Ausgabe Nr. 3 - August 2011
DIE IRRE
REKORDJAGD Roth und Klagenfurt schocken mit neuen Weltbestzeiten
IRONMAN AUSTRIA Marino holt die Weltbestzeit
CHALLENGE ROTH Andreas Raelert holt sie zurück nach Roth
CHRISSIE WELLINGTON Es geht noch schneller!
TRUMER TRIATHLON Franz Höfer siegt, Drama um Eva Wutti
DAS MEDIUM MIT - Rennberichten - Fotos - Videos - Material - Unterhaltung Klick dich durch!!!
Liebe Triathlonfreunde! Die Saison hat ihre großen Höhepunkte hinter sich gebracht, die mitteleuropäischen Langdistanz-Rennen sind Geschichte und sie schrieben auch ebensolche. Zwei Weltbestzeiten binnen 7 Tagen, aufgestellt von Mariono Vanhoenacker beim IRONMAN Austria und eine Woche später egalisiert von Andreas Raelert beim Challenge Roth. Wir waren bei beiden Events mit unseren Kameras und Redakteuren dabei und haben uns in dieser Ausgabe auf diese beiden großen Rennen konzentriert. Aber auch abseits dieser Rennen gab es tolle Veranstaltungen, wie zum Beispiel den 2. Trumer Triathlon. Unfassbar, was Organisator Josef Gruber hier bei der erst zweiten Austragung dieses Events auf die Beine gestellt hat.
Stark wie noch nie ist unsere 3. Ausgabe des triaguide eZine, aber wir wollen es nicht übertreiben und unser ganzes Pulver gleich verschießen. So habt ihr noch etwas, auf das ihr euch freuen könnt! Herzlich in unserem Team begrüßen möchte ich auch noch unseren neuen Kolumnisten Mario Huys. Wir sind stolz, einen Top-Mann wie ihn im Team haben zu dürfen. Er wird uns künftig mit einer regelmäßigen Kolumne und tiefe Einblicke in die Profiszene bescheren.
Mit Erscheinungstermin dieser Ausgabe liegt auch der IRONMAN Frankfurt, der IRONMAN 70.3 Wiesbaden und der IRONMAN Regensburg bereits hinter uns. Keine Angst, wir haben auf die tollen Erfolge von Faris Al Sultan, Markus Fachbach und Andi Böcherer nicht vergessen, werden diese aber in der nächsten Ausgabe ausführlich analysieren.
Herzlichst
Andreas Wünscher Herausgeber/Chefredakteur
I M P R E S S U M triaguide eZine Dein Online-Newsmagazin Herausgeber: AUDIENCE Marketing www.audience-marketing.at Verlagsadresse: 8010 Graz, Sonnenstraße 8 Tel. +43 (0)316/815 800 Internet: www.triaguide.at E-Mail: office@triaguide.at Erscheinungsweise: jährlich
Chefredakteur: Andreas Wünscher office@triaguide.at Verkauf: Robert Gaßmayr robert.gassmayr@triaguide.at Bilder und Manuskripte können nicht zurückgeschickt werden. Alle Beiträge in dieser Ausgabe sind Werbung. Derzeit gültig sind die Mediadaten 2011. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Nachdruck und Weiterverarbeitung (auch auszugsweise) nur
mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion. Alle Angaben ohne Gewähr. Satz- und Druckfehler vorbehalten. Fotos sind Eigenproduktionen, andere Rechteinhaber werden ggf. im Foto genannt.
RAELERT PUT‘S THE HAMMER DOWN! Roth, 10. Juli 2011 - Wir erleben Triathlongeschichte. Noch nie fuhr jemand einen Bike-Split schneller als Andreas Raelert. 4 Stunden und 11 Minuten - eine Marke, die bisher noch nicht für möglich gehalten wurde. Das erwartete Duell mit Sebastian Kienle trieb ihn zu Höchstleistungen am Rad. Unfassbar auch der 2:40-Marathon, der dann folgte!
MARINO AUF DEM WEG ZU TRIATHLONGESCHICHTE Klagenfurt, 3. Juli 2011 - Die 7 Stunden und 52 Minuten im Jahr zuvor galten für Marino Vanhoenacker als das Optimum - „Once in a Lifetime Opportunity“ sagte er nach dem Rennen. Das glaubte offenbar nicht mehr er selbst und so erwartete das Publikum in diesem Jahr schon fast eine neue Weltbestzeit - und er tat es - und wie! Sechster Sieg in Folge, 7 Stunden 52 Minuten.
IMPRESSIONEN AUS KLAGENFURT Im Fernduell um die Weltbestzeit legte Marino Vanhoenacker vor. 14 Jahre hielt die alte Weltbestmarke von Luc Van Lierde, dieses Mal gerade eine Woche lang.
Michi Weiss konzentriert vor dem Start
Eva Dollinger freut sich 端ber Platz 5
Das Damenpodium - Mary Beth Ellis gewinnt ihre erste Langdistanz
Georg Swoboda musste mit R端ckenproblemen aufgeben
Bester Amateur war Mario Fink auf Platz 8 (!!)
Ob Marino es schon vorher ahnte?
Stephen Bayliss konnte Marino nicht herausfordern
I am the greatest - Marino schreit alles raus - alle Schmerzen, die ihm das schnellste Rennen der Welt beschert haben.
IRONMAN AUSTRIA
MARINO MIT WELTBESTZEIT, WEISS SUB 8 Am 3. Juli 2011 wurde Triathlongeschichte geschrieben. DIE Uralt-Weltbestzeit von Luc Van Lierde ist Geschichte, und die neue Bestzeit wurde beim IRONMAN Austria aufgestellt. Nachdem Marino Vanhoenacker im letzten Jahr nur knapp an der Rekordmarke gescheitert ist, konnte sich der mittlerweile 6-fache Sieger des Ironman Austria diesen Traum mit heutigem Tag erfüllen. Mit einer Zeit von 7 Stunden und 45 Minuten feierte der Belgier erneut eindrucksvoll seinen großen Triumph in Klagenfurt. Bei optimalen Witterungsbedingungen, wenig Wind und keine Hitze, war alles für einen Rekord angerichtet. Der Belgier ergriff die Chance und verbesserte den 14 Jahre alten Weltrekord seines Landsmannes Luc Van Lierde um fast 5 Minuten. Schon beim Schwimmen legte der Belgier den Grundstein für seinen Rekord. Trotz leicht geänderter Schwimmstrecke konnte er mit einer Zeit von unter 47 Minuten als Fünfter auf das Rad wechseln. Spätestens hier begann die „Marino-Show“. Niemand konnte ihm am Rad das Wasser reichen und so wechselte Vanhoenacker mit mehr als 8 Minuten Vorsprung auf den Österreicher Michi Weiss auf den abschließenden Marathon. Mit einer unfassbaren Zeit von 2 Stunden und 39 Minuten beendete er sein „Unternehmen Weltrekord“ und feierte seinen sechsten Sieg in Folge.
