Weekend Tirol KW22/2018

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Schnell & Stark: Muskeln CityFlitzer zeigen

KickerFrauen: So sexy wird die WM 2018 2018 NR. 10 • 01./02. Juni

tirol

Narzissmus: Verliebt in das eigene ich

Wölfe wieder in Österreich

Fussball-WM 2018: Spiele im „Reich des Bösen“

gefährlicher Rückkehrer



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H i g h l i g h ts

High

jede menge Action

LIGHTS

Das italienische Kulturinstitut Dante Alighieri Innsbruck lädt am 8. Juni zum Konzert von „I Plebei“ ins Treibhaus. Im „pöbelhaften Sound“ der fünfköpfigen Band gipfeln unterschiedliche Stilrichtungen in theatralischen Folk. Eintritt: freiwillige Spende. www.dante-innsbruck.com

Kultur-Hotspot. Gigantisch groß, gigantisch teuer, gigan­

tisch schön – und fast immer ausverkauft: Die Elbphilharmonie ist Hamburgs neues Wahrzeichen und eines der besten Kon­ zerthäuser der Welt. Profi Tours bietet eine Kulturreise vom 8. bis 10. Sept. mit Flug ab Innsbruck, München, Salzburg inkl. Konzert der Hamburger Symphoniker. www.profitours.com

Sascha Grammel live

Alle Puppen sind wieder mit an Bord auf Sascha Grammels Gute-Laune-Kahn – natürlich auch bei seinem Auftritt am 11. Juni in der Innsbrucker Olympiahalle. Es sieht also ganz nach einer typisch rundum grammeligen Puppet-Comedy-Show mit verrückter Bauchrednerkunst, leisen Momenten und jeder Menge herrlicher Albernheiten aus. www.saschagrammel.de

VERLOSUNG auf

weekend.at/gewinnspiele

Ab heute ge bis oc n h 25 Ta S OF R A ST zur WTOMORRO Gala!

Die große Stars of Tomorrow-Gala geht am 25. Juni über die Bühne! Erleben Sie ein wunderbar buntes Tanzprogramm, von Ballett bis Stepp, Musical bis Hip-Hop – 100 Tänzer aus vier US-Kompanien und zwei Gruppen aus Innsbruck und Telfs (fleXdance und Streetmotion Studio) geben ihre Tanz-Acts zum Besten. Dank Unterstützung des Landes Tirol, der Stadt Innsbruck und des TVB Innsbruck konnte die Nachwuchsschmiede Stars of Tomorrow trotz Tanzsommer-Aus weitergeführt werden. Und das zu Recht – seit ihrem Start haben über 200.000 Besucher die Show besucht. www.stars-of-tomorrow.at

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Countdown: Stars of Tomorrow-Gala

Fotos: Gerhard Groger, i plebei, michael zargarinejad, telfer bad

Italienischer Folk

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Foto: Jung von Matt

Im Telfer Bad ist immer was los! Am 2. Juni wird zum Familienfest geladen: Die Pfadfinder Gruppe Telfs sorgt von 10 bis 16 Uhr für Spiel & Spaß. Am 9. Juni wird das Freigelände zum Freiluft-Kino: Um 21 Uhr heißt es Film ab für „Avengers-Infinity War“ (Eintritt frei). www.telferbad.at


Hoch-Imst feiert

31. AlpenRallye

Am 10. Juni, dem Vatertag, findet in Hoch-Imst das 7. Familienfest statt. An zahlreichen Stationen rund um den Alpine Coaster Imst wird zum Mitmachen geladen: vom Bull-Riding und Kinderrafting bis hin zu Bogenschießen und gratis Segway-Parcours. Höhepunkt: Familienkonzert von Bluatschink um 14 Uhr bei der Mittelstation. www.imster-bergbahnen.at

Vom 6. bis 9. Juni gehören die Straßen in und um Kitzbühel wieder den schönsten Automobilklassikern aus sechs Jahrzehnten – die 31. Kitz­ büheler Alpenrallye ist angesagt! Auf dem Programm stehen die schönsten Alpenrouten rund um Wilder Kaiser, Loferer Steinberge, Hochkönig und Hohe Tauern, neu dabei ist das ­Gasteinertal. www.alpenrallye.at

Architekturtage

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Fotos: Albin Ritsch, Imster Bergbahnen, Clara Stella Hüneke/Ovidiu Anton provided by Dogwoof

H i g h l i g h ts

Am 8. & 9. Juni finden in ganz Österreich die Architekturtage 2018 statt. In Tirol konzentriert sich das Programm auf das Innsbrucker Hauptbahnhofareal. Ausgehend von der denkmalgeschützten Remise als Veranstaltungsort finden u. a. Führungen, Stadtspaziergänge und eine Filmvorführung zu Jane Jacobs (Bild) statt. Programm unter www.aut.cc

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Weekend Magazin   9


t i ro l i n s i d e

Tirol

inside

Alexandra Nagiller Chefredakteurin

kommentar

Präsentierten im Kletterzentrum Innsbruck die Bilanz: Josef Hackl (Wirtschaftskammer), Esther Wilhelm (Rad-WM), Tirols Landeshauptmann Günther Platter, ­Josef Margreiter (Tirol Werbung) und Michael Schöpf (Kletter-WM, v. li.).

Feintuning gefragt

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10    Weekend Magazin

Winterbilanz.

Der Tiroler Tourismus zieht nach einem Bilderbuchwinter zufrieden Bilanz. Sowohl Nächtigungen (27,6 Millionen, + 4,2 Prozent) als auch Ankünfte (6,2 Mil­ lionen, + 4,8 Prozent) sind deutlich im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Vor allem der deutsche Kernmarkt lag in beiden Bereichen bei einem Plus von über fünf Prozent.

Erfolgreiches Jahr Klenkhart & Partner, die Skigebietsplaner aus Absam, blicken auf ein erfolgreiches Jahr 2017 zurück – mit Projekten für die Nordische WM in Seefeld, der Dorfbahn Warth oder der Eibseebahn (Zugspitze). Insgesamt wurden Projekte mit einem Bau­ volumen von 53 Mio. Euro realisiert. TIWAG-Vorstandsvorsitzender Erich Entstrasser und Aufsichtsratschef Reinhard Schretter (re.) präsentierten die Bilanz.

TIWAG-Bilanz Eine positive Bilanz zieht Tirols Landesenergieversorger über das abgelaufene Geschäftsjahr. Bei einem Gesamtumsatz von 1.099,1 Mio. Euro (2016: 1.071,3 Mio.) wurde ein Konzernergebnis vor Steuern von 92,4 Mio. Euro (2016: 69,3 Mio.) erwirtschaftet.

Christian Klenkhart und Christian Weiler (re.) zogen eine erfreuliche Bilanz.

Fotos: Weekend Magazin/nagiller, MPREIS, TIWAG/Vandory, Klenkhart&Partner, Steinbacher Dämmstoffe, Alexander Haiden

Einen Rekordwinter kann der Tiroler Tourismus verbuchen. Mit einer Wertschöpfung, die laut Hochrechnung des MCI um sechs Prozent auf 2,5 Milliarden Euro gestiegen ist. Das ist auch gut so. Immerhin ist beim Gästeaufkommen kaum noch Luft nach oben. Das belegt auch die Infrastruktur: Die Beförderungskapazitäten sind zwar gestiegen, die Zahl der Lifte ist aber seit 1985 um ein Viertel gesunken. Für eine höhere Wertschöpfung müssen aber auch die Rahmenbedingungen passen. Da wäre zunächst einmal der Fachkräftemangel – allein zum Wintersaisonstart haben in Tirol rund 900 Köche gefehlt. Und: Rund die Hälfte aller Absolventen heimischer Tourismusschulen wechseln die Branche. Sind die Arbeitsbedingungen mit schuld? Diese Frage kann und muss erlaubt sein. Denn auch wenn immer mehr Ganzjahresarbeitsplätze vorhanden sind (bereits 44 Prozent der Nächtigungen entfallen auf den Sommer), so löst dies offensichtlich das Problem nicht. Wie der Landeshauptmann durchblicken ließ, soll künftig zudem nicht nur um Gäste geworben werden, sondern auch für eine bessere Tourismusgesinnung. Hier dürfte das Aus für die Tiroler Olympia-Bewerbung wohl noch schmerzen. Denn Großveranstaltungen sind durchaus für den Tourismus wichtig. Neben den Fans vor Ort werden alleine bei der Rad-WM knapp 250 Millionen Menschen aus 150 Ländern Bilder aus Tirol sehen.


t i ro l i n s i d e

erstmals Dreistellig

Doppelspitze

Erstmals in der Firmengeschichte kann der Tiroler Dämmstoff-­­Spe­zialist Steinbacher einen 100-Millionen-EuroUmsatz verbuchen. Insgesamt 480 Mitarbeiter haben an den drei Standorten in Deutschland, Polen und Erpfendorf/ Tirol nahezu eine Mio. Kubikmeter Dämmstoffe produziert.

Die Tiroler Landesmuseen Betriebsgesellschaft bekommt eine Doppelspitze. Parallel zum derzeitigen Direktor Wolfgang Meighörner, dessen Vertrag verlängert werden soll, wird ein zweiter Geschäftsführerposten geschaffen. Dieser zweite Chefposten soll möglichst bald ausgeschrieben werden.

Mitte Juni entscheidet sich, ob MPreis u. a. für die Alpenmehl Verpackung ­einen Green Panther erhält.

Nominiert

Das Investitionsvolumen, vor allem am Hauptstandort in Erpfendorf, betrug im Vorjahr 4,6 Mio. Euro.

MPreis ist heuer gleich mit zwei Projekten bei dem seit 1988 jährlich vergebenen Landespreis für Kommunikation „Green Panther“ nominiert: In der Kategorie „Packaging“ mit der Alpenmehl Verpackung und in der Rubrik „Kampagne“ mit der T&G Werbekampagne.

Das Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum soll für sein 200-Jahr-Jubiläum (2023) auch inhaltlich erneuert werden.

Ablenkung am Steuer kann tödlich sein!

Hallo Leben. Eine Initiative der ASFINAG für mehr Verkehrssicherheit.

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storys

Josef Moser:

gebremster Reformator VERWALTUNGSREFORM. Als Rechnungshof-Chef las Josef Moser Politikern die Leviten. Dann wollte er als ­Reform-Minister die Republik von Grund auf umkrempeln. Davon ist wenig zu sehen. Warum? Eine Spekulation.

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V Von Wolfgang Rössler


Fotos: ROLAND SCHLAGER/APA/PICTUREDESK.COM, HERBERT PFARRHOFER/APA/PICTUREDESK.COM, Flagge: Colourbod.de

Sto rys

M

ontag, neun Uhr, und der Tag hat gut ­begonnen für Josef Moser. Er lässt sich den zweiten Espresso bringen, legt die Füße auf den Schreibtisch und genießt die Aussicht von seinem Reform-Ministerium auf die Wiener Innenstadt. Gerade hatte ihm sein Kabi­ nettschef die Frohbotschaft überbracht: „Wir haben etwas gefunden.“ Eine Verordnung aus dem Jahr 1850, betreffend Einfuhrverbot für Spielkarten ohne kaiserlich-königlichen Stempel. „Was machen wir ­damit?“, fragte ihn sein Mit­ arbeiter. „Streichen“, sagte der Reformminister resolut. Jetzt genießt er in Stille den kleinen Erfolg.

Hochtrabende Pläne. Ein

paar Minuten lang will er ihn auskosten, ohne sich Gedan­ ken darüber zu machen, dass er einst viel größere Pläne hatte. Denn eigentlich war er nicht angetreten, um alte Ge­ setze aus der Monarchie ab­ zuschaffen, die seit 170 Jahren nicht mehr angewandt wur­ den. Damals, vor einem hal­ ben Jahr, als der konservative Wahlgewinner Sebastian Kurz ihn zum Reformminis­ ter machte, wollte Moser nicht weniger als den Staat von Grund auf verändern, indem er die Verwaltung ­ schlanker und effizienter machte. Der neue Minister hatte hochtrabende Visionen: Er würde viele Milliarden ein­ sparen, ohne dass es den Bür­ gern dadurch schlechter ginge. Mit dem Geld könnte der Staat Schulden zurückzahlen, in Bildung, Forschung und Rahmenbedingungen für gute neue Jobs investieren. Keinem sollten die Reformen ernst­ haft wehtun, alle würden am Ende profitieren.

Doppelgleisigkeiten. Wie das gehen könnte, hatte Mo­ ser in den Jahren zuvor im­ mer und immer wieder be­ schrieben. 1.007 Ideen hatte er in seiner zwölfjährigen Amtszeit als Rechnungshof­ präsident ausgearbeitet und den früheren Regierungen unterbreitet. Man müsste doch bloß klären, wofür der Bund zuständig ist und wofür die Länder. Denn egal, ob bei den Sozialleistungen, bei der Bildung oder bei der Ge­ sundheit: Immer reden alle mit. Weil viele Stellen ­doppelt oder sogar dreifach besetzt sind, versickern M illiarden, von denen ­ ­niemand etwas hat. „Jo, eh.“ Nun war es keines­

wegs so, dass die Minister Moser nicht zugehört hatten, wenn er sie wieder einmal auf wichtige Reformen ansprach. Wenn er mit seinen Ausfüh­ rungen fertig war, sagten sie freundlich: „Jo, eh.“ Heute ist

es Moser, der sich „Jo, eh“ denkt, während er in seinem Büro vor sich hinsinniert. Der Espresso ist ausgetrunken, seine Stimmung hat sich ver­ düstert. Inzwischen versteht er, was seine Vorgänger damals meinten, wenn sie ­ ­irgendetwas mit „Realpolitik“ murmelten. Er kann auch nachvollziehen, warum zum Beispiel Alois Stöger – sonst ein ausnehmend freundlicher Zeitgenosse – richtig spöt­ tisch gegrinst hat, als er Moser bei der Angelobung ­ über den Weg gelaufen war.

Vorgänger sind gescheitert. Als oberster Kontrolleur der Bundesregierung hatte Moser den sozialdemokratischen Minister immer wieder geta­ delt. Stöger war erst für Ge­ sundheit zuständig, dann für Verkehr und schließlich für Soziales. Er schaffte es nicht, sich mit den Ländern auf eine einheitliche Finanzie­ rung der Spitäler zu einigen

– um zu verhindern, dass in Niederösterreich oder im Burgenland überteuerte neue Krankenhäuser entstehen, die in dieser Form nicht ­gebraucht werden. Auch an einer Vereinheitlichung der Mindestsicherung war Stö­ ger gescheitert.

Macht der Länder. Heute hat Moser Verständnis für den unscheinbaren Oberös­ terreicher, von dem alle sagen, dass er sich redlich bemüht hat. Jetzt ist Stöger wieder in seinen alten Beruf zurückge­ kehrt. Als Gewerkschaftsfüh­ rer kritisiert er die Regierung. Und Moser muss sich anhö­ ren lassen, was er alles besser machen könnte. Auch er ­hatte sich vorgenommen, die Spi­ talsfinanzierung zu verein­ heitlichen. Fast fünf Milliar­ den Euro könnte das bringen, wenn man unnötige Spitals­ betten einspart und dafür mehr Geld für praktische Ärzte ausgibt. Das hatte

Sebastian Kurz machte Moser zum Minister. Doch bisher hört man vom Reformator wenig.

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Sto rys

Moser so noch als Rech­ nungshofchef ausgerechnet. Was er dabei nicht bedacht hatte: Möglich wäre das nur, wenn die Landeshauptleute freiwillig auf Macht und ­Einfluss verzichten.

hauptmann oder schwarze Landeshauptfrau: Wenn es darum geht, gegenüber der Bundesregierung in Wien Besitzstände zu verteidigen, dann sprechen die neun mit einer Stimme. Zweimal im

Teure Extrawürste. Darum

Selbstverantwortung. Na­

geht es nämlich, wenn in Ös­ terreich von Realpolitik die Rede ist. Das Mitsprache­ recht der Länder in fast allen Bereichen der Verwaltung führt zu vielen unnötigen und kostspieligen Extra­ würsten: Von den Sonder­ pensionen für Landesbeamte, über Doppelförderungen bis hin zum kostspieligen Pos­ tenschacher für Parteifunk­ tionäre. Die Bundesregie­ rung ist dafür zuständig, Steuern einzuheben und das Geld gerecht zwischen allen Gebietskörperschaften zu verteilen. Die Länder geben das Geld aus und lassen sich von der Regierung nichts dreinreden.

LH-Konferenz. Denn im Match Bund gegen Länder haben die Länder einen ent­ scheidenden Vorteil: Sie sind fast immer einer Meinung, Parteipolitik spielt keine ­Rolle. Egal, ob roter Landes­

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Jahr treffen sie sich, um eine gemeinsame Linie zu finden. Das Treffen nennt sich „Lan­ deshauptleutekonferenz“, ein Wort, das selbst hartgesot­ tenen Ministern den Angst­ schweiß auf die Stirn treibt.

Ein Minister ist nur so stark wie seine Mehrheit im Parlament. Das gilt auch für Josef Moser.

türlich gäbe es Möglichkeiten, die Länder an die kürzere Lei­ ne zu nehmen. Der frühere ÖVP-Finanzminister HansJörg Schelling hatte einst eine kreative Idee: Die Länder soll­ ten weniger Geld vom Bund bekommen, dafür würde er ihnen das Recht einräumen, selbst Steuern einzuheben. Schellings Hintergedanke: Müssten die Landeshaupt­ leute selbst Geld eintreiben, müssten sie vor ihren Wäh­ lern für alle Ausgaben gerade stehen. Diese rochen den Bra­ ten und sagten „Njet.“ Schel­ lings Pläne wurden still­ schweigend begraben. Auch seine Versuche, die Länder durch einen neuen Auftei­ lungsschlüssel für den Steuer­ kuchen zu etwas mehr Mäßi­ gung zu bewegen, waren nicht von Erfolg gekrönt.

Minister ohne Mehrheit. Gegenüber der geballten Macht der Länder ist die

Bundesregierung machtlos. Denn jede Regierung ist nur so stark, wie ihre Mehrheit im Nationalrat. Und in Mo­ sers Partei, der ÖVP, sitzen zu viele Parlamentarier, die sich den Interessen ihrer Länder mehr verpflichtet fühlen als jenen der Bundes­ regierung. Und nicht nur die Länder sperren sich erfolg­ reich gegen Reformen in der Verwaltung. Die Wirt­ schaftskammer will auf ihre komfortablen Privilegien ebensowenig verzichten die Beamtenschaft: Sie alle ha­ ben bei den Konservativen immer noch ein gewichtiges Wort mitzureden. Der Re­ formminister würde im Na­ tionalrat keine Mehrheit für seine Reformen bekommen – eine riesige Blamage.

Besser als gar nichts. Es klopft an der Tür. „Herein“, sagt Moser. Es ist wieder sein Kabinettschef. „Wir ha­ ben noch etwas gefunden“, sagt er. „Erlass des Finanz­ ministeriums, wirksam für alle Kronländer, über die Benützung der Dampf­ schiffe bei Dienstreisen.“ Mosers Miene hellt sich auf. „Streichen“, sagt er. Besser als gar nichts.

