elf… DÖRFER
balk
Heeg
Balk gäbe es nicht ohne den Luts. Über dieses Flüsschen wurde einst ein Balken gelegt. An jener Stelle entstand ein Dorf. Im 18. Jahrhundert bescherte der Luts dem Dorf seine Blütezeit: der Butterhandel florierte. Heutzutage fachsimpeln Eissportexperten über den Fluss. Das Eis wächst dort nur langsam, meistens zu langsam für die berühmte Elfstedentocht. Aber immerhin ist der Fluss nach wie vor die Lebensader des Butterdorfes Balk. Mit gemütlichen Kneipen, Geschäften und einem regen Bootsverkehr ist Balk ein lebendiges Pflaster. Ein Dorf für Genießer, ob am, im oder auf dem Wasser.
Inmitten der friesischen Seen ist Heeg ein wahres Eldorado für den Wassersport. Aber Heeg ist mehr als nur Stimmung und Wasservergnügen. Erinnerungen an Schifffahrt, Handel und an die florierende (Aal-)Fischerei sind nach wie vor lebendig. Zum Beispiel an der Harinxmastrjitte, wo man vornehme Häuser aus jener Zeit findet. In Heeg ist immer was los, mit Events wie z. B. Heechspanning an Christi Himmelfahrt oder dem Heechsimmerfestival.
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Joure
Koudum
Langweer
Ein Fleckchen Erde für sich: Joure ist ein Dorf mit städtischem Charakter. Die gemütliche Midstraat, Park Heremastate, das Jouster Toer, der Yachthafen, die vielen Museen und das subtropische Schwimmparadies mit WellnessBereich - beste Voraussetzungen für einen entspannten Urlaubstag. Dabei kennt man Joure vor allem als Ort des Fleißes. Hier sind Douwe-Egberts-Kaffee und Pickwick-Tee zu Hause. Das kann man erleben - und probieren. Auch friesische Uhren haben den Ort berühmt gemacht. Im Sommer sind die friesischen Ballonfeste ein absolutes Muss.
Dass sich in und rund um Koudum die Campingplätze, Pensionen und Ferienwohnungen häufen, ist kein Zufall. Auch der Yachthafen kommt nicht von ungefähr. Das ‚warme Herz‘ Frieslands ist en vogue, nicht zuletzt wegen seiner Lage zwischen den friesischen Seen und dem IJsselmeer. Neben Wasserfreuden gibt es jede Menge Möglichkeiten zum (Rad-)Wandern und sogar zum Ponyreiten. Da schlagen Kinderherzen höher. Die grünen Bohnen aus Koudum sollten Sie sich übrigens nicht entgehen lassen: eine echte Spezialität und ein anerkanntes regionales Produkt.
Der zierliche Schwan unter den friesischen Dörfern. Wer über den malerischen Buorren flaniert, wird verstehen, warum dieses Tier aus dem Dorfwappen so passend für Langweer ist. Die prächtigen alten Gemäuer stehen als Ortskern unter Denkmalschutz. Wer von Langweer aus zu einem Segeltörn aufbricht, kann zwischen mehreren Seen wählen. Wer das Fahrrad bevorzugt, ist direkt mitten im Grünen, in einer vom Wasser geprägten Landschaft. Wie wäre es zum Ausklang des Tages mit einem Gläschen Slokje Langweer (dem örtlichen Kräuterbitter)?
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Ganze 133 Dörfer gibt es in Südwestfriesland. Jedes auf seine Weise ‚smûk‘ (gemütlich), charakteristisch und bereits von weitem am Kirchturm erkennbar. Manche Dörfer sind winzig klein, andere haben ohne weiteres die Größendimensionen einer der elf friesischen Städte. Zum Beispiel Joure, die Heimat von Douwe Egberts und Pickwick. Oder Terherne, wo man sich wie auf einer Insel fühlt.
DORF-HEEG
Diese beiden stellen wir Ihnen vor, neben neun weiteren Dörfern. Nichts wie auf zur 11-Dörfer-Tour!
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