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Club 30 C30 1911 6.0, 9 mm
Randall: Eine 1911 in .45 ACP als frühe Linksversion Auf links gedreht
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Wiedererkennungswerte wie die Colt 1911 haben nur wenige Pistolen. An dieser 1911 ist aber fast alles anders. Was es mit der an sich schon relativ seltenen Randall-Fertigung und ihrer extrem raren Linksversion auf sich hat, steht hier:
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Auf den ersten Blick sieht sie aus wie eine normale Stainless-Pistowie eine normale Stainless-Pistole des generischen Typs Colt 1911 le des generischen Typs Colt 1911 im Kaliber .45 ACP. So, wie sie heute von im Kaliber .45 ACP. So, wie sie heute von unzähligen Herstellern gefertigt wird. unzähligen Herstellern gefertigt wird. „Nun ja – zumindest vergrößerte BedienNun ja – zumindest vergrößerte Bedienelemente und ein verstellbares Visier sind elemente und ein verstellbares Visier sind drauf, wie langweilig ...“ So ähnlich wa...“ So ähnlich waren die augenfälligen Reaktionen einer ren die augenfälligen Reaktionen einer gestandenen Sammlergruppe, in der die gestandenen Sammlergruppe, in der die Testwaffe ihre Begutachtungsrunde Testwaffe ihre Begutachtungsrunde drehte. Zumindest bis zur Aufforderung, drehte. Zumindest bis zur Aufforderung, das Magazin zu wechseln und der unter das Magazin zu wechseln und der unter Autopilot agierende rechte Daumen des Autopilot agierende rechte Daumen des aktuellen Betrachters ins Leere lief. Da aktuellen Betrachters ins Leere lief. Da erst el es den Anwesenden wie Schuperst el es den Anwesenden wie Schuppen von den Augen: „Wo ist denn der Aus„Wo ist denn der Auslöser? Und wo ist bei dem Ding das Auswurffenster – links?“ Richtig: Bei dieser Waffe handelt es sich zwar um eine 1911 A1 in Stainless Steel, aber sie ist komplett auf Links gespiegelt, sprich: seitenverkehrt gebaut.
Es ist mitnichten das Einzelstück eines verrückten Büchsenmachers. Die Firma Randall Firearms in South Valley, Kalifornien, fertigte 225 Stück dieser sehr seltenen Variante. Und nach weniger als 10 000 insgesamt gefertigten Pistolen (24 Modelle und 12 Varianten in drei Kalibern) schloss Randall schon 1985 für immer die Pforten (zur Modellvielfalt: siehe Text im Kasten auf Seite 47). Nur gut sechs Prozent der an sich seltenen Randall-Fertigung waren Linksmodelle. Dies hier kam 1985 durch die Firma Hofmann als Muster nach Deutschland. Die erste Vorstellung der Linksmodelle, zum Erstaunen der Fachwelt, fand am 17. Mai 1984 statt. Vor bald 40 Jahren wurden Linkshänder als manuell ungelenke Personen allenfalls toleriert, aber Wünsche auf deren Bedürfnisse hin gefertigter Gegenstände meist nur belächelt.
Geschichte(n) aus Stainless Steel
Ab etwa 1980 hat sich rostträger Stahl, Stainless auf Englisch, im Kurzwaffenbereich als „das“ Material für zivile Kurzwaffen etabliert. Hersteller sparen teures Schleifen, Polieren, Entfetten und Brünieren. Der Nutzer kann kleine Kratzer verschleifen oder auspolieren, statt sie verschleifen oder auspolieren, statt sie aufwendig nachbrünieren zu lassen. aufwendig nachbrünieren zu lassen. Stainless wurde durch das S & W MoStainless wurde durch das S & W Modell 60 (Chiefs Special Revolver, .38 Spedell 60 (Chiefs Special Revolver, .38 Special) ab Mitte der 1960er Jahre im Seriencial) ab Mitte der 1960er Jahre im Serienbau eingeführt. Die ersten Kartons trugen bau eingeführt. Die ersten Kartons trugen noch den stolzen farbigen Aufkleber noch den stolzen farbigen Aufkleber „Stainless“ der amerikanischen Stahlpro der amerikanischen Stahlproduzentenvereinigung. Anfangs war aber duzentenvereinigung. Anfangs war aber die Tendenz von teilweise ungehärteten, die Tendenz von teilweise ungehärteten, rostfreien Stählen zum „Kleben“ proble problematisch, genauer: dem partiellen Reibmatisch, genauer: dem partiellen Reibverschweißen, bei Bewegung unter Last, verschweißen, bei Bewegung unter Last, was im amerikanischen als „Galling“ sub sub-
Die nahezu komplett geänderte Bauweise verdeutlichen die Griffstückseitigen Verschlussenden: Auszieher und Ausstoßersockel bedingen die entsprechend gespiegelten Ausfräsungen im linken Verschluss.
