Weekend Tirol KW34/2017

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NR. 15 ● 25./26. August 2017

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Wohntraum Die Genialsten Designermöbel Beauty-PFlege Was Haut und Haare Jetzt Brauchen

Lady Di

Am 31. August jährt sich der Todestag der „Prinzessin der Herzen“ zum 20. Mal.

Singlebörse Büro Wenn Amors PfeiL Im Job TRIFFT

Von der Presse geliebt, vom Palast verstoSSen

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tä e gl k ic en h d ne . u! a t

Die zerrissene Prinzessin






weltpanorama Die irischen Rocker von U2 bezahlen dem Fußballklub Hertha BSC einen neuen Rasen. Was war passiert? Die Fans der Band zerstörten die erst im Februar frisch verlegte Spielfläche des Olympiastadions bei dem Konzert am 12. Juli. Bono und seine Jungs ­zeigen sich aber gewohnt verantwortungsbewusst: Die Rocklegenden tragen einen Großteil der Kosten für das neue Grün.

Russland

Rapunzel

Seit 14 Jahren lässt Dashik Gubanova ihre Haare wachsen. Erst wenn ihre Haarpracht den Boden erreicht, möchte sich die Russin von ihrer Mähne ­trennen. Die Haare ­sollen dann zur ­Perückenherstellung für krebskranke Kinder verwendet werden.

Kalifornien SEXY-Tesla

Kopenhagen Weihnachtsmänner-Kongress Nur mehr vier Monate bis Weihnachten. Die internationale „Weihnachtsmann-Community“ ist schon gut vorbereitet: Vom 24. bis 27. Juli war Kopenhagen wieder Schauplatz des jährlichen „World Santa Claus Congress“. Rund 160 Weihnachtsmänner und ihre Helfer aus aller Welt z­ ogen dabei durch die Straßen der dänischen Hauptstadt. Das ungewöhnliche Zusammentreffen findet seit 1957 statt und dient dem Austausch über die ­Herausforderungen im Weihnachtsmann-Alltag.

Vor Kurzem präsentierte der amerikanische ElektroautoHersteller Tesla sein neuestes Gefährt, das „Model 3“. Die Namensgebung beruht auf einer ausgefeilten Strategie von CEO Elon Musk. Der ­Milliardär plante schon vor Jahren eine Modellpalette zu entwickeln, deren Ab­ kürzungen das Wort „SEXY“ ergeben. Mit dem „Model Y“, das voraussichtlich 2020 präsentiert wird, kann sich Musk diesen Traum endlich erfüllen.

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Tirol GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@weekendmagazin.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekendmagazin.at. Redaktion Wien: Gumpendorfer Straße 19, 1060 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0, E-Mail: redaktionwien@weekend-­magazin.at. Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redaktionsbg@weekendmagazin.at. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 05574 / 200 10-0, vorarlberg@weekendmagazin.at. Redaktion Steiermark: Bahnhof­gürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekendmagazin.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel.: 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekendmagazin.at. Redaktion Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg. Geschäftsführung: Mag. Manuel Tommasi. Verlagsanzeigenleitung: Günter Payrhuber, Chefredaktion Tirol: Mag. Alexandra Nagiller Redaktion: Mag. Andrea Burchhart, Marcus Stoimaier, Mag. Tamara Hörmann, Mio Paternoss, Mag. Katrin Pirzl, Andrea Schröder, Volker Angerer, Werner Christl, Philipp Eitzinger, Gerhard Gall, Mag. Gert Damberger, Sarah Merl, Mag. Simone Reitmeier, Mag. Mariella Beier, Mag. Manuela Fritz, Patrick Deutsch, Katharina Pecnik, Mag. Elisabeth Stolzer, Margit Wickhoff, Mirela Nowak, Lukas Steinberger, Sarah Müller, Dr. Isabella Palfy, Cornelia Engl. Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Tirol: Österr. Post AG / Tirol Logistik. Erscheinungsweise: 1­ 4-tägig. Druck: Radin print d.o.o. , 10431 Sveta Nedelja, Kroatien. Im redaktionellen Teil stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Über­nahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2017. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekend.at abgerufen werden. n

Weekend Magazin erscheint im

VERLAG

Covercredit: TERENCE DONOVAN/CAMERA PRESS/PICTUREDESK.COM

Kalifornien

Russland deutschland

Fotos: Ingram Publishing/thinkstock, Alexis Georgeson/ Tesla Motors, Instagram/ Dashik gubanova, PAOLO PELLEGRIN/UNIVERSAL MUSIC, OLE JENSEN/CORBIS VIA GETTY IMAGES

Berlin Neuer Rasen

Kopenhagen


In den 70 SILLPARK-Shops wird garantiert jeder fündig.

Modeherbst meets Herbstevents

In herbstlichen Farben zeigen sich auch die Dessous bei Hunkemöller.

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aufregender herbst Shoppingwelt. Auch wenn selbst im Sommer die Temperaturen, na ja, durchwachsen waren, der Herbst kommt bestimmt. Und er bringt kuschelige neue Mode mit, die jedem Typ schmeichelt.

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Fotos: sillpark, hunkemöller, C&A

D

er Schulstart steht vor der Tür – und Schul­ beginn führt be­ kanntlich zu neuen Styles. So schwärmen jedes Jahr im Sep­ tember Eltern aus, um mit ih­ ren Kids neue Looks für den Schulbeginn zu shoppen. Der SILLPARK bietet ein beson­ ders großes Angebot an coo­ len Styles für den Schulanfang – mit C&A, H&M und Pri­ mark warten gleich drei große

SILLPArk-gutscheine: Ein Gutschein erfüllt alle Wünsche und passt bei jedem Anlass: der Zehner. Ob als Motivation zum Schulbeginn oder als Geburtstagsgeschenk, im Zehner-Gutschein steckt die ganze Welt des Shoppings. Er ist in allen 70 SILLPARKShops und zusätzlich in 11 weiteren Top-Shopping-Centern in Österreich gültig. Mehr schenken geht nicht.

Fashionstores mit großen Kinder­ abteilungen auf. Die passenden Schuhe gibt’s bei CCC, Laner und Deichmann (ab 31. 8.). Für alle ist was dabei. Aber auch Er­ wachsene fin­ den coolste Herbsttrends in den SILL­ PARK-Stores, die heuer be­ sonders ro­

mantisch und kuschelig wer­ den. Selbst die Taschen bei O Bag bekommen wieder Futter aus Tweed, Plüsch oder Kunstfell und ergänzen das Herbst-Outfit perfekt. Großer Event-Herbst. Dass der Herbst vor der Tür steht, macht sich auch beim Pro­ gramm im SILLPARK be­ merkbar. Etwa mit dem „Chess-Festival-Innsbruck“: Schachspielern und -interes­ sierten wird beim großen Chess-Festival-Innsbruck vom 25. 8. bis 2. 9. ein buntes Programm rund um den Denksport geboten. „Kinder-

Tauchen Sie ein in die große Welt der kuscheligen Herbstmode von C&A im SILLPARK.

Spielzeug-Flohmarkt“: Vom 6. bis 9. 9. versuchen sich Kinder wieder als Nachwuchs-Kaufleute und verkaufen ihre nicht mehr benötigten Spielsachen. Zurück in die 80er versetzt das Event „Greaties of the 80ies“: Anlässlich der Inns­ bruck@Night widmet sich der SILLPARK dem Streetlife und Lebensgefühl der 80er-Jahre. Mit einer coolen Show mit „Mr. Hitparade“ Udo Huber, Falco-Double und viel Spiel und Spaß für die Besucher. Es wird viele Aha-Erlebnisse à la „weißt du noch?“ geben. n

Kontakt SILLPARK Museumstraße 38 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 567400 office@sillpark.at www.sillpark.at

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COMMUNITY

Weekend sucht Hobby-Blogger! Sie schreiben gerne über LifestyleThemen, wollen aber keinen ­eigenen Blog betreiben? Dann ­bewerben Sie sich unter blogger@weekend.at! Weekend bietet Menschen, die gerne schreiben, eine Plattform, damit sie ihre Texte einem größeren Publikum präsentieren können. Pro veröffentlichtem Text warten 30 Euro. Infos und Teilnahmebedingungen unter: weekend.at/community

weekend.at

die

storys der woche

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Österreichs schönste Weekend-Brautpaare Bereits mehr als 800 Paare haben uns Fotos von ihrer Hochzeit geschickt – alle zu sehen auf weekend.at. Haben auch Sie Lust bekommen, Ihre Freude über den schönsten Tag des Lebens mit anderen zu teilen? Schicken Sie uns Ihr Bild samt Datum und Ort der Trauung an hochzeit@weekend.at

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Glanzvolle Eröffnung Die Eröffnung der 41. Auflage der Festwochen der Alten Musik lockte eine Vielzahl von prominenten Anhängern auf Schloss Ambras. Im Mittelpunkt stehen heuer: die Liebe in der Sprache der Alten Musik, starke Frauen in der Kunst und der Geschichte sowie der Komponist Claudio Monteverdi. www.weekend.at/promitalk

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Am 26. August ist es wieder soweit, die traditionelle Vespa-Party ­findet vor dem Schwarzen Adler in Innsbruck, Kaiserjägerstraße, statt. Das beliebte Straßenfest für „alle Zweiräder“ startet um 12 Uhr mit DJ Alexander Weber und der Liveband Mario & Christoph. Bei der großen ­Tombola zugunsten der Kinderkrebshilfe Tirol gibt’s eine Vespa als Hauptpreis zu gewinnen. www.vespa-party.at

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Auf zur Vespa-Party!

Red Carpet Show.

Mode und Lifestyle stehen am 8. September in der Schwazer Altstadt im Mittelpunkt – zum vierten Mal geht die „Red Carpet Show“ über die Bühne! Das Open-Air-Event beginnt um 19 Uhr mit DJ Roger Miller, bis 21 Uhr haben die Schwazer Shops geöffnet. www.schwaz.at

Mountain Yoga Festival Beim 2. Mountain Yoga Festival vom 31. August bis 3. September trifft sich erneut die internationale Yogi-Szene in St. Anton am Arlberg. Hochkarätige Lehrer aus den USA, England, Österreich, Deutschland und der Schweiz geben wieder die besten Tipps rund um Sonnengruß, Pyramide & Co. www. mountainyogafestivalstanton.at

Am Lauchsee in Fieberbrunn dreht sich bis 27. August alles um Balance, Bewusstsein, Meditation und Naturgenuss. Beim diesjährigen Wasserfest stehen zwei Konzerte, elf Vorträge und 133 Workshops auf dem Programm, von Slackline über ­Kräuterkunde bis Yoga und MantraSingen. www.wasserfest.info

Internat. Achenseelauf Zum 18. Mal fällt am 3. September der Startschuss zum Internat. Achenseelauf. Ambitionierte Hobby-Sportler kämpfen gemeinsam mit Spitzen­ athleten auf einer Cross-Strecke über 23,2 Kilometer um die schnellste Zeit, auch ein Staffellauf ist dabei. Am 2. September ist der Achensee-Kinderlauf angesagt. www.achenseelauf.at

Klangspuren – Festival für Neue Musik Unter dem Motto „Noch Fragen? Any Questions?“ gehen die 24. Klangspuren vom 7. bis 24. Septem­ ber in Schwaz und Innsbruck über die Bühne. Das Tiroler Festival für Neue Musik bietet akustisches Neuland, wobei das musikalische Schaffen von Frauen im Mittelpunkt steht – ohne freilich männli­ che Musiker auszuschließen. Nationale und internationale Künstler geben Ungewohntes und Uner­ hörtes, Neues und Altes zu Gehör. Neben Auftritten zahlreicher Ensembles und Solokünstler gibt es ein buntes Programm für Kinder und Jugendliche, Workshops, die 14. Klangspuren International Ensemble Modern Academy und eine musikalische Pilgerwanderung. www.klangspuren.at

Fotos: Tirol werbung, TVB St. Anton am Arlberg/Fotograf Patrick Säly, vespa party/Hannes Knapp, sportalpen.com, kufsteinerland, Klangspuren Carla Veltmann, vetkit/iStock/THINKstock, jan hetfleisch, Drachenfliegerclub Kitzbühel

Chilliges Wasserfest


Junioren Kletter-WM 2017 Die Kletter-Stars von morgen treffen sich vom 30. August bis 10. September im neuen Kletterzentrum in Innsbruck – dort findet die Jugend- & Junioren-WM 2017 im Sport­ klettern statt. 1.400 Athleten zwischen 14 und 19 Jahren aus 60 Ländern kämpfen in den Bewerben Vorstiegsklettern, Bouldern, Speedklettern und Paraclimbing um den Weltmeistertitel. www.austriaclimbing.com

Austrian Open im Drachenfliegen Vom 25. bis 27. August steht die Gamsstadt ganz im Zeichen des Drachenfliegens – die ­­­ Austrian Open des Drachen­ fliegens, ein internationaler ­Bewerb für Hängegleiter, findet statt. Rund 70 internationale ­Piloten rittern um den Titel des österreichischen Staatsmeisters. Gestartet wird bei der Mausefalle auf der Streif, Routen zwischen 40 und 100 Kilometern müssen geflogen werden. www.kitzbuehel.com

Duftender Blumenkorso in Ebbs Höhepunkt des farbenprächtigen Blumenfestival-Wochenendes in Ebbs ist der größte Blumenkorso Österreichs, der am 27. August bereits zum 20. Mal durch die Gemeinde zieht. 50 Dahlien-geschmückte Motivwagen samt traditionellen Reiter- und Musikgruppen sowie der diesjährigen BlumenkorsoKönigin sind zu bestaunen. Eine Jury prämiert den originellsten Wagen. www.kufstein.com

Radmarathon Ötztal Beim Ötztaler Radmarathon am 27. August stehen 238 Kilometer und 5.500 Höhenmeter auf dem Programm – und heuer erstmals auch ein Profi-Rennen. Start für die 4.000 Teilnehmer ist in Sölden, die Strecke führt über das Kühtai und Sellraintal nach Innsbruck. www. oetztaler-radmarathon.com

Der Kunde ist König FALSCH! Der Kunde sollte immer das Fahrzeug nehmen, das ihm am meisten zusagt. Als Kunde hat man Anspruch auf ein gepflegtes Fahrzeug und einen ­ordentlich gekleideten und hilfsbereiten Lenker! Ihre Tiroler Taxi- und Mietwagenunternehmen Weitere nützliche Informationen rund ums Taxi finden Sie unter: www.wko.at/tirol/taxi

Entgeltliche einschaltung Foto: hanohiki/iStock/THINKSTock

Dies gilt natürlich auch bei der Wahl des Transportmittels. Wenn der König also einmal nicht selber fahren will oder kann, dann muss auch das Taxi standesgemäß sein. Daher ist es für ihn auch unvorstellbar gleich das erste Fahrzeug am Standplatz zu nehmen, wenn ihm dieses nicht passt. Und Recht hat er, der König! In vielen Köpfen ist immer noch verankert, dass man als Kunde das erste Fahrzeug am Taxistandplatz nehmen muss –

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Circus Louis Knie in Innsbruck Der Circus Louis Knie schlägt vom 26. August bis 10. September seinen Zeltpalast auf dem Freigelände der Olympiahalle in Innsbruck auf. Die neue Show der legendären Schweizer Circus-Dynastie Knie begeistert mit sensationellen Artisten, Clowns und Tiervorführungen. ­Täglich bis zu zwei Vorstellungen (außer Dienstag und Mittwoch), ­Termine: www.olympiaworld.at

Neu: „Lauser Sauser“

Der Erlebnisspielplatz Lauserland bei der Bergstation Wiedersbergerhornbahn in Alpbach ist um eine Attraktion reicher: Der neue Alpine Coaster „Alpbachtaler Lauser Sauser“ bietet als GanzjahresRodelbahn eine rasante Fahrt ins Tal. Start ist direkt neben der Bergstation auf 1.845 Metern, von dort geht es einen Kilometer und 134 Höhenmeter bergab, mit bis zu 40 km/h, zwei Jumps und zwei 360-Grad-Kreiseln. Eröffnung ist im September, genauer Termin unter: www.alpbachtal.at

Marathon.

Am 9. und 10. September wird das Kufsteinerland zum Zentrum der Radszene: Neben dem Hauptevent, dem Radmarathon (120 Kilometer, 1.800 Höhenmeter) stehen ein Sprint quer durch Kufstein sowie Vorträge und eine Expo auf dem Programm. www.kufsteinerland-radmarathon.at

Bordairrace Tourstopp Kössen Die Adventure Rennserie Bordairrace macht nach Bewerben am Chiemsee und in Ramsau am 2. und 3. September Tourstopp in Kössen. Der Bewerb verbindet Paragleiten und Querfeldeinlauf, ­wichtig sind Flugtechnik, Taktik, Navigation, und körperliche Fitness. Die Regeln sind einfach, doch hart: Die Teilnehmer starten um 8 Uhr morgens und müssen sich fliegend und zu Fuß (samt kompletter Flugausrüstung) möglichst weit vom Startpunkt entfernen. Ziel ist es, bis zum nächsten Tag um 17 Uhr die meisten Kilometer zurückzulegen. Infos und Programm: www.bordairrace.com

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Ischgl lädt am 8. September zum 1. Business Run. Die sechs Kilometer lange, größtenteils flache Rennstrecke wird in Dreierteams bewältigt. Danach haben die Teilnehmer bei der Siegerehrung mit anschließender Pastaparty die Möglichkeit zum Netzwerken. Alle Infos unter: www.ischgl.com

Fotos: TVB Paznaun/Ischgl – Sportograf, HIWU/Antensteiner, bordairrace/nova, chaoss/iStock/THINKstock, Alex Gretter

1. Business Run Ischgl



Für die Öffentlichkeit ist das neue ­Zentrum generell nicht zugänglich – der „Tag der offenen Tür“ am 9. September ist daher eine einmalige Gelegenheit!

Sammlungs- und Forschungszentrum

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tag der offenen tür Fertigstellung. Nach zweieinhalbjähriger Bauphase wird das neue Sammlungs- und Forschungszentrum (SFZ) der Tiroler Landesmuseen in Hall in Tirol im September feierlich in Betrieb genommen.

Schatzkiste Tirols. Das SFZ setzt neue Maßstäbe in der Museumsarbeit und bietet La­ gerfläche für alle Objekte, die die Tiroler Landesmuseen verwalten und aktuell nicht in ihren Häusern ausstellen. Mehrere Millionen Gegen­ stände – vom archäologischen Fundstück über Schmetter­ linge, Edelsteine, Wirbeltiere, Musikinstrumente, Gemälde, Möbel, Fahnen, Münzen bis hin zu Alltagsgegenstän­ den und technischen Geräten – werden im neuen Gebäude in Hall fachgerecht un­ ter optimalen kli­ matischen Bedin­ gungen gelagert. Fächer, zweite Hälfte 18. Jahrhundert.

Der architektonisch anspre­ chende Neubau entspricht strengen Sicherheitsanfor­ derungen und berücksichtigt dank langlebiger Materialien

eine ökologische, nachhaltige Bewirtschaftung. Neben den Depotbeständen der Tiroler Landesmuseen beherbergt das SFZ auch Restaurierungs­ Dermoplastik eines Warzenschweins beim Umzug ins SFZ.

TAG DER OFFENEN TÜR SAMMLUNGS- UND FORSCHUNGSZENTRUM DER TIROLER LANDESMUSEEN Samstag, 9. September 2017 14 – 18 Uhr Eintritt frei Gratis Shuttle-Bus ab IBK Hauptbahnhof/Heiliggeiststraße zum neuen Zentrum (SFZ): 13.30, 14.30, 15.30, 16.30 Uhr Shuttle-Bus retour ab SFZ zum IBK HBF: 15, 16, 17, 18 Uhr

Fotos: Christian Flatscher, TLM

Millionen Objekten. Im Sammlungs- und Forschungs­ zentrum werden diese Bestän­ de nun zusammengeführt.

Entgeltliche einschaltung

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lf Sammlungen, acht Aufbewahrungsorte, elf Einzeldepots: So ver­ teilten sich die von den Tiro­ ler Landesmuseen verwalte­ ten Sammlungen des Vereins Ferdinandeum und des Lan­ des Tirol bisher. Sie sind ne­ ben jenen des steirischen Uni­ versalmuseums Joanneum der größte regionale Samm­ lungsbestand Österreichs mit mehreren


entgeltliche einschaltung

Fotos: Christian Flatscher, TLM

Spatenstich: 15. April 2015 Nutzfläche: 10.817 m² Depotfläche gesamt: 7.783 m² Atrium: 530 m² Restaurierungswerkstätten: 525 m² Werkstatt: 547 m² Arbeits- und Büroräume: 792 m² Bauherr: Land Tirol Nutzer: Tiroler Landesmuseen Architektur: franz zt gmbh

werkstätten, Labors, die mu­ seumseigene Tischlerei und Arbeitsplätze für 40 Mitarbei­ ter und ehrenamtlich Tätige. Grüne Oase. Nur ein Ge­ schoss der insgesamt drei ragt aus der Erde, die anderen bei­ den sind im Boden versenkt. Nach außen hin gibt es keine sichtbaren Öffnungen. Umso größer die Überraschung beim Betreten des Gebäudes.

Im Inneren lädt ein begrüntes Atrium mit einer unbehandel­ ten Holzfassade zum Verwei­ len ein. Alle Arbeits- und Ate­ lierräume sind um das Atrium angeordnet. Büros, Gänge mit Glaswänden und Atrium er­ geben eine große, helle Ar­ beitswelt. Robust, absichtlich nicht makellose Oberflächen sorgen für lange Beständig­ keit, verzeihen Gebrauchs­ spuren und entwickeln ein optisches Eigenleben. Familienprogramm. Der „Tag der offenen Tür“ am Sams­ tag, 9. September, ist eine einmalige Gelegenheit, hinter die Mauern des anthrazitfarbenen Baus zu blicken. Führungen in De­ pots, Labors und Werkstätten ver­ deutlichen die ver­ schiedenen For­ schungs- und Ar­ beitsbereiche. Ein ­Archäologe erklärt, welche Stationen ein Fundstück von der Gra­ bung bis zur Ausstellung durchläuft. Ein Tierpräpa­ rator lässt sich bei der Erstel­ lung der Dermoplastik des

kürzlich verstorbenen Pandabären Long Hui aus dem Tiergarten Schönbrunn über die Schultern blicken. Natur­ wissenschafter zeigen, wie man ein Herbarium anlegt oder welche Schätze sich im Mineralogie-Depot befinden. Eine Restauratorin verdeut­ licht, wie man früher aus ­Pigmenten Farben herstellte, eine Vergoldung oder Pun­ zierung durchführte. Eine Kunsthistorikerin demonstriert, wie Gemälde in einer modernen Zuganlage fach­ gerecht gelagert werden und welche Logistik dahinter steckt. Insekten und Pflan­ zen können unter dem Mik­ roskop studiert werden und

Eisenmaske aus Hall in Tirol, zweite Hälfte 19. Jahrhundert.

in einem Workshop kann sich die ganze Familie kreativ mit dem Thema ­ ­Verpacken auseinanderset­ zen. Eine Filmpräsentation, Installation, Musik, Essen und Trinken runden das n Programm ab.

Kontakt Sammlungs- und Forschungszentrum der Tiroler Landesmuseen Krajnc-Straße 1 6060 Hall in Tirol Tel.: 0512 / 594 89-111 www.tirolerlandesmuseen.at

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Wer sich nach der Lehre im Bau weiterbilden möchte, kann dank der BAUAkademie bis zum Baumeister aufsteigen.

Vom Lehrling zum Baumeister

karriere am bau Viele junge Menschen sind „Macher“, die anpacken und möglichst früh dank eigenem Lohn unabhängig sein wollen. Die Baubranche bietet Top-Chancen.

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„Die Kombination von Praxis und Theorie in Betrieb, ­Lehrbauhof und BAUAkademie bringt hoch qualifizierte, ­erfolgreiche Fachkräfte hervor.“

Weiterbildung. Wer sein Können und Wissen vertiefen will, kann das umfangreiche Weiterbildungsprogramm der BAUAkademie Tirol nutzen. Männliche und weibliche Maurer, Schalungsbauer und Tiefbauer können sich zum Vorarbeiter, Polier, Bautechniker und in der Folge zum Bauleiter fortbilden. Dadurch steigen auch die Chancen am Arbeitsmarkt, denn Bauunternehmen in ganz Europa suchen nach Mitarbeitern mit diesen Qualifikationen. Selbst der Weg zum Baumeister steht Fach-

kräften der österreichischen Baubranche mithilfe des Vorbereitungskurses zur Baumeisterprüfung offen. Mit dem Angebot Lehre und Matura stehen auch die Tore zu Universität oder Fachhochschule offen.

Die Baubranche bietet mit dem Top-Ausbildungssystem gute Chancen, eine Lehre zum qualifizierten Facharbeiter zu machen.

Kontakt WK Tirol, Landesinnung Bau

Fotos: WK Tirol, WK Tirol/Shutterstock

Anton Rieder Innungsmeister Bau

Wilhelm-Greil-Straße 7, 6020 Innsbruck Tel.: 05 90 905-0, office@wktirol.at www.wko.at/tirol www.tirol.bauakademie.at

entgeltliche einschaltung

icht für jeden ist die Schulbank über die Pflichtschule hinaus die erste Wahl. Jugendliche, die praktisch tätig sein wollen, gerne im Team arbeiten und eine gute räumliche Vorstellungskraft haben, können sich in der Baubranche ihre Karriere aufbauen. Neben der guten Entlohnung profitieren sie von der soliden Lehrausbildung in Betrieb, Lehrbauhof und Berufsschule. Dank dieser fundierten Ausbildung steht österreichischen Baufachkräften bereits nach dem Lehrabschluss der ­europäische Arbeitsmarkt offen.


Klick. Mit der Funktion „Geld an Handykontakte senden“ bietet die

Bank Austria ab sofort Echtzeit-Überweisung an.

➜ Stream. Apple investiert in den nächsten zwölf Monaten eine Milliarde US-Dollar (850 Mio. Euro) in eigene TV-Produktionen. ➜

Nachfolge. Knapp 90.000 österreichische Unternehmen brauchen in den kommenden fünf Jahren einen Nachfolger.

Kommentar ALEXANDRA NAGILLER Chefredaktion Europäisches Forum Alpbach

Fotos: Umit, Egger Group, Land Tirol

Im Praxistest

Quelle: landwirtschaftskammer österreich modelFoto: colourbox.de

„Konflikt und Kooperation“ – kaum zwei Schlagwörter prägen uns derzeit so sehr. Hier ein Europa, das von der Flüchtlingspolitik zerrissen ist und an nationalistischen Strömungen zu zerbrechen droht. In Übersee ein Präsident, der den ­Klimawandel negiert und jegliche Formen der Diplomatie missachtet. Dazu eine ständig präsente Terrorgefahr, die für Verunsicherung sorgt. Viele Konflikte – Kooperation oder gar Kompromisse und ­Lösungsansätze scheinen immer mehr zu Floskeln zu verkommen. Umso wichtiger, dass sich das Europäische Forum Alpbach heuer diesem Themenkomplex widmet. Denn„Alternative Fakten“ und Provokationen halten in immer mehr Bereichen unseres Lebens Einzug. Eine Konflikt- und Diskussionskultur ist leider immer häufiger Mangelware. Und die Gefahr besteht, dass auch das Forum heuer als Wahlkampfbühne jenseits sach­ licher Gespräche genutzt wird – immerhin sind so manche Regierungsmitglieder auf der Redner­ liste zu finden. Es liegt eine gewisse Ironie darin, dass sich das oft als zu theoretisch kritisierte Forum heuer mit seinem Leitthema auch sehr wahrscheinlich praktisch befassen wird müssen. Es dürfte spannend werden, wie die Verantwortlichen diesen Konflikt lösen.

die Österreicher stehen auf Vitamine

19,6 kg

29 kg

pro Kopf

pro Kopf

12 kg

10 kg

Gesund.

111 kg Gemüse verzehren die Österreicher jährlich pro Kopf. Auf Platz 1: die Paradeiser mit ihrer Sortenvielfalt. Beim Obst ist der Apfel beständiger Spitzenreiter, der Verbrauch ist aber rückläufig. Frauen essen übrigens mehr Obst und Gemüse als Männer.

Thomas Leissing

Sabine Schindler

Josef Geisler

Der Sprecher der EggerGruppe bilanzierte 2016: Der Umsatz stieg auf 2,384 Mrd. Euro (+1,7%), das operative Ergebnis wuchs um +4 % auf 363,7 Mio. Euro.

Der Vertrag der UMITRektorin wurde auf weitere drei Jahre verlängert, nun mit einer 100%-Anstellung. Ihr Ziel ist es, das Studienangebot auszubauen.

Der LH-Stv. bilanzierte den Landeskulturfonds: ca. 23 Mio. Euro hat die Tir. Landwirtschaft 2016 investiert, 11,2 Mio. Euro Landeskulturfonds-Darlehen wurden vergeben.

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Almwirtschaft boomt: Die intakte Natur und regionale Produkte werden von Gästen und Einheimischen sehr geschätzt.

Thema der Woche

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Die alm liegt im trend Almwirtschaft im Aufwind. Auf der Alm, da gibt’s koa Sünd – nur das reine Vergnügen, einen

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er Erfolg des Alpinen Tourismus und der Almwirtschaft gehen Hand in Hand. Liebliche Landschaften und die Unbe­ rührtheit der Natur verspre­ chen den Menschen in hekti­ schen Zeiten einen hohen Er­ holungswert. Für den Alpinen Tourismus ist die Almwirt­ schaft ein wesentlicher Faktor, der sich in den vergangenen Jahren stets weiterentwickelt hat und sich in professioneller Weise an den Bedürfnissen der Gäste – Einheimischen wie Touristen – orientiert. Der Wandertourismus z. B. findet zu einem beträchtlichen Teil auf bewirtschafteten Almen statt – so hat sich etwa die Werbung für Sommertouris­

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mus stark auf „idyllische“ Almwirtschaft eingespielt. Mehrwert für alle. Die Symbi­ ose von verschiedenen Sport­ arten wie Mountainbiken und Wandern und die durch die Almwirtschaft kultivierte Idyllische Natur bietet einen hohen Ent­ spannungswert.

