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Rule, Britannia! Accuracy International AT-X in 6,5 Creedmoor im Test. Seite

Wel tmeisterlich

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Nach dem Credo „zurück zu den Wurzeln“ bekennt sich der britische Scharfschützengewehr-Spezialist Accuracy International (AI) mit dem brandneuen Modell AT-X seiner Ursprünge; schließlich war Firmenmitbegründer Malcolm Cooper ein schießsportlicher Olympionike. Kaum auf dem Markt eingeführt, wurden mit dem sportlichen Long-RangePräzisionsgewehr AT-X gleich zwei Weltmeistertitel gewonnen. Wir konnten es bereits ausführlich testen.

Rule, Britannia: Wir hatten das Vergnügen, das brandneue, sportliche Long-Range-Matchgewehr AT-X in 6,5 Creedmoor des renommierten, britischen Herstellers Accuracy International zu testen. Außerdem zu sehen: Der schwedische Schütze Marcus Ollson in Action mit einem AT-X beim C2 Precision Match im November 2022, der erste PRS-Wettkampf, der auf der altehrwürdigen Schießanlage in Bisley, England, ausgetragen wurde.

Die sportive Chassis-Repetierbüchse AT-X in 6,5 Creedmoor mit 24“/610 mm oder 26“/660 mm langem Heavy-ContourLauf ist nicht für den einst von Cooper betriebenen KK-Dreistellungskampf, sondern für das dynamische Long-Range-Parcoursschießen im PRS-Stil konzipiert. Daran hätte sicherlich auch Malcolm Cooper (20.12.1947-09.06.2001) Gefallen gefunden, dem zweifachen Olympiasieger im Kleinkaliber-Dreistellungskampf (Los Angeles 1984, Seoul 1988), der zusammen mit seinen Mitstreitern Dave Walls und Dave Gaig 1978 AI gründete. Im PRS Long-Range-Metier wiederum hat sich das neue Modell AT-X beim bisher größten Wettkampf in Gestalt der IPRFWeltmeisterschaft 2022 in Frankreich bereits bestens bewährt (siehe caliber 10/2022). Denn die Nationalmannschaft von England und Nordirland erkämpfte sich in der sogenannten „Factory Division“ den ersten Platz und somit den Weltmeistertitel. Zudem errang Lawrence Barnes den ersten Platz und WMTitel in der Einzelwertung, wobei seine Teamkameraden Ben McIlwaine auf Platz 3, Thomas Rice auf Platz 5 und Mike Underwood auf Platz 25 in der WM-Einzelwertung rangierten. Wenn das mal kein guter Einstieg für ein neues LongRange-Gewehr ist!

Perfekter Einstieg

Nach Regelwerk sind in der IPRF Factory Division (in der US-amerikanischen PRSLiga Production Division genannt) ausschließlich von Großserienherstellern produzierte Repetierer bis Maximalkaliber .30 und einer maximalen Mündungsgeschwindigkeit von 975 m/s zugelassen. Das minimale Abzugsgewicht des werksseitigen Abzugssystems muss 680 Gramm betragen und das Gewehr darf nicht mit permanent angebrachten Nachrüstteilen von Fremdherstellern

Old School im Jahr 2023

Die schnittige SIG Sauer P226 ZEV mit SingleAction-Abzug, beidseitiger Sicherung und ab Werk montiertem Romeo 1 Pro-Minileuchtpunktvisier.

Rechte und linke Seitenansicht der P226 ZEV mit der charakteristischen, geraden Abzugszunge.

Die SIG Sauer P226 ist eine klassische Dienstpistole mit Leichtmetallgriffstück aus der Ära der frühen 1980er Jahre, die längst durch modernere Polymerrahmen-Dienstpistolen mit Schlagbolzenschloss, wie beispielsweise die hauseigene SIG Sauer P320, abgelöst wurde. Dennoch hat sie nach wie vor eine treue Anhängerschaft. Mit der neuen P226 ZEV testeten wir einen modernisierten Vertreter der „alte Schule“ mit Single-ActionAbzugssystem, montiertem Minileuchtpunktvisier und weiteren Extras.

