triaguide Fan-Special 25. Austria Triathlon 2012

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Sonderausgabe Nr. 4 / Austria Triathlon Podersdorf / â‚Ź 0,- / Zugestellt durch Post AT. www.triaguide.at



Vorwort

Vorwort Kurt Mitschko In 25 Jahren passieren eine Menge Dinge und ich hatte die Möglichkeit, viele außergewöhnliche Momente mit zu erleben. Rückblickend bleibt mir bei jeder Veranstaltung immer als schönster Moment in Erinnerung, wenn unsere Finisher die Ziellinie überqueren und die Freude über das Geleistete auf die Zuseher übergeht. Das lässt alle Anstrengungen vergessen und macht mich stolz. Die Sportler und steigenden Teilnehmerzahlen bestätigen uns nach wie vor, dass die bei uns herrschende familiäre und gleichzeitig professionelle Atmosphäre in Mitten des Urlaubsortes Podersdorf die richtige Mischung ist. Stolz macht mich auch der Weg, den der Austria Triathlon in den vergangenen 25 Jahren gegangen ist. Unsere Starter sind alle Teil einer Geschichte: nämlich der Geschichte des ältesten und beständigsten Triathlons über die Langdistanz in Österreich. Ich möchte mich deshalb bei allen Athleten, Sponsoren, Helfern und Zuschauern der letzten 25 Jahre bedanken, die das ermöglicht haben und jedes Jahr aufs Neue ermöglichen.

Vorwort Daniel Döller Ich kenne unseren Austria Triathlon in Podersdorf seit Kindesbeinen an. In meiner Rolle als Mitorganisator noch stärker dafür mitverantwortlich zu sein gibt mir die Möglichkeit, die kommenden 25 Jahre noch intensiver mitzugestalten. Hier liegt mein klarer Fokus auf unseren Athleten und einer Stärkung des Triathlonsports. Der Nationalpark liefert uns dafür optimale Strecken und eine unbeschreiblich schöne Natur, deren Teil wir sein dürfen. Mit diesem Heft möchten wir eine kurze Revue, aber auch einen Ausblick in die Zukunft geben. Wir sind davon überzeugt, dass unsere Begeisterung für diesen Sport und auch für unsere Veranstaltung erkennbar ist. Demnach streben wir auch nach kontinuierlicher Weiterentwicklung und sind gleichzeitig stolz auf das bisher Erreichte. Diesen Schwung nehmen wir mit, um der stetig wachsenden Veranstaltung gerecht zu werden und die hohe Qualität beizubehalten. Eines wird sich allerdings auch in den folgenden 25 Jahren nicht verändern: bei uns stehen die Menschen im Mittelpunkt. I M P R E S S U M triaguide - Das Fanheft zum 25. Austria Triathlon Podersdorf Herausgeber: AUDIENCE Marketing www.audience-marketing.at Verlagsadresse: 8010 Graz, Sonnenstraße 8 Tel. 0316/815 800 Internet: www.triaguide.at E-Mail: office@triaguide.at Erscheinungsweise: jährlich Chefredakteur: Andreas Wünscher office@triaguide.at

Dieses Heft ist eine Sonderausgabe zum 25. Jubiläum des Austria Triathlon Podersdorf.. Es enthält Informationen rund um das Rennen und andere Triathlon-spezifische Themen. Alle Beiträge in dieser Ausgabe sind Werbung. Derzeit gültig sind die Mediadaten 2012. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Nachdruck (auch auszugsweise) nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion. Alle Angaben ohne Gewähr. Satz- und Druckfehler vorbehalten.

Redaktionelle Mitarbeit: Richard Kapun, Kurt Mitschko, Mag. Daniel Döller Fotos: Austria Triathlon Podersdorf, triaguide; Bild Faris Al Sultan: Abu Dhabi Triathlon Team, Bild Bernhard Keller: Mag. Thomas Doblhammer Fotos von redaktionellen Beiträgen und Produkttipps, sowie auf Inseraten, wurden von den jeweiligen Auftraggebern mitgeliefert. |


History

Die Geschichte des Austria Triathlon Richard Kapun blickt zurück

Im Herbst 1987 hoben die beiden Triathleten Kurt Mitschko und Ernst-Marcel Skala eine Sportveranstaltung aus der Taufe, die heute als Highlight zum Saisonabschluß der österreichischen Triathlonszene gilt. Beim Heurigen verfeinerten die beiden Wiener ihre Pläne. Mit der Gemeinde Podersdorf im burgenländischen Seewinkel fand sich schnell ein Veranstaltungsort, der nahezu ideal wirkte. Kommerzialrat Walter Schwarzinger, Prokurist der Skibindungsfirma Tyrolia war von der Idee ebenfalls überzeugt und fungierte als Hauptsponsor. Am 11. Juni 1988 nahm die Erfolgsgeschichte des ältesten österreichischen Lang-Triathlons im burgenländischen Podersdorf ihren Anfang.

1. Austria Triathlon - 11. Juni 1988 Mit handwerklichen Mitteln – für die schlussendlich 36 gemeldeten Männer und eine Frau bestand die Zeitnehmung aus jeweils einer Stoppuhr pro Starter, Runden- oder Wechselzeiten gab es damals noch nicht – wurde diese Idee am 10. Juni 1988 realisiert. Die Resonanz war für damalige Verhältnisse sehr gut. Österreichs kleine aber feine Triathlonszene hatte ihr Topereignis in Podersdorf. Viele Jahre sollte es so bleiben. Der Wiener Wolfgang Schattauer durfte sich als Premierensieger nach 9:51:49 Stunden feiern lassen. Auch die einzige Dame gewann ihr Rennen gegen die Uhr. Gisela Kaltenhofer benötigte 13:02:14 Stunden. 30 der 36 gestarteten kamen bei herrlichem Frühsommerwetter ins Ziel.

2. Austria Triathlon - 10. Juni 1989 Der ÖTRV betraute Mitschko & Skala mit der ersten Durchführung österreichischer Meisterschaften über die Langdistanz (Hawaii-Distanz). Der Schladminger Wolfgang Erhart verbesserte den Streckenrekord um über 35 Minuten und gewann in 9:16:30. Bei den Damen hieß die Siegerin abermals Regina Kaltenhofer. Sie verbesserte sich um mehr als eine Stunde und gewann in einer Zeit von 11:42:44. War die Veranstaltung am Ende ein toller sportlicher Erfolg, so blieb unter dem Strich ein finanzieller Katzenjammer. Mitschko und Skala mussten aus der eigenen Tasche draufzahlen, weil die bestellten Ehrenpreise am Ende viel zu teuer gerieten. Die bestellten gusseisernen Ambos-Preise kosteten 87.000 Schilling (rund 6.300 Euro) und überstiegen das Gesamtbudget um mehr als das Doppelte! Die Zahl der Finisher verdoppelte sich auf 61.

