Behindertenvertrauensperson Die kompetente Ansprechperson im Betrieb/in der Dienststelle
Kursprogramm 201
Liebe Kollegin! Lieber Kollege! Liebe Kollegin! Lieber Kollege! Das neue BVP-Kursprogramm für 2014 von AK/BSB/KOBV/VÖGB soll Behindertenvertrauenspersonen sowie Mitglieder des Betriebsrates und der Personalvertretung bei ihrem Alltagsgeschäft – die Vertretung der wirtschaftlichen, sozialen, gesundheitlichen und kulturellen Interessen der Menschen mit Behinderungen im Betrieb/in der Dienststelle – bestmöglich unterstützen. Insbesondere die Kombination aus erworbenem rechtlichen Fachwissen (Module 1 und 3) und erweiterten Soft Skills (Modul 2) steigert Ihre Handlungskompetenz als Behindertenvertrauensperson. Denn eines ist unbestritten, engagierte und gut geschulte Behindertenvertrauenspersonen fördern die Sensibilität im Bereich der Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen, bekämpfen Vorurteile, erhalten und schaffen Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen. Auch 2014 bieten wir die Module 1 und 3 wieder jeweils als 5-Tageskurs und als zweigeteilte Schulung mit je 3 Tagen an. Das Kursprogramm 2014 bietet weiterhin die Möglichkeit der Zertifizierung der Ausbildung. Um ein Zertifikat zu erhalten, muss ein Grundkurs aus Modul 1 und die Schulung des Moduls 3 vollständig besucht werden. Zusätzlich ist ein Seminar aus Modul 2 zu absolvieren und ein weiteres Seminar zu besuchen, das aus den angebotenen Seminaren aus Modul 2 und 4 gewählt werden kann. Für die TeilnehmerInnen aus den bisherigen Jahrgängen gibt es natürlich auch die Möglichkeit der Erlangung eines Zertifikates. Bei diesen KollegInnen werden die bereits besuchten Seminare angerechnet. AK/BSB/KOBV/VÖGB setzen mit diesem Kursangebot ihren gemeinsamen Weg für einen nachhaltigen Beitrag zur Integration von Menschen mit Behinderungen in die Arbeitswelt fort. Hinweis: Eine neuerliche Teilnahme nach bereits erfolgter Zertifizierung ist nur bei noch vorhandenen Kapazitäten möglich.
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INHALTSVERZEICHNIS Seite 4 – 5
Modul 1A-1C
Seite 6 – 10
Modul 2A-2E
Seite 11 – 12
Modul 3A-3C
Seite 13 – 15
Modul 4A-4C (Wahlseminare)
Seite 16
Ihr Weg zur Zertifizierung
Seite 17
Follow up
Seite 18
Seminarhotels
Seite 19
Hinweise für Ihre Anmeldung
Seite 20
Hinweise zur Bildungsfreistellung
Seite 21 - 23
Anmeldeformulare
Grundlagen der ArbeitnehmerInnenund Personalvertretung Gemeinsam stark im Team Erfolgreich verhandeln als BVP Erkennen von Konflikten - Konfliktlösung Wirksame Zusammenarbeit durch adäquate Kommunikation Aktiv gegen Mobbing Integration von ArbeitnehmerInnen mit Behinderungen in den Arbeitsmarkt Globalisierung Gläserner Mensch Wer macht in Österreich Politik?
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Die Behindertenvertrauensperson – MODUL 1A und 1B
Die Grundlagen der ArbeitnehmerInnen- und Personalvertretung Inhalt
In diesen Seminaren erhalten Sie ein umfassendes Basiswissen über die Rechte, Pflichten und Handlungsmöglichkeiten einer Behindertenvertrauensperson im Betrieb/in der Dienststelle: Erläutert werden die Grundlagen des Behinderteneinstellungsgesetzes, das Feststellungsverfahren sowie die medizinische Begutachtung, das Kündigungsverfahren, das Gleichstellungsrecht und das kollektive Arbeitsrecht. Themen sind weiters die aktuellen Förderungsmöglichkeiten, die steuerlichen Begünstigungen und die sozialversicherungsrechtlichen Bestimmungen über die Kranken-, Unfallund Pensionsversicherung. Dieses Wissen wird Ihnen die Ausübung der Funktion im Betrieb/ in der Dienststelle wesentlich erleichtern.
