Weekend Tirol KW06/2018

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NR. 02 ● 09./10. Februar 2018

tirol

WOHNTRAUM Die Trends DES JAHRES

Fashion Mode für Die FRAU MIT POWER

Marcel Hirscher

Der Ski-Superstar kann in Südkorea mit Olympia-Gold seine große Karriere krönen

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Olympische Legenden

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Im Zeichen der fünf RInge




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Wer kennt es nicht: Kaum geht die Sonne auf, be­ ginnt der bittere Kampf um die freien Liegeflä­ chen am Pool. Damit uns dieser Stress im Urlaub erspart bleibt, gibt es ab sofort die Möglichkeit, den Liegestuhl online vorzubestellen und das virtuelle Handtuch aus­ zubreiten. Ende Februar startet das Pilotprojekt „Meine Sonnenliege“.

foto: colourbox.de

Saudi-Arabien

Botox fürs Kamel

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london Dieser Po bringt den Raum zum Strahlen Lampen, die durch Klatschen an- und ausgehen, sind be­ reits Schnee von gestern. Der Londoner Künstler Joseph Begley hat eine Lampe auf den Markt gebracht, die durch Schlagen oder Kneifen aktiviert wird. Passenderweise heißt sie „Slap it“ – und sieht aus wie ein Hintern. Mit ­einem Klaps auf das weiche Silikon schaltet sich die ­Po-Lampe ein und auch wieder aus. Das leuchtende ­Hinterteil besticht in zehn verschiedenen Farbtönen und kann für 170 Euro online bestellt werden.

Bei einem Schönheitswettbewerb für Kamele in SaudiArabien mussten zwölf Tiere disqualifiziert werden, da sie von ihren Besitzern unerlaubt „verschönert“ wurden. Während einige Besitzer „nur“ zum Rasierer griffen, um die Kamele aufzuhübschen, wurden ein paar der Tiere auch mit Botox ­behandelt. Da jegliche Form der Verschönerung streng verboten ist, mussten die disqualifizierten Teilnehmer das Feld räumen.

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Tirol GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@weekend.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekend.at. Redaktion Wien: Gumpendorfer Straße 19, 1060 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0, E-Mail: redaktionwien@weekend.at. Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redaktionsbg@weekend.at. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 05574 / 200 10-0, vorarlberg@weekend.at. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekend.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel.: 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekend.at. Redaktion Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg. Geschäftsführung: Mag. Manuel Tommasi. Verlagsanzeigenleitung: Günter Payrhuber. Chefredaktion Tirol: Mag. Alexandra Nagiller. Redaktion: Marcus Stoimaier, Mag. Tamara Hörmann, Mio Paternoss, Andrea Schröder, Volker Angerer, Werner Christl, Philipp Eitzinger, Gerhard Gall, Mag. Gert Damberger, Mag. Simone Reitmeier, Mag. Mariella Beier, Mag. Manuela Fritz, Patrick Deutsch, Miriam Defregger, Mag. Elisabeth Stolzer, Margit Wickhoff, Esther Elisabeth Vogel, Lukas Steinberger, Sarah Müller, Dr. Isabella Palfy, Conny Engl. Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Tirol: Österr. Post AG / Tirol Logistik. Erscheinungsweise: ­14-tägig. Druck: NP Druck Gesellschaft m.b.H., Gutenbergstraße 12 A-3100 St. Pölten. Im redaktionellen Teil stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Über­nahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2018. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekend.at abgerufen werden. n

Weekend Magazin erscheint im

VERLAG

Coverfoto: Samsung Electronics Austria, Martina Kovacova/Panther Media/Buenos Dias

Los Angeles

Fotos: Ingram Publishing/thinkstock, F. SADOU/ADMEDIA/VIENNAREPORT, Slapt it

Nach 90 Jahren im Film­ geschäft ist es nun endlich so weit: Die weltberühmte Mäusedame „Minnie“ ­wurde mit einem Stern auf dem berühmten „Walk of Fame“-Bürgersteig in Los Angeles ausgezeichnet. Die Freundin von Micky Maus feiert in diesem Jahr ihren 90. Geburtstag. Im Jahr 1928 hatte die Mäusedame ihren ersten Auftritt, ­seitdem spielte sie in mehr als 70 Filmen mit.


Schluss mit Däumchen drehen.

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Der Winter ist da!


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La Notte di Casanova.

Spektakuläre Shows, atemberaubende Artistik und musikalische Genüsse wie die Adriano Celentano-Tribute Band (Bild) ­erwarten das maskierte Publikum beim Venezianischen Fest „La Notte di Casanova“ am 17. Februar im Congress Innsbruck. www.lanottedicasanova.at

Skitouren-Rennen

VERLOSUNG auf

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Erfolgsmusical Grease Das Erfolgsmusical „Grease“ ist am 15. Februar in der Olympiahalle Innsbruck zu sehen. Geboten werden mitreißende Choreografien, freche Dialoge, tolle Kostüme sowie Romantik und eine ­gehörige Portion Rock ‘n‘ Roll, natürlich inklusive der Evergreens „You‘re The One That I Want“, „Summer Nights“ oder „Sandy“. www.olympiaworld.at

Zum 5. Mal findet am 10. Februar der Evolution Race am Sattelberg statt. Profis wie Hobby-Athleten rit­ tern bei diesem Skitouren-Rennen um die besten Zeiten. Zu erobern gilt es die 500 Höhenmeter auf die Sattelbergalm, die Profis erklimmen das Doppelte hinauf zum Gipfel. www.sc-griesambrenner.at

Scheibenschlagen Die alte Tradition des Scheibenschla­ gens ist besonders im Tiroler Oberland noch sehr lebendig. Am Abend des 18. Februar ist rund um die Orte Landeck, Zams, Stanz, Grins und Tobadill das Spektakel zu sehen – glühende Schei­ ben werden in die dunkle Nacht hinaus­ geschickt, um den Winter zu vertreiben. www.veranstaltungen.tirolwest.at

Vertical Up – Die Streif erobern Die „Vertical Up“-Tour macht nach Hinterstoder, Madonna di Campiglio, Val Gardena-Gröden und erstmals Hochschwarzwald am 24. Februar ihren fünften Tourstopp in Kitzbühel, dem ­Geburtsort des legendären Events. Die Streif ist die härteste Strecke der Vertical Up-Tour. Für die Athleten bedeutet das, eine Steigung von bis zu 85 Prozent, einen Höhenunterschied von 860 Metern und die Original-Abfahrtsstrecke mit 3.300 Metern zu erklimmen – mit freier Materialwahl, ausgenommen motorisiert. Am 25. März steht das Finale der Vertical Up-Tour im Schweizer Wengen auf dem Programm. www.vertical-up.com

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Fotos: la notte di casanova, Andreas Hofer Apotheke, Grease/showfactory, Tirol Werbung/Josef Mallaun, Tirol Werbung/Reinhold Greuter, Innsbruck Tourismus/Stefan Voitl, Tirol Werbung/Martin Renzler, Archiv Clam Gallas-Winkelbauer, shaolin mönche/lindner music, vertical up

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Sie wollen Ihren Stoffwechsel in Schwung bringen, dabei die ­Leber entgiften, Kilos verlieren und an Vitalität gewinnen? Apo­ theker Jakob Moncher lädt am 28. Februar um 15.30 Uhr und am 1. März um 10 Uhr zum kos­ tenlosen Infoevent über „Leber­ fasten nach Dr. Worm“ in die ­Andreas Hofer Apotheke in Inns­ bruck. Anmeldung erforderlich: Tel.: 0512 / 584861 oder leber@ andreas-hofer-institut.at


Städteskilauf Weltcup Der britische Skiläufer Arnold Lunn erfand in den 1930er-Jahren den Citadin-Race für Skisportler aus bergfernen Gebieten. 1963 wurde der Städteskilauf auch von der FIS offiziell anerkannt. Bis heute wer­ den jährlich FIS-CIT-Rennen unter dem Namen „Arnold Lunn Welt­ cup“ ausgetragen. Vom 25. Februar bis 2. März findet in St. Anton am Arlberg der diesjährige „Städte­ skilauf FIS-CIT Weltcup“ statt. www.stantonamarlberg.at

Neue Show der Shaolin-Mönche Bis heute perfektionieren Tausende Schüler in den Schu­ len der Mönchsstadt Shaolin ihre Kenntnisse in Kung-Fu und leben nach den strengen Regeln des Zen Buddhismus. 19 der bes­ ten Meister und Schüler präsentieren in der Show „Shaolin Mönche – A mi to fo“ (Buddha sei mit euch) ihre Körperbeherr­ schung, mystischen Kräfte und beeindruckenden Kung-Fu-Kenntnisse. Am 4. März sind sie im Con­ VERLOSUNG auf gress Innsbruck zu Gast. weekend.at/gewinnspiele

„Nächstenliebe im Krieg“ Im Tirol Panorama mit Kaiserjägermuseum ist vom 23. Februar bis 20. Jänner 2019 die Ausstel­ lung „Nächstenliebe im Krieg – Militärische Sani­ tätsversorgung bis 1918“ zu sehen. Thema ist die Verwundetenversorgung vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zum Ende des Ersten Weltkriegs. Die Ausstellung gibt Einblick in die Feldchirurgie, die Medizintechnik, das Sanitätswesen, die Medikation und die neuen Verletzungsbilder, verursacht durch die moderne Kriegsführung. www.tiroler-landesmuseen.at

Bike & Snow – Muttereralmpark Der MTB Downhill Verein Innsbruck und der Skiclub Mutters veranstalten am 25. Februar den „Bike & Snow – Lines Schneefräsn Cup“ im Mutte­ reralmpark. Die Teilnehmer absol­ vieren dieselbe Rennstrecke – egal, ob Biker, Skifahrer, Snowboarder. Gewertet werden der schnellste ­Biker und Wintersportler sowie ­jenes Duo, das die beste Perfor­ mance auf Schnee abliefert. Auch eine Kinderwertung ist dabei. www.bikepark-innsbruck.com

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Weekend präsentiert  n

la notte di casanova Venezianisch. Am 17. Februar verwandelt sich die Dogana im Congress Innsbruck in ein rauschends Maskenfest im Zeichen des italienischen Liebhabers Giacomo Casanova!

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ie kulturelle Vergan­ genheit Italiens ist ­gespickt mit geheim­ nisumwobenen Erzählungen über Artisten und Musiker, Liebespaare und Verführun­ gen – und natürlich über den wohl bekanntesten Liebhaber der Geschichte: Giacomo Ca­ sanova, der sämtliche Frauen­ herzen im Venedig des 18. Jahrhunderts im Sturm er­ oberte.

Magisches Venezia. Atembe­ raubende Akrobatik, fesselnde Showeinlagen und faszinie­ rende Kontakt-Jonglage ver­ schmelzen mit mitreißenden

Klängen eines italienischen Orchesters und lukullischen Besonderheiten! Neben den Top-Acts sind aber die ge­ heimnisvollen Besucher selbst das Highlight: Denn um selbst Teil dieses rauschenden Vene­ zianischen Festes zu werden, gilt bis Mitternacht Masken­

pflicht, ob reichlich ge­ schmückt oder dezent ver­ hüllt. Erwünscht ist elegante Kleidung, opulente Kostü­ mierung erlaubt und gern ­gesehen. Akrobatikfest. Und während sich die Gäste dem venezia­

Sinnliche Tanzeinlagen und einzigartige Akrobatik ­erwarten die Gäste!

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Fotos: la notte di casanova, Bildsymphonie, mkniepreiss, Ulrike Rauch

La Notte di Casanova. Wie lassen sich nun dieses zauber­ hafte Italien, die magische

Historie und der sinnliche Liebhaber gebührend feiern? „La Notte di Casanova“ ver­ eint all das in einem unver­ gesslichen Abend: „Lassen Sie sich von der unwidersteh­ lichen Magie dieser sagenum­ wobenen Welt verführen und begeben Sie sich auf eine mär­ chenhafte Reise in die sinn­ liche Historie Italiens.“

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Fotos: la notte di casanova, Bildsymphonie, mkniepreiss, Ulrike Rauch, ondhajek/iStock/THINKSTOCK

„La Notte di Casanova“ begeistert mit traumhaften Show­ einlagen – bis Mitternacht gilt Maskenpflicht, Kostümierung ist erlaubt und gern gesehen.

nischen Spektakel hingeben, sorgen atemberaubende Luft­ akrobaten, farbenprächtige Showkünstler, aufsehener­ regende Tänzer und sinnliche Musiker für glanzvolle Unter­ haltung. So beeindruckt „La Compagnia dei Folli“ mit spektakulärer Luftakrobatik, gepaart mit mystischer Atmo­ sphäre, das Ensemble „Tanz­ auftrag“ begeistert das Publi­ kum mit ihrer sinnlich-fanta­ sievollen Show. Romantik, Fantasie und Präzision stehen im Zentrum der Performan­ ces von Albert Tröbinger, ei­ nem der weltbesten Kontakt­ jongleure, während das Duo „Rokoko-Theater“ aus Mainz für effektvolle Magie samt charmanter Balladen auf his­ torischen Instrumenten sorgt. Musikalische Glanzleistung. Mit selbst komponierten und arrangierten Liedern von Bandleader und Multiinstru­ mentalist Toti Denaro, unter­ streicht die „Casanova Band“ das akrobatische Geschehen auf der Bühne und setzt diese mit ihren Klängen perfekt in Szene. Musikalisches High­

La notte di casanova: n Das Format begeistert seit 16 Jahren Gäste im In- und Ausland. n Durch die Maskenpflicht begeben sich auch die Gäste auf eine Zeitreise ins alte Venedig. n Mit ORF Dancing Star Willi Gabalier konnte der beste Casanova aller Zeiten engagiert werden. n Mit der weltbekannten Weinregion Piemont gibt sich ein kulinarischer Hauptdarsteller die Ehre. n Lui e gli Amici del Re sind die anerkannte Adriano Celen- tano Tribute Band und versprechen Party und Dolce Vita. n Tickets gibt es ausschließlich auf www.lanottedicasanova.at (Stehplatz, Sitzplatz und Logen noch erhältlich). n Infos: www.lanottedicasanova.at www.facebook.com/lanottedicasanova www.instagram.com/lanottedicasanova

Zum Verwechseln ähnlich, sowohl optisch als auch akustisch: Frontmann Adolfo Sebastiani von „Lui e gli Amici del Re“ mimt Adriano Celentano.

light ist die Celen­ tano Tribute-Band „Lui e gli Amici del Re“, die als einzig anerkannte Cover­ band des bekannten und geliebten Adriano Celentano gilt. Bandleader Adolfo Sebas­ tiani bringt mit seiner natürli­ chen Ähnlichkeit zum Origi­ nal sowie seiner professionel­ len Performance quasi den Meister Adriano Celentano himself auf die Bühne! n


Sicheres Bargeld Weniger EURO-FÄLSCHUNGEN in ÖSTERREICH Die Falschgeldstatistik der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) bestätigt die verbesserte Banknotensicherheit der Europa-Serie der Euro-Banknoten.

Im Jahr 2017 sank das Fälschungsaufkommen in Österreich um 19,1 % im Vergleich zum ­Vorjahr. Der entstandene Schaden ging um 26,2 % zurück. Unverändert konnte der Großteil der Fälschungen in Wien sichergestellt werden, gefolgt von Niederösterreich und der Steiermark. Insgesamt wurden 9.892 gefälschte Banknoten aus dem Verkehr gezogen. Im Jahr 2016 waren es noch 12.234 Stück. Der durch Fälschungen entstandene Schaden ging um EUR 201.440 auf EUR 567.075 zurück. „Die Einführung der neuen 50-Euro-Banknote der Europa-Serie im April 2017 war ein weiterer Schritt zur Erhöhung der Bargeldsicherheit. Bei der 50-EuroBanknote wird der Rückgang der Fälschungen 2018 einsetzen, da zumeist ein Jahr nach der Einführung einer neuen Banknote die Fälschungszahlen rückläufig sind“, so Dr. Kurt Pribil, Mitglied des OeNB-Direktoriums. Wissen schützt. Alle Euro-Banknoten lassen sich jederzeit einfach überprüfen. Die OeNB empfiehlt die drei bekannten Prüfschritte FÜHLEN – SEHEN – KIPPEN und wird auf der Euro-Info-Tour im Sommer 2018 österreichweit über die Sicherheitsmerkmale der Euro-Banknoten informieren. Bereits im April 2018 ist der Euro-Bus außertourlich in allen Bundesländern unterwegs, da die 500-Schilling-Banknote „Otto Wagner“ und die 1.000-Schilling-Banknote „Erwin Schrödinger“ nur noch bis 20. April 2018 ­umtauschbar sind. Der Tourplan kann auf der Website der OeNB heruntergeladen werden: www.oenb.at/Bargeld/Euro-Bus OeNB-Direktor Dr. Kurt Pribil. ©

OeNB, M. Hofer.


Neueröffnung. Am 24. Februar eröffnet Österreichs erster Apple-

Store in Wien, weltweit gibt es 500 Stores.

➜ Offline. Auf Facebook werden immer weniger Videos gezeigt, wodurch die Nutzer weniger Zeit im Social Network verbringen. ➜

Jobkiller. Einer Studie zufolge könnte die Digitalisierung in Deutschland in den nächsten fünf Jahren 3,4 Mio. Jobs vernichten.

Kommentar

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Chefredaktion Aus der Grauzone ans Licht

Fotos: BMLFUW/Alexander Haiden, Tanja Cammerlander, Chiffre Noir

*durchschnittliche Kosten für Hotel, Essen, Trinken und Unterhaltung Quelle: hoppa

Politiker genießen generell wenig Vertrauen – aktuell vertrauen nur 17 Prozent der österreichischen Bevölkerung dem Berufsstand. Und die Nazi-Lied-Affäre in Nieder­ österreich hat sicher nicht gerade zu einer Aufwertung beigetragen. Udo Landbauer legte zwar alle ­seine politischen Funktionen zurück. Doch erst unter Druck – und nicht aus Einsicht. Hinzu kommen die Burschenschafter – noch nie saßen so viele Korporierte an Zentral­ stellen des Staates wie jetzt. Deren System ist per se schon einmal ­suspekt. Radikale Ansichten wurden lange Zeit als Randerscheinung ­ignoriert. Doch nun, mit immer mehr Mitgliedern an Hebeln der Macht, fragen sich auch immer mehr Menschen, wie die Mitglie­ der tatsächlich ticken. Die Bundes­ regierung ist in der Defensive – und muss reagieren. Die Behörden prüfen daher nun die Auflösung der deutschnationalen, schlagen­ den Burschenschaft – allerdings nur, wenn strafwidriges Verhalten als „symptomatisch für den Verein insgesamt“ gewertet wird. Ein ­großes„Wenn“. Und auch die ange­ kündigte Historiker-Kommission des dritten Lagers ist nur dann glaubwürdig, wenn unabhängige Experten eingesetzt werden. Eine nicht zu unterschätzende Bewäh­ rungsprobe für die Koalition.

Fotos: colourbox.de

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Zürich Platz 7: Dublin Platz 8: Ibiza Platz 9: London Platz 10: Oslo

Teurer Spaß.

Wer heuer begehrte Reiseziele aufsucht, muss tief in die Tasche greifen. Am teuersten ist der Big Apple. Pro Tag fallen in New York durchschnittlich 392 Euro pro Person für Hotel, Essen, Trinken, Taxi und ­Unterhaltung an. Als einzige Insel im Ranking sichert sich Ibiza Platz 8.

Andrä Rupprechter

Johanna Penz

Robert Frießer

Der ehem. ÖVP-Land­ wirtschaftsminister hat sein Nationalratsmandat zurückgelegt. Ende Jän­ ner ist er ins Ratssekre­ tariat der Europäischen Union zurückgekehrt.

Mit ihrer ART Kunst­ messe hat die Tirolerin den österr. Unterneh­ merinnen-Award 2018 gewonnen, Kategorie: „Besondere unterneh­ merische Leistungen“.

Die Nachfolge von ­Hannes Huter ist fixiert: Mit 1. März übernimmt der Direktor des Casinos Seefeld zusätzlich die Direktionsagenden im Casino Innsbruck.

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Aggressives Verhalten im Straßenverkehr ­erhöht das Unfallrisiko. Jeder vierte tödliche Verkehrsunfall im Vorjahr war die Folge von zu hoher Geschwindigkeit.