V

Fotos: KARL SCHÖNDORFER/PICTUREDESK.COM, BARBARA GINDL/APA/PICTUREDESK.COM, ROLAND SCHLAGER/APA/PICTUREDESK.COM

Ex-Finanzminister Schelling wollte Ländern echte Verantwortung geben. Die sagten „Njet“.

Als Gesundheitsminister bemühte sich Stöger redlich. Der Erfolg war dennoch mager.


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Wildbiologen gehen davon aus, dass sich die Zahl der bei uns lebenden Wölfe alle drei Jahre verdoppelt.

Gefährlicher Rückkehrer Die Politik ist jetzt für eine Abkehr vom strengen Abschussverbot. Von Gert Damberger

W

ölfe sind sehr anpassungs­ fähig. Sie las­ sen sich dort nieder, wo sie genügend Nahrung und Rückzugs­ möglichkeiten finden“, klärt die Internetseite des deut­ schen Naturschutzbundes auf. Und: „Das schöne Tier braucht weder Wildnis noch menschenleere Welten, um zurückzukehren.“ Davon kann auch der Pinzgauer Josef Wesenauer ein Lied ­

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singen. Wesenauer züchtet eine seltene Ziegenrasse und hat im vergangenen Sommer zwei der Tiere eingebüßt – sie wurden höchstwahr­ scheinlich von einem Wolf gerissen. Fünf andere sind verschwunden.

Verdachtsfälle. Wesenauer ist überzeugt, dass der Beute­ greifer auch heuer wieder über die Salzburger Almen streift. Er und andere Züch­ ter sind besorgt – mit Recht.

Die „Wolfsverdachtsfälle“ sind so häufig geworden, dass sie das Land Salzburg auf einer Webseite auflistet.

Am 14. Mai etwa sind drei tote Lämmer und vier ver­ letzte Schafe angegeben, am Tag davor „5 tote Schafe und

„Der Schutz für Tiere auf Weideflächen und der Schutz für Leib und ­Leben von Menschen hat oberste Priorität.“ Josef Schwaiger Landesrat Land Salzburg

Fotos: Bernd Thissen / dpa / picturedesk.com, UNBEKANNT / dpa / picturedesk.com

Problemtiere. Auf Almen und jetzt auch in Hofnähe geht wieder der Wolf um.


Sto rys

der Wolf in Zahlen & Fakten n Zahl der Wölfe in Europa: schätzungsweise zwischen 10.000 und 20.000. n Canis lupus darf nur in Ausnahmefällen geschossen werden, etwa wenn es bereits zu Angriffen gegen Menschen gekommen ist oder sich Wölfe in der Nähe menschlicher Behausungen befinden. Der strenge Schutz ist völkerrechtlich in der „Berner Konvention“ verankert. In der EU ist der Wolf durch die Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie geschützt. n Täglicher Fleischbedarf eines Wolfes: 3 bis 4 Kilo

Lämmer, 1 abgängiges Lamm, 1 verletztes Schaf “. Nach Auswertung von DNA-­ Proben ist sicher, dass hier zumindest in länger zurück­ liegenden Fällen ein oder mehrere Wölfe unterwegs sind. Vermutlich sind die ­Tiere aus den Westalpen zu­ gewandert.

15 Wölfe? Der Wolf (Canis

lupus) wurde Mitte des 19. Jahrhunderts in Mittel- und Westeuropa ausgerottet. In den großen Waldgebieten Osteuropas, im Baltikum und am Balkan überlebten die Populationen – und wan­ dern seit rund 20 Jahren wie­ der in die wolfsfreien Ge­biete zurück. In Deutschland wird ihre Zahl mittlerweile auf 700 bis 1.000 geschätzt. Für Österreich geht man von etwa 15 Individuen aus, die bisher per Gen-Test nach­ gewiesen wurden.

Unberührte Natur? Natur­

schützer sind in der Regel to­ tal begeistert von der Rück­ kehr der streng geschützten Tiere. Man müsse sie nur in Ruhe lassen, so eine gängige Überzeugung. Wölfe könn­ ten ja die Rehe, Hirsche und Wildschweine dezimieren, die dann nicht mehr die Jungwälder anfressen wür­ den. Die Jäger könnten ihre Flinten an den Nagel hängen,

Käfer, Vögel und Nager kä­ men zurück, und die Biber würden dann die langweili­ gen Flussufer hübsch renatu­ rieren – das ist in etwa die schwärmerische Vision der radikalen Wolfsfreunde.

Gedeckter Tisch. Leider

hält sich Isegrim nicht dar­ an, er ist ja nicht blöd. Statt auf die anstrengende Rot­ wildjagd zu gehen oder dem

Wildschwein nachzuhe­ cheln, greift er sich lieber Convenience-Food in Form von Schaf und Ziege. Hin­ dert diese noch ein Zaun oder die alpinen Gegeben­ heiten am Flüchten, umso besser. Nach den vielen „Ver­ dachtsfällen“ jüngst in Salz­ burg ist man in der örtlichen Landwirtschaftskammer mit der Geduld am Ende. LWKWolfsbeauftragter

Hier hat ein Wolf ein Reh ­gerissen – weitaus öfter f­allen dem Beutegreifer allerdings Nutztiere zum Opfer.

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Sto rys

„Koexistenz“. Abschießen

ist aber grundsätzlich ganz und gar nicht EU-Linie. Erst kürzlich meinte Umwelt­ kommissar Karmenu Vella bei einer Veranstaltung im EU-Parlament, dass an der „Koexistenz von Wolf und

Short

Talk

Helmut Neubacher Jagdsachverständiger Büro für Wildtiermanagement

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Wölfe holen sich ­normalerweise die Beute, wo sie sie am leichtesten bekommen.

Mensch“ nicht zu rütteln sei. Der Kommissar aus Malta empfiehlt betroffenen Mit­ gliedsstaaten und Regionen vielmehr „softe“ Maßnah­ men, wie verbessertes Wei­ demanagement, Entschädi­ gungen für gerissene Tiere, Schulungen für Nutztier­

halter, Elektrozäune und Hir­ ten. Das Problem ist nur: Das ist ein Beruf, der in Europa weitgehend ausgestorben ist.

Notfallplan. Die Weide­ flächen auf den Salzburger Almen mit Zäunen zu schüt­ zen, hält der zuständige

Salzburger Agrarlandesrat Josef Schwaiger (ÖVP) für illusorisch. „1.800 Almen ­ mit 170.000 Hektar Fläche lassen sich nicht einzäunen. Das ist unfinanzierbar und würde den Charakter der Landschaft völlig verän­ dern.“ Schwaiger lässt jetzt einen zweistufigen „Notfall­ plan für Problemwölfe“ aus­ arbeiten. Eine Arbeitsgruppe wird auch versuchen, sich auf eine Definition von „Problemwolf “ festzulegen. Bei Stufe 1 will man versuchen, die Tiere abzuschrecken („vergrämen“). In der zweiten Stufe wird dann die „Ent­ nahme“ angepeilt. Das ist ­Jägersprache und bedeutet „Abschießen“.

V

„Schutzstatus nicht mehr aktuell!“ Warum ist die Heimkehr des Wolfs problematisch? Wir sollten nicht übersehen, dass Österreich zum überwiegenden Teil aus einer Kulturlandschaft ­besteht, die der Mensch durch Jahrtausende seinen Bedürfnissen angepasst hat. Wesentlich daran ist, dass natürliche Prozesse in einem so hohen Maße unterbrochen wurden, dass wir in vielen Bereichen auch künftig ständig und massiv regulierend eingreifen müssen. Im Kontext mit der Rückkehr des Wolfs ­bedeutet dies, dass er nicht in eine intakte Urlandschaft zurückkehrt, sondern in ein komplexes Beziehungsgefüge zwi-

schen wildlebender Flora sowie Fauna versus Ackerschlepper, Motorsäge und Skiliftanlage. Was macht ihn gefährlich? In unseren Breiten ist der Wolf der einzige Prädator, der dem Menschen per se gefährlich werden könnte. In Gebieten, in denen Wölfe seit jeher heimisch sind, passieren Übergriffe auf den Menschen selten, aber immer wieder. Allerdings muss auch erkannt werden, dass in diesen Ländern der Wolf durchwegs bejagt wird, und er von sich aus den Menschen als Gefahrenquelle erkennt und seine Nähe meidet.

Wie löst man das Problem? Zu allererst sollten wir es dem Wolf gleichtun und in größeren Einheiten denken, was bedeutet, dass übernationale, den jeweiligen Populationen entsprechende Managementpläne zu erarbeiten sind. Ebenso zeigen die Ausbreitungstendenzen, wie auch die steigenden Bestände, dass der Wolf weder vom Aussterben bedroht is, noch eine gefährdete Wildart im europäischen Kontext darstellt. In diesem neuen Licht betrachtet, müssen wir davon ausgehen, dass der absolute Schutzstatus des Wolfs nicht mehr aktuell ist.

Fotos: TAMBAKO THE JAGUAR/MOMENT/GETTY IMAGES, Beigestellt

Gregor Grill findet, dass der strenge Schutzstatus der Beutegreifer obsolet sei. „Mit 20.000 Tieren ist der Wolf in Europa nicht mehr gefährdet“, sagt Grill. Das heißt mit anderen Worten: Es sollte regional erlaubt werden, ihn abzuschießen. In gar nicht so wenigen Ge­ bieten Europas ist das tat­ sächlich gestattet, in Nord­ spanien und Nordgriechen­ land etwa, dem Baltikum, in Polen und in Finnland, wenn dies mit einem „günstigen Erhaltungszustand“ der Po­ pulation vereinbar ist.


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fussball-wm 2018:

Spiele im „reich des Bösen“

Messi, Ronaldo & Co. Die besten Fußballer der Welt messen sich ab 14. Juni in Russland. Für Wladimir Putin geht es dabei vor allem um die Positionierung Russlands als Weltmacht. Von Marcus Stoimaier

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Foto: COLOURBOX.DE

Sto rys

Brot und Spiele – Wladimir Putin will nach Olympia auch die Fußball-WM als große Bühne vor einem Milliardenpublikum nutzen.

N

astrovje! Zwei Milliarden Liter Wodka werden in Russland pro Jahr getrun­ ken – das ergibt einen stolzen Pro-Kopf-Konsum von 17 Li­ tern. Wie oft dabei auf Wladimir Putin angestoßen wurde, ist statistisch nicht belegt. Zweifellos ist der ehemalige Geheimdienstchef im eigenen Land aber so beliebt wie überhaupt noch nie. Mit fast 77 Prozent der Stimmen bei der letzten Präsidentschaftswahl fuhr er das beste Ergebnis seiner ­Karriere ein.

Fotos: MIKHAIL SVETLOV/GETTY IMAGES

Macht. Der Großteil der Russen steht

hinter seinem Präsidenten – knapp 90 Prozent der Landsleute befürworteten etwa die Annexion der Krim, so eine Umfrage des Lewada-Zentrums, dem einzigen vom Staat unabhängigen Mei­ nungsforschungsinstituts Russlands. Es ist dies ein Wert, den Putin noch nie er­ reicht hat. Einher mit dieser Beliebtheit geht eine schier unerschöpfliche Macht­ fülle. „Wenn Macht eine Währung ist, dann ist Wladimir Putin der reichste Mensch der Welt“, konstatierte deshalb etwa das Magazin Forbes.

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Weekend Magazin   21


Muskelspiele. Der ehemalige

US-Präsident Ronald Reagan bezeichnete die Sowjetunion einst als „Reich des Bösen“ – dies war 1983, mitten im ­„Kalten Krieg“. Die UdSSR gibt es längst nicht mehr – und doch hält sich dieses Russ­ land-Image hartnäckig in den Köpfen vieler Menschen. Zu­ mal Putin um seine Trauer ob des Zerfalls des Riesenreichs keinen Hehl macht: „Der Zer­ fall der UdSSR ist die größte Katastrophe des 20. Jahrhun­ derts.“ Nun setzt der 65-Jährige alles daran, sein Land zu alter Stärke zurückzuführen. Neben politischen und militärischen Muskelspielen setzt er dabei vor allem auf den Sport.

Zehn Milliarden. Groß­ ereignisse wie die Olympi­ schen Winterspiele 2014 und natürlich die am 14. Juni beginnende Fuß­ ball-WM sollen den russi­ schen Weltmachtstatus vor einem Milliardenpublikum untermauern. Und dafür

rollt der Rubel. Neun der zwölf WM-Stadien wurden extra für die WM gebaut – die Gesamtkosten belaufen sich auf zehn Milliarden Euro, inoffiziell sollen es weit mehr werden. Und das in einem Land, in dem 20 Millionen Menschen unter der Armutsgrenze leben.

Arbeitssklaven. Was Men­ schenleben in Putins Reich of­

fensichtlich wert sind, brachte eine Story des norwegischen Magazins „Josimar“ zutage. So hackelten am Stadion in St. Pe­ tersburg 110 Nordkoreaner als Zwangsarbeiter mit. Sie lebten dort wie Sklaven in einem mit Stacheldraht umzäunten Con­ tainerlager, ohne Kontakt zur Außenwelt. Die Männer ka­ men auf Befehl des nordkorea­ nischen Regimes. „Man wirbt sie für zehn Jahre an, indem

Die angst vor den hooligans Festival der Gewalt: Es waren Bilder, die um die Welt gingen – russische Hooligans machten bei der EURO 2016 in Marseille richtiggehend Jagd auf englische Fans. Die Russen gingen dabei mit nahezu militärischer Präzision und erschreckender Gewalt

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vor – an die 40 Fans wurden teilweise schwerverletzt. „Die WM wird ein Festival der Gewalt“, reiben sich die großteils rechtsextremen und ultranationalistischen Schläger bereits die Hände in Vorfreude auf die WM. Die englische „Sun“ hat deshalb unlängst sogar „10 Gebote“ für ein Überleben in Russland abgedruckt. Spät, aber doch, hat die russische Politik reagiert, seit 2017 drohen Hooligans nun empfindliche Geldstrafen sowie Stadionverbote. Bleibt nur abzuwarten, ob sich diese Leute damit abhalten lassen, die WM als große Bühne für ihren Wahnsinn zu nutzen.

man ihnen höhere Reisratio­ nen und den ewigen Dank Kim Jong-uns verspricht“, erklärte Menschenrechtsanwalt Andrej Jakimow in der „Welt“. Vom Fußballweltverband FIFA hört man dazu außer Plattitüden nicht viel – man will es sich mit Putin ja nicht verscherzen. Dass derartige Praktiken ohne Wissen des mächtigsten Man­ nes im Staat angewendet wer­ den, darf bezweifelt werden. Ähnliches gilt für den Do­ pingskandal, der nach Olympia auch die russischen Kicker ­erfasst hat. So sollen sämtliche Spieler des russischen Kaders bei der WM 2014 von Doping profitiert haben. Konsequen­ zen? Fehlanzeige.

Dopingskandal. Und nun

droht kurz vor dem Eröffnungs­ spiel zwischen Russland und Saudi-Arabien der nächste Skandal: Wie die ARD berichtet, sollen auffällige Doping-Proben von mehreren Spielern aus dem russischen WM-Kader vertuscht worden sein. Die ­

Fotos: ALEXSEY DRUGINYN/AFP/PICTUREDESK.COM, CRAIG HIBBERT/ACTION PRESS/PICTUREDESK.COM, ANATOMICA PRESS/ACTION PRESS/PICTUREDESK.COM

Ein echtes Mannsbild: Mit Bildern wie diesen präsentiert sich Putin gern als starker Mann Russlands.

Sto rys


daten und Fakten zur WM in russland Die Stadien:

Eröffnungsspiel:

Fotos: YEGOR ALEYEV/TASS VIA GETTY IMAGES, ALEXEY NIKOLSKY/AFP/PICTUREDESK.COM, GEPA PICTURES/ANDREAS PRANTER

14. Juni Luschniki Stadion Moskau (81.000 Zuschauer) (Luschniki Stadion Moskau/ St. Petersburg (69.500) 17 Uhr MESZ), Sotschi (47.659) Kasan (45.015) Sto rysRussland – Saudi-Arabien Saransk (45.015) Finale: Wolgograd (45.015) 15. Juli Rostow (45.000) (Luschniki Stadion Moskau/ Samara (44.918) 17 Uhr MESZ) Spartak Stadion Moskau (44.918) Nischni Nowgorod (44.899) Jekaterinburg (35.696) Kaliningrad (35.202)

Welt-Doping-Behörde WADA hatte laut ARD im Dezember 2014 im Moskauer DopingKontrolllabor 155 Proben von Fußballern in Russland be­ schlagnahmt und vor nun einem Jahr an die FIFA übergeben – bis dato ohne Ergebnis. Der ARD-Bericht stammt übrigens von Hajo Seppelt. Dem DopingExperten wurde zunächst die

Einreise zur WM verweigert – erst nach diplomatischem Druck hatte er das Visum erhal­ ten, bei einer Einreise droht ihm allerdings ein Verhör durch die ­russische Justiz, die Seppelt zur unerwünschten Person erklärte.

Milliardär. Putin und die Russen juckt derartige „west­ liche Propaganda“ wenig. Vor

Schnaps statt Wodka – wie hier in Sotschi mit Karl Schranz & Co. ist Putin sichtlich ein Fan der österreichischen Gemütlichkeit.

Foto: COLOURBOX.DE

Kosten: knapp 700 Milliarden Rubel (rund zehn Milliarden Euro)

Teuerstes Stadion: Das Stadion in St. Petersburg gilt mit 673 Millionen Euro als teuerstes der Welt

Teuerste Spieler: Lionel Messi (ARG), Neymar (BRA/ je 180 Millionen), Kylian Mbappé (FRA), Cristiano Ronaldo (POR/je 120 Millionen)

allem jene nicht, die unter dem „Zaren“ gut verdienen. So ist laut Forbes die Anzahl der russischen Dollar-Milliardäre heuer wieder auf über 100 gestiegen – 106 Menschen ­ ­haben in Russland ein milliar­ denschweres Vermögen ange­ häuft, 2004 waren es 36. Und über allen soll Putin selbst thronen. Laut verschiedenen Berichten soll sich das von ihm kontrollierte Vermögen irgendwo zwischen 40 und 300 Milliarden Dollar bewe­ gen. Freilich, laut offizieller Wahlliste belauft sich Putins Immobilien-Reichtum ledig­ lich auf eine 70-QuadratmeterWohnung und eine 18-Quad­ ratmeter große Garage. Die Wahrheit würden anschei­ nend selbst die hartgesottenen Russen nicht verkraften: Der Durchschnittslohn liegt näm­ lich nur knapp über 600 Euro

Putin bei der WM-Auslosung mit Pelé und Maradona.

netto – knapp fünf Millionen Menschen müssen sich aller­ dings mit dem gesetzlichen Mindestlohn von 123 Euro ­begnügen. Kein Wunder also, dass viele Russen zur Flasche greifen – jeder vierte Mann stirbt so wegen Alkoholkon­ sums vor seinem 55. Geburts­ tag. Nastrovje …

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l e b e n sa rt

Alt sein in Tirol Betagt. Ob gesund und fit oder krank und pflegebedürftig – in Tirol nimmt die Zahl der Senioren stetig zu. Ein Blick auf Daten, Hilfestellungen und Initiativen. Von Conny Pipal

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in Spruch, der in so manchen Men­ schen, der sich im letzten Lebensdrit­ tel befindet, gemischte Ge­ fühle auslöst: „Man ist so alt, wie man sich fühlt.“ Doch: Ab wann ist man alt? Was bedeutet es heute in unserer Gesellschaft zu den Senioren zu gehören? Plötz­ lich beschäftigt man sich mit Gedanken, die Freizeit­ gestaltung, Beziehungen, Gesundheit, Wohnen und auch rechtliche Fragen wie Testament, Erbschaft, Schenkung, Versicherun­ gen, Unterstützungsansprü­ che, aber auch die Pflege im Krankheitsfall betreffen.