Rundum verbessert zeigte sich der beste Österreicher und gleichzeitig Zweitplatzierte Michi Weiss. Als erster Österreicher durchbrach er die 8-StundenMarke um ganze 3 Minuten. Nach 7 Stunden und 57 Minuten sicherte er sich mit zweitbester Rad- und Laufzeit Platz 2. Dritter wurde der schnellste Schwimmer des Tages, der Lette Marko Albert. Mit fast 10 Minuten Rückstand auf Weiss sicherte er sich den dritten Platz auf dem Podium. Vielen war der Name Mary Beth Ellis im Vorfeld der Veranstaltung kein Begriff. Umso überraschender und eindrucksvoller auch der Sieg mit einer Zeit von 8:43:34. Mit Bestzeiten in allen drei Disziplinen war sie die Überfliegerin des Bewerbs und ließ der Konkurrenz keine Chance. Die Ungarin Erika Csomor wurde mit knapp 8 Minuten Rückstand Zweite, den letzten Platz am Podium sicherte sich die Deutsche Diana Riesler. Die Vorjahressiegerin Eva Dollinger konnte in diesem Jahr ihren Titel nicht verteidigen. Mit einer Zeit von 9 Stunden und 5 Minuten landete sie auf dem fünften Rang.
Ergebnisse Herren: 1
Marino
Vanhoenacker
BEL
07:45:59
2
Michael
Weiss
AUT
07:57:40
3
Marko
Albert
EST
08:08:18
4
Tom
Lowe
GBR
08:11:31
5
Stephen
Bayliss
GBR
08:16:48
6
Jozsef
Major
HUN
08:28:16
7
Anton
Blokhin
UKR
08:30:58
8
Mario
Fink
AUT
08:31:38
9
Rainer
Schniertshauer
GER
08:33:43
10
Robert
Lang
AUT
08:34:22
Ellis Csomor Riesler Bij de vaate Dollinger
USA HUN GER NED AUT
08:43:35 08:51:11 08:53:35 08:56:12 09:05:14
Ergebnisse Damen: 1 2 3 4 5
Mary beth Erika Diana Heleen Eva
Foto: Bollwein/triangle
Ironman Austria
DAS SAGTEN DIE SIEGER Marino Vanhoenacker (Sieger)
Mary Beth Ellis (Siegerin) Das Rennen lief besser als ich es erhofft habe. Super Bedingungen, nicht zu warm. Das einzig harte waren für mich die letzten 10 Kilometer. Ich glaube, die Langdistanz liegt mir sehr gut und ich hoffe, es geht auch in Zukunft so weiter. Diana Riesler (3. Platz) Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Es lief fast alles perfekt, außer die ersten 10 Laufkilometer, als mich Erika Csomor eingeholt hat. Da war ich kurz davor, auszusteigen, aber ich habe mich erholt.
Eva Dollinger (5. Platz) Es war ein super Rennen vor mir, das Feld war Weltklasse besetzt. Ich habe mich heuer entschlossen, nicht auf Hawaii zu starten. Die Zeit war wirklich fantastisch. Das Ausschlaggebende war die Konstanz, ich konnte in allen 3 Disziplinen persönliche Bestzeit machen. Ich ließ mich durch die starke Konkurrenz nicht verrückt machen und habe mein eigenes Rennen gemacht. Ich sehe noch einiges an Potenzial, mich zu verbessern. Ich halte es durchaus für möglich, die 9-Stunden-Marke zu durchbrechen.
Ich bin sehr glücklich, dass ich den Weltrekord schaffen konnte und das auch noch auf meiner Lieblingsstrecke in Kärnten. Ich habe mich in den letzten Jahren immer verbessert, werde immer schneller, aber das muss ich auch, denn auch die anderen verbessern sich ständig. Letztes Jahr habe ich den Rekord nur knapp verpasst, danach habe ich mit meinem Coach darüber nachgedacht, wie wir den Rekord knacken können. Ich hatte in der Woche davor Angst, dass ich schon zu früh in Form sei. So gut hatte ich mich im Vorfeld noch nie gefühlt. Schon am Morgen habe ich mich sensationell gefühlt und wusste – heute mache ich etwas, was noch keiner geschafft hat. Michi Weiss (2. Platz) Ich hätte mir diese Zeit nie erwartet. Ich bin auch nicht mit dem Ziel ins Rennen gegangen, unter 8 Stunden zu finishen. Ich hatte auch weniger Druck, weil von mir niemand einen Weltrekord erwartet hat. Ich ziehe meinen Hut vor Marino, er ist ein wirklich netter Kerl und ein wahrer Champion. Ich hatte ein perfektes Rennen. Das Schwimmen ist eine eigene Sache, man braucht viel Geduld und ist harte Arbeit. Es ist zäh und wird noch ein paar Jahre brauchen, bis ich dort die Routine habe, um ganz vorne zu sein. Beim Radfahren war ich ganz knapp an Marino dran, er fuhr 345 Watt Schnitt, ich 340. Komischerweise hatte ich am Rad einen Punkt, wo es mir schlecht ging. Ich hatte auch Angst, dass ich im Laufen nicht die Beine habe, die ich brauche. Aber ich hatte den Lauf meines Lebens.
DAS WELTREKORD-VIDEO MIT MARINO VANHOENACKER
INTERVIEW MIT MICHI WEISS NACH DEM RENNEN
triaguide Rookie Report
MARTINA IST EIN IRONMAN Unser Rookie Martina hat es geschafft - sie hat ihren ersten Ironman gefinished. Mit einer starken Zeit von 12 Stunden und 11 Minuten überquerte sie glücklich die Ziellinie und darf sich ab jetzt als „IRONMAN“ bezeichnen. Seit Beginn ihrer Vorbereitung hat sie uns auf unserem Portal www.triaguide-train.com am Laufenden gehalten, uns über ihr Training, ihre Vorbereitungswettkämpfe, Fortschritte und Rückschläge berichtet. Nach dem Rennen schilderte sie uns ihren Rennverlauf.