Termin 1A oder Termin 1B
Mo. 10.02. – Fr. 14.02.2014
Ort
Erholungs- und Seminarhaus des KOBV Schloss Freiland, NÖ
ReferentIn
AK, BSB, BMASK, GÖD, GdG-KMSfB, KOBV, ÖGB Maximal 25 TeilnehmerInnen
Mo. 03.03. – Fr. 07.03.2014
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Die Behindertenvertrauensperson – MODUL 1C
Die Grundlagen der ArbeitnehmerInnen- und Personalvertretung Inhalt
Termine Teil 1 Teil 2
In diesem zweigeteilten Seminar erhalten Sie ein umfassendes Basiswissen über die Rechte, Pflichten und Handlungsmöglichkeiten einer Behindertenvertrauensperson im Betrieb/in der Dienststelle: Erläutert werden die Grundlagen des Behinderteneinstellungsgesetzes, das Feststellungsverfahren sowie die medizinische Begutachtung, das Kündigungsverfahren, das Gleichstellungsrecht und das kollektive Arbeitsrecht. Themen sind weiters die aktuellen Förderungsmöglichkeiten, die steuerlichen Begünstigungen und die sozialversicherungsrechtlichen Bestimmungen über die Kranken-, Unfallund Pensionsversicherung. Dieses Wissen wird Ihnen die Ausübung der Funktion im Betrieb/in der Dienststelle wesentlich erleichtern. Mi. 19.03. – Fr. 21.03.2014 Mo. 12.05. – Mi. 14.05.2014
Ort
Erholungs- und Seminarhaus des KOBV Schloss Freiland, NÖ
ReferentIn
AK, BMASK, BSB, GÖD, KOBV, ÖGB Maximal 25 TeilnehmerInnen -5-
Die Behindertenvertrauensperson – MODUL 2A
„Gemeinsam stark im Team: Sich selbst im Team neu erleben und Ressourcen stärken“
Inhalt
Behindertenvertrauenspersonen erleben als ArbeitnehmervertreterInnen, die nur von einem Teil der Beschäftigten gewählt wurden, häufig herausfordernde Situationen und benötigen einen bewussten Umgang mit dieser Rolle und deren Anforderungen. Ausgehend von der eigenen Persönlichkeit wird der Schwerpunkt auf Teamfindung und Teamintegration gelegt. Wie Gleichbehandlung und Gleichstellung erreicht werden können, wird dabei eine wichtige Rolle spielen. Begleitend wird das Thema Kommunikation bzw. Kommunikationsfähigkeit behandelt.
Termin
Di. 23.04. - Mi. 24.04.2014
Ort
Seminar-Park-Hotel Hirschwang Reichenau, NÖ
ReferentIn
Herbert Pichler, Jutta Rapolter, Gerlinde Stadler Maximal 16 TeilnehmerInnen
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Die Behindertenvertrauensperson – MODUL 2B
„Erfolgreich verhandeln als BVP“
Inhalt
Behindertenvertrauenspersonen sind von einer Teilgruppe der Beschäftigten gewählt und erleben häufig herausfordernde Verhandlungssituationen in ihrer Funktion als VertreterInnen der ArbeitnehmerInnen mit Behinderungen. Mitunter fühlen sie sich als BVP zwischen Unternehmensleitung, Betriebsrat und den Erwartungen der Belegschaft und ihren eigenen Positionen aufgerieben. In diesem Seminar soll eine win-win Verhandlungsstrategie (nach dem HarvardKonzept) erlernt werden und das Einfühlungsvermögen für unterschiedliche Positionen trainiert werden.
Termin
Mi. 14.05. - Fr. 16.05.2014
Ort
Seminar-Park-Hotel Hirschwang Reichenau, NÖ
ReferentIn
Elke Radhuber Robert Lielacher
Maximal 16 TeilnehmerInnen
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Die Behindertenvertrauensperson – MODUL 2C
„Erkennen von Konflikten und Aspekte zur erfolgreichen Konfliktlösung“
Inhalt
Behindertenvertrauenspersonen sind im Rahmen ihrer Tätigkeit oft mit Konfliktsituationen (z.B. drohenden Kündigungen, Versetzungen, Veränderungen der Tätigkeitsbereiche etc.) konfrontiert. Die Steigerung der eigenen Konfliktfähigkeit und das Erkennen von Lösungsansätzen ermöglicht ein erfolgreicheres Agieren.
