DIE
BRIEFMARKE
Post und Philatelie in Österreich
11/2021
69. Jahrgang November 2021; Einzelpreis EUR 4,00 Sponsoring Post; Entgelt bezahlt; Verlagspostamt 1060 Wien, GZ: 02 Z 031235 S
Leithabanat: 4.10.1921–4.11.1921
21 921–3.12.19 .1 .9 4 : n e h c r Aufständis Ausgaben de
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EDITORIAL
AKTUELLES 3 4 5 6 7 8
Editorial Sonderpostamt im VÖPh Weihnachten 2021 Advent 2021 „Hl. Lucia“ Aktuelles Lucia von Syrakus Die WIPA erinnert sich Der Hl. Josef
PHILATELIE 10 12 16
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Postgeschichte Maria Theresia und die Post (Teil II) Serie „100 Jahre Burgenland“ Briefmarkenausgaben des Leithabanates (Teil II) Die Post AG im Wandel der Zeit
ALBUM
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Editorial Sondermarkenausgaben Crypto stamp 3.1 Marken-Produkte im November 72. Saision Postamt Christkindl Sonderpostbeförderungen Post KartenStudio Black Friday – MEINE MARKE 48 Sonderpostämter Aktuelle AWZ-Eindrucke Philatelietage Bestellschein
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Multilaterale Nachlese Aus unseren Vereinen Jugend Wortanzeigen Terminkalender Impressum
VERBAND
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„Geschafft“ – In jeder Hinsicht Nach rund drei Jahren Vorbereitungszeit, davon die Hälfte stark beeinträchtigt durch Covid und die damit verbundenen Verbote und Einschränkungen, können wir mit Stolz ver künden: Wir haben es geschafft! Die aus Anlass „100 Jahre VÖPh“ in Österreich / St. Pölten abgehaltene Jubiläums veranstaltung MULTILATERALE / ÖVEBRIA 2021 ging problemlos über die Bühne. Wir haben von allen Seiten sehr viel Lob bekommen, sogar im Veranstaltungszentrum gingen Lobesbekundungen ein. Und wir wollen dieses Lob gerne zurückgeben. In erster Linie an all die vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Vorfeld der Veranstaltung, vor allem aber beim Auf und Abbau derselben. Es war eine Freude zu sehen, wie vor allem die regionalen Vereine mit dem bewährten Team West/ Gmunden eine Einheit bildeten. Und wer hätte gedacht, dass 4.800 m2 Ausstellungsfläche am Sonntag nach sechs Stunden „besenrein“ übergeben werden konnten, eine Stunde vor dem gesetzten Zeitlimit? Dafür möchte ich im Namen des Verbandes ALLEN BETEILIGTEN schlicht und einfach DANKE sagen. Funktionieren konnte die Veranstaltung aber auch nur deswegen, weil die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten sehr gut klappte. DANKE daher auch an die beteiligten Postanstalten – vor allem die Österreichische Post AG –, Auktionshäuser und Verlage, Händler und Vereine sowie den Gestaltern der Sonderschauen, auf der anderen Seite den Kommissaren und Juroren, und nicht zuletzt den Besucherinnen und Besuchern, die die notwendigen Covidkontrollen sehr diszipliniert absolvierten. Dass viele Beteiligte sich nicht nur freuten, dass wir es geschafft haben, sondern im wahrsten Sinne des Wortes auch „geschafft“ waren, ist nur ein positives Zeichen dafür, dass der Einsatz für diese Veranstaltung und damit für die Philatelie nicht umsonst war. Wir wollen nicht verschweigen, dass der Besucheransturm größer hätte sein können, doch ging es anderen Branchen ähnlich, Covid hinterließ hier sichtlich seine Spuren… Und wenn man bedenkt, wie viele Veranstaltungen in den letzten 12 Monaten abgesagt wurden, sollten wir stolz darauf sein, dass WIR es versucht und auch GESCHAFFT haben. Schauen wir daher nach vorne und freuen wir uns auf die NUMIPHIL im Dezember sowie auf die verschiedenen Veranstaltungen, die Advent und Weihnachten uns noch bescheren werden. Und schließlich noch eine aktuelle Infor mation für die Sammlerschaft: Der Leiter der Abteilung Philatelie und Filialmanagement, Stefan Nemeth, hat die Österreichische Post AG verlassen. Seine Funktion wird interimsmäßig derzeit von Frau Patricia Liebermann wahr genommen. Mit philatelistischen Grüßen
Ausgaben
sortiert nach Ländern + Motiven
Gero Gonser
Bahnhofstrasse 2 48143 Münster
OStR. Mag. Helmut Kogler Präsident VÖPh DIE BRIEFMARKE 11|2021
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VERBAND