3. Austria Triathlon - 23. Juni 1990 Podersdorf ist abermals Österreichische Meisterschaft. Die Vorjahressieger Schattauer und Erhart treten gegen den starken Niederländer Herman De-Wit an. Das Rennen gewinnt ein lachender Vierter. Der Salzburger Stefan Salletmayer gewinnt mit der ersten Zeit unter 9 Stunden auf österreichischem Boden in 8:59:59. Veranstalter Kurt Mitschko nimmt selbst teil und finisht als 20. in 10:40:48. Der Ultra-Triathlon-Weltcup feiert in Podersdorf seinen Auftakt und bringt mit Silvie Andonie eine Mittelamerikanerin ins Burgenland. Die Mexikanerin gewinnt souverän die Damengesamtwertung in 11:56:22. Von 89 gemeldeten Startern sehen bei kühlem und unfreundlichen Wetter 61 das Ziel.

4. Austria Triathlon - 14. September 1991 Erstmals übersiedelt das Event an das Ende der Sommersaison. Die Resonanz war gut - 260 Teilnehmer waren gemeldet, 176 erreichten das Ziel. Fast 40.000 Schilling Gesamtpreisgeld sowie Gratisstarts für Frauen lockten 20 Damen an den Start. Das Rennen gewann der Deutsche Holger Lorenz. Bei den Damen ging der Sieg an die Schweiz durch Ursula Mayer. Der Deutsche Erwin Korn wird als Ultra-Weltcupsieger in Podersdorf geehrt.

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History 5. Austria Triathlon - 5. September 1992 Die erste Bewährungsprobe für die Veranstaltung. Die gute Resonanz und internationale Bewerbung führen über 500 Aspiranten an den Neusiedlersee. Orkanartiger Wind und Kälte verhindern am Wettkampfmorgen den ersten Teilabschnitt. Eine Verschiebung des Starts brachte keine Wetterbesserung. Das Schwimmen musste durch einen Laufpart ersetzt werden. Das Ersatzprogramm war ein Duathlon mit 10km Laufen, 90km Radfahren und 21km Laufen. Sieger war der ungarische Parade-Sportler der 90er-Jahre, Peter Kropko. Die Bregenzerin Silvia Nussbaumer gewann bei den Damen. 481 Athleten waren gemeldet, 418 holten die Startnummern, 361 Teilnehmer sind gestartet.

6. Austria Triathlon - 11. September 1993 Durch das Wetterdesaster im Vorjahr sank die Teilnehmerzahl auf rund 300 Teilnehmer aus 16 Nationen. Bei Kaiserwetter wurden durch die Anerkennung der BSO als offizielle Sportart erstmals österreichische Staatsmeisterschaften am Neusiedlersee statt. Der Niederländer Richard van Diesen gewann und sicherte sich mit Streckenrekord von 8:28:54 neben dem Preisgeld die Prämie eines neuen Autos im Wert von 120.000 Schilling (ca. 8.720 Euro). Die Deutsche Minika Lidmila gewinnt in 10:17:01 den Damenbewerb.

7. Austria Triathlon - 10. September 1994 Der große Mann des österreichischen Triathlonsports Wolfgang Kattnig gab sich die Ehre in Podersdorf. Der Streckenrekord wurde wieder verbessert. Der Belgier Menno Oudeman triumphiert am Ende mit neuem Streckenrekord von 8:24:07. Wolfgang Kattnig beendete das Rennen mit neuem österreichischem Rekord von 8:39:59. Premierensieger Wolfgang Schattauer kehrte an die Stätte seines größten Triumphes zurück und finishte als 55. in 10:05:39. Die Deutsche Monika Lidmilla wiederholt ihren Vorjahressieg und gewann in 10:35:21. Der Paradiesvogel Didi Queissner kommt am Ende des Feldes mit 14:56:58 gerade mal drei Minuten vor der Karenzzeit ins Ziel.

8. Austria Triathlon - 9. September 1995 Zum Auftakt bestimmte wieder der Wind den Rennauftakt. Ein aufgewühlter Neusiedlersee drückte die Wassertemperatur auf gerade einmal 17 Grad. Der ungarische Duathlonspezialist Tibor Lehmann krönte seine Langsstreckenpremiere mit dem Gesamtsieg in einer Zeit von 8:34:04. Bei den Damen trennten die Top-Drei nur 8 Minuten. Die Deutsche Sabine Stelter gewann mit einem Vorprung von nur 2:36 Minuten auf die Österreicherin Sabine Greipel. Organisatorisch in Erinnerung blieb die Übersiedelung des Zielraumes auf die Strandwiese innerhalb der Strandabsperrung. Dadurch wurde der rege Ausflugsverkehr nicht mehr zur Belastungsprobe der Veranstaltung. Mediales Highlight im achten Jahr der Veranstaltung war eine halbstündige Aufzeichnung des Rennens für den TV-Sender Eurosport, die europaweit mehrfach ausgestrahlt wurde.

9. Austria Triathlon - 7. September 1996 Die Geschichte wiederholte sich. Leider. Widrige Wetter- und Windverhältnisse und vor allem ungewöhnliche Kälte sorgten wieder für eine Absage des Schwimmbewerbes. 180 der 197 gemeldeten Teilnehmer (darunter fünf Damen) zum „längsten und härtesten Duathlon Österreichs“ O-Ton Kurt Mitschko: „die Burschen wollen es resch haben…“ Und der Organisator versprach damals nicht zu wenig, denn am Ende sollten nur knapp 120 der 180 gestarteten Teilnehmer das Ziel sehen. 14 km Laufen, 180km Radfahren und danach noch ein Marathon waren am Ende dann doch ein wenig des Guten zuviel. Denn just beim Einlauf des Siegers setzte beständiger Regen bei nach wie vor orkanartigem böigen Wind ein. In 8:49:24 gewann der Deutsche Rudolf Buchdrucker den einzigartigen Bewerb. Bei den Damen wiederholte die Deutsche Sabine Selter ihren Vorjahreserfolg. |


History 10. Austria Triathlon - 6. September 1997 Alles neu lautete die Devise beim 10-jährigen Jubiläum. Mithilfe von EU-Fördergeldern wird die Strandpromenade in Podersdorf tourismusreif umgestaltet. Ein weithin sichtbarer Leuchtturm wird nicht nur Touristenziel, sondern auch Identifikationsmerkmal für die Veranstaltung. Die Schwimmrunde wurde verkleinert auf überschaubare 1900 Meter. Die Athleten hatten diese Runde zwei Mal zu absolvieren. Die Zuseher konnten den Verlauf des Rennens in seinen Anfängen besser verfolgen. Nach sieben Jahren feierten die heimischen Athleten durch Klaus Weinhandl und Norbert Domnik wieder einen Doppelerfolg. Auch der Damensieg ging mit Margareta Neuböck an Österreich. Ernst-Marcel Skala kündigte seinen Ausstieg aus dem OK-Team an, weil er im Herbst seinen Wohnsitz nach Florida, USA verlegte.

