VR Journal Juli 2016
Die Zeitschrift für Mitglieder, Kunden und Geschäftsfreunde der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG
Vermögen optimieren
Daniel Schader aus dem Team Vermögensmanagement zeigt Ihnen, wie Sie den Minizinsen trotzen können.
Vermögen optimieren in zinslosen Zeiten
So kann sich Vermögensstrukturierung auszahlen
46. Jugendwettbewerb „jugend creativ“
Im Gespräch mit dem stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Direktor Franz Brecht
Unsere Lösung für Ihren Erfolg
Bundessieg für Lena Straßer
Seiten 7-8
Seite 20
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VR Service: 08651 6006-600 (Montags bis freitags durchgehend von 8 bis 20 Uhr) E-Mail: info@vrbank-obb-so.de | Internet: www.vrbank-obb-so.de
Inhalt Seite
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Seiten 5-11 Titelthema: Vermögen optimieren
So trotzen Sie den Minizinsen
Seiten 13-14 Jetzt den Einstieg in die Kartenakzeptanz wagen
Mit Kartenterminals zum Erfolg
Seite 15
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Vorstands-Editorial Das aktuelle Interview Vermögen optimieren Deutsche Sparer müssen umdenken Auswirkungen auf mein Vermögen Unsere Lösung für Ihren Erfolg Im Interview mit Daniel Schader Vermögensaufbau mit Investmentfonds UnionDepot im Online-Banking Der neue VR ProfiTrader
12 Veranstaltungen 13-14 Kartenterminals für Firmenkunden 15 Vertreterversammlung 2016 16 VR EnergieGenossenschaft 17 Unsere Bürgerstiftungen 17 Crowdfunding 18 Immer ein Gewinn 19 VR Immobilien GmbH 20 Jugendwettbewerb 20 VR Jugendausflüge 21 VR Familienseite 22-23 VR Intern 24 VR Kreuzworträtsel Impressum Herausgeber Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG Münchner Allee 2 83435 Bad Reichenhall
Vorstand legt Rechenschaft über das Geschäftsjahr 2015 ab
VR Bank weiter auf Erfolgskurs
VR Service: 08651 6006-600 Telefax: 08651 6006-610 E-Mail: info@vrbank-obb-so.de Internet: www.vrbank-obb-so.de
Auflage 28.300 Exemplare. Erscheinen dreimal jährlich.
Redaktion Stephan Daburger, Josef Frauenlob, Franz Gsinn, Rolf Haßlach, Markus Hirth, Günther Pallauf, Albert Pastötter, Richard Stangl und Mario Starflinger. Redaktionsschluss: 20. Juni 2016
Seite 17
Titelseite © Volksbank Raiffeisenbank
Unsere Bürgerstiftungen und Crowdfunding
Gemeinsam mehr erreichen
Konzeption und Satz Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG
Druck OrtmannTeam – CrossMedia • Druck
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Bilder: © Tyler Olson (Fotolia.com), James Thew (Fotolia.com) und Volksbank Raiffeisenbank
Rechtlicher Hinweis Diese Broschüre wurde mit größter Sorgfalt entworfen und erstellt, dennoch übernimmt der Herausgeber keine Gewähr für die Aktualität,Volksbank RichtigkeitRaiffeisenbank und VollOberbayern Südost eG ständigkeit. Das Dokument kann aufgrund Meine Bank für‘s Leben künftiger Entwicklungen überholt sein.
Vorstands-Editorial
Liebe Mitglieder und Geschäftsfreunde, liebe Kundinnen und Kunden, in einer marktwirtschaftlich geprägten Gesellschaft beeinflusst die Ordnung des Geldes maßgeblich die Ordnung der Dinge. Auch bei uns. Mit der Euro-Krise hat aber eine Entwicklung eingesetzt, zu deren Bewältigung sich die EZB unter Ökonomen sehr umstrittener Maßnahmen bedient. Wir teilen die Meinung dieser Stimmen, wonach die Krise durch Mario Draghis Notmaßnahmen langfristig zwar nicht gelöst, dafür aber Sparer enteignet, Renten gefährdet, falsche Investitionsanreize geschaffen und die Logik des Geldes auf den Kopf gestellt wird. Der Gipfel paradoxer Interventionen zur Rettung des Systems ist die Diskussion um das Helikoptergeld, sozusagen die soziale Variante des Geldverbrennens. Der sonst eher elegant zurückhaltende Draghi bezeichnete das monetäre Freibier als „sehr interessante” Idee. Es wäre eine neue und weitere Eskalationsstufe, die auch symbolisch unser Verständnis des Kapitalismus und seiner Repräsentationskulturen umgraben würde. Damit nimmt die EZB sehenden Auges in Kauf, dass das Geld, verschenkt oder verteilt gegen das Gespenst der Deflation, seinen Charakter als Äquivalent für Leistung verliert. Hier drängen sich Assoziationen zum Jahr der Finanzkrise 2008 auf, die ja auch durch Geldgeschenke und Subventionen begünstigt wurde. Größter Profiteur der langen Niedrigzinsphase ist konsequenterweise der größte Schuldner. Und das ist in allen EuroLändern der Staat. So belaufen sich die ersparten Zinsen für Staatsanleihen in Deutschland bis 2022 beispielsweise auf 88 Milliarden Euro, in Frankreich auf 178 Milliarden, in Spanien auf 301 Milliarden und in Italien auf 670 Milliarden Euro (Quelle: DZ Bank).
VR Journal / Juli 2016 Bild: © Volksbank Raiffeisenbank
Um die Perspektive der Verantwortlichen noch besser zu verstehen, sollte man außerdem wissen, dass die Spitze des EZB-Direktoriums aus den ehemaligen Präsidenten der nationalen Notenbanken von Portugal und Italien (Sie erinnern sich: das P und das I der PIIGS-Staaten) besteht. Schon aus diesen Gründen fehlt uns im Moment die Fantasie, mögliche Impulse für eine fundamentale Änderung der Zinspolitik zu erkennen. Damit werden nach unserer Einschätzung vor allem klassische, kurzfristige Sparformen auf längere Sicht keine positiven Renditen erwirtschaften. Angesichts dieses Ausblicks sollte jeder Anleger die von ihm gewählten Anlagen kritisch überprüfen und die Vermögensstruktur den veränderten Rahmenbedingungen anpassen. Wir haben den Schwerpunkt dieser Ausgabe unseres VR Journals deshalb dem Thema „Vermögen optimieren in zinslosen Zeiten“ gewidmet. Gern stehen Ihnen unsere Berater als kompetente Ansprechpartner in allen Belangen der Vermögensanlage zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Bad Reichenhall, im Juli 2016 Der Vorstand
Jürgen Hubel
Josef Frauenlob
Franz Brecht
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Das aktuelle Interview
Im Gespräch mit dem stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Direktor Franz Brecht
Vermögen optimieren in zinslosen Zeiten „Ab in den Süden“ – das war der Titel des Sommerhits 2003 von DJ The Wave. Seit die EZB-Oberen um Mario Draghi die Geldschleusen immer weiter geöffnet haben, hat sich auch die Zinskurve diesem Slogan verschrieben. Was die Staaten als größte Profiteure des Niedrigzinsumfeldes freut, ärgert oder vergrämt die Sparer. Besonders laute Kritik für die Politik des billigen Geldes kommt dabei aus Deutschland. VR Journal: Wieso fällt gerade in Deutschland die Kritik für die Geldpolitik der EZB so heftig aus, andernorts wird sie gar als alternativlos bezeichnet?
Direktor Franz Brecht: Es ist in der Tat absurd, dass Staaten dafür Geld bekommen, wenn sie Schulden machen. Bloß – die Situation ist leider so – wir müssen uns dieser Herausforderung stellen. Es wäre meines Erachtens fatal, wenn man sein Vermögen dem Zufall überlassen oder die Altersvorsorge vernachlässigen würde. Nicht zu unterschätzen ist auch die Gefahr, dass ein Anleger – nach höheren Renditen suchend – Risiken eingeht, die nicht zu seinem „Es wäre meines Erachtens fatal, Risikoprofil oder seiner Verwenn man sein Vermögen dem Zufall mögensstruktur passen.
überlassen oder die Altersvorsorge vernachlässigen würde.”
Direktor Franz Brecht: Die Politik, einfach Geld zu drucken, wenn man welches braucht, ist für uns Deutsche absolut unverständlich und fremd. Wir sind aufgewachsen mit Leitsätzen wie „Spare in der Zeit, dann hast Du in der Not“ oder „Armut, Not und manches Leid fliehen vor der Sparsamkeit“. Die typisch deutschen Sparertugenden haben wir quasi mit der Muttermilch aufgesogen und die Erfahrung hat uns gelehrt, dass wir hiermit ziemlich richtig gelegen haben. Die Mentalität von Griechen, Spaniern oder Italienern ist da eine andere.
„Spare in der Zeit, dann hast Du in der Not” Nach meiner Überzeugung sollten wir von unseren Gundprinzipien erfolgreichen Wirtschaftens nicht abrücken und unsere Erfolgsgaranten an unsere Kinder weitergeben. Deshalb bin ich beispielsweise nach wie vor von der Wichtigkeit des Schulsparens überzeugt. „Gib nicht mehr aus als Du hast“ – mit diesem Gedankengut kann man so falsch nicht liegen.
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VR Journal: Lohnt sich denn sparen überhaupt noch, wenn man bedenkt, dass man beispielsweise für Bundesanleihen eine Art Gebühr in Form von Negativzinsen bezahlen muss?
Die geänderten und sich weiter ändernden Rahmenbedingungen verlangen eine permanente Überprüfung der Anlagestruktur. Unsere bestens geschulten Beraterinnen und Berater stehen hierbei jederzeit und sehr gern mit Rat und Tat zur Verfügung. VR Journal: Was macht eigentlich die Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost mit dem ihr anvertrauten Geld? Direktor Franz Brecht: Uns geht es im Prinzip nicht anders wie jedem privaten Geldanleger. Oberste Maxime ist auch für uns, das Vermögen breit zu streuen. So beschäftigen wir uns neben dem klassischen Kredit- und Wertpapiergeschäft seit Jahren mit Wohn- und auch Gewerbeimmobilien. Im Malerfeld in Laufen haben wir hochwertigen Wohnraum zur privaten Vermietung geschaffen und durch den Erwerb eines Immobilienpaketes von der BayWa AG sind wir auch in diesem Geschäftsfeld vertreten. In diesem Spektrum werden wir weiter wachsam sein und sich bietende Möglichkeiten zum Ausbau nutzen. ■ Im Gespräch mit Franz Gsinn
Vorstandsreferent
Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG Meine Bank für‘s Leben Bild: © Volksbank Raiffeisenbank
Vermögen optimieren
Die EZB schafft die Zinsen ab
Deutsche Sparer müssen umdenken
Mario Draghi, geb. 3. September 1947 in Rom Seit 1. November 2011 Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB).
