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Ausstellungen
Artisti e scienziati osservano, descrivono e sperimentano. Entrambi vogliono spiegare le connessioni. Ignorare le loro differenze in termini di metodi o risultati sarebbe sbagliato, perché è proprio questa tensione che rende il dialogo tra arte e scienza così produttivo ed emozionante”, ha affermato Dorothée Höfter, fondatrice e Responsabile di Progetto della serie di mostre Fraunhofer.
Nel 2010 la serie è stata dedicata alle sculture e ai dipinti di Wilhelm Senoner, che è anche scultore e scienziato dei materiali. Höfter ha spiegato: “Senoner è interessato alle relazioni interpersonali: a prima vista le sue figure sembrano molto simili, ma a ben guardare lo spettatore scopre in esse un’espressione molto individuale e unica. Lontano da ogni realismo superficiale, dà alle sue sculture qualcosa di magico”.
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(p. 155)
2009
“Figure – Forme – Persone”, Museo Diocesano, Bressanone (IT)
Il Museo Diocesano nel Palazzo Vescovile di Bressanone, la cosiddetta Hofburg, espone soprattutto arte del Medioevo, del Rinascimento e del Barocco, come il tesoro del Duomo con i suoi paramenti sacri e busti reliquiari. Le mostre di opere moderne sono un bellissimo contrasto con i pezzi pregiati antichi. Nel 2009 il Museo ha esposto le opere di Wilhelm Senoner dedicandogli una mostra, perché gli organizzatori dell’installazione hanno visto le sue sculture in legno e bronzo come “un passaggio fra contemporaneo e antico”. L’artista Senoner, da giovane formatosi secondo la tradizione degli scultori gardenesi, ha realizzato pale d’altare prima di trovare forme libere ed eterne per le sue figure umane. Nelle sue forme dinamiche e al contempo spigolose inserite nelle cantine medievali del Palazzo Vescovile, l’osservatore può ritrovare tutti e due gli aspetti del tempo: figure tramandate dalla mitologia greca e figure contemporanee, una Eva con Mela come una coppia al semaforo. (p. 156/157)
2007
“Wilhelm Senoner, Sculture”, Abbazia di Certosa, Val Senales (IT) (p. 192)
“Scultura e Pittura”, Thomas & Bernadett Rüschen, Königstein (DE)
2006
“Scultura e Pittura”, Museo d’Arte Moderna Mario Rimoldi, Cortina d’Ampezzo (IT)
2005
“Sculture e Disegni,” Galleria Max-21, Iphofen (DE)
“Sculture in Bronzo”, Interart Beeldentuin & Galerie, Heeswijk Dinther (NL)
2004
“Wilhelm Senoner”, Galleria Altesse, Nendeln (LI)
2003
“Sculture e Disegni”, Galleria Kersten, Brunnthal (DE)
2020
Triennale der bildenden Kunst in Rom, Palazzo Borghese, Rom (IT)
Innere Stimme, Cris Contini Contemporary, London (GB)
2019
Controtempo Typak Center, St. Ulrich –Gröden (IT)
2018
Der Rhythmus des Seins, Typak Center, St. Ulrich – Gröden (IT) (p. 150)
„Die Werke Wilhelm Senoners sind Denkbilder, denen es gelingt, das auszudrücken, was nur schwer in Worte zu fassen ist“, sagte die Kuratorin Elena Filippi, als sie 2018 die Ausstellung Der Rhythmus des Seins eröffnete. Vor dem Bergpanorama seiner Heimat St. Ulrich präsentierte der Künstler zwei Monate lang eine der umfangreichsten Schauen seines Werks. Neben zahlreichen bekannten Skulpturen zeigte Senoner in seinem Atelier auch erstmals eine neue Darstellung der Arbeit Der Kuss An ihr könne man den „wundervollen Rhythmus vom selbstlosen Geben und Nehmen verstehen“, sagte Filippi: „Eines wäre sinnlos ohne das andere. Ähnlich wie im antiken Griechenland zwischen dem eher ruhigen, sich wiederholenden Rhythmus der Natur (arhythmòs) und dem dynamischen, oft unvorhersehbaren Rhythmus menschlicher Ereignisse (rhythmòs) unterschieden wurde, ließen sich anhand der Skulpturen Senoners unterschiedliche Rhythmen erfahren. Ruhe und Bewegung, Wiederholung genauso wie der Aufbruch zu Neuem“. Die Kuratorin zitierte den Kunstkritiker Leo Andergassen: „Senoner erlebt Kunst in der Harmonie und im formalen Ausgleich. Wenn auch die Bewegungen vermeintlich Aufbruch und Veränderung simulieren, so gibt es diese nicht unter Preisgabe von Ruhe.“
Mann mit Schild/Drachen, Dolomitengeist Kaiservilla, Bad Ischl (AT)
Passages Palazzo Fogazzaro, Schio (IT)
2017
Lob im Schatten, Bibliothek Daverio, Mailand (IT)
Als Philippe Daverio in seiner Galerie in Mailand 2017 die Arbeiten Wilhelm Senoners zeigte, sagte der Kulturanthropologe in seiner Eröffnungsrede: „Wilhelm Senoner ist ein Schamane der heutigen Zeit, einer, der sich daran macht, geheimnisvolle Rätsel aufzudecken. Wie die Schamanen sucht er seine Inspiration inmitten des Waldes, in den Bergen, auf stürmischen Höhen. Heraus hebt er heroische Figuren, die aus den tieferen Schichten seines Bewusstseins stammen, und macht sie zu Symbolen einer alternativen Moderne“. Die Formen von Senoners Skulpturen wirkten so flüssig, als habe der Bildhauer sie mit dem Schwung eines Messers ausgeschnitten. Die Ausstellung Lob im Schatten versammelte neben Senoners bekannten Lindenholz- und Bronzeskulpturen auch seine Gemälde. Zusammen bildet das Werk laut Daverio einen „Träger kollektiver Erinnerung“.
