Weekend Tirol KW28/2018 by WEEKEND MAGAZIN TIROL

kate & lila moss

oben-ohne-Träume: cabrio-legenden

: wie spiegelbilder Stars & ihre Kids 2018 NR. 13 • 13./14. Juli

tirol

: Russen-Milliarden wo in Österreich der Rubel rollt

beachvolleyball Saubermänner mit klebrigen Händen

Sand-Fight auf

Donauinsel

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Der Kaugummi, den es in den neuen Sorten „White Strawberry“ und „White Bubblemint“ gibt, verspricht strahlend weiße Zähne. Wer sind die Gewinner unserer drei Sets?

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4 Weekend Magazin

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MUTTER ERDE ist eine gemeinsame Initiative von ORF und führenden österreichischen Um welt- und Naturschutzorgani sationen mit den Zie len, Bewusstsein zu schaffen, Mensc hen zum Handeln zu mobilisieren und ein international es Vorbild zu sein.

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H i g h l i g h ts

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High

LIGHTS

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Die Ferienregion Serfaus-Fiss-Ladis lädt vom 15. bis 20. Juli wieder zu Mounds, dem Musikfestival für die ganze Familie. Auf dem Programm stehen Workshops, Konzerte, Klang experimente und jede Menge Spaß. Highlight ist das Konzert der „The Makemakes“. www.serfaus-fiss-ladis.at

Schürzenjäger Open Air. Am 4. August ist es wieder

soweit, die Schürzenjäger laden zum legendären Finkenberg Open Air. Das Line-up mit The Music Road Pilots feat. Sarah Jory, ZellBrass, The Rebel Tell Band, Gringo Bavaria, Bad Jokers, Kasermandl Duo und natürlich den Schürzenjägern verspricht ein wahres Fest des Alpenrocks! www.schuerzenjaeger.com

Alte Musik erklingt

Unter dem Motto „Bewegte Welten“ finden heuer die 42. Innsbrucker Festwochen der Alten Musik statt, vom 17. Juli bis 27. August. Im Mittelpunkt stehen heuer der 1618 in Absam geborene Instrumentenbauer Jacob Stainer sowie Mercadantes „Didone“, umrahmt von wunderbaren Klangphänomenen aus fünf Jahrhunderten. www.altemusik.at

Tiroler Volksschauspiele Telfs

VERLOSUNG auf

weekend.at/gewinnspiele

Die diesjährigen Tiroler Volksschauspiele Telfs vom 21. Juli bis 31. August rücken das starke Geschlecht in den Mittelpunkt – denn in den Stücken scheinen Männer allesamt in der Krise zu stecken. In der Komödie „Ladies Night“ (Bild) verdienen sich sechs g’standene, doch verzweifelte, Tiroler Mannsbilder ihren Lebensunterhalt durch Striptease. In Felix Mitterers Stück „Die Wilde Frau“ gerät die Welt von fünf abgeschieden lebenden Holzfällern vollkommen aus den Fugen, als eine geheimnisvolle Frau sich zu ihnen gesellt. Termine und Infos zum Rahmenprogramm: www.volksschauspiele.at

Fotos: Alfred Eberharter jun., TVB Paznaun/Ischgl, christoph brunner, Serfaus-Fiss-Ladis/Andreas Kirschner, www.guentheregger.at

Mounds Festival

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4-Sterne-Gesundheitshotels

Buchungs-Hotline

 Benutzung des hoteleigenen Wellness- und Saunabereiches mit ganzjährig beheiztem Außenschwimmbecken

Bad Bleiberg - Kärnten

04244 / 90500

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Bad Eisenkappel - Kärnten

04238 / 90500

Bad Goisern - Oberösterreich

06135 / 20400

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Bad Traunstein - Niederösterreich

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t i ro l i n s i d e

Tirol

inside

Alexandra Nagiller Chefredakteurin

kommentar

Polemik als Politkonzept

8 Weekend Magazin

Die Aufsichtsratsmitglieder: LR Bernhard Tilg, Ingeborg Hochmair (MED-EL), Alois Schranz (medalp), LR Patrizia Zoller-Frischauf, Uwe Steger (Univer sität Innsbruck), LH-Stv. Ingrid Felipe, Franz Tschiderer (TVB SerfausFiss-Ladis), LH Günther Platter, Karlheinz Töchterle, LH-Stv. Josef Geisler, Arthur Thöni (Thöni Gruppe) und Manfred Pletzer (Pletzer Gruppe, v. li.).

Dachmarke Tirol.

Tirol Werbung, Standortagentur Tirol und Agrarmarketing Tirol sollen als Tochtergesellschaften der Lebensraum 4.0 GmbH ausgestaltet werden. Der Aufsichtsrat hat nun einstimmig die Neustrukturierung sowie die Ausschreibung eines hauptamtlichen Geschäftsführers beschlossen.

Umsatz-Plus Die Plansee Group hat einen konsolidierten Umsatz von 1,3 Milliarden Euro erzielt. Das sind elf Prozent mehr als im Vorjahr (1,17 Mrd. Euro). 52 Prozent wurden in Europa und je 24 Prozent in Amerika und Asien umgesetzt. Der Produktionsumsatz in Breitenwang/Reutte: 630 Mio. Euro. Die Geschäftsführer der Neuen Heimat Tirol Hannes Gschwentner und Markus Pollo (re.).

NHT-Bilanz Der gemeinnützige Wohnbauträger hat das Jahr 2017 mit einem Jahresüberschuss von 21,4 Mio. Euro abgeschlossen. Das Bauvolumen betrug 128,7 Mio. Euro. 490 Wohnungen wurden fertiggestellt, mit Ende 2018 sollen weitere 947 Wohnungen bezugsfertig sein.

Plansee Group-Vorstände Bernhard Schretter (li.) und Karlheinz Wex: Im laufenden Geschäftsjahr sind Investitionen von 190 Millionen Euro geplant.

Fotos: Recheis, Ralph König/VÖL, Plansee, NHT

Donald Trump macht es mit Vorliebe. Viktor Orbán ist dafür bekannt. Matteo Salvini liebt den Aufruhr. Und neuerdings auch Horst Seehofer. Wer am lautesten poltert, hat also den größten Erfolg? Das kann man zumindest unterschreiben, wenn es um das Verschleiern von Misserfolgen oder das Ablenken von wichtigeren Baustellen geht. Denn um beim Fall Seehofer zu bleiben: Verlierer sind im Endeffekt alle. Seehofer, der letztlich doch Innenminister bleibt. Merkel, die in ihrer Position angeschlagen ist. Dazu Verstimmungen mit Österreich. Mögliche Kontrollen am Brenner. Und ein Europa, das sich auseinanderdividiert anstatt zusammenzurücken. Der CSU droht im Oktober der Verlust ihrer absoluten Mehrheit. Die Strategie der Bayern geht nur leider nicht auf. Ganz im Gegenteil, sie macht die AfD stärker. Wer Angst hat, wählt oft radikal. Und damit die AfD. Österreich könnte die EU-Ratspräsidentschaft nutzen, wieder etwas Ruhe und Rationalität in die Diskussion von Themen bringen, die letztlich über die Zukunft der Europäischen Union entscheiden. Doch der Slogan des Vorsitzes lässt anderes erahnen: „Ein Europa, das schützt“. Wer diesen Slogan weiterdenkt, landet unweigerlich bei der Frage: Muss auch Europa geschützt werden? Vor den Flüchtlingen, die in deutlich geringerer Zahl als noch vor drei Jahren nach Europa strömen? Oder doch vor den Menschen, die Europa in seine Einzelteile zerlegen möchten?

t i ro l i n s i d e

Saisonauftakt

Jahrestagung

Im März gesetzt – im Juli reif für die Ernte. Die in Tirol gewachsenen Früherdäpfel sind ein Bodenschatz, der jetzt erntefrisch in den Lebensmittelregalen zu finden ist. Sie enthalten 78 Prozent Wasser, kein Fett und sind mit ihrer charakteristisch zarten Schale nur kurz lagerfähig.

Die Vereinigung Österreichischer Länderversicherer (VÖL) blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2017 zurück. Das Prämienwachstum betrug 2,86 %. Die Position am Versicherungsmarkt wurde verteidigt. Die Länderversicherer liegen weiterhin auf dem 4. Platz des österreichischen Versicherungsrankings. Im Firmengarten stehen zwei Bienenstöcke: Recheis-Firmeninhaber Stefan Recheis (li.) und GF Martin Terzer unterstützen Naturschutzprojekt im eigenen Haus.

Klimaneutral

Agrarmarketing-GF Matthias Pöschl mit den Erdäpfel-Bauern Romed Wopfner und Romed Giner (v. li.).

Teigwarenhersteller Recheis arbeitet vollkommen CO2-neutral und ist österreichweit das erste Unternehmen seiner Branche, dessen Teigwarenprodukte klimaneutral sind. Dafür hat Recheis die Auszeichnungen „klimaneutrales Unternehmen“ und „klimaneutrale Produkte“ erhalten.

Klaus Scheitegel (Grazer Wechselseitige Versicherung), Generaldirektor Josef Stockinger (Oberösterreichische Ver sicherung), Vorstandsvorsitzender Walter Schieferer (Tiroler Versicherung, v. li.).

Ein Auto für Herz und Verstand.

Der neue Hyundai i20. Viele Entscheidungen trifft man aus dem Bauch heraus. Aber wenn es um die Wahl des neuen Autos geht, ist es doch wieder anders – da vereinen wir Herz und Verstand. Der neue Hyundai i20 mit neuester Sicherheitsausstattung, ausdrucksstarkem Design, großzügigem Platzangebot und umfangreichen Konnektivitätsfeatures. Um das perfekte Package zu bekommen, folgen Sie einfach Ihrem Verstand, denn er versteht Ihr Herz.

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Short

Talk

Die letzten freien Plätze Bei der heiß begehrten AK Ferienaktion gibt es für Schnellentschlossene noch Restplätze. Ob für den Urlaub auf der Alm in Oberösterreich oder die Abenteuerwoche in Imst. Das gesamte Angebot verspricht einen coolen Sommer für 7- bis 17-Jährige. Weitere Infos und Anmeldung unter 0800/24 10 24.

12-StundenArbeitstag?

Keine Sorgen im Urlaub

Ignoriert die türkis-blaue Regierung die Sozialpartnerschaft? Ja, ganz eindeutig! Statt mit allen Seiten zu verhandeln, fühlen sich Kurz, Strache und Co. einzig den Industrie- und Wirtschaftslobbys verpflichtet. Die Angst vor dem 12-Stunden- Arbeitstag haben aber mehrere Hunderttausend AK-Mitglieder, beim Dialog „Wie soll Arbeit ...?“ zum Ausdruck gebracht. 89 Prozent lehnen dieses Modell ab. Gemeinsam mit den Gewerkschaften wird die Arbeiterkammer entschieden gegen die Pläne der Regierung vorgehen!

10 Weekend Magazin

Aktuell Anmelden bis 20. Juli

Erfolgreich mit der AK Sommerschule Für Jugendliche, die in den Ferien auf einen Nachzipf im Herbst lernen müssen oder ihr Wissen vertiefen möchten, hat die AK Tirol wieder ein tolles Angebot: Mit der AK Sommerschule in Kooperation mit dem BFI Tirol ermöglicht sie vom 6. bis 31. August Nachhilfekurse in Deutsch, Mathematik,

Latein, Englisch, Französisch, Italienisch und Rechnungswesen – gut, günstig und tirolweit. Mitglieder der AK Tirol zahlen für ein Fach 195 Euro, für zwei Fächer 295 Euro (sonst 275 bzw. 395 Euro). Mindestteilnehmerzahl erforderlich. Anmeldung bis

spätestens 20. Juli. Mehr auf www.ak-tirol.com Kursorte und Anmeldung BFI Tirol in Innsbruck Tel. 0512/59660-0 BFI Imst Tel. 05412/63805 BFI Landeck Tel. 05442/62829 BFI Reutte Tel. 05672/72728 BFI Schwaz Tel. 05242/66063 BFI Kitzbühel Tel. 05356/63699 BFI Kufstein Tel. 05372/61087 BFI Lienz Tel. 04852/61292-23

Fotos: Yanlev/Fotolia, Tatyana Gladskih/Fotolia, Subbotina Anna/ Fotolia, AK

Warum ist ein 12-Stunden-Tag für Sie indiskutabel? Diese Pläne der türkis-blauen Regierung zerstören unsere Gesellschaft, vor allem unser Familien-, Vereins- und Sozialleben. Länger arbeiten zu „dürfen“ heißt nichts anderes als Arbeit auf Abruf, dann, wenn der Chef es will. Damit zeigt die Regierung jetzt endgültig ihr wahres, zutiefst unsoziales Gesicht. Als christlichsozialer schwarzer Arbeitnehmervertreter schäme ich mich für diese neoliberale Politik der Türkis-Blauen.

Entgeltliche einschaltung

Erwin Zangerl AK-Präsident

Das Reiseziel steht fest, und Sie sind in Gedanken schon beim Kofferpacken? Dann vergessen Sie nicht auf die AK Broschüre „Tipps für einen unbeschwerten Urlaub“. Neben Infos zum neuen Pauschalreisegesetz enthält sie Tipps für Ihre Reise und die wichtigsten arbeitsrechtlichen Bestimmungen. Gleich anfordern unter 0800/22 55 22 – 1836 oder herunterladen auf ak-tirol.com

FAMILIENBONUS BMF/Fotolia

Bis zu 1.500 € Steuern sparen pro Kind Berechnen Sie Ihren persönlichen Vorteil: familienbonusplus.at Der Familienbonus Plus ist die bisher größte Entlastungsmaßnahme aller Zeiten für Familien. Insgesamt werden rund 950.000 Familien und etwa 1,6 Mio. Kinder in Höhe von bis zu 1,5 Mrd. Euro entlastet.

Ein großes Plus für Familien

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Was heißt das nun für Ihre Familie? Sie erhalten künftig einen Steuerbonus von bis zu 1.500 Euro pro Kind und Jahr. Der Familienbonus Plus vermindert also direkt Ihre zu zahlende Steuer. Bei niedrigeren Einkommen bedeutet das in Zukunft sogar nicht nur weniger, sondern gar keine Einkommensteuer mehr bezahlen zu müssen. Der Familienbonus Plus steht Ihnen so lange zu, so lange für das Kind Familienbeihilfe bezogen wird. Nach dem 18. Geburtstag Ihres Kindes steht Ihnen ein reduzierter Betrag zu, wenn für dieses Kind weiterhin Familienbeihilfe bezogen wird.

Neu: Der Kindermehrbetrag Anders als bisher werden nun auch geringverdienende Alleinerziehende bzw. Alleinverdienende berücksichtigt, die gar keine oder eine sehr niedrige Einkommen-

steuer bezahlen. Ihnen steht künftig ein so genannter Kindermehrbetrag in Höhe von 250 Euro pro Kind und Jahr zu.

Neues ersetzt Altes – zu Ihrem Vorteil Die gute Nachricht vorweg: Niemand steigt durch den Familienbonus Plus schlechter aus als zuvor. Im Gegenteil: Der Familienbonus Plus kann unter den Eltern aufgeteilt und damit optimal ausgenützt werden. Da er unmittelbar die Steuer und nicht nur die Steuerbemessungsgrundlage vermindert, hat er eine vielfach höhere Entlastungswirkung als die Abzugsfähigkeit von Kinderbetreuungskosten und die Berücksichtigung des Kinderfreibetrages, die ab 2019 wegfallen.

So holen Sie sich Ihren Bonus Sie können gegenüber Ihrem Arbeitgeber erklären, dass der Familienbonus Plus ab dem Jahr 2019 über die Lohnverrechnung

berücksichtigt werden soll. Dann verringert sich schon während des Jahres Ihre Lohnsteuer. Sie können ihn aber auch nach Ablauf des Jahres beim Finanzamt über die Steuererklärung bzw. Arbeitnehmerveranlagung geltend machen.

Berechnen Sie sich Ihren persönlichen Steuervorteil: Der bewährte Brutto-Netto-Rechner wurde erweitert, damit Sie sich Ihre persönliche Steuerersparnis durch den Familienbonus Plus beziehungsweise den Kindermehrbetrag ausrechnen können. Den aktuellen Folder sowie weitere Informationen ﬁnden Sie gesammelt auf familienbonusplus.at

T i ro l i n s i d e

Voller Energie

Aufgeladen. „Finde deine Energie“ – Humanenergetik hilft dabei, die inneren Batterien wieder aufzuladen. Fachgruppenobfrau Waltraud Stibernitz und Berufsgruppensprecher Ferdinand Gstrein über Methoden und Qualifizierungsprogramm. Von Manuela Fritz

weekend: Wie wichtig ist es in der heutigen Zeit das energetische Gleichgewicht zu halten?

Ferdinand Gstrein: Ein gesun-

der, ausgeglichener Energiehaushalt ist generell wichtig für die Lebensqualität. Die heutige Zeit ist aber von Schnelllebigkeit und Leistungsdruck gekennzeichnet. Bei vielen führt das zu Antriebslosigkeit, einem Gefühl der energetischen, inneren Leere. Hier kommen die Humanenergetiker ins Spiel. Allerdings: Antriebslosigkeit ist nicht zu verwechseln mit Depression! Diese ist weiterhin ein Thema für die Schulmedizin – ebenso z. B. ein gebrochener Arm.

weekend: Gibt es klare Abgrenzungen zur Schulmedizin? Waltraud Stibernitz: Ja, durch unser Berufsbild grenzen wir uns klar von der Schulmedizin, Masseuren, Psychothera-

er darf keine Medikamente absetzen oder verschreiben, er stellt keine Diagnosen oder führt keine Behandlungen im medizinischen Sinne aus.

„Humanenergetiker arbeitet am Energiefeld des Menschen. Mittels z. B. Kinesiologie, Farb-, Licht- & Musiktherapie oder Bioresonanz wird Energie zugeführt.“ Waltraud Stibernitz Fachgruppenobfrau Humanenergetiker, WK Tirol

peuten ab. Wir können energetische Unterstützung zur Aktivierung von Selbstheilungskräften leisten. Zudem gibt es für die Humanenergetiker Standesregeln. weekend: Was ist unter Standesregeln zu verstehen? Ferdinand Gstrein: Standesregeln sind eine Art Verhaltenskodex, nach denen seriöse Humanenerge tiker verpflichtend arbeiten. So darf ein Humanenergetiker z. B. kein Heilversprechen abgeben,

weekend: Humanenergetik ist ein freies Gewerbe. Wie finde ich einen qualifizierten, ,seriösen‘ Humanenergetiker? Ferdinand Gstrein: Um das sicherzustellen, wurden das Qualifizierungsprogramm in Bronze (etabliert), Silber (qualifiziert) und Gold (geprüft) eingeführt. Damit diese Urkunden vergeben werden, müssen gewisse Vorgaben erfüllt und ein Test abgelegt werden. Sie sind eine Art Gütesiegel, das Seriosität und qualifizierte Ausbildung garantiert.

Humanenergetiker in tirol Die Berufsgruppe Humanenergetik ist in der Fachgruppe der persönlichen Dienstleister der Wirtschaftskammer integriert. Österreichweit gibt es 18.000 Humanenergetiker mit aktivem Gewerbe, in Tirol 1.200. www.humanenergetiker.co.at

Foto: weekend magazin/hörmann

eekend: In kurzen Worten: Was genau ist Humanenergetik? Waltraud Stibernitz: Humanenergetik ist eine Möglichkeit, mit verschiedenen Methoden Energiedefizite auszugleichen, die Batterien wieder aufzuladen und so gleichzeitig die Selbstheilungskräfte zu aktivieren und zu stärken.

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Saubermänner

mit klebrigen Händen

Die Liste Pilz wollte Skandale aufdecken. Nun steht sie selbst am Pranger. Nicht zum ersten Mal blamiert sich eine Aufdeckerpartei. Zehn Gründe, warum das so ist.

V |

14 Weekend Magazin

Von Wolfgang Rössler

Fotos: MICHAEL GRUBER/EXPA/PICTUREDESK.COM

AUFDECKER.

Sto rys

Fotos: SOLAR/ZUMA/PICTUREDESK.COM, GEORGES SCHNEIDER/PICTUREDESK.COM

ndlich ein Un bestechlicher, der den üblen Machenschaften der Mächtigen ein Ende bereiten würde. Vor einem Jahr scharten sich viele junge Weltverbesserer um das grüne Ur gestein Peter Pilz. Der Aufdecker hatte mit seiner alten Partei gebrochen und wollte etwas Neues machen: eine politische Bewegung für die Sauberen und Anständigen, gegen Sexismus und Korruption, für Transparenz. „Wir fühlten uns, als ob wir Geschichte schreiben würden“, sagt Sebastian Bohrn Mena, einer der jungen Idealisten von damals. Heute ist davon nichts mehr zu spüren. Die Liste Pilz hat es ins Parlament geschafft und wirkt längst wie eine Uralt-Partei. Das Image des Parteigründers ist beschädigt, weil ihm Frauen vorwerfen, sie unsittlich behandelt zu haben. Von Transparenz und Kontrolle ist keine Rede mehr. Pilz schafft an, seine Mitstreiter haben zu spuren. Und auch der Umgang mit den Partei finanzen wirft Fragen auf: Unlängst kritisierte Sebastian Bohrn Mena öffentlich, dass niemand wisse, was mit den rund 2,6 Millionen Euro an Parteienfinanzierung geschehe. „Ich habe bis heute keine Antwort bekommen“, sagt er.

Wie konnte das geschehen? Und warum schon wieder? Denn die Liste Pilz ist nicht die erste neue Partei, die gewählt wurde, weil sie besonders sauber sein wollte – und am Ende blamiert dastand. Genauso lief es schon beim Team Stronach, der Partei des austrokanadischen Unternehmers, der wie Pilz für Anstand und Werte kämpfen wollte. Am

Ende ließen sich seine Abgeordneten von ÖVP und FPÖ ungeniert einkaufen. Und können Sie sich noch an Hans-Peter Martin erinnern? Der EU-Rebell wollte die Steuergeldverschwendung in Brüssel bekämpfen und bekam dafür 20 Prozent. Am Ende stolperte er über seine Spesenabrechnungen. Auch Jörg Haider trat einst an, um die

orruption der anderen K Parteien zu bekämpfen. Der frühere FPÖ-Chef ist seit zehn Jahren tot, seine Mitstreiter müssen sich aber noch heute vor Gericht wegen Bestechlichkeit verantworten. Wie kommt es, dass gerade die Saubermann-Parteien am Ende b esonders bekleckert da stehen? Im Wesentlichen sind es zehn Gründe.

Der reiche Unternehmer Frank Stronach wollte Anstand in die Politik bringen. Dann ließen sich seine Abgeordneten kaufen.

1 In allen Saubermann-Par-

Einer hat das Sagen.

teien steht immer eine Person im Rampenlicht. Meist ist es ein alter Hase, der politisch unerfahrene junge Leute um sich schart. Die können ihm niemals Paroli bieten, und das wird dann zum Problem, wenn der Parteichef sich verdribbelt. Hier haben die alten Parteien einen Vorteil: Kanzler Sebastian Kurz kann die mächtigen ÖVP-Landeshauptleute nicht einfach so übergehen, SPÖ-Chef Christian Kern muss sich mit dem Wiener Bürgermeister und den mächtigen Gewerk schaften abstimmen, selbst FPÖ-Vizekanzler HC Strache muss auf andere Mächtige in der Partei wie den einstigen Präsidentschaftskandidaten und nunmehrigen Verkehrsminister Norbert Hofer Rücksicht nehmen. Das ist manchmal mühsam, aber es schützt davor, sich zu blamieren. Pilz hat niemanden, der ihm das Stoppschild zeigt.

2 Dazu kommt, dass die

Das Ego des Chefs.

Hans-Peter Martin wollte sich das Wort nicht verbieten lassen. Nach einem Spesenskandal verstummte er aber.

meisten politischen Alphatiere einen Hang zur Selbstüberschätzung haben. „Jemand, der sich Spitzenpolitik antut, kann nicht normal sein“, sagt der Politikberater Stefan Petzner, einst rechte Hand von Jörg Haider im Gespräch mit dem Weekend Magazin. „Ohne eine gehörige Portion Egomanie und Eitelkeit geht das nicht.“ Das wird aber gefährlich, wenn es kein Gegengewicht gibt.

3 bei den alten Parteien Keine Strukturen. Auch

gibt es dauernd Konflikte. Aber sie wissen, wie sie damit umgehen können. Denn ÖVP, SPÖ und FPÖ haben jahrzehntelange Erfah-

Weekend Magazin 15

Sto rys

Der Politikbe rater war einst rechte Hand von Jörg Haider. Heute spricht er offen.