11. Austria Triathlon - 5. September 1998 Im 11. Jahr sah sich Podersdorf erstmals heimischer Veranstalterkonkurrenz gegenüber. Im Juli organisierten drei Freunde aus Kärnten mit der Tria-Legende Mark Allen eine Langdistanz am Wörthersee. Für die rund 150 Teilnehmer in Podersdorf wurde es ein Mal mehr einen Kampf gegen die äußeren Bedingungen. Die Wassertemperatur grenzwertig (nur 16,2 Grad). Der Deutsche Ingo Herzog sicherte sich den Gesamtsieg in 8:38:48 überlegen vor dem Tiroler Tom Furtner. Bei den Damen ging der Sieg nach Ungarn. Fatima Kovacs gewann in 11:07:14 vor der Österreicherin Margareta Neuböck. Die Pastaparty ging in diesem Jahr sprichwörtlich „in die Hose“. Wie sonst ließ sich erklären, dass am Wettkampftag einige Teilnehmer über Bauchkrämpfe und Durchfall klagten, sogar mehrmals hinter den Büschen verschwanden. Irgend etwas dürfte mit den Nudeln nicht gestimmt haben...

12. Austria Triathlon - 4. September 1999 Totgesagte leben länger. Nach der Ironman-Premiere auf österreichischem Boden im Juli und der dritten Langdistanz im Raum Linz Anfang August mutmaßten einige, der Austria Triathlon würde unter die Räder kommen. Auch die Starterzahl von knapp 100 Unentwegten (4 Frauen) sprach dafür. Aber das Team rund um Kurt Mitschko packte all seine Erfahrung aus und erwischte dazu einen wunderschönen Spätsommertag. Nach sieben Jahren mit Wetterkapriolen bis zum Orkanwind mit Regen endlich wieder herrliche Bedingungen für alle. Sportler, Zuseher und Organisation. Aus der Nudelparty wird eine Kaiserschmarrn-Party am Tag vor dem Rennen. Die typische österreichische Mehlspeise kommt vor allem bei den Teilnehmern aus dem Ausland sehr gut an. Neu in der Wertung waren die Staffeln. Der Sieg ging an den Polen Roman Pustulka. Die Deutsche Cordula Möller gewann das Damenrennen. August Muhr finishte zum 12. Mal in Folge den Austria Triathlon. Leider stand die Veranstaltung auch ganz im Zeichen eines schweren Unfalls. Der Premierensieger Wolfgang Schattauer war nur 5 Wochen vor dem Rennen von einem bis heute unbekannten Fahrzeug(-lenker) angefahren und schwer verletzt worden. Schattauer sitzt seither mit einer Querschnittlähmung im Rollstuhl. Freunde und Klubkollegen organisierten in Podersdorf eine Spendensammlung die auf breite Resonanz stieß und von Veranstalter Mitschko aufgestockt wurde.

13. Austria Triathlon - 26. August 2000 Die Veranstaltung wird eine Woche vorverlegt und findet am letzten AugustSamstag statt. Mit den Starterzahlen geht es wieder bergauf. 110 der 146 gemeldeten Einzelstarter sehen das Ziel. In der Staffelwertung treten 10 Teams an. Ein gewisser Faris Al-Sultan führt die Deutsche Equipe an. Beim Schwimmen eine Klasse für sich, er schafft drei Minuten Abstand zu seinen Verfolgern, geht der den Radbewerb zu forsch an und kann dem Prager Jan Strangmüller ab Runde drei nicht viel entgegensetzen. Dieser fährt am Rad entfesselt und sichert sich auch den Gesamtsieg. Al Sultan fällt beim Laufen auf Rang 7 zurück. Mit Alexander Frühwirths 4. Platz geht ein neuer Stern am österreichichen Triathlonhimmel auf. |


History 14. Austria Triathlon - 25. August 2001 Größtes Kriterium des 14. Austria Triathlons war der niedrigste Wasserstand des Neusiedlersees seit 20 Jahren. Daher wird das Schwimmziel in den Einfahrtskanal des Bootshafen rechts neben dem Pier verlegt. Der Austria Triathlon Club und Kurt Mitschko darf sich wieder über die Ausrichtung der östereichischen Staatsmeisterschaften freuen. Sportlich sollte aber das Aufeinandertreffen der beiden vorangegangenen Sieger Roman Pustulka (POL) und Jan Strangmüller (CZE) im Vordergrund stehen. Am Ende wurde es dann der Tag eines Österreichers. Alexander Frühwirth dreikämpfte entfesselt und wurde seiner Geheimfavoritenrolle gerecht. Der Niederösterreicher gewinnt erstmals in Podersdorf in einer Zeit von 8:31:01. Beim Damenrennen schlägt auch Österreich zu. Die Kärntnerin Maria-Elisabeth Penker gewinnt souverän.

15. Austria Triathlon - 24. August 2002 Es war wieder ein Rennen der Rekorde. Die Zutaten konnten nicht besser sein. Flachwasser am Neusiedlersee, Sonne und fast kein Wind bildeten die Basis für den Rekordtag. Bei den Herren sah sich der Vorjahressieger Frühwirth einer hochstehenden Konkurrenz aus dem Ausland gegenüber. Doch Frühwirth gelang es als erstem Österreicher, seinen Vorjahressieg zu wiederholen. Mit der schnellsten in Podersdorf je gelaufenen Marathonzeit von 2:41:45 sicherte er sich in absoluter Rekordzeit von 08:13:49 seinen zweiten Sieg in Folge. Bei den Damen hievte die Deutsche Susanne Buckenlei den bisherigen Rekord auf eine neue Stufe und gewann mit Bestzeiten in allen drei Disziplinen in einer Gesamtzeit von 9:40:52.

16. Austria Triathlon - 30. August 2003 Nach drei Schönwetterrennen in Podersdorf zeigten die Starterzahlen am Neusiedlersee wieder steil nach oben. Morgens um 7.30 Uhr – der Start wurde um 30 Minuten vorverlegt – bot sich den knapp 300 TeilnehmerInnen im Einzel- und Staffelbewerb (Staffelrekord mit 35 Teams) ein idyllisches Bild. Der See flach, die Sicht bis ans Westufer möglich. Alexander Frühwirth macht trotz Muskelzerrung seinen Hattrick perfekt und siegt in 8:26:20. Auf Rang 10 durfte sich das Publikum über den schnellsten Einheimischen, Robert Lang aus dem Burgenland, freuen. Lang wurde an seinem 34. Geburtstag zweitbester Österreicher und gewann damit gleichzeitig den burgenländischen Landesmeistertitel. Bei den Damen überraschte die Deutsche Christine Leising, die die letztjährige Bestzeit von Susanne Buckenlei auf 9:34:01 verbesserte und sich den Gesamtsieg nicht nehmen ließ.

17. Austria Triathlon - 28. August 2004 Kaiserwetter am Morgen des Rennens empfing 176 Starter in der Einzelwertung und 57 in der Staffelkategorie. Eine Hitzeschlacht kündigte sich am Morgen an und das Wetter hielt was es versprach. Die Teilnehmer kämpften zusehens gegen die hohen Temperaturen. In Abwesenheit des dreifachen Siegers Alex Frühwirth sicherte sich der Däne Alex Pedersen den Gesamtsieg. Mit dem Vösendorfer Georg Swoboda, der Platz 2 belegte, ging ein neuer Österreichischer Stern in Podersdorf auf. Ein weiterer folgte bei den Damen. Die Wienerin Veronika Hauke sicherte sich mit einer fantastischen Laufzeit den Gesamtsieg in 9:47:22.

