Die Briefmarke 09/2014 - Stamp

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DIE STARKEN SEITEN FÜR MARKEN -KIDS

MITSPIELEN UND KINOTICKETS GEWINNEN! Leider leider leider gehen in Kürze die Ferien vorbei … aber: Es gibt auch noch gute Nachrichten in diesen schwierigen Zeiten! Und zwar: Der lange angekündigte neue „Biene Maja“-Film startet nun endlich in den nächsten Tagen! Nach dem Ersttag des lustigen Sondermarken-Puzzles (siehe Abbildung) am 29. August, erfolgt der Kinobeginn des Animationsabenteuers „Die Biene Maja – Freundschaft ist dicker als Honig“ am 11. September in ganz Österreich. Und um euch den Schulanfang ein wenig zu versüßen, veranstalten wir ein Gewinnspiel, bei dem wir 10 x 2 Kinokarten für den Biene Maja-Film verlosen! Mach mit und nütz die Chance – das Einzige, was du tun musst, ist, die nachstehende Frage richtig zu beantworten.

Wie heißt der beste Freund der Biene Maja? A. Flip B. Willi C. Thekla Schreib die richtige Antwort (und deinen Namen, deine Adresse und dein Geburtsdatum) auf eine Postkarte und schick‘ sie an: Verband Österreichischer Philatelistenvereine, Getreidemarkt 1, 1060 Wien. Kennwort: STAMP!-Gewinnspiel. rie Und darum geht’s im Film: Neugierig und stets auf der Suche nach Abenteuern bringt die Biene Maja die Ordnung im Bienenstock wieder einmal ganz schön durcheinander. Doch plötzlich ist die Aufregung noch größer: Das Gelee Royale ist gestohlen – das Lebenselixier der Bienenkönigin! Die königliche Ratgeberin Gunilla verdächtigt die Hornissen und hält Maja zudem für deren Verbündete. Gemeinsam mit ihrem besten Freund Willi begibt sich die mutige Biene auf eine gefährliche Reise um herauszufinden, wer das verschwundene Gelee Royale gestohlen hat. Die alten Rivalen Bienen und Hornissen verstehen nun keinen Spaß mehr und rüsten sich für ein ernsthaftes Kräftemessen. Was das unschlagbare Bienenkinder-Duo inmitten der bunten Klatschmohnwiese erwartet, sind nicht nur jede Menge spannender Erlebnisse, sondern auch viele neue Freunde – und die Erkenntnis, dass es eine Welt außerhalb der Wabe gibt, für die andere Regeln gelten …

Wir verlosen unter allen richtigen Einsendungen

10 x 2 Kinokarten! Einsendeschluss: 25. September 2014 Teilnahmeberechtigt sind Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre. Die Verlosung erfolgt unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Die Gewinner werden schriftlich verständigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Poste restante – postlagernd Manchmal wird uns unser Jugendbetreuer richtiggehend unheimlich – was der so immer zum Vorschein bringt! Beim letzten Jugendtreff hat er einen Luftpostleichtbrief (Aerogramm) aus den USA auf den Tisch gelegt, adressiert nach Meyerhofen (gemeint ist Mayrhofen) im Zillertal, und mit einer österreichischen Portomarke drauf. Ähnlich sah eine Karte nach Jugoslawien aus, und ein Brief nach Bulgarien. Erst nach mehrmaligem Anschauen fiel uns eine Gemeinsamkeit auf. Bei all diesen Poststücken fehlten in der Adresse die Straßennamen, stattdessen stand überall „Poste restante“. Diese Bezeichnung bedeutet auf Deutsch „Postlagernd“. Das ist die Möglichkeit, Postsendungen an den Empfänger nicht persönlich zuzustellen, sondern sie bis zur Abholung in einer Postfiliale aufzubewahren. Die Gelegenheit, etwas postlagernd zu versenden, ist in allen Mitgliedsländern des Weltpostvereines möglich. Es gibt unendlich viele Gründe, warum solche Sendungen verschickt werden. Mag sein, dass jemand viel unterwegs ist, oder er/sie will nicht, dass andere Familienmitglieder von dieser Post wissen, und ähnliches.

 1922: Dieser Brief wurde in Graz zweimal mit Postlagergebühr belegt – das erste Mal in Graz 1 mit den braunen Nachportomarken. Dann hat man festgestellt, dass der Brief nach Graz 2 gehörte, wo noch eine Freimarke verwendet wurde.