„Wenn es um das persönliche Gerschtl geht, unterscheiden sich die Saubermänner nicht von anderen.“ Stefan Petzner, Politik-Experte

4 gilt erst recht für politiNaive Mitstreiter. Das

sche Neulinge. In der Theorie wissen sie genau, was sie gerne ändern würden. Aber wenn sie dann wirklich im Nationalrat sitzen, müssen sie merken, dass dort besondere Regeln gelten. Auch Politik ist ein Handwerk – und wer es nicht beherrscht, hat keine Chance, etwas umzusetzen.

Geld. Mit dem Einzug in

den Nationalrat erwartete die neue Partei ein wahrer Geldregen. Es gibt Parteienförderung, Klubförderung, Geld für eine Parteiakademie. Was soll man damit machen? Der plötzliche Reichtum ist verlockend, zumal die meisten neuen Parteien keine Erfahrung im Umgang mit Millionen haben. Da kommt es schnell zu größeren Aus gaben, die absolut nicht zu rechtfertigen sind. „Wenn es um das persönliche Gerschtl geht, unterscheiden sich die

16 Weekend Magazin

Saubermänner nicht von anderen“, sagt Politikexperte Petzner.

6 neue Partei im Wahl- 9 Gerade weil die SauberJobs. Egal wie sehr eine

Riesen-Enttäuschung.

kampf gegen Postenschacher und Doppelbezüge gewettert hat: Sobald sie einmal im Nationalrat sitzt, gibt es viele Jobs zu vergeben – und viele verdienstvolle Mitstreiter, die auf diese spitzen. Die Versuchung ist groß, einem Freund eine lukrative Anstellung im Klub oder in der Partei akademie zuzuschanzen.

mann-Parteien im Wahlkampf so großspurig getönt haben, alles besser zu machen, sieht man später umso ge nauer hin. Ein Nationalratsabgeordneter, der sich von seiner Partei ein Zusatzgehalt zahlen lässt? Wenn das bei einer der alten Parteien vorkommt, ist das keine

Überraschung. Aber die neue Bewegung wurde ja gewählt, weil sie alles besser machen wollte. Für sie gelten höhere Ansprüche. „Sie sind nicht schmutziger, aber es fällt mehr auf“, sagt Petzner.

10 Wenn es die AufdeKeine zweite Chance.

cker-Partei einmal vermasselt hat, dann ist das Urteil der Wähler in der Regel knallhart. Denn im Gegensatz zu den etablierten Parteien haben sie keine Stammwähler, die am Ende doch murrend ihr Kreuz an der richtigen Stelle des Wahlzettels machen. Wer weg ist, ist weg. Das ist das Schicksal der meisten Saubermänner: Sie haben keine Möglichkeit, sich zu bessern.

7 Einzug in den Nationalrat

Macht. Gleich nach dem

werden die Machtverhältnisse geklärt. Die alten Hasen wissen, in welchen Schlüsselpositionen sie die meiste Macht haben, um möglichen Widerstand von vornherein zu unterbinden. Ehe die Jungen verstehen, was passiert, haben sie auch schon jegliche Mitsprache verloren.

8 Natürlich flunkern auch Zu viel versprochen.

die anderen Parteien im Wahlkampf. Aber sie wissen, was sie alles versprechen können, ohne nach der Wahl als Hochstapler dazustehen.

Jörg Haider wollte wie Robin Hood die Mächtigen quälen, um den einfachen Leuten zu helfen. Doch seine Skandale kamen den Steuerzahlern teuer.

Fotos: GERT EGGENBERGER/APA/AP/PICTUREDESK.COM

rung damit. Sie haben sich selbst Regeln gegeben, an die sich auch Parteichefs halten müssen. Den neuen Parteien fehlen diese bewährten Spielregeln: wenn es kracht, dann richtig.

Diese Disziplin fehlt den selbst ernannten AufdeckerParteien. Sie versprechen ihren Wählern das Blaue vom Himmel. Nach der Wahl kommt dann für die Unterstützer die große Ernüchterung. Denn am Ende sind allen in der Politik Grenzen gesetzt. Supermänner und Superfrauen gibt es nicht.

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Erfolgreicher beruflicher Wiedereinstieg Unterstützung durch fit2work Gesundheitliche Probleme, egal ob physisch oder psychisch können zu langwierigen Krankenständen und zu drohendem Jobverlust führen. Während dies bei Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen mit Existenzängsten einhergehen kann, kann es für Unternehmen insbesondere von Klein- und Mittelbetrieben den Verlust von wichtigem Know-How und Ressourcen bedeuten. Egal ob Arbeitnehmer/innen oder Arbeitgeber/ innen, jede/r kann sich an fit2work wenden und eine Beratung in Anspruch nehmen. fit2work bietet Information, Beratung und Unterstützung bei Fragen zur seelischen und körperlichen Gesundheit am Arbeitsplatz. fit2work ist kompetente Informationen aus einer Hand: fit2work zeigt die Angebote verschiedener (regionaler) Partner auf und versucht mit den Klienten und Klientinnen eine auf den Einzelfall abgestimmte Lösung zu erreichen, wie am Beispiel von Herrn K.: Der 38jährige Herr K. machte eine Lehre als Fliesenleger und Ofensetzer ohne Lehrabschlussprüfung. Nach zuletzt ausgeübter Tätigkeit als Hilfsarbeiter in einem Betonsteinwerk war Herr K. seit dem Sommer 2015 arbeitslos, da sein letzter Arbeitgeber Personal abbaute. Im Sommer 2016 erlitt sein Vater einen Herzinfarkt, seit diesem Zeitpunkt betreut er ihn. Die Betreuung seiner Eltern (die Mutter ist nach einem Schlaganfall auch gesundheitlich beeinträchtigt) belastet ihn sehr, und machte eine Vollzeittätigkeit im Moment unmöglich. Der Kunde leidet zudem unter Rücken- und Nackenschmerzen sowie Kopfschmerzen und Verspannungen. Herr K. wünscht sich Unterstützung bei der Berufsorientierung und bei Verbesserung seiner gesundheitlichen Situation. Im fit2work Case Management wurden folgende Meilensteine mit dem Kunden besprochen: Andocken beim Psychosozialen Dienst (PSD),

orthopädische Begutachtung, physikalische Therapie sowie eine Schmerztherapie, aber auch Beratung bei der Bildungsberatung Burgenland, um neue berufliche Einstiegsmöglichkeiten zu besprechen. Der Kunde nimmt regelmäßig die PSD-Termine wahr und ist im KH Eisenstadt an der orthopädischen Abteilung zur Kontrolle erschienen. Durch die Physikalische Therapie hat Herr K. heute keine Schmerzen mehr. Über das AMS erhält der Kunde das Angebot einer Firma für eine Teilzeitanstellung als Stuckateur, und das AMS erklärte sich bereit, die Kosten für eine entsprechende Umschulung übernehmen. Der Kunde nahm das Dienstverhältnis an. Weitere Infos unter www.fit2work.at

fit2work wird finanziert von:

Sto rys

Gefährliche Patienten Gewaltausbrüche. In Krankenhäusern und Arztpraxen mehren sich Übergriffe gegen medizinisches Personal. Von Gert Damberger

Lange Wartezeiten sind Hauptauslöser von Aggressionen.

Kulturkonflikt. Gegen zwei Uhr früh betritt ein 50-jähriger Mann mit türkischem Migrationshintergrund samt Gattin eine Geburtenklinik in Oberösterreich. Bei der Frau haben die Wehen eingesetzt. Als der diensthabende Arzt

die Hochschwangere untersuchen will, fährt der Ehemann regelrecht dazwischen und verlangt lautstark nach einer Ärztin. Der Einwand, dass leider um diese Uhrzeit keine Medizinerin aufzutreiben sei, besänftigt den Mann nicht. Es kommt zum Wortgefecht und dann schließlich zum Handgemenge zwischen Arzt, Pfleger und Stationsschwester. Erst als ein SecurityMitarbeiter dazukommt, besänftigt sich der Mann halbwegs.

Hotspot

Notaufnahme.

Volle Ambulanzen, lange Wartezeiten, gesteigertes Anspruchsdenken und dann auch noch kulturell bedingte Konflikte: Die Gewalt gegen medizinisches Personal nimmt zu. Hotspots sind dabei die Spitalsambulanzen. Im Wiener Wilhelminen spital gab es im Vorjahr über 250 Attacken von Patienten oder Begleitpersonen. Alleine in der Notaufnahme wurden 118 Tätlichkeiten (Schläge, Tritte, Spucken) durch Pa tienten festgestellt. Schon seit Jahren werden deshalb hier und in anderen Spitälern Wiens Kurse für „Deeskalations- und Sicherheitsmanagement“ angeboten. Heuer

Fotos: ADRIAN PEACOCK/STOCKBYTE/GETTY IMAGES, STURTI/E+/GETTY IMAGES

er Mordanschlag geschah erst vor Kurzem an einem Krankenhaus in Dortmund. Ein 78 Jahre alter Rentner wartete zunächst im Aufnahmebereich auf den Orthopäden, der ihn vor einem Jahr operiert hatte und feuerte dann in dessen Büro zwei Schüsse aus einer Pistole auf ihn ab. Obwohl der Arzt lebensgefährlich verletzt wurde, gelang es ihm, dem Attentäter die Waffe zu entreißen, worauf dieser entfloh. Laut Staatsanwaltschaft wollte sich der Täter für einen vermeintlichen Kunstfehler rächen – er hatte seit der Operation Rückenschmerzen gehabt.

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kamen noch Überwachungskameras für die Notauf nahme hinzu, und außerdem wurde der Wachdienst auf gestockt. Dazu versucht man auch die Wartezeiten zu verkürzen – Hauptauslöser für Aggressionen – und die Pa tienten via Videoscreens auf dem Laufenden zu halten.

Gewalt in Praxen. Wäh-

rend rabiate Patienten und ihre Begleitperson in Spitälern immer schon eine gewisse Rolle spielten (wenn auch nicht so heftig wie jetzt), sind Beschimpfungen, Schläge oder Stalking in Arztpraxen ein neueres Phänomen. In Deutschland hat es bereits ein erschreckendes Ausmaß angenommen, glaubt man dem kürzlich veröffentlichten „Ärztemonitor 2018“. Diesem zufolge gab es im Vorjahr pro Tag 75 angezeigte physische Attacken gegen Ärzte und täglich 2.870 verbale Beschimpfungen und Bedrohungen. Jeder vierte niedergelassene Arzt gab an, schon einmal körperlich angegriffen worden zu sein. „Meistens entzünden sich die Angriffe daran, dass Patienten nicht das bekommen, was sie wollen“, so Dirk Heinrich, Standesvertreter der niedergelassenen Ärzte Deutschlands, in der „Bild am Sonntag“. Heinrich: „Manche wollen sofort drankommen, andere fordern bestimmte Medikamente.“

„Verrohung“. Der „Arzt zwischen Gewalt und Überlastung“ war Thema einer Tagung der Österreichischen Ärztekammer (ÖÄK) Anfang

dieses Jahres. Für den ÖÄK-Vizepräsidenten Herwig Lindner seien Ärzte und medizinisches Personal einer zunehmenden „Verrohung“ und Gewaltbereitschaft in der Gesellschaft ausgesetzt. Noch fehlt in Österreich das diesbezügliche Datenmate rial, weshalb bei diesem Symposium auch beschlossen wurde, ein standardisiertes Formular zur Meldung von Übergriffen gegen Mediziner zu erstellen.

Ambulanzen entlasten. Und was darüber hinaus tun?

Die Problemlage ist schwierig: Institutionen, die zum Helfen da sind, können schwer zu Sicherheitstrakten ausgebaut werden. Ärzte, Schwestern und Pfleger mit Pfeffersprays auszurüsten, ist auch nicht gerade im Sinne des Berufsethos. Der hohe Aggressionspegel durch den Warte-Frust in den Spitalsambulanzen ist seit Langem bekannt, geschehen ist bisher nichts. Thomas Szekeres, der Präsident der Österreichischen Ärzte kammer, forderte bei der Tagung von der Politik „sinnvolle Rahmenbedingungen“

ein, um das Problem mit den überlaufenen Ambulanzen in den Griff zu bekommen. Patienten müssten lernen, dass das Gesundheitssystem kein „Selbstbedienungsladen“ sei und Ärzte nicht nach sub jektivem Leidensdruck behandeln könnten. Das dürfte schwierig sein – in Zeiten, in denen sich Patienten immer mehr als Kunde fühlen und der Herr Doktor gern als Dienstleister gesehen wird, dem man auf dem Bewertungsportal schon mal einen Verriss verpassen kann.

SCHIMPFEN & DROHEN n 75 Prozent der Mitarbeiter von Wiener Gesundheitseinrichtungen sind schon beschimpft worden n 44 Prozent erlebten schon Tätlichkeiten n 80 Prozent aller Attacken richten sich gegen den Pflegedienst (Quelle: Umfrage 2010 unter 138 Abteilungen des Wiener KAV und 7 Geriatriezentren). n 73-mal pro Tag ereignen sich in Deutschland Tätlichkeiten in Praxen von niedergelassenen Ärzten n 25 Prozent aller Ärzte haben schon physische Gewalt durch Patienten erlebt (Quelle: Deutscher „Ärztemonitor 2018“ Umfrage, hochgerechnet auf 147.000 niedergelassene Ärzte)

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Organisatoren, Sponsoren und die 19 Teilnehmer freuten sich über den gelungenen TyrolSkills-Bewerb. Die Siegerin und der Zweitplatzierte haben sich zudem ihr Ticket für den Bundeslehrlingswettbewerb „Junior Sales Champion Österreich“ im Oktober in Salzburg gesichert.

Einzelhandel-Profis TyrolSkills. Aktuell absolvieren rund 1.700 junge TirolerInnen eine Lehre in Tiroler Handelsunternehmen. Bei den TyrolSkills präsentierten die Einzelhandels-Experten von morgen ihr Können und Fachwissen – auch heuer wieder ein Bewerb auf höchstem Niveau!

Verkaufsprofis. Und genau

das macht die Verkaufstalente der Zukunft aus – wie die 19 Einzelhandels-Lehrlinge kürz-

Testeinkäufer Roman Huber probierte das eine oder andere Produkt auch selbst aus.

„Alle Teilnehmer haben Top-Leistungen erbracht. Man hat ihnen die Freude beim Verkaufen angesehen – tolle Voraussetzungen für ihre berufliche Zukunft.“ David Narr Fachgruppengeschäftsführer Wirtschaftskammer Tirol

20 Weekend Magazin

lich wieder bei den TyrolSkills unter Beweis stellten. In Anwesenheit der dreiköpfigen Experten-Jury und zahlreicher Passanten stellten die Lehr linge am Hauptplatz im Einkaufszentrum DEZ ihr Können unter Beweis. Im Mittel-

Das Brautkleid muss wie angegossen sitzen – dafür braucht es beste Beratung.

entgeltliche einschaltung

kommen sowie Typberatung bei der Wahl des richtigen Abend-Outfits.

Fotos: wk tirol, die fotografen

elche Zutaten brauche ich für den perfekten Sommercocktail, worauf muss ich beim Kauf meines Brautkleids achten – und wodurch zeichnet sich das für mich perfekte Sport-Outfit aus? Verkaufen bedeutet mehr als bloße Informationen über Produkt und Preis. Der Kunde will über die Bedienung des Smartphones aufgeklärt werden, Rezepttipps zum Graukäse be

Die Teilnehmer mussten perfektes Kundenservice und Produktwissen unter Beweis stellen.

„Fachwissen, Kommunika tionstalent und Kundennähe sind wesentliche Eigenschaften für erfolgreichen Verkauf – die Lehrlinge haben all das bewiesen.“

Samuel Mair (Zweitplatzierter), Siegerin Susanna Kreidl, Martin Wetscher (Spartenobmann Handel, WK Tirol), LSI Roland Teissl, Sophie-Christin Fössinger (Drittplatzierte) und DEZ-Centermanager Helmut Larch (v. li.).

Wolfgang Feucht Bildungsbeauftragter Sparte Handel

punkt stand ein Verkaufsgespräch mit Testeinkäufer Roman Huber – ihm sollte das jeweilige Produkt schmackhaft gemacht werden, sodass er am Ende die Ware auch kaufen würde. Bewertet wurde neben dem Produktwissen auch Freundlichkeit und Kommunikationstalent. Nicht zuletzt mussten die Teilneh-

Short

entgeltliche einschaltung

Fotos: wk tirol, die fotografen

Talk

Susanna Kreidl Spar Markt Eder in Mayrhofen, Landessiegerin

mer auch auf Kundenwünsche eingehen, den Kundennutzen hervorheben und bei etwaiger Kritik souverän argumen tieren können.

Top-Performances. Über den Sieg und ein iPhone S8 durfte sich Susanna Kreidl (Lehrbetrieb Spar Markt Eder, Mayrhofen). Platz zwei und

DEZ-Gutscheine im Wert von 500 Euro gingen an Samuel Mair (Lehrbetrieb Hervis, Nußdorf-Debant). Den dritten Platz und Innenstadtmünzen im Wert von 300 Euro holte sich Sophie-Christin Föss inger (Lehrbetrieb Tiroler Glashütte GmbH, Kufstein).

Emotionales Erlebnis Was bedeutet dir der Landessieg? Sehr viel, das hätte ich mir nie gedacht! Es war ein sehr emotionaler Moment für mich – vor allem deshalb, weil mir die Jury damit bestätigt hat, dass ich das kann. Das freut mich sehr! Würdest du die Teilnahme an den TyrolSkills weiterempfehlen? Auf jeden Fall. Durch die Teilnahme bekommt man einfach sehr viel Selbst bewusstsein – auch wenn man nicht gewinnt. Man muss sich nämlich vor

ublikum und „KonkurrenP ten“ beweisen, das ist dann schon ein gutes Gefühl. Vor allem ist es aber auch eine ganz neue Erfahrung, sich derart zu präsentieren, was nur Vorteile für den weiteren Berufsweg mit sich bringt. Was gefällt dir an deinem Beruf? Ich stehe gerne in Kundenkontakt und gebe gerne Rezept- oder Produkttipps. Und bei uns im Markt geht es sehr persönlich zu – jeder kennt jeden, das ist ein sehr angenehmes Arbeitsklima.

Kontakt Sparte Handel, WK Tirol Wilhelm-Greil-Straße 7 6020 Innsbruck Tel.: 05 90 90 5-0 office@wktirol.at www.wko.at/tirol

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Sto rys

Schloss. Am Südufer des Attersees soll der Putin-Vertraute Igor Schuwalow dieses versteckt gelegene Anwesen in Prachtlage besitzen. Er befindet sich in bester Gesellschaft, zahlreiche Villen und Grundstücke gehören bekannten Unternehmern und Erben.

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der Rubel rollt

reiche

russen oligarchen in Österreich. Der Geldadel aus dem

Osten hat eine ausgeprägte Schwäche für die Alpenrepublik und lässt sich hier gerne nieder. Von Gert Damberger

ei der Neuanschaffung des Löschfahrzeugs hat uns der Besitzer vom Gut Brunntal, Herr Rashid Sardarov, mit einer großzügigen Spende von 30.000 Euro unterstützt“, heißt es auf der Homepage der Freiwilligen Feuerwehr Rohr im Gebirge. Nachsatz: „Wir hatten Gelegenheit, uns bei Herrn Sardarov persönlich zu bedanken.“ Auf dem Foto posieren die Florianijünger mit Sardarov vor dem gespendeten Feuerwehrauto. Der stämmige 60-Jährige hat den Arm über die Schulter des Nebenmanns gelegt, trägt eine Caprihose und Badeschlapfen. Das entspricht nicht unbedingt dem Bild, das man sich von einem Milliardär macht.

Fotos: FRANZ NEUMAYR

Reich mit Öl. Und doch gehört

Sardarov zur Riege der 500 Superreichen Russlands. Er ist im Ölgeschäft reich geworden und Gründer der „South Ural Industrial Group“ mit einem geschätzten Vermögen von 3,5 Milliarden Euro. Für die

Hochzeit seiner Tochter Victoria in Prag ließ er Robbie Williams für eine Gage von 1,6 Millionen Pfund einfliegen. Als er 2007 Rohr am Gebirge als Jagd- und Freizeitdomizil erkor, wurden nach und nach 35 Millionen Euro in einen Herrschaftssitz samt Gästehaus und großem Naturteich gesteckt. Ein 660 Hektar großes Jagdrevier beherbergt Rot-, Damund Steinwild sowie Gemsen, Mufflons und Wildschweine.

Wohltäter. Der Hausherr weilt im

Schnitt sechsmal pro Jahr auf dem Gut. War man anfangs in dem 500Seelen-Dorf wenig angetan, einen „reichen Russen“ als Grundeigentümer vor der Nase zu haben, ist man jetzt hellauf begeistert. Sardarov hat über einen von ihm gegründeten Verein insgesamt bisher eine Million Euro für die zwei Gemeinden gespendet, auf denen sein Besitz liegt. Mit dem Geld konnten etwa Volksschulen saniert und ein Freibad erhalten werden. Er ist volksnah und radelt schon mal ins

Gasthaus, um dort eine Kürbiscremesuppe zu löffeln.

Attersee-Schloss. Sardarov ist wohl der leutseligste der russischen Magnaten, die Österreich für sich entdeckt haben. Von Igor Iwanowitsch Schuwalow ist nicht bekannt, dass er sich in Wirtshäusern am Attersee blicken lässt. Dort soll der ehemalige erste VizePremierminister der Regierung Putin und jetzige Vorsitzende der russischen Staatsbank das „Waldschlössl“ bei Burgau plus 24.000 Quadratmeter Grund besitzen. Kolportierter Kaufpreis damals: sechs Millionen Euro. Genaues weiß man nicht, weil im Grundbuch eine Liechtensteiner Stiftung als Eigentümer eingetragen ist. Aber es wird kein Zufall sein, dass Schuwalows Privatjet den nahen Flughafen Salzburg so verdächtig oft anflog. Allein 18-mal sei das 2015 vorgekommen, hat der russische Opposi tionspolitiker Alexej Nawalny akribisch recherchiert. Es wird auch gemunkelt, dass Schuwalow, der

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Kohlmarkt 6.

Gut Brunntal. 80 Kilometer von Wien entfernt, im nieder österreichischen Rohr im Gebirge, liegt dieses Anwesen. Seit zehn Jahren gehört es dem Milliardär Rashid Sardarov, einem begeisterten Freizeitjäger. Das Revier ist 660 Hektar groß und erstreckt sich über zwei Gemeinden.

als potenzieller Putin-Nachfolger gehandelt wird, das Haus im Auftrag des Kremls gekauft hat, quasi als diskrete Regierungsdatscha im Ausland.

Der Oligarch. Während der

(inoffiziell) unter Korrup tionsverdacht stehende Schuwalow gute Gründe hat, seinen Reichtum nicht allzu sehr an die große Glocke zu hängen, hat Oleg Deripaska das nicht nötig. Er ist ja nicht Politiker, sondern Unter nehmer. Zwar geriet der Oligarch, der einst der reichste Mann Russlands war, wegen der US-Sanktionen gegen seine Aluminium- und Technologiekonzerne heuer stark unter Druck, legte deren Leitung zurück und musste auch auf die Strabag-Dividende (Deripaska hält 25,9 Prozent Anteile am österreichischen Baukonzern) verzichten, aber gänzlich verarmen wird der

Selfmade-Milliardär in diesem Leben wohl nicht mehr.

Investment in Lech. In Ös-

terreich ist Deripaska im Unterschied zu den USA, wo ein Einreiseverbot gegen ihn besteht, willkommen. Ein nettes Asset in seinem Vermögen ist das Fünf-Sterne-Superior Hotel „Aurelio“ in Lech am Arlberg. Es repräsentiert einen Wert von rund 30 Millionen Euro und gilt als luxuriösestes Ski-Hotel der Welt. Die Suiten kosten in der Hochsaison bis zu 6.000 Euro, für das Club-Chalet sind 44.000 Euro pro Nacht auszulegen. Kein Wunder, dass die internationale Klientel vielfach aus den Superreichen der Forbes-Liste besteht, denen das Personal jeden Wunsch von den Augen abliest.