Termin
Mi. 11.06. – Do. 12.06.2014
Ort
Seminar-Park-Hotel-Hirschwang Reichenau, NÖ
ReferentIn
Ulrike Kislinger
Maximal 12 TeilnehmerInnen
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Die Behindertenvertrauensperson – MODUL 2D
„Wirksame Zusammenarbeit durch adäquate Kommunikation“ Inhalt
Das Vermitteln zwischen unterschiedlichen (Konflikt)-Parteien (Behindertenvertrauensperson, Mitgliedern des Betriebsrates, GeschäftsführerIn, ArbeitnehmerInnen mit oder ohne Behinderungen) erfordert hohe soziale Kompetenz und mitunter Fingerspitzengefühl: Wenn verschiedene Ausgangssituationen und Rahmenbedingungen die Zusammenarbeit belasten, ist strukturiertes und sensibles Vorgehen elementar. In diesem Seminar werden konstruktive Formen der Zusammenarbeit - insbesondere zwischen BVP und BR - entwickelt. Ziel ist es, durch Vermeidung von Missverständnissen oder Abwehrhaltungen, die Fähigkeit zu stärken, mit den verschiedenen Parteien adäquat zu kommunizieren.
Termin
Mo. 06.10. - Di. 07.10.2014
Ort
Seminar-Park-Hotel Hirschwang Reichenau, NÖ
ReferentIn
Franz Grion Maximal 15 TeilnehmerInnen
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Die Behindertenvertrauensperson – MODUL 2E
„Aktiv gegen Mobbing“
Inhalt
Mobbing am Arbeitsplatz wird immer öfter genannt, wenn über Belastungen am Arbeitsplatz gesprochen wird. Viele MobbingBetroffene geraten im Verlauf der Konflikte häufig in eine für sie ausweglose Lage, in der sie sich ohnmächtig und ungeschützt den Angriffen ausgeliefert fühlen. Ohne Unterstützung ist eine konstruktive Veränderung der Situation kaum mehr möglich. Mit dieser Situation werden auch BVP konfrontiert und es ist nicht einfach, Auswege aus der Situation zu finden. Ziel des Seminars ist es, Mobbing zu erkennen und Strategien im Umgang mit den Mobbing Beteiligten zu entwickeln.
Termin
Mo. 20.10. - Di. 21.10.2014
Ort
Seminar-Park-Hotel Hirschwang Reichenau, NÖ
ReferentIn
Ilse Reichart, Andreas Olbrich-Baumann
Maximal 15 TeilnehmerInnen
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Die Behindertenvertrauensperson – MODUL 3A und 3B
Integration von ArbeitnehmerInnen mit Behinderungen in den Arbeitsmarkt Inhalt
Termin 3A oder Termin 3B
Die Behindertenvertrauenspersonen sind gemeinsam mit den Mitgliedern des Betriebsrates/der Personalvertretung die wichtigsten AkteurInnen für die Behindertenpolitik in der Arbeitswelt und tragen wesentlich zur Integration von ArbeitnehmerInnen mit Behinderungen in den Arbeitsmarkt bei. Dieses Seminar vermittelt Wissen über Erscheinungsformen und Auswirkungen von Behinderungen, betriebliches Eingliederungsmanagement, ArbeitnehmerInnenschutzbestimmungen, das Arbeitslosenversicherungsrecht, das Individualarbeitsrecht und das Behindertengleichstellungsrecht. Wissen, das Sie brauchen, um die Interessen von KollegInnen mit Behinderungen zu vertreten und die Gleichstellung im Betrieb/in der Dienststelle voranzutreiben. Mo. 15.09. - Fr. 19.09.2014 Mo. 06.10. - Fr. 10.10.2014
Ort
Erholungs- und Seminarhaus des KOBV Schloss Freiland, NÖ
ReferentIn
KOBV, AK, ÖGB, BSB, fit2work, AMS, AI Maximal 25 TeilnehmerInnen - 11 -
Die Behindertenvertrauensperson – MODUL 3C
Integration von ArbeitnehmerInnen mit Behinderungen in den Arbeitsmarkt Inhalt
Termine Teil 1 Teil 2