Angeblich sollen „poste restante“-Sendungen ca. 1824 in Preußen erstmals vorgekommen sein. Damals mussten allerdings auch alle anderen Menschen ihre Briefe bei der Post beheben. In verschiedenen Ländern und Jahren gab es unterschiedliche Behandlung der Postlagersendungen. Manche Postgesellschaften verlangten eigene „Postlager­ausweise“, andere kassierten „Postlagergebühren“. Beispielsweise musste man in Österreich nach dem Zweiten Weltkrieg einige Jahre lang 30 Groschen je Poststück bezahlen, später 50 Groschen, danach nichts, und derzeit € 1,00 oder € 1,20. Auch die Zeiträume, in welchen die lagernden Briefe aufbewahrt werden, unterscheiden sich je Land sehr stark.

 Postlagergebühr Österreich 1954.

Aufbewahrungsfrist aufgestempelt. 

Jetzt hatten wir wieder einen Beweis, warum es wichtig ist, Poststücke nicht zu zerschneiden, aber von vorne und hinten, oben und unten genau anzusehen. Junge Sammler Seiersberg des Vereins der Briefmarkensammler in Graz

 Postlagergebühr in Jugoslawien 1936.

Postlagergebühr 1937 in der Türkei (mit Freimarken). 

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Postlagergebühr in Bulgarien.

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STAMP! 6. September 2014: Jugendgruppe am Großtauschtag Etwas Besonderes gibt es in Korneuburg: Die „Jugendgruppe Korneuburg“ nimmt an einem Großtauschtag teil. Die Kids haben auch heuer wieder mit Maria Schulz gemeinsam eine Marke und einen Sonderstempel entworfen. Die Marken und Belege mit dem Sonderstempel gibt es am großen Jugendstand von 8-12 Uhr zu kaufen. Maria Schulz besucht uns und gibt auch Autogramme; und auf dem großen Jugendtisch warten bestimmt viele Briefmarken auf euch!

Wo: „In der Holzhitt‘n“, Johann Pamerstraße 4, 2100 Korneuburg Wann: von 8-14 Uhr

20. September 2014: Briefmarken-Werbeausstellung und Philatelietag ... beim Dorffest in Gratkorn – und wer beim Stand des ABSV Gratkorn vorbeischaut, bekommt ein BriefmarkenGeschenk! Was es hier noch Besonderes gibt, ist unter „Termine“ auf Seite 39 zu finden.

Wo: Turnsaal der Volksschule I, Dr. Karl Renner-Straße 45, 8101 Gratkorn Wann: von 10-16 Uhr

27. September 2014: Briefmarken und Militär – ein interessantes Thema Besucht die Ausmusterung der Leutnante in der Militärakademie Wr. Neustadt! Der 1. B.S.V. Philatelie Wr. Neustadt ist mit seinem Jugendcorner dabei, mehr darüber auf Seite 48.

Wo: Burgplatz 1, Wr. Neustadt Wann: von 9-13 Uhr

11. Oktober 2014: Großtauschtag mit Jugendsammlertisch An einem Großtauschtag ist immer viel zu sehen. An diesem Tag hat der Verein aber zusätzlich für jeden Jugendlichen ein Willkommensgeschenk! Mehr findet ihr unter „Termine“ auf Seite 40.

Wo: im „Großen Saal“ Volkshaus Keferfeld-Oed in Linz Wann: von 13-18 Uhr

12. Oktober 2014: Großtauschtag beim BSV „Alt-Wien“ An diesem Tag gibt‘s beim BSV Alt-Wien zum ersten Mal einen Jugendcorner. Lassen wir uns überraschen, tolle Geschenke sind für uns vorbereitet! Sybille Pudek wird für uns da sein (viele kennen sie ja schon vom VÖPh) und uns beim Sammeln mit Rat und Tat unterstützen. Mehr über den Großtauschtag steht unter „Termine“ auf Seite 41.

