Weekend Tirol KW38/2017

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NR. 17 ● 22./23. September 2017

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Hier kommen sie – die Weekend-Blogger! Zahlreiche Leser sind unserem Aufruf gefolgt, für weekend.at zu bloggen. So vielfältig ihre Persönlichkeiten, so unterschiedlich ihre Texte & Zugänge. So ist für jeden etwas dabei: Von Bastel- bis Rezeptideen, von hilfreichen Tipps bis Tier-Geschichten. Hier das Best-of: weekend.at/community

ENTERTAINMENT

Traurig bis schaurig: Schräge Orte Sie lieben Grusel nicht nur zu Halloween? Wir präsentieren Ihnen die traurigsten Straßen der Welt und verlassene Gegenden, in ­denen die unerklärlichsten Dinge passieren. Was es damit auf sich hat, gibt’s hier zu lesen! Nur s­ oviel: Nervenkitzel garantiert ... weekend.at/entertainment

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Tiroler des Jahres Beim alljährlichen Tirol-Empfang lud Landeshauptmann Günther Platter Spitzenvertreter aus Wirtschaft, Kultur und Politik zum gemeinsamen Austausch in die Bundeshauptstadt. Neben der Auszeichnung der „Tiroler des Jahres 2017“ lag der Fokus auf der Digitalisierung. www.weekend.at/promitalk

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Lichtermeer Las Vegas ist bekannt für seine vielen bunten Lichter, Reklame und Banner. Besonders der Laserstrahl des „Luxor Hotel and Casino“ zieht viele Menschen und auch Tiere in seinen Bann: Dort hat sich im Laufe der Zeit ein neues Ökosystem voller Mot­ ten, Fledermäuse und Eulen gebildet.

Mountain View

Rasenmääähher

Taufkirchen Umweltfreundliche Einweg-Teller Der Natur zuliebe hat das Start-up-Unternehmen „leaf ­republic“ nach umweltfreundlichen Alternativen zu Plastiktellern gesucht. Nach jahrelanger Forschung und etlichen Tests ist es „leaf republic“ nun gelungen, Einweg-Geschirr aus Laubblättern herzustellen – und das ganz ohne Chemie oder Plastik. Außerdem muss für die Herstellung der Laubteller kein einziger Baum gefällt werden. Die umweltfreundlichen Einweg-Teller verrotten nach nur 28 Tagen, ein Plastikteller braucht vergleichsweise 730.000 Tage.

„Google“ setzt auf unge­ wöhnliche Maßnahmen, um die Grünflächen auf dem Firmengelände im kaliforni­ schen Mountain View zu mähen. Wie „Google“ im of­ fiziellen Unternehmensblog verkündet, werden Ziegen für das Rasentrimmen ein­ gesetzt. Rund 200 der orga­ nischen Rasenmäher bevöl­ kern ab und an den Firmen­ campus und sorgen dafür, dass die Wiesen auf natür­ liche Weise kurz gehalten werden.

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Tirol GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@weekendmagazin.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekendmagazin.at. Redaktion Wien: Gumpendorfer Straße 19, 1060 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0, E-Mail: redaktionwien@weekend-­magazin.at. Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redaktionsbg@weekendmagazin.at. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 05574 / 200 10-0, vorarlberg@weekendmagazin.at. Redaktion Steiermark: Bahnhof­gürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekendmagazin.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel.: 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekendmagazin.at. Redaktion Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg. Geschäftsführung: Mag. Manuel Tommasi. Verlagsanzeigenleitung: Günter Payrhuber, Chefredaktion Tirol: Mag. Alexandra Nagiller Redaktion: Mag. Andrea Burchhart, Marcus Stoimaier, Mag. Tamara Hörmann, Mio Paternoss, Mag. Katrin Pirzl, Andrea Schröder, Volker Angerer, Werner Christl, Philipp Eitzinger, Gerhard Gall, Mag. Gert Damberger, Sarah Merl, Mag. Simone Reitmeier, Mag. Mariella Beier, Mag. Manuela Fritz, Patrick Deutsch, Miriam Defregger, Mag. Elisabeth Stolzer, Margit Wickhoff, Mirela Nowak, Lukas Steinberger, Sarah Müller, Dr. Isabella Palfy, Cornelia Engl. Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Tirol: Österr. Post AG / Tirol Logistik. Erscheinungsweise: 1­ 4-tägig. Druck: Radin print d.o.o. , 10431 Sveta Nedelja, Kroatien. Im redaktionellen Teil stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Über­nahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2017. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekend.at abgerufen werden. n

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Linedance-Festival Ballon Cup im Brixental Jährlich schweben unzählige Heißluftballone am Himmel vom Brixental, wenn der Int. Libro Ballon Cup in den drei Ortschaften Brixen im Thale, Kirchberg und Westendorf gastiert – vom 23. bis 30. September ist es zum 28. Mal wieder so weit. Knapp 40 Teams aus Österreich, Deutschland, Großbritannien, Slowenien und der Schweiz starten bei den täglichen Wertungsfahrten. Auch die Besucher können bei den Publikumsfahrten in schwindelnde Höhen gleiten. Glanzpunkt der Ballonwoche ist die traditionelle „Nacht der Ballone“ am 24. September, 19.30 Uhr. www.kitzbueheler-alpen.com

Zum vierten Mal lädt die Shamrock Linedance-Gruppe am 30. September zum Country- & Linedance Festival in den Veranstaltungssaal Tulfes. Live-Musik, die legendäre Country-Bar, coole Atmosphäre und jede Menge Linedance für alle Tanzfreunde stehen auf dem Programm. www.shamrock-linedance.at

Nature Film Festival Mit sensationellen Natur- und Tieraufnahmen, Zivilisationen am Rande unserer bekannten Welt und schonungsloser Darstellung bedrohter Welten beeindruckt vom 10. bis 13. Oktober wieder das innsbruck nature film festival im Leokino. Geboten werden zudem Workshops, Vorträge und fachlichkünstlerische Diskussion. www.inff.eu

Jubiläum: Extremkajak-WM Seit nunmehr einem Jahrzehnt verbringen die besten Wildwasserkajaker der Welt die erste Oktoberwoche im Ötztal. Jahr für Jahr treffen sich die Extremsportler in Oetz, um auf der legendären Wellerbrückenstrecke den adidas Sickline Extreme Kayak World Champion zu küren – vom 5. bis 7. Oktober ist es wieder soweit. „Sick Line“ nennen Kajaker die perfekte, flüssigste und schnellste Linie stromabwärts – und diese gilt es auf der mit Höchstschwierigkeiten gespickten Wildwasserstrecke auch heuer wieder zu finden. Im Starterfeld stehen die 175 besten Paddler aus rund 30 Nationen, darunter auch knapp 20 Frauen. Alle Infos unter www.adidas-sickline.com

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Fotos: Arthurpreston/iStock/THINKstock, DWalker44/iStock/THINKstock, street food market, Boris Breuer/www.borisbreuer.com, Dworschak Christian, Tourismusverband Kitzbueheler Alpen/Brixental, Denise Truscello, Thomas Steinlechner, sickline/Damiano Benedetto

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Street Food Market im Sillpark

Ellmau wird vom 12. bis 14. Oktober das Mekka der Blasmusik. Beim 2. Int. Blasmusikfestival am Wilden Kaiser sind Musiker aus aller Welt vertreten, Highlight ist Schottlands älteste Band. An drei Konzertabenden, beim Konzert am Berg, beim Festumzug und beim Gesamtspiel wird die ganze Bandbreite gezeigt: von Brass über Klassik bis zu Rock- und Popmusik. www.blasmusik-festival.com

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Blasmusik aus aller Welt

Luke Mockridge – Lucky Man In seinem aktuellen Programm „Lucky Man“ nimmt Luke Mockridge das Publikum mit in die Welt der Selbstfindung. Charmant, scharf beobachtet, gewohnt optimistisch, erfasst er die wichtigsten Themen: Vom Einzug in die erste eigene Bude über WG-Partys bis hin zu Liebeskummer – Luke spricht seiner Generation wie immer aus der Seele. Am 30. September in der Olympiahalle Innsbruck. www.luke-mockridge.de

Genuss, Qualität, Nachhaltigkeit, regionale Produkte aus biologischem Anbau gepaart mit einer lockeren Atmosphäre – das ist das Street Food Market Festival. Vom 28. bis 30. September ist das Festival wieder in Innsbruck zu Gast: diesmal auf dem Sillpark-Vorplatz. Das Festival ist täglich geöffnet von 11 bis 21 Uhr, bei der innsbruck@night am 29. September sogar bis 23 Uhr.

Nachts in Museen Zum 18. Mal geht am 7. Oktober die Lange Nacht der Museen über die Bühne. Museen und Galerien in ganz Tirol öffnen ihre Türen für kulturinteressierte Nachtschwärmer von 18 bis 01 Uhr Früh. Spannende Events und Sonderveranstaltungen sind wieder mit dabei. Infos: www.langenacht.orf.at

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„DIE OLYMPISCHEN SPIELE 1976 HABEN 10 MAL MEHR GEKOSTET ALS BEHAUPTET!“ KEINE NEUEN POLITISCHEN MILLIARDENLÜGEN!

15. Oktober 2017 ganz Tirol stimmt ab

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Reiseziele. Die Lufthansa-Tochter Eurowings fliegt im Sommer

2018 insgesamt 22 neue Destinationen an.

➜ Teurer. Ernteausfälle bei der Gerste, bedingt durch den heißen Sommer, könnten sich negativ auf die Bierpreise auswirken. ➜

Wohnen. Mietpreise in Österreich sind in vielen Städten so hoch wie noch nie. Spitzenreiter ist Wien, gefolgt von Salzburg.

Kommentar

Chefredaktion Wahlkampf der Nebensächlichkeiten

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Fotos: iv Tirol, Arge Heumilch, mui/f. lechner

The Show must go on

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Frankreich modelFoto: colourbox.de quelle: eurostat

41-mal – so oft wie noch nie – wird in der Zeit bis zur Nationalratswahl in TV-Talks insgesamt um unsere Stimme gebuhlt. Dutzende Stunden TV-Präsenz bescheren uns somit ein Dauerfeuer an politischen Debatten im Vorfeld der Nationalratswahl. Hinzu kommen noch jede Menge Interviews und Streitgespräche im Print und online sowie eine Flut an Infos über die so­ zialen Medien. Schlecht informiert sollten wir also wirklich nicht sein. Doch wofür stehen die jeweiligen Parteien mit ihren Frontmännern und -frauen konkret? Seien wir doch mal ehrlich: Es wird viel mehr über Koalitionsvarianten, das Auftreten der Spitzenkandidaten sowie Klatsch und Tratsch diskutiert als über die Pläne der Parteien. Das mag zwar kurzweiliger sein, doch soll die Wahl tatsächlich aufgrund von Sympathie und Unterhaltungswert entschieden werden? Gerade bei Fernseh-Auftritten ist die Gefahr besonders groß, in diese Falle zu tappen – und diese sind immerhin die wichtigste Entscheidungsgrundlage. Wer sich doch lieber aufgrund sachlicher Argumente entscheiden will, kann z. B. auf wahlkabine.at vorbeischauen. Dort werden nämlich auch unangenehme und unpopuläre Bereiche thematisiert. Und das wird im Wahlkampf wohl kaum passieren.

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ALEXANDRA NAGILLER

So viele Europäer werden von ihrem Arbeitgeber mit Smartphone & Co. ausgestattet:

62%

22

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Finnland

94%

Tschechien

Österreich

79%

76%

Deutschland

67%

Italien

65%

Firmenhandy als Must-have

Rüstzeug.

76 Prozent der österreichischen Unternehmen statten ihre Mit­ arbeiter mit Smartphone, Laptop oder Tablet aus. Österreich belegt somit Platz 10 unter den 28 EU-Staaten und liegt deutlich über dem OECD-Durch­ schnitt. Die meisten Firmenhandys gibt’s in Finnland, gefolgt von Dänemark.

Stefan Schneeberger

Katrin Paul

David Lindner

Der Zillertaler Transplantationschirurg wird Präsident der Europ. Gesellschaft für Organtransplantation. Sein Ziel: entnommene Organe länger haltbar zu machen.

Das Marketingteam der ARGE Heumilch in Innsbruck wurde vergrößert: Die 28-Jährige MCI-­ Absolventin war bisher bei der Agentur redblue in München tätig.

Führungswechsel in der Jungen Industrie Tirol: Der GF der Lindner-­ Niederlassungen in der Schweiz & in Frankreich folgt Hans-Jürgen Wohlschlager als Vorsitzender.

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Tarek Leitner bat zu den ORF-Sommer­ gesprächen – und die Zuschauerzahlen schnellten in die Höhe.

Wahl 2017

n

so fängt man stimmen Nationalratswahl. TV-Konfrontationen, Plakate,

J

etzt startet die heiße Phase des Wahlkampfs, in der Meinungen gebildet und geändert werden. Aber wie wird um die Gunst der Wäh­ lerstimmen gekämpft? Welche Arena macht auf die Wahl­

berechtigten am meisten Ein­ druck? Gleich vorweg: Plakate sind das unwichtigste Instru­ ment überhaupt, auch wenn die Parteien für sie richtig tief in die Taschen greifen. Knapp 1,8 Millionen Euro wurden

heuer laut der Focus Market Research bereits in die Plakat­ produktion gesteckt. Geldver­ schwendung, denn die Wähler erreicht man so kaum. Wis­ senschaftler Peter Plaikner: „Jene Kandidaten, die einen

Bekanntheitswert haben, der sie zum Spitzenkandidaten qualifiziert, haben Plakate nicht notwendig. Sie dienen nur dazu, den eigenen Funktio­nären zu signalisieren: Leute, jetzt geht es los! Und

Fotos: ORF/HANS LEITNER

Give Aways, Internetplattformen? In welcher Arena wird sich die anstehende Nationalratswahl tatsächlich entscheiden?  Von Mirela Nowak


diese zu mobiliseren.“ Einen Nutzen haben nur jene Kandi­ daten, deren Gesichter in der Öffentlichkeit unbekannt sind. Es gehe im Wahlkampf natür­ lich um einen ganz starken Kampf der Bilder, dieser spie­ le sich aber längst nicht mehr auf der Straße ab. „Dadurch, dass wir mobil sind und quasi stets in einem Verkehrsmittel sitzen, ist es schwieriger ge­ worden, die Botschaften über die Plakate zu vermitteln.“ Wahlplakate an sich haben also keinen Einfluss auf die Wählermeinung. Über sie wird aber im TV, in den Zei­ tungen und im Netz diskutiert – und diese Beiträge sorgen dafür, dass Menschen über die Plakate sprechen. Macht des TV. Nach wie vor ist das Fernsehen das wich­ tigste Medium – nicht weni­ ger wichtig seien aber auch die anderen Medien wie Zeitun­ gen und Internet, weil sie das

Gesagte interpretieren. Plaik­ ner: „Ich schaue mir ein Du­ ell im TV an, im Internet, in den sozialen Medien kämpfen die jeweiligen Anhänger dar­ um, möglichst ihre Sicht der ­Dinge durchzubringen. Am nächsten Tag will ich aber aus der Zeitung erfahren, wer das Duell gewonnen hat.“ Rund 40 D ­ iskussionsrunden und Konfrontationen werden bis zum Ende des Wahlkampfs über die heimischen Bild­ schirme via ORF und Privat­ sender g­ eflimmert sein. Und die Menschen haben sich im­ mer noch nicht satt gesehen und satt g­ehört? „Nein“, ist Plaikner überzeugt: „Durch die Zuspitzung auf Kern und Kurz ist es gelungen, das Inte­ resse hochzuschrauben. Nicht umsonst waren das heuer die meist gesehenen ORF-Som­ mergespräche aller Zeiten. Für die Konfrontationen ist also noch viel Luft nach oben. Trotz der hohen Zu­

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Die macht der jungwähler ✗ 6 ,4 Millionen Österreicher dürfen am 15. Oktober zu

den Urnen schreiten, knapp 20 Prozent davon sind im Alter unter 30 Jahren. ✗ Die Trendagentur „T-Factory“ hat Christian Kern und Sebastian Kurz (weil sie die aussichtsreichsten Kandidaten sind) ins Duell geschickt und junge Wähler (16 bis 24 Jahre) befragt. ✗ Das Ergebnis: 51 Prozent der Befragten attestierten beiden Kandidaten zu wenig Volksnähe; 43 Prozent hören beiden nicht gerne zu; 45 Prozent halten die Rivalen für „typische Politiker“; 34 Prozent glauben nicht, dass die beiden die Sorgen der Menschen verstehen. Dennoch stehen die Jungwähler auf Kurz, weil sie ihn als sympathischer, besser gekleidet, ehrlicher und moderner einstufen. ✗ Laut Umfragen fühlen sich vor allem viele Erstwähler in der Gesellschaft nicht ausreichend vertreten und seien daher aus Enttäuschung anfällig für extreme Parolen. ✗ 30 Prozent der potenziellen Wähler sind über 60 Jahre alt. Laut IMAS sind 52 Prozent der über 50-Jährigen an eine Partei gebunden, bei den jungen Wählern sind es nur 16 Prozent.

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Weekend: Wie sieht es um das Politikwissen der Wahlberechtigten aus? Peter Plaikner: Das Unwissen ist er­ schreckend. Man spürt das jahrzehn­ telange systematische Versagen im Bildungsbereich. Gerade dieses Nichtwissen macht anfällig für ein­ fache, populistische Ansagen. Des­

schauerzahlen war bisher al­ les nur Geplänkel.“ Fischen im Netz. Soziale Me­ dien werden eher indirekt

wegen ist auch der Showeffekt so im Vordergrund, kurze Sätze, schöne Bilder dominieren. Programme ­geraten in den Hintergrund, weil sie so schwierig zu verstehen sind. Weekend: Wie viel Macht haben Berater auf Politiker? Peter Plaikner: Deren Macht wird über­ schätzt, und das gilt sowohl für natio­ nale als auch internationale Berater. Es mag schon Berater geben, die den Ton angeben. Aber das sagt dann auch eini­ ges über die Schwäche der Politiker aus, wenn der Berater zum Wahlkampfchef wird. Unsere Aufgabe ist klar: Wir lie­ fern Ideen, bringen Erfahrungen aus an­

für den Wahlkampf ver­ wendet. Stichwort: Mi­ crotargeting. Was Barack Obama zweimal und Do­ nald Trump zum mächtigs­

deren Wahlkämpfen und anderen Län­ dern ein. Was man daraus mixt, liegt am Talent des jeweiligen Kandidaten. Diese Berater sollten nicht nur aus der Partei kommen, nur so kön­ nen blinde Flecken ausgemerzt werden. Ich nehme mal ganz vorsichtig an, dass der wichtigste Berater von Kern Frau Kern ist, auch wenn er das nicht öffent­ lich z­ ugeben würde. Aber seien wir ehr­ lich: Wem vertraut man mehr als sei­ nem ­Lebenspartner, auch wenn dieser nichts mit Politik zu tun hat?

ten Mann der Welt machte, soll auch den heimischen Parteien Flügel ver­ leihen. Im Netz werden Zielgrup­ pen definiert, jene Themen,

die diese Zielgruppe ­betreffen herausfiltert und sie mit darauf zugeschnitte­ nen Botschaften konfron­ tiert. „Hierbei handelt es

Fotos: Plaikner

W

eekend: Sie sagen, das Interesse der Menschen an der Politik ist nicht gesunken? Peter Plaikner: Nein, im Gegenteil. Es ist so hoch wie selten, weil sie mit B ­ rexit, Erdoğan, Donald Trump und Emma­ nuel Macron gemerkt haben, dass es nicht egal ist, ob und wen ich wähle.

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Mit Bild und Ton kämpfen die Politiker nach wie vor am liebsten um Wähler­ stimmen.

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sich um Vorbereitungsar­ beiten für das direkte Ge­ spräch. Denn eine der SPÖStrategien beispielsweise ist der Hausbesuch“, weiß der Polit-Experte. Und hier sollten Themen angespro­ chen werden, die die Leute wirklich berühren. Hingehen oder nicht? Die Wahlbeteiligungen bei Na­ tionalratswahlen sind zwar stetig im Sinken (2013: 74,9 %, 2008: 78,8 %), dennoch erwartet Plaikner, dass am 15. Oktober sehr viele Men­ schen zu den Urnen schrei­ ten. „Wenn Leute eine Wen­ de, den Wechsel ­ wollen,

dann sind Wahlbeteiligun­ gen hoch. Eine niedrige Wahlbeteiligung kann also auch bedeuten, dass die Menschen zufrieden sind ­ und nichts ändern wollen.“ Er führt Brexit als Beispiel an: Vor allem junge Briten wollten nicht aus der EU aussteigen und sind daher nicht zur Abstimmung ge­ gangen. „Anders als die Leute behaupten, ist auch in Österreich nicht die Po­ litikverdrossenheit gestie­ gen, sondern die Politiker­ verdrossenheit. Das hat was mit Vertrauensverlust in die handelnden Personen zu n tun.“

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Mathias Peer und Nadine Fingerlos holten sich im 3. und 4. Lehrjahr den Landessieg. Spartenobmann Georg Steixner (li.), Berufsgruppensprecher Markus Gapp und die beiden Zahntechnikermeister Renata Vitroler und Robert Glanzer (re.) gratulierten.

TyrolSkills der Zahntechniker

präzision im blick Tirols Zahntechnik-Lehrlinge präsentierten bei den TyrolSkills (Landeslehrlingswettbewerb) auch heuer wieder Fachkenntnisse auf hohem Niveau.

B

Praktische Feinheiten. Anspruchsvolle Arbeiten warteten auf die motivierten Teilnehmer. In dem siebenstündigen Wettbewerb mussten sie neben theo­ retischen Fachfragen über Anatomie, Prothetik und Werkstoffkunde auch

Kontakt Lehrlingswettbewerb Wirtschaftskammer Tirol Carmen Gstrein Tel.: 05 90 90 5-7314

Sauberes Arbeiten sowie Kenntnisse z. B. in Anatomie und Prothetik sind gefordert.

„Die Wettbewerbe sind sicher eine Herausforderung. Sie zeigen den Teilnehmern aber ihren ­Ist-Stand, was auch für die Abschlussprüfungen von Vorteil ist.“

carmen.gstrein@wktirol.at www.tyrolskills.at

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Carmen Gstrein Leiterin TyrolSkills, WK Tirol

Siegerfreuden. Bei der anschließenden Preisverleihung zeigte sich auch Mar­ kus Gapp, Berufsgruppensprecher der Tiroler Zahntechniker, über das hohe Niveau der gefertigten Arbeiten hoch erfreut: „Der Lehrlingswettbewerb ist die ideale Vorbereitung für die Lehrab­

entgeltliche einschaltung Fotos: die fotografen, weekend magazin/hörmann

praktische Aufgaben erledigen, bei de­ nen präzises Arbeiten, Sauberkeit und fachspezifisches Handwerksgeschick gefragt waren – sie mussten Front­ kronen keramisch verblenden, Wachs­ kronen modellieren und Prothesen her­ stellen.

ereits zum dritten Mal trafen sich Tirols Nachwuchszahntechniker des 3. und 4. Lehrjahrs im WIFI Inns­ bruck, um sich bei den TyrolSkills zu messen. Tirol ist übrigens das einzige Bundesland Österreichs, das im Be­ reich Zahntechnik einen Landeslehr­ lingswettbewerb veranstaltet.


Die Teilnehmer mussten u. a. Frontkronen keramisch verblen­ den und Prothesen herstellen. Arbeiten auf höchstem Niveau: Alle Teilnehmer überzeug­ ten mit Fachwissen und hand­ werklichem Geschick.

schlussprüfungen, die einigen Teilneh­ mern bald bevorstehen werden. Sie alle sind heute sehr zielstrebig an die Herausforderung herangegangen und haben diese exzellent gemeistert.“ Den Landessieg im 3. Lehrjahr holte sich Mathias Peer (Lehrbetrieb Öster­ reichische Wipla-Laboratorien A. Wilk GmbH, Innsbruck), vor Leina Radauer (Österreichische Wipla-Laboratorien A. Wilk GmbH, Innsbruck) und der Dritt­

platzierten Jovana Jankovic (R & G Dentallabor OG, Innsbruck). Im 4. Lehr­ jahr freuten sich Nadine Fingerlos (Ber­ ger KG, Jenbach) über den Landessieg, Nathalie Günnel (HP Dental Hölbling & Parth OG, Rum) über den zweiten und Dominik Wallensteiner (H & H Dental Labor GmbH, Zirl) über den dritten Platz. Die Gewinner wurden mit Urkun­ den ausgezeichnet und durften sich über tolle Sachpreise freuen.

Präzise und konzentriert wurde an den Zahn­ modellen gearbeitet.

„Die angehenden Zahntechniker konnten absolut überzeugen, sei es im Bereich Fachhandwerk, Fachwissen und präzises, ­sauberes Arbeiten.“

entgeltliche einschaltung Fotos: die fotografen, weekend magazin/hörmann

Markus Gapp, Berufsgruppensprecher Tiroler Zahntechniker, WK Tirol

Im Gespräch Wie bist du an den Lehrlingswettbewerb

Ratschläge gegeben und mich sehr unter-

­Abschlussprüfung, und man erfährt vorab

herangegangen?

stützt.

seinen Ist-Stand. Zudem war die Wettbe-

Nadine Fingerlos: Ich war schon sehr

werbssituation eine tolle Erfahrung, und ich

­nervös, weil ich ja nicht genau wusste, was

Was bedeutet dir der Landessieg?

mich erwartet. Mit der Zeit aber bin ich gut

Nadine Fingerlos: Ich war sehr überrascht

klargekommen und war motiviert, zu

und habe wirklich nicht damit gerechnet!

Was liebst du an deinem Beruf?

­zeigen, was ich kann.

Ich habe einfach mein Bestes gegeben und

Nadine Fingerlos: Ich mag besonders die

mich daher unheimlich gefreut, dass die

Vielfältigkeit des Berufs – denn jede Aufga-

Jury meine Arbeit so gut bewertet hat.

be ist anders. Mein nächster Schritt ist

Wie hast du dich speziell auf den

habe viele neue Leute kennengelernt.

natürlich die Lehrabschlussprü-

Bewerb vorbereitet? Nadine Fingerlos: Ich wusste ungefähr,

Würdest du die Teilnahme an den

fung mit Erfolg zu bestehen

­welche Arbeiten gestellt werden und habe

TyrolSkills weiterempfehlen?

und in den nächsten Jahren

daraufhin viel geübt. Mein Chef und meine

Nadine Fingerlos: Auf jeden Fall! Der

auch die Meisterprüfung

Arbeitskollegen haben mir gute Tipps und

­Wettbewerb ist eine gute Übung für die

zu machen.

Nadine Fingerlos, Berger KG Jenbach, Landessiegerin 4. Lehrjahr.