Das war die MULTILATERALE Der Verband feierte vom 24.–26. September 2021 im VAZ St. Pölten mit der MULTILATERALE und der ÖVEBRIA sein 100-jähriges Bestandsjubiläum und erhielt für die Organisation derselben von allen Seiten viel positiven Zuspruch und Applaus. Man hätte sich mehr Besucher erhofft, war aber mit den coronabedingt knapp 1.500 Anwesenden sehr zufrieden, wenn man bedenkt, was bisher in der Philateliewelt alles abgesagt werden musste … Neben den Highlights wie der Oldtimer-Sonderpostbeförderung, dem Themenpark und der Raritätenschau sowohl von der Österr. Post AG als auch über St. Pölten waren es die ausgestellten Sammlungen, die in dieser Fülle und Qualität noch nie in St. Pölten zu sehen waren. Dies spiegelt sich auch in den Ergebnissen wider:
heko
MULTILATERALE: Jugend: 4x Gold, 4x Großvermeil, 3x Vermeil Senioren: 30x Großgold, 30x Gold, 20x Großvermeil, 4x Vermeil
Weitere Foto zur Veranstal s tu finden Sie au ng f VÖPh-Homep der age!
ÖVEBRIA: Jugend: 1x Gold, 2x Großvermeil Senioren: 6x Großgold, 33x Gold, 4x Großvermeil, 3x Vermeil, 2x Silber, 1x Silberbronze, 4x Bronze
Besonders erfreulich: das Jubiläumsbuc erreichte mit 95 h des Verbande Punkten Großs Gold. Dies ist beste Kaufem wohl die pfehlung für di e Sammlersch aft!
DIE BRIEFMARKE 11|2021
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AKTUELLES
Sonderpostamt im VÖPh: Weihnachten 2021 Freitag, 12. November 2021, 9–13 Uhr Präsentation: 10 Uhr im VÖPh, 1060 Wien, Getreidemarkt 1
PHILATELIETAG November 2021
Alle Jahre wieder laden wir zum Sonderpostamt „Weihnachten“ in den VÖPh. Diesmal haben die Vintage-Rollenmarke „Schaukelpferd“ (100c) und eine Marke in der außergewöhnlichen Form eines „Fäustlings“ (430c) bei uns ihren Ersttag.
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Und natürlich setzen wir unsere VÖPhPhilatelietagsreihe „Jugendstil“ mit der Ausgabe „November 2021“ fort. Die passenden Blanko-Kuverts dazu sind ab sofort exklusiv beim VÖPh erhältlich.
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VÖPh-BELEGPROGRAMM: Strudelhofstiege © Mannsbart 2021
PHILATELIETAG NOVEMBER 2021
ERSTTAG „Schaukelpferd“ (100c) 100 VERBAND
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PROGRAMM: Weihnachten 2021
Weihnachten 2021
„Schaukelpferd“ (K. Lubach)
„Schaukelpferd“ (K. Lubach)
ET-Beleg W-01 € 2,20
Signierstunde
ET-Beleg W-02 € 2,20
Markenpräsentation
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Weihnachten 2021
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„Fäustling“ (A. Kern)
„Fäustling“ (A. Kern)
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ET-Beleg W-04 € 5,50
VERKAUF & BESTELLUNGEN: Direkt beim Sonderpostamt sowie im VÖPh-Büro, Tel.:+43 1 587 64 69 oder per E-Mail: office.voeph@voeph.at. BESTELLSCHLUSS für Vorbestellungen: Mittwoch, 10.11.2021
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DIE BRIEFMARKE 11|2021
AKTUELLES
Sonderpostamt im VÖPh
Mittwoch, 1. Dezember 2021, 10–14 Uhr Präsentation: 11 Uhr im VÖPh, 1060 Wien, Getreidemarkt 1 DAS PERFEKTE WEIHNACHTSGESCHENK:
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DIE BRIEFMARKE 11|2021
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AKTUELLES
Hl. Lucia von Syrakus Lucia (geboren um 281 in Syrakusai (Siracusa) auf Sizilien in Italien, gestorben am selben Ort am 13. Dezember 310 (?)) ist eine historische Figur, ihr Grab wurde in Siracusa aufgefunden. 1894 fand man zudem eine Grabinschrift in den Katakomben der Kirche San Giovanni in Siracusa, die Lucias frühe Verehrung bezeugt. Am 13. Dezember – mitten im Advent – wird in vielen christlichen Kirchen der Hl. Lucia gedacht. Der Name leitet sich vom lateinischen Wort LUX (Licht) ab und bedeutet „die Leuchtende“ oder „die Lichtträgerin“. Lucia, Tochter einer vornehmen und reichen Familie, gelobte der Legende nach ewige Jungfräulich keit. Ihr Vater Lucio war gestorben, als sie noch ein Kind war und ihre Mutter Eutychia wollte sie verheiraten, aber Lucia zog die Verlobung hinaus. Ihre Mut ter erkrankte und Lucia begleitete sie auf einer Wallfahrt nach Catania zum Grab der Hl. Agatha. Ein Gebet und eine Erscheinung heilten die Mutter, die eben falls Christin wurde. Im Traum erschien Agatha der Lucia, verwies sie auf die Kraft ihres Glaubens und sagte ihr ein ähnliches Schicksal wie das eigene, d. h. das Martyrium, voraus. Zurückgekehrt kündigte Lucia die abgesprochene Ehe schließung.
