BVP Bildungsangebot 2013

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Behindertenvertrauensperson Die kompetente Ansprechperson im Betrieb/in der Dienststelle

Kursprogramm 201


Liebe Kollegin! Lieber Kollege! Liebe Kollegin! Lieber Kollege! Das neue BVP-Kursprogramm für 2013 von AK/BSB/KOBV/VÖGB soll Behindertenvertrauenspersonen sowie Mitglieder des Betriebsrates und der Personalvertretung bei ihrem Alltagsgeschäft – die Vertretung der wirtschaftlichen, sozialen, gesundheitlichen und kulturellen Interessen der Menschen mit Behinderungen im Betrieb/in der Dienststelle – bestmöglich unterstützen. Insbesondere die Kombination aus erworbenem rechtlichen Fachwissen (Module 1 und 3) und erweiterten Soft Skills (Modul 2) steigert Ihre Handlungskompetenz als Behindertenvertrauensperson. Denn eines ist unbestritten, engagierte und gut geschulte Behindertenvertrauenspersonen fördern die Sensibilität im Bereich der Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen, bekämpfen Vorurteile, erhalten und schaffen Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen. Auch 2013 bieten wir die Module 1 und 3 wieder jeweils als 5Tageskurs und als zweigeteilte Schulung mit je 3 Tagen an. Das Kursprogramm 2013 bietet weiterhin die Möglichkeit der Zertifizierung der Ausbildung. Um ein Zertifikat zu erhalten, muss ein Grundkurs aus Modul 1 und die Schulung des Moduls 3 vollständig besucht werden. Zusätzlich ist ein Seminar aus Modul 2 zu absolvieren und ein weiteres Seminar zu besuchen, das aus den angebotenen Seminaren aus Modul 2 und 4 gewählt werden kann. Für die TeilnehmerInnen aus den bisherigen Jahrgängen gibt es natürlich auch die Möglichkeit der Erlangung eines Zertifikates. Bei diesen KollegInnen werden die bereits besuchten Seminare angerechnet. AK/BSB/KOBV/VÖGB setzen mit diesem Kursangebot ihren gemeinsamen Weg für einen nachhaltigen Beitrag zur Integration von Menschen mit Behinderungen in die Arbeitswelt fort. Die Kursveranstalter -2-


INHALTSVERZEICHNIS Seite 4 – 5

Modul 1 Grundlagen der ArbeitnehmerInnenund Personalvertretung

Seite 6 – 10

Modul 2 Aktiv gegen Mobbing Gemeinsam stark im Team Erkennen von Konflikten - Konfliktlösung Erfolgreich verhandeln als BVP Wirksame Zusammenarbeit durch adäquate Kommunikation

Seite 11 – 12

Modul 3 Integration von ArbeitnehmerInnen mit Behinderungen in den Arbeitsmarkt

Seite 13 – 15

Modul 4 (Wahlseminare) Kapitalismus am Ende? Wer macht in Österreich Politik? Gläserner Mensch

Seite 16

Ihr Weg zur Zertifizierung

Seite 17

Follow up

Seite 18

Seminarhotels

Seite 19

Hinweise für Ihre Anmeldung

Seite 20

Hinweise zur Bildungsfreistellung

Seite 21 - 23

Anmeldeformulare

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Die Behindertenvertrauensperson – MODUL 1

Die Grundlagen der ArbeitnehmerInnen- und Personalvertretung Inhalt

In diesem Seminar erhalten Sie ein umfassendes Basiswissen über die Rechte, Pflichten und Handlungsmöglichkeiten einer Behindertenvertrauensperson im Betrieb/in der Dienststelle: Erläutert werden die Grundlagen des Behinderteneinstellungsgesetzes, das Feststellungsverfahren sowie die medizinische Begutachtung, das Kündigungsverfahren, das Gleichstellungsrecht und das kollektive Arbeitsrecht. Themen sind weiters die aktuellen Förderungsmöglichkeiten, die steuerlichen Begünstigungen und die sozialversicherungsrechtlichen Bestimmungen über die Kranken-, Unfallund Pensionsversicherung. Dieses Wissen wird Ihnen die Ausübung der Funktion im Betrieb/ in der Dienststelle wesentlich erleichtern.