Landschaft sind für den Som­ mertourismus von großer ­Bedeutung. Die Identifikation mit einer intakten Natur, hochwertigen regionalen Pro­ dukten und der Tradition von familiär geführten Almen werden von Touristen aus

­aller Welt geschätzt – und stel­ len zudem einen Mehrwert für die Allgemeinheit dar: ge­ pflegte Landschaften als wert­ voller Erholungsraum, Alm­ hütten mit Ausschank als ­attraktive Wander- und Aus­ flugsziele, das Almwegenetz für Wanderer und Biker, die Erzeugung hochwertiger Le­ bensmittel und die Erhöhung der Artenvielfalt bei Pflanzen und Tieren – etwa 600 Tiroler Almen liegen zur Gänze oder teilweise in Schutzgebieten. Almflächen. Im Jahr 2016 wurden in Tirol 2.085 Almen bewirtschaftet, auf denen 119.318 Rinder, davon 32.394 Milchkühe, 3.381 Pferde, 68.613 Schafe, 5.940 Ziegen

Fotos: Johann jenewein, Tirol Werbung/TVB Tannheimer Tal/Ehn Wolfgang, do_now/iStock/THINKstock, bririemoments/iStock/THINKstock

Aufenthalt in der unberührten Naturlandschaft in vollen Zügen zu genießen. Von Conny Pipal


Regionale Erzeugnisse direkt von der Alm sind sehr gefragt, wie hochwertige Milchprodukte oder Fleisch von Almrindern.

weideten. Rund 6.000 Quad­ ratkilometer, das sind 47 Pro­ zent der Landesfläche Tirols, werden von Almen einge­ nommen, davon sind im Sommer rund 160.000 Hektar Futterfläche. Wissen, wo’s herkommt. Das Bewusstsein für gesunde Ernährung und angemessene Tierhaltung und daraus resul­ tierend die Nachfrage nach

nachhaltigen Produkten nimmt stetig zu, Lebensmittel mit regionalem Bezug sind sehr gefragt. Auf Tirols Almen werden hochwertige Produkte wie Almmilch, Almkäse, Almbutter und Joghurt her­ gestellt, auch beim Fleisch aus der Almwirtschaft wissen die Kunden, wo es herkommt. Almen erleben. In Tirol wer­ den zum Thema Almwirt­

schaft auch innovative Touris­ muskonzepte erfolgreich um­ gesetzt, wie z. B. die „Erlebnis Alm“ für die ganze Familie, bei der die Almwirtschaft spielerisch erklärt wird. Oder die „Almschule“, wie auf Hel­ gas Alm im Valsertal, wo das erste Projekt dieser Art ini­ tiiert wurde. Dabei können Gäste die Arbeit auf Almen und Bergwiesen samt Sensen­ mähen und Holzzäune bauen

erleben und sich bei der Er­ haltung des Lebens- & Kultur­ raums beteiligen. Die „Almführer“-Fortbildung ist ein grenzüberschreitendes Pro­ jekt zur Almwirtschaft in Bayern und Tirol, initiiert ­ vom TVB Kufsteinerland. Sie bietet Berg- und Wanderfüh­ rern eine Zusatzausbildung im Bereich Almwirtschaft zur Bewusstseinsbildung für den „Kulturraum Alm“. n

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Der Berg ruft

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Hochsaison für Bergretter

Alpinunfälle. 284 Alpintote wurden im vergangenen Jahr verzeichnet, 8.237 Verletzte.

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in Wanderer lässt sich sechsmal innerhalb von drei Jahren aus Bergnot retten – am liebsten mit dem Hubschrauber. So geschehen im Juni am Lafat­ scher Joch im südlichen Kar­ wendel. Das ist zwar ein Ein­ zelfall, doch die steigenden Unfallzahlen sorgen gerade im Sommer für Hochbetrieb bei der Bergrettung. „Das Wissen um alpine Gefahren wird nicht besser“, bestätigt Peter Veider, Geschäftsführer der Bergrettung Tirol. „Die schnelle Rettungskette ver­ leitet dazu, sich zu sicher zu fühlen, denn Hilfe kommt auf jeden Fall.“

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Die Alpinrettung konnte im Vorjahr 8.237 Verletzte bergen.

Die Ursachen. Für tödliche Unfälle ist der Hauptgrund mit rund 41 Prozent der Herz­ infarkt. Stürze, Stolpern und Ausrutschen folgen mit 36 Prozent auf Platz zwei. Diese sind zudem auch die Haupt­ verletzungsursachen am Berg. Robert Renzler, Generalsekre­ tär des Österreichischen Al­ penvereins, sieht jedoch weni­ ger die Risikofreude als Un­ fallursache: „Die häufigsten Fehler, die zu gefährlichen Si­ tuationen führen, liegen in ei­ ner mangelhaften Tourenpla­ nung – also falscher Zeitein­ schätzung, keinem Einholen des Wetterberichts, zu spätem Aufbruch, zu wenig zum

Fotos: Peter Veider, Bergrettung Tirol, Becker + Bredel Gbr / Action Press / picturedesk.com

Diese Zahl stieg laut Daten des Kuratoriums für Alpine Sicherheit deutlich von 7.319 im Vorjahr. Stellt sich die Frage: Werden wir immer risikofreudiger?  Von Alexandra Nagiller


Falsche Selbsteinschätzung und ­unzureichende Erfahrung sind häufig Unfallursachen.

Trinken, zu viel oder zu wenig an Ausrüstung, übertriebe­ nem Ehrgeiz, falscher Selbst­ einschätzung und an völlig unzureichender Erfahrung.“ Stürze unter der Lupe. Mit Stürzen als maßgeblicher Un­ fallursache beim Wandern be­ schäftigt sich derzeit die Uni­ versität Innsbruck. Sportwis­ senschafter Martin Faulhaber fand etwa heraus, dass Stürze meistens auf markierten Schotterwegen oder steinigem Untergrund passieren, nur sechs Prozent der Stürze sind auf verschneite Böden zu­ rückzuführen. 75 Prozent der Stürze passieren zudem beim Abstieg. In den kommenden zwei Jahren wollen die Inns­ brucker Forscher nun Risiko­ faktoren identifizieren und

die Mechanismen verstehen, die zu Unfällen führen – durch Datenerfassung und die persönliche Überprüfung des Geländes der Unfallstellen. Die Bergrettung Tirol hat ­zudem Ende Juli im Tiroler Gschnitztal ein im Alpen­ raum einzigartiges Pilotpro­ jekt eröffnet: einen Parcours, auf dem die eigenen Fähig­ keiten getestet werden können und das richtige Bergauf- und Bergabgehen sowie Kletter­ steigpassagen mit den Schwie­ rigkeitsgraden A bis E trai­ niert werden können. Bergungskosten. Falls es doch zu einer Rettungsaktion kommt, dann kann diese üb­ rigens ganz schön teuer kom­ men: Die durchschnittlichen Kosten bei einem Helikopter­ Alpintote

Tirol

Verletzte

99

3.638

Salzburg

44

1.657

Vorarlberg

28

940

Steiermark

30

688

Oberösterreich

30

562

Kärnten

33

415

Niederösterreich

20

337

284

8.237

Gesamt

Datenquelle: Österreichisches Kuratorium für Alpine Sicherheit / BM.I Alpinpolizei (Erhebungszeitraum: 1. 5. 2016 bis 30. 4. 2017)

einsatz betragen laut Robert Renzler rund 3.900 Euro, bei Bodenrettung immerhin rund 1.200 Euro. Peter Veider ­berichtet allerdings auch von einem aktuellen Fall aus Süd­ tirol, bei dem einer Frau eine Rechnung über 6.200 Euro ­gestellt wurde. Die Zahl der Berggeher mit Unfallversiche­ rung ist jedoch inzwischen recht hoch – alleine der Al­ penverein, der seinen Mitglie­ dern diesen Versicherungs­ schutz bietet, bearbeitet rund 2.000 Schadensfälle pro Jahr. Risikogruppe. Wer ist nun aber hauptsächlich betroffen? Von den 284 Alpintoten wa­ ren 247 Männer, aber nur 37 Frauen. 170 waren Österrei­ cher, 76 Deutsche, die restli­ chen Nationen bewegen sich im einstelligen Bereich. Die meisten Opfer waren zudem im Vorjahr im Juli (33) und August (52) zu verzeichnen – derzeit ist also wieder Hoch­ saison für die Retter. Mit Ab­ stand die meisten Alpintoten gab es in Tirol (99), gefolgt von Salzburg (44) und Kärn­ ten (33). Im Gegensatz zu den Todesopfern sind unter den Verletzten übrigens mehr Frauen vertreten – im Zehn­ jahresschnitt machen diese rund 56 Prozent aus. Platz

eins belegt wieder Tirol mit 3.638 Verletz­ ten vor Salzburg (1.657) und Vorarlberg (940). Besonders gefährdet ist übrigens die Al­ tersgruppe Ü50 – 184 Alpin­ tote fallen in diese Kategorie. Zudem stieg die Zahl der Ver­ letzungen der 51- bis 60-Jäh­ rigen von 1.365 auf 1.531. Sicherheit am Berg. Was also trotz steigender Unfallzahlen tun? „Völlig ohne Risiko geht am Berg nicht. Aber man kann das Risiko überschau­ bar halten“, so Peter Veider. Robert Renzler pflichtet ihm zu: „Unsere Lebensweisen bringen es mit sich, dass wir faktisch das Gehen auf alpi­ nen Steigen oder im unweg­ samen Gelände verlernt ha­ ben. Wir appellieren daher, vermehrt die Ausbildungsan­ gebote der alpinen Vereine anzunehmen.“ n

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Weekend Magazin   21


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Mobiler Meilenstein VVT. Knapp ein Jahr ist Alexander Jug Geschäftsführer des VVT – und konnte mit dem Tirolticket einen großen Wurf landen. Ein Gespräch über Qualitätsansprüche und Zukunftsvisionen. Von A. Nagiller

Wir überlegen ständig, wie wir besser werden können. Das Tirolticket ist ein Meilenstein, funktioniert aber nur bei entsprechender Qualität des Angebots. Alexander Jug

Weekend: Wie stark werden die Öffis denn auch für die Freizeitgestaltung genutzt? Alexander Jug: Das ist ein wichtiges Kundensegment, in

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24    Weekend Magazin

dem noch Luft nach oben ist. Der öffentliche Nahverkehr ist eine echte Alternative zum Auto – das wollen wir derzeit verstärkt aufzeigen. Im Herbst liegt eine erste Auswertung vor, wie stark das Tirolticket auch zur Nutzung am Wo­ chenende beigetragen hat. Weekend: In welchen Berei­ chen stehen weitere Verbes­ serungen an? Alexander Jug: Der Nightliner in Richtung Unterland von Innsbruck bis nach Kufstein wird sehr gut angenommen. Daher werden wir mit De­ zember zwei Verbindungen

bis Landeck starten. Auch Nachtverbindungen in Ostti­ tol sind geplant, diese sind ge­ rade ausgeschrieben und wer­ den ebenfalls im Dezember starten. Weekend: Sie sind also mit den Entwicklungen zufrieden? Alexander Jug: Absolut! Es ist uns heuer gelungen, die Schallmauer von mehr als 105.000 Zeitkartenbesitzern zu durchbrechen. Im Herbst werden wir die Auslastung der Züge und Busse unter die Lupe nehmen und weiter ­adaptieren, denn es ist wichtig, dass die Qualität passt. Das

Verkehrsverbund Tirol Der VVT fährt mit dem öffentlichen Personennahverkehr pro Jahr rund 43 Mio. Kilometer durch Tirol, das entspricht 1.072-mal um die Erde. Unterwegs sind an den 6.600 Haltestellen 210 Linien inkl. Orts- und Stadtverkehr. www.vvt.at

neue Ticket ist ein Meilen­ stein, funktioniert aber nur bei einem entsprechenden Ausbau des Angebots. Und hier bleiben wir weiter dran. Weekend: Wo sehen Sie noch weiteres Potenzial für die ­Zukunft? Alexander Jug: Um den Zu­ gang für Kunden so einfach wie möglich zu machen, ist eine Verknüpfung verschie­ dener Angebote wichtig. Lan­ desweites E-Carsharing soll daher das Öffi-Angebot künf­ tig erweitern. In puncto Frei­ zeitreisende sehe ich zudem bei Einheimischen als auch Touristen Chancen. Aufgrund des großen Erfolgs im Brixen­ tal, ist nun z. B. das Öffi-­ Angebot von Wörgl bis Hoch­ filzen in der Gästekarte ent­ halten. Aber auch bei den Berufspendlern werden wir ­ nicht locker lassen, bis wir alle überzeugt haben. n

Fotos: Weekend Magazin/Fritz

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eekend: Seit 1. Juni be­ rechtigt das Tirolticket zum Preis von 490 Euro zur Fahrt mit sämtlichen öffentlichen Verkehrsmitteln in ganz Tirol für ein ganzes Jahr. Wie gut wird das Ticket bisher angenommen? Alexander Jug: Die ersten Ver­ kaufszahlen liegen weit über unseren Erwartungen. Mittel­ fristig wollten wir 26.000 Kar­ ten verkaufen – geschafft ha­ ben wird bereits jetzt knapp 21.000 Tickets. Zum Ver­ gleich: Zuvor wurden rund 11.600 Jahrestickets verkauft. Im Herbst startet zudem das neue Semesterticket für Stu­ denten um 180 Euro – ich bin schon gespannt, wie gut dieses angenommen wird.


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Wirtschaft inside

Handl Tyrol konnte bei der Qualitätsprüfung der DLG überzeugen.

n Ausgezeichnet Das Traditionsunternehmen Handl Tyrol konnte bei den heurigen ­Qualitätsprüfungen der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) seinen Erfolg bestätigen – mit ­insgesamt 26 Gold-, vier Silber- und einer Bronzemedaille. Somit konnte Handl Tyrol alle eingereichten ­Produkte in den Top Drei platzieren.

Am Weg zur offiziellen Eröffnung des Europäischen Forum Alpbach: Diözesanadministrator Jakob Bürgler, LH Arno Kompatscher (Südtirol), Tirols LH Günther Platter, LH Ugo Rossi (Trento) und Franz Fischler, Präsident des Forum Alpbach, (v. li.) schritten voran.

Konflikt und Kooperation im Fokus

D

as Europäische Forum Alpbach lockt auch heuer bis zu 5.000 ­Interessierte aus 80 Nationen – Thema diesmal: „Konflikt und Kooperation“. Experten aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, Kultur und Zivilgesellschaft werden noch bis 1. September das

Spannungsfeld dieser Thematik beleuchten. Die Stärkung von Demokratie und Wissenschaft, der Vorstoß der künstlichen Intelligenz sowie soziale und ökologische Innovationen bilden dabei die Schwerpunkte des 17-tägigen Programms.

Mit 14,8 Prozent erreichte der Maschinenring die höchste Marktdurch­ dringung – und konnte somit den Marktanteil um 0,6 Prozent steigern.

n Marktführerschaft Zum dritten Mal in Folge behauptet sich der Maschinenring als Marktführer im Bereich der Zeitarbeit in Tirol und baut diese Position sogar noch aus. Insgesamt wurden rund 1.100 Dienstnehmer an 500 Tiroler Unternehmen vermittelt. Die größte Nachfrage an Zeitarbeitskräften wurde in der metallund holzverarbeitenden Industrie ­sowie im Baugewerbe verzeichnet.

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1994 eröffnete die erste Hörtnagl-Filiale im City Center Wörgl. 23 Jahre später eröffnete das Tiroler Markenunternehmen Andrä Hörtnagl nun eine zweite Filiale in der Tiroler ­Bezirksstadt Wörgl, und zwar im M4 Einkaufszentrum. Damit dehnt sich das Vertriebsnetz entlang der Inntalfurche auf insgesamt 15 ­Filialen aus. Die neue Hörtnagl-Filiale im M4 ist gleichzeitig auch die erste Hörtnagl-Filiale Tirols, in der ein neues zukunftsweisendes ­Bedienkonzept realisiert wurde.

Architekt Michael Heinlein, Pema-Eigentümer Markus Schafferer und Architekt Alois Zierl (v. li.).

Siegerprojekt gekürt In der Südbahnstraße 1 in Innsbruck wird 2018 der dritte Pema-Turm realisiert. Eine internationale Jury hat sich aus 17 eingereichten Projekten einstimmig für den Entwurf der Inns­ brucker Architekten Heinlein & Zierl entschieden. PEMA 3 wird Büros und ein Motel One beherbergen.

M4-Eigentümer Stefan Rutter, Hörtnagl-Hauptgesellschafterin Doris Daum-Hörtnagl, LAbg. und WB-Bezirksobfrau Barbara Schwaighofer, Marktleiterin Anja Stöckl, Hans Plattner, ­geschäftsführender Gesellschafter (v. li.).

Fotos: Hörtnagl, Handl Tyrol, Schober/Tirol TV, Maschinenring, Bogdan Baraghin

Hörtnagl im M4


Lernen lernen, für Schule, Beruf und Alltag: Beim AK Infoabend erfahren Schüler, Eltern, Studenten und Arbeitnehmer von Experten die neuesten Erkenntnisse der Gehirnforschung samt Tipps für die prak­ tische Umsetzung. Die nächsten Termine: Mi. 20. Sept., 19.30 Uhr, Hotel Maria Theresia in Hall, und Do. 21. Sept., 19 Uhr, AK Imst. Anmelden unter 0800/22 55 22 und 3850 für Hall bzw. 3150 für Imst.

Foto: kitty, Fotolia

Was tun bei Reisemängeln? Ein entspannter Urlaub wurde Ihnen ­versprochen. Aber ein schmuddeliges Zimmer hat Ihre Stimmung getrübt? In vielen Fällen haben Sie ein Recht auf Preisminderung. Die AK Reiseexperten empfehlen, gleich am Urlaubsort zu ­reklamieren und Verbesserung zu ver­ langen. Ist das nicht möglich, sollten Sie alle Missstände mit Fotos, Videos oder Zeugenaussagen dokumentieren. Auch bei Annullierung, Überbuchung oder Verspätung von Flügen ­können Sie Ansprüche geltend machen. Weitere Infos für vor, während und nach dem Urlaub finden Sie in der AK Broschüre „Tipps für einen unbeschwerten Urlaub“, kostenlos anfordern unter 0800/22 55 22 – 1836 oder herunterladen auf ak-tirol.com

Egal, ob Schenkung, Übergabe, Testament etc. Bei den AK Infoabenden „Schenken oder vererben“ erhalten Sie die Antworten auf viele Fragen. Am Di., 19. Sept. gibt’s in der AK Landeck Infos von Experten und am Do., 21. Sept. in der AK Schwaz, Beginn jeweils 19 Uhr. Anmeldung unter 0800/22 55 22 DW 3450 für Landeck bzw. 3737 für Schwaz.

Foto: Konstantin Yuganov, Fotolia

Entgeltliche Einschaltung

ak Aktuell

n Schenken oder vererben?

Foto: bluedesign, Fotolia

Ob Lebensmittel oder Drogerieartikel: Preiserhebungen der AK Tirol belegen, dass Konsumenten in Tirol gegenüber jenen in Bayern die Draufzahler sind. So ergab der jüngste AK-Test mit 35 Markenlebensmitteln Spannen von bis zu 170 Prozent! Und laut einer Analyse des EU-Statistikamtes Eurostat sind Lebensmittel in Österreich um 23 % teurer als im EU-Durchschnitt. Experten des Brüsseler AK-Büros haben die EU-Kommission damit konfrontiert und erfahren, dass derzeit eine öffentliche Konsultation zu den ­Regelungen im Einzelhandel läuft, bei der es auch um ­Preisdifferenzen geht. Die AK bleibt dran.

Foto: Fotolia, Jérome Rommé

Teures Tirol! AK ruft EU an

Foto: contrastwerkstatt, Fotolia

n Lernen leicht gemacht

AK Bibliothek: Gratis lesen & hören 40.000 Medien vor Ort und mehr als 40.000 eMedien – damit ist die AK Bibliothek eine wahre Fundgrube für alle Bücher- und Filmfreunde. Ob klassische Romane, Krimis, Zeitschriften-Abos, DVDs oder Hörbücher für Kinder, Jugendliche und Erwachsene: Alles können Sie gratis ausleihen in der AK Tirol in Innsbruck, ­Maximilianstraße 7, das kostenlose Online-Angebot gibt’s sogar rund um die Uhr. Mehr auf ak-tirol.com

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Weekend Magazin   27


3

Fragen an

Tirol aktuell

Erwin Zangerl

Präsident Arbeiterkammer Tirol

­ ekannt geworden – das sind um 5,7 % weniger als im 1. Halbjahr 2016 und b die geringste Anzahl der letzten zehn Jahre. In fast allen Bereichen sind die Straftaten rückläufig, Cybercrime (+ 38,9 %), Internetbetrug (+ 7,3 %), Raub und Wohnungseinbrüche haben zugenommen. Aufklärungsqoute: 50,2 %.

Zahl der woche …

150

Euro. Das Land Tirol hat den Fördersatz für die

Schulstarthilfe von 145 auf 150 Euro sowie die Einkommensgrenze erhöht. Die einkommensabhängige Landesförderung muss bis spätestens 30. September beantragt werden. www.tirol.gv.at/schulstarthilfe

Kinderbetreuung Das Land Tirol schüttet knapp 2,4 Mio. Euro an 16 private und öffentliche ­Erhalter von Kinderbetreuungseinrichtungen aus. Damit werden neue Plätze geschaffen, Öffnungszeiten verlängert, Gruppengrößen verkleinert und Kinderkrippen, Kindergärten und Horte erweitert, modernisiert oder neu gebaut. Insgesamt sollen 134 zusätzliche Kinderbetreuungsplätze entstehen.

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Wirtschaftsförderung Mithilfe der Wirtschaftsförderung des Landes Tirol konnten 2016 rund 7.983 Arbeitsplätze gesichert und 646 neue geschaffen werden. In den Programmen Impulspaket, Kleinunternehmerförderung und Technologieförderung ist auch ein einmaliger Gender-Bonus in Höhe von 5.000 Euro vorgesehen. Dadurch werden konkrete Konzepte zur Gleichstellung von Männern und Frauen sowie zur Vereinbarkeit von ­Familie und Beruf unterstützt.

■■Schulbeginn bedeutet für viele Eltern wieder hohe Ausgaben für Schulartikel. Wie sieht heuer die Preissituation aus? Unsere AK Erhebungen zeigen immer wieder, dass es bei einzelnen Artikeln – je nach Ausstattung und Qualität – sehr hohe Preisunterschiede gibt. Aber gute Qualität muss nicht immer teuer sein und ein Nicht-Markenprodukt nicht schlechter als teure Markenware. Die Preise variieren von Jahr zu Jahr, manches wird teurer, einiges – auch durch Aktionen oder ­Sonderangebote – günstiger. ­Daher lohnt sich ein Vergleich. ■■Welche Tipps geben Sie zum Kauf von Schulutensilien? Gerade bei langlebigen Artikeln (z. B. Schultaschen) sollte man auf Qualität achten, im Fachhandel darf man sich auch kompetente Beratung erwarten. Ein gezielter Einkauf hilft, bares Geld zu sparen. Wer Schulartikel noch nicht ­eingekauft hat, soll auf jeden Fall vergleichen, oft finden kurz vor Schulbeginn noch Aktionen statt. ■■Gibt es Stellen, die Eltern unterstützen? Beim Land Tirol gibt es die ­Schulstarthilfe – und ab den ­höheren Schulstufen fördern der Landesschulrat und die AK Tirol. Einen guten Überblick findet man auf der AK Homepage.

Fotos: AK Tirol, Jupiterimages/Pixland/THINKSTOCK, Gangis Khan/iStock/THINKSTOCK, Elena Nichizhenova/iStock/THINKSTOCK

Kriminalitätsstatistik. Für das 1. Halbjahr 2017 sind 22.589 Delikte


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BLITZSCHNELL SURFEN Glasfaser-Internet. Die IKB bietet mit IKB-Fibernet, dem Glasfaser-Internet der IKB, nicht nur ein

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D

ie Innsbrucker Kom­ munalbetriebe AG (IKB) bietet mit ­ihrem IKB-Fibernet alles aus einer Hand. Es ermöglicht ­ultraschnelle Down- und Up­ loads – so wird Surfen zum Vergnügen. Über die Glas­ faserleitung können die IKBKunden auch kristallklar tele­ fonieren, in brillanter FullHD-Qualität Video-on-de­ mand-Dienste nutzen und aus einem Senderangebot von über 90 TV-Kanälen (davon

mehr als 30 in Full-HD) wäh­ len. Der Glasfaseranschluss der IKB ist bereits in vielen Haushalten „direkt in der

Wohnung“ vorinstalliert: So werden Down- und Uploads ungeteilt und in Spitzen­ geschwindigkeiten möglich!

Regional. Als Innsbrucker Unternehmen baut die IKB ihr Glasfasernetz stetig aus. So profitieren nicht nur Innsbru­ cker, sondern auch die Be­ wohner vieler Umland-Ge­ meinden von der modernen Glasfasertechnologie und ei­ nes lokalen Ansprechpartners. Tipp für Studenten: Das „Speed Dating“ bietet eine zweimonatige Vertragsunter­ brechung, eine nur 12-mo­ natige Vertragslaufzeit und ­vieles mehr. www.ikb.at n

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Fitness als Beruf Das aktuelle Kursangebot des BFI Tirol eröffnet Ihnen neue berufliche Perspektiven im Bereich Fitness und Gesundheit. Vielfältige Berufschancen. Das Programm der Ausbildung wird von einem professionellen Lehrgangsteam begleitet und reicht von Outdoor-Trainingseinheiten über Krafttraining bis hin zu Entspannungstechniken. Zusätzlich werden wertvolle Informationen zum Berufsbild sowie Kenntnisse über sinnvolle und gesunde Ernährung vermittelt. Dieser Lehrgang bildet die Grundlage für sämtliche wei­ tere Ausbildungen im Fitnessbereich. Eine der Zusatzausbildungen ist beispielsweise die Ausbildung zum/zur Pilatestrainer/-in. Das BFI Tirol bietet

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diesen Kurs ebenso erstmalig im Herbst für bereits ausgebildete Gesundheits- und Fitnesstrainer an. Infos gibt es am 13. und 26. September 2017, 19.00 Uhr am BFI Tirol in Innsbruck. www.bfi.tirol Kontakt BFI Tirol Ing.-Etzel-Straße 7 6010 Innsbruck Tel.: 0512 / 596 60 info@bfi-tirol.at

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Matura am BFI Tirol Start im Herbst 2017

Infoabende Grafik-Design bzw. Web-Design 11. und 12. September 2017

Dipl. Gesundheits- und Fitnesstrainer/-in Start am 6. Oktober 2017

Buchhaltung - Grundlagen Start am 4. September 2017

Elektrotechniker/-in im 2. Bildungsweg Start am 3. Oktober 2017

Aus- und Fortbildung für Trainer Start ab 6. Oktober 2017

BFI Tirol, Ing.-Etzel-Straße 7, 6010 Innsbruck, Tel. 0512/59 6 60, info@bfi-tirol.at

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ramm Kursprog 8 2017/201

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Fotos: BFI/Fotolia.com

b 6. Oktober 2017 startet erstmals die Ausbildung zum/zur Diplomierten Gesundheits- und Fitnesstrainer/-in am BFI Tirol, die sich vor allem an Personen im Gesundheits- und Aktivtourismus richtet, aber auch an Interessierte, die zum Beispiel in Gesundheitszentren tätig sind. Als Zusatzqualifikation ist die Ausbildung eine ideale Ergänzung für Therapeuten, Masseure, Fitnesstrainer, Sportwissenschafter etc. Der Lehrgang richtet sich an alle Altersgruppen – Mindestalter ist 18 Jahre.

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Oben stehend v. li.: Harald Nagl, IM ­Veronika Opbacher, Patrick Maderbök, IM-Stv. Anton Pletzer Unten kniend v. li.: Florian Schennach, Josef Anker, Hannes Erhart, Anton Reiter.

Event der Meisterklasse

top-vierkampf Ende Juni war es wieder soweit – die Tiroler Installateure und Gebäudetechniker zeigten bei den Lumberjack-Games ihr sportliches Können.

Entgeltliche einschaltung

Fotos: die fotografen

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m 24. Juni 2017 fand zum dritten Mal das Event der Tiroler Installateure und Gebäudetechniker statt. Austragungsort war dieses Jahr Ehrwald mit den einzigartigen Sonnwendfeuern als VeranstaltungsHighlight. Grundidee dieses Events, das Berufsfeld noch attraktiver und perspektivenreicher zu machen, stammt vom Innungsausschuss der Tiroler Installateure. Handwerk mit Know-how. Das Installateurhandwerk ist im Allgemeinen sehr vielfältig. Die Leistungen reichen von der Planung und Instal­ lation der Gebäudetechnik beim Hausbau bis zur Hilfe bei einem tropfenden Hahn. Ihr Installateur

ist für den Einbau einer Solaranlage genauso wie für den akuten Gebrechendienst bei einem Rohrbruch zuständig. Das größte Kapital stellt das umfassende Know-how dar. Die Innung setzt außerdem viel in die Entwicklung und in den Aufbau effizienter Lehrlingsarbeit und in die Vernetzung ihrer Mitglieder. Event der Extraklasse. Bei den sogenannten Lumberjack-Games konnten heuer zahlreiche Installateure, Planer und Industriepartner Ihr sport­ liches Können unter Beweis stellen und sich mit Spaß und Ehrgeiz gegenseitig zu Höchstleistungen ­ antreiben. Neben dem Spaßfaktor wurde die gemeinsame Zeit beim

Vierkampf auch genützt, um bestehende Beziehungen zu stärken und neue Kontakte zu knüpfen. Auch für das leibliche Wohl der Teilnehmer wurde gesorgt, mit einem Brunch auf der Zugspitze und bei der Abendveranstaltung in schönem Ambiente mit feinem Abendessen und Live-Musik. Kurzum: Ein erfolgreicher und actiongeladener Tag für alle Tiroler Installateure, Gebäudetechniker, Planer, Industriepartner und den Großhandel. Kontakt WK TIrol Innung der Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker Wilhelm-Greil-Straße 7

Andreas Landauer (Fa. Schmiedl, Hall), Elisabeth Pletzer (Fa. Pletzer, Hopfgarten), Nina Erhart (Fa. Erhart, Steinach a. Br.), LIM Ing. Veronika Opbacher, Nina Freund (Fa.Freund, Thaur), Daniel Berghammer (Fa. ÖAG, Kematen), Arthur Sief (Fa. Siko Solar), Florian Schennach (Fa. Schennach, Ehrwald).

