JAGUAR LAND ROVER | LIVE2020:2 | STOPKA ESSEN · BECKER STOPKA

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JAGUAR LAND ROVER LIVE   2020:2

BECKER & STOPKA · DINSLAKEN / AUTO STOPKA · ESSEN

DER NEUE LAND ROVER DEFENDER

LAND ROVER DEFENDER Endlich ist er da: der neue Land Rover Defender. Der weltberühmte Brite wurde für das 21. Jahrhundert konzipiert und bietet Technologien und Fähigkeiten, die begeistern.

JAGUAR F-TYPE Nach einer umfangreichen Modellpflege präsentiert sich der vielfach preisge­krönte Zweisitzer Jaguar F-TYPE in Coupé- und Cabriolet-Form nun aufregender als je zuvor.

RANGE ROVER 50 Eine automobile Legende feiert ihren 50. Geburtstag – der Range Rover startete im Juni 1970 seine Erfolgs­ge­ schichte als Begründer der Klasse der Luxus-Geländewagen.


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LIVE 2020:2 |  INHALT

Der neue Land Rover Defender

INHALT

04 EIN MODERNER ABENTEURER

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Der neue Land Rover Defender

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50 JAHRE RANGE ROVER 500 Meilen durch Schottland

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F = FUN Der Jaguar F-TYPE nach einer

jetzt auch als Plug-in-Hybride

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DER JAGUAR I-PACE

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Der rollender Geldspeicher Range Rover Evoque

NÜTZLICH UND SINNVOLL Zubehör für Jaguar und Land Rover

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Smarter, vernetzter und jetzt noch schneller zu laden

20 WERT-MEISTER

RICHTIG GUTE DINGE FÜR UNTERWEGS Bewährte Reisebegleiter

umfang­reichen Modellpflege

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EFFIZIENTES DOWNSIZING Range Rover Evoque und Land Rover Discovery Sport

BRANDED GOODS Feines aus der Jaguar Land Rover Kollektion

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KING OFF THE ROAD Das auto motor und sport Feature


EDITORIAL  | LIVE 2020:2

EDITORIAL

Liebe Jaguar und Land Rover Leser und Fans, dieses Jahr ist für uns alle beruflich und privat eine Herausforderung. Langsam sind wir in einer neuen Normalität angekommen und das Wichtigste ist und bleibt die Gesundheit. Auch Jaguar & Land Rover hat sich auf die neuen Anforderungen eingestellt und wir freuen uns, Sie über einige spannende Neuheiten und Angebote zu informieren. Im Fokus stehen der gerade frisch eingeführte Land Rover Defender sowie die neuen PlugIn-Hybrid-Modelle Range Rover Evoque und Land Rover Discovery Sport. Land Rover hat den Defender von Grund auf neu konzipiert. Die jüngste Generation präsentiert sich mit einem zukunftsweisenden Gelände­ wagen-Design. Charakteristisches Karosseriestyling, beste 4x4-Off- und Onroad-Eigenschaften, moderne Technologien und eine breite Auswahl an Varianten und Zubehörpaketen kennzeichnen den neuen Land Rover Defender. Hauptmerkmal bleibt natürlich der Fahrspaß – und genau das Gefühl sollten Sie sich bei einer Probefahrt gönnen. Mit den zwei neuen Hybrid-Modellen setzt Land Rover seine Elektrifi­ zierungsstrategie konsequent fort und bringt seine beiden beliebten Kompakt-SUVs Range Rover Evoque und Land Rover Discovery auch als besonders umweltschonende Plug-In-Hybride auf den deutschen Markt. Beide Fahrzeuge erfüllen die Kriterien für die staatlichen Zuschüsse (über die BAFA) und sind darüberhinaus attraktiv subventioniert. Ab sofort finden Sie das neue Modelljahr des I-PACE in unseren Show­ rooms. Mit seiner dreiphasigen Ladefähigkeit für schnelleres Laden zu Hause, einem neuen Infotainment-System und noch stärker auf die Bedürfnisse der Insassen fokussierte Komfort- und Sicherheits­techno­ logien wurde der Jaguar I-PACE weiter entwickelt. Neben dem Jaguar I-PACE EV400 S ist jetzt auch ein neues Einstiegsmodell erhältlich: das zeitlich limitierte Sondermodell I-PACE EV320 SE. Alle Informationen und vieles mehr finden Sie auch auf unserer Website auto-stopka.de Jetzt lassen Sie sich beim Durchblättern inspirieren und wir freuen uns auf Ihren nächsten Besuch, unter Beachtung aller aktuellen Hygienevor­ schriften, in einem unserer Showrooms. In diesem Sinne „Allzeit Gute Fahrt“! Ihre

Sebastian Kujawa Geschäftsführer

Anna Nagel Geschäftsführerin

Herausgeber (V.i.S.d.P.): Becker & Stopka GmbH & Co. KG, Wilhelm-Lantermann-Straße 102–104, 46535 Dinslaken Telefon 02064 / 4103-0, Telefax 02064 / 4103-25 · info@becker-stopka.de · www.auto-stopka.de STOPKA Essen GmbH & Co. KG, Berthold-Beitz-Boulevard 320, 45141 Essen Telefon 0201 / 560 507 19, Telefax 0201 / 560 507 25 · info@stopka-essen.de · www.auto-stopka.de Redaktion & Koordination: Berendson & Partner, Seebruck · redaktion@jlr-live.de Art-Direction & Gestaltung: Space Gesellschaft für visuelle Kommunikation, Frankfurt · art-direction@jlr-live.de Druck: Braun & Sohn Druckerei GmbH & Co. KG, Maintal · info@braun-und-sohn.de Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Jaguar Land Rover Deutschland GmbH.

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EIN MODERNER


PORTRÄT  | LIVE 2020:2

R ABENTEURER TAUGLICHKEIT FÜR JEDES GELÄNDE UND ROBUSTHEIT SIND SEIT ÜBER 70 JAHREN SYNONYME FÜR DIE MARKE LAND ROVER, DIE MIT DEM LAND ROVER SERIES 1 GEGRÜNDET WURDE. DER SPÄTER IN DEFENDER UMBENANNTE GELÄNDEWAGEN ENTWICKELTEN SICH SCHNELL ZU EINER IKONE: WELTBEK ANNT UND UNVERWECHSELBAR UND DURCH SEIN K AROSSERIEDESIGN AUF DEN ERSTEN BLICK ALS „ ARBEITSTIER UND ABENTEURER“ IDENTIFIZIERBAR, DEM KEIN WEG ZU WEIT UND KEINE AUFGABE ZU SCHWER IST. NUN TRANSPORTIERT DER NEUE LAND ROVER DEFENDER LEISTUNGS­ FÄHIGKEIT UND DESIGN IN DAS 21. JAHRHUNDERT. DIE IKONE HAT SICH NEU ERFUNDEN.

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Den Land Rover Designern ist mit der Kreation des neuen Defender ein optisch durch und durch überzeugendes Modell gelungen. Mit seiner unverwechselbaren Silhouette und den markanten Proportionen zeigt er bereits auf den ersten Blick maximale Robustheit und Unaufhaltsamkeit im Gelände.

der mit besten Aussichten unterwegs sein können. Erdacht und gestaltet zur gelegentlichen Nutzung, verschafft diese praktische Option dem Defender 110 die Wahlmöglichkeit zwischen fünf, sechs oder sieben Sitzen. Der vordere Not­ sitz kann heruntergeklappt werden, wodurch er zur Armauf­ lage mit Staufächern und zwei Getränkehalter wird.

Jedes einzelne Detail des Karosseriedesigns wie kurze Über­ hänge, die hohen Schweller oder das außen an der Hecktür montierte Reserverad wurde entwickelt, um die unver­ gleichliche Defender DNS wiederzugeben. Die Frontansicht präsentiert sich mit den technisch hochwertigen Scheinwerfern kraftvoll und aufgeschlossen. Am Heck nehmen die markanten geometrischen Formen der Rückleuchten das Frontdesign auf. Die Klarheit des Designs hat gleich mehrere positive Folgen: Sie gewährleistet die für einen fähigen Ge­ ländewagen so wichtigen Böschungswinkel und schafft großzügig Platz im Innenraum. Der neue Defender ist an­ spruchsvoll, langlebig und extrem robust: ein eigenständiges Fahrzeug wie kein zweites.