Ich bin ein Ironman! Endlich war es soweit und der 3. Juli war da. Glück hatte ich aber noch am Vortag beim Radcheckin, als mein Schaltseil gerissen ist, aber besser vor als beim Rennen. Nach 8 Stunden Schlaf ging pünktlich um 4.30 Uhr der Wecker ab. Ein Weißbrot mit Butter und Marmelade waren dann mein Frühstück. Relativ fit und gar nicht mehr müde ging es an den Schwimmstart. Also ich muss ehrlich sagen, das Schwimmen war schlimm von den Schlägereien her. Ich kam erst nach einigen 100 m in mein Schwimmtempo, das bis zur ersten Boje sehr gut war (dank des neuen Neo Sailfish One). Bei der ersten Boje gings dann wieder wild her
und ich musste ebenfalls, wie die anderen Teilnehmer Brustschwimmen, sonst hatte ich keine Chance vorwärts zu kommen. Es war zwischendurch ein Kampf ums Überleben. Im Lendkanal merkte ich, dass ich noch schneller schwimmen könnte, aber aufgrund der Massen, die dort schwammen, gab es kein Überholen und weiterkommen. Mit 1:19 stieg ich dann aus dem Wasser, was für mich eigentlich trotz der Behinderungen keine schlechte Zeit war. Beim Lauf zur Wechselzone bemerkte ich auch, dass ich gar nicht so fertig war wie sonst nach dem Schwimmen. Erste Radrunde kam ich mit 31 km/h Schnitt nur Wende und hoffte insgesamt sogar auf eine Radzeit von unter 6:00 Stunden, leider machte mir dann der Wind einen Strich durch die Rechnung und ich kam schließlich auf 6:08. Beim Weglaufen rechnete ich mal grob, wie es mit der Gesamtzeit so ausschaut und eine Zeit unter 12:00 war eventuell sogar drinnen. Es ist aber dann doch ziemlich zach gewesen und bei KM 28 spürte ich die vorderen Oberschenkel schon ziemlich. Meine Marathonzeit war dann mit 4:34, aber ich bin stolz darauf durchgelaufen zu sein. Von den ganzen Gels und Co war mit die letzten KM schon ein bisserl schlecht gewesen. Endlich in den Zielkanal einzubiegen mit dem tollen Publikum das hat schon was und die Endzeit von 12:11 h fürs erste Mal auch nicht so schlecht.
IRONMAN Austria Side-Videos
STIMMEN VOR DEM RENNEN
MIT FLO KRIEGL DURCH DIE WECHSELZONE, CHRISTIAN CLERICE PRÄSENTIERT SEIN RAD , TALK MIT CHRISTIAN CLERICI
CHRISSIE ZIEHT DIE MÄNNER AB Roth, 10. Juli 2011 - Stellt euch mal vor, ihr werdet Vierter beim Challenge Roth. Ein Traumergebnis, wohl auch für so gut wie jeden Profisportler. Du kannst es 8 Stunden und 18 Minuten lang nicht erwarten, an der Ziellinie zu jubeln und das auszukosten. Dann stellt euch vor, ihr werdet gleich nach dem Ziel sanft, aber bestimmt zur Seite gebeten, weil hinter dir die schnellste Dame ins Ziel kommt! So geschehen in Roth. Chrissie Wellington, seit ihrer Weltbestzeit im letzten Jahr sowieso in einer eigenen Liga, verbesserte ihren eigenen Rekord um exakt eine Minute. Dass sie das Damenrennen gewann, ist selbstredend. Aber dass sie als Gesamtfünfte über die Ziellinie läuft, ist schlicht und einfach genial. Auf diesem Bild seht ihr eines der vielen männlichen „Opfer“ der Speed-Queen des Triathlonsports.
CHALLENGE ROTH
RAELERT HOLT DIE BESTZEIT ZURÜCK NACH ROTH Nur exakt 7 Tage hielt sie, die Weltbestzeit, aufgestellt von Marino Vanhoenacker beim IRONMAN Austria. Nichts anderes als die Rückholung der Weltbestzeit dorthin, wo sie hingehöre, lautete der Grundtenor der Veranstaltung, und die Protagonisten hielten Wort. Nicht einmal die veränderte Radstrecke, die wegen einer Baustelle für 2 zusätzliche Kilometer sorgte, konnte die neue Bestmarke im LangdistanzTriathlon gefährden. Ideal waren zunächst die Wetterbedingungen. Auf der Radstrecke war es nicht zu warm und zudem fast windstill. Andreas Raelert hatte sich gleich beim Schwimmen an die Spitze gesetzt und wollte zeigen, wer an diesem Tag den Ton angibt. Am Gredinger Berg fuhr er gemeinsam mit Benjamin Sanson, der kurzfristig nachgemeldet hat. Lange verweilte das Duo aber nicht an der Spitze, denn Raelert ließ den starken Franzosen stehen und setzte seine Flucht alleine weiter. Vom Publikum beflügelt, fuhr Raelert das Rennen seines Lebens und konnte überraschend Sebastian Kienle nicht nur auf Distanz halten, sondern seinen dreieinhalb Minütigen Vorsprung am Rad sogar leicht ausbauen. So wechselte Raelert als erster auf den abschließenden Marathonlauf. Mittlerweile sind die Temperaturen kräftig gestiegen und es wartete eine Hitzeschlacht auf die Athleten. Sebastian Kienle ging als Zweiter und einziger wirklicher Herausforderer von Raelert in den abschließenden Lauf. Doch Raelert ließ auf den letzten 42 Kilometern nichts mehr anbrennen und feierte mit einer unfassaren neuen Weltbestzeit von 07:41:33 seinen ersten Sieg in Roth. Sebastian Kienle, der Liebling der Herzen hier in Roth, folgte auf Platz 2 und konnte seine letztjährige Debutzeit noch verbessern. Auch er blieb mit 07:57:06 unter 8 Stunden. Die zwei Deutschen waren heute wie von einem anderen Stern, denn auf den Drittplatzierten musste man dann schon relativ lange warten. Der Neuseeländer Keegan Williams kam mit einer Zeit von 08:10:00 als Dritter ins Ziel. Felix Schumann belegte Platz 4 mit 08:18:05 und konnte seinen Zieleinlauf nicht lange auskosten, denn nur 8 Sekunden hinter ihm kam Chrissie Wellington ins Ziel. Als Damensiegerin natürlich, aber auch als Gesamtfünfte (!) verbesserte sie ihre unglaubliche Weltbestzeit vom letzten Jahr nochmals um mehr als eine Minute. Dabei sah es heuer lange Zeit nicht danach aus, dass die unbezwingbare
