Programm Herbst 2014
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Zum Schmökern und Verschenken ✔
Hochwertige Ausgabe in limitierter und nummerierter Auflage
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Sämtliche Stahlstiche und Holzschnitte im Originalformat
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Vollständiger Abdruck des »Reineke Fuchs«
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Sachkundige Einleitung mit ergänzendem Bildmaterial
Jetzt noch zum Einführungspreis! Johann Wolfgang von Goethe
Reineke Fuchs Mit Illustrationen von Wilhelm von Kaulbach Limitierte und nummerierte Auflage von 999 Exemplaren 182 S. mit 70 Illustrationen, Glz. mit Lesebändchen Format: 24,0 x 32,0 cm Einführungspreis: € 79,95 [D] ab 01.02.2015: € 99,95 [D] ISBN 978-3-650-40006-2
Zu Johann Wolfgang von Goethes populärsten und zugleich ungewöhnlichsten Werken zählt der ›Reineke Fuchs‹. Es ist ist eine zeitlos gültige Satire menschlicher Fehler und Schwächen. Seine Beliebtheit verdankt Goethes Bearbeitung des mittelalterlichen Fabelbuches vor allem den Illustrationen Wilhelm von Kaulbachs (1804 – 1874). Mit großem Witz veranschaulichet er die (Un-)Taten des Schelmen Reineke Fuchs. Diese bibliophile Neuausgabe enthält neben dem vollständigen Text sämtliche Illustrationen im Originalformat. Eine sachkundige Einführung informiert über Entstehungsgeschichte, Künstler und Zeit.
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Der morbide Charme alter Bücher ✔
Unbekanntes und Unerhörtes aus der Bücherwelt
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Unterhaltsame Lektüre für dunkle Herbstabende
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Das ideale Geschenk für begeisterte Leser
Eric W. Steinhauer
BÜCHER GRÜFTE Warum Büchersammeln morbide ist und Lesen gefährlich
LAM B E RT S C H N E I D E R
Am besten lesen.
Aus dem Programm:
Wie im Paradies fühlt sich der passionierte Leser, betritt er eine Bibliothek. Doch der Schein trügt. Krankheit, Tod und Verfall lauern im Verborgenen. Eric W. Steinhauer zeigt uns die schaurige Seite der Bibliothek und lässt sie uns mit anderen Augen sehen. Er berichtet von Leichen im Lesesaal, entdeckt Mumien in alten Magazinen und berührt Einbände aus Menschenhaut. Todbringende Erreger nisten in stau-
Hektor Haarkötter Der Bücherwurm Vergnügliches für den besonderen Leser € 12,90 ISBN 978-3-89678-662-3
Eric W. Steinhauer
Büchergrüfte Warum Büchersammeln morbide ist und Lesen gefährlich 2014. Etwa 144 S. mit 5 s/w Abb., geb. mit Lesebändchen Format: 12 x 19 cm € 16,95 [D] ISBN 978-3-650-40021-5 WG: 950 September 2014
bigen Folianten. Die Lektüre gewisser Bücher lockt gar Vampire und Monster herbei. Der morbide Charme der Bibliothek wirkt garantiert ansteckend. Sie erwartet ein außergewöhnliches Lesevergnügen!
Dr. jur. Eric W. Steinhauer studierte Rechtswissenschaft, katholische Theologie, Politik- und Erziehungswissenschaft. Er ist Bibliotheksdirektor an der FernUniversität in Hagen und Honorarprofessor am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der HU Berlin.
