Ferdinand Beneke (1774-1848) war ein deutscher Jurist und einflussreicher Politiker. Nach seiner Promotion in Göttingen ließ er sich in Hamburg als Rechtsanwalt nieder. Im März 1813 kämpfte er mit der Bürgerwehr für die Befreiung Hamburgs gegen die napoleonischen Truppen. Von 1816 bis zu seinem Tod war er Mitglied der Hamburger Bürgerschaft.
Er führte von 1792 bis 1848 täglich Tagebuch, registrierte politische Ereignisse, reflektierte Zeitströmungen, rezipierte die aktuelle Literatur und beschrieb Alltag und gesellschaftliches Leben.