Die Behindertenvertrauenspersonen sind gemeinsam mit den Mitgliedern des Betriebsrates/der Personalvertretung die wichtigsten AkteurInnen für die Behindertenpolitik in der Arbeitswelt und tragen wesentlich zur Integration von ArbeitnehmerInnen mit Behinderungen in den Arbeitsmarkt bei. Dieses zweigeteilte Seminar vermittelt Wissen über Erscheinungsformen und Auswirkungen von Behinderungen, betriebliches Eingliederungsmanagement, ArbeitnehmerInnenschutzbestimmungen, die Arbeitslosenversicherung, das Individualarbeitsrecht und das Behindertengleichstellungsrecht. Wissen, das Sie brauchen, um die Interessen von KollegInnen mit Behinderungen zu vertreten und die Gleichstellung im Betrieb/in der Dienststelle voranzutreiben. Mo. 24.03. - Mi. 26.03.2014 Mo. 02.06. - Mi. 04.06.2014
Ort
Erholungs- und Seminarhaus des KOBV Schloss Freiland, NÖ
ReferentIn
KOBV, AK, ÖGB, BSB, fit2work, AMS, AI Maximal 25 TeilnehmerInnen
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Die Behindertenvertrauensperson – MODUL 4A Wahlseminar
Globalisierung Arbeitsbedingungen und internationale Gewerkschaftsarbeit in einer globalen Welt
Inhalt
Wir leben schon längst in einer globalisierten Welt, aber was bedeutet das konkret für ArbeitnehmerInnen in Österreich und in der Welt? Dieses Seminar zeigt die Missstände einer globalisierten Welt auf, unter welchem Druck ArbeitnehmerInnen weltweit arbeiten müssen und wie internationale gewerkschaftliche Strukturen dagegen kämpfen können. Unter anderem wird das ILO-Konzept der menschenwürdigen Arbeit erklärt und die Themen Menschenrechte bzw. Arbeitsrechte näher erörtert.
Termin
Mo. 19.05. – Di. 20.05.2014
Ort
Hotel Ibis Wien Mariahilf
ReferentIn
ExpertInnen aus ÖGB und Gewerkschaften in Kooperation mit WUSA Maximal 20 TeilnehmerInnen
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Die Behindertenvertrauensperson – MODUL 4B Wahlseminar
Gläserner Mensch Datenschutz in Zeiten von Facebook & Co
Inhalt
Wir telefonieren mit dem Smartphone, wir surfen im Internet und posten auf Facebook. Oft ist uns gar nicht klar, dass wir dabei zahlreiche digitale Spuren hinterlassen, für die sich Unternehmen und Behörden interessieren. Wie können wir bewusst mit unseren persönlichen Daten in der digitalen Welt umgehen?
Termin
Do. 22.05. – Fr. 23.05.2014
Ort
Hotel Ibis Wien Mariahilf
ReferentIn
Thomas Kreiml
Maximal 25 TeilnehmerInnen
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Die Behindertenvertrauensperson – MODUL 4C Wahlseminar
Wer macht in Österreich Politik Die Grundlagen des politischen Systems in Österreich
Inhalt
Wie sieht das österreichische politische System aus und wer ist wofür zuständig? Neben den Aufgaben des Bundes wird auch ein Blick auf die Kompetenzen der Länder und Gemeinden geworfen. Als Abschluss steht ein Parlamentsbesuch auf dem Programm.
Termin
Mo. 17.11. – Mi. 19.11.2014
Ort
Hotel Ibis Wien Mariahilf
ReferentIn
Dr. Johann Dvorak, Lukas Wurz
Maximal 25 TeilnehmerInnen
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IHR WEG ZUR ZERTIFIZIERUNG FOLLOW UP Bereits zertifizierte BVP können ihr Wissen auffrischen und aktualisieren. Es wird ein Follow up zu den rechtlichen Neuerungen angeboten.
ZERTIFIKAT Nach vollständiger Absolvierung von Modul 1 und 3 sowie mindestens einem Seminar von Modul 2 und zusätzlich wahlweise einem Seminar aus Modul 2 oder 4 wird ein Zertifikat ausgestellt. Die Verleihung erfolgt in einem feierlichen Rahmen gemeinsam mit dem Bundessozialamt.
MODUL 4 Wahlseminare: Für ein besseres Verständnis von Behinderten- und Sozialpolitik besteht die Möglichkeit, ein politisches Seminar zu besuchen. Alternativ kann auch ein zweites Seminar aus Modul 2 gewählt werden.
MODUL 3 Vertiefung der Inhalte von Modul 1. Das Seminar wird durchgehend in einem Wochenseminar (3A oder 3B) angeboten ODER zweigeteilt (je eine halbe Woche, 3C).
MODUL 2 Zum Interaktionsgebiet von BVP werden unterschiedliche Seminare zu praktischen Fähigkeiten angeboten. Mindestens ein Seminar ist zu wählen.