Francesco del Cossa: Lucia, 1435–1477, National Gallery of Art in Washington D.C.
Attribute: Halswunde, Schwert, Lampe oder Fackel, Kerze, Augen auf Teller, Palme. Patronin von Siracusa und Vene dig; der Armen, Blinden, reuigen Dirnen, kranken Kinder; der Bauern, Glaser, Weber, Sattler, Polsterer, Schneider, Näherinnen, Elektriker, Messerschmiede, Kutscher, Schrei ber, Notare, Anwälte; gegen Augenleiden, Blindheit, Hals schmerzen etc. Bräuche: Lichterprozession (kündigt das Licht an, das zu Weihnachten kommt), Weizen in einer Schale feucht gehalten, soll zu Weihnachten keimen (Sym bol für das neue Leben), Backen der Lucia-Krapfen, ein Hefegebäck mit Safran und Rosinen (symbolisiert die Augen der Lucia), „Glögg“ eine Art Glühwein mit Rosinen und Mandeln. Vor der gregorianischen Kalenderreform fiel der Festtag der Hl. Lucia zeitweise auf die Wintersonnenwende, weshalb der Spruch „Sankt Luzen tut den Tag stutzen“ geprägt wurde. Alfred Kunz 6
DIE BRIEFMARKE 11|2021
© Joachim Schäfer - Ökumenisches Heiligenlexikon
Mit ihrem Vermögen und mit Unterstützung ihrer Familie gründete sie dann eine Armen- und Krankenstation, auch die wundersam geheilte Mutter unter stützte nun ihre Tochter. Berichtet wird auch, dass Lucia ihren Glaubensgenossen Lebensmittel in die Verstecke brachte. Damit sie beide Hände frei hatte zum Tragen der Speisen, setzte sie sich einen Lichterkranz aufs Haupt, um in der Dunkelheit den Weg zu finden. Als ihr Verlobter erfuhr, dass sie sich von ihm abgewendet hatte und alles Geld den Armen und Kranken spendete, meldete er sie dem Präfekten (hoher Verwal tungsbeamter im Römischen Reich). Dieser wollte Lucia in ein Dirnenhaus bringen lassen, aber trotz aller Qualen, die man ihr zufügte, willigte sie nicht ein. Da stieß man Lucia ein Schwert durch die Kehle. Mit durchschnittenem Hals betete sie laut weiter und verkündete das Ende der Verfolgungen und den nahen Frieden des Christenreiches, da Kaiser Maximian starb und Kaiser Diokletian vertrieben wurde; nach anderer Überlieferung wurde sie enthauptet. Weitere Legenden berichten, dass sie sich ihre schönen Augen ausriss und sie auf einer Schüssel ihrem Verlobten schickte, doch habe ihr die heilige Gottesmutter Maria noch schönere Augen wiedergegeben. Lucia starb erst, nachdem der damalige Bischof Eutychius ihr die heilige Kommunion gereicht hatte.
© Joachim Schäfer - Ökumenisches Heiligenlexikon
Jungfrau, Märtyrerin
Ignazio Marabitti: Relief aus dem 18. Jahrhundert in der Lucia geweihten Kapelle im Dom in Siracusa
Heilige Lucia von Syrakus – 3. Jhd.