Sinnvolles tun

n

LEBEN RETTEN Freiwillig. Die einen genießen einen entspannten Feierabend nach der Arbeit oder haben

T

ausende Tiroler spen­ den ihre Zeit freiwillig dem Rettungsdienst. Nicht jede Nacht oder jedes Wochenende – aber regelmä­ ßig, oft schon seit Jahren oder noch länger, dazu noch Schu­ lungen und Trainings. War­ um? Hier kann man ein sinn­ volles Hobby mit Mehrwert ausüben oder Wissen erwer­ ben, das nicht nur anderen, sondern auch einem selbst nützlich sein kann.

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Schließlich arbeiten die Frei­ willigen genauso professionell wie die beruflichen Mit­ arbeiter. Und dazu kommen noch Teamgeist und eine sinnvolle Tätigkeit, die möglicherweise Leben rettet.

Mithelfen. Und in allen über 50 Dienststellen kann mitge­ arbeitet werden. Ausbildung

gibt Sicherheit – so könnten die ersten Schritte am ein­ fachsten beschrieben werden.

Infos. Freiwillig engagieren im Rettungsdienst? Mehr Infos unter 057 144 112 oder freiwillig@roteskreuztirol.at und in jeder Rot­ kreuz-Dienststelle. n

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frei am Wochenende – andere wechseln ihr Outfit in die Einsatzuniform des Rettungsdienstes.


Erklären Sie Ihren Kindern die digitale Welt in einer alters­gemäßen Weise, damit sie für sie kein Mysterium bleibt.

Digitales Kinderzimmer

n

Chancen der Technik Vorbild sein. Ja, im Internet lauern sehr viele Gefahren – vor allem für Kinder. Aber digitale

Fotos: Pinkypills/iStock/Thinkstock

Medien gehören heutzutage zu unserem Leben. Daher ist es wichtig, von Kindesbeinen an einen verantwortungsvollen Umgang mit ihnen zu erlernen. Von Mirela Nowak

D

igitale Medien sind längst auch in die hei­ mischen Kinderzim­ mer und Schulräume durch­ gedrungen. Und da bleibt den Eltern nur eines: Sich mit der Technik und ­deren Möglich­ keiten auseinanderzusetzen.

Denn: Wir müssen die Chan­ cen des Fortschritts erkennen und nicht nur aus Angst vor den im Internet lauernden Gefahren den „digital natives“, wie man Kinder und Jugend­ liche heute nennt, den Zugang verwehren. Hierbei sei es aber

nicht wichtig, dass sich die Er­ wachsenen zu 100 Prozent mit Smartphone & Co. auskennen und die weite Welt des Inter­ nets bis auf den letzten weißen Fleck erkunden, betont Caro­ line Roth-Ebner, Medienwis­ senschafterin an der Alpen-

Adria-Universität Klagenfurt. Die Expertin appelliert weiter: „Die Technik ist da, also soll­ ten wir sie auch – verantwor­ tungsvoll – nutzen. Verbote wirken kontraproduktiv.“ Me­ dienstrafen – also das Weg­ nehmen des Smart­

VERÄNDERUNG MIT VERANTWORTUNG.

X ZUKUNFT

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Weekend Magazin   19


Mithalten. WhatsApp, Face­ book, Snapchat, Spiele und andere Software, die den All­ tag und die Kommunikation erleichtern, bergen viel Po­ tenzial in sich. Dazu gehören unter anderem: schnelle In­ formationsbeschaffung, von

Zeit und Raum losgelöste Kommunikation mit Fami­ lie, Verwandtschaft oder Gleichaltrigen, die Möglich­ keit der Identitätsentwick­ lung sowie das Erlangen ei­ ner Medienkompetenz, was aufgrund des ­rasanten tech­ nologischen Fortschritts na­ türlich immer wichtiger wird. „Noch ein wichtiger Punkt ist, dass gerade Men­ schen, die seltene Hobbys haben, einfacher Gleichge­

medienkompetenz Medienkompetenz ist die Fähigkeit, die Medien zu ­nutzen, die verschiedenen Aspekte der Medien und ­Medieninhalte zu verstehen und kritisch zu bewerten ­sowie selbst in vielfältigen Kontexten zu kommunizieren. Das bezieht sich auf alle Medien, einschließlich Fernsehen und Kino, Radio und Musik auf verschiedenen Tonträgern, Zeitungen und Zeitschriften, Bücher, Internet und andere neue digitale Kommunikationstechnologien. Weitere Infos: www.bmb.gv.at

OeNB vor Zeitplan

sinnte finden und sich so nicht als ‚Sonderlinge‘ oder Außenseiter fühlen müssen“, sagt Roth-Ebner. Vorbildwirkung. Aber keine Frage, die digitalen Medien bringen auch jede Menge ­gefährlicher Stolpersteine mit sich. Das Internet als stets ver­ fügbares und relativ günstiges „Kindermädchen“ zu miss­ brauchen und Dreijährige auf Tablets im Netz surfen zu las­ sen, nur weil man zwischen Beruf und Haushalt keine Zeit für Puppentheater und Lego­ steine hat, wäre genauso kon­ traproduktiv wie die Techno­ logie vehement von ihnen fernzuhalten. „Ganz entschei­ dend bei diesem Thema ist, dass sich Eltern ihrer Vorbild­

wirkung bewusst werden. Wenn Sie beim Abendessen ständig das Handy in der Hand haben, können Sie es ihrem Kind nicht verbieten. Weiters gilt: Je jünger das Kind ist, desto mehr müssen Sie kontrollieren, was Ihr Kind im Internet macht bezie­ hungsweise welche Apps es nutzt. Ich rate außerdem dazu, den Kindern – auch schon Kleinkindern – genau zu e­rklären wie kommen beispiels­weise die Videos auf YouTube. Offen ansprechen, dass nicht alles, was im Netz steht auch wahr sein muss.“ Ratsam sei es auch, sich über die Kindersicherungs-Mög­ lichkeiten zu informieren. Weitere Tipps dazu gibt es auf www.saferinternet.at n

Fotos: J2R/iStock/Thinkstock

phones oder Computers, wenn das Kind mal nicht so will wie die Erwachsenen – sind also laut Roth-Ebner we­ nig sinnvoll.

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GoldRückholung Top. Das Gold-Lagerstellenkonzept der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) sieht vor, bis spätestens 2020 die Hälfte der österreichischen Goldreserven nach Österreich zurückzuholen.

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20    Weekend Magazin

Direktor Pribil und Gouverneur Nowotny im Tresor der OeNB.

mit vermutlich rund 84 bzw. 56 Tonnen verteilen. Die Basis. Gold ist für Zentralbanken ein wichtiges Asset im Rahmen ihrer ­ ­diversifizierten Währungsre­ serven und stellt einen wich­ tigen Vermögenswert für die Nationalbank dar. Der Gold­ bestand aller Zentralbanken der Euro-Länder bildet einen Teil der Währungsreserven des Eurosystems. n

ANZEIGE Fotos: OeNB/Niesner

D

ie gute Nachricht: Nun zeichnet sich ab, dass dieses Vor­ haben schon Ende 2018 abge­ schlossen sein könnte. Es wer­ den dann rund 140 Tonnen Gold in Österreich liegen, da­ von rund 90 Tonnen in den Tresoren der OeNB und rund 50 Tonnen in der Münze Ös­ terreich AG. Die im Ausland verbleibenden 140 Tonnen werden sich auf das Vereinigte Königreich und die Schweiz


Wie Wie ist ist das das nun nun wirklich wirklich mit mit dem dem Fett Fett im im Käse? Käse?

50% 50%

Trockenmasse Trockenmasse

F.i.T .

FORMEL für den tatsächlichen Fettgehalt FORMEL für den tatsächlichen Fettgehalt

Milchfett Milchfett Eiweiß Eiweiß Mineralstoffe, Salz Mineralstoffe, Salz Vitamine Vitamine

50% 50% Wasser Wasser

45 % 45 % F.i.T.

Fett in der x Faktor*) = tatsächlicher Fett in der tatsächlicher *) Trockenmasse Fettgehalt Trockenmasse x Faktor = Fettgehalt

BEISPIEL: SCHNITTKÄSE 45% F.i.T. *) BEISPIEL: SCHNITTKÄSE Der Teilungsfaktor für Schnittkäse 45% beträgt F.i.T. 0,5 –

*) Derbesteht Teilungsfaktor fürzur Schnittkäse 0,5 – er also knapp Hälfte aus beträgt Trockenmasse. er besteht also knapp zur Hälfte aus Trockenmasse.

45 F.i.T. x 0,5 = 22,5 % tatsächlicher Fettgehalt 45 F.i.T. x 0,5 = 22,5 % tatsächlicher Fettgehalt

Käse besteht aus Wasser und Trockenmasse. Milchfett, Eiweiß, Mineralstoffe, Vitamine bilden die Trockenmasse. Käse besteht aus Wasserund undSalz Trockenmasse. Milchfett, Eiweiß, (Schnittkäse hat ca. 50% Trockenmasse ). Trockenmasse. Mineralstoffe, Vitamine und Salz bilden die (Schnittkäse hat ca. 50% Trockenmasse ).

30 % 30 %

40 % 40 %

50 % 50 %

60 % 60 %

Frischkäse Frischkäse

Weichkäse Weichkäse

Schnittkäse Schnittkäse

Hartkäse Hartkäse

0,3 0,3

0,4 0,4

Haben Sie sich schon einmal gefragt, was die Haben Sie „F.i.T.“ sich schon einmal gefragt, was die Abkürzung auf einer Verpackung bedeutet? Abkürzung „F.i.T.“ auf einer Verpackung bedeutet? F.i.T drückt den relativen „Fettgehalt in der Trockenmasse“ F.i.T relativen in der Fettgehalt Trockenmasse“ aus. drückt Das istden aber nicht „Fettgehalt der tatsächliche des aus. Das ist aber nicht der tatsächliche Fettgehalt des angebotenen Käses. Ganz einfach deshalb, weil während angebotenen Käses. Ganz einfach deshalb, weil während der Reifung und Lagerung Wasser verdunstet und sich das der Reifung und Lagerung Wasser verdunstet und sich das

0,5 0,5

0,6 0,6

Käsegewicht verändert. Das Milchfett in der Trockenmasse Käsegewicht verändert. Das Milchfett in der Trockenmasse bleibt aber immer konstant und ist daher kontrollierbar. bleibt aber immer konstant und ist daher kontrollierbar. Milchfett selbst ist Geschmacksträger und macht den Käse Milchfett selbst ist Geschmacksträger und macht den Käse vollmundig, geschmacksintensiv und geschmeidig. vollmundig, geschmacksintensiv und geschmeidig. Den F.i.T. Rechner fi nden Sie auch unter amainfo.at. Den F.i.T. Rechner fi nden Sie auch unter amainfo.at.

Unsere Sorgfalt. Unser Siegel. Unsere Sorgfalt. Unser Siegel.

Für den Für Inhalt den Inhalt verantwortlich: verantwortlich: Agrarmarkt Agrarmarkt Austria Austria Marketing Marketing GesmbH GesmbH | Gestaltung: | Gestaltung: designbar designbar

Trockenmasse: Trockenmasse: *)Teilungsfaktor : *)Teilungsfaktor :

FAUSTREGEL: Bei Schnittkäse ist der tatsächliche FAUSTREGEL: BeiHälfte Schnittkäse istAngabe. der tatsächliche Fettgehalt ca. die der F.i.T. Fettgehalt ca. die Hälfte der F.i.T. Angabe.


Businesstalk

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Wohnen als Luxus Jenewein. Immobilientreuhänder Peter Jenewein über Immobilienpreise, Marktsituation und die Notwendigkeit eines politischen Einschreitens. Von Alexandra Nagiller

Leistbares Wohnen ist in Tirol nur möglich, wenn es ein politisches Umdenken gibt – z. B. durch Erhöhung der Wohnbaudichte. Peter Jenewein

Weekend: Was konkret m ­ üsste sich ändern? Peter Jenewein: Die Wohn­ baudichte müsste z. B. erhöht werden. Die Raumplanung ist derzeit Gemeindesache, diese sollte allerdings meiner Mei­ nung nach Landessache sein, weil hier wertvolle Grund­ ressourcen verschwendet wer­ den. Auch wir sind immer wieder damit konfrontiert, dass mit Dichten gegeizt wird

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22    Weekend Magazin

und so unwiderbringlich durch eine nicht effiziente Be­ bauung Nutzfläche zunichte gemacht wird. Fakt ist, dass wir ständig auf der Suche nach Baugrundstücken sind, das Angebot für die Nach­ frage aber viel zu knapp ist. Weekend: Ist Kaufen dennoch eine Option? Peter Jenewein: Anleger in­ vestieren derzeit intensiv – die Niedrigzinsen machen Wohnungen noch interessan­ ter aufgrund ihrer Renditen. Andererseits ist das Angebot knapp – Anleger verkaufen

kaum Wohnungen. Für den Eigennutzen macht die nied­ rige Zinssituation eine Finan­ zierung derzeit zwar möglich. Allerdings immer häufiger nur für jene, die wirklich gut verdienen oder über den fa­ miliären Rückhalt oder ein Erbe verfügen. Zudem ist das Angebot ebenfalls begrenzt – denn die Mehrzahl ist auf der Suche nach ähnlichen Objek­ ten. Besonders beliebt sind klassische 3-Zimmer-Woh­ nungen mit Südwest-Terrasse und zwei Tiefgaragenabstell­ plätzen. Wir sind am freien Immobilienmarkt tätig – hier

Immobilienmanagement Jenewein Über die Bereiche Planung, Innenarchitektur und Holzbau ist Peter Jenewein beruflich mit der Immobilienbranche in Kontakt gekommen, in der er nun rund 25 Jahre tätig ist. Der Immobilientreuhänder ist Makler, Bauträger und Verwalter. Er beschäftigt vier Mitarbeiter. www.immobilien-jenewein.at

ist die Entwicklung in den Top-Lagen erschreckend. Weekend: Das klingt nach ­einer schwierigen Situation für die Branche. Peter Jenewein: Sowohl für Bauträger als auch Immobi­ lienmakler sind die Preis­ situation und das knappe Angebot eine Herausforde­ rung. Umso mehr zählt die Qualität unserer Arbeit. Denn es gibt zwar eine Viel­ zahl von Maklern, doch es sind selektive Zeiten. Ein guter Ruf ist wichtiger denn je. Und: Nur die etablierten und gut arbeitenden Unter­ nehmen werden diesen ­Umbruch überstehen. Schu­ lungen und Weiterbildung, juristische Grundlagen und technisches Verständnis sind essenziell – wir setzen stark darauf und sehen uns daher gut aufgestellt für die n Zukunft.

Fotos: Weekend Magazin/Fritz

W

eekend: Anleger ­setzen weiterhin auf ­Immobilien. Wie schätzen Sie die weitere ­Entwicklung am Markt ein? Peter Jenewein: Die Quadrat­ meterpreise in Top-Lagen Ös­ terreichs, wie zum Beispiel in Innsbruck, liegen bei bis zu 9.580 Euro. Das ist mehr als problematisch. Meiner Mei­ nung nach bedarf es endlich einer politischen Umkehr, um leistbares Wohnen zu schaffen.


Wipptaler Unternehmen

n

vor den vorhang Wirtschaftsschau. Unter dem Motto „In der Region für die Region – Berufe finden & Ziele erreichen“ präsentieren sich Wipptaler Unternehmen am 29. September beim „Wipptaler Wirtschaftsfestival“.

ANZEIGE Fotos: alexsalcedo/istock/thinkstock, WKT

B

ei dem Event in der ­Eishalle Steinach, das die Bezirksstelle Inns­ bruck-Land der Wirtschafts­ kammer in Kooperation mit den Raiffeisenbanken Wipptal sowie dem Regionalmanage­ ment Wipptal durchführt, ­haben Schüler aus den Neuen Mittelschulen und den Poly­ technischen Lehrgängen in der Region die Möglichkeit, sich über Jobmöglichkeiten zu informieren. Dabei dürfen sie selbst aktiv werden und im

Rahmen von Challenges ihr Können beweisen. Am Nach­ mittag präsentieren sich die Unternehmen der breiten Be­ völkerung. Musikalische Ein­ lagen, ein Konzert der Band „V.I.B.“, eine Streetfood-Area sowie eine exklusive Moden­ schau runden den abwechs­ lungsreichen Tag ab. Für die Kids gibt es eine Kinderbaustelle sowie Kinderbetreuung inklu­ sive Fotostation und Malecke. n

AB 12:00 UHR, EISHALLE STEINACH IN STEINACH AM BRENNER HIGHLIGHTS:

Große Firmenausstellung Streetfood Area Musik & Unterhaltung Exklusive Modenschau Lounge-Bar Handwerker-Challenge

SPEZIAL-PROGRAMM FÜR SCHULEN


Dr. Alexander Biach (Hauptverband), TGKK-Direktor Dr. Arno Melitopulos, Dr. Verena Berger-Kolb, Dr. Harald Meller und TGKK-Obmann Werner Salzburger (v. li.).

Hotline +43 664 1991991 (Mo bis Fr von 10 bis 12 Uhr) betreut von erfahrenen Psychotherapeuten. Psychosoziale Beratungsstellen in den TGKK-Servicestellen Imst, Reutte, Wörgl, Lienz und Schwaz sowie in der Ges. f. P.V.T. in Innsbruck für eine kostenlose und vertrauliche Erstberatung. Kinderpaket: Die ersten Therapiesitzungen sind kostenlos und antragsfrei. Erweiterung des Gruppenpsycho­ therapie-Angebots: Künftig kann ein Psychotherapeut alleine bzw. ein Psychotherapeut sowie ein Vertreter einer anderen Berufsgruppe eine Gruppe leiten. Psychotherapie als Kassenleistung für alle Kinder mit einer möglichen psychischen Störung: Für alle Kinder und Jugendliche mit einer krankheits­ wertigen, psychischen Erkrankung – Psychotherapie als Sachleistung. Zusätzliche Kontingente: Rund 200 Therapieplätze stehen derzeit zur Verfügung. Dadurch gibt es keine Wartezeiten bei der Behandlung. Erwachsenenpaket: Neue GruppentherapieAngebote u. Ausbau in versorgungsschwächeren Bezirken wie Reutte, Osttirol, Landeck. Erhöhung der Deckelsumme: Bis 2020, 1.000 zusätzliche SachleistungsPlätze und Patientenausbau.

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24    Weekend Magazin

Psychotherapie wird gestärkt

gut versorgt Gemeinsam mit den regionalen Partnern baut die Tiroler Gebietskrankenkasse die psychotherapeutische Versorgung weiter aus.

D

ie Gesellschaft befindet sich im ständigen Wandel, psychische Erkrankungen nehmen zu. Das Spek­ trum reicht von depressiven Störun­ gen, Angststörungen, Psychosen, Ess-Störungen, Suchterkrankungen bis hin zu Demenz. Laut einer IstAnalyse des Hauptverbands der ­Sozialversicherungen sind rund 900.000 Österreicher und Österrei­ cherinnen im Laufe eines Jahres mit einer psychischen Erkrankung kon­ frontiert. Umgelegt auf Tirol wären das 90.000 Betroffene. TGKK-Ob­ mann Werner Salzburger: „Ange­ sichts dieser alarmierenden Zahlen ist ein Schulterschluss umso wichti­ ger. Der TGKK ist die psychische Ge­ sundheit ein zentrales Anliegen. Ein niederschwelliger, möglichst wohn­ ortnaher Zugang für Betroffene kann bei sich anbahnenden psychischen Problemen die Entwicklung zu schweren psychischen Störungen verhindern helfen.“

Flächendeckend. Mit den neuen Maßnahmen und an die Zielgrup­ pen angepassten Paketen der Tiro­ ler Gebietskrankenkasse (siehe ­Info-Kasten links) soll das Angebot weiter verbessert werden, betont TGKK-Direktor Dr. Arno Melitopulos: „Das Angebot von Therapeuten in Wohnortnähe, der niederschwellige Zugang über die psychosozialen ­Beratungsstellen oder die eigens eingerichtete Hotline sichern eine flächendeckende Versorgung. Die Kosten für diese Versorgungspakete liegen bei 7,5 Millionen Euro.“

Kontakt Tiroler Gebietskrankenkasse Klara-Pölt-Weg 2 6020 Innsbruck tgkk@tgkk.at www.tgkk.at

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG Fotos: TGKK/Kaser, fotolia

Maßnahmen im Detail


Ihre Tiroler Gebietskrankenkasse

Psychotherapie in Tirol Inklusive Angststörungen und leichtere Depressions-Formen sind es 4 von 15.

Von Suchterkrankungen abgesehen, sind Frauen häufiger betroffen als Männer.

Jeder vierte Arztbesucher leidet an einer psychischen Krankheit.

70% davon sind Frauen

Die Anzahl der Personen, die in den letzten 20 Jahren über das Tiroler Modell eine

735 Die Anzahl von PsychotherapeutInnen in Tirol hat sich in den letzten 25 Jahren mehr als verzehnfacht!

Einzel- und/oder Gruppentherapie in Anspruch genommen haben.

2017

68

1991

17

Ø Geschlechterverteilung bei Inanspruchnahme einer Psychotherapie

Ø Behandlungsdauer

der häufigsten psychischen Erkrankungen.

(D; deckt sich mit EU-Schnitt; keine validen Prävalenzzaheln explizit für Ö)

Top 3

(2016; Einzeltherapie; in Altersgruppen: bis 18: 54 % weiblich und 46 % männlich ab 18: 75 % weiblich / 25 % männlich)

Stör ode ungen d r Me dika urch Alk men o tenk holonsu m a (unip ffektive olare S Dep törunge ress ion 8 n ,2%)

70 %

77 %

der verodneten Antidepressiva erhalten Frauen

der Verordnungen stellen Allgemeinmediziner aus

428.000

Verordnungen werden in Tirol jährlich für Psychopharmaka bewilligt.

Ang stst örun gen

jährlicher Aufwand der TGKK für psychotherapeutische Leistungen als Sachleistung (Euro; 2016)

Quellen: TGKK, WHO, Statistik Austria

1 von 15 Menschen pro Jahr erkranken an einer schweren Depression.

Wir sorgen für Ihre Gesundheit


Förderung der Kundenzufriedenheit: das Generali Kundenportal Am Puls der Zeit Mit ihrem neuen Online-Kundenportal setzt die Generali einen weiteren, wichtigen Schritt in Richtung optimiertes Kundenservice. In unserer Welt von Hightech und Digitalisierung geht sie damit auch voll mit der Zeit. Regionaldirektor Markus Winkler: „Wir haben frühzeitig auf den Umbruch in der Versicherungswirtschaft und die voranschreitende Digitalisierung reagiert und konsolidierte und flexible IT-Systeme geschaffen, um rasch für sämtliche digitale ­Herausforderungen Lösungen zu finden. Durch die sinnvolle Nutzung von Automatisierung und Digitalisierung will die Generali Best-in-Class bei der Erfüllung der Kundenwünsche sein.“ Mehr Service Auf dem neuen Generali Kundenportal können Kunden Auskünfte über Ver­ sicherungsverträge beziehen, elektronisch Schadenmeldungen übermitteln, Änderungen der Adresse oder Bankverbindung durchführen sowie mit dem eigenen Kundenbetreuer kommunizieren. Hilfreiche Unterstützung bieten die Apps für Notfälle, Unwetter, Schäden und Serviceanfragen. Für unzählige Kunden stellt auch die Präsenz auf Facebook und anderen Social-MediaKanälen einen Mehrwert dar. Jetzt anmelden Melden Sie sich noch heute an und nutzen Sie die vielen Vorteile des ­Generali Kundenportals unter kundenportal.generali.at

Ulrich Mayerhofer, Berufsgruppenobmann ab Herbst 2017, der noch amtierende Berufsgruppenobmann Karlheinz Bader, Barbara Traweger-Ravanelli, GF Institut für Marktforschung und Datenanalysen (IMAD), Josef Fiegl, Pressesprecher der Tiroler Bäder, und Bernhard Wanner, ­Fachgruppengeschäftsführer der Tiroler Bäder (v. li.), freuen sich über die positive Sommerbilanz.

Bäder ziehen Sommerbilanz

E

in stolzes Ergebnis: Insgesamt 2,3 Mio. Besucher wurden in Tirols Bä­ dern verzeichnet – das ist ein Plus von 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dies wirkt sich auch auf den Umsatz aus: Über 12 Mio. Euro erwirtschafteten ­Tirols Bäderbetriebe, ein Plus von 18,8

Wirtschaft inside VVT Herbstoffensive Im Juni wurden das neue Tirolticket um 490 Euro und das neue Regioticket um 380 Euro eingeführt, die Verkaufszahlen sind in die Höhe geschnellt: 24.188 für den September gültige Regiotickets und Tiroltickets werden aktuell verwendet – innerhalb von drei Monaten ab Einführung verdoppelte sich somit die Nutzung dieser Netzkarten. Ab 1. September ist zudem das neue Semester-Ticket Land für Studenten erhältlich. Insgesamt nutzen 112.526 Tiroler somit regelmäßig die Öffis.

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Ausbau am Brenner Nach drei Monaten Bauzeit ­(Investi­tionsvolumen: ca. 5 Mio. Euro) wurde nun die Fläche des Outlet Center Brenner um 1.650 m2 erweitert. Das Markenportfolio erhöht sich von 60 auf 68 Shops und umfasst nun mit Tommy Hilfiger, Calvin Klein oder ­Hallhuber weitere Premiummarken.

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Wirtschaftsmotor: Durch die Centererweiterung erhöht sich die Anzahl der Arbeitsplätze von 300 auf 350.

Die Öffis werden auch vermehrt in der Freizeit genutzt. Dies soll forciert werden: Am 22. und 23. Sept. kann jeder Inhaber eines VVT-JahresTickets vier Freunde mit auf die Reise nehmen.

Fotos: Outlet Center Brenner, WK Tirol, VVT

Markus Winkler Regionaldirektor für Tirol & Vorarlberg

26    Weekend Magazin

Prozent. Warmes, aber unbeständiges Wetter – im August glücklicherweise oft erst abends – dämpfte die Badefreude in den Freibädern und Erlebnisbäder nicht. Insgesamt waren im Sommer 2017 in Tirols Bädern 447 Mitarbeiter beschäftigt (plus 15 Prozent).


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365 Tage Urlaub Ganzjahresangebot. Der Vorsitzende des Freizeittickets Tirol, Thomas Schroll, im Gespräch über Freizeitverhalten, Urlaub zu Hause und künftige Entwicklungen.

kerung tolle Erlebnisse be­ reithalten. Weekend: Welche Auswirkungen hat diese Entwicklung auf das Freizeitver­ halten der einheimischen Bevölkerung? Thomas Schroll: Dass die Bevölkerung ihren Urlaub

vermehrt zu Hause ver­ bringt bedeutet nicht zeit­ gleich, dass die Unterneh­ mungslust verloren gegan­ gen ist. Ganz im Gegenteil, man möchte die Zeit nutzen und seine Freizeit bewusst gestalten. Freizeitangebote daheim werden dadurch vermehrt gesucht und in Anspruch genommen. Mit Blick auf diese Entwicklung freut es uns natürlich sehr, dass mit dem Freizeitticket Tirol eine Verbundkarte ­geschaffen wurde, die den Zahn der Zeit trifft und die Freizeitgestaltung über das ganze Jahr hinweg ermög­ licht. Die positive Entwick­ lung unseres Verbunds be­ legt, dass wir hier auf dem richtigen Weg sind.

