Bildungsangebot 2014

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Die Bildungsangebote nach Zielgruppen

offen

››Diskussionsveranstaltungen für Mitglieder

››Kunst- und Kulturangebote ››VÖGB/AK-Skripten für Mitglieder und Arbeitnehmervertreterinnen

››Gewerkschaftsschule (GS)

für Arbeitnehmervertreterinnen

››Lehrgang Politik, Recht und Wirtschaft ››Lehrgang Soziale Kompetenz ››Lehrgang für KonfliktlotsInnen ››Lehrgang für Behindertenvertrauenspersonen ››IFAM – Lehrgang für Aufsichtsratsmitglieder ››Der Frauenpolitische Lehrgang ››Lehrgang: Global denken, global handeln! Speziallehrgänge für Arbeitnehmervertreterinnen, Nominierung durch die Gewerkschaften

››Die Wiener BetriebsrätInnenakademie (BRAK) ››Sozialakademie (SOZAK) ››Zukunftsakademie neu ››ReferentInnenAkademie IMPRESSUM: Redaktion: 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1, Tel. 01/534 44-39252, E-Mail: bildung@oegb.at, Internet: www.voegb.at | Redaktionskomitee: Sabine Letz, Gerald Wintersberger | Fotos: Markus Zahradnik | Artdirektion: Natalia Nowakowska | Make-up: Enikõ Huber | Fotoassistenz: Paul Schwab | Models: Barbara Jomrich, Bernhard Weber | Herausgeber: Österreichischer Gewerkschaftsbund, 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1, Verband Österreichischer Gewerkschaftlicher Bildung, 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1, Bundesarbeitskammer, 1040 Wien, Prinz-Eugen-Straße 20–22 | Medieninhaber: Verlag des Österreichischen Gewerkschaftsbundes GmbH, 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1, Tel.: 01/662 32 96-0, Fax: 01/662 32 96-39793, E-Mail: zeitschriften@oegbverlag.at, Internet: www.oegbverlag.at | Hersteller: Schmidbauer GmbH, Wiener Straße 103, 7400 Oberwart, Verlagsort: Wien | Herstellungsort: Oberwart | ZVR-Nummer: 576439352, DVR-Nummer: 0046655 Offenlegung nach § 25 Mediengesetz: www.voegb.at/offenlegung 2

Bildungsangebot 2014


Liebe Kollegin! Lieber Kollege! Die Euro-Krise hat ihre Spuren hinterlassen: Europaweit erreichen die Arbeitslosenzahlen traurige Höhen, in Griechenland und Spanien sogar mehr als 25 Prozent. Eine Katastrophe, die durch gnadenlose Einschnitte in die Sozialsysteme doppelt hart für die Betroffenen ist. Kürzungen im Sozialsystem treffen jene am härtesten, die ohnehin schon am wenigsten haben – und die mit Sicherheit auch nicht durch Spekulation und Steuerbetrug zur Vertiefung der Krise beigetragen haben. Darüber hinaus bremste der radikale Sparkurs auch noch die Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt, wie auch der Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss einhellig feststellte. Österreich, mit seinem gut ausgebauten Arbeitsmarkt, Bildungs-, Gesundheits- und Pensionssystem hat die Krise im europäischen Vergleich verhältnismäßig gut gemeistert – mit ein Grund, weshalb sich ÖGB, Gewerkschaften und Arbeiterkammern für eine weitere Verbesserung des Sozialstaats und eine Umverteilung durch ein gerechtes Steuersystem einsetzen. Trotzdem sind die Auswirkungen der Krise natürlich auch in Österreich spürbar und stellen Betriebsrätinnen und Betriebsräte vor erhebliche Herausforderungen. Der Druck auf Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, und damit auch auf bestehende und geforderte Arbeitsrechte, steigt, atypische Arbeitsverhältnisse nehmen zu, soziale Probleme sowie Spannungen und Konflikte am Arbeitsplatz steigen. Der Betriebsrat ist als erste Anlaufstelle für all diese Probleme mit verschiedensten Herausforderungen konfrontiert. Neben arbeitsrechtlichen und betriebswirtschaftlichen Kenntnissen sind soziale Kompetenzen, Verhandlungsstärke und Beratungskompetenz notwendig. Kritisches Hinterfragen, Erkennen von Zusammenhängen und die Fähigkeit, politische Themen vertreten und argumentieren zu können, sind wichtig, um der Rolle als MeinungsbildnerIn gerecht zu werden. Die Herausforderung für die gewerkschaftliche Erwachsenenbildung ist es, ganzheitliche Weiterbildungen anzubieten. Nur Wissen zu vermitteln ist zu wenig – Betriebsrätinnen und Betriebsräte müssen auch und vor allem Handlungskompetenz entwickeln. Das erfordert neben aktuellen politischen Seminaren auch Angebote zur Entwicklung von sozialer Kompetenz sowie zur Persönlichkeitsentwicklung – und in diesem Zusammenhang nimmt auch kulturelle Bildung eine nicht zu unterschätzende Rolle ein. Das wichtigste Lernziel gewerkschaftlicher Bildung lautet aber: Solidarität. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer müssen über Branchen, soziale wie kulturelle Herkunft, Geschlecht oder Alter und sogar über Landesgrenzen hinweg solidarisch miteinander für die Verbesserung von Arbeits- und Lebensbedingungen kämpfen, denn: „Unsre Herrn, wer sie auch seien, sehen unsre Zwietracht gern, denn solang sie uns entzweien, bleiben sie doch unsre Herrn.“ (Bert Brecht) In diesem Sinn wünschen wir bereichernde Seminartage!

Erich Foglar

Rudi Kaske

ÖGB-Präsident AK-Präsident www.voegb.at

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Inhalt

Lehrgänge 4

weitere Angebote

Lehrgang Politik, Recht und Wirtschaft

VÖGB/AK-Skripten 57

Lehrgang Soziale Kompetenz Lehrgang für KonfliktlotsInnen Lehrgang für Behindertenvertrauenspersonen IFAM – Lehrgang für Aufsichtsratsmitglieder Der frauenpolitische Lehrgang Lehrgang Global denken, global handeln!

6 18 40 44 46 52 54

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Gewerkschaftsschule (GS)

58

Die Wiener BetriebsrätInnenakademie (BRAK)

59

Die AKNÖ-BetriebsRäteAKademie (AKNÖ)

60

Otto-Möbes-Akademie (OMAK)

61

Zukunftsakademie neu

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AK/VÖGB ReferentInnen Akademie (REFAK)

63

Lehrgang ArbeitnehmervertreterInnen im AMS

64

Sozialakademie (SOZAK)

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Aktiv gegen Rechts!

66

GEDIFO, ÖGB-KulturlotsInnen

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Kartenstelle, LaienrichterInnen

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Kooperationsseminare mit dem DGB-Bildungswerk 69 ÖGB-Büchereiservice 69 Seminare für Sicherheitsvertrauenspersonen

70

Internationale und europäische Seminare von ETUI 71 ELL – European Language Licence

Gut zu wissen

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73

Bildungskontakte 75 Seminarorte 78 ReferentInnenindex 79

Al e Infos zur Anmeldung:

Anmeldeformular 85 Online-Anmeldung 87

www.voegb.at Weitere Infos zur 75 Anmeldung auf Seite Bildungsangebot 2014


QR-Code – Was ist das und wie funktioniert's?

Handy mit Reader-Software auf den Code richten und fotografieren.

Es beginnt die Decodierung.

Die Website wird aufgerufen.

Voraussetzung:

Wie lese ich die Codes?

Es klappt nicht. Was ist los?

Um QR-Codes entschlüsseln zu können, braucht dein Handy/Smartphone einen Internetzugang und eine kostenlose Reader-Software, die in jedem Appstore oder auch auf http://reader.kaywa.com zu bekommen ist.

Die Grafik zeigt, wie es geht: mit der Handy-Kamera draufhalten. Manche Handys registrieren den Code automatisch, funktioniert das nicht, musst du mit dem Handy ein Foto schießen.

Vielen Handy-Kameras fehlen noch MakroFunktion und Autofokus. Das Bild wird deshalb nicht scharf gestellt. Scanne den Code aus der Distanz, das hilft oft. Große Codes sollten aber dein Display ausfüllen.

QR-Codes sind nach internationalen Richtlinien normiert. Sie können auch schief oder auf dem Kopf stehend aufgenommen werden. Die drei Quadrate in den Ecken ermöglichen es dem Programm, den Code zu lesen.

www.voegb.at

QR-Code – Was ist das und wie funktioniert's?

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Lehrgang Politik, Recht und Wirtschaft Der Lehrgang bietet die Möglichkeit, in Gewerkschaftsseminaren erworbenes Basiswissen in den Bereichen Politik, Recht und Wirtschaft zu vertiefen. Für einen Abschluss mit Zertifikat sind sowohl aus dem Spezialmodul „Politik“ als auch aus „Recht und Wirtschaft“ je drei Spezialseminare zu absolvieren. Alternativ steht es Interessierten offen, alle Spezialseminare einzeln und unabhängig von einer Lehrgangsteilnahme zu besuchen.


übersicht: Lehrgang Politik, Recht und Wirtschaft Basismodul Das Basismodul ist die Voraussetzung für alle aufbauenden Seminare und wird im Rahmen der Grundkurse bzw. in Spezialseminaren der zuständigen Gewerkschaft vermittelt.

Spezialmodul Politik

››Arbeitszeitverkürzung ››Austeritätspolitik in der EU ››Gewerkschaftsarbeit auf dem Brüsseler Parkett ››Spezialseminar „EU-Wahl 2014“ ››Gläserner Mensch ››Globalisierung ››Political English 1–3* ››Was tun gegen Rechts? ››Wer macht in Österreich Politik?

Spezialmodul Recht und Wirtschaft

››ArbeitnehmerInnenschutz für BetriebsrätInnen ››Betriebsvereinbarungen erfolgreich gestalten ››Grenzüberschreitende Beschäftigung in der EU ››Grundzüge des europäischen Arbeitsrechts ››Kontrolle und Überwachung durch SAP ››Strenge Rechnung – gute Freunde ››Umstrukturierung, Ausgliederung, Fusion ››Was kommt raus unterm Strich – Teil 1 & 2*

* Maximal ein Level/Teil kann als Spezialmodul für das Zertifikat angerechnet werden.

ng der Nach Absolvieisrut jedes Basismodule h einzeln Seminar auc wählbar. Alle Infos zum Lehrgang:

www.voegb.at/PolitikRechtWirtschaft

lehrgang Politik, Recht und Wirtschaft

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Spezialmodul: Politik Arbeitszeitverkürzung

Utopie?

Seminarinhalt: Fragen der Arbeitszeitbegrenzung begleiten die Gewerkschaftsbewegung seit dem Beginn ihres Bestehens. Derzeit müssen sich BetriebsrätInnen immer mehr mit den Forderungen der Unternehmen nach einer Ausdehnung der gesetzlichen Arbeitszeiten und einem zunehmenden Wunsch nach Flexibilisierung auseinandersetzen. Das Seminar will die Ideen von Arbeitszeitverkürzung zulassen und stellt unterschiedliche Modelle vor.

Seminarziele:

››Modelle und Ideen zur Arbeitszeitverkürzung kennen ReferentiNNen: Manuela Majeranowski, Rene Schindler

Ort/Termin: Bildungszentrum der AK Wien, 1040 Wien 22.01.2014 bis 23.01.2014

Austeritätspolitik in der EU

Alternativen zum Totsparen Seminarinhalt:

Die Krise hat vor allem die südeuropäischen Länder fest im Griff. Sparen, sparen, sparen heißt die Devise, Austeritätspolitik scheint die Lösung zu sein. Aber was versteht man darunter eigentlich und welche Auswirkungen hat diese Politik auf ArbeitnehmerInnen und Gewerkschaften in Europa? Besonders die Entwicklung des europäischen Sozialmodells steht hierbei auf der Kippe und die soziale Dimension der EU am Scheideweg. Dieses Seminar präsentiert alternative Auswege aus der Krise, unter anderem den vom Europäischen Gewerkschaftsbund entwickelten Sozialpakt.

Seminarziele:

››Austeritätspolitiken und die Konsequenzen für die ArbeitnehmerInnen analysieren ››Die Auswirkungen der Austeritätspolitik auf die Arbeitsbedingungen und die Gewerkschaften evaluieren ››Alternative Auswege aus der Krise identifizieren ReferentiNNen: ExpertInnen aus AK, ÖGB, Gewerkschaften

Ort/Termin: Bildungszentrum der AK Wien, 1040 Wien 10.03.2014 bis 11.03.2014

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lehrgang Politik, Recht und Wirtschaft

Bildungsangebot 2014


Spezialmodul: Politik Gewerkschaftsarbeit auf dem Brüsseler Parkett

Studienreise

Seminarinhalt: Nicht nur innerhalb nationaler Grenzen, sondern auch auf europäischer Ebene setzen sich ArbeitnehmervertreterInnen für die Interessen der Beschäftigten ein. Im Rahmen der Studienreise haben sie die Gelegenheit, die EU-Institutionen kennenzulernen und über Einflussmöglichkeiten von GewerkschafterInnen in Brüssel zu diskutieren. Fixpunkte der Reise sind Besuche bei der Kommission, dem Parlament, dem Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss sowie dem ÖGB/ AK-Europabüro.

TEILNAHMEINFORMATION:

Seminarziele:

››Kontakt und Erfahrungsaustausch mit politischen AkteurInnen in Brüssel ››Einblick in aktuelle Entwicklungen zur Mitbestimmung auf europäischer Ebene

ReferentiNNen: ExpertInnen aus ÖGB, EGB und aus den EU-Institutionen

Ort/Termin: Hotel NH Brussels City Centre, 1060 Brüssel 31.03.2014 bis 03.04.2014

Seminaranmeldung bedeutet noch nicht die Aufnahme! Die Kosten für Flug und Übernachtung mit Frühstück werden vom VÖGB übernommen. Alle weiteren Ausgaben vor Ort sind von den TeilnehmerInnen selbst zu tragen.

Spezialseminar „EU-Wahl 2014“ Politik und Mitbestimmung in der Europäischen Union Seminarinhalt: Anlässlich der EU-Wahl 2014 stellen ExpertInnen und VertreterInnen der ArbeitnehmerInnen-Seite die Wichtigkeit einer starken gewerkschaftlichen Vertretung und Partizipation am Brüsseler Parkett dar. Sie vermitteln den TeilnehmerInnen in drei Tagen das Gebilde der Europäischen Union, deren Verflechtung mit der nationalen Politik und die Möglichkeiten der Mitbestimmung auf europäischer Ebene. Durch mehr Einblick in die verschiedensten Institutionen und deren Arbeit soll eine kritische, aber würdigende Diskussion angeregt werden, die ein besseres und breiteres Verständnis in Betrieben und unter ArbeitnehmerInnen schafft.

Seminarziele:

›› Gewerkschaftliche Strukturen auf europäischer Ebene kennen ››Über den Europäischen Sozialdialog Bescheid wissen ››Die Möglichkeiten von Europäischen BetriebsrätInnen kennen ››Die MultiplikatorInnenrolle eines Betriebsrates/einer

Betriebsrätin forcieren und diese mit Wissen und Argumenten stärken

Referentinnen: ExpertInnen aus AK, ÖGB, Gewerkschaften

Ort/Termin: Bildungszentrum der AK Wien, 1040 Wien 24.03.2014 bis 26.03.2014

www.voegb.at www.voegb.at/PolitikRechtWirtschaft

lehrgang Politik, Recht und Wirtschaft

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Spezialmodul: Politik Globalisierung

Arbeitsbedingungen und internationale Gewerkschaftsarbeit in einer globalen Welt Seminarinhalt: Wir leben schon längst in einer globalisierten Welt, aber was genau bedeutet das konkret für ArbeitnehmerInnen in Österreich und in der Welt? Dieses Seminar zeigt die Missstände einer globalisierten Welt auf, unter welchem Druck ArbeitnehmerInnen weltweit arbeiten müssen und wie internationale gewerkschaftliche Strukturen dagegen kämpfen können. Unter anderem wird das ILO-Konzept der menschenwürdigen Arbeit erklärt und das Thema Menschenrechte bzw. Arbeitsrechte näher erörtert.

Seminarziele:

››Globale Zusammenhänge erkennen, verstehen und hinter­ fragen können ››Mehr über die weltweite Situation von ArbeitnehmerInnen erfahren ››Über die internationale Gewerkschaftsbewegung und menschenwürdige Arbeit informiert werden

Referentinnen: ExpertInnen aus AK, ÖGB, Gewerkschaften

Ort/Termin: Ibis Wien Mariahilf, 1060 Wien 19.05.2014 bis 20.05.2014

Gläserner Mensch

Datenschutz in Zeiten von Facebook und Co Seminarinhalt:

ReferentiNNen:

Wir telefonieren mit dem Smartphone, wir surfen im Internet und posten auf Facebook. Oft ist uns gar nicht klar, dass wir dabei zahlreiche digitale Spuren hinterlassen, für die sich Unternehmen und Behörden interessieren. Wie können wir bewusst mit unseren persönlichen Daten in der digitalen Welt umgehen?

ExpertInnen aus AK, ÖGB, Gewerkschaften

Ort/Termin: Ibis Wien Mariahilf, 1060 Wien 22.05.2014 bis 23.05.2014

Seminarziele:

››Die rechtliche Situation im Bereich Datenschutz und Vorratsdatenspeicherung kennen ››Den Umgang von Unternehmen und Behörden mit persönlichen Daten hinterfragen ››Bewusstsein entwickeln, dass es im Internet keine Anonymität gibt

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lehrgang Politik, Recht und Wirtschaft

Bildungsangebot 2014


Spezialmodul: Politik Political English 1–3

Englisch für GewerkschafterInnen Seminarinhalt:

Die Sprachkurse „Political English“ 1–3 vermitteln Sprachkenntnisse gezielt in den für ArbeitnehmervertreterInnen wichtigen Themenbereichen Politik und Arbeitswelt.

Teilnahmeinformation: EINSTUFUNG: Um ein möglichst einheitliches Leistungsniveau und damit einen gewinnbringenden Unterricht für alle TeilnehmerInnen zu gewährleisten, ersuchen wir dich, für deine Einstufung einen kurzen Text in englischer Sprache zu verfassen, der anschließend von unserer Trainerin ausgewertet wird.

HINWEIS: Diese drei Seminare decken ein sehr breites Spektrum von AnfängerInnen- bis Fortgeschrittenenniveau ab. Eine Anmeldung zu mehr als einem Level ist daher in der Regel nicht zielführend und nur in Ausnahmefällen nach Rücksprache mit dem VÖGB möglich.

Referentinnen: Christina Merl, James Mowlam

buchtipp

buchtipp

Angestelltengesetz – web/book

Arbeitnehmerinnenschutzgesetz – web/book

Günther Löschnigg (Hrsg.) Das Beste aus beiden Welten! web/book = Buch + OnlineDatenbank Alle Informationen unter: www.angestelltengesetz.at

Alexander Heider/ Karl Schneeberger Das Beste aus beiden Welten! web/book = Buch + OnlineDatenbank Alle Informationen unter: www.arbeitnehmerinnenschutzgesetz.at

www.voegb.at/PolitikRechtWirtschaft

lehrgang Politik, Recht und Wirtschaft

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Spezialmodul: Politik Political English 1

Political English 2

Political English 3

Seminarinhalt:

Seminarinhalt:

Seminarinhalt:

In einer globalisierten Welt gewinnt die europäische und internationale Vernetzung auch für ArbeitnehmervertreterInnen an Bedeutung. Damit dem Austausch mit KollegInnen aus anderen Ländern keine Sprachbarrieren im Wege stehen, sind vor allem Englischkenntnisse erforderlich. Dieser Sprachkurs bietet ArbeitnehmervertreterInnen die Möglichkeit, die Grundlagen der englischen Sprache mit einem Fokus auf die Bereiche Politik und Arbeitswelt zu erlernen.

ArbeitnehmervertreterInnen mit Basiskenntnissen der englischen Sprache können in diesem Sprachkurs ihre Kommunikationsfähigkeiten ver­bessern und ihren Wortschatz zu den Themen Politik und Arbeitswelt erweitern.

ArbeitnehmervertreterInnen mit fortgeschrittenen Englischkenntnissen erweitern ihren Sprachhorizont in den Bereichen Politik und Arbeitswelt.

Seminarziele:

››Grundlegende Grammatik des Englischen kennen ››Grundlegenden Wortschatz in den

Seminarziele:

››Kommunikationskompetenz stärken ››Ausbau des Wortschatzes mit

Schwerpunkt Politik und Arbeitswelt

REFERENTiNNEN:

Seminarziele:

››Sicherer Umgang in einem englischsprachigen Umfeld ››Kommunikationsfähigkeit verbessern ›› Wortschatz in den Bereichen Politik und Arbeitswelt erweitern

REFERENTiNNEN: Christina Merl, James Mowlam

Christina Merl, James Mowlam

Bereichen Politik und Arbeitswelt erwerben

REFERENTiNNEN: Christina Merl, James Mowlam

ORT/Termin:

ORT/Termin:

ORT/Termin:

Bildungszentrum der AK Wien, 1040 Wien 13.01.2014 bis 16.01.2014

Bildungszentrum der AK Wien, 1040 Wien 10.03.2014 bis 13.03.2014

Bildungszentrum der AK Wien, 1040 Wien 22.04.2014 bis 25.04.2014

elle Willst du über aktu Bildungsangebote gen und Veranstaltun äßig des VÖGB regelm: informiert werden

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www.voegb.at/new

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lehrgang Politik, Recht und Wirtschaft

Bildungsangebot 2014


Spezialmodul: Politik Was tun gegen Rechts?

Rechtsextremisten und -populisten in ganz Europa auf dem Vormarsch Seminarinhalt: Rechtsextremistische und -populistische Parteien erreichen in vielen Ländern Europas spektakuläre Wahlerfolge. In diesem Seminar werden die Hintergründe der neu aufflammenden rechtsextremen Ideologie und unsichtbaren Gefahren im Untergrund analysiert und Möglichkeiten erörtert, wie rechtsextreme Tendenzen eingedämmt werden können. Das Wissen über versteckte Symbolik und Vernetzung der Rechten sowie deren oft einschlägige Rhetorik und vorurteilsbehaftete Argumentationslinie, Stichwort Stammtischparolen, kann helfen, aufmerksam und couragiert im eigenen (Arbeits-)Umfeld zu agieren. Auch ein Zivilcouragetraining wird angeboten und soll mutiger machen, weitverbreitete Vorurteile des Alltags zu erkennen und abzubauen.

Seminarziele:

››Hintergründe der europäischen Rechten kennenlernen ››Möglichkeiten zur Eindämmung rechtsextremer Tendenzen diskutieren

Referentinnen: Christa Bauer, ExpertInnen aus AK, ÖGB, Gewerkschaften

Ort/Termin: Bildungszentrum der AK Wien, 1040 Wien 11.06.2014 bis 13.06.2014

Wer macht in Österreich Politik?

Die Grundlagen des politischen Systems in Österreich Seminarinhalt:

Referenten:

Wie sieht das österreichische politische System aus und wer ist wofür zuständig? Neben den Aufgaben des Bundes wird auch ein Blick auf die Kompetenzen der Länder und Gemeinden geworfen. Als Abschluss steht ein Parlamentsbesuch auf dem Programm.

Johann Dvořák, Lukas Wurz

Ort/Termin: Ibis Wien Mariahilf, 1060 Wien 17.11.2014 bis 19.11.2014

Seminarziele:

››Das österreichische politische System verstehen ››Die Kompetenzverteilung zwischen Bund, Ländern und Gemeinden kennen

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lehrgang Politik, Recht und Wirtschaft

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Spezialmodul: Recht und Wirtschaft Arbeitnehmerinnenschutz für Betriebsrätinnen

Sicherheit und Gesundheit im Betrieb Seminarinhalt:

Manchmal kann der Arbeitsplatz zum Risiko werden: Ein Teil der ArbeitnehmerInnen ist physischen und psychischen Belastungsfaktoren ausgesetzt, die die Gesundheit gefährden. In diesem Seminar erhalten BetriebsrätInnen das Rüstzeug, um solche Entwicklungen erkennen und im Betrieb Gesundheitsprojekte durchführen zu können. Das Seminar gilt als komplette Ausbildung zur Sicherheitsvertrauensperson.

