Verlagsprogramm Frühjahr/Sommer 2012

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FRÜHJAHR /SOMMER 2012

BÜCHER FÜR DEN AUSGEWÄHLTEN GESCHMACK


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FRÜHJAHR/SOMMER 2012

LIEBE FREUNDE DES WEBER VERLAGS Annette Weber, Verlagsinhaberin

Nach der kühlen Winterzeit möchten wir Sie mit den ersten Vorboten des Frühlings überraschen: mit unserem neuen Verlagsprogramm 2012. Wir bleiben unserem Profil als Genussverlag treu und geben auch dieses Jahr reich bebilderte Bücher heraus, die zum Geniessen inspirieren:

Was sich hinter dem Wort «Verjus» verbirgt, ist der Geschmack der Ewigkeit. Grüner Traubensaft, als Zitronen-, Essig- und Weisswein-Ersatz von versierten Köchen seit dem Mittelalter in schöne Gerichte eingearbeitet, liegt im Trend. Das Buch dazu finden Sie auf den Seiten 6/7.

Der neue «Guide Bleu» erscheint als ältester Gastroführer der Schweiz zum ersten Mal im Weber Verlag in komplett überarbeiteter Form mit über 660 unabhängigen, fairen Gastrotests. Der Guide Bleu ist auch als APP für iPhone, iPad und Android erhältlich.

Im weiteren finden sich schöne Buchwerke zu FINN, dem kleinen Bär aus Bern, Geschichten des Thuner Landarztes Rupert K. Spillmann und das neue Hörbuch von Heinz Häsler mit einer Liebesgeschichte, die unter die Haut geht: «Vo Lliebi u Trüwwi», lassen Sie sich überraschen!

Der junge Emmentaler Spitzenkoch Daniel Lehmann, bekannt von der «Moosegg» zeigt in seinem Werk «La haute cuisine de l’Emmental». Fréderic Fischer aus Zermatt interpretiert die traditionelle Walliser Küche modern in der Neuerscheinung «La haute cuisine du Valais».

Wir freuen uns sehr, diese sinnenfrohen und genussvollen Neuerscheinungen herauszugeben – und möchten Ihnen an dieser Stelle für Ihre Treue zu unserem Verlag danken.

Der Alpbeizli-Führer Berner Oberland lancierte im Jahr 2011 zum Bestseller, neu erscheinen die Alpbeizli-Führer für die Regionen Zentralschweiz, die Ostschweiz/Graubünden und das Tessin sowie der Bergbeizli-Führer Zermatt. Die AlpbeizliFührer sind auch als APP für iPhone und iPad erhältlich.

Wir wünschen Ihnen einen stimmungsvollen Frühlingsanfang und verheissungsvollen Sommer – und begleiten Sie dabei gerne mit unserem neuen Buchprogramm!

Annette Weber Inhaberin Weber Verlag


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GUIDE BLEU 2012/13

DAS BUCH

DIE APP Holen Sie den Guide Bleu auf Ihr iPhone, iPad und Android! Ab Juni 2012 ist die Guide Bleu App zum Download über iTunes und Android Market verfügbar. Weitere Informationen zum Guide Bleu finden Sie unter: www.guide-bleu.ch.

Der neue Guide Bleu ist in komplett überarbeiteter Form, mit unabhängigen fairen Gastrotests soeben erschienen. Mit vielen Zusatzinformationen und Übersichtskarten der besten Restaurants jedes Kantons.

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N SOEBE EN N RSCHIE

Die Verantwortung und Ausgestaltung der Tests, die bei über 660 Betrieben pro Jahr in der deutschen und welschen Schweiz durchgeführt werden, liegt in den Händen der erfahrenen Spitzenköchin Irma Dütsch. Zusammen mit einer Jury – bestehend aus mehreren Spitzenköchen der Schweiz – wählt sie die zu testenden Betriebe aus. Über 40 anonyme, unabhängige Tester sind in der Schweiz für den neuen Guide Bleu tätig. Ihre vertieften Testresultate und -berichte werden einerseits von einem erfahrenen Redaktionsteam überarbeitet, andererseits von der Jury auf Gerechtigkeit geprüft.

CHF

14.–

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ERSCH EINT MITTE JUNI 2012

Weitere Informationen: www.guide-bleu.ch

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EGERKINGEN 4622/SO

RESPEKTVOLL KRITISCH

KREUZ, RESTAURANT CHEMINÉE

Irma Dütsch

Irmgard und Louis Bischofberger Oltnerstrasse 11 4622 Egerkingen Tel. 062 398 03 33 kreuz@kreuz.ch www.kreuz.ch

LIEBE LESERIN, LIEBER LESER

CHF 49.– ©2012, 13,5×21cm 480 Seiten Deutsche und französische Ausgabe Über 660 Tests ISBN 978-3-909532-94-0 (D) ISBN 978-3-909532-95-7 (F), ab Juni 2012

Als engagierte Verleger den Guide Bleu vor fast 40 Jahren unter den beiden Namen Passeport Bleu und Guide Bleu gastronomique erstmals herausgaben, hatten sie einen hohen Anspruch: Restaurants mit einer überdurchschnittlichen Leistung in Küche, Service und Ambiance zu würdigen – unabhängig von jeglichen finanziellen, beruflichen oder privaten Interessen. Der Guide Bleu war damals ein Garant für eine seriöse, korrekte und wertschätzende Gastrokritik – und wird es auch in der Neuauflage unter der Regie des Weber Verlags wieder sein.

Anfahrt Autobahn Ausfahrt Egerkingen, einmal rechts, einmal links, nach ca. 200 m auf der rechten Seite Ruhetage So und Mo Betriebsferien Karwoche, 1. Wo Okt., 2 Wo Weihnachten/Neujahr

«Der Guide Bleu ist ein Garant für eine seriöse, korrekte und wertschätzende Gastrokritik.»

mische Engelberger Legende, Skiass und Weinfreak, sein Know-how eingebracht haben. So lohnt sich die Reise zu einer vielversprechenden Adresse!

EGLISAU 8193/ZH

ENNETBADEN 5408/AG

HIRSCHEN, RESTAURANT LA PASSION

HERTENSTEIN PANORAMA

Werner Dubno und Christian Kuchler Untergass 28 8193 Eglisau Tel. 043 411 11 22 gasthof@hirschen-eglisau.ch www.hirschen-eglisau.ch

Marion und Reto Ettisberger Hertensteinstrasse 80 5408 Ennetbaden Tel. 056 221 10 20 info@hertenstein.ch www.hertenstein.ch

auf etwas zu fadem Spinat à la crème und knackige Bratkartoffeln sowie ein gelungenes überbackenes Entrecote Café de Paris mit Gemüse. Im Keller lagern über 300 ausgesuchte Weine verschiedenster Provenienzen. Tropfen aus der Region werden ganz besonders gepflegt.

ENTLEBUCH 6162/LU DREI KÖNIGE Barbara und Fritz Grossenbacher Dorf 6162 Entlebuch Tel. 041 480 12 27 landgasthof@bluewin.ch www.3koenige-ebuch.ch

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Welch Gegensätze: Nahe dem Autobahndreieck Egerkingen steht, mitten im Dorf, der Gasthof Kreuz aus dem 18. Jahrhundert. Seit zwei Jahrzehnten sind hier Louis und Mimi Bischofberger mit viel Leidenschaft am Werk – und auch mit viel Erfolg: Mimi Bischofberger wurde soeben zur besten Lehrmeisterin des Jahres 2011 gekürt und die Lehrlinge aus dem Kreuz gehören immer wieder zu den Besten. Unsere Vorspeisen sind erste Kostproben der Kreativität von Küchenchef Louis Bischofberger, der als Partner der Pro Specie Rara die Sortenvielfalt bewusst pflegt: Zart gebratene Lamellen von Jakobsmuscheln mit lauwarmen geschnittenen Artischocken und Rispentomaten, serviert auf einem Bouquet von Blattsalat und fein abgeschmeckt mit Kräutern. Die Mega-Ravioli – bedingt durch die Grösse ein wenig hart am Rand – sind gefüllt mit Reckenkiener Greyerzer und Bergheu-Schaumsauce. Die Bramata aus Rheintaler AOC Ribelmais wird uns mit perfekt gebratenem Rindsfiletspitz, gefüllt mit würzigem Rindstatar und mit Eierschwämmchen à la crème mit Estragon aus dem Garten serviert. Bevor wir

So musste ich nicht lange überlegen, als ich vor einem Jahr als Expertin für die Ausgestaltung und Durchführung der Tests für den neuen Guide Bleu angefragt wurde. Denn die kulinarische Schweiz braucht, heute mehr denn je, einen unabhängigen Gastroführer, eine ehrliche und dennoch stets respektvolle Bewertung der besten Restaurants.

«Die kulinarische Schweiz braucht, heute mehr denn je, einen unabhängigen Gastroführer.» Et voilà: Nach 15 Monaten intensiver Arbeit können wir Ihnen die erste Ausgabe des neuen Guide Bleu präsentieren. Mit dem federführenden Weber Verlag und dem Tester- und Juryteam haben wir den ältesten Gastroführer der Schweiz von Grund auf neu konzipiert und strukturiert. UNABHÄNGIG UND TRANSPARENT Der neue Guide Bleu tritt im edlen Bleu Royal auf, ist unabhängig – und in jeder Beziehung transparent. Das heisst, die Tests sind fair und enthalten die entscheidenden Kriterien. Die Texte sind umfassend und geben den Gesamteindruck des Restaurants wieder – und nicht zuletzt: Der neue Guide Bleu wird nicht von Gastronomen bezahlt und enthält auch keine Inserate von getesteten Restaurants und Hotels. Die besten Küchenchefs des Jahres, «Le Grand

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den Gasthof verlassen, bewundern wir noch die zur Feier des 20-Jahr-Jubiläums ausgestellten Porträts der – sichtlich zufriedenen – Mitarbeitenden.

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Anfahrt Ab Zürich Richtung Bülach/Schaffhausen, in Eglisau auf der Nordseite der Rheinbrücke ins Städtli abbiegen Ruhetage So und Mo, mittags (nur Gourmetrestaurant), restl. Betrieb von April–Sep. durchgehend offen Betriebsferien 14.–22.Okt. 2012, 24. Dez. 2012–23.Jan. 2013

Anfahrt im Dorf direkt an der Hauptstrasse, Kreuzung Richtung Bahnhof Ruhetage Mi Betriebsferien keine

1985 vom Wirtepaar Reto und Marion Ettisberger eröffnet, präsentiert sich das Panorama-Restaurant Hertenstein heute als beliebtes Gourmetlokal und Ausflugsziel – mit weitem Blick auf Baden, das Limmattal und die Alpen. Das blumige Interieur ist nur auf den ersten Blick etwas überraschend, die Stimmung angenehm ungezwungen. Es ist Wildsaison und entsprechend gross ist die Auswahl an attraktiven Tapas und Wildgerichten – der Küchenchef ist Bündner und ein passionierter Jäger. Der Küchengruss besteht aus einem kleinen asiatischen Tomatensüppchen. Unsere Vorspeise setzt sich aus einem Waldorfsalat und Geisskäse – letzterer ist leider eindeutig zu kalt – und einem pfiffigen kleinen Nüsslisalat à l’italienne zusammen. Als Hauptplatte serviert Ettisberger einen sautierten, mit Kräutern überbackenen und auf den Punkt gegarten Zander

Das Drei Könige prägt als stattliches Haus das Dorfbild Entlebuchs. Die Theatergesellschaft spielt dieses Jahr die Operette «Im Weissen Rössl». Nicht im Drei Könige zwar, aber nach der Premiere – vor wenigen Tagen – habe sich die ganze Gesellschaft hier zum Essen getroffen, erzählt uns die Serviceangestellte. Vom Premierenrummel ist nun gar nichts mehr zu spüren, die Gäste in der schönen, alten Stube sind an einer Hand abzuzählen. Auf der Karte von Küchenchef Charles Käslin steht Dorschfilet – der Fisch behauptet sich freitags in den katholischen Stammlanden – in Haselnussbutter gebraten auf WeinRahm-Rotkraut sowie glasierter Kalbsbraten an Cognacrahmsauce. Eine ganze Reihe von Pizze (auch «ächt äntlibuecherisch» mit vier Käsesorten aus dem Entlebuch oder mit Rindscarpaccio und Sbrinz) sind auch im Angebot. Bei der

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Zwischen Rhein und Rebbergen werden die Gäste im nur abends geöffneten, eher spartanisch eingerichteten Gourmetrestaurant La Passion verwöhnt. Aus dem einzig angebotenen 7-Gang-Menü können beliebig viele Gänge ausgesucht werden. Der Gruss aus der Küche ist ein erster Höhepunkt: geschmorte Kalbsbäggliwürfeli in einer Parmesan-Schaumcreme. Das fünfteilige Amuse-Gueule: ein originell in der Schale präsentiertes Ei mit flüssigem Kern, Eierschwämmli und weissen Alba-Trüffel-Scheiben, als Vorspeise ein Gaumenkitzel. Auf einer schwarzen Platte vier raffinierte Foie grasVariationen, wie Pralinen präsentiert. Einzig der glasige St-Pierre auf etwas zu saurem Champagner-Sauerkraut mit Muscheln fällt etwas ab. Bereits aber das

Anfahrt Autobahn A1 Ausfahrt Baden, Hochbrücke links, Ennetbaden Zentrum, erste Ampel rechts, Hertenstein Ruhetage So (für besondere Anlässe offen) und Mo Mitglied Gilde etablierter Schweizer Gastronomen

Seelust, Egnach Marinierte Bodenseeforelle im Olivenöl pochiert auf Gurkencarpaccio

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nicht allzu grossen Weinauswahl gefällt uns der Pinot Noir und der RieslingSylvaner vom Weingut Bisang in Dagmersellen, die Preise sind sehr moderat.

ERLEN 8586/TG AACHBRÜGGLI Guido Schlumpf Poststrasse 8 8586 Erlen Tel. 071 648 26 26 aachbrueggli@bluewin.ch www.aachbrueggli.ch

Anfahrt zwischen Sulgen und Amriswil, nächstgelegen am Golfplatz von Erlen Ruhetage Mo Betriebsferien 2 Wo Ende Juli/Anfang Aug, 2 Wo Ende Juli/Anfang Aug. Mitglied Gilde etablierter Schweizer Gastronomen 13

Seit 1993 führt der gebürtige Obertoggenburger Guido Schlumpf mit seiner Frau Marianne erfolgreich den Landgasthof Aachbrüggli. Er zeichnet verantwortlich für die Küche, sie für den gepflegten Service und den Hotelbetrieb. Guido Schlumpf hat sein perfektes Küchenhandwerk im Berner Schweizerhof und im Beau-Rivage Lausanne gelernt. Und Altmeister Adolf Blocksbergen brachte ihm in der Auberge du Raisin in Cully Feinheit und Raffinesse bei. Es sind nicht nur Golfer vom nahen Club, die Schlumpfs Küche im freundlich hell gehaltenen Restaurant schätzen. Im vorgelagerten Beizli verkehrt auch eine multikulturelle Gästeschar, so dass hier seit jeher zweigleisig gefahren wird. Doch Guido Schlumpf meistert diesen Spagat bravourös, denn er ist im Thurgau nicht der einzige, der auf zwei Beinen steht. Der talentierte Patron ist mit Leib und

Seele Koch. Seine klassische Küche beinhaltet hohe traditionelle französische und schweizerische Standards, ist geradlinig, leicht, aromatisch, einfallsreich – und bringt immer wieder Überraschungen. Gekocht wird vorwiegend mit Produkten aus der Region, sei es nun Wild aus dem Toggenburg von der Jagd seines Bruders Georges in Alt St. Johann oder Gemüse vom Bauer.