(p. 14, 152)
Murfrëit, Manfred Sauer Stiftung, Lobbach (DE)
2016 Murfrëit, Grödner Joch – Gröden (IT)
Zu seinem 70. Geburtstag im September
2016 installierte Wilhelm Senoner einige Skulpturen unter dem Grödner Joch. Hier am Murfrëit hatte er als junger Künstler gezeichnet und in den schroffen Felswänden seine Gestalten gefunden.
„Indem er die Skulpturen dort, auf dem Berg, aufgestellt hat, hat Senoner auf ihren Ruf reagiert“, schrieb der Geschichtsphilosoph Giovanni Gurisatti anlässlich der Freilichtausstellung. „In diesem rauen Anderswo im Vergleich zum glatten Ausstellungsraum scheinen die Figuren Senoners sich endlich wohl zu fühlen.“
Neben die Skulpturen aus Bronze stellte Senoner eigens gefertigte Holzwände, die in Farbe und Form den Gebirgswänden des Murfrëit dermaßen ähnelten, dass sich der Fels im Holz zu spiegeln schien.
Der Kulturanthropologe Philippe Daverio sagte über Senoner: „Außer ein Bild-hauer zu sein, wäre er auch gern Maler geworden: und diese malerische Einfühlsamkeit verleiht den Oberflächen von Wilhelm eine erstaunliche Wirkung, ähnlich den Farben der Gebirgssteine. Bei genauem Betrachten scheint es, dass die Natur selbst den Skulpturen mit der Zeit eine Patina verliehen hat.“
(p. 164/171)
2014
Francis Bacon & Wilhelm Senoner, 19. Art Innsbruck, Innsbruck (AT)
Mystik Berg International Mountain Summit, Brixen (IT)
Mythos & Mensch & Berg Churburg Schloss, Schluderns (IT) ie Iona, Stadtmuseum, Klausen (IT) „Ich, Jona“ nannte das Stadtmuseum Klausen die Ausstellung von Wilhelm Senoners Skulpturen in seiner Heimat Südtirol, nach Jona, dem Propheten aus dem Alten Testament, der keine weisen Prophetenworte hat und den Gott ständig aufs Neue prüft. Genauso wenig wie Jona teilt der Grödner Bildhauer mit seinem Publikum einfache Botschaften. Sein Werk lässt sich vielfältig interpretieren wie die biblische Geschichte, und zu welcher Deutung man kommt, verrät mindestens so viel über die Menschen, die schauen, wie über Senoners Menschenfiguren, die zur Schau stehen. Der Kunsthistoriker Leo Andergassen sah in ihrem Ausdruck „die Akzeptanz dessen, was ist“. (p. 161)
2013
Der Rhythmus des Seins Denkmalkomplex San Silvestro, Vicenza (IT)
Wilhelm Senoners Skulpturen waren anlässlich des IX. Bibelfestival in Vicenza einen Monat lang, von Mitte Mai bis Mitte Juni 2013, in den Räumen des Denkmalkomplexes San Silvestro zu sehen; die meisten seiner menschlichen Figuren säumten die romanische Backsteinkirche. Die Ausstellungsmacherinnen, mit die Initiatorin Enrica Volpi schrieben: „Wilhelms künstlerische Suche ist Leben, Reflektion, Einfallsreichtum, sie stellt sich gegen alles, was im klassischen Sinn statisch, fest und museal ist“. (p. 148, 162/163)
2012
Einer von uns, Minoprio Stiftung, Como (IT)
Im Frühjahr 2012 haben Ing. Franco Gerosa und Arch. Andrea Gerosa eine dem Werk Wilhelm Senoners gewidmete Ausstellung in der Minoprio Stiftung im norditalienischen Como organisiert. Unter dem Titel Einer von uns zeigte die Stiftung in der Villa Raimondi die Skulpturen Senoners, in denen sie „Archetypen der Menschheit“ erkannte. (p. 19, 26, 154)
2011
54° Biennale von Venedig, Italienischer Pavillon, Torino Esposizioni, Turin (IT)
Im Duft des Windes Raschötz, UNESCO Naturpark Puez-Geisler (IT)
Mit der Ausstellung Im Duft des Windes hat sich Wilhelm Senoner 2011 einen Wunsch erfüllt. Ein Helikopter brachte im Sommer die sieben Skulpturen aus Bronze einzeln zur Raschötzer Hochalm im Naturpark Puez-Geisler, wo sie auf 2300 Meter Höhe im Boden verankert wurden. Hier oben im Gebirge, im UNESCO-Weltnaturerbe der Dolomiten, hat Senoner einst die Formen für seine Menschenfiguren gefunden. So fügten sich die Frau im Wind ein Gehender Mann und die anderen fünf Skulpturen natürlich in die Bergumgebung ein: Sie stammen von hier. Ihre Linien finden sich in den Gebirgszügen wieder, ihre Oberfläche im Gestein und ihre Gesichter in den Felswänden. (p. 172/179)
2010
Aufwind Fraunhofer-Haus, München (DE)
