Weekend Tirol KW14/2018

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Heidi, deine Welt sind die Toy-Boys!

Esoterik: Wie UNS WunderWuzzis Abzocken 2018 NR. 6 • 06./07. April

tirol

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DIE

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Was dein Tattoo verrät Günther Platter: Welche Rolle Spielt er im Staats-Orchester?

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Ab heute ge bis noch 81 Ta S OF R TA zur S OW R R O M TO ! Gala

Rock n Roll in Mils

Die Volksbühne Mils entführt in ihrer neuen Komödie „Wob Baba Luba“ in die Zeit der späten 1950er-Jahre. Petticoat, Lederjacke und jede Menge Rock ’n’ Roll treffen in drei Akten aufeinander. Termine: 6., 7., 13., 14., 20. und 21. April, Vereinshaus Mils. www.volksbuehne-mils.at

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LIGHTS

Forschung hautnah! Das Sammlungs- & Forschungs-

zentrum der Tiroler Landesmuseen in Hall öffnet im Zuge der „Langen Nacht der Forschung“ am 13. April seine Tore! Naturwissenschafter, Restauratoren und Archäologen geben Einblicke in Restaurierungswerkstätten, Labors und Depots, inkl. Mitmach-Stationen. Eintritt frei, www.tiroler-landesmuseen.at

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Seit mittlerweile 23 Jahren steht die Wildstyle & Tattoo Messe für höchste Qualität im Bereich Tattoos, Piercing, Shops, Aussteller und Showprogramm – am 21. und 22. April ist der „Jahrmarkt der Freaks“ wieder in der Innsbrucker Messehalle D zu Gast. Mit dabei sind auch heuer wieder zahlreiche Stars und Kultfiguren der Szene. www.wildstyle.at

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7. Auflage der achensee.literatour

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Zum 7. Mal geht die achensee.literatour vom 10. bis 13. Mai über die Bühne. Geboten werden Lesungen im Widum, auf der Berghütte und am Schiff, eine Krimiwanderung und Autorengespräche. Mit dabei sind namhafte Autoren wie Vea Kaiser, Bernhard Aichner, Hans Platzgumer, Thomas Raab, Theodora Bauer und Daniela Larcher. www.achensee.com Weekend Magazin verlost Tickets für „Literatur am Schiff“ an Bord der MS Achensee am 11. Mai: Autor und Psychiater Paulus Hochgatterer liest aus seinem Roman „Der Tag, an dem mein Großvater ein Held war“. www.weekend.at

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100 Tänzer aus vier US-Kompanien und zwei Gruppen aus Innsbruck & Telfs (fleXdance, Streetmotion Studio) geben bei der Stars of Tomorrow-Gala von Hip-Hop bis klassisches Ballett ihre Tanz-Acts zum Besten. Am 25. Juni im Congress Innsbruck. Karten: www.stars-of-tomorrow.at

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Kabarett „Iss was G scheitz“ Die Casino Ladies Night am 25. April im Casino Innsbruck steht im Zeichen des Pink Ribbon. In den Dienst der guten Sache stellt sich Dancing StarsGewinnerin und Hälfte des Kabarett-Duos Heilbutt & Rosen Verena Scheitz. In ihrem Programm „Iss was G’Scheitz“ geht sie Fragen auf den Grund wie: „Wie effektiv sind Hollywood-Diäten?“ und „Gilt Tafelspitz vom Antibiotika-Rind als Allround-Medikament?“ www.innsbruck.casinos.at

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Nik P. & Band live Am 15. April sind Nik P. & Band im Rahmen ihrer „Ohne Wenn und Aber – 20 Jahre live“-Tour im ­Innsbrucker Congress zu Gast. Im Gepäck haben sie all ihre Hits, von „Geboren, um Dich zu lieben“ über „Da oben“ und „Gloria“ bis hin zu „Der Mann im Mond“ und natürlich „Ein Stern“. www.nikp.com Gewinnen Sie Ihre Tickets auf www.weekend.at

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Swarco Raiders – Graz Giants Nach ihrem sensationellen Sieg beim Heim-Auftaktspiel gegen die Bratislava Monarchs sind die Swarco Raiders mehr als heiß auf ihr nächstes Heimspiel: Am 7. April treffen sie im Tivoli Stadion in Innsbruck auf die Projekt Spielberg Graz Giants. Spielbeginn ist um 14.30 Uhr, Action und sportliche Höchstleistungen sind garantiert. Für super Stimmung sorgen wie immer die Raiderettes. www.raiders.at

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T i ro l Ins i d e

Voller Einsatz

Gemeinderatswahl. Am 22. April wählt Innsbruck. Stadtrat Franz X. Gruber hat sich Zeit genommen für ein Gespräch über Wahlkampfzeiten, Sachlichkeit in der Politik, Stadtpotenziale und Bürgerbeteiligung. Von Alexandra Nagiller

weekend: Welche Ideen zum Beispiel? Franz X. Gruber: Die Rahmenbedingungen, die zu poli­tischen Entscheidungen f­ühren, werden oft nicht kommuniziert. So werden manche Entscheidungen als „Drüberfahren“ verstanden. Wir müssen die Bürger mehr in den politischen Diskurs einbinden. Gleichzeitig möchte ich die Menschen aber auch dazu motivieren, sich stärker zu informieren, weil ein Partizipationsprozess nicht aus dem Bauch heraus geschehen sollte. weekend: Welche Themen beschäftigen die Leute – und was sind Ihre Pläne? Franz X. Gruber: Zum einen das Thema Sicherheit – hier braucht es die Stärkung der Polizei und rechtliche

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„Das lautstarke Trommeln von Slogans mag zum politischen Geschäft mancher gehören. Wichtig ist aber, was am Ende sachpolitisch rauskommt.“ Franz X. Gruber, amtsführender Stadtrat Innsbruck

Rahmenbedingungen. Das zweite Thema ist das Wohnen. Es ist nicht klug, wenn in der Stadt nur jene im geförderten Wohnbau und jene, die sehr wohlhabend sind, leben können und der Mittelstand keine Chance hat. Auch hier braucht es leistbares Eigentum. Das Thema Verkehr beschäftigt ebenfalls. Das Gesamtkonzept der Park- raumbewirtschaftung muss überarbeitet werden, weil es nicht konsequent zu Ende gedacht ist. Wir wollen die Öffis weiter stärken, aber auch der Autoverkehr hat seine Berechtigung. Wichtig ist uns zudem das The-

ma Wirtschaft – unter den ersten zehn unserer Liste ­finden sich drei gestandene Unternehmer. Wirtschaft bedeutet Arbeitsplätze und soziale Sicherheit. Und ist letztendlich entscheidend für die künf­tige Entwicklung unserer Landeshauptstadt. weekend: Wo sollte die Entwicklung hingehen? Franz X. Gruber: Wir sind in

unserer Größenordnung eine der vitalsten und pulsierendsten Städte Europas. Die anderen schlafen aber nicht. Daher müssen wir struk­ turiertere Wirtschaftspolitik betreiben. Neben Tourismus und Co. könnte ich mir vorstellen, dass sich die Krea­ tivindustrie hier sehr gut entwickeln kann. Die Digitalisierung bietet Chancen, die wir ergreifen sollten. weekend: Und welche Themen liegen Ihnen persönlich noch am Herzen? Franz X. Gruber: Mir ist es wichtig, den jungen Menschen Perspektiven zu geben und den Älteren Sicherheit. Das betrifft auch die Pflege, die uns in den nächsten Jahren fordern wird. Ich wünsche mir zudem, dass wir es schaffen, den gesellschaftlichen Zu­ sammenhalt zu sichern. Da braucht es Vernunft und Herz, Offenheit im Ansprechen von Problemen, aber auch die ­Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen, die vielleicht im ersten Moment für Widerspruch sorgen. Allen recht machen kann man es nicht. Aber dazu stehe ich.

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Zur Person Der amtsführende Stadtrat war bereits während seines Studiums politisch aktiv. Er kandidiert als Spitzenkandidat der ÖVP. Zudem engagiert er sich auf internationaler Ebene im Kongress der Gemeinden und Regionen des Europarates.

Foto: Weekend Magazin/Fritz

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eekend: Wie intensiv ist die Zeit vor den Gemeinderatswahlen für Sie? Franz X. Gruber: Zum Wahlkampf gehört es dazu, dass man noch mehr in der Stadt unterwegs ist. Ich schätze den direkten Kontakt mit den Menschen, um Ideen und Kritik persönlich auszutauschen. Das ist für mich auch immer eine Chance neue Sichtweisen und Vorschläge kennen zu lernen.


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Tirol

inside

Alexandra Nagiller Chefredakteurin

kommentar

Ein Bericht und seine Folgen

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Über 80 Prozent aller Bauarbeiten sind nun beim Brenner Basistunnel vergeben. Die Bauzeit dieses Bauloses wird rund sechs Jahre betragen.

Meilenstein.

Beim Bau des Brenner Basistunnels (BBT) wurde mit der Vergabe des größten Bauloses auf österreichischem Projektgebiet (50 km, Pfons-Brenner) ein wichtiger Schritt zur Realisierung der längsten unterirdischen Eisenbahnverbindung gesetzt. Auftragsvolumen dieses Bauloses, das u. a. an die PORR Bau GmbH ging: rund 966 Mio. Euro.

Tinetz investiert Die TINETZ als größter Verteilernetzbetreiber Tirols plant 2018 im gesamten Versorgungsgebiet Investitionen und Instandsetzungsarbeiten im Umfang von 105 Mio. Euro. Insgesamt werden 500 Mitarbeiter beschäftigt und 11.500 Kilometer Leitungslänge bereitgestellt. Konstituierende Regierungssitzung mit LH Günther Platter und den Mit­ gliedern der Tiroler Landesregierung.

Angelobt Die neu gewählte Tiroler Landesregierung wurde im Rahmen der konstituierenden Landtagssitzung von Landtagspräsidentin Sonja Ledl-Rossmann angelobt. Die vier Schwerpunktthemen der kommenden Gesetzgebungsperiode: Wohnen, Verkehr, Standort und Soziales.

Die beiden TINETZ-Geschäftsführer Thomas Trattler und Thomas Rieder (re.) investieren heuer so viel wie noch nie.

Fotos: HeidelbergCement AG/Steffen Fuchs, Inpublic, UMIT, IKB/Strickner, Land Tirol/berger, TINETZ

Ein kritischer interner Revisionsbericht, dessen Folge eine RegierungsTaskforce ist, die für eine AMS-Reform sorgen soll: AMS-Chef Johannes Kopf hätte wohl nicht damit gerechnet, dass der von ihm in Auftrag gegebene Bericht so hohe Wellen ­ schlägt. Doch Tatsache ist, dass die Debatte durchaus aufgeregt geführt wird. AMS-Vorstand Herbert Buchinger hat wiederholt seinen Rücktritt angeboten. Und auch Kopf, derzeit aufgrund einer Knie-OP nicht im Dienst, wird sich gute Argumente für das Treffen mit der Regierungsspitze am 18. April überlegen müssen. Geht es nun um ein Umfärben des Arbeitsmarktservices oder doch um Reformen? Oder um beides? Das ist noch nicht abzusehen. Was aber einer ­gewissen Ironie nicht entbehrt ist die Tatsache, dass Opposition und So­ zialpartnerschaft als Verteidiger des AMS agieren – wo doch Johannes Kopf, einst im Kabinett von Wirtschaftsminister Bartentstein, der ÖVP zuzurechnen ist. Eine verkehrte Welt, möchte man meinen. Doch verkehrt wäre es sicher auch, die Probleme des Jobvermittlers nicht ernst zu nehmen. 2018 stehen pro Arbeitslosem 3.633 Euro an Fördermitteln zur Verfügung. Geld, das leider zu wenig in Kurse zur Höherqualifizierung gesteckt wird. Wenn sich daran etwas ändert, war die Aufregung zu etwas gut. Und auch dann, wenn Integra­ tionsmaßnahmen ausgelagert werden, die hier nichts verloren haben.


t i ro l i ns i d e

Action pur

IKB-Bilanz

Zum Saisonfinale hat die weltweit bekannte Innsbrucker Snowboard Crew Sane! dem Nordkette Skylinepark noch das gewisse Etwas verpasst. Spektakuläre Jumps und Tricks sind bei den mittleren und großen Kicks bis zum Saisonfinale garantiert.

Die IKB blickt auf ein erfolgreiches 2017 zurück – mit einem Umsatz von 161,1 Mio. Euro (2016: 157,7 Mio. Euro). Der Jahresüberschuss liegt bei 22,3 Mio. Euro (2016: 19,1 Mio. Euro). Auch 2018 wird mit über 45 Mio. Euro wieder kräftig investiert (2017: 44 Mio. Euro). Elske Ammenwerth vom UMIT-Institut für Medizinische Informatik war an der Konzeption des Online-Studiums maßgeblich beteiligt.

e-Learning Award

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Die Nordkette wird in den nächsten Wochen das Epizentrum der ­österreichischen Snowboard-Szene.

Im Rahmen der Bildungsmesse Didacta 2018 wurde in Hannover der eLearning Award 2018 in der Kategorie „Social Learning“ an den Universitätslehrgang Health Information Management verliehen. Dieser wird an der UMIT seit Herbst 2017 als Online-Studium angeboten.

Präsentierten die Bilanz: Der IKBVorstand um Helmuth Müller (li.), Thomas Pühringer (Mitte) und Thomas Gasser (re.) mit Aufsichtsratsvorsitzendem Manfried Gantner und Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer.

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Hexen ganzjährig Seit mehr als 15 Jahren währt die Erfolgsgeschichte des „Hexenwassers“ in Söll. Während der warmen Monate, heuer Saisonstart am 10. Mai, agieren die Hexen stets als Symbolfiguren. Ab Winter 2018/19 wollen die Bergbahnen Hochsöll nun dieses Alleinstellungsmerkmal auch auf Schnee noch intensiver zelebrieren.

Christoph Walser WK-Bezirksobmann IBK-Stadt

Die neue Tiroler Landesregierung formiert sich gerade. Beste Zeit für die Wirtschaftskammer, ihre Erwartungen vorzutragen: Behörden- und Genehmigungsverrfahren müssen weniger, einfacher, effizienter werden – denn deren finanziellen und zeitlichen Aufwände wirken sich negativ auf die Investitionen der Unternehmen aus. Verbesserung bringen z. B. digitale Verfahrenseinreichungen. Betriebe müssen weiters in ihren Investitionen unterstützt werden – so bleiben sie wettbewerbsfähig und Arbeitsplätze werden gesichert. Großes Augenmerk muss dabei auf Kleinst- & Kleinbetriebe gelegt werden, da diese oft keinen Zugriff auf Bundesförderungen haben. Arbeitsmarktförderung: Hier ist gezielte Aus- & Weiterbildung zu gewährleisten – denn trotz sinkender Arbeitslosigkeit besteht eine Diskrepanz zwischen Qualifikationsanforderungen der Wirtschaft und Qualifikationsprofil der Arbeitssuchenden. Auch der Fachkräftemangel muss reduziert werden, z. B. durch Ausbau der Fachkräfteförderungen und verpflichtender Berufsorientierung an Schulen – Arbeit und Einkommen für die Jugend müssen gesichert sein!

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29.03.2018 10:59:24

Über 650 Destinationen standen für den Titel „Bestes Skigebiet der Alpen“ zur Wahl.

bestes skigebiet Knapp 33.000 Skifahrer und Snowboarder haben in den letzten Monaten über die besten Skigebiete der Alpen abgestimmt – mit fast 4.000 Stimmen liegt die Silvretta Arena Ischgl-Samnaun deutlich an der Spitze. Der Skiort Ischgl bekam damit mehr als doppelt so viele Stimmen als der Zweitplatzierte.

Das Hexenwasser in Söll weitet sein Programm in Zukunft auf den Winter aus, um die Marke noch besser zu positionieren.

Loacker Store In Italien ist Loacker mit einem Marktanteil von über 55 Prozent bereits eine fixe Größe. Jetzt möchte der Waffel- und Schokoladespezialist auch in Österreich Fuß fassen und hat dazu seinen ersten Store am Innsbrucker Sparkassenplatz eröffnet. Mit 36.000 Tonnen Waren und einem Exportanteil von 71 Prozent zählt Loacker zu den Marktführern. Roland Höpflinger konnte sich im Vergleich mit Anleihefonds von elf interna­ tionalen Investmenthäusern durchsetzen.

Hypo Fonds Erfolg Der Hypo Rendite Plus erklomm im Ertrags-Ranking von Citywire Platz eins. Fondsmanager Roland Höpflinger erwirtschaftete für Anleger im Jahr 2017 eine stolze Rendite von drei Prozent. Der Hypo Rendite Plus ist ein solides Basisinvestment für ­risikobewusste Anleger und ­investiert in mittlere Laufzeiten von zwei bis sechs Jahren.

Seniorchef Armin Loacker, LR Patrizia Zoller-Frischauf, Patricia Niederwieser (TVB) und Innenstadtverein-Obmann Thomas Hudovernik (v. li.).

Fotos: Loacker/Vandory, TVB Paznaun – Ischgl, Bergbahnen söll/Albin Niederstrasser, Hypo Tirol

ERWARTUNGEN AN DIE NEUE LANDESREGIERUNG


Nicht jeder fĂźr sich.


storys

Wer geigt hier wem was?

Föderalismus. Was, wenn die Republik ein Orchester wäre: Der Kanzler als Dirigent, die Landeshauptleute an den ­Instrumenten. Fest steht: Der Regierungschef wäre nicht zu beneiden.

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Von Wolfgang Rössler


Fotos: COLOURBOX.DE, EMIRMEMEDOVSKI/E+/GETTY IMAGES, NSPIMAGES/ISTOCK/THINKSTOCK, HERBERT PFARRHOFER/APA/PICTUREDESK.COM, CANCER CLUSTER SALZBURG/APA-FOTOSERVICE/NEUMAYR, GILBERT NOVY/KURIER/PICTUREDESK.COM, EXPA/APA/ PICTUREDESK.COM, BARBARA GINDL/APA/PICTUREDESK.COM, ROLAND MÜHLANGER/PICTUREDESK.COM, ERWIN SCHERIAU/EXPA/PICTUREDESK.COM, DIETMAR STIPLOVSEK/APA/PICTUREDESK.COM, JGROUP/ISTOCK/THINKSTOCK, MICHAEL GRUBER/EXPA/PICTUREDESK.COM, CYNTHIADEGRAND/ISTOCK/THINKSTOCK, GEORG HOCHMUTH/APA/PICTUREDESK.COM, MONTAGE: WEEKEND MAGAZIN

Sto rys

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äre doch Michael Ludwig schon Wiener Bürgermeister! Aber noch spielt der scheidende Stadtchef die erste Geige: ein rostiges Krächzen, wenn er einmal den richtigen Ton trifft, dann bestimmt ­unabsichtlich. Sebastian Kurz macht sich keine Illusionen: Michael Häupl macht das ab-

lingen würde, woran alle seine Vorgänger mehr oder weniger deutlich gescheitert waren: Die neun Landeshauptleute zumindest einmal nach der Pfeife der Bundesregierung tanzen zu lassen. Also kam ihm die verhängnisvolle Idee, gemeinsam mit den Länderchefs ein Violinkonzert einzustudieren – mit Kurz und Strache als Dirigenten. Michael Häupl (SPÖ). Seit 24 Jahren ist er Wiener Bürgermeister. Häupl gilt als politisches Schwergewicht. Sein ­Markenzeichen: launige Sprüche. Ende Mai übergibt er an Michael Ludwig.

sichtlich, die Misstöne sollen den Bundeskanzler zur Weißglut bringen. Langsam fragt er sich, ob das mit dem Orchester eine gute Idee war. Auch sein freiheitlicher Vize HC Strache scheint da seine Zweifel zu haben. Hilflos versucht er, die neun Musiker

Verhängnisvolle Idee. Die Sache mit dem Orchester lässt sich auch wirklich nur mit dem jugendlichen Übermut des Kanzlers erklären. Kurz war überzeugt, dass ihm ge-

Doch so schnell will sich Sebastian Kurz nicht ge­ ­ schlagen geben. Er atmet tief durch, dann setzt er sein berühmtes Lächeln auf und versucht die Misstöne einfach zu überhören: „Klingt doch schon ganz gut“, sagt er.