Britin diesen Rekord in diesem Rennen angreifen könne. Am Rad wies sie deutlichen Rückstand auf ihre Marschroute Richtung Weltbestzeit auf, doch es wäre nicht Chrissie Wellington, wenn sie die ohnehin schon hohen Erwartungen des Publikums nicht doch noch übertreffen könnte. Mit einer Marathonzeit von 2 Stunden und 44 Minuten holte sie Minute um Minute auf und holte einen männlichen Konkurrenten nach dem anderen an. Es ist schon fast unfair der Konkurrenz von Chrissie Wellington gegenüber, dass wir von einem abgeschlagenen zweiten Platz sprechen. Denn diese Phrase hat die Zweitplatzierte Julia Wagner bei ihrem Langdistanz-Debut auf keinen Fall verdient. Sie blieb unter der bis vor wenigen Jahren für einzementiert geltenden 9-Stunden-Marke und sicherte sich mit einer Zeit von 8:56:23 Rang 2. Auf Platz 3 folgte dann die Australierin Rebeccah Keat, die mit 08:59:22 auch noch unter 9 Stunden blieb. Als Triathlonlegende zum 10-jährigen Jubiläum des Challenge Roth eingeladen, feierte Lothar Leder ein Comeback in der Spitze der Triathlonwelt. In den letzten Jahren war es ruhig geworden um den Mann, der als Erster die 8-Stunden-Marke durchbrach. Ausgerechnet in Roth, der Stätte seines Triumphes, feierte er 15 Jahre nach seinem größten Triumph mehr als nur einen Achtungserfolg. Platz 8 mit einer zeit von 08:22:00 kann sich jedenfalls sehen lassen. Ergebnisse Herren: 1 Raelert, Andreas (GER) 2 Kienle, Sebastian (GER) 3 Williams, Keegan (NZL) 4 Schumann, Felix (GER) 5 Ritter, Christian (GER) 6 Vistica, Andrej (CRO) 7 Rotem, Gilad (ISR) 8 Leder, Lothar (GER) 9 Yastrebov, Andriy (UKR) 10 Borch, Andreas (DEN) Erbegnisse Damen: 1 Wellington, Chrissie (GBR) 2 Wagner, Julia (GER) 3 Keat, Rebekah (AUS) 4 Harper, Belinda (NZL) 5 Granger, Belinda (AUS)
07:41:33 07:57:06 08:16:01 08:18:05 08:18:40 08:19:19 08:20:11 08:22:00 08:24:34 08:25:38 08:18:13 08:56:23 08:59:22 09:06:47 09:12:56
VON WEGEN ALTMEISTER
R E T T I L P S T N E V E
Roth, 10. Juli 2011 - Lange haben wir in den letzten Jahren auf eine Erfolgsmeldung der Triathlonlegende Lothar Leder gewartet. Beim 10. Challenge Roth setzte der erste Mensch, der jemals einen IRONMAN unter 8 Stunden gefinished hat, mit Platz 8 ein Ausrufezeichen.
Franz Höfer und Simone Fürnkranz neue Staatsmeister
FRANZ HÖFER GEWINNT TRUMER TRIATHLON Beim 2. Trumer Triathlon ging es im wahrsten Sinne des Wortes heiß her. Die Staatsmeisterschaft über die Double Olympic Distance wurde unter brütender Hitze ausgetragen. Einen kühlen Kopf bewahrte auch Franz Höfer, der beim Schwimmen bereits einen kleinen Vorsprung herausarbeiten konnte, sich dann aber auf den falschen Schwimmausstieg zubewegte und dadurch etwas Zeit einbüßte. Am Rennverlauf sollte dieses Missgeschick allerdings nichts ändern. Schon bald kristallisierte sich eine vier Mann starke Gruppe mit Franz Höfer, Max Renko, Christoph Birngruber und dem Deutschen Markus Fachbach heraus, die die selektiven 90 Radkilometer gemeinsam absolvierte. Franz Höfer wechselte als Führender auf den Laufpart und konnte sich durch einen schnellen Wechsel einen kleinen Vorteil verschaffen. Den hätte er gar nicht benötigt, denn seine Verfolger Renko und Fachbach hatten dem Salzburger Weltcupstarter nichts entgegenzusetzen. Im Gegenteil, denn die enorme Hitze forderte ihren Tribut. Einzig Markus Fachbach konnte sich von den einstigen Verfolgern noch vorne behaupten. Max Renko musste beim Laufen kräftig leiden und fiel auf Platz 11 zurück. Nach 4 Stunden und 10 Minuten überquerte ein überglücklicher, aber auch völlig erschöpfter Franz Höfer die Ziellinie als Gesamtsieger des Trumer Triathon und neuer österreichischer Staatsmeister. Mehr als vier Minuten später folgte Markus Fachbach vom Commerzbank-Triathlon-Team. Platz 3 und den Vize-Staatsmeistertitel sicherte sich Philipp Podsiedlik, der den gesamten Radpart alleine gefahren war. Die Bronze-Medaille mit 4. Gesamtrang ging an den Tiroler Routinier Albuin Schwarz. Beim Damenrennen achteten alle Augen auf den Shootingstar der Saison, Eva Wutti. Nach ihren Leistungen in dieser Saison ging sie als Top-Favoritin ins Rennen und wurde dieser Rolle auch gerecht. Beim Schwimmen wies sie noch etwas Rückstand auf Renate Forstner (GER), Eva Potuckova (CZE) und Romana Slavinec auf, konnte diesen aber am Rad in gewohnter Manier schnell wettmachen und übernahm überlegen die Führung. Drama um Eva Wutti Niemand hatte zu diesem Zeitpunkt auf einen an-
deren Sieger als auf Wutti gesetzt, denn auch im abschließenden Halbmarathon baute sie ihre Führung aus. Bis sie einen Kilometer vor dem Ziel plötzlich kollabierte. Die anwesenden Rettungskräfte kümmerten sich umgehend um die 22-jährige Kärntnerin, doch an ein schnelles Weitermachen war nicht mehr zu denken. So kam für das Publikum etwas überraschend die Tschechin Eva Potuckova als Siegerin über die Ziellinie. Rund eine Minute später sah die neue Staatsmeisterin die Ziellinie des Trumer Triathlon. Simone Fürnkranz konnte es gar nicht fassen, dass sie quasi auf den letzten Drücker doch noch den begehrten Titel geholt hat. Hinter Fürnkranz folgte die Deutsche Renate Forstner und nur eine Sekunde dahinter folgte Bettina Zelenka, die sich mit dem 4. Gesamtrang den Vizestaatsmeistertitel sichern konnte. Auf dem fünften Gesamtrang folgte Elisabeth Gruber, die sich mit Bronze ihr erstes Staatsmeisterschafts-Edelmetall sicherte. Große Sympathiepunkte sammelte die schwer angeschlagene Eva Wutti. Nach der medizinischen Erstversorgung ging sie auf sehr wackeligen Beinen den letzten Kilometer bis zur Ziellinie, begleitet von ihren Trainingskollegen Max Renko und Philipp Podsiedlik. Eine tolle Geste der jungen Sportlerin, dieser Kampfgeist brachte ihr immerhin noch den Vizemeistertitel in der U23-Klasse ein. Ergebnis Herren: 1 Höfer Franz 2 Fachbach Markus 3 Podsiedlik Philipp 4 Schwarz Albuin 5 Szymoniuk Michael 6 Majdic Jure 7 Sauseng Christophe 8 Gruber Herbert 9 Czerny Sebastian 10 Seigmann Roman
AUT GER AUT AUT AUT SLO AUT AUT AUT AUT
4:10:29 4:14:45 4:16:06 4:17:36 4:22:15 4:23:05 4:23:21 4:27:35 4:28:43 4:29:44
Ergebnis Damen: 1 Potuckova Eva 2 Fürnkranz Simone 3 Forstner Renate 4 Zelenka Bettina 5 Gruber Elisabeth
CZE AUT GER AUT AUT
4:41:52 4:46:01 4:49:24 4:49:25 4:52:15
GROSSES KÄMPFERHERZ Obertrum, 17. Juli 2011 - Auch das ist Triathlon. Rund einen Kilometer vor dem Ziel brach die haushoch in Führung liegende Eva Wutti mit einem Hitzeschlag zusammen. Aufgeben? Fehlanzeige. Nach der medizinischen Erstversorgung ging sie Arm in Arm kam sie mit ihren beiden Trainingskollegen Philipp Podsiedlik und Max Renko ins Ziel und lebt somit den Finisher-Gedanken perfekt! Und das auch noch mit einem Lächeln! Hut ab, Eva!