Termin

Mo. 04.03. – Fr. 08.03.2013

Ort

Erholungs- und Seminarhaus des KOBV Schloss Freiland, NÖ

ReferentIn

AK, BSB, BMASK, GÖD, KOBV, ÖGB Maximal 25 TeilnehmerInnen

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Die Behindertenvertrauensperson – MODUL 1

Die Grundlagen der ArbeitnehmerInnen- und Personalvertretung Inhalt

Termine Teil 1 Teil 2

In diesem zweigeteilten Seminar erhalten Sie ein umfassendes Basiswissen über die Rechte, Pflichten und Handlungsmöglichkeiten einer Behindertenvertrauensperson im Betrieb/in der Dienststelle: Erläutert werden die Grundlagen des Behinderteneinstellungsgesetzes, das Feststellungsverfahren sowie die medizinische Begutachtung, das Kündigungsverfahren, das Gleichstellungsrecht und das kollektive Arbeitsrecht. Themen sind weiters die aktuellen Förderungsmöglichkeiten, die steuerlichen Begünstigungen und die sozialversicherungsrechtlichen Bestimmungen über die Kranken-, Unfallund Pensionsversicherung. Dieses Wissen wird Ihnen die Ausübung der Funktion im Betrieb/in der Dienststelle wesentlich erleichtern. Mo. 18.03. – Mi. 20.03.2013 Mo. 13.05. – Mi. 15.05.2013

Ort

Erholungs- und Seminarhaus des KOBV Schloss Freiland, NÖ

ReferentIn

AK, BMASK, BSB, GÖD, KOBV, ÖGB Maximal 25 TeilnehmerInnen -5-


Die Behindertenvertrauensperson – MODUL 2

„Aktiv gegen Mobbing“ Inhalt

Mobbing am Arbeitsplatz wird immer öfter genannt, wenn über Belastungen am Arbeitsplatz gesprochen wird. Viele MobbingBetroffene geraten im Verlauf der Konflikte häufig in eine für sie ausweglose Lage, in der sie sich ohnmächtig und ungeschützt den Angriffen ausgeliefert fühlen. Ohne Unterstützung ist eine konstruktive Veränderung der Situation kaum mehr möglich. Mit dieser Situation werden auch BVP konfrontiert und es ist nicht einfach, Auswege aus der Situation zu finden. Ziel des Seminars ist es, Mobbing zu erkennen und Strategien im Umgang mit den Mobbing Beteiligten zu entwickeln.

Termin

Mo. 21.10. - Di. 22.10.2013

Ort

Seminar-Park-Hotel Hirschwang Reichenau, NÖ

ReferentIn

Ilse Reichart Andreas Olbrich-Baumann Maximal 16 TeilnehmerInnen

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Die Behindertenvertrauensperson – MODUL 2

„Gemeinsam stark im Team: Sich selbst im Team neu erleben und Ressourcen stärken“

Inhalt

Behindertenvertrauenspersonen erleben als ArbeitnehmervertreterInnen, die nur von einem Teil der Beschäftigten gewählt wurden, häufig herausfordernde Situationen und benötigen einen bewussten Umgang mit dieser Rolle und deren Anforderungen. Ausgehend von der eigenen Persönlichkeit wird der Schwerpunkt auf Teamfindung und Teamintegration gelegt. Wie Gleichbehandlung und Gleichstellung erreicht werden können, wird dabei eine wichtige Rolle spielen. Begleitend wird das Thema Kommunikation bzw. Kommunikationsfähigkeit behandelt.

Termin

Di. 23.04. - Mi. 24.04.2013

Ort

Seminar-Park-Hotel Hirschwang Reichenau, NÖ

ReferentIn

Herbert Pichler Maximal 16 TeilnehmerInnen

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Die Behindertenvertrauensperson – MODUL 2

„Erkennen von Konflikten und Aspekte zur erfolgreichen Konfliktlösung“

Inhalt

Behindertenvertrauenspersonen sind im Rahmen ihrer Tätigkeit oft mit Konfliktsituationen (z.B. drohenden Kündigungen, Versetzungen, Veränderungen der Tätigkeitsbereiche etc.) konfrontiert. Die Steigerung der eigenen Konfliktfähigkeit und das Erkennen von Lösungsansätzen ermöglicht ein erfolgreicheres Agieren.