MODUL 1 Voraussetzung für aufbauende BVP-Seminare. Das Grundlagen-Seminar wird durchgehend in einem Wochenseminar (entweder 1A oder 1B) angeboten ODER zweigeteilt (je eine halbe Woche, 1C). - 16 -
Die Behindertenvertrauensperson
Follow up
Inhalt
Personen, die den Grundkurs (Modul 1) für Behindertenvertrauenspersonen bereits vor längerer Zeit besucht haben oder schon zertifizierte Behindertenvertrauenspersonen sind, können in den zwei Tagen ihr Wissen rund um das Behinderteneinstellungsgesetz, insbesondere die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen in der Arbeitswelt, und über das Sozialversicherungsrecht auffrischen und aktualisieren.
Termin
Do. 30.10. - Fr. 31.10.2014
Ort
Erholungs- und Seminarhaus des KOBV Schloss Freiland, NÖ
ReferentIn
KOBV, ÖGB, AK, BSB
Maximal 25 TeilnehmerInnen
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SEMINARUND SCHULUNGSZENTREN Erholungs- und Seminarhaus Schloss Freiland des KOBV 3183 Freiland, Freiland 24 Tel. 02762/52328 www.schloss-freiland.at
Seminar-Park-Hotel Hirschwang 2651 Reichenau/Rax, Trautenberg-Straße 1 Tel. 02666/581 10 www.seminarparkhotel.at
Hotel Ibis Linz 4020 Linz, Kärntner Straße 18 - 20 Tel. 0732/69401
Hotel Ibis Wien 1060 Wien, Mariahilfer Gürtel 22-24 Tel. 01/217700
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Mag.ª Martina Chlestil Mag. Josef Bezeredj-Babarczy Tina-Bianca Ennikl, BA
Auskünfte zum Kursprogramm:
AK Wien Tel.: 01/501 65 DW 2419 KOBV Tel.: 01/406 15 80 DW 27 VÖGB Tel.: 01/534 44 DW 39 241
Hinweise für Ihre Anmeldung BVP-Seminare sind mit Bildungsfreistellung kostenlos (inklusive Vollpension in den Seminarhotels; Verpflegung beginnt mit Seminarstart). Einige Zimmer der Seminarhotels sind überwiegend barrierefrei, auch für Personen, die einen Rollstuhl benutzen. Die rechtzeitige Anreise am 1. Seminartag ist Ihnen auf Grund der Behinderung oder schlechter Verkehrsverbindung nicht möglich und Sie benötigen ein Zimmer für die Anreise am Vortag? Bitte spezielle Erfordernisse rechtzeitig mit den KollegInnen im VÖGB-Seminarbüro abklären! Sie benötigen einen Antrag auf Bildungsfreistellung von Ihrer Gewerkschaft für die Teilnahme am Seminar? Dies ist auf alle Fälle für Personen erforderlich, die im Gemeindedienst oder öffentlichen Dienst stehen. Kreuzen Sie die entsprechende Stelle auf dem Anmeldeformular an und die KollegInnen vom VÖGB-Seminarbüro werden das weitere für Sie veranlassen.
KURSANMELDUNG: VÖGB - Kursbüro Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien E-Mail: bildung@oegb.at, Tel.: 01/534 44 - 39 255 Fax: 01/534 44-100 403 Weitere Anmeldeformulare können Sie telefonisch im VÖGB-Kursbüro anfordern oder erhalten Sie auf der Homepage per Download: www.bvp-schulung.at (Menüpunkt Kursprogramm)
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Hinweise zur Bildungsfreistellung § 22a Abs. 10 BEinstG
Die Behindertenvertrauenspersonen und ihre StellvertreterInnen haben dieselben persönlichen Rechte und Pflichten wie die Mitglieder des Betriebsrates. Es finden die Bestimmungen des Arbeitsverfassungsgesetzes, §§ 115 bis 122, sinngemäß Anwendung. Die Behindertenvertrauenspersonen und die StellvertreterInnen haben daher innerhalb ihrer Funktionsperiode Anspruch auf eine Bildungsfreistellung im Ausmaß von bis zu drei Wochen.