18. Austria Triathlon - 27. August 2005 Österreicher-Duell am Seewinkel. Nachdem Georg Swoboda im Jahr zuvor mit Platz 2 groß aufgezeigt hat, steht der Dreifachsieger Alex Frühwirth wieder an der Startlinie. Frühwirth zeigte wie erwartet beim Schwimmen groß auf, doch am Rad schlug die Stunde von Swoboda, der Frühwirth am Ende der Radstrecke stellen konnte. Doch beim abschließenden Lauf war es doch der Routinier, der die schnelleren Beine hatte. Er stellte mit 8:11:08 den noch immer bestehenden Podersdorf-Rekord auf und gewann rund 6 Minuten vor Swoboda. Bei den Damen geht der Sieg an die Tschechin Fabianova Barbora. |


History 19. Austria Triathlon - 26. August 2006 Sieg Nummer 5 für Alexander Frühwirth. Starke ausländische Konkurrenz aus Deutschland, Tschechien, Dänemark und Spanien stellte sich der Herausforderung, den „Hausherren“ Alexander Frühwirth den Titel abzuringen. Doch dieser ließ sich mit der schnellsten Schwimm- und Laufzeit die Butter nicht vom Brot nehmen und siegte in 8:21:17 überlegen vor dem Dänen Bjarne Moller und dem Tschechen Pavel Kasparek. Bei den Damen gab es durch Monika Feuersinger und Monika Stadlmann einen österreichischen Doppelsieg.

20. Austria Triathlon - 25. August 2007 Enorme Hitze begleitet die Athleten beim Jubiläumsrennen im Jahr 2007. Für den Hawaii- und Podersdorf-Erprobten Alexander Frühwirth stellt das aber kein Problem dar. Doch auf dem Weg zu seinem 6. Sieg wird er ordentlich gefordert. Alexander Pollak dominierte das Rennen auf der Radstrecke und wechselte rund 5 Minuten vor Frühwirth auf den Marathon. Dort spielte „Mr. Podersdorf“ aber all seine Routine aus und sicherte sich bei Tropenhitze seinen 6. Gesamtsieg in einer Zeit von 8:43:17. Bei den Damen sicherte sich die Salzburgerin Monika Stadlmann ihren ersten Gesamtsieg in Podersdorf in einer Zeit von 10:11:20.

21. Austria Triathlon - 30. August 2008 Erstmals wird in Podersdorf auch eine Halbdistanz ausgetragen. Die Veranstalter haben die Zeichen der Zeit erkannt und nun auch auf das trendige Mitteldistanz-Format gesetzt. Bei der Premiere gleich mit Starbesetzung. Lothar Leder, der erste Mensch, der einen IRONMAN unter 8 Stunden finishte, belegte hinter dem Sieger Markus Ressler Platz 2 auf der Halbdistanz. Nicole Leder gewinnt den Damenbewerb. Auf der Langdistanz wird Alex Frühwirth erstmals entthront. Der Deutsche Florian Greckl fängt Frühwirth mit der schnellsten Laufzeit am Marathon noch ab und siegt in 8:45:40. Bei den Damen geht der Sieg mit Stephanie Rittershofer ebenfalls nach Deutschland. Podersdorf erhält mit rund 700 Startern ein neues Rekordstarterfeld.

22. Austria Triathlon - 29. August 2009 Wachablöse im österreichischen Triathlon. Als erster Österreicher kann der Steirer Andreas Fuchs den Gesamtsieg in Podersdorf und somit auch den Sieg bei den Staatsmeisterschaften feiern. Der Überraschungssieger gewinnt in 8:53:04 vor dem Lokalmatador Rainer Fuhrmann und dem Dänen Bjarne Moller. Alex Frühwirth landet auf Rang 4. Bei den Damen krönt sich die Niederösterreicherin Bettina Zelenka zur neuen Staatsmeisterin und Gesamtsiegerin. Die Halbdistanz gewinnt der Ungar Kuttor vor zwei Landsmännern. Bei den Damen gewinnt die Deutsche Yvonne Rüger-Krömker.

23. Austria Triathlon - 28. August 2010 Andreas Fuchs beweist, dass sein Vorjahressieg kein „One-Hit-Wonder“ war. Mit einem großartigen Radsplit muss er das Ergebnis im Marathon nur noch „verwalten“ und siegt mit rund 11 Minuten Vorsprung auf den Burgenländer Robert Lang. Damit krönt er sich zum 2. Mal in Folge zum Staatsmeister. Bei den Damen feiert Jana Candrova aus Tschechien den Gesamtsieg, die Kärntnerin Constance Mochar wird mit Platz 2 Österreichische Staatsmeisterin. Der Sieg auf der Mitteldistanz geht an den Deutschen Niclas Bock und die Ungarin Zsuzsanna Szalkaly.

24. Austria Triathlon - 27. August 2011 Andreas Fuchs schafft den Hattrick und setzt sich gegen starke Konkurrenz durch. Doch nicht etwa Petr Vabrousek oder Max Renko können sich Platz 2 sichern, sondern der wiedererstarkte Alex Frühwirth setzt ein kräftiges Lebenszeichen. Bei den Damen gewinnt Monika Stadlmann. Die Halbdistanz geht an den Steirer Markus Lichtenegger, bei den Damen gewinnt wieder die Ungarin Szalkaly. Am Sonntag findet erstmals eine Sprintdistanz statt, die mit Daniel Pernold und Tanja Stroschneider zwei heimische Sieger sieht. |


25 Jahre Heroes Alexander Frühwirth Als sechsmaliger Sieger hat sich der Waldviertler Alexander Frühwirth den Spitznamen „Mister Podersdorf“ redlich verdient. Er gehört quasi zum Inventar des Rennens und hat im Jahr 2011 mit Platz 2 gezeigt, dass er auch mit über 40 Jahren noch lange nicht zum „alten Eisen“ gehört

Faris Al Sultan Lange, bevor der Stern des Bayers mit arabischen Wurzeln mit seinem Sieg auf Hawaii zu leuchten begann, stand im Jahr 2000 der damals erst 22-jährige Deutsche am Start in Podersdorf. Mit Platz 7 im Gesamtklassement konnte man schon sehen, dass hier ein großer Sportler heranreifen wird.

Lothar Leder Der erste Mensch, der einen IRONMAN unter 8 Stunden finishen konnte, war der Deutsche Lothar Leder. Der einst beste Triathlet seiner Zeit hatte auch 12 Jahre später noch lange nicht genug und startete im Jahr 2008 auf der erstmals ausgetragenen Halbdistanz.