Wo: Stammersdorfer Volksheim, Lothringerstraße 26-32, 1210 Wien Wann: von 9-13 Uhr DIE BRIEFMARKE, Monatszeitschrift für Post & Philatelie in Österreich. Medieninhaber und Herausgeber: Verband Österr. Philate­listen­­vereine (VÖPh), Getreidemarkt 1, 1060 Wien,  +43 1 587 64 69, Fax +43 1 587 70 26, E-Mail: office.voeph@voeph.at. Bezug der Zeitschrift: Preis für ein Jahresabonnement (11 Hefte): Inland und EU € 35,Europa € 40,- / Übersee € 45,Versand von Einzelheften: € 4,- zzgl. Porto Für Mitglieder des VÖPh und seiner Vereine sowie für NeuheitenAbonnenten der Österreichischen Post AG ist die Zeitschrift gratis. Bankverbindung: Bank Austria Konto-Nr. 10911 042 400, BLZ: 12000 IBAN: AT84 1200 0109 1104 2400 BIC: BKAUATWW Abonnementbedingungen: Das Abo läuft von Jänner bis Dezember und wird automatisch verlängert, soferne nicht bis zum 30. November die schriftliche Kündigung erfolgt.

Abo-Betreuung: Mona Calander,  01 / 587 64 69-10 E-Mail: office.briefmarke@voeph.at. Adressverwaltung: Franz Sirninger,  01 / 587 64 69-20 E-Mail: office.briefmarke@voeph.at. Copyright beim Medieninhaber. Der Nachdruck (auch auszugsweise) ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Medieninhabers und mit Quellen­ angabe gestattet. Redaktion „Die Briefmarke“ Chefredakteur: Mag. Anton Tettinek Redakteure: Dr. Hellwig Heinzel und Thomas Rieger (Adresse wie Medieninhaber). Sämtliche Rechte bleiben vorbe­halten. Namentlich gezeichnete Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers dar, für die Richtigkeit deren Inhaltes wird keine Gewährleistung übernommen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Artikel zu überarbeiten, zu kürzen oder zu ergänzen. Leserbriefe können auch gekürzt veröffentlicht werden. Der Redaktions­schluss der nächsten Ausgaben ist im Blattinneren angegeben. Für unverlangt einge­sandte Manuskripte

wird keine Gewähr übernommen, sie werden auch nicht zurückgesandt. Redaktion STAMP! Sybille Pudek und Max Fink (Adressen wie Medieninhaber) Redaktion ALBUM siehe ALBUM, jeweils Seite II oder III. Entgegennahme von Terminen und Vereinsmitteilungen, Koordination und Layout: Verlag Pollischansky, Dürauergasse 12a/Top 7, 1170 Wien. Tel./Fax/E-Mail siehe bei Inseraten­annahme. Die für die Vereins- und Termin­ meldungen übermittelten Daten werden exakt übernommen, können jedoch nicht einzeln nachgeprüft werden. Die Verantwortung für Richtigkeit, Vollständigkeit und sachlichen Inhalt der genannten Informationen liegt ausschließlich bei den Vereinen bzw. Veranstaltern. Allfällige Rückfragen hierzu sind bitte an den jeweiligen Veranstalter zu richten. Druck: Niederösterreichisches Pressehaus, 3100 St. Pölten.

Offenlegung gem. §24 Mediengesetz: „Die Briefmarke“ befindet sich zu 100% im Besitz des VÖPh, der durch seinen Präsidenten, Mag. Anton Tettinek, und den Schriftführer, Jaromir Matejka, vertreten wird. Die Zeitschrift dient der Förderung des Briefmarken­sammelns im Allgemeinen und der österreichischen Philatelie im Besonderen. Inseratenannahme: Verlag Pollischansky, 1170 Wien, Dürauergasse 12a/Top 7,  +43 1 982 56 72, Fax: +43 1 982 56 72-72, E-Mail: office@verlag-pollischansky.at, Internet: www.verlag-pollischansky.at Wortanzeigen-Annahme ausnahmslos schrift­lich und gegen Vorauskassa. Preis pro Zeile € 4,- (inkl. Abgaben), Mindest-Auftragsmenge: 4 Zeilen. Anzeigenschluss jeweils am 1. des Vormonats. Die aktuelle Anzeigen­preisliste wird Ihnen auf Wunsch gerne zugesandt.

