Weekend Tirol KW 25/2017

NR. 12 ● 23./24. Juni 2017

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Sommer in Tirol Die besten Freizeittipps

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Spektakel Am Beach

tä e gl k ic en h d ne . u! a t

BeachvolleybalL: Auf der DonauInsel Geht es um Wm-Titel

fotos: Bernadette/Einladung zum Essen

COMMUNITY

Bernadette bittet zu Tisch!

Zahlreiche Leserinnen und Leser sind unserem Aufruf gefolgt, sich als Blogger für www.weekend.at zu bewerben. Eine von ihnen ist Bernadette aus Linz, die sich mit Leib und Seele dem Thema Ernäh­ rung verschrieben hat. Ihre köst­ lichen und sommerleichten ­Salat-Rezepte für unterwegs finden Sie bei uns – neben vielen weiteren Blog-Beiträgen. weekend.at/community

weekend.at

die

storys der woche ENTERTAINMENT

Promitalk

FITNESS

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Trainingsfallen: Dick von zu viel Sport?

Länger durchhalten, schwerer ­stemmen, kürzer regenerieren: Wer sein Fitness-Training zu ambitioniert angeht, wird nicht muskulöser und schlanker, sondern im schlimmsten Fall sogar das genaue Gegenteil. Wie das sein kann? Fünf Trainingsfallen und ihre Folgen: weekend.at/deluxe

Verstehen Sie auch immer „Agathe Bauer“, wenn Sie den Snap-Klassi­ ker „You’ve got the power“ hören?

Dann sind Sie in bester Gesellschaft.

Hier die Liste der bekanntesten Ohrwürmer, bei denen viele MusikFans etwas vollkommen anderes verstehen, als gesungen wird. weekend.at/entertainment

model foto: colourbox.de

Foto: Stefanie Reindl Photography

Song-Texte: Die lustigsten „Verhörer“

Ganz Innsbruck tanzte In der gesamten Innenstadt sowie in den Einkaufszentren Kaufhaus Tyrol, Rathaus-Galerien, Sillpark und DEZ (Bild) wurde getanzt, gestaunt und bis 23 Uhr geshoppt – das Event „Ganz Innsbruck tanzt“ zog auch in seiner dritten Auflage wieder zahlreiche Besucher und Tanzbegeisterte an. weekend.at/promitalk

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Australien Hallo Baum, hier spricht …

Die Stadtverwaltung von Melbourne hat jedem Baum in der Stadt eine eigene E-Mail-Adresse gegeben, um Proble­ me schneller lösen zu können. Bürger sollten z. B. Warnun­ gen über absturzgefährdete Äste gezielt berichten können.

Womit man nicht gerechnet hat: Nun bekommen die Bäume Unmengen an Mails, von biologischen Fragen bis hin zu persönlichen Problemen. Viele Menschen bedanken sich sogar für die Sauerstoffproduktion. Das menschliche Team hinter den Baum-Mails hat jedenfalls eine Menge zu tun …

Ein ganz neu eröffnetes ­Museum in Schweden hat genug von erfolgreicher Kunst. Deshalb stellt das „Museum des Scheiterns“ gefloppte Erfindungen zur Schau. Unter vielen unbekannten Exponaten werden in Helsingborg auch miese Produkte einiger weltberühmter Marken wie ­Tiefkühlgerichte des Zahnpasta-Herstellers Colgate und ein Parfüm des Motorradbauers Harley-Davidson ausgestellt.

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Tirol GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@weekendmagazin.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekendmagazin.at. Redaktion Wien: Gumpendorfer Straße 19, 1060 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0, E-Mail: redaktionwien@weekend-­magazin.at. Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redaktionsbg@weekendmagazin.at.

Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 05574 / 200 10-0, vorarlberg@weekendmagazin.at. Redaktion Steiermark: Bahnhof­gürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekendmagazin.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel.: 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekendmagazin.at. Redaktion Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg. Geschäftsführung: Mag. Manuel Tommasi. Verlagsanzeigenleitung: Günter Payrhuber, Chefredaktion Tirol: Mag. Alexandra Nagiller Redaktion: Mag. Andrea Burchhart, Marcus Stoimaier, Mag. Tamara Hörmann, Mio Paternoss, Mag. Katrin Pirzl, Andrea Schröder, Volker Angerer, Werner Christl, Philipp Eitzinger, Gerhard Gall, Mag. Gert Damberger, Sarah Merl, Mag. Simone Reitmeier, Mag. Mariella Beier, Mag. Manuela Fritz, Patrick Deutsch, Katharina Pecnik, Mag. Elisabeth Stolzer, Margit Wickhoff, Mirela Nowak, Lukas Steinberger, Sarah Müller, Dr. Isabella Palfy. Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Tirol: Österr. Post AG / Tirol Logistik. Erscheinungsweise: ­14-tägig. Druck: Radin print d.o.o. , 10431 Sveta Nedelja, Kroatien. Im redaktionellen Teil stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Über­nahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2017. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekend.at abgerufen werden. n

Weekend Magazin erscheint im

VERLAG

Covercredit: Beach Majors/Steinthaler Fotos: Ingram Publishing/thinkstock, MARK RALSTON/AFP/PICTUREDESK.COM, VIENNAREPORT.AT

foto: colourbox.de

Sie schwangen sich ­wieder mit allem, was sie haben, aufs Rad, die Nacktradler vieler ­Länder, vereinigt für den World „Naked Bike Ride“. Genau der wird auf der Nordhalbkugel nämlich immer am oder um den 14. Juni zelebriert – und das in immer mehr Metropolen der Welt. Das mehr oder weniger vorrangige Ziel der Flitzer-Rudel-Aktion: der Kampf für erneuerbare Energien und ­gegen die Abhängigkeit von Erdöl.

foto: colourbox.de

Weltweit Flitzer-Radeln

Die Queen von England ist nicht nur bekannt wie der sprichwörtlich bunte Hund – sie zieht sich bekanntlich auch sehr farbenfroh an.

Bei ihrem Nagellack mag sie es dagegen gerne etwas dezenter. Die 91-Jährige schwört angeblich nur auf einen ganz bestimmten Na­ gellack – und das schon seit 28 Jahren. Die einzige Farbe, die Ihre Majestät bevorzugt, ist „Ballet Slipper“, ein leich­ tes Rosa der Marke „essie“.

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Der Innenhof der Kaiserlichen Hofburg in Innsbruck wird auch heuer wieder Schau­ platz grandioser Bläsermusik: Vom 3. bis 30. Juli finden die Innsbrucker Promenadenkon­ zerte statt. Insgesamt treten bei den 32 Konzerten rund 1.500 Musiker von 40 Orches­ tern und Ensembles auf, die das Publikum mit über 300 Werken begeistern – bei freiem Eintritt! www.promenadenkonzerte.at

Kultbands live.

Am 1. Juli treffen legendäre Kultmusiker im Stadtpark Imst aufeinander: Wolfgang Ambros & die No. 1 vom Wiener Wald stehen ­gemeinsam mit der Spider Murphy Gang auf der Open-Air-Bühne! Letztere feiert heuer übrigens ihr 40-jähriges Bandjubiläum. www.artclubimst.at

Enduro One-Rennen

Mela-Festival im Riesen

Einsteiger und Kids, Profi-Mountain­ biker und Hobbyfahrer, allen steht die Teilnahme am MountainbikeRennen „Enduro One“ am 8. und 9.

Juli in der Wildschönau offen. Auf einer Strecke von 30 Kilometern warten Hindernisse und Felsen, Brücken und Rampen auf die Downhiller. www.enduro-one.com

Vom 1. Juli bis 31. August verwandeln sich die Swarovski Kristallwelten im Rahmen ihres ersten Sommerfestivals in eine „Mela“: ein farbenfrohes indi­ sches Fest für alle Sinne. Zahlreiche in­ dische Künstler und Designer schaffen mit Performances, Kulinarik und Musik eine indische Insel mitten in Tirol. kristallwelten.com/sommerfestival

Märchenhafte Abende Das 1. Tiroler Pop-, Rock- und Tanz­ märchen „König Laurins Rosengarten“ entfürht das Publikum in einen fantas­ tischen Abend zwischen Traum und Wirklichkeit – mit Hits von Michael Jackson, Phil Collins, Toto, Foreigner.

Uraufführung: 7. und 8. Juli, Gasthof Vögelsberg, Wattens, Anmeldung er­ forderlich: www.maerchenfestival.at

25 Jahre Casino Innsbruck Seit einem Vierteljahrhundert verwöhnt das Casino Innsbruck seine Gäste im Herzen der Landeshauptstadt mit attraktiven Gewinnspielen und fantastischen kulturellen Leckerbissen – das gehört natürlich ordentlich gefeiert! Beim Jubiläumsfest am 1. Juli erwartet den Besucher daher ein mit Leidenschaft und Freude zusammengestelltes Programm: Gefeiert wird mit der „Kunststraße“ der Galerie Artinnovation, mit Varieté Künstlern, Live-Musikern, einer fulminanten Tanzperformance von Mitarbeitern und der Combo Delago, der Partyband der 90er-Jahre in der Originalbesetzung. Natürlich steht auch Spiel, Spaß und ein Gewinnspiel auf dem Programm. www.innsbruck.casinos.at

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Fotos: Alte Musik/promenadenkonzerte, christian koller, byheaven/iStock/THINKstock, Tirol werbung/Wildschönau Tourismus/timeshot, märchenfestival, casinos austria, Tirol Werbung/Kitzbüheler Alpen/Brixental, Tirol Werbung/Kitz Musik GmbH, Tiroler Festspiele Erl/APA Fotoservice/Xiomara Bender

Promenadenkonzerte

E-Bike Festival Westendorf Österreichs größtes E-Bike Festival vom 30.

Juni bis 2. Juli in Westendorf bietet auch bei der dritten Auflage alles rund um E-Mobilität auf zwei Rädern. Geboten werden interes­ sante Vorträge und Testparcours, eine Expo und E-Bikes zum Ausleihen, Street Food Trucks und Bühnenprogramm, Themen-Ge­ nuss-Radtouren und die „ElektroRad Nacht­ schwärmertour“. www.ebikefestival.at

voXXclub & friends-Festival Nach der gelungenen Premiere des „voXXclub & friends-Festi­ vals“ im vergangenen Jahr wartet die zweite Auflage am 23. und 24. Juni am Badesee in Kirchberg mit ganz besonde­ ren Highlights auf: Unter dem Zusatztitel „Burning Leder­ hose“ stehen u. a. Feuereffekte auf dem Programm, eine Meet & Greet-Wanderung sowie Special Guests wie „Tagträumer“ und „Die Seer“. www.voxxclub.de

Sommer-Festspiele Erl.

Vom 6. bis 30. Juli gehen die Tiroler Festspiele Erl in ihre 20. Sommersaison!

Gewohnt abwechslungsreich präsentiert sich das ­ ­Programm, von Opern (im Bild „Die Zauberflöte“) über Konzerte und Kammermusik. www.tiroler-festspiele.at

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Orakel. 65 % der CEOs weltweit glauben, dass die Weltwirtschaft in

den nächsten drei Jahren wachsen wird.

➜ Ort. Luxemburg wird von im Ausland arbeitenden Frauen am besten bewertet. Danach folgen Taiwan und Deutschland. ➜

Oh. Jobs mit mittlerer Qualifikation gingen in den letzten 20 Jahren um 17 % zurück, gering Qualifizierte legten 3 % zu.

Kommentar

FETTES

Börserl

ALEXANDRA NAGILLER Chefredaktion

Durchschnittlicher Geldbetrag im Börserl

Eigenverantwortung am Berg

Fotos: Darbo, wkt, Die Fotografen

Tragische Vorfälle

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Quelle: APA/ING DIBA

€ 74,20 Österreich

Foto + Modelfoto: colourbox.de

Idyllische Bergwiesen, schroffe Gipfel und beschauliche Wege. So sehen wir die heimische Bergwelt am liebsten. Da passt es gar nicht ins Bild, dass bei einer Kuhattacke in Erl eine Wanderin tödlich ver­ letzt wurde. Die Polizei ermittelt und wird nach Abschluss eine An­ zeige gegen den Halter der Kühe bei der Staatsanwaltschaft einbrin­ gen. Tatsache ist jedoch, dass die Wanderin mit Hund eine einge­ zäunte Weide mit Mutterkühen überquert hat. Zunächst war von einem Verbot von Hunden auf ­Wegen mit Mutterkuhherden die Rede. Nun soll wieder mit Foldern Aufklärungsarbeit geleistet werden.

Ob Bewusstseinsbildung aller­ dings genug ist, darf bezweifelt werden. Solche Vorfälle sind tra­ gisch. Abkürzungen sind aber oft verführerisch, Eigenverantwor­ tung nicht selten ein Fremdwort.

Ganz im Gegenteil. Wenn etwas schief geht, wird gerne die Schuld woanders gesucht. Mit der Folge, dass aus Vorkommnissen kaum et­ was gelernt wird und immer mehr Verbote erlassen werden müssen – auch um die Haftung zu klären.

Der Bauer, der aufgrund des tödli­ chen Vorfalls im Pinnistal derzeit zi­ vilrechtlich vor Gericht steht, kann ein Lied davon singen. Schade, dass Überreglementierung die ­einzige Lösung zu sein scheint.

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€ 33,90 Frankreich

Nur Bares ist Wahres.

Geht es nach dem Inhalt im Geldtascherl, haben die Türken wohl das dickste. Österreich liegt mit 74,20 Euro Bargeld auf Platz zwei, gefolgt von Deutschland mit 62,70 Euro. Weniger als die Hälfte findet man in polnischen Börserln, Franzosen führen im Schnitt 33,90 Euro mit.

Oswald Mayr

Martin Darbo

Philip Wohlgemuth

Der seit 2005 amtieren­ de Vizepräsident der WK Tirol legt Ende Juni diese Funktion zurück.

Obmann-Stv. der ­Tiroler Gebietskrankenkasse bleibt er bis 2021.

Der Darbo-Vorstands­ vorsitzende schloss 2016 mit einem Umsatzplus von 4,2 Prozent (133 Mio. Euro). Der Export­ anteil stieg leicht von 50,1 auf 50,8 Prozent.

Wechsel beim ÖGB Tirol: Der 30-jährige Innsbru­ cker folgt Otto Leist als Landesvorsitzender. Ziele: aktive Arbeitspolitik, Stärkung innerbetrieb­ licher Mitbestimmung.

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Weekend Magazin 9

Vor den g Vorhan Foto: colourbox.de

Kuschelzeit: Die freiwillige Helferin mit einem ihrer Schützlinge.

Menschen, die

Besonderes leisten

Mehr auf weekend.at

Fürsorge

n

tierischer dienst Hundeliebling. Sonja Pöhler ist freiwillige Mitarbeiterin im

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Foto: colourbox.de

chwanzwedelnd begrüßt Bruno seine Betreuerin.

Der Rüde ist kaum zu stoppen, so groß ist die Freude, wenn er Sonja sieht. Die 27-Jährige ist ehrenamtliche Mitarbeiterin im Tierheim Mentlberg. Seit vier Jahren kommt sie Kennen auch Sie ­jeden Samstag, um jemanden, der mit ihren felligen Freunseinem Einsatz etwas den Gutes zu tun.

Besonderes leistet?

Und das heißt nicht nur Kraulen und Dann schicken Sie uns Kuscheln. Zum Aufbitte eine Mail an vordenvorhang@weekend.at gabengebiet der freiTel.: 0512 / 353 888-0 willigen Helferin gehört auch das Reinigen und Schrubben der Boxen in den Innenräumen, wenn sich die Hunde im Freigehege befinden, die schmutzigen Decken entfernen, ausschütteln und waschen, darauf zu achten, dass die Wasserschüsseln stets mit frischem Nass

Für Tirol und seine Menschen.

zeit so hingebungsvoll den Hunden zu widmen? Sie liebt die Vierbeiner, sagt sie und erzählt, dass sie schon von klein auf von Tieren umgeben war: „Eigentlich wollte ich Tier­ ärztin werden, aber bei einem Praktikum habe ich gesehen, dass zu diesem Job auch ­Dinge wie Operationen und Impfungen dazugehören. Da haben mir die Tiere so leid ­getan. Ich hätte am liebsten immer alle mit nach Hause genommen“, lacht sie.

Sonja beim Reinigen des Innengeheges.

gefüllt sind und natürlich Gassi gehen. Auch wenn einmal ein „Unglück“ passiert, wenn einen Hund Durchfall quält oder er sich übergeben muss, ist sie stets zur Stelle.

Wie kommt eine junge Frau auf die Idee, sich in ihrer Frei-

Auf den Hund gekommen.

Ihre Berufung hat sie dann im Tierheim Mentlberg gefunden: „Ich habe nach­ gefragt, ob ich als Freiwillige mithelfen kann. Eigentlich wollte ich zuerst zu den Katzen, weil ich den Umgang mit den

Nah. Schnell. Immer.

Fotos: conny pipal

Tierheim Mentlberg und kümmert sich in ihrer Freizeit aufopfernd um ihre tierischen Schützlinge. Von Conny Pipal

Sonja und Kollegin Silvia bei der Arbeit. .

DER SOMMER IM DAS SIEBEN

Stubentigern schon als Kind gelernt habe. Doch man brauchte jemanden für die Hunde. Zuerst war ich ein ­wenig skeptisch, da ich schon mal von einem Hund ins Gesicht gebissen wurde. Schlussendlich habe ich diese Herausforderung angenommen“, erzählt Sonja Pöhler. In­ zwischen weiß sie genau, wie man auf die Hunde zugeht: „Man muss Geduld haben, um das Vertrauen des Hundes zu gewinnen. Viele haben eine schwierige Geschichte hinter sich“, erklärt sie und ­erinnert sich auch an so tief berührendes Erlebnis: „Shiro, ein Akita Inu, ist zu uns ins

Tierheim gekommen. Er hat schlechte Erfahrungen mit Frauen gemacht und war sehr misstrauisch. Am Anfang habe ich nicht alleine zu ihm ins Gehege dürfen. Dann hat er mich angeschnüffelt, und nach einiger Zeit durfte ich ihn streicheln. Eines Tages hat er mich sogar begrüßt – und wir sind dicke Freunde ­geworden.“ Helfende Hände. Hauptberuflich ist die Tierliebhaberin, die sich jede Menge Zeit für ­Kuscheleinheiten nimmt, als Hortpädagogin tätig. Außerdem engagiert sie sich auch noch ehrenamtlich beim Verein „Teeny Wini“ für Kinder, die aus schwierigen Verhältnissen stammen. Mehr Einblicke gibt es im WeekendBeitrag, vom 23. bis 25. Juni auf Tirol TV. n Sonja Pöhler und Tierpfleger Matthias Busse mit Bruno.

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Thema der Woche

n

daniel düsentrieb Patente. Der Anteil an Erfindern in Tirol ist klein und doch hat schon so manches heimische Unternehmen große Ideen in die Welt gesetzt. Von Conny Pipal

B

Mit der Gründung des Österreichischen Patentamts 1899 wurde das Privilegium in ein Patent umgewandelt.

evor wir auf zukunftsweisende Erfindungen schauen, werfen wir ­einen Blick zurück: Das erste Patent in Österreich wurde dem Unternehmen Robert Bartelmus & Co aus Brünn erteilt. Die Erfindung des ­ ­Bogenlicht-Regulators war bereits seit 1894 als Privile­ gium, so nennt man den Vorgänger des Patents, geschützt.

Kluge Köpfe. Gegenwärtig, nämlich im Jahr 2016 wurden 15.000 heimische Ideen weltweit abgesichert. Die Anzahl der Patente aus Österreich hat sich seit 2000 mehr als verdoppelt. 2016 sind 40.000

Progress Werbung & VVT

n

Verführung auf der strasse Tram des Monats. Erstmals wird eine Tram für die Verkehrsmittelwerbung ausgezeichnet.

E

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12 Weekend Magazin

eine Transport Media Kampagne und ist ein hoch akzeptierter Award bei Kunden und n Agenturen.

Kontakt

Sylvia Steger (IVB), Lydia Kelner (Intimissimi) und Peter Buglas (Progress Werbung) (v. li.).

Progress Werbung Peter Buglas Regionalmanagement Duilestraße 6a 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 909880 www.progress-werbung.at

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ine Premiere: Tram des Monats Mai ist eine Straßenbahn der IVB. Der Sieger spricht für sich – Die Dessous-Marke Intimis­ simi setzt auf Out of Home. „Mit dem Tram-Totallook sind wir in ganz Innsbruck präsent und damit ein gewaltiger Eyecatcher“, so Lydia Kelner von Intimissimi. Progress Werbung Tirol-Manager Peter Buglas ist stolz: „Wir zeigen, was im öffentlichen Raum möglich ist.“ Tram/Bus des Monats geht immer an

40.000 Erfinder sind 2016 am Patentamt gewesen.

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U m h a u se n im

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Sommer tage

Fotos: utah778/istock/thinkstock, LiudmylaSupynska/istock/thinkstock, HLInnovation, tomertu/istock/thinkstock

hoffnungsvolle Erfinder ins Patentamt gekommen – und aus vielen der kreativen Pläne ist auch tatsächlich etwas Handfestes geworden. Das Österreichische Infrastrukturministerium und das Patentamt fördern zudem kluge Köpfe, um ihre Ideen zu schützen. Dazu gibt es einen Patentscheck, der 80 Prozent der Kosten, die bei einer Anmeldung anfallen, abdeckt.

Qualität vor Quantität. Auch wenn die Tiroler nicht unbedingt zu den führenden Erfindern in Österreich gehören – im vergangenen Jahr lag Tirol österreichweit bei Patenten im hinteren Drittel – so trumpfen heimische Unternehmen dennoch mit ihren Innovationen groß auf. Nicht die Menge zählt, sondern die Qualität.

Im vergangenen Jahr konnte die Plansee Group mit der

Herstellung von pulver­ metallurgischen Werkstoffen überzeugen. Auch Tyrolit Schleifmittel und GE Jenbacher zeigen mit Gasmotoren und Energietechnik beachtliche Leistungen.

Tiroler Geistesblitze. Das Tiroler Start-up HL Innovation im Außerfern hat ein weltweit einzigartiges Paneel entwickelt und patentiert, das dank effizienter Infrarot-LEDTechnologie, die zudem noch stromsparend ist, Räume gleichzeitig mit Licht und Wärme füllt. Diese Kombination aus Heiz- und Lichtquelle folgt dem Prinzip der Sonne.

Auch auf dem Gebiet der ­Medizintechnik haben Tiroler Start-ups das richtige Rezept für eine erfolgreiche Patentierung gefunden. So entwickelte das Innsbrucker Unternehmen Ergospect ein Be-

Wussten Sie, dass … n man sein Patent in jedem EU-Land einzeln validieren und

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 4 Übernachtungen (SO-DO) oder 3 Übernachtungen (DO-SO) im Vier-Sterne-Gesundheitshotel  Verpflegung: Halbpension (Frühstücksbuffet, wahlweise Mittag- oder Abendessen als 3-Gänge-Wahlmenü/Buffet)  Benutzung des hoteleigenen Wellness- und Saunabereiches mit ganzjährig beheiztem Außenschwimmbecken  Bademantel & -tasche während des Aufenthaltes  vielseitiges Unterhaltungs-, Aktiv- und Gesundheitsprogramm begrenztes Zimmerkontingent; Preise pro Person; zzgl. Ortstaxe

4-Sterne-Gesundheitshotels Buchungs-Hotline Bad Bleiberg - Kärnten

04244 / 90500

Bad Eisenkappel - Kärnten

04238 / 90500

Bad Goisern - Oberösterreich

06135 / 20400

Bad Traunstein - Niederösterreich

02878 / 25050

Umhausen im Ötztal - Tirol

05255 / 50160

verwalten musste? In Zukunft braucht man nur noch das Einheitspatent und hat damit Schutz in 25 EU-Ländern. n Eine der skurrilsten Erfindungen in Österreich, die im ­­­ vergangenen Jahr beim Patentamt eingereicht wurde, ein Maulwurfabwehrmaiskolben war? n Der Kornspitz mittlerweile keine Marke mehr ist, sondern eine Gattungsbezeichnung ist? Das hat die Nichtigkeits- abteilung entschieden und der Oberste Gerichtshof letztinstanzlich bestätigt.

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Patentieren lohnt sich: Denn wenn ­Innovationen nicht geschützt werden, wird das Produkt ganz schnell kopiert.

Unser Unternehmen ist gesund, weil wir es wieder sind.

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Eine Einnahme über Tabletten oder Kapseln ist möglich, um Schmerzen, Irritationen und Entzündungen durch Spritzen an der Einstichstelle zu verhindern. Mit seiner Methode legt der Oberländer die Enzyme für kurze Zeit lahm.

So bleibt der Arzneistoff komplett unverändert und Zusatzstoffe in der Tablette verhindern einen schnellen Abbau.

Diese Technologie liegt nicht in den Wirkstoffen, sondern in den Hilfsstoffen und ist somit annähernd universell anwendbar. Körper und Geist in Einklang zu bringen, dies hat das Unternehmen Swave wörtlich genommen und eine Körperschall-Liege patentiert, die Vibrationen spezieller Musik in Form von Körperschall über eine Massageliege samt Körperapplikationen an den Körper weiterleitet.

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Patente sichern neue tech­ nische Lösungen, die auf eine erfinderische Leistung zurückzuführen sind, ab. Ein Monopol darauf kann man für maximal zwanzig Jahre geltend machen. Doch welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden, um ein Patent zu bekommen? Selbstverständlich muss die Idee neu und erfinderisch sein und darf zum Zeitpunkt der Anmeldung nicht veröffentlicht sein. Hat man seine Erfindung beim Patentamt eingereicht, dauert das Verfahren durchschnittlich 28 Monate. Der Preis, ­seine kreativen Ergüsse auf den Markt zu bringen ist nicht hoch, eine Patentanmeldung kostet zirka 342 Euro, wenn man bedenkt, wie profitträchtig eine zündende Idee sein kann. n

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50 Jahre Tradition & Fortschritt

n

Erfolgskurs freund GmbH. Vom Firmensitz im Eigenheim zum Unternehmen mit 80 Mitarbeitern – die Brüder Gerhard und Herbert Freund über Generatio­ nenwechsel, Herausforderungen und Zukunftschancen. Von A. Nagiller Weekend: Ihr Unternehmen

Herbert Freund ist für die technischen Belange verantwortlich.

Beregnung der Bergiselschanze für das Sommermattenspringen. Damals war das Projekt weltweit einzigartig.

Weekend: Die Firmenüber­gabe ist ja oft nicht unproblematisch. Wie war das in Ihrem Fall?

Gerhard Freund: Der Genera­ tionenwechsel war sehr reibungslos, innerhalb eines halben Jahres war alles abgewickelt, und die Aufgabenfelder waren klar abgesteckt. Alles wurde klar geregelt, sodass

­unser Vater guten Gewissens in den Ruhestand gehen konnte.

Und inzwischen arbeitet sogar mit unseren Kindern bereits die nächste Generation im Betrieb mit: Nina im kaufmännischen Bereich und Maximilian im technischen, Daniel macht noch seine Ausbildung.

Weekend: 2007 folgte dann mit der Übersiedlung nach Thaur ein weiterer wichtiger Schritt. Wie hat sich das Unternehmen seitdem ent­ ­ wickelt?

Fotos: Weekend Magazin/Fritz

feiert heuer 50-jähriges Bestehen. Welche Momente der Firmengeschichte machen Sie besonders stolz?

Gerhard Freund: Der Start war sicher kein leichter.

Unser Vater Erwin hatte den ersten Firmensitz im Eigenheim in Mils, das Lager war in einem Bauernstadl. Doch bereits nach zwei Jahren erfolgte die Übersiedlung nach Hall und das weitere Wachstum. In den 80ern konnten wir dann neben tollen lokalen Bauvorhaben auch ein paar ganz besondere Projekte realisieren, so z. B. auch eine Brunnenanlage in Abu Dhabi.

Herbert Freund: 1987 haben wir dann die Firma übernommen. Zu den spannendsten Projekten seitdem zählen sicher der Sillpark, die MPreisBäckerei in Völs oder das Grand Tirolia Kitzbühel. Eine besondere Herausforderung ist aber z. B. auch die Wasserversorgung von Berghütten. Da standen schon so einige Hubschraubereinsätze am Programm, etwa für die Glungezerhütte, die Bettelwurfhütte oder die Kellerjochhütte.

Spannend war zudem auch die Umsetzung der automatischen

Gerhard Freund: Die Mitarbei-

terzahl hat sich seitdem verdoppelt. Und wir konnten ein zweites Unternehmen gründen, das eine ideale Ergänzung zu unseren bisherigen Firmenfeldern darstellt. Die Entwicklung ist also äußerst positiv.

Weekend: Wo sehen Sie

­dennoch Herausforderungen für die Zukunft?

Herbert Freund: Die Regelungstechnik wird immer komplexer, die Automatisierung hält somit auch immer stärker in die heimischen Haushalte Einzug. Dadurch wird auch die Arbeit unserer Mitarbeiter immer komplexer.

Und leider ist es so, dass es immer schwieriger wird, ­geeignete Facharbeiter und Lehrlinge zu finden.

Weekend: Was bemängeln Sie

konkret?

Herbert Freund: Der Fachkräf-

temängel ist auch in unserem Tätigkeitsbereich stark spürbar. Daher investieren wir sehr viel Energie und Zeit in die Ausbildung unserer Lehrlinge.

Derzeit bilden wir 20 Lehrlinge in den Lehrberufen Installations- und Gebäudetechniker für Heizungs- und Sanitärtechnik aus. Pro Jahr nehmen wir bis zu fünf neue Lehrlinge auf, die geburtenschwachen Jahrgänge wirken sich auch hier negativ aus. Aber wir wollen mit Anreizen punkten. Zusätzlich zu dem dualen Ausbildungssystem werden unsere Lehrlinge durch interne Schulungen und Fortbildungen bestmöglich ausgebildet und an die tatsächlichen Arbeitsbedingungen und Erfordernisse im Beruf herangeführt.

Unsere Lehrlinge betrachten wir als die Facharbeiter von morgen und für den Fortbe-

50 Jahre freund GmbH Am 1. Juli 1967 gründete Seniorchef Erwin Freund das Heizungsund Sanitärunternehmen. 1971 hatte sich der Betrieb immerhin auf 25 und bis 1980 gar schon auf 40 Mitarbeiter vergrößert. 1987 erfolgte die Übergabe der Firma an die Söhne Herbert und Gerhard Freund. Im November 2007 erfolgte die Übersiedlung der freund GmbH von Hall an einen größeren Firmenstandort in Thaur. Insgesamt arbeiten nun 80 Mitarbeiter am Stand­ ort, 20 Lehrlinge werden ausgebildet.

stand des Unternehmens als wesentlich.

Weekend: Wo sehen Sie

­ukunftschancen in Ihrer Z Branche?

Herbert Freund: Wir haben uns zu einem Generalunternehmer entwickelt, der für alles von der Planung, über die Koordination bis zum kompletten Umbau verantwortlich zeichnet. Das wird heutzutage immer wichtiger, nicht nur bei Neubauten, auch bei Bäderumbauten. Zudem ist der 24-Stunden-Notdienst ein wichtiges Argument. Chancen bieten aber auch die erneuerbaren Energien. Der Trend geht weg von fossilen Brennstoffen hin zu Wärmepumpen, Solarener-

gie und Co. Hier gilt es, vorne mit dabei zu sein. Auch die kontrollierte Wohnraumlüftung ist ein Thema, das immer gefragter ist und bei dem wir unsere Kompetenz ausspielen können.

Weekend: Wie stark pla-

nen Sie in den nächsten Jahren weiter zu wachsen?

Gerhard Freund: Wir wollen stetig mit den Markt­ erfordernissen wachsen, aber keine großen Sprünge machen. Neben einer Angebotserweiterung und -verbesserung steht bei uns derzeit primär das Ziel im Vordergrund, noch kundenfreundlicher und n schneller zu werden.

