Shuttlebetrieb: Das Solarschiff fährt

Das Solarschiff fährt wieder im Stundentakt

Die Stadt Thun organisiert auch diesen Sommer einen Shuttlebetrieb auf dem Wasser. Das Solarschiff fährt an den Wochenenden nachmittags einen stündlichen Rundkurs vom Strandbad über Hünibach und den Schadaupark zum Aarequai (Ländte Hofstetten). Die Saison dauert von Juni bis September.

«Lautlos – entspannt – solar», das ist das Motto der sympathischen Crew des Solarschiffs Thun. Dank einer Initiative der Stadt Thun und der Unterstützung durch Sponsoren lässt sich dieses Gefühl auch dieses Jahr wieder erleben. Nach einem erfolgreichen Pilotbetrieb im letzten Jahr dreht der Solarschiff-Shuttle ab Samstag, 2. Juni wieder im Stundentakt seine Runden auf der Aare und im unteren Seebecken. Das Schiff kann bis zwölf Personen transportieren.

Solarschiff-Shuttle Juni bis September, Samstag und Sonntag

Stundentakt: erste Fahrt ab Strandbad 12.45, letzte Fahrt 16.45 Uhr Preise: Pro Station CHF 3.–, Hofstetten bis Strandbad CHF 6.–, Rundkurs CHF 15.–, GA und Halbtax nicht gültig, Kinder bis 6 Jahre gratis, bis 16 Jahre halber Preis Informationen: solarschiffshuttle.ch oder Tel. 079 704 70 60

Ab Juni können die Passagiere wieder den Solarschiff Shuttle nutzen.

Neuer Heimathafen im Lachen

Der Heimathafen des Solarschiffes liegt neu in Thun, und zwar im Lachenhafen direkt vor dem Eingang des Strandbades. Der Zustieg der Passagiere erfolgt hindernisfrei vom Steg bei der Bootsvermietung innerhalb des Strandbadareales. Shuttle-Passagiere dürfen die Gittertüre links vom Strandbad-Eingang benutzen.

Betrieb bis Ende September

Da im letzten Jahr vor allem die Wochenenden sehr beliebt waren, wird dort die Frequenz erhöht – der Shuttle fährt samstags und sonntags je fünf Runden im Stundentakt. Auf einen Betrieb am Freitag wird aufgrund geringerer Nachfrage verzichtet. Der Solarschiff-Shuttle bleibt auch nach dem Saisonende im Strandbad in Betrieb. Er fährt bis Ende September und bietet für Einheimische und Touristen eine schöne Ausflugsmöglichkeit an warmen Sommer- und goldenen Herbsttagen.

Text Ines Attinger Bild und Grafik Johannes Charrois