Schutzpatronin, Nothelferin Gedenktag: 13. Dezember
AKTUELLES
Die WIPA erinnert sich Tag der Briefmarke 1959
Auch heuer findet wieder zu diesem Anlass im VÖPh, Getreidemarkt 1, 1060 Wien, am 1. Dezember 2021 von 10–14 Uhr ein Sonderpostamt statt. Als besondere Neuigkeit gibt es 2021 einen Block mit drei personalisierten Marken zum Preis von € 9,- (zzgl. Versand). Das dazu passende Schmuckkuvert ist ausschließlich blanko zum Preis von € 1,- (zzgl. Versand) erhältlich. Im Jahr 1959 wurde die Auflagenhöhe der Sondermarke zum Tag der Briefmarke erstmals auf 1.200.000 Stück erhöht. Die Nominale betrug S 2,40 und der Zuschlag 60 Groschen. Zum Vergleich: Im Jahr 2020 betrug die Auflagenhöhe der genannten Sondermarke 180.000 Stück. Die Darstellung der Sondermarke des Jahres 1959 zeigt einen römischen Reisewagen, der sich als Relief an der Basilika von Maria Saal, Kärnten, befindet. Die Marke wurde im kombinierten Stichtiefdruck/Offsetdruck hergestellt, entworfen von Adalbert Pilch, gestochen von Rudolf Toth. Der Ersttag war am 5. Dezember 1959 und es kamen zwei Sonderstempel zum Einsatz. Der VÖPh veranstaltete zum Tag der Briefmarke 1959 (ebenso wie ein Jahr zuvor) eine entsprechende hervor ragende Ausstellung im Saal der Kammer für Arbeiter und Angestellte in Niederösterreich im 1. Wiener Gemeinde bezirk.
Block mit drei pers. Marken, Preis: € 9,- (zzgl. Versand)
Die WIPA erinnert sich:
Bestellungen richten Sie bitte an: OK WIPA Karl Schausberger Getreidemarkt 1 1060 Wien E-Mail: office.wipa@voeph.at
Beleg SStp. VÖPh
Tag der Briefmarke 1959
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Erich Bober
Beleg SStp. Bundesverband
DIE BRIEFMARKE 11|2021
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AKTUELLES
Der Hl. Josef
Ein „Spätberufener“ der Heiligenverehrung Der hl. Josef ist zwar als Akteur in der Weihnachtsgeschichte vertreten, wurde jedoch lange Zeit nicht als Hauptfigur gesehen, was sich auch in der bildenden Kunst und letztlich in der Philatelie widerspiegelt.
Traditionelle Weihnachtsdarstellungen aus verschiedenen Erdteilen. Die Briefmarke aus den USA weist auf die dortige Tradition hin, dass die christlichen Weihnachtsmotive der US-Post sehr oft Darstellungen „Maria mit dem Jesuskind“ – und damit eben ohne Josef – zeigen.
© Alle Abb. im Eigentum des Autors
Grund dafür ist die schwierige Quellenlage: Die Evangelien im Neuen Testament erwähnen ihn nur an wenigen Stellen; von ihm selbst sind in den Bibeltexten keine Aussagen enthalten. Die Tatsache, dass Papst Franciscus mit seinem am 8. Dezember 2020 veröffentlichten Schreiben „Patris corde“ das Jahr des hl. Josef ausgerufen hat sowie der Umstand, dass die Weihnachtsmarke 2021 der österreichischen Post den hl. Josef mit Jesuskind nach einem Motiv aus dem Wiener Stephansdom zeigt, verdienen eine nähere Betrachtung der verschiedenen Darstellungen des hl. Josef in der Philatelie. Bis zum ausgehenden Mittelalter wird der hl. Josef auf den Tafelbildnissen meist als entrückter Greis dargestellt, der manchmal gar Tätigkeiten des Haushalts verrichtet. Dies beruht größtenteils auf Überlieferungen apokrypher (außerbiblischer) Schriften. Aber auch die biblische Darstellung, die Josef nicht als leiblichen Vater sieht, trägt zur abseitsstehenden Sonderrolle des hl. Josef bei. Erst Raffael bricht mit dieser Tradition und stellt in seiner „Vermählung Mariens“ den Josef als kräftigen jungen Mann dar. Schriften des Theologen Johannes Gerson und der hl. Teresa von Avila förderten die Verehrung des hl. Josef, die vor allem in der Barockzeit durch den Karmeliterorden weltweite Verbreitung fand. Eine besondere Verehrung des hl. Josef verdanken wir den Habsburgern, denn Kaiser Ferdinand II. erwirkte bei Papst Gregor XV., dass der 19. März vor exakt 400 Jahren zum kirchlichen Hochfest erklärt wurde. Dies aus Anlass der siegreichen Schlacht am Weißen Berg bei Prag über die protestantischen Stände genau ein Jahr zuvor (1620).