Gerhard Freund kümmert sich um die kaufmännischen Agenden.

3

Fragen an

Tirol aktuell

Dr. Alfred Egger

GF ATM-Abfallwirtschaft Tirol Mitte GmbH

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Karin Klocker präsentiert das neue Kursprogramm für 2017/2018. Nutzen Sie das breite Angebot an Seminaren und neuen E-Learning-Kursen für Ihren Erfolg. Jetzt das Programm bestellen und Ihren Kurs buchen unter Tel.: 0512 / 59 6 60, info@bfi-tirol.at oder www.bfi.tirol

Zahl der woche …

24

Fälle. 2016 wurden in Tirol 24 FSME-Fälle dokumentiert, verur-

sacht durch Zeckenbisse. Damit ist Tirol nach Oberösterreich mit 27 Fällen Spitzenreiter in Österreich – insgesamt wurden 2016 österreichweit 85 Fälle bekannt. Für 2017 wurden bisher 14 ­FSME-Fälle österreichweit registriert (Stand: Anfang Juni).

Breitbandausbau Das Land Tirol setzt die Breitband­ offensive fort: Waren von 2013 bis 2018 bereits 50 Millionen Euro für den Ausbau von schnellem Internet budgetiert, wird es auch für die ­Jahre 2019 bis 2024 weitere 50 ­Mil­lionen Euro geben. Bis jetzt ­haben 150 Tiroler Gemeinden mit Unterstützung des Landes bzw. des ­Bundes ihr Glasfasernetz realisiert.

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18 Weekend Magazin

Flughafenerneuerung Am Flughafen Innsbruck steht der nächste Innovationsschritt an: Geplant sind die Erneuerung der FlughafenHaupthalle und des Terminals mit ­Erweiterung bis zum Vorplatz sowie ein mögliches Hotel – für Letzteres werden potenzielle Betreiber gesucht.

2018 wird ein Architekturwettbewerb ausgeschrieben. Der Baustart ist bis Frühjahr 2020 geplant. Übrigens: Am 26. Oktober findet wieder das ­traditionelle Flughafenfest statt.

■■Was bedeutet modernes ­Ressourcenmanagement?

Unsere Haushalte sind Trenn- und Sammelmeister. Wenn Abfälle wie Papier, Altglas etc. in entsprechen­ der Qualität gesammelt und aufbe­ reitet werden, entstehen wichtige Sekundärrohstoffe. Wir importieren z. B. viel Altpapier aus dem ­Ausland. Das muss nicht sein. ­Darum geht’s auch in der K ­ ampagne „Rund geht’s“.

■■Wie sieht das konkret in den 104 ATM-Gemeinden aus?

Die beste Möglichkeit, um sorten­ reine Sekundärrohstoffe zu sam­ meln, ist der Recyclinghof. Im ATM­ Bereich gibt es 70 Altstoffsammel­ zentren, in denen das geschulte Personal Fachberatung bietet. Wir sind dabei, alle für die modernen Bedürfnisse der Bürger zu adaptie­ ren – von der Überdachung bis zur Abrechnung mittels Bürgercard.

■■Gibt es weitere Innovationen?

Derzeit beschäftigen uns zwei ­EU-Projekte: Bei den Fehlwürfen im Restmüll klären wir, inwieweit der biologische Anteil als Energie in Form von Wärme und Strom ­genutzt werden kann. Ein zweites Projekt befasst sich mit Lebens­ mitteln wie Gemüse, das optisch nicht die EU-Kriterien erfüllt, aber qualitativ hochwertig ist. Wir wol­ len nicht, dass es Abfall wird, son­ dern daraus Produkte erzeugen.

Fotos: ATM, bfi Tirol, maxsattana/iStock/THINKSTOCK, Christian Schöpf

Neues BFI Tirol Kursprogramm. BFI Tirol-Geschäftsführerin

WIFI: Kunst und Technik

n

meister der fotografie Bildung. Das WIFI Tirol ebnet Ihnen den Weg zum Profifotografen. Die Meisterklasse bietet auch die ideale Vorbereitung zum „Qualified Austrian Photographer“.

N

och vor einigen Jahren war eine ­fototechnische TopAusrüstung einem engen Kreis an Profis vorbehalten.

Inzwischen sind Fotoapparate auf Profi-Niveau auch für ambitionierte Amateure erschwinglich. Können jetzt deswegen plötzlich alle fotografieren?

Liebe zur Fotografie. Die Frage lässt sich leicht mit einem anderen Beispiel ­ ­beantworten: Es gibt auch Autos mit 300 PS, die für die breite Masse leistbar sind.

Sind deswegen alle Rennfahrer? Und auch der beste Dampfgarer macht noch lange keinen Spitzenkoch.

In allen Fällen gilt: Ent-

entgeltliche einschaltung Fotos: wifi tirol

Fakten: Infoabende mit anschließenden Aufnahmegesprächen: Montag, 03. Juli 2017, 18.30 Uhr, am WIFI Innsbruck Montag, 04. September 2017, 18.30 Uhr, am WIFI Innsbruck Anmeldung ab sofort möglich unter: gabriela.hauser@wktirol.at bzw. 05 90 90 5-7273 Weitere Infos: Mag. Bernhard Bachmann, Produktmanager WIFI: bernhard.bachmann@wktirol.at bzw. 05 90 90 5-7406 Beginn der Meisterklasse: Do, 21. September 2017, 09.00 Uhr, jeweils Do – Sa (1 x monatlich bis Juni 2018)

„Mit der Meisterklasse erreichen Sie die ­Kompetenz, fotografische Aufträge fachlich und ­ kreativ auf hohem Niveau zu ­inszenieren, zu fotografieren und zu produzieren.“ Mag. Bernhard Bachmann Produktmanager, WIFI Tirol

scheidend ist weniger das Material, sondern vielmehr das Know-how und die eigene Persönlichkeit mit ­ ihrer gestalterischen Krea­ tivität. Dies gilt besonders für Fotografen. Ein einziges professionell gestaltetes Bild sticht sämtliche mittel­ mäßigen Aufnahmen aus.

Lernen von Profis. Unterrichtet werden Sie in der Meisterklasse von den Besten ihres Fachs wie Manfred Baumann, Victor Brigola, Mag. Patrick Saringer, Lehrgangsleiter Mag. Klaus Maislinger und anderen Profis.

Abschluss mit Diplom. Die zweisemestrige Meisterklasse schließt mit einem Diplom ab und bereitet optimal auf die Zerti­ fizierung zum „Qualified Austrian Photographer n QAP“ vor.

Kontakt WIFI Tirol Egger-Lienz-Straße 116 6020 Innsbruck Tel.: 05 90 90 5-7777 info@wktirol.at tirol.wifi.at/fotografie

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Weekend Magazin 19

chen ark in Igls alle mögli rden im Congressp n. we ite nte ze ch bie Ho Am bis em n In idyllisch er Firmenfeier – von Vorträgen üb n lte ha ge ab ts en Ev

n

gemeinsam erfolgreich Engagiert. Die Region optimal zu positionieren und die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft zu stellen – dafür wurde der Regionalentwicklungsprozess im südöstlichen Mittelgebirge initiiert.

D

ie Region erfolgreich in die Zukunft zu führen – das ist das grundlegende Ziel des Regionalentwicklungsprozesses im südöstlichen Mittelgebirge (Ellbögen, Patsch, Igls, Vill, Lans, Sistrans, Aldrans, Rinn, Tulfes), das dort ansässige ­Unternehmer seit 2015 konsequent verfolgen.

Vitalregion. Unternehmer Hannes Flir, der von Anfang an aktiv am Entwicklungsprozess beteiligt war, berichtet: „Das Ergebnis die-

ses ersten Prozesses wurde Anfang 2016 vorgestellt: Das Mittelgebirgsplateau soll sich zukünftig als aktivierende Vitalregion präsentieren. Die Themen „Gesundheit“ und „Vitalität“ für Bewohner, Tages- und Urlaubsgäste sollen dabei im Mittelpunkt stehen. Da den Gewerbetreibenden das Thema Wirtschaft zu wenig berücksichtigt wurde, haben wir gemeinsam weitere Schritte herausgearbeitet, die es aus Sicht der ansässigen Unternehmer braucht, um hier weiterhin ­erfolgreich zu sein, um in der Region zu bleiben bzw. in diese Region zu kommen.“

Eine eigene Arbeitsgruppe nimmt die ­ msetzung eines Erlebnis- und Lehrpfads U am Zirbenweg zwischen Igls und Tulfes in Angriff – dieser Pfad soll einen Bogen über die gesamte Vitalregion spannen.

„Es ist eine unserer wesentlichen Arbeiten, Initiativen zur Standtortentwicklung zu unterstützen – vor allem dann, wenn diese von der Unternehmerschaft selbst initiiert werden.“ Christoph Walser, WK Tirol Bezirksobmann Innsbruck-Land

Wirtschaftsdialog. Für diesen weiteren Wirtschaftsdialog wurde auch die WK-Bezirksstelle Innsbruck-Land ins Boot geholt. Gemeinsam fand im März 2017 ein weiteres Treffen statt, in dem ­Fragen wie „Was zeichnet unsere Region für mich als Wirtschaftstreibenden aus?“ oder „Was würde meinem Betrieb konkret helfen?“ im Fokus standen. In sechs Gruppen arbeiteten die Unternehmer

entgeltiche einschaltung

Regionalentwicklungsprozess

Fotos: wk tirol, TVB Innsbruck/Congress Innsbruck, TVB Innsbruck/Tommy Bause, Tirol Werbung/TVB hall-wattens

Der Lanser See zieht im Sommer Badegäste aus allen Teilen Tirols an.

Im Gespräch Hannes Flir Unternehmer & Initiator

entgeltliche einschaltung

Fotos: wk tirol, TVB Innsbruck/Irene Ascher, TVB Innsbruck/Alpine Luftbild

Die Region bietet mit einer 9-Loch-Anlage in Igls, einer 18-Loch-Anlage in Rinn (Foto) und einer 9-Loch-Anlage in Lans drei attraktive Golfplätze mit einzigartigem Panorama.

diese und weitere Fragestellungen aus, präsentierten ihre Ergebnisse und besprachen weitere Schritte.

Nächste Runde. Kürzlich ging die zweite Runde des Wirtschaftsdialogs im Rahmen ­eines Konkretisierungsworkshops über die Bühne. Dabei wurden vier Projekte herausgearbeitet: Aus dem Cluster „Netzwerken“ ergaben sich gleich zwei weiterführende Projekte. Beide sollen künftig die Kommunikation zwischen den Unternehmen, aber auch die Positionierung der Betriebe nach außen deutlich stärken. Ein weiteres Projekt betrifft die Infrastruktur und konkretisiert das große

Idyllisch schmiegt sich Patsch an den Fuße des Patscherkofels.

Bedürfnis nach Erweiterungsoptionen der Standorte.

Dafür ist leistbarer Gewerbegrund oder ein eventueller Zusammenschluss zu einem gemeinschaftlichen Gewerbegebiet vorstellbar. Mit

dem Markenbildungsprozess der Vitalregion beschäftigt sich das vierte Projekt. In ­einem gemeinsamen Erkennungssymbol sollen sich die Betriebe wiederfinden und in weiterer Folge mit der Region identifizieren. In weiteren Treffen sollen die Projekte Schritt für Schritt realisiert werden. n

■■Was ist oberstes Ziel des Regionalentwicklungsprozesses?

Ziel dieses Prozesses ist es, ein gemein­ sames Bild über die zukünftige Positio­ nierung und Ausrich­ tung der gesamten Re­ gion zu entwickeln. Neben offiziellen Vertretern haben sehr viele engagierte Bürger aus der Region aktiv mitgearbeitet.

■■Wo will die Region hin – was wäre das ideale Ergebnis?

Grundsätzlich haben wir alles, was eine erfolgreiche Region ­ausmacht, ob aus wirtschaftli­ cher, touristischer Sicht oder in puncto Lebensqualität für die ­Bewohner. Tatsache ist aber, dass sich eine Region besser weiter­ entwickeln kann, wenn gemein­ sam an einem Strang gezogen wird. So freut es mich sehr, dass bei den Treffen das erste Mal ­Unternehmer aus allen Branchen zusammengekommen sind, um sich gemeinsam abzusprechen.

■■Die weiteren Schritte?

Die Projektgruppen sollen selbst­ ständig ihre Projekte, unter Hilfe des „Fördervereins Vitalregion“, weiterentwickeln. Daraus können sich auch Folgeprojekte ergeben, die zur positiven Entwicklung der gesamten Region beitragen.

Rund 60 Unternehmer nahmen am ersten Treffen des Regionalentwicklungsprozesses teil (Foto oben).

Auch sie engagieren sich tatkräftig (Foto links): Josef Kofler (Bgm. Sistrans und Obmann Förderverein Vitalregion über Innsbruck), Bezirksobmann InnsbruckStadt Karl Ischia, Olga Wieser (ComTeam-Drehzahl GmbH), Johannes Kopf (ComTeam-Drehzahl GmbH), Hannes Flir (Wirtschaftskanzlei), Bezirksobmann Innsbruck-Land Christoph Walser, Bezirksstellenleiter Matthias Pöschl (v. li.).

Sommer, Sonne, ­Beachvolleyball: ­„Diese WM in Wien wird neue Maßstäbe setzen“, so Organisator Hannes Jagerhofer.

Mega-Event 2017

n

that’s the way…

WM-Titel. Wien steht im Fokus der sportlichen Weltöffentlichkeit: Vom 28. Juli bis 6. August kämpft,

V

om 28. Juli bis 6.

August herrscht, dank den FIVB Beach Volleyball Weltmeisterschaften Wien 2017 presented by A1, absoluter Ausnahmezustand. Tausende Besucher werden beim Kampf um den Weltmeistertitel auf dem Eventgelände auf Wiens Donauinsel, zwischen Floridsdorfer- und Brigittenauer Brücke, erwartet. „Die Vorfreude ist schon unglaublich groß“, sagt Organisator Hannes Jagerhofer. „Die WM hierher nach Wien zu bringen, ist ein lang gehegter Traum. Ich bin überzeugt, dass Wien neue Maßstäbe setzen wird – in jeder Hinsicht!“ Guter Dinge ist auch der Präsident des Volleyball-Weltverbands

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22 Weekend Magazin

FIVB, der Brasilianer Ary Graça: „Ich sehe in Wien die besten Voraussetzungen für die bislang beste Beach-­ Volleyball-WM.“

Die Besten der Besten. Beeindruckend auch das riesige Turnier-Tableau. In insgesamt 216 Spielen treten jeweils 48 Herren- und Damen-Teams

bei der WM auf der Donauinsel an, um das weltbeste Volleyballdoppel zu ermitteln. „Die besten Athleten der Welt in der lebenswertesten Stadt der Welt, das ist eine perfekte Symbiose“, gibt sich Peter Kleinmann, Prä­ sident des österreichischen Volleyball-Verbands zuversichtlich. „Atemberaubende Leistungen sowie das unvergleichliche Lebensgefühl am Beach werden verknüpft mit den Liebreizen, Sehenswürdigkeiten und kulturellen Höhepunkten Wiens“, führt Kleinmann weiter aus.

Superlative. Für den Aufbau des 65.000 QuadStimmungs­kanonen: ratmeter groHoffentlich werden ßen Areals Österreichs Beachvolleyball-­ Helden auch in Wien jubeln können.

Fotos: Beach Majors/Marko, Beach Majors/Langreiter, Beach Majors/Steinthaler, Beach Majors/Mautner, Acts Sport

baggert und blockt sich die Beach-Volleyball-Elite auf der Donauinsel, um den Weltmeistertitel.

werden auf den insgesamt drei Courts, 2.500 Tonnen Sand und 10.000 Sitzplätze verwendet. Der Aufbau der spektakulären Arena in der Nähe der Haltestation Handelskai wird aller Voraussicht nach rund 25 Tage dauern – danach stehen spannenden Titelkämpfen allerdings nichts mehr im Wege.

Beach Village. Das Herzstück auf der Donauinsel wird dabei das rund um den CentreCourt gelegene Beach Village sein. Denn auf dem großzügigen Areal wird sich neben kulinarischen Schmankerln und der großen Public-ViewingAreal, hier alles um die neuesten Trends rund um das Thema Sport und Lifestyle, drehen. Tolle Sponsoraktionen und zahlreiche action­ geladene Attraktionen – vom Bike-Parcours über Kletterwände bis hin zu Bossaball, um nur einige Fixpunkte des Events zu nennen, sollen die Sportlerherzen abseits der Wettkämpfe erfreuen.

Party, Party. Obwohl für die Beachprofis neben dem Welt-

meistertitel und einem Preisgeld von insgesamt einer ­Millionen USD, viel auf dem Spiel steht, darf vor allem der Spaß nicht zu kurz kommen.

Seit jeher sind die Partys rund um das Event legendär, und so wird auch das Wiener Beach Village abends zur absoluten Partyzone mutieren.

Langjährige Partner. Klar ist: Ohne starke Partner wäre es unmöglich, ein solches MegaEvent auszurichten, und so ist es der Verdienst vieler engagierter und an einem ­ Strang ziehender Unterstützer, dass diese WM in Österreich stattfinden kann. „Wir freuen uns sehr, dass wir als langjähriger Partner auch heuer wieder bei der Beach Volleyball-WM mit unserer Technik und unseren Ser­ vices für die Fans mit dabei sind“, so Margarete Schramböck, CEO von A1. Auch Wirtschafts-Stadträtin Renate Brauner ist vom Erfolg der WM überzeugt: „Wien hat schon mehrfach bewiesen, dass die Stadt Großveranstaltungen mit viel Engagement und Professionalität stemmen kann.“ n

Tickets gibt es ­online unter: www.wien-ticket.at oder in allen ­Vorverkaufsstellen von Wien-Ticket.

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Weekend Magazin 23

OeNB-Prognose

n

Wirtschaft wächst Wachstum. Die österreichische Wirtschaft befindet sich derzeit in einem Aufschwung.

L

aut Prognosen der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) wird das BIP-Wachstum 2017 2,2 Prozent betragen. In den Jahren 2018 und 2019 soll die Wirtschaftsleistung um 1,7 Prozent bzw. 1,6 Prozent wachsen. Das Wachstum Österreichs wird heuer stärker als das des ­Euroraums sein.

Grafik 1

Hauptergebnisse der Prognose Wachstum des realen BIP (saison- und arbeitstägig bereinigt)

Harmonisierter Verbraucherpreisindex

Veränderung zur Vorperiode in % (saison- und arbeitstägig bereinigt)

Veränderung zum Vorjahr in %

0,7

3,0

0,6

2,0 2,2

0,5

Gewinnspiel

1,8

1,8

1,0

1,6 0,0

1,4

2014

2015

2016

2017

2018

2019

Arbeitslosenquote (gemäß Eurostat)

0,3

in % des Arbeitskräfteangebots 6,5

0,9 0,7

6,0 6,0

0,1 5,6

5,7

5,7 5,5

5,5

0,0

Exportwachstum. Trotz geopolitischer Spannungen in den Industrie- und Schwel-

0,8

1,0 1,7

0,4

0,2

2,0 1,5

–0,1

5,4

5,0 2014

2015

Quartalswerte

2016

2017

2018

2019

2014

2015

2016

2017

2018

2019

Jahreswerte

Quelle: WIFO, Statistik Austria, OeNB-Prognose vom Juni 2017.

n

lenländern hat sich die weltwirtschaftliche Entwicklung kontinuierlich verbessert.

Im Jahr 2017 wird das österreichische Exportwachstum auf 4,2 Prozent (2016: 1,8 Prozent) steigen.

Weniger Arbeitslose. Die positive Beschäftigungsentwicklung wird sich auch 2017 fortsetzen, eine Arbeitslosenquote von 5,7 Prozent wird prognostiziert und bis 2019 auf 5,4 Prozent abnehmen. n

Entgeltliche Einschaltung Fotos: Oenb

Auch die Exporte steigen und die Arbeitslosenquote sinkt.

Mit einem Sommerlernkurs das neue Schuljahr entspannt beginnen.

WH- & Sommerkurse zugleichen, Gelerntes zu vertiefen und sich auf das neue Schuljahr vor­ zubereiten. Weekend-Leser können einen Sommerlernkurs gewinnen.

D

ie Schülerhilfe bietet auch in diesem Jahr Nachhilfe in den Sommerferien an. Die Schüler – von der Volksschule bis zur Matura – können Versäumtes nachholen, Gelerntes vertiefen und so Selbstvertrauen und Motivation für den Schulalltag aufbauen. Die Schülerhilfe fördert seit 28 Jahren Kinder und Jugendliche in Tirol durch erfolgreichen

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24 Weekend Magazin

Nachhilfeunterricht für alle Schularten, Klassen und Fächer. Die Schülerhilfe ist das erste Nachhilfe-Institut mit TÜV-Siegel nach ISO 9001.

Jetzt anmelden. Qualifizierte Nachhilfelehrer begleiten Schritt für Schritt auf dem Weg zum schulischen Erfolg und helfen, Lernziele zu erreichen und Lerndefizite langfristig zu beheben.

Gewinnspiel. Auch in diesem Jahr verlost die Schülerhilfe unter allen Weekend-Lesern einen zwei­ wöchigen Sommerlernkurs. Einfach Ihren Namen, Anschrift, den Namen Ihres Kindes, Schule, Klasse und gewünschtes Kursfach mit dem Betreff „Weekend-Sommerkurs“ an nachhilfe@schuelerhilfetirol.at senden. Einsendeschluss: 7. Juli 2017. n

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Lernerfolg. Die Ferien sind der ideale Zeitraum, Wissenslücken aus­

Centermanager Max Wild, CEO Nick ­Huter und Klaus Huter (v. li.) sind stolz auf die Entwicklung – das Outlet ­ Center Brenner ist seit über einem Jahr zu 100 Prozent vermietet.

Arbeiten gemeinsam an der Stärkung der Schiene in Tirol und Südtirol: Die Mobilitätslandesräte Florian Mussner und Ingrid Felipe sowie die Landeshauptmänner Günther Platter und Arno Kompatscher (v. li.).

n Top in Europa

Südtirol stärkt RoLa

D

ie Rollende Landstraße RoLa wird von Südtirol weiter forciert: Künftig werden in Südtirol Lkw-Schienentransporte mit bis zu 33 Euro pro Fahrt unterstützt. In Österreich gibt es eine solche Förderung bereits (94 Euro pro Lkw auf der Schiene untertags, in der Nacht ist es

die Hälfte). Die meisten der 150.000 Lkws, die im Vorjahr auf der Bahn durch Tirol transportiert wurden, beschränkten die Fahrt allerdings auf die kurze Strecke zwischen Wörgl und dem Brenner.

Ziel ist es, dass nun mehr Lkws bis ins Trentino per Bahn transportiert werden.

50 Mio. Euro Umsatz (plus zehn Pro­ zent) und 1,7 Mio. Besucher (plus 15 Prozent) haben 2016 zu einem Rekord­ jahr für das Outlet Center Brenner ­gemacht. Somit hat es dieses erstmals im Outlet Center Performance Report Europe (OCPRE) in die Top 10 geschafft – konkret wurde der 8. Platz im ­europaweiten Vergleich von 160 ­evaluierten Outlet Centern erreicht.

Derzeit erfolgt der Ausbau – im Herbst werden zehn weitere internationale Top-Marken-Shops eröffnet.

Wirtschaft inside Fotos: Hörtnagl, Outlet Center Brenner, Brandmedia/Friedle, Kaffeeinstitut Goran Huber, Land Tirol/Berger

Gesamtsieger Die Österreichische Verbrauchergesell­ schaft (ÖGVS) hat in Kooperation mit dem Magazin Gusto erhoben, welche Fleischund Wurstmarken in Österreich bei den Konsumenten besonders gut ankommen.

Hörtnagl konnte im Rahmen der Kunden­ befragung in allen Kategorien punkten und ging mit der besten Bewertung hin­ sichtlich Sortimentsbreite sowie konstant guten Werten in den Kategorien Geschmack, Qualität und Kundenvertrauen als ­Gesamtsieger hervor.

Anton Stabentheiner (Haus im Leben), Sr. Hildegard Wolf (Oberin Konvent der Ursulinen), Landesrat Johannes Tratter und Stadtrat Gerhard Fritz (v. li.).

n Zukunftsweisend Das Wohn- und Infrastrukturprojekt „Haus im Leben“ in Innsbruck wurde nun fertiggestellt – ein zukunftswei­ sendes Projekt, das generationen­ übergreifendes Wohnen und Leben, quasi als Dorf in der Stadt, ermögli­ chen soll. Zur dörflichen Struktur zäh­ len 53 Wohneinheiten und u. a. eine Hebammen-Praxis, Arztpraxis, Kinder­ krippe, Physiotherapie und Osteopa­ thie sowie ein Heilmassage- und Coa­ ching-Raum. Diese Wohnform wurde erstmals in Innsbruck umgesetzt.

Goran Huber rief die Ausbildungsstätte für Kaffee-Liebhaber und -Experten ins Leben.

Kaffee-Know-how Kurz vor seinem Zehn-Jahr-Jubiläum übersiedelte Goran Huber, Inhaber des Innsbrucker Kaffee-Instituts, in größere, top ausgestattete Räumlichkeiten. ­Modernste Kaffeemaschinen von den namhaftesten Herstellern aus aller Welt sowie Röstmaschinen verschaffen nun einen noch besseren Einblick.

Hans Plattner, geschäftsführender Gesellschafter, Doris Daum-Hörtnagl, Hauptgesellschafterin, und Geschäftsführer Friedrich Auer (v. li.).

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Weekend Magazin 25

Fotos: HBO, VIENNAREPORT.AT, SYLPHE_7/ISTOCK/THINKSTOCK

26 Weekend Magazin

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Foto: colourbox.de

Game of Thrones

Das Lied von Dollars und Cents Millionengeschäft.

Das TV-Epos „Game of Thrones“ geht mit der im Juli startenden vorletzten Staffel nun in die Ziel­

R

und 200.000.000 Dollar kostet es vermutlich, die noch ausstehenden 13 Episoden zu produzieren. Verdammt viel Geld. Und dennoch: Ein Risiko-Geschäft sind die letzten zwei Staffeln von „Game of Thrones“ – die vorletzte startet am 16. Juli – für den amerikanischen Pay-TV-Giganten HBO nicht. Im Gegenteil: Verglichen mit den Einnahmen ist die Produktion der teuersten Serie aller Zeiten immer noch fast günstig. Der New Yorker Kon-

gerade. Der Hype um die ­Verfilmung der „Ein Lied von Eis und Feuer“-Romane aber wächst und wächst. Von Philipp Eitzinger zern macht pro Jahr über fünf Milliarden Dollar Umsatz.

Einnahmen. Aber nicht nur für HBO ist „Game of Thrones“ ein wahrer Goldesel, sondern für alle ­Beteiligten. Keine Serie in der Geschichte des Fernsehens war eine derart riesige Geldmaschine – für die Produzenten, die Schauspieler, Schriftsteller George R. R. Martin (der die Romanvorlage „Ein Lied von Eis und Feuer“ geschrieben hat) Foto: colourbox.de

Die schauspieler

Emilia Clarke

Kit Harington

Lena Headey

Nikolaj CosterWaldau

Als „Drachenmutter“ Daenerys Targaryen gab die heute 30-Jährige ihr TV-Debüt. Zuletzt war sie in „Terminator Genisys“ zu sehen, demnächst tritt sie in „Star Wars“ auf.

Bevor er als tapferer Nordmann Jon Schnee durch das ewige Eis stapfte, war Harington (30) als Jung-Schauspieler auf Londons Theaterbühnen zu sehen.

In „300“ spielte Headey (43) die Königin von Sparta. In „Game of Thrones“ sitzt sie als intrigante Cersei Lannister zu Beginn der 7. Staffel auf dem Eisernen Thron.

In seiner Heimat Dänemark ist der Mime (46) schon seit den Neunzigern ein Star.

International war er vor seiner Zeit als Jaime Lannister nur Insidern bekannt.

und sogar für die Drehorte.

Dafür sorgt neben der Popularität der seit 2011 laufenden Serie auch die geschickte ­Vermarktung des Hypes.

Riesiges Plus. Die Produk­ tionskosten der bisherigen 60 Episoden des Epos, in dem mächtige Adelsgeschlechter um den sogenannten „Eisernen Thron“ und damit die Macht kämpfen, betrugen im Schnitt sechs Millionen Dollar pro Folge. Diese Kosten ­allerdings spielt HBO alleine durch den DVD-Verkauf ­wieder ein. Rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft – also jeweils erst ein halbes Jahr nach der Ausstrahlung – erscheinen die DVD-Boxen. Das heißt auch: Alle Einnahmen von Abonnenten, internationalen Übertragungsrechten und vor allem von Fanartikeln sorgen für ein riesiges Plus für HBO. Dass „Game of Thrones“ auch die am meisten im Internet raubkopierte Serie der Welt ist, stört die Macher nicht: Im Gegenteil, sie sehen das als Kompliment.

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28 Weekend Magazin

Darsteller. Die letzten 13 Episoden werden aus mehreren Gründen deutlich teurer.

Zum einen, weil es viele aufwendige Kampfszenen geben wird, die viel Geld verschlingen. Und zum anderen, weil alleine die fünf Hauptdarsteller ab sofort 1,1 Millionen Dollar kassieren werden – pro Folge, wohlgemerkt. Bisher

hatten sie „nur“ ein Drittel davon bekommen. Ein Jackpot für das Quintett, das ­zuvor weitgehend unbekannt war: Für Theater-Mime Kit Harington und TV-Anfängerin Emilia Clarke sowieso, aber auch für den kleinwüchsigen Peter Dinklage und den dänischen Schauspieler Niko-

laj Coster-Waldau. Lena Headey war schon in einer Handvoll Hollywood-Produktionen aufgetaucht, aber erst die Rolle in „Game of Thrones“ verschaffte ihr den Durchbruch. Jetzt sind die Fünf die bestbezahlten Seriendar­ steller der Welt.

Die Drehorte

NORDIRLAND itläufige Hügel, grüne Täler

de, we Zerklüftete Strän ist für die Margen: Nordirland und viele alte Bu geworden. Hier at im He en r zweit cher der Serie zu s-Hauptquartier. on kti du ch das Pro befindet sich au

KROATIEN

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SPANIEN

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ISLAND

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Fotos: colour

George R. R. Martin Kurios: Die Handlung der Serie hat jene von Martins noch nicht einmal an­ nähernd beendeten, mehrteiligen RomanVorlage schon längst überholt.

Peter Dinklage

Fotos: VIENNAREPORT.AT, GILBERT FLORES/BROADIMAGE/VIENNAREPORT, ADHEMAR SBURLATI/BROADIMAGE/VIENNAREPORT, HT/ABACAPRESS.COM/VIENNAREPORT, HBO, MAURITIUS IMAGES/GERARD O'CONNOR/ALAMY

Der 48-Jährige ist nur 1,35 m groß – aber als gewitzter Tyrion Lannister trumpft er groß auf. Er ist sowohl vor der Kamera als auch auf der ­Theaterbühne daheim.

Fanartikel. Diese Zusatzkosten sind locker zu verschmerzen, weil HBO die Fanartikel geradezu aus den Händen ­gerissen werden. Die genauen Zahlen werden zwar gehütet wie ein Staatsgeheimnis, aber es ist bekannt, dass rund drei Viertel aller von HBO vertriebenen Merchandising-Artikel auf „Game of Thrones“ fallen.

Ein Drachenei um 55 Euro, eine Buchregal-Stütze in Form des Eisernen Throns um 80 Euro, ein nachgemachtes Schwert aus der Serie um 450 Euro – und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Natürlich gibt es auch von T-Shirts über Tassen bis zu Taschen fast nichts, was es nicht gäbe.