Besonders prägnant wird die klare Gestaltungslinie am Ar­ maturentafelquerträger, der entscheidend zur Gesamtfes­ tigkeit der Karosserie beiträgt. Der Querträger besteht im neuen Defender aus hochwertigem Magnesium und seine pulverbeschichteten Oberflächen mit gebürstetem Finish liegen weitgehend offen. Haltegriffe unterstützen den Einund Ausstieg und dienen dem Festhalten, wenn die Fahrt im Gelände ruppiger wird. Ebenfalls Platz im Querträger finden die Hauptinstrumente und der zentrale Touchscreen. Sie wurden ergonomisch günstig innerhalb des MagnesiumRahmens platziert. Dort zeigt sich das neuentwickelte Infotainment-System Pivi Pro.

SCHÖNHEIT KOMMT VON INNEN Das Interieur des neuen Defender wird von einer modularen Architektur in einer klaren modernen Stilrichtung bestimmt – passend zu dem rundum funktionellen Charakter des Mo­ dells. Ein besonderes Detail ist der optionale, klappbare Not­ sitz für die erste Reihe, sodass drei Passagiere nebeneinan­

ALWAYS ON Premiere im neuen Defender feiert das Infotainmentsystem PIVI Pro. Inspiriert von hochwertigen Smartphones ist es be­ nutzerfreundlich gestaltet und einfach zu bedienen. Der zentrale 10-Zoll-Touchscreen besitzt eine „Always-on“Funktion, die das System extrem reaktionsschnell macht. Die übersichtliche Menüstruktur stellt sicher, dass die Nut­ zer gemäß ihren Vorlieben die am häufigsten gebrauchten Funktionen direkt auf dem Startbildschirm vorfinden, was die Bedienschritte um bis zu 50% reduzieren kann. Die Smartphone-Integration wird darüber hinaus im Defender durch die Möglichkeit zum induktiven Aufladen und durch die Einbindung von Apple CarPlay und Android Auto geför­ dert. Wie bei anderen Land Rover Modellen können per Blu­ etooth zwei Smartphones gleichzeitig mit dem Infotainment des neuen Defender gekoppelt werden. Das weiterentwickelte Navigationssystem arbeitet mit selbstlernenden Algorithmen und dynamischer Routenführung, um die Zielführung zu optimieren. Die intelligente Sprachausgabe Smart Voice Guidance schaltet Audioansa­ gen auf Wunsch automatisch ab, wenn die Steuerung er­ kennt, dass der Defender in vertrauter Umgebung unter­ wegs ist. Das Navigationssystem überträgt sein Bild nicht nur auf den zentralen 10-Zoll-Touchscreen, sondern wahl­ weise auch auf das interaktive 12,3-Zoll-Instrumentendis­ play. Hier können direkt hinter dem Lenkrad auf Wunsch hochauflösende 3D-Karten eingeblendet werden – der Touchscreen steht dann für andere Aufgaben oder Anwen­ dungen zur Verfügung. Mit der modernen „Software-Over-The-Air“-Technologie (SOTA) aktualisiert sich das System automatisch - ohne Händlerbesuch. Nicht weniger als 14 Einzelmodule sind in


PORTRÄT  | LIVE 2020:2

Das Interieur des neuen Defender wird von einer modularen Architektur in einer klaren modernen Stilrichtung bestimmt.

der Lage, wie bei einem Mobiltelefon, Software-Updates über das Netz zu beziehen - jederzeit und an jedem beliebi­ gen Ort.

FARBEN- UND MATERIALLEHRE Für den neuen Defender hat Land Rover eine durchdachte Farb- und Materialauswahl geschaffen, in der mehrere ex­ klusive Designelemente zu finden sind. Bei der Gestaltung des Innenraums haben Kunden die Wahl zwischen bis zu vier Farbkombinationen. Persönliche Akzente können darüber hi­ naus mit einer Auswahl an verschiedenen Oberflächen und Dekorelementen gesetzt werden, wie z.B. in Rough-cut Wal­ nut oder Natural Smoked Dark Oak. Beide sind offenporig und besitzen daher eine natürlichere Haptik. Als erste Bau­ reihe aus dem Haus Land Rover können die Kunden den neu­ en Defender ab Werk mit einer Schutzfolierung bestellen: Die seidenmatte Lackschutzfolie sorgt nicht nur für eine schicke Optik sondern ist für extreme Beanspruchungen konzipiert und bewahrt den Lack vor Beschädigungen. Sie ist

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lösemittelfrei und enthält keinerlei flüchtige organische Verbindungen. Die Folierung lässt sich jederzeit schnell entfernen, falls beispielsweise Repara­ turen nötig werden sollten.

Zum Komfortaspekt trägt auch die Materialwahl bei. Die In­ nenraumdesigner haben Materialien gewählt, die auch härtester Beanspruchung widerstehen. Der Innenraumboden hat einen unverwüstlichen Gummibodenbelag und die schon in Basisvarianten S und SE erhältlichen Ledersitze werden mit einem robusten und strapazierfähigen Webstoff kombi­ niert. Bei der Produktion der dicker als üblich ausfallenden Fasern kommt Recycling-Polyester zum Einsatz. HSE und X glänzen mit Windsor-Leder oder einer Kombination von Windsor-Leder und Kvadrat Premium-Textil von Kvadrat ein 30-prozentiges Wollgemisch. Wolle wurde für die Bezüge ausgewählt, gegenüber anderen Lösungen eine höhere Zug- und Reißfestigkeit sowie eine bessere Atmungsaktivität aufweist: Wolle wirkt klimaregu­ lierend, hält den Körper bei Kälte warm und bei Hitze kühl. So zeigen sich die Materialien für jeden Zweck perfekt ge­ rüstet – für Offroad-Abenteuer wie für lange Touren auf der Straße.


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LIVE 2020:2 |  LAND ROVER DEFENDER

ABOVE AND BEYOND TECHNOLOGIE

Die besonders stabil ausgelegte Karosseriearchitektur Die neue D7x Aluminium-Mono­ eröffnet seinem Nutzer alle Freiheiten beim Bewegen und coque-Architektur verhilft dem neu­ Transportieren von Gepäck und Anhängern bis zu einer en Defender zu einer ganzen Reihe maximalen Anhängelast von 3,5 Tonnen. wichtiger Vorzüge: Sie gewährleistet die charakteristische Defender Sil­ houette, sie ermöglicht verschiedene Karosserievarianten und ist für die Unterbringung neuester elektrifizierter Antriebstechno­ großen SUV bzw. Geländewagen aus Land Rover Produktion. logie bestens geeignet. Und das „x“ steht für „extrem“, d.h. Außerdem brachten die Entwickler wichtige Systeme wie sie ist extrem robust und somit für härteste GeländeeinBatterie oder Kühlkreisläufe an alternativen Stellen unter. sätze geeignet. Das neue Modell erhielt eine um 20 Millime­ Dies führte zu den extrem kurzen Überhängen an Front und ter höher platzierte Karosserie im Vergleich zu den übrigen Heck – und damit zu eindrucksvollen Böschungswinkeln von

LADERAUMVOLUMEN (IN LITER)

DEFENDER 110 · 5-SITZER

Maximale Kapazität hinter Reihe 3 (bis Dach) – Maximale Kapazität hinter Reihe 2 (bis Rücksitzlehne) 505 Maximale Kapazität hinter Reihe 2 (bis Dach) 857 Maximale Kapazität bis Dach (Reihe 2 umgeklappt) 1.946

DEFENDER 110 · 5+2-SITZER 160 363 743 1.826


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bis zu 38 Grad vorn und 40 Grad hinten. Der neue Defender 110 besitzt einen Radstand von 3022 Millimetern – 99 Milli­ meter mehr als beim aktuellen Discovery. Damit weist der Defender 110 einen Rampenwinkel von bis zu 28 Grad auf: ein deutlicher Beleg für seine außergewöhnliche OffroadTauglichkeit. Ein Debüt im neuen Land Rover feiert auch das konfigurier­ bare Terrain Response. Damit kann der Pilot unkompliziert verschiedene Fahrzeugeinstellungen präzise auf die Fahr­ bahn- bzw. Geländeanforderungen abstimmen. Ergänzt wur­ de das System durch den Wat-Modus, der alle Fahrzeugsys­ teme auf Wasserdurchfahrten von einer Höhe bis zu 900 mm einstellen kann und dadurch das Durchqueren von Was­ serläufen zum entspannten Erlebnis macht. Damit haben so­ wohl erfahrene Geländegänger als auch Offroad-Novizen hervorragende Werkzeuge zur Abstimmung der Fahrzeug­ systeme zur Hand. Nicht zuletzt im Gelände beweisen zwei weitere innovative Technologien aus dem Haus Jaguar Land Rover ihre Stärken. So ist der neue Defender mit der Geschwindigkeitsregelung All Terrain Progress Control (ATPC) ausgerüstet – und mit der ClearSight Motorhaube. Während ATPC den Defender eigenständig mit geringer Kriechgeschwindigkeit vorankom­ men lässt, eröffnet die ClearSight Motorhaube auf dem Touchscreen den normalerweise verstellten Blick auf den Untergrund direkt unter dem Vorderwagen. FÜR GROSSE LASTEN GEBAUT Die besonders stabil ausgelegte Karosseriearchitektur eröff­ net seinem Nutzer alle Freiheiten beim Bewegen und Trans­ portieren von Gepäck und Anhängern bis zu einer maxima­ len Anhängelast von 3,5 Tonnen. Die robuste Karosserie prä­ destiniert den Defender wie eh und je für Expeditionen aller Art. So besitzt das Modell eine maximale dynamische Dachlast von 168 Kilo: genug für die Campingausrüstung oder den Großeinkauf. Die statische Dachlast beträgt sogar 300 Kilogramm, was vor al­ lem Unternehmungslustige und Abenteurer zu schätzen wissen. Denn in der oberen SEITLICHER LUFTEINLASS Etage kann beispielsweise ein expeditionstaugliches aufklappbares Dachzelt montiert werden, das den Aus Aluminium gefertigt, hebt dies das Fahrwerk und vergrößert die Briten zum Zuhause für un­ Geländewinkel. terwegs macht. Große und kleine Dinge finden auch an anderen Stellen mehr als ausreichend Platz. So bietet der fünfsitzige Defender 110 38° im Heck bei Beladung in vol­ BÖSCHUNGSWINKEL VORNE ler Höhe ein Volumen von