Mit der Ausstellungsreihe Wissenschaft und Kunst im Dialog lädt die FraunhoferGesellschaft beide Disziplinen zu einem anregenden Diskurs ein. Sie will Forschende und Kunstschaffende motivieren, gewohnte Pfade zu verlassen und Perspektivwechsel zu wagen. „Seit der Romantik wird immer wieder versucht, die Wissenschaft als Gegenspielerin der Kunst zu inszenieren. Doch die kreativen Prozesse beider Disziplinen ähneln sich. Künstler und Wissenschaftler beobachten, beschreiben und experimentieren. Beide wollen Zusammenhänge erklären. Ihre Unterschiede im Hinblick auf Methoden oder Ergebnisse zu ignorieren wäre aber falsch, macht doch gerade dieses Spannungsverhältnis den Dialog zwischen Kunst und Wissenschaft so produktiv und spannend“, sagte Dorothée Höfter, die Gründerin und Projektleiterin der Fraunhofer-Ausstellungsreihe. 2010 widmete sich die Reihe den Skulpturen und Bildern Wilhelm Senoners, der als Bildhauer auch Materialwissenschaftler ist. Höfter erklärte: „Senoner interessiert das Zwischenmenschliche, auf den ersten Blick wirken seine Figuren sehr ähnlich, und doch stellt der Betrachter bei genauerem Hinsehen in ihnen einen ganz individuellen und einzigartigen Ausdruck fest. Von jedem oberflächlichen Realismus distanziert, verleiht er seinen Skulpturen etwas Magisches“. (p. 155)
2009 Figuren – Gestalten –Personen, Diözesanmuseum, Brixen (IT) Das Diözesanmuseum in der Hofburg Brixen zeigt hauptsächlich Kunst aus Mittelalter, Renaissance und Barock, wie den Domschatz mit seinen liturgischen Gewändern und Reliquienbüsten. Zu den Prunkstücken der Vergangenheit setzen Ausstellungen zeitgenössischer Werke einen Kontrast. 2009 widmete das Museum Wilhelm Senoner eine Schau, denn in seinen Plastiken in Holz und Bronze sahen die Ausstellungsmacher „einen Übergang zwischen zeitgenössisch und steinalt“. Gegründet auf die Tradition der Grödner Bildhauer gestaltete Senoner als junger Künstler Altarfiguren, bevor er für seine Menschengestalten freie, zeitlose Formen fand. Wer hinschaute, konnte in seinen so dynamischen wie kantigen Gestalten, aufgereiht im mittelalterlichen Kellergewölbe der Hofburg, beides erkennen: überlieferte Figuren aus der griechischen Mythologie und Zeitgenossen von nebenan, eine Eva mit Apfel genauso wie ein Paar an einer Ampel. (p. 156/157)
2007 Wilhelm Senoner – Bildhauer, Kartause Allerengelberg, Schnals (IT) (p. 192)
Skulptur und Malerei, Thomas & Bernadett Rüschen, Königstein (DE)
2006
Skulpturen und Malereien Museum für moderne Kunst Mario Rimoldi, Cortina d’Ampezzo (IT)
2005
Skulpturen und Zeichnungen Galerie Max21, Iphofen (DE)
Skulpturen in Bronze Interart Beeldentuin & Galerie, Heeswijk Dinther (NL)
2004 Wilhelm Senoner Galerie Altesse, Nendeln (LI)
2003 Skulpturen und Zeichnungen Galerie Kersten, Brunnthal (DE)
Exhibitions
2020
Triennial Exhibition of Visual Arts in Rome, Palazzo Borghese, Rome (IT)
Inner Language, Cris Contini Contemporary, London (GB)
2019 Unaware, Typac Center, Ortisei – Val Gardena (IT)
2018
The Rhythm of Being, Typak Center, Ortisei – Val Gardena (IT) (p. 150)
“Wilhelm Senoner’s Works are ‘Denkbilder’ (thought creators) and express the most difficult concepts that are difficult to describe only with words,” said Elena Filippi, the curator, in 2018 at the inauguration of the show The Rhythm of Being. The show lasted two months and the artist presented his works against a truly magnificent background: his mountains, those in his native town of Ortisei. In his atelier, in addition to numerous sculptures that are already popular, Senoner exhibited the latest version of his work called The Kiss In this work, it is easy to understand, as Elena Filippi said, “The flow of that marvellous rhythm of the freedom of giving and receiving: one without the other would not have that amazing significance that it has. Like how in ancient Greece the quieter rhythm based on the rhythms of nature (aryhthmòs) was distinguished from the dynamic rhythm of man (rythmòs), so Senoner’s sculptures allow us to experience different rhythms. Quiet and movement, continuous repetition, like moving towards something new,” affirms Elena Filippi, who then cited the art critic Leo Andergassen: “In Senoner’s figurative world, what counts is the moulded existence, the moving figure. Everything is moving, panta rhei.”