Vergünstigungen. Die vier Länder, in denen gedreht wird – Nordirland, Kroatien, Island und Spanien – locken die Produzenten nicht nur mit vielfältigen Landschaften und besten Bedingungen, sondern vor allem mit finanziellen Argumenten. Nordir-

Die Geschwister Cersei und ­Jaime Lannister (Bild links) ­haben sich viele Feinde gemacht – so wie Arya Stark (rechts), die ihre Familie rächen will.

land zahlt HBO 15 Millionen Dollar pro Jahr an Förderung und verzeichnet im Gegenzug über 100 Millionen Dollar an Wertschöpfung. Spanien erließ 15 Prozent der Steuern, im Gegenzug stiegen die Einnahmen aus dem Tourismus

alleine in der Region Andalusien um über 30 Prozent.

Zu viel. Noch viel extremer ist es in Island: Seit auf den Gletschern der Insel im Nordatlantik gedreht wird, kommen fünfmal so viele Touristen wie vorher. Eine fünftägige Tour zu den Drehorten kostet über 1.000 Euro pro Person. Die Regierung überlegt nun sogar die Einführung einer Sondersteuer auf Touristen, um der (zu) großen Zahl an Besuchern Herr zu werden. Ähnlich sieht es im kroatischen Dubrovnik aus, deren Altstadt für die Serien-­ Metropole Königsmund Pate steht: Die Verwaltung hat verfügt, dass sich nie mehr als 6.000 Menschen gleichzeitig innerhalb der StadtTyrion Lannister: Eine Schlüsselfigur in der komplexen Handlung.

mauern aufhalten dürfen, um die Altbau-Substanz nicht zu gefährden.

Zukunft. Der riesige Erfolg heißt für den produzierenden US-Sender HBO aber auch: Wenn 2018 (oder 2019, eine Verschiebung steht im Raum) die letzte der 73 Episoden gesendet ist, muss eine neue, große Geldquelle her. Und diese hat HBO auch schon gefunden: Der Nachfolger ­ von „Game of Thrones“ wird ein Ableger von „Game of Thrones“. Die Romanvorlage von George R. R. Martin enthält so viele Verweise auf ­Geschehnisse vor bzw. neben der Haupthandlung, dass sich damit locker mehrere Serien füllen ließen. Das heißt: Ein Ende des Hypes ist noch ­lange nicht in Sicht. n

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Weekend Magazin 29

Erbrecht neu

n

Pflegevermächtnis Neuerungen. Am 1. Jänner 2017 ist in Österreich die größte Erbrechtsreform seit 1811 in Kraft getreten. Eine der größten Neuerungen betrifft die Einführung eines Pflegevermächtnisses.

Anspruchsberechtigte. Ei­ nen Anspruch auf ein Pfle­ gevermächtnis können je­ doch nur nahe stehende Per­ sonen haben. Dies sind nach dem ausdrücklichen Geset­ zeswortlaut die gesetzlichen Erben der verstorbenen Per­ son, deren Ehegatte, deren eingetragener Partner oder deren Lebensgefährte und deren Kinder sowie der Le­

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30 Weekend Magazin

bensgefährte der verstorbe­ nen Person und dessen Kin­ der. Damit kommt zum Bei­ spiel eine Schwiegertochter oder ein Schwiegersohn als Anspruchsberechtigte(r) in Betracht. Das Pflegever­ mächtnis gebührt zusätzlich zu einem allfälligen Erbteil oder einer sonstigen Zu­ wendung, es sei denn die verstorbene Person hat letzt­ willig etwas anderes verfügt.

Auf einen allfälligen Pflicht­ teil ist das Pflegevermächtnis jedoch nicht anzurechnen.

Voraussetzungen. Das Pfle­ gevermächtnis steht einer der vorstehenden Personen zu, sofern diese den Verstor­ benen in den letzten drei

Jahren vor dem Tod min­ destens sechs Monate un­ entgeltlich gepflegt hat. Das Ausmaß der Pflege muss nach der Vorstellung des Gesetzgebers jedoch zumin­ dest zwanzig Stunden mo­ natlich erreichen.

Pflegeleistungen. Als Pflege gilt jede Tätigkeit, die einer pflegebedürftigen Person soweit wie möglich die not­ wendige Betreuung sichert und ihr hilft, ein selbstbe­ stimmtes, bedürfnisorien­ tiertes Leben zu führen. Es handelt sich dabei nach der Vorstellung des Gesetzge­ bers nicht um Dienstleis­ tungen der professionellen Kranken- oder Gesund­

„Pflegeleistungen sollen nach dem Ableben der betroffenen Person durch das neu eingeführte Pflegevermächtnis abgegolten werden.“ Dr. Christoph Sigl Notar

heitspflege, sondern um Unterstützung im Rahmen der Familien- und Haus­ haltshilfe, wie Einkaufen, Kochen, Waschen et cetera.

Bloße Besuche sind damit jedoch nicht umfasst.

Komplexe Fragen. Das neue Pflegevermächtnis bringt ei­ nen zusätzlichen Anspruch für pflegende Angehörige.

Schwer abzuschätzen ist der­ zeit, welche Tätigkeiten ge­ nau vom Begriff der „Pflege“ umfasst sind und mit w ­ elcher Anspruchshöhe bei Pflege­ vermächtnissen zu rechnen ist. Ein Beratungsgespräch ist daher für die eigene Nach­ lassplanung jedenfalls sinn­ voll. n

Kontakt Notariat Dr. Christoph Sigl Museumstraße 4/2 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 55 19 20 office@notar.tirol www.notar.tirol

Fotos: Paul/THINKSTOCK, notariat sigl

M

it der Erbrechts­ reform reagiert der Gesetzgeber auf gesellschaftspolitische Ver­ änderungen der letzten Jahr­ zehnte, unter anderem was den Bereich der Altenpflege betrifft. Mit der steigenden Lebenserwartung hat auch die Bedeutung von Pflege in Österreich spürbar zuge­ nommen, wobei es häufig Angehörige der betroffenen Person sind, die Aufgaben der Betreuung übernehmen.

Diese Pflegeleistungen sollen nach dem Ableben der be­ troffenen Person durch das neu eingeführte Pflegever­ mächtnis abgegolten werden.

Constantinus Award

Kompetente Beratung Wichtiger als je zuvor!

Innovative Projekte im digitalen Zeitalter Zukunftsweisende Strategien, die das Leben simplifizieren

Ă–STERREI CHS BERATUN GS- UN D I T- PREI S www.constantinus.net

C ONSTA N TI N U S AWA R D

Verleihung des Constantinus Award in Tirol B

ereits zum 15. Mal werden die innovativsten Projekte österreichischer Beratungsund IT-Unternehmen ausgezeichnet. Mit diesem Preis wird die Qualität der heimischen Unternehmen hervorgehoben und ihre ausgezeichnete Arbeit vor den Vorhang geholt.

Gerade in der heutigen Zeit ist es für die große Zahl der heimischen Klein- und Mittelunternehmen von zentraler Bedeutung, ergänzende Expertise durch Unternehmensberater und IT-Dienstleister zu erhalten, um erfolgreich im Wettbewerb bestehen zu können. Themen wie Digitalisierung und Datensicherheit stellen Herausforderungen dar, die nicht immer im eigenen Unternehmen vollständig abgedeckt werden können. Industrie 4.0 Anwendungen, aber auch e-Tourismus-Lösungen entwickeln sich so rasant, dass es kleinen und mittleren Unternehmen kaum mehr möglich ist, die für sie besten Lösungen zu finden bzw. umzusetzen. Und

genau für diese Problemstellungen kommen die Fachleute der Beratungs- und IT-Branche ins Spiel. Ihre Leistungen bleiben aber oftmals im Hintergrund und werden von den Auftraggebern fast versteckt. Mit dem Constantinus Award werden hervorragende Beispiele der Branche gewürdigt und einer breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht. Das ist wichtig für das Selbstverständnis der Branche und die beste Werbung für die siegreichen Unternehmen. Für die Auftraggeber ist es zugleich eine viel beachtete Orientierungshilfe und beweist die hohe Qualität der Leistungen der österreichischen Unternehmensberater und IT-Dienstleister.

Ich heiße als Wirtschaftslandesrätin von Tirol alle Teilnehmer, Auftraggeber-Unternehmen sowie Jurymitglieder und Vertreter der Branchen herzlich willkommen in Tirol. Viel Erfolg und Freude mit der Teilnahme am Wettbewerb und allen Preisträgern herzlichen Glückwunsch.

Patrizia Zoller-Frischauf Wirtschaftslandesrätin

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2017

15 Jahre Constantinus Award Österreichische Beratungsqualität zum Glänzen bringen – neue Chancen, neue Märkte: Österreichs Beratungsbranche zeigt, was sie kann. Der Constantinus Award spielt dabei seit 15 Jahren eine wichtige Rolle: Als Qualitätsplattform, die Berater sowie Kunden in jeder Hinsicht überzeugt.

A

m 22. Juni wurden in Kitzbühel die Constantinus Awards 2017 verliehen. Österreichs großer Beratungs- und IT-Preis feierte nicht nur die Top-Leistungen heimischer Beratungs- und IT-Unternehmen, sondern auch ein bemerkenswertes Jubiläum. Seit 15 Jahren bittet der Fachverband UBIT mit seinem Constantinus Award Österreichs Berater vor den Vorhang und präsentiert ihre qualitativ hochwertigen Leistungen.

Dass beim Constantinus Award Berater mit ihren Kunden auf der Bühne stehen, ist Markenzeichen des renommierten Berater-Preises.

Schließlich geht es der Beratungsbranche um den Kundennutzen. Vor 15 Jahren startete das einzigartige Award-Projekt, seither haben mehr als 2.000 Unternehmen ihre Projekte eingereicht.

Constantinus als Qualitätsbewegung Gerade in der Beratungs- und IT-Branche gilt: Die Marktchancen wachsen. Immer mehr Unternehmen greifen auf Beratungs-Know-how zurück, um ihre Performance in fordernden Zeiten zu sichern und sich fit für den digitalen Wandel zu machen. Erfolgsentscheidend ist und bleibt angesichts des steigenden Wettbewerbs die Qualität der Beratungs- und IT-Leistungen. Diese bringt der Constantinus Award öffentlichkeitswirksam auf den Punkt. Aus dem Award ist viel mehr als ein jährlicher Fixpunkt für die Branche geworden. „Der Constantinus Award ist mittlerweile eine eindrucksvolle Qualitäts-Bewegung und zeigt, dass im In- und Ausland neue Erfolgsgeschichten möglich sind“, bilanziert die WKO-Vizepräsidentin und heurige Ehrenpräsidentin des Constantinus Award, Ulrike Rabmer-Koller.

Wir möchten darauf hinweisen, dass aus Gründen der leichteren Lesbarkeit auf diesen Seiten die männliche Sprachform verwendet wird. Sämtliche Ausführungen gelten natürlich in gleicher Weise für die weibliche. Fotos: incite GmbH, Constantinus Club, FV UBIT, UBIT Fachgruppe Tirol, iStock, WKO; Fotos Projekte: von den Einreichern bereitgestellt.

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Kategorie Industrie 4.0/Smart Products: Hightech-Lösungen für eine moderne Industrie

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OÖ

Kärcher Fleet Die innovative IoT-Lösung für die Reinigungsbranche „Kärcher Fleet“ ist ein effizientes und professionelles Flottenmanagement von Reinigungsgeräten. Dieses System wurde von der Dr. Wehner, Jungmann und Wambacher GmbH in Kooperation mit führenden Gebäudereinigern entwickelt und lässt diversen Aufgabenträgern in der Reinigung die jeweils relevanten Informationen für einen lückenlosen Überblick über Maschinen und Tätigkeiten zukommen. Auf diese Weise kann die Optimierung von Prozessen vorangetrieben und mehr Wirksamkeit bei der Erfüllung unterschiedlichster Reinigungsaufgaben erreicht werden. Nutzer von Kärcher Fleet erhalten lediglich die Informationen, die für sie wesentlich sind. Sämtliche Alarme, Warnungen und Signale sind individuell einstellbar. Zudem kann Kärcher Fleet spezifisch auf die Anforderungen verschiedener Unternehmen angepasst werden.

Michael Jungmann

Roman Wambacher

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STMK

RevoConnect

NÖ

SISAN Smart In-Store Advertising Network Tokencube Starnberger Innovation ist ein renommiertes Hightech-Unternehmen aus Mödling, das Industrie und Handel mit kleinsten Funksendern ausstattet und zugleich der Gründer der einzigartigen Technologie SISAN. Dabei handelt es sich um ein digitales System, das sich aus einem Beacon-Netzwerk und einer Werbeplattform zusammensetzt. Dieses Netzwerk besteht aus minimalen elektronischen Funksendern, die an den Geschäftsregalen montiert werden. Nutzerinnen und Nutzer eines Smartphones haben die Möglichkeit, Informationen und Preisvorteile abzurufen. Mittels der Werbeplattform kann das Unternehmen digitale Werbekampagnen steuern. SISAN greift auf moderne Trends und digitale Entwicklungen zurück und findet somit individuell für jeden Betrieb die passende Lösung. Das Leistungsspektrum erstreckt sich von der professionellen Ausstattung einzelner Stores und Filialketten mit SISAN bis hin zur Einrichtung von SISAN an Messeständen und Ausstellungen.

Ermöglicht eine sekundenschnelle Betriebsdatenerfassung und Steuerung von bis zu 100 Millionen Geräten online Revotec steigert die Qualität und Performance von industriellen Anlagen. Das Unternehmen ist Marktführer in Baudynamik, Messtechnik etc. und verschafft seinen Kunden mit einem individuellen System einen schnellen Überblick über seine Transportmittel. Große Betriebe haben häufig tausende Fahrzeuge überall auf der Welt verteilt. Eine kompetente Erfassung von Auslastung, Nutzung oder Service ist nahezu unmöglich. RevoConnect bietet Unternehmen die Möglichkeit, unkompliziert auf die Betriebsdaten zuzugreifen, sowohl am Smartphone als auch im Büro. Eine digitale Steuerung von Millionen Geräten – vom Bagger bis zum Minenräumer – wird dank dieser effizienten Methode gewährleistet. Ein kurzer Überblick über die vielfältigen Optionen von RevoConnect: • Automatische Erfassung der Daten und Problem-Erkennung • Einfacher Einbau und markenunabhängige Verwendung • Prüfung des Betriebszustandes von Baggern, Hackern oder Sondermaschinen

DIGITALISIERUNGSBERATUNG MACHT SICHER Die Initiative „GEMEINSAM.SICHER – fIT im Netz“ von BMI und Fachverband UBIT bringt Österreichs Unternehmen mehr Sicherheit in der digitalen Welt. Das Wirtschaftsleben verlagert sich Schritt um Schritt ins Netz. Angriffe auf digitale IT-Infrastrukturen von Betrieben sind harte Realität. Die Risken für Unternehmen, etwa durch Ransomware-Erpressungen, werden immer größer. Zahlen des Bundesministeriums für Inneres zeigen für 2016 einen Gesamtanstieg der Cybercrime-Anzeigen um 30,9 Prozent an. Gerade für kleinere und mittlere Unternehmen sind diese Attacken eine ernsthafte Bedrohung. Mit ihrem Know-how sorgen Digitalisierungsberater des UBIT-Fachverbands für sichere Geschäfte in der digitalen Welt. „Eine funktionierende IT-Infrastruktur und ein modernes IT-Verständnis sind Basis für den Geschäftserfolg. Dabei spielen die IT, alle Prozesse rund um das Geschäft und

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Interesse am Neuen eine wichtige Rolle. Dafür braucht es laufende Qualifizierungen und Standards, auf die man sich verlassen kann. Dafür sind wir da“, sagt Fachverbands-Obmann Mag. Alfred Harl. Die Weiterbildung der heimischen Berater in Sachen Cybersecurity ist für die Unternehmen auch noch aus einem weiteren Grund wichtig: Mit dem Inkrafttreten der EU-Datenschutz-Grundverordnung im Mai 2018 werden die bisherige EU-Richtlinie und auch das nationale Datenschutzgesetz ersetzt. „Die neue Verordnung soll Bürgern mehr Rechte und die Kontrolle über ihre personenbezogenen Daten einräumen“, so Alfred Harl. Für Unternehmen, und zwar auch für KMUs, ergeben sich neue Verpflichtungen. „Der Bedarf an entsprechend qualifizierter Beratung im Bereich Informations- und Datensicherheit steigt. Daher haben wir mit unserer UBIT-Akademie incite den neuen Lehrgang Data- & IT -Security initiiert“, berichtet Harl.

2017

Hohe Fachkompetenz bei Buchhaltungsberufen S

eit 15 Jahren gibt es in Österreich die Bilanzbuchhaltungsberufe. Das Leistungsspektrum richtet sich dabei insbesondere an Jungunternehmer, Klein- und Mittelbetriebe sowie EPU. Mit viel Fachwissen, Praxis und Kundennähe und der notwendigen Flexibilität erledigen die Tiroler Buchhalter schnell und kostengünstig die Buchhaltung und Lohnverrechnung ihrer Klienten. Immer mehr Unternehmen nutzen diese Dienstleitungsangebote und geben ihre Buchhaltung in professionelle Hände, um sich auf das Kerngeschäft konzentrieren können.

Statt mit Rechnungswesen das eigene kaufmännische Personal zu binden, erledigt diese Berufsgruppe diese wichtige Aufgabe auf effiziente Weise. „Für Jungunternehmer und Startups bieten wir als Berufsgruppe der Buchhalter gemeinsam mit der Wirtschaftskammer neuerdings ein in Österreich einzigartiges Service in Form von drei unterschiedlichen Paketen an“, erklärt Mag. Sybille Regensberger, Berufsgruppensprecherin der Buchhaltungsberufe, stolz. So

kann ein Jungunternehmer im Rahmen der steuerlichen Erstinformation eine Stunde wertvolles Wissen von einem professionellen Bilanzbuchhalter kostenlos in Anspruch nehmen. Ein weiteres Paket beinhaltet die Beratung und Überprüfung der laufenden Buchhaltung und UVA im ersten Jahr durch einen Bilanzbuchhalter zu einem Pauschalpreis. Diese Beratungen finden in der jeweiligen Bezirksstelle oder in Innsbruck in der Landeskammer statt. Mit gerade mal vier Terminen wird hier ein Ziel verfolgt: erfolgreich und ohne Schwierigkeiten das erste „Buchhaltungsjahr“ zu überstehen. Zu guter Letzt bietet ein drittes Paket die komplette Übernahme der gesamten Buchhaltung inklusive Jahresabschluss durch einen Bilanzbuchhalter für eine Jahrespauschale von erschwinglichen 1.000 Euro netto an. „Diese Servicepakete der Berufsgruppe der Buchhalter stellen für junge Gründer eine wesentliche Erleichterung dar und schaffen den nötigen Freiraum, sich auf die Haupttätigkeit konzentrieren zu können“, so Regensberger.

Mag. Sybille Regensberger Berufsgruppensprecherin der Buchhaltungsberufe

Unternehmensberater hoch im Kurs D

a die Problemstellungen der Unternehmer immer differenzierter werden, wächst auch der Bedarf an professionellen Beratern in Tirol stetig. „Alles Leben ist Problemlösen“, bringt Mag. Christian Putzer, CMC, Berufsgruppensprecher der Unternehmensberater in der Wirtschaftskammer Tirol, die breit gefächerten Tätigkeiten der Unternehmensberater auf einen einfachen Nenner. Neben den spannenden und anspruchsvollen geschäftlichen Aufträgen von Kunden ist es vor allem auch der Kontakt untereinander, der es den Tiroler Unternehmensberatern ermöglicht, sich ständig weiterzuentwickeln. „Unser Ziel ist kooperatives Handeln mit unseren Partnern. Wir sind aber auch selbst Unternehmer, die gern auf Menschen zugehen, um gemeinsam Neues zu denken und

umzusetzen“, so Kurt Seipel, Berater und Wirtschaftstrainer. Mit der Wahl heimischer Unternehmensberater haben Kunden Zugriff auf aktuellstes Know-how, hohe soziale Kompetenz und viel Engagement. „Das klassische Profil der Unternehmer ist im Wandel“, findet auch Karin Lindner. Als Unternehmensberaterin, Trainerin, Coach und Projektmanagerin wurde sie kürzlich für ihr Projekt „mama-bringt’s“ als Constantinus-Landessiegerin geehrt. „Unternehmensberatung basiert auf Vertrauen ebenso wie auf höchster Professionalität und Diskretion“, davon ist Daniela Hinterhölzl-Widi in ihrer Beratungstätigkeit überzeugt. Für Unternehmensberatungen gibt es übrigens auch gewisse Förderungen, die immer stärker in Anspruch genommen werden.

Mag. Christian Putzer Berufsgruppensprecher der Unternehmensberater

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C ONS TA N TI N U S AWA R D

Kategorie Standardsoftware & Cloud Services: Effiziente Lösungen für anspruchsvolle Vorhaben

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OÖ

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Combeenation Produkt-Konfiguration für E-Commerce und Industrie 4.0

Das Netz ist überfüllt von diversen E-Commerce-Lösungen. Allerdings können so lediglich statische Produkte verkauft werden. Sobald einfachste Individualisierungsoptionen, wie z. B. verschiedene Produktausführungen oder Farben ins Spiel kommen, sind diese häufig nicht mehr anwendbar. Combeenation behebt diese Probleme rasch und vereinfacht den Verkauf von individualisierbaren Produkten. Mit einem Team von E-Business-Pionieren und Marketing-Experten setzt das Unternehmen gezielt digitale Strategien um und entwickelt für jeden Kunden maßgeschneiderte Produkte. Das qualitativ hochwertige Konfigurator Management System mit integriertem Webshop ermöglicht den Herstellern von individualisierbaren Produkten diese online konfigurierbar zu verkaufen. Der jeweilige Produzent kann selbständig und auf simple Art und Weise die Konfigurationsmöglichkeiten, regelgetriebene visuelle Darstellung, Preisberechnungen, etc. hinterlegen und die Konfigurationsoberfläche individuell gestalten.

Compliance Modul für OwnCloud für Solvinity NL Flexibler und sicherer Online-Vertrieb

Die Expertise von Puaschitz IT liegt seit 2001 in der individuellen Beratung & Betreuung von Geschäftskunden im IT-Segment. Das zweitplatzierte SharingCockpit sowie das Modul AutomaticDelete ermöglichen das granulare Aufzeichnen von bereits geteilten Daten, den Ablauf der Freigabelinks, eine Auswertung, welche Daten mit welchen externen Mitarbeitern wie geteilt werden, sowie einen automatische Löschung bereits geteilter Daten. Hintergrund der Lösung ist die Einhaltung diverser Compliance-Vorschriften.

SBG

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Algo DigiBrand Der digitale Markenwert für Unternehmen Seit über 20 Jahren betreut Algo Kunden aus Branchen wie Tourismus, Handel, Dienstleistung, Handwerk und Ausbildung. Die digitalen Vermarktungslösungen des Unternehmens zählen zu den Besten der Branche. Mit großem Engagement und einer enormen Kompetenz, Projekte gezielt umzusetzen, findet Algo immer die richtige Strategie für jeden Kunden.

DigiBrand bewertet digitale Markenassets und gibt klar Auskunft darüber, wie wertvoll der digitale Markenwert ist. Mehr als 50 digitale Markenkomponenten, wie digitale Sichtbarkeit, Suchmaschinenpositionen, Follower, Interaktionen auf sozialen Netzwerken, Domainalter, Domainwert und viele andere werden in einem komprimierten Wert in der Benchmarkskala visualisiert. Somit wird es für den Eigentümer, die Stakeholder, finanzierende Stellen oder Kaufinteressenten einfacher, die digitale Darstellung der Marke eines Unternehmens zu bewerten.

WIR UNTERSTÜTZEN DEN CONSTANTINUS Mag. Gerhard Zeiner (SAP): „Digitale Transformation braucht Strategie & Leadership. Die Berater tragen hier wesentlich dazu bei. Beim Constantinus Award zeigen sie, was sie bewegen. Das sehen wir nicht nur gerne, sondern unterstützen wir auch, z. B. mit unserer Digitalisierungs-Plattform SAP HANA.“ Mag. Wolfgang Foissner (BMD): „Beim Constantinus Award trifft sich Know-how mit Technologie. Das fördern wir gerne, denn die Erfolgsgeschichten der Zukunft hängen von diesen Faktoren ab. Der Constantinus bringt zusammen, was zusammengehört.“

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Mag. Alfred Pufitsch (Tele 2): „Der Constantinus Award zeigt, welche neuen Chancen moderne IT-Infrastrukturen und IT-Lösungen für Unternehmen eröffnen.

Eine attraktive Plattform für starke Leistungen – wir sind gerne dabei!“ Mag. Wilhelm Doupnik (Raiffeisen Informatik): „Beratungs-Know-how macht in vielen Bereichen den Unterschied. Gerade rund um IT-Fragen sind Wissen und Erfahrung der Berater wettbewerbsentscheidend. Der Constantinus Award ist ein starkes Signal für eine Branche, die für den Standort immer wichtiger wird.“

2017

Vor allem die IT-Branche verzeichnete 2016 ein starkes Wachstum in Österreich.

Wachstum hat einen Namen Kunden fragen österreichische Beratung noch stärker nach.

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ndere reden nur von Wachstum, die Branche der Unternehmens- und IT-Dienstleister tut es: Das neue UBIT-Radar des Fachverbands UBIT bestätigt einmal mehr das kontinuierliche Wachstum der Branche. Schon 2014 nahm der Branchengesamtumsatz im Vergleich zu 2013 um 7,2 Prozent auf 23,6 Mrd. Euro zu. 2015 stieg der Branchengesamtumsatz um weitere 6,9 Prozent auf 25,24 Mrd. Euro. Das Jahr 2016 zeigt sogar einen noch größeren Wachstumssprung, nämlich ein Plus von 9,5 Prozent auf 27,64 Mrd. Euro. Das stärkste Wachstum verzeichnen die Informationstechnologiebetriebe mit einem Anstieg von 10,4 Prozent auf 21,14 Mrd. Euro, gefolgt von den Unternehmensberatern mit einem Plus von 8,0 Prozent auf 4,48 Mrd. Euro und den Buchhaltungsberufen mit einem Wachstum von 4,1 Prozent auf 2,02 Mrd. Euro.

Starke Nachfrage nach österreichischer Beratung Die Mitgliedsbetriebe der UBIT boomen, weil die Kunden österreichische Beratung stark nachfragen. Seit 2008 verzeichnet die Branche

der Unternehmensberatung, Buchhaltung und Informationstechnologie steigende Umsatzzahlen. Das unterstreicht, dass die wissensbasierten Dienstleister zu den Wachstumsbranchen der Zukunft gehören – und sie sind nicht nur im Inland gefragt. Das österreichische Know-how wird auch über die Landesgrenzen hinaus von Kunden stark nachgefragt. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Exporterlöse der UBIT-Mitglieder im Bereich Unternehmensberatung, Buchhaltung und IT in Summe um 6,6 Prozent von 4,85 Mrd. auf 5,12 Mrd. Euro gestiegen.

Prozent und in der Buchhaltung um 2,8 Prozent.

Was hinter dieser Erfolgsgeschichte steht ist klar: Erstklassiges Know-how und konsequentes Bemühen um Qualität, welches der Fachverband UBIT mit modernster Weiterbildung durch die Qualitätsakademie incite und öffentlichkeitswirksamen Initiativen gezielt unterstützt.

Mit dem Constantinus Award wird jährlich auf den Punkt gebracht, was die österreichischen UBIT Mitglieder 365 Tage im Jahr für Kunden, mit Kunden sowie für den Wirtschaftsstandort Österreich leisten.

Neue Arbeitsplätze Dieses Wachstum hat auch positive Auswirkungen auf die Arbeitsplatzsituation: Mit einem Plus von 5,78 Prozent hat sich die Zahl der unselbstständig Beschäftigten in den mehr als 7.700 Arbeitgeberbetrieben von 70.911 auf 75.009 erhöht. Zusätzlich rechnen alle Berufsgruppen mit weiterem Anstieg des Personalstands im weiteren Jahresverlauf. Im Durchschnitt ergibt sich in der Informationstechnologie eine geplante Erhöhung des Personalstands um 10,2 Prozent, in der Unternehmensberatung um 9,9

KommR Mag. Alfred Harl, MBA, CMC Obmann des Fachverbandes UBIT

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C ONS TA N TI N U S AWA R D

Kategorie Management Consulting: Personenbezogene Projekte auf Erfolgskurs VBG

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STMK

Hotel Bergblick 2022 Strategie-Entwicklung und -Realisierung Das Hotel Bergblick in Fiss ist ein Hotelbetrieb der 4-Sterne-Kategorie mit 86 Betten sowie attraktivem Wellness-, Kinder- und Jugend-Spielbereich. Die primären Gästezielgruppen sind Familien aus Deutschland, der Schweiz und den Benelux-Ländern, die Wert auf gemeinsame Erlebnisse legen, aber auch Komfort und Kulinarik schätzen. Sie lieben die Ruhe und die zentrale Lage des Hotels und unternehmen gemeinsame Aktivitäten in der Region Serfaus-Fiss-Ladis. Die Herausforderung dieses Projekts von Dr. Christoph Nussbaumer Strategy Consultants GmbH bestand darin, eine Strategie zu entwickeln, die die Begeisterung der Hoteliersfamilie und der Gäste garantiert und gleichzeitig finanzierbar ist.

Die optimale Strategie sah Investitionen von 4,25 Mio. Euro vor. Fazit: Die Betriebsleistung katapultierte sich bereits im ersten Jahr nach der Eröffnung von 0,9 (GJ 2012/13) auf 2,0 Mio. Euro (GJ 2014/15) und das Ergebnis (EGT) erreichte eine Umsatzrendite von deutlich über 10 %.

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Gasteinertal

1,5 Millionen Euro Beteiligung in 3 Tagen – das Gasteinertal formiert sich mit seinen Kunden zur digitalen Innovations-Crowd Die Gasteiner Bergbahnen AG betreiben insgesamt 26 Seilbahn- und Liftanlagen in Bad Hofgastein, Bad Gastein und Sportgastein. Bad Hofgastein rangiert unter den Top-20-WinterResorts Österreichs. Die Destination zählt mit rund 16.500 Betten und cirka 2,4 Mio. Nächtigungen pro Jahr zu den tourismusintensivsten Regionen Österreichs. Das Bürgerbeteiligungsprojekt, umgesetzt von isn-innovation service network GmbH, der Gasteiner Bergbahnen für das Generationenprojekt „Schlossalm NEU“ hat die gesamte Region und viele Kunden infiziert.

Schon nach drei Tagen war die maximal mögliche Beteiligungssumme von 1,5 Millionen Euro erreicht. Die gesamte „FanCrowd“, die im Projekt aufgebaut wurde, besteht inzwischen aus mehr als 800 Personen, die der Region laufend Innovationsimpulse gibt. Der Einsatz digitaler Vernetzungsmedien und die Kombination unterschiedlicher Beteiligungsmodelle in einem Projekt waren die Erfolgsfaktoren für das bisher größte Crowdbusiness-Projekt im österreichischen Tourismus.

Mitten im Leben

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Das Wohngruppenmodell – vom klassischen Pflegeheim zum Wohngruppenmodell HHC & Partner begleitete bisher über 150 Organisationen des Sozial- und Gesundheitswesens bei der Umsetzung unterschiedlichster Projekte, die ein gemeinsames Ziel verbindet: die Lebensqualität pflegebedürftiger und/oder hochbetagter Menschen nachhaltig zu verbessern. Gemeinsam mit zahlreichen Kunden fokussiert HHC & Partner die Entwicklung und Umsetzung möglichst alltagsnaher und normalitätsorientierter Pflegemodelle und Betriebskonzepte. Der Marienhof bietet 84 pflegebedürftigen Menschen ein stationär gepflegtes Zuhause in individuellen Wohngruppen. Die Bewohner werden als Ganzes gesehen, mit all ihren Stärken und Schwächen. Sie erhalten dort Unterstützung, wo es nötig ist und werden entsprechend gefördert.