ERLENBACH 8703/ZH PFLUGSTEIN Jeannine Meili und Maria Appel Pflugsteinstrasse 71 8703 Erlenbach Tel. 044 915 36 49 welcome@pflugstein.ch www.pflugstein.ch

Anfahrt von Zürich her kommend durch Dorf der Seestrasse entlang fahren, bei Boschgarage Zimmerli links abbiegen, 1 km hoch fahren, 50 m nach Kreisel links, Pflugsteintafel folgen Ruhetage Mo, Di und Sa Mittag Betriebsferien 2 Wo Feb., 2 Wo Okt., 1 Wo Dez.

Was will man mehr? Die Sonne scheint und wir geniessen hier, hoch über dem Zürichsee, ein gutes Essen in einem charmant-heimeligen Restaurant. Der Pflugstein ist ein altes Rebbauernhaus mit lauschiger Gartenterrasse und einmaligem Blick auf See und Berge. Das Interieur ist holzbetont, doch nicht wuchtig. Mit Liebe ist das Lokal dekoriert, mit Herz wird gekocht und bedient: Gastgeberin ist Jeannine Meili, in der Küche wirkt Maria Appel. Der Service ist effizient – auch die Handwerker aus der Umgebung bekommen am Mittag ihre Mahlzeit. Andere Gäste wiederum lassen sich verwöhnen und geniessen in Guide Bleu 2012 /13 139


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Die RebblĂźtezeit ist die empfindlichste Phase des Rebjahres RebblĂźte, die Geburt der Traube. Gegen Mitte Juni, je nach Rebsorte

DER GESCHMACK DER EWIGKEIT

und Wetterbedingungen, etwa zwei bis drei Monate nach dem Austrieb, Üffnen sich die ersten Rebblßten. Die kleinen unscheinbaren Blßten tauchen die Weinberge in wohlriechende Duftwolken, die neugierig machen auf den heranwachsenden Wein. Die Rebblßtezeit ist die entscheidende Phase des gesamten Rebwachstumszyklus. Die Rebblßte lässt nicht nur die Traubenlese in Sichtweite rßcken, sondern sie schafft vor allem die richtungweisenden Voraussetzungen fßr die bevorstehende Ernte. Die zum reichen weinbäuerlichen Brauchtum zählenden Rebblßtenfeste erinnern bis heute an die Bedeutung der Rebblßtezeit als die eigentliche Geburt der Traube und den Beginn ihrer Entwicklung. Die Rebe ist ein Selbstbestäuber. Fßr einen guten Ertrag des Rebstocks brauchen die empfindlichen Blßten, die durch den Wind be-

Was verbirgt sich hinter dem ebenso vieldeutigen wie geheimnisvollen Begriff ÂŤVerjusÂť? ÂŤVerjus – Geschmack der EwigkeitÂť nähert sich den Antworten auf diese oft gestellte Frage: Einerseits mit Geschichte und Kultur rund um den Rebensaft aus unreifen Trauben. Andererseits mit der Dokumentation aller Arbeiten im Rebberg und Weinkeller rund um die Verjusproduktion. Und nicht zuletzt mit kulinarischen VerjusKreationen fĂźr Vorspeisen, Hauptgänge, Desserts sowie Drinks aus namhaften Restaurants von ZĂźrich und Umgebung.

stäubt werden, weder verlockende Farben noch betÜrende Dßfte. Als Selbstbestäuber sind sie vielmehr auf eine längere und stabile SchÜnwetterperiode angewiesen. Der Einfluss der Rebbauern während der rund zwei Wochen dauernden Rebblßte ist gering, und sie fßrchten während der Rebblßtezeit kaum etwas mehr als kaltes und feuchtes Wetter, was zu einer Verrieselung der Reben und somit zu entsprechenden Ertragsausfällen fßhren kÜnnte. Nicht umsonst lautet ein altes weinbäuerliches Sprichwort fast beschwÜrend: Zu Johanni (St. Johannistag, 24. Juni, SommerhÜhepunkt) aus den Reben gehen und die Reben blßhen lassen.

Mai: Ausbrechen der Jungtriebe Juni: Geburt der Traube

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Ich bin kein Fan von Zitronen, manchmal ist Verjus die bessere Wahl als Essig oder Zitronensaft. Stimmungsvolle Sitzplätze in Restaurantgärten direkt am Seeufer sind rar rund um den Zßrichsee. Gourmetkßche unmittelbar am Wasser ist hier wohl noch seltener. Beides bietet das Restaurant Zum Adler in Hurden, und erst noch mit einem atemberaubenden Ausblick auf den Obersee vor einem grandiosen Bergpanorama. So erstaunt es kaum, dass das schmucke, direkt am Seedamm von Pfäffikon/SZ liegende Seelokal im Sommer, wenn es die Feinschmecker nach draussen drängt, zu den begehrtesten gastronomischen Anlaufstellen am Zßrichsee gehÜrt. Der idyllische Adler-Garten wird von nicht wenigen als eine der feinsten Gourmet-Gartenwirtschaften der Schweiz bezeichnet. Das einstige Fischerdorf Hurden wurde 1229 erstmals urkundlich erwähnt und ist heute Teil der Gemeinde Freienbach. Der Adler fand 1558 seinen ersten Eintrag als Schwarzer Adler. Seither ist die gastwirtschaftliche Betriebsamkeit an diesem Ort praktisch ununterbrochen. Das Gasthaus zum Adler wurde als Teil einer Reihe von historischen Fischerhäusern vÜllig neu erbaut und im Juni 1983 wiedererÜffnet. Seit 2001 ist die lange gastronomische Tradition in besten Händen der heutigen Adler-Gastgeber Cristine Hess Gass und Markus Gass, die das bekannte Restaurant zu einem Michelin-Stern sowie

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Mit einem Vorwort von FrĂŠdy Girardet. Mit Rezepten der SpitzenkĂśche Heiko Nieder, Marcel Bussmann, Ivo Berger, Steffen GĂśtz, Tobias Buholzer, RenĂŠ Zimmermann, Markus Grass, Antonio Colaiani, Hans-Peter Hussong, Freddy Kaiser, Rolf Pfenninger, Markus Karle, Didi Bruna, Peter Roth. Autoren: Fotograf:

17 GaultMillau-Punkten fßhrten. Markus Gass hat sich einen festen Platz unter den besten Meistern am Herd rund um den Zßrichsee erkocht. Nicht zu viel und so natßrlich wie mÜglich, lautet die Devise des Adler-Chefs, der bei seinen harmonischen Kompositionen gerne dem Eigengeschmack der Produkte auf den Grund geht. Stilsicher bringt er dabei Traditionelles mit Neuem in Einklang. Ich bin kein Fan von Zitronen, sagt Markus Gass, der mit seinem Rezept demonstriert, wie harmonisch die milde Säure von Verjus auch in Fleischgerichten zum Tragen kommen kann. Fßr ihn passen sowohl kalte als auch warme Saucen mit Verjus ausgezeichnet sowohl zu Fisch als auch zu hellem Fleisch und Geflßgel: In bestimmten Fällen ist Verjus die bessere Wahl als Essig oder Zitronensaft.

Markus Gass, ÂŤZum AdlerÂť, Hurden, bietet Gourmet-KĂźche mit Panoramasicht und Seeanschluss an.

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Martin Petras, CĂŠcile Schwarzenbach Hans-Peter Siffert

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KOTELETT VOM CHAROLAIS-KALB HAUPTGANG ¡ 45 MIN ¡ # #

Kalbskoteletts

Koteletts Die Kalbskoteletts salzen und pfeffern, im heissen OlivenĂśl

Salz und Pfeffer

anbraten und danach im Ofen bei 200 °C etwa 10 Minuten garen.

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Knoblauchzehe

Backofen abstellen, bei offener OfentĂźr fĂźr weitere 10 Minuten ruhen

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Zweige Thymian

lassen. Die Butter schmelzen und mit dem gepressten Knoblauch

2 EL

OlivenĂśl

und gehackten Thymian mischen. Ganz am Schluss die Koteletts

50 g

Butter

mit der Knoblauch-Kräuterbutter bepinseln. Wenn vorhanden, mit

½ dl

Kalbsjus (fakultativ)

150 g

HaselnĂźsse

Haselnusskrokants Den Zucker karamellisieren, die HaselnĂźsse zu-

70 g

Zucker

geben und kurz karamellisieren. Die Zucker-Haselnuss-Masse auf

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unbehandelte Zitronen

dem Backpapier verteilen und auskĂźhlen lassen. Das Krokant grob

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etwas Kalbsjus dekorieren.

zerstossen und mit geriebener Zitronenschale mischen. Das Krokant 3

Eigelb

2 dl

HaselnussĂśl (oder RapsĂśl)

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Spritzer Verjus

als Dekoration neben den Koteletts anrichten. Verjus-Mayonnaise Die Eigelb schaumig schlagen und danach in einem feinen Strahl das Ă–l langsam zufĂźgen. Salzen und mit etwas Verjus wĂźrzen. Tipp Kalbsjus kann bei den ProfikĂśchen eingekauft werden.

CHF 49.– Š2012, 24,5Ă—24,5cm, 156 Seiten Ăœber 500 farbige Aufnahmen ISBN 978-3-909532-99-5 106

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DANIEL LEHMANN

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FRÉDERIC FISCHER

LA HAUTE CUISINE DE L’EMMENTAL

LA HAUTE CUISINE DU VALAIS

Landküche modern interpretiert. Der Emmentaler Daniel Lehmann, bekannt durch sein Hotel und Restaurant «Moosegg» im Emmental, präsentiert in seinem professionellen Werk, dem zweiten Band der neuen Kochbuch-Serie Berner Landküche auf höchstem Niveau: 13 Mehrgangmenüs nach alter Tradition – modern interpretiert und mit dem nötigen Respekt und besten Produkten. Daniel Lehmann ist ein junger, begabter Spitzenkoch, der bereits viele Auszeichnungen und Medaillen für seine Landküche erhaten hat, so begeistert er seine Gäste, Leserinnen und Leser zugleich.

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EINT IM ERSCH 2 ST 201 AUGU

Autor: Fotograf:

Daniel Lehmann Charly Hug

CHF 69.– ©2012, 24×32cm, 240 Seiten 13 Mehrgangmenüs Über 500 farbige Aufnahmen ISBN 978-3-906033-04-4

Die moderne Walliser Küche. Der ursprünglich aus dem Elsass stammende Fréderic Fischer, seit Jahren Spitzenkoch in Zermatt zu seiner Kochkunst: «Meine Küche ist leicht, elegant und mit ansteckender Fröhlichkeit gewürzt. Ich hege und pflege Produkte und Rezepte, die dazu einladen, das Gute und Edle, das Originale und Originelle, das Traditionelle und Moderne aus der Walliser Küche zu geniessen. Ich spiele auf der Klaviatur der vier Jahreszeiten und begebe mich in die kulinarischen Gefilde der einheimischen Walliser Küche.» La haute cuisine du Valais ist der dritte Band aus der Serie «Schweizer Landküche» im Weber Verlag. Autor: Fotograf:

Fréderic Fischer Marcus Gyger

CHF 69.– ©2012, 24×32cm, 240 Seiten 12 Mehrgangmenüs, deutsch/französisch Über 500 farbige Aufnahmen ISBN 978-3-906033-05-1

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DER ALPBEIZLI-FÜHRER

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BERNER OBERLAND

ZENTRALSCHWEIZ, OSTSCHWEIZ/GR, TESSIN, ZERMATT

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Alpbeizli stehen am Ursprung von Tourismus und Alpinismus. Während der Alpsaison werden im Berner Oberland über 600 Alpen mit Menschen und Tieren belebt. Einzelne Sennen oder Alpfamilien bieten Wanderern und Alpgästen Speis und Trank an, vielfach mit eigenen Alpprodukten. Der erstmals erschienene Alpbeizli- Führer Berner Oberland zeigt die oft versteckten kulinarischen Geheimtipps, informiert über die Wege zur Alp und erklärt touristische Möglichkeiten. Selbstverständlich geht dieser Führer auch auf die Spezialitäten der Beizli und auf die zum Kauf angebotenen Alpprodukte ein. Autor: Fotograf:

Ernst Roth Beat Straubhaar

CHF 39.– ©2011, 14×21cm, 148 Seiten, vierfarbig ISBN 978-3-909532-93-3

TOURISTISCHES Das Skigebiet sonnseits der Marbachegg ist im Sommer ein vielseitiges Wandergebiet (stark begangene Marbachegg-KemmeribodenbadRoute; Wanderbuch 3065, Route 44) mit verschiedensten Biotopen, waldigen Schluchten und weiten Alpflächen bis zu den steilen und doch sicher ersteigbaren Flühen der Schratte: vom Imbrig führt ein steiler Aufstieg über ein Pässchen von 2050 m auf die Matten (2000 m) und von dort auf den Hengst (mit 2091 m der höchste Punkt) und auf den Schybegütsch, die markante Aussichtskanzel über der Emmeschlucht hinter dem Kemmeriboden (2037 m). Mit dem Hotel Marbachegg besteht eine Zusammenarbeit: geführte Wanderung, Besichtigung des Käsens und der Käsepflege, Znüni und Käseverkauf, Übernachtungsmöglichkeiten.

BLICK ÜBERS EMMENTAL $ !

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NEUE ALPBEIZLI-FÜHRER

TOURISTISCHES

Anfahrtsweg Mit dem Auto möglich

Auch auf Abendberg kommentierte Besichtigung der Käseherstellung (nur vormittags!). Auf Höchststand Sonnenauf- und -untergänge und international bekannter Klettergarten. Bergwanderwege führen auf die Aussichtspunkte Pfaffen (eindrückliches Purpurenzianfeld und überhaupt reiche Alpenflora), Turnen und Puntelgabel; darüber hinaus Höhenwanderungen bis ins Obersimmental oder Abstiege ins hintere Diemtigtal.

Spielplatz Für Kinder vorhanden Übernachtung Massenlager Gerichte Mehrere Speisen möglich Produkte der Alp Verkauf im Talbetrieb

O Spezialitäten Berner Alp- und Hobelkäse

WEGE ZUR ALP

Ziegenkäse aus reiner Ziegenmilch, Alpmutschli, Raclettkäse

WEGE ZUR ALP

Mit dem PW von der Simmentalstrasse ins Diemtigtal bis Zwischenflüh; beim Friedhof nach rechts (1041 m) auf einer bewilligungspflichtigen Güterstrasse bis zur Alp. Zu Fuss ab Oey-Diemtigen (669 m) via Tschuggenalp–Feldmöser über den früheren Zügelweg auf die Alp; oder ab Erlenbach (681m) über Feldmöser auf die Alp; oder mit dem Postauto bis Zwischenflüh.

AM FUSS DES PFAFFENS

Ab Marbach auf der Güterstrasse ist die Alp mit dem PW erreichbar; ab Postautohaltestelle Marbach (871 m) zu Fuss ca. 6 km durch steiles, waldiges Gelände; ab der Postautolinie Schangnau (930 m) – Kemmeriboden (976 m) von einer der zahlreichen Haltestellen aus ca. 2–4 km; oder mit der Gondelbahn auf die Marbachegg (1483 m) und auf Wanderwegen in einer Stunde zur Alp.

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HRER IER FÜ ALLE V IM EINEN ERSCH 2 1 JULI 20

ZERMATT CHF 39.– ©2012, 14×21cm 144 Seiten, vierfarbig ISBN 978-3-906033-10-5

TESSIN CHF 39.– ©2012, 14×21cm 144 Seiten, vierfarbig ISBN 978-3-906033-02-0

OSTSCHWEIZ/ GRAUBÜNDEN CHF 39.– ©2012, 14×21cm 144 Seiten, vierfarbig ISBN 978-3-906033-01-3

Spielplatz Für Kinder vorhanden Übernachtung Massenlager Gerichte Mehrere Speisen möglich Produkte der Alp Verkauf im Talbetrieb

O Spezialitäten Verschiedene Alp- und Hobelkäse Alpbutter, Ziegenkäse

1227 Niesen 1:25000 253 Gantrisch 1:50000

KOORDINATEN 605900/164100, Höhe 1704 m GPS 605900/164100

Holen Sie sich den Alpbeizli-Führer auf Ihr iPhone/iPad und Android! Die Alpbeizli App ist zum Download über iTunes und Android Market verfügbar. Weitere Informationen zu den Alp- und Bergbleizli-Führern finden Sie unter: www.alpbeizli.ch.