6020 Innsbruck Tel.: 05/90 905-1276 sanitaer@wktirol.at www.wirinstallateure.at

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Vor den g Vorhan Foto: colourbox.de

Elisabeth Zanon im Gespräch mit der leitenden Ärztin Barbara Bruckner.

Menschen, die

Besonderes leisten

Ehrenamt nach Politik

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Hospiz sprachrohr Sterben & Tod. Elisabeth Zanon ist als ehrenamtliche Vorsitzende der

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Foto: colourbox.de

iemand weiß, wie man tatsächlich reagiert, wenn der ­ eigene Tod nahe ist. „Man kann diese Situation niemals vorkonstruieren“, so Elisa­ beth Zanon. Sie erzählt, dass die Erfahrung, ih­ ren eigenen Bruder Kennen auch Sie bis zum letzten jemanden, der mit Atemzug begleitet seinem Einsatz etwas zu haben, ihr die Besonderes leistet? Angst vor dem Tod genommen hat. Dann schicken Sie uns „Das kann aber in bitte eine E-Mail an vordenvorhang@weekend.at der Situation der Tel.: 0512 / 353 888-0 Betroffenheit wie­ der ganz anders aussehen“, sagt sie. Heute ist ihr bewusst, welche Hilfestel­ lungen möglich gewesen wä­ ren, hätte es damals schon das Hospiz gegeben. Die ehe­ malige Politikerin und Fach­ ärztin für plastische, ästheti­ sche und rekonstruktive Chi­

Für Tirol und seine Menschen.

rurgie ist 2011 in den Vor­ stand des Tiroler Hospiz be­ rufen worden und hat 2012 den Vorsitz übernommen. Aufklären & Sensibilisieren. Mindestens zwanzig Stunden in der Woche ist sie für das

Hospiz im Einsatz: „Mein Hauptbetätigungsfeld ist quasi überall. Ich sehe mich ein bisschen wie die Außenminis­ terin für das Hospiz. Meine wichtigste Aufgabe ist es, Be­ wusstsein für diese Gemein­ schaft zu schaffen. Dabei geht es mir auch darum, für das Thema Sterben und Tod zu sensibilisieren und aufzuklä­ ren, dass man auch in dieser Phase viel tun kann.“ Es be­ stehe die Gefahr der Verein­ samung, da Angehörige und Freunde nicht wissen, wie sie mit dem baldigen Tod des Menschen umgehen sollen, so Elisabeth Zanon. Ihr Ehren­ amt besteht aus monatlichen Vorstandssitzungen, wöchent­ lichen Besprechungen mit der Geschäftsführung, regelmäßi­ gen Treffen mit dem Dachver­ band, Klausuren im Frühjahr und Herbst und tägliche Tele­

Nah. Schnell. Immer.

Fotos:Gerhard berger, conny pipal

Hospizgemeinschaft im Dauereinsatz, um den Menschen das Thema nahe zu bringen, Spenden zu sammeln und Bewusstsein zu schaffen. Von C. Pipal


Mehr auf weekend.at

Die ehrenamtliche Vorsitzende mit ihrem Team.

fonate mit Mitarbeitern, Be­ troffenen oder einfach nur Interessierten. Fundraising & Co. Elisabeth Zanon besucht die ehrenamt­ lichen regionalen Gruppen re­ gelmäßig, ob für intensive Ge­ spräche oder aufklärende Ver­ anstaltungen. So ist sie auch beim Caritaslehrgang im Rah­ men der Bildungsarbeit dabei – und im vergangenen Jahr machte sie das ärztliche Dip­ lom für Palliativmedizin, um noch tiefer in die Materie ein­ zutauchen. Es versteht sich, dass es auch viel Geld braucht, um das Hospiz am Leben zu erhalten. Die Tiroler Hospiz­ gemeinschaft ist ein selbst­ ständiger Verein der Caritas. So schlüpft Elisabeth Zanon auch in die Rolle der Fundrai­ serin, besucht Unternehmer,

um Spenden zu erbitten und diesen Hospizgemeinschaft näher zu bringen. Und auch um das bislang größte Projekt, das neue Hospizhaus in Hall, unter Dach und Fach zu brin­ gen, musste sie hart verhan­ deln. Zusätzlich ist sie als ­Obfrau der Gesellschaft der

Freunde von Schloss Ambras tätig, sitzt im Beirat bei der Alumni Med, arbeitet als Kassaprüferin und ist Beirä­ tin der Wirtschaftsgespräche von Johannes Trapp. Und wer sich beim Vorbeifahren des Vinzibusses einmal ge­ dacht hat, das Gesicht der

Fahrerin käme ihm bekannt vor, hat richtig gesehen: Sie lässt es sich auch nicht neh­ men, das eine oder andere Mal am Steuer zu sitzen und Essen auszutragen. Mehr Einblicke gibt es im Week­ end-Beitrag, vom 25. bis 27. August auf Tirol TV. n


Freude am Beruf: Der Zertifikatslehrgang Automobilkaufmann/-frau an der FH ­Kufstein vermittelt professionelle ­Verkaufsfähigkeiten und die nötigen Soft Skills für erfolgreichen Verkauf.

Bitte bewerben Sie sich direkt beim Autohaus Ihrer Wahl. Informationen zu den Ausbildungsbetrieben einfach beim Landesgremium Fahrzeughandel einholen.

Zertifikatslehrgang Automobilkaufmann/-frau

Hightech-Beruf Ein Auto zu verkaufen bedeutet auch Emotionen zu verkaufen und auf Kunden einzugehen – neben der Ausbildung im Autohaus bietet die FH Kufstein den Zertifikatslehrgang Automobilkaufmann/-frau, der u. a. diese Soft Skills vermittelt.

A

utos, die selbstständig fahren und einparken, Assistenzsysteme, die automatisch Spur halten, auf Abstand bleiben und abbremsen, laufend neue Antriebssysteme und fortschrittliche, ökologische Technologien – die Entwicklungen am Automobilsektor sind rasant und aufregend. Was wird wohl die mobile Zukunft bringen? Mitarbeiter in Autohäusern sind ständig am Puls der Zeit und wissen um die neuesten Technologien Im Gespräch der kann sich dank der vielen Konfigura­

tung bewusst sein, die man trägt – denn

tionsmöglichkeiten „sein persönliches Auto“

bei diesen Summen dürfen keine Fehler

aufregend?

zusammenstellen. Hierfür braucht es

aus Eitelkeit oder Unwissen passieren.

Julian Costa: Es ist vor allem

­natürlich eine gute, umfassende Beratung.

Was macht den Beruf des Automobilkaufmanns für dich so

die Kombination aus Technik und Verkauf. Autos werden

lehrgang an der FH Kufstein?

kaufsausbildung im Automobilsektor?

Julian Costa: Ein großer Vorteil war, dass

sichtlich z. B. Technik, Assis-

Julian Costa: Wichtiger denn je. Es gibt so

Verkäufer von unterschiedlichen Autohäu-

tenzsysteme und teilautonomes

viele gute Marken und schöne Autos – die

sern zusammen unterrichtet werden. Es

Fahren – es gibt laufend große Weiterent-

Konkurrenz ist groß. Deshalb muss man

war ein großer Informationsaustausch un-

wicklungen. Doch auch Kundenkontakt

sehr auf Verkaufsqualität achten, ein siche-

tereinander, abseits der sonst markenspe-

ist ein wichtiger Aspekt, der den Beruf für

res und kompetentes Auftreten haben und

zifischen Gespräche. Der Dozent ist selbst

mich so besonders macht, ebenso die

auf den Kunden eingehen können. Und

in der Branche tätig, und die Kombination

unterschiedlichen Kundenwünsche – je-

man muss sich vor allem der Verantwor-

aus Praxis und Theorie bringt ohnehin viel.

immer anspruchsvoller hin-

Julian Costa, Automobilkaufmann, Innsbruck.

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Was sind die Vorzüge vom ZertifikatsWie wichtig findest du eine gute Ver-

34    Weekend Magazin

entgeltliche einschaltung

Ausbildung am Puls der Zeit. Der Beruf Automobilkaufmann/-frau ist ­ demnach so modern, aufregend und facettenreich wie seine Produkte

Fotos: wk tirol/dosenberger, nd3000/iStock/THINKSTOCK, wk tirol/fotolia

und Fortschritte Bescheid. Vor allem aber haben sie alltäglich mit aufregenden Cityflitzern, modernen SUVs, luxuriösn Limousinen und PS-starken Boliden zu tun – wer sich für die Autowelt interessiert, ist hier also absolut richtig.


Mit freundlicher Unterstützung vom WKT-Landesgremium KFZ-Handel

Im Gespräch Was muss ein/e gute/r Verkäufer/in

sind gut vorinformiert – hier kommt es auf

Silvia Braun: Man muss

mitbringen?

die Verkaufsqualität an, dass man gezielt

an sich selbst glauben

Silvia Braun: Gut zu verkaufen bedeutet

auf Kundenwünsche eingeht und sie opti-

und einfach so sein wie

für mich, den Kunden ernst zu nehmen

mal berät. Denn die Konkurrenz ist groß.

man ist. Vor allem muss

und auf seine Wünsche und Bedürfnisse

Finanzierungsmöglichkeiten sind immer

man sich manchmal ein-

einzugehen. Daher ist auch Einfühlungs-

ein Thema, ebenso Versicherungen. Viele

fach etwas zutrauen, ande-

vermögen sehr wichtig.

Fragen betreffen auch E-Mobilität und

rerseits auch offen zugeben,

diesbezügliche Förderungen.

wenn man nicht auf alles eine Antwort hat – ich bin mit dieser Methode immer gut

Was sind die häufigsten Fragen bzw. wichtigesten Themenbereiche, die

Du bist ja erfolgreich in einem eher

gefahren. Es ist auch angenehm mit Män-

Kunden in Erfahrung bringen wollen?

„männerdominierten“ Beruf tätig. Wel-

nern zusammenzuarbeiten, sie sind meist

Silvia Braun: Durch das Internet wissen

che Tipps gibst du Mädchen, die eben-

unkompliziert. Und nicht zu vergessen ist

viele Kunden bereits was sie wollen und

falls einen solchen Berufsweg wählen?

schließlich: Auch Frauen kaufen Autos!

entgeltliche einschaltung

Fotos: wk tirol/denzel-unterberger, WK Tirol/industrieblick/Fotolia, WK Tirol/Jakub Jirsk–Fotolia

selbst. Technik, Business, Emotionen und Technologien stehen auf der Tagesordnung. Neben dem Wissen über die Produkte, also die Auto­ mobile, sind auch Verkaufsgeschick und die immer wichtiger werdenden Soft Skills vonnöten. Ausbildung auf zwei Ebenen. Gerade darauf konzentriert sich der Zertifikatslehrgang Automobilverkäufer der Business School an der FH Kufstein. Die Arbeit im Autohaus ist dabei ein wichtiger Teil dieser Ausbildung auf zwei Ebenen: Theorie an der FH Kufstein und Praxis im Autohaus, wo das theoretische Wissen direkt in die Praxis umgesetzt werden kann. Im Autohaus wird der Auszubildende zudem von einem Mentor begleitet, der bestmöglich auf alle Herausforderungen des Automobil-Verkaufs vorbereitet. Die Ausbildung ist grundsätzlich in jedem Tiroler Autohaus möglich.

Automobilkaufmann /-frau – ein Beruf mit Zukunft, Karrierechancen und vielseitigen Aufgaben- und Wissensbereichen.

Silvia Braun, Automobilkauffrau, Innsbruck.

Im Automobilverkauf ist neben Verständnis für den Kunden und optimaler ­Beratung auch technisches Know-how vonnöten.

Lehrinhalte. Im Lehrgang an der FH Kufstein werden vor allem professionelle Verkaufsfähigkeiten und Soft Skills intensiv trainiert. Experten aus Wissenschaft und Praxis vermitteln die wichtigsten Grundlagen für erfolgreichen Kundenkontakt und Verkauf. Auch Themen wie CRM-Systeme, Zeitmanagement, Marketing und ­telefonischer Kundenkontakt stehen

auf dem Lehrplan. Nach erfolgreichem Abschluss des Lehrgangs erhalten die Teilnehmer ein Hochschulzertifikat. Zielgruppen sind alle Personen mit Erfahrung im kaufmännischen Bereich, Einzelhandelslehre Kraftfahrzeuge und Ersatzteile oder Quereinstieg mit technischem und kaufmännischem Bildungshintergrund. Kontakt Landesgremium Fahrzeughandel Wirtschaftskammer Tirol Wilhelm-Greil-Str. 7, 6020 Innsbruck Tel.: 05 90 90 5 / 1443 www.einjobderbewegt.at

www.einjobderbewegt.at

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Weekend Magazin   35


Die zerrissene

Prinzessin Von der Presse geliebt, vom Palast verstoßen Lady Di. Am 31. August jährt sich der Todestag der „Prinzessin der Herzen“ zum 20. Mal. Eine neue Dokumentation gibt Einblicke in das Andenken ihrer Söhne. Überschattet wird die Trauerfeier in London von intimen Videoaufnahmen der Fürstin von Wales, die erstmals im britischen Fernsehen ausgestrahlt wurden. Von Sarah Müller


Glückliche Hochzeit Drei Jahre nach ihrem ersten Treffen beginnt Prinz Charles der 19-jährigen Diana Frances Spencer Avancen zu machen. Am 29. Juli 1981 erlebt London eine Märchenhochzeit. Mit der Trauung in der St. Paul’s Cathedral geht für Diana ein Mädchentraum in Erfüllung: Sie heiratet einen Prinzen!

Fotos: ZOONAR/ZOONAR RF/THINKSTOCK, TIM GRAHAM/TIM GRAHAM PHOTO LIBRARY/GETTY IMAGES, EXPRESS NEWSPAPERS/GETTY IMAGES

Bilderrahmen: Colourbox.de

Unglückliche Ehe Schon kurz nach der Hochzeit tritt Ernüchterung ein: Charles zeigt kein Interesse mehr an seiner jungen Ehefrau. Bald darauf entdeckt Diana die geheime Beziehung zwischen Charles und Camilla. Der Ehebruch trifft sie tief, aber auch sie selbst stürzt sich in Affären.

P

aris am 31. August 1997, kurz nach Mitter­ nacht. Diana Frances Mountbatten-Wind­ sor, ihr Lebensgefährte Dodi Al-Fayed so­ wie ihr Bodyguard Trevor Rees-Jones verlassen das Hotel Ritz. Von Paparazzi verfolgt, flüchten sie gemeinsam mit Chauffeur Henri Paul durch den Hinterausgang. Was zu dem Zeitpunkt kei­ ner der Mitfahrer weiß: Paul steht unter Alkoholeinfluss und hat Antidepressiva zu sich genom­ men. So kommt es, dass er in einem Pariser Tun­ nel die Kontrolle über das viel zu schnelle Auto verliert und gegen einen Pfeiler rast. Alle Insas­ sen bis auf Rees-Jones sterben. Spätere Blutana­

lysen zeigen bei Paul einen Promillegehalt von 1,8. Brisant: Der Fahrer war auch gleichzeitig ­Sicherheitschef im Ritz-Hotel, das Mohamed ­Al-Fayed gehört, Dodis Vater. Dieser ist es auch, der später nicht an einen „Unfall“ glauben will, sondern verschiedenen Verschwörungstheorien anhängt (siehe nächste Seite). Doch sie bleiben Spekulationen: Alle wurden in den Jahren 2004 bis 2008 in einer groß angelegten Ermittlungs­ aktion namens „Operation Paget“ von der fran­ zösischen sowie der britischen Polizei widerlegt. Das Ergebnis ist ganz klar: Die Hauptschuld trug der betrunkene Chauffeur.


Der Pariser Alma-Tunnel wurde der Prinzessin zum Verhängnis.

Mutter und Ehefrau. So tra­ gisch Dianas Tod, so war auch ihr Leben von Dramen ge­ prägt. Der einzige Anker in ihrer zerrütteten Ehe: ihre bei­ den Söhne William & Henry. In der neuen Dokumentation „Diana, unsere Mutter: Ihr Leben und Vermächtnis“ sprechen die Brüder erstmals über ihre Mutter und den Tag des Unfalls. Die beiden waren 15 und 12 Jahre alt und ­verbrachten ihre Ferien auf Schloss Balmoral in Schott­ land, während sich ihre Mut­ ter in Frankreich aufhielt. E ­r habe seiner Mutter am Tele­ fon gesagt, dass es ihnen gut gehe, so William. „Harry und ich hatten es total eilig, uns zu verabschieden – so nach dem Motto: bis bald ...“. Haupt­ sächlich sprechen die Prinzen in der Doku aber über ihre schönen Erinnerungen an ­Diana. William hat viele Fotos seiner Mutter im Haus und erzählt auch seinen Kindern George und Charlotte von ih­ rer verstorbenen Großmutter. William: „Unsere Mutter war ein Kind durch und durch. Wenn mich jemand darum bittet, ein Beispiel dafür zu ge­ ben, höre ich vor allem eins: ihr Lachen.“ Britischer Humor. Einer ihrer Ratschläge: „Du kannst so frech sein wie du willst, lass dich nur nicht erwischen.“ Diana war nicht nur für ihre herzliche Art bekannt, son­ dern auch für ihren Humor. So überraschte sie den (puber­ tierenden) William mit einer Riege von Supermodels, die sie nach Hause eingeladen hatte. „Ich lief rot an und brachte kein Wort heraus“, erinnert sich William. „Ich glaube, ich bin die Treppe hinaufgestol­ pert.“ In Aufnahmen mit ih­ rem Sprechtrainer Peter Sette­

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38    Weekend Magazin

Verschwörungstheorien n Ex-Agent Richard Tomlinson behauptet, dass der Unfall durch Einsatz einer Art „Lichtkanone“ (zum Blenden) durch Spezialeinheiten von SAS und MI6 ausgelöst wurde.

n Diana soll von Al-Fayed schwanger gewesen sein. Eine Ehe mit einem Moslem, gar ein g­ e- meinsames Kind, sei für die Royals inakzeptabel gewesen. Die Lösung: Mord! n Die Elvis-Variante: Diana wollte ihren Tod inszenieren, um ein Leben in Anonymität führen zu können. Der Plan ging entweder schief und sie starb wirklich oder sie lebt mit neuer Identität weiter. n Angeblich wurde Dianas Auto von einem weißen Fiat gerammt, den ein Paparazzi gefahren habe. Der Wagen wurde nie gefunden, der Reporter soll Selbstmord begangen haben. n Warum brauchte der Krankenwagen mit der schwerverletzten Diana vom Unfallort ins Krankenhaus, einer Strecke von fünf Kilometern, volle eineinhalb Stunden? Absichtlich, um ihr Überleben zu verhindern? Nein: Tatsächlich musste der Wagen auf Anweisung des Arztes so langsam fahren, da Diana während der Fahrt immer wieder behandelt wurde. n Diana hat das Königshaus oft als die „lizards“ (Eidechsen) bezeichnet. Zu Recht, sagen Ver- schwörungstheoretiker: Im Königshaus leben keine Menschen, sondern reptilienartige Humanoiden. Diana habe damit gedroht, dieses Geheimnis zu offenbaren und sei­ deswegen in die Schusslinie geraten. n Osama bin Laden soll Dianas Tod in Auftrag gegeben haben, weil sie für die Rechte der Frauen kämpfte. Beweise dafür hätten US-Militärs in den zerstörten Al-Kaida Hauptquartieren in Afghanistan gefunden.

len zeigt sie sich von ihrer schlagfertigen Seite. Auf die Frage, warum die Prin­ zessin sich so für humanitäre Organisationen engagiere, antwortete Diana unter ­Gelächter: „Weil ich sonst nichts anderes zu tun habe!“ Nach der Scheidung von Prinz Charles musste Diana ihr Personal verringern und unterstützte statt den ein­ hundert nur noch sechs Or­ ganisationen. Die Konzentra­ tion auf eine Arbeit, die sie begeisterte und für die sie ­gelobt wurde, tat ihr gut. Nichts zu lachen. Doch De­ pressionen und Bulimie hat­ ten ihre Spuren hinterlassen, die sie in Therapien aufarbei­ tete. Worin sich Diana und die königliche Familie in ­Interviews und öffentlichen Stellungnahmen stets uneins waren: Waren das die Folgen oder die Ursachen für ihre Eheprobleme? In der 1992 in den USA ausgestrahlten und

1994. Mit ihrer Clutch verdeckte Diana ihren Ausschnitt, wenn nötig, vor neugierigen Fotografen.

1996. Zu einem

Galabend in Australien erscheint Diana in strahlendem Blau.


Ereignisse

TV-Tippas Tod –

Fotos: ABACAPRESS.COM/VIENNAREPORT, TIM GRAHAM/TIM GRAHAM PHOTO LIBRARY/GETTY IMAGES, WWW.VIENNAREPORT.AT, ANTONY JONES/JULIAN PARKER/UK PRESS VIA GETTY IMAGES, ZOONAR/ZOONAR RF/THINKSTOCK

„Dian 31. August: Welt bewegten“ ie d ie d e, Sieben Tag 20:15 und 21 Uhr) , fo n Fi D (Z

seitdem auf YouTube verfüg­ baren Dokumentation „Diana: In ihren eigenen Worten“, schildert die Prinzessin ihre Differenzen mit Prinz Charles. Sie erzählt von ihrem für sie „komischen“ und spär­ lichen Sexleben, das bereits nach drei Ehejahren komplett eingeschlafen war. Charles Beziehung zu Camilla Bowles Parker, seine Eifersucht auf Dianas mediale Erfolge und die Ablehnung durch die Queen machten der jungen Ehefrau zu schaffen. Die meist fotografierte Frau der Welt wurde von der Presse in den Himmel gelobt und in ih­ rem eigenen Haus für dumm und nutzlos gehalten. So je­

1. Juli 1961

denfalls sah es Diana. 1994, nach dem Eingeständnis der Affäre mit Camilla durch Prinz Charles, nutzt Diana das BBC-Interview, um sich als Opfer zu präsentieren. Dass sie selbst auch schon zwei außereheliche Bezie­ hungen – mit ihrem Leib­ wächter Barry Mannakee und dem Herzchirurgen Hasnat Khan – hinter sich hatte, erwähnte sie natürlich mit keinem Wort. Diese Art der Selbstinszenierung nahm ihr die Presse ziemlich übel. Bis zu ihrem Unfall nur zwei Jahre später, denn danach stieg die „Prinzessin der ­Herzen“ fast in den Status ­einer Heiligen auf. n

1971 4. Juli 1973

Prinz Charles lernt Camilla Shand (später: Parker Bowls) kennen

Camilla heiratet Major Andrew Parker Bowles

Nov. 1977 Juli 1980

Prinz Charles und Diana begegnen sich zum ersten Mal

Prinz Charles lädt Diana zu Veranstaltungen ein

24. Feb. 1981 29. Juli 1981

Der Buckingham Palast gibt ihre Verlobung bekannt

Hochzeit in der Londoner St. Paul’s Cathedral

21. Juni 1982 1983

Dianas Mode

Geboren als Diana Frances Spencer in Norfolk, England

Geburt von Prinz William und postnatale Depressionen

Prinz Charles und Camilla treffen sich wieder

15. Sept.1984 9. Dez. 1992 1995. Beim 50. Jahrestag zum Sieg über Japan wählt Diana die Farbe des Friedens für ihr Kostüm: weiß.

Premierminister John Major gibt offiziell die Trennung von Diana und Charles bekannt

1995 1995

Camilla Parker Bowles lässt sich scheiden

Diana verliebt sich in den Chirurgen Hasnat Khan

28. Aug. 1996 Juli 1997

6. Sept. 1997

9. April 2005

Tod von Diana und Dodi in Paris

offizielle Beisetzung Dianas

1999

1995. Zu einem

Galadiner in der Galerie in den ­Kensington Gärten trägt sie ein hellblaues Neckholder.

Scheidung von Prinz Charles und Diana

Diana lernt Dodi Al-Fayed kennen und trennt sich von Khan

31. Aug. 1997 1997. Bei der Christie’s Party in New York trägt Diana ein Kleid der Designerin Catherine Walker.

Geburt von Prinz Henry

Charles & Camilla werden häufig gemeinsam bei Veranstaltungen fotografiert

Charles & Camilla heiraten standesamtlich im Rathaus von Windsor


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Weekend Magazin   41


Liebe am Arbeitsplatz: No-Go oder Abenteuer?

Wenn Amors Pfeil im Job trifft

n

liebe @ work

Singlebörse. Vor rund zehn Jahren hieß es noch, dass sich lediglich jeder Zehnte am ­ rbeitsplatz verliebt. Heute beginnt schon jede dritte Beziehung zwischen Schreibtisch, A ­Kopierer und Konferenzraum. Was macht uns im Job so sexy?  Von Tamara Hörmann

I

ch habe bereits drei Jahre lang im Unternehmen ge­ arbeitet. Doch dann kam der Abend, der alles verän­ derte“, erzählt Claudia R., 26. „Die Firmenweihnachtsfeier. Ich landete zusammen mit meinem Chef im Hotel­ zimmer! Das Schlimmste für mich: Am Montag danach ins Büro zu gehen und nicht zu wissen, wie ich reagieren soll.“ Was nach einer Tele­ novela aus dem Fernsehen klingt, passiert tatsächlich ­immer öfter in der Realität. An Ihrem Arbeitsplatz nicht? Vielleicht bekommen Sie nur nicht mit, was in Ihrem Büro

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42    Weekend Magazin

Regeln für die Liebe am Arbeitsplatz n Wenn sich etwas Ernstes entwickelt, machen Sie es offiziell. Informieren Sie kurz und sachlich Ihren Chef und machen Sie ihm klar, dass die Beziehung keine Auswirkungen auf Ihre Arbeitsleistung hat. n Verbringen Sie Ihre Mittagspause auch mit anderen Kollegen, um weiterhin als unabhängige Person wahrgenommen zu werden. n Ein paar Tage Schmollen nach einem heftigen Streit ist in der Arbeit unprofessionell. Lassen Sie Ihre Privatsphäre zu Hause. n Küssen, Kosenamen oder Umarmungen sind zwischen Meetingraum und Drucker ein ­absolutes No-Go, da es andere Kollegen in Verlegenheit bringen könnte.


Interview mit Rechtsanwalt georg ganner

W

Fotos: WESTEND61/GETTY IMAGES, Ina Aydogan, ZAK KENDAL/CULTURA/GETTY IMAGES

eekend: Liebe am Arbeitsplatz: Was ist erlaubt, was verboten? Georg Ganner: Ein Gesetz, das Liebe am Arbeitsplatz verbietet, gibt es in Öster­ reich zum Glück nicht, wenn man bedenkt, dass fast jede vierte Beziehung im Büro beginnt. Wenn die Liebe allerdings zu unpro­ fessionellem Verhalten führt – beispielsweise wenn die Mittagspausen ausgedehnt werden, weil man sich nicht trennen kann – wird das zu arbeitsrechtlichen Sanktio­ nen führen, äußerstenfalls zur Entlassung. zu später Stunde alles vor sich geht! Laut Elitepartner soll sich jede/r Dritte schon in eine/n Kollege/-in verliebt ­haben. Warum aber setzt uns Amor so häufig im Büro die rosarote Brille auf die Nase? Nächtliche Überstunden. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Unser Berufsleben ver­ langt heutzutage viel Flexibi­ lität. Abendtermine, Dienst­ reisen und Projektarbeiten am Wochenende sind in vie­ len Jobs keine Seltenheit. Mit niemanden verbringt man so viel Zeit wie mit den Kolle­

meindm.at

Der Online Shop, der immer weiter weiß.

Weekend: Kann der Chef mit internen Vorschriften die Liebe zwischen den ­Mit­arbeitern verbieten? Georg Ganner: Nein. Er kann aber Benimmregeln über das Ausleben der Beziehung am Arbeitsplatz aufstellen, wenn diese die Arbeitsleis­ tung betrifft. Man denke an Kellnerinnen, die vor Gäs­ ten ihren Freund küssen, was nicht besonders profes­ sionell wirkt. Weekend: Ist es ein Kündigungsgrund, wenn eine Kollegin eine Beziehung mit einem ihrer Vorgesetzten hat? gen, die Grenzen zwischen Privatleben und Job ver­ schwimmen. Man steht den Mitarbeitern nahe, lernt sie gut kennen – und auch lie­ ben. Während in Japan Un­ ternehmen aktiv versuchen, ihre Mitarbeiter zu verkup­ peln, werden Liebesbeziehun­ gen in etlichen amerikani­ schen Firmen sogar vertrag­ lich verboten. In Österreich ist die Liebe am Arbeitsplatz ein rechtsfreier Raum – und bietet deshalb viele Möglich­ keiten. Prominente Beispiele gibt es immerhin genug: ­Bundeskanzler Christian Kern

Georg Ganner: Bei den meis­

Arbeitsleistung nach­ teilig berührenden Weise auf dem Ar­ beitsplatz ausge­ lebt wird, besteht keine Pflicht des Arbeitnehmers, die Liebe dem Ar­ beitgeber mitzutei­ len. Haarig kann es allerdings werden, wenn die Beziehung beispielsweise einsei­ tig endet und es zu sexu­ellen Belästi­ gungen kommt. Dann ist der ­Arbeitgeber gefor­ dert!

ten Berufsgruppen bedarf es bei einer Kündigung keines Grundes. Der Arbeitneh­ mer kann aber die Kündi­ gung anfechten, wenn diese beispielsweise aus verpön­ ten Motiven erfolgte. Eine Liebesbeziehung stellt grundsätzlich keinen Grund dar, der eine Ent­ lassung rechtfertigt. Weekend: Muss man es dem Chef sagen, wenn eine Liebe am Arbeitsplatz zustande kommt? Georg Ganner: Solange die Beziehung nicht in einer die und seine Frau Eveline Stein­ berger-Kern lernten sich in ihrer gemeinsamen Zeit beim Verbund kennen, der ehema­ lige US-Präsident Barack ­Obama verliebte sich in seine Frau Michelle während eines Praktikums und Bill Gates lief seiner Melinda in den ­Microsoft-Firmengebäuden über den Weg. No risk, no fun. Auch Daniel L., 36, bereut es nicht, die ­Beziehung mit seiner Arbeits­ kollegin eingegangen zu sein. Er weiß allerdings auch, dass es Nachteile hat: „Es fällt

Georg Ganner

manchmal schwer, im Büro zu sitzen, wenn man durch die Anwesenheit der Partne­ rin an schönere Dinge erin­ nert wird, die man anstellen könnte.“ Schwierig ist es auch, eine solche Beziehung vor den Arbeitskollegen zu verheimlichen, weshalb er es vielen gleich gebeichtet hat: „Diejenigen, die es wissen, haben sich sehr für uns ge­ freut und positiv reagiert.“ Wäre es anders gekommen, hätte es Daniel aber genauso locker genommen: „Man kann sich ja nicht aussuchen, in wen man sich verliebt.“ n

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Weekend Magazin   43


Es gehört zum Innsbrucker Sommer wie das Goldene Dachl zur Altstadt: das New Orleans Festival. Traditionell wird das viertägige Musikfestival von den beiden Hauptsponsoren Raiffeisen-Landesbank Tirol AG und UNIQA zusammen mit dem Stadtmarketing Innsbruck eingeläutet, und so wurde der Innenhof des Zeughauses einmal mehr zur legendären „Bourbon Street“ umfunktioniert.

