EDITORIAL
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Editorial VÖPh Neue Philatelietagsserie des VÖPh 2022 Sonderpostamt im VÖPh: ET „Ankunft der Postkutsche – Wintermotiv“ & ET „Ludwig Wittgenstein“ Aktuell HELVETIA 2022 Sonderpostamt im VÖPh: ET „Posaune“ & ET „Wollhaube“ Die Posaune Elektromobilität um die Jahrhundertwende
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Postgeschichte Die Postkutsche Serie „100 Jahre Burgenland“ Die österreichische Feldpost Literatur
ALBUM
Editorial Sondermarkenausgaben Jänner + Februar Marken-Produkte im Jänner + Februar Philatelietagsserien 2022 Aktuelle AWZ-Eindrucke Sonderpostämter Philatelietage Jänner + Februar Nachlese Bestellschein
VERBAND 33 34 36 38 43 44 46
Jugend Thema Sammeln Serie „Raritäten aus dem Postarchiv“ Die Entwürfe von Rudolf Junk Außergewöhnliche Korrespondenzkarten (2/2) Aus unseren Vereinen Wortanzeigen Terminkalender Impressum
Titelseite: Die Verwendung der Abbildung (Entwurf Zeitungsmarke) erfolgte mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen Post AG
Alt und Neu: Ein Gegensatz? Unter Österreichs Briefmarken gibt es sehr viele Ausgaben, die sich mit Kunst beschäftigen. Von den einen hochgelobt, von den anderen verteufelt (diesen Gegensatz gibt es in erster Linie bei den älteren Sammlern, die mit den modernen Ausgaben nicht wirklich zu Rande kommen), sollte man doch demokratisch fair bleiben, wenn von rund 50 Ausgaben jährlich manche nicht gefallen. Schon Gustav Klimt, zu seiner Zeit angefeindet, heute einer der teuersten österreichischen Künstler, sagte: „Der Zeit ihre Kunst, der Kunst ihre Freiheit“. Das Zitat schmückt übrigens die Eingangsfassade der Wiener Secession. Und so kann man vermerken, dass der jeweilige Zeitgeist sehr wohl Einfluss auf die Meinung des Betrachters ausübt. Was früher gefiel, ist heute unmodern, oder umgekehrt. Ab dieser Ausgabe wollen wir unseren Leserinnen und Lesern die Möglichkeit geben, beides zu sehen, zu betrachten und einzuordnen. Natürlich wird es auch hier verschiedene Meinungen geben – die vielleicht in 100 Jahren genau konträr ausfallen könn(t)en. Zunächst zum Thema „Alt“: Die Raritätenschau aus dem Österreichischen Postarchiv löste bei der Multilaterale großes Interesse und Echo aus. Mit Stolz können wir Ihnen nun mitteilen, dass Frau Mag. Susanna Hiegesberger (Leiterin des Archivs) eine Serie über Österreichische Briefmarkenraritäten für unsere Zeitschrift verfassen wird. Der erste Beitrag in dieser Ausgabe befasst sich mit Rudolf Junk und seinen Entwürfen für den Wettbewerb für neue Postmarken 1921 (Seite 34–35). Im Gegensatz dazu steht die neue Philatelietagsserie 2022 des VÖPh über Straßen kunst in Wien. Wir werden Ihnen dabei 12 moderne Motive dieser vor allem bei der Jugend beliebten Kunstform philatelistisch aufbereiten. Parallel dazu wird es – wie bei der Jugendstilserie – in jedem Quartal einen ME 3 Block geben. Nähere Informationen finden Sie in dieser Ausgabe auf Seite 4. Zusammenfassend darf ich also sagen: Es muss/ soll nicht allen alles, aber jedem/jeder etwas gefallen. Darum bemühen wir uns nach Kräften auch im neuen Jahr 2022. Und zu guter Letzt möchte mich auf diesem Wege recht herzlich für die zahlreich eingegangenen Weihnachtswünsche bedanken. In diesem Sinne verbleibe ich mit philatelistischen Grüßen
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OStR. Mag. Helmut Kogler Präsident VÖPh Erratum: Im Beitrag „Franz Joseph I. und Schönbrunn in Bildern“ (Ausgabe 12/2021, Seite 34) lautet das korrekte Sterbedatum des Kaisers: 21. November 1916. Herzlichen Dank an den aufmerksamen Leser Wilhelm Kulec.
DIE BRIEFMARKE 1-2|2022
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