LANDESKARTEN 1189 Sörenberg 1:25000 244 Escholzmatt 1:50000

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KONTAKT ZUR ALP

KOORDINATEN

Gemeinde Marbach LU Rudolf und Margrit Jordi Alp Gross Imbrig Telefon 034 493 33 70 www.alpbeizli.ch

638300/186400, Höhe 1460 m GPS 605900/164100

KONTAKT ZUR ALP

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Gemeinde Erlenbach Gottfried Knutti Rinderalp 3762 Erlenbach im Simmental Telefon 033 681 12 83 www.alpbeizli.ch Emmental 19

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ZENTRALSCHWEIZ CHF 39.– ©2012, 14×21cm 144 Seiten, vierfarbig ISBN 978-3-906033-03-7

Anfahrtsweg Mit dem Auto möglich

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WERNER ROTHEN

LA HAUTE CUISINE BERNOISE

MEIN GOURMETDESIGN Die moderne Landküche modern interpretiert. Der Berner Urs Messerli, Starkoch im Spycher Kirchdorf und bekannt durch seine mille sens groupe, präsentiert in seinem professionellen Werk, dem ersten Band der neuen Kochbuch-Serie Berner Landküche auf höchstem Niveau: 13 Mehrgangmenüs nach alter Tradition – modern interpretiert und mit dem nötigen Respekt und besten Produkten. Urs Messerli bleibt in seinem Buch seinem Grundsatz treu: Er bringt die Kochkunst, das Kochhandwerk mit seinen Geheimnissen ein – und begeistert seine Gäste, Leserinnen und Leser zugleich.

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Autor: Fotograf:

Urs Messerli Marcus Gyger

Werner Rothen Marcus Gyger

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– Sommer –

Sommer-SonnenwendeMenü

Autor: Fotograf:

CHF 89.– ©2011, 24×32cm, 152 Seiten 42 Rezepte Über 500 farbige Aufnahmen ISBN 978-3-909532-77-3

CHF 89.– ©2011, 24×32cm, 240 Seiten 13 Mehrgangmenüs Über 500 farbige Aufnahmen ISBN 978-3-909532-75-9

auf

Das erste Kochbuch des Berner Spitzenkochs. Der Spitzenkoch Werner Rothen kreiert in «Mein Gourmetdesign» kulinarische Überraschungen für Gäste. Der weitgereiste Küchenchef pflegt eine moderne und internationale, auf frischen Naturprodukten basierende Küche im höchstdotierten Gourmet- und Kultur-Restaurant im Berner Paul Klee Zentrum – und inspiriert mit seinen 42 wunderschön angerichteten Gerichten alle, die das kreativ-künstlerische Kochen lieben.

Neuenburger Heissrauch-Seeforelle Kartoffel-Frühlingszwiebel-Salat und Berner Zungenwurst

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Ein farbenfrohes und leichtes Menü, welches sich auch in der Hitze des Sommers geniessen lässt.

Zubereitung Seeforelle Die Seeforellenfilets mit den Marinade-Zutaten vermischen und 10 Stunden ziehen lassen. Im Heissrauch garen bei ca. 45°C.

Melonencocktail mit Minze (Amuse-Bouche)

Zutaten Seeforelle 600 g

Eierschwämmchen-Royale Kefen-Gemüsewürfel-Salat

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Gürbetaler Kaninchenfilet Kartoffelkruste Grüne Emmentaler Spargeln

Wild- und Gartenbeerensuppe Tahiti-Vanilleglace Strübli

Marinade: 6g 4g ½ 1 wenig Salat 80 g

80 g 120 g 1,2 cl 1 dl 10 g 80 g 15 g 20 etwas

etwas

Seeforellenfilet, mit Haut (als Alternative auch Wildlachs) feines Meersalz Rohr-Rohzucker, gemahlen Limone/Limette, Jus Limone/Limette, Zesten Pfeffer, grob gemahlen Koriander, gemahlen

Berner Zungenwurst (als Alternative guter Wollschwein-Speck, geräuchert) Frühlingszwiebeln Kartoffeln (Schalenkartoffeln /Nicola) Sherry-Essig kalt gepresstes Rapsöl Senfkörner Sauerrahmsauce, zum Fisch Traubenmostsenf schöne Kefen Lemon Myrtle (australisches, dem Zitronengras ähnliches Gewürz), gerieben, oder Limettenzeste VitaSal-Salz und Pfeffer Sauerrahm, zum Garnieren

Hauptspeise

Salat Die Kartoffeln in gleichmässige Würfel (6 mm) schneiden, dämpfen und vor dem Erkalten mit dem Sherryessig und dem Rapsöl, Salz, Senfkörnern und Pfeffer marinieren. 4 hauchdünne Scheiben Zungenwurst im Ofen trocknen und als Chips-Garnitur verwenden. Den Rest der Zungenwurst in Würfel schneiden und kross sautieren. Die Würfel mit dem wenigen Fett über die Kartoffeln giessen. Die Frühlingszwiebeln fein schneiden und in Eiswasser legen. Die Hälfte der Zwiebeln in den Kartoffelsalat geben. Den Sauerrahm mit geriebenem Lemon Myrtle oder Limettenzeste mischen und abschmecken mit Salz und Pfeffer.

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Anrichten Den warmen Kartoffelsalat mit einem Ausstecher schön rechteckig auf den Tellern anrichten. Die Sauerrahmsauce daraufgeben, abdecken mit gesottenen Kefen und die warme Seeforelle darauf anrichten. Mit der übrig gebliebenen gemixten Marinade, den knackigen Frühlingszwiebeln und Radieschen belegen und übergiessen. Garnieren mit Zungenwurstchips, Lemon Myrtle, Sauerrahm, Radieschen und wenig Traubenmost-Senf.

Sommer

Menü

Werner Rothen

Werner Rothen

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OFENFRISCH

EINE LIEBESERKLÄRUNG

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CHF 14.90 ©2011, 12,5x12,5cm, 288 Seiten, vierfarbig ISBN 978-3-909532-91-9

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UND ZUCKERSÜSS Murten, das Idyll am See. Murten, das Hide-away für sonnenhungrige Städter aus Bern und Freiburg, der nahe Ausflugsort für aktive Ruhesuchende, geschichtsträchtig bis in die hintersten Winkel der engen Gassen. Besucht wegen seiner gut erhaltenen Ringmauer, geliebt für sein mediterranes Flair. Ein faszinierendes Zähringerstädtchen, pulsierend, belebt von Menschen, die hier ihren Hafen gefunden haben. Menschen, die mit ihrem täglichen Schaffen zu jener einzigartigen Murtner-Atmosphäre beitragen, die den Besucher unweigerlich in ihren Bann zieht. Mein Murten, eine Liebeserklärung porträtiert eben diese Menschen: Geschäftsinhaber, Kreative, Querdenker, Weitblicker. Ein Buch, das von stimmigen Bildern lebt, launigen Texten. Momentaufnahmen, die das Faszinosum Murten auf 290 Seiten einzufangen versuchen. Herausgeber: Autorin: Fotograf:

Urs Glauser, Murten Nicole Amrein, Murten Hans Amrein, Murten

Eine Tour-de-Suisse durch die besten Backstuben der Schweiz. Wie stellt man eine Grand-Cru-Schokoladentorte her? Wie einen Appenzeller Biber? Oder ein knuspriges ValleMaggia-Brot? Martin Weiss, der bekannte Urchuchi-Autor, hat die ganze Schweiz durchforscht, um die besten Brot-, Gebäck- und Schokolade-Kreationen aufzuspüren. Über 50 Schweizer Bäckereien, Konditoreien und Confiserien hat er im Buch «Ofenfrisch» porträtiert – gluschtig bebildert mit Fotos von Rémy Steinegger. Hintergrundberichte über die bekanntesten Gebäck- und Brotsorten der Schweiz und die Erfolgsgeschichte der Chocolatiers runden die Tour-de-Suisse ab. 50 Rezepte von Spitzenbäckern. Für alle, die selber gerne backen und kücheln, ist «Ofenfrisch» eine Fundgrube: Sämtliche porträtierten Spitzenbäcker und Confiseure haben ihre Lieblingsrezepte verraten – von der Aargauer Rüeblitorte bis zum Zuger Käsekuchen mit Bölle, vom Dinkelzopf bis zum Thurgauer Näbeltröpfli. Autor: Fotograf:

Martin Weiss (Urchuchi) Rémy Steinegger

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CHF 69.– ©2011, 23x30cm, 304 Seiten, 50 Rezepte Über 800 farbige Aufnahmen ISBN 978-3-909532-96-4


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IRMA DÜTSCH

FESTTAGSREZEPTE

AMITIE GOURMANDE

BESTERSELL

Festtagsrezepte. Irma Dütsch hat ein wahrhaft feierliches Kochbuch geschrieben: Sie präsentiert in ihrem Werk kreative Gourmetmenüs zu den grossen Festen in der Schweiz. Heiligabend, Weihnachten, Silvester, Valentinstag, Muttertag, Geburtstag, Ostern, Pfingsten, 1. August – Irma Dütsch hat die passenden, einfach nachzukochenden Gerichte für die besonderen Tage im Kreise der Familie kreiert. Der Applaus gehört in jedem Fall der Köchin: Irma Dütsch gelingt es, festliche Gerichte für ihre grosse Familie, für Freunde und Gäste zuzubereiten. Der Charme, das Temperament und die Liebe zum Detail dieser einzigartigen Köchin prägen diesen prächtigen Gourmet-Bildband.

BESTERSELL

Autorin: Fotograf:

Irma Dütsch Marcus Gyger

Fr. 89.– ©2007, 24×32cm, 352 Seiten Über 100 Rezepte und 600 farbige Aufnahmen deutsch/französisch ISBN 978-3-909532-48-3

18 Feste. Für grosse Feste im Jahr hat Irma Dütsch jeweils ein Drei- bis Fünfgangmenü kreiert und schenkt allen Hobbyköchinnen und -köchen neue und kreative Ideen für die besonderen Tage mit Freunden, Verwandten und Bekannten. Autorin: Fotograf:

Irma Dütsch, beste Köchin der Schweiz, hat ein einzigartiges Kochbuch kreiert. Die renommierte Cuisinière aus Gruyère verbindet mit vielen erfolgreichen Köchen und Produzenten eine «amitié gourmande», eine genussvolle Freundschaft. Sie präsentieren Rezepte, die zum Nachkochen in der eigenen Küche inspirieren: besondere Fondues, schmackhafte Suppen, fantasievolle Fleischgerichte, edle Meeresfrüchtemenüs und deliziöse Desserts.

Irma Dütsch Oliver Hallberg

Poitrine de veau braisée aux truffes noires, aux épinards, aux bolets et à la purée de céleri

Filet vom Saint-Pierre

INGRÉDIENTS

mit Artischocken und Limonenbutter Zutaten

Zubereitung

4 8 80 g 1 TL 1 TL 1 EL 2 80 g

Butter

Fisch

Die Butter mit Salz, Pfeffer, Senf, Ingwer, gehackter Petersilie und Zitronenschale cremig rühren. Gut vermischen, mit Worcestershire-Sauce und Tabasco würzen, im Zellophanpapier eine Rolle formen und kalt stellen.

Die Filets würzen und in Olivenöl braten, bis sie eine schöne goldgelbe Farbe annehmen.

Filets vom Saint-Pierre Ar tischocken der Sor te Poivrade Butter Dijon-Senf Ingwer, gerieben Petersilie, gehackt Limonen, Schale Salat (Herzblatt) Salz, weisser Pfeffer Worcestershire-Sauce, Tabasco 2 Stängel Petersilie, zum Garnieren

Artischocken

Fr. 89.– ©2010, 24×32cm, 320 Seiten Über 80 Rezepte 200 farbige Aufnahmen deutsch/französisch ISBN 978-3-909532-69-8

Anrichten Den Fisch auf die Ar tischocken legen, den Salat um die Fischfilets anrichten und mit Limonenbutterflocken bestreuen.

Die Ar tischocken in feine Scheiben schneiden, würzen und in Olivenöl sautieren. Einen Teil der Ar tischocken für die Dekoration frittieren.

Filets de Saint-Pierre aux artichauts et beurre de citron vert Ingrédients

Marche à suivre

4 8 80 g 1 cc 1 cc 1 cs 2 80 g

Beurre

Poisson

Travailler le beurre en pommade avec sel, poivre, mou tarde, gingembre, persil haché et les zestes. Bien mé langer, assaisonner de Worcestershire et tabasco, former un rouleau dans du papier cellophane et réser ver au frais.

Assaisonner et poêler les filets à l’huile d’olive pour leur donner une belle couleur dorée.

2 brins

filets de Saint-Pierre ar tichauts Poivrade beurre moutarde Dijon gingembre râpé persil haché citrons ver ts, zestes salade (feuilles de cœur) sel, poivre blanc Worcestershire, tabasco persil pour garnir

Dressage Dresser le poisson sur les ar tichauts, entourer de salade et parsemer de beurre au citron ver t.

Artichauts Emincer finement les ar tichauts, les assaisonner et les faire sauter à l’huile d’olive. En frire une par tie pour la décoration.

Franz W. Faeh, Gstaad

PRÉPARATION Assaisonner les joues de veau et saisir dans l’huile d’arachide chaude sur toutes les faces. Retirer la viande et faire griller la mirepoix. Vider le résidu d’huile, faire revenir la purée de tomates jusqu’à coloration, mouiller avec le Barolo, glacer en laissant réduire. Ajouter le madère, laisser réduire de moitié avec les joues de tête de veau. Ajouter le fond de veau et le sachet d’épices,

laisser mijoter. Couvrir et cuire au four à 170 °C, retourner et arroser fréquemment la viande avec le jus de glaçage. Retirer la viande et réserver au chaud. Passer la sauce au chinois, laisser cuire jusqu’à la consistance désirée et assaisonner.

Ris de veau frits Gebratene Gänseleber mit Mangosorbet

Jakobsmuscheln im Kartoffelmantel mit Wasabi-Aïoli und Gold-Kaviar

Wolfsbarsch chinesische Art

Braisierte Kalbsbrust, glasierte Kalbsbäckchen in Barolo, frittierte Kalbsmilken

Warmes Schokoladenküchlein mit Ananas und geeistem Ingwerschaum

Foie gras rôti au sorbet à la mangue

Coquilles Saint-Jacques en manteau de pommes de terre, aïoli au wasabi et caviar doré

Bar à la chinoise

Poitrine de veau braisée, joues de veau au Barolo, ris de veau frits

Tarte au chocolat tiède à l’ananas et à la mousse glacée au gingembre

Amitié gourmande 92 Franz W. Faeh, Gstaad

Amitié gourmande 93 Franz W. Faeh, Gstaad

PRÉPARATION

(pour 10 personnes)

Gebur tstag Anniversaire

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fréquemment, dégraisser et écumer la sauce. Dans le dernier quart de cuisson, retirer le couvercle et glacer la poitrine de veau en l’arrosant fréquemment. Sortir la poitrine de veau, retirer la ficelle et réserver au chaud. Passer la sauce, faire réduire à la consistance désirée, affiner avec le madère et assaisonner.