Seminarziele:

››Das ArbeitnehmerInnenschutzgesetz und die wichtigsten Verordnungen kennen ››Risikoquellen für Gesundheitsgefährdung erkennen und ausschalten können

Referentinnen: Anton Hiden, Gabriela Kuta

Ort/Termin: Bildungszentrum der AK Wien, 1040 Wien 02.06.2014 bis 04.06.2014

Betriebsvereinbarungen erfolgreich gestalten Seminarinhalt:

Referentinnen:

Im Seminar werden die Rechtsgrundlagen sowie verschiedene Gestaltungs- und Abschlussmöglichkeiten für Betriebsvereinbarungen von ExpertInnen dargelegt und anhand von Einzelbeispielen aus der Praxis erläutert.

Robert Hauser, Andrea Komar

Seminarziele:

Ort/Termin: Bildungszentrum der AK Wien, 1040 Wien 26.05.2014 bis 27.05.2014

››Einen Überblick über die Darstellung der Rechtsgrundlagen von Betriebsvereinbarungen und inhaltliche Tipps erhalten

Grenzüberschreitende Beschäftigung in der EU Seminarinhalt: ArbeitnehmervertreterInnen erwartet in diesem Seminar ein Einstieg in die rechtlichen Aspekte der grenzüberschreitenden Beschäftigung. Dabei werden verschiedene Begriffe und Thematiken zu den arbeitsrechtlichen Grundlagen des internationalen Privatrechtes, dem Begriff der Entsendung, der Entsendung und Arbeitsverfassung, der Arbeitskräfteüberlassung und Entsendung, dem Bleiben österreichischer Feiertage, Arbeitszeit-Höchstgrenzen, der Abgrenzung von Dienstreise und Entsendung sowie der Ausbildung im Ausland vermittelt. 14

lehrgang Politik, Recht und Wirtschaft

Seminarziele:

››Kennenlernen der Grundbegriffe internationalen Arbeits-

rechtes und somit der Auswirkungen internationaler Regeln auf in Österreich abgewickelte Arbeitsverhältnisse

Referent: Wolfgang Kozak

Ort/Termin: Bildungszentrum der AK Wien, 1040 Wien 15.09.2014 bis 16.09.2014 Bildungsangebot 2014


Spezialmodul: Recht und Wirtschaft Grundzüge des europäischen ArbeitsrechtS Seminarinhalt: In diesem Seminar werden die EU und der Europäische Gerichtshof als wesentliche Einflussfaktoren auf das österreichische Arbeitsrecht beleuchtet. Die Union hat durch eine Vielzahl von Vorschriften verbindliche Maßstäbe erlassen, die auch das österreichische Parlament und die Gerichte binden. Anhand der Erläuterung der wichtigsten Richtlinien sowie an einzelnen Fallentscheidungen des EuGH wird aufgezeigt, wie weit das österreichische Arbeitsrecht bereits durch europäische Vorgaben beeinflusst ist. Weiters wird die Bedeutung der Europäischen Grundrechtecharta für das Arbeitsrecht erörtert.

Seminarziele:

››Information über die maßgeblichen Rechtsquellen des europäischen Arbeitsrechts erhalten ››Erörterung der aktuellen Entscheidungen des europäischen Gerichtshofs

Referent: Walter Gagawczuk

Ort/Termin: Bildungszentrum der AK Wien, 1040 Wien 22.09.2014 bis 23.09.2014

Kontrolle und Überwachung durch SAP

Mitgestaltung und Regelung Seminarinhalt:

ReferentiNNen:

Das Seminar liefert einen Einblick in SAP. Was ist das Besondere an SAP? Wo liegen die Gefahren? Worauf muss ich als BetriebsrätIn bei der Einführung von SAP besonders achten (z. B. Kontrolle der Beschäftigten)?

Eva Angerler, Martina Chlestil, Gerda Heilegger, Thomas Riesenecker-Caba

Seminarziele:

››Rechtliche Grundlagen kennen (ArbVG, DSG) ›› Persönliche Mitwirkungsmöglichkeiten bei SAP-Einführung ken-

Ort/Termin: Bildungszentrum der AK Wien, 1040 Wien 19.05.2014 bis 21.05.2014

nen (Mitgestaltung und Regelung in einer Betriebsvereinbarung)

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lehrgang Politik, Recht und Wirtschaft

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Spezialmodul: Recht und Wirtschaft Strenge Rechnung – gute Freunde

Korrekte Verwaltung des Betriebsratsfonds Seminarinhalt:

Referenten:

Wer mit der verantwortungsvollen Aufgabe betraut ist, den Betriebsratsfonds zu verwalten, benötigt Spezialwissen. Dieses können sich die TeilnehmerInnen hier aneignen. Themen des Seminars sind die gesetzlichen Grundlagen des Betriebsratsfonds, Rechtsstellung, Beschlüsse, Gebarung, die Formen der Buchführung, das Steuerrecht und die AK-Revision.

Harald Höckner, Manfred-Georg Korn

Seminarziele:

Ort/TerminE: Bildungszentrum der AK Wien, 1040 Wien 26.05.2014 bis 28.05.2014 15.09.2014 bis 17.09.2014 24.11.2014 bis 26.11.2014

››Betriebsratsfonds ordnungsgemäß führen können ››Die gesetzlichen Bestimmungen kennen ››Die Auswirkungen betrieblicher Umstrukturierungen auf den BR-Fonds kennen

Umstrukturierung, Ausgliederung, Fusion

IFAM-Wahlmodul Seminarinhalt:

Teilnahmevoraussetzungen:

Kommt es in einem Unternehmen zur Umstrukturierung, Ausgliederung oder Fusion, bringt das für die ArbeitnehmerInnen und deren VertreterInnen häufig einschneidende Veränderungen mit sich. Welche unterschiedlichen Vorgangsweisen Unternehmen bei Fusionen und Outsourcing-Aktivitäten wählen und worauf sich Beschäftigte sowie BetriebsrätInnen bei einem Betriebsübergang einstellen müssen, vermittelt dieses Seminar.

Grundkenntnisse aus Arbeitsrecht.

Seminarziele:

Ort/Termin:

››Kennenlernen der ArbeitnehmerInnenrechte ››Wirtschaftliche Auswirkungen und Motive kennen ››Erarbeiten einer Checkliste für BetriebsrätInnen

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lehrgang Politik, Recht und Wirtschaft

Teilnahmeinformationen:

Ab der 15. Anmeldung werden Frauen bevorzugt berück­ sichtigt.

Referentinnen: ExpertInnen aus AK, ÖGB, Gewerkschaften

Bildungszentrum der AK Wien, 1040 Wien 12.05.2014 bis 13.05.2014

Bildungsangebot 2014


Spezialmodul: Recht und Wirtschaft Was kommt raus unterm Strich – Teil 1

Personalverrechnung Seminarinhalt:

Für viele Beschäftigte ist nicht auf den ersten Blick ersichtlich, welche gesetzlichen Abzüge bei der Berechnung ihres Nettolohns bzw. -gehalts berücksichtigt wurden. Um ihre Fragen zur Lohnverrechnung beantworten zu können, lernen ArbeitnehmervertreterInnen im Seminar Sozialversicherungsbeiträge, Lohnsteuer, Alleinverdienerabsetzbetrag, Pendlerpauschale, Sachbezug und Sonderzahlungen zu berechnen.

Seminarziele:

››Fragen der Belegschaft zu den gesetzlichen Abzügen beantworten können ››Selbst eine Abrechnung nachvollziehen und nachrechnen können

ReferentIn: Vanessa Mühlböck

Ort/Termin: Bildungszentrum der AK Wien, 1040 Wien 19.05.2014 bis 22.05.2014

Was kommt raus unterm Strich – Teil 2

Personalverrechnung Seminarinhalt:

Vorausgesetzte Seminare:

Aufbauend auf das Seminar „Was kommt raus unterm Strich – Teil 1“ arbeiten die TeilnehmerInnen Beendigungsan­ sprüche und die ArbeitnehmerInnenveranlagung durch.

Was kommt raus unterm Strich – Teil 1

Seminarziele:

››Beendigungsprobleme in der Personalverrechnung erkennen und ArbeitnehmerInnen entsprechend beraten können ››ArbeitnehmerInnenveranlagung verstehen und

ReferentIn: Vanessa Mühlböck

Ort/Termin: Bildungszentrum der AK Wien, 1040 Wien 06.10.2014 bis 07.10.2014

erklären können

www.voegb.at/PolitikRechtWirtschaft

lehrgang Politik, Recht und Wirtschaft

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Lehrgang Soziale Kompetenz Ein kompletter Lehrgang, frei wählbare Einzelseminare oder einzelne Spezialmodule – durch diese Wahlmöglichkeiten ist für jede/n etwas dabei! Beim Lehrgang stellt das verpflichtende Basismodul die Grundlage der Ausbildung dar. Darauf aufbauend können die TeilnehmerInnen zwischen fünf Spezialmodulen wählen oder Seminare einzeln und unabhängig von einer Lehrgangsteilnahme besuchen. Für ein Lehrgangszertifikat sind die Basismodule und mindestens vier Seminare aus einem der Spezialmodule zu absolvieren. Wer lieber eines oder mehrere Spezialmodule komplett besuchen möchte, geht nicht leer aus: für jedes der fünf gibt es ein eigenes Zertifikat. 18

lehrgang Politik, Recht und Wirtschaft

Bildungsangebot 2014


übersicht: Lehrgang Soziale Kompetenz Basismodul

Spezialmodul

Diese beiden Basismodule sind Voraussetzung für die Spezialmodule – die Reihen­ folge ist frei wählbar.

››Basismodul: Kommunizieren ››Basismodul: Frei reden

Öffentlichkeitsarbeit für Betriebsrätinnen

Teamarbeit und Führungskompetenz (für BR-Vorsitzende und StellvertreterInnen)

Prävention und Beratung

Betriebsrätinnen im Rampenlicht

››Blogs, Facebook und ››Besprechungen und Co Sitzungen leiten, moderieren, proto››Die Betriebsratskollieren homepage ››Fotos und Videos ››Betriebsversammlungen kreativ gestalten bearbeiten, effektiv ››Führungsinstrumente und legal einsetzen der BR-Körper››Öffentlichkeitsarbeit inschaft leicht gemacht ››Printmedien erstel- ››Projektmanagement für BetriebsrätInnen len und einsetzen ››Teamentwicklung ››Protokolle klar

››Beraten ››Burn-out – Was

››Authentisch auftre- ››Aktenzeichen XX ungerecht! ten als ArbeitnehmerInnenvertreterIn ››Argumentations– Was macht es aus? training gegen ››Die Kraft der Stimme Stammtisch­ parolen ››Image und Outfit ››Super! Wie du das ››Gesundes

››Umfragen

››Selbstbehauptung

und verständlich verfassen

* Ausnahme: Öffentlichkeitsarbeit für BetriebsrätInnen kann unabhängig von den Basismodulen absolviert werden. Alle Infos zum Lehrgang:

www.voegb.at/SozialeKompetenz

BetriebsrätInnen tun können

››Gesundheit im Betrieb ››Miteinander – Konrüberbringst! flikte lösen ››Mobbing – Präven- ››Verhandeln tion und (Krisen-) Intervention

Vielfalt und Chancengleichheit im Betrieb

Älterwerden im Betrieb

››Im Team mit

behinderten, chronisch und/ oder psychisch kranken ­Menschen

››Reflexion schwie-

riger betrieblicher Situationen

››Interkulturelle

Zusammenarbeit im Betrieb

für Betriebsrätinnen

ng der u r ie lv o s b Nach A odule ist jedes Basism auch einzeln Seminar . wählbar

lehrgang Soziale Kompetenz

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Basismodul: Lehrgang Soziale Kompetenz Kommunikation ist das A und O in der täglichen Arbeit einer ArbeitnehmerInnenvertretung. Die Seminare „Kommunizieren“ und „Frei reden“ bilden deshalb das Fundament des Lehrgangs „Soziale Kompetenz“ und vermitteln grundlegende Lerninhalte für die Teilnahme an den Spezial­ modulen. Beide Seminare des Basismoduls müssen für das Zertifikat der Spezialmodule absolviert werden – die Reihenfolge ist dabei frei wählbar.

Al e Infos zur Anmeldung:

www.voegb.at Weitere Infos zur 75 Anmeldung auf Seite

Kommunizieren

Kommunikation für die ArbeitnehmerInnenvertretung Seminarinhalt: Selbstsicheres Auftreten, rhetorische Fähigkeiten und Argumentationsführung sowie Grundkenntnisse in Beratungssituationen sind soziale Kompetenzen, die alle ArbeitnehmervertreterInnen unbedingt brauchen. Grundlagen der Kommunikation stellen somit einen unabdingbaren Eckpfeiler jeglicher Betriebsratsarbeit dar. In diesem Seminar geht es nicht nur um das Zuhören und Sprechen, sondern vielmehr darum, die vielfältigen Faktoren kennenzulernen, welche eine Kommunikation beeinflussen. Die TeilnehmerInnen lernen, durch Fragen, selbstbewusste und gewaltfreie Sprache sowie durch verbale und nonverbale Kommunikation Beziehungen herzustellen, Konflikte zu lösen und sich für schwierige Gesprächssituationen zu wappnen.

Seminarziele:

››Kommunikationsmodelle und -techniken ››Das eigene Kommunikationsverhalten erkennen, das Gegenüber besser verstehen ››Unterschied von Hören, Zuhören und aktivem Zuhören ››Mit Fragen steuern ››Verbale und nonverbale Kommunikation Referentinnen: Barbara Albert, Heinz Eitenberger

Orte/Termine: Bildungszentrum der AK Wien, 1040 Wien 07.01.2014 bis 09.01.2014 03.03.2014 bis 05.03.2014 31.03.2014 bis 02.04.2014 10.11.2014 bis 12.11.2014 Best Western plus Parkhotel Brunauer, 5020 Salzburg 05.05.2014 bis 07.05.2014 08.09.2014 bis 10.09.2014

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lehrgang Soziale Kompetenz

Bildungsangebot 2014


Basismodul: Lehrgang Soziale Kompetenz Frei reden

... und plötzlich hören mir alle zu! Seminarinhalt:

Referentinnen:

Reden begleiten uns durch unser gesamtes Leben. Rhetorische Fähigkeiten sind somit auch im beruflichen Alltag, aber vor allem in der aktiven Interessenvertretung von entscheidender Bedeutung, um Forderungen selbstbewusst präsentieren zu können. In diesem zweiteiligen Seminar ermöglichen viele Übungen die praxisnahe Analyse eigener Reden. Dabei wird im ersten Teil des Seminars auf Atem, Stimme und Wohlbefinden – insbesondere in Stresssituationen – Bezug genommen. Ergänzend dazu befasst sich der zweite Teil mit der richtigen Vorbereitung sowie dem Aufbau einer Rede. Mittels einfachen Beispielen wird gezeigt, wie eine authentische Präsentation aussehen kann. Die hier eingebrachten neuen Ideen sollen helfen, typische Fehler in Redesituationen zu vermeiden.

Romeo Alavi Kia, Nora-Christina Musil

Orte/Termine: Bildungszentrum der AK Wien, 1040 Wien 24.02.2014 bis 27.02.2014 19.05.2014 bis 22.05.2014 03.06.2014 bis 06.06.2014 09.12.2014 bis 12.12.2014 Best Western plus Parkhotel Brunauer, 5020 Salzburg 07.04.2014 bis 10.04.2014 06.10.2014 bis 09.10.2014

Seminarziele:

››Atem- und Stimmübungen, Übungen für den Artikulationsapparat (Lippe, Zunge, Körper) ››Der gesunde Stimmeinsatz zur Verbesserung des Wohlbefindens ››Atem und Stimme in schwierigen Gesprächssituationen / Die Wirkung der Stimme bewusst und gezielt einsetzen ››Den persönlichen Redestil erkennen und erwerben – Die Stimme als Visitenkarte ››Vorbereitung und Aufbau einer Rede – Aspekte eines Vortrags ››Gesprächsregeln, Feedback, Fragetechniken ››Konfliktmanagement und Argumentationspläne bei Reden ››Sicherheit für gewerkschaftliche Redesituationen erhalten

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Spezialmodul: Öffentlichkeitsarbeit für BetriebsrätInnen Als Informationsdrehscheibe in einem Betrieb ist die ArbeitnehmerInnenvertretung nicht wegzudenken. Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit spielen daher in der Betriebsratsarbeit eine zentrale Rolle. Welche vielfältigen Instrumente ihnen dabei zur Verfügung stehen und wie sie diese zugeschnitten auf ihre Tätigkeit nutzen und optimieren können, das erfahren BetriebsrätInnen in diesem Spezialmodul. Sie lernen außerdem, mittels Öffentlichkeitsarbeit das Image und den Bekanntheitsgrad der ArbeitnehmerInnenvertretung im Betrieb zu steigern sowie Leistungen und Erfolge zu präsentieren. Die Basismodule „Kommunizieren“ und „Frei reden“ (siehe Seite 20/21) bzw. die Absolvierung der Sozak, Brak, Zak oder Gewerkschaftsschule sind Bestandteil dieser Säule mit Zertifikatsabschluss – allerdings nicht Voraussetzung, um eines der Seminare besuchen zu können.

Blogs, Facebook und Co

Web 2.0: Werkzeuge in der Praxis Seminarinhalt:

Twitter, Facebook, Blogs, Tagging-Dienste und YouTube sind Kommunikationsinstrumente, die auch in der Betriebsratsarbeit kreativ angewendet werden können. Dieses Seminar richtet sich an BetriebsrätInnen, die zum Teil schon solche Werkzeuge nutzen, aber auch an Neulinge auf dem Gebiet. Ausgewählte Werkzeuge werden im Seminar ausprobiert und wo möglich für die eigenen Betriebsrats-Anliegen nutzbar gemacht.

Teilnahmeinformation: PC-, Internet- sowie Facebook-Grundkenntnisse erforderlich. Für TeilnehmerInnen ohne Facebook-Grundkenntnisse wird am 23.06.2014 ein halbtägiger Einführungskurs angeboten.

Seminarziele:

››Moderne Werkzeuge in der Kommunikation kennenlernen ››Ihren Nutzen für die eigene Arbeit einschätzen können ››Die Werkzeuge des Web 2.0 in der Praxis anwenden lernen Referentinnen: Tina Brunauer, Norbert Ramp

Ort/Termin: Bildungszentrum der AK Wien, 1040 Wien 23.06.2014 bis 25.06.2014

Die Betriebsratshomepage

Gewerkschaften Online Seminarinhalt:

Mit „Gewerkschaften Online“ bietet der ÖGB die Möglichkeit zur Gestaltung und Publizierung einer eigenen Betriebsratshomepage. Den TeilnehmerInnen werden in diesem Seminar nicht nur Kenntnisse über die Administration dieser Homepage vermittelt, sondern sie bekommen auch die gesamte Intrastruktur (Kommunikationstools, Redaktionssystem, ­Designs) zur Verfügung gestellt. Nach Abschluss des Seminars haben die TeilnehmerInnen eine eigene Homepage für ihre Betriebsratsarbeit erstellt.

Teilnahmeinformation:

Seminarziele:

››Aufbau und Administration einer eigenen Homepage erlernen ››Texte unter Einsatz von Farben, Grafiken und Bildern gestalten können

Referenten: Wolfgang Brandl, Richard Ondraschek

Ort/Termin: Bildungszentrum der AK Wien, 1040 Wien 11.06.2014 bis 13.06.2014

Windows- und Internetgrundkenntnisse erforderlich. 22

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Spezialmodul: Öffentlichkeitsarbeit für BetriebsrätInnen Fotos & Videos bearbeiten, effektiv und legal einsetzen

Mit Fotos und Videos arbeiten ... Seminarinhalt:

Mit dem Engagement für die Beschäftigten im Betrieb ist es noch nicht getan – dieses muss auch bekannt gemacht werden! Der Einsatz von Fotos und Videos bietet eine Möglichkeit, um die Aufmerksamkeit der Zielgruppe zu wecken und Präsentationen, Mails und Webauftritte interessanter zu gestalten. Im Seminar erfahren die TeilnehmerInnen, wie sie mit einfachen, kostenlosen, aber effektiven Werkzeugen Fotos und Videos bearbeiten können. Ergänzt wird dies durch Infos über die richtige Auswahl und den öffentlichkeitswirksamen Einsatz von Bildern und Videos sowie einen Überblick zu rechtlichen Datenschutzbestimmungen.

Teilnahmeinformation:

Seminarziele:

››Richtige Auswahl und passender Einsatz von Bildern und Videos ››Unterschiedliche Foto- und Videoformate kennen ››Einfache Bildbearbeitung lernen ››Erwerben von datenschutzrechtlichen Grundkenntnissen Referentinnen: Martin Feigl, Elke Radhuber, Mario Wüschner

Ort/Termin: Bildungszentrum der AK Wien, 1040 Wien 25.03.2014 bis 27.03.2014

PC- und Internet-Grundkenntnisse erforderlich.

Öffentlichkeitsarbeit leicht gemacht

Themenmanagement und Public Relations Seminarinhalt:

Teilnahmeinformation:

Die Arbeit des Betriebsrats spielt sich oft im Stillen – und zum Teil von den MitarbeiterInnen unbemerkt – ab. Eine professionelle Öffentlichkeitsarbeit sollte deshalb ein essenzielles Werkzeug eines jeden Betriebsratsteams sein, um nicht nur das Image und den Bekanntheitsgrad im Betrieb zu steigern, sondern auch die vielfältigen Leistungen für die ArbeitnehmerInnen zu präsentieren, Verhandlungen zu begleiten, Konflikte darzustellen und Erfolge gemeinsam zu feiern. In diesem Seminar lernen BetriebsrätInnen anhand von zahlreichen Beispielen, wie mit relativ geringem Aufwand ein Maximum an Aufmerksamkeit erreicht werden kann. Sie erfahren, welche Instrumente der Öffentlichkeitsarbeit es gibt und welche sich in der betrieblichen Praxis besonders bewährt haben. Anschließend erstellen die TeilnehmerInnen unterstützt mit Tipps und Tricks gemeinsam eigene Konzepte für die Öffentlichkeitsarbeit im Betrieb.

PC-Grundkenntnisse erforderlich.

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Seminarziele:

››Über Grundlagen von Public Relations (PR) Bescheid wissen ››PR-Ziele und Strategien entwickeln können ››Den passenden Text und die richtige Gestaltung für die eigenen Medien finden

Referentinnen: ExpertInnen aus ÖGB und AK

Ort/Termin: Bildungszentrum der AK Wien, 1040 Wien 09.12.2014 bis 11.12.2014

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Spezialmodul: Öffentlichkeitsarbeit für BetriebsrätInnen Printmedien erstellen und einsetzen

Tipps und Tricks für Planung, Text und Gestaltung von BR-Zeitungen und Infomaterial Seminarinhalt: Wie gestalte ich eine Betriebsratszeitung, wie eine Informationsbroschüre? Was macht ein gutes Plakat, einen guten Flyer aus? In diesem Seminar erfahren die TeilnehmerInnen alles über Planung, Redaktion und Gestaltung von Printmedien, um ein internes Medium starten oder ein Bestehendes verbessern zu können. Anhand von Beispielen werden die wichtigsten Elemente im Poster- und Flyerdesign vorgestellt. Gemeinsam wird eine Seminarzeitschrift erstellt.

Teilnahmeinformation: PC-Grundkenntnisse erforderlich. Der erste Seminartag befasst sich mit einer Einführung in den Microsoft Publisher 2010.

Seminarziele:

››Konzepte für Betriebsratszeitungen, Folder etc. entwickeln ››Redaktionelle Arbeitsprozesse organisieren ››Richtig recherchieren und texten ››Mit einfachen Mitteln Layouts erstellen Referentinnen: Stephanie Guberner, Nani Kauer, Silvia Plach

Ort/Termin: Bildungszentrum der AK Wien, 1040 Wien 16.06.2014 bis 18.06.2014

Protokolle klar und verständlich verfassen

Workshop zur Schriftführung im Betriebsrat Seminarinhalt:

ReferentIn:

Wie formuliere ich Protokolle richtig? Welche Informationen gehören hinein? Wie kann ich Protokolle effizient erstellen? Protokollbeispiele werden herangezogen, um zu zeigen, wie man am besten Protokolle schreibt, die kurz und übersichtlich sind. Theorie und vor allem viel praktisches Üben stehen im Mittelpunkt des Seminars.