ZERTIFIZIERTE QUALITÄT SCHAFFT VORSPRUNG Wissen vertiefen und zum Glänzen bringen. Der nationale und internationale Erfolg österreichischer Berater hat ein gemeinsames Fundament: Konsequentes Qualitätsbewusstsein und maßgeschneidertes Wissen. Die UBIT-Akademie incite trägt den Erfordernissen der Beratungsbranche mit internationalen Zertifizierungen und hochkarätigen Weiterbildungsangeboten Rechnung. Im November starten etwa unsere neuen MBA-Programme Management Consultancy und IT-Consultancy. In einer schnelllebigen, dynamischen Wirtschaftswelt ermöglicht erstklassige Weiterbildung

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den entscheidenden Qualitätsvorsprung. Dafür wollen wir als Qualitätsakademie des Fachverbandes UBIT mit unserem hochwertigen Portfolio ein Garant sein.

Wir fördern Qualität bei den Beratern – und machen sie für Kunden noch besser sichtbar. www.incite.at Prof. Alfons H. Helmel, MSc, MBA, CMC, Senator h.c.

Geschäftsführer incite GmbH

2017

Kategorie Informationstechnologie: IT-Projekte mit modernster Technik Innovatives Zeitmessungssystem für das Erzberg-Rodeo Neues Zeitmessungssystem für Liveübertragungen Als branchen- und plattformunabhängiger IT-Consultant entwickelt hpc für jeden Kunden die perfekte Lösung. Diese kann auf standardisierter Software basieren oder den spezifischen Anforderungen entsprechend maßgeschneidert werden.

Keine andere Motorsportveranstaltung bietet seinen Gästen auch nur annähernd so viel Programm und Unterhaltung an vier Tagen wie das Erzbergrodeo. Neben dem Speed-Klassiker GENERALI IRON ROAD PROLOG und dem berüchtigten RED BULL HARE SCRAMBLE steht für die Teilnehmer auch das spektakuläre KÄRCHER ROCKET RIDE Steilhangrennen auf dem Programm. Beim traditionellen STURM AUF EI-

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SENERZ geht die weltweit größte Zahl an Enduro-, Trial und Motocross-Maschinen auf „Spritztour“ in die Eisenerz. hpc Trading & Consulting entwickelte nun für die Live-Übertragung von Servus TV ein individuelles, elektronisches Zeitmessungssystem. Jeder der Checkpoints erhielt dafür einen wetterfesten RFID-Scanner, der die Daten an einen eigens programmierten Serverteil übermittelt. Auch die Scanner wurden individuell programmiert, bieten eine einfache Bedienoberfläche und speichern die gescannten Daten sogar bei Netzausfall oder Absturz des Scanners.

standort-noe.at Die Webplattform für Betriebsansiedlungen in NÖ

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w3geo vereinigt in sich die Erfahrung dreier Unternehmen mit unterschiedlichen Spezialisierungen (Webentwicklung, Raumplanung, OpenLayers-Kernentwicklung). Das Unternehmen hat sich bewusst auf die Planung und Umsetzung von kartenunterstützten Web-Applikationen (Gewerbeimmobilienvermittlung, Routing, Mobilitätsunterstützung) und die Geovisualisierung von Daten spezialisiert. Die Webplattform standort-noe.at macht einen Großteil der bisher nur im Intranet-CRM verfügbaren gewerblichen Immobiliendatenbank der ecoplus Wirtschaftsagentur online für alle Interessierten verfügbar. Diverse Filter- und Suchfunktionen erlauben gezielte Recherchen und Vergleiche von Immobilien. Die innovative Kartenansicht kombiniert topografische Karten und Luftbild und zeigt neben Standorten auch Expertendaten (Raumordnung, Natura2000 und Hochwasser). Ergänzt wird das Angebot durch eine kompakte Datenbank zur Erstinformation über Fördermöglichkeiten. Mit diesem innovativen Servicetool ist ecoplus Vorreiter unter den Wirtschaftsagenturen Österreichs und kann suchenden Betrieben wie auch Anbietern von Immobilien wertvolle Zeit sparen.

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Freiwilligenkoordination Webplattform zur Unterstützung der Freiwilligenkoordination Die Firma westSite mit Sitz in Zirl wurde 2003 gegründet und ist spezialisiert auf die Entwicklung von Individualsoftware sowie Erweiterungen von ERP- und CRM-Systemen, Entwicklung von Schnittstellen, Webportalen, Plugins, Outlook Add-Ins usw. Die Abteilung Landesentwicklung und Zukunftsstrategie ist für die Koordination zwischen Freiwilligen, die Stellen suchen und Organisationen, die Freiwillige suchen, zuständig. Für diesen Zweck wurde die Freiwilligendatenbank entwickelt, um diese Auswahl- und Matching-Prozesse zu verbessern und zu beschleunigen. Die hier verwalteten Freiwilligen, Organisationen und Stellen werden anhand einer komplexen Berechnung unter Berücksichtigung von Region, Interessen, Zeitaufwand, mögliche Wochentage usw. gemacht, sodass dem Benutzer am Ende die fünf passendsten Datensätze in absteigender Reihenfolge präsentiert werden. Die durch diesen automatisierten Prozess gewonnene Zeit kann in die optimale Betreuung der Freiwilligen investiert werden.

DER MBA IN IT CONSULTANCY Die Qualitätsakademie incite hat ein MBA-Programm entwickelt, das für IT-Berater maßgeschneidert wurde.

Der Lehrgang „MBA in IT Consultancy“ bietet neben den richtigen IT-Fachthemen auch die wichtige Methodenkompetenz und einen optimalen Mix aus Praxis & Wissenschaft sowie Selbststudium & Präsenzzeit. Damit punktet man im Business und bei den Kunden. Mit 26 Präsenztagen und der umfangreichen Anrechnung von Praxiserfahrung entspricht das Programm auch in organisatorischer Hinsicht voll den Anforderungen der Branche. Der MBA in IT-Consultancy umfasst neun Fachmodule, drei Prozessmodule, ein Hearing und eine wissenschaftliche Arbeit. Die Kosten belaufen sich auf 11.900 Euro zuzüglich USt und können in Teilzahlungen geleistet werden. Bewerbungen sind bis 28. Juli möglich. www.incite.at/mba

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Kategorie Mobile Apps: Innovative Apps erleichtern den Alltag W

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Die HELFERLINE-App

Eine revolutionäre neue Art der Vermittlung und Erbringung von IT-Services „Nie mehr Ärger mit der Technik“ verspricht das Start-Up HELFERLINE. Die Gründer haben ein großes Netzwerk geschickter Techniker (sogenannter Helferlein) aufgebaut, die sie an Kunden mit technischen Problemen aller Art vermitteln. Gebucht wird bequem über eine kostenlose Hotline (0800 400 470), die Techniker kommen zu den Kunden nachhause und verrechnen die Aufträge über eine eigens entwickelte Smartphone-App. Das Ziel der Gründer: In Kürze soll niemand mehr an technischen Problemen verzweifeln. Herr Bayer ist ein typisches Beispiel für die über 100 „Helferlein“, die die entwickelte Mobile App mittlerweile nutzen. Sie alle erbringen technische Dienstleistungen an Privat- und Firmenkunden und werden dank der App laufend über neu verfügbare Aufträge in ihrer Nähe informiert. Die App ermöglicht zusätzlich auch die komplette Abwicklung der Aufträge bei den Kunden vor Ort (Zeitmessung, Verrechnung, Beleg-Erstellung, Kundensignatur, usw.).

Hokify Österreichs erste Job- und Mitarbeitersuche per Mobile App Hokify entwickelt und vermarktet die Mobile Karriere App für Android, iOS und Web. Es ist Österreichs erste mobile App zur Job- und Mitarbeitersuche am Smartphone. Das Unternehmen wurde am 25. 08. 2015 von Karl Edlbauer, Daniel Laiminger und Simon Tretter gegründet und konnte sich seither zwei erfolgreiche Finanzierungsrunden (Business Angel Runde, Michael Altrichter bei 2 Minuten 2 Millionen) sichern. Aktuell besteht das Team von hokify aus 18 Personen. Im Jahr 2016 suchten erstmal mehr Menschen über das Smartphone nach Jobs, als über traditionelle Desktop Job Portale. Jedoch gab es bisher keine einfache Möglichkeit, sich auch mobil für Jobs zu bewerben. Die Vision der hokify App ist es, eine unkomplizierte Jobsuche und Bewerbung für jeden zugänglich zu machen und sie perfekt in jeden Alltag integrieren zu können. Zusätzlich dazu wird jedem Unternehmen ermöglicht, passende Kandidaten auf einfache und innovative Art und Weise zu finden.

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STMK

URGY

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Das mobile Tool für Notfall- und Einsatzorganisationen Die ITCnet Trading & Consulting GmbH wurde 2005 von Daniela und Herbert Wied mit dem Ziel gergündet, ein weltweites Netzwerk für Handel und Beratung aufzubauen. Daraus haben sich insgesamt fünf strategische Geschäftsfelder entwickelt, die durch die Diversifikation und Unabhängigkeit voneinander den kontinuierlichen Geschäftserfolg durch entsprechende Risikostreuung garantieren. URGY – Das mobile Tool für Notfall- und Einsatzorganisationen. Mit URGY wird eine zielorientierte und effiziente Führung der Einsatz- und Notfallorganisationen in administrativer, fachlicher und personeller Hinsicht ermöglicht. URGY unterstützt Organisationen bei Kommunikationsaufgaben, Einsatzplanung und Alarmierungsunterstützung und Alarmierung, sowie bei der internen Koordination von Schulungen, Übungen und Veranstaltungen.

WIR UNTERSTÜTZEN DEN CONSTANTINUS Mag. Hans Musser (AKV): „Unternehmen brauchen Sicherheit, mit wem sie Zukunftsprojekte aufsetzen. Der Constantinus Award gibt ihnen diese Sicherheit mit erstklassiger Beratungsqualität. Sie ist keine Selbstverständlichkeit, sondern gehört sichtbar gemacht und kommuniziert. Der Constantinus kann’s!“ Peter Lieber (VÖSI und Sparx Systems): „Beeindruckende Erfolgsgeschichten, innovative Berater, zufriedene Kunden: Der Constantinus ist nicht nur eine einzigartige Leistungsschau, sondern auch eine beeindruckende Qualitätsbewegung.

Wir sind dabei!“

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Mag. Wolfgang Sobotka (Bundesminister für Inneres): „Österreichs Digitalisierungsberater sind der Schlüssel, damit unsere Unternehmen ihre Chancen im digitalen Wandel nützen können. Viele Projekte des Constantinus Award decken den immer wichtigeren Sicherheitsaspekt ab. Daher unterstützen wir diese Qualitätsplattform für sicheren Beratungserfolg sehr gerne.“ Mag. Christoph Königslehner, MBA (hali gmbh): „Erfolg beim Constantinus Award bedeutet für die Einreicher einen leichteren Markteintritt. Das unterstützen wir gerne!“

2017

Kategorie Personal und Training: Soziales Miteinander steht im Fokus NÖ

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CSR-Lehrlingsprojekt SBG

Der „REIZende“ Kunde! ... wenn der Kunde „laut“ wird! Schulungsoffensive für SPAR-Führungskräfte zur lösungsorientierten Reklamationsbewältigung „Helping people to shine“ ist das Credo der „Impulsgeber“. Unter diesem Motto bietet das Salzburger-Duo Maria-Th. Schinnerl und Alexander Egger Seminare, Trainings, Vorträge, Moderationen und Gesamtkonzeptionen für Unternehmen und Mitarbeiter an. Im Fokus stehen maßgeschneiderte Lösungen für Kunden, welche auf die jeweiligen individuellen Bedürfnisse abzielen.

Kunden haben heutzutage immer höhere Ansprüche. Dementsprechend oft sind Mitarbeiter im Arbeitsalltag mit Beschwerden und Reklamationen konfrontiert. Eine vom Lebensmittel-Riesen SPAR durchgeführte Mitarbeiter-Zufriedenheitsstudie ergab, dass auffallend viele Angestellte Reklamationen und Beschwerden als überaus belastend und fordernd empfinden.

Um diesem Problem entgegenzuwirken, beauftragte die Geschäftsleitung der SPAR-Zweigniederlassung Marchtrenk Maria-Th. Schinnerl mit der Konzeption und Durchführung einer speziell darauf ausgerichteten Schulungsoffensive mit Erfolg: Von 4–6 Kundenreklamationen pro Filiale täglich werden nun ca. 85 % in ein positives Einkaufserlebnis umgewandelt, was sich auf die Motivation der betroffenen Mitarbeiter auswirkt.

„Ausländerfeindlichkeit ist nicht vererbbar“ Die HABAU Unternehmensgruppe mit Sitz in Perg, ist ein jahrzehntelang erfolgreich gewachsenes Familienunternehmen und zählt zu den Top 4 der österreichischen Bauindustrie.

Ein vielfältiges Tätigkeitsfeld und zahlreiche Firmen/Niederlassungen ermöglichen es, dass die HABAU Unternehmensgruppe Komplettlösungen in den Bereichen Hochbau, Tiefbau, Pipelinebau u. v. m. anbieten kann. Eine hohe soziale Verantwortung und gesellschaftliche Werte spiegeln sich im Leitbild und im Arbeitsalltag wider. Den Lehrlingen war es ein Anliegen, als junge Generation ein Zeichen zu setzen und zum Nachdenken anzuregen. Zusammen mit COPIA Skillmanagement wurde das CSR-Film-Projekt ins Leben gerufen. Ziel war es, aufzuzeigen, dass es als „Partie“ am Bau nur miteinander geht und man nur als Team – gerade im Baugewerbe – bestehen könne. Ungeachtet der Herkunft oder der Kultur. Der Film zeigt auf, wie rasch es aufgrund von Vorurteilen zu Missverständnissen kommen kann, wie schnell man sich zu diskriminierendem Verhalten hinreißen lässt und wie es aussehen würde, wenn alle Mitarbeiter mit Migrationshintergrund nicht mehr da wären. Das Projekt hat die gesamte Belegschaft enger zusammengeschweißt und das Unternehmen hat ein klares Zeichen im Rahmen der gesellschaftlichen Verantwortung gesetzt.

3 Das REWENÖ

Integrationsprojekt

Förderung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund

Angesichts der zahlreichen wirtschaftlichen, administrativen und menschlichen Herausforderungen in Folge der Flüchtlingswelle im Herbst 2015 hat sich die REWE International AG entschlossen, zu handeln. Um die nachhaltige Integration jugendlicher unbegleiteter Flüchtlinge zu ermöglichen, wurden neue, zusätzliche Lehrstellen geschaffen und binnen drei Monaten ein Integrationskonzept entwickelt und umgesetzt.

Ein zentrales Case- & Projektmanagement innerhalb der il Aus- und Weiterbildung GmbH fungierte dabei als Ansprechstation für alle involvierten Personen und Ausbildungsbetriebe.

Beratung, Organisation & Administration, Schulungen und Coachings wurden an einer Schlüsselstelle gebündelt, was Flexibilität sowie funktionierenden Austausch ermöglichte.

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C ONS TA N TI N U S AWA R D

Kategorie Internationale Projekte: Hochprofessionelle Strategien verändern die Welt surveytain.me Mit GfK verstehen wie Menschen leben, denken und konsumieren

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Surveytain.me ist ein international führendes Unternehmen in der Entwicklung und Implementierung innovativer Marktforschungssoftware. Deren Marktforschungsinstrumente werden in über 100 Ländern von Marktforschungsinstituten und Medienagenturen für ihre werbetreibende Kundschaft eingesetzt. GfK liefert in über 100 Ländern das Wissen, das Unternehmen benötigen, um die für sie wichtigsten Menschen zu verstehen: ihre Kunden. Die Kernidee dahinter ist, das foveal

NÖ

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VBG

scharfe und peripher unscharfe Sehen direkt auf das Display der Internetnutzer zu projizieren.

Mit dem Finger oder Cursor verschieben sie den scharfen Sehbereich auf jene Ausschnitte, die detailliert wahrgenommen werden wollen. Die Details dieses Betrachtungsvorgangs werden aufgezeichnet und in Echtzeit über ein Live-Dashboard präsentiert. So können jederzeit Änderungen an Gestaltung und Schaltung von digitalen Werbekampagnen vorgenommen werden.

° Autonapul Mit ZEMTU von der Privatinitiative zum tschechischen Marktführer im Carsharing

CONSTANTINUS

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Vorteile auf einen Blick · Alle eingereichten Projekte werden auf der Constantinus-Website veröffentlicht – eine wichtige Orientierungshilfe für Kunden. · Der Constantinus und vor allem seine Sieger werden mit umfangreichen PR-Aktivitäten öffentlichkeitswirksam präsentiert. · Mit dem Siegerprojekt stehen nicht nur Berater, sondern auch Kunden auf der Bühne. · Die Constantinus-Winners-Mitgliedschaft unterstützt die Gewinner-Betriebe beim Networking und bei der Akquisition neuer Aufträge. · Constantinus-Preisträger können am Staatspreis Consulting des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft, der alle zwei Jahre und das nächste Mal 2018 verliehen wird, teilnehmen.

Fazit: 15 Jahre Constantinus sind zu einer echten Erfolgsgeschichte der österreichischen Beratungsbranche geworden.

Die außergewöhnlichen Leistungen sind vielfach die Grundlage für neue Erfolgsgeschichten. www.constantinus.net

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Autonapůl ist die erste Carsharing-Organisation in der Tschechischen Republik. Das Ziel ist es, einfache, clevere und verantwortungsvolle Mobilitätsdienstleistungen anzubieten. Wer ein Fahrzeug braucht kann aus einer bunten Flotte auswählen und gleichzeitig Zeit und Kosten sparen. Carsharing schützt zudem die Umwelt und reduziert den Platzbedarf. Ausgehend von einer Privatinitiative 2003 in Brno ist Autonapůl heute Marktführer in der Tschechischen Republik und in vielen Städten vertreten. Bei Projektstart betrieb Autonapůl in Brno 10 Carsharing-Autos.

Die Buchungssoftware war selbst gestrickt, die Abrechnung und v. a. die (händische) Verwaltung der Autoschlüssel waren für Kunden und Organisation aufwändig und das System konnte nicht mehr wachsen. Standard-Lösungen erfüllten jedoch die individuellen Anforderungen nicht und waren dem kleinen Unternehmen zu teuer und riskant. Die Einstiegshürde mit der SaaS-Lösung von ZEMTU war niedrig, die Lösung jedoch weitsichtig, flexibel und skalierbar. In der gemeinsamen Zusammenarbeit wuchs nicht nur das Vertrauen, sondern v. a. auch das Business. Autonapůl ist in Tschechien Marktführer und betreibt Carsharing-Standorte im ganzen Bundesgebiet.

Die Software von ZEMTU ist weltweit im Einsatz.

NÖ

in4me Kommunikationstool FAMilY-TV Um auch älteren, weniger technikaffinen Menschen die Möglichkeit zu geben vom digitalen Fortschritt zu profitieren, hat das niederösterreichische Startup-Unternehmen in4me das Kommunikationstool „Family-TV“ entwickelt.

Mit FAMiLY-TV wird eine Verbindung zwischen Smartphone und TV-Gerät hergestellt. Dabei wird eine kleine internetfähige Box am Fernsehgerät angeschlossen oder der Kabelnetzbetreiber stellt in4me FAMiLY-TV direkt über sein Portal zur Verfügung. Über eine App werden Bilder und Videos vom Smartphone direkt an das TV-Gerät gesendet . So kann man Oma und Opa Fotos und Videos übermitteln und die ältere Generation nimmt damit täglich am Leben der Kinder und Enkelkinder teil, ohne herkömmliche soziale Medien wie Facebook & Co nutzen zu müssen.

2017

Die Fachgruppe UBIT ist Vorreiter D

a keine Branche von der Digitalisierung mehr betroffen ist als die IT-Branche, nimmt die Fachgruppe UBIT eine Vorreiterrolle in der „Digitalen Agenda“ der Wirtschaftskammer Tirol ein. Die Kompetenz, sich zu verändern, ist den Mitgliedern der UBIT somit auf den Leib geschnitten. Die insgesamt 4.537 Mitglieder aus den Bereichen IT, Unternehmensberatung und Buchhaltung sind stets im Dienste einer florierenden Wirtschaft in Tirol unterwegs. 737 Dienstgeberbetriebe beschäftigen 4.375 Mitarbeiter, der EPU-Anteil liegt bei 73 Prozent.

Zahlreiche Veranstaltungen, Informationsmöglichkeiten, Beratungen bis hin zu Reisen etwa auf die CEBIT in Köln runden das Angebot der Fachgruppe UBIT an die Mitglieder ab. „So können auch kleine IT-Unternehmen an den Welttrends partizipieren“, freut sich Alfred

Gunsch. Eine besonders seltene Gelegenheit durfte eine Delegation von Tiroler IT-Experten kürzlich nutzen. Bei einer Reise in die Schweiz eröffneten sich den Mitreisenden hochinteressante Einblicke: Einerseits in die Quantenphysik beim größten Teilchenbeschleuniger der Welt und andererseits beim zweitgrößten Standort von Google weltweit in Zürich. „Die Zukunft liegt also nur vier Autostunden von uns entfernt“, meint Fachgruppenobmann Christoph Holz und fügt hinzu: „CERN ist ein Weltfriedensprojekt, an dem neben anderen Staaten auch die USA und Russland beteiligt sind. Die Forschungen könnten die Welt verändern, so wie es die Quantenmechanik bereits getan hat.“ Bis zum reinen Quantencomputer wird aber noch einige Zeit vergehen, sind sich die Experten einig.

Dipl. Inform. Christoph Holz, CMC, CSE UBIT-Fachgruppenobmann

Ing. Alfred Gunsch WKO-Berufsgruppensprecher IT

Ob Teilchenbeschleuniger oder VR-Brille – die Informationstechnolgie kommt in den verschiedensten Branchen zum Einsatz.

IT – DIE TREIBENDE KRAFT Seit Langem schon steht der Ausbau der Tiroler IT-Wirtschaft im Fokus der Wirtschaftskammer Tirol. Die Ansiedlung und Weiterentwicklung von dynamischen und zukunftsorientierten Betrieben der Informationstechnologie ist nicht nur in der Wirtschaftskammer von hoher Priorität, sondern ist auch der IT-Offensive des Landes Tirol zu verdanken. „Die Informationstechnologie durchdringt immer noch all unsere Lebensbereiche und ist aus unserem Leben einfach nicht mehr wegzudenken“, weiß Ing. Alfred Gunsch, Berufsgruppensprecher der Informationstechnologen in der Wirtschaftskammer Tirol. „Tiroler Unternehmen bestmöglich auf ihrem Weg in die digitale Zukunft zu unterstützen und zu begleiten ist uns ein großes Anliegen und verlangt uns selbst permanente Weiterentwickelung ab.“

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C ONS TA N TI N U S AWA R D

Die große Beraterchance Österreichs Unternehmens- und IT-Berater sind wichtige Akteure bei der digitalen Transformation unserer Wirtschaft.

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ie Digitalisierung eröffnet Österreichs Beratern in jeder Hinsicht ein breites Betätigungsfeld. Auf der einen Seite geht es darum, die Betriebe bestmöglich vor Cyberkriminalität zu schützen. „Das Thema Internetsicherheit betrifft alle Unternehmen. Doch die Unsicherheit, welche Sicherheitsmaßnahmen die richtigen sind, ist groß. Hier kann Beratungs-Know-how die richtigen Schritte aufzeigen und einen Beitrag zu zeitgemäßem Risikomanagement in Unternehmen leisten“, so Christian Rupp, Sonderbeauftragter Digitalisierung der WKÖ und Constantinus Jurysprecher.

Auf der anderen Seite geht es darum, die Trends rechzeitig zu erkennen und die Chancen des digitalen Wandels zu nutzen. „Auf die Unternehmen warten neue Wertschöpfungsketten und Geschäftsmodelle, innovative Produkte und Dienstleistungen – enorme Potenziale, welche rasch genutzt werden müssen“, so Rupp weiter.

Auch hier sind Österreichs Unternehmens- und IT-Berater die erste Adresse. Oft geht es nicht nur um Technologie, sondern um die rechtliche, organisatorische, kundenorientierte Umsetzung.

Beraterkompetenz und neue Methoden sind gefragt, um den Betrieben die neuen Business-Perspektiven zu eröffnen, welche die Digitalisierung schafft.

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Chance für den digitalen Standort Der Schutz personenbezogener Daten und kritischer Unternehmensdaten sowie die Sicherstellung der einwandfreien Funktionsweise automatisierter Geschäftsprozesse ist für fast alle Unternehmen ein Thema. „Die Beiträge zum Constantinus Award 2017 zeigen auf beeindruckende Weise, wie Kunden sowie Berater aus Herausforderungen Chancen machen und erfolgreich umsetzten“, so Christian Rupp in seiner Funktion als Constantinus Jurysprecher. Die Transformation unserer Wirtschaft ins digitale Zeitalter muss begleitet werden von fundierter Beratung. Die Exzellenz der heimischen Beraterbranche ist die große Chance für den digitalen Standort Österreich.

Christian Rupp Sonderbeauftragter Digitalisierung der Wirtschaftskammer Österreich

„Österreichs Berater sind in unserer Wirtschaftslandschaft meistens ‚unsichtbar‘, aber alles andere als verzichtbar. Mit dem Constantinus Award machen wir sie sichtbar – und zeigen, was sie alles für ihre Kunden bewegen – und wie entscheidend Beratungs-Know-how für den Betriebs- und den gesamten Standorterfolg ist.“ MAG. ULRIKE RABMER-KOLLER, CONSTANTINUS EHRENPRÄSIDENTIN 2017

Straße der Sieger 2017 Kategorie

Industrie 4.0 / Smart Products

Informationstechnologie

Einreichername

Projektname

Bundesland

Kunde/Firma

Dr. Wehner, Jungmann und Wambacher GmbH

Kärcher Fleet – Die innovative IoT-Lösung für die Reinigungsbranche

Oberösterreich

Alfred Kärcher GmbH & Co. KG

IMB Beratung für Industrieautomation GmbH

Smart Manufacturing Plattform – Digitalisierung von Produktionsmaschinen zum Benchmarking von Produktivität, Kosten, Energie in Echtzeit.

Niederösterreich

IT-Hausverstand Ges.m.b.H.

WoodCat-Mobile - der Weg zu „Holz 4.0“

Tirol

Revotec GmbH

RevoConnect – ermöglicht sofort die weltweite Betriebsdatenerfassung und Steuerung von bis zu 100 Millionen Geräten online.

Steiermark

Tokencube Starnberger Innovation & Technologie GmbH

SISAN – Smart In-Store Advertising Network

Niederösterreich

trinitec und IoT40 Systems

SMART & COOL – das Kühlregal der Zukunft zur Digitalisierung am Point of Sale

Kärnten

DCCS IT Business Solutions

DOKU – Digitale Dokumentation sozialarbeiterischer Leistung

Steiermark

NEUSTART – Bewährungshilfe, Konfliktregelung, Soziale Arbeit

hpc Consulting

Innovatives Zeitmessungssystem für das Erzberg-Rodeo

Wien

Erzbergrodeo GmbH

sendhybrid ÖPBD GmbH

E-Brief

Steiermark

Österreichische Post AG

UCS – unique computing solutions gmbh Multimediales Krankenbett 2.0

Wien

A1 Telekom Austria AG

w3geo OG

standort-noe.at die Webplattform für Betriebsansiedlungen in NÖ

Wien

ecoplus Niederösterreichs Wirtschaftsagentur GmbH Amt der Tiroler Landesregierung

westSite Sabrina Vill

Webplattform zur Unterstützung der Freiwilligenkoordination

Tirol

in4me

in4me FAMiLY-TV

Niederösterreich TV-COM AG

LOYTEC

Lichtlösung am Flughafen Manchester – Modernes DALI-Lichtsystem am Flughafen in Manchester

Wien

Digitale Werbewirkung global messen

Niederösterreich GfK Custom Research LLC

Ordnungsamt Online

Wien

WENZEL Consult

Klimawandel bedingte Risikoentwicklung bei Wasserkraftprojekten in Tibet

Wien

ZEMTU

Autonapůl: mit ZEMTU von der Privatinitiative zum tschechischen Marktführer im Carsharing

Vorarlberg

Dr. Christoph Nussbaumer Strategy Consultants GmbH

Strategie-Entwicklung und -Realisierung Hotel Bergblick 2022

Vorarlberg

Fam. Pale Anton GmbH & Co KG

HHC & Partner

Mitten im Leben: das Wohngruppenmodell. Vom klassischen Pflegeheim zum Wohngruppenmodell

Wien

Marienhof Wohngemeinschaften GmbH

isn – innovation service network GmbH

1,5 Millionen Euro Beteiligung in 3 Tagen - das Gasteinertal formiert sich mit seinen Kunden zur digitalen Innovations-Crowd!

Steiermark

Gasteiner Bergbahnen AG

Mag. Michael Liedler Focus Solutions Management Consulting e. U.

Neue Reha-Zentren für Kinder und Jugendliche am Standort Bad Erlach, Niederösterreich und Rohrbach-Berg, Oberösterreich

Wien

hospitals Projektentwicklungsges.m.b.H.

TSCHMELITSCH Unternehmensberatung

Steuerberater 4.0 – Digitale und analoge Strategien für die Kanzlei der Zukunft

Kärnten

Köstenbauer Steuerberatung GmbH

Value Impact Consulting

Unternehmensaufbau eines industriellen Hightech-Start-ups als Manager auf Zeit

Steiermark

Stirtec GmbH

surveytain.me Internationale TechTalk Projekte

Management Consulting

Mobile Apps

Calon Associates Limited

Land Berlin

Autonapůl

CodeFlügel GmbH

zcircle. – Der digitale Lesezirkel

Steiermark

zcircle. Der digitale Lesezirkel

Denovo GmbH

Wastebox.biz – die einfachste Art (Baustellen-)Abfall zu entsorgen

Steiermark

Saubermacher Dienstleistungs AG

HELFERLINE

Die HELFERLINE-App – Eine revolutionäre neue Art der Vermittlung und Erbringung von IT-Services.

Wien

hokify Mobile Recruiting

Österreichs erste Job- und Mitarbeitersuche per Mobile App

Wien

ITCnet Trading & Consulting GmbH

URGY – Das mobile Tool für Notfall- und Einsatzorganisationen – Schnelle Steiermark & effiziente Kommunikation rettet Leben und schützt Vermögen!

Feuerwehr Krieglach

ViewAR GmbH

BeoHome Design App – Bang & Olufsen Produkte LIVE in Ihrem Zuhause visualisert.

Bang & Olufsen

COPIA Skillmanagement

CSR-Lehrlingsprojekt „Ausländerfeindlichkeit ist nicht vererbbar“

Niederösterreich HABAU Hoch- und TiefbaugesmbH

il Aus- und Weiterbildung GmbH

Das REWE-Integrationsprojekt – Eine integrative Integrationsmaßnahme für Jugendliche mit Flüchtlingshintergrund

Niederösterreich

Innoviduum GmbH

Innoviduum TalentLoop – der Begleiter für individuelle Potenzialentfaltung Oberösterreich

SPAR Österreichische Warenhandels AG

Der "REIZ-ende" Kunde! ...wenn der Kunde „laut“ wird!

Schulungsoffensive für SPAR-Führungskräfte zur lösungsorientierten Reklamationsbewältigung.

Salzburg

SPAR Österreichische Warenhandels AG / Zentrale Marchtrenk

Plienegger & Partner KG

Tricentis Sales Playbook & Global Sales Onboarding Process

Niederösterreich Tricentis GmbH

Waczek Management Consulting

Drive the Change in the Region Asia – Befähigung und Etablierung eines Führungskräftenetzwerks zur strategischen Neuausrichtung in der Region Asien

Niederösterreich Heidelberger Druckmaschinen AG

Algo Gmbh

Algo DigiBrand – Der digitale Markenwert für Ihr Unternehmen

Salzburg

Winter Leadership

Combeenation

Combeenation – Produkt-Konfiguratoren für E-Commerce und Industrie 4.0

Oberösterreich

Flaschenhelden GmbH – deinsekt.de

Dominik Pfaffenbauer

CoreShop ist ein eCommerce Plugin für das DAM/PIM/CMS System Pimcore. Es ermöglicht die Erstellung von komplexen B2B- und B2CeCommerce-Systemen.