Andreas Fuchs Der Hero der letzten Jahre war der Steirer Andreas Fuchs. Im Jahr 2009 gewann der 3-fache Familienvater das Rennen noch als Außenseiter. In den darauffolgenden beiden Jahren setzte er sich gegen starke Konkurrenz durch und hat das Zeug, Alexander Frühwirth‘s Nachfolger als „Mr. Podersdorf“ zu werden.

Nicole Leder Teil zwei der legendären Leder-Triathlon-Familie ist Nicole. Die Ehefrau von Lothar Leder ist in den letzten beiden Jahrzehnten selbst zur Legende gereift. Auch sie startete im Jahr 2008 über die Halbdistanz und ging als Siegerin hervor.

August Muhr Auch wenn er nie zu den Top-Profis unseres Sports gehörte, so ist der „Muhr-Gusti“ mit seinen mittlerweile 80 Jahren ein absolutes Urgestein, das aus Podersdorf nicht mehr wegzudenken ist. Im Jahr 2011 lief er als Halbdistanz-Finisher Hand in Hand mit dem Zweitplatzierten Alexander Frühwirth ein. |


Zah

Die heurigen Stars Alexander Frühwirth Das Urgestein des Austria Triathlon Podersdorf ist auch in diesem Jahr wieder am Start. Im letzten Jahr hat er nach einigen verletzungsbedingt schwierigeren Jahren ein starkes Comeback gezeigt. Er hält noch immer den Streckenrekord von 8 Stunden und 11 Minuten, auf dessen Verbesserung ein Auto als Preis angesetzt ist.

Petr Vabrousek (CZE) Der Vielstarter unter den Triathlonprofis ist der Tscheche Petr Vabrousek. Seit vielen Jahren kann er wie kein anderer quasi Woche für Woche einen Langdistanz-Triathlon absolvieren. Dabei landet er zumeist im Spitzenfeld. Schon im letzten Jahr war der schnelle Tscheche am Start, auch heuer gibt er sich wieder die Ehre.

Georg Swoboda Der Wiener Georg Swoboda lieferte sich bereits legendäre Duelle mit Alexander Frühwirth. In den letzten beiden Jahren konnte er aufgrund von Verletzungen nur in der Staffel starten, 2012 ist er zurück, und das stark wie nie. Mit Platz 10 beim IRONMAN Austria hat er sich das nötige Selbstvertrauen für Podersdorf geholt.

Nico Wihlidal Seit Jahren zählt Nico Wihlidal zu den besten Triathleten Österreichs. In den letzten Jahren dominierte er nahezu jedes Rennen auf der Kurzdistanz. Im letzten Jahr wagte er den Umstieg auf die Langdistanz, wo er seitdem äußerst erfolgreich unterwegs ist.

Daniel Pernold Im letzten Jahr gewann Daniel Pernold die Premiere des Sprinttriathlon in Podersdorf. 2012 geht er erstmalig als Profi auf die Langdistanz und konnte beim IRONMAN Zürich ein vielversprechendes Debut feiern.

Michaela Rudolf Jahrelang war die Niederösterreicherin eine der stärksten unseres Landes. Im Alter von 39 Jahren will sie es noch einmal wissen und startet erstmals als Profi. Mit im Gepäck hat sie den sensationellen 3. Platz beim IRONMAN Austria.

Mario Fink

Der beste Österreicher auf Hawaii im letzten Jahr wird über die Halbdistanz an den Start gehen. Der Sieg wird wohl über ihn führen.

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Bernhard Keller Auch wenn Bernhard Keller seine Profi-Karriere vor einigen Jahren an den Nagel gehängt hat, zeigt er immer noch starke Rennen. In Podersdorf bei der Halbdistanz am Start.


Did you know? Entwicklung der Teilnehmerzahlen seit 2001

In den letzten Jahren hat sich die Teilnehmerzahl beim Austria Triathlon drastisch gesteigert. Mit verantwortlich dafür ist natürlich auch die Einführung der Halb- und Sprintdistanz. Im Jahr 2012 rechnet der Veranstalter mit einer weiteren Steigerung und erstmals in der Geschichte eine Teilnehmerzahl von über 1.500 Athleten.

Did you know? - Der Austria Triathlon ist Burgenlands größte Sportveranstaltung - Der Austria Triathlon die älteste „IRONMAN-Langdistanz“ Österreichs - Seit 4 Jahren kontinuierlich Österreichische Staatsmeisterschaft - Die Wertschöpfung für die Region beträgt mehr als 1,5 Millionen Euro

Zahlen und Fakten 3 Sprecher 1.000 Starter (Lang/Halbdistanz) 500 Starter (Sprint) 100.000 Homepage Visits

Verbrauch an den Labestationen 30.000 Trinkbecher 20.000 Schwämme 15.000 Liter Wasser 5.000 Trinkflaschen 4.000 Energieriegel 4.000 Gels 2.500 Liter Cola 1 Tonne Bananen 0,5 Tonnen Orangen und Weintrauben

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Interview August Muhr 1932 geboren, lebt in Pülla (NÖ)

Wann hast du mit dem Triathlonsport begonnen? In Obergrafendorf wurde einer der ersten Triathlons in Österreich veranstaltet. Ich war beim ersten Event 1985 dabei. Seit dem habe jedes einzelne Jahr in Obergrafendorf teilgenommen – heuer findet bereits der 27. Triathlon statt.

Was ist das Besondere am Austria Triathlon in Podersdorf? Die familiäre Situation, man kennt fast alle. Der Event gefällt mir sehr gut, ich habe immerhin jedes einzelne Jahr daran teilgenommen.

Wie oft möchtest du deine Reise nach Podersdorf noch antreten? Bei meinem Alter ist es schwierig zu sagen. Mein Ziel wäre es bis zum 80. Lebensjahr zu starten. Ich hoffe, dass ich das schaffe!

Was bedeutet für dich persönlich der Sport Triathlon? Ich nehme gerne an Wettkämpfen teil und die Kombination aus den 3 unterschiedlichen Sportarten gefällt mir besonders.

Welcher Erfolg war für dich besonders? 2. (M65) und 3. (M60) Platz in Roth. In der M65 war ich der beste Europäer – ich wurde nur von einem Japaner geschlagen.

Triathlon und Familie Meine Frau ist leider 2006 gestorben. Zu ihren Lebzeiten hat sie mich immer begleitet und optimal betreut. Sie war ebenfalls vom Triathlon begeistert und er hat viel unser Leben bestimmt.

Was zeichnet dich besonders aus? Betreibe seit meinem 16.Lebensjahr gerne Sport, ich habe als einziger Österreicher 60 Jahre durchgehend Lizenzen im Radsport.

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Interview Alexander Frühwirth 1969 geboren, lebt in Kirchberg an der Wild (NÖ)

Wann hast du mit dem Triathlonsport begonnen? Vor 24 Jahren. Ich war in der Jugend Schwimmer und Biathlet. Auf der Donauinsel habe ich dann an meinem ersten Triathlon teilgenommen. Ich habe mir im ersten Triathlonjahr gleich das Schlüsselbein gebrochen und bin aber dennoch in Podersdorf gestartet. War allerdings sehr hart – ist nicht weiterzuempfehlen!

