Weekend Tirol KW26/2018

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Exklusiv: Top-Sängerin Vanessa mai im Interview LuxusImmobilien: nig wohnen wie ein kö

2018 NR. 12 • 29./30. Juni

tirol

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DIE

coolsten Themenparks

Unsere Meere ersticken

Todesfalle

Ratsvorsitz: wir sind EU-Chef

Plastik




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Mitte Juli ist es in Wels soweit: Zwei Tage, drei Bühnen, mehr als 20 Acts – darunter Mike Singer und Vanessa Mai. Wir verlosen 25 x 2 Karten für das Open Air.

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H i gh l i gh ts

Der Kulinarische Jakobsweg im Paznaun startet am 8. Juli in seine zehnte Saison. Den ganzen Sommer lang erwarten den Wanderer auf den fünf Genussrouten durchs Paznaun wieder besondere Schmankerln von Starköchen wie Harald Wohlfahrt oder Heinz Winkler. www.ischgl.com

2. Gletscher Run

Umgeben von Fernern und Drei­ tausendern, dort, wo die Straßen in Obergurgl aufhören, geht am 6. und 7. Juli zum zweiten Mal der Gletscher Trail Run über die Bühne. Drei Trails zwischen 12 und 42 Kilometern und 1.280 und 2.785 Höhenmetern stehen zur Auswahl. www.obergurgl.com

High

LIGHTS

New Orleans Festival.

Das 20. New Orleans Festival findet vom 5. bis 22. Juli in Innsbruck statt. Auf dem Programm steht u. a. die Lange Nacht der Musik am 12. Juli, bei der die Lokale der Innenstadt swingen, Blues am Patscherkofel (15. Juli) und im Bierstindl (16. Juli) sowie die legendären Sessions am Landhausplatz (19. bis 22. Juli). www.neworleansfestival.at

Bordairrace Tour

Die Adventure Rennserie Bordairrace legt nach Bewerben am Chiemsee und in Graz am 7. und 8. Juli wieder einen Tourstopp in Kössen ein. Der Bewerb verbindet Paragleiten und Querfeldeinlauf, wichtig sind Flugtechnik, Taktik, Navigation und körperliche Fitness. Action, Adrenalin und sportliche Höchstleistung sind angesagt. www.bordairrace.com

Tiroler Sommerfestspiele Erl 1998 von Gustav Kuhn initiiert, feiern die Tiroler Festspiele Erl heuer ihr 20-Jahr-Jubiläum! Daher wird in der Sommersaison vom 5. bis 29. Juli mit einem gehaltvollen Programm gefeiert. Schon das Eröffnungskonzert u. a. mit Cyril Scotts Symphonie Nr. 1 bietet einen Hörgenuss der Extraklasse. Das Opernprogramm erstreckt sich von Richard Wagners „Ring der Nibelungen“ (im Bild: Walküre) bis Gioachino Rossinis „Ermione“. Auch das Kammermusik-Programm verspricht mit „Franui“, „Viviane Chassot“ oder „Sophi(e)sticated“ musikalische Höhenflüge. www.tiroler-festspiele.at

Fotos: Xiomara Bender, TVB Paznaun/Ischgl, Innsbruck Tourismus/Christof Lackner, Ötztal Tourismus/Johannes Brunner, bordairrace/nova

Wandern & genuss


1. Kitzbüheler Horn Bike Attack Mit der ersten „Kitzbüheler Horn Bike Attack“ geht eine neue Challenge für Radfahrer aller Klassen in der Region Kitzbühel an den Start. Es ist der Beginn einer eigenen Hobby-Serie im Zuge der Österreich-Rundfahrt, bei der auch E-Biker mitmachen können. Auf die Teilnehmer warten auf einer Streckenlänge von 7,5 Kilometern 920 Höhenmeter und bis zu 22,3 Prozent Steigung (im Bild: Kitzbüheler Horn-Straße). www.oesterreich-rundfahrt.at

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Fotos: Innsbruck Tourismus/Christof Lackner, manfred mann‘s earth band, Pete Webb

Manfred Mann s Earth band

Ihre Top-Hits wie „Blinded by the Light“, „Davy’s on the Road Again“, „Mighty Quinn“ oder „For you“ besitzen selbst nach 40 Jahren weltweiten Kult-Status – die Rede ist von Manfred Mann und seiner legendären Earth Band. Gegründet in den 1970er-Jahren sind sie auch heute kein bisschen leiser – und immer noch live auf der Bühne zu sehen, wie am 13. Juli am Pfundplatz in Schwaz. Eröffnet wird das Konzert von der Schwazer Band Krakatao.

24. Promenadenkonzerte Die Innsbrucker Promenadenkonzerte im Innenhof der Kaiserlichen Hofburg begeistern vom 2. bis 29. Juli wieder Einheimische wie Besucher gleichermaßen, bei freiem Eintritt. Unter der künstlerischen Leitung von Alois Schöpf sorgen 38 verschiedene Orchester und Ensembles mit insgesamt rund 350 verschiedenen Werken in den vier Wochen für eine Konzertreihe der Extraklasse. www.promenadenkonzerte.at

SUMMER SHOPPING IM HERZEN VON INNSBRUCK


t i ro l i n s i d e

Tirol

inside

Alexandra Nagiller Chefredakteurin

kommentar

Ablenkung gescheitert

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Freuten sich über den Sieg beim TRIGOS 2018: Petra Mussmann (RAGG), Simon Meinschad (hollu) und Maria Stern (MPREIS, v. li.) – LH-Stv. Ingrid Felipe und WK-Vizepräsidentin Barbara M. Thaler gratulierten.

Soziale Verantwortung. Der TRIGOS, Österreichs

Auszeichnung für Corporate Social Responsibility, wurde vergeben. In der Kategorie „Vorbildliche Projekte“ konnte die Ragg GmbH, in der Kategorie „Regionale Wertschaffung“ MPreis und in der Kategorie „Social Innovation & Future Challanges“ hollu Systemhygiene überzeugen.

leistung erweitert Ab 1. Juli erhalten Kinder und Jugendliche zwischen dem 10. und 18. Lebensjahr einmal pro Jahr kostenlos eine professionelle Zahnreinigung. Die Tiroler Gebietskrankenkasse baut damit ihr umfangreiches Angebot im Bereich der Vorsorge weiter aus. Kosten pro Jahr: 2,1 Mio. Euro. Auch in Österreich erfolgreich: Darbo hält seine Position als Nummer 1 im Konfitüren- und Marmeladensegment mit nunmehr 59,2 Prozent.

Erfolgsbilanz Das Geschäftsjahr 2017 war für Darbo äußerst erfolgreich: Mit einem Umsatz von 138 Millionen Euro erreichte das Tiroler Familienunternehmen ein Umsatzplus von 3,8 Prozent. Die bereits in den Vorjahren hohe Exportquote stieg weiter auf 52,5 Prozent.

TGKK-Obmann Werner Salzburger (re.) und Direktor Arno Melitopulos präsentierten den Leistungsausbau.

Fotos: Darbo, TGKK, Viking, Greenstorm, die Fotografen, Land Tirol/Kathrein

3,2 Milliarden Menschen haben die letzte Fußball-WM verfolgt. Das ist fast die Hälfte der Weltbevölkerung. Und auch heuer hat das Großereignis die Massen fest im Griff – auch in Österreich. Welchen besseren Zeitpunkt gibt es also, um Maßnahmen durchzumogeln, die im Normalfall die Gemüter erhitzen? Das dachte sich wohl die Bundesregierung bei der Arbeitszeitflexibilisierung. Denn anders kann man es fast nicht erklären, dass die bisherigen Spielregeln der sozialpartnerschaftlichen Zusammenarbeit umgangen wurden und auf eine Begutachtung des Gesetzes verzichtet wird, um alles möglichst schnell durchzupeitschen. Doch diese Rechnung ist nicht aufgegangen. Unter massivem Druck hat die Regierung nun eingelenkt und will das geplante Gesetz entschärfen, um die Freiwilligkeit eines 12-Stunden-Tages sicherzustellen. Im Juli soll das Gesetz dennoch beschlossen werden und ab Jänner 2019 gelten. Opposition und die Arbeitnehmervertreter schäumen indessen weiter. Das letzte Wort ist also noch nicht gesprochen. Daran wird auch die baldige Sommerpause im Parlament nichts ändern. Dabei wäre es doch so schön gewesen, wie sich die Regierung das ausgedacht hat – und wie auch das Gute-Laune-Lied der Wirtschaftskammer verkündet hat. „Willkommen in der neuen Welt der Arbeit“ heißt es dort. Geworden ist daraus wohl eher ein „Willkommen in der bitteren ­Realität“ – garniert mit viel bösem Blut.


t i ro l i n s i d e

Literaturpreis

Expansionskurs

Alle zwei Jahre wird der Otto Grünmandl Literaturpreis an herausragende AutorInnen des Landes vergeben. Dieses Jahr zeichnete Kulturlandesrätin Beate Palfrader den Autor und Poetry Slammer Markus Köhle aus. Die Auszeichnung ist mit 5.000 Euro dotiert.

Bei einer Crowdinvesting-Kampagne im November 2017 hatten Investoren über 1,2 Mio. Euro in Greenstorm investiert. Nun gab es die erste von zehn geplanten Gewinnausschüttungen (131.000 Euro). Ziel ist es, Europas größtes Händlernetzwerk für gebrauchte Top-E-Bikes zu werden. Clemens Schaller, GF von STIHL Tirol, hat die Umfirmierung vorangetrieben. Im Zuge dessen entsteht auch zusätzliche Arbeitsfläche von 20.000 m².

VIKING wird STIHL

Bildungslandesrätin Beate Palfrader mit dem Preisträger Markus Köhle.

Die VIKING GmbH mit Sitz in Langkampfen wird mit Anfang Juli 2018 in STIHL Tirol GmbH umbenannt. Ab 2019 wird das komplette Produktsortiment von VIKING unter der Marke STIHL vertrieben. Mit der Umfirmierung wird der Markenwechsel auch im Unternehmensauftritt sichtbar.

Bequem, pünktlich und sicher zum Flughafen Wer eine Reise tut, der kann etwas erzählen! Eine Reise bedarf jedoch guter Planung und Organisation. Oftmals ist das Ganze ein ziemlicher Stress, um sich dann im Urlaub endlich zu erholen. Reiseplanung und Kofferpacken können wir Ihnen nicht abnehmen – wir können aber dafür sorgen, dass Ihr Urlaub ­bereits beim Verschließen der Wohnungstüre beginnt!

Die Gründer des Tiroler Start-ups Greenstorm: Philipp Zimmermann und Richard Hirschhuber (v. li.).

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T i ro l i n s i d e

Digital & Real Visionär. WetscherMax ist der erste gebaute Online-Store Österreichs.

Wir haben mit Martin Wetscher und Sohn Maximilian über die Idee, die Umsetzung und die ersten Reaktionen gesprochen. Von Alexandra Nagiller

„Online ja oder nein – diese Frage ist idiotisch. Die Frage ist: Wann steige ich ein? Wenn unser Konzept funktioniert, ist es daher durchaus denkbar, dass wir expandieren.“ Martin Wetscher

weekend: Wie können wir uns das konkret vorstellen? Maximilian Wetscher: Im ­Eingangsbereich gibt es einen QR-Code, bei dem man einen Wohnstiltest absolvieren kann. Dieser findet heraus, wo im Gebäude man die Möbel findet, die am besten zum ­persönlichen Stil passen und schickt einen dorthin. Das ist dann entweder der Bereich Natur, Modern oder Loft. Martin Wetscher: International ist man längst davon weg­ gegangen, Schlafzimmer, Esszimmer oder Wohnräume aneinander zu reihen. Die Räume werden unter bestimmten Stilrichtungen zusammen­ gefasst, wie wir es hier tun. Und wenn ein Produkt gefällt, kann man es auf der Merk­liste speichern und zu Hause ­darüber sprechen. Oder man fordert Beratung an.

weekend: Beratung gibt es also trotz virtuellem Zugang? Martin Wetscher: Für uns war klar: Wenn wir auf Digita­ lisierung setzen, dann kann es nicht sein, dass man nur auf Bildschirme starrt. Unser Zugang führt eher dazu, dass es eine neue Qualität der Beratung braucht. Der Kunde ist bereits vorinformiert, es geht um Detailfragen. weekend: Wie ist die Idee zu diesem Konzept überhaupt entstanden? Martin Wetscher: Für junge Leute ist der Umgang mit digitalen Medien selbstverständlich. Derzeit wird zwar nur sechs Prozent des Möbelhandels online getätigt. Doch wie wäre es, wenn es 80 Prozent wären? Das ist zwar überspitzt formuliert, aber wir denken uns Möglichkeiten gerne radi-

WetscherMax Gegenüber von Wetscher in Fügen bietet WetscherMax auf 2.500 m2 Verkaufsfläche rund 30.000 Artikel. Die Familie hat rund 1 Million Euro in die Konzeptionierung (Umbau, Programmierung etc.) gesteckt. www.wetschermax.com

kal durch. Das Ergebnis waren vier Jahre Entwicklungszeit und ein Konzept, das so in ­Österreich einzigartig ist. weekend: Wie zufrieden sind Sie als „Digital Native“ mit dem Ergebnis? Maximilian Wetscher: Es ist spannend mitzuerleben, wie ein Möbelgeschäft geboren wird – auch virtuell. Ich selbst kaufe viel online – zuletzt die Überwachungskameras für WetscherMax. Die intuitive Bedienung ist dabei wichtig – und toll gelungen.

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Foto: Wetscher

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eekend: WetscherMax hat vor Kurzem seine Pforten geöffnet. Wie war das erste Feedback? Maximilian Wetscher: Sehr positiv. Wir hatten zwar die Befürchtung, dass die Halle nach dem Umbau zu kalt und dunkel wirkt. Der Loft-Charakter kommt aber gut an. Martin Wetscher: Manche Kunden waren etwas überrascht, weil sie eine rein virtuelle Ausstellung erwartet haben. Im Prinzip funktioniert das Geschäft aber tatsächlich wie eine begehbare Hompage.



Wir sind EU-Chef

Flagge: COLOURBOX.DE

storys

Mit 1. Juli übernimmt Österreich die Ratspräsidentschaft der EU. Was bedeutet das für unser Land? Und werden wir die Union ­verändern?

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Von Wolfgang Rössler

Fotos: GEORGES SCHNEIDER/PICTUREDESK.COM

Ratsvorsitz.


Sto rys

A

m 1. Juli wird es soweit sein. Dort, wo im Winter ­Skifahrer die Piste nach unten düsen, schmeißt die türkis-blaue Bundesregierung eine große EU-Party. Auf der Planai bei Schladming wird der Auftakt der österreichischen EU-Ratspräsidentschaft mit einem großen Gratiskonzert gefeiert, bei dem die Seer ebenso aufgeigen wie Opus oder ­ die Song-Contest-Sensation Cesár Sampson. Dann wird der bulgarische Regierungschef Bojko Borissow den Taktstock für Europa an ­Sebastian Kurz überreichen. Ein halbes Jahr lang hat der Kanzler dann Zeit, der EU seinen Stempel aufzudrücken. Doch was kann er wirklich bewirken? Und was bedeutet die Ratspräsidentschaft für Österreich? Wir haben die Antworten auf die zehn wichtigsten Fragen.

nung setzen. Wenn er sich geschickt anstellt, kann er Regierungschefs der anderen Länder von seinen Ideen überzeugen und die EU im kommenden halben Jahr nachhaltig prägen.

die Möglichkeit haben, nach Europa zu kommen. Außerdem will er sich dafür ein­ setzen, dass Serbien und Mazedonien eine Chance ­ ­bekommen, in Zukunft EUMitglieder zu werden.

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Und was ist ihm wichtig? Die österreichische Ratspräsidentschaft steht unter dem Motto „Ein Europa, das schützt.“ Kurz meint damit vor allem den Schutz der Außengrenzen. In Zukunft ­ sollen weniger Flüchtlinge

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Dann geht es also vor allem darum, Netz­ werke zu schließen? Genau. Und darin sehen viele die größte Stärke von Sebastian Kurz. Er versteht sich zum Beispiel prächtig mit dem ungarischen Premier Viktor ­Orbán, mit dem die meisten anderen EU-Regierungschefs ein Problem haben, weil sie ihn für einen kleinen Diktator halten. Zugleich hat er ein gutes Verhältnis zu den ­ ­meisten anderen Staatschefs. Kurz kann mit fast allen.

Fotos: AURORE BELOT/AFP/PICTUREDESK.COM

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Muss die EU dann nach der Pfeife von Sebastian Kurz tanzen? Das kann man so nicht sagen. Als Regierungschef des Vorsitz-Landes darf er nicht einfach so Entscheidungen über die Zukunft der EU treffen. Allerdings kann er bei wichtigen Treffen vorschlagen, worüber sich die Vertreter der anderen 26 EU-Länder unterhalten. Und viele dieser Treffen werden außerdem in Österreich stattfinden.

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Das klingt nicht wirklich spektakulär. Heißt das, dass Kurz eigentlich wenig zu sagen hat? Ganz und gar nicht. Der österreichische Bundeskanzler kann Themen, die ihm wichtig sind, auf die Tagesord-

Österreich gehört eindeutig zu den kleineren EU-Ländern. Werden die anderen Staaten die Vor­ schläge aus Wien überhaupt ernst nehmen? Durchaus. Zum einen kann die Kleinheit eines Landes auch ein Vorteil sein. Luxem-

burg ist noch viel kleiner als Österreich und hat trotzdem in der Vergangenheit großen Einfluss in der EU ge­ nommen. Außerdem hat sich Kurz europaweit schon einen Namen gemacht. Auch wenn ihn manche seiner Regierungskollegen für einen Populisten halten, nehmen sie ihn doch als politisches Kaliber wahr. Zuletzt hat er sogar der konservativen deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel ziemliche Zores bereitet, weil er sich mit ihrem Gegner Horst Seehofer verbündet hat. Kurz und Seehofer forderten einen härteren Umgang mit Asylwerbern, Merkel wollte davon nichts wissen. Am Ende musste sie nachgeben.

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Nicht alle EU-Regierungschefs haben Kurz so gern wie Kommissionschef Jean-Claude Juncker. Aber sie haben gelernt, den jungen Österreicher ernst zu nehmen.

Nur mit fast allen? Na ja, Angela Merkel ist ziemlich sauer auf ihn. Und die deutsche Bundeskanzlerin mag zwar angeschlagen sein, aber sie ist immer noch die mächtigste Politikerin Europas. Es wird noch spannend zu beobachten sein, wie sich das Verhältnis ­zwischen Wien und Berlin in den nächsten Monaten ­entwickelt.

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Sto rys

Auch wenn sie es sich nicht anmerken lässt: Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel ist ziemlich sauer auf ihren Amtskollegen in Wien.

Und was bedeutet die Ratspräsidentschaft für Österreich? Werden wir ­davon profitieren? Einige Landeshauptstädte und Gemeinden können sich freuen. Denn die meisten EU-Treffen werden nicht in Wien, sondern in den Bundesländern stattfinden: In Innsbruck, Graz oder Schladming. Das freut die Touristiker, die auf volle Gästebetten hoffen können.

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Aber dafür müssen wir auch ordentlich Geld in die Hand nehmen, oder? Das stimmt allerdings. Für die Ratspräsidentschaft gibt

es ein zusätzliches Budget von etwa 93 Millionen Euro. Rein finanziell betrachtet, kostet eine Ratspräsidentschaft auf jeden Fall mehr, als sie einbringt.

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Was ist eigentlich an den Gerüchten dran, dass Donald Trump bald nach Österreich kommen soll? Hat das etwas mit der Ratspräsidentschaft zu tun? Noch gibt es keine Bestätigung für einen Besuch des US-Präsidenten. Aber vieles spricht dafür, dass er sich schon im Juli in Wien mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin treffen

könnte. Die beiden wichtigsten Männer der Welt sind bisher noch nie richtig zum Reden gekommen. Deshalb hat Putin Kurz gebeten, ein Gespräch in Wien zu arrangieren. Mit der Ratspräsidentschaft hat das aber nichts zu tun.

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Angenommen, die EU-Ratspräsidentschaft wird ein voller Erfolg. Wird das der türkis-blauen Koalition von Sebastian Kurz nützen? Das muss nicht sein. Insider berichten, dass sich eine EU-Ratspräsidentschaft kaum auf die Beliebtheitswerte einer

Regierung auswirkt. Das musste auch ein Vorgänger von Sebastian Kurz, der frühere ÖVP-Kanzler Wolfgang Schüssel erfahren. Er richtete im Jahr 2006 die bisher­ letzte EU-Ratspräsidentschaft Österreichs aus. Obwohl ihn damals sogar die Opposition zugestand, dass er diese Aufgabe gut gemeistert hatte, wurde er nur wenige Monate später abgewählt.

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Fakten n Alleine die Sachkosten für den EU-Vorsitz sind beträchtlich. Etwa 43 Mio. Euro will das Kanzleramt ausgeben, noch einmal so viel die einzelnen Ministerien. n Das Verteidigungs­ ministerium budgetiert etwa 430.000 Euro für Übernachtungen, das Innenministerium 640.000 Euro für Dienstreisen.

Nicht immer kann ein Kanzler vom EU-Vorsitz profitieren. Wolfgang Schüssel (rechts) machte 2006 alles richtig – und wurde trotzdem bald darauf abgewählt.

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n Dazu kommt zusätz­licher Personalaufwand, womit der EU-Vorsitz insgesamt etwa 120 Mio. Euro kosten könnte.

Fotos: SNAPSHOT/FLORIAN BOILLOT/VIENNAREPORT, EUROPEAN COUNCIL/SIPA/VIENNAREPORT

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unsere meere ersticken

todesfalle

plastik Umweltkrise. Die UNO warnt: Millionen Tonnen

Kunststoff vermüllen die Meere – mit unabsehbaren Folgen. Ob das von der EU angekündigte Verbot von Plastik-Trinkhalmen etwas dran ändert, ist jedoch fraglich. Von Gert Damberger

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s war sehr kompliziert und unglaublich schwer, seufzte die Norwegische Prinzessin Mette-Marit, „als Verbraucher heutzutage kein Plastik zu benutzen.“ Der Selbstversuch in „Plastikfasten“, den sie gemeinsam mit Prinzgemahl Haakon unternommen hatte, diente dazu, die Norweger für eine nationale Müllsammel-Aktion zu begeistern. Auch das Prinzenpaar klaubte dann am Strand öffentlichkeitswirksam angeschwemmten Abfall auf.

