VR Journal (1-2012)

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VR Journal März 2012

Die Zeitschrift für Mitglieder, Kunden und Geschäftsfreunde der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG

MEHR

WERT

Das Internationale Jahr der Genossenschaften Im Gespräch mit Vorstand Direktor Franz Brecht

Ein Gewinn für alle

Fit für die Zukunft

Die Genossenschaften in unserer Region

Umbau unserer Geschäftsstellen in Bergen und Grabenstätt

Seiten 8-12

Seite 19

Seiten 4-5

VR Service: 08651 6006-600 (Montags bis freitags durchgehend von 8 bis 20 Uhr) E-Mail: info@vrbank-obb-so.de • Internet: www.vrbank-obb-so.de


Inhalt Seite

Seite 14 Berufsstart 2012: „Macher sein.“

Ihre Zukunft aktiv gestalten

Seite 16 Sparen – Helfen – Gewinnen

60 Jahre Gewinnsparverein

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Vorstands-Editorial Das aktuelle Interview Das Prinzip der Genossenschaft Genossenschaften in unserer Region Die Mitgliedschaft in Ihrer Bank Aktuelles für junge Erwachsene VR UnternehmerForum und VR MitgliederReisen VR Gewinnsparverein Bayern eV Bürgerstiftungen Elektronic Banking Umbau in Bergen und Grabenstätt Raiffeisen Waren GmbH VR Immobilien GmbH VR Intern VR Gewinnspiel

Impressum Herausgeber Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG Münchner Allee 2 83435 Bad Reichenhall VR Service: 08651 6006-600 Telefax: 08651 6006-1100 E-Mail: info@vrbank-obb-so.de Internet: www.vrbank-obb-so.de

Auflage 22.000 Exemplare. Das VR Journal erscheint dreimal jährlich.

Redaktion

Seite 17 Bürgerstiftungen

Gemeinsam mehr erreichen

Stephan Daburger, Josef Frauenlob, Monika Graßmann, Franz Gsinn, Rolf Hasslach, Markus Hirth, Günther Pallauf, Albert Pastötter, Richard Stangl, Wolfgang Völkl und Heinrich Waldhutter Redaktionsschluss: 10. Februar 2012

Titelseite Deutscher Genossenschafts- und Raiffeisenverband (DGRV)

Fotos

Seite 20 Der Baustoffmarkt mit großem Freilager

Neue Ausstellung in Fridolfing

Volksbank Raiffeisenbank, Raiffeisen Waren GmbH, VR Immobilien GmbH, Gewinnsparverein Bayern, Bundesverband Deutscher Genossenschaften, Genossenschaftsverband Bayern, csu.de, BÄKO Bad Reichenhall, Milchwerke Berchtesgadener Land Chiemgau, Elektrizitäts-Genossenschaft Vogling & Angrenzer, Wohnungsbau Rupertiwinkel, apple.de, hamburg.de, Südsalz GmbH und Fotolia.com. Mit freundlicher Unterstützung von Foto Jung (Freilassing).

Konzeption und Satz Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG

Druck OrtmannTeam – CrossMedia • Druck

Rechtlicher Hinweis Diese Broschüre wurde mit Sorgfalt entworfen und erstellt, dennoch übernimmt der Herausgeber keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit Vollständigkeit. Volksbankund Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG Das Dokument kann aufgrund künftiger Meine Bank für‘s Leben Entwicklungen überholt sein.

2 Bilder: © Genossenschaftsverband Bayern, Gewinnsparverein Bayern, James Thew (Fotolia.com) und Volksbank Raiffeisenbank


Vorstands-Editorial

Liebe Mitglieder und Geschäftsfreunde, liebe Kundinnen und Kunden,

Selbstverantwortung

es wird wohl kein Zufall sein, dass die Vereinten Nationen das Jahr 2012 den Genossenschaften widmen. Die zunehmende Kritik an der ökonomischen Globalisierung, die sich in beispielloser Weise im Vertrauensverlust gegenüber Finanzmärkten und deren Akteuren manifestiert, Skandale bei großen Lebensmittelherstellern oder auch die Forderung nach ökonomisch sinnvollen Formen der regionalen Energieerzeugung, lassen die Rechtsform der Genossenschaft im positiven Sinne wieder verstärkt in den Fokus der Menschen rücken.

Selbstverwaltung

Genossenschaften ergänzen globalisierte Strukturen durch regionale Gefüge. Sie setzen auf regionale Wertschöpfungsketten und leisten so einen erheblichen Beitrag zur regionalen Versorgungssicherheit. Genossenschaften sind Unternehmen unserer Heimat, gegründet, um in der Region wirtschaftliche Verbesserungen zu ermöglichen oder Marktversagen zu beheben. Die handelnden Personen stammen weitestgehend aus der Region und fühlen sich ihrer Heimat verpflichtet. Regionalität steht bei den Genossenschaften deshalb auch als Synonym für Vertrauen und Identität. Alle Genossenschaften haben den gesetzlichen Auftrag, ihre Mitglieder wirtschaftlich zu fördern und handeln nach den folgenden Prinzipien:

Das Mitglied ist Kunde und Kapitalgeber einer Genossenschaft. Damit stehen die Mitglieder für den Erfolg der Genossenschaft ein und sind sich und dem gemeinsam definierten Förderauftrag ausschließlich selbst verantwortlich.

Der genossenschaftliche Geschäftsbetrieb erfolgt durch Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamt auf demokratischer Basis. Alle Gremienmitglieder sind Mitglied der Genossenschaft, sodass die Unabhängigkeit von anonymen Investoren und von internationalen Börsenkräften gewahrt bleibt. Anstatt reiner Gewinnmaximierung stehen damit Nachhaltigkeit, Berechenbarkeit und Verlässlichkeit im Zentrum des genossenschaftlichen Geschäftsbetriebs. Ist es nicht dieses Wertemodell, das die Menschen fordern? Die Betätigung von Genossenschaften in Bayern und auch in unserer Heimat ist branchenübergreifend. Darüber, und welche Vorteile Sie als Mitglied einer Genossenschaft haben, wollen wir Sie in diesem Heft informieren. Unsere Genossenschaften – mit Sicherheit stabil. Machen Sie mit! Bad Reichenhall, im März 2012 Der Vorstand

Selbsthilfe

Genossenschaften sind der freiwillige Zusammenschluss von Menschen, die gemeinsam etwas erreichen, das der Einzelne nur schlecht oder gar nicht zu erreichen vermag. Der Förderauftrag der Genossenschaften wird durch den Selbsthilfegedanken definiert und ist primärer Gesellschaftszweck einer Genossenschaft.

VR Journal / März 2012 Bild: © Volksbank Raiffeisenbank

Jürgen Hubel

Franz Brecht

Josef Frauenlob

Wolfgang Völkl

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Das aktuelle Interview

Im Gespräch mit Vorstand Direktor Franz Brecht

Das Internationale Jahr der Genossenschaften Die Vereinten Nationen haben das Jahr 2012 zum Internationalen Jahr der Genossenschaften ausgerufen. Sie würdigen damit die wirtschaftliche und soziale Bedeutung der genossenschaftlichen Organisationsform. Über die Wesenszüge dieser Rechtsform und die Hintergründe für deren Erfolg sprachen wir mit Bankdirektor Franz Brecht.

VR Journal: Aus diesen Zusammenhängen ist zu schließen, dass Genossenschaften auch bedeutende Arbeitgeber sind. Ist unsere Vermutung richtig?

VR Journal: Mit dem Internationalen Jahr der Genossenschaften ehren die Vereinten Nationen erstmals eine Rechtsform und deren Philosophie mit einem Aktionsjahr. Können Sie uns Gründe dafür nennen?

Die Unternehmensform der eingetragenen Genossenschaft schafft es wie keine andere, soziale und ökonomische Ziele miteinander in Einklang zu bringen.

Dir. Franz Brecht: Dem kann ich uneingeschränkt zustimmen. Allein in Deutschland sind 830.000 Menschen im Genossenschaftssektor beschäftigt. In Italien und Frankreich zusammen sind es sogar über zwei Millionen Bürgerinnen und Bürger, die bei genossenschaftlichen Unternehmen in Lohn und Brot stehen. Es kann also mit Fug und Recht behauptet werden, dass Genossenschaften weltweit eine beeindruckende Wirtschaftskraft darstellen.

Die UNO honoriert diese Leistung also zu Recht mit einem Gedenkjahr. Verweisen möchte ich in diesem Zusammenhang noch auf ein Zitat von UN-Generalsekretär Ban Ki-moon. Er brachte die internationale Bedeutung dieser Unternehmensform folgendermaßen zum Ausdruck: „Genossenschaften erinnern die internationale Gemeinschaft immer wieder daran, dass es möglich ist, sowohl wirtschaftliche Lebensfähigkeit als auch soziale Verantwortung zu verfolgen“.

