greide
„denManchmal müssen wir uns Weg mit den Kühen aus den angrenzenden Wiesen teilen ” Leo Oele, Wandelmagazine
greidhoek
greidhoek
Der Name ‚Greidhoek‘ stammt von dem friesischen Wort ‚Greide‘: Grasland auf Lehm, Überbleibsel eines alten Meeres, das sich hier früher erstreckte. Aber die Bewohner dieses Landstriches waren erfinderisch. Sie errichteten Warften, bauten Deiche und bearbeiteten das fruchtbare Land. Das Ergebnis: endlose Wiesen.
Einst Meeresboden In früheren Zeiten erstreckten sich mit der Marne und der Middelzee zwei (Binnen-) Meere bis weit nach Friesland hinein. Bis nach Sneek und Bolsward stand das Gebiet tagtäglich unter dem Einfluss der Gezeiten. Dagegen wurden Warften errichtet und Deiche gezogen. Nach 1500 war das Meer im Zuge der Einpolderung größtenteils verschwunden. Danach hat sich an der Landschaft nicht mehr viel geändert. Immer noch fließt Wasser durch die sich windenden Kanäle und Gräben zwischen den Dörfern. Früher transportierte man darüber Milch, heute tummeln sich dort vor WWW.WATERLANDVANFRIESLAND.NL
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