In der österreichischen Ausgabe 1998 (Tainach/Kärnten) steht Josef wohl an der Seite Marias mit einem Korb voll Eiern und einer Gans. 8
DIE BRIEFMARKE 11|2021
Die Ausgabe Italiens zeigt die große aus Marmorfiguren bestehende Krippe im Oratorium der lokalen Josefsbruderschaft.
Die irische Weihnachtsmarke zeigt den hl. Josef im Greisenalter.
Alle vier Ausgaben zeigen den hl. Josef in abgewandter Pose, einmal grübelnd mit Spitzhut (oben links, Österreich 1973), einen Sterz kochend mit aufgebrochenen Eierschalen ringsum (oben rechts, Österreich 1976, St. Lambrecht), ebenfalls eine Speise kochend (unten rechts, Deutschland 2000) sowie eine Feldflasche trinkend (unten links, Irland 1993).
POSTGESCHICHTE
Die spanische Weihnachtsmarke 1988 bzw. der Sonderstempel widmet sich einer selteneren Darstellung der Weihnachts geschichte: Die Vermählung (auch Verlobung) Marias mit Josef
In der Geburtsszene Giotto di Bondones in der Unterkirche von S. Francesco/Assisi ist der hl. Josef vollkommen dem Geschehen entrückt (Vatikan 2000)
Die Flucht nach Ägypten. Auf den Bildfeldern der Decke von St. Zillis schreitet Josef rüstig und schwungvoll einher mit dreischwänziger Peitsche und einem Tragstab, der sich unter der Last des Wasserfäßleins und des Zwerchsackes durchbiegt. In der Mitte Maria mit dem Jesuskind in byzantinisch-frontaler Sitzhaltung; rechts der Engel, der der hl. Familie voranschreitet.
Der Überlieferung nach kehrte die hl. Familie wieder nach Nazareth zurück. Josef ging seinem Beruf als Zimmermann nach; Jesus half ihm in der Werkstatt und Maria besorgte den Haushalt. Der hl. Josef ist Patron zahlreicher Pfarrkirchen, so auch bei der katholischen Pfarrkirche von Gibraltar.
Die Weihnachtsausgabe von Gibraltar (1971) zeigt auch den hl. Josef und führt die Bibelzitate an: „und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen“ (Lk 2,7) und „Joseph und Maria gingen in die Stadt, genannt Betlehem“.
Im 17. Jahrhundert wurde der hl. Josef dann als „Bewahrer des Friedens“ verehrt, dies in der Folge als Patron des Sieges gegen die Türken im Jahr 1683. Bereits 1675 erwählte Kaiser Leopold I. den hl. Josef als Patron der habsburgischen Erblande; zudem ließ er seinen Sohn auf den Namen Josef taufen (regierte als Kaiser Josef I. 1705–1711). Kaiserin Maria Theresia versuchte die Vielzahl der diversen Patronate in ihren Ländern zu reduzieren und erwirkte gemeinsam mit den Bischöfen, dass der hl. Josef von 1772 Folglich dessen ist dem an als Patron von Vorderösterreich anerkannt wurde. Da die hl. Josef auch das Patronat der Tischler heutigen Bundesländer Steiermark, Kärnten, Tirol und inne – dies spiegelt der Vorarlberg damals Teil Vorderösterreichs waren, führen sie Sonderstempel anlässbis heute den hl. Josef als Landespatron. Im 19. Jahrhundert lich des 20. Tischlertages wurde zunehmend die Funktion des hl. Josef als Beschützer in Wien wider. und Begleiter Marias, als Nähr- und Ziehvater sowie seine Apostrophierung als „Gerechter“ (Mt 1,19) anerkannt. Am 8. Dezember 1870 proklamierte Papst Pius IX. den hl. Josef zum Universalpatron der Weltkirche. Die aufkommende Soziallehre der Kirche stellte Josefs Beruf als Zimmermann in das Blickfeld, was ihn näher an die Welt der Arbeit rückte und letztlich zur Erhebung des hl. Josef zum „Patron der Arbeiter“ durch Papst Pius XII. mitsamt Einrichtung eines liturgischen Festes am 1. Mai 1955 führte. Der hl. Josef gilt neben dem Patronat für die Zimmerleute als Patron der Sterbenden – und war somit Anlass für die Gründung zahlreicher Josefsbruderschaften, die es sich zur 2005 verausgabte Aufgabe machten, ihren verstorbenen Mitgliedern ein die österreichische würdiges kirchliches Begräbnis zu gestalten. Post im Zuge der Serie „Landes patrone“ den hl. Josef als Landespatron der Steiermark.