Monika Reif

Ort/Termin: Bildungszentrum der AK Wien, 1040 Wien 22.01.2014 bis 24.01.2014

Seminarziele:

››Mehr Sicherheit und Selbstbewusstsein beim Schreiben erlangen ››Die Vorteile eines kurzen und übersichtlichen Protokolls erkennen und anwenden lernen

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Spezialmodul: Öffentlichkeitsarbeit für BetriebsrätInnen Umfragen

Erstellen, auswerten und bewerten von Fragebögen Seminarinhalt: Was bewegt die Beschäftigten gerade? Wer das herausfinden will, ist mit einer Umfrage im Betrieb gut beraten. Diese kann gut Auskunft über die Stimmung in der Belegschaft geben und Wünsche, Anregungen, aber auch Vorschläge aufzeigen, wie mit diversen Thematiken umgegangen werden soll. Dokumentierte Umfrageergebnisse stärken zudem die Handlungsposition des Betriebsrats. Dieses Seminar zeigt nicht nur, wie man Umfragen einfach und schnell erstellen kann, sondern auch was zu tun ist, damit die Ergebnisse einen Nutzwert haben.

Seminarziele:

››Gestaltung von Fragebögen, Alternativen zu traditionellen Umfragen kennen ››Basisauswertung von Umfragen erstellen können (z. B. mit Excel) ››Nutzwert von Umfragen für die ArbeitnehmerInnenvertretung erkennen

Teilnahmeinformationen: PC-Grundkenntnisse erforderlich.

ReferentinNen: Otto Bodi-Fernandez, Karina Fernandez

Ort/Termin: Bildungszentrum der AK Wien, 1040 Wien 12.02.2014 bis 14.02.2014

buchtipp

buchtipp

Mobbing

#sbsm - Soziale Bewegungen und Social Media

Mobbing, Belästigung und andere unerwünschte Verhaltensweisen am Arbeitsplatz. Arbeits- und schadenersatz­ rechtliche Aspekte. Thomas Majoros Weitere Informationen und Bestellung unter: www.oegbverlag.at

www.voegb.at/SozialeKompetenz

Handbuch für den Einsatz von Web 2.0 Hans Christian Voigt, Thomas Kreiml (Hrsg.) Alle Informationen unter: www.oegbverlag.at/sbsm

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Spezialmodul: Teamarbeit und Führungskompetenz

Dieses Spezialmodul ist für BR-Vorsitzende und StellvertreterInnen.

Mit der Funktion des/der BR-Vorsitzenden (bzw. VO-Stv.) sind zentrale Führungsaufgaben verbunden. Der Umgang mit den hohen Anforderungen dieser Rolle steht im Mittelpunkt des Spezialmoduls „Teamarbeit und Führungskompetenz“. Gestärkt mit neuen Ideen, Instrumenten und Werkzeugen, lernen die TeilnehmerInnen (gemeinsam mit ihrem Team) zukünftige Herausforderungen sowie Projekte besser bewältigen können und bei Sitzungen und Versammlungen stets einen kühlen Kopf bewahren.

Besprechungen und Sitzungen leiten, moderieren, protokollieren Seminarinhalt:

Vorausgesetzte Seminare:

BR-Vorsitzende stehen bei Besprechungen und Sitzungen vor der Herausforderung, sich optimal zu präsentieren, ergebnis­ orientiert zu arbeiten und schwierige Situationen souverän zu meistern. Das nötige Werkzeug, um solche Zusammentreffen erfolgreich und effektiv leiten zu können, erhalten sie in diesem Seminar.

Kommunizieren und Frei reden oder Sozak, Brak, Zak oder Gewerkschaftsschule

Seminarziele:

Bildungszentrum der AK Wien, 1040 Wien 27.10.2014 bis 29.10.2014

››Moderationstechniken kennenlernen ››Schwierige Situationen meistern können ››Maximale Ergebnisse aus Sitzungen mitnehmen können

Referenten: Ivo Beran, Uwe Thewanger

Ort/Termin:

Betriebsversammlungen kreativ gestalten

Arbeit mit großen Gruppen einmal anders Seminarinhalt:

Vorausgesetzte Seminare:

Um die Aufmerksamkeit der Beschäftigten zu gewinnen und deren aktive Beteiligung zu fördern, ist bei der Gestaltung von Betriebsversammlungen und anderen Formen des Zusammentreffens Kreativität gefragt! Im Seminar werden Methoden der Moderation von großen Gruppen vorgestellt und diskutiert. Gemeinsam werden neue Ideen für (Betriebs-) Versammlungen, Sitzungen und Aktionen entwickelt und ausprobiert.

Kommunizieren und Frei reden oder Sozak, Brak, Zak oder Gewerkschaftsschule

Seminarziele:

Referentinnen: Barbara Albert, Dieter Feller

Ort/Termin: Bildungszentrum der AK Wien, 1040 Wien 24.11.2014 bis 26.11.2014

››Ideen zum Arbeiten mit Großgruppen entwickeln ››über Alternativen für (Betriebs-)Versammlungen Bescheid wissen ››Neue interessante Methoden für Sitzungen, Versammlungen oder Aktionen kennen

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Spezialmodul: Teamarbeit und Führungskompetenz

Dieses Spezialmodul ist für BR-Vorsitzende und StellvertreterInnen.

Führungsinstrumente in der BR-Körperschaft Seminarinhalt:

Vorausgesetzte Seminare:

Wie leite ich eine Betriebsratskörperschaft, damit wir optimal unsere Vorhaben und die Interessen der ArbeitnehmerInnen im Betrieb verwirklichen können? Die Vorsitzführung im Betriebsrat ist mit einer Reihe von Führungsaufgaben verbunden. Gilt es doch, für die Arbeit der Körperschaft Ziele festzulegen, die Prozesse der Umsetzung zu steuern und dafür ein motiviertes Team zu entwickeln. Das Seminar führt in diese zentralen Aufgaben der Vorsitzführung ein und stellt konkrete Werkzeuge vor, die zu ihrer Realisierung benötigt werden.

Kommunizieren und Frei reden oder Sozak, Brak, Zak oder Gewerkschaftsschule

Referentinnen: Friedrich Graf-Götz, Dagmar Stranzinger Ort/Termin: Bildungszentrum der AK Wien, 1040 Wien 15.09.2014 bis 17.09.2014

Seminarziele:

››Die TeilnehmerInnen haben sich mit der Rolle als Vorsitzende/r (StellvertreterIn) auseinandergesetzt ››Sie wissen, welche Anforderungen an die Führung eines Kollegialorganes gestellt werden ››Sie kennen die zentralen Führungsaufgaben, die mit dieser Funktion verbunden sind ››Die TeilnehmerInnen kennen verschiedene Führungsstile und Führungswerkzeuge ››Auseinandersetzung mit den unterschiedlichsten Erwar›› ›› ›› ››

tungshaltungen, die an mich als Vorsitzende/r herangetragen werden, und die damit verbundenen Auswirkungen an meine Rolle Aufgaben der Teamentwicklung in der Betriebsratskörperschaft kennen Die Motivationen der Teammitglieder einbeziehen und stärken Kennenlernen und Anwendung von Führungswerkzeugen wie Sitzungsgestaltung, -leitung, Zielvereinbarung Wie kann ich Konflikte produktiv nutzen?

elle Willst du über aktu Bildungsangebote gen und Veranstaltun äßig des VÖGB regelm: informiert werden

sletter

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Spezialmodul: Teamarbeit und Führungskompetenz

Dieses Spezialmodul ist für BR-Vorsitzende und StellvertreterInnen.

Projektmanagement für BetriebsrätInnen

Projekte planen und durchführen Seminarinhalt:

Vorausgesetzte Seminare:

Projekte sind aus dem Alltag des Betriebsrats kaum wegzudenken. Das Spektrum reicht von der Durchführung einer Betriebsversammlung über den Abschluss einer neuen Betriebsvereinbarung bis hin zur Organisation der Weihnachtsfeier. Im Seminar lernen die TeilnehmerInnen die zentralen Elemente des Projektmanagements kennen. Mit dem notwendigen Know-how ausgestattet, steht der effizienten Planung, Steuerung und Kontrolle von Projekten dann nichts mehr im Weg.

Kommunizieren und Frei reden oder Sozak, Brak, Zak oder Gewerkschaftsschule

Referentinnen: Pia Lichtblau, Isabelle Ourny

Ort/Termin: Bildungszentrum der AK Wien, 1040 Wien 23.06.2014 bis 26.06.2014

Seminarziele:

››Ein Projekt durchgehend planen, budgetieren, durchführen und evaluieren können ››Einfache Projektarbeits-Tools einsetzen können ››Team und Aufgabenverteilung optimal einsetzen können

Teamentwicklung

Erfolgreiche Teamarbeit im Betriebsrat Seminarinhalt:

Vorausgesetzte Seminare:

Gemeinsam lassen sich Ziele leichter erreichen, Teamarbeit steht daher im Betriebsrat hoch im Kurs. Zu den Aufgaben von Betriebsratsvorsitzenden gehört es, ihr Team zu motivieren, zuzuhören und Konflikte abzufedern, um ein bestmögliches Arbeitsklima zu schaffen. Durch erlebnisorientierte Übungen werden Inhalte wie Rollenbilder, Teamarbeit, Regeln und Erfolgskriterien erfahrbar gemacht und in der Reflexion auf den Arbeitsalltag umgelegt.

Kommunizieren und Frei reden oder Sozak, Brak, Zak oder Gewerkschaftsschule

Seminarziele:

Referentinnen: Ivo Beran, Ina Biechl

Ort/Termin: Bildungszentrum der AK Wien, 1040 Wien 02.06.2014 bis 04.06.2014

››Einblicke in Teamprozesse gewinnen ››Flexiblerer Umgang mit schwierigen Teamsituationen ››Talente und Fähigkeiten im Team erkennen

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SPEZIALMODUL: Prävention und Beratung Konflikte, Burn-out durch hohen Arbeitsdruck, Mobbing … die Liste schwieriger Situationen in Betrieben ist lang. Für Betroffene stellt die ArbeitnehmerInnenvertretung eine wichtige Anlaufstelle dar. Das im Spezialmodul vermittelte Fachwissen und praktische Übungen schaffen die Voraussetzungen, um Beratungsgespräche in zielführende Bahnen lenken und KollegInnen in schwierigen Situationen ein Stück begleiten zu können. Ein Schwerpunkt des Spezialmoduls ist es zudem, mittels Selbstreflexion eigene Grenzen kennenzulernen sowie Erfahrungen mit anderen ArbeitnehmervertreterInnen auszutauschen.

Beraten

Handwerkszeug für Beratungsgespräche Seminarinhalt:

Vorausgesetzte Seminare:

Der Betriebsrat ist eine wichtige Anlaufstelle für ArbeitnehmerInnen im Betrieb. Grundkenntnisse diverser Beratungssituationen gehören also in den Werkzeugkoffer von BetriebsrätInnen. Im Seminar werden Aufbau, Vorbereitung und Ziele von Beratungsgesprächen geplant sowie Fragetechniken, aktives Zuhören und eine lösungsorientierte Gesprächsführung erprobt. Praktische Beratungssequenzen sollen dabei den letzten Schliff geben und die TeilnehmerInnen auch für schwierige Situationen wappnen. Zudem werden eigene Energiequellen ausgelotet, um einen kühlen Kopf zu bewahren.

Kommunizieren und Frei reden oder Sozak, Brak, Zak oder Gewerkschaftsschule

Referentinnen: Barbara Albert, Heinz Eitenberger

Ort/Termin: Bildungszentrum der AK Wien, 1040 Wien 24.09.2014 bis 26.09.2014

Seminarziele:

››Beratungsgespräche in zielführende Bahnen lenken ››Fragetechniken für Beratungssituationen erlernen ››KollegInnen in schwierigen Situationen ein Stück begleiten ››Wissen über fachliche Unterstützung erhalten ››Meine eigene Rolle im Beratungsgespräch reflektieren können

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SPEZIALMODUL: Prävention und Beratung Burn-out – Was Betriebsrätinnen tun können

Aktive Stressprävention im Betrieb Seminarinhalt:

Seminarziele:

Dauerhafter Stress stellt eine enorme Gesundheitsgefahr dar und gipfelt nicht selten im Gefühl des „Ausgebranntseins“ und der totalen Erschöpfung. Umso bedeutender ist es für BetriebsrätInnen, Burn-out zu erkennen, Betroffene zu unterstützen sowie präventive Maßnahmen zur Stressprävention im Betrieb einleiten zu können. Dieses Seminar soll BetriebsrätInnen dabei helfen, Burn-out aktiv zu begegnen. Ausgerüstet mit fachlichem und rechtlichem Wissen über die individuelle Krankheit Burn-out können Risikofaktoren im Betrieb erkannt sowie gezielt Unterstützungsmöglichkeiten angeboten werden. Werkzeuge für präventive Handlungsmöglichkeiten runden das Seminarpaket ab. Auch auf einen Austausch untereinander wird in diesem Seminar großer Wert gelegt.

››BetriebsrätInnen als BeraterInnen von Burn-out-Betroffenen ››BetriebsrätInnen als InteressenvertreterInnen ››BetriebsrätInnen als Vorbilder bei der Stressprävention ››BetriebsrätInnen als potenzielle Betroffene

Rollenreflexion:

Vorausgesetzte Seminare: Kommunizieren und Frei reden oder Sozak, Brak, Zak oder Gewerkschaftsschule

Referentinnen: Susanne Graaf, Bernd Lunglmayr

Ort/Termin: Bildungszentrum der AK Wien, 1040 Wien 12.03.2014 bis 14.03.2014

Gesundheit im Betrieb

Kostenlose Beratungsleistungen und Förderungen für die Betriebsratsarbeit Seminarinhalt: Wo gibt es kostenlose Beratungsleistungen und Förderungen für Maßnahmen im Bereich Gesundheit am Arbeitsplatz? VertreterInnen unten stehender Organisationen stellen ihre Angebote vor und diskutieren sie mit den SeminarteilnehmerInnen.

››Förderungen vom Fonds Gesundes Österreich und von den ›› ›› ›› 30

Gebietskrankenkassen im Bereich Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) Förderungen des Bundessozialamts zur Wiedereingliederung von Menschen mit Beeinträchtigungen sowie von chronisch Kranken Beratung zur Implementierung eines betrieblichen Wiedereingliederungsmanagements im Betrieb durch fit2workBetriebsberatung Leistungen und Beratungsangebote der AUVA für Betriebe

Seminarziele:

››Die TeilnehmerInnen kennen die kostenlosen Beratungsleis›› ››

tungen und Förderungen der einzelnen Organisationen im Bereich Gesundheit am Arbeitsplatz. Sie kennen Kontaktpersonen aus den einzelnen Organisationen, an die sie sich im Bedarfsfall wenden können. Sie haben Umsetzungsmöglichkeiten im Betrieb überlegt und konkrete erste Schritte geplant.

Vorausgesetzte Seminare: Kommunizieren und Frei reden oder Sozak, Brak, Zak oder Gewerkschaftsschule

Referentinnen: Susanne Graaf, VertreterInnen der Organisationen

Ort/Termin: Bildungszentrum der AK Wien, 1040 Wien 26.03.2014 bis 28.03.2014

lehrgang Soziale Kompetenz

Bildungsangebot 2014


SPEZIALMODUL: Prävention und Beratung Miteinander – Konflikte lösen

Konfliktmanagement für die ArbeitnehmerInnenvertretung Seminarinhalt: Ob wir es so wollen oder nicht, Konflikte sind immer wieder Bestandteil unseres Alltags- und Arbeitslebens. Im positiven Sinne können Konflikte wichtige und notwendige Veränderungen und Fortschritte anregen. Als belastend werden Konflikte häufig dann empfunden, wenn diese weder bearbeitbar noch lösbar sind, zur Stagnation oder Eskalation führen und uns an der Erreichung unserer Ziele hindern. Welche Modelle über die Entstehung von Konflikten und welche Werkzeuge der Konfliktbearbeitung und -lösung es gibt, erfahren ArbeitnehmervertreterInnen in diesem Seminar. Das Gelernte soll dabei helfen, Eskalationspotenziale einzuschätzen und einen konstruktiven und lösungsorientierten Zugang zu Konflikten zu gewinnen – damit die eigene Handlungsfähigkeit auch in schwierigen Situationen bewahrt werden kann.

Seminarziele:

››Kennenlernen von Konfliktmodellen ››Konfliktfördernde und konflikthemmende Strukturen, Dynamiken und Verhalten erkennen ››Vertiefung des Wissens über das eigene Konfliktverhalten ››Erproben von Werkzeugen der Konfliktbearbeitung mit Interventionsmöglichkeiten und Lösungsansätzen

Vorausgesetzte Seminare: Kommunizieren und Frei reden oder Sozak, Brak, Zak oder Gewerkschaftsschule

ReferentInnen: Martina Pöltl, Hanne Rohrauer

Ort/Termin: Bildungszentrum der AK Wien, 1040 Wien 09.12.2014 bis 11.12.2014

Mobbing – Prävention und (Krisen-)Intervention

Handlungsmöglichkeiten für InteressenvertreterInnen auf betrieblicher Ebene Seminarinhalt:

Vorausgesetzte Seminare:

Konflikte, Mobbing und Psychoterror am Arbeitsplatz – damit sind ArbeitnehmervertreterInnen in ihrer Funktion als BeraterInnen häufig konfrontiert. In diesem Seminar wird das Thema Mobbing näher beleuchtet und Handlungs- und Bewältigungsstrategien werden erarbeitet. Neben Inputs zum Thema Konfliktmanagement sollen ArbeitnehmervertreterInnen zudem lernen präventive Maßnahmen zu ergreifen, um Betroffene begleiten und unterstützen zu können.

Kommunizieren und Frei reden oder Sozak, Brak, Zak oder Gewerkschaftsschule

Seminarziele:

››Ursachen und Folgen von Konflikten und Mobbing kennen ››Bewältigungsstrategien und Handlungsmöglichkeiten erarbeiten ››Möglichkeiten der Prävention und Intervention auf betrieblicher Ebene kennen ››BetriebsrätIn/PersonalvertreterIn als BeraterIn – Umgang

Referentinnen: Andreas Olbrich-Baumann, Ilse Reichart

Ort/TerminE: Bildungszentrum der AK Wien, 1040 Wien 17.03.2014 bis 19.03.2014 01.12.2014 bis 03.12.2014

mit Betroffenen

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SPEZIALMODUL: Prävention und Beratung Reflexion schwieriger betrieblicher Situationen

Praktische Handlungsmöglichkeiten für KonfliktlotsInnen und ArbeitnehmervertreterInnen Seminarinhalt: Welchen Beitrag können KonfliktlotsInnen, BetriebsrätInnen und PersonalvertreterInnen zur Lösung schwieriger Situationen im Betrieb leisten? Wie sehen ihre Handlungsspielräume aus? Was für Erfahrungen haben KollegInnen in diesem Zusammenhang gemacht? Das Seminar bietet die Möglichkeit, über Anforderungen, Konflikte, Veränderungs- und Krisensituationen zu sprechen und (neue) Handlungsmöglichkeiten zu erarbeiten.

›› Unterstützung bei Konflikten/Mobbing ›› Fallbesprechung und kollegiale Beratung ›› Erweiterung des Handlungsspielraumes für KonfliktlotsInnen, BetriebsrätInnen und PersonalvertreterInnen

Vorausgesetzte Seminare: Kommunizieren und Frei reden oder KonfliktlotsInnenlehrgangszertifikat oder Sozak, Brak, Zak oder Gewerkschaftsschule

Teilnahmeinformation:

Referentinnen:

Das Seminar gilt als auch als Follow-up für die AbsolventInnen der KonfliktlotsInnen-Lehrgänge.

Priska Juen, Ilse Reichart

Seminarziele:

Bildungszentrum der AK Wien, 1040 Wien 29.01.2014 bis 31.01.2014 01.10.2014 bis 03.10.2014

›› Umgang mit Veränderungen/Belastungen ›› Erfahrungsaustausch

Ort/Termin:

Selbstbehauptung für Betriebsrätinnen

Umgang mit schwierigen Menschen Seminarinhalt:

In unserem Arbeitsalltag begegnen uns immer wieder Menschen, die uns als „schwierig“ erscheinen und die uns herausfordern: Für manche ist es das aggressive BR-Mitglied, für andere der/die arrogante KollegIn oder der/die nörgelnde MitstreiterIn. In der Auseinandersetzung mit diesen Menschen entsteht oft das Gefühl, nicht mehr weiterzukommen. Dieses Seminar soll dazu dienen, Erfahrungen auszutauschen und einen guten Überblick über die Bandbreite menschlicher Verhaltensweisen und deren Hintergrund zu bekommen. Anhand konkreter Fallbeispiele wird der Umgang mit schwierigen GesprächspartnerInnen erprobt. Die dabei erarbeiteten Verhaltensalternativen und Techniken bieten die Grundlage, um zukünftig unangenehme Situationen positiv beeinflussen zu können.

Teilnahmeinformation: Nur für Frauen. Dieses Seminar entspricht inhaltlich dem ehemaligen Angebot „Zwischen Selbstbehauptung und Miteinander“.

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Seminarziele:

››Erkenntnis, welche Menschen für mich schwierig sind und weshalb ››Strategien der Deeskalation – Sich selbst behaupten können und Grenzen setzen ››Neue Zugänge zu schwierigen Menschen finden ››Neue Perspektiven erarbeiten / Möglichkeiten zur positiven Beeinflussung von schwierigen Situationen

Vorausgesetzte Seminare: Kommunizieren und Frei reden oder Sozak, Brak, Zak oder Gewerkschaftsschule

ReferentIn: Martina Pöltl

Ort/Termin: Bildungszentrum der AK Wien, 1040 Wien 16.06.2014 bis 18.06.2014 Bildungsangebot 2014


SPEZIALMODUL: BetriebsrätInnen im Rampenlicht Wer authentisch auftritt, wird ernst genommen – das gilt insbesondere auch für ArbeitnehmervertreterInnen. Diese können im Spezialmodul lernen, mit erfolgreichen Verhandlungsstrategien, Argumentationstraining und Instrumenten der methaphorischen Kommunikation sowie der Kraft der Stimme schwierige Situationen gekonnt zu meistern und sich (besser) zu behaupten.

Authentisch auftreten als Arbeitnehmervertreterin Was macht es aus?

Die persönliche Wirkung zwischen Authentizität und Inszenierung Seminarinhalt:

Vorausgesetzte Seminare:

Erfolgreich mit Menschen sprechen zu können, ist ein Muss in der modernen Arbeitswelt. Dabei geht es oft gar nicht um Rhetorik im klassischen Sinn, sondern vielmehr um ein selbstbewusstes und überzeugendes Auftreten sowie ein Vertrauen in die eigenen Ressourcen. Die TeilnehmerInnen lernen in diesem Seminar anhand von praktischen Übungen und Beispielen sowie mittels einer geschärften Wahrnehmung, was es ausmacht, authentisch auftreten zu können – damit Argumente auch ernst genommen werden.

Kommunizieren und Frei reden oder Sozak, Brak, Zak oder Gewerkschaftsschule

Referent: Thomas Klock

Ort/Termin: Bildungszentrum der AK Wien, 1040 Wien 24.11.2014 bis 26.11.2014

Seminarziele:

››Professionelles Auftreten als ArbeitnehmervertreterIn ››Überzeugungskraft durch Persönlichkeit und emotionale Intelligenz ››In allen Gesprächssituationen bei sich bleiben können buchtipp

buchtipp

Erfolgreich bewerben

Mit NLP zum politischen Erfolg

Ideen, Tipps und Formulierungen für ihre gezielte (Online-) Bewerbung Ingrid Autengruber

Das NLP-Handbuch für Betriebsräte, politisch Aktive und Engagierte Roman Hebenstreit/WIlli Mernyi/ Michael Niedermair

Weitere Informationen und Bestellung unter: www.oegbverlag.at

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Spezialmodul: BetriebsrätInnen im Rampenlicht Die Kraft der Stimme

Gehör verschaffen, Präsenz zeigen Seminarinhalt:

Die persönliche Wirkung wird zu 38 Prozent allein durch den Stimmklang bestimmt. Bevor ein Satz fertig gesprochen wurde, ist dieser somit oft schon abgelehnt oder akzeptiert worden. Im Seminar lernen die TeilnehmerInnen mit Stimmund Sprechtechniken die Ressourcen der eigenen Stimme freizulegen. Sie erfahren durch eine Vielzahl von praktischen Übungen, wie sie aus diesem Organ ein mächtiges Werkzeug machen können, um nach und nach im beruflichen wie auch privaten Alltag eine Veränderung der persönlichen Wirkung erreichen zu können.