Die Milliardärin. Auch Elena Baturina (Privatvermögen: 1,2 Mrd. Dollar) ist von den öster-

Die reichsten Russen nach Vermögen im Jahr 2018 (in Milliarden US-Dollar)

reichischen Alpen angetan – sie schlug in Kitzbühel Wurzeln. Die Ex-Gattin des Moskauer Bürgermeisters Juri Luschkow kaufte 2006 das gerade im Bau befindliche Luxushotel „Grand Tirolia“ samt angeschlossenem Golfplatz um 25 Millionen Euro. Doch anders als das Aurelio, wo man dank hoher Preise und der Devise, „klein, aber fein“ schnell Gewinne machte, kam der große Kasten in Kitzbühel nie so richtig aus den roten Zahlen heraus. Vor Kurzem trat Baturina das Hotel an einen unglamourösen, aber tüchtigen Investor aus Niederösterreich ab, der den kolportierten Kaufpreis von 45 Millionen Euro allerdings sofort dementierte. Die Milliardärin bleibt der Gemeinde Kitzbühel trotzdem erhalten, ihr Nobel-Anwesen unweit der Hahnenkamm-Abfahrt behält die leidenschaft liche Reiterin weiterhin. Die

Liebe der Russen für Österreich erwachte Anfang der neunziger Jahre. Wien war aufgrund der geografischen Lage ein idealer Ort für internationale Geschäftstätigkeit zwischen West und Ost. Das damals noch strenge Bankgeheimnis, das Stiftungsrecht, die solide Währung und die im Vergleich zum „Wilden Osten“ ruhige Sicherheitslage zogen die Neo-Unternehmer magisch an.

1.000

Stiftungen. Auf die Niederlassungen folgten die Immobilien-Investments. Über Stiftungen mit Gesellschaften in Liechtenstein oder der Schweiz als offiziellem Eigentümer konnten auch Deals abgewickelt werden, die für Nicht-EU-Bürger zu kompli-

Vladimir Lissin

Alexei Mordashow

Leonid Mikhelson

Vagit Alekperov

Vorstandsvorsitzender des Stahlkonzerns Novolipetsk Steel.

Auch ein Stahlbaron: Chef und Eigner der Severstal-Gruppe.

CEO von Novatek. Der Konzern fördert Öl und Erdgas.

Der ehemalige Ölarbeiter ist heute Chef von Lukoil.

19,1

18,7 18,0

16,4

Fotos: GUT BRUNNTAL, ANTON NOVODEREZHKIN/TASS/PICTUREDESK.COM, VUKOVITS MARTIN/VG NEWS/PICTUREDESK.COM, SERGEI FADEICHEV/TASS/PICTUREDESK.COM, SEFA KARACAN/ANADOLU AGENCY/VIENNAREPORT, MIKHAIL METZEL/TASS/PICTUREDESK.COM, SERGEI SAVOSTYANOV/TASS/PICTUREDESK.COM, DESIGN PICS/THINKSTOCK , EKATERINA CHESNOKOVA/AFP/PICTUREDESK.COM

Dieses denkmalgeschützte Zinshaus im Zentrum Wiens soll dem FC ChelseaEigentümer Roman Abramovich gehören.

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Grand Tirolia Elena Baturina hat ihr Luxushotel in Kitzbühel mit angeschlossenem Golfplatz gerade an einen österreichischen Investor verkauft.

video

Fotos: HERBERT LEHMANN/PICTUREDESK.COM, DMITRY AZAROV/KOMMERSANT PHOTO AGENCY/VIENNAREPORT, ROLAND MÜHLANGER/PICTUREDESK.COM, P8 GMBH/OTS, JEFF MANGIONE/KURIER/PICTUREDESK.COM, ROBERT JÄGER/APA/PICTUREDESK.COM, SEFA KARACAN/ANADOLU AGENCY/VIENNAREPORT, ROB NOYES/ACTION PRESS/PICTUREDESK.COM, KOMMERSANT PHOTO AGENCY/VIENNAREPORT, MIKHAIL SVETLOV/GETTY IMAGES

„Aurelio“. Das Fünf-Sterne-Superior-Haus in Lech am Arlberg gilt als luxuriösestes Ski-Hotel der Welt. Eigentümer ist der Oligarch Oleg Deripaska. der russischen Föderation oder der Ukraine an die schöne blaue Donau. Es sind Unternehmer, hochrangige Regierungsmitarbeiter oder Top-Manager, die ihre Familien in diskreten Dachgeschosswohnungen des „Ersten“ oder in Grinzing, Hietzing oder Wieden unterbringen und die Kinder auf eine der interna tionalen Schulen schicken.

ziert gewesen wären. Bis heute dürfte es in Österreich weit über 1.000 derartige, auf den russischen Geldadel zugeschnittene Konstruktionen geben. So ist das Zinshaus mit der noblen Adresse „Kohlmarkt 6“ im ersten Wiener Gemeindebezirk seit 2005 offiziell im Besitz einer Gesellschaft in Vaduz, die aber wiederum zum Firmengeflecht des Mil liardärs Roman Abramovitsch gehört. 27 Millionen Euro sollen damals für das unter Denkmalschutz stehende Gebäude gezahlt worden sein.

Villa in Grinzing. Schwer zu sagen, ob Alexander Matytsyn schon der Liga der Oligarchen angehört oder nur ein millionenschwerer Top-Manager ist. Der 1961 geborene Russe ist Vizepräsident von Lukoil, des sechstgrößten Erdölkonzerns der Welt und dessen Finanzchef. Vor Kurzem gab Matytsyn eine Pressekonferenz, bei der er die wichtige Rolle des Standorts Wien für das Unternehmen unterstrich, das hier seine Auslandsaktivitäten bündelt.

Rückzugsort Wien. Unnötig zu sagen, dass man in den vielen Nobel-Geschäften rund um den Kohlmarkt längst auch Russisch spricht – der Stammkundschaft wegen. Seit etwa zehn Jahren zieht es nämlich im Gefolge der Oligarchen auch die Oberschicht und die obere Mittelschicht

Gemietet. In dieser Villa in Wien soll Dmitri Firtasch wohnen. Gegen den ukrainischen Oligarchen gibt es einen europäischen Haftbefehl aus Spanien wegen Geldwäscheverdachts. Die Auslieferung wurde von Österreich bisher abgelehnt.

Matytsyn hat sich übrigens vor drei Jahren eine Villa in Grinzing zugelegt. Die 23,81 Millionen, die der Manager für die Immobilie ausgab, waren sogar für den Nobelbezirk Döbling ein Liebhaberpreis.

Wladimir Putin soll laut dem BBC-Informanten Stanislaw Belkowski angeblich geheime Beteiligungen an Ölkonzernen haben.

19 geschätzte

Gennadi Timtschenko

Roman Abramovich

Ein PutinVertrauter, der mit Ölhandel reich wurde.

Der FC Chelsea-Eigner hat sich einen israelischen Paß zugelegt.

16,0

10,8

Oleg Deripaska Der Gründer der Konzerne En+ und Rusal ist jetzt EU-Bürger.

6,7

36 milliarden

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ZAMG Seismologin Rita Meurers in der Zentrale des Österreichischen Erdbebendiensts.

Wenn die Erde bebt Thema der woche. Tirol wird im österreichischen Vergleich am häufigsten von Erdbeben erschüttert. Durchschnittlich alle zwei Jahre gibt es Erdbeben, die sehr stark verspürt werden und Risse im Verputz verursachen. Ein Blick auf die Arbeit von Seismologen. Von Conny Pipal

26 Weekend Magazin

reiter in Österreich. Oft sind Erdbebenserien, die aus einem Hauptbeben und zahlreichen Nachbeben bestehen, für ein gehäuftes Auftreten von fühlbaren Erdbeben verantwortlich. 2017 war der Raum Fulpmes davon betroffen.

Erdbebenmessgerät im Conrad-Observatorium der ZAMG am Trafelberg in Niederösterreich (ZAMG-Expertin Barbara Leichter.

Hotspot Inntal. Das Inntal stellt die bedeutendste tektonische Störungslinie Tirols dar. Der Schwerpunkt der Erdbebenaktivität befindet sich im Großraum InnsbruckHall, im Raum Telfs und Imst. Doch auch einige Seitentäler, wie das Stubaital, sind häufig von Erdbeben betroffen. In der Erdbebengefährdungs karte ist erkennbar, dass be-

Fotos: ZAMG

lötzlich hört man ein grollendes Geräusch, der Boden vibriert, Gläser klirren – ein Erdbeben. In un regelmäßigen Abständen wird auch Tirol von Erdbeben heimgesucht. Laut Seismologin Rita Meurers vom Erd bebendienst der ZAMG Wien werden durchschnittlich 13 Erdbeben pro Jahr von der Bevölkerung verspürt, dies bedeutet mindestens ein Erdbeben pro Monat. Die Anzahl ist von Jahr zu Jahr unterschiedlich, im Vorjahr war sie mit 25 ungewöhnlich hoch. In den vergangenen zehn Jahren war Tirol, mit einer Ausnahme im Jahr 2014, stets Spitzen

gefühlte Erdbeben in tirol seit 1900

Eingang zu einer Erdbebenmessstation der ZAMG am Standort Abfaltersbach, Osttirol.

sonders im Raum InnsbruckHall und Imst-Nassereith schwere Erdbeben auftreten können. „Diese Orte liegen in der Zone vier, die Zone mit der höchsten Erdbebengefährdung Österreichs“, erklärt Rita Meurers.

Spürbare Erschütterung. Ab welcher Stärke ein Beben spürbar ist, hängt laut der Expertin von unterschiedlichen

Faktoren, wie der Herdtiefe und der geologischen Beschaffenheit des Untergrunds ab. „Die Messung eines Bebens erfolgt mittels hochsensibler Seismometern in der Größenordnung von Nanometern. Die Stärke wird mithilfe der Magnitude angegeben“, klärt Meurers auf. Etwa ab einer Magnitude von 2,0 werden Erdbeben leicht verspürt. Eine zweite Möglichkeit

ist die makroseismische Intensität – ein Maß für die Fühlbarkeit der Erschütterung und daher abhängig vom Beobachtungsort. Sie wird aufgrund der Wahrnehmungsberichte aus der Bevölkerung beziehungsweise den entstandenen Schäden bestimmt.

Hilfe aus der Bevölkerung. „Es ist für uns sehr hilfreich, wenn die Bevölkerung bei

einer Wahrnehmung eines Bebens unser Formular ausfüllt, da wir ohne Meldungen keine makroseismische Intensität bestimmen können“, bittet Rita Meurers um Unterstützung. Zu finden unter www.zamg.ac.at/ bebenmeldung

Backfrisch zum tiefgefroren en! k ac Fertigb

PURES BROT ZUM FERTIGBACKEN.

Ofenfrische Semmeln zum Sonntagsfrühstück? Frischgebackene Brötchen für die Party? Alles cool: Wir frieren unser Gebäck schonend ein, damit Sie es zuhause fertigbacken können. 3 Sorten, 24 Stunden, 7 Tage. Denn der Appetit auf pures Brot hält sich nicht an Ladenöffnungszeiten.

Auf der Blitzjagd Wanderer im Gebirge, Obstbauern oder die Betreiber von Stromnetzen: Alle möchten wissen, ob und wo genau in den nächsten Tagen mit Donner, Blitz und Hagel zu rechnen ist. Forscher um Dr. Thorsten Simon vom Institut für Atmosphären- und Kryosphärenwissenschaften

haben ein Modell entwickelt, mit dem Gewitter vorhergesagt werden können. Dabei arbeiten die Forscher mit statistischen Methoden auf Basis von Wettervorhersagemodellen und Beobachtungsdaten von Blitzen.

128

Studienfächer gibt es an der Universität Innsbruck. Wer im Wintersemester ein Studium beginnen möchte, muss sich vor der persönlichen Einschreibung online anmelden. Die allgemeine Zulassungsfrist läuft ab 9. Juli. Achtung: Für einige Studien endet die Voranmeldung am 15. Juli. Alle Informationen im Detail: uibk.ac.at/studium

FRAGEN ZUR MOBILITÄT Markus Mailer Universitätsprofessor für Verkehrsplanung am Institut für Infrastruktur

■ Stichwort nachhaltiger Tourismus: In Ihrem Projekt EasyTravel haben Sie in den letzten zwei Jahren neue Mobilitätsangebote entwickelt. Worum geht es genau? Den Gästen zu ermöglichen, ohne Auto nach Tirol zu kommen, ist ein Gebot der Stunde. Es geht um die Bewältigung der Verkehrsprobleme und um Nachhaltigkeit. Dass immer mehr Menschen in Städten gar kein eigenes Auto mehr besitzen, um in den Urlaub zu fahren, spielt aber ebenso eine Rolle.

■ Wie sind Sie beim Projekt vorgegangen? Wir haben aufbauend auf

umfangreichen Fachkenntnissen Befragungen von Urlaubsgästen und Reisenden im Ötztal durchgeführt. Insgesamt wurden über 8000 Personen befragt. Die Gästebefragung bestätigte, dass der überwiegende Teil (mehr als drei Viertel) mit dem eigenen Auto anreist. Der Anteil an Bahnreisenden lag unter 5%, etwa 15% der Gäste kamen mit dem Flugzeug nach Tirol.

■ Was ist Ihr Fazit? Drei zentrale Punkte spielen bei der Entscheidung, mit dem Auto in Urlaub zu fahren, eine Rolle: Gepäcktransport, Mobilität vor Ort und einfache Buchungssysteme. Für diese drei Bereiche haben

Wir bauen Brücken in die Zukunft.

wir versucht, Möglichkeiten zur Verbesserung zu erarbeiten. Menschen, die ohne Auto in den Urlaub fahren, soll ein „Rundumsorglos-Paket“ angeboten werden können, das mit Servicebausteinen die Mobilitätsbedürfnisse von der Planung bis zur Rückkehr nach Hause erfüllt. Das Projekt „EasyTravel“ wurde vom Arbeitsbereich Intelligente Verkehrssysteme an der Universität Innsbruck geleitet. Projektpartner sind die Tirol Werbung, die Standortagentur Tirol, Ötztal Tourismus, die Ötztaler Verkehrsgesellschaft, netwiss, komobile w7, die TU Wien und die Fachhochschule Oberösterreich.

www.uibk.ac.at

Angst in allen Facetten

Digitale Top-Ausbildung

Erlebnisweg im Stubaital

Bildnachweise: Sarah Kerle, pixabay.com/Free-Photos, colourbox.de, pixabay.com/FirmBee, flickr.com/ChristianSchmitz, Andreas Friedle, Alex Wild/ www.alexanderwild.com

Ab dem Wintersemester 2018 führt die Fakultät für Betriebswirtschaft den neuen Weiterbildungs-Universitätslehrgang „Digital Business (MSc)“ ein. Im Mittelpunkt steht die Vermittlung von Kompetenzen zur Lösung forschungsbezogener und anwendungsorientierter Probleme in der digitalen Transformation von Unternehmen und anderen Institutionen. Damit bietet die Fakultät eine zukunftsweisende Ausbildung in Zeiten steigender Bedeutung der Digitalisierung für Forschung, Unternehmen und Gesellschaft an.

In Telfes im Stubaital macht ein neuer Erlebnisweg den Nutzen und die Vorteile von Ökosystemen für den Menschen erfahr- und erlebbar. Die österreichweit erste Erlebniswanderung zum Thema Ökosystemleistungen wurde vom Institut für Ökologie der Universität Innsbruck mit Unterstützung des TVB Stubai im Bereich der Telfer Wiesen angelegt. Weitere Informationen: www.oekosystemleistung.org

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Die einen brettern mit mörderischem Tempo den Berg hinunter, die anderen fürchten sich bei jedem Schritt vor die Wohnungstür. Die einen haben Angst vor der Zukunft, die anderen sorgen sich vor nichts: Emotionen bestimmen unser Leben. In einer neuen Ausgabe des Dossiers „subject“ zeigen Innsbrucker Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen ihren Zugang zum Thema Angst. Mehr lesen, sehen und hören: bit.ly/subject_angst

Wussten Sie, dass ... ... es in Europa Superkolonien der Argentinischen Ameise gibt, die sich über 6000 Kilometer erstrecken? Warum manche Ameisenvölker sich zu Superkolonien enschließen, andere sich mm zusa n Verlusten bekriegen, sive jedoch mit mas und Patrick Krapf ner Stei wollen Florian e für Molekulare rupp eitsg aus der Arb bruck am Inns Uni der Ökologie ise Ame nen alpi der Beispiel stre alpe rium amo Tetr herausfinden.

Vor den Vorhang

Michaela Posch war die erste Frau bei der Freiwilligen Feuerwehr Rum.

Menschen, die

Besonderes

leisten

Kennen auch Sie jemanden, der mit seinem Einsatz etwas Besonderes leistet? Dann schicken Sie uns bitte eine E-Mail an vordenvorhang@weekend.at Tel.: 0512 / 353 888-0

Mehr auf weekend.at

Frauenpower Ehrenamtlicher Einsatz. Michaela Posch ist bei der Freiwilligen Feuerwehr Rum stets zur Stelle, wenn Menschen in Not geraten sind. Sie hat uns einen Einblick in ihren Alltag gewährt. Von Conny Pipal

ichaela Posch erinnert sich: „In der Volksschule machten wir einen Ausflug zur Feuerwehr. Als der Kommandant das Blaulicht bei einem Feuerwehrauto ein schaltete und gleich darauf das Folgetonhorn ertönte, war ich Feuer und Flamme.“ Ende der 90er-Jahre wurde das neue Feuerwehrhaus in Rum gebaut und damit eine neue Ära eingeläutet. Michaela hat sich sofort beworben: „Bei uns in Rum war ich im Jahr 1999 mit 14 das erste Mädchen, das dabei war. Heute sind wir elf aktive

Michaela ist sich als Mutter bewusst, dass sie die Verantwortung nicht mehr nur für sich alleine trägt.

Für Tirol und seine Menschen.

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weibliche Freiwillige und vier Mädchen bei der Feuerwehrjugend“, berichtet sie nicht ohne Stolz: „Ich musste mich aber erst beweisen, um akzeptiert zu werden und habe mich vor keiner Arbeit gedrückt.“ Bevor sie bei einem richtigen Einsatz dabei sein durfte, musste sie einen Grundlehrgang an der Landesfeuerwehrschule Tirol absolvieren: „Da lernt man alles von der Pike auf: Das Verhalten im Einsatz, Unfallverhütung, Gerätekunde, Brandund Löschlehre, die Gruppendynamik im Einsatz, Gefahrstoffkunde, Gefahren an der Einsatzstelle, das Arbeiten

Nah. Schnell. Immer.

Sto rys

Beim Küchenbrand in Neu-Rum musste die Feuerwehrfrau durch das Fenster einsteigen.

mit tragbaren Leitern und vieles mehr.“

Fotos: Freiwillige Feuerwehr Rum

Explosiver Einsatz. Gleich zwei Einsätze sind ihr noch besonders in Erinnerung geblieben. Der eine war ein Großbrand im Olympischen Dorf im Jahr 2014. Auf dem Dach des 12-stöckigen Hauses sind mehrere Gasflaschen explodiert: „Unsere Truppe war zuständig für die Sicherung der Gasflaschen. Mir war plötzlich bewusst, wie gefährlich diese Situation ist, da

schon einige Gasflaschen in die Luft gegangen sind. Wir sind Stockwerk für Stockwerk hinaufgelaufen, als uns im 10. Stock ein Kamerad von der Berufsfeuerwehr entgegenkam und schrie, wir sollen alle in Deckung gehen, da die nächsten Flaschen explodieren. Ich habe mich unter einen Türstock gestellt, bis die Meldung kam, dass es die Feuerwehrkameraden geschafft haben, die Flaschen herunter zu kühlen. Wir haben dann die restlichen Gasflaschen mit

weiteren Mitgliedern der Atemschutztrupps wie ein rohes Ei hinuntergetragen“, erzählt sie. Doch Michaela ist nicht nur da, wenn es brennt. Sie kümmert sich auch um die Gemütlichkeit bei der Freiwilligen Feuerwehr. So hat sie ein leeres Eck in eine heimelige Lounge verwandelt. Die männlichen Kollegen waren erst skeptisch, sind jetzt aber begeistert. Mehr Einblicke gibt es im WeekendBeitrag vom 13. bis 15. Juli auf Tirol TV.

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l o r i T n i Sommer

Foto: TVB Paznaun/Ischgl

Freizeit-tipps

OutdoorAction

immer was los. Tirol ist im Sommer eine riesige Outdoor-Spielwiese. Egal, ob man die abenteuerlichsten Routen selbst erradelt, Marathonläufer bejubelt oder Kletterer anfeuert, langweilig wird s bestimmt nicht.

✶

so mme r in Ti ro l Robert Schweighofer zeigt vor, wie es geht.

Adrenalin-Kick Offroad-SpaSS. Die Arena X in Axams bietet auf 10.000 Quadratmetern jede Menge Fun – und zwar nicht nur für eingefleischte Motorsportfans. Die Fahrt auf den Motocross-E-Bikes macht auch Anfängern Spaß, wie wir selbst herausfinden durften. Von A. Nagiller

chon von Weitem sieht man das Areal der „Offroad Arena X“ in Axams. Doch zu hören gibt es kaum etwas. Denn auf der Piste sind ausschließlich elektroangetriebene Fahrzeuge unterwegs. Klingt kurios? Im ersten Moment vielleicht schon. Doch auch ohne Abgase und Lärm macht der Ritt auf den KTMs extrem viel Spaß.

Die Einschulung. Zunächst einmal ein Tipp von Luca Roselli, der uns die Maschinen erklärt und auch Fahrtipps gibt: „Wer Radfahren kann,

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kann auch damit fahren. Anfänger haben leider oft Angst, umzufallen. Aber das ist kein Problem, hier fällt man weich auf lockere Erde – und selbst Profis stürzen hin und wieder. Deshalb tragen wir Protektoren. Es geht nicht darum, gleich loszu rasen – es geht um Spaß, schneller wird man dann automatisch.“ Mit Schutzausrüstung und Helm geht es dann zur praktischen Einschulung an die Offroad-Maschinen. Diese können mit drei Leistungsstufen betrieben werden: Eco, Enduro und Profi. Wir starten mit Eco. Schaltgetriebe gibt es keines

– also einfach den Gas hebel drehen und am linken und rechten Griff die Bremsen betätigen. Und los geht’s!

Das Areal. Die rund 1,5 Ki-

lometer lange Strecke ist unterteilt nach Schwierigkeitsstufen, ähnlich den Ski pisten. Blau ist leicht, rot mittel und schwarz nur etwas für Profis. Wir Das Beweisfoto: Weekend MagazinChefredakteurin Alexandra Nagiller am KTM-E-Bike.

Fotos: Weekend Magazin/Nagiller

so mme r in Ti ro l

starten auf der flachen Strecke – immer mit Luca an unserer Seite, der uns Tipps gibt und ermuntert, ruhig mal mit Gas aus der Kurve zu fahren. Wichtigste Regel: Auf geraden Teilstrecken stehen, in Kurven sitzen, aber nicht zu weit hinten wie auf einem Moped. Nach ein paar Runden läuft es schon richtig gut, wir schalten die Leistungsstufe nach oben, damit es auch bergauf flotter geht. Nach einer Stunde sind wir erschöpft und verschwitzt, aber geben die Bikes euphorisch zurück.

Vielseitig. Fazit: Das laute Motorengeräusch hat uns nicht gefehlt, auch das Handling stand herkömmlichen Enduro-Bikes in nichts nach. Also unbedingt mal probieren!

Motorsport-Legende Heinz Kinigadner (li.) und Mario Gerber (Hotelier und Obmann-Stv. TVB Innsbruck) flankieren Robert Schweighofer, der die Offroad-Arena betreibt.

Neben den Elektro-Bikes für Erwachsene stehen in der Offroad Arena X aber auch andere Gefährte zur Verfügung. Kinder ab drei Jahren können auf Trial Bikes die Arena befahren. Und Man(n) kann sich seinen Kindheitstraum erfüllen und mit einem echten Bagger das Areal umgraben. Neben dem 6,5-Tonnen-Schaufelbagger gibt es zudem elektrische Ziesel – ein Raupenfahrzeug, das per Joystick bedient wird und mit bis zu 30 km/h über das Areal flitzt. Im Winter werden diese Geräte dann bei den Gerber Hotels im Kühtai im Einsatz sein. Aber bis dahin vergeht noch viel Zeit – vorerst heißt es, im heißen Sommer offroad Vollgas zu geben! Infos: www.arena-x.at

Events am Berg Programm. Der Sommer an der Hohen Salve beschert Events am laufenden Band.

Fotos: Thomas trinkl, Bergbahnen Hohe Salve

eiern Sie bei zünftiger Musik, leckeren S chmankerln und einzigartigem Panorama. Los geht’s am 29. Juli 2018. Dann findet nämlich der Frühschoppen: Gipfelalm und Wallfahrtskirche Hohe Salve.