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Weekend: Welches Ziel verfolgt das Freizeitticket Tirol in den nächsten Jahren? Thomas Schroll: Der Trend hin zu mehr Sportlichkeit und einem aktiven, gesun­ den Lebensstil geht mit der Entwicklung des Freizeit­ tickets Tirol einher. Das zeigt der Erfolg der Ver­ bundkarte, die in den ver­ gangenen Jahren stetig Zu­ wächse verzeichnen konnte. Ich bin überzeugt, dass das Freizeitticket mit seinem vielseitigen, ganzjährigen Angebot diese Entwicklung gestärkt hat und auch in Zukunft weiter stärken ­ wird. Wir sind bestrebt, das rundum stimmige Gesamt­ paket für die Tiroler in ­dieser Form zu halten. n

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28    Weekend Magazin

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eekend: Freizeit- und Tourismusforscher beobachten, dass „Urlaub zu Hause“ eine ­immer größere Rolle spielt. Wie sehen Sie diesen Trend? Thomas Schroll: Die Ten­ denz der Menschen, ihren Urlaub zu Hause zu verbrin­ gen, wird auch auf unserer Seite vermehrt festgestellt. Einerseits spielt der finan­ zielle Aspekt eine Rolle, an­ dererseits gewinnt auch das Thema Sicherheit in Bezug auf das Urlaubsziel an Be­ deutung. Tirol ist eine viel­ besuchte Urlaubsdestina­ tion und bietet neben einer atemberaubenden Natur­ landschaft vielseitige Frei­ zeitmöglichkeiten, die auch für die einheimische Bevöl­


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Fragen an

Tirol aktuell

Wolfgang Meighörner Direktor Tiroler Landesmuseen

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Zahl der woche …

11

Prozent Geburtensaldo.

Laut aktueller Statistik wurden 2016 in Tirol 7.612 Kinder geboren, 5.860 Menschen sind ­gestorben – damit ergibt sich ein Geburtensaldo von 1.752 ­Personen (plus 11,1 %). Die Lebenserwartung beträgt bei Frauen 84,5 Jahre, bei Männern 80,2 Jahre.

Sommer-Staubilanz Der ÖAMTC zog Bilanz zum Sommerreiseverkehr 2017: Erneut war Tirol das Bundesland mit den meisten Staus, auch wenn das Stauaufkommen von 27,4 % auf 25 % leicht rückläufig war. Vor allem die Fernpass-Straße war mit knapp 14 % aller Staus in Österreich überlastet. Österreichweit ist die Anzahl an Staus im Vergleich zum Sommer 2016 um 20 % zurückgegangen.

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30    Weekend Magazin

Digitalisierung Tirols Bei der Herbstklausur der Tiroler Landesregierung lag der Fokus auf der ­Digitalisierung des Landes. Bis 2023 sollen 60 % aller Tiroler Haushalte und Unternehmen mit ultraschnellem Internet ausgestattet sein (aktuell: 38 %). Weiters soll auch der Bereich Bildung verstärkt digitalisiert werden – dafür werden bis 2023 rund fünf Mio. Euro investiert. Insgesamt ist für die Digitalisierung bis 2023 ein Investitionsvolumen von 100 Mio. Euro vorgesehen.

■■Was zeichnet das neue ­Sammlungs- und Forschungszentrum (SFZ) in Hall aus? Das SFZ ist mehr als ein Depot für die Sammlungsbestände – es ist ein Eckpfeiler für die Museumsarbeit. Im SFZ sind auch die Restaurierungswerkstätten, die Labors unserer Naturwissenschafter und Archäologen sowie die Tischlerei untergebracht. 40 Mitarbeiter ­haben hier ihren Arbeitsplatz. So können die Objekte wissenschaftlich untersucht, restauratorisch ­betreut und bewahrt werden. ■■Wie ist das Gebäude ­architektonisch angelegt? Räume mit ähnlichen Funktionen sind ringförmig von außen nach innen angeordnet. In seinem Inneren überrascht der Bau mit einem begrünten Atrium. In die Hang­ lage eingeschnitten, ragt nur ein Drittel des Gebäudes aus dem Erdreich hervor. Ein Faustkeil aus dem 7. bis 8. Jhdt. v. Chr. stand Pate für die Gestaltung der anthrazitfar­ benen Fassaden-Betonplatten. ■■Wird es wieder einen „Tag der offenen Tür“ geben? Mir ist es ein besonderes Anliegen, unsere wissenschaftliche Arbeit über die Fachkreise hinaus auch den Tirolern vor Augen zu führen. Daher überlegen wir, das Haus im April 2018 bei der „Langen Nacht der Forschung“ zu öffnen.

Fotos: Wolfgang Lackner, BFI/Fotolia, XXLPhoto/iStock/THINKSTOCK, ipopba/iStock/THINKstock

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Iris Habitzel hilft, wo sie nur kann.

Menschen, die

Besonderes leisten

Hinaus in die Welt

n

Hilfe international Ehrenamt. Die Medizinerin Iris Habitzel ist überall in der Welt für die gute Sache unterwegs. Ihre ehrenamtlichen Einsätze führten sie nach Indien, Bangladesch und in den tiefsten Dschungel von Afrika. Von C. Pipal

Foto: colourbox.de

Für Tirol und seine Menschen.

Verhältnisse, die nicht mit un­ seren Krankenhäusern zu ver­ gleichen sind. So wurden die sterilen Handschuhe aus­ gewaschen und auf einer ­Wäscheleine getrocknet.“ Ge­ meinsam mit einer Freundin hat sie ein Labor zur Früher­ kennung von tuberkulöser Meningitis auf die Beine ge­ stellt: „Wir haben alles Not­ wendige gekauft, was wir von den Firmen bekommen konn­ ten und die Mitarbeiter einge­ lernt in der Hoffnung, dass diese Methode so weiterver­ wendet wird“, erinnert sich Iris Habitzel. Tief in den Dschungel. Ihr Einsatz als freiwillige Helferin brachte sie im Jahr 2011 tief in den Dschungel von Tansania: „Wir sind neun Stunden mit einem öffentlichen Bus, teil­ weise ohne Fenster, über löch­

Viele Kinder sind auf fachmännische Hilfe angewiesen.

rige Straßen dort hingefahren. Wir waren froh, lebend anzu­ kommen“, sagt sie heute mit einem Lächeln. Ganz ernst wurde es aber bereits am An­ kunftstag. Das gesamte Ge­ päck mit den Medikamenten, Verbandszeug und der Klei­ dung wurde gestohlen: „Ich hatte nur mehr die Kleidung,

Nah. Schnell. Immer.

Fotos:Gerhard berger, conny pipal

I

ris Habitzel erzählt von ih­ rem ersten Einsatz im Jahr 1996 als Ärztin in einem Universitätsspital im indi­ schen Ort Trivandrum: „Die Sterberate von Neugeborenen ist hoch. Fast alle Kinder sind in der 33. oder 34. Schwangerschafts­ Kennen auch Sie woche auf die Welt jemanden, der mit gekommen, von un­ seinem Einsatz etwas terernährten Müt­ Besonderes leistet? tern. Wenn die Bett­ chen belegt waren, Dann schicken Sie uns wurden die Babys bitte eine E-Mail an vordenvorhang@weekend.at auf Bananenblätter Tel.: 0512 / 353 888-0 auf den Boden ge­ legt“, erzählt die Psy­ chiaterin und Allgemeinme­ dizinerin mit eigener Praxis. Die Vizepräsidentin der Ärz­ tinnen Österreich ist damals aus privater Initiative nach In­ dien gegangen, um zu helfen: „Ich war auf der Frühgebo­ renen-Station. Dort herrschen


Mehr auf weekend.at

die ich getragen hatte. Klos­ terschwestern haben mich dann mit dem Nötigsten versorgt.“ Iris Habitzel arbei­ tete in einem Department für psychiatrische und neurolo­ gische Erkrankungen, das in der Nähe des Krankenhau­ ses stationiert ist: „Manch­ mal haben wir im Haupthaus geholfen. Das war ein Fuß­ marsch von 15 Minuten. Wir hatten einen Begleiter, der vor uns gegangen ist, um die Schlangen zu vertreiben“, ­erzählt die Ärztin. Helfen in den Slums. Ihr nächster ehrenamtlicher Ein­ satz führte sie im Rahmen ­eines Projekts für die „Ger­ man Doctors“ sechs Wochen nach Bangladesch. Die Am­ bulanz befand sich in einem Haus im ehemaligen Slum­

Oft herrschen verheerende Zustände in den Spitälern.

gebiet. Mithilfe einer „Rol­ ling Clinic“, einem großen Bus, war sie unterwegs, um die Slum-Bewohner zu ver­ sorgen: „Dort gibt es die höchste Kindersterblichkeit der Welt“, erklärt sie und er­ zählt von einem Fall, der ihr besonders nahe gegangen ist: „Eine 17-jährige Mutter mit

einem unterernährten Säug­ ling ist zu uns gekommen. Wir wollten sie mit dem Kind aufnehmen, doch die Schwiegermutter und der Ehemann waren dagegen. So mussten wir die junge Frau mit ihrem Baby leider ihrem Schicksal überlassen.“ Iris Habitzel möchte bald

wieder in die Welt hinaus ziehen: „Ich würde mir ­gerne ein Krankenhaus in Tansania anschauen, das sich auf Behandlung mit Naturheilmitteln speziali­ siert hat.“ Mehr Einblicke gibt es im Weekend-­Beitrag, vom 22. bis 24. September auf Tirol TV. n

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34    Weekend Magazin


jahre

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Wie wir durch

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Foto: colourbox.de

Von Tamara Hörmann und Lukas Steinberger

Fotos: PIXELFIT/E+/GETTY IMAGES, COLOURBOX.DE, MONTAGE: WEEKEND MAGAZIN

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ach dem dritten Kikeriki öffnet Tom seine Augen. Der Ruf des Hahns teilt ihm mit, dass ein neuer Tag angebrochen ist und er verdammt noch mal endlich aufstehen sollte, um es rechtzeitig ins Büro zu schaffen. Es ist natürlich kein echter Hahn, der auf Toms Nachttisch sitzt – es ist der Weckruf ­seines Smartphones, das immer in seiner Nähe ist. Tom schließt seine Augen und drückt die Schlummer-Taste, die er auch blind fin­ det. In exakt neun ­Minuten kräht der Hahn erneut. Neun Minuten später. Noch bevor er aus dem Bett steigt, liest Tom mit zugekniffenen Augen die Eilmel­ dungen der Tageszeitungen sowie drei WhatsAppNachrichten seiner Freunde, die am Abend auf ein Bier gehen möchten. Per Klick teilt er seiner Kaffee­

maschine mit, dass sie ihm in drei Minuten einen doppelten Espresso zubereiten soll, während dem Zähneputzen checkt er seine Termine am digitalen Kalender und lässt sich via Wetter-App bestätigen, dass die Jeans-Jacke heute zu Hause bleiben kann. Tom gähnt. Ein ganz normaler Morgen. Nicht ohne meinen Apfel. Was vor dreißig Jahren noch wie eine Szene aus einem Science-Fiction-Mo­ vie geklungen hätte, ist heute für die meisten von uns gelebte Realität. Zehn Jahre ist es her, dass Steve Jobs drei Geräte prophezeite, die die Welt revolutionieren sollten: ein iPod mit Breitbild-Display, ein zukunfts­ weisendes Telefon und ein bahnbrechender Internetkommunikator. Mit den berühmten Worten „one more thing“ präsentierte er allerdings nur

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Weekend Magazin   35


die neue Herbstkollektion 2017 Foto: colourbox.de

­zählen und GPS-Daten spei­ chern. In traurigen Momen­ ten bringt es uns zum Lachen, gibt uns Trost und unterhält uns, wenn sich Langeweile ­anschleicht. Digitale Demenz. Das stetige Online-Dasein hat allerdings auch Auswirkungen auf un­ seren Geisteszustand. Exper­ ten sind überzeugt: Die ­ständige Nutzung macht uns dumm, Konzentrationsfähig­ keit und Denkleistung sin­ ken. So können wir uns nicht mehr lange nur mit einer ­Sache beschäftigen, da wir ständig von aufpoppenden Nachrichten abgelenkt wer­ den und sind immer öfter zu

Sony Xperia XZ1 Sony präsentierte in Berlin das Xperia XZ1 mit starkem Prozessor, 3D-Scan und einer wie immer großartigen Kamera. Kommt mit Android 8.0 Oreo um EUR 699,–.

faul, unser Gehirn einzu­ schalten. Wir googeln lieber, bevor wir darüber grübeln, wie das Restaurant geheißen hat, in dem wir gestern erst gegessen haben. Wir schalten unser Gehirn aus Gewohn­ heit auf Standby und überlas­

Foto: colourbox.de

sen dem Smartphone das Lösen unserer Probleme – weil es einfacher ist, schnel­ ler geht und weil es „in“ ge­ worden ist. Likes statt Liebe. Aber auch unsere Beziehungen leiden

Vier von zehn Verkehrsunfällen passieren, weil Lenker ­unaufmerksam sind. Hauptgrund: das Smartphone.

1984 1992 Erstes Handy Elektroingenieur Martin Cooper von Motorola macht vor Journalisten den ersten Anruf, wählt die Nummer seines Rivalen Joel S. Engel, Chef von Bell Labs: „Joel, this is ­Marty. I’m calling you from a cell phone, a real handheld portable cell phone.“

Samsung Note 8 Das Note 8 bleibt trotz seiner Größe (6,3 Zoll) gut bedienbar – dank Infinity-Display. Mit dabei, erstmals bei Samsung, eine DualKamera. Erhältlich um saftige EUR 999,–.

Erste SMS Am 3. Dez. 1992 schickt der britische Ingenieur Neil Papworth eine SMS mit dem Text „Merry Christmas“ von einem PC an ein Mobiltelefon.

1993 Erster Touchscreen Das erste Touchscreen-Handy mit E-Mail-Funktion gibt es tatsächlich bereits 1993. Das klobige Gerät von IBM ist allerdings 2 x 6,4 x 3,6 cm groß und wiegt über ein halbes Kilo.

2003 Verkaufshit Der weltweit größte Verkaufsschlager mit über 250 Mio. verkauften Exemplaren kommt auf den Markt: Das Nokia 1100 wird günstig mit Minimalausstattung produziert, um den ­Massenmarkt zu bedienen.

Fotos: HERSTELLER, MAURITIUS IMAGES/CHRIS WILLSON/ALAMY, MAURITIUS IMAGES/ANNIE EAGLE/ALAMY, WWW.VIENNAREPORT.AT

Kein Zurück mehr. Seit es das Smartphone gibt, hat sich un­ ser Leben verändert. Für viele ist es nicht mehr nur ein prak­ tisches Gerät mit hilfreichen Funktionen – es macht Pro­ dukte wie Wecker, Taschen­ rechner, Armbanduhr, Radio, Kalender, Fotoapparat, Wör­ terbuch und Landkarten ver­ zichtbar. Für die meisten von uns ist es mehr. Es hat sich zu einem stetigen Begleiter ent­ wickelt, auf den wir mehrmals stündlich erwartungsvoll schauen, in der Hoffnung, dass eine neue Nachricht auf­ blinkt und uns Glück und Zu­ friedenheit schenkt. Es ist das Abbild unseres Lebens: Wir vertrauen ihm Gespräche, Fo­ tos, Videos und Kontakte an, lassen ihn unsere Schritte

LG V30 Die Südkoreaner ­wollen wieder groß am Smartphonemarkt mitmischen. Rahmenloses OLED-Display, starke Kamera und Bang & OlufsenSound. Ab EUR 899,–.

model Foto: colourbox.de

eines: das iPhone. Sein dama­ liger Konkurrent, MicrosoftChef Steve Ballmer, belächelte das Gerät. Es sei mit 499 Dol­ lar viel zu teuer und wegen der fehlenden Tasten für Ge­ schäftsleute nicht attraktiv. Heute weiß man: eine der größten Fehleinschätzungen des 21. Jahrhunderts. Mittler­ weile wurden über eine Milli­ arde iPhones verkauft, die Apple-Aktien steigen, das Un­ ternehmen wird vermutlich bald der erste Konzern mit ei­ nem Wert von einer B ­ illion Dollar sein.


unter dem wachsenden Druck, immer und überall online zu sein. „Phubbing“ nennt sich das weit verbreite­ te Phänomen, wenn man alle Menschen um sich herum ­ignoriert, um lieber auf sein Handy zu starren. Auch von regelrechtem Suchtverhalten wird bereits gesprochen: In Österreich werden die „Ab­ hängigen“ auf bis zu 100.000 Personen geschätzt. Sie kön­ nen ihr Handy nur schwer zur Seite legen und werden nervös, sobald kein Internet­ zugang vorhanden ist. Der Grund: Das Belohnungs­ system im Gehirn wird akti­ viert, sobald wir z. B. einen Like auf facebook bekom­ men. Jedes Mal, wenn das Handy vibriert, schüttet der Körper Dopamin aus – es ­stimuliert ein Gefühl der Er­ wartung, das uns dazu verlei­ tet, wieder und wieder zu kli­ cken. Das geht gut – bis man sich langsam an das Hoch­ gefühl gewöhnt. Irgendwann bleibt die Emotion schließ­ lich aus, das Verlangen da­ nach wird allerdings immer größer. Apps wie facebook und WhatsApp nutzen das: Hier ist es nicht vorherseh­ bar, wann jemandem ein Bild gefällt bzw. wir eine Nach­ richt bekommen. Deshalb müssen wir immer wieder aktiv aufs Handy sehen, um

einen Rausch zu erleben. Hunderte Menschen führte das allerdings auch in den Tod: Auf der Jagd nach Likes bei riskanten SelfieVer­suchen verunglücken immer wieder Menschen tödlich. Apps für den Entzug. Spüren Sie ein Vibrieren und hören Sie ein Klingeln, obwohl Ihr Handy gar nicht geläutet hat, könnte das ein Hinweis sein, dass auch Sie einer Smart­ phone-Obsession zum Op­ fer gefallen sind. Zum Glück gibt es Apps wie „Menthal“, die alle Handy-Zugriffe messen und so den soge­ nannten M-Score berech­ nen: den ­eigenen Smartpho­ ne-Suchtwert. Nicht das Ge­ fühl zu haben zu leiden, ist allerdings kein Ausschluss­ kriterium: Im Gegensatz zur substanzabhängigen Sucht geht es nicht dem Süchtigen selbst schlecht, sondern sei­ nen Mitmenschen. Und dennoch wird diese Nach­ richt den WhatsApp-Junkie Tom und viele Seinesglei­ chen freuen: Das neue iPho­ ne X ist bald erhältlich und wartet mit abgefahrenen Features auf neue B ­ esitzer. Und wird diese ­vermutlich in Versuchung bringen, wie­ der öfter und schneller zu n klicken.

Welche Folgen die dauerhafte Smartphone-Nutzung für die kommende Generation mit sich bringt, bleibt abzuwarten.

2007

2008

Erstes iPhone 2007 hypte Steve Jobs sein „magisches Produkt“ von Apple in den Handel, die Geburtsstunde des iPhones verändert die Welt. Obwohl die erste Generation technisch noch lange nicht ausgereift ist, verkauft sich das iPhone über sechs Millionen mal.

App Store Die Einführung des App Stores ist eine Sensation: Er ermöglicht es Nutzern, ihre Smartphones individuell an ihre Bedürfnisse anzupassen.

2017 Apple iPhone Xone X Zehn Jahre nach dem ersten iPhone kommt mit dem iPhone X das Jubiläumsgerät. 5,8 Zoll Oled-Display, Wireless-Charging, Gesichtserkennung und Wasserfestigkeit sind die Highlights. Was fehlt, ist der Fingerabdrucksensor und der HomeButton, da das Gerät fast nur aus Display besteht. Der Preis polarisiert: Mit EUR 1.149,– Startpreis (64 GB) kostet das ­Gerät mehr als doppelt soviel wie das erste iPhone (EUR 499,–).

2011 Ende einer Ära Am 5. Okt. 2011 verliert Steve Jobs mit 56 Jahren den Kampf gegen den Krebs. „Keiner will sterben“, sagte der einstige Apple-Chef bei einer Uni-Rede 2005. „Selbst Leute, die in den Himmel wollen, wollen nicht sterben, um dahin zu kommen. Und doch ist der Tod das Ziel, das wir alle gemein haben.“ Und fügt ­später hinzu: „Und das ist so, wie es sein sollte, denn der Tod ist wahrscheinlich die beste Erfindung des Lebens. Er bewirkt den Wandel: Er entrümpelt das Alte, um Platz zu machen für das Neue.“


Rund ums Essen

Altes Wissen. Ob einkochen, einsalzen, pöckeln oder dörren – die leidenschaftliche Bäuerin und Landwirtin Monika Greier vom Gschlösslerhof in Patsch gibt zum Herbststart ihren wertvollen Erfahrungsschatz rund ums Kochen weiter. Von Conny Pipal

Idyllisch: Die Front des Bauernhauses.

G

leich beim Eingang zum Hof steht ein Korb voller saftiger Tomaten. Gerade geerntet warten die pral­ len Früchte auf ihre Weiterverarbeitung: „Meine Schwiegermutter ist zuständig für den Gemüsegarten. Aus den Stierherzen, so heißt die fleischige Tomatensorte, die sie heute gepflückt hat, mache ich nun ein wohlschmeckendes Ketchup“, so Monika Greier, die Bäuerin vom Gschlösslerhof in Patsch und Mutter von vier Kindern. Während sie alle Zutaten fein säuberlich auf dem Küchentisch bereitstellt, erklärt sie, wie wichtig es ihr sei, dass alle Zu­ taten ungespritzt und unbehandelt sind: „Da muss man natürlich damit rechnen, dass die Früchte nicht aussehen wie im Geschäft. Die wachsen, wie es die Natur


Töchterchen Victoria hilft auch mit.

Der Herbst kommt. Es ist viel zu tun auf dem Hof, bevor der Herbst ins Land zieht. Viele Lebensmittel, die in den Wintermo­ naten als wertvolle Nahrung dienen, müs­ sen jetzt eingekocht und verarbeitet wer­ den: „Jetzt ist die beste Zeit, die Zucchini einzulegen. Ende September werden die Kohlsorten geerntet. Die Wurzelgemüse, Rohnen und Suppengewürze wie Karotten, Petersilie, Sellerie, Lauch und Maggikraut werden auch jetzt geerntet, fein geschnitten mit einem guten Salz konserviert und an­ schließend in ausgekochte Gläser gefüllt. Da­ mit unter dem Deckel kein Schimmel ent­ steht, gebe ich einen Schuss Olivenöl dazu“, sagt die ausgebildete Kräuterpädagogin.

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Fotos: TVB Osttirol/Peter Leiter, Conny Pipal

vorgibt“, sagt sie und beginnt eifrig, die Tomaten zu waschen und anschließend mit dem Messer zu zerteilen: „Für mein Natur-Ketchup dünste ich einen Zweig Rosmarin und einen Apfel ohne Gehäuse mit den Tomaten mit. Zum Süßen, statt Zucker.“ Während die Zutaten vor sich hinköcheln, schneidet sie einen roten Zwiebel, zwei Knoblauchzehen und röstet beides mit ein wenig Olivenöl ab. An­ schließend wird alles passiert und noch­ mal eine Stunde lang auf niedriger Stufe gekocht. Zum Schluss gibt sie Salz, Pfeffer, ein wenig Muskat und eine Prise Zucker dazu, füllt das Ganze in Gläser und fertig ist ein köstliches Ketchup, das in jeder Haubenküche Entzücken auslösen würde.


Baumnadeln ins Mehl. Die wertvollen Methoden, nach dem alten Wissen wie in früheren Zeiten Lebensmittel ver­ arbeitet wurden, sind ihr täglich Brot – und vieles davon wird heute wieder gerne angewandt. Ob beim Einkochen, Einsalzen, Pöckeln oder Dörren, die althergebrachten Arbeitsweisen wer­ den von Generation zu Generation weitergegeben: „Das alte Wissen bringt die Menschen wieder näher zu ihrem Ursprung. Es ist wichtig, dass man das, was bei uns vor der Haustür wächst, auch wertschätzt. Es steht un­ entgeltlich zur Verfügung. Das gibt ein Gefühl von Sicherheit, dass alles da ist, was man braucht. Wenn man zum ­B eispiel weiß, dass man in der Not das Brot selber backen kann, macht auch unabhängig von äußeren Einflüssen“, erklärt die Landwirtin und erzählt, dass die Leute früher, wenn sie zu we­ nig Mehl hatten oder sparen mussten, die Nadeln von den Bäumen gemahlen und in den Brotteig eingearbeitet ha­ ben, um das Mehl zu strecken. Später ist man dahintergekommen, dass ­vieles, was die Menschen aus der Not heraus zu Lebensmittel verarbeitet ha­ ben, gerade die Zutaten waren, die ihr Körper zu diesem Zeitpunkt gebraucht

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hat: „Meine Mama hat früher die Eier im Keller in einer Kalkmischung in ei­ nem Gurkenglas aufbewahrt, weil die Hennen im Winter fast keine Eier ge­ legt haben. Nach einer gewissen Zeit löst sich die Schale auf und nur mehr die innere Eihaut, das Dotter und das Klar bleiben übrig. Das war zwar nicht so schön anzuschauen, aber die Eier haben auf diese Weise über ein halbes

Jahr gehalten“, erinnert sich Monika Greier. Alles, was die Bäuerin für ihre Familie braucht, stellt sie selbst her. Marmeladen, Verdünnungssäfte, ein­ gelegtes Gemüse und Kompotte. Bleibt das eine oder andere Mal etwas Obst übrig, verwertet sie dies zu Frucht­ leder: „Ich püriere das reine, von der Sonne gereifte Obst, schmiere es auf ein Backpapier in mitteldicker Schicht auf. Dann lasse ich es auf dem Kachel­ ofen oder im Backrohr trocknen, aber nicht heißer als 60 Grad, wegen der Nährstoffe. Dann schneide ich das ge­ trocknete Obst in Streifen und mache Rollen daraus. Das ist eine wunder­ bare Jause für meine Kinder. Es sieht zudem schön aus, ist lange haltbar und außerdem auch ohne Fremdzucker“, sagt Monika Greier lächelnd. Schützend nebeneinander. Während ihr Sohn Samuel die Kartoffeln für das Abendessen holt, spricht sie von den vielfältigen Wechselwirkungen unter den Pflanzen. Setzt man zu den Kar­ toffeln zum Beispiel einen Beinwell, wird die Ernte reicher und die Pflanze robuster. So können die Gemüsesorten Kürbis und Mais oder Zwiebel und Karotten gut miteinander beziehungs­

Fotos: TVB Osttirol/Leiter Peter, conny pipal

Monika Greier bäckt leidenschaftlich gern Brot.