Der Stärkere siegt

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Kampfzone StraSSe Aggressiv. Drängeln, beschimpfen, schneiden – die Aggression im Straßenverkehr nimmt zu und ist immer häufiger Auslöser von Unfällen. Doch warum? Ein Faktencheck. Von A. Nagiller

Die Auslöser. Exakte Erhe­ bungen gibt es zwar nicht, weil die Polizei Aggression als Unfallursache nicht feststellt, doch dass die Streitlust der Österreicher steigt, bestätigt auch Verkehrspsychologin Bettina Schützhofer: „Das

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Verhalten im Verkehr ist ein Abbild unseres Alltagsverhal­ tens, allerdings ist die soziale Hemmschwelle niedriger. Man sitzt in der Sicherheit des Autos und genießt eine ge­ wisse Anonymität – da ­verliert man durchaus leichter die Fassung. Hinzu kommen noch verstärkende Faktoren wie Stau, Baustellen oder Är­ ger in der Arbeit.“ Aber auch der Faktor Stress ist oft Aus­ löser: „Fahrzeuglenker stehen häufig unter Zeitdruck und möchten ihr Ziel möglichst rasch erreichen. Ist dies nicht möglich, entsteht Stress, wo­ durch es zu aggressiven Inter­ aktionen mit anderen Ver­ kehrsteilnehmern kommt“, ­erklärt Klaus Robatsch vom KfV. Dies belegt auch eine Studie der deutschen Bundes­ anstalt für Straßenwesen: Bei dichtem Verkehr ist die

„Ein niedrigeres Tempolimit könnte helfen – aber auch mehr Rücksichtnahme: Die Ablenkungen, z. B. durch das Smartphone, nehmen zu und eskalieren Situationen.“ Bettina Schützhofer Verkehrspsychologin GF Institut „Sicher unterwegs“

­ äufigkeit von aggressivem H Verhalten viermal so hoch. Die Unruhestifter. Doch wer sind die Raser, Drängler und Unruhestifter? Die Klischees treffen voll ins Schwarze: ­Jüngere Fahrer haben laut der KfV-Studie ein wesentlich ­höheres Aggressionspotenzial. Und: Männer sind viel aggres­ siver unterwegs als Frauen. Sie selbst sehen dies allerdings nicht so – vielen ist es oft gar nicht bewusst, dass ihre Fahr­

weise von den anderen Ver­ kehrsteilnehmern als aggres­ siv wahrgenommen wird. Es gibt zudem ein Stadt-LandGefälle. In Städten mit über 50.000 Einwohnern ist das Aggressionspotenzial viel höher als am Land, wo es ­ ­weniger Staus gibt. Tickende Bombe. Und die Prognosen für die Zukunft sind nicht rosig: Nachdem die Verkehrsdichte weiter zu­ nehmen wird, wird es

Fotos: HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com, Alek Kawka

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utofahrer, die einan­ der wüst beschimp­ fen. Radfahrer, die Fußgänger und Autofahrer schneiden, Hupkonzerte: Die Nerven auf Österreichs Stra­ ßen liegen blank. Aggressives Verhalten im öffentlichen Raum steht heutzutage prak­ tisch an der Tagesordnung. Mit schwerwiegenden Folgen: Eine Studie des KfV (Kurato­ rium für Verkehrssicherheit) belegt, dass aggressives F­ ahren im Straßenverkehr mit ver­ mehrter Unfallbeteiligung im Zusammenhang steht.


zwangs­läufig immer weniger Raum für den Einzelnen ge­ ben – was die Situation zwi­ schen ­allen Verkehrsteilneh­ mern, seien es Autofahrer, Radfahrer oder Fußgänger, weiter ­ verschärfen wird. Doch mit welchen Maßnah­ men gegen­steuern? Christian Gratzer, ­Sprecher des VCÖ, sieht hier a­ ndere Länder als Vorbilder: „Autofahrer, die in Norwegen, Schweden oder auch in der Schweiz unter­ wegs sind, berichten, dass dort rücksichtsvoller gefah­ ren wird. Es sind auch jene Staaten, die niedrigere Tem­ polimits haben. ­Hohes Tem­ po erzeugt Stress –und Stress wiederum erhöht den Ag­ gressionspegel.“ Perspektivenwechsel. Betti­ na Schützhofer sieht eben­ falls niedrigere Tempolimits

als e­ inen Ansatz, auch wenn sie vor einem direkten Ver­ gleich mit anderen Ländern warnt: „Die Schweiz hat z. B. eine völlig andere Verkehrs­

kultur, in der man sich strik­ ter an ­Limits hält. In Öster­ reich herrscht eher die Men­ talität ,ein bisserl schneller geht immer‘. Was es braucht,

modelfoto: colourbox.de

Drängeln auf Autobahnen 60 Prozent der Autolenker fühlen sich von Dränglern abge­ lenkt, können sich nicht mehr auf den übrigen Verkehr kon­ zentrieren, fahren schneller als gewollt. Mehr als ein Drittel ist dadurch schon in eine gefährliche Situation geraten. Im Schnitt erlebt jeder sieben Drängel-Vorfälle im Halbjahr. * IFES-Umfrage im Auftrag der ASFINAG

ist ein umfassendes Präventi­ onsprogramm, das hilft, Ag­ gressionen gar nicht erst ent­ stehen zu lassen. Wichtig ist ein Perspektivenwechsel: Warum handelt der andere so?“ Christian Gratzer vom VCÖ sieht zudem innerorts in sogenannten Begegnungs­ zonen einen spannenden Ansatz: „Hier sind die Re­ geln einfach: Es gilt maximal Tempo 20, Fußgänger haben immer Vorrang. Es werden so wenig Verkehrszeichen wie möglich verwendet, die Verkehrsteilnehmer achten aufeinander und kommuni­ zieren miteinander, anstatt lediglich auf Verkehrsschil­ der oder Ampeln zu achten.“ Letztendlich liegt es aber am Einzelnen: Lasse ich mich auf dieses Spiel ein oder blei­ be ich gelassen und schone meine Nerven? n

WEIT ER LANDESHAUPTMANN GÜNTHER PLATTER

„Er schaut auf Tirol.“


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tirol im reisefieber Tiroler Reisebüros. Die Top-Destinationen 2018, Vorteile der Frühbucherboni, Vorzüge bei der Buchung über das Reisebüro – Andreas Kröll, Sprecher Reisebüros WK Tirol, gibt Antworten. Von M. Fritz

Neben den monetären Vorzügen der Frühbucherboni ist die Verfügbarkeit fast noch wichtiger: Bucht man jetzt, sind fast alle Wünsche noch realisierbar. Andreas Kröll

Weekend: Welche Destinationen stehen bei den Tirolern heuer hoch im Kurs? Andreas Kröll: Die Lieblings­ länder der Tiroler sind nach wie vor Italien, gefolgt von

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Kroatien und Deutschland – rund 50 Prozent der Tiroler entscheiden sich für diese ­Destinationen. An allererster Stelle aber liegt unser eigenes Land – ca. ein Drittel der Ti­ roler urlaubt in Österreich. In puncto Flugreisen sind Grie­ chenland, Spanien, Portugal, die Balearen und Kanaren sehr beliebt. Und da sich die politische Situation in der Türkei und Ägypten stabili­ siert hat, sind auch diese ­Länder wieder im Kommen. Weekend: Apropos Flugreisen: Wie wirken sich Airline-Pleiten wie jene von Air Berlin

und FlyNiki auf Reisebüros und Konsumenten aus? Andreas Kröll: Airline-Pleiten verunsichern Konsumenten, Stichwort gestrichene Flüge oder gestrandet im Urlaubs­ land. Vor allem aber fehlt die finanzielle Absicherung bei Insolvenzen, wodurch Kon­ sumenten, Reisebüros, Veran­ stalter sowie Hotels und Bus­ unternehmer auf ihren Kosten sitzen bleiben. Daher fordern viele Interessengruppen wie die europäische Reisebüro- & Reiseveranstaltervereinigung, Arbeiterkammern sowie poli­ tische Parteien eine Insol­ venzabsicherung für Airlines.

tiroler reisebürobranche: In Tirol gibt es 338 Reiseunternehmen an 396 Standorten mit insgesamt 1.152 Mitarbeitern. Die Tiroler geben insge­ samt rund 400 Mio. Euro für ihren Urlaub aus. In den letzten zwei Jahren sind 85 Prozent aller Tiroler in Urlaub gefahren.

Weekend: Ist diese Unsicherheit auch ein Grund, dass vermehrt wieder übers Reisebüro gebucht wird? Andreas Kröll: 2017 verzich­ teten deutlich mehr Urlauber auf selbst organisierte Reisen als noch vor einigen Jahren. Kunden schätzen vermehrt die Sicherheit, Beratungskom­ petenz und Kostenwahrheit, die ihnen Reisebüros und -veranstalter bieten. Denn Selbstorganisation und On­ line-Buchung sind nicht auto­ matisch besser oder günstiger. Weekend: Welche Bedeutung hat der Flughafen Innsbruck? Andreas Kröll: Es gibt wohl nichts Bequemeres, als quasi direkt von der Haustür weg in seinen Urlaub zu starten. ­Damit aber auch weiterhin ­gefragte Ziele von Innsbruck an­ geflogen werden können, ap­ pelliere ich an die Tiroler, das Angebot auch zu nutzen. n

Fotos: weekend magazin/hörmann

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eekend: Das Reisejahr 2018 ist bereits in ­vollem Gange. Gibt es wieder Frühbucherboni? Andreas Kröll: Reisebuchungen für das aktuelle Jahr ­beginnen meist bereits im November des Vorjahres. Die Tiroler ­Reisebüros verzeichnen jetzt schon ein Plus an Buchungen im zweistelligen Prozent­ bereich. Von Jänner bis März werden wieder gestaffelt at­ traktive Boni angeboten, von Hotelpreis-Reduzierung bis Kinder gratis. Vor allem aber kann sich der Urlauber jetzt noch seine absolute Traum­ reise sichern – man bekommt noch das Wunschhotel oder die passenden Flüge.


Progress Werbung & IVB

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Tirol Family hat Vorrang Tirolertag. Das Skiparadies Serfaus-Fiss-Ladis im Total Look ist Bus des Monats.

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Geiger, TVB Serfaus-FissLadis. Martin Baltes (IVB) und Peter Buglas (Progress Werbung) gratulieren. n

Kontakt

Martin Baltes, Geschäftsführer der Innsbrucker Verkehrsbetriebe, Marco Geiger, TVB Serfaus-Fiss-Ladis mit Peter Buglas, Progress Werbung Tirol Manager (v. li.).

Tirol stärken. Platter wählen.

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Foto: progress

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in Gelenkbus im Total Look: blau, gelb, mit lachenden Kindern und Eltern. Die Tirol Family feiert den Tirolertag. Jeden Samstag zu Top-Konditio­ nen in einem der schönsten Skigebiete des Landes. „Je­ den Samstag ist Tirolertag. Mit diesem Motto wollen wir vor allem einheimische Fa­ milien ansprechen und ih­ nen ein vergnügliches, güns­ tiges Skiwochenende bieten, das alles hat, was Kids und Eltern wollen“, erklärt Marco

Progress Werbung Peter Buglas Regionalmanagement Duilestraße 6a 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 909880 www.progress-werbung.at


Die Schneedepots in Kitzbühel ­überstehen dank SteinbacherWärmedämmung auch den Sommer.

n Hitzebeständig Damit Skigebiete unterhalb von Glet­ scherregionen Schneesicherheit bie­ ten können, setzen sie immer mehr auf die Methode des Snowfarming. Als lösungsorientierter Partner hat Dämmstoff-Profi Steinbacher speziell für die Dämmung des Depots in Kitz­ bühel eine flexible Polyethylen-Matte mit verschiedenen Kaschierungen entwickelt. Das Ergebnis: minimale Schneeverluste. Nur 15 bis 18 Prozent des Schnees sind geschwunden, und das bei diesem sehr heißen Sommer.

Ausfuhrhits waren pharmazeutische Erzeugnisse mit einem Export-Plus von 16,2 Prozent und einer Steigerung von 2,005 auf 2,32 Milliarden Euro sowie organische chemische Erzeugnisse mit einem Export-Plus von 66,5 Prozent und einer Steigerung von 239,27 auf 398,48 Millionen Euro.

7,6 Prozent Export-Plus für Tirol

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ie endgültigen Ergebnisse der Tiroler Außenhandelsstatistik 2016 liegen vor: Tirol kann auf ein Export-Plus von 7,6 Prozent verweisen. Das bedeutet in absoluten Zahlen ein Plus an Warenexporten von über 875 Mio. Euro. Besonders ­gestiegen sind die Exporte in die EU mit

einem Plus von 6,8 Prozent (469 Mio. Euro). Tirols Gesamthandelsbilanz zwischen Exporten und Importen weist einen Überschuss von knapp einer Milliarde Euro auf. Die Prognosen für das Jahr 2017 gehen von einer weiteren Steigerung der Exporte auf 12,8 Milliarden Euro aus.

Wirtschaft inside Wedl zieht Bilanz

n Rekord-Jahr Mit 1,092.547 Passagieren – dies ent­ spricht einem Plus von rund 86.000 Passagieren bzw. 8,5 Prozent – wurde im vergangenen Jahr am Flughafen Innsbruck ein neuer Passagierrekord verzeichnet. Dieses hervorragende Ergebnis ist vor allem auf das enorm starke und gerade aus betriebswirt­ schaftlicher Sicht so wichtige 1. Quartal zurückzuführen, in dem über 50 Prozent der gesamten ­Jahrespassagiere am Flughafen ­Innsbruck gezählt wurden.

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E-Mobilität Die Tiroler Familienunternehmen fiegl+spielberger und Gutmann stei­ gen mit ihrer gemeinsamen Tochter „da emobil“ in den Elektromobilitäts­ markt ein. „Bis Ende 2025 möchten wir Marktführer in Westösterreich ­werden“, formuliert Alois Wach die Zielsetzungen von da emobil.

Prok. Klaus Mantl, Leopold Wedl, Prok. Lorenz Wedl und Prok. Tobias Waidhofer (v. li.). 20    Weekend Magazin

Wolfgang Leitner (GF fiegl+spielberger), Alexander Gutmann (Prokurist Gutmann) & Alois Wach (GF da emobil GmbH), (v. li.). Fotos: Peter Norz, Wedl, Steinbacher, scanrail/istock/thinkstock, ProMedia

Die überraschende Insolvenz der Flug­­ linie NIKI kurz vor Weihnachten trübte die Bilanz des Flughafen Innsbruck etwas.

5,5 Prozent Plus für Wedl im Großhandel: Wurden 2016 im Gastro-Großhandel 323,0 Millionen erwirtschaftet, waren es 2017 340,7 Millionen. Kräftig zugelegt hat das Familienunternehmen vor allem im ­Bereich der Zustellung mit einem Plus von 8,3 Prozent. Erwirtschaftete die WedlGruppe, gerechnet ohne Privatbeteiligun­ gen der Familie, 2016 noch 490,7 Millio­ nen, verzeichnet sie 2017 mit 510,6 Millio­ nen ein Umsatzplus von 4,04 Prozent.


Tipps zur Lehrplatzsuche

Das Gehalt nicht pünktlich am Konto, un­ bezahlte Über­ stunden, feh­ lerhafte Ab­ rechnung, un­ gerechtfertigte Entlassung? Wer Probleme am Arbeitsplatz hat, wendet sich an die AK-Profis. Expertinnen und Experten in Inns­ bruck und den Bezirkskammern verhelfen Ihnen zu Ihrem Recht. Kostenlose AK Hotline Arbeitsrecht: 0800 / 22 55 22 – 1414

Foto: Auremar, Fotolia

Fragen zur beruflichen Zukunft sind für junge Menschen immer wieder eine große Herausfor­ derung. Deshalb veranstal­ tet die AK Tirol am Mi., 21. Februar um 18.30 Uhr in der AK Tirol in Innsbruck, Maximilianstraße 7, speziell für Jugendliche und Eltern den kostenlosen Infoabend „Welcher Lehrplatz ist der richtige? Tipps und Infos zur Lehrplatzsuche“. Experten von AK, BFI und Berufsschule sowie Ausbilder aus der Praxis informieren über verschiedene Lehrberufe und die Lehre mit Matura. Anmeldung unter 0800 / 22 55 22 – 1566 oder jugend@ak-tirol.com

Entgeltliche Einschaltung

Foto: contrastwerkstatt – stock.adobe.com

n Neue Kündigungsfristen

Foto: Kautz, Fotolia

ak Aktuell

Foto: Deagreez, Fotolia

n Probleme im Job?

Seit 1. Jänner 2018 werden teilzeitbeschäftigte Angestellte bei den Kündigungsfristen mit ­ihren Vollzeit-Kol­ legen gleich­ gestellt. Der Arbeitgeber muss jetzt bei allen Ange­ stellten eine Frist von sechs Wochen ein­ halten. Nähere Infos dazu gibt’s auf www.ak-tirol.com unter Arbeit und Recht.

AK Steuerspartage in allen Bezirken Nutzen Sie das kostenlose AK Ser­ vice und holen Sie sich mithilfe von Experten Ihr Steuerguthaben zurück. Anmeldung ab sofort ­unter 0800 / 22 55 22 – 2018. Beratungszeiten: 9 bis 12 und 13 bis 17 Uhr. Unterlagen und Ausweis für die PIN-Code-Ver­ gabe nicht vergessen, falls die Arbeitnehmerveranlagung ­online durchgeführt werden soll (Beratung nur zu nichtselbst­ ständigen Einkünften, NICHT zu Mieteinkünften bzw. NICHT für Gewerbescheininhaber). Gut zu wissen. Einen Überblick über die ­Absetzmöglichkeiten und eine Online-Ausfüllhilfe finden Sie auf www.ak-tirol.com

AK Steuerspartage 2018 AK Innsbruck: Do. 1., Mo. 5. März, AK Imst: Di. 6. März, AK Reutte: Do. 8. März, AK Lienz*: Mi. 14. März, AK Kitzbühel: Do. 15. März, AK Landeck*: Di. 20. März, AK Schwaz*: Do. 22. März, AK Telfs: Mi. 4. April, AK Kufstein: Do. 5. April und AK Innsbruck*: Di. 10., Mi. 11. April. * ohne PIN-Code-Vergabe

Anmeldung unter der Gratis-Hotline 0800 / 22 55 22 – 2018

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Weekend Magazin   21


Thema der Woche

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Boom:

Tourengehen

Konfliktfrei. Ob im freien Gelände oder neben der Piste – Die Anzahl der Tourengeher steigt,

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aren es vor einem Jahrzehnt noch einige wenige Exoten, die mit ihren Brettln nicht nur abwärts-, sondern auch aufwärts unterwegs ­waren, so fahren mittlerweile unzählige Sportbegeisterte auf das Tourengehen ab. Die unberührte Landschaft und unverspurte Hänge verspre­

chen ein unbeschwertes Er­ lebnis in der atemberauben­ den Naturschönheit in Tirols Bergwelt. Und darauf wollen viele Einheimische und auch Gäste nicht mehr verzichten. Doch je mehr Tourengeher sich sowohl im alpinen Frei­ gelände als auch neben den Pisten tummeln, desto mehr Konfliktpotenzial ist gegeben.

Trockenbachalm: Kitzbüheler Alpen.

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22    Weekend Magazin

Das Tourengehen im freien Skiraum muss mit den Belan­ gen der Forst- und Jagdwirt­ schaft abgestimmt werden. Zudem muss der sensible ­Naturraum, die Heimat von wildlebenden Tieren, unge­ stört bleiben. Und auch der Aufstieg auf der Piste kolli­ diert manchmal mit den Interessen der „normalen“ ­ Skifahrer. Gesunde Bewegung. „Grund­ sätzlich befürworten wir den allgemeinen Trend zum Ski­ tourengehen, da diese Form der Bewegung einerseits die Gesundheit und die Kondi­ tion fördert, und andererseits entspricht es dem Zeitgeist, sich eine Auszeit zu nehmen, so Christoph Höbenreich von der Abteilung Sport des Lan­ des Tirol. Probleme, wie die Beeinträchtigung der durch­ geführten Pistenpräparierun­ gen und die Gefährdung der Sicherheit von abfahrenden Pistenbenützern, die mit der

Land Tirol, Sparte Sport: Christoph Höbenreich.

Zunahme der Tourengeher im Pistenbereich einher­ gehen, sollen durch ein DreiSäulen-Modell bald Schnee von gestern sein: „Die erste Säule stellt das Tiroler Pisten­ tourenmodell dar. Dabei wer­ den den Tourengehern zehn Empfehlungen des Österrei­ chischen Kuratoriums für Al­ pine Sicherheit mit auf dem Weg gegeben“, so Höben­ reich. Als zweite Säule wer­ den keine Verbote ausgespro­ chen, sondern ein Pisten­

Fotos: Tirol Werbung/Mallaun Josef, Tirol Werbung/Kitzbüheler Alpen/Stefan Herbke, Tirol Werbung/Achensee Tourismus, Tirol Werbung/Tiroler Oberland Tourismus, land tirol

und damit auch das Konfliktpotenzial. Das Land Tirol hat daher ein Konzept entwickelt. Von C. Pipal


Mehr auf weekend.at

Leitsystem, Skitourencamp im Rofangebirge am Achensee und Naturidylle bei Kappl (v. li.).

touren-Leitsystem soll den Tourengehern als Orientie­ rung dienen. Eigene Auf­ stiegsrouten gelten dabei der Sicherheit und der Entflech­ tung der Skiläuferströme. So wurde bereits 2016 eine landesweit einheitliche Be­ ­ schilderung mit orangen „Pistentourengeher-Schildern“ entwickelt. Die dritte Säule

bilden der Pistentouren­ Miteinander Erleben“ nennt führer „Sicher & Fair“ und sich das Projekt, welches die ein Abendpistentouren-­Konfliktregelung bei allen Guide für den Großraum Natursportarten zum Ziel hat. Gemeinsam mit Wildöko­ Innsbruck. logen, Jägern, Naturschutz­ Schutzzonen. Auch für Tou­ experten, Skibergsteigern und rengeher, die sich fernab von weiteren Partnern hat der Ti­ Pisten im freien Gelände be­ roler Forstdienst des Landes wegen, wurde ein Programm Tirol ein Ski- & Snowboard­ entwickelt. „Bergwelt Tirol – tourenkonzept entwickelt. In

lokalen Projekten werden wichtige Schutzzonen für ­unterschiedliche Schutzgüter (Birkhuhn, Hirsch, Steinbock, Schutzwald) ausgewiesen und beschildert. Außerdem wird versucht, das Skitouren­ angebot durch Skitouren­ schneisen oder Parkplätze zu verbessern. Mehr unter: www.bergwelt-miteinander.at n

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Fragen an

Tirol aktuell

Stefan Prindl

Organisator „La Notte di Casanova“

des stationären Einzelhandels in Tirol im Jahr 2017 umgesetzt. Damit sind die Umsätze gegenüber 2016 nominell um 2,7 % gestiegen (real, unter Berücksichtigung der Preissteigerungen, betrug das Wachstum 1,0 %). Auch der Personalstand ist 2017 gestiegen, auf 33.500 Mitarbeiter (plus 1.000 bzw. 3,3 %).

Zahl der woche …

69

Geisterfahrer. Im Jahr 2017 wurde im Radio 69-mal vor Geisterfahrern in Tirol gewarnt, das ist ein Anstieg von 38 Prozent! Damit sind die Inntal- und Brennerautobahn nach der Wiener Südosttangente die Autobahnen mit der höchsten Geisterfahrerdichte Österreichs.

Tirol: Beliebtestes Ziel Die jüngsten Zahlen der Statistik Austria belegen: Tirol ist mit fast 47,9 Millionen Nächtigungen 2017 (925.000 Nächtigungen mehr als im Jahr 2016) das beliebteste Urlaubs­ ziel in Österreich. Auf Platz zwei ­rangiert Salzburg mit 28,3 Millionen Nächtigungen (plus 788.000), ­gefolgt von Wien mit 15,5 Millionen Nächtigungen (plus 555.000).