Oberösterreich

geo-line GmbH

GIS4YOU – Alles auf einen Klick. Raumbezogene Informationen innovativ und effizient verwalten.

Kärnten

Poool Software & Consulting GmbH

Exzellente Leistung verdient exzellente Software: Poool – Ihre intelligente, Tirol webbasierte Business-Softwarelösung speziell für den Agenturbereich.

Puaschitz IT GmbH

Compliance Modul für OwnCloud für Solvinity NL

Personal und Mag. (FH) Maria-Theresa Schinnerl – die Training impulsgeber

Standardsoftware & Cloud Services

WTW Electronic GmbH

Wien

Wien

REWE International Dienstleistungsgesellschaft m.b.H.

Solvinity

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Ferien. Auf dem neuen Portal www.ferienchecker.at gibt’s jede Menge Freizeitangebote für kleine und große Kids in Österreich.

➜ Flirt. Eine Umfrage der Dating-App Whispar zeigt: 60 Prozent der Singles glauben auch online an die Liebe auf den ersten Blick.

news

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Familienzoff. Häufiger Streit zwischen den Eltern schmälert den Schulerfolg deutlich, zeigt eine Studie von LernQuadrat.

Vegan pflegen Der vegane Pflegetrend hat die Männerwelt erreicht: Das Gentlemen’s Peeling, versetzt mit natürlichen Jojoba-Körnchen, fördert die Zellerneuerung und wirkt straffend. Von Vegalinda, EUR 17,98.

Gesunde Nahrung für unsere liebsten Vierbeiner: Bei Hinx kann man Frischfleisch, in speziellen Thermoboxen verpackt, online bestellen.

Die Lieferung nach Hause ist ab EUR 70,– Bestellwert ­kostenlos. www.hinx.at

Fotos: Niederwieser

Frisch futtern

Geschenk zum Schulschluss. Bedanken Sie sich bei Lehrern oder Kinder-

gärtnern mit gesunden Vitaminen und versüßen Sie damit die Sommertage! Das Obst- und Gemüse-Fachgeschäft Niederwieser kreiert hübsche Geschenkkörbe mit den frischesten Obstsorten der Saison. www.niederwieser.tirol

Foto: colourbox.de

Fotos: hersteller

g fruchtigersommer Bananen-Mode

Orangen-Pflege

Saftiger Bass

So bunt wie das Leben selbst sollte auch ­unsere Unterwäsche sein! So oder so ähnlich könnte der Gedanke der Designer dieser neuen ShortsKollektion gewesen sein. Neben Bananen sind nämlich auch ­Chilis, Donuts, Eis am Stiel und Tacos als leckere Motive ersichtlich. Von Carlings, EUR 24,90.

Die neuen 2in1-Shower & Shampoos für Kids sind 100 % natürlich und besonders mild zu den Augen. Neben der fruchtigen Orange ist das Duschgel für Haut und Haare von Weleda auch in spritziger ­Limette und süßer Vanille erhältlich.

Um EUR 4,95 im Handel.

Eine gelungene Gartenparty ohne Musik? Undenkbar! Mit dem kabellosen Sony XB40 Extra-Bass Lautsprecher kann man via Bluetooth seine Lieblingssongs zum Besten geben, die Batterie läuft satte 24 Stunden. Durch die wasser­ abweisende Oberfläche auch für Poolpartys geeignet. In Blau, Schwarz oder Rot um EUR 230,–.

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Weekend Magazin 47

Suche nach dem Kick

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sychologisch gesehen geht es beim Essen von Chips oft gar nicht um den Geschmack an sich, sondern das herrlich krachende Geräusch. Chips-Knabberer sind typische Esser aus Langeweile.

Nur hin und wieder steckt ein ­Natriummangel dahinter. Tipp: Vorm Zugreifen dreimal tief durchatmen, das soll das Salzverlangen um 50 % reduzieren. Oder aber ein großes Glas natriumreiches Mineralwasser trinken. Prost!

Spontane Essgelüste

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Snackmania

Psychologie. Springt Ihnen eine Köstlichkeit besonders ins Auge, wenn Sie diese Seite betrachten?

Dann sind Sie vielleicht ein Schoko-Tiger, Gummibärchen-Vernascher oder Chips-Knabberer. Was diese Vorliebe über Ihren Charakter verrät, wissen Sie aber bestimmt noch nicht. Von Tamara Hörmann

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ot, grün, weiß, orange: Sie wollen sie alle? Dann könnte es sein, dass Sie im Dauerstress feststecken und das mit viel Zucker kompensieren möchten. Oder aber Ihr Körper braucht mehr Selen, ein Enzym, das den Körper vor schädlichen Umwelteinflüssen schützt und entgiftet. Alternativen: Trockenfrüchte, frischer Obstsalat oder Sport. Letzteres ­vertreibt den Zuckerhunger sogar nachhaltig.

Allround-Tipp gegen HeiSShunger Sie spüren, dass der Heißhunger naht? Ein Griff zum Wundermittel Minze kann helfen. Egal, ob Minzkaugummi, Pfefferminztee, Mundspülung oder ein schnelles Zähneputzen mit Minz-Zahnpasta: Der frische Mentholgeschmack lässt die Lust auf Süßes und Fettiges verschwinden, weil er die Geschmacksknospen neutralisiert. Ebenfalls einen Versuch wert: Das herbe Aroma von Grünem Tee. Es verspricht denselben Effekt.

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48 Weekend Magazin

fotos: EMMA INNOCENTI/TAXI/GETTY IMAGES, THOMAS VOGEL/E+/GETTY IMAGES, BARBARA MAURER/STONE/GETTY IMAGES, ANNABELLE BREAKEY/DIGITALVISION/GETTY IMAGES, WESTEND61/GETTY IMAGES, LETIZIA LE FUR/ONOKY/GETTY IMAGES

Wunsch nach Stresslinderung

Geschenke zum Schulschluss

energievolles danke

Gusto auf einen Regelbruch

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ie Rebellen unter uns greifen zu Pommes, um vom geregelten ­Alltag auszubrechen. Ernährungstechnisch betrachtet kann sich dahinter aber auch ein falsch verstandener B ­ edarf an gesunden Fettsäuren verstecken, z. B. ein Mangel an Kalium oder Jodsalz. Alternativen, wenn der Gusto aufsteigt: Löffeln Sie Mandelmus, verputzen Sie Avocados oder schlemmen Sie Sushi. Die Fischhäppchen sind voller Jod und pushen den Salzhaushalt auf gesunde Weise. Tomaten regulieren zusätzlich den Kaliumhaushalt.

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■ Gesund und originell. Schon wieder ist ein Schuljahr um! Und aufs Neue stellt sich die Frage, mit welcher kleinen Aufmerksamkeit man sich bei Lehrern oder Kindergärtnern für das vergangene Jahr bedanken könnte. Wie wäre es mit neuer Energie? Gesunde Genuss-Momente schenken und damit Freude bereiten!

Das Obst- und Gemüse-Fachgeschäft Niederwieser packt zu diesem ­ Anlass erlesene Trockenfrüchte in hübsche ­Geschenke-Boxen mit herzlichen Botschaften, um auf ganz beson­ dere Weise ­ „Danke“ zu sagen. Erhältlich bei: Obst Gemüse Niederwieser, Museumstraße 19, 6020 ­Innsbruck, Telefon: 0512 / 58 84 06-1 www.niederwieser.tirol

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Weekend Magazin 49

r Mit elegante Glaskaraffe

Sehnsucht nach Belohnung

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ie ist der Mercedes unter den Naschereien und wird von Groß und Klein gleich heiß begehrt: Schokolade! Während Ernährungsberater den Grund dafür im Zink- oder Magnesiummangel sehen, ist die Psychologie überzeugt: Wir haben ein Verlangen nach Belohnung, wenn uns das Schoko-Fieber packt. Schuld ist das Glückshormon Serotonin. Aber auch Walnüsse oder Vanilleduft sind Lieferanten dieses ­Hormons, Bananen sind reich an Magnesium und Nüsse, besonders Cashews und Sonnenblumenkerne, enthalten viel Zink.

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50 Weekend Magazin

nscheinend nicht genug Brennstoff getankt: Wen immer wieder der Heißhunger auf Käse packt, der giert nach neuer Energie, um voll durchstarten zu können. Vom cremigen Käse kann es dann gar nicht genug geben! Der Körper zeigt uns aber auch, dass eventuell ein Kalziumund Phosphormangel vorherrscht. Käse ist zwar nicht ungesund, enthält aber viel Fett. Gesündere Alternative: Brokkoli. Das Kohlgemüse enthält einen hohen Anteil an Kalzium sowie Phosphor, ist dabei aber wesentlich kalorienärmer.

Bedürfnis nach Energie

Omo-Frau © Mag. Peter Brugger

Porto/Douro

Südafrika Rundreise

Europa erkunden mit Kneissl Touristik

+ Mkhaya Big Game Reserve im Königreich Swasiland 10. - 28.10., 7. - 25.11., 26.12.17 - 13.1.18, 23.3. - 10.4., 22.7. - 9.8., 6. - 24.8.18 Flug ab Innsbruck, Bus/Kleinbus, *** u. ****Hotels u. Lodges/meist HP, Wildbeobachtungsfahrten, Bootsfahrt, Eintritte, RL ab € 3.470,–

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KULTUR & NATUR

Süd-Äthiopien: Omo

Highlights. Portugal, Kastilien, Hurtigruten im Winter.

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Fotos: Kneissl Touristik

ortugal. Von Porto bis zur Algarve ist man bei dieser speziellen 8-tägigen StudienErlebnis­ Reise unterwegs. Die Mi­ schung aus Kulturschätzen und landschaftlichen Beson­ derheiten, kleinen Städten und der stimmungsvollen Hauptstadt Lissabon ist et­ was ganz Besonderes, so wie die Reiseroute. Flug ab Inns­ bruck, Termine im Oktober und ab März 2018, mit sehr guter Reiseleitung.

Kastilien und Extremadura.

Kunst- und Kulturliebhaber werden die spanischen Regi­ onen Kastilien/Extremadura genießen: Toledo beein­ druckt mit seiner wunderba­ ren mittelalterlichen Altstadt und den herrlichen El GrecoGemälden, in der mauer­ umgürteten Stadt Avila fin­ det man Spuren der heiligen Teresa. Segovia, die Univer­

sitätsstadt Salamanca und Cáceres sind städtische Kleinodien. Und natürlich darf man zum KarwochenTermin die eindrucksvollen Semana-Santa-Prozessionen nicht auslassen (Flug ab Innsbruck, 7. 10. – 15. 10. 17, 24. 3. – 1. 4. 18, 5. 5. – 13. 5. 18).

Hurtigruten im Winter. Auch für Skandinavien-Kenner ein Novum: Erste Reise fußfrei erlebt man eine Symphonie ­ aus verschneiten Fjorden und blauem Himmel und mit

Glück auch herrliches Polar­ licht. Man reist von Bergen nach Kirkenes und retour, um­ schifft das Nordkap und erlebt in 12 Tagen 30 Häfen und zahlreiche Landgänge und ­Besichtigungen mit der ver­ sierten Kneissl-Reiseleitung.

Ein Wintermärchen – Flug ab Innsbruck, 3. 2. – 14. 2. 18, 17. 2. – 28. 2. 18.

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Japan im herbstlichen Farbenrausch

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Höhepunkte Mexikos

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Weekend Magazin 51

Landwirt Bernhard Kohlmaier aus Gnas (re.) bei der Kontrolle seines Betriebs.

Fokus Fleisch – Die AMA-Serie

Kein Saustall ...

Hinter dem AMA-Gütesiegel stehen heimische Landwirte, deren Betriebe genauestens überprüft werden.

G

rüß Gott, Kontrolle!“ Es ist AMA-Mitarbeiter Andreas Herrmann, der sich mit diesen Worten vorstellt, als er auf dem Hof von Bernhard Kohlmaier in Gnas aus dem Auto steigt. Herrmann hat die Kontrolle des Schweinebetriebs am Vorabend angekündigt. Max. 24h vorher ist das so üblich. Damit ist gewährleistet, dass der Bauer zum vereinbarten Zeitpunkt vor Ort ist und sich dennoch alles im Normalzustand befindet, für Manipulationen bleibt da keine Zeit.

Was bedeutet das AMA-Gütesiegel? n Die Teilnahme am AMA-Gütesiegel-­ Programm ist für den Landwirt freiwillig und mit Kriterien an Tierhaltung, ­Fütterung und Dokumentationen ­verbunden. n Nur bestes Fleisch, das alle Kriterien einhält, wird mit dem AMA-Güte­ siegel-Symbol gekennzeichnet. n Nach der Kühlung und Feststellung der Kerntemperatur entscheidet eine neuerliche pH-Wertmessung, ob das Fleisch mit dem AMA-Gütesiegel

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52 Weekend Magazin

von sonstigem Fleisch getrennt in eigenen Chargen zerlegt.

Zerlegung, Kennzeichnung und Protokollierung erfolgen unter Aufsicht eines ­externen, vom Zerlegebetrieb unabhängigen Kontrollorgans bzw. abgesichert durch ein spezielles und von der AMA anerkanntes Warenwirtschaftssystem.

Fotos: beigesellt

­gekennzeichnet werden darf. n AMA-Gütesiegel-Fleisch wird zeitlich und räumlich

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Strikte Hygiene. Bevor es in den Stall geht, zieht der Kontrollor einen Einweg-Schutzanzug über. Nur durch konsequente Hygiene lasse sich die Übertragung von Krankheiten vermeiden, sagt Hermann, dessen Aufgabe es nun ist, Proben von

Das rot-weiß-rote AMA-Gütesiegel garantiert beim Schweinefleisch Geburt, Schlachtung und ­Zerlegung der Tiere in Österreich.

Der Kontrolleur entnimmt Proben – auch von den Ausscheidungen der Tiere.

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Fotos: beigesellt

Urin, Kot und Futtermitteln zu entnehmen. Und diese sorgsam etikettiert ins Labor zu bringen, wo sie ähnlich wie bei einer Dopingkontrolle auf Rückstände von Medikamenten, oder vorhandenen Hormonen bzw. Leistungsförderern untersucht werden.

Check im Labor. Das Futter wird darüber hinaus auf Schwermetalle, ­Dioxin, Mykotoxine und HCB untersucht. Andreas Herrmann: „Dem Landwirt kostet die komplette AMAKontrolle 275 Euro. Eine Untersuchung auf Dioxin kommt auf 400 Euro, darum wird dies nur stichprobenartig und im Anlassfall geprüft.“ Teure Untersuchungen sind nicht ­alles, bei der Stallbegehung kommt es vor allem auf das geschulte Auge und die Erfahrung des Kontrollors an. Andreas Herrmann entgeht nichts, sogar die Lichtverhältnisse im Stall nimmt er unter die Lupe.

Auch die Tiere selbst nimmt der Kontrollor genauestens in Augenschein. „Die Ringelschwanzerl wur-

den richtig kupiert. Es müssen laut Gesetz mindestens 50 Prozent des Schwanzes übrig bleiben.“ Papierkrieg. Nach der Stallbegehung ist einiges an Bürokratie notwendig.

Rezepturen der Futtermischung, Viehverkehrsscheine, Nachweise der Tierarzt-Betriebserhebungen – ein Punkt nach dem anderen wird durchgegangen.

Strenge Vorgaben. Die Kontrollen bei AMA-Gütesiegel-Betrieben finden ­risikobasiert statt. Ist bei der ersten Kontrolle alles tipptopp, findet die nächste Kontrolle nach drei Jahren statt, bei kleinen Abweichungen alle zwei Jahre. Gibt es gravierende Probleme, müssen sofort Maßnahmen gesetzt werden. Andreas Herrmann: „Nur bei 2 bis 3 Prozent der Betriebe gibt es Nachkontrollen, bei den meisten sind nur kleinere Mängel zu finden, am häufigsten im Bereich der Dokumentation.“ Viele AMA-Kriterien sind strenger als die gesetzlichen Vorgaben. Ein wichtiger Punkt ist etwa die Wartezeit, ab der nach ­einer Medikamentengabe geschlachtet werden kann. Diese ist bei AMABetrieben doppelt so lang als ­gesetzlich vorgeschrieben.

Mehr Infos unter amainfo.at Ihr Frage: #fragdieAMA

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Weekend Magazin 53

Sommer in Tirol Teil 1

Eldorado

für Biker

W

er schon einmal mit dem Moun­ tainbike einen Gipfel erklommen hat, kennt dieses erhebende Ge­ fühl, nach der anstrengenden Auffahrt – und den Spaß, den die Abfahrt danach machen kann. Kein Wunder also, dass immer mehr Tiroler vom Mountainbike-Virus gepackt werden, und sich die Regionen immer abwechslungsreichere Routen für Uphill, ­ Downhill und Singletrail überlegen.

Paradebeispiel Tirol. Und damit ist Tirol Vorreiter in Sachen Bikesport. Grundstein dafür ist das Tiroler Mountainbikemodell, das 6.000 Kilometer Forststraßen für Rad­ fahrer freigibt. Hintergrund ist eine Verein­ barung, die das Land Tirol mit Grundeigen­ tümern getroffen hat, in der auch die Haf­ tungsfrage geklärt ist. Das Land hat für die geöffneten Forststraßen eine Haftpflicht­ versicherung abgeschlossen, welche

Fotos: Achensee Tourismus, Zillertal Arena/Johannes Sautner, Nauders Tourismus/Christoph Bayer, Tirol Werbung/Peter Neusser

Rund 5.600 Kilometer Mountainbike-Routen sowie mehr als 230 Kilometer Singletrails verwandeln Tirol in eine riesige Bike-Arena – mit so manchen Highlights. Von A. Nagiller

Bikecity Innsbruck 115 Kilometer ausgewiesene Mountainbikestrecken zwischen 600 und 2.250 Höhenmetern warten in und um Innsbruck auf die Biker. Vor allem für Downhill-Fahrer und Freerider wurde das Angebot zudem erweitert: Der Bikepark Innsbruck in Mutters bzw. Götzens begeistert mit vier Trails und einem eigenen Übungsgelände. Mit selektiven Passagen über Steilkurven und Felssprünge bzw. 70 Prozent Gefälle ist der Nordketten Singletrail zudem der spektakulärste Singletrail Europas. www.bikecity-innsbruck.com

die zivilrechtliche Haftung abdeckt. Somit können Biker in Tirol die ausgeschilderten Wege jederzeit bedenkenlos befahren. In an­ deren Bundesländern ist dies nur mit Erlaub­ nis des Waldeigentümers bzw. Forststraßen­ erhalters gestattet.

Trend: Singletrails. Immer mehr Mountain­ biker suchen aber neben klassischen Touren auch das Abenteuer auf Singletrails und in Bikeparks, immer bessere Bikes machen die Abfahrt auf schmalen Wegen auch für weniger versierte Fahrer zum Genuss. Schon jetzt fah­ ren Mountainbiker auf rund 230 Kilometern offiziell freigegebener Singletrails inmitten der Tiroler Bergwelt ab – und es kommen ständig neue Trails dazu. In Fendels lockt seit heuer der neue Wildbachtrail (S1). Vor allem Fami­ lien und Trail-Einsteiger haben auf der drei­

KAT Bike

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56 Weekend Magazin

Bike Trail Tirol Der „Bike Trail Tirol“ ist der längste zusammenhängende Mountainbike-Rundkurs der Alpen und führt auf 32 Etappen, 1.000 Kilometern und 27.000 Höhenmetern durch Tirol. Die kürzeste Tour hat eine Länge von knapp acht Kilometern, die längste ist etwas über 60 Kilometer lang. www.bike.tirol.at

Den KAT Bike durch die Kitzbüheler Alpen gibt’s nun in der Light-Version.

Er ist immer noch bis zu 180 Kilometer lang, aber deutlich entschärft und technisch besser zu meistern. Cracks können die schwierigen Varianten wählen (bis 6.250 Höhenmeter). Wer entspannter unterwegs ist, bewältigt 2.820 Höhenmeter. www.kat-bike.com

Bikearena Stubaital

Tirol Unser Land lässt sich auf vielfältige Art er-fahren

Downhill-Trails, Mountainbike-Touren und sanfte Radtouren machen die Bikearena Stubai zu einem großen Outdoor-Spielplatz: Insgesamt warten 720 Kilometer Rad­ wege, 13.000 Höhenmeter und Aussichtspunkte auf bis zu 2.700 Metern Höhe. In der Bike Akademie in Fulpmes können Einsteiger sowie fortgeschrittene Biker ihre ­Fahrtechnik auf eigens installierten Hindernisparcours verfeinern. www.stubai.at

Fotos: Ronny Kiaulehn, Tommy Bause, Ghost Bikes, Ötztal Tourismus, Elferbahnen/Christoph Malin

einhalb Kilometer langen, naturbelassenen Strecke ihren Spaß. Im Tiroler Unterland er­ öffnet diesen Sommer ein neuer Singletrail am Harschbichl bei St. Johann. Im oberen Bereich warten auf Mountainbiker sehr anspruchs­volle Passagen, der untere Bereich ab der Mittel­ station der Bergbahn Harschbichl wurde etwas einfacher gestaltet. Im Brixental hat heuer ­zudem der Sun Trail eröffnet. Dieser flowige, einfache Trail (S0) führt rund drei Kilometer durch Waldpassagen.

Richtige Technik. Neben Mut gehört aller­ dings auch eine ordentliche Portion Fahrkön­ nen gerade beim Downhill dazu. SAAC Bike Camps und Techniktrainings liefern oft wert­ volle Tipps, damit auch schwierigere Passagen problemlos gemeistert werden können – und bei den SAAC Camps gibt es heuer noch ­einige freie Termine. Die Anmeldung ist z. B. noch für die Camps in der Tiroler Zugspitzarena, Ischgl und Sölden möglich. Die Teil­ nahme ist kostenlos (Infos: www.saac.at). n

Bike Republic Sölden Lange galt Sölden als Geheimtipp für Singletrail-Liebhaber. Nun bietet der Ort mit der Bike ­Republic Sölden sowohl Trails für Downhiller und Freerider als auch für Enduro-Fans und ­Allmountain-Fahrer. Der Pumptrack „Rolling“ bei der Gaislachkogelbahn ist z. B. ein Wellenkurs für Groß und Klein. Die „Teäre Line“ hingegen lockt Downhiller. Ohne schwierige Obstacles ist dieser aber auch für Beginners machbar. www.bikerepublic.soelden.com

Gäste aus mehr als 50 Ländern der Welt haben Tirol im vergangenen Sommer als Urlaubsdestination gewählt. Fragt man sie nach ihrem Entscheidungsgrund, nennen sie die Berge, die Gastfreundschaft und die große Vielfalt an erstklassigen Sportund Freizeitmöglichkeiten. Die heimische Freizeit- und Tourismusbranche investiert Jahr für Jahr mehrere Hundert Millionen Euro in infrastruktu­ relle Maßnahmen. Davon profitieren nicht nur unsere Gäste, sondern auch ganz wesentlich wir Einheimischen.

Wir genießen vor unserer Haustür, wofür andere erst oft lange anreisen müssen. Dazu zählt auch eine vielfältige Infrastruktur, die den Radsport immer besser in allen Facetten ­ermöglicht. Das Angebot reicht von einem rund 6.500 Kilometer langen Netz an Mountainbikerouten und Radwegen über Bikeparks bis hin zu Regionen, die sich in besonderer ­Weise dem E-Bike-Boom verschrieben haben. Und diese Entwicklungen sind noch lange nicht abgeschlossen.

Gerade im Hinblick auf die Rad-WM in Innsbruck / Tirol im kommenden Jahr werden die Möglichkeiten weiter ausgebaut und die bestehende Infrastruktur laufend modernisiert. Wichtig bleibt dabei ein stets respektvoller Umgang mit der Natur und bei der Begegnung mit den anderen Anspruchsgruppen im Lebens- und Freizeitraum Tirol.

Josef Margreiter Geschäftsführer Tirol Werbung

Sommer in Tirol

Sommer im Tirol-Style Das sommerlich-leichte DamenTop „Luise“ (59,90 Euro) ist der ­ideale Begleiter für die warme Jahreszeit. Die Verbundenheit zu den Bergen ist zudem Thema des eleganten Anhängers (64,00 Euro) aus der Tirol-Collection von CRYSTALP. Der mit klarem Kristallpavé besetzte Herzberg mit Rhodium-Veredelung verbindet Tradition und Moderne.

Dazu passend gibt es den Schlüsselanhänger „Charms“ um 19,90 Euro. www.tirolshop.com

Perfekt ausgerüstet

Ab in den sommer Must-haves. Die Temperaturen in Tirol klettern jetzt im Juni so richtig in die Höhe. Da sehnt man sich nach Erfrischung im ­kühlen Nass oder auf den Gipfeln derBerge. Wir haben daher ­einige Top-Sommerbegleiter für Sie zusammengefasst, die auf ­keinen Fall fehlen dürfen.

Im Paddel-Fieber Entdecken Sie die Seen auf einem aufblas­ baren Board der Tiroler Marke CrosLake.

Kippstabile Boards und leichte Karbonpaddel garantieren pures Vergnügen. Dank ­Direktverkauf gibt’s Top-Preise. Mehr Infos im Schauraum in Thaur. www.croslake.com

Extra Komfort

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58 Weekend Magazin

Den UV-Strahlen trotzen kann man mit dem Sonnenbrillenmodell adidas Zonyk aero pro.

Optional ist diese mit phototropen Gläsern zu haben, die sich den Lichtverhältnissen anpassen. Rundumsicht durch eine Panoramascheibe inklusive. Nach einer professionellen 3D-Sehanalyse ist auch ein optischer Einsatz möglich. www.wolf-optik.at

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Berge erleben, wo die Alpen noch ­ursprünglich sind, abseits vom Massen­ tourismus – das ist das Thema des Bildbands „Bergsteigerdörfer“ von Mark Zahel.

In dem illustrierten Band werden zahlreiche Bergsteigerdörfer mit ihren Touren­ möglichkeiten ausführlich vorgestellt. www.tyroliaverlag.at

Top- Accessoire

Fotos: hersteller, Händler

Zurück zum Ursprung

Life-Style-Sneaker gibt’s bei Staudinger x3.

Lowa, Dolomite, Scarpa, Meindl und Stadler präsentieren Schuhe mit Tragekomfort im sportlichen Design (auch geeignet: ­orthopädische Maßeinlagen). Bei Vorlage des ­Anzeigecoupons: Ein Pflegespray gratis! www.staudinger-schuh.com

30. Juni – 2. Juli

hallenge Zillertal Bikhaet sicC nkt im h bereits als Fixpu

allenge Die Zillertal Bike Ch nbike-Szene etabropäischen Mountai eu r de r de rlen ka nn Re Etappenrennen ve denn das dreitägige er, nd rWu ah in bf Ke il-A rt. lie artige Singletra re Anstiege, einzig ulä tak ek sp ht ht ric lig sp Und als High onelles Panorama. ten und ein sensati er Gletscher allen ux ert kunft am Hint bis ­garantiert die Zielan nis – vom 30. Juni vergessliches Erleb ge en all ­Teilnehmern ein un ch tal.at/bike soweit! www.ziller 2. Juli ist es wieder

Top Sport-Events im Sommer

Action & Adrenalin

Herausforderungen. Der Tiroler Sommer ist vollgepackt mit sensationellen Sportevents, die ihren Teilnehmern alles abverlangen! Hier einige Event-Tipps, die Sie nicht verpassen dürfen!

29. und 30. Juli

Xletix Challenge 2. Juli

Pitztal Gletschermarma12th. Maolnder Startschuss für

r fällt zu Am 2. Juli um 8 Uh heimische Läufer Athleten sowie ein pTo internationale ermarathon Pitzeter lange Gletsch – der 42,195 Kilom p 1.200 Höhenm Programm. Knap tal-Imst steht auf de iegshöhenmeter knackige 636 Aufst meter abwärts und hon.at w.gletschermarat sind angesagt. ww

Die Xletix Challenge Tirol fordert die Teilnehmer auf allen Ebenen: Kraft, Ausdauer, Mut, Willensstärke und v. a. Teamgeist. Denn das Motto des ExtremHindernislaufs lautet „Ein Team, ein Ziel!“ Am 29. und 30. Juli wird das Kühtai zum Schauplatz dieses Spektakels. de.xletix.com

Mittwoch-Bonus

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Genießen Sie mit Begleitung jeden Mittwoch bei der Ladies Night beste Unterhaltung, Spannung und Spielvergnügen!

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60 Weekend Magazin

18+

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Karwendelmarsch

26. August

2.500 Sportler können den 26. August kaum mehr erwarten – denn dann fällt der Startschuss zum 9. Karwende lmarsch. Bereits um 6 Uhr morgens machen sich Teilnehmer aus über 20 Ländern von Scharnitz aus auf den Weg durch die traumhafte Landscha ft des Karwendels: 52 Kilometer nach Pertisau oder 35 Kilometer nach Eng – marschierend oder im Laufschritt, gemeinsam oder als Gruppe. www.kar wendelmarsch.info

3. – 6. August

Fotos: TVB Pitztal/Sportografen, Zillertal Tourismus GmbH/Tirol Werbung, xletix, Tirol Werbung/H. Sonntag/Alpenpark Karwendel, tirol werbung/TVB Paznaun-Ischgl, Spartan Tirol/Sportograf

Ischgl Irhgol Ironnbbikeikwierd nach der erfolg-

Isc Der legendäre 23. gust zum zweiuer vom 3. bis 6. Au he reichen Premiere Mountainbike eines mehrtägigen ten Mal im Rahmen -Formate für Proen – attraktive Race Festivals ausgetrag e Expo-Area und chwuchsbiker, ein fis, Hobby- oder Na . www.ischgl.com e Familie inklusive Events für die ganz

All you need is Wave!

Weekend Magazin

GUTSCHEIN

unlimitiert oft rutschen am Tag des Besuchs Gutschein ausschneiden und ins Wave mitbringen.

Spartan Race

8. – 10. Septem ber

Vom 8. bis 10. Se ptember kehren die Spartaner na Oberndorf in Ti ch rol zurück – de r Spartan Race Teilnehmern al , de r se inen les abverlangt, steht auf dem Mit den Format Pr og ra m m! en Sprint, Supe r, Beast, Junior Heat gibt’s für & Hu rri ca alle Ansprüche n passende Hind cours – jeder ka ernisparnn mitmachen! www.spartanr ace.de

Gutschein kann nicht bar abgelöst werden. Nur in Kombination mit einer Wave-Eintrittskarte gültig. Ab 14 Jahren und mit Lichtbildausweis! Es gilt die Badeordnung der Wörgler Wasserwelt GmbH & Co KG. Gutschein einlösbar bis 30.10.2017 www.woerglerwasserwelt.at Tel. +43 (0)5332 77 7 33 | info@woerglerwasserwelt.at Finde uns auf Facebook: Wörgler Wasserwelt

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Weekend Magazin 61

Poesiealbum mit türkisch- und deutschsprachigen Einträgen, 1980er-Jahre, Leihgabe von Yasemin Duran.

Hier zuhause

MigrationsGeschichten

Neue Ausstellung. Die Arbeitsmigration der 1960er- und 1970er-Jahre ist Thema der aktuellen Ausstellung „Hier zuhause. Migrationsgeschichten aus Tirol“ im Tiroler Volkskunstmuseum.

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62 Weekend Magazin

Besteck, das im Wohnheim der Textilfabrik Jenny & Schindler den „Gastarbeitern“ zur Verfügung gestellt wurde, Imst, 1970er-­ Jahre, Leihgabe von Nevin Genç.

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

1971 wurde in Innsbruck der Kulturund Sportverein Bratstvo für jugoslawische Staatsangehörige gegründet.