Termin

Mo. 10.06. – Di. 11.06.2013

Ort

Seminar-Park-Hotel-Hirschwang Reichenau, NÖ

ReferentIn

Priska Juen

Maximal 12 TeilnehmerInnen

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Die Behindertenvertrauensperson – MODUL 2

„Erfolgreich verhandeln als BVP“

Inhalt

Behindertenvertrauenspersonen sind von einer Teilgruppe der Beschäftigten gewählt und erleben häufig herausfordernde Verhandlungssituationen in ihrer Funktion als VertreterInnen der ArbeitnehmerInnen mit Behinderungen. Mitunter fühlen sie sich als BVP zwischen Unternehmensleitung, Betriebsrat und den Erwartungen der Belegschaft und ihren eigenen Positionen aufgerieben. In diesem Seminar soll eine win-win Verhandlungsstrategie (nach dem HarvardKonzept) erlernt werden und das Einfühlungsvermögen für unterschiedliche Positionen trainiert werden.

Termin

Mo. 27.05. - Mi. 29.05.2013

Ort

Seminar-Park-Hotel Hirschwang Reichenau, NÖ

ReferentIn

Herbert Pichler Eveline Wilfert Robert Lielacher Maximal 16 TeilnehmerInnen

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Die Behindertenvertrauensperson – MODUL 2

„Wirksame Zusammenarbeit durch adäquate Kommunikation“ Inhalt

Das Vermitteln zwischen unterschiedlichen (Konflikt)-Parteien (Behindertenvertrauensperson, Mitgliedern des Betriebsrates, GeschäftsführerIn, ArbeitnehmerInnen mit oder ohne Behinderungen) erfordert hohe soziale Kompetenz und mitunter Fingerspitzengefühl: Wenn verschiedene Ausgangssituationen und Rahmenbedingungen die Zusammenarbeit belasten, ist strukturiertes und sensibles Vorgehen elementar. In diesem Seminar werden konstruktive Formen der Zusammenarbeit - insbesondere zwischen BVP und BR - entwickelt. Ziel ist es, durch Vermeidung von Missverständnissen oder Abwehrhaltungen, die Fähigkeit zu stärken, mit den verschiedenen Parteien adäquat zu kommunizieren.

Termin

Mo. 14.10. - Di. 15.10.2013

Ort

Seminar-Park-Hotel Hirschwang Reichenau, NÖ

ReferentIn

Franz Grion Maximal 16 TeilnehmerInnen

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Die Behindertenvertrauensperson – MODUL 3

Integration von ArbeitnehmerInnen mit Behinderungen in den Arbeitsmarkt Inhalt

Die Behindertenvertrauenspersonen sind gemeinsam mit den Mitgliedern des Betriebsrates/der Personalvertretung die wichtigsten AkteurInnen für die Behindertenpolitik in der Arbeitswelt und tragen wesentlich zur Integration von ArbeitnehmerInnen mit Behinderungen in den Arbeitsmarkt bei. Dieses Seminar vermittelt Wissen über Erscheinungsformen und Auswirkungen von Behinderungen, betriebliches Eingliederungsmanagement, ArbeitnehmerInnenschutzbestimmungen, das Arbeitslosenversicherungsrecht, das Individualarbeitsrecht und das Behindertengleichstellungsrecht. Wissen, das Sie brauchen, um die Interessen von KollegInnen mit Behinderungen zu vertreten und die Gleichstellung im Betrieb/in der Dienststelle voranzutreiben.

Termin

Mo. 16.9. - Fr. 20.9.2013

Ort

Erholungs- und Seminarhaus des KOBV Schloss Freiland, NÖ

ReferentIn

KOBV, AK, ÖGB, BSB, fit2work, AMS, AI Maximal 25 TeilnehmerInnen

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Die Behindertenvertrauensperson – MODUL 3

Integration von ArbeitnehmerInnen mit Behinderungen in den Arbeitsmarkt Inhalt

Termine Teil 1 Teil 2

Die Behindertenvertrauenspersonen sind gemeinsam mit den Mitgliedern des Betriebsrates/der Personalvertretung die wichtigsten AkteurInnen für die Behindertenpolitik in der Arbeitswelt und tragen wesentlich zur Integration von ArbeitnehmerInnen mit Behinderungen in den Arbeitsmarkt bei. Dieses zweigeteilte Seminar vermittelt Wissen über Erscheinungsformen und Auswirkungen von Behinderungen, betriebliches Eingliederungsmanagement, ArbeitnehmerInnenschutzbestimmungen, die Arbeitslosenversicherung, das Individualarbeitsrecht und das Behindertengleichstellungsrecht. Wissen, das Sie brauchen, um die Interessen von KollegInnen mit Behinderungen zu vertreten und die Gleichstellung im Betrieb/in der Dienststelle voranzutreiben. Mi. 13.03. - Fr. 15.03.2013 Mo. 06.05. - Mi. 08.05.2013