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24    Weekend Magazin

Immer mehr Senioren. Blickt man auf die derzeit gültige Statistik in Tirol, er­ gibt sich folgendes Bild: Über einen längeren Ver­ gleichszeitraum ist die Alte­ rung der Gesellschaft in

Tirol eindeutig erkennbar. Lag der Anteil der Kinder und Jugendlichen im Jahr 1966 noch bei 28 Prozent, so hat er bis zum Jahr 2016 deutlich auf 14,6 Prozent abgenommen. Im Gegensatz

Im Seniorenalter am Puls der Zeit.

dazu hat der Anteil der Se­ nioren von 10,1 Prozent im Jahr 1966 auf 17,6 Prozent im Jahr 2016 zugenommen. Bis 2009 waren die Kinder immer den Senioren zahlen­ mäßig überlegen. Seit 2010 hat sich dieses Verhältnis je­ doch umgekehrt und die Zahl der Senioren liegt über der Zahl der Kinder. Die Be­ völkerungsprognosen für die kommenden Jahre zei­ gen, dass sich der Trend der Alterung der Bevölkerung fortsetzen wird. So wird prognostiziert, dass im Jahr 2036 voraussichtlich knapp über ein Viertel, das sind 25,6 Prozent der Tiroler 65 Jahre oder älter sein wird.

Fotos: Stockbyte/DigitalVision/Thinkstock, didesign021/iStock/thinkstock, Halfpoint/iStock/thinkstock, KatarzynaBialasiewicz/iStock/thinkstock

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Männer werden in Tirol im Durchschnitt nach derzeiti­ ger Statistik 80,2 Jahre alt, Frauen 84,5. Vergleicht mit die Zahl der Personen im Alter von 50 Jahren und äl­ ter, waren es im Jahr 2006 223.650 Personen und im Jahr 2016 284.587. Dies ist eine Steigerung von 27,2 Prozent.

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tet unter anderem der Be­ reich SeniorInnen des Lan­ des Tirol. Um den neuen Le­ bensabschnitt positiv zu meistern und mit dem Zeit­ geist, der von der modernen Technologie bestimmt ist, mitzuhalten, werden im Rahmen von BildungOnline Veranstaltungen zum The­ ma „SeniorInnen in der di­ gitalen Welt“ abgehalten. Bei den „Tiroler Compute­ rias“ kann man sich außer­ dem mit den neuen Medien auseinandersetzen und hat die Möglichkeit, sich mit PACO RABANNE Gleichgesinnten LADY MILLION auszutau­ EdP, 50 ml schen.

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11.457 Tirolerinnen und 5.804 Tiroler sind bereits 85 Jahre oder älter. Dabei kommt es in den höheren Altersgruppen, bedingt durch die höhere weibliche Lebenserwartung, zu einem Frauenüberschuss, der im Alter zunimmt. Ein Beispiel: In der Altersgruppe der „über 60-Jährigen“ gibt es rund ein Viertel mehr Frau­ en als Männer, während in der Altersgruppe der „über

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85-Jährigen“ bereits über zweimal so viele Frauen wie Männer leben.

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Patienten in der Gesund­ heitsversorgung.

Mündige, informierte Senioren bringen die moderne Gesundheitsversorgung voran.

Lebenserwartung, kürzere Krankenhausaufenthalte und weniger stationäre Wie­ dereinweisungen. Von zu Hause aus schicken diese geschulten Patienten täglich

Mobil vor stationär. In

ihre Gesundheitsdaten an die betreuenden niederge­ lassenen Ärzte und an das mobile Pflegepersonal“. In Tirol setzt Bernhard Tilg auf die mündigen, informierten

der Pflege gilt für ihn der Grundsatz „mobil vor sta­ tionär“: „Durch verstärkte mobile Pflege, die ins Haus kommt, durch betreutes Wohnen und vermehrte Angebote von Tagespflege sollen die pflegebedürfti­ gen Menschen in Tirol so­ lange wie möglich selbst­ ständig im eigenen Zuhau­ se leben können. Auf der Grundlage des seit 2012 konsequent umgesetzten Pflegestrukturplanes 2022 haben wir Vorsorge für die älter werdende Gesellschaft getroffen: Die hohe Quali­ tät der Pflegeversorgung bleibt in Tirol weiterhin ge­ währleistet.“

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Fotos: shironosov/istock/thinkstock

Pflegelandesrat Bernhard Tilg die Tiroler zu den ge­ sündesten Österreichern und zu jenen mit der höchs­ ten Lebenserwartung zäh­ len, bei Patienten über 65 Jahren ist Herzinsuffizienz die häufigste Ursache für eine Klinikeinweisung und wird von einer ähnlich ho­ hen Sterblichkeit wie bei schweren Krebserkrankun­ gen begleitet: „Gerade für mich als studierten Medi­ zintechniker ist die Teleme­ dizin am Beispiel von ‘Herz­ Mobil Tirol‘ eine intelligen­ te und geeignete Strategie, um den zunehmenden chro­ nisch kranken Menschen unserer älter werdenden Gesellschaft eine optimale Versorgung zu bieten“, so Tilg und ergänzt: „Konkret bedeutet das eine längere

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Theater spielt oder das Glück an Seitensprung macht, dann wissen heute viele Tiroler, dass dahinter ein heimisches Unternehmen steht, dem sie vertrauen: Die TIROLER VERSICHERUNG.

I

m Jahr 1998 traute mancher seinen Augen nicht – grelle Farben, ein bissiger Waschtl und ein markiger TIROLER Spruch. Die TIROLER VER­ SICHERUNG überraschte mit innovativem Biss. Ein gelun­ gener Coup in der oft trocke­ nen Versicherungsbranche. Franz Mair, der damalige Marketingleiter und heutige Vorstand, lässt den spannen­ den Prozess Revue passieren. Was war ausschlaggebend für die heutige Werbelinie? Franz Mair: Als ich Ende 1996

zur TIROLER (damals noch TILAND) kam, hat mich die einzigartige Chance gereizt, ein Markenkonzept quasi von null weg aufzubauen. Mir war klar, dass nur ein völlig neuer Markenauftritt, der auch ein klares Bekenntnis zu unserer Herkunft darstellt, den erhoff­ ten Erfolg bringen kann. Wie standen Ihre damaligen Chefs dazu? Franz Mair: Ehrlich gesagt, viele Marketing-Experten haben damals Bedenken geäußert und abgeraten, in das Beste­ hende derart massiv einzu­

Markenpräsentation damals: Klaus Prilmüller, Franz Mair, Heinz Kemetmüller und Georg Hofherr.

greifen (z. B. Logo ändern) und den Schwenk zur TIROLER VERSICHERUNG zu machen. Neben Klaus Pril­ müller hat sich nur eine zweite Agentur getraut, den ge­ wünschten neuen Weg bei der Werbelinie zu gehen. Meine damaligen Chefs (Bruno Wo­ zak und Norbert Keller) haben aber großen Mut bewiesen, das Ganze zu starten. Wie war das mit der­­­ Namensänderung? Franz Mair: Wenn man eine derartige Neuausrichtung ­angeht, muss man konsequent

sein. Neben fertiger Werbe­ linie und dem neuen Namen TIROLER VERSICHERUNG fehlte das neue Logo. Ich habe Heinz Kemetmüller, den ich von früher kannte, angerufen und gemeint: Heinz, ich habe es extrem eilig, aber bei dir weiß ich, wenn du eine geniale Idee hast, dann hast du sie ­innerhalb von drei Tagen. Und hat er es in drei Tagen geschafft? Franz Mair: Bereits der erste Entwurf war schon im We­ sentlichen das heutige Logo. Beim Integrieren des Logos in die Werbesujets hat die Agen­ tur ganz schön geschwitzt. Gerade aber das Logo war ein zentrales Element und das ­Signal für einen Neubeginn. Wie haben Sie den Wandel intern und extern „rüber ­gebracht“? Franz Mair: Mit der damals neu gegründeten PR-Agentur von Georg Hofherr haben wir auf das richtige Pferd gesetzt. Der Imagewandel vom altehrwürdigen Landesversiche­ rer hin zu einem dynami­ schen, serviceorientierten hei­ mischen Top-Unternehmen setzte ein hohes Maß an Ver­ änderungswillen und Offen­ heit voraus.

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Tiroler Sprücheklopfer. Wenn s Leben

TIROLER Vorstand Franz Mair freut sich auf viele Einreichungen im Spruchbaukastl.

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Spruchreife 20 Jahre


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­ eiterentwickelt hat und jetzt w nach 20 Jahren immer noch „funktioniert“, dann freut mich das schon sehr. Schließlich ist „Nachhaltigkeit“ einer unserer zentralen TIROLER Werte. 20 Jahre Werbelinie – gibt es ein Jubiläumsgeschenk? Franz Mair: Wir lassen unsere

Werbelinie mit den klassi­ schen Sujets, bunten Farben und markigen Sprüchen im Rahmen eines Gewinnspiels nochmals Revue passieren und hochleben. Dazu laden wir zum Reimen ein und sind schon gespannt auf viele kreative Einsendungen auf ­ www.tirolerspruch.at

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Typisch TIROLER: Die TIROLER Vorstände Walter Schieferer und Franz Mair vor einem Plakat 2002.

Wenn Sie in den Rückspiegel schauen, was sehen Sie dann? Franz Mair: Wenn ich 1998 je­ mandem gesagt hätte, dass wir 2018 vom Auftreten, Image und unternehmerischen Erfolg her so dastehen, wäre ich bes­ tenfalls milde belächelt wor­ den. Heute sind wir wirtschaft­ lich erfolgreicher denn je und

haben enorme Präsenz. Bei den Versicherungen halten wir die Themenführerschaft in Tirol. Das ist auch notwendig, schließlich sind wir der einzige heimische Universalversiche­ rer, der in der gesamten Euro­ paregion Tirol-Südtirol-Tren­ tino präsent ist. Wenn ich sehe, dass sich die Werbelinie

Neuausrichtung: Heinz Kemetmüller entwarf 1998 das neue TIROLER-Logo, ehemals Tiroler Landesversicherung (TILAND).


Rechtzeitig vorsorgen Details zum neuen Erwachsenenschutzgesetz, Patientenverfügung etc. erfahren Sie beim ­kostenlosen AK-Infoabend am Do. 7. Juni um 19 Uhr in der AK Imst, Rathausstr. 1 und am Do. 21. Juni um 19 Uhr in der AK Schwaz, Münchner Straße 20. Anmelden unter 0800/ 22 55 22 – DW 3150 oder imst@ak-tirol.com bzw. DW 3737 oder schwaz@ak-tirol.com

Aktuell AK Tirol Service für Mieter

Wir checken Ihre Betriebskosten Spätestens bis 30. Juni ­müssen Mieter bestimmter Mietwohnungen die Be­ triebskostenabrechnung für 2017 erhalten. Wenn Sie als AK-Mitglied daraus nicht schlau werden, dann nützen Sie den kostenlosen Be­ triebskosten-Check im Juni und Juli in allen Tiroler ­B ezirken. Die AK-Experten nehmen Ihre aktuelle Be­ triebskostenabrechnung ge­ nau unter die Lupe, klären über mögliche Fallen auf und helfen, bei Fehlern zu viel bezahltes Geld vom Vermieter zurückzuholen. Achtung: Anmeldung ist er­ forderlich unter 0800/22 55 22 – 1732. Sie erfahren beim

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30    Weekend Magazin

telefonischen Gespräch, welche Unterlagen (Miet­ vertrag, aktuelle Betriebsund Heizkostenabrechnung, Abrechnung des Vorjahres) vorab an die AK übermittelt werden sollen, damit rasch und problemlos beraten und unterstützt werden kann. Termine in den Bezirken: AK Imst: Do. 21. Juni AK Reutte: Di. 26. Juni AK Innsbruck: Do. 28. Juni AK Lienz: Di. 3. Juli AK Schwaz: Do. 5. Juli AK Landeck: Di. 10. Juli AK Kitzbühel: Do. 12. Juli AK Telfs: Di. 17. Juli AK Kufstein: Do. 19. Juli

Premiere für die AK Radl-Tour am 10. Juni bei jeder Witterung. Treffpunkt: zwischen 9 und 11 Uhr am Parkplatz der Bergbahn Brixen im Thale, beim Start-ZielBereich. Egal wie alt, mitradeln kann jeder, dank leichterer und schwererer Route. Um 13 Uhr startet das musikalische SattelFest im Dorfzentrum Brixen. Gleich anmelden unter 0800/ 22 55 10. Fragen zur Route werden unter 0512/20 80 66 beantwortet, nähere Details auf www.ak-tirol.com

Fotos: sprint@erwinhaiden, Viacheslav Iakobchuk/www.stock.adobe, Pressmaster/Fotolia , Maurice Tricatelle/www.stock.adobe

Kostenloser Infoabend „Fallen für Mieter und Vermieter“ – wie Sie möglichen Schwierigkeiten beim komplizierten Mietrecht rechtzeitig gegensteuern können: am Di. 5. Juni um 19.30 Uhr AK Telfs, Moritzenstraße 1, und Do. 7. Juni um 19 Uhr AK Kufstein, Arkadenplatz 2. Anmeldung: 0800/ 22 55 22 und DW 3850 oder telfs@ak-tirol.com bzw. DW 3350 oder kufstein@ak-tirol.com

AK Radl-Tour startet im Juni

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Kompliziertes Mietrecht


Ihr

Notar

informiert (teil 5)

Letzter Wille Testament. Für bestimmte Lebensbereiche sollte frühzeitig rechtliche Vorsorge getroffen werden, um ungewollte Nachteile zu vermeiden und so den Rechts- und Familienfrieden zu sichern. Ein Blick auf die letztwillige Verfügung.

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er eine letzt­ willige Verfü­ gung errich­ tet, muss sich nicht nur überlegen, wer ein­ mal etwas aus dem Nachlass erhalten soll, sondern auch, welche Formvorschriften das Gesetz dafür vorsieht. Wird eine Formvorschrift über­ sehen, kann dies zur Ungül­ tigkeit führen.

Fotos: Notariat dr. Sigl, ilkercelik/iStock/THINKSTOCK

Eigenhändig. Vorausset­

zung für die Gültigkeit eines eigenhändigen Testaments ist, dass die Urkunde eigen­

händig ge- und unterschrie­ ben ist, das heißt nicht am Computer verfasst wird. Die Angabe von Ort und Datum sind keine Gültigkeitsvoraus­ setzungen, aber empfehlens­ wert. Die Beiziehung von Zeugen ist bei dieser Testa­ mentsform nicht erforderlich.

Fremdhändig. Bei der Er­

richtung einer fremdhändi­ gen letztwilligen Verfügung ist Vorsicht geboten: Zu­ sätzlich zur eigenhändigen Unterschrift muss der Testa­ mentserrichter seinen letzten

„Unklare Formulierungen im Testament führen oft zu langwierigen ­Rechtsstreitigkeiten. ­Fachliche Beratung ist ­daher jedenfalls sinnvoll.“ Dr. Christoph Sigl Notar Innsbruck

Willen mit einem hand­ schriftlichen Zusatz bekräfti­ gen (z. B. „Dies ist mein letz­ ter Wille“). Diese Formerfor­ dernis soll letztwillige Verfü­ gungen fälschungssicher ma­ chen, weshalb der Bekräfti­ gungszusatz nicht zu kurz sein sollte (Ein bloßes „O. K.“ genügt daher nicht). Die drei notwendigen Testaments­ zeugen müssen neben ihrer Unterschrift einen eigenhän­ digen Zusatz anführen, der auf ihre Zeugeneigenschaft hinweist. Weiters muss ihre Identität aus dem Testament hervorgehen, sohin deren Vor- und Zuname sowie das Geburtsdatum oder die Adresse ersichtlich sein.

Sachwalterschaft. Bis zum 31. 12. 2016 konnte eine be­ sachwaltete Person ein Testa­ ment in der Regel nur vor Gericht oder Notar errichten. Diese formale Beschränkung

wurde aufgehoben. Der Betroffene muss allerdings ­ testierfähig sein.

Rechtsberatung. Unklare Formulierungen im Testa­ ment führen oft zu langwie­ rigen Rechtsstreitigkeiten. Sofern ein Testament über­ haupt ungültig ist, fallen Vermögenswerte des Ver­ storbenen möglicherweise Personen zu, die dieser nie letztwillig bedenken wollte. Fachliche Beratung ist daher jedenfalls sinnvoll. Ein Erst­ gespräch beim Notar ist in der Regel kostenlos.

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Kontakt Notariat Dr. Christoph Sigl Museumstraße 4 6020 Innsbruck Tel.: 0512 551920 office@notar.tirol www.notar.tirol

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26,7 % 980

49,3 %

203 2017 lebten in Tirol 746.153 Personen, davon 367.705 Männer.

2.917 Männer verstarben 2016. Davon 980 an Herz-Kreislauferkrankungen und 203 an Lungenkrebs.

Rund ein Viertel der Tiroler Männer ab 15 Jahren rauchen. Zwischen 15 und 29 Jahren sind es sogar 32,2 Prozent (1/3).

Nur ein Viertel aller Psychotherapien nehmen Männer in Anspruch.

70 Die Lebenserwartung von Männern in Tirol liegt bei 80,5 Jahren. Frauen leben rund 4 Jahre länger.

80,5 Jahre

Grafik & Design: noahcom.at

27 %

80

%

sind mit ihrer psychischen und physischen Gesundheit zufrieden.

Quellen: • Globalmonitor Tirol. (2017). Planungskennzahlen für das Tiroler Gesundheitswesen V.06_2017. • Statistik Austria (2016). Jahrbuch der Gesundheitsstatistik 2015.


Gesundheitsbotschafter Gregor Bloéb, Alessandro Schöpf und Franz Eberharter machen es vor und stehen ihren Mann bei der Vorsorgeuntersuchung. Die TGKK widmet sich in den kommenden Monaten verstärkt der Männergesundheit. Denn Gesundheit ist keinesfalls nur Frauensache – Steh auf für deine G’sundheit und vereinbare deinen Vorsorgetermin.

