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METATRON APOTHEKE
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Öffnungszeiten: Mo-Fr 8: 00 -18: 00 und Sa 8: 00 -12: 00
Der Prinz und der Bettelknabe
„Eine Geschichte vom englischen Hof. Ein König, ein Vater stirbt. Ein Prinz tauscht Rolle mit einem netten Straßenbuben. Wer wird dann wirklich gekrönt? Der Straßenbub oder der Königssohn?“
Als Eltern weiß man ja nie so genau, was in der Schule gemacht wird. Die eigenen Kinder sind keine sachlichen Berichterstatter. Sie erzählen nicht immer ganz detailliert vom „was“. Sie übermitteln ihre Stimmungen, und Du weißt als Vater oft nicht, was dann wirklich geschieht und vor allem nicht, was dabei herauskommt.
Dann rückt der Termin der Aufführung immer näher. Plötzlich werden alle emsig und fleißig. Eine Mutter, die „bloß ein bisschen mitmachen“ wollte, übernimmt notgedrungen die gesamte Leitung und Koordination der Bühnenbildgruppe. Es wird genäht, gemalt, besorgt, gezimmert. Im Nu ist buchstäblich alles aus dem Boden gestampft.
Dann folgt vor der Abendaufführung eine Einleitung, aus der hervorgeht, dass wir eine unbekannte Schwester Mozarts als Musiklehrerin haben, die aus mehreren Opern Henry Purcells die passenden Arien und Chöre zusammengetragen und mit neuem Text unterlegt hat.
Ich habe keine Ahnung, was auf mich zukommt und kann mir noch nicht vorstellen, wie diese Thematik ein Singspiel werden soll. Denn es gibt auch gesprochene und gespielte Rollen, wie im Theater – wohlgemerkt in drei!!! unterschied- lichen Besetzungen mit stets neuer Rollenverteilung. Ich bin ganz offen. Ich bin ganz Ohr.
Und wirklich, wir alle sind überrascht, wir sind begeistert. Die Kinder singen und spielen mit Ernst und Hingabe. Sie schlüpfen ganz in ihre Rollen. Ein Prinz bleibt edel und großmütig.
Ein Straßenbub schlüpft geschickt in die Rolle des Prinzen und handelt weise. Ein Priester kümmert sich hingebungsvoll um die Straßenkinder. Ein Vater tritt rüde und unfreundlich auf. Eine Mutter streichelt liebevoll den vermeintlichen Sohn. Das arme Volk ist lustig und ausgelassen. Und der Bischof versucht, Haltung zu bewahren, wenn er erst den vermeintlichen und danach dann den echten Prinzen krönt.
Und gesungen mit der Beteiligung aller werden Arien und Chöre, die auch musikalisch oft sehr anspruchsvoll sind. Aber die 6.-KlässlerInnen machen das. Und auch wenn zuhause zuvor manches Lied eher lieblos erklang, so war alles Musikalische bei den Aufführungen so schön und gut verständlich gesungen.
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Unglaublich, was da in so wenigen Wochen auf die Beine gestellt wurde. Und das Schönste ist wohl, dass man richtig spüren konnte, wie die Klasse zusammenwächst!
Es bleibt nur noch, einen herzlichen Dank alle LehrerInnen und HelferInnen auszusprechen. Es war sicher anstrengend. Aber – es hat sich mehr als ausgezahlt. ¶
Warum kann ein Schikurs für den Menschen wertvoll sein?
Die 7. Klasse war Anfang März auf Schikurs in Mühlbach am Hochkönig und hat NACHgedacht:
Wir, die 7. Klasse, sind mit einem Reisebus nach Salzburg gefahren. Die Fahrt hat sehr lange gedauert. Wir waren in drei Gruppen aufgeteilt: Anfänger, Fortgeschrittene und Profis. Ich bin nach eineinhalb Tagen zu den Profis gewechselt. Das Schigebiet in Mühlbach am Hochkönig hat Naturschnee. Die Bergluft und die Bewegung haben uns allen gut getan. Und wir waren nicht gestresst wie in der Schule. In dieser Woche waren wir eine sehr gute Klassengemeinschaft und hatten viel Spaß. Ein paar Kinder hatten Heimweh, aber ich hätte es noch ein paar Wochen ausgehalten. Wir sind immer mit Schnee aufgewacht, und er blieb liegen, nicht so wie in der Stadt. Ich fühlte mich viel wohler in den Bergen mit der frischen Luft. Ich könnte mir vorstellen, am Land zu leben. Am dritten Tag gingen wir in ein Museum und in einen Schaustollen. Mir haben die Steine im Museum sehr gut gefallen. Mich hat es beeindruckt, wie die Menschen damals mit Pressluft und Licht die Maschinen betätigen konnten. Nach dieser Woche habe ich gemerkt, wie wichtig ein Schikurs für die Klassengemeinschaft und die Gesundheit ist.
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Merryn
Wir waren in Salzburg am Hochkönig und sind dort für eine Woche Schifahren gegangen.
Für einen Menschen ist Bewegung extrem wichtig, da ist so eine Schiwoche natürlich perfekt. Dennoch muss man beachten, dass das Schifahren nicht für jeden das Gleiche ist; das heißt, dass jeder Mensch andere Erfahrungen macht und man sich darüber austauschen kann. Viel sozialer Kontakt und Bewegung, das vereint Schifahren, und einige Menschen brauchen das. Ich hole mir Bewegung und frische Luft und soziale Kontakte auch anders. Dennoch muss ich sagen, war die Schiwoche etwas ganz Neues, auch wenn ich nicht so viel Schi fahren konnte.