Tiroler Raiffeisenbanken

n

sommer-Highlights 2017 Starker Partner. Rund fünf Millionen Euro stellen die Tiroler Raiffeisenbanken jedes Jahr für Förderprojekte in den Bereichen Kultur, Sport, Bildung, Soziales und Umwelt zur Verfügung.

„Ausgedehnte Augenblicke“, die aktuelle Ausstellung des in der Schweiz lebenden Tiroler Künstlers Othmar Eder, ist noch bis 1. September in der RLB Kunstbrücke in Innsbruck zu sehen. Von links: Silvia Höller, Kuratorin und Leiterin der RLB Kunstbrücke, Künstler Othmar Eder und Johannes Ortner, Vorstandsvorsitzender der RLB Tirol AG.

Hauptsponsor ist. Aber auch in allen anderen Tiroler Bezir­ ken unterstützt Raiffeisen kul­ turelle Events, wie die Schloss­ bergspiele Rattenberg oder das Filmfest St. Anton. Nicht zu vergessen die RLB Kunst­ brücke in der Innsbrucker New Orleans Festival Opening im Zeughaus: Die Vorstände der RLB Tirol AG mit Stargast Les Getrex.

Bankstelle Adamgasse und das RLB Atelier in der Bank­ stelle Lienz – beides Plattfor­ men, die sich Tiroler Künst­ lern widmen. Die Weichen richtig stellen. Auch in puncto Karriere sind

Fotos: Raiffeisen/Oss,

qualität. Die Festwochen der Alten Musik und das New ­Orleans Festival in Innsbruck sowie die Tiroler Volksschau­ spiele Telfs zählen in Tirol zu den größten und bekann­ testen kulturellen Veranstal­ tungen, bei denen Raiffeisen

entgeltliche einschaltung

D

ie Tiroler Raiffeisen­ banken sind starke Partner, wenn es dar­ um geht, Künstler und Kul­ turevents im ganzen Land zu fördern. Damit leisten sie ei­ nen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft und zur Lebens­


Rund 350 Gäste und Freunde von Raiffeisen und UNIQA waren Ende Juli zu einer Vorstellung von „Der Brandner Kaspar und das ewig’ Leben“ der Volksschauspiele Telfs geladen. Im Zirkuszelt am Thöni-Festplatz erlebten sie eine äußerst humorvolle Tiroler Version des bayerischen Volksstück-Klassikers. In den Hauptrollen brillierten Alfred Kleinheinz und Intendant Markus Völlenklee.

Raiffeisen ist auch langjähriger Partner der Innsbrucker Fest­ wochen der Alten Musik. Von links: Die Vorstände Reinhard Mayr und Thomas Wass (r.) mit Festwochen-Betriebsdirektorin Eva-Maria Sens, Sängerin Yasemin Sannino und Musiker Giordano Antonelli.

eine wichtige Rolle bei der Su­ che nach einer Lehrstelle. Das alles und noch viel mehr macht Raiffeisen zu einem ­attraktiven Lehrbetrieb. Tirols Raiffeisenbanken sind die größte heimische Banken­

gruppe und Arbeitgeber für rund 2.400 Mitarbeiter. Lehre bei Raiffeisen. Bildung und Arbeitsplätze für die ­Jugend schafft Raiffeisen mit einer großen Lehrlingsoffen­

sive. Ausbildungsziel der Ju­ gendlichen ist Bankkaufmann/-frau mit oder ohne Matura. Außerdem gibt es die Möglichkeit einer Zusatzaus­ bildung zum/zur Versicherungskaufmann/-frau. n

entgeltliche einschaltung

Fotos: Raiffeisen/fotowerk.at, Raiffeisen/Forcher, Raiffeisen/Oss

die Raiffeisenbanken starke Partner – eine Lehre bei Raiff­ eisen öffnet viele Wege. Die Qualität der Ausbildung, die Nähe zum Wohnort sowie die Stabilität und Geschichte ­eines Unternehmens spielen

Erst vor Kurzem haben 13 Lehrlinge ihre Karriere bei den Tiroler Raiffeisenbanken gestartet. Insgesamt bildet die größte heimische Bankengruppe derzeit 33 junge Menschen aus.

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Weekend Magazin   45


Trachtenlook

n

Dirndl Reloaded

Dirndl von Wen ger, gesehen bei Heu & Stroh um EUR 289,90.

Hingucker. Die Herbstzeit steht vor der Tür, und damit die Zeit der zünftigen Feste. Die Auswahl für Frau ist heuer so groß wie nie – und alles andere als eintönig.  Von A. Nagiller Eleganter Auftritt Kleid „Lolita“ von Sportalm um EUR 279,90; gesehen bei Heu & Stroh Innsbruck. www.heuundstroh.com Schmucke Sohle Schuh mit Blumen-Dekor von Tamaris um EUR 39,95. www.tamaris.com

Crossover Jacke „Virgen“ um EUR 84,95 – erhältlich im Tirol Shop. www.tirolshop.com

Verspielt Tasche mit Kette von Humanic um EUR 64,95–. www.humanic.net

Schick in Strick Strickjacke „Wendela“ um EUR 449,–; gesehen im Luis Trenker Shop Innsbruck.

Fotos: Hersteller

Vielseitig Damenjacke „Rita“ um EUR 429,– von Luis Trenker. www.luistrenker.com


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Kampfgeist und clevere Spieltaktik sind auch für die kommende Saison angesagt!

Saisonstart: Haie wollen zubeißen

n

Wir wollen noch mehr! Saisonstart. Nach einer erfolgreichen abgelaufenen Saison samt Play-off-Qualifikation brennen die Innsbrucker Haie wieder in den Startlöchern – mit vielen bekannten, aber auch neuen Gesichtern.

E

s war eine tolle Saison mit vielen Highlights. Wahrscheinlich war es sogar eine meiner schönsten Spielzeiten. Unser Team hat viel geleistet!“ Mit dieser Meinung war Haie-Head­ coach Rob Pallin nicht alleine. Er und sein Team begeister­ ten in der vergangenen Sai­ son mit tollem und spekta­

kulärem Eishockey und lock­ ten (endlich) wieder die Zu­ schauer-Massen zurück in die Tiroler Wasserkraftarena. Ob der furiose 7:0-Heimer­ folg gegen Red Bull Salzburg, der 9:7-Auswärtssieg gegen den späteren Meister Vienna Capitals oder der dramatische 8:7-Auftakttriumph im Derby gegen den HCB Südtirol –

die Innsbrucker Haie setzten 2016/2017 viele Highlights. Der Lohn stellte sich schließ­ lich mit der direkten Play-offQualifikation ein. Motiviert in die neue Saison. Für Coach Pallin aber kein Grund, aufkommende Zu­ friedenheit zuzulassen – die Haie wollen in der kommen­

den Saison mehr: „Wir haben viele wichtige Spieler halten können und uns punktuell verstärkt. Vor allem aber ha­ ben wir an Größe und kör­ perbetontem Spiel dazuge­ wonnen. Wir werden wieder ein ganz unangenehmes Team sein“, gibt der USAmerikaner die nötige Kampfansage. Vom Erfolgs-

Wechsel im HCI-Team:

Abgänge: Andy Chiodo (CAN), Manuel Litterbach (AUT), Mario Ebner (AUT), Daniel Mitterdorfer (AUT), Nick Ross (CAN), Jason DeSantis (USA), Austin Smith (USA), Mario ­Lamoureux (USA), Daniel Frischmann, Mario Huber, Patrick Mössmer.

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In den Startlöchern: Die Haie freuen sich auf starke Gegner und faire Spiele.

Fotos: Gepa/HCI

Zugänge: Patrik Nechvátal (CZE), Réne Swette (AUT) sowie Sacha Guimond (CAN), Jeremie Blain (CAN), Andrew Yogan (USA), Jesse Mychan (CAN), Mitch Wahl (USA), Dominic Riedl, Fabian Nussbaumer, Lukas Bär, Mathias Kastner, Andreas ­Huber, René Huber (alle AUT).


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Fotos: gepa/HCI

„Wir wollen noch mehr!“ ist das Haie-Motto für die Saison 2017/18.

team konnten mit Lubomir Štach (Verteidigung), Andrew Clark, Ondřej Šedivý, John Lammers, Kapitän Tyler Spurgeon und Hunter Bishop (alle Angriff) gleich sechs Schlüsselspieler für ein wei­ teres Jahr gehalten werden. Neuzugänge. Glücklich ist der 50-Jährige aber auch über die Neuverpflichtungen. So streifen mit dem Goalie-

Duo Patrik Nechvátal und René Swette sowie Sacha Guimond, Jérémie Blain (beide Verteidiger), Andrew Yogan, Jesse Mychan und Mitch Wahl (Angriff) weitere namhafte (Import)Spieler in der kommenden Saison das Haie-Dress über. „Ich habe die Kaderplanung mit viel Interesse verfolgt. Ich freue mich schon wahnsinnig, mit dem Team zusammenzu­

kommen. Wir haben noch nicht genug und wollen nun noch einen draufsetzen“, freut sich auch Kapitän Tyler Spurgeon auf die neue Spiel­ zeit. Ganz nach oben. Spannung verspricht das kommende Jahr auch für einige Nach­ wuchscracks. Lukas Bär, Do­ minic Riedl, Andreas Huber, Mathias Kastner und Fabian

Nussbaumer hoffen auf e­ rste Einsatzminuten. Viele High­ lights gab es in der vergan­ genen Saison, viele Höhe­ punkte soll es nun auch im kommenden Jahr geben. Coach Pallin hat sich viel vorgenommen: „Wir wollen besser als im Vorjahr sein, da waren wir nach dem Grunddurchgang Fünfter. Wir wollen weiter nach oben klettern.“ n


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Genial. Im Internet gibt es um die praktischen Lifehacks einen regelrechten Hype. Sie bedeuten übersetzt „Lebens-Kniffe“ und sollen uns im Alltag Zeit und Nerven sparen. Wir haben uns schlau gemacht & für Sie die besten von ihnen zusammengetragen.  Von Tamara Hörmann

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Life hacks für die schuhe Lederschuhe weiten. Pumps zu eng gekauft? Kein Problem! Die drückenden Stellen innen mit ein paar Tropfen hochprozentigem Alkohol einreiben, die Schuhe mit dicken Socken eine Stunde tragen et voilà – die Heels passen. Alte Schuhcreme erneuern. Bröckelige und eingetrocknete Schuhcreme bekommen Sie mit einem Schuss Milch wieder schön cremig. Alternative: Wärme! Einfach für kurze Zeit in den Backofen oder die Mikrowelle schieben

r Mit elegante Glaskaraffe

(Achtung: kein Metall!). Mehr Halt für die Sohle. Für mehr „Grip“ einfach ein Stück Schleifpapier auf den Boden ­legen und mehrmals mit der Schuhsohle darüber reiben. Lederschuhe schonend trocknen. Bitte nicht auf die Heizung stellen – die starke Hitze macht das Leder brüchig. Besser: Schuhe mit Küchenpapier ausstopfen und auf einen leeren Eierkarton stellen.

Life hacks für die Küche Ordnung unter der Abwasch. Mit einer Teleskopstange, z. B. für Gardinen, den Platz unter der Abwasch maximal nutzen. Restliches Putzzeug kann man darunter in Stehordnern verstauen. Gerüche beseitigen. Mit dem Sparschäler die Schale einer Zitrone abschälen, befeuchten und sie in den Mülleimer, Abwasch etc. legen und die empfindliche Nase wird nicht mehr belästigt. ­Knofi-Geruch an den Händen beseitigen, indem

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man sie mit Kaffeesatz einreibt. Zitronen länger haltbar machen. Die gelben Duftbringer in einem wiederverschließbaren ­Plastikbeutel im Kühlschrank aufbewahren – so

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bleiben sie mindestens zwei Wochen lang frisch. Wundermittel Mikrowelle. Schneidebretter, auf

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Weekend Magazin   51


Beachvolleyball-WM

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spannung pur! Silberschatz der Wiener Donauinsel. Clemens Doppler und Alex Horst eroberten bei den FIVB Beach Volleyball-Weltmeisterschaften presented by A1 die Silbermedaille! Erst im Finale unterlagen sie nach einem packenden Kampf den Brasilianern Evandro/André. „Das waren die schönsten zehn Tage meiner gesamten Karriere“, so Clemens Dopp­ ler. Am Ende trauerte er den fünf Satzbällen im ersten Durchgang gegen die Brasi­ lianer nicht nach: „Evandro hat so unfassbar gut serviert. Das hat letztlich den Unter­ schied ausgemacht. Wir ­haben nicht Gold verloren, sondern Silber gewonnen!“ Als großartige Draufgabe sind die Österreicher auch bei den Swatch World Tour

Finals vom 22. bis 27. August in Hamburg dabei. Deutsche Gold-Mädels. Lau­ ra Ludwig und Kira Walken­ horst machten am Samstag ihre Sammlung komplett: Nach dem Olympiasieg und dem EM-Titel im vorigen Jahr holten sie jetzt das erste WM-Gold für Deutschland. Die US-Amerikanerinnen Lauren Fendrick/April Ross leisteten gerade im ersten Satz, den sie 21:19 gewannen

noch Gegenwehr, standen dann jedoch auf verlorenem Posten: 13:21, 9:15. Bronze holten die Brasilianerinnen Larissa/Talita. Besucherrekord. Die FIVB Beach Volleyball-Weltmeis­ terschaften 2017 sorgten für einen riesigen Besucheran­ sturm: 180.000 Gäste genos­ sen die mitreißende Stim­ mung auf der Wiener Do­ nauinsel. Das Event übertraf auch für die Veranstalter alle Erwartungen: „Ein Traum ist in Erfüllung gegangen. Das war die beste Beach Volley­ ball-Veranstaltung, die es ­jemals gegeben hat – und ich habe schon ein paar gese­ hen“, fasst Peter Kleinmann, Präsident des Österreichi­ schen Volleyballverbands, zusammen. „Organisatorisch top, unglaubliche Fans, als Krönung diese Silbermedaille – einfach großartig!“ n

Fotos: Beach Majors/Horst, Beach Majors/Mitter, Beach Majors/Vidic

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ackender Show­ down auf der Wie­ ner Donauinsel: Im an Dramatik nicht zu über­ bietenden Endspiel der FIVB Beach Volleyball-WM setz­ ten sich Evandro, die 2,10 Meter große Service-Kano­ ne, und sein Partner André Loyola 23:21, 22:20 gegen Clemens Doppler und Alex Horst durch. Bronze ging an die Russen Nikita Liamin und Viacheslav Krasilnikow, die im Spiel um Platz drei die Wild-Card-Überraschung aus den Niederlanden, Christiaan Varenhorst und Maarten van Garderen, 21:17, 21:17 bezwangen.


Mitten im oberösterreichischen Innviertel

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Spätsommer in Geinberg Genießen. Bevor der Herbst schön langsam an der Tür klopft, zeigt

das SPA Resort Therme Geinberg noch einmal die Vorzüge des Sommers.

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tellen Sie sich vor, Sie könnten einen Kurz­ urlaub in der Karibik verbringen. Mit Cocktails im Pool liegen, die Füße in weißen Sand stecken und einfach eine herrliche Aus­ zeit unter Palmen genießen. Dabei lassen Sie sich ganz entspannt von den letzten

Sonnenstrahlen des Spät­ sommers wärmen. All dies können Sie – auch ohne weit zu verreisen – mitten im oberösterreichischen Inn­ viertel, im schönen Gein­ berg erleben. Bereits ab € 359,– entspannen Sie bei der 4-tägigen „Auszeit in der Karibik“ – mit vielen Extras und Zusatzleistun­ gen, welches das Innviertler Wellnessresort bietet. Alternativprogramm. Sollte es der Wettergott zwischen­

durch nicht so gut meinen, so kommen wellnesshungrige Weltenbummler in der ­Oriental World mit Hamam ganz auf ihre Kosten. Hier tauchen Sie ein in die ge­ heimnisvolle Welt aus 1001 Nacht und entdecken dabei die geheimnisvollen Schön­ heitsrituale des Orients. In der sinnlichen Teebar kann bei kleinen Naschereien und exotischen Tees die Zeit ein­ fach mal stillstehen. Wenn auch nur für einen kurzen Moment. Auszeit genießen. Egal, ob Sie den Endspurt der warmen Jahreszeit in der Karibik-­ Lagune genießen oder auf dem warmen Nabelstein in der Oriental World zur Ruhe kommen – in Geinberg findet jeder seinen Lieblingsplatz.

Versprochen! Gönnen Sie sich diese Auszeit sowie die Vielfalt des SPA Resort ­Therme Geinberg und spü­ ren Sie hautnah die Vorzüge des weitläufigen Wellness­ resorts. Denn hier ist es bei jedem Wetter schön! Tipp. Das SPA Resort Ther­ me Geinberg ist nur 130 km von Rosenheim und 240 km von Innsbruck entfernt. n

Kontakt SPA Resort Therme Geinberg Thermenplatz 1 4943 Geinberg reservierung@ therme-geinberg.at +43 07723 8501 www.therme-geinberg.at

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Das west punktet mit 27 Shops und Gastrobetrieben auf rund 16.200 Quadratmetern Fläche.

Erfolgreiches erstes Halbjahr

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Zuwächse & neue shops EKZ west. Ab Herbst ist das west in der Höttinger Au um drei neue Shoppartner reicher: Mairhofer’s Blumenladen, INN Fahrschule TIROX und Dänisches Bettenlager öffnen ihre Pforten.

Karl Weingrill Center-Manager Einkaufszentrum west

eröffnete der Handy-Repara­ tur-Dienstleister „handybau­ steine“ im Obergeschoss, zu­ dem nahm die Auto-Innenund Außenwäsche Horvath in

Facts: Das EKZ west in der Höttinger Au in Innsbruck wurde im ­Oktober 2010 eröffnet und bietet mit aktuell 27 Shops und Gastronomiebetrieben auf rund 16.200 Quadratmetern ­Gesamtnutzfläche und 420 Parkplätzen die größte und ­zugleich bequemste Einkaufsmöglichkeit im Westen von Innsbruck. Seit März 2014 steht das EKZ west im Alleineigentum der Raiffeisen-Leasing GmbH.

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der Tiefgarage des EKZ west ihren Betrieb auf. „Mit den neuen Partnern wurden zwei innovative Dienstleister ge­ wonnen, die den Service-Cha­ rakter des EKZ west und da­ mit unsere Position als Stadt­ teilzentrum für den Westen Innsbrucks verstärken“, er­ klärt Karl Weingrill, westCenter-Manager und Eigen­ tümervertreter der RaiffeisenLeasing GmbH. Weitere Zuwächse. Im Herbst 2017 folgen nun drei weitere Neueröffnungen:

Die INN Fahrschule TIROX im Obergeschoss (5. Okto­ ber), Mairhofer’s Blumen­ laden im Erdgeschoss (1. September) sowie das Dänische Bettenlager, ebenfalls im Erdgeschoss auf 800 Quadratmetern (1. Oktober). Die ShopNeuzugänge bereichern abermals den Branchenmix im Einkaufszentrum n west.

Kontakt Einkaufszentrum west Höttinger Au 73 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 90600 infopoint@innsbruckwest.at www.innsbruckwest.at

Fotos: west

Gelungene Shop-Starts. Und auch bei den Shoppartnern gibt es „Zuwächse“: Kürzlich

„Mit den drei neuen Shoppartnern werden Angebotslücken geschlossen – und der Branchenmix im Stadtteilzentrum west weiter attraktiviert.“

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as Einkaufszentrum west in Innsbruck kann heuer den posi­ tiven Aufwärtstrend der letz­ ten Jahre fortsetzen: Sowohl die Kundenfrequenz und der Umsatz der Shoppartner als auch die für die Kundenbin­ dung wichtigen Gutscheinver­ käufe sind im ersten Halbjahr 2017 im Vergleich zum Vor­ jahr gestiegen.


Downhillen

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Neuer singleTrail ZweiZweier. Die Eröffnung des ZweiZweier-Trails im Stubaital rückt immer näher! Am 26. August kann schon die erste Testfahrt losgehen! Rasant ins Tal. Der neue trickreiche und abwechs­ lungsreiche Trail mit 3,5 Ki­ lometern Länge ergänzt den EinsEinser-Trail in perfekter Weise – denn er ist flowiger und eventuell ein kleines bisschen leichter zu fahren. Er ist im mittleren Schwie­ rigkeitsgrad S2 gehalten, aber mit deutlich weniger Wurzelpassagen und da­ durch schneller und auf­ regender. Kostenloser Bike­ transport inklusive. n

Kontakt Streckenlänge: ca. 3,5 km Höhendifferenz: 540 hm Schwierigkeitsgrad: mittel „S2“ Charakter: naturbelassener technischer Trail. Ein bisschen einfacher als der 11er-Trail und mit weniger Wurzelpassagen, damit die Abfahrt noch ­schneller erfolgen kann. ­Mittlerer Schwierigkeitsgrad (S2). Eröffnung: 26. 08. 2017

Eröffnung 26. August 2017:

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WINTER 3 schneesichere, gut präparierte und gut abgesicherte Rodelbahnen, Skifahren und Snowboarden, bestens präparierte Naturschneepisten und die bärigste Buckelpiste Tirols.

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Fotos: Elferlifte.at/c.malin

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er zweite Singletrail im Stubaital öffnet nun seine Pforten. Der ZweiZweier-Trail ist ein Downhilltrail, der mit seinen Jumps, Steilkurven und Stre­ ckenführung seinesgleichen sucht. Der Start ist direkt an der Bergstation der Elferbahn auf 1.780 Metern. Der Trail mündet bei 1.240 Metern in den EinsEinser-Trail ein. Die Strecke wurde von Christian Piccolruaz „Picco“ designt und im Jahr 2017 errichtet.


Alarmsignale: Unsere Gletscher schwinden massiv, Wetterkapriolen häufen sich.

Aktion 700.000

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Das Klima retten Tirol als Vorbild. Der Klimawandel ist Fakt. Green Consult Austria hat sich daher zum Ziel gesetzt, gemeinsam mit den Tirolern einen Baum für jeden Einwohner zu pflanzen.

Der Erde droht bis 2050 ein Waldverlust von 230 Millionen Hektar, prognostiziert eine WWF-Studie. Dies entspricht einer Fläche der siebenfachen Größe Deutschlands. Das würde folglich bedeuten, dass viele Milliarden Tonnen CO2-Kompensation p. a. wegfallen würden und damit zunehmend unser Klima belasten. Die Aktion 700.000 will ­dagegen ein Zeichen setzen. Folgende Personen und Firmen haben sich bisher an der Aktion 700.000 beteiligt und so verdanken wir die ersten nahezu 50.000 Bäume: Bürk Thomas – 400, Ernst Josef – 400, Frei Sabine – 400, Gamsjäger Laurin – 200, Gamsjäger Stefan – 200, Gamsjäger Valentin – 200, Georgeades Christo-

tar Tropenwald ver­ nichtet. Diese Zahlen zeigen deutlich: die Entwicklung auf unserer Erde ist dramatisch – und kann kaum noch aufgehalten werden. Es benötigt die Initia­ tive jedes Einzelnen im Klei­ nen, seine Umwelt zu schüt­ zen. Aber auch die Auffors­ tung der Wälder weltweit spielt eine wichtige Rolle, um den CO2-Ausstoß zu minimieren. Fakt ist: Wir müssen Verant­ wortung übernehmen. Gerade in Zeiten, in denen aus den USA falsche Signale kommen. Aktion 700.000. Eine Ini­ tiative aus Tirol geht hier richtungsweisend voran. Ziel ist es, für jeden Tiroler einen Baum, und das auch noch gewinnbringend, zu

pflanzen – jeder kann mit­ machen und so seine CO2Bilanz verbessern. So kann Tirol allein pro Jahr 11.000 Tonnen CO2 einsparen – das entspricht dem Sieben­ fachen an CO2-Emissionen des gesamten Pkw-Verkehrs aller Tiroler! Aktuell wur­ den bereits knapp 50.000 Bäume gepflanzt – seien auch Sie dabei bei dieser Aktion, denn wir haben nur eine Erde. Engagement. Klimaschutz geht alle an, daher unter­ stützt nun auch Schau­ spieler Hannes Jaenicke die Aktion von Green Consult Austria, Bäume zu pflanzen und damit aufzuforsten. green-consult-austria.at n

pher – 400, Jäger Markus - 800, Law Experts Rechtsanwälte – 200, Maiss Julian – 12.000, Maiss Philip – 12.000, Maiss Selina – 12.000, Mayer Gerhard – 400, Pitour René – 200, Praxis für Osteopathie und Physiotherapie Sonja Gamsjäger – 200, Tommasi Fabio – 6.400, Tommasi Matteo – 6.400 und viele weitere. Wir werden zukünftig über die Weiterentwicklung und neue Freunde der Aktion berichten.

„Um die Folgen des Klimawandels in den Griff zu bekommen, müssen wir Bäume pflanzen und aufforsten. Daher unterstütze ich das Projekt von Green Consult.“ Hannes Jaenicke Schauspieler

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Fotos: Jürgen Bauer, Moodboard/thinkstock, bestdesigns/istock/thinkstock, nikolay100/istock/thinkstock

CO2 die Atmosphäre, jeden Tag wächst die Weltbevölke­ rung um 250.000 Menschen. Jeden Tag werden 26.000 Hek­

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eden Tag nimmt das ver­ fügbare Ackerland um 27.000 Hektar ab. Jeden Tag belasten 82 Mio. Tonnen


Sagenhafter 360-Grad-Ausblick von der Nordkette aus!

Erlebnis Nordkette

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da muss ich rauf! Der Berg in der Stadt. In wenigen Minuten aus dem Stadtzentrum in den größten Naturpark Österreichs, inklusive atemberaubendem 360°-Blick über Innsbruck und den Naturpark Karwendel.

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Fotos: nordkettenbahnen

ie Innsbrucker Nord­ kette bietet etwas Ein­ zigartiges: „Den Berg in der Stadt“! Denn in nur wenigen Minuten gelangt ­ man mit der Nordkettenbahn vom Stadtzentrum aus direkt in den größten Naturpark Ös­ terreichs. Dort angekommen, eröffnet sich einem ein atem­ beraubender 360-Grad-Rund­ umblick auf die Hauptstadt der Alpen, das Inn- und Stu­ baital sowie auf den Natur­ park Karwendel. Bequem angekommen. Mit der modernen Hungerburg­ bahn gelangt man direkt aus der Altstadt, mit Aus­ stiegsmöglichkeit am Al­ penzoo, in nur acht Minu­ ten auf die Hungerburg. Über den nach dem weltbe­ rühmten öster­reichischen Alpinisten benannten Her­ mann-Buhl-Platz geht’s

weiter zum Zustieg zur Fahrt auf die 1.905 Meter hohe Seegrube, wo Sommer wie Winter waghalsige

Bergsportler Blickfang sind. Das eindrucksvolle Naturund Panoramaerlebnis am Aussichtshöhepunkt, dem

2.300 Meter hohen Hafele­ kar, ist dank direkter An­ bindung an die Stadt für je­ den zum Greifen nah. Buntes Angebot. Doch punk­ tet die Nordkette nicht nur mit spektakulären Ausblicken, auch sportlich wird viel gebo­ ten, etwa für Wanderer, Klet­ terer und Mountainbiker. Im Restaurant Seegrube kann man sich kulinarisch verwöh­ nen lassen – dort finden auch laufend tolle Events statt. www.nordkette.com n

Angebotsvielfalt: n Panoramaerlebnis: Dank direkter Anbindung kann jeder in wenigen Minuten direkt aus dem Innsbrucker Stadt zentrum auf knapp 2.300 Metern Höhe ein eindrucks­­vol les 360°-Panorama erleben – besondere Aussichtspunkte sind der Karwendelblick und der Innsbruckblick. n Themenweg Geologie: Direkt von der Station Hafelekar geht der Lehrpfad mit verschiedenen Info-Stelen ab. n Wandern: Wandertouren in allen Schwierigkeitsgraden – von Tagesrouten ins Karwendel bis hin zum halbstün­di- gen Spaziergang. n Freitagabend-Fahrten: Jeden Freitagabend verkehrt die Seegrubenbahn von 18 – 23.30 Uhr, damit Sie Tiroler Schmankerln oder ein nobles Dinner im Restaurant Seegrube genießen können. n Events & Alpenzoo: Auf der Nordkette ist das ganze Jahr was los – ein bunter Eventkalender sorgt ganzjährig für beste Unterhaltung! Kombiticket Alpenzoo: Mit der Hungerburgbahn zu Europas höchstgelegenem Zoo.

Kulinarischen Genuss bietet das Restaurant Seegrube auf 1.905 Metern Höhe.

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ModelFoto: colourbox.de

gänseblümchen Gänseblümchen wirken entwässernd und blutreinigend.

Brennnessel Mit der Brennnessel können Suppen ­zubereitet werden und sie kurbeln den Stoffwechsel an.

Veilchen Veilchen sind essbar und gesund, z. B. in Salaten.