Mag. Wilhelm Remes Hinweis: Der Autor dankt Paul Kern, Albrecht Volk, Maria Schulz und Mag. Josef Bierbauer für die zahlreichen Hinweise und Abbildungen!
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POSTGESCHICHTE
Maria Theresia und die Post
© soweit nicht anders vermerkt, alle Abb. im Eigentum des Autors
Teil II: 270 Jahre Ortspoststempel in Österreich „Im Verlaufe der Regierungszeit der großen Kaiserin wurde der Grundstein zur modernen Ausgestaltung des österreichischen Postwesens gelegt.“ Dies schrieb Eduard Effenberger 1916 in seinem grundlegenden Werk „Die österreichische Post und ihre Reformen unter Kaiserin Maria Theresia“. Tatsächlich bewirkte sie schon als junge Kaiserin wesentliche Fortschritte in der gesamten österreichischen Verwaltung. Maria Theresia setzte das Werk ihres Vaters, Kaiser Karl VI., fort. Sein Ziel war es, den Handel und die frühe Industrialisierung zu fördern. Er erkannte, wie wichtig dafür ein dichtes und funktionierendes Nachrichtenwesen in Form der Post war. So verstaatlichte er 1722 die Post, die bis dahin in der Hand der Familie Paar lag. Dennoch spielten die Paar eine zentrale Rolle in der Postverwaltung. Es war dann Maria Theresia, die 1743 die Post unter die Verwaltung der Hofkammer stellte und die Paar damit aus dem aktiven Postdienst entfernte. Dass die Paar weiterhin alle Titel führen durften, hatte keine Relevanz mehr.
© ex Kumpf-Mikuli
Der Kastenstempel „V.Wienn“ gilt als ältester Poststempel Österreichs. Hier auf einem Brief nach Ungarn aus 1752.
Eger hat sozusagen „Ex aequo“ mit Wien den Ortspoststempel in Österreich eingeführt. Der „V. Eger“ auf einem Brief aus 1751.
Die Postkutschen wurden 1750 von Maria Theresia eingeführt und beschleunigten den Waren-, Personen- und Brieftransport.
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DIE BRIEFMARKE 11|2021
Um die Post schneller und sicherer befördern zu können, führte Maria Theresia Postkutschen, sogenannte „Diligencen“, ein. Im entsprechenden Erlass heißt es, dass „zum Behufe des Commercii Diligencen oder wöchentlich abgehende und abkommende Postwägen einzuführen“ seien. Damit wurde die Fahrpost errichtet, welche Wertbriefe und Pakete beförderte. Neben dem Tempo waren die Kosten der Briefbeförderung ein Problem. Um wirklich den Handel und die Wirtschaft zu fördern, mussten diese gesenkt werden. Noch im selben Jahr reformierte Maria Theresia das Gebührenwesen. Doch erwies sich die Gebührenordnung von 1750 als wenig zielführend für die Inlandspost, sodass es schon ein Jahr später zu einer neuen Briefpostordnung kam. Diese Postreform von 1751 ist für uns Postgeschichtler und Philatelisten besonders interessant. Erstens erwies sie sich als so hartnäckig, dass sie bis 1789 Bestand hatte und damit die längst dienende Postordnung Österreichs ist. Vor allem aber führte die Reform von 1751 zur Einführung von Poststempeln. Heuer feiern wir also das 270-Jahr-Jubiläum der Ortspoststempel in Österreich. Da die Reform mit 1. November 1751 in Kraft trat, ist dieser Tag sozusagen der Geburtstag österreichischer Poststempel! Wie kam es dazu? Nun, für uns heute ist die Regulierung von 1751 etwas verwirrend. Denn die Taxierung hing davon ab, welchen Rang das Aufgabe- und das Abgabepostamt hatten. Für Briefe von einem Hauptpostamt zu einem anderen oder darüber hinaus wurden 4 Kr. verrechnet. Ebenfalls 4 Kreuzer kostete es, wenn der Brief von einem Hauptpostamt zu einem zwischengelagerten Postamt lief. Und wenn der Brief von einem Nebenpostamt zum nächsten lief, ohne ein Hauptpostamt zu berühren, dann kostete dies 3 Kr. Je nach Gewicht wurde die Gebühr vervielfacht.