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Fulbert Steffensky Hermann Glaser Heide Simonis Hermann Lübbe Ve Wolfgang Sommer Rüdiger Safransky Wolfgang Frühwald Peter Becker Walt Detlev Claussen Uwe Timm Hans-Jochen Vogel Thomas Bonhoeffer Jo Arnim Juhre Ulrike Tillich Peter Weiss Volker Braun Dieter Wellershoff Schmidtbauer Andreas Kruse Hermann Steinkamp Hans Georg Ulrich Re Marlen Haushofer Barbara von Wulffen Jens Jessen Henning Wiesner Richa Heinrich Bedford-Strohm Wolfgang Stegemann Karl Kern Gerhard Sauter Nick Horst Peter Neumann Rose Ausländer Marie Luise Kaschnitz Albert C Eva Zeller Heiner Müller Fulbert Steffensky Hermann Glaser Heide Simo Dittmer Anja Grebe Wolfgang Sommer Rüdiger Safransky Wolfgang Frü Ferdinand Schlingensiepen Detlev Claussen Uwe Timm Hans-Jochen Vog Schütze Ulrich Kabitz Arnim Juhre Ulrike Tillich Peter Weiss Volker Braun ideale GeschenkAndreas unter guten Freunden Baltz-Otto Wolfgang Kruse Hermann Steinkamp H ✔ DasSchmidtbauer 50 Essays von Topautoren zum Freundschaft Thomas Zeilinger Haushofer Barbara vonThema Wulffen Jens Jessen Henn ✔ Marlen Emotionale und kluge Texte, die berührenStegemann und inspirieren Manfred Josuttis✔Heinrich Bedford-Strohm Wolfgang Karl Kern bibliophil Rose ausgestattet mit LeseSölle Dagmar Nick Horst Peterund Neumann Ausländer Marie Luise Kas ✔ Hochwertig Zeller bändchen und geprägtem Princess-Leinen Botho Strauß Eva Heiner Müller Fulbert Steffensky Hermann Glase Stierlin Jörg Dittmer Anja Grebe Wolfgang Sommer Rüdiger Safransky W
Was ist ein
Richard Riess, geb. 1937, ist Diplom-Psychologe und evangelischer Theologe. Er war in verschiedenen kirchlichen Bereichen und Institutionen tätig. Mit mehr als fünfzig namenhaften Autoren aus allen Bereichen von Gesellschaft, Politik und Kultur u. a. Dietrich Grönemeyer, Henry Kissinger, Jens Jessen, Rüdiger Safranski, Heide Simonis, Uwe Timm, Marlen Haushofer, Enoch von Guttenberg und Eva Zeller
Freundschaften bereichern unser Leben und machen uns glücklicher. Und gerade in Zeiten, in denen sich traditionelle Bindungen auflösen, werden Freunde zunehmend wichtiger. Freundschaft hat viele Formen. Es gibt Freunde fürs Leben, die von klein auf zusammenhalten, und es gibt Freunde, die wie eine Familie zusammenleben. Es gibt Freundschaften, die Grenzen überwinden, Kontinente überspannen oder Generationen verbinden, und es gibt andere, die nur in den sozialen Netzwerken des Internets bestehen. Für den vorliegenden Band hat Richard Riess mehr als fünfzig namenhafte Autoren aus allen Bereichen von Wissenschaft, Gesellschaft, Politik und Kultur versammelt, die ihre persönliche Sicht auf die Freundschaft darlegen. Zu den Autoren gehören u.a. Dietrich Grönemeyer, Henry Kissinger, Jens Jessen, Rüdiger Safranski, Uwe Timm und Eva Zeller. Sie alle zeigen, wie wichtig die Freundschaft für uns ist und machen das Buch zu einem einzigartigen Leseerlebnis.
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Freund?
»Ich finde und habe immer gefunden, daß sich ein Buch gerade vorzugsweise zu einem freundschaftlichen Geschenk eignet. Man liest es oft, man kehrt oft dazu zurück, man nahet sich ihm aber nur in ausgewählten Momenten, braucht es nicht wie eine Tasse, ein Glas, einen Hausrath, so in jedem gleichgültigen Augenblick des Lebens, und erinnert sich so immer
Freundschaft
hrsg. von Richard Riess 2014. Etwa 256 S., Lesebändchen, Leinen mit Prägung Format: 13,5 x21,5 cm € 19,95 [D] ISBN 978-3-650-40016-1 WG 118 September 2014
des Freundes im Augenblick eines würdigen Genusses.« Wilhelm von Humboldt
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Himmlische Boten in ✔ ✔ ✔
200 Illustrationen aus weltberühmten Handschriften Hochwertige Ausstattung, großzügiges Layout, Schmuckfarbe Gold Begleitband zur großen Weihnachtsausstellung der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien vom 21. November 2014 bis 1. Februar 2015
Wundmalen oder seine Leidenswerkzeuge zur Andacht der Gläubigen (Abb. 16).