(pour 10 personnes)

1,5 kg de ris de veau 1 l d'huile d'arachide 2 × sel, poivre 100 g farine 2 œufs 100 g de chapelure

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Assaisonner la poitrine de veau et saisir sur toutes ses faces dans le beurre à frire. Retirer la viande et faire revenir la mirepoix (sans poireau). Vider le résidu d’huile, faire revenir la purée de tomates, ajouter brièvement le poireau. Mouiller avec le vin blanc et laisser réduire. Ajouter le fond de veau brun et le jus de viande, porter à ébullition. Remettre la viande dans la casserole, couvrir et cuire au four préchauffé à 170 à 180°C (chaleur supérieure et inférieure) aux ¾. Arroser

Joues de veau au Barolo INGRÉDIENTS

2 kg de joues de veau 5 cl d'huile d’arachide mirepoix 100 g de purée de tomates 5 dl de Barolo (vin rouge) 3 dl de madère 1 sachet d’épices 3 × sel, poivre 8 dl de fond de veau brun

INGRÉDIENTS

Vater tag Fête des Pères

PRÉPARATION

(pour 10 personnes) 1,5 kg de poitrine de veau parée 1 l de fond de veau brun 2 dl de vin blanc 50 g de beurre mirepoix 50 g de purée de tomates 1 cl d'huile de truffe 8 cl de madère 2× sel, poivre purée de céleri

Franz W. Faeh, Gstaad

Faire dégorger (le sang) des ris de veau dans de l’eau légèrement salée. Faire brièvement blanchir dans de l’eau bouillante salée, rincer à l’eau froide. Si nécessaire, retirer la peau et les restes de graisse. Sécher avec du papier de ménage, saler, poivrer et rouler

dans la farine. Passer dans l’œuf et paner. Chauffer l’huile à 170 °C et faire frire les ris de veau.

Amitié gourmande 103 Franz W. Faeh, Gstaad


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AUS DER SERIE «…FOR GOURMETS» ZERMATT FOR GOURMETS 2., komplett überarbeitete Auflage

LUZERN FOR GOURMETS, 2. komplett überarbeitete Auflage

Die Historia Gastronomica Helvetia zeichnet das Werk 2011 mit der Silbermedaille aus. «Zermatt for Gourmets» ist eine Hommage an Zermatt in seiner ganzen Vielfalt – und ein eindrückliches Abbild der innovativen und zugleich traditionellen besten 29 Spitzenköche Zermatts.

47 Luzerner Spitzenköche und Produzenten aus Luzern präsentieren ihre Gourmetrezepte. Die Köstlichkeiten aus den Luzerner Küchen werden exklusiv ins Bild gesetzt. Der Bildband erhält im 2009 die Goldmedaille der Historia Gastronomica Helvetica.

Autorin: Fotograf:

Annette Weber Marcus Gyger

CHF 89.– ©2011, 24×32cm, 296 Seiten 90 Rezepte, über 500 farbige Aufnahmen deutsch/französisch und englisch ISBN 978-3-909532-70-4

ZÜRICH FOR GOURMETS

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Autorin: Fotograf:

Annette Weber Marcus Gyger

CHF 89.– ©2011, 24×32cm, 384 Seiten 132 Rezepte, über 500 farbige Aufnahmen deutsch/englisch ISBN 978-3-909532-60-5

BEREITS ERSCHIENENE BÄNDE «…FOR GOURMETS»

Lifestyle-Restaurants, Trendgastronomie oder traditionelle Zürcher Spezialitäten – die vielseitige Gastronomie Zürichs ist geprägt von Innovation und Tradition. 29 Zürcher Spitzenköche und Produzenten präsentieren ihre wunderschön inszenierten, kreativen und kostbaren Gourmetmenüs – begleitet von stimmungsvollen Bildern aus Zürich. Autorin: Fotograf:

Annette Weber Marcus Gyger

CHF 89.– ©2011, 24×32cm, 296 Seiten 87 Rezepte, über 400 farbige Abbildungen ISBN 978-3-909532-78-0

Golf For Gourmets

Zentralschweiz For Gourmets B JEDER

Saas-Fee For Gourmets AND

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St. Gallen For Gourmets


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SELECTION GILDE –

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«NAMASTE!»

DIE BESTEN GILDE-KÖCHE

BESTERSELL

4. AUFLAGE 90 Rezepte zum Nachkochen. 29 Köche der Gilde etablierter Schweizer Gastronomen präsentieren ihre kostbaren und kreativen Gourmetrezepte – wunderschön inszeniert in stimmungsvollen Bildern. Dieses einzigartige Kochbuch ist eine kulinarische Entdeckung und eine Einladung zugleich – zum Ausprobieren der raffinierten Rezepte in der eigenen Küche. Die GildeKöche pflegen eine neue Schweizer Küche mit marktfrischen, lokalen Produkten – ein Muss für alle Hobbyköchinnen und -köche. Autorin: Fotograf:

Annette Weber Marcus Gyger

69 Kochrezepte aus Nepal und Tibet. Mit ihrem einzigartigen Kochbuch aus Nepal und Tibet überraschen die Autoren alle, die sich von Düften, Farben und kulinarischen Exkursionen begeistern lassen. Bisher unbekannte Geschmackerlebnisse, eine Vielfalt von Zutaten und die einfache Zubereitung der gesunden und ausgewogenen Gerichte machen das Buch zu einer sinnlichen Reise in den Alltag dies- und jenseits des Himalaya – illustriert mit inspirierenden Bildern: Die Rezeptsammlung aus Nepal und Tibet ist eine Bereicherung für die europäische Kochkunst. Autoren:

CHF 79.– ©2010, 24×32cm, 240 Seiten 90 Rezepte von 29 Restaurants Über 500 farbige Abbildungen ISBN 978-3-909532-65-0

Die Historia Gastronomica Helvetia zeichnet das Werk 2011 mit der Goldmedaille aus.

Bernhard Müller Marlies Eggen Martin Steffen

CHF 25.– ©2010, 16×21,5cm, 144 Seiten, 69 Rezepte Über 300 Aufnahmen, 4. Auflage ISBN 978-3-9521532-9-1

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KULTURWEGE SCHWEIZ Acht Magazine gesammelt im Schuber. Tauchen Sie ein in Reiseabenteuer vergangener Epochen! Das «Erlebnismagazin Kulturwege Schweiz» nimmt seine Leserinnen und Leser mit auf stimmungsvolle Wanderungen durch alle Regionen der Schweiz. Die Hauptrolle spielen historische Wege. Die fundierten Recherchen der ViaStoria-Autoren machen Lust, einfach loszuwandern. Mit kulinarischen Geheimtipps und praktischen Hinweisen zu Angeboten aus Kultur, Landwirtschaft, Gastronomie und Hotellerie.

Autor und Fotograf: Heinz-Dieter Finck, Zürich

Herausgeber: ViaStoria Kulturwege Schweiz‚ Bern, Autoren: Verschiedene ISSN 1661-2337 ISSN 1661-2345 ISSN 1662-2049 ISSN 1662-2030

Ausgabe D Ausgabe F Ausgabe E (GR) Ausgabe I (GR und TI)

Alle acht Ausgaben im Schuber CHF 50.– ISBN 978-3-909532-85-8 1 Ausgabe CHF 8.–

Erlebnismagazin

CHF 49.– ©2011, 2. Auflage, 24×32cm 272 Seiten, 170 farbige Aufnahmen deutsch/französisch ISBN 978-3-909532-55-1

Ausgabe 2007/2 · CHF 8.– / EUR 5.–

Nord we stschweiz

Graubünden

Ausgabe 2007 · CHF 8.– / EUR 5.–

Erlebnismagazin

Kulturwege Schweiz: Das neue Tourismusangebot Unterwegs auf historischen Wegen Kultur und Natur – Genuss für alle Sinne

©2006, 21×29,7cm 116 Seiten

Erlebnismagazin

Kulturwege Schweiz Ostschweiz ©2008, 21×29,7cm 116 Seiten

Ausgabe 2009 /1 · CHF 8.– / EUR 5.–

Uri – Te ssin

Das neue Tourismusangebot Unterwegs auf historischen Wegen Kultur und Natur – Genuss für alle Sinne

Kulturwege Schweiz Uri/Tessin ©2008, 21×29,7cm 116 Seiten

Erlebnismagazin

Erlebnismagazin

Erlebnismagazin Ausgabe 2008 /2 · CHF 8.– / EUR 5.–

Das neue Tourismusangebot Unterwegs auf historischen Wegen Kultur und Natur – Genuss für alle Sinne

Kulturwege Schweiz Nordwestschweiz ©2007, 21×29,7cm 116 Seiten

Ausgabe 2009 / 2 · CHF 8.– / EUR 5.–

Bern/Fribourg/Solothurn

Kulturwege Schweiz Graubünden ©2007, 21×29,7cm 116 Seiten, auch rätoromanisch erhältlich.

Das neue Tourismusangebot Unterwegs auf historischen Wegen Kultur und Natur – Genuss für alle Sinne

Das neue Tourismusangebot Unterwegs auf historischen Wegen Kultur und Natur – Genuss für alle Sinne

Kulturwege Schweiz Westschweiz ©2009, 21×29,7cm 116 Seiten

Zentralschweiz

Kulturwege Schweiz

Westschweiz

Kulturwege Schweiz Wallis ©2005, 21×29,7cm 80 Seiten

Ausgabe 2008 /1 · CHF 8.– / EUR 5.–

E LLE R BESTS LAGE 2. AUF

Die beliebten Kulturwege im grossen Bildband. Zwölf Routen in allen Landesteilen führen auf historischen Wegen durch grossartige Kulturlandschaften. Sie verbinden Sehenswürdigkeiten aus Natur und Kultur. Dieser einzigartige Bildband der zwölf Routen ViaCook, ViaFrancigena, ViaGottardo, ViaJacobi, ViaJura, ViaRhenana, ViaRomana, ViaSalina, ViaSbrinz, Via-Spluga, ViaStockalper und ViaValtellina lädt zu einer Entdeckungsreise ein und zeigt die Schweiz in ihrer ganzen Schönheit und den Reichtum unserer Kultur.

Ostschweiz

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ERLEBNISMAGAZINE

Das neue Tourismusangebot Unterwegs auf historischen Wegen Kultur und Natur – Genuss für alle Sinne

Kulturwege Schweiz Zentralschweiz ©2010, 21×29,7cm 116 Seiten


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FÜR NES FÜFI BROT

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ERIKA WIEDMER-MANI Humorvolles. Dieser schmucke Geschichtenband ist eine einzigartige Sammlung der Texte von Fritz Müllener: Der Autor, in Bissen bei Gstaad im Berner Saanenland geboren, schrieb im Laufe der Jahre zahlreiche stimmungsvolle Geschichten. Die Saaner Mundart lag dem Berner Oberländer Bergbauern und Laien-Theaterspieler seit jeher am Herzen. Ruth Annen aus Lauenen, als Bauersfrau, «Guide Gstaad Saanenland» und Journalistin mit dem einheimischen Dialekt bestens vertraut, hat die kostbaren Texte mit viel Feingefühl lektoriert. Autor:

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Lektorin:

Fritz Müllener, Turbach bei Gstaad Ruth Annen, Lauenen

CHF 29.– ©2011, 14×21cm, 224 Seiten, 34 Geschichten Über 70 farbige Aufnahmen, Berndeutsch ISBN 978-3-909532-81-0

Bärndütschi Gschichte us em Diemtigtal. Erika Wiedmer nimmt uns in ihrem stimmungsvollen Berndeutsch-Erzählband mit auf ihren Bergbauernhof. In humorvollen, alltäglichen und oft auch nachdenklich stimmenden Geschichten gewährt sie Einblick in ihren Alltag und lässt uns teilhaben an ihrem Erinnerungsschatz. Es werden Familiengeschichten erzählt, ehrlich, unprätentiös. Vieles mag uns heute entbehrungsreich erscheinen – Erika Wiedmer hat das nie so empfunden. Nach wie vor verbringt sie zusammen mit ihrer Familie, den Kindern und den Grosskindern, den Sommer auf der Alp. Ihre Geschichten schreibt sie im Dialekt ihres Tales; dem Diemtigtal. Kommende Generationen werden erfreut sein, dass ihnen die Erinnerungen erhalten bleiben. Autorin:

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Erika Wiedmer-Mani, Zwischenflüh

CHF 25.– ©2011, 14×21cm, 100 Seiten Mit 20 s/w Aufnahmen, Berndeutsch ISBN 978-3-909532-92-6

Dr Stiilbirebum

O wenis chennti gsorgets gee, so springe n i hie u dert häre, Wes o wäger nid viel nützt. Eso giit jtz das scho es Zytli u iis e Morge chani zwar no uf, aber ga gly umi ga lige u schwöre mer vor ds monderisch am Morge gangi nüt meh usem Bett. Füür tot, oder nid! Es Tee we jtz guet u ds inzige wo mi gluschteti. Aber i säges nume iinisch u nid ds lut. Nid dass es de no öper ghört u mer es Tee i ds Bett bringt. D Bettfläsche nimeni gärn u hoffe dä cheibe Schmerz gäbi endlich Rueh. Mit Müehi u Not schlipfe i mi i ds Bad, we niemer ume isch. Aber weme a ds Bett chunnt cho frage, wies gangi, probiereni no Witz, wo niemer luschtig findet. Nii, nii, nid d Mueter … Wär guggeti de süsch imel o, dass allz wie am Schnüerli luuft? «Jtz chum doch es paar Tag zu üs! Du hesch ja hie o no Grosschind. Ds Stübli isch parad … Chasch di echli erhole. Wes dr guet giit, hesch glych nie Zyt zu üs ds cho». Tochter redt a ne Wand. «Ja viillicht, i will mers uberlege». Aber i bi sicher, dass i unmüglich Zyt ha. Jtz uber Oschtere! U de Eier färbe u Züpfe bache? D Lube chent i o afe putze, jtz wos echli wermer isch. U im Holzschopf u im Chäller we o no ds tüe. Aber i färbe kiner Eier u bache e ki Züpfe u d Luube u dr Chäller müesse o no warte. D Oschtere verbringeni im Spital u d Schmerze bringe mi fasch um. Merkwürdig isch nume, dass dehiime glych witer giit ohni mich. Ja, di hi sogar no Zyt mi cho ds bsueche, mi cho ds tröschte. Säge mer, das chemi de scho umi guet, wiel i afe dranne Zwifle da no umi läbigi use ds cho. I schlaflose Necht het me uber mengs Zyt nahi ds sinne. Aber me cha di schynbar gueti Erziehig u di jahrelange Gwohnhiiti nid i ir inzige Nacht abstripfe, wie es

Vor üsem Huus im Garte isch e uralte knorrige Stiilbirebum gstande. Er isch uber nes«Ghält» (Spalier) zuehi a ds Hus u dert vor uehi bis under d Gadepfeschter gwachse. Zwüschem Hus u dr Ladewand vom Garte het me also gäbig am Schatte chenne under em Hus düri lufe. We dä Birebum im Ustag blüeit het, öpe no d Sunne gschine het, de isch scho das inzig es Fescht gsy. Myner schönschte Chindhiitserinnerige hi füra, fasch geng, öpis mit dem Biirebuum ds tüe. O es paar weniger Schöne hi dermit ds tüe. Oh, da bini inisch amene Vorsummermorge i ds Vattersch Bett erwachet. Är u es paar vo myne Gschwischtere si scho mit em Veh im Flüehschwand gsy. Drum hi d Lisel u ich nebe dr Mueter i ds Vattersch Bett dörfe schlafe. Ds Pfeschter isch wagewyt offe gsy u im Halbschlaf hani Byieni ghört summe. Es het mer nid pressiert mit erwache, es isch mer eso grad wohl gnue gsy. Weni echli blinzlet ha, so hani gseh, wie ds Luub vom Buum Schattebilder i d Stube zouberet het. Aber was soll jtz das Grampol? Albe iinisch hörts uf u de gits ummi e Krach, dass mi ducht es hudli mi schier im Bett. Da bini halt erwachet. I ds Muettersch Bett isch d Lisel gläge u het mi beobachtet. I bi ufgsässe, wos frisch ummi grampolet het, u ha ganz erchlüpft gfragt, was das imel o für ne Krach sygi. I hätti doch sölle gseh, dass si öpis im Schild füehrt. Sie het aber die uschuldegi Mine zur Schou trage. Aber i bi doch ersch grad erwachet gsy!«Ja» siit sie,«Gäll das macht strub». Wie si das siit, gits vo nüem es 43

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AUS DEM LEBEN EINES LANDARZTES

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Amüsantes und Besinnliches aus einer Landarztpraxis. Der Autor ist Landarzt aus Leib und Seele. Einer zudem, der die Sorge für das Wohl des Patienten nicht auf den Lippen, sondern in seinem Herzen trägt. Wer mit ihm zu tun hat, spürt und erfährt es. Die Erfahrungen und Erlebnisse aus seinem beruflichen Umfeld strahlen mancherlei aus: Heiteres, Amüsantes, Erfreuliches. Besinnliches, Bedenkliches, auch Tragisches. Eben: Geschichten, wie sie das Leben schreibt. Hintergründiges, Grundsätzliches, zum Nachdenken und Diskutieren Anregendes, besonders auch im Hinblick auf die aktuelle Situation im Gesundheitswesen. Aus dem Leben eines Landarztes – ein aussergewöhnlicher und vielseitiger autobiografischer Text. Ein authentisches Zeitzeugnis auf dem Weg von gestern nach morgen, das sich zu erhalten lohnt. Eines ist sicher: Genauer hinsehen lohnt sich!