Objekte erzählen Geschichten. Die Schau zeigt eine Reihe persönlicher Besitztümer von Migranten. Dokumente wie Fotos, Visa oder Briefe, die von den Schicksalen erzählen und die unsicheren Lebensumstände veranschau­ lichen. Slavko Ivanović stellte für die Ausstel­ lung seine erste Arbeitsmontur aus dem Jahr 1969 zur Verfügung. Er war 13 Jahre lang bei der Textilfabrik Herrburger und Rhomberg in Innsbruck in der Nachtschicht tätig. Yasemin Duran war Ende der 1980er-Jahre Schülerin einer Hauptschule in Telfs. Ihr Poesiealbum aus dieser Zeit, in dem sich Schüler und Leh­ rer mit deutschen sowie türkischen Gedichten und Sprüchen verewigt haben, ist ebenfalls zu sehen. Wichtig für das Fußfassen in der ­neuen Heimat waren auch Vereine. Anlaufstelle für jugoslawische Staatsangehörige war z. B. der 1971 in Innsbruck gegründete Kultur- und Sportverein Bratstvo, der auch Exponate ­beisteuerte.

Fotos: Johannes Plattner

unter welchen Bedingungen sie sich ein ­neues Leben in Tirol aufbauen mussten.

ie weltweit florierende Wirtschaft forderte auch in Österreich ab An­ fang der 1960er-Jahre zahlreiche Arbeitskräfte. Infolge des Anwerbeabkom­ mens 1964 mit der Türkei bzw. 1966 mit ExJugoslawien zogen viele Menschen nach Ös­ terreich, und auch nach Tirol. Die Ausstel­ lung skizziert die damaligen Lebensbedin­ gungen der Migranten. Es wird gezeigt, wel­ che Möglichkeiten „Gastarbeiter“ hatten und

Wörterbuch eines jungen Migranten aus der Türkei, 1980er-Jahre.

Arbeitskleidung der Textilfabrik Herrburger und Rhomberg, Innsbruck 1969; Schenkung von Slavko Ivanović.

Blick in die Ausstellung „Hier zuhause. Migrationsgeschichten aus Tirol“ im Tiroler ­ olkskunstmuseum – zu sehen bis 3. Dezember 2017.

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ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Fotos: Wolfgang Lackner, Gerhard Berger, Johannes Plattner

Interviews mit Protagonisten. Es sind vor allem die Geschichten hinter den Objekten, die Migration sichtbar machen. In Video-In­ terviews berichten 28 Zeitzeugen über ihre Erlebnisse als Migranten. So erzählen z. B. Clarita Rohrer und Merly Baumgartner, wie sie Ende 1973 von den Philippinen nach Ti­ rol kamen, um als Alten- und Krankenpfle­ gerinnen zu arbeiten. Eine unvergessliche Erinnerung ist für die beiden, welche große Freude sie hatten, als sie zum ersten Mal in ihrem Leben frisch gefallenen Schnee be­ rührten. Weniger gute Erfahrungen machte Güldane Gönül. Als sie in Tirol ankam, war es eiskalt. Die Bevölkerung wirkte auf die da­ mals 13-Jährige wenig offen. „Europa haben wir uns sicher anders vorgestellt“, berichtet die heutige Einzelhandelskauffrau.

Mehrsprachigkeit in der Ausstellung.

Die Ausstellung bietet Angebote in verschiedenen Sprachen. Der Medien­ guide mit Audiotexten ist in Deutsch, Eng­ lisch, Bosnisch/Kroatisch, Serbisch und Türkisch kostenlos verfügbar. Vertiefende Texte liegen ebenfalls in diesen fünf ­Sprachen auf. Auch im Rahmenprogramm wurde auf Mehrsprachigkeit geachtet. In zweisprachigen Führungen werden die Be­ sucher von Kulturvermittlern gemeinsam mit Native Speakern durch die Ausstel­ lung geleitet. Die Rundgänge werden auf Farsi/Deutsch, Arabisch/Deutsch, BKS/ Deutsch und Türkisch/Deutsch ange­ boten. Ein anderes Format, „Führung PLUS“, lässt Zeitzeugen und Objektgeber n zu Wort kommen.

Schallplatte „Exodus“ des philippinischen Sängers Victor Wood, 1972; Liebesbrief von Walter Baumgartner, 1978. Sie erinnern an die Verbindungen zwischen Herkunftsland und aktuellem Wohnort.

Leihgabe von Merly Baumgartner.

„Hier zuhause.

Migrationsgeschichten aus Tirol“

B

is 3. Dezember 2017 zu sehen im TIROLER VOLKSKUNSTMUSEUM Universitätsstraße 2, 6020 Innsbruck Tel.: +43 512 594 89-510 www.tiroler-landesmuseen.at Täglich geöffnet: 9 – 17 Uhr, Freier Eintritt für Kinder & Jugendliche unter 19 Jahren, Kombiticket: 11 Euro / ermäßigt 8 Euro.

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Weekend Magazin 63

Sommer in Tirol

Achenkirch v Ob Übungsparcours für Anfänger oder Profi-Route in 15 Metern Höhe – im Waldhochseilgarten im Abenteuerpark Achensee darf man die Parcours b ­ eliebig oft wiederholen. Ab vier Jahren darf in B ­ egleitung losgeklettert werden. www.abenteuer-achensee.at

Hochseilgärten in tirol

Natur trifft adrenalin

Luftig. Wer im Sommer hoch hinaus will, der kann in einem Hochseilgarten seine Grenzen ausloten, Geschicklichkeit testen oder einfach die Aussicht genießen. Hier eine kleine Auswahl. Von M. Beier

K

letterfans sind in unserem Bundesland bekanntlich bestens aufgehoben. Ob gefinkelte Boulderblöcke, erlebnisreiche Klettersteige oder eben adrenalingeladene Hochseilgärten – hier bleiben keine Wünsche offen. Auch bei Letzteren gibt es eine große Auswahl an Möglichkeiten. Da wäre zum Beispiel der Waldhochseilgarten im Abenteuerpark am Achensee, wo bei 40 Baumpodesten auf sieben Parcours mit wilden Seilrut-

Ötztal Fotos: tvb Ötztal/area 47/Jens Klatt, abenteuerpark achensee

v

Extra Mut, Ausdauer und Konzentration braucht es in der Area 47 – im höchsten Hochseilgarten Österreichs auf 27 Metern Höhe, geht es über pendelnde Baumstämme, schwankende Plattformen und über luftige Netze oberhalb die Ötztaler Ache vorwärts. Voraussetzung für den Adrenalinkick: Mindestalter 12 Jahre und eine ­Körpergröße von 1,20 Meter. Mehr unter: www.area47.at

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Weekend Magazin 65

Sommer in Tirol

Fulpmes v

Auch im Stubaital heißt es: Grenzen überwinden.

Im Adventure Park Fulpmes gilt es 130 Übungen auf 13 Parcours zu meistern. Auf bis zu 18 Metern Höhe warten Seilquerungen, Hängebrücken und Swinging Steps. Kinder dürfen ab acht Jahren ihre Geschicklichkeit ­testen. Freier Eintritt für Nicht-Kraxler. www.outdoorprofi.at

Kaltenbach v Im Naturhochseilgarten mit Klettersteig im Zillertaler Abenteuerpark gibt es neben unterschiedlichen Parcours für Einsteiger ab drei Jahren bis zum Profi auch einen X-Treme Wasserfallparcours.

Für den nassen Spaß braucht man eine Voranmeldung. Infos unter: www.outdoorcenterzillertal.com

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66 Weekend Magazin

Und das nicht nur zu Fuß, sondern sogar auf dem Skateboard! Eine Extraportion Natur wartet hingegen im Waldseilgarten X-Trees in Serfaus. In einem 10.000 Quadratmeter großen Wald aus Föhren bieten sich 900 Meter Luftstrecke für ausgiebige Kletterpartien an.

Naturbelassen wird es auch in Fulpmes bei Innsbruck. Im ersten Adventure Park Tirols sind alle Übungen in die Bäume eingebaut, ohne dass dieser angebohrt oder vernagelt ­wurde. Auf bis zu 18 Metern Höhe kann man ­mittels No-Limit-Kletterkarte den ganzen Tag herumkraxeln. Mehr Hochseilgärten gibt es auf der Website: www. tirol.at n

Serfaus v

Im Waldseilgarten X-Trees in Serfaus wartet ein riesiger Wald aus Föhren: 10.000 Quadratmeter Areal mit insgesamt 900 Metern Luftstrecke stehen für ausgiebige Kletter-Sessions bereit. In 12 Parcours mit ­einem Höhenniveau bis zu 14 Metern und 100 Übungen ­können Klettermaxe ab einer Größe von 110 Zentimetern ihr Können beweisen. www.x-trees.at

Fotos: Tirol Werbung/Stubai Tirol, tvb serfaus-fiss-ladis, outdoor center zillertal

schen richtiges Tarzan-Feeling aufkommt.

Für zusätzliche Adrenalinkicks sorgen Bagjump, Monkey Climbing oder der eigene Slackline Parcours. Im Abenteuer-Erlebnispark in Kaltenbach im Zillertal dürfen auch schon die kleinsten Kletterer (ab drei Jahren) ihren Mut unter Beweis stellen. Für die Großen gibt es den X-Treme Wasserfallparcours, bei dem man direkt über einen Wasserfall klettert und anschließend mit einem 180 Meter langen Flying Fox über den Canyon saust.

Wer es allerdings noch abenteuerlicher mag, der kann den Parcours der Area 47 ausprobieren. Dort lassen sich in schwindelerregender Höhe von 27 Metern seine Grenzen austesten.

Spaß & Action pur

„Mah, so fad“, das hören Sie in einem der Freizeitparks in Tirol sicher nicht. Familien können eine Exkursion in ein Urmeer (Triassic Park Steinplatte in Waidring) unternehmen oder Wichtel und Waldgeister (Ellmi´s Zauberwelt in Ellmau) entdecken.

Abheben wie ein Adler, das ist im Sommer-Funpark Fiss mit einem Hängegleiter möglich. Für Action sorgt auch die Formel-1-Rennrutsche im Wave Wörgl. www.triassicpark.at, www.ellmi.at, www.serfaus-fiss-ladis.at und www.woerglerwasserwelt.at

Top Ausflüge in tirol

Freizeit. Sommerstimmung liegt in der Luft – Spaß und Action ist angesagt. Doch wo sind die besten Erlebnisorte für Kinder im Land? Hier einige Tipps. Von Karolina Putz

L

euchtende Augen, helles Lachen und warme Hände, das zeichnet begeis­ terte Kinder aus. Diese Begeisterung erfreut das Elternherz und bestätigt: Es war ein gelungener Familientag. Dass diese Freude in Tirols Familienausflugszielen vermehrt auftritt, ist kein Zufall. Denn die Erlebnisse wurden gründlich geplant, mit viel Energie geschaffen und werden mit Herz geführt. Dennoch stellt sich manchmal die

v In den alten Mauern der Burgenwelt Ehrenberg in Reutte wird Geschichte lebendig. Es werden schreckliche Kreuzzüge erklärt und Alchemisten wird bei ihren Experimenten über die Schulter geschaut. Im Schloss Ambras können immer samstags Zeitreisen in Mittelalter und Neuzeit unternommen werden. Wussten Sie, dass Erzherzog Ferdinand II. über 3.400 Bücher besaß? Vom 5. Juni bis 8. Oktober findet die Jubiläumsausstellung zu Ferdinand II. statt. www.ehrenberg.at und www.schlossambras-innsbruck.at

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68 Weekend Magazin

Tolle Zeitreisen

Fotos: www.foto-mueller.com, wave, Burgenwelt Ehrenberg, KHM-Museumsverband, Raritatenzoo Ebbs, Joe Hölzl, jaritz

Unterwegs mit den Kids

Tierischer Spaß

Tiere faszinieren sowohl Kinder als auch Erwachsene. Im Wildpark Aurach, im Herzen der Kitzbüheler Alpen, haben über 200 Tiere wie Bergaffen, Kängurus, Lamas und sogar tibetische Yaks ihre Heimat gefunden. In einem Freigehege ohne trennende Zäune und Mauern kommen die Besucher den Tieren ganz nahe. Im Raritätenzoo in Ebbs bei Kufstein zeigt sich die Tierwelt in einer exotischen Form. Dabei sind die aufgeweckten Berberaffen die Lieblinge der jungen Besucher. Mehr Infos auf www.wildpark-tirol.at und www.raritaetenzoo.at

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Wunderwelten Frage: Und was machen wir heute? Mit unseren Tipps können wir dieser Frage einiges entgegen­ setzen. Übers ganze Land verteilt finden sich spannende Ausflugsziele, die der ganzen Familie Spaß und Wissen bringen. Kurzum: Es ist für je­ den etwas dabei, denn es werden viele Interessen­ gebiete abgedeckt, von tierischen Begegnungen und Zeitreisen in die Vergangenheit über ActionHängegleiter bis hin zu hippen Kinderoper.

Bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik kann man einen Blick ­hinter die Kulissen einer Opernproduktion werfen.

Am 20. August wird auch eine hippe Version von „Odysseus“ aufgeführt. Die Klangspuren Schwaz entführen in die „Villa Wunder“.

Dabei geht es um Alltagsgegenstände, die ein ­Orchester ergeben. Infos unter: www.altemusik.at und www.klangspuren.at/ klangspuren-barfuss

ÖFFNUNGSZEITEN: HALLENBAD 9:30 - 22:00 UHR SAUNA 14:00 - 22:00 UHR

Urlaubsfeeling in deiner Nähe im Olympia Sport- und Kongresszentrum Seefeld

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SOMMER BONUS: 4+1 ZAHLE 4 STUNDEN UND BLEIBE 5!

Sommer in Tirol

Tiefrote Lust

Himmlische Erdbeersaison

Lecker. Nicht nur geschmacklich sind sie jedermanns Liebling, auch in Sachen gesunder Vitalstoffe kommt kein anderes Obst so leicht an sie heran – Erbeeren sind die Stars des Sommers!

ihrem Erdbeer- und Himbeer-Bauern Georg Pfurtscheller kommt die frisch geerntete Ware täglich direkt in ihr Fachgeschäft im Herzen von Innsbruck. Jeder liebt die süßen Sommer­ boten, doch eher unbekannt ist, dass sie zu den Rosengewächsen zählen und aus botanischer Sicht nicht zu den Beeren, sondern zu den Sammelnussfrüchten gehören. Und gut zu

Süße Verführung Schnelles Erdbeer-Dessert – à la minute zubereitet.

250 g frische Erdbeeren waschen und in kleine Stücke schneiden. 50 g Staubzucker in einem Topf mit schwerem Boden karamellisieren und die Erdbeerstücke kurz ­untermengen. In Schüsseln oder Gläsern anrichten und mit Cava (ersatzweise Sekt) nach Belieben aufgießen.

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70 Weekend Magazin

Drei Generationen Experten: Bruno Niederwieser, Patricia NiederwieserHolzbaur und Sohn Max Holzbaur mit Hündin Ginger.

Fotos: Niederwieser/berger, Sarsmis/iStock/THINKstock, georgina shortland/iStock/THINKstock

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ereits Anfang Mai starteten die süßen Früchte heuer in die heimische Saison.

Bis Mitte August befinden sie sich auf dem Höhepunkt ihres Aromas, dann nämlich, wenn wir sie frisch gepflückt genießen dürfen. „Wir haben heuer eine tolle Erdbeersaison mit super Qualität“, freut sich Patricia Niederwie­ ser von Obst- und Gemüse Niederwieser. Von

Erdbeer-Bauer Georg Pfurtscheller mit Karl Probst (Einkaufsleiter Firma Niederwieser) (re.).

Erdbeer-RhabarberIngwer-Püree

Interessante Tipps der Experten. Familie Niederwieser verrät rund um die beliebte Erd­ beere raffinierte Rezepte und gibt wissenswerte Empfehlungen zu Lagerung und Aufbewah­ rung: Grundsätzlich gilt für Erdbeeren, sie ­unbedingt im Kühlschrank zu lagern. Ca. zwei Stunden vor dem Verzehr sollten sie jedoch ­herausgenommen werden, um das volle ­Aroma zu entfalten.

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Mit frischen Produkten vom Händler vor Ort unterstützen Sie die heimische Wirtschaft und schonen die Natur.

Saisonverlängerung. Um die herrliche Erd­ beer-Saison zu verlängern, können die roten ­Leckerbissen tiefgekühlt werden, allerdings sind dabei einige Dinge zu beachten: Möchte man Erdbeeren im Ganzen einfrieren, sollten diese vorab auf einem Teller für eine Stunde angefro­ ren werden. Erst dann in Gefrierbeutel oder Do­ sen geben und tiefkühlen. So bleibt das Aroma bestmöglich erhalten und Erdbeerknödel & Co. können auch im Winter genossen werden. ­Alternativ friert man Erdbeeren püriert ein, das n Mus kann vielseitig verwendet werden.

Foto: colourbox.de

wissen: Erdbeeren sind wahre Vitaminbomben und die gesündesten Früchte überhaupt.

Der sommerliche Aperitif für die ganze Familie.

Für das köstliche, süß-säuerlich-scharfe Zusammenspiel 300 g Rhabarber von den Fäden befreien und in etwa 1 cm lange Stücke schneiden. Mit 100 ml Wasser und 30 g frisch geriebenem Ingwer aufkochen.

100 g Zucker unterrühren und ca. 5 Min. leicht köcheln lassen. 500 g Erdbeeren waschen, in Stücke schneiden und noch weitere 2 Min. zum Rhabarber geben. 4 Blätter Zitronenmelisse in Streifen schneiden, dem Obst untermengen und alles fein pürieren. Das Püree in Gläsern anrichten und beliebig entweder alkoholfrei mit Mineralwasser oder mit Prosecco aufgießen. Herrlich erfrischend und einfach nur himmlisch!

Ein Hochgenuss: Kostwochen der Tiroler Wirtshauskultur

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lljährlich begrüßt die Tiroler Wirtshauskultur den Sommer mit einem lukullischen Schwerpunkt, der für die heiß ersehnte Jahreszeit stimmiger nicht sein könnte. Die Basis für vielfältige Gaumenfreuden bilden dabei beste heimische Milch und Milchprodukte, für deren Qualität unter anderem der langjährige Partner Tirol Milch garantiert. Durch das Know-how und die Kreativität der

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72 Weekend Magazin

Küchenchefs kommen die Vorzüge des „Weißen Goldes“ der Alpen voll zur ­Geltung. So bietet der beliebte „Almsommer“ vom 23. Juni bis 23. Juli ­erfrischende Abwechslung und krönt die sonnigen Tage und lauen Sommer­ abende auch kulinarisch.

Gschmackig und gsund Dass Milch und Milchprodukte gesunde

und kostbare Lebensmittel sind, zumal in der Qualität von Tiroler Bauern, ist bekannt. Beeindruckend ist deren vielfäl­ tiger Einsatz durch versierte Köche und die Bandbreite an daraus kreierten Spezialitäten. Ein im wahrsten Sinne köstlicher Anlass, sich diesbezüglich verwöhnen zu lassen, bietet der beliebte „Almsommer“ der Tiroler Wirtshauskultur.

Von verlockendem Fingerfood über typi-

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Mit einer erfrischenden Vielfalt an Köstlichem aus Milchprodukten lädt die ­Tiroler Wirtshauskultur vom 23. Juni – 23. Juli zum kulinarischen „Almsommer“.

Fotos: bmlf/newman, tirol werbung, shutterstock/tiroler Wirtshauskultur

Almsommer als

Verein Tiroler Wirtshauskultur

Tiroler Wirtshauskultur: Gastlichkeit, Atmosphäre, Regionalität und Qualität.

Regionale Qualität Der Verein Tiroler Wirtshauskultur mit ­derzeit rund 120 Mitgliedsbetrieben steht für authentische Tiroler Küche mit Regionalbezug. Im Fokus stehen heimische Zu­

gaumenfest

taten mit Herkunftsnachweis (AMA-Gütesiegel), die viel­ fältige heimatliche Kulinarik sowie bodenständiges Tiroler Ambiente, gepaart mit bewährter Gastlichkeit. Seit mehr als 25 Jahren setzt die Initiative auf Werte wie Saisonalität und Regionalität, die sich steigender

„Als langjähriger Partner der Tiroler Wirtshauskultur begrüßen wir den ‚Tiroler Almsommer‘ ­jedes Jahr aufs Neue, denn für die Symbiose zwischen Landwirtschaft und Tourismus ist die Bekenntnis zur Regionalität äußerst wichtig.“ Stefan Lindner Genossenschaftsobmann Tirol Milch

­Wertschätzung und Beliebtheit erfreuen.

Gewinnspiel

Genießer, aufgepasst!

Nutzen Sie Ihre Chance beim Gewinnspiel der Tiroler Wirtshauskultur! Es winken sechs Gut­ scheine im Wert von 25 Euro – einzulösen bei

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Fotos: tiroler Wirtshauskultur, tirolwerbung schwemberger, Tirol Milch/Foto-Kalcher

allen Mitgliedsbetrieben in ganz Tirol. Für Lieb­

sche Schmankerln wie Kaspressknödel bis hin zu erlesenen Topfen- und Eisdesserts reicht die Genusspalette, mit der die teilnehmenden Mitgliedsbetriebe aufwarten und in ihre gemütlichen Stuben und lauschigen Gastgärten laden.

Das „weiße Gold“ der Alpen Von Beginn an ein Vorreiter für Regionalität und Saisonalität, setzt die ­Tiroler Wirtshauskultur auch mit den traditionellen Kostwochen ein deutliches Zeichen hinsichtlich der gelebten Partnerschaft mit heimischen Produzenten. Schließlich gewährleisten diese eine erstklassige

Qualität und zugleich den exzellenten Geschmack der Rohprodukte und Zutaten. So auch die Tirol Milch, mit ihrem einzigartigen Sammelwesen von rund 2.000 Plätzen im ganzen Land, darunter auch Almen. Mit ein Grund, das „weiße Gold“ der Heimat zu schätzen und in all seinen Facetten zu genießen.

haber der heimischen Küche und echte Fein­ schmecker ist das Mitmachen geradezu ein Muss. Einfach die Gewinnfrage beantworten auf www.weekend.tiroler-wirtshaus.at Stets eine schöne Gelegenheit, sich kuli­ narisch verwöhnen zu lassen – immer ein Gewinn ist der Besuch eines echten Tiro­ ler Wirtshauses. Nützliche Informationen dazu bietet der kostenlose Wirtshaus­ führer im Pocket-Format, erhältlich unter

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Weekend Magazin 73

Camp für 6- bis 14-Jährige

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Fussball-Trickser Skills Academy. Im viertägigen Trainingscamp in Seefeld gibt es wieder Tipps und Tricks für die perfekte Ballbeherrschung.

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Profitraining für Jungs & Mädchen. Vom 29. August

Tipps und Tricks für Fußballprofis von morgen.

Organisator Peter Übelacker mit Schirmherr Hansi Müller.

bis 1. September gastiert die Skills Academy mit Ihren Profi-Trainern im ­ Hotel Eden in Seefeld. Im Pauschalpreis von 190 Euro sind das professionelle Training samt Tipps und

Tricks sowie Verpflegung und Getränke inkludiert. adidas. Als besonderes Highlight erhält jede/r Teilnehmer/in ein kom­ plettes Dress. n

FUSSBALLCAMP FÜR NACHWUCHSPROFIS IM HOTEL EDEN ****SUPERIOR Fußballbegeisterte Kinder werden vom 29. August bis 1. September im ****Superior Hotel Eden in Seefeld zu doppelten Profis: Beim Fußballcamp „Skills Academy“ lernen junge Kicker von Profitrainern, wie sie im Umgang mit dem runden Leder nicht nur Spaß haben und ihre Technik verbessern, sondern auch coole Tricks meistern.

Und da das Camp auf Englisch abgehalten wird, werden zusätzlich auch sprachliche Fähigkeiten trainiert.

gratis. Während der Nachwuchs sich austobt, können Eltern die vielfältigen Freizeitangebote des Familienhotels oder die spektakuläre Natur am Tiroler Hochplateau genießen. Alle Zimmer und Suiten verfügen über Panorama-Fernblick.

Ein umfangreiches Wellness- und Spa-Angebot sowie Sauna, Dampfbad und Schwimmbad stehen zur Verfügung. Im Seebachrestaurant und in Adam’s Bistro Bar werden Genießer mit saisonalen Gerichten, regionalen Schmankerln und österreichischen Weinen verwöhnt.

Grundlagen und Feinschliff in Schusstechnik, Taktik und Teamgeist – das alles und mehr können fußballbegeisterte Mädchen und Burschen im Alter von sechs bis 14 Jahren im Vier-SterneHotel Eden in Seefeld erlernen. Für das weitere Training daheim oder als Erinnerung erhält jedes Kind zusätzlich ein eigenes Adidas-Trikot.

Die Kinder nächtigen im Zimmer der Eltern

Camp-Programm: täglich von 10 bis 16 Uhr, Kosten: € 190,– (Pauschale inkl. Mittagessen).

Buchung unter Kennwort „Fußball-Camp“, Telefon: +43 (0)5212 50495, oder per E-mail: info@eden-seefeld.at.

Anmeldung Fußball-Camp: Peter Übelacker, Telefon: +43 (0)676 849 88 77 00 oder per E-mail: mail@peter-uebelacker.com

Das Hotel Eden, Münchner Straße 136, 6100 Seefeld in Tirol, www.eden-seefeld.at

Peter Übelacker Innsbrucker Straße 195 6100 Seefeld Tel.: 0676 / 849887700 mail@peter-uebelacker.com www.mikedelaneysoccer.com

Fotos: übelacker

Kontakt

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erfekte Ballkontrolle, dazu jede Menge Tipps und Tricks rund um den gekonnten Umgang mit dem runden Leder – die Skills Academy zeigt auch heuer wieder, wie’s geht. In einem viertä­ gigen, in Englisch gehalte­ nem Trainingscamp in See­ feld kann sich der heimi­ sche Nachwuchs beweisen.

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Lebenswert-Index. Österreicher – besonders Tiroler und

­Oberösterreicher – sind mit ihrem Leben sehr zufrieden.

➜ Fehlzeitenreport. Laut Studien sind die heimischen Arbeitnehmer zwar häufiger krank, die Krankenstände sind aber kürzer.

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Gefahr. Zwei Milliarden Menschen weltweit sind übergewichtig oder gar krankhaft fettleibig. Betroffene werden immer jünger.

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Alles eine Frage des Gleichgewichts? Ja, denn die richtige Dosis

von Flexibilität und Kraft hält den Menschen gesund, ausgeglichen und leistungsstark. Im yogamood kann ein Yoga-Anfänger in speziellen Beginnerworkshops den richtigen Einstieg in eine wohltuende Yoga-Praxis erleben. http://www.yogamood.at/category/workshops

pp gesundheitstipps g Migräne-App

Test für zu Hause

Für Männerhaut

Wenn ein Migräne­ anfall beginnt, kippt das Gehirn regelrecht um. Das konnte der Physiker Markus Dahlem mit einem mathematischen Modell belegen. Die darauf basierende App M-sense beobachtet Kopfschmerzen, sagt Attacken voraus und schlägt individuelle Therapien vor. www.m-sense.de

Wer ständig unter Allergie-Symptomen leidet, kann einfach zu Hause selbst eine erste Abklärung treffen: Der Veroval Selbst-Test ­„Allergie-Erkennung“ zeigt an, auf welches der Allergene (Gräserpollen, Katzenhaare oder Staubmilben) der Körper reagiert. www. selbsttest.at

Qualitäts- und pflegebewusste wie auch stilsichere Männer setzen auf gute Inhaltsstoffe bei ihrer täglichen MorgenRoutine. Duschgel, Gesichtspflege, Gesichtsschwamm, Peeling und Lippenpflege – bei Vegalinda findet man ­alles für coole Kerle, die ­darauf achten, was sie an ­ihren Körper lassen. www.vegalinda.com

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Weekend Magazin 75

model Foto: colourbox.de

Besonders im Sommer sind schöne, gesunde Beine ein ­Hingucker. Wir sagen Ihnen, worauf es ­ankommt.

Gesunde Beine

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Venenfreundlich

Im Blickpunkt. Krampfadern sind nicht nur ein kosmetisches Problem, das Gazellenbeine und

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urchschnittlich 265 Kilometer pro Jahr gehen Herr und Frau Österreicher im Alltag zu Fuß – in die Arbeit, ins Restaurant und zum Einkaufen. Das hat die neueste Studie des Ver­ kehrsclub Österreich ergeben.

So kommen wir pro Jahr auf rund sechs Marathons, die wir gehend absolvieren. Grund genug auf gesunde Beine zu achten. Denn Venenerkran­ kungen können die Lebens­ qualität erheblich stören.

gelegenen netzförmigen Äder­ chen, sogenannten Besen­ reisern, bis hin zu dicken, „strangförmigen“ Varizen.

Dabei sind die dicken Krampfadern nicht nur ein kosmetisches Problem, sie können massive gesundheit­

liche Folgen wie Spannungs­ gefühle, schwere Beine und Hautstörungen wie juckende Ekzeme bis hin zu chroni­ schen Wunden haben.

So kommt’s. Bei der Ent­ stehung von Krampfadern

Spazierengehen stärkt unsere Muskeln in den Beinen auf sanfte Weise.

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76 Weekend Magazin

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Status quo. Jede zweite Frau und ja, auch Männer – näm­ lich jeder Dritte – bekommen im Laufe ihres Lebens Krampfadern. Diese reichen von zarten blauen in der Haut

spielen mehrere Faktoren eine Rolle: „1.: Die erbliche Belastung mit einer Binde­ gewebsschwäche. 2.: Schwan­ gerschaften mit einem er­ schwerten Blutabfluss aus den Beinen infolge der ­vergrößerten Gebärmutter.

3.: Venenschwäche verur­ sacht durch ‚Stehende Berufe‘.

4.: Verschiedene Erkrankun­ gen der tiefen Beinvenen wie Thrombosen oder Entzün­ dungen“, zählt Venen-Spezia­ list Wolfgang Smetanig, Vor­ stand der Chirurgie am ­Elisabethinen-Krankenhaus Klagenfurt, auf. Im Anfangs­ stadium können Krampf­ adern noch mit Kompres­ sionsstrümpfen sowie einer Verödung – also dem

Fotos: Helge Bauer, Studiohorst

stramme Waden verschandelt. Sie können massive gesundheitliche Folgen haben. Aber woher kommen sie eigentlich? Wie werden sie behandelt? Und worauf muss man achten? Von Melanie Lipic

Bringt Bewegung in Ihr Leben!

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3 Fragen an Venen-Experte Wolfgang Smetanig

Ein häufig begangener Fehler?

Viele Betroffene kommen erst in fortgeschrittenen Stadien zum Arzt. Wenn sie früher kämen, ließen sich unangenehme Folgen von Krampfadern vermei­ den. Denn mithilfe von ­Ultraschall, Venendruck­ messung oder einer Unter­ suchung mit Kontrastmit­

teln können wir den Zu­ stand der Venen feststellen und eventuelle Schwach­ stellen ausfindig machen.

Krampfadern können in leichten Fällen mit Kom­ pressionsstrümpfen sowie einer Verödung behandelt werden. In schweren Fällen werden sie operativ ent­ fernt.

Ist bei einer Venen-OP ein stationärer Aufenthalt ein Muss?

Der Trend geht heute hin zu tageschirurgischen Ein­ griffen. Ob eine Venen-OP im Krankenhaus oder am­ bulant beispielsweise in einer Tagesklinik durch­ ­ geführt wird, entscheidet der Chirurg zusammen mit dem Anästhesisten. Man verschafft sich im Aufklä­ rungsgespräch mit einge­ hender Untersuchung ei­ nen Eindruck davon, ob der Patient frei von schwer­ wiegenden Nebenerkran­ kungen ist und ob eine häusliche Betreuung in den ersten Stunden nach der Operation gewährleistet ist.

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elche Auswirkungen kann eine Venenschwäche haben?