Himmlischer Hofstaat M
Die Sünde und der Engelssturz
Christus starb am Kreuz, um die Menschheit von der Erbsünde zu erlösen und wieder an den paradiesischen Zustand vor der Erbsünde anknüpfen zu können. Entgegen dem Gebot Gottes hatte Eva nämlich die Frucht des verbotenen Baumes gepflückt, davon gegessen und auch ihrem Gefährten gereicht. Daraufhin wurden Adam und Eva von einem Engel mit flammendem Schwert ver-
it der Einigung der Israeliten zum Königreich (um 1010 v. Chr.)veränderte sich auch das Bild Gottes. Gott wurde nun als himmlischer König gesehen, dessen unermessliche Herrlichkeit sich in der Größe seines Hofstaates aus Myriaden von Engeln widerspiegelt. In der Vision des Daniel heißt es dazu: „Da wurden Throne aufgestellt und ein Hochbetagter nahm Platz. Sein Gewand war weiß wie Schnee, sein Haar wie reine Wolle. Feuerflammen waren sein Thron und dessen Räder waren loderndes Feuer. Ein Strom von Feuer ging von ihm aus. Tausendmal Tausende dienten ihm, zehntausendmal Zehntausende standen vor ihm (…)“ (Dan 7, 9–16). Dieser Text wurde nach der Eroberung Jerusalems durch Nebukadnezar (586 v. Chr.) geschrieben, daher klingen sicher auch Erfahrungen mit den Großkönigen Babylons und Persiens an, die wohl die Vorstellung vom „fernen“ Gott als König im Himmel mitprägten. Nicht nur der Abstand zu Gott wird größer, auch die (Verwaltungs)Sprache ist eine andere und muss durch Deuteengel für die Menschen „übersetzt“ werden (Angelus interpres).
Abb. 17
heiliges Gefährt dessen, der über den Cherubim ist! Sei gegrüßt, hocherhabenes Gemach dessen, der über den Seraphim ist!“ Und auch der frühchristliche byzantinische Cherubhymnus ruft aus, dass die Gottesmutter unvergleichlich herrlicher sei als die Seraphim . Seit dem 14. Jahrhundert ordneten einige orthodoxe Theologen die Engel nicht nur Christus unter, sondern zugleich der Gottesmutter. So meinte u.a. Isidor Glabas, der Metropolitan von Thessaloniki (+1397), dass Maria bereits vor ihrer Geburt auf Erden im Himmel geherrscht habe und ihr daher alle Engel gehorchten (Abb. 14).
Himmlischer Hofstaat
Maria Theisen studierte Kunstgeschichte an der Universität Wien und promovierte über die Miniaturen des WillhelmCodex für König Wenzel IV. Sie ist Mitarbeiterin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Kommission für Schrift und Buchwesen des Mittelalters und Leiterin des Projektes.
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Der Engel bei Christus
Da Christus der Sohn Gottes ist und keine Mittler zwischen Himmel und Erde benötigt, spielen
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Engel für sein Erdendasein kaum eine Rolle. Nur ein einziges Mal wird von der Begegnung mit einem Engel berichtet, nämlich bei seinem letzten Gebet auf dem Ölberg: „Vater, wenn du willst, nimm diesen Kelch von mir! Aber nicht mein, sondern dein Wille soll geschehen. Da erschien ihm ein Engel vom Himmel und gab ihm (neue) Kraft“ (Lk 22, 43) (Abb. 15). Dennoch entwickelte die christliche Kunst einige Bildthemen, in denen Engel als Dienerschaft Christi in Erscheinung treten. Sie sollen auch ohne Bezug auf eine konkrete Bibelstelle Christus als Gottessohn auszeichnen, dem dasselbe Hofze-
Ser. n. 2614, f. 95r: Gott droht David mit Bestrafung (Stundenbuch, Paris, BedfordMeister, um 1430)
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ist? Urija, den Hetiter, hast du mit dem Schwert erschlagen, und sein Weib hast du dir zum Weibe genommen; ihn aber hast du durch das Schwert der Kinder Ammon umgebracht! Nun soll auch von deinem Hause das Schwert nicht weichen ewiglich (...). Da sprach David zu Natan: Ich habe mich gegen den Herrn versündigt! Natan sprach zu David: So hat auch der Herr deine Sünde hinweggenommen; du sollst nicht sterben!“ (Abb. 18) Das Böse kam jedoch nicht durch die Menschen, sondern durch den Fall der Engel, durch verführende Dämonen oder durch die von
Abb. 18 Cod. 2759, f. 5r:Vertreibung aus dem Paradies (Altes Testament für König Wenzel IV. von Luxemburg, Prag, um 1390)
Abb. 14 Ser. n. 2598, f. 63r: Strahlenkranzmadonna mit Engeln (Stundenbuch, Lyon, Ende 15. Jh.)
