triaguide eZine Ausgabe 1

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Ausgabe Nr. 1 - 1/2010

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IRONMAN AUSTRIA Marino und Eva Dollinger

CHALLENGE ROTH

DAS NEUE

TRUMER TRIATHLON

Online und interaktiv mit

Wellington schockiert

gelungene Premiere

KITZBÜHEL die besten Pics

RENNBERICHTE

Walchsee, Fürstenfeld, Podersdorf, Schliersee

MEDIUM

- Rennberichten - Fotos - Videos - Material - Unterhaltung Klick dich durch!!!



verarbeitet. Im eZine findet ihr Rennberichte, tolle Fotos, das neueste Material und zahlreiche andere Features. Wir sehen das eZine als optimale Ergänzung unseres umfangreichen Cross-Media-Mixes. Deshalb können wir euch ein wohl in diesem Sport noch nie dagewesenes Medium bieten, das neben lesenswerten Inhalten auch eine tolle Interaktivität bietet. Schaut euch zum Beispiel die neuesten Videos von triaguide.tv durch direkten Klick auf den im Magazin eingebetteten Videobutton an und erlebt die Welt des Triathlon in einer völlig neuen Form.

Es ist immer wieder schön, etwas Neues ankündigen zu dürfen - wenn es sich dabei um etwas handelt, das es in dieser Form noch nie gegeben hat, dann ist es noch um vieles aufregender. Ihr haltet gerade - nein doch nicht - ihr sitzt gerade vor der ersten Ausgabe eines neuen Magazins. Vielleicht aber trifft es das Wort „halten“ ja doch - denn es könnte ja sein, dass ihr ein kleines Notebook habt und euch das brandneue „triaguide eZine“ bequem vom Wohnzimmersofa aus anseht. Wie und wo auch immer - ihr habt den Weg zu unserem neuesten Medium gefunden. Neben unserem kostenlosen gedruckten Jahresmagazin kommt ihr ab sofort vier Mal jährlich in den Genuss des eZine. Dieses Medium sehen wir als Ersatz für unseren bisher gut eingeführten Newsletter und die Vorteile für euch als Leser liegen auf der Hand. triaguide-Inhalte, die während des Jahres anfallen, werden wir künftig in Magazin-Form

I M P R E S S U M triaguide eZine Dein Online-Newsmagazin Herausgeber: AUDIENCE Marketing www.audience-marketing.at Verlagsadresse: 8010 Graz, Sonnenstraße 8 Tel. +43 (0)316/815 800 Internet: www.triaguide.at E-Mail: office@triaguide.at Erscheinungsweise: jährlich

Für unsere Partner bieten wir die Möglichkeit, der Triathlonfamilie ihre neuesten Errungenschaften näherzubringen und ihr, liebe Triathleten, habt die Möglichkeit, euch diese Dinge bei Interesse sofort online anzusehen. Ich wünsche euch einen erfolgreichen Start in die Vorbereitung für die Saison 2011 und wir freuen uns, euch auch durch dieses Jahr begleiten zu dürfen. Herzlichst

Andreas Wünscher Herausgeber/Chefredakteur

Chefredakteur: Andreas Wünscher office@triaguide.at Verkauf: Robert Gaßmayr robert.gassmayr@triaguide.at Bilder und Manuskripte können nicht zurückgeschickt werden. Alle Beiträge in dieser Ausgabe sind Werbung. Derzeit gültig sind die Mediadaten 2011. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Nachdruck und Weiterverarbeitung (auch auszugsweise) nur

mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion. Alle Angaben ohne Gewähr. Satz- und Druckfehler vorbehalten. Fotos sind Eigenproduktionen, andere Rechteinhaber werden ggf. im Foto genannt.


SPRUNG INS KÜHLE NASS Kitzbühel, 14. August 2010 - der Schwarzsee hat knapp über 20° Wassertemperatur. Normalerweise keine Diskussion über eine Neoprenerlaubnis - nicht so im WM-Zirkus - die Athleten durften den Neo nur zum Aufwärmen nützen.



IMPRESSIONEN AUS KITZBÜHEL Kitzbühel war zum 2. Mal Austragungsort eines Laufs der Dextro Energy World Championship Series. Diese Bilder beweisen es - zu Recht!