Seminarziele:

››Analyse der eigenen Stimme ››Tipps und Tricks zur Stimmpflege ››Atmung als Grundlage für das Sprechen ››Umgang mit Lampenfieber Vorausgesetzte Seminare: Kommunizieren und Frei reden oder Sozak, Brak, Zak oder Gewerkschaftsschule

Referent: Thomas Klock

Ort/Termin: Bildungszentrum der AK Wien, 1040 Wien 14.05.2014 bis 16.05.2014

Image und Outfit

Von der Einfachheit kompetenten Auftretens Seminarinhalt:

Vorausgesetzte Seminare:

Kleider machen nicht nur Leute, sie machen auch Stimmung – und das innerhalb weniger Sekunden. Sich selbst optimal zu präsentieren gewinnt deshalb heute zunehmend an Bedeutung. Mit dem äußeren Erscheinungsbild können Situationen mitbeeinflusst werden. Die TeilnehmerInnen erhalten in diesem Seminar Beratung und Tipps, wie sie ihre Persönlichkeit durch Kleidung und eigenen Stil optimal unterstreichen können, um Stärken zu entdecken und situationsgerecht kompetent und authentisch aufzutreten.

Kommunizieren und Frei reden oder Sozak, Brak, Zak oder Gewerkschaftsschule

Referentin: Christiane Werzowa

Ort/Termin: Bildungszentrum der AK Wien, 1040 Wien 29.10.2014 bis 31.10.2014

Seminarziele:

››Die Chance des ersten Eindrucks ››Persönlicher Stil – Situationsgerecht sowie authentisch und stilsicher auftreten ››WAS will ich WANN durch Kleidung vermitteln: Die Frage des Dresscodes und No-Gos ››Farb- und Stilanalyse für jeden/jede TeilnehmerIn 34

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Spezialmodul: BetriebsrätInnen im Rampenlicht Super! Wie du das rüberbringst!

Erfolgreich durch metaphorische Kommunikation Seminarinhalt:

Vorausgesetzte Seminare:

Inhalte, die durch „Geschichten“ vermittelt werden, gewinnen oft scheinbar spielend die Aufmerksamkeit der Menschen. So schaffen es zum Beispiel PolitikerInnen mit einfachsten Mitteln zu polarisieren, zu überzeugen und zu bewegen. Die TeilnehmerInnen lernen in diesem Seminar mit dem Einsatz von Metaphern und „Geschichten“ eigene Ziele erfolgreich zu präsentieren sowie Inputs lebhaft und stimmungsvoll zu gestalten.

Kommunizieren und Frei reden oder Sozak, Brak, Zak oder Gewerkschaftsschule

Seminarziele:

Referentinnen: Sabine Letz, Willi Mernyi

Ort/Termin: Best Western plus Parkhotel Brunauer, 5020 Salzburg 11.06.2014 bis 13.06.2014

››Metaphern analysieren und entwickeln ››Einsatzmöglichkeiten erkennen ››Mittels Metaphern erfolgreich präsentieren ››Die Metapher als Veranstaltungsdesign nutzen

Verhandeln

Verhandlungsstrategien als Schlüssel zum Erfolg Seminarinhalt:

Vorausgesetzte Seminare:

Verhandlungen zählen zum Kerngeschäft einer jeden ArbeitnehmerInnenvertretung. Professionelles und strategisch kluges Verhandeln verbessert die Ergebnisse der Belegschaftsvertretung und hilft Ziele der Interessenvertretung optimal zu erreichen. Dabei kommt es vor allem auf eine professionelle Vorbereitung an, aber auch darauf, die eigene Betriebsratsrolle zu reflektieren und Rahmenbedingungen für Verhandlungen zu kennen. Lerne in diesem Seminar mit Tipps, Tricks und Strategien der ArbeitgeberInnenseite bei Verhandlungen stets ­einen Schritt voraus zu sein!

Kommunizieren und Frei reden oder Sozak, Brak, Zak oder Gewerkschaftsschule

ReferentEn: Ivo Beran, Uwe Thewanger

Ort/Termin: Bildungszentrum der AK Wien, 1040 Wien 01.09.2014 bis 03.09.2014

Seminarziele:

››Klarheit über die eigene Rolle als ArbeitnehmervertreterIn in Verhandlungen erlangen ››Gekonnte Vorbereitung auf Verhandlungen ››Verhandlungsstrategien kennen und zielgerecht anwenden können

www.voegb.at/SozialeKompetenz

lehrgang Soziale Kompetenz

35


SPEZIALMODUL: Vielfalt & Chancengleichheit im Betrieb Für ArbeitnehmervertreterInnen, die sich für Chancengleichheit im Betrieb stark machen wollen, ist dieses Spezialmodul genau das Richtige! Hier erfahren sie, welche wichtigen Instrumente ihnen dabei zur Verfügung stehen und wie sie diese zielführend einsetzen können, damit Gleichstellung, alternsgerechte Arbeitswelt, Interkulturalität und Integration von Menschen mit Behinderung Realität werden. Außerdem erhalten sie das nötige Rüstzeug, um Stammtischparolen, Vorurteilen und Diskriminierung richtig zu begegnen.

Aktenzeichen XX ungerecht!

Das Geschlecht als Kriterium für Karriere und Einkommen Seminarinhalt:

Vorausgesetzte Seminare:

Die Zahlen sprechen für sich. Unselbstständig erwerbstätige Frauen verdienten im Jahr 2012 durchschnittlich um 2­ 3,2 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. Weshalb machen manche Karriere und andere nicht? Väter in Karenz – ja gibt’s denn das? Gibt es hierzulande für Frauen mehr Handicaps und Nachteile als anderswo? Kann man dagegen etwas tun?

Kommunizieren und Frei reden oder Sozak, Brak, Zak oder Gewerkschaftsschule

Seminarziele:

Bildungszentrum der AK Wien, 1040 Wien 23.04.2014 bis 24.04.2014

››Aufzeigen von Lösungswegen, um faire Einkommen für Frauen zu erreichen ››Sich bewusst werden, mit welchen anderen Nachteilen die Einkommensschere verkettet ist ››Den Einkommensbericht analysieren und umsetzen können ››Welche gesellschaftspolitischen Veränderungen, welches

Referentin: Eva Florianschütz

Ort/Termin:

gesellschaftliche Bewusstsein ist notwendig, um Ungleichheiten zu beseitigen

buchtipp

buchtipp

Wir verdienen mehr!

Mutterschutzgesetz und Väter-Karenz­ gesetz

Gleichberechtigung und faire Einkommen für Frauen Barbara Marx/Eva Scherz/ Barbara Lavaud Weitere Informationen und Bestellung unter: www.oegbverlag.at

36

lehrgang Soziale Kompetenz

Karin Burger-Ehrnhofer/ Bettina Schrittwieser/ Martina Thomasberger Inklusive e-Book inside! Weitere Informationen und Bestellung unter: www.oegbverlag.at

Bildungsangebot 2014


SPEZIALMODUL: Vielfalt & Chancengleichheit im Betrieb Argumentationstraining gegen Stammtischparolen Seminarinhalt: „Alle Schwarzen sind Drogendealer!“, „Frau am Steuer: Ungeheuer!“, „Wir brauchen wieder einen starken Mann!“, „Die Gewerkschaft ist schuld, dass der Betrieb XY zusperren musste“ – wer kennt solche Sprüche und Parolen nicht? Sie werden vorwiegend (aber nicht nur) am Stammtisch geäußert. Was ist ihnen entgegenzusetzen? Wieso fallen uns die besten Argumente meistens erst hinterher ein? Das Seminar sucht Antworten auf Stammtischparolen und bietet einen Übungsraum für Gegenstrategien und Redegewandtheit.

Seminarziele:

››Erproben möglicher Reaktionsweisen bei diskriminierenden, generalisierenden Äußerungen ››Entwicklung von starken und treffsicheren Argumenten sowie Ausarbeitung von Kommunikationsstrategien ››Erkennen, welche Motive uns in welcher Situation individuell dazu bewegen, zu intervenieren und den Stammtischparolen „Kontra zu geben“

In Kooperation mit:

Vorausgesetzte Seminare: Kommunizieren und Frei reden oder Sozak, Brak, Zak oder Gewerkschaftsschule

Referentinnen: Rahel Baumgartner, Hakan Gürses

Ort/Termin: Bildungszentrum der AK Wien, 1040 Wien 28.10.2014 bis 30.10.2014

Gesundes Älterwerden im Betrieb

Generationenbalance als Herausforderung für die Betriebsratsarbeit Seminarinhalt:

Vorausgesetzte Seminare:

Ältere ArbeitnehmerInnen stellen eine wertvolle Ressource in den Unternehmen dar. Als solche brauchen sie eine alternsgerechte Arbeitswelt, die ihren Bedürfnissen und Stärken entgegenkommt. Im Seminar wird vermittelt, wie alternsgerechte Modelle in der Praxis mit Hilfe der BetriebsrätInnen im Unternehmen umgesetzt werden können.

Kommunizieren und Frei reden oder Sozak, Brak, Zak oder Gewerkschaftsschule

Seminarziele:

Bildungszentrum der AK Wien, 1040 Wien 19.03.2014 bis 21.03.2014

››Über die Bedeutung von Alternsgerechtigkeit Bescheid wissen ››Beispiele aus der Praxis kennen ››Schritte zur Umsetzung einer alternsgerechten Arbeitswelt

ReferentIn: Renate Czeskleba

Ort/Termin:

erarbeiten

www.voegb.at/SozialeKompetenz

lehrgang Soziale Kompetenz

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SPEZIALMODUL: Vielfalt & Chancengleichheit im Betrieb Im Team mit behinderten, chronisch und/oder ­psychisch kranken Menschen

Gemeinsam gut zusammenarbeiten Seminarinhalt:

Vorausgesetzte Seminare:

Behindertenrelevante Themen bzw. Konflikte anzusprechen ist manchmal schwierig. Wie wird Behinderung oder chronische Erkrankung überhaupt definiert? Wie sieht ein barrierefreier Arbeitsplatz aus? Anhand von Selbsterfahrung durch erlebnispädagogische Übungen lernen die TeilnehmerInnen eine etwas „andere Sichtweise“ kennen.

Kommunizieren und Frei reden oder Sozak, Brak, Zak oder Gewerkschaftsschule

Seminarziele:

Seminar-Park-Hotel Hirschwang, 2651 Reichenau an der Rax 04.06.2014 bis 06.06.2014

››Erkennen der unterschiedlichen Formen von Behinderungen, chronischen oder psychischen Erkrankungen ››Sich mit dem Zugang zu und dem Umgang mit Menschen ›› ››

Referentinnen: Susanne Graaf, Herbert Pichler, Gerlinde Stadler

Ort/Termin:

mit Behinderungen oder Erkrankungen auseinandergesetzt zu haben Die gesetzlichen Bestimmungen kennen Wissen, welche Unterstützungen und Förderungen es gibt

Interkulturelle Zusammenarbeit im Betrieb

Umgang mit unterschiedlichen Kulturen Seminarinhalt:

Vorausgesetzte Seminare:

Längst ist in Betrieben die Zusammenarbeit von Menschen aus verschiedenen Kulturen Realität. Größeres Wissen übereinander fördert diese und hilft bei der Lösung kultureller Konflikte. Als Einstieg erwartet die TeilnehmerInnen ein kurzer Input über Merkmale von Kulturen, auf diesen folgt die Bearbeitung und Reflexion eigener Erfahrungen und eigener Wahrnehmungen. Die Abgrenzung zu Vorurteilen und Modelle zur Förderung von Integration sind weitere Inhalte des Seminars.

Kommunizieren und Frei reden oder Sozak, Brak, Zak oder Gewerkschaftsschule

Referentinnen: Azem Olcay, Mari Steindl

Ort/Termin: Bildungszentrum der AK Wien, 1040 Wien 17.09.2014 bis 19.09.2014

Seminarziele:

››Unterschiedliche Merkmale von Kulturen wahrnehmen ››Handlungsstrategien bei kulturellen Konflikten kennen ››Sensibilität für Formen der Diskriminierung entwickeln 38

lehrgang Soziale Kompetenz

Bildungsangebot 2014


buchtipp

Hetzer stoppen. Propaganda entlarven. Vorurteile entkräften. Willi Mernyi/Michael Niedermair Bestellung und weitere Informationen unter: www.oegbverlag.at

Hetzer StoppeN

1

Einleitung

00:01:11

2

Die Analyse – Von der Stammtischdiskussion zum demagogischen Angriff

00:08:59

3

Erkenne dein Gegenüber – Vom Lesen der Inneren Landkarte

00:04:54

4

Sicherheit versus Veränderung – Vom Mut sein Weltbild zu ändern

00:02:51

5

Wertschätzung geben – Von der Kunst des aktiven Zuhörens

00:05:08

Propaganda entlarven. Vorurteile entkräften. Rückseite Willi Mernyi/ Michael Niedermair 6

Mehr erfahren und das Gespräch leiten – Wer fragt führt

00:10:26

7

Du und die Anderen – Beim Thema bleiben und Verbündete suchen

00:02:42

8

Strategien – Was tun wenn du in der Defensive bist

9

Eine gute Basis schaffen – Ohne Gefühle keine Argumente

10

Nie, nie, nie – Mach das nicht, hör es dir aber trotzdem an!

00:02:29

11

Keine Maskerade – Sei du selbst!

00:05:20

12

hass, Neid und Angst – Wie Demagogen verführen

00:07:16

13

Von Emotionen – Und wie du sie in den Griff bekommst

00:03:03

14

Das publikum gewinnen, den hetzer ignorieren – Eine Analyse

00:03:04

15

Streng verboten – Gefühl und Inhalt

00:01:14

16

phase Eins – Der Demagogen-Stopp

00:01:09

17

phase zwei – Die Anti-Demagogen-Überleitung

00:11:39

18

Der Griff in den Waffenschrank – Was du sonst noch alles sagen kannst

00:05:18

19

Gegentreffer! – Was tun wenn dir nichts mehr einfällt

00:01:02

20

phase Drei – Deine Argumente

00:03:12 00:05:08

Alle Informationen und Bestellung unter: www.hetzerstoppen.at

In Zusammenarbeit mit Petra Wlecklik, Andreas Wolf und Ursula Leschnig.

ISBN 978-3-7035-1628-3 © oegbverlag.at

00:02:06

BETRIEBSRATSARBEIT KOMPAKT

DEMAGOGEN ENTZAUBERN

Hörbuchtipp Willi Mernyi Michael Niedermair

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buchtipp STRESS- und BURn-OUTPRÄVENTION Handbuch für Führungskräfte, Betriebsräte und Arbeitsmediziner. Natascha Wendt/Michael Ensle Bestellung und weitere Informationen unter: www.oegbverlag.at

buchtipp Wir verdienen mehr Gleichberechtigung und faire Einkommen für Frauen. Barbara Lavaud/Barbara Marx/ Eva Scherz Bestellung und weitere Informationen unter: www.oegbverlag.at

www.voegb.at/SozialeKompetenz

lehrgang Soziale Kompetenz

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Lehrgang für Konfliktlotsinnen Konflikte sind Bestandteil unserer Alltagsrealität und können mit der richtigen Bewältigungsstrategie zu konstruktiven Lösungen führen. ArbeitnehmervertreterInnen, die in diesem dreiteiligen Lehrgang zu Konfliktlotsen/Konfliktlotsinnen ausgebildet werden, bekommen das nötige Werkzeug, um in Streit- und Konfliktsituationen unterstützen und vermitteln zu können. In ihrer Tätigkeit leisten KonfliktlotsInnen außerdem einen Beitrag zur Prävention und Intervention bei Mobbing am Arbeitsplatz. 40

lehrgang Politik, Recht und Wirtschaft

Bildungsangebot 2014


Dieses Bildungsangebot ist durch die Weiterbildungsakademie Österreich akkreditiert.

übersicht: Lehrgang für KonfliktlotsInnen Modul 1 Konflikte / Mobbing

Modul 2 Belastung im Betrieb

Modul 3

ZERTIFIKAT

Prävention und Kommunikation im Betrieb

Nach vollständiger Absolvierung von Modul 1–3 eines Lehrgangs wird ein Zertifikat ausgestellt.

››Konfliktdefinition, -arten, ››Stress, Mobbing, Burn-out, ››Grundlagen der -dynamik, -eskalation Krise ››Abgrenzung Mobbing – ››Methoden zur Bewältigung ­Kommunikation ››Das Beratungsgespräch im Konflikt von Belastungen ››Mobbing: Verlauf, Aus- ››Umgang mit Betroffenen Erstkontakt ››Erfahrungsaustausch ››Rolle des Konfliktlotsen/der wirkungen, Prävention Konfliktlotsin und rechtliche Möglich››Übungen anhand praktischer Al e Infos zur keiten ››Methoden zur Konflikt­ Beispiele Anmeldung: intervention ››Erfahrungsaustausch/ gb.at Supervision anhand aktueller Fälle

www.voe Weitere Infos zur 75 Anmeldung auf Seite

Follow-up

››Reflexion schwieriger betrieblicher Situationen

Praktische Handlungsmöglichkeiten für KonfliktlotsInnen, BetriebsrätInnen und PersonalvertreterInnen

Was heißt WBA? Die WeiterBildungsAkademie Österreich (WBA) ist eine partnerschaftliche Einrichtung der österreichischen Erwachsenenbildung. Sie überprüft Kompetenzen von ErwachsenenbildnerInnen nach definierten Standards und vergibt einen staatlich anerkannten zweistufigen Abschluss.

Nähere Infos:

www.wba.or.at Alle Infos zum Lehrgang:

www.voegb.at/KonfliktlotsInnen

lehrgang für Konfliktlotsinnen

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Dieses Bildungsangebot ist durch die Weiterbildungsakademie Österreich akkreditiert.

Konfliktlotsinnen – Lehrgang 1 und 2 Aktiv bei Mobbing und Konflikten Seminarinhalt:

Seminarziele:

Wie kommt es eigentlich zu Mobbing? Eine der Hauptursachen sind Konflikte, die sich aufgrund struktureller und arbeitsorganisatorischer Mängel entzünden und eskalieren. In vielen Fällen entstehen durch Konflikteskalation und die damit verbundene Überforderung der Beteiligten Mobbingdynamiken, die ohne geeignete Intervention und Hilfestellung kaum zu durchbrechen sind. Die Aufgabe der KonfliktlotsInnen umfasst unter anderem die aktive Bearbeitung und Prävention von Konflikten und Mobbing im Betrieb, aber auch die Beratung und Unterstützung von Betroffenen.

››Konfliktdefinition, -arten, -dynamik, -eskalation ››Abgrenzung Mobbing – Konflikt Mobbing: Verlauf, Auswirkungen, Prävention und rechtliche Möglichkeiten ››Methoden zur Konfliktintervention ››Erfahrungsaustausch/Supervision anhand aktueller Fälle

KonfliktlotsInnen:

››sind erste Ansprechstelle in Konflikt- und Mobbing­ situationen ››erkennen Arbeitsplatzkonflikte mit Gewaltpotenzial ››vermitteln Konfliktgespräche und unterstützen Betroffene in diesen ››erkennen innerbetriebliche Grenzen der Konflikt-/ Mobbingberatung ››arbeiten mit externen Beratungsstellen zusammen und vermitteln Kontakte zu diesen ››werden auch im Rahmen von Betriebsvereinbarungen zur Intervention und Prävention von Gewalt am Arbeitsplatz eingesetzt

TeilnahmeINFORMATIONen: Um einen vertrauensvollen Erfahrungsaustausch der TeilnehmerInnen zu ermöglichen, wird der Lehrgang in geschlossenen Gruppen absolviert. Nach vollständiger Absolvierung von Modul 1 bis 3 eines Lehrganges wird ein Zertifikat ausgestellt.

Modul 1 – Konflikte/Mobbing:

Modul 2 – Belastung im Betrieb: Thematisierung von Stress, Mobbing, Burn-out, Krise Methoden zur Bewältigung von Belastungen Umgang mit Betroffenen Erfahrungsaustausch

›› ›› ›› ››

Modul 3 – Prävention und Kommunikation im Betrieb: Grundlagen der Kommunikation Das Beratungsgespräch im Erstkontakt Rolle des Konfliktlotsen/der Konfliktlotsin Übungen anhand praktischer Beispiele

›› ›› ›› ››

Referentinnen: Andreas Olbrich-Baumann, Ilse Reichart

Ort/TerminE: Bildungszentrum der AK Wien, 1040 Wien Lehrgang 1: Modul 1: 24.02.2014 bis 26.02.2014 Modul 2: 21.05.2014 bis 23.05.2014 Modul 3: 06.10.2014 bis 08.10.2014 Lehrgang 2: Modul 1: 28.04.2014 bis 30.04.2014 Modul 2: 11.06.2014 bis 13.06.2014 Modul 3: 03.11.2014 bis 05.11.2014

42

lehrgang für Konfliktlotsinnen

Bildungsangebot 2014


FOLLOW-UP/LEHRGANG FÜR Konfliktlotsinnen Reflexion schwieriger betrieblicher Situationen Praktische Handlungsmöglichkeiten für KonfliktlotsInnen und ArbeitnehmervertreterInnen Seminarinhalt:

Vorausgesetzte Seminare:

Dieses Seminar dient dem Zweck, über Anforderungen, Konflikte, Veränderungs- und Krisensituationen sprechen zu können und (neue) Handlungsmöglichkeiten zu erarbeiten.

Kommunizieren und Frei reden oder KonfliktlotsInnenlehrgangszertifikat oder Sozak oder Brak oder Zak oder Gewerkschaftsschule

Seminarziele:

››Umgang mit Veränderungen/Belastungen ››Erfahrungsaustausch ››Unterstützung bei Konflikten/Mobbing ››Fallbesprechung und kollegiale Beratung ››Erweiterung des Handlungsspielraumes für Konflikt­

lotsInnen, BetriebsrätInnen und PersonalvertreterInnen

ReferentINNEN: Priska Juen, Ilse Reichart

Ort/TerminE: Bildungszentrum der AK Wien, 1040 Wien 29.01.2014 bis 31.01.2014 01.10.2014 bis 03.10.2014

TIPP

Skripten-tipp Mobbing-Beratung ÖGB-Servicecenter Johann-Böhm-Platz 1 1020 Wien

Reinhard Böhm

SK 4

Konfliktmanagement

Mobbingberatung: Mag.a Ilse Reichart MOBBING! Servicecenter Servicecenter MIT DEM ÖGB MOBBING DIE STIRN BIETEN mobb_cover_10.indd 1

Termine unter: Tel.: 01/534 44-39100 E-Mail: servicecenter@oegb.at

Soziale Kompetenz

Konfliktmanagement

AKTIV GEGEN

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18.09.2009 09:08:42

lehrgang für Konfliktlotsinnen

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Lehrgang f체r Behindertenvertrauenspersonen Das Basis- und Aufbauwissen f체r Behindertenvertrauenspersonen wird in mehrt채gigen Kursen vermittelt. Bei vollst채ndiger Absolvierung der modularen Ausbildung erhalten die TeilnehmerInnen ein Zertifikat.


ischen ration zw e p o o K e Ein BV/VÖGB AK/BSB/KO

übersicht: Lehrgang für Behindertenvertrauenspersonen MODUL 1

MODUL 2

MODUL 3

MODUL 4

Zertifikat

Voraussetzung für aufbauende BVP-Seminare. Das Grundlagen-Seminar wird durchgehend in einem Wochenseminar angeboten ODER zweigeteilt (2 x 2,5 Tage).

Zum Interaktionsgebiet von BVPs werden unterschiedliche Seminare zu praktischen Fähigkeiten angeboten. Mindestens ein Seminar ist zu wählen.

Vertiefung der Inhalte von Modul 1. Das Seminar wird durchgehend in einem Wochenseminar angeboten ODER zweigeteilt (2 x 2,5 Tage).

Wahlseminare: Für ein besseres Verständnis von Behinderten- und Sozialpolitik besteht die Möglichkeit, ein politisches Seminar zu besuchen. Alternativ kann auch ein zweites Seminar aus Modul 2 besucht werden.