„Die EZB schafft die Zinsen ab“, titelten viele Zeitungen am 10. März 2016, dem Tag als die Notenbank den Leitzins auf Null Prozent reduzierte. Die Währungshüter haben mit dieser Entscheidung eine neue Ära in der Geldpolitik des Euro-Raumes eingeläutet, und die Angst vor Negativzinsen macht die Runde. Seit die Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers vor rund acht Jahren die Welt in eine tiefe Rezession stürzte, befinden sich die Leitzinsen im Euroraum auf Talfahrt. Die Notenbank reagierte damals auf den Absturz der Konjunktur mit einer Rückführung der Leitzinsen von 4,25 auf 1,0 Prozent, um die Gefahr einer Ausweitung der Bankenkrise einzudämmen. In den darauffolgenden Jahren wuchs die Bankenkrise zu einer Staatsschuldenkrise, die insbesondere die Länder im Süden Europas an den Rand des finanziellen Abgrundes führte. Als die Staatspleite von Griechenland unmittelbar bevorstand, geriet der Zusammenhalt der Eurozone in akute Gefahr. Dies veranlasste den EZB-Präsidenten Mario Draghi am 26. Juli 2012, ein denkwürdiges Statement abzugeben. Auf einer Investorenkonferenz in London sagte er, die EZB werde „alles Notwendige tun“ („whatever it takes“), um den Euro zu erhalten. Die Aussagen Draghis verfehlten die ihnen zugedachte Wirkung nicht und sorgten in den folgenden Monaten tatsächlich für eine Beruhigung an den Märkten. Allerdings geriet die EZB in der Folge immer mehr unter Zugzwang, mit einer immer offensiver werdenden Geldpolitik die Erwartungen der Märkte zu erfüllen. Mit dem anhaltenden Rückgang der Rohstoffpreise kam in den letzten Jahren ein weiteres Problem hinzu. Der
VR Journal / Juli 2016 Bild: © Emily Wabitsch dpa/lhe
Preisabschwung an den Rohstoffmärkten sorgte dafür, dass die Inflationsraten weltweit immer weiter zurückgingen. Die Angst vor einer deflationären Entwicklung, wie sie die Welt in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts erlebt hatte, machte die Runde. Erneut trat die EZB entschlossen auf und Mario Draghi erklärte, die Notenbank werde ihre expansive Geldpolitik solange fortsetzen, bis das langfristige Inflationsziel von zwei Prozent erreicht sei. Um dorthin zu gelangen, wurden die Leitzinsen in mehreren kleinen Schritten immer weiter abgesenkt und ein Programm zum Ankauf von Staatsanleihen implementiert. Die Währungshüter hofften mit diesen Maßnahmen die Kreditvergabe im EuroRaum anzukurbeln und eine inflationäre Entwicklung in Gang zu setzen, was bis dato allerdings noch nicht gelungen ist. Am 10. März 2016 kamen weitere Maßnahmen hinzu. Der Leitzins wurde auf 0,0 Prozent zurückgenommen, der Einlagensatz für Geld, das bei der EZB geparkt wird, auf minus 0,4 Prozent gesenkt und das monatliche Anleihekaufprogramm auf 80 Milliarden Euro ausgeweitet. Darüber hinaus kauft die Zentralbank seit kurzer Zeit auch Unternehmensanleihen am Markt auf und Banken können sich künftig unter bestimmten Voraussetzungen Geld zu einem Negativzins bei der Zentralbank leihen. Ob die Maßnahmen der EZB letztlich den gewünschten Erfolg zeigen werden, bleibt abzuwarten. Die Folgen für die Kapitalanleger sind in jedem Fall dramatisch. Wer mit seinem eingesetzten Kapital noch eine nennenswerte Rendite erzielen möchte muss entweder sehr lange Laufzeiten in Kauf nehmen, oder höhere Risiken tolerieren. Sicher ist, für die Anleger in Deutschland hat eine neue Zeitrechnung bei der Geldanlage begonnen! »» 5
Vermögen optimieren
Null- und Niedrigzinsumfeld
Was bedeutet das für mein Vermögen? „Nichts ist so beständig wie der Wandel“, sagte einst Heraklit von Ephesus (540 – 480 v. Chr.). Den in den letzten Jahren stattgefundenen Wandel zum Null- und Niedrigzinsumfeld, den hätten aber vermutlich auch die kühnsten Visionäre so nicht für möglich gehalten. Während früher zum Ersparten Zinsen und Zinseszinsen hinzukamen und so zum Teil stattliche Vermögen entstanden, gilt dieser Grundsatz heute nur noch sehr begrenzt. Aufgrund der Niedrigzinspolitik der Zentralbanken bewegen sich heutzutage die Zinsen auf extrem niedrigem Niveau, zum Teil sogar im negativen Bereich.
am vorgegebenen Warenkorb, der wohl für uns im einzelnen nur sehr bedingt realistisch sein wird. Denken Sie an den täglichen Einkauf und entscheiden Sie selbst, ob die Preise in den letzten Jahren gestiegen sind oder nicht. Des Weiteren setzt die Zentralbank, wie es die jüngsten Beschlüsse mehr als deutlich machen, alles und ohne Rücksicht daran, die Preise ansteigen zu lassen.
Die Gefahr der Inflation
Was bedeutet sie für Ihre Anlageentscheidung? 100 €
Realer Wert in €
Zinsstrukturkurve
Negativzinsen beherrschen die Laufzeiten
90,53 81,95
78,12
80 €
74,19 61,03
60 €
61,39
47,67 37,69
40 €
23,14
0,0 -0,151
-0,1
Rendite in %
-0,2
0
10
20
30
Jahre
-0,219
-0,3 -0,4
-0,666
-0,684
-0,694
-0,678
0
1
2
3
-0,446
-0,635
-0,512 -0,577
-0,7 -0,8
Quelle: Eigene Darstellung. Angaben ohne Gewähr.
-0,342
-0,5 -0,6
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10
Restlaufzeit in Jahren
Quelle: Börse Stuttgart. Stand: 6. Juli 2016. Durchschnittsrendite per Laufzeit Bundesanleihen. Angaben ohne Gewähr.
Dies betrifft vor allem festverzinsliche Geldanlagen. Während diese noch vor wenigen Jahren eine akzeptable Rendite für Anleger versprachen, erwirtschaften sie derzeit kaum noch nennenswerte Erträge. Verschärft wird das Problem noch durch die Inflation, also die Preissteigerung. Wir alle kennen das. Viele Dinge werden einfach immer teurer, was die Kaufkraft Ihres Geldes verringert. Auch die Rendite Ihrer Geldanlage reduziert sich um diese Teuerungsrate. Ist diese höher als der Ertrag, den Ihre Anlagen erwirtschaften, dann verliert Ihr Vermögen Jahr für Jahr sogar an realem Wert. Dieses Phänomen niedriger Zinsen wird uns nach Einschätzung vieler Experten die nächsten Jahre noch begleiten. Man kann es also nicht einfach aussitzen. Und auch die Inflation sollte für die kommenden Zeiten nicht unterschätzt werden. Offiziell wird derzeit zwar so gut wie keine Teuerung ausgewiesen, allerdings gemessen 6
20 €
Zusätzlich wird das Problem durch das Anlegerverhalten bei uns in Deutschland verstärkt. Für die überwiegende Mehrheit der Anleger hierzulande ist Sicherheit der wohl mit Abstand wichtigste Aspekt bei der Geldanlage, weit vor den Renditechancen und der Verfügbarkeit des Geldes. Auch wenn hier jüngste Studien und Umfragen (z. B. vom Marktforschungsinstitut FORSA zum vierteljährlichen Anlagebarometer) zeigen, dass sich dies langsam zu verändern scheint, dominieren immer noch Anlagen wie das Tagesgeld oder das Sparkonto, die derzeit so gut wie keine Erträge mehr generieren. Wenn man also bei der Geldanlage zu sehr auf Sicherheit setzt, drohen reale Vermögensverluste. Deutsche Anleger büßen dadurch jedes Jahr viele Milliarden Euro an Kaufkraft ein. Aber nur auf chancenorientierte Anlageformen, wie z. B. Aktien, zu setzen – das ist in der Regel auch nicht sinnvoll. Denn setzt man alles auf diese Karte, können kurzfristig auch schmerzhafte Verluste auftreten, wie man zum Beispiel am historischen Verlauf des deutschen Aktien Index „DAX“ sieht. Bleibt die Frage: Was also tun? »» Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG Meine Bank für‘s Leben Bilder: © Volksbank Raiffeisenbank
So kann sich Vermögensstrukturierung auszahlen
Unsere Lösung für Ihren Erfolg ca.
4,6% p. a.
Beispielhafte durchschnittliche Wertentwicklung der letzten 5 Jahre 1,2
Liquidität
Geldwerte
Sachwerte
Substanzwerte
Alternative Anlagen
Gewichtung: 15%
Gewichtung: 40%
Gewichtung: 25%
Gewichtung: 15%
Gewichtung: 5%
Ø Wertentwicklung: 0,35% p. a.
Ø Wertentwicklung: 4,76% p. a.
Ø Wertentwicklung: 2,46% p. a.
Ø Wertentwicklung: 14,90% p. a.
Ø Wertentwicklung: -5,61% p. a.
Optimierung und Strukturierung unter Berücksichtigung staatlich geförderter Vermögensanlagen. Quelle: Union Investment; Stand: 31.10.2015. 1) Durchschnittliche Wertentwicklung der Referenzindizes im 5-Jahreszeitraum: 31.10.2010 – 31.10.2011: 1,77%, 31.10.2011 – 31.10.2012: 8,23%, 31.10.2012 – 31.10.2013: 3,29%, 31.10.2013 – 31.10.2014: 6,96%, 31.10.2014 – 31.10.2015: 2,49%. 2) Die hier dargestellte jährliche Wertentwicklung basiert auf einer durch die Bank erarbeiteten Sollallokation für Anleger. Die dargestellte Wertentwicklung im Zeitraum 31.10.2010 – 31.10.2015 basiert auf folgenden Indizes: Liquidität (JPM 1-Monats Euro Cash), Geld-/Ertragswerte (50 % ML Euro Gov ex PIIGS + 50 % ML EMU Corporates), Substanzwerte (MSCI World), Sachwerte (exemplarische Wertentwicklung von 2 Immobilienfonds mit deutschen und europäischen Immobilien), Alternative Anlagen (Bloomberg Commodity Index). Die dargestellte Wertentwicklung basiert auf der aggregierten Wertentwicklung verschiedener Kapitalmärkte und stellt kein konkretes Finanzinstrument dar. Exemplarische Darstellung, Risikoklasse 2, zukünftige Ergebnisse können sowohl höher als auch niedriger ausfallen.