Dir. Franz Brecht: Seit fast 160 Jahren unterstützen genossenschaftliche Unternehmen Menschen weltweit dabei, ihr wirtschaftliches Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und eigenverantwortlich zu verbessern. Die Idee, die in Deutschland ihren Ursprung hatte, wurde so zu einer internationalen Erfolgsgeschichte. Mittlerweile sind 800 Millionen Menschen in über 100 Ländern – also jeder neunte Bewohner der Erde – Mitglied einer Aktionszeichen zum Genossenschaft. Deutschlandweit Internationalen Jahr der Genossenschaften gibt es 5.688 genossenschaftliche VR Journal: Lassen Sie uns doch Unternehmen mit mehr als 17,9 mal einen Blick über Deutschland Millionen Mitgliedern. Auch im Freistaat haben Genosund Europa hinaus werfen. Hat der Genossenschaftssenschaften ihren festen Platz; knapp drei Millionen Baysektor auf dem Rest der Welt auch Fuß gefasst? ern sind Mitglied in einem der 1.194 genossenschaftlichen Unternehmen. Dir. Franz Brecht: Diese Frage ist mit einem klaren „Ja“ zu beantworten. Insbesondere Asien, der bevölkerungsInteressant ist in diesem Zusammenhang auch die Mitreichste Kontinent der Erde, bietet eine Reihe genossengliederdichte, also der Mitgliederanteil in Prozent zur schaftlicher Superlative. 80 Millionen Indonesier, 180 MilGesamtbevölkerung. So sind 25 Prozent aller Deutschen lionen Chinesen und 250 Millionen Inder sind Mitglied Mitglied in einer Genossenschaft. Europaweit die höchseiner Genossenschaft. te Mitgliederdichte hat Finnland mit 60 Prozent aufzuweisen, gefolgt von Österreich (57 Prozent) und der Sogar in Ozeanien konnte sich die Genossenschaftsidee Schweiz ( 46 Prozent). durchsetzen. Am anderen Ende der Welt, in Neuseeland, beträgt ihr Anteil an der landwirtschaftlichen »»

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Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG Meine Bank für‘s Leben Bilder: © Volksbank Raiffeisenbank und DGRV


Produktion mehr als 50 Prozent. Sie halten 95 Prozent Marktanteil in der Milchwirtschaft sowie jeweils 70 Prozent am Fleisch- und Düngemarkt.

VR Journal: Warum sind Genossenschaftsbanken anders als andere Banken?

Dir. Franz Brecht: Genossenschaftsbanken sind unabIn Amerika wurde die erste Kreditgenossenschaft 1901 hängige Universalbanken, die auf die Bedürfnisse ihrer gegründet, aber erst 30 Jahre später gelang dem GenosMitglieder und Kunden ausgerichtet sind. Mit dem genossenschaftswesen hier der endgültige Durchbruch. Das senschaftlichen Förderauftrag ist eine radikale ShareholBeispiel der USA verdeutlicht auch, wo die Vorteile der der-Value-Orientierung der Geschäftspolitik unvereinbar. Rechtsform liegen: Sie sind Sie sind nicht dem Diktat von eine Antwort auf StaatsAktionären und geheimnisvolDas Geschäftsmodell der oder Marktversagen. So len Börsenkräften ausgesetzt. versorgen 900 ElektriziDas unterscheidet KreditgenosVolksbanken Raiffeisenbanken setzt tätsgenossenschaften in 47 senschaften zentral von börsenauf Nachhaltigkeit und Stabilität. Bundesstaaten 42 Milliogetriebenen Banken. nen Amerikaner mit Strom. In dem riesigen Flächenland sind sie auf dreiviertel der Das Geschäftsmodell der Volksbanken Raiffeisenbanken Landmasse präsent – dort, wo sich Staat oder private setzt auf Nachhaltigkeit und Stabilität. Nachhaltigkeit Anbieter beim Aufbau einer Stromversorgung schwer bedeutet dabei, dass die Geschäfte auf dauerhafte Kungetan haben oder immer noch schwer tun. denbeziehungen angelegt und regional ausgerichtet sind. Beständigkeit und Regionalität sind die Konstanten VR Journal: Die Leser unserer Mitglieder- und Kundenin der genossenschaftlichen Erfolgsformel. zeitschrift erwarten natürlich, dass wir Sie zur Bedeutung der Genossenschaften im Bankwesen befragen. VR Journal: Gestatten Sie zum Schluss noch einen Wieso sind denn überhaupt Genossenschaftsbanken Schwenk zur Finanzkrise. In diesem Zusammenhang wird entstanden? über die Rolle der Banken nicht gerade positiv berichtet.

Dir. Franz Brecht: Der Interessenausgleich zwischen Kapitalgebern und Kapitalnehmern hat bis weit in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts hinein nicht funktioniert. Die Zeit damals war geprägt von einer fortschreitenden Industrialisierung. Landwirte, Handwerker, Gewerbetreibende brauchten Kredite, um den Strukturwandel zu bewältigen. Die damals bestehenden Banken gaben ihnen aber keine. Das erkannten Friedrich Wilhelm Raiffeisen und Hermann Schulze-Delitzsch. Sie schlossen diese Lücke mit der Gründung der Genossenschaftsbanken, deren Geschäftsprinzipien dem Dreiklang Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung geschuldet waren.

Dir. Franz Brecht: Ich möchte die Möglichkeit nutzen um festzustellen, dass wir Kreditgenossenschaften von der Finanzkrise nahezu unbetroffen sind. Wir sind dem Steuerzahler nicht zur Last gefallen. Wir sind in guten wie in schlechten Zeiten verlässliche regionale Banken, die sich besonders den ländlichen Räumen Bayerns verpflichtet sehen. Genossenschaftsbanken sind Stabilisatoren des Finanzsystems. ■ Im Gespräch mit Franz Gsinn Vorstandsreferent

Grüße

des bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer zum Internationalen Jahr der Genossenschaften 2012

Zitat: „Nachhaltig, regional, erfolgreich – Genossenschaften sind seit mehr als 150 Jahren ein Wachstumsmotor im ländlichen Raum Bayerns, ob als bedeutender Arbeitgeber oder als Garant für die flächendeckende Versorgung mit Finanzdienstleistungen. Mehr noch. Genossenschaften gehören zum ‚gesellschaftlichen Kitt’ Bayerns. Sie praktizieren das, was die Soziale Marktwirtschaft im Erhard´schen Sinne ausmacht: Unternehmergeist und Hilfe zur Selbsthilfe. Dieses Potenzial für eine dynamische Wirtschaftsentwicklung in ganz Bayern gilt es auch in Zukunft zu nutzen.”

VR Journal / März 2012 Bild: © csu.de

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Das Prinzip der Genossenschaft

Genossenschaftsgesetz §1

Wesen der Genossenschaft

t h a l l os s e n s c h a f n e h e ic Gen

(1) Gesellschaften von nicht geschlossener Mitgliederzahl, deren Zweck darauf gerichtet ist, den Erwerb oder die Wirtschaft ihrer Mitglieder oder deren soziale oder kulturelle Belange durch gemeinschaftlichen Geschäftsbetrieb zu fördern (Genossenschaften), erwerben die Rechte einer „eingetragenen Genossenschaft“ nach Maßgabe dieses Gesetzes. [...]

r R B a d t s i t z u n s ere H a up

Was uns auszeichnet

Die Rechtsform der Genossenschaft Die Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG vereint mit ihren 33.035 Mitgliedern einen Großteil der heimischen Bevölkerung. Bei ihr werden die unternehmerischen Entscheidungen nicht unter Renditevorgaben, sondern mit Blick auf die optimale Leistungserstellung für die Mitglieder getroffen. Durch die nachhaltige Wirtschaftsweise erzielen wir positive Effekte für unsere Gesellschaft. Gerade Genossenschaftsbanken zeigen der heftig umstrittenen Finanzbranche, dass Wirtschaftlichkeit und soziale Verantwortung miteinander verbunden werden können. Die Ideen von Friedrich Wilhelm Raiffeisen und Hermann Schulze-Delitzsch, den Begründern des deutschen Genossenschaftswesens, sind auch heute noch genauso aktuell, bedeutsam und wegweisend, wie vor 150 Jahren. Transparenz und Mitbestimmung Die demokratische, auf Transparenz und Mitbestimmung setzende Philosophie bewährt sich seit der Gründung. Aktuell zeigt sich gerade und insbesondere innerhalb der Finanzmarktkrise, wie stabil, tragfähig und auch verlässlich unser Geschäftsmodell ist. Als einzige Bankengruppe wurde Ende 2011 die Bewertung der Volksbanken Raiffeisenbanken von „A+“ auf „AA–“ seitens der Ratingagentur Standard & Poor’s heraufgesetzt – im Gegensatz zu den Herabstufungen zahlreicher Großbanken. Dies zeugt erneut von der enormen Stabilität genossenschaftlicher Strukturen. Hört man derzeit die Rufe nach verantwortlichem Wirtschaften, vertrauens-

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vollen Bankern und einem weniger renditefixierten Geschäftsmodell, ist der Weg zur VR Bank nicht weit. Die Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost gehört nicht anonymen institutionellen Investoren, sondern den 33.035 Mitgliedern, denen sie sich verpflichtet fühlt. Förderauftrag Die VR Bank hat einen klaren Auftrag, der im Genossenschaftsgesetz verankert ist: die Förderung ihrer Mitglieder. Die Interessen der Mitglieder rangieren vor Gewinnmaximierung. Genossenschaften verstehen sich generell als Wertegemeinschaften, deren Ziele über reine Wirtschaftsbetriebe hinausgehen. Zu den traditionellen genossenschaftlichen Werten zählen Gemeinschaft, Zusammengehörigkeit, Zusammenhalt, Partnerschaftlichkeit, Vertrauen, Fairness und Verantwortung. Nach diesen Werten arbeiten wir und bringen damit auch materielle Werte für unsere Mitglieder und Kunden hervor. Selbsthilfe Ihre heimische Genossenschaftsbank ist vor mehr als 100 Jahren entstanden, um damals verarmten Bevölkerungsschichten wie Bauern und Handwerkern die Möglichkeit zu eröffnen, sich aus eigener Kraft nach dem Motto „Was einer nicht schafft, das schaffen viele“ zu helfen. Bis heute arbeiten Genossenschaften nach dem Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“. Wie die Selbsthilfe im Einzelfall aussieht, entscheidet jede Genossenschaft für sich. In der Praxis hat sich bewährt, unabhängig zu bleiben, Augenmaß zu behalten und für, mit und in der Region zu wirtschaften. »»

Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG Meine Bank für‘s Leben Bilder: © Volksbank Raiffeisenbank und Bundesverband Deutscher Genossenschaften (rechts)