Kann das Beinvenensystem seine Arbeit nicht mehr richtig erfüllen – etwa, weil die Venenklappen nicht richtig arbeiten – versackt Blut in den Venen. Die Fol­ gen sind Spannungsgefüh­ le, schwere Beine, Schwel­ lungen und Hautstörun­ gen, die bis zum „offenen Bein“, also schwer abhei­ lenden, chronischen Wun­ den, reichen können. Zu den Folgeerkrankungen zählt außerdem die Venen­ entzündung. Bildet sich zu­ sätzlich eine Thrombose, kann es gefährlich werden.

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Viele Venen-Eingriffe werden heutzutage ambulant durchgeführt.

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Die Kraft der zwei Herzen.

Mythen & Fakten n Dass Männer keine Krampfadern bekommen, ist ein Irrtum.

Frauen haben aufgrund ihres schwächeren Bindegewebes etwas häufiger mit Krampfadern zu kämpfen. n Ausgiebiges Saunieren und große Hitze sind schlecht für die Venen. Stimmt! Denn dadurch erweitern sich die Venen zusätzlich. Wichtig ist hier die Abkühlung mit kalten Güssen. n Langes Stehen und Sitzen begünstigt Venenprobleme.

Stimmt! Die wenigsten Menschen haben heutzutage einen „bewegten“ Arbeitstag. Vielmehr verbringt eine wachsende Zahl Berufstätiger viele Stunden im Sitzen, sei es am Schreibtisch oder an der Kasse.

model Foto: colourbox.de

n Wer Krampfadern hat, sollte sich schonen. Ganz im Gegenteil! Gerade bei einer Venenschwäche brauchen die Beine Bewegung. Langfristig gesehen fördert es die Venengesundheit, sich so viel wie möglich zu bewegen. Sportarten wie Walken, Radfahren oder Schwimmen tun den Venen ­besonders gut, da sie auf natürliche Weise die Wadenmuskulatur aktivieren und die Durchblutung ankurbeln, ohne die Beine allzu sehr zu belasten.

Punktieren der Adern und dem Einspritzen von Ver­ klebungsmitteln – behandelt werden. In schweren Fällen müssen sie operativ entfernt werden.

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78 Weekend Magazin

Ratzfatz. Viele Venen-Opera­ tionen können inzwischen ambulant durchgeführt wer­ den. Dabei fährt der Patient nur für die Stunden des Ein­ griffs in eine Tagesklinik oder ins Krankenhaus. Wer be­ fürchtet, das sei weniger si­ cher als ein vollstationärer 17:00 Aufenthalt, kann sich ent­ spannen: „Ambulante Opera­ tionen sind strengen Richtli­ nien unterworfen“, versichert Primar Smetanig, der mit ­seinen Kollegen im „Krampf­ adernzentrum“ über 700 ­Varizen-Operationen im Jahr durchführt.

Eingriffe. Vor der Operation klärt der Arzt mittels Ultra­ schalluntersuchung ab, welche

20.04.17 15:50

Behandlungsmethode am besten geeignet ist. „Die Nei­ gung zur Neubildung von Krampfadern bleibt zwar nach der Operation durch ge­ netische Veranlagung beste­ hen, jedoch erreicht eine neu auftretende Krampfader sel­ ten das gleiche Ausmaß, wie vor dem Eingriff “, erklärt Smetanig. Ganz im Gegenteil: Eine unbehandelte Stamm­ krampfader verschlimmert sich mit der Zeit zusehends.

Tipps. Wer seinen Venen und Beinen etwas Gutes tun möchte, setzt auf sanften ­Ausdauersport wie Radfahren und Schwimmen, eine ausge­ wogene Ernährung und ver­ wöhnt die Beine mit warmkalten Wechselduschen – Achtung: Der letzte Guss sollte immer kaltes Wasser sein!

Einmal Pause zu machen und die Beine hochzulagern, ist nicht nur bequem, sondern löst auch Stauungen. n

NEUES AUS DER APOTHEKE Neuer Wirkstoff gegen ORangenhaut

Venengesundheit

Bauch, Po und Oberschenkel, fast jede Frau leidet unter den Dellen in diesem Bereich - egal ob jung oder alt, schlank oder übergewichtig. Eine klinische Studie beweist nun: Mit der Einnahme von Kollagenhydrolysat, das tief in die Haut vordringt und die Kollagen- und Elastinbildung anregt, kann Cellulite gezielt behandelt werden und die cellulitetypischen Dellen reduziert werden. Kollagenhydrolysat ist in den Cellufin Sticks (zum Trinken) rezeptfrei in Ihrer Apotheke erhältlich.

venenleiden behandeln Effektiv. Krampfadern sind anfangs oft ein kosmetisches Problem, können allerdings zu einer ernstzunehmenden Erkrankung werden. Steinklee wirkt gegen Venenleiden.

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Stoppen Sie den Heuschnupfen

Es ist die meist verbreitete Art der Sonnenallergie: Mallorca Akne.

Der Körper reagiert allergisch auf die UV Strahlen und das äußert sich in Form von Bläschen und extrem juckender Haut. Packen Sie die Sensicutan* Salbe als Schutz in Ihre Reiseapotheke.

Sie stoppt schnell den Juckreiz und pflegt die Haut. Damit ist Ihr Urlaub gerettet!

Auslöser für Heuschnupfenattacken ist eine überschießende Reaktion unseres Immunsystems auf die Blüten- und Pollenstoffe von Gräsern, Bäumen und Co. Die neuen Lupolac* Allergietropfen lernen Ihrem Immunsystem, gar nicht erst auf die Stoffe zu reagieren.

Heuschnupfensymptome wie brennende Augen, rinnende Nase und Husten verschwinden.

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V * Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker. ** Über Wirkungen und unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsanweisung, Arzt oder Apotheker

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Die Badesaison ist eröffnet und schon treten vermehrt Entzündungen des äußeres Gehörgangs auf. Schmerzende, rote und juckende Haut und sogar Ausfluss kann die Folge so einer Entzündung sein. Normison** Ohrentropfen bzw. –spray trocknet den Gehörgang und verhindert das Risiko einer Gehörgangsentzündung.

Was tun bei Mallorca Akne?

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enenbeschwerden nehmen kontinuierlich zu und sind zu einer modernen Zivilisationskrankheit geworden.

Die Ursachen liegen auf der Hand. Der Anteil an Übergewichtigen nimmt stetig zu und gleichzeitig fehlt die Bewegung. Neben den gesundheitlichen Aspekt ist auch die Optik für viele Frauen ein Thema. Gerade jetzt, mit dem Beginn der Badesaison, leiden viele Frauen unter den Besenreisern und Krampfadern.

Kranke Venen. Doch was tun wenn diese Klappen schlapp machen? Die häufigste Ausprägung von Venenleiden ist die chronische Veneninsuffizienz, die Schwäche der Venenklappen, die sich vor allem durch sichtbare und schmerzhafte Krampfadern

äußert. Hier dehnen sich die Venenwände aus und die Venenklappe kann nicht mehr richtig schließen. Das Blut fließt zurück in die Beine und versackt im Gewebe.

Es kommt zu den für Venenprobleme typischen Schwellungen und Spannungsgefühlen.

Vorbeugen. Abendliches Anschwellen der Knöchel und nächtliche Wadenkrämpfe sind dabei ernstzunehmende Anzeichen für Venendefizite. Wichtig ist hier Regelmäßige Bewegung.

Das hält die Gefäße in Form und beugt Beschwerden vor, da die Muskelpumpe das Blut wieder in die Richtige Richtung befördert. Neben Bewegung sind auch pflanzliche Arzneimittel sind eine gute Therapie für Ihre Venen- und Beingesundheit (Box rechts). n

SCHLUSS MIT HORNHAUT UND RISSEN Hyaluronsäure bindet Feuchtigkeit in der Fußhaut, fördert den Aufbau von Kollagen und Elastin, und macht die Fußhaut weicher und glatter.

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tem beim Abtransport der Flüssigkeit aus dem Gewebe. Dadurch schwellen die Beine ab, die Venen können sich wieder zusammenziehen und die Krampfadern, das sichtbare Zeichen der Venenprobleme, gehen wieder zurück. Steinklee ist in den Venodril* Tropfen aus der Apotheke (rezeptfrei) enthalten.

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Das große NACHHER

Carmen aus Wien ließ sich auf den Rat der StylingExperten ein.

Die Haar- und Make-up-Profis Natalia und Vanessa verpassten Carmen einen frischen Look.

Umstyling mit Powerfrau. Neues Outfit, frischer Haarschnitt und ein passendes Make-up: Bei der 44-jährigen Wienerin Carmen bleibt wegen ihres Jobs im Außendienst und ihrer Fernbeziehung das Styling oft auf der Strecke. Weekend- Stylingprofi und Moderedakteur Mio Paternoss nahm Carmen unter seine Fittiche und shoppte mit ihr bei KiK nach einem effizienten Allzweck-Look. Anschließend ging es für die lebensfrohe Jetsetterin zu Intercoiffeur Strassl am Reumannplatz, wo sie eine neue Frisur und typgerechtes Make-up verpasst ­bekam. Das ­Ergebnis kann sich sehen lassen: Mit diesen modischen Kleidungsstücken von KiK kann Carmen den Spagat zwischen Berufs- & Privatleben stilsicher meistern.

VORHER

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Lustig. Ananas-Luftmatratzen, Einhorn-Badetücher, pinke Flamingo-Strohhalme: Diesen Sommer zeigen wir uns verspielt.

➜ Leicht. Ist die Haut gebräunt, können wir beim Make-up weniger auftragen. Ein Must-do aber bleibt: Concealer unter die Augen. ➜

Langweilig. Parship fand heraus: Wiener gehen im Vergleich zu allen anderen Bundesländern am häufigsten alleine shoppen.

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Durchsicht

Dank des österreichischen Labels neubau eyewear ist der All-­ Denim-Look nun auch mit Brille möglich: Die Designs, passend zur lässigen Blue Jeans, gibt’s über neubau-eyewear.com

Am Puls der Zeit Ab sofort gibt es den beliebten Jeans-Look auch fürs Handgelenk.

Denn: Wir können vom Dauerbrenner Denim diesen ­Sommer einfach nicht genug kriegen.

Armbanduhr um EUR 69,90 bei Dekoster.

Hippie trifft Luxus. Gypset heißt ein Lifestyle-Trend, der die unkonventionelle Bohemian-Mentalität mit einem Hauch vom Jetset-Luxus ­vereint. Genau dieses Gefühl aus luftiger Leichtigkeit und modernen Schnitten versprüht auch die aktuelle Sommerkollektion von Bogner.

Fotos: Bogner, antonia mayer, hersteller

shiningstars g Alles in Lack

Metallic-Moments

Funkelstück

Die deutsche Fashionbloggerin Caro Daur hat den nächsten Coup an Land gezogen: In Kooperation mit der Schuhmarke Superga launcht sie drei trendige Lack-Modelle. Aber nur Geduld: Superga x Cara Daur ist erst ab Juli erhältlich.

Einmal zum Mitnehmen, bitte!

Die handlichen Umhängetaschen von MICHAEL Michael Kors sind zum Verlieben schön. Die metallisch-schimmernde Oberfläche verleiht unserem Liebling der ­Kollektion noch die Extraportion Style. Ab EUR 375,–.

Für das exquisite Galadinner am Sandstrand oder die lässige Poolparty: Am Handgelenk darf es bei jedem Anlass funkeln. Lights of ­Vienna Décor stellt uns allerdings vor die Qual der Wahl: Armband 24 Karat vergoldet, Anthrazit oder Rosé? Ersteres um EUR 115,–.

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Weekend Magazin 83

Freiluft-Feste.

Die Trachten-Saison ist eingeläutet und schöne Dirndlkleider warten ­darauf, getragen zu werden. Astrid Söll Dirndl Couture, EUR 836,–.

Hingucker. Ohrringe in Roséfarben mit Perlenanhänger von Dekoster, EUR 34,90.

Pretty in Pink.

Kurzes Dirndl um EUR 99,99 bei C&A.

Trachten-Mode

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Fotos: EdelweiSS & Rahmen: Colourbox.de, hersteller, astrid söll dirndl couture

Aufgebrezelt!

Zünftig. Kein anderes Kleidungsstück bringt die weiblichen Vorzüge besser zur Geltung als ein knackiges Dirndl. Für eine stilechte Gaudi – auch im Sommer! – finden Sie hier fesche ­Kleider mit passenden Kombinationsteilen. Von Mio Paternoss

Last Minute Bikinifigur!!!

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84 Weekend Magazin

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Weekend Magazin 85

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­ Lesen Sie im nd ke ee W nächsten am t h ic er b st Te ie 25. 08. wie d genau g n lu d an ­Beh ! funktioniert Vor der Haarentfernung wird ein ­kühlendes Gel sanft aufge­ tragen – die Laserbehandlung ist vollkommen schmerzfrei.

Die erste Behandlung

n

fazit: kaum spürbar Angenehm. Der Weekend-Haarentfernungstest im Kosmetikinstitut ME Esthetic ging in die erste Runde: Gerhard und Lora haben ihren ersten Termin hinter sich – absolut schmerzfrei und entspannt.

I

ch war sehr überrascht, dass man das Lasern selbst kaum wahrnimmt – es war maximal an manchen Stellen etwas Wärme zu spüren. Und nach fünf Minuten war meine Rückenbehandlung ohnehin schon vorbei“, berichtet Gerhard von seinem ersten Termin bei ME Esthetic. Denn nun war es soweit: Die beiden Probanden des Weekend

Testaufrufs zur dauerhaften Haarentfernung mittels Diodenlaser haben ihre Behandlung begonnen.

Wohlfühlatmosphäre. Auch Lora ist entspannt in die erste Behandlung gegangen: „Monika Köck und ihr Team ­gehen freundlich auf einen zu, da fühlt man sich gleich wohl und gut aufgehoben. Zu Be-

ginn der Behandlung wird ein kühlendes Gel auf die zu enthaarenden Stellen ein­ ­ massiert, damit der Laser sanft über die Haut gleitet.

Nach der kurzen Behandlung wird das Gel entfernt und durch eine Lotion ersetzt.“

wird, damit es abstirbt. Zwei, drei Tage nach der Sitzung kann man wieder in die S­ onne gehen – aber immer einen ­angemessenen Lichtschutzfaktor verwenden“, erklärt ME Esthetic-Chefin Monika Köck.

Sonne ist erlaubt. Und wie sieht es mit dem Sonnenbad vor bzw. nach der Behandlung aus? „Man sollte nicht zu sehr gebräunt zu den Sitzungen kommen – denn dadurch wird das Farbpigment Melanin gestärkt, das ja beim Lasern dem Haar entnommen

Tattoo, ein Problem? „Grundsätzlich können die Haare über einem Tattoo nicht mittels Laser entfernt werden. Es ist aber kein Problem, die ­Stellen abzudecken und somit auszusparen – in der Regel wachsen dort ohnehin ­weniger Haare“, so Köck. n

Fotos: weekend magazin/Fritz

Kontakt

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ME Esthetic GmbH Museumstraße 25 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 2090 37 info@me-esthetic.at www.me-esthetic.at Lasern trotz Tattoo ist kein Problem – Gerhards Tattoo wird einfach abgedeckt und somit ausgespart.

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Weekend Magazin 87

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Bullerbü. Das Zuhause der „Kinder von Bullerbü“ (Astrid Lindgren) in Schweden steht für 87.000 Euro zum Verkauf.

➜ Wohnhäuser. Die ÖBB besitzen im ganzen Land rund 6.000 Wohnungen in 538 Häusern – ein Drittel soll nun verkauft werden. ➜

Preisanstieg. Laut Statistik Austria sind Mietkosten in den letzten fünf Jahren österreichweit um rund 14 Prozent gestiegen.

news

Dschungel Dieses Bild wird aus konservierten Pflanzen hergestellt und bringt Dschungel-Feeling in die Wohnung.

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Eisenstadt und St. Pölten – ist es laut ImmobilienScout24 aktuell ökonomischer zu mieten als zu kaufen. Eigentum ist nur dann empfehlenswert, wenn der Kaufpreis den Mietzahlungen von weniger als 20 Jahren entspricht.

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Moderner Grill „Cone“ ist ein Kohlegrill, bei dem die Hitze durch einen absenkbaren Holzkohlekorb ­reguliert werden kann. Gefertigt aus pulverbeschichtetem Edelstahl. Maße: 60 x 59 x 105 cm. Zu haben um EUR 599,–. www.ikarus.de

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Weekend Magazin 89

In Dubai soll der erste vierdimensionale ­Wolkenkratzer ­entstehen – jede Etage dreht sich konstant um die eigene Achse.

Spektakuläre Hochhäuser

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Hoch hinaus mit Stil Außergewöhnlich. Verdrehte Türme, ein Wald, der nach oben wächst, Luxus-Appartements, die sich stets der Sonne hinwenden – wie spektakulär sich heute Hochhäuser präsentieren. Von Manuela Fritz

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ult- und Sakralbauten wurden schon vor Jahrtausenden weit in den Himmel hinauf gebaut – ältestes erhaltenes Bauwerk ist die Cheops-Pyramide in Gizeh, erbaut um ca. 2.600 vor Christus mit einer ursprünglichen Höhe von rund 146 Metern. Auch Kirchtürme ragten lange vor Profangebäuden hoch hinaus – mit 161 Metern Höhe ist der 1890 fertig­ gestellte Kirchturm des Ulmer Münsters noch heute der höchste Kirchturm der Welt.

Das Wetteifern beginnt. Auch wenn hohe Bauten demnach schon lange möglich waren,

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90 Weekend Magazin

waren sie als Wohn- oder Arbeitsgebäude lange kein ­ Thema. Genauer gesagt bis 1852 – denn damals erfand Elisha Graves Otis den dampfbetriebenen Aufzug und ermöglichte somit erstmals das mühelose Erklimmen meh­ rerer Etagen. Die Entwicklung hin zum Stahlskelettbau war ein weiterer Grundstein, der ab Mitte des 19. Jahrhunderts quasi ein Wetteifern um das höchste Gebäude der Welt ­eröffnete: 1875 wurde das Tribune Building mit 80 Metern Höhe in New York eröffnet, 1913 überragte das Woolworth Building mit 241 Metern ganz Manhattan. Von

1931 bis 1972 konnte sich das Empire State Building mit 443 Metern „höchstes Gebäude der Welt nennen“. Seit 2010 ist der Burj Khalifa in Dubai das höchste Gebäude der Welt – mit sagenhaften 828 Metern Höhe! Doch nicht nur die Höhe wird immer spektaku­ lärer, auch hinsichtlich Design und Materialien gibt es kaum mehr Grenzen.

Spiralförmig in die Höhe. Der 2015 fertiggestellte Shanghai Tower, das zweithöchste Gebäude der Welt, beeindruckt nicht nur mit seinen 632 Metern Höhe und 128 Etagen, sondern auch mit seiner

Der Shanghai Tower, das zweithöchste Gebäude der Welt, windet sich spiralförmig 632 Meter in die Höhe.

Fotos: DYANMIC ARCHITECTURE / EPA / picturedesk.com, Chen guanglin / AP / picturedesk.com, Boeri Studio / Action Press / picturedesk.com

Auf den Balkonen der beiden Hochhäuser „Bosco Verticale“ in Mailand wachsen rund 730 Bäume und 11.000 Bodendecker.

s­piralförmigen Optik. Dafür wurden neun zylindrische Segmente aufeinandergestapelt und von einer Glasfas­ sade, die sich nach oben ­verdreht, eingefasst. Übrigens: Die insgesamt 106 Aufzüge sind mit 64,8 km/h die schnellsten der Welt.

Gigantische Schleife. Als eines der aufsehenerregendsten Gebäude der Welt gilt der 2012 fertiggestellte CCTV Tower in Peking, dessen beiden asymmetrischen Türme oben durch ein Mittelstück miteinander verbunden sind. Statisch möglich war der Entwurf des deutschen Architekten Ole Scheeren nur durch den Einsatz von diagonalen Verstrebungen, die die Konstruktion entsprechend entlasten – diese wurden auch nicht mit Glas verkleidet, sondern

als Fassadenelemente sichtbar belassen. Entstanden ist ein 234 Meter hoher Bau mit 54 Etagen, der wie eine winklige Schleife anmutet – würde

man die Schleife auffalten, wäre sie über 800 Meter lang.

Grüne Zukunft. Ein Hochhaus mit möglichst viel

Grünraum und maximaler Ökosystemleistung – das war Ziel des italienischen Architekten Stefano Boeri mit seinem Projekt „Bosco Verti­ cale“ in Mailand. Seine Motivation: „Der ,Bosco Verticale‘ zeigt ein mögliches Zukunftsszenario – denn nicht nur der Mensch wird in dichten Städten vertikal leben, auch Bäume und Natur“, so der Architekt. Also wurden die Balkone der beiden 2013 fertiggestellten 80 und 110 Meter hohen Wohn- und Bürotürme mit insgesamt 730 unterschiedlichen Bäumen, rund 5.000 Sträuchern und 11.000 Bodendeckern bepflanzt. Geothermie und Solarstrom reduzieren zudem den ökologischen Fußabdruck des Gebäudes. Theo­ retisch wäre eine Baum­ bepflanzung laut Boeri

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Weitere „Baumprojekte“ sind in Planung.

auch in 300 Metern Höhe möglich – man müsste lediglich die richtigen Bäume aus-

wählen und diese vor Wind, dem größten Unsicherheitsfaktor, entsprechend schützen.

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92 Weekend Magazin

4-Dimensional. Einen vollkommen neuen Weg schlägt Architekt David Fisher von „Dynamic Architecture“ ein, wie er im März 2017 ver­ lauten ließ: In Dubai plant er den ersten vierdimensionalen Wolkenkratzer. Jede Etage soll sich um die eigene Achse drehen und so eine 360-Grad-Rundumsicht ermöglichen. Im stabilen Mittelteil befinden sich Fahrstuhl und Rohrleitungen, das Wasser wird ähnlich wie bei Luftbetankungen mittels Andockstationen in die ­einzelnen Appartements geführt. Finalisierung des Projekts sowie Baubeginn-Daten wurden aber noch nicht verraten. n

Der 234 Meter hohe CCTV-Tower in Peking beeindruckt mit seiner asymmetrischen Form – bis zu 400 Architekten und Ingenieure arbeiteten an dem Projekt.

Fotos: HOHO/OLN OFFICE LE NOMADE, Bruno Morandi / laif / picturedesk.com

In der Seestadt Aspern ­entsteht derzeit das „HoHo Wien“, das mit 84 Metern Höhe weltweit höchste Gebäude aus Holz.

Mit Holz hoch hinaus. Dass Holzhäuser auch im Hochhaus-Format möglich sind, hat das Architekturbüro Hermann Kaufmann ZT GmbH im Jahr 2012 mit dem LifeCycle-Tower in Dornbirn bewiesen – er ist das erste Holzgebäude in Österreich, das mit acht Geschossen und 27 Metern Höhe die Hochhausgrenze erreicht. Schlüssel waren entsprechende Feuerschutzlösungen und die Holz-Beton-Verbundrippendecke. Noch höher hinaus will nun das Architekten-­ Büro Rüdiger Lainer + Partner mit dem „HoHo Wien“ in der Seestadt Aspern. Das Gebäude wird 84 Meter hoch und um einen Betonkern zu 75 Prozent aus Holz errichtet – und wird damit das weltweit erste Holzhaus, das 24 Geschosse beherbergt. Vor-

aussichtlich werden rund 3.600 Kubikmeter Holz für die gesamte Konstruktion verbaut. Baustart war 2016, Fertigstellung ist 2018 geplant.

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Fotos: Laufen, weekend magazin/tommasi

D

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Weekend Magazin 93

Boxspringbetten sind nach wie vor der Renner im Schlafzimmer der Österreicher.

Erholsam schlafen

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Traum: boxspringbett Wohlfühlen. Boxspringbetten bedeuten Komfort pur – die Traditionsmarke sembella® steht für Vielfalt und Spitzenqualität. Top: der Online-Boxspring-Generator für Ihr Traumbett.

nungszeiten. Der BoxspringGenerator – www.sembellaboxspring.at – ist die perfekte Antwort darauf. Kinderleicht stellt man damit sein persönliches Wunschmodell zusammen und bestellt dieses dann einfach beim nächstgelegenen Handelspartner!

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Füße, Bezug, Steppung) sind frei kombinierbar, sodass sich mehr als 70.000 Möglichkeiten ergeben.

Wie es gefällt. Gerade beim Boxspringbett gilt sembella® als Messlatte für gute Qua­ lität. Sie wählen z. B. eine komfortable 7-Zonen-Matratze nach Ihren Vorlieben – Taschenfederkern, Matratzen BULTEX®-Schaum

pur oder in Kombination mit dauerhaft antibakterieller active care-Ausstattung.

Komplettiert wird jedes Bett durch einen hochwertigen Topper – wahlweise aus BULTEX®, BULTEX® active care oder GELTEX® inside.

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eine Frage: Boxspring ist und bleibt der ­große Trend in österreichischen Schlafzimmern. sembella® hat erkannt, dass auch beim Boxspringbett das Erfüllen individueller Bedürfnisse immer wichtiger wird und zwar beim Liegekomfort ebenso, wie beim Design.

GELTEX® inside und BULTEX® etwa sind Top-Materialien, die bei Matratzen sehr gefragt sind und nun auch bei Boxspringbetten eine immer größere Rolle spielen. Zudem möchten die Konsumenten vermehrt selber gestalten, am liebsten unabhängig von Öff-

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Apfelauto. Apple verfolgt verstärkt die Software-Entwicklung für das autonome Fahren. Autos will man nicht produzieren.

➜ Autonom. Google nimmt die kugelförmigen, selbstfahrenden Autos von der Straße und beendet den Test. ➜

Kollaps. Mit den steigenden Temperaturen steigt auch die Zahl, der im heißen Auto eingeschlossenen Kinder und Hunde.

Kommentar Werner christl Ressortleitung Motornews So etwas fällt mir im Stau ein!

Fotos: HErsteller, Weekend Magazin

Gedanken-Stau Früher stieg mein Onkel Karli aus dem Auto aus, um Luft zu bekommen, da er im Auto rauchte wie ein Schlot. Heute steigen Raucher aus, um zu rauchen und ein, um Luft ohne Feinstaub zu bekommen.

Während man in vergangener Zeit bei Tankstellen noch tankte, werden 2017 Klopapier, Milch und Semmeln verkauft! Interessant auch, dass mein alter 34-PS-Käfer die Geschwindigkeitsbeschränkung auf der Autobahn von 130 km/h knapp erreichte und wir heute mit einem Luft-Hunderter auf Autobahnen kriechen, die dreispurig ausgebaut sind. Mit A ­ utos, die locker 200 gehen? Komisch auch, dass wir vor „EU-Zeiten“ an den Grenzen stundenlang standen. Dann freuten wir uns ­einige Zeit über die freie Fahrt, um jetzt wieder – aus anderen Gründen – an den Grenzen zu vergammeln. In den 1980ern gab es auch viel mehr Verkehrs-Tote, obwohl es weniger Verkehr gab. Heute empfinden wir Autofahren als gefährlich. Ob der fehlenden Klimaanlage verdorrte der Autofahrer früher im Auto, während wir heute aufgrund des Klimawandels draußen zugrunde gehen. Zudem kochten die alten Autos am ersten Pass. Nun kochen wir selbst im Stau ...Was wird uns wohl die Zukunft noch bringen

Jetzt neu auf

Etwas teuer.

Sollten Sie wirklich nicht mehr wissen, was Sie mit Ihrem Geld machen sollten – hier die Antwort. Dieser Rolls-Royce Sweptail ist ein Einzelstück und kostet um die 13 Millionen Euro. Problem: Er ist schon ­verkauft an einen unbekannten „Flugzeug- und Schiffe-Sammler“!

Rot steht ihm gut Das spezielle Crystal Soul Rot wird auch beim ­derzeit startenden Mazda CX-5 in der Gunst der Käufer ganz oben stehen. Das kompakte SUV ist etwas niedriger als der Vorgänger und soll vor allem durch die Fahrdynamik auffallen. 80 Prozent aller in Österreich verkauften CX-5 verlassen den Schauraum mit Allrad!

Kolossal veränderter Koleos Mit seinem Vorgänger hat der neue Renault Koleos, der im Sommer in Österreich startet, nichts mehr zu tun. Rein optisch ist den Franzosen ein Riesensprung nach vorne geglückt.Der Koleos schließt dort an, wo bereits Captur und Kadjar die SUV-Klasse abdecken. Das 4,67 Meter lange SUV will beim Käufer vor allem durch Platz (624 Liter Kofferraumvolumen), viele Assistenzsysteme und vor allem durch das gefällige Äußere punkten. Zu haben ist das SUV ab EUR 31.990,– als dCi 130 ohne Allrad­antrieb.

A-Z

Alle Automarken von der ultimative Motor-channel

Fotos: Weekend Magazin/Christl

Der Zweiliter-TDI liefert starke 500 Newtonmeter Drehmoment.

Sechs Motoren stehen zur Auswahl.

VW Arteon

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Der Ober-PAssat

DS3 Cabrio

Kleine Klappe, Grosser SpaSS

Gran Turismo. Er soll so etwas wie die Speerspitze von VW sein – eine scharfe, die in Richtung Oberklasse sticht. Von Werner Christl

K

eine Frage, der Arteon ist optisch mit seiner GT-Linienführung der derzeit schönste Volkswagen.

Besonders stolz ist man allerdings auf die Fähigkeiten punkto teilautonomes Fahren.

Im Grunde reicht es, die Hände am Lenkrad zu halten. Der Arteon bremst vor Geschwindigkeitsbeschränkungen und beschleunigt sogar schon vor der „Tafel“. Zudem bremst er automatisch beim Abbiegen

in eine andere Straße, um die Kurve zu kratzen und erkennt sogar einen Kreisverkehr. Hat im Kurztest eigentlich gut funktioniert. Dazu kommen eine Menge anderer Assistenzsysteme.

Fahren. Gut gefallen hat das Fahrwerk mit adaptiver ­Fahrwerksregelung, das trotz 20-Zöllern keine übertriebene Härte spüren lässt und auch komfortabel rüberkommt.

Dazu gibt es extrem viel Platz für die Passagiere sowie 563 bis 1.557 Liter Kofferraum­ volumen. Ist der Arteon also Oberklasse? Ja, bis auf den ­Innenraum, da fehlt noch ein winziger Schritt zur hochpreisigen Konkurrenz. Auch die getesteten Motoren (TSI mit 280 PS und TDI mit 240 PS) haben eindeutig Oberklasseniveau. Vor allem im Flottenbereich wird der Arteon viele Freunde finden. n

A

uf der viel zu kleinen Kofferraumöffnung herumzureiten, wäre diesem Auto nicht angemessen – denn es ist ein spaßiger kleiner Flitzer mit „Fetzendachl“. Dadurch kommt Cabrio-Feeling auf, und man fühlt sich – gerade jetzt im Frühsommer – richtig frei.

Dazu passt die gute Verarbeitung des Innenraums (viel Leder) und das sehr sportliche und außer­ gewöhnliche Design des kleinsten DS. Der Dreizylinder mit 110 PS und Wandlerautomatik fährt sich spritzig, ohne dabei zu viel zu

Porsche 911 Turbo S Exclusive Series

Edler Sportler, streng limitiert Der stärkste Porsche 911 Turbo S ist ab sofort erhältlich. Es heißt aber schnell sein, denn der Wagen ist weltweit auf 500 Stück limitiert. Für die 316.535 Euro Verkaufspreis in Österreich bekommt man aber ­einiges. 607 Pferde treiben den ­Supersportler an, der in der neuen ­Porsche Exclusive Manufaktur in ­Zuffenhausen veredelt wird. Eigenständiges Design, noch speziellere Materialien, die exklusive Lackierung Goldgelb-Metallic und viele Bauteile aus Carbon stehen auf der

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96 Weekend Magazin

Preisliste des 911er. Auch die 20-Zoll-Felgen passen mit ihren goldgelben Akzenten perfekt zum Auto. Der 3,8-Liter-Sechszylinder-Biturbo-Boxermotor hat ein maximales Drehmoment von 750 Newtonmetern und beschleunigt den Flitzer in unglaublichen 2,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h. 9,6 Sekunden braucht er auf 200 km/h – bei 330 Stundenkilometer ist dann aber

doch Schluss. Fehlt noch der von Porsche angegebene Spritverbauch: 9,1 Liter kombiniert und ­damit kein Unterschied zum Serien-911er Turbo S.