«VO LLIEBI U TRÜWWI» VON HEINZ HÄSLER IN ORIGINAL GSTEIGWILER DIALEKT Die Geschichte einer tragischen Liebe. Sie führt uns zurück in die Mitte des neunzehnten Jahrhunderts, in eine Zeit, als Armut in ländlichen Gegenden Not und herbes Leid schaffte. Es ist die Epoche der letzten Solddienste von Schweizer Truppen im Ausland. Als Grundlage dienten dem Autor wahre Begebenheiten, die sich damals im kleinen Bergdorf Wyler ob Gsteig ereignet haben. Autor und Sprecher: Heinz Häsler, Gsteigwiler CHF 29.– ©2012, Hörbuch mit 6 CDs ISBN 978-3-909532-98-8

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Auch als Download unter iTunes erhältlich.

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Autor:

Dr. med. Rupert K. Spillmann, Thierachern Illustrator: Urs Gerber, Thun

Jenseits des Sprechzimmers

Nach dem Aufbau meines ersten Hilfswerkes in Kolumbien (Vivamos Mejor) erhielten wir die Gelegenheit, in Guatemala unsere Hilfsstrategie zu testen. In Antigua, der früheren Hauptstadt, konnten wir ein Schulungsprogramm organisieren, das vielen Leuten der ärmsten Bevölkerungsgruppe, besonders den Indios, lebenswichtige Informationen vermittelte. Ich war damals bereits in der Schweiz und hatte meine Praxis in Blumenstein. Doch um die Tätigkeit unserer Mitarbeiter zu überwachen und die Qualität unserer Programme zu gewährleisten, musste ich während eines Jahrzehntes ein- bis zweimal pro Jahr nach Lateinamerika reisen. Auf einer dieser Reisen begleiteten mich meine damals halbwüchsigen Kinder, die normalerweise bei meiner Frau in Caracas lebten. Um ihnen nicht nur Hilfsprogramme zu zeigen und sie an den vielen Besprechungen teilnehmen zu lassen, die ich mit unserem Personal führen musste, beschlossen wir, auch einen Ausflug an den wunderschönen Atitlan-See zu unternehmen. Ein liebenswürdiger, wenn auch wortkarger Taxichauffeur war bereit, uns einen Tag lang in dieser einzigartigen Gegend herumzufahren und uns einige Sehenswürdigkeiten zu zeigen. Er fuhr einen alten, klapprigen Buick, eines dieser grossen «Schiffe», die in den 50er-Jahren der Stolz vieler Amerikaner gewesen waren. Der alte Mann hatte 175

CHF 29.– ©2012, 14×21cm, 192 Seiten Mit 10 Illustrationen ISBN 978-3-906033-07-5

Heinz Häsler wurde 1930 in Gsteigwiler geboren. Nach der Ausbildung zum Primarlehrer schlug er eine Militärlaufbahn ein und war von 1990 bis 1992 Generalstabschef der Schweizer Armee. Heinz Häsler hat bereits zahlreiche Werke in Mundart verfasst.


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KÜHE – MEINE FREUNDE

EIN SOMMER AUF DER ALP

KUHPSYCHOLOGIE VON HANS PFISTER Nützliches und Heilsames Für jeden Tag. Dieses praxisnahe Handbuch ist ein wertvoller Gesundheitsratgeber für den Alltag auf der Alp – und auch für den Alltag zu Hause: «Ein Sommer auf der Alp» enthält Tipps für Pflege, Prävention und Gesundheitsförderung und erklärt das richtige Vorgehen in Notfällen. Die Autorin Birgit Bayer hat sich intensiv mit der Thematik «Gesundheit auf der Alp» auseinandergesetzt. Bayer ist Pflegefachfrau und Gesundheitspflegefachfrau. Sie hat drei Alpsommer im Berner Oberland verbracht. Dabei wurde sie oft mit Verletzungen und bedrohlichen Situationen konfrontiert. Zu diesem Thema gab es bis jetzt keine spezielle Literatur – dies macht «Ein Sommer auf der Alp» zu einem unentbehrlichen Begleiter auf der Alp. Autorin:

Die Seele der Kühe. Der Autor Hans Pfister lebt im Zürcher Oberland und war seit seiner frühesten Kindheit beeindruckt von der Berglandwirtschaft und dabei insbesondere von der Viehzucht. Sein Grossvater mütterlicherseits bewirtschaftete im Frutigtal des Berner Oberlandes ein kleines Bauerngut und im hinteren Kiental sömmerte er während den Monaten Mai bis September seine Viehherde auf der Alp Gorneren in rund 1500 m ü.M. Auf diese Weise hatte Hans Pfister Gelegenheit, die Kühe näher kennen zu lernen, welche er aus tiefstem Herzen bewunderte. Im Alter von 37 Jahren wurde diese Alp dank einer Erbschaft sein Eigentum. Durch jahrelanges Beobachten und Arbeiten mit den Kühen entdeckte er die «Seele» der Kuh und damit ein ganz spezifisches, tierpsychologisches Neuland.

Birgit Bayer, Boltigen i. S. Autor:

CHF 29.– ©2011, 14×21cm, 144 Seiten Über 200 farbige Aufnahmen ISBN 978-3-909532-80-3

Hans Pfister, Kiental & Zürich

CHF 29.– ©2011, 16×23cm, 184 Seiten Über 100 farbige Aufnahmen ISBN 978-3-909532-83-4

Bei allen denjenigen, die mich mit Rat und Tat unterstützt und die mich mit Fotos bedient haben, möchte ich mich sehr herzlich bedanken.

gebirgsähnliche Verhältnisse herrschen. Tatsächlich befindet man sich hier in einem riesigen Talkessel, auf dessen Grund der Tschingelsee liegt. Rundherum stehen senkrechte Felswände mit tosenden, hohen Wasserfällen. In südöstlicher Richtung erkennt man den Dündenfall, der ein massgeblicher Wasserlieferant für die Kiene ist. Über den teilweise bewaldeten Felskreten erscheint ein Teil der Berge des Kientals, die über 3000 m hoch sind, die Gspaltenhorngruppe mit Bütlassen, Gspaltenhorn und den roten Zähnen. Es ist ein bezaubernder Anblick! An einem Sommertag möchte man hier gerne verweilen und das dargebotene Landschaftsbild auf sich einwirken lassen.

Ich wünsche mir, dass die Leser einen Einblick in das Wesen der Kühe erhalten, sich freuen und merken, dass es sich bei ihnen um gutmütige und treuherzige Tiere handelt. – Ja, Kühe sind und bleiben meine Freunde. –

VON DER ANHÄNGLICHKEIT DER KÜHE

Früher und ganz besonders in meinem Kindesalter hatte ich immer eine grosse Angst vor einer Kuh. Dieses grosse, kräftige und sehr schwere Tier machte mir gewaltigen Eindruck. Und doch wagte ich es eines Tages, eine Herde auf der Weide zu besuchen. Damals kannten mich die Tiere noch nicht. Als mich einige Kühe wahrgenommen hatten, wie ich ihnen gewiss in friedfertiger Absicht entgegenkam, sprangen einige von ihnen mit den Hörnern voran auf mich zu. Ihre Körperhaltung glich gelegentlich einem Stier in einer spanischen Arena. Ich kehrte schleunigst um, rannte was das Zeug hielt und sprang zurück über den Zaun. Ich glaube noch nie einen Zaun schneller überquert zu haben als diesmal, um mich in Sicherheit zu begeben. Die Kühe waren auch sehr schnell da und schnaubten bei ihrer Ankunft. Das Herz pochte in meiner Brust und meine Wangen liefen rot an. Ach, so ist es mit den Kühen, dachte ich mir, sie dulden keine Fremdlinge auf ihrer Weide! Eine Mutlosigkeit machte sich in mir breit, kam ich doch wirklich in friedlicher Absicht zu den Tieren und jetzt so was. Doch, als ich mir über dieses für mich schreckliche Ereignis Gedanken machte, merkte ich sehr bald, dass die Kühe gar nicht so dumm handelten. Sie taten im Grunde genommen nichts anderes, als ihr Territorium vor einem vermeintlichen Angriff eines Eindringlings zu verteidigen. – Da war für mich guter Rat teuer. – Allein konnte ich dieses Problem nicht lösen. Offenbar war ich zu unvorsichtig vorgegangen. Ein Berater meinte nun, ich solle die Kühe im Stall, wenn sie angebunden sind, langsam kennenlernen. Meine Überhose und mein Kittel müssten den «Geruch des Stalles» annehmen, ich müsste jede Kuh mit Namen nennen können, die Kühe melken und sie pflegen lernen. Dieser Rat war gut. So tat ich viele Wochen lang nichts anderes, als Tag für Tag Stallarbeiten durchzuführen, das Ausmisten und Reinigen des

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KLEINE KUHPSYCHOLOGIE 7

Tschingelsee mit Trollblumen, im Hintergrund der Kistihubel, der «Blumenberg» des Kientals.

Edelweiss

Enzian

Felsenaurikel («Flühblume»)

Behaarte Primel

Distelblume

Knabenkraut

Doch wer glaubt, das Tal sei zu Ende, hat sich gründlich getäuscht. Man mag sich an den Wegweiser am Dorfausgang von Kiental erinnern, dort steht nicht Tschingelsee, sondern Gorneren/Griesalp. Also muss die Strasse irgendwie doch weitergehen, allerdings für das Auge völlig unsichtbar.

Für ein ganz besonderes Naturschauspiel am Tschingelsee sorgt der Frühling, genauer gesagt die Monate Mai und Juni. Offenbar sind hier die Lebensbedingungen für das Gedeihen der Trollblumen optimal. Es ist faszinierend! Die umliegenden Weiden verwandeln sich in ein gelbes «Meer» aus lauter Trollblumen. Die einheimische Bevölkerung bezeichnet diese Blume mit «Ankebälli», weil sie einem frisch gemachten Butterballen aus dem Butterfass ähnlich ist. Die Trollblume ist ein Hahnenfussgewächs und gehört zu den geschützten Blumenarten. Auch der sehr seltene Türkenbund, ein Liliengewächs, ist hier anzutreffen.

Es geht hier nicht an, dass ich die exakten Orte nenne. Wer die Blumen sucht und betrachten will, der findet sie.

Die Alpenflora des hinteren Kientals ist in den Monaten Mai bis August etwas vom Schönsten, was das Tal dem Besucher bieten kann. Das Kiental beheimatet fast alle Alpenblumen der Alpennordseite auf eindrückliche Weise, einschliesslich Edelweiss und Frauenschuh.

Nun führt uns die Strasse entlang dem Ostufer des Sees bis ganz zuhinterst in den Talkessel, Tschingel genannt. Hier sind für die zahlreichen Besucher grosszügige Parkplätze hergerichtet worden. Für den Strassenunterhalt und die Kehrichtdeponie in Containern ist ein hübsches Häuschen im Chaletstil gebaut worden.

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GSTAAD SAANENLAND – w eberver

ERIZ

WOHLFÜHLLAND

ZWISCHEN ALTER UND NEUER ZEIT In Bildern Geniessen. Dieser stimmungsvolle Bildband lädt ein zu einer Reise an zwölf ausgesuchte Orte im Wohlfühlland Gstaad-Saanenland – Orte zum Verweilen in einer harmonischen Landschaft mit blühenden Blumenwiesen und verzauberten Winterstimmungen, wo die Stille und die Kraft der Natur spürbar sind. Gstaad-Saanenland ist nicht nur ein inspirierender Reiseführer, sondern dokumentiert auch die kulturellen, kulinarischen und sportlichen Angebote des ursprünglichen Wohlfühllands im Berner Oberland in ihrer ganzen Vielfalt in drei- sprachigen Texten und einladenden Bildern.

Ein langer und tiefer Blick in die Erizer Geschichte. Der bekannte Erizer Daniel Aeschlimann hat die Geschichte der Gemeinde Eriz der letzten 400 Jahre zusammengetragen. Es ist die Geschichte der Gemeinde, der ansässigen Familien und der örtlichen Begebenheiten. Aufgrund zahlreicher Aufzeichnungen gelingt Daniel Aeschlimann ein historischer Rückblick bis ins 16. Jahrhundert. Ein wertvolles, interessantes Buch mit über 300 Seiten – auch für nicht ortskundige Leserinnen und Leser.

Autorin/Fotografin:

CHF 59.– ©2011, 24×32cm, 224 Seiten über 120 farbige Abbildungen ISBN 978-3-909532-73-5

Ruth L. Aebi, Gstaad

CHF 39.– ©2010, 24×32cm, 224 Seiten, über 220 Aufnahmen deutsch/französisch/englisch ISBN 978-3-909532-56-8

Autor:

bau nimme vom ene Bängeli cha rede, giits derzue no es Bitzli obsi. Drunger ache giits uber hundert Meter sänkrächt uber d Flueh us. Aber uf ds Mau giits ganz gäbig gäg dr Höhli zue, wo obe schön rund isch wie nes Tunäu. Vorzueche isch es gäbigs Plätzli mit Gras uberwachse. Dert söu sich vor uber drühundert Jahre e Tüüfer mit em Name Marti Murer vor syne Verfougere versteckt ha. Drum hiist die Höhli schynt’s eso.