Ironman Austria

MARINO ZUM FÜNFTEN - EVA ZUM ERSTEN 2229 Athleten starteten am 4. Juli 2010 um 7.00 Uhr morgens in die 12. Ausgabe des Kärnten IRONMAN Austria. Der Wörthersee war spiegelglatt, als sich die Teilnehmer auf den Weg der 3,8 km Schwimmen machten. Christoph Wandratsch, der seinen eigenen Rekord von 41:26 (aufgestellt beim IROMAN Austria 2006) brechen wollte, verfehlte ihn und stieg in 44:07 aus dem Wasser. In der Verfolgergruppe befanden sich Norbert Langbrandtner (AUT), Dejan Patrcevic (CRO), Massimo Cigana (ITA) und Top-Favorit Marino Vanhoenacker. Bei den Damen stieg Agegrouperin Barbara Guglielmetti (SUI) nach 51:32 als erste aus dem Wasser. Kaum auf der Radstrecke, übernimmt Vanhoenacker die Führung. Anton Blokhin (UKR), Dennis Devriend(BEL), Markus Fachbach (GER) und Stephen Bayliss (GBR) folgen in einer Gruppe, können den Abstand zu Vanhoenacker aber nicht verringern. Bei Kilometer 90 kann der Österreicher Michi Weiss aufholen und sich an die zweite Stelle vorkämpfen. Vanhoenacker baut seine Führung stetig aus und kämpft gegen seine Vorjahreszeit. Doppeltes Pech hingegen hatte Norbert Langbrandtner auf seinem Abschlussrennen. Nach einem Reifenplatzer musste er auch einen Sturz in Kauf nehmen, kann das Rennen aber unbeschadet fortführen. Bei den Damen übernimmt Eva Dollinger bereits wenige Meter nach der Wechselzone die Führung von Gouglielmetti. Favoritin Bella Bayliss muss eine Zeitstrafe von sechs Minuten in Kauf nehmen. Männer 1. Vanhoenacker Marino BEL 07:52:05 2. Devriendt Dennis BEL 08:12:51 3. Weiss Michael AUT 08:14:50 4. Fachbach Markus GER 08:20:43 5. Cano-Villanueva Jose-Luis ESP 08:23:04 6. Bayliss Stephen GBR 08:31:07 7. Delsaut Trevor FRA 08:33:27 8. Niederreiter Daniel AUT 08:33:45 9. Renko Max AUT 08:34:57 10. Wallimann Patrick SUI 08:36:56 Damen 1. Dollinger Eva AUT 09:18:50 2. Ottosen Karina DEN 09:34:50 3. Görtz Beate GER 09:38:56 4. Helfenschneider-Ofner Simone AUT 09:41:19 5. Rudolf Michaela AUT 09:43:03

Auf Kilometer 110 gibt es österreichische Doppelführung. Barbara Tesar kann in ihrem Profi- Debut in Klagenfurt auf den zweiten Platz auffahren. Bayliss holt nach der Zeitstrafe bald wieder auf den dritten Platz auf. Vanhoenacker geht nach 4:18:29 auf dem Rad mit einer Verbesserung seiner Vorjahreszeit um 1:30 auf die Laufstrecke. Weiss liegt als Zweitplatzierter 9 Minuten hinter dem Belgier, wird aber auf Kilometer 25 vom Belgier Dennis Devriendt eingeholt. Bei den Damen kann sich Bayliss auf Laufkilometer sechs vorkämpfen, Dollinger baut die Führung um sieben Minuten auf Bayliss aus. Vanhoenacker quert in der neuen Rekordzeit auf dieser Strecke die Finishline in 7:52:05. Er kann sein gestecktes Ziel erreichen und die magische 8-Stunden-Marke unterbieten. Auf dieser Streckenführung bedeutet das einen neuen Streckenrekord. Ihm folgen Dennis Devriendt in 8:12:51 und der Österreicher Michi Weiss in 8:14:50. Bei den Damen kann Eva Dollinger ihren ersten Sieg überhaupt feiern. Sie gewinnt den Ironman Austria in 9:18:50. Die Tirolerin wird von der Dänin Karina Ottosen in 9:34:50 gefolgt. Drittplatzierte ist Beate Görtz (GER) 9:38:56. Norbert Langbrandtner verabschiedet sich nach seiner zehnjährigen Profi-Karriere stilgerecht in Frack und Zylinder.


Foto: Bollwein/triangle


DIE BESTEN PICS AUS KLAGENFURT


Foto: Bollwein/triangle

BACK TO LIFE Max Renko wird nach einem harten Rennen von Freundin Astrid ins Leben zur端ckgeholt


Challenge Roth

HENNING BRUTAL SCHNELL - WELLINGTON SCHOCKIERT DIE SPORTWELT Rasmus Henning gewinnt in Roth - Wellington„schockiert“ mit 08:19:13 Der Däne Rasmus Henning und die Britin Chrissie Wellington sind die Sieger des Challenge Roth 2010. Sebastian Kienle wird bei seinem Langdistanz-Debut Zweiter. In Roth purzelten auch in diesem Jahr wieder die Bestzeiten. Schon auf dem Rad fiel der erste Rekord, Langdistanz-Newcomer und Geheimfavorit Sebastian Kienle unterbot am Rad die alte Bestmarke von Jürgen Zäck und konnte als Führender auf die Laufstrecke gehen. Beim Marathon musste er allerdings seinem Radsplit etwas Tribut zollen, sich letztlich aber nur dem Dänen Rasmus Henning geschlagen geben, der mit 07:52: 36 eine unglaubliche Siegerzeit auf den Asphalt legte.

gar nicht so schnell. Mich freut vor allem zu sehen, dass ich mich persönlich weiter verbessert habe, vor allem nach meiner Verletzung zu Saisonbeginn. Ich glaube, das hat mir gut getan und meinen Siegeshunger noch erhöht. Ich habe auch gezeigt, dass Frauen auch scheinbar Unmögliches schaffen können. Gut für mich war, in diesem Jahr die Radstrecke gekannt zu haben. Mein Bike-Handling ist nicht optimal, deshalb war es ein großer Vorteil, die Kurven zu kennen. Wo ich das Limit von der Zeit her sehe? Ich setze mir keine Limits, alles ist möglich, wenn ich mich weiter verbessere. Rasmus Henning – Sieger