240 km/h schnell, 245 PS stark und sehr viel Platz. Im Kofferraum verschwinden 552 Liter.

KIA Optima SW GT schlucken – unser Testverbrauch lag bei guten 6,5 Liter Benzin – DS gibt 4,6 Liter an. Etwas negativ fällt die Bedienung des integrierten Infotainmentsystems auf. Das DS3 Cabrio ist ein fein verpacktes Gesamtpaket für Individualisten – bereits erhältlich ab EUR 21.840,–.

Von Lukas Steinberger

Die Sicht nach hinten ist bei geöffnetem Dach etwas eingeschränkt.

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Kias stärkster Sport. Der Optima GT ist das stärkste Auto aus dem Hause Kia. Ein nicht nur optisch gut gelungener Kombi. Von Werner Christl

Z

ugegeben, die Dieselversion mit 141 PS und 4,4 Liter Verbrauch wäre sicher vernünftiger, aber der 245 PS-starke 2,0-Liter-T-GDI-Benziner macht eindeutig mehr Spaß.

Die 353 Newtonmeter stehen immerhin von 1.350 bis 4.000 Umdrehungen zur Verfügung – und in 7,6 ­Sekunden ist der 100er erreicht. Natürlich muss man sich darüber unterhalten, ob

das vom Soundgenerator ins Cockpit übertragene V8Blubbern im Sport-Modus sein muss – jedenfalls klingt so der Vierzylinder-Turbo vielversprechend. Auch am Fahrwerk wird nicht rum­ gemeckert – straff, nicht zu hart. Die Lenkung würde uns direkter besser gefallen.

Alltag. Der Verbrauch hält sich für ein Auto dieser Art in Grenzen. Laut Werk sind

es 8,2 und im Test lagen wir zwischen 9 und 10 Litern. In der Stadt etwas mehr. Der getes­tete GT kostet übrigens stolze EUR 51.790,–. Dann vielleicht doch die bedeutend günstigere 163-PS-Version (Benziner) um EUR 26.890,-.

Die hat aber kein adaptives Fahrwerk, ist nicht vollgestopft mit Assistenten und massiert nicht die Ohren mit einem Harman KardonSound-System. n

Stylish geschützt: „Auto-Sonnenbrillen“

Gloryfy G3 Audi Sport

Fotos: hersteller

Die Unzerbrechliche Die österreichische Sonnenbrillenfirma Gloryfy wirbt mit unzerbrechlichen Sonnenbrillen, und tatsächlich sind die Brillen sehr robust und gehen fast nie kaputt. Gesehen online um EUR 149,–.

Bentley Iconic Classics

Die Noble

Bentley ist eher für sehr edle Autos ­bekannt, fertigt aber auch sehr schöne und hochwertige Sonnenbrillen. Die sind zwar nicht ganz so teuer wie ­deren Autos, aber günstig ist anders.

Mini Panto Colour Block

Die Ausgeflippte So eine Sonnenbrille passt zum individuellen Mini-Fahrer. Rund und poppig, genauso wie die Marke aus England.

So eine Brille kann eben nicht jeder ­tragen. Zu kaufen online um EUR 130,–.

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Weekend Magazin 97

Der Verbrauch lag im Test bei 5,5 Litern! Auch mit ausgeschaltetem Hirn und durchgetretenem Gasfuß bleibt der Ignis sparsam.

die wertung

Suzuki Ignis

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Bussibärli-Suv

Fahrwerk

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Motor

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Verbrauch

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Praktisch

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Cockpit

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Bärig. Den Ignis als Bonsai-SUV zu bezeichnen, ist der falsche Weg. Der kleine Japaner ist

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aby-SUV, Micro-SUV, Mini-SUV, oder gar Bonsai – so nennt man die Klasse, in der auch der ­Ignis fährt. Mit seinen netten Kulleraugen wirkt er wie ein Bussibärli, aber gleichzeitig auch durchaus kräftig. Durch seine 3,7 Meter Länge gehört er zu den kleinsten SUVs am Markt, und klein ist auch sein Gewicht. Nur 865 Kilo müssen von 90 PS bewegt werden.

Die Motorenpalette ist sehr übersichtlich, da ist nur der 1,2-Liter-Benziner. Aber: Im Gegenzug gibt es unser Bussibärli in erstaunlich ­umfangreichen Ausstattungskombinationen.

„Smart Hybrid Vehicle by ­Suzuki“. Das System werkt unmerklich im Hintergrund und gibt die beim Bremsen gespeicherte Energie beim Beschleunigen wieder ab. Unterm Strich kommen dann laut Werksangabe 4,3 Liter Verbrauch raus. Im Test lagen wir bei etwa 5,5 Liter. Sogar bei halbbescheuerter Fahrweise, mit voll durchgetretenem Gaspedal, geht der Verbrauch nicht durch die Decke! Abgerundet wird das Paket durch Assistenten. Immerhin sind Dual Camera Brake Support System DCBS (leitet automa-

tisch eine Notbremsung ein), Spurhaltewarnsystem und Müdigkeitserkennung zu ­haben. An dieser Stelle ein Blick auf den Preis. Das teuerste Top-Modell mit allem Drum & Dran kostet ab EUR 18.690,–.

Dort liegen so manche Konkurrenten schon beim Einstiegspreis – und der steht beim Ignis bei EUR 11.990,–!

Nein, der Japaner ist zwar kein Nobelhobel, bietet jedoch ein kaum zu schlagendes PreisLeistungs-Verhältnis.

Unterwegs. Der Ignis ist kein Rennwagen, aber sicher keine

Automatik & Co. Die Japaner haben da viel in den Ignis reingepackt. Er ist mit Allradantrieb (ALLGRIP) oder als Frontler zu haben. Automatik ist auch kein Problem, und er ist sogar als Mild-Hybrid erhältlich, zu erkennen am Kürzel SHVS. Dieses soll nicht an alte SVHS-Videokassetten ­erinnern, sondern steht für Frisch, modern, peppig, aufgeräumt, praktisch, aber mit viel hartem Kunststoff versehen – eben ein Kleinwagen.

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98 Weekend Magazin

Gurke. Mit höheren Drehzahlen lässt sich der Japaner sehr gut bewegen. In 11,8 Sekunden ist er auf 100 km/h. Die erhöhte Sitzposition – Bussibärli ist ja ein SUV – schafft eine gute Rundumsicht. Sogar der Blick nach hinten ist passabel. Ein großes Plus gibt es für die Platzverhältnisse. Auf einer Länge von 3,7 Metern ist erstaunlich viel Platz. Auch die Fondpassagiere sitzen ­bequem. Die 260 Liter Kofferraumvolumen wirken zwar nicht umwerfend, aber im ­Ignis lässt sich die zweite Sitzreihe mit einem Handgriff verschieben – umklappen sowieso. Dann geht sogar der große Wochenendeinkauf locker rein. Das Fahrwerk wirkt ausgewogen. Im Cockpit gibt es zwar viel harten Kunststoff zu entdecken, aber der ist peppig, bunt, spannend verar­ beitet. Nur die Mittelkonsole macht nicht wirklich einen soliden Eindruck. Sie wackelt verdächtig, wenn man daran rüttelt. Andererseits: Wozu sollte man dran rütteln? n

Fotos: Weekend Magazin

zwar kurz und leicht, aber durchaus ein erwachsenes Auto mit Pep. Von Werner Christl

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Baby. Cristiano Ronaldo (32)

ist Vater von Zwillingen geworden. Aufgrund der Leihmutter blieb es so lange geheim.

➜ Body. Patricia Blanco (46) würde für eine viertel Million Euro bei der Nackt-Sendung „Adam sucht Eva“ alle Hüllen fallen lassen. ➜

Beichte. Demi Moore gestand in Jimmy Fallons „Tonight Show“, dass ihr die Schneidezähne ausfielen. Grund: Zu viel Stress.

Aldrans

Geselliges Fest

LA Hermann Kuenz, LH-Stv. Josef Geisler und Wendelin Juen (AM Tirol, v. li.).

Der Tiroler Bauernbund lud zum Mediensommerfest auf den Moarhof der Familie Gapp in Aldrans. Dort gab es Ein­ blicke in innovative Landwirtschaft – von Jahrlingshaltung über Getreideanbau sowie Photovoltaik- und Biogasanlage bis hin zu „Urban Gardening“ und Zimmervermietung. Und ­natürlich leckere Schmankerln.

Strass im Zillertal

Fotos: 2017 Twentieth Century Fox, Viennareport, Ash Knotek/Viennareport, angelos b, Randy Holmes / Kontributor / getty images, Dalia Föger, Autowelt Unterberger Strass

Kooperation Mit einem eigenen E-MobilitätKompetenzzentrum will die Autowelt Unterberger Strass mit Elektro Sporer aus Mayrhofen im Zillertal die Kunden von morgen nach dem Codex des Green Energy Centers Europe in die neue Welt der grünen Mobilität führen. Nun wurde die Kooperation besiegelt.

Paradiesisch.

Andreas Sporer, Elektro Sporer, und Betriebsleiter Hannes Brandacher.

Sarah Lombardi

Ausgezogen Die Sängerin wird in letzter Zeit wegen ­ihrer Werbepostings auf Instagram heftig kritisiert. Vor Kurzem postete die 24-Jäh­ rige sogar ein Foto im BH, um für einen Tee zu werben. „Zu viel nackte Haut“, meinen die Fans.

Amy Schumer und Goldie Hawn stürzen sich in „Mädelstrip“ als Mutter-Tochter-Duo ins große Abenteuer. Als der hübsche James ­auftaucht, gerät alles aus dem Ruder. Jetzt im Kino.

Steffen Henssler

Dua Lipa

Diese Nachricht schockierte viele Fans: Der TVKoch steigt aus der Sendung „Grill den Henssler“ aus. Gerüchten zufolge soll er zu SAT.1 wechseln. Seine Begründung: wachsende Rou­ tine und sinkende Spannung.

Die Sängerin, die mit „Be The One“ bereits einen Nummer1-Hit gelandet hat, verrät ihr Erfolgsgeheimnis: „Ich ­wurde schon früh gefragt, ob ich mit anderen Musikern zusammenarbeiten wollte. Ich habe diese Anfragen alle abgelehnt.“

Ausgestiegen

Abgelehnt

amal & george clooney

Die Babys sind da!

Shania Twain

Unverhofft … … kommt oft! So auch bei der Sängerin, die nach fünf Jahren Pause nun wieder zurück im Business ist: Neue Single ist am Start, neues Album für September geplant – und wir sind gespannt darauf, ob die 51-Jährige das Comeback ins knallharte Musikbusiness tatsächlich schafft.

bella hadid

Liaison mit Leo

D

ie Gerüchteküche, welches Model Schauspieler Leonardo DiCaprio als Nächstes am Start hat, hört nicht auf zu brodeln. Nachdem es vor Kurzem noch hieß, der 42-Jährige hätte etwas mit der deutschen Lorena Rae am Laufen, will jetzt ein Insider wissen: Das Victoria’s Secret-Model Bella Hadid ist dem „ewigen Jungge­ sellen“ in Cannes verfallen. „Sie ­schreiben sich seitdem wie wild hin und her. Aber sie ist klug genug, dass sie nicht leicht zu haben ist.“ Dabei kursieren Fotos im Netz, auf denen die 20-Jährige immer wieder mit dem australischen Model Jordan Barrett halbnackt zu sehen ist. Da soll man sich noch auskennen …

Hayley Hasselhoff

Bei Papa abgeschaut

Fotos: Viennareport, Richard Buxo/Splash News, Jackson Lee/Splash News, AKM-GSI/Splash News, Instagram.com/Michelle Hunziker, Instagram.com/Elisa Dush, Instagram.com/Paris Hilton

D

a ist der Apfel wohl nicht weit vom Stamm gefallen: Nach zahlreichen Alkohol-Eskapaden von David Hasselhoff (64) ist nun auch seine Tochter Hayley wegen eines Exzesses in den Schlagzeilen. Völlig betrunken und weggetreten wurde sie hinter dem Steuer ihres Wagens aufgehalten. Nun muss die 24-Jährige an einem 90-tägigen Alkohol-Entziehungskurprogramm teilnehmen.

Social network News Die schrägsten Nachrichten der Stars und Sternchen: eliza dushku (Schauspielerin) Mit diesem süßen Foto gab die Schauspielerin („Buffy – Im Bann der Dämonen“) ihre Verlobung mit dem Unternehmer Peter Palandjian bekannt. „YES! Absolut!“, so die 36-Jährige.

paris hilton (It-Girl)

D

oppeltes Babyglück für Amal und George Clooney: Seit über zwei Wochen sind Ella und Alexander jetzt schon putzmunter auf der Welt und heben die Spannung in Hollywood. Wann, wo und wie wird das erste Foto der Star-Zwillinge veröffentlicht? Gerüchten zufolge konnten sich die Clooneys vor Angeboten in Millionenhöhe in den letzten Tagen kaum retten. Tatsächlich haben George und Amal aber gerade andere „Sorgen“. Extra Hilfe für die stressige Anfangszeit bietet eine Nachtschwester, die ihnen in den ersten acht Wochen unter die Arme greift.

Auch noch mit 36 Jahren macht diese wilde Blondine Partys ohne Ende! Und das zeigt sie auch. Mit dabei: ihr „Boy“ DJ Paul Oakenfold.

Michelle Hunziker (Moderatorin) Die Moderatorin (40) will ganz hoch hinaus – und gibt dafür am ­Trampolin alles. Nur fies, dass das kleine Töchterlein vom Rand aus zusehen muss (links im Bild).

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Weekend Magazin 101

Mehr fotos auf weekend.at/promitalk

Bernhard Vettorazzi (GF Stadtmarketing Innsbruck), Bgm. Christine Oppitz-Plörer, Dieter Unterberger (GF UnterbergerDenzel) und Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf (v. li.).

V. li.: DEZ-Centermanager Helmut Larch, Giovanni di Valentino (Betriebsleiter Unterberger-Denzel), Innenstadtverein-Obmann Thomas Hudovernik.

Ingeborg Einwaller und Sohn Ambros freuten sich über den überaus ­gelungenen Abend.

Patricia Niederwieser-Holzbaur (Obst Gemüse Niederwieser) mit den Wirtschaftskämmerern Alois Schellhorn (li.) und Karl Ischia.

Stießen auf das „Ganz Innsbruck tanzt“-Event an: Susanne Haid-Fink (li.) und Carina Fink von Fink’s.

Ulrich Miller (GF Miller United Optics), Mariella Lutz (Luz e Piú, Luz Pure), Rolanda Wünsch (Innenstadtverein, re.).

Innsbruck

Erfolgreiches „Ganz Innsbruck tanzt“

B

Innsbruck

Alle tanzten im Sillpark an Der Sillpark rollte beim diesjährigen „Ganz Innsbruck tanzt“ den roten Teppich aus – für jeden Besucher, der an diesem Abend im Shoppingtempel antanzte. Und der große Auftritt wurde gleich an der Fotostation festgehalten. TOP: Neben langen Shoppingzeiten wurde auch jede Menge Tanz und Performance im Sillpark geboten: grazile Tänzerinnen samt Seidenfächer unterhielten das Publikum, ebenso eine coole Truppe mit einem Hip-Hop-Act sowie nahezu mystisch anmutende Girls mit einer beeindruckenden Morph-Show.

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102 Weekend Magazin

Mehr fotos auf weekend.at/promitalk Sillpark Marketing Chefin Heidi Trettler und Benita Benedikt (Party Fiesta, re.).

Fotos: conny pipal, Kaufhaus Tyrol

Erfreut über den Abend zeigte sich auch das Kaufhaus Tyrol-Team: Centermanager Sebastian Schneemann, Bernadette Zangerl und Florian Fledersbacher (v. li.).

ereits zum dritten Mal ging „Ganz Innsbruck tanzt“ über die Bühne und verzauberte Besucher aus ganz Tirol und über die Grenzen hinaus.

TOP: Gefeiert, getanzt und in über 600 Geschäften bis 23 Uhr geshoppt wurde in der gesamten Innenstadt, wofür Teile der Meraner Straße, Anichstraße und Wilhelm-Greil-Straße gesperrt wurden. Auch in den Einkaufszentren Kaufhaus Tyrol, Rathaus-Galerien, Sillpark und DEZ wurden jede Menge Attraktionen geboten. Den Besuchern bot sich damit ein wunder­ bares Potpourri aus Tanz, Akrobatik, Show-Acts, Straßenkünstlern und Live-Sound, in Kombination mit Shoppingvergnügen und dem einen oder anderen coolen Drink in den zahlreichen Gastrobetrieben.

Innsbruck

Tirol Roulette on Tour Zum 7. Mal initiieren die WK Tiroler Lebensmittelhandel und Agrarmarketing Tirol die Aktion Tirol Roulette: Bis 8.

Juli haben Konsumenten, die auf Tiroler Erzeugnisse setzen, bei ausgesuchten Lebensmittelhändlern die Chance, zahlreiche Preise in Form von schmackhaften regionalen Produkten zu gewinnen. TOP: „Auf spielerischem Weg wird mit dem Tirol Roulette das Bewusstsein für Regionalität, die Tiroler Landwirtschaft und deren hochwertige Lebensmittel gesteigert“, so Wendelin Juen, GF Agrarmarketing Tirol, beim offiziellen Startschuss.

LK-Präsident Josef Hechenberger, Urlaub am Bauernhof-Obmann Johann Hörtnagl und Tirol Werbung-GF Josef Margreiter (v. li.) strichen den Mehrwert, den Landwirte für die Region und den Tourismus schaffen, hervor.

Innsbruck

Alois Schellhorn (GF Sparte Handel), Maria Stern (MPreis), Wendelin Juen, Stefan Mair (Obmann Tiroler Lebensmittelhandel, v. li.) – Infos zu den Tourstopps: www.wirtschaft.tirol

Im Rahmen der „Woche der Landwirtschaft“ wurde die Leistung der ­Bauern auch im Hinblick auf den Tourismus vor den Vorhang geholt.

TOP: „Unsere Landwirte schaffen die Grundlage, dass unsere Gäste in ein schönes Land mit gepflegter Landschaft und intakter Natur kommen. Es geht auch um die authentische Vermittlung dieses ‚Land-Erlebnisses‘ – die Bauern sind hier Botschafter der Regionalität und bäuerlichen Welt.

Und diese Regionalität samt Kulinarik und Erlebnisprogramm bedeutet einen hohen Mehrwert“, so LK Tirol-Präsident Josef Hechenberger. „Urlaub am Bauernhof Tirol“ wurde als wichtiges Angebot hervorgehoben.

Riskier nichts – wir bringen dich sicher nach Hause!

Mit Freunden, Arbeitskollegen oder der ­Familie genießt man gerne „la dolce vita“.

Frei nach dem Motto „man muss die Feste feiern, wie sie fallen“ spricht auch nichts dagegen, das eine oder andere Gläschen zu trinken – in geselliger Runde und ausgelassener Stimmung vergisst man aber schnell, dass man mit dem Auto unterwegs ist. Darauf die Frage: Soll/kann ich noch fahren?

Die Fahrt mit dem Taxi ist sicher die vernünftigere Entscheidung. Denn wer betrun-

ken fährt, riskiert nicht nur das eigene, sondern auch das Leben von anderen. Die Kosten für eine Taxifahrt sind im Verhältnis zu drohenden Mindeststrafen bei einer Alkoholisierung von 0,8 Promille in Höhe von 800 Euro wohl immer eine gute Investition!

Ihre Tiroler Taxi- und Mietwagenunternehmen Weitere nützliche Informationen rund ums Taxi finden Sie unter: www.wko.at/tirol/taxi Entgeltliche einschaltung Foto: ivanmollov/iStock/THINKstock

Fotos: WKT/Agic, die fotografen

Erlebniswelt Landwirtschaft

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Weekend Magazin 103

Innsbruck

Verschärfter Datenschutz

Mark Stüttler (Tyroler Glückspilze), Küchenmeister Philipp Stohner, Christina Ritter (Obfrau Bio Austria/Tirol), Loni Appler-Wach (Vorstand Bio Austria/ Tirol), Norbert Schöpf (Bildungsmanager/Tourismus WIFI Tirol, v. li.).

Innsbruck

Genuss meets Bio

Mehr fotos auf weekend.at/promitalk

Im Rahmen der Tiroler Genussakademie servierte das WIFI Tirol einen kulinarischen Abend unter dem Motto „Glückspilze“, bei dem kräftig in den Töpfen gerührt wurde. TOP: Die Teilnehmer bekamen nicht nur jede Menge Infos für die perfekte Zubereitung eines geschmackvollen Drei-Gang-Menüs, sie durften auch selbst Hand anlegen. Bei dem ­vierstündigen Abend-Kochkurs drehte sich diesmal alles um Schwammerln: So wurde unter Anleitung von Küchenmeister Philipp Stohner ein Bio-Gemüsegröstl mit Tyroler Glückspilzen, ein Schweinefilet mit Pilzkruste sowie ein Dessert versüßt mit Mandelpilzen gezaubert.

der woche Kati und Jost

Ihr Kleid – ein Traum in Weiß! Kati und Jost aus Wien am Tag ihrer Hochzeit.

u Wollen auch Sie Ihr Foto im Weekend Magazin oder im Internet auf weekend.at sehen?

BFI Tirol-Abteilungsleiter Othmar Tamerl, Geschäftsführerin BFI Tirol Karin Klocker und Rechtsanwalt Ivo Rungg (re.).

Innsbruck

Sommerliche Fête Blanche Hannes Spiegel, der neue Top-Barkeeper, hat im Namen von Hoteliersfamilie Ultsch zur legendären „Fête Blanche“ in die Pfiffbar beim Schwarzen Adler geladen. TOP: Der Gastgarten wurde dafür extra in weiße Stoffe gehüllt und mit weißen ­Lilien dekoriert, an der eigens in Weiß gestalteten Außenbar holten sich die zahlreichen Gäste ihre kühlen Drinks – natürlich ganz in Weiß, wie es der Dresscode vorsah. Chilliger DJ-Sound sorgte für die passende musikalische Umrahmung dieses gelungenen Sommer-Events.

Dann schicken Sie uns Ihr Foto mit ein paar Zeilen zu Ihrer Hochzeit (z. B. wo und wann) an hochzeit@weekend.at!

Fotos: conny pipal, Hotel Schwarzer Adler, BFI Tirol

foto: Fotografie Mathias Lenz

weekend

foto Ringe: thomas northcut/photodisc/thinkstock

Das neue, europaweite Datenschutzgesetz tritt im Mai 2018 in Kraft und bringt wesentliche Neuerungen für Unternehmen mit sich – dies war Thema eines interessanten Vortragsabends des BFI Tirol. TOP: Rechtsexperte Ivo Rungg stellte die wichtigsten Änderungen vor und erläuterte deren Bedeutung für die betriebliche Praxis. Auch wurde das zahlreich erschienene Publikum, das sich v. a. aus Geschäftsführern, Personalverantwortlichen und IT-Verantwortlichen zusammensetzte, über drohende Sanktionen in Kenntnis gesetzt.

Verlobungsringe in Weißgold mit Brillant ab € 199,– Eheringe in Gold ab € 199,–

Designerin Roswitha Föger, Petra Fischer, Claudia Isaza-Montoya und Hotelchef Harald Ultsch (v. li.) ­genossen die Sommerparty in vollen Zügen.

Achensee

5.555 Seminarteilnehmer Mehr als 600 Info-Veranstaltungen wurden in den letzten viereinhalb Jahren im Rahmen der Vermieterakademie Tirol abgewickelt. Kürzlich konnte eine erfreuliche Schnapszahl gefeiert werden: Caroline Gründler ­(Kulinarik & Genießerhotel Alpin/Achenkirch) wurde als 5.555. Seminarteilnehmerin geehrt. TOP: „Ich habe mir in den Kursen sehr viel Wissen angeeignet, z. B. was für eine Website wichtig ist, um überhaupt wahrgenommen zu werden“, ist Gründler begeistert vom Format.

Michael Arnold (Bellutti), Manfred M. Adamer (Crystal Monkeys), Skeletonpilotin Janine Flock, Martin Bauer (BoConcept) und Designer Josef Glas (v. li.).

Innsbruck

Funkelnd eingerichtet

Martin Tschoner (GF TVB Achensee), Caroline Gründler, Katrin Perktold (GF Verband der Tiroler Tourismusverbände) und Gerhard Föger (Leiter Abteilung Tourismus Land Tirol, v. li.).

Für das Event „Ganz Innsbruck tanzt“ hat sich auch der BoConcept-Store in Innsbruck etwas Besonderes ausgedacht: Es wurde zur Crystal Night geladen. TOP: Bei feiner Lounge-Musik von DJ Mike Energy und coolen Drinks wurde die Einrichtungskollektion „Crystal Monkeys“ präsentiert, die die Wohnräume mit Swarovski-Kristallen glänzen lässt. Highlight war die Kristall-Leuchte „Empire“, designt vom Innsbrucker Architekt und ­Designer Josef Glas – sie sorgte mit ihren über 500 Kristallen für Staunen unter den Gästen. Um auch kein Event des Abends zu verpassen, pendelte ein Gratis-Shuttle laufend zwischen Sparkassenplatz und Haller Straße.

Innsbruck

Fotos: Edit Stuefer, Verband der Tiroler Tourismusverbände, Paul Santek, Land Tirol/Ibele

Engagement geehrt

Meet & Greet: Top-Act Lena Meyer-Landrut mit Stefan Pühringer (GF TVB Kufsteinerland, li.) und Thomas Ebner (GF Stadtmarketing Kufstein).

Trompete, Orgel, Klarinette, Zither – das sind nur einige Instrumente, die der langjährige Obmann des Tiroler Volksmusikvereins und Vollblutmusikant Peter Moser beherrscht. Kürzlich wurde er vom Land Tirol mit dem auf 5.000 Euro dotierten Tiroler Volksmusikpreis ausgezeichnet. TOP: „Durch Peter Mosers Engagement und sein großes Können gilt er in Sachen Volksmusik als Vorbild im gesamten Alpenraum. Für seine musikalischen, menschlichen und fachlichen Qualitäten wird er weit über Tirol hinaus geschätzt“, so LH Günther Platter.

Kufstein

Kufstein unlimited hat gerockt Tanzende Menschen, kreischende Fans, strahlende Kinder, Party feiernde Jugendliche und zufriedene Veranstalter – die diesjährige Auflage des Popund Rockfestivals Kufstein unlimited übertraf alle Erwartungen. TOP: Bei traumhaftem Wetter erwarteten die Besucher aus allen Teilen Tirols und über die Grenzen hinaus drei Tage lang Party und Musik, fünf Bühnen und über 50 Bands. Die heimischen Stars Zoë und Thomas David z. B. nahmen sich viel Zeit für Selfies mit Fans, Shakehands und Interviews, auch Haupt-Act Lena Meyer-Landrut gewann bei ihrem Auftritt alle Herzen für sich.

Engagement im Sinne der Musik: Peter Moser (2. v. li.), Landeshauptmann Günther Platter, Landesrätin Beate Palfrader, Peter Kostner, Kapellmeister Stadtmusikkapelle Wilten (v. li.).

foto: colourbox.de

Soll Ihr Event als Nachbericht auf weekend.at?

Dann kontaktieren Sie mich bitte unter 0664 / 16 34 947 oder c.pipal@weekend.at

Conny Pipal

Mayrhofen

Übergabe geglückt Das seit vier Jahren vom Familienunternehmen Idealtours geführte Reisebüro Freund Reisen wird zukünftig unter der Marke Idealtours geführt. Der Entschluss dazu kam von Familie Freund, die sich zukünftig mehr dem eigenen Taxiunternehmen und Beherbergungsbetrieb widmen möchte.

TOP: Das neue Wohlfühlreisebüro ­wartet in der Postresidenz-Passage.

Das Team des „FC Prolicht Tirol“ (blaue Dressen) freute sich über den ­Turniersieg bei „Benekickt’z“ 2017 und gemeinsam mit den Organisatoren über den großen Erfolg der diesjährigen Auflage.

Sistrans

Charity-Fußballturnier „Benekickt’z“ 2017

Susanne Neuhauser und Markus Freund ­berichteten über die neue Regelung.

Am Pfingstsonntag fand die 7. Auflage des Benefizfußballturniers „Benekickt’z“ im Sistranser Waldstadion statt. Die Initiative zugunsten querschnittsgelähmter Menschen kann erneut einen großen Erfolg verbuchen: Durch die Nenngelder der teilnehmenden Teams, die Unterstützung vieler freiwilliger Helfer, Erlöse aus der großen Tombola sowie durch zahlreiche spendenfreudige Besucher und Sponsoren konnte auch dieses Jahr ein fünfstelliger Betrag an Spendengeldern gesammelt werden. TOP: Am Fußballturnier nahmen insgesamt 30 Teams teil. Im Finale trafen „FC Prolicht Tirol“ und die „Kickerbocker-Bande“ aufeinander. Das entschied der „FC Prolicht Tirol“ für sich und holte sich damit den Turniersieg 2017 und den Benekickt’z Wanderpokal. Bei den Damen siegten die „Sportfreundinnen Schneller“.

Wien/Tirol

Bestes Familienunternehmen … and the winner is Harry’s Home Hotels! Bei einer Gala in der Wiener Aula der Wissenschaften prämierte der Verlag „Die Presse“ zum 17. Mal Österreichs beste Familienunternehmen des Jahres. TOP: Auf Platz eins im Bundesland Tirol wählte die Expertenjury Harry’s Home Hotels mit Sitz in Innsbruck. Anhand von Faktoren wie Innovation, wirtschaftliche Per­ formance und Zukunftsperspektive des Unternehmens setzte sich dieses branchenübergreifend gegen namhafte Konkurrenz durch. Hinter dem Konzept von Harry’s Home Hotels stehen Harald und Sonja-Sophie Ultsch sowie deren Kinder Florian, Fabian und Valentina.

Center-Manager Markus Siedl konnte 2.000 Euro an Bettina Reisch (Rettet das Kind Tirol) übergeben.

Sillpark hilft Kindern

Die „Harry’s Home“-Familie Florian und Valentina mit den Eltern Sonja-Sophie und Harald Ultsch freut sich über die Auszeichnung.

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106 Weekend Magazin

Soziales Engagement wird beim Sillpark groß ­geschrieben. Nun wurden 2.000 Euro an den Verein „Rettet das Kind Tirol“ übergeben. TOP: Die Spende stammt zum Teil von den Mitarbeitern der SillparkShops. Denn anlässlich des Mitarbeiter-Fests im Mai wurde eine Tombola veranstaltet – und dort wurde eifrig mitgespielt. Die Einnahmen dieser Tombola konnte Center-Manager Markus Siedl zur Gänze an Rettet das Kind Tirol übergeben.

Fotos: Idealtours, Ilvy Rodler, „Die Presse“/Richard Tanzer, Thomas Steinlechner

Innsbruck

Aufreger der Woche Lauren Wood

Die Aufreger auf

weekend.at/entertainment

Sporty Girl

Fotos: BULLS PRESS/MATRIXSTUDIOS.CO.UK

ROX versetzt Berge.

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Die 27-jährige Schönheit wurde in Essex, Chelmsford (Großbritannien) geboren und modelt für ihr Leben gerne. Trotz ihrer geringen Körpergröße von 160 cm ist das UK-Model sehr gefragt – vor allem in den Bereichen Sport und Fitness. In Bademode macht sie ebenso eine gute Figur wie in Unterwäsche. Auch wunderschöne ­Bodypainting-Bilder existieren von der hübschen ­Brünetten, die weder Tattoos noch Piercings besitzt.

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