Nach vollständiger Absolvierung von Modul 1 und 3 sowie mindestens einem Seminar aus Modul 2 und zusätzlich wahlweise einem Seminar aus Modul 2 oder 4 wird ein Zertifikat ausgestellt. Die Verleihung erfolgt in einem feierlichen Rahmen gemeinsam mit dem Bundessozialamt.

››Grundlagen der

ArbeitnehmerInnen- und Personalvertretung

››Aktiv gegen ››Integration beMobbing hinderter Arbeitam ››Erfolgreich verhan- nehmerInnen Arbeitsmarkt deln als BVP ››Stark gemeinsam im Team ››Erkennen von Konflikten und Aspekte zur erfolgreichen Konfliktlösung

››Gläserner Mensch ››Wer macht in Österreich Politik? ››Globalisierung

Follow-up Behindertenvertrauenspersonen, die den Grundkurs (Modul 1) bereits vor längerer Zeit besucht haben oder schon zertifiziert sind, können ihr Wissen auffrischen und aktualisieren. 2014 wird ein Follow-up zu den rechtlichen Neuerungen angeboten.

Skripten-tipp

Sofern du das Prom-atisch Das detaillierte gramm nicht auto mst, BVP-Programm 2014 ­zugesandt bekom erscheint im fordere es bitte uannte! r Dezember 2013. bildung@oegb.at Alle Infos zum Lehrgang:

www.voegb.at www.voegb.at/BVP

AR 7

Arbeitsrecht Bianca Schrittwieser

Gleichbehandlung im Arbeitsrecht INHALT

1. Gleichheit, Gleichbehandlung, Antidiskriminierung 3 2. Grundlagen von Gleichbehandlung und Antidiskriminierung 5 A. Menschenrechte als Grundlage des Gleichbehandlungsrechts 5 B. Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK) 7 C. Individualarbeitsrecht und bürgerliches Recht (Zivilrecht) 8 D. Grund- und Freiheitsrechte als allgemeine Rechtsgrundsätze (mittelbare Drittwirkung der Grundrechte) 11 E. Völkerrecht 11 F. Europarecht 12 3. Der EuGH als Motor des Gleichstellungsrechts 15 4. Das Gleichbehandlungsgebot im österreichischen Arbeitsrecht 19 A. Vom GleichBG 1979 zum GlBG 2004 19 B. Das Bundes-GleichBG 20 C. Aufbau und Geltungsbereich des GlBG 2004 22 D. Gleichbehandlung in Arbeitsverhältnissen und in der Arbeitswelt 23 E. Gleichbehandlung von Frauen und Männern, Gleichstellungsziel (Teil I) 25 F. Antidiskriminierung (Teil II) 27 G. Mehrfachdiskriminierungen 28 H. Verbotene Diskriminierungen 28 I. Rechtsfolgen 32 J. Positive Maßnahmen 35 K. Verfahren und Behörden für die Arbeitswelt 36 L. Gleichbehandlung bei Gütern und Dienstleistungen aufgrund der ethnischen Zugehörigkeit und des Geschlechts 39 Fernlehrgang 47

Stand: Juni 2011

Dieses Skriptum ist für die Verwendung im Rahmen der Bildungsarbeit des Österreichischen Gewerkschaftsbundes, der Gewerkschaften und der Kammern für Arbeiter und Angestellte bestimmt.

Lehrgang für Behindertenvertrauenspersonen

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IFAM – Lehrgang für Aufsichtsratsmitglieder Diese Ausbildung richtet sich in erster Linie an ArbeitnehmervertreterInnen im Aufsichtsrat und an Führungskräfte der ArbeitnehmerInnenvertretung. Sie vermittelt sowohl rechtliche Grundlagen als auch betriebswirtschaftliche Aspekte. Der Besuch der IFAM-Grundmodule 1–3 sowie ein Wahlmodul sind die Voraussetzung für den Erhalt eines Zertifikats.


übersicht: IFAM – Lehrgang für Aufsichtsratsmitglieder MODUL 1

MODUL 2

››Rechte und Pflich- ››Wirtschaftliche ten im Aufsichtsrat

Mitbestimmung im Aufsichtsrat

oder

››Wirtschaftliche

Mitbestimmung in Non-Profit-Unternehmen (wird 2014 nicht angeboten, aber für das Zertifikat angerechnet)

Al e Infos zur Anmeldung:

www.voegb.at Weitere Infos zur 75 Anmeldung auf Seite

MODUL 3

Wahlmodule

››Die Aufsichtsrats-

››Aufsichtsrat meets AbschlussprüferIn ››Kooperation und

sitzung

›› ››

Kommunikation im Aufsichtsrat Umstrukturierung, Ausgliederung, Fusion Wie effizient arbeitet mein Aufsichtsrat?

Zertifikat Nach vollständiger Absolvierung von Modul 1 bis 3 sowie einem Wahlmodul wird ein Zertifikat ausgestellt.

buchtipp Der AUFSICHTSRAT Die häufigsten Fragen und Antworten. Praxistipps. Rechtliche Grundlagen. Betriebswirtschaftliche Aspekte. Bestellung und weitere Informationen unter: www.oegbverlag.at

Alle Infos zum Lehrgang:

www.voegb.at www.voegb.at/IFAM

IFAM – Lehrgang für Aufsichtsratsmitglieder

47


Schnupperkurs für Neueinsteigerinnen Orientierung im Aufsichtsrat

Ein Schnupperkurs für NeueinsteigerInnen Seminarinhalt:

Wer kompakt zusammengefasst die Basics für eine erfolgreiche Vertretung der ArbeitnehmerInneninteressen im Aufsichtsrat (AR) kennenlernen möchte, ist in diesem Seminar goldrichtig. Hier erwartet EinsteigerInnen alles rund um die Aufsichtsratsarbeit: Vom Werkzeugkoffer eines AR-Mit­ gliedes, der Bedeutung von Beziehungsnetzwerken für die Aufsichtsratsarbeit über grundlegende rechtliche Fragen zum AR, Aufgaben, Rechte und Pflichten im AR bis hin zu Erfahrungsaustausch mit AR-Profis und der Bedeutung des Wirtschaftsprüfberichts als wesentliche Informationsquelle wird ein breites Themenspektrum behandelt. Das Seminar findet in Kooperation mit der Landesorganisation OÖ des ÖGB und der AK OÖ FunktionärInnenbildung statt.

Seminarziele:

››Dieser Schnupperkurs soll einen ersten Einblick in die Auf-

sichtsratsarbeit geben. Er ersetzt keinesfalls die Grundausbildung (Grundmodule 1–3).

TeilnahmeINFORMATIONEN: Ab der 15. Anmeldung werden Frauen bevorzugt berücksichtigt.

Referentinnen: Reinhold Binder, Reinhard Brachinger, Veronika Hubner

Orte/Termine: AK-Bildungshaus Jägermayrhof, 4020 Linz 17.03.2014 bis 19.03.2014 Bildungszentrum der AK Wien, 1040 Wien 17.11.2014 bis 18.11.2014

Modul 1 Rechte und Pflichten im Aufsichtsrat

IFAM-Grundmodul 1 Seminarinhalt:

TeilnahmeINFORMATIONEN:

Welche Bedeutung hat der Aufsichtsrat für die Mitbestimmung? Über welche Kompetenzen verfügen die einzelnen Organe? Wie läuft die Aufsichtsratssitzung ab und was ist bei Satzung und Haftung zu berücksichtigen? Antworten auf diese Fragen bietet das Grundmodul 1.

Ab der 15. Anmeldung werden Frauen bevorzugt berücksichtigt.

Seminarziele:

››Über die rechtlichen Grundkenntnisse für die Tätigkeit als Aufsichtsrat/Aufsichtsrätin verfügen ››Das Aktien- und GmbH-Gesetz kennen 48

IFAM – Lehrgang für Aufsichtsratsmitglieder

Referentinnen: Walter Gagawczuk, Helmut Gahleitner, Ines Hofmann, Silvia Hruska-Frank, Hannes Schneller

Ort/Termine: Bildungszentrum der AK Wien, 1040 Wien 13.01.2014 bis 16.01.2014 17.02.2014 bis 20.02.2014 08.09.2014 bis 11.09.2014 Bildungsangebot 2014


Modul 2 Wirtschaftliche Mitbestimmung im Aufsichtsrat

IFAM-Grundmodul 2 Seminarinhalt:

Im Grundmodul 2 haben die TeilnehmerInnen die Gelegenheit, sich Wissen über den Aufbau einer Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung, betriebswirtschaftliche Kennzahlen (Cashflow, Rentabilität etc.), Bilanzpolitik sowie die Früherkennung von Unternehmenskrisen anzueignen.

TeilnahmeINFORMATIONEN: Ab der 15. Anmeldung werden Frauen bevorzugt berücksichtigt.

Seminarziele:

››Erkennen von betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen, die für eine effektive wirtschaftliche Überwachung und Kontrolle erforderlich sind

Referentinnen: Reinhard Brachinger, Michael Heiling, Ines Hofmann, Ruth Naderer, Christina Wieser

Ort/Termine: Bildungszentrum der AK Wien, 1040 Wien 07.04.2014 bis 10.04.2014 05.05.2014 bis 08.05.2014 13.10.2014 bis 16.10.2014

Modul 3 Die Aufsichtsratssitzung

IFAM-Grundmodul 3 Seminarinhalt:

TeilnahmeINFORMATIONEN:

Sitzungs- und Verhandlungsvorbereitung, Erarbeitung einer Betriebsratsstrategie, Verhandlungstaktik und Tipps für erfolgreiche Aufsichtsratssitzungen werden im dritten Grundmodul vermittelt.

Ab der 15. Anmeldung werden Frauen bevorzugt berücksichtigt.

Seminarziele:

››Umsetzung der erlernten Theorie in die Praxis ››Eine Aufsichtsratssitzung simulieren Teilnahmevoraussetzungen:

Referentinnen: Michael Heiling, Veronika Hubner, Ruth Naderer, ExpertInnen aus der Wirtschaft

Ort/Termine: Bildungszentrum der AK Wien, 1040 Wien 14.05.2014 bis 16.05.2014 19.11.2014 bis 21.11.2014

Absolvierung der IFAM-Grundmodule 1 und 2 www.voegb.at/IFAM

IFAM – Lehrgang für Aufsichtsratsmitglieder

49


Wahlmodule Aufsichtsrat meets Abschlussprüferin

IFAM-Wahlmodul Seminarinhalt:

TeilnahmeINFORMATIONEN:

Aufsichtsräte können dem Bericht des Abschlussprüfers/der Abschlussprüferin wichtige Informationen entnehmen. Das Seminar liefert Antworten auf zentrale Fragen in diesem Zusammenhang, etwa: Welche Rolle spielt der Abschlussprüfer/ die Abschlussprüferin? Was und wie prüft er/sie? Wie lese ich den Prüfbericht? Dabei geht der Referent auf Managementletter, die Redepflicht des Abschlussprüfers/der Abschlussprüferin sowie die Prüfung von Risikomanagementsystem, internem Kontrollsystem und internem Revisionssystem ein.

Ab der 15. Anmeldung werden Frauen bevorzugt berücksichtigt.

Referent: Christian Steiner

Ort/Termin: Bildungszentrum der AK Wien, 1040 Wien 22.05.2014 bis 22.05.2014

Seminarziele:

››Überblick über die Prüfungstätigkeit des Abschlussprüfers/ der Abschlussprüferin erhalten

Kooperation und Kommunikation im Aufsichtsrat

IFAM-Wahlmodul Seminarinhalt:

Teilnahmeinformation:

Hintergrundwissen über Gruppendynamik und Handlungsspielräume für ArbeitnehmervertreterInnen im Aufsichtsrat bietet das Seminar „Kooperation und Kommunikation im Aufsichtsrat“. Es umfasst die Inhalte Erlebniswelt Aufsichtsrat, Gruppe erleben und begreifen, Macht- und Rollenkonflikte, Kommunikation und Interventionsmöglichkeiten, Instrumente zur Mitsteuerung von AufR-Sitzungen sowie Konfliktmanagement.

Es wird die Teilnahme an dem vorausgehenden Seminar „Wie effizient arbeitet mein Aufsichtsrat?“ empfohlen. Ab der 15. Anmeldung werden Frauen bevorzugt berücksichtigt.

Seminarziele:

››Logik des Systems „Aufsichtsrat“ durchschauen ››Gruppendynamische Phänomene im Aufsichtsrat erkennen ››Interventionsmöglichkeiten entdecken

50

IFAM – Lehrgang für Aufsichtsratsmitglieder

Referentin: Veronika Hubner

Ort/Termin: Bildungszentrum der AK Wien, 1040 Wien 02.10.2014 bis 03.10.2014

Bildungsangebot 2014


Wahlmodule Umstrukturierung, Ausgliederung, Fusion

IFAM-Wahlmodul Seminarinhalt:

Teilnahmevoraussetzungen:

Kommt es in einem Unternehmen zur Umstrukturierung, Ausgliederung oder Fusion, bringt das für die ArbeitnehmerInnen und deren VertreterInnen häufig einschneidende Veränderungen mit sich. Welche unterschiedlichen Vorgangsweisen Unternehmen bei Fusionen und Outsourcing-Aktivitäten wählen und worauf sich Beschäftigte sowie BetriebsrätInnen bei einem Betriebsübergang einstellen müssen, vermittelt dieses Seminar.

Grundkenntnisse aus Arbeitsrecht.

Seminarziele:

Ort/Termin:

››Kennenlernen der ArbeitnehmerInnenrechte ››Wirtschaftliche Auswirkungen und Motive kennen ››Erarbeiten einer Checkliste für BetriebsrätInnen

TeilnahmeINFORMATIONEN: Ab der 15. Anmeldung werden Frauen bevorzugt ­berücksichtigt.

Referentinnen: ExpertInnen aus AK, ÖGB, Gewerkschaften

Bildungszentrum der AK Wien, 1040 Wien 12.05.2014 bis 13.05.2014

Wie effizient arbeitet mein Aufsichtsrat?

IFAM-Wahlmodul Seminarinhalt:

TeilnahmeINFORMATIONEN:

Im Seminar sollen Effizienzmängel in der praktischen Aufsichtsratsarbeit lokalisiert und darauf aufbauend mögliche Verbesserungsmaßnahmen erarbeitet werden. Dabei soll ein breiter Bogen gespannt werden: Von den Grundlagen der Aufsichtsratstätigkeit (wie etwa der AufR-Geschäftsordnung) über die Vorbereitung auf die AufR-Sitzung bis hin zur konkreten Arbeit im Aufsichtsrat.

Ab der 15. Anmeldung werden Frauen bevorzugt berücksichtigt.

Seminarziele:

››Erkennen von Effizienz-Mängeln in der praktischen

Referenten: Reinhold Binder, Reinhard Brachinger

Ort/Termin: Bildungszentrum der AK Wien, 1040 Wien 01.10.2014

Aufsichtsratsarbeit

www.voegb.at/IFAM

IFAM – Lehrgang für Aufsichtsratsmitglieder

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Der frauenpolitische Lehrgang Frauen sind in der Arbeitswelt mit ganz spezifischen Problemen konfrontiert: ungleiche Bezahlung, Diskriminierung aufgrund des Geschlechts oder sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz. Der Frauenpolitische Lehrgang vermittelt Gewerkschafterinnen und Arbeitnehmervertreterinnen Wissen und Fähigkeiten, um diese Herausforderungen in Betrieb und Alltag erfolgreich bewältigen zu können.


Dieses Bildungsangebot ist durch die Weiterbildungsakademie Österreich akkreditiert.

übersicht: Der Frauenpolitische Lehrgang modul 1

modul 2

modul 3

modul 4

zertifikat

Frauen gestern – heute – morgen

Lieber gleich berechtigt!

Frauen – Politik – Gesellschaft

… jetzt geht´s erst richtig los!

Lehrgangsabschluss mit Zertifikat

››Feminismus, Frauen- ››Das Gleichbeförderung, Gender Mainstreaming

››Feministische Frauengeschichte ››Frauenpolitik gestern – heute – morgen

››Frauenrechte sind

handlungsgesetz in Theorie und Praxis

››Selbstbewusst

und gleichgestellt auftreten

››Rhetorik, Argumentation, Durchsetzungsfähigkeit

››Frauen in Österreich ››Aktuelle femiund der EU nistische Gewerkschaftspolitik ››Soziale Lage von ››Was sagen unsere Frauen Spitzengewerk››Frauen und schafterinnen? politische Mit››Vom Lernen zum bestimmung Tun – Transfer in ››Atem- und Stimmdie Praxis training

Menschenrechte

Was heißt WBA? Die WeiterBildungsAkademie Österreich (WBA) ist eine partnerschaftliche Einrichtung der österreichischen Erwachsenenbildung. Sie überprüft Kompetenzen von ErwachsenenbildnerInnen nach definierten Standards und vergibt einen staatlich anerkannten zweistufigen Abschluss.

Nähere Infos:

: VorankündigLeuhng ng a Der nächste - rgüber startet 2014irst du die Termine w r Newsrechtzeitig pe rt (www. letter informiesletter) Nähere Infos: Pia Lichtblau, voegb.at/new

www.wba.or.at

pia.lichtblau@oegb.at

Weitere Infos zu FRAPOL gibt’s hier:

www.voegb.at/fraPol

Der Frauenpolitische Lehrgang

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Lehrgang: Global denken, global handeln! Die Entwicklung und Verbreitung eines Bewusstseins für globale Zusammenhänge steht im Mittelpunkt dieses Lehrgangs. Ziel ist es, internationale Gewerkschaftsarbeit zu stärken, den Austausch mit Gleichgesinnten aus verschiedenen Ländern anzustoßen und gemeinsam einen Beitrag zu einer gerechteren Welt zu leisten. Mach auch du mit und werde MultiplikatorIn!


Dieses Bildungsangebot ist durch die Weiterbildungsakademie Österreich akkreditiert.

übersicht: Lehrgang: Global denken, global handeln! MODUL 1

MODUL 2

MODUL 3

MODUL 4

››Wir sind international!

››Brot und Rosen. Von Arbeit ››Über Globalisierung in Würde

Gemeinsame Konferenz:

››Voneinander, miteinander lernen Globalisierung ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken: Kapital, Produktion und Arbeitskraft sind immer weniger an einen Ort gebunden. Während wir in Europa von den billigen Produkten profitieren, werden in den Entwicklungsländern Menschen und Natur hemmungslos ausgebeutet. Die Verlagerung der Produktionen in sogenannte Billiglohnländer bedeutet für diese zwar Wachstum, nicht aber menschliche Entwicklung. Damit Menschen in Entwicklungs- und Industrieländern nicht unter die Räder kommen, hilft nur eins: Gewerkschaften und NGOs müssen weltweit zusammenarbeiten! Wie wir globale Strukturen gemeinsam verändern, mit ArbeitnehmerInnen auf der ganzen Welt kooperieren können und wie wir dadurch alle profitieren, das erarbeiten wir im Lehrgang.

ZIELGRUPPE: MitarbeiterInnen von Gewerkschaften und ÖGB, BetriebsrätInnen, Gewerkschaftsmitglieder sowie MitarbeiterInnen von NGOs, die im Bereich Menschen- und Arbeitsrechte aktiv sind und zur Stärkung internationaler Gewerkschaftsarbeit aktiv beitragen wollen.

MODUL 5

›› Global vernetzt

››Perspektivenwechsel Zertifikat

››Los geht’s!

ZIELE:

››Globales Bewusstsein für globales Handeln schaffen ››grenzüberschreitende Begegnung und Austausch mit Teil››

nehmerInnen aus anderen Projektländern (Rumänien, Bulgarien, Polen, Litauen, Brasilien), gemeinsam voneinander lernen Verbreitung eines globalen Bewusstseins schaffen

Ort/Termine: Der Lehrgang besteht aus sechs zweitägigen Modulen (Anreise jeweils am Abend, Beginn 18 Uhr) und einer optionalen Konferenz mit TeilnehmerInnen aus den anderen Projektländern: 15.10.2014 bis 17.10.2014, 19.11.2014 bis 21.11.2014, 14.01.2015 bis 16.01.2015, 04.03.2015 bis 06.03.2015, April 2015 (gemeinsame Konferenz: Voneinander, miteinander lernen), 06.05.2015 bis 08.05.2015, 24.06.2015 bis 27.06.2015 Bundesinstitut für Erwachsenenbildung, Bürglstein 1–7, A-5350 Strobl am Wolfgangsee

KONTAKT: Gudrun Glocker Weltumspannend arbeiten – ÖGB Weingartshofstr. 2 Telefon: 0732/66 53 91-6045 E-Mail: gudrun.glocker@oegb.at

INFOS: www.fairearbeit.at

Das Projekt wird von weltumspannend arbeiten – ÖGB und Südwind in Kooperation mit dem VÖGB durchgeführt und von der Europäischen Union gefördert. Die darin vertretenen Standpunkte geben die Ansicht der durchführenden Organisationen wieder und stellen somit in keiner Weise die offizielle Meinung der Europäischen Union dar.

www.voegb.at/globaldenken

Lehrgang GLOBAL DENKEN, GLOBAL HANDELN

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Weitere ANgebote Selbstständige Lektüre von Skripten, Lehrgänge für praktische Gewerkschafts- bzw. Betriebsratsarbeit, Seminare, Diskussionsforen und Services runden das Angebot für Bildungshungrige ab. Hier ist mit Sicherheit für jede/n etwas dabei! 56

lehrgang Politik, Recht und Wirtschaft

Bildungsangebot 2014


VÖGB/AK-Skripten Sich auf einen Lehrgang vorbereiten, die eigene soziale Kompetenz erhöhen oder das Wissen über ein bestimmtes Thema weiter vertiefen … mit den Skripten von VÖGB und AK kein Problem! Diese werden von ExpertInnen verfasst, didaktisch aufbereitet und laufend aktualisiert. Als Alternative und Ergänzung zum VÖGB/AK-Bildungsangebot stehen sie Gewerkschaftsmitgliedern und ArbeitnehmervertreterInnen kostenlos zur Verfügung.

Die Skripten umfassen folgende Themen:

››Arbeitsrecht ››Sozialrecht ››Gewerkschaftskunde ››Praktische Gewerkschaftsarbeit ››Internationale Gewerkschaftsbewegung ››Wirtschaft ››Wirtschaft – Recht – Mitbestimmung ››Politik und Zeitgeschehen ››Soziale Kompetenz ››Humanisierung – Technologie – Umwelt Sie sind geeignet für:

››Seminare ››ReferentInnen ››Alle, die an gewerkschaftlichen Themen interessiert sind

Die Skripten gibt es hier zum Download:

www.voegb.at/skripten

nd Nähere InfosBeustellung: kostenlose kripten www.voegb.at/s ten@oegb.at E-Mail: skrip Adresse:Böhm-Platz 1, Johann- ien 1020 W Skripten

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Die Gewerkschaftsschule (GS) Zertifikatslehrgang für praktische Gewerkschaftsarbeit WAS ist die GS – Das Wichtigste kompakt zusammengefasst:

ZIELGRUPPE:

››Gewerkschaftliche Basisausbildung ››Gewerkschaftspolitische Abendausbildung für interessierte

Interessierte Gewerkschaftsmitglieder, BetriebsrätInnen, PersonalvertreterInnen sowie Vertrauenspersonen.

››

Ausbildungskosten von über € 5.000 werden von VÖGB/AK getragen.

Mitglieder, aktive und zukünftige Arbeitnehmervertreter­ Innen sowie Vertrauenspersonen Die Aufnahme erfolgt nach Anmeldung über die Homepage: www.gewerkschaftsschule.at

ZIEL:

KOSTEN:

WANN: Zwei Jahre (vier Semester); jeweils von September bis Ende Juni

ArbeitnehmerInnen über ihre Rechte aufklären, die Interessen der Beschäftigten aktiv vertreten und Verbesserungen für sie erreichen etc. – für so vielfältige Aufgaben reicht theoretisches Wissen allein nicht aus. Zwar stehen unterschiedliche Formen der Durchsetzung von ArbeitnehmerInneninteressen zur Verfügung, entscheidend ist aber, in der Praxis die richtige zu wählen. Nur wer die jeweiligen Rahmenbedingungen – das Wie, Wo und Wann – berücksichtigt, hat Erfolg! Im Mittelpunkt der für alle ÖGB-Mitglieder offenen Ausbildung stehen die unmittelbaren Bedürfnisse jener Menschen, die eine Funktion oder Ersatzfunktion innerhalb der ArbeitnehmerInnenvertretung ausüben oder eine solche anstreben (Betriebs- und JugendvertrauensrätInnen, Personal- und BehindertenvertreterInnen, Sicherheitsvertrauenspersonen). Die Gewerkschaftsschule hat daher das Ziel, Unterstützung bei der praktischen Betriebsrats- und Gewerkschaftsarbeit zu leisten sowie die Kolleginnen und Kollegen in ihrer Handlungskompetenz zu stärken.