Die größte Sensation des Tages lieferte aber einmal mehr Chrissie Wellington. Ihr Sieg ist keine große Überraschung, auch einen neuen Rekord hätte man ihr zugetraut, aber eine Zeit von 08:19:13 versetzte das Publikum und die sympatische Britin in absolute Jubelstimmung. Wie viel diese Zeit wert ist, kann man durch einen kurzen Blick auf die Ergebnisliste sehen. Nur 6 Männer waren schneller als die britische LangdistanzÜberfliegerin. Challenge Roth - Stimmen der Sieger Chrissie Wellington – Siegerin:

Es war ein tolles Rennen, das Wetter hat mir nichts ausgemacht, es war auch weniger Wind als bei uns in Dänemark. Im Vorfeld habe ich im Training gemerkt, dass es mir bei Koppeleinheiten beim Laufen sensationell gut ging. Ich konnte völlig groggy vom Rad steigen, aber sobald ich gelaufen bin, fühlte ich mich super. Deshalb hatte ich auch keine große Angst, den Vorsprung, den Sebastian am Rad herausgefahren hatte, nicht mehr gut machen zu können. Ich kam sofort gut ins Laufen und habe den Marathon wie ein Schweizer Uhrwerk abgespult. Nur auf den letzten Kilometern durch die Altstadt war es dann schon etwas zäh. Sebastian Kienle – 2. Platz

Es ist einfach unglaublich, ich bin sprachlos. Ich wusste nicht, wie schnell ich war, denn ich hatte erst beim Laufen eine Uhr dabei. Ich dachte eigentlich, ich sei

Es ist unglaublich, ich konnte meine erste Langdistanz unter 8 Stunden finishen. Ich habe es vor allem auch Normann Stadler zu verdanken, er hat mir am Rad beim Pacing ordentlich geholfen. Am Anfang dachte ich, wir wären zu langsam, denn wir bekamen Zurufe, dass Chrissie Wellington von hinten kommt. Dann ent-


schloss ich mich, aufs Tempo zu drücken und konnte mich am Rad gut absetzen. Den Marathon, meinen ersten überhaupt, bin ich dann leider zu schnell angegangen. Es fühlte sich alles total locker an und als ich die Halbmarathon-Marke passierte, dachte ich erst, ich hätte mich verdrückt, denn da stand eine Zeit von 1:17. Meine Betreuer meinten, ich sollte sofort mein Tempo drosseln, doch ich meinte nur, warum, jetzt greife ich erst richtig an. Bei Kilometer 28 hatte ich dann plötzlich das Gefühl, gegen eine Wand zu laufen. Als Rasmus Henning dann an mir vorbeilief, war ich verwundert über seine abartige Geschwindigkeit. Man merkt selbst gar nicht, wie langsam man plötzlich wird. Ich habe nur gehofft, durchlaufen zu können und nicht gehen zu müssen. In Zukunft habe ich sicher noch ein großes Potential im Laufen. Vor allem im Schwimmen muss ich mich in den nächsten 2-3 Jahren noch enorm verbessern, ansonsten wird Hawaii künftig sehr schwierig für mich. In diesem Punkt haben mir die Raelert-Brüder einiges voraus. Eneko Llanos, 3. Platz

Laufen ging sehr gut, aufgrund des großen Rückstands auf Chrissie bin ich aber auch nicht mehr ans Limit gegangen. Enttäuscht über Platz 2 bin ich nicht, denn ich habe gegen die Beste der Welt verloren. Tereza Macel, 3. Platz

Ich bin sehr zufrieden, bin persönliche Bestzeit gelaufen. Am Rad war es anfangs ziemlich schwierig, da ich alleine war. In der zweiten Runde ging es besser. Das Laufen war ein ziemlicher Kampf und es war ziemlich eng und schmerzhaft. Dank des tollen Publikums, das mich angetrieben hat, konnte ich den 3. Platz ins Ziel bringen. Felix Walchshöfer – Organisator

Heute habe ich mich etwas müde gefühlt, ich habe in diesem Jahr schon viele Rennen gemacht. Mir sind heute auch einige Fehler unterlaufen, aber welches Rennen ist schon perfekt? Rebekah Keat, 2. Platz

Die erste Hälfte des Radsplits war für mich nicht optimal, ich habe nicht richtig ins Rennen gefunden. Das

Das Wetter war heute sehr gut, aber wir hatten etwas mehr Wind als normal. Positiv ausgewirkt hat sich der Start um 6 Uhr und die Aufteilung auf mehr Startwellen. So wurde das Rennen sehr fair. Diese Regelung werden wir auch künftig beibehalten. Erstmals in der Geschichte ging die Laufstrecke über den Marktplatz Roth. Die Stimmung dort war ausgezeichnet, diesen Streckenteil werden wir auch im nächsten Jahr wieder einbauen. Besonders freut es mich, dass Dagmar Mathes den deutschen Landesmeistertitel wieder nach Roth geholt hat. Dieses Jahr hatten wir weniger Sub9-Finisher, was vielleicht auf den stärkeren Wind zurückzuführen ist. Auch in diesem Jahr hatten wir wieder 150.000 Zuschauer.


