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STP Rosa (2011), 9 mm Luger
An diesem Gemeinschaftsprojekt finden sich Ausstattungsmerkmale und Arbeiten von acht Unternehmen: Der Widder ist ein wahrer Hingucker.
Koop eration
GermanGunWorks, ein Unternehmen mit Sitz in Albstadt auf der Schwäbischen Alb, arbeitet seit über einem Jahrzehnt explizit am Umbau von Schusswaffen. Der Grundstein dafür wurde aber bereits 1987 gelegt: Sei es die Anfertigung von Museumsmodellen oder von Prototypen für die Rüstungsindustrie, GermanGunWorks sieht keine Probleme, sondern nur die geeignete Lösung. 2013 erweiterte das UnternehLösung. 2013 erweiterte das Unternehmen das Portfolio um einen Handelsbemen das Portfolio um einen Handelsbereich für Endkunden. Mit diesem Schritt reich für Endkunden. Mit diesem Schritt rückte das bisherige Hauptaugenmerk rückte das bisherige Hauptaugenmerk auf Waffenumbauten etwas in den Hinauf Waffenumbauten etwas in den Hintergrund. Durch eine Umstrukturierung tergrund. Durch eine Umstrukturierung konnte sich die GermanGunWorks als eikonnte sich die GermanGunWorks als eigenständiges Unternehmen 2020 auf genständiges Unternehmen 2020 auf die Hinterbeine stellen. Seitdem verdie Hinterbeine stellen. Seitdem verwirklichen die Tuner und Experten wiewirklichen die Tuner und Experten wieder das, was sie am liebsten tun: Getreu der das, was sie am liebsten tun: Getreu ihren eigenen Grundsätzen nach bestem ihren eigenen Grundsätzen nach bestem Wissen, Ge- und Fachwissen beraten, Wissen, Ge- und Fachwissen beraten, auch wenn die ehrliche Meinung vielauch wenn die ehrliche Meinung vielleicht unbequem erscheinen mag und leicht unbequem erscheinen mag und nicht nur den Kunden gegenüber, sondern auch innerhalb der Firma, mit großer Transparenz zu arbeiten. Die Kundenzufriedenheit wird durch optimierte Abläufe in der Bestellannahme und dem Versand von Produkten verbessert und nicht zuletzt durch die ständige Weiterbildung und Quali kation der Mitarbeiter in den unterschiedlichsten Bereichen sichergestellt.
Aus der Redaktion wurde der Testerin „der Widder“ angekündigt. Aber was um Himmels Willen sollte das sein? Der Begriff Widder steht zum Beispiel für
Webleys-Revolver „Solid Frame“: Grundsolide
Bei englischen Revolvern gibt es noch manches zu entdecken, das gilt auch für diejenigen der Marke Webley: Hier zu diesem Thema der erste von zwei Artikeln in vorliegendem Heft. Es geht um einen Revolver mit einer Bezeichnung, die unter Sammlern für manches Zuordnungsproblem sorgt – den Solid Frame.
Trommelrevolver mit einteiligem und damit besonders stabilem Rahmen – die durfte erst einmal nur einer herstellen, nämlich der Erfi nder dieser Bauweise: Der Brite Robert Adams, der damit und mit dem darin verwirklichten Double-Action-Abzug ab 1851 für Aufsehen sorgte. Natürlich wurde der Adams-Perkussionsrevolver trotz entsprechender patentrechtlicher Beschränkungen kopiert, wenn auch beim Rahmen oft in abgewandelter Form, weil ihre Hersteller diese Elemente aus verschiedenen Stücken zusammensetzten. Produktrechtlich waren sie so auf der sicheren Seite. Ab Februar 1865 aber änderte sich das. Da lief das Patent von Adams aus. Oder es wurde nicht verlängert, denn Adams war bereits einige Jahre früher in fi nanzielle
Der Webley Solid Frame samt einer Reihe aptierter Patronen, um diese aus der 440er Randfeuerwaffe verschießen zu können.