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24    Weekend Magazin

Schulsozialarbeit 2010 wurde die Schulsozialarbeit als fixe Institution in Tirol eingeführt und ist seither auf Erfolgskurs: Im Schuljahr 2016/2017 wurden tirolweit 7.336 Be­ ratungen durchgeführt, davon 6.265 mit Schülern, 728 mit Erziehungsbe­ rechtigten. Zudem wurden 1.111 Un­ terrichtseinheiten zu Präventionszwe­ cken in Klassen durchgeführt. Die The­ men reichen von Mobbing über schuli­ sche und familiäre Probleme bis hin zu häuslicher sowie sexueller Gewalt.

■■Warum veranstalten Sie nun erstmals das Event „La Notte di Casanova“ in Tirol? Wir veranstalten dieses Format seit 16 Jahren sehr erfolgreich in Graz. Bedingt durch die geo­ grafische Nähe und die Liebe zu Italien sehen wir in Innsbruck fast noch mehr Potenzial und hoffen, die Tiroler sind für diese Art von Varieté ebenso ­begeisterungsfähig. ■■Was erwartet die Besucher konkret? Viel Tanz, Akrobatik, Mystik, ­Magie und ein Hauch Erotik. Und natürlich ganz viel Italien inklusive Dolce Vita. Schließlich spielt der Abend ja im alten Venedig. ­Neben der tollen Show wollen wir aber auch ein rauschendes Fest ermöglichen. Die Adriano Celentano Tribute Band war ­somit aufgelegt. ■■Was macht das Event so ­besonders und einzigartig? Zum einen sicherlich die Qualität der Künstler und Artisten und zum anderen die Maskenpflicht bis Mitternacht (erhältlich bei Fink’s in Innsbruck). Man verwan­ delt sich mit dem Tragen der ve­ nezianischen Maske und taucht mit ein in die Welt des Giacomo Casanova. So ist man Teil der ­Inszenierung. Das ist einzigartig und sollte man erlebt haben.

Fotos: Bause, Gaschwald/iStock/THINKSTOCK, Alex Raths/iStock/THINKSTOCK, gorodenkoff/iStock/THINKSTOCK

Einzelhandelsbilanz. Rund sieben Mrd. Euro haben die Unternehmen


Heute studieren, was morgen gefragt ist.

Pflegewissenschaft

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Einblicke

Ins Studium UMIT. Alle Infos zum Studium der Pflegewissenschaft erhalten Interessierte beim Schnuppernachmittag am 23. Februar.

Entgeltliche Einschaltung

Fotos: UMIT

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m Freitag, dem 23. Februar 2018, gibt das UMIT-Depart­ ment für Pflegewissenschaft und Gerontologie von 14 Uhr bis 17 Uhr im Rahmen eines Schnuppernachmittags am Universitätscampus in Hall ­einen umfassenden Überblick über das pflegewissenschaft­ liche Studienangebot und den studentischen Alltag an der Tiroler Health & Life Sciences Universität. Dabei informieren Professoren, Assistenten und Studierende über das Bache­ lor-Studium Pflegewissen­ schaft, über das Master-Stu­ dium Pflegewissenschaft und über das Doktorat-Studium Pflegewissenschaft.

Vorreiterrolle. Das UMITDepartment für Pflegewissen­ schaft und Gerontologie hat in den vergangenen Jahren im Bereich der Akademisierung

der Pflege in Österreich eine Vorreiterrolle eingenommen und schrittweise Forschungs­ kompetenz aufgebaut. Das Department kooperiert im Ausbildungsbereich mit 15 Gesundheits- und Kranken­ pflegeschulen in Österreich und in Bayern. Für das Schnupperstudium kann man sich unter pw@umit.at bzw. über www.umit.at/schnupperpflege anmelden. Moderne Gesundheitsuniversität. In den Themen­ bereichen Mechatronik, Me­ dizintechnik, Medizinische und Biomedizinische Infor­ matik, Psychologie, Physio­ therapie, Gesundheitswis­ senschaften, Pflegewissen­ schaft und Gerontologie ­bietet die UMIT hochwertige Bachelor-, Master-, Dokto­ rats-Studien und Univer­ sitätslehrgänge an. n

um Pflege Schnupperstudi 2018 r am 23. Februa

PFLEGEWISSENSCHAFT

Pflege. Studium. Zukunft. Pflegewissenschaft für diplomierte Pflegepersonen als Bachelor-, Master- oder Doktorat-Studium am modernen Uni-Campus in Hall in Tirol. Kontakt: lehre@umit.at www.umit.at

tslehrgang 2018: Universitä START Herbst t en em ion Manag Health Informat /him Infos: ww w.umit.at


Mehr Lebensenergie durch Basenfasten im Vivea Gesundheitshotel Umhausen im Ötztal.

Vivea Gesundheitshotels

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Basenfasten bringt’s Mehr Lebensenergie. Spüren Sie die natürliche Heilkraft von Obst und Gemüse während einer Basenfastenwoche im Vivea Gesundheitshotel Umhausen im Ötztal.

Wohlgefühl & Balance. Das Weglassen von tierischem Fett bzw. Eiweiß entlastet insbesondere die Leber und die Nieren. Basenfasten gilt als natürliches Heilmittel gegen Sodbrennen, Über­ ­ gewicht, erhöhte Blutfettwerte und Osteoporose. Das Haut­ bild verbessert sich. Der

Angebot: Basenfasten im Vivea Gesundheitshotel Umhausen im Ötztal von EUR 690,– bis EUR 850,– pro Person: 7 Übernachtungen inklusive Vollpension mit basischer Er­ nährung, eine Blutuntersuchung, zwei ärztliche Beratungs­ gespräche, 18 wohltuende Therapien, Sauna- und Badeland­ schaft mit ganzjährig beheiztem Außenschwimmbecken und weitere Inklusivleistungen. Preise gültig im Jahr 2018, zzgl. Ortstaxe.

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26    Weekend Magazin

Darm profitiert von den ballaststoff- und vitamin­ ­ reichen Lebensmitteln, die während des Basen­ fastens gegessen werden. Gutes Gelingen. Ausgewählte Therapien unterstützen den Erfolg des Basenfastens. In den Vivea Gesundheitsho­ tels kommen Sie in den Ge­ nuss wohltuender Heublu­ menpackungen, die vor al­ lem die Funktion der Leber positiv beeinflussen. Hydro­ jetmassagen lockern ver­ spannte Muskeln. Gymnas­ tik, Bewegung in der Natur und Wassertreten bringen

den Kreislauf in Schwung. Unsere Diätologen beraten Sie individuell, wie Sie Ihre Ernährungsgewohnheiten nachhaltig in gesunde ­Bahnen lenken können; für Fragen stehen Ihnen auch unsere Ärzte zu Verfügung. Informationen und weitere Details finden Sie unter: www.vivea-hotels.com n

Fotos: fotostorm, Hannes Dabernig

beim Basenfasten auf dem Speiseplan.

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S

ie haben schon davon gehört, stellen sich dennoch die Frage: Was ist Basenfasten eigent­ lich? Kurz erklärt: Mit die­ ser genussvollen Form des Fastens gelingt es Ihnen, Ihren Körper zu entlasten und ein paar überschüssige Kilos zu verlieren – ohne zu hungern. Köstliche Gerichte mit Obst, Gemüse, Keim­ lingen und Sprossen stehen


Viel besser als Vitamin C Wir verraten Ihnen ein wertvolles Rezept, um Ihre Gesundheit nachhaltig zu stärken. Basenfastenwoche (Zutaten für 1 Person)  7 Übernachtungen inkl. Vollpension mit basischer Ernährung  18 wohltuende Therapien  3 EL besonderer Service  1 Prise Herzlichkeit  Wellness und Natur nach Belieben Vermengen Sie die Zutaten vorsichtig und genießen

So einfach kann Gesundheit sein.

Sie Ihre Basenfastenwoche Tag für Tag. Spüren Sie, wie Sie die gewonnene Erholung widerstandsfähiger und stärker macht.

vivea-hotels.com


Im Zeichen der fünf RInge

olympische athleten

stories

skandale

bilanzen

hoppalas

Pyeongchang 2018 Vom 9. bis 25. Februar steht die Sportwelt wieder ganz im Bann von Olympia. In Südkorea wird sich einmal mehr zeigen: Erfolg allein reicht oft noch nicht, um zur Legende zu werden. Von Philipp Eitzinger

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28    Weekend Magazin

marcel hirscher (Ski Alpin) Der 28-Jährige ist auf dem Weg zum siebenten Weltcup-Gesamtsieg, er ist sechsfacher Weltmeister – aber Olympiasieger ist er noch nicht. Ein vierter Platz steht von 2010 zu Buche, 2014 gab es einmal Silber. Wäre seine Karriere komplett, wenn es nicht gelingt? Er sagt „Ja“, viele Fans aber wohl eher „Nein“.


Medaillen im Visier

Anna Gasser

wolfgang kindl

Vanessa Herzog

Snowboard

Rodeln

Eisschnelllauf

Weltmeisterin, Weltcup­ siegerin, X-Games-Siege­ rin, Sportlerin des Jahres: Die 26-jährige Kärntnerin ist neben Hirscher Öster­ reichs Medaillen-Bank Nummer eins! Im Big-AirBewerb ist die Snowboar­ derin aus Millstatt die ­absolut Beste der Welt.

Sein Name und sein ­Gesicht sind (noch) eher unbekannt. Dabei ist Kindl amtierender Rodel-Welt­ meister, und in der gerade beendeten Weltcup-Saison wurde der 29-jährige ­Innsbrucker Zweiter. Das macht ihn zum ernst­ haften Siegkandidaten.

Wie aus dem Nichts ist Herzog mit drei EM-Me­ daillen – darunter eine aus Gold – vor einigen Wochen ins Rampenlicht gerast. Die 22-jährige ­Tirolerin kann die erste ­österreichische OlympiaMedaille im Eisschnelllauf seit 1994 holen.

Anna veith

stefan kraft

Ski Alpin

Skispringen

Im Herbst 2015 ist in ihrem rechten Knie alles gerissen, was reißen konnte. Auch heute ist die 28-Jährige längst nicht wieder die Alte. Dennoch: In einem Damen-Ski-Team ohne Olympia-Erfahrung ist sie die „Grand Dame“ mit Chancen im Super-G.

Der 24-jährige Salzburger hat die vergangene Ski­ sprung-Saison dominiert und ist aktuell der beste Österreicher. Wenn er zu­ schlägt, dann aber eher in einer der beiden Einzel­ konkurrenzen – denn im Teambewerb ist die ÖSVEquipe wohl zu schwach.

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Fotos: MAURITIUS IMAGES/BERNHARD LEHN, SAMSUNG ELECTRONICS AUSTRIA, MIRJA GEH/RED BULL CONTENT POOL, GEPA PICTURES/WALTER LUGER, GEPA PICTURES/MATIC KLANSEK, CHUNG SUNG-JUN/GETTY IMAGES

legenden

Österreichs Goldjäger


Stories

Australischer Abstauber

Olympia ist die perfekte Bühne für unglaubliche Geschichten.

Schwimmen, Radsport, Rudern: Dort ist Australien Weltklasse. Aber im Eislaufen? Steven Bradbury war das egal: Der Short-Track-Eisschnellläufer versuchte 2002 einfach, hatte Losglück, profitierte von Dis­ qualifikationen, stand plötzlich im Finale. Dort fuhr er den vier Favoriten aus Korea, USA und China 980 Meter lang brav hin­ terher, ehe ein Massensturz in der allerletzten Kurve alle ­Gegner eliminierte. Bradbury fuhr verdutzt vorbei und ­siegte: „Moment! Ich glaub, ich hab grad gewonnen ...“

Der Flug des Herminators „Hermann!!! Um Gottes willen!“ Die TVKommentatoren sprachen aus, was alle dachten, als Hermann Maier 1998 in der Abfahrt nach 17 Fahrsekunden zum Flug durch die Lüfte ansetzte, der sei­ nen Legendenstatus begründete. Denn nur drei Tage, nachdem die Bilder seines Mega-Sturzes um die Welt gegangen waren, gewinnt Maier überlegen den Super-G und drei weitere Tage später auch den Riesenslalom.

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Skandale

Fotos:STEPHEN MUNDAY/GETTY IMAGES, HANS F. PUNZ/GEPA PICTURES, CARL YARBROUGH/SPORTS ILLUSTRATED/GETTY IMAGES, GEPA PICTURES/M. HOERMANDINGER, DORIS HÖFLER/GEPA PICTURES

Wo Licht ist, ist auch Schatten. Davor ist auch Olympia nicht sicher.

Die teuerste Straße der Welt 7,000.000.000 Euro für 45 km Straße: Sieben Milliarden hat die Verbindung vom Olympia-Hauptort Sotschi ins Skigebiet von Krasnaja Poljana gekostet. Alleine diese Straße war teurer als die kompletten Winterspiele in Vancouver 2010! Weil das un­ wegsame Gelände erst gerodet werden musste – und wegen Korruption, auch wenn Russlands Präsident Putin dementierte: „Die Ingenieure haben sich verrechnet. Kann passieren ...“

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Blutbeutel, Razzia und Crash Einmal nicht gründlich genug aufgeräumt ... Nach Olympia 2002 wurden im Quartier der ÖSV-Langläufer Blutbeutel ge­ funden. Ein sicheres Zeichen für Doping! Trainer Walter Mayer (Bild) wurde gesperrt, war aber den­ noch 2006 in Turin wieder im La­ ger der österreichischen Lang­ läufer und Biathleten dabei – ehe bei einer Razzia erneut verdächtiges Material gefun­ den wurde. Mayer crashte sein Auto volltrunken auf der Flucht. ÖSV-Präsident Schröcksnadel nahm Mayer in Schutz: „Österreich ist zu klein für ­gutes Doping!“


Hoppalas Missglückte Angeberei

Darüber lachte die Sportwelt – die­­­­ Beteiligten allerdings weniger.

Cool wäre es, überlegen Olympiasiegerin im Snow­ board-Cross zu werden. ­Besonders cool wäre es, das mit einem Kunststück beim Zielsprung zu krönen. Histo­ risch ist es, wenn dieses Kunststück misslingt, man auf die Nase fällt und so das sichere Gold wegwirft! Mit ihrem Hoppala wurde die US-Amerikanerin Lindsey Jacobellis 2006 berühmter, als sie es mit jedem Sieg ge­ worden wäre – es verfolgt sie aber bis heute. Jacobellis ist neunfache Weltmeisterin, aber bei Olympia hat es für sie auch 2010 und 2014 nicht geklappt.

Bilanzen

Falsch abgebogen Eigentlich ist Eisschnelllaufen ganz einfach: Eine Runde fährt man auf der Innenbahn, für die nächste wechselt man auf die Außen­ bahn und dann wieder zurück. Natürlich wussten das 2010 auch der holländische Top-Favorit Sven Kramer (re.) und sein Trainer Gerard Kemkers (li.). Theoretisch. In der Praxis nämlich, in der Hitze des Gefechts des 10-km-Rennens, wies der Trainer seinen auf über­ legenem Gold-Kurs laufenden Schützling bei einem Bahnwechsel auf die falsche Spur. Disqualifikation! Danach musste sich Kramer sichtlich zurückhalten, um nicht handgreiflich zu werden ...

Vom Erfolgsrausch bis zur Blamage hat Österreich schon alles erlebt.

Österreichs beste Spiele

Fotos:JASPER JUINEN/GETTY IMAGES, GINA FERAZZI/LOS ANGELES TIMES VIA GETTY IMAGES, RENE JOHNSTON/TORONTO STAR VIA GETTY IMAGES, TONY MARSHALL/EMPICS VIA GETTY IMAGES, GEPA PICTURES/NORBERT JUVAN, DAVID MADISON/GETTY IMAGES

21 Medaillen errang die ÖOC-Delegation 1992 im französi­ schen Albertville – das schafft Österreich nie wieder. Glaub­ ten alle, denn dann kamen die Spiele von Turin 2006! Von dort brachten die heimischen Athleten sogar 23 x Edel­ metall mit nach Hause. Höhepunkt des Erfolgsrausches mit neun Goldenen war der Dreifachsieg im Herren-Slalom (im Bild v. li.: Reinfried Herbst, Benjamin Raich und Rainer Schönfelder). Neben Raich gewannen auch Michaela Dorf­ meister, Felix Gottwald und Thomas Morgenstern zweimal.

Österreichs schlechteste Spiele

Preisrichterabsprache 2002: Das russische Eiskunstlauf-Paar gewinnt knapp vor dem ka­ nadischen. Wirklich? Nach der umstrittenen Entscheidung gibt die französische Preisrichterin Le Gougne (kl. Bild) zu: Alles geschoben! Sie wäre gedrängt worden, für die Russen zu stimmen, im Gegenzug sollte danach das französische Paar im Eistanz zum Sieg gewertet werden. Skandal! Das IOC verfügte, dass auch die Kanadier Gold bekommen sollten, sogar die Siegerehrung wurde wiederholt (gr. Bild) – danach wurde das Wertungssystem völlig umgestellt.

Das stolze Wintersportland Österreich als Lachnummer der Olympia-Welt – 1984 war dies Realität! Die Skispringer und die Rodler gingen in Sarajevo leer aus, die Alpinen fuhren hinterher, und den Snowboard-Sport gab es noch gar nicht. Erst am drittletzten Tag der Spiele verhinderte Außenseiter Anton „Jimmy“ Steiner mit Platz drei in der Abfahrt die totale Blamage von medaillenlosen Spielen – aber so schlecht wie 1984 war Österreich in Winterspielen sonst nie.

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➜ Surfen. Uber Eats hat die häufigsten Suchbegriffe seiner User ermittelt: Der Klassiker „Toast“ feiert scheinbar ein Comeback. ➜

Suchen. Nur 15 % der Singles wollen alleine bleiben, der Rest sucht. Tipp: Höchste Single-Dichte ist in Salzburg, Tirol & Wien.

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Detox-Dusche Zeit für Digital D ­ etox: Die Showertabs von ­Waltz 7 (be­ kannt aus „2 Minu­ ten 2 Millionen“) bringen ein SpaFeeling in die Du­ sche und helfen so, dem digitalen Stress zu entkommen. 3er-Box um EUR 6,99 bei Douglas.

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madeinaustriatrends Für den Sportler

Für den Ausreißer

Für den Styler

Von der Uni in die Arbeit und von dort aus gleich weiter zum Training: Wer den Tag bestmöglich nut­ zen will, hat immer etwas zu verstauen. Gut, dass Rucksäcke schon längst kein nerviger Begleiter mehr sind, sondern ein Must-have, um das Outfit auf­ zupeppen. Besonders cool: Beutel von Wrangler um EUR 39,95.

Das schwedische Unternehmen Sandqvist entwirft unkompli­ zierte, aber schöne Taschen für Freunde des urbanen Lebensge­ fühls. Perfekt für den spontanen Ausreißer, der sei­ ne Abenteu­ er stilsicher erleben will: Rucksack inkl. Laptopfach um EUR 119,95.

Die nächste Bike-Tour kommt ­bestimmt! Und falls nicht, kann man sich trotzdem im lässi­ gen Biker-Look feiern las­ sen, denn der liegt heuer voll im Trend. Wer kont­ rolliert schon, ob man sich nach einer Party tatsächlich aufs Motor­ rad schwingt? Eben! Rucksack aus Leder von Replay um EUR 249,–.

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Weekend Magazin   33


Ich bin SCANDRA. Deine Augmented Reality APP. Lade mich gratis herunter und erwecke diesen Inhalt zum Leben.

Foto Hintergrund: colourbox.de

video

Resi Oma Hausmannskost von Omi. Schweinsbraten, Rindsgu­ lasch oder Kärntner Kasnu­ deln: Auf ihrem YouTube-Ka­ nal kocht die 70-jährige Resi Oma alias Hermine Hartl gemeinsam mit Lehrling ­ Christian gute alte österrei­ chische Hausmannskost. Bei den Palatschinken werden die Nerven der Seminarbäu­ erin aus Gramastetten aller­ dings auf die Probe gestellt: Wird Christian es schaffen, sie in der Luft zu wenden? Resi Oma kocht Palatschinken

Senioren als Klick-Phänomen

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youtube-Oldies

Internet-Stars. Die Videoplattform YouTube ist nur etwas für junge Teenies? Von wegen! Auch

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enioren, die Videospiele zocken, Bierpong spie­ len oder das Amazon Echo „Alexa“ ausprobieren: Ist das die neue Generation an Stars, die sich im Netz ­gebührend feiern lässt? Die Antwort überrascht: Ja! Denn immer mehr ältere Semester kommen auf die Idee, die ­Internetgemeinde daran teil­ haben zu lassen, wenn sie Neues ausprobieren oder Alt­ bewährtem eine neue Platt­ form bieten. Und das gefällt.

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Tradition im Netz. Österrei­ chische Vorreiterin in Sachen YouTube ist die Mühlviert­ lerin „Resi Oma“. Sie macht das, was Großmütter dem Klischee nach am besten kön­ nen: kochen! Und zwar rich­ tig deftige Hausmannskost. Ihre Videos generieren satte 1,2 Millionen Klicks. Aber warum schauen ihr so viele User – tatsächlich mehr Män­ ner als Frauen – so gerne beim Kochen zu? „Weil ich rede, wie mir der Schnabel

gewachsen ist“, glaubt die 70-Jährige. Das brachte sie mittlerweile so weit, dass sie sogar ein eigenes Kochbuch veröffentlichte. Aber auch die „Marmeladen Oma“ macht etwas Traditionelles: Sie liest auf YouTube Geschichten aus Märchenbüchern vor. Nur wenn ihr Enkel Janik bei Ge­ legenheit vorbeischaut, wird gemeinsam ein Lebkuchen­ haus gebastelt oder mit dem Amazon Sprachassistenten „Alexa“ gesprochen.