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Ferienspiel 2014 in Zwettl Unter dem Motto „Mein Lieblingsmotiv auf Briefmarken“ lud die Jugendgruppe der Tauschstelle Zwettl des BSV donau Kinder anlässlich des Zwettler Ferienspiels in die Volks- und Sonderschule ein. Am 27. Juli konnten interessierte Kinder erste Erfahrung in der Philatelie sammeln. Mit besonderem Interesse wurden Marken vom Wühltisch ausgewählt und abgelöst. In einer Markenpresse konnten die Marken rasch getrocknet und glatt gepresst werden. Es stand der Gestaltung eines persönlichen Motivblattes nun nichts mehr im Wege. Passend zu Marken mit Abbildungen von Tieren, Sport und Flugzeugen wurde dieses mit dem Computer gestaltet. Zur schonenden und sicheren Befestigung der Marken konnten Klemmstreifen mit Sichtfenster aufgeklebt werden. Höhepunkt für die Kinder war wieder das Jugendrätsel. Da alle die richtige Lösung wussten, erhielt auch jeder einen philatelistischen Preis. Dass die Veranstaltung für die Kinder auch dieses Jahr wieder so abwechslungsreich gestaltet werden konnte, ist nur durch die großzügige Unterstützung des Briefmarkenhandels und des Verbandes möglich. Wir möchten uns auf diesem Weg dafür herzlich bedanken. Erst eifrige Arbeit ... dann ein schönes Ergebnis!

Philatelietag in Stadl Paura Ist das nicht etwas ganz Besonderes, in einer Volksschule einen Philatag zu veranstalten? Noch dazu, wenn in dieser Schule ab September ein Schulprojekt in drei Klassen beginnt. Diese Idee hatte das Team um Ferry Pfaffenberger, Jugendbetreuer des ABSV Stadl Paura. Nicht nur, dass in allen Schulstufen in den Klassen im Rahmen des Besuches des VÖPh-Jugendreferates kurz über Briefmarken und die Post gesprochen wurde, bekamen alle Kinder Motivmarken. Die Freude war natürlich sehr groß, als sie hörten, dass sie diese behalten durften. Nach dem kurzen Vortrag gingen die Kinder in die Aula, wo der Verein viele interessante Belege und Marken zeigte. Zum Schluss gab es noch für jede Schülerin und jeden Schüler vom VÖPh-Jugendreferat ein gut gefülltes Sackerl mit Marken, Belegen und noch vieles mehr. Ich wünsche Herrn Sohm, welcher das Schulprojekt leitet, viel Erfolg bei seiner Arbeit mit den Kindern. Wäre das nicht auch eine gute Idee für den nächsten Philatelietag? Denn so kann man sich auch der Jugend Am Stand gab‘s viel Interessantes – und dann präsentieren. eine Menge Material zum mit nach Hause nehmen.

Wenn auch Sie in Ihrem Verein eine Jugendgruppe gründen möchten oder Fragen zur Jugendarbeit haben: Der Verband hilft Ihnen weiter! Eine Kinderecke bei den Vereinstreffen, ein Jugendtisch am Großtauschtag, eine spezielle Briefmarkenveranstaltung nur für Kinder ... es ist ganz einfach und bringt viel Freude für alle Beteiligten! VÖPh-Jugendreferat, Sybille Pudek, Tel. 0699 / 10 94 35 34, E-Mail: e.pudek@gmx.at

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VÖPH-JUGEND

1. B.S.V.Philatelie – Wiener Neustadt Heuer hat der Verein erneut an dem großen Kinderfest im Stadtpark teilgenommen. Dieses Fest wird jedes Jahr von der Gemeinde veranstaltet, und mit einem großen Jugendtisch präsentierte sich der Jugendcorner des 1. B.S.V. Philatelie – Wr. Neustadt. Wie man auf den Fotos sieht, war wie immer einiges los bei unserem Tisch. Herr Setznagel, Herr Guth und der Obmann, Herr Wiesenhofer, hatten alle Hände voll zu tun. Achtung: Nächster Jugendtermin am 27. September 2014!

Viel Spaß beim „Fest der Kinderzukunft“.