Daniel Aeschlimann, Eriz

Wo si sy am mäuche gsy u na jeder Chue zur Brännte use sy ga ds Mäuchterli lääre, hi si Dä i dr Flueh obe geng no ghöre brüele. Sie hi n ihm Bschiid gäh, aber uf ene Höhedifferänz vo 500 Meter cha me sich nid verständige. Wo si i auer Hascht ume gäg de chlyne Gringe ueche sy cho, hi si n ihm ghoopet, aber wyt u briit isch es stiu blibe. Nüt weder wyt nide ds Herdeglüt, ds Ruusche vom Sulzibach u dr Härzschlag i dr iigete Bruscht hi si ghört. Är wird doch nid öppe - ? Ds schlächte Gwüsse het se afah plage. Für was mues me o dert düre grapple? Für nüt u wider nüt! Es wär doch dobe uf de Hängschte sövu schön gsy! Warum het me si nid dert chönne stiu ha, die vile Bärge gschoue u derzue ersch no es ungrads Mau e chly leue. Wo si ob dä Laass si cho wo der Yschtiig isch, hi si ihre Kamerad gfunge. Totebliiche u chuum no asprächbar, fascht verblüetet isch er aus hiufloses Hüüfeli Eländ am Bode gläge. Was isch de ömu o passiert? Dä arm Züttu het i dr Verzwyflig inne d Schue abzoge u se la uberus gheje. Dernah het er ds Sackmässer füre gno u het i d Fuessohli tüüf Schlitze ghoue. Ganz langsam, Schritt für Schritt isch er e so dür das schmale Gemschwägli zrugg taapet. Erscht geng we das vile Bluet wo n er a de Fuessohli het verlore, het agfange bchaue u dermit dr Fuess am Bode e chly ischt agchläbte gsy, ischt er mit em angere Fuess ume es Schrittli fürersch gstange. Bevor ne ds letschte Räschtli Chraft het verlah, het er schi no chönne ueche wärche uf e Grat. Aber dert isch fertig gsy, dert isch er zämegheit u het ke Schritt me wyter chönne. Müehsam hi si ne dür di briiti Lücke u dür d Wäng ache gfergget. Spät i dr Nacht hi si ne ändlech uf dr Staubühni, wo d Chnächte ihres Lischegliger hi gha, chönne i sys Huli bette. Aber dermit isch si Lydenszyt no lang nid verby gsy. Wuchi lang het er mit wüeschte Infäktione, gschwuune Füesse, Wundfieber u grosse Schmärze müesse häre ha. Dr ganz Räschte vom Summer het er nümme chönne wärche. Aus was die angere Chnächte u dr Chüejer hi chönne für ihn tue, hi si ta. Si hi gluegt, das er mit Oschterluzeje het chönne d Füess bade u das er gnue z Ässe het gha. Amene Dokter Bschiid z mache, da dra het niemmer däicht, das hät nume Chöschte gää. Aber nahdisnah, na paarne Monet isch er ändlich langsam ume zwäg graagget. Dä arm Schlufi het e schmärzhafte Lehrblätz gmacht, aber är isch wenigschtens mit em Läbe dervo cho. Das cha nid e Jede säge, wo syner Fähigkiite i de Bärge obe het uberschetzt.

Martimurer-Loch. Das Martimurer-Loch, die grosse tunnelförmige Höhle in der Felswand des östlichsten der 7 Hengste (hier in der Bildmitte), soll seinen Namen zur Zeit der Täuferverfolgungen erhalten haben. Ein Täufer namens Marti Murer soll sich vor seinen Verfolgern in diese schwer zugängliche, nur von absolut schwindelfreien Berggängern erreichbare Höhle geflüchtet haben.

Die Chüejerchnächte sy nid angersch gsy, weder die hütige junge Bürschtle o. I ihrem Ubermuet u für enangere z ziige was si de für Täche sygi, sy si rätig worde, si chönnti doch o iis probiere, ob sie’s fertig bringi i das Martimurerloch düre z cho. Es isch ne tatsächlich grate. Nume hi si zweni uberliit, das de ds zrugg cho a dr gruusigschte Steu schlimmer isch, wiu’s derzue no feiechly nidsi giit. Iine vo dene Chnächte het’s uf ds Mau a der Steu mit em Schwindu packt. Är isch bliiche worde, isch a d Flueh agläge u het bhouptet: Da chan i unmüglich ume zrugg! Was wosch de angersch, weder ume zrugg? E angere Wäg git’s nid u hie chaisch ömu nid blybe, het’s ghiisse. Aber i darf nid, i cha nid, es wird mer sturm, es schrysst mi ache, i gheie z tod! Är ischt uf ds Mau regurächt i ne Panik yche cho u het nume no grediuse brüelet. So fertig Itz, het Chrischte gsiit. E so chöme mer nid wyter, Itz giisch zrugg dert vor ds Loch u dert hesch di stiu. Dert cha der nüt passiere u für üs isch es höchschti Zyt ga z mäuche. So gliitig wi mügli chöme mer nach em mäuche ume zue dr ueche. Mir näh es Trüegusiiu mit is u tüe di dermit sichere. Mach derwyle nüt dumms! 50

Ein Berggänger im 20. Jhd. hat dort wo das schmale Felsband vor der Höhle breiter wird, ein weithin sichtbares Schweizerkreuz an die Felswand gemalt.

Ifachi Choscht «Git’s de wider Nydle, Chäs u Anke u ne schöni Chüejerzyt». Das hiist’s im ene schöne, hütige Jodulied. Das isch guet u rächt, aber Nydle, Chäs u Anke sy zu der Zyt wo dr Urgrossätti no isch Senn gsy,

no Spyse gsy für die wo’s hi vermöge, aber nid für d Chüejerchnächte. Won er no im Soou obe isch Senn gsy, hig’s öppe mengisch ghiisse: «Morn sött de öpper nidsi für ga Brot z riiche, es isch kes meh». Aber zmornderischt isch ume disersch u äis z tüe gsy u für ga Brot z riiche het a däm Tag niemmer Zyt gha. Z ubermornderischt isch es no iis e so gsy u z uberubermornderischt nid angersch. U zletschtamänt hig me haut aubeiis e ganzi Wuche lang ke Schnifu Brot gha. Dr Brei wo’s au Tag drü Mau het gäh, het me ohni Zucker gässe. Ynisch wo si sy i Soou ueche züglet, hig dr Chüejer im Proviantchischtli es haubs Pfung Zucker gha. Im Herbscht druf wo si sygi ache züglet, syg ds glyche haube Pfung Zucker geng no unataschtets im Chischtli gsy. Uf de angere Bärge wird’s nid angersch sy gsy. Won es paar Chüejerchnächte iis am ene Samschtig z Abe zu ledige Chüejerschtächteri hi wöue ga «runde», sy die nid umewäg gsy. Dr Chüejer säuber het du dene flotte Bürschtle es «Schwarzes» gmacht. Gaffipuver het er gha, aber weder Zucker no Schnaps. Won er das Gaffi het ygschäicht, hig er zu syne Gescht gsiit: «Näät ne win er ischt». Wo är säuber dr erscht Schluck hig gno gha, hig er gsiit: «U är ischt geng no guet»

Drübii

Meh weder iir Gattig Warms het me uf em Drübii i dr Füürgruebe mit nume iir Pfanne sowiso nid chönne mache. Wen es Wybervouch isch ume gsy, het si das scho no Müej gää, ds Beschte us dr Sach z mache. Aber nume Mannevouch het uf de Bärge säute Zyt, i dr Ornig z choche. Da het vilicht mi Grossvater e Usnahm gmacht. We d Grossmuetter inischt nid isch dobe gsy, hig är aube e Härdöpfusuppe gmacht wi das wyt u briit niemmer hig chönne. Für ne richtigi Härdöpfusuppe brucht me dryzächner Gattig, süscht syg’s nume e haubi Sach, hig er aube bhouptet. Wiu e settigi Suppe gwärmti no besser isch weder früschi, het er de geng grad e Schwetti gmacht, das’s es no het gä, für zwüü Mau z wärme. We’s uf de Bärge mengisch Wuchi lang nid viu angersch het gää weder Brei u Ziger, hi im Herbscht d Chüejer nid ganz vo nüt gsiit: «We im Herbscht d Chnächte u d Trybhüng e wysse Stii gseh, mache si e grosse Boge drum um, wiu si miini, es chönnt e Fläderlig Brei oder e Bitz Ziger sy». Wo’s em Grossvater uf dr Honegg obe inischt e jungi Chue vom «Agriiff», hüt siit men ihm Ruschbrand, het töt, het er amene Taglöhner dr Uftrag gä, di Chue cho z verloche. Das Manndli isch nid nume mit Schufle u Picku usgrückt, är het o no sys Räf mit ihm gno u het vo der Chue wo aus ungniessbar het goute e Stotze mit ihm hii zaagget. Es angersch Manndli wo Sämu het ghiisse, het dr Brate o gschmöckt u isch dr anger Stotze o cho furt ruume. Na dreine Tage, wo dr Grossvater ds erschte Manndli ume het gseh, het er’sch gfragt: «U de, chaisch es bruche, das Agriiffleisch»? «I cha der’sch no nid säge, i wott afe zerscht wüsse wie’s mit Sämun macht», het er zur Antwort ubercho.

Ds Ufgebot I däm Summer wo dr Sonderbundschrieg isch gsy, het e Rüederswiler es Ufgebot ubercho für yzrücke. Dä isch glych aute gsy wi Sämu, iine vo ds Urgrossätis Brüeder. Das het e so usgseh: (Uf däm Fötzu Papier won i ha, cha me leider nid me aus läse) Aufgebot Name Hofer Bendicht geboren im Jahr 1827 von Hasle wohnhaft in Grossegg Kirchgemeinde Hasle Amtsbezirk Burgdorf eingetreten Anno 1847 in die Füsilier Kompagnie Nr. 3 Bataillon Nr.4 des Auszugs erhält anmit den Befehl, sich den 29. Weinmonat 1847 Morgens 10 Uhr auf dem Sammelplatze zu Rüderswil einzufinden Jm Fall Ausbleibens wird derselbe nach $ 112 der Militärorganisation als Ausreisser bestraft Laut Beschluss des Tit. Regierungsrates vom 23. Mai 1838 sind die Militärpflichtigen, welche sich nicht zur vorgeschriebenen Zeit auf den bestimmten Sammelplätzen einfinden, zu keinem Anspruch auf Sold und Verpflegung berechtigt, und zwar je nach Umständen entweder für so lange, als die Versäumnis dauerte, oder wenigstens für den Tag des Einrückens. Zugleich ergeht, unter Androhung strenger militärischer Strafe, die ernste Ermahnung,, sich auf dem Hermarsch ruhig und sittlich zu verhalten, wie es einem braven Wehrmanne geziemt. Jeder soll auf dem Sammelplatz in vollständiger Montur und Armatur und mit bepaktem Tornister erscheinen, worin sich nur die in dem unten stehenden Verzeichnis angezeigten Effekten sich befinden sollen. Wer mit unreinen oder vernachlässigten Effekten einrükt, wird bestraft und zum allfälligen Schadenersatz angehalten.

und Nacht dauerte, wurde die Bauerei in Angriff genommen. Der neue Jauchekasten mit 130 Kubikmeter Inhalt wurde gemauert. Dann der grosse ebenerdige Heuraum hinter der bestehenden Scheune erbaut. So viel wie möglich wurden Nachbarn als Arbeitskräfte für den Neubau angestellt. Auch der Stall wurde vergrössert und saniert und eine angrenzende Milchkammer gebaut. Eine Warmbelüftung bei welcher die Wärme des neuen Eternitdaches bei Sonnenschein genutzt wird, hilft bei der Heubelüftung eine Menge Strom sparen. Als sich der Bau in groben Zügen dem Ende näherte, kündigte sich über das Wochenende vom 17/18. Juni 1989 eine Hochdruckwetterlage an. Am Samstag mähte Bernhard auf dem Moos sämtliches Heu auf jener Fläche die nicht geweidet wurde. In der Nacht vom Samstag auf den Sonntag wurde für die Fertigstellung der Heubelüftung durchgearbeitet. Am Montag wurden auf dem Moos die ersten 13 Fuder Heu in den nagelneuen Heuraum eingebracht. Als alles Heu unter Dach war, kam längere Zeit veränderliches Wetter. Der «Chrampf» hatte sich gelohnt. Insgesamt arbeitete Bernhard in diesem Sommer 104 Tagwerke an seinem Neubau. Die vielen Überstunden nicht gerechnet.

Bern, den 27. October 1847 Aus Auftrag des Direktors des Militärs, Der Chef des Stabes, Zimmerli Verzeichnis Der Effekten, die in dem Tornister (Mantelsack) sich befinden sollen. Jn dem Tornister Eine Ärmelweste Eine Polizeimütze Ein Paar Beinkleider, von roher Leinwand. Ein Paar Kamaschen, von roher Leinwand. Zwei Hemden (ein drittes auf dem Leib) Ein Paar Schuhe (ein anderes Paar an den Füssen) Sie sollen nicht zu schwer und die Quartiere nicht sehr hoch sein. Für den Train und die Reiterei statt der Schuhe zwei Paar Stiefel mit Sporen, wovon eines im Mantelsack. Ein Nastuch und eines in der Rocktasche. Eine schwarze Halsbinde, nebst dieser eine zweite im Gebrauch Ein Paar Socken (ein anderes Paar wird getragen) ? (Das cha me leider nid me läse) ? Einen Putzsack enthaltend: Trippel, Hammerschlag, Pfeifenerde, in einer Büchse; Seife, schwarzes Wachs, eine Lederfeile, ein Trippelbürstchen, Knopfschere, lederne und leinene Lappen, eine Kleiderbürste; in einem besonderen Säckchen die Schmierbüchse und eine doppelte Schuhbürste. Ein Besteck bestehend aus: einem kleinen Spiegel, einem doppelten Kamm, einer Schere, Nadeln, Faden von allen Farben der Kleidung, 51

Leni und Daniel Aeschlimann, die 11. Generation dieser Aufzeichnungen, mit der letzten eigenen Kuh: Enzian

Wär zaut, befiut Wo Bärnu am 6. Jänner 1989 mit 7 Chüene u paarne Stück Jungveh ischt uf ds Moos züglet, het sich dr 92-jährig Grossvater Sorge gmacht u gsiit: «I sött ihm itz e chly chönne ga rate. Är sött doch öppere ha, won ihm e chly zgrächt hiuft. Sövu junge win er no ischt u ganz aliini». Aber i han ihm du gsiit: «Das gib du nume gsorgets. I ha Bärnun gsiit, we d e Rat nötig hescht, chaischte geng cho frage. Aber i probiere dr nume z rate, wen i gfragt wirde. Du muescht säuber wüsse, ob Du diner Lehrplätze mit oder ohni miner Ratschleg woscht mache». Schliesslich 196

het Bärnu dr Burebruef glehrt u was me de praktisch no aus mues derzue lehre, we’s ärscht giut, da wi di miischte Afänger ihrer Lehrplätze säuber mache. U mengischt chunnt’s o uf meh weder ii Wäg guet. D Erfahrig u ne guete Rat vo de Aute i Ehre, si sy mengischt Goud wärt. Aber mi sött de geng wüsse, wo d Gränze zwüsche guete Ratschleg u unerwünschtem Dryrede u Ymische ischt. Statt wäge Chlynigkiite z stürme, sött me aus Abträtende o chönne dr Grundsatz akzeptiere wo hiisst: «Wär zaut, befiut».