Ort

Erholungs- und Seminarhaus des KOBV Schloss Freiland, NÖ

ReferentIn

KOBV, AK, ÖGB, BSB, fit2work, AMS, AI Maximal 25 TeilnehmerInnen

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Die Behindertenvertrauensperson – MODUL 4 Wahlseminar

Kapitalismus am Ende? Perspektiven für ein Wirtschaften nach der Krise

Inhalt

Die Finanzkrise hat die Schwächen des neoliberalen Wirtschaftssystems deutlich aufgezeigt. Doch welche Alternativen gibt es? In diesem Seminar werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie alternatives Wirtschaften möglich ist und für eine gerechtere Verteilung des Wohlstandes sorgen kann.

Termin

Do. 24.10. - Fr. 25.10.2013

Ort

Hotel Ibis Linz, OÖ

ReferentIn

Helene Schuberth Wolfgang Weber

Maximal 25 TeilnehmerInnen

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Die Behindertenvertrauensperson – MODUL 4 Wahlseminar

Wer macht Politik in Österreich? Die Grundlagen des politischen Systems in Österreich

Inhalt

Dieses Seminar behandelt die Grundlagen des österreichischen politischen Systems. Neben der Darlegung der Aufgaben des Bundes wird auch ein Blick auf die Kompetenzen der Länder und Gemeinden geworfen.

Termin

Mo. 18.11. - Mi. 20.11.2013

Ort

Bildungszentrum der AK Wien Wien

ReferentIn

Johann Dvorak Lukas Wurz

Maximal 25 TeilnehmerInnen

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Die Behindertenvertrauensperson – MODUL 4 Wahlseminar

Gläserner Mensch Datenschutz in Zeiten von Facebook & Co

Inhalt

Wir telefonieren mit dem Smartphone, wir surfen im Internet und posten auf Facebook. Oft ist uns gar nicht klar, dass wir dabei zahlreiche digitale Spuren hinterlassen, für die sich Unternehmen und Behörden interessieren. Wie können wir bewusst mit unseren persönlichen Daten in der digitalen Welt umgehen?

Termin

Do. 06.06. - Fr. 07.06.2013

Ort

Ibis Wien Mariahilf Wien

ReferentIn

Eva Angerler Clara Fritsch

Maximal 25 TeilnehmerInnen

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IHR WEG ZUR ZERTIFIZIERUNG FOLLOW UP Bereits zertifizierte BVP können ihr Wissen auffrischen und aktualisieren. Es wird ein Follow up zu den rechtlichen Neuerungen angeboten.

ZERTIFIKAT Nach vollständiger Absolvierung von Modul 1 und 3 sowie mindestens einem Seminar von Modul 2 und zusätzlich wahlweise einem Seminar aus Modul 2 oder 4 wird ein Zertifikat ausgestellt. Die Verleihung erfolgt in einem feierlichen Rahmen gemeinsam mit dem Bundessozialamt.

MODUL 4 Wahlseminare: Für ein besseres Verständnis von Behinderten- und Sozialpolitik besteht die Möglichkeit, ein politisches Seminar zu besuchen. Alternativ kann auch ein zweites Seminar aus Modul 2 gewählt werden.

MODUL 3 Vertiefung der Inhalte von Modul 1. Das Seminar wird durchgehend in einem Wochenseminar angeboten ODER zweigeteilt (je eine halbe Woche).

MODUL 2 Zum Interaktionsgebiet von BVP werden unterschiedliche Seminare zu praktischen Fähigkeiten angeboten. Mindestens ein Seminar ist zu wählen.