CHRISSIE STELLT DIE TRIATHLONWELT AUF DEN KOPF Roth, 18. Juli 2010 - das Bild täuscht, Chrissie Wellington benötigte für die Challenge Roth nicht 8:20:43 - wäre doch absurd oder? In der Tat hat sie schon mehr als eine Minute Jubel hinter sich. Mit einer Zeit von 8 Stunden und 19 Minuten zerstörte sie das Damenfeld und mischte dabei den Großteil des Männerfelds kräftigst auf - Weltbestzeit - versteht sich wohl von selbst!



Trumer Triathlon

PREMIERE WAR EIN GROSSER ERFOLG Der „TRUMER TRIATHLON powered by A1“ am Wochenende in Obertrum am See war mit insgesamt mehr als 800 gemeldeten Teilnehmern aus 14 Nationen ein voller Erfolg. Bei insgesamt 4 Bewerben an zwei Tagen wurde tausenden Zuschauern an der Strecke und im Zielbereich Triathlonsport vom feinsten präsentiert. Massimo Cigana bei den Herren und Eva Dollinger bei den Frauen wurden jeweils ihrer Favoritenrolle gerecht und siegten beim Hauptbewerb, auf der Mitteldistanz. Zu einer Neuauflage dieses erfolgreichen Events kommt es bereits Ende Juni 2011.

(Deutschland) in einem vom Beginn an dominierten Rennen für sich. Die in diesem Wettbewerb ausgetragene Landesmeisterin ist Martina Hölzl vom TriTeam Hallein. Der Nachwuchsbewerb wurde aufgrund des Wetters als reiner Laufwettbewerb für insgesamt 5 Altersklassen ausgetragen. Aber schon die Jüngsten trotzten den widrigen Bedingungen am Samstag und zeigten sich von ihrer besten Seite.

Schwimmen, Radfahren, Laufen – das waren die Hauptzutaten, die am Samstag und Sonntag für eine tolle Triathlon-Premiere in Obertrum am See sorgten. Stellte das verregnete und kalte Wetter am Samstag für Organisation und Athleten die vierte Disziplin dar, entschädigte der Sonntag mit strahlendem Sonnenschein sowohl die Athleten als auch tausende Zuschauer entlang der Strecke und im Zielbereich. Ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Gewinnspielen, Side-Events, A1 Hot-Spots, uvm. verfeinerte diese Premiere zu einem absoluten Sport-Highlight im Salzburger Land. Beim Hauptbewerb, der Mitteldistanz am Sonntag über 1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren und 21,1 km Laufen, setzte sich bei den Herren Massimo Cigana (Italien) mit einer Zeit von 4h 04min 34sec vor Daniel Niederreiter (Österreich) mit einer Zeit von 4h 11min 20sec und Alexander Bonauer (Deutschland) mit einer Zeit von 4h 16min 49sec durch. Bei den Damen wurde IRONMAN Austria Siegerin 2010 Eva Dollinger (Österreich) ihrer Favoritenrolle gerecht und siegte in einer Zeit von 4h 45min 31sec vor Monika Stadlmann (Österreich) 4h 51min 06sec und Barbara Tesar (Österreich) 4h 54min 06sec. Tagesschnellste auf der Sprintdistanz waren Christian Birngruber (Österreich) bei den Herren und Elisabeth Gruber (Österreich) bei den Damen. Im Rahmen dieses Bewerbes wurde bei den Herren auch die Salzburger Landesmeisterschaften ausgetragen, die Mario Siller (Union TRI RUN Kuchl) für sich entschied. Den Ladies Funtriathlon entschied Anja Jedynak

Foto: Trumer Triathlon

Sieger Massimo Cigana Ergebnisse: www.pentek-timing.at/results/show_results. php?v=11384

Video zum Trumer Triathlon - einfach Klicken


Tiathlon Fürstenfeld

SLOWENISCHER SIEG IN FÜRSTENFELD Der 8. Thermentriathlon in Fürstenfeld ging bei strahlendem Sonnenschein über die Bühne. Mehr als 500 Starter konnten auf zwei Distanzen (Sprint und Olympische Distanz) Triathlon vom Feinsten erleben. Eine neue, anspruchsvollere Streckenführung forderte von den Athleten vor allem auf der Laufstrecke alles ab. Wie schon in den Jahren davor war der mittlerweile schon für viele zum Klassiker mutierte KurzdistanzTriathlon mit starken Ausländern besetzt. Neben den gewohnt starken Ungarn war es vor allem der Weltcup-Erfahrene Slowene David Pleze, der die Konkurrenz auf der brutalen Laufstrecke mit 4 kurzen, aber knackigen Anstiegen, demolierte. Er konnte sich nach der ersten von 2 Laufrunden entscheidend absetzen und einen klaren Sieg mit fast 2 Minuten Vorsprung vor dem Ungarn David Ruskas feiern. Die österreichischen Fahnen hielt ein starker Max Renko hoch, der als Dritter nur 5 Sekunden hinter dem Ungarn über die Ziellinie hechtete. Beflügelt vom Österreicher-Duell mit Kurzdistanz-Ass Niko Wihlidal trieben sich die beiden auf die Plätze 3 und 4. Bei den Damen siegte die Vorjahreszweite Romana Slavinec, die in diesem Jahr mit Eva Wutti einen Platz tauschte. Die Vorjahressiegerin landete auf Rang 2. Athleten und Zuseher zeigten sich gleichermaßen begeistert von der permanent markierten Schwimmstrecke in einem der größten Freibäder Europas. Die leicht geänderte Radstrecke und die selektive Lauf-

strecke sorgten für ein tolles Renngefühl und der Grundtenor der Athleten lautete durch die Bank und wie gewohnt - „Wir kommen wieder“. Ergebnisse: www.zeitnehmung.at