Annatag auf der Hohen Salve statt. Um 11.00 Uhr startet die Messe im Salvenkircherl mit anschließendem Frühschoppen in der Gipfelalm. Am

12. August 2018 wird die milchwirtschaftliche Wallfahrt auf der Kraftalm – Itter zelebriert, die Salvistabahn in Itter ist an diesem Tag für Sie geöffnet. Um 10.30 Uhr gibt es eine Heilige Messe in der Kapelle und anschließend einen ausgelassenen Frühschoppen. Vom 15. bis 30. September 2018 kann bei den kulinarischen Almwochen dann richtig geschlemmt werden, denn die Hopfgartner Hüttenwirte kochen almerisch auf. Mehr Informationen zu den Ver anstaltungen auf der Hohen

Salve und viele hilfreiche Wander- und Biketipps finden Sie auf der Website www.hohe.salve.at

Kontakt Bergbahnen Hohe Salve Meierhofgasse 29 A-6361 Hopfgarten im Brixental bergbahnen. hopfgarten@skiwelt.at +43 5335 22 38 www.hohe.salve.at

Weekend Magazin 35

KINDER UNTER 10 JAHREN FREI in Begleitung eines zahlenden Elternteils

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21. & 22. Juli

Kühtai: Xletix Challenge Die Xletix Challenge Tirol fordert die Teilnehmer auf allen Ebenen: Unter dem Motto „Ein Team, ein Ziel“ sind Kraft, Ausdauer, Mut, Willensstärke und vor allem Teamgeist gefragt – denn viele der Hindernisse sind so gebaut, dass sie nur als Team über wunden werden können. Bereits zum fünften Mal geht am 21. und 22. Juli die Challenge in der einmaligen Naturlandschaft im Kühtai auf 2.500 Metern Höhe über die Bühne. de.xletix.com

Pures Adrenalin Fotos: Tirol werbung, Philipp Buron/philippburonphotography.de, TVB St. Anton am Arlberg/Fotograf: Patrick Säly, TVB St. Anton am Arlberg, TVB Stubai Tirol

Top-Sportevents. Der Tiroler Sommer ist vollgepackt mit sensationellen

Sportevents, die ihren Teilnehmern alles abverlangen! Ob Biken, Wandern, Klettern, Laufen oder, wie beim Hindernislauf Xletix Challenge, Ganzkörpereinsatz. Hier einige Event-Tipps, die Sie nicht verpassen dürfen! Von Manuela Fritz

Stubaital: Schlickeralmlauf

21. Juli

Ein Tiroler Klassiker im Bereich Berglauf ist der traditionelle Internationale Schlickeralmlauf, der am 28. und 29. Juli bereits zum 30. Mal stattfindet. Er richtet sich an alle Hobby-, Amateur- und Profiläufer, und führt in zwei Distanzen auf die Schlickeralm und das Kreuzjoch (Kurze Strecke: 7,5 Kilometer und 786 Höhenmeter, Lange Strecke: 11,5 Kilometer und 1.100 Höhenmeter). Ein Kinder- und Benefizlauf sowie Partys und Musik runden das Programm ab. www.stubai.at

Arlberg: Arlberg adler Mut, Kraft, Überwindung, aber vor allem der Wille, sich über fünf Monate fit zu halten, sind die Geheimnisse des Arlberg Adlers, des Triathlons der besonderen Art. Drei Bewerbe müssen bestritten werden – der erste, das Skirennen „Der Weiße Rausch“, ging bereits im April über die Bühne. Nun stehen die anderen beiden auf dem Programm: Am 21. Juli der Halbmarathon „Jakobilauf“ mit einer Strecke von 21,125 Kilometern, und am 18. August der rund 36 Kilometer lange„Arlberger . 18 August Bike Marathon“. www.arlbergadler.eu

28. & 29. Juli

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25. August

Ischgl: Ironbike Neue Strecken, vier Distanzen, neue Race-Formate – der legendäre Ischgl Ironbike wird vom 2. bis 4. August zum dritten Mal als mehrtägiges Bike Festival ausgetragen. Die Königsdistanz „Hard“ führt auf 75,80 Kilometer über 3.700 Höhenmeter und zählt zu den härtesten Mountainbike-Rennen Europas. Mit der Ischgl Alpenhaus Trophy, dem nächtlichen Hill-Climb und der Ironbike Kids- & Juniors Trophy ist das Festival ein Event für die ganze Familie. www.ischglironbike.com

Karwendelmarsch

Innsbruck: Kletter-WM Vom 6. bis 16. September wird in Innsbruck der IFSC Climbing World Championship Innsbruck Tirol ausgetragen. Über 700 Athleten aus aller Welt kämpfen im Kletterzentrum Innsbruck und in der Olympiahalle um die Medaillen im Lead, Bouldern, Speed und dem olympischen Kombinationsformat. Auch die Paraclimbing-Bewerbe sind Teil der Weltmeisterschaft. Zudem lässt das bunte Rahmen programm die Herzen Kletterbegeisterter höherschlagen – zahlreiche Events und Workshops laden zum Mitmachen ein. www.innsbruck2018.com

8. & 9. Sept.

6. – 16. Sept.

UCI Rad-WM Innsbruck/Tirol 8 Tage, 12 Rennen, über 1.000 internationale Athleten – vom 22. bis 30. September werden die UCI Straßenrad-Weltmeisterschaften in Innsbruck/Tirol ausgetragen. Von den Start regionen Ötztal, Hall-Wattens, Rattenberg und Kufstein führen die Rennen über verschiedene Routen zum Ziel im Herzen Innsbrucks. Spektakuläre Strecken und gewaltige Anstiege auf Tirols Gebirgsstraßen machen die UCI Straßenrad WM zu einem außergewöhnlichen Event. www.innsbruck-tirol2018.com

Kufstein: Radmarathon Das Kufsteinerland lädt am 8. und 9. September zum dritten Radmarathon. Auf dem Programm stehen das 1,3 Kilometer lange anspruchsvolle Gaudirennen, der Festungsstadtsprint, sowie der Kufsteinerland Radmarathon: er führt über 125 Kilometer und 1.800 Höhenmeter von Kufstein durch das Thierseetal, nach Brandenberg und Bad Häring und zurück nach Kufstein. Mit dabei: eine Rad-Expo, ÖAMTC-Kinderparcours und jede Menge Partys. www.kufsteinerland-radmarathon.at

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22. – 30. Sept.

fotos: tirol werbung, TVB Paznaun – Ischgl, Achensee Tourismus, M. Liebhaber/KVOE, Innsbruck Tourismus/Stefan Voitl, Dominik Kiss

2. – 4. August

Rund 2.500 Sportler können den 25. August kaum mehr erwarten – denn dann fällt der Startschuss zum 10. „neuen“ Karwendelmarsch. Bereits um 6 Uhr morgens machen sich Teilnehmer aus über 20 Ländern von Scharnitz aus auf den Weg durch die traumhafte Landschaft des Karwendels: 52 Kilometer nach Pertisau oder 35 Kilometer nach Eng – marschierend oder im Laufschritt, gemeinsam oder als Gruppe. www.karwendelmarsch.info

1. Juli — 31. August Täglich bis 22 Uhr kristallwelten.com/sommerfestival

Source “Flowers”: Rijksmuseum, Amsterdam

Der verzauberte Garten

Lasterbild Höllenstrafen, Navis, 2. Hälfte 18. Jahrhundert.

Die Macht des Feuers Feuer. Die aktuelle Ausstellung im Tiroler Volkskunstmuseum widmet sich der

Steinschlossfeuerzeug in Pistolenform, 1. Hälfte 18. Jahrhundert.

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nichtet. Dennoch ist das F euer Grundlage der menschlichen Existenz. Feuer zeigt die Grenzen des Musealen auf, denn kein Museum hat Feuer in seinem Bestand, nur Objekte, die damit zu tun haben, wie his torische Feuerzeuge, Herde, Öfen, Abbildungen, Allegorien usw. Die Ausstellungsarchitektur wurde einem schwarzen Bratrost nachempfunden. Die Vitrinen

Blick in die Ausstellung „Feuer“.

lodern als feuerrote Flammen empor. Acht Themenbereiche mit überraschenden Zusammenhängen werden präsentiert.

Feuer im Christentum. Die göttliche Dimension des Feuers kommt in der jüdischchristlichen Tradition in verschiedenen Varianten zum

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euer ist Segen und Fluch zugleich. Wir schätzen seine Wärme und Gemütlichkeit und nützen es auf viel fältige Art. Aber Feuer kann auch bedrohlich sein, wenn es Häuser und Existenzen ver-

Fotos: Wolfgang Lackner, Johannes Plattner, TLM

Kulturgeschichte des Feuers. Anhand zahlreicher, bislang selten ausgestellter Objekte, werden kulturwissenschaftliche und religiöse Dimensionen von Feuer beleuchtet.

Michael Ignaz Mildorfer (1690 – 1747), Brand der neuen Hofburg zu Innsbruck (Ruhelust), 1728.

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Fotos: TLM

Ausdruck: Das Ewige Licht in der Kirche ist Hinweis auf den brennenden Dornbusch und für die Präsenz Gottes. In der Osternacht zieht der Priester mit der Osterkerze, die zuvor am geweihten Osterfeuer entzündet wurde, in die Kirche ein. Mahnbilder schürten die Angst vor dem strafenden Feuer im Jenseits. Fegefeuer und Hölle wurden als furchteinflößende Orte verstanden, wie eine in der Ausstellung gezeigte Darstellung der „Höllenqualen“ veranschaulicht. Solche Bilder hatten eine eindeutige Botschaft: Sie sollten die Gottesfurcht stärken, zur Vermeidung von Sünden beitragen und forderten auf, den Armen Seelen das Fegefeuer durch Gebet und gute Taten zu verkürzen.

Statue des hl. Florian, Schutzpatron gegen Brandgefahr, 2. Hälfte 15. Jahrhundert.

eleuchtung verB wendete man vorwiegend harzreiches Holz, sogenannte Kienspäne. Erst mit der Entwicklung von Streichhölzern wurde Feuermachen zur Nebensache.

Feuer-Kult. Die Faszination

des Feuers wird besonders in Feuerbräuchen ersichtlich. Die in ganz Europa nachweisbaren Rituale hatten unterschiedliche Funktionen und Bedeutungen – Frühjahrsfeuer dienten z. B. der Beseitigung von Unrat, Kreidefeuer signalisierten Alarm oder mobilisierten die Landesverteidigung. Oster- oder Herz-Jesu-Feuer transportieren religiöse Vorstellungen.

Schutz vor Feuer. Trauma-

Kontakt

Feuer-Zeug. Zum Feuer machen brauchte es lange Zeit Feuerstein und Stahl. Zur

„Feuer“ bis 4. November 2018 TIROLER VOLKSKUNSTMUSEUM Universitätsstraße 2 6020 Innsbruck täglich 9 bis 17 Uhr Tel. 0512 / 594 89-510 tiroler-landesmuseen.at Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche unter 19 Jahren Kombiticket: EUR 11,– / ermäßigt EUR 8,–

tische Feuerereignisse und der Schutz vor solchen führten oft zu einer verzweifelten Hinwendung zu einer göttlichen Macht. Die künstlerische Darstellung von Brandkatastrophen hat deshalb oft religiöse Bezüge. In einem Bereich werden u. a. Votivbilder gezeigt, die ein glückliches Überleben dokumentieren.

Weekend Magazin 41

Links: Tischler August Knauer fertigte Instrumente für die legendäre Holzknittelmusik. Zwei 120 Jahre alte Instrumente sind in der Ausstellung zu sehen. Oben: Stille Nacht Gesellschaft-Präs. Michael Neureiter, die Kuratoren Sandra Hupfauf und Martin Reiter sowie Organisator Hannes Pramstraller (v. li.).

Entdeckungsreise Musikalische Einblicke. Unter dem Titel „Stille Nacht und der Klang der Alpen“ bietet eine Sonderausstellung im Schloss Fügen nicht nur Einblicke in die Geschichte des bekanntesten Weihnachtsliedes der Welt, sondern auch in das Nationalsängertum. Von A. Nagiller

42 Weekend Magazin

Links: die zwölf Meter lange Geige. Oben: die handschrift liche Abschrift von „Stille Nacht“ aus der Zeit um 1830.

Die Ausstellung Die Sonderausstellung „Klang der Alpen“ ist bis 3. Februar jeweils Dienstag bis Sonntag von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt (Schloss und Heimatmuseum) beträgt 8 Euro für Erwachsene und 4 Euro für Jugendliche (10 bis 18 Jahre). Kinder bis neun Jahre haben freien Eintritt. www.schlossfuegen.at

Raritäten. Besonders stolz ist Reiter dennoch auf einige Stücke: „Die Noten vom Tramplan (Zillertaler Hochzeitsmarsch) und eine sehr frühe Abschrift von ,Stille Nacht‘ aus der Zeit um 1830, geschrieben in Angath, sind

Fotos: Schloss Fügen, Reiter

n 40 Räumen, aufgeteilt auf 1.500 Quadratmeter, kommt der Besucher durchaus ins Staunen: Insgesamt sind über 400 Exponate ausgestellt – von der kleinen Münze aus dem Jahr 1800 bis zur Riesengeige mit einer Länge von zwölf (!) Metern aus dem Jahr 2018. „Wir zeigen im Prinzip nur Raritäten. Zu Beginn hatten wir gut 800 Exponate in der Ausstellung, dann wurde selektiert. Die besten 400 haben es sozusagen in die Endrunde geschafft. Trotzdem ist uns um jedes leid, welches wir nicht herzeigen können. Doch wir wollen die Besucher nicht überfordern“, erklärt Kurator Martin Reiter.

so mme r in t i ro l

etwas ganz Besonderes. Aber auch Erinnerungsstücke aus dem Besitz der ,Tiroler Nachtigall‘ Theres Prantl, wie der goldene Zitherring eines russischen Verehrers, oder des berühmtesten Tiroler Nationalsängers Ludwig Rainer, bis hin zu Goldenen und Platinschallplatten zahlreicher Zillertaler Musikgruppen. Jedes Objekt hat eine Geschichte.“

Die Highlights. Doch es

warten auch noch andere Highlights: Die Jodelschule, der Schützengraben von 1914, der Tanzsaal mit der Möglichkeit Tramplan tanzen zu lernen, sowie Infos zu zwei Skandalen der Z illertaler Sängerfamilie Rainer: Einer fand 1827 im Buckingham Palace statt, als

Links: die 7. Strophe von „Stille Nacht“ des Waidringer Lehrers Blasius Wimmer, ein Bild von Carl Mauracher und eine Original Mauracher Orgel. Rechts: Karikatur der Szene aus dem Buckingham Palace.

Maria Rainer den König „abbusselte“, was auf einer zeitgenössischen Karikatur überliefert ist. Der andere Skandal dreht sich um He lene Rainer, die 1841 auf der Amerika-Tournee der „Rainer family“ mit dem Tourleiter durchbrannte. Statt ihr wurde

eine „Conchita“ mit Bart und Dirndlkleid eingestellt.

Mitmachen erwünscht! Neben der Jodelschule und der Möglichkeit zum Tramplantanzen können zudem an der Fotowand mit der Sängergesellschaft Rainer

lustige Selfies geschossen werden. Oder wollten Sie nicht auch schon mal verschiedene Hüte probieren und dazu „Ich kauf mir lieber einen Tirolerhut“ singen? Eines ist klar: Langeweile kommt in der Ausstellung sicher nicht auf.

HOLZ IST GENIAL! WUSSTEN SIE SCHON? In Österreichs Wäldern wächst 1 m3 Holz pro Sekunde und damit alle 40 Sekunden die Holzmenge für ein komplettes Einfamilienhaus in Holzbauweise. Täglich ist dies eine Holzmenge für 2.160 Häuser oder jährlich für 788.400 Häuser.

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In dir steckt mehr! Ausgezeichnet. Weiterbildungsbonus-Kampagne des Landes Tirol ist Bus des Monats.

ist die Tiroler Landesregierung im Rahmen einer EU-Offensive. „In der digitalen Wissensgesellschaft ist Bildung der Schlüssel zum persönli-

Kontakt Fred Kendlbacher, Dominik Sobota, Peter Buglas (Progress Werbung), Landesrätin Beate Palfrader und Verena Karimi (Schlossmarketing, v. li.).

chen Erfolg. Jeder kann etwas aus sich machen – dank kostengünstiger Weiterbildungsangebote“, so die zuständige

Landesrätin Beate Palfrader. „Buswerbung kann sich niemand entziehen. Deshalb ist sie das ideale Medium für

Progress Werbung Peter Buglas Regionalmanagement Duilestraße 6a 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 09880 www.progress-werbung.at

Fotos: Progress

Zielgerichtet. Auftraggeber

s peziell diese Weiterbildungskampagne“, erklärt Verena Karimi von der Werbeagentur Schlossmarketing. Der Bus des Monats ist eine Initiative von Progress Werbung, VVT sowie IVB und begehrte Auszeichnung für die Tiroler Werbewirtschaft.

auf den Jumbohecks der Busse steht geschrieben: „In dir steckt mehr“. Die Botschaft: Wer sich weiterbildet, holt mehr aus sich heraus und hat bessere Chancen. „Eine plakative Lösung im besten Sinne des Wortes: kurz, klar, auffallend – motivierend“, so die Jury zum Bus des Monats Tirol von Progress Werbung und VVT.

Wilde Lizum top. Bergluft, Kuhglocken, sattes Grün. Sommer in der Axamer Lizum.

amilien, Naturliebhaber und Sportler freuen sich auf den Sommer in der Axamer Lizum! Praktisch: Das weitläufige Gelände ist nur 19 Kilometer vom „Gol denen Dachl“ entfernt. Die Olympiabahn und der Birgitz-

köpfllift sind geöffnet, und in nur 30 Minuten erreicht man mit dem Wanderbus ab Innsbruck die unberührte Natur.

Auf Tour. Rund 60 Kilometer Wanderwege stehen für Erkundungen bereit. Als absolu-

Fotos: Axamer Lizum

Veranstaltungen: n YOGA auf 2.340 m 09.00 – 10.30 Uhr: 21. 07., 28. 07., 04. 08., 11. 08., 18. 08., 25. 08., 08. 09. n 21. 07. BBQ am Hoadl-Haus n 29. 07. U1 Frühshoppen n 05. 08. Musikkapelle Axams n 18. 08. José Teran und seine Latin Fusion Band

tes alpin-urbanes Highlight zählt vor allem der neue „3-Gipfel-Weg“ mit einem beeindruckenden Blick ins Inntal. Start ist auf 2.340 Metern beim Sonnenplateau Hoadl. Von dort geht es weiter auf den Pleisen Gipfel (2.236 m) und zuletzt zum Axamer Kögele auf 2.209 m. Auf dem Hochtennbodensteig kann man bei geführten Themenwanderungen alles über die dortige Bergwelt erfahren oder die Kalkkögel selbst auf einer circa 3-stündigen Wanderung erleben. Auch GeoCaching, die Suche mittels GPS nach verborgenen Schätzen, steht am Programm.

Kontakt Axamer Lizum Axamer Lizum 6 A-6094 Axams +43 (0) 5234-68240 office@axamer-lizum.at www.axamer-lizum.at

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Öffnungszeiten Olympiabahn: 23.06. (Sa) & 24.06. (So) ab 29.06. – 16.09. (täglich) Birgitzköpfllift: 23.06. (Sa) & 24.06. (So) ab 29.06. – 16.09. (Fr, Sa, So)

Lebensart

liebe auf zeit Wir sind im Urlaub, aus dem Alltag ausgebrochen, braun gebrannt und haben schon zu Mittag den ersten Aperol getrunken. So lässt es sich locker flirten – aber hält die Liebe?

V Von Sarah Müller

Foto: colourbox.de, Model Foto: Colourbox.de

urlaubsflirt.

lebensa rt

uongiorno bella ragazza!“ Der sexy Italiener steht braungebrannt in der Sonne und möchte uns den Rücken eincremen. „Wie fürsorglich“, denken wir und lassen uns später noch auf einen Aperol Spritz an der Strandbar einladen. Könnten doch nur alle Flirts so locker und unkompliziert sein wie im Urlaub!

Salut, Ciao und Hola. ranzösisch, Italienisch und F Spanisch sind zahlreichen Umfragen zufolge die erfolgreichsten Sprachen für den Urlaubsflirt. Doch was macht sie so sexy? Beim Sex-Appeal von Sprachen liegt der Fokus nicht auf dem „was“, sondern dem „wie“, denn Sprache hat eine verführerische Kraft. Auch die gewöhnlichsten Worte klingen auf Französisch, Italienisch oder Spanisch einfach attraktiv, sinnlich und heiß. Sogar ein klingender Name wie Alessandro, Lorenzo, Giuliana, Natalia, Julie und Laurent kann schon beim Flirten helfen. Ob die Italiener, Spanier oder Franzosen aber österreichische Namen wie Wolfgang, Judith, Jörg oder Ingrid sexy finden, sei dahingestellt.

Model Foto: Colourbox.de

Der perfekte Flirt. Grund-

sätzlich gilt aber beim Flirten und Daten – egal, ob im Urlaub oder zu Hause – dass man ehrlich sein sollte. Sie sind eigentlich in einer Beziehung und mit Freunden im Urlaub? Fremdflirten wäre jetzt keine gute Idee, denn auch wenn die Freunde dichthalten, wäre es dem Partner gegenüber unfair. Sind Sie aber Single und Franzosen und Italiener flirten am liebsten im Restaurant, Deutsche und Amis eher an der Bar.

pro n Eine kurze und intensive Affäre passt in jeden Urlaub. Nennt man heute übrigens Two-Night-Stand, wenn es nicht nur bei einer Nacht blieb. n Beide wissen, dass es nach dem Urlaub aus ist? Super unkompliziert. n Ein Flirt ist ein toller Boost für das Selbst bewusstsein und macht Hoffnung auf mehr.

ollen nur etwas Spaß haben, w lassen Sie das Ihr Gegenüber wissen, um später niemanden zu enttäuschen.

Sommer, Sonne, Flirt. Für 29 Prozent der Männer ist ein

Contra n Leider hat jede Urlaubsliebe ein Ablaufdatum. Egal wie verliebt man ist. n Nach dem Urlaub steigt jeder in einen anderen Flieger? An der Distanz werden Sie noch nagen. n Sprachbarrieren stehen einer Beziehung im Wege. n Wenn einer mehr erwartet, ist Enttäuschung vorprogrammiert.

Urlaubsflirt ein Muss, ergab eine Umfrage einer DatingPlattform. Schockierend: Weitere 29 Prozent hält auch eine Beziehung nicht davon ab, im Urlaub zu flirten. Doch wo findet man als Urlauber

einen Flirt außerhalb der Club-Anlage oder AirbnbWohnung? Die Statistik sagt: Männer flirten am Strand, Frauen an der Strandbar. Also ist unser Beispiel vom sexy Italiener, der den Rücken eincremen möchte, wohl doch nicht so abwegig. Dass man sich mit einem SundownerCocktail in der Hand lockerer fühlt und eher zum Flirten bereit ist, erscheint auch logisch. Interessanter Ländervergleich: Amerikaner und Deutsche findet man an der Bar, während Italiener und Franzosen eher im Restaurant flirten. Wir sind also mit unserem sexy Italiener nach dem Aperol Spritz im Restaurant verabredet. Dating-Profis raten dazu jetzt nichts zu essen, das zu viel Arbeit macht und vom Date ablenkt. Also keine Nudeln, keinen Salat, keine Meerestiere, kein Fingerfood – aber her mit der Pizza!

Ciao Amore. Das Date war erfolgreich, er und Sie schweben auf Wolke Sieben. Aber wie können Sie Ihren Urlaubsflirt jetzt haltbar machen? Beziehungscoaches raten dazu, den Kontakt trotz Alltag und Job aufrecht zu erhalten und offen über alles zu reden. Weiters hilft es, die nahe Zukunft gemeinsam zu planen und vor der Abreise oder per Videochat die engsten Freunde kennenzulernen. Wichtig ist auch, sich ein „Urteil“ der eigenen Freunde zu holen. Die wissen meist besser, ob die Liebe halten wird oder nicht. Trotz der großen Distanz müssen Sie nun versuchen, emo tio nale Nähe zu schaffen, Vertrauen aufzubauen und gemeinsame Perspektiven zu entwickeln. Das sind die Voraussetzungen für eine sehr erfolgreiche Fern beziehung.

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L ebensa rt

Urlaubs-Lektüre

Bücher. Sie sind noch auf der Suche nach Lesestoff oder Hörbüchern für die Ferien? Wir empfehlen diese Neuerscheinungen – und die eine oder andere Wiederentdeckung. Übrigens: Alle Werke stammen von österreichischen AutorInnen. Von Andrea Schröder

Verzaubernd. Endlich wieder auf Deutsch erhältlich: Francie, wächst in einem Armenviertel auf, aber angeregt von ihrer Fantasie wird all das Hässliche um sie herum zu etwas Besonderem. Betty Smith, Ein Baum wächst in Brooklyn. Insel Verlag, EUR 25,70.