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trieben (Abb. 17). Die Erbsünde und die Vertreibung von Adam und Eva aus dem irdischen Paradies werden einleitend zum ersten Buch Mose geschildert. Verweigerung des Gehorsams und Vertrauensbruch, aber auch Erkenntnis von Schuld, Reue und letztlich Vergebung sind Grundthemen der Beziehung der Menschen zu Gott. So lesen wir im Bußpsalm Davids über eine Begebenheit, die im 2. Buch Samuel, Kap. 12 erzählt wird. Natan, der Prophet, klagte darin König David im Namen Gottes an: „Warum hast du denn das Wort des Herrn verachtet, indem du tatest, was vor seinen Augen böse
remoniell gebührt wie dem Vater im Himmel. Besonders Szenen aus der Kindheit und der Passion Christi werden mit Engeln dargestellt: zum Beispiel die Geburt Christi, die Flucht nach Ägypten, die Taufe Christi oder die Kreuzigung, derer die Christen in der Hl. Kommunion als Erlösungswerk Gottes gedenken; außerdem adorieren sie Christus im Himmel und präsentieren ihn mit seinen
Himmlischer Hofstaat
Himmlischer Hofstaat
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In kaum einer Jahreszeit sind Engel so präsent wie in der Weihnachtszeit. Die himmlischen Heerscharen begegnen uns auch in vielen prächtig illustrierten Handschriften, die sich heute im Besitz der Österreichischen Nationalbibliothek befinden. Dieser wunderschöne Band verbindet die Präsentation der großartigen Bilderhandschriften mit sachkundigen Informationen zu Theologie und Kunstgeschichte. Die Darstellung von Engeln beginnt mit der hebräischen Bibel und reicht von der mystischen Kabbala und der mittelalterlichen Scholastik bis zur Reformation. Erzengel, Schutzengel und reizende Putten begleiten die heiligen Texte. Kostbarer Buchschmuck und goldene Miniaturen sorgen für festliche Stimmung und weihnachtlichen Glanz.
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alten Handschriften
Abb. 16
Abb. 15
KL
Cod. 1883, f. 18v: Letztes Gebet Christi am Ölberg (Stunden buch, Schule von Rouen, um 1520/30)
„Der Höchste“ ist umgeben von einem so großen Hofstaat, dass er sprachlich kaum mehr erfasst werden kann (Abb. 9). Der Gottesdienst dieser Scharen besteht im gesungenen Lobpreis Gottes, der beständigen Akklamation, der himmlischen Liturgie . So wurde der Gottesdienst als wichtigste Aufgabe der Engel gesehen. Schon im hebräischen Tanach oblag den Cherubim der Schutz des Allerheiligsten, der Bundeslade, und die himmlischen Heerscharen priesen den Herrn mit Lobgesängen. Die in der Berufungsvision des Propheten Jesaja (Jes 6,3) geschilderte dreifache Anrufung Gottes (sog. Trishagion) durch die Engel „Heilig, heilig, heilig, heilig ist der Herr!“ wurde daher Teil des jüdischen Synagogengottesdienstes. Und auch in der christlichen Liturgie nach byzantinischem und lateinischem Ritus wird der Mess-
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gesang als das Einstimmen der irdischen Gemeinde in den Lobgesang der Engel verstanden. Mit dem „Libellus de spiritu sancto“ aus der Zeit um 400 ist uns der älteste Hinweis auf den „Sanctus“Gesang in der römisch-katholischen Kirche überliefert . Visionen von Engelsmusik und Engeln, die beim Gebet erscheinen, sind fester Bestandteil mittelalterlicher Legenden. Sie bezeugen die besondere Nähe des Gläubigen zu Gott (Abb. 10). Von himmlischen Klängen erzählt u.a. die Vision des von Zweifeln an ein Leben nach dem Tod geplagten Arztes Gennadius. Ihm erschien im Traum ein Jüngling von erhabener Gestalt. Dieser führte ihn in eine Stadt, in deren Gassen er wunderbare Klänge vernahm. Auf die Frage, was das sei, antwortete der Jüngling, das seien die Hymnen der Engel und Heiligen (159.