RENNVIDEO TRUMER TRIATHLON
SIEG ODER BLAULICHT! Roth, 10. Juli 2011 - unverkennbar, wer in der Gunst des Publikums ganz weit oben stand. Sebastian Kienle war der große Publikumsliebling des Rennens. Sein Fanclub platzierte sich gleich prominent an der Brücke. Sie und wohl auch Sebi selbst forderten den Sieg in Roth. Daraus wurde es zwar bekanntlich nichts, aber auf das Blaulicht konnte der sympatische Sportler zum Glück auch verzichten. Fazit: Platz 2 hinter dem außerirdischen Andreas Raelert und persönliche Bestzeit!
IRONMAN Austria - Best Pics Alles begann mit einem einsamen Blick von Marino auf den Wörthersee. Es folgten heiße 17 Stunden mit vielen überglücklichen Finishern.
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Glückliche Finisher (1/2/5), Gerald Fürpass ist im Ziel (4), Unterschiedliche Gesichter beim Schwimmausstieg (7/8), Christian Essl hat alles gegeben (6), Michael Kulac mit einer Bombenzeit (3), Flo Kriegl sah leider nicht das Ziel (9), Bernhard Keller hat es immer noch drauf (10), Pulke sind leider nicht zu vermeiden (11), Bernd Tesar kommt erstmals unter 9 Stunden (12)
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Kolumne Mario Huys
Erfahrungsbericht - Mein Weg zu einem neuen Niveau Phänomen Stress In unserem Jahrhundert scheint sich die Stressspirale noch schneller zu drehen. Zukunftsangst, fehlende Perspektiven, Verkehrschaos, Hektik, Leistungsdruck, Midlifecrisis, die Sinnfrage des Lebens, extreme Reiz- und Informationsüberflutung … Stress steht unserem Lebensglück und unserer Gesundheit entgegen! Die Kette der Symptome ergibt sich aus der chronischen Überbeanspruchung der durch Adrenalin aktivierten und in ständiger Alarmbereitschaft gehaltenen Körpersysteme. Wie merke ich persönlich, dass ich gestresst bin? Deutliche Anzeichen sind Erschöpfung, Abgeschlagenheit, Lustlosigkeit, Gereiztheit, innere Unruhe, rastlose Aktivität, Konzentration- und Schlafstörungen. Man glaubt, das Leben nicht mehr unter Kontrolle zu haben. Steigern sich die Symptome, kommt es zum so genannten Burnout-Syndrom. Fakt ist, dass Stress unvermeidbar ist! Persönliche Entwicklung, Erfolg und Selbstverwirklichung sind unvermeidlich mit Konkurrenz und Wettbewerb verbunden – beides Stressoren in Reinkultur. Ferner ist kein Mensch gefeilt vor Schicksalsschlägen wie Krankheit, Trennung oder Verlust eines Angehörigen und auch niemand vor Enttäuschungen und Frust verschiedenster Art. Kurz: Stress gehört zum Leben. Daher lautet der erste Ansatz: Akzeptiere den Stress! Stressmanagement bedeutet Selbsterkenntnis Erkenne dich selbst – lautet der berühmteste Ausspruch des griechischen Philosophen Aristoteles. Erfolgreiches Stressmanagement heißt, sich permanent mit sich selbst auseinander zu setzen. Zu erkennen, dass in jedem Problem, in jeder Angst und in jeder Sorge auch der Keim zu persönlichem Wachstum liegt, ist ein zentraler Ansatzpunkt.
Erfolg, Zufriedenheit und Ausgeglichenheit stellen sich von selbst ein, wenn man seine Stressoren in den Griff bekommt. Man kann sich nur entwickeln, wenn man seine eigenen Schwächen erkennt und lebenslang daran arbeitet. Strategien, das Leben stressfrei zu machen:
Entspannung Körperliche Bewegung Persönliche Ziele Um-Denken Kritikfähigkeit Das Altern akzeptieren Sinnfindung Nein sagen Zeitmanagement Ordnung halten Entspannungspausen einplanen Ausreichend Schlaf Natur und frische Luft
„Alle Stärke wird nur durch Hindernisse erweckt, die zu bewältigen sind“ Immanuel Kant
Mario‘s Anekdote
Michi und sein „Zehen“-Unfall Beim Anstossen an eine Gehsteigkante hat Michi sich am Zeh verletzt, und das 4 Tage vor seinem wichtigen IM Wettkampf in Klagenfurt. Ich war zu diesem Zeitpunkt eine Runde Radfahren und plötzlich klingelt das Telefon - wie immer bin ich 24 Stunden erreichbar. Mit einer sehr unsicheren und panischen Stimme erklärte mir Michi was geschehen war, er schilderte mir seinen Unfall - Fakt: Linker grosser Zeh angestossen und vom Nagel weg eine offene Wunde. Im ersten Moment war ich total perplex, wie das passieren konnte; meine Frage: „bist du mit Flipflops unterwegs?“ Daraufhin Michi: „Ja, ich weiss, das ist blöd, aber du hast mir nicht gesagt, dass ich nicht mit Flipflops rumlaufen darf. Nach einer Minute Bedenkzeit habe ich ihm geraten, so schnell wie möglich ins Krankenhaus zu gehen und sich von einem Arzt versorgen zu lassen - wenn eine solche Wunde in den ersten 30 Minuten desinfiziert und wieder zusammen geklebt wird, dann kann die Wunde schneller heilen und es darf kein Problem werden fürs Rennen - da die Wundflüssigkeit schön die beiden Teile zusammenklebt und die Infektionsgefahr geringer ist - Natürlich war Michi unsicher und böse, dass so etwas passieren musste - wie schaut‘s aus mit Training? - Ab diesem Zeitpunkt habe ich die ganze TAPER Phase ändern müssen. Kein Schwimmen und kein Lauftraining mehr bis Samstag - nur noch Radfahren. Zum Glück waren es nur 4 Tage und es war das Taper- und Haltungstraining nicht mehr ganz so wichtig fürs Rennen am Sonntag. Nur cool bleiben und Füsse hoch lagern und weniger Rumlaufen war das Programm. Sehr wichtig ist, dass nach einem Tag die Wunde mehr Luft bekommt um den Heilungsprozess zu beschleunigen. Alles in allem war am Wettkampftag die Wunde gut verheilt - ein leichtes Pflaster vor dem Rennen und hoffen, dass sein Fuss durchhält. Resümee: Schnell und richtig handeln in solch einer Situation, nicht selber Arzt spielen oder selber verarzten, sondern den Fachmann ranlassen.