9% 21,3% Nur 9 % der Männer tranken binnen 12 Monaten keinen Alkohol (19 % der Frauen). 21,3 % konsumierten ihn mindestens 3 Mal pro Woche (8,8 % der Frauen). 7 % tranken täglich Alkohol (3,1 % der Frauen)

7%

50 % Rund die Hälfte der Tiroler sind übergewichtig oder adipös.

. n n a M , t i e Z r i d m . t i e h Nim d n u s e G e n i e d Für

!

Unfälle und Verletzungen treten auf Grund eines riskanteren Lebenstils bei Männern häufiger auf als bei Frauen. Männer wählen rund 3 Mal häufiger den Freitot als Frauen. Trotz weniger diagnostizierter Depressionen.


Lebensart

Das TrumpSyndrom Narzissmus-Epidemie. Mit perfekt inszenierten S ­ elfies zeigen wir allen, wie geil wir stellung so wichtig wie heute. HÜchste Zeit, uns zu fragen: Sind wir alle Narzissten?

V Von Tamara HĂśrmann

Foto: viennareport

sind. Noch nie war Selbstdar-


l e b e n sa rt

S

eit über einem Jahr ist Donald Trump bereits Präsident der Vereinigten Staaten und somit quasi der mächtigste Mann der Welt. Was wir in dieser Zeit gelernt haben: Der 71-Jährige verhält sich auffällig. Gerüchte, dass etwas mit seiner Psyche nicht stimme, gibt es mittlerweile zur Genüge. Und obwohl Ferndiagnosen in der Psy­ chologie höchst umstritten sind, sehen sich immer mehr Experten in der Pflicht, vor dem Zustand des US-Präsi­ denten zu warnen. Die häu­ figste Diagnose: Er ist ein Narzisst „wie aus dem Lehr­ buch“.

immer als Führungspersön­ lichkeiten gefeiert werden. Günter Stahl, WU-Professor für Internationales Manage­ ment, nahm das zum Anlass, das Forschungsprojekt „Res­ ponsibility & Leadership“ ins Leben zu rufen.

Alle Psychos? Seine Vermu­ tung: Viele Top-Manager,

die wegen Betrugs oder Kor­ ruption verurteilt wurden, weisen ähnliche Persönlich­ keitsstrukturen auf – und sind vielleicht nicht nur aus­ geprägte Narzissten, sondern sogar Psychopathen. Der ­Unterschied: Während ein Psychopath schon immer so war, wie er ist – ein gefühlsloser, kalter, berechnender Gestörter, der auf

Fotos: viennareport

Ergebnis nach dem Durch­ forsten Tausender Seiten Ge­ richtsakten über Lehman, Bertelsmann & Co.: Alle verurteilten CEOs waren ­ ausgeprägte Narzissten, die die Störung erst im Laufe ­ihrer Karriere entwickelten. Stahl nennt es das „Trump-

Cristiano Ronaldo, Fußballer

denken Sie jetzt: „Ein biss­ chen Selbstliebe, na und? Ist das so schlimm?“ Nein, das nicht. Narzissmus ist aller­ dings viel mehr. Ein bisschen narzisstisch sind wir ja alle: Wir mögen es, geliebt, be­ wundert und begehrt zu wer­ den. Das ist prinzipiell gut. Zu viel davon wird allerdings zum Problem: Denn dann liegt eine narzisstische Per­ sönlichkeitsstörung vor. Die Merkmale: Man hält sich für grandios, fantasiert von grenzenlosem Erfolg und manipuliert seine Um­ welt, um exzessive Bewunde­ rung zu erlangen. Bekom­ men Narzissten diese nicht, reagieren sie mit depressiven Schüben. nicht gerade nach dem bes­ ten Vorbild, oder? Und den­ noch: Schaut man sich nach erfolgreichen Männern der Gegenwart um, bekommt man schnell das Gefühl, dass Narzissten so gut wie fast

Konkurrenzdenken. Das

„Vielleicht hassen sie mich, weil ich zu gut bin!“

Ohne Skrupel. Vielleicht

Karriere-Booster. Klingt

seine Umgebung charisma­ tisch wirkt – wird der ­Narzisst erst im Laufe seines Lebens so geformt.

Syndrom“: Durch bestimmte Strukturen in Unternehmen, wie z. B. keine Diversität im Top-Management („Alles mittelalte Herren, keine ein­ zige Frau“) oder eine sehr kompetitive Unternehmens­ struktur wurde diese psychi­ sche Entwicklung laut Stahl herbeigeführt.

Selfie-Wahn. Übertrie­

Typische Merkmale von Narzissten n Fantasien von grenzenlosem Erfolg n Einforderung übermäßiger Bewunderung n Mangel an Empathie n Neid auf andere n Stetiger Drang nach bevorzugter Behandlung

bene Selbstliebe und Ichbezogenheit sind aller­ dings nicht nur Merkmale, die in Unternehmenskultu­ ren des 21. Jahrhunderts ge­ fördert werden. Auch privat lassen wir uns immer mehr dazu hinreißen, schöne Sel­ fies von uns zu schießen, um uns als besonders begehrens­ wert darzustellen. „Westliche Gesellschaften scheinen er­ höhte Narzissmus-Werte in der Bevölkerung zu fördern“, ist auch der deutsche Wis­ senschafter Stefan Röpke überzeugt. „Gezeigt hat

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Weekend Magazin   35


L e b e n sa rt

„Mit mir kann sich keiner vergleichen, nicht in Europa und nicht in der Welt.“ Silvio Berlusconi, Ehemaliger italienischer Ministerpräsident

sich dies in unserer Studie vorrangig für den sogenann­ ten grandiosen Narzissmus, der durch starke Selbstüber­ schätzung gekennzeichnet ist.“ Häufiger betroffen sind übrigens Männer, dafür ­können sie aber nichts: Das Testosteron ist schuld.

Herrschers sein. Und auch der italienische Politiker ­Silvio Berlusconi macht mit Sprüchen wie „Keiner mei­ ner Minister ist so gut be­ stückt wie ich!“ regelmäßig auf seine narzisstischen Charakter­züge aufmerksam.

Berühmte Narzissten. Der

­ aben Sie bereits ein paar H Arbeitskollegen oder Freun­ de im Verdacht, narzisstisch veranlagt zu sein? Kein Scherz: Wollen Sie einen Narzissten entlarven, gibt es laut Brad Bushman, Profes­ sor auf der Ohio State Uni­ versität, einen einfachen Weg. Fragen Sie ihn ganz un­ verschämt: „Auf einer Skala von 1 bis 7: Wie sehr stim­ men Sie der Aussage zu Ich bin ein Narzisst?“ Je narzis­ stischer eine Persönlichkeit ist, desto eher wird sie dieser Aussage selbstgefällig zu­ stimmen. Denn selbst darauf ist der Narzisst stolz: dass er einer ist. So sieht er darin nichts, was er verleugnen müsste.

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36    Weekend Magazin

„Eigenliebe ist der Beginn einer lebenslangen Romanze.“ Oscar Wilde, Schriftsteller

V

Fotos: AKG-IMAGES/PICTUREDESK.COM, viennareport

Geltungsdrang ist dabei wie eine Droge, die immer wie­ der höher dosiert werden muss, damit sie ihre volle Wirkung entfaltet. Zu beob­ achten: u. a. bei internatio­ nal mächtigen Politikern. Logisch: Narzissten drän­ gen sich besonders gerne in ­Führungspositionen, weil sie entsprechende Promi­ nenz in der Öffentlichkeit suchen. So lässt sich Putin gerne mit nacktem Ober­ körper und Schießgewehr fotografieren, oder beim ex­ zessiven Sport. Denn die Demonstration seiner kör­ perlichen Stärke soll zu­ gleich ein Beleg für die Do­ minanz des russischen

Sind Sie ein Narzisst?


„Die Reaktionen waren durchwegs positiv. Vor allem die ältere Generation war begeistert. Es ist schließlich noch gar nicht so lange her, dass ein Mann mit Kinderwagen komisch angesehen wurde.“ – Michael Forbicini

Mathias Kapaun (38) mit Sohn Elias (3)

Michael Forbicini (38) mit Tochter Klara (4)

Was bedeutet es heutzutage eigentlich, ein Mann zu sein? Und noch wichtiger: Was bedeutet es, ein Vater zu sein in einer Zeit, in der es zwar keine strikten Geschlechterrollen mehr gibt, aber veraltete Klischees trotzdem noch lange nicht ausgedient haben? Um das herauszufinden, haben wir die BIPA Mitarbeiter Michael Forbicini und Mathias Kapaun interviewt, zwei Väter, die etwas getan haben, das heute immer noch alles andere als selbstverständlich ist: Sie sind in Karenz gegangen. Dass ihr Umfeld durchwegs positiv reagiert

erInnen den größten Respekt. Das Durch-

hat, ist jedoch ein ermutigendes Zeichen.

brechen klassischer Geschlechterrollen ist

Es macht Hoffnung, dass sich in unserer

BIPA ein großes Anliegen. In der aktuellen

Gesellschaft ein Wandel vollzieht und Kinder-

Kampagne „Weil ich ein Mädchen bin“

„In dem Alter entwickeln sich

erziehung nicht mehr nur als Frauensache

werden deshalb selbstbestimmte Frauen und

verstanden wird, sondern als eine wichtige

Männer gezeigt, die sich nicht an vorgege-

Kinder einfach so schnell

Aufgabe, die Männer und Frauen gleicher-

benen Rollenbildern orientieren, sondern ihr

und wenn man das nicht

maßen übernehmen sollten und die ihnen

Leben genau so leben, wie sie es möchten.

mitbekommt, ist das extrem

auch gleichermaßen Freude bereiten kann.

Das vollständige Interview mit Michael

Michael Forbicini war dank seiner

Forbicini und Mathias Kapaun können Sie

schade.“ – Mathias Kapaun

Väterkarenz bei einem ganz besonderen

hier lesen: www.bipa.at/papa

Moment dabei: „Ich habe Klaras erste Schritte mitbekommen. Das ist etwas, das ich sicher nie vergessen werde.“ Für Mathias Kapaun war es „einfach eine unbezahlbare Zeit. Mit zu vielen besonderen Momenten, um sie alle zu nennen.“ Die Väterkarenz hat den beiden Männern aber auch gezeigt, wie viel Arbeit Kindererziehung ist. „Es ist einfach eine Riesenherausforderung.“, sagt Mathias Kapaun und zollt vor allem Alleinerzieh-

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Ein Hoch dem Fahrrad Neue Ausstellung im Zeughaus. Die Ausstellung „Frischluft? Freiheit! Fahrrad!“

sogenannten Draisine. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich diese zum Rad, wie wir es heute ­verwenden. Die Ausstellung skizziert die Entwicklung und Verwendung dieses Fahrzeugs im Lauf der Ge­ schichte bis in die Gegenwart mit Schwerpunkt auf Tirol. Sie wird im Zusammenhang mit der Fahrrad-Weltmeister­

schaft im September in Tirol gezeigt.

Laufrad als Vorläufer. Der Erfinder der Draisine, Karl Freiherr Drais von Sauer­ bronn, beschäftigte sich auf­ grund der Pferdeknappheit 1816 intensiv mit der Ent­ wicklung einer zweirädrigen, hölzernen Laufmaschine. Der einfache Gedanke dahinter

Werbeplakate, Vereinsschilder und Dokumente aus den letzten zwei Jahrhunderten erzählen die Geschichte des Fahrrads.

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38    Weekend Magazin

war, sich mithilfe eines Sitzes auf Rädern mit den Füßen auf dem Boden fortzubewegen. 1861 brachte der Franzose Pierre Michaux Tretkurbeln am Vorderrad des Laufrades an. Das sogenannte Veloziped konnte nun wirklich aktiv ge­ fahren werden. Weitere Ent­ wicklungsstufen zum Fahrrad sind das Hochrad und das kettenbetriebene Sicherheits­

info Aktionstag rund ums Rad So, 10. 6., 10 – 17 Uhr: Historische Hochradtour vom Landestheater (Start: 10 Uhr) zum Zeughaus. Spezialprogramm für Kinder und Erwachsene im Zeughaus. Eintritt frei!

entgeltliche einschaltung

D

ie individuelle, einfache, rasche und ökologische Fortbewegung auf kurzen Strecken erfolgt heute mehr denn je mit dem Fahr­ rad. Es dient aber nicht nur als Verkehrs-, sondern auch als Transportmittel, Freizeitund Sportgerät. Seinen Ur­ sprung hat das Fahrrad vor 200 Jahren im Laufrad, der

Fotos: Wolfgang Lackner

im Museum im Zeughaus beschäftigt sich mit technik- und kulturgeschichtlichen sowie verkehrs- und sozialpolitischen Aspekten zum Radfahren in Geschichte und Gegenwart.


Blick in die Ausstellung „Frischluft? Freiheit! Fahrrad! – Fahrräder von einst bis jetzt.

Vereinsschild des Radfahrer-Clubs Halltal-Absam, 1908.

niederrad, wie wir es im Prin­ zip heute noch verwenden.

Plakat der Innsbrucker Firma Josef Holzhammer für Dürkopp-Fahrräder, 1904.

entgeltliche einschaltung

Fotos: TLM, Erika Groth-Schmachtenberger,

Rad fahren für alle. Sind es

anfangs ausschließlich gut ­betuchte Bürger und Adelige, die das Radfahren als Hobby ausüben, konnte man sich ab den 1890er-Jahren durch die Massenproduktion auch mit geringerem Einkommen ein Fahrrad leisten. Zahlreiche Geschäfte, die meist auch Nähmaschinen verkauften, boten die verschiedensten na­ tionalen und internationalen Markenräder an. Auch Fahr­ radverleihe und -werkstätten wurden populär. Für Frauen ist das Radfahren anfangs auf­ grund der Bekleidungsvor­

schriften sowie wegen mora­ lischer und gesundheitlicher Bedenken nicht opportun.

Rad als Sportgerät. Um 1900 wurde das Fahrrad auch

als Gefährt zur Bewegung in der frischen Luft oder als Sportgerät verwendet. Es diente der Gesundheit und brachte die Stadtbewohner aufs Land. Arbeiter konnten kostengünstig und unabhän­ gig von anderen Verkehrsmit­ teln aus den Städten in die freie Natur radeln. Mit der Zeit unternahm man gerne auf den immer besser ausge­ bauten Straßen Fahrradtou­ ren. Diese wurden bald als ei­ genes Angebot des Tourismus entsprechend beworben.

Frischluft? Freiheit! Fahrrad! Die Sonderausstellung im Zeughaus vereint Objekte aus mehreren Jahrhunderten mit einer modernen Ausstellungsarchitektur. Objekt-Highlights sind unter anderem die Nach­ bildung einer Draisine, die deutlich macht, wie das Radausflug auf der Brennerstraße,1936.

Laufrad funktionierte, zahl­ reiche Werbeplakate für Fahr­ räder und Fotografien von sportbegeisterten Radfahrern aus dem 19. Jahrhundert. An einer Station können sich die Besucher selbst auf zwei alte Hometrainer setzen und vir­ tuell eine Strecke radeln, die von Mitarbeitern des Mu­ seums gefahren und gefilmt wurde. Im Vorraum der Aus­ stellung sind auf fünf Monito­ ren Interviews zu sehen, in denen Menschen über ihre Beziehung zum Fahrrad­ fahren erzählen.

V

Kontakt „Frischluft? Freiheit! Fahrrad!“ Bis 6. Jänner 2019 Museum im Zeughaus Zeughausgasse 1 6020 Innsbruck Di – So 9 – 17 Uhr Tel.: 0512 / 594 89-313 tiroler-landesmuseen.at Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche unter 19 Jahren Kombiticket: € 11,–, ermäßigt € 8,–

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Weekend Magazin   39


l e b e n sa rt

Reisewelt

KEINE HEKTIK Ruhepol. In der Hochsaison kann einem der Touristentrubel schon einmal die

Reisedienst Alpbachtal

Traumhaftes Indonesien Urlaubsträume werden wahr, mit der wunderschönen Kombination der Indonesischen Inseln Sumatra, Java und Bali. Begleiten Sie mich auf den Spuren des Volks der TobaBatak auf der Halbinsel Samosir und besuchen Sie den größten Kratersee der

Erde sowie die seltenen Orang-Utans. Prambanan und Borobudur auf Java werden Sie verzaubern! Zum Entspannen laden abschließend ein paar erholsame Badetage auf Bali. Reisetermin: 29. September bis 14. Oktober 2018.

www.reisedienst-alpbachtal.at

Bianca Gastl Reisebegleiterin Reisedienst Alpbachtal in Reith i. A., Dorf 25, Tel.: 05337 / 63905-11, und in Wörgl, Brixentaler Straße 4, Tel.: 05332 / 73080 www.reisedienst-alpbachtal.at

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40    Weekend Magazin

E

inmal wirklich offline gehen – im nahezu unberührten Jotunheimen-Nationalpark in Ostnorwegen ist Handyempfang oft Fehlanzeige. In einem Gebiet von rund 3.500 Quadratkilometern gibt es massive Bergkämme, tiefe Täler und schmale Fjorde zu erkunden. Beitostølen gilt als Paradies für Sportler und Naturliebhaber, die den Fluss entlang wandern, Geröllfelder queren und durch Bäche waten. Und wer weiß: Vielleicht läuft man bei einer Tour wirklich einem Troll über den Weg? Jotunheimen, bedeutet nämlich „Wo die ­wilden Trolle wohnen.“

Himmlisch. Auf der Suche

nach Entschleunigung, völliger Ruhe und Einkehr? Warum also nicht einen Kurz­

aufenthalt in einem Kloster einplanen? In ganz Österreich öffnen einige Klöster und Stifte ihre Pforten für Besucher. Auch hier geht man mit der Zeit: Von Qigong-Therapie in der Abtei Marienkron im Burgenland bis hin zu Yoga und meditativem Reiten in der Propstei St. Gerold in ­Vorarlberg ist alles für eine entspannte Auszeit dabei.

Inselchen. Gemächlich,

überschaubar und 300 Sonnentage im Jahr. Die kleine Schwester Maltas, die Insel Gozo, punktet mit kleinen Badebuchten, malerischen Klippen und Örtchen sowie einer Blumenpracht aus Oleander, Bougainvillea und Geranien. Das 67 Quadratkilometer große Kleinod im Mittelmeer lässt sich perfekt mit dem Fahrrad oder dem Mietwagen „erfahren“.

V

Fotos: Lukas Bischoff/istock/thinkstock, anyaivanova/istock/thinkstock

Urlaubslaune ein klein wenig verderben. Wir haben uns deshalb Orte in Europa angesehen, an denen die Zeit stillstehen zu scheint. Von Mariella Beier


Italien pur – Kalabrien!