Sogar Trauben wachsen auf der Südseite des Bauernhauses.

weise nebeneinander, da sie sich gegenseitig oft die Schäd­ linge vertreiben oder sich außerdem mit Nährstoffen anrei­ chern: „Heute weiß man, dass die Pflanzen alleine durch ihre Anwesenheit das Wachstum anderer fördern oder sie sogar vor Krankheiten bewahren können“, weiß die erfah­ rene Landwirtin. Um das ursprüngliche Wissen anzuwen­ den und danach zu leben, müsse man keine Bäuerin sein, man solle es einfach nur probieren. n

Monika Greier bereitet das Natur-Ketchup zu.


Ein köstlicher Farbtupfer – der Bio-Hokkaido Speisekürbis.

Herbst-hochgenuss Lecker. Im Herbst ist die Hochsaison für Äpfel, Zwiebel oder

Bio-Hokkaido Bio-Hokkaido

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abgefüllt. Vor dem Pressen werden die Äpfel von Hand aussortiert. Nur Äpfel, die für diesen Saft ideal geeig­ net sind und die Qualitätskriterien erfüllen, kommen in den Apfelsaft. Die optimale Mischung verschiede­ ner Apfelsorten sorgt für den hervor­ ragenden Geschmack. Saftige Äpfel und köstlichen Apfelsaft mit dem ­Gütesiegel „Qualität Tirol“ finden Sie bei MPREIS, SPAR, EUROSPAR und ebenso INTERSPAR. Knoblauch: beliebtes Würzmittel mit besonderer Note.

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K

lein, aber fein ist das Kenn­ zeichen des Tiroler Obstbaus. Das alpine Klima ist ideal für den Qualitätsobstbau geeignet. Die Früchte wachsen in diesem Klein­ klima langsam heran und werden so sonnengereift, frisch, knackig und saftig. Warme Tage und kühle Nächte sind die Voraussetzung und das Ge­ heimnis für aromatische Äpfel. Viele verschiedene Sorten reifen auf einer Seehöhe zwischen 600 und 1.000 Me­ tern. Dank optimaler Lagerbedin­ gungen im Obstlager Haiming gibt es knackige Tiroler Äpfel bis ins Früh­ jahr. Dort werden die Äpfel auch zu hochwertigem Apfelsaft veredelt. Der Apfelsaft mit dem Gütesiegel „Quali­ tät Tirol“ wird aus 100 Prozent ­heimischen Äpfeln im Obstlager Haiming direkt gepresst und

Fotos: AM Tirol

Hokkaido aus Tirol. Die hochwertigen Lebensmittel bereichern in ihrer vielfältigen Zubereitungsart unseren Speiseplan.


Sonnengereift, frisch, knackig und saftig – das sind die Bio-Äpfel aus Tirol.

Bio-Zwiebel für das optimale Aroma in Gerichten.

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Fotos: AM TIrol

Leichter Genuss. Der Bio-Hokkaido ist ein runder, oranger Speisekürbis und zählt mittlerweile zu den beliebtesten Gemüsesorten im Herbst. Er überzeugt mit seinem nussigen Aroma und seinem saftigen, faserarmen Fruchtfleisch. Der Speisekürbis verdankt seinen Namen seiner ursprünglichen Heimat – der gleichnamigen Insel „Hokkaido“ in Ja­ pan. Seit etwa 20 Jahren wird der Hok­ kaido-Kürbis auch in Europa und Öster­ reich angebaut. Der Hokkaido ist nur im Herbst erhältlich. Bei einer optimalen Lagerung von 12 Grad Celsius, wie im Keller oder in der Speisekammer, bleibt der Speisekürbis einige Monate frisch. Die kräftig orange Schale kann mitge­ gessen werden. Hier befinden sich die wertvollen Nährstoffe, und man erspart sich das mühsame Schälen. Der BioHokkaido ist besonders beliebt in Sup­ pen, Püree, Auflauf, als Beilage oder als vegetarisches Hauptgericht – der oran­ gefarbene Energiekick schmeckt gebra­ ten oder geschmort genauso gut wie ­gekocht oder überbacken. Beliebtes Gemüse aus Tirol. Zwiebeln gehören weltweit zu einer der beliebtes­ ten Gemüsesorten. Ob roh aufgeschnit­ ten in Salaten oder als Würzmittel in Schmorgerichten … die Bio-Zwiebel ist einfach ein Genuss. Ihre Schärfe, das Aroma, die vielseitige Verwendung und die gute Lagerfähigkeit machen aus der Zwiebel ein wertvolles Lebensmittel. Die gelbe Tiroler Bio-Zwiebel zeichnet sich durch einen intensiven Geschmack, und eine saftig, feste Konsistenz aus.

Würze durch Knoblauch. Der BioKnoblauch mit dem Gütesiegel „Quali­ tät Tirol“ ist eine ideale Alternative für Konsumentinnen und Konsumenten, die keine Lust auf weitgereisten Knob­ lauch aus Asien haben. Der Tiroler BioKnoblauch punktet durch seine Frische, besondere Qualität und die kurzen Transportwege. Nach der Ernte wird der Knoblauch schonend getrocknet an­ schließend gebürstet, händisch geputzt und in Netze verpackt. Der getrocknete Knoblauch hält mehrere Monate in ­trockener Umgebung. Eine gute Lager­ möglichkeit ist auch das Einlegen der Knoblauchzehen in Öl. Dazu schälen Sie die Zehen von zwei Knoblauchknollen. Die gehäuteten Zehen in ein Schraub­ glas geben und mit gutem Öl (am besten Olivenöl) auffüllen. Anschließend drei bis vier Tage stehen lassen, danach kann das aromatisierte Öl zum Verfeinern von Salaten und Speisen verwendet wer­ den. Knoblauch, Zwiebel und Hokkaido mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“ er­ n halten Sie bei MPREIS.

Äpfel

gewachsen und veredelt in Tirol.

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Gesundes Wissen

Ernährungs Mythen Hintergrund. Rund um das Thema Ernährung kursieren viele Halbwahrheiten. Wir haben bei Diätologin Johanna Lhotta nachgefragt und einige spannende Antworten erhalten. Von Alexandra Nagiller

Wie sollten wir uns ernähren, um genügend Vitamine und Mineralstoffe zu uns zu nehmen?

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as Zauberwort ist hier „vielseitig“. Wer viele verschiedene Nahrungsmittel isst, nimmt auch viele verschiedene Nährstoffe auf und muss sich keine Sorgen um Vitamin- oder Mineralstoffmängel machen. Die Vermutung, unsere Lebensmittel würden aufgrund der industriellen Landwirtschaft kaum noch Vitamine enthalten, stimmt zum Glück nicht, denn nach wie vor haben wir am österreichischen Markt sehr hochwertige Lebensmittel. Es ist daher auch nicht notwendig Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen, wenn nicht nachweislich ein Mangel besteht. Ein Vitamin, von dem manche Österreicher zu wenig haben, ist Vitamin D₃. Das liegt aber nicht daran, dass wir zu wenig durch die Nahrung aufnehmen, sondern dass wir UV-Strahlung brauchen, um es im Körper zu aktivieren. Diese UV-Strahlung fehlt uns meist in den Wintermonaten.

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emüse aus dem Glashaus ist auf jeden Fall gesünder als kein Gemüse. Ich würde aber (auch schon aus Gründen des Umweltschutzes) dazu raten, die Lebensmittel möglichst saisonal auszuwählen.

Was beeinflusst den Gehalt von Vitaminen und Mineralstoffen in unseren Lebensmitteln?

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ier gibt es sehr viele Einflussfaktoren – einerseits spielt der Anbau eine Rolle, wie etwa die Bodenbeschaffenheit, die Ausrichtung zu Sonne, die Sonnentage im Jahr, usw. Was wir selbst beeinflussen können, ist die Lagerung und Zubereitung. Vor allem Obst und Gemüse sollte nicht zu lange und passend gelagert werden. Bei der Zubereitung von Gemüse sollte man vor allem auf eine schonende Zubereitung achten z. B. wenig Wasser in den Topf, einen Deckel drauf geben und bissfest kochen. Damit bleiben sehr viele wertvolle Inhalts- und Geschmacksstoffe erhalten.

Johanna Lhotta arbeitet in der Abteilung ­Ernährungsmedizin des Landeskrankenhauses Innsbruck.

Fotos: Ingram Publishing/thinkstock, ötztal tourismus/Rudi Wyhlidal, tirol werbung/hall-wattens.at, TVB Kitzbüheler Alpen/Hannes Dabernig, Tirol werbung/TVB Paznaun - Ischgl

Ist Gemüse aus dem Glashaus weniger gesund?


Ist Gemüse aus dem Garten gesünder als aus dem ­Supermarkt? Und warum hält Gemüse aus dem ­Supermarkt länger als jenes aus dem eigenen Garten?

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emüse ist gesund, so oder so. Wer die Möglichkeit hat im eigenen Garten anzubauen, wird natürlich immer frisches und saisonales Gemüse haben, aber man kann den Nährstoffbedarf auch leicht durch Frischkost aus dem Supermarkt decken. Warum Gemüse aus dem Supermarkt länger hält, als jenes aus dem eigenen Garten liegt daran, dass landwirtschaftlich produziertes Gemüse früher geerntet wird, damit es auch noch nach dem Transportweg gut gelagert werden kann. Wer Gemüse zu Hause anbaut, wartet meist mit der Ernte, bis es ganz reif ist, daher ist es dann nicht so lange haltbar.

Ist Tiefkühlgemüse zu empfehlen?

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a! Tiefkühlgemüse wird knapp nach der Ernte bearbeitet und eingefroren, damit bleiben die ­Inhaltsstoffe meist gut erhalten. Am besten sollte man zu Produkten ohne Gewürze und Zusätzen greifen und diese dann beim ­Zubereiten beliebig verfeinern.

Bio, regional oder beides?

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ch würde zu einem regionalen und vor allem saisonalen Einkauf raten. Biologisch angebaute Lebensmittel unterliegen zwar strengeren Grenzwerten für den Schadstoffgehalt, sind aber nicht zwingend reicher an Vitaminen und Mineral­ stoffen. Wer saisonal und regional einkauft, bekommt aber garantiert die frischesten Produkte, welche dann auch viele gute Inhaltsstoffe liefern. Wenn das dann auch noch Bio ist – umso besser.

Macht Zucker tatsächlich süchtig?

Fotos: RomarioIen/istock/thinkstock, Ampand

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en süßen Geschmack von Zucker zu mögen ist uns in die Wiege gelegt, denn es ist ein Stoff, der uns viel und schnelle Energie liefert – das war in der Steinzeit zu Hungerphasen über­ lebenswichtig. Mit einer Sucht nach Drogen kann man die Lust auf Zucker aber nicht vergleichen. Ich mache schon die Erfahrung, dass die Schwelle an Süße, die als angenehm empfunden wird, von Person zu Person sehr unterschiedlich sein kann. Wer viele Süßigkeiten isst und auch gerne süße Getränke trinkt, wird generell mehr Zucker brauchen, um süße Speisen befriedigend zu finden. Das hat aber sehr viel mit Gewöhnung zu tun und demnach kann man durch ein langsames Reduzieren der Zuckermenge diese Schwelle auch wieder senken. Wenig sinnvoll ist es übrigens, weißen Zucker 1:1 durch braunen Zucker, Honig, Ahornsirup, usw. zu ersetzen, denn diese Lebensmittel sind zwar naturbelassener als der normale Zucker, entfalten im Körper aber die gleiche Wirkung.

Gibt es heutzutage mehr ­Nahrungsmittelunverträglichkeiten als früher?

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arüber ist sich die Wissenschaft nicht ganz einig. Bei Allergien im Kindesalter zeichnet sich ein Anstieg ab. Es gibt dazu viele Theorien, eine davon ist, dass durch verbesserte Hygiene das Immunsystem von Kindern nicht mehr so stark gefordert werde wie früher und sich daher häufiger Allergien entwickeln. Bei Unverträglichkeiten wie der Milchzucker- und Fruchtzuckerunverträglichkeit oder der Glutenunverträglichkeit ist es nicht ganz leicht abzuschätzen, ob sie tatsächlich häufiger werden, oder ob sie heutzutage einfach öfter als solche erkannt werden. Wer den Verdacht hat eine solche Unverträglichkeit zu haben, sollte diese unbedingt beim Arzt austesten lassen – das große ­Angebot an Tests aus dem Online-Shop ist dafür in den meisten Fällen ungeeignet.


Schmucke Kühe

H

erbst ist Almabtriebszeit – und das bedeutet, dass in der Ferienregion Hohe Salve der Heimmarsch der Senner mit ihren bunt geschmückten Kühen und Kälbern ansteht. Umrahmt wird der Brauch mit einem Tiroler Abend in Hopfgarten mit zünftigen Schuhplattlern und der Brauchtumsgruppe „Hopfgoschta Goaßlschnoiza‘“, einem Bauernmarkt in der Kelchsau mit traditioneller Handwerkskunst sowie Tiroler Schmankerln und einem Fest in Hopfgarten im Brixental inklusive Edel-Schnäpsen. Wann? Am 29. und 30. September. Mehr Informa­ tionen finden Sie unter: www.hohe-salve.com

Kraftspender

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lanieren, probieren und genießen: So lautet das Motto der Haiminger Markttage vom 14. und 21. Oktober, auf dem größten Erntemarkt Tirols. Passend zum Titel „größte Obstbaugemeinde Nordtirols“ spielt in Haiming der Apfel die Hauptrolle. Ob zu Saft gepresst, zu Spezialitäten verarbeitet oder einfach roh – unterschiedliche Sorten werden angeboten. Aber auch Gemüse, Getreide, Tee und Gewürze, Käse, Wurst, Brot und Marmeladen sowie Alkoholisches gibt es zum Verkosten. www.haiminger-markttage.at

Herbstfeste und Erntemärkte

Von Käse Bis Kuh

Gaudi. Wenn sich der Sommer verabschiedet, geht das bunte Treiben mit Almabtrieb, Herbst-Genuss-

Genuss mit Ausblick

A

n drei Wochenenden im Oktober (7. bis 22. Oktober) lädt die Innsbrucker Seegrube zu einem einzigartigen Spektakel: dem Nordkette Herbst-Genuss-Fest. Live-Musik, Schmankerlkulinarik, Schuhplattler und Alphornbläser animieren zu ausgelassenem Feiern hoch über Innsbruck. Ein Hit für die kleinen Bergfexe: das kostenlose Kinderbetreuungsprogramm jeden Sonntag. An diesen Wochenenden verkehrt die Seegrubenbahn zudem verlängert. www.nordkette.com

Zeit für Krapfen

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erbstfest am Bauernmarkt: Hall in Tirol steht am 7. Oktober ganz im Zeichen von Kiachl und Co. Am Oberen Stadtplatz bieten die Bauern der Region ihre landwirtschaftlichen Schmankerln und saisonalen Erzeugnisse an. Dabei gibt es Kartoffeln und Äpfel zum Aktionspreis. Tänzerisch begleitet wird das Fest durch die Haller Bindertanzgesellschaft. ­Heimische Blasmusik inklusive. www.hall-wattens.at

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Fotos: Ingram Publishing/thinkstock, ötztal tourismus/Rudi Wyhlidal, tirol werbung/hall-wattens.at, TVB Kitzbüheler Alpen/Hannes Dabernig, Nordkette

festen und Co. erst so richtig los! Hier eine kleine Auswahl an herbstlichen Highlights. Von M. Beier


Feinste Tiroler Bierkultur seit 1500

ĂĽftang:*

* Auf gut Zillertalerisch. Passt immer.


Krautinger ie Krautingerrübe genießt in der Wildschönau eine Sonderstellung – denn sie verhalf der Region zum Titel der Genussregion. Die weiße Stoppelrübe macht aber nicht nur im Arzneischrank eine gute Figur, was die Krautingerwoche jedes Jahr aufs Neue beweist. Den Auftakt bildet heuer der Erntedanksonntag, bei dem nach der Messe und Prozession im Bergbauernmuseum z’Bach ausgiebig gefeiert wird. Am Kirchtag wird dann der beste Krautingerschnaps des Jahres prämiert. In der Woche von 29. September bis 7. Oktober werden außerdem Spezialitäten aus der Rübe in Verbindung mit bäuerlichen Schmankerln geboten. Weitere Programmhighlights: Hofführungen durch Brennereibetriebe, Wanderungen, Konzerte und vieles mehr. Mehr Infos unter www.wildschoenau.com

Kirchtag

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as Höfemuseum in Kramsach öffnet auch heuer seine Pforten, um den traditionellen Kirchtag zu zelebrieren. Seit 1977 gibt es die Traditionsveranstaltung, die mittlerweile zum größten Brauchtumsevent im Unterland herangewachsen ist. Am 24. September können Besucher unter anderem zahlreichen Handwerkern bei der Arbeit zusehen oder Stubenmusik und Gesang lauschen. Auch die Verkostung von Kiachln, Krapfen und der Prügeltorte darf nicht fehlen. www.kramsach.at

Fotos: Agrarmarketing Tirol, Wildschönau Tourismus, Alpbachtal Seenland Tourismus / GrieSSenböck Gabriele, GrieSSenböck

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23. Internationale Almkäseolympiade

Käsegenuss

Gelbes Gold. In Galtür dreht sich am 30. September alles um kulinarische Höchstleistung:

die 23. Internationale Almkäseolympiade geht über die Bühne – schmackhafte Käse, wohin das Auge reicht!

Harte Jury. Die Qualitätskriterien für eingereichte Käselaibe sind streng. Ob hart, weich, mild oder nussig – in die Beurteilung der Fachjury fließen neben Geschmack auch Konsistenz, Aussehen und die Lochung der Käse mit ein. Der Beste in allen Kategorien gewinnt Gold und wird mit etwas Glück zusätzlich von der Kinderjury mit dem begehrten Dreikäsehoch-Preis ausgezeichnet.

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Genuss-Tipp. Alle präsentierten Käse können vom Publikum von 11 bis 18 Uhr verkostet und erworben werden. Eintritt: 10 Euro. Im Anschluss steigt die Siegesfeier mit der Band „Tirol n Sound“. Eintritt: 15 Euro. Kontakt: Maria Mattle Dorfplatz 39 6563 Galtür almkaeseolympiade@gmail.com www.galtuer.com

Fotos: TVB-Paznaun-Ischgl

treffen sich wieder in Galtür – ihr Ziel: bei der 23. Internationalen Almkäseolympiade olympisches Gold in Form der goldenen Sennerharfe zu gewinnen.

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Ü

ber 100 Senner aus Deutsch­ land, Österreich, Südtirol, Liechtenstein und der Schweiz


Tiroler LEbensmittelhandel

Regionalität im Trend Bevorzugt. Ungebrochen ist der Trend zu regionalen Produkten: Der Tiroler Lebensmittelhandel ist Bühne für mehr als 2.500 regionale Produkte, 88 Prozent der Bevölkerung bevorzugen Produkte aus der Region.

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entgeltliche einschaltung

Fotos: wk tirol, frentusha/iStock/THINKstock, mythja/iStock/THINKstock

ie Nachfrage nach Lebensmit­ teln aus der Region steigt in Tirol seit Jahren enorm an. Laut Umfrage des market Instituts be­ vorzugen 88 Prozent der Bevölkerung beim Einkauf von Lebensmitteln Pro­ dukte aus der Heimat. Mit mehr als 2.500 regionalen Produkten bieten die knapp 1.300 Tiroler Lebensmittel­

händler ein umfassendes regionales Warenangebot – Tendenz steigend. Woher stammt das Produkt? Die Kon­ sumenten legen bei ihrer Ernährung immer mehr Wert auf Nachhaltigkeit, Umwelt, Herkunft, Qualität, Bio und

faire Arbeitsbedingungen. Die Frage „Woher stammt das Produkt?“ ist eine der wichtigsten, die beim täglichen Einkauf gestellt werden. Etwa zwei Drittel der Tiroler greifen vorwiegend zu Lebensmitteln, die aus regionaler Produktion stammen und achten dar­ auf, dass regionale Wertschöpfung ­gegeben ist (Gallup-Institut). Regionalität vor Bio. Die regionale Herkunft von Lebensmitteln erachten die meisten sogar für wichtiger als BioQualität. Heimische Lebensmitteler­ zeuger bieten für die befragten Konsu­ menten häufig Transparenz und Si­ cherheit hinsichtlich Produktion und Verarbeitung. Und obwohl Regiona­ lität in Österreich großgeschrieben wird, gibt es wohl noch Luft nach oben. Das Ergebnis einer weiteren im Jahr 2016 durchgeführten Studie zum Wunsch nach mehr regionalen Pro­ dukten zeigte, dass sich rund 80 Pro­ zent der Österreicher mehr regional angebautes Obst und Gemüse, 60 ­Prozent mehr regional erzeugte Eier wünschen (AMA Marketing).

Starke Wirtschaft. Regionalität wirkt sich auch positiv auf die Beschäfti­ gungszahlen in Tirol aus, zudem bleibt die Wertschöpfungskette im Land. Mehr Geld heißt mehr Investitionsvo­ lumen, mehr Arbeitsplätze und am Ende mehr Geld für jeden Einzelnen. Der Konsum von nur zehn Prozent mehr heimischen Lebensmitteln un­ terstützt die regionale Wirtschaft mit zusätzlichen 180 Million Euro. Das schafft ca. 1.500 Arbeitsplätze in der n Heimat.

„Ein weiteres wichtiges Argument für den Kauf von regionalen Produkten ist der positive Effekt auf Klima und Natur – dank der kurzen Transportwege.“

„Auch die Gastronomie greift vermehrt auf regionale Produkte zurück – Regionalität und Saisonalität werden von Einheimischen wie Touristen immer mehr geschätzt.“

Stefan Mair Gremialobmann Tiroler Lebensmittelhandel, WK Tirol

Stefan Wanner Gremialgeschäftsführer Sparte Handel, WK Tirol

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Hierzulande beliebt sind besonders die gelben Wachs- oder Butterbohnen, die klassischen, grünen Gartenbohnen oder die rot-weiß-gesprenkelte Borlotti-Bohne.

In aller Munde

Beliebte Bohnenvielfalt

Begehrt. Überall werden sie gerne verzehrt und gehören in vielen Ländern dank ihrer Nährstoffreiche zu den wichtigsten Grundnahrungsmitteln – kaum ein anderes Gemüse gibt es in einer solchen Vielfalt.

Aroma-Tipp: Das stark aromatische, pfeffrig-würzige Bohnenkraut erinnert in seinem Geschmack an Thymian und Oregano und verfeinert Gerichte mit Hülsenfrüchten, Fisch oder Fleisch.

Gekochte Bohnen werden hauptsächlich als schmackhafte Gemüsebeilage für Fisch- oder Fleischgerichte sowie in Salaten verzehrt. Übrigens: Bohnen sind eine geballte Ladung von Proteinen, Fasern, Vitaminen und Minera­ lien, die dem Körper helfen, gesund zu bleiben.

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vor allem während der Schwangerschaft ­benötigt, stärkt aber auch das Herz. Gut zu wissen. Bohnen sollten möglichst frisch sein, was man daran erkennt, dass sie fest sind und brechen, wenn man sie umbiegt. Im Kühlschrank können sie nur ca. zwei Tage gelagert werden, sie eignen sich jedoch gut zum Einfrieren. Bei allen Bohnensorten müs­ sen die Enden vor der Zubereitung abge­ schnitten und das Gemüse dadurch geputzt werden. Wichtig: Um gesundheitsschädliche Laktine abzubauen, Bohnen unbedingt vor dem Verzehr kochen. Artenvielfalt. Zahlreiche Gattungen, die sich in ihrer Eigenschaft, ihrer Herkunft und in ihrem Verwendungszweck unterscheiden, lassen sich den Übergruppen der Busch- und Stangenboh­ nen zuordnen. Während Buschbohnen eine sehr kurze Keimzeit haben und bereits nach acht Wochen zum ersten Mal geerntet werden können, benötigen Stangenbohnen etwa zwölf Wochen. Dafür ist die Ernte der rankenden Pflanze, die unbedingt an einer Rankhilfe ­festgebunden werden muss, ertragreicher.

Fotos: niederwieser/Berger, gbh007/iStock/THINKstock, RafalStachura/iStock/THINKstock, bhofack2/iStock/THINKstock

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ie frostunempfindlichen Bohnen, die ihren Anbauschwerpunkt in Europa und Asien haben, sind auf­ grund ihres hohen Eiweißgehalts ein guter Fleischersatz für Vegetarier. Zudem enthal­ ten sie sehr viele Ballaststoffe, die positiv auf Verdauung und Cholesterinspiegel wirken. Die in der Pflanze enthaltene Folsäure wird


Beliebteste Sorten hierzulande. Grüne Boh­ nen (Gartenbohnen): Das einjährige Buschoder Stangengemüse wird kurz gekocht und mitsamt der Hülse, meist als Beilage, verzehrt. Gelbe Bohnen (Wachs- oder Butterbohnen): Die gelbhülsigen Busch- oder Stangenbohnen sind sehr zart und werden nur kurz blanchiert. Blaue/violette Bohnen: Violettschalige Bohnen

Foto: colourbox.de

Das Obst und Gemüse Niederwieser-Team beträt Sie gerne rund um die erntefrischen Leckereien: Denis Kragten, Elvis Baric und Bruno Niederwieser (v. li.).