Frustrierend. Auch in vielen anderen Selbstversuchen mit Plastikvermeidung ist die Rede von den Schwierigkeiten, die das macht. Wer halbwegs plastikfrei leben möchte, muss wie zu Uromas Zeiten mit Gebinden ausrücken, müsste Shampoo, Seife und Waschpulver selber fabrizieren und sollte einen „verpackungsfreien Supermarkt“ in Reichweite haben. Plastik-Zeitalter. Der Siegeszug der Kunststoffe, der sogenannten „Technopolymere“, begann Mitte des 19. Jahrhunderts mit James Goodyear, der als erster Naturkautschuk zu Gummi vulkanisierte. Goodyears Gummihandschuhe waren quasi die ersten „Kunststoff“-Produkte der Welt. Einen gewaltigen Schub erfuhr die Produktion dann nach 1950. Durch die Entwicklung der „Thermoplaste“ und neuer Verarbeitungsverfahren konnten von nun an Formteile unschlagbar billig hergestellt werden. Kunststoff wurde zu einem Werkstoff für die industrielle Massenfertigung.

Fotos: MAURITIUS IMAGES/NATURE PICTURE LIBRARY/JORDI CHIAS

Neun Milliarden Tonnen. Laut Wikipedia wurden in den vergangenen 70 Jahren weltweit etwa 9 Milliarden Tonnen Kunststoffe hergestellt. 2016 erreichte die globale Produktion rund 335 Millionen Tonnen. Geschätzte 26 Prozent dieser Menge wird zu Verpackungsmaterial verarbeitet. Wiederverwertet oder auch nur „thermisch genutzt“ (d. h. verbrannt) wird weniger als ein Drittel dieser Menge. Laut einer Berechnung der „Ellen McArthur Foundation“ landen 40 Prozent des ­ ­Verpackungsmülls aus Kunststoff auf Deponien und 32 Prozent in der freien Natur. Die UNO warnt. Vor allem der in den Meeren treibende Plastikmüll habe sich zu einem Problem ungeheuren Ausmaßes entwickelt, sagte Eric Solheim, Chef der UNO-Umweltbehörde (UNEP) Anfang Juni in New ­Delhi. „Unsere Ozeane werden als Müllhalde benutzt, Meerestiere erstickt und einige Meeresregionen in Plastiksuppe verwandelt“, so der oberste UNO-Umweltschützer bei der Vorstellung eines Berichts seiner Organisation zum Thema Plastikmüll. Sorgen macht sich die UNO darin vor allem um das Einweg-Plastik und die fünf Billionen (!) Plastik-Tragetaschen, die jedes Jahr in Umlauf kämen.

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400 Jahre. Plastik an sich sei

nicht das Problem, meinte Solheim, sondern das, „was wir damit machen“. Der UNEPChef spielte damit auf die Tatsache an, dass Kunststoffe an sich keine toxischen Subs­ tanzen sind. Das Problem ist schlicht deren Unverwüstlichkeit, wenn sie in die Umwelt gelangen. Ein im Meer treibendes Plastiksackerl benötigt etwa 20 Jahre, um sich aufzulösen. Eine PET-Flasche geschätzte 400 bis 450 Jahre; dann ist sie aber auch nicht ganz verschwunden, sondern nur in Mikropartikel zerfallen.

Müllhalde Meer. Umweltor-

ganisationen wie der WWF machen seit Jahren auf die zunehmende Kunststoffbelastung der Meere aufmerksam. Man schätzt den bereits erfolgten Eintrag auf 150 Millionen Tonnen. Das deutsche ­Alfred Wegener-Institut hat berechnet, dass jedes Jahr zwischen 4,8 und 12,7 Mio. Tonnen dazukommen.

Tödlich für Tiere. Für das Meeresgetier wird der in den Meeren treibende Zivilisa­ tionsabfall aus Plastikfetzen,

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so lange bleibt der Müll im Meer

video

6 Wochen Tageszeitung

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Dieser Grindwal wurde Anfang Juni in Thailand an Land gespült. Er verendete schließlich an den rund 80 Plastiksäcken, die seinen Magen verstopft hatten.

PET-Flaschen, Einwegrasierern, Feuerzeugen, CD-Hüllen, Joghurtbechern, Zahnbürsten, Kabeltrommeln, Sportschuhen, Spielzeug und verlorenen Fischereinetzen oftmals zur Todesfalle. Meeresschildkröten fressen Tragtaschen, weil sie diese für Quallen halten und verenden qualvoll, Albatrosse und Eissturmvögel füllen ihre Mägen mit Kunststoffteilchen, fühlen sich gesättigt und ­verhungern. Aber auch große Säuger wie Wale und Delfine sterben an unverdaulichem Plastikmüll.

Partikelsuppe. Plastikteile

im Meer zerfallen allmählich unter dem Einfluss von Licht und Gezeiten in „sekundäres Mikroplastik“, das sind Kunststoffpartikel unter einer Größe von fünf Millimetern. 88 Prozent der weltweiten Meere sind bereits damit belastet. Die Tiefsee wurde von der Partikelsuppe ebenso schon erreicht wie die arktischen und antarktischen Regionen. In manchen Meeresbuchten besteht der Sandstrand schon zu drei Prozent aus Kunststoffbröseln, im Mittelmeer dürfte auf zwei Planktonlebe-

1 – 5 jahre Zigarettenkippen

50 jahre Dose

n Die Menge der seit 1950 hergestellten Kunststoffe beträgt 9 Milliarden Tonnen. n Nur etwa neun Prozent davon wurden laut UNO wiederverwertet (der Rest ist noch irgendwo vorhanden). n Rund 26 Prozent der weltweiten Plastikproduktion (2016 waren es 335 Mio. Tonnen) ist Verpackungsmaterial. n davon gelangen 40 Prozent auf Deponien und 32 Prozent in die freie Natur. n 85 Prozent des maritimen Mülls besteht derzeit aus Plastik. n 90 Prozent des Kunststoffabfalls in den Meeren wird über zehn große Flusssysteme dorthin verfrachtet. n In Österreich landet kein Plastikmüll in der Umwelt, auch Mülldeponien gibt es keine. Kunststoffverpackungen werden zu 100 Prozent entweder verbrannt oder wiederverwertet (Recyclingrate: 34 %).

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Fotos: AFP/PICTUREDESK.COM, RAFIQ MAQBOOL/AP/PICTUREDESK.COM

Zahlen und Fakten

450 jahre Shampooflasche

Fotos: COLOURBOX.DE, MEDIOIMAGES/PHOTODISC/THINKSTOCK

Sto rys


Foto: COLOURBOX.DE/MONTAGE: WEEKEND MAGAZIN

Menge der produzierten Kunststoffe in Tonnen.

2 Monate Kerngehäuse Apfel 10M 1M 100T

0 20 40 60 80 %

1 – 3 jahre Sperrholz

400 jahre PET-Flasche

Wattestäbchen-Verbot. Auch der EU-Kommission liegt der Zustand der Meere am Herzen. Schon zu Jahresbeginn hatte sie ihre Plastikmüllstrategie vorgestellt, nach der ab 2030 alle Kunststoffverpackungen recyclingfähig sein sollen. Ende Mai wurde eins nachgelegt und ein Richt­ linienvorschlag zum Verbot von Einwegplastik präsentiert. Demnach sollen Partygeschirr, Trinkhalme, Wattestäbchen und Luftballonhalterungen aus Kunststoff kommendes Jahr verboten und durch Öko-­ Varianten ersetzt werden.

Müll-Zubringer. Bis vor Kurzem war nicht wirklich geklärt, auf welchen Wegen die vielen Millionen Tonnen Abfall überhaupt dorthin

Foto: FOODCOLLECTION/PICTUREDESK.COM

Fotos:

Beifall. Überraschenderweise wurde das Vorhaben auch von der Umweltlobby nur mit mäßiger Begeisterung aufgenommen. Die Rückkehr zu den vermeintlich abbaubaren Wegwerftellern aus Pappe werde bloß dazu führen, dass diese

Die EU sagt dem Einweggeschirr den Kampf an.

kommen. Das „HelmholtzZentrum für Umweltforschung“ (UFZ) hat eine Forschergruppe auf dieses Problem angesetzt. Deren Ergebnisse wurden im vergan­ genen Herbst publiziert. Es sind zehn große Flüsse, die für 90 Prozent des PlastikdreckEintrags in die Weltmeere verantwortlich sind, fanden die Wissenschafter heraus.

schludriger entsorgt würden, lautet eines der Argumente. Ein anderer Kritikpunkt ist der, dass eine auf Europa begrenzte Vermeidung von ­ Trinkhalmen wohl kaum dazu dienlich ist, die Plastikverschmutzung der Meere maßgeblich zu stoppen.

Wenig 600 jahre Angelschnur

Quelle: PlastikNet/UN environment

Man kann davon ausgehen, dass bis 2050 das Gesamtgewicht des maritimen Plastikmülls höher sein wird als jenes der Fische.

wesen bereits ein Plastikteilchen kommen.

10 – 20 jahre Plastiksackerl

Die Farben zeigen den Prozentsatz nicht sachgerecht entsorgten Plastikmülls an.

Hotspot Südostasien. Im Einzelnen sind es: Jangtse, Gelber Fluss, Hai He, Perlfluss, Amur und Mekong, Indus und Ganges und schließlich Niger und Nil. Keines dieser Flusssysteme befindet sich also in Europa. Allesamt befinden sie sich in dicht besiedelten Regionen mit riesigen Einzugsgebieten ohne modernes Abfallmanagement. Das heißt im Klartext: Wenn die Ballermann-Besucher ihre Sangria nicht mehr mit Plastikhalmen schlürfen, ändert das am Plastikdreck in den Meeren gar nichts.

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Weekend Magazin   19


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Ferialjobs boomen – Geld verdienen, in Berufe hineinschnuppern oder ein Auslandspraktika absolvieren.

Auf in den Sommerjob im Bereich Informatik und Co.? Sommerjobs sind sehr beliebt, Jugendliche können dabei in die Arbeitswelt hineinschnuppern und ihre Geldbörse aufbessern. Von Conny Pipal

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aut Julia Wolfschütz vom InfoEck-Jugendinfo Tirol können Ferialjobs viele Gesichter haben: „Vom Eisverkäufer, Kinderanimateur, Speisenträger bis hin zum Pressepraktikum ist alles möglich. Auch die Nachfrage nach Ordnungsfeen oder Umweltrettern ist ungebrochen.“ Es darf aber auch ausgefallen sein: Gesucht werden beispielsweise auch Jugendliche im Alter von 16 Jahren, die aber jünger aussehen. Gemeinsam mit ­einem Erwachsenen werden Testkäu-

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20    Weekend Magazin

fe in Trafiken gemacht. Dabei wird überprüft, ob eine Jugendschutzkon­trolle durchgeführt wird.

Der ideale Job. An einiger Erfahrung reicher sein, ein

wenig Geld dazuverdienen, die Urlaubskasse etwas aufbessern: Es gibt viele Gründe, warum sich ein Jugendlicher entscheidet, ein Ferialpraktikum oder einen Ferialjob anzunehmen: „Jugendliche wisBeim InfoEck können sich Jugendliche über einen Ferialjob informieren.

sen oft genau, wie ihr idealer Sommerjob aussieht. Viele versuchen in der Branche, in der sie später Fuß fassen wollen, hineinzuschnuppern. Begehrt sind außerdem Praktika im Ausland. Früh versuchen Jugendliche, erste Erfahrungen im Ausland zu sammeln und ihren Sommerjob dort zu ergattern“, weiß Wolfschütz.

Technik & Tradition. Job-

scope, die Ferialjob- und Praktikabörse des InfoEck Tirol, bot im Zeitraum von September 2016 bis September 2017

Fotos: InfoEck, Uni Innsbruck/Ramona Huber, Wavebreakmedia ltd/Wavebreak media/THINKSTOCK

Thema der Woche. Klassisch als Briefengel oder Eisverkäufer? Oder doch Forscher


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Die letztjährigen Teilnehmerinnen des Uni-Projekts „Sommertechnikum MINT“ waren begeistert.

über 1.100 Arbeitsstellen an – Tendenz steigend. Die Nachfrage nach einem Sommerjob ist groß: „Viele Jugendliche versuchen erste Arbeitserfahrungen zu sammeln, viele bereits ab dem 15. Lebensjahr. Über 600 Anfragen zur Ferialjobsuche gingen im vergange-

nen Jahr in den InfoEck Standorten in Innsbruck, Wörgl und Imst ein“, so Wolfschütz. In der gleichen Weise wie sich der Arbeitsmarkt verändert, ändert sich auch das Angebot der Ferialjobs. Sogenannte „Talente Praktika“ fördern z. B. Sommerpraktika in der

Welt der Forschung, Technologie und Innovation. Ausschließlich für Mädchen bietet die Uni Innsbruck heuer zum zweiten Mal das spannende Projekt „Sommertechnikum MINT“, in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.

Früh genug. Prinzipiell gilt

für Ferialjobs: je früher, desto besser. Viele Jugendliche suchen schon zum Schulanfang nach einem passenden Sommerjob. Doch selbst kurz vor Schulende sind noch Sommerjobs zu haben, z. B. auf www.jobscope.at

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Sto rys

„Ich will einmal Arzt werden und den Menschen helfen.“ René

Brennpunkt Schule lokalaugenschein. Von 172 Schülerinnen und Schülern der Volksschule

St. Andrä in Graz sind 171 nichtdeutscher Muttersprache – über den Alltag und die Zukunftsträume an einer wahren Multikulti Schule. Von Marcus Stoimaier

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endlich grundlegende Reformen, drohe der wichtigsten Säule der rot-weiß-roten ­Bildungslandschaft der endgültige K.-o-Schlag.

Multikulti. Eine dieser viel­ zitierten „Brennpunktschulen“ Hintergrundgespräch: Stadtrat Kurt Hohensinner, Direktor Alexander Loretto und Marcus Stoimaier (Weekend).

Fotos: geopho.com

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ewalt in den ­Klassenzimmern, eine latente PISA-­ Krise, Klassen voller Kinder nichtdeutscher Muttersprache, was eine wirkliche Integration nahezu unmöglich macht – das österreichische Schulsystem scheint aktuell wie ein angeschlagener Boxer in den Seilen zu hängen. Experten haben längst Alarm geschlagen, gibt’s nicht


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die Wurzeln der Kinder in Tschetschenien, der Türkei, Syrien, Bosnien, Ägypten oder Nigeria liegen.

Vorbilder fehlen. „Meine Aufgabe ist es nicht, zu fragen, woher die Kinder kommen oder Ali warum sie hier sind – ich bin dafür verantwortlich, ihnen die bestmögliche Betreuung zu bieten“, stellt Direktor Alexander Loretto klar. Und unumgänglich ist dafür eben das Erlernen der deutschen Sprache. „Das Problem ist, dass die Kinder zwar schnell lernen, Deutsch zu sprechen – bis „Ich möchte später auch die Grammaeinmal Lehrerin tik sitzt, dauert es aber noch, da werden.“ f ­ ehlen den Kindern Meryem einfach die Sprachvorbilder“, zeigt der Schulleiter auf.

„Ich will als Polizist die bösen Menschen wegsperren.“

Sprachförderung. Bei den

liegt mit der Volksschule St. Andrä im fünften Grazer Stadtbezirk Gries. Von insgesamt 172 Kindern haben hier 171 eine andere Muttersprache als Deutsch. Bei unserem Besuch mit dem verantwort­ lichen Grazer Stadtrat Kurt

Verantwortlichen in der steirischen Landeshauptstadt ist man sich dieser „Wenn ich groß bin, Problematik will ich Feuerwehrdurchaus bemann werden.“ wusst. „Die SituaAli tion ist zweifellos schwierig. Von den insgesamt rund 8.500 ­Kindern in den städtischen Volksschulen haben wir einen Anteil von 50 Prozent mit nichtdeutscher Muttersprache“, führt Stadtrat HohenHohensinner hat es gerade sinner aus. Die Stadt nimmt zur Pause geläutet. In den hel- deshalb ordentlich Geld in die len Gängen wuselt es nur so – Hand: Stolze 1,4 Millionen Kinder laufen, Kinder lachen, Euro lässt man sich pro Jahr Kinder flüstern, als sie uns die Sprachförderung in Kinsehen. Letzteres geschieht dergärten und Schulen kos­ hier übrigens hauptsächlich ten. „Der Erfolg gibt uns auf Deutsch. Und das obwohl recht: Im Kindergarten liegt

der Sprachförderbedarf noch bei 25 Prozent der Kinder, in den Schulen ist dieser durch unsere Maßnahmen in den letzten Jahren auf 20 Prozent gesunken.“

Deutschklassen. Von den

172 Schülerinnen und Schülern der VS St. Andrä sind 80 diesem sogenannten „a. o. Status“ (außerordentlicher Schüler) zugeordnet – diese Kinder können mangels Deutschkenntnissen dem Regelunterricht nicht folgen, österreichweit lag diese Zahl im vergangenen Schuljahr bei rund 40.000 Schülern. Diese Gruppe ist natürlich der Hauptadressat der von der Regierung initierten „Deutschklassen“. „Die genau gleiche Idee habe ich vor 15 Jahren deponiert – damals wurde dies aus Kostengründen ab­ geschmettert. Grundsätzlich bin ich also positiv gestimmt, wenn mir auch das Gesamtkonstrukt nach wie vor als zu wenig flexibel erscheint“, ist der Direktor beim Gespräch in seinem kleinen Büro ehrlich.

Zukunftsträume. Wir dürfen bei einer Gemeinschaftsstunde der beiden dritten Klassen kurz stören. Was sie später einmal werden wollen, fragen wir die Kinder. „Ich will einmal Polizist werden und die bösen Menschen wegsperren“, sagt Ali überzeugt. Sitznachbar Issa strebt eine Karriere als Fußballprofi an, Helen will Ärztin und Jael Lehrerin werden. Berufswünsche, die wohl jenen von Kindern anderer Schulen nicht unähnlich sind. Lediglich Mihael hat ­einen in Österreich vielleicht nicht alltäglichen Berufswunsch, er will Soldat werden, „um das Land zu beschützen“.

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Weekend Magazin   23


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Fordert mehr Flexibilität im Schulsystem: Alexander Loretto, Direktor der VS St. Andrä in Graz.

Perspektiven. Die Perspektiven seiner Schützlinge sieht der Direktor pragmatisch: „In welchem Land würden wir leben, wenn die Kinder bei uns schlechtere Aussichten hätten, als jene in anderen Schulen? Es kommt immer auf das Kind an und natürlich vor allem auf das Interesse der Eltern an einer ordentlichen Ausbildung.“

(siehe auch nachstehendes ­Interview).

Integration – aber wie?

835 Anzeigen. Dass die Ge-

Short

Talk

Paul Kimberger Vors. Lehrergewerkschaft

vielleicht wird das deshalb in der Öffentlichkeit anders wahrgenommen. Bei uns muss aber niemand Angst ­haben, in die Schule zu kommen.“ Dem-

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Gewalt gegen Lehrer Wie geht es den Lehrern in Österreich jetzt wirklich? Fakt ist, dass es eine hoch repräsentative internationale Studie gibt, die besagt, dass jeder dritte Lehrer bei uns unmittelbar von Gewalt betroffen ist. Das Spektrum reicht hierbei von verbaler Gewalt, speziell in sozialen Medien bis hin zu Tätlichkeiten unter Schülern, aber auch gegen Lehrer. Was waren die schlimmsten Fälle von Gewalt gegen Lehrer im Vorjahr? Wir haben einen Schüler gehabt, der hat seiner Lehrerin die Finger gebrochen, als er die Tafel zugeschlagen hatte – ein anderer hat einer Lehrerin so fest in den Bauch geschlagen, dass sie ins Kran-

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gegenüber warf die Statistik im Vorjahr 835 Anzeigen ­wegen Körperverletzung oder schwerer Körperverletzung an Österreichs Schulen aus

kenhaus musste. Es ist also ein deutlicher quantitativer wie auch qualitativer Gewaltanstieg an unseren Schulen erkennbar, und das bereitet mir große Sorge. Deshalb müssen wir die Gewalt unbedingt aus unseren Klassenzimmern bringen. Die Regierung hat nun die Deutschklassen beschlossen – ein Schritt in die richtige Richtung? Eine gelungene Integration ist natürlich von immenser Bedeutung, und die Beherrschung der Sprache ist für diese unerlässlich. Allerdings ist das Gewaltthema sicher kein Migrantenproblem – das betrifft alle Schüler. Die Schule ist immer nur ein Spiegelbild der Gesellschaft – und da

e­ rkennen wir momentan eine zunehmende Verrohung. Man kann zwar noch nicht von einem Massenphänomen sprechen, aber es ist höchste Zeit, hier zu sensibilisieren. Lehrer müssen sich nicht alles gefallen lassen. Was sind konkrete Maßnahmen, die Sie fordern? Wir brauchen einfach mehr Fachpersonal an unseren Schulen. Ein älterer Vorschlag, mit dem man etwa in Skandinavien gute Erfahrung gemacht hat, sind sogenannte „Time-outKlassen“, wo Schüler, die einen regulären Unterricht unmöglich machen, von Spezialisten betreut werden, bis sich ihr Verhalten eben geändert hat.

Fotos: geopho.com, GÖD

walt an unseren Schulen ­zunimmt, kann Loretto nicht bestätigen. „Natürlich gibt es hin und wieder Raufereien – aber das war früher nicht ­anders. Sicher, bei uns rauft dann halt ein Türke mit einem Tschetschenen oder ein Bosnier mit einem Afghanen –

­lexander Loretto ist aber A mittlerweile seit 22 Jahren an der VS St. Andrä – ihn kann merklich nichts so schnell aus der Ruhe bringen. Beim Verabschieden fragen wir noch, was das größte Problem für die Lehrer an seiner Schule sei? „Eine Gegenfrage: Was macht man mit einem Kind, das mitten im Schuljahr kommt und vom Alter her die dritte Klasse besuchen muss, aber kein Wort Deutsch versteht?“


GUTSCHEIN

WELT

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Fotos: Thomas Steinlechner, Sillpark

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E

in Abenteuertrip mit Freunden durch ­Vietnam, ein Fami­ lienurlaub mit dem Camper durch Spanien, mit der besten Freundin ein Städtetrip nach Rom oder mit dem Partner ein Liebesurlaub auf den Malediven – egal, wo es Reisefans hinzieht, Urlaub ist doch die schönste Zeit!