Schräg, schräger, Opa. Etwas wilder geht es hingegen bei den YouTube-Kanälen „Seni­ oren zocken“ oder „Propa“ zu. Während sich Großeltern bei Ersterem auf Videospiele ein­ lassen, deren Namen sie oft gar nicht aussprechen kön­ nen, wird „Propa“ als coolster Opa im Netz gefeiert. Eine Karriere mit 83 Jahren? Allem Anschein nach möglich! Man muss eben nur wollen – und darf sich vor den neuen ­Medien nicht fürchten. n

Fotos: youtube/resi oma kocht, youtube/propa, youtube/marmeladenoma, youtube/senioren zocken

Senioren gehen mittlerweile viral und generieren eine Fan-Schar, von denen junge Blogger nur ­träumen können. Wir zeigen Ihnen die besten Grannies & Grandpas im Netz.  Von Tamara Hörmann


Partyspiele mit Opa. Bierpong ist nur was für Studenten? Dieser Opa beweist das Gegenteil: Der Senior-YouTuber ­unterhält mit seinem Ka­ nal „Propa“ bereits knappe 250.000 Abonnen­ ten. Dabei kennt seine Neugierde keine Gren­ zen: Neben der „Nicht-lachen-Challenge“ und „Bierpong“ (Trinkspiel, bei dem man Tischten­ nisbälle in Bechern versenken muss) probiert der Rentner auch soziale Netzwerke wie ­Instagram aus und lernt, eine Drohne zu len­ ken. Am beliebtesten ist allerdings seine Par­ odie „Wap Bap“, die dem 8 ­ 3-Jährigen bereits über drei Millionen Aufrufe einbrachte.

r Mit elegante Glaskaraffe

Opa singt Wap Bap (Parodie)

Senioren

Senioren zocken GTA5

Abgefahren. Wenn ältere Menschen zum ersten Mal in ihrem Leben ein Video­ spiel ausprobieren, kann das sehr amü­ sant sein. Das beweist der YouTube-Kanal „Senioren zocken“, bei dem Oldies Ga­ ming-Hits wie „GTA 5“, „Minecraft“ oder „Counter-Strike“ spielen. Vom freudigen „Ist ja verrückt. Der macht, was ich will!“ und dem verzweifelten „Ich krieg die Kur­ ve heut nicht!“ bis hin zum entsetzten „Ich mach doch keine Fahrerflucht!“ brin­ gen die Reaktionen der Senioren altein­ gesessene Gamer zum Schmunzeln.

Marmeladen Vom Hersteller des Testsiegers.

Wie im Märchen. Helga Sofie Josefa begeis­ tert mit ihren 86 Jahren über 190.000 Abon­ nenten auf YouTube. Wie ihr das gelingt? Sie liest als „Marmeladen Oma“ aus ihrer Privatbi­ bliothek Märchen vor, erzählt Geschichten aus ihrer Kindheit oder baut mit Enkel Janik ein Lebkuchenhaus. Dieser hatte Oma Helga erst auf die Idee gebracht – et voilà, mittlerweile hat sie sogar den deutschen Webvideopreis gewonnen. Auf die große Show verzichtet sie aber: „Ich erzähle euch einfach ein bisschen was“, sagt sie in ihren Videos bescheiden.

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Perfekt kombiniert: Bomber­ jacke mit Funktionspulli „Leiko“ mit Manga-Print und der topkomfortablen Skihose „Koto“.

Inspiriert vom japanischen Straßenschild: Pulli „Kazu“ (auch in Schwarz-Weiß) mit der japanischen Schreibweise von Goldbergh auf der Rückseite.

Sportliche Weste „Chita“ mit Steh­ kragen im trendigen Leoparden-Design.

Goldbergh Winterkollektion

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style auf der piste From Tokyo with love. Stylishes Schwarz, Glamour-Silber oder doch auffallendes Rot? Die aktuelle Goldbergh Winterkollektion hat viele Highlights – und wer sich traut, kann endlos kombinieren!

Helles Gelb bringt frische Farbe auf die Piste: Bomberjacke und der GoldberghKlassiker „Pippa“.

Japan im Trend. Goldbergh lässt sich in seinen Kollektio­ nen stets von Styles aus aller Welt inspirieren. In der aktu­ ellen Winterkollektion kommt das trendige Japan zum ­Ausdruck – von hochwertigen ­japanischen Stoffen mit hoher Atmungsaktivität und Was­ sersäule bis hin zu typisch ja­ panischen Manga-Mustern. Originell: Auch Straßen­ schilder mit ihrem gerad­ linigen Print wurden als Vorbild genommen – so wissen wir nun genau die Höhe des japani­ schen Mount Fuji und wie man Goldbergh auf Japanisch schreibt! Die coole Skijacke „Leonie“ im Biker-Style ist der Hingucker auf der Piste.

Wunderbar kombiniert. Das Beste der Goldbergh-Kollek­ tionen ist: Die einzelnen Teile lassen sich beliebig zu neuen Looks kombinieren! Die tren­ digen Mäntel und Midlayer sind ein Hingucker und passen

perfekt zu der eng anliegenden Skihose „Paris“, die auch für Winterspaziergänge ideal sind. Hipster kombinieren coole Ca­ mouflage-Hosen mit bedruck­ ten Strass-Pullis und auffallen­ den Pelzschuhen. Auch Bom­ berjacken sind ein Trendteil auf der Piste, ebnso Skijacken im coolen Biker-Style. Diese übrigens harmonieren perfekt mit der ultra-bequemen Ski­ hose „Koto“, die dank verstell­ barer Schulterträger höchsten n Tragekomfort bietet.

Kontakt Goldbergh Austria Danielle van Kalsbeek Tel.: +43 (0)6 50939 1623 danielle@goldbergh.com www.goldbergh.com

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Silber und Gold oder frischem Gelb. Auch Army-Print oder Leo-Style sind wieder „in“!

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Grammeln & Schmalz

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Wie bei oma

Herzhaft. Light war gestern. Heute setzt man auf Geschmack – und zwar beim Kochen mit

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icht nur alt einge­ sessene Wirtshäuser bieten heute Gerichte mit Grammeln und Schmalz an. Auch auf den Speisekarten

von hippen Lokalen finden sich – neben Grünkern Ri­ sotto & Co – mit etwa KrautGrammel-Strudel und Gram­ melknödel doch tatsächlich

„Da Schweineschmalz höher erhitzt werden kann als zum Beispiel Öl, eignet es sich gut zum Herausbacken von ­Paniertem und gibt den Speisen einen unverwechselbaren Geschmack.“ Trudy Schachinger Kochbuchautorin

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immer mehr deftige Klassiker der österreichischen Küche. In einigen Restaurants kann man sein Wiener Schnitzel mittler­ weile in der Zubereitungsva­ riante „gebacken in Schmalz“ bestellen – gegen Aufpreis wohlgemerkt. Kein Wunder, dass auch in den Privatküchen wieder vermehrt gekocht wird wie von der Oma. So geht’s. Schmalz und Grammeln können Sie ent­ weder bei dem Landwirt oder Geschäft Ihres Vertrauens kaufen oder mit Geduld selbst

zubereiten. Wichtige Voraus­ setzung ist in jedem Fall, das Augenmerk auf ein hochwer­ tiges Ausgangsprodukt, also guten Rückenspeck, zu legen. Der Speck wird in Würfel ge­ schnitten und vorsichtig er­ hitzt. Recht bald beginnen die Würfel Fett abzusondern. Die Masse wird so lange gerührt, bis die Grammeln goldgelb sind. Diese werden abge­ schöpft und eignen sich zum Verfeinern von beliebten Ge­ richten wie etwa Eierspeis, Schupfnudeln und Knödel. Das abgekühlte Fett kann als

Fotos: Theresa Schrems/Styria Verlag/Pichler, GMVOZD/E+/GETTY IMAGES

Schmalz und Grammeln. Süße und pikante Klassiker werden mit dem köstlichen, goldenen Fett zubereitet und verfeinert. Oma, wir essen was G’scheites! Von Melanie Lipic


Rezept Eierspeis mit Grammeln Zutaten (für 1 – 2 Portionen) 2 Eier, 2 EL Schlagobers, 50 g ­Grammeln, 1 Knoblauchzehe, etwas Pflanzenöl, Salz, Pfeffer, Schnittlauch 1.) Eier mit Schlagobers, Salz und Pfeffer versprudeln. 2.) Grammeln mit Knoblauch in einer Pfanne erhitzen und in die Eiermasse einrühren. 3.) Einen eingeölten Vorspeisenring in eine erhitzte Pfanne ­setzen, die Masse einfüllen und kurz anbraten. Anschließend mithilfe einer zweiten Pfanne wenden und fertig garen, bis die Eier fest sind (Alternativ bei 180° C im Backrohr stocken lassen). 4.) Den Vorspeisenring vorsichtig abheben. Eierspeis mit Schnittlauch bestreut oder mit anderen frischen Kräutern servieren. Foto: colourbox.de

Schmalz statt Öl beim Kochen und Braten verwendet werden: zum Beispiel zum An­ braten von Fleischstü­ cken oder Anrösten von Zwiebeln. Auch in der Mehl­ speisküche hat Schmalz eine lange Tradition. Stichwort: ­Faschingskrapfen. Selbstver­ ständlich sollte man sich nicht

jeden Tag den goldgelben, fet­ ten Genüssen hingeben. Doch auch wenn die vegane Com­ munity auf die Barrikaden steigt: Tierisches Fett ist bis zu einem gewissen Grad wün­ schenswert. Denn es ist einer der wichtigsten Energieliefe­ ranten für den Körper und Träger von wertvollen Vita­ minen wie A und E. n

Buchtipp Grammel-Expertin Trudy Schachinger leistet mit ihrem Buch einen Beitrag zur Renaissance der tierischen Fette. Sie serviert alltagstaugliche Gerichte, die unkompliziert gelingen. Garniert mit Fotos von Theresa Schrems.


Südländisches Flair, weite Sandstrände und steile Felsküsten rund um Tropea.

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Rein ins Reisejahr 2018 Neuer Schwung. Neuer Auftritt, bewährte Qualität: Das Reiseunternehmen iDEALTOURS – Tirols erste Urlaubsadresse – startet mit Schwung ins neue Reisejahr 2018!

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m Reisejahr 2018 prä­ sentiert sich das erfolg­ reiche Tiroler Reiseun­ ternehmen iDEALTOURS nicht nur in neuem Glanz, sondern hat sich auch mit dem neuen Slogan „Tirols erste Urlaubsadresse“ einen

weiteren Ansporn, das Beste für seine Kunden zu geben, gesetzt. Neue Welten entdecken. Wie lernt man fremde ­Kulturen und faszinierende Landschaften am besten ken­

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Der Frühling wird auch für die Männer pastellig.

Dank Kinderschminken und Maskenbasteln kommen die Kleinen ganz groß raus.

Jetzt wird’s bunt

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Fasching & Frühling Gute Laune. Nicht nur der Fasching, sondern auch der nahende Frühling bringt wieder mehr Farbe in die Mode. Für beides rüsten sich die Tiroler modisch am besten im SILLPARK.

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­ iroler Duo „Saiten­ T stechen“ mit einem stimmungsvollen Musikprogramm inklusive Klassi­ kern der letzten 40 Jahre, aktuel­ len Hits oder AustropopSchmankerln auf. Große Frühlingsgefühle. Nicht nur die Natur lässt im Frühling wieder die Farben spielen, sondern auch in der Mode wird es wieder bunter. Noch etwas zaghaft in Pastelltönen ­erwacht das modische Farb­ spiel vor allem mit Vio­ lett- und Blautönen. Fröhliche Frühlings­ fashion für sie und ihn finden alle Modebe­ wussten jetzt in den über 70 SILLPARKShops. n

Hemden erstrahlen heuer bei Dressmann in Violett- und Blautönen.

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Größter Familienfasching. Am besten trifft sich die

ganze Familie im SILL­ PARK, denn hier findet von 11.00 bis 18.00 Uhr Inns­ brucks größter Familien­ fasching statt. Mit Pony­ reiten, Kinderdisco, GratisKrapfen, Fotostation, Kin­ derschminken, MaskenBasteln und vielem mehr. Als besonderes Highlight erwartet die Besucher eine Zaubershow mit Don Bernardo. Und für die gro­ ßen Besucher spielt das

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inmal im Jahr dürfen alle richtig närrisch sein. Ob groß oder klein, am Faschingsdienstag haben die Narren Ausgang. Da treffen sich dann gut gelaunte Clowns, Hexen, ­ Zauberer, allerlei Tiere, Superhelden und sonstige ­ Fantasiewesen, um gemein­ sam zu feiern.


Täglich frisch gekochte, hochwertige Mahlzeiten für Betriebe und Bildungseinrichtungen.

Frisch gekocht, ausgewogen & köstlich

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natürlich zu mittag Genuss. Mit „mama-bringt’s“ wurde vor sieben Jahren eine Idee geboren, dank derer heute rund 5.000 Erwachsene, Jugendliche und Kinder mittags hochwertige regionale Gerichte genießen.

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führt auch Betriebsrestau­ rants und bietet attraktive Gesamtlösungen für eine ausgewogene, hausgemachte Verpflegung. Zeitgemäß. Damit trifft das Unternehmen den Trend der Zeit: Immer mehr Erwachsene und Kinder essen tagsüber au­ ßer Haus. Daher ist das Credo von „mama-bringt’s“, hoch­ wertige, hausgemachte Mahl­ zeiten für die Außer-HausVerpflegung zu kochen. Schließlich liefert das Mittag­ essen einen wesentlichen Bei­ trag zur täglichen Versorgung

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Fotos: Recheis

äglicher Genuss – auch an Arbeits- und Schultagen – das war die Idee, die die Gründer von „mama-bringt’s“ realisieren wollten. Heute ist diese Idee dank der 100-prozentigen Recheis-Tochter für rund 5.000 Erwachsene, Jugendli­ che und Kinder Realität. Das Haller Unternehmen – mit regionalen Küchen in Tirol und Vorarlberg – kocht und liefert täglich frische, hoch­ wertige Mahlzeiten für Be­ triebe und Bildungs­ einrichtungen. mama-bringt’s

„Essen wie zu Hause“ – so lautet das Erfolgskonzept.

mit Nährstoffen. Die Gerichte sollten zudem vielfältig und abwechslungsreich sein. Um dem gerecht zu werden, ­stehen gesunde und schmack­ hafte Rezepte auf dem Speise­ plan, die für eine ausgewogene Ernährung sorgen. Traditionell & regional. Hoch­ wertige, frische, hand- und hausgemachte Mahlzeiten sind das Erfolgsgeheimnis des Betriebs. Es wird täglich frisch gekocht – auch mit Blick auf Regionalität und Saisonalität. Auf künstliche Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe wird völlig verzichtet. Dabei wird auf traditionelles Kochhand­ werk gesetzt: Suppenbasis, Kartoffelpüree, Apfelmus oder Spätzle werden in Handarbeit selbst hergestellt.

struktur, denn „mamabringt’s“ stellt die Kochsysteme für das Fertiggaren und Warmhalten der Gerichte zur Verfügung. Nur mit we­ nigen Tagen Vorlaufzeit kann das komplette Angebot ­genutzt werden, die Einschu­ lung erfolgt durch das Team direkt vor Ort. Bleibt nur zu sagen: Mahlzeit! Nähere Infos finden Sie auf der Website: www.mama-bringts.at n

Kontakt Recheis Frische Küche GmbH Recheisstraße 9 6060 Hall in Tirol Tel.: 05223 / 42239 info@mama-bringts.at www.mama-bringts.at

Außergewöhnliches Service. Firmen benötigen für das „mama-bringt’s“-Angebot keine weitere Kücheninfra­

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Gealtert. Derzeit sind 18 % der Österreicher über 65 Jahre,

2030 werden es rund 25 und 2060 rund 28 % sein.

➜ Schmerzlich. Rund 1,5 Mio. Österreicher leiden an chronischen Schmerzen, vorrangig im Kreuz, am Rücken oder im Nacken. ➜

Giftig. Laut einer Studie der WHO sterben weltweit jedes Jahr drei Millionen Menschen vorzeitig durch verschmutzte Atemluft.

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Neuer Impfstoff Der von der MedUni Wien und der Biomay AG an 180 Patienten getestete, synthetisch hergestellte Impfstoff BM32 lindert die Symptome von Menschen mit Allergie gegen Gräserpollen um mindestens 25 Prozent.

So gehören rissige Hände schon bald der Vergangenheit an: Legen Sie eine ungeschälte Kartoffel in kaltes Wasser, lassen es aufkochen, abkühlen und baden Sie ihre Hände darin. Ein Tipp aus dem Buch „Food & Care“ von Eva Fauma.

Foto: iStock (beigestellt)

Naturheilmittel

Mami, ich bin beim Peeling.

Während sich Eltern im Urlaub nach Ruhe sehnen, kann es für den Nachwuchs nicht genug Action und Abenteuer geben. Die Wellnessangebote der Partnerbetriebe der Kinderhotels Europa machen aus Abenteuerhungrigen echte Wohlfühlfanatiker. www.kinderhotels.com

Fotos: Colourbox.de, Model Foto: Colourbox.de

g gesundtrends Mach mal „Hygge“!

Hula ist hot!

Krabbeln ist „hip“!

Ein dänischer Begriff erobert die Wellness-Welt: Hygge (Deutsch: ­„Gemütlichkeit“) kommt daher, dass der nordische Winter mit 17 dunklen Stunden pro Tag ganz schön aufs Gemüt schlagen kann. Diesem Zustand sagen die Dänen bewaffnet mit heißer Schokolade den Kampf an.

Diese Form des Work-outs ist in den USA mittlerweile total „in“ und wird als das neue Zumba ­gehandelt. Hot Hula ist eine Trainingsmethode, die auf dem polynesischen Hula-Tanz aufbaut. ­Allerdings ist es nicht notwendig, dabei ein Baströckchen zu tragen.

Immer mehr Sportler gehen zurück zu ihren Wurzeln: nämlich beim Training im Wald, mit den „Fitrocks“ oder aber beim Ausüben des Mega-Trends „Crawling“. Hier ist der Name Programm: wie ein Baby krabbelt man dabei über den Boden und soll so seinen „Core“ besser aktivieren, als es mit jeder „Plank“ möglich wäre.

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Grippewelle

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Ab ins Bett! Keine Gaudi. Österreich fiebert dem Höhepunkt der Grippewelle entgegen. Fakt ist: Mit einer echten Grippe ist nicht zu spaßen. Was Sie über richtiges Schnäuzen, falsches Niesen und fatale Folgen einer nicht ­auskurierten Influenza wissen sollten. Von Melanie Lipic Menschen in Wien und über 2.500 in Graz – das Bett hüten. Und da sollten die Rotznasen, Hustenbären und Fieberträumer auch bleiben. Denn die echte Grippe ist keine harmlose Erkrankung. Sie sollte nicht unterschätzt werden. Das bestätigt die Statistik: 1.500 bis 5.000 Menschen sterben in Österreich jährlich an den Komplikationen einer Influenza – wie etwa einer Lungenentzündung. Auch

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Sagen Sie dem Husten Gute Nacht.

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Herzmuskelentzündungen sind vermehrt ein Thema. Fieber. Bis 38,5 Grad sollten Sie Fieber nicht lindern. Denn mit der Temperatur bekämpft das Immunsystem aktiv die Grippe-Viren. Ausgenommen sind ältere Menschen, Kinder und Menschen mit chronischen Erkrankungen, die sich beim Arzt ihres Vertrauens genau informieren sollten. Interessant ist auch, dass

Studien über antivirale ­Grippemittel zu dem Schluss kommen, dass Medika­mente wie Tamiflu die Grippe um circa einen Tag ver­ ­ kürzen ­können. Eine Grippeimpfung kann eine Alter­native sein. Bei gesunden Erwachsenen senkt sie das Infektionsrisiko um etwa 70 Prozent. Da sich die Grippe-Virenstämme je nach Saison ändern – derzeit domi­ niert vor allem der InfluenzaB-Stamm – muss jedes Jahr neu geimpft werden.

Schnelle Ruhe bei Reizhusten!

Arzneimittel: Silomat 2,13 mg/ml Lösung zum Einnehmen, Medizinprodukt: Silomat gegen Reizhusten Eibisch/Honig-Sirup, Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.

G

anz plötzlich be­ ginnt sie, die echte Grippe. Mit hohem Fieber, Schüttelfrost, Mus­ kelschmerzen und einem allgemeinen Schlappheitsund Krankheitsgefühl ringt sie auch die Stärksten nie­ der. Gewürzt mit Halsweh, Husten und einer verstopf­ ten Nase lässt die Influenza, wie die echte Grippe hoch­ offiziell heißt, auch in die­ sem Jahr Tausende Öster­ reicher – alleine über 10.000

07.01.18 18:56


Bei einer Grippe sollte man nicht zu schnell zu fieber­ senkenden Mitteln greifen.

Schnief & Schnäuz. Grund­ sätzlich kann Influenza j eden treffen. Die Über­ ­ tragung der Viren erfolgt durch Tröpfcheninfektion,

also vorwiegend durch ­Husten und Niesen. Beim Schnäuzen gibt es verschie­ dene Typen: Die, die trom­ peten wie Elefanten,

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Grippeimpfung

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Es ist ein Mythos, dass nur alte oder ältere Menschen eine Grippeimpfung brauchen. Grundsätzlich empfehlen Experten allen Menschen eine Grippeimpfung, die ein geschwächtes Immunsystem haben oder chronisch krank sind. Aufgepasst: Die Impfung schützt nur vor der echten Grippe, nicht vor Erkältungen. Die beste Impfzeit: jährlich im Oktober oder November. Nach der Impfung dauert es ca. 14 Tage, bis der Körper einen ausreichenden Schutz vor einer Ansteckung aufgebaut hat.

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Lindenblütentee sollte nicht bei hohem Fieber getrunken werden. Der „Schwitztee“ belastet den Körper zusätzlich.

In einer Grippesaison erkranken 10 bis 20 Prozent der Bevölkerung.

die, die unauffällig und leise zum Taschentuch greifen – und Kinder. Ja, Kinder, die ihren Rotz geräuschvoll auf­ ziehen. Auch wenn er ihnen schon knapp über dem Mundwinkel hängt. Wer ­hätte gedacht, dass gerade dieses Aufziehen medizi­

nisch gesehen die richtige Technik ist, um die Nase freizubekommen? Überdruck. Beim Aufziehen gehen Schleim und Viren den natürlichen Weg – sie gelangen aus der Nase in den Rachenraum. Was im

Gegensatz dazu beim Schnäuzen passiert, ist schnell erklärt: Hier entsteht ein Überdruck im Nasen­ raum, wodurch Keime in die Nasennebenhöhlen ge­ drückt werden. Dort können sich diese verteilen und wei­ tere Entzündungen fördern.

