Arno Lustiger im Gespräch mit Rainer Blasius (FAZ) Mittwoch, 12.10.2011, 12:40 Uhr Messe, FAZ-Forum (Halle 3.1 D 154)
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© Stefan Hanke
Veranstaltungen zur Frankfurter Buchmesse 12.–16.10.2011 Mit Maja Haderlap, Arno Lustiger und Steven Bloom.
© Stefan Hanke
Die Synthese aus der persönlichen Nähe des Holocaust-Überlebenden, der sein eigenes Leben mehreren Rettungsgeschichten verdankt, und der wissenschaftlichen Distanz des Historikers macht diesen Band zu einem eindringlichen Leseerlebnis und einer Horizonterweiterung unseres Wissens um die Möglichkeiten widerständischen Verhaltens gleichermaßen.
© Max Amann
Eine umfassende Dokumentation der alltäglichen und der spektakulären, der gelungenen und der gescheiterten Rettungsversuche in über 30 europäischen Ländern.
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© Gudrun-Holde Ortner
Prof. Dr. h.c. Arno Lustiger wurde 1924 in Polen geboren. Er überlebte die KZ Buchenwald und Auschwitz und ist Mitbegründer der Jüdischen Gemeinde in Frankfurt, Träger des Großen Bundesverdienstkreuzes. Er lebt seit 1945 als Historiker, Schriftsteller und Publizist in Frankfurt am Main.
Steven Bloom
Wallstein Verlag · Geiststraße 11 · 37073 Göttingen Tel.: 0551 548980 · www.wallstein-verlag.de
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Steven Bloom liest aus Die menschliche Schwäche
Maja Haderlap liest aus Engel des Vergessens
Mittwoch, 12.10.2011 14:00 Uhr Messe, Leseinsel unabh.
Mittwoch, 12.10.2011 ab 20:00 Uhr »Literatur im Römer«
Verlage, (Halle 4.1, D 128)
Ei rasantes G Ein Gesellschaftspanorama, ll h f d das uns mit Witz und Tiefgründigkeit bei unseren eigenen Vorurteilen packt. »Moses steigt vom Berg herab und sagt: Ich hab eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute ist, ich hab Ihn auf zehn runtergehandelt. Die schlechte ist, Ehebruch ist noch dabei« – diesen alten jüdischen Witz stellt Steven Bloom seinem Roman voran, und in der Tat dreht sich vieles in diesem Buch um eben diese menschliche Schwäche. Aber für alles ist sie nun auch wieder nicht verantwortlich zu machen, selbst wenn sie gar nicht die schlechteste Erklärung wäre für den Mord auf dem Gelände des Heidelberger Schlosses. Die ganze Stadt ist in Aufregung versetzt, denn der Tote ist Amerikaner. Jude! Jedenfalls sieht er so aus. Oder ist das schon ein antisemitisches Klischee? Steven Bloom, geb. 1942 in Brooklyn, New York, als Sohn eines polnischen Juden; lebt in Heidelberg. Er arbeitete als Rundfunkjournalist in den USA und seit vielen Jahren an der Heidelberger Universität als Dozent für amerikanische Landeskunde.
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Samstag, 15.10.2011 16:00 Uhr Messe, 3sat Sofa (Halle 4.1, Q 455)
17:30 Uhr 20:00 Uhr
»open books« (Ev. Stadtakademie)
© Gudrun-Holde Ortner
17:00 Uhr
Messe, Azubistro, Lesung und Diskussion (Halle 4.0, A 133-8)
Literaturbahnhof Mousonturm
© Max Amann
15:00 Uhr
Ingeborg-Bachmann-Preis Inge In gebo borg rg Bac achm hman ann n Preis is 2011 2 Ein großes Romandebüt, das von einem Leben in der Mitte Europas erzählt; mit kraftvoller Poesie; Geschichten, die uns im Innersten betreff en. »Maja Haderlap hat eine gewaltige Geschichte geschrieben … Die Großmutter wie noch keine, der arme bittere Vater wie noch keiner, die Toten wie noch nie, ein Kind wie noch keines.« (Peter Handke) Maja Haderlap, geb. 1961 in Eisenkappel / Zelezna Kapla (Österreich), war von 1992 bis 2007 Chefdramaturgin am Stadttheater Klagenfurt und unterrichtet regelmäßig am Institut für Angewandte Kulturwissenschaft der Alpen-Adria-Universität in Klagenfurt. Seit 2008 lebt sie als freie Schriftstellerin in Klagenfurt. »Engel des Vergessens« ist ihr Romandebüt.
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