Schnappschüsse. Irgend-

wann aber ist jeder Urlaub zu Ende. Was bleibt, sind nicht nur die Erinnerungen, son-

dern hoffentlich auch viele schöne Bilder – die die schönsten Momente festgehalten haben, die einen beim Ansehen wieder an den traumhaften Ort zurückbringen, die das Urlaubs-Feeling oder Abenteuer optimal eingefangen haben. Was aber machen wir zu Hause damit? Laden wir sie auf den Computer, sind sie zwar gesichert, doch wie oft sehen wir sie uns dort an? Wir können sie auch ausdrucken und in ein Album kleben – aus Erfahrung aber

Der Fachhandel ist auch in puncto Foto­ ausrüstung die erste Adresse – ob Kamera oder Objektive, Fototaschen oder Stative.

Welcome America! Von New York bis Las Vegas, die Erlebnisse sind dank Fotos unvergänglich!

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Den Moment festhalten: Begeben Sie sich immer wieder an verwunschene Orte und zu traumhaften Landschaften!

wissen wir, dass das eine eher mühsame Arbeit ist. Daher ideal: ein qualitativ hoch­ wertiges Fotobuch, am besten von einem Fotohändler des Vertrauens!

blättert selbst darin, zeigt es seinen Freunden oder der Familie. Übrigens: Ein Fotobuch ist auch eine wunderbare ­Geschenkidee.

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Ein Fotobuch mit den schönsten Schnappschüssen des Traumurlaubs oder von besonderen Ereignissen und Festen ist unvergänglich. Gerne nimmt man es zur Hand und

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gene Bilder braucht man auch die ideale Ausrüstung. Auch hier ist der Fachhandel Ansprechpartner Nummer eins – inkl. Beratung, Garantie­ leistungen & Top-Service.

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Fußball-Trickser Skills Academy. Im viertägigen Trainingscamp in Seefeld gibt es wieder Tipps und Tricks für die perfekte Ballbeherrschung.

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Profitraining. Vom 28. August bis 31. August gastiert die Skills Academy mit Ihren Profi-Trainern am ­ Fußballplatz in Seefeld. Im Pauschalpreis von 190 Euro sind das professionelle Training samt Tipps und Tricks sowie Verpflegung und ­Getränke inkludiert.

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Organisator Peter Übelacker mit Schirmherr Hansi Müller.

weekend präsentiert

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bad sowie das umfangreiche Spa-Angebot versprechen Entspannung und neue Energien. Die jungen Fußball-Talente nächtigen im Zimmer der Eltern übrigens gratis. Genuss erwartet die Gäste im Seebachrestaurant und in Adam’s Bistro Bar mit saisonalen Gerichten, regionalen Schmankerln und österreichischen Weinen. Camp-Programm: täglich von 10 bis 16 Uhr, Kosten: € 190,– (Pauschale inkl. Mittagessen). Buchung unter Kennwort „Fußball-Camp“, Telefon: +43 (0)5212 50495, oder per E-mail: info@eden-seefeld.at. Anmeldung Fußball-Camp: Peter Übelacker, Telefon: +43 (0)676 849 88 77 00 oder per E-mail: mail@peter-uebelacker.com Das Hotel Eden Münchner Straße 136 6100 Seefeld in Tirol www.eden-seefeld.at

Tipps und Tricks für Fußballprofis von morgen.

Fotos: übelacker

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wieder, wie’s geht. In ­einem viertägigen, in ­ Englisch ­gehaltenem Trainingscamp in Seefeld kann sich der heimische Nachwuchs beweisen.

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erfekte Ballkontrolle, dazu jede Menge Tipps und Tricks rund um den gekonnten Umgang mit dem runden Leder – die Skills Academy zeigt auch heuer


l o r i T n i Sommer

Foto: TVB Innsbruck/Christian Vorhofer

Freizeit-tipps

hochgefühl

Rauf in die Berge. Ob Weitwandern entlang ­traumhafter Routen, spektakuläre Sonnenauf- & -untergänge hoch oben oder die Leidenschaft ­Trailrunning – Tirols Bergwelt hat viel zu bieten.


so m m e r i n t i ro l

Der Sonne entgegen

Sonnenspektakel. Es ist stockdunkel, nur die Stirnlampe beleuchtet den Weg. Im Wald erwacht die Natur, langsam dämmert es – bis es der erste Sonnenstrahl über die umliegenden Berge schafft und die Welt in umwerfende Lichtspiele taucht – eine Sonnenaufgangswanderung muss man einfach erlebt haben! Hier einige Vorschläge. Von M. Fritz

Bis 6. September bringt die Wiedersbergerhornbahn Naturfans jeden zweiten Donnerstag bei Morgendämmerung hinauf aufs Wiedersbergerhorn (je nach Sonnenaufgang zwischen 4.30 und 5.30 Uhr). Nach einer Wanderzeit von rund 45 Minuten erreichen die Frühaufsteher den 2.127 Meter hohen Gipfel, und es eröffnet sich ihnen ein traumhafter Sonnenaufgang. Ein Frühstück im Berggasthof Hornboden bietet Stärkung – und einen ebenfalls wunderbaren Ausblick. www.alpbachtal.at

Sechszeiger, Pitztal Die Hochzeiger Bergbahnen im Pitztal bringen Frühaufsteher auch diesen Sommer wieder rechtzeitig auf den Sechszeiger auf 2.395 Metern Höhe. Nach einer kurzen Wanderung (ca. 15 Minuten) gelangt man zum besten Aussichtspunkt, um den spektakulären Sonnenaufgang zu erleben. Danach wird zum schmackhaften Bergfrühstück ins Zeigerrestaurant ­geladen. Termine: 25. und 30. August (5.20 Uhr), 6., 13. und 20. September (ca. 5.30 – 5.50 Uhr). www.pitztal.com

Kreuzj0ch, Schlick 2000 Auch die Stubaier Bergwelt ist bei Sonnenaufgang ein besonderer Anblick. Am 11., 18. & 25. August fährt die Kreuzjochbahn bereits ab ca. 5.20 Uhr zur Bergstation Kreuzjoch. Von dort führt ein auch für Familien und Senioren geeigneter Weg zur Aussichtsplattform „StubaiBlick“ auf 2.160 Metern Höhe. Tipp: Nach dem Sonnenaufgang empfiehlt sich ein Frühstück im Panorama Restaurant Kreuzjoch – oder lieber ein Yoga-Sonnengruß oder gar ein Sonnenaufgangs-Tandemflug? www.schlick2000.at

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Fotos: Tirol Werbung/Alpbachtal Seenland Tourismus, andre schönherr, Tirol Werbung/Hochzeiger Bergbahnen/bernd ritschel piktogramme: colourbox.de

Wiedersbergerhorn, Alpbach


so m m e r i n t i ro l

Ahornplateau, Mayrhofen Die Ahornbahn in Mayrhofen im Zillertal startet im Juli und August jeden Donnerstag noch vor der Morgendämmerung (zwischen 5 und 6 Uhr) hinauf aufs Ahornplateau. Auf der dortigen Aussichtsplattform kann der traumhafte Sonnenaufgang bei einer wärmenden Tasse Tee genossen werden. Anschließend stärkt ein Frühstücksbuffet die Frühaufsteher. Infos und Buchung: www.mayrhofner-bergbahnen.com

fotos: Mayrhofner Bergbahnen, TVB Innsbruck/Helga Andreatta, Astenau Alpe/Achensee Tourismus/Tirol Werbung, Tirol Werbung/Bernhard Aichner

Astenau Alpe, Achensee Bis 25. Oktober führt jeden Donnerstag eine Sonnenaufgangstour zu Fuß auf die Astenau Alpe hoch über dem Achensee (nur bei schönem Wetter). Gestartet wird vom Parkplatz Eben in Maurach, je nach Sonnenaufgangszeit zwischen 3.30 und 5.30 Uhr (die genaue Startzeit erhalten Sie in den Informationsbüros). Mit Taschen- und Stirnlampe sowie warmer Kleidung ausgerüstet dauert die Tour rund vier Stunden (drei Stunden reine Gehzeit, ca. 4,4 Kilometer hin und retour). www.achensee.com

Nockspitze (Saile) Die Nockspitze bei Innsbruck (2.404 Meter), deren eigentlicher Name Saile ist, ist auch ein beliebter Aussichtspunkt für spektakuläre Sonnenaufgänge. Startet man von der Axamer Lizum aus, dauert der Aufstieg der rund 1.000 Höhenmeter rund zweieinhalb Stunden. Von oben hat man eine traumhafte Sicht auf Innsbruck und die drei Täler Inntal, Stubaiund Wipptal. Eine Übersicht der Sonnenaufgangszeiten siehe www.zamg.ac.at (unter Klima, Klimaübersichten).

Serles Der Klassiker unter den Sonnenaufgangstouren in Tirol ist die majestätische Serles, der „Hochaltar Tirols“, wie der Serles-Gipfel (2.717 Meter) auch genannt wird. Der schnellste Weg führt vom Kloster Maria Waldrast in ca. drei Stunden zum Gipfelkreuz – durch Wälder, über Schotterkegel zum Serlesjöchl und von dort über eine Eisenleiter auf den Kamm bis hin zum Gipfel. Belohnung: ein herrlicher Ausblick auf Innsbruck und das Inntal, das Karwendelgebirge, die Stubaier Alpen und die Tuxer Alpen.

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so m m e r i n t i ro l Sonnenuntergang am Voldöppberg in Kramsach/Brandenberg.

Nicht nur zu Sonnenaufgang bietet die Tiroler Bergwelt ein wunderbares Panorama, auch Sonnenuntergangstouren haben ihren ganz eigenen Reiz. In St. Jakob in Haus (Bezirk Kitzbühel) wird z. B. bis Ende Oktober jeden Montag eine zweistündige geführte Sonnenuntergangswanderung angeboten (www.kitzbuehler-alpen.com). Jeden Freitag fahren die Nordkettenbahnen in Innsbruck bis 23.30 Uhr – das ist eine perfekte Gelegenheit, den Sonnenuntergang hoch über der Landeshauptstadt zu genießen (www.nordkette.com). Einen wunderbaren Blick auf die letzten Sonnenstrahlen hat man z. B. auch vom Glungezer aus – aber Stirnlampen nicht vergessen!

Fotos: Alpbachtal Seenland Tourismus/Berger Bernhard/Tirol Werbung piktogramme: colourbox.de

Sonnenuntergangstouren

Frühstück am Berg Mahlzeit. Mit den Bergbahnen Hopfgarten und der Morgensonne auf die Almen.

Guten Morgen Dieses ganz besondere kulinarische Erlebnis am ­Morgen mit traumhaften Panoramaausblicken bieten am ­Hopfgartner Salvenberg folgende Hütten an: n Gipfelalm Hohe Salve (Tel.: +43 5335 2216) n Berggasthof Tenn (Tel.: +43 5335 2412) n Alpengasthof Rigi (Tel.: +43 5335 2430) n Kraftalm (Tel.: +43 5332 75152)

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und Speck bis hin zum ­gesunden Sportlerfrühstück, ist für jeden Geschmack ­etwas dabei.

Gutscheine. Dabei wird au-

ßerdem besonders Wert auf die Qualität der Produkte gelegt, die aus der Region stammen und hausgemacht sind. Besonders beliebt sind daher die Frühstücksgutscheine zum Verschenken. Diese sind im Bergbahnbüro erhältlich und kosten 12,– Euro. Betriebszeit der Bergbahn: täglich bis 21. Oktober 2018 von 8.45 bis 17.00 Uhr.

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Kontakt Bergbahnen Hohe Salve Meierhofgasse 29 A-6361 Hopfgarten im Brixental bergbahnen. hopfgarten@skiwelt.at +43 5335 22 38 www.hohe.salve.at

Fotos: Bildarchiv BB, SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental

g­ elohnt hat. Jede Hütte versucht das Frühstücksangebot individuell zu gestalten und ihm eine besondere Geschmacksnote zu verleihen. Vom „klassischen“ Frühstück, süß mit Marmelade und Honig, herzhaft mit Ei

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in Frühstück im Freien und noch dazu am schönsten Aussichtsberg, der Hohen Salve: Wenn die ersten Sonnenstrahlen am Hopfgartner Salvenberg ankommen, weiß man, dass sich das frühe Aufstehen


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me m o r S e omerm S m Som

Freizeitspaß fürs ganze Jahr! r ienrtteer nitn iW WW

FREIZEITTICKET TIROL DEINE FREIZEIT. DEIN TRUMPF.

Erfrischende Frei- und Hallenbäder, Seen, interessante Sehenswürdigkeiten, tolle Skigebiete, zahlreiche Eislaufplätze und exklusive Vorteile bei den Bonus-Partnern und FC Wacker Innsbruck: Tirols Spielwiese erstreckt sich über unglaubliche Weiten. Mit dem Freizeitticket bist du mittendrin – Sommer wie Winter!

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„Der verzauberte Garten“ begeistert mit märchenhaften Blumenarrangements, Blütenkorridoren, verwunschenen Gewächshäusern und magischen Wasserspielen.

Magischer Sommer Sommerfestival. Der Sommer wird heuer in den Swarovski Kristallwelten wahrlich

Blumenzauber. Dafür verantwortlich zeichnet der britische Designer Simon Costin. Für ihn sind Gärten vor allem eines: magische Orte. Der ­britische Designer hat sich vor allem von niederländischen Stillleben-Malereien inspirieren lassen und in Kombination

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Sommerkino im Riesen: Vom 1. bis 31. August bieten täglich zwei Filme Open-Air-Kinogenuss.

Das Sommerfestival 2018 „Der verzauberte Garten“ findet vom 1. Juli bis 31. August in den Kristallwelten in Wattens statt – mit verlängerten Öffnungszeiten täglich von 8.30 bis 22 Uhr. Ab 18 Uhr gibt es reduzierte Abendtickets um 15,– Euro inklusive Sommerdrink. Kinder bis 14 Jahre haben freien Zutritt. Weitere Infos unter kristallwelten.com/sommerfestival

mit der funkelnden Welt des Riesen so floral dekorierte Märchenlandschaften kreiert, kreative Blumencocktails, verwunschene, betretbare Gewächshäuser in Miniaturform und sogar im Inneren des Riesen Blumenarrangements und zauberhafte Kostümkreationen. „Wenn ich die Augen schließe, dann sehe ich Hunderte Farbschattierungen, die Schönheit von Pflanzen und Blumen ist ein schier unend­ liches Fest für die Sinne. Und Gärten geben den Menschen die Chance, sich zu sammeln und zu träumen“, umreißt der Künstler den Ursprung seines Gesamtkunstwerks.

Interaktiv erleben. Auf dem Rundgang im Garten stößt der

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nter dem Motto „Der verzauberte Garten“ laden die Swarovski Kristallwelten vom 1. Juli bis 31. ­August zu einem Erlebnis der ganz besonderen Art: Mit farbenfrohen, floralen und ­ künstlerischen Interventionen sowie vielen interaktiven Attraktionen eröffnet sich den Besuchern eine zauberhafte Märchenlandschaft.

Fotos: swarovski kristallwelten

zauberhaft: Zwischen 1. Juli und 31. August inszeniert der bekannte britische Set-Designer Simon Costin den Garten rund um den Riesen in ein wundersames Gartenparadies.


Bis 12. September sorgen Yoga-Workshops im Garten des Riesen für entspannende Auszeiten. Picknick-Körbe, Blüten-Hot-Dog sowie internationale Kreationen sorgen für das leibliche Wohl.

Flaneur auch auf einen Wunschbaum, der mit persönlichen Wünschen behängt werden kann. Zudem begeistert das Spiegelwasser unter der Wolke mit spektakulären Wasserspielen. Im Inneren des Riesen können Experimentierfreudige ihren Besuch fotografisch festhalten – mit floralen Arrangements am Kopf. Ein Erlebnis ist die Interaktion beim Blumen­ ­ orchester mit Sound von Pflanzen im Kristalldom. Und für die Kleinen wurde ein

bunt-florales Workshop-­ Übrigens: Bei Regentagen Programm ausgearbeitet. wird die Vorführung ins Forum der Swarovski KristallOpen-Air-Kino. Laue Nächte welten verlegt. mit viel Zauber und auch ein wenig Nervenkitzel verspricht Yoga-Workshops. Mittwoch das diesjährige Open-Air-Kino- ist immer Vital-Tag im Riesen programm bei „Lichtspiele – (bis 12. September). Die atemSommerkino im Riesen“. Vom beraubende Landschaft des 1. bis 31. August wird der Gartens der Swarovski KrisGarten des Riesen zur Kino- tallwelten bietet eine inspi­ leinwand unterm Sternenzelt rierende Kulisse für die Yoga– wieder täglich mit einer Kurse, die für Einsteiger und Kindervorstellung um 15.30 Fortgeschrittene geboten werUhr sowie mit einer Abend- den – eine wunderbare Ausvorstellung um 20.15 Uhr. zeit vom Alltag.

Blütenreiche Kulinarik. Schließlich darf auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen. Das Daniels Kristallwelten bietet internationale, regionale und vor allem saisonale Küche samt eigenem Patisserie­bereich. Im Rahmen des Sommerfestivals wird aber noch ein ganz besonderer lukul­lischer Genuss geboten: Veilcheneis, Blüten-HotDog sowie diverse, liebevoll zusammengestellte Picknick-Körbe verwöhnen den Gaumen.

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Fotos: swarovski kristallwelten

HIGHLIGHTS IM RIESEN n 1. Juli bis 31. August Das Sommerfestival „Der verzauberte Garten“ n1 . bis 31. August Lichtspiele – Sommerkino im Riesen nV ital im Riesen – Yogakurse nG enüsse für den Gaumen im Daniels Kristallwelten und vieles mehr – Ein Sommer für die ganze Familie

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Hightech Stand Up-Boards Sicher am Wasser. Zweikammerboards sind in diesem Sommer der neueste Trend. Die Tiroler Marke CrosLake bietet mit ihren Grand Tour Camo Boards nun neueste Sicherheitstechnik für Stand Up Paddler – inklusive Top-Beratung, für Ihre richtige Boardwahl.

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Für jeden Anspruch. So kommt man mit langen schmalen Touringboards schnell voran. Für wilde Flussbefahrungen bieten sich brei-

tere Boards mit mehr Kippstabilität an. Daneben gibt es Allroundboards mit einem guten Geradeauslauf und hoher Kippstbilität.

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Stand Up Paddeln ist der neue Trendsport! Boards, Paddels und Zubehör samt ­Top-Beratung gibt’s beim Tiroler Hersteller CrosLake.

ge Ausrüstung ist bei der Tiroler SUP Marke CrosLake schnell gefunden. Persönliche Beratung hilft bei der Materialwahl – denn ein gutes Paddel muss z. B. leicht und steif sein, weshalb CrosLake nur Carbonpaddel verkauft, mit einem geringen Gewicht von nur 400-600 Gramm, die Gelenke und Sehnen der Paddler schonen. Boards, Paddel und Zubehör finden Sie auf www.croslake.com oder direkt beim Tiroler SUP Hersteller CrosLake in Thaur.

Fotos: croslake

Top-Ausgerüstet. Die richti-

tand Up Paddeln hat sich als beliebte Wasserssportart etabliert. Aufblasbare Boards und Paddel werden in verschiedenen Ausführungen und Qualitäten angeboten. Für ambitionierte Paddler gibt es Boards in unterschiedlichen Shapes je nach Anwendungsgebiet und Gewicht des Paddlers.

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so m m e r i n t i ro l Karwendel Höhenweg – Etappe drei: Goetheweg über Innsbruck.

In die Weite wandern natur pur. Den Morgenkaffee vor einer beeindruckenden Bergkulisse

Fotos: TVB Innsbruck Christian Vorhofer, Tirol Werbung/naturpark Karwendel/Heckmair, Tirol Werbung/Peter von Felbert

schlürfen, die Lunge jeden Tag mit frischer Bergluft durchfluten lassen und Gams, Murmeltier und Co. nicht nur begegnen, sondern Freundschaft schließen. Ein Blick aufs Weitwandern in Tirol .Von M. Beier

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chwindelfrei und wendig wie eine Gams? Oder doch eher vorsichtig und abwartend wie ein Murmeltier? Beim Weitwandern kann man je nach Ausdauer Tagesetappen festlegen und je nach Bergerfahrung individuelle Touren wählen. Von jeder Hütte gibt es meist Abstiegsmöglichkeiten ins Tal und umgekehrt. Wir haben uns ein paar Wege in Tirol ­genauer angesehen.

Hoch hinaus. Der Karwen-

del Höhenweg – Der Neuzuwachs unter den Tiroler Weitwanderwegen erstreckt sich durch das südliche Karwendelgebirge. Der Weg umfasst 7.000 Höhenmeter (3.400 Meter im Aufstieg) und führt im

größten Naturpark Österreichs in beschauliche Hochtäler und auf Almen, aber auch in felsige Gipfelregionen. Routinierte Wanderer mit Kondition und bergsteigerischem Know-how sind hier gut aufgehoben. Sie schaffen

die Strecke von circa 60 Kilometern in sechs Tagesetappen. Fünf vom Alpenverein ausgezeichnete Schutzhütten, darunter die Bettelwurfhütte oder das Solsteinhaus, sorgen für erholsame Stunden und reichhaltige Verpflegung.

Empfohlen wird der Trip von West nach Ost – ein Highlight ist dabei die anspruchsvolle Stempeljochspitze. Gestartet wird am Seefelder Plateau, den Endpunkt bildet Scharnitz. Zu- und Abstiege sind von allen Hütten aus


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verschiedenen Routen erkundet zu werden. Voraussetzung auch hier: alpine Erfahrung, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit.

Alpen-Trail. Urige Bauern-

Adlerweg – Etappe vier: Angerberg, Buchacker Alm.

möglich und zwei Bergbahnen verkürzen die Etappen. „Gamsbeobachtungsgarantie“ inklusive.

Kaiserlich. Mittel-

schwer und in fünf Tagen zu meistern ist die Weitwanderung Kaiserkrone um den Gebirgsstock des Wilden Kaiser-Gebirges. Start ist

Going, von wo es circa 65 Kilometer (5.000 Höhenmeter im Auf- und Abstieg) auf alten Pfaden von Hütte zu Hütte, entlang von Latschen und vorbei an saftigen Almen, und dem Hintersteiner See geht. Gekrönt wird die Tour mit dem Blick über den Chiemsee bis hin zum Großglockner. Reine Gehzeit: 30 bis 35 Stunden.

Beliebt. Bereits ein Klassiker unter den Weitwanderwegen ist der Adlerweg. Einzigartige Vogelperspektiven offenbaren sich auf der hochalpinen Strecke, die von Osten nach Westen führt. 33 Etappen, 413 Kilometer und 31.000 Höhenmeter warten darauf in zwei

höfe, leckeres Knödeltris in der Labalm und der legendäre Hahnenkamm mit Streif – der „KAT Walk“ in den Kitzbüheler Alpen hat mehr als Natur pur im Angebot. Die leichten bis mittelschweren Touren auf 106 Kilometern führen von Hopfgarten bis St. Ulrich am Pillersee. Den „Walk“ kann man entweder als kompakte Variante (fünf Etappen) oder alpine Tour (sechs Etappen) marschieren.