Grundsätzlich gilt also: Schnäuzen Sie sich sanft, mit wenig Druck. Ähnlich verhält es sich, wenn man einen Nieser unterdrückt, indem man sich die Nase zuhält: Durch den Druck können Krankheitserreger bis ins Mittelohr transpor­

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50    Weekend Magazin

Viren lösen eine Grippe aus. Das heißt, Antibiotika sind bei einer Grippe, einem grippalen Infekt und auch bei Erkältungen wirkungslos. Denn Antibiotika sind Bakterien-Killer. Eine Grippewelle wird offiziell ausgerufen, wenn es in Wien 10.000 Grippe-Neuerkrankungen gibt – diese Zahl wurde in Kalenderwoche drei überschritten.

Fotos: Model Fotos: Colourbox.de

1.500 bis 5.000 Menschen sterben in Österreich jährlich an den Komplikationen einer Influenza.

Neu


Der Höhepunkt der Grippewelle in Österreich wird Mitte Februar erreicht sein.

tiert werden und bei anfälli­ gen Menschen eine schmerz­ hafte Mittelohrentzündung auslösen. Hausmittel. Gegen Fieber helfen kalte Fuß- und Wadenwickel, mit Topfen ­ oder Essig. Sie fördern die

Wärmeabgabe und senken so die Temperatur. Inhala­ tionen mit Kamille oder Eu­ kalyptus machen verstopfte Nasen frei. Nicht zu ver­ gessen: Ruhe und Schonung lassen große und kleine Grippe-Tiger schnell wieder fit sein. n

Meine Blase hält mich davon ab, den nächsten Schritt zu wagen?

ICH SAGE: NICHTS DA!˝ ˝

Herzens-Angelegenheit Dass man sich bei einer Grippe Bettruhe gönnen sollte, ist kein Scherz. Immer wieder betreiben Übermütige mit leichtem Fieber oder zu früh nach einer überstandenen Grippe Sport und holen sich so eine Herzmuskelent­ zündung, die das Herz dauerhaft schädigen kann. Gesundheitsexperten raten: Zumindest zwei Wochen nach einer Grippe sollte man sich schonen. Will heißen: Gehen Sie lieber gemütlich an der frischen Luft spazieren und verschieben Sie den Powerlauf auf später.

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wandelt. Dadurch werden die Zellen des Haarfollikels inak­ tiv, die Produktion eines ­neuen Haares ist somit nicht mehr möglich. Aufgrund der unterschiedlichen Wachs­ tumszyklen der Haare sind für eine dauerhafte Entfernung fünf bis sieben Behandlungen in einem Abstand von vier bis sechs Wochen erforderlich. Hautschonend. Die Wirksam­ keit und Hautverträglichkeit der Behandlungen mit Ellipse SPT+ wurde in internationa­ len klinischen Studien mehr­ fach überprüft und nachge­ wiesen. Vereinbaren Sie einen kostenlosen Beratungstermin in Ihrem Andreas Hofer Insti­ tut – für die erste Behandlung gibt’s einen Gutschein im Wert n von 40 Euro.

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Weekend Magazin   55


Eingebildete Kranke

model Fotos: colourbox.de

Wetterfühlig – oder doch ein Hirntumor?

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Gesund sind die anderen Hypochondrie. Von A wie Atemnot bis Z wie Zehenkrebs: Hypochonder leiden kreativ .  Von Andrea Schröder

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oman ist chronischer Hypochonder. Ständig wittert er Keime und Erreger, Ärzte sind für ihn entweder ignorante Idioten oder lügen ihn dreist an. Nervig? Für die Leiden des eingebildeten Kranken gab es in Frankreich ein Millionen­ publikum: Der Film „Super-

Hypochonder“ mit Dany Boon in der Hauptrolle ge­ hört zu den erfolgreichsten Filmen der letzten Jahre. In guter Gesellschaft. Der Erfolg der Komödie kommt nicht von ungefähr. Die unbegründete Angst vor ­ Krankheiten ist weit verbrei­

tet – jeder Zehnte soll zu­ mindest in manchen Lebens­ phasen davon betroffen sein. Die Grenze ist fließend: Ist die ständige Beschäftigung mit dem eigenen Befinden noch ein liebenswerter Cha­ rakterzug oder schon eine massive Angststörung? Zu den bekanntesten eingebilde­

ten Kranken zählen Charlie Chaplin, Friedrich der Gro­ ße, Harald Schmidt, Thomas Mann und Woody Allen. Exzessive Beobachtung. Hypochondern spielt die moderne Technologie gera­ dezu in die Hände. Das Mes­ sen, Auswerten und Inter­

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Test: Sind sie ein hypochonder? Frage 1 – Haben Sie ständig Angst, dass Sie erkrankt sind, die Ärzte das aber einfach nicht erkennen? Frage 2 – Denken Sie sehr oft oder sogar ständig an Krankheiten, die Sie haben könnten? Frage 3 – Sie erfahren, dass jemand in Ihrem Umfeld oder ein Prominenter erkrankt ist z. B. an Parkinson. Glauben Sie dann, dass Sie diese Krankheit ebenfalls haben? Frage 4 – Haben Sie das Gefühl, dass Ihre Mitmenschen Ihre Krankheiten nicht ernst genug nehmen? Frage 5 – Kontrollieren Sie andauernd Ihre K ­ örperfunktionen (Blutdruck messen, Diabetes-Selbsttest, Körper abtasten etc.)? Frage 6 – Wechseln Sie ständig den Arzt, weil Sie hoffen, endlich einen zu finden, der Ihr Leiden erkennt? Auflösung: Je mehr „Ja“-Antworten, desto stärker ist Ihre Neigung zur Hypochondrie ausgeprägt. 3 bis 6 „Ja“: Alarm!

pretieren sämtlicher Körper­ funktionen mittels App und Computer mag für „normale“ Menschen ein Segen sein. Echte Angsthasen kommen dagegen kaum mehr vom ­sogenannten „checking be­ havior“ los. Ein weites Betä­ tigungsfeld bietet dem (ge­ sunden) Kranken auch das Internet mit seinen zahllosen medizinischen „Ratgebern“. Antennen auf Empfang. „Hypochondrische Ängste werden oft verstärkt durch das Lesen oder Hören von Krankheiten, durch Krank­ heiten Verwandter oder Be­ kannter, durch Beobachtun­ gen der Vorgänge im eige­ nen Körper“, so der Linzer Psychotherapeut und Autor Dr. Hans Morschitzky. Auf seiner Website www.panikattacken.at können sich Hypochon­ der über ihr Krankheitsbild informieren. Doch da beißt sich die Katze in den Schwanz: Zu den Symptomen

gehört laut Experte gerade die „anhaltende Weigerung, zu akzeptieren, dass den Symptomen keine körperli­ che Krankheit zugrunde liegt.“ Hält jemand ein Bauchgrimmen ganz sicher für Magenkrebs und einen Schnupfen für die Vogel­ grippe, wird er kaum „Hy­ pochonder“ googeln. Keine Zeit, bin beschäftigt. Über die Ursachen für die krankhafte Angst vor der Krankheit lässt sich nur spe­ kulieren. Handelt es sich wo­ möglich um ein geschicktes Ablenkungsmanöver, um sich nicht mit wesentlichen Problemen befassen zu müs­ sen? Eine Psychotherapie kann Aufschluss geben. n

Foto: colourbox.de



Die Tirolerin Nina Schaiter hat INNGREEN ­entwickelt.

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Fotos: Inngreen, privat, Wavebreak media/thinkstock

it der INNGREEN Abnehm-Chal­ lenge dauert die Fastenzeit diesmal nur drei Wochen. Das Ziel: Einfach, erfolgreich und mit Genuss Gewicht verlieren und langfristig ­ schlank sein! Mit der n euen Riegel-Diät aus ­ ­Tirol klappt das auf jeden Fall, erklärt Gründerin Nina Schaiter: „Unsere Diät ist einfach und lässt sich in jeden Alltag integ­ rieren. Die Riegel können überall hin mitgenommen werden und versorgen den

Körper mit allen Nähr­ stoffen und Vitaminen. Kampf den Kilos. Das Ziel der INNGREEN AbnehmChallenge ist es, INNGREENKunden zu unterstützen und zu motivieren, ihr eige­ nes Wunschgewicht zu er­ reichen. Und zwar egal, wie­ viel Gewicht man verlieren möchte. Was zählt, ist das eigene Ziel – deshalb wer­ den auch alle Teilnehmer individuell und persönlich per E-Mail betreut. Die Umsetzung ist einfach – ­ ­jeder kann es schaffen.

Deine persönliche Abnehm-Challenge! n Inngreen Big Pack für 3 Wochen bestellen! n GRATIS Gemüsebrühe im Wert von 8,90 Euro zu jeder Challenge-Bestellung! n Gutschein-Code für den Webshop: AC18 Jetzt bestellen: www.inngreen.at oder 0664 / 18 33 014 Gewinnspiel: Unter allen Challenge-Teilnehmern werden 10 Startpakete im Wert von je 94,95 Euro verlost. Gültig bis 28. 02. 2018

So funktioniert die AbnehmChallenge. In den ersten fünf Tagen isst man aus­ schließlich fünf INNGREEN Riegel pro Tag. Zusätzlich viel trinken. Neben unge­ süßten Tees und Wasser kann man auch die Inngreen Gemüsesuppe trinken. In der zweiten Phase wechseln sich zwei Wochen lang R iegeltage und normale ­ ­Esstage ab. An den Esstagen steht eine abwechslungsrei­ che und gesunde Ernährung im Vordergrund, wobei die eigenen Geschmacksvor­ lieben erhalten bleiben und auf nichts verzichtet werden muss. Mitmachen und gewinnen! Mitmachen lohnt sich! Un­ ter allen Teilnehmern der Challenge verlosen wir zehn INNGREEN-Startpakete im Wert von je 94,95 Euro und für jeden Challenge-Teil­ nehmer gibt es eine Gemüse­ brühe gratis dazu. n


Ob in der Küche, im Service oder an der Rezeption – eine Lehre in einem der Tourismusberufe zahlt sich aus. Mit einer Tourismusausbildung in Tirol als Tourismusland Nr. 1 steht dir eine Karriere auch in der ganzen Welt offen. Etwa 500 Ausbildungsbetriebe – viele davon als „Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb“ zertifiziert – stehen dir allein in Tirol zur Verfügung. Nimm dein Glück in die Hand und starte deine Jobkarriere gleich beim Tourismusweltmeister.


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Neu. Experten schätzen, dass aufgrund der Digitalisierung in den nächsten fünf Jahren ca. 150 neue Jobs entstehen, z. B. Data-Scientists. Kenntnis. 39 % der österr. Expats (Österreicher, die im Ausland arbeiten) sprechen die Landessprache fließend, so eine Babbel-Umfrage. Jobwechsel. Laut karriere.at-Umfrage sind 2018 rund die Hälfte der Arbeitnehmer bereit, für das Karriereziel Job und Firma zu wechseln.

gast-Kommentar

Anton Kern AMS Tirol Landesgeschäftsführer

Bestens ausgebildet

Fotos: tyrolit, die Fotografen, Ridofranz/iStock/THINKstock

Der Wert der Lehre Um international konkurrenzfähig zu sein, bedarf es bestens ausgebildeter Fachkräfte – womit gleichzeitig der Wirtschaftsstandort gesichert ist. In Tirol wissen wir schon lange, dass die Lehre einen wesent­ lichen Beitrag dafür leistet – mittlerweile wurde das auch in der EU erkannt. Es sollen aber nicht bestimmte Berufszweige forciert werden, sondern junge motivierte Menschen sollen eine für sie er­ füllende berufliche Richtung ­finden. Insofern ist jeder Lehrberuf zukunftsträchtig, ob Mechatronik oder Friseur, Elektronik oder Bäcker. Tatsache ist, dass eine enge Korrelation zwischen Arbeitslosigkeitsrisiko und Bildungsabschluss besteht: das mit Abstand höchste Risiko tragen jene Personen, deren Bildungsstand nicht über den Pflichtschulabschluss hinausgeht. Und wichtig ist, dass wir in unserem Bildungssystem mit jedem Abschluss alles andere angehen können: Der Weg von der Lehre zum Studium ist ebenso möglich wie umgekehrt!

Lehre bei Tyrolit.

Tyrolit ist weltweit einer der führenden Hersteller für Schleif-, Trenn-, Bohr- & Abrichtwerkzeuge sowie von Bauindustrie-Maschinen. Als ausgezeichneter Lehrbetrieb wird der Top-Ausbildung der Facharbeiter von morgen höchste Bedeutung beigemessen. Interesse? www.tyrolit.at

berufsreise Entscheidungshilfe Als junger Mensch die passende Ausbildung bzw. den passenden Beruf zu finden ist nicht einfach – bei einer Auswahlmöglichkeit aus über 1.500 verschiedenen möglichen Berufen und über 160 ­erlernbaren Lehrberufen alleine in Tirol. www.berufsreise.at ist ein umfassendes Berufsorientierungsportal, das nicht nur ­einen Überblick über sämtliche Berufe samt Anforderungen und Verdienstmöglichkeiten bietet, sondern auch über stets aktualisierte Schnuppermöglichkeiten, Berufspraktika sowie Job- und Lehrstellenangebote in diversen Tiroler Betrieben.

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Erfolgreich bei der Koch-Olympiade: die jungen Talente ­zeigten ihr Können. Im Bild mit Teamleiter Philipp Stohner (li.).

Nachwuchs auf Überholspur

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Kulinarik ist Trumpf Traumjob Koch. Eine Kochlehre bietet top Berufschancen und zahlreiche Möglichkeiten, sich zu verwirklichen – zwei junge Talenten zeigen, was mit Engagement möglich ist.

Celino Waldner hat seine Lehrausbildung im Europastüberl (Innsbruck) absolviert.

Vanessa Fuchs hat im ­Stanglwirt (Going) ihre ­Kochlehre abgeschlossen.

punkt habe ich vollends Feuer gefangen. Auch weil es so viel Unterstützung und Förde­ rung, seine Ideen zu verwirk­ lichen etwa vom WIFI Tirol gibt.“ Heute ist sie Pattissière – und nicht ohne Grund Teil des Jugend-National­ teams des Österreichi­

schen Kochverbands. Ziel heuer: die Koch-Weltmeister­ schaft in Luxemburg im Herbst. Berufung. Auch für Celino Waldner war nach seinem ers­ ten Praktikum in der Küche klar: er will nicht in die HTL, die Lehre zum Koch ist das,

was ihn reizt. „Und auch wenn die Arbeitszeiten manchmal hart sind – ich habe die ­Entscheidung nie bereut. Du kannst kreativ so viel einbrin­ gen. Und wenn man seinen Job gut macht, kann man auch richtig Karriere machen.“ ­Celino ist ebenfalls Mitglied der Jugend-Nationalmann­ schaft und freut sich schon auf die heiße Vorbereitungsphase ab August. Karriere-Boost. Die Wett­ bewerbe lassen die beiden spannende Eindrücke sam­ ­ meln und eröffnen neue Zu­ kunftsperspektiven. Vanessa macht derzeit ihre Ausbildung zum Küchenmeister. Celino arbeitet im Hangar-7 in Salz­ burg. Internationale Karrieren: in Reichweite. n

Fotos: Stephan Elsler, privat

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er erste offizielle ­Einsatz in der Küche war eher ein Pflicht­ programm: Die hohe Handy­ rechnung musste beglichen werden, also ging es mit der Mutter zum Einsatz bei einem Catering-Service. Doch der Einblick in die Arbeit, der Elan und die Vielseitigkeit hat bei Vanessa Fuchs zum Ent­ schluss geführt: Sie will eine Kochlehre beginnen. Es ­folgten Praktika während der Haushaltsschule, anschlie­ ßend absolvierte sie beim Stanglwirt und in Sigwart’s Ti­ roler Weinstuben ihre Lehr­ ausbildung. Und konnte im ersten Lehrjahr bereits in Wien für einen Kollegen ein­ springen und an ihrem ers­ ten Koch-Wettbewerb teil­ nehmen. „Ab diesem Zeit­


Erfolg durch Bildung

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Karriere Im Aufwind Know-how. Der BFI Tirol Bildungsbarometer 2018 zeigt, dass Arbeitnehmer großen Wert auf berufliche Aus- und Weiterbildung legen – aus gutem Grund.

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ie neue Studie des BFI Tirol, der ­Bildungsbarometer 2018 zeigt, dass Arbeitneh­ mer laufende Aus- und ­Weiterbildung nicht nur als Gebot der Stunde, sondern auch als motivierenden Fak­ tor am Arbeitsplatz sehen. 87 Prozent der Berufstätigen in Tirol halten berufliche Weiterbildung für wichtig oder sehr wichtig. Haupt­ motiv ist für jeden Dritten, fachlich „up to date“ zu blei­ ben. Auch das persönliche Interesse und der Wunsch nach Verbesserung der be­ ruflichen Qualifikation sind wichtige Motive für eine ­berufliche Weiterbildung.

Vorteile. Für mehr als zwei Drittel bringt die berufliche Weiterbildung – neben dem Wissenserwerb – zusätzliche positive Veränderungen mit sich. An vordester Stelle wer­ den mehr Jobsicherheit, Ar­ beitserleichterung bzw. mehr Effizienz im Job und bessere Aufstiegschancen genannt.

Entgeltliche Einschaltung

Fotos: BFI

AUSWAHL AKTUELLER SEMINARE Fachlehrgang Webdesigner II (ISO-Zertifikat) Start am 27. Februar 2018 Elektrotechniktag Am 8. März 2018 Lehre mit Matura Start im Herbst 2018 in ganz Tirol

Innovativ. Das BFI Tirol bietet mit über 4.000 Seminaren und Lehrgängen ein deutlich ausgeweitetes Spektrum an Kursen, Seminaren und Lehr­ gängen an. Besondere Inno­ vationen stellen Themen wie Online Marketing und Daten­ schutz mit neu entwickelten Lehrgängen und Seminaren

„Laufende Aus- und Weiterbildung verbessert deutlich die Chancen im Berufsleben – das belegt der BFI Bildungsbarometer 2018.“ Karin Klocker Geschäftsführerin BFI Tirol

sowie die Ausbildung zum Schriftdolmetscher dar. Auch Ausbildungen zum Immobi­ lientreuhänder, diplomierten Mentaltrainer bzw. Gesund­ heits- und Fitnesstrainer, In­ tercultural Trainer oder die „Matura in einem Jahr“ sind neu im Kursangebot. Die ­Experten des BFI Tirol stehen aber auch Unternehmen bei ihren Qualifizierungszielen mit maßgeschneiderten Lö­ sungen zur Seite. Das BFI Ser­ vicecenter in Innsbruck und die Bezirksstellen informieren über das Kursangebot und die umfangreiche Auswahl an Förderungen. Infos unter Tel. 0512/59 660, info@bfi-tirol.at oder www.bfi.tirol n

BILDUNG. FREUDE INKLUSIVE. Zertifikatslehrgang PR Fachmann/-frau Öffentlichkeitsarbeit professionell gestalten Start am 16. März 2018 Massage für den Alltag - Teil 1 Start am 26. Februar 2018 B1 English for Work Start am 1. März 2018

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Hinter sperrigen Begriffen wie Berufsfotografie oder Bekleidungsgestaltung stecken trendige, kreative Lehrberufe.

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Imagewandel

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Erfolgsmodell Lehre Top ausgebildet. Die Lehre ist längst keine verstaubte oder „geringere“ Ausbildung mehr – vielmehr punktet sie mit umfassender Wissensvermittlung und attraktiven Möglichkeiten. Von M. Fritz

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irols Unternehmen bilden aktuell 10.725 ­ Lehrlinge aus. Im Ver­ gleich zum Vorjahr sind die Lehrlingszahlen um 0,2 Pro­ zent gestiegen: „Wir haben in Tirol rund 20 Lehrlinge mehr als im Vorjahr. Das mag auf den ersten Blick wenig er­ scheinen – doch seit zehn Jah­ ren ist die Lehrlingsstatistik erstmalig wieder gestiegen. Das ist ein positives Feedback

für die Tiroler Betriebe und die duale Ausbildung sowie ein Zeichen dafür, dass sich die Lehrlingszahlen auch in den nächsten Jahren stabili­ sieren werden“, sieht Martin Felder, Vizepräsident der WK Tirol, eine Trendwende.

„Es ist sehr erfreulich, dass die Zahl der Maturanten, die nach ihrem Abschluss eine Lehre machen, steigt. Das ist ein ideales ­Sprungbrett für eine ­aussichtsreiche Karriere.“

Erfolgsmodell Lehre. Zahl­ reiche Nachbarländer infor­ mieren sich hierzulande über das Erfolgsmodell der dualen

Martin Felder Vizepräsident WK Tirol

Aus Holz ein Designstück kreieren – für Tischler kein Problem.

Ausbildung. Aus einem ein­ fachen Grund: Die Kombina­ tion von Theorie und Praxis bietet unschlagbare Vorteile für den Ausbildungsweg und die berufliche Zukunft der Ju­ gendlichen, wie Felder erklärt: „Neben theoretischer Wis­ sensvermittlung in den Be­ rufsschulen ist die Praxis in den Lehrbetrieben die perfekte Kombination für eine umfas­ sende Ausbildung. Damit er­ hält der Lehrling gleich schon Einblick in die reale Berufs­ welt, erhält eine Ausbildung

am neuesten Stand der Tech­ nik, seine sozialen Kompeten­ zen werden durch Kunden­ kontakt gleich schon gefördert und er bekommt zudem be­ reits sein eigenes Einkom­ men.“ Angesichts des Fach­ kräftemangels – rund 3.000 Fachkräfte fehlten 2017 laut Schätzungen der Wirtschafts­ kammer in Tirol – reißen sich Tirols Unternhemen um topausgebildete Lehrlinge. Damit ist auch Jobsicherheit in den entsprechenden Branchen ge­ währleistet. „Daher ist die

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Weekend Magazin   65


duale Ausbildung der Haupt­ grund für die weltweit ­vorbildliche Jugendbeschäfti­ gungssituation in Österreich“, erklärt Felder. Imagewandel. Mit ein Grund für den Fachkräftemangel wird wohl sein, dass die Lehre in puncto Image immer noch der schulischen und univer­ sitären Ausbildung hinterher­ hinkt. „Tatsächlich haben ­viele Eltern noch immer das Ge­ fühl, dass sie ihren Kindern etwas Gutes tun, wenn sie sie um jeden Preis in eine schuli­ sche Ausbildung bringen. Für viele Jugendliche mag das auch der richtige Weg sein. Viele wären aber in einer praktischen, betrieblichen Ausbildung wesentlich moti­ vierter. Wichtig ist daher, dass die Neigungen und Talente der Jugendlichen hier stärker berücksichtigt werden“, emp­ fiehlt der Vizepräsident. Nicht zuletzt zeigt auch die Situation am Arbeitsmarkt, dass be­ trieblich ausgebildete Fach­ arbeiter in vielen Branchen dringender gesucht sind als Schul-/Studienabsolventen. Lehre nach der Matura. Die Zukunftschancen sprechen

Am Tag der Lehre informierten sich rund 5.000 ­Jugendliche über die unterschiedlichsten Lehrberufe.

sich herum, weshalb die Zahl der Maturanten, die nach ihrem Schulabschluss eine ­ Lehre beginnen, steigt: „Wa­ ren es vor elf Jahren noch ­lediglich 20 AHS-Maturanten, die sich in eine Lehre ,verirrt‘ haben, waren es im letzten Jahr schon über 200. Derzeit stehen in Tirol 375 Maturan­ ten (also auch HTL, HAK usw.) in einer Fachkräfteaus­ bildung“, freut sich Felder. Viele Lehrbetriebe bieten Ma­ turanten übrigens spezielle „Zuckerln“, wie z. B. eine um ein Jahr verkürzte Lehrzeit.