Bezauberndes Albanien

Kalabrien bietet nicht nur kristallklares Meer, einzigar­ tige Strände und versteckte Buchten, sondern auch die Nationalparks Sila, Serre, ­Aspromonte und Pollino oder ein urwüchsiges, wildes Landesinnere. Auch historisch bietet die Region viel – wunderbare Kirchen, Klöster,

Nicht umsonst gilt Albanien als Geheimtipp Europas. Eine faszinierende Entdeckungsreise erwartet Sie mit bezaubernden Naturschätzen, altertümlichen Schönheiten, wohltuender Ursprünglichkeit und gastfreundlichen Menschen. Genießen Sie eine vielseitige und bequeme

­ urgen und Paläste. Angebote: B Agriturismo Ninea*** ab EUR 624,– p. P., App./HP, inkl. Mietwagen & Flug ab Innsbruck, vom 5. bis 12. September. Oder: TUI Sensimar Tropea-Erwachsenenhotel**** ab EUR 986,– p. P., DZ/HP, inkl. Transfers & Flug ab München, vom 6. bis 13. Juli.

Acht-Tages-Rundreise mit Schiff und Bus, guten Hotels, Innenkabine, Halbpension, Besichtigungen mit Eintritten und abwechslungsreichem Programm, um EUR 959,–. Details finden Sie unter: www.dietrich-touristik.at und bei Dietrich Touristik in Telfs.

Katharina Larch Büroleitung Wörgl

Oliver Lair Verkaufsleitung

christophorus reisen Salzburger Straße 32, 6300 Wörgl Tel.: 05332 / 70060 rb.woergl@christophorus.at Alle Filialen: www.christophorus.at

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Gemeinsam, stressfrei und komfortabel verreisen Gemeinsam statt einsam – dieses Motto gilt insbesondere für Busreisen. Viele Tirolerinnen und Tiroler verreisen nicht nur aus diesem Grund immer öfter mit dem Bus. Viele ­genießen auch, dass der Urlaub bereits beim Betreten des Busses und nicht erst am Urlaubsort beginnt.

Viele Kunden schätzen die perfekte Organisation. Als Busreisender muss man sich um nichts kümmern, alles ist bestens geplant und organisiert und mit dem Buschauffeur steht immer ein kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung.

Ein Land mit anderen gemeinsam erleben, sich über das Erlebte am Abend bei einem Glas Wein austauschen und neue Bekanntschaften zu machen, das ist das Erlebnis Busreise.

Für die Tiroler Busunternehmen ist es selbstverständlich, dass dafür Busse mit höchstem Komfort und erfahrenen Chauffeuren geboten werden.

Die Tiroler Reisebusunternehmen – Ihr Partner für gemeinsame Reiseerlebnisse! Die Tatsache, dass man mit anderen Gleichgesinnten verreist, spielt für viele unserer Kunden eine große Rolle. KommR Christof Lüftner, Sprecher der Tiroler Autobusbranche

Foto rechts: Aleksandar Todorovic-fotolia.com

Dietrich Touristik

Foto links: Aleksandar Todorovic-fotolia.com

Christophorus Reisen


Kunstmarkt. Das sind die höchsten (offiziell bestätigten) Dollar-Verkaufspreise, die je für bemalte Leinwände ausgegeben wurden. Von Gert Damberger

02 179,4 Mio.

03 170,4 Mio.

01 450,3 Mio.

Leonardo da Vinci. „Salvator

Mundi“ ist das einzige Gemälde Leonardo da Vincis in Privatbesitz. Ersteigert wurde es 2017 von Prinz Salman al-Saud.

04 157,2 Mio.

Picasso. Im Mai 2015 erreichte in

Modigliani. Der finanziell ewig

Modigliani. Erst am 15. Mai 2018

05

06

07

einer Auktion bei Christie’s „Les femmes d’Alger (Version ,O‘)“ den bisher zweithöchsten Preis für ein Gemälde.

142,4 Mio.

klamme Picasso-Konkurrent malte „Nu couché“ im Jahr 1918. Jetziger Besitzer des Bilds ist der Milliardär Liu Yiqian.

140 Mio.

kletterte eine weitere Variante von Modiglianis Lieblingsmotiv preislich so weit nach oben.

137,5 Mio.

Bacon. Francis Bacon verewigte

Pollock. „Nummer 5“ ist ein „Action Painting“ von Jackson Pollock (im Bild). Das Schütt-Werk wurde 2006 privat an einen mexikanischen Investor verkauft.

De Kooning. Das Gemälde mit dem poetischen Namen „Frau 3“ stammt von dem US-Künstler Willem de Kooning. 2006 erwarb es Hedgefonds-Manager Steven A. Cohen.

08

09

10

119,9 Mio.

115 Mio.

Kollegen L. Freud 1969 in einem Triptychon. 2013 erzielte es den ­Preisrekord für einen britischen Maler.

135 Mio.

Klimt. Gustav Klimts Porträt der

Industriellengattin Adele Bloch-Bauer, („Goldene Adele“) erwarb 2006 der Unternehmer Ronald Lauder.

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42    Weekend Magazin

Munch. Das ist bloß eine Pastellversion des „Schreis“ von Edvard Munch. Nichtsdestoweniger sprang es 2012 bei Sotheby’s über die 100-Mio.-Grenze.

Picasso. Das „Mädchen mit dem

Blütenkorb“ ist ein früher Picasso. Erst vor Kurzem ging es bei einer Auktion an einen unbekannten Bieter.

Pinslen: Colourbox.de

10

teuersten gemälde

video

Foto JEROME FAVRE / EPA / picturedesk.com, TIMOTHY A. CLARY / AFP / picturedesk.com, HECTOR RETAMAL / AFP / picturedesk.com, XPOSUREPHOTOS.COM_VIENNAREPORT, Hans Namuth / PhotoResearchers / picturedesk.com, TIMOTHY A. CLARY / AFP / picturedesk.com, ZUMAPRESS.com/viennareport, HECTOR RETAMAL / AFP / picturedesk.com

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Feurige BBQ-Specials locken ins gemütliche Steak- und Grillrestaurant.

Ein 420 m langer Lift zieht die Wakeboarder schwungvoll über den See, und die Könner springen über die Obstacles.

Outdoor-Action in XXL Area 47 erweitert angebot. Biker, aufgepasst: Mehr als 35 Sportarten umfasst das Action-Menü der Area 47! Neuestes Highlight sind die Biketouren all-inclusive – im europaweit einzigartigen Outdoorpark im Ötztal geht’s im neunten Sommer so richtig ab(wärts).

Kult-Wasserpark. In der 20.000 m2 großen Water Area

dreht sich alles um den feuchtfröhlichen Adrenalinrausch. Sprungturm, Blob, Slip ’n’ Slide Rutsche, Hydrospeed, Cannonball & Co. beschleunigen Körper und Puls aufs Maximum. Gut zu wissen: Fachkundige Anleitung und jeg­ liches Equipment für diese

Energieschub. Nach so viel

Mutproben sind im Eintritt inkludiert. Den ultimativen Trendsport Wakeboarden erlernen Neugierige in der ­ täglich angebotenen „Wake School“. Die topmoderne 5-Mast-Anlage und verschiedenste Obstacles begeistern dort Fahrer jeden Niveaus.

Action ist Stärkung angesagt – im chilligen Marktrestaurant am Badesee oder im rustikalen Steak- und Grillrestaurant beim River Haus, wo hochwertige Zutaten auf dem Rost brutzeln. Zwei neue BBQ-­ Specials sind heuer dabei: ein 47 cm Beiried im Ganzen ­gebraten sowie das Area 47Schwert mit verschiedensten gegrillten Gustostückerln.

Neuestes Highlight: die flowigen Trails der Bike Republic Sölden erobern. ­Inklusive Guide, Equipment und ­Abkühlung in der Water Area.

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Foto: Christoph Bayer / Ötztal Tourismus

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Fotos: Area 47

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gal, ob EinsteigerRunde oder rasante Freeride-Rallye in der Bike Republic Sölden, das neue Highlight „Biketouren all-inclusive“ in der Area 47 bietet für Biker ein Eldorado! Der Tourenpreis enthält einen geprüften Guide, ein top-ausgestattetes Propain Bike, die komplette Schutzausrüstung und den anschließenden Eintritt in die Water Area. Den Bikern bleibt also volle Konzentration auf den Flow – ein cooles Erlebnis, auch für Jugendliche. Daher ist die Mountainbike All Ride Tour zum Piburger See bereits ab 14 Jahren buchbar.

Kontakt AREA 47 Ötztaler Achstraße 1 6430 Ötztal-Bahnhof Tel.: 05266 / 87676 info@area47.at www.area47.at

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Weekend Magazin   43


Sport der Woche

ihr intersport-experte Peter Haider, INTERSPORT Okay, Cyta, Kaufhaus Tyrol, Vomp, Wörgl, Kufstein

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W

as soll ein guter Wanderschuh können? Peter Haider: Er sollte die beste Passform haben und hochwertig verarbeitet sein. Er muss vor allem stabil und gleich­ zeitig bequem sein. Je nach Gelände sollte es ein Outdoor-Schuh, Wander-, Trekking- oder Bergschuh sein. Bei INTERSPORT sind alle Schuhe aus hochwertigem, langlebigem Funktionsmaterial und bieten den nötigen Grip, Atmungsaktivität, Trittsicherheit und stabilen Halt! Der außerordentliche Fußkomfort, kom-

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biniert mit robusten Materia­ lien in gesundem Schnitt macht’s möglich. Kräftige Sohlen, feste Nähte und ein robustes Profil sorgen für Stabilität und Sicherheit auch auf steilem, unebenem oder ­ ­rutschigem Boden. Wie finde ich den besten Schuh für mich? Peter Haider: Am besten geht man zu einer kostenlosen INTERSPORT-Fußanalyse. Unsere Mitarbeiter nehmen sich viel Zeit für die Beratung. Zuerst werden die Wünsche und bisherigen Erfahrungen

ermittelt. Dann kommt es auf die richtigen Socken an und zum Schluss wird die pass­ genaue Sohle ermittelt. Dann kann man über unsere kleine Wanderschuhstrecke gehen und nochmal die Schnürung nachziehen. Wenn man sowohl beim Bergauf- als auch Bergabgehen genug Spielraum fühlt, nichts drückt und zwickt und der Schuh trotzdem fest sitzt, hat man seinen Wunschschuh gefunden! Am besten probiert man Wanderschuhe übrigens am Nach­ mittag oder Abend, weil der Fuß dann „eingelaufen“ ist.

Was braucht man noch für eine gelungene Wan­ derung? Peter Haider: Schwitzen oder frieren? Das muss nicht sein, wenn man Funktionskleidung trägt, denn die sorgt für gutes Feuchtigkeitsmanagement. Auch ein passender Rucksack und Wanderstöcke sind gute ­Begleiter. Ob Flachland oder Voralpen, ein paar Stunden oder das ganze Wochen­ ende, für jede Tour stehen an erster Stelle die Freude an der Bewegung und die Liebe zur Natur.

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seinem Wunschziel ankommen will, braucht gute Wanderschuhe.


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Unsere Augen sind schöne und komplexe Wunder­ werke. Mit ein paar ­einfachen Tricks lässt man sie gesund strahlen.

Schaut gut aus! Perfekter blick. Fast die Hälfte aller Österreicher hat eine Sehschwäche.

Was unseren Augen guttut, welche Gefahr von schlechten Sonnenbrillen ausgeht und warum Laserchirurgie immer beliebter wird. Von Melanie Lipic

D

er attraktive Nachbar, das putzige Eisbär-Baby im Zoo, der fetzige Sportwagen vom Chef: Rund 70 Prozent aller Sinneseindrücke nehmen wir über unsere ­Augen wahr. Diese Hochleistungsarbeiter sind Teile eines komplexen Sehapparats, der aus den Augen selbst, den Sehnerven, der Sehbahn und schließlich der Sehrinde des Gehirns besteht. Interessant: Ein Augapfel wiegt circa 7,5 Gramm und wird von sechs Muskeln bewegt. Das Auginnere besteht zu 98 Prozent aus Wasser. Dieser Glaskörper hat dieselbe Funktion wie Luft in einem Ball: die Hautschichten des Augapfels zu spannen und die Kugelform zu stabilisieren.

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46    Weekend Magazin

Gute Gläser. Egal, ob Som-

mer oder Winter: Intensive Sonneneinstrahlung sollte man nie auf die leichte Schulter nehmen. Sie kann die Horn- und Netzhaut unserer Augen schädigen. Deshalb: Sonnenbrillen aufsetzen! Aber die Richtigen. Diese sollten nicht nur trendy sein und die Helligkeit dämpfen, sie sollten vor allem vor der unsichtbaren ultravioletten Strahlung schützen. Nicht die dunkelsten Gläser schützen also am besten, sondern jene mit dem besten UV-­ Filter. Einen umfassenden Schutz erkennt man an der Bezeichnung „UV 400“. Hier werden UV-Strahlen bis zu einer Wellenlänge von 400 Nanometer vollständig aus

dem Licht gefiltert. Ein CEKennzeichen garantiert, dass die Sonnenbrille die Qualitätsmindestanforderungen in der EU erfüllt.

Trend Augenlasern. Augen-

operationen mit dem Laser gibt es schon seit über 30 ­Jahren. Da die Technik zunehmend verfeinert wird, ist


50 Jahre

Besonders wichtig sind Sonnenbrillen für Kids: Die großen Pupillen und helleren Linsen der Kleinen lassen mehr UV-Strahlen in die Augen als bei Erwachsenen.

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STARKE BLASE Fehlsichtigkeit immer besser behandelbar. Mittlerweile reicht das Einsatzspektrum der Korrektur – je nach Methode – von Kurzsichtigkeit bis – 9, Weitsichtigkeit bis + 3 sowie Hornhautverkrümmungen bis 4 Dioptrien. Grundsätzlich dauert jeder Eingriff zwischen ein paar Sekunden und einigen Minuten pro Auge. Nach dem Augenlaserverfahren erhält der ­Patient betäubende Augentropfen gegen möglicherweise

auftretende Schmerzen. Das Tragen einer Sonnenbrille ist nach dem Eingriff Pflicht. Meist ist schon nach wenigen Tagen eine fast perfekte Sehleistung gegeben. Wie bei ­jeder Operation kann es aber auch zu Infektionen kommen. Diese sind jedoch relativ selten. Wermutstropfen: Obwohl die Laserchirurgie eine Sehleistung von 100 Prozent herstellt, kann sie ­einer Alterssichtigkeit nicht vorbeugen.

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Bildschirmarbeit: Augen zu?! n An alle Bürohengste und Bildschirmarbeiter: Augen brauchen Entspannung! Kein Wunder, werden bei Bildschirmarbeit doch zwischen 12.000 und 33.000 Kopf- und Blickbewegungen pro Arbeitstag geleistet. Eine Überlastung kann Beschwerden wie trockene oder brennende Augen sowie Kopfschmerzen zur Folge haben.

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Gewichtsfalle Darm zu dick. In Österreich gelten bereits 41

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In Österreich kämpfen zahl­ reiche Menschen mit ihrem Gewicht. Inwieweit haben un­ sere Darmbakterien Einfluss

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auf das Körpergewicht und wie lässt sich das wissen­ schaftlich erklären? Mag. Franz Flaggl: Die Rolle unserer Darmbakterien in Bezug auf das Körpergewicht und den Abnehmerfolg ist nicht zu unterschätzen. Das wurde bereits in zahlreichen wissenschaftlichen Untersuchungen belegt: Tatsächlich zeigt die Darmflora von übergewich­ tigen Menschen eine andere Bakterienzusammensetzung als bei Normalgewichtigen. Bei Übergewichtigen haben sehr oft die Firmicutes Überhand gewonnen, während bei Schlanken die Bacteroidetes vermehrt anzutreffen sind. Die Firmicutes zeichnen sich dadurch aus, dass sie eigentlich unverdauliche Ballaststoffe zu Zucker abbauen und so aus jedem Stückchen Brot noch die

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icht nur die Gene haben einen großen Einfluss darauf, ob man ein guter „Kostverwerter“ ist und jede kleine Sünde den Zeiger auf der Waage nach oben schnellen lässt – auch die Darmflora kann eine entscheidende Rolle spielen. Eine bevorstehende klinische Studie soll weitere Erkenntnisse über den Zusammenhang zwischen Darmbakterien und Gewicht liefern. Mag. Anita Frauwallner (Institut AllergoSan) interviewt hierzu den Studienleiter Mag. Franz Flaggl (Klinische Psychologie – Lymphklinik Wolfsberg).

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Prozent der erwachsenen Bevölkerung als übergewichtig beziehungsweise adipös, wie der Österreichische Ernährungsbericht zeigt.


letzte Kalorie herausholen, die sie dann in Form von Fettpölstern für „Notzeiten“ speichern. Bacteroidetes hingegen sind in der Lage, Zucker, der nicht ­gebraucht wird, aktiv aus dem Darm auszuscheiden. In einer gesunden Darmflora liegen diese Gruppen in einem ausgeglichenen Verhältnis zueinander vor. Was trägt neben der Darm­ flora noch zum Wohlfühlge­ wicht bei, und wie kann man die Darmbakterien positiv beeinflussen? Mag. Franz Flaggl: Die gute Nachricht ist, dass die Firmicutes auch wieder verdrängt werden können, hier können spezielle Probiotika entscheidenden Einfluss nehmen. Auch Bewegung, chronischer Stress und die Ernährung beeinflussen die Zusammensetzung der Darmflora wesent-

lich: Die sogenannten „Dickmacher-Bakterien“ ernähren sich hauptsächlich von Zucker, der neben klassischen Süßigkeiten und Kuchen auch aus einfachen Kohlehydraten gewonnen werden kann. Bei täglichem Verzehr züchten wir uns demnach genau dieses „Übergewicht“ an Firmicutes. Wer hingegen seine Bacteroidetes langfristig ansiedeln und vermehren will, liegt mit einer zucker- und kohlehydrat­ armen Ernährung richtig und „füttert“ die „Figurschmeichler“ am besten mit Ihrer Lieblingsspeise, dem Ballaststoff Apfelpektin. Welche Erkenntnisse bzw. ­Ergebnisse erwarten Sie aus der Studie zu gewinnen? Mag. Franz Flaggl: Ich erhoffe mir, durch die Anwendungsbeobachtung an der Lymphklinik Wolfsberg den wirkungsvollen Einsatz von speziell entwickelten Probiotika bei Übergewicht zu bestätigen. Als Zukunftsvision möchten wir auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse ein ganzheitliches Gewichtsreduktionsprogramm entwickeln, das auch die Faktoren Stress, Bewegung und Ernährung im Leben der betroffenen Personen berücksichtigt. Dies wäre eine vielversprechende Möglichkeit, auf natürliche und schonende Weise wieder nachhaltig zum Wohlfühlgewicht zurückzufinden und einer gesunden Zukunft entgegenzublicken.

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Le b e n sa rt

Yoga tut gut Innerer Ausgleich. Jeder Zweite fühlt sich durch Stress gesundheitlich beeinträchtigt.

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er Yoga bereits praktiziert, kennt die positiven Effekte: „Yoga energetisiert den Körper, schafft mehr Körperbewusstsein und lässt den Menschen Achtsamkeit üben und erfahren“, erklärt Yogamood- Chefin Michaela Waibel. Zudem wirkt sich Yoga positiv auf unsere Beweglichkeit, Kraft und Koordination aus und verbessert unsere Konzentration. Schließlich machen das

Schwitzen und Entspannen auf der Matte großen Spaß.