Man with Shield/Kite, Dolomite Spirit
Kaiservilla, Bad Ischl (AT)
Passages Palazzo Fogazzaro, Schio (IT)
2017
Acclaim for Shadow Daverio Library, Milan (IT)
When in 2017 Philippe Daverio, the cultural anthropologist, showed Wilhelm Senoner’s works in his gallery in Milan, in the opening speech he said: “Senoner is a modern-day shaman, someone who works to discover arcane mysteries. Like shamans, he looks for inspiration deep into the woods, among the mountains, at times on the stormy peaks. He lauds heroic figures that emerge from the deepest stratum of his awareness and makes them symbols of an alternative modernity.”
The shapes in Senoner’s sculptures are fluid, as if the sculptor attained them with a net cut of the knife. The show Acclaim for shadow exhibited Senoner’s paintings, as well as his famous lime wood and bronze sculptures. According to Daverio, these works are “a guardian of collective memory”.
(p. 14, 152)
Murfrëit, Manfred Sauer Foundation, Lobbach (DE)
2016
Murfrëit, Gardena Pass – Val Gardena (IT)
For his seventieth birthday in September 2016, Wilhelm Senoner presented an open-air show on the fields beneath the Gardena Pass, where he exhibited a number of his works. It is in these places that young Wilhelm came to draw and where he found his shapes, inspired by the shear rocky walls of the Murfrëit.
“Placing his sculptures there, on the mountains, Senoner answered their call”, wrote the historic philosopher Giovanni Gurisatti about the open-air exhibition. He continued: “In this rough place, when compared to the exhibition spaces of museums, palaces, and residences, Senoner’s sculptures finally appear to be at ease”.
Next to his bronze sculptures, Senoner installed wood partitions, specially built, so similar in colour and shape to the mountainous walls of the Murfrëit, that the rock seems to be reflected in the wood.
Cultural anthropologist Philippe Daverio said of Senoner: “In addition to being a Bild-hauer (sculptor), he would have loved to be a painter. It is this pictorial sensitivity that he confers to the surfaces he works, a surprising effect, very similar to the colours that rocks in the mountains have.
Looking at them carefully, these sculptures appear with a patina of time, applied by Nature herself”.
(p. 164/171)
2014
Francis Bacon & Wilhelm Senoner, 19th Art Innsbruck, Innsbruck (AT)
Mystik Berg, International Mountain Summit, Bressanone (IT)
Myth & Man & Mountain Churburg Castle, Sluderno (IT) ie Iona, City Museum, Chiusa (IT)
“I, Ionah” is the name that the City Museum in Chiusa gave to the exhibition of sculpture by Wilhelm Senoner in his native lands of South Tyrol. Jonah is the Old Testament prophet who never said wise prophetic words and is continuously put to test by God. Just like Jonah, the sculptor from Val Gardena shares simple messages with his public. His works can be interpreted just like the bible story in many ways, and much about humanity is revealed observing everything Senoner’s figures represent, regardless of the interpretation. For Leo Andergassen, art historian, they represent “the acceptance of what it is”.
(p. 161)
2013
The Rhythm of Being San Silvestro Monument Complex, Vicenza (IT)
On the occasion of Vicenza’s IX Biblical Festival, Wilhelm Senoner’s sculpture was exhibited for a month, from midMay to mid-June 2013, in the spaces of the San Silvestro monument complex. Most of his human figures were located inside the ancient Romanesque church with exposed brickwork. The exhibit organizers, including the promotor Enrica Volpi, wrote: “Wilhelm’s artistic research is life, reflection, ingenuity; he is opposed to anything that is in a classic sense static, fixed or museum-like”.
(p. 148, 162/163)
2012
One of Us, Minoprio Foundation, Como (IT)
During the spring of 2012, Ing. Franco Gerosa and Arch. Andrea Gerosa organized an exhibition showcasing Wilhelm Senoner’s artwork in Minoprio Foundation, Como (in northern Italy). The foundation showed Senoner’s sculptures in Villa Raimondi as One of Us, recognizing them as “Human Archetypes”.