WO: In jedem Bundesland; genaue Adressen siehe www.gewerkschaftsschule.at

TRAINERiNNEN UND EXPERTiNNEN: ExpertInnen aus Gewerkschaften, ÖGB und Arbeiterkammer sowie externe TrainerInnen.

KONTAKT: Siehe Kontaktliste der VÖGB-BildungssekretärInnen der jeweiligen Länder (Seite 75).

Weitere INFOS: www.gewerkschaftsschule.at

INHALT:

››Gewerkschaftliche Handlungskompetenz:

Werkzeuge, Methoden und Techniken für die gewerkschaftspolitische Arbeit Sachkompetenz: Rechtliche und wirtschaftliche Grundlagen, Gewerkschaftskunde und -politik, Gesellschaftspolitik Soziale Kompetenz: Kommunikation, Beratung, Teamarbeit, Verhandlungen führen, Konflikte regeln, Rhetorik und Präsentation Selbstlernphase: Vertiefende Inhalte, Projektarbeit, Europaworkshop

›› ›› ›› 58

DIE Gewerkschaftsschule

Bildungsangebot 2014


Die WIENER BetriebsrätinnenAkademie (BrAk) Zertifikatslehrgang für praktische Betriebsratsarbeit WAS ist die BrAk – Das Wichtigste kompakt zusammengefasst:

WANN:

››Zielgruppenspezifische Spezialausbildung ››Vollzeitausbildung für aktive Wiener Arbeitnehmervertre-

Ende August bis Anfang Dezember 2014 (14 Wochen) Montag bis Donnerstag: 8.00 bis 18.00 Uhr, Freitag: 8.00 bis 12.30 Uhr, sowie Abendeinheiten

›› ››

Bildungszentrum der AK-Wien Theresianumgasse 16–18, 1040 Wien

terInnen (PersonalvertreterInnen, BetriebsrätInnen und JugendvertrauensrätInnen) Die TeilnehmerInnen werden ausschließlich von den ­Gewerkschaften nominiert Die Aufnahme erfolgt nach einem Aufnahmeseminar durch den AK-Vorstand

WO:

TRAINERiNNEN UND EXPERTiNNEN:

ZIEL:

ExpertInnen aus Gewerkschaften, ÖGB und Arbeiterkammer sowie externe TrainerInnen.

Es handelt sich um einen speziell auf die Bedürfnisse und Erfordernisse von aktiven ArbeitnehmervertreterInnen abgestimmten Lehrgang. Durch die praxisorientierte Ausbildung soll deren Durchsetzungsfähigkeit im Betrieb wie auch in gewerkschaftspolitischen Belangen gestärkt werden.

Bei Interesse ist mit den zuständigen GewerkschaftssekretärInnen Kontakt aufzunehmen, um weitere Schritte abzuklären. Nominierungen sind nur über die jeweilige Gewerkschaft möglich!

INHALT: 3 Kompetenzbereiche: Sachkompetenz: Rechtliche, wirtschaftliche und gesellschaftspolitische Grundlagen Soziale Kompetenz: Grundlagen in Kommunikation, Rhetorik sowie Team-, Führungs- und Beratungssituationen Handlungskompetenz: Wissen erarbeiten und anwenden, Analysen, Initiativen, Projekte

›› ›› ››

Nach jedem Modul finden Abschlussgespräche/-arbeiten statt, bei denen komplexe Praxisfälle zu lösen sind. Diese Arbeiten gibt es in Arbeitsrecht (individuelles und kollektives), Betriebs- und Volkswirtschaft sowie in Sozialpolitik.

KONTAKT: Pädagogische und organisatorische Leitung Michael Meyer, VÖGB Tel.: 01/534 44-39237 E-Mail: michael.meyer@oegb.at Elisabeth Steinklammer, AK Wien Tel.: 01/501 65-3293 E-Mail: elisabeth.steinklammer@akwien.at Heinz Wukowitsch, AK Wien Tel.: 01/501 65-2602 E-Mail: heinz.wukowitsch@akwien.at

ZIELGRUPPE:

INFOS:

ArbeitnehmervertreterInnen (PersonalvertreterInnen, BetriebsrätInnen und JugendvertrauensrätInnen), welche die Basiskurse ihrer Gewerkschaft absolviert haben.

www.voegb.at/brak

KOSTEN: Die Ausbildungskosten werden vom VÖGB und der Arbeiterkammer Wien getragen.

www.voegb.at

DIE WIENER Betriebsrätinnenakademie (BRAK)

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Die AKNÖ-BetriebsRäteAKademie Die BRAK ist eine umfassende und spezielle Ausbildung für Arbeitnehmervertreterinnen. Sie setzt sich zusammen aus einer Vorbereitungsklausur (1,5 Wochen), dem Kernlehrgang (14 Wochen) und einem Follow-up (2,5 Tage).

ZIEL: Wissen für die Praxis: Durch die Vermittlung von Kenntnissen im Arbeits- und Sozialrecht sowie die Schulung sozialer wie verhandlungstechnischer Kompetenzen sollen ArbeitnehmervertreterInnen mit einem modernen Rüstzeug für ihre verantwortungsvolle Tätigkeit ausgestattet werden.

FOLGENDE THEMEN STEHEN DABEI IM MITTELPUNKT:

››Arbeits- und Sozialrecht ››Betriebs- und Volkswirtschaftslehre ››Kommunikations- und Rhetoriktraining ››Gewerkschafts- und Gesellschaftskunde ››Beratungstechniken und Führungskompetenz ››Erarbeitung von Konfliktlösungsstrategien ››Strategien der BetriebsrätInnentätigkeit ››Durchsetzungs- und Verhandlungstraining ››Betriebsrätliches Management

Im Rahmen der BRAK erfahren die TeilnehmerInnen, wie sie Probleme erkennen und analysieren können, welche Wege es zur Entwicklung von Lösungen gibt und was sie bei deren Umsetzung beachten sollten. Gestärkt durch das erworbene Wissen können sie selbstbestimmt, sicher und eigenverantwortlich an ihre Aufgaben als ArbeitnehmervertreterInnen heranzugehen.

ZIELGRUPPE: Die Voraussetzung für die Teilnahme ist entweder die Absolvierung einer Gewerkschaftsschule oder eine ähnliche, hochqualitative gewerkschaftliche Vorbildung und entsprechende Erfahrung als Betriebsrätin oder Betriebsrat. Die Altersgrenze von 25 bis 45 Jahren sollte nach Möglichkeit nicht über- oder unterschritten werden. Diese Voraussetzungen sollen den TeilnehmerInnen den Umgang mit dem hohen Leistungsniveau der BRAK erleichtern und bilden gleichzeitig die Basis für die Leistungshomogenität der Gruppe.

Wann: Der nächste Lehrgang startet 2015!

WO: Seminar-Parkhotel Hirschwang Hirschwang 11, 2651 Reichenau an der Rax

KONTAKT: BRAK-Ausbildungsleitung: Claudia Häring Tel.: 0664/814 27 40 Fax: 01/588 83-101966 E-Mail: claudia.haering@aknoe.at Joachim Rieder Tel.: 01/588 83-1965 E-Mail: joachim.rieder@aknoe.at

INFOS: http://noe.arbeiterkammer.at

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Die AKNÖ-BetriebsRäteAKademie

Bildungsangebot 2014


DIE OTTO-MÖBES-AKADEMIE (OMAK) WAS ist die OMAK?

KONTAKT:

Dieses Bildungszentrum wurde von der steirischen Arbeiterkammer errichtet. Es bietet steirischen ArbeitnehmerInnen, aber auch GewerkschafterInnen (insbesondere FunktionärInnen) und BetriebsrätInnen aus anderen Bundesländern die Möglichkeit, sich Kenntnisse aus allen Bereichen des Arbeitslebens anzueignen. Zu diesen gehören u. a. Arbeits- und Sozialrecht, Betriebs- und Volkswirtschaft, Bildungs- und Kulturpolitik. Das in der OMAK vermittelte umfangreiche Wissen soll als Grundlage für die Bewältigung der großen Herausforderungen der heutigen Zeit und auch der Zukunft dienen. Die BesucherInnen des Bildungshauses werden in die Lage versetzt, gesellschaftspolitische Umwälzungen zu meistern und sich aktiv beim weiteren Ausbau der Mitbestimmung sowie der arbeits- und sozialrechtlichen Ansprüche einzubringen.

Leitung: Prof. Dipl.-Päd. Mag. Albert Kaufmann Organisation und Verwaltung: Helmut Adam Tel.: 05/77 99-6013 Sekretariat: Eveline Decker Tel.: 05/77 99-6000 Fax: 05/77 99-6009 E-Mail: omak@akstmk.at

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Arbeitszeitgesetz

Arbeitsrecht web/book

Gerda Heilegger/Christoph Klein/ Bernhard Schwarz Auch als e-Book!

Günther Löschnigg (Hg.) Das Standardwerk zur praxisorientierten Problemlösung. www.derloeschnigg.at Das Beste aus beiden Welten! web/book = Buch + OnlineDatenbank

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DIE OTTO-MÖBES-AKADEMIE (OMAK)

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ZUKUNFTSAKADEMIE neu Die oberösterreichische Betriebsratsakademie Interessen organisieren! Das ist die Leitidee der Zukunftsakademie. Um ein schlagkräftiges Betriebsratsteam entwickeln und als GewerkschafterInnen agieren zu können, benötigen BetriebsrätInnen entsprechende fachliche, politische und soziale Kompetenzen. Der Lehrgang soll diese stärken und die TeilnehmerInnen so zur Initiierung interessenpolitischer Veränderungsprozesse befähigen.

Zielgruppe:

››Betriebsratsvorsitzende und -stellvertreterInnen oder ››BetriebsrätInnen mit Leitungsverantwortung oder ››Potenzielle GewerkschaftsfunktionärInnen Zugangsvoraussetzung: Absolvierte Grundausbildung oder Gewerkschaftsschule

Fachgebiete:

››Arbeitsrecht (56 Einh.) ›› Sozialpolitik (16 Einh.) ›› Politische Ökonomie (32 Einh.) ›› Betriebswirtschaft (24 Einh.) ›› Organisation (32 Einh.) ›› Politische Ideen und Systeme (40 Einh.) ›› Gewerkschaftliche Politik (32 Einh.) ››Arbeit und Gesundheit (24 Einh.) ››Kommunikation, Führungs- und Leitungskompetenz (112 Einh.) ››Öffentlichkeitsarbeit (24 Einh.) ››Projektarbeit im Betrieb, Projektmanagement, Organizing (84 Einh.) ›› Fachliche Spezialisierung (48 Einh.) ›› Lebende Fremdsprache (Wahlfach)

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ZUKUNFTSakademie NEU

Abschlusszertifikat: Der Lehrgang schließt nach positiven Zwischenprüfungen, erfolgreicher Projektarbeit und absolviertem kommissionellem Fachgespräch mit dem Zertifikat der Zukunftsakademie der Arbeiterkammer OÖ ab.

Zusätzliche Zertifikate: Ausbildung zur Sicherheitsvertrauensperson, AusbilderInnenprüfung, Projektmanagement

Ort: AK-Bildungshaus Jägermayrhof Römerstraße 98 4020 Linz

Kosten: Die Ausbildungs- und Teilnahmekosten für Kolleginnen und Kollegen aus OÖ trägt die AKOÖ.

Information: Mag. Gerald Lorenz Tel.: 050/6906-5418 E-Mail: lorenz.g@akooe.at Anmeldung: Nominierung durch die Gewerkschaft

Bildungsangebot 2014


AK/VÖGB Referentinnen Akademie (REFAK) Der Fokus gewerkschaftlicher Bildungsarbeit liegt auf Handlungsfähigkeit – GewerkschafterInnen und PersonalvertreterInnen sollen gezielt für Verbesserung in der Arbeitswelt eintreten können. TrainerInnen, SeminarleiterInnen und Vortragende stellt das vor die Herausforderung, Wissensvermittlung durch Handlungsorientierung zu ergänzen. Wie Inhalte der gewerkschaftlichen Erwachsenenbildung am besten auf die speziellen Bedürfnisse der Zielgruppe zugeschnitten und vermittelt werden können, lernen die TrainerInnen im Rahmen der Aus- und Weiterbildung an der REFAK. Für den Abschluss der Seminare ist die durchgehende Teilnahme Voraussetzung. Bei weniger als 75 Prozent Anwesenheit kann keine Teilnahmebestätigung ausgestellt werden. Die Seminare richten sich an all jene, die als TrainerInnen, ReferentInnen oder Vortragende aktiv in der gewerkschaftlichen Erwachsenenbildung tätig sind oder künftig sein werden. Die Auswahl der TeilnehmerInnen wird in enger Zusammenarbeit mit den jeweils zuständigen Bildungsverantwortlichen durchgeführt.

Das detaillierte REFAK-Programm 2014 erscheint Ende des Jahres und kann hier angefordert werden: Sabine Mang, AK Wien E-Mail: sabine.mang@akwien.at

Inhaltliche Informationen: Elisabeth Steinklammer, AK Wien Tel.: 01/501 65-3286 E-Mail: elisabeth.steinklammer@akwien.at Pia Lichtblau, VÖGB Tel.: 01/534 44-39238 E-Mail: pia.lichtblau@oegb.at

Anmeldung zu den Seminaren der AK/VÖGB Referentinnen Akademie: www.voegb.at/REFAK oder per Fax 01/534 44 - 100 403

Antirassismus-Koffer

Gender-Koffer

Immer wieder machen ReferentInnen die Erfahrung, dass in Seminaren ausländerfeindliche Äußerungen getätigt werden. Gerade bei diesem Thema wird sehr emotional diskutiert. Es kann sogar passieren, dass Debatten eskalieren und somit ein konstruktives Weiterarbeiten kaum bzw. gar nicht mehr möglich ist.

Der Gender-Koffer wurde für ReferentInnen „gepackt“, die bereits ein Grundwissen zum Thema Gender-Mainstreaming haben. Er beinhaltet eine Sammlung von Übungen, Materialien, Präsentationen und weiterführenden Informationen.

Der Antirassismus-Koffer ist ein Instrument, das in diesen schwierigen Situationen Hilfestellungen anbietet. Er steht TrainerInnen im Sinne eines virtuellen Handapparats zur Verfügung; Spiele und Übungen zum Thema – sowie Buch- und Filmtipps werden vorgeschlagen.

Der Erfahrungsaustausch mit dem Einsatz der verschiedenen Unterlagen in der Bildungsarbeit ist ein wichtiger Bestandteil dieses virtuellen Gender-Koffers. www.voegb.at/genderkoffer

www.voegb.at/antirassismuskoffer

www.voegb.at

Ak/VÖGB Referentinnen akademie (Refak)

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Lehrgang Arbeitnehmervertreterinnen im AMS ArbeitnehmervertreterInnen wirken auch in AMS-Gremien mit. Um für diese Tätigkeit gerüstet zu sein, empfiehlt sich der Besuch dieses Lehrgangs. Er besteht aus einem Basismodul und Aufbaumodulen, die Fachwissen und Instrumente für (Ersatz-)Mitglieder der ArbeitnehmerInnenkurie in AMS-Gremien (z. B. AMS-Regionalbeirat) vermitteln.

Nähere Informationen: Brigitte Drizhal, VÖGB E-Mail: brigitte.drizhal@oegb.at Tel.: 01/534 44-39570 Alle Infos zum Lehrgang: www.voegb.at/AMS

Zielgruppe: Mitglieder und Ersatzmitglieder der ArbeitnehmerInnenkurie im AMS

Basismodul:

Aufbaumodul:

Seminarinhalt:

Seminarinhalt:

››Struktur und Gremien des AMS ›› AusländerInnen-Beschäftigung ›› Mitwirkungsrechte, Kompetenzen und Pflichten von Regi- Rechtliche Grundlagen und aktuelle Entwicklungen onalbeirätInnen ›› Ziele und Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik und/oder ›› Die Position von ÖGB/AK zum Thema „Arbeitsmarkt und ›› Arbeitslosenversicherung – Leistungen Arbeitsmarktpolitik“ Rechtliche Grundlagen und aktuelle Entwicklungen

elle Willst du über aktu Bildungsangebote gen und Veranstaltun äßig des VÖGB regelm: informiert werden

sletter

www.voegb.at/new

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Lehrgang Arbeitnehmervertreterinnen in AMS

Bildungsangebot 2014


Sozialakademie (SOZAK) DER LEHRGANG: Wer sich heute zum Ziel gesetzt hat, erfolgreich ArbeitnehmerInneninteressen zu vertreten, braucht eine sehr gute Ausbildung. Fachwissen, Kommunikationsfähigkeit und Durchsetzungsvermögen werden von ArbeitnehmervertreterInnen in hohem Maß verlangt. Damit diese ihre Funktion bestmöglich ausüben können, vermittelt der Lehrgang Sozialakademie den TeilnehmerInnen Kenntnisse und Fähigkeiten, die für eine kompetente und effiziente Vertretung von ArbeitnehmerInneninteressen auf betrieblicher und überbetrieblicher Ebene erforderlich sind.

AUSBILDUNGSSCHWERPUNKTE:

WEITERE VORAUSSETZUNGEN FÜR DIE TEILNAHME AM LEHRGANG SOZIALAKADEMIE:

››Nominierung durch die Gewerkschaften ››Erfahrungen in der betrieblichen und/oder überbetrieblichen Interessenvertretung ››Gewerkschaftliche Vorbildung ››Absolvierung des Aufnahmeverfahrens ››Lernmotivation und Leistungsbereitschaft DAUER:

››Der Lehrgang dauert zehn Monate:

››Politik und Organisation der ArbeitnehmerInnenvertretungen ›› ››Rechtliche, wirtschaftliche und sozialpolitische Kenntnisse ››Schlüsselkompetenzen für ArbeitnehmervertreterInnen ›› ›› ››

(Kommunikationstraining, Rhetorik, Moderation, Beratung etc.) Methodisch-organisatorische Kompetenzen (Projekte ­managen, Kampagnen und Veranstaltungen organisieren) Strategien der ArbeitnehmerInnenvertretungen Internationales gewerkschaftliches Handeln

neun Monate Präsenzzeit in Wien (Anfang September bis Ende Mai) und ein Monat Auslandspraktikum (Juni) Die Sozialakademie ist eine Vollzeitausbildung: Montag bis Freitag

ORT:

Bildungszentrum der AK Wien Theresianumgasse 16–18 1040 Wien

UNTERBRINGUNG:

ZIELGRUPPE:

Für alle, die vor Ort eine Unterkunft brauchen: Appartement in einem nahe gelegenen Hotel

Bei entsprechender Perspektive in der betrieblichen oder überbetrieblichen Interessenvertretung:

ANSPRECHPARTNERiNNEN:

››BetriebsrätInnen, vor allem aus größeren Betrieben; ­PersonalvertreterInnen ››GewerkschaftssekretärInnen, Beschäftigte des ÖGB und der Arbeiterkammern

Mag.a Brigitte Daumen Tel.: 01/501 65-3283 E-Mail: brigitte.daumen@akwien.at Dr. MMag. Georg Sever Tel.: 01/501 65-3292 E-Mail: georg.sever@akwien.at Carola Schiener Tel.: 01/501 65-2605 E-Mail: carola.schiener@akwien.at

www.voegb.at

Sozialakademie (sozak)

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Aktiv gegen Rechts! Die Haltung des ÖGB ist klar: Diskriminierung, Rassismus, Rechtsextremismus dürfen in unserer Gesellschaft keinen Platz haben! Mit dem einstimmig angenommenen Antrag „gegen Antisemitismus, Rassismus und Rechtsextremismus“ wollte der ÖGB beim 17. Bundeskongress 2009 ein deutliches Zeichen gegen Rechts setzen: „In den Gefängnissen des Faschismus und in der Illegalität wurde die Grundlage für die Gründung der österreichischen Gewerkschaftsbewegung geschaffen. Der gemeinsame Kampf gegen Faschismus und Nationalsozialismus war dabei Antrieb und Motivation. Im Sinne dieses antifaschistischen Auftrags der österreichischen Gewerkschaftsbewegung: Geben wir den rechten Hetzern, die bewusst auf Diffamierungen und Tabubrüche setzen, keine Chance. Weder in Österreich, noch in Europa.“ (Initiativantrag, 17. ÖGB-­Bundeskongress 2009)

Angesichts der zunehmenden rechtsextremistischen und rechtspopulistischen Tabubrüche ist gewerkschaftliche Bildungsarbeit gefordert: Sie schafft eine Basis für aktives Auftreten gegen menschenverachtende Ideologien und Weltanschauungen.

„Antirassismus – Antifaschismus“ (Rufseminar): Der ÖGB geht von gleichen und unveräußerlichen Rechten für alle Menschen aus. Die Opfer von Rassismus und Rechtsextremismus müssen geschützt und gestärkt werden, der Diskriminierung muss aktiv begegnet werden. Zugleich gilt es auch, die Menschen für indirekte Diskriminierungsformen zu sensibilisieren, um diese beseitigen zu können. Das Arbeitsrecht bietet verschiedene Möglichkeiten, um Rassismus im Betrieb zu begegnen. Das Besondere an Rufseminaren ist, dass der Seminarinhalt auf die individuellen Bedürfnisse der Betriebsratskörperschaften und Personalvertretungen abgestimmt werden kann.

Mögliche Themen:

››Rechtsextremismus im Betrieb ››Übungen ››Antidiskriminierungsgesetze und Betriebsvereinbarungen ››Ideologische Hintergründe/Weltanschauungen Teilnehmerinnenzahl: Ab zehn Personen

Dauer, Ort, Termin und Kostenbeitrag:

Der VÖGB bietet unter Anderem verstärkt Aktivitäten zum Thema an:

Nach Vereinbarung

Besuch der KZ-Gedenkstätte Mauthausen in Kooperation mit dem Mauthausen Komitee Österreich (MKÖ) Führung durch den Steinbruch, das ehemalige Schutzhaftlager und das Museum (Dauer ca. 2,5 h) mit anschließender Reflexion. Informationsmaterialen werden auf Wunsch vor dem Besuch zur Verfügung gestellt. Kostenbeitrag: zwei Euro Eintritt pro TeilnehmerIn Die Kosten für Bus und Führung werden vom VÖGB getragen.

Tel.: 01/534 44-39255 E-Mail: bildung@oegb.at

›› ›› ››

Studienfahrten: Jährlich veranstaltet der VÖGB eine Studienreise unter dem Motto „Aktiv gegen Rechts“. Termin, Ort und Programm werden rechtzeitig per Newsletter und auf den Websiten des VÖGB bekannt gegeben. Anmeldung für den Newsletter unter www.voegb.at/newsletter

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Aktiv gegen Rechts!