Blumiger Genuss

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essbare blüten

Bitter & gesund. Gänseblümchen, Löwenzahn, Veilchen: Die Blüten in Ihrem Garten sind nicht nur schön anzusehen, sondern können auch etwas Gutes für Ihre Gesundheit tun – und zwar auf dem Teller! Lassen Sie sich auf eine ­blumige Gaumenfreude ein. Von Tamara Hörmann

Zu mildes Gemüse. Grund dafür ist die Tatsache, dass

Gemüse und Salate wie Chi­ corée oder Endivien mittler­ weile immer milder gezüch­ tet werden, wodurch in un­ serer Ernährung viele wich­ tigen Bitterstoffe verloren ­gehen. Genau diese kurbeln aber unseren Stoffwechsel an und unterstützen unsere ­Leber, Galle und Bauchspei­ cheldrüse. Sie wirken außer­ dem positiv auf unser HerzKreislauf-System und sind wichtig für die Entgiftungs­ vorgänge in unserem Körper.

Löwenzahn Löwenzahn aktiviert den Stoffwechsel und wirkt ­positiv auf Leber und Niere.

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Natürlicher Appetitzügler. Haben Sie Probleme bei der Verdauung, ein andauerndes Völlegefühl und einen im­ mer wiederkehrenden Heiß­ hunger auf Süßes, können das Anzeichen sein, dass ­Ihnen Bitterstoffe fehlen. Die Stoffe, die in Gänseblüm­ chen, Veilchen, Löwenzahn oder in den haarigen Blät­ tern der Brennnessel enthal­ ten sind, zügeln den Appetit. Der Grund: Die Schleimhäu­ te ziehen sich durch den bit­ teren Geschmack zuerst ­zusammen und dehnen sich dann wieder aus. Dabei ­können Gifte und Bakterien leichter abtransportiert wer­ den, die Verdauung wird ­aktiviert. Experimente verboten. Pflü­ cken Sie die Blüten aber lie­

ber nur in Ihrem eigenen Garten, damit Sie sicher sein können, dass die Blumen nicht mit giftigen Stoffen ­gespritzt wurden. Ihre Expe­ rimentierfreude sollten Sie zügeln: Viele Gartenblumen wie z. B. Flieder oder der Ei­ senhut sind giftig. Essen Sie deshalb nur jene Blätter und Blüten, die Sie genau kennen und von denen Sie ganz ­sicher wissen, dass sie ge­ nießbar sind. Leichte Zubereitung. Gänse­ blümchen und Veilchen kön­ nen kurz vor dem Essen über den Salat gestreut werden, Löwenzahn und Brennnesseln kann man als Suppen zube­ reiten. Rezepte finden Sie in passenden Büchern wie z. B. in „Blütenküche“, erschienen im FONA Verlag. n

Fotos: colourbox.de

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as bitter im Mund, macht den Magen ge­ sund. Auch wenn es vorerst ungewohnt und skurril klingt, kann es unserer Ge­ sundheit gut tun: Blumen vernaschen! Ob zum Ver­ feinern von Salaten oder als Gemüseersatz in Reisgerich­ ten: Gänseblümchen, Lö­ wenzahn & Co. sind gesund.


Mit freundlicher Unterstützung von Event-Highlights in Hall in Tirol

erlebnisstadt hall Hall in Tirol wartet neben seiner idyllischen Altstadt mit zahlreichen Events auf. So können Besucher von nah und fern genüsslich durch das Bio-Bergbauernfest, das 1. Haller Blasmusikfest oder das Haller Nightseeing schlendern. www.hall-in-tirol.at Haller Töpfermarkt 25. bis 27. august 9 bis 18 Uhr BachlechnerstraSSe

30. september 10 bis 18 uhr BachlechnerstraSSe

Beim größten Töpfermarkt Tirols werden heuer wieder 40 Meister-Töpfer aus Österreich und den angrenzenden Ländern mit dabei sein.

Die Haller Kapellen Salinenmusik und Speckbacher Stadtmusik sowie Jugend­ musikkapellen aus dem ­Bezirk zeigen ihr Können.

Haller weinherbst 1. Sept.: 17 – 22 Uhr 2. Sept.: 11 – 22 Uhr stiftsplatz Zwölf Winzer aus den Weinanbaugebieten in Niederösterreich, Burgenland und der Steiermark präsentieren persönlich ihre edlen Tropfen.

bio-bergbauernfest 9. sept., 10 – 17 Uhr, Stiftsplatz und Oberer Stadtplatz

Fotos: stadtmarketing hall, gerhard flatscher

„15 Jahre Bio-Bergbauernfest – 15 gute Gründe für Bio!“, mit zahlreichen Tiroler BioProdukten und interessanten Infos zur Bio-Landwirtschaft.

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1. haller blasmusikfest

RAiffeisen Turmlauf Hall in tirol 24. september ab 9 Uhr Münzerturm-medienturm Es geht steil hinauf! Turmläufer, Feuerwehr- und Rettungsteams bezwingen den Münzerturm in voller Ausrüstung. www.turmlauf.at

Kiachl- und herbstfest 9. Oktober 10 bis 17 Uhr Oberer Stadtplatz Kiachl-Vielfalt, Bauernmarkt, saisonale landwirtschaftliche Erzeugnisse, regionale Schmankerln. Musik: Franz Posch und seine Innbrüggler.

2. haller koffermarkt 14. Oktober 9 bis 17 uhr oberer Stadtplatz Rund 50 Kreative und Bastler präsentieren ihr Kunsthandwerk, Selbstgemachtes, Feinheiten und Besonderheiten in alten und neuen Koffern.

Haller Nightseeing 25. oktober bis Mitternacht Haller Altstadt Die Nacht wird zum Tag: ­kostenlose Kulturführungen, Live-Musik, geöffnete Geschäfte, außergewöhnliche Präsentationen bis 24 Uhr.

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Maispoulardenbrust mit Apfel-Himbeer-Relish und Eierschwammerl

dmBio Rezept Leicht durch den Sommer: Bulgur-Salat mit Limetten-Dressing Salate sind der perfekte Snack im Sommer und lassen sich vielseitig zubereiten. Bulgur ist aus Hartweizen und wird in der orientalischen Küche verwendet. Für einen ­exotischen Genuss mit dmBio!

Zubereitung: dmBio Bulgur in der 1½- bis zwei­ fachen Menge Wasser zum Kochen bringen und ½ dmBio Gemüse­ brühe Brühwürfel auflösen. Ca. 10 Minuten bei schwacher Hitze köcheln und danach abkühlen lassen. Zwiebel, Tomaten und Gurke klein schneiden und mit dem Bulgur und den Kichererbsen vermengen. Mit Basilikumblättern garnieren. Für das Dressing die Limette pressen. Den Saft mit Olivenöl, Essig, Honig und Salz verrühren und über den Salat gießen. Guten Appetit!

Zutaten

Rezept

Rund. Das aromatisch-würzige Apfel-HimbeerRelish ergänzt sich hervorragend mit der ­Maispoulardenbrust. Eierschwammerl runden das Geschmackserlebnis ab. Von Mike Süsser

Das Apfel-Himbeer-Relish:

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geschmackssymbiose G

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Maispoulardenbrust: 2 Maispoulardenbrüste à ca. 150 g • 2 EL Olivenöl • 3 Thymianzweige • 2 Rosmarinzweige • 2 Knoblauchzehen • 50 g weiche Butter • 4 EL Rhabarbermarmelade • 100 g Semmelbrösel

ewürznelken, Senfkörner und Nelkenpfeffer (Pimentkörner) in ein Kaffeeoder Teefilterpapier füllen und dieses mit Küchengarn zubinden. Die restlichen Zutaten vermischen und alles zusammen mit dem Gewürz-

beutel in einem Topf unter Rühren zum Kochen bringen. Bei milder Hitze unter wiederholtem Umrühren sirupartig eindicken lassen, bis es einen schönen Glanz ­bekommt. Zum Schluss mit etwas Meersalz abschmecken.

Apfel-Himbeer-Relish: 5 Gewürznelken • 1 EL Senfkörner • 3 Nelkenpfefferkörner • 200 g Kirschtomaten, halbiert • 100 g Staudensellerie, geschält, in Scheiben geschnitten • 1 säuerlicher Apfel, geschält, entkernt, in Scheiben geschnitten • 100 g tiefgekühlte Himbeeren • ½ rote Chilischote, entkernt, in Ringe geschnitten • 2 Knoblauchzehen, in Scheiben geschnitten • 2 EL Rosmarin­ nadeln, grob gehackt • 2 EL ­Zitronenthymianblätter • 2 EL Olivenöl • 50 g brauner Zucker • Meersalz Eierschwammerl: 100 g Eierschwammerl • ½ Stange Lauch • 2 EL Olivenöl • Meersalz und schwarzer Pfeffer aus der Mühle • 1 EL kalte Butter

Schwierigkeit: ★ Dauer: ca. 40 Minuten Portionen: 2

Fotos: Frank Weymann, hotel mallaun-zweiraum.eu

Zutaten für 4 Personen: 300 g dmBio Bulgur 4 EL dmBio Kichererbsen ½ dmBio Gemüse Brühwürfel 1 Salatgurke 1 Frühlingszwiebel Cherrytomaten Basilikum 1 Limette 3 EL dmBio Natives Olivenöl Extra 2 EL dmBio Essig Condimento Bianco 1 EL dmBio Blüten Honig Salz


Mike Süsser

Die Maispoulardenbrust:

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en Backofen auf 150 Grad vorheizen. Die Poulardenbrüste in dem heißen Olivenöl zusammen mit den Kräuterzweigen und den 2 geschälten und leicht gequetschten Knoblauchzehen auf jeder Seite etwa 2 Minuten anbraten. Anschließend die Poulardenbrüste auf ein Backblech legen, mit den Kräu-

tern belegen und im vorgeheizten Backofen weitere 10 Minuten garen. Herausnehmen. Die Butter mit der Rhabarbermarmelade glatt rühren. Ein Drittel der Semmelbrösel untermischen und

die Masse dick auf die Poulardenbrüste streichen. Die restlichen Semmelbrösel daraufstreuen und die Poulardenbrüste unter dem heißen Backofengrill 1 bis 2 Minuten goldbraun gratinieren. Der Fernsehkoch und Kochprofi präsentiert exklusiv im Weekend Magazin tolle Rezepte, die neuen Schwung in die Alltagsküche bringen. www.mike-suesser.at Foto: colourbox.de

Die Eierschwammerl:

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ie Eierschwammerl gründlich putzen und anschließend mit dem in Scheiben geschnittenen Lauch in erhitztem Oliven-

So richte ich an:

öl anschwitzen, mit Salz und Pfeffer würzen. Kurz vor dem Servieren die kalte Butter einrühren und alles nochmals erhitzen.

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ie Poulardenbrüste auf dem Apfel-HimbeerRelish anrichten und mit den Eierschwammerln garnieren.

Mehr Rezepte? Mehr als 35.000 Rezepte finden Sie auf www.gutekueche.at


„Qualität Tirol“

Zarter Genuss Top. Das Fleisch vom Jahrling mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“ vereint die positiven Eigenschaften von Kalb- und Rindfleisch.

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unkelrosa, zart und feinfaserig ist das Fleisch vom Jahrling. Die feine Marmorierung bürgt für den hervorragenden Geschmack und die Saftigkeit. Der geringe Fettanteil macht das Fleisch leicht verdaulich und mit den Vitaminen und dem ­Eiweiß zu einem wertvollen Lebens­ mittel. Für die einfache Zubereitung ist das Fleisch vom Tiroler Jahrling perfekt geeignet und hat seine Vor­ züge in den vielseitigen Möglichkei­ ten der Verwendung. Es eignet sich

für alle Garmethoden vom Kochen, über Braten und Grillen, Schmoren, Dünsten und ist ideal für die schnelle Küche. Kurz gebraten entfaltet es sein besonderes Aroma. Filet, Burger oder Wurst. Das köstliche Fleisch vom Tiroler Jahrling erhalten Sie jetzt im Herbst auch im SB-Regal als köstliches Schnitzel, feines Rumpsteak, Beiried, edles Filet oder veredelt zu Burger und Jahrlings­ wurst bei MPREIS. Die Möglichkeiten Kalorienarmer Genuss – die Tiroler Erdäpfel

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62    Weekend Magazin

entgeltliche einschaltung

Fotos: amtirol

Der Jahrling wächst in artgerechter Mutterkuhhaltung auf.


Medaillons vom Jahrling auf Erdäpfel-Rösti mit Specksauce Zutaten für 4 Personen: • ½ kg Filet vom Jahrling • 1 Schalotte • 1 Rosmarinzweig • 1 Thymianzweig • 1 große Zwiebel • 10 dag Speck vom Tiroler Hofschwein • 1 TL Tiroler Butter

• 1 Schuss Rotwein • 2 EL Kalbsfond • Salz, Pfeffer Zutaten für die Rösti • 35 dag Erdäpfel (Tiroler Speckige) • 1 EL „Qualität Tirol“ Butterschmalz • Salz, weißer Pfeffer

Zubereitung: 1. Die Filets würzen und in der heißen Pfanne auf beiden Seiten scharf anbraten. Die Schalotten und die Kräuter dazugeben und das Filet bei 140° C in das Backrohr schieben und für ca. sieben Minuten medium braten. 2. Anschließend die Filets aus der Pfanne nehmen und an einer ­warmen Stelle mit der Butter rasten lassen. 3. Für die Specksauce die Zwiebel und den Speck in kleine Würfel schneiden. Anschließend die Zwiebel- und Speckwürfel in der ­Bratenpfanne mit Butter anschwitzen. 4. Mit Rotwein ablöschen, mit dem braunen Kalbsfond auffüllen und auf die Hälfte einkochen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und zum Schluss den Saft vom Rasten der Medaillons dazugeben. 5. Für die Rösti die Erdäpfel waschen, schälen, grob reiben und gut ausdrücken. 6. Mit Salz und Pfeffer würzen und anschließend in einer Pfanne das Butterschmalz erhitzen und die Erdäpfel mithilfe eines Esslöffels als kleine Häufchen hineingeben, flach drücken und auf beiden Seiten goldbraun anbraten.

entgeltliche einschaltung

Fotos: amtirol

der Zubereitung überzeugen den Hobbykoch genauso wie den Profi­ ­ koch. Ob Sie ein Festmenü oder ein schnelles Mahl bereiten – der Jahr­ ling ist jedenalls ein heißer Tipp. Artgerechte Tierhaltung. Der Tiroler Jahr­ ling wächst in artgerechter Mutterkuh­ haltung auf Tirols Bauernhöfen heran, so wie es seiner Natur seit Jahrtau­ senden entspricht. Die Haltung der Tiere wird regelmäßig kontrolliert und erfolgt im Einklang mit der Natur. Der Jahrling ernährt sich vorwiegend von Muttermilch, erst später frisst er et­ was Heu und Gras dazu. In der natür­ lichen Haltung und Fütterung liegt auch das Geheimnis der hervorragen­ den Fleischqualität. Das Fleisch ist jung, zart, saftig und sehr bekömm­ lich. Mit der Viehhaltung leisten die Bauern einen wertvollen Beitrag zur Er­ haltung und Pflege der Tiroler Almen, Wiesen und Felder. Nur durch die fach­ gerechte Bewirtschaftung ist die nach­

haltige Sicherung unserer Kulturland­ schaft möglich. Ideale Beilage – Tiroler Erdäpfel. Erdäpfel sind ein wertvoller Bodenschatz. Der Erd­ apfel ist jedoch mehr als ein „Apfel aus der Erde“. Er steht für Kultur, puren Ge­ nuss und Gesundheit. Von einem „Dick­ macher“ oder gar einem „Arme-Leute-­ Essen“ kann keineswegs die Rede sein. Denn unter der unscheinbaren Schale steckt die ganze Kraft der Knolle. Erdäp­ fel beinhalten Kohlenhydrate, sind reich an Nährstoffen, arm an Kalorien und schmecken einfach gut! Mit dem Güte­ siegel „Qualität Tirol“ und der Ursprungs­ garantie „gewachsen und veredelt in Tirol“ werden „Tiroler Speckige“ (fest­ kochend) und „Tiroler Mehlige“ (vor­ wiegend festkochend) im Lebensmit­ telhandel angeboten. Die Tiroler Erd­ äpfel kommen ohne lange Transportwege direkt vom Bauern in die Regale der ­Tiroler Lebensmittelhändler und damit auf den heimischen Speisentisch.

Jahrling

gewachsen und veredelt in Tirol.

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Weltweit federführend

Gesunde Geflügelscharen Hochwertig. Die Qualität von heimischem Geflügelfleisch ist einzigartig – dank hoher Standards und umfangreicher Kontrollen werden Hendl und Pute von Genießern hoch geschätzt.

Federführend. Die Alpenrepublik hat EU-weit die strengsten Tierschutzauf­ lagen: Hühner und Puten haben hier­ zulande wesentlich mehr Platz zur Verfügung, und somit mehr Bewe­ gungsfreiheit. Kleine Strukturen gel­ ten auch bei der Anzahl der Masthendln im Stall: Ein österreichischer Geflügelbauer hält im Schnitt 24.000 Hühner, während es in Deutschland etwa 60.000 und in

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Vorteile von heimischem Geflügelfleisch n Mehr Platz: Nirgendwo sonst hat das Geflügel soviel Platz wie in heimischen Betrieben. Für Hendl und Pute heißt das mehr Bewegungsfreiheit. n Bestes Futter: Österreichische Geflügelbauern setzen freiwillig auf gentechnikfreie Fütterung. Die Futtermittel werden streng kontrolliert. Der Einsatz von Hormonen und Leistungsförderern ist wie in der ge-

Fotos: beigesellt

eflügelfleisch gehört zu einer der beliebtesten Frischfleischarten in den heimischen Haushalten – seit 1960 ist der Konsum um das Sieben­ fache gestiegen. Etwa 12 kg verzehren die Österreicher pro Jahr – in Ge­ schmack, Aussehen und Qualität ist das heimische Geflügelfleisch unver­ wechselbar. Das ist nicht zuletzt auf die vorbildlichen Standards in der hiesigen Mastgeflügelhaltung zurückzuführen.

samten EU streng verboten. n Top-Gesundheit: Jede Herde wird von einem Tierarzt betreut. Jeglicher Gebrauch von Antibiotika wird streng kontrolliert. n Kleinere Strukturen: Die Geflügelhaltung in ­Österreich ist in bäuerlicher Hand.

Auch der Tiergesundheitsdienst (dem alle AMA-Gütesiegelbetriebe angehören) sorgt dafür, dass alles in geordneten Bahnen verläuft.

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G


Mit dem richtigen Futter ist man zudem um das Wohl der Tiere bemüht.

Zufriedene Hühner (und glückliche Bauern) sind in Österreich keine Seltenheit.

Brasilien sogar 500.000 Tiere sind. Heimische Hendln haben um bis zu 40 %, Puten sogar um bis zu 75 % mehr Platz als Geflügel im europäi­ schen Durchschnitt. Damit ist Öster­ reich federführend. Tierwohl. „Hendln halten“ will gelernt sein: Personen, die in Österreich Ge­ flügel halten, müssen über eine spe­ zielle landwirtschaftliche Ausbildung verfügen. Hühner brauchen zudem ­einen Boden, auf dem sie scharren

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Fotos: beigesellt

Vorsicht schafft Vorteil Österreichische Puten haben bis zu 75 Pro­ zent, österreichische Hühner bis zu 40 Pro­ zent mehr Platz als in anderen EU-Ländern. Mehr Platz, Licht, Luft und insgesamt mehr Bewegungsfreiheit ­wirken sich positiv auf die Vitalität der Tiere aus. Das merkt man an der ausgezeich­ neten Fleischqualität, die mit dem rot-weiß­ roten AMA-Gütesiegel zertifiziert wird.

können. Im Stall wird deshalb „Ein­ streu“ ausgebracht, damit die Tiere ihr natürliches Verhalten ausleben können. Verwendet werden nur ge­ sundheitlich unproblematische und ökologisch unbedenkliche Materialien, wie etwa Hobelspäne oder Strohhäck­ sel. Eine gute, effektive Lüftung der Stallungen ist eine Selbstverständ­ lichkeit bei der Haltung von Mastge­ flügel. Elementar für das Tierwohl ist, dass immer ein problemloser Zugang zu frischem Trinkwasser besteht. Ob

Arzneimittel verwendet werden müs­ sen, entscheidet und dokumentiert allein der Tierarzt des Tiergesund­ heitsdienstes. Aufgrund der guten Haltungsbedingungen konnte der Einsatz von Antibiotika in Österreich in den letzten fünf Jahren um ca. 45 % gesenkt werden. Ohne Gentechnik. Was die Nahrung der Hühner betrifft, haben sich hei­ mische Bauern freiwiilig entschlos­ sen, gentechnikfrei zu füttern. Geflü­ gelbetriebe, die mit dem AMA-Güte­ siegel ausgezeichnet sind, dürfen nur gekennzeichnetes Futtermittel von zugelassenen Herstellern ver­ wenden. Das heißt: Auf den „Hüh­ ner-Tisch“ kommt in den österreichi­ schen Landwirtschaftsbetrieben Ge­ treide aus der Region, wie Weizen und Mais. Der hohe Maisanteil im Futter bedingt auch die bei uns so geschätzte Gelbfärbung der Haut. Zusätzlich, um die optimale Versor­ gung mit Nährstoffen zu gewährleis­ ten, bekommen sie u. a. Mineral­ stoffe, Vitamine, Blütenmehle und pflanzliche Fette. Zielführend. Und der Konsument? Der profitiert von diesen „federfüh­ renden“ Maßnahmen: Weil er damit das heimische Geflügelfleisch mit gutem Gewissen genießen kann. Das sollte einem an der Kassa auch ein paar Cent mehr wert sein. Mehr Infos unter www.amainfo.at

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fit, schlank und gesund Leistungssteigerung. Eine Fettleber führt zu Übergewicht, erhöhtem Cholesterin, Zuckerkrankheit, bis hin zum Schlaganfall oder Herzinfarkt. Leberfasten bringt rasche und nachhaltige Entlastung.

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Mag. pharm. Jakob Moncher Konzessionär Apotheke zum Andreas Hofer

te und Cholesterin, Zuckerkrankheit, Gefäßverkalkung und letztlich Schlaganfall oder Herzinfarkt. Leider sind die Symptome der „nicht-alkoholischen Fettleber“ wie Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Schmerzen im rechten Oberbauch nicht eindeutig und bleiben so meist unentdeckt. Leberfasten. Das Leberfasten nach Dr. Worm® erzielt

einen raschen Effekt hinsichtlich des Abbaus von Leberfett und somit eine Verbesserung der Entzündungsparameter und des Fettstoffwechsels. Dabei geht das Prinzip auf die altbewährten Hafertage der Diabetologie zurück. Sie profitieren von dem Leberfasten nach Dr. Worm®, wenn Sie an Übergewicht, erhöhten Blutfett- und Zuckerwerten leiden oder Ihrer Leber eine Auszeit und Entlastung gönnen wollen.

Das Konzept. Leberfasten ist eine sehr strikte, betreute Formula-Diät über 14 Tage und fordert viel Konsequenz. Dafür ist der Erfolg nachhaltig! Der Lohn: Die Entfettung von Leber und Bauchspeicheldrüse verbessert Ihren Stoffwechsel langfristig (mehrere Monate bis zu einem Jahr). So werden Sie fitter, leistungsfähiger n und schlanker.

Kontakt Apotheke zum Andreas Hofer Andreas-Hofer-Str. 30 6020 Innsbruck Tel. 0512/584861 leber@andreas-hoferinstitut.at www.andreas-hofer-institut.at

Fotos: Andreas Hofer Apotheke,

Symptome. Eine verfettete Leber kann ihren Aufgaben der Blutzucker- und Stoffwechselkontrolle nicht nachkommen. Dies führt zum Anstieg des Hormons Insulin und somit zu einer Insulinresistenz. Die Folgen: Übergewicht und Fettleibigkeit vor allem in der Bauchregion, Bluthochdruck, erhöhte Blutfettwer-

„Der Effekt des Leberfastens hält mehrere Monate bis zu einem Jahr an. Sie fühlen sich fitter, leistungsfähiger und verlieren deutlich an Gewicht.“

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ebererkrankungen bei Menschen wie die Fettleber werden häufig mit Alkoholmissbrauch in Verbindung gebracht, die dann „alkoholische Fettleber“ genannt wird. Bis zu 30 Prozent der Österreicher entwickeln aber eine Fettleber aufgrund einer zu hohen Kohlenhydratund Zuckerbelastung, also durch falsche Ernährung. Wenn man so will: eine „Menschen-Stopfleber“.


Weniger ist mehr. Nicht 10.000 Schritte sollen wir laut

Experten täglich gehen, sondern 8.000 seien genug.

➜ Gut dosiert. Bis zu zehn Liter Wasser kann der menschliche Körper pro Tag verarbeiten. 1,5 Liter sind aber völlig ausreichend. ➜

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Kein Interesse. Laut einer Umfrage möchten nur zwei Prozent der Medizinstudenten später als Hausärzte praktizieren.

Im Schlaf-Rausch Das Rauschen des Ventilators, des Meeres oder das Prasseln des Regens auf der Fensterscheibe – Monotonie ist das Um und Auf, wenn man zu Ruhe kommen will. „White Noise“-Apps helfen, schneller einzuschlafen. Model Foto: colourbox.de

Stress stoppen So schalten Sie den Stress-Schalter aus: Nehmen Sie sich eine Minute Zeit und denken Sie an eine positive Situation, ein nettes Erlebnis, eine lustige Begebenheit. Die MiniMeditation kann nach Belieben wiederholt werden.

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Eine vollständige Umkehrhaltung (Pincha Mayurasana oder Pfauenfeder genannt) benötigt Kraft und Beweglichkeit im Oberkörper. Im yogamood Innsbruck werden Umkehrhaltungen unter professioneller Anleitung erlernt (keine Altersbegrenzung) – Ängste überwinden und Selbstvertrauen aufbauen! Tel.: 0676 / 3939108, info@yogamood.at, www.yogamood.at

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gesundheitstipps g pp

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Sache des Herzens Etwa 250.000 Österreicher leiden an Vorhofflimmern – und wissen es nicht. Experten raten daher, ­genau auf sein Herz zu hören. Mittels bewusster Pulsmessung Foto: colourbox.de kann man Unregelmäßigkeiten bzw. unrhythmische Schläge entdecken und so das Schlaganfallrisiko deutlich senken.

Blutdruck im Blick

Lichtschutz essen

Vor allem für Menschen mit Bluthochdruck sind die sommerlichen Temperaturen eine große ­Herausforderung. Immerhin sind rund 22 Prozent der Österreicher davon ­betroffen. Mit den neuen smarten Messgeräten behalten Sie Ihre Werte stets im Blick. www.veroval.info

Keine Sonnencreme zur Hand? Kein Problem! Sie können ihre körpereigenen Lichtschutz mittels richtiger Ernährung steigern. Paradeiser erhalten beispielsweise sehr viel des Carotinoids Lykopin. Gekocht sind die roten Früchte noch wirksamer als roh. Dennoch sollte man nicht ganz auf den Sonnenschutz aus der Tube ­verzichten.

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Bissfest

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Gepflegte Zähne sehen gut aus und verleihen uns Selbst­ bewusstsein.

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siegesLächeln

Mundhygiene. Gepflegte Zähne verleihen uns Selbstbewusstsein – und machen uns sieges­ sicher. Worauf es bei der Zahngesundheit ankommt, welche Behandlungen momentan angesagt sind und was man unterlassen sollte, verrät uns der Wiener Zahnarzt Mehdi Zahedi.  Von Mirela Nowak

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68    Weekend Magazin

und gezielte Information, um die individuell bestmögliche Therapie zu finden.“ Der Pa-

tient müsse sich verstanden und nicht ausgeliefert fühlen. „Das vermittelt Sicherheit

und Kompetenz. Für mich selbst bedeutet das, zu jener privilegierten Gruppe zu ­gehören, die das Glück hat, ihrem Beruf mit Freude und Begeisterung nachgehen zu können.“

Model Foto: colourbox.de

E

in Lächeln kostet nichts, ist aber un­ bezahlbar“, heißt es. Und wer noch dazu gesunde und gepflegte Zähne hat, punktet bei seinem Gegenüber schon mal doppelt. ­Regelmäßiges Zähneputzen und zwei Facharzt-Besuche pro Jahr reichen jedoch in den seltensten Fällen aus, die Beißerchen gesund zu halten. Gerade Letzteres ist ja meist mit einem mulmigen Gefühl im Magen verbunden und wird allzu gern hinausgeschoben. Der Wiener Zahnarzt Mehdi Zahedi betont: „Zu einer befriedigenden Patient-Arzt-Beziehung gehört für mich gegenseitiges Vertrauen, ausreichend Zeit

Zahnpflege sollte von Kindesbeinen an gelernt werden.

Tipps vom Fachmann. Uns verrät der Facharzt für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde unter anderem, ob nur weiße Zähne gesund sind, ob Sie lieber zu einer Hand- oder eine Elektro-Zahnbürste greifen sollten, warum ge­ rade Schwangere ein hohes Zahnverlust- und Karies­ risiko haben, wie gesundes Bleichen geht und welche Trends derzeit in Sachen Zahn-Beauty angesagt sind.


Sind nur strahlend weiße Zähne gesund? Selbstverständlich müssen gesunde Zähne nicht weiß sein und sind es auch nicht immer. Aber schon seit der Antike nimmt der Wunsch nach einem schönen Lächeln und weißen Zähnen einen immer höheren Stellenwert ein. Die Nachfrage nach Bleich-Behandlungen steigt.

mit Behandlungen in der Praxis erreichen. Für die Anwendung zu Hause bekommt man im besten Fall eine individuell angefertigte Schiene, mittels welcher man das Bleichmittel auf die Zähne aufträgt. Beim In-office-Bleaching wird nach einem genauen Arbeitsprotokoll und sorgfältigen Ablauf Bleichmaterial auf die Zähne appliziert.