MODUL 1 Voraussetzung für aufbauende BVP-Seminare. Das Grundlagen-Seminar wird durchgehend in einem Wochenseminar angeboten ODER zweigeteilt (je eine halbe Woche). - 16 -


Die Behindertenvertrauensperson

Follow up

Inhalt

Personen, die den Grundkurs (Modul 1) für Behindertenvertrauenspersonen bereits vor längerer Zeit besucht haben oder bereits zertifizierte Behindertenvertrauenspersonen sind, können in den zwei Tagen ihr Wissen rund um das Behinderteneinstellungsgesetz, insbesondere die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen in der Arbeitswelt, und über das Sozialversicherungsrecht auffrischen und aktualisieren.

Termin

Mi. 30.10. - Do. 31.10.2013

Ort

Erholungs- und Seminarhaus des KOBV Schloss Freiland, NÖ

ReferentIn

KOBV, ÖGB, AK, BSB

Maximal 25 TeilnehmerInnen

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SEMINARUND SCHULUNGSZENTREN Erholungs- und Seminarhaus Schloss Freiland des KOBV 3183 Freiland, Freiland 24 Tel. 02762/52328 www.schloss-freiland.at

Seminar-Park-Hotel Hirschwang 2651 Reichenau/Rax, Hirschwang 11 Tel. 02666/581 10 www.seminarparkhotel.at

Hotel Ibis Linz 4020 Linz, Kärntner Straße 18 - 20 Tel. 0732/69401

Hotel Ibis Wien 1060 Wien, Mariahilfer Gürtel 22-24 Tel. 01/217700

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AK Wien Tel.: 01/501 65 DW 2419 KOBV Tel.: 01/406 15 80 DW 27 VÖGB Tel.: 01/534 44 DW 39 251 Mag.ª Martina Chlestil Dr. Peter Schaffer Wöhrer Mag. Michael Neubauer

Auskünfte zum Kursprogramm:

Hinweise für Ihre Anmeldung BVP-Seminare sind mit Bildungsfreistellung kostenlos (inklusive Vollpension in den Seminarhotels; Verpflegung beginnt mit Seminarstart). Einige Zimmer der Seminarhotels sind überwiegend barrierefrei, auch für Personen, die einen Rollstuhl benutzen. Die rechtzeitige Anreise am 1. Seminartag ist Ihnen auf Grund der Behinderung oder schlechter Verkehrsverbindung nicht möglich und Sie benötigen ein Zimmer für die Anreise am Vortag? Bitte spezielle Erfordernisse rechtzeitig mit den KollegInnen im VÖGB-Seminarbüro abklären! Sie benötigen einen Antrag auf Bildungsfreistellung von Ihrer Gewerkschaft für die Teilnahme am Seminar? Dies ist auf alle Fälle für Personen erforderlich, die im Gemeindedienst oder öffentlichen Dienst stehen. Kreuzen Sie die entsprechende Stelle auf dem Anmeldeformular an und die KollegInnen vom VÖGB-Seminarbüro werden das weitere für Sie veranlassen.

KURSANMELDUNG: VÖGB - Kursbüro Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien E-Mail: bildung@oegb.at, Tel.: 01/534 44 - 39 255 Fax: 01/534 44-100 403 Weitere Anmeldeformulare können Sie telefonisch im VÖGB-Kursbüro anfordern oder erhalten Sie auf der Homepage per Download: www.bvp-schulung.at (Menüpunkt Kursprogramm)

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Hinweise zur Bildungsfreistellung § 22a Abs. 10 BEinstG

Die Behindertenvertrauenspersonen und ihre StellvertreterInnen haben dieselben persönlichen Rechte und Pflichten wie die Mitglieder des Betriebsrates. Es finden die Bestimmungen des Arbeitsverfassungsgesetzes, §§ 115 bis 122, sinngemäß Anwendung. Die Behindertenvertrauenspersonen und die StellvertreterInnen haben daher innerhalb ihrer Funktionsperiode Anspruch auf eine Bildungsfreistellung im Ausmaß von bis zu drei Wochen.