summiert wird. Dieser Prozess gründet auf erhöhter Reibung von aufeinander bewegten Flächen, er tritt beim Revolver kaum in Erscheinung. Bei Pistolen geht er aber zulasten der Zuverlässigkeit und der Verschlussführung. Hersteller erster Stainless-Pistolen, wie die Pasadena Automag 180 in Kaliber .44 Automag aus den frühen 1970er Jahren, wollten das Problem durch Vorgabe spezieller, oft te onhaltiger Schmiermittel minimieren. Eine Firma wie I A I mit der auf nur grob endbearbeiteten Feingussteilen basierenden Stainless Hardballer 1911 in .45 ACP ließ den Schützen eher im Dunklen und mit minderer Zuverlässigkeit gegenüber Kohlenstoffstahlpistolen seiner „modernen“ Waffe allein. Heute existieren für Karbonstahl Ober ächenbehandlungen wie das Salzbadnitrieren, durch Glock als Teniferieren bekannt. Auch Beschichtungen mit zähharten, thermisch gut aushärtenden Zwei-Komponenten-Kunstharzlacken, mit Te on- oder Keramikanteilen wie Cerakote bilden gegenüber rostanfälligem Karbonstahl vergleichbare oder bessere Korrosionsschutz-Parameter.
Vorsprung durch Wissen:
Randall konnte wegen der Kenntnisse im Luftfahrbereich die Stainless-Problematik für Pistolen durch Materialwahl und Härteverfahren für den gut 40 Rockwell zählenden PH 17-4 Stahl (SAE Typ 630 Norm mit etwa 17% Chrom und 4 % Nickel) auffangen. Der bis 300 Grad Celsius warmfeste, korrosionsbeständige Stahl ndet sich in der Petrochemie wie in Flugzeugfahrwerken. Laut Randall sind auch alle anderen Teile der Waffe aus rostträgen Stählen gefertigt. Randall bekam die Stainless-Probleme als erster Pistolen-Hersteller für die Serienfertigung in den Griff. Mit dem zeitgenössischen Werbeslogan: „the only stainless pistol t for duty“, übersetzt etwa: „Die einzige diensttaugliche Stainless Pistole“ wurde die Randall dann auch werbewirksam vermarktet.
Beziehungen schaden nicht ...
... oder nur dem, der keine hat. Aber wie ndet ein Zulieferer der Luftfahrt zum Waffenbau? Einmal war ab etwa 1981 geplant zu diversi zieren und wie so oft unterstützten hilfsbereite Freunde. Die
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Berettas Neue mit Stahlbasküle bleibt unter der 3-Kilo-Marke: Sowohl Stahl als auch Aluminiumlegierungen sind aus dem modernen Waffenbau nicht weg zu denken. Ultraleicht gewicht
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Extrem leichte Bockflinten im Kaliber 12 gab es bislang nur mit einer Alu-Basküle. Mit dem Modell Ultraleggero proklamiert Beretta nun, die leichteste Flinte dieser Art auf der Welt mit einer Stahlbasküle auf den Markt zu bringen.