Tipps für Anfänger. Hatha Yoga, Vinyasa Flow, Iyengar, Kundalini & Co.: Wer mit Yoga beginnt, ist häufig überfordert von all den unterschied­lichen Stilen und Angeboten. „Je größer die körperliche Einschränkung, umso individueller der Einstieg“, rät die zertifizierte ­Yogalehrerin. Um die richtige Stil-

Asanas (Körperhaltungen) helfen, den Körper zu energetisieren und sind ein wichtiger Eckpfeiler der Yogapraxis.

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56    Weekend Magazin

richtung für sich zu finden, rät Waibel, sich folgende Fragen zu stellen: „Wie spirituell darf mein Yoga sein? Möchte ich über die körperliche Ausrichtung in die Entspannung kommen? Interessiert mich die yogische Philosophie?“ Und ruhig mal reinschnuppern, ob sich eine bestimmte Praxis

für einen persönlich gut anfühlt.

Vielseitig.

Tatsächlich kann Yoga

nämlich mehr als Stretching: „Es ist keine Religion, sondern eine wirkungsvolle Lebensphilosophie für mehr körperliche und geistige Gesundheit. Kinderyoga muss spielerisch sein. Yoga für Senioren muss sicher sein und individuelle Adaptionen durch kompetente Lehrer ermöglichen. Fitnessorientierte Menschen werden sich in einer Yogapraxis mit hohem Anteil an Körperarbeit besser abgeholt fühlen und womöglich besser entspannen. Schmerzpatienten brauchen eine sehr sanfte Körperarbeit, Hilfsmittel und einen höheren Anteil an Praxis der Atemtechnik. Was alle Menschen brauchen, ist mehr Achtsamkeit, ein Ambiente, das innere Einkehr und ein bewusstes Erleben seiner Selbst möglich macht“, betont Michaela Waibel. Das Schöne ist somit: Yoga kennt kein Alter. Kinder können zur Ruhe kommen. Es hilft Sportlern und gestressten Menschen

Fotos: undefined undefined/istock/thinkstock, die Fotografen, Yogamood, TVB St. Anton/teresa Arias

Kein Wunder also, dass sich immer mehr Menschen für Yoga auf die Matte wagen. Aber Yoga kann noch mehr als Entschleunigen. Von Alexandra Nagiller


Yoga festival 2018 Beim Mountain Yoga Festival St. Anton (3. August bis 2. September 2018) ­werden die Yogamatten auf 1.800 Meter Seehöhe ausgerollt. Dazu gibt es Vorträge und Workshops zu Gesundheitsthemen und Ernährung. www.mountainyogafestivalstanton.at

dabei, einen Ausgleich zu finden. Bei Rückenschmerzen schafft es Linderung. Senioren hilft es, beweglich zu bleiben – im Geist und im Körper.

Auf der Matte & im Alltag. Doch Yoga hört nicht auf der Matte auf, wie Waibel bestä-

tigt: „Man übt zunächst, den Körper wieder ins Lot zu bringen. Dabei empfindet man nicht nur sofort mehr Energie und Körperbewusstsein, sondern wird auch läs­ tige Rückenschmerzen und Verspannungen los. Im nächsten Schritt wendet man sich dem ,inneren Körper‘ –

„Yoga energetisiert den ­Körper, schafft mehr ­Körperbewusstsein und lässt den Menschen Achtsamkeit üben und erfahren.“

Die korrekte Aus­ führung der Asanas erfordert Konzentration – und mitunter Hilfsmittel.

den Gedanken und den Gefühlen – zu und lernt diese neu auszurichten, zu beruhigen, zu konzentrieren, loszulassen. Was bleibt, ist mehr Ruhe und Gelassenheit, die auch im Alltag wirkt.“

Zeit als Schlüssel. Die Michaela Waibel Inhaberin Yogamood

wichtigste Lektion für alle, die mit Yoga beginnen ist daher, sich und seinem

­ örper Zeit zu lassen. VerK änderungen passieren nicht über Nacht. Und es geht auch nicht darum, eine Körperhaltung besser als an­ dere auszuführen. „Beobachten statt beurteilen, und die Wahrnehmung schärfen – das sind wichtige Eckpfeiler von Yoga“, so Waibel. Wer sich darauf einlässt, kann also nur gewinnen.

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Das Beauty Center Tirol hat Maßstäbe in Sachen Kosmetik gesetzt.

Beauty Instanz

Nachfolger gesucht. Seit mehr als 20 Jahren ist das Beauty Center Tirol die erste Adresse für tolles Aussehen. Nun sucht das Unternehmerpaar Kreilhuber einen Nachfolger – und gibt spannende Einblicke in die Firmengeschichte.

W

eekend: Herr Kreil­ huber, im April haben Sie Ihren 75. Geburtstag gefeiert und beschlossen, für Ihren Be­ trieb, die Beauty Med Han­ dels GmbH mit dem Beauty Center Tirol einen Nach­ folger zu suchen. Warum? Alfred Kreilhuber: Mit 75 Jahren sollte man sein Leben und seine Nachfolge regeln. Nach 60 Jahren Berufsleben, davon 50 Jahre selbstständig, hoffe ich, das Unternehmen in fähige Hände übergeben zu können und meinen Ruhestand noch etwas genießen zu können.

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weekend: Die Firma Beauty Med Handels GmbH ist ein Familienunternehmen, an der Ihre Frau und Ihr Sohn Arno beteiligt sind. Hat Ihr Sohn keine Ambitionen, den Betrieb zu übernehmen? Alfred Kreilhuber: Unser Sohn hat eine andere Berufslaufbahn gewählt und kommt als Nachfolger nicht infrage. Er ist seit über zehn Jahren in leitender Funktion beim Umweltprogramm der UNO in Nairobi beschäftigt. In seiner Studienzeit hat er allerdings beim Aufbau des Betriebes stark mit­geholfen, daher auch seine Beteiligung an der GmbH.

weekend: Das Beauty Center Tirol kennt man in Inns­ bruck. Die Beauty Med Handels GmbH ist aber seit mehreren Jahrzenten als Im­ porteur und Distributeur gehobener Kosmetikmarken tätig, was eigentlich nur ­Insidern bekannt ist. Alfred Kreilhuber: Das ist richtig. Das Beauty Center Tirol ist mittlerweile eine kosmetische Institution auf 400 m² im Herzen Innsbrucks und als solche der ideale Vorzeigebetrieb für die von uns in ganz Österreich und Südtirol vertretenen Marken. In den vergangenen 21 Jahren haben

meine Frau und ich auch an die 2.000 Kosmetikerinnen unserer Vertriebskunden in den Schulungsräumen des Beauty Center Tirol geschult. Die Kombination mit den Dienstleistungen eines Schönheitschirurgen hat sich

zur person Petra und Alfred Kreilhuber haben als Unternehmer die Beautybranche in Tirol entscheidend weiterentwickelt. Nach mehr als 20 Jahren suchen Sie nun einen Nachfolger.


Fotos: beauty Center Tirol, Weekend Magazin/Nagiller, dimid_86/istock/thinkstock

ebenfalls bestens bewährt und würde ich unserem Nachfolger sehr empfehlen. weekend: Wollen Sie beide Bereiche der Beauty Med, also die Handelsfirma und das Beauty Center, gemein­ sam anbieten? Alfred Kreilhuber: Ja! Unser Betrieb ist auf das Konzept Handel und Dienstleistung ausgelegt, diese Kombina­ tion hat sich die ganzen Jahre über bestens bewährt und ergänzt sich perfekt. weekend: Wenn sich nun aber ein möglicher Nachfolger nur für das Beauty Center inter­ essiert?

Leistungen: n Kosmetische Behandlungen n Kosmetische Spezialbehandlungen n Anti-Aging-Behandlungen n JetPeel n Permanent Make-up n Fußpflege n Dauerhafte Haarentfernung n Nageldesign n LPG und Körperbehandlungen n Massagen und Lymphdrainage n u. v. m.

Alfred Kreilhuber: Diese Vari-

ante haben wir ebenfalls bereits angedacht und das ist durchaus möglich. Das hängt natürlich davon ab, wie unser Nachfolger die Zukunft des Betriebes gestalten möchte. weekend: Für welchen Zeit­ raum planen Sie eine Über­ gabe an einen Nachfolger? Alfred Kreilhuber: Das richtet sich nach den Möglichkeiten eines Interessenten. Wir haben damit keine Eile. Für uns ist wichtig, dass das Beauty

Center in dieser Form, aber mit neuen ­Ideen und Innovationen bestehen bleibt und unsere langjährigen, gut ausge­bildeten Mitarbeiter übernommen werden. weekend: Frau Kreilhuber, Sie leiten seit 21 Jahren gemein­ sam mit Ihrem Mann das Be­ auty Center Tirol. In dieser Zeit haben Sie wesentlich für den Erfolg des Beauty Cen­ ters beigetragen. Fällt es Ih­ nen schwer, an einen neuen Lebensabschnitt zu denken? Petra Kreilhuber: Für mich ist der Beruf der Kosmetikerin der schönste Beruf der Welt – ich liebe, was ich tue und ich lebe, was ich tue. Ich arbeite noch gerne und mit großer Begeisterung. Wie die Tage ohne meine KundInnen sein werden kann ich mir noch gar nicht vorstellen. weekend: Sie sind mit 72 Jahren ja schon lange im Pensions­ alter – aber keiner sieht Ihnen das an. Petra

Kreilhuber:

Vielen Dank für das Kompliment! Ich arbeite seit meinem 15. Lebensjahr in der Kosmetikbranche, habe viel gesehen und

gelernt und das, was ich meinen KundInnen täglich rate, habe auch ich über all die Jahre konsequent befolgt. Getreu unserem Leitsatz: Mit der richtigen, konsequenten Pflege sieht man um Jahre jünger aus. weekend: Sie haben Bedenken geäußert, dass vielleicht eini­ ge Ihrer KundInnen ent­ täuscht sind und zu Mitbe­ werbern wechseln könnten? Petra Kreilhuber: Dieser Gedanke ist natürlich vorhanden. Aber ich kann unseren KundInnen versprechen, dass wir bis zu einer Übernahme so wie wir es uns wünschen, alle unsere KundInnen so wie bisher bedienen werden. Ich ersuche alle unsere KundInnen um Verständnis für die von uns gesetzten Schritte und hoffe, dass sie uns treu bleiben. Ich wünsche mir von ganzem Herzen, dass das Beauty Center Tirol einen würdigen Nachfolger findet.

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Kontakt Beauty Center Tirol Salurner Straße 15/I Casinopassage 6020 Innsbruck alfred.kreilhuber@ beautymed.at www.beautycenter.at

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Le b e n sa rt

Verhütung:

hormonfrei! Anti-Pille. Immer mehr Frauen entscheiden sich aufgrund starker Nebenwirkungen gegen Hormone. Von Miriam Defregger

Brustkrebsrisiko. Es ist au-

ßerdem erwiesen, dass die in der Pille enthaltenen Hormone die Entstehung von Brustkrebs begünstigen können. Die „Danish Sex Hormone Register Study“ untersuchte den Einfluss von Hormontherapien auf das Risiko von Tumor-Erkrankungen. Das Resultat der Studien zeigte, dass eine mehrjährige Pilleneinnahme mit einem etwa um 20 Prozent höheren Risiko für invasiven Brustkrebs bei jungen Frauen einhergeht. Fakten wie diese sorgen dafür, dass die Nachfrage an hormonfreien Verhütungsmethoden rasant gestiegen ist. Vor allem in den letzten

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drei bis fünf Jahren konnte man einen deutlichen Umschwung erkennen.

••Diaphragma ••Portiokappe ••Femidom

Untersuchung notwendig.

Intrauterinpessar

„Gerade bei jungen Mädchen sind Hormontherapien nicht empfehlenswert, da sich diese auf die Brust- entwicklung negativ aus­wirken können“, informiert Gynäkologe Armin Breinl. Welche Verhütungsmethode zu welcher Frau passt, kann nur im Zuge einer gynäkologischen Untersuchung festgestellt werden. Ob eine Spirale infrage kommt, hängt beispielsweise von der Größe der Gebärmutter und Muttermundes ab. Bei der Wahl einer hormonfreien Verhütungsmethode muss man in mehreren Kategorien unterscheiden:

•• Kupferspirale (auch: Intrauterinball und Kupferkette) ••Goldspirale ••Silberspirale

Mechanische Methoden: ••Kondom

Natürliche Methoden: ••Verhütungscomputer ••Temperaturmessen ••Kalendermethode ••Billings-Methode

Kupferspirale. Jede dieser Methoden wirkt ohne Hormone und greift nicht in den natürlichen Zyklus der Frau ein. „Allerdings sind natürliche Methoden wie das Temperaturmessen aufgrund des relativ hohen Pearl Index mit Vorsicht zu genießen“, so Breinl. Wer auf Nummer si-

Hormonfreie Mittel werden der Pille immer öfter vorgezogen.

cher gehen will, sollte sich mit dem Thema „Spirale“ ­befassen. „Das Gerücht, dass man Frauen vor der Geburt des ersten Kindes keine Spirale einsetzen sollte, stimmt ­definitiv nicht. Die klassische Kupferspirale gibt es in verschiedenen Größen und ist meiner Meinung nach die sicherste hormonfreie Ver­ ­ hütungsmethode“, sagt Breinl.

Informieren. Trotz der vie-

len Vorteile einer hormonfreien Verhütung gibt es aber auch Fälle, wo die Pille oder andere hormonhaltige Methoden die ideale Wahl zur Verhütung sind, beispiels­ weise bei starken Regelbeschwerden, Akne oder hormonellen Schwankungen. „Der Trend geht aber ganz eindeutig in eine natürliche, hormonfreie Richtung“, bestätigt Breinl.

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Fotos: Breinl, iStock/thinkstock

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ahrzehntelang galt sie als Symbol der sexuellen Selbstbestimmung und avancierte neben dem Kondom zum beliebtesten Verhütungsmittel – die Antibabypille. Seit 60 Jahren ist die Pille die wohl gängigste und bekannteste hormonelle Empfängnisverhütung. Allerdings wurde der Ruf der Pille in den letzten Jahren vermehrt beschädigt: Starke Nebenwirkungen wie Übelkeit, ­depressive Verstimmungen, Libidoverlust und Blut­ gerinnsel sorgten immer wieder für negative Schlagzeilen.


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Schwebende Schränke sind in der Küche eher ungewöhnlich – erinnern aber gleich an die wohnliche Wohnzimmereinrichtung (Modell „Alnosplit Vintucina“ von Alno).

Küche trifft Wohnen Offen im Trend. Das Design der Küchenfronten findet sich an Wohnzimmerschränken wieder, die Kücheninsel ist an einer Seite mit Regalen samt Büchern und Deko bestückt, und selbst die Abzugshaube versteckt sich im Kochfeld – so verschmelzen Küche und Wohnzimmer nahezu nahtlos miteinander. Von Manuela Fritz

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insames Hantieren in der geschlos­senen Küche war gestern – heute bereiten Köche ihre Süppchen am liebsten in offenen Wohn-

küchen zu. Und schon der Begriff „Wohnküche“ impliziert, dass manche Kochstellen gar nicht mehr als solche erkennbar sein wollen – vielmehr verschmelzen sie mit dem

Wohnraum. Hier ­ einige Tipps, wie das wunderbar gelingt.

Materialsymbiose. Voll-

holz hat in puncto Mate­ rialwahl in Küche und

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Wohnraum derzeit die Nase vorn. Ob kombiniert mit Vitrinen aus Glas, ­Regalen mit Metallrahmen oder Arbeitsplatten aus B eton oder Naturstein – ­ naturbelassene Holzele-

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Fotos: alno, franke, häcker küchen

die Fliese


Experten

Tipp

Spüleninnovation Moderne Abzüge sind im Kochfeld integriert – dann weist auch keine sperrige Abzugshaube mehr auf die klassische Küche hin (Kochfeldabzug Mythos von Franke).

Farbverbindung. Dasselbe gilt für Far-

ben und Muster. Der Sofabezug im Wohnraum findet sich als Stuhl- oder Barhockerüberzug im Küchenteil wieder. Auch mit Deko und Accessoires lässt sich eine Einheit kreieren: Vasen in einheitlicher Farbe oder Lampen der gleichen Serie verbinden die Räume optisch miteinander.

Edle Lederfront. Einen originellen und

gleichzeitig sehr wohnlich anmutenden Effekt bringen Küchenfronten in ­Lederdesign mit sich. Sowohl optisch als auch haptisch schafft diese spezielle Colorlack-Oberfläche den Eindruck echten Leders – womit der klassischen Küche sogleich eine wohnliche Atmosphäre samt edler Optik anhaftet.

Optisch getäuscht. Apropos Optik: Die Küche mag auch nicht immer auf den ersten Blick als solche ­erkannt werden. Grifflose Fronten sind z. B. nicht nur praktisch – ein Fingertipp genügt, um das Kästchen zu öffnen – son-

Ist die Kücheninsel auf der „Wohnzimmer-Seite“ mit Regalen samt hübscher Deko oder Büchern bestückt, ist der Übergang zwischen den Bereichen nahezu nahtlos (Häcker Küchen).

Christian Bulacher Inhaber DAN Küchen Rum Durch den multifunktionalen Aufbau ist „Prepstation“ eine außergewöhnliche Spüle. Das revolutionäre Konzept für zusätzlichen Arbeitsraum in der Küche, macht Kochen nun ergonomischer und effizienter. An der neuen nach Gastronorm konzipierten Spüle bündeln sich die vielen Arbeitsschritte des Vorbereitens und Kochens. So können im kleinen Becken etwa Hülsenfrüchte verarbeitet

werden, und die angrenzende ­Abtropf- und Arbeitsfläche dient der Zubereitung von Obst, Gemüse, Fisch oder Fleisch. Erhältlich in neun ansprechenden Farben. Mit dem zusätzlichen neuen Ablauf­ system „Perfect Drain“ wird das Sieb zum Designelement. Der Siebkorb fügt sich fugenlos in die Spüle ein und verschwindet unter der stilvollen Abdeckung. Besonders ­ praktisch: Schmutz findet keinen Raum, um sich abzulagern.

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mente dürfen nicht fehlen. Wie aus einem Guss wirkt die Wohnküche schließlich, wenn sich Material und Design der Küchenfronten und -schrankelemente im Wohnraum wiederfinden.


Le b e n sa rt

dern vermitteln auch den Eindruck eines klassischen Wohnzimmerschranks. Versteckt man dann noch Küchengeräte wie Backofen, Kühlschrank oder Spülmaschine hinter den Fronten, weist nahezu

nichts mehr auf die Küche dahinter hin. Sehr ungewöhnlich für Küchen sind übrigens schwebende Unterschränke, die dem Raum aber sogleich einen wohnzimmerähnlichen Schliff verpassen.