Bohnen alla Vera Jede beliebige Art grüner oder gelber ­Bohnen kann für dieses Rezept verwendet werden, das in Kombination mit ­Röstkartoffeln die perfekte Beilage ist. 500 g Bohnen waschen und putzen, große Bohnen halbieren. In Salzwasser bissfest kochen. In einer großen Bratpfanne 2 EL Olivenöl erhitzen, 1 zerkleinerte Tropea Zwiebel und 2 Knoblauchzehen darin bei schwacher Hitze ca. 10 Min. anschwitzen. 1 TL fein gemörserte Fenchelsamen, 1 Prise Salz und eine Dose grob zerdrückte Pomodori Pelati (geschälte Tomaten) ebenso wie die Bohnen zugeben und weitere 15 Min. (je nach Bissfestigkeit der Bohnen) nach­ garen. Bei Bedarf mit etwas Wasser aufgießen, mit Salz und Pfeffer abschmecken, mit fein gehacktem Bohnenkraut bestreuen und genießen.

gelten als seltene Spezialität. Allerdings ver­ lieren sie ihre besondere Farbe beim Erhitzen. Breite Bohnen (Coco Bohnen): Die flachen, breiten Stangenbohen haben den Vorteil eines geringen Aufwands beim Putzen. Borlotti-Bohnen: In Italien schätzt man sie frisch oder getrocknet. Bei uns ist besonders die rot-weiß-gesprenkelte Version erhältlich. n

HOLZ IST GENIAL! WUSSTEN SIE SCHON? In Österreichs Wäldern wächst 1 m3 Holz pro Sekunde und damit alle 40 Sekunden ein komplettes Einfamilienhaus in Holzbauweise. Täglich ist dies eine Holzmenge für 2.160 Häuser und jährlich für 788.400 Häuser.

www.proholz-tirol.at


Hochprozentiges

Brenn-meister

Schnaps & Co. Edelbrandsommelier Christian Schmid spricht über wichtige Qualitätsmerkmale, Kriterien zur Herstellung und Sortenvorlieben der Tiroler. Von A. Nagiller

Christian Schmid ist Geschäftsführer der Brennerei Erber.

wirklich guten Schnaps? Christian Schmid: In erster Linie be­ stimmen Geruch, Geschmack (Aro­ ma), Aussehen und stoffliche Eigen­ schaften die Qualität. Für den Genie­ ßer hat die Sensorik – also das, was er selbst mit den ­eigenen Sinnen erfah­ ren kann die höchste Überzeugungs­ kraft. Gute Qualität hat vor allem drei Ursachen: vollreife Früchte, einen kontrollierten Gärprozess und einen erfahrenen Brennmeister. Weekend: Auf welche Weise

verkostet man Hochprozentiges richtig? Christian Schmid: Feine De­ stillate entfalten bei einer Raumtemperatur von circa 17 bis 20 Grad Celsius ihr volles Aroma. Durch die Verwendung eines Edel­ glases in Rundform mit Kelch erzielt man ein op­ timales Genusserlebnis. Drehen und schwenken des Glases durchlüftet und wärmt das Destillat. Dadurch entsteht die volle Aromaentfaltung in Nase, Mund und Gaumen. Zur Neutralisierung der Sinnesorgane nimmt man zwischen zwei verschiede­ nen Bränden etwas ­Mineralwasser und Weißbrot zu sich. Weekend: Worin unterscheidet sich ein Edelbrand von einem Schnaps und ­wiederum einer Spirituose? Christian Schmid: Bei einem Edelbrand erfolgt die Gewinnung des Alkohols zu 100 Prozent aus den Früchten. Durch zweimaliges Brennen (Doppelbrenn­ verfahren) erreicht man die beste Qua­ lität. Die gewünschten Volumenprozent

werden durch Zugabe von destilliertem Wasser festgesetzt. Schnaps ist ein Obst­ brand, der einen Fruchtanteil von min­ destens 33 Prozent vol. aufweist. Der übrige Anteil besteht aus Alkohol land­ wirtschaftlichen Ursprungs wie z. B. Getreide, Kartoffeln etc. Als Spirituosen bezeichnet man alkoholische Getränke, in denen aus vergorenen zuckerhaltigen Stoffen oder aus in Zuckern umgewan­ delten vergorenen Stoffen durch Brenn­ verfahren gewon­ nener Alkohol als wertbestimmender ­Bestandteil enthal­ ten ist. Der Mindest­alkoholgehalt be­ trägt 15 Prozent vol. Weekend: Eignen sich wirklich alle

Obstsorten zur Herstellung? Christian Schmid: Grundsätzlich eig­ nen sich alle Obstsorten zur Herstel­ lung von Qualitätsbränden. Es ist da­ her besonders wichtig, dass das Brenn­ obst die volle R ­ eife erreicht hat, denn nur so sind ein hoher Zuckergehalt und gutes Aroma zu erreichen. Min­ derwertiges, unreifes, ­faules, schlecht ausgebildetes, stippiges oder gar ver­ schimmeltes Ausschuss- und Fallobst sind zur Erzeugung von Qualitätsbrän­ den nicht geeignet. Weekend: Welche Sorten sind bei den

Tirolern besonders beliebt? Christian Schmid: Besonders beliebt sind beispielsweise Produkte wie der Tiroler Apfel von Erber. Bei diesem Schnaps werden Äpfel aus den besten Anbauge­ bieten Tirols sortenrein doppelt gebrannt. Nach gut zwei Jahren Lagerung reift der Brand zu einem ausdrucksstarken Gau­ menerlebnis heran. Ein besonderer Trend ist derzeit auch Gin mit seinen anregenden Wacholdernoten. Kunden legen außerdem wieder großen Wert auf Qualität und Transparenz bei der n Herstellung der Produkte.

Fotos: erber

Weekend: Woran erkennt man einen


Genuss in Tirol

Kraftstoff

Kulinarik. Ob feiner Almrosenhonig, zart schmelzende Heumilchbutter

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Fotos: Wavebreakmedia Ltd/Wavebreakmedia/thinkstock, Nadezhda_Nesterova/istock/thinkstock

oder hochprozentiger Zwetschken-Edelbrand – bei Delikatessen Plangger und Mair’s Beerengarten gibt’s kraftspendende Schmankerln zu entdecken.

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irol ist ein Land der unbe­ grenzten Möglichkeiten. Von seinen Einwohnern wird be­ hauptet, dass sie von wilder, aber wohlmeinender Natur sind und dass sie sich nicht mit Alltäglichem zu­ friedengeben. Stets streben sie nach Höchstleistungen in Wissenschaft, Gastronomie, Sport, Kultur und Wirtschaft. Und das muss belohnt werden. Jeden Tag mit einer kraftvol­ len Nahrung, die Genuss ist – eine Geschmacksexplosion. Dazu zählt der Almrosenhonig vom Arlberg, der am Frühstückstoast zerrinnt. Das Bergheugelee aus Galtür, das sein Aroma entfaltet. Oder die Wildprei­ selbeeren aus Paznaun, die herrlich zum Reh passen. Aber auch die Heu­ milchbutter aus dem Zillertal, die sich herrlich über dem Grießmus verteilt. Es ist verständlich, dass Ihnen das Wasser im Mund zusammenläuft, denn die Delikatessen von Plangger machen ihrem Namen alle Ehre.

beeressig. Das Trockenobst gibt Schwung während der Mountainbike­ tour. Und die goldene Zwetschke als Edelbrand rundet die stärkende Haus­ mannskost ab. Gewinnspiel. Machen Sie mit und ge­ winnen Sie einen 80-Euro-Gutschein von Delikatessen Plangger oder Mair’s Beerengarten. Werde Facebook-Fan und kommentiere mit dem Hashtag #Kraftstoff. Ende des Gewinnspiels: 6. Oktober 2017 um 12 Uhr. n

Beerige Sache. Auch Maier’s Beeren­ garten gibt den Tirolern Kraft für die täglichen Höchstleistungen. Ein Saft mit schwarzem Holundersirup ist das erste Highlight des Tages und ein wahrer Motivator. Der Putenstreifen­ salat vermischt sich mit dem Brom­

Mehr Infos: Wirtschaftskammer Tirol Berufszweig der Nahrungsund Genussmittelgewerbe Wilhelm-Greil-Straße 7 6020 Innsbruck Tel.: +43 (0)5 90 905 – 1405 lebensmittelgewerbe@wktirol.at

Gewinnspiel Werde Fan auf Facebook von Mair‘s Beerengarten und Plangger Delikatessen & kommentiere dort mit dem Hashtag #Kraftstoff. Gewinn: 2x1 Kraftstoff-Gutschein im Wert von 80 €. Dieses Gewinnspiel steht in keiner Verbindung zu Facebook und wird in keiner Weise von Facebook gesponsert, unterstützt oder organisiert. Teilnahmeschluss ist der 6. Oktober 2017, 12:00 Uhr. Der Gewinner wird via Facebook über seinen Gewinn mit PN informiert. Der Gewinner hat dann 24 Stunden Zeit mit uns in Kontakt zu treten und den Gewinn anzunehmen. Ansonsten wird ein anderer Gewinner ermittelt. Der Gewinner wird unter Ausschluss der Öffentlichkeit ermittelt.

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LASSEN SIE SICH TIROL SCHMECKEN

Mit frischen Produkten vom Händler vor Ort unterstützen Sie die heimische Wirtschaft und schonen die Natur.


23. Internationale Almkäseolympiade

Genussvolles Wissen

Spannend. Woher kommen unsere Lebensmittel? Ein Büchlein für Kinder im Vorlesealter gibt nun zum Käse Auskunft. Bilderbücher zu weiteren Lebensmitteln sind in Planung. Von A. Nagiller

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enn die ganze Familie am Frühstückstisch sitzt, dann geht es hoch her – und es wird auch so manches gefragt, z. B. wo­ her der Käse kommt. So beginnt das Bilderbuch, das den Weg der Milch von der Kuhweide über den Stall bis in die Molkerei, den Handel und den heimi­ schen Kühlschrank darstellt. Getextet von Hubert Flattinger und gezeichnet von Bine Penz ist somit das Pilotprojekt der Agrarmarketing endlich druckreif, das Kindern im Vorschulalter unsere Lebensmittel näherbringen soll.

Fotos: Bine Penz, Tyrolia

Herzensangelegenheit. Dass dieses Projekt ihm sehr am Herzen liegt, dar­

Hubert Flattinger, Bine Penz: „So ein Käse!“, 24 Seiten, erschienen bei Tyrolia, EUR 4,95.

an lässt Wendelin Juen, Geschäftsfüh­ rer der Agrarmarketing Tirol, keinen Zweifel: „Uns war es wichtig, mit wenig Text und tollen Bildern die Kinder zu unterhalten und ihnen gleichzeitig auch spannende Informationen über Herkunft und Produktion zu liefern. Zudem ist dies auch ein wichtiger Schritt zur Bewusstseinsbildung auch bei jenen, die vorlesen. Und es soll die Kinder natürlich für all das, was vor der Haustüre in der Natur geschieht, be­ geistern.“

Fortsetzung folgt. Bäuerinnen werden mit dem Bilderbuch nun Tiroler Volks­ schulen besuchen und das Thema ­spielerisch aufarbeiten. Zudem soll das Buch in Hotellerie- und Gastronomie­ betrieben den Kindern die Wartezeit auf ihr Essen verkürzen. Juen verrät zu­ dem, dass es nicht bei einem Buch blei­ ben soll: „Die Themen Äpfel, Eier oder Erdäpfel bieten sich ebenfalls an. Ziel ist es, mindestens einmal pro Jahr ein Buch herauszugeben. Auch ein Maln block zum Buch ist in Arbeit.“

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Zwetschkensirup

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utaten: 1 kg Zwetschken entsteint, 700 g Gelierzucker, eine halbe ­ausgepresste Zitrone, 1 Prise Zimt, ein Viertel rote Chilischote, 1 Liter Wasser. Zwetschken mit Wasser und Chili aufkochen, 15 Min. köcheln lassen, dann den Chili entfernen. Den Zwetschkenbrei pürieren und durch ein feines Sieb streichen. Den Saft zum Kochen ­bringen, Zucker, Zitronensaft und Zimt beimengen, 5 Min. unter Rühren ­köcheln lassen. Den Sirup ­kochendheiß in Flaschen abfüllen.

Wichtig: Für alle Säfte, Sirupe, Liköre gilt: Faules Obst vermeiden, sterile Flaschen zum Abfüllen verwenden, heiß abfüllen und gleich danach fest verschließen – so bleiben sie lange haltbar.

Leckereien selbstgemacht

Herbstlicher Fruchtgenuss Fruchtig. Der goldene Herbst ist hierzulande Äpfel-, Zwetschken- und Birnenzeit. Aus ihnen lassen sich schmackhafte Säfte, Sirupe und Liköre machen – einfach zum Nachkochen. Von M. Fritz

Birnenlikör

Apfelsaft (ohne Saftpresse)*

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utaten (für 1 Liter): 2 kg Äpfel, 1 l Wasser, 0,5-Pkg.-Einmachhilfe, Zitronensaft, Zucker. Äpfel waschen und Dellen/Wurmstich sowie Kerngehäuse und Stiel entfernen, dann in Stücke schneiden. In einem Topf mit Wasser bedecken und ca. 25 Min. kochen lassen. Ein Sieb auf einen zweiten Topf legen und mit einem sauberen Mulltuch auslegen. Die gekochte Apfelmasse in das Sieb leeren, das Tuch gut auswringen. Nach Bedarf den Saft mit Zucker und Zitronensaft abschmecken, alles ca. 20 Min. köcheln lassen. Den Schaum während des Kochens abschöpfen. Danach den Topf vom Herd nehmen, Einmachhilfe dazugeben, gut umrühren und in Flaschen abfüllen. * Dasselbe Rezept gilt auch für Birnensaft.

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utaten (2 x 750 ml): 10 reife Birnen, 1 l Korn (38 Vol.-%), 600 g Zucker, 5 g grob gehackte Mandeln, 1 Vanilleschote (Mark), 5 Gewürznelken, 1 Zimtstange. Birnen schälen, in Stücke schneiden und in einem großen, hellen Glas schlichten. Vanillemark, Mandeln und Gewürze dazu. Mit dem Schnaps aufgießen, das Glas gut verschließen und für 10 Tage an einen sonnigen Ort stellen (täglich schütteln). In 1 l Wasser den ­Zucker zu Sirup verkochen, auskühlen lassen. Dann den Birnen­ likör-Ansatz dazu, alles nochmals 10 Tage durchziehen lassen ­(täglich schütteln). Danach ein Sieb mit Mulltuch auslegen, auf ­einen Topf legen, den Likör durchfiltern und in Flaschen abfüllen.

fotos: HandmadePictures/iStock/THINKstock, YelenaYemchuk/iStock/THINKstock, Capifrutta/iStock/THINKstock

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SilberQuelle

Natur ist (dr)in

Quellfrisches Querdenken schafft Innovation. SilberQuelle setzt auf die Kraft des Wassers, Regionalität und Nachhaltigkeit und punktet als Tiroler Familienbetrieb bei Jung und Alt.

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Fotos: GruberQuelle

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ie SilberQuelle definiert sich durch ihre praktizierte Nachhaltigkeit. Ein achtsa­ mer Umgang mit der Natur ist un­ umgänglich. „Unsere Mineralwasser­ quelle ist das Geschenk einer intak­ ten Natur, und wir nutzen sie mit Be­ dacht und Verantwortung“, so Fami­ lie Gruber. Die Getränke werden in Brixlegg entwickelt, produziert und in der Region verkauft. Glas-Mehr­ weg spielt dabei eine gewichtige ­Rolle, denn 50 Prozent des Absatzes erzielt das Familienunternehmen in der Glasflasche.

Innovativ. In Brixlegg werden Ideen geboren, Möglichkeiten sondiert und Neues gewagt. Eine unübertroffene Getränkevielfalt ist das Ergebnis. Vom klassischen Mineralwasser über NearWater und Fruchtsaftgetränke bis hin zu Getränkesirupen für Jung und Alt – wie das Tirola Kola, das Ende 2016 eine fulminante Markteinführung fei­ erte. Aktuell lanciert das Familienun­ ternehmen mit SilberQuelle #ART ein neuartiges Konzept – ein Mineralwas­ ser in untypischen 650-ml-Flaschen mit modernem Flaschen- & Etiket­ tendesign sorgt für Abwechslung und

Furore im Getränkeregal: „Wir bieten kreativen Personen die Möglichkeit, unser Etikett zu gestalten – das posi­ tive Feedback in Facebook und Insta­ gram ist überwältigend“, so Hermann und Günther Gruber freudig. Bodenständigkeit. „Als Familienun­ ternehmen mit Bodenhaftung pflegen wir persönliche Kundenkontakte. All unsere Mitarbeiter verkörpern unsere Philosophie und leisten einen wich­ tigen Beitrag, um uns gegen multina­ tionale Konzerne durchsetzen zu kön­ nen“, freut sich Familie Gruber. n


Saisonale Gustostückerln bei der Tiroler Wirtshauskultur

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uf etliche kulinarische Highlights heimischer Herkunft dürfen sich die Gäste wieder bei den Kostwochen der Tiroler Wirtshauskultur freuen. Vom 22. September bis 22. Oktober offenbart das beliebte „Herbstkulinarium“ die große Vielfalt an saisonalen Spezialitäten von heimischen Feldern, aus Tiroler Obstgärten, Gewässern und Wäldern. Zudem verwöhnen die teilnehmen-

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den Mitgliedsbetriebe sowohl in puncto traditionsreicher und kreativer Kochkunst als auch hinsichtlich einladend authentischer Atmosphäre mit jeweils eigener Note. Lassen Sie sich die herbstlichen Gustostückerln auf dem Gaumen zergehen! Erlesene Ernte, reich an Geschmack Herbstzeit ist Erntezeit und so locken

herrlich frische Feldfrüchte ebenso zur genüsslichen Verkostung wie das hervorragende heimische Obst und andere köstliche Klassiker der Saison. Die bunte Palette beim „Herbstkulinarium“ der Tiroler Wirtshauskultur reicht von abwechslungsreichen Gemüsevariationen, darunter Kürbis mit seinem edel-nussigen Geschmack oder auch beste Tiroler Erdäpfel, bis hin zum feinaromatischen

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Vom 22. 09. bis 22. 10. wartet die Tiroler Wirtshauskultur beim „Herbst­ kulinarium“ wieder mit einer bunten Palette an saisonalen Schmankerln auf.

Fotos: Tiroler wirtshauskultur, bmlf/newman, Tirol Werbung/Nolf Anton, bk/sh

gaumenfreuden


Verein Tiroler Wirtshauskultur

Tiroler Wirtshauskultur: Gastlichkeit, Atmosphäre, Regionalität und Qualität.

Regionale Qualität Der Verein Tiroler Wirtshauskultur mit ­derzeit rund 120 Mitgliedsbetrieben steht für authentische Tiroler Küche mit Regionalbezug. Im Fokus stehen heimische Zu-

im herbst

taten mit Herkunftsnachweis (AMA-Gütesiegel), die viel­ fältige heimatliche Kulinarik sowie bodenständiges Tiroler Ambiente, gepaart mit bewährter Gastlichkeit. Seit mehr als 25 Jahren setzt die Initiative auf Werte wie Saisonalität und Regionalität, die sich steigender

„Mit reinen Rohstoffen und großer Brau­­tradition garantieren wir für den einzigartigen Charakter von Österreichs meistprämiertem Bier und sind stolz auf die Partnerschaft mit der Tiroler Wirtshauskultur.“

­Wertschätzung und Beliebtheit erfreuen.

Brauerei Schloss Starkenberg

Martin Steiner Geschäftsführer von Starkenberger Bier

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Fotos: tiroler Wirtshauskultur, BMLF/newman, Starkenberg bier, TWHK/Brabetz

Fleisch des Tiroler Berglamms. Nicht zu vergessen das vorzügliche und reichhaltige Wildbret aus heimischen Wäldern. Edle Wildspezialitäten & bestes Bier Ein besonderer Schwerpunkt wird am „5. Tag des Wildes“, Samstag, den 14. Oktober, auf die diversen Delikatessen gelegt. Während vor dem Goldenen Dachl von 11 bis 18 Uhr ein buntes Unterhaltungs- und Informationsprogramm rund ums Thema Wild & Wald geboten wird, verwöhnen die Altstadtwirte „Goldenes Dachl“, „Goldener ­Adler“ und „Weisses Rössl“ an diesem Tag mit Gustostü-

ckerln von Reh, Hirsch und Gams. Bei all den herbstlichen Gaumenfreuden empfiehlt sich als Begleitung neben edlen Weinen, wie dem exklusiven ­Tiroler Wirtshauswein „Montanus rot“ als samtiger Zweigelt, auch ein erfrischend vollmundiges Bier, wie jenes der Tarrenzer Brauerei Schloss Starkenberg.

Biergenuss & -kultur Zur Tiroler Wirtshauskultur gehört natürlich eine gediegene Bierkultur. Daher setzen wir auch bei Hopfen & Malz auf hohe heimische Qualität und

Wirtshausführer, gratis & praktisch Den perfekten Überblick über sämtliche Mitgliedsbetriebe mit vielen nützlichen Infos bietet der kostenlose Tiroler Wirtshausführer im Pocket-Format. Als treuen Begleiter auf Ihrer Entdeckungsreise durch das echte kulinarische Tirol einfach bestellen unter www.tiroler-wirtshaus.at

ausgesuchte Produzenten wie die Tiroler Brauerei Schloss Starkenberg. Deren exzellentes Bier überzeugt als das meistprämierte Österreichs mit seinem besonderen Aroma und zeugt von ­großer Braukunst, die in Tarrenz seit 200 Jahren gepflegt wird. Dort zu entdecken gibt’s auch eine Biererlebniswelt voller Geheimnisse. Kein ­Geheimnis sind die edlen, reinen Rohstoffe des Starkenberger Biers für garantiert vollen Genuss.

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GEWINNSPIELE DER WOCHE

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➜ Speise. Der digitale Bauernmarkt markta.at will uns ab diesem Herbst Zugang zu Lebensmitteln aus der Region ermöglichen. ➜

Leise. Bitte nicht schreien! Parship bestätigt: Das Geheimnis einer guten Beziehung ist ein konstruktiver Kommunikationsstil.

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Technik für Mädls Mit dem ersten Barbie Experimentierkasten sollen Mädchen für die Welt der Technik gewonnen werden. So können sie hier einen drehbaren Kleiderständer konstruieren. Ob diese Idee aufgeht? Von Kosmos, ca. EUR 39,99.

Luxus für Gentlemen Zenith und Land Rover feiern die Fortsetzung ihrer Partnerschaft mit der neuen Chronomaster El Primero Range Rover Velar Special Edition um EUR 8.900,–. Exklusiv, elegant – und auf nur 200 luxuriöse Stück limitiert.

Tierisches Vergnügen.

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allesklaroinkaro

Fotos: hersteller

Fit für die Firma Wenn es nach den Modeexperten geht, sind die Männer diesen Herbst als Gentleman im klassischen BusinessOutfit unterwegs. Unbedingt erwünscht: Karo-Muster. Durchaus erlaubt: farbige Fliegen und Krawatten. Hose aus Kunstfasermix um EUR 119,95, dazu passendes Sakko EUR 279,– über peek-cloppenburg.at

Fit für die Flocken

Fit fürs Feiern

Die Trends der kommenden Wintersaison können nicht früh genug in unseren Kleiderkästen landen! So ist auch die Freude größer, wenn es kalt wird. Dann könnte nämlich diese Mütze mit wärmendem Fleecefutter unseren Kopf bedecken. Von Barbour, EUR 39,95.

Der Klassiker des Karo-Trends ist und bleibt das Karo-Hemd: perfekt für den Alltag, das Partyleben und auch für lässige Treffen mit Freunden. Wer sich traut, greift diesen Herbst aber zu auffälligen Tönen und verlängert den Sommer optisch mit einem bunten Farbmix, z. B. mit diesem Trendteil von Kronstadt, EUR 64, 95.

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Foto: colourbox.de

Kultstatus

Anlässlich des internationalen Tags des Kaffees am 1. Oktober wird das Kultgetränk gefeiert!

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wunderbohne macchiato – das absolute Lieblingsgetränk der Österreicher ist so wandelbar wie kaum ein anderes. Und überzeugt zudem mit jeder Menge positiver Eigenschaften.  Von Mirela Nowak

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chwarzes Gold, Munter­ macher, Wunderbohne – der Kaffee hat viele Namen und noch mehr Fans in der Alpenrepublik: 92 ­Prozent der Österreicher sind

n früh bis spät, Mich gibt es vo und frisch. immer knusprig t die BACKBOX, Mein Zuhause is Nähe. immer in Ihrer gewohnt Mich gibt es zum s. ei güns tigen Pr

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Kaffeetrinker, drei Viertel da­ von gönnen sich täglich eine oder mehrere Tassen. 143,37 Tonnen Kaffeebohnen wur­ den im Vorjahr geerntet und verarbeitet – vorwiegend in

Brasilien, Vietnam und Ko­ lumbien. Nach Erdöl gilt das Kultgetränk übrigens als das zweitwichtigste Gut mit ei­ nem Handelswert von 20 Milliarden Dollar. Um das ­

Foto: colourbox.de

Gerüchteküche. Cappuccino, Espresso, Verlängerter, Latte

schwarze Heißgetränk ranken sich allerdings auch jede Men­ ge unappetitlicher Gerüchte, mit denen Forscher aufräu­ men wollen: Kaffee ist näm­ lich viel gesünder als sein Ruf!


Fotos: Handelshaus Wedl

„Damit Kaffee sein Aroma entfaltet, sollte er ohne ­Zucker und Milch getrunken werden. Ganz italienisch: Kaffee in der Früh mit Milch und später ohne trinken!“ Leopold Wedl Handelshaus Wedl Testa Rossa caffè

Tasse des Muntermachers schneller den Druck auf der Blase spürt. Es wird jedoch nicht mehr Wasser ausge­ schieden.

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DEHYDRATION. Ja, Kaffee ist kein Durstlöscher. Aber: Nein, er dehydriert den Körper nicht. Laut Ex­ perten ist es völlig egal, ob man ein Glas Wasser oder

eine Tasse Kaffee trinkt – auf den Wasserhaushalt im Kör­ per hat das keinen Einfluss. Kaffee stimuliert lediglich die Nierenfunktion, weshalb man nach dem Genuss einer

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ELEKTROLYT-KILLER. Vor dem Training ist Kaffee­ trinken verboten, weil er den Elektrolythaushalt stört? So ein Quatsch, sagen Forscher. Gerade für Sport­ ler eignet sich Kaffee als Motivationsschub, denn

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das Koffein blockiert den Botenstoff Adenosin, der uns müde macht. Stattdes­ sen schüttet der Körper mehr Adrenalin und Dopa­ min aus. Die Konzentra­tion wird erhöht. Eine skandina­ vische Studie zeigt, dass die sportliche Leistungsfähig­ keit nach einer Tasse Kaffee um bis zu elf Prozent ge­ steigert wird. Ausdauer und Feinmotorik profitieren ebenfalls.

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tionen, warme Milch, Milchschaum oder heißes Wasser – mit nur einer ­B erührung gelingt das ge­ wünschte Lieblingsgetränk. Das hochauflösende TFTFarbdisplay ermöglicht ­dabei eine intuitive Bedie­ nung mit höchstem Bedien­ komfort. Einfache Schrittfür-Schritt-Anweisungen führen Sie selbsterklärend durch das Menü. Auch in Sachen Kompaktheit punk­ tet Caffeo® Varianza®. Die kubische Form überzeugt

nicht nur optisch, sondern ist auch so platzsparend, dass sich überall ein idealer Platz für sie findet. www.melitta.at n

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Weekend Magazin   63


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„Am wichtigsten sind für mich die zwei Espressi am Morgen als Wachmacher. Abends hingegen kann ich Mixgetränken mit Cold Brew nicht widerstehen.“

MILCH-MÄRCHEN. Das weiße Gold macht das schwarze Gold schwer verdau­ lich. Das stimmt – zum Teil. Wer es wie unsere süd­lichen Nachbarn aus bella Italia macht und Milch in den Vor­ mittagskaffee schüttet und da­ für am Nachmittag darauf ver­ zichtet, wird mit der Verdau­ ung keine Prob­leme haben.