Einer stört immer. „Willst

uns frotzeln?“, fragt Michael Häupl. „Ihr zwei habt vom Dirigieren noch weniger Ahnung als von Politik.“ Das amüsiert

Plötzlich schreit Strache laut auf: „Autsch!“ Irgendjemand aus dem Orchester hat ihm mit einem Gummiringerl an der rechten Wange erwischt. „Das war der Peter Kaiser!“, ruft der Vizekanzler. Der Kärntner Landeshauptmann setzt eine Unschuldsmine auf: „Ich doch nicht“, sagt er sanft, als könnte er keiner Fliege etwas zuleide tun.

Tirol ist anders. Jetzt kann

sich auch der Steirer Hermann Schützenhöfer nicht mehr halten. „Das würde der Peter niemals tun“, prustet er und klopft dem Amtskollegen aus Klagenfurt auf die Schultern. Seit die Bundesregierung beschlossen hat, die Fertigstel-

Wo die wahre Macht ist. Als ob die Neun jemals akzeptieren würden, dass ihnen ein Bundeskanzler den Ton vorgibt. Seit Jahrzehnten ist es umgekehrt: Wenn die Regierung Reformen beschließen möchte, muss sie die Länder um Erlaubnis fragen – egal, Hans Niessl (SPÖ). Der burgenländische Landeshauptmann gilt als rechter Roter, er regiert mit der FPÖ. Er will bald sein Amt an Ex-Verteidigungsminister Hans-Peter Doskozil übergeben.

mit dem Taktstock synchron zu halten.

zwischen Bregenz und Eisenstadt. Sobald die Neunerbande ihre Interessen gefährdet sieht, probt sie den Aufstand. Früher oder später hat das noch jeder Bundeskanzler verstanden und sich gefügt.

ob es sich um eine Harmonisierung der nächtlichen Ausgehzeiten für Jugendliche handelt oder um eine Vereinheitlichung der Mindestsicherung. Die wahre Macht sitzt in Österreich nicht im Bundeskanzleramt, sondern in den neun Landesregierungen

Johanna Mikl-Leitner (ÖVP). Die Ex-Ministerin folgte 2017 Erwin Pröll als niederösterreichische Landeshauptfrau nach. Seinen patriarchalen Stil teilt sie nicht, den Zug zum Tor schon.

den Burgenländer Hans Niessl. Der pannonische Sozialdemokrat ist zwar mit seinem Wiener Parteifreund selten einer Meinung. Aber wenn es gegen die Bundesregierung geht, dann sind die beiden auf einmal beste Freunde. „So ist es!“, ruft Niessl.

lung des Koralmtunnels zwischen Kärnten und der Steiermark um zwei Jahre zu ver­ zögern, sind beide sauer auf die türkis-blaue Koalition in Wien. Und auch Günther Platter grinst breit, während sich Strache die Backe massiert. Dass der Tiroler Günther Platter (ÖVP). Der Tiroler Landeshauptmann hat im Februar eine erfolgreiche Wahl geschlagen. Er regiert mit den Grünen und grenzt sich immer wieder von der türkisen Kurz-ÖVP ab.

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Sto rys

Von wegen Parteifreund. Überhaupt wäre es naiv zu glauben, dass Kurz mit seinen

im Jahr treffen sich die neun Länderchefs, um eine gemeinsame Linie gegenüber der Bundesregierung zu beschließen. In der Regel heißt das: Sie werden nicht akzeptieren, dass ihnen der Bund Geld und Kompetenzen wegnimmt – oder lästige neue Aufgaben aufbrummt. Weil alle Neun in ihren Parteien ein gewichtiges Wort mitzureden haben, muss jeder Bundesparteichef die Länder fürchten. Noch jeder Thomas Stelzer (ÖVP). Der Oberösterreicher folgte 2017 LangzeitLandeshauptmann Josef Pühringer nach. Er regiert mit der FPÖ und spricht sich immer wieder mit Johanna Mikl-Leitner ab.

Parteifreunden in den Ländern weniger Zores hätte. Ganz im Gegenteil: Als er das Mitspracherecht der Länder bei den Krankenkassen einschränken wollte, fuhr ihm der Vorarlberger Markus Wallner als Erster in die Parade. Wenn es um ihre Macht geht,

Besonders gefürchtet bei Regierungschefs ist die Landeshauptleutekonferenz. Zweimal

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lich hat Häupl einen Witz ­erzählt. Kurz fühlt: Nun ist Führungsstärke gefordert: „Wir machen fünfzehn Minuten Pause“, sagt er. Häupl grinst: „Man bringe den Spritzwein!“ – „Au ja“, ruft Schützenhöfer. Der Floh­ zirkus löst sich auf, selbst die

berger Wallner und t­ uschelt mit ­Peter Kaiser. Über seine ­b escheidene ­musikalische Leistung? Oder macht sich der Parteifreund auf Bregenz jetzt auch gemeinsam mit dem Kärntner Roten über den Kanzler lustig? Da ist sie, diese Müdigkeit, von Markus Wallner (ÖVP). Der Vorarlberger Landeshauptmann regiert seit 2011, derzeit mit den Grünen. Mit Haslauer (Salzburg) und Platter (Tirol) bildet er innerhalb der ÖVP die Westachse.

Landtagswahl geht vor. So musste Kurz seinen Salzburger Parteifreund Wilfried

Haslauer tagelang beknien, damit er an den gemein­ samen Orchesterproben teilnimmt. Denn in Salzburg stehen Ende April Wahlen an. Und nichts ist für einen ­Landeshauptmann so wichtig wie eine Landtagswahl – schon gar nicht eine Pflicht-

gleich“, sagt die Landeshauptfrau und entweicht Richtung Ausgang. Dort wartet schon der V ­orarlWilfried Haslauer (ÖVP). Der Salzburger gewann die Wahl 2013 gegen SPÖ-Landeshauptfrau Gabi Burgstaller. Er regiert mit Grünen und Team Stronach. Am 22. April stehen erneut Wahlen an.

Kanzler hat das Kräftemessen mit seinen Granden auf lange Sicht verloren – spätestens, wenn sie ihm im Parteivorstand die Hölle heiß machen.

Peter Kaiser (SPÖ). Der Kärntner Landeshauptmann besiegte 2013 FPÖ-Amtsvorgänger Gerhard Dörfler, heuer verpasst er knapp die Absolute. Er gilt als heimlicher ­Strippenzieher in der SPÖ.

dann kennen die Landeshauptleute keine Partei. Im Zweifelsfall halten sie immer gegen die Bundesregierung zusammen.

übung mit dem Bundes­ kanzler in Wien. Jetzt ist schon wieder Unruhe in die Truppe gekommen, vermut-

Niederösterreicherin Johanna Mikl-Leitner, die sich beim Musizieren wirklich Mühe gegeben hat, verlässt nun ­gemeinsam mit i­ hrem besten Freund, dem Oberösterreicher Thomas Stelzer (an der Geige bemüht, aber etwas hölzern) den Raum. „Bis

der ihm seine Vorgänger erzählt ­ ­ haben. „Die Welt ist nicht fair“, sagt Kurz zu ­ seinem Vize. „Ja, eh“, ­e rwidert ­S trache und klopft dem Kanzler jovial auf die Schultern. „Du, ich geh dann mal eine ­rauchen.“

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Hermann Schützenhöfer (ÖVP). Obwohl seine Partei bei der Wahl 2015 nur Zweiter wurde, machte ihn die stärkere SPÖ zum Landeschef. Er regiert mit den Roten und gilt als reformfreudig.

Fotos: CANCER CLUSTER SALZBURG/APA-FOTOSERVICE/NEUMAYR, GILBERT NOVY/KURIER/PICTUREDESK.COM, DIETMAR STIPLOVSEK/APA/PICTUREDESK.COM, BARBARA GINDL/APA/PICTUREDESK.COM, ERWIN SCHERIAU/EXPA/PICTUREDESK.COM

ÖVP-Landeshauptmann die FPÖ nicht mag, ist kein großes Geheimnis. Auch mit der neuen Parteifarbe hat er nichts am Hut. Als Kurz die Partei auf Türkis umfärbte, blieb Platter demonstrativ beim traditionellen Schwarz. In Innsbruck gehen die Uhren eben anders.


Sondern alle für Innsbruck!

Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer Liste Für Innsbruck


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Achtung, Abzocke! Dreistigkeit siegt. Immer wieder nutzen dubiose Firmen die Notlagen

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in unerwarteter Windstoß kann reichen, schon hat man sich aus den eigenen vier Wänden ausgesperrt. Jetzt ist guter Rat teuer – und das im wahrsten Sinne des Wortes.

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liefert eine Google-Suche nach dem Wort „Schlüsseldienst“. Viele „Top-Treffer“ versprechen kurze Wartezeiten (20 – 30 Minuten) und günstige Preise ab zwölf Euro. „Ein großes Problem ist, dass man diese Lockangebote nur sehr schwer von seriösen Anbietern unterscheiden kann“, erklärt

­ ettina Schrittwieser vom B Konsumentenschutz der Arbeiterkammer Steiermark. Diese günstigsten Angebote können sich aber schnell zur Kostenfalle entwickeln: Das kleine Missgeschick kann bis zu 2.000 Euro kosten. Hinzu kommt, dass die gerufenen „Helfer“ oft unprofessionell arbeiten und

mehr kaputt machen als helfen. „Wenn der gerufene Monteur sofort den Schließzylinder oder das ganze Schloss tauschen will, sollte man hellhörig werden“, so Schrittwieser und ergänzt: „Wenn man mit einer überteuerten Rechnung konfrontiert ist, sollte man versuchen nicht direkt vor Ort

Model Foto + Fotos: Colourbox.de

ihrer Kunden aus, um sich zu bereichern. Im Bereich der sogenannten Notdienste zocken die schwarzen Schafe besonders gerne ab. Von Patrick Deutsch


sto rys

Unprofessionelle Schlüsseldienste verursachen bei

Vorsicht ist auch bei Umzugsfirmen geboten.

der Türöffnung oft einen größeren Schaden. Wenn der Monteur sofort den Schließzylinder oder das gesamte Schloss tauschen will, sollte man hellhörig werden.

Seriös wirkende Kostenvoranschläge mit gutem Preis-­ Leistungs-Verhältnis können sich durch Stockwerks- oder Montagezuschläge zu Kostenfallen entwickeln.

zu bezahlen und sich nicht unter Druck setzen zu lassen.“ Hat man erst einmal bezahlt, ist es äußerst schwierig, sein Geld wieder zurückzubekommen.

leicht veränderten Namen schon bald wieder auf Kundenfang. „Um unsere seriösen Mitglieder und die Konsumenten zu beschützen, haben wir in Wien mit einem Gütesiegel, der „Mein Aufsperrdienst“-App und der gleichnamigen Homepage wichtige Schritte gesetzt“, erklärt der Innungsmeister. Die gute Nachricht: Ab April werden die Maßnahmen auf ganz Österreich ausgeweitet.

Gegensteuern. Auch in der Wirtschaftskammer ist das Problem bekannt: „Es gibt auch bei uns immer wieder Beschwerden über diese Firmen. Wir haben auch schon alles versucht, solchen Anbietern das Handwerk zu legen – es bleibt aber ein Kampf gegen Windmühlen“, schildert der Innungsmeister der Metalltechniker in Wien, Georg Senft, die ­Situation. Nach Anzeigen seien die dubiosen Web­ seiten zwar kurzfristig verschwunden, gingen aber mit Auch mit vermeintlich günstigen Angeboten von Umzugsfirmen kann es zu einem bösen Erwachen kommen.

Neue Tätigkeitsfelder. Um neue „Geschäftszweige“ zu erschließen, haben einige dieser Firmen ihren Tätigkeitsbereich auch auf andere Branchen ausgeweitet und bieten Notdienste im Bereich Installation und Elektrik an. Die Masche bleibt aber gleich: Günstige Lockangebote entpuppen sich nach getaner Arbeit als unverschämte Abzocke. So wurde der Arbeiterkammer von einem Fall berichtet, bei

dem sich ein Elektronotdienst für den einfachen Tausch des FI-Schalters mit stolzen 700 Euro entlohnen ließ. Auch hier rät der ­Konsumentenschutz der Arbeiterkammer dazu, Anbieter aus der Region zu wählen, das Impressum der Webseiten zu überprüfen und einen schriftlichen Kostenvoranschlag anzufordern.

Teurer Umzug. Zuletzt

häuften sich die Beschwerden über Umzugsfirmen. Besonders perfide ist, dass sogar ein Kostenvoranschlag, mit attraktiven ­Angeboten, gemacht wird. Doch bereits während des Beladens wird durch einen der Mitarbeiter ein Mehraufwand reklamiert. Dann wird entweder der Pauschalpreis erhöht – oder es kommt ein Stockwerksoder Montagezuschlag dazu. So kann es passieren, dass sich der zu zahlende Betrag verdoppelt.

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Ihr

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Notar

informiert (teil 1)

Vorausplanen vorsorgevollmacht. Für wichtige Lebensbereiche sollte frühzeitig rechtliche Vorsorge

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olljährige Menschen können ihre Angelegenheiten in der ­Regel eigenverantwortlich besorgen. Ist dies aufgrund ihrer psychischen und geis­ tigen Verfassung nicht möglich, muss das Pflegschaftsgericht im Bedarfsfall einen Sachwalter bestellen, der für die betroffene Person die Vermögens- und Personenobsorge übernimmt. Wich­ tige Vertretungshandlungen bedürfen dann jedenfalls der gerichtlichen Genehmigung.

Vorsorgevollmacht. Ein

Sachwalter ist jedoch ins­ besondere dann nicht erforderlich, wenn die betroffene Person frühzeitig in einer ­Vorsorgevollmacht eine Person bestimmt hat, die für den Vollmachtgeber Angelegen-

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„Vorsorgevollmachten können selbstverständlich individuell ausgestaltet werden und auch nur einzelne Tätigkeitsbereiche umfassen.“ Dr. Christoph Sigl Notar Innsbruck

heiten regeln soll, ohne dass der Bevollmächtigte der ­gerichtlichen Überwachung unterliegt. Die Bandbreite der Tätigkeitsbereiche umfasst die persönlichen Finanzen, die Vermögensverwaltung, behördliche Erledigungen, medizinische Maßnahmen sowie die Wohn- und Pflegesitua­ tion. Vorsorgevollmachten können individuell ausgestaltet werden und auch nur einzelne Tätigkeitsbereiche umfassen.

Vorausplanung. Die Vor-

sorgevollmacht wird im ­Österreichischen Zentralen Vertretungsverzeichnis registriert, sodass sie im Bedarfsfall leicht auffindbar ist. Gleiches gilt für einen allfälligen Widerruf durch den Vollmachtgeber. Wirksam wird die Vorsorgevollmacht grundsätzlich bei Verlust der eigenen Einsichts-, Urteils- oder Äußerungsfähigkeit. Häufig wird jedoch zusätzlich zur eigent-

lichen Vorsorgevollmacht auch eine generelle Vollmacht erteilt, die sofort wirksam ist und es der ­b evollmächtigten Person gleich ermöglicht, für den Vollmachtgeber tätig zu werden. Dies ist vor allem dann sinnvoll, wenn der Vollmachtgeber zwar noch voll geschäftsfähig ist, aufgrund einer körperlichen Beeinträchtigung aber bestimmte Angelegenheiten nicht mehr selbst besorgen kann oder will.

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Kontakt Notariat Dr. Christoph Sigl Museumstraße 4 6020 Innsbruck Tel.: 0512 551920 office@notar.tirol www.notar.tirol

Fotos: greenleaf123/istock/thinkstock, Dr. Sigl

getroffen werden, um ungewollte Nachteile im Alltag zu vermeiden. In dieser Serie erfahren Sie verschiedene Möglichkeiten einer selbstbestimmten und vorausschauenden Rechtsvorsorge.


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esoterik: wie uns

wunder abcashen

Esoterik-Boom. Geistheiler, „Energetiker“ und andere Gesundheitsgurus machen Kasse mit grobem Nonsens. Ist Österreich ein Paradies für Scharlatane?

Von Gert Damberger

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hristoph Fasching ist der Mann, der für das Krankenhaus Nord in ­Wien-Floridsdorf ein sechs Seiten langes Gutachten geliefert hat. Um die bescheidene Summe von 95.000 Euro. Es gipfelt in der höchst originellen Empfehlung eines „Schutzrings, der verhindert, dass negative Energien Einfluss auf das Haus und die Menschen nehmen“. Der „Bewusstseinsforscher“ und Unternehmensberater aus Salzburg war früher Autoverkäufer.

­ imension“. Beim Bau des neuen GroßkrankenD hauses in Wien gibt es massive Probleme, von Fehlplanung über Baumängel bis hin zu einer massiven Kostenüberschreitung. Offensichtlich war die Projektleitung dem Projekt nicht ganz ­gewachsen. Dass die für das Schlamassel Verantwortlichen zudem noch auf die Idee gekommen sind, 95.000 Euro für einen offenkundigen ­Hokuspokus auszugeben, ist allerdings nicht nur inkompetent, sondern auch gelinde gesagt, ­äußerst seltsam. Aber es liegt durchaus im Trend.

Engel „gechannelt“. Jetzt verkauft er seine Pri-

Simple Botschaft. In der Esoterik-Szene gilt Christoph Fasching als Star. Wie auch der „Naturheiler“ Robert Franz, der ebenfalls aus der Autobranche kommt. Der aus Rumänien stammende Ex-Mechaniker und Ex-Stuntman hält landauf, landab elendslange Vorträge zu Gesundheits-

vatoffenbarungen, die er unter anderem von Erzengel Gabriel, dem Chef der himmlischen Heerscharen, empfängt. Sieben Bücher hat Fasching bereits geschrieben, eines davon heißt „Anleitung zur Bildung einer neuen Gesellschaft in der 5.

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Foto: COLOURBOX.DE

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rwuzzis themen, in denen er gegen Pharmaindustrie und Schulmedizin vom Leder zieht und seine Nahrungsergänzungsmittel anpreist. Das Franz’sche Credo lautet: „Alle Krankheiten sind Mangelkrankheiten“. Das ist zwar nachweislich falsch, wird aber von den Fans felsenfest geglaubt. Zumal ja auch suggeriert wird, dass man sich mit den Franz-Pulvern gegen alle Übel dieser Welt vom Pickel bis zum Tumor wappnen könne.

Fotos: PIXABAY

Reißender Absatz. Franz hat 30.000 Face-

book-Follower, seine YouTube-Vorträge werden Hunderttausende Male angeklickt, und die Vortragssäle sind zum Brechen gefüllt. Der Verkauf in eigenen Shops und der Online-Versand der Präparate, vorwiegend sind es Traubenkernextrakt, Vitamin D3, Magnesium und Schwefel, brummt und beschert dem Barfuß-Guru im Pumuckl-Outfit

Millionenumsätze. Der Steirischen Ärztekammer wurde das Treiben des lila Medizinmanns schließlich so unheimlich, dass sie ihn vor Kurzem wegen Kurpfuscherei angezeigt hat. Die Staatsanwaltschaft prüft nun, ob die Vorwürfe für eine An­klage ausreichen. Es mag nicht besonders für Franz sprechen, dass die AGES (die österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit) zwei seiner Präparate als gesundheitsschädlich und nicht v­ erkehrsfähig beurteilt hatte.

Heilen mit Blick. Bei „Braco“, vulgo Josip Grba-

vac, dürfte dieser Nachweis schwerfallen. Grbavac stellt nichts her und hält auch keine Reden. Er steht nur ein paar Minuten auf einem Podest da, schaut in die Menge und tritt dann ab. Zur weihevollen Stimmung trägt auch das Blumen­ arrangement bei, das verdammt an eine

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Aussegnungshalle erinnert. Braco streitet offiziell ab, ein Heiler zu sein, zieht aber Krebskranke, Depressive und sonst wie vom Leben Gebeutelte magisch an. Angeblich ist es Bracos „gebender Blick“, der per „Energiefluss“ eine heilende Wirkung entfaltet. Hämische Beobachter nennen ihn den „Discount-Guru“, weil die Eintritte zu seinen Dackelblick-Events relativ günstig sind. So kostet die dreiminü­ tige Audienz in einem Vösendorfer Seminarhotel laut einem Bericht des Standard nur fünf Euro pro Besucher.

Heilschmuck. Wenn man al-

lerdings bedenkt, dass bei Braco-Terminen per Blockabfertigung schon mal bis zu 4.000 Besucher des stillen Meisters teilhaftig werden, kann man sich ausrechnen, wie viel da an Gewinn (Umsatz minus Lokalmiete) zusammenkommt. Wie die deutsche Tageszeitung „die Welt“ schätzt, sollen pro Jahr 250.000 Menschen Braco-Veranstaltungen besuchen. Dazu kommt ein weltweiter Vertrieb von Dvds,

Short

Talk

Dr. Krista Federspiel Medizinjournalistin GWUP Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften Wien

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„Braco the Gazer“. Seine Anhänger behaupten, dass er mit Blicken heilen kann.