Wie gesund ist das Bleichen? Solange nicht auf invasive Techniken zurückgegriffen wird, ist Bleichen vollkommen in Ordnung. Die ideale Schattierung unserer Zähne sollte aber berücksichtigt werden. Ich empfehle folgenden Vorgang: Nach einer professionellen Mundhygiene wird zuerst die Farbe bestimmt. Ist der Veränderungsgrad gering, wird mit der einfachsten Methode begonnen, beispielsweise mit der Verwendung einer speziellen Zahnpaste. Diese sollte einen ­geringen RDA-Wert haben. Sollte man noch hellere ­Zähne haben wollen, kann man das entweder mittels Home-Bleaching oder auch

Wann ist der ideale Zeitpunkt zum Zähneputzen? Auf jeden Fall vor dem Schlafengehen. Die Zähne gehören mit Zahnbürste und Zahnseide – und in manchen Fällen auch mit Mundspülung – gereinigt. Während des Tages sollten nach Möglichkeit nach dem Essen, besonders nach dem

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Schwangere sollten die Zahngesundheit noch besser im Blick haben.

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Rauchen schadet nicht nur Herz und Lunge, sondern auch den Zähnen.

Konsumieren von Süßig­ keiten die Zähne geputzt werden. Elektronisch oder handbetrieben – gibt es die perfekte Zahnbürste? Prinzipiell ist die Handzahnbürste zu bevorzugen. Man hat mehr Gefühl wie viel Kraft ausgeübt wird und welche Stellen besondere Aufmerksamkeit brauchen. Nur in Sonderfällen, etwa für Menschen mit feinmoto­ rischen Beeinträchtigungen, ist eine elektrische Zahnbürste von Vorteil. Die ­perfekte Zahnbürste gibt es nicht, auch hier sind indi­ viduelle Bedürfnisse ausschlaggebend. Grundsätzlich sind aber harte Zahnbürsten zu vermeiden. Besonders

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„Grundvoraussetzung für gesunde Zähne ist die Prophylaxe. Mit einer professionellen Mundhygene kann das Bakterienwachstum in Schach gehalten werden.“ Dr. Walter Wille-Kolmar Zahnarzt im Roten Adler Innsbruck

weiche Zahnbürsten können für manche Patienten (empfindliche Biotypen) oder in bestimmte Situationen (z. B. nach einer Zahnoperation) vom Zahnarzt empfohlen werden. Die Zahnbürstenkopfgröße sollte an die Mundraumgröße angepasst sein und ohne Federung am Griff, damit die Kraftübertragung besser dosiert werden kann. Ist Rauchen ein Hauptrisikofaktor für periimplantäre Erkrankungen und Implantatverlust? Ja, deshalb sollte Rauchern ein Entwöhnungsprogramm dringend empfohlen und häufige Kontrolluntersuchungen durchgeführt werden.

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Warum ist das Risiko des Zahnverlusts in der Schwangerschaft erhöht? In der Schwangerschaft kommt es durch die Hormonumstellung zu einer verstärkten Durchblutung des Zahnfleisches, wodurch bakterielle Beläge schneller eine Entzündung hervorrufen oder eine bestehende

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Immer mehr Erwachsene lassen ihre Zähne mittels Spange regulieren.

Verlust Zahnes.

des

Was ist Schwangerschaftskaries? In der Schwangerschaft ändern sich die ­Essgewohnheiten der Schwangeren, es kann häufig zu Erbrechen kommen, und das alles führt möglicherweise zu einer erhöhten Kariesanfälligkeit.

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Entzündung verschlimmern können. Wird diese nicht behoben, kommt es zu einer Ausbreitung auf den Zahnstützapparat (Parodontitis) und Abbau des Kiefer­ knochens, das wiederrum führt zur Lockerung und

Mein Kind hat Angst vor dem Bohrer, gibt es alternative Behandlungsmethoden? Ja, mithilfe von moderner Lasertechnologie kann man dem Kind ein viel-

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body&health Guide Griffbereite Desinfektion Das Mama Aua! Schmutzfink Gel ist ein praktischer Helfer für unterwegs und sorgt im Handumdrehen für saubere Hände und Oberflächen. Es desinfiziert nicht nur die Hände, sondern auch glatte Oberflächen wie Toiletten, ­Türklinken oder die Griffe vom ­Einkaufswagen. In der Apotheke.

fach angenehmeres Kariesentfernungsverfahren anbieten. Welche Gefahr besteht bei frühzeitigem Milchzahnverlust? Neben psychischer Belastung für das Kind, besonders im sichtbaren Bereich, kann es zu ­reduzierter Kauleistung und Platzverlust durch Kippung der Nachbarzähne kommen. Der nachkommende Zahn kann entweder nicht oder an einer unerwünschten Stelle durchbrechen.

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10 Immer mehr Erwach-

sene lassen sich mittels Spange die Zahnstellung regulieren – gibt es ein Höchstalter für diese Behandlung? Zahnregulierung ist in jedem Alter möglich, allerdings wird mit Fortschreiten des Alters die Durchblutung verlangsamt beziehungsweise beeinträchtigt. In einem solchen Fall muss die Zahnbewegung entsprechend langsamer vor sich gehen.

11 Wie oft sollte man zur

Mundhygiene? Ich empfehle, mindestens zwei-

mal im Jahr zu einer Untersuchung zu gehen. Auch die Mundhygiene sollte in diesen Abständen gemacht werden. Aber beides kann je nach ­individuellen Bedürfnissen des Patienten variieren. Welche Trends sind aktuell in der Zahnpflege angesagt? Es geht wieder zurück zu mehr individueller Natürlichkeit. Das neue Credo lautet: Bleiben wir uns treu, akzeptieren wir die individuelle Form und Farbe unserer Zähne und versuchen wir nicht mit Gewalt, sie anders aussehen zu lassen. Reinigen wir sie mit Handzahnbürsten, ganz minimalistisch und sorgfältig und lassen wir uns Zeit dafür. Die Zähne spielen in der Erscheinung einer Person eine entscheidende Rolle, nicht nur während des Lächelns, sondern auch beim Sprechen und als Teil der Mimik. Sie sind ein Ausdruck der sozialen und kulturellen Befindlichkeit einer Person. Sie unterstützen unsere Lippen und beeinflussen die Phonetik. Sie drücken unsere individuelle Schönheit aus und verdienen genügend Zeit zur Pflege. n

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Manuell oder elektrisch – ist keine Geschmacksfrage. Experten raten nämlich eher zu Handzahnbürsten.

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Die Bleaching Strips von Rapid white haften wie ­ultradünne Pflaster an den Zähnen und lösen sich nach ein paar ­Minuten einfach von selbst auf. Für sichtbar weißere Zähne nach nur fünf Tagen. Die Wirkung ist ­klinisch erwiesen. Mehr unter www.rapidwhite.at

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Foto: colourbox.de

Weiße Zähne in fünf Tagen



Dr. med. Albino Parisi

wieder sehen SmartSurfACE ist eine innovative Augenlaserbehandlung, die ganz ohne Berührung des Auges funktioniert – sicher, schonend, stressfrei.

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ie SmartSurfACE-Methode kombi­ niert die Vorteile der berührungs­ losen TransPRK-Oberflächenbehand­ lung mit der innovativen SmartPulseTechnologie. Ergebnis: klares Sehen, ganz ohne mögliche Nebenwirkungen anderer Methoden. Die berührungs­ lose Augenlaserkorrektur ist nicht-­ invasiv, sicher, schonend, stressfrei. Berührungslos. Bei SmartSurfACE wird das Auge nicht berührt. Die Fehlsich­ tigkeit wird mit dem Excimer-Laser durch die oberste Hornhautschicht hindurch abgetragen – ohne Klinge, ohne Flap, ohne Ansaugung des Au­ ges, ohne Einschnitt in die Hornhaut. Sicher. Die Augenlaserbehandlung er­ folgt an der Oberfläche der Hornhaut, ganz ohne Schnitte – Schnitt- oder Flapkomplikationen entfallen daher. Weiterhin bietet die nicht-invasive Be­ handlung die höchste Sicherheit in puncto Stabilität der Hornhaut, was auf lange Sicht mehr Sicherheit für den Patienten bedeutet.

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Facharzt für Augenheilkunde und Optometrie Augenheilkunde und Optometrie, Laserchirurgie Pfarrgasse 7, 6460 Imst, Tel.: 05412 / 61861 Josef-Speckbacher-Straße 16, 6112 Wattens,

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Dr. med. Albino Parisi

Fotos: dr. albino parisi, iwmb.now

Kontakt


Mit dem Kind zum Orthopäden

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Am Prüfstand

Aufmerksam. Kinder befinden sich stetig in Entwicklung und Wachstum. Umso wichtiger ist es,

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Fotos: Ingram Publishing/THINKSTOCK, natalie board/iStock/THINKSTOCK, DGLimages/iStock/THINKSTOCK, Dirnberger

Fehlstellungen frühzeitig zu erkennen, da diese häufig unkompliziert behandelt werden können.

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urch entsprechende Vorsorgeuntersuchungen können bereits bei Säuglingen angebo­ rene oder erworbene orthopädische Kinderkrankheiten am Bewegungsapparat früh diagnostiziert werden, z. B. auch die Hüftdysplasie – die am häufigst angeborene Fehlbildung des menschlichen Körpers. Die Screening-Untersuchung der Hüftgelenke kommt in der Kinderorthopädie eine besondere Bedeutung zu. Eltern sollten bei dem geringsten Verdacht einer möglichen Wachstumsstörung, eine Haltungsstörung oder Bewegungsauffälligkeit den

mittels orthopädietechnischer Maßnahmen ist oft nicht ­angezeigt.

Entwicklungsschritte: Meilensteine der motorischen Kindesentwicklung n Rotation um die Körperachse „sich drehen“ 6 Monate n Selbstständiges Sitzen 9 Monate, sich an Gegenständen hochziehen 12 Monate n Alleine gehen 15 Monate n Sicheres Laufen 24 Monate n Hüpfen im Einbeinstand 5 Jahre

Kinderorthopäden aufsuchen. Wichtig ist es, geäußerte Beschwerden ihrer Kinder ­ unbedingt ernst zu nehmen. Kindlicher Knick-Plattfuß. Darunter versteht der Experte eine meist harmlose bis zu

„Eine besondere Bedeutung in der Kinderorthopädie kommt der ScreeningUntersuchung der Hüftgelenke ­Neugeborener zu, die dem Ausschluss einer Diagnosestellung einer ­angeborenen Hüftdysplasie dient.“ Dr. Eva Dirnberger Fachärztin für Orthopädie und orthopädische Chirurgie

­einem gewissen Grad physiologisch, also altersbedingte, Fußfehlstellung im Kleinkind- und Kindesalter. Ursachen für den physiologischen Knick-Senkfuß kann eine Bandlaxizität, Muskelschwäche, Übergewicht, Xoder O-Beinstellung sein. Als unterstützende Maßnahmen dienen häufiges Barfußlaufen vor allem auf unebenen Untergründen, spielerisch in den Alltag integrierte Fußgymnastik (Greifübungen der Zehen, Zehenspitzengang, Fersengang etc.). Eine Korrektur

Überbelastung. Die Tendenz zu rasanten Sportarten führt häufig zu Belastungs- und Überlastungsschäden in den Jugendjahren bzw. im Pubertätsalter. Da sich die Jugend­ lichen in einer Wachstumsphase befinden, ist diesen Schäden besondere Aufmerksamkeit zu widmen um irreparablen Langzeitfolgen rechtzeitig abwenden zu können. n

Kontakt Dr. Eva Dirnberger FA für Orthopädie und orthopädische Chirurgie Meinhardstraße 5 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 571114 www.orthopaedieinnsbruck.com

Online-Terminvereinbarung www.OTR.24.at

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was tun bei Pickel

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Was tun, wenn die Haut übersät ist mit roten Pickeln? Akne ist dabei nicht nur für Jugendliche quälend! Gegen belastende Akne hilft das homöopathische Mittel Sensicare*, da es die übermäßige Fettproduktion der Talgdrüsen und die Entzündung – die Ursache der Akne – bekämpft. Akne heilt ab und man kann wieder selbstbewusst Haut zeigen.

Beruf, Kinder, Partnerschaft, Pflege - das ist oft einfach zu viel! Bei Schlafstörungen, Unruhe, Angst und Überforderung rechtzeitig gegensteuern. Sonst drohen Burn-out und Zusammenbruch. Hilfe bringt das natürliche Mittel Relax* in Form von Tabletten und Tropfen. Es stabilisiert und hilft dabei, zu entspannen. Mehr Infos unter www.relax-nerven.at.

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Anti-cellulite-stoff

neue Hoffnung Weg mit den Dellen. Der Wirkstoff Kollagenhydrolysat überzeugt bei der Behandlung und Vorbeugung von Cellulite.

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b jung oder alt, ob schlank oder rundlich – Cellulite an Po, Oberschenkel und Bauch ist ein Problem, das über 80 Prozent der Frauen trifft. Zwitit. Grund dafür ist das weibliche Bindegewebe, das den Fettzellen aufgrund seiner schwachen Struktur wenig Widerstand bietet. Es hat schlichtweg zu wenig Kollagen und Elastin – Stoffe, die das Binde- und Fettgewebe stabil halten. Da die Kollagenproduktion stetig abnimmt, nimmt auch die Stabilität der straffenden Fasern ab. Die Haut schlaff und Fettzellen können sich durchdrücken. Es kommt zu den typischen Ausbeulungen, die man als Cellulitedellen kennt. Wirkung bestätigt. Studie bestätigt die Wirksamkeit

von Kollagen­hydrolysat bei Cellulite. Mit dem Wirkstoff Kollagenhydrolysat kann die Hautelastizität und -dichte verbessert, sowie die Dellen deutlich reduziert werden. Wissenschaftler erklären den Erfolg von Kollagenhydrolysat dadurch, dass der Wirkstoff an der Ursache der Cellulite ansetzt: Der Veränderung und Erschlaffung der Kollagenfasern durch den altersbedingten Abbau von Kollagen im Binde- und Fettgewebe. Kollagenhydrolysat wird als Trinkkollagen verabreicht und kann mit hoher Bioverfügbarkeit tief in diese Hautschichten vordringen und genau dort die Kollagen- und Elastinbildung und Synthese anregen. Die Kollagenfasern werden erneuert, gefestigt und gestärkt und so wird die (Binde-)Haut von innen heraus


Sommer und Venenprobleme

* Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.

Schmerzen und Schwellungen

nachhaltig gestrafft und elastischer. Die Kollagenfasern sind dann so stark, dass sich kein Fettgewebe mehr durch die Hautschichten durchdrücken kann. Das beweist

auch eine klinische Studie an 150 Frauen. Kollagenhydrolysat gibt es als Nahrungsergänzungsmittel Cellufin in Ihrer Apotheke.

Schmerzen, Schwellungen und Krampfadern machen aus dem Sommer alles andere als die schönste Zeit im Jahr – in letzter Zeit haben viel mehr Menschen mit angeschwollenen, schmerzenden Beinen zu kämpfen. Schuld ist die dunstige Hitze. Die hat unseren Beinen nicht gut getan. So leidet jede zweite Frau unter Venenproblemen. Besenreiser und Krampfadern können auch ein Anzeichen dafür sein

und stellen nicht nur ein kosmetisches Problem dar. Hilfe kommt aus der Natur: Steinklee verringert die Durchlässigkeit der Venenwände. Dadurch kann keine Flüssigkeit mehr in die Beine absacken. Zusätzlich wirkt er krampflösend und sogar entzündungshemmend. Dadurch schwellen die Beine wieder ab und die Schmerzen verschwinden. Die Heilpflanze ist enthalten in den Venodril* Tropfen aus der Apotheke.

HYALURON ACTIV WAHRE SCHÖNHEIT KOMMT VON INNEN UND AUSSEN ANTI-AGING POWERSERIE FÜR IHRE HAUT Hyaluronsäure erhöht den Feuchtigkeitsgehalt der Haut und sorgt für mehr Spannkraft und Geschmeidigkeit, reduziert Falten und lässt den Teint strahlen – und zwar von Kopf bis Fuß, denn jede Körperzone braucht ihre individuelle intensive Pflege.

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il der Im letzten Te er d in e ri se st Te abe am sg u ­Weekend-A en die eh zi er b o kt 6. O schlieab n ei Probanden ee üm – und ßendes Res ionelle Me ss das profe m wird Esthetic-Tea . llt te es vorg

Innovation: Diodenlaser

n

effektivste Methode Schmerzarm & haarfrei. Das Fazit der Probanden zum Haarentfernungstest im Kosmetikinstitut Me Esthetic ist überaus positiv. Monika Köck erklärt nun, wie der Diodenlaser funktioniert. Rücken um ca. 25 bis 30 Prozent weniger nachgewachsen!“

nika Köck. Durch das in das Haar eindringende Laserlicht wird eine thermische Reaktion verursacht, wodurch die Haarpapille verödet wird. Mehrere Behandlungen sind deshalb nötig, da die einzelnen Haare in unterschiedlichen Abstän-

„Die Diodenlaser-Behandlung ist die derzeit ­innovativste Methode für dauerhafte Haarentfernung – schmerzarm, effektiv, permanent.“ Monika Köck, Dipl. Kosmetikerin, GF Me Esthetic

den wachsen – mit nur ­einer Behandlung können daher nie alle Haare entfernt werden. n

Kontakt Me Esthetic GmbH Museumstraße 25 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 2090 37 info@me-esthetic.at www.me-esthetic.at

Fotos: Me Esthetic, weekend Magazin/Fritz

Innovativer Diodenlaser. Was ist nun bei der Haarentfernungs-Methode mittels Diodenlaser das Besondere? „Im Gegensatz zu anderen bewährten Methoden reagiert der Diodenlaser nur auf das im Haar befindliche Farbpigment Melanin, die umliegende Haut wird seidenweich und glatt“, erklärt Mo-

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L

ora und Gerhard, die beiden Probanden des Weekend-Haarentfernungstests im Innsbrucker Kosmetikinstitut Me Esthetic, sind auch nach der dritten Behandlung überaus zufrieden mit dem Ergebnis: „Die Haare sind nicht nur langsamer nachgewachsen, sie sind auch deutlich weniger und die Haarstruktur sehr viel weicher“, erzählt Lora. Auch Gerhard zeigt sich begeistert: „Schon nach der ersten Behandlung sind die Haare am


Schule. Bald geht’s los: Fast 90 % der Taferlklassler freuen sich darauf. Und: Mütter sind aufgeregter als Väter … (Studie: Libro)

➜ Fete. Mit einem Drink in der Hand bei Sonnenuntergang das Leben feiern: Nichts toppt Rooftop-Partys. Leider nimmer lang! ➜

Strafe. Haben Sie auch schon einmal bei 35 Grad im Schatten einen Patschen auf der Autobahn gehabt? Herzliches Beileid!

n ews

Fünf Richtige Der Urlaub liegt noch vor Ihnen? Die Blautöne der Saint Malo Lidschatten-­ Palette von Marionnaud machen Lust aufs Meer. Sanftes Nude ist die perfekte Ergänzung. EUR 9,99. www.marionnaud.at

Let’s rock Sie hat’s wieder getan! Ellie Gouldings Zusammenarbeit mit Deichmann geht in die zweite Runde. Zur neuen Kollektion des britischen Popstars gehören diese Schnallenboots um EUR 44,90. www. deichmann.at

Flashback.

Woran erinnern diese Looks? Richtig, an die Nineties. Die Mode greift diesen Herbst tief in die Retrokiste. Große Karos, OversizeJeansjacken, Camouflage und Kapuzenshirts sind typische Stilelemente des Grunge. Jacken und Mäntel: Jakes und Marc O’Polo, bei Peek & Cloppenburg.

olivgrünetrends gr

Fotos: hersteller

Fingerfertig Das Nagellack-Label Londontown verbindet Farbe und Pflege. Dafür sorgen ätherische Öle und Extrakte aus Gurke und Kamille. Die Nuance Star Moss greift den Trend zu Khaki auf: unsere Lieblingsfarbe für den Spätsommer! EUR 18,–, im Fachhandel.

Umweltfreundlich

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Weniger Abfall produzieren, ­wollen wir das nicht alle? Rituals hilft uns dabei. Die nachfüllbaren Body Creams reduzieren die CO2-Bilanz im ­Vergleich zur ­herkömmlichen Verpackung pro Jahr um 70 Prozent. Und kosten mit EUR 15,50 zwei Euro weniger. Top!

Ein kleiner Rucksack fehlt noch in Ihrer Taschensammlung? Dann liegen Sie mit ­diesem von Aldo jetzt genau richtig. Samt spielt sich im Herbst wieder in den ­Vordergrund, und in Olivgrün ist er noch angesagter. Modell Edroiana, EUR 49,90.

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Beauty SOS

Der Sommer hinterlässt Spuren: neben schönen Erinnerungen häufig auch gereizte Haut und strapaziertes Haar.

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nach der

Sonne

Haut & Haar. Gerade aus dem Urlaub zu-

und unter normalen Umständen recht gut. Doch Sonne, Salzwasser, Klimaanlagen und Wind sind typische Faktoren, die dazu führen, dass die Haut weniger Wasser speichert als uns gut tut. Feine Tröpfchen. Feuchtigkeit allein ist bei trockener Haut aber keine Lösung, denn dann würde ja bereits Wasser (also Duschen oder

1 Sanfte Reinigung. Leicht schäumende Gel-Lotion: Cucumber Herbal Conditioning Cleanser von Kiehl’s, EUR 20,–. 2 Maske. Moisturising Snow Mask aus der hydratisierenden Aqua Focus Linie von Douglas, EUR 20,–. 3 Zum Aufsprühen. Der Refreshing Moisture Mist von Paula’s Choice ist ideal für unterwegs. EUR 27,–. 4 & 5 Add-on. Die neuen SOFRI Color Energy Aromen werden der SOFRI ­Color Energy Phyto Cream (EUR 31,50) tropfenweise beigemischt. Jetzt wohltuend: das feuchtigkeitsspendende Arome Indigo-Flieder (EUR 24,60).

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hindert weiteren Wasserverlust. Bestimmte Inhaltsstoffe erhöhen darüber hinaus die befeuchtende Wirkung (siehe Kasten). Fettfrei. Auch fettiger oder Mischhaut fehlt es häufig an Feuchtigkeit. Hier ideal: fettfreie Gels, wie Aloe-Vera-Gel (z. B. von Farfalla) oder ­Hyalurongel (etwa SkinCeuticals Hydrating B5 Gel). n

Haut

1 3

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Baden) Abhilfe schaffen. Vielmehr sind zur Befeuchtung Emulsionen aus Wasser und Öl gefragt. Es gibt zwei Varianten: Entweder ist Öl in Form von kleinen Tröpfchen in Wasser gelöst – hier überwiegt der Wasseranteil – oder umgekehrt: Wassertröpfchen schwimmen in Öl. Letztere Variante ist reichhaltiger. Der Fettfilm glättet die Hautoberfläche und ver-

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Fotos: Hersteller, weekend magazin/fritz

U

nsere Haut ist wie eine Schranke: Da wir zu über 70 Prozent aus Wasser bestehen, unsere Umgebung aber wesentlich trockener ist, besteht eine wichtige Funktion der Haut darin, uns vor dem Austrocknen zu bewahren. Das geschieht durch Absonderungen der Schweiß- und der Talgdrüsen und funktioniert bei normaler Haut

Model Foto: Colourbox.de

rück? Oder haben Sie den Sommer im klimatisierten Büro verbracht? In beiden Fällen ist jetzt eine Extraportion Pflege angebracht. Wir verraten, welche Inhaltsstoffe ideale Feuchtigkeitsspender sind.   Von Andrea Schröder


Was ist eigentlich …

Ceramide Lipide (körpereigene und in Produkten), die vor Feuchtigkeitsverlust schützen. Kollagen Kollagenhaltige Produkte regen die Neubildung hauteigener Kollagenfasern an und verstärken das

Feuchtigkeitsbindevermögen der Haut. Glycerin Bewahrt die Feuchtigkeit der Haut bzw. des Produkts, macht das Haar geschmeidig. Hohe Konzentrationen können eine austrocknende Wirkung haben (meist liegt der Anteil bei unbedenklichen ein bis max. zehn Prozent Glycerin). Hyaluron Grundsubstanz im Bindegewebe. Im Laufe der Hautalterung nimmt die

Spezialpflege. Declaré Multi Lift Décolleté mit Hyaluron und Maca­ damianussöl, EUR 39,50.

Lipid Von lipos (griechisch), Fett. Phytosqualan Squalan ist dem natür­ lichen Hautfett ähnlich und dadurch gut verträglich. Wird aus Oliven gewonnen. Rückfettend Rückfettende Produkte (Wasser-in-Öl, s. o.) bewahren den natürlichen Fettfilm bzw. bauen ihn wieder auf.

Energiekick. Die Ethiopian Green Coffee Cream von The Body Shop enthält u. a. Glycerin, EUR 26,–.

„Für einen frischen HolidayEffekt brauch die Haut nach dem Sommer hochwertige Zellwirkstoffe wie Ecotin, Panthenol, Bisabolol, Hyaluronsäure – diese bringen sie wieder in Balance.“ Monika Köck, Dipl. Kosmetikerin, GF Me Esthetic, Innsbruck

Ungesättigte Fettsäuren Sind in vielen Ölen, wie Oliven-, Weizenkeim- oder ­Macadamianussöl enthalten. Ideal bei t­rockener, schuppiger Haut. Urea (Harnstoff) Harnstoff ist geruchlos, ungiftig und hygienisch ­ unbedenklich. Bewährtes Mittel in Salben und Cremes bei trockener, ris­ siger und juckender Haut. Urea steht auf der Liste der unentbehrlichen Arzneimittel der Weltgesundheitsorganisation.

der woche

weekend

Martina und Arnold Wigoschnig

foto Ringe: thomas northcut/photodisc/thinkstock

Body

Power-Wirkstoff. lavera Basis Sensitiv Straffende Bodylotion mit Coenzym Q10 und Aloe Vera, ca EUR 7,–.

Produktion ab, die Haut kann dadurch weniger Feuchtigkeit binden.

„Es ist nicht wichtig, welchen Weg du gehst, sondern mit wem du ihn gehst“ – diesem Motto folgen Martina und ­Arnold seit ihrer ­Traumhochzeit. u Wollen auch Sie Ihr Foto im Weekend Magazin oder im Internet auf weekend.at sehen? foto: martina & arnold ogris-Wigoschnig

Vitamin A (Retinol) Fettlösliches, für Funktion und Aufbau der Hautzellen wichtiges Vitamin. Hilft bei sehr trockener Haut und reguliert die Talg- und ­ Schweißdrüsenproduktion.

Dann schicken Sie uns Ihr Foto mit ein paar Zeilen zu Ihrer Hochzeit (z. B. wo und wann) an hochzeit@weekend.at!

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Back to Business

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College-Look

Ende der Sommerpause. Gerade jetzt ist der mädchenhafte und zugleich sportliche S­ tyle wieder schwerstens angesagt. Damit es nicht nach Schuluniform aussieht, gibt es freche Schnitte, Mustermix und coole Details.  Von Mio Paternoss

Too Cool For School. Der sonst so konservative College-Stil wird ab Herbst alltagstauglich.

Handzahm. Hand­ tasche um EUR 999,– von Aigner.

#MONDAY Bundfalten. Bermuda von Steffen Schraut, EUR 239,–. Cliquen-Shirt. Lockere Bluse von H&M, EUR 29,99.

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Schmusefreund. Oversized-Pulli von Kings of Indigo, EUR 99,95.

#TUESDAY

Dandy-Look. Brogues-Schuhe von Brax, EUR 119,95.

Fotos: peek & Cloppenburg, hersteller

Latz-Schatz. Cord-Kleid von Twintip, EUR 34,95 über zalando.at.


Guter Sitz. Freizeitrock von Tom Tailor, EUR 49,99.

#WEDNESDAY A-Klasse. Ringelpullover um EUR 39,99 von Esprit.

Streichelweich. SamtSneaker um EUR 22,90 bei Deichmann.

Patches. Boyfriend-Jeans um EUR 69,90 von Heine.

#THURSDAY Knalleffekt. Rucksack von Zara, EUR 29,95.

Alles Karo. Jacke von Jakes, EUR 89,95 über peek-cloppenburg.at.

a punto. 140-164

Extralang. Gestreifte Tunika um EUR 79,99 von Cartoon.

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#FRIDAY fussl.at

Hart, aber herzlich. Bikerjacke mit Stickereien von Only, EUR 79,99.

Auftritt. Biker-Boots um EUR 139,95 von Gabor.

Fügen . Lindenweg 16 | Hall/Tirol . Innsbrucker Straße 83 | Imst Industriezone 31 | Kufstein . Kaiserbergstraße 2 | Lienz . Rosengasse 12 | Mayrhofen . Hauptstraße 488 | Reutte . Innsbruckerstraße 2a | St. Johann/Tirol . Dampflfeld 1 | Telfs . Telfspark 3, Top 17 | Völs . Cyta 1, Top 300 | Vomp . An der Leiten 15 / Top W 07 | Wörgl . Bahnhofstraße 53


Die angesagten Farben von alessandro international gibt es auch im handlichen Miniformat.

Fresh up your hand & nails

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fruchtiger style tasddf asdft Bank

n

Frischekick. Bei Maida Caluk und ihrem Nail Spa-Team sind Sie in besten Händen, wenn es um gepflegte Hände und Nägel geht. Erleben Sie die neue, fruchtige Pflegeserie „Fresh up your hand & nails“. leichten Gels für Pflege und Regeneration – und das in zwei traumhaften Duftkrea­ tionen „Avocado enchanted Limette“ und „Strawberry delighted Banana“. Trendig auch die Aufmachung, die dem ­gesunden Smoothies-Trend folgt – nur eben für Hände und Nägel und zum Cremen.

Außen ein fruchtiger Smoothie, innen eine vitaminreiche Pflegeserie.

ihre Spuren, sie können ­spröde und rissig werden.“ Da kommt die neue Pflegelinie von alessandro international „Fresh up your hand & nails“ gerade richtig. Die wertvollen Inhaltsstoffe von Power­ früchten sorgen in Form eines Fruchtig, pflegend, duftend – der Avocado-Limetten-Mix.