Die Lösung ist einfach und durchaus keine neue Weisheit: Das bewusste Streuen von Vermögen und Risiken bewahrt vor unliebsamen Überraschungen. Eine gut durchdachte und individuelle Mischung aus sicherheitsund chancenorientierten Anlagen macht den Unterschied. Wie bei einem Haus stützt sich die Geldanlage dabei auf mehrere Säulen, die sogenannten Asset-Klassen: Liquidität, Geldwerte, Sachwerte, Substanzwerte und Alternative Anlagen. Das Vermögen auf diese Säulen aufzuteilen ist aus verschiedenen Gründen sinnvoll. Durch eine ausgewogene Vermögensstruktur werden Risiken reduziert und gleichzeitig Marktchancen genutzt. Welche Anlageformen nun die besten Renditechancen bieten, ändert sich häufig und ist nur bedingt vorherzusagen. Denn wie einst schon Winston Churchill sagte „Prognosen sind schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen“. Sprichwörtlich bietet es sich also an, „nicht alle Eier in einen Korb zu legen”. So hätte mit einer risikoscheuen Vermögensstruktur während der vergangenen fünf Jahre eine jährliche durchschnittliche Wertentwicklung von 4,60 Prozent pro Jahr erzielt werden können. Auch wenn diese Entwicklung nur beispielhaft zu verstehen ist und die Vergangenheit bekanntlich nicht auf die Zukunft schließen lässt, wird deutlich, wie die Aufteilung des Vermögens auf verschiedene Anlageklassen funktioniert.
VR Journal / Juli 2016 Bilder: © Volksbank Raiffeisenbank
Veränderte Rahmenbedingungen machen also ein Umdenken notwendig. Es ist daher wichtig, dass Sie Ihre bisherige Vermögensanlage auf den Prüfstand stellen und, wo nötig, an das aktuelle Umfeld anpassen. Hierbei wollen wir Sie professionell und individuell unterstützen. Zu Beginn beleuchten wir Ihre aktuelle Vermögenssituation, wodurch wir Ihnen einen genauen Überblick über Ihre derzeitige Vermögensstruktur aushändigen können. Diese „Ist-Situation“ dient uns als Ausgangspunkt für die weitere Beratung. Alle bestehenden Anlagen können berücksichtigt und in unsere Empfehlung mit aufgenommen werden. Dies stellt eine fundamental wichtige Grundlage dar, denn mit der Vermögensstruktur verhält es sich wie mit der Gesundheit: Es gibt nur eine, und entweder man hat sie – oder nicht. Wie ein guter Arzt nur dann eine Diagnose stellen wird, wenn er Sie fundiert und vollumfänglich kennt, ist auch unsere Empfehlung nur dann optimal auf Sie zugeschnitten, wenn alle relevanten Vermögenswerte berücksichtigt werden konnten. Sind die Grundlagen geschaffen, muss das übergeordnete Ziel abgesteckt werden. Ganz nach Immanuel Kant (1724 – 1804) „der Ziellose erleidet sein Schicksal, der Zielbewusste gestaltet es“ legen wir hier die Richtschnur für unsere weiteren Empfehlungen aus. Sind für Sie »» 7
Vermögen optimieren
keinerlei Schwankungen vertretbar, wollen Sie in erster Linie den realen Werterhalt Ihres Vermögens in den Vordergrund stellen oder ist es Ihnen wichtiger, auch unter starken Turbulenzen, alle Marktchancen zu nutzen. Aus Ihrer Ergebniserwartung und der damit einhergehenden Risikobereitschaft ergibt sich eine optimale Zielstruktur:
Die Vermögensstruktur
Ist- und Zielstruktur
nach Optimierung
Vermögen nach Assetklassen Ist-Struktur
Geldwerte
Ist-Struktur
58,10% 35,30% 0,00% 6,18% 0,42%
15,00% 40,00% 25,00% 15,00% 5,00% Sachwerte
Substanzwerte
Liquidität
Ergebnisvergleich Ihre Ist- und Sollstruktur
-20.000
Liquidität
-15.000
Geldwerte
-10.000
-5.000
Sachwerte
0
5.000
Substanzwerte
10.000
15.000
Alternative Anlagen
Im letzten Schritt wird auf Grundlage Ihrer persönlichen Situation, Ihrer Ziele und Wünsche, Ihren Einstellungen und Erfahrungen sowie Ihrer persönlichen Risikobereitschaft eine individuelle Empfehlung für Sie ausgearbeitet, mit der die Zielstruktur umgesetzt werden soll. Hierbei ist uns Ihr genannter Anlagehorizont sowie eine ausgewogene Laufzeitenstruktur, abgestimmt auf Ihre persönliche Liquiditätsplanung, eine dogmatische Grundlage. In der Umsetzung spielen dann selbstverständlich
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Ziel-Struktur
11,90% 51,69% 23,10% 9,88% 3,43% Geldwerte
Sachwerte
15,00% 40,00% 25,00% 15,00% 5,00% Substanzwerte
Alternative Anlagen
Alternative Anlagen
Hieraus wird wiederum die Empfehlung zur Optimierung der einzelnen Anlageklassen abgeleitet:
-25.000
Optimierung
Ziel-Struktur
58,10% 35,30% 0,00% 6,18% 0,42% Liquidität
auch steuerliche Aspekte sowie staatliche Förderungen eine bedeutende Rolle. Hier könnte zum Beispiel unsere im letzten VR Journal ausführlich beschriebene fondsgebundene Kapitalversicherung eine Teilaufgabe übernehmen. Diese Anlageform vereint, unter bestimmten Voraussetzungen, chancenorientierte Geldanlage und steuerliche Optimierung.
Eine immer bedeutendere Rolle in der Geldanlage spielen die sogenannten „marktneutralen Strategien”. Hierbei sind Geldanlagen gemeint, die sich weitestgehend unabhängig von den einzelnen Säulen der Vermögensstruktur, und damit von deren Märkten, entwickeln können. In vielen Fällen ist es nun sehr sinnvoll, die aufgezeigte Vermögensstruktur um diese Anlageidee zu erweitern und so die sprichwörtlichen „Eier auf noch mehr Körbe zu verteilen“. Als Ergebnis erhalten Sie einen auf Sie individuell abgestimmten Vorschlag Ihrer persönlichen Vermögensstruktur. Diese setzen wir dann mit erstklassigen Produkten unserer Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken um. Für Ihre Unterlagen erhalten Sie ein ansprechend aufbereitetes Exposé. Da sich in dieser schnelllebigen und oft stürmischen Zeit sowohl bei Ihnen persönlich, als auch im Anlage- und Marktumfeld immer wieder Veränderungen ergeben können, ist es uns ein sehr großes Anliegen, mindestens einmal jährlich im Finanzplangespräch alles auf den Prüfstand zu stellen. So wollen wir, gemäß unseres Leitbildes „Freundlichkeit und Vertrauen als Anfang, Service und Kompetenz als Weg und Ihre Zufriedenheit als Ziel“, Ihre Bank für’s Leben sein. ■ Daniel Schader Vermögensberater
Richard Stangl
Privatkundenbetreuer
Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG Meine Bank für‘s Leben Bilder: © Volksbank Raiffeisenbank
Im Interview mit Vermögensberater Daniel Schader
„Bei der Geldanlage ist es wie beim Fußball.” VR Journal: Die Europäische Zentralbank (EZB) versucht mit Minuszinsen und indirekter Staatsfinanzierung das Deflations-Gespenst aus Europa zu vertreiben. Was meinen Sie Herr Schader, kann das gelingen? Daniel Schader: Wir sehen die Gefahr einer Deflation nicht so akut, wie die EZB vorgibt. Allerdings stellt diese Geldpolitik unsere Kunden vor große Herausforderungen; denn die Geldflut trifft alle. Sie treibt die Preise von Aktien und Immobilien nach oben und macht eine Neujustierung der privaten Altersvorsorge notwendig, weil viele Sparformen kaum noch Zinsen abwerfen. VR Journal: Die Krisenintervention von Mario Draghi, welche im Juli 2012 mit seiner schon berühmt gewordenen „Whatever it takes”-Rede begann, ist schon zur Dauertherapie verkommen. Wie lange wird uns dieser Krisenmodus noch begleiten? Daniel Schader: Ich rechne damit, dass die EZB über das für März 2017 angepeilte Ende hinaus Anleihen aufkauft und den Minuszins für Banken von aktuell 0,4 Prozent nochmals senken wird. Aktuell spricht viel dafür, dass uns die Nullzinsen voraussichtlich noch viele Jahre begleiten werden, denn die Zentralbank kann aus ihrer lockeren Geldpolitik nicht so einfach aussteigen, ohne abrupte Verwerfungen an den globalen Finanzmärkten auszulösen. VR Journal: Reagieren Kunden auf dieses veränderte Zinsumfeld und die damit verbundenen Herausforderungen?