Attraktive Ausbildung. Nicht zuletzt punktet die Lehre mit einem bunten Potpourri an at­ traktiven Zusatzausbildungen und Möglichkeiten: „Sowohl die Wahlmöglichkeiten inner­ halb der Lehrausbildung als auch die Durchlässigkeit zu anderen Ausbildungen wur­ den substanziell erweitert“, be­ tont Felder und nennt als Bei­ spiele Auslandspraktika, di­ verse Spezialisierungen, Lehre und Matura, Lehrbetriebsund Lehrlingsförderungen so­ wie nationale und internatio­ nale Lehrlingswettbewerbe.

Hippe Lehrberufe. „Eine Stärke der dualen Ausbildung ist es, dass sie sich automatisch dem aktuellen Standard der Bran­ che anpasst. Egal, ob es um die technische Ausstattung geht, um aktuell gefragte Produkte oder um neue Schwerpunkte bei der Ausbildung. Aktuell gibt es in fast allen Lehrberu­ fen den Schwerpunkt ,Digita­ lisierung‘, im Einzelhandel wurde z. B. der ,digitale Ver­ kauf ‘ eingeführt. Heuer gibt es ab Juni den neuen Lehrberuf ,E-Commerce-Kaufmann/ -frau‘“, so Felder. n

Lehre in Zahlen: n Tirols Unternehmen bilden derzeit 10.725 Lehrlinge aus (+ 0,2 Prozent). Trendig, ­ odern und m krisensicher: der Lehrberuf Technische Zeichner.

Handwerk mit 5.293 Lehrlingen, gefolgt vom Handel (1.659), der Industrie (1.295) und dem Tourismus (1.142). n Über 160 verschiedene Lehrberufe sind in Tirol erlernbar. n Rund 3.500 Betriebe in Tirol bilden Lehrlinge aus. n Aktuell gibt es in Tirol 172 ausgezeichnete Lehrbetriebe. n 22 Tiroler Fachberufsschulen vermitteln den Lehrlingen theoretisches Wissen. n 2017 wurden 5.587 Lehrabschlussprüfungen durchgeführt.

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Fotos: SolisImages/iStock/THINKstock, Weekend magazin/fritz

n Der größte Lehrlingsausbilder ist das Gewerbe und


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Lehre bei Dachser Logistics

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faszination Logistik

Berufe für die Zukunft. Hochkomplex, lebendig, spannend – das alles ist Logistik. Um die besten Nachwuchskräfte zu bekommen, engagiert sich das Familienunternehmen Dachser stark in der Lehre.

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Große Auswahl an Jobs. So vielseitig die Aufgaben und Herausforderungen in der ­Logistik sind, so vielseitig sind auch die Jobs – von Verkauf und IT, Disposition, Kunden­ service, Lagerwirtschaft bis hin zu Personalführung und Logistikberatung. Lehr-Vielfalt. Als globaler Lo­ gistikdienstleister bietet Dach­ ser diese Fülle an Möglichkei­ ten! Das 1930 gegründete Fa­ milienunternehmen engagiert sich stark in der Lehre und bildet bspw. Berufskraftfahrer, Lagerarbeiter, Speditionskauf­ leute oder Betriebslogistiker aus. „Die Branche ist ein span­ nendes Arbeitsfeld für Leute, die vernetzt denken, gern im

Team arbeiten und komplexe Arbeitsabläufe organisieren können“, sagt Günter Hirsch­ beck, Managing Director Dachser Austria. Duale Ausbildung. Die Duale Ausbildung bringt Vorteile für beide Seiten, erklärt Hirsch­ beck: „Die jungen Leute kön­ nen ihr theoretisches Wissen anhand von realen Situatio­ nen festigen und erweitern. Und Dachser kann künftige Nachwuchskräfte früh in den Betrieb einbinden, ihnen ­firmeneigene Abläufe und die Unternehmensphilosophie näherbringen. Wir investieren auf diesem Weg in die künf­ tige Dachser-Generation und damit in unsere Zukunft.“ n

Karrierechancen Offene TOP-Stellen: • Lagerarbeiter (m/w) • Disponent (m/w) Wir bilden aus: • Speditionskaufmann/-frau • Betriebslogistik kaufmann/-frau • Bürokaufmann/-frau Neu ab September • Berufskraftfahrer (m/w) Dachser Logistik Dornau 9 6135 Stans Tel.: 05242 / 21210 0 career.innsbruck@dachser.com

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hne eine hocheffi­ ziente Logistik wäre die Welt kaum mehr vorstellbar. Der Endverbrau­ cher ist ebenso wie nahezu jedes Unternehmen auf sie angewiesen – vom Autobauer über den Supermarkt bis hin zum Online-Shop. Schließ­ lich möchte jeder, dass die richtige Ware zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort ist. Kein Wunder, dass die Logistik mittlerweile zu den wichtigsten Branchen zählt. Ihre Mitarbeiter sorgen da­ für, dass Warenströme und Lieferketten reibungslos funktionieren. Egal, ob die Güter per Flugzeug, Bahn, Lkw oder Schiff transpor­ tiert werden.


Die Karten stehen gut: Lehrlinge haben auch in Zukunft gute Chancen durchzustarten.

Beruf & Karriere

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Arbeitswelt der zukunft Prognose. Am Arbeitsmarkt herrscht eine Konstante – die Veränderung. Wie werden wir im Jahr 2040 arbeiten? Und inwieweit sind Lehrberufe in naher Zukunft vom Wandel betroffen? Von M. Beier

Fotos: bowie15/istock/thinkstock, beer5020/istock/thinkstock

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erden sich die Anforderungen und Chancen verändern? Und wenn ja, inwiefern? Was erwartet uns? Wie sich der Arbeits­ markt im Jahr 2040 höchst­ wahrscheinlich gestalten wird, hat das WIFI Manage­ ment Forum in Wien in ­Kooperation mit der Marketagent.com online Research GmbH mittels einer Befra­ gung von Personen in Füh­ rungspositionen im Jahr 2016 eruiert.

Die „Digital Natives“ können ihre Kompe­ tenzen am Arbeitsmarkt ausspielen.

Immer und überall. Jobs könnten laut der Studie „Arbeit 2040“ immer flexib­ ler werden. So wären wir viel mehr zeit- und ortsun­ gebunden. Sogenannte „Im­ mer und Überall“-Jobs füh­ ren in der Vorstellung dazu, dass die Grenzen zwischen Beruf und Freizeit noch mehr verschwimmen. Aber auch „geistige Beweglich­ keit“ wird zukünftig gefor­ dert sein, das heißt, sich ­gedanklich auf etwas Neues einstellen zu können.

Kompetenzen-Mix. Lebens­ langes Lernen und ständige berufliche Weiterentwick­ lung, also das Aneignen von zusätzlichen Fähigkeiten und Wissen innerhalb der eigenen Branche, werden laut Marketagent.com keine Kür mehr, sondern viel mehr Pflicht sein. Wenn es nach den heutigen Füh­ rungskräften geht, steht die Weiterbildung an erster Stelle, um den neuen beruf­ lichen Anforderungen der Zukunft gewachsen zu sein.

Welche Fähigkeiten stehen nun 2040 ganz oben auf der Prioritätenliste? Die Befrag­ ten sehen digitale Kompe­ tenzen mit 76 Prozent deut­ lich auf Platz eins, gefolgt von persönlichen Fähig­ keiten mit 58 Prozent und sprachlichen / interkulturel­ len Kompetenzen auf Platz drei mit 53 Prozent. Danach reihen sich laut Studie ­Methodenkompetenzen, so­ ziale Kompetenzen, Kom­ munikationsfähigkeit oder Fachkompetenz ein.


Zukunftspotenzial liegt unter anderem in der Solartechnik oder Mechatronik.

Hohe Nachfrage für alle. Aber wie sieht es nun kon­ kret im Bereich der Lehrbe­ rufe, nicht langfristig, son­ dern in den nächsten Jah­ ren, aus? Die stellvertretende Landesgeschäftsführerin des Arbeitsmarktservice Tirol, Sabine Platzer-Werlberger hält fest, dass momentan aufgrund der demografi­ schen Situation weniger Jugendliche eine Ausbil­ ­ dung beginnen – und das bei gleichzeitiger positiver Wirtschaft. In Tirol sind es aber immer noch 46 Pro­ zent eines SchulentlassLehrgangs – ein hoher Wert

im Österreich-Vergleich: „Deshalb ist momentan ein regelrechter Run auf die 15-Jährigen zu spüren und eine Konkurrenz zwischen schulischer und dualer Aus­ bildung. Gebraucht werden aber gut Ausgebildete ver­ schiedener Ebenen, Exper­ ten mit Lehrabschluss oder Meisterprüfung genauso wie HTL-Techniker oder Diplomingenieure für Me­ chatronik“, so die Berur­ teilung von Sabine PlatzerWerlberger. Erwachsene Lehrlinge. ­Wohin entwickelt sich das

Konzept der Lehre? An der dualen Ausbildung in Form der Lehrausbildung als zen­ trales Element wird sich in naher Zukunft nichts än­ dern. Der Trend der Lehr­ ausbildung ab 2020 geht ­jedoch hin zu Modularisie­ rung oder neuen Lehr- und Lernformen, so Sabine ­Platzer-Werlberger. Hinzu kommt, dass es zukünftig aufgrund des Arbeitskräfteund Fachkräftemangels ver­ mehrt erwachsene Auszu­ bildende geben wird, das heißt, Ein- und Umsteiger aus anderen Berufen begin­ nen eine Lehre.

Digitalisierter Arbeitsplatz. Die fortschreitende Digita­ lisierung macht natürlich auch vor Lehrberufen nicht halt. Sabine Platzer-Werlber­ ger hält fest, dass die Digita­ lisierung die Berufsprofile verändern, aber auch erwei­ tern wird: „Wahrscheinlich wird es keine (Lehr-)Berufe geben, in denen nicht be­ stimmte digitale Fertigkeiten notwendig sind. Ein Beispiel ist der Internethandel im Be­ reich Verkauf oder die On­ lineplattform im Tourismus, die zusätzlich zu betreuen sind“, erklärt die Arbeits­ marktexpertin. n

Im Gespräch

Stv. Landesgeschäftsführerin, AMS

■ Welche Lehrberufe haben in Tirol Zukunft? In Tirol sind alle handwerklich-technisch ausgerichteten Lehrberufe – Elektro, Metall, Informationstechnologie, aber auch Chemie, Holz etc. – spannende und vielseitige Ausbildungen. Auch im Qualitätstourismus sehen wir zusehends attraktive Angebote für Arbeitnehmer.

■ Werden gewisse Lehrberufe „aussterben“? Die 200 Lehrberufe, die man in ­Österreich erlernen kann, werden laufend überarbeitet, erneuert – und in seltenen Fällen gestrichen. Der Trend ist, dass bestimmte ­Bereiche, die stark manuell waren, wie z. B. im Handwerk oder administrativ wie im Büro, durch die ­Digitalisierung wegfallen. Andere kommen dazu, wie der Umgang mit der EDV, den digitalen Medien etc. Nicht vergessen werden darf, dass soziale Fertigkeiten wie Teamarbeit und Organisationsfähigkeit genauso wichtig sind im Arbeitsmarkt der „mittleren“ Zukunft.

Schaut man heute auf den Beruf der Kfz-Mechanik, dann ist da jetzt ganz anderes zu tun und zu verstehen als vor 15 Jahren! ■ Was raten Sie Jugendlichen? Zu allererst sich Zeit zu nehmen für die Berufswahl. Da gibt es viele Angebote. Am besten ist, aktiv reinzuschnuppern und nachzu­ fragen. Entscheiden soll man sich dann für die Ausbildung, die ­wirklich als interessant empfunden wird und zu der man sich hinge­ zogen fühlt. Und dann ist natürlich eine abgeschlossene Ausbildung wichtig. Dann kann aktuell nicht sehr viel schief gehen.

Fotos: Die Fotografen, EllysaHo/istock/thinkstock, franz12/istock/thinkstock

Sabine Platzer-Werlberger


Von Mode bis Sport, Elektronik bis Telekommunikation – im Handel hat man stets mit den neuesten, angesagtesten Produkten zu tun.

Karriere im Handel

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so modern wie das leben Lehre. Der Handel ist einer der krisensichersten Berufszweige und bietet dank seiner Vielseitigkeit für jede Vorliebe den passenden Bereich. Als Triale Ausbildung ist die Lehre nun noch umfassender.

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Vielseitig. „Der Handel um­ fasst so viele verschiedene ­Bereiche, dass für nahezu jedes Interessengebiet das Passende dabei ist – ob Jugendliche, Spätberufene oder Menschen, die sich neu orientieren

„Die Triale Ausbildung im Handel umfasst intensive Zusatzausbildungen, wie Verkaufstraining, Produktschulungen, Persönlichkeitsschulungen usw.“ David Narr Fachgruppengeschäftsführer, Wirtschaftskammer Tirol

­ öchten, nun interessiert sind m an Mode, Sport oder Elektro, Telekommunikation, Autos oder E-Commerce, Kosmetik, Lebensmittel oder Biopro­

dukten“, so David Narr, Fach­ gruppen-GF der WK Tirol. Top-Ausbildung. Mitbringen müssen die Lehrlinge Interesse

für den entsprechenden Be­ reich, sie müssen gerne mit Menschen in Kontakt sein und sie begeistern können. Die Lehrausbildung vermittelt dem Lehrling Schlüsselquali­ fikationen wie Produktkennt­ nis, den Umgang mit Om­ nichanneln, Shop-Systemen und Online-Plattformen. Zu­ dem sind Lehre mit Matura, Auslandspraktika sowie zahl­ reiche Spezialisierungen mög­ lich. Auch im Handel ist mitt­ lerweile die Triale Ausbildung angekommen. n

LEHRE IM HANDEL

entgeltliche einschaltung

Fotos: wk tirol, gorodenkoff/iStock/THINKstock, robert przybysz/iStock/THINKstock

it rund 52.000 ­Mitarbeitern und einem Nettojahres­ umsatz von ca. 18 Milliarden Euro ist der Handel eine der tragenden Säulen der Tiroler Wirtschaft – und somit ein krisensicherer Berufszweig.

WKO.at/tirol/handel

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74    Weekend Magazin

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KLIPP Fashion-Team mit Mario Krankl: Kreativität trifft auf Friseurhandwerkskunst!

KLIPP Fashion-Team

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PUR – Zeitlos schöne Looks Blick auf das Wesentliche. Natürlich und sehr sinnlich zeigen sich die Looks der KLIPP ­Frisurenkollektion PUR. Haarschnitt, Farbe und Styling sind puristisch und von zeitloser Schönheit.

Klassisch zeitlose Haarschnitte. Ein perfekter Haarschnitt bildet bei den sehr lebendigen und klaren Styles die Basis für einen perfekten Look. Shortcut, Bob-Variationen oder sehr

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76    Weekend Magazin

Natürlich schöne Farben. Sanfte Brauntöne, echtes Grau und lebendiges Blond präsentieren sich bei den Haarfarben von einer sehr ruhigen und harmonischen Seite. Nur vereinzelte, helle Highlights setzen zusätz­ liche, natürliche Akzente im Haar. Lebendig schlichte Stylings. Die ungezwungenen und lässigen Stylingvarianten bezaubern durch bewegtes, lebendiges Haar. Fließende, sanfte Wellen oder gebün­ delte, kräftige Locken ver­ mitteln Leichtigkeit und sorgen für einen spannen­ den, femininen Look. Für jene, die es ein bisschen fre­ cher, aber dennoch nicht weniger natürlich mögen, ist ein smarter, selbstbe­

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Fotos: klipp

langes Haar zeigen sich pur und schnörkellos.

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it der neuen Trendkollektion PUR zeigt sich das KLIPP Fashion-Team, unter der Leitung von Creative ­Director, Friseurweltmeister und Goldwell Markenbot­ schafter Mario Krankl, erst­ mals auch für die KLIPP Trendfrisuren verantwort­ lich. „Mit PUR haben wir eine sehr starke Kollektion kreiert. PUR zeigt puristi­ sche, zurückhaltende Looks von zeitloser Schönheit. Eine hohe Identifikation für un­ sere Kunden zu schaffen war uns hier sehr wichtig“, so Mario Krankl zur KLIPP ­Frisurenkollektion.


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3

Selbstbewusst

Pur und Rein werden bei diesem Look auf den Punkt gebracht. Die grauen Haare werden nicht versteckt, sondern mit ­permanenten Wellen modern in Szene gesetzt.

Bei diesem Stufenschnitt samt fransigem Pony kommt die Persönlichkeit der Trägerin gut zum Vorschein. Frech und sehr modern präsentiert sich dieser Shortcut.

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Feminin

Natürlich

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Fotos: klipp

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Wild

Der Longbob wurde mit offenem Pony und natürlicher Welle gestylt. Das satte Kastanienbraun verleiht dem Look eine ­moderne und feminine Eleganz.

wusster Shortcut die rich­ tige Wahl. KLIPP Fashion-Team. Das elfköpfige Team unter der kreativen Leitung von Mario Krankl stellt seit letztem Jahr seine großartige Friseur­ handwerkskunst und seine Kreativität bei Fotoshoo­ tings, Stylingevents und Fri­ surenshows unter Beweis. Mit der aktuellen Frisuren­ kollektion PUR zeichnet das

Fashion-Team auch erstmals für eine eigene Trendkollek­ tion verantwortlich. Creative Mastermind Mario Krankl. „Meine Aufgabe als Creative Director des KLIPP Fashion-Teams besteht darin, meine internationale Erfah­ rung und mein fachliches Know-how im praktischen Arbeiten mit dem Team zu vermitteln. Ich sehe mich als Coach, der die Stärken der

Ein Look, der die natürliche Schönheit unterstreicht. Durch die lebendigen Wellen kommen die Lichtreflexe des wunderschönen Kupferbrauns besonders gut zur Geltung.

Einzelnen fördert und richtig einsetzt. Im Gegensatz zu meiner bisherigen teilweise sehr avantgardistischen und visionären Arbeit, geht es bei KLIPP immer um den Salon­ kunden. Ihn mit trendigen, tragbaren Frisurenstylings zu begeistern ist unsere Aufgabe“, so Mario Krankl über seine Zusammenarbeit mit KLIPP. Vielseitig. Seit über zwan­ zig Jahren ist Krankl aus

der nationalen und inter­ nationalen Friseur- und Modeszene nicht mehr wegzudenken. In über 40 Ländern weltweit hat er als Top-Akteur seine Trendund Stylinginterpretatio­ nen in Shows und Work­ shops gezeigt. Seine enorme Vielseitigkeit als Trend­ experte, Berater und Büh­ nenakteur machen ihn ein­ zigartig unter Österreichs Friseuren. n

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Student Hotel. Im zweiten Wiener Bezirk soll Österreichs größtes Studentenheim mit rund 820 Zimmern entstehen.

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Prognose. Laut RE/MAX-Immobilienpreisspiegel soll es 2018 zu einer Preissteigerung von durchschnittlich 4,5 % kommen.

Für Kids Sorgt für leuchtende Kinder­augen: die Nachttischlampe des französischen L­ abels „Gone’s“. In Katzen-, Fisch-, Hasen- oder Kükenform und aus Holz gefertigt. Gesehen um € 99,–. www.kinderraeume.com

Praktisch „D7K“ ist ein Klappstuhl, der über Armlehnen verfügt und von ­Klemens Grund entworfen wurde. Das Möbel wirkt nicht provisorisch und kann platzsparend verstaut werden. Aus geölter Eiche ab € 1.390,– zu haben. www.tecta.de

Vetralla. Die frei stehende Wanne für ein modernes Bad gibt es in zwei ­Längen

(150 cm und 165 cm) – damit gehört Vetralla zu den platzsparenden Wannen und eignet sich wunderbar für kleine Badezimmer. Die Schmalseiten sind mit angenehmer Schräge gearbeitet, die tiefe Form sorgt für genuss­volles Entspannen. Erhältlich bei HOPRA-badart in Imst – www.badart.at

Fotos: Ecocapsule, Hersteller

fürdienasszelle Gesichtskontrolle

Badewannen-Buddy

„Miaou“

„Weniger ist mehr“ – das ist die De­ vise des „Spiegels 124°“ von Daniel Rybakken. Her­ gestellt aus poliertem Stahl in drei verschiedenen ­Varianten, darunter eine mit integriertem Holzregal (Bild). Ab € 180,– (mit Regal). www.artek.fi

Lesen und ein Glas Champagner bei Kerzenlicht in der Wanne genießen! Mit dieser Halterung aus verchromten Stahl kein Problem. Lässt sich auf bis zu 91 cm aus­ ziehen und wird einfach an den Wänden eingehängt. Preis: € 29,99. www.butlers.at

Katzen-Liebhaber, aufgepasst! Mit den Produkten aus der Serie „Miaou“ von Karziol verleiht man dem Eigenheim eine animalische Note. Zum Beispiel mit dem WC-Rollenhalter in Schwarz, Weiß oder Türkis. Ab € 14,99. www. design-3000.de

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Ich bin SCANDRA. Deine Augmented Reality APP. Lade mich gratis herunter und erwecke diesen Inhalt zum Leben.