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Alles ist verbunden. Der Schauspieler Seethaler liest den Autor Seethaler. Der neue Roman des Wiener Multitalents fügt anhand von einzelnen Schicksalen das Mosaik einer Kleinstadt zusammen. Robert Seethaler, Das Feld. tacheles! Audio-CD, EUR 13,95.

Zeitsprung. Die Halleiner Schriftstellerin sagt, sie will mit ihrer Literatur „nur“ unterhalten. Mission geglückt! Ein Buch über Liebe und Leidenschaft zwischen drei SchülerInnen. 16 Jahre später … Mareike Fallwickl, Dunkelgrün fast schwarz. FVA, EUR 24,70.

Sogwirkung. Was Verletzungen in der Liebe anrichten, beschreibt die Grazer Autorin in ihrem packenden Debüt. Die Dreiecksgeschichte ist so spannend erzählt, dass man alles um sich herum vergisst! Tanja Paar, Die Unversehrten. Haymon, EUR 17,90.

Fotos: Thinkstock, Beigestellt

mit viel Gefühl

L ebensa rt

Junge Leser

nervenzerreissend

Kinder-Krimi. Spannend, aberwitzig, und schon mehrfach ausgezeichnet. Michael Roher, Frosch oder die abenteurliche Jagd nach Matzke Messer. Tyrolia, EUR 14,95. Ab 9 Jahren.

Klassiker. Alle lieben Mira Lobe, neben Christine Nöstlinger die Doyenne der österreichischen Kinderliteratur. Mira Lobe, Das große Vorlesebuch. G & G Verlag, EUR 24,99. Ab 4 bis 6 Jahren.

Vogelpost. Im Palast von König Schnabelfroh möchte man wohnen, hier ist immer etwas los. Wunderschön illustriert! Silvia L. Lüftenegger, Palastgeschichten aus dem Reiche Himmelblau. RosaRot, EUR 21,90. Ab ca. 4 Jahren.

Zeitlos. Noch ein Buch zum (Wieder-)Entdecken. Johanna kommt im Österreich der 30er-Jahre als Magd auf einen Bauernhof. Renate Welsh, Johanna. G & G Verlag, EUR 14,99. Ab 12 Jahren.

Erwachsen werden. Die Geschichte des 12-jährigen Walerian aus Polen, der, neu in Wien, erst von der Schule und dann aus Mutters Wohnung fliegt. Radek Knapp, Der Mann, der Luft zum Frühstück aß. Zsolnay, EUR 16,50. Für Jugendliche & Erwachsene.

„Mein Tipp: ,Ein Baum wächst in Brooklyn’. Die Autorin trifft mit ihren Sätzen immer ins Schwarze. Ein Buch, das zu Herzen geht!” Barbara Kumpitsch Filialleiterin Tyrolia Innsbruck

Hier & jetzt. Böse finden Sie gut? Dann ist dieser HochstaplerRoman der richtige Lesestoff für Sie! Lug und Trug herrscht in einer gelangweilten Hipsterclique – bis Neubauer auftaucht … Cordula Simon, Der Neubauer. Residenz Verlag, EUR 20,–.

Gänsehaut. In einem Wald gefangen gehaltene Geschwister können nach Jahren fliehen. Doch die Jagd auf sie hat schon begonnen …Düsterer Erstling einer Wiener Autorin. Michaela Kastel, So dunkel der Wald. Emons Verlag EUR 18,–.

Wien-Mafia. Im Nachkriegs-Wien teilen vier Verbrecher die Stadt unter sich auf. Werden ihnen Frauen und der neue Polizeichef zum Verhängnis? David Schalko, Schwere Knochen. Kiepenheuer & Witsch, EUR 24,–.

Auftakt. Die Krimis von C. Rossbacher sind Bestseller. Sie kennen Inspektorin Sandra Mohr noch nicht? Jetzt ihren ersten Fall hören und auf den Geschmack kommen. Claudia Rossbacher, Steirerblut. Mono Verlag, EUR 19,95.

Rasant. Nachfolger von „Der Watschenmann“: Als Erik Hofbauer nach einer durchzechten Nacht aufwacht, ist er nicht allein, ein Totenkopf liegt neben ihm im Bett. Johann Allacher, Der Knochentandler. Emons Verlag, EUR 10,90.

Die bestenen rd ü f r e h c ü B Urlaub.

Auf Leben und Tod. Ein junger Arzt begegnet auf der Krebsstation seiner Jugendliebe wieder. Die Story berührt, ohne rührselig zu sein. Der Autor ist selbst Onkologe am Kepler-Klinikum in Linz. David Fuchs, Bevor wir verschwinden. Haymon, EUR 19,90.

Weekend Magazin 49

Mit effektiven Pflegelinien und entspannenden Behandlungen verwöhnt das Institut Andreas Hofer Ihre Gesichtshaut – und macht sie fit für den Sommer.

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50 Weekend Magazin

Kosmetikerin Francesca D’Angelo empfiehlt die aktivierende Pflegelinie von Dr. Hauschka®.

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Naturkosmetiklinie Vinoble® enthält Anti-Aging-Wirkstoffe der steirischen Weintraube. Sie ist frei von Parabenen, Paraffinen, synthetischen Farbund Konservierungsstoffen sowie von Mineral- und Silikonölen – und sie sind zu 100 Prozent vegan.

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egelmäßige Gesichtsbehandlungen beugen Hautalterung vor. Dadurch wird der durch UVStrahlung verursachte Feuchtigkeitsverlust kompensiert, die elastischen Fasern erschlaffen nicht so rasch, ebenso geht die jugendliche Spannkraft nicht verloren.

DIE

top Plätze zum relaxen

Beeindruckend. Der Sommer ist der ideale Zeitpunkt, um die heimische Naturschönheit zu genießen und an besonderen Platzln die Seele baumeln zu lassen. Von Melanie Lipic

01 Wolayersee. Die Wanderung zum Bergsee gehört zu den schönsten in Kärnten. Zünftige Hüttengaudi gibt’s in der Wolayersee-Hütte auf 1.960 Metern.

Biwakschachtel. Atemberaubender Mini-Schlafplatz: Am Fuß des Vorarlberger Stierlochkopfs können auf 2.354 Metern vier Personen übernachten.

Traunfall. Mächtige, stürzende

Burg Kreuzenstein. Dornröschen

Wassermassen: Wanderer und sogar Taucher suchen in Oberösterreich tosende Naturabenteuer.

lässt grüßen! Märchenhaft thront die Burg auf einer bewaldeten Anhöhe über dem niederösterreichischen Leobendorf.

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Grüner See. 400 Meter lang und 200 Meter breit kann der See werden. Durch reines Schmelzwasser gefüllt, ist der Obersteirer kalt und vergänglich.

Kellerviertel Heiligenbrunn. Idyllisch: Weinkeller aus dem 17. und 18 Jahrhundert gibt es im burgenländischen Freilichtmuseum zu entdecken.

Zentrum des Nationalparks Hohe Tauern, der sich auf Salzburg, Tirol und Kärnten erstreckt.

Hermesvilla. Das romantische,

Gollinger Wasserfall.

Kaisergebirge. Das Naturschutzgebiet, das sämtliche Gipfel des Wilden und des Zahmen Kaisers umfasst, fesselt mit tiroler Alpenromantik.

nach dem Götterboten benannte Schloss steht im ehemaligen kaiserlichen Jagdgebiet Lainzer Tiergarten in Wien.

52 Weekend Magazin

„Die blaue Lagune“ auf salzburgerisch: Der beeindruckende Wasserfall verzaubert am Nikolausberg im Salzachtal.

Großglockner Hochalpenstraße. Die Panoramastraße führt ins

Pflegeleicht und stylish.

Multitalent: Fliese Varianten. Klassischerweise kommen Fliesen, nach wie vor, in Bädern, Stiegenhäusern, Gängen und Küchen zum Einsatz. Dank moderner Formen und Designs erobern sie jedoch seit geraumer Zeit auch den Wohnraum.

anglebig, pflegeleicht und hygienisch. Und eine fast unendliche Vielfalt an Farben, Ober flächen, Formaten und Dekorationen machen Fliesen zum beliebten Bodenbelag.

Fotos: Jenewein

Deko. Das große Thema

der kommenden Saison: Dekoration, und zwar in Form von Linien. Ob vertikal oder horizontal, ununterbrochen oder diskontinuierlich, flach oder im Relief. Linien bieten viele Möglichkeiten, einem Belag Tiefe oder Bewegung zu verleihen, manchmal auch weit entfernt von dekorativen oder gestalterischen Konventionen.

Perfekt bis ins Detail. Die klassische Verlegearbeit von Fliesen, Mosaiken und Terrassenplatten zählt zu den Kernkompetenzen des Unternehmens und erfolgt entsprechend äußerst professionell. Dafür sorgt ein Team aus 18 Fliesenlegern,

die allesamt über langjährige Berufserfahrung verfügen. Um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren, arbeitet Fliesen Jenewein außerdem mit namhaften Installateuren zusammen.

Beratung. Unsere Berater-

teams in Imst und Innsbruck bestehen aus erfahrenen und kompetenten Mitarbeitern, die Sie in allen Belangen bei Ihrer Wohnraumgestaltung beraten. Wir besprechen mit Ihnen vor Ort Ihre Vorstellungen hinsichtlich der Umsetzung und gehen auf Ihre indi viduellen Wünsche ein. Wir nehmen die Maße und Beschaffenheit des Unterbaus auf und kalkulieren Geschäftsführer Elmar Jenewein.

gegebenenfalls nötige Vorarbeiten mit ein. Damit erstellen wir für Sie eine detaillierte Planung inklusive exakter Kostenkalkulation, um letztlich eine perfekte Ausführung der Arbeiten zu garantieren. Mehr unter: www.jenewein-fliesen.com

Kontakt Jenewein Fliesen Trientlgasse 41 6020 Innsbruck Gewerbepark 16 6460 Imst info@jenewein-fliesen.com

Jenewein Gesellschaft m.b.H. Fliesen- und Natursteinverlegung Gewerbepark 16, 6460 Imst, +43(0)5412-66813 Trientlgasse 41, 6020 Innsbruck, +43(0)512-890291 www.jenewein-fliesen.com

Weekend Magazin 53

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SchlummerTrunk Schmeckt köstlich und hilft der erholsamen Nachtruhe auf die Sprünge: „Snoooze“, das erste natürlich hergestellte Schlafgetränk aus Kräutern und Gebirgswasser. In den Varianten „Regular“ und „Strong“ erhältlich. www.snoooze.at

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54 Weekend Magazin

Fotos: Hersteller, FAltan Eskin

Spritzig und handlich, an jedem Ort und zu jeder Zeit: Das fruchtige Mixgetränk „Söhnlein White ICE Sparkling“ ist auch in einer praktischen 0,2-l-Dose erhältlich. Passt in jede Handtasche und hat damit genau die richtige Größe, um unterwegs große Momente zu feiern. Preis: 0,99 Euro (EVP). Infos unter www.henkell.at

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Foto: Rene Marschall

KAFFEE N UND KUCHE HR H AB 14 U

L ebensa rt Mit fruchtigen Cocktails kann man sich im Sommer ideal Abkühlung verschaffen.

Shake it!

SUMMERTIME = COCKTAILTIME. Ob als Sundowner auf der Dachterrasse oder als

eißer Strand, Palmen und Meer und an der Strandbar der Barkeeper, der bunte und exotische Cocktails für Sie mixt – das Sinnbild eines perfekten Urlaubs, oder? Was ist also naheliegender, als dass Sie sich einen Teil dieses Feelings nach Hause holen und Ihre eigenen Cocktails mixen.

Basics.

Neben Cocktail-Shaker & Co. sind Eiswürfelformen essentiell, denn ohne Eis geht Cocktail-Mixen gar nicht. „Crus-

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Haben Sie das Basis-Equipment und die nötigen Zutaten erstmal im Haus, können Sie auch schon munter drauflos shaken.

hed Ice“ lässt sich für den Anfang zur Not auch mit der „Gefrierbeutel-Hammermethode“ herstellen, auf Dauer empfiehlt sich allerdings ein Ice Crusher bzw. eine gute Küchenmaschine. Diese ist auch eine unverzichtbare Partnerin, wenn gefrorene Früchte zerkleinert werden müssen, wie es für die „Frozen-Variante“ des Sangrias nötig ist. Für das perfekte Cocktail-Vergnügen sollten zudem ein Schneidbrett, ein scharfes Messer und eine Fruchtpresse bereitstehen.

Fotos: colourbox.de, Model fotos: colourbox.de

fruchtige Erfrischung bei der Pool-Party – Cocktails gehören zur heißen Jahreszeit einfach dazu. Für einen feuchtfröhlichen Abend mit Freunden braucht es lediglich das Basis-Equipment, frische Zutaten und die Freude am Schütteln und Rühren. Von Esther Vogel

L ebensa rt

Prozentfrei. Denn gerade fruchtige Cocktails sind im Sommer sehr beliebt. Was bei diesen allerdings unterschätzt wird, ist, dass der Geschmack des Alkohols gerne in den Hintergrund rückt. Die Folgen werden einem zumeist erst am nächsten Tag so richtig bewusst. Wie gut, dass es auch zahlreiche Rezepte für Non-Alcoholic-Cocktails – sogenannte Mocktails – (to mock = nachahmen) gibt. Hochprozentig. Kreativität ist beim M ixen von Cocktails offensichtlich ein großes Thema. Ständig entstehen neue Kreationen. Neben fruchtigen

Frozen Sangria So einfach gehts ... • 500 g gemischte gefrorene Beeren • 1 Orange, geschält • 4 dl Rotwein • ¾ dl Cointreau oder einen anderen Orangenlikör • 2 EL Limettensaft • 1 EL Honig Alle Zutaten im Mixer pürieren, bis sie sich zu einem geschmeidigen, dickflüssigen Drink vermischt haben. Sofort servieren und genießen!

Varianten wie dem Havanna Mango Mojito, bei dem der Mojito mit bestem Havanna Club, Mangomark und frischen Mangoscheiben „gepimpt“ wird, sind auch klassische Cocktails wie der beliebte Negroni in abgewandelter Form anzutreffen: So tritt

beim Negroski anstatt von Gin Vodka auf den Plan und alliiert mit Cinzano und Campari. Ebenfalls von keiner Cocktail-Karte wegzudenken, ist die Margarita. 2018 geht das spanische Gänseblümchen z. B. eine Liaison mit der Kokosnuss ein.

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Regional und saisonal einkaufen, unterstützt die heimische Wirtschaft und schützt das Klima.

Regional im Trend heimisch. Die Nachfrage nach Lebensmitteln aus der Region steigt in Tirol

Starke Wirtschaft. Unabhängig vom Mehrwert, den die Konsumenten aus nachhaltigen Produkten ziehen,

profitiert auch der Tiroler Arbeitsmarkt von Regionalität. Anbau, Herstellung und Weiterverarbeitung von Lebensmitteln aus der Region sichern bestehende Arbeitsplätze und

„Der Tiroler Lebensmittelhandel bekennt sich zur Regionalität. Mehr als 10.000 Artikel und 2.500 Produkte sind direkt in Tirol produziert.“ Stefan Mair Gremialobmann, Sparte Handel Wirtschaftskammer Tirol

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schaffen laufend neue Jobs. Damit wird die heimische Wirtschaft unterstützt, da die Wertschöpfungskette im Land bleibt. Der Konsum von nur zehn Prozent mehr heimischen Lebensmitteln unterstützt die regionale Wirtschaft mit zusätzlichen 180 Million Euro. Das schafft circa 1.500 Arbeitsplätze.

Klimafreundlich. Ein wei-

teres wichtiges Argument ist der positive Effekt auf das Klima. Die kürzeren Transportwege reduzieren den

Ausstoß von schädlichen CO2-Emissionen. In Tirol wird die sogenannte „NullKilometer“-Philosophie gelebt und gepflegt. Dabei achten die heimischen Lebensmittelhändler nicht nur auf Klimaschutz und Regionalität, sondern auch auf Saisonalität. Ebenso Vereinigungen wie der Verein Tiroler Wirtshaus bauen auf Produzenten aus Tirol.

Kontakt Wirtschaftskammer Tirol Wilhelm-Greil-Straße 7 6020 Innsbruck Tel.: +43 5 90 905 1294 handel@wktirol.at www.wko.at

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

twa zwei Drittel der Tiroler greift vorwiegend zu Lebensmitteln, die aus re gionaler Produktion stammen und achten darauf, dass regionale Wertschöpfung gegeben ist, so Daten des Gallup-Instituts. Die regionale Herkunft erachten die meisten sogar für wichtiger als Bio-Qualität.

Fotos: inpublic, WK Tirol

seit Jahren enorm an. Der Lebensmittelhandel ist eine Bühne für mehr als 2.500 regionale Produkte. Die Vorteile reichen von Klimaschutz bis zur Sicherung von Arbeitsplätzen.

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Vegan am Vormarsch Ernährungstrend. Was haben ein Wiener Schnitzel, eine Kugel Eis und ein

chätzungsweise 80.000 Menschen in Österreich ernähren sich vegan, so die Daten des Statistikportals Statista. Kurzum: Bei dieser Art der Ernährung werden Fleischprodukte und tierische Lebensmittel (Eier und Milchprodukte) gemieden. Ein Trend, der im Jahr 2017 in den sozialen Medien auf Platz eins im Ranking der Top-Ernährungstrends lag.

Kalziumbedarf decken mit Grünkohl, Spinat und Brokkoli.

Gründe. Warum entschei-

den sich immer mehr Menschen ohne Tierisches auszukommen? Nach Daten der

digitalen Markt- und Meinungsforschungsplattform marketagent.com, waren für 47 Prozent der befragten

Personen Berichte über Massentierhaltung, Tiertransporte oder Schlachtungen der Auslöser für die Ernährungsumstellung. 31,7 Prozent sind vom Geschmack von Fleisch nicht überzeugt. Auf Platz drei liegen gesundheitliche Beweggründe. Fälle von BSE oder der „Gammelfleischskandal“ waren bei 16,9 Prozent ausschlaggebend, sich gänzlich ohne tierische Produkte zu ernähren.

rezept vegan Dralli mit Spinat-Tomaten-Gemüse Für 4 Personen Zubereitungszeit ca. 15 Minuten Zutaten: 400 g Recheis vegan Dralli 800 g Spinat 1 große Zwiebel 250 ml veganer Schlagobers 4 Kirschtomaten, gelb 4 Kirschtomaten, rot Basilikumblätter, Salz, Pfeffer, Muskatnuss, etwas Öl, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne oder Sesam

pinat putzen, waschen und schneiden. Die Zwiebeln schälen und in feine Würfel schneiden, anschließend in etwas Öl anschwitzen, den Spinat dazugeben und mitdünsten. Das Obers beigeben und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Die Tomaten waschen und vierteln. Währenddessen die Recheis vegan Dralli bissfest kochen und zusammen mit den Tomaten in den Spinat geben. Abschmecken, anrichten und mit Kernen nach Geschmack garnieren.

60 Weekend Magazin

Fotos: recheis, Monkey Business Images/Monkey Business/Thinkstock, Wavebreakmedia Ltd/ Wavebreak Media/thinkstock, moodboard/moodboard/thinkstock

Glas Honig gemeinsam? Richtig! Für Veganer sind diese Speisen und Lebensmittel tabu. Wir haben uns den Ernährungstrend in Österreich genauer angesehen.

l e b e n sa rt

recheis Genusstipp

Auch die Lebensmittelketten reagieren auf die Nachfrage und führen immer mehr vegane Produkte ein.

Der Umwelt zuliebe. Aber auch der Umweltschutzgedanke ist einer der Topgründe für eine vegane Lebensweise. Klimawandelbegünstigende Treibhausgase entstehen beispielsweise durch den Verdauungsprozess oder die Ausscheidungen der Tiere. Bei der Produktion von Futtermitteln und im Zuge der Tierhaltung kommt es außerdem zu Wasserverschmutzung durch Pestizide, Herbizide und Medi kamente. Kläranlagen können die Stoffe teilweise nicht filtern oder diese gelangen direkt ins Grundwasser, so die Tierrechtsorganisation PETA.

Ernährungstipps. Für eine abwechslungsreiche, vegane Ernährung, braucht es unter anderem: eiweißreiche Lebensmittel wie Hülsenfrüchte (Linsen, Bohnen, Kichererbsen), Sojaprodukte (Tofu und Co.), kalziumreiche Getränke (zum Beispiel Mineralwasser), Nüsse und Samen sowie Omega-3-reiche Öle, wie Lein- oder Rapsöl. Eisen reiche Produkte wie grünes Gemüse kombiniert man außerdem am besten mit Vitamin C-haltigen Produkten. Ein wahres Eisenwunder ist übrigens Kakao. Sortiment. Auch die hei

mischen Lebensmittelketten stellen sich auf die wachsende Nachfrage ein und bieten immer mehr Produkte an, die ohne Tierisches auskommen. Der Umsatz mit pflanzlichen Milchalternativen ist so in Österreich von 2013 bis 2015 von knapp 20 auf circa 30 Millionen Euro jährlich angestiegen. Neben Käse, Joghurt, Aufstrich, Schokolade und Co. findet man inzwischen sogar vegane „Bratwürstel“ im Sortiment. Selbst auf das Eis müssen Veganer in der heißen Jahreszeit nicht mehr verzichten.

In der Region Carnuntum, der Kornkammer Österreichs, reift goldener Hartweizen von besonderer Qualität. Wir von Recheis verwenden ausgewählte Sorten des Hartweizens aus dieser Region. Die Herstellung mit speziellen Bronzeformen verleiht Recheis vegan ihre charakteristisch raue Oberfläche, die Saucen noch besser aufnimmt. Recheis. Österreichs beste Nudeln. www.recheis.at

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Ausgezeichnet als „garantiert traditionelle Spezialität“.

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L e b e n sa rt

Mega-Event am Beach bombenstimmung. Vom 1. bis 5. August kehren die weltbesten Beachvolleyballer auf die Wiener Donauinsel zurück: Das A1 Major Vienna presented by Swatch begeistert Fans mit spannenden Matches und actiongeladener Unterhaltung – und das bei freiem Eintritt.

62 Weekend Magazin

Beachvolleyball-Szene. Vom 1. bis 5. August bekommen die Fans wieder die Mög lichkeit, spannungsgeladene Matches auf der Wiener Donauinsel live zu erleben, wenn sich die besten Beachvolleyball-Spieler der Welt um ein Preisgeld von ins gesamt 600.000 US-Dollar matchen – und die „Silberboys“ Doppler und Horst erneut alles dafür geben, österreichische Sportgeschichte zu schreiben.

Beste Unterhaltung. Dem Publikum auf der Wiener

Donauinsel wird aber auch abseits der Matches einiges geboten. Rund um die Red Bull Beach Arena lädt das Beach Village Gäste und Sportbegeisterte ein, das Beachvolleyball-Erlebnis mit spannender Unterhaltung und Information abzurunden. Auf dem großzügigen Areal erwarten die Fans – neben einer großen Public-Viewing Area – zahlreiche action geladene Attraktionen. Die neuesten Trends rund um das Thema Sport und Lifestyle lassen sportaffine Herzen höherschlagen. Für

Bombenstimmung sorgt das On Court Entertainment: Die Interaktion mit dem Publikum, seit Jahren ein studierte Choreografien und Moves garantieren unvergessliche Gänsehaut-Momente. Auch für das leibliche Wohl der Gäste ist natürlich gesorgt, am Donnerstag gibt es sogar eine eigene Weinverkostung.

Freier Eintritt. Der Eintritt zum A1 Major Vienna presented by Swatch ist auch heuer wieder frei! Der Zugang zum Veranstaltungs

Fotos: studiohorst

it der Unterstützung von Zehntausenden Fans holten Clemens Doppler und Alex Horst vergangenen Sommer den Vizeweltmeister-Titel und damit die erste Medaille bei einer BeachvolleyballWeltmeisterschaft für Österreich. Und schon bald gibt es die nächste Chance auf einen großen Erfolg vor Heim publikum: Im Zuge des A1 Major Vienna presented by Swatch wird die Bundeshauptstadt erneut zum Hotspot der internationalen

Fotos: TINEFOTO.COM / MARTIN STEINTHALER, Samo Vidic/ Swatch Beach Volleyball Major Series/ Red Bull Content Pool

Foto: Acts Sport/Vidic

gelände und der Red Bull B each Arena erfolgt auf grund des ‚first come, first served‘ Prinzips. Am Finalwochenende können allerdings mit Medal Match bzw. VIP-Tickets Sitzplätze garantiert werden.