Quelle bis Fall. Wer Tirol von seiner wildromantischen Seite kennenlernen möchte, der kann sich auf die Spuren des Lechs, genauer gesagt auf den leicht begehbaren Lechweg (125 Kilometer, 15 Wegabschnitte) begeben. Einer der letzten Wildflüsse hat seinen Ursprung beim Formarinsee. Der Weg, der als Modell für Weitwanderwege in Europa gilt, führt durch das Lechtal und bis ins Allgäu zum Lechfall. Eine Tour dauert sechs bis acht Tage. Höhepunkte: Steinbock-Kolonien, blühende Almwiesen und eine 200 Meter lange Hängebrücke. Mehr unter: www.tirol.at

Packliste: Das wichtigste n Essen und Trinken (Wasser, Bananen, Nüsse, Schwarzbrot, Kaminwurzen, gekochte Eier etc.) + Taschenmesser n Regenjacke/-hose + Rucksackschutz n Sonnenschutz (Creme, Kappe, Brille) n Wechselkleidung und Mütze & Handschuhe – auch im Hochsommer n Erste-Hilfe-Set (Schmerztabletten, Rettungsdecke, Blasenpflaster, Trillerpfeife, Kompass, GPS-Gerät) n Sonstiges: Hüttenschlafsack, Stirnlampe, Ohrstöpsel, Bargeld, Hausschuhe

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Fotos: Tirol Werbung/Jens Schwarz, Hemera Technologies/PhotoObjects.net, Tirol Werbung/Patrick Centurioni

KAT Walk: Kitzbühel mit Hahnenkamm und Blick auf das Kaisergebirge.


Das Kaisergebirge-Programm erfreut große und kleine Wanderfans.

Mit den Bergen erwachen Erlebnis. „Mit den Bergen erwachen“, lautet gewissermaßen das Motto des abwechslungsreichen Angebots im Kaisergebirge. Geführte Themenwanderungen, Yogastunden und Geocaching-Abenteuer stehen auf dem Programm.

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sieben Uhr mit einer Themenwanderung gestartet oder Yoga mit Blick auf den Wilden Kaiser angeboten wird. Sowohl die Yogastunde als auch die geführte Wanderung ist kostenlos. Die Themen variieren von der heimischen Pflanzenwelt, über Baumkunde bis hin zum Wandern mit allen ­Sinnen. Diese Touren werden

Fotos: tvb Kufsteinerland

er Kaiserlift in Kufstein bringt Frühaufsteher jeden zweiten Samstag im Monat schon um sechs Uhr morgens auf den Berg. Mit einer Sonderfahrt ins Naturschutzgebiet Kaisergebirge geht es ab 30. Juni zweiwöchentlich hinauf zur Bergstation Brentenjoch auf 1.204 Metern, von wo um

neben zahlreichen anderen auch während der Woche regelmäßig angeboten.

Schatzsuche & Co. Das Programm „Naturerlebnis Kaisergebirge“ beinhaltet Führungen rund um spannende Themen wie Geologie, Meteorologie, Insekten, Jagd und Almleben. Als besonderes Highlight gilt auch die erlebnisreiche Wan­ derung mit Geocaching-­ Experte „Fred Bull“, Österreichs Verstecker Nummer eins. Das gemeinsame Entdecken seiner Schätze lockt besonders Kinder in die ­Natur und ist daher optimal geeignet für einen Familienausflug ins Kaisergebirge.

August und 8. September 2018. Eine Anmeldung ist bis zwei Tage vor der Wanderung erforderlich. Informationen und Anmeldung unter der Telefonnummer +43/(0)5372/62207 oder info@kufstein.com. Näheres zu allen Angeboten im Kaisergebirge finden Sie auch auf der Website: www.naturerlebnis-kaisergebirge.at.

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Kontakt TVB Kufsteinerland Unterer Stadtplatz 11 6330 Kufstein Tel.: +43 / (0)5372 / 62207 info@kufstein.com www.kufstein.com

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Termine und Infos. TermiYoga mit Blick auf den Wilden Kaiser bereits ab sieben Uhr.

ne für die Morgenfahrten: 30. Juni, 14./28. Juli, 11./25.

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Aktivsommer im Telfer Bad Jeden Dienstag: Start um 08.00 Uhr im Freibadgelände Jeden Donnerstag: Start um 19.00 Uhr im Saunagarten Alle weiteren Infos unter: www.telferbad.at

Eine 19.000 m² Liegewiese mit kostenlosen Komfortliegen steht zur Verfügung.

Ideal bei jedem Wetter abwechslungsreich. Eine großzügige Liegewiese mit Komfortliegen, die 91 Meter lange Erlebnisrutsche, eine moderne Saunalandschaft und zahlreiche Veranstaltungen für Groß und Klein machen das Telfer Bad im Sommer zum Hotspot.

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dem Pilateszentrum Telfs ­bieten erfahrene Trainer und Therapeuten jeden Dienstag und Donnerstag folgende Einheiten an: Pilates, Qi Gong,

Events im Sommer 26. – 28. Juli – Pool Stage Hill Vibes Das Hill Vibes Festival feiert heuer seinen 6. Geburtstag – und das Telfer Bad feiert mit. Neben der Mainstage gibt es die Poolstage im neuen Telfer Bad. 4. August – LifeRadio Sommertour Mit großartigen Spielen, jeder Menge Action und attraktiven Preisen tourt das LifeRadio auch diesen Sommer wieder durch ganz Tirol und macht auch im Telfer Bad Station.

Yoga, Meditation mit bewusster Atmung, Gesunder Rücken und Faszination Faszien.

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der Sommercard kann man den Innen- und Außenbereich zum reduzierten Tarif ge­ nießen: Erwachsene € 160,–, ­Kinder € 80,–. Schüler, Studenten, Präsenzdiener, Behinderte und Senioren ab dem 63. Lebensjahr zahlen € 130,–. www.telferbad.at

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14. August – Ferragosto – die italienische Nacht Im Zuge der italienischen Nacht begeistert das Telfer Bad mit Antipasti, musica italiana und vielem mehr. 1. September – Kiddy-Day Das Telfer Bad lässt zum Saisonende nochmal seine kleinen Gäste hochleben und bietet ein vielfältiges Kinderprogramm an. Entspannung: Ganzjährig im Saunaund Wellnessbereich.

Fotos: Bernhard Stelzl

Sport & Entspannung. Im Juli und August wartet ein umfangreiches Programm an Entspannungs- und Bewegungseinheiten. In Kooperation mit

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ei jedem Wetter eine gute Wahl: Bei Sonnenschein genießen Besucher die 19.000 m² große Liege­ fläche mit kostenlosen Komfortliegen sowie das ­ wohltemperierte Wasser samt Rutscherlebnis. Sollten die Sommermonate kühlere Temperaturen mit sich bringen, erfreuen sich Erwach­ sene und Kinder gleichermaßen am vielseitigen Innenbereich mit Sport- und Familienbecken bzw. der 91 Meter langen Erlebnisrutsche mit Lichteffekten und Zeit­ messung. Der wohltuende Sau­nabereich steht ebenfalls ganzjährig zur Verfügung. Hier lassen Panoramasauna, Dampfbad, Infrarotkabine, Kräutersauna und Ruhe­ terrassen den Alltagsstress vergessen.


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Hubert Gogl: Das Tiroler Vier-Jahreszeiten-Wanderbuch. Tyrolia-Verlag, 240 Seiten, EUR 24,95.

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Genusswandern Buchtipps. Das Tiroler Vier-Jahreszeiten-Wanderbuch von Hubert Gogl bietet wunderbare saisonale Wandertipps. Lust auf die Berge machen aber auch die Alm-Gerichte aus „Der Geschmack der Berge“. Von A. Nagiller

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irols Berge sind zu jeder Jahreszeit einen Ausflug wert. Doch bestimmte Touren machen in bestimmten Monaten besonders Sinn. Wenn die Tour etwa im Frühling durch blühende Wiesen führt, im Sommer Abkühlung an Seen oder in Schluchten bietet, das herbstliche Farbenspiel genossen und die letzten Sonnenstrahlen ausgekostet wer-

den können, wenn Rodelspaß ermöglicht wird oder die ersten schneefreien Stellen ­ genutzt werden können. Das neue Wanderbuch von Tirol-Kenner Hubert Gogl hat dazu eine Fülle an tollen Vorschlägen und so manchen Geheimtipp zu bieten – alle auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Zwei Vorschläge siehe unten!

Kulinarische Reise. Eine Wanderung wird aber erst richtig perfekt mit der Einkehr auf einer urigen Alm. Was dort auf den Teller kommt, ist meist auch dort gewachsen und verarbeitet. Die Zutaten sind auf das WeSusanne Schaber / Herbert Raffalt: Der Geschmack der Berge. Tyrolia Verlag, 240 Seiten, EUR 39,95.

SommerTour

Brunnenkressesuppe Zutaten: 1 Gemüsezwiebel, 1 mehlige Kartoffel, 2 Bund Brunnenkresse, 2 Bund Radieschen, 2 EL Butter, 750 ml Gemüsesuppe, 250 ml Rahm, Pfeffer, Salz, Muskatnuss, ½ TL Honig Zubereitung: Zwiebel und Kartoffel schälen, fein würfeln. Radieschengrün grob hacken. Radieschen in dünne Scheiben schneiden. Zwiebel- und Kartoffelwürfel in Butter glasig dünsten. Brühe zugeben und aufkochen. Rahm, Brunnenkresse und Radieschengrün hinzugeben und zugedeckt bei mittlerer Hitze garen, bis die Kartoffelwürfel weich sind. Pürieren und abschmecken. Radieschen zugeben und servieren.

sentliche beschränkt und bändigen den Heißhunger nach einem harten Arbeitstag oder einer langen Bergtour. Die Autoren Susanne Schaber und Herbert Raffalt nehmen uns in ihrem Buch „Der Geschmack der Berge“ mit auf

liebevolle Reportagen: Sie spüren der einfachen und doch so herzhaften Alm-Kost nach und versuchen zu ergründen, warum es uns auf der Alm so gut schmeckt. Ein Rezept des Buches hier zum Nachkochen.

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Nockspitze

Apollontempel Griechische Mythologie. Der Apollontempel am Hundstalsee ist ab Oberperfuss erreichbar. Ab Juli eine einsame Wanderung zu einem besonderen Ort, die abschnittsweise Trittsicherheit benötigt. Gehzeit 6½ Stunden, 16,8 km Weglänge, 1.040 Höhenmeter.

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SommerTour

Fotos: Hubert Gogl, Adobe Stock/Tyrolia

Lange Variante. Vom Stubaital aus startet man in Telfes auf den Aussichtsberg. Die lange, aber kaum schwierige Bergtour führt über die Pfarrachalm und bietet eine spannende Alternative für den Aufstieg. Gehzeit 6½ Stunden, 10,6 km Weglänge, 1.315 Höhenmeter.


Die Mountain Base bietet vielfältige Outdoor-­Aktivitäten auf der Nordkette.

Da muss ich rauf!

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Fotos: nordkettenbahnen, Karwendel-Photo: www.guentheregger.at Yoga-Photo: @morepikzzfotografie

Der berg in der stadt. In wenigen Minuten aus dem Stadtzentrum in den größten Naturpark Österreichs! Der atemberaubende 360°-Blick mit der Alpen-Hauptstadt einerseits und dem Naturpark Karwendel auf der anderen Seite hinterlässt Eindrücke, die bleiben.

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it der modernen Hungerburgbahn gelangt man direkt aus der Altstadt, mit Ausstiegsmöglichkeit am Alpenzoo, in nur acht Minuten auf die Hungerburg. Dort geht’s weiter auf die 1.905 Meter hohe Seegrube, wo Sommer wie Winter waghalsige Bergsportler unterwegs sind. Das eindrucksvolle Natur- und Panoramaerlebnis am Top of Innsbruck, dem 2.300 Meter ­hohen Hafelekar, ist dank direkter Anbindung an die Stadt für jeden zum Greifen nah.

geht’s mit verschiedenen Ju­ biläumsaktionen von Anfang Juli bis Anfang November auf eine Reise durch die Zeit. Ob Geschichte, Kunst oder Kulinarik – für jeden Nord­ketteBesucher ist in diesem ­Sommer was dabei.

Neues Highlight. Neu ist die Nordkette Mountain Base auf der Seegrube. Geboten wird ein einzigartiges Outdoor-Angebot – neben dem täglichen Verleih von Klettersteigsets & -equipment werden geführte Touren über den Innsbrucker

Gruabn Weinerei. Beim Weinfest „Nordkette Gruabn Weinerei“ am 10. und 11. August auf der Seegrube laden exklusive Weingüter bei feinstem DJ-Sound zur Verkostung ihrer edlen Rebsäfte.

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Kontakt Innsbrucker Nordkettenbahnen Rennweg 3 Tel.: 0512 / 293344 info@nordkette.com www.nordkette.com

90-Jahr-Jubiläum.

Die Nordkettenbahnen feiern ihr 90-Jahr-Jubiläum – und das muss gefeiert werden! Daher

Klettersteig, alpine Karwendel-Wanderungen & Klettercamps für den ersten Felskontakt angeboten. Anmeldung: www.mountain-base.at

Es war einmal ...: Rückschau auf 90 Jahre Nordkettenbahnen.

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Die Alpbachtalerin ist seit ihrem Sieg beim Ebbser Koasamarsch auf Erfolgskurs.

Faszination Trailrun Energiebündel. Christina Sautner hat ihre Liebe zum Berglauf erst vor zwei Jahren ­ ntdeckt und bestreitet seitdem Wettkämpfe – inkl. Siegen beim Ebbser Koasamarsch und e dem Alpine Trailrunning Festival. Hier gibt sie Einblicke in den Trendsport. Von A. Nagiller

Fotos: Christina Sautner

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eekend: Was fas­ ziniert Dich am Trailrunning? Christina Sautner: Trailrunning verkörpert für mich pure Freiheit und Lebensgefühl. Das ständige Auf und Ab, das man auf dem Trail erlebt, ist wie das Leben. Steile und kräfteraubende Bergauf-Passagen, gefolgt von flowigen Downhills, die sich wie von alleine laufen. Es wird nie langweilig, weil Trailrunning alle Sinne fordert. Es gibt wohl kaum eine Sportart, bei der man sich selbst so intensiv spürt wie beim Trailrunning. weekend: Dabei warst Du ­früher gar nicht so sportlich. Christina Sautner: Beim Berggehen hab ich ziemlich gejam-

mert. Erst mit 17 Jahren habe ich realisiert, in welcher unglaublich schönen Bergwelt wir leben und habe begonnen, langsam Höhenmeter zu sammeln. Nach unendlichen Nahtoderlebnissen, Kurzatmigkeit und Luftnot, habe ich versucht, die Strecken zu laufen und dabei eine richtige Leidenschaft entwickelt. weekend: Wie anstrengend ist Dein Trainingspensum? Christina Sautner: Im Sommer trainiere ich meistens fünf- bis sechsmal mal die Woche, wobei ich immer eine lange Einheit und eine kurze, schnelle Intervalleinheit einplane. Die restlichen Trainings mache ich je nach Stimmung, Wetter und Körpergefühl. Außerdem

fahre ich viel mit dem Bike, um meine Gelenke zu schonen und die Motivation durch die Abwechslung zu steigern. Im Winter halte ich mich mit Skibergsteigen fit, was extrem gut für die Grundlagenausdauer ist. Lange, langsame Touren im alpinen Gelände mit traumhaften Abfahrten

sind der perfekte Ausgleich zur Wettkampfsaison im Sommer. weekend: Wie viele Trainings­ kilometer und Höhenmeter sind notwendig, um vorne mitzumischen? Christina Sautner: Je nachdem, ob am Wochenende ein

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so m m e r i n t i ro l Christina konnte bisher alle Rennen, an denen sie teilgenommen hat, erfolgreich beenden.

Rennen ansteht oder nicht, sind es pro Woche ca. 40 bis 80 Laufkilometer und 5.000 bis 6.000 Höhenmeter, dazu noch ein paar Kilometer und Höhenmeter auf dem Rad. Um ganz vorne dabei zu sein bedarf es natürlich noch mehr. weekend: Vor allem Langdis­ tanzen sind hart. Wie schaffst Du es, durchzuhalten? Christina Sautner: Je länger die Distanz, desto mehr an Bedeutung gewinnt die mentale Stärke. Hierbei ist es extrem wichtig, sich selbst und dem eigenen Körper zu vertrauen. Ich beobachte an mir selbst, dass meine Leistung immer besser wird, je länger ein ­Rennen dauert. Kilometer für Kilometer gewinne ich immer mehr an Motivation. weekend: Was motiviert Dich, durchzuhalten? Christina Sautner: Alles jenseits der Marathondistanz verlangt natürlich extrem viel Willensstärke und Selbstvertrauen. Schwäche verleitet dazu aufzugeben. Getreu dem Motto

„Aufgeben tuat ma nur an Brief“ habe ich bis jetzt jedes Rennen beenden können, ­wobei ich mich oft unterm Laufen selbst verflucht habe. Wichtig ist, sich das Rennen in kleinen Etappen einzuteilen, denn 4 x 10 km klingen viel freundlicher als 42 km am Stück. weekend: Dein Strecken-Tipp für Anfänger? Christina Sautner: Da man zu

Beginn oft Respekt vor den Uphills hat, aber trotzdem in den Bergen laufen will, lohnt es sich einen Lift als Unterstützung zu nehmen. In meiner Heimat bietet sich hierbei das Wiedersbergerhorn an, welches von der Bergstation der Alpbacher Bergbahnen über 300 hm ziemlich einfach zu erreichen ist. Außerdem bietet sich hier der Panoramatrail an, der einmal rund um den Hauptgipfel führt, oder

man läuft über den Grat direkt weiter zum Standkopf. weekend: Und welche Rennen stehen bei Dir heuer noch an? Christina Sautner: Ich bereite mich gerade auf zwei große Rennen in der Schweiz vor. Nächstes Jahr möchte ich unbedingt am Tromso Skyrace in Norwegen teilnehmen. Ein extrem technisches und schwieriges Rennen.

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Die schönsten Strecken in Tirol

Für Einsteiger: Duxer Alm-Runde (11,3 km, 2,10 Std., 419 Höhenmeter) Hungerburg-Umbrüggler-Arzler Alm (11,7 km, 2,30 Std., 633 Höhenmeter) Für Routiniers: Blaubergkamm und Halserspitz (17,7 km, 4,10 Std., 1.243 Höhenmeter) 3-Gipfel-Runde Pitztal (14,4 km, 3,30 Std., 1.300 Höhenmeter) Für Ambitionierte: Achensee Ultra Trail (57,7 km, 15 Std., 5.671 Höhenmeter) Stubai Ultratrail (63,1 km, 15 Std., 5.075 Höhenmeter)

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Fotos: Shootandstyle, Freundderberge

n 19 beschilderte Trail-Running-Strecken mit insgesamt 264 km warten im Pitztal. n 93 abwechslungsreiche Trailrunning-Strecken stehen rund um Innsbruck zur Auswahl. n In der Region Kufstein gibt es 21 abwechslungsreiche Trailrunning-Strecken. n „Kitz Running“ rund um Kitzbühel bietet 23 Strecken mit 170 km Gesamtlänge und elf verschiedenen Startpunkten.


Die Almenregion Hochoetz bietet Wanderspaß für die ganze Familie.

Sommertipp Hochoetz Für Familien und Wanderlustige. Neue Attraktionen im WIDIVERSUM, zahlreiche Events sowie abwechslungsreiche Möglichkeiten zum Genuss-Wandern in den Ötztaler Bergen erwarten die Gäste am Eingang des Ötztals.

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nter dem Motto „Rätselspaß im WIDIVERSUM – lernen und spielen“ lädt das Maskottchen Bergschaf WIDI auf 2.000 Metern Seehöhe kleine und große „Sommerfrischler“ zu Spiel und Spaß. Auf einer ­Fläche von 3.000 m² gibt es 20 Stationen zu erforschen. ­Neues Highlight sind der interaktive Holzkugelturm und der Knappenbau-Sandspielplatz. Außerdem gibt es ein neu gestaltetes Rätsel mit ­Belohnung.

Wanderparadies. Täglich ab

9 Uhr bringt die Acherkogelbahn Wanderbegeisterte hinauf in die Ötztaler Berge. Direkt an der Bergstation starten zahlreiche Routen in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt: vom Panoramarestaurant an der Bergstation bis hin zu urigen Hütten wartet die Region mit einer Vielzahl an Berggastronomien mit heimischen Spezialitäten auf. Auch die Ochsengartenbahn befindet sich ab 1. Juli an drei Tagen in der Woche

Kontakt

Familienfest. Am 1. Juli fin-

Bergbahnen Hochoetz Bis 14. Oktober täglich von 9 bis 16.30 Uhr geöffnet. www.oetz.com

det das zweite WIDIVERSUM Familienfest statt. Kinderschminken, Islandpferde und eine Rätselrallye sind nur einige der zahlreichen Programmpunkte. Highlight ist das Kindertheater „Frogo & Lele“. Die Bergbahn ist von 9 bis 17.30 Uhr durchgehend geöffnet. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt. Nähere Informationen unter: www.oetz.com

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Events: n 15. Juli 2018: 10-Jahr-Jubiläum Alphorntreffen n 19. August 2018: Alm- und Bergfest n 9. September 2018: Oktoberfest

Das Abenteuerparadies WIDIVERSUM verspricht spannende Erlebnisse für Groß und Klein.

Fotos: widiversum, bergbahnen hochoetz

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(Dienstag, Donnerstag, Sonntag) im Sommerbetrieb.

Am 1. Juli findet das WIDIVERSUM Familienfest statt. Kinderschminken, Islandpferde, eine Rätselrallye sowie das Musiktheater „Frogo & Lele“ sind nur einige der Programmpunkte.

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Gemeinschaftserlebnis: Der 4-Seen-Marsch am 12. August in Längenfeld.

Berge hautnah erleben Ötztal. Vielfältig und abwechslungsreich gestaltet sich der Sommer im

Von Alm bis Action. Ganz egal, ob gemütliche Hüttenwanderung, Tour zur hochalpinen Schutzhütte, Ausflug zu Tirols größtem Wasserfall, gemütliche Bootspartie am Piburger See oder Eintauchen in das steinzeitliche Leben von Ötzi: Hauptsache, den Moment und die Schönheit des

Das Wandertheater „Friedl mit der leeren Tasche“ lockt im September nach Vent.

spielt. Am Fuße der Timmelsjoch-Hochalpenstraße wartet mit dem höchst­ gelegenen Motorradmuseum Europas ein glanzvolles Schmuckstück für Liebhaber hochwertiger Kultobjekte.