Selbstverwaltung Echte Selbsthilfe braucht auch Selbstverwaltung. Daher stehen den Mitgliedern die Leitung und die Kontrolle ihrer Genossenschaft zu. Auch wer diese übernimmt, bestimmen sie selbst. Kreditgenossenschaften haben demokratische Wahlen eingeführt – lange bevor Deutschland demokratisch wurde. Von Anfang an hatte jedes Mitglied eine Stimme – unabhängig von der Anzahl der Geschäftsanteile. Dieses Gleichheitsprinzip ist ein wesentlicher Unterschied zu Kapitalgesellschaften, bei denen das Kapitalstimmrecht gilt: Wer die Mehrheit der Aktien hält, kann die Richtung der Kapitalgesellschaft bestimmen. Bei Kreditgenossenschaften dagegen bestimmen alle gleichermaßen den Weg des gemeinsamen Unternehmens. Unabhängig vom Umfang der jeweiligen Anteile. Selbstverantwortung Die Mitglieder der Genossenschaft, in besonderer Weise die Mitglieder der Leitungs- und Kontrollgremien, sind für ihr Handeln selbst verantwortlich. Wie modern und zeitgemäß diese gelebten Grundsätze sind, haben die jüngsten Diskussionen über die Rolle von Banken in der Gesellschaft gezeigt. Die Volksbanken Raiffeisenbanken erscheinen hier trotz ihrer langen bewährten Tradition nicht als Institute von gestern, sondern vielmehr als Antwort auf die drängenden Fragen der Zeit. Der Zulauf und das gestiegene Vertrauen der Kunden zeigt sich

Die genossenschaftliche Idee als Film

Hermann Schulze-Delitzsch und Friedrich Wilhelm Raiffeisen in Bild und Ton erleben. Jetzt im neuen Kurzfilm unter

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auch an dem in den vergangenen Jahren stetig gestiegenen Einlagen- und Kreditvolumen. Man vertraut seiner Bank vor Ort und weniger Instituten, deren Herkunft und Geschäftsmodell man kaum noch definieren kann. Erkundigen Sie sich nach unserer zentralen Philosophie und unseren Leistungsversprechen. Erkundigen Sie sich über die Möglichkeit, Mitglied zu werden und werfen Sie einen Blick auf das, was wir – nicht nur in finanzieller Hinsicht – für die Menschen in unserer Region tun. Als Ihre Bank vor Ort können wir Sie nur dazu ermuntern, nicht nur in diesem besonderen Jahr der Genossenschaften als Kunde oder Mitglied daran teilzuhaben. ■ Albert Pastötter

Bereichsleiter Zentraler Vertrieb

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir2012 machen den Weg frei. VR Journal / März

Nutzen Sie die Kraft der Genossenschaft und gewinnen Sie als Mitglied mit uns im „Internationalen Jahr der Genossenschaften“ 17 Monate Zeit für alles, was Sie antreibt. Nähere Informationen und Teilnahmebedingungen erhalten Sie in Ihrer Geschäftsstelle oder unter www.vrbank-obb-so.de

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haft: c s d e i Mitgl en fitier o r p . jetzt innen w e g und

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Genossenschaften in unserer Region

27 genossenschaftliche Unternehmen gibt es in unseren Landkreisen. Darunter fünf Volksbanken Raiffeisenbanken und 22 Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften.

73 Geschäftsstellen der Volksbanken und Raiffeisenbanken sind für die Kunden zur Erledigung ihrer täglichen Finanzgeschäfte da.

Genossenschaftliche Werte

Zahlen & Fakten Was Genossenschaften in den Landkreisen Traunstein und Berchtesgadener Land leisten, wollen wir Ihnen mit ein paar Zahlen und Fakten näher bringen. Die Angaben umfassen alle Kreditgenossenschaften sowie Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften mit Sitz in einer der beiden Landkreise, die dem Genossenschaftsverband Bayern angehören und hier gemeldet sind. Auf den nachfolgenden Seiten stellen wir Ihnen insgesamt sechs genossenschaftliche Unternehmen aus unserer Region etwas näher vor. »»

59.660 Bürgerinnen und Bürger sind Mitglied einer Genossenschaft – mehr als jeder fünfte Einwohner unserer Landkreise Traunstein und Berchtesgadener Land.

88 Geldautomaten versorgen unsere Kunden rund um die Uhr mit Bargeld. Zusätzlich stehen täglich viele weitere Selbstbedienungskomponenten 24 Stunden zur Verfügung.

18,7 Mehr Informationen

Millionen Euro gaben Genossenschaften im letzen Jahr für Investitionen aus.

nur einen Klick entfernt

1.987

www.genossenschaften.de www.was-uns-antreibt.de www.gv-bayern.de

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www.vrbank-obb-so.de

Millionen Euro Kundeneinlagen verwalteten die Volksbanken und Raiffeisenbanken in den beiden Landkreisen im letzen Jahr.

Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG Meine Bank für‘s Leben Bilder: © Volksbank Raiffeisenbank, DGRV und sharpnose (Fotolia.com)


1.196 Engelsberg

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Arbeitnehmer bei genossenschaftlichen Unternehmen, davon 98 Auszubildende.

Waldhausen Tacherting Schnaitsee

Emertsham

Tittmoning Kay

Kienberg

Trostberg

Obing

Altenmarkt

Pittenhart

Seeon

Palling

St. Georgen

Traunreut

Truchtlaching Seebruck

Traunwalchen

Fridolfing

Tengling

Tettenhausen Otting

Kirchanschöring Laufen

Waging am See

Kammer

Waginger See

Leobendorf Petting

Nußdorf Chieming Chiemsee

Lauter

Traunstein Haslach Grabenstätt

Saaldorf Oberteisendorf

Vachendorf

Teisendorf

Mitterfelden

Bergen Rottau Grassau

Freilassing

Neukirchen

Siegsdorf

Übersee

Anger

Landkreis Traunstein Ruhpolding

Marquartstein

Surheim

Unterwössen

Aufham Piding

Inzell

Bad Reichenhall

Schleching

Weißbach Oberwössen

Marktschellenberg Landkreis Berchtesgadener Land

Reit im Winkl

Bischofswiesen

Berchtesgaden Ramsau

1.507 Millionen Euro betrugen die Ausleihungen der Volksbanken und Raiffeisenbanken in unserer Region.

303 Tausend Euro spendeten die Genossenschaftsbanken aus den beiden Landkreisen im Jahr 2011 für karitative, sportliche, kulturelle und gemeinnützige Zwecke.

Schönau

Königssee

Standorte

der Waren und Dienstleistungsgenossenschaften.

VR Journal / März 2012

Geschäftsstellen

der Volksbanken und Raiffeisenbanken in unserer Region.

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BÄKO Bad Reichenhall eG

...alles für Bäcker und Konditoren Die Bäcker- und Konditoreneinkauf Bad Reichenhall eG (BÄKO eG) ist eine genossenschaftlich organisierte Wirtschaftsorganisation für Bäcker und Konditoren aus der Region und beschäftigt aktuell 15 Mitarbeiter an ihrem Firmensitz in Aufham. Zum Geschäftsumfang gehören die Belieferung von Bäckereien und Konditoreien mit Backrohstoffen, Handelswaren und Verpackungsmaterialien. Außerdem werden Maschinen und Geräte vom Schneebesen bis zum vollautomatischen Backofen vertrieben. Die Umsatzerlöse beliefen sich im vergangenen Jahr auf 9,2 Millionen Euro. Alle Aktivitäten der BÄKO eG zielen auf eine qualitätsorientierte Einkaufs- und Sortimentspolitik, maximale Produktvielfalt und Produktionssicherheit sowie erhöhte Wettbewerbsfähigkeit für die einzelnen Bäcker und Konditoren ab. Aktuell sind 102 Bäcker- und Konditorenmeister aus den Landkreisen Berchtesgadener Land und Traunstein bei der am 14. Mai 1918 gegründeten Genossenschaft gleichzeitig auch Mitglied. Um dem gewählten Slogan „Ihr Partner für qualitätsbewussten Einkauf“ gerecht zu werden, vertreibt die Genossenschaft ausschließlich qualitätsgeprüfte Rohstoffe, welche laufend einer unabhängigen Laborüberwachung standhalten. ■

Irmengard Rossingoll Vorstand

Schrattenbachstraße 1 83454 Aufham

 08656 9839-0  irmi.rossingoll@baeko.de  www.baeko-sued.de

Almgenossenschaft Freidling eG

Sicherung der Almwirtschaft Vor 84 Jahren haben sich einige Landwirte der ehemaligen Gemeinde Freidling zur Almgenossenschaft Freidling zusammengeschlossen. Im Jahr 1928 bot der Hinterstoißerbauer Korbinian Pointner sein Anwesen zum Verkauf an. Das Anwesen umfasste umfangreichen Grund- und Viehbesitz sowie, was besonders wichtig war, einen Anteil an der Stoißer Alm. Da die Finanzierung der geforderten 65.000 Reichsmark zur damaligen Zeit sehr schwierig war, gründeten kurzentschlossen 26 Bauern zum gemeinsamen Kauf und zur Bewirtschaftung des Almgebietes beim Wirt in Freidling eine neue Genossenschaft.

Johann Maier Vorstand

Teisenberg 1 83317 Teisendorf

 08666 7142  www.stoisseralm.de

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Zur Almgenossenschaft gehören mittlerweile knapp 40 Hektar Almfläche, 60 Kälber und Kühe und die Stoißer Alm. In den letzten Jahren wurde neben der Erweiterung der Almgaststätte in eine zeitgemäße Wasserversorgung sowie eine umweltgerechte Wasserentsorgung investiert. Vor allem als Ausflugsziel für Wanderer und Bergradfahrer ist die bewirtschaftete Almhütte incl. Übernachtungsmöglichkeit sehr beliebt und leistet einen wichtigen Beitrag für den Tourismus. Die nachhaltige Bewirtschaftung und Sicherung der Almlandschaft ist ein wesentlicher Teil der bayerischen Identität und Regionalität. Dies zu bewahren ist auch in Zukunft das große Anliegen der Freidlinger Almgenossenschaft. ■ Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG Meine Bank für‘s Leben Bilder: © BÄKO Bad Reichenhall, DGRV, Grecaud Paul (Fotolia.com) und Rolf Fassbind (Fotolia.com)


Milchwerke Berchtesgadener Land Chiemgau eG

Echt. Gut.