(p. 19, 26, 154)
2011
54° The Venice Biennale, Italy Pavilion, Torino Esposizioni, Turin (IT)
On the Perfume of the Wind, Rasciesa, Puez-Odle Nature Park UNESCO Word Heritage Natural Site (IT) With the exhibition On the Perfume of the Wind, Wilhelm Senoner fulfilled one of his heart’s desires. In the summer of 2011, a helicopter moved seven of his bronze sculptures to the summit of Rasciesa, in the Puez-Odle nature park, at an altitude of 2300 m above sea level, where they were anchored to the ground. It was here, on top of the mountains, where the Dolomites became a UNESCO World Heritage Natural Site, that Senoner found the shape for his human figures. Up there, in the mountain landscape, he inserted Woman in the Wind, Walking Man and five other sculptures that are as all his works the product of those places. Their lines are visible in the mountain edges, their surfaces in the rock, and the heads in the rock walls.
(p. 172/179)
2010
Evolution Fraunhofer-Haus, Munich (DE)
With the exhibition series Science and Art in Dialog, the Fraunhofer-Gesellschaft invites both disciplines to a stimulating discourse. It aims to motivate researchers and artists to leave the familiar path and dare to change their perspective. “Since the Romantic period, attempts have been made time and again to stage science as the antithesis of art. But the creative processes of both disciplines are similar. Artists and scientists observe, describe and experiment. But to ignore their differences in terms of methods or results would be wrong, since it is precisely this tension that makes the dialogue between art and science so productive and fascinating”, says Dorothée Höfter, founder and project manager of the Fraunhofer exhibition series.
In 2010, the series was dedicated to the sculptures and paintings of Wilhelm Senoner, who as a sculptor is also a materials scientist. Höfter explained: “Senoner is interested in human relationships; at first glance his figures seem very similar, but on closer inspection the viewer discovers a very individual and unique expression in them. Away from any superficial realism, he gives his sculptures something magical”.
(p. 155)
2009
Figures – Shapes – People Diocesan Museum, Bressanone (IT)
The Bressanone Diocesan Museum in the Bishop’s Palace, named Hofburg Castle, primarily features Romanesque, Renaissance and Baroque art, like the Cathedral Treasure with its vestments and reliquary busts. The exhibits of modern works are a wonderful contrast with the valuable antiques. In 2009, the Museum dedicated an exhibit to Wilhelm Senoner’s works, as the organizers of the installation saw “a passage between contemporary and antique” in his sculptures. As a young artist, Senoner trained in the tradition of the Val Gardena sculptors. He made altarpieces even before he found the free and eternal shapes of his human figures. With their dynamic shapes, with their sharp edges, when inserted in the vaulted-ceiling medieval basements of Hofburg Castle, the observer can see both the aspects of time: shapes passed on from Greek mythology and contemporary figures, an Eve with Apple as well as a couple at a traffic light.
(p. 156/157)
2007
Wilhelm Senoner – Sculptor Allerengelberg Monastery, Val Senales (IT) (p. 192)
Sculpture and Painting, Thomas & Bernadett Rüschen, Königstein (DE)
2006
Sculpture and Paint, Modern Art Museum Mario Rimoldi, Cortina d’Ampezzo (IT)
2005
Sculptures and Drawings Art Gallery Max21, Iphofen (DE)
Bronze Sculptures, Interart Beeldentuin & Galerie, Heeswijk Dinther (NL)
2004
Wilhelm Senoner, Altesse Gallery, Nendeln (LI)
2003
Sculptures and Drawings Kersten Gallery, Brunnthal (DE)
Manifesto
Leo Andergassen
Wilhelm Senoner è uno scultore unico, nato a Ortisei in Val Gardena nel 1946, dove ha iniziato fin da piccolo a prendere confidenza con il mondo del legno e della scultura. Come tutti sanno, il legno è la “materia prima” di questa valle delle Dolomiti, diventata meta ambita dei turisti proprio per le sue sculture artistiche, attività sviluppatasi in una fase di povertà sociale. Senoner non è un artista accademico, non proviene dal mondo universitario dell’arte. Ciò che lui è, s’intuisce dall’empiria materializzatasi nelle sue opere. Il suo apprendistato con diversi scultori gardenesi è durato almeno dodici anni. All’inizio sono stati lunghi periodi di pratica presso i vecchi maestri, una fase questa completamente dedicata a esercizi sulle forme di stili storici. Si è cimentato magistralmente sul tardo gotico, misurandosi con artisti quali Hans Klocker e Michael Pacher. Nonostante ciò ha sempre mantenuto un’attenzione particolare per la natura, che resta sempre la materia di studio da lui preferita. Probabilmente la predilezione per il legno di tiglio deriva proprio dalla sua formazione incentrata sul periodo del tardo gotico tedesco. Tilman Riemenschneider riusciva a realizzare le sue forme naturalistiche proprio grazie alla morbidezza di questo materiale. Il cirmolo autoctono avrebbe permesso solamente proporzioni ben definite. L’incontro con la massa di grande formato così sagomata ci riporta a Senoner stesso, al suo modo di vedere la forma e di comunicare, al suo sguardo sugli uomini. L’uomo è e rimane il suo unico obiettivo. Soggetto e oggetto allo stesso tempo. Nel dialogo con il legno policromo talvolta regna una sensazione di assoluto silenzio. Nessun monologo fuoriesce dai blocchi. Domande e risposte restano uguali nella ripetizione del suo archetipo. Vengono rigettate al fruitore. Wilhelm Senoner è anche pittore. I suoi quadri a volte traggono spunto da ciò che prima è nato come scultura, mentre a volte nascono come bozzetto dal quale riprodurre la scultura stessa.