Höhenmeter. Für Bergfexe

­ ugenblicks genießen. Etwas A Adrenalin und Abkühlung gefällig? Dann ist eine Rafting-Tour auf der Ötztaler Ache, Canyoning durch Schluchten oder Action auf den Trails der Bike Republic Sölden die richtige Wahl für Abenteurer.

Bond und PS-Schätze. Am 12. Juli eröffnet „007 ELEMENTS“ am Gipfel des Gaislachkogels auf 3.050 Metern. Die cineastische Installation gibt Einblicke in die Welt des bekannten Filmagenten und zeigt, welche Rolle Sölden im aktuellen Bond-Epos „Spectre“

finden sich im Kalender gleich mehrere Glanzpunkte, wie der Vier-Seen-Marsch am 12. August in Längenfeld. Die attraktive Strecke führt entlang von den vier namensgebenden Bergseen. Einen weiteren Klassiker stellt der Ötztaler Gletscherflohmarsch am 5. August von Obergurgl nach Vent dar. Weitere Infos finden Sie unter: www.oetztal.com

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Event-Tipps: nG letscher Trailrun (6.7.-7.7.), Obergurgl-Hochgurgl nÖ tztaler Countryfest (3.8.), Sautens nF est am Berg (5.8.), Sölden nS tuibenfallfest (15.8.), Umhausen nW andertheater: Friedl mit der leeren Tasche (6.9.-15.9.), Vent Am 12. Juli eröffnet „007 ELEMENTS“ am Gaislachkogel auf 3.050 Metern.

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ielseitig: 250 Dreitausender, spektakuläre Wildwasserflüsse und die größte Vergletscherung der Ostalpen. Wer das Ötztal besucht, muss nicht zum ­ ­Extremsportler mutieren, denn jeder Freizeittyp kann in dieser Region selig werden.

Fotos: 007 ELEMENTS / Kristopher Grunert, Fotoclub Heligon / Ulrich Wilhelm, Ötztal Tourismus / Ernst Lorenzi

längsten Tiroler Seitental. Vom Tal bis auf die Gipfel, locken auch heuer Wanderevents, Kulturveranstaltungen und actionreiche Sportmöglichkeiten.



Lebensart

5 Euro für ein Sehr Gut Erziehung. Doch sollte man Kinder für gute Noten im Zeugnis mit Geld belohnen? Oder ist ­Anerkennung die bessere Form der Belohnung?

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52    Weekend Magazin

V Von Brigitte Biedermann

Foto: G-STOCKSTUDIO/ISTOCK/THINKSTOCK

Die Zeugnisse sind endlich da!


l e b e n sa rt

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uhuuuuu! Endlich Schulschluss. Mit dem Zeugnis in der Hand beginnt jetzt die schönste Zeit im Jahr: die Ferien. Doch nun stellt sich für die Eltern eine entscheidende Frage: Soll man die guten Noten im Zeugnis mit Geld belohnen? Bei dieser Frage scheiden sich auch die Geister der Experten.

Fotos: Beigestellt

Während die einen nichts Verwerfliches daran finden, einige Euro für gute Noten springen zu lassen, meinen die anderen, das wäre der ­falsche Weg. Bildungsexperte und Autor Andreas Salcher meint: „Geldgeschenke sind zwar für Eltern bequem, ­verstärken aber die falsche Einstellung, dass sich Wertschätzung prinzipiell in Geld ausdrückt. Geschenke, die die Lernfreude weiter an­ fachen, wie z. B. ein Tenniskurs, ein Fußballcamp, Reitstunden oder eine Führung im Zoo wirken viel nachhaltiger.“ Fakt ist: Kinder lernen gerne, wollen aber ermutigt

Model Foto: colourbox.de

werden und streben nach der Anerkennung der Eltern. Die Übergabe eines Geldscheins ist bequem und kostet wenig Zeit. Was Kindern aber ­wahre Freude bereitet: wenn sich die Eltern mit ihnen ­liebevoll beschäftigen.

Zeit hat mehr Wert. Die ­Arbeit des Kindes zu würdigen und sich zum Beispiel gemeinsam die Deutsch-Schul­ arbeit nochmals durchzulesen und eine gelungene Formulierung zu bestaunen, ist für viele Kinder wichtiger und befriedigender als ein Schein für das Sparschwein. Psychologen sind auch der Auffassung, dass die reine Geldübergabe die Fokussierung auf Noten unnötig anheizt. Familiencoach Sandra Teml-Jetter: „Belohnung ist das Zwillingskind von Bestrafung. Ich finde es absurd, Kinder für eine der natürlichsten, angeborenen Dinge zu belohnen – das Lernen.“ Ein weiterer Nachteil bei Geldgeschenken wird Eltern mit mehreren Kindern bewusst, die unterschiedlich leicht lernen. Wäh-

pro & Contra

heidi schrodt

PRO. Ich bin in dieser Frage keine Hardlinerin. Wenn es in einem vernünf­ tigen Ausmaß ist, spricht nichts dagegen, gute Noten mit Geld zu belohnen. Warum soll man es denn auch nicht finanziell anerkennen, wenn das Kind eine gute Leistung erbracht hat? Wichtig ist, schulisches Versagen nicht zu dramatisieren und über Leistungen zu sprechen.

rend manche Kinder mühelos Einsen schreiben, müssen sich andere für eine Drei gehörig anstrengen. Die Lösung dafür: Behalten Sie die Lernprozesse des Kindes im Auge und würdigen Sie individuelle Leistungen. Vereinbaren Sie zu Beginn des Semesters Ziele und überlegen Sie sich, welche Note das Kind realistisch erreichen kann. So haben auch typische Dreier-Schüler ein Ziel vor Augen. Erreicht das Kind das Ziel, so erhält es eine gemeinsam vereinbarte Belohnung. Übertrifft es die Erwartungen, so kann diese auch höher ausfallen. Heidi Schrodt, langjährige AHSVereinbaren Sie für jedes Kind am Beginn des Semesters ein individuelles Ziel und eine Belohnung.

Andreas Salcher

CONTRA. Geldgeschenke sind für Eltern bequem, verstärken aber die falsche Einstellung, dass sich Wertschätzung prinzipiell in Geld ausdrückt. Viel wichtiger ist Kindern, dass sie spüren, dass ihre Eltern stolz darauf sind, dass sie etwas erreicht haben. Geschenke, die die Lernfreude anfachen, wirken viel nachhaltiger. Direktorin in Wien und Vorsitzende der Bildungsinitiative BildungGrenzenlos dazu: „Ganz wichtig ist es, schu­ lisches Versagen nicht zu ­dramatisieren.“

Belohnung von Opa. Bei

schlechten Noten ist Aufmunterung gefragt, keinesfalls Bestrafung. Schrodt: „Belohnen Sie Kinder dort, wo sie besonders gut sind, das kann auch beim Sport oder in der Musik sein.“ Für Schrodt spricht aber nichts dagegen, wenn der Opa für ein gutes Zeugnis einen Zwanziger ­locker macht. Denn eines gilt für alle Kinder gleichermaßen: Aufmerksamkeit und ehrliches Lob, gemeinsame Unternehmungen und Zeit mit den Eltern sind tausendmal mehr wert als Geld.

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model foto: colourbox.de

Ab in die Ferien Sommer-SpaSS. Wir lassen uns nicht von der Hitze unterkriegen, sondern machen das Beste daraus – mit „Spielsachen“ für jedes Alter. Von S. Müller

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ür alle, die ihren Urlaub schon hinter sich haben oder noch darauf warten: Haltet durch! Und macht es Euch in der heißen Jahreszeit daheim schön. Wie wäre es zum Beispiel mit selbstgemachter Pizza vom Grill zum Filmabend? Oder mit einer Kühltasche im Freibad, die gleichzeitig Musik abspielt?

Cool zu Hause

g­ egen laute Sitznachbarn im Flugzeug helfen Noise-­ Cancelling-Kopfhörer.

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Auf Reisen. Für alle, die un-

terwegs sind und sich keinen Haus-Sitter leisten, gibt es den TV-Simulator. Und

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Praktisch. Pizzaofe n-Aufsatz für den Grill von Ra dbag.at, € 99,95 .

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Neu am Markt Wasserfest. Das Huawei P20 Pro Smartphone besticht durch seine Kamera. Hartlauer, € 849,95.

Kopfhörer. Die JBL E65BTNC blenden Hintergrundgeräusche aus. Hartlauer, € 179,95.

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Lautsprecher. Die Sony SRS-XB31 schwimmen mit. Hartlauer, € 169,95.

Flamingos. Schwimmende Getränkehalter im 3er-Set von Radbag.at, € 19,95.

Spaß am Pool Wasserfest. Nikon ­Coolpix W300 hält die schönen Momente fest. Von Hartlauer, € 399,95.

Bullenreiten. We r hier abstürzt, fäl lt nicht hart. Von Pr oidee, € 59,95.

Fotos: hersteller

Unterwegs Coolio. Kühltasche mit eingebauten Lautsprechern und Verstärker. Radbag.de, € 54,95.

Täuschung. Einbrecher denken, Sie sehen fern, aber Sie sind am Strand. Von Proidee, € 29,95.

e Bar für Snacks Ahoi. Schwimmend .at, € 19,95. ag und Drinks, Radb

ich packe meinen koffer ... Für Balkon und Garten: Urlaub zu Hause ist der wohl stressfreieste Urlaub überhaupt. Pflichtausstattung: gekühlte Getränke, Sonnenschirm und ein Wi-Fi-Outdoor-Adapter. Fürs Freibad: Lockt ein Sprung ins kühle Wasser, wird die Kühltasche mit eingebauter Soundanlage gepackt. Mit dem schwimmenden Getränkehalter ist man der King am Pool (bis einen der Bademeister erwischt). Für den Strand: Wie wäre es mit einem Bullenreiten-Turnier für die ganze Familie? Eine wasserfeste Kamera hält die lustigsten Momente fest.

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Sport der Woche Ich bin SCANDRA. Deine Augmented Reality APP. Lade mich gratis herunter und erwecke diesen Inhalt zum Leben.

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ihr intersport-experte Peter Haider, INTERSPORT Okay, Cyta, Kaufhaus Tyrol, Vomp, Wörgl, Kufstein

Entdecke Österreich

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NTERSPORT lädt zum Wandergenuss am Schneeberg, an die Villacher Alpe, in Hinterstoder und Serles in Tirol ein. Motto: Aktiv werden in traumhaften Landschaften, einen erlebnisreichen Tag genießen mit zahlreichen ­ Vergünstigungen und einem Überraschungsgeschenk für jeden Mitwanderer. Warum gibt es den INTER­ SPORT WANDERTAG? Peter Haider: INTERSPORT hat als die Nr. 1 des Sportfachhandels diese Saison

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das Wandern im Fokus. Deshalb laden wir ab August die wanderbegeisterten Österreicher an vier Sonntagen in wunderschöne Wandergebiete Österreichs ein. Wir finden, der Breitensport des Landes verdient es, im Mittelpunkt zu stehen. Nicht umsonst gehört Wandern gemeinsam mit Schwimmen und Biken zu den beliebtesten Sportarten der Österreicher. Die Liebe zur Natur, die Be­ wegung und das Erkunden traumhafter Landschaften macht einfach viel Freude.

Was kann man am ­INTERSPORT WANDER­ TAG erleben? Peter Haider: Promis wie Tom Walek und Gerlinde Kaltenbrunner begleiten uns und bieten Gelegenheit zum Plaudern. Mit dabei sind auch Klara Fuchs, unsere ­INTERSPORT Botschafterin, und einige Überraschungsgäste. Bei jeder Location gibt es eine Bühne mit Musik, spannenden Vorträgen und vielen nützlichen Tipps rund ums Wandern. Jeder Teilnehmer erhält eine Goodie-Bag mit einer guten Jause und

e­ iner Überraschung. Unsere Partner wie Wiesbauer, ÖBB und PULS 4 unterstützen den Wandertag mit Ver­ günstigungen. Renommierte Sportartikelhersteller wie Dachstein, Deuter, Mammut und Garmin bieten die Möglichkeit, sich über alles, was das Wandern schöner macht, zu informieren. Bei unserem Gewinnspiel locken hochwertige Wanderausrüstungsprodukte von McKinley. Mit unserer Fotobox kann jeder Wanderer ein witziges Selfie machen und als Erinnerung mitnehmen.

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WIR WANDERN. Mit dir und Tom Walek, Gerlinde Kaltenbrunner und vielen mehr.



l e b e n sa rt

Reisewelt

Meer in the City städtetrip. Pulsierendes Großstadtflair und entspannte Strandzeit an einem Ort vereint? Ein Blick auf drei europäische Metropolen, die neben Sightseeing auch noch „Me(e)hr“ zu bieten haben. Von Mariella Beier

Königreich Bhutan Auf dieser Reise ins Herz des Himalayas werden Sie wahrlich in eine bunte Welt voller ursprünglicher Traditionen, Natur und Kultur geführt. Sie werden die Zeit haben, dieses besondere „Königreich des Glücks“ mit dessen Mythen und Religion, Flora und Fauna sowie die einzigartigen farben-

frohen Festivals zu erleben. Bhutan ist ein kleines verstecktes Paradies, das darauf wartet, von Ihnen entdeckt zu werden. Begleiten Sie mich auf diese ganz besondere Reise vom 17. bis 30. März 2019 mit tollem Vor- & Nachprogramm in Bangkok. Nähere Infos: www.reisedienst-alpbachtal.at

Isabella Rendl Verkaufsleitung/Prokuristin Reisedienst Alpbachtal Brixentaler Straße 4, 6300 Wörgl Tel.: +43/5332 / 73080-13 isabella@reisedienst-alpbachtal.at www.reisedienst-alpbachtal.at

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rittierte Meeresfrüchte und quirliges Beachlife – der „Playa de la Malagueta“ in Málaga, der zweitgrößten Stadt Andalusiens, ist nicht nur ein belebter Treffpunkt, sondern auch wegen seiner Top-Wasserqualität und Co. mit dem Umweltzeichen „blaue Flagge“ ausgezeichnet worden. Der zweite Stadtstrand, der 1.200 Meter breite „Playa de Pedregalejo“, liegt am ältesten Fischerviertel und punktet mit seiner Promenade und lokalen Spezialitäten. Darunter auch die traditionellen Sardinen am Spieß (espetos de sardinas) – die man auch ganz leicht selbst auf den Kohlegrills am Strand zubereiten kann.

Chillzone. Wenn es in Amsterdam-Zentrum ein-

mal zu heiß hergeht, pilgern die Städter auf den Stadtstrand Blijburg aan Zee. Auf der künstlichen Insel IJburg sorgen Festivals, Themenpartys, Sommerdrinks und internationale Biogerichte am Lagerfeuer für entspannte Stunden am kühlen Nass. Der Strand trägt nicht umsonst den Namen Blij, was übersetzt glücklich heißt.

Pane e Pomodoro. Wenn ein Strand „Pane e Pomodoro“ heißt, ist das schon sehr vielversprechend. In Süditaliens Metropole Bari findet man nicht nur la Dolce Vita, sondern auch lange Sandstrände praktisch mitten in der Stadt. Einer davon nennt sich wie eine natio­ nale Leibspeise, der andere mit dem Namen Lido San Francesco ist nördlich des Zentrums zu finden.

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Fotos: Bareta/istock/thinkstock, Kanturu/istock/Thinkstock

Reisedienst Alpbachtal


Kapstadt verzaubert

Wien – Sommer – Donau

Lebensfreude pur bietet Kapstadt, die Metropole unweit des „Kap der Guten Hoffnung“. Der mächtige Tafelberg bietet eine traumhafte Sicht auf die Stadt und deren szenenreiche Umgebung. Genießen Sie die exzellente Kapküche, lassen Sie sich vom Lifestyle anstecken, und besuchen Sie die

Erleben Sie ein feines Sommerweekend auf der Donau von Passau nach Wien – Relaxen ist angesagt an Bord der „MS ­Kaiserin Elisabeth“. ­Geboten wird zudem ein a­ bwechslungsreiches Landprogramm: Salzkammergut, Wachau, Linz und Wien, mit Mostkost, Musikempfang, Greinburg-Klassik-

V&A Waterfront mit unzäh­ ligen Restaurants, Bars und Geschäften. Tipp: Mietwagenrundreise Garten- und Weinroute inkl. Kapstadt. Christophorus-Angebot: „Südafrika in Style“ – Mietwagenrundreise inkl. Flug ab/bis München, ab EUR 1.926,– p. P., vom 7. bis 16. Oktober 2018.

konzert, Hofburg-Schatz­ kammer u. v. m. Inklusive Hotelübernachtung in Wien ­ und Linz mit Frühstück, Wahlmenüs an Bord, Donauschifffahrt & Komfortbus, vom 30. August bis 2. September um EUR 435,–. Details bei Dietrich Touristik Telfs und unter www.dietrich-touristik.at

Eva Ostertag Büroleitung Kufstein

Oliver Lair Verkaufsleitung

christophorus reisen Feldgasse 1, 6330 Kufstein Tel.: 05372 / 72077 rb.kufstein@christophorus.at Alle Filialen: www.christophorus.at

dietrich touristik Bahnhofstr. 34 – 38, 6410 Telfs Tel.: 05262 / 62226 info@dietrich-touristik.at www.dietrich-touristik.at

Gemeinsam, stressfrei und komfortabel verreisen Gemeinsam statt einsam – dieses Motto gilt insbesondere für Busreisen. Viele Tirolerinnen und Tiroler verreisen nicht nur aus diesem Grund immer öfter mit dem Bus. Viele ­genießen auch, dass der Urlaub bereits beim Betreten des Busses und nicht erst am Urlaubsort beginnt.

Viele Kunden schätzen die perfekte Organisation. Als Busreisender muss man sich um nichts kümmern, alles ist bestens geplant und organisiert und mit dem Buschauffeur steht immer ein kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung.

Ein Land mit anderen gemeinsam erleben, sich über das Erlebte am Abend bei einem Glas Wein austauschen und neue Bekanntschaften zu machen, das ist das Erlebnis Busreise.

Für die Tiroler Busunternehmen ist es selbstverständlich, dass dafür Busse mit höchstem Komfort und erfahrenen Chauffeuren geboten werden.

Die Tiroler Reisebusunternehmen – Ihr Partner für gemeinsame Reiseerlebnisse! Die Tatsache, dass man mit anderen Gleichgesinnten verreist, spielt für viele unserer Kunden eine große Rolle. KommR Christof Lüftner, Sprecher der Tiroler Autobusbranche

Foto rechts: ZeeDevil-shutterstock.com/2013

Dietrich Touristik

Foto links: Donau-Touristik/Marlene Hackl

Christophorus Reisen


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coolsten Themenparks

FERIENZEIT. Noch keine Pläne für die Sommerferien? Diese Themenparks garantieren Spaß und Abwechslung für die ganze Familie und sind gar nicht so weit weg. Von E. Vogel

01 Bayern-Park. Rasante Attraktionen, ein großer Tierpark und spannende Events bietet dieses Freizeitparadies bei Reisbach in Niederbayern.

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Heide Park Resort. In Soltau, Niedersachsen/DE sind Europas schnellste und höchste Holzachterbahn sowie ein echt abenteuerliches Hotel zu finden.

Europa-Park. 13 unterschiedliche Themenbereiche, die jeweils ein europäisches Land repräsentieren, lassen in Rust/ DE echtes Urlaubs-Feeling aufkommen.

Legoland. In Günzburg/DE kommen echte LEGO-Fans voll auf ihre Kosten. Ein Highlight: Die aus 25 Millionen LEGOSteinen zusammengebaute Miniaturwelt.

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Pullman City. In Eging am See/DE kann man bei Country-Music, Goldwaschen und Lagerfeuer in den niederbayerischen „Wilden Westen“ eintauchen.

Disneyland Paris. Der Klassiker unter den Freizeitparks liegt in Marne-laVallée/FR und besteht aus Eurodisney & dem Walt Disney Studios Park.

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Movie Park Germany.

Parc Astérix. Besonders wer

Bavaria Filmstadt. Filmfans

Nahe Dortmund/DE lockt dieser Park mit actiongeladenen Stunt- und Tanzshows sowie 40 rasanten Fahrgeschäften.

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Wasserattraktionen liebt, wird im Reich der Gallier – unweit von Paris/FR – seine wahre Freude haben.

Gardaland. In Castelnuovo/IT

kommen Adrenalin-Junkies voll auf ihre Kosten. Im „Blue Tornado“ beispielsweise hängen die Besucher unter den Schienen.

können in Geiselgasteig bei München/DE einen Blick hinter die Kulissen von berühmten Kassenschlagern werfen.

Fotos:Pixabay, CC 4.0 – Gabriel Rinaldi, CC 3.0 – Stefan Scheer, CC 3.0 - Oxfordian Kissuth, CC 3.0 – Emmanouil Kampitakis, Pullman City, Bayern-Park, Reisbach, David Jafra, Flickr

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Bio-Tee aus der Dose Genau das Richtige für den FrischeKick: „all i need. White Tea“ steht für viel natürliches Premium-Koffein rein aus Weißem Tee. 100 % biologische, vegane und aktivierende Erfrischung. Erhältlich um EUR 1,49,–. www.allineed.at

Schaufenster

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Fixstarter für den Grillabend Passen hervorragend zu Steaks, gegrilltem Käse und Gemüse: die Ketchup-Sorten „Zwiebel & Knoblauch“ sowie „Getrocknete Tomaten“ aus der BBQ Limited Edition von Felix. www.felix.at

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Fotos: Hersteller

Nur Tee mit Frucht und sonst nichts – genau das sind die neuen Juice Bar Tees. Die drei Sorten Schwarz-, Hibiskus- und Kräutertee sind frei von Zucker, Aromen sowie Farb- und Konservierungsmittel. Erhältlich um EUR 1,39,–, www.rauch.cc

Schlummertrunk.

Schmeckt köstlich und hilft der erholsamen Nachtruhe auf die Sprünge: Snoooze, das erste natürlich hergestellte Schlafgetränk aus wirksamen Kräutern und Gebirgswasser. Abgefüllt in umweltfreundlichen Kartondosen in den Varianten „Regular“ und „Strong“ erhältlich. Weekend-Leser können sich unter www.snoooze.co eine gratis Geschenkbox bestellen.