VIP-Area. Für alle, die das Mega-Event aus einer ganz besonderen Perspektive erleben wollen, werden verschiedene VIP-Packages angeboten. Diese garantieren den Zutritt zur Red Bull Beach Arena – unglaubliche Stimmung inklusive. Man kann zwischen drei exklusiven VIP-Areas wählen: Diamond Beach Majors Club, Beach Majors Club, Beach Friends Lounge. Ebenso in den Packages inbegriffen sind kulinarische Highlights vom renommierten Catering-Unternehmen DO & CO. Am Donnerstag, dem 2. August, findet zu-

dem eine exklusive Weinverkostung, das Wine Tasting @ Vienna Major by Wine A ffairs & A la Carte, statt.

Stadt im Strandfieber. Zwischen 1. und 5. August ist aber nicht nur die Wiener Donauinsel im Beachvolleyball-Fieber: Das Strand-Flair erreicht nach Sonnenuntergang auch die ganze Stadt. Ausgelassene, fröhliche Feste gehören zum Beachvolleyball wie die Sonne zum Sommer. Während tagsüber die Weltstars des Beachvolleyballs auf der Donauinsel die Massen begeistern, verwandeln sich nachts die angesagtesten Locations Wiens zur BEACH PARTY-Zone.

Info & Ticket tickets.beachmajors.com www.wien-ticket.at/de/ home

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Ausgezeichnet Fest der Kreativität. Die Progress Werbung vergab den Out of Home-Award Tirol 2017 und holte fünf Sieger vor den Vorhang.

1. Platz Kat. Citylights: BB Hochötz. Charlie Zimmermann (Zimmermann & Pupp), Nadja Frischmann und Andreas Perberschlager (Bergbahnen Hochötz).

64 Weekend Magazin

auf Innovative & Ambient Media. Das waren die verdienten Sieger. tigt, welches Niveau an Kreativität, Witz, Mut und Gestaltungskraft die Tiroler Werbeszene hat. Und wie gut die kreativen mit dem Medium Out of Home umgehen“, so Fred Kendlbacher und Dominik Sobota (Progress Werbung) mit dem Tirol-Regionalmanager Peter Buglas bei der Verleihung der Preise.

1. Platz Kat. Transport Media: Fred Kendlbacher & Dominik Sobota (Progress Werbung) mit Martin Bucher (VVT), Johannes Rofner (Überall), Verena Lair und Thomas Haberl (Sparkasse Tirol), Sylvia Steger (IVB). Hinten: Clemens Joast (Überall), Andreas Glätzle (Sparkasse Tirol) und Peter Buglas (Progress Werbung).

1. Platz Kat. Plakat: Stadt Innsbruck. Tina Radulovic, Daniela Hofer, Lisa Reinthaler. Hinten: Matthias Hörmannseder, Andreas Filthaut (Adpartners).

1. Platz Kat. Rolling Board: Stubaier Gletscher. Catherine Propst (Stubaier Gletscher), Andrea Sartori (Sartori & Thaler).

Der 1. Platz in der Kat. Ambient Media ging an Hörtnagl. Die Organisatoren übergaben die Auszeichnung an Johannes Chemnitz (Hörtnagl, 3. v. li.).

Fotos: progress werbung

Kreativ. „Wir sind überwäl-

ie Sparkasse Tirol mit „#glaubandich – Träume nehmen Fahrt auf “ auf dem Mega-Bus, bestehend aus Zugfahrzeug und Anhänger. Der Stubaier Gletscher mit der Eisgrotte am Rolling Board. „Mein Innsbruck …“ am Plakat. Das Widiversum der Hochötzer Bergbahnen als sprechender Comic am City Light. Und last but not least Hörtnagls Festtagspaket mit dem goldenen Mascherl als Hotspot

Trio Negro sorgten für die musikalische Umrahmung.

DAS FAKTEN-ABC ♦ Gesamtfläche von 1.600 m2 ♦ Verkaufs- und Ausstellungsräume von 17 m2 bis 224 m2 ♦ Seminar- und Schulungsräume von 45 m2 bis 224 m2 ♦ Tagesbüros von 17 m2 bis 50 m2 ♦ Über 300 Parkplätze in der hauseigenen Tiefgarage

UNSER KOMPETENZ-ABC ♦ Verkaufsmessen und Produktpräsentationen ♦ Seminare, Vorträge und Schulungen ♦ Mitarbeitertrainings ♦ Ausstellungen ♦ Tagesbüros

IHR VORTEILS-ABC ♦ Voll servicierte Geschäftsflächen ♦ Technische Ausstattung auf höchstem Niveau ♦ Barrierefreie Zugänge zu allen Flächen ♦ Flexible Raumgestaltung ♦ Lager- und Logistikflächen

ABC – Ausstellungs Bildungs Center P&R Verwaltungs GmbH • Businesspark Innsbruck Valiergasse 58 • 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 341200 • office@abc-tirol.at www.abc-tirol.at

Ursula Kothgasser ABC-Managerin

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Weiter Blick, sanfte Wärme auf der Haut, nichts stört das Rauschen der Wellen: Küsten ziehen uns magisch an.

Meer Power!

Entspannt & fit. Sonne, Salzwasser und Sand: Dieses Urlaubs-Dreigestirn sorgt nicht nur für gute Laune, sondern macht auch schön und gesund. Wir verraten, warum Ihr jährlicher Strand-Urlaub in Wirklichkeit ein Wellness-Urlaub ist. Von Andrea Schröder

Apotheke aus der Tiefe. Meerwasser enthält die Spurenelemente Eisen, Magne sium und Jod sowie Mineralien, darunter Natrium und Kalium, Magnesium (hemmt Verursacher von Entzündungen), Selen (antioxidativ) und

66 Weekend Magazin

Strontium (beruhigt die Haut). Nicht zu vergessen: Die Ozeane bilden den Lebensraum für Algen, die ihrerseits Erstaunliches zu bieten haben, darunter Vitamine und Aminosäuren.

Pflegt und heilt. Neben der Beauty-Industrie bedient sich auch die Medizin an ihrer Power. So werden etwa Alginate aus Braunalgen in der Wundversorgung eingesetzt. Schlick, wie das schlammartige Meeressediment genannt wird, sieht zwar nicht schön aus – hat es aber in sich. Kiesel- und Tonerde vereinen sich zu einem regelrechten BeautyBooster

Maritimes Aerosol Auch Schwebsalz genannt: Meeresluft enthält Salzwassertröpfchen, die in den Nasen- und Rachenraum oder bis in die Lunge gelangen. Am höchsten ist der Salzgehalt in der Brandungszone, schon am Strand oder auf der Uferstraße ist die Konzentration deutlich geringer. Das sich auf der Haut ablagernde Aerosol lindert Neurodermitis. Die Nordsee enthält deutlich mehr Salz als Ostsee und Mittelmeer.

Fotos: Thinkstock, hersteller

on den Ozeanen geht eine ungeheure Faszination aus. Stundenlang am Strand spazieren, die salzige Luft tief einatmen, mit den Füßen im Sand wühlen: Instinktiv nehmen wir alle Geschenke, die uns das Meer überreicht, gern entgegen. Weil wir spüren, wie gut sie uns tun!

Beauty-Tag am Meer

Entspannte Haarpflege. Am vormittag Kokosöl in die Längen einmassieren und erst im Hotel beim Duschen ausspülen. Hair Oil von Urtekram, EUR 8,99.

Detox. Ein Entlastungstag fällt am Meer besonders leicht. Einfach nur Obst (Wassermelone, Ananas) und/oder Gemüse (Tomaten, Gurken) essen. Aber Vorsicht: abends beim Buffet nicht alles nachholen …

Natürliches Peeling. Ein Scrub für die Füße brauchen Sie nicht einzupacken: einfach gründlich mit nassem Sand massieren und danach mit Kokosöl einreiben. Nach einer Woche sind die Füße babyzart.

Bye-bye. In den Sonnenuntergang paddeln: Reservieren Sie ein SUP-Board beim Verleih zum spätest möglichen Zeitpunkt und lassen den Tag auf dem Wasser ausklingen.

Darf’s etwas Meer sein? Auch die Gelenke profitieren von einer Packung mit warmem Schlick. So-

Bestens gekühlt

Andrea Gschwenter Berufsgruppensprecherin Tiroler Drogisten Der Hochsommer steht bevor. Wie geht der Körper mit Hitze um? Die Haut reguliert die Hitze. Schweiß kühlt die Haut bzw. den Körper. Bei starkem Schwitzen aber sofort aus der Sonne gehen und viel trinken, da der Körper viel Flüssigkeit verloren hat! Achtung: Bei älteren Menschen ist die Regulierung oft eingeschränkt. Bei Kindern funktioniert sie gut, sie können aber oft ihr Hitzeempfinden nicht richtig einschätzen. Anzeichen für Sonnenstiche? Durch lange, direkte Sonneneinwirkung z. B. auf den ungeschützten Kopf erweitern sich die Blutgefäße. Anzeichen: roter, heißer Kopf, kühle Haut, Kopfschmerzen, Erschöpfung, Schwindel. Sofort aus der Sonne gehen, viel Flüssigkeit zu sich nehmen, kalte Umschläge auf Kopf und Nacken.

Kühlend. Sehen Sie sich einmal um: Im Süden wächst häufig Aloe Vera in Strandnähe. Vorsichtig ein kleines Stück abbrechen und den austretenden gelartigen Saft auf die von der Sonne strapazierte Haut tupfen.

für die Haut. Kein Wunder, dass auch Promis wie Model Bar Refaeli oder Fußballer Mario Götze immer wieder lustige Fotos mit Schlammpackungen posten. Geht ja auch ganz einfach: Mit den Händen ausgraben, im Gesicht und auf dem Körper verteilen, so lange man möchte einwirken lassen, abwaschen – fertig!

Tipp

gar Muscheln und Schwämme mischen mit in der maritimen Apotheke. Ein Extrakt aus der neuseeländischen Grünlippmuschel wirkt gegen Arthrose, aus Schwämmen wird ein Wirkstoff gegen Herpes gewonnen (Aciclovir). Auch wenig motivierte Freizeit-Sportler kommen am Meer auf ihre Rechnung: Ein Spaziergang am Strand lässt die Herzfrequenz auf (gesunde) Werte ansteigen, für die man sonst Joggen müsste!

Erfrischungs-Tipps? In der Mittagshitze die Sonne meiden, wasserhaltiges Obst/Gemüse (Wassermelone, Gurken) zu sich nehmen, viel trinken, aber keine eiskalten Getränke und keinen Alkohol!

entgeltliche einschaltung Fotos: wk tirol, Stockbyte/Stockbyte/THINKstock

Morgen-Yoga. Noch vor allen anderen am Strand sein für eine Runde Sonnengruß: So beginnt der Tag kraftvoll und meditativ. Tipp: Die Matte schonen und die Stellungen auf (festem) Sand durchführen.

Experten

GUTES AUS IHRER DROGERIE

Weekend Magazin 67

Seit über 20 Jahren Die erste Adresse für Ihr gutes Aussehen. die erste Die erste Adresse für IhrAdresse gutes Aussehen. für gutes Aussehen! Die erste Adresse für Ihr gutes Aussehen. Das Fachinstitut im Herzen Innsbrucks für: Kosmetische Behandlungen Kosmetische Spezialbehandlungen Anti-Aging-Behandlungen JetPeel Permanent Make-up Fußpflege Dauerhafte Haarentfernung Nageldesign LPG und Körperbehandlungen Massagen und Lymphdrainage u. v. m. Die Firma BeautyMed mit dem Beauty Center Tirol ist mittlerweile über die Grenzen hinaus eine kosmetische Institution mit vielen treuen Stammkunden und einem hohen Bekanntheitsgrad geworden. Die in unserem Sortiment befindlichen Marken: MBR-Medical Beauty Research – MSB Medical Spirit of Beauty – 21 Trans-Dermal die wir als Distributor selbst importieren, zählen wohl zu den Besten und Wirksamsten, die die Kosmetik zu bieten hat. Es ist eine Besonderheit in unserem Institut, dass wir unsere KundInnen ausschließlich mit diesen hochwertigen Produkten behandeln.

Möchten Sie unsere erfolgreiche Idee weiterführen? Petra Kreilhuber: Ich arbeite eigentlich noch sehr gerne und mit großer Begeisterung. Ein Tag ohne meine Kundinnen kann ich mir gar nicht vorstellen. Trotzdem kommt aber irgendwann die Zeit für andere Pläne und Gedanken. Ich hoffe sehr auf Ihr Verständnis für die jetzt von uns gesetzten Maßnahmen. Ich wünsche mir von ganzem Herzen, dass das Beauty Center Tirol eine würdige Nachfolgerin, bzw. einen Nachfolger findet. Eine Übernahme wird von uns sehr sorgfältig und ohne Eile vorbereitet. Bis dahin bin ich und sind meine Mitarbeiter wie gewohnt für Sie die erste Adresse für gutes Aussehen. Alfred Kreilhuber: Die Tätigkeit in unserem schönen Unternehmen, der Kontakt mit unseren Kunden, hat uns immer sehr viel Freude bereitet. Allerdings möchten wir noch einige Jahre in Gesundheit e rleben, ohne Stress, ohne tägliche Verpflichtungen. Nach so vielen Jahren, 60 Jahre Berufsleben, d avon 50 Jahre selbstständig, hoffe ich, das Unternehmen in fähige Hände übergeben zu können.

Petra & Alfred Kreilhuber

Beauty Center Tirol

Salurner Straße 15/I, Casino Passage 6020 Innsbruck, 0512 / 579595 alfred.kreilhuber@beautymed.at www.beautycentertirol.at

EXPERTENTIPP EXPERTEN TIPP Viele Methoden führen zu glatten Beinen – im Fachinstitut werden Sie gerne beraten, welche für Sie die richtige ist.

Astrid Westerthaler Innungsmeisterin

ENTHAARUNG Was hält länger: Harzen oder Sugaring? Bei beiden Varianten werden die Haare durch Auftragen der jeweiligen Masse entfernt. Somit ist man – je nach Wuchsintensität der Haare – bei beiden Techniken über den selben Zeitraum „haarfrei“.

Haarwuchs im Trend? Körper- & Intimbehaarung. Laut neuestem Trend aus Amerika trägt man wieder Haar! Alles rund um den Kult, den Sinn der Behaarung und Enthaarungs-Tipps.

Fotos: Vladimir Floyd/iStock/THINKstock

merika macht es vor: Haare sind wieder angesagt! Nicht nur am Körper, auch Intim behaarung erlebt ein Revival, das sich „Back to Bush“ nennt. Seit Promis wie Gwyneth Paltrow verkündeten, dass sie die Schambehaarung im Style der 70er tragen, folgen diesem Trend immer mehr. Doch was bewegt uns dazu? Ist es der Wunsch nach mehr Natürlichkeit oder einfach nur der Frust am schmerzhaften Waxing oder lästigen Rasieren?

Brusthaar. Auch Mann kann sich

freuen: Ein Großteil der Männer trägt ja

Intimrasur, ja oder nein? Laut US-Medien ist Intimbehaarung wieder im Trend.

schon „Gesichtshaare“, nun werden sie auch an der Brust zur Schau gestellt. Doch unabhängig davon, wo man Haare wachsen lässt, Wildwuchs ist ein abso lutes „No-Go“ – sie gehören getrimmt, geschnitten, gestutzt. Sie gehören gestylt.

Erogen und Schutz. Welche Aufgaben aber haben unsere Körperhaare? Die Behaarung schützt unseren Körper vor UV-Strahlen. Auch sind sie an der Temperaturregelung beteiligt, da die Oberfläche vergrößert und der Schweiß dadurch leichter abgegeben wird. Zudem steigern sie an manchen Stellen die Sensibilität der Haut, sie leiten Berührungsreize weiter und verstärken diesen Effekt – man spricht hier von erogenen Zonen. Die richtige Methode. Wer seinen Haaren doch den Kampf ansagen möchte, dem bieten sich Zupfen, Rasieren, Enthaarungscreme, Waxing (Harzen), Sugaring, Nadel- oder Pinzettenepilation sowie die Enthaarung mit Licht- oder Lasergeräten. Sind Sie unsicher, welche Methode für Sie die richtige ist, oder möchten Sie verschiedene Methoden ausprobieren, dann holen Sie sich individuelle Beratung im Fachinstitut.

Wann kann ich nach dem Harzen/Sugaring in die Sonne? Die jeweilige Masse wird auf das ganze Behandlungsareal aufgetragen. Durch das ruckartige Entfernen des Harzes/ der Paste werden daher auch die obersten Hautschüppchen abgelöst Fazit: keine direkte Sonne für mindestens 24 Stunden!

Enthaarung mit Licht (IPL) oder Laser – ist das ideal im Sommer? Nein, das ist nicht zu empfehlen. Die behandelten Bereiche sind durch die intensive Bestrahlung überaus lichtempﬁndlich. Es kann große und hässliche braune Flecken geben! Fazit: Idealer Zeitpunkt: Herbst – Winter - Frühjahr

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L e b e n sa rt Raus aus dem Alltag: Schaukeln fördert nachweislich die Entspannung. Swingrest, Dedon.

Chill-elemente Wissenschaftlich nachgewiesen: Sanfte Schaukelbewegungen sorgen für absolute Entspannung. Die gute alte Hollywood-Schaukel kommt daher nicht aus der Mode. Noch chilliger wird es für jene Gartenbesitzer, die über einen stabilen Baum verfügen – und sich dort ein XL-Schwingelement montieren können. Doch auch auf geringem Raum ist Schaukeln möglich: Hängekörbe etwa, die an einem Metallrahmen montiert sind, finden auch auf schmalen Balkonen Platz.

Leben im Freien Open Air-Wohnen. Garten und Terrasse avancieren in der warmen Jahreszeit zum erweiterten Wohnzimmer. Ob wetterfeste Designklassiker, stilvolle OutdoorKüchen oder atmosphärische Leuchten für laue Abende – mit diesen Ideen wird der Outdoor-Raum garantiert zur absoluten Chillzone. Von Manuela Fritz

Klassiker

Materialtrends In puncto Material haben bei OutdoorMöbeln weiterhin Holz, Alu und Korbgeflecht die Nase vorn. Grundsätzlich gilt aber, dass sie nicht nur praktisch und bequem sein sollen, sondern gleichzeitig auch optisch anziehend – oder außergewöhnlich. So wirkt ein Alustuhl dank origineller Netzstruktur filigran und einladend, der Sonnenstuhl aus trendigem, wetterfestem Geflecht Vollholz, Aluminium und Korbgeflecht liegen bei Outdoor-Möbeln nach wie vor im Trend. wie eine schützende Muschel. Kingston, Cane Line (Bild links), Serie Forest, Fast (Bild rechts).

72 Weekend Magazin

Fotos: dedon, cassina, www.fastspa.com, Cane Line, Garpa

Zeitlose Designklassiker machen sich auch Outdoor gut. Tokyo Chaise Longue by Charlotte Perriand, Cassina.

So wie man sich im Inneren des Hauses mit schönen Möbeln umgibt, will auch der Outdoor-Wohnraum stilvoll eingerichtet sein. Besonders edel wird es mit Möbelklassikern, die nun auch für Outdoor-Benutzung produziert werden. Der Möbelhersteller Cassina zum Beispiel hat den Sessel „LC3“ von Le Corbusier mit einem wasserabweisenden Hightech-Gewebe bezogen und ihn so outdoor-fit gemacht. Ebenso wurde Charlotte Perriands berühmte „Tokyo Chaise Longue“ mit spezieller Feuchtigkeitsschutz-Lackierung behandelt, wodurch das edle Teak- oder Bambusholz an Wetterfestigkeit gewonnen hat.

L e b e n sa rt

Outdoor-Küche

Die Open-Air-Küche des deutschen Herstellers DIE OutdoorKüche punktet mit ihrer naturnahen Optik aus altem Holz, Eisen und Steinelementen.

Lichtspiele

Fotos: www.dieoutdoorkueche.de, Solarlux, Einrichtungshaus Föger

Um die lauen Abende unter dem freien Sommerhimmel so richtig genießen zu können, bedarf es auch der richtigen Atmosphäre. Ausschlaggebend hierfür ist die passende Beleuchtung – ob romantischer Kerzenschein, umweltfreundliche Solarlampen, dimmbare Standleuchten oder idyllische Spots, die da und dort eine Blume oder Pflanze beleuchten, die Auswahl ist riesig. Besonders atmosphärisch wird es mit Feuerstellen, in denen richtiges Feuer vor sich hin knistert und an kühleren Abend zudem Wärme spendet.

Grillpartys gehören zum Sommer wie Sonne und Hitze. Wer keine Lust hat, immer wieder aufs neue Gewürze und Tischdeko, Geschirr und Besteck von drinnen nach draußen zu schleppen, dem sei eine Outdoor-Küche empfohlen. Je nach Modell gibt es viel Stauraum und Arbeitsfläche und fließendes Wasser – und natürlich den passenden Grill oder Gasherd. Besonders schick zwischen dem Gartengrün präsentiert sich die Outdoor-Küche in „naturnaher“ Ausführung, z. B. aus verwittertem Vollholz kombiniert mit Stein- und Eisenelementen.

Kerzenschein, Solarlampe, dimmbare Leuchten – Lichtspiele schaffen unter freiem Himmel eine ganz eigene Atmosphäre. Voyager, Gloster

Ein gläsernes Gartenhaus ermöglicht ganzjähriges Wohnen unter freiem Himmel (Modell SDL Acubis, Solarlux).

Glashaus All jene, die sich eine endlose Zeit unter freiem Himmel wünschen, finden im gläsernen Gartenhaus ihre Erfüllung. Dank ausgereifter Technik sind moderne Glashäuser rundherum mit rahmenlosen Schiebe-Dreh-Elementen ausgestattet. Solarlux hat mit dem Modell „SDL Acubis“ auch das Terrassendach revolutionert, sodass bei jeder Witterung, von Regen, Schnee bis Sonnenschein, optimales Wohlfühlklima im Glashaus herrscht.

„Heute ist die Außeneinrichtung fast gleich wichtig wie jene Indoor. Angesagt sind Alu & Edelstahl, kombiniert mit witterungsbeständigen Textilien.” Angelika Mungenast Starke Tirolerin seit 1996 Einrichtungshaus Föger

Weekend Magazin 73

Engagiert, professionell, kompetent – so präsentiert sich das Koteschowetz-Team.

Individuelle Lösungen Energie. Sie suchen ein effektives Heizsystem, interessieren sich für erneuerbare Energie oder wollen mehr über Warmwasserbereitung wissen? Dann sind Sie bei der Koteschowetz GmbH richtig. Top-Service.

„Direkter Kontakt zu unseren Kunden und perfekter Service sind uns wichtig. Wir sind an 365 Tagen im Jahr und 24 Stunden am Tag erreichbar“, so Geschäftsführer Nikolas Koteschowetz. Gemeinsam mit seinem Team ist er bestrebt, seine Kunden von der optimalen Leistung und Qualität der Produkte sowie der Serviceleistung zu überzeugen. So ist die Koteschowetz GmbH ein verlässlicher Partner, wenn es ums Thema Heizsysteme geht – vom e rsten Beratungsgespräch bis zur erfolgreichen Inbetriebnahme.

„Wir garantieren Ihnen Hochwertigkeit und Zuverlässigkeit – sowohl in der Beratung als auch im Service und bei der Auswahl unserer Geräte.“ Nikolas Koteschowetz Geschäftsführer

Frauenpower im Büro: Susanne Deinhofer (li.) und Heidi Felderer.

Kontakt Koteschowetz GmbH Mielestraße 3 6063 Rum Tel.: 0512 / 267020 office@koteschowetz.at www.koteschowetz-gmbh.at GmbH

W Ä

Mielestraße 3 W Innsbruck Ä R M E 6063 Rum bei

T office@koteschowetz.at V E R N U N F

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Telefon +43/(0)512/267020 T

Fotos: koteschowetz, die fotografen

nternehmen als KomplettU anbieter für Heizungsan lagen und Regelungstechnik auf. Die gut sortierte Produktpalette erstreckt sich von Öl-, Gas- und Pelletsheizungen über Solaranlagen bis hin zu Wärmepumpen und Gebäudeleittechnik. Die Schwerpunkte liegen seit jeher unverändert auf benutzerfreundlichen Geräten, die auf dem neuesten technischen Stand sind und sich durch einen hohen Mehrwert für die Umwelt aus zeichnen. Dem Kunden werden maßgeschneiderte Angebote unterbreitet, die auf die individuellen Kundenwünsche ausgerichtet sind.

elmut Koteschowetz legte 1967 den Grundstein für ein erfolgreiches Tiroler Handwerksunternehmen. Als Generalvertreter für das Schweizer Unternehmen „Oertli“ schaffte sich der Familienbetrieb in Sachen Heizsysteme für Ölund Gasbrenner in Tirol und Umgebung einen Namen. Im Laufe der Jahre wurde das Angebot kontinuierlich erweitert, heute tritt das

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Firmengründer Herbert und Elke Schuh (2. und 3. v. li.) und Geschäftsführer Oliver Schuh (3. v. re.) mit ihrem Team.