Eine Generation nimmt Abschied Auf den Tag genau drei Monate nach Bernhards Wegzug auf das Moos, am 6. April 1989 starb der Grossvater im hohen Alter von 92 Jahren. Bis in seine letzten Tage war er geistig noch in guter Verfassung. Bis ins hohe Alter hatte er auch körperlich eine beneidenswerte Gesundheit. Nur die alten «Bräschte» die er seit der verhängnisvollen Grippezeit von 1918 mit nachfolgenden Lungenentzündungen und doppelter Brustfellentzündung in sich trug, kamen im hohen Alter wieder zum Vorschein. Das machte sich mit zunehmender Atemnot bemerkbar. Als leidenschaftlicher Älpler durfte er, wenn man auch die ersten Sommer als Kleinkind rechnet, 90 Sommer auf seiner geliebten Honegg verbringen. In den Jahren 1917 und 1918 musste er als Rekrut und Aktivdienst-Soldat grösstenteils auf die Alpzeit verzichten, sonst wären es 92 Alpsommer geworden. Von 1939 bis 1944 bekam er dann während der Alpzeit grösstenteils Urlaub. Die Ehe der Eltern dauerte 64 Jahre, 11 Monate und 4 Tage. Die Mutter litt schon seit Jahren an Arthritis in den Händen. Nun fehlte der Vater doppelt, beide konnten sich vorher gegenseitig helfen. Problematisch wurde für sie und uns nun die Alpzeit. So ersuchte Tochter Helena ihre Arbeitgeberin für 4 Monate Dispens von ihrer Tätigkeit als Hauspflegerin in Interlaken. Was ihr nach ziemlich zähen Verhandlungen bewilligt wurde. Sie verbrachte nun einen Sommer zu Hause mit der Pflege und Baufsichtigung der Grossmutter. Zugleich aber auch als Hilfe für Mueti. Beide hatten eine etwas weniger strenge Zeit bitter nötig. Die Pflege vom Grossvater in seinen letzten Wochen zu allen Tag- und Nachtzeiten hatte Mueti stark mitgenommen. Auch Helena hatte eine Verschnaufpause nötig. Als sie die Stelle antrat, wurde ihr gesagt, dass bis jetzt noch keine Hauspflegerin länger als anderthalb Jahre geblieben sei. Sie schaffte es dann mit zeitweise bis zu 8 Einsätzen pro Tag auf sechseinhalb Jahre. Im Sommer 1990 war es dann meine Schwester Bethli, welche die Mutter zu sich nahm. Auch die Mutter verbrachte 65 Sommer auf der Honegg. Am 10. September 1990 starb 89 jährig auch sie. Schon längere Zeit waren die Schwiegereltern verstorben. Lina FahrniFahrni, Lenis Mutter, starb bereits am 9. Juli 1976 im Alter von 69 Jahren. Ein Leberkrebs mit fast unerträglichen Schmerzen machten ihre letzten Monate zur Qual. Vreni Stauffer-Fahrni, ihre älteste Tochter pflegte sie in den letzten Monaten bei sich zu Hause. An Vrenis 43. Geburtstag starb die Mutter bei ihrer Tochter. Lina wuchs auf dem Schwandboden in Oberlangenegg auf. In ihrem 300-jährigen Elternhaus erlebte auch sie Schönes und weniger Schönes. Als sie 11-jährig war, stand das Leben ihres Vaters in der Grippezeit 1918 ebenfalls eine Woche lang auf des Messers Schneide. Sie war zeitlebens eine stille, fleissige und bescheidene Frau die nie klagte, immer freundlich und hilfsbereit war. In ihrer ledigen Zeit war sie in verschiedenen Hotelküchen in Merligen und Grindelwald tätig. Sie war eine ausgezeichnete Köchin. Aber auch der Garten und die üppige Blumenpracht vor dem Haus zeugten von ihrem grossen Können. Für meine Frau war sie eine vorzügliche Lehrmeisterin und als Bäuerin, Hausfrau und Mutter ein Vorbild. Wären alle Schwiegermütter so wie sie war, gäbe es keine abschätzigen Schwiegermutter-Witze.

Pensionspferde. Mit den Pensionspferden vom Moos werden Ende Sommer auf der Honegg die vom Vieh verschmähten, aber von den Pferden geschätzten «Fätschtueli» geputzt

Sehr schwer litt der Schwiegervater Walter Fahrni nach dem Tod seiner Frau. Auch er hatte als grösserer Schulbub nicht nur schöne Zeiten erlebt. In der Grippezeit 1918 lag er mit hohem Fieber ganze 5 Tage bewusstlos. Als er wieder zum Bewusstsein kam, war seine Mutter unterdessen nicht nur gestorben, sondern auch schon beerdigt worden. Gemeinsam hatte Walter mit seiner Frau schwere Zeiten durchgemacht, damals in den schlimmen Krisen- und Kriegsjahren. Mit einer fast unvorstellbaren Willenskraft, mit grösster Sparsamkeit und Arbeitsamkeit, war es ihnen gelungen, auf dem verlotterten Heimetli existieren zu können und daraus ein gefreutes Gehöft zu machen. Jetzt wo sie es noch einige Jahre besser hätten haben können, konnte er es kaum verkraften, dass die Mutter nach einer so schlimmen Leidenszeit sterben musste. An eine sogenannte «Gerechtigkeit» konnte er danach nicht mehr glauben. So traf es jetzt den einsam gewordenen Mann besonders

hart, als im gleichen Jahr, da die Mutter starb, auch noch der einzige Sohn mit seiner Familie wegzog. Als Angestellter im AMP Thun hat Hans seither eine gute, ihm zusagende Anstellung. Hätte Hans mit seiner technischen Begabung, seinen Wunsch zum Beispiel den Beruf eines Landmaschinen-Mechanikers zu erlernen, verwirklichen können, wäre er möglicherweise zu Hause geblieben. Das Heimetli hätte auch im Nebenerwerb bewirtschaftet werden können. Mit dem Plan, dass Hans einen andern Beruf als den eines Bauern ergreifen könnte, hätte sich Walter aber nie einverstanden erklären können. War es sein eigenes Verschulden, dass sein Sohn dem Elternhaus den Rücken kehrte? Mit 78 Jahren, am 28. Oktober 1981 starb auch er. Betrachtet man das ganze Lebenswerk unserer Eltern, verdienen sie höchste Achtung und Respekt.

Die Versorgung unseres Landes in Zeiten gestörter Zufuhr

Es herbschtelet. Nebelzauber auf der Honegg, im Hintergrund die Bergkette Hohgant

Alles was mit dem bäuerlichen Einkommen und Erträgen zu tun hat, kann man aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Schon in der Unterschule erklärte uns die Lehrerin das ungeschriebene Gesetz von Angebot und Nachfrage das den Preis bestimme und zwar so: Ein Lehrer sagte zum Bauer: «Habt Ihr eine schlechte Ernte, sind die Preise gut. Sind aber die Preise schlecht, habt Ihr eine gute Ernte. Also geht’s euch Bauern immer gut». Doch der Bauer erwiderte dem Lehrer: «Genau das Gegenteil ist der Fall. Sind die Preise gut, haben wir eine schlechte Ernte. Haben wir aber eine gute Ernte, sind die Preise schlecht. Also geht’s uns Bauern immer schlecht». Was stimmt jetzt? Ebenso verschiedene Meinungen gab es Ende der Achtziger-, anfangs der Neunzigerjahre um die Gestaltung einer neuen Agrarpolitik für die Schweizer Bauern. Der dem eidgenössischen Finanzdepartementes vorstehende Bundesrat fragte sich öffentlich: «Können wir uns in Zukunft noch eine 197


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NATUR & KULTUR

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THUNERSEE–HOHGANT

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ALPWIRTSCHAFT

DIEMTIGTAL

ENTDECKUNGSREISEN

P NEUER

REIS

.– CHF 29

Tiere – Menschen – Landschaften. Dieses schön illustrierte Buch ist nicht nur ein Ausflugsführer, sondern auch ein liebevolles Porträt von Menschen und Landschaften: Der Autor Jürg Alder begegnet in unterhaltsamen Interviews originellen und eigenwilligen Menschen aus der Berner Region Thunersee–Hohgant und beschreibt Ausflüge mit Erlebnistipps verschiedenster Art. Dieser harmonische Mix, kombiniert mit eindrücklichen Landschaftsbildern, ist das kreative Konzept der neuen starken Publikation über die Region Thunersee–Hohgant. Autor: Fotos:

Jürg Alder, Spiez Simon Wüthrich, Faulensee

CHF 29.– ©2010, 14×21cm, 304 Seiten 380 farbige Aufnahmen und 45 Karten ISBN 978-3-909532-51-3

Alpwirtschaft Diemtigtal. Dieses umfassende Werk ist eine Standortbestimmung der Alpwirtschaft auf dem Weg zum Naturpark – und eine vollständige Dokumentation der rund 120 Alpen und ihrer 180 Sennen zwischen Oey-Diemtigen und der Grimmialp zwischen Niesenkette und dem Turnen. Das Buch beschreibt die Geschichte, Strukturen, Bauten und die wirtschaftliche Bedeutung der Alpwirtschaft – und thematisiert die Erhaltung der Biodiversität im Spannungsfeld von Tourismus und Alpwirtschaft ebenso wie die Entwicklungstendenzen der Alpwirtschaft im Diemtigtal. Ein reich bebildertes Werk mit detailliertem Karten- material und vielen Informationen für Freunde des Berner Oberländer Tals – und solche, die es werden wollen. Autor: Fotograf:

Ernst Roth, Nidfluh Beat Straubhaar, Heimberg

CHF 69.– ©2009, 23,5×23,5cm, 384 Seiten mit über 1000 Fotos und Kartenausschnitten ISBN 978-3-909532-54-4

ÜBERSICHTSPLAN: RÖTHENBACH – SCHANGNAU

600-JÄHRIGE «STOUFFENEICHE»

1

AUSSICHTSTURM CHUDERHÜSI

2

Senntum Boss

Senntum Obere Bärenflüh

Rund 600 Jahre alt und 22 Meter hoch ist das Naturdenkmal bei der Alp Vorderstouffen zwischen Heimenschwand und Röthenbach. Die Krone der «Stouffeneiche» misst 20 m im Durchmesser, der Stamm 134 cm. 2007 wurde der Baum an der Kennenlernroute Steffisburg – Röthenbach durch Baumchirurgen «geliftet».

«Intakt» – gibt es das noch? Teilweise zutreffen könnte dies auf die Dörfer Röthenbach und Schangnau im oberen Emmental. Abbauerscheinungen, wie sie Randregionen im Allgemeinen besonders zu schaffen machen, kennen diese Bauerndörfer fast nur vom HörenSagen: Schul- und Schuhhäuser, Bäckereien und Metzgereien, Lebensmittelläden – alles ist noch da in dieser zerklüfteten Hügellandschaft vor der Kulisse des Hohgants, weit weg von Zentren wie Langnau und Thun. Oft haben originelle Ideen und Produkte mitgeholfen, das wirtschaftliche Überleben und den sozialen Zusammenhalt der beiden 1000-Seelen-Gemeinden zu sichern. Meringues beispielsweise zeugen von dieser Innovation oder auch Mozarella aus Wasserbüffelmilch.

Zug / Bus – www.sbb.ch nach Heimenschwand: Bus Thun – Heimenschwand (28 – 51 Min.) nach Röthenbach: Zug Thun – Konolfingen (umst.) – Signau (umst.) – Bus Signau – Röthenbach (61 – 67 Min.) Planlegende Röthenbach Schangnau 1 2

600-jährige Stouffeneiche Aussichtsturm Chuderhüsi

3 4

Restaurant Hotel Chuderhüsi Würzbrunnen-Kirche

5 6

«Moos-Pintli» Röthenbach Sahlenweidli: Leben wie zu Gotthelfs Zeiten

7

Beim Alphornbauer

8

Räbloch-Schlucht

Der Schangnauer Biobauer Hans Bieri mit Wasserbüffeln vor dem Hohgant.

9 «Löwen» Schangnau 10 Über den Wachthubel 11 Wasserbüffel 12 Schangnau – Kemmeriboden 13 Skigebiet Bumbach 14 Hotel Kemmeriboden-Bad 15 Wanderung auf Schallenberg

Auto / Velo Thun – Kreuzweg Unterlangenegg – Heimenschwand, P im Dorf oder bei Bätterich Thun – Schwarzenegg – Oberei – Röthenbach Velo: Strasse Heimenschwand – Jassbach, 400 Meter nach Linkskurve am Dorfausgang Heimenschwand kleine Strasse halbrechts (Signal «Sackgasse»), danach ansteigend noch 1,1 km, nach kleiner Häusergruppe, Eiche steht links. Wanderzeit / Höhendifferenz ab Heimenschwand bzw. Bätterich: 30 Min., 100 m Aufstieg, 2,5 km ab Röthenbach: 1 Std., 300 m Aufstieg, 3,4 km

Ein weites Panorama öffnet sich vom 42 Meter hohen Aussichtsturm beim Chuderhüsi, zehn Gehminuten westlich des Restaurants. Der erste, 1998 zum 850-Jahre-Jubiläum Röthenbachs erbaute Holz-Turm war umstritten. «Es gab ‹Türmler›und ‹Anti-Türmler› mit je einem eigenen Kafigetränk», erinnert sich Initiant und Gemeindepräsident Ruedi Megert. Am 23. März 2001 brannte das neue Wahrzeichen Röthenbachs nieder. Dank vieler Sponsoren wurde der Turm mit 191 Treppenstufen am 27. Mai 2002 zum zweiten Mal eingeweiht. Zug / Bus – www.sbb.ch Zug Thun – Konolfingen (umst.) – Signau (umst.) – Bus Signau – Röthenbach (61 – 67 Min.) Wanderung ab Kirche Röthenbach – Würzbrunnen-Kirche – Chuderhüsi, 3 km, 300 m Aufstieg, 1 Std. 15 Min. sonntags im Sommer: Bus Röthenbach – Chuderhüsi

OBERE BÄRENFLÜH 762-070 Seyung für 30 Kuhrechte. Unterteilung des Weideganges, Ausdehnung Alpzeit und Fett-

Marder!

Auto / Velo Thun – Schwarzenegg – Oberei (kurz vor Schallenberg) – Röthenbach – Chuderhüsi (P) Weitere Infos www.roethenbach.ch/turm

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REFERENZPUNKT Ober Bärenflüe 609400/160375/1420

WEGE ZUR ALP Mit dem PW ins Diemtigtal und auf der Kirelstrasse bis zur Abzweigung hinter der Kirelsäge und Privatweg zur Alp; ab einer der Postautohaltestellen im Diemtigtal auf den Wander- und Bergwanderwegen, welche die Alp hauptsächlich umgehen, aber auch teilweise Wanderbuch 3094, Route 36c.

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• Obere Bärenflüh von SW.

• Reihenweise schöne Alpkäse.

• Christian Allenbach schneidet den Gästen ein Stück seines Alpkäses.

• Christian hebt etwas LAGE DER ALP 21 ha Weide: grenzt an Unter-Bärenflüh, 1350– 1560 m, dieselbe W-Exposition, weitgehend dieselben Eigenschaften. N Stafel schöne Mulde, im oberen Weideteil steile Flanke. Weniger weidgängig als Unter-Bärenflüh. Keine Elementargefahren. Heugewinnung in ausgeschiedener Heumatte! Düngerverteilung früher gepfählt, heute mit Druckfass. Weidesäuberungen sind Dauerthema, Dornen hartnäckig und mühsam.

INFRASTRUKTUR Einstafliges Senntum. Von Kirelstrasse ab Kirel-Säge, langer Jeepweg; seit 1980 etappenweise Wegsanierung, neue Streckenführung, ab 1990 bis 2008 etappenweise Betonierung der Fahrspur. Energieversorgung: Dieselaggregat und Gaslicht. Trockensichere Quellwasserversorgung aus eigener Quellfassung, 1963 verbessert, 1978 saniert; weitere Weidebrunnen wünschbar. BESTOSSUNG Anfang Juni bis Anfang Oktober: 120 Tage: 28 NSt.

Der Schangnauer Biobauer Hans Bieri mit Wasserbüffeln vor dem Hohgant 14

EIGENTÜMER André und Beatrix Zurbrügg-Küng, Wyler, 3754 Diemtigen; Stockersegg (762-073) gehört Martin Aebersold-Knuchel, Sägerei Kirel, 3755 Horboden.

weide. Von hier aus wird auch der angrenzende Teil Stockersegg genutzt. Man ist hier für sich, wenig Passanten; aber impertinente

Ziegenkäsebruch aus der Schotte…

• … formt ihn zurecht… • … und legt ihn in die

GEBÄUDE Nr. 301: Inschrift: «1899 / Dies Haus hat erbaut / J. J. Küng / (Spruch)»: Sockel Holz (Ställe), Holzmischbau, Eternitschiefersatteldach, Gerschilde, dreiteiliger Wohnbereich nach NW, Spezialgrundriss, Doppelquerstall (Wintergut), Bohlenvorplätze. Geschlossene Käseküche, halbummauerte Grube, Hutte, 170-lKessi, Holzturner, Rührwerk, Schwarpresse, Zement-/Kunststoffboden, Holzwände. Käsekeller SW-Seite: Bruchsteinmauern, Holzdecke, Naturboden, für 80 Laibe, gut, eher warm. Stockersegg: Doppellängsstall.

Vätteren zum Abtropfen.

• Kümmel liegt zum Trocknen.