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Stahl gilt dabei aufgrund seiner Materialeigenschaften als belastbarer und haltbarer als besagte Leichtmetalllegierungen. Auf der anderen Seite wiegt Aluminium nur etwa ein Drittel von dem, was Stahl auf die Waage bringt. Mit Blick auf eine Bock inte hatte die Jägerschaft bisher nur die Wahl zwischen einer Waffe mit einer Basküle aus schwererem Stahl oder einer aus leichtem, aber dafür weniger robustem Alu. Klar, dass hier schon lange der Wunsch nach einer leichten und dennoch extrem stabilen Alternative im Raum stand. Um dem Jäger diesen Traum zu erfüllen, musste Beretta natürlich neue Wege gehen. Also machte sich ein zwölfköp ges Entwicklerteam daran, nach Möglichkeiten zum Einsparen von Gewicht zu suchen. Inspirieren ließen sich die Konstrukteure dabei von ihren Kollegen aus dem Feld der Architektur und des Uhrenbaus. So sollen sie insbesondere die Bauweise des Eiffelturms und das Design von Skelettuhren auf die Idee zu der neuen Flinte gebracht haben. Das Ziel war schnell de niert: Eine Waffe, die mindestens 400 Gramm leichter sein sollte als ein vergleichbares Modell aus dem bisherigen Portfolio. Die Wahl el hier dem äußeren Erscheinungsbild nach auf eines der Modellreihe 690. Auf dem Weg zu der neuen Flinte entstanden etliche virtuelle und reale Prototypen, die auch immer wieder unter realen Schießstand- und Revierbedingungen getestet und verbessert wurden. Mittels Computersimulationen und digitalem „Tayloring“ (Maßschneidern) wurde immer wieder analysiert, wo und an welchen Teilen man noch Material und somit Gewicht einsparen konnte, ohne die nötige Stabilität zu gefährden. Nach rund 11 400 Stunden Entwicklungsarbeit und insgesamt 42 physisch tatsächlich gefertigten Prototypen war die neue Flinte schließlich serienreif. Sie erhielt den Namen Ultraleggero, was nichts anderes heißt als „ultraleicht“.
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Strikte Abmagerungskur:
Um zu schauen, wo die Beretta-Konstrukteure bei der Ultraleggero überall
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Anschütz betritt mit der 1782 in .300 Winchester Magnum neuen Boden: Erstmals in der langjährigen Firmengeschichte lanciert die Firma eine Waffe in einem Magnum-Kaliber. Wie sich die neue Jagdbüchse in der 300er Version schlägt, verrät der Test.
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Die Baureihe 1782 von Anschütz gehört zu den jüngeren Konstruktiohört zu den jüngeren Konstruktionen im Bereich der Zylindervernen im Bereich der Zylinderverschlussrepetierer. Sie wurde in den schlussrepetierer. Sie wurde in den Jahren 2018 und 2019 von dem Ulmer Jahren 2018 und 2019 von dem Ulmer Traditionswaffenhersteller designt und Traditionswaffenhersteller designt und bildet das weiterentwickelte Nachfolgebildet das weiterentwickelte Nachfolgemodell der Großkaliberbüchse 1781. modell der Großkaliberbüchse 1781. Erstmalig in der nun bereits 166-jähriErstmalig in der nun bereits 166-jährigen Geschichte des Familienunternehgen Geschichte des Familienunternehmens ist seit September 2021 mit dem mens ist seit September 2021 mit dem Modell 1782 auch ein Magnum-Kaliber Modell 1782 auch ein Magnum-Kaliber erhältlich – Grund genug, sich die 1782 erhältlich – Grund genug, sich die 1782 in .300 Winchester Magnum einmal gein .300 Winchester Magnum einmal genauer anzusehen.