1927 gründeten einige Bauern in der Region um Bad Reichenhall eine Molkerei als landwirtschaftliche Verwertungsgenossenschaft. Die weit über unsere regionalen Grenzen bekannten Milchwerke sind auch heute noch genossenschaftlich organisiert und daher komplett im Besitz von 1.805 Bauern. Knapp 1.000 davon sind staatlich anerkannte Bergbauern, weitere 450 wirtschaften anerkannt ökologisch. Als erste Bio-Molkerei in Bayern wird bereits seit 1973 Bio-Milch verarbeitet. Seit 2010 produzieren neben den Bio-Bauern nun auch alle rund 1.350 konventionellen bäuerlichen Mitgliedsbetriebe garantiert ohne Gentechnik.

Bernhard Pointner Geschäftsführer Hockerfeld 5-8 83451 Piding

Egal ob Bio-Alpenmilch oder Bergbauern-Produkte: Alle Erzeugnisse werden aus Milch aus der Alpenregion hergestellt und ausnahmslos in der modernen Molkerei in Piding verarbeitet. Die außerordentliche Rohstoffqualität aus dem Grünlandgürtel der Alpen ist entscheidender Schlüssel zum Unternehmenserfolg. So ist die Genossenschaft mit der Bergbauern-Milch Marktführer im Segment Frischmilch in Bayern, mit der Bio-Alpenmilch beliefert sie national und über die Grenzen hinweg den Naturkosthandel. Mehr als 200 Millionen Packungen mit dem Schriftzug „Berchtesgadener Land“ konnte die Molkerei 2011 absetzen. Damit ist sie auch ein wichtiger Werbe- und Sympathieträger für unsere Urlaubsund Freizeitregion und mit 320 Mitarbeitern ein wichtiger Arbeitgeber für unsere regionale Wirtschaft. ■

 08651 7004-1105  info@molkerei-bgl.de  www.molkerei-bgl.de www.facebook.com/ bergbauernmilch

Elektrizitätsgenossenschaft Vogling & Angrenzer eG

Energie aus unserer Region Maria Hasselberger Vorstand

Höpfling 2 83313 Siegsdorf

 08662 9428  eva@eva-siegsdorf.de  www.eva-siegsdorf.de

Am 14. September 1919 gründeten Bauern aus Vogling und Umgebung im Gasthaus „Neue Post“ in Siegsdorf die Elektrizitätsgenossenschaft Vogling & Angrenzer eG. Unter Führung des Voglinger Bürgermeisters Georg Huber, der wie alle anderen in kleineren Siedlungen ohne jede Energieversorgung wohnte, entschlossen sie sich, die alte Höpflinger Mühle zu kaufen und ihren eigenen Strom zu produzieren. Für die ersten Erwerbungen, einen Generator für die Mühle und ein Leitungsnetz, mussten die Mitglieder tief in die Tasche greifen. Doch frei nach dem genossenschaftlichen Motto „Was einer nicht schafft, das schaffen viele“ ging die Elektrizitätsgenossenschaft zielgerichtet ihren Weg. Heute beliefert die Genossenschaft insgesamt 5.869 Netzkunden in Siegsdorf und Umgebung. Die mittlerweile 30 Mitarbeiter kümmern sich um die Stromversorgung und bieten weitere Dienstleistungen, wie umfangreiche Elektroinstallationen und Services, an. Aufgrund der Entwicklungen in den vergangenen Monaten mit dem politischen Ziel, die Marktmacht der großen Stromanbieter sukzessive zu verringern und die dezentrale Stromversorgung zu forcieren, kann die Elektrizitätsgenossenschaft Vogling & Angrenzer eG als Musterbeispiel für weitere Entwicklungen in unserem regionalen Strommarkt angesehen werden. ■

VR Journal / März 2012 Bilder: © Milchwerke Berchtesgadener Land Chiemgau, Elektrizitäts-Genossenschaft Vogling & Angrenzer und Tanja Bagusat (Fotolia.com)

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VR EnergieGenossenschaft Oberbayern Südost eG

Meine Energie für´s Leben Die fortschreitende Umweltbelastung, der immer stärker spürbare Klimawandel sowie die zunehmende Importabhängigkeit bei fossilen Energieträgern gaben im Jahr 2010 den Ausschlag für die Entscheidung, als regionale Genossenschaftsbank die Initiative zur Gründung einer Energiegenossenschaft zu ergreifen. Insgesamt 15 Gründungsmitglieder, darunter vor allem Vorstände, Aufsichtsräte und Mitarbeiter der VR Bank Oberbayern Südost, gründeten am 4. August 2010 die neue Genossenschaft mit dem Auftrag, als Initiator und Betreiber von nachhaltig produzierter Energie wie Sonnenenergie, Windenergie, Wasserenergie, geothermische Energie und Bioenergie aufzutreten. Bereits kurz nach der Eintragung in das Genossenschaftsregister konnten die ersten Beteiligungen gewonnen werden sowie die ersten Dachmietverträge zur Nutzung der Dachflächen zur Installation von Photovoltaikanlagen abgeschlossen werden.

Albert Pastötter Vorstand

Münchner Allee 2 83435 Bad Reichenhall

 08651 6006-600  albert.pastoetter@vrbank-obb-so.de  www.vrbank-obb-so.de

Ein Jahr nach der Gründung haben sich an der Energiegenossenschaft bereits 319 Mitglieder mit einem Geschäftsguthaben von knapp 1,5 Millionen Euro beteiligt. Insgesamt konnten bis Ende 2011 PV-Anlagen mit einer Gesamtkapazität von rund 2.000 kWp auf 26 verschiedenen Dächern von Kommunen, Landwirten und Firmen installiert werden. Dies entspricht einem Investitionsvolumen von ca. 4,2 Millionen Euro. Mit einer Mitgliedschaft wird den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit gegeben, vor Ort in die Gewinnung sauberer und nachhaltiger Energie zu investieren und eine angemessene Dividende zu erzielen. ■

Wohnungsbau Rupertiwinkel eG

Wohnen in der Genossenschaft

Josef Hölzl Vorstand

Vinzentiusstraße 13 83395 Freilassing

 08654 4739-0  info@wbr-rupertiwinkel.de  www.wbrrupertiwinkel.de

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Am 18. November 1948 trafen sich 24 Freilassinger Bürger und gründeten die damalige „Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft Freilassing eGmbH“. Die heutige Wohnungsbau Rupertiwinkel eG gehört zu den Unternehmen, die nach dem Zweiten Weltkrieg aus der Wohnungsnot entstanden sind. Vordringliches Problem war damals die Unterbringung von Kriegsgeschädigten, Vertriebenen und Flüchtlingen. Nach der Gründung wurde im Juli 1950 das erste Grundstück erworben und mit zwölf Wohneinheiten bebaut. 1952 erfolgte die Ausdehnung der Geschäftstätigkeit auf das Gebiet der Gemeinde Ainring. Heute verfügt die Wohnungsbau Rupertiwinkel eG über ca. 800 Wohnungen. 600 davon befinden sich in Freilassing und 200 in Ainring (Mitterfelden). In diesen Einheiten wohnen derzeit ca. 1.200 Mitglieder. Die Wohnfläche beträgt knapp 50.000 m2 und wird von insgesamt 15 Mitarbeitern der Genossenschaft verwaltet. Vor allem die Substanzerhaltung des alten Wohnungsbestandes bildet eine Schwerpunkttätigkeit. Pro Jahr werden an die zwei Millionen Euro in die Instandhaltung, Modernisierung und Sanierung investiert. Gerade in Zeiten von Wirtschafts- und Finanzmarktkrise hat sich der Genossenschaftsgedanke bis heute bewährt und wird dies sicher auch in Zukunft tun. Den Nutzen hat die Gemeinschaft durch stabile Mieterstrukturen und einem nachhaltigen Genossenschaftsunternehmen. Die Wohnungsbau Rupertiwinkel eG wird auch künftig ihr Hauptziel darin verstehen, ihren Mitgliedern moderne und preisgünstige Wohnungen in einem gepflegten Wohnumfeld zu bieten. ■ Bilder: © Volksbank Raiffeisenbank, Wohnungsbau Rupertiwinkel und Robert Kneschke (Fotolia.com)


Die Mitgliedschaft in Ihrer Bank

Nicht Kunde irgendeiner Bank, sondern Kunde Ihrer Bank

Da ist einfach mehr für Sie drin Derzeit wird viel über den Verlust von Werten diskutiert: Zusammengehörigkeit, soziale Bindungen, Gemeinschaft, Zusammenhalt, Solidarität. Sind dies tatsächlich Werte, die aktuell in virtuellen Welten verschwimmen, die sich verflüchtigen und langfristig verschwinden? Aktuell sind diese Fragen wohl schwer zu beantworten. Sicher ist, dass es sich lohnt, an diesen Werten festzuhalten. Schließlich sind sie kein Schnee von gestern oder alte Zöpfe, sondern vielmehr soziale Errungenschaften, die es zu pflegen gilt und die – egal ob 1849 oder heute – eine große Relevanz haben. Wir als Genossenschaftsbank sind uns unserer Werte bewusst und halten sie hoch. Wir pflegen sie sorgsam und sorgen dafür, dass sie gelebte Tradition werden. Das schließt unseren Anspruch einer modernen Lebensart nicht aus. Als Genossenschaftsbank bekennen wir uns zur Selbsthilfe, Selbstverantwortung und Selbstverwaltung. Der Motor all unserer Aktivitäten sind unsere Mitglieder. Die Mitgliedschaft ist das Kernelement unserer Geschäftsphilosophie. Dies unterscheidet uns von allen anderen Banken.