„Heilschmuck“ und Merchandising-Klimbim.

„Humanenergetiker“. Die

Alpenrepublik ist ein recht fruchtbares Terrain für schillernde Persönlichkeiten à la Fasching, Franz oder Braco. Allein die Wirtschaftskammer hat mittlerweile Abertausende „Energetiker“ unter ihren Fit­ tichen – sie arbeiten etwa mit Aromaanwendungen, Bioresonanz, Bachblüten, Farb- oder Lichtquellen, Feng-Shui, Musik und Klangschalen, Edelsteinen,

Aura-Interpretation, Astrologie, sie pendeln oder suchen Wasseradern mit der Wünschel­ rute. Offiziell darf ein „Humanergetiker“ weder Diagnosen stellen oder Therapien anbieten, aber man kann davon ausgehen, dass viele unter der Hand das trotzdem tun. Und außerdem gibt es ja auch noch die Grauzone der inoffiziellen Geistheiler, Schamanen und sonstigen Paramediziner, die auf lächerliche irdische Details wie Gewerbescheine sowieso pfeifen. Jeder, der auf Über-

„Selbstüberschätzung“ Wenn man sich mit Leuten wie Robert Franz auseinandersetzt, hat man den ­Eindruck, man hat es mit Egomanen zu tun. Wie sehen Sie das? Naturheiler, Geistheiler und Schamanen überschätzen sich, weil die Heilserwartung ihrer Kunden sie gleichsam erhöht und weil Leidende nach jedem Strohhalm greifen. Einige wollen wohl Gutes tun, aber vielen Scharlatanen

geht es um das Macht­ gefühl und den Verdienst. Man könnte es ja auch ­salopp sehen und sagen, „jeder soll glauben, was er will, wenn’s hilft ...“? Viele paramedizinische Methoden sind harmlos, aber alle bringen das Risiko mit sich, dass ihre Anbieter wenig von Medizin verstehen und daher ernsthafte Krankheiten nicht ­erkennen. In ihrer Selbst-

überschätzung sehen sie auch ihre Grenzen nicht, raten oft dazu, die vom Arzt verschriebenen Medikamente abzusetzen oder wenden irgendeinen ­Hokuspokus oder selbstgerührte Mittelchen an. Das kann etwa bei Krebs ein Todesurteil sein. Dafür gibt es leider Hunderte Beispiele. Es trifft auch immer wieder Kinder, deren Eltern den angeblichen Naturverfahren vertrauen.


Österreicher Glauben an übernatürliche Phänomene FRAGE: Auf dieser Liste ist eine Reihe von sogenannten „übernatürlichen“

Was glauben die? An Tele-

Fotos: SISSI FURGLER, www.braco.me, TW, privat, WESTEND61/GETTY IMAGES, PIXABAY

pathie glauben demnach 39 Prozent der ÖsterreicherInnen, 30 Prozent halten „übersinnliche Wahrnehmungen und Erfahrungen“ für möglich und 29 Prozent Heilungen durch Handauflegen und „Energieübertragung“. Hell­ sehen und Wahrsagen halten immerhin 17 Prozent für glaubwürdig und an der Wirksamkeit von „Magie“ halten 15 Prozent fest. Eher im Abwind ist der gute alte UFO-Glaube: Nur mehr sechs Prozent der Österreicher halten die Kontaktaufname mit Aliens für möglich. Der Glaube an flie-

„Wenn man verzweifelt ist, dann hat sich, unterstützend zur bewährten Therapie, aus meiner Sicht eine positive Einstellung als wahrer Wunderheiler entpuppt, aber noch nie irgendein dubioses Mittel.“ Matthias König Präsident Apothekerkammer Tirol

Phänomenen aufgeschrieben. Welche dieser Phänomene erscheinen Ihnen glaubhaft? Bei welchen Dingen können Sie sich vorstellen, dass es das tatsächlich gibt?

39% 30% 29% 19% 17% 15%

Telepathie, Gedankenübertragung Übersinnliche Wahrnehmungen und Erfahrungen Wunderheilungen (z. B. durch Handauflegen) Wiedergeburt, Seelenwanderung Hellsehen, Wahrsagen Magie, magische Kräfte

gende Untertassen ist übrigens die einzige Männerbastion – in allen sonstigen Bereichen sind Frauen eindeutig das „leichtgläubigere“ Geschlecht: An Wunderheilungen etwa glauben 36 Prozent Frauen und 21 Prozent Männer.

Gutgläubig. „Es ist auffallend, dass esoterisches Gedankengut dort floriert, wo traditionell die katholische Kirche zu Hause ist. Das kann man im deutschen Sprachraum sehen“, sagt die Medizinjournalistin Krista Federspiel, Spezialistin für Alternativmedizin und magische Praktiken. „Da hat der Wunderglaube Tradition. Überdies hatten wir einst 200 Jahre lang Absolutismus. Beides hat Gutgläubigkeit und Bewunderung gefördert. Geistheiler und Gurus geben ja auch vor, einen ‚guten Draht nach oben‘ zu haben, das ­beeindruckt viele.“ Geistheiler-Test. Federspiel

ist wissenschaftlicher Beirat in der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung

14% 13% 7% 7% 6% 5%

von Parawissenschaften (GWUP), eine Institution, die sich der Aufgabe widmet, gesunder Skepsis und kritischem Denken wieder zu mehr Geltung zu verhelfen. Regelmäßig prüft die GWUP die über­ vollen Regale des esoterischen Supermarkts. 2005 waren in einem legendären Experiment für „Help-TV“ die „Geistheiler“ dran. Sind Leute, die behaupten, übersinnlich begabt zu sein, in der Lage, die pure physische Gegenwart eines Menschen zu spüren, den sie gar nicht sehen, hören oder fühlen? Was ja das Mindeste wäre, was man von Hypersensitiven erwarten sollte (Hier ist das Experiment aus­ führlich beschrieben: www.gwup.org/infos).

Kontaktaufnahme mit Verstorbenen

Telekinese

Geisterbeschwörung Exorzismus, Teufelsaustreibung Kontaktaufnahme mit außerirdischen Wesen Quelle: Spectra

sinnlich macht, Engel „channelt“ „Energiefelder“ repariert oder „Quantenheilung“ anbietet, muss sich um die Kundschaft nicht groß sorgen. Das geht zumindest aus einer repräsentativen Spectra-Studie aus dem Jahr 2012 hervor. Die Umfrage liefert einen brauchbaren Anhaltspunkt, was die Akzeptanz und Verbreitung von esoterischem Gedankengut hierzulande betrifft.

Hexerei, Verwünschungen

durch die Bank leider nur eines: die statistisch erwartbare Rate an Zufallstreffern. Wieder einmal konnte sich niemand den 1-Million-DollarPreis abholen, den James ­Randi in den USA für Menschen mit nachweisbaren PSI-Fähigkeiten ausgelobt hatte. Das ist, wie gesagt, ­ schon ein paar Jahre her. Die Million – sie wartet bis heute auf den Gewinner.

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Fehlanzeige! Die getesteten 21 Geistheiler aus dem In- und Ausland lieferten

Robert Franz. Die Farbe Lila und das Barfußgehen sind die Erkennungszeichen des Gesundheitsgurus.

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Soziales Tirol Somit steht Tirol österreichweit an zweiter Stelle bei der Freiwilligenarbeit. Ein Blick auf die sinnvolle und erfüllende Tätigkeit. Von Conny Pipal

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as wäre Tirol ohne Freiwillige? Diese Frage beantworten Caritas und das Rote Kreuz einstimmig: „Tirol wäre ohne Freiwillige ein Stück weit ärmer an sozialer Teilhabe und Kompetenz. Freiwilligkeit stärkt und sichert die Sozialgesellschaft und leistet einen wesentlichen Beitrag zur na­ tionalen Selbstversorgung“, so der Geschäftsleiter des Roten Kreuzes, Thomas Wegmayr.

Ein Beispiel: Ohne die freiwillige und unentgeltliche Blutspende wäre es keinesfalls möglich, jährlich mehr als

40.000 Vollblutkonserven für alle Spitäler und Ärzte in ganz Tirol zu erbringen. Zahlreiche Angebote und Dienstleistun-

„Zahlreiche Angebote und Dienstleistungen des Roten Kreuzes würde es ohne engagierte Freiwillige in Tirol gar nicht geben.“ Thomas Wegmayr Geschäftsleiter Rotes Kreuz Tirol

gen des Roten Kreuzes würde es ohne Freiwillige gar nicht geben. Auch die Projektkoordinatorin des Freiwilligentages Tirol, Veronika Latta-Flatz, ist davon überzeugt, dass die ­Gesellschaft ohne die Freiwilligenarbeit um vieles ärmer wäre: „Es geht auch darum, sich sinnvoll einzubringen und zu wissen: nicht nur mir geschieht Gutes, sondern auch ich habe die Gelegenheit Gutes zu tun.“ Die Freiwilligenarbeit ist unbezahlbar und

Österreich – Neuheit bei Baguette: „Ripple Maker“ Kaffee so individuell wie du. „Coffee meets art“ –Seit Dienstag, 27. März 2018 ist auf Wunsch jede Tasse Kaffee mit Milch bei Baguette ein individuelles Kunstwerk. Mit dem digitalen Kaffee-Drucker „Ripple Maker“ lassen sich Motive, Schriftzüge und sogar Fotos auf den Milchschaum drucken. Die Idee zum „Ripple Maker“ stammt vom israelischen Start Up „Coffee Ripples“. Seit kurzem ist die Technik auf dem europäischen Markt. „Ich freue mich, dass wir die ersten in Tirol sind, die diese innovative Technik unseren Kunden bieten können. Jeder Kaffee wird so zum persönlichen Highlight“, kommentiert die Baguette-Geschäftsführung die Einführung.

In der Einführungsphase ist das Angebot gratis, danach wird es für Kaffee-Genießer einen kleinen Aufpreis kosten. Unter dem Hashtag #meinbaguettekaffee kann man sein Kaffee-Kunstwerk mit anderen Kaffee-Genießern teilen. Mehr Informationen zu dem Angebot und den Standorten unter www.baguette.at.

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Aber zuerst, Kaffee. Dein persönlicher Moment. #meinbaguettekaffee

© Ripples Inc.

Um den Kaffee zu personalisieren, müssen Baguette-Kunden lediglich die Ripple Maker App auf ihr Handy laden. Wer will kann aus einer großen Auswahl an vorgefertigten Motiven und Schriften auswählen oder einfach seine eigenen Bilder oder Botschaften hochladen. Via App werden die Motive in wenigen Sekunden an den Kaffee-Drucker übertragen. Gedruckt wird mit einem natürlichen Kaffeesirup aus Wasser, Kaffeebohnenextrakt und Zitronensaft Konzentrat. Der Geschmack wird durch den Einsatz von Kaffee als „Druckertinte“ nicht verfälscht.

Fotos: Caritas Tirol, Rotes Kreuz Tirol /Vanessa Weingärtner, anyaberkut/istock/thinkstock

Freiwilllig. Fast 50 Prozent der Tiroler engagieren sich ehrenamtlich.


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treuungsschlüssel unterworfen. Es steht nur eine gewisse Zeit für eine Tätigkeit zur Verfügung. Jemandem einfach die Hand zu halten oder zuzu­ hören ist da nicht möglich.“

An zweiter Stelle. Wie viele Freiwillige sich in Tirol tat-

sächlich engagieren, ist schwer zu definieren. Es gibt laut der Projektkoordinatorin die formelle Freiwilligenarbeit, die laut Schätzungen 48 Prozent ausmacht. Dies sind Ehrenamtliche, die in Einrichtungen, Vereinen und Organisationen tätig sind. Die weit

Entgeltliche Einschaltung des Innenministeriums

kann nicht materiell ausgeglichen werden. Latta-Flatz sieht im Wirken der Freiwilligen besonderes Potenzial, hauptberufliche Kräfte zu unter­ stützen: „Die Menschen, die hauptamtlich in den Seniorenheimen arbeiten, sind in extremer Zeitnot und einem Be-

größere Zahl wird in der informellen Freiwilligenarbeit, wie zum Beispiel der Nachbarschaftshilfe, gesehen. Damit liegt Tirol österreichweit an zweiter Stelle. Durchschnittlich beträgt die freiwillige Tätigkeit in Tirol drei bis vier Stunden pro Woche. „Aktuell engagieren sich beim Roten Kreuz Tirol an die 6.000 Freiwillige. Etwas mehr als die Hälfte davon ist in den Bereichen Rettungsdienst und Katastrophenhilfe tätig“, so Thomas Wegmayr. Das Interesse an einer freiwilligen Tätigkeit in der Notfallrettung und im Krankentransport ist hoch, allerdings sinkt die durch­ schnittliche Verweildauer bei den Freiwilligen. Im Freiwilligenzentrum ist die Nachfrage nach Tätigkeiten im Fluchtund Asylbereich nach

Skirennläufer Max Franz

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Das Team des Freiwilligenzentrums Tirol Mitte im Jahr 2016: Veronika Latta-Flatz, Martin Lesky und Verena Plank (v. li.).

wie vor groß: „Neben den Heimen sind Freundeskreise entstanden, die darauf achten, dass die Menschen Deutsch lernen, integriert werden und dass den Einheimischen die Ängste genommen werden“, so Veronika Latta-Flatz. Die größte Not bringt die Vereinsamung mit sich: „Es braucht Freiwillige, die bereit sind, in der Nachbarschaftshilfe einsame und behinderte Menschen in ihren Privatwohnungen zu besuchen. Da ist noch ein großer Bedarf“, weiß die ­ ­erfahrene Koordinatorin.

Fleißiger Nachwuchs. Die meisten Freiwilligen sind ­junge Erwachsene zwischen 20 und 24 Jahren. „Freiwilligenarbeit hat sich in den Jahren verändert. Es ist eine Tendenz zu erkennen, dass die jungen Menschen das Aufgabenfeld wechseln und Neues ausprobieren. Man bleibt nicht mehr jahrelang in einer Institution. Die Art und Weise wie man sich engagiert, hängt auch von der Lebenssituation ab, und diese verändert sich“, erklärt Veronika Latta-Flatz. In den kommenden Jahren will sich

Bei der Freiwilligenmesse kann man sich über Möglichkeiten und ­Rahmenbedingungen informieren.

das Freiwilligenzentrum auf Menschen konzentrieren, die eine gewisse Lebenserfahrung mitbringen. Dabei wird die Generation 55+ angesprochen und motiviert, ­wenige Stunden Zeit zu verschenken und für Kurzzeitprojekte zur Verfügung zu stehen. Dahinter steht auch die Idee, Menschen in diesem Alter mit Gleichgesinnten mit den gleichen Interessen zusammenzubringen.

Doppelter Effekt. Einmal im Jahr können Interessierte

am Freiwilligentag, der gerade stattgefunden hat, aktiv mithelfen, um die verschiedenen Bereiche kennenzulernen: „Dieser Schnuppertag trägt nicht nur zur Bewusstseinsbildung bei, sondern überzeugt auch viele Menschen, sich ehrenamtlich zu engagieren. Den ­gleichen Effekt erzielt auch die Freiwilligenmesse Innsbruck, bei der sich Organi­ sationen, Institutionen und Vereine an ihren Ständen vorstellen können. Nächster Termin: 23. 11.

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n Coffee to help: Jugendliche verkaufen Kaffee und Kuchen für einen guten Zweck. n Initiative Doppelplus: Ehrenamtliche Energie- und Klimacoaches im Einsatz. n Marjam-Patinnen für geflüchtete Frauen: Durch Patenschaften werden persönliche Kontakte mit hier lebenden Frauen geschaffen. n Wunschoma: Freiwillige Wunschomas sorgen für Entlastung bei der

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Kinderbetreuung und helfen somit, das soziale Netz in Gemeinden zu stärken. n Schulprojekt „Zeit schenken“: Schüler schenken einen Teil ihrer Zeit zur Mithilfe in sozialen Einrichtungen in Tirol. n Tirol liest vor: In sozialen Einrichtungen lesen freiwillige Helfer Bewohnern und Klienten ansprechende Literatur vor.

Fotos: Caritas Tirol, Rotes Kreuz Tirol /Vanessa Weingärtner

Projekte des Freiwilligenzentrums Tirol Mitte:


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Begeisterten mit floralen Kunstwerken: Die Teilnehmerinnen der TyrolSkills der Floristen mit Innungsmeister Peter Pfeifer (li.), MesseDirektor Christian Mayerhofer (3. v. li., hinten), Bundesrätin Anneliese Junker (re, hinten.) und Spartenobmann Franz Jirka (re.).

Duftendes Blütenmeer Tyrolskills der Floristen. Sträuße, Tischdeko und Blumengefäße standen bei den diesjährigen TyrolSkills der Floristen im Rahmen der Tiroler Frühjahrsmesse auf dem Programm – die duftenden Kreationen begeisterten die Jury, Organisatoren und das Publikum!

Gratulation zum Landessieg! Was bedeutet er dir? Es macht mich sehr stolz, dass ich mein Können so erfolgreich präsentieren konnte und hoffe, dass es mir für meine berufliche Zukunft Türen öffnet, die mir ansonsten verschlossen geblieben wären. Was war für dich die ­größte Herausforderung? Im Grunde der Zeitdruck – dass ich alles zu meiner Zufriedenheit schaffe, was ich mir vorgenommen habe. Daher empfehle ich auch jedem, an den TyrolSkills teilzunehmen, da man so lernt, mit Zeitdruck umzugehen. Zudem

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Sophia Astner, Landessiegerin ist die gesamte Prüfungssituation eine gute ­Vorbereitung auf die ­Lehrabschlussprüfung. Wie wurdest du bei den Vorbereitungen unterstützt? Meine Chefin und Arbeitskollegin haben mich sehr unterstützt und gefördert, ebenso meine Familie. Ein herzliches Dankeschön! Was gefällt dir am Beruf Floristin besonders? Es gibt für mich nichts Schöneres, als mit Blumen kreativ zu arbeiten. Auch Menschen mit schönen Arrangements ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern macht mich glücklich.

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Kreative Blumenarbeiten. Für die teilnehmenden ­Floristenlehrlinge aus ganz Tirol hieß es den ganzen Tag Blumen schneiden und Sträuße binden, Arrange­ ments stecken und Blumen­ schalen gestalten – stets

Fotos: die fotografen

Talk

bereits flankiert von der Aus­ stellung „gARTENwunder Tirol“.

Sichtlich mit Freude an der Arbeit wurde gebunden, gesteckt und zusammengestellt.

entgeltliche einschaltung

Short

osen und Tulpen, Narzissen und Gerbera, Mohn und Nelken – sie waren auch heuer wieder duftender und frühlingshaf­ ter Mittelpunkt im Garten­ zelt auf der Tiroler Früh­ jahrsmesse. Dort gingen nämlich traditionell die ­TyrolSkills der Floristen über die Bühne, zum zweiten Mal


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Kreativität, der richtige Umgang mit Pflanzen und ein gutes Auge für haromische Kreationen waren gefragt.

„Es war eine Freude ­zuzusehen, mit wie viel ­Engagement und Kreativität die Teilnehmerinnen ihre schönen Blumenarrangements geschaffen haben.“

„Das hohe Niveau der jungen Floristen spiegelt das hohe Ausbildungsniveau in Tiroler Betrieben wider – Blumen sagen wahrlich mehr als tausend Worte!“

Carmen Gstrein Leiterin TyrolSkills WK Tirol

entgeltliche einschaltung

Fotos: die fotografen, weekend magazin/hörmann

­ nter den strengen Augen u der Fachjury, den staunen­ den Blicken der Messebesu­ cher und den unterhalt­ samen Kommentaren von Moderator Thomas Kugler. Die jungen Floristinnen hat­ ten während des Wettbe­ werbs fünf Aufgaben zu er­

Peter Pfeifer Innungsmeister Gärtner und Floristen, WK Tirol

füllen: Einen gebundenen Strauß, eine Gefäßfüllung, eine Überraschungsarbeit, eine Tischdekoration zum Thema „Es war einmal …“ sowie eine Einzelblume als Zeichen des Friedens.