Erfolgreiche 50 Jahre Schuh gmbh. Der Innsbrucker Installationsbetrieb ist Ihr kompetenter Partner für Ihr Traumbad & Ihr optimales Heizsystem. Heuer feiert das Familienunternehmen seinen 50. Geburtstag – Top-Beratung, Verlässlichkeit & qualitätsvolle Ausführung machen den Erfolg aus.

Talk

Oliver Schuh, Geschäftsführer Schuh GmbH

76 Weekend Magazin

schen? Dann sind Sie bei der Schuh GmbH als Familienbetrieb mit 50 Jahren Erfahrung und entsprechender Fachkompetenz genau richtig.

Kompetenz seit 1968. Vor

50 Jahren hat Herbert Schuh den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt – und damit den Grundstein für eine er-

Wir realisieren Wohlfühlwohnen Was ist der Schlüssel zum Erfolg Ihres Unternehmens? In vielen Bereichen muss heute alles schnell und kostengünstig sein – dabei bleibt oft die Qualität auf der Strecke. Bei uns stehen die individuellen Wünsche unserer Kunden an erster Stelle. Durch unsere Planungskompetenz und die saubere, zuverlässige Ausführung können wir die Kundenwünsche bestmöglich umsetzen.

Wie profitiert der Kunde von Ihnen als Generalunternehmer? Bei Komplettbadsanierung und Heizungsmodernisierung sind stets mehrere Gewerke involviert. Mit uns als Generalunternehmer bekommt der Kunde „alles aus einer Hand“ – wir koordinieren die einzelnen Arbeitsschritte und organisieren sämtliche Handwerksleistungen. Außerdem sind

wir für unsere Kunden zentraler Ansprechpartner. Die Schuh GmbH feiert heuer ihr 50-jähriges Jubiläum. Was bedeutet Ihnen das? 50 Jahre erfolgreiches Bestehen ist in der heutigen schnelllebigen Zeit nicht selbstverständlich – daher freut mich dieses Jubiläum besonders. Ein großer Dank gilt meinen Eltern und unseren motivierten Mitarbeitern!

Fotos: weekend magazin/hörmann

Short

XL-Duschvergnügen ver wandeln? Oder Ihre alte Heizungsanlage gegen ein modernes, kostensparendes und effektives Heizsystem austau-

öchten Sie Ihre alte Nasszelle in in eine Wohlfühloase mit Dampfbad, Whirlpool und

Unsere stärken:

Fotos: Schuh gmbh

n 50 Jahre Fachkompetenz und Erfahrung. n Familienbetrieb: Der Kunde hat „direkten Draht“ zu allen Beteiligten. n Langjährige Mitarbeiter, die optimal zusammenarbeiten und so alle Arbeiten sauber und zuverlässig ausführen. n Umfangreiche und individuelle Kundenbetreuung. n Generalunternehmer: „Alles aus einer Hand“ – ein zentraler Ansprechpartner. nK ompetenter Partner von der Planung bis zur Finalisierung.

folgreiche Firmengeschichte gelegt. Einige Mitarbeiter sind bereits seit über 40 Jahren im Betrieb tätig, und seit 1998 verstärkt auch Sohn Oliver Schuh das erfahrene Team.

Stärke: Familienbetrieb. Und genau diese MitarbeiterTreue sowie der starke, persönliche Zusammenhalt im Familienbetrieb sind wesent-

liche Faktoren für den Erfolg. Der Kunde hat so die Garantie, ein Team an seiner Seite zu haben, das schon lange zusammenarbeitet, wodurch die einzelnen Arbeitsabläufe automatisch ineinander greifen und die Arbeiten professionell und kompetent ausgeführt werden.

Handwerksqualität. „Wohlfühlen in den eigenen vier

Der Beginn der 50-jährigen Erfolgsgeschichte: Herbert Schuh im Jahr 1968 vor seinem Betrieb.

Wänden“ ist ein Thema, das für die Schuh GmbH als Spezialist für Komplettbadsanierung und Heizungs modernisierung höchste B edeutung hat. Um dies bestmöglich umzusetzen, ist umfangreiche, persönliche Beratung und Betreuung essenziell und beim Innsbrucker Traditionsbetrieb oberstes Gebot. Vom Erstgespräch bis zur Finalisierung

steht das Expertenteam in intensivem Kontakt mit dem Kunden. Als Generalunternehmer ist die Schuh GmbH zudem zentraler Ansprechpartner für alle beteiligten Firmen, wie zum Beispiel Elektriker, Maurer oder Fliesenleger. Und über allem steht das Firmenmotto: „Wir erledigen die Arbeiten stets so, als würden wir sie für uns selbst machen.“

Wir bedanken uns bei unseren langjährigen Partnern für die erfolgreiche Zusammenarbeit

Schuh GmbH – Der Installateur Bichlweg 29, A-6020 Innsbruck T: +43 (512) 342341, www.installateur-innsbruck.at

Licht und Transparenz Outdoor-Wohnraum. Machen Sie aus Ihrer Terrasse einen geschützten Wohlfühlort! Mit einem Terrassendach von Solarlux können Sie Ihre Terrasse vom Frühling bis in den späten Herbst nutzen. Der Experte THIELMANN ist Ihr kompetenter Partner in Tirol.

Für kubische Bauformen geeignet – das neue Flachdach „Acubis“.

Zufriedene Kunden. Ein „Glashaus“-Besitzer berichtet: „Dank Glashaus genießen wir viel häufiger den freien Blick

Markenhersteller wie Solarlux bieten maßgeschneiderte Lösungen, die aus hochwertigen, langlebigen Materialien „Made in Germany“ gefertigt werden.

78 Weekend Magazin

in den Garten. Wir sind wann immer es geht im hellen Raum und freuen uns über die angenehmen Temperaturen. Auch im Winter, wenn es draußen frostig ist, können wir bei Sonnenschein unser Glashaus genießen.“

nter www.THIELMANN.at u oder direkt in unserem Schauraum in Innsbruck. Als kompetenter Partner in Tirol für die Optimierung Ihrer Terrasse stehen wir Ihnen gerne mit unserer langjährigen Erfahrung zur Seite.

Adaption zum Glashaus. Bei schönem Wetter können die beweglichen, vertikalen Elemente zusammengeschoben und seitlich geparkt werden. So kann man perfekt auf die unterschiedlichen Wetterbedingungen reagieren und die Terrasse je nach Wetter lage nützen.

Flachdach. Neu auf dem Markt ist das Dach „Acubis“. Dieses neue Flachdach passt sich optimal den modernen kubischen Bauformen an und fügt sich so perfekt in die Architektur des Hauses ein. Nähere Informationen zum neuen Glas-Flachdach finden Sie

Heinz Thielmann, Geschäftsführer

Kontakt Thielmann GmbH Grenzstraße 2 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 33560 office@thielmann.at www.thielmann.at

Fotos: Solarlux, Hersteller, thielmann

Terrassendach bietet guten Schutz an regnerischen Tagen. Ergänzt man dieses zudem um senkrechte, verschiebbare Glaselemente, wird aus einem Terrassendach ein Glashaus, das rundum vor Wetter und Wind schützt.

s gibt verschiedene Möglichkeiten, eine bestehende Terrasse besser zu nutzen. Ganz besonders hochwertig kann dies mit einer Terrassenüberdachung aus Glas und Aluprofilen realisiert werden. Der große Vorteil einer gläsernen Überdachung besteht darin, dass Sonnenlicht in den dahinter liegenden Wohnraum dringen kann. Ein reines

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Dachlos legendär

Die Legende Riesig. Cadillacs gigantische Straßenjachten waren in den 50er- und 60er-Jahren DAS Symbol für Reichtum und Wohlstand. Legendär ist das pinke Eldorado-Convertible (Modelljahr 1959) mit der äußerst markanten Heckflosse. Cadillac klotzt aber auch heutzutage eher als es kleckert. Die Studie „Ciel“ (unten) soll an die Tradition der großen Cabrios anschließen.

Die Neuauflage

Oben Ohne. Keine Autogattung fängt das Lebensgefühl des Sommers besser ein als ein Cabrio. Von alten Legenden und ihren neuen Ablegern.

V Von Lukas Steinberger

Ich bin SCANDRA. Deine Augmented Reality APP. Lade mich gratis herunter und erwecke diesen Inhalt zum Leben.

M oto r

video

Die Legenden

Die Neuauflage

Teuer. Der 1957 vorgestellte Ferrari 250 GT Spyder California (li.) wurde bis 1962 produziert. Die Exklusivität des Spyder trieb den Preis für solche Kleinodien schnell in die Höhe. 2014 wurde ein Exemplar von Schauspieler Alain Delon um sagenhafte 14,2 Millionen Euro versteigert. Seit Kurzem gibt es für Freunde der Scuderia den neuen Portofino (re.) mit Hardtop.

Kultig. Bereits 1936 begann die Entwicklung des VW Käfers als Cabriolet. Vom „alten“ Käfer wurden übrigens weltweit knapp 22 Millionen Stück ausgeliefert. New Beetle (ab 1997) und Beetle (ab 2011) sollten den Erfolg weiterführen, an die alten Erfolge konnte man nicht mehr anschließen. Das Beetle Cabrio (re.) wird derzeit bei uns als „Last Edition“ abverkauft.

über den „Ladentisch“. Den 2018er Mustang gibt es mit EcoBoost-Motor fast ums selbe Geld (€ 51.300,–).

Selten = teuer. Generell gilt, je seltener und exklusiver, desto tiefer müssen Fans der alten Cabrios in die Tasche greifen. Für Ferraris oder Maseratis werden da schon Millionenbeträge gezahlt. Da ist dann die Neuauflage definitiv billiger.

Skurril. Citroën hatte nicht nur die legendäre Ente (2CV), sondern auch den bei uns weniger bekannten Méhari (li.). Ein besseres Kübelfahrzeug mit Kunststoff-Karosserie, aber bereit für alle Abenteuer und quasi unzerstörbar. Heuer feiert das „Renndromedar“ – so die deutsche Übersetzung – seinen 50. Geburtstag. Passend dazu die Neuauflage als E-Fahrzeug mit einer Reichweite von bis zu 200 Kilometern.

Sportlich. Der Ford Mustang war dermaßen legendär, dass er gleich eine neue Fahrzeugklasse begründete – die Pony-Cars. Charakteristisch für diese Autos: lange Motorhaube – kurzes Heck. Das Cabrio oder in den USA Convertible hat als Oldtimer bei Liebhabern einen immensen Wert. Wer auf „alt“ verzichten kann, bekommt den neuen Mustang als Cabrio mit V8 Motor seit Kurzem auch in Europa.

Fotos: PIERO DAMIANI/MOMENT/GETTY IMAGES, NATIONAL MOTOR MUSEUM/HERITAGE IMAGES/HULTON ARCHIVE/GETTY IMAGES, CAR CULTURE/CAR CULTURE ® COLLECTION/GETTY IMAGES, DANITA DELIMONT/GALLO IMAGES/GETTY IMAGES, Hersteller

in Blick auf Gebrauchtwagenportale zeigt: Die Legenden können preislich teilweise sogar mit ihren Neuauf lagen mithalten. Besonders eindrucksvoll zeigt das der Ford Mustang. Gut erhal tene Convertibles aus den 1960er-Jahren gehen zwischen € 35.000 und € 43.000

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Sieht nicht nur giftig aus – der 308 GTi ist es auch. Tiefer gelegt, straffes Fahrwerk, 270 PS, Torsen-Sperrdifferential.

RacingBaguette

Scharf. Die französische Variante der Renn-Semmel Golf GTI, der 308 GTi verdient sich die Bezeichnung Racing-Baguette. Ein äußerst flottes Teil, das durchaus auch im Alltag problemlos seinen Dienst versieht. Von Werner Christl

in optisches Mauerblümchen ist der 308 GTi nicht. Die zweifarbige Lackierung schneidet den Franzosen förmlich in zwei Teile. Vorne rot – hinten schwarz, dazu kommen dicke Endrohre und Reifen, deren Flanken schma-

ler wirken als ein größerer Radiergummi. Als Draufgabe kleine, scharfe Applikationen rund um den GTi und die Tieferlegung (11 Millimeter). Nur eine flotte Hülle? Nein, Peugeot nimmt die Sache ernst und hat ein 270 PS- starkes Aggregat verbaut, das

den Hunderter am Tacho in sechs Sekunden knacken lässt.

Kurvensaugen. Um die 270

PS auf die Straße zu bringen, bedarf es bei derartigen Kompakten eines passenden Fahrwerks. Die Federung ist ziemlich straff abgestimmt und

lässt hohe Kurvengeschwindigkeiten zu. Wobei sich der kompakte Giftzwerg auch alltagstauglich bewegen lässt. Will heißen – kein hartes Brett – eben sehr straff mit einem kleinen Schuss Komfort. Mit an Bord ist ein TorsenSperrdifferential, das den

Elektrisch on the Road

82 Weekend Magazin

Kilometer rein elektrische Reichweite.

Getestet. „Nicht wenige sind vom Leistungsver

mögen überrascht“, berichtet Verkaufsleiter Michael Schotzko von der Innsbrucker Autowelt Denzel-Unterberger. Insgesamt zwölf

Die Autowelten Unterberger im ÖAMTC Fahrsicherheitszentrum.

Jaguar- und Land RoverModelle konnten auf den präparierten Offroad- Strecken, anspruchsvollen Handlingstrecken und dem Ritt auf der Schleuderplatte, getestet werden. „Je schwieriger die Bedingungen, desto besser spielen die neuen Jaguar- und Land Rover-Modelle ihre Stärken aus“, waren sich die Betriebsleiter Andreas Resch von der Autowelt Innsbruck und Maximilian Phleps von der Autowelt Kufstein einig. Für höchste Sicherheit sorgten die speziell geschulten ÖAMTC-Instruktoren vor Ort.

ahlreiche Autofans fanden sich im ÖAMTC Fahrsicherheitszentrum am Zenzenhof ein, um vollelektrische Jaguarund Land Rover-Modelle auf Herz und Nieren zu testen. Die vier Autowelten von Unterberger aus Innsbruck, Kufstein, Telfs und Strass veranstalteten nämlich eine Jaguar und Land Rover Experience. Im Rampenlicht stand heuer der erste vollelektrische Jaguar. Grunddaten des I-Pace: 696 Newtonmeter Drehmoment bei 400 PS, eine Beschleunigung von 0 auf 100 in 4,8 Sekunden und zudem bis zu 480

Fotos: schlossmarketing

top. Die vier Autowelten von Unterberger luden zur Jaguar und Land Rover Experience.

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Werner Christl Ressortleitung Motornews

Fotos: hersteller, weekend magazin

kommentar Fronttriebler noch besser auf Kurs hält. Über die Vorder räder schiebt der Franzose wenig, aber hin und wieder wirkt die Kraft schon sehr stark auf die Vorderräder. Der 1,6-LiterTurbo-Motor passt jedenfalls perfekt zum 308 GTi. Volldampf ist schon im Drehzahlkeller vorhanden, und 330 Newtonmeter Drehmoment sind auch kein Brösel. Und: Die Bremsscheiben mit 38 Zentimeter Durchmesser machen ihre Arbeit im Zusammenspiel mit den fetten Bremssätteln sehr gut. Beim Verbrauch gibt Peugeot sechs Liter im Schnitt an. Wir fuhren den 308 GTi bei flotter Fahrweise mit 7,5 Litern. Im Innenraum gibt es das bekannte i-Cockpit. Extrem aufgeräumt wirkt es – und vom Design ein echter Weitwurf. GTi-Logos, scharfe Ziernähte und im Sportmodus rot leuchtende Armaturen sorgen

für Sport-Feeling. Auch das typische, kleine Lenkrad fährt mit. Die Sitze bieten tollen Seitenhalt, könnten aber eine etwas längere Schenkelauflage bieten. Wobei sich eventuelle Verspannungen mit der elek- trischen Massagefunktion für Fahrer und Beifahrer wegmassieren lassen! Der im Bereich der Mittelkonsole angebrachte Multifunktionsscreen lässt sich gut bedienen, ob bei allen Freude aufkomme, wenn auch die Klimaanlage via Screen bedient werden muss, ist eine andere Sache. Unterm Strich ist der 308 GTi auch im Alltag gut unterwegs. Keine überzüchtete, hysterische Gurke, sondern ein Kompakter mit enorm viel Kraft und nettem Sound. Letzterer wird nach Drücken des Sport-Knopfs mittels Lautsprecher im Innenraum etwas verstärkt. Preis: ab EUR 39.450,–.

Am Supermarktparkplatz gar nicht leicht zu finden. Von vorne rot – von hinten kommend schwarz.

Peugeot 308 GTi 1,6 L THP 270 Leistung: 270 PS Testverbrauch: 7,5 Liter Motor: 1,6-Liter-Turbo Drehmoment:: 330 Newtonmeter 0 – 100 km/h: 6 Sekunden

Urlaubs-Horror An alle, die über eine Autofahrt in den Süden sudern – früher war alles ein Horror: Wir fuhren um vier Uhr früh weg. Weniger wegen des Verkehrs, eher wegen fehlender Klimaanlage, was in Kombination mit dem klemmenden Fenster für Sauna-Feeling sorgte. Insgesamt gesehen – ein Survival-Training mit Ziel Italien/Kroatien. Vorausgesetzt der Opel Rekord schaffte es über den Loiblpass ohne zu „kochen“ oder überhaupt in die Luft zu fliegen. Tunnels waren damals ja noch nicht erfunden. Schutzbriefe, die uns notfalls nach einem Unfall helfen sollten bzw. die Rückfahrt erleichtert hätten, waren übrigens obsolet! Ohne Sicherheitsgurte auf dem Rücksitz, ohne Airbags, ohne Nackenstützen, ohne ABS wären maximal unsere Urnen zurück überstellt worden. Aber! Staus auf Autobahnen gab es nicht – weil es Autobahnen in Kroatien auch nicht gab. Dafür waren da tolle unübersichtliche Kurven, die das Überholen fast unmöglich machten und meinen Vater in den Wahnsinn trieben. Gleichzeitig flüsterten auf den Rücksitzen Kinder mit aufgeblasenen Bäckchen „Mir is schlecht.“ Mit etwas Glück standen wir nur einige Stunden vor der Grenze. Die Abgasreinigung der Ostblock-Karren erfolgte dabei über unsere Lungen. Das ließ uns dann anscheinend gut schlafen. Und dann war da noch die Langeweile von uns Kindern. Keine Handybespaßung, kein Fernsehen und eine Musikkassette in zermürbender Endlosschleife, die sich mit grauenvollen Tönen von Radio Eriwan ablöste. So gesehen sind heute Urlaubsfahrten eine echte Erholung ...

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Kia Niro EV

Geht weg wie warme Semmeln

Motor

news

Derzeit gibt es den Niro als Hybrid und Plug-in-Hybrid. Das rein elektrische SUV startet erst 2019 bei uns. Der Vorverkauf in Österreich wurde aber zum Hit für die Koreaner. In zehn Tagen war das Kontingent der ersten 100 Stück ausverkauft.

Mercedes eDrive Vans

Alles Elektro oder was? Mercedes gibt Gas und stellt

gleich zwei Nutzfahrzeuge mit Elektroantrieb vor. Der eVito (unten li.) soll bereits nach der IAA in Frankfurt – also im September 2018 bei den Kunden sein. Der eSprinter (unten re.) soll dann 2019 launchen. Spannend ist auch das Sprinter F-CELL-Konzept mit Wasserstoffantrieb (Bild oben), der als Camper genutzt werden kann – lange Reichweite garantiert.

Zuhören. Und dabei Visionen, Träume aber auch Sorgen ernst nehmen. Sich ständig weiterentwickeln. Niemals stehen bleiben und als Teil eines starken Teams erster Ansprechpartner sein: Vor allem, wenn es um Ihre Zukunft geht! All das macht eine Bank zur Hausbank – Ihrer Hausbank!

84 Weekend Magazin

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M oto r

Toyota Camry Hybrid

Comeback Nach 14 Jahren Abstinenz kehrt die Mittelklasse-Limousine von Toyota nach Westeuropa und somit auch nach Österreich zurück. Die bereits achte Generation des Camry steht auf der neuen TNGA-Plattform der Japaner und soll bei uns bereits Mitte 2019 als Hybrid durchstarten.

Peugeot 508

Löwenstarke Mittelklasse. Die Franzosen lassen mit dem Fotos: Hersteller

508 ein spannend designtes Fahrzeug auf die Straßen los. Der Kombi (SW) ist für alle, die viel Platz brauchen, genau die richtige Wahl. Die Limousine ist mehr Coupé als Limo und wirkt damit sehr sportlich und dynamisch. Im Innenraum gibt es gewohnt hochwertige Kost mit i-Cockpit und kleinem Lenkrad. Der neue Oberlöwe startet bei uns in Österreich im Oktober 2018.

IM SCHNITT GEBEN 9 VON 10 GÄSTEN TRINKGELD.

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society

Caroline von Monaco (23) Charlotte Casiraghi (28) In dieser Familie ist jede Generation mit Schönheit gesegnet. Schon die Mutter von Prinzessin Caroline galt ihrerzeit als schönste Frau der Welt: Grace Kelly.

Wenn die elterlichen Gene durchschlagen, DROHT verwechslungsgefahr

wie spiegelbilder: Stars & ihre kids Jack Nicholson (26) Ray Nicholson (24)

blick ins familienalbum. Wir haben Fotos von Promis in ihren jüngeren Jahren mit ihren Kindern heute verglichen. Die Ähnlichkeit ist verblüffend! Wer ist denn da nun der Star video Ich bin SCANDRA. Deine Augmented Reality APP. Lade mich gratis herunter und erwecke diesen Inhalt zum Leben.

und wer das Kind?

V Von Conny Engl

Fotos: FRANCIS APESTEGUY/FRENCH SELECT/GETTY IMAGES, LIONEL HAHN/ ABACAUSA.COM/VIENNAREPORT, MAURITIUS IMAGES/ARCHIVE PL/ALAMY, NOEL VASQUEZ/GC IMAGES/GETTY IMAGES

Ray Nicholson sieht nicht nur seinem Vater zum Verwechseln ähnlich. Er könnte auch als Doppelgänger von Leonardo DiCaprio durchgehen.

Fotos: ULLSTEIN – SPRINT PRESS/ULLSTEIN BILD/PICTUREDESK.COM, CHRISTOPHER TAMCKE/INSIGHT MEDIA STARS/VIENNAREPORT, CENTRAL PRESS/HULTON ARCHIVE/GETTY IMAGES, WALTER MCBRIDE/WIREIMAGE/GETTY IMAGES, JOHN LINDSAY/AP/PICTUREDESK.COM, WWW.VIENNAREPORT.AT, PROFESSIONAL SPORT/POPPERFOTO/GETTY IMAGES, RUNE HELLESTAD/CORBIS VIA GETTY IMAGES, TIME & LIFE PICTURES/THE LIFE PICTURE COLLECTION/GETTY IMAGES, MARK CUTHBERT/UK PRESS VIA GETTY IMAGES, INSIGHT MEDIA STARS/VIENNAREPORT, MJT/ADMEDIA STARS RED CARPET/VIENNAREPORT

Soc i e ty

Boris Becker (27) Anna Ermakova (15)

Bette Midler (35) Sophie von Haselberg (28)

Wie der Vater, so die Tochter. Die Vaterschaft zu seiner unehelichen Tochter kann Ex-TennisStar Boris Becker definitiv nicht abstreiten.

John Lennon (28) Sean Lennon (31) Als wäre die Ähnlichkeit nicht ohnehin u nverkennbar, trägt der Sohn der „Beatles“- Legende auch noch fast die gleiche Brille.

Kate Moss (16) Lila Grace Moss Hack (12) Schon mit zarten zwölf Jahren war Lila Grace das Ebenbild ihrer Mutter. Kein Wunder, dass die heute 15-Jährige auch bereits modelt.

Sophie von Haselberg gerät ihrer Mutter nicht nur optisch nach, sie tritt auch in Sachen Schauspielerei in ihre Fußstapfen.