Organisch, kuschelig und in trendigem „Ultra Violet“, der Pantone-Farbe des Jahres, präsentierte der Polster­ möbelhersteller Brühl sein Sofa „mosspink“.

Fotos: Brühl, ImmCologne, ImmCologne/Müller Möbelwerkstätte, Woestmann

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ImmCologne 2018

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Purer Wohnkomfort

Messe-News. Samt und Cord, Massivholz und Linoleum, Boho-Style und Country-Loft – die ImmCologne bot wieder tiefe Einblicke in die angesagte Welt des Wohnens.  Von Manuela Fritz

D Boho-Style heißt der neue Einrichtungstrend, in dem Stile, Textilien, Materialien und Farben individuell ­gemischt werden dürfen – Hauptsache gemütlich.

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ie ImmCologne, eine der weltweit bekanntesten und größten Möbelmessen, ist Ende Jänner wieder in Köln über die Bühne gegangen. Als erste Einrichtungsmesse im Jahr gibt sie die angesagten Trends in Sachen Einrichten vor. Der Grundtenor lautet: Die beiden MegaTrends Individualisierung und Smart Home stehen ­weiterhin im Mittelpunkt – einerseits greifen sie in den Wohnwelten ineinander, ­andererseits resultieren aus


Wunderbar kombiniert Möbelhersteller Wöstmann uriges Massivholz mit angesagten indirekten Lichteffekten (Bett WSM 2100, Eiche Altholz).

Mikrowohnungen sind in den Städten angesagt, wofür es entsprechend multifunktionale Möbel braucht – wie den praktischen Wandsekretär von Müller Möbelwerkstätte.

Bequem per Fingertipp. Die Digitalisierung – und mit ihr das Smart Home – ist unaufhaltsam auf dem Vormarsch: Licht kann individuell per Sprachsteuerung aktiviert werden, der Inhalt des Kühlschranks per App abgerufen werden, die Spülmaschine erkennt dank Sensoren automatisch den Verschmutzungsgrad und passt den Spülvorgang an. Auch Oberschränke werden sich künftig auf Zuruf automatisch öffnen sowie Sofa­lehnen sich dem Müdigkeitsgrad anpassen.

innere Rastlosigkeit führen. Die Folge: Gerade in den eigenen vier Wänden sind Gemütlichkeit, Minimalismus und Wohlfühlen angesagt. Damit ist der dänische Vorjahrestrend „Hygge“ weiterhin das Nonplusultra – weiche XL-Sofas, Kerzenlicht, kuschelige Teppiche, organische Formen und viel gemeinsame Zeit mit Freunden. Damit einher geht auch die neue Hinwendung zu Altbewährtem, das Sicherheit und „die gute alte Zeit“ widerspiegelt: Schallplatten, Filterkaffee, Retrotapeten und Vintage-Möbel finden wieder zurück in den Wohnraum.

Hygge & Gemütlichkeit. Doch so nützlich und komfortabel Smartphone und ­Tablet mit all ihren Features auch sind, deren permanente Verwendung und dadurch entstehende „mediale Abhängigkeit“ können für Reizüberflutung, Dauerablenkung und

Der neue Boho-Style. Aus der Kombination Hygge und Vintage, verfeinert mit einer ordentlichen Prise Indivi­ dualität, ergibt sich schließlich der neue Trend „Boho-Style“. Bei ihm darf gemischt werden, was gefällt – auch, was auf den ersten Blick gar

ihnen sämtliche weiteren ­neuen Looks, Stile und Trends.

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Tischplatte oder SideboardFront eine gute Figur macht. Bei den Textilien spielen Cord und Samt eine herausragende Rolle. Farblich dominieren sämtliche Blautöne – Blau steht für Harmonie und hat eine beruhigende Wirkung. Auch Olivgrün ist heuer viel zu finden, es bringt Natürlichkeit und Frühling ins ­Zuhause. Zu guter Letzt sorgt „Ultra Violet“, die Pantone-Farbe des Jahres 2018, für mystische, extravagante und kreative Akzente.

Hüsler Nest Innsbruck

Urbane Gemütlichkeit. Aus dem weltweit zu beobachtenden Zuzug in Städte ­ergeben sich zwei „Urban Living“-Trends. Zum einen fordert der knappe städtische Wohnraum verdichtetes Wohnen, das mittels Mikrowohnungen gelöst wird. Auch diese sollen Komfort bieten, was mit multifunktionalen und raumsparenden Möbeln möglich wird – das Schrankbett macht bei Tag dem Wohnzimmer Platz,

die Sauna verkleinert sich auf ein normales Schrankmaß. Für den zweiten Trend zeichnet „Kare Design“ verantwortlich: Beim „Country Loft“ wird der Landhausstil dem urbanen Loftstyle untergejubelt. Heraus kommt eine modern-minimalistische Wohnwelt, die mit massiven Altholzmöbeln und ländlichen A ­ ccessoires wie Hirsch­geweih, Fellteppich oder Kerzenständern n aufgepeppt wird.

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Natürlich Schlafen Geborgenheit. Hier fühlen Sie sich gut aufgehoben.

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er Terminus Geborgenheit beschreibt ein Gefühl, das über das Sicherheits- oder Wohlgefühl hinausgeht. Geborgen fühlt man sich, wenn rund herum alles stimmt und man

„Bei uns schlafen Sie natürlich richtig! Kommen Sie zu uns und treten Sie ein in die wunderbare Welt des natürlichen Schlafs.“ Hubert Feldkircher & Barbara Grünauer Hüsler Nest-Team Innsbruck

Fotos: Kare Design

Authentische Materialien. Textilien und Materialien müssen natürlich sein und Wohlfühlatmosphäre vermitteln. Allen voran baut Massivholz seine Stellung aus. Wiederentdeckt wurde das nachhaltige und vielseitige Naturprodukt Linoleum, das nicht nur als Fußboden, ­sondern auch als

Städtischer Lifestyle kombiniert mit Landhausstil ergibt „Country Loft“: traditionelle Elemente, gepaart mit urbanem Chic (Kare Design).

mit seinem Umfeld harmo­ nisiert. Man fühlt Wärme, Nähe, Gelassenheit, Ruhe und inneren Frieden. Die Geborgenheit ist ein äußerst erstrebenswerter Gefühls­ zustand. Dank warmen natür-

Das Liforma «Original» 1 Auflage – der klimaregulierende Teil 2 Naturlatex Matratze – der weichmachende Teil 3 Liforma Federelement – der stützende Teil 4 Einlegerahmen – der t­ ragende Teil / auch in Zirbe

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Kontakt

Hüsler Nest Innsbruck Leopoldstr. 10, Innsbruck Tel.: 0512 / 25 72 12 Öffnungszeiten: Di – Fr: 10 – 13 und lichen Materialien und dem patentierten Liforma-­ 15 – 18 Uhr, Sa: 10 – 13 Uhr innsbruck@hubertFederelement fühlen feldkircher.at sich Menschen in eihubert-feldkircher.at nem Hüsler Nest voll-

kommen geborgen. n

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nicht zusammenzupassen scheint: bunte Ethno-Muster treffen auf moderne Grafiken, grobe Wollstoffe auf feinstes Leder, an der Wand harmonieren Schwarz-Weiß-Fotos von Hollywood-Stars mit schwarz-weißen Kühen, ein Korbtisch vom Flohmarkt wird begleitet von einem Eames-Chair. Kurz: Stile, Textilien und Materialien werden bunt kombiniert – und schaffen so ein außergewöhnlich individuelles ­Ensemble.


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Was spricht für Polytherm? „Die Basis unseres Erfolgs beruht auf österreichischer

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Hermann Weissenecker

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as mehrfach aus­ gezeichnete oberösterreichische Familienunternehmen produziert perfekte Lösungen mit bleibendem Wert. Jeder Edelstahl-Pool wird individuell nach Kundenwunsch im Werk vorgefertigt und beim Kunden endmontiert. Der minimale Aufwand an baulichen Maßnahmen spart Zeit und Geld. Ein ausgezeichnetes Preis-LeistungsVerhältnis sowie die lange Lebensdauer eines Edelstahl-Pools überzeugen die Kunden von Polytherm.


Aus Alt wird Neu. In den letzten Jahren hat die Poolsanierung einen wichtigen Stellenwert im Produktportfolio von Polytherm eingenommen. In ein bestehendes, ­altes, sanierungsbedürftiges Schwimmbad – egal, welcher Art, wird ein neuer Edelstahlpool maßgefertigt eingebaut. In kürzester Zeit erstrahlt Ihr alter Pool in neuem Glanz.

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Warum Edelstahl? Edelstahl ist extrem robust und zu­ verlässig dicht. Die absolut hygienische glatte Ober­ fläche verhindert die Bildung von Mikroorganismen und Algen. Frostsicherheit, UVBeständigkeit und die leichte Reinigung sprechen für den exklusiven Werkstoff. Edelstahl-Pools fügen sich harmonisch in jedes Zuhause ein – egal, ob puristisches Architektenhaus oder gemütliche Landidylle. Perfekte Lösungen. Neben den individuell gefertigten Edelstahl-Pools, produziert Polytherm auch Fertigpools bis zu einer Länge von 16 m. Der Fertigpool wird inkl. Technik im Werk zusammengebaut und mittels Tieflader zum Kunden transpor-

tiert. Der Montageaufwand beim Kunden ist bei diesen Pools sehr gering. Die Edelstahl-Pools von Polytherm werden mit den neuesten ­Filtertechniken und Wasseraufbereitungssystemen ausgestattet. Komfortable Abdecksysteme und die Einbindung von Solartechnik machen die Poolanlage perfekt. Überzeugen Sie sich selbst von der Eleganz und den Vorteilen von EdelstahlPools und besuchen Sie den „edlen“ Musterpark von Polytherm in Weibern. Persönliche Beratung und zufriedene Kunden stehen bei Polytherm an erster Stelle. Nähere Informationen erhalten Sie auf www.polytherm.at n

Kontakt Polytherm Pools in Edelstahl Pesendorf 10 A-4675 Weibern Tel.: 07732 / 3811-0 www.polytherm.at

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Caroline Ehrenstrasser Audi Assistentin/Marketing Telefon +43 512 22755 2311 caroline.ehrenstrasser@porsche.co.at

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Ablenkung. WhatsApp ist jetzt auch auf Apple CarPlay verfügbar – die App lässt Nachrichten diktieren und liest vor.

➜ Abwege. Ein Spaßartikel wird zum Bestseller: Tesla Boss Elon Musk verkauft derzeit mehr Flammenwerfer als Autos. ➜

Achtlos. 2017 waren auf Österreichs Autobahnen 409 Geisterfahrer unterwegs – 46 mehr als noch 2016.

Kommentar Werner christl Ressortleitung Motornews Ich wollte doch nur waschen ...

Fotos: hersteller

Rumpelstilzchen 2018 In früheren Zeiten hat man einfach einen Euro für die Lanzenwäsche eingeworfen und das Auto gewaschen. Jetzt steh ich vor sensationell neuen, kleinen Touchscreens bei meiner Waschbox auf denen Perfect-Clean, Superwasch-irgendwas, Mega-Wax und andere Anglizismen zu lesen sind. Also 50 Cent eingeworfen und das erste SuperwashDings gedrückt. Die Lanze gezückt und erkannt, dass es die Bürste ist. Also zum nächsten Behälter, doch die Lanze spritzt nicht, dafür quillt aus einer dritten Box grüner Sabber-Schaum, der nach Kaugummi stinkt. Jö, noch eine Lanze! Also Brille auf und auf den nächsten Screen gedrückt. Leider falsch, da steht was von „Wax“, ich will j­edoch Hochdruckwäsche. Ah! Da steht was – aber jetzt. Endlich kommt Wasser aus der Lanze. Für drei Sekunden, dann sind meine 50 Cent verbraucht! Und, eh klar, ich hatte keine weiteren Münzen mehr. Auf den Überwachungs­kameras der Waschbox hat man dann jemanden wie ein Rumpelstilzchen hüpfen gesehen, der dann in einem schmutzigen Auto davongefahren ist.Dabei wollte ich einfach nur ­„drüberwaschen“!

Jetzt neu auf

Straßentauglich?

Aber wie! Dieser McLaren MSO X ist sozusagen die Straßenversion des McLaren 570s GT4 Rennwagens. Der V8-Biturbo-Motor sorgt mit seinen 570 Pferdestärken für die nötige Power am Weg zum ­Wocheneinkauf. Der MSO X ist auf zehn Stück limitiert – Preis: unbekannt.

Fasching als Auto? Wenn es nach VW geht: JA! Im TV-Spot der neuen Werbekampagne verkleidet sich ein Junge als Golf-Transformer und wird damit zum Star am Faschingsfest. Damit die ­Werbung auch Realität wird, gibt es derzeit bei jeder Probefahrt mit einem VW ein gratis Robo-Golf-Kostüm für den Nachwuchs.

SUV-Klassiker im neuen Kleid Der nagelneue Hyundai Santa Fe wird Anfang März auf dem Genfer Autosalon seine Premiere feiern und soll dann Ende 2018 am Markt aufschlagen. Der Santa Fe zählt sowieso zu den SUV-Urgesteinen in Österreich. Bereits seit 2000 bieten die Koreaner das große SUV hierzulande an – immer mit Allradtechnologie aus Österreich. Für den neuen 2018er verspricht Hyundai viel Platz, viele Assistenten und ein unverwechselbares, sportliches Design. Gefällt uns!

A-Z

Alle Automarken von der ultimative Motor-channel


Innen und außen ein sehr außergewöhnliches Auto, das nicht unbedingt Understatement verbreitet.

Range Rover Velar 3.0D SE

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Mit Schirm, Charme ...

Schirmherrschaft. Knöpfe im Cockpit waren einmal – alles „auf den Schirm“ heißt es im neuen Velar. Ein Test mit dem exklusiven Charmebolzen aus Great Britain. Von Werner Christl

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sensitiven“ Tasten sind relativ groß gehalten und somit leicht zu bedienen. Komfort-Tempel. In Sachen Fahr- und Sitzkomfort gibt es praktisch kaum Autos, die mehr bieten. Die Platzverhältnisse hinten und vorne sind perfekt. Für die Lang-

strecken gibt es gegen EUR 3.944,– Aufpreis ein Sitz-Luxus-Paket mit Mas­ sagefunktion. Die Sitze selbst sind 18-fach verstellbar! Abgerundet wird das Ganze auf Wunsch mit feinstem königlichen „Windsor-Leder“. Wobei wir kurz einen Exkurs Richtung Preis machen s­ ollten.

Der Startpreis liegt bei EUR 61.300,– inklusive Allrad, 8-Stufen-Automatik und anderer Nettigkeiten. Der getestete V6-Diesel mit ­ mehr als überkompletter Aus­ stattung kommt auf EUR 110.000,–, was schon eine gewisse finanzielle Hürde darstellt, wenn man nicht

Fotos: Weekend Magazin

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angsam, aber sicher wirkt der Arbeitsplatz von Herrn Kirk richtig alt. Vor allem, wenn man die Enterprise mit dem Raumschiff Velar vergleicht. Knöpfe sind praktisch nicht mehr vorhanden. Im Gegenzug gibt es zwei 10-ZollTouchscreens, wo es derart viele Funktionen zu entdecken gibt, bei denen sogar Spock seine Ohren anlegen würde. „Auf den Schirm“ ist das Markenzeichen des Velar. Allerdings ist der Fahrer durchaus geneigt, Finger und Augen auf den Screens zu platzieren, was dann doch extrem ablenkt. Die Menüführung ist logisch programmiert, allerdings sind manche Bedienelemente, wie die für die Radiosender relativ klein geraten. Aber dafür gibt es ja das Multifunktionslenkrad, über das sich die wichtigsten Dinge steuern lassen. Die „touch-


Die Türgriffe verschwinden automatisch in den Türen.

Optisch reiht er sich zwischen „Evoque“ und „Sport“ ein.

gerade mit einer Krone am Kopf und zwei Hunden im Buckingham Palace lebt.

gut. Laut Werk sollen es 7,8 sein. Vor allem, wenn man bedenkt, dass wir von 300 PS sprechen! Und wer es braucht: Die Spitze liegt bei 234 km/h.

Fahrerlebnis. Der V6-Diesel mit 300 PS und saftigen 700 Newtonmetern Drehmoment schiebt den Velar in erstaunlichen 6,5 Sekunden auf 100 km/h. Es ist klar, dass der 4,8 Meter lange und zwei Tonnen schwere Brite nicht wie ein Feldhase ­Haken bzw. Kurven schlägt, aber er schafft dies vor allem im Dynamic-Modus extrem gut. Und wenn schon Range

18-fach verstellbare Sitze, Windsor-Leder, Materialien, die man mit Sie ansprechen sollte. Ein echter Range Rover.

Rover drauf steht, kann sich der Fahrer jederzeit in die „wilde“ Wildnis begeben, um diese ordentlich umzuackern. Böschungswinkel, aktives Sperrdifferenzial hinten, Wattiefe Fahrprogramme usw. – da passt alles! Ob es sich auch gut anfühlt, das Nobel-SUV durch den Dreck zu jagen, ist eine ­andere Frage. Man könnte es aber! Der Verbrauch hat uns keinesfalls schockiert. Ein Auto dieser Größe unter neun Litern (hoher Autobahnanteil) zu fahren, ist

Technik. Punkto Fahrassistenten wird klarerweise nicht gegeizt. Da ist ohnehin alles da, was es so gibt. Dazu noch Luftfederung, ein Schein­ werfersystem, das die Nacht zum Tag werden lässt, ein „Sound-Ohrmassage­ system“ der Sonderklasse von Meridian

und viele andere Annehmlichkeiten, die es zu ent­ decken gibt. Der Velar reiht sich zwischen Evoque und Range Rover Sport ein. Ein echter Range Rover, mit ­einem unglaublich schönen Design und exklusiver Ausstattung. Zu haben ist ­ der Brite wahlweise als Benziner (180, 240, 300 PS) sowie als Diesel mit 250, 300 oder 380 Pferdestärken. n

Sieht toll aus, lenkt aber doch zu sehr von der Hauptarbeit des ­Fahrers, dem Fahren, ab. Alles läuft über die Bildschirme.

die wertung Fahrwerk

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Motor

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Verbrauch

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Platz/Raum ■■■■■ Cockpit

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MX-5 RF

Mazda Austria

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könige der strasse Dynamisch. Die schnittige Designlinie von Mazda sorgt für einen sportlichen und kräftigen Auftritt der aktuellen Modelle. Schick, urban und mit jeder Menge Fahrspaß.

Oben ohne. Der schnittige MX-5 sorgt für Summer-Feeling: Ein spezielles Hardtop, das sich per Knopfdruck in 13 Sekunden öffnet, unterschei-

Roadster-Design. „Neben der puristischen MX-5-Stoffdachversion soll sich die RF-Version als besser ausgestattete Alternative am Markt etablieren“, erklärt Heimo Egger, Mazda Austria-Geschäftsführer, die Modellstrategie. Deswegen stehen für den RF auch nur die drei exklusiveren MX-5-Ausstattungsversionen zur Wahl. Die Top-Version umfasst ­neben dem Bilstein-Fahrwerk und den Recaro-Sportsitzen

auch die serienmäßige Zweiton-Lackierung mit dem Dach in Schwarz und der Karosserie in Wagenfarbe. Allrounder. Das kompakteste Sports Utility Vehicle der MazdaPalette – der CX-3 – bietet urbanen Schick und mit Motoren von 105 bis 150 PS jede Menge Fahrspaß. Das heißt: Das SUV fühlt sich auf städtischem Terrain genauso wohl

Urbanes SUV Für den Antrieb kommen bewährte SkyactivMotoren zum Einsatz: Zwei Benziner und ein Diesel. Den CD105-Diesel (105 PS, ab 4,0 l) gibt es sowohl als 2WD als auch als AWD. Das ­Allradsystem – bereits aus CX-5 und Mazda6 bekannt – teilt die Antriebskraft je nach Schlupf variabel zwischen den vier Rädern auf.

Fotos: Beigestellt

det diese Version schon optisch deutlich vom traditionellen Modell mit Stoffdach. Im Kern bleibt der Retractable Fastback, kurz RF, allerdings ein typischer MX-5, also ein kompakter, offener und spaßiger Roadster. Für den richtigen Spurt stehen zwei Motoren zur Auswahl: ein 1,5-lBenziner mit 130 PS oder 2-lBenziner mit 160 PS. Bei der stärkeren Version kann man zwischen 6-Gang-Schalt- oder Automatikgetriebe wählen.

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ines haben alle MazdaModelle gemeinsam: Sie sind innovativ, verfügen über ein dynamisches Design und machen in der Farbe „Soul Rot“ eine besonders gute Figur. Mit der aktuellen Generation von CX-5, CX-3 und MX-5 RF ist auch für ­jeden Geschmack etwas dabei.


CX-5

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wie im Offroad-Gelände. In Sachen Design rollt der CX-3 mit coupé-ähnlich verlaufender Dachlinie, Fünf-PunktKühlergrill, LED-Scheinwerfern und mit bis zu 18 Zoll großen Rädern vom Band – all das verleiht ihm eine betont sportliche Note. Innenleben. Das Head-upDisplay vor der Windschutzscheibe, der freistehende Bildschirm am Armaturenbrett sowie der Dreh-Drück-Regler in der Mittelkonsole sind nicht nur praktisch, sie heben auch das Design hervor. Lenkrad und Sitz sind weitreichend verstellbar und ergeben dadurch bestmögliche Ergonomie und Rundumsicht beim Fahren. Einen sechsten Sinn für Sicherheit beweist der

CX-3 mit Notbrems-, Spurwechsel-, Licht- und Parkassistenten sowie Tempomat inklusive Abstandsregelung. Außerdem kann sich der CX-3 via Smartphone mit dem World Wide Web verbinden und sich Verkehrshinweise, Navigationsinfos oder Musik aus dem Internet laden. Für große Jungs. Ganz nach der Mazda-Philosophie ist der neue CX-5 zum Selberfahren gebaut – und nicht fürs autonome Fahren. Mit der 194-PSVersion wird die Modellpalette des CX-5 erweitert – und zwar um einen Sparfuchs. Für weniger Spritverbrauch und Emissionen sorgt dabei erstmals eine Zylinderabschaltung. Das funktioniert bis zu einer Ge-

schwindigkeit von 130 km/h, das größte Sparpotenzial liegt im niedrigen Tempobereich. Die Daten dazu lassen sich am 7-Zoll-Cockpit-Display bequem ablesen. Allrad. Der Mazda CX-5 G194 ist ausschließlich in der ­„Revolution“ Top-Ausstattung und nur in Kombination mit Automatik und Allrad erhältlich. Die 4x4-Technik überwacht mit insgesamt 27 verschiedenen Sensoren u. a. den Schlupf an der Vorderachse, die Außentemperatur oder den Lenkradeinschlag. Bei Bedarf wird Antriebskraft stufenlos an die Hinterachse geliefert. Während der Fahrt ist es im Innenraum des CX-5 künftig leiser. Einerseits wurde die

Aerodynamik optimiert, um Windgeräusche zu reduzieren. Andererseits ist die Passagierkabine besser gedämmt, um Reifen- und Motorgeräusche zu dämpfen. n

Kontakt Mazda Austria GmbH Ernst-Diez-Straße 3 9020 Klagenfurt am Wörthersee www.mazda.at

CX-3


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Wölbung. Gerüchteküche:

­Rihanna (29) soll mit dem saudischen Unternehmer Hassan Jameel (29) ein Kind erwarten.