Siegerfreuden. Neben Krea­

tivität waren der Jury beson­ ders der richtige Umgang mit Pflanzen sowie die Einhal­ tung der Zeitvorgabe wichtig. In allen Punkten überzeugt Prüfungsaufgaben waren u. a. eine Tischdeko und eine in Szene gesetzte Einzelblume als Zeichen des Friedens.

hat schließlich Landessiege­ rin Sophia Astner vom Be­ trieb Treichl-Krätschmer Brigitte aus Söll. Den zweiten Platz sicherte sich Lisa-­ Teresa Edelmann vom Be­ trieb Peer Ulrike aus Völs, ge­ folgt von Jasmin Erhart vom Ausbildungsbetrieb Gärtne­ rei Angelika Jäger GmbH aus Thaur.

Große Ehre. Bei der an­

schließenden Siegerehrung

überreichten Landesin­ nungsmeister Peter Pfeifer, Spartenobmann Franz Jirka und Bundesrätin Anneliese Junker die Urkunden und Sachpreise an die glücklichen Gewinnerinnen. Die drei Erstplatzierten haben heuer im Juni auch die Ehre, Tirol beim Bundeslehrlingswett­ bewerb in Oberösterreich zu vertreten und somit auch ­österreichweit ihr Können zu zeigen.

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Kontakt TyrolSkills Wirtschaftskammer Tirol Carmen Gstrein Tel.: 05 90 90 5-7314 carmen.gstrein@wktirol.at www.tyrolskills.at

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Erste positive Ver­ änderungen lassen sich bereits kurze Zeit nach dem ­Aufhören feststellen.

Endlich Nichtraucher Gesundheit geht vor. Das neue Rauchfrei-Programm von Tiroler Gebietskrankenkasse,

i­rgendwann abhängig. Das starke Verlangen, das durch diese Abhängigkeit entsteht,

„Mit dem Rauchfrei-­ Seminar haben wir eine professionelle Begleitung zum Rauchstopp ­geschaffen. Nach der ­Pilot-Phase wird das Programm erweitert.“ Dr. Arno Melitopulos TGKK-Direktor

Weg zum Nichtraucher.

„Als TGKK wollen wir nicht nur ein verstärktes Gesundheitsbewusstsein schaffen und die ­Betroffenen bestmöglich unterstützen, davon ­loszukommen.“

Die meisten Menschen, die täglich rauchen, werden

Werner Salzburger TGKK-Obmann

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stellt teilweise eine große Hürde für den Rauchstopp ­ dar. Weitere Hürden können

die Angst vor Entzugserschei­ nungen und einer unkontrol­ lierten Gewichtszunahme darstellen. Tatsächlich haben jedoch nur etwa 50 Prozent der Betroffenen Entzugser­ scheinungen. Das Programm umfasst insgesamt sechs Ein­ heiten zu wöchentlich ein­ einhalb Stunden und zwei ­individuelle Telefonberatun­ gen. Nach der Beschäftigung mit dem individuellen Rauchverhalten wird der Rauch­ stopp eingeleitet. Danach wird das rauchfreie Verhalten stabilisiert. Unterstützt wer­ den die Teilnehmer dabei von speziell ausgebildeten Trainern.

Ganzheitliches Konzept. Das Konzept verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz und enthält zudem eine körper­ lich-medizinische Kompo­ nente. Die Teilnehmer erhal­

Entgeltliche Einschaltung

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auchen fordert in Tirol jedes Jahr rund 1.400 Men­ schenleben. Das sind wesentlich mehr, als durch die Folgen von über­ mäßigem Alkoholkonsum oder an illegalen Drogen ­sterben. Jeder dritte Tiroler greift mehr oder weniger ­regelmäßig zur Zigarette. Seit rund einem Jahr bietet die TGKK gemeinsam mit dem Verein sucht.hilfe BIN sowie Reha Innsbruck ein ganzheit­ liches Programm zur Rauch­ entwöhnung an. 147 Perso­ nen haben bereits teilgenom­ men. Die Teilnehmer lernen, ihr Rauchverhalten besser zu verstehen und ihre Motiva­ tion, die sie zum Rauchen ver­ anlasst hat, zu hinterfragen.

Fotos: TGKK, TGKK/Andi Bruckner

sucht.hilfe BIN und Reha Innsbruck vereint die neuesten Konzepte der Motivationsforschung und Verhaltenstherapie. Die Erfolgsquote ist sehr hoch.


Sto rys ten vor Beginn und am Ende des Rauchfrei-Programms einen medizinischen Check ­ in Form von Leistungstests. Während der Seminareinhei­ ten sind zusätzlich körper­ liche Trainingseinheiten vor­ gesehen. Erfahrungen zeigen, dass vor allem der Austausch in der Gruppe ein wichtiger Faktor ist. Die Motivation und Unterstützung, die die Teil­ nehmer in der Gruppe erfah­ ren, sind sehr wertvoll. Einige Teilnehmer treffen sich auch nach Ende des Programms ­regelmäßig. Im Schnitt ver­ lassen 80 bis 100 Prozent den Kurs als rauchfreie Personen.

Nach dem Rauchstopp. Wer mit dem Rauchen auf­ hört, tut seinem Körper viel Gutes. Nach 20 Minuten: Der Blutdruck sinkt nahezu auf einen Wert wie vor der letz­ ten Zigarette. Die Tempe­ ratur in Händen und Füßen steigt wieder auf normale Werte. 24 Stunden: Das

Short

Entgeltliche Einschaltung

Fotos: TGKK

Talk

Prim. Univ.-Prof. Dr. Christian Haring Ärztlicher Direktor des Landeskrankenhauses Hall Obmann des Vereins sucht.hilfe BIN

Herzinfarktrisiko verringert sich. 1 bis 9 Monate: Husten­ anfälle, Verstopfung der Na­ sennebenhöhlen, Müdigkeit und Kurzatmigkeit gehen ­zurück. Die Flimmerhärchen der Atemwege gewinnen wie­ der ihre Reinigungsfähigkeit, so dass eine normale Lungen­ funktion erreicht wird. Die Infektanfälligkeit wird ver­ mindert. 1 Jahr: Das erhöhte Risiko einer koronaren Herz­ krankheit sinkt auf die Hälfte des Risikos von Rauchern. 5 Jahre: Das Schlaganfallrisiko ist nur noch halb so groß wie bei Rauchern, die weiterrau­ chen. 10 Jahre: Das Risiko, an Lungenkrebs zu sterben, ­verringert sich fast um die Hälfte. Das Risiko einer Krebserkrankung in der ­ Mundhöhle, Luft- und Speiseröhre, Harnblase, in den Nie­ ren und in der Bauchspei­ cheldrüse sinkt. 15 Jahre: Das Risiko einer koronaren Herz­ krankheit ist das von lebens­ langen Nichtrauchern.

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Jetzt anmelden In den Standorten Innsbruck, Imst, Landeck, Lienz, Schwaz, Telfs und Wörgl finden regelmäßig Rauchfrei-Kurse statt. Die nächsten Termine:

n Wörgl: Kursdauer: 6 x ab 09. 04. 2018 Zeit: jew. Mo., 17.30 – 19.00 Uhr Inhalt: jew. 90 Min. Ort: sucht.hilfe BIN, Bahnhofstr. 42a – City Center, 6300 Wörgl Seminarleitung: Mag. Maria Huber n Telfs: Kursdauer: 6 x ab 18. 04. 2018 Zeit: jew. Mi., 17.00 – 18.30 Uhr Inhalt: jew. 90 Min. Ort: PSZ Telfs, Obermarkt 43, 6410 Telfs Seminarleitung: Mag. Julia Striebel-Thurner Anmeldung und Kontakt: BIN RAUCHFREI Anichstraße 34 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 58 00 40 info@bin-rauchfrei.tirol

Rauchstopp ist machbar Warum ist es für viele ­Raucher so schwer, das Rauchen aufzugeben? Nikotin ist eine Substanz mit hohem Abhängigkeitspotenzial. Ähnlich wie bei anderen Drogen ist der Ausstieg nicht so leicht. Bei vielen Rauchern ist die ­Zigarette ein gewohntes Ritual, etwa nach dem Frühstückskaffee oder in der ­Arbeitspause. Dazu kommt die soziale Komponente mit Gleichgesinnten im Wirtshaus. Darauf möchte man nur ungern verzichten. Was ist die Grundvoraus­ setzung für den Rauchstopp?

Wir versuchen im Rahmen unseres Programms mit den Betroffenen herauszuarbeiten, was das Rauchen für sie bedeutet. Es geht auch darum, die Nachteile des Rauchens zu thematisieren – vom Mundgeruch bis zur nächtlichen Panik, wenn die Zigarettenschachtel leer ist. Ich war selbst leidenschaftlicher Raucher und trotzdem haben mich viele Begleiterscheinungen gestört. Wir wollen den ­Betroffenen Alternativen ­anbieten und einen ­Ausgleich schaffen, mit B ­ ewegung und der ­richtigen Ernährung.

Wie bewerten Sie die Pläne der Bundesregierung zum Nichtraucherschutz? Schlichtweg skandalös! Es gibt unzählige Studien über die negativen Folgen des Rauchens. Österreich ist Vorreiter im Nikotinkonsum, insbesondere bei den Jugendlichen. Andere Länder sind wesentlich restriktiver, wo und ab welchem Alter geraucht werden darf. Barrieren tragen dazu bei, dass weniger geraucht wird. ­Anstatt Verbesserungen anzustreben, fallen wir weiter zurück. Zumindest mit dem Land Tirol verbindet uns eine gute Zusammenarbeit.

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Lebensart

Du bist, was du stichst körperkunst. Tattoos sind im Mainstream angekommen. Aber was sagen die Muster, video Ich bin SCANDRA. Deine Augmented Reality APP. Lade mich gratis herunter und erwecke diesen Inhalt zum Leben.

Zeichen und Symbole über den Tätowierten aus?

V Von Sarah Müller


Fotos: media roduction / Getty images, TriStar Media / Getty images, James Devaney / Getty images, David Crotty / Getty images, Planet Photos / Viennareport, Phoby Aurore Marechal / ABACAPRESS.COM / viennareport, Lupe: colourbox.de

L ebensa rt lebensa

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eder fünfte Öster­ reicher hat bereits ein Tattoo. Und die Kör­ perverzierungen wer­ den immer beliebter: Für sie­ ben von zehn Österreichern sind Tätowierungen total okay und reine Privatsache. Nur die Generation 60 plus lehnt Tä­ towierungen mehrheitlich ab. Stars sind in Sachen Körper­ schmuck ein Vorbild: Von Schauspielerin Angelina Jolie bis Sänger Ed Sheeran sind viele Stars und Sternchen mit Porträts der Liebsten, Sprü­ chen oder sonstigen Motiven bedeckt. Die Zeiten, als Tat­ toos vor allem im Gefängnis oder auf Matrosenkörpern zu

finden waren, sind längst ­vorbei. Heute wird die eigene Haut quer durch alle Gesell­ schaftsschichten als Medium zur Selbstdarstellung genutzt. Umfragen haben ergeben, dass Menschen sich vor allem deshalb tätowieren las­ sen, um damit ihre Individualität und Einzigartigkeit zum Ausdruck zu bringen. Auch Identitätsfindung – wer bin ich eigentlich? – und eine Form der ­Rebellion spielen gerade bei jungen Leuten eine Rolle.

Tattoo-Sucht. Es gibt Men­

schen, die sich nach dem ers­ ten Tattoo gleich das nächste stechen lassen – die also gar nicht mehr aufhören können. Aber warum? Dahinter kann laut Psychologen tatsächlich ein Drang nach Selbstverlet­ zung stecken oder auch der Wunsch, mit diesem beson­ deren Schmuck körperliche Makel auszugleichen. „BodyModification“ nennen An­ hänger diese Form der Körperveränderung mithilfe von Tätowie­ rungen. Ein Extrem-Beispiel dafür ist das kanadische Mo­ del Rick Genest, auch be­ kannt als „Zombie Boy“. Die­ ser ließ sich sein erstes

Porträts Menschen mit tätowierten Porträts haben ein Gespür für Kunst, sind visuell veranlagt und besitzergreifend. Tattoos wie das von Sophia Thomalla (28) zeigen eine enge Bindung zur abgebildeten Person. Bei Model Sophia handelt es sich dummerweise um ihren Ex, den Rammstein-Sänger Till Lindemann …

Namen Sich den Namen eines geliebten Menschen tätowieren zu lassen, zeugt von unerschütterlichem Glauben an die Liebe. Der Tätowierte beweist damit Leidenschaft und die Bereitschaft, bis zum bitteren Ende zu gehen. Ein romantisches Zeichen der Liebe von Keith Urban (50) für Nicole Kidman.

Schrift Zitate, Gedichte, Songtexte oder einzelne Wörter: Hier hat sich ein sehr ehrlicher, kommunikativer und überzeugender Mensch tätowieren lassen. Angelina Jolies (42) Tattoos beweisen ihre enge Familienbindung: Sie sind ihren Kindern gewidmet.

Tiere Unschuld und ein Sinn für Gerechtigkeit zeichnen die Träger von Tier-Motiven aus. Im Fall von Ed Sheeran (27) unterstreicht das Raubtier Löwe seinen Freiheitsdrang. Gut, dass er sich nicht für einen Schmetterling entschieden hat. Der würde seine Weiblichkeit betonen.

Tribals Früher war es ein Zeichen der Stammeszugehörigkeit – heute möchte man sich damit von der Gesellschaft abheben. Leute mit diesem Tattoo haben einen Hang zum Mystischen und sind Kämpfernaturen. Rihanna (30) hat rund 25 Tattoos auf ihrem Körper.

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Weekend Magazin   35


Tattoo mit 16 stechen und machte sich schon drei Jahre später an das Projekt, seinen gesamten Körper zu bede­ cken. Heute sind schon mehr als 90 Prozent seines Körpers mit verschiedensten Motiven tätowiert.

Wisch und weg. Blöd nur, Blumen Motive wie Blumen werden aus einem feinen Gespür für Ästhetik gewählt. Harry Styles (24) zeigt somit seinen Sinn für Kunst, Kultur und das Schöne im Leben. Für Frauen würden Blumen bedeuten, dass sie modisch und künstlerisch veranlagt sind und ihre weibliche und sinnliche Seite ausleben.

Sterne Ein beliebtes Allround-­ Motiv sind Sterne. Sie sind immer tragbar, passen zu Männern und Frauen gleichermaßen und weisen auf eine verspielte Art hin. Sienna Miller (36) zeigt damit, dass sie für jeden Spaß zu haben ist. Menschen mit SternenTattoos darf man aber nicht unterschätzen!

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36    Weekend Magazin

wenn man einen Tattoo-Trend erwischt hat, der einige Jahre später vollkommen aus der Mode ist, wie das Arsch-Ge­ weih. Oder die Beziehung zer­ bricht und das Partner-Tattoo passt nicht mehr. Bei Johnny Depp etwa wurde aus „Wino­ na forever“, dem Liebesbeweis für Freundin Winona Ryder, ganz einfach „Wino forever“. Das bedeutet in der US-Um­ gangssprache so viel wie „für immer ein obdachloser ­Säufer“. Eva Longoria ließ sich das Datum ihrer Hochzeit mit Basketball-Star Tony Parker am Handgelenk tätowieren.

Fabelwesen Sie lieben Tattoos von Elfen, Einhörnern und Fabelwesen? Dann zeigen Sie gern Ihre kindliche Seite, einen Hang zum Mystischen und viel Fantasie. Drachen sollen außerdem beschützen. Lady Gaga (32) entschied sich für ein Einhorn mit dem Schriftzug „Born this Way“.

Nach der Scheidung drei J­ ahre später wurde das Tattoo weg­ gelasert. Nicht gerade ohne, dieser Eingriff, denn eine ­Tattoo-Entfernung mittels ­Laser kann mehrere Sitzungen dauern, besonders schmerz­ haft und teuer sein. Grund­ sätzlich kann man sagen, dass es immer viel schneller und billiger ist, sich ein Tattoo ­stechen zu lassen als eines zu entfernen.

Vorsicht bei Interpretation. Bevor man sich also ein Tat­ too stechen lassen möchte, sollte man sich ganz genau überlegen, was für ein Motiv oder Schriftzug es werden soll. Nach wie vor sind einige Symbole auch negativ behaf­ tet, da sie noch aus der Zeit stammen, in der nur Matro­ sen und Häftlinge „markiert“ waren. Drei pyramidenförmig angeordnete Punkte auf der dünnen Haut zwischen Schriftzeichen Schriftzeichen werden als Glücksbringer gesehen. Sie sind ein Zeichen für Toleranz und sagen: „Los geht’s, das Abenteuer wartet!“ David Beckhams (42) Tattoo ist ein Konfu­ zius-Zitat und bedeutet: „Tod und Leben sind vorbestimmt. Reichtum und Ehre ruhen im Himmel.“

­aumen und Zeigefinger D etwa stehen für Liebe, Hoff­ nung und Glaube. Klingt süß? Ist aber ein Erkennungsmerk­ mal für Knastbrüder. Die Punkte stehen nämlich auch für die drei Affen des Gottes Vadjra – nichts sehen, nichts hören, nichts sagen. Ein kla­ rer Hinweis auf den Ehrenko­ dex unter Inhaftierten. Aber auch die Symbolik der Gefängnis-Tattoos ist nicht ­ ­immer eindeutig: Eine Träne unter dem Auge hat mehrere unterschiedliche Bedeutun­ gen. Entweder hat man zehn Jahre im Knast abgesessen, jemanden umgebracht oder einen Zellengenossen in ei­ nem Streit verloren. Sterne auf der Schulter sollen auf eine Karriere als hochrangi­ ger Berufsverbrecher hindeu­ ten. Da hat Rihanna mit ihren bunten Sternchen auf dem rechten Schulterblatt aber ­einiges zu erklären!

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Fotos: GVK / Bauer-Griffin / GETTY images, Ben A Pruchnie / GETTY images, RW / insight media stars / Getty images, VCG / GETTY images, Lupe: colourbox.de

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Der April macht, was er will Jetzt ist wichtig, ein Kleidungsstück zu besitzen, das sich den Gegebenheiten anpasst. Der Hoody „Rosa“ mit Rosenmotiv auf der Rückseite fühlt sich angenehm weich und kuschelig an. Erhältlich in den Tirol Shops und auf www.tirolshop.com um EUR 94,90.

Schaufenster

Pflegt und schützt

It’s time to chill.

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Platz nehmen

Kabellos Saugen

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Verspürt man als Sitzender den Wunsch nach etwas mehr Privat­sphäre, schlägt man einfach das Rückenteil des ­Lounge-Sessels „Cuello“ hoch – und schon ruht man in einem Ohrensessel. Die Innenfläche gibt es in verschiedenen Farben. Um rd. EUR 2.890,–. www.hulsta.com

Mit bis zu 60 Minuten AkkuLaufzeit, hoher Saugkraft und maximaler Flexibilität kann der ­kabellose Dyson Cyclone V10 herkömmliche Staubsauger ersetzen. Erhältlich ab EUR 569,–. www.dyson.at

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Fotos: Hersteller

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Was bringt mehr? leistungsvergleich. Schwimmen, Wandern, Radfahren oder Joggen: Im Frühling gibt es

viele Möglichkeiten, sich für die Zeit in Bikini und Badehose fit zu machen. Aber welche Sportart bringt am meisten? Ein Faktencheck mit Fitnesstrainer Gerald Grahofer. Von Tamara Hörmann

Schwimmen: 650 kcal/Stunde Trainingseffekt Ganzkörpertraining: Stärkung der Muskelpartien in Oberkörper und in den Beinen.

Häufige Fehler Beim Schwimmen ist die Technik der ausschlaggebende Punkt. Während Brustschwimmen noch in die Kategorie „Alltagssport für jedermann“ einzuordnen ist, ist die Technik beim Kraulen umso wichtiger. Deshalb anfangs lieber Schwimmunterricht nehmen, um sich keine falsche Technik anzugewöhnen.

Pluspunkt Sehr gelenkschonend, da unser Körper im Wasser nur einen Bruchteil gegenüber seinem Gewichts an Land wiegt.

Laufen: 500 kcal/Stunde Trainingseffekt Kräftigung der Bein- und Gesäßmuskulatur. Für Oberkörper und Arme sollten zusäzlich Einheiten eingelegt werden, denn die Oberkörperstabilisation ist vor allem bei längerem Laufen sehr wichtig.

Häufige Fehler

Fotos: Stockbyte/Thinkstock,

Oft wird zu schnell begonnen. Folge: Man ist auch schnell enttäuscht. Anfängertipp: Abwechselnd ein kurzes Stück laufen und dann wieder gehen. Außerdem empfiehlt sich ein Lauftechniktraining, um gelenkschonend zu joggen. Achtung: Laufschuhe nach ca. 600 km tauschen.