Austria Triathlon Podersdorf

FUCHS SCHAFFT DAS DOUBLE Andreas Fuchs konnte seinen Sieg aus dem Vorjahr bei den Staatsmeisterschaften über die Langdistanz verteidigen. Bei den Damen krönte sich Constance Mochar zur Staatsmeisterin. Am Abend vor dem Rennen war nach Sintflutartigen Regenfällen noch ein Kampf wie im letzten Jahr befürchtet worden. Tatsächlich regnete es noch beim Check-In um 5 Uhr früh. Doch rechtzeitig zum Start hörte der Regen auf und es war so gut wie windstill. Andreas Fuchs kam mit einem Schwimmsplit von 56 Minuten mit nicht allzu großem Rückstand auf seine Konkurrenten aus dem Wasser und konnte anschließend am Rad gewohnt das Zepter übernehmen. Schon nach der ersten Runde übernahm er die Führung, die er daraufhin nie wieder hergeben sollte. Ab der Hälfte des Radsplits kam dann doch noch so etwas wie ein „PodersdorfGefühl“ auf, denn der Wind begann wieder kräftig zu wehen. Dies hat leider auch der Rekordjagd (8 Stunden 11 Minuten von Alex Frühwirth), auf die ein VW Tiguan ausgesetzt war, ein vorzeitiges Ende gesetzt. Mit dem schnellsten Radsplit konnte der Steirer mit einem komfortablen Vorsprung von über 10 Minuten auf den Burgenländer Robert Lang auf die MarathonStrecke gehen. Dort ließ der Titelverteidiger nichts mehr anbrennen, ihm reichte ein 3:06-Marathon, um seinen zweiten Staatsmeistertitel in Folge zu erreichen. Mit 8 Stunden und 29 Minuten verbesserte er seinen persönlichen Rekord in Podersdorf um mehr als 20 Minuten. Auf Platz 2 folgte der Vorjahresdritte Robert Lang vor dem Überraschungsmann des Tages, dem 32-jährigen Stefan Weitgasser. Bei den Damen sicherte sich die frischgebackene ITU-Langdistanzweltmeisterin Jana Candrova mit einer Zeit von 9:36:10 den überlegenen Sieg. Platz 2 und damit den österreichischen Staatsmeistertitel sicherte sich Constance Mochar mit der besten Radleistung in 9:50:30, vor der Titelverteidigern Bettina Zelenka in 10:01:05, die aufgrund einer Reifenpanne in der ersten Runde bereits einiges an Zeit verlor. Im Staffelbewerb sicherte sich die X-Sports-Staffel um Georg Swoboda (Rad), Christoph Löffler (Schwimmen) und Gernot Hammer (Laufen) den österreichischen Staffelrekord in 7 Stunden und 50 Minuten.


Challenge Walchsee

Garmin Alpen-Triathlon

WEISS UND VAN VLERKEN STEFFEN JUSTUS GEWINNEN PREMIERE GEWINNT SAISONFINALE

Nach 4 Stunden 25 Minuten gehörte der Sieg Yvonne van Vlerken, die allerdings für Österreich startete. Eva Dollinger war ihrer Kollegin, die sie um knappe 4 Minuten abgehängt hatte, aber keineswegs Gram:„Yvonne ist einfach der Maßstab, an dem man sich richten muss. Aber ich bin ihr noch nie so nahe gekommen wie heute. Und das stimmt mich zuversichtlich.“ Sonst sei es dank des super Publikums und der tollen Strecke aber „ein Märchen-Triathlon“ gewesen. Bei den Herren hatte es lange nach einer kleinen Sensation ausgesehen. Während der gebürtige Niederösterreicher Michael Weiss mit 3 Stunden 57 Minuten einen souveränen hinlegte, hatte sich auf dem zweiten Platz lange der Deutsche Andreas Dreitz gehalten. Der 21-jährige hatte sich ins Profi-Feld „hineingeschummelt“. Doch auf der Finish-Line hatten die Profis wieder klare Verhältnisse geschaffen. Hinter Weiss gingen die Plätze an die Italiener Massimo Cigana und Alessandro Degasperi. Als enttäuschter Vierter lief der favorisierte Deutsche Michael Göhner ins Ziel. Dreitz musste sich letztlich mit dem 10. Platz zufrieden geben. Ergebnisse: www.pentek-timing.at Foto: Bollwein/triangle

Steffen Justus gewinnt den 23. Garmin Alpen-Triathlon und wird Int. Deutscher Meister 2010. Mit seiner Zeit von 1:59:54h verpasste er den Streckenrekord um nur 26 Sekunden. Die bergige Laufstrecke absolvierte er dafür in 00:32:29h – neuer Rekord über die anspruchsvolle 10km-Distanz. Der frisch gebackene Vizeweltmeister aus Budapest konnte sein Rennen Foto: Garmin Alpen Triathlon völlig unbeschwert angehen.