Di conseguenza si può affermare che le sue sculture in legno siano caratterizzate da una superficie pittorica. L’effetto materico non nasce come una pelle incisa nel legno bensì il colore viene applicato come rivestimento, traendo spunto dalla tradizione lavorativa sulla composizione. Non vengono ripresi i metodi storici, classici, di lunga tradizione, ma l’artista sperimenta qualcosa di completamente nuovo. Miscela la segatura con la colla, che poi viene applicata come un “guscio ruvido” sul cuore tenero del legno. Tecnicamente si potrebbe parlare di un lavoro di precisione chirurgica su tutta la superfice. Tuttavia la componente ruvida scompare alla vista e infonde alle figure un’essenza vitale. L’occhio coglie la forma della scultura nella sua interezza e anche i minimi dettagli della superfice si fondono con il nucleo in un insieme unico. Senoner ama collocare i suoi “uomini” là dove li concepisce: sulle cime dei monti, sulle creste aeree delle valli alpine. Qui si ergono come sculture a cielo aperto, fusioni in bronzo in contatto diretto con la natura che le circonda. È una messa in scena imponente, che ha potuto attingere dalla secolare esperienza delle botteghe di intagliatori della Val Gardena, ideatori di giochi e di miniature per presepi. Le figure di Senoner nascono dalla vita, dalla capacità unica e inconfondibile dell’artista di concentrarsi sull’essenziale e di saper cogliere nuovi messaggi. I fruitori rivivono sé stessi in ciò che vedono, le forme spigolose ricordano i massi erratici, dove giocando con il cambio della prospettiva mutano continuamente gli scenari e la visione dei volumi, modificandone la percezione della forma, e dove anche la dimensione frontale sembra “assottigliarsi”. Da un “sacco di noci” la figura diviene sinuosa e sembra danzare. Riaffiorano echi di grandi scultori del ventesimo secolo come Alberto Giacometti e Henry Moore. Una scultura che racchiude in sé stessa infinite immagini. Una scultura che perde la sua staticità a favore di un movimento fissato in un’istantanea. Già nella dimensione iniziale prendono forma tratti antropomorfi. Ausili comunicativi che aiutano a ritrovare una conoscenza di sé stessi. Il suo repertorio sul mondo degli uomini è inesauribile. Un universo umano che non ha la pretesa di opporsi alla realtà, bensì semplicemente intende darne una nuova forma. Senoner è un creatore estremamente meditativo. In lui non troviamo nessuna tendenza alla malinconia, ma sicuramente un instancabile dinamismo. Il positivismo del mondo da lui ideato è nel vero senso “positivo”, quindi diventa “regola”. I capelli fuggenti dei suoi volti tipici ci fanno percepire il movimento. Tutto è in movimento, nell’andare, nel camminare, nell’incedere. Nessuna staticità viene trasmessa dal basamento massiccio, che rappresenta unicamente il terreno e “l’origine” delle sue inconfondibili figure umane. Le mani sono abbozzate solo là dove serve rappresentare il fare e l’agire.
La precisa definizione dei contorni genera bellezza, sulle superfici restano ben visibili le raschiature dei ferri da intaglio esattamente come nei fregi ornamentali. L’uomo e la donna sono una cosa unica. Solo ciò che è di secondaria importanza diventa criterio di differenziazione. Senoner vive l’arte come armonia e come equilibrio delle forme. Anche se i movimenti presumibilmente simulano la partenza e il cambiamento, questi non rappresentano la rinuncia alla quiete. I successi ottenuti con le mostre regionali e internazionali sono un riconoscimento alla sua arte.