§ 118 ArbVG
(1) Jedes Mitglied des Betriebsrates hat Anspruch auf Freistellung von der Arbeitsleistung zur Teilnahme an Schulungs- und Bildungsveranstaltungen bis zum Höchstausmaß von 3 Wochen innerhalb einer Funktionsperiode unter Fortzahlung des Entgeltes. (2) Die Dauer der Freistellung kann in Ausnahmefällen bei Vorliegen eines Interesses an einer besonderen Ausbildung bis zu fünf Wochen ausgedehnt werden. (3) Die Schulungs- und Bildungsveranstaltungen müssen von kollektivvertragsfähigen Körperschaften der ArbeitnehmerInnen oder der ArbeitgeberInnen veranstaltet sein oder von diesen übereinstimmend als geeignet anerkannt werden und vornehmlich die Vermittlung von Kenntnissen zum Gegenstand haben, die der Ausübung der Funktion als Mitglied des Betriebsrates dienen. (4) Der Betriebsrat hat den Betriebsinhaber mindestens 4 Wochen vor Beginn des Zeitraumes, für den die Freistellung beabsichtigt ist, in Kenntnis zu setzen.
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Vers.Nr.:
Mitgliedsnr.:
Funktion im BR / Personalvertr.:
Tel.Nr.:
Geburtsdatum:
körperliche Beeinträchtigung: starke Gehbehinderung RollstuhlfahrerIn Sehbehinderung Hörbehinderung sonstiges
Gebärdensprachdolmetsch Begleitperson erforderlich Diät erforderlich (nähere Angaben)
Anfragen unter: Tel. 01/53 444 - 39 255
Datum: __________ Unterschrift:________________
Ich ersuche um Antrag der Dienstfreistellung über die Gewerkschaft
Quartier wird benötigt: Einbettzimmer Doppelzimmer
Zutreffendes bitte ankreuzen:
Die angegebenen Daten werden automationsunterstützt verarbeitet, sie werden nicht an fremde Institutionen/Firmen weitergegeben!
Gewerkschaftsmitglied bei:
BVP/ BR / PersonalvertreterIn:
Adresse:
Beschäftigt bei:
E-mail:
Wohnadresse:
Vor- und Zuname:
Termin:
Seminartitel:
ANMELDUNG – BVP-Seminare 2014
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Vers.Nr.:
Mitgliedsnr.:
Funktion im BR / Personalvertr.:
Tel.Nr.:
Geburtsdatum:
Behinderung: starke Gehbehinderung RollstuhlfahrerIn Sehbehinderung Hörbehinderung sonstiges
Gebärdendsprachdolmetsch Begleitperson erforderlich Diät erforderlich (bitte nähere Angaben)
Anfragen unter: Tel. 01/53 444 - 39 255 Datum: __________ Unterschrift:______________
Ich ersuche um Antrag der Dienstfreistellung über die Gewerkschaft
Quartier wird benötigt: Einbettzimmer Doppelzimmer
Zutreffendes bitte ankreuzen:
Die angegebenen Daten werden automationsunterstützt verarbeitet, sie werden nicht an fremde Institutionen / Firmen weitergegeben!
Gewerkschaftsmitglied bei:
BVP/ BR / PersonalvertreterIn:
Adresse:
Beschäftigt bei:
E-mail:
Wohnadresse:
Vor- und Zuname:
Termin:
Seminartitel:
ANMELDUNG – BVP-Seminare 2014
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Vers.Nr.:
Mitgliedsnr.:
Funktion im BR / Personalvertr.:
Tel.Nr.:
Geburtsdatum:
Behinderung: starke Gehbehinderung RollstuhlfahrerIn Sehbehinderung Hörbehinderung sonstiges
Gebärdensprachdolmetsch Begleitperson erforderlich Diät erforderlich (bitte nähere Angaben)
Anfragen unter: Tel. 01/53 444 - 39 255 Datum: __________ Unterschrift:______________
Ich ersuche um Antrag der Dienstfreistellung über die Gewerkschaft
Quartier wird benötigt: Einbettzimmer Doppelzimmer
Zutreffendes bitte ankreuzen:
Die angegebenen Daten werden automationsunterstützt verarbeitet, sie werden nicht an fremde Institutionen / Firmen weitergegeben!
Gewerkschaftsmitglied bei:
BVP/ BR / PersonalvertreterIn:
Adresse:
Beschäftigt bei:
E-mail:
Wohnadresse:
Vor- und Zuname:
Termin:
Seminartitel:
ANMELDUNG – BVP-Seminare 2014
KU R S E BV P 201
An
VÖGB – Kursbüro
Johann-Böhm-Platz 1 1020 Wien
Bitte
ausreichend
frankieren