Pluspunkt Laufen ist die effektivste Ausdauersportart, bei Übergewicht & Gelenksproblemen aber nicht zu empfehlen.

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Model Foto: Colourbox.de


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Wandern: 300-360 kcal/Stunde Trainingseffekt Beim Wandern wird vorwiegend die Bein- und Gesäßmuskulatur trainiert. Das schützt die Gelenke, vor allem das Knie.

Häufige Fehler Wichtig ist, dass man sich trotz anfänglicher Motivation noch genug Kraft für den Abstieg aufhebt. Außerdem zu beachten: festes Schuhwerk, atmungsaktive Kleidung, Stöcke für Anfänger (v. a. beim Absteigen). Für den gesunden Rücken achten Sie darauf, dass der Rucksack nicht zu schwer ist und ordentlich sitzt.

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Pluspunkt

Model Foto: Colourbox.de

Das Wandern kann man als „stillen Kalorienkiller“ bezeichnen. Man sagt dem Körperfett den Kampf an, ohne sich extrem anstrengen zu müssen. Nachteil: Es nimmt viel Zeit in Anspruch, weil man meist mehrere Stunden unterwegs ist.

Radfahren: 450-600 kcal/Stunde

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Trainingseffekt

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Gleicher Effekt wie beim Joggen (siehe links).

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Häufige Fehler Die richtige Größe des Fahrrads, angepasst an die Körpergröße zu finden, benötigt oft professionelle Beratung. Unbedingt auf die richtige Sattelhöhe achten!

Pluspunkt Aufgrund der geringen Gelenksbelastung ist Radfahren besonders für übergewichtige und ältere Menschen geeignet. Außerdem: positive Effekte fürs Kniegelenk.

Vom Hersteller des Testsiegers.

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Sport der Woche Ich bin SCANDRA. Deine Augmented Reality APP. Lade mich gratis herunter und erwecke diesen Inhalt zum Leben.

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ihr intersport-experte Peter Haider, INTERSPORT Okay, Cyta, Kaufhaus Tyrol, Vomp, Wörgl, Kufstein

Biken: Raus geht s E-Bike. Nach der Winterpause sollte man seinem Bike einen Service gönnen.

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ie machen Sie Ihr Bike wieder flott? Peter Haider: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für einen Service. Bei meinen Kollegen in den INTER­ SPORT-Bike-Werkstätten ist man da bestens aufgehoben. Nach dem Winter würde ich mich für einen „Professional Service“ entscheiden: Der bietet eine umfassende Über­ prüfung, Kontrolle und Einstellung aller wichtigen ­ Komponenten. Aber auch der „Express Service“ ist empfehlenswert, wenn man zwischendurch einen Check

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benötigt. Für E-Bikes haben Körper wieder an die wir natürlich viele Extra-­ neuen Reize gewöhnt. Services und Checks. 4. Trotz Sonne kann es noch kühl sein: tragen Sie ZwieWelche Tipps geben Sie bellook und Funktionsfür den Einstieg in die kleidung, so sind Sie vor Radl-Saison? Schwitzen und Auskühlen Peter Haider: bestens geschützt. 1. Lassen Sie nach der­­­ 5. Lassen Sie Ihr neues E-Bike langen Winterpause unbe- gut schützen: zum Beispiel dingt ein Service machen. mit dem INTERSPORT Damit ist Ihr Rad wieder E-Bike-Komplettschutz. flott und sicher. Mit dieser neuen E-Bike- Versicherung ist man 2. Fahren Sie mit Helm. 3. Tempo und Distanz soll- vor Diebstahl geschützt, ten in den ersten sechs Reparaturkosten und vieles Wochen gering gehalten mehr werden übernommen. werden, damit sich der Ab € 7,50 im Monat!

Spüren Sie bei INTERSPORT den Trend zum E-Bike? Peter Haider: Auf jeden Fall! Es gibt sehr großes Interesse der Kunden. Wir haben ein riesiges Sortiment und gut ­geschulte Bike-Experten, ­deshalb entscheiden sich dann tatsächlich auch viele zum Kauf eines E-Bikes. Wer mit ein wenig „Rückenwind“ fah­ ren will, ist mit einem E-Bike bestens bedient. Ob die Aus­ fahrt mit der Familie oder der schnelle Einkauf, den man sonst mit dem Auto erledigt, es gibt unglaublich viele ­Einsatzmöglichkeiten.

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Erfolgreichsten Kinofilme

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Mega. Fantasy und Science-Fiction füllen die Kinokassen. In knapp zwei Wochen starten die Avengers in ihr drittes Abenteuer. Der Film ist 2018 der heißeste Kandidat für die Top 10. Von Lukas Steinberger

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Avatar. Unglaubliche 2,78 Milliarden Dollar spielte das Epos von James Cameron ein. Das war 2009. Die Fortsetzung kommt erst 2020.

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Titanic. Die tragischen Ereignisse rund

Star Wars – Episode 7. „Das

Jurassic World. 2015 war ein

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Marvel s Avengers. Der erste

Fast & Furious 7. Diesel fährt wieder starke Benziner! Dieses Revival wollten sich die Fans nicht entgehen lassen und zahlten kräftig: 1,516 Milliarden Dollar.

Avengers – Age of Ultron.

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Harry Potter 7 (Teil 2). Das Grande Finale zwischen Harry und Voldemort wollten viele sehen. 1,34 Milliarden Dollar gab’s alleine für diesen Teil.

Star Wars – Episode 8. Der

Die Eiskönigin (Frozen).

um das „unsinkbare“ Schiff kamen 1997 ins Kino und brachten James Cameron Einnahmen von 2,2 Milliarden Dollar.

Teil der Superhelden-Gang ist der erfolgreichste Marvel-Film – 1,518 Milliarden Dollar brachte er Disney ein.

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Erwachen der Macht“ wurde 2015 von Millionen Fans herbeigesehnt. Der Film spielte rund 2,07 Milliarden Dollar ein.

jüngste Film in den Top 10. 2017 kehrten „Die letzten Jedi“ zurück – und Disney freute sich über 1,33 Milliarden Dollar.

gutes Kinojahr – die Fortsetzung von Jurassic Park profitierte davon und spülte 1,67 Milliarden Dollar in die Kassen.

Teil zwei der Saga spielte 2015 1,4 Milliarden Dollar ein. Ein weiterer Erfolgsbeweis für die Superhelden.

Die Geschichte rund um Prinzessin Elsa war ein Megahit. 1,27 Milliarden Dollar gingen wieder an die Walt Disney Studios.

Fotos: 20th Century Fox, Paramount Pirctures, Walt Disney Studios, Universal Studios, Viennareport, Warner Bros. Entertainment

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Foto: TBWA

GERECHTIGKEIT MUSS SEIN




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Einfach perfekt Christof Widakovich. Der Grazer lernte einst bei Helmut Österreicher im Steirereck und zählt heute selbst zu den erfolgreichsten Küchenchefs des Landes. Er verrät, woher seine Ideen stammen und was zu Hause auf den Tisch kommt. Von Simone Reitmeier

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Zur Person

eekend: Herr Widakovich, wo holen Sie sich Ihre Inspirationen? Christof Widakovich: Ich kann es nicht mehr hören, wenn alle Köche sagen, sie kom­ men auf ihre Ideen bei einem Spaziergang durch den taufrischen Wald. Ich bin ein Genussmensch, habe viele kulinarische Erlebnisse ge­ habt und kann somit unter­ bewusst Infos abrufen und sie neu zusammenfügen.

Christof Widakovich leitet das Restaurant Schlossberg in Graz und ist für die gesamte Grossauer Gruppe verantwortlich. Der Steirer feiert heuer seinen 40. Geburtstag und erkochte bereits eine Haube.

deckt. Dort konnte ich mein Können rund um Fisch­ gerichte perfektionieren.

weekend: Welches Gericht wird man niemals auf Ihrer Karte finden und warum? Christof Widakovich: Faschierte Laibchen mit Erdäpfelpüree! Weil ich genau weiß, dass mein Vater das Gericht ­besser hinbekommt als ich. weekend: Was sollte Ihrer Meinung nach in einer Küche auf keinen Fall fehlen? Christof Widakovich: Das ist einfach, ein guter Koch ­natürlich (grinst). weekend: Wenn Sie die Wahl hätten, was würden Sie bei sich selbst zu essen bestellen und warum? Christof Widakovich: In allen Restaurants, die ich momen­ tan betreue, würde ich ein Fischgericht bestellen, weil ­ das auch mein Lieblingspro­ dukt ist. Ich war sieben Jahre als Poissonnier im Steirereck in Wien beschäftigt und habe dort meine Liebe dafür ent­

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„Mir ist es wichtig, dass meine Kinder von klein auf unsere tollen Produkte und verschiedene Geschmäcker kennenlernen.“ Christof Widakovich, GF Restaurant Schlossberg, Graz

weekend: Kochen Sie auch privat für Ihre Familie? Christof Widakovich: In un­ serer Großfamilie wird viel gekocht und zwar gesund. Es ist mir wichtig, dass meine ­Kinder von klein auf unsere tollen Produkte und jede Menge verschiedene Ge­ schmäcker kennenlernen. So können sie sich kulinarisch bestmöglich entwickeln.

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Fotos: Werner Krug

weekend: In Ihrem HaubenRestaurant Schlossberg in Graz werden seit Kurzem Gerichte direkt am Tisch vor dem Gast zubereitet. Wie kam es zu der Idee? Christof Widakovich: Wir ha­ ben alte Traditionen wieder aufgenommen und tranchie­ ren, räuchern oder glasieren viel am Tisch. Auch die be­ rühmte Crêpe Suzette hat in ihrer originalen Perfektion wieder Einzug in unsere ­Küche genommen.


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Zubereitung:

1

Für die Vinaigrette, Papri­ ka schälen und in kleine Würfel schneiden. Schalotten würfeln und mit den rest­ lichen Zutaten zu einer ­Vinaigrette verrühren.

2

rezept Gebackener Grazer Krauthäuptel mit Ochsen Tartare Zutaten: 1 Grazer Krauthäuptel, Mehl, Ei und Brösel, 200 g Rinderfilet, 80 g Beef Tartare, Marinade (Senf, Ketchup, Paprikapulver, Schalotten, Kapern, Essiggurken, Sardellen, Olivenöl, Petersilie), Salz und Pfeffer. Vinaigrette: 2 Schalotten, eine rote Paprika, eine Prise Zucker, Salz, Apfelessig und Kürbiskernöl.

tipp In Form bringen. Damit die Grazer Krauthäuptel gelingen und auch optisch toll aussehen, sollte man den Salatstrunk vor dem Backen nicht ­entfernen. Denn dieser hält die Salatblätter ­kompakt zusammen.

Den Salat mit dem Strunk in fingerdicke Scheiben schneiden, einseitig panieren und im Öl einseitig knusprig backen.

3

Das gehackte Rinderfilet mit der Marinade ver­ rühren und kräftig würzen.

4

Die gebackene Salatscheibe auf der Vinaigrette anrichten und das Beef Tartare hinaufsetzen.


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Reisewelt

Auf zur Beachtime Meeresbrise. Ruhige Naturidylle in Albanien? Zum „schönsten Strand der

Reisedienst Alpbachtal

Strandperlen der Ostsee Hamburg und die Ostsee: Stralsund, Rügen, Usedom und Fischland Darß sind pulsierende Seebäder und stehen für spektakuläre Kreidefelsen, verträumte Dörfchen und malerische Buchten. Prachtvolle weiße Villen, endlose Sandstrände öffnen den Blick bis zum

Horizont. Das Sahnehäub­ chen ist der Besuch der Hansestadt und Weltmet­ ropole Hamburg. Begleiten Sie mich auf dieser wun­ dervollen Reise vom 26. August bis 2. September. Infos: Detailprogramm ­anfordern oder online auf:

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ür die Erkundung des schönsten Strandes der Welt geht die Reise auf die brasilianische Inselgruppe Fernando de Noronha. Rund 350 Kilometer östlich des Festlands liegt die 26 km² kleine idyllische Vulkaninsel im Atlantik. Der „Baía do Sancho“ wurde nicht um­ sonst durch den Travellers’ Choice Award ausgezeich­ net. Die Beachfans erwartet glasklares Wasser mit einer konstanten Temperatur von 28 Grad. Das Umland punk­ tet zudem mit den weltweit beliebtesten Tauchspots.

Planschen mit Schwein. Faulenzen im schneeweißen Sand und Eintauchen in den türkisblauen Atlantik – das genießen nicht nur die Tou­ risten auf den Bahamas. Die Insel Big Major Cay wird

nicht ohne Grund „Pig B each“ genannt. Sie ist ­ nämlich die Heimat einiger Dutzend Schweine und Fer­ kel, die es sich nicht neh­ men lassen im kühlen Nass, auch gerne mit Begleitung, herumzuplanschen. Wie die Tiere dort gelandet sind, weiß man nicht genau. Fakt ist, sie haben sich an das herrliche Strandleben ge­ wöhnt.

Albanischer Geheimtipp. ­ ei Strandurlaub schon ein­ B mal an Albanien gedacht? Günstige Preise und tolle Strände machen dem Hotspot Griechenland Konkurrenz. Ein Highlight ist der „Gjipe Beach“, der für den Massen­ tourismus ein Fremdwort dar­ stellt. Neben Badenixen kom­ men auch Kletterfans dank umliegender Felswände voll auf ihre Kosten.

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Fotos: shalamov/istock/thinkstock, MarconiCouto/istock/thinkstock

Welt“ nach Brasilien? Oder schwimmen mit Schweinen auf den Bahamas? Wir haben uns an der Beachfront umgesehen. Von Mariella Beier


Dietrich Touristik

Sardiniens Traumstrände

Wunderbares Cornwall

Sardiniens Strände zählen zu den schönsten Badezielen im Mittelmeer – ob einsam oder belebt, exotisch anmutend oder naturbelassen: Die sardi­ sche Küste bietet für jeden Geschmack eine bilderbuch­ schöne Auswahl an Stränden und Buchten. Unsere Tipps: Die weitläufigen Strände und

Die Südengland-Rundreise mit Standorthotel an der Küs­ te Cornwalls, die mit bizarren Steilküsten und sanften Sand­ stränden punktet, bietet ein Landschaftserlebnis der Extraklasse. Highlights sind auch die Dampfzugfahrt Dart­ mouth, Land’s End, Minack Theatre, Tintagel, Stonehenge

Sanddünen von Chia und die kleine Bucht Cala Cipolla, mit ihrem glasklaren Wasser, dem leuchtend gelben Strand und den knorrigen Ginsterbü­ schen. Angebot: Hotel Sparti­ vento ***/*, ab EUR 1.140,– P. P. im DZ mit HP, inkl. Trans­ fers und Flug ab/bis Innsbruck z. B. vom 2. bis 9. Juni.

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Foto links: Fulcanelli-fotolia.com Foto rechts: Dietrich Tourisik

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b Sie ein gesundes, leistungsfähiges Immunsystem ha­ ben, hängt von verschiedensten Faktoren ab. Die schlechte Nachricht: ­Gegen Gene oder Luftschad­ stoffe kann man auf die Schnelle nichts tun. Aber die Punkte Ernährung, körper­ liches und seelisches Gleich­ gewicht sowie Stress kann man sehr wohl selbst in die Hand nehmen.

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Wut platzen, sie herunter­ schlucken oder dem Ärger Luft machen: Weder unausge­ drückte Wut noch Tobsuchts­ anfälle sind für die Gesund­ heit förderlich – beide Extre­ me erhöhen den Stresspegel massiv. Das wirkt sich negativ auf unsere Abwehrkräfte aus. Man stelle sich vor: Wut kann das Immunsystem ebenso stö­ ren, wie Schweinsbraten und Zigaretten. Die Regulierung

dieses stürmischen Gefühls fällt oft keineswegs leicht. Aber einen Versuch ist es ­allemal Wert – für die Mit­ menschen und für sich selbst.

Gute Gefühle. Am Beispiel der Wut kann man sehen: Die psychische Verfassung hat ei­ nen großen Einfluss auf unser Immunsystem. Positive Ge­ fühle können demnach die Immunabwehr stärken. Wer Nahrungsergänzungsmittel können eine gesunde, ausgewogene Ernährung nicht ersetzen. Fakt ist: Nur 30 Prozent der Österreicher schaffen es, die empfohlenen fünf Portionen Obst und Gemüse pro Tag zu essen.

Fotos: Colourbox.de, Model Fotos: coloubox.de

etwas Gutes und lassen Sie sich anstecken von dem entspannten Frühlingsgefühl! Machen Sie Pause, genießen Sie die Sonne und – ganz wichtig – gehen Sie in den Wald. Von Melanie Lipic


50 Jahre

sich regelmäßig etwas Gutes tut, Freundschaften pflegt und schöne Momente genießt – der hält sich gesund. Interes­ santes Detail: Unsere Immun­ zellen schätzen Geselligkeit besonders. Finden Brustkrebspatientinnen in Gesprächs­ gruppen durch andere Betrof­ fene Unterstützung, halbieren sich laut einer elfjährigen US-Langzeit-Studie das KrebsRückfallrisiko und die Sterb­ lichkeitsrate.

Richtig essen. Vitamine, Ballaststoffe, Eisen, Zink etc.: Unser Körper und unser ­Immunsystem brauchen diese Nährstoffe, um gut arbeiten zu können. Dabei ist es der natürliche Weg, diese über ­ f rische ­ und gesunde ­Lebensmittel aufzunehmen. Der Trend geht aber dahin, sich Nährstoffe in Kapseln zu­ zuführen. Und zwar nicht nur für Menschen, die manche Nahrungsergänzungsmittel (= NEM) wirklich brauchen wie etwa Ältere, Leistungs­ sportler oder Kranke. Zwei Drittel der Österreicher wer­ fen sich laut Umfragen regel­ mäßig NEM ein. Gleichzeitig zeigt der Ernährungsbericht, dass jene Lebensmittel, die alle diese Nährstoffe auf na­ türliche Art enthalten – also

etwa Obst und Gemüse – viel zu wenig gegessen werden. Hier herrscht großer Aufhol­ bedarf, denn wer sich unge­ sund ernährt und sein Fast Food mit zuckerreicher Limo runterspült, den werden NEM nicht gesünder machen.

Allergie & Bauernhof. Die

Grippewelle ist so gut wie überstanden. Doch das heißt nicht, dass in Österreich in den kommenden Wochen weniger gehustet und ge­ ­ niest wird: Die Pollen von Erle, ­Birke und Co. machen Allergikern zu schaffen. Bei einer Allergie handelt es sich um eine überschießende Re­ aktion des Immunsystems auf körperfremde Substan­ zen. Mehrere Faktoren tra­ gen zur Entstehung von Pol­ lenallergien bei. Neben ge­ netischer Veran­lagung kön­ nen vor allem ­Tabakrauch, Ernährung sowie übertrie­ bene Hygienemaßnahmen bei Kindern genannt wer­ den. In Studien hat sich be­ stätigt, dass Kinder, die auf einem Bauernhof aufwach­ sen, deutlich seltener an ­Asthma oder an Allergien erkranken als Kinder, die ­ nicht auf einem Bauernhof leben – selbst wenn sie im selben Ort wohnen.

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Wer tiefsitzende Kreuzschmerzen hat, sollte auf jeden Fall einen Facharzt aufsuchen.

Gesunder Rücken Rückenschmerzen vermeiden. Fast jeder Mensch leidet mindestens einmal in seinem

säß in den hinteren Ober­ schenkel bis zum Knie gelan­ gen. In extremen Fällen ist das Umdrehen kaum noch möglich. Zusätzlich kann es zu Bewegungseinschränkun­ gen der Hüftgelenke und ­ziehenden Schmerzen in der Leiste kommen. Eine ISGBlockade kann bei Frauen und Männern in jedem Alter auftreten.

Symptome. Die typische

Ursachen. Die Ursachen

Schmerzsymptomatik des Iliosakralgelenks kann im Gelenk selbst oder ausstrahlend über das Ge­

sind vielfältig. In vielen F ­ ällen ist es das falsche Anheben von schweren Gegenständen, ein Tritt ins Leere, Stolpern auf unebenem Untergrund oder auch abnützungsbe­

„Treten chronische Kreuzschmerzen vor dem 45. Lebensjahr auf, sollte eine Blutabnahme gemacht werden, um eine entzündliche Wirbelsäulenerkrankung ausschließen zu können.“ Fachärztin Dr. Eva Dirnberger

Knorpelabnützung (Arthrose) im ISG-Gelenk oder Locke­ rung der Bänder im Becken­ bereich während der Schwan­ gerschaft.