Daniel Schader: Dass die niedrigen Zinsen negative Konsequenzen für die eigene Geldanlage haben, ist inzwischen den meisten Kunden bewusst. Immer mehr Anleger suchen daher nach Alternativen zu traditionellen Anlageformen. Das erleben wir nicht nur in unseren Beratungsgesprächen, sondern das bestätigen auch die aktuellen Ergebnisse des vierteljährlichen Anlegerbarometers. Fast die Hälfte der Sparer halten es mittlerweile für sinnvoll, zumindest einen kleinen Teil ihres Geldes in chancenreichere Lösungen zu investieren. Das sind fünf Prozent mehr als noch Ende 2015. VR Journal: Was raten Sie Ihren Kunden in den täglichen Beratungsgesprächen, um trotz der abgeschafften Zinsen auskömmliche Renditen bei der Geldanlage und der Altersvorsorge zu erwirtschaften? Daniel Schader: Nach unserer Einschätzung werden vor allem klassische, kurzfristige Sparformen auf längere Sicht keine positiven Renditen erwirtschaften können. Angesichts dieses Ausblicks sollte jeder Anleger die von ihm gewählten Anlagen kritisch überprüfen und die Vermögensstruktur den veränderten Rahmenbedingungen anpassen. Denn bei der Geldanlage ist es wie beim Fußball: Damit man ein wünschenswertes Ergebnis erzielen kann, ist eine ausgewogene Vermögensaufstellung das Entscheidende. Das heißt: Setzen Sie nicht alles auf eine Karte – sorgen Sie für eine gut durchdachte Vermögensstruktur mit einer stabilen Abwehrreihe, einem flexiblen Mittelfeld und einer schlagkräftigen Sturmreihe. ■ Im Gespräch mit Albert Pastötter Bereichsleiter Zentraler Vertrieb
VR Journal / Juli 2016 Bild: © Volksbank Raiffeisenbank
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Vermögen optimieren
Jetzt haben Sie es in der Hand, zeitgemäß zu sparen
Vermögensaufbau mit Investmentfonds „Die Sparer haben es selbst in der Hand, wie hoch ihre Erträge ausfallen“, sagte Mario Draghi am 28. April 2016 in einem Interview und fügte sinngemäß hinzu, dass neben dem Sparbuch schließlich auch noch andere Möglichkeiten der Geldanlage existieren, auf die die Anleger ausweichen können. Mit dieser Aussage wollte der EZB-Chef wohl der These entgegentreten, sparen lohne sich aufgrund der niedrigen Zinsen nicht mehr. Fest steht, die Deutschen lassen sich ihre Sparlaune nicht verderben. Laut repräsentativer Umfragen legen rund 90 Prozent unserer Mitbürger regelmäßig Geld auf die hohe Kante. Dabei haben Sparer, die auch auf Wertpapiere und Fonds setzen, mehr Freude am Sparen. Diese Anlageformen haben gegenüber Sparbuch und Tagesgeld einen klaren Vorteil. Sie nutzen die Chancen der Kapitalmärkte und trotzen so den niedrigen Zinsen. Durch die Vielfalt der Anlagemöglichkeiten, die insbesondere Investmentfonds bieten, können Anleger einen individuell auf ihren Bedarf und ihre Risikobereitschaft abgestimmten Plan zum Vermögensaufbau erstellen. Mögliche Ziele sind hier die Vorsorge für das Alter oder die generelle Bildung von finanziellen Reserven. Immer mehr Anleger lassen die traditionellen Sparformen hinter sich und machen sich auf die Socken in Richtung einer zeitgemäßen Vermögensbildung mit 10
Investmentfonds. Sie nutzen die vielen Möglichkeiten von Wertpapieren, wie Aktien und Anleihen, gebündelt in einem Fonds. Mehr als 115.000 neue Fondssparpläne wurden allein im ersten Quartal 2016 bei unserem Fondspartner Union Investment abgeschlossen. Weit mehr als eine Million Fondssparpläne sind es insgesamt, mit denen Sparer die Experten von Union Investment an den Kapitalmärkten für sich arbeiten lassen. Die Fondsmanager analysieren die Märkte und investieren das Kapital in aussichtsreiche Branchen, Unternehmen und Regionen, während Fondssparer sich bequem zurücklehnen und von den Ertragschancen der Kapitalmärkte profitieren können. Im Gegensatz zu einer Investition in einzelne Wertpapiere verteilt sich das mögliche Anlagerisiko bei einem Fonds auf eine Vielzahl von Anlagen. Bereits ab einer Rate von 25 Euro monatlich kann ein Fondssparplan eingerichtet werden. Dabei bleibt die Flexibilität im Vermögensaufbau erhalten, da die Sparbeträge jederzeit geändert oder ausgesetzt werden können. Wer einmal kurzfristig Geld benötigt, kann seine Fondsanteile grundsätzlich jederzeit verkaufen. Jetzt haben Sie es in der Hand, zeitgemäß zu sparen. Vorausschauendes Anlegen heißt, sich die Ertragsmöglichkeiten der Gegenwart zu sichern. Und die liegen an den Kapitalmärkten – mit einem Sparplan in Investmentfonds. ■ Richard Stangl
Privatkundenbetreuer
Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG Meine Bank für‘s Leben Bilder: © Union Investment
Der direkte Weg zu Ihren Depotdaten
UnionDepot im Online-Banking
Informationen und Demo-Anwendung unter www.vrbank-obb-so.de/uniondepot
de Informationen zu allen in UnionDepot handelbaren Fonds sowie detaillierte Angaben zu Ihren Freistellungen bei Union Investment mit der Möglichkeit, diese bei Bedarf zu ändern.
Finanzen online von zu Hause regeln? Für viele unserer Kunden ist das heute bereits selbstverständlich. Die sichere und vertraute Umgebung des Online-Bankings kann jetzt auch für Ihr UnionDepot genutzt werden. Nach der Anmeldung im Online-Banking finden Sie in der Überschriftszeile die Auswahlmöglichkeit „UnionDepot“ und verzweigen in die weiteren Anwendungen. Aktuelle Depot- und Fondsdaten aufrufen Mit den verschiedenen Anzeigefunktionen erhalten Sie verständliche Depot- und Umsatzübersichten, eine Liste Ihrer Anspar- und Auszahlpläne, aktuelle Angaben zu den Fonds, die Sie in UnionDepot verwahren, umfassen-
Aufträge bequem online erteilen In UnionDepot können Sie unter dem Punkt „Order“ in Eigenregie Fondsanteile kaufen, verkaufen oder tauschen und auch Anspar- und Auszahlpläne erfassen, bearbeiten und löschen. Alle offenen und bereits ausgeführten Aufträge zu Ihrem Depot zeigt das Orderbuch. Hier haben Sie die Möglichkeit, einen noch nicht ausgeführten Auftrag zu streichen. Im Postfach Nachrichten empfangen Im Postfach von Union Investment können Sie Nachrichten und Depotdokumente erhalten und diese sicher und übersichtlich verwahren. Das spart Zeit, Papier und schont die Umwelt. Gleichzeitig profitieren Sie von reduzierten Depotgebühren. Alle Dokumente stehen Ihnen für die Dauer der gesetzlichen Archivierungsfrist – derzeit zehn Jahre – im UnionDepot-Postfach zur Verfügung. ■ Simone Kirchhofer Privatkundenberaterin
Der neue VR ProfiTrader: schnell, sicher und komfortabel
Brokerage für Vieltrader Im Bereich Brokerage haben wir unser Angebot um den VR ProfiTrader erweitert. Mit dieser neuen Anwendung können Sie die Chancen im aktuellen Börsenumfeld jetzt noch schneller wahrnehmen und haben Depot- und Kursdaten in Realtime-Qualität immer im Blick. Ein Muss für jeden Vieltrader. Effiziente Orderfunktion Mit dem VR ProfiTrader können Sie schnell und effizient an allen deutschen und verschiedenen internationalen Börsen handeln. Mit der One-Click-Order platzieren Sie mit einem Klick Orderaufträge an der Börse. Zudem profitieren Sie von der Direkthandelsfunktion durch längere Handelszeiten und geringere Transaktionskosten.
Informationen und Demo-Anwendung unter www.vrbank-obb-so.de/profitrader
Session-Transaktionsnummer (TAN) Nutzen Sie das innovative und sichere Session-TAN-Verfahren für die Ausführung beliebig vieler Wertpapiertransaktionen. Sie geben eine TAN ein und handeln für die Dauer von sechs Stunden ohne Eingabe einer zusätzlichen TAN. Aktuelle Börseninformationen Das Informationsangebot ist im VR ProfiTrader umfassend. Neben Echtzeitkursen und Push-Charts, die sich in kurzen Zeitabständen selbst aktualisieren, erhalten Sie aktuelle Nachrichten und umfangreiche Wertpapierportraits. Über die Erstellung von Arbeitsbereichen können Sie das Erscheinungsbild Ihres VR ProfiTraders nach Ihren Wünschen individuell gestalten. ■ Johannes Haas
Privatkundenberater
VR Journal / Juli 2016 Bild: © bloomua (Fotolia.com) und Volksbank Raiffeisenbank
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Veranstaltungen
16.03.2016: Informationsveranstaltung mit Dr. Jan Holthusen
Fed und EZB auf getrennten Wegen? Die Eingangsfrage, ob die amerikanische Notenbank (Fed) und die Europäische Zentralbank (EZB) getrennte Wege gehen, konnte Dr. Holthusen mit einem klaren "Ja" beantworten. So hat die Fed bereits 2014 ihre expansive Geldpolitik beendet und im Dezember 2015 die erste Zinserhöhung durchgeführt, während die EZB ihren Kurs der Zinssenkungen und der Anleiheaufkäufe 2015 fortgesetzt und 2016 noch verstärkt hat.
Um diese Frage zu beantworten, hatte die Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost den Leiter der Research-Abteilung der DZ Bank Frankfurt zu einer Informationsveranstaltung am 16. März eingeladen. Bei der DZ Bank in Frankfurt, dem Spitzeninstitut der deutschen Genossenschaften, analysieren 120 hoch qualifizierte Mitarbeiter täglich die Nachrichten- und Datenlage in Deutschland, Europa und der Welt und leiten daraus Prognosen für die Konjunktur und die Kapitalmärkte ab.
Im Rahmen seines Vortrags beleuchtete Dr. Holthusen das internationale Umfeld, die Konjunktur in Europa, die Zinsentwicklung und die Währungs- und Aktienmärkte. Den gesamten Bericht mit den Aussagen von Dr. Jan Holthusen finden Sie auf unserer Homepage unter www.vrbank-obb-so.de/dzbank. Am 2. März 2017 wird Dr. Jan Holthusen im VR Saal der Volksbank Raiffeisenbank in Bad Reichenhall wieder über die aktuelle Entwicklung informieren. ■
Kommende Termine im Überblick
VR Veranstaltungskalender Datum 01.08.16 Mo. 11.08.16 Do. 25.08.16 Do. 16.09.16 Fr. 17.09.16 Sa. 06.10.16 Do. 11.10.16 Di. 13.10.16 Do. 14. und 15.10.16 18.10.16 Di. 20.10.16 Do. 24.10.16 Mo. 25.10.16 Di. 27.10.16 Do. 03.11.16 Do. 08.11.16 Di. 10.11.16 Do. 15.11.16 Di. 17.11.16 Do. 18.11.16 Fr.