E.H.
Am fünften März trafen wir uns beim Maurer Friedhof und fuhren dann mit dem Bus nach Mühlbach am Hochkönig. Nach unserer Ankunft richteten wir unser Zimmer ein und machten einen Spaziergang zu einer Piste in der Nähe unserer Selbstversorgerhütte.
Am Montag ging es dann ans Schifahren. Wir Anfänger fuhren mit dem Bus zu einer Piste, die gut zum Üben war. Dort übten wir eine Zeit lang. Zwischendurch machten wir eine Mittagspause. Am Ende des Tages konnte ich schon die Piste von ganz oben runterfahren. Am nächsten Tag durften wir dann schon mit dem Schlepplift fahren. Am Mittwoch fuhren wir sogar schon Tellerlift. Mittwoch nachmittags fuhren wir in ein Museum und schauten uns unter anderem an, wie die Menschen früher im Bergwerk gearbeitet haben. Am Donnerstag fuhren wir, trotz Nebel und Schneesturm, Pisten mit lustigen Extras wie zum Beispiel einer großen Schanze oder vielen Kurven. Leider war der Schnee besonders am Nachmittag recht gatschig. Am Freitag fuhren wir eine Route mit drei besonders langen Schleppliften. Teils war es eisig, aber auf jeden Fall hat es viel Spaß gemacht.
Die Schiwoche hat unsere Klassengemeinschaft gestärkt. Außerdem stärkt die viele Bewegung an der frischen Luft die Muskeln, die Atmung ist tiefer, und das Immunsystem wird gestärkt.
Mir hat es gut gefallen. Ich fand es schön, so viel Zeit mit meinen Klassenkameraden zu verbringen, und auch das Essen hat sehr gut geschmeckt. Alles in allem war es sehr, sehr lustig!
Hannah
Wir waren auf Schikurs in Mühlbach am Hochkönig in einer Unterkunft. In einem kleinen Schigebiet.
Ich glaube, dass der Schikurs für uns wichtig ist, weil wir uns bewegen und an der frischen Luft sind. Was ich selber gemerkt habe, ist, dass man das Gefühl hat, sich mit allen aus der Klasse zu verstehen. Sonst sind wir ja immer in zwei Gruppen aufgeteilt, und da sieht man die andere Gruppe fast nie – und beim Schikurs waren wir alle zusammen. Wenn man an der frischen Luft ist, tankt man gleichzeitig auch Sonnenlicht, und das ist auch sehr wichtig. Man lernt auch neue Dinge kennen: neue Umgebungen, neue Teile von Österreich und vielleicht neue Menschen. Ich fand die Schiwoche sehr schön, ich habe neue Dinge gelernt und hatte sehr, sehr, sehr viel Spaß!
Jola Znojemsky
Ich persönlich fand den Schikurs sehr toll, weil ich das Gefühl hatte, dass ich beim Schifahren richtig viel Neues gelernt habe. Ich fand es außerdem sehr toll, dass so viele Lehrer mitgefahren sind und sich so gut um uns gekümmert haben, uns Schiunterricht gegeben haben, mit uns Party gemacht haben und Eltern für uns gekocht haben.
Ich glaube, dass der Schikurs sehr gut für unseren Körper war, weil es in den Bergen so gute Luft gibt, weil wir uns so viel bewegt haben, Muskeln aufgebaut haben und sehr viel sozialen Kontakt hatten.
Also im Großen und Ganzen war es eine wohltuende Woche für unseren Körper. Ich fand den Schikurs sehr toll und hoffe, dass es allen nächsten Klassen genauso gehen wird wie mir.
Marie
Ein Schikurs kann für den Menschen sehr sinnvoll sein. Bei einem Schikurs ist man körperlich ziemlich gefordert. Der tägliche Sport von mehreren Stunden am Vormittag sowie am Nachmittag hat viele positive Wirkungen auf den Körper. Die Bewegung an der frischen Luft ist sehr gesund. Zum Fahren auf den Schiern braucht der Mensch viele Muskeln, was über eine Woche auch zum Muskelaufbau führt. Der Kreislauf und der Stoffwechsel werden ebenfalls angeregt. Beim Schifahren arbeitet man viel mit dem Gleichgewichtssinn, der Koordination und der Reaktion.
Obwohl mir der Schikurs nicht so gefallen hat, war er wahrscheinlich doch gut für mich. Auf jeden Fall hatten wir viel Spaß in der Hütte.
G.K.
Wir waren als Klasse für eine Woche in Mühlbach am Hochkönig Schi fahren. Dort waren wir in einer Selbstversorgerhütte untergebracht und sind jeden Tag in verschiedenen Gruppen Schi gefahren.
Ich denke, das Schifahren ist für den Menschen wichtig, weil man an der frischen Luft ist und viel Sauerstoff einatmet. Es ist auch gut, weil man sich dabei bewegt und man seine Muskeln stärkt.
Für mich war die Schiwoche sehr schön, wir haben viel miteinander gemacht, gelacht und hatten wirklich großen Spaß. Ich hoffe, dass wir bald wieder eine Klassenreise unternehmen – es stärkt auch unsere Klassengemeinschaft, und tut uns allen gut. Danke, dass wir diese coole Schiwoche erleben durften.
Julius
!!! Vielen Dank an alle Schi- bzw. SnowboardlehrerInnen, die diese schöne Woche ermöglicht haben: Christine Rumetshofer, Manuel Saurer, Franziska Heller-Meixner, Uschi Wagner und Paul Vallen. ¶