Sicherlich ist die aktuellere P320 eine überaus erfolgreiche Dienstpistole in der Militär- und Polizeiwelt, schließlich gewann sie als M17 Full Size und M18 Compact vor sechs Jahren die „Modular Handgun System“ (MHS)Ausschreibung der U.S. Army (siehe hierzu caliber 5/2019). Doch in der Ära der technologischen Vorgänger in Form der typischen „Wondernines“ mit Dienstpistolen mit Leichtmetallgriffstück und Spannabzugssystemen, wie beispielsweise Beretta 92 FS oder Smith & Wesson 5906, war die SIG Sauer P226 ebenfalls ein echter Gewinner. Hierbei muss man bedenken, dass der Österreicher Gaston Glock mit seiner Dienstpistole G17 schon damals mitmischte und der Zeit voraus war, denn erst heute sind die Polymerrahmenpistolen der anerkannte, goldene Standard.

Ruhmreiche Vergangenheit

SIG Sauer USA bewirbt die klassische P226-Familie mit dem Verweis darauf, dass sie die Dienstpistole der US Navy SEALs (heute neben der Glock G19) ist. Das ist wahr und stellt nur die Spitze des Eisberges da, denn die Liste der behördlichen Nutzer liest sich wie das „Who is Who“ der elitären Institutionen und Einheiten. Denn neben den Navy SEALs nutzten auch das Federal Bureau of Investigation (FBI), die Drug Enforcement Administration (DEA), der britische Special Air Service (SAS) oder der Secret Service und die Texas Rangers den Klassiker mit schweizerisch-deutscher Herkunft. Mit dem Wechsel von Alu auf Kunststoff beim Pistolenrahmen vollzog sich auch ein Wandel bei den Abzugssystemen. Der einst favorisierte Spannabzug mit seinem mehr Trainingsaufwand fordernden, typischen Wechsel vom ersten Schuss (langer Weg, hoher Widerstand) zu den Folgeschüssen (kurzer Weg, niedrigeres Abzugsgewicht) wich den „Striker Fire Action“-Abzugssystemen mit einer gleichbleibenden Charakteristik vom ersten bis zum letzten Schuss.

Bavarian Tactical Systems Thrower Sport in .223 Rem. mit 12,5“-Lauf

Ehrliches AR-15! Ehrliches AR-15!

Bayerisches Low-Budget-AR: Das Modell BTS-15 Thrower Sport in .223 Rem. mit 12,5“ Lauf von Bavarian Tactical Systems.

Mit diesen Worten beschreibt Michael May, Geschäftsführer der Kuma-Solutions GmbH, die AR-15-Baureihe von Bavarian Tactical Systems (BTS). Sein Unternehmen hat vor kurzem den Generalvertrieb für die BTS-Gewehre übernommen. Wir hatten die Möglichkeit, ein BTS-15 in .223 Rem. mit 12,5“ Laufl änge ausführlich zu erproben, das für einen sehr attraktiven Preis von nur 1.150 Euro offeriert wird.

Die Firma Bavarian Tactical Systems wurde im Jahr 2018 in München gegründet und beschäftigte sich anfangs mit dem

Handel von EWB-freien Waffenteilen, wobei der Fokus hier bereits auf der AR-15-Plattform lag. Wenig später folgten dann wesentliche

Waffenteile, ehe man dann schließlich mit der Fertigung von Komplettwaffen begann.

Durch bereits vorher bestehende persönliche

Kontakte des Firmeninhabers nach Ungarn und Zugriff auf entsprechendes Fachpersonal – unter anderem aus der staatlichen ungarischen Waffenfabrik FÉG – wurde dort 2019 eine selbständige Niederlassung gegründet, in der heute Einzelteile gefertigt werden und wo die

Endmontage erfolgt.