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TRI-OUT - DIE ADRESSE FÜR TIROLER TRIATHLETEN Seit dem 12. November 2010 haben Ausdauersportler ein neues Ziel. TriOut, das Fachgeschäft für Triathlon Outdoor und Lifestyle, bietet dem Einsteiger wie dem Profi ein breites Sortiment an Triathlon spezifischem Material. TriOut befindet sich in der Anichstraße 29 in Innsbruck, leicht zu erreichen und nur einen Katzensprung von der Altstadt Innsbruck entfernt. Beste Parkmöglichkeiten bietet die nahe gelegene Tiefgarage in den Rathaus Galerien.
und Blueseventy. Eurer Training überwachen könnt ihr mit Top Geräten von Garmin, Polar und Suunto. TriOut Mag. Daniel Ressmann Anichstraße 29, 6020 Innsbruck Mobil: 0650/52 10 792 info@triout.at, www.triout.at
Der Gründer, Daniel Ressmann, selbst aktiver Triathlet, gibt sein Wissen aus 15 Jahren Triathlon gerne an seine Kunden weiter. Davon konnten wir uns persönlich überzeugen. Individuelle Beratung und toller Kundenservice stehen hier an der Tagesordnung, Kundenwünsche werden bestmöglich ausgeführt. Wirklich vorbildhaft! Welche Marken sind bei TriOut erhältlich? Alle, die das Ausdauersportlerherz begehrt: Laufschuhe gibt‘s von K-Swiss, Scott, Newton, Zoot und Vivobarefoot. Bekleidung von den Top-Marken Cocoon, Craft, Mavic, Pearl Izumi, ZeroD und K-Swiss und Neoprenanzüge von Sailfish, ZeroD, Blueseventy und Mako. Bei den Radschuhen werden die Marken Bont, Mavic, Scott, Shimano und Sidi angeboten, Helme gibt es von Met und Giro. Radteile und Aeromaterial von Profile, Xlab, Fizik, Selle Italia und vielen mehr. Bei Sportbrillen könnt ihr zwischen Oakley, Gloryfy und Julbo wählen und beim Schwimmbedarf punktet TriOut mit Zoggs, Finis, Arena
CEP running compression socks Die beliebten CEP running compression socks in progressiver Optik passen optimal zur aktuellen Triathlon-Kollektion. CEP Produkte sorgen mit der definierten medi compression und dem ADDITUS+ System für maximale Wirkung und maximalen Komfort. Inklusive: anatomisches Fußpolster, extra-flache Zehennaht, geruchshemmende Silberionen und Air Channels. Laufen. Material: 85% Polyamid, 15% Elasthan Mehr Info unter www.cep-sports.com
XeNTiS – next generation wheels bringt neue Generation von KAPPA auf den Markt
KAPPA 2: die neue Mountainbike Waffe von XeNTiS Mit dem KAPPA 2 setzt die österreichische Carbon Edelschmiede XeNTiS einen neuen Standard in der MTB-Szene in punkto Widerstandsfähigkeit und Performance. Mit einer reduzierten Felgenhöhe von 35 mm (zuvor 40 mm) bei gleich bleibendem Gewicht (1.340 Gramm im Set) und einem Clincher Carbon Felgensystem, ist das KAPPA 2 für jede Abkürzung zu haben und im Einsatz selbst fast unzerstörbar. Das KAPPA 2 ist als Offroad-Laufrad, das in MonocoqueBauweise hergestellt wird einzigartig in seiner Art. Im Gelände erweist es sich als äußerst widerstandsfähig und bruchsicher. Beim Bremsen gibt es keine Drehmomentverzögerung und dadurch auch keinen Speichenbruch bzw. –riss. Das KAPPA 2 ist in der Ausführung Standard und CC erhältlich. Während das KAPPA 2 CC ein reines Cross Country Laufrad ist, greift das Standard KAPPA 2 im All Mountain Terrain an. Als Sonderausführung ist das KAPPA 2 auch als Lefty Version und mit einer Steckachse von 20 mm erhältlich. Außerdem eignet sich das KAPPA 2 sowohl für Tubeless- als auch für Drahtreifen und ist für Schnellspanner von 100 und 135 mm geeignet. In Planung ist auch die Umrüstung der Vorderradnabe auf QR15 und der Hinterradnabe
auf X12 Standard (142 mm). Erhältlich ist das KAPPA 2 ab Mitte August, Bestellungen werden ab sofort entgegen genommen. Mehr Info: www.xentis.com
MERIDA TIME WARP fahren oder Mannschafts-Time-Trial: Diese Disziplinen sind schnörkelloses Streben nach Leistung – warum sollte das Material da eine Ausnahme machen?