PRODUKTE/DIENSTLEISTUNGEN 400 kg Alpkäse (Vorsommer, die Abendmilch wird in Kannen gekühlt und nicht abgerahmt!); Alpmutschli, 50 kg Ziegenfrischkäse (bis Kuhmilch). Nicht verkäste Milch an Sammelstelle. Vermarktung: private Stammkunden, Passanten, Helfer. Bio-Knospen-Betrieb seit 1999. Natura-Beef-Bio.

FUNKTION Bewirtschafter, Senn und Käser

PERSON

BODEN/MENIGWALD 762-126 a

Christian Allenbach Riedern 3755 Horboden

126b. Unterschiede im Frühlings-, Sommer-,

Brünst-Allmend heute selbständig, Alp 762-

Christian A. bewirtschaftet die Alp seit 1987 (vor 1970 Eigentümer, ab 1970 Vater und Schwester), wohnt den ganzen Sommer hier, macht alles meist allein. Telefon auf der Alp 079 284 15 31.

Herbstbesatz! Boss, Stucki und Spring verkäsen abwechselnd Milch in Käsehütte; tägliche Milchbuchhaltung: Wer grösste Milchforderungen hat, käst. Um alle Hütten schöne Steintreppen!

TIERE 8 Kühe 1 Kalb 2 Ziegen

3 Rinder 12 Mutterkühe 2 Schweine

Mutterkühe mit 12 saugenden Kälbern gehören Grundeigentümern, davon sind 3 zeitweise auf Riedernallmend, besorgt von A. Weissmüller; übriges Vieh gehört dem Bewirtschafter; Rinder auf Stockersegg und zwischenzeitlich auf Hohniesen.

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EIGENTÜMER Allmendgemeinde Bäuert Oeyen-Narrenbach in Zwischenflüh; Kontaktperson Jakob SpringWiedmer, Rossacher, 3756 Zwischenflüh. REFERENZPUNKT Menigwald 602625/160950/1583 LAGE DER ALP 165 ha Weide, 5 ha Waldweide, 5 ha Streue: Boden, 1150–1400 m, rechte Talseite Mäniggrund, ausserordentlich weidgängig ausgenommen steile Partien unter Mänigwald, mit guter Grasnarbe, schönster Stafel. Mänigwald, 1400–1820 m, nur durch Gstüsswald von Boden getrennt, nach NW orientiert; gute Weidgängigkeit auch für Mänigwald bekannt; auf Gründli nasse Weidekomplexe, quantitativ und qualitativ minderwertiges Futter. Trockene Kreten borstgräsig, vorwiegend gute Grasnarbe. Kein Elementarschaden zu befürchten.

WEGE ZUR ALP Mit PW auf Güterstrasse zur Alp; mit Postauto ins Diemtigtal, von Zwischenflüh oder von Schwenden (über steile Sonnseite, Meniggrat) auf Wander- und Bergwanderweg (Wanderbuch 3094, Routen 39).

• Blick vom Nessli nach S: ganz Menigwald (vorne links Schöpfli), Meniggrat und obendrauf Vorder Menigen/Mänigen.

• Die GemeinschaftskäINFRASTRUKTUR 5 zweistaflige Sennten. Menigwald Güterstrasse, weitere Stafel/Sennten Güterwege. Energieversorgung: Dieselgeneratoren, Solarzellen, Akku. Wasserversorgung der Stafel durch Allmend selbst; auf Oberstafel ziemlich gut, auf Boden verschiedene Wünsche offen.

serei von SW.

• Meieli Wiedmer am Ankenfass.

• Hans Boss an einer Milchkanne.

• Nidle wird erwärmt. • Alpkäse liegen ruhig im Keller.

BESTOSSUNG/BESATZ Boden Anfang Juni 14 Tage; Menigwald Mitte Juni 40 Tage; Boden Ende Juli 20 Tage; Menigwald Mitte August 35 Tage; Boden Ende September 10 Tage bis Anfang Oktober: 119 NSt. (Stafelwechsel mit allem Vieh!).

GEBÄUDE Neue Käsehütte Nr. 1023A, «1925»: währschaft, hohes Bruchsteinfundament, Holzmischbau, läges Eternitsatteldach, Gerschilde, E-Seite MG, N-Seite zwei Stuben, OG Gaden, steinerne Zugangstreppe/Podest traufseitig, Laube/Treppe zu ehemaligem Zugang frontal, Pultdachanbau (Holzschopf, Stall). Offenes Feuerhaus grösster Teil EG: halbummauerte Grube, Hutte, 380-l-Kessi, Holzturner, Rührwerk, Schwar- und Haslipresse, Zementboden, Holzwände. Im MG Schrank für 21 Laibe; guter Keller im Talbetrieb. Das Vieh hat Hans Boss in der unteren schattseitigen Hütte.

• Milchbuchhaltung im Gemeinschaftsbetrieb (gewogen wird hier noch in Pfund).

• Das gibt ein Traditionsprodukt.

PRODUKTE/DIENSTLEISTUNGEN 200 kg Alpkäse. Abendmilch Gebsen (Wassertrog im MG), abgerahmt. Gekäst wird mit Trockenkultur, nur Eigenbedarf. Ab Ende Juli Milch an Sammelstelle.

FUNKTION Bewirtschafter

PERSON Hans Boss, Matte 3756 Zwischenflüh

Lebenspartnerin Meieli Wiedmer-Beetschen (seit 20 Jahren) Zusennerin; immer viele Ferienkinder mit auf der Alp zu den eigenen vier Kindern; sie schlafen oben, tagsüber ins Tal, wenn sie nicht käsen, vor allem zum Heuen. Genuss der Ruhe ohne Telefon; abends mal Arbeitsende – so erträgt man Tagesstress; Herdenglocken, Abend- und Morgenstimmungen – trotz Arbeit wie Ferien. TIERE 8 Kühe 10 Kälber

35 Rinder

Die meisten Rinder angenommen, der Rest eigenes Vieh.

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KINDERBÜCHER

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WOLLIS KOCHBUCH

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WOLLI –

FÜR JUNG UND ALT

UND SEINE ABENTEUER Wolli kocht. Dass Dan Daniell, der Zermatter Gastronom, Sänger und Erfinder von Wolli, auch gut kochen kann, ist weitherum bekannt: Pro Saison geniessen über 10’000 Gäste das aussergewöhnliche Ambiente und die kreativen Gerichte im «Chez Heini». Nun hat sich Dan Daniell der Kinderküche gewidmet und 30 Gerichte für Kinder kreiert: Nach seinen abenteuerlichen Ausflügen auf das Matterhorn und den Gornergrat verrät das Schwarznasenschaf Wolli seine besten Rezepte und erzählt neue Geschichten. Autor: Rezepte: Illustrationen:

BESTER-

1

Suppe

2

Zutaten

Heidelbeer-

Konfitüre

600 g 1 EL 1.2 l 2 dl

Zutaten FÜR 2 KLEINE

5

GLÄSER

1 500 g 1 450 g

Heidelbeeren Zitrone, Saft Gelierzucker

3 4

16

Die Heidelbeeren mit dem Saft einer Zitrone und dem Gelierzucker vermischen und in einen Kochtopf geben.

18

2

Die Konfitüre 3–4 Minuten sprudelnd kochen lassen, die Herdplatte zurückschalten und auf kleinem Feuer bis zur gewünschten Konsistenz einkochen.

Die Butter in einem grossen Kochtopf bei genügend Hitze schmelzen.

Den Kürbis dazugeben und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Bouillon und den Rahm dazugeben. Einmal aufkochen und auf kleinem Feuer solange köcheln, bis das Kürbisfleisch weich ist.

6 7

Die Suppe mit einem Stabmixer mixen und eventuell noch 1 EL Butter mitmixen.

kernen, Kürbiskernöl oder Kerbelblättchen fantasievoll dekorieren.

Die Kürbissuppe abschmecken und durch ein Sieb passieren.

Tipp: Den ausgehöhlten Kür-bis mit Schnitzereien verzieren und mit einem Teelicht am Abend des 31. Oktobers vor Allerheiligen vor die Haustür stellen.

Garnitur: Die Suppe mit etwas Schlagrahm, Kürbis-

Autor: Illustrationen: 19

3–4 Stunden stehen lassen. Den Kochtopf auf den Herd stellen und unter ständigem Rühren aufkochen.

Den Kürbis schälen und das Fruchtfleisch herausschneiden oder mit einem Löffel herauskratzen.

FÜR 4 PERSONEN

4

5

In ein Glas abfüllen und sofort mit dem Deckel verschliessen. Achtung: Passt auch auf eure Finger und Hände auf! Die Konfitüre ist wegen des Zuckers sehr heiss und kann während des Einkochens spritzen.

17

PLETT 2., KOM TE RBEITE ÜBERA GE AUFLA

Dan Daniell Martina Friedli

WOLLI IM WINTERLAND, BAND 2 Der Zermatter Künstler, Gastronom und Musiker Urs Biner, weitherum bekannt als Dan Daniell, beschreibt neue Abenteuer von Wolli, dem kleinen Schwarznasenschaf: Der Bildband «Wolli im Winterland» erzählt eine sinnbildliche und authentische Geschichte aus Zermatt mit mancher Gegebenheit aus dem Leben des Autors – und vom Ausflug des unternehmungslustigen Wolli auf den Gornergrat...

Kürbis Butter Bouillon Rahm Salz, Pfeffer

3

Autor: Illustrationen:

NEU

Fr. 29.– ©2011, 23,5×23,5cm, 32 Seiten allseitig vierfarbig ISBN 978-3-909532-46-9

Fr. 39.– ©2011, 23,5×23,5cm, 48 Seiten 18 Rezepte, allseitig vierfarbig und schön illustriert ISBN 978-3-909532-71-1

SELL

Kürbis

Dan Daniell Heinz Rufibach Martina Friedli

WOLLI AUF DEM MATTERHORN, BAND 1 Als Künstler, Musiker und Gastronom ist Urs Biner alias Dan Daniell weit über Zermatt hinaus bekannt. Im Bildband «Wolli auf dem Matterhorn» unternimmt das Schwarznasenschaf Wolli eine aufregende Reise auf das Matterhorn, verirrt sich unterwegs und findet letztendlich zu seinem Schäfer Heini zurück. Die detailreichen, farbenfrohen Zeichnungen hat die Grafikerin und Künstlerin Martina Friedli kreiert.

Dan Daniell Martina Friedli

Fr. 29.– ©2009, 23,5×23,5cm 32 Seiten, allseitig vierfarbig ISBN 978-3-909532-58-2

NEU

H ÖSISC FRANZ CH IS L G N UND E


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BACKLIST

39.–

BACKLIST

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24.50

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49.– 29.–

Der Stapi – regieren und kultivieren ©2010, 16×23cm, 240 S. ISBN 978-3-909532-68-1

Einigen – der schönste Punkt der Welt ©2011, 16,5×23,5cm, 104 Seiten ISBN 978-3-909532-72-8

Das Hochwasser ’99 am unteren Thunersee ©1999, 23×23cm, 128 S. ISBN 3-9521532-2-2

Sasi, die kleine Köchin ©2009, 23,5×23,5cm, 56 Seiten ISBN 978-3-909532-61-2

Wochenmärkte der Schweiz ©2009, 14×21cm, 188 Seiten ISBN 978-3-909532-59-9

Tante Amalie ©2009, 12,5×19,5cm, 240 Seiten ISBN 978-3-909532-57-5

z’Bärg – Wege zum Alpkäse Saanenland, Band 5 ©2006, 14×21cm, 432 S. ISBN 978-3-909532-31-5

39.– 59.–

Reisen zum Abenteuer ©2004, 24×32cm, 240 S. vierfarbig, gebunden ISBN 978-3-909532-14-8

49.–

…und der Himalaja lebt ©2004, 24×32cm, 144 S. deutsch/englisch ISBN 978-3-909532-12-4

29.–

89.–

75 Jahre Rebbaugenossenschaft Spiez ©2003, 21×14cm, 108 S. ISBN 3-909532-07-1

19.–

Spiez historisch ©2008, 16,5×23,5cm, 88 Seiten ISBN 978-3-909532-27-8

Leukerbad for Gourmets ©2010, 24×32cm, 232 S. ISBN 978-3-909532-63-6

89.–

49.–

Das Fleisch 2. Auflage, ©2004 27×32cm, 176 S. deutsch/französisch ISBN 3-909532-10-1

29.–

Talent&Passion ©2009, 24×32cm, 288 S. deutsch/französisch ISBN 978-3-909532-49-0

35.–

Wege zum Genuss, Band 1, Bern ©2009, 14×21cm, 240 Seiten ISBN 978-3-909532-28-5

Gürbe-Chempe ©2008, 13,5×21cm 160 Seiten ISBN 978-3-909532-45-2

29.– 35.–

49.–

Der Spiezer ©1998/2005, 21×14cm, 100 Seiten ISBN 3-9521532-0-6

Die Ofenhäuser im Drei-Seen-Land ©2004, 16×23cm 200 Seiten deutsch/französisch ISBN 978-3-909532-18-6 49.–

z’Bärg – Wege zum Alpkäse Haslital, Band 6 © 2007, 14 × 21 cm, 384 S. ISBN 978-3-909532-32-2

39.–

Hörbuch «Gschichte us em Simmental» ISBN 978-3-909532-25-4

29.–

Hörbuch «Gschichte us em Saanenland» ISBN 978-3-909532-50-6

Hörbuch «Chabisland»

89.–

Himalaja – Wunder auf Schritt und Tritt ©2008, 24×32cm, 148 S. deutsch/englisch ISBN 978-3-909532-29-2

29.–

29.– 49.–

39.–

«Von bsunderbar heilsamen Quellen …» ©2003, 16,5×23cm, 144 Seiten ISBN 978-3-909532-08-7

Hörbuch «Gschichte us em Frutigtal» ISBN 978-3-909532-24-7

Sepp Trütsch präsentiert Spezialitäten ©2011, 24×32cm, 228 Seiten, inkl. CD ISBN 978-3-909532-74-2

Spiez Gluschtig ©2005, 14×21cm 128 Seiten ISBN 978-3-909532-15-5

Chabisland ©2005, 13,5×21cm 160 Seiten ISBN 978-3-909532-23-0

z’Bärg – Wege zum Alpkäse Amt Thun, Signau, Niedersimmental, Band 1 ©2002, 14×21cm, 336 S. ISBN 978-3-909532-01-8 49.–

z’Bärg – Wege zum Alpkäse Amt Obersimmental, Band 4 ©2005, 14×21cm, 432 S. ISBN 978-3-909532-20-9

4 CDs ISBN 978-3-909532-38-4

39.–

Hörbuch «Dr Wäg emzrugg» 4 CDs ISBN 978-3-909532-39-1

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Hörbuch «Gschichte us em Haslital» ISBN 978-3-909532-26-1 Alle Hörbücher «Gschichte us…» für CHF 100.– ISBN 978-3-909532-86-5

29.–

Hörbuch «Gschichte us Adelboden» ISBN 978-3-909532-53-7

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UND DER BERNER BÄR, MAYA DELAQUIS

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N SOEBE NEN IE H C S ER

Eine Berner Bärengeschichte für Kinder ab 5 Jahren. Finn erlebt abenteuerliche Geschichten zusammen mit Björk und dem Berner Fahnenbär, der aus seinem Stadtberner Wappen springt und sich zu Finn gesellt. Sie unternehmen gemeinsam einen Ausflug in die Stadt Bern und treffen auf Tanzbären, Hampelmänner, alte Stadtherren mit goldenen Hüten und Pferdchen auf einem Karusell. Die Autorin erzählt anhand dieser Bärengeschichte ein Stück Berner Geschichte und vermittelt Traditionen. Autorin und Illustratorin: Maya Delaquis, Thun CHF 29.– ©2012, 21,5×28,7cm, 32 Seiten Durchgehend farbig illustriert ISBN 978-3-906033-06-8

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