Foto: Challenge Walchsee

Lange hatte es bei der Premiere des Halbdistanz-Triathlons „Kaufhaus Tyrol Challenge Walchsee-Kaiserwinkl“ bei den Damen nach einem Tiroler Sieg ausgesehen. Lokalmatadorin Eva Dollinger schien nach einer hervorragenden Schwimmleistung ihrer Rolle gerecht zu werden. Auch nach 90 Kilometern auf dem Rad konnte sie ihre stärkste Konkurrentin Yvonne van Vlerken noch in Schach halten. Doch auf den abschließenden 21 Kilometern auf der Laufstrecke musste sie die Holländerin schon in der ersten von vier Runden ziehen lassen. Van Vlerken hatte dann sogar noch Zeit, „die wundervolle Landschaft und den See so richtig zu genießen“.

„Der Druck war schon weg“ sagte der glückliche Sieger. Justus kam mit den Ersten aus dem Wasser und setzte sich in einer größeren Gruppe mit den Mitfavoriten Maik Petzold, Daniel Unger und Nils Frommhold ab. Ivan Vasiliev – ebenfalls in der Führungsgruppe – attackierte am Schlussanstieg hinauf zum Spitzingsattel, wurde jedoch nach kurzer Zeit wieder eingeholt. Von hier ab machte Steffen Justus das Tempo und dominierte das Rennen bis zum Ziel. Geschenkt war der Sieg allerdings nicht. Unger, der beim zweiten Wechsel nur wenige Sekunden hinter Justus lag, gab auf der Laufstrecke noch mal alles. „Ich wollte noch mal angreifen“, verriet er nach dem Rennen. Mit seinem zweiten Platz ist er sehr zufrieden und gönnt Justus den Sieg:„Er hat eine sehr gute Leistung gezeigt.“ Auch der Dritte Maik Petzold gestand, dass Justus „der beste Athlet des Tages war“. Bei den Frauen setzte sich wie erwartet die Schwedin Lisa Norden (2:14:17h) durch. Sie fuhr nach dem ersten Wechsel in einer Fünfergruppe mit Kathrin Müller, Ricarda Lisk, Rebecca Robisch und Svenja Bazlen. Nach 20 km konnte Müller überraschend nicht folgen und musste die restliche Radstrecke alleine absolvieren. Norden konnte am Spitzinganstieg ausreißen und gab ihre Führung auch auf der Laufstrecke nicht mehr ab.„Ich konnte eine Lücke reißen. Das hat gereicht.“ Hinter ihr kam Ricarda Lisk (2:15:01h) ins Ziel, die somit Deutsche Meisterin wurde.


ANDI FUCHS ZUM ZWEITEN Podersdorf, 28. August 2010 - ein Sieg auf Ansage. Der Steirer Andreas Fuchs, der sich im Jahr zuvor für viele überraschend den Gesamtsieg des Austria Triathlon sicherte, kehrte an die Stätte seines Triumph zurück und gewann mit deutlich verbesserter Bestzeit zum zweiten Mal den Langdistanz-Klassiker und krönte sich damit erneut zum österreichischen Staatsmeister.



triaguide-train.com-Rookie Hans schafft seine erste Langdistanz

ES IST VOLLBRACHT - DIE PREMIERE IST GELUNGEN Eben bin ich vom Masseur gekommen – ich weiß nicht, was mir mehr weh tut, die Beine oder der Rücken. Trotzdem bin ich vollkommen glücklich – ich habe meine erste Ironman-Distanz gefinisht. Am Freitagnachmittag, kurz nach der Ankunft in Podersdorf wollte ich mit dem Rad noch eine lockere Runde auf der Rennstrecke drehen. Anfang rollte es auch wirklich locker, auf dem Abschnitt zwischen Illmitz und Podersdorf geriet ich allerdings in einen fürchterlichen Regensturm mit wirklich bedenklichen Windböen. Total durchnässt schaffte ich es dann aber doch in 1 h 30 min. Ein gutes Zeichen für den kommenden Tag. Am Samstag war um 4 Uhr Tagwache, zum Frühstück gab es Kaiserschmarrn und ein Weckerl mit Wurst. Rennrad zusammen bauen, nochmals im Kopf alles durchgehen, einchecken, 3 x auf die Toilette, sailfish anziehen – und schon waren es nur noch 10 min bis zum Start. Voll motiviert stieg ich in den See, nach dem Startschuss begann ich sofort zu kraulen – leider nur ca. 100 Meter. Ich konnte keinen Rhythmus finden und versuchte es mit Brustschwimmen, später – dachte ich – würde ich wieder kraulen. War aber nicht so. Die Wellen wurden immer höher und ich freute mich als ich die 1. Runde beendet hatte. So, das ganze noch einmal. Irgendwie habe ich auch die 2. Runde geschafft und taumelte nach 2 h 2 min (wieder einmal als Letzter) aus dem Wasser. Nach einem durchwachsenen Wechsel (den Neo nicht heruntergebracht, Krämpfe in den Waden) startete ich meine Aufholjagd mit dem Rad. Die Firma XENTIS hatte mir freundlicherweise Testlaufräder für dieses Unterfangen zur Verfügung gestellt. Anfangs überholte ich nur Leute mit blauen Nummern - große Freude kam auf als ich nach 20 km den ersten Langdistanzler einholen konnte – hurra, nicht mehr Letzter im Rennen. Beim Radfahren ging es mir trotz recht heftigem Wind relativ gut und ich konnte Fahrer um Fahrer überholen. Durch das viele Brustschwimmen litt ich allerdings unter heftigen Rückenschmerzen, die sich beim Laufen noch verschlechtern sollten. Als mir mein Sohn Andreas die Fahrzeit von 5 h 23 min zurief, konnte ich das fast nicht glauben. Der 2. Wechsel war ein Desaster (Kompressionsso-

