© Oliver W. Schwarzmann - www.oliver-schwarzmann.de
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„Follow that dream“: Eine Manifestation des Besonderen. Oder: 08. Januar 2010 – Vom 75ten Geburtstag eines Königs “Raised on Rock“: Am 08. Januar 1935 erblickte in Tupelo, Mississippi, ein Junge das Licht der Welt, der ab 1954 die Musikwelt für immer veränderte und der heute überall auf dem Globus nach wie vor der „King of Rock’n Roll“ genannt wird. Es ist die Rede von keinem Geringeren als – Elvis Presley. “The wonder of you“: Elvis himself wäre sicherlich erstaunt darüber, welchen immensen globalen Nachklang sein Name auch in 2010 besitzt, war ihm doch zeitlebens sein Erfolg suspekt. „Das Image eines Menschen und der Mensch selbst sind zwei völlig verschiedene Dinge“: Im �efsten Inneren war der King, trotz seiner pompösen Ou�its in den 1970er Jahren, immer ein schüchterner Junge geblieben, was ihn auf so beeindruckende Weise menschlich und sympathisch macht. “Love me Tender“: Elvis’ Liebe zur Musik und zu seinen Fans ist in jedem seiner Lieder, auf jedem seiner Bilder und in jedem Film und Konzertmitschni� zu spüren. “My way“: Der King vereint alles, was einen Mythos ausmacht – er verkörperte die Manifesta�on des Besonderen: S�mme, Aussehen, Au�ri� und Lebenss�l waren allesamt außergewöhnlich. “Teddy Bear“: Sein unbeschreibliches Talent erlaubte ihm, jede Art von Musik zu interpre�eren, sein Gefühl und Lächeln verwandeln mit zeitloser Wirkung die Welt in Sekunden zu einem fröhlichen ElvisKosmos, in welchem jeder willkommen ist und in dem sich jeder wohlfühlt. “Welcome to my World“: Deshalb bleibt Elvis eine Inspira�onsquelle für Künstler und Fans. ”If I can dream“: Natürlich birgt eine solche Strahlkra� auch Scha�enseiten. Doch es lohnt der Blick hinter Kri�k und Schlagzeilen: Man mag seine Musikfilme für oberflächlich halten, aber sie waren die Vorläufer der modernen Videoclip-Kultur. “The world is a stage“: In seiner Fernsehshow 1968 spielte er Hits mit seinen eins�gen Wegbegleitern – unplugged, lange bevor MTV diese Konzer�orm als Format entdeckte. Und nicht zuletzt wurde seine Show „Aloha from Hawaii“ 1973 via Satellit in alle Welt übertragen und damals von über 1 Milliarde Menschen gesehen.
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“A li�le less conversa�on, a li�le more ac�on, please“: Superla�ve fordern Superla�ve – Elvis stand in den 1970er Jahren über 1.000mal auf der Bühne. Jede Show und jeder Au�ri� waren live und enthusias�sch – im Gegensatz zu vielen heu�gen Künstlern, die zum Playback lediglich die Lippen bewegen. “Hound dog“: Nicht zuletzt befreite Elvis – unter dem Zorn der damaligen Si�enwächter – die Jugend und verschmolz – ebenfalls unter dem Zorn der damaligen Rassisten – weiße und schwarze Musik. “Who am I?“: Insbesondere der Gospel ha�e es ihm angetan: Seelenmusik und persönliche Inspira�onsquelle für einen gläubigen Menschen, der die unerreichbaren Ansprüche an einen Übermenschen erfüllen sollte. “The impossible dream“: Elvis fühlte sich den Ansprüchen verpflichtet, ha�e sich deshalb für seine Fans geopfert, wollte ihre unbegrenzte Liebe erwidern. “Can’t help fallin’ in love:“ Heute gibt es rund 30.000 offizielle Elvis-Imitatoren, seine Hits sind Evergreens, vielfach imi�ert und gecovert. Er wurde mit Preisen zeitlebens und posthum überschü�et. Graceland ist das Gebäude, das nach dem Weißen Haus in den USA am häufigsten besucht wird. Und in zahlreichen Hollywood-Streifen ist Elvis in vielfäl�gen Formen präsent, er ist als Kul�igur nicht nur Legende, sondern integraler Bestandteil unserer Kultur. “Home is where the heart is“: Der King ist nach wie vor unter uns. Mit diesem Gefühl können wir heute seinen 75. Geburtstag feiern. “That’s allright“: Danke, Elvis.