Spritziger Genuss Der Aperitif aus dem Hause Mionetto ist in zwei neuen Geschmacksrichtungen auf dem Markt. Die fruchtigen Varianten „Rhabarber“ und „Erdbeere“ sind ein willkommene Alternative zu herkömmlichen Drinks. Gesehen um EUR 5,99. www.henkell.at

VeggyWürze Die neuen Kotányi Gewürzkreationen sind die ideale Basis für eine ­vegetarische Küche. Die Veggy-Sorten ­„Classic“, „Exotic“, „Hot + Spicy“ sowie „Sweet“ kommen ohne Fleisch und Salz aus. Preis pro Stück: EUR 1,99. www.kotanyi.com

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Schöne Rundungen und ein köstlicher Geschmack: Marillen haben endlich wieder Saison.

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Wohlgeformt

Pralle Früchte. Frisch vom Baum schmecken Marillen genauso verführerisch, wie als Marmelade, Schnaps oder in Kuchen und Süßspeisen. Die vermeintlich aphrodisierende Wirkung verdanken sie aber doch nur ihrer besonderen Form. Von Esther Vogel

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das deutsche „Aprikose“. Das österreichische Wort „Marille“ leitet sich vom botanischen Namen „Prunus armeniaca“ (armenische Pflaume) ab.

Vielfältig. Wenn auch keine Liebesfrucht, so hat die ­Marille viele andere positive Eigenschaften: Sie ist ver­ dauungsfördernd, appetit­ anregend sowie vitamin- und mineralstoffreich. Zudem schmeckt

Beliebter Klassiker: Marillenknödel Zutaten (4 Portionen): 10 Stück Marillen, 3 Eier, 1 Prise Salz, 1 kl. Stück Butter, 250 g Topfen, 6 EL Grieß, 1,5 EL Mehl Zutaten für die Brösel: 1 EL Butter, 1 Tasse Brösel Zubereitung Aus Eiern, Salz und Butter, Topfen, Grieß und Mehl einen Teig rühren. Zutaten nach und nach zufügen und gut vermischen. Eventuell noch etwas Mehl nachgeben. Den Teig 15 Minuten im Kühlschrank rasten lassen. Die Marillen waschen und eventuell entkernen. Mit dem vorbereiteten Teig und den Marillen die Knödel formen, in heißes Wasser geben und ca. 20 Minuten kochen lassen. Inzwischen in einer Pfanne die Butterbrösel vorbereiten. Die fertigen Knödel in den erhitzten Butterbröseln wälzen.

Fotos: colourbox.de

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ass der Marille dem Volksglauben nach eine aphrodisierende Wirkung angedichtet wird, ist schon irgendwie nachvollziehbar. Erinnert die sonnig, gelborange Frucht, mit ihren roten Bäckchen und prallen Rundungen gerne an ein wohlgeformtes Hinterteil. Einen Teil ihres Rufs – eine Liebesfrucht zu sein – verdankt die Marille möglicherweise auch einfach ihrem Namen: Die Römer nannten die kleinwüchsigen Steinobstbäume, die vor den meisten anderen Obstbäumen blühen und auch reifen „mala praecocia“ – was soviel heißt wie: frühreife Äpfel. Später wurde daraus das französische „abricot“, das italienische „albicocca“ und


L e b e n sa rt

Geballtes Marillenwissen

sie einfach köstlich – und ­alles, was sonst aus ihr gezaubert wird, steht dem Geschmack der frischen Frucht um nichts nach. Nicht umsonst ist die Lieblingsmarmelade der ­Österreicher die ­Marillenmarmelade. Auch Highlights der österreichischen Küche

sind der Marille zu verdanken – allen voran die Marillen­ knödel. Zudem ist ein haus­ gemachter Marillenkuchen zur Erntezeit vom Kaffeetisch nicht wegzudenken – und auch der Edelbrand aus reifen Früchten findet unter Kennern großen Anklang.

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Haltbar sind Marillen nur sehr kurz. Was nicht frisch vom Baum gegessen wird, wird getrocknet, eingefroren, ­gebrannt oder eingekocht.

n Anbau: Marillenbäume brauchen einen sonnigen Standort und einen lockeren, kalkhaltigen Boden. Wer seinem Marillenbaum kein warmes Klima mit heißen Sommern bieten kann, ist gut beraten, ihn an einem gut geschützten Platz zu pflanzen,­ überdacht oder an einer Hausmauer. n Pflege: Marillenbäume brauchen regelmäßigen Pflegerückschnitt. Diesen macht man am besten nach der Ernte im Hochsommer. Wie auch bei anderen Obstbäumen, braucht man für den nicht richtigen Schnitt ein wenig Übung. Am besten beraten ist man, wenn man es sich zumindest einmal vom Profi zeigen lässt. n Ernte: Je nach Sorte reifen Marillen zwischen Ende Juni und Mitte August. n Geschichte: In mittelalterlichen Schriftstücken wird zumeist zwischen Marille und Pfirsich nicht unterschieden, es gab aber schon damals beide Obstsorten.

#2 50gIch

Fruchtig-feurig: meine Erdbeer-ChiliPfeffer-Konfitüre mit Ingwer. Egal ob Marmelade, Chutney oder Sirup – poste auch du deine selbstgemachten Kreationen. Viele Rezepte und Inspirationen gibt’s auf wiener-zucker.at


Ein Almsommer voller Hochgenuss Kostwochen. Während des Sommers verwöhnt die Tiroler Wirtshauskultur ihre Gäste mit einer erfrischend bunten Auswahl an saisonalen Schmankerln aus Milchprodukten.

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barsten Lebensmittel unserer Heimat. Beste heimische Milch und Milchprodukte und alles, was sich an herrlichen Speisen daraus zaubern lässt, bilden den Schwerpunkt der beliebten Kostwo-

chen für Genießer über den Sommer hinweg. So variantenreich wie vorzüglich im Geschmack bringen die Küchenchefs dabei die Qualitäten des „weißen Goldes“ voll zur Geltung. Für erstklassige

Milchprodukte und Zutaten garantiert u. a. der bewährte Partner Tirol Milch.

Erfrischende Vielfalt. Wie vielseitig Milchprodukte in der Küche einsetzbar sind,

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Fotos: twhk/lechner, RitaE/Pixabay, Tirol Werbung

m aktuell bereits laufenden „Almsommer“ der Tiroler Wirtshauskultur setzen die teilnehmenden Mitgliedsbe­ triebe besondere kulinarische Akzente mit einem der kost-

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Verein tiroler wirtshauskultur Echte Tiroler Küche heißt großer Genuss.

authentisch

„Als klares Bekenntnis zur Regionalität und hohen Qualität der Tiroler Milchprodukte sowie Brückenschlag zwischen heimischer Landwirtschaft und Gastronomie schätzen wir die Partnerschaft mit der Tiroler Wirtshauskultur sehr.“ Stefan Lindner Genossenschaftsobmann Tirol Milch

Der Verein Tiroler Wirtshaus­ kultur mit derzeit 120 zertifizierten Mitgliedsbetrieben steht für authentische Tiroler Küche mit Regionalbezug. Im Fokus stehen heimische Zutaten mit Herkunftsnachweis, die vielfältige heimatliche Kulinarik sowie bodenständiges Tiroler Ambiente, gepaart mit bewährter Gastlichkeit. Seit nunmehr 25 Jahren setzt die Initiative auf Werte wie Saisonalität und Regionalität. www.tiroler-wirtshaus.at

genieSSergutscheine

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Fotos: Tirol milch/foto Kalcher, RitaE/Pixabay, TWHK/Brabetz

Gewinnspiel offenbart auf köstlichste Art der alljährliche „Almsommer“ der Tiroler Wirtshauskultur. Unter dem Motto „ein Sommer voller Hochgenuss“ laden die Tiroler Wirtshäuser mit dem grünen Schild zur Verköstigung von zahlreichen Schmankerln und Spezialitäten. Die bunte Palette reicht von delikatem Fingerfood über heimische Klassiker wie Kaspressknödel oder Zillertaler Krapfen bis hin zu erfrischenden Topfen- und Eisdesserts.

Kostbar und köstlich. Voraussetzung für höchste Qualität von Milch und Milchprodukten sind ein erstklassiger Rohstoff sowie edle Weiterverarbeitung – wie von der Tirol Milch. Von rund 3.200 Tiroler Bauern bezieht der heimische Produzent das wertvolle Nahrungsmittel, wobei in

den Sommermonaten über die Hälfte der Milch direkt von den Tiroler Almen kommt. Die Vielfalt an Gräsern, Blumen und Kräutern auf den Wiesen garantiert für den unvergleichlichen Geschmack – als Grundbedingung für die authentische Tiroler Küche der Wirtshauskultur. Genießen Sie den Almsommer in unseren gemütlichen Stuben und lauschigen Gastgärten!

Gratis Wirtshausführer. Den perfekten Überblick über sämtliche Mitgliedsbetriebe mit vielen nützlichen Infos bietet der kostenlose Tiroler Wirtshausführer im Pocket-Format (auch als App erhältlich!). Als treuen Begleiter auf Ihrer Entdeckungsreise durch das echte kulinarische Tirol einfach bestellen unter www.tirolerwirtshaus.at

Um sein Glück zu genießen, muss man erst mal sein Glück probieren! Nutzen Sie daher Ihre Chance beim Gewinnspiel der Tiroler Wirtshauskultur! Es winken sechs Gutscheine im Wert von je 25 Euro – einzulösen bei allen Mitgliedsbetrieben in ganz Tirol. Für Feinschmecker ist das Mitmachen geradezu ein Muss. Einfach die Gewinnfrage beantworten auf www.weekend.tiroler-wirtshaus.at

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Seit über 20 Jahren Die erste Adresse für Ihr gutes Aussehen. die erste Die erste Adresse für IhrAdresse gutes Aussehen. für gutes Aussehen! Die erste Adresse für Ihr gutes Aussehen. Das Fachinstitut im Herzen Innsbrucks für: Kosmetische Behandlungen Kosmetische Spezialbehandlungen Anti-Aging-Behandlungen JetPeel Permanent Make-up Fußpflege Dauerhafte Haarentfernung Nageldesign LPG und Körperbehandlungen Massagen und Lymphdrainage u. v. m. Die Firma BeautyMed mit dem Beauty Center Tirol ist mittlerweile über die Grenzen hinaus eine kosmetische Institution mit vielen treuen Stammkunden und einem hohen Bekanntheitsgrad geworden. Die in unserem Sortiment befindlichen Marken: MBR-Medical Beauty Research – MSB Medical Spirit of Beauty – 21 Trans-Dermal die wir als Distributor selbst importieren, zählen wohl zu den Besten und Wirksamsten, die die Kosmetik zu bieten hat. Es ist eine Besonderheit in unserem Institut, dass wir unsere KundInnen ausschließlich mit diesen hochwertigen Produkten behandeln.

Möchten Sie unsere erfolgreiche Idee weiterführen? Petra Kreilhuber: Ich arbeite eigentlich noch sehr gerne und mit großer Begeisterung. Ein Tag ohne meine Kundinnen kann ich mir gar nicht vorstellen. Trotzdem kommt aber irgendwann die Zeit für andere Pläne und Gedanken. Ich hoffe sehr auf Ihr Verständnis für die jetzt von uns gesetzten Maßnahmen. Ich wünsche mir von ganzem Herzen, dass das Beauty Center Tirol eine würdige Nachfolgerin, bzw. einen Nachfolger findet. Eine Übernahme wird von uns sehr sorgfältig und ohne Eile vorbereitet. Bis dahin bin ich und sind meine Mitarbeiter wie gewohnt für Sie die erste Adresse für gutes Aussehen. Alfred Kreilhuber: Die Tätigkeit in unserem schönen Unternehmen, der Kontakt mit unseren Kunden, hat uns immer sehr viel Freude bereitet. Allerdings möchten wir noch einige Jahre in Gesundheit ­e rleben, ohne Stress, ohne tägliche Verpflichtungen. Nach so vielen Jahren, 60 Jahre Berufsleben, ­d avon 50 Jahre selbstständig, hoffe ich, das Unternehmen in fähige Hände übergeben zu können.

Petra & Alfred Kreilhuber

Beauty Center Tirol

Salurner Straße 15/I, Casino Passage 6020 Innsbruck, 0512 / 579595 alfred.kreilhuber@beautymed.at www.beautycentertirol.at


Frischluft Fitness Motiviert. Training in der Natur, Spaß an Bewegung und für jedes Fitnesslevel – Kathrin Lutteri von frischluft macht ihre Klienten fit. Wir haben das Programm mit Personal Training und Outdoor-Kursen getestet. Unser Erfahrungsbericht. Von A. Nagiller

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ir Mädels vom Weekend Magazin sind allesamt Schreibtischtäter, sprich wir sitzen den ganzen Tag im Büro vor dem Computer. Am Wochenende und abends sind manche sportlich, manche weniger. Doch eines eint uns: Wir wollen an unserer derzeitigen Fitness etwas verbessern. Und hier kommt Kathrin Lutteri ins Spiel. Sie leitet frischluft im Bezirk Innsbruck-Land und weiß genau: „Desto größer die Veränderung, desto

schwieriger ist es, diese langfristig in den Alltag zu integrieren. Daher reichen auch zehn Minuten jeden Tag, um sichtbare Erfolge zu erzielen. Und zwar bei jedem Fitness­ level.“ Das haben wir getestet.

Kurze Läufe, auch mal bergauf, lockern das Gruppentraining auf.

Digital startklar. Nach einem ausführlichen Gespräch mit anschließendem Fitness- und Beweglichkeitstest, stimmt sie auf jeden Einzelnen einen Trainingsplan ab. Sie

Fotos: Frischluft

Auch Kathrin trainiert mit der App.

zeigt uns, wie die Übungen korrekt ausgeführt werden, filmt uns und schickt uns dann die Vi-

deos. Per Organisations-App (eine eigene App wird gerade programmiert!) bekommen wir einen Plan für die erste Woche – jeder Tag unterscheidet sich, sodass keine Langeweile aufkommt.

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„Die Übungen können ohne Equipment absolviert werden, zu der Uhrzeit, die man bevorzugt. Wichtig ist, die ­ Übungen abzuhaken, damit ich sehe, dass diese gemacht werden. Und bei Fragen kann man mich jederzeit kontaktieren. Alle ein bis zwei Wochen gibt es dann wieder ein Treffen, um den Trainingsplan ­anzupassen.“

Gruppentraining. Wer lieber

Gesellschaft beim Training hat, der kann an Kursen unter freiem Himmel teilnehmen. „Wir trainieren bei jedem Wetter im Freien – da wird ein Baumstumpf schon mal zum Trainingsgerät“, verrät Kathrin. Der Spaß kommt also nicht zu kurz – und ehe man sich versieht, ist die Stunde

geschafft. Denn Abwechslung wird auch hier großgeschrieben, erklärt die Expertin: „Der Vorteil ist, dass ich jeden ­Teilnehmer mit allen seinen Stärken und Schwächen vom Startcoaching kenne und so die Übungen in der Gruppe individuell anpassen kann.“

Das Fazit. Ein paar Wochen haben wir nun trainiert –

frischluftTrainerin Kathrin Lutteri betreut den Bezirk Innsbruck-Land. Vollmotiviert haben wir uns mit Kathrin Lutteri den Herausforderungen gestellt.

und die Ergebnisse sind erstaunlich: „Mein Körper ist viel straffer.“ „Beim Stiegensteigen komme ich nicht mehr aus der Puste.“ „Die Übungen sind so abwechslungsreich – das macht Spaß und lässt sich toll in den Alltag integrieren.“ „Kathrin motiviert toll und geht spe­ ziell auf Schwachstellen ein.“ „Ich passe auch bei der Ernährung jetzt viel besser auf – ihre Tipps waren sehr hilfreich.“ Fazit: Wir bleiben auf jeden Fall dran! Das freut Kathrin natürlich auch: „Wenn man erst merkt, dass man mit wenig Aufwand viel ­erreichen kann, dann bleibt man auch dran! Super ­gemacht, Mädels!“ Wer nun also auch fit werden will: Am besten auf der Homepage bei Kathrin vorbeischauen: www.frischluft-fitness.com

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Fotos: Frischluft

frischluft bietet ­Personal Coaching, Gruppentraining und ­betriebliche ­Gesundheitsförderung.


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Kraft der Natur Dunkle Augenringe, Rötungen, Mitesser oder Pickel – wenn unsere Haut aus dem Gleichgewicht gerät, zeigt sich dies sofort. Doch das ist kein Grund zum Verzweifeln – Ihnen fehlt eventuell die richtige Pflege. Dabei ist es wichtig zu erkennen, dass jeder Lebensabschnitt andere Bedürfnisse mit sich bringt. Das gilt auch für die Haut.

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sund für Körper und Geist. Doch gerade (Leistungs-) Sportler haben oft mit Verdauungsbeschwerden und häufigen Infekten zu kämpfen.

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elchen Einfluss der Darm und die Darmflora auf die Gesundheit und Leistungsfähigkeit haben, erläutert Prof. Barbara Prüller-Strasser, Lehrstuhlinhaberin für Ernährungswissenschaft an der Fakultät für Medizin der Sigmund Freud Privatuniversität Wien im Interview mit Mag. Anita Frauwallner (Institut AllergoSan). Man hört immer wieder, dass Sportler – auch Freizeits­ portler – mit Beschwerden im Verdauungstrakt zu kämpfen haben: Blähungen nach langen Trainingseinhei­ ten oder Durchfall während Wettkämpfen. Stellen Sie das bei Ihren Untersuchungen auch fest und welche Ursa­ chen liegen dem zugrunde?

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Prof. Barbara Prüller-Strasser:

Ja, durchaus, 30 bis 50 Prozent der Ausdauersportler sind immer wieder mit diesen Beschwerden konfrontiert! Das resultiert daraus, dass sportliche Leistung auch immer mit einem höheren Umsatz an Sauerstoff und Nährstoffen einhergeht. Bei körperlicher Aktivität wird vermehrt Blut in der belasteten Muskulatur benötigt, das anderen Organen, wie eben dem MagenDarm-Trakt, entzogen wird. Besonders durch einen Flüssigkeitsmangel während intensiver Ausdauerbelastung kann es dann zu einer Minderdurchblutung des Darms kommen. Ist das der Fall, können Nährstoffe nicht mehr in ausreichender Menge aufgenommen werden und Magen-Darmbeschwerden können die Folge sein.

Fotos: ECHO Verlag, Institut Allergosan/Jungwirth, shutterstock

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Antikörper und die Aktivität unserer körpereigenen „Fresszellen“ (Phagozyten) abnehmen. Zusätzlich wird der Darm durchlässiger für Bakterien und Viren, die dadurch leichten in den Organismus gelangen. Insbesondere in den ersten 6 Stunden nach intensiver körperlicher Belastung sind Sportler anfällig für Infektionen – speziell im Bereich der oberen Atemwege.

Nicht nur Verdauungsbe­ schwerden sind negative Be­ gleiterscheinungen von hoher körperlicher Belastung, auch Infektionen treten bei Sport­ lern vermehrt auf. Wie hängt das zusammen?

Prof. Barbara Prüller-Strasser:

Um das zu erklären, müssen wir die Wechselwirkung zwischen Darm, Immunsystem und sportlicher Leistungsfähigkeit näher betrachten. Moderate körperliche Betätigung stimuliert die Produktion von Antikörpern und kann verschiedene entzündungshemmende Enzyme im Darm vermehren - das Immunsystem (mit Sitz im Darm) wird gestärkt. Wiederholte harte Trainingseinheiten können das Immunsystem auf Dauer schwächen und zu einem erhöhten Risiko für Infektionen führen, was sich wiederum negativ auf die sportliche Leistungsfähigkeit auswirkt. Dem liegt zugrunde, dass nach akuter Belastung die Anzahl der

Gesunder Darm: Ihre Leistung. Ihre Stärke.

Welche Maßnahmen können Sportler setzen, um den nega­ tiven Begleiterscheinungen entgegenzuwirken? Prof. Barbara Prüller-Strasser:

Eine gesunde Ernährung mit einer ausgeglichenen Energiebilanz ist die beste Voraussetzung für ein funktionierendes Immunsystem. Zusätzlich können Probiotika die Resistenz gegen Infektionen unterstützen: So konnten wir in einer eigenen Placebo kontrollierten Studie bei gut trainierten Sportlern nachweisen, dass eine tägliche Gabe des Multispezies-Probiotikums OMNi-BiOTiC® POWER über 12 Wochen zu einer geringeren Anzahl an Infekten führte. Nur 35 Prozent der Sportler in der Probiotika-Gruppe bekamen eine Erkältung, bei den Placebo-Probanden waren es 80 Prozent. Zudem konnte gezeigt werden, dass probiotische Nahrungsergänzungsmittel die Häufigkeit, Schwere und Dauer von Infektionen der oberen Atemwege und des Magen-Darm-Trakts deutlich reduzieren.

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Weekend Magazin   71


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nach wie vor an erster Stelle. Daher wurde unter Projektleitung von Landesinnungsmeisterin Astrid Westerthaler in Zusammenarbeit mit der Bundes- und weiteren Landesinnungen ein Gütesiegel entwickelt.

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tesiegel garantiert hohe Qualifikation und Dienstleistungen auf höchstem Niveau. Es wurde automatisch an jene Betriebe vergeben, die bereits bis zum Stichtag, 17. Oktober 2017, das Gewerbe angemeldet haben – denn bis dahin war für die Ausübung eine fundierte AusLIM Astrid Westerthaler (li.) übergibt Nageldesignerin Andrea Lener das Gütesiegel für deren „geprüftes & ausgezeichnetes Nagelstudio“.

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Fotos: 2 Sisters Cosmetics, Andrea lener, weekend magazin/hörmann

­ ewerbe „Modellieren von Fingernägeln“ ein freies Gewerbe. Damit Kunden sich der Qualität G der Nageldesigner aber nach wie vor sicher sein können, wurde das Gütesiegel entwickelt.


Experten

Tipp

Sommerteint

Zeigt her, eure Hände

Astrid Westerthaler WK Tirol Innungsmeisterin Fußpfleger, Kosmetiker, Masseure

Fotos: Edward Derule/iStock/THINKstock, Milkos/iStock/THINKstock

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ir gebrauchen sie ununterbrochen, waschen sie häufig und berühren mit ihnen laufend Gegenstände aller Art – gleichzeitig sind sie mitunter das Erste, das unsere Mitmenschen an uns wahrnehmen: unsere Hände. Nicht umsonst hat der Ausspruch „Die Hände sind die Visitenkarte“ eine unvergängliche Richtigkeit. Die optimale Pflege steht daher an erster Stelle – und nicht nur jene der Fingernägel, sondern gerade jetzt im Sommer ist auch die richtige Handpflege ein wichtiger Faktor.