Mitgliedschaft – was bietet mir das? Die Bank vor Ort ist nicht mehr nur eine Bank, sondern meine Bank. Oder – um es als Antrieb zu formulieren: „Meine Bank für´s Leben“. Wir bieten mit der Mitgliedschaft die einzigartige Möglichkeit, gleichberechtigt mitzubestimmen. Über 33.000 Menschen aus unserer Region sind bereits Mitglied unserer Genossenschaftsbank und bekennen sich so zu unserem Modell der genossenschaftlichen Mitbestimmung. Die Mitgliedschaft bei uns bietet einen Strauß von Möglichkeiten. Für uns lassen sie sich am besten in einem Dreiklang darstellen: Mehr erfahren. Mehr bewegen. Mehr bekommen. Mit einem starken Partner an Ihrer Seite geht vieles leichter – denn in einer genossenschaftlichen Gemeinschaft, wie wir sie leben, werden Ziele miteinander erreicht. Das ist es, was wir unter „Meine Bank für´s Leben“ verstehen. ■ Albert Pastötter

Bereichsleiter Zentraler Vertrieb

Mehr erfahren

Mehr bewegen

Mehr bekommen

Mitglieder sind nicht nur Kunden, sondern auch unsere Miteigentümer. Wie jeder Eigentümer besteht auch hier das Recht auf Transparenz. Unsere Mitglieder erfahren direkt und exklusiv, welche Ziele die Bank verfolgt – zum Beispiel auf unserer Mitgliederoder Vertreterversammlung. Oder auch in unserem Geschäftsbericht. In der Bank steht für sämtliche Fragen stets ein Ansprechpartner parat.

Bei uns kommt niemand zu kurz, sondern jeder hat eine Stimme – egal wie viele Anteile er hat. So hat jeder Einfluss, aber keiner bestimmt über den anderen. Das ist unsere Form genossenschaftlicher Gleichberechtigung, auf die wir sehr stolz sind, und von der jeder profitieren kann.

Mitglieder unserer Bank sind vom ersten Moment an klar im Vorteil. Das gilt nicht nur für Fragen der Transparenz und Mitbestimmung, sondern lässt sich auch in Zählbares übersetzen. Sie profitieren von der jährlichen Dividende auf die Mitgliedsanteile. Sie profitieren davon, dass wir unsere Mitglieder in den Mittelpunkt unseres wirtschaftlichen Handelns stellen. Somit wirtschaften wir für unsere Mitglieder. Außerdem bieten sich weitere Mehrwerte, die Sie nutzen sollten.

VR Journal / März 2012 Bilder: © Volksbank Raiffeisenbank, DGRV und sharpnose (Fotolia.com)

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Aktuelles für junge Erwachsene

Berufsstarter 2012: „Macher sein.“

Ihre Zukunft aktiv gestalten Für viele Schüler und Studenten beginnt nach dem spannenden letzten Schuljahr der Berufseinstieg. Der erste Job bringt aber nicht nur finanzielle Unabhängigkeit, sondern auch Verpflichtungen. Versicherungen, Geldanlagen, Altersvorsorge – auf was gerade Berufsanfänger achten sollten, darüber sprechen wir mit Johanna Stocker, verantwortlich für den Jugendmarkt in der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost. VR Journal: Was ändert sich denn beim Berufseinstieg in finanzieller Hinsicht für den jungen Erwachsenen? Johanna Stocker: Nach Schule, Ausbildung oder Studium kommt manchem Berufsstarter das erste eigene Gehalt wie wahrer Reichtum vor. Viele sind da erst mal nur begeistert und vergessen, was da noch alles auf sie zukommt. Der Berufsstarter fällt nicht nur aus den elterlichen Familienversicherungen raus und muss sich nun selbst um seinen Versicherungsschutz bemühen, auch vieles von dem, was bisher von den Eltern bezahlt wurde, belastet nun den eigenen Geldbeutel. VR Journal: Welchen Versicherungsschutz empfehlen Sie einem Berufseinsteiger? Johanna Stocker: Die eigene Krankenversicherung ist jetzt Pflicht. Bei Berufseinsteigern kommt in der Regel nur die gesetzliche Krankenversicherung in Frage. Diese kann durch private Zusatzleistungen jederzeit

individuell und sinnvoll ergänzt werden, beispielsweise im Zahnbereich. Eine Haftpflichtversichech nli äh b. rung kostet nur web A nige Euro im Monat Mitmachen und gewinnen und schützt im Ernstfall vor Forderungen, Neben Geldgewinnen von insgesamt 15.000 Euro warten 7 iPod nano – Multi-Touch die einen ein Leben und Multitalent – auf ihre neuen Besitzer. lang belasten können. Weitere Infos bei uns. Einen gerade für Berufsstarter existenziell wichtigen Schutz bietet die Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung. Sie sichert das Einkommen auch dann, wenn der Berufsstarter arbeitsunfähig wird, wie beispielsweise durch Unfall oder Krankheit. Der gesetzliche Schutz alleine reicht hier nicht aus. VR Journal: Private Altersvorsorge ist in aller Munde. Ist das auch schon für Berufsstarter ein Thema? Johanna Stocker: Auf jeden Fall, denn der Zinseszinseffekt eines frühen Starts in die Altersvorsorge ist in späteren Jahren nicht mehr aufzuholen. Aber gerade Berufsstarter müssen viele Dinge berücksichtigen, wie beispielsweise die Sicherung von staatlichen Prämien um nichts zu verschenken, oder auch ein erhaltenes Bafög, das in einigen Jahren zurückgezahlt werden muss. Zudem kann der Berufsstarter mit seinen neuen finanziellen Möglichkeiten die gesamte Palette der zahlreichen Bankdienstleistungen nutzen. Ich empfehle deshalb jedem Berufsstarter, frühzeitig ein Gespräch mit seiner Beraterin bzw. Berater zu vereinbaren. Die wissen, auf was es jetzt besonders ankommt. ■ Im Gespräch mit Franz Gsinn Vorstandsreferent

VR Future Ausflug 2012 nach Hamburg Es ist soweit! Unser erster VR Future Ausflug ist geplant – exklusiv für unsere Mitglieder zwischen 18 und 30 Jahre. Das Ziel: die Hansestadt Hamburg. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt – am besten gleich anmelden:

hamburg.de

E-Mail: johanna.stocker@vrbank-obb-so.de Telefon: 08651 762809-1622 Weitere Informationen unter www.vrbank-obb-so.de

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Highlights im Überblick

249 Euro pro Person

 17. bis 19. August 2012  Zwei Übernachtungen mit Frühstück  Flug München – Hamburg  Inklusive Flughafentransfer  Cruise Day Parade und Stadtrundgang  Weitere Highlights buchbar

Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG Meine Bank für‘s Leben Bilder: © Volksbank Raiffeisenbank, apple.de und hamburg.de


VR UnternehmerForum und VR MitgliederReisen

VR UnternehmerForum

Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG 2. Februar 2012

Ist Facebook Zukunft?

Ist Facebook Zukunft? Eine Veranstaltung des VR UnternehmerForums für Firmenkunden der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG in Freilassing.

Facebook ist in aller Munde – ob als App oder im Web – weltweit sind rund 850 Millionen Menschen registriert.

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Facebook bringt Menschen zusammen und daraus ergeben sich gerade für kleinere Unternehmen neue Möglichkeiten. Davon ist nicht nur FacebookManagerin Sheryl Sandberg überzeugt; längst nutzen auch große Firmen wie AUDI, BMW, Siemens oder adidas diese Social-Media-Plattform. Im Rahmen des VR UnternehmerForums konnten sich die Kunden der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG in der Lokwelt in Freilassing und im Casino des Landratsamtes in Traunstein informieren, ob und wie sie von Facebook & Co. profitieren können. ■

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Schnappschuss aus Freilassing – 1 von 2

Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG 6. Februar 2012

Ist Facebook Zukunft? Eine Veranstaltung des VR UnternehmerForums für Firmenkunden der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG in Traunstein. Gefällt mir · Kommentieren · Teilen Schreibe einen Kommentar . . . Bestätige die Eingabetaste, um deinen Kommentar zu posten.

Rolf Hasslach

Vertriebsservice und Marketing

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Schnappschuss aus Traunstein – 2 von 2

Unser Reisebericht

Nach rund zehnstündigem Flug erreichen wir die Inselhauptstadt Colombo. „Halten Sie Fenster und Türen während Ihrer Abwesenheit geschlossen“, so der gutgemeinte Tipp unseres Reiseleiters Lala in der schönen Hotelanlage in Sigiriya, „denn die vielen wilden Affen nutzen jede Chance Ihre Zimmer auszuräumen.“ Wir beginnen unser Programm im Heiligen Bezirk und der großen Dagoba Ruvanvelisaya der ehemaligen Königsstadt Anuradhapura. Steile Treppen führen uns am nächsten Tag auf den 250 Meter hohen markanten Sigiriya Felsen, an dessen Flanken die über 1.000 Jahre alten Felszeichnungen der „Wolkenmädchen“ zu bestaunen sind.