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857 Litern. Klappt man die Sitze der zweiten Reihe um, ver­ größert sich das Ladeabteil auf satte 1946 Liter. Kombiniert mit der maximalen Zuladung von 900 Kilo macht das neue Modell dem legendär praktischen Ruf des Defender alle Ehre. VORWÄRTS: ANTRIEBE FÜR ALLE BEDÜRFNISSE Der Defender lässt sich mit konventionellen oder elektrifi­ zierten Antrieben bewegen – darunter Mild Hybrid- und Plug-in Hybrid-Lösungen. Während der P400 Mild Hybrid ebenso wie die modernen und effizienzoptimierten Benzinund Dieselmotoren zur Markteinführung bereitstehen, er­ gänzt im kommenden Jahr die Plug-in Hybrid Variante P400e das Antriebssangebot: Der Plug-in Hybrid eröffnet dem neuen Defender die Option eines reinen Elektroantriebs mit emissionsfreier und nahezu lautloser Fortbewe­ gung. Zum Start hat der Defender die Dieselmotoren D200 und D240 im Angebot: hochentwickelte 2.0 Liter Vierzylinder, die mithilfe von sequenzieller Turbotechnologie mit zwei La­ dern jeweils 430 Nm Drehmomentmaximum bereitstellen und mit reichlich Kraft und Wirtschaftlichkeit überzeugen. Die Variante D200 leistet 147 kW (200 PS), lässt den De­ fender in 10,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen und bietet einen kombinierten NEFZ-Verbrauch ab 7,6 Litern auf 100 Kilometer. Die CO2-Emissionen betragen ab 199 g/ km – gleiche Verbrauchs- und Emissionswerte weist auch der D240 auf, der mit 177 kW (240 PS) Leistung und einem Spurtvermögen von 0 auf 100 km/h in 9,1 Sekunden im Da­ tenblatt steht. Auf Seiten der Benziner stehen der P300 und P400 zur Ver­ fügung. Bei der ersten Alternative handelt es sich um einen 2.0 Liter Vierzylinder mit Twin-Scroll-Lader. Er stellt 221 kW (300 PS) und 400 Nm maximales Drehmoment bereit. Das sorgt für eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 8,0 Se­ kunden – bei CO2-Emissionen ab 228 g/km.

KURZER ÜBERHANG Das auf der Heckklappe angebrachte vollwertige Ersatzrad sorgt dank kürzerem Überhang für mehr Geländegängigkeit

Der große Reifendurchmesser gibt mehr Kontaktfläche für eine souveränere Fahrzeuglage.

FÜR 90ER MODELL: 31°

28°

RAMPENWINKEL

40°

BÖSCHUNGSWINKEL HINTEN


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Schließlich gibt es den neuen Defender auch als Mild Hybrid. Dabei arbeitet der durchzugsstarke und gleichzeitig sparsame Reihensechszylinder-Benziner mit 3.0 Liter Hub­ raum und 294 kW (400 PS) sowie 550 Nm maximales Drehmoment. Er besitzt einen Twin-Scroll-Turbolader und einen elektrisch angetriebenen 48-Volt-Verdichter. Ein integ­ rierter riemengetriebener Starter-Generator ersetzt den An­ lasser – und unterstützt den Benzinmotor. Denn die beim Bremsen oder Verzögern normalerweise verloren gehende Energie wird hier zurückgewonnen und zu einer 48-Volt-Li­

sensoren und einem leistungsstarken Bordnetz mit drei Gbit/s Datenübertragungsrate. Kameras und Sensoren wer­ den aus Sicherheitsgründen von einem separaten integrier­ ten Prozessor bzw. Domain-Controller gesteuert. Die 3D-Surround-Kamera hilft den Nutzern auf und abseits der Straßen. Die Kamera ermöglicht eine 360-Grad-Ansicht und eine 3D-Perspektivansicht des direkten Fahrzeugum­ felds. Beim Einsatz des erweiterten Anhängerassistenten, und Wade Sensing sowie der C L E A R S I G H T Motorhaube wech­ selt das Kamerabild auf dem Touchscreen auto­ matisch zu einer vergrößerten Darstellung, um mit einer detaillierten Anzeige knifflige Manöver zu vereinfachen.

Sämtliche Triebwerke sind mit einem sanft und schnell ansprechenden 8-Gang-Auto­matikgetriebe aus dem Haus ZF gekoppelt. thium-Ionen-Batterie geleitet. Beim Anfahren oder Be­ schleunigen erhält der Defender dann zusätzlichen Schub. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h absolviert der Mild Hybrid Defender in 6,0 Sekunden. Der Verbrauchswert nach NEFZ beträgt ab 9,6 Liter pro 100 Kilometer, die CO2-Emissi­ onen ab 219 g/km. Sämtliche genannten Triebwerke sind mit einem sanft und schnell ansprechenden 8-Gang-Automatikgetriebe aus dem Haus ZF gekoppelt – außerdem mit einem zweistufigen Ver­ teilergetriebe, das eine Getriebeuntersetzung für Einsätze im Gelände sowie für anspruchsvolle Zugaufgaben bereitstellt.

NÜTZLICHE ASSISTENTEN Der neue Defender verfügt über ein umfassendes Angebot modernster Assistenzsysteme. Sie werden von der neuen Elektronikarchitektur EVA 2.0 ebenso gestützt wie von der hochentwickelten digitalen Frontkamera, den Ultraschall-

Der Defender hält noch eine Menge weiterer mo­ derner Helfer bereit: Notfall-Bremsassistent, Spurhalteassistent, Verkehrszeichenerkennung, Geschwindigkeitsregelung und -begrenzer, Aufmerksam­ keitsassistent sowie Einparkhilfe vorn und hinten. Das Fahr­ werk des Briten wird wiederum von einem ultraschnellen FlexRay-Netzwerk unterstützt. Bei den Audioanlagen ha­ ben die Kunden die Wahl zwischen Soundsystemen von Land Rover sowie des Spezialisten Meridian mit sechs bzw. zehn oder 14 Lautsprechern, die beiden leistungsstärksten Systeme jeweils mit Subwoofer, und 180, 400 oder 700 Watt Verstärkerleistung: für höchste Klangqualität auf allen Wegen. SICHER VERRIEGELT – KOMFORTABEL GEÖFFNET Jaguar Land Rover zählt zu den Vorreitern beim Schutz schlüsselloser Zugangssysteme. So verwendete der Land Rover Discovery als erstes Modell des gesamten Marktes Computerchips mit Ultra-Wide-Band-Technik (UWB). Damit sind Autodiebe chancenlos, wenn sie das Funksignal des Schlüssels verlängern wollen, um den Wagen zu entwenden.

statische Dachlast

steifer als eine Karosserie-RahmenKonstruktion

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BIS ZU

TONNEN SeilwindenBelastungskraft über die Abschlepphaken

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kNm/GRAD Die steifste AluminiumKarosserie von Land Rover

dynamische Dachlast

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TONNEN vertikale Belastung durch das Fahrwerk