Peeling. Die Hände gehören zu den sonnenexponierten Arealen des Körpers und benötigen daher besondere Pflege. Die Hände verraten bekanntlich das ­Alter – wie aber kann man sich speziell

gegen braune Flecken schützen? Die Hände sollten einmal in der Woche ein Peeling bekommen, so werden die Hautschüppchen abgetragen. Im Anschluss daran ist eine Packung mit nährenden Wirkstoffen ideal. Damit diese Wirk­ stoffe optimal aufgenommen werden, die Hände in dünne Plastikhandschuhe packen und darüber mit Baumwollhandschuhen warm halten. Die Packung ca. 30 Minuten auf der Haut belassen.

Sonnenschutz. Hände sollten auch mit

entsprechendem Lichtschutzfaktor geschützt werden. Die sogenannten ­ ­„Altersflecken“ entstehen nämlich unter Einfluss von UV-Strahlung. Auch spezielle Brightning-Cremes schützen vor diesen Pigmentierungen, sie haben eine aufhellende Wirkung. Vorsicht: Nur auf die Flecken geben und nicht vor dem Sonnenbad auftragen. Optimale und individuell abgestimmte Pflege und Tipps erhalten Sie im Kosmetik-Fachinstitut.

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Wird man mit LSF 50 überhaupt noch braun? Ja, der Lichtschutz­ faktor verlängert nur die Eigenschutzzeit der Haut. Ist diese z. B. fünf Minuten, habe ich fünfmal 50, also 250 Minuten Schutz. Die Bräunung wird nicht verhindert. Achtung: Sonnenschutz ­ muss ca. 30 Minuten vor dem ­Sonnenbad aufgetragen werden. Kann ich eine Fruchtsäurebehandlung vor dem Urlaub machen? Besser nicht. Die Haut wird dadurch sehr lichtempfindlich. Folgen davon sind z. B. dunkle Pigmentflecken und erhöhte Sonnenbrandgefahr. Ideal sind Frühjahr und Herbst.

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für ein rundum strahlendes Äußeres. Gerade im Sommer benötigen sie spezielle Aufmerksamkeit – hier Tipps.

Wie bereite ich meine Haut auf den Urlaub vor? Unbedingt vor Urlaubsantritt ein ­Gesichts- und Körperpeeling machen. Dies einmal wöchentlich am Abend wiederholen. Das sorgt für gleichmäßige Bräunung und ebenmäßiges Hautrelief. Sonnenschutz nicht vergessen!

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Weekend Magazin   77

Fotos: die Fotografen, Blackday/iStock/THINKstock

Sommerpflege. Gepflegte Hände sind die Visitenkarte


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Über den Preis des über 6.000 Quadratmeter Grundfläche ­umfassenden Palazzos inmitten Venedigs herrscht Stillschweigen (Lionard Luxury Real Estate).*

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Villen in Urlaubslagen. Entspannen am Traumstrand von Ko Samui, die Nacht durchtanzen in Ibiza, romantische Gondelfahrten erleben auf dem Canale Grande – und danach gemütlich nach Hause spazieren, in das private Luxusanwesen! Diese Immobilien an angesagten Urlaubsdestinationen sind derzeit zu haben. Von Manuela Fritz

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ie Urlaubszeit steht bevor, den Reisefans steht die ganze Welt ­offen. Für die meisten Globetrotter haben die Trips auf idyllische Inseln, zu fernen Landschaften und in pulsierende Metropolen aber leider ein Ablaufdatum. Wer aber über das nötige Kleingeld verfügt, kann sich dort, wo andere Urlaub machen, gleich einen festen Wohnsitz

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78    Weekend Magazin

zulegen. Hier eine kleine Auswahl an traumhaften ­Luxus-Immobilien, die derzeit zum Verkauf stehen.

Insel-Lifestyle. Begann die

Bekanntheit Ibizas in den 1960er-Jahren als Hippieund Aussteiger-Hotspot, hat sich die Insel mittlerweile zu einer der angesagtesten ­Promi- und Luxushochburgen Europas gewandelt – Leonardo DiCaprio, Alessandra Am-

brosio, Paris Hilton und Co. werden alle Jahre wieder dort gesichtet. Aufgrund ihres Trendstatus’ ist die Insel auch für Immobilienmakler ein wahres Mekka – Fincas und Luxusvillen überall auf der Insel gehen weg wie w arme Semmeln. Daher ­ ­sollte man auch bei dieser modernen Villa in Roca Llisa in der Nähe von Santa Eulalia schnell sein: Für 4,5 Mil­ lionen Euro erhält man vier

Schlafzimmer, vier hochwertig ausgestattete Badezimmer, einen Garten, InfinityPool und eine unglaublich traumhafte Sicht direkt aufs Meer.

Prunk in Venezia. Venedig muss man einmal im Leben gesehen haben – einzigartig mit seinen Kanälen, Brücken und spektakulären Palazzi, die in die Hochblüte der einstigen Handelsmetropole zu-

*Zur preislichen Orientierung: 2016 stand ein 210 Quadratmeter groSSes Luxusapartment mit drei Schlafzimmern in bester Lage in Venedig um 1,380 Millionen Euro zum Verkauf.

Fotos: Lionard Luxury Real Estate, Engel & Völkers Ibiza, LuxuryEstate.com/Zest Real Estate Phuket

Sommer, Luxus, meins


L e b e n sa rt

Europäischer Promi-Hotspot Ibiza: Diese Villa in der Nähe von Santa Eulalia ist für 4,5 Millionen Euro zu haben – inklusive vier Schlaf- und ­Badezimmern, Infinity-Pool und traumhaftem Meerblick (Engel & Völkers).

rückversetzen. Und ein solcher ist derzeit zu haben, nämlich der Palazzo Donà Giovannelli in der Nähe des berühmten Canale Grande. Der fünfstöckige Palast umfasst eine Grundfläche von 6.125 Quadratmetern, dazu

noch rund 700 Quadratmeter Gärten samt Säulengängen und Binnenhöfen. Der Palazzo strotzt geradezu vor Stuck und Fresken, Mosaikböden, mehrfarbigen Glasfenstern, Gemälden und vergoldeten Decken. Der im 15. Jahrhun-

dert erbaute Palast war stets in Adelsbesitz – der berühmteste unter ihnen war der venezianische Fürst und ­ ­N amensgeber Giuseppe ­Giovannelli, dessen Beletage (Wohngeschoss), der „Piano nobile“, mit 1.300 Quadrat-

metern Fläche die größte in ganz Venedig ist. Über den Preis bewahren die Makler leider Stillschweigen – lediglich auf Anfrage. Ach ja, und etwas Kleingeld sollte man für eine wohnliche Einrichtung wohl beiseitelegen.

Paradiesisches Zuhause: Für rund drei Millionen Euro ist diese exotische Luxusvilla samt Privatstrand auf Ko Samui, der zweitgrößten Insel Thailands, zu haben (LuxuryEstate.com/ZestRealEstatePhuket).

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Weekend Magazin   79


L e b e n sa rt

Die Sängerin Shakira verkauft ihr 780 Quadratmeter großes Anwesen in Miami aktuell um knapp zehn Millionen Euro – dazu gibt’s einen Privatstrand und Nachbarn wie Matt Damon oder Jennifer Lopez (Top Ten Real Estate).

Luxus-Aussteiger. Weißer Sandstrand, strahlend blaues Meer, Palmen wohin das Auge reicht – Ko Samui, in den 1970ern ebenfalls Aussteigerparadies, ist heute eine der „In“-Destinationen weltweit. Glück dem also, der gerade rund drei Millionen Euro übrig hat – denn dann kann er diese exotische Luxusvilla auf der zweitgrößten Insel ­Thailands gleich sein Eigen nennen: 720 Quadratmeter Grundfläche, sechs luxuriös ausgestattete Bade- und fünf Schlafzimmer, türkisfarbener Infinity-Pool und natürlich ein Privatstrand. Architektonisches Highlight ist die bis zehn Meter hohe Dach­ konstruktion aus ZedernholzSchindeln. 2001, gleich nach ihrem internationalen Durchbruch, erstand die kolumbianische Sängerin Shakira die rund 780 Quadratmeter Wohn­ fläche umfassende Luxusvilla im Nobel-Hotspot Floridas – damals für rund drei Millionen Euro. Shakira ließ die Villa in einen Traum aus Weiß umbauen, richtete einen privaten Fitness- und Tanzraum ein und erweiterte sie um 185 Quadratmeter, unter anderem, um drei zusätzliche Schlaf- und Badezimmer unterzubringen. Neben ei­ nem Privatpool verfügt das Anwesen über einen privaten Zugang zur Bucht samt Bootssteg. Übrigens, die Nachbarschaft kann sich mehr als sehen lassen: Matt Damon, Jennifer Lopez, Cher und Billy Joel wohnen Tür an Tür. Nachdem die Villa bereits 2013 für rund 13 Millionen Euro zum Verkauf stand – offensichtlich erfolglos – ist sie derzeit um knappe zehn Millionen Euro zu haben. Also her mit den Geboten, billiger wird’s wohl kaum.

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Fotos: Douglas Elliman Real Estate, NINA PROMMER / EPA / picturedesk.com

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Motor

Gib Gas! Beim Weekend-Test auf dem Wachauring zeigt sich, dass der Seat Leon Cupra R noch höhere Kurvengeschwindig­ keiten zulässt, als der Leon ST Cupra Carbon Edition.

Speed Vs. Vernunft Seat gibt derzeit in mehrerlei Hinsicht Gas. Unter anderem übernehmen die Spanier das Ruder in Sachen Gasantrieb im VW-Konzern.

V Von Werner Christl


Der Gas-Benziner

Der SpaSS-Benziner

Seat Ibiza 1.0 TGI: Fährt bivalent – also wahlweise mit Gas oder Benzin. Das Argument fehlender Tankstellen gilt also nicht!

Fotos: Hersteller

Gasantrieb. Die Gegen­

argumente, um nicht CNG (Gas) zu fahren, gehen einem schnell aus. Weniger Feinstaubemissionen, bessere CO2-Bilanz als Verbrenner, und unter gewissen Voraussetzungen ist diese sogar besser als bei

E-Autos. Außerdem etwa ein Drittel geringere Spritkosten verglichen mit einem Benziner. Die in der Wachau getesteten „CNG-Seats“ (Ibiza und Leon TGI) sind dazu noch extrem ruhig sowie ­vibrationsarm. Ja, es gibt nur 160 „Gastankstellen“ in Österreich, aber nachdem die Testautos zusätzlich mit Benzin betankt werden können, gehen einem echt die Ausreden aus (Reichweite Ibiza: 1.200 km). Der VW-Konzern will also zukünftig Gas geben. Dazu muss aber viel Aufklärungsarbeit geleistet werden!

Spaßhobel. Im Herbst star-

tet Seat mit dem Ateca Cupra eine neue „Sportmarke“. Als Vorgeschmack jagten wir zwei limitierte Cupra-Geschosse um den Wachauring. Der Leon ST Cupra mit 300 PS in der Carbon Edition lässt sich im Grenzbereich ­sicher bewegen und schiebt (Allrad) nicht über die Vorderräder. Das DSG-Getriebe schaltet super schnell und

310 PS, Fels-Grau-Matt als Farbe und ein äußerst feines Fahrwerk – die ­limitierte Spaßmaschine kostet EUR 49.690,–.

hat keine Durchhänger. Dazu gibt es standhafte BremboBremsen, die einiges mitmachen mussten und dennoch ankerartig griffen. Noch eine Spur höhere Kurvengeschwindigkeiten lässt der Cupra R

zu. Vielleicht der kürzere Radstand, die Reifen oder das doch etwas unterschiedliche Fahrwerk? Unterm Strich hat „Cupra“ sicher das Zeug, ­zukünftig als eigene Marke zu bestehen.

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Günstiges Gas: Betriebskosten (€/100 km) Anhand Beispiel Audi A4

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as geben heißt im Fall Seat: derzeit dritter Platz im Marktanteil-Ranking in Österreich. Im September gibt der sportliche „Cupra“ als eigene Marke Gas, und zusätzlich wollen die Spanier CNG (komprimiertes natürliches Gas) als Alternative zu Diesel, Benzin und Elektroantrieb forcieren. Wir haben in der Wachau die schnellen Cupra-Benziner und die vernünftigeren CNG-Modelle von Seat getestet.

Seat Leon ST Cupra 300 Carbon Edition: Benziner (2.0-Liter-TSI), Allrad, 0 – 100 km/h in 4,9 Sekunden.

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Diesel:

CNG:

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BETRIEBSKOSTENVERGLEICH BENZIN VS. DIESEL VS. CNG

Schon im Herbst wird es mit dem Arona das erste SUV mit „Gasantrieb“ geben (Arona TGI 1.0 mit 90 PS).

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Weekend Magazin   83


Allrad-Boxer

Passend. Subaru passt eigentlich ganz gut zu uns Österreichern. Schließlich stehen wir auf Allradantrieb. Der Impreza ist vielleicht nicht der Stärkste, aber verlässlich, technisch up to date – und auch im Innenraum hat Subaru aufgeholt. Von Werner Christl

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ofür steht ­eigentlich die Marke Subaru? Na ja, für Allradantrieb (permanent), Boxermotor und sicher auch für Verlässlichkeit. Warum nicht mehr Subaru auf Österreichs Straßen fahren, resultiert

wahrscheinlich daraus, dass man beim Kauf die Marke einfach nicht auf dem Radar hat. Der neue kompakte Impreza bietet noch dazu ein gefälliges Design. Sogar die Zeiten, in denen im Cockpit harte japanische Kunststoffkampfkunst praktiziert wurde, sind vorbei.

Der getestete Subaru Impreza 1.6i Style hat uns im Innenraum überrascht. Die Japaner haben hier wirklich mit viel Gefühl gearbeitet. Insbesondere der Hauptscreen in der Mittelkonsole ist nicht nur hochaufgelöst, sondern ist endlich einmal ein System,

das mit großen Icons daher kommt und sich watscheneinfach bedienen lässt. Und das Navisystem ist zudem grafisch wirklich gut gelungen. Auf den subarutypischen zweiten kleinen Infoscreen muss man auch im Impreza nicht verzichten.

Leistung: 114 PS Testverbrauch: 6,6 Liter Motor: Boxermotor 1.6 Liter Getriebe: CVT (Lineartronic) 0 – 100 km/h: 12,4 Sekunden

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84    Weekend Magazin

Fotos: Werner Christl

Subaru Impreza 1.6i Style


M oto r

Werner Christl Ressortleitung Motornews

kommentar

Super-Tanker im Urlaub Das Fahren. Bevor wir das Fahrwerk und den Allradantrieb loben, gibt es etwas Kritik für den Motor. Der 1,6-Liter-Vierzylinder-Boxer-Benziner läuft zwar im Grunde vibrationsfrei und brav, passt aber mit seinen 114 PS nur bedingt zum Impreza. Im Zusammenspiel mit dem Automatikgetriebe Lineartronic wirkt der Impreza eher untermotorisiert. Beim flotteren Anfahren an der Kreuzung gibt es zwar keine Probleme, aber der Kick-down beim Überholen geht dann doch langsam über die Bühne. Das „CVT-Getriebe“ ist zwar ein durchaus gutes und macht sich auf gemütlichen Langstreckenfahrten sehr, sehr gut, aber man muss dieses eben mögen. Wir Europäer sind es eben gewöhnt, dass die Drehzahlen hochgehen und dann geschaltet wird – und eher nicht, dass die Drehzahlen immer relativ hochgehalten werden. Im Grunde war es dann auch schon mit der Kritik, denn das Fahrwerk lässt auch sportliche Kurvenfahrten zu. Es ist weder zu hart noch zu weich – sehr gut! Beim Verbrauch lagen wir im Test bei acht Litern – Subaru gibt 6,6 Liter an. Dabei darf man

nicht vergessen, dass da ein Allradantrieb mit an Bord ist. Technisch? Subaru hat auch in Sachen Sicherheit auf­ geholt. Fernlichtassistent, Spurwechselwarner (Querverkehrsassistent) sind zu ­haben und vor allem das EyeSight-System ist serienmäßig an Bord! Letzteres bietet einen Notbremsassistenten mit Bremslichterkennung, Notbrems-Lenkassistent, adap­ tive Abstandskontrolle, Anfahrassistent, Anfahrkolli­ sionsschutz und Spurleit­ assistent. EyeSight ist quasi ein Wunderwuzzi-System im Subaru. Der Impreza ist als 1.6i Pure um € 23.350,– zu ­haben. Der Impreza 1.6i Style Navi kostet € 27.200,–. Nicht vergessen: Der Allradantrieb ist beim Impreza Serie!

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Die Sicherheitssysteme sind vorbildlich, das Fahrwerk gut, nur die Fahr­ leistungen eben etwas schwach. Diesel gibt es leider keinen.

Dieses Jahr fahre ich wie viele andere mit dem Auto in den Süden. Irgendwo in Kroatien oder Italien wird sich mein warmer Hitzeschweiß beim Tanken in kalten Angstschweiß verwandeln. Laut ARBÖ sind die Treibstoffpreise in diesen beiden Ländern derart hoch, dass es besser ist, noch in Österreich den Tank bis oben hin voll zu machen. Vor allem in Italien kann die Zahl 1,7 (Super) durchaus von Zapfsäulen winken! In Dänemark oder den Niederlanden ist die Tankerei noch teurer. Dort kratzt man an den 1,80 Euro pro Liter Benzin). Am günstigsten tankt der Urlauber in Polen (unter 1,20). Diesellenker fahren in der Regel nur um einige Cent günstiger. Und jetzt kommt es: Die Spritpreise in Österreich gehören europaweit gesehen zu den absolut niedrigsten, obwohl seit dem Vorjahr die Rohölpreise um etwa 50 Prozent gestiegen sind. Also in Österreich tanken! Es sei denn, Sie machen dies direkt vor der österreichischen Grenze, wo einem dann wieder der Angstschweiß auf der Stirn steht. Wobei: Freuen wir uns einfach darüber und hinter­ fragen das Ganze lieber nicht, sonst kommt jemand auf die blöde Idee und setzt wie vor Pfingsten die ­Preise zu Ferienbeginn wieder in die Höhe. Ein Grund ist ja schnell ­gefunden. Notfalls nimmt man als Vorwand einen kleinen politischen Rülpser im Nahen Osten den ­steigenden Wasserstand der Donau oder ein umgefallenes Rad in China. Schönen Tankurlaub ...

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Weekend Magazin   85


Österreichs it-girls

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Chiara Pisati

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jung und hübsch. Man trifft sie auf den heißesten Partys des Jahres, verfolgt

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Celine Schrenk

­ihren Alltag auf Instagram und ­bewundert ihren Lifestyle. Die Newcomerinnen auf dem Society-Parkett.

V Von Sarah Müller

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Sonja Mielczarek


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FOTOGALERIE

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Der strahlende Sonnenschein Zoë Straub (22)

Victoria Swarov

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otel-Erbin Paris Hilton hat einst den Begriff des It-Girls geprägt. Welche Österreicherinnen haben das Potenzial zum ­Paris-Status? Hier sind sie:

Das Model. Die Nieder­ österreicherin Celine Schrenk wurde 2017 als Miss Universe Austria bekannt. Auf ihrem Instagram-Profil versorgt sie ihre 8.000 Fans jeden zweiten Tag mit Selfies. Ihre SignaturePose: an der Kamera vorbei lächeln. Die 20-Jährige nutzt ihre Bekanntheit, um Werbung für Kleidung und Sport-Equipment zu machen. Das Werbe-Wunder. Chiara Pisati ist das jüngste Gesicht der XXXLutz-Werbefamilie Putz. Auf sozialen Medien hält sich die 23-Jährige zurück, aber dafür trifft man sie um so häufiger

auf Society-Partys ­Charity-Events.

oder

Die Sprecherin. Julia Furdea hat sich aus eigener Kraft nach oben gearbeitet. Die 23-jährige Rumänin war 2014 Miss Austria und arbeitet nun nach einigen Stationen bei verschiedenen Medien als Radiomoderatorin. Ihre 20.000 Instagram-Follower hält sie regelmäßig am Laufenden und wirbt für Sonnenbrillen und Spas. Ihre Foto-Pose: Hände in die Höhe! Die Moderatorin. Victoria Swarovski schaffte den Durchbruch mit ihrer Moderation von „Let’s Dance!“. Die 24-Jährige aus einer ­berühmten und vermögenden Familie ist bereits verheiratet.

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Rund 317.000 Fans auf Instagram wollen wissen, ­ was sie täglich macht, derzeit Werbung für den Kaugummi Orbit.

Die Sängerin. Zoë Straub hat definitiv das Zeug zum It-Girl. Die Song ContestTeilnehmerin punktet mit ­ihrer geheimnisvollen Aura: Die 22-Jährige gibt auf ­Instagram nicht viel Persön­ liches preis. Dort macht sie ausschließlich Werbung für ihre Musik. Die

Studentin. Sonja

Mielczarek rückte Ende ­April 2017 ins Rampenlicht, als sie ihren Freund, ProfilHerausgeber Christian Rainer, zur Romy Gala begleitete. Ihre rund 1.000 InstagramAbonnenten versorgt die 25-jährige Wirtschaftsstudentin mit Fotos aus dem Urlaub.

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Celine Schrenk (20)

rek Sonja Mielcza

(25)

Fotos: instagram.com / juliafurdea, instagram.com / zoestraub, instagram.com / victoriaswarovski, instagram.com / sonja_mielczarek, instagram.com / celineschrenk, instagram.com / chiarapisatii

ski (24)

Victoria Swarovski Moderatorin, Sängerin Dein Tipp für das perfekte Selfie? Immer leicht von oben fotografieren und die rechte obere Ecke des Gesichts abschneiden. Aus diesem Winkel schaut man immer schlank aus. Und die perfekte Pose am roten Teppich? Die sogenannte ­„Ballerina Pose“, also das linke Bein schräg vor das rechte Bein stellen und den ­rechten Arm in die Hüfte. So wirken die Beine viel länger. Was kann man tun, um selbstbewusst aufzutreten? Das Wichtigste ist, sich innerlich und ­äußerlich wohlzufühlen. Viel lächeln, denn ein Lächeln kommt ­immer zurück. ­Außerdem keine Sätze oder Phrasen ­auswendig lernen. Wenn es doch sein muss, dann mit ­eigenen Worten.