Nageldesign. Neben optimaler Pflege von Kunst- oder Naturnägeln sowie professioneller Mani- und Pediküre für Frau und Mann finden Sie im Nail Spa auch immer die aktuellsten Farbtrends, von zahlreichen Rot- und Rosétönen über sommerlich peppige Knallfarben bis hin zum ­klassisch-dezenten Nude- und Naturlook. Und seien Sie gespannt: Im Laufe vom September trudeln die neuesten Herbsttöne ein – wir können gespannt sein, welche Farbexplosionen uns der diesjährige Herbst beschert. n

Kontakt Nail Spa Reichenauer Straße 62 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 342149 maida.c@live.at www.nail-spa.at

Fotos: alessandro international

Fruchtige Pflege. Nagelexpertin und Nail Spa-Chefin Maida Caluk gibt jedoch zu bedenken: „Leider hinterlassen Sonne, Salzwasser und Hitze auch bei Händen und Nägeln

Für pure Pflegemomente sorgt auch das fruchtige ErdbeerBananen-Gel.

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G

epflegte Nägel und Hände sind das Aushängeschild für ein attraktives Äußeres. Besonders im Sommer zeigen wir unsere gepflegten Nägel gerne her, ob an Händen oder ­Füßen, in modischen Farben oder trendigem Naturlook.


Der strassbesetzte Loafer ist die Alternative zum beliebten Sneaker.

Schuhe: Herbsttrends

Blickfang schuh

Schlicht und doch auffällig, dank originellem Federschmuck.

Samt, Lack, Metallic, dazu knallige Farben und mit besonderen Applikationen versehen – für die herbstliche Schuhmode gilt das Motto „mehr ist mehr!“

entgeltliche einschaltung

Fotos: Weekend magazin/hörmann

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„Die Schuhmode ist im dies­ jährigen Herbst glamourös wie nie: Stickereien, Schnallen und Strassapplikationen, alles ist ­erlaubt – Hauptsache auffällig.“

er Sommer neigt sich langsam dem Ende zu, unaufhaltsam geht es Richtung Herbst. Die gute Nach­ richt aber ist: Die herbstlichen Schuhtrends 2017 machen jetzt schon Lust darauf, sie zu tragen. Alles ist heuer erlaubt, Hauptsache auffäl­ lig, peppig und mit allerlei Akzenten versehen – wir können uns freuen! Unübersehbares Schuhwerk. Wer im Herbst 2017 trendgerecht unterwegs ist, trägt z. B. bestickte Brokat- oder Samtschuhe. Auch Fell und Pelz sind gefragt, ob echt oder unecht, und sind besonders an kalten Tagen absolute Lieblingsteile. Sneaker bleiben eben­ so im Trend, als stylishe Alternative bieten sich Loafer im College-Stil an.

KommR Josef Albertini Schuhfachhändler, Kufstein

Der Renner sind weiters Stiefel und Stiefeletten aller Art, von halbhoch über Overknee bis hin zum CowboyStyle. Dekorative Elemente sind das große Thema, kaum ein Schuh kommt heuer ohne sie aus – ob Schnallen, Nieten oder Stickereien, Strassstein­ chen oder auffällige Quasten, alles ist erlaubt und erwünscht.

Stiefel in Metallic-Optik mit Schnallen im Bikerstyle. Der bestickte Samtschuh passt perfekt zum schlichten ­Jeansoutfit.

Knallrot mit ­auffälliger Lederquaste – der Blickfang zum eleganten Outfit.

Der nietenbesetzte Bikerstiefel ist nicht nur was für schlechtes Wetter.

Sneaker bleiben im Trend – heuer gerne in peppigen Farben und mit Strass­ verzierung.

Kontakt Wirtschaftskammer Tirol Schuhfachhandel

Elegante Stiefe­ lette in Knallblau, mit dezenten Strassappli­ kationen.

Hingucker: die auffällige Lederquaste an der Seite.

Wilhelm-Greil-Str. 7, 6020 Innsbruck Tel.: 05 90 905 1292 www.wko.at/tirol/modeundfreizeit

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Crowdfunding. Ab 100,– Euro können sich Anleger auf sarego.de an einem Immobilienprojekt in Wien beteiligen.

➜ Kredit. Laut „Ö1-Morgenjournal“ beträgt die durchschnittliche Höhe eines Immobilienkredits österreichweit 700,– Euro/Monat. ➜

Sommerschimmel. Trifft warme, feuchte Außenluft auf kühlere Räume, bildet sich Kondensat – ideal für Schimmelbildung.

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Kreativ Der Tisch „COP“ präsentiert sich ausgefallen: Die Metallbeine erinnern an auf den Kopf gestellte Trinkkelche. Die Tischplatte ist rechteckig oder rund sowie aus Holz, Glas oder Keramik erhältlich. www.bonaldo.it

Carl Hansen & Søn lassen den Ole Wanscher-Klassiker „Beak Chair“ wieder aufleben. Mit robuster ­Silhouette in Eiche (natur oder schwarz), Nussbaum (natur) sowie mit Stoffoder Lederbezug zu haben. www.carlhansen.com

Foto: Colourbox.de

Klassiker

Daheimbleiber. Wenn Österreicher umziehen, dann möglichst nicht weit:

Für zwei Drittel sollte der neue Wohnort max. 100 Kilometer vom alten entfernt sein. Jeder Vierte möchte in der Nachbarschaft bleiben, und das Ausland kommt nur für zwei von zehn Österreichern infrage.

Fotos: Hersteller

lichtdurchflutet Feuerwerk

Leuchtqualle

Praktisch

Als würde man Hunderte kleine Raketen entzünden – so der erste Eindruck von „Galaxy“. Gefertigt aus Stahl und Glas, macht sich die Hängeleuchte besonders gut in Kombination mit weißer oder ­schwarzer Einrichtung. EUR 159,–. www.kare.at

Diese Tischlampe trägt den Namen „Kurage“ – japanisch für Qualle. ­Einer solchen ähnelt sie mit schlanken Beinen und transparentem ­Körper. Der Diffusor ist aus japanischem Washi-Papier gefertigt und wird von Beinen aus Esche getragen. www.foscarini.com

„Help“ lässt sich dank ­Hakenform und eines 360 cm langen ­Kabels überall dort aufhängen, wo sie benötigt wird. Durch leichte Berührung kann das Licht nach Wunsch gedimmt ­werden. Gesehen um EUR 159,–. www.lz-elements.com

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Ü

bergroße Möbel sind wieder stark im Kommen. Der Sessel „The Tired Man“ erfüllt dieses Kriterium mit stolzen 102 x 97 x 88 cm voll und ganz. Das voluminöse Stück stammt aus dem Jahr 1935 und wurde von dem dänischen Designer Flemming Lassen kreiert. Es war nur wenige Jahre auf dem Markt, so dass gut erhaltene Originale bei Versteigerungen Höchstpreise erzielen. Jetzt wird das Sitzmöbel von „by Lassen“ wieder aufgelegt. Der müde Mann ist mit verschiedenen Stoffen bezogen, besonders kuschelig ist die Lammfellversion. www.bylassen.com 1935

Einrichten mit Stil

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Genial einfach

Re-Editionen. Diese minimalistischen Kreationen haben es in den Olymp der Designgeschichte geschafft. Von dort oben kann man sie sich ins Wohnzimmer holen.  Von Gert Damberger

ieses elegante Esswerkzeug wurde von dem dänischen Architekten und Designer Arne Jacobsen entworfen. Als es 1957 herausgebracht wurde, war es höchst umstritten. Heute ist es ein Klassiker. AJ hat sich im Laufe der Zeit zu einem der bekanntesten Bestecke der Firma Georg Jensen entwickelt – dort wird es aus mattem, rostfreiem Stahl gefertigt. In Stanley Kubricks Filmklassiker „Odyssee im Weltraum“ mampfen die Astronauten der Raumstation damit. Preis ab EUR 19,–. www.georgjensen.com und diverse Internetshops wie www.connox.de 1957

Fotos: hersteller

D


M

it seiner schräg einstellbaren Arbeitsfläche wurde dieser Tisch zum beliebten Arbeitsbehelf vieler Architekten. Entworfen wurde er auch von jemandem, der die Anforderungen der Praxis kennt: Egon Eiermann. Es gibt zwei Ver­ sionen: „1“ mit diagonalen Streben und „2“ mit vertikal eingesetzten Verstärkungen. Die Lizenz zur Herstellung des originalen Eiermann-Tischgestells liegt seit 1995 offiziell beim Stuttgarter Möbelhersteller Richard Lampert. Die Platten werden separat angeboten. Sie sind wahlweise entweder aus Massivholz (Eiche oder Ahorn), melaminbeschichtetem MDF oder farbigem Linoleum gefertigt und in unterschiedlichen Maßen erhältlich. www.richard-lampert.de 1953

M

an glaubt es nicht, aber dieses Regal wurde bereits 1932 erfunden. Der Architekt Egon Eiermann entwarf es damals für die Berliner Ausstellung „Das wachsende Haus“. Dank eines Modulsystems ist es leicht erweiterbar. Bei der Wiederauflage von Richard Lampert wurden kleine Details verändert und heutige Materialien verwendet. Erhältlich ist es in ­Melamin (weiß), Schichtplatte oder Eiche. Erhältlich auch ohne Unterschrank und/oder als frei stehendes Regal bzw. Raumteiler in Sonderhöhen bis zu 300 cm. www.richard-lampert.de 1932

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Für nahezu jeden Raum, selbst bei geringem Platzangebot, hat KLAFS eine individuelle Spa-Lösung parat.

KLAFS feiert Jubiläum

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50 jahre wohlbefinden Wellness- & Spa-Experte. KLAFS begeht ein besonderes Jubiläum: Der Marktführer für Sauna- & Spa-Angebote feiert seine 50-jährige Erfolgsgeschichte.

S

der kompromisslose Qualitätsanspruch die Basis unseres Denkens und Handelns. Diese Philosophie schlägt sich in all unseren Produkten nieder“, so Geschäftsführerin Monika Kober. Mitarbeiter stehen für Erfolg. Durchdachtes Design, modernste Innovationen, hoher Komfort, Betriebssicherheit

und ein exzellentes Serviceangebot – all diese und viele weitere Komponenten komplettieren das Rundum-Paket von KLAFS. Ein großer Teil des Erfolgs gründet auf der stetigen Weiterbildung der Mit­ arbeiter und deren Qualifi­ zierung. „Verlässlichkeit und Kontinuität sind Werte, die heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr sind. Wir

sind besonders stolz auf das Engagement unserer Mitarbeiter. Die langjährige Zugehörigkeit vieler drückt unser gutes Betriebsklima aus“, betont Geschäftsführer Jürgen Klingenschmid. Jubiläumsangebote. Anlässlich des 50-jährigen Firmenjubiläums sind alle Kunden und die, die es werden möchten, in

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eit 50 Jahren steht KLAFS für Wellness und Spa auf höchstem Niveau. Allein in Österreich verfügt KLAFS über ein flächendeckendes Vertriebsnetz mit 65 Mitarbeitern und schafft mit einem Rundum-Service einzigartige und auf die Wünsche der Kunden maßgeschneiderte Entspannungs-Oasen. „Seit einem halben Jahrhundert ist

Erst die motivierten, engagierten und professionellen KLAFS-Mitarbeiter machen den Erfolg des Unternehmens aus.

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88    Weekend Magazin


KLAFS steht für trendige, innovative und hochwertige Wellness- und Spa-Produkte.

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Fotos: klafs

die vier Kompetenzzentren mit großzügigen Showrooms in Hopfgarten, Salzburg, Wien und Graz herzlich eingeladen. Alle Besucher können Innovationen wie die ­Microsalt SaltProX, das Trockensalz-Inhalationsgerät für die Atemwege oder auch die revolutionäre S1, die weltweit erste Sauna, die sich auf Knopfdruck ganz klein macht, erleben. Vom 4. bis 9. September gibt es dort und auch in den Vertriebsstandorten in Linz und Klagenfurt attrak­tive Jubiläumsangebote. Pionierarbeit. Was Erich Klafs in den 60er-Jahren zu seinem Zukunftstraum erhoben hat, ist heute schönste Realität: Die Sauna als Segen für die Allgemeinheit, die schöne und entspannende Momente liefert. Als KLAFS in den 60er-Jahren

Zutaten für Wellness at home edler und gediegener. Oberste Motivation für KLAFS ist es, neue Trends zu setzen und hochwertige Angebote in Produkten, Beratung und Service zum Wohlbefinden der Kunden bereitzustellen – und das seit 50 Jahren. n mit dem Verkauf startete, war die Sauna in Österreich noch weitgehend unbekannt. Die konsequent professionelle Beratung der KLAFS-Experten vor Ort und der Einzug von Sauna & Co. in Tourismusbetriebe hat wesentlich zu ihrer heutigen Bedeutung beigetragen. Die Pionierarbeit lohnte sich, denn heute gilt KLAFS als innovationstreibendes Unternehmen im Sauna- & SpaBereich. Mehr als 30.000 Referenzen in österreichischen

Hotels, Fitness-Studios, Freizeitbädern und privaten Wellness-Oasen sprechen für sich, wie das Schlosshotel in Fiss, der Lanserhof bei Innsbruck, das Telfer Bad, das Park Hyatt in Wien, die Alpentherme in Bad Hofgastein, das Hotel Kempinski im Palais Hansen in Wien oder das Hotel Kitzhof in Kitzbühel.

Kontakt

Motivation. Nie waren die Möglichkeiten der Entspannung größer als heute, nie die

Vertriebsbüros: Klagenfurt, Linz

KLAFS GmbH Zentrale Sonnwiesenweg 19 6361 Hopfgarten/Tirol Tel.: 05335 / 2330-0 info@klafs.at www.klafs.at Kompetenzzentren: Wien, Salzburg, Graz

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Seite schieben, und dadurch kann die gesamte Front zur Terrasse oder zum Garten vollständig ­geöffnet werden. Auch in geschlossenem Zustand bietet die Faltwand viel Transparenz und Licht. Wintergärten. Moderne, hochwertige WintergartenLösungen vergrößern nicht nur den Wohnraum, sondern bereichern das Wohnumfeld mit Licht und Transparenz. Wer ein hochwertiges und

maßgeschneidertes Produkt sucht, ist bei Markenherstellern wie SOLARLUX an der richtigen Stelle. Terrassendach. Das Beson­ dere an einem SOLARLUX Terrassendach oder Glashaus ist, dass es bei schönem Wetter rundherum geöffnet werden kann. Aber auch bei vollständiger Verglasung entsteht bei ungemütlichem Wetter ein behaglicher Raum. n

Kontakt THIELMANN GmbH Grenzstraße 2 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 33560 office@thielmann.at www.thielmann.at

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Faltwände aus Glas. Eine Glas-Faltwand wandelt Ihren

Foto: Solarlux

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eit vielen Jahren steht Thielmann für kompromisslose Qualität und bestes Service. Denn nur die besten Produkte zusammen mit einer perfekten Ausführung bereiten den Kunden langfristig Freude. Gerne berät Sie das Team rund um Firmenchef Heinz Thielmann und erarbeitet mit Ihnen zusammen die optimale Lösung für Ihre Wohnung oder Haus.


Gärten erhalten durch eine Gestaltung mit Stein ihre ganz persönliche Note.

Steine im Garten

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Akzente setzen Maßgeschneidert. Ein schöner Garten besticht nicht nur durch seine Pflanzen. Als individuelles Gestaltungselement sind auch Steine aus heimischen Gärten nicht wegzudenken.

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Fotos: Hussl

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n Form von Wegen und Rasenkanten, Trittplatten und Stufen, Wasserbecken oder Mauern sorgen Steine für Ordnung, Struktur und Sauberkeit im ­grünen Gartenreich – und überdies für eine ganz ­persönliche Note rund ums eigene Heim.

Naturstein. „Am beliebtesten sind immer noch Natursteine“, erklärt Peter Hussl vom gleichnamigen Gartengestaltungsunternehmen aus St. Gertraudi. „Auch wenn diese Variante teurer kommt als Beton – Granit, Gneis, Quarzit und ähnliche Materialien unterstreichen den natürlichen

Charakter eines Gartens einfach am besten. Außerdem sind sie umweltfreundlich und frei von Giftstoffen. Betonsteine passen hingegen besser zu Gärten mit geraden Formen“, so der Profi. Vielfältig einsetzbar. Von Braun- und Grautönen über Gelb und Rosa bis hin zu Weiß und Blau reicht die Farbpalette von Natursteinen. Betonsteine stehen ihnen durch moderne Bearbeitungstechniken darin in nichts nach. Beide Pflastermaterialien sind darüber hinaus langlebig, wetterbeständig und meist

leicht zu pflegen. Natürlich hängt die Materialauswahl auch von der Nutzung ab. Das Pflaster für eine Garagenzufahrt muss mehr aushalten als Steine für einen Gartenweg. n

Kontakt Ing. B. u. J. Hussl Gartengestaltungsund Landschaftsbau Ges.m.b.H. & Co KG St. Gertraudi 71 A-6230 Brixlegg Tel.: 05337 / 660 88 info@hussl.com www.hussl.com

Gebrochene Natursteine: ursprünglich, umweltfreundlich und zeitlos schön.

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Fotos: Panptys/iStock/THINKSTOCK, hxdbzxy/iStock/THINKSTOCK

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Pomp und Prunk à la Schloss Versailles – so hat sich der König von Bayern Ludwig II. sein drittes Prunkanwesen, Schloss Herrenchiemsee, vorgestellt. Fertiggestellt wurden aber nur ein Teil des Gartens und der größte Teil des Haupthauses, von dem aber auch der nördliche Trakt (siehe Foto links oben) im Rohbau verblieben ist.

Unvollendet Fotos: Florian Werner/LOOK/picturedesk.com, Naftali Hilger/laif/picturedesk.com, Chris Melzer/dpa/picturedesk.com, Everett Collection/picturedesk.com, Harald Jahn/picturedesk.com, Alexander Tuma/ Tuma Alexander/picturedesk.com, Tony Waltham/robertharding/picturedesk.com, JOSEP LAGO/AFP/picturedesk.com

Berühmte Bauwerke und ihre Geschichte(n)

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Hinter der Fassade Skurril. Dass hinter berühmten Bauwerken auch oftmals interessante und witzige, skurrile und außergewöhnliche Geschichten stecken, ist weniger bekannt: rechtliche Klagen, ­Streitigkeiten und unvollendete Prunksucht.  Von Manuela Fritz

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o manche Architekturikone weiß nicht nur mit ihrer besonderen Optik zu beeindrucken, auch die Geschichten dahinter sind spannend. Wie etwa jene des Schlosses Herrenchiemsee auf der Herreninsel im namensgebenden Chiemsee, das vor allem wegen seiner Unvollständigkeit in die Geschichte eingegangen ist. Ludwig II. (1845 – 1886) ließ das Schloss nach dem Vorbild von Versailles errichten. 1873 erwarb er die Insel, nach 13 Planungsphasen wurde 1878 endlich der Grundstein gelegt. Kurz darauf kam es aber schon zum Baustopp: zuerst ging dem König das Geld aus – vermutlich hatte er mit dem Bau seiner beiden anderen

Prunkschlösser Neuschwanstein und Linderhof bereits den königlichen Geldbeutel überreizt. Nachdem er 1886 für verrückt erklärt und entmündigt wurde, ertrank er kurze Zeit später unter ­mysteriösen Umständen im

Starnberger See – und hinterließ sein drittes Schloss unvollendet. Heimlich verstärkt. Das Fallingwater House von Architektenlegende Frank Lloyd Wright (1867 – 1959) ist eines der be-

rühmtesten Privathäuser der Welt. Familie Kaufmann hat den Architekten beauftragt, auf ihrem Waldstück in Pennsylvania ein Ferienhaus zu bauen, mit Blick auf den dortigen Wasserfall. Wright hat aber das Haus nicht neben dem

Heimlich verstärkt Albert Einstein und Frida Kahlo saßen hier schon am Kamin: Das Fallingwater House von Frank Lloyd Wright wurde schon bei seiner Fertigstellung von der „Times“ als „Wrights schönste Arbeit“ bezeichnet – auch wenn es bald schon bauliche Mängel aufwies.


Die Sagrada Família in Barcelona befindet sich seit unglaublichen 140 Jahren im Bau. Zahlreiche ­Architekten haben bereits an ihr ­gefeilt, der berühmteste: Antoni Gaudí. Derzeit wird als Fertigstellung das Jahr 2026 angegeben, zum 100. Todestag Gaudís.

Wasserfall geplant, sondern diesen gleich ins Gebäude integriert. Zwischen 1935 und 1937 ist das „Wasserfall-Haus“ entstanden, das 1991 vom American Institute of Architects als „beste Architekturarbeit aller Zeiten in Amerika“ gewürdigt wurde. Tatsache aber ist, dass es geradezu ein Wunder ist, dass das ständig von Wasser umspülte Haus heute noch steht. Denn der erste korrigierende Eingriff geschah noch vor Baubeginn: Wright hatte in seiner Planung zu wenig verstärkenden Stahl für den Beton eingerechnet. Kaufmann ließ die Menge nach Rücksprache mit dem Ingenieur heimlich verdoppeln – Wright merkte es und war entsetzt. Heute weiß man, dass beide falsch lagen: Nötig wäre die zehnfache

Menge gewesen. Denn noch während der Bauzeit kam es im ersten Geschoss zu Absenkungen, Risse zierten Wände, Decken und Böden – und Schimmel war ein Dauergast. Familie Kaufmann nutzte Fallingwater dennoch bis ­ 1963 als Ferienwohnsitz. Seit 1964 ist die Ikone ein Mu­ seum, das jährlich von Tausenden Schaulustigen besucht wird – und jedes Jahr zwei Monate wegen Kernsanierung geschlossen ist. Rechtsstreit. Das Hundertwasserhaus Wien, Friedensreich Hundertwassers (1928 bis 2000) erstes Gebäude, machte neben seiner außer­ gewöhnlichen Optik auch mit einem rund 30-jährigen Rechtsstreit von sich reden. Alles begann 1977, als der

Das Hundertwasserhaus Wien (Ecke Kegelgasse/Löwengasse) zog einen knapp 30 Jahre andauernden Rechtsstreit zwischen seinem Schöpfer Friedensreich Hundertwasser und dem Architekten Josef Krawina nach sich – Urteil: Seit 2010 muss man neben Hundertwasser auch ­Krawina als Miturheber des Hauses erwähnen.

Wiener Bürgermeister Leopold Gratz Bundeskanzler Bruno Kreisky höchstpersönlich empfahl, Hundertwasser doch endlich eines seiner Häuser realisieren zu lassen – der Künstler hatte sich nämlich schon seit Jahren mit ­Architekturmodellen für ein wohnliches „Haus für Menschen und Bäume“ eingesetzt. Kreisky sagte zu, worauf Hundertwasser von der Stadtverwaltung der Architekt Josef Krawina zur Seite gestellt wurde. Krawina präsentierte Hundertwasser 1979 ein Modell, das zwar den Vorschriften für sozialen Wohnbau entsprach, allerdings keineswegs der Vorstellung des Künstlers – Hundertwasser wies das Modell entsetzt zurück. In der Folge einigten sich die beiden auf einen überarbeiteten Ent-

rechtsstreit

wurf, doch eskalierte der Streit zwischen Künstler und Architekt 1981 endgültig bei der Fassadengestaltung – worauf Krawina aus dem Projekt ausschied. Daraufhin wurde Architekt Peter Pelikan ins Boot geholt und der Bau 1985 fertiggestellt. Der von Kra­ wina ausgelöste Rechtsstreit über die Urheberschaft des Hundertwasserhauses aber dauerte an. Erst 2010 been­ dete der Oberste Gerichtshof den Streit mit der Anerkennung von Krawinas Mit­ urheberschaft am Bauwerk. Unendliche Geschichte. Seit sage und schreibe knapp 140 Jahren im Bau ist die Sagrada Família in Barcelona. Baubeginn war im Jahr 1882, drei Jahre später wurde Antoni Gaudí, Kataloniens berühmtester Architekt, hinzuge­zogen. Er überarbeitete den Entwurf nach seinem charakteristischen Stil. Als er jedoch 1926 von der Straßenbahn überfahren wurde, hatte er keine Pläne hinterlassen, lediglich Modelle, die aber im Bürgerkrieg zerstört wurden. Seit 1950 wird der Bau fortgesetzt, mehrere Architekten versuchen ihn im Sinne Gaudís weiter- bzw. zu Ende zu führen. Nach derzei­ tiger Planung soll die Sagrada Família 2026, zum 100. Todestag Gaudís, endgültig fertiggestellt sein. n

Fotos: Florian Werner/LOOK/picturedesk.com, Naftali Hilger/laif/picturedesk.com, Chris Melzer/dpa/picturedesk.com, Everett Collection/picturedesk.com, Harald Jahn/picturedesk.com, Alexander Tuma/ Tuma Alexander/picturedesk.com, Tony Waltham/robertharding/picturedesk.com, JOSEP LAGO/AFP/picturedesk.com

UNENDLICH



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nur zu drücken, sagt nämlich überhaupt nichts über die ­Liegequalität aus. Individuelle Wahl. Rudolf Graf, Verkaufsleiter sembella®Schlafkultur, weiß, was eine gute Matratze ausmacht: „Zum einen sollte die Wirbelsäule ­ergonomisch korrekt, also in jeder Liegeposition möglichst gerade, liegen. Dafür muss u. a. die Schulter tiefer einsinken als die Taille, das Becken tiefer als die Knie. Je nach Körperbau

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Fotos: Sembella

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die vielen verschiedenen Verarbeitungstechnologien, ist man als Verbraucher schnell ratlos. Und auch der Lattenrost sollte passen! Das sembella®-Team bietet dafür viel Fachkompetenz: Anhand von Schlafverhalten, bevorzugter Schlafposition und individuellen Bedürfnissen wird eine Vorauswahl getroffen. Danach werden die infrage kommenden Produkte ausgiebig getestet – sich kurz einmal hinzusetzen oder die Matratze gar

braucht es dafür das passende Zusammenspiel aus Material und Verarbeitung. Und man muss sich im Bett wohlfühlen: man sollte weder schwitzen, noch frieren. Selbstverständlich ändern sich die Ansprüche und die körperlichen Gegebenheiten auch mit der Zeit. So gesehen überrascht es uns immer wieder, dass ein Doppelbett einfach mit zwei exakt gleichen Matratzen bestückt wird – individuell richtiges Liegen ist das wohl in den n ­seltensten Fällen.“

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uter Schlaf ist un­ bezahlbar. Denn nur beim Schlafen kann sich der Körper, vor allem unsere Wirbelsäule, regenerieren – und das ist für die physische Gesundheit eines Menschen ausschlaggebend. Darüber h ­ inaus sorgt eine passende, speziell auf den Körper abgestimmte Matratze auch dafür, dass wir im wahrsten Sinne des Wortes „ausgeschlafen“ unseren Alltag meistern, also auch psychisch fit sind.


Aufwärtstrend. Verglichen mit dem Vorjahr hat der Automarkt bis einschließlich Juli um erfreuliche 7,9 Prozent zugelegt.

➜ Elektro. In Österreich und den Niederlanden war im 1. Halbjahr der Anteil der neuzugelassenen E-Autos in der EU am höchsten. ➜

Verkehr. An manchen Autobahnteilstücken hat der Verkehr innerhalb von fünf Jahren um 16 bis 24 Prozent zugenommen!

Kommentar Werner christl Ressortleiter Motor Urlaub mit Kindern

Fotos: HErsteller, Weekend Magazin

Auto-Pädagogik Wer Kinder hat, muss in der Erziehung konsequent sein – da darf man als Vater keinen Zentimeter abrücken. Und so sah das auf unserer Urlaubsfahrt in den Süden aus: Nach der ersten Stunde schicke ich ein Stoßgebet gen Himmel, dass es Handys gibt. Erziehungsmaßnahmen zur zeitlichen Reglementierung beim Spielen werden einfach zum Fenster hinausgeworfen. Wenn nach einiger Zeit das „Dilidili“, so nennen wir das Herumfingern am Handy, an Reiz verliert, kommt die nächste pädagogisch wertvolle Maßnahme. Um die Krawalle zwischen den beiden Buben am Rücksitz möglichst gering zu halten, werden Gummibärli verteilt und diese mit der zuckerhaltigsten Limo runter gespühlt, die es gibt. Anschließend wird noch der äußerst lehrreiche „Weiße Hai, Teil 1“ am Laptop vorgeführt. Nach Möglichkeit eine Langversion! Die Kinder gehen dann zwar nicht mehr ins Meer, dafür ist es wieder einige Zeit ruhig. Sollten dann wieder Streitigkeiten auftauchen, greift man hart durch, indem mit Eisverbot gedroht wird, das spätestens an der nächsten Raststätte aufgehoben wird. Sie sehen, ich bin auf der Urlaubsfahrt mit dem Auto konsequent – mit dem Brechen pädagogischer Vorsätze!

Jetzt neu auf

Camping?

Ob man diesen 12 Meter langen Vario Signature 1200 mit 530 PS auf einem Campingplatz unterbringt, ist fraglich. Aber dieses Luxuswohnmobil spielt ohnehin in einer anderen Liga. Nicht nur der Mercedes in der Garage zeigt, dass der Vario eine Superjacht auf Rädern ist.

CRF250R mit neuem Motor Honda stattet die CRF250R mit einem neuen DOHC-Einzylinder aus, der fast 10 Prozent mehr Spitzenleistung bringen soll. Ergebnis: breiteres Drehzahlband und höhere Maximaldrehzahlen. Zudem wird die neue 250er mit dem Chassis der CRF450R ausgestattet. Ein E-Starter ist serien­ mäßig mit dabei. Gewicht vollgetankt: 108 kg

Ateca fährt Sport-Attacke Ab sofort gibt es den SEAT Ateca auch als „FR“. Nicht nur optisch wurde der Spanier sportlich aufgemöbelt, auch der Motor ist mit 190 PS (2.0 TSI) ein kräftiges Kerlchen. Alternativ wird auch die 150-PS-Variante angeboten. Neben dem FR-Logo gibt es noch andere Designelemente im und am neuen Ateca FR. Da hätten wir 18-Zoll-Felgen in Wagen­ farbe, lackierte Radläufe, Sportkomfort-Sitze, Nebelscheinwerfer im FR-Design, schwarze Dachreling oder rote Nähte am Lenkrad.

A-Z

Alle Automarken von der ultimative Motor-channel


Länger, breiter, schärfer – und man sitzt eine Spur tiefer. Die Platzverhältnisse sind überragend!