POSTGESCHICHTE
handschriftlichen Vermerke nicht an, sondern waren erfinderisch: Sie ließen sich Stempel schneiden. Die ersten Postämter, die dies machten, waren Wien und Eger, die bereits 1751 stempelten. Bald schon folgten weitere, vor allem in der ungarischen Reichshälfte und in Böhmen finden wir schon in den 1750er-Jahren Poststempel. Die meisten frühen Stempel sind sogenannte „adelige Stempel“, da sie vor dem Ortsnamen ein „v.“ tragen. Ganz selten wurde ein französisches „de“ vorangestellt und in Triest gibt es aus 1754 sogar ein holländisches „van“. Erst einige Jahrzehnte später wurde dem Stempel ein Datum hinzugefügt. Für den Beginn sollte der Ortsname genügen. Der weltweit erste Poststempel mit Jahreszahl stammt aus dem Jahr 1787 und wurde in der Kärntner Stadt Friesach verwendet.
Noch 1767 setzte der Postmeister im böhmischen Czerhovitz den Stempel brav rückseitig auf.
Die Phantasie der Postmeister und ihrer Stempelschneider wurde im Laufe der Zeit immer belebter. So entstanden die herrlichen Stempel, die uns Sammler heute so erfreuen. Dazu kamen unterschiedliche Stempelfarben und es kam zu Zusatzstempeln wie Reco- und Francostempel oder Recostempel mit Ortsangabe, die oft besonders aufwendig gestaltet wurden.
© ex Puschmann/classicphil
Obwohl es in einigen Orten schon früher Stempel gab, erließ die Oberste Hofpostverwaltung erst 1817 ein Dekret, das die Stempelung von Briefen vorschrieb. Bis zur offiziellen Einführung von Datumstempel dauerte es sogar noch bis zur Postordnung von 1839. Diese Verordnung ist für den Stempelsammler deshalb von Interesse, weil hier die Verwendung der Stempelfarbe genau geregelt wurde. Zur besseren Umsetzung der Vorschriften stellten einzelne Oberpostverwaltungen Stempel zur Verfügung. So kommt es, dass in manchen Kronländern bestimmte Stempeltypen besonders häufig vorkommen. Erst Ende der 1840er Jahre führte die Post die ärarischen Einkreisstempel ein.
Friesach war weltweit (!) das erste Postamt, das nicht nur Tag und Monat sondern auch die Jahreszahl im Stempel anzeigte.
Die volle Gebühr zahlte übrigens nicht der Empfänger oder der Absender, sondern jeweils beide! Es handelt sich um ein sogenanntes Halbfranco-System. Daher ist es auch verständlich, dass man wissen musste, woher der Brief kam, um ihn korrekt zu taxieren. Aus diesem Grund erließ Maria Theresia ein Dekret, wonach das Abgabspostamt auf dem Brief zu vermerken war. Dies sollte auf der Rückseite geschehen – aber die meisten Postämter vermerkten auf der Vorderseite, woher der Brief kam. Das erinnert an die Einführung der Briefmarken knapp 100 Jahre später. Diese sollten ja auch in der Mitte kleben – aber das kümmerte nur wenige. Große Postämter mit besonders hohem Postaufkommen taten sich die Arbeit der
Die sogenannte Vorphilatelie, also die Epoche vor Einführung der Briefmarken (in Österreich 1.6.1850) würde ohne diese Stempel wohl viel an ihrem Reiz verlieren. Die Vielfalt und Schönheit vor allem der österreichischen Vorphilatelie-Stempel hat schon früh Sammler begeistert. Es ist kein Zufall, dass ausgerechnet Wien die Heimatstadt des ersten internationalen Vereines von Vorphila-Sammlern (SAVO) ist. Dies alles hatte seinen Anfang 1751 mit der reformfreudigen Kaiserin, der wir dafür wohl zu Dank verpflichtet sind.