Anmeldung und nähere Informationen:

Weitere Bildungsangebote zum Thema:

››Was tun gegen Rechts? (siehe Seite 13) ››Interkulturelle Zusammenarbeit im Betrieb (siehe Seite 38) ››Argumentationstraining gegen Stammtischparolen (siehe Seite 37)

Weitere Angebote findest du auch auf www.voegb.at

Bildungsangebot 2014


gedifo Das gesellschaftspolitische diskussionsforum (gedifo) ist ein vom VÖGB und der AK Wien initiiertes Netzwerk. Das GEDIFO vernetzt ArbeitnehmervertreterInnen mit gesellschaftspolitisch interessierten Menschen aus der Beratung, Wirtschaft, Politik, Kunst und Zivilgesellschaft. Neben Plenarveranstaltungen abseits des Mainstreams bieten wir Praxisgemeinschaften, sogenannte „Communities of Praxis“ (COP). Dort werden Maßnahmen und Konzepte entwickelt, diskutiert und in der Praxis praktisch umgesetzt. Zurzeit tauschen sich die engagierten ArbeitnehmervertreterInnen zu folgenden Themen aus: ZeitarbeitnehmerInnen, betriebliche Gesundheitsförderung, innerbetriebliche Bildung, Kampagnen und Corporate Social Responsibility. Interessierte können jederzeit einsteigen und mitmachen.

gedifo-Fundamente

››Plenarveranstaltungen ››Communities of Practice ››Die GEDIFO-Webplattform www.gedifo.at ››GEDIFO-Newsletter abonnieren auf www.gedifo.at Inhaltliche Auskunft: Mag. Isabelle Ourny, VÖGB Tel.: 01/534 44-39247 E-Mail: isabelle.ourny@oegb.at a

Dr. Ulrich Schönbauer, AK Wien Tel.: 01/501 65-2240 E­-Mail: ulrich.schoenbauer@akwien.at

ÖGB-Kulturlotsinnen Der VÖGB betreut in Kooperation mit der Stadt Wien ein einmaliges Kulturvermittlungsprojekt: Die ÖGB-Kulturlotsinnen. Sie

››bauen Barrieren zwischen ArbeitnehmerInnen und ­Kulturinstitutionen ab ››stellen gemeinsam mit Wiener Arbeitnehmervertrete›› ›› ›› ›› ›› ›› ››

rInnen maßgeschneiderte Kulturangebote für deren Belegschaft zusammen vernetzen Betriebe mit Wiener Kulturinstitutionen organisieren Führungen in Museen und Ausstellungen, Theaterabende, Konzertbesuche und vieles mehr organisieren KünstlerInnengespräche und Workshops bringen Betriebe zu Kunst und Kultur oder Kunst und Kultur in die Betriebe verhandeln moderate Eintrittspreise helfen, kulturelle Grenzen zu überwinden machen Lust auf Kunst und Kultur

Nähere Informationen: Mag.a Sandra Trimmel, VÖGB Tel.: 01/534 44-39251 E-Mail: sandra.trimmel@oegb.at Mag.a Magdalena Winkler, VÖGB Tel.: 01/534 44-39245 E-Mail: magdalena.winkler@oegb.at Mag.a Kristina Zoufaly, VÖGB Tel.: 01/534 44-39246 E-Mail: kristina.zoufaly@oegb.at www.kulturlotsinnen.at E-Mail: kultur@oegb.at

www.voegb.at

Weitere Angebote

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Kartenstelle Kulturveranstaltungen zu ermäßigten Preisen – beim vielfältigen Angebot der ÖGB-Kartenstelle haben Gewerkschaftsmitglieder die Qual der Wahl!

Die ÖGB-Kartenstelle bietet Gewerkschaftsmitgliedern ein breites Angebot an ermäSSigten Karten für:

››Theater ››Oper ››Kabarett ››Konzerte ››und vieles mehr

Das Spektrum des Angebots umfasst mittlerweile alle Bereiche:

››Wiener Stadthalle (Zugang zu allen Veranstaltungen) ››Vereinigte Bühnen Wien ››Bundestheater ››Privatbühnen ››Konzerte ››Veranstaltungsstätten in ganz Österreich Deine Vorteile als ÖGB-Mitglied:

››Ermäßigte Karten ››Aktuelle Informationen via Newsletter ››Ohne Bearbeitungsgebühr ››Österreichweit zu beziehen ››Zugriff auf fast alle Veranstaltungen über Ö-Ticket und Wien-Ticket

Nähere Informationen: ÖGB-Kartenstelle Tel.: 01/534 44-39681 E-Mail: ticketservice@oegb.at http://kartenstelle.oegb.at

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Weitere Angebote

Laienrichterinnen Seminare für Arbeitnehmervertreterinnen vor Gericht Es gehört zu den Besonderheiten der Arbeits- und Sozialgerichte, dass – gemeinsam mit den BerufsrichterInnen – auch fachkundige LaienrichterInnen aus dem Kreise der ArbeitnehmerInnen und ArbeitgeberInnen an der Rechtsprechung mitwirken. Die LaienrichterInnen seitens der Arbeitnehmervertretung werden von der AK auf Vorschlag der Gewerkschaften gewählt. In Seminaren für LaienrichterInnen werden den Kolleginnen und Kollegen die erforderlichen Kenntnisse für diese Funktionsausübung vermittelt.

Seminarinhalt:

››Arbeitsrecht und Arbeitsverfassung ››Sozialrecht und das medizinische Sachverständigengutachten ››Verhaltenstraining und Kommunikationstraining ››Grundzüge der Zivilprozessordnung mit besonderer

Berücksichtigung des Arbeits­- und Sozialgerichtsgesetzes

In zusätzlichen Spezial-­und Aufbauseminaren werden aktuelle Themen und Entwicklungen behandelt. Darüber hinaus finden regelmäßig Informationsveranstaltungen zur Judikatur des Obersten Gerichtshofes in Arbeits­- und Sozialrechtsangelegenheiten statt.

Informationen Das detaillierte Seminarprogramm kann bestellt werden bei: Mag. Matthias Balla, AK Wien Tel.: 01/501 65-3281

Bildungsangebot 2014


Kooperationsseminare mit dem DGB-Bildungswerk

ÖGB-Büchereiservice

HERKUNFT, BILDUNG UND VERMÖGEN:

Eine erfolgreiche Bücherei ist kein Zufall!

Wie viel soziale Ungleichheit verträgt unsere Gesellschaft? 07.09. bis 12.09.2014

Gelegenheit zur Ausleihe von Büchern, DVDs etc., Zugang zu Wissen und aktueller Information sowie die Möglichkeit, beim Lesen einen Ausgleich zu den hohen Anforderungen im Beruf zu finden – eine moderne Betriebsbücherei bietet all das und mehr.

FUSSBALLFIEBER AM ZUCKERHUT: Brasilien zwischen wirtschaftlichem Boom und sozialen Extremen 29.06. bis 04.07.2014

NEUES SMARTPHONE, BILLIGE KLAMOTTEN UND FERN­ TOURISMUS: Was sind die verdeckten Kosten des „westlichen“ Lebensstils und wo fallen sie an? 31.08. bis 05.09.2014

GLOBALE UNGLEICHHEIT:

Das ÖGB-Büchereiservice umfasst ein vielfältiges Leistungsangebot für (zukünftige) Betriebsbüchereien: Unterstützung und Beratung beim Aufbau einer Betriebsoder Gewerkschaftsbücherei Beratung zu Förderungen Laufendes E-Mail-Service zu Neuerscheinungen sowie bibliothekarischen Bildungsangeboten und vieles mehr!

›› ›› ››

Nähere Infos unter:

Hat die Politik vor Hunger und Armut kapituliert? 21.09. bis 26.09.2014

ISRAEL, IRAN UND DIE „ARABELLION“: Schauplätze des Nahostkonflikts, Krise des politischen Islam und (demokratische) Perspektiven der Region 12.10. bis 17.10.2014

Tel.: 01/405 49 98-130 Fax.: 01/405 49 98-137 E­-Mail: buecherei@oegbverlag.at www.buecherei.at

AUFSTIEG ZUR GROSSMACHT? Indien zwischen Wirtschaftsboom, Witwenverbrennung und Massenarmut 23.11. bis 28.11.2014 Alle Veranstaltungen finden im DGB-Tagungszentrum ­Hattingen statt. Es werden keine Fahrtkosten übernommen – die Anreise muss selbst organisiert und bezahlt werden.

muss Die Anmeldungei Monate ­ ­unbedingt dr eginn vor Seminarb fo und ­einlangen. In ter: ­Anmeldung un are

www.voegb.at/semin

www.voegb.at

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Alle Infos zu d

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Weitere Angebote

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Seminare für Sicherheitsvertrauenspersonen Die Grundausbildung

SVP-Termine 2014

Sicherheitsvertrauenspersonen (SVP) stehen den ArbeitnehmerInnen in Fragen der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes am Arbeitsplatz als Ansprechpartner zur Verfügung. Sie beraten, unterstützen und vertreten ihre KollegInnen und achten auf die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften. Dazu müssen sie u. a. die einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen kennen, über die Kriterien zur Beurteilung von Arbeitsplätzen Bescheid wissen und Risiken am Arbeitsplatz identifizieren können. Das ArbeitnehmerInnenschutzgesetz sieht verpflichtend vor, dass die Sicherheitsvertrauenspersonen eine Grundausbildung im Ausmaß von 24 Stunden absolvieren. ArbeitgeberInnen sind laut Gesetz verpflichtet, den Kursbesuch unter Fortzahlung des Entgelts zu ermöglichen und die Kursgebühr zu übernehmen.

Seminarinhalt:

››Rechte und Pflichten von Sicherheitsvertrauenspersonen ››Neuerungen im ArbeitnehmerInnenschutzgesetz ››Kriterien der Arbeitsplatzbeurteilung ››Menschengerechte Arbeitsplatzgestaltung ››Aufgaben des Arbeitsinspektorats und der AUVA ››Handeln als Sicherheitsvertrauensperson – persönliche Planungshilfe und Umgang mit Konfliktsituationen ››Möglichkeiten der Unterstützung der SVP durch die überbetrieblichen Interessenvertretungen

Grundausbildung: 27.01. bis 29.01.2014 24.02. bis 26.02.2014 07.04. bis 09.04.2014 12.05. bis 14.05.2014 23.06. bis 25.06.2014 22.09. bis 24.09.2014 13.10. bis 15.10.2014 01.12. bis 03.12.2014 Kosten: 180,- Euro Auffrischungsseminare: 05.05. bis 06.05.2014 18.11. bis 19.11.2014 Auffrischungsseminare: 15.04.2014 Psychische Belastungen 02.06.2014 Brandschutz-Exkursion 25.09.2014 Psychische Belastungen 04.11.2014 Bildschirmarbeitsplätze Alle Seminare finden im Bildungszentrum der AK Wien, 1040 Wien, Theresianumgasse 16–18 statt.

Inhaltliche Auskünfte und Anmeldung für Wiener SVP: Carola Schiener Tel.: 01/501 65-2605 E-Mail: svp.seminare@akwien.at

elle Willst du über aktu Bildungsangebote gen und Veranstaltun äßig des VÖGB regelm: informiert werden

sletter

www.voegb.at/new

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Weitere Angebote

Bildungsangebot 2014


Internationale und Europäische Seminare von ETUI Das European Trade Union Institute (ETUI) ist eine Forschungseinrichtung des europäischen Gewerkschaftsbundes (ETUC). ETUI bietet Seminare zu gewerkschaftsspezifischen Themen an und macht so einen Austausch und Netzwerken über die regionalen und nationalen Grenzen hinweg möglich. Die angebotenen Seminare beschäftigen sich unter anderem mit folgenden Themen:

››Junge GewerkschafterInnen in Europa ››Arbeitsmigration/Migrationspolitik ››Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz ››Wirtschaftskrise und soziale Sicherheit ››Entwicklung gewerkschaftlicher Strategien ››Entscheidungs- und Integrationsprozesse in der EU ››Englisch und Französisch für GewerkschafterInnen

ANMELDUNG: Anmeldungen erfolgen ausschließlich über das ÖGB-Referat Bildung, Freizeit, Kultur bei: Tina-Bianca Ennikl, BA E-Mail: tina-bianca.ennikl@oegb.at Wichtig: Da diese Seminare in ganz Europa angeboten werden, steht für jedes Land nur eine beschränkte Anzahl von Plätzen zur Verfügung. Auch eine fristgerechte Anmeldung stellt somit keine Garantie für einen Seminarplatz dar. Weitere Informationen unter: www.etui.org (EN/FR)

ZIELGRUPPE:

››GewerkschafterInnen ››BetriebsrätInnen TEILNAHMEBEDINGUNGEN:

››Nominierung und Zustimmung der jeweiligen Fachgewerkschaft

buchtipp

buchtipp

Wissenschaft über Gewerkschaft.

Der Europäische Betriebsrat

Ein weltweit einmaliges Projekt! Welche Rolle können und sollen Gewerkschaften in der Welt des 21. Jahrhunderts spielen?

Wolfgang Greif Neuauflage 2013 – angepasst an die neu gefasste EBR-Richtlinie 2009/38 EG

Weitere Informationen und Bestellung unter: www.oegbverlag.at

Weitere Informationen und Bestellung unter: www.oegbverlag.at

www.voegb.at

Internationale und Europäische seminare von etui

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ELL – European Language Licence Die ELL (European Language Licence) ist eine Sprachlizenz der österreichischen BFIs (Berufsförderungsinstitute). Sie kann in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Slowakisch, Spanisch, Tschechisch und Ungarisch erworben werden. Die ELL wird exklusiv für TeilnehmerInnen an BFI-Sprachkursen angeboten, die ihre Fremdsprachenkenntnisse bis zum A2-Niveau des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen bestätigen lassen wollen. Dieses Zertifikat ist der ideale Nachweis für deine Fremdsprachenkompetenz und die perfekte Antwort auf

››berufliche Anforderungen ››das wirtschaftliche Zusammenwachsen Europas ››die multikulturelle Gesellschaft Die Sprachkurse der österreichischen BFIs sind auf die Erfordernisse der European Language Licence abgestimmt. Nach bestimmten BFI-Sprachkursen besteht die Möglichkeit, eine Prüfung abzulegen, und zwar auf vier unterschiedlichen Levels. Nach bestandener Prüfung erhalten die TeilnehmerInnen den ELL-Ausweis. In diesen wird jeder weitere erreichte Level eingetragen. Die Prüfungen bestehen aus fünf Teilen: Hörverständnis, Leseverständnis, Sprachverständnis, Grammatik, Schreiben, Sprechen. Außer der Lizenz erhalten die TeilnehmerInnen die Punkteauswertung ihrer Prüfung (sowohl der einzelnen Teile als auch der gesamten Prüfung) und somit ein genaues Feedback über ihre Stärken und Optimierungsfelder. Die PrüferInnen sind erfahrene TrainerInnen, die seit Jahren an den BFIs unterrichten und beim Dachverband für diese Tätigkeit registriert sind. Der Preis pro Prüfung beträgt 40 Euro.

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ell – european language licence

Ansprechpersonen für Sprachkurse an den Berufsförderungsinstituten: BFI Burgenland

BFI Kärnten

Ingrid Stützner Wiener Straße 7 7000 Eisenstadt Tel.: 02682/757 54-3112 Fax: 02682/757 54-3114 i.stützner@bfi-burgenland.at www.bfi-burgenland.at

Gabriele Krobath-Skorianz Bahnhofstraße 44 9020 Klagenfurt Tel.: 05/78 78-2050 Fax: 05/78 78-2099 sprachen@bfi-kaernten.or.at www.bfi-kaernten.or.at

BFI Niederösterreich

BFI Oberösterreich

Christoph Haderer Samuel-Morse-Straße 3c 2700 Wiener Neustadt Tel.: 02622/835 00-225 Fax: 02622/835 00-195 c.haderer@bfinoe.at www.bfinoe.at

Pia Zaller Raimundstraße 3 4020 Linz Tel.: 0732/69 22-5709 Fax: 0732/69 22-5731 pia.zaller@bfi-ooe.at www.bfi-ooe.at

BFI Salzburg

BFI Steiermark

Carla Meister Schillerstraße 30 5020 Salzburg Tel.: 0662/88 30 81-395 Fax: 0662/88 32 32 cmeister@bfi-sbg.at www.bfi-sbg.at

Christine Bauer-Langthaler Keplerstraße 109 8020 Graz Tel.: 05/72 70-1013 Fax: 05/72 70-50341 christine.bauer-langthaler@ bfi-stmk.at www.bfi-stmk.at

BFI Tirol Anna Tovmasov Ing.-Etzel-Straße 7 6010 Innsbruck Tel.: 0512/596 60-257 Fax: 0512/596 60-27 anna.tovmasov@bfi-tirol.at www.bfi-tirol.at

BFI Wien Alexandra Hrnjica-Klaus Alfred-Dallinger-Platz 1 1034 Wien Tel.: 01/811 78-10152 Fax: 01/811 78-10118 a.klaus@bfi-wien.or.at www.bfi-wien.at

Bildungsangebot 2014


gut zu wissen Teilnahmebedingungen ››Anreisetag: 10.00 Uhr bis 17.30 Uhr (5 1/2 UE á 60 Minuten) ››Mitgliedschaft bei Gewerkschaft und Arbeiterkammer. ›› Voller Seminartag: 9.00 Uhr bis 17.30 Uhr (6 UE á 60 Minuten) ››Grundsätzlich sind vor der Teilnahme an einer Veranstaltung ››Abreisetag: 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr (4 UE á 60 Minuten)

››

des zentralen VÖGB/AK-Seminarprogramms die Grundseminare der eigenen Gewerkschaft zu besuchen. Ausnahmen erfolgen mit Zustimmung der zuständigen Gewerkschaft. Pro Betrieb und Termin können maximal fünf Personen an einem Seminar teilnehmen.

Auf Abweichungen davon wird gesondert hingewiesen! Für den Abschluss der Seminare ist die durchgehende Teilnahme Voraussetzung. Bei weniger als 75 Prozent Anwesenheit kann keine Teilnahmebestätigung ausgestellt werden.

Fahrtkosten

››Falls nicht anders angegeben: BetriebsrätInnen, Personal-

››Von VÖGB/AK kann kein Fahrtkostenzuschuss

››

››Die Anmeldung erfolgt am besten übers Internet: www.

Zielgruppe

vertreterInnen, Jugendvertrauenspersonen, GewerkschaftsfunktionärInnen, ÖGB- und AK-Angestellte, aktive GewerkschaftsschülerInnen. Für Spezialausbildungen (Euro-BetriebsrätInnen, BetriebsrätInnen im Aufsichtsrat, Sicherheitsvertrauenspersonen, LaienrichterInnen, Sozialversicherung, Behindertenvertrauenspersonen, REFAK, ArbeitnehmerInnen im AMS): siehe Angaben bei der Ausschreibung.

Unterbringung

››Grundsätzlich im Doppelzimmer; Mehrkosten für Einzel›› ››

zimmer (so vorhanden) sind von den TeilnehmerInnen bei Bedarf selbst zu tragen und direkt im Seminarhotel zu bezahlen. Einzelzimmerwünsche müssen im VÖGB-Seminarbüro bekannt gegeben werden. Eine Anreise am Vortag ist nur dann möglich, wenn das Seminar vor 10.00 Uhr beginnt. Wer am Vortag anreisen möchte, muss dies bis spätestens eine Woche vor Seminarbeginn dem VÖGB-Seminarbüro bekannt geben. Bei Anreise am Vortag werden die Kosten für das Abendessen nicht übernommen. Bildungszentrum der AK Wien und Best Western Parkhotel, Salzburg: Unterbringung im Einzelzimmer ohne Aufschlag!

Kinderbetreuung Bei unseren Seminaren sind Kinder willkommen (bei entsprechenden Möglichkeiten im Seminarhotel): Ab drei Kindern pro Seminar stellen wir eine professionelle Kinderbetreuung zur Verfügung. Bei weniger als drei Kindern pro Seminar übernehmen wir – im Fall einer Begleitperson – 50 Prozent der Aufenthaltskosten. Bitte um rechtzeitige Rücksprache (Anzahl und Alter der Kinder bei der Anmeldung bekannt geben).

›› ›› ››

SEMINARDAUER Im Normalfall gestaltet sich die Zeitplanung der Seminare wie folgt: www.voegb.at

übernommen werden.

Anmeldung

voegb.at/seminare. Auf diese Weise trifft die Anmeldung schnell und mit allen erforderlichen Angaben in unserem Seminarbüro ein. Wenn kein Internetzugang vorhanden ist, können die Seminaranmeldungsformulare am letzten Blatt dieses Hefts verwendet werden. Bitte vollständig ausgefüllt schicken: Fax: 01/534 44-100403 oder per Post: VÖGB, JohannBöhm-Platz 1, 1020 Wien. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Einlangens berücksichtigt. In Ausnahmefällen können bei einigen Seminaren auch andere Prioritäten gesetzt werden, z. B. Geschlechterquoten. Bei einigen Seminaren gibt es spezielle Teilnahmevoraussetzungen. Bitte die Hinweise bei den einzelnen Ausschreibungen beachten. Im Fall der Überbelegung eines Seminars gibt es eine Warteliste. Wer auf der Warteliste steht, wird verständigt, sobald ein Platz frei wird. Etwa fünf Wochen vor Seminarbeginn erhalten die TeilnehmerInnen genauere Informationen zum Seminar (Detailprogramm, TeilnehmerInnenliste, Zufahrtsplan, spezielle Unterlagen).

›› ›› ›› ›› ›› ››

Wichtig: Sollte eine Seminaranmeldung aus irgendeinem Grund hinfällig werden, ersuchen wir darum, uns umgehend zu informieren. So können wir frei gewordene Plätze neu besetzen und Stornokosten, die auch aus den Mitgliedsbeiträgen bezahlt werden, vermeiden! Nur für Mitglieder der GÖD und GdG-Landesorganisation Wien: Die Anmeldung muss mindestens sieben Wochen vor Seminarbeginn erfolgen (Grund: Dienstfreistellung). gut zu wissen

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gut zu wissen: Bildungsfreistellung – Wie geht das? 1. Wie lange dauert die Bildungsfreistellung maximal?

4. Kann ich meine Bildungsfreistellung jederzeit in Anspruch nehmen?

Alle Mitglieder des Betriebsrats haben während einer Funktionsperiode grundsätzlich Anspruch auf drei Wochen Bildungsfreistellung. Ausnahme: Bei Vorliegen eines besonderen Interesses für eine bestimmte Ausbildung kann die Bildungsfreistellung auf maximal fünf Wochen ausgedehnt werden. Ein besonderes Interesse könnte zum Beispiel eine Ausbildung in Arbeitstechnik und Unfallschutz sein.

Über die Bildungsfreistellung muss zunächst der Betriebsrat einen Beschluss fassen. Spätestens vier Wochen vor Beginn der Freistellung muss der/die BetriebsinhaberIn informiert werden. Der Zeitpunkt der Freistellung muss in Übereinstimmung zwischen Betriebsrat und BetriebsinhaberIn festgelegt werden. Dabei sind sowohl die Interessen des Betriebes, als auch die des Betriebsrates und des Mitglieds des Betriebsrates zu berücksichtigen.

2. Wird in dieser Zeit mein Entgelt weiter bezahlt? Ja, in Betrieben mit mehr als 20 Beschäftigten besteht für diese drei Wochen der Anspruch auf Entgeltfortzahlung. Ausnahme: Sind dauernd weniger als 20 Beschäftigte im Betrieb tätig, hat der Betriebsrat/die Betriebsrätin trotzdem den Anspruch auf Bildungsfreistellung, allerdings ohne Entgeltfortzahlung. In der Regel übernimmt in diesem Fall der Veranstalter den Entgeltausfall.

5. Haben auch Ersatzbetriebsrätinnen Anspruch auf Bildungsfreistellung?

3. Für welche Bildungsveranstaltungen kann ich eine Freistellung beantragen?

6. Was heiSSt erweiterte Bildungsfreistellung?

Bildungsfreistellung kann nur für Veranstaltungen beantragt werden, die von kollektivvertragsfähigen Körperschaften der ArbeitnehmerInnen (Gewerkschaften und Arbeiterkammern) oder ArbeitgeberInnen (Wirtschaftskammer) veranstaltet werden oder von diesen als geeignet anerkannt werden. Die Bildungsveranstaltungen müssen außerdem Kenntnisse vermitteln, die der Ausübung der Funktion als Betriebsrat/ Betriebsrätin dienen.

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gut zu wissen

ErsatzbetriebsrätInnen haben dann Anspruch auf Bildungsfreistellung, wenn sie nach Ausscheiden eines Betriebsratsmitglieds auf ein Mandat nachrücken. Sie können dann allerdings nur noch den Restanspruch des ausgeschiedenen Betriebsrats beanspruchen.

In Betrieben mit mehr als 200 Beschäftigten besteht Anspruch auf erweiterte Bildungsfreistellung. Auf Antrag des Betriebsrats kann ein Mitglied des Betriebsrats bis zu einem Jahr ohne Entgeltfortzahlung freigestellt werden.