Leo Andergassen
Wilhelm Senoner ist der ganz andere Bildhauer. Er stammt aus St. Ulrich in Gröden, wo er 1946 geboren wurde und auch bald danach den Umgang mit Holz und Skulptur erlernte. Holz ist bekanntlich die „materia prima“ im tourismusverwöhnten Dolomitental, welches im Umgang damit aus künstlerischer Sicht sich in einer Phase gesellschaftlicher Armut ertüchtigte. Senoner ist kein akademischer Künstler, er kommt nicht aus dem Kunstbetrieb einer Hochschule. Was er ist, lässt sich aus der materialisierten Empirie in seinem Werk erahnen. Immerhin dauerte seine Lehrzeit bei diversen Grödner Bildhauern zwölf Jahre. Es waren zunächst Jahre im Nachüben alter Meister, es war eine Zeitspanne angefüllt mit Übungen in den Formen der historischen Stile. Sich messen mit Hans Klocker und Michael Pacher. Eingeübte meisterhafte Spätgotik, jedoch immer in der Wahrnehmungskonkurrenz zur Natur, die letztlich das erste Lehrbuch bot. Vielleicht erwuchs aus der Beschäftigung mit der deutschen Spätgotik die Vorliebe für Lindenholz, das sich bekanntlich gut bearbeiten lässt. Tilman Riemenschneider hatte aus der Weichheit des Materials die naturalistischen Formen geschnitten. Die heimische Zirbe hätte nur dimensionierte Maßverhältnisse zugelassen. In der Begegnung mit der großformatig zugeteilten Masse trifft man auf ihn selbst, auf seine Einstellung zur Form, seinen Hang zur Kommunikation, seinem Blick, den er auf Menschen wirft. Und der Mensch ist und bleibt sein ausschließliches Objekt. Subjekt und Objekt zugleich. Im Dialog mit dem polychromierten Holz herrscht gelegentlich der Eindruck absoluter Stille. Kein Selbstgespräch entströmt den Blöcken. In der Wiederholung der Matrix bleiben Fragen und Antworten gleich. Sie werden auf den Rezipienten zurückgeworfen.
Wilhelm Senoner ist auch Maler. Seine Bilder orientieren sich aber an dem, was zuvor als Plastik entstanden ist, oder auch in Nacharbeitung zum Bozzetto als Plastik entstehen wird. In letzter Konsequenz kann man sagen, dass den aus Holz geschlagenen Skulpturen eine durchaus malerische Oberfläche anhaftet. Diese bildet nicht die angeschnittene Haut des Holzes, sondern wird in der Werktradition einer Fassung aufgetragen. Dabei werden keineswegs historisch tradierte und lang gereifte Wege beschritten, es wird neu experimentiert.
In einem Leimgemisch kommt Sägemehl zum Einsatz, dass nun als „raue Schale“ auf den weichen Kern des Holzes kommt. Technisch könnte man durchaus von einer Oberflächenchirurgie sprechen.
Der raue Charakter verschwindet jedoch in der Ansicht und haucht den Figuren lebendiges Sein ein. Das Auge erlebt die Form der Plastik nicht zuletzt über die äußerste, hier nachgetragene Haut, die mit dem Kern zu einem Ganzen verschmilzt.
Senoner liebt es, seine „Menschen“ dort hinzustellen, wo er die Ideen dafür empfing: auf die Spitzen der Berge, auf die gratigen Grenzen der Alpentäler. Hier stehen sie als Pleinair-Skulpturen in Bronze gegossen in direktem Kontakt zu der sie umgebenen Natur. Es ist eine Inszenierung im Großen, was spielerisches Verhalten in den Grödner Schnitzstuben etwa beim Miniaturgestalten einer Krippe über lange Jahrhunderte experimentieren konnte. Senoners Typen sind aus dem Leben gegriffen, in der ihm eigenen und unverwechselbaren Art der Konzentration auf das Wesentliche peilt er auf neue Aussagen. Die Rezipienten erleben sich selbst im Geschauten, die kantigen Formen haben etwas von Findlingen, sie spielen mit Fronten und Ansichten, wobei in kubistischen Sichtwechseln nicht allein die Form sich verändert, sondern die in der Vorderansicht sichtbare Breite sich quasi leichtfüßig „verdünnt“. Aus einem „sacco di noci“ wird eine grazile Figur, die sich tänzelnd bewegt. Anklänge an die großen Bildhauer des 20. Jahrhunderts Alberto Giacometti und Henry Moore werden wach. Eine Plastik hat viele Bilder an sich. Eine Plastik verliert ihre Statik zugunsten einer im Schnappschuss festgehaltenen Bewegung. Schon das Format verleiht den Gestalten anthropomorphe Züge. Kommunikationshilfen einer anzupeilenden Selbsterkenntnis. Unerschöpflich ist das Repertoire seiner Menschenwelt. Ein humaner Kosmos, der nicht den Anspruch erhebt, sich der Wirklichkeit zu widersetzen, sondern im Blick auf das Geschaffene die Wirklichkeit neu zu gestalten. Senoner ist ein durch und durch nachdenklicher „Schöpfer“. Es findet sich in ihm kein Hang zur Melancholie, wohl aber die Zuversicht der Unverdrossenheit. Der Positivismus seiner kreierten Welt ist im wahrsten Sinne „positiv“, also „gesetzt“. Die fliehenden Haare an seinen Gesichtstypen lassen Bewegung ahnen. Alles ist in Bewegung, im
Gehen, im Wandern, im Schreiten. Kein Standmotiv verbindet sich mit dem massiven Sockel, der einfach nur Terrain und „Urgrund“ der Menschentypen ist. Hände sind nur dort angezeigt, wo es das Agieren verlangt. Die Geschlossenheit des Umrisses erzeugt Schönheit, in den Oberflächen zeichnen sich wie im Ornament die Schabspuren der Schnitzeisen ab. Mann und Frau sind eins, Unwesentliches wird zum Unterscheidungskriterium. Senoner erlebt Kunst in der Harmonie und im formalen Ausgleich. Wenn auch die Bewegungen vermeintlich Aufbruch und Veränderung simulieren, so gibt es diese nicht unter Preisgabe von Ruhe. Die Erfolge auf regionalen und internationalen Ausstellungen anerkennen seine Kunst.