Brief des Hl. Augustinus). Auch die Legenda Aurea, in welcher Jacobus de Voragine um 1264 alle ihm bekannten Heiligenlegenden gesammelt hatte, berichtet, dass Maria Magdalena während ihrer dreißigjährigen Zeit als Einsiedlerin jeden Tag von den Engeln emporgehoben wurde, damit sie im Himmel den Lobgesang der himmlischen Heere vernehmen konnte „…So wurde sie alle Tage mit dieser süßen Kost gespeist und dann von denselben Engeln wieder an ihren Platz auf die Erde zurückgebracht, so dass sie keiner irdischen Nahrung bedurfte …“ (Abb. 11). In der Messe erbittet schließlich die christliche Gemeinde um die Vermittlung durch Engel (Abb. 12), damit Gott durch die Hände seiner Engel das eucharistische Opfer annehmen möge, „dass mit unserem Einzug die heiligen En-
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Cod. 1847, f. 9v: Engel präsentieren das Christkind mit Kreuz und Leidenswerkzeugen (Stundenbuch für Erzbischof Albrecht II. von Gabriel Glockendon, Nürnberg, 1536/37)
gel Einzug halten, die mit uns die Liturgie vollziehen und mit uns deine Güte preisen.“ In der Tradition der von Pseudo-Dionysius Areopagita propagierten Entsprechung von himmlischer und irdischer Liturgie stehen auch Kerzen tragende Engel (Akolythen).
Maria, Himmelskönigin
Die Verehrung der Gottesmutter als „Himmelskönigin“ entstand wohl ursprünglich aus der kultischen Verehrung weiblicher Gottheiten, wie sie Jeremias (ca. 627–585 v. Chr.) auch in seiner Tempelrede anprangerte . Das heidnische Bild der Himmelskönigin im Sternenkranz fand jedoch Aufnahme in die Apokalypse des Johannes (1. Jh. n. Chr.), womit er die Verehrung Mariens als „Regina coeli“ auch für die Christen legitimierte (Abb. 13). Jedoch noch im 4. Jahrhundert nach
Christus beklagte Epiphanius, Bischof von Salamis auf Zypern, dass thrakische und skythische Frauen Maria als Göttin verehren und ihr Kuchen als Opfer bringen, und Isaak von Antiochien, der syrische Kirchenvater, verglich im 5. Jahrhundert die Himmelsgöttin ohne weiteres mit der syrischen Göttin Kaukatba („der Stern“, vermutlich Venus), um sie seiner Gemein-
de näher zu bringen: So wirkte der archaische Kult für weibliche Gottheiten noch lange in der Verehrung Marias als Himmelskönigin nach. Im Hymnus Akathistos an die allerheiligste Gottesgebärerin und immerwährende Jungfrau Maria, der ältesten Mariendichtung der Ostkirche (6./7. Jh.), wird Maria besungen: „Sei gegrüßt, hoch-
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Engel sind Mittler zwischen Himmel und Erde, zwischen Gott und
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den Menschen. Sie verkündigen die Geburt Christi und stimmen uns
Himmlische Boten in alten Handschriften
auf das Weihnachtfest ein. Dieser opulente Bildband zeigt uns die geflügelten Boten in den schönsten Bilderhandschriften der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien.