Kreuzschmerzen nicht auf die leichte Schulter nehmen!

dingte Veränderungen an der Wirbelsäule sowie bestimmte Wirbelsäulenerkrankungen. Muskelungleichgewicht im Beckenbereich, einseitiges Training oder unterschied­ lich lange Beine können über Verspannung der Muskulatur zu ISG-Schmerzen führen. Es sind auch Entzündungen im Darmbein-/Kreuzbeingelenk mögliche Ursachen sowie

Prävention. Um Kreuz­ schmerzen zu vermeiden, ist regelmäßige sportliche Betätigung und Muskel­ kräftigung in vielen Fällen die einfachste Maßnahme. Körperliche A ­ ktivität gilt als eine der ­wesentlichsten Aspekte, um Kreuzschmer­ zen zu behandeln.

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Kontakt Dr. Eva Dirnberger FA für Orthopädie und orthopädische Chirurgie Meinhardstraße 5 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 571114 www.orthopaedieinnsbruck.com

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n den meisten Fällen von Rückenschmerzen sind die Beschwerden nur vorübergehend und auf Verspannungen der Mus­ kulatur zurückzuführen. Bei Ausstrahlung in die Beine oder bei tiefsitzendem Kreuz­ schmerz kann auch das Iliosa­ kralgelenk (ISG oder Darm­ bein-/Kreuzbeingelenk) als Ursache infrage kommen.

Fotos: dr. dirnberger, Staras/iStock/THINKstock, Slphotography/iStock/THINKstock, Wavebreakmedia/iStock/THINKSTOCK

Leben unter Rückenschmerzen. Unumgänglich ist eine exakte Diagnostik durch einen ­Facharzt, da Ursache, Diagnose und Behandlung sehr unterschiedlich und individuell sind.


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Leben ohne Brille Berührungslos. Das Geheimnis natürlichen Sehens ohne Brille? SmartSurfACE. Mit der innovativen Augenlaserbehandlung schärft Dr. Parisi Ihren Blick.

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ie SmartSurfACE-Me­ thode kombiniert die Vorteile der berüh­ rungslosen TransPRK-Ober­ flächenbehandlung mit der in­ novativen SmartPulse-Tech­ nologie. Das Ergebnis ist ein klares Sehen – ganz ohne die möglichen Nebenwirkungen anderer Methoden. Die be­ rührungslose Augenlaserkor­ rektur ist nicht-invasiv, sicher, schonend und stressfrei.

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cimer-Laser durch die oberste Hornhautschicht hindurch abgetragen – ohne Klinge, ohne Flap, ohne Ansaugung des Auges, ohne Einschnitt in

die Hornhaut. Zudem bietet diese nicht-invasive Behand­ lung die höchste Sicherheit in puncto Stabilität der Horn­ haut, was auf lange Sicht

Wow-Effekt. Die SmartPulseTechnologie schafft eine sehr glatte Hornhaut. Das Ergebnis: Patienten erleben direkt nach der Behandlung einen WowEffekt in puncto Sehgefühl. Der Heilungsprozess ist kürzer und die Sehleistung ­ steigert sich schneller als bei traditionellen Oberflächen­ behandlungen.

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Die Betroffenen leiden oft an einer Meibomdrüsen-Dys­ funktion. Dabei handelt es sich um einen Sekretstau in den Talgdrüsen, die unser Auge normalerweise feucht halten.

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eschwollene Lidränder, Juckreiz, brennende Augen und ein Fremd­ körpergefühl im Auge? Mor­ gens stehen viele Menschen mit diesen Beschwerden auf.

Wiederherstellung der Lipid-Schicht des Tränenfilms.

Die Folge können Entzündun­ gen sein, die sich durch bren­ nende Augen, Juckreiz und Schwellungen äußern.

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Jahres-Studie veröffentlicht, die zeigt, dass die Einnahme von formoline L112 die Lebensumstellung erleichtert und die Ge­ wichtsabnahme im Vergleich zu Placebo um 50 Prozent steigert. Parallel zur Gewichtsreduktion verbesserten sich auch die ­gesundheitsrelevanten Parameter. www.formoline.de

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L e b e n sa rt

Erfolgskonzept: Ambulante Reha Reha Innsbruck. Lungenfacharzt Dr. Christoph Puelacher spricht über die Vorzüge und das Angebot von Reha Innsbruck.

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Foto: reha med/felsch

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lätze in Rehabilita­ tionseinrichtungen sind heiß begehrt. Lange Wartezeiten erschwe­ ren den Patienten jedoch oft den Zugang. Deshalb bietet Reha Innsbruck als erstes Rehazentrum in Tirol seit 2006 ambulante Rehabilita­ tion, Vorsorge und Nach­ sorge für Herz- und Lun­ genpatienten. Wir trafen den Leiter, Lungenfacharzt Dr. Christoph Puelacher, zum Gespräch.

Was ist ambulante Reha und wo ist der Unterschied zur stationären? Dr. Puelacher: Der wesent­ lichste Unterschied ist, dass unsere Patienten nach den Therapie-Einheiten wieder heimfahren. Also in ihr ge­ wohntes Umfeld, um so bei Familie und Freunden Kraft zu tanken. Das wirkt sich sehr positiv auf die Genesung aus. Aufgrund unserer Lage am Grabenweg Innsbruck sind wir auch einfach zu erreichen.

An wen richten Sie Ihr Angebot? Wer profitiert davon? Dr. Puelacher: Wir sind spezia­ lisiert auf Herz- und Lun­ genreha. 2017 haben wir ca. 150 Patienten mit frischem Herzinfarkt, einer Bypassoder Stent-OP rehabilitiert. Zusätzlich konnten wir bei Menschen mit Herzinsuffi­ zienz oder einer Klappen-OP eine wesentliche Besserung des Gesundheitszustands er­ reichen. Als Lungenfacharzt liegen mir COPD-Patienten

besonders am Herzen. Durch unsere individuellen Therapie­ ansätze erreichen wir hier enorme Verbesserungen. Wie kann ich Patient bei Ihnen werden? Dr. Puelacher: Der Klinikarzt kann sofort nach dem Ereignis den Rehaantrag stellen. Aber natürlich auch der Fach- oder Hausarzt. Nach Genehmigung durch die Sozialversicherung kann’s sofort losgehen. Infos: www.reha-innsbruck.at

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Bleib cool. Bleib gesund. Bleib Rocker. Mitten im Leben bleiben: Dank einer ambulanten kardialen oder pulmonalen Rehabilitation ohne Wartezeiten. Informieren Sie sich gleich unter: +43 512 39 09 94 I www.reha-innsbruck.at


l e b e n sa rt Auch hier zeigt Kate ihre Wow-Taille, Meghans Figur lässt sich nur erahnen. Das Blau steht beiden gut.

Royaler Style-Check Nachgemacht! Um Pluspunkte beim englischen Volk zu sammeln, kopiert Meghan Markle die Looks von Stilikone Kate Middleton. Wem steht es besser? Von Mio Paternoss

TOP Kate punktet mit weiblicher Silhouette. Meghans Rock wirkt kastig und lässt sie breiter wirken, als sie ist.

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Fotos: hersteller, George pimentel/wireimage/getty images, samir hussein/getty images, tommaso boddi/wireimage/getty images, ben pruchnie/wireimage/getty images, brian killian/wireimage/getty images, max mumby/indigo/getty images, ray tamarra/gC images/getty images, pool/sam Hussein/wire images/getty images

Flop

Flop


l e b e n sa rt

TOP

Flop Zwei junge Frauen, eine schöner als die andere, in figurnahen Kleidern mit Blumenprint.

unentschieden

Meghan betont ihr Dekolleté, die Schuhe verlängern optisch die Beine. Kates Kleid ist zu lang, wirkt altbacken. Highlight. Vielseitig ­einsetzbare Handtasche von Longchamp, ab EUR 830,–.

Am Ringfinger. Kristallbesetzter Ring aus Silver um EUR 99,– von Xenox.

Angemessen. Hochgeschlossenes Kleid mit Seide von Marc Cain, EUR 399,–.

Chic geshoppt e

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f Gut umhüllt. Kurzmantel aus Veloursleder in Khaki von Madeleine, EUR 249,90.

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Welchen Pinsel benutze ich wofür? Ob schminken, pflegen oder stylen: Wer nicht weiter weiß, fragt Google.

Okay Google!

oberlehrer. Ob Rezepte oder Urlaubsziele: Die mächtigste Suchmaschine der Welt dient heute als erste Anlaufstelle in allen Lebenslagen. Wir wollten wissen: Welche Fragen rund um Pflege und Schönheit werden Google am häufigsten gestellt? Von Andrea Schröder

K

aum haben wir etwas stärkere Kopfschmerzen, googeln wir „Gehirntumor“. Wir wissen nichts mit der soeben ge­ kauften Hühnerbrust anzu­ fangen? Rasch ins Suchfeld „Hühnerbrust-Rezepte“ ge­ tippt. Logisch, dass wir auch nach misslungenen Schminkversuchen (das Ergebnis sieht bei uns mehr nach Panda-Bär aus) Zuflucht zu Google nehmen: „Wie schminke ­ ich Smokey Eyes?“

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Schön zu Silvester. An die 400.000 Ergebnisse findet die Suchmaschine. Wer auf die Seite trends.google.com geht, kann sich den Spaß machen und nachschauen, an wel­

chen Tagen in den vergan­ genen zwölf Monaten beson­ ders häufig nach Smokey Eyes gesucht wird. Sie haben es vielleicht geahnt, Spitzen­ werte wurden für die Woche

„Sehr gefragt sind perfekt geformte Augenbrauen. Microblading verleiht eine perfekte und trotzdem natürliche Optik.” Sibel Heiss Incebel Medical Beauty Innsbruck

vom 24. 12. bis 30. 12. 2017 verzeichnet. Logisch, in der festlichsten Zeit des Jahres gibt man auch beim Make-up alles! Erkenntnis: Die Suche nach Begriffen auf Google bildet unseren Alltag ab. Das lässt sich auch anhand der „Wie mache ich“-Fragen be­ weisen. Unter den zehn häu­ figsten Suchanfragen befan­ den sich 2017 sechs Rezepte, von Omelette (was ist daran so schwierig?) bis Zucker­ guss. Die Top-Platzierung lautete übrigens: „Wie mache ich einen Screenshot?“

Model Foto: Colourbox.de

L e b e n sa rt


L e b e n sa rt Der Trend Federbrauen („Feather Brows“) war ein kurzer Google-Hype, jetzt kräht kein Hahn mehr danach.

Auf Platz fünf landete die einzige Styling-Frage: „Wie mache ich einen Dutt?“ Das liegt wohl daran, dass BeautyFragen einfach nicht so oft mit „Wie mache ich“-anfan­ gen. Sondern sehr viel häufi­ ger mit „Was tun gegen …“.

Foto: Instagram, Incebel

Haarige Geschichte. Von

Frisuren können wir anschei­ nend nicht genug bekom­ men. Neben dem Dutt lan­ deten folgende Begriffe im Google-Trendranking 2017 ganz weit oben: Frisur 2018 – okay, da wollte es jemand ganz genau wissen – Bobfri­ sur, halblange Frisur, Frisur zum Dirndl, Kurzhaarfrisur und so weiter. Während die Suche der Frauen nach dem

Wussten Sie, dass… n … Google am 7. September 1998 offiziell gegründet wurde, Startkapital: 1,1 Millionen Dollar? n … der Mutterkonzern Alphabet Inc. 2017 sagenhafte 110,8 Miliarden Dollar umsetzte? n … die weltweit häufigste „How to“-Frage 2017 war: „How to make Slime?“ n … die im deutschsprachigen Raum häufigste „Wie mache ich“-Frage war: Wie mache ich einen Screenshot? n … für die Treffer auf Suchanfragen der Page Rank-­ Algorithmus verantwortlich ist? Er weist jeder Internet-Seite einen Wert zu.

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passenden Hairstyle offenbar nie zu Ende geht, haben be­ stimmte Trends eine deutlich kürzere Halbwertszeit. Heute googelt kaum noch jemand „Jade 407“. Das war 2010 ganz anders, denn in jenem Jahr eroberte Chanel mit ge­ nau dieser Nagellacknuance, einem satten Hellgrün, die Frauen von Salzburg bis Sin­ gapur. Und das Google-Ran­ king: Jede wollte einen Lack in Jade 407 haben! Der aktu­ ell am häufigsten im Zusam­ menhang mit Maniküre, ­Nagellack und Co. gesuchte Begriff lautet übrigens: „Gelnägel selbst entfernen.“

Die häufigsten Fragen. Und hier das Top-Ten-Ran­ king von Beauty-Fragen an Google aus dem Jahr 2017, von Platz 10 bis Platz 1:


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Auch häufig gesucht ... n Lanolin oder auch Wollwachs: Wird bei der Herstellung von Naturkosmetik im eigenen Badezimmer als Emulgator verwendet. n Cold Cream schützt nicht etwa gegen Kälte, sondern bezeichnet eine Salbe zum Schutz und Aufbau der Haut. n Nachtkerze ist wegen ihres hohen Gehalts an Gamma-Linolensäure in vielen ­Anti-Aging-Cremes enthalten. n Arganöl ist ein hochwertiges Speiseöl aus Marokko und wird seit einigen Jahren vermehrt auch in der Kosmetik und ­Haarpflege eingesetzt.

Fotos: Colourbox.de

Ob Extrakte aus der Nachtkerze (oben) oder Öl der Arganfrucht: Inhaltsstoffe von Kosmetik­ produkten sind gefragt.

Wie viel kostet ein Tattoo? Wie schminke ich mich rich­ tig? Was tun gegen fettige Haut? Was tun gegen Schwit­ zen? Wie oft Haare waschen? Was tun gegen fettige Haare? Was tun gegen Haarausfall? Was tun gegen Schuppen? Auf Platz zwei landet eine Frage, die wir ganz oben auf dem Siegerpodest gesehen

hätten: Wie nehme ich schnell ab? Nur eine Frage treibt uns Frauen offenbar mehr um als die nach der richtigen Diät, und zwar: Wie wachsen Haare schneller?

Model Franziska Knuppe (43) muss „Dutt“, ein sehr gefragter Begriff, sicher nicht googeln: Ihr Stylist weiß, wie der geht.

Wimpern rauf und runter. Wenn es um Trends geht, schauen wir häufig ganz gern über den großen Teich,

n Wie wachsen Haare schneller? n Wie nehme ich schnell ab? n Was tun gegen Schuppen? n Was tun gegen Haarausfall? n Was tun gegen fettige Haare? n Wie oft Haare waschen? n Was tun gegen schwitzen? n Was tun gegen fettige Haut? n Wie schminke ich mich richtig? n Was kostet ein Tatoo?

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Foto: Colourbox.de

Foto: Viennareport

top beauty fragen


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denn was in Amerika hypt, kommt häufig mit ein wenig Verspätung auch zu uns. Deshalb hier die zehn häu­ figsten ­Beauty-Suchbegriffe aus den USA (2017): 1. Be­ auty Blender 2. Mink Lashes 3. Halloween Make-up 4. Eyelash Lift 5. Prom Ma­ ke-up 6. Nude M ­ ake-up 7. Lip Plumper 8. Skeleton Make-up 9. Feather eye­ brows 10. Lip Gloss. Alles klar? Ein kleines Schwämm­ chen zum Auftragen und Verteilen von Foundation und Blush hat es im Land der unbegrenzten Möglich­ keiten auf Platz eins ge­ schafft, denn nichts anderes ist ein „Beauty Blender“. Mink Lashes sind semi-per­ manente künstliche Wim­ pern aus echtem oder syn­

thetischen Nerz-Haar. Beim Eyelash Lift handelt es sich um eine auch bei uns erhält­ liche Art Dauerwelle für die Wimpern. Und Prom Make-up bezieht sich auf ­ das Fest aller Feste für US-Teenager, die „Prom Night“ zum Abschluss eines High School- Jah­ res. Wir sind jedenfalls schon gespannt, was uns das Jahr noch an Beauty-Hypes und Trends bringen wird. Spätestens das Google-­ Ranking wird es uns An­ fang 2019 zeigen!

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Wie nehme ich am schnellsten ab, ist die zweithäufigsten gestellte Google-Anfrage. Plus-Size Model Angelina Kirsch findet ihre Kurven gut so wie sie sind.

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Meg Ryan

Die drei Badezimmer in Meg Ryans ehemaligem 380 Quadratmeter großen Loft in Manhattan versprühen Industrial-Chic d­ e luxe: Lampen, Armaturen und Möbel sind im Industrie-Design gehalten, kombiniert mit kühlen schwarz-weißen Fliesen und Mosaiken.

Luxusbäder. Ablageflächen aus schwarzem Marmor, steinerne Waschbecken unter freiem Himmel, eine frei stehende Badewanne samt Kuschelteppich – die Badezimmer der Stars und Reichen punkten mit Luxus, Originalität und stilvollem Design. Von Manuela Fritz

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as Badezimmer ist zum Statussymbol avanciert: Nach wie vor zweckmäßig,

bietet es zugleich höchsten Wohlfühleffekt und als Drauf­ gabe Luxus pur. Inspiration für prunkvolle Ausstattung

„Basic Instinct“-Villa Die „Basic Instinct“-Villa in Kalifornien ist für 17 Millionen Dollar zu haben – inklusive der Originaldrehplätze wie das edle, schiefergraue Badezimmer.

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findet man z. B. in den Bädern von Promis und Reichen, die aber selten Einblicke in ihre privaten Bäder gewähren –

einzige Ausnahme: ihre An­ wesen stehen zum Verkauf. Hier einige wunderbare ­Promi-Bad-Exemplare.

Fotos: Top Ten Real Estate Deals/The Corcoran Group, viennareport.at, Top Ten Real Estate Deals, Impress/United Archives/ picturedesk.com, Top Ten Real Estate Deals/Jim Bartsch, viennareport.at

Baden wie die Stars


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Durch und durch im südländischen Landhausstil ist Ellen DeGeneres’ Luxusvilla in Montecito gehalten – so auch die acht Badezimmer. Highlight ist das Outdoor-Badezimmer, das im Verkaufspreis von 45 Mio. Dollar inbegriffen ist.

Wohlfühlbad. Badezimmer, die wie gemütliche Wohnzim­ mer anmuten, findet man in der Villa der Sängern Céline Dion in Florida. Eines der 14 Badezimmer etwa punktet mit einer eleganten Wanne mittig im Raum platziert, einem ­edlen Kuschelteppich als Bad­ vorleger, direktem Zugang auf

Ellen DeGeneres & Portia de Rossi

die Terrasse und weißen Gar­ dinen, die eine heimelige At­ mosphäre schaffen. Das zwei Hektar große Grundstück samt dem 1.800 Quadratme­ ter großen Haupthaus und der traumhaften, gigantischen Poollandschaft wurde im Frühjahr 2017 für rund 39 Millionen Dollar verkauft.

Italian-Flair. Südländischem

Landhausstil haben sich Ellen DeGeneres und Portia de Rossi in ihrer Luxusvilla in Monte­ cito verschrieben, die 1930 vom amerikanischen Starar­ chitekt Wallace Frost nach ei­ nem längeren Italien-Aufent­ halt errichtet wurde. Alle acht Badezimmer sind in einer

Kombination aus kühlem Stein, warmem Vollholz und XL-Glasflächen gehalten – so machen sich die steinernen Waschbecken wunderbar auf antiken Vollholzkommoden. Da im heißen Kalifornien auch getrost unter freiem Himmel gebadet werden kann, hat sich das Paar

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Céline Dion

Gemütlich und luxuriös: Céline Dion hat die 14 Bäder ihrer „Water Park Villa“ in Florida wohnzimmer-gleich eingerichtet, mit Kuschelteppich und Vorhängen – nun hat sie ihr Anwesen für 39 Millionen ­Dollar verkauft.

Industryal-Chic. Zu den Top Ten Celebrity-Immobilienver­ käufen 2017 zählt Meg Ryans Luxusloft in Manhattan. Das 380 Quadratmeter große ­Appartement ist im kühlen In­

Luxusvilla in Phuket Baden mitten im Bambusgarten – die Luxusvilla in Phuket mit ihren fünf exotisch gestalteten Badezimmern steht derzeit für 1,1 Millionen Euro zum Verkauf.