cken nicht und nicht auf die Füße bekommen, Garmin fand keinen Satelliten), er dauerte geschlagene 8 min. Auf Grund der guten Radzeit machte ich mich voll motiviert und gut gelaunt auf die Laufstrecke. Ich hatte keinen Marathon im Kopf, sondern 4 Läufe zu je 10,5 km, ich habe mental immer nur im momentanen Lauf gelebt. Der letzte 10er war dann schon etwas mühsam, da die Kreuzschmerzen schon beinahe unerträglich waren, auf den letzten 3 km kamen auch noch starke Oberschenkelschmerzen dazu. Mein Sohn feuerte mich immer wieder an, forderte mich zum beißen auf und erklärte mir dass ich es unter 12 Stunden schaffen könnte. Das war mir zu dieser Zeit völlig egal – zumindest nach außen. Schlussendlich rief ich nochmals alle meine mentalen Kräfte hervor und lief mit unwahrscheinlicher Vorlage (auf Grund der Rückenschmerzen) – mit dem Kopf einen halben Meter vor dem A… in 11 Stunden 54 Minuten und 15 Sekunden ins Ziel. Die Freude war riesengroß. Die Marathonzeit von 4 Stunden 15 min war unter diesen Umständen noch hervorragend. Während des Schwimmens hatte ich mir noch vorgenommen, nie mehr bei einem Triathlon zu starten und wieder zu den Langstreckenradlern zurückzukehren – unmittelbar nach dem Zieleinlauf war schon wieder alles anders – der erste Gedanke war: Jetzt lerne ich richtig schwimmen und im nächsten Jahr bleibe ich in Podersdorf unter 11 Stunden. Fazit: 11 Stunden, 54 Minuten und 15 Sekunden – 128. Gesamtrang, 4. Rang in der Klasse 55-59Jahre, 3. in der österreichischen und 2. in der steirischen Meisterschaft. Ich habe für diese Unternehmen seit 1. November 2009 602 Stunden und 35 min trainiert (Schwimmen: 135 h 36 min, Laufen: 171 h 22 min, Rad 295 h 37 min) Nun bin ich kein Rookie mehr - nichts desto trotz werde ich im nächsten Jahr als Oldie versuchen a) unter 11 Stunden zu bleiben; b) maximal 1 Stunde hinter meinem Sohn Andreas, der im nächsten Jahr wieder in Podersdorf starten wird, zu bleiben. Ich bedanke mich bei den Veranstaltern um Mag. Andreas Sachs und Kurt Mitschko dass ich in Podersdorf starten durfte. Weiters bedanke ich mich bei den Firmen sailfish, XENTIS, Rad Fuchs und triaguide, bei


meiner Frau Heidi, meinem Sohn Andreas und all den vielen Helfern der Veranstaltung. Mein besonderer Dank gilt den vielen Zusehern, die mich während des Rennens angefeuert haben sowie all jenen, die ich möglicherweise zu erwähnen vergessen habe. Bis zum nächsten Mal am 27. August 2011 – nicht mehr als Rookie sondern als Oldie! Wenn ihr Hans‘ kompletten Weg durch die Saison bis hin zum Finale beim Austria Triathlon in Podersdorf verfolgen wollt, könnt ihr das auf www.triaguidetrain.com machen.

Video zu Hans‘ erster Langdistanz in Podersdorf - einfach auf das Bild klicken!

Foto: Bollwein/triangle


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Praxis-Test Lightweight

von Andreas Wünscher

FLIEGEND ÜBER DEN IRONMAN-KURS Nein, viele Kilometer hatte ich wirklich nicht in den Beinen - die Herausgabe eines solch umfangreichen Mediums erfordert mehr Zeit, als es einem ambitionierten Amateursportler lieb ist. Aber man muss Prioritäten setzen und deshalb blieb das Rad in diesem Jahr für mich ein äußerst selten gesehener Weggefährte - zumindest wenn man es mit meinen früheren Trainingsumfängen von 15-20 Stunden pro Woche vergleicht. Aus diesem Grund hatte ich meine Anmeldung als Athlet für den heurigen IRONMAN Austria eigentlich schon zurückgezogen. Mehr als 7 Trainingsstunden pro Woche spuckte mein Web4trainer-System in der Saison 2010 nicht aus - viel zu wenig eigentlich für einen IRONMAN. Aber wie das Schicksal oft so spielt, kam es anders. Rund 2 Wochen vor dem wichtigsten Rennen in Österreich erreichten unsere Redaktion etwas überraschend 2 Pakete - riesig im Umfang, aber minimal im Gewicht. Auf der Schachtel ein weißes Klebeband mit der Aufschrift „Lightweight“. Obwohl mich als ehemaliger Radsportler eigentlich nichts mehr so schnell vom Hocker holen kann, ließ ich doch augenblicklich alles fallen und öffnete das Paket wie ein 5-jähriger zu Weihnachten. Der Inhalt war herrlich - eine Garnitur Lightweight Obermeyer und ein Scheibenrad. Ich hatte diese Laufräder natürlich schon einmal gesehen, aber sie in Händen zu halten, verblüffte mich schon enorm. Vor allem das Scheibenrad war so leicht, dass dies „unmöglich funktionieren“ könnte, so mein Gedanke. Augenblicklich riss es mich von meinem Redaktionsstuhl und ich fuhr zum nächsten Radmechaniker, um mir einen Zahnkranz montieren zu lassen. Danach spannte ich die schönen schwarzen Dinger in mein Rennrad ein und fuhr eine kleine Trainingsrunde. Ich will euch in diesem Bericht nicht mit technischen Einzelheiten bereichern, das können andere bestimmt besser als ich, nein, ich möchte euch das Gefühl vermitteln, das ich beim Fahren hatte. Wenn man 80 Prozent seiner Trainingseinheit mit mittelmäßigen Trainingslaufrädern bestreitet, dann ist der Kontrast zu diesen High-End-Geräten von Lightweight wirklich extrem. Komfort, wie ich ihn noch nie erlebt habe und der unbedingte Wille des Rades, schnell und bergauf zu fahren. Aus der einen Testeinheit wurde eine zweite, eine dritte, eine vierte, und immer zog es mich in die Berge. Wer mich kennt, vor allem in dem Moment,