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Diese moderne und hochwirksame Technologie steht nun auch im neuen Defender zur Verfügung, der damit sicher ge­ gen Hightech-Attacken geschützt ist und die weltweit höchsten Sicherheitsstandards erfüllt. Den neuen Defender schickt der britische 4x4-Spezialist Land Rover zunächst als 110er an den Start. Der Defender 90 wird ca. 6 Monate später geliefert. Insgesamt gibt es sechs verschiedenen Ausstattungsalternativen: Defender, S, SE, HSE, Defender X und die ausschließlich im ersten Ver­ kaufsjahr erhältliche First Edition. Darüber hinaus können die Käufer mit vier speziell zusammengestellten Zubehörpa­ keten dem robusten Geländegänger eine ganz besondere Note geben. BEREIT ZUR EXPEDITION Ist die seitliche Transportbox montiert, findet auf der linken Fahrzeugseite die ausklappbare Leiter ihren Ansatzpunkt. Aus der Ruheposition klappt sie herunter, um den Zugang zu den auf dem Dach transportierten Lasten zu ermöglichen. Für das Defender Dach selbst bietet Land Rover verschiede­ ne Lösungen: Dachreling, Dachquerträger oder Träger für Wassersportausrüstung. Der neue Defender kann in der oberen Etage eine Menge bewegen, denn seine dynamische Dachlast beträgt nicht weniger als 168 Kilogramm. Noch mehr darf aufs Dach, wenn der Defender steht: Die statische Dachlast beträgt exakt 300 Kilo. So findet hier bei Camping oder Überland-Abenteuern ein praktisches Dach­ zelt Platz – dank Ein-Klick-Betätigungsmechanismus kinder­ leicht zu bedienen. Im Verbund mit der ausklappbaren Dach­ leiter und dem Expeditions-Dachträger avanciert der Defen­ der so zum mobilen Zuhause in der Natur.

Verbrauchs- und Emissionswerte Defender 90 D200 Automatikgetriebe mit 147 kW (200 PS), AWD (kombinierter Kraftstoffverbrauch und CO2-Emission: 7,7-7,5 l/100km; 203-199 g/km) Defender 90 D240 Automatikgetriebe mit 177 kW (240 PS), AWD (kombinierter Kraftstoffverbrauch und CO2-Emission: 7,7-7,5 l/100km; 203-199 g/km) Defender 90 P300 Automatikgetriebe mit 221 kW (300 PS), AWD (kombinierter Kraftstoffverbrauch und CO2-Emission: 10,0-9,8 l/100km; 230-224 g/km) Defender 90 P400 Automatikgetriebe mit 294 kW (400 PS), AWD MHEV (kombinierter Kraftstoffverbrauch und CO2-Emission: 9,8-9,6 l/100km; 225-219 g/km) Defender 110 D200 Automatikgetriebe mit 147 kW (200 PS), AWD (kombinierter Kraftstoffverbrauch und CO2-Emission: 7,7-7,6 l/100km; 204-199 g/km) Defender 110 D240 Automatikgetriebe mit 177 kW (240 PS), AWD (kombinierter Kraftstoffverbrauch und CO2-Emission: 7,7-7,6 l/100km; 204-199 g/km) Defender 110 P300 Automatikgetriebe mit 221 kW (300 PS), AWD (kombinierter Kraftstoffverbrauch und CO2-Emission: 10,2-9,9 l/100km; 234-227 g/km) Defender 110 P400 Automatikgetriebe mit 294 kW (400 PS), AWD MHEV (kombinierter Kraftstoffverbrauch und CO2-Emission: 9,9-9,6 l/100km; 226-220 g/km)

DER LAND ROVER DEFENDER 110 IM ÜBERBLICK: Länge 4758 mm (5018 mm mit Reserverad) Breite 2008 mm (Spiegel angeklappt) Höhe 1967 mm Radstand 3022 mm (Defender 90: 2587 mm) Wendekreis 12,84 m Karosserieüberhang vorn 845 mm Karosserieüberhang hinten 891 mm (1151 mm mit Reserverad) Böschungswinkel vorn (Offroad-Höhe) 38 Grad Böschungswinkel hinten (Offroad-Höhe) 40 Grad Rampenwinkel (Offroad-Höhe) 28 Grad (Defender 90: 31 Grad) Maximale Bodenfreiheit 293 mm Achsverschränkung 500 mm Maximale Wattiefe 900 mm Maximale Dachlast 168 kg (dynamisch) / 300 kg (statisch) Maximale Anhängelast 3500 kg Maximale Zuladung 900 kg

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LIVE 2020:2 |  50 JAHRE RANGE ROVER

50RANGEJAHRE ROVER 500 MEILEN DURCH SCHOTTLAND


BERICHT  | LIVE 2020:2

Eine automobile Legende feiert ihren 50. Ge­burtstag: Der Range Rover startete am 17. Juni 1970 seine

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hier einen in fast allen Lebenslagen fä­ higen Begleiter wie den Range Rover hat.

weltweite Erfolgsgeschichte und gilt heute als Begründer der so beliebten Gattung der „Sport-Utility-Vehicles“ – kurz genannt „SUVs“. Präsentiert als vier Autos in einem – Gelände­ wagen, Limousine, Kombi und Sportwagen“ – wurde er schnell zum „Aushängeschild und Alltagsauto“ von Adel und Landadel, Unter­nehmern und Berühmtheiten sowie Königshäusern. Auch heute ist er „Maß aller Luxus-

Die Rückreise nach Inverness durch­ quert dann das Binnenland: Mit Ben Nevis, dem höchsten Berg des Verei­ nigten Königreichs im Rücken, führt der Rundkurs entlang des legendären Loch Ness, jenes dunklen Gewässers, in dem manche noch immer ein Seeungeheuer vermuten. Die ausgedehnte Burgruine von Urquhart Castle lässt vergangenen Reichtum erahnen.

SUVs“ und solchen, die es gerne sein wollen. Der Auftakt der Geburtstags­feier­lichkeiten fand im Januar mit einer herrschaftlichen Reise durch Schott­land statt. Range Rover und Range Rover Classic machten sich auf den Weg zur „Grand Tour“ über die grandiose Touristik­route North Coast 500. Die North Coast 500 führt über 516 Meilen von Inverness, der „Hauptstadt der Highlands“, auf oftmals nur einspurigen Straßen um das nördlichste Ende des schottischen Fest­ lands. Unsere Route verläuft entlang der Ostküste nach

Eine Reise auf der North Coast 500 ist immer ein Genuss – auch dann, wenn sich das Wetter nicht von seiner besten Seite zeigt, was in Schottland genauso schnell passieren, wie es schnell wieder vorbei sein kann. Doch wenn es drau­ ßen stürmt und schüttet, dann lässt sich in den gemütlichen Pubs, Cafés und Restaurants am Wegesrand vorzüglich ein­ kehren. Etwa zu einer Portion Scones mit Clotted Cream, zu köstlichen Kuchen oder auch zu herzhaften Wildgerichten. Die schottische Küche ist viel besser als die englische, und selbst einfache Gasthöfe legen Wert auf eine Weinkarte. Und auf mehrere Biersorten vom Fass sowieso.

Norden bis zum ehemaligen Fischerort John O’Groats, wo sich majestätische Ausblicke auf die vorgelagerten OrkneyInseln ergeben. Majestätisch ist es auch, die Reise mit einem so ur-briti­ schen, kultivierten und überaus souveränen Begleiter wie dem Range Rover zu verbringen. Wir sind gleich mit zweien unterwegs: dem Range Rover Classic von 1979, der den le­ gendären Ruf des edlen Briten begründete, und einem Ran­ ge Rover Plug-in-Hybrid, in dem ein innovatives, 404 PS starkes Doppel-Herz aus Benzin- und Elektromotor schlägt. An der Nordküste gibt es endlos lange, goldgelbe Sand­ strände, verwunschene Küstenstädtchen wie Durness, wo John Lennon als Kind seine Sommerferien verbrachte, und

Und was sollte man auf der Rundfahrt im Range Rover nach Möglichkeit noch nicht versäumen? An der Ostküste ist es ein Besuch in Dunrobin Castle, einst Sitz der steinreichen Earls of Sutherland. Allein wegen der prunkvollen Gartenge­ staltung und der skurrilen Jagd-Trophäensammlung lohnt sich der Besuch. An der Nordküste erfährt man bei einer Führung durch das Castle of Mey, Wohnsitz von Queen Mum bis zu ihrem Tod im biblischen Alter von 101 Jahren, zahlrei­ che Anekdoten über die alte Dame. Schließlich empfiehlt sich auch eine Stippvisite bei Steve Feltham, dem „Loch Ness Hunter“ am Nordostzipfel des Sees. Von seinem inzwischen stillgelegten Wohnmobil sucht der britische Exzentriker seit nunmehr 29 Jahren nach dem „Monster“, Aufgeben kommt für ihn nicht infrage.