Bildungsangebot 2014


BildungsKontakte Bildungsverantwortliche des VÖGB in den Bundesländern VÖGB, Wien Wiener Bildungsprogramm

Infos und g Anmeldun

Brigitte Drizhal Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien Tel.: 01/534 44-39570 Fax: 01/534 44-100403 E-Mail: brigitte.drizhal@oegb.at www.voegb.at/wien

Wiener Gewerkschaftsschule Anmeldung: www.voegb.at/seminare E-Mail: bildung@oegb.at Fax: 01/534 44-100403

VÖGB-Seminarbüro Johann-Böhm-Platz 1 1020 Wien

Seminarhotline für Fragen zum Bildungsangebot: Tel.: 01/534 44-39255

Nina Dirnweber Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien Tel.: 01/534 44-39240 Fax: 01/534 44-100403 E-Mail: nina.dirnweber@oegb.at www.voegb.at/wgs

VÖGB, Burgenland Dorottya Kickinger, BA Lehargasse 5, 7400 Oberwart Tel.: 0664/614 50 22 E-Mail: dorottya.kickinger@oegb.at www.voegb.at/burgenland

VÖGB, Oberösterreich Mag. Sepp Wall-­Strasser Weingartshofstraße 2, 4020 Linz Tel.: 0732/66 53 91-6013 Fax: 0732/66 53 91-6099 E-Mail: sepp.wall-­strasser@oegb.at www.voegb.at/oberoesterreich

VÖGB, Salzburg Claudia Schürz Markus­-Sittikus­-Straße 10, 5020 Salzburg Tel.: 0662/88 16 46-229 Fax: 01/534 44-100488 E-Mail: claudia.schuerz@oegb.at www.voegb.at/salzburg

VÖGB, Steiermark Klaus Breuss Karl­-Morre­-Straße 32, 8020 Graz Tel.: 0316/70 71-217 Fax: 0316/70 71-207 E-Mail: klaus.breuss@oegb.at www.voegb.at/steiermark

Skriptenbestellung unter:

VÖGB, Kärnten

VÖGB, Tirol

www.voegb.at/skripten E-Mail: skripten@oegb.at Tel.: 01/534 44-39255

Martin Gressl Bahnhofstraße 44, 9020 Klagenfurt Tel.: 0463/58 70-­341 Fax: 0463/58 70-­330 E-Mail: martin.gressl@oegb.at www.voegb.at/kaernten

Südtiroler Platz 14–16, 6010 Innsbruck Tel.: 0512/597 77-602 Fax: 01/534 44-104702 E-Mail: bildung.tirol@oegb.at www.voegb.at/tirol

VÖGB, Niederösterreich

Christian Pellini Widnau 2, 6800 Feldkirch Tel.: 05522/35 53-24 Fax: 05522/35 53-­13 E-Mail: christian.pellini@oegb.at www.voegb.at/vorarlberg

VÖGB, Geschäftsführung Mag.a Sabine Letz Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien Tel.: 01/534 44-39230 Fax: 01/534 44-100403 E-Mail: sabine.letz@oegb.at

www.voegb.at

Norbert Staudinger Windmühlgasse 28, 1060 Wien Tel.: 01/586 21 54­-1572 Fax: 01/534 44-104400 E-Mail: norbert.staudinger@oegb.at www.voegb.at/niederoesterreich

VÖGB, Vorarlberg

bildungskontakte

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BildungsKontakte Bildungsverantwortliche in den Arbeiterkammern AK Wien

AK Oberösterreich

AK Kärnten

Dr. Gerald Wintersberger Leiter der Abteilung Weiterbildung für ArbeitnehmervertreterInnen Theresianumgasse 16–18, 1040 Wien Tel.: 01/501 65-3280 E-Mail: gerald.wintersberger@akwien.at

MMag. Gerhard Gstötter-Hofer Bildungshaus Jägermayrhof Römerstraße 98, 4020 Linz Tel.: 05/6906-5417 Fax: 05/6906-65417 E-Mail: kaiser.e@akooe.at

Dr. Gerwin Müller Bahnhofplatz 3, 9020 Klagenfurt Tel.: 05/04 77-2121 E-Mail: g.mueller@akktn.at Mag.a Marlene Diethart Tel.: 05/04 77-2303 Fax: 05/04 77-2310 E-Mail: m.diethart@akktn.at

AK Burgenland

AK Salzburg

AK Tirol

Mag.a Claudia Kreiner-Ebinger Wiener Straße 7, 7000 Eisenstadt Tel.: 02682/740­-45 Fax: 02682/740-40 E-Mail: claudia.kreiner-ebinger@akbgld.at

Mag.a Hilla Lindhuber Markus­-Sittikus-­Straße 10, 5020 Salzburg Tel.: 0662/86 87-587 Fax: 0662/86 87-580 E-Mail: hilla.lindhuber@ak­salzburg.at

Mag. Ernst Haunholter Maximilianstraße 7, 6010 Innsbruck Tel.: 0512/53 40-0 E-Mail: ernst.haunholter@ak-tirol.com

AK Niederösterreich

AK Steiermark

AK Vorarlberg

Dr. Josef Leitner Windmühlgasse 28, 1060 Wien Tel.: 01/588 83­-0 Fax: 01/588 83-1969 E-Mail: josef.leitner@aknoe.at

Prof. Mag. Albert Kaufmann Otto-­Möbes­-Akademie Stiftingtalstraße 240, 8010 Graz Tel.: 05/77 99-6010 Fax: 05/77 99-6009 E-Mail: albert.kaufmann@akstmk.at

Gerhard Ouschan Widnau 2, 6800 Feldkirch Tel.: 05/02 58-4000 Fax: 05/02 58-4001 E-Mail: gerhard.ouschan@ak­vorarlberg.at

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bildungskontakte

Bildungsangebot 2014


BildungsKontakte Bildungsverantwortliche in den Gewerkschaften Wichtiger Hinweis zur gewerkschaftlichen Grundausbildung: Die Gewerkschaften des ÖGB bieten in eigenen Aus-und Weiterbildungsprogrammen Grundkurse für neu gewählte ArbeitnehmervertreterInnen an. Diese sind Voraussetzung für den weiteren gewerkschaftlichen Bildungsweg. Nähere Informationen dazu geben die hier angeführten Bildungsverantwortlichen der Gewerkschaften.

Gewerkschaft der Privatangestellten – Druck, Journalismus, Papier Alfred­-Dallinger­-Platz 1, 1034 Wien Werner Drizhal Tel.: 05/03 01-21345 E-Mail: werner.drizhal@gpa-djp.at Mag. Thomas Kreiml Tel.: 05/03 01-21366 E-Mail: thomas.kreiml@gpa-djp.at

Gewerkschaft Öffentlicher Dienst Teinfaltstraße 7, 1010 Wien Helmut Weigel Tel.: 01/534 54-334 E-Mail: helmut.weigel@goed.at Hannes Taborsky Tel.: 01/534 54­-206 E-Mail: hannes.taborsky@goed.at

www.voegb.at

Gewerkschaft Bau-Holz Johann-Böhm­-Platz 1, 1020 Wien Andreas Huss Tel.: 01/534 44-59301 E-Mail: andreas.huss@gbh.at Mario Bartl Tel.: 01/534 44-­59305 E-Mail: mario.bartl@gbh.at

Gewerkschaft der Post- und Fernmeldebediensteten Johann­-Böhm­-Platz 1, 1020 Wien Gerhard Mayerhofer Tel.: 01/534 44-49230 E-Mail: gerhard.mayerhofer@gpf.at

Gewerkschaft vida Johann­-Böhm­-Platz 1, 1020 Wien Günter Slezak Tel.: 01/534 44-­79230 E-Mail: guenter.slezak@vida.at

Gewerkschaft der Gemeindebediensteten – Kunst, Medien, Sport, freie Berufe

Produktionsgewerkschaft pro-ge

Maria­-Theresien­-Straße 11, 1090 Wien Bernhard Stoik Tel.: 01/313 16-83648 E-Mail: bernhard.stoik@gdg-kmsfb.at

Johann­-Böhm­-Platz 1, 1020 Wien Erich Deingruber Tel.: 01/534 44-69231 E-Mail: erich.deingruber@proge.at

Martin Mayer Tel.: 01/313 16-83821 E-Mail: martin.mayer@gdg-kmsfb.at

Reinhard Altenhof Tel.: 01/534 44-­69232 E-Mail: reinhard.altenhof@proge.at

bildungskontakte

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seminarorte

WIEN

OBERÖSTERREICH

Bildungszentrum der AK Wien Theresianumgasse 16–18, 1040 Wien Tel.: 01/501 65-0

Hotel Ibis Linz Kärntnerstraße 18­20, 4020 Linz Tel.: 0732/694 01 Fax: 0732/694 01-9 E-Mail: h1722@accor.com www.accorhotels.com

ÖGB, Wien Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien Tel.: 01/534 44-0 Ibis Wien Mariahilf Mariahilfer Gürtel 22–24, 1060 Wien Tel.: 01/599 98-234 Fax: 01/597 59-44 E-Mail: h0796-sb@accor.com www.accorhotels.com

AK-Bildungshaus Jägermayrhof Römerstraße 98, 4020 Linz Tel.: 050/69 06-5411 Fax: 050/69 06-5427 E-Mail: jaegermayrhofer@akooe.at www.arbeiterkammer.com

SALZBURG Best Western plus Parkhotel Brunauer Elisabethstraße 45a, 5020 Salzburg Tel.: 0662/45 42 65-525 Fax: 0662/45 42 65-14 E-Mail: office@parkhotelbrunauer.com www.parkhotelbrunauer.com

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seminarorte

Bildungsangebot 2014


Referentinnenindex Alavi Kia

Romeo

Stimm- und Sprechtrainer, Autor, Leiter des Instituts für integratives Stimmtraining

Graaf

Susanne

Mag.a

Expertin im Chancen Nutzen Büro u. Beratung im Bereich Burn-out, Stress und psychische Probleme

Albert

Barbara

Ing.in

Kommunikations- und Moderationstrainerin, Lebens- und Sozialberaterin

Graf-Götz

Friedrich

Mag.

Univ.-Lektor, Erwachsenenbildner, Trainer und Berater

Algader

Safah

Dr.

Jugendarbeiter beim Verein Juvivo

Greif

Wolfgang

Mag.

Angerler

Eva

Dr.

Abteilung für Arbeit und Technik GPA-djp

Leiter der Abteilung Europa, Konzerne und internationale Beziehungen GPA-djp

Baumgartner

Rahel

Mag.

Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung, Sozialpädagogin, Kultur- und Sozialanthropologin, Trainerin

Guberner

Stephanie

Gürses

Hakan

Dr.

Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung, Philosoph, Trainer

in

ÖGB-Referat für Öffentlichkeitsarbeit

Beran

Ivo

Kommunikationstrainer

Heilegger

Gerda

Mag.a

Abteilung Sozialpolitik AK Wien

Binder

Reinhold

Genderbeauftragter in der PRO-GE Oberösterreich, Bezirkssekretär Steyr/ Kirchdorf

Heiling

Michael

Mag.

Abteilung Betriebswirtschaft AK Wien

Höckner

Harald

Ing.

Abteilung für Betriebsratsfondsprüfung AK Wien

Hofmann

Ines

Mag.a

Abteilung Betriebswirtschaft, AK Wien

Hruska-Frank

Silvia

Mag.a

Abteilung Sozialpolitik, AK Wien

Hubner

Veronika

Dr.in

AK Consult Oberösterreich

Juen

Priska

Dr.

Arbeitspsychologin, Supervisorin und Psychotherapeutin

Kauer

Nani

MA

ÖGB-Kommunikation (Leitung), Pressesprecherin des ÖGB-Präsidenten Erich Foglar

Klock

Thomas

Ing.

Medienberater, Kommunikationstrainer, Sprechcoach, Universitäts-Lektor

Kloimüller

Irene

Dr.in

Medizinerin, Psychotherapeutin, ­Organisationsberaterin

Komar

Andrea

Mag.a

Leiterin der Rechtsabteilung GPA-djp

Korn

ManfredGeorg

Mag.

Abteilung für Steuerrecht AK Wien

Kreiml

Thomas

Mag.

GPA-djp, Sekretär in der Bildungs­ abteilung

Letz

Sabine

Mag.a

Geschäftsführerin VÖGB, NLP-MasterPractitioner

Lichtblau

Pia

Mag.a

Loher

Susanne

MMag.

Südwind OÖ

Lunglmayr

Bernd

Mag.

Unternehmensberater, Geschäftsführender Gesellschafter probe: raum OG, Psychotherapeut in Ausbildung

Bodi-Fernandez

Otto

Mag.

Institut für Erziehungs- und Bildungs­ wissenschaften, Universität Graz

Brachinger

Reinhard

Mag.

AK Consult Oberösterreich

Brandl

Wolfgang

ÖGB-Verlag

Brunauer

Tina

Mag.a (FH)

Kommunikationsberaterin

Chlestil

Martina

Mag.a

Expertin aus der Abteilung Sozialpolitik AK Wien

Czeskleba

Renate

Mag.a

Expertin für betriebliche Gesundheitsförderung und Alternsgerechtes Arbeiten, Akademische Supervisorin und Coach

Dvořák

Johann

Dr.

Institut für Politikwissenschaften ­Universität Wien

Eitenberger

Heinz

Geschäftsführer des Vereins für prophylaktische Gesundheitsarbeit, Lehrbeauftragter pädagogisches Institut, Kommunikationstrainer, Mediator

in

Ertl

Peter

Mag.

Wirtschaftsprüfer, KPMG Wirtschafts­ prüfungs- und Steuerberatungs GmbH

Feigl

Martin

Dr.

Abteilung Arbeitsrecht AK Niederösterreich

Fernandez

Karina

Mag.a

Institut für Erziehungs- und Bildungs­ wissenschaften, Universität Graz

Florianschütz

Eva

Mag. (FH)

ÖGB-Bundesfrauensekretärin

Gagawczuk

Walter

Mag.

Abteilung Sozialpolitik AK Wien

Gahleitner

Helmut

Mag.

Abteilung Wirtschaftspolitik AK Wien

Majeranowski

Manuela

Mag.a

Rechtsbüro der PRO-GE

Glocker

Gudrun

weltumspannend arbeiten

Merl

Christina

Dr.in

Sprachtrainerin, Gründerin von TalkShop. cc und TalkShop/Basecamp

www.voegb.at

Bildungsreferat, ÖGB a

referentinnenindex

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Referentinnenindex Mernyi

Willi

Leiter des ÖGB-Referats Organisation, Koordination, Service, NLP-Trainer

Steixner

Margret

Dr.in

Erziehungswissenschaftlerin, Trainerin und Coach

Mowlam

James

BA

Sprachtrainer, Native-Speaker

Stranzinger

Dagmar

Mag.a

Vanessa

Mag.a

ArbeitnehmerInnenveranlagung

Frauenbeauftragte der Stadt Salzburg, Gleichbehandlungsbeauftragte

Mühlböck Musil

Nora-­ Christina

DSA, Mag.a (FH)

dipl. Sozialarbeiterin, Unternehmensund Organisationsberaterin

Thewanger

Uwe

Tippe

Andrea

Naderer

Ruth

Mag.a

Abteilung Betriebswirtschaft AK Wien

Werzowa

Christiane

Olbrich-­ Baumann

Andreas

Mag. Dr.

Leiter des Forschungszentrums Soziales Netzwerk, Sozialpsychologe

Wieser

Christina

Mag.a

Abteilung Betriebswirtschaft AK Wien

Winkler

Gerhard

Mag.

Olcay

Azem

Dr.

Referat für Organisation, Koordination, Service

Kommunikationstrainer, NLP Master Pracitioner

Wüschner

Mario

DI (FH)

Systemtechniker/Informatiker, PC-Trainer

Ondraschek

Richard

Ourny

Isabelle

Pichler

Herbert

Plach

Silvia

MAS, MSc

Selbstständige PC-Trainerin

Pöltl

Martina

Mag.a

Arbeitspsychologin, Kommunikationstrainerin, Organisationsentwicklerin, Supervisorin

Radhuber

Elke

Mag.a

Assistenz Präsident Erich Foglar, ÖGB

Ramp

Norbert

Mag., MSc

Abteilung Kommunikation AK OÖ, Leiter der Online-Redaktion

Reichart

Ilse

Mag.a

Mobbingberaterin und Supervisorin, ÖGB

Reif

Monika

Mag.

Die Wiener Volkshochschulen GmbH

RieseneckerCaba

Thomas

Mag.

Forschungs- und Beratungsstelle Arbeitswelt (FORBA)

Rohrauer

Hanne

Mag.a

Beraterin, Coach, Trainerin

Schindler

Rene

Dr.

Bundessekretär PRO-GE

Schneller

Hannes

Mag.

Abteilung Betriebswirtschaft AK Wien

Slezak

Günter

Ing.

Leitung Bildungsreferat der Gewerkschaft vida

Stadler

Gerlinde

Steindl

Maria Magda

Mag.

Geschäftsführerin Verein Interkulturelles Zentrum, Trainerin

Steiner

Christian

Mag.

Unternehmensberater

80

Kommunikationstrainer Mag.a

Coaching, Führungskräfteentwicklung, OE Farb- und Stilberaterin

ÖGB-Referat für Organisation, Koordination, Service Mag.a

Bildungsreferat, ÖGB Leitung Büro Chancen Nutzen – eine Sozialpartnerinitiative, ÖGB-Behindertensprecher

a

Chancen Nutzen Büro im ÖGB a

referentinnenindex

Bildungsangebot 2014


BILDUNG. FREUDE INKLUSIVE.

152 Standorte in ganz Österreich

Über 18.000 Kurse

Schul- und Lehrabschlüsse, Berufsreifeprüfung, Fachausbildungen, Sprachkurse u. v. m.

Weiterbildung am BFI www.bfi.at


www.oegbverlag.at

fachbuchhandlung@oegbverlag.at

Fax: +43 1 405 49 98-136

Telefon: +43 1 405 49 98-132

Rathausstraße 21 | 1010 Wien

Kontaktadresse: Fachbuchhandlung

Gewerkschaftsbundes GmbH

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garantiert gut informiert

deine hotline für BuchBestellungen: 01/405 49 98-132

so Kommst du zu deinem recht! fachBuchhandlung für arBeit, recht und soziales unser sortiment an fachBüchern umfasst sämtliche PuBliKationen des ÖgB-fachBuchVerlags und die Wichtigsten titel anderer deutschsPrachiger Verlage zu den themen: arbeitsrecht || sozialrecht || Konsumentenschutz || geschichte – Österreich || Politik – topaktuelle titel und umfassendes politisches antiquariat || soziologie

Beratung, Bestellung und Versand für arBeitnehmerVertreterinnen aus ganz Österreich: rathausstraße 21, 1010 Wien || tel.: 01/405 49 98-132, fax: dW 136 e-mail: bestellung@oegbverlag.at || Web: www.oegbverlag.at/meinvorteil nicht lagernde titel besorgen wir rasch und ohne zusätzliche Kosten! 82

Bildungsangebot 2014


Anmeldung per Post bzw. Fax (01/534 44-100403) Wir ersuchen, alle Daten in Druckschrift anzugeben.

Zum Seminar Titel: Termin: von

bis

2014

Ort:

Zu deiner Person Vorname: Nachname: Telefonnummer: E-Mail: Straße:

PLZ/Ort:

Geburtsdatum: Name des Betriebes/der Dienststelle: Telefon Betrieb/Dienststelle: Dw.:

Fax Betrieb/Dienststelle: Dw.:

Funktion:  BR-VorsitzendeR  BR-VorsitzendeR-StellvertreterIn  BR-Mitglied  Ersatzbetriebsrätin/-rat  PersonalvertreterIn im öff. Dienst Gewerkschaftsmitglied bei:

Mitgliedsnummer:

Quartier wird benötigt:  Ja  Nein  Einzelzimmer (Zuschlagspflichtig!)

Nur für Mitglieder der GÖD, GdG-Landesorganisation Wien:  Ich ersuche um Antrag der Dienstfreistellung über die Gewerkschaft.

Kinderbetreuung wird benötigt:  Ja, für Das Alter meiner Kinder: Datum:

Kind/er

 Nein

Die Anmeldung muss spätestens sieben Wochen vor SE-Beginn erfolgen. (Bitte genaue Daten der zuständigen Stelle beim Dienstgeber angeben!)

Unterschrift:

Anmeldung per Post bzw. Fax (01/534 44-100403) Wir ersuchen, alle Daten in Druckschrift anzugeben.

Zum Seminar Titel: Termin: von

bis

2014

Ort:

Zu deiner Person Vorname: Nachname: Telefonnummer: E-Mail: Straße:

PLZ/Ort:

Geburtsdatum: Name des Betriebes/der Dienststelle: Telefon Betrieb/Dienststelle: Dw.:

Fax Betrieb/Dienststelle: Dw.:

Funktion:  BR-VorsitzendeR  BR-VorsitzendeR-StellvertreterIn  BR-Mitglied  Ersatzbetriebsrätin/-rat  PersonalvertreterIn im öff. Dienst Gewerkschaftsmitglied bei:

Mitgliedsnummer:

Quartier wird benötigt:  Ja  Nein  Einzelzimmer (Zuschlagspflichtig!)

Nur für Mitglieder der GÖD, GdG-Landesorganisation Wien:  Ich ersuche um Antrag der Dienstfreistellung über die Gewerkschaft.

Kinderbetreuung wird benötigt:  Ja, für Das Alter meiner Kinder: Datum:

Kind/er

 Nein

Die Anmeldung muss spätestens sieben Wochen vor SE-Beginn erfolgen. (Bitte genaue Daten der zuständigen Stelle beim Dienstgeber angeben!)

Unterschrift:

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Meine Anregungen:

Dein Interesse ist uns das Porto wert!

VÖGB Verband Österreichischer Gewerkschaftlicher Bildung Johann-Böhm-Platz 1 1020 Wien

Meine Anregungen:

Dein Interesse ist uns das Porto wert!

VÖGB Verband Österreichischer Gewerkschaftlicher Bildung Johann-Böhm-Platz 1 1020 Wien

www.voegb.at 84


VÖGB als anerkannter Bildungsträger zertifiziert Der Verband Österreichischer Gewerkschaftlicher Bildung wurde mit der Höchstpunkteanzahl von wien-cert zertifiziert. 24 von 24 erreichbaren Punkten erhielt der VÖGB im Rahmen des Qualitätssicherungsverfahrens für Wiener Bildungseinrichtungen, das vom Österreichischen Institut für Berufsbildungsforschung (öibf) in Zusammenarbeit mit dem Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds (waff) durchgeführt wird. In neun Kriterien muss im Rahmen des Verfahrens anhand schriftlicher Selbstbeschreibungen sowie durch die Vorlage von Unterlagen das Qualitätsverständnis hinsichtlich des eingesetzten Personals, der TeilnehmerInnenorientierung, der zur Verfügung gestellten Infrastruktur sowie die gesetzten Maßnahmen im Bereich Gender & Diversity Management nachgewiesen werden. Im Rahmen eines Audits werden die Angaben dann vor Ort überprüft. Der VÖGB hat die Anforderungen in allen Kriterien voll und ganz erfüllt, besonders positiv hervorgehoben wurden das breite Angebotsspektrum und die starke Orientierung am Weiterbildungsbedarf der Zielgruppe, der hohe Stellenwert von Gender Mainstreaming und Diversitymanagement sowie das im Rahmen der ReferentInnenakademie für die TrainerInnen der gewerkschaftlichen Erwachsenenbildung kostenlos zur Verfügung stehende Weiterbildungsangebot. Geschäftsleitung und MitarbeiterInnen des VÖGB sehen sich durch das außerordentlich gute Ergebnis der Zertifizierung in ihren hohen Qualitätsansprüchen bestätigt und darin bestärkt, das Qualitätsmanagement als integralen Bestandteil des Bildungsmanagements weiter auszubauen und zu vertiefen.

www.voegb.at

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Platz für deine notizen

elle Willst du über aktu Bildungsangebote gen und Veranstaltun äßig des VÖGB regelm: informiert werden

sletter

www.voegb.at/new

86

Bildungsangebot 2014


Anmelden auch online möglich!

Um dich für Seminare anmelden zu können, musst du unter www.voegb.at registriert und eingeloggt sein. Ist das erledigt, kann es losgehen: Unter dem Menüpunkt „Seminare“ findest du eine Übersichtsseite mit den aktuellen Seminaren. Du kannst die verschiedenen Bildungsangebote aber auch unter dem Menüpunkt „Seminarsuche“ finden. Hast du dein Wunschseminar ausgewählt, gelangst du über die Detailansicht zum Online-Anmeldeformular (Button „zur Anmeldung …“). Nur noch das Anmeldeformular ergänzend ausfüllen, fertig.

Alle Infos findest du hier:

www.voegb.at 87


Verlagspostamt 1020 Wien | Erscheinungsort Wien | P.b.b.: 149114W92U | GZ: 02Z031764M | Bildungsangebot 2014


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