in dem ich 77 Kilo Lebendgewicht herumschleppte, weiß, dass ich alles andere als ein passionierter Bergfahrer bin. Aber mit diesen Laufrädern kam meine Freude an den Bergen zurück - und mit der Freude auch langsam ein Zustand, den man als „Form“ bezeichnen konnte. Neben der Lightweight-Straßengarnitur lag auch noch das Scheibenrad in unserer Redaktion - auch das wollte ausgetestet werden. Völlig beflügelt von meiner neu entfachten Freude am Radfahren, beschloss ich, meinen Startplatz beim IRONMAN Austria doch zu nützen und euch anschließend einen Fahrbericht zu senden. Wenn ich eine schlechte Leistung bringen würde, könnte ich es wenigstens auf die Laufräder schieben, dachte ich mir süffisant. Doch schon die erste Probeausfahrt mit dem Zeitfahrrad und der Lightweight-Scheibe machten diesen Plan jäh zunichte. Auch dieses Rad wollte nur eines - schnell bewegt zu werden. Meine anfängliche Skepsis gegen Scheibenräder ruhte noch von meinen Zeiten als Straßenradfahrer, wo ein Scheibenrad gut und gerne mal 2 Kilo auf die Waage brachte und außer träge nicht viel war. Ganz anders war es bei diesem Leichtgewicht. Extrem wendig und dazu noch dieses absolut geniale „zusch zusch zusch“-Geräusch, das ein Scheibenrad produziert. Am Wettkampftag habe ich die wertvolle Fracht erst kurz vor dem Start auf das Rad gegeben, zu groß war die Angst, dass sich jemand an diesem Schatz bedienen könnte. Eine kurze Schwimmeinheit in der Woche zuvor hat mir gezeigt, dass ich auch die Fortbewegungsart im Wasser noch halbwegs beherrsche. Nach einer Stunde und 5 Minuten entstieg ich dem klaren Nass des Wörthersees, zwar 5 Minuten langsamer als meine Bestzeit, aber auch noch ganz OK. Dann wartete der Part des Rennens auf mich, auf den ich mich am meisten gefreut habe - die 180 Kilometer lange Radstrecke. Von Anfang an konnte ich Positionen gut machen, die Laufräder rollten sensationell und bergauf hatte ich das Gefühl, zu fliegen.


Ich konnte mein Tempo über die beiden 90kmSchleifen gut halten und machte Position um Position gut. Gegen Ende der 180 Kilometer braute sich ein gewaltiges Gewitter zusammen mit heftigen Seitenwind-Böen. Na super, dachte ich mir, jetzt heißts aufpassen auf der leicht abschüssigen Straße. Ich erwartete kritische letzte 10 Kilometer und war mir sicher, dass es mich kräftig zur Seite wehen wird. Aber - absolut nichts - trotz der Windböen war der Geradeauslauf sensationell, ich musste keinen Zentimeter von meiner Linie abweichen. So erreichte ich mit einer Zeit von 4 Stunden und 57 Minuten als Gesamt 188. von 2.500 Teilnehmern die zweite Wechselzone. Sensationell, ich hatte meine persönliche Radbestzeit in Klagenfurt um 2 Minuten verbessert, und das mit einem Drittel Training.

Danke, Lightweight, danke, dass ihr mir solch tolle Laufräder zur Verfügung gestellt habt, die nicht nur leicht und schnell sind, denn das hatte ich schon fast erwartet. Nein, auch dafür, dass ihr mir die Freude am Radfahren wiedergegeben habt. Über den anschließenden Lauf will ich nicht mehr allzuviele Worte verlieren - denn hier war kein „Lightweight“ unterwegs. Meine 7 Kilogramm Übergewicht und das wenige Training bekam ich hier schon deutlich zu spüren, wenn auch nicht so brutal wie erwartet. So kam ich schließlich mit einer noch annehmbaren Zeit von 10 Stunden und 29 Minuten erschöpft, aber überglücklich ins Ziel.

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