Herausgegeben von Maria Theisen 2014. Etwa 208 S. mit ca. 180 Farbabb., geb. mit SU Format: 23,5 x29,0 cm € 39,95 [D] ISBN 978-3-650-40094-9 WG 953 September 2014
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Tauchen Sie ein in Humboldts ✔ ✔ ✔ ✔
Humboldts künstlerisches Werk erstmals in einem Band Mit mehr als 1500 Illustrationen Hochwertige Ausstattung mit geprägtem Leinen und Lesebändchen Anhang mit Werkübersicht, Bildverzeichnis, Zeittafel
Alexander von Humboldt (1769 – 1859), Geograph und Naturforscher, kann in seinen Fachgebieten als Begründer einer modernen empirischen Wissenschaft gelten. Seine zahllosen Reisen, seine wissenschaftlichen Kontakte und sein umfangreiches Werk machten ihn bereits zu Lebzeiten zu einer Berühmtheit.
Alexander von Humboldt veröffentlichte zwei Dutzend Bücher und mehr als 700 Aufsätze, Artikel und Essays. Weniger bekannt ist, dass der Naturforscher und Reiseschriftsteller auch Zeichner und Graphiker war. Rund 1.500 Abbildungen begleiten seine Schriften. Humboldts Bilder sind ebenso vielfältig wie seine Interessen: Als Ethnologe und Kulturwissenschaftler skizzierte er Menschen, Gebäude und Alltagsgegenstände. Als Botaniker, Zoologe und Anatom zeichnete er Pflanzen, Tiere und Körperdetails. Als Geologe, Geograph und Kartograph erfasste er Gebirge, Gewässer und Kontinente. Dieser großartige Band macht das graphische Gesamtwerk erstmals allgemein zugänglich. Sämtliche Abbildungen aus Humboldts amerikanischem Reisewerk wie auch die im übrigen Werk verstreuten Motive finden sich in exzellenter Qualität reproduziert. Eine Einleitung des Humboldt-Spezialisten Oliver Lubrich und ein Anhang mit Werkübersicht, Bildbeschreibung und Zeittafel ergänzen die Edition.
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Welt!
Dieser gewichtige, opulent illustrierte Band macht Humboldts graphisches Gesamtwerk erstmals einem größeren Publikum zugänglich. Er versammelt die rund 1500 Abbildungen aus dem amerikanischen Reisewerk und die wenigen im übrigen Werk verstreuten Motive. Oliver Lubrich stellt den prominenten Naturforscher einleitend als Zeichner und Grafiker vor.
Alexander von Humboldt
Das graphische Gesamtwerk Herausgegeben von Oliver Lubrich Limitierte und nummerierte Auflage von 999 Exemplaren 2014. Etwa 800 S. mit 1500 Abb., Gzl. mit Lesebändchen Format: 20 x 24 cm Einführungspreis: € 99,95 [D] ab 01. 02. 15: € 129,00 [D] ISBN 978-3-650-40015-4 WG 943 September 2014
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Monumentale Kulturgeschichte der Antike ✔ Erster Nachdruck der Originalausgabe von 1878
✔ Prachtausgabe im Originalformat mit über 300 Holzstichen
✔ Wertvolle Ausstattung in Ganzleinen mit Kopffarbschnitt
✔ Profunde Einleitung zu Autor und Werk
Jakob von Falke
Hellas und Rom Eine Culturgeschichte des klasssichen Altertums Mit einer Einleitung von Kai Brodersen Limitierte und nummerierte Auflage von 777 Exemplaren. 2014. Etwa 480 S. mit ca. 320 s/w Abb., Gzl. mit Lesebändchen und Kopffarbschnitt Format: 28 x 38,5 cm Einführungspreis: € 129,00 ab 01. 02. 15: € 149,00 [D] ISBN 978-3-650-40097-0 WG: 944 September 2014
Wer die ›Culturgeschichte des klassischen Altertums‹ aufschlägt, wird beeindruckt sein: Vor seinen Augen entfaltet sich ein groß angelegtes Panorama der antiken Welt. Jakob von Falkes Werk war zu seiner Zeit überaus populär. 1878 – 1880 erstmals erschienen, versammelt es das damals bekannte Wissen in Form einer illustrierten Enzyklopädie. Erstmals liegt nun ein hochwertiger Nachdruck der Originalausgabe mit einer profunden Einleitung von Hellas Rom_Inhalt 27.11.2013 10:14 Seite 128
Hellas Rom_Inhalt 27.11.2013 10:14 Seite 78
Kai Brodersen vor.