Mehr noch als alle anderen Radsportler streben Triathleten und Zeitfahrer nach der schnellsten Verbindung zwischen Start und Ziel. Diesen Ausdauer-Athleten geht es um nichts anderes, als schneller zu fahren als die Konkurrenz und darum, die eigene Bestzeit immer wieder neu zu definieren. Ganz gleich ob Kurzstrecke, 70.3erDistanz oder Ironman, ob Einzel-Zeit-
mit hervorragenden Steifigkeitswerten und ultra-leichtes Material mit einem Carbon-Mix aus High-Modulus- (HM), Ultra-High-Modulus- (UHM) und Intermediate-Carbonfasern (IM) Mit einem Merida Time Warp lassen sind für die Aufgabe der Konkursich dank des zum Patent angemel- renz davon zu fahren für MERIdeten „Modular Head“Systems die DA eine Selbstverständlichkeit. Lenkerhöhe und die Sitzposition auf dem Rad den unterschiedlichen Dis- Doch ein Merida Time Warp erfüllt ziplinen und Streckenlängen ebenso weit mehr als die Pflichtaufgaben anpassen wie der wachsenden Lei- für ein High-End-Bike dieser Kastungsfähigkeit des Sportlers inner- tegorie – mit dem intelligenten halb einer Saison. Und das Ganze „Modular Head“-System schlägt immer in feinster Optik! ein TIME WARP seine Konkurrenz in punkto WandlungsfähigEin Merida Time Warp hat alles, keit um Längen! was ein Tria-Bike bzw. eine Hightech-Zeitfahrwaffe braucht. Hoch- Mehr Info: www.sailsurf.at profil-Felgen, ein aerodynamisch optimal wirksames Rahmendesign
Asics Gel-DS Trainer 16 Der GEL-DS Trainer 16 überzeugt mit zahlreichen Verbesserungen in den Bereichen Funktion und Komfort. Auch bei diesem Modell erhöht die GUIDANCE LINE die adaptiven Möglichkeiten auf die unterschiedlichen Laufstile. Die Passform und der Komfort in der Kategorie Leichtigkeit werden von dem HEEL-CLUTCHING-SYSTEM und dem flexiblen Schnürsystem neu definiert. Mehr Info: www.asics.at
ZOOT - THE PROPHET
ZOOT ULTRA TT 4.0
Der Triathlon Weltmeister Javier Gòmez schwört auf ihn!
Zoot´s meistverkaufter Wettkampfschuh wurde in kleinen Details verbessert. Das Hauptaugenmerk liegt im „ultraleichten“ Gewicht, Quick-Lace System, Wasseröffnungen im Vorfuss und das nahtlose Innenleben, das Ihre „nackten“ Füsse sofort zu schätzen wissen!
Zoots neuester Top Neoprenanzug strotzt vor Innovationen: Ein eingearbeiteter „wasserdynamischer“ Spoiler reduziert den Strömungsabriss im Unterarm, Aqualift C 40 Neopren im Rumpf unterstützt die optimale „flache“ Position im Wasser und die anatomisch vorgeformte Knie- und Unterschenkelpartie lässt die Kicks noch kraftsparender und effizienter durchführen! Javier lässt grüssen.
Die Torsionsbox aus Carbon verringert den Schuh auf 246 Gramm. Javier meint: Take it!
ZOOT TEAM Tri Back-Zip Racesuit Den Back-Zip Racesuit gibt´s für Herren und Damen in jeweils 3 Farben. Die Damenmodelle kommen mit integriertem Bra. Beinlänge 20 cm. Die Seam Link Nahtkonstruktion sorgt für richtig guten Tragekomfort – auch auf längeren Distanzen. Javier meint: Try it! Infos: www.sailsurf.at bzw. www.zootsports.com
SpinSports ist ein Unternehmen von Sportler für Sportler, mit dem österreichischen Generalvertrieb der italienischen Marke Hersh! - Italienische Carbon Räder von Hersh Du schätzt Individualität? Dann findest du mit der italienischen Carbon- - Hochqualitative individuelle Teambekleidung nach deinen Wünschen Edelschmiede Hersh deinen Partner! - Mountainbikes von Nakita – made in Austria Mit Akribie werden High-End Carbon Rennrä- - Rennräder von Siga – made in Austria - E-Bikes der neuesten Generation der, Triathlonbikes und Mountainbikes in Kleinstserien angefertigt. Du hast ein spezielles Design im Kopf? Teile uns deine Wünsche mit! Gemeinsam mit dir werden wir dein Traumbike kreieren. Auch der Lifestyle um deine Leidenschaft darf natürlich nicht zu kurz kommen, darum bieten wir dir bei Hersh die Bikewear abgestimmt auf dein Rad.
CEP triathlon compression shorts und skinsuit Die CEP compression sportswear sorgen dank der medi compression Technologie und dem ADDITUS+ System im Beinteil für mehr Energie, Ausdauer und Leistung. CEP triathlon sportswear Features: anatomical-fitted Performance Triathlon Pad, gesicherte Rückentasche, atmungsaktive Netzstruktur, UV 50+ und cold black. Material: Oberstoff1: 71% Polyamid, 29% Elasthan; Oberstoff2: 78% Polyamid, 22% Elasthan Mehr Info unter www.cep-sports.com
Alle Produkte und Informationen unter www.spinsports.at
CITEC - POWER BLOCK SYTEM Bei CITEC Systemlaufrädern werden bogenlose Spezialspeichen mit einem nabenseitigen Gewinde mittels der Power-Block-Hülse in dem Nabenkörper befestigt. Mit diesem patentierten Verfahren wird eine entscheidende Schwachstelle, die bewegliche Verbindung von Nabe und Speiche, eliminiert. Unter Dauerbelastung treten keine Speichenbrüche mehr auf, permanentes Nachspannen oder Nachzentrieren entfällt.
PATENTIERTE TECHNIK GEGEN SPEICHENBRUCH Ähnlich der Power-Block-Hülse weisen die innerhalb der Felge liegenden Aluminium-Nippel eine Abstützpassung auf. Dies führt zu einer Entlastung des Speichengewindes und vermeidet Speichenbrüche im Bereich des Nippels.
FÜR MAXIMALE BREMSVERZÖGERUNG Aluminium Bremsflanken (6000 CX CARBON, 3000 S Aero CARBON, DISC 8000, 8000 CX CARBON) Wer schnell sein will, muss gut bremsen können - eine alte Weisheit aus dem Rennsport. Die Carbon Laufräder 6000 CX Carbon, 8000 CX CARBON und DISC 8000 sind mit Aluminiumbremsflanken ausgerüstet. Dies ergibt gleichmäßige, maximale Bremsverzögerung und vorzügliche Wärmeabfuhr. Es können normale Bremsbeläge verwendet werden, es findet kein Abrieb der tragenden Carbonfasern statt.
FÜR EINE DEUTLICH HÖHERE BELASTBARKEIT ITS - Inverse Torquetransmission System Hier wird das Antriebsdrehmoment im Hinterrad ausschließlich über die Speichen der Zahnkranzgegenseite übertragen, deren Vorspannung deutlich geringer ist. Daraus resultiert eine deutlich höhere Belastbarkeit.