Gerald Heschl
Literaturhinweise: l l l
Eduard Effenberger: Die österreichische Post und ihre Reformen unter Kaiserin Maria Theresia, Wien 1916 Anton Kumpf-Mikuli: Neue Briefe über alte, Wien 1933 Christine Kainz: Österreichs Post, Wien 1995
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ALBUM
Änderungen und Druckfehler vorbehalten. Stand: 15.10.2021
Philatelietage Datum
Uhrzeit
Standort
03.11.2021
09:00-13:00
Philateliefrühstück l Steinheilgasse 1 l Region Ost
*) MM Mobil
PLZ & Ort *) MM Mobil
03.11.2021
09:00-13:00
Philateliefrühstück l Gleinker Hauptstraße 1 l Region Mitte/West
04.11.2021
08:30-12:00
Postfiliale l Keltensiedlung 140 l Region Mitte/West
1210 Wien
1
4407 Steyr-Gleink
2
8850 Murau
3
05.11.2021
14:00-18:00
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3550 Langenlois
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06.11.2021
08:00-12:00
Marktgemeinde l Sitzungssaal l Kirchenplatz 3 l Region Mitte/West
4643 Pettenbach
5 6
07.11.2021
09:00-13:00
Sporthalle Mitterfelden l Erich-Klöckner-Weg 1 l Region Mitte/West
83404 Ainring (DE)
10.11.2021
13:00-16:00
BSV Favoriten l Zur Spinnerin 37 l Region Ost
1100 Wien
7
10.11.2021
09:00-13:00
Philateliefrühstück l Jakob-Haringer-Straße 4 l Region Mitte/West
5020 Salzburg
8
12.11.2021
09:00-13:00
VÖPh l Getreidemarkt 1 l Region Ost
1060 Wien
9 10
*) MM Mobil
13.11.2021
13:00-17:00
Volkshaus Keferfeld l Landwiedstraße 65 l Region Mitte/West
4020 Linz
14.11.2021
08:00-13:00
Großtauschtag l Großer Saal l Kinoplatz 3 l Region Mitte/West
9020 Klagenfurt
11
15.11.2021
11:00-15:00
Partybrezel.at l Erdbergstraße 87 l Region Ost
1030 Wien
12
16.11.2021
09:00-13:30
Priesterseminar l Foyer l Harrachstraße 7 l Region Mitte/West
4020 Linz
13
17.11.2021
08:30-12:00
Postfiliale l Hauptstraße 43 l Region Mitte/West
7503 Großpetersdorf
14
18.11.2021
13:00-16:00
Gemeinde l Lanstraße 1 l Region Mitte/West
6710 Nenzing
15
19.11.2021
09:00-13:00
Postpartner l WaLaLa l Rathausplatz 9 l Region Ost
3970 Weitra
16
19.11.2021
09:00-13:00
Haus der Begegnung l Rennweg 12 l Region Mitte/West
6020 Innsbruck
17
20.11.2021
10:00-15:00
Volksheim l Schulgasse 5 l Region Mitte/West
8740 Zeltweg
18
21.11.2021
08:00-12:00
ASKÖ Sportcenter l Schloßstraße 20 l Region Mitte/West
8020 Graz
19
24.11.2021
09:00-13:00
Philateliefrühstück l Bahnhofgürtel 48-50 l Region Mitte/West
25.11.2021
12:00-16:00
Stille Nacht Museum l Franz-Xaver-Gruber-Platz 1 l Region Mitte/West
*) MM Mobil
26.11.2021
10:00-16:00
Mehrzwecksaal l Marian-Rittinger-Straße 13 l Region Mitte/West
28.11.2021
09:00-13:00
Zentrum Z2000 l Sparkassenplatz 2 l Region Ost
30.11.2021
09:00-13:00
AUA Serie l Postfiliale l Anton-Baumgartner-Straße 121 l Region Ost
*) MM Mobil
8020 Graz
20
5400 Hallein
21
4451 Garsten
22
2000 Stockerau
23
1230 Wien
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*) Besondere Attraktion: MEINE MARKE Mobil. Nutzen Sie die Gelegenheit, lassen Sie sich vor Ort von uns fotografieren und nehmen Sie Ihre persönliche Briefmarke gleich mit nach Hause.
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Beim Kauf von Philatelie-Produkten in den jeweiligen Verkaufsstellen ab einem Einkaufswert von 25 Euro erhalten Sie eine personalisierte Briefmarke geschenkt (limitierte Auflage, Abgabe solange der Vorrat reicht). Die Philatelietagsmarken sind nicht bestellbar! Ihre Gesundheit ist uns wichtig, deshalb ist ein Zutritt zu den Veranstaltungen ausschließlich mit 3G-Nachweis gestattet. Es gelten die aktuellen Covid-19-Maßnahmen der Bundesregierung. Im Falle geänderter Maßnahmen informieren wir zeitgerecht. Aufgrund der aktuellen Situation kann es kurzfristig zu Absagen oder Terminverschiebungen kommen, wir ersuchen um Ihr Verständnis.
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DIE BRIEFMARKE 11|2021