Leo Andergassen
Wilhelm Senoner is a unique sculptor. He was born in Ortisei, Val Gardena, Italy, in 1946. It was here that, from a very young age, he cultivated his skills in wood working and sculpting. It is well known that wood is the “raw material” in this Dolomite valley. Wood carving has made the area a popular tourist destination; it developed during an era of social poverty. Senoner is not an academic artist; his background is not that of a world-famous university of the arts. What he is can be seen from the empiricism of works he has created. He worked as an apprentice for a number of sculptors in Val Gardena for at least twelve years. Initially, he spent long stretches with the older masters, a time dedicated to exercises in historic shapes and styles. He became a master of the late gothic period, comparing his work with those of artists such as Hans Klocker and Michael Pacher. Throughout all this, he nurtured a love for nature, which remains his preferred topic of study. It is probable that his preference for linden wood comes from the stage when his training centered around the late German Gothic period. Tilman Riemenschneider cut his naturalistic shapes into this workable material. It seemed that the Pinus cembra would only lend itself to well-defined proportions. Its encounter with large masses, shaped in this manner, brings us to Senoner and his vision of shapes, of communication, and view of man. Man is, and remains, his sole purpose; simultaneously subject and object. In his dialog with the polychrome wood, at times a sensation of absolute silence reigns. No monologue escapes the blocks. Question and answer remain the same as he repeats his archetype. Both are returned to the observer.
Wilhelm Senoner is a painter, too.
At times his paintings are inspired by what once began in sculpture; at others, they are studies to be sculpted. Consequently, it can be said that all of his wooden sculptures are characterized by a painted surface. The material effect does not come from layers of carved wood; rather, the colour is applied as a finish, inspired by the traditional work on its composition. He never uses historic, classic, or traditional methods. As an artist, Senoner experiments with something completely new. He mixes sawdust with glue, applying it as a “rough shell” over a soft wooden heart. Technically, it could be called a surgically precise work over the entire surface. In any case, the roughened component dissolves from view and instils a life force in the figures. The eye of the beholder takes in the shape of the sculpture in its entirety, even the tiny details on the surface blend with the core of the unique whole.
Senoner loves to show his “men” where he conceives them: on mountain tops, on the aerial crests of the Alpine valleys. Here they act as open-air sculptures, bronze castings in direct contact with the nature that surrounds them. It is a powerful scene, which stems from the century-old experience of the master carvers in Val Gardena, the creators of children’s games and crèche figurines. Senoner’s figures come into being from life itself, from his unique unmistakable ability to concentrate on the basics and to understand how to glean new messages. Observers internalize what they see, his stark forms recall the erratic stones, where the play of prospective continuously evolves the scenario and the perception of volumes, changing the awareness of shape, even where the front dimension appears to “thin”. From a simple “bag of walnuts”, the figure comes to life, sinuously, appearing to dance. Echoes of the great sculptors of the twentieth-century come to mind, like Alberto Giacometti and Henry Moore. In a single unit, the sculpture encompasses an infinite number of images. A statue loses its static state in favour of fluid motion in a snapshot. From the start, its very size takes on anthropomorphic characteristics; communication aids that assist the knowledge of one’s self. His repertoire of the world of men is limitless. It is a human universe that does not presume to oppose reality; rather, it simply intends to provide it a new shape. Senoner is a highly meditative creator. His works show no melancholy. They depict endless dynamism. The positivity of the world he has designed is “positive” in the very sense of the word, becoming the “rule”. The fleeting hair on his typical head makes us perceive movement. Everything is in motion, walking, strolling, and promenading. The massive base transmits no static as it represents the earth and “origin” of his unmistakable human figures. Hands are created only where needed to represent doing and acting. The precise definition of his outlines creates beauty. The marks of his scalpels remain visible on the surfaces, like on an ornamental frieze. Man and woman are a single entity. Only what is of secondary import becomes the criteria for differentiation.
Senoner lives art as if it were harmony and compensation for shape. Even if the movement presumably simulates start and change, these are not represented by sacrificing stillness. His successes at regional and international shows are in recognition of his art.