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dustryal Style gehalten, kombi­ niert mit viktorianischen Ele­ menten. Die drei Bäder ver­ sprühen mit ihren schwarzweißen Mosaiken, Ablageflä­ chen aus schwarzem Marmor und Elementen im Industryal Chic pure Eleganz. Das Loft wechselte im Mai 2017 für 9,85 Mio. Dollar den Besitzer.

Filmreif. Aktuell steht eine

ganz besondere Villa in Kali­ fornien zum Verkauf: Der Drehort des Kult-Movies Ba­ sic Instinct mit Sharon Stone

und Michael Douglas aus dem Jahr 1992. Erinnert sich noch jemand an die pikante Szene im schiefergrauen Badezim­ mer? Und genau dieses kann man mit dem nötigen Klein­ geld nun sein Eigen nennen – genauer gesagt für 17 Mio. Dollar. Dafür gibt’s insgesamt 16 Räume auf 1.100 Quadrat­ metern, eine zweistöckige Bi­ bliothek, einen Pool und eine traumhafte Aussicht auf den Atlantik. Vielleicht ist auch der berühmte Eispickel noch in einer Schublade zu finden.

Dschungel-Feeling. Will­

kommen im Dschungel heißt es bei einer Luxusvilla in Phu­ ket, die für 1,1 Mio. Euro auf dem Markt ist. Denn High­ lights der 300 Quadratmeter großen Villa samt neun Schlafzimmern und einem Pool sind die fünf Badezim­ mer, die jeweils die exotische Natur von draußen widerspie­ geln: nämlich mit Bambusgär­ ten, die die Badwände schmü­ cken – damit wird Urlaub in den eigenen vier Wänden wahrlich Wirklichkeit.

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Fotos: Top Ten Real Estate Deals, viennareport.at, LuxuryEstate.com/JayBirnbaum/REALPhuket

auch ein schlicht-elegantes, steinernes Outdoor-Bade­ zimmer eingerichtet. Seit gut einem Jahr steht das knapp 70.000 Quadratmeter umfas­ sende Anwesen für 45 Mio. Dollar zum Verkauf – neue Besitzer wurden noch nicht gefunden.


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Beliebt. Jedes dritte neu gebaute Haus in Österreich ist ein Fertighaus. Ein Großteil

Neben moderner Architektur und ökologischer Bauweise zeichnet sich die Griffner Box durch das flexible Innenraumkonzept aus.

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mmer mehr Österrei­ cher entscheiden sich für ein Fertighaus – am liebsten schlüssel­ fertig, also inklusive Böden und Armaturen. In unserer schnelllebigen Zeit muss schließlich auch der Haus­ bau zackig vonstattengehen. Individualität steht dennoch im Vordergrund. Eine be­ sonders flexible Raumauf­ teilung liegt daher im Trend.

Ein variabler Grundriss er­ möglicht dem angehenden Bauherrn eine große Frei­ heit bei der Aufteilung der Räume und erfüllt somit viele Wünsche. Großforma­ tige Glasflächen unterstüt­ zen die trendige offene Bau­ weise optisch.

Gläserne Freiheit. Wäh­

rend man früher mit Fens­ tern eher sparsam umging

Fotos: zenker, trend 100 p/hartl haus, www.variohaus.at

davon wird schlüsselfertig erworben – sprich fix und fertig zum Einzug. Ein kleiner Einblick in die Trends aus der Welt der Fertighäuser. Von Conny Engl


Ausbaustufen

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ausbaufertig: Fertige Gebäudehülle mit Verputz, Balkone, Geländer, Außentüren und Fenster samt Verglasung, Leerverrohrung und –verkabelung, Kamin oder Abgasrohr, Rohtreppe.

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belagsfertig: Zusätzlich zum Ausbauhaus: Gesamte Elektroinstallation (Beleuchtungskörper nicht inklusive), Heizung, Santiärrohinstallation, Estrich inkl. Dämmung. Achtung: Während die Ausbaustufen „ausbaufertig“ und „schlüsselfertig“ vom Österreichischen Verband der Fertighaus-Hersteller genau geregelt sind, ist „belagsfertig“ noch nicht exakt definiert. Bauherren sollten daher genau festlegen, welche Arbeiten inkludiert sind.

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schlüsselfertig: Zusätzlich zum Belagsfertigen Haus: Boden- und Wandbeläge, alle Sanitärleitungen, Leerverrohrung für TV und Telefonanschluss, Wohnungsverteiler für Elektroinstallationen plus Anschluss aller im Leistungsbereich befindlicher Leitungen, flüssigkeitsdichte Feuchträume, Verspachteln von Plattenstößen, Fugen und Befestigungspunkten an allen Decken und Wänden.

(Stichwort: Wärmeverlust), sind große Fensterflächen mit effizienten Doppelund Dreifach-Verglasungen heute sehr beliebt. Sie brin­ gen nicht nur jede Menge

Tageslicht ins Haus, son­ dern ­gewähren auch einen großzügigen Blick ins Freie, der einem das Gefühl gibt, die Natur sei zum Greifen nahe. Ganzglasecken

Durch die großformatige Glasfront entsteht bei diesem Hartl Haus Modell Trend 100 P ein lichtdurchfluteter Wohnbereich.

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Weekend Magazin   67


L e b e n sa rt

und Pano­ ramafenser mit seitlich verschiebbaren Fensterflügeln, sowie Rundfenster in allen Grö­ ßen und Varianten dienen als optische Hingucker.

Hölzerner Charme. Noch ein Trend, der die Sehn­

sucht nach Natur widerspie­ gelt, ist die bewusste Ent­ scheidung für den nach­ wachsenden, natürlichen Rohstoff Holz. So kommen bei Fertighäusern außen sichtbare Holzelemente ver­ mehrt zum Einsatz. Die meisten Fertighäuser sind ja

Die offene Küche mit Blick in den Garten unterstreicht die gemütliche Atmosphäre im ELK Bungalow 120.

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68    Weekend Magazin

außerdem größtenteils aus dem Baustoff Holz, was auch nachweislich das Wohlbe­finden der Bewoh­ ner unterstützt. Studien be­ legen, dass sich das Natur­ material sogar gesundheits­ fördernd auswirkt. Es kann Stress mindern, die

Konzentrations­fähigkeit stärken sowie Puls und Blut­ druck senken.

Flache Freuden. Unter den „Kopfbedeckungen“ ist das Flachdach der absolute S pitzenreiter. Es unter­ ­ streicht das moderne Er­

Fotos: genböck haus, elk fertighaus, liberty 153 P/hartl haus

Ob An-, Auf-, Um- oder Rückbau: Das Musterhaus BE FREE von Genböck wächst bei Bedarf mit und kann problemlos wieder rückgebaut werden.


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scheinungsbild und ist ­multifunktional einsetzbar: etwa als Dachterrasse oder als Grünfläche. Räume ohne Dachschrägen können auch besser ausgenutzt werden. Ein zusätzlicher Pluspunkt: Wenn sich die Lebenssitua­ tion ändert, kann ganz leicht aufgestockt werden. Das Anschließen an das vorhandene Heizsystem ist übrigens problemlos mög­ lich. Mit Elektrik und Sani­ tär verhält es sich ebenso.

sparnis entgegenkommt: Rund die Hälfte aller ver­ kauften Fertighäuser sind Bungalows. Diese sind noch schneller fertig als gängige Einfamilienhäuser und überzeugen vor allem durch Barrierefreiheit, die in un­ serer immer älter werden­ den Gesellschaft an Bedeu­ tung gewinnt. Zudem er­ füllt er dank seiner klaren, offenen Architektur die An­ sprüche an ein großzügiges Wohngefühl.

Stufenlos

Smarte Helferlein. Mehr Wohnkomfort für den Hausherrn bringen auch die ­ neuesten Smart-Ho­ me-Lösungen. Per Knopf­ druck zu bedienende Roll­ läden kennen wir ja schon. Mittlerweile lässt sich je­ doch die gesamte Haus­ technik übers Smartphone steuern – also auch aus der Ferne. So kann man etwa von unterwegs aus die Raumtemperatur einstel­ len oder überprüfen, ob man die Haustür morgens wirklich abgeschlossen und das Licht abgedreht hat. Auch ein automati­ siertes Öffnen und Schlie­ ßen der Fenster ist heut­ zutage möglich. Es gibt so­ gar Systeme, die während des Lüftungs­vorgangs au­ tomatisch die Heizung ab­ schalten.

wohlfühlen.

Ein weiterer Trend, der dem Wunsch nach Zeiter­

Die Linie Bungalow von Vario Haus bietet luxuriöses Platzangebot auf einer Ebene.

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5 Sterne? Gerne! Mit diesem „Wohnmobil“ sind Sie der Star auf jedem Campingplatz. Voraus­gesetzt, Sie haben 800.000 Euro flüssig! Der Begriff „fahrendes Klo“ ist hier sicher fehl am Platz. Hier spricht man eher von einem rollenden First-Class-Spa.

V Von Werner Christl

Ein Schlafzimmer ist natürlich mit an Bord der Luxus-Straßen-Jacht. Manche Hotelzimmer bieten da weniger Platz.


M oto r

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video

So lässt es sich leben. Großer Küchenblock mit einem automatischen Schubladensystem. Daneben die Sitzgruppe zum Chillen.

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ir Normalsterblichen scheitern schon an dem, was da in der Heckgarage ­stehen sollte. Verglichen mit dem Vario Signature 1200 fällt aber ein solches Nobel-Cabrio auch nicht mehr ins Gewicht. Schließlich kostet das 5-SterneWohnmobil um die 800.000

26 Tonnen

Lebendgewicht! Wo der hintritt, wächst nix mehr!

Fotos: Hersteller

Euro! Bevor Sie jetzt aber Haus und Hof verpfänden, sollte überlegt werden, ob Sie einen platztechnisch geeig­ neten Campingplatz „ha­ ben“. Mit 12 Metern ist das „Womo“ etwa dop­ pelt so lange, als ein durchschnittliches Wohnmobil. Die Heckgarage gibt es in verschie­ denen Größen, damit nicht nur der Smart, sondern auch ein Porsche oder ­Mercedes rein passt.

530 PS sind für ein Wohnmobil doch ein guter Wert, oder?

Luxus-Tempel. Bis auf S­ auna und Fußballplatz bietet der Signature alles, was wir bei uns daheim gerne hätten, aber wir uns nicht leisten können. Dunkle Nusshölzer, Leder an allen Ecken und En­ den, Bose-Entertainmentsys­ tem, Ambientebeleuchtung, ein 5-Sterne-Schlafzimmer sowie ein Badezimmer mit Spa-Charakter. Letzteres will auch mit Wasser gefüttert werden. Deshalb hat der Her­

Das Äußere versprüht doch etwas Lastwagen-Charme. Die Parkplatzsuche könnte schwierig werden.

steller vorsorglich einen 600 Liter fassenden Wassertank eingebaut! Wer auf das Zim­ mer für den Buttler verzichtet, kann sich selbst an den hoch­ modernen Küchen-Multifunk­ tionsblock mit Induktionsherd stellen. Insgesamt, ist das ­Luxus-Wohnmobil für 4 bis 6 Personen ausgelegt – das darf sich der Käufer bei der Planung aussuchen. Über­ haupt wird der Signature hundertprozentig auf die ­ Vorlieben des Kunden ab­ ­ gestimmt. Erwähnt werden sollte auch noch der elektrisch ausfahrbare Erker, der zusätz­ lichen Wohnraum schafft. ­Natürlich nur, wenn der Riese still steht.

Das Fahren. Fahrassistenz­

systeme wie Abstandsregel­ automat oder Ähnliches sind natürlich mit an Bord. Ge­ sessen wird auf Pilotensitzen. Worüber wir noch diskutie­

12 m Gesamtlänge suchen einen Parkplatz

ren sollten, ist der Dieseltank, bei dem es jedem Tankwart Freudentränen in die Augen drückt. 500 Liter Diesel ­Fassungsvermögen sind dann schon eine Ansage – vor allem Richtung Bankomatkarte.

V


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Werner Christl Ressortleitung Motornews

Frühjahrsputz: Messie-Menü Sollten Ihnen einige appetitlichen Dinge abhanden gekommen sein, machen Sie einfach einen Frühjahrsputz im Auto – das hat zumindest mir geholfen. Vor allem konnte ich auf das Mittagessen verzichten, denn unter dem Beifahrersitz fand ich mumifizierte Essensreste in Hamburgerpapier gewickelt. Dürfte jemand jüngerer aus meiner Familie dort positioniert haben! Das passende Getränk dazu entdeckte ich gleich darauf im Becherhalter. Man glaubt gar nicht, wie schwer sich getrockneter „Colazucker“ entfernen lässt. Aus den ­danach eingesaugten Semmelbrösel hätten Hänsel und Gretel den Weg aus Sibirien zurückgefunden! Neben dem Socken unter der Fußmatte gab es dann die Nachspeise. Ein getrocknetes, ganz zart verwestes, orangenfarbenes Gummibärli garniert mit appetitlichem Autoteppich-Fuzerl. Ich hab übrigens nicht gekostet, da ich eher auf die Gelben stehe. Zum Abschluss dann noch Obstteller in Form von zwei Kirschkernen in der Mittelkonsole, die glücklicherweise noch nicht gewurzelt haben. Auch für den Abwasch war schon gesorgt. Der Putzfetzen im Kofferraum er­ innerte geruchstechnisch an Pest, Cholera mit einem Schuss Biomüll – sehr interessant. Nachdem ich alles fertig geputzt hatte, bin ich dann beim Einsteigen auf einen Kaugummi gestiegen, den ich dann im Auto schön verteilt habe. Quasi als ­Zwischenmahlzeit für morgen ...

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74    Weekend Magazin

Oben ohne

Frühjahrskollektion. Wie das eben so ist mit der Haute Couture – die kostet! Und das trifft auch auf die Cabrio-Neuheiten 2018 zu. Von Lukas Steinberger

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eutzutage sind Cabrios oft Luxus. ­Eigentlich sind Fahr­ zeuge ohne Dach die Ur­ form des Autos. Bis in die 1930er fuhren fast alle Pkw mit offenem Dach. Die Gründe dafür waren pragma­ tisch: Es war einfach billiger ein Auto

ohne Dach zu bauen. Frühe Cabrios gal­ ten jedoch als unsicher – das fehlende Dach war bei Unfällen ein Risikofaktor. Das trifft auf moderne Cabrios nicht mehr zu. Sie sind Hightech-Fahrzeuge mit verstärktem Unterboden, Überroll­ bügel und vielen Sicherheitsfeatures.

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Mercedes C43 AMG Cabrio

Performance-Benz Alles, was bei Mercedes den Zusatz AMG trägt, ist einfach schneller und sportlicher als die Serienversionen. Das C-Cabrio ist keine Ausnahme und bietet einen Drei-Liter V6 mit 367 PS samt Allradantrieb. Das Stoffverdeck öffnet bei Geschwindigkeiten bis 50 km/h. Ab EUR 84.850,– ist der neue edle Cabrio-Benz zu erwerben.

Fotos: Hersteller

kommentar


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BMW i8 Roadster

Voll auf Strom

Lamborghini Huracán Performante Spyder

unaussprechlich stylish Nicht nur das Design ist top – auch unter der Haube lauert einiges. Der 5,2-Liter-V10-Saugmotor mit 640 PS beschleunigt den Spyder in 3,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Bei toupégefährdenden 325 km/h ist Schluss. Kostet EUR 219.585,– (plus Mehrwertsteuer).

Die Roadster-Version des Plug-in-Sportlers schafft bis zu 52 Kilometer rein elektrisch. Auf längeren Strecken hilft der Drei­zylinderBenziner mit. Die Systemleistung beträgt 374 PS. Die Beschleunigung von 0 auf 100 klappt in 4,5 Sekunden. Der Startpreis für den geladenen Roadster aus Bayern liegt bei EUR 161.500,–.

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Karoq ‘n‘ Roll Kodiaqs Bruder.

Neue Yetis gibt es nur noch im Himalaya-Gebirge. koda hat den Vorgänger nicht neu aufgelegt, sondern komplett neu gestaltet. Da ist kein Blech auf dem anderen geblieben. Das kompakte SUV im Weekend-Test. Von Werner Christl

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und etwa zehn Zentimeter kürzer als ein VW Tiguan. Auch wenn er leicht kleiner als ein Tiguan ist, macht sich dies im Innenraum praktisch nicht bemerkbar. Mit dem Varioflex-Sitzsys­ tem steigert sich das Lade­ volumen von maximal 1.605 Litern sogar auf bis zu 1.800 Liter. Fahrer und Passagiere haben ebenfalls viel Bein­ freiheit. Das Cockpit im

Testauto wirkte eher schlicht. Dafür sehr übersichtlich. Im Anmarsch ist das digitale Cockpit, das dem Innen­ raum mehr Pep verleiht.

Motor. Wir testeten den

Einliter-Dreizylinder mit 115 PS, der ob der Größe des Karoq überraschend gut zum Auto passt. 10,6 Sekun­ den auf 100 km/h gehen in Ordnung. Zudem ist das

Aggregat überraschend gut gedämmt. Das typische Dreizylinderknurren ist nur leicht hörbar. Beim Ver­ brauch lagen wir bei 6,5 L iter. Laut Werk sind es ­ 5,3 Liter. Erstaunlicherweise gibt es schon den Dreizylin­ der in Kombination mit ­einem DSG-Automatikge­ triebe! Alternativ stehen noch ein 150 PS (TSI-Ben­ ziner, 1.5 Liter Hubraum),

Fotos: Weekend Magazin

äre da nicht der Größen­ unterschied, so könnte man den Karoq vom größe­ ren Bruder Kodiaq kaum unterscheiden. Vereinfacht ausgedrückt ist der Karoq eine leicht geschrumpfte Kodiaq-Version mit er­ staunlich guten Platzeigen­ schaften. Er ist 16 Zentime­ ter länger als Vorgänger Yeti

Seine Familienzugehörigkeit zum VW-Konzern kann der Karoq innen und außen nicht leugnen. Ist auch gut so!

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koda Karoq Ambition 1.0 Leistung: 115 PS Testverbrauch: 6,5 Liter Motor: Dreizylinder-Turbo Kofferraum: bis zu 1.605 bzw. 1.800 Liter 0 – 100 km/h: 10,3 Sekunden

sowie zwei Diesel mit 115 (1.6 Liter) oder 150 PS (2.0 Liter) zur Wahl. Das Fahrwerk des Tschechen ist auf der komfortablen Seite angesiedelt. Unebenheiten werden brav weggebügelt. Wer kein Fan von leichtem

Zupfen an der Vorderachse eines ­ Front- trieblers ist, kann 4x4 ordern. Zu haben ist dieser in Verbindung mit dem starken Dieseltrieb­ werk. Ein Auto, mit dem man sich schnell anfreun­ det, das mit tollen Platzver­

hältnissen punktet und auch gerne lange S­ trecken kom­ fortabel frisst. Dazu kom­ men ein verhältnismäßig ru­ higer Drei­zylinder, viele cle­ vere Ablagemöglichkeiten, chickes Outfit und ein gutes Preis- Leistungs-Verhältnis.

Der Karoq startet bereits bei EUR 25.790,– als Drei­ zylinder in der Grundaus­ stattung. Das Testfahrzeug kostete EUR 31.298,– mit guter Ausstattung. Allrad gibt es ab EUR 32.690,– (150 PS TDI).

V


society

knutsch-attacke. Sie scheint keine Zeit zu verlieren: Kaum von Vito getrennt, macht Heidi bereits mit dem 16 Jahre jüngeren Tom Kaulitz rum.

V Von Tamara Hörmann

Heidi Klum & Tom Kaulitz Die Frage aller Fragen: Sind die 44-jährige Unternehmerin und der 28-jährige Sänger tatsächlich ein Paar?

Fotos: WWW.VIENNAREPORT.AT, MATT WINKELMEYER/GETTY IMAGES, WENN

Frischfleisch für die Model-Mama


Soci e ty

J

ungs, nehmt euch in Acht, wenn Heidi Klum (44) ihre Fühler nach neuem BoyfriendMaterial ausstreckt! Denn die Model-Mama bleibt nie lange alleine – und sieht sich ­bekanntermaßen auch gerne bei jüngeren Semestern um. Ihr brandneuer Fang: Tom Kaulitz, Gitarrist der Band „Tokio Hotel“, die 2009 mit „Durch den Monsun“ die Charts stürmte.