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Uhrzeit Ganztags Ganztags Ganztags 19:00 Uhr 19:00 Uhr 19:00 Uhr 19:00 Uhr 19:00 Uhr 19:00 Uhr 19:00 Uhr 19:00 Uhr 19:00 Uhr 19:00 Uhr 19:00 Uhr 19:30 Uhr 19:00 Uhr 19:30 Uhr
Veranstaltung Eröffnung Lagerhaus und Geschäftsstelle Petting VR Primax-Ausflug (von 6 bis 12 Jahre) VR Go-Ausflug (von 12 bis 18 Jahre) Einweihung Lagerhaus und Geschäftsstelle Petting Tag der offenen Tür Lagerhaus und Geschäftsstelle Petting Mitglieder- und Kundenversammlung Mitglieder- und Kundenversammlung Mitglieder- und Kundenversammlung Herbstbüchermarkt der Bürgerstiftung BGL Mitglieder- und Kundenversammlung Mitglieder- und Kundenversammlung AnlegerColleg 2016 Mitglieder- und Kundenversammlung Mitglieder- und Kundenversammlung Mitglieder- und Kundenversammlung Mitglieder- und Kundenversammlung Mitglieder- und Kundenversammlung Benefiz-Vortrag „Tosende Stille” von Janice Jakait Mitglieder- und Kundenversammlung Benefiz-Konzert der Quadrophoniker
Rolf Haßlach
Vertriebsservice Marketing
Weitere Informationen und Anmeldung unter VR Service: 08651 6006-600 www.vrbank-obb-so.de/veranstaltungen Ort Petting, Bgm.-Johann-Mayer-Str. 1 Märchenpark, Ruhpolding Rutschenparadies Galaxy, Therme Erding Petting, Bgm.-Johann-Mayer-Str. 1 Petting, Bgm.-Johann-Mayer-Str. 1 Berchtesgaden, Kongresshaus Traunstein, Aula der Berufsschule Trostberg, Landgasthof Purkering Bad Reichenhall, Mozartstraße 1 Fridolfing, Gasthaus Wimmer Traunreut, Sportgaststätte Altes Königliches Kurhaus, Bad Reichenhall Siegsdorf, Festsaal Ainring, Gasthaus Gumping Freilassing, TSV Halle Sondermoning, Gasthaus Zenz Bad Reichenhall, Altes Königliches Kurhaus k1, Traunreut, Munastraße 1 Waging am See, Strandkurhaus Konzertrotunde, Bad Reichenhall Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG Meine Bank für‘s Leben Bild: © Volksbank Raiffeisenbank
Kartenterminals für Firmenkunden
Jetzt den Einstieg in die Kartenakzeptanz wagen
Mit Kartenterminals zum Erfolg Obwohl Bargeld immer noch das liebste Zahlungsmittel der Deutschen ist, nehmen Kartenzahlungen und Akzeptanzstellen immer weiter zu. Hiermit möchten wir einen kleinen Überblick über die gängigsten Kartenterminals geben. Grundsätzlich werden zwei Typen von Kartenterminals unterschieden: stationäre und mobile bzw. portable. Stationäre Kartenterminals Mit stationären Kartenterminals erfolgt die Bezahlung direkt am Kassenplatz oder Serviceschalter. Unser Angebot an stationären Kartenterminals reicht von der einfachen Version mit den wichtigsten Standardfunktionen über ein besonders kompaktes Terminal, das wenig Platz braucht und sich optimal in den Kassenplatz einfügt, bis hin zu einer komfortablen Komplettlösung. Auf Ihre Anforderungen zugeschnittene Sonderlösungen können wir Ihnen ebenfalls anbieten, z. B. Kartenterminals, die eine direkte Verbindung zur Kasse haben und automatisch den Betrag von der Kasse erhalten oder übernehmen. Portable bzw. mobile Kartenterminals Portable WLAN- oder Bluetooth-Kartenterminals können kabellos verwendet werden und bieten damit mehr Flexibiliät innerhalb von Verkaufs- oder Gasträumen. Mit mobilen Kartenterminals sind Zahlungen mit Kredit-, Bank- oder Debitkarte an jedem Ort möglich, da Sie die Kartendaten sicher über das Mobilfunknetz zur Autorisie-
Vorteile des bargeldlosen Bezahlens Mehr Umsatz durch spontane Einkäufe Sichere Zahlungseingänge durch garantierte Bezahlverfahren
Mehr Sicherheit durch geringen Bargeldbestand Kein Wechselgeldrisiko Keine Probleme mit Falschgeld Weniger Aufwand beim Zählen und Sortieren von Bargeld Mehr Informationen zum Zahlungsverkehr mit Kartenterminals auch online unter www.vrbank-obb-so.de/kartenterminal
rung weitergeben. Ideal für Handwerker und Dienstleister: Zahlungen können so zukünftig nicht mehr nur per Rechnung, sondern auch direkt vor Ort beglichen werden. Welches Terminal zu Ihnen passt, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Im Rahmen unserer Zahlungsverkehrsberatung analysieren wir Ihren Zahlungsverkehr und helfen Ihnen die für Sie optimale Wahl zu treffen. Sprechen Sie uns an. »»
Kartenterminals Ihrer VR Bank
Auszug aus unserem Leistungsangebot. Weitere Kartenterminals sowie Produktinformationen unter www.vrbank-obb-so.de/kartenterminal
H5000
CCV Base
Voraussetzung: Kabelgebundener LAN oder Telefonanschluss Besonders geeignet für: (Einzel-)Handel, Arztpraxen, Dienstleister wie Kfz-Werkstätten
VR Journal / Juli 2016 Bilder: © Volksbank Raiffeisenbank
Portable/mobile Kartenterminals
Stationäre Kartenterminals
Mehr Umsatz durch bargeldlose Bezahlung
iWL 250
CCV Go
Voraussetzung: Einwahl in WLAN oder Mobilfunknetze Besonders geeignet für: Gastronomie und Hotellerie, Kassenplätze ohne Kabelanschluss, Handwerk, Lieferanten, Zusteller und Taxifahrer
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Kartenterminals für Firmenkunden
Kartenlexikon für Händler
Welche Karten soll ich akzeptieren? Gab es noch vor einigen Jahren nur wenige Kartensysteme, ist die Auswahl an nationalen und internationalen Bank- und Kreditkarten inzwischen deutlich angestiegen. Im Folgenden möchten wir einen Überblick über die wichtigsten Kartensysteme geben. girocard – der deutsche Klassiker Die girocard (bis 2007 EC-Karte) ist hierzulande das am häufigsten eingesetzte Bezahlmittel nach Bargeld. Die Deutschen tragen über 100 Millionen girocards der Banken und Sparkassen in ihren Portemonnaies. Die girocard ist ein nationales Zahlungsmittel; mit der PIN-Autorisierung ist die Zahlung für den Händler garantiert. Die girocard-Akzeptanz ist somit die „Grundausstattung“ eines Kartenterminals: einfach, günstig und schnell. Internationale Debitkarten mit Maestro oder V PAY In unserer touristisch geprägten Region und durch die Grenznähe sowieso eine Selbstverständlichkeit: internationale Bank- bzw. Debitkarten. Weltweit geben Banken MaestroKarten an Kunden aus, um überall Kartenzahlungen zu ermöglichen. In Europa werden immer mehr Bankkarten mit V PAY statt Maestro-Funktion ausgegeben. Händler sollten daher unbedingt beide Kartentypen akzeptieren. Kreditkarten – mehr als eine sinnvolle Ergänzung Nicht nur im Urlaub und auf Geschäftsreisen zahlen Kunden am liebsten mit Kreditkarte. Weil inzwischen fast jeder große Händler und Discounter in Deutschland Kreditkarten akzeptiert, wird das Zahlen mit Kreditkarte immer selbstverständlicher. Pro Karteneinsatz werden dabei durchschnittlich höhere Beträge umgesetzt. Ein Grund dafür sind Spontankäufe, zu denen eine Kreditkarte einlädt. Ohne Kreditkartenakzeptanz wird daher Einkaufspotential verschenkt – insbesondere
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bei ausländischen Kunden. Das Bezahlen mit Kreditkarte ist in vielen Ländern Standard und wird auch auf Reisen erwartet. Visa mit rund 400 Millionen ausgegebenen Karten alleine in Europa und MasterCard mit weltweit über 750 Millionen Karten sind vor allem in „westlichen“ Ländern Marktführer und daher nahezu unverzichtbarer Bestandteil der Zahlungsmittel. Karten von American Express oder Diners Club sind aktuell vorwiegend bei internationalen Viel- und Geschäftsreisenden im Einsatz, innerhalb Europas aber kaum verbreitet. Asiatische Kreditkarten wie JCB (Japan) und Union Pay (China) gehören hingegen zu den am stärksten wachsenden Kreditkartenmarken der Welt. Je nach Kundenstruktur sollte überlegt werden auch diese Kreditkarten zu akzeptieren, um Umsatzpotentiale voll auszuschöpfen. Kontaktlose Karten Spätestens 2017 werden die meisten Banken die ausgegebenen Bank- und Kreditkarten mit der kontaktlosen Bezahlmöglichkeit ausstatten. Deswegen rüsten wir aktuell alle unsere Terminalkunden mit der entsprechenden Technik aus, um die Vorteile kontaktlosen Bezahlens zu ermöglichen: Bei Beträgen unter 25 Euro Bezahlung
ohne PIN/Unterschrift möglich Schneller Bezahlvorgang – unter einer Sekunde Kürzere Warteschlangen an der Kasse Kürzere Durchlaufzeiten – mehr Umsatz Weniger unhygienisches Bargeld auch bei Kleinstbetragzahlungen Optimieren Sie Ihren Zahlungsverkehr für mehr Ertrag. Unsere Spezialisten sind gern für Sie da. Mehr Informationen zum Zahlungsverkehr für Firmenkunden auch online unter www.vrbank-obb-so.de/zahlungsverkehr. ■ Mario Starflinger Firmenkundenberater
Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG Meine Bank für‘s Leben Bilder: © Volksbank Raiffeisenbank
Vertreterversammlung 2016
Vorstand und Aufsichtsrat legen Rechenschaft über das Geschäftsjahr 2015 ab
VR Bank weiter auf Erfolgskurs In den ehrwürdigen Gemäuern des Alten Königlichen Kurhauses in Bad Reichenhall haben Vorstand und Aufsichtsrat der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost Rechenschaft über das Geschäftsjahr 2015 abgelegt. Neben den gewählten Mitglieder-Vertretern konnte Aufsichtsratsvorsitzender Maximilian Stadler zahlreiche Vertreter aus Wirtschaft und Politik zur ordentlichen Vertreterversammlung begrüßen. Der Vorstandsvorsitzende der VR Bank, Direktor Josef Frauenlob, widmete den ersten Teil seines Vortrags den Rahmenbedingungen der Finanzwirtschaft. Speziell an der Zinspolitik der EZB ließ er dabei kein gutes Haar, da den Währungshütern das historische Motto der Genossenschaftsbanken „Das Geld des Dorfes dem Dorfe“ wohl gänzlich unbekannt sei. Die Zinspolitik der EZB bewirke über den Einkommenskanal eine deutliche Umverteilung der Gelder zwischen den Euroländern, aber auch zwischen den privaten Haushalten und den Staatshaushalten. Das Zahlenwerk der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost ist auch im Geschäftsjahr 2015 grundsolide und positiv ausgefallen. Die Bilanzsumme ist um 4,6 Prozent auf 1.547 Millionen Euro angestiegen. Der Zuwachs der Kundeneinlagen um 6,6 Prozent oder rund 80 Millionen Euro zeige, dass es sich dabei um ein gesundes, organisches Wachstum handelt. Zudem stelle es, so der Vorstandsvorsitzende, die höchste absolute Steigerung in der Geschichte der Bank dar.