➜ Wandel. „Was ich toll finde: dass Kurven wieder im Trend liegen“, so die mega-schlanke Moderatorin Sylvie Meis (39). ➜

Wahnsinn. Sophia Thomalla (28) verspricht ihren Fans, sich für 200.000 Likes „Helene Fischer“ tätowieren zu lassen. Ich bin SCANDRA. Deine Augmented Reality APP. Lade mich gratis herunter und erwecke diesen Inhalt zum Leben.

Tirol

Vorzeigeinitiative

ASKÖ-Präsident Heinz Öhler, ASKÖ-Fit-Koordinatorin ­Christina Zwick, TGKK-Obmann Werner Salzburger und TGKKDirektor Arno Melitopulos.

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Der ASKÖ-Sportdachverband und die Tiroler Gebietskrankenkasse haben das Pilotprojekt „Bewegung und Sport mit onkologischen Patienten“ ins Leben gerufen. Seit ­Projektstart konnten bereits mehr als 400 Patientinnen und Patienten erreicht werden. Bei Interesse: Alle Infos unter www.askoe-tirol.at

Tirol

Fotos: Thimfilm, Viennareport, Felipe Ramales/Splash News, lukas beck, Max Parovsky, TGKK/Walch, TIWAG/Vandory

Offensive Die Wärmepumpe ist eine Schlüsseltechnologie für mehr Energieeffizienz – ein neues Förderpaket soll nun Anreize zum Umstieg bzw. beim Neubau bieten. Das „Netzwerk Wärmepumpe Tirol“ als zen­ trale Anlaufstelle wurde gegründet und liefert alle Infos, siehe auch www.nwwp.tirol

Wind River. Als die Ermittler Jane und Cory geTIWAG-Vorstandsdirektor Thomas Gasser (li.) und LH-Stv. Josef Geisler.

rade dabei sind, einen Mord aufzuklären, führt eine Spur in ein Indianerreservat. Sie ahnen nicht, mit wem sie es eigentlich zu tun haben. Jetzt im Kino.

p neuerhotspotlissabon Madonna

Protziger Palazzo Die portugiesische Hauptstadt wird zum Reisetipp mit Promi-Faktor. Die Pop-Queen (59) ist ­gerade erst mit ihrer kompletten Family nach Lissabon gezogen, um Sohn David eine Profikarriere als Fußballer zu ­ermöglichen.

Michael Fassbender

Monica Bellucci

Und auch andere Stars wie z. B. Schauspielstar Michael Fassbender (40) sind nur einen Sprung entfernt. Über die Stadt schwärmt er gerne: „Das Wetter, das ­Essen und der Wein sind ­immer gut.“

Weitere Vorzüge von Lissabon: „Aktivitäten von hoher Wertschöpfung“ sollen günstige Pauschalsätze bei der Einkommenssteuer nach sich ziehen. Ein Grund, warum sich auch die 53-jährige Schauspielerin hier niedergelassen hat?

Wunderbarer Wein

Schicke Steueroase


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20. Todestag

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falco, wir lieben dich! Unsterblich. Am 6. Februar jährte sich Falcos Unfalltod in der Dominikanischen Republik zum

Exzesse

Legendäre Hits Süchtig. „Der größte Feind Falcos war er selbst“, sagte einst sein Entdecker Markus Spiegel. Eine Anspielung auf selbstzerstörerische ­Exzesse, die quasi an der Tagesordnung standen, um der Realität zu ­entfliehen. Der Wiener hatte hohe Ansprüche, setzte sich selbst gewaltig unter Druck. Um ­abzuschalten, probierte er u. a. Kokain und verlor sich im Alkoholkonsum.

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n Der Kommissar (1981) n Junge Roemer (1984) n Rock Me Amadeus (1985) n Jeanny Part 1 (1985) n Vienna Calling (1985) n Coming Home (Jeanny

Part 2, One Year Later) (1986) n Wiener Blut (1988) n Out of the Dark (1998) n Egoist (1998) n Mutter, der Mann mit dem Koks ist da (1998)

Fotos: First Look/picturedesk.com, Leopold Nekula/Viennareport, Vienna/Retna UK/Viennareport, Marcel Klette, ORF/DORO/DAS MEDIENSTUDIO

20. Mal. Zum Gedenken an den Musiker gab es in Österreich zahlreiche Events. Zeit für einen Rückblick auf sein Leben – und eine Erklärung, warum er für uns unsterblich bleibt.  Von Tamara Hörmann


Ruhm

Abräumer. Als Produzent Markus Spiegel Falco kennenlernte, spielte er als Bassist in der Band „Drahdiwaberl“. Durch sein extravagantes Auftreten mit zurückgegelten Haaren und seiner arroganten, nasalen Stimme stach er heraus, woraufhin Spiegel kurzerhand anbot, ihn groß rauszubringen. Die erste Single, die in den Charts richtig durchstartete, war „Der Kommissar“. Als erfolgreichster Hit ging allerdings „Rock Me Amadeus“ in die ­Geschichte ein: das erste und bisher einzige deutschsprachige Lied an der Spitze der US-Billboard-Charts. ­Etliche Preise folgten, wie der Echo für sein Lebenswerk.

Tag des Schreckens

Die Suche nach Liebe

Familienmensch. Als Privatperson soll Falco weder Hippie noch Punk gewesen sein, sondern ein bürgerlicher Linker. Mit seinen Freunden ging Hans Hölzel gerne ins Wirtshaus zum Alten Fassl in Wien. Im Grunde genommen war er allerdings ein Familienmensch: Als Falco zugunsten des Musikbusiness seinen Wohnsitz nach Amerika verlegen sollte, lehnte er das Angebot ab. Nach der Ehe mit Isabella Vitkovic, die nur ein knappes Jahr hielt, lebte er acht Jahre lang im Glauben, eine Tochter zu haben – bis Isabella gestand, dass Katharina gar nicht von ihm sei. In der Liebe fand er nie sein wahres Glück.

Verehrung nach dem Tod

Enthüllung des Falco-Grabmals Albtraum. Mit nur 40 Jahren ging Falco viel zu früh von uns. Er starb am 6. Februar 1998 in der Dominikanischen Republik bei einem Autounfall. Trotz Gerüchten glaubt Spiegel nicht an Selbstmord. Zwei Tage vor dem Unfall soll Falco ihm seine neue Platte „Verdammt, wir leben noch“ vorgespielt und von Plänen erzählt haben, noch einmal durchzustarten. Auf dem Wiener Zentralfriedhof wurde er vor Tausenden Fans beigesetzt, danach folgte ein elf Jahre langer Erbstreit. Alleinerbin war schlussendlich Falcos schwerkranke Mutter Maria Hölzel, nach ihrem Tod ging das Geld an die „Falco Stiftung“.

Held einer Nation. Rund um den Todestag von Falco gehen in ganz Österreich zahlreiche Veranstaltungen über die Bühne: Da wären etwa Falco-Clubbings und Gedenkkonzerte, u. a. im legendären U4, sowie eine Kranzniederlegung an Falcos Ehrengrab auf dem ­Zentralfriedhof mit einer Segnung durch Dompfarrer Toni Faber. Am 17. 3. wird die Falco Original-Band dem 20. Todesjahr ihres Frontmanns mit einem Live-Konzert im Wiener Orpheum gedenken, am 25. 2. und 13. 5. spielt „Falco – Das Musical“ in der Wiener Stadthalle.

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Weekend Magazin   95


gigi hadid

Vom Idol abgewiesen

jennifer aniston

Allein, allein! Eigentlich ist Aniston für ihre legendären Geburtstagspartys bekannt. Dieses Jahr will zum 49. Ehrentag allerdings niemand kommen – außer Freund Justin Theroux! BFF Courteney Cox ist sauer, weil Jen nie Zeit für sie hat, Vater und Bruder haben vor Kurzem den Kontakt ganz abgebrochen.

justin bieber

D

rogen, Depression, Aggressionsbewältigung? Wenn man hört, dass sich Sänger Justin Bieber ab sofort in therapeutische Behandlung begibt, fallen einem viele mögliche Gründe dafür ein. Tatsächlich geht es allerdings um Freundin Selena Gomez (25): Weil ihre Familie das LiebesComeback mit dem 23Jährigen so gar nicht gutheißt, fährt Justin jetzt harte Geschütze auf. Er will die Probleme mit Selenas Mutter Mandy Teefey (41) nun in einer Therapie aufarbeiten, auch Selena soll bei einigen Sitzungen dabei sein. Ob er seiner Schwiegermutter in spe so tatsächlich beweisen kann, dass er sich verändert hat?

Fotos: Viennareport, Ad Media/Splash News, Instagram.com/Stormy Keating, Instagram.com/Katherine Heigl, Instagram.com/Kim Kardashian

Er muss zur Therapie


Ansichtssache Claudia Isaza Montoya PR-Profi und Society-Insiderin

Um Erfahrung reicher Urlaub, das ist normalerweise die Zeit, in der man abschalten kann, ganz ohne Hintergedanken. Einfach entspannen und genießen. Doch wie so oft: Es kommt anders, als man denkt. Ich habe mir kürzlich ein paar Tage Auszeit in Marokko gegönnt. Nach zwei Tagen Marrakesch fühlte ich mich, gehüllt in einen Kaftan, wie eine Einheimische aus 1001 Nacht. Ein gut aussehender Marrokaner sprach mich an: Ob ich denn wüsste, dass sonntags die Berber ihren Silberschmuck feilbieten? Echtes Handwerk! Meine sämtlichen Vorsichtsmaßnahmen lächelte er einfach weg. Ich stieg also auf sein wackeliges Moped. Erste Bedenken. So selbstsicher mein Chauffeur sich gab, so unsicher war ich, als wir die Metropole hinter uns ließen. Vor uns eine triste Einöde, die bei einer verfallenen Hütte endete. Auch das Begrüßungskomitee, zwölf düstere Augen-Paare, musterten mich skeptisch. Und dann? Kein selbstgemachter Schmuck. Mein Begleiter zeigte mir nun handgeknüpfte Teppiche. Na super, spätestens jetzt wusste ich: Aus dieser Nummer komme ich so leicht nicht mehr raus. 30 verschiedene Kelims später halfen auch keine Ausreden mehr. „Wir spielen jetzt ein Spiel“, sagte der Verkäufer. Eine Flucht war unmöglich, ich ging darauf ein. Sein Vorschlag: ­Jeder muss eine Summe vorschlagen. „48.000 Dirham – umgerechnet ca. 5.000 Euro“, kritzelte er aufs Papier. Allah, hilf mir! Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und schlug 150 Euro vor. Er lachte mich aus. Mir wurde flau im Magen, und so legte ich noch 30 Euro drauf. Das Geschäft war besiegelt. Ich stürmte mit meinem Kelim vors Haus, mein Begleiter hinterher: „Jetzt zeige ich dir noch marokkanische Gewürze. Oder möchtest du einen Ausflug ins Atlasgebirge machen?“ Da riss mein Geduldsfaden endgültig, und es gab ein klares: „No!“ Zurück in der Stadt erblicke ich später den gleichen Teppich zum halben Preis. Fazit: Der Preis war zwar hoch, aber die Erfah­ rungen abseits der Touristenpfade wenigstens unbezahlbar.

A

Fotos: Berger, frentusha/istock/thinkstock

rme Gigi: Obwohl die 22-Jährige im Model-Olymp schon längst angekommen ist, will ihr großes Idol Kate Moss noch immer nichts von ihr wissen. Dabei standen sie gerade erst gemeinsam für das Stuart-Weitzman-Shooting vor der Kamera. Während Hadid auf Instagram schwärmt: „Sie ist einfach einzigartig, und ich werde diesen Moment für immer in meinem Herzen ­bewahren“, hatte Moss (44) scheinbar so gar keinen Bock auf ihre jüngere Kollegin. Sie postete ein Foto vom Shooting, auf dem Gigi von einer Lampe verdeckt wird. Fies!

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Hyundai-Verkaufsleiter Walter Kuen, Hyundai Österreich-GF Roland Punzengruber, Autowelt Denzel-Unterberger Betriebsleiter Andreas Resch, Hyundai-Verkäufer Andreas Heel und Hyundai-Gebietsverkaufsleiter Siegfried Gaßner (v. li.).

Innsbruck Rosi Schipflinger wurde als erste Dame mit ­einem Stein am Walk of Kitz in der Kitz Galleria geehrt. www.weekend.at/promitalk

Österreichs bester Händler Im Vorjahr startete Hyundai mit der Modellreihe IONIQ in der Welt der Elektromobilität durch. Jetzt wurde die Autowelt Denzel-Unterberger als Österreichs bester Händlerbetrieb 2017 ausgezeichnet. TOP: Autowelt Denzel-Unterberger-Betriebsleiter Andreas Resch freute sich über den Erfolg – und hofft auf einen weiteren Boom: Attraktiv sind die Fahrzeuge zudem durch steuerliche Erleichterungen wie die Vorsteuerabzugsfähigkeit und den Entfall des Sachbezugs für rein elektrisch angetriebene Fahrzeuge.

Innsbruck Im Kitzhof lud man zur traditionellen Hummerparty im Vorfeld der HahnenkammRennen. www.weekend.at/promitalk

Volles Tanzparkett herrschte beim Kufsteiner Charityball – auch dank tollem Programm. www.weekend.at/promitalk

800 Partypeople feierten die Kitz Elite Club ­Party im Grand Tirolia mit dem belgischen ­Star-DJ Lost Frequencies. www.weekend.at/promitalk

Mehr infos auf weekend.at/promitalk

Rauschende Ballnacht Als Highlight der heurigen Ballsaison sorgte der Wirtschaftsball wieder für eine rauschende Ballnacht mit bester Stimmung und Top-Unterhaltung. TOP: Zu bestem Sound vom Pepe Lienhard Orchester, Good Vibrations, der Big Band Innsbruck, iXact, Flo’s Jazz Casino und den O-Tones tanzte das Ballpublikum bis in die WK-Präsident Jürgen Bodenseer mit seiner Frau MoMorgenstunden. Gesichtet wurde natürlich nika, Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf, auch so manche Prominenz. MoHo-CEO Hermann Petz mit Gattin Carmen.

Innsbruck

30.000 Tiroltickets Mit einem kleinen Präsent – einer Tasche voller Reiseproviant – bedankten sich LandeshauptmannStellvertreterin Ingrid Felipe sowie VVT-Geschäftsführer Alexander Jug im Kundencenter des VVT bei Lisa Schneeberger: Die 23-jährige Zillertalerin kaufte das 30.000. Tirolticket im IVB-Kundencenter Stainerstraße in Innsbruck. TOP: Seit der Einführung von Tirolticket und Regioticket am 1. Juni 2017 gingen 30.000 dieser ­Jahreskarten über den Ladentisch – weit mehr als in Prognosen errechnet: Bis zum 1. Juni 2018 hatte sich der VVT 26.400 Karten als Ziel gesteckt. Bereits nach fünf Monaten war dieses Ziel übertroffen. Nun soll mit neuen Erweiterungen wie dem ­Anruf-Sammeltaxi nochmals gepunktet werden.

Ingrid Felipe und VVT-Geschäftsführer Alexander Jug mit Lisa Schneeberger (Mitte).

Fotos: ofp.kommunikation, Edit Stuefer, Bernard, Kitz Elite Club, schlossmarketing, VVT, Dalia Föger

Jetzt neu auf


Michael Perlornigg, Landestheater-Intendant Johannes Reitmeier mit Künstler und Architekt Michael Prachensky (v. li.).

Klaus Wendling (AAART ­Projekt) mit Johanna Penz.

Galerist Clemens Rhomberg, ART-Chefin Johanna Penz und Messe-GF Christian Mayerhofer (v. li.).

Künstlerin Claudia Haas und Internist Richard Bilgeri.

Innsbruck

Kunstvolle Eröffnung Die exklusive Preview eröffnete auch heuer die ART Innsbruck. 80 Aussteller aus acht Nationen präsentierten sich dem kunstinteressierten Publikum. Die traditionelle Sonderschau der ART Innsbruck war mit Mia Florentine Weiss heuer erstmals einer Konzept- und Performancekünstlerin gewidmet. TOP: Tirols Kunstfreunde zeigten sich begeistert und flanierten durch die Gänge auf der Suche nach Inspiration – und waren immer wieder überrascht über die Viel­ fältigkeit zeitgenössischer Kunst, Pop Art und Klassischer Moderne des 19. bis 21. Jahrhunderts.

Bei der Eröffnung gesichtet: Unternehmer Bernhard „Holz“ Pfeifer und Gattin Moy.

Wirtschaftslandesrätin Patrizia ZollerFrischauf, Künstlerin Patricia Karg und Galerist Dietmar Hosp (v. li.).

Innsbruck

Teaching Awards

Freuten sich über die Auszeichnung: José Luis Fernández Valls, Regina Obexer und Franz Pegger (v. li.).

Exzellente Lehre ist ein wesentlicher Baustein für die Qualität einer Hochschule. Das MCI Hochschulkollegium verleiht daher jährlich einen Teaching Award in Anerkennung hervorragender Leistungen in der Lehre. Die Nominierung der Lehrenden ­erfolgt auf Basis der Lehrveranstaltungs-Evaluierungen durch Studierende am MCI. TOP: Die Teaching Awards 2017 gehen diesmal an Regina Obexer (Hochschuldozentin und E-Learning-Expertin), Franz Pegger (Professor und Leiter des Academic Council) und Spanischdozent José Luis Fernández Valls.

SO EMPFANGEN SIE

Fotos: Dalia Föger, Wendling, MCI

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Filou feiert 40 Jahre!!!

Im Februar gibt‘s für unsere Gäste eine Flasche Perrier Jouet Brut Champagner 0,75 lt. um nur 39,–. Freitag & Samstag ab 22.00 Uhr Vor Feiertagen geöffnet!

Tischreservierung unter: 0664 / 4670 710

Innsbruck

Opel Angrillen Bei Auto Linser fand nun wie alle Jahre das traditionelle „Opel Angrillen“ statt. Zahlreiche Kunden kamen und wurden kulinarisch verwöhnt – zudem gab es auch einige spannende AutoNews. TOP: Die neue X Familie mit Grandland, Crossland und Mokka sorgte für viele Wow-Momente. Zudem konnten die Opel-Modelle auch ausführlich getestet werden. Da schlug das Herz jedes Autoliebhabers höher. Fazit: Ein Event, das wieder begeistert hat.

Hall in Tirol

Buch präsentiert Von UMIT-Rektorin Sabine Schindler und UMIT-Vizerektor Philipp Unterholzner wurde nun das Buch „15 Jahre UMIT – Eine Chronik“ vorgestellt. TOP: Im Buch wurde von Autor Hannes Schwaighofer auf 218 Seiten die Geschichte der jungen Haller Universität vorgestellt, reich bebildert mit Fotos von Katharina Kern. Bei der Präsentation waren zahlreiche Wegbegleiter, Partner und Freunde der Universität mit dabei, so auch Landtagspräsident Herwig van Staa, Halls Vizebürgermeister Werner Nuding, die Stadträte Hannes Tusch und Karl Faserl, ­Michael Gsaller vom Haller Stadtmarketing, TCC-Geschäftsführer Roland Bauer und Dekan Günter Hofstetter Autor Hannes Schwaighofer und von der Technischen Fakultät UMIT-Rektorin Sabine Schindler. der Universität Innsbruck.

Werner Konrad, Edi Linser, Benjamin Hauser, Albert Kleinrubatscher.

Innsbruck

Bezirksbäuerinnentag Im Congress Innsbruck feierten Bäuerinnen mit zahlreichen Ehren­ gästen den 61. Bezirksbäuerinnentag des Bezirks Innsbruck/Innsbruck-Land. Mitorganisiert wurde er in diesem Jahr vom Gebiet Stubai unter der Leitung von Gebietsbäuerin Maria Knaus. Das Motto lautete dabei: „Ein großes Kleinod hegt, wer Tracht und Brauchtum pflegt“. TOP: Ein buntes Bild boten die verschiedenen Trachten aus den ­Regionen des Bezirks. Gekonnt in Szene gesetzt wurden diese auch im Rahmen einer Modenschau, wobei alle Trachten des Bezirks InnsbruckStadt und -Land vorgestellt wurden.

LH-Stv. Josef Geisler, NR Hermann Gahr, Bezirksbäuerin Karoline Schapfl, Bezirksobmann Thomas Schweigl, Landesbäuerin Resi Schiffmann und LK-Präsident Josef Hechenberger (v. li.).

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102   Weekend Magazin

Fotos: Linser, UMIT/Kern, LK Tirol/Haaser

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Aufreger der Woche grace rowe

Die 32-jährige Schönheit aus ­Manchester (England) ist seit mehreren Jahren als Model in Europa sowie im asiatischen Raum gefragt. Mini Cooper, Nestlé, Lexus, Seat Ibiza, Gillette oder Pantene sind nur einige der bekannten Marken, für die sie bereits gearbeitet hat. Grace liebt Mode, Schauspiel und Tanz. Mit ihrer schönen, langen Mähne und ihrem fantastischen Körper, den weder Tattoos noch Piercings zieren, zieht sie alle Blicke auf sich.

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Fotos: Bulls Press/www.matrixstudios.co.uk

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