einen malerischen Kunst-Garten, angelegt von der däni­ schen Bildhauerin Lotte Glob, die seit den 1960er-Jahren in dieser wilden Landschaft lebt und ihr offenes Atelier be­ treibt. Die schottische Westküste ist dann windumtost. Herausge­ putzte Städtchen wie Gairloch oder Ullapool, Fährhafen für die Äußeren Hebriden, bieten mit ihren gemütlichen Cafés, ihren Buchhandlungen und Fisch-Kneipen zwar Schutz. Doch spätestens, wer am Örtchen Kyle of Lochalsh über die Straßenbrücke auf die Insel Skye übersetzt, der erlebt auf diesem größten Eiland der Inneren Hebriden die Macht der

Naturgewalten in diesem Teil des Atlantiks, der sich bis ans kanadische Labrador erstreckt. Wie beruhigend, wenn man

Verbrauchs- und Emissionswerte Range Rover Modelljahr 2020 Kombinierter Kraftstoffverbrauch und CO2-Emission 7,7-7,6 - 13,1 / 7,8-7,6 l 13,1/100 km; 204-199 - 298 / 206-201 -298 g/km: Range Rover D275 mit 202 kW (275 PS), AWD Automatik - Range Rover P565 Kompressor mit 416 kW (565 PS), AWD Automatik Land Rover Verbrauchs- und Emissionswerte Plug-in-Hybrid Range Rover, Plug-in-Hybrid Range Rover Sport, Land Rover Defender, Land Rover Discovery Sport, Land Rover Discovery, Range Rover Evoque, Range Rover Velar, Range Rover Sport, Range Rover, Range Rover SVAutobiography Dynamic. Kraftstoffverbrauch im kombinierten Testzyklus (NEFZ) Range Rover Kompressor 5.0 Liter V8: 12,8 l/100 km – Plug-in-Hybrid Range Rover: 3,2 l/100 km Stromverbrauch im kombinierten Testzyklus (NEFZ): Plug-in-Hybrid Range Rover und Range Rover Sport: 23,1 – 22,5 kWh/100 km CO2-Emissionen im kombinierten Testzyklus (NEFZ): Range Rover Kompressor 5.0 Liter V8: 298 g/km – Plug-in-Hybrid Range Rover Sport: 69 g/km


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PORTRÄT  | LIVE 2020:2

= FUN DER JAGUAR F-TYPE: NEU UND TOP IN FORM FÜR DIE »ROARING TWENTIES«: MIT EINER UMFANG­R EICHEN MODELLPFLEGE MACHT JAGUAR DEN F-T YPE FIT FÜR DIE KOMMENDEN 2020ER JAHRE. DER VIELFACH PREIS­G EKRÖNTE ZWEISITZER IN COUPÉ- UND CABRIOLET-FORM PRÄSENTIERT SICH AUFREGENDER ALS JE ZUVOR. SEINE FANS SEHEN IHN ALS SCHÖNSTEN SPORTWAGEN DER WELT, DESSEN PURISMUS, PROPORTIONEN UND PRÄSENZ UNMISS­ VERSTÄNDLICH DIE MARKENWERTE VON JAGUAR VERKÖRPERN.

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LIVE 2020:2 |  JAGUAR F-TYPE

Das neue F-TYPE Design zeigt sich mit noch größerer Klarheit und Straffheit. Extrem schlanke PixelLED-Scheinwerfer (F-TYPE R – Serie, P300 und P450 optional erhältlich) mit dezent aktualisiertem Tagfahr­ licht in markentypischer J-BladeSignatur und animierten Blink­leuch­ ten mit Wischeffekt verbinden sich harmonisch mit der neu geformten Motorhaube und einer Oberfläche, die sich wie flüssiges Metall ergießt. Der neue Frontstoßfänger und der leicht vergrößerte Kühlergrill verstärken die visuelle Breite und den selbstbewussten Auftritt des neuen F-TYPE. Auch die hinteren muskulös ausladen­ den Radkästen betonen die dem F-TYPE innewohnende Power. Vom elektri­ schen Performance-SUV Jaguar I-PACE

inspiriert sind schlankere Rückleuchten in unverwechselbarer LED-Signatur. LIEBEVOLLE DETAILS Das Interieur vereint traditionelle Jagu­ ar Handwerkskunst mit edlen Materia­ lien wie Windsor-Leder und Oberflä­ chen in satiniertem Chrom. Zu den lie­ bevollen Details zählen gesteppte sechseckige Jaguar Heritage Mono­ gramme im Schulterbereich der Sitze und in den Türverkleidungen, Jaguar „Leaper“-Motive in den Kopfstützen und dezente „Jaguar Est. 1935“-Mar­ kierungen auf der Mittelkonsole, dem Entriegelungsknopf des Handschuh­ fachs und der Sicherheitsgurtführung. Im Cockpit legt Jaguar den Fokus auf zum Fahrer orientierte Bedienelemente und Anzeigen. Deutlich gemacht spezi­

ell in Form des zentralen, konfigurier­ baren und hochauflösenden TFT-In­ strumenten-Displays im Format 12,3’’. Das Touch Pro-Infotainmentsystem auf der Mittelkonsole verfügt ab Werk über Apple CarPlay und Android Auto sowie eine „Software-over-the-air“Funktion, welche Software-Updates anzeigt und diese nach Zustimmung des Fahrers im Hintergrund durchführt. Zwei hochklassige Meridian Soundsys­ teme bürgen für eine Klangwiedergabe auf Konzertsaal-Niveau. Das Motorenangebot startet mit dem Zweiliter-Turbo-Vierzylinder P300, er­ gänzt um eine neue Variante des le­ gendären V8 Kompressors von Jaguar mit 331 kW (450 PS)* und dem 423 kW (575 PS)* starken V8 für das Topmodell F-TYPE R.


PORTRÄT  | LIVE 2020:2

»State-of-the-art-Technologien in Verbindung mit luxuriösen Materialien und Oberflächen bringen Schönheit und Funktionalität in ein Cockpit, das schon vor Fahrtantritt Fahrer und Beifahrer gleichermaßen erfreut. Jaguar baut seit über 70 Jahren Sportwagen, und diese große Vergangenheit hat mein Team inspiriert, etwas wirklich Außergewöhnliches zu schaffen.« Julian Thompson, Jaguar Designdirektor

Alle Motoren des neuen F-TYPE sind mit der Achtstufen-Quickshift-Auto­ matik von ZF verbunden. Über sie kön­ nen besonders fahraktive Piloten auch von Hand schalten – entweder über die Lenkradschaltwippen oder den auf der Mittelkonsole platzierten Sport­ Shift-Wählhebel. Dabei bietet Jaguar die F-TYPE Varianten mit Hinterradund Allradantrieb an.

Alle drei für den F-TYPE erhältlichen Motoren verfügen über eine aktive Sport-Abgasanlage samt einer je nach Modell und Ausstattung bereits ab Werk oder optional installierten Klap­ pensteuerung. Kunden der beiden V8Modelle profitieren darüber hinaus von der neuen „Quiet Start“-Funktion. Sie sorgt dafür, dass nach dem Motorstart die elektronisch gesteuerten Bypass-

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Ventile des hinteren Schalldämpfers geschlossen bleiben und sich erst unter Last automatisch öffnen. Falls der Quiet Start nicht erforderlich oder ge­ wünscht ist, kann er auch abgeschaltet werden. Das für den F-TYPE charakte­ ristische Fauchen im Schubbetrieb bleibt erhalten, während hocheffiziente und motornahe Partikelfilter die Abga­ se reinigen und die Emissionen reduzie­ ren. Verbrauchswerte Jaguar F-TYPE P300 Coupé/Cabriolet 2.0 Liter i4 Turbo mit 221 kW (300 PS) 8-Stufen-Automatik (Kraftstoffverbrauch l/100 km kombiniert: 8,1; CO2-Emission: 184 g/km) Jaguar F-TYPE P450 Coupé/Cabriolet 5.0 Liter V8 Kompressor mit 331 kW (450 PS) 8-Stufen-Automatik (Kraftstoffverbrauch l/100 km kombiniert: 10,6; CO2-Emission: 244 g/km) Jaguar F-TYPE P450 AWD Coupé/Cabriolet 5.0 Liter V8 Kompressor mit 331 kW (450 PS) 8-Stufen-Automatik (Kraftstoffverbrauch l/100 km kombiniert: 11,0; CO2-Emission: 252 g/km) Jaguar F-TYPE R AWD Coupé/Cabriolet 5.0 Liter V8 Kompressor mit 423 kW (575 PS) 8-Gang-Automatik (Kraftstoffverbrauch l/100 km kombiniert: 11,0; CO2-Emission: 252 g/km)


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LIVE 2020:2 |  JAGUAR I-PACE