Das königliche Land im Indischen Ozean

Sri Lanka

Sri Lanka war das Ziel unserer 14-tägigen MitgliederReise im November 2011. Unsere Route führte uns durch die vielfältige Landschaft mit Gebirgen, Teeplantagen, Seen, wunderschönen Stränden, Reisfeldern, Regenwäldern und Tierreservaten. Natürlich standen auch die Besichtigungen der berühmten einmaligen Kulturdenkmäler in den früheren Königsstädten Anuradhapura und Polonnaruwa sowie das als Wiege des Buddhismus bekannte Mihintale auf unserem Programm. Ein dreitägiger Badeaufenthalt am Indischen Ozean rundete die interessante und schöne Reise ab. ■ VR Journal / März 2012 Bilder: © Volksbank Raiffeisenbank

Willi Wiesbacher

Privatkundenbetreuer und Ansprechpartner für unsere VR MitgliederReisen

Bei der Fahrt in die Bergregion der Inselmitte bewundern wir tags darauf die prachtvollen Höhlentempel von Dambulla. Weiter geht’s nach Kandy, wo wir nach der Besichtigung des berühmten Tempels des Heiligen Zahns anmutige und akrobatische sri-lankische Tänze bestaunen. Nach dem Besuch des Elefantenwaisenhauses in Pinnawalla geht’s mit dem Zug durch die Teeplantagen in die über 2.000 Meter hohe Bergregion Nuwara Eliya. Überwiegend Frauen beobachten wir bei der Ernte des berühmten „Ceylontees“. Nach einer Jeepsafari durch den bekannten Yala Nationalpark erreichen wir am nächsten Tag die Küste des Indischen Ozeans. Gespannt lauschen wir den Berichten unseres Reiseleiters über die Ereignisse beim Tsunami von 2004, der insbesondere diesen wunderschönen Küstenabschnitt verheerend getroffen hat. In den nächsten Tagen genießen wir die Annehmlichkeiten unseres wunderschönen Strandressorts in Beruwela. Der Transfer nach Colombo und eine 15 Stadtrundfahrt in der Millionenmetropole beschließen unsere Reise. ■


VR Gewinnsparverein Bayern eV

Sparen – Helfen – Gewinnen

60 Jahre Gewinnsparen Als die Volksbanken Raiffeisenbanken Anfang der 50er Jahre das Gewinnsparen eingeführt haben, wollten sie damit kurz nach Kriegsende die Sparneigung ihrer Kunden fördern. In diesem Jahr gibt es das VR Gewinnsparen seit 60 Jahren – und es ist nach wie vor äußerst aktuell. Im Vordergrund steht jedoch heute nicht mehr nur die Förderung des Sparens, sondern auch die finanzielle Unterstützung ehrenamtlicher Tätigkeiten. „Helfen gewinnt!“ lautet daher das Motto des VR Gewinnsparens. Das VR Gewinnsparen ist eine clevere Kombination aus Sparen, Helfen und Gewinnen. Vom Lospreis in Höhe von fünf Euro monatlich werden vier Euro gespart und nur ein Euro ist der Lotterie-Einsatz. „Was dem Einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele“ Dieses genossenschaftliche Prinzip lässt sich auch auf das VR Gewinnsparen übertragen, denn pro gespieltem Los fließen 25 Cent als Spende über die Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost in die Region zurück, in den letzten Jahren jährlich rund 200.000 Euro. Die Bank fördert damit gemeinnützige Einrichtungen und deren Projekte. Dazu gehört die Unterstützung des Ehrenamtes in den örtlichen Vereinen ebenso, wie die Aktion „Babyschlafsack gegen den Plötzlichen Kindstod“, die von der bayerischen Gesundheits-Staatssekretärin Monika Huml als „Vorzeigeaktion mit Vorbildcharakter“ gewürdigt

wurde. Auch die Anschaffung und Übergabe der zahlreichen VR mobile in der Region wurden letztendlich durch das VR Gewinnsparen ermöglicht. Im letzten Jahr konnten über das VR Gewinnsparen insgesamt elf lebensrettende Früh-Defibrillatoren angeschafft werden. Die Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost hat ihre rund um die Uhr zugänglichen Selbstbedienungszonen ihrer Kompetenzzentren als Standort zur Verfügung gestellt. Helfen und Gewinnen Wer am VR Gewinnsparen teilnimmt, tut nicht nur Gutes, er hat auch gute Chancen auf einen der zahlreichen Geldgewinne von 4 bis 10.000 Euro und die attraktiven Sachpreise. So konnte die VR Bank ihren Kunden im vergangenen Jahr Geldgewinne von insgesamt mehr als 400.000 Euro gutschreiben. Außerdem konnten im Januar letzten Jahres vier hochwertige Kettler-Alu-Räder, im Mai zwei brandneue Audi A1 sowie im Dezember ein Mini Cooper Cabriolet an glückliche Gewinner aus unserer VR Bank übergeben werden. „60“ ist die magische Zahl im Jubiläumsjahr 2012 60 Jubiläums-Elektro-Fahrräder wurden bereits im Januar verlost. Unter den Gewinnern war auch ein Kunde unserer VR Bank. Jeden Monat wird zusätzlich zu den zahlreichen Geldgewinnen ein VW Golf Cabrio verlost und bei der Jahresendverlosung warten weitere 48 VW Golf Cabrios auf ihre neuen Eigentümer. Die Chancen, den nächsten Sommer offen zu fahren, sind gut. ■

Sonderverlosung 2012

Rolf Hasslach

Vertriebsservice und Marketing

Antrag auf Teilnahme am Gewinnspiel

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„Ja, ich mache mit!“

X ein VW Cabrio zu gewinnen.

 Ja, ich möchte beim Gewinnsparen mit Losen teilnehmen.  Ich bin schon Gewinnsparer und wünsche weitere Lose.  Ja, ich möchte 10-gewinnt! (lückenlose Endnummern von 0-9) Hiermit erteile ich bis auf Widerruf den Auftrag, von meinem Girokonto Nr. Kreditinstitut Bankleitzahl

 monatlich den Betrag von Euro (5 Euro pro Los) abzubuchen.  monatlich den Betrag von 50 Euro (10-gewinnt) abzubuchen. Das Sparguthaben am Jahresende sowie die Gewinne bitte ich folgendem Giro- oder Sparkonto gutzuschreiben:

Name

Vorname

Geburtsdatum (Minderjährige sind ausgeschlossen) Bitte beachten Sie, dass die Teilnahme Minderjähriger leider nicht erlaubt ist. Die Gewinnwahrscheinlichkeiten errechnen sich monatlich aus der Anzahl der Hauptgewinne, dividiert durch die Anzahl der insgesamt teilnehmenden Lose. Informationen zur Spielsucht, Prävention und Behandlung sind bei den teilnehmenden Banken und im Internet unter www.bzga.de und www.spielen-mit-vernunft.de erhältlich. Informationen zur Früherkennung von Spielsucht, Möglichkeiten zu Beratung und Therapie erhalten Sie außerdem über die kostenlose und anonyme Spielsuchthotline 0800 1372700 sowie in der, in den Bankräumen ausliegenden, Informationsbroschüre des VR Gewinnsparverein Bayern eV. Weiter Hilfsmöglichkeiten bietet zum Beispiel der Deutsche Caritasverband e.V., mit seinen regionalen Beratungsstellen.

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Ort

Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG Meine Bank für‘s Leben Datum/Unterschrift

Bilder: © VR Gewinnsparverein Bayern


www.bs-bgl.de www.bs-ts.de

Bürgerstiftungen

Spenden für den guten Zweck

Gemeinsam mehr erreichen Zwischen Genossenschaften und Bürgerstiftungen gibt es zahlreiche Parallelen. Beiden Philosophien liegt der Grundgedanke des gemeinsamen Handelns und der Hilfe zur Selbsthilfe zugrunde. Vielleicht wurde deshalb eine Vielzahl der Bürgerstiftungen durch Genossenschaftsbanken gegründet. So, wie auch unsere heimischen Bürgerstiftungen auf die Initiative der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost in den Jahren 2004 und 2007 zurückgehen.

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Inzwischen haben sich sowohl die Bürgerstiftung Berchtesgadener Land wie auch die Bürgerstiftung Traunsteiner Land bei den Menschen etabliert, wie die zahlreichen Spendeneingänge, Zustiftungen und die Errichtung einer Treuhandstiftung und eines Stiftungsfonds unter dem Dach der Bürgerstiftungen zeigen. Auch in diesem Jahr war die Hilfs- und Spendenbereitschaft zur Weihnachtszeit wieder besonders groß. Unternehmen verzichten immer mehr auf Geschenke für ihre Kunden und spenden stattdessen den dafür vorgesehenen Betrag. So hat beispielsweise die Teisendorfer Baufirma Fuchs die Bürgerstiftung Berchtesgadener Land mit 2.000 Euro unterstützt.

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Die Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost hat, einer Anregung von Kunden folgend, letztes Jahr erstmals auf die Ausgabe von Kalendern verzichtet und stattdessen eine Spende von insgesamt 20.000 Euro an die Bürgerstiftungen Berchtesgadener Land und Traunsteiner Land geleistet. Mit einer Riesentorte feierte das Globus-Einkaufzentrum sein 5-jähriges Jubiläum in Freilassing. Den Erlös aus dem Verkauf der Geburtstagstorte in Höhe von 1.115,50 Euro stellte Globus-Geschäftsführer Christof Judenmann der Bürgerstiftung Berchtesgadener Land zur Verfügung.

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Mehr als 200 Gäste begeisterte der Extrem-Kletterer Alexander Huber von den „Huber-Buam“ im Traunreuter k1 mit seinem Vortrag „Am Limit“. Da Alexander Huber dankenswerterweise auf sein Honorar verzichtet hatte, kam der gesamte Erlös dieser Benefiz-Veranstaltung der Bürgerstiftung Traunsteiner Land zugute. Beim traditionellen Neujahrsempfang der Gebirgsjägerbrigade 23 und der Stadt Bad Reichenhall im Alten Königlichen Kurhaus spendeten die Gäste insgesamt 3.000 Euro. Einen Spendenscheck über 1.000 Euro übergaben Brigadegeneral Johannes Langenegger und Oberbürgermeister Dr. Herbert Lackner an die Stiftungsvorstände Josef Frauenlob und Josef Hartl.

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Die Büchermärkte der Bürgerstiftung Berchtesgadener Land im Frühjahr und im Herbst sind inzwischen fester Bestandteil im Jahresablauf der Stiftung. Der nächste Büchermarkt findet am 27. und 28. April in der Mozartstraße 1 in Bad Reichenhall statt. ■ Rolf Hasslach

Geschäftsführer Bürgerstiftungen

VR Journal / März 2012 Bilder: © Volksbank Raiffeisenbank

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Elektronic Banking

Erfolgreiches Umstellen der TAN-Verfahren 2011

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Ausgabe papierhafter TAN-Bögen eingestellt Am 15. Dezember 2011 hat die Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG das TANVerfahren mit den papierhaften TAN-Bögen abgeschaltet und die Ausgabe der Bögen eingestellt. Unseren Kunden stehen künftig die beiden sicheren Verfahren mobileTAN und sm@rtTAN optic (mit TAN-Generator) zur Wahl. Die steigende Verbreitung von Schadprogrammen, welche den PC manipulieren, haben diese Maßnahme erforderlich gemacht.