Nahtlose Offenheit. In offe-

nen Wohnküchen darf die Kücheninsel nicht fehlen. Sie dient als praktischer Zusatzplatz, z. B. für die Herdplatte, als Arbeitsfläche oder Stauraum. Zugleich trennt sie die beiden Funktionen Kochen

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und Wohnen voneinander. Auch wenn die Kücheninsel damit ein typisches Element in Wohnküchen ist, kann auch sie völlig untypisch daherkommen – etwa indem sie auf einer Seite als Theke mit Sitzgelegenheit gestaltet ist.

Fotos: haka küchen, ewe, breitschopf küchen

Wird dasselbe Material für Küche und Wohnraum verwendet, verschmelzen die beiden Bereiche quasi miteinander (Zirbenküche von Haka).


Le b e n sa rt Originell: Eine spezielle Colorlack-Oberfläche für Küchenfronten wirkt optisch wie haptisch wie echtes Leder – wohnlich und edel (Modell „Vida Arktis“ von Ewe).

Gleiche Farben in der Küche und im Wohnzimmer verbinden die beiden Einheiten zusätzlich miteinander (Modell „Foresto Color“ von Breitschopf Küchen).

Ist sie auf einer Seite gar mit offenen Regalen bestückt, die z. B. Bücher oder Dekoobjekte beherbergen, ist der Übergang zum Wohnraum nahezu nahtlos. Apropos Regale: Leichter und offener wirkt die Küche gleich schon, wenn

das eine oder andere geschlossene Küchenkästchen durch offene Regale ersetzt wird – wie der Bücherschrank im Wohn­ zimmer. Denn auch hübsches Geschirr oder edle Wasserkrüge dürfen sich s­ ehen lassen.

Flüsterleise. Das Um und

Auf bei offenen Wohnküchen sind flüsterleise Geräte – der Kühlschrank darf nicht surren, die Spülmaschine soll die Waschgänge geräuschlos erledigen, und auch die Abzugshaube soll ihre Arbeit im

Stillen verrichten. Letztere z. B. ist ein typisches Küchenelement – soll aber auch sie nicht ersichtlich sein, empfiehlt sich ein moderner Kochfeldabzug, der direkt in die Herdplatten integriert und somit unsichtbar ist.

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l e b e n sa rt Der stylishe, bullige Standkühlschrank von Gorenje macht auch in offenen Küchen eine gute Figur.

Küchen wie damals Zeigt euch, klassiker. Offene Küchen liegen im Trend, so viel ist klar. Doch auch wenn die Küche samt ihren Geräten zunehmend mit dem Wohnraum verschmilzt, gibt es Ausnahmen, die sich sehen lassen müssen: nämlich stylishe Retro-Geräte und -Möbel! Von M. Fritz Kühlgerät u. a. mit Ion-AirSystem samt Dynamic Cooling ausgestattet, wodurch Kondensate verhindert werden, Lebensmittel länger frisch und vitaminreich bleiben und unangenehme Gerüche neutralisiert werden. Unterschiedliche Temperatur­ zonen ermöglichen punkt­ genaue Kühlung des Inhalts.

Moderne Gasherde sind mit einer Flammüberwachung ausgestattet, die unkontrollierten Gasaustritt verhindert (Neff).

Traditionell verstaut. Im-

mer öfter ist auch wieder die gute alte Kredenz in heimischen Küchen zu finden. Und wen wundert’s, schließlich war sie immer schon ein „Mittelding“ zwischen KüchenDie Kredenz ist nicht nur was für Landhausküchen – ob ­geradlinig modern oder ­verschnörkelt romantisch, sie hält wieder Einzug in offene Küchen (Serie Hemnes, Ikea).

und Wohnzimmermöbel und macht sich daher sehr gut in offenen Küchen. Und wer ­seine schönsten Teller auch abseits des hübsch gedeckten Tisches herzeigen möchte, ist mit einem Tellerregal gut beraten – denn auch das ­ ­harmoniert nicht nur mit dem romantischen Landhausstil.

Kochvergnügen. War der Gasherd früher in fast jeder Küche zu finden, ist er heute eher eine Ausnahmeerscheinung. Schade, denn punktgenaues Kochen wird mit modernen Gasfeldern zum echten Spaß. Der Hersteller Neff hat seinen Gasherd z. B. mit einer 9-stufigen FlameSelect®-Technologie ausgestattet, die präziseste Regelung ermöglicht. Das Display verrät, wie heiß gerade gekocht wird, auch wird die Restwärme nach dem Ausschalten angezeigt. Nicht ­zuletzt ist der Gasverbrauch dank hocheffizienter Brenner niedrig.

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Fotos: Ikea, Gorenje, Neff

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llen voran ist der klassische, bullige Standkühlschrank zu nennen, den es ob seines Trendstatus’ mittlerweile in allen erdenklichen Farben und mit modernsten Energiestandards gibt. Gorenje etwa hat sein Retro Collection-


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Leben sind und dass viel Geld investiert wird – daher ist Vertrauen die Grundlage unseres Geschäfts“, sind sich die beiden einig.

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Motor

Power-Zwerge Ford Fiesta ST

Der Motor des sportlichen Fiesta leistet 200 PS und katapultiert den „Kleinen“ in 6,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Optimierter Motoren- und Auspuffsound inklusive. Kommt noch 2018.

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100 PS? Wer braucht denn sowas? Anscheinend viele, denn auch heuer erscheinen einige aufgemotzte „Kleine“.

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Von Lukas Steinberger

Das Sportfahrwerk kommt vom OPC. Der Motor leistet 150 Pferdestärken aus einem 1,4-Liter-Turbobenziner. Auch außen ist der GSi auf Sport ­getrimmt. Marktstart: Sommer.


M oto r

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ein erstes Auto überhaupt war ein Kleinwagen – ist wahrscheinlich bei vielen so. Dabei ist die Erinnerung an mein französisches Fabrikat durchaus ambivalent. Das Design hat mir damals sehr gut gefallen, aber mit dem 55 PS-starken Motor war kein Blumentopf zu gewinnen. Noch weniger, wenn dann im Sommer die Klimaanlage auch noch ein paar Pferdchen weggeschnappt hat – Krampf im Gasfuß inklusive. Als ich dann das erste Mal als Journalist in einem sportlichen Kleinwagen Platz nehmen durfte, war das alles vergessen. Ja, ein Kleinwagen kann kräftig und sportlich sein. Vor allem die Kombination aus wenig Gewicht und starken Motoren tut ihr Übriges. Da mutiert der Gasfuß zum Bleifuß und na ja – das Hirn schaltet manchmal auf Vollgas. Wie man liest – die kleinen Kraftprotze machen einfach Spaß und sind ­anscheinend sehr gefragt.

Fotos: Hersteller, City: colourbox.de

Viele Pferde. Ein interes-

santer Trend sorgte bei der Präsentation der Zulassungsstatistik 2017 für Verwunderung bei uns anwesenden Journalisten. Die höchste Zuwachsrate bei den Pkw-Neuzulassungen konnten Autos mit mehr als 171 Pferdestärken erzielen. Genau 11,5 Prozent macht das Plus aus. Fahrzeuge bis 82 PS wuchsen hingegen nur um mickrige 2,1 Prozent. In absoluten Zahlen haben die PS-starken Autos (47.800) die PS-schwachen (46.136) überholt. Auch Fahrzeuge zwischen 143 und

170 PS wuchsen relativ stark. Der Trend zu kräftigen Autos war zumindest letztes Jahr deutlich zu sehen. Dabei immer automatisch an ­dicke SUVs oder supersportliche Coupés zu denken, ist falsch. Polo, Fiesta, Corsa, Ibiza, Yaris, Mini, Clio, 208 … fast alle Kleinwagen bekommen einen oder mehrere sportliche Versionen mit starken Motoren, sportlichem Design und guter Ausstattung. VW hat sogar dem up! eine GTI-Version verpasst.

Neuheiten. 2018 ist ein gu-

tes Jahr für Fans solcher kleiner Kraftzwerge. Bereits am Markt ist der überarbeitete Mini Cooper S mit 192 PS. Die Briten bleiben dem klassischen Design treu, verfeiner es aber an den richtigen Stellen. Besonderer Hin­ gucker ist der Union-Jack in den Rückleuchten – Brexit hin oder her. In den Startlöchern scharren bereits der Ford Fiesta ST und der Opel Corsa GSi. Der Fiesta ST mit 200 Pferdestärken ist ein richtiges Spaßmobil und fuhr sich bereits in der vorherigen Generation hervorragend. Opel bringt mit dem Corsa

Mini Cooper S

Cupra Ibiza SEAT macht aus seinen Performance-Cars eine eigene Marke namens Cupra. Der Cupra Ibiza soll mit 200-PS-Motor (aus dem Polo GTI) an den Start gehen und optisch mit viel Kupferakzenten und Carbon punkten. Preis und Marktstart sind noch offen.

GSi neben dem Corsa OPC ein weiteres PerformanceModell auf den Markt. Der GSi hat zwar „nur“ 150 PS, aber das sollte trotzdem rei-

chen. Und auch Elektroautos darf man zu den PS-starken zählen. Der Hyundai Kona EV leistet bis zu 204 ElektroPS. Rasant!

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Hyundai Kona EV Was macht ein Elektroauto bei Performance-Cars? Na ja, dank starkem Elektromotor mit 204 PS klappt der Sprint von 0 auf 100 km/h in 7,6 Sekunden. Nicht schlecht für ein „kleines“ City-SUV. Das Ganze natürlich lokal emissionsfrei. Ab Herbst.

Mini hat seine Modellpalette geliftet. Der 3-Türer Cooper S sticht mit seinen 192 Pferdestärken heraus. In 6,8 Sekunden geht es von 0 auf 100 km/h. Schöner Akzent ist die britische Flagge in den Rücklichtern. Auch mit John Cooper Works Paket zu haben. Ab EUR 28.050,–.

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M oto r Die Vespa GTS 300 Super Sport kommt in den Trendfarben Matt-Gelb oder ­Titaniumgrau daher.

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„Seit über 70 Jahren verkörpert die Vespa italienisches ­Lebensgefühl – nun gepaart mit modernster Zweirad-Technik.“ vespa gts 300 super sport

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der traditionsreichen Rollerschmiede Piaggio Kultstatus.

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Power unter dem Vespasitz haben möchte, ist mit der GTS-Turingreihe mit Kubaturen von 125 cm3 und 300 cm3 und den Ausführungen Touring, Sport oder Super Sport

bestens beraten. Alle GTSModelle sind mit der neuesten Generation des 4-Ventil I-GetMotors inkl. Start/Stop-Automatik bestückt. Der 125-cm3Motor leistet 12,2 PS, die 300-cm3-Modelle erreichen dank Viertakt-EinzylinderMotor mit elektronischer Einspritzung 21,1 PS.

Top-Ausstattung. Serien­ mäßig sind alle GTS 300 cm3Modelle mit ASB/ASR und LED-Tagfahrlicht ausgestattet. Ein USB-Port im Handschuhfach dient als Ladestation für Smartphone & Co. Und durch das optionale VMP BluetoothModul wird das Smartphone zum Bordcomputer.

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ine italienische Stadt ohne Vespa wäre wie Rom ohne Colos­ seum – undenkbar, surreal. Seit über 70 Jahren ist keine Generation ohne den Kultroller ausgekommen – und das nicht nur bei unserem südlichen Nachbarn. Auch hierzulande genießt die Vespa

Fotos: hersteller, Auto Meisinger

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Den Duster gibt es ab sofort auch als Fiskal-Lkw. Die hintere Sitzbank ist ausgebaut – und ein ebener Ladeboden sorgt für größte Kapazität. Der Duster Fiskal ist außerdem vorsteuerabzugsberechtigt.

Audi A6 E-Autos im Vorteil

Kein Lufthunderter mehr?

Oberklasse. Der neue A6 ist ab sofort bei uns erhältlich.

Zum Marktstart stehen zwei Motoren zur Verfügung. Ein 340 PS-starker Benziner und ein Diesel mit 286 Pferdestärken. Weitere Motoren folgen im September. Audi erwartet für Österreich einen Dieselanteil von 90 bis 95 Prozent. Zusätzlich zur Basisausstattung verfügen alle A6 Limousinen über Österreich-Bonus bei der Ausstattung. Ab EUR 65.500,– (TDI).

Scharfes und schnelles ... Sondermodell Die Münchner mixen ein feines Sondermodell des M3. Basis ist der M3 Competition. Dem verpassen die Ingenieure bei BMW einfach zehn Pferdestärken mehr. In 3,9 Sekunden geht es damit von 0 auf 100 km/h. Dazu passend der Sound aus der Sportgasanlage mit vier Endrohren und das 7-Gang-M-Doppelkupplungsgetriebe. Das Modell ist bestellbar – es heißt jedoch schnell sein, denn es wird nur 1.200 Stück davon geben.

BMW M3 CS

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Fotos: ROLAND MüHLANGER/PictureDESK.com, Hersteller

Bundesministerin Elisabeth Köstinger denkt über eine Ausnahme für E-Autos nach. Diese könnten von immissions­ bedingten Tempolimits zukünftig aus­ genommen werden. Geplanter Start für das neue Gesetz soll Anfang 2019 sein.


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Othmar Gritsch Verkauf Unterberger-Denzel, Innsbruck

Das Ladevolumen wächst von 495 bis 1.500 Liter.

„Dreimal wunschlos sportlich: Als Touring, Limousine und Plug-in-Hybrid macht der BMW 3er keine Kompromisse – er überzeugt durch & durch.“ BMW 3er Touring

Kombi mit Fahrspaß Allrounder. Ein großzügiger Gepäckraum samt zahlreicher Sicherheits- und Assistenz-

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reude am Fahren und optimalen Nutzwert vereint der BMW 3er Touring in sich. Denn auch wenn er mit seiner coupé-ähnlichen Optik spritzig daherkommt, bietet der 3er Touring mit 495 bis 1.500 Litern einem Kombi entsprechend großes Ladevolumen –

und meistert so auch „Transportaufgaben“ sowie voll­ gepackte Familienreisen.

Sicher unterwegs. Speziell Letztere sind dank der zahlreichen Assistenz- und Sicherheitssysteme im BMW 3er ein sicheres Vergnügen: Der Driving Assistant z. B. kombiniert

die kamerabasierten Systeme Spurverlassenswarnung sowie Auffahr- & Personenwarnung mit City-Anbremsfunktion. Die Aktive Geschwindigkeitsregelung mit Stop-&-go-Funktion inkl. radarbasierter Auffahrwarnung mit Bremsfunktion bietet noch größere Sicherheit im Kolonnenverkehr.

Motorisiert. Ausgestattet ist der BMW 3er Touring mit der neuesten Generation der BMW EfficientDynamics Benzin- oder Dieselaggregate (von 116 bis 326 PS). Wahlweise ist er mit Gangschaltung oder Automatik sowie mit Hinterrad- oder Allrad­ antrieb zu haben.

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Schnäuzelchen

Motorhauberl. Der Citroën C3 Aircross ist so etwas wie ein „Partner mit der kurzen Schnauze“. Aufgrund seiner Optik und der kurzen, kugeligen Motorhaube haben wir den Franzosen „Schnäuzelchen“ getauft. Hier der Test mit Schnäuzelchen . Von Werner Christl

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er Citroën C3 Aircross ist zwar nur gut zehn Zentimeter länger als ein VW Polo, wirkt aber – was die Platzverhältnisse für Fahrer und Passagiere anbe-

langt – wie ein regelrechter Riese. Schnäuzelchen hat ein bisserl etwas von einem Mini- Van. Nur der Kofferraum könnte vielleicht eine Spur größer sein (410 Liter). Ja, ­natürlich will der Franzo-

se kein Van, sondern vielmehr ein SUV, ein Crossover sein. Das unterstreicht man mit dem Offroad-Look an den Stoßstangen. Auch die Sitzposition ist leicht erhöht. Allerdings gibt es keinen

Allrad­ antrieb, „nur“ Grip Control. Jedenfalls kann man dem C3 Aircross keinesfalls nach­sagen, dass er mit der Masse schwimmt. Auffallend beim Design sind neben den fetzigen Farben und der ku-

Keine Spur vom automobilen Design-Einheitsbrei – gut so! Im Cockpit gibt es etwas viel harten Kunststoff zu entdecken.

Citroën C3 Aircross Blue HDI 120 Leistung: 120 PS Testverbrauch: 5,5 Liter Motor: Turbodiesel 1.560 cm3 Kofferraum: 410 bis 1.289 Liter 0 – 100 km/h: 9,8 Sekunden

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Werner Christl Ressortleitung Motornews

kommentar

Dashcams: Spion im Auto?

geligen Form die vielen „Quadrate“, die außen und im Innenraum an allen Ecken und Enden auftauchen. Rücklichter, Lüftungsschlitze, Stoßfänger – überall ist man viereckig ­unterwegs. Ein Kontrapunkt zur runden Karosserie.

Komfortbetont. Unser Schnäuzelchen

Fotos: Werner Christl

ist eindeutig in allen Belangen auf Komfort getrimmt. Das Fahrwerk eher soft und eben sehr komfortabel. Auch die Sitze geben sich französisch. Diese könnten vielleicht mehr Seitenhalt bieten. Die Lenkung ist extrem leichtgängig und etwas indirekt – aber eben komfortabel. Das Cockpit wirkt gewaltig aufgeräumt, und die Bedienung aller wichtigen Dinge geht leicht von der Hand. M ­ ittig angebracht ist der große Touchscreen, über den auch die Klimaanlage bzw. Lüftung eingestellt wird. Weicheren Kunststoff sucht man im

Schnäuzelchen umsonst, den gibt es nämlich nicht. Ansonsten geht die Verarbeitung in Ordnung, vor allem, wenn man bedenkt, dass dieses Auto preislich bei etwas mehr als EUR 15.000,– startet! Und: Spurassistent, Geschwindigkeitsregler, Berganfahrhilfe oder Verkehrsschilderkennung sind serienmäßig immer an Bord.

Motor. Im Test lagen wir bei 5,5 Litern

Verbrauch. Die Werksangaben liegen bei 4,1 Liter. Der Turbodiesel mit 120 PS passt gut zum Auto – relativ leise, wenig Vibrationen. Der Sprint auf 100 km/h wird in 9,8 Sekunden erledigt. Alternativ gibt es drei Benziner mit 82, 110, 130 PS sowie den 100-PS-Turbodiesel. Startpreis: ab EUR 15.490,–. Der getestete C3 Aircross SHINE BlueHDi kostet ­inklusive diverser Pakete EUR 24.810,–.