PORTRÄT  | LIVE 2020:2

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DER NEUE JAGUAR I-PACE SMARTER, VERNETZTER UND JETZT NOCH SCHNELLER ZU LADEN

Der Jaguar I-PACE macht zum Modelljahr 2021 dank neuer Hightech-Details und besserer Lademöglichkeit den täglichen Umgang und das Fahrerlebnis noch leichter und bequemer denn je. Das neue Pivi Pro-Infotainment-Sys­ tem, das er als erstes Jaguar Modell auf die Straße bringt, ist so einfach zu bedienen wie ein Smartphone: Schnell und intelligent zeigt es dank verbes­ serter Navigation an, wo sich die nächste freie Ladesäule befindet, wie teuer das Stromtanken dort ist und wie lange der Aufladevorgang aller Voraus­ sicht nach dauert. Der I-PACE verfügt jetzt serienmäßig über ein 11-kW-Bordladegerät, was Kunden in Deutschland nun Zugang zum schnelleren Dreiphasen-Laden er­ öffnet. Es ist ideal zum Übernacht-La­ den in der heimischen Garage, denn bei dem Anschluss an eine 11-kW-Wand­ ladestation können pro Stunde bis zu 53 Kilometer* Reichweite (nach WLTPStandard) „aufgetankt“ werden. Damit gelingt ein kompletter Aufladevorgang in nur 8,6 Stunden. Auf einer längeren Reise können an einer 50-kW-Lade­ säule in 15 Minuten 63 Kilometer, an einer 100-kW-Säule in der gleichen Zeit sogar bis zu 127 Kilometer nachgela­ den werden.

Das unverwechselbare und mit der herkömmlichen SUV-Formensprache brechende Exterieur-Design des I-PACE gewinnt zum Modelljahr 2021 durch ei­ nen Grilleinsatz mit Pins in Atlas Grey eine neue und aufgefrischte Farbpalet­ te und das optionale neue Exterieur Bright Pack zusätzlich an Eleganz und Rasse. Auch wurde die Praktikabilität im Innenraum durch die neue 40:20:40 teilbare Rückbank erhöht. Der I-PACE hat seit seinem Debüt über 80 internationale Preise gewonnen; allen voran die Dreifach-Auszeichnung World Car of The Year, World Car Design of the Year und World Green Car 2019. *Verbrauchswerte: Stromverbrauch des Jaguar I-PACE EV400 mit 294 kW (400 PS), kombiniert: 24,8-22 kWh/100km; CO2–Emissionen im Fahrbetrieb, kombiniert: 0 g/km (gemäß VO (EG) Nr. 692 / 2007).


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LIVE 2020:2 |  NEWS

WERT MEISTER R ANGE ROVER EVOQUE · ROLLENDER GELDSPEICHER

Der Range Rover Evoque bleibt der „Wertmeister“ seiner Klasse. Die Fachzeitschrift AUTO BILD und die Bewer­ tungsorganisation Schwacke ermittelten auch in diesem Jahr die wertbeständigsten Modelle im deutschen KfzMarkt. In der Kategorie der kompakten SUV ist der Range Rover Evoque erneut ganz vorn. Mit einem prognostizierten Rest­ wert von 64,99 Prozent nach vier Jahren holt sich der Evoque P250 wie schon im Vorjahr den Titel des „Wertmeis­ ters“. Die Daten von mehr als 50.000 verschiedenen PkwModellen flossen diesmal in die Wertung ein – in insgesamt

13 Fahrzeugklassen wurden die Bewerber mit dem höchsten Werterhalt zum „Wertmeister 2020“ erkoren. AUTO BILD und Schwacke bewerten bei ihrer Datensamm­ lung eine Vielzahl modellrelevanter Faktoren. Dazu zählen Produktkonzept, Qualität und Design ebenso wie Preise, Be­ triebskosten und die Produktzyklen. Der Wettbewerb um­ fasst Modelle in 13 Fahrzeugkategorien, wobei über 50.000 verschiedene Pkw-Modelle unter die Lupe genommen wer­ den. Insgesamt trugen die Auto-Bewerter Daten aus mehr als 1,7 Millionen monatlichen Marktbeobachtungen für eine Prognose der künftigen Restwerte zusammen.



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LIVE 2020:2  | PLUG-IN-HYBRID-TECHNOLOGIE

EFFIZIENTES

RANGE ROVER EVOQUE UND LAND ROVER DISCOV

Land Rover setzt seine Elektrifi­zie­ rungs­strategie konsequent fort und bringt seine beiden beliebten Kom­ pakt-SUVs Range Rover Evoque und Land Rover Discovery Sport auch als besonders umweltschonende Plug-inHybride auf den deutschen Markt. Die neuen PHEV-Modelle von Range Rover Evoque und Land Rover Discove­ ry Sport überzeugen mit nachhaltiger Leistung. In dem System arbeiten ein neuer 147 kW (200 PS) starker 1.5 Li­ ter Dreizylinder-Benzinmotor aus der Ingenium Reihe und ein in die Hinter­ achse integrierter Elektromotor mit 80 kW (109 PS) zusammen. Der E-Antrieb erhält dabei seine Energie aus einem unter den Rücksitzen platzierten Lithi­ um-Ionen-Akku mit 15 kWh Kapazität. Das Paket aus Verbrenner und Elektro­ motor verschafft dem britischen Kom­ pakt-SUV zügige Beschleunigungswer­ te: Während der Evoque in 6,4 Sekun­ den von 0 auf 100 km/h sprintet, be­ nötigt der Discovery Sport in der gleichen Disziplin mit 6,6 Sekunden nur unwesentlich mehr Zeit. Ist das Duo rein mit E-Power unterwegs, ist ein Höchsttempo von bis zu 135 km/h möglich.

BESTMÖGLICHE KOMBINATION Beide Modelle bieten drei verschiedene Fahrmodi – für effizientes Fahren in der Stadt oder auf der Autobahn empfiehlt sich der HYBRID-Modus als StandardEinstellung: Dabei findet die Steuerung automatisch die bestmögliche Kombi­ nation aus Benzin- und Elektroantrieb.

Sobald ein Ziel in das Navigationssys­ tem eingegeben wird, nutzt die Ener­ gieoptimierungsfunktion PEO Naviund GPS-Daten zur Maximierung von Effizienz und Komfort. Die Regelstrate­ gie entscheidet dabei auf Basis von Faktoren wie Fahrbedingungen oder Energievorrat in den Akkus. Effizient


BERICHT  | LIVE 2020:2

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DOWNSIZING

VERY SPORT JETZT AUCH ALS PLUG -IN-HYBRIDE

liegt bei 2,0 Liter pro 100 Kilometer und die CO2-Emissionen bei 46 g/km. SCHNELLLADEMÖGLICHKEIT MIT MODE-3-LADEKABEL Land Rover bietet als einziger Premi­ umanbieter für seine kompakten PHEVs Evoque P300e und Discovery Sport P300e eine Schnellademöglich­ keit mit Mode-3-Ladekabel an öffentli­ chen Gleichstrom-Ladesäulen: Mit 32 kW sind in knappen 30 Minuten wieder 80 Prozent Energie in einem zuvor lee­ ren Akku. An 7-kW-Wallboxen mit Wechselstrom lässt sich der Akku in einer Stunde und 24 Minuten von 0 auf 80 Prozent seiner Kapazität laden. Das Mode-2-Ladekabel ist für den An­ schluss zu Hause. An einer gewöhnli­ chen Haushaltssteckdose lassen sich die Modelle in 6 Stunden 42 Minuten komplett aufladen – ideal für die Ener­ giespeicherung über Nacht. sind die Neulinge auch bei den Kosten: Die Plug-in-Hybridlösung bringt Privat­ leuten wie Unternehmen Kostenvortei­ le bei Betriebs- und Unterhaltskosten – sowohl durch steuerliche Vorteile als auch dank niedriger Verbrauchswerte. Nach WLTP kommt der Range Rover Evoque P300e auf gerade einmal 43 g/

km CO2-Emissionen und einen kombi­ nierten Verbrauch von 1,9 Liter auf 100 Kilometer. Rein elektrisch und somit ohne Emissionen kann der neue Evoque PHEV bis zu 68 Kilometer zurücklegen. Der Land Rover Discovery Sport P300e fährt mit E-Antrieb bis zu 64 Kilometer weit, der kombinierte WLTP-Verbrauch

Verbrauchswerte Range Rover Evoque P300e mit 227 kW (309 PS), AWD Automatik PHEV (kombinierter Kraftstoffverbrauch und CO2-Emission: 1,9 l/100 km; 43 g/km) Discovery Sport P300e mit 227 kW (309 PS), AWD Automatik PHEV (kombinierter Kraftstoffverbrauch und CO2-Emission: 2,0 l/100 km; 46 g/km)


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LIVE 2020:2  | BUCHTIPP

RICHTIG GUTE DINGE FÜR UNTERWEGS BEWÄHRTE REISEBEGLEITER

In Zeiten, in denen sich jeder Spazier­gänger im Taunus mit Ausrüstungen für die Besteigung des Shishapangma versieht, sind echte und nützliche Reisebegleiter die wahren Freunde des Abenteurers. In ihrem Buch haben Eberhard Holder und Micha Klein eine Reise von Stuttgart in die Mongolei zu einem unterhaltsamen „Warentest“-Brevier verarbeitet. Monatelang fuhren die beiden bis in die Mongolei und wissen nach über 25.000 Kilometern, welche Dinge das Reisen wirklich erleichtern.