Jacob Falke (1825–1897) studierte Klassische Philologie, Philosophie und Geschichte. Er war als Konservator, Bibliothekar und Direktor an verschiedenen Museen in Deutschland und Österreich tätig. 1873 wurde er in den Adelsstand erhoben.
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Lebensgenuss im Orient ✔ Ungewöhnliche Kulturgeschichte des Teetrinkens
✔ International renommierter Autor ✔ Nimmt den Leser mit auf eine Reise von Marokko bis Indien
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In dieser ungewöhnlichen Kulturgeschichte erfährt der Leser alles Wissenswerte über das Teetrinken im Orient. Der Autor erzählt unterhaltsam und klug von den verschiedenen Teekulturen des Orients zwischen Marokko und Indien – von persönlichen Erfahrungen mit allen Sinnen bei Tausend Tassen Tee – sowohl in den Teehäusern der Metropolen als auch bei den Menschen auf dem Lande und den Nomaden in Steppe und Wüste. Das Buch gibt einen sympathischen, ungewöhnlichen und kurzweilig zu lesenden Einblick in die Lebenskunst der Menschen im Orient. Es ist der
Jürgen Wasim Frembgen
Tausend Tassen Tee Lebensgenuss im Orient 2014. Etwa 144 S. mit ca. 60 farb. Abb., 17 x 24 cm, geb. Format: 17,0 x 24,0 cm € 24,95 [D] ISBN 978-3-650-40022-2 WG: 940 Juli 2014
ideale Begleiter für jeden, der schon Minztee in Marokko, schwarzen süßen Tee in der Türkei, grünen Tee in Afghanistan oder starken Tee mit Milch in Indien getrunken hat. Und für jeden, der das Alltagsleben und Facetten der Kulinarik im Orient näher kennenlernen oder selbst am Genuss der Langsamkeit teilhaben möchte.
Der Islamwissenschaftler und Ethnologe Jürgen Wasim Frembgen, Jg. 1955, ist Hauptkonservator und Leiter der Abteilung Islamischer Orient am Staatlichen Museum für Völkerkunde in München; er lehrt islamische Religions- und Kulturgeschichte an der LMU München.
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Hochwertige Leseausgabe des Klassikers ✔ ✔ ✔
Preisgünstige Sonderausgabe
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Kommentar ohne Vorkenntnisse verständlich
Textnahe Prosaübersetzung Fundierte Einleitung zu Autor und Werk
€ 39,95 statt € 69,90
Dante Alighieri
Die göttliche Komödie Erläut. von Ferdinand Barth aufgrund der Übers. von Walter Naumann. Band 1: Text in der Prosaübersetzung von Walter Naumann / Band 2: Erläuterungen von Ferdinand Barth. Sonderausgabe 2014 (3., unveränd. Aufl.). 2 Bände (nur geschlossen beziehbar). Zus. V, 1176 S., geb. € 39,95 ISBN 978-3-650-40077-2 WG 111 August 2014
Diese Ausgabe eröffnet einem weiten Leserkreis den Zugang zu einem Hauptwerk der europäischen Literatur. Die Übersetzung von Walter Naumann bietet dem Benutzer eine präzise und gut lesbare Prosafassung. Die Erläuterungen von Ferdinand Barth halten in Form eines fortlaufenden Kommentars alle für den heutigen Leser zum Verständnis des anspruchsvollen Textes erforderlichen Informationen aus Geschichte, Theologie und Philosophie bereit. »Die Prosaübersetzung des vergleichenden Literaturwissenschaftlers Walter Naumann möchte anregen, einen großen Klassiker der europäischen Literatur neu zu lesen. Sie bietet dem Literaturliebhaber einen ebenso präzisen wie lesbaren Text, der die Lektüre zu einem Vergnügen macht.« morgen – Kulturzeitschrift aus Niederösterreich