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ZUCKER-KAMPF. Weltweit leiden etwa 55 Millionen Menschen am sogenannten Altersdiabetes, der hauptsäch­ lich mit einem ungesunden Lebensstil mit viel Fett und Zucker zusammenhängt. Zahlreiche Studien belegen, dass Kaffee einen positiven Einfluss auf die Glukose-Tole­ ranz und den Blutzuckerspie­ gel hat. Das Koffein regt zu­ dem jene Zellen an, die für die Insulinproduktion verant­ wortlich sind. Wer drei bis vier Tassen Kaffee am Tag ­genießt, senkt sein DiabetesRisiko um bis zu 25 Prozent.

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BLUTDRUCK. Zwar erhöht Kaffeekonsum im ersten Moment den Blutdruck, lang­ fristig wirkt sich aber eine

„Wenn ich ins Büro komme, nehme ich mir die Zeit für eine gute Tasse Kaffee, vorzugsweise einen Espresso. So bin ich für die Herausforderungen des Tages gewappnet.“ Harald J. Mayer GF Tchibo/Eduscho

Speicherfähigkeit des Ge­ hirns, weshalb der Kof­feinKick vor allem vor Prüfungen empfohlen wird. Laut epide­ miologischer Studien verrin­ gert Kaffee das Alzheimer-Ri­ siko und hemmt das ­alterungsbedingte Nachlassen der kognitiven Fähigkeiten. Bis zu fünf Tassen täglich senken finnisch-schwedischen Unter­ suchungen zufolge das De­ menz-Risiko um zwei Drittel.

Tasse pro Tag blutdrucksen­ kend aus und verringert so das Risiko eines Herzinfarkts oder Hirnschlags.

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GEDÄCHTNIS-STÜTZE. Das Koffein sorgt für e­inen Energieschub, macht wach und steigert die Konzentrati­ on. Es verbessert auch die

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GUTE STIMMUNG. For­ schern der amerikanischen Harvard Universität ist es ­gelungen, nachzuweisen, dass der Muntermacher das De­ pressions-Risiko (bei Frauen) um 20 Prozent verringert.

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KOPFSACHE. Wer häufig an Kopfweh oder Migrä­ ne leidet, sollte versuchen, die Schmerzen mit Kaffee zu kurieren. Denn immerhin enthaltem immer mehr Kopfschmerztabletten auch Koffein. n

Gut für Herz & Hirn – das Koffein schützt vor HerzKreislauf-Erkrankungen und hemmt Demenz.

Foto: colourbox.de

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Fotos: melitta

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Wilhelm Ohneberg Brand Manager Melitta Salzburg


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Zubereitung: Zwiebeln und Ingwer schälen und fein hacken. Rote Rüben schälen und in grobe Stücke schneiden. Apfel schälen, vierteln, Kerngehäuse entfernen und auch in grobe Stücke schneiden. Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebel und Ingwer glasig dünsten. Rote Rüben und Apfel hinzugeben, kurz mitschwitzen und mit Gemüsefond, Kokosmilch und Rote Bete Saft aufgießen. Mit Chilipulver, Salz und Pfeffer würzen und bei geschlossenem Deckel ca. 30 Minuten weich garen. Kokosflocken in einer Pfanne ohne Fett rösten. Suppe fein pürieren und zum Schluss mit Kokosmilch, Kokos­ flocken und nach Belieben mit Chilifäden garniert servieren. Guten Appetit!

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Rezept

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Kunstvolle kulinarik Raffiniert. Tatar vom Rind umhüllt von „Engelshaar“ wird in Kombination mit dem farbenfrohen Papaya-Salat zum himmlischen Genuss. Von Mike Süsser

Zutaten • 300 g Rindfleisch (Filet, Hüfte oder Schulter oder noch einfacher: Rinderfaschiertes) • 1 Zwiebel, fein gewürfelt • 1 Essiggurke, in feine Würfel geschnitten • 1 EL Kapern, fein gehackt • 1 Eigelb • 1 EL Ketchup • 1 TL Paprikapulver • 1 Msp. Cayennepfeffer • 1 EL Petersilie, fein gehackt • 1 – 2 TL Dijonsenf • Meersalz und Pfeffer aus der Mühle

• 200 g tiefgekühlter ­Kataifiteig, aufgetaut • 1 Eiweiß • Fett für die Form • zerlassene Butter Papaya-Salat: • 3 Knoblauchzehen, geschält • etwas Chilischote, entkernt, fein gehackt • 50 ml Thai-Fischsauce • 50 g Palmzucker oder ersatzweise brauner Zucker • 50 ml Limettensaft • 30 g geröstete Erdnüsse

• 200 g unreife Papaya, geschält, in feine Streifen geschnitten • 60 g grüne Bohnen, geputzt, ersatzweise ­tiefgekühlte Bohnen • Salz • 100 g Cherrytomaten, ­halbiert • 30 g getrocknete Shrimps nach Belieben

Schwierigkeit: ★ Dauer: ca. 45 Minuten Portionen: 2

Fotos: Frank Weymann, hotel mallaun-zweiraum.eu

Zutaten für 2 Personen: 2 Zwiebeln 20 g frischer Ingwer 300 g Rote Rüben 1 säuerlicher Apfel 1 Msp. Chilipulver 2 EL dmBio Olivenöl 500 ml dmBio Gemüsefond 300 ml dmBio Kokosmilch 100 ml dmBio Rote Bete Saft Salz, Pfeffer für die Garnitur: 4 EL dmBio Kokosmilch 4 TL dmBio Kokos Chips Chilifäden oder Koriander nach Belieben dmBio Eiweißbrot


Mike Süsser

So wird das Tatar gemacht:

D

as Rindfleisch von Hand sehr fein hacken oder durch den Fleischwolf drehen – alternativ fertiges Rinderfaschiertes verwen­ den. Die Fleischmasse mit den restlichen Zutaten ver­ mischen und mit den Ge­ würzen abschmecken. Die

Kataifi-Teigfäden ausbrei­ ten und mit Eiweiß bepin­ seln. Das Tatar zu Portio­ nen der gewünschten Grö­ ße formen und in den Ka­ taifiteig einwickeln. Eine Auflaufform einfetten und

die Teigpäckchen in die Form legen. Jedes Teigpäck­ chen mit 1 Teelöffel ge­ schmolzener Butter beträu­ feln. Im vorgeheizten Back­ ofen bei 180 Grad einige Minuten backen. Alternativ kann man die Teigkugeln auch frittieren.

Papaya-Salat

Anrichten:

K

D

noblauch, Chili, Fisch­ sauce, Zucker so­ wie Limettensaft im Mörser fein zerreiben. Anschlie­ ßend mit den Papayastrei­ fen mischen. Die Bohnen drei Minuten in Salzwasser bissfest garen, dann in Eis­ wasser abschrecken. Toma­

Foto:colourbox.de

ten, Erdnüsse und je nach Belieben noch getrocknete Shrimps dazugeben und vorsichtig unterheben.

rapieren Sie das Tatar im Teig­ päckchen auf dem bunten Pa­ paya-Salat. Durch den Kataifiteig – auch Engels­ haar genannt – wird das exotische Gericht nicht nur zum Gaumen-, sondern auch zum Augenschmaus.

Der Fernsehkoch und Kochprofi präsentiert exklusiv im Weekend Magazin tolle Rezepte, die neuen Schwung in die Alltagsküche bringen. www.mike-suesser.at

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Vietnam

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MexikoVietnam-Kambodscha und Vietnam / Kambodscha

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MAYA UND MEKONG StudienErlebnisReisen. In die Ferne schweifen mit Kneissl Touristik.

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exiko. Vom Hochland ins Reich der Maya nach Chiapas und Yucatán führt die 15-tägige geführte StudienErlebnisReise aus dem Hause Kneissl Touris­ tik. Die Mischung aus auf­ regenden Berglandschaf­ ten, einsamen Wüsten, schönen Badestränden und farbenprächtigen Kolonial­ städten ist unschlagbar. Die gewaltigen Wasserfälle von Agua Azul und der mäch­ tige Vulkan Popocatépetl sind Highlights für Freunde gewaltiger Naturpräsenz. Die Vergangenheit wird le­ bendig bei den grandiosen Pyramiden von Teotihuacán, in den Mayastädten Palenque und Uxmal. Und natürlich in Chichén Itzá, der berühmtesten Ruinen­ anlage von Yucatán. 23. 12. bis 7. 1. 2018, 26.12. bis 7.1.2018 und 9. 2. bis 23. 2.

2018 – Flug ab Innsbruck. Mit sehr guter ­Reiseleitung. Vietnam und Kambodscha. Die wohl bekannteste und beliebteste Sehenswürdig­ keit im Norden Vietnams ist die Halong-Bucht, östlich der Hauptstadt Hanoi. Bi­ zarr geformte Kalkstein­ inseln winken aus der wei­ ten Bucht und bilden eine der eindrucksvollsten Land­ schaften Indochinas. Toll: Einmal wird in der HalongBucht auf einem Hausboot übernachtet. Die reizvollen

Städte im geschäftigen Viet­ nam sind ein Erlebnis; eben­ so die Pagoden, Reisterras­ sen und eine Bootsfahrt im Mekong-Delta. Mit einem Schnellboot auf der Lebens­ ader Mekong erreicht man Kambodscha, mehr als drei Tage stehen für die intensive Erkundung von Angkor Wat zur Ver­fügung. 16. 11. – 2. 12. 2017, 23. 12. – 7. 1. 2018 (16 Tage!), 25. 1. – 10. 2. 2018, 22. 2. – 10. 3. 2018 – Flug ab München – mit sehr guter österreichischer Reise­ leitung. n

„Für mich ist die ­Tempelanlage von Angkor in Kambodscha eine der schönsten weltweit.“ Elisabeth Kneissl-Neumayer Geschäftsführerin Kneissl Touristik

Fotos: Cholula (c) Mexico Tourism Board/ Ricardo Espinosa-reo, Halong-Bucht (c) lena_serditova/Fotolia.com, Kneissl Touristik

„Die schönste Seereise der Welt“ von Bergen nach Kirkenes Auf den Spuren des Polarlichts + Geführte Landgänge inkludiert 3. - 10.2., 17. - 24.2.2018 Flug ab Innsbr., Ausflüge, 1x ***Hotel/NF, Schiffsreise/VP, Landgänge, Eintritte, RL ab € 1.880,–


Schwazer Herbst In Schwaz ist was los!

Manfred Berkmann Geschäftsführer Stadtmarketing Schwaz

So bunt wie die Farben im Herbst ist auch das Veranstaltungsprogramm in Schwaz. Konzerte, Feste, Ausstellungen und vieles mehr wird geboten, da ist bestimmt für jeden Geschmack etwas dabei. Damit Sie sich schon auf den Herbst einstimmen können, ­finden Sie hier einen kleinen Überblick. Mode, Musik und heiße Shoppingangebote – bei der Langen Einkaufsnacht am Donnerstag, 5. Oktober breitet sich ein gemütliches Einkaufsflair über der Silberstadt aus. Der abendliche Einkaufsbummel wird von Live-Musik, mittelalterlichen Showeinlagen, ­einem bunten Kinderprogramm und kulinarischen Köstlichkeiten begleitet. Ein weiterer Höhepunkt ist der Schwazer Handwerksmarkt in der Fuggergasse. Am 1. Oktober gibt es wieder eine rare Möglichkeit die Schwazer Kultband „KRAKATAO“ live zu hören. Die ultimative Comedy-Groove-Show erwartet die kleinen Gäste bei den „Funky Currywurst Brothers“ am 6. Oktober. Zu guter Letzt steht dann Gilbert noch mit seinen schönen Balladen am 8. Dezember auf dem Programm. Alle Termine: www.schwaz.at/kalender und in der Infobroschüre „Schwazer Herbst“.

Modehaus Zins Modeherbst in Hülle & Fülle Soeben hat die aktuelle Herbst-/Wintermode im Modehaus Zins Einzug gehalten. Entdecken Sie selbst die diesjährige Mode zum Wohlfühlen – hochwertige Qualität, Schnitte, die jeder Figur schmeicheln, extravagante Details sowie Accessoires für einen tollen Auftritt. Lassen Sie sich inspirieren und kombinieren Sie die aktuellen Trends nach Lust und Laune. Das Zins-Team berät Sie gerne. Für die perfekte Passform sorgt die hauseigene Änderungsschneiderei. Modehaus Zins, Innsbrucker Straße 6 – 8, Schwaz, Tel.: 05242 / 6904, www.zins.at

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Fotos: Zins, Hersteller/Händler, Stadtmarketing Schwaz

Im Modehaus Zins finden Sie die besten Marken sowie aktuelle Modetrends für Damen, Herren und Kinder samt großer Auswahl an trendiger Trachtenmode unter einem Dach. Das riesige Spielwarenparadies im Modehaus Zins lässt zudem Kinderherzen höher schlagen. www.zins.at

Palfrader & Scheuba brillieren.

Schwaz Event Vorschau:

Die beiden präsentieren ihr gemeinsames Kabarett „Flügel“ am 9. November im SZentrum.

Stars von heute und morgen. Gala mit Eva Lind, Lidia Baich, Philipp Meraner und Tiroler Nachwuchskünstler am 18. November im SZentrum.

Große Vorsilvesterparty. In Schwaz knallen die Korken schon am 30. Dezember mit toller Stimmung, Live-Musik und einem beeindruckenden Feuerwerk.


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Irrtum. Das Allroundtalent Kokosöl verliert seine Superkraft: Laut Herzspezialisten ist es genauso ungesund wie Butter.

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Schlank mit Putzen

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Putzen ist zwar eine lästi­ ge Pflicht, doch sie hat neben der Sauber­ keit einen zweiten Vorteil: Wir verbren­ nen dabei Kalorien. Am meisten beim Schrubben des Bade­ zimmers – rund 100 kcal in 20 Minuten.

Gesunde Mitarbeiter Zu wenig Wissen, fehlende personelle Ressourcen und hoher zeitlicher Aufwand sind die häufigsten ­Barrieren für Unterneh­ men, sich auf die The­ matik der Gesund­ heitsförderung im ­Betrieb einzulassen, zeigt eine Umfrage.

Einblicke.

Yoga schafft Flexibilität im Körper und Geist. Inhalte und Hilfsmittel werden im yogamood an die Erfahrung und Bedürfnisse des Teilnehmers angepasst. Am 7. und 8. 10. 17 können Yoga für Beginner, Regeneratives Yoga, Hot Yoga, Morgen Yoga u. v. m. im Rahmen der Tage der offenen Tür ­gratis im yogamood getestet werden. Tel.: 0676 / 3939108, www.yogamood.at

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Rund 52 Prozent der Öster­ reicher im Alter von 14 bis 69 Jahren leiden zumindest ein­ mal im Monat an Kopfschmer­ zen. Die häufigsten Auslöser dafür sind Wetterfühligkeit, Stress, Flüssigkeitsmangel und die Arbeit am Computerbild­ schirm. Unter www.aspirin.at findet man sieben Musiktitel, die dem Kopfweh entgegen­ wirken sollen.

Model Foto: Colourbox.de

ourbox.de

Model Foto: Col

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Foto: Colorbox.de

Zwei Millionen Österreicher leiden an rheumatischen Schmerzen in den Gelenken und am Bewegungsapparat.

Schmerz, lass’ nach!

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1 Name, 400 erkrankungen

Rheuma. Ja, Sie haben richtig gelesen: 400 Erkrankungen machen das aus, was wir salopp als Rheuma bezeichnen. Eine Aufklärungsstunde der anderen Art. Von Melanie Lipic

W

er glaubt, dass Rheuma nur etwas mit alten Mütterchen mit verformten Fingern und Zehengelenken zu tun hat, liegt falsch. Und

wie. Denn Rheuma ist im Gegensatz zur allgemeinen Meinung kein Alte-LeuteLeiden. Es ist auch keine ­Diagnose oder eine spezielle Krankheit, sondern ein

Oberbegriff. Deshalb spricht man im Fachjargon von „Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis“. Zu diesem zählen 400 Krankheiten mit vielfältigen Gesich-

tern – von Arthritis und Arthrose über Gicht bis hin zum Kinderrheuma etc. Ständige Schmerzen. Was alle 400 Erkrankungen ge-

Rheuma-Experte Primar Hans Jörg Neumann im Gespräch

Foto: Studiohorst

■■Stichwort: entzündliches Rheuma. Die entzündlichen For­ men werden durch ein übersteu­

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ertes Immunsystem hervorgeru­ fen, das körpereigenes Gewebe angreift. Dies macht sich am An­ fang durch schmerzende, rote und angeschwollene Gelenke be­ merkbar. Die Entzündung kann etwa Knochen und Knorpel zer­ stören und in weiterer Folge auch innere Organe wie die Lunge, Nieren und das Herz schädigen. Deshalb ist eine frühe Diagnostik und Behandlung immens wichtig. Mit entsprechenden Medikamen­ ten wird das Immunsystem wie­ der in normale Bahnen gelenkt. So können irreparable Schäden und Verformungen verhindert werden.

■■Welche Medikamente kommen hier zum Einsatz? Neben konventionellen Medikamenten wie etwa Cortison stehen heute unter anderem eine große Anzahl von biologischen Medikamenten – sogenannten „Biologika“ – zur Verfügung. Eine weitere, ganz neue Therapieform sind JAK-Inhi­ bitoren. Diese können die Entzün­ dungsprozesse bereits direkt in den Zellen blockieren.

Foto: EKH KLagenfurt/iStock

■■In der Rheuma-Ambulanz des Elisabethinen Krankenhauses in Klagenfurt betreuen Sie und Ihr Team jährlich über 4.400 ­Patienten. Wie gehen Sie bei der Diagnostik vor? Für die ­Diagnostk sind eine ausführliche Anamnese, eine körperliche Un­ tersuchung sowie Laboruntersu­ chungen einschließlich spezi­ fischer Parameter unerlässlich. Auch Röntgen, Gelenksultra­ schall, MRT oder Gelenkspunktion kommen zum Einsatz.


Entspannt und geistig fit. n Nach wenigen Jahren kann entzündliches Rheuma die Lunge schädigen.

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n Mit mehr als acht Millionen Krankenstandstagen steht Rheuma an der Spitze aller Erkrankungen in Österreich.

Foto: Colorbox.de

meinsam haben, ist, dass sie chronisch sind und dass ­irgendwo im Körper etwas wehtut. „Meist sind Gelenke, Muskulatur und Sehnenansätze betroffen. Aber auch ein systemischer Befall mit Beteiligung der inneren Organe wie zum Beispiel ­ der Nieren, der Lunge und dem Herzen sowie der Haut ist möglich“, erklärt Hans Jörg Neumann, Leiter der Rheuma-Spezialambulanz am Elisabethinen-Krankenhaus in Klagenfurt. Innerhalb der Gruppe der rheumatischen Erkrankungen unterscheidet man zwischen degenerativen (= durch ­altersbedingte Abnützung entstandenen) und entzündlichen Erkrankungen.

Autoimmunerkrankung. Dabei hat es vor allem entzündliches Rheuma in sich. Denn hier greift das übersteuerte Immunsystem den eigenen Körper an und zerstört eigenes Gewebe. Die häufigste Erkrankung aus dem rheumatischen Formenkreis ist die Rheumatoide Arthritis, umgangssprachlich besser bekannt als Gelenksrheuma. Diese entzündliche Form macht sich zu Beginn mit akuten schmerzenden, roten, oft heißen und geschwollenen Gelenken bemerkbar. Besonders oft befallen sind Hand- oder Fingergelenke. Hier gehen Kraftverlust und Steifigkeit oft so weit, dass nur unter größten Schmerzen etwa eine Wasserflasche geöffnet werden kann. Weg zum Arzt. Diese Beschwerden sollten sehr ernst genommen, und zuerst vom Hausarzt begutachtet und in weiterer Folge von Spe­zialisten behandlet werden.Übrigens: Dass Nässe und Kälte für rheumatische Beschwerden verantwortlich gemacht sind, ist ein Mythos und stimmt nicht.

Nicht nur ältere Semester erkranken an Rheuma.

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n Raucherinnen haben ein 16-mal höheres Risiko an rheumatoider Arthritis zu erkranken als Nichtraucherinnen.

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Rheuma ist nicht nur genetisch bedingt, sondern auch eine Frage des Lebensstils:

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tipps für den alltag

rheuma-app Die Rheumaliga, der österreichische Selbsthilfever­ band, hat für seine Mitglieder gemeinsam mit Gesund­ heits-Spezialisten die App „Rheuma-Coach“ entwickelt.

Sagen Sie „Nein!“ zu Zigaretten. Die Glimmstängel för­ dern die Bildung von CCP-Antikörpern. Diese b ­ egünstigen eine Fehlsteuerung des Immunsystems und den Ausbruch von rheumatischen Entzündungen.

Im Mittelpunkt stehen clevere Monitoring-Tools, Bewe­ gungs-, Finger- und Entspannungsübungen sowie ­umfangreiche Infos zu Ergotherapie und Gelenkschutz.

Kommen Sie in die Gänge. Übergewicht stellt einen wei­ teren Risikofaktor dar – sowohl für den Ausbruch der Krankheit als auch für den Verlauf. Finden Sie eine ­Bewegungsart, die Ihnen gut tut und Spaß macht.

Mit dem Rheuma-Kompass lassen sich dazu jene ­Gelenke, die Beschwerden versursachen, auswählen. So kann man mit ein paar Klicks stetig dokumentieren, wie Beschwerden verlaufen und wie sie sich ändern.

Stopfen Sie nicht alles in sich rein. Fleisch- und Wurst­ waren, aber auch Eier enthalten zum Beispiel große ­Mengen an mehrfach ungesättigten Omega-6-Fettsäuren. Diese bilden unter anderem Faktoren (= Eicosanoide), die Entzündungen auslösen.

Im Rheuma-Journal lassen sich Rehabilitationsaufent­ halte und Operationen sowie die Einnahme von Medika­ menten anschaulich dokumentieren.

Facts. Heute leiden rund zwei Millionen Österreicher an einer rheumatischen Erkrankung. Insgesamt sind Frauen zwei- bis dreimal häufiger betroffen als Männer. Die meisten Patienten erkranken zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr. Vor 20 bis 30 Jahren kam es noch bei vielen Betroffenen durch zerstörerische Prozesse zur Behinderung und Immobilität. „Dies kommt heute aufgrund des rasanten medi­

zinischen Fortschritts und der neuen Therapiemöglichkeiten nur mehr in den seltensten Fällen vor“, beruhigt Neumann. Wer sich jedoch nicht behandeln lässt oder falsch diagnostiziert wurde, muss mit irreparablen Langzeitschäden wie beispiels­weise zerstörten Knorpeln, Gelenken und angegriffenen inneren Organen rechnen. Immer anders. Wie sich der Verlauf einer rheumatischen

www.rheumaliga.at

Erkrankung gestaltet, ist schwer vorauszusagen und je nach Form und Patient unterschiedlich. Treten im einen Fall die Beschwerden nur in einem einzelnen „Schub“ auf und verschwinden danach für Jahre, kann dieselbe Erkrankung in einem anderen Fall durch die Beteiligung innerer Organe gefährlich sein. Auf sich achten. Neben der richtigen Diagnose und einer individuell angepassten Medikation, können Betrof-

fene auch selbst viel tun: Wer das Rauchen sein lässt und Unter- sowie Übergewicht vermeidet, ist zum Beispiel auf dem guten Weg. Besonders viel kann man auch über die Ernährung steuern. Dabei geht es vor allem darum, ausgewogen zu essen und tierische Fette so gut wie möglich vom Speiseplan zu streichen. Am 12. Oktober ­findet der Welt-Rheuma-Tag statt. Das wäre doch eine gute Gelegenheit, um aktiv n zu werden.

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ie Augen und ­Ohren sind äußerst sensible Organe – eine Beeinträchtigung kann zu großen Einschränkungen im täglichen Leben führen. Für die eigene ­Gesundheit und das Wohlbefinden ist es wichtig, bei Brillen, Kontaktlinsen und Hörgeräten auf höchste Qualität zu setzen.

wahl des richtigen Optikers und Hörakustikers. Denn um das individuell passende Produkt zu bekommen und zufrieden nach Hause gehen zu können, müssen viele Parameter perfekt zusam­ menspielen.

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Individuell beraten. Höchste fachliche Kompetenz und ein individuelles Eingehen auf die Wünsche und Bedürfnisse des Kunden sind wesentliche Aspekte bei

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ontactlinsenanpassung bedeu­ tet, jene Linse zu wählen, die die Gesundheit des Auges nicht beeinflusst und den persönlichen Sehgewohnheiten und Sehanfor­ derung optimal entspricht. Die Auf­ gabe der Contactlinsenspezialisten im Institut Miller ist es, für Ihre per­ sönlichen Sehanforderungen die beste Linse zu finden, um Ihnen ein langes beschwerdefreies Contact­ linsentragen zu ermöglichen.

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Messungen, Anpassungen und im Beratungsgespräch. Da es um die eigene Gesundheit und den eigenen Körper geht, sind auch eine angenehme Atmosphäre sowie Vertrauen notwendig, um sich als

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achtung schnupfenzeit Wenn die Nase verstopft ist und das Atmen schwer fällt, dann hat dies nicht nur Auswirkungen auf unser aktuellens Wohlbefinden. Da man vermehrt durch den Mund atmet wird man auch noch anfälliger für Keime und weitere Komplikation. Da muss gehandelt werden! Hier haben sich Coldan Nasentropfen** mit abschwellendem Wirkstoff bewährt. Coldan** wirkt innerhalb von 10 Sekunden und hält 4 Stunden an. Das beliebte Schnupfenmittel gibt es jetzt auch als Nasenspray – für eine noch einfachere Anwendung!

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Was tun, wenn die Haut übersät ist mit roten Pickeln? Gegen belastende Akne hilft das homöopathische Mittel Sensicare*, da es die übermäßige Fettproduktion der Talgdrüsen und die Entzündung – die Ursache der Akne – bekämpft. Das Resultat: Akne heilt ab und man kann wieder selbstbewusst Haut zeigen.

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Nebenwirkung

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Juck reiz Medikamente. Greift man zu Medikamen­ ten, so erhofft und erwartete man sich, da­ durch wieder gesund zu werden. In manchen Fällen können allerdings Nebenwirkungen auf­ treten, die oft auf der Haut sichtbar werden. Hier lesen Sie, was dagegen hilft!

M

empfindlich auf Medikamente reagiert und man sich mit Nebenwirkungen wie den Juckreiz plagen muss.

Empfindlichkeit steigt. Studien besagen, dass gerade mit dem Alter die Wahrscheinlichkeit steigt, dass man über-

Ursache erforschen. Das Überreagieren des Körpers auf ein Medikament steht allerdings nicht immer mit einer klassischen allergischen Reaktion in Zusammenhang. Oft sprechen ÄrztInnen auch von sogenannten Pseudoallergien, an denen das Immunsystem nicht beteiligt ist. Jedenfalls sollte bei Anzeichen

anchmal ist das Leben wie verhext! Da leidet man an einer Erkrankung, was ja ohnehin schon alles andere als ein Vergnügen ist. Und dann kommt noch dazu, dass das empfohlene Medikament zu unangenehmem und juckendem Nebenwirkungen führt. Ein Horror!