Über einen Kon gurator auf der Website Über einen Kon gurator auf der Website des Herstellers lässt sich die Repetierdes Herstellers lässt sich die Repetierbüchse Anschütz 1782 individuell an die büchse Anschütz 1782 individuell an die Vorgaben des jeweiligen Nutzers anpasVorgaben des jeweiligen Nutzers anpassen. Dabei stehen insgesamt acht Kalisen. Dabei stehen insgesamt acht Kaliber zur Auswahl, das reicht von .243 Winchester bis zur 9,3 x 62 mm. .243 Winchester bis zur 9,3 x 62 mm. Für alle Kaliber offeriert man Lau änFür alle Kaliber offeriert man Lau ängen von 520 und 580 mm, bei der gen von 520 und 580 mm, bei der .308 Winchester steht noch zusätzlich .308 Winchester steht noch zusätzlich ein 470 mm kurzer Lauf zur Verfügung. ein 470 mm kurzer Lauf zur Verfügung. Der .300 WinMag sind allerdings die Der .300 WinMag sind allerdings die Lau ängen 600 und 650 mm vorbehalLau ängen 600 und 650 mm vorbehalten, was bei einer Magnum-Patrone mit ten, was bei einer Magnum-Patrone mit entsprechend progressiv abbrennenden entsprechend progressiv abbrennenden Treibladungspulvern auch Sinn ergibt. Treibladungspulvern auch Sinn ergibt. Wahlweise kann die Mündung des Laufes Wahlweise kann die Mündung des Laufes mit einem metrischen Feingewinde oder mit einem metrischen Feingewinde oder mit einer zurückgesetzten Match-Münmit einer zurückgesetzten Match-Mündung geordert werden. Bislang werden dung geordert werden. Bislang werden für die Büchse ausschließlich Holzfür die Büchse ausschließlich Holzschäfte angeboten, diese in vier Ausschäfte angeboten, diese in vier Ausführungen und in vier Holzqualitäten. führungen und in vier Holzqualitäten. Dadurch ergeben sich für die Repetierer Dadurch ergeben sich für die Repetierer der 1782er Serie alles in allem über der 1782er Serie alles in allem über 500 Kon gurationsmöglichkeiten. Der Lauf:
Anschütz fertigt die Rohre im eigenen Haus, das Feingewinde M 15 x 1 gibt es bei allen Modellen der 1782 als Option. Die stählerne Gewindeschutzmutter überragt die Mündung um etwa einen halben Millimeter und bietet somit einen gewissen Schutz der Mündung vor Beschädigungen. Direkt dahinter beträgt der Laufdurchmesser 18 mm, in Richtung Laufwurzel verdickt er sich konisch auf 19 Millimeter, die Laufwurzel misst 30 Millimeter im Durchmesser. Nach 254 Millimeter oder 10 Zoll hat sich das Geschoss in dem RechtsdrallInnenpro l mit sechs Zügen einmal um seine Längsachse gedreht. Am lagerseitigen Laufende be ndet sich eine rund 47 Millimeter lange, auf einer Rundschleifmaschine hergestellte Pass äche. Diese dient der Aufnahme des
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Trainingssystem für Vorderlader und Patronen: Alles ohne Pulver
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Als „Sharps Doctor“ kennt die Welt der Sportschützen den Büchsenmachermeister Bernd Helbach. Jedoch beschränkt sich seine Arbeit nicht nur auf Blockbüchsen. Jetzt legt er eigene Entwürfe rund um ein Trainingssystem vor, gedacht für Vorderlader – aber nicht nur.
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Büchsenmacher und Waffenhändler können ein Lied davon singen: Beim Au ösen von Sportschützen-Nachlässen tauchen immer wieder Neo-Classiker von Vorderlader-Revolvern im Baustil à la Colt, Remington oder Rogers & Spencer auf. Trotz ihres in gut 60 Jahren entstandenen Variantenreichtums stehen solche Schätzchen in Deutschland eher niedrig im Kurs, da sie recht wenig gesammelt werden (da aber bemühen sich einige Enthusiasten gerade um den dringend notwendigen Wandel). Was aber tun mit solchen Erblasten? Das fragt sich auch mancher Altbesitzer, dessen Schwarzpulverschein abgelaufen ist, ohne rechtzeitig verlängert worden zu sein – wer dann tig verlängert worden zu sein – wer dann wieder zwecks Erwerbs, Verwahrens und wieder zwecks Erwerbs, Verwahrens und Benutzens des Treibmittels dieses grüne Benutzens des Treibmittels dieses grüne Heftchen gemäß §27 SprengG braucht, Heftchen gemäß §27 SprengG braucht, muss erst wieder durch einen entspremuss erst wieder durch einen entsprechenden Kurs samt Prüfung. Macht nicht chenden Kurs samt Prüfung. Macht nicht jeder sofort. Um den Perkussionsrevolver jeder sofort. Um den Perkussionsrevolver nun pulverlos, aber legal zum Schießen zu nun pulverlos, aber legal zum Schießen zu benutzen, bietet das Abhilfe, das sich ein benutzen, bietet das Abhilfe, das sich ein Tüftler hat einfallen lassen: Bernd HelTüftler hat einfallen lassen: Bernd Helbach alias „Sharps Doctor“.