KBSV Frantschach – St. Gertraud 50 Jahre 50 Jahre besteht der Verein nun schon und 50 Jahre ist Herr Poms Obmann – da gab es einiges zu feiern! Die Festveranstaltung fand auf dem Platz vor der neuen Mittelschule St. Gertraud und der Volksschule statt. Im Vorfeld dieser besonderen Veranstaltung gab es in beiden Schulen einen Zeichenwettbewerb zu dem Thema „Wald – Holz – Papier“ und „Eisen und Erz“. Von den ersten beiden Siegerzeichnungen

wurden personalisierte Marken gestaltet und von zwei weiteren Kuverts. Die Sieger dieses Zeichenwettbewerbes wurden im Zuge der Jubiläumsveranstaltung mit tollen Preisen belohnt. Das VÖPh-Jugendreferat übergab den vier Jugendlichen gut gefüllte Briefmarkenalben, und die beiden Markengestalter bekamen je ein Kindle-Paperwhite, einers davon war vom Jugendreferat gesponsert. Die Freude war so groß, dass die meisten Preisträger nicht viel sagen konnten, weil sie so überrascht waren. Zu erwähnen ist noch, dass im Rahmen der Werbeausstellung Jugendliche aus der Jugendgruppe „Deutschlandsberg“ einige Exponate zeigten. Nach einem interessanten Gespräch mit der VS-Direktorin kann es vielleicht sein, dass auch in dieser Schule unser Schulprojekt stattfinden wird. Danke Herrn Poms und seinem Team für die nette Betreuung im Rahmen der Veranstaltung und der Regionalkonferenz!

Eine großartige Veranstaltung zum 50-jährigen Vereinsjubiläum! briefanschrift:

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VÖPH-JUGEND

50 Jahre Olympisches Dorf ... 500 Kinder! Nicht weniger als 500 Kinder vom Kindergartenalter über Volksschule bis hin zur neuen Mittelschule nahmen, begleitet von Betreuern, Lehrern und Eltern, am Einmarsch der Nationen und Generationen beim Fest „50 Jahre Olympisches Dorf“ am 21. Juni 2014 teil. Das vom VNO (Verein Neu Arzl Olympisches Dorf) organisierte Fest war dem Philatelistenklub Olympisches Dorf natürlich eine Verpflichtung, alles aufzubieten, was ein hochmotivierter Verein auf die Beine stellen kann. Im Hintergrund die Ausstellung, im Vordergrund alles, was man zum Sammeln gut brauchen kann.

Das war ein großes Hallo beim Planschbecken voller Briefmarken!

Eine ansprechende personalisierte Marke wurde in Auftrag gegeben, mehrere Schmuckkuverts vorbereitet, ein Sonderstempel entworfen und ein Gedenkblatt zusammengestellt. Weiters haben wir aussagekräftige Ausstellungsobjekte arrangiert und die Österreichische Post zur Teilnahme mit einem Sonderpostamt eingeladen. Wenn es schon ein besonderes Fest sein soll, was machen wir dann für die Jugend? Schwimmen und Angeln als sportliche Disziplinen erachtete unser Obmann Gerhard Thomann als publikumswirksamen Ausgangspunkt für ein aufblasbares Planschbecken voll Briefmarken, mitten im Foyer des centrum o-dorf. Dazu lagen Tüten für die geanEinige haben ganz genau geschaut, gelten Schätze bereit. Alben, Pinzetten, Lupen und was sie für ihre Sammlung noch andere kleine Geschenke für den Nachwuchs wurbrauchen können. den ebenfalls am Infostand bereit gehalten.

Als der offizielle Teil des Einmarsches zu Ende war, strömte Alt und Jung in die schattige Halle. Die Jugend war sehr erfreut, dass sich jeder nach Herzenslust Briefmarken aus dem Planschbecken nehmen durfte. Die Mädchen waren übrigens in der Überzahl. Mit Sicherheit mehr als 200 Kinder fischten sich die Briefmarken heraus, um sie in bereitgestellten Tüten und Alben zu sammeln. Während einige Kinder eher wahllos einpackten, suchten andere ganz gezielt nach Motiven und Ländern. Für Fragen zu den Marken, zum Sammeln und zur Ausstellung waren stets ein bis zwei Sammlerfreunde mit Freude und Energie im Einsatz. So viel möglicher Nachwuchs war sicher noch nie auf einer Veranstaltung. Hoffen wir, dass die Saat aufgeht! Es war immer jemand da, den man alles fragen konnte. Martin Winterle