Sensicutan stoppt juckreiz Die Wirkung der cortisonfreien Sensicutan Salbe beruht auf einem 2-fach-Komplex der natürlichen Wirkstoffe alpha-Bisabolol (bekannt als Wirksubstanz der Kamille) und Heparin-Natrium. Sie wirkt entzündungshemmend, antiallergisch, beruhigend, wundheilend und dient zur Hautregeneration.

* Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker. ** Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsianweisung, Arzt oder Apotheker.

NEUES AUS DER APOTHEKE


Müdigkeit

Schlaflos durch Angst

einer Reaktion auf ein Medikament unbedingt Arzt oder Apotheker darüber informiert werden, damit den Ursachen auf den Grund gegangen werden kann. Typisch ist, dass sich in vielen Fällen die Reaktion erst einige Tage nach der ersten Einnahme von Medikamenten oder der Behandlung von Salben zeigen kann. Selbsthilfe. Den quälenden Juckreiz kann man aber selbst schnell stoppen und wirksam

behandeln. Die gereizte Haut gehört beruhigt und gut gepflegt, damit sie sich regenerieren kann. Die cortisonfreie Sensicutan Salbe* ist rezeptfrei in Ihrer Apotheke erhältlich und sorgt für eine rasche Erleichterung der Beschwerden. Die Wirkstoffkombination von Levomenol und Heparin hemmt wirkungsvoll und nachhaltig die Entzündungsmediatoren. Das hat sich insbesondere bei Hauterkrankungen und quälendem Juckreiz bewährt. n

Angstgefühle werden häufig von innerer Unruhe, Nervosität, Erschöpfung und Schlafstörungen begleitet. Bereits kleinste Anstrengungen, werden dann zu unüberwindbaren Hürden. Typisch ist auch eine aus­ geprägte Müdigkeit, die Libido ist beeinträchtigt und viele Betroffene lei­ den unter Appetitlosig­ keit, während andere wie­ derum mit einer Gewichts­ zunahme zu kämpfen ha­ ben. Der ganze Körper hat

regelrecht sein Gleichge­ wicht verloren. In dieser Phase sollten Sie auf die Kraft der Homöopathie vertrauen. RELAX* Trop­ fen enthalten vier Wirk­ stoffe, die sich gegenseitig ergänzen und verstärken um Ihnen Ihre Kraft wie­ derzugeben und die Ner­ ven zu stärken. Die Be­ schwerden wie Schlaflo­ sigkeit lassen spürbar nach. Ein Gefühl von inne­ rer Ruhe und Entspan­ nung stellt sich wieder ein und das Einschlafen fällt Ihnen wieder leichter.

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In kleinen Küchen kommt es auf clevere Ideen an – warum nicht einfach eine praktische Sitzgelegenheit in die Kücheninsel integrieren (Ikea)?

Große Lösungen für kleine Küchen

Miniküchen top gestylt

n

Platzwunder. Ob in der kleinen geschlossenen Küche, in der Kochni­

G

roße, offene Wohnküchen liegen im Trend, so viel ist klar – leider verfügt aber nicht jede Wohnung über die nötige Größe bzw. optimale Raumeinteilung. Aber keine Sorge, auch kleine ­Küchen können praktisch und stylish sein. Kleiner Raum. Am schwierigsten ist die Küche wohl zu

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planen, wenn nur ein kleiner, geschlossener Raum dafür zur Verfügung steht. Küchenplaner empfehlen eine Mindest-Grundfläche von 5,4 Quadratmetern, die gegenüberliegenden Küchenzeilen sollten mindestens 1,2 Meter voneinander entfernt sein – darin sollte man sich noch bequem und frei be­ wegen können. Gerade in diesen Küchen ist z. B. die

Schließautomatik von tief liegenden Schubladen wichtig, damit sie nicht zu Stolperfallen werden – ein Fußtipp genügt und die Lade schließt sich. Ebenso empfehlenswert sind versenkbare Dunstabzugshauben, die für optimale Kopffreiheit sorgen. Praktisch bei dieser Art von Küchen ist auch die gute alte Durchreiche – so lässt sich der Esstisch im angren-

Fotos: Boffi, Ikea, Weekend Magazin/Fritz

sche in der Garçonnière oder in der winzigen Wohnküche – mit diesen Einrichtungstipps wird auch in Miniküchen groß aufgekocht.  Von M. Fritz


Der schlichte Schrank entpuppt sich als volleingerichtete Küche – ideal für die Ein-Zimmer-Wohnung (On-off Kitchen, Boffi).

zenden Ess- oder Wohnzimmer bequem bestücken und auch der fleißige Koch muss nicht gänzlich abgesondert in seiner Küche hantieren. Ein Zimmer für alles. Besondere Lösungen erfordert auch die Küchenplanung für eine Ein-Zimmer-Wohnung. Um die kleine Küchenzeile vom restlichen Raum zu abzu­grenzen, wurden früher gerne Vorhänge davorgezogen – mitnichten ein schöner Anblick. Heute hingegen bieten sich dafür „versteckte“ Küchen an: In geschlossenem Zustand zeigt sich ei-

nem ein großer Schrank mit einheit­lichen Fronten. Öffnet man jedoch die einzelnen Flächen, kommt eine (voll) ausgestat­ tete Küche zum Vorschein – ideal für eine Garçonnière, in der die Küche quasi „unsichtbar“ bleibt

und wenig Platz wegnehmen soll. Ebenfalls ideal für die Garçonnière sind modulare Küchen, die aus einzelnen Segmenten bestehen, die variabel aneinandergereiht und platziert werden können. Die einzelnen Funktionsmodule

sind dabei auf unterschiedliche Weise ausgestattet, etwa mit der Spüle, dem Herd, Schubladen oder Schränken. Ein weiterer Vorteil von modularen Küchen: Beim Umzug kommen die Segmente einfach mit.

„Mein Tipp: Dampfgarer gibt es auch platzsparend als Kombination mit dem Backrohr. Auch ein im Kochfeld integrierter Dunstabzug spart Platz.“

Klein, aber offen. Die gute Nachricht für all jene, die trotz kleiner Wohnung von der offenen Wohnküche träumen: Sie lässt sich mit einigen Tipps durchaus realisieren. Praktisch sind dafür z. B. L-förmige Küchen mit Theke – Letztere trennt Küche und Wohnraum

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te platziert werden. Hinsichtlich Design empfehlen Küchenplaner gerade für kleine Wohnküchen die Abstimmung der Küchenfronten mit jenen im restlichen Raum – Möglichst viel Stauraum ist das Um und Auf in Miniküchen – daher jeden Platz ausnutzen, etwa mit drehbaren Regalen in Eckkästen (Küche Rondo, Team7).

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denn zieht sich ­dasselbe Design einheitlich durch die Wohnküche, wirkt sie größer und stimmiger. Flexibel platziert. Unabhängig von der Raumaufteilung stehen in kleinen Küchen möglichst viel Stauraum und Funktionalität an oberster Stelle. Praktisch sind z. B. Rolltischchen und -schränke, die sich flexibel Platz im Raum suchen. Ideal ist auch der gute alte Klapptisch, der neben Sitzmöglichkeiten auch zusätzliche Abstellfläche bietet – wird er nicht gebraucht, einfach an der Wand verschwinden ­lassen. Weiters zu empfehlen sind Eckkästen, die mit drehbaren Regalen ausgestattet sind, um auch den hintersten Freiraum im Schrank nut-

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zen zu können. Und mit Hängeschränken, offenen Regalen und Wandhaken kann schließlich die ganze Höhe der Küche ausgenutzt werden. Kombigeräte. In kleinen Küchen spielt die Funktionalität der Geräte eine tragende ­Rolle. Ideal sind Kombigeräte, die gleich mehrere Funktionen vereinen: Das Backrohr ist zugleich Dampfgarer, die Küchenmaschine rührt, quirlt und kocht, die Mikrowelle ist mit praktischer Grillfunktion ausgestattet. Moderne Armaturen und Spülensysteme ermöglichen sogar das Zapfen von kochendem oder sprudelndem Wasser direkt aus dem Wasserhahn – so erspart man sich Wasserkocher bzw. Stauraum für Mineralwasserflaschen. n

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Fotos: Pino, Team7

optisch ab und bietet zusätzlich noch Sitz- und Essgelegenheiten. Sofern Platz vorhanden ist, ist eine kleine Kücheninsel ebenfalls praktisch – denn auch sie teilt die Räume ­optisch, und sie bietet in den Unterschränken zusätzlich Stauraum. Zudem können auf ihr Induktionsherd, S­ püle oder Arbeitsplat-


Die Erfolgsgeschichte der Fa. Immobilienmanagement Jenewein beruht auf dem beruflichen Werdegang des Firmeninhabers, der dazu beiträgt, ein fachlich kompetenter Ansprechpartner in allen Themen der Immobilie zu sein. Der Weg war ­sicher nicht immer leicht und nur durch Zielstrebigkeit zu erreichen. Aber für Peter Jenewein gilt der Satz: „Fortes Fortuna Adiuvat – Das Glück hilft dem Tüchtigen“. Für Peter Jenewein mit seinem Team gibt es seit Jahren beruflich nur ein Credo – die absolut professionelle, zielorientierte und seriöse Abwicklung von Immobilientransaktionen mit vollem Einsatz zum Wohle aller Beteiligten. Wir sehen es als ­noble und verantwortungsvolle Aufgabe zwischen den Interessen des verkaufenden und denen des kaufenden Kunden konsensual zu agieren. Durch unser Know-how, unsere Tätigkeit und durch unsere vorgemerkten, qualifizierten und honorigen Kaufinteressenten sind wir in der Lage, unsere Immobilien schnell und zu Höchstpreisen zu verkaufen. Die bestens ausgebildeten Mitarbeiter/-innen sind durch die permanente Schulung, Weiterbildung und Förderung kompetente und fleißige Ansprechpartner unserer Klienten. Die kollegiale Zusammenarbeit und der Erfahrungsaustausch in einem erfolgreichen Team ermöglichen einen Spitzenverdienst für loyale Mitarbeiter/-innen. Wer Peter Jenewein kennt, weiß, dass er ein hervorragender Netzwerker ist und es perfekt versteht, Kontakte im privaten und geschäftlichen Kontext zu knüpfen, zu pflegen und zu halten. Er ist ein Mann mit Handschlagqualität und mit klaren A ­ nsagen. Unkorrekt agierende Kunden und Mitbewerber haben jedoch auch schon die Erfahrung gemacht, dass mit ihm nicht gut ‚Kirschen essen ist‘. Ein weiterer Erfolgsfaktor ist die Dankbarkeit für Glück, Erfolg, Gesundheit und die Möglichkeit der Erfüllung unserer Träume. Dankbarkeit gilt an dieser Stelle auch unseren vielen Kunden, Interessenten und Partnern wie Rechtsanwälten, Banken, Notaren, Professionisten für das Vertrauen, für die gute Zusammenarbeit und die Treue und Loyalität. Nur mit deren Zutun konnte sich die Firma Immobilienmanagement Jenewein im Laufe der Zeit zu einem ‚Big Player‘ auf Tirols Immobilienmarkt entwickeln. Die Dankbarkeit gilt Ihnen.

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Mit freundlicher Unterstützung von Im Gespräch Das Schlafzimmer ist der wichtigste Ruheraum in den eigenen vier Wänden. Welche Bedeutung kommt hier der richtigen Beleuchtung zu? Manfred Malli: Das optimale Licht ist sehr wichtig im Schlafzimmer, da es viel zu Entspannung und ­Erholung beiträgt. Zum einen braucht man z. B. für die Garderobenwahl gutes, starkes Licht, zum ­Entspannen oder kurz vor dem Schlafengehen ist ­gedämmtes, schwaches Licht angenehmer. Welche Licht-Möglichkeiten empfehlen Sie? Manfred Malli: Indirektes Licht schafft immer eine wohlige Atmosphäre. Dafür bietet sich die LED-­ Technik geradezu an, etwa indem man Lichtleisten am Kastenrand oder hinter dem Kopfteil des Bettes anbringt. Kleine LED-Leuchten können auch in die Steckdose gsteckt werden, auch das bringt tolle Effekte. Diese sind auch häufig mit Bewegungsmeldern ausgestattet, was sehr praktisch ist z. B. für den nächtlichen Gang auf die Toilette. Der Trend geht ja generell hin zu elektronikfreien Schlafzimmern. Welche Lösungen gibt es hier? Manfred Malli: Um beim Licht zu bleiben: Hier geht der Trend hin zu Funkschaltern, die mit einer batterielosen Fernbedienung funktionieren. Mit dieser Fernbedienung können bis zu acht auswertbare Funk-Telegramme gesendet werden, auch dimmen ist damit problemlos möglich. Auch Wecker sind heute funkgesteuert, wobei es aber den traditionellen Wecker mit Radiofunktion kaum noch gibt. Dafür aber wecken neuartige Wecker neben einem angenehmen Weckton auch mit Licht, das, entsprechend dem Sonnenaufgang, langsam heller wird – diese funktionieren aber in der Regel mit Strom. Und wie sieht es mit dem Fernseher im ­Schlafzimmer aus – ist er tabu oder beliebt? Manfred Malli: Hinsichtlich Schlafqualität ist ein

Zirbe reduziert nachweislich die Herzfrequenz und wirkt sich positiv auf den Organismus aus – doch auch optisch punktet naturbelassenes Zirbenholz (Tiroler Zirbenbett, Forcher).

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Schlafwohl Der Tiroler Elektro- & Einrichtungsfachhandel verhilft Ihnen zu wahrem Schlafgenuss.

I

n der heutigen, schnelllebigen Zeit ist das Schlafzimmer zusehends zu dem Ruheraum in den eigenen vier Wänden avanciert – hier rastet man, hier entspannt man, hier schläft man und holt sich neue Energien.

­Fernseher tabu. Ich denke aber, das ist auch eine brauchen dringend einen Fernseher im Schlafzimmer, verschlafen dann aber jeden Film. Es ist aber sicher sinnvoll, zumindest alle Anschlüsse für ein Gerät vorzusehen, dass man, im Fall einer Krankheit oder Bettruhe die Möglichkeit hat, ein Gerät zu benutzen.

Manfred Malli, Obmann Elektrohandel, WK Tirol

Schlafzimmer-Trends. Um das Maximum an Entspannung zu erfahren, ist es wichtig, sich rundum wohlzufühlen, weshalb das Schlafzimmer ein besonders individuell und persönlich eingerichteter Raum ist. Gemäß dem Motto „Geschmäcker sind verschieden“ gibt es daher keinen einheitlichen Schlafzimmer-Trend – erlaubt ist, was gefällt, ob Landhausstil, romantisch, rustikal oder puristisch-modern. Das Wohlfühlmaterial Holz allerdings ist im Schlafzimmer kaum wegzudenken. Besonders beliebt ist natürlich bearbeitetes Vollholz, allem voran die Zirbe, die nachgewiesen auch maßgeblich zur Entspannung beiträgt.

Sanfte Wandstrahler und indirektes Licht sorgen für angenehme Atmosphäre.

Matratzenwahl. Neben der Wohlfühlatmosphäre im Schlafzimmer ist die ­optimale Matratze wichtig für erholsamen Schlaf. Hier ist persönliche Beratung samt Testliegen unerlässlich. Der Trend Boxspringbett hat auch Tirol erreicht: „Viele Kunden schwören auf den Liegekomfort im Boxspringbett. Man fühlt sich wie in einem

entgeltliche einschaltung

­Gewohnheitsfrage: manche Herren der Schöpfung


Das Philips „Wake up Light“ orientiert sich am Sonnenaufgang und weckt mit Licht.

Im Gespräch Holz liegt ja generell im Wohnraum im Trend. Gilt das auch fürs Schlafzimmer? Stefan Föger: Das stimmt, die Tiroler schätzen Holz im Wohnraum sehr, auch im Schlafzimmer. Nach wie vor ist dort Zirbe das beliebteste Holz. Das hängt vor allem mit den positiven Auswirkungen auf die ­Gesundheit zusammen, die die Zirbe mit sich bringt. Denn sie reduziert nachweislich die Herzfrequenz während dem Schlaf – man geht von bis zu 3.500 Schlägen aus, die eingespart werden können. Wie wichtig ist der „Ruheraum“ Schlafzimmer in unserer heutigen schnelllebigen Zeit? Stefan Föger: Enorm wichtig. Hatte man früher u. a. noch einen Fernseher darin, wird das Schlafzimmer heute als absolute Ruhezone angesehen. Das fängt bei der Verdunklung an und hört mit dem Verbannen von technischen Geräten auf. Einige Hotels setzen

Das Schlafzimmer ist der persönlichste, intimste Raum und soll genau dem Wohlfühlgeschmack der Bewohner entsprechen (Bett Alvar, Bonaldo).

mittlerweile darauf ihre Zimmer komplett abzuschotten, z. B. keinerlei störende Geräusche wie etwa von der Klimaanlage, keine elektrischen Schwingungen, kein WLan, komplette Verdunklungsmöglichkeiten.

Das Licht macht’s. Auch der idealen Beleuchtung im Schlafzimmer kommt große Bedeutung zu. Ideal sind dimmbare Decken- oder Wandleuchten sowie indirekte LED-Strips, die für ein sanftes Licht sorgen. In puncto Komfort hat sich auch hier viel getan: „Über funkgesteuerte Fernbedienun-

Smarte Lichtsteuerung: mit der Osram „Lightify“-Serie können Lampen nachgerüstet werden.

Was sind Grundelemente, die ein Schlafzimmer aus Expertensicht gemütlich machen? Stefan Föger: Ein Teppichboden ist nach wie vor beliebt. Aber Achtung: Teppichböden sind Schmutzfänger und gehören richtig gereinigt und gepflegt. Indirektes Licht ist in einem Schlafzimmer immer spannend. Man schafft ein Beleuchtungsszenario, das ausreicht, aber nicht stört. Generell gilt auch hier: Nicht

gen lässt sich das Licht bequem vom Bett aus regeln und dimmen, ebenso mittels Smartphone oder Tablet. Spezielle Bedienelemten oder Stecker machen in puncto Komfortbedienung auch ein Nachrüsten möglich. Sehr gefragt sind auch dezente Lichtquellen, die mit Bewegungsmeldern ausgestattet sind“, so Manfred Malli.

jeder hat die gleichen Vorstellungen von gemütlich. Wie wichtig ist persönliche Beratung, wenn es ums Schlafzimmer geht? Stefan Föger: Sehr wichtig. Das Schlafzimmer ist der intimste und persönlichste Raum, man soll sich dort absolut erholen können. Individualität ist hier oberstes Gebot, und diese benötigt um so mehr gute Beratung – denn Stangenware kann jeder verkaufen, Fachsortimente und auf die jeweilge Person exakt zugeschnittenes Mobiliar nur der Fachhandel mit gutem Personal! Man bedenke nur z. B. die Matratzenwahl – auch hier ist Top-Beratung essenziell, um aus der Vielzahl an Matratzen­ typen die für sich beste zu ­finden.

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Fotos: wk tirol, händler/hersteller, Arselozgurdal/iStock/THINKstock

­ otel. Aber auch hier gilt: Auf die richH tige Matratzenwahl kommt es an. Dabei sind für beide Partner unterschiedliche Matratzenstärken möglich“, betont Stefan Föger und fügt an: „Grundsätzlich sollte man bei der Bettenbzw. Matratzenwahl nicht an Qualität sparen – man verbringt schließlich ein Drittel seines Lebens darin!“

Stefan Föger, Sprecher Einrichtungsfachhandel, WK Tirol

Natürlich belassenes Holz ist der Star unter den Wohlfühlmaterialien, auch Teppiche sind nach wie vor beliebt – für ein wohliges Barfußgefühl (Zimmer Nox, Team7).


Da fühlt sich auch der Mops pudelwohl. Ein ­moderner, raumhoher ­Kachelofen mit Sicht­ fenster der Firma Brunner.

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er Kachelofen hat nach wie vor nichts von seiner Beliebtheit eingebüßt. Er ist geradezu ein Synonym für Gemütlichkeit und steht weit oben auf der Wunschliste der ­österreichischen Häuslbauer. Fragt man sie, was ins „ideale Wohnhaus“ gehört, kommt der Kachelofen noch vor den Kriterien „Fitnessraum“, „Terrasse“ oder „eigene Garage“. Die Urform des Kachelofens entwickelte sich vor etwa 500 Jahren im alpinen Raum. Das kam nicht von ungefähr, denn der Aufbau aus Schamott und glasierten Kacheln ist besonders geeignet für das schnell niederbrennende Holzfeuer. Kacheln speichern die Wärme

über Stunden und geben eine gleichmäßige Strahlungs­ wärme ab. Diese erwärmt die Oberflächen der Umgebung und wird als angenehm „mild“ empfunden.

Sichtfenster. Weil es ja nur um die Speicherwärme ging, hatten Kachelöfen früher keine Sichtfenster. Heutzu­ tage gibt es aber immer öfter Modelle, die Einblicke ge-

Wiener Kachelofen „Wiener Ofen“ ist ein Zusammenschluss von Hafnerbetrieben in Wien. Die standardisierten Modelle sind binnen zwei ­Tagen aufgebaut.

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statten – mit Fenstern aus Ceranglas. Weil erhitztes Glas unmittelbar die umgebende Luft erwärmt (Konvektion), ist hier der Übergang zum „Kaminofen“ fließend. Das große Plus von Kachelöfen ist ihre Indivi­ dualität. Form, Größe sowie Art und Farbe der Kacheln sind frei wählbar, so dass Öfen mit Möbelcharakter entstehen, die auch in modern eingerichtete Wohnungen passen. Außerdem kann der Wärmespender in eine Ecke, frei stehend oder als dominierendes Element an die Wand platziert werden. Herdplatte. Ebenfalls mit Holz (oder auch mit Pellets) werden Kaminöfen beheizt.

Fotos: Hersteller , www.kachelofenwelt.de

Heizen mit Holz. Was moderne Kachel- und Kaminöfen alles zu bieten haben.   Von G. Damberger


Sorgt dank seines ­ orpus aus Metall für K sofortige Wärme. Ein klassischer Kaminofen der Firma Hase ­Kaminofenbau.

„Schwedenofen“ aus Gusseisen der Marke „Iron Dog“. Wie man sieht, haben diese Modelle auch eine Herdplatte.

kaminofen hase Auch hier dominiert heute das Sichtfenster – besonders viel Atmosphäre schaffen mitten im Raum stehende gläserne Öfen, die von allen

Seiten freien Blick auf das Feuer erlauben. Einen praktischen Nebeneffekt bieten Kaminöfen mit Herdplatte. Während der Ofen den

Iron dog Wohnraum aufwärmt, kann gleichzeitig Wasser erhitzt werden sowie Kastanien oder Äpfel genüsslich vor sich hin braten. Nicht nur

praktisch, sondern auch ökonomisch sind Öfen, die mit der Warmwasseraufbereitung vernetzt sind und so Heißwasser liefern. n

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Smartphone. Samsung setzt verstärkt auf die Entwicklung von Technik für selbstfahrende Autos.

➜ Elektro. Deutsche Autobauer investieren in den nächsten zehn Jahren zig-Milliarden Euro in E-Mobilität! ➜

Erdgas. Der Anteil neu zugelassener Erdgas-Autos liegt in Österreich bei nur 0,1 Prozent! Leider sehr wenig!

Kommentar Werner christl Ressortleitung Motornews Alb(Traum)-Auto

Fotos: hersteller

Fahren ohne Lenkrad Letzte Nacht verfolgte mich ein Albtraum: Ich fuhr mit einem Auto, das kein Lenkrad hatte – ein Hor­ ror! Der Tritt aufs Bremspedal ging auch ins Leere bzw. dürfte ich in der Traumphase mein Bett mit dem Fuß halb demoliert haben. Sogar das Gaspedal fehlte im „Traumauto“ und die Handbremse war eine Elektronische, die wäh­ rend der Fahrt sowieso nicht greift. Schuld an diesem „Traumtrauma“ sind die auf der IAA vorgestellten autonom fahrenden Autos. Da­ runter sogar Sportwagenkonzepte ohne Lenkrad und Pedalerie. Wo­ bei ich mir die Frage stelle, warum ich mir zukünftig einen TraumSportwagen kaufen sollte, in dem ich nicht selbst fahren kann?! Mein nächster Albtraum steht üb­ rigens auch schon fest. Im selbst­ fahrenden Auto zehn Stunden in den Urlaub, während ich gleichzei­ tig an Langeweile oder Adipositas sterbe: Man ist ja zum Nichtstun verdammt, deshalb stopfe ich Le­ bensmittel in mich rein. Nein, ich bin kein Zukunftsverweigerer – ich mach mir nur so meine Gedanken, weil ich eigentlich grundsätzlich gerne ein Auto selber fahre. Bin mir einfach nicht sicher, ob zu­ künftige, selbstfahrende Traumau­ tos nicht doch ein Albtraum sind.

Jetzt neu auf

Audis Vision. 800 Kilometer Reichweite mit einer Batterieladung – allerdings fehlt dem Audi Aicon das Lenkrad, und ein Gaspedal wurde auch absichtlich in diesem Konzeptfahrzeug weggelassen. Audi hat allerdings nicht darauf vergessen. Der Aicon fährt 100 Prozent vollautonom – theoretisch.

Zweite Generation Der neue Dacia Duster kann zwar den ­Vorgänger nicht verleugnen, kommt aber aggressiver und dynamischer rüber, als die alte Variante. Auch im Innenraum wurde das kompakte SUV stark überarbeitet. An­ fang 2018 wird der Duster mit Front- und Alladantrieb in Österreich zu haben sein.

Der Formel-1-Hybrid Hybride müssen nicht zwingend brav daherkommen. Der MercedesAMG Project ONE fährt mit Formel-1-Hybrid-Technik vor und soll im Gegensatz zur Formel 1 auch auf normalen Straßen fahren können. Besser wäre allerdings eine Rennstrecke, denn neben einem V6-Motor, der 759 PS leistet, werken zusäzlich Elektromotoren, die zusammen eine Systemleistung von etwa 1.000 PS brin­ gen. Also sprechen wir von einem Leistungsbereich, der eben tatsächlich Formel 1-ver­ dächtig ist.

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Optisch wahrscheinlich der schönste ­VW aller ­Zeiten – ­über­raschend ist das ­perfekt aus­ gewogene Fahrwerk!

