Zukunftsstrategie: Wachstumsimpulse oder Sparzwang? Um die hohen Schulden abzubauen, gibt es für die eine Hälfte der Experten (47%) nur einen Weg – den über rigoroses und konsequentes Sparen. Die andere Hälfte – mit leichtem Überhang (53%) – sieht das anders:
Sparzwang
Die Wirtschaft müsse wachsen, damit sich die Einnahmen erhöhen, um so
47 %
den Schuldenabbau zu erleichtern. Sparzwänge, so ihre Argumentation, erstickten im schlechtesten Fall jeden Wachstumsimpuls und riefen zudem den Unmut der Bürger auf den Plan. Den, neben Ausgabenkürzungen, könnte es zu höheren Steuern kommen.
Wachstumsimpulse 53 %
Doch für den Staatssäckel sei ja nicht die prozentuale Höhe der Steuern entscheidend, sondern die absolute Höhe der Einnahmen. Wachstumsimpulse, da sind sich die Experten einig, kämen ausschließlich aus Innovationen – neue und für die Zukunft wegweisende Produkte seien die einzig richtige Strategie, um sich auf dem Weltmarkt behaupten zu können. Vor allem Schwellenländer wie China, die relativ gut durch die Finanz- und Wirtschaftskrise gekommen sind, setzen die Märkte unter Druck. China müsste demnach zum Import denn zum Export angeregt werden. Ein Schwächung der Innovationsfähigkeit, beispielsweise durch Ausgabenkürzungen, sei daher kontraproduktiv, vielmehr gelte es jetzt auf die eigenen wirtschaftlichen Stärken zu setzen. Dabei werde sich auch die derzeitige
Quelle: Vordenker Medien - Research
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Euroschwäche wirtschaftlich positiv auswirken.