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Wir danken für Ihre Zusammenarbeit

Wir möchten uns bei Ihnen für die vorzügliche Zusammenarbeit während der schwierigen Umstellungsphase im Jahr 2011 recht herzlich bedanken. Dank Ihrer Mithilfe ist es uns gelungen, die Umstellung ohne Komplikationen durchzuführen. Für unsere Firmenkunden bieten wir natürlich weiterhin die passende Softwarelösung mit Profi cash und VR-Networld und dem komfortablen HBCI-Verfahren an. Sie haben die Möglichkeit, das HBCI-Verfahren über Chipkarte bzw. USB-Stick technisch abzuwickeln.

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Unsere Ansprechpartner für elektronische Bankdienstleistungen finden die passende Lösung für Sie – individuell und leistungsstark. Wir sind für Sie da – persönlich oder telefonisch unter 08651 6006-600. ■ Markus Hirth

Elektronische Bankdienstleistungen (EBL)

Profi cash 10 Die Einführung von SEPA rückt immer näher. Beginnen Sie für einen reibungslosen Übergang, Ihre interne EDV rechtzeitig für SEPA vorzubereiten. Wir können Ihnen jetzt die SEPA-fähige Profi cash Version 10 anbieten. Hier sind alle SEPA-relevanten Zahlungsvorgänge, wie beispielsweise SEPA-Überweisungssammler oder die SEPA-Basislastschrift, enthalten. Auch das Einlesen von SEPA-Dateien ist hier möglich. Mit Profi cash 10 sind Sie in der Lage, heute schon alle Zahlungen gemäß den SEPA-Richtlinien durchzuführen. ■

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VR Banking App (vr.de) – neue Funktionen mit Version 1.55* vr.de ist jetzt multibankfähig: Verwalten Sie all Ihre Bankverbindungen in nur einer App. Das ist praktisch und spart Zeit. Unterwegs mal eben den Kontostand abrufen, kurz die letzten Umsätze der Kreditkarte prüfen oder noch schnell die dringende Überweisung erledigen? Kein Problem mit der App „vr.de – Banking“. Damit haben Sie nicht nur Ihre Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG immer griffbereit in der Westentasche. Jetzt in Ihrem App-Store downloaden und die neue Art des Bankings testen! ■ * Voraussetzungen: Kompatibel mit iPhone, iPod touch und iPad. Erfordert iOS 4.0 oder neuer.

Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG Meine Bank für‘s Leben Bilder: © Volksbank Raiffeisenbank


Umbau in Bergen und Grabenstätt

Fit für die Zukunft

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Knapp eine Million Euro hat sich die Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG die Modernisierung der Geschäftsstellen Bergen und Grabenstätt kosten lassen. Der Aufwand hat sich wahrlich gelohnt, wenn man das aktuelle Erscheinungsbild der beiden Standorte betrachtet: Hell, einladend und den Anforderungen eines modernen Dienstleistungsbetriebes entsprechend, präsentieren sich nun die Bankräume. Bankvorstand Direktor Franz Brecht wies auf den Einweihungsfeiern ausdrücklich darauf hin, dass das breitgefächerte Filialnetz, mit den Menschen vor Ort, Dreh- und Angelpunkt des Geschäftsmodells der Genossenschaft ist und auch in Zukunft bleiben wird.

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Die in Bergen und Grabenstätt getätigten Investitionen bezeichnete er als beste Voraussetzung für die langfristige Sicherung der Standorte. Für die Geschäftsleitung steht die Rentabilität der Filialen außer Frage, wenn sie von den Kunden angenommen werden; sie müssen aber zeitgemäß organisiert und ausgestattet sein. le s stel c h ä ft s t ä t t s e G Ne u e in Grab e n

Während in Bergen in das bestehende Bankgebäude investiert wurde, war die Umgestaltung der Geschäftsstelle Grabenstätt mit einem Umzug verbunden. In der ehemaligen Bäckerei Daxeder, zentral am Marktplatz gelegen, ist das neue Domizil der Volksbank Raiffeisenbank. Auf der Einweihungsfeier sprach Bankdirektor Franz Brecht mit Recht von einer Bereicherung und gelungenen Abrundung der Grabenstätter Ortsmitte. Gemäß dem Motto „Unsere Kunden – unsere Partner“ wurden auch bei diesen jüngsten Baumaßnahmen nur einheimische Handwerksbetriebe bei der Auftragsvergabe berücksichtigt. Bester Beweis für das gelungene gestalterische und handwerkliche Ergebnis ist der überwältigende Zuspruch unserer Kunden. Für die Geduld und das Verständnis während der Baumaßnahmen bedanken wir uns an dieser Stelle nochmals sehr herzlich. ■

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VR Journal / März 2012 Bilder: © Volksbank Raiffeisenbank

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Raiffeisen Waren GmbH Oberbayern Südost

info@vr-lagerhaus-obb-so.de www.vr-lagerhaus-obb-so.de

Der Baustoffmarkt mit großem Freilager

Neue Ausstellung in Fridolfing Nach der Eröffnung unseres neuen ZentralLagerhauses in Fridolfing im Jahr 2010 und einer erfolgreichen Entwicklung, besonders in den Bereichen Agrar und Raiffeisenmarkt mit Komplettsortiment, haben wir uns im Herbst letzten Jahres auch im Gartenund Landschaftsbau neu aufgestellt.

Selbstverständlich beraten wir Sie auch bei der Bepflanzung fachkundig und mit unserem leistungsfähigen Fuhrpark ist die termingerechte Zustellung kein Problem.

Wir kommen zu Ihnen: Unser Lieferservice bringt Ihnen die Ware zum gewünschten Termin gern nach Hause.

Auch unsere Lagerhäuser in Hammerau, Vachendorf, Siegsdorf, Hart, Lauter, Waging und Asten informieren Sie gern über die Produkte der Ausstellung.

Unser Zentral-Lagerhaus: die Lagerhalle sowie der Silo-Bereich unseres Firmensitzes in Fridolfing, Kaltenbrunn 10.

Zusammen mit Partnern aus der Region präsentieren wir Ihnen auf unserem Ausstellungsgelände in Fridolfing die verschiedensten Baustoffe für die Gestaltung Ihres Gartens. Vor allem Naturbaustoffe wie Granit können hier in ihren schönsten Varianten bewundert werden. Musterpflasterflächen, Treppen, Zäune und Gabionen mit verschiedenen Steinfüllungen geben Ihnen Anregungen für die eigene Garten- oder Terrassengestaltung.

Leistungsstark und kompetent: Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unseren Lagerhäusern stellen den Kunden in den Mittelpunkt. Sie finden für jeden Bedarf die passende Lösung.

Ganz gleich, ob Sie Ihr Vorhaben im Eigenbau verwirklichen oder auf Profis zurückgreifen, die wir Ihnen auf Wunsch gern vermitteln: Bei uns finden Sie die Ideen für Ihre Wohlfühloase im eigenen Garten. Herzliche Einladung – besuchen Sie uns! Zur „offiziellen“ Eröffnung unserer neuen Ausstellung in Fridolfing am 13. und 14. April laden wir Sie schon heute ein. Viele interessante Neuerungen und ein ansprechendes Rahmenprogramm erwarten Sie. ■ Alles für den Garten: Eine große Auswahl erwartet Sie – beispielsweise hochwertige Natursteine.

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Alfons Hofbauer

Geschäftsführer der Raiffeisen Waren GmbH Oberbayern Südost

Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG Meine Bank für‘s Leben Bilder: © Raiffeisen Waren GmbH und Volksbank Raiffeisenbank


VR Immobilien GmbH Oberbayern Südost

www.vr-immobilien-obb-so.de

Ludwigstr. 3 in 83435 Bad Reichenhall Telefon 08651 9596-1321

Unterschiedliche Wertentwicklungen

Der Markt für Wohnimmobilien Aufgrund der durch die Finanzkrise verursachten Verwerfungen auf den Finanz- und Immobilienmärkten hat die Wohnimmobilie in jüngster Vergangenheit zunehmend an Attraktivität gewonnen. Sowohl Investoren als auch Privatanleger investieren auf einem nach wie vor günstigen Zinsniveau und vor dem Hintergrund anhaltender Unsicherheiten im Euro-System wieder verstärkt in Wohnimmobilien. Die demografische Entwicklung hat einen großen Einfluss auf die Immobilienpreise. Hierbei ist zu beachten, dass nicht die Bevölkerungsentwicklung, sondern die Anzahl der Haushalte von entscheidender Bedeutung ist. Insgesamt ist in den nächsten 15 Jahren mit einer steigenden Zahl der Haushalte zu rechnen. Im Zusammenspiel mit einer Verschiebung der Altersstruktur und Migrationsbewegungen ergeben sich jedoch regional große Unterschiede bei den zu erwartenden Wertentwicklungen. Für Kaufinteressenten und Eigentümer von Immobilien ist es keine leichte Aufgabe, den richtigen Zeitpunkt und einen angemessenen Preis beim Kauf oder Verkauf eines Objektes zu bestimmen. Gern unterstützen wir Sie mit unserem kompetenten Team bei dieser und allen weiteren Fragen rund um die Immobilie.