Sturm. Oder der Peli Case, ein bruchsicherer und staubdich­ ter Kunststoffkoffer, der kein Wasser ins Innere kommen lässt. Er ist auch ein idealer Vorratsbehälter für Essbares. Und ein bekannter „Klassiker“ der Multifunktionalität bleibt der Geh- und Wanderstock, der sich mit einem Ruck in einen kleinen Sitz verwandeln lässt.

Reisebegleiter für unterwegs sind Gegenstände, welche un­ ter extremen Bedingungen funktionieren müssen. Sie sind ingeniöse Objekte, die durch ihre Reduktion auf das Wesent­

Mit zahlreichen Fotos, Illustrationen und Skizzen nehmen die Autoren die Leser des sehr ansprechend aufgemachten Buchs darüber hinaus mit auf ihre Reise in die Türkei, den Iran, nach Ägypten, Tadschikistan, Kirgisistan, Usbekistan, Kasachstan, Sibirien und in die Mongolei.

liche eine eigene Ästhetik entwickeln. Die Expertensicht von Holder, 68, und Klein, 35, hat zwei Perspektiven: als Dauer­ reisende und als Designer. Eberhard Holder ist Professor für Industriedesign, Micha Klein Innenarchitekt und Designer. Die Autoren präsentieren so rund 150 bewährte Reisebe­ gleiter, die sich sowohl durch Kriterien wie Ästhetik, Funktio­ nalität, Emotionalität, Benutzerfreundlichkeit als auch durch Lebensdauer bewährt haben.

Das Buch ist im Avedition-Verlag erschienen. ISBN 978-3-89986-292-8

So wird zum Beispiel das Trangia-Kochset mit Spiritusbren­ ner seit 1950 in Schweden produziert und trotzt jedem

Preis: 29 Euro.


CHRONOMAT


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LIVE 2020:2 |  JAGUAR ZUBEHÖR

SMARTE HAUSTIERRAMPE Leicht auszufahren und zu installieren: Die Jaguar Haustierrampe hilft Hun­ den, in den Kofferraum eines höher ge­ legenen SUV zu kommen. Der Rampen­ winkel ist ideal für die Vierbeiner. Eine gute Befestigung am Fahrzeug, ein grif­ figes Profil sowie Gummifüße an der Rampe sorgen für den sicheren Einund Ausstieg. 368,- EUR*

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GESTEPPTER GEPÄCKRAUMSCHUTZ Auch beim Hunde-Transport kann der Kofferraum sauber bleiben. Der Ge­ päckraumschutz aus gestepptem Stoff mit einem integrierten Gummieinsatz sowie einem abnehmbaren Heckstoß­ fängerschutz schützt das Fahrzeug vor Schmutz. Darüber hinaus lässt er sich leicht reinigen. 345,- EUR*

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FALTBARE HAUSTIERTRAGE In der schwarzen Jaguar Haustier­ tragetasche lassen sich Hunde sicher und komfortabel transportieren. Sie ist aus robustem Nylon hergestellt und hat einen leichten Metallrahmen, ein gestepptes Stoffkissen und Netzfens­ ter. Eine Seitentasche bietet darüber hinaus Platz für weiteres Hundezube­ hör. 342,- EUR* * Preise verstehen sich als UVP inkl. 19 % MwSt. Preisänderungen vorbehalten. Bitte informieren Sie sich gerne bei uns über weitere Details.

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LIVE 2020:2  | LAND ROVER DEFENDER ZUBEHÖR

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LIVE 2020:2 |  JAGUAR BRANDED GOODS

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LIVE 2020:2  | LAND ROVER BRANDED GOODS

DREIRAD Trike mit Einrohr-Rahmen und multi­ funktionaler Plattform ist das Fahrzeug der Wahl für jedes Abenteuer. Tekto­ nikgrau, orangefarbene Vorderradga­ bel. Für Kinder im Alter von 2–5 Jahren. Farbe: Grau. 120,- EUR* 51LFBK364GYA

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LIVE 2020:2 |  LAND ROVER DEFENDER

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TESTBERICHT  | LIVE 2020:2

LAND ROVER DEFENDER FAHRBERICHT

off the Road Über 70 Jahre nachdem der erste Landy losroverte, startet Nummer zwei. Zumindest wenn man die Herumdoktereien am Urtyp im Rhythmus der Dekaden mal außen vor lässt. Und jetzt nix wie los, Kaokoland in Namibia wartet!

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LIVE 2020:2 |  LAND ROVER DEFENDER

FAHRBERICHT

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ir sind guter Hoffnung, dass es dem armen Kerl wieder gut geht, der den elektronischen Baukasten des neuen Defender erklären muss. Endete die Konnektivität des alten bei kratzigem UKW-Klang, einem schnarrenden Funkgerät oder einem kernigen Hupsignal plus zünftigem Fluch, wenn sich mal wieder irgendwelches Viehzeug vor der Haube tummelte, gehen zukünftig die Bits und Bytes steil. EVA 2.0 (Elektronikarchitektur), Pivi (Infotainment-System), Snapdragon (Prozessor), QNX (Betriebssystem) und Over-the-Air-Updates zählen zum Jargon der kommenden Generation. Wer mag, kann an der Bar mit den 85 Steuergeräten seines Defender kokettieren, mit 21 Datenpunkten, die konstant verarbeitet, und 14 Modulen, die upgedatet werden. Solange du „Authentifizierungssteuerung“ nuschelfrei über die Lippen bringst, geht auch noch ein Gin Tonic. Wobei das eigentlich schade wäre, denn dann entginge einem das Fahren. Und das kann der neue Landy besser als alles, was bisher defenderte. Okay, ist jetzt auch nicht allzu schwer. Was schon mit der Sitzposition beginnt, die man diesmal doch tatsächlich unter Berücksichtigung des menschlichen Körpers entwickelte. Zum Beispiel genug Abstand zu den Seitenwänden einhalten. Kaum sind 70 Jahre um, da kommen sie auf Ideen … Nun, das Original sollte ja auch nicht verzärteln, sondern richtig was arbeiten, sich durchkämpfen. Er entstand halt zu seiner Zeit. So wie der neue, für den Fall irgendwelcher Grundsatzdiskussionen. Widmen wir uns noch mal kurz dem Urtyp. Damals, 1946 schaute sich Maurice Wilks kurz den Willys Jeep seines Nachbarn an und überzeugte seinen Bruder, so etwas zu bauen. Da die Brüder Chefentwickler und Direktor der Rover-Werke waren, lief die Sache. So geht das heute natürlich nicht mehr. Das wäre ja, als ob man beim Joggen einfach losliefe. Heute brauchst du schon exakt getaktete Musik und mindestens eine App

Moderner Zehn-ZollTouchscreen, solider Magnesium-Querträger, viele Ablagen, passende Ergonomie

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zum Teilen der Strecke. Andererseits fuhr der Landy noch nie so geschmeidig (er war noch nie irgendwie geschmeidig), so vielseitig und so nutzerfreundlich wie jetzt.