Die Wahrnehmung der VR Bank als bevorzugter Finanzierungspartner im Geschäftsgebiet ließ auch das Kreditgeschäft mit Firmen- und Privatkunden um weitere 43 Millionen auf nunmehr 1.084 Millionen Euro anwachsen. Auch die beiden Töchter der Bank, die VR Immobilien GmbH und die Raiffeisen Waren GmbH, haben abermals positive Ergebnisbeiträge geliefert, sodass in der Gesamtbetrachtung ein Bilanzgewinn von insgesamt 2,6 Millionen Euro generiert werden konnte. Die Mitglieder wurden wieder mit einer stattlichen Dividende von 4,0 Prozent am Unternehmenserfolg der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG beteiligt. Die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat sowie die Feststellung des Jahresabschlusses und die Abstimmung über die Gewinnverwendung erfolgten jeweils einstimmig. Einstimmig wiedergewählt wurden auch die turnusmäßig ausscheidenden Aufsichtsräte Albert Rieder und Georg Schützinger. Ausführliche Informationen zur Entwicklung unserer Genossenschaft sind unserem Geschäftsbericht zu entnehmen, der in unseren Geschäftsstellen zur Mitnahme ausliegt oder als ePaper online unter www.vrbankobb-so.de/geschaeftsbericht zur Verfügung steht. ■ Franz Gsinn
Vorstandsreferent
Entwicklung des Aktiv- und Passivgeschäftes Auszug aus dem Geschäftsbericht 2015 Aktivgeschäft in Tausend Euro Wertpapiere Forderungen an Kreditinstitute Forderungen an Kunden
Kommunalkredite
VR Journal / Juli 2016
Zur Online-Ausgabe des Geschäftsberichtes www.vrbank-obb-so.de/geschaeftsbericht
Passivgeschäft
2014
2015
Diff.
in %
216.506
230.845
14.339
6,6
93.040
97.269
4.229
4,5
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
1.041.148 1.084.315
43.167
4,1
Kundengelder
in Tausend Euro
2014
2015
Diff.
in %
106.003
87.807
-18.196
-17,2
1.203.552 1.283.228
79.676
6,6
darunter
darunter durch Grundpfandrechte gesichert
746.089 28.199
787.419 25.764
41.330 -2.435
5,5 -8,6
Spareinlagen
420.758
440.317
19.559
4,6
andere Einlagen
772.905
842.911
70.006
9,1
9.889
0
verbriefte Einlagen
-9.889 -100,0
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VR EnergieGenossenschaft Oberbayern Südost eG
12 Millionen Euro in regionale Projekte investiert
6. Generalversammlung Einstieg in die Erneuerbaren Energien und Förderung der regionalen Wertschöpfung – mit diesen Zielen ist die VR EnergieGenossenschaft Oberbayern Südost eG vor sechs Jahren in unseren Landkreisen Berchtesgadener Land und Traunstein angetreten. Bis Ende 2015 haben sich an der Genossenschaft 509 Bürgerinnen und Bürger, Firmen und Kommunen beteiligt.
schlagen. Der Prüfungsverband bescheinigte der Genossenschaft geordnete Rechtsverhältnisse sowie eine gute Vermögens- und Finanzlage. Im weiteren Verlauf erhielten die Mitglieder von Geschäftsführer Norbert Zollhauser einen Überblick über die zuletzt realisierten und bereits angebahnten Projekte. Auch bei der heimischen Energiegenossenschaft haben politische Korrekturen in den letzten Jahren dazu geführt, dass erneuerbare Energieanlagenbetreiber sich stärker marktwirtschaftlich behaupten müssen. Die Genossenschaft hat daher im vergangenen Jahr ihr Geschäftsmodell ausgeweitet und bietet seit kurzem einen eigenen Stromtarif, den VR MitgliederStrom, an.
Diese Mitglieder waren Mitte Juni zur 6. Generalversammlung nach Bad Reichenhall eingeladen, um über die aktuelle Geschäftslage zu beraten und die notwendigen Beschlüsse für das abgelaufene Geschäftsjahr 2015 zu fassen. Knapp 100 Mitglieder konnte Aufsichtsrat Josef Dandl zu der Veranstaltung begrüßen. Bis Ende 2015 konnten insgesamt 27 Photovoltaikanlagen sowie drei Freiflächenanlagen in unserer Region realisiert werden. Mit einer installierten Leistung von 7.386 KWp kann die Genossenschaft damit rechnerisch Strom für mehr als 2.000 Haushalte produzieren. Diese Botschaften konnten die Vorstände der Genossenschaft, Jürgen Hubel und Albert Pastötter, den anwesenden Mitgliedern überbringen.
Bevor die Versammlung der Tagesordnung folgend über die Verwendung des Bilanzgewinns abstimmte, dankte Aufsichtsrat Josef Dandl dem Vorstand für dessen Leistung und Engagement im Berichtsjahr. Die Zusammenarbeit bezeichnete er als stets konstruktiv, vertrauensvoll und zielführend. Die Versammlung sprach sich für die vom Aufsichtsrat und Vorstand vorgeschlagene Dividende von 2,75 Prozent aus. Der Rest des Überschusses soll den Rücklagen der Genossenschaft zugeführt werden. Im Anschluss entlasteten die Mitglieder Vorstand und Aufsichtsrat einstimmig.
Der Vorstandsvorsitzende Jürgen Hubel stellte den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2015 vor. Demnach betrug die Bilanzsumme 10,1 Millionen Euro. Der Bilanzgewinn konnte weiter auf 220.319 Euro ausgebaut werden. Den Mitgliedern wurde neben der Stärkung der Eigenkapitalausstattung durch eine ausgewogene Rücklagendotierung eine Dividende von 2,75 Prozent vorge-
Mit interessanten Gesprächen rund um das Thema „Erneuerbare Energien“ klang die Veranstaltung bei einem gemeinsamen Imbiss aus. ■ Albert Pastötter
Bereichsleiter Zentraler Vertrieb und Vorstand der VR EnergieGenossenschaft Oberbayern Südost eG
6 Jahre VR EnergieGenossenschaft Wir blicken auf eine erfolgreiche Zeit zurück
Ausgewählte Kennzahlen der VR EnergieGenossenschaft Oberbayern Südost eG: 2011
2012
2013
2014
2015
Installierte Leistung in KWp
1.915
3.942
7.342
7.386
7.386
Bilanzsumme in TEUR
4.546
8.095
11.298
10.632
10.115
Umsatzerlöse in TEUR
229
607
1.032
1.323
1.394
-31.207
95.459
136.061
279.144
288.248
Ergebnis vor Steuer in EUR
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Norbert Zollhauser
Geschäftsführer der VR EnergieGenossenschaft.
Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG Meine Bank für‘s Leben Bilder: © Volksbank Raiffeisenbank
Unsere Bürgerstiftungen und Crowdfunding
„Gemeinsam mehr erreichen“
Informationen und Online-Spende unter www.vrbank-obb-so.de/bs
Die Bürgerstiftungen In ihren Kuratoriums- und Stifterversammlungen konnten unsere Bürgerstiftungen wieder auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Zusammengerechnet konnten acht Familien in finanzieller Not mit insgesamt 145.000 Euro unterstützt und 47 gemeinnützige Einrichtungen mit 68.500 Euro gefördert werden. Dazu zählen Kindergärten, Schulen und Senioreneinrichtungen ebenso wie die Rettungsdienste Bergwacht, Wasserwacht und Feuerwehren. Ermöglicht wurden diese Leistungen durch Spenden an die Bürgerstiftungen sowie durch die Erlöse aus eigenen Aktivitäten der Bürgerstiftungen und nicht zuletzt durch die Erträge des Stiftungsvermögens. Gerade die Erträge aus dem Stiftungsvermögen gehen aber aufgrund der anhaltenden Niedrigzinsphase rapide zurück. Die Bürgerstiftungen sind daher in Zukunft mehr denn je auf Spenden und Erlöse aus eigenen Aktivitäten wie Benefiz-Veranstaltungen, Büchermärkten usw. angewiesen.