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Dashcams, also jene Kameras, die den Mittelfinger deutenden Drängler vom eigenen Auto aus aufnehmen sollen, sind verboten. Na ja, zumindest zum Teil! Man darf sie kaufen aber nicht verwenden. Vor Gericht jedoch kann ein solches Filmchen theoretisch zugelassen werden, wobei man aber gleichzeitig für die Verwendung bestraft werden kann. Das klingt zwar leicht plemplem, ist aber im Grunde wirklich so. Wobei: Für rein private Zwecke – also Aufnahmen der schönen vorbeiziehenden Landschaft sind erlaubt. Solange nix darauf zu sehen ist, was gegen das Datenschutzgesetz verstößt. In vielen Ländern Europas wie Italien oder Frankreich sind Dash­cams übrigens erlaubt und wer beim Taxifahren etwas näher hinsieht, findet schon mal eine derartige Dashcam. Allerdings nicht für den Agro, der mit dem Baseballschläger aus dem anderen Auto winkt, sondern für (gegen) den Taxi-Fahrgast, der ausflippt! Das ist mit Auflagen sogar erlaubt!? Aber ist es wirklich notwendig, als filmender Reserve-Sheriff unterwegs zu sein? Den Nichtblinker, Handyzombi, Reißverschlusssystemdodel, Radfahrerschneider wird wohl niemand bei Gericht anschwärzen, um dann selber aufgrund des Datenschutzgesetzes abgestraft zu werden. Zudem ist unterm Strich eine verfilmte Zukunft nicht unbedingt das Gelbe vom Ei. Es sei denn, man strebt eine Karriere als Youtube-Star in einer „Car- Crash-Compilation“ an.

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So heiss wird die WM 3 5 7

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Vom 14. Juni bis zum 15. Juli kämpfen die Starkicker aus 32 Nationen um den Thron FOTOGALERIE Ich bin SCANDRA. Deine Augmented Reality APP. Lade mich gratis herunter und erwecke diesen Inhalt zum Leben.

der Fußballwelt. Wir interessieren uns aber nur für eines: die Frauen der WM-Helden!

V Von Tamara Hörmann

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Bruna Marquezine

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Izabel Goulart

Das Supermodel

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Fotos: Bruno Marzi/Splash News, Splash News, Viennareport, Richard Boyle/KCS Presse/Viennareport, Todos Los Paises/Viennareport, Clive Rose/ GETTY Images, DAVID M. BENETT/DAVE BENETT/GETTY IMAGES FOR BOOHOOMAN, SPLASH NEWS, EUROPA PRESS/GETTY IMAGES Hintergrund: Colourbox.de

Die Sprunghafte

Alexandra Ívarsdóttir

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Shakira

Der Popstar

Die neue Beckham

Eins, zwei oder drei? Wir zählen gar nicht mehr mit, wie viele Liebes-Comebacks die beiden schon gefeiert haben. Hauptsache, sie sind pünktlich zur WM wieder das Power-Pärchen schlechthin: Neymar (26) und seine Bruna (22). Warum die Schauspielerin den Starkicker aus Brasilien nicht heiraten wollte, wird sowieso nie jemand verstehen …

Cathy von Mats Hummels oder Thomas Müllers Lisa: Viele deutsche Spieler­ frauen haben sich in den letzten Jahren ordentlich ins Zeug gelegt, um bekannt zu werden. Eine hat das nicht nötig: Izabel Goulart (33), Freundin des deutschen Torwarts. Die Brasilianerin zählt bereits zu den gefragtesten Models der Welt, macht u. a. für Unterwäsche Werbung.

Klischee olé oder clevere Taktik? Die ehemalige Miss Island (29), verheiratet mit dem isländischen Superkicker Gylfi Sigurdsson (28), ist hauptberuflich Model und generiert nebenbei als Fashion-Bloggerin fleißig Follower. Aber das scheinbar so gut, dass sie und Gylfi mittlerweile als die „Beckhams von Island“ gefeiert werden. Was will Frau mehr?

Seit 8 Jahren ein Paar, zwei gemeinsame Söhne und noch immer ist Shakira (41), die erfolgreichste Sängerin aller Spielerfrauen, mit Leidenschaft dabei, wenn es ums Anfeuern ihres Liebsten geht: Spaniens Verteidiger Piqué (31). Da vergisst man auch den Eklat von 2017: Wegen Shakiras Zickenkrieg mit Antonella kam Piqué nicht zur Hochzeit seines Kollegen Messi. Skandal!

neymar

Kevin Trapp

Gylfi Sigurdsson

Gerard Piqué

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Georgina Rodriguez

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Ruby Mae

Die Verführerin

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Maja Nilsson

Die Influencerin

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Antonella Roccuzzo

Die Jugendliebe

Die Supermama Der portugiesische Fußballgott (33) hat vor Kurzem eine weitere Rolle für sich entdeckt: das Vatersein. Als mittlerweile Vierfach-Papa will er von seiner Georgina, die letzten November ihr erstes Kind zur Welt brachte, noch weitere drei. „Eine Mutter verspürt die größte Liebe, die es gibt“, so die 23-Jährige. Da bleibt wohl nur eine Rolle für sie: Supermama!

Die heißeste aller Spielerfrauen? Möglich! Ruby Mae geizt jedenfalls nicht mit ihren Reizen. Erraten Sie ihren Job? Richtig! Sie ist natürlich Model. Ansonsten weiß man über die brünette Schönheit, die dem Engländer Dele Alli (22) bereits seit mehreren Jahren schöne Augen macht, allerdings noch wenig. Wir vermuten aber, das wird sich ganz schnell ändern.

cristiano ronaldo

Dele Alli

Während Schwedens Verteidiger Victor Lindelöf (23) auf dem Fußballfeld wie immer alles gibt, macht Freundin Maja Nilsson auf ihrem ganz eigenen Spielfeld – nämlich den sozialen Medien – eine gute Figur. Knappe 89.000 Fans freuen sich tagtäglich über Schminktipps, Fashion­statements und Eindrücke aus dem luxuriösen Leben der 24-Jährigen.

Victor Lindelöf

Seit vergangenem Sommer ist Argentiniens Angreifer Messi (30) mit Antonella verheiratet. Die 30-Jährige wurde wie er in Rosario geboren und ist die Cousine von Messis Jugendfreund. Beruflich allerdings scheint sie sprunghaft: Antonella studierte vorerst Odontologie, später soziale Kommunikation. Nur eines will sie beruflich auf gar keinen Fall: ins Rampenlicht.

Lionel Messi

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Mehr Fotos auf weekend.at/promitalk

Verbrachten einen Abend voller schmucker Momente: Schmuckdesignerin Antje Liebscher, Andrea Norz, Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf und Christoph Norz (v. li.).

Fabiola Benda und Plastischer Chirurg Carlo Hasenöhrl mit Gattin Elisabeth (v. li.).

Juwelier Goldschmied NORZ strahlt in neuem Glanz

Friedrich Auer (Hörtnagl), Claudia Auer-Hörtnagl mit Doreen und Sebastian Schneemann (Kaufhaus Tyrol, v. li.).

Verena Wieser, Andrea Norz, Carina Fink und Sarah Wedl-Wilson (v.li.).

Verena Wieser (Bürohaus Ernst Schmid), Peter Mirski (MCI), Thomas List (Schmuck Bigli) mit den Modeprofis Carina und Paul Fink (v. li.).

Erich Gnaiger (CEO Oroboros Instruments) mit Gattin Andrea, Doris und Dieter Koller (St. Anna Apotheke).

Sabine und Peter Grassmayr (Glockengießerei Grassmayr).

Christoph und Andrea Norz, WK-Präsident Jürgen Bodenseer und Schmuckdesignerin Antje Liebscher (v. li.).

Ebenfalls gesichtet: Heinrich Auer (Auer Holzmanufaktur) und Kieferorthopäde Günter Schober mit Gattin Elisabeth (v. li.).

Die nächste Generation der Familie steht in den Startlöchern: Andrea und Christoph Norz mit Sohn Julius.

Innenstadt-Obmann Thomas Hudovernik, Peter Zelger, Hotelier August Penz, Patrizia Zoller-Frischauf und Dietmar Hernegger (Hernegger Druck, v. li.).

ANZEIGE

Peter Klinger (Prokurist Schmitt & Lair) mit Julius Norz und Ulrich Miller (Geschäftsführer Miller Optik, v. li.).

Individuelle Formensprache, meisterhafte Goldschmiedekunst und intensive Beratung sind das Credo von Juwelier Goldschmied Norz. Um dafür auch in Zukunft gerüstet zu sein, hat sich das Familienunternehmen in den vergangenen Monaten rundum erneuert. TOP: Mit der gelungenen Fertigstellung des Projekts „Edles aus der Schmiede“ hält nach der Bausprache wieder die Formensprache Einzug bei Norz – wovon sich die Gäste bei der Eröffnung überzeugen konnten. Fazit: Das Haus Norz steht seit über 254 Jahren und über zehn Generationen für individuelle Schmuckstücke, die die Herzen der Frauen höher schlagen lassen.

Fotos: Conny Pipal

Edles aus der Schmiede


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luftiger Markenauftritt

Idealtours-Flugzeug Das Idealtours-Logo ist nun auch in der Luft von Weitem erkennbar: Die Fokker 100 (D-AOLG) der deutschen Fluggesellschaft Avanti Air wurde mit dem Logo des Tiroler Reiseveranstalters gebrandet. TOP: Die Idee entstand im Herbst 2017 im Zusammenhang mit dem neuen Markenauftritt von Idealtours und der erfolgreichen Zusammenarbeit mit Avanti Air. Weitere Erfolgsmeldung: Idealtours knüpft mit einem bisherigen Umsatzplus von 15 % an das Erfolgsjahr 2017 an.

Autor Hans Platzgumer (li.) las im Alten Widum in Achenkirch aus seinem Roman „Drei Sekunden jetzt“, Thomas Raab stellte auf der Erfurter Hütte sein neues Werk „Walter muss weg“ vor.

7. achensee.literatour

Erfolgreiches Leseevent

Die Idealtours-Geschäftsleiter Susanne und Christof Neuhauser (2. v. re.), Markus Baumann (Avanti Air-Geschäftsleitung) und Marco Pernatta (Tiroler Flughafenbetriebsgesellschaft, re.).

Vier Tage, neun Literaten, zehn Lesungen – das war die siebte Auflage der achensee.literatour. TOP: Highlights waren wieder die Lesungen an ungewöhnlichen Orten: Paulus Hochgatterer las auf der MS Achensee, Bernhard Aichner und Thomas Raab luden auf die Erfurter Hütte, Daniela ­Larcher begeisterte mit der Krimiwanderung. Die Autorinnen Vea Kaiser, Hanni Münzer & Tanja Paar wurden mit dem Tyrolia achensee.literatour-Stipendium ausgezeichnet.

Kapitänin Daniela Neuhauser mit Autor Paulus Hochgatterer – die Lesung aus „Der Tag, als mein Vater ein Held war“ auf der MS Achensee war ein voller Erfolg.

Wetschermax startet

Real-digitales Möbelhaus

Fotos: wetscher, idealtours, TVB Achensee

Am 15. Juni eröffnet WetscherMax, der erste gebaute Möbel- und Einrichtungs-Onlinestore Österreichs in Fügen im Zillertal. TOP: Dabei werden reales und digitales Einkaufserlebnis miteinander verbunden: Kunden können sich während des Besuchs von WetscherMax von einem „digitalen Assistenten“ begleiten lassen, der informative Features bietet, den Auswahl- und Planungsprozess unterstützt und über den Online-Bestellungen forciert werden können. Martin und Maximilian (re.) Wetscher: „Das Einkaufserlebnis in WetscherMax wird durch die smarte Verflechtung von Online- und Offline-Kanälen einfacher, schneller, unkomplizierter.“

”Hoch die Hände, Wochenende“ Freitag & Samstag ab 22.00 Uhr Vor Feiertagen geöffnet! Tischreservierung unter: 0664 / 4670 710

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Innferno fighting championship

Fighten für den guten Zweck

GF Energie Tirol Bruno Oberhuber und Energie-LR Josef Geisler überreichten Gerald Windisch, GF Pizzacall Innsbruck, den Energy Globe Award Tirol für seine Pionierleistung in Sachen E-Mobilität (v. li.).

Action und Kampfgeist waren bei der Innferno Fight Night im Congress Innsbruck angesagt – internationale Stars standen sich im Leicht-, Halbschwer- und Federgewicht gegenüber. TOP: Gekämpft wurde nicht nur um Ehre und Titel, sondern auch für den guten Zweck: Die Organisationsteams rund um sps-west und TopTen4MMA sammelten Spenden u. a. für die Familie eines verstorbenen Mitarbeiters.

Pizzacall ausgezeichnet

Pionier der E-Mobilität Als Gerald Windisch 2012 den Lieferdienst Pizzacall nach Innsbruck holte, stand für ihn von Beginn an fest, nur mit E-Scootern unterwegs zu sein: „Am Anfang hatten wir viel Gegenwind. Es war sogar ein Problem, E-Scooter überhaupt herzubekommen“, erinnert er sich. TOP: Die Mühe hat sich aber gelohnt: Kürzlich wurde Pizzacall mit dem renommierten „Energy Globe Award Tirol 2018“ ausgezeichnet.

Marc Benkemoun (GF INNFERNO), David Zieger (GF sps-west), Robin Wöll (VST Kitzbühel), Hannes Schneider (GF INNFERNO), Martin Eberl (VST Kitzbühel), Michael Kruckenhauser (TopTen, v. li.).

Foto: TVB Wilder Kaiser (Reiter / von Felbert)

Tiroler frauenlauf

Lauferlebnis zum 8. Mal

Jetzt Selfie einschicken und Wellnesswochenende gewinnen!

Alle Infos unter www.liferadio.tirol

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Anita Singer (GF Krebshilfe Tirol), Carmen Kurz (UNIQA), Stephanie Jicha (Landtags-Vizepräs.), Alexander Pittl (GF Laufwerkstatt), Gabi Schiessling (Vizepräs. Tiroler Krebshilfe), Robert Frießer (Direktor Casino Innsbruck, v. li.).

Fotos: sps-west, weekend magazin/fritz, promedia

Die Veranstalter des Tiroler Frauenlaufs, der am 16. Juni zum 8. Mal stattfindet, luden ins Casino Innsbruck zur Programmpräsentation. TOP: Neu ist heuer die Strecke, die erstmals durch die Innsbrucker Altstadt führt. Unter dem Motto „Laufen gegen Brustkrebs“ wird wieder die Tiroler Krebshilfe unterstützt, auch der TT-Kinderlauf steht wieder auf dem Programm. In der Olympiaworld geht am 15. und 16. Juni die Frauenmesse über die Bühne.



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12. Einkaufsnacht in schwaz

Nachtschwärmer unterwegs

Silvia Höller (Leiterin RLB Kunstbrücke), Annelies Senfter, Karin ­Ferrari, Anja Manfredi und RLB Tirol AG-Vorstandsvorsitzender ­Johannes Ortner (v. li.) – die Werke der Preisträgerinnen sind bis 31. August in der RLB Kunstbrücke zu sehen.

Schwaz platzte fast aus allen Nähten – kürzlich ging das Abendshopping in der Silberstadt über die Bühne und war auch heuer wieder ein voller Erfolg. TOP: Zahlreiche Besucher flanierten bis spät in die Nacht durch die Altstadt und die Stadtgalerien – rund 80 Shops hatten bis 22 Uhr geöffnet. Die Schwazer Lokale und Foodtrucks sorgten für das leibliche Wohl und Live-Bands für musikalische Unterhaltung. Auch die zahlreichen Straßenkünstler begeisterten.

RLB kunstpreis 2018

Kunst, wohin das Auge reicht

Christoph Muhr (GF Eventbühne), Manfred Berkmann (GF Stadtmarketing), Claudia (Künstlerin Eventbühne) und Martin Wex (Vizebürgermeister Schwaz und Wirtschaftsreferent).

Vivea gesundheitshotels

Top-Leistungen der Lehrlinge Die Erstplatzierten des 1., 2. & 3. Lehrjahrs, v. li.: Oliver Post (Bad Häring), Simon Skias (Bad Eisenkappel), Maria Krabacher (Umhausen) und Sue Annemarie Kafesy (Bad Traunstein).

Die Jury sowie die Gäste aus der regionalen Politik und Wirtschaft waren begeistert vom Können jener 18 Servicelehrlinge aus dem 1., 2. und 3. Lehrjahr, die beim diesjährigen Lehrlingswettbewerb der Vivea Gesundheitshotels teilgenommen haben. TOP: „Jedes Jahr aufs Neue bin ich begeistert davon, wie sehr sich unsere Lehrlinge beim Lehrlingswettbewerb engagieren“, freute sich Vivea-Gesundheitshotels-GF Engelbert Künig und lobte das vielseitige Können, hohe Niveau und die Top-Motivation der Fachkräfte von morgen.

Verlobungsringe in Weißgold mit Brillant ab € 199,– Eheringe in Gold ab € 199,–

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Tirol GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@weekend.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekend.at. Redaktion Wien: Gumpendorfer Straße 19, 1060 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0, E-Mail: redaktionwien@weekend.at. Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redak­ tionsbg@weekend.at. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 05574 / 200 10-0, vorarlberg@weekend.at. Redak­ tion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekend.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel.: 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekend.at. Redaktion Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg. Geschäftsführung: Mag. Manuel Tommasi. Verlagsanzeigenleitung: Günter Payrhuber. Chefredaktion Tirol: Mag. Alexandra Nagiller. Redaktion: Marcus Stoimaier, Mag. Tamara Hörmann, Mio Paternoss, Andrea Schröder, Volker Angerer, Werner Christl, Philipp Eitzinger, Gerhard Gall, Mag. Gert Damberger, Mag. Simone Reitmeier, Mag. Mariella Beier, Mag. Manuela Fritz, Patrick Deutsch,­ Miriam Defregger, Mag. Elisabeth Stolzer, Margit Wickhoff, Esther Elisabeth Vogel, Lukas Steinberger, Sarah Müller, Dr. Isabella Palfy, Conny Engl. Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Tirol: Österr. Post AG / Tirol Logistik. Erscheinungsweise: 1­ 4-tägig. Druck: NP Druck Gesellschaft m.b.H., Gutenbergstraße 12 A-3100 St. Pölten. Im redaktionellen Teil stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satzund Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Über­nahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2018. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekend.at abgerufen werden. n

Weekend Magazin erscheint im

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VERLAG

Fotos: Elisabeth Laiminger, raiffeisen/Oss, stadtmarketing schwaz

Seit 2004 vergibt die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG alle zwei Jahre den RLB Kunstpreis an Künstler, die im Bundesland Tirol geboren wurden oder hier leben und nicht älter als 40 Jahre sind. TOP: Heuer war es wieder so weit – der mit 10.000 Euro dotierte Hauptpreis ging an die 36-jährige Künstlerin Karin Ferrari. Zudem erhält sie 2019 eine Einzelausstellung im Ferdinandeum. Die zwei Förderpreise gingen an die Künstlerinnen Anja Manfredi und Annelies Senfter.


aufreger der woche

kelly hall

Sexy & engagiert Das 28-jährige Model hat vor allem als Page-3-Girl (Seite-3-Mädchen) in England Berühmtheit erlangt. Auf Instagram folgen ihr derzeit rund 105.000 Fans. Neben ihrer Modelkarriere ist sie auch sozial engagiert. Seit acht Jahren ist Kelly Botschafterin für „Help for Heroes“ – eine Wohltätigkeits­organisation, die britischen Veteranen und d­ eren Angehörigen hilft.

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Fotos: Bulls Press/Jay Mawson - The Sun/News Syndication

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