Am Anfang war die Lüge. Am 15. März begann alles re­ lativ harmlos. Nach einem Be­ such im Nobelrestaurant Deli­ lah in West Hollywood wur­ den Tom und Heidi zusam­ men im Auto abgelichtet. Eine Erklärung war schnell gefun­ den: Es gab ein geschäftliches Meeting. Angeblich sollten die Kaulitz-Brüder – Tom hat einen Zwillingsbruder namens Bill – für die Castingshow „Germany’s Next Topmodel“ engagiert worden sein. Trotz­ dem rätselte auf einmal alle Welt: Läuft da vielleicht etwas zwischen dem 28-Jährigen und der Supermodel-Mama?

Geknutscht & geoutet. Zu

Bildern wirken die beiden ­vertraut: Klum berührt Kaulitz sanft am Bein, es wird gelacht, man wirft sich sehr verliebte Blicke zu.

Gute Show oder fix zsam? Das macht uns skeptisch: Sind die beiden schon länger ein Paar? Möglich wär’s: Mit Vito hat es sich bei Heidi schon längst ausgeschnabelt, und auch Tom Kaulitz ist nach der Scheidung von Ehefrau Ria Sommerfeld schon lange wie­ der Single. Vor Jahren gab er bereits im Interview mit „Ex­ klusiv“ zu, sich von älteren Frauen besonders angezogen zu fühlen: „Ich wär schon ein super Toyboy!“ Beide Turtel­ täubchen wohnen außerdem

in Los Angeles – und beide profitieren enorm von der medialen Präsenz.

Heulkrampf bei Vito. Der einzige Verlierer des Versteck­ spiels: Vito Schnabel (31), der das Liebes-Aus mit Heidi wohl noch immer nicht ver­ kraftet hat. Der vermeintliche Macho wurde erst kürzlich weinend beim Mittagessen in Berlin gesichtet. Einzig und ­allein Star-Designer Michael Michalsky stand ihm tröstend zur Seite und machte ihm als enger Vertrauter seiner Ange­ beteten klar, dass er bei Heidi wohl endgültig keine Chance mehr hat. Dabei war er es, der die Schmusetiger zusammen­ geführt hatte: Zu seinem 51.

Geburtstag lud der Designer sowohl Klum als auch die ­beiden Kaulitz-Zwillinge ein. Seitdem wurde das vermeint­ liche Paar immer wieder zu­ sammen gesehen.

Cougar-Alarm. Wie ihr Ver­

hältnis zueinander nun tat­ sächlich ist, dazu haben sich weder Heidi noch Tom bisher geäußert. Nur eines ist sicher: Klum ist nicht die Einzige in Hollywood, die sich einen Jungspund angelt. Auch Sha­ ron Stone (60) hat mit Angelo Boffa einen 19 Jahre Jüngeren am Haken. Ein Insider: „Ich denke, Sharon bestimmt, wo es langgeht“. Ein Argument, das auch Heidi gefallen dürfte. Sie hält gerne die Zügel in der Hand und hasst es, die Kontrolle zu verlieren – so wie es bei Vito der Fall war, als er fremdschmuste. Ob sie einen Jüngeren eher unter ihrer Fuchtel halten kann? Demi Moore (55) schaut sich mitt­ lerweile sogar bei den ExFreunden ihrer Tochter Rumer (29) um. Und siehe da: Die hat ihr Nick Jonas (25) vorgestellt, der schnurstracks ihr Lover wurde. Geht doch!

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Fotos: Richard Buxo/Splash News, WWW.VIENNAREPORT.AT

recht! Denn kurze Zeit später kam heraus: oh ja! Am Rande der Dreharbeiten zur USShow „America’s Got Talent“ schoss ein Paparazzi den Be­ weis: In einer Pause küsst ­Heidi Tom deutlich auf die Lip­ pen. Auch auf den restlichen

Kate Moss & Nikolai von Bismarck

Demi Moore & Nick Jonas

Das Supermodel (44) hat sich bereits vor Jahren in den a­ deligen 31-Jährigen verguckt.

Die 55-Jährige setzt auf die Qualitäten eines Teenie-Schwarms. Ihr neuester Fang: Nick Jonas (25).

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Weekend Magazin   79


ansichts

sache Von Frau zu Frau

Rüdiger Lex, Geschäftsführer proHolz, Weekend-Chefredakteurin Alexandra Nagiller, Daniela Voit (proHolz) und Weekend Magazin Tirol-Geschäftsführer Manuel Tommasi (v. li.).

Neulich auf einer Party. Ich vergnügte mich am Dancefloor. Plötzlich presste sich eine Frau an mich. Ich wusste nicht wie mir geschieht. Die Frau ließ mich nicht aus den Augen. Ich holte mir ein Getränk, sie tauchte an der Bar auf. Kaum war ich auf der Tanzfläche, umarmte sie mich und begrabschte mich schamlos. Einmal versuchte sie sogar, mir ihre Zunge in den Mund zu stecken. Kein Mann war je so weit gegangen. Ob ihrer beachtlichen Größe war es unmöglich, mich zu befreien. Anfangs flüchtete ich vor ihr. Als sie mir aber bei einer weiteren Attacke blitzschnell den Reißverschluss am Rücken öffnete und ich im BH auf der Tanzfläche stand, riss mir der Geduldsfaden. „Ich bin nicht interessiert!“, schrie ich sie an. „Hab keine Angst, Baby“, spielte sie meine Verzweiflung herunter. Die restliche Partygesellschaft? Die fand das skurrile Treiben amüsant und tat es als Kavaliersdelikt ab. Tage später erfuhr ich, dass sie erzählt, ICH hätte SIE angemacht – ich war fassungslos. Zum ersten Mal fühlte ich, wie es ist, wenn nach einem ­sexuellen Übergriff, das Opfer zum Täter gemacht wird. „Victim blaming“, die Beschuldigung des Opfers, ist ein Phänomen, das sexualisierte Gewalt zuverlässig begleitet, obwohl es eindeutig nur einen Schuldigen gibt: den Täter. Und in diesem Fall: die Täterin.

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ProHolz auf Tour

Baum des Jahres Anlässlich des Internationalen Tags des Waldes stattete proHolz dem Team des Weekend Magazins einen Besuch ab, um über den Baum des Jahres zu informieren: die Pappel. TOP: Die Pappel ist Spezialistin für feuchte Standorte und trotzt Überschwemmungen unbeschadet. Sie zählt zur Familie der Weidengewächse. Was viele aber nicht wissen: Die Pappel wird auch gerne als das „grüne“ Aspirin bezeichnet, denn sie enthält Salicin, den Vorläufer des Aspirins. Dieses produziert die Pappel als Fraßschutz gegen Insekten.

Spatenstich vor dem Vivea Gesundheitshotel Bad Schönau Zum Landsknecht: Engelbert Künig, Gerhard Schermann, Johannes Gutstein, Franz Rennhofer, Ferdinand Schwarz (v. li.).

Spatenstich

Ab Herbst in neuem Glanz Die Vivea Gesundheitshotels investieren in diesem Jahr insgesamt 21,2 Millionen Euro in die Modernisierung und Erweiterung des Vivea Gesundheitshotels Bad Schönau Zum Landsknecht. „Mit der Neugestaltung schaffen wir ein modernes Zuhause für unsere medizinisch therapeutische Fachkompetenz“, erklärt Engelbert Künig, Geschäftsführer der Vivea Gesundheitshotels mit Hauptsitz in Kufstein. TOP: Die Bauarbeiten starten am 16. April, nach dem 16. September 2018 erstrahlt das Gesundheitshotel in neuem Glanz.

Fotos: Thomas magyar, Weekend Magazin/Fritz

Claudia Isaza-Montoya PR-Profi und Society-Insiderin


Soci e ty

Flurreinigungsaktion

Tirol klaubt auf! Alle Jahre wieder ruft die Abfallwirtschaft Tirol Mitte (ATM) über ihre 104 Gemeinden in den Bezirken Innsbruck-Land und Schwaz zur großen Dorfputzaktion auf. Was in den ATM-Gemeinden schon lange Tradition hat, kennt man auch in der Stadt Innsbruck von der Innuferreinigung. In Zusammenarbeit mit der ATM wird die Initiative nun auf neue Beine gestellt und das Projekt „Tirol klaubt auf“ ins Leben gerufen. TOP: Abfall am Straßenrand oder im Wald ist nicht nur unschön, sondern verrottet sehr langsam. Eine Getränkedose braucht etwa 500 Vizebgm. Sonja Pitscheider, Jahre, eine Plastikflasche Vizebgm. Christoph Kaufmann, ca. 300 Jahre. Daher: ATM-Chef Alfred Egger. eine Top-Aktion!

Chefdramaturgin Christina Alexandridis, Intendant Johannes Reitmeier, Angelika Wolff (Operndirektorin und Künstlerische Betriebsdirektorin), Markus Lutz (Kaufmännischer Direktor), Schauspieldirektor Thomas Krauß und Alexander Rainer (Leiter des Orchesterbüros des TSOI, v. li.).

Tiroler Landestheater

Kulturelles Feuerwerk Intendant Johannes Reitmeier und das leitende Team des Tiroler Landestheaters und Symphonieorchesters Innsbruck haben den Spielplan für die Saison 2018/19 präsentiert. TOP: Das TLT überzeugt mit hohem künstlerischen Anspruch und einer abwechslungsreichen Spielplangestaltung. So stehen allein im Schauspiel sieben Ur- und Erstaufführungen sowie drei Auftragswerke am Programm. Grund zum Feiern bietet 125 Jahre Symphonieorchester.

Traditionell Gutes tun

Fotos: Weekend Magazin/Nagiller, Thomas Steinlechner, Rupert Larl

Fastensuppen-Ausschank Der Fastensuppen-Ausschank der Ferrarischule im Sillpark ist inzwischen schon eine Innsbrucker Tradition. Bereits zum vierten Mal konnten die Besucher mit dem Kauf köstlicher Suppen sozial Schwachen helfen. TOP: Der Erlös für die Suppen wurde auch heuer wieder dem Verein Netzwerk Tirol hilft gespendet. Der Sillpark verdoppelte zudem die eingenommenen 410 Euro auf runde 1.000 Euro.

Richard Gassel (Technischer Direktor), Wolfgang Laubichler (Direktor Haus der Musik), Enrique Gasa Valga (Direktor Tanzcompany, v. li.).

Filou feiert 40 Jahre!!!

Im April gibt‘s für unsere Gäste eine Flasche Moet 0,75lt. um nur 49,-. Freitag & Samstag ab 22.00 Uhr Vor Feiertagen geöffnet!

Direktor Manfred Jordan (Ferrarischule), Herbert Peer (Netzwerk Tirol hilft), Regina Haslwanter (Ferrarischule), Markus Siedl (Sillpark, v. li.).

Tischreservierung unter: 0664 / 4670 710

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Weekend Magazin   81


Soci e ty

Betriebsleiter Andreas Resch (2. v. re.). konnte zahlreiche Gäste begrüßen, so auch Winfried mit Barbara Sponring und Ärztin Katja Mecklenburg (v.li.).

frühlingserwachen in Innsbruck

Autowelt Denzel-Unterberger

15. Auflage des Ostermarkts

Elektrisierender I-Pace

Traditionell läutet der Innsbrucker Osterfrühling in der Innenstadt den Frühlingsbeginn ein. TOP: So luden auch heuer zwei Wochen lang 35 Ostermarkt-Stände vor dem Goldenen Dachl zum Einkaufen und Flanieren ein. Zudem sorgten die Riesenostereier, ein Ostershopping-Gewinnspiel, die Ausstellung „Der Hase und seine Eier“ in der Hofburg sowie ein tägliches, buntes Brauchtums- und Musikprogramm für großartige Unterhaltung. Ein wahres Frühlingserwachen für Gäste und Einheimische!

Die Innsbrucker Autowelt Denzel-Unterberger lud zu einer ganz besonderen Präsentation: Der erste ElektroJaguar wurde den Tiroler E-Auto-Fans präsentiert! TOP: Die zahlreichen Gäste zeigten sich begeistert vom österreichischen Briten – dieser wird nämlich bei Magna in Steyr gebaut. Einhelliger Tenor: Der Jaguar I-Pace sei das mit Abstand schönste Elektroauto am Markt. Auch Betriebsleiter Andreas Resch zeigte sich überwältigt: „Wir hatten mit 150 Gästen gerechnet, gekommen sind rund doppelt so viele. Offensichtlich trifft Jaguar mit dem I-Pace genau den Puls der Zeit.“ Verfeinert wurde der gelungene Abend mit Leckerbissen von Lucy Wang und edler Mode – das Modehaus by Fink’s präsentierte exklusiv die aktuelle „Neon-KolTonja Resch (Mitte) mit Carina und lektion“ des britischen Paul Fink, die für die Modenschau verantwortlich zeichneten. Luxuslabels Burberry.

Karl Wiener (Head of Operations, Swarovski Store Innsbruck), Innenstadtvereins-Obmann Thomas Hudovernik und WK-Bezirksstellenobmann Innsbruck-Land (v. li.).

Verlobungsringe in Weißgold mit Brillant ab € 199,– Eheringe in Gold ab € 199,–

Hans Joachim Auer, Matteo Loreck und Michael Schotzko (Verkaufsleiter Jaguar Land Rover, (v.li.).

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82    Weekend Magazin

Fotos: bruno könig, weekend magazin/nagiller

Eröffneten den Ostermarkt: Peter Paul Bloder (Obmann Altstadtverein), Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf, Stadtrat Franz X. Gruber, Bernhard Vettorazzi (GF Innsbruck Marketing) und Organisator Robert Neuner (v. li.).


Soci e ty

Genuss im Frühling

Traditionelles Kitzei Kitzfleisch stand früher zu besonderen Anlässen als Fixpunkt am Speiseplan, etwa zu Ostern. Die Agrarmarketing Tirol setzt von Ostern bis Christi-Himmelfahrt zum vierten Mal einen Schwerpunkt zum schmackhaften Kitzei mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“. TOP: „Die Fleischqualität des Kitzeis ist dank artgerechter Tierhaltung und bester Fütterung hervorragend, zudem ist das Fleisch eiweißreich, fett- sowie cholesterinarm“, schwärmt Chefköchin Madlen Hackl.

Die Neo-Winzer Martina (li.) und Martin Mair (2. v. re.) mit den begeisterten Gästen Patricia und Gerhard Krug (Bürgermeister Rietz).

WeiSSwein aus Rietz

Fotos: AMTirol. Mair

Fruchtig-frischer Tiroler

Alois Rainer (Obmann Fachgruppe Gastronomie WK Tirol), Hotel Goldener Adler-Küchenchefin Madlen Hackl, GF Agrarmarketing Tirol Wendelin Juen und Thomas Hackl (Hotel Goldener Adler, v. li.).

Die Tiroler Weinwelt ist um einen Vertreter reicher: Familie Mair aus Rietz hat nach vier Jahren Vorbereitung ihren ersten Wein gekeltert. TOP: Im Beisein von zahlreichen Partnern, Freunden und Wegbegleitern wurde der „Sticklberger“, ein fruchtig-spritziger Müller Thurgau, präsentiert. Ob der witterungsbedingt geringen Menge ist der edle Tropfen bereits nahezu ausverkauft. Nachschub kommt bestimmt!

Frauen-Nachttaxi Damit Frauen und Kinder außerhalb der Betriebszeiten von Bussen und Straßenbahnen, insbesondere abends und in der Nacht vor Überfällen und Belästigungen geschützt sind, gibt es in Innsbruck sowie den Marktgemeinden Rum und Völs dieses spezielle Service.

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Zudem erfolgt die Beförderung von Haus zu Haus, um den sicheren Nachhauseweg zwischen Fahrzeug und Haustüre zu ­gewährleisten. Auch der Fahrpreis ist um ­einiges billiger, da dieser von der Stadt bzw. den Gemeinden mitgetragen wird.

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Weekend Magazin   83


Soci e ty

„Grüner zweig“

Verdienste um Wald & Umwelt

Michael Landsberg mit Beauty Secret-Chefin Kathrin Stoll (2. v. li.), Teilnehmerinnen aus Deutschland & Moderatorin Maxi Biewer (re.).

Der Tiroler Forstverein lud anlässlich des Tags des Waldes zum Vortragsevent „Der grüne Zweig im Klimawandel“. Rund 100 Gäste lauschten den Ausführungen von Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb. TOP: Highlight war die Verleihung der Auszeichnung „Grüner Zweig“ an das Transitforum Austria-Tirol.

Top-kundin

Erfreuliche Auszeichnung Alljährlich zeichnet der Kosmetikkonzern „Landsberg – First Class Aesthetic“ im Rahmen der Kosmetikmesse Beauty Düsseldorf ihre drei besten Kunden aus. TOP: Dieses Jahr wurde Beauty Secret-Chefin Kathrin Stoll als drittbeste ­Kundin des deutschsprachigen Raums geehrt. „Ich bin ­einfach nur überwältigt vor Freude“, ist Stoll begeistert.

Feierlich übergab Kurt Ziegner (Präsident des Tiroler Forstvereins, re.) die Auszeichnung an Transitforum-Obmann Fritz Gurgiser.

Helmi als Maskottchen

Die avantgardistischen Künstler und Designer Patrik Fredrikson (li.) & Ian Stallard vor ihrer Skulptur im Kristallwelten Store Innsbruck.

Swarovski Kristallwelten Store

Britische Avantgarde Die Künstler Patrik Fredrikson & Ian Stallard haben das Erdgeschoss des Swarovski Kristallwelten Stores Innsbruck neu konzipiert. TOP: Zwei speziell für diesen Ort geschaffene Skulpturen schmücken den Eingangsbereich bis November 2018. Komplettiert werden die Kunstwerke durch Schmuckstücke aus der „Armory“-Kollektion von Fredrikson & Stallard.

Im Rahmen der Mobilen Jugendverkehrsschule an der Walter-Thaler-Schule in Telfs wurde das Maskottchen der UCI Straßenrad WM 2018 präsentiert – und es ist ein überaus bekanntes Gesicht: Helmi, der Superheld der Sicherheit! TOP: Die aktive Beteiligung der Bevölkerung an der Strecke ist den Organisatoren wichtig: „Mit Helmi als Maskottchen erreichen wir nicht nur Kinder, sondern auch viele Erwachsene, die Helmi schon seit ihrer Kindheit kennen“, so Thomas Rohregger, Ex-Radprofi Georg Spazier, GF der und WM-Botschafter, und Rad-Profi Innsbruck-Tirol Rad Stefan Denifl (li.). WM 2018 GmbH.

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Tirol GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@weekend.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekend.at. Redaktion Wien: Gumpendorfer Straße 19, 1060 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0, E-Mail: redaktionwien@weekend.at. Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redak­tionsbg@weekend.at. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 05574 / 200 10-0, vorarlberg@weekend.at. Redak­tion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekend.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel.: 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekend.at. Redaktion Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg. Geschäftsführung: Mag. Manuel Tommasi. Verlagsanzeigenleitung: Günter Payrhuber. Chefredaktion Tirol: Mag. Alexandra Nagiller. Redaktion: Marcus Stoimaier, Mag. Tamara Hörmann, Mio Paternoss, Andrea Schröder, Volker Angerer, Werner Christl, Philipp Eitzinger, Gerhard Gall, Mag. Gert Damberger, Mag. Simone Reitmeier, Mag. Mariella Beier, Mag. Manuela Fritz, Patrick Deutsch, Miriam Defregger, Mag. Elisabeth Stolzer, Margit Wickhoff, Esther Elisabeth Vogel, Lukas Steinberger, Sarah Müller, Dr. Isabella Palfy, Conny Engl. Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Tirol: Österr. Post AG / Tirol Logistik. Erscheinungsweise: 1­ 4-tägig. Druck: NP Druck Gesellschaft m.b.H., Gutenbergstraße 12 A-3100 St. Pölten. Im redaktionellen Teil stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Über­nahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2018. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekend.at abgerufen werden. n

Weekend Magazin erscheint im

VERLAG

Fotos: landsberg, tiroler forstverein, Swarovski Kristallwelten, Innsbruck-Tirol Rad WM 2018 GmbH

UCI StraSSenrad Wm 2018


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Mit ihren Ex-Partnern Michael Fassbender und Gerard Butler hat’s nicht geklappt. Nun aber geht für Model und Schauspielerin Madalina Ghenea ihr größter Wunsch in Erfüllung: Vor Kurzem verkündigte die 28-jährige Schönheit, dass sie mit dem rumänischen Millionär Matei Stratan ihr erstes Kind erwartet. „Das Geschenk eines Kindes ist ein echtes Wunder“, freut sich die werdende Mutter.


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