Wettbewerb in den Volksschulen Schönkirchen-Reyersdorf und Gänserndorf Wer hat das schönste Blatt gestaltet? So wurde in diesen beiden Volksschulen gefragt. Zum Ende des Schuljahres gab es in den Klassen von Frau Lehrerin Silvia Müller in Gänserndorf und der Frau Direktor Gabriele Simperler von Schönkirchen-Reyersdorf einen Gestaltungswettbewerb. Der Jugendleiter, Herr Jirout, der beide Schulen im Rahmen unseres Schulprojektes betreut, ließ die Kinder aus ihren schon gesammelten Marken Exponatblätter gestalten. Da sich manche im Laufe der Zeit für bestimmte Motive entschieden hatten, war es für diese leichter, etwas zu erarbeiten. Die Kinder gestalteten die Blätter alleine, manche mit kleiner Hilfe, welche aber die Kreativität nicht hinderte. Die fertigen Blätter wurden von einem Juror ausgewertet und die Preisträger vom ersten bis zum fünften Platz ermittelt. Im Rahmen des Elternabends wurden in beiden Schulen die Gewinner mit Pokalen und schönen Geschenken überrascht. Die Blätter wurden dann noch in beiden Schulen ausgestellt. Wunderschöne Exponat-Blätter ... tolle Preise!

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VÖPH-JUGEND

Präsentation der dritten Jugendmarke Am 26.6.2014 war es wieder so weit. Im BRG Krems fand die Präsentation der dritten Jugendmarke mit Zuschlag für die Förderung der Jugendarbeit statt. Diese Schule wurde deswegen ausgewählt, da die beiden Gewinnerinnen sie besuchen. Dass die Gestalterin des Markenbildes und jene des Sonderstempels auch noch in die gleiche Klasse gehen, ist ein ganz besonderer Zufall. Die Mädchen wurden von ihren Klassenkameraden und Kameradinnen bei der Veranstaltung auch immer mit besonders viel Applaus bedacht. Mag. Erich Böck führte in der Aula durch das Programm und gestaltete dieses mit seiner schon bekannten launigen Art. Bei einer zusätzlichen Power-Point-Präsentation erzählte er den anwesenden Jugendlichen einiges über die Briefmarken. Die beiden Schülerinnen wurden vom Direktor der Schule, einem Vertreter der Stadt Krems, dem VÖPh-Jugendreferat und dem Vertreter der Österr. Post AG, Herrn Schmid, mit Gutscheinen und Geschenken für ihre Arbeit belohnt. Es gab auch dem Thema der Marke entsprechend einen sportlichen Höhepunkt. Der Vorplatz der Schule, auf dem sich die meisten Schüler des BRG versammelt hatten, wurde von einer Gymnastiktruppe, welche auch schon international bekannt ist, zu einem Turnsaal umfunktioniert. Es folgte eine Vorführung, die alle Anwesenden begeisterte; diese bedankten sich auch mit viel Applaus. Danke an alle, die mitgeholfen haben, die Markenpräsentation so perfekt zu gestalten und auch ein Danke an die Jugendlichen, die bei der Versorgung der Gäste geholfen haben. Lauter fröhliche Gesichter bei dieser außergewöhnlichen Präsentation.

Fast unglaublich: die akrobatischen Vorführungen der Gymnastiktruppe des BRG Krems.

Jugendbetreuerseminar 2014 St. Pölten Schon zum zweiten Mal fand in St. Pölten ein Seminar für Jugendbetreuer und Obmänner der Region Ost statt. Die Schwerpunkte waren diesmal das Schulprojekt und die Jugend in der Gruppe. Einige der Teilnehmer werden an unserem Projekt ab September mitarbeiten, und ihnen war es natürlich ganz wichtig, alles über dieses zu erfahren. Auch die Arbeit in der Jugendgruppe und die weitere Betreuung nach dem Ende des Schulprojektes sowie die Beschäftigung von verschiedenen Altersgruppen in den Vereinen war für alle ein Thema. Mag. Erich Böcks Ausführungen über die „Jugend im Wettbewerb“ fanden großen Anklang. Sehr interessant ist auch immer am Abend der Austausch von Erfahrungen mit den verschiedenen Teilnehmern, doch im Großen und Mit den Tipps aus dem Seminar wird die Arbeit Ganzen ist unser Hauptproblem „Zu wenig Jugend in den Vereinen“. mit der Jugend noch mehr Spaß machen! Ich wünsche allen Teilnehmern viel Erfolg mit ihren Gruppen – bestimmt Sybille Pudek hat das Seminar alle motiviert, mit Energie und neuem Wissen die Jugendarbeit fortzusetzen. DIE BRIEFMARKE 9.14

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