Josef Streibl

Bankbetriebswirt (ABG)

Erfahrung: langjährige Tätigkeit im kaufmännischen und technischen Objektmanagement. Tätigkeit: Geschäftsführer

Gabriele Schroll Bankangestellte

Erfahrung: seit über 19 Jahren im Immobiliengeschäft in der Region tätig. Spezielle Marktkenntnisse im Landkreis Berchtesgadener Land. Tätigkeit: Immobilienberaterin im Landkreis Berchtesgadener Land

Niko Rähse

Diplom-Immobilienwirt (DIA)

Erfahrung: seit 15 Jahren in der Immobilienwirtschaft tätig. Langjährige Erfahrung im An- und Verkauf sowie in der gewerblichen Vermietung. Tätigkeit: Immobilienberater im Landkreis Traunstein

Monika Helten

Kauffrau in der Grundstücksund Wohnungswirtschaft

Niko Rähse

Tätigkeit: Teamassistentin

VR Immobilien GmbH Oberbayern Südost

in der Nähe von Traunst ein

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Ihr starkes Team

Erfahrung: seit 20 Jahren in der Immobilienwirtschaft tätig, davon langjährig als Prokuristin einer großen Wohnungsverwaltungsgesellschaft in Köln.

Unser Know-how ist Ihr Nutzen, sprechen Sie mit uns. ■

Bauernhof

Bahnhofstr. 17 in 83278 Traunstein Telefon 0861 1661978-0

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Kaufpreis 198.000 Euro

Kaufpreis 165.000 Euro

Das Anwesen mit großem Garten und Baumbestand besteht aus einem im Jahr 1982 zuletzt sanierten Bauernhaus mit ca. 418 m² Wfl. und einem 1996 erbauten, separaten Einfamilienhaus mit einer Wfl. von ca. 170 m². Das Haupthaus mit 13 Zimmern und fünf Bädern auf drei Etagen könnte evtl. in mehrere Einheiten aufgeteilt werden. Ausbaupotenzial ist vorhanden. Zu dem Bauernhof gehören Stall, drei Pferdeboxen, Doppelgarage sowie zwei Nebengebäude. Die gesamte Hofstelle umfasst eine Grundstücksgröße von 2.689 m² und liegt in der Nähe von Traunstein. Verkäufer ist die Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG.

Diese 3 1/2 Zimmer große ETW in Piding verfügt über eine Wfl. von ca. 84 m². Sowohl vom Ost- als auch vom Westbalkon haben Sie einen traumhaften Ausblick in die umliegende Bergwelt. Die Wohnung befindet sich im DG und ist derzeit für 7.320 Euro p.a. gut vermietet. Der schöne Sichtdachstuhl vermittelt ein angenehmes Ambiente. Die vier Jahre alte Einbauküche, der Keller und die untere Ebene des Duplexparkers sind im Kaufpreis enthalten.

Dieses ca. 57 m² große Geschäft liegt in gut frequentierter Lage der Fußgängerzone von Bad Reichenhall. Der Laden verfügt über zwei Eingänge und eine sehr große Präsentationsfläche im Schaufensterbereich. Zu der Gewerbeeinheit gehört ein separates WC im Untergeschoss. Die Fläche ist derzeit für 11.400 Euro zzgl. MwSt. pro Jahr gut vermietet.

Alle Angaben zuzüglich 3,57% Käufercourtage. Bilder: © VR Immobilien GmbH und Volksbank Raiffeisenbank

www.vr-immobilien-obb-so.de • immo@vrbank-obb-so.de

QR-Code

Kaufpreis 750.000 Euro


VR Intern

Professionalität mit Herz

Wir als Arbeitgeber Ausbildungsabschluss Im Rahmen einer Feierstunde gratulierten Bankvorstand Direktor Jürgen Hubel und Ausbildungsleiter Martin Spörlein 15 jungen Bankkaufleuten zu ihrem Ausbildungsabschluss und überreichten ihnen ihre Zeugnisse. Ausbilder Martin Spörlein zeigte sich dabei über das gute Abschneiden der Absolventinnen und Absolventen sehr erfreut. Für besonders gute Leistungen, beide schafften ihren Abschluss mit einer „1” vor dem Komma, erhielten Elena Gette und Sandra Mühlbacher eine zusätzliche „Anerkennung” der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost. Alle Auszubildenden wurden von der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost übernommen und starten nun mit großer Motivation und Tatendrang in eine neue Etappe ihres Berufslebens. Die VR Bank bietet mit ihren Tochterunternehmen, der Raiffeisen Waren GmbH Oberbayern Südost und der VR Immobilien GmbH Oberbayern Südost, mehr als 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern qualifizierte Arbeitsplätze in der Region.

Gratulation zum erfolgreichen Ausbildungsabschluss (von hinten links nach unten rechts): Ausbilder Martin Spörlein, Direktor Jürgen Hubel, Christina Burggraf, Franziska Aschauer, Christoph Huber, Stefanie Baumgartner, Lisa Wembacher, Alexandra Schneider, Elena Gette, Lisa Helminger, Juliane Weilbuchner, Sandra Mühlbacher, Simone Kirchhofer und Sandra Lohwieser. Nicht auf dem Bild ist Tanja Cvijic.

Ganz vorne mit dabei – Geno-Winterspiele Begeisterte Wintersportler der bayerischen und badischen Genossenschaften trafen sich am Wochenende 21. und 22. Januar in Garmisch-Partenkirchen zu den gemeinsamen Geno-Winterspielen. Überragende Disziplin für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost war wiederholt der Alpinwettbewerb. In der Mannschaft „mixed“ konnten sich die Teilnehmer über einen 1. Platz freuen. Zahlreiche weitere Topplatzierungen rundeten das Wintersportwochenende ab. ■ Monika Graßmann und Martin Spörlein

Personalentwicklung und Ausbildung

Besondere Ehre

Bundesverdienstkreuz für Andreas Dichtl

Unserem langjährigen Vorstandsvorsitzenden Andreas Dichtl wurde auf Vorschlag des bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer das Bundesverdienstkreuz durch den Bundespräsidenten verliehen. Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil überreichte die Auszeichnung im Rahmen einer Feierstunde in München. Andreas Dichtl erhielt diese hohe Auszeichnung für seine besonderen Verdienste im bayerischen und deutschen Genossenschaftswesen, der Förderung der heimischen Wirtschaft und sein gesellschaftliches Engagement. Wir sind stolz, eine solch herausragende bayerische Persönlichkeit in unseren Reihen zu haben. Herzlichen Glückwunsch. ■

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Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG Meine Bank für‘s Leben Bilder: © Volksbank Raiffeisenbank


Karriereschritte

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Markus Wöger • Freilassing Firmenkundenberater

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Michael Schild • Tittmoning Privatkundenberater

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Veronika Eder • Traunstein Teamleiterin Service

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Sabine Kößler • Bad Reich

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Agnes Wolfgruber • Bad

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Geprüfte Betriebswirt

Reichenhall

in (IHK )

Patrick Goldbrunner • Freilassing Geprüfter Wirtschaftsfachwirt (IHK)

Niko Rähse • Traunstein

Diplom-Immobilienwirt (DIA)

VR Journal / März 2012 Bilder: © Volksbank Raiffeisenbank

23


Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG • Postfach 2161 • 83423 Bad Reichenhall

Erlebnistag

5

engl. Anrede und Titel

f ür die ganze Familie

3 Beinbekleidung

Senden Sie Ihren Lösungscoupon oder eine E-Mail mit der richtigen Lösung an: Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG Postfach 2161, 83423 Bad Reichenhall

www.salzzeitreise.de

Gewinnen Sie eine Familienkombikarte für einen Besuch im Salzbergwerk Berchtesgaden und der Alten Saline Bad Reichenhall mit Salzmuseum.

E-Mail: franz.gsinn@vrbank-obb-so.de

Einsendeschluss ist der 15. Mai 2012 Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG und deren Tochterunternehmen können nicht teilnehmen.

schwarz- italiweißer enisch: Rabenwie vogel Abk. des USGeheimdienstes

Handelsgut

Rückbuchung

4

zittern

Initialen Abk.: Einsteins Orts† 1955 verband

7

Schmetterlingslarve

Schwertlilie Ansehen, Ruf

6 bestimmter Artikel

1

Durchscheinbild (Kurzw.)

Zeichen für Fermium Nelkengewächs, Vogelkraut

Abk.: angeblich

8

Flüssigkeitszufuhr (Med.)

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Abk.: Gesellschaft

1

Vorkaufsrecht

2

große Trockenheit

Schicksal

Ölfrucht

Tiermund aufwärts

dt. Hansestadt unerlaubte Anregung (Sport)

Ausruf der Verwunderung

Staat in Vorderasien

Bilder: © Südsalz GmbH und DGRV

unberechenba- Handels- Staatsres Ge- brauch kasse schehen

knapp, wenig Raum lassend

Abk.: mezzoforte

2

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8

Meine „Gewinner“-Angaben

_____________________________ Name, Vorname

Lösung VR Journal November 2011

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Sorglos

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Das Wellnesspaket „Romantikträume für zwei” im Wellnessgarten Waging am See geht an Ulhild Forbrig (Bad Reichenhall). Herzlichen Glückwunsch an die Gewinnerin!

Straße

PLZ/Ort

VR Journal

Bitte lassen Sie mir folgende Informationen kostenlos zukommen:

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März 2012

Das Porto übernehmen

Informationen zu Ausbildung, Verbundstudium und Praktikum

wir für Sie

Informationen zum VR Gewinnsparverein Bayern eV Informationen zum VR Future Ausflug nach Hamburg Informationen zu unseren Bürgerstiftungen

Meine Kontaktdaten

_______________________________________ Name, Vorname

_______________________________________ Straße

_______________________________________ PLZ/Ort

_____________________ _ _________________

Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG Postfach 2161 83423 Bad Reichenhall

E-Mail Telefon

Ja, senden Sie mir das VR Journal künftig als ePaper an meine E-Mail-Adresse

Immer aktuelle Informationen unter:

www.vrbank-obb-so.de

VR KlimaRegional Die Umweltinitiative der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG

VR Service: 08651 6006-600 1 (Montags bis freitags durchgehend von 8 bis 20 Uhr) 0865

-600

6006

E-Mail: info@vrbank-obb-so.de • Internet: www.vrbank-obb-so.de


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