Was ist das Besondere am Austria Triathlon in Podersdorf? Obwohl es bereits eine große Veranstaltung ist, ist das familiäre Flair weiterhin vorhanden. Jeder Athlet wird persönlich betreut und geht nicht in der Masse unter. Die flache Strecke ist eine Herausforderung für sich, ebenso der Wind und die doch meistens sehr warmen Temperaturen.

Wie oft möchtest du deine Reise nach Podersdorf noch antreten? Das liegt in Gottes Händen und in jenen von meinem Hausarzt.

Was bedeutet für dich persönlich der Sport Triathlon? Der ursprüngliche Touch ist in der letzten Zeit etwas verloren gegangen, heutzutage läuft alles sehr professionell ab. Naturverbundenheit, Herausforderung der Natur, Fühlen der einzelnen Jahreszeiten im Training, die eigenen Grenzen auszuloten bzw. zu überschreiten.

Meine bisherigen sportlichen Highlights sind: 6facher Gewinner des Austria Triathlon Podersdorf, Streckenrekordhalter in Podersdorf mit 8:11, 6facher Hawaii-Finisher, 6facher Staatsmeister

Triathlon und Familie Ist oft schwer unter einen Hut zu bringen - man muss sich gut arrangieren um Familie und Beruf zu koordinieren. Hin und wieder leidet vor allem der Schlaf darunter.

Was zeichnet dich besonders aus? Zähigkeit und Durchhaltevermögen auf längere Sicht – sonst hätte ich keine 50 Ironman gefinisht.

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Zeitplan Alles im Griff! Mit diesem Übersichtsplan verpasst du absolut nichts mehr. Drei Tage lang tolles Triathlonprogramm mit allem, was das Herz begehrt! FR 24.08.12

SA 25.08.12

SO 26.08.12

13:00-19:00

05:30-06:30

07:00-09:00

Triathlon-Expo

Check-In

Registrierung Sprintdistanz

14:00-19:00

07:00

Registrierung aller Bewerbe im Festzelt (am Gelände des Strandbades)

Start des 25. Austria Triathlon Podersdorf

10:00-19:00

09:30

ab 16:30

Triathlon-Expo

Wettkampfbesprechung Sprintdistanz

Kaiserschmarrn Party

08:30-09:30 Check-In Sprintdistanz

11:00 16:30-18:00 Vorab Check-In der Räder

Zieleinlauf der ersten Finisher Halbdistanz

09:00-14:00 Triathlon-Expo

18:00-18:30

11:30

10:00

Rennbesprechung Deutsch (Halb/Langdistanz)

Flower Ceremony Halbdistanz

Start Sprintdistanz

18:45-19:15

14:00

Zieleinlauf erste Finisher

Rennbesprechung Englisch (Halb/Langdistanz)

Siegerehrung Halbdistanz

10:45

11:00 15:00

Flower Ceremony

Zielschluss Halbdistanz

12:00 15:30 Registrierung Sprint-Distanz

ab 16:00

12:15

Flower Ceremony im Ziel

Zielschluss

ab 16:30

14:00

voraussichtlicher Check-Out

Siegerehrung Sprintdistanz

16:30-18:00 Kaiserschmarrnparty Sprintdistanz

19:00 Pressekonferenz

20:00 Party

22:00 Tombola

22:00 Zielschluss

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Siegerehrung Langdistanz


Anekdoten Die Bewerbe Kurt Mitschko erinnert sich

In 25 Jahren Podersdorf-Geschichte ist viel Platz für lustige Anekdoten. Alleine damit hätten wir den Inhalt dieses Heftes füllen können. Mehr davon könnt ihr euch in unserem Online-Special auf triaguide.at ansehen.

Der Anfang

1987 bin ich mit meinem Freund Marcel Skala beim Ironman Hawaii gestartet. Nach dem erfolgreichen Finish meinte Marcel beim Rückflug zu mir, dass wir so etwas auch in Österreich brauchen würden. Da ich beruflich oft im Seewinkel unterwegs war, fiel uns dieser als idealer Austragungsort ein. Verkehrsarm, der See nicht zu tief. Als ich einmal beruflich im Außendienst war, ging ich einfach zum Bürgermeister von Podersdorf, Herrn Johann Ettl. Er fragte mich, wie lange die Leute für diese Distanzen brauchen würden – eine Woche? Als ich ihm antwortete: „Nein, die machen das an einem Tag“, kam sinngemäß die Antwort „Ja sind die denn alle deppert“? Doch er ließ sich für die Idee begeistern und auch wenn keine finanziellen Mittel zur Verfügung standen, hat uns die Gemeinde mit Sachpreisen und der Nutzung des Areals unterstützt. Im ersten Jahr hatten wir 42 Starter und 37 Finisher. Die Sieger waren Wolfgang Schattauer und Gisela Kaltenhofer.

Schwitzen um die Tonanlage

Im Jahr darauf hatten wir bereits 60 Starter und wir hatten mit einem lokalen Veranstalter eine Vereinbarung, die Tonlage nützen zu können. Alles war vereinbart, doch die Tonanlage kam nicht. Wir erfuhren, dass die Anlage in der Steiermark bei einer Veranstaltung im Einsatz war. Wir haben Blut geschwitzt, denn angeblich war auch der LKW defekt und der ÖAMTC musste geholt werden. Um 3 Uhr Früh wurde die Tonanlage schließlich doch noch geliefert, doch 1 Stunde vor dem Start war sie immer noch nicht aufgebaut. Letztlich haben wir es aber noch hinbekommen.

Die längste Schwimmstrecke Im ersten Jahr hatten wir ein einmaliges Erlebnis auf der Schwimmstrecke. Wir haben eine 1,9 Kilometer lange Strecke mit einer 100-Meter-Schnur ausgemessen und alle 100 Meter einen Holzpflock hineingeschlagen. Bei der Wende baten wir einen ansässigen Schiffsbetreiber, sich mit dem Boot hinzustellen, damit die Athleten um das Schiff herum schwimmen konnten. Leider hatte der Bootsbetreiber vergessen, den Anker zu setzen und durch den Wind trieb das Boot mehrere hundert Meter weit weg. Die Athleten haben uns anschließend ordentlich geschimpft. Das war peinlich!

Die Hochzeitsgesellschaft

Bei der glaube ich 6. Austragung des Austria Triathlon hatten wir mit einem einzigartigen Problem zu kämpfen. Ein neuer Postenkommandant, der mich noch nicht kannte, kam am Tag vor dem Rennen zu mir und meinte, wir müssten den Triathlon für 20 Minuten anhalten, weil in Ilmitz eine Hochzeit stattfindet. Ich erklärte ihm, dass wir das unmöglich machen können und drohte sogar mit einer Absage der Veranstaltung. Doch die Frau Doktor aus Eisenstadt ließ sich nach einem charmanten Besuch von Marcel und mir, bei dem wir einen Blumenstrauß überreichten, auf einen Kompromiss ein und so teilte sich die Hochzeitsgesellschaft die Straße mit den Triathleten.