ERMÖGLICHT OPTIMALE KRAFTÜBERTRAGUNG Hyper Size-Flansch (3000 Classic, 3000 S Aero, 3000 S Aero CARBON, 6000 CX carbon) Der drehmomentübertragende Flansch der Hinterradnabe ist besonders groß dimensioniert. Dies ermöglicht optimale Kraftübertragung. Die Speichen werden entlastet, das Rad reagiert ohne Verzögerung auf Beschleunigung.
Triathlon-Europameister Timo Bracht I XeNTiS Mark1 TT clincher
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XA-Sports
Lauf-, Rad- und Triathlonbekleidung in ihrem individuellen Vereinsdesign Schon der Slogan verrät: Wir von XA Sports gehen, wie auch unsere Kunden, ständig an unsere Grenzen – und darüber hinaus. Jeden noch so komplexen Wunsch versuchen wir zu erfüllen und kennen dabei keine Limits! Das Hauptaugenmerk von XA Sports liegt in der Produktion von Lauf-, Rad- und Triathlonbekleidung für jeden noch so kleinen oder noch so großen Verein. Bekleidung von XA Sports bedeutet höchste Flexibilität, beste Qualität und größte Individualität für Ihre Sportbekleidung. Was damit im Konkreten gemeint ist? Hier die Antworten dazu: • Höchste Flexibilität: hinsichtlich Design, Bestellmenge, Nachbestellungen, Innovationen, • Ausführungen usw. • Beste Qualität: Wir verarbeiten ausschließlich Top-Funktionsmaterialien wie zum Beispiel Coolmax • oder Lycra und achten insbesondere auf die Verarbeitungsqualität. • Größte Individualität: Jede Anfrage bzw. Bestellung wird genau nach Kundenwunsch bearbeitet. • Wir nehmen uns für jeden unserer Kunden gerne sehr viel Zeit, um unseren Anspruch nach • größtmöglicher individueller Betreuung gerecht zu werden. Um all dies zu erreichen, sehen wir unsere Kunden immer als Teil unseres Teams und setzen in allen Phasen des Bestellvorgangs auf enge Kooperation. Viele Vereine haben bereits die Vorteile von vereinseigener Trainings- und Wettkampfbekleidung für sich entdeckt: Es stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb des Teams und es wird sichergestellt, dass auch die Sponsoren optimal präsentiert werden. In diesem Zusammenhang bietet XA Sports ein weiteres Feature an, nämlich dass das komplette Programm auch für Kinder bestellt werden kann. Auch die Kleinsten fühlen sich so als wichtiger Bestandteil des Teams und Außenstehende können nicht nur die Athleten, sondern auch die treuen „kleinen“ Fans Ihrem Verein zuordnen.
Auch die triaguide-Kollektion 2011 wurde von XA-Sports gefertigt
In 5 Schritten zur Teambekleidung Wie aber kommen Sie nun zu Ihrer neuen, ganz individuellen Vereinsbekleidung? Dies lässt sich in nur 5 Schritten erklären, welche garantieren, dass das beste Service geboten wird: SCHRITT 1: Individuelles Erstgespräch zur Abklärung des Bedarfs und der ersten generellen Fragen. SCHRITT 2: Aufgrund des Erstgesprächs wird ein Kostenvoranschlag für den Kunden erstellt. SCHRITT 3: Wenn das Angebot von Kundenseite freigegeben wird, kommt es zur Designerstellung. Hierfür benötigen wir das Layout als .pdf und die Logos in vektorisierter Form (.cdr, .ai oder .eps) und, wenn vorhanden, die Pantone-Farbnummer der zu verwendenden Farbtöne. Sollten noch keine Ideen bezüglich des Designs bestehen, helfen wir natürlich auch hier gerne weiter und erstellen einen ersten Vorschlag, der als „Ausgangsbasis“ dient. SCHRITT 4: Nach einigen Tagen erhalten Sie den Designvorschlag von uns zur Überprüfung. Das Design wird in Folge so lange angepasst bis es zu 100% Ihren Wünschen entspricht. SCHRITT 5: Sobald das Design freigegeben ist, geht es ab in die Produktion! Von jetzt an dauert es ca. 4-6 Wochen, bis die Bekleidung dem Kunden übergeben wird. Bei besonders komplizierten Designs hat sich die Produktion eines Musters zur letzten Kontrolle bewährt. Dies bedeutet zwar einen Mehraufwand an Kosten (Muster + Versand), aber dadurch kann sichergestellt werden, dass alle Logos korrekt gesetzt und die Farben nach Ihren Vorstellungen gedruckt werden. Freizeitbekleidung XA Sports versteht sich in Sachen Sportbekleidung als „Alles aus einer Hand“-Anbieter. Deshalb wird bei XA Sports neben der individuellen Lauf-, Rad- und Triathlonbekleidung auch Freizeitbekleidung angeboten. Baumwoll-T-Shirts, Polo-Shirts, Softshell-Jacken, Sweater, Kappen bis hin zu Handtüchern können mit Logos bedruckt oder bestickt werden. Somit wird nicht nur bei Trainings- oder Wettkampfeinsätzen gute Figur gemacht! Dieses Angebot gilt natürlich auch für Veranstalter von Wettkämpfen hinsichtlich z.B. Finisher-Shirts. Gerne liefern wir hier diverse Ideen! Funktionsunterwäsche Um das Angebot zu komplettieren ist bei XA Sports auch für das richtige „Untendrunter“ gesorgt. Mit Funktionsunterwäsche der Marke Biotex ist jeder Athlet zu jeder Jahreszeit und bei jeder Temperatur perfekt ausgestattet. Es kann aus einer großen Vielzahl an Artikeln gewählt werden - so wird auch bei der Unterwäsche jeder individuelle Geschmack getroffen! Wer sind die Personen hinter XA Sports? Hinter XA Sports stecken Menschen, die Bewegung und Sport - und hier vor allem Triathlon –lieben und vor einigen Jahren für sich entdeckt haben. Die Gründerin von XA Sports, Alexandra Artner, kommt ursprünglich aus dem Handballsport, weshalb die Umstellung auf den Ausdauersport eine große Herausforderung für sie darstellte. Zusammen mit ihrem Mann, Erich Artner, und ihren zwei Kindern ist Alex, wie sie zumeist gerufen wird, immer wieder bei Wettbewerben zu sehen. Die Platzierung ist für sie allerdings zweitrangig, wie Alex immer betont.„Was für mich am wichtigsten ist, ist meine Liebe zum Sport gemeinsam mit anderen gleich gesinnten Menschen zu (er-)leben und die Stimmung in mir aufzusaugen.“ Mehr Info unter www.xasports.at
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