Da BTS von Anfang an viel Waffe für kleines

Geld anbot, ließ der Erfolg nicht lange auf sich warten und die Gewehre entpuppten sich als

Geheimtipp für all diejenigen, die auf der Sache nach einem funktionierenden, schnörkellosen

Arbeitstier waren. Und nachdem der Verkauf zunächst im Direktvertrieb erfolgte, hat nun die Firma Kuma-Solutions GmbH aus dem mittelfränkischen Markt Taschendorf den Generalvertrieb (Einzel- und Großhandel) übernommen. Damit einhergehend erhielten die

BTS-Selbstladebüchsen nun auch markante

Modellbezeichnungen wie „Thrower“, „Hush“ oder „Look a Like Clone“, die sich auf Ausstattungsmerkmale wie Vorderschäfte, Lau änge oder das Kaliber beziehen.

Breite Palette

Die BTS-15 sind dabei aktuell in den Kalibern .223 Rem., .300 BLK, 6,5 mm Grendel, 9 mm Luger (mit Glock-Magazinen), .450 Bushmaster und .458 SOCOM erhältlich, wobei der Magazineinsatz der 9-mm-Luger-Variante entfernbar ist, sodass mit einem Voreintrag „Halbautomatische Büchse 9 mm“ im Anschluss Wechselsysteme für .223 Rem. oder .300 BLK erworben werden können. Die Palette reicht hier vom ultra-kurzen 7“-Lauf in .300 BLK über standardmäßige 14,5“ oder 16“ Läufen bis hin zu 18“ Varianten. Was dabei deutsche Sportschützen besonders freuen dürfte: Die BTS-15 sind durch die Bank ebenfalls in einer §6 Absatz 1 Nummer 2 AWaffV entsprechenden, zur schießsportlichen Verwendung zugelassenen Modellvariante erhältlich. Bei dieser kommt anstelle des sonst verbauten M-LOKHandschutzes aus Leichtmetall oder des klassischen, zweiteiligen Polymerhandschutzes ein spezieller, sportlicher Vorderschaft in rundherum geschlossener Ausführung (lediglich auf der Oberseite be ndet sich eine durchgehende Picatinny-Schiene) zum Einsatz. Beim Lower- und Upper-Receiver handelt es sich um eine Eigenherstellung aus US-Schmiedestücken und sämtliche Läufe stammen von Faxon Firearms. Verschlussträger sowie Verschlusskopf werden von Bear Creek Arsenal respektive Windham zugekauft. Die weiteren Kleinteile kommen von Colt und DPMS. Allein bei den Anbauteilen geht es europäisch zu. Die Aluminiumvorderschäfte entspringen etwa einer Lohnfertigung aus Südosteuropa und der Griff und die Schulterstütze aus Polymer werden von AC Unity aus Bosnien bezogen. Bei den Polymerteilen zieht man aber gerade eine Umstellung auf solche von Magpul in Erwägung.