Die Eurosport-Saga

Eines Tages lernte ich einen Eurosport-Reporter kennen, mit dem ich mich anfreundete. Ich fragte ihn einmal, was es kosten würde, den Triathlon auf Eurosport zu zeigen. Das kostete damals 250.000 Schilling. Wir kamen sie mit Hilfe vom Fremdenverkehrsamt und einigen Gönnern finanziert und freuten uns riesig. Am Tag vor dem Rennen kam der Reporter dann auf die Idee, mit dem Hubschrauber von Wien nach Podersdorf zu fliegen, damit die Leute auch wissen, wo Podersdorf ist. Kostenpunkt: 30.000 Schilling. Das Problem war, dass der Helikopter keine Einfluggenehmigung nach Wien bekam. So konnten wir keine Bilder schießen, auf den Kosten sind wir trotzdem sitzen geblieben. Ein weiteres Highlight der etwas anderen Art war ein Kameramotorradfahrer, der den Eurosport-Kamermann chauffieren sollte. Mitten im Rennen, um 12 Uhr, blieb er in Ilmitz bei einem Haus stehen. Der Kamermann fragte nach dem Grund für den Stopp. Er meinte nur: Es ist 12 Uhr, ich habe Hunger, ich geh jetzt Mal zur Mama was essen“. Wir mussten den Kameramann dann von Ilmitz abholen, damit dieser weiterfilmen konnte. |15


Strecke Das Schwimmen Das Schwimmen erfolgt im Neusiedler See. Der Start befindet sich neben dem Leuchtturm am Podersdorfer Hauptsteg. Auf der Langdistanz werden 2 Runden á 1,9 km werden geschwommen, ohne Landausstieg dazwischen. Auf der Halbdistanz gilt es eine Runde zu schwimmen.

Das Radfahren Zum Jubiläum gibt es eine neue Radstrecke! Es werden diesmal 6 Runden zu je 30km gefahren. Ausgehend von Podersdorf geht es Richtung Frauenkirchen. Kurz vor der Ortseinfahrt wird rechts abgebogen (Richtung Althof) und auf einer verkehrsberuhigten Straße Richtung Illmitz gefahren. Im Naturschutzgebiet geht es bis zur Darscho-Lacke, wo über Nebenstraßen der Weg zurück nach Podersdorf eingeschlagen wird. In Podersdorf sind großteils Einbahnen eingerichtet, um den Athleten als auch den Zuschauern eine optimale Strecke beiten zu können.Die flache Strecke kombiniert mit dem frühen Start ist ideal für schnelle Radzeiten!

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Hot Spots/Strecke Das Laufen Die Marathonstrecke ist eine komplett ebene Wendestrecke. Von der Wechselzone geht es entlang des Neusiedler Sees 체ber den Georgshof, dann nach rechts und kommt bei den Mangalitzerschweinen wieder auf die alte Strecke. Die Strecke wird auf der Langdistanz 4 x gelaufen (a 10,5 km) und bei der Halbdistanz zwei Mal. An den Verpflegungsstationen (VP) gibt es Wasser, Elektrolytgetr채nke von unserem Partner Sportnahrung.at / Multipower, Cola, Obst, M체sliriegel usw.

Durchgangszeiten Samstag

Halbdistanz

Langdistanz

HD Spitze

HD Mitte

HD last

LD Spitze

LD Mitte

LD last

Start

7.00

7.00

7.00

7.00

7.00

7.00

Schwimmausstieg

7.25

7.40

8.15

7.50 -

8.15

7.45

8.20

- 7.55

8.20

9.15

Wechselzone 1 Rad Podo 1.Rd.fertig

8.35

9.05

10.15

9.00

9.40

11.00

Rad finish

9.40

10.25

12.00

12.20

13.50

16.00

Lauf Rd. 1 Finish

10.55

11.05

13.15

13.00

14.55

17.30

15.15

18.00

Letzte Runde cut off

x

x

off. 14.00

Finish

10.55

12.05

14.45

Siegerehrung

14.00

Sonntag

20.30 22.00

so 12.00 Sprintdistanz

Sprintdistanz

Spitze

Mitte

last

Spitze

Mitte

last

Start

10.00

10.00

10.00

WZ 2

10.40

11.00

11.20

Schwimmausstieg

10.08

10.15

10.20

finish

10.55h

11.30

12.00

Wechselzone 1

10.10.

10.17

10.25

Siegerehr.

14.00

Rad finish

10.38

10.57

11.15

Welle 2 : 15 min sp채ter Mitte +10min |17


Sprintdistanz Die Sprintdistanz Seit dem Jahr 2011 gibt es am Sonntag nach den Lang- und Halbdistanz-Bewerben eine Sprintdistanz für Einsteiger. Bereits im ersten Jahr war der Bewerb ein großer Erfolg. Im Jahr 2012 warten über 500 Starter auf den Startschuss des Abschlussbewerbes beim 25. Austria Triathlon-Wochenende in Podersdorf.

750 m Schwimmen

Das Schwimmen erfolgt im Neusiedler See. Der Start befindet sich neben dem Leuchtturm am Podersdorfer Hauptsteg. Geschwommen wird eine Runde.

20km Radfahren

Die sehr schnelle Radstrecke ist ein absolut flacher 20-km-Kurs, der einmal zu befahren ist. Die Strecke führt direkt durch Podersdorf über die Seestraße hinaus durch malerische Weingärten Richtung Martinstherme und in einem Bogen über den Althof und vor Frauenkirchen zurück nach Podersdorf. Abschließend führt die Strecke noch in einem Bogen über die Seezufahrt Nord zurück zur Wechselzone.

5km Laufen

Die Laufstrecke führt 2,5 km über die klassischen Strecke entlang des Neusiedler Sees Richtung Hölle im gerade aus und auf dem gleichen Weg zurück zum Ziel. Am Wendepunkt ist eine Verpflegungsstation eingerichtet.

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Expo/Höllenclub

Die Triathlon-Expo 2011 freuten sich ca. 17 Aussteller über reges Interesse und regelrechte Kaufwut der 1.500 Triathleten und deren Familien und Fans. Die Messe wird – wie 2011 sehr erfolgreich umgesetzt – indoor im erweiterten Veranstaltungszelt stattfinden – bei schönem Wetter kann man die Seitenplanen entfernen und eine Seite Ihres Standes wird offen sein. Die Messe bietet einen guten Mix von Ausstellern, bei denen der Athlet alles finden kann, was das Triathlonherz gegehrt!

Messezeiten: Freitag, 24. August: 13 Uhr – 19 Uhr Samstag, 25. August: 10 Uhr – 19 Uhr Sonntag, 26. August: 9 Uhr – 14 Uhr

Der Höllenclub Der Poderdorfer Finisher Club der Höllenhunde

Finishen in Podersdorf wird besonders belohnt. Für die erfolgreichen Finisher beim Austria Triathlon in Podersdorf hat sich der Veranstalter ein besonderes Zuckerl ausgedacht. Ab 2010 gibt es je nach Anzahl der Finisher über die Ironman-Distanz und auch inkludiert die Halbdistanz (seit 4 Jahren) einen speziellen Clubstatus, der ab 3 x finish- Bronzestatus, ab 5 x finishen – Silberstatus, ab 10 x finishen Goldstatus und ab 15 x finishen Diamantstatus bedeutet.