S’Lebn is a Freid – Musikanten-Hoagart Sie haben es wieder getan – und es war gut. Schon beim 10-jährigen Gründungsjubiläum der Bürgerstiftung Berchtesgadener Land und beim Benefizkonzert 2015 in der Konzert-Rotunde Bad Reichenhall haben die Musiker unter den Mitarbeitern der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost gezeigt, was sie musikalisch drauf haben. Beim Musikanten-Hoagart im Siegsdorfer Festsaal (siehe Foto) zeigten sich erneut die vielseitigen Talente der Bankmitarbeiterinnen und Bankmitarbeiter. ■ Rolf Haßlach
Geschäftsführer der Bürgerstiftungen
Regionale Projekte realisieren mit „Viele-schaffen-mehr“
Das Crowdfunding-Portal Ihrer VR Bank Warum richtet eine Bank ein Crowdfunding-Portal ein? Die Antwort ist ganz einfach – weil wir mit dem „Vieleschaffen-mehr“-Crowdfunding-Portal den urgenossenschaftlichen Gedanken „Was einer nicht vermag, dass vermögen viele“ auf moderne Art und Weise in die Welt des Internet übertragen. Mit dem „Viele-schaffen-mehr“-Crowdfunding-Portal bieten Genossenschaftsbanken wie die Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost gemeinnützigen Einrichtungen und Vereinen eine Möglichkeit, ihre Vorhaben und Projekte ins Internet zu stellen und auf breiter Basis um finanzielle Unterstützung zu werben. In unserer Region ist seit Ende Mai die Jugendsiedlung Traunreut mit dem Integrationsprojekt „Catering mit Energie“ im „Viele-schaffen-mehr“-Crowdfunding-Portal der Volksbank Raiffeisenbank vertreten. Weitere Projekte der Bergrettung Bad Reichenhall, der Schützengesell-
VR Journal / Juli 2016 Bilder: © Volksbank Raiffeisenbank
VIELE SCHAFFEN
vrbank-obb-so.viele-schaffen-mehr.de
schaft Ulrichshögl, des ESV-Freilassing, der Alpenvereinssektion Teisendorf, des Wilhelm-Löhe-Zentrums Traunreut und des Sonderpädagogischen Förderzentrums St. Zeno in Bad Reichenhall werden im Laufe des Jahres folgen. Die VR Bank stellt jedoch nicht nur das „Viele-schaffenmehr“-Crowdfunding-Portal zur Verfügung und bewirbt die hier veröffentlichten Projekte. Sie erhöht darüber hinaus jede eingehende Spende um 25 Prozent, bis das Projektziel erreicht oder der mit 25.000 Euro gefüllte Spendentopf verbraucht ist. ■ Rolf Haßlach
Vertriebsservice Marketing
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Immer ein Gewinn
Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost
Immer ein Gewinn
Sparen – Helfen – Gewinnen Das VR Gewinnsparen erfreut sich seit mehr als 60 Jahren größter Beliebtheit bei den Kunden. Kein Wunder – winken doch Monat für Monat tolle Geldgewinne bis zu 10.000 Euro und darüber hinaus attraktive Autos. Von den wertvollen Preisen in den Sonderverlosungen ganz zu schweigen.
als 400 Kunden der Volksbanken Raiffeisenbanken in Erfüllung. Auch für unsere Kundin Maria Baumann-Dengler erfüllte sich ein Herzenswunsch. Wie das Bild bereits verrät, ist ihr Herzenswunsch eine Reise mit der Familie.
23 Gewinnerinnen und Gewinner eines der attraktiven Hauptgewinne des VR Gewinnsparens im ersten Quartal dieses Jahres hat die Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost zu einer gemeinsamen Gewinnübergabe in die Zentrale nach Bad Reichenhall eingeladen. Die Gewinne für die Kunden der heimischen Genossenschaftsbank konnten sich sehen lassen: 2 Mercedes Benz GLA CDI 4matik 1 Mini-Cooper S 9 iPad mini 4 1 Vespa Primavera Motorroller 2 mal 10.000 Euro 2 mal 2.500 Euro 6 mal 1.000 Euro Dazu kamen noch zahlreiche Geldgewinne von 3 bis 500 Euro
Der Glücksmoment (v. l.): Vorstand Dir. Franz Brecht, Marvin und Maria Baumann-Dengler, Kundenberaterin Monika Wolsperger und Judith Wimmer von easyCredit bei der symbolischen Scheckübergabe.
Online-Gewinnspiel zum VR Banking In einem Online-Gewinnspiel hat die Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost im 1. Quartal ein iPhone, ein iPad Air und ein iPad mini verlost. Die glücklichen Gewinner waren Christian Saffert aus Bad Reichenhall (iPad mini), Josef Aschauer aus Traunstein (iPad Air) und Andreas Gastager aus Siegsdorf (iPhone). Gewinner des VR Journal-Rätsels 3/2015
Gewinnübergabe: vor der Zentrale der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost in Bad Reichenhall.
Herzenswunsch erfüllt „easyCredit“ ist der Partner der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost, wenn sich Kunden mit einem flexiblen und fairen Kredit einen Wunsch erfüllen wollen. Viele kleine und große „Herzenswünsche“ gingen kürzlich im Rahmen der gleichnamigen easyCredit-Aktion für mehr
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Die glücklichen Gewinner unseres VR Kreuzworträtsels: Familie Kraller vor dem Erlebnishof Ettlerlehen in der Ramsau.
In der Novemberausgabe hatten wir ein Wochenende auf dem Erlebnishof Ettlerlehen für 6 Personen ausgelost. ■ Rolf Haßlach
Vertriebsservice Marketing
Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG Meine Bank für‘s Leben Bilder: © Volksbank Raiffeisenbank
immo@vrbank-obb-so.de www.vr-immobilien-obb-so.de
Angebote der VR Immobilien GmbH Oberbayern Südost
Charmantes Einfamilienhaus
4-Zimmer-Eigentumswohnung
3-Zimmer-Gartenwohnung
Kaufpreis 349.000 EUR
Kaufpreis 179.000 EUR
Kaufpreis 289.000 EUR
Baujahr: 1961 6 Zimmer mit ca. 150 m² Wfl. und gut
Baujahr: 1963 Wohnfläche ca. 85 m² Wohnung ist äußerst lichtdurchflutet Elternschlafzimmer bietet genügend Platz Getrenntes Bad und WC Warmwasserversorgung erfolgt durch Boiler Einbauküche und Garage im Kaufpreis inkludiert Heizung wurde 2015 auf Fernwärme umgerüstet Fenster wurden 2000 und Böden laufend erneuert Balkon und Kellerraum vorhanden Hausgeld mtl. 257 EUR Energieverbrauchsausweis, gültig bis 09.06.2026,
Herrlicher Bergblick mit angrenzender Wiese Gute Wohnlage in einem kleinen Mehrfamilienhaus Größtenteils in den letzten Jahren renoviert 88 m² Wohnfläche mit ansprechender
in Traunreut
durchdachtem Grundriss Grundstücksfläche 888 m² in Südwestausrichtung Garten ist über das helle Wohnzimmer erreichbar und durch das große Fenster sichtbar Renovierungsbedarf Raum für all Ihre Vorstellungen und Wünsche bei der Renovierung Fenster wurden bereits erneuert Eine Garage ist im Preis inkludiert Energiebedarfsausweis, gültig bis 28.03.2026, Wohngebäude Bedarfskennwert 289,6 kWh/(m²·a), Ölheizung
Gewerbefläche in Traunreut
in Traunreut
in Aufham
Wohngebäude Endenergieverbrauch 110,4 kWh/(m²·a), Fernwärme
Baulücke in zentraler Stadtlage in Traunstein
Raumaufteilung
Wannen- und Duschbad jeweils mit WC ausgestattet Großzügige Wohnküche mit gemütlicher Essecke Einkaufsmöglichkeiten, Freibad, Kindergarten und Schule in nächster Nähe
15 m² großer Keller und Einzelgarage inkludiert Hausgeld mtl. 290 EUR Energieverbrauchsausweis, gültig bis 18.03.2018, Wohngebäude
Verbrauchskennwert 112 kWh/(m²·a), Heizöl
Wohnungen, Häuser und Grundstücke gesucht Wir helfen Ihnen erfolgreich
Kaufpreis 179.000 EUR
Kaufpreis 1.150.000 EUR
Gewerbefläche mit ca. 90 m² in einem
Unmittelbare Nähe zum Klinikum Traunstein Sonniges, voll erschlossenes Grundstück
Wohn- und Geschäftshaus Baujahr 1963 Derzeit vermietet, Nettokaltmiete 500 EUR Ausgestattet mit Fliesenboden Bestehend aus einem großen Raum, einem Abstellzimmer und einem kleinen WC Vielseitig nutzbar Heizung wurde 2015 auf Fernwärme umgestellt Ein großer und ein kleiner Kellerraum im Kaufpreis inkludiert Rücklagen von ca. 11.000 EUR vorhanden Hausgeld mtl. 224 EUR Energieverbrauchsausweis, gültig bis 09.06.2026, Wohngebäude Endenergieverbrauch 110,4 kWh/(m²·a), Fernwärme
VR Journal / Juli 2016 Bilder: © Volksbank Raiffeisenbank
mit Altbestand
Areal umfasst eine ebene Fläche von 2.084 m² Bebauungsmöglichkeiten orientieren sich an der
Umgebung, es sind 3 bis 4 Vollgeschosse möglich
Perfekte Infrastruktur aufgrund der zentralen Stadtlage
Alle Angaben zuzüglich 3,57 % Käufercourtage, inkl. gesetzlicher MwSt. Ohne Gewähr.
Salzburger Straße 37, 83404 Ainring Telefon: 08651 9596-1321 Maxplatz 12, 83278 Traunstein Telefon: 0861 1661978-0
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Jugendwettbewerb und VR Jugendausflüge
46. Jugendwettbewerb „jugend creativ“
Bundessieg für Lena Straßer Beim 46. Internationalen Jugendwettbewerb der Volksbanken und Raiffeisenbanken hat Lena Straßer vom Johannes-Heidenhain-Gymnasium Traunreut mit ihrem Bild „David gegen Goliath“ in der Kategorie „Bildgestaltung“ einen Bundespreis gewonnen. Seit nunmehr 46 Jahren bieten die Volksbanken und Raiffeisenbanken Schülerinnen und Schülern mit dem Internationalen Jugendwettbewerb „jugend creativ“ Raum zur kreativen Entwicklung und Entfaltung. Der Wettbewerb gehört zu den größten Jugendwettbewerben der Welt: Rund eine Million Kinder und Jugendliche haben sich in diesem Jahr mit dem Thema: „Fantastische Helden und echte Vorbilder: Wer inspiriert dich?“ auseinandergesetzt. Bei der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG, die den Wettbewerb mit den örtlichen Schulen organisiert, sind allein 9.300 Bilder eingereicht worden. Lena Straßer aus Truchtlaching konnte sich in ihrer Altersklasse gegen rund 100.000 Konkurrenten durchsetzen und einen der fünf Bundespreise gewinnen. Sie kann sich nun auf einen einwöchigen Kreativworkshop
Gemeinsam mehr erleben
VR Jugendausflüge
an der Ostsee freuen. Damit die 17-jährige Schülerin ihre Reise in vollen Zügen genießen kann, legt die VR Bank noch 100 Euro Taschengeld obendrauf.