BTS-15 im Detail

12,5“ (317 mm) daher. Angesichts der doch recht kurzen Lau änge mag der ein oder andere geneigt sein, nach der Sinnhaftigkeit beziehungsweise der sportlichen Verwendbarkeit zu fragen. Selbst im Mutterland des AR-15 ist 16“ nach wie vor die beliebteste Lau änge. Doch nicht in allen Disziplinen wird auf langwaffentypische Entfernungen von 100 Meter und mehr geschossen. So bietet hierzulande etwa der BDMP mit dem Europäischen Präzisions-Parcours-Ri e (EPP Ri e, C 9.14) eine Disziplin an, bei der auf Entfernungen von 7 bis 30 Metern in unterschiedlichen Anschlagsarten unter Zeitdruck geschossen wird. Für diese abwechslungsreiche Disziplin wirkt unser führiges BTS-15 quasi wie maßgeschneidert. Mal ganz davon abgesehen, dass es einfach nur gut aussieht. Vom System her handelt es sich bei dem BTS-15 um einen Gasdrucklader mit Drehkopfverschluss und Direct-ImpingementFunktionsprinzip (DI). Der knopfgezogene Lauf mit 1-8“ Drall besteht aus 4150 ChromVanadium-Stahl und weist die vom Hersteller Faxon Firearms als „Gunner Pro le“ bezeichnete Laufkontur auf. Bei dieser handelt es sich um eine Mischform aus den Laufformen „Government“ und „Pencil“. Letztgenannte ist die ursprüngliche Laufkontur des AR-15 nach dem Entwurf von Eugen Stoner und weist einen durchgehenden, schlanken Durchmesser von 0.625“ auf, der lediglich im Bereich der Gasentnahme eine Verdickung („Gas Block Bulge“) aufweist und sich danach wieder auf den Ursprungsdurchmesser verjüngt. Waffen mit einer solchen Laufkontur zeichnen sich in erster Linie durch ihre gute Führigkeit aus. Beim „Government“ Pro l hingegen, welches mit dem M16A2 beziehungsweise M4 Carbine aufkam, vergrößert sich der Durchmesser von anfänglichen 0.625“ auf 0.750“ an der Mündung und sorgt so für mehr Vorderlastigkeit. Faxon Firearms kombiniert diese beiden Konturen, indem die Laufwurzel zwar massiver ausgeführt wird, sich der Laufdurchmesser aber allmählich zur Mündung hin verjüngt. Auf diese Art und Weise versucht man die Vorzüge beider Konturen (Führigkeit respektive Ruhe im Schuss und Standfestigkeit) zu vereinen. Ansonsten verfügt der Lauf unserer Testwaffe über ein 5,56-NATO-Patronenlager, weist mündungsseitig ein standardmäßiges ½“x28 UNEF-Gewinde auf und wurde mit einer Low-Pro le-Gasentnahme sowie einem A2 Birdcage-Mündungsfeuerdämpfer komplettiert. Umkleidet wird der freischwingende Lauf von einem aus 7075 Aluminium gefertigten, allseitig geschlossenen Handschutz, der mittels dreier Schrauben auf der Laufhaltemutter geklemmt wird. Alle Innenteile des Griffstücks und Oberteils entsprechen US MILSPEC, sodass man vor allem bezüglich des Abzugs keine Wunder erwarten darf. Bei unserem Exemplar löste er bei einem relativ hohen Widerstand von durchschnittlich 3.410 Gramm aus. Erfreulicherweise stand er jedoch dabei sehr trocken, der Schuss brach also ohne spürbaren Vor- oder Nachzugsweg und nach nur minimalem Weg in der Rast selbst. Die Sicherung ist lediglich einseitig ausgeführt und im klassischen 90°-Winkel zu betätigen. Insgesamt weiß das BTS-15 innen wie außen durch eine grundsolide Verarbeitung zu überzeugen. Der Hinterschaft wird sauber auf der 6-Positionen-Mil-Spec-BufferTube geführt und rastet ohne merkliches Wackeln ein. Werksseitig wird die BTS-15 Thrower Sport mit Kimme und Korn in einer Flip-UpVariante aus Polymer ausgeliefert. Die Lochkimme verfügt dabei über zwei verschiedene Blätter, die sich je nach Bedarf aufklappen lassen und einen unterschiedlichen Durchmesser aufweisen. Zudem lässt sich die Kimme seitlich verstellen und das Korn in der Höhe. Beides kann mittels Inbusschraubendreher einfach versetzt oder ausgetauscht werden.

Auf dem Schießstand

Wie gewohnt stand zu Beginn die Überprüfung der Schussleistung auf unserer Liste. Hierzu wählten wir 5 Fabrikpatronen im Gewichtsbereich von 55 bis 69 Grains aus und die BTS-15

Das feldmäßig zerlegte BTS-15, ein klassischer, direkter Gasdrucklader mit Drehkopfverschluss.

Technische Daten BTS-15 Thrower Sport in .223 Rem.