KIA RIO 1.0 T-GDI

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Rio mit Trio-Zylinder Dreizylinder. Optisch hat der neue Rio eindeutig dazugewonnen. Er wirkt

erwachsener – und auch der Einliter-Dreizylinder überraschte im Test! Von Werner Christl laut. Beim Verbrauch gibt Kia 4,7 Liter an. Wir lagen im Test bei durchschnittlich sechs Litern. Geschaltet wurde mit dem 6-GangGetriebe. Und: Auch bei höheren Geschwindigkeiten wie auf der Autobahn macht der Kleine eine gute Figur. Alternativ zum 120 PS-starken 1.0 T-GDI gibt es auch eine Variante mit 100 PS sowie einen 1.2-Benziner mit 84 PS

und den 90-PS-Turbo­ diesel. Das ist neu. Verglichen mit dem Vorgänger ist der neue Rio etwas größer. 15 Millimeter in der Länge, und das wirkt sich vor allem auf die etwas gewachsene Motorhaube aus. Zudem ist er eine Spur flacher geworden. Insgesamt wirkt der Rio dadurch etwas dynamischer. Überhaupt haben die opti-

die wertung

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Fahrwerk

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Motor

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Verbrauch

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Platz/Raum ■■■■■ Cockpit Wie ein gut gelungenes Cockpit, der Koreaner. Zwar etwas viel harter Kunststoff, aber das ist klassenüblich.

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schen Veränderungen am Blechkleid mehr Biss in ­Sachen Outfit gebracht. Die Front mit der typischen „Tigernase“ ist gut gelungen. Vor allem auch das Heck wurde kräftig umgestaltet und zeigt einen Look, der schon beim Kia Niro zu sehen ist. Punkto Sicherheit fährt der Rio mit dem DAS Paket vor, das aus Notbremsassistent mit Fußgänger­ erkennung und Spurhalte­ assistent besteht. Ende des Jahres gibt es übrigens zusätzlich Müdigkeitswarner und Fernlichtassistent.

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Fotos: Weekend Magazin

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n der Regel ist es so, dass einen Einlitermotoren mit drei Zylindern nicht unbedingt vom Hocker reißen. Da hatten wir in der Redaktion schon einige Testautos, die von bösen Kollegen als Gehhilfe bezeichnet wurden. Der neu Kia Rio gehört nicht in diese Kategorie. Der Motor mit 120 PS hat uns sogar überrascht. Nein, Beschleunigungs­ orgien darf man sich nicht erwarten, aber die vierte Generation des Koreaners lässt sich ziemlich flott bewegen. Die Kraft setzt im Grunde schon bei 1.500 Umdrehungen ein, was ein andauerndes Hochdrehen nicht notwendig macht. Vom Klang her gibt sich der Dreizylinder, wie eben ein solcher klingt. Er grummelt vor sich hin, wird aber auch bei höheren Drehzahlen nicht zu


Das Heck wirkt nun dynamischer. Im Kofferraum passen zusätzliche 37 Liter (insgesamt sind es 325 Liter).

Mit an Bord ist unter anderem ein Notbremsassistent mit Fußgängererkennung, der automatisch „notbremst“.

Innen. Im Cockpit ist zwar relativ viel harter Kunststoff verbaut, aber insgesamt haben die Koreaner wieder ein schönes Cockpit hingezaubert. Auffällig ist der 7-ZollScreen. Auch platztechnisch muss nicht genörgelt werden. Die Passagiere haben erstaunlich viel Platz, und der Kofferraum ist sogar um 37 Liter auf 325 gewachsen.

resultiert ein, wie gesagt komfortables Fahrwerk, das in Kurven absolut unproblematisch agiert. Die Lenkung ist zudem ausgewogen – aber keinesfalls schwammig.

Die Rundumsicht ist in Ordnung – die C-Säule hat Kia etwas schlanker gestaltet, als es im Vorgänger der Fall war. Fahrverhalten. Das Fahrwerk geht als komfortabel durch. Kia hat allerdingsdem Kleinwagen steifere Federbeine und Quer­ träger verpasst. Daraus

Progress Werbung & IVB

Fazit. Der neue Rio hat optisch dazugewonnen. Bietet mit dem Notbremsassistenten ein Sicherheitsfeature,

das in dieser Klasse nicht alltäglich ist, hat einen überraschend flotten Dreizylinder und bietet gute Platzverhältnisse. Zu haben ist das etwas mehr als vier Meter lange Auto ab EUR 12.690,– in der Neon-Ausstattungvariante. Das Testauto mit dem 120PS-Motor gibt es bereits ab EUR 17.890,– in der „Silbern Ausstattung“.

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Ein Bus – eine ARea Kunstwerk. Die Area 47 ist erstmals Outdoor präsent: Als Bus des Monats Juli von Progress und IVB.

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Foto: progress

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in Solobus der IVB im Total Look: Sport, ­Entertainment und full adventure: Outdoor, Climbing, Rafting. Offroad. „Ein bärenstarker Auftritt, mobilisierend im wahrsten Sinne des Wortes“, so das Urteil der Jury. „Wir sind rund um die Uhr in ganz Innsbruck total präsent“, freuen sich Chris Schnöller und Susanne Schilcher von der Area 47. Grund zur Freude auch bei Sylvia Steger (IVB) und Peter Buglas von der ­Progress Werbung: „Eine tolle

I­ nszenierung der STUDIOELF Werbeagentur. So können wir die Stärken des Mediums ­richtig ausspielen.“ n

Kontakt Progress Werbung Peter Buglas Regionalmanagement Duilestraße 6a 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 909880 www.progress-werbung.at

Ronald Fiegl (STUDIOELF), Susanne Schilcher und Chris Schnöller (Area 47), Sylvia Steger (IVB) und Peter Buglas (Progress Werbung) (v. li.).

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Aufreger der Woche Nikki Leigh

Vor der Linse Die attraktive Schauspielerin war bereits in mehreren F­ ilmen und TV-Serien, wie etwa „Two and a Half Men“, zu sehen. Zusätzlich ist sie als Model tätig und hatte schon mehrere Fotoshootings für das Playboy Magazin. Die blonde Schönheit lebt in Kalifornien, ist 1,63 m groß und liebt Tiere, vor allem Hunde. Auf Instagram versorgt sie unter dem Namen „missnikkileigh“ 923.000 Follower mit Fotos von ihren Ausflügen mit ihrem Zwergspitz Kodi, ihren sportlichen Aktivitäten und Shootings. Am 13. September feiert sie ihren 29. Geburtstag. weekend.at

Mehr Aufreger auf

Der Aufreger wird präsentiert von:

WOHNRAUM trifft Wohntraum!

STEINGARTEN einmal anders?

Unsere Mustergärten sind jederzeit geöffnet! Innsbruck | Ötztal Bahnhof | Landeck

Fotos: BULLS PRESS/MATRIXSTUDIOS.CO.UK

UMWELTTECHNIK zeitgemäß!


Mut. Aaron Carter (29) outete

sich als bisexuell. Mit 17 Jahren hatte er bereits „eine Erfahrung“ mit einem Mann.

➜ Macho. Der erste Teaser zu „Fack ju Göhte 3“ ist online, Elyas M’Barek & Co. sind aber erst ab Oktober im Kino zu sehen. ➜

Midlife-Crisis. Leonardo DiCaprio (42) hat sich wieder ein Model (22) geangelt. Wir meinen: Zeit für ein neues Beuteschema!

Innsbruck

Neuer Vermittler

Carlo Hasenöhrl ist neuer Präsident des Freundeskreises der Innsbrucker Festwochen.

Die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik haben einen neuen Präsidenten für ihren Freundeskreis: Der 59-jährige Innsbrucker Dr. Carlo Hasenöhrl übernimmt die ehrenamtliche Funktion im Herbst. „Ich sehe mich weniger als Präsident, viel mehr als Vermittler, Zuhörer und Sprachrohr des Freundeskreises“, so Hasenöhrl.

Innsbruck

Fotos: Focus Features LLC, Amjad Ghsoun/Splash News, splash news, viennareport, JAN FRANKL, christoph storn, innvoationswerkstatt/stadtlesen, Innsbrucker Festwochen/Lechner

Open-Air-Lesen Das Leseförderprojekt „StadtLesen“ hat auch in Innsbruck einen Tourstopp eingelegt. Vier Tage lang standen auf dem Vorplatz des Landestheaters mehr als 3.000 Bücher zum Lesen bereit. Highlight war die Lesung von Selim ­Özdogan aus seinem neuen Roman „Wo das Licht brennt“.

Atomic Blonde.

Autor Selim Özdogan gab Auszüge aus seinem neuen Buch zum Besten.

Angelina Jolie

Grusel-Köchin Die 42-Jährige soll eine so miese Köchin sein, dass ihr sogar Toast anbrennt. Tochter Shiloh (11) muss einspringen, wenn Mama in der Küche ­verzweifelt. Aber Hilfe naht: Angie besucht nun ­einen Kochkurs.

Top-Agentin Lorraine (Charlize Theron) hat den Auftrag, Informationen höchster Brisanz einzuholen. Dabei geht es im wahrsten Sinne des Wortes ums nackte Überleben. Jetzt im Kino.

Pink

Mel B.

Die Sängerin (37) räumt ab: Nach 42 Mio. ­verkauften Alben, drei Grammys und etlichen anderen Preisen staubte Pink bei den MTV Video Music Awards auch noch den Michael Jackson Video Vanguard Award ab. Top!

Die ehemalige Nanny der Sängerin, Lorraine Gilles, packte aus: Mehr als sieben Jahre soll sie mit Mel B. (42) Sex gehabt haben. Auch mit Noch-Ehemann Stephen Belafonte hatte sie geschlafen. Aber nur, weil Mel sie dazu angewiesen hatte. Crazy!

Award-Königin

Skandal-Nudel


Tirol

Euro-Info-Tour

Franz Hörl (Obmann Tiroler Wirtschaftsbund), Musikerin Susan P., Mario Gerber (Fachgruppenobmann Hotellerie), Barbara Thaler (Vizepräsidentin WK Tirol), Evelyn Geiger-Anker (Direktorin WK Tirol), Pema-Chef Markus Schafferer, Clemens Plank (JW-Landesvorsitzender), Mark Schuchter (JW-Bezirksvorsitzender, v. li.).

Der Euro-Bus der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) war wieder in Tirol unterwegs. TOP: Heuer stand die Tour ganz im Zeichen der 500-SchillingBanknote „Otto-Wagner“ und 1.000Schilling-Banknote „Erwin Schrödinger“ – denn beide Banknoten sind nur noch bis April 2018 umtauschbar. Insgesamt wurden in Tirol heuer 4.081 Kundenkontakte verzeichnet und 1.976.811 Schilling umgetauscht.

Innsbruck

Sommergespräche der Jungen Wirtschaft Zum Auftakt der tirolweiten Sommercocktails der Jungen Wirtschaft trafen sich über 300 Jungunternehmer und Neugründer aus Innsbruck Stadt und Land auf der Villa Blanka in Innsbruck. TOP: Landesvorsitzender Clemens Plank gab in seiner Begrüßungsrede ­einen kurzen Abriss über das bisher sehr erfolgreiche Jahr, und Pema-Eigentümer ­Markus Schafferer diskutierte mit den Jungunternehmern über den Spagat zwischen Mitbewerb, Politik und Familie. Natürlich gab es für die Gäste auch wieder jede Menge Möglichkeiten zum Netzwerken und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Für die ­Extraportion an guter Stimmung sorgten neben dem Jazz-Duo „Sax Tronic Project“ auch die JW-Delegation aus Salzburg, die die 24. Bundestagung in der Mozartstadt bewarb.

Armin Schneider, Leiter OeNB West, mit den Euro-Bus-Helferinnen Valerie und Alina.

Innsbruck

Zehn Grundsätze für Olympia

Genossen die Party: Andreas Reisch, Hausherrin Signe Reisch und Biathlet Dominik Landertinger (v. li.).

Von offizieller Seite wurde das Angebot für eine mögliche Olympiabewerbung Innsbrucks/Tirols für die Winterspiele 2026 vorgestellt. TOP: Im ­Mittelpunkt stand das 10-Punkte-Programm, das deutlich macht, dass hierzulande keine künstlichen und überteuerten Mega-Spiele veranstaltet werden sollen. LH Günther Platter präsentierte auch die Frage für die Olympia-Volksbefragung am 15. Oktober: „Soll das Land Tirol ein ­selbstbewusstes Angebot für nachhaltige, regional angepasste sowie wirtschaftlich und ökologisch vertretbare Olympische und Paralympische Winterspiele Innsbruck-Tirol 2026 legen?“

Kitzbühel Mit einer gschmackigen Mischung aus Lebenslust, ­feschen Dirndln, strammen Wadeln und fetten Beats war die AlmSommerParty in Signe Reischs Rasmushof wieder eine der Top-Partys. TOP: Die Kult-Band „Die Saubartln“, Anni Perka, das „Bühnen-Tier“ Franky Leitner, Oesch’s die Dritten und Trevor Jackson sorgten für Top-Unterhaltung. Daneben ließen sich die zahlreichen Gäste, darunter Tennis-Ass Philipp Oswald, Biathlet Dominik Landertinger, Rudi Sailer und Moderator Stefan Steinacher von bester Hausmannskost verwöhnen.

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102   Weekend Magazin

LR Josef Geisler, ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel, Bgm. Christine Oppitz-Plörer, LH Günther Platter und Stadtrat Franz X. Gruber (v. li.).

Fotos: conny pipal, rasmushof, oenb, ÖOC/Gepa

Party im Rasmushof


FIVB-Präsident Ary Graça, Peter Kleinmann (ÖVV) und Thomas Bach (IOC-Präsident) gaben sich ein Stelldichein am Centre-Court. (v. li.)

Jakob Pöltl (NBA-Spieler) überragte Fans und Athleten.

Bundeskanzler Christian Kern gratulierte den Silbermedaillen-Gewinnern Alex Horst (li.) und Clemens Doppler (re.).

Live-Act der Extraklasse: Conchita Wurst begeisterte die Fans.

Skisprung-Legende Andreas Goldberger fühlt sich nicht nur im Schnee, sondern auch am Beach sichtlich wohl.

FIVB Beach Volleyball-WM Die FIVB Beach Volleyball-Weltmeisterschaften presented by A1 waren ein voller Erfolg! Nicht nur für die Silbermedaillen-Gewinner Clemens Doppler und Alex Horst, sondern auch für die 180.000 BesucherInnen, die die WM-Stimmung auf der Wiener Donauinsel in vollen Zügen ­genossen. Dieses Mega-Event ließen sich auch zahlreiche Prominente nicht entgehen. TOP: Ein tolles Rahmenprogramm sorgte für gute Unterhaltung auch abseits der Matches.

Fotos: Beach Majors/Tinefoto, Beach Majors/Horst

Sommer, Sonne, Silber!

Innsbruck Alpenzoo-Präsident Herwig van Staa eröffnete mit den proHolz Tirol-Vorstandsmitgliedern Helmut Troger und Dietmar Schennach (v. li.) den proHolz-Pavillon im Alpenzoo.

Mehr Infos auf weekend.at/promitalk

Tirol Shop eröffnet Neben dem Hauptgeschäft in der Innsbrucker MariaTheresien-Straße können Gäste und heimische Liebhaber der Tirol-Kollektion ab sofort auch im neu eröffneten Store am Burggraben – direkt neben der Innsbruck Information – ihr persönliches Stück Tirol erwerben. TOP: Während im Hauptgeschäft in der Maria-TheresienStraße alle drei Sortimente (Lifestyle, Tradition und Klassiker) erhältlich sind, konzentriert sich das Verkaufsteam im neuen Shop auf eine feine Auswahl an TirolProdukten, die für Gäste und Tirol-Fans attraktiv sind.

Innsbruck

Fotos: Tirol Shop, proHolz Tirol

proHolz Pavillon realisiert proHolz Tirol eröffnete gemeinsam mit dem Alpenzoo Innsbruck einen Informationspavillon am Alpenzoo-Gelände. Der Pavillon lädt die Besucher zum Verweilen ein und bietet gleichzeitig die Möglichkeit, sich zu Themen rund um Forst und Holz zu informieren. TOP: Bereits letztes Jahr lieferten Schüler der HTL Imst und der HTL Bau und Design in Innsbruck sowie Studenten des Architekturwesens im Rahmen eines Wettbewerbs spannende Entwürfe für den Pavillon in Holzbauweise. Realisiert wurde hier nun der Entwurf der ­Schüler Marko Melmer und Jonathan Sternberger von der HTL Imst.

Eröffneten den neuen Tirol Shop: Shopleiterin Kerstin Zangerl, WK-Präsident Jürgen Bodenseer, Landeshauptmann Günther Platter und Tirol Werber Josef Margreiter (v. li.).

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Weekend Magazin   103


Innsbruck

Aktionstag

EKZ-Manager Karl Weingrill in Vertretung für Theresa Grässl (2. Platz), Drenize Rama (1. Platz), Stephan Permann (Sonderpreis) und Dominik Kuen (3. Platz, v. li.).

Die Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend und die Markthalle Innsbruck haben zum „Aktionstag der Jungbauernschaft/Landjugend Bezirk Innsbruck Stadt & Land“ geladen. TOP: Regiona­ lität wird immer wichtiger – das leben auch die Kunden der Markthalle. Daher gab es als Dankeschön vollgepackte ­Jutebeutel – mit regionalen Produkten wie Karotten und Apfelessig aus Tirol.

Innsbruck

Die schönsten Reisefotos Urlaubsgefühle und beeindruckende Impressionen aus aller Welt gab es im Juni und Juli bei der Reisefoto-Ausstellung im west zu entdecken. Alle Reisefreudigen und Fotografie-Begeisterten konnten selbst Teil der Ausstellung werden, indem sie ihr bestes Urlaubsbild übermittelten. Die 60 schönsten Fotos wurden im west präsentiert, eine Jury wählte schließlich die Top-Reisebilder aus. TOP: Die vier Gewinner des 2. Reisefoto-Wettbewerbs stehen fest: Über Einkaufsgutscheine im Gesamtwert von 800 Euro durften sich Drenize Rama mit ihrer ­Aufnahme vom Skaftafell National Park in Island (1. Platz), Theresa Grässl mit ihrem Foto vom Salar de Uyuni in Bolivien (2. Platz), Dominik Kuen mit einem Bangkok-Schnappschuss (3. Platz) und Stephan Permann mit seinem Bild von Venedig (Sonderpreis) freuen.

Regionalität ist Trumpf: Von der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend gab es für die Kunden ein kleines Dankeschön.

Innsbruck

Südstaaten-Flair

Betreuerin Madita Mayer mit Marie, Melanie, Juna, Alois und Herbert Peer (Netzwerk Tirol hilft, v. li.).

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Südstaatenflair, Barbecue-Dinner und soulige Klänge: Petrus scheint diesen Sound zu lieben. Beim exklusiven Opening des New Orleans-Festivals im Innenhof des Zeughauses strahlte die Sonne mit den Künstlern und Gästen um die Wette. TOP: Der Abend startete mit einem Auftritt von „The Voice of Germany“-Teilnehmerin Sarah Köll, für den musikalischen Höhepunkt sorgte Les Getrex. Bevor dieser die Bühne betrat, ließ ­Festival-Mastermind Markus Linder seinen Stargast hochleben – mit ­einem Meer von Fähnchen, die das Publikum begeistert schwenkte.

Innsbruck Was für eine gute Idee: In der Kinderkrippe „Hytilati“ wurde Brot gebacken. Die ganze Schar der Knirpse, die Betreuerinnen, alle machten mit. Und dann wurde gemeinsam das Brot verkauft, direkt im AZW – begeisterte Kunden waren die Eltern der Kinder, Spendenfreudige und Hungrige. TOP: Stolze 700 Euro sammelten die Kleinen so für ein sechsjähriges Mädchen mit einer Stoffwechselerkrankung. Diese Direkthilfe konnte nun an das „Netzwerk Tirol hilft“ übergeben werden, das die Summe zu 100 Prozent dem Mädchen zukommen lässt.

Fotos: EKZ west, Miss Margo, Conny Pipal, Herbert Waltl

Kids helfen Mädchen

Markus Linder, Reinhard Resch (Uniqa-Direktor), Stargast Les Getrex und Johannes Ortner (Vorstandsvorsitzender Raiffeisenbank Tirol, v. li.).

foto: colourbox.de

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Conny Pipal


Jetzt neu auf Birgit Grossmann (Patagonia), Steve House und Hjalmar Comploy (Store Manager Sportler Alpine Flagship-Store Innsbruck, v. li.).

Innsbruck

Ausnahme-Alpinist zu Gast Der US-Amerikaner Steve House, einer der weltbesten Höhenbergsteiger und Extremkletterer unserer Zeit, gastierte für einen Vortrag im Sportler Alpine Flagship-Store. TOP: House erzählte von seinem größten Triumph auf einem der berühmtesten Berge weltweit: Gemeinsam mit Vince Anderson erkletterte er die Rupalwand am 8.125 Meter hohen Nanga Parbat im Alpinstil – eine der schwersten Touren, die ein Bergsteiger in Angriff nehmen kann. Sie wurden ­dafür mit dem Piolet d’Or für die beste alpinistische Leistung des Jahres ausgezeichnet.

Die singende Wirtin Rosi Schipflinger lud zur alljährlichen Almrauschparty. www.weekend.at/promitalk

Serfaus-Fiss-Ladis

Neue Abenteuer

Fotos: SUE, Uwe Brandl/office@salzburg-cityguide.at, Conny Pipal, Serfaus-Fiss-Ladis, SPORTLER/Friedle

Vor mehr als zehn Jahren verwandelte Serfaus-Fiss-Ladis mit den „Abenteuerbergen“ von Bestsellerautor Thomas Brezina die Berge in eine fantastische Erlebniswelt. Pünktlich zum Jubiläum präsentierten Brezina und die drei Ferienorte nun neue, spannende begehbare Geschichten. TOP: Neu ist der Piratenweg in Serfaus, der Hexenweg in Fiss und der­ ­Forscherpfad in Ladis wurden ausgebaut.

Ausnahme-Musikus Franz Hackl präsentierte beim Outreach-Festival ein virtuoses ­Programm. www.weekend.at/promitalk

Selfie mit Thomas Brezina vor dem Piratenschiff.

Going

Englischer Top-Club beim Stanglwirt Nach Top-Clubs wie dem HSV, dem VfL Wolfsburg, dem VfB Stuttgart oder Spartak Moskau logierte nun erstmals auch ein namhafter Verein der am bestbezahltesten Fußball-Liga der Welt, der englischen „Premier League“, in Going: der FC Watford. TOP: Eventmanager und Moderator „The Voice“ Ralph Schader organisierte für den FC Watford, bei dem mit ÖFB-Spieler Sebastian Prödl und ÖFB-Tormann Daniel Bachmann auch zwei Österreicher engagiert sind, das Trainingslager im Stanglwirt. Die Engländer waren begeistert vom Tiroler Nobelhotel und absolvierten ein überaus intensives und sehr erfolgreiches einwöchiges Trainingscamp. Stanglwirt Balthasar Hauser, ÖFB-Nationalspieler und FC WatfordStar Sebastian Prödl, Organisator Ralph Schader (v. li.).

Der Tiroler Extrem-Radsportler Franz Venier stellte im Blauen Backhaus in Kematen sein Buch vor. www.weekend.at/promitalk

Bei der White Night in Seefeld lockte Mode, Glamour, Kulinarik und bester Sound. www.weekend.at/promitalk


Innsbruck

PS-starker Helfer

Unternehmer Hannes Hess, Verkaufsleiter Region West Norbert Pfleger, InternormGF Johann Brandstetter und Internorm-Miteigentümer Stefan Kubinger (v. li.).

Internorm Flagship-Store

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Fenster- und Tür-Experte Internorm lud zur Eröffnung des neuen Flagship-Stores in Innsbruck am Gelände des DEZ Einkaufszentrums. TOP: Rund 150 Gäste folgten der Einladung von Internorm-Geschäftsführer Johann Brandstetter und InternormMiteigentümer Stefan Kubinger, die auch ihren Nachbarn, die Firma Stimpfl, für das Eröffnungsfest mit ins Boot geholt haben. Im Mittelpunkt standen natürlich die neuen Räumlichkeiten samt Angebotspalette, die von den Gästen genauestens inspiziert wurden. Kulinarisch verwöhnt wurden sie vom Flying Buffet der Firma Klotz, für ­musikalische Unterhaltung sorgten die A-cappella-Band Voto und DJ Waz, Moderatorin Manuela Kamper führte durch den Abend.

Innsbruck

Traditionsreicher Fischmarkt Am Marktplatz Innsbruck drehte sich zehn Tage lang alles um Fischspezialitäten und geselliges Zusammensein – der Hamburger Fischmarkt war wieder zu Gast. TOP: Eröffnet wurde der traditionelle Markt von Organisator Dietmar Meraner, Markthallenleiter Kurt Dengg, Vizebürgermeister Christoph Kaufmann und dem Hamburger Fischmarkt-Experten Dirk Marx. Für den richtigen HamburgFlair sorgten neben kulinarischen Leckereien Live-Musik und die bekannten Marktschreier mit dem klassischen Hamburger Gruß „Hummel Hummel, Mors Mors“.

(PS-)Starke Partnerschaft: Michael Martys, Hermann Lindner und David Lindner (v. li.).

Innsbruck

Neuer Sicherheitspartner Der Innenstadtverein ist neuer Sicherheitspartner des Stadtpolizeikommandos Innsbruck. TOP: „Gemeinsam.Sicher in Innsbruck“ heißt die neue Kampagne des Bundesministeriums für Inneres. Sie soll den professionellen Sicherheitsdialog zwischen Bürgern, Gewerbetreibenden, Behörden und anderen Institutionen mit der Polizei koordinieren. Der Innenstadtverein als Sicherheitspartner wird die Anliegen der Unternehmer vertreten, Informationen an seine Mitglieder weitergeben und zur Sensibilisierung in Fragen der Verbrechensvorbeugung beitragen.

Thomas Hudovernik, Obmann Innenstadtverein (li.), und Abteilungsinspektor Manfred Peer am Bozner Platz. Die Eröffnungfeier fand im Restaurant „Fisch Peer“ von Josef Peer (Mitte) statt, mit dabei waren Dietmar Meraner, Christoph Platzgummer, Kurt Dengg und Dirk Marx (v. li.).

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106   Weekend Magazin

Fotos: Innenstadtverein, missmargo, Lindner/Die Fotografen, Conny pipal

Innsbruck

Im Alpenzoo ist für die 2.000 Alpentiere ab sofort ein neuer Traktor von Lindner im Einsatz. TOP: Lindner übernimmt nämlich eine Patenschaft für die Steinböcke, und im Rahmen dieser Partnerschaft konnte der Alpenzoo den neuen Geotrac 64ep günstig ankaufen. „Der Geotrac ist für uns ein wichtiger Arbeitsbehelf“, freut sich Direktor Michael Martys über den 76 PS-starken neuen „Mitarbeiter“.


Fügen

Orientalische Kochkunst Einen besonderen Abend erlebten rund 30 Hobbyköche im bulthaup-Küchenstudio bei Wetscher in Fügen: Im Rahmen der Wetscher Kochakademie durften sie Stargastronomin Haya Molcho über die Schulter schauen. TOP: „Kochen bedeutet für mich Liebe“, verriet Molcho, die mit ihren Restaurants „Neni“ in Wien, Berlin, Hamburg und Zürich orientalische Küche bietet. Zubereitet wurden u. a. eine Focaccia, ein Butchersteak sowie Knafe und French Toast als Dessert. Dazu gab es feinste ­burgenländische Weine von Winzer Hannes Reeh.

Freuen sich auf die Opern und Konzerte. V. li.: Bgm. Christine OppitzPlörer, Festwochen-Intendant Alessandro De Marchi, Kulturlandesrätin Beate Palfrader, Landeshauptmann Günther Platter (v. li.).

Innsbruck

Fotos: wetscher, Innsbrucker Festwochen/Lechner

Festwochen-Eröffnung

Im Mittelpunkt der 41. Innsbrucker Festwochen der Alten Musik stehen die Liebe in der Sprache der Alten Musik, starke Frauen in Kunst und Geschichte sowie der Komponist Claudio Monteverdi. Demgemäß wurde auch die Eröffnung im Spanischen Saal von Schloss Ambras mit dem liebevollen Duett „Kann dich mein Arm umschließen“ aus Reinhard Keisers Sing-Spiel „Octavia“ eingeleitet. TOP: Begrüßt wurde das Publikum, in dem sich hochrangige Politiker aus Österreich und Deutschland, geistliche Würdenträger, Vertreter aus Wissenschaft und Wirtschaft sowie treue Festwochen-Freunde vereinten, u. a. von LH Günther Platter und Festwochen-Intendant Alessandro De Marchi.

Paul Wetscher (Mitte) freute sich über die Stargäste Elihay Biran (Neni) und Haya Molcho im bulthaup-Küchenstudio.

Progress Werbung & VVT

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zwei busse sind überall Sparkasse. Sensationeller Auftritt der Tiroler Sparkasse und somit auch Bus des Monats Juni.

D

Premiere. „Zusätzlich gekoppelt an eine Kooperation mit dem VVT. Ein Imageauftritt und Gewinnspiel: Eine Jahreskarte – preisgünstige Fahrt auf den Öffis“, so Stefan Lahar­ tinger, Marketingleiter Tiroler Sparkasse. „Der Bus mit dem Anhänger ist eine Premiere –

die längste Buswerbefläche Westösterreichs – und eine technische Herausforderung, die wir mit unseren Partnern gut umgesetzt haben“, so Fred Kendlbacher, GF der Progress Werbung und Peter Buglas, Regionalmanager Tirol der Progress Werbung. n

Kontakt Progress Werbung Peter Buglas Regionalmanagement Duilestraße 6a 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 909880 www.progress-werbung.at

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Foto: progress

er Slogan der Spar­ kasse.at „#glaubandich – Träume nehmen Fahrt auf“ wurde sensa­ tionell umgesetzt. Ein Bus mit Anhänger, gebrandet als Bankfiliale. Beeindruckend und unübersehbar in Innsbruck ­ und den Landesgemeinden.

Johannes Rofner und Clemens Joast (beide Ueberall), Hans Unterdorfer und Andreas Glätzle (Tiroler Sparkasse), Fred Kendlbacher, Dominik Sobota und Peter Buglas (alle Progress Werbung, v. li.).

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Weekend Magazin   107


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