§ 118 ArbVG

(1) Jedes Mitglied des Betriebsrates hat Anspruch auf Freistellung von der Arbeitsleistung zur Teilnahme an Schulungs- und Bildungsveranstaltungen bis zum Höchstausmaß von 3 Wochen innerhalb einer Funktionsperiode unter Fortzahlung des Entgeltes. (2) Die Dauer der Freistellung kann in Ausnahmefällen bei Vorliegen eines Interesses an einer besonderen Ausbildung bis zu fünf Wochen ausgedehnt werden. (3) Die Schulungs- und Bildungsveranstaltungen müssen von kollektivvertragsfähigen Körperschaften der ArbeitnehmerInnen oder der ArbeitgeberInnen veranstaltet sein oder von diesen übereinstimmend als geeignet anerkannt werden und vornehmlich die Vermittlung von Kenntnissen zum Gegenstand haben, die der Ausübung der Funktion als Mitglied des Betriebsrates dienen. (4) Der Betriebsrat hat den Betriebsinhaber mindestens 4 Wochen vor Beginn des Zeitraumes, für den die Freistellung beabsichtigt ist, in Kenntnis zu setzen.

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Vers.Nr.:

Mitgliedsnr.:

Funktion im BR / Personalvertr.:

Tel.Nr.:

Geburtsdatum:

körperliche Beeinträchtigung: starke Gehbehinderung RollstuhlfahrerIn Sehbehinderung Hörbehinderung sonstiges

Gebärdensprachdolmetsch Begleitperson erforderlich Diät erforderlich (nähere Angaben)

Anfragen unter: Tel. 01/53 444 - 39 255)

Datum: __________ Unterschrift:________________

Ich ersuche um Antrag der Dienstfreistellung über die Gewerkschaft

Quartier wird benötigt: Einbettzimmer Doppelzimmer

Zutreffendes bitte ankreuzen:

Die angegebenen Daten werden automationsunterstützt verarbeitet, sie werden nicht an fremde Institutionen/Firmen weitergegeben!

Gewerkschaftsmitglied bei:

BVP/ BR / PersonalvertreterIn:

Adresse:

Beschäftigt bei:

E-mail:

Wohnadresse:

Vor- und Zuname:

Termin:

Seminartitel:

ANMELDUNG – BVP-Seminare 2013

---------------------------------------------- Bitte hier abtrennen ---------------------------------------


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Vers.Nr.:

Mitgliedsnr.:

Funktion im BR / Personalvertr.:

Tel.Nr.:

Geburtsdatum:

Behinderung: starke Gehbehinderung RollstuhlfahrerIn Sehbehinderung Hörbehinderung sonstiges

Gebärdendsprachdolmetsch Begleitperson erforderlich Diät erforderlich (bitte nähere Angaben)

Anfragen unter: Tel. 01/53 444 - 39 255) Datum: __________ Unterschrift:______________

Ich ersuche um Antrag der Dienstfreistellung über die Gewerkschaft

Quartier wird benötigt: Einbettzimmer Doppelzimmer

Zutreffendes bitte ankreuzen:

Die angegebenen Daten werden automationsunterstützt verarbeitet, sie werden nicht an fremde Institutionen / Firmen weitergegeben!

Gewerkschaftsmitglied bei:

BVP/ BR / PersonalvertreterIn:

Adresse:

Beschäftigt bei:

E-mail:

Wohnadresse:

Vor- und Zuname:

Termin:

Seminartitel:

ANMELDUNG – BVP-Seminare 2013


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Vers.Nr.:

Mitgliedsnr.:

Funktion im BR / Personalvertr.:

Tel.Nr.:

Geburtsdatum:

Behinderung: starke Gehbehinderung RollstuhlfahrerIn Sehbehinderung Hörbehinderung sonstiges

Gebärdensprachdolmetsch Begleitperson erforderlich Diät erforderlich (bitte nähere Angaben)

Anfragen unter: Tel. 01/53 444 - 39 255) Datum: __________ Unterschrift:______________

Ich ersuche um Antrag der Dienstfreistellung über die Gewerkschaft

Quartier wird benötigt: Einbettzimmer Doppelzimmer

Zutreffendes bitte ankreuzen:

Die angegebenen Daten werden automationsunterstützt verarbeitet, sie werden nicht an fremde Institutionen / Firmen weitergegeben!

Gewerkschaftsmitglied bei:

BVP/ BR / PersonalvertreterIn:

Adresse:

Beschäftigt bei:

E-mail:

Wohnadresse:

Vor- und Zuname:

Termin:

Seminartitel:

ANMELDUNG – BVP-Seminare 2013


KU R S E BV P 201

An

VÖGB – Kursbßro

Johann-BĂśhm-Platz 1 1020 Wien

Bitte

ausreichend

frankieren


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