Hersteller: Bavarian Tactical System Modell: Thrower Sport System: Direktes Gasdruckladesystem mit Multiwarzen-Drehkopfverschluss Lauf: 12,5“/317 mm mit 1-8“ Drall aus 4150 CMV-Stahl, nitriert, ½“x28 UNEF Mündungsgewinde Schaft: Längenverstellbare (6-Positionen) Schulterstütze auf MILSPEC Carbine Buffer Tube und Pistolengriff aus Polymer, Aluminiumhandschutz mit oben liegender Picatinnyschiene Gehäuse: Upper (Flat-Top mit Hülsenabweiser und Schließhilfe) und Lower Receiver aus 7075 Aluminium, harteloxiert Magazin: Kastenmagazin (Magpul PMAG GEN M3) für 10 Patronen Abzug: Standardmäßiger Single-Stage-Abzug mit einem Gewicht von 3.410 Gramm* Sicherung: Standardmäßige einseitige (links) 90°-Sicherung, die auf das Schlagstück wirkt Visierung: Abnehmbare Flip-Up-Visierung aus Polymer, Flat-Top-Receiver für Optikmontage Länge: 72,5 bis 81 cm (bei maximal ein- und ausgefahrener Schulterstütze) Gewicht: 2.865 Gramm Preis: 1.149,90 Euro

Stahlharter Wechsel Stahlharter Wechsel Stahlharter Wechsel

Austria-Austausch: Brandneu offeriert der österreichische Hersteller IGB Austria für die aus der Heimat stammenden, weltweit erfolgreichen Glock-Dienstpistolen ein stählernes Kleinkaliber-Wechselsystem, das wir bereits ausführlich erproben konnten.

Stahlharter Wechsel Stahlharter Wechsel Stahlharter Wechsel

Hier sitzt das Wechselsystem auf einer Glock G17 Gen5, es ist aber auch für die dritte und vierte Generation erhältlich.

Gerade in Zeiten hoher Inflation und kleiner Haushaltskassen ist ein Kleinkaliber-Wechselsystem eine gute Möglichkeit, dem Schießstand nicht fern bleiben zu müssen. Darüber hinaus kann das brandneue, stählerne Oberteil aus Österreich auch mit einem Minileuchtpunktvisier aufgerüstet werden. Wie das technisch gelöst wurde und wie es funktioniert, erfahren Sie hier.

Auch wenn der Tuningmarkt für GlockPistolen nahezu unüberschaubar ist, sieht es bei KK-Wechselsystemen weitaus bescheidener aus. Das aus deutscher Produktion stammende System von Johann Uhl ist nur noch auf dem Gebrauchtwaffenmarkt zu bekommen. Genauso sieht es mit dem Ciener-Wechselsystem aus dem sonnigen Florida aus. Somit sind in Deutschland nur fabrikneue Systeme von Tactical Solutions oder Advantage Arms aus den USA zu bekommen. Jetzt werden die Karten neu gemischt, denn mit der vor allem auch als Laufhersteller bekannten Firma IGB Austria betritt ein neuer Mitbewerber die Bühne. IGB und KKWechselsystem – da war doch was? Richtig, Leser mit Langzeitgedächtnis werden sich vielleicht noch an den KK-Wechsellauf des österreichischen Herstellers erinnern (caliber 4/2010). Damals gab einen interessanten Wechsellauf mit Impulsgestänge, der dem Originalverschluss auf die Sprünge half. Dieser Wechsellauf ist aber mittlerweile aus dem Programm verschwunden.

Kickstarter

ten Prototypen des neuen Wechselsystems ein paar Schuss entlocken. Seit unserer Stippvisite hat man den Verschluss in der Weiterentwicklung nachträglich beispielsweise mit einem Ausschnitt für ein MRDS (Mini Red Dot Sight) versehen. Das uns vorliegende Wechselsystem ist in der Länge auf eine Glock G17/G34 in 9x19 der Generationen 3, 4 und 5 abgestimmt. Besitzer einer Glock 22/31 oder gar der längeren G35 müssen trotz des gleichen Griffstückes jedoch enttäuscht werden. Der Ausstoßer ist bei dem breiteren Stoßboden der .40 S&W/.357 SIG anders ausgeführt und würde die .22 L.R. nicht mehr

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