David Beckham (21) Brooklyn Beckham (17) Starke Gene: Der älteste Sohn von David Beckham ist tätowiert, stylish, selbstbewusst ... ein Frauenschwarm – ganz wie der Papa.

Meryl Streep (40) Mamie Gummer (29) Die Tochter von Hollywood-Star Meryl Streep ist ihrer Mutter wie aus dem Gesicht geschnitten und ebenfalls als Schauspielerin tätig.

Weekend Magazin 87

Soc i e ty best of austria

Kaufhaus Tyrol auf der A-Liste Ob Restaurants, Bars, Hotels oder Shops – was haben die besten Plätze des Landes gemeinsam? Sie alle finden sich auf der A-Liste 2018 wieder. TOP: Auch das Kaufhaus Tyrol hat es zum wiederholten Male auf diese Liste geschafft und gehört damit zu den beliebtesten Unternehmen Österreichs. Aufnahmekriterium: Locals verraten ihre ganz persönlichen Lieblingsplätze. Aus diesen Insidertipps und Empfehlungen wird die jährliche A-Liste zusammengestellt. Freuen sich über das Top-Renommee: Florian Fledersbacher (Marketing Kaufhaus Tyrol) und Kaufhaus Tyrol-Centermanager Sebastian Schneemann (re.).

Freuen sich über die bereits 9. Kooperation: Autohaus MorigglGeschäftsführer Philipp (li.) und Florian Lantos und Eva-Maria Sens, Betriebsdirektorin Innsbrucker Festwochen der Alten Musik.

vier Hondas für die Festwochenzeit

Treue Partnerschaft Das Autohaus Moriggl und die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik bleiben sich treu. Künstler und prominente Gäste werden zum 9. Mal während der Festwochenzeit mit vier Hondas, gesponsert vom Autohaus Moriggl, chauffiert. TOP: „In diesem Jahr lautet unser Motto ,Bewegte Welten‘. Dafür sind auch zuverlässige Transportmittel wichtig. Wir sind froh, das Autohaus Moriggl als zuverlässigen Partner an unserer Seite zu haben“, freut sich Betriebsdirektorin Eva-Maria Sens.

Shoppen – Sammeln – gewinnen

Anlässlich seines 40-jährigen Bestehens verloste der Innenstadtverein ein Elektro-Fahrzeug der Premium-Klasse, das vom Gewinner jeweils sechs Wochen lang benutzt werden konnte. Nachdem das Gewinnspiel mit insgesamt sieben Gewinnern erfolgreich beendet ist, sind nun die Mitarbeiter und Inhaber der teilnehmenden Unternehmen an der Reihe. TOP: Lukas Mayer von Augenoptik Mayer fährt nun den BMW i3 in den nächsten sechs Wochen.

Bundesinnungsmeister Heinz Mitteregger, Landesinnungsmeisterin Irene Ascher, LR Patrizia Zoller-Frischauf und Landesinnungsmeister-Stv. Klaus Maislinger zeigten sich begeistert vom hohen Niveau der Bilder.

Fotoausstellung

Menschenbilder Tirol 2018

Markus Wopfner und Rolanda Wünsch (beide Innenstadtverein) bei der Übergabe des BMW i3 an Lukas Mayer (re.).

88 Weekend Magazin

Mit einer Vernissage am Vorplatz des Tiroler Landestheaters erfolgte kürzlich der Startschuss zur Gemeinschaftsausstellung „Menschenbilder 2018“. TOP: Im feierlichen Rahmen der Vernissage wurden auch die beiden Erstplatzierten des Landesnachwuchswettbewerbs geehrt. Anna Pedevilla erlangte den 1. Platz, gefolgt von Marcel Pardeller auf Platz 2. Bis 23. Juli sind die 49 Bilder von 32 Tiroler Berufsfotografen – präsentiert unter freiem Himmel – zu bestaunen.

Fotos: Die Fotografen/Innenstadtverein, kaufhaus tyrol, wkt, autohaus moriggl

BMW i3 macht die Runde

Soc i e ty Stihl unterstützt Rollon

Spende, die glücklich macht Vor zwei Jahren begann die Partnerschaft zwischen RollOn Austria und der – damals noch – Viking GmbH. Inzwischen hat sich der Firmenname in Stihl Tirol geändert, das soziale Engagement aber ist gleich geblieben. TOP: So übergab Wolfgang Simmer (Stihl Tirol) kürzlich einen Spendenbetrag in Höhe von 1.500 Euro an RollOn-Obfrau Marianne Hengl. „Wir können mit der Spende Menschen mit Behinderungen glücklich machen“, freut sich Hengl.

RollOn-Finanzchef Helmut Kaiser, RollOn-Obfrau Marianne Hengl und Wolfgang Simmer von der Firma Stihl Tirol bei der Scheckübergabe (v. li.).

Vizepräs. LK Niederösterreich, Theresia Meier, LH Niederösterreich Johanna Mikl-Leitner, Christian Schwaiger, Paul Gstir & Franz Hollaus (alle Bio-Sennerei Hatzenstädt), LH-Stv. Stephan Pernkopf (v. li.).

Qualitätswettbewerb

Kasermandl für Hatzenstädt Insgesamt drei Kasermandln in Gold, 36 Goldmedaillen, 32 silberne und 14 in Bronze gab es für Österreichs Heumilch-Verarbeiter bei der heurigen Käseprämierung im Rahmen der Wieselburger Messe. TOP: Neben zahlreichen Medaillen ging auch ein Kasermandl, also die Auszeichnung als bestes Produkt einer Kategorie, nach Tirol: Und zwar an die Bio-Sennerei Hatzenstädt in Niederndorferberg für ihre Bio-Sennereibutter.

Starke Partnerschaft

Fotos: Verein regionale Kulinarik/Cityfoto, Achensee Tourismus, Roll on, Messe Wieselburg

Land Rover trifft Achensee „Land Rover“ und der Tourismusverband Achensee sind künftig gemeinsam unterwegs: Die Automarke wird in Werbemittel der Region integriert, im Gegenzug wird dem TVB Achensee kostenlos ein Land Rover zur Verfügung gestellt. TOP: „Die Kernwerte beider Marken – unterschiedlichste Aktivitätsmöglichkeiten und Vielseitigkeit – passen perfekt zusammen“, sind sich TVB-Chef Martin Tschoner und Hannes Brandacher von der Autowelt Unterberger einig.

Generalsekretär Josef Plank, Direktvermarktungsberater Michael Hölzl, Bundesrat Peter Raggl, Petra Moser und Barbara Suntinger (LLA Lienz), Leonie Pargger und Michael Steinringer (vorne), LK-Präsident Österreich Josef Moosbrugger, Markus Einhauer (Direktor LLA Lienz).

Prämierter Frischkäse

GenussKrone für Kürbisrolle

TVB-Chef Martin Tschoner (li.) & Betriebsleiter Hannes Brandacher, Autowelt Unterberger Strass, freuen sich über die Partnerschaft.

Die 28 besten regionalen Spezialitäten aus bäuerlicher Produktion wurden mit der bundesweiten GenussKrone ausgezeichnet. TOP: In der Kategorie „Frischkäse aus Kuhmilch“ ging der Bundessieg an die Landwirtschaftliche Lehranstalt Lienz für ihre Frischkäserolle „Kürbis“. „Dass die LLA Lienz ausgezeichnet wurde, zeigt, welch hervorragende Arbeit an unseren landwirtschaftlichen Fachschulen geleistet wird“, gratulierte Tirols LK-Präsident Josef Hechenberger.

Weekend Magazin 89

Soc i e ty

AK Sommerfest

Deutliche Zeichen setzen Die AK Tirol lud zum traditionellen Sommerfest ins AK-Seminarzentrum Seehof in Innsbruck. TOP: Zahlreiche Vertreter der Sozialpartner sowie aus verschiedenen politischen Lagern waren unter den Gästen – was wohl ein deutliches Zeichen zum bestimmenden Thema des Abends, dem 12-Stunden-Tag, war. AK-Präsident Erwin Zangerl gab ein deutliches Statement ab: „Ich hätte mir nie gedacht, dass es so weit kommt – doch jetzt gehe auch ich demonstrieren.“

Christoph Brunner (2. Platz, Elektrotechnik Hans Knoll), Ausbildungsrefent Helmut Brenner, Landessieger Lukas Schneeberger (Elektro Lechner in Mayrhofen), Christoph Überbacher (3. Platz, Green Elektrotechnik GmbH), LR Patrizia Zoller-Frischauf, Raimund Egger (DEZ, v. li.).

Tyrol skills Elektrotechnik

Profis von morgen Unter großem Zuschauerinteresse fand im Einkaufszentrum DEZ der Tyrol Skills-Lehrlingswettbewerb Elektrotechnik – Elektro-, Gebäude-, Alarm- und Kommunikationselektronik statt. Elf junge Burschen stellten sich der Herausforderung. TOP: In den vorgegebenen viereinhalb Stunden mussten sie u. a. einen Schaltschrank mit FI-Schalter installieren, Lichtschalter, Steckdosen, Lampen und eine Lampensteuerung anbringen und alles an den Stromkreislauf anschließen.

Ausstellung Hans Kirchmair

Holzkunst Atelier „haki“

Bürgermeister von Kaltenbach Klaus Gasteiger (li.), Andrea Binder und Künstler „haki“ Hans Kirchmair.

OFFICIAL

„Wer das Kleine nicht ehrt, ist das Große nicht wert“ – unter diesem Titel zeigt die Galerie im FeuerWerk Fügen Arbeiten von „haki“, Hans Kirchmair aus Buch bei Jenbach. TOP: Die Ausstellung widmete er seinen Eltern: „Sie gaben mir mehr als das Leben“, so der Künstler. Unter anderem inspirierte ihn der für die Ausstellung gewählte Titel in seinem Tun und Schaffen. Die Werke und Skulpturen, vorwiegend aus Holz, zeigen einen lebendigen Querschnitt seiner langjährigen Schaffenszeit. Die Ausstellung läuft bis Ende November.

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Tirol GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@weekend.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekend.at. Redaktion Wien: Gumpendorfer Straße 19, 1060 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0, E-Mail: redaktionwien@weekend.at. Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redak tionsbg@weekend.at. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 05574 / 200 10-0, vorarlberg@weekend.at. Redak tion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekend.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel.: 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekend.at. Redaktion Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg. Geschäftsführung: Mag. Manuel Tommasi. Verlagsanzeigenleitung: Günter Payrhuber. Chefredaktion Tirol: Mag. Alexandra Nagiller. Redaktion: Marcus Stoimaier, Mag. Tamara Hörmann, Mio Paternoss, Andrea Schröder, Volker Angerer, Werner Christl, Philipp Eitzinger, Gerhard Gall, Mag. Gert Damberger, Mag. Simone Reitmeier, Mag. Mariella Beier, Mag. Manuela Fritz, Patrick Deutsch, Miriam Defregger, Mag. Elisabeth Stolzer, Margit Wickhoff, Esther Elisabeth Vogel, Lukas Steinberger, Sarah Müller, Dr. Isabella Palfy, Conny Engl. Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Tirol: Österr. Post AG / Tirol Logistik. Erscheinungsweise: 1 4-tägig. Druck: NP Druck Gesellschaft m.b.H., Gutenbergstraße 12 A-3100 St. Pölten. Im redaktionellen Teil stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satzund Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2018. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekend.at abgerufen werden. n

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VERLAG

Fotos: Binderholz GmbH, weekend magazin/fritz, WKT

AK Vizepräs. Verena Steinlechner-Graziadei, LR Beate Palfrader, AK-Präsident Erwin Zangerln mit Gattin Iris, LH-Stv. Ingrid Felipe und AK Vizepräs. Reinhold Winkler (v. li.).

Soc i e ty Hutparade am Schindlhof

Wunderbar behütet Am Finaltag des 24. Manfred & Hilde Swarovski Gedächtnisturniers am Schindlhof ging wieder die Hutparade über die Bühne. TOP: Hutcontest-Moderatorin Mirjam Weichselbraun zeigte sich begeistert von den Kreationen, etwa einem auf dem Hut platzierten Reiterhof oder üppigem Blumenschmuck. Die Jury war sich aber einig – der beste Hut wurde von gleich zwei Herren präsentiert: Ein silbern glänzendes Pferd, das von beiden gemeinsam getragen wurde!

Mehr Fotos auf weekend.at/promitalk Moderatorin Mirjam Weichselbraun und Hausherr Klaus HaimSwarovski.

Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf, Rainbows Tirol-Leiterin Barbara Baumgartner, Rainbows Tirol-Schirmherrin Gabi Schiessling, Gemeinderat Thomas Lechleitner und Landesrätin Gabi Fischer (v. li.).

25-Jahr-Jubiläum

Große Hilfe für Kinder 2017 wurden 1.134 Ehen in Tirol geschieden, 874 Kinder waren betroffen. „Die Trennung der Eltern ist für Kinder und Jugendliche meist die erste große Lebenskrise. Unterstützung ist unverzichtbar“, weiß Barbara Baumgartner, Leiterin Rainbows Tirol. TOP: Wie gut, dass es Rainbows Tirol gibt. Der Verein unterstützt Kinder und Jugendliche in stürmischen Zeiten, etwa bei Trennung oder Tod der Eltern. Rainbows Tirol feiert heuer sein 25-jähriges Bestehen.

200. Geburtstag F. W. Raiffeisen

Genossenschaft im Trend Ende Juni fungierte Innsbruck als Zentrum der österreichischen Raiffeisen-Welt – drei Tage lang wurde der 200. Geburtstag von Gründervater Friedrich W. Raiffeisen (1818 – 1888) gefeiert. TOP: Auf dem Programm standen zahlreiche interessante Vorträge, Podiumsdiskussionen und gesellige Abende. Im Mittelpunkt stand stets der Genossenschaftsgedanke, nach dem Leitsatz des Gründers: „Was dem Einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele.“

Mehr Fotos auf weekend.at/promitalk Die Gastgeber Klaus, Evelyn, Marie und Maximilian Haim-Swarovski freuten sich über den gut besuchten, erfolgreichen Galaabend (v. li.).

Fotos: frischauf-bild, conny pipal, Raiffeisen/Oss

prominentes Gedächtnisturnier

Schwungvolle Gala Johann Strobl, Vorstandschef Raiffeisen Bank International, Johannes Ortner, Vorstandsvorsitzender RLB Tirol AG, Bundesministerin Margarete Schramböck, Alfons Neumayer, Präsident Dachverband österreichischer Raiffeisen-Geschäftsleitervereinigung, Michael Misslinger, Aufsichtsratsvorsitzender RLB Tirol AG, Wolfgang Moosbrugger, Obmann Raiffeisenverband Tirol (v. li.).

Das diesjährige 24. Manfred & Hilde Swarovski Gedächtnisturnier am Schindlhof wurde mit einem besonderen musikalischen Galaabend eingeläutet: Die preisgekrönten Jungpianisten Adriana Valiski, Lisa Marie Großerichter und Peer Waibel-Fischer spielten Werke aus Klassik, Romantik und dem 20. Jahrhundert. TOP: Mit kulinarischen Köstlichkeiten, einer Schuhplattler-Aufführung und weiteren musikalischen Leckerbissen klang der Festabend feierlich aus.

Weekend Magazin 91

Soc i e ty Highlight im BRG in der Au

Viktor-Gernot-Open-Air Auftritte mit seiner Band haben Seltenheitswert. Dementsprechend groß war der Andrang als Kabarettist, Schauspieler und Musiker Viktor Gernot mit einem Open-AirKonzert seiner Band „Viktor Gernot & His Best Friends“ auf das Dach des BRG in der Au in Innsbruck lud. TOP: Rund zwei Stunden bewegte sich die Band durch die unterschiedlichsten musikalischen Genres und bescherte den 500 Besuchern einen genialen Sommerabend.

LK-Präsident Josef Hechenberger, Klaus Plank (Weißes Rössl), ATM-Projektmanagerin Claudia Sacher, LH-Stv. Ingrid Filipe und ATM-GF Alfred Egger (v. li.) mit „Karakter-Gemüse“.

Karakter Ernte

Roman Zenz (Geistiger Verschönerungsverein Innsbruck), Viktor Gernot und Margret Fessler (Direktorin BRG in der Au Innsbruck, v. li.).

Zweite Chance für Gemüse Zu krumm, zu groß, zu klein oder optisch einfach nicht perfekt – fast ein Drittel der heimischen Obst- und Gemüseernte landet nicht auf unseren Tellern. Die Initiative „Karakter Ernte“ schenkt nun diesen Lebensmitteln ein neues Leben. TOP: Landwirtschaftliche Betriebe geben bekannt, welche Produkte sie aktuell anbieten können. Daraus wird eine Sortimentsliste erstellt, über die Gastronomiebetriebe bestellen können. Fazit: Top-Geschmack und gutes Gewissen!

Sommerfest

20 Jahre proHolz – unter diesem Motto lud proHolz Tirol zum traditionellen Sommerfest ins TiroLignum nach Absam. TOP: Das sommerliche Stelldichein erfreut sich alljährlich großer Beliebtheit, und so folgten zum Jubiläum zahlreiche Gäste aus dem In- und Ausland aus den Bereichen Wirtschaft, Politik und Ausbildung der Einladung von proHolz. Im Fokus stand aber nicht nur die Vergangenheit – es gab auch spannende Zukunftsaussichten.

Künstlerin Karin Bauer, Andreas Geisler von der ARGE Heumilch, Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf, Ulrich Müller von wikopreventk (v. li.).

wikopreventk feierte

Kunstvolle Erweiterung

Der aktuelle Vorsitzende von proHolz Tirol, Karl Schafferer, mit seinen beiden Vorgängern Hermann Wurm und Helmuth Fritz, sowie dem mittlerweile 20 Jahre tätigen Geschäftsführer Rüdiger Lex (v. li.).

92 Weekend Magazin

Der Innsbrucker Standort in Wilten ist seit 2003 die Heimat des Beratungsunternehmens wikopreventk. Nun wurden die Räumlichkeiten für die zehn Mitarbeiter erweitert. TOP: Die Kommunikationsleiterin der Diözese Innsbruck und Künstlerin Karin Bauer zeigte ausgewählte Werke anlässlich der Eröffnung. Unter den Gästen waren u. a. Hermann Lindner (Traktorenwerk Lindner), die Familie Felder (Felder KG) oder Landesbaudirektor Robert Müller.

Fotos: EKZ west/Friedle, Die Fotografen, Weekend Magazin/Nagiller, wikopreventk

20 Jahre proHolz

Soc i e ty Stars of Tomorrow

Sensationeller Aufritt

Stefan Isser, Geschäftsführer der D. Swarovski Tourism Services GmbH, Carla Rumler, Cultural Director Swarovski, und Designer Simon Costin (v. li.).

Trotz Tanzsommer-Aus haben die Stars of Tomorrow auch heuer Tirol begeistert! Lokale Tanzgruppen, gepaart mit amerikanischen Tanzgästen, boten eine Tanzperformance auf höchstem Niveau. TOP: Der Saal Tirol im Congress Innsbruck war mit über 1.000 Zuschauern ausverkauft. Kein Wunder, wurde das Publikum doch von der Aufführung voller Energie und Esprit mitgerissen. Wer nicht dabei war, hat etwas verpasst!

Fotos: Stars of Tomorrow, Swarovski Kristallwelten

Sommerfestival

Der verzauberte Garten

Andrea Schwarzl mit ihrer Mutter Stadträtin Uschi Schwarzl, die künstlerische Direktorin Glenda Brown und Veranstalterin Almut Schobesberger (v. li.).

In den Swarovski Kristallwelten findet noch bis 31. August das Sommerfestival statt: Unter dem Motto „Der verzauberte Garten“ hauchte der renommierte Bühnendesigner Simon Costin dem Garten und dem Inneren des Riesen eine ganz besondere Magie ein. TOP: Sprechende Pflanzen, geschrumpfte Gartenhäuser und Riesenzwerge – für seine Märchenlandschaft ließ sich der Künstler von der Malerei ebenso inspirieren, wie von Mythen und Märchen.

Riskiere nichts – fahre mit dem Taxi! Man muss die Feste feiern, wie sie fallen. Dazu gehört auch das ein oder andere Gläschen. Vor allem in geselliger Runde und ausgelassener Stimmung vergisst man schnell, dass man eigentlich mit dem Auto unterwegs ist. Oft stellt sich dann die Frage – soll/kann ich noch fahren?

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Die Fahrt mit dem Taxi ist immer die vernünftigere Entscheidung. Denn wer betrunken fährt, riskiert das eigene und das Leben von anderen. Die Kosten für eine Taxifahrt sind im Verhältnis zur drohenden Strafe immer eine gute Investition!

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Weekend Magazin 93

aufreger der woche

April Summers

Fan mit Fans

Fotos: BULLS PRESS/MATRIXSTUDIOS.CO.UK

Sie gehört zu den beliebtesten Playmates, doch April Summers kann noch mehr. Mit der klassischen Kombination Model, Sängerin, Schauspielerin und Moderatorin startete sie erfolgreich ihren KarriereTurbo. Vor dreißig Jahren als Nadia Foster in England geboren, hat April Summers heute zahlreiche Fans: Knapp 280.000 Followers auf Instagram, 3,6 Mio. folgen ihr auf Facebook. Sie selbst ist auch Fan – und zwar von Inter Mailand, insbesondere Kapitän Mauro Icardi hat es der blonden Schönheit angetan.

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Fußball-Trickser Skills Academy. Im viertägigen Trainingscamp in Seefeld gibt es wieder Tipps und Tricks für die perfekte Ballbeherrschung.

erfekte Ballkontrolle, dazu jede Menge Tipps und Tricks rund um den gekonnten Umgang mit dem runden Leder – die Skills Academy zeigt auch heuer wieder, wie’s geht. In einem

Fotos: übelacker

Kontakt Peter Übelacker Innsbrucker Straße 195 6100 Seefeld Tel.: 0676 / 849887700 mail@peter-uebelacker.com www.mikedelaneysoccer.com

viertägigen, in Englisch g ehaltenem Trainingscamp in Seefeld kann sich der heimische Nachwuchs beweisen.

Profitraining. Vom 28. August bis 31. August gastiert die Skills Academy mit Ihren Profi-Trainern am Fußballplatz in Seefeld. Im Pauschalpreis von 190 Euro sind das professionelle Training samt Tipps und Tricks sowie Verpflegung und G etränke inkludiert.

Organisator Peter Übelacker mit Schirmherr Hansi Müller.

weekend präsentiert

HOTEL EDEN ****SUPERIOR: TALENTESCHMIEDE BEIM FUSSBALLCAMP Vom 28. bis 31. August trainieren Mädchen und Buben im Alter von sechs bis 14 Jahren beim Fußballcamp „Skills Academy“ im ****Superior Hotel Eden in Seefeld Technik, Teamgeist – und auch gleich Englisch. Mike Delaney, Direktor der renommierten Skills Academy, ist Weltfußballer und Freestyler, und hat schon mit Fußballstars wie Messi, Ronaldo und Zidane gearbeitet. Da das Training in Englisch abgehalten wird, üben sich die sportbegeisterten Kids gleich auch in einer Fremdsprache – und das mit viel Begeisterung und Spaß. Das hochwertige Fußballcamp der Skills Academy garantiert den Eltern eine Auszeit: sie können sich bei den vielen Freizeitangeboten des Familienhotels oder bei Wanderungen am Tiroler Hochplateau erholen. Alle Zimmer und Suiten des Hotels verfügen über PanoramaFernblick. Sauna, Dampfbad und Schwimm-

bad sowie das umfangreiche Spa-Angebot versprechen Entspannung und neue Energien. Die jungen Fußball-Talente nächtigen im Zimmer der Eltern übrigens gratis. Genuss erwartet die Gäste im Seebachrestaurant und in Adam’s Bistro Bar mit saisonalen Gerichten, regionalen Schmankerln und österreichischen Weinen. Camp-Programm: täglich von 10 bis 16 Uhr, Kosten: € 190,– (Pauschale inkl. Mittagessen). Buchung unter Kennwort „Fußball-Camp“, Telefon: +43 (0)5212 50495, oder per E-mail: info@eden-seefeld.at. Anmeldung Fußball-Camp: Peter Übelacker, Telefon: +43 (0)676 849 88 77 00 oder per E-mail: mail@peter-uebelacker.com Das Hotel Eden Münchner Straße 136 6100 Seefeld in Tirol www.eden-seefeld.at

Tipps und Tricks für Fußballprofis von morgen.

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Kraftstoffverbrauch: 4,7 – 5,7 l/100 km. CO2-Emission: 123 – 149 g/km. Symbolfoto.