Der kurz als „Doc“ bekannte, baumlange bekannte, baumlange Büchsenmachermeister ließ sich von Büchsenmachermeister ließ sich von dem Trainingssystem inspirieren, das dem Trainingssystem inspirieren, das George Grella von Artax für einschüssiGeorge Grella von Artax für einschüssige Perkussions-Vorderlader entwickelt ge Perkussions-Vorderlader entwickelt und das VISIER in Heft 11/2021 vorgeund das VISIER in Heft 11/2021 vorgestellt hat. Hier besteht die Ladung im stellt hat. Hier besteht die Ladung im Wesentlichen aus KunststoffgeschosWesentlichen aus Kunststoffgeschossen, die aussehen wie überdimensiosen, die aussehen wie überdimensionierte rote Druckluft-Diabolos. Nun solnierte rote Druckluft-Diabolos. Nun sollen die im VISIER-Team respektlos als len die im VISIER-Team respektlos als „Gummipömpel“ bezeichneten roten Geschosse ja raus aus dem Lauf auf die Reise zum Kugelfang gehen können. Von Helbach per Holzkiste, Renoviervlies und Styropor als Kugelfang improvisiert, steht der freilich nicht auf der bei VL-Gewehren üblichen Distanz von 50 oder 100 Metern oder bei der für Pistolen üblichen 25-Meter-Marke, sondern in der Entfernung, wie sie DruckluftSchützen kennen, also auf einer ZehnMeter-Bahn. Dass das Geschoss pulverlos dort ankommt, dafür sorgt ein 209-Magnum-Schrotpatronenzündhütchen. Und das erfordert einen kleinen Umbau an der Waffe: Originales Vorderladerpiston ausschrauben und eine ge-
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„Sharps Doctor“ Bernd Helbach bei der Demonstration seiner Indoor-Umbauten in der VISIER-Redaktion, in der Hand einige Plastikkugeln.
Die von Helbach entwickelten Einsätze kommen in die Pistongewinde von Perkussionsrevolvertrommeln und nehmen die 209er Zündhütchen auf.
kapselte Zündhütchenaufnahme eindrehen. Davon waren im genannten Artikel hen. Davon waren im genannten Artikel je eine nach Design von Artax und von je eine nach Design von Artax und von der Firma Pedersoli aus Italien zu sehen. der Firma Pedersoli aus Italien zu sehen.
Dieses Verfahren hat Helbach einer ausDieses Verfahren hat Helbach einer ausgedehnten Machbarkeitsstudie untergedehnten Machbarkeitsstudie unterzogen und ausprobiert, worauf sich das zogen und ausprobiert, worauf sich das noch anwenden lässt. Am Weitesten genoch anwenden lässt. Am Weitesten gediehen sind seine Gedanken zu Singlediehen sind seine Gedanken zu SingleAction-Perkussionsrevolvern. Genauer: Action-Perkussionsrevolvern. Genauer: Zu Neo-Classikern im Stil des Colt M Zu Neo-Classikern im Stil des Colt M 1851 Navy und des Remington New Mo1851 Navy und des Remington New Model Army, die es in den Kalibern .36 und .44 gab (auch wenn dies mit Blick auf die im Original nur in .36 gebauten Navy Colts nicht ganz korrekt ist). Und zwar zum 209er Betrieb mit den roten 44er Pömpeln sowie mit anthrazitfarbenen 36er Plastikkugeln der Marke Pedersoli. Einmal dabei, wurde auch mit Bleikugeln experimentiert.
Wichtig: Das Pistongewinde der Revolver im Stil des Colt Navy braucht die Größe M6 x 0,75 mm. Die Angabe erfolgt, weil a) mancher Hersteller an der Stelle womöglich mit M6 x 0,5 mm oder anderen Gewindegrößen gearbeitet hat, b) Helbach für die Pistongewinde M6 x 0,75 mm Adapter ersonnen hat, in die sich die zum pulverlosen Antrieb der Geschosse notwendigen 209er Schrotzünder einsetzen lassen. Die zweite Änderung: Die Hahnschlag äche erhält ein Schraubimplantat in Gestalt eines VierMillimeter-Stahlstiftes. Dessen gut anderthalb Millimeter vorstehende Spitze ist vonnöten, um das 209-Anzündhütchen sicher „losgehen“ zu lassen – anders als beim Perkussionszündhütchen würde hier die ach aufschlagende Hahnfront nicht zur sicheren Funktion reichen. Die Änderung darf übrigens jeder selber vornehmen: Der Hahn gilt waffenrechtlich als unwesentliches Teil. Damit unterliegen Arbeiten daran weder nur dem Büchsenmacher noch erfordern sie einen Neubeschuss der zugehörigen Waffe. Der Schlagbolzen kann auch plan