USB verbinden und Terrain responden

Es beginnt im Innenraum, der 20 Millimeter höher liegt als bei den sonstigen Land Rover und dank der quadratischen Karosserieform gute Übersicht bietet. Und das Cockpit? Luftig, geräumig mit praxisgerechten Ablagen und noch mehr Anschlüssen für USB, zwölf Volt und Co. (Sie haben Kinder? Die werden das lieben.) Der Armaturenträger ist ebenso praktisch wie stilsicher arrangiert und dank eines soliden Magnesium-Querträgers extrem steif, was ebenso überzeugt wie die klar beschrifteten Tasten und die Instrumente – entweder volldigital in sachlich-analoger Anmutung oder in der Basis übersichtlich teilanalog. Der Zehn-Zoll-Touchscreen in der Mitte gefällt mit feiner Grafik und zeitgemäßem Infotainment, ohne sich größenmäßig aufzudrängen. Gut so, denn eigentlich spielt die Musik beim Defender im Gelände. Und dorthin dürfen mit ihm auch Menschen, die nicht mit Differenzialsperren, Sandbrettern und Stöckern zum Ausloten der Wattiefe groß wurden. Stichwort Terrain Response 2 – ein Bündel Fahrprogramme, die alles nach Wunsch einrichten, beim Kraxeln und Wühlen helfen, beim Waten alle Luftklappen schließen und die Wassertiefe checken (bis zu 900 Millimeter sind möglich). Wem die voreingestellten Programme zu profan erscheinen, der darf sich nun erstmals ein eigenes konfigurieren. Sie merken schon, dieser Defender ist ein fürsorglicher. Luftgefedert (je nach Version), mit enorm steifem Alu-Chassis (grundsätzlich), recht bequemen Sitzen und praktischem Interieur. Seinen Trainingszustand musste er neben vielen anderen Checks während seiner Entwicklung unter anderem bei einem harten Bordstein-Anpralltest beweisen. ▷


erist nur Horizont ein Zwischenziel

TESTBERICHT  | LIVE 2020:2

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FAHRBERICHT Wir wollen jedoch nicht über Bordsteine kraxeln, Einkaufstüten nutzlasten oder in Boutiquen-Scheiben narzissen, sondern den Landy standesgemäß rannehmen, einstauben, rumkraxeln. Landrovern halt. Wo? Och, Namibia wäre doch nett für so was. Schon klar, entwickelt wird in England, aber in Afrika war und ist so ein Defender ja auch zu Hause. Nicht nur für „Daktari“-Fans. Vielseitig und nutzerfreundlicher denn je.

Mildhybrid und Sperrdiff: passt schon Als ob er nur auf Auslauf gewartet hätte, legt unser 110er los. In Kaokoland können die beiden zum Start verfügbaren Motoren zeigen, was geht. Zum einen der 400 PS starke Dreiliter-Sechszylinder-Benziner mit elektrischem Verdichter, Twin-Scroll-Lader und 48-Volt-Mildhybrid. Per integriertem Startergenerator liefert der bis zu 140 Newtonmeter Drehmoment extra. Als Diesel schiebt der stärkere der beiden ZweiliterBiturbos mit 240 PS und 430 Nm. Etwas präsenter, mit kleinem Turboloch, aber sympathischem Punch. Schaltgerangel ist beim Defender passé, ZF-Achtgangautomatik Serie. Eine gute Wahl, denn die Box arbeitet kultiviert, sortiert die Stufen situationsgerecht. Wie früher sind Allradantrieb samt sperrbarem Mittendifferenzial Standard, auf Wunsch kommt ein aktives Sperrdifferenzial an der Hinterachse dazu. Praktisch in hartem Gelände: das per Knopfdruck wählbare Untersetzungsgetriebe. Am Van-Zyl-Pass sind wir dankbar dafür. Das steile Biest ist gespickt mit verblockten Felsen, die nur drauf

Wenn nötig watet der Landy durch 90 Zentimeter tiefes Wasser. Und auch wieder raus …

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warten, dich aufs Dach zu schmeißen, zumindest aber die Ölwanne aufzuschlitzen oder dem Unterboden Schürfwunden zuzufügen. Okay, 1920 haben sie es schon mal mit einem Ford Model T geschafft – egal. Wir fahren den Wagen maximal rauf, freuen uns über kurze Überhänge, fast 30 Zentimeter Bodenfreiheit, 50 Zentimeter Verschränkung und feinen Vortrieb. So kraxelt der 2,4-Tonner stoisch von Block zu Block. Irgendwann sind wir oben, ohne die umfangreiche KameraAusrüstung genutzt zu haben, die das komplette Umfeld zeigt, sogar virtuell durch die Motorhaube gucken kann. Eine der Kameras schaut dabei stets nach hinten, das Bild lässt sich in den Innenspiegel einblenden. Praktisch, wenn die Sicht nach hinten versperrt ist, etwa sobald der optionale Mittelsitz vorn als Alternative zur konventionellen Konsole oder freiem Durchstieg an Bord ist. So wird der fünf Meter lange Defender 110 wahlweise zum Fünf-, Sechs- oder Siebensitzer. Der kurze, bis zu sechssitzige Zweitürer 90 folgt etwas später. Doch nun wird der 110 erst mal zum Wüstenprofi, Richtung Skeleton Coast warten heftige Sandpassagen und ausgetrocknete Flussbetten. Mächtige Staubfontänen begleiten das Herausbeschleunigen aus Kurven, der Landy nimmt Tempo auf, nutzt den langen Radstand, selbst in Spurrillen hältst du ihn mit leichter Hand, lässt ihn ziehen, das Tempo lässig halten. Ob 18-Zoll-Stahlräder oder die größten 22-Zoll-Alus, der Außendurchmesser beträgt immer 815 Millimeter, was sowohl das Sandwühlen als auch das Überrollen von Hindernissen erleichtert.


TESTBERICHT  | LIVE 2020:2

FAHRBERICHT Die Lenkung gibt auch dabei stets genug Rückmeldung, ohne je nervös zu werden. Beim Gaswegnehmen in der Kurve dreht der Defender zart ein, um den Radius zu verkleinern, ohne dir ernsthaft querzukommen. Das hilft beim zügigen Swing auf losem Untergrund, sei es Sand oder Schotter. Wer vor lauter Übermut mal eine Welle übersieht, den beschützt die Luftfederung vor harten Schlägen. Kleine Sprünge? Kein Thema, Defender goes Rallye. Na ja, ein bisschen. Der Benziner schiebt wuchtig, die Luftfedern und Bilstein-Adaptivdämpfer schlucken Unebenheiten und garantieren Bodenkontakt. Einzig das ESP greift bisweilen etwas konservativ zu, der Defender würde eigentlich mehr Dynamik vertragen.

Hier gibt es was aufs Dach Immerhin kann er in Fahrt bis zu 168 Kilogramm aufs Dach nehmen, 300 Kilogramm statisch – wichtig für Freunde gepf legten Dachzeltens. Noch ein paar Zahlen: Gepäckraum rund 2400 Liter, Anhängelast 3,5 Tonnen, Zugfestigkeit der Schleppösen 6,5 Tonnen. Man weiß ja nie. Die optionale Winde funktioniert hervorragend, wie wir an einer zu optimistisch genommenen, tief ausgefahrenen Rinne lernen. Hier hilft nicht mal mehr die per Luftfederung abrufbare Reserve-Bodenfreiheit, die das reguläre Hochniveau von 70 Millimetern um weitere 75 erhöht: Der Defender sitzt auf seinem – glatten – Unterboden auf. Zum Glück rettet das Partnerauto per Winde. Wäre ja auch schade, wenn unserer – so wie viele Schiffe – an der Skeleton Coast für immer gestrandet wäre. Wir wollen ihn schließlich eines Tages auch noch beim routinierten Boutiquen-Hopping erleben. Dass er Offroad kann, wissen wir ja jetzt. Text: Jörn Thomas Fotos: Nick Dimbleby

T E C H N I S C H E DAT E N Karosserie Fünfsitziger Geländewagen, Länge x Breite x Höhe 4758 x 1996 x 1967 mm, Radstand 3022 mm, Leergewicht 2361 kg.

Fahrwerk Einzelradaufhängung, vorn mit Doppelquerlenkern, Luftfedern, Stoßdämpfern, hinten mit Quer-/Längslenkern, Luftfedern, Stoßdämpfern, Stabilisator vorn und hinten, innenbelüftete Scheibenbremsen vorn und hinten, Reifen 255/65 R 19.

Kraftübertragung Allradantrieb, Achtgang-Automatikgetriebe.

Motor Sechszylinder-Reihenmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühler, Hubraum 2996 cm³, Leistung 294 kW (400 PS) bei 5500/min, max. Drehmoment 550 Nm bei 2000/min.

Fahrleistungen 0–100 km/h.................................................................................... 6,1 s Höchstgeschwindigkeit ............................................................191 km/h Gesamtverbrauch (NEFZ) .................................................S 9,6 l/100 km

Grundpreis Land Rover Defender 110 P400 AWD .............................. ab 68 900 Euro

FA Z I T ■ Land Rover hätte gar nicht so oft „Defender“ dranschreiben müssen: Der neue ist ein cooler Typ, der traditionelle Werte clever in die Gegenwart übersetzt, statt sich darin zu verkeilen. Ein nahbarer Individualist, der Platz, Komfort, Vernetzung und hohe Geländekompetenz mit stilsicherem Auftritt verbindet. Alles kann, nichts muss, vom Einkaufsbummel über den Familienurlaub bis zur Expedition.

Fakt: Bei Himba-Nomaden gilt eine Ziege als Frühstück. Vier Ziegen zählen so viel wie eine Kuh

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