440er Eley-Randfeuerpatronen: Kupferhülsen, konische Geschosse und Fettschmierung außen. Die Box: Blech, verzinnt und beklebt – nichts da mit Pappe.
Webley Mark IV: Der Letzte seines Standes ...
... so lässt sich der britischen Revolver Mark IV von Webley & Scott charakterisieren, da mit ihm eine lange Herstellungslinie im Revolverbereich endete. Jedoch stand auch der Mark IV lange im Dienst von Armee und Polizei. Damit geht‘s zum zweiten Artikel der Damit geht‘s zum zweiten Artikel der kleinen Webley-Reihe in diesem Heft. kleinen Webley-Reihe in diesem Heft.
Webley Mark IV „War Finish“ von rechts.
Über 120 Jahre – so lässt sich in Wort und Zahl die Geschichte jener Wort und Zahl die Geschichte jener britischen Revolver zusammenbritischen Revolver zusammenfassen, die in den 1850er Jahren mit der fassen, die in den 1850er Jahren mit der Produktion erster Versionen durch Produktion erster Versionen durch James und Philip Webley begann und die James und Philip Webley begann und die bei dem unter diversen Firmierungen täbei dem unter diversen Firmierungen tätigen Werk noch bis in die 1970er Jahre tigen Werk noch bis in die 1970er Jahre hinein lief. Exakt um den letzten, nunmehr unter dem Firmennamen Webmehr unter dem Firmennamen Webley & Scott Ltd. entstandenen Revolley & Scott Ltd. entstandenen Revolvertyp geht es in diesem Artikel. Dieser vertyp geht es in diesem Artikel. Dieser Revolver stand in Konkurrenz zu der bei Revolver stand in Konkurrenz zu der bei der staatlichen Royal Small Arms Factoder staatlichen Royal Small Arms Factory in En eld (RSAF) produzierten Revolry in En eld (RSAF) produzierten Revolverfamilie En eld No. 2 Mark 1 desselverfamilie En eld No. 2 Mark 1 desselben Kalibers .380 (.38 S & W), die über Jahrzehnte als of zielle britische Dienstwaffe galt und wie der Webley als Kipplaufrevolver ausgeführt war. Dennoch stand auch der Mark IV in .38 lange bei Militär und Polizei im Dienst und brachte es so auf eine Reihe sammelwürdiger Varianten.
Webley Mark IV als Dreizöller und Sicherung.
Webley Mark IV als Sechszöller mit verstellbarer Kimme.
Mark IV als Vierzöller.
Es begann in den 1920er Jahren. Da entwickelte W & S für den Zivilmarkt den wickelte W & S für den Zivilmarkt den Revolver Mark IV (Mark = Modell), zeitRevolver Mark IV (Mark = Modell), zeitlich fast parallel zu dem bei der staatlilich fast parallel zu dem bei der staatlichen RSAF En eld produzierten Revolchen RSAF En eld produzierten Revolver. Der Neue betrat Anfang der 1930er ver. Der Neue betrat Anfang der 1930er Jahre als „Webley Mark IV Model Police „Webley Mark IV Model Police and Military“ die Bühne. Es gab ihn in die Bühne. Es gab ihn in mehreren Ausführungen, das umfasste verschiedene Lau ängen, Griffe sowie eine Sicherung. Die Verarbeitung und die Linienführung wirkten etwas eleganter als beim Gegenstück von RSAF En eld. Der Webley zeigte sich nicht so kantig, war handlicher und im Finish besser, zudem stets mit Hahnsporn und rundlichem Kornblatt ausgestattet. Typischerweise trug der Webley Mark IV pischerweise trug der Webley Mark IV Griffschalen aus Hartgummi. Die komGriffschalen aus Hartgummi. Die komplette Seriennummer fand sich am Rahplette Seriennummer fand sich am Rahmen rechts unter der Trommel und auf men rechts unter der Trommel und auf deren Innen äche zwischen den Kamderen Innen äche zwischen den Kammern. Auf dem Lauf und am Kipplaufgemern. Auf dem Lauf und am Kipplaufgelenk unten prangten nur die drei letzten lenk unten prangten nur die drei letzten