Feierliche Preisverleihung (v. l.): Bankvorstand Jürgen Hubel, Manuel Huber (Filialleiter Traunreut), Lena Straßer, OstD Dr. Robert Anzeneder (Schulleiter), Alexandra Heid (Kunstlehrerin) und Sabine Vodermayer (VR Bank).
Seit Start des Jugendwettbewerbs haben unsere Teilnehmer schon mehrfach die Landesjury in München erreicht, zu einem Bundessieg kam es jedoch zum ersten Mal. ■ Stefanie Fritz
Vertriebsservice Marketing
Weitere Informationen und Anmeldung in unseren Filialen oder unter VR Service: 08651 6006-600 www.vrbank-obb-so.de/veranstaltungen
Jedes Jahr bieten wir in den Ferien attraktive und altersgerechte Ausflüge für unsere jungen Kunden an. Ein Erlebnis, das noch lange in Erinnerung bleiben wird.
VR Go Ausflug Für unsere 12 bis 17-jährigen Kunden steht auch in diesem Jahr wieder die Fahrt in Europas größte Rutschenwelt „Galaxy“ der Therme Erding auf dem Programm. Am Donnerstag, den 25. August 2016 ist es wieder soweit − es gilt 2.500 Rutschenmeter zu erkunden. Vier Stunden Badespaß im gesamten Areal der Therme Erding und die Busfahrt sind inklusive. 20/21
VR Primax Ausflug Am Donnerstag, den 11. August 2016 geht es für unsere 6 bis 12-jährigen Kunden in den Freizeitpark nach Ruhpolding. Mit über 60 märchenhaften Attraktionen und actionreichen Fahrgeschäften sorgt der Freizeitpark für spannende Abwechslung und zauberhaftes Vergnügen. ■ Stefanie Fritz
Vertriebsservice Marketing
Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG Meine Bank für‘s Leben Bilder: © Volksbank Raiffeisenbank
VR Familienseite
Das VR Ausmalbild für unsere ganz jungen Kunden
Auf dem Bauernhof
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Nur bei den Geschäftsstellen der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG einzulösen.
Abholschein für ein kleines Holztierchen (VR Journal Juli 2016)
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Jugendberaterin
Bilder: © Wolfi Schütz und Volksbank Raiffeisenbank
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Christina Demm VR Journal / Juli 2016
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Welches ist Dein Lieblings-Bauernhoftier? Bist Du schon mal auf einem Traktor mitgefahren? Zeig uns, wie bunt es auf Deinem Bauernhof ist und hol Dir Dein kleines Holztierchen in einer unserer Geschäftsstellen ab. Wir freuen uns, wenn Du uns Dein ausgemaltes Bild mitbringst. ■
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Der Bauer fährt mit seinem Traktor auf das Feld, um es zu bestellen. Die Kühe grasen auf den saftigen Wiesen und Weiden, bevor sie zum Melken in den Stall zurückkommen. Die Bäuerin mistet den Hühnerstall aus und sammelt die frischgelegten Eier ein, während sich die Schweine genüsslich im Dreck suhlen. Ein Tag auf dem Bauernhof ist voller bunter Abenteuer und lustiger Tiergeschichten.
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Zeichnung: © Wolfi Schütz (redox-labs.com)
Auf dem Bauernhof ist immer was los und es gibt viel zu entdecken. Alles dreht sich um die Tiere und die landwirtschaftlichen Produkte. Vielleicht warst Du selbst schon einmal auf einem Bauernhof oder hast dort schon einmal Urlaub gemacht. Oder lebst Du gar auf einem Bauernhof?
VR Intern
Professionalität mit Herz
Wir als Arbeitgeber Bayerns beste Auszubildende Im Rahmen einer Feierstunde des Genossenschaftsverbandes Bayern wurden Christopher Silach aus Laufen und Josefa Wendl aus Bischofswiesen als eine der besten Ausbildungsabsolventen Bayerns ausgezeichnet. Mit ihrem sehr guten Abschneiden bei der IHK-Abschlussprüfung zum/zur Bankkaufmann/-frau setzten sie den seit vielen Jahren großen Ausbildungserfolg unserer Genossenschaftsbank fort.
[12] Johann Obermaier | GS Tengling [13] Anton Pöllner | GS Laufen [14] Andreas Reichenberger | GS Piding [15] Alexandra Schneider | GS Grabenstätt [16] Florian Seehuber | GS Kirchanschöring [17] Richard Stangl | GS Fridolfing [18] Judith Weyers | GS Traunstein [19] Johann Wiesinger | GS Chieming [20] Elisabeth Zimmermann | GS Nußdorf In unseren Kompetenzzentren Waging am See, Berchtesgaden und Freilassing nehmen unsere Bereichsleiter [21] Christian Wengler (Waging am See), [22] Simon Zuhra (Berchtesgaden) und [23] Wolfgang Böhm (Freilassing) zusätzlich die Aufgaben der Filialleitung wahr. Karriereschritte [24] Christina Demm | Jugendberaterin MB Nord
Unsere Auszubildenden gehören zu den besten in Bayern (v. l.): Unsere Prüfungsbesten Christopher Silach und Josefa Wendl (ehem. Auszubildende) mit Martin Spörlein, Ausbilder unserer VR Bank.
Ihre Bank vor Ort Im Laufe der vergangenen Monate haben wir die Organisationsstruktur unserer Geschäftsstellen angepasst. In jeder unserer Geschäftsstellen repräsentieren nun wieder Filialleiter unser Haus. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind das Gesicht unseres Unternehmens und vertrauensvolle Ansprechpartner für unsere Kunden. Wir wünschen unseren neuen Filialleitern viel Erfolg bei der Übernahme dieser neuen Führungsaufgabe. Unsere neuen Filialleiter [1] Andrea Bauer | GS Bergen [2] Tanja Cvijic | GS Trostberg [3] Herbert Eder | GS Mitterfelden [4] Michael Fernsebner | GS Siegsdorf [5] Martina Götzinger | GS Bad Reichenhall [6] Johannes Haas | GS Bad Reichenhall Stadtzweigstelle [7] Johann Hartl | GS Inzell [8] Manuel Huber | GS Traunreut [9] Magdalena Keilhofer | GS Bischofswiesen [10] Christina Mayer | GS Tittmoning [11] Christine Mayer | GS Tettenhausen 22/23
Weiterbildungsabschlüsse [25] Michael Wittke | diplomierter Bankbetriebswirt (ADG) und Abschluss des genossenschaftlichen Bankführungsseminars (GBF) [26] Maria Böttrich | Bankfachwirtin BankColleg [2] Tanja Cvijic | Bankbetriebswirtin BankColleg [27] Philipp Hagenauer | Bankfachwirt BankColleg [28] Florian Niederbuchner | Bankfachwirt BankColleg [29] Max Niederstraßer | Bankfachwirt BankColleg [30] Regina Schmidhammer | Bankfachwirt BankColleg [31] Lisa Wembacher | Bankbetriebswirtin BankColleg [24] Christina Demm | gepr. Wirtschaftsfachwirtin (IHK) [32] Rebecca Hagl | gepr. Wirtschaftsfachwirtin (IHK) [33] Christina Sailer | gepr. Wirtschaftsfachwirtin (IHK) Neue Mitarbeiter [34] Sophie Maurer | Vorstandsreferentin [–] Johann Stadler | Liegenschaften Wir gratulieren allen Kollegen recht herzlich zur erfolgreichen Weiterbildung und bedanken uns für das große Engagement. Sophie Maurer und Johann Stadler heißen wir herzlich willkommen im Team der VR Bank. ■ Martin Spörlein
Personalmanagement
Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG Meine Bank für‘s Leben Bilder Seiten 22 und 23: © IHK und Volksbank Raiffeisenbank
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www.vrbank-obb-so.de/karriere
Ja, ich wünsche kostenlose Informationen zu folgenden Themen:
Das Porto übernehmen wir für Sie
Ja, ich habe das VR Kreuzworträtsel (Rückseite) gelöst und möchte am Gewinnspiel teilnehmen.
Ja, ich möchte das VR Journal künftig als ePaper beziehen (E-Mail).
Falls gewünscht bitte ankreuzen und Kontaktdaten inklusive Mailadresse notieren bzw. unter www.vrbank-obb-so.de/vrjournal-digital registrieren.
Meine Kontaktdaten Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG
Name, Vorname
Postfach 2161 83423 Bad Reichenhall
Straße PLZ/Ort E-Mail
Telefon/Handy
Erreichbar ab
Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG | Postfach 2161 | 83423 Bad Reichenhall
VR Kreuzworträtsel Vorweihnachtszeit
TraumAbk.: vorDioptrie stellung
Mensch Frage- zwischen 20 u. 29 wort Jahren
frühere monatl. Münze in ArbeitsSlowenien entgelt
skand. Münze
Besucher musikalisches Bühnenwerk
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Teil von Tierfüßen (Mz.)
Defizit, Minus brit. Aktienindex (Abk.) Teil eines Wertpapiers
bindender Auftrag
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Siegerin im Wettkampf
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Mehr Informationen zum Premium Hotel & Health Resort Klosterhof, auch online unter www.klosterhof.de 2
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lebenswichtiger Wirkstoff Ankerwinde
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Ein Wochenende für zwei Personen inkl. Frühstück im Premium Hotel & Health Resort Klosterhof in Bayerisch Gmain zu gewinnen!
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VR Kreuzworträtsel Das Lösungswort lautet
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Senden Sie uns Ihr Lösungswort einfach per E-Mail an vr-journal@vrbank-obb-so.de oder lassen Sie uns die ausgefüllte Antwortkarte zukommen. Antwortkarte einfach in einer unserer Geschäftsstellen abgeben oder in einen Briefkasten einwerfen. Das Porto übernehmen wir für Sie. Einsendeschluss ist der 15. September 2016. Wir wünschen Ihnen viel Glück! Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir ein Wochenende für zwei Personen im Premium Hotel & Health Resort Klosterhof in Bayerisch Gmain. Mehr Informationen zum Klosterhof auch online unter www.klosterhof.de. Keine Barauszahlung möglich.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG und ihrer Tochterunternehmen können nicht teilnehmen. Gewinner VR Journal März 2016: Je eine BasicCard Kreditkarte mit 100 Euro Startguthaben geht an Stephanie Reiser (Piding), Sylvest Stöckl (Ramsau bei Berchtesgaden) und Horst Uhrmann (Traunstein). Herzlichen Glückwunsch!
Lösungswort März 2016
Basiccard
Bilder: © Klosterhof und Volksbank Raiffeisenbank
türkischer Ehrentitel