Chiara Pisati (2

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Soci e ty

Zurück auf der Bühne Vanessa mai. Anlässlich ihres Auftritts am 13. Juli beim MusikFestiWels ­ ewährte die Star-Sängerin dem Weekend Magazin ein Exklusiv-Interview. g ­Sie spricht über Fans, die Liebe zu Österreich – und über die Folgen ihrer ­Rückenverletzung nach einem Unfall bei Konzertproben. Von Lukas Steinberger

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eekend: Vanessa, vor Kurzem gab es einen riesen­ großen Schreckmoment für Sie und Ihre Fans – Ihr Bühnenunfall. War der Weg zurück schwierig? Vanessa Mai: Klar, das auch erst mal alles aus dem Kopf zu bekommen war schon schwierig. Der Geist muss seinem Körper wieder das Vertrauen schenken.

weekend: Gibt es noch Situationen die Sie aus ­ medizinischen Gründen noch vermeiden müssen, oder ist alles wie vorher? Vanessa Mai: Ich kann noch nicht meinen Körper extrem belasten. Darauf achte ich. Ansonsten bin ich fit. weekend: Wie gefällt Ihnen Österreich? Vanessa Mai: Ich mag die Berge und die Seen, mache oft Urlaub in Österreich. Wien hat mich immer beeindruckt. weekend: Sie haben Ihren Künstlernamen nach Ihrem Geburtsmonat gewählt – war da auch die andere ­berühmte Vanessa (Mae) im

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weekend: Zurück zum Kon­ zert in Wels – werden Sie ein wenig Zeit in Öster­ reich verbringen? Oder lässt das der straffe Plan nicht zu? Vanessa Mai: So sehr ich mich noch ein wenig umschauen wollte, aber leider ist mein Terminplan so voll, dass ich gleich wieder weiter muss. Ich bin ­gerade dabei, mein neues Album „Schlager“ fertigzustellen, das am 3. August erscheint.

„Die vielen Nachrichten der Fans haben mich unheimlich aufgebaut. Es tut gut, so toll unterstützt zu werden.“ Vanessa Mai

Hinterkopf? Kommt es manchmal zu Verwechs­ lungen der ­Namen? Vanessa Mai: Anfangs, vielleicht vereinzelt. Aber grundsätzlich sind alle Journalisten gut vorbereitet, wenn sie mit mir ein Interview führen. Vanessa Mae ist ja keine ­ S ängerin, sondern eine ­ ­Geigenvirtuosin. weekend: Was bedeuten ­Ihnen die vielen Gold- und Platinauszeichnungen, die Sie für Ihre bisherigen Alben bekommen haben? Vanessa Mai: Es ist eine Bestätigung für mich, dass das, was ich mache, meinen Fans gefällt. Und das wiederum macht mich glücklich.

weekend: Sind Fans in Ihrem Genre generell treuer? Kön­ nen Sie sich noch unerkannt auf der Straße bewegen? Vanessa Mai: Natürlich erkennt mich der ein oder andere auf der Straße. Das freut mich sehr. Während den Konzerten ergibt sich immer wieder was Spontanes mit den Fans. Entweder fällt mir

weekend: Sie haben nach Ihrem Unfall geschrieben, dass man besser auf den Körper hören soll – wollen Sie etwas leiser treten? Vanessa Mai: Nein, leiser werde ich nicht. Ich bleibe laut! Aber ich werde in Zukunft besser in mich ­ reinhören und auf meinen Körper achten.

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zur person Vanessa Mai ist seit ihrem Solo-Debüt „Endlos verliebt“ (2014) einer der größten MusikStars Deutschlands. Drei ihrer bisher vier Alben erreichten Goldstatus, eines sogar Platin.

Fotos: sandra ludewig

weekend: Wie viel Anteil an der schnellen Genesung haben Ihre Fans? Vanessa Mai: Die vielen Nachrichten der Fans haben mich unheimlich aufgebaut. Es tut gut, so toll unterstützt zu werden.

einer auf, weil er einen lustigen Hut trägt oder dass einer lauthals gähnt. Da spreche ich die Fans dann schon ­darauf an.


Soci e ty Gravity Mountainbike Festival

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Crankworx begeisterte Downhill, Slopestyle, Dual Speed & Style, Whip-off und Pumptrack, dazu jede Menge Action und Adrenalin – auch die zweite Auflage des Bike-Mega-Events Crankworx im Bikepark Mutters/Innsbruck war ein voller Erfolg. TOP: Rund 20.000 Fans aus aller Welt fieberten mit den internationalen Stars der Szene mit. „So ein Event wie Crankworx ist für die gesamte deutschsprachige Bike-Community eine große Bereicherung“, sind sich Athleten und Organisatoren einig. Freuen sich über das gelungene Mega-Event: Innsbrucks Bürgermeister Georg Willi, Innsbruck Tourismus Direktorin Karin Seiler-Lall und OK-Chef Georg Spazier (v. li.).

Innsbrucks Bürgermeister Georg Willi mit Gattin Katharina, Reinhard und Doris Schretter, Honorarkonsulin Katharina Wagensonner, Botschafter Willem van de Voorde und Jürgen Wagensonner (v. li.).

Auf Wiedersehen

Herzlicher Abschied Botschafter Willem van de Voorde wird nach Berlin berufen, bleibt Tirol aber dennoch tief verbunden. Die enge Beziehung Tirols mit Belgien hat schon der ehemalige Honorarkonsul in Tirol, Jürgen Wagensonner, über lange Jahre aufgebaut. TOP: Honorarkonsulin Katharina Wagensonner pflegt weiterhin die tiefe Verbundenheit zu Belgien und verabschiedete daher den scheidenden belgischen Botschafter gebührlich mit einem Abendessen im Ägidihof in Igls.

Saisonauftakt

Köstliche Almmilch

Fotos: conny pipal, ITS, AMTirol, Thomas Steinlechner

Über die Sommermonate bietet die ErlebnisSennerei Zillertal Konsumenten wieder einen ganz besonderen Genuss – die Almmilch mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“. TOP: „Jährlich verbringen über 30.000 Milchkühe den Sommer auf Tirols Almen. Frische Gräser, das Quellwasser und viel Bewegung fördern die Gesundheit der Tiere und so auch die Qualität der Milch“, bestätigen Agrarmarketing Tirol-Obmann Josef Geisler und Geschäftsführer Matthias Pöschl unisono.

V. li.: Johann Kollreider (Tiroler Sparkasse), Kabarettist Mike Supancic, Herbert Peer (Netzwerk Tirol hilft), Ingo Hämmerle, Landesdirektor Sparkassen Versicherung AG Vienna Insurance Group (s Versicherung).

Lachen für den guten Zweck

Karitatives Kabarett

Christian Kröll (GF ErlebnisSennerei Zillertal), Matthias Pöschl (GF AMTirol) und Josef Geisler (Obmann AMTirol, v. li.) sind vom Geschmack der „Qualität Tirol“-Almmilch begeistert.

Die Tiroler Sparkasse und s Versicherung luden wieder zu einem humorvoll-helfenden Abend. Kabarettist Mike Supancic unterhielt die über 300 Gäste mit seinem Programm „Auslese“ prächtig. TOP: „Die Tiroler Sparkasse nimmt die soziale Verantwortung ernst. Deswegen stand das heurige Kabarett unter einem karitativen Gedanken – die Eintrittsgelder kommen einer bedürftigen Innsbrucker Familie zugute“, so Johann Kollreider, Bereichsleiter Tiroler Sparkasse.

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Mehr Fotos auf weekend.at/promitalk

Mirella Gleinser-Hofer (li.) und Nadja Gleinser Ferchl (Salon Mirella, re.) stylten Petra Lang, Fred Steinacher gefiel das Ergebnis.

WK Tirol-Gremial-Geschäftsführer David Narr mit Gattin Veronika.

Lydia Maccani (Herzkinder Österreich) Elmar Jenewein (Fliesen Jenewein) und Agenturlady Claudia Isaza Montoya (v.li.).

Party-Highlight im Adlers

Michaela Waibel (Yogamood) und Neuropharmakologe Nicolas Singewald (Uni Innsbruck).

Weekend lud erstmals zur Italo Disco in the City – dem aDLERS Rooftop Clubbing. Und die Party war der Hit! Aus den Boxen tönten die besten Italo-Disco-Hits, von Zucchero, Adriano Celentano, Eros Ramazotti bis Jovanotti. Kein Wunder, dass an diesem Abend Dolce Vita angesagt war! TOP: Als Special Guest an den Turntables sorgte Kult-DJ Navajo, über zwei Jahre Resident DJ in der legendären Disco „Cosmic“ am Lago die Garda, für den speziellen Sound. Styling-Lounge, Tombola, Martini, Campari, Bellini, leckeres Gelato und naturalmente Pizza und italienische Snacks gaben der Megaparty eine ganz besondere Note. Tipico italiano vom Feinsten!

Dietmar Hernegger (Druckerei Hernegger) mit WKBezirksstellen-GF Stefan Wanner (re.).

Amüsierten sich bestens: Markthallen-Chef Kurt Dengg mit Gattin Sandra.

Nina Tommasi, Conny Perwög (Bußjäger), Sandra Reindl, Martina Höllriegl (v.li.).

Stadtmarketing-Chef Bernhard Vettorazzi mit Vizemiss Marina Augsten (li.) und Miss Tirol Theresa Ruetz.

Sicherheitsprofi David Zieger (SPS-West) und Michael Völp (Timeless, re.).

Kinderkrebs-Lady Ursula Mattersberger, Petra Fischer (Hypo Tirol Bank), Markus Christ (Agentur C-plus) und Julia Gabl (Prisma, v.li.).

Das Weekend Magazin dankt seinen Partnern:

Fotos: Conny Pipal

Italo Disco in the City


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Freuten sich über die gelungene Premiere: Die Hoteliersfamilie Harald, Fabian und Sonja Ultsch mit Weekend Magazin-Geschäftsführer Manuel Tommasi (v.li.).

Manuel Tommasi übergab dem glücklichen Gewinner den Gutschein für ein Wochenende mit dem Fiat 500 Cabrio.

Stefanie Tanzer, Denise Kurz (Julius Hampl), Melanie Vogelsberger, Christina Kurz und Isabella Coniti.

Andreas Eisendle (Magazin-Verantwortlicher Moser Holding) und Jasmin Stern.

Philip Haslwanter (GF Bergbahnen Kühtai) mit Gattin Silvia.

Schmuck-Profi Ingo Appelt und Plastischer Chirurg Kurt Öhler (v.li.).

Das Weekend Magazin-Team: Mariella Beier, Markus Tommasi, Angela Auer, Alexandra Nagiller, Geschäftsführer Manuel Tommasi, Rainer Hörmann, Conny Pipal (v.li.).

Genossen den Abend über den Dächern von Innsbruck: Frank Staud (Stada) mit Gattin Irina.


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Re/Max in kitzbühel Theresa Gollner, Austria Trend Hotels Area-Manager Österreich West und Sandra Löberbauer, Direktorin Hotel Schloss Lebenberg.

RE/MAX-Gründer Alois Reikersdorfer, Rosi Schipflinger, RE/ MAX Premium-Geschäftsführer Christian Pfurtscheller und RE/MAX Österreich-Chef Bernhard Reikersdorfer (v. li.).

Präsentierten stolz die Räumlichkeiten: Georg Eder, Pamela Ledderhos, Birgit Wörl, Sascha Treichl und Christian Mraz (v. li.).

Eröffnung in der Gamsstadt Es ist gerade ein Jahr her, dass RE/MAX Premium-Geschäftsführer Christian Pfurtscheller ein Office in St. Johann in Tirol eröffnete. Nun, nach einem äußerst erfolgreichen Einstieg im Tiroler Unterland feierte RE/MAX die Eröffnung des Standorts Kitzbühel. TOP: Der Abend startete beim Büro in der Bichlstraße und fand seinen Höhepunkt auf der Sonnbergstub’n, wo Promiwirtin Rosi Schipflinger die Gästeschar mit einem ihrer berühmten Jodler beglückte.

Klaus Heuberger (Sparkasse Kitzbühel), Robert Döttlinger (Sparkasse St. Johann) und Rechtsanwalt Roberto Hirzinger.

Spannendes Programm

Verzaubernder Besuch

Landesinnungsmeisterin Astrid Westerthaler (re.) und Cäcilia Kofler (Ausschussmitglied in der Landesinnung, li.) gratulierten Vanessa Westerthaler, Alper Cetin und Janine Knoll zu ihren Leistungen.

Starker Tiroler Nachwuchs

Schönheit ist Trumpf

Persönlicher Besuch: Dagmar Kofler (Swarovski Kristallwelten, li.), Philipp Jochum und Andreas Taschler (beide ProMedia Kommunikation) übergaben Angela Auer das Programm.

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Der Wiener Prater war Schauplatz des Bundeslehrlingswettbewerbs (BLWB) in den Kategorien Fußpflege, Kosmetik, Massage und Fantasie Make-up. TOP: Für Tirol gab es zwei Stockerlplätze zu feiern: Alper Cetin (Hotel Jungbrunn) holte sich Platz 2 in der Kategorie Massage und Vanessa Westerthaler (2 Sisters Cosmetics) sicherte sich in der Kategorie Fußpflege den 3. Platz. Janine Knoll und Salome Gstrein verfehlten nur knapp den Sprung aufs Siegerpodest.

Fotos: Foto Weinwurm, Conny Pipal, Weekend Magazin/Fritz

Die Swarovski Kristallwelten punkten im Sommer immer mit einem ganz besonderen Programm. Um die Neugier zu steigern, gab es nun einem Besuch beim Weekend Magazin. TOP: Das Sommerfestival steht diesmal unter dem Titel „Der verzauberte Garten“ – mit floral dekorierter Märchenlandschaft, spektakulären Wasserspielen und kreativen Blumencocktails. Auch das Open-Air-Kino lädt zu ausgewählten Film-Highlights.


Soci e ty Constantinus Award 2018

Die Besten der Besten Zum 16. Mal wurden mit dem Constantinus Award die innovativsten Projekte österreich. Beratungs- & IT-Unternehmen ausgezeichnet. Die Lo.La Peak Solutions GmbH aus Trins holte sich den Sieg in der Kategorie „Informationstechnologie“. TOP: „Mit dem Constantinus Award werden die Besten der Besten ausgezeichnet. Damit werden Qualität, Unternehmergeist und Innovationskraft der heimischen Berater gewürdigt“, so Christoph Holz, Obmann Fachgruppe UBIT.

Grenzüberschreitende Zusammenarbeit (v. li.): Martin Mair (Brimi, Brixen), Heinz Gstir (Obmann Bioalpin, Bio vom Berg), Stefan Eberhöfer (Preiss & Calovini, Kastelbell), Gert Pomella (WP Fine Foods, Tramin).

Neue Bio vom Berg-Produkte

Kooperation mit Südtirol

Peter Lieber (Sparx), Stefan Ortner (Lo.La Peak Solutions GbmH) mit Kunden Walter Würfl (ÖBB) sowie Fachgruppen-Obmann Christoph Holz und Obmann-Stv. Werner Wild (v. li.).

Mit den jüngsten Produktinnovationen Tiroler Bio-Mozzarella, Bio-Knödelvariationen und Bio-Schüttelbrot erweitert die Genossenschaft ihre Produktpalette TOP: Gleichzeitig kooperiert Bio vom Berg damit über die südliche Grenze Tirols hinaus: beim Mozzarella mit der Firma Brimi aus Brixen, beim Schüttelbrot aus Roggen von Nordtiroler Bio-Bauern mit einer Mühle in Meran sowie der Firma Preiss in Kastelbell, bei den Knödeln mit der Firma WP Fine aus Tramin.

10-Jahres-Jubiläum

Fotos: Constantinus Club, WKT/Die Fotografen, Wirbelsäulenzentrum, BIO vom BERG

Wirbelsäulenzentrum feiert Zum 10. Geburtstag des Wirbelsäulenzentrums Sanatorium Kettenbrücke gondelten rund 200 geladene Gäste an – im wahrsten Sinne des Wortes, wurde das Jubiläum doch auf der Seegrube mit feinster Musik, spannenden Gesprächen und kulinarischen Köstlichkeiten gefeiert. TOP: Michael Gabl (Leiter Wirbelsäulenzentrum) und Kettenbrücke-GF Annette Leja bedankten sich bei ihren Patienten, Partnern und Wegbegleitern für das entgegengebrachte Vertrauen.

Mehr Fotos auf weekend.at/promitalk

Glückliche Sieger (v. li.): David Decker (Tischlereitechnik Planung), Robin Wurzacher (1. Lehrjahr), Mathias Gantschnig (2. Lehrjahr), Kevin Berger (Tischlereitechnik Produktion), Manuel Steidl (3. Lehrjahr).

TyrolSkills der Tischler

Top-Tischlernachwuchs

Die Gastgeber Michael Koller, Annette Leja und Michael Gabl (re.) mit Skistar Hannes Reichelt (2. v. re.).

Die Tiroler Fachberufsschule für Holztechnik in Absam war wieder Schauplatz für den Landeslehrlingswettbewerb TyrolSkills der Tischler mit starker internationaler Beteiligung. TOP: 64 Lehrlinge aus der Schweiz, Südtirol, Ungarn und Tirol sowie Schüler der HTL Imst kämpften mit Präzision, Sauberkeit und Geschwindigkeit um den Sieg. Die Landessieger aller drei Lehrjahre kommen heuer aus Osttirol, die beiden der Schwerpunkte Planung und Produktion aus Itter.

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Soci e ty

tinip 2018

Programmpräsentation: LH-Stv. Josef Geisler, LR Beate Palfrader, Bgm. Fügen Dominik Mainusch, Birgit Oberhollenzer-Praschberger und Martin Reiter (v. li.).

Ingenieure von morgen Zum neunten Mal wurde der Tiroler-Nachwuchs-IngenieurPreis TINIP verliehen. Es wurden Projektarbeiten aus den Maturajahrgängen 2017/18 der Tiroler HTL und artverwandter technischer Schulen in sechs Kategorien eingereicht. TOP: Mit 34 Einreichungen wurde heuer ein Rekordwert erreicht. Als Sieger gingen Jakob Straßl und Julian Thöni von der HTL Anichstraße hervor, die eine App-gesteuerte Hyperlapse-Seilkamera ausgearbeitet haben.

200 Jahre „Stille Nacht! Heilige Nacht!“

Von Tirol aus in die Welt Das Friedenslied „Stille Nacht! Heilige Nacht!“ feiert heuer sein 200-Jahr-Jubiläum. TOP: Gemeinsam mit den Tourismusregionen Zillertal, Achensee und Silberregion Karwendel sowie der Tirol Werbung entstand ein vielfältiges Programm, das Einheimische wie Gäste erreichen soll. Highlight des bunten Veranstaltungsreigens in Tirol und im Ausland (z. B. New York, Russland) ist die Ausstellung „Stille Nacht und Klang der Alpen“ im Schloss Fügen, vom 30. Juni bis 3. Februar 2019.

Fachgruppgen-GF Kurt Lorbek, Landesschulinspektor Anton Lendl, die Sieger Jakob Straßl und Julian Thöni, Wolfgang Pachatz, BM Bildung, Wissenschaft & Forschung, FG-Obmann Peter Seitz (v. li.).

Skispringer im Golf-Turnier Patrick Murnig mit den Skisprung-Trainern Bine Norcic der amerikanischen Mannschaft, Alex Stöckl der Norweger und Andi Felder des österreichischen Teams (v. li.).

OFFICIAL

Unter dem Motto „sportliche Völkerverständigung“ trafen sich heuer zum fünften Mal einige der weltbesten Skispringer zu einer freundschaftlichen Golf-Competition im Golfclub Zillertal-Uderns. TOP: Die österreichischen Stars Stefan Kraft, Michael Hayböck und Manuel Fettner forderten gemeinsam mit ihrem systemischen Coach Patrick Murnig und Trainer Andi Felder norwegische und amerikanische Skisprungkollegen heraus – Spaß und kollegialer Austausch zwischen Sportlern stand natürlich im Vordergrund.

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Tirol GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@weekend.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekend.at. Redaktion Wien: Gumpendorfer Straße 19, 1060 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0, E-Mail: redaktionwien@weekend.at. Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redak­ tionsbg@weekend.at. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 05574 / 200 10-0, vorarlberg@weekend.at. Redak­ tion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekend.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel.: 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekend.at. Redaktion Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg. Geschäftsführung: Mag. Manuel Tommasi. Verlagsanzeigenleitung: Günter Payrhuber. Chefredaktion Tirol: Mag. Alexandra Nagiller. Redaktion: Marcus Stoimaier, Mag. Tamara Hörmann, Mio Paternoss, Andrea Schröder, Volker Angerer, Werner Christl, Philipp Eitzinger, Gerhard Gall, Mag. Gert Damberger, Mag. Simone Reitmeier, Mag. Mariella Beier, Mag. Manuela Fritz, Patrick Deutsch,­ Miriam Defregger, Mag. Elisabeth Stolzer, Margit Wickhoff, Esther Elisabeth Vogel, Lukas Steinberger, Sarah Müller, Dr. Isabella Palfy, Conny Engl. Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Tirol: Österr. Post AG / Tirol Logistik. Erscheinungsweise: 1­ 4-tägig. Druck: NP Druck Gesellschaft m.b.H., Gutenbergstraße 12 A-3100 St. Pölten. Im redaktionellen Teil stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satzund Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Über­nahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2018. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekend.at abgerufen werden. n

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Weekend Magazin erscheint im

VERLAG

Fotos: wkt, Stille Nacht Tirol, jump and reach

Sportliche Völkerverständigung


aufreger der woche

Katsia Zingarevich

Sexy Engel

Fotos: INTIMISSIMI/SPLASH NEWS.COM

Katsia Zingarevich war schon kurz davor, das Modeln aufzugeben, doch dann wurde sie 2010 von Victoria’s Secret entdeckt. Seither schwebt die heute 28-jährige Schönheit aus Weißrussland als sexy Engel über den Laufsteg – und ihre Model-Karriere ging steil nach oben. Seit neun Jahren ist sie mit dem russischen Oligarchen Adam Zingarevich verheiratet, ihm gehörte der englische Fußballklub FC Reading.

FOTOGALERIE Ich bin SCANDRA. Deine Augmented Reality APP. Lade mich gratis herunter und erwecke diesen Inhalt zum Leben.


DAS

ORIGINAL

Vor 50 Jahren wurde die hohe Wertschätzung für das Nahrungsmittel Milch in eine zeitlos schöne Form gebracht. Es entstand: DAS MILCHGLAS. Seit 50 Jahren steht dieses Original für Ursprünglichkeit, bäuerliche Tierhaltung, Familienbetriebe, Wiesen, Almen, Heu und Tradition – also für MILCH.


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