Hintergrund

Als mit Abstand älteste Langdistanzveranstalter und Wegbereiter des Langdistanztriathlons in Österreich ist Podersdorf der “Klassiker” mit zahlreichen Highlights im Laufe der langen Geschichte. Der Namensgeber des neuen Clubs ist die legendäre Podersdorfer Hölle, die während der Marathondistanz 4 x angelaufen werden muss. Bei den oft heißen Temperaturen in Podersdorf mehr als ein Vorgeschmack auf Hawaii, versüßt durch die tolle Landschaft entlang der Weingärten und des steppenartigen Neusiedler Sees. Ab sofort gibt es je nach Anzahl der Finisher über die Ironman-Distanz und auch inkludiert die Halbdistanz (seit 2 Jahren) einen speziellen Clubstatus, der ab 3 x finish- Bronzestatus, ab 5 x finishen – Silberstatus, ab 10 x finishen Goldstatus und ab 15 x finishen Diamantstatus bedeutet.

Clubstatus

Diese werden nun je nach Clubstatus unterschiedlich hervorgehoben. Unter anderem gibt es je nach Status unterschiedliche T-Shirts, Kappen etc. Ab dem Silberstatus gibt es niedrige Startnummern ab ca. Nummer 20, die damit auch bevorzugte Plätze in der Wechselzone genießen. Ab dem Goldstatus gibt es zusätzliche Ehrungen wie Empfang durch den Bürgermeister, Ehrung bei der Siegerehrung, Porträts auf der Homepage etc. Und für die besonders verdienten im Diamantstatus, winkt der ewige Gratisstartplatz.

Abwicklung

Die Clubmitglieder im jeweiligen Status werden auf der Homepage www.austriatriathlon.at veröffentlicht. 20 |


Hot Stuff

Nach dem Wettkampf ist vor dem Training! Das mza, Österreichs erste Adresse für bewegungswillige Menschen, vereint alle Disziplinen der Bewegungsmedizin unter einem Dach und ermöglicht die optimalen Wettkampfvorbereitungen für Leistungs- und Hobbysportler. Besonders für Triathleten und Schwimmer, bietet das mza als einziges medizinisches Zentrum das Theraswim- Schwimmtraining an. Diese effiziente Art des Trainings verbessert sowohl die Technik, als auch die Ausdauer. Mit Hilfe eines 4-Kamera-Videosystems im Schwimmkanal, wird eine exakte Analyse erstellt, welche die genauen Parameter zur Erreichung des gewünschten Trainingszieles aufzeigt. Außerdem bietet das mza mit seiner Leistungsdiagnostik die idealen Voraussetzungen, um allgemeine Trainingsergebnisse zu verbessern und die Leistung zu steigern. Um den Laufstil zu verbessern, wird eine Video-Laufanalyse mit high- speed-Kameras erstellt und anhand der Analyse kann der ideale Laufschuh gemeinsam ermittelt werden. Die Mediziner des mza stehen Sportlern als kompetenter Ansprechpartner in allen Bereichen zur Verfügung.

mza Medizinzentrum Alserstraße Alser Strasse 69 1080 Wien E-Mail: office@mza.at Telefon: +43 1 40 202 40 www.mza.at

Dr. Martin Gruber , Gründer und Leiter des mza, ÖSV Teamarzt und Orthopädischer Chirurg

Das Team von mza - Ärzte, Therapeuten & Coaches

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Trainingscamp

Das Trainingscamp Am Pfingstwochenende traf sich heuer bereits zum 3. mal die österreichische Triathlonelite im schönen Podersdorf. Eine bunte Mischung aus Triathloneinsteiger, ambitionierte Hobbyathleten und Profis schwammen, radelten und liefen an der Originalstrecke des Triathlon Austrias zur persönlichen Leistungsverbesserung. Unter der Anleitung von Triathlonprofis und erfahrenen Trainern wurde die persönliche Leistung für den Jubiläumsevent optimiert. Im Mittelpunkt jedes Trainingscamps standen Openwater Training, Schwimmtechniktraining, Koppeltraining, Radtraining sowie Wechselzonentraining. Hierfür gaben Triathlonprofis wie der Staatsmeister Andreas Fuchs, Streckenrekordhalter Alexander Frühwirth, die Lokalmatadore Robert Lang & Rainer Fuhrmann sowie die Staatsmeisterin Bettina Zelenka ihre Erfahrungen und wertvolle Tipps an alle im Info & Talk Abendprogrammpunkt weiter und betreuten die Teilnehmer auch während der Trainingseinheiten. Unter anderem verriet Streckenrekordhalter Alexander Frühwirth, wie man es schafft, die Motivation aufzubringen, über 50. Langdistanzrennen zu finishen! Eine Bereicherung stellte auch Michi Strasser dar, der die Teilnehmer über das ganze Wochenende sympathisch begleitete und in Zukunft noch mit guten Platzierungen von sich hören lassen wird. Unterstützt wurden sie auch von den beiden Trainerexperten Alexander Krenn und Franz Frühauf. Lauf-ABC und die korrekte Schwimmtechnik wurde von niemand geringerem als Alexander Krenn unterrichtet und ein spezieller Trilates-Workshop sorgte für neue alternative Trainingsreize. Auch der Sportmediziner Dr. Alexander Keck brachte wertvolle Inputs aus der Trainingslehre und begeisterte mit einem speziellen Wechselzonentraining. Wer niemals fehlte war Organisator und Erfinder des Austria Triathlons, Kurt Mitschko, der die Abende mit seinen Geschichten aus 25 Jahre Austria Triathlon bereicherte. 2010 war das sportliches Highlight die Teilnahme am Weinlauf in Gols, welche im Rahmen des Koppeltrainings stattfand – dabei wurden zahlreiche Podestplätze vom Team des Trainingscamps belegt. Gemeinsame lange Radausfahrten standen ebenso am Programm wie gemütliches, gemeinsames Essen. Das sehr vielseitige Programm hat sowohl Männer als auch Frauen angesprochen und ein Teilnehmer reiste sogar eigens aus Deutschland an um an dem liebevoll geplanten Wochenende teilzunehmen. Egal ob Anfänger oder ambitionierter Hobbysportler – jeder lernte etwas dazu und genoss das gemeinsame Training. Herzlichen Dank an DI Ulrike Felkel, die uns IHR Resumee zum Trainingscamp zukommen ließ: “Das Trainingslager war wirklich ein absoluter Gewinn UND Genuss. Ich durfte so viele technische Tipps und praktische Umsetzung(sversuche) in einem Kreis netter und gutgelaunter Gleichgesinnter mitnehmen. Vielen Dank auch speziell an die Profis die unermüdlich die trivialsten Dinge mit viel Ruhe erklärt haben. Es war wirklich ein ganz tolles Event. Vielen lieben Dank.”

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