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Ein bibliophiler Wissensschatz aus dem 18. Jahrhundert ✔ Hochwertige Reproduktion der Bildtafeln im Originalformat
✔ Mit sachkundiger Einleitung in das bewegte Leben Bertuchs und seine Zeit
✔ Erzählt von »Dampfkutschen« und der »Elephantenburg des Grosschans Kublai«
€ 29,95 statt € 99,90
Das berühmte »Bilderbuch für Kinder« fasste enzyklopädisch das Wissen seiner Zeit zusammen. Es ist auch heute noch vergnüglich zu lesen und ästhetisch ein Genuss. Herausgegeben wurde das monumentale Werk von dem Weimarer Verleger Friedrich Justin Bertuch (1747 – 1822). Dieser hochwertige Band im Originalformat bietet eine lebendige, repräsentative Auswahl herausragender Bild- und Textseiten unter anderem aus den Gebieten Natur und Mensch, Baukunst sowie Altertümer. »Das Buch... besticht durch die große Zahl der behandelten Themen ebenso wie durch die künstlerisch hochwertigen, detailfreudigen Abbildungen.
Friedrich Justin Bertuchs »Bilderbuch für Kinder« Das illustrierte Wissen des 18. Jahrhunderts Hrsg. von Petra Feuerstein-Herz Sonderausgabe 2014 (2., unveränd. Aufl.). Etwa 400 S. mit ca. 180 farb. Bildtafeln, geb. mit SU und Lesebändchen Format: 20,0 x 24,0 cm € 29,95 [D] ISBN 978-3-650-40027-7 WG: 950 September 2014
Der Band ermöglicht dazu eine rasante Reise durch die Welt des späten 18. und des beginnenden 19. Jahrhunderts... Wer ihn im Buchhandel in die Hand nimmt, wird ihn mit nach Hause nehmen...«
Südkurier
Petra Feuerstein-Herz promovierte zu einem Thema der Naturgeschichte des 18. Jhs. und ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Herzog AugustBibliothek Wolfenbüttel und Leiterin der Abt. Alte Drucke.
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Schöne Leseausgabe zum Verschenken und Schmökern!
Platon
Sämtliche Werke in drei Bänden Hrsg. von Erich Loewenthal. 3 Bände in Kassette (nur geschl. beziehbar). 3., unveränd. Aufl. 2014 . Zus. 2700 S., geb. Format: 12,5 x 17,8 cm € 49,95 [D] ISBN 978-3-650-40025-3 WG: 522 Juli 2014
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Einzige vollständige Ausgabe der Werke Platons in deutscher Sprache
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Populäre einsprachige Leseausgabe für Liebhaber und Einsteiger
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Enthält die jeweils beste Übersetzung der einzelnen Schriften
Platons Schriften bilden ohne Zweifel einen Höhepunkt des abendländischen Denkens und der Literatur. Sie sind ein fester Bestandteil unseres Bildungsgutes. Erich Loewenthals Ausgabe sämtlicher Werke hat sich seit Jahrzehnten bewährt und liegt hier in hochwertiger Ausstattung vor. Es ist die einzige Platon-Ausgabe in deutscher Sprache, die das Werk des großen Philosophen einschließlich der umstrittenen und ›unechten‹ Schriften vollständig enthält. Bewusst wurde auf einen kritischen Apparat und Anmerkungen verzichtet, um allen Interessierten einen gut lesbaren Text zu bieten. Loewenthal hat besondere Sorgfalt darauf verwendet, die jeweils besten Übersetzungen der einzelnen Schriften (u.a. von Friedrich Schleiermacher) auszuwählen. Eine Übersicht zur Entstehungszeit der Schriften, zur Einschätzung der Echtheit der einzelnen Werke und eine Auswahlbibliographie bieten zusätzliche Orientierung.
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