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Motor

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Verbrauch

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Platz/Raum ■■■■■ Cockpit

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Ober-Passat. Passat CC und Phaeton sind Geschichte – jetzt kommt der Arteon. Kann der „Schönling“ als neues VW-Flaggschiff in der Oberliga mitmischen? Von Werner Christl

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rgendwann sind Volkswagen die Winde und Strömungen ausgegangen. Passat, Scirocco oder

Golf wurden um Namenskreationen wie Tiguan oder Touran erweitert. Und jetzt hat sich jemand gedacht, dass

Arteon, eine Kombination aus „Art“ (Kunst) und „eon“ (Anspielung auf Phaeton), besser klingt als irgendein

f­ ader Föhnwind. Der Arteon ist VWs Kampfansage Richtung Oberliga und nachdem „Passat CC“ sowie Phaeton

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Hochwertige Materialien, alles griffbereit, aber es fehlt noch das Tüpfelchen auf dem „i“ Richtung Oberliga.

Fotos: Weekend Magazin

in Pension geschickt wurden, übernimmt dieser „Gran Turismo“ den Platz zwischen den beiden Konzernbrüdern. Er soll dort fahren, wo ein Audi A5 Sportback oder BMW 4er Gran Coupé ­unterwegs ist. Oberliga? Was das Fahrwerk angeht, fährt der PremiumVolkswagen eben auch im Premium-Segment. Da haben die Techniker ganze Arbeit geleistet. Sogar im Sport-­ Modus kommt nichts Hartes durch – der Komfort bleibt erhalten. Generell mag der ­ Arteon Kurven sehr gerne. Der im Testauto werkende 240-PS-Diesel beschleunigt im Zusammenspiel mit dem 7-Gang-DSG-Getriebe die ­Limousine äußerst flott. Der Verbrauch lag im Test immer

zwischen sieben und acht Litern. Laut Werksangabe sind es 5,9 Liter. Daneben gibt es auch noch zwei weitere Zweiliter-Diesel mit 150 oder 190 PS. Die Benziner leisten 150 bis 280 PS. Sogar platztechnisch spielt der Arteon in der Oberliga, wenn nicht darüber. 563 bis 1.557 Liter sind ­erstaunlich viel. Fahrer und Passagiere haben zudem viel Beinfreiheit – auf der „Hinterbank“ müssen allerdings größer gewachsene Menschen ­etwas den Kopf einziehen. Wo es noch leicht fehlt, ist viel-

leicht das Cockpit: Dort hat die Premium-Konkurrenz schon noch leicht die Nase vorne. Der Innenraum wirkt zwar aufgeräumt und wurde mit Alu-Applikationen beschönt. Damit erreicht man aber nicht jene Exklusivität, die Mercedes-Benz, BMW oder Audi verströmen. Was aber keinesfalls heißt, dass hier kein schönes Cockpit auf die Räder ­gestellt wurde. Wer bei den ganz Großen mitspielen will, muss auch teilautonomes Fahren ernst nehmen. Im Grunde reicht es, die Hände

am Lenkrad zu halten. Der Arteon bremst vor Geschwindigkeitsbeschränkungen und beschleunigt sogar schon vor der „Tafel“. Zudem bremst er automatisch beim Abbiegen in eine andere Straße, um die Kurve zu kratzen und erkennt auch einen Kreisverkehr. Generell ist in Sachen Sicherheitsassistenten alles zu haben, was derzeit am Markt erhältlich ist. Zur Optik: Über Geschmack lässt sich zwar streiten, aber der Arteon ist wohl der schönste aller Volkswagen. Preislich startet der günstigste Arteon ab EUR 43.440,– als 2,0 TDI mit 150 PS. Das Testfahrzeug ist ab EUR 58.380,– zu haben. Mit 4MOTION, Leder und anderen Nettigkeiten hatte der Arteon einen Gesamtpreis von EUR 66.519,–. n

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Das Ergebnis des Facelift ist der beste X-Trail aller Zeiten – außen wie innen. Martin Niederkofler Inhaber Autohaus Niederkofler

Nissan X-Trail Facelift

Komplettiert wird der optische Feinschliff durch neue 18-Zoll-Räder und vier neue Lackierungen.

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Flaggschiff reloaded N

issan hat sein Crossover-Flaggschiff XTrail einem Facelift unterzogen. Neu zeigt sich die Frontpartie: Der V-förmige Grill wurde vergrößert und wirkt nun noch kraftvoller. Überarbeitet wurden auch das Bumerang-Motiv der Tagfahr-

leuchten sowie die nun rechteckigen Nebelscheinwerfer. Die LED-Scheinwerfer punkten nun durch das adaptive Lichtsystem, das eine dynamische Kurvenlichtfunktion in Abhängigkeit von Geschwindigkeit/Lenkeinschlag und ein optimiertes Fernlicht umfasst.

Interieur. Auch innen wurde der X-Trail aufgepeppt, etwa mit dem abgeflachten Lenkrad samt intuitiver Vier-WegeBedientasten. Je nach Ausstattungslinie gibt’s weitere Features wie eine elektrisch bedienbare Heckklappe, Pre­ mium-Audiosystem von Bose

oder ein neues TouchscreenLayout für das Navigationssystem NissanConnect. Motorisiert ist er mit zwei Diesel­­va­rianten (177 oder 130 PS) und einem Benziner (163), zur Auswahl stehen AllradVa­rianten sowie Schalt- oder Automatikgetriebe. n

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Verbrauch: 4,1-7,2 l/100 km, CO2-Emission: 96-164 g/km. Symbolfotos. 1) Die Porsche Austria GmbH & Co OG, Großhandel für SEAT gewährt bei Kauf ausgewählter SEAT Neuwagen im Zeitraum 23. August bis 29. Dezember 2017 eine Verschrottungsprämie (Mii € 1.000,-, Mii Erdgas € 3.000,-, Ibiza NEU € 2.000,-, Toledo € 3.000,-, Leon € 3.500,-, Leon Erdgas € 5.500,-, Alhambra € 7.000,-), wenn der Kunde beim Kauf eines SEAT Neuwagens seinen alten PKW mit Dieselmotor, eines beliebigen Herstellers, mit der Abgasnorm EU0 bis EU4 zur Verschrottung dem SEAT Händler übergibt. Die Inanspruchnahme der Verschrottungsprämie ist dabei an bestimmte weitere Voraussetzungen geknüpft, über die Sie sich bei Ihrem SEAT Händler oder unter www.seat.at/verschrottungspraemie informieren können. 2) Bonus (Leon, Alhambra, Toledo € 1.000,-; Mii und Ibiza € 500,-) bei Finanzierung über die Porsche Bank. Mindestlaufzeit 36 Monate. Mindestnettokredit 50 % vom Kaufpreis. Ausg. Sonderkalkulationen für Flottenkunden und Behörden. Aktion gültig bis 31.12.2017 (Antrags- und Kaufvertragsdatum) für SEAT Neuwagen. Stand 08/2017. Die Boni sind unverbindliche, nicht kartellierte Nachlässe inkl. MwSt. und NoVA und werden vom Listenpreis abgezogen.* Die Garantie von bis zu 5 Jahren und 100.000 km Laufleistung endet, wenn entweder die vereinbarte Zeitdauer abgelaufen ist oder die max. Laufleistung überschritten wird, je nachdem, welches der beiden Ereignisse zuerst eintritt. Aktion gültig bis 31.12.2017.


Die 2017er-Version des CX-3 punktet mit neuen Talenten – lassen Sie sich überraschen. Helmut Kofler Autohaus Moriggl

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Optional sind jetzt auch Lenkradheizung oder Verkehrs­ zeichenerkennung mit dabei. Unter der Haube. Für den Antrieb kommen zwei Benziner und ein Diesel zum Einsatz. Das G120-Benzinmodell ist ausschließlich als 2WD

mit 120 PS erhältlich, der G150-Benziner als Allrad mit 150 PS. Nur die CD105-Dieselvariante mit 105 PS gibt es als 2WD oder Allrad. Bezüglich Getriebe kann zwischen einer manuellen 6-GangSchaltung oder Automatik gewählt werden. n

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ptisch punktet das Kompakt-SUV CX-3 mit seiner coupéähnlich verlaufenden Dachlinie, den bis zu 18-Zoll großen Rädern, dem ausgeprägten ­ Mazda-Kühlergrill und LEDScheinwerfern. In puncto Sicherheit ist er mit Notbrems-,

Fotos: werk, hersteller, moriggl

zahlreiche Sicherheitsassistenten und kräftige Motoren – im Mazda CX-3 ist alles drin.


Schlüpftag. Die Vorbereitungen

laufen: Herzogin Kate will ihr drittes Kind im Kensington Palast zur Welt bringen.

➜ Show. Jetzt schnell sein, die Tickets für das Ski Opening in Obertauern am 2.12. mit Andreas Bourani sind schon im Verkauf. ➜

Schlummertrunk. Lilly Becker zeigt in einem geposteten Video, dass sie ihre Zeit in New York mit „zu viel Wein“ genießt.

Innsbruck

Top gerüstet

Fotos: Robert Peres / Gunkl, Tom Garrecht, 2017 Dor Film, Viennareport, B. Cool/Splash News, Intimisimi, platzermedia, LK Tirol/Haaser

Bgm. Christine Oppitz-Plörer und IKB-Vorstand Harald Schneider mit den Kids.

Eine tolle Idee: Die IKB ver­ teilte heuer erstmals in Ko­ operation mit der Stadt Inns­ bruck praktische Trinkwasser­ flaschen an alle rund 1.300 Erstklässler der Innsbrucker Volksschulen. Die Flaschen sind speziell für Kinder ­geeignet, weil sie BPA-frei, geschmacksneutral, robust und leicht sind.

Alpbach

Grüner Daumen Bei der Bundesgartenbauta­ gung war die Grüne Branche Österreichs zu Gast in Alp­ bach. Zugleich zeigten die jungen Gärtnerinnen und Gärtner beim Bundeslehr­ lingswettbewerb ihr Können. Ein weiterer Höhepunkt war aber auch der Beet- und Balkonpflanzentag.

Große Gefühle.„A Legend Of Beauty“ heißt die Peter Pfeifer (Obmann Tiroler Gärtner) und LK-Präsident Josef Hechenberger (re.).

Intimissimi-Show, die am 6. und 7. Oktober auf's Eis gezaubert wird. Schauplatz: Arena di Verona, Stargast: Andrea Bocelli, Tickets: intimissimionice.com

Corinne Bishop

Faye Montana

Cathy Lugner

Die hübsche Tochter von Jamie Foxx startet als Model durch: Auf der New York Fashion Week lief sie für Desig­ nerin Sheri Hill. Und Papa Foxx schau­ te backstage vorbei, ob bei der 23-Jäh­ rigen alles o. k. ist. Süß!

Sie ist erst 14 Jahre alt, be­ treibt bereits einen eige­ nen YouTube-Kanal mit 276.000 Fans, ist Schau­ spielerin ( „Zweiohrkü­ ken“) und hat jetzt auch noch einen Model-Deal mit dem US-Label DKNY an Land gezogen. Wow!

Auch Cathy Lugner verdient Geld beim Posieren, allerdings ohne Klamotten: Die 27-Jäh­ rige ist am Cover des slowa­ kischen „Playboy“ zu ­sehen. Was Mörtel wohl dazu sagen wird? „Da kann er mal schön sehen, was er jetzt alles verpasst“, so Cathy.

Laufsteg-Model

Teenie-Model

Playboy-Model


Josef Gunsch, Christoph Viertl, Peter Embacher und Richard Osl (v. li.).

Renate Kaufmann, Maria Tempele und Christoph Benda (v. li.).

Walter Kober, Helga Miller, Laura Kober und Werner Miller (v. li.).

Hopfgarten

50 erfolgreiche Jahre Bereits seit 50 Jahren entwickelt Klafs äußerst erfolgreich maßgeschneiderte EntspannungsOasen. Dieses Jubiläum wurde nun gebüh­ rend vom Marktführer für Sauna- & Spa-Ange­ bote gefeiert. TOP: Die beiden Geschäfts­ führer Monika Kober und Jürgen Klingenschmid luden ins Sportresort Hohe Salve, um mit Freunden, Partnern, Wegbegleitern und Mitarbeitern zu feiern und auf weitere 50 Jahre anzustoßen.

Die beiden GF Jürgen Klingenschmid und Monika Kober.

Josef Schwaiger, Martin Hölzl, Markus Klingenschmid und Sigi Eberharter (v. li.).

Innsbruck

Vollstipendium vergeben

Freuten sich über die gelungene Eröffnung: Filialleiter ­Christian Siebenhüner (Deichmann), Gebietsverkaufsleiter Günther Vousnik, Center-Manager Markus Siedl (v. li.).

Um den aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen Rechnung zu tra­ gen, bietet das BFI Tirol seit dem Vorjahr den Zertifikatslehrgang „In­ tercultural Trainer“ an. TOP: Das Land Tirol zeichnete kürzlich diesen Lehrgang mit dem Bildungsinnovationspreis 2017 aus. So entschloss sich das BFI Tirol, ein Vollstipendium für den Zertifikatslehrgang zu vergeben. Unter den zahlreichen Bewerbungen konnte die in Tirol lebende Französin, Bénédicte Walczak, das Team der Abteilung Sprachen am BFI Tirol davon überzeugen.

Innsbruck Der Sillpark katapultierte sich nun endgültig in den Schuh-Himmel: Denn mit der Eröffnung des Deich­ mann-Stores ist das Schuhangebot des Innsbrucker Shopping Centers noch mal ordentlich gewachsen. TOP: In freudiger Erwartung standen bereits vor 9 Uhr Gruppen von Besuchern vor dem Rolltor der neuesten Deichmann-Filiale. Und diese wurden nicht enttäuscht: Die riesige Auswahl an Schuhen und Accessoires für Damen, Herren und Kinder wusste zu überzeugen.

Fotos: Weekend Magazin/Nagiller, ofp kommunikation, Thomas Steinlechner, BFI Tirol

Neue Schuh-Dimension

Stipendiatin Bénédicte Walczak (2. v. li.) mit dem Team der Sparte Sprachen am BFI Tirol: Leiterin Anna Tovmasov, Tanja Haidinger und Alexandra Leschinger (v. re.).

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Soll Ihr Event als Nachbericht auf weekend.at? Dann kontaktieren Sie mich bitte unter 0664 / 16 34 947 oder c.pipal@weekend.at

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Jetzt neu auf

Robert Frießer (Casino Seefeld), Herbert Peer (Netzwerk Tirol), Stefan Föger (Einrichtungshaus Föger), Thomas Pirktl ( Hotel Schwarz) und Simon Knabl (Golfpark Mieming, v. li.).

Mieming

Golfen für den guten Zweck Auch bei der dritten Föger Golftrophy hieß es wieder „Golfen für den guten Zweck“. Selbstver­ ständlich fanden sich so zahlreiche Teilnehmer, die sportlich ihr Bestes gaben und gleichzeitig die gute Sache im Auge behielten. TOP: Durch die Unterstützung des Einrichtungshauses ­Föger, des Golfpark Mieming, des Casino Seefeld und des Hotel Schwarz in Mieming, kamen heuer insgesamt 3.000 Euro zusammen, die nun an das Netzwerk Tirol übergeben wurden und einer Tiroler Familie in Not zugute kommen.

Die Schwazer Innenstadt verwandelte sich bei der Red Carpet Show wieder zum Open-AirLaufsteg. www.weekend.at/promitalk

Innsbruck

Fotos: Pipal, Dalia Föger, GEPA, Einrichtungshaus Föger, Julia Türtscher/Blickfang Photographie, AMTirol

Bau & Wohnmarend Der gemeinnützige Bauträger TIGEWOSI feierte seinen 68. Geburtstag traditionell mit einer gemütlichen „Bau & Wohnmarend“ im Dach­ geschoss seines Büros. TOP: Unter den Gästen gesichtet: Bruni Fröschl, Künstlerin Patricia Karg, Kufsteins Stadtbaumeisterin Elisabeth Bader, Bodner Bau-GF Thomas Bodner, Architektenkammer-Präsident Hanno VoglAnton Rieder (Rieder Bau) und Tiroler-­ Fernheim, Wohnbaulandesrat Johannes Versicherer Walter Schieferer. Tratter, TIGEWOSI-GF Franz Mariacher.

Innsbruck

Almschwein wieder erhältlich Saftige Almwiesen, frische Bergluft, bestes Quellwasser und hochwertige Molke – das sind ideale Bedingungen für die Almschweine. Beste Voraussetzungen also für das schmackhafte Fleisch – daher ist das Tiroler Almschwein ein Muss für alle Fleischliebha­ ber. Doch es heißt schnell sein: Die saisonale Spezialität mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“ ist derzeit, und nur solange der Vorrat reicht, exklusiv in den Filialen von Hörtnagl erhältlich. TOP: Hörtnagl garantiert die ­Abnahme der Almschweine und ­ermöglicht damit eine ideale Weiter­ verarbeitung und Vermarktung ­dieser saisonalen Rarität.

Wendelin Juen (GF Agrarmarketing Tirol), Doris DaumHörtnagl, Hans Plattner (geschäftsführender Gesell­ schafter), Johann Walch (Kasplatzl/Hintenbachalm, v. li.).

Die Firma Morandell lud zum alljährlichen Gipfel-Event am Galzig mit heimischen und internationalen Winzern. www.weekend.at/promitalk

Die Tiroler Tageszeitung lud zum kulina­ rischen Golfen aufs Green in Mieming. www.weekend.at/promitalk

Das Theresienbräu feierte sein Re-Opening – inkl. Auftritten von Hannah und den Trenkwaldern. www.weekend.at/promitalk


Übersichtlich und einfach zu bedienen präsentiert sich die neue Taxi-App Tirol.

Neu: Taxi-App Tirol

pTirol“ in Ihrem Ap Einfach „Taxi-App downloaden. Die und Store eingeben me e Betriebssyste App steht für di . ng gu rfü Ve r zu S Android und iO

n

Taxi per fingertipp Mobilitäts-News. Mit der neuen Taxi-App kommen Kunden zu jeder Zeit und in ganz Tirol einfach

Zusatzservice. Die App bietet auch diverse Suchkriterien: „Wenn man z. B. für eine Hochzeit ein spezielles Fahrzeug braucht, kann man mit der App nach Oldtimern, Limousinen oder speziellen Automarken suchen. Der Kunde muss somit nicht unzählige Unternehmen anrufen, um endlich zum Fahrzeug seiner Wahl zu kommen. Auch die Suche nach dem passenden Krankentransport gestaltet sich nun sehr einfach. Denn

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106   Weekend Magazin

„Die GPS-Ortung erleichtert es Touristen und ortsunkundigen Tirolern schnell und einfach zu einem Taxi zu kommen – auch wenn man einmal nicht genau weiß, wo man sich befindet.“ Fritz Jäger, Obmann der Taxibranche, WK Tirol

„Die App garantiert mir in ganz Tirol und zu jeder Zeit absolute Mobilität – und das noch dazu gratis, denn Download und ­Nutzung der App sind­ vollkommen kostenfrei.“

Kontakt

Gabriel Klammer, SpartenGF-Stv., Transport/Verkehr

nicht jedes Unternehmen hat mit allen Krankenkassen Transportverträge. Jetzt kann ich nach Vertragspartnern

Nutzen für alle. Die WK Tirol will mit der App die Mobilität v. a. im ländlichen Raum und in Tourismusregionen verbessern: „Auch der Gast soll dazu bewegt werden, nicht mit dem Auto anzureisen, wofür aber die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln so einfach als möglich gestaltet werden muss – wie eben mit der Taxi-App. Eine Verknüpfung mit anderen Mobilitäts-Apps wäre hier sicher zielführend“, so Spartengeschäftsführer-Stellvertreter Gabriel Klammer. n

meiner Krankenkasse suchen“, erklärt Fritz Jäger, Obmann der Taxibranche in der WK Tirol.

Sparte Transport und Verkehr, WK Tirol Wilhelm-Greil-Straße 7 6020 Innsbruck Tel.: 05 90 905-1255 www.wko.at/tirol/taxi

entgeltliche einschaltung

N

un ist es soweit, die Taxi-App Tirol ist pünktlich an den Start gegangen. Einfach erklärt: Durch Eingabe des Ortsnamens bzw. der Postleitzahl oder auch mittels GPS-Ortung zeigt die App an, ­ welche Taxiunternehmen es im jeweiligen Ort oder in der Nähe gibt.

Fotos: weekend magazin/hörmann, WK tirol, Suwan Photo/iStock/THINKstock

und bequem zu ihrem gewünschten Taxi – kostenfrei und ideal für Einheimische wie Touristen.


Berni Gassler, Traudl Mayr, Angelika Mader, Barbara Jaud-Dollinger und Ingrid Mussak (v. li.).

Angelika Falkner (li.) freute sich über die Einladung von Matthias Moser und Vera Ebner.

Adelinde Blümel, Irene Wutscher und Caroline Rinner (v. li.).

Telfs

Mode-Hotspot Föger Was sind die Top-Modetrends für den Herbst und Winter? Föger Woman Pure gab darauf die Antwort an einem Abend, der ganz im Zeichen von Fashion-Highlights und guten Gesprächen stand. TOP: Models flanierten durch den Store und führten die neuesten Trends vor: neben Streetstyle, Fell, Samt und Karo waren auch sehr feminine Teile zu bewundern. Parallel dazu konnte mit esse auch eine probiotische Hautpflege getestet werden.

Beim Fashion-Talk: Gabriele Eigl und Christian Mayr.

Innsbruck

Fotos: Weekend Magazin/Nagiller, Charly Schwarz

Thomas Hudovernik, Obmann Innenstadtverein, Cingiz Überbacher, Stadtrat Gerhard Fritz, Mariella Lutz, Rolanda Wünsch.

der woche

weekend

„Bella Italia“ zu Gast

foto: Albert Moser

Babsi Högler-Gröbner und Josef Gröbner

foto Ringe: thomas northcut/photodisc/thinkstock

Der Bozner Platz und die umliegenden Straßenzüge sollen durch die Veranstaltungsreihe „Kultur Kreise am Bozner Platz“ verstärkt in den Fokus von Konsumenten rücken – so auch mit dem Genussfest „Bella Italia“. TOP: An zehn Ständen konnten Besucher dabei sein, wie italienische Spezialitäten produziert wurden, z. B. Basilikum Pesto, ­frisches Brot oder Büffelmozzarella. Italienisches Craft Beer und Spitzenweine rundeten das Sortiment perfekt ab. ­Fazit: Genuss, tipico italiano.

Sieglinde Pflanzelt und Tochter Anina mit Midi Föger (Mitte).

In Hellbrunn gaben sich Babsi und Josef das Jawort. Ihr ­Motto: „Liebe ist: Wenn sich zwei gefunden haben, die sich nie gesucht haben.“

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Innsbruck

Opel-Gewinnspiel

Peter Bereiter, Bernhard Sprenger, Arch. Betina Hanel, Arch. Marietta Marksteiner, Bürgermeister Hans Lintner, Thomas Klepsch, Stadtbaumeister Gernot Kirchmair, Baumeister Wilhelm Färbinger (VPG Verbundsysteme GmbH), Clemens Mayr ­(Aquila-VST Group, v. li.).

Noch bis Ende September rufen Auto Linser und Sillpark zum Opel InsigniaGewinnspiel auf. TOP: Im 2. Unterge­ schoss des Einkaufszentrums ist ein mit Luftballons gefüllter Insignia ausge­ stellt. Besucher dürfen schätzen, wie viele Ballons sich darin befinden. Zu gewinnen gibt‘s tolle Preise im ­Gesamtwert von 1.500 Euro – also ­einfach mitmachen und gewinnen!

Schwaz

Baustart für Horicon-Projekt in Schwaz Feierlich ging der Spatenstich für das Wohnbauprojekt Schwaz – LP4 der Firma Horicon evo­ lution GmbH über die Bühne. Unter Teilnahme von Bürgermeister Hans Lintner und Stadt­ baumeister Gernot Kirchmair sowie Vertretern der Bauherrschaft wurde das Projekt offiziell gestartet. TOP: In umittelbarer Nähe zur Schwazer Altstadt entstehen zwölf lichtdurchflutete Wohnungen zwischen 50 und 112 Quadratmetern. Die Wohnungen versprechen, höchste Wohnstandards samt aller Raffinessen mit entspannter Lebensqualität in Einklang zu ­bringen und sorgen so – gemäß dem Motto – für ein qualitätsvolles „LP4 … wohnen an der Altstadt“-Feeling. Übrigens: 3- und 4-Zimmer-Wohnungen sind aktuell noch frei.

Markus Siedl, Center-Manager Sillpark (li.), Auto Linser-Marketingleiter Piero Salituri.

Innsbruck

Modeherbst bei Prister

Auch Bürgermeisterin Christine ­Oppitz-Plörer (re.) warf einen Blick auf die aktuelle Kollektion von Susanne Prister (li.).

Bioalpin-Obmann Heinz Gstir mit Landeshauptmann-Stellvertreterin Ingrid Felipe, Barbara Schramm-Skoficz und Bürgermeisterin Eva-Maria Posch (v. li.).

Hall in Tirol

Genussvolles Bio-Bergbauernfest Das 15. Bio-Bergbauernfest lockte Tausende Besucher und Gourmetfreunde in die Haller Altstadt. Im Mittelpunkt stand die ganze Bandbreite der BioVielfalt Tirols. TOP: So kamen die Gäste in den exzellenten Genuss zahlrei­ cher rein biologischer Produkte, angefangen von Tiroler Kuh-, Schaf- und Ziegenmilchkäse über Obst und Gemüse, Eier, Speck, Würste, Kräuter, Marmeladen, Honig, Liköre, Edelbrände, Wein und Bier bis hin zu ­traditionellen warmen Schmankerln. Zudem informierten die Veranstalter Bioalpin, Bio Austria Tirol und das Stadtmarketing Hall über die Vorteile der Bio-Landwirtschaft in Tirol und Österreich.

Fotos: Prister, HORICON evolution GmbH, Auto linser, BIO vom BERG

Die Innsbrucker Designerin Susanne Prister lud zur Präsentation ihrer aktuellen Herbst-/Winterkollektion 2017/18. TOP: Die zahlreichen Gäste und Fashionistas zeigten sich begeistert von der neuen Kollektion. In puncto Materialien dominieren verschiedene Samtar­ ten, Schurwollwalke, Wollgemische, Seide und Cash­ mere Pristers Mode, die Schnitte sind unkompliziert und werden durch raffi­ nierte Akzente wie Fe­ dern, Fransen oder ori­ ginelle Applikationen aufgepeppt.


Mehr Infos auf weekend.at/promitalk

Gelddusche

BY CASINOS AUSTRIA

e Schein & fangen n! e behalt WKÖ-Vizepräsidentin und Bundesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft Martha Schultz (li.), Michael Gabl, Ärtzlicher Direktor Sanatorium Kettenbrücke, und Geschäftsführerin Annette Leja.

Innsbruck

Gelungenes Herbstfest Jazzige Rhythmen und Gelächter lagen in der Luft – beim traditionel­ len Herbstfest des Sanatoriums Kettenbrücke verwandelte sich der Garten wieder in eine festliche, gesellige Bühne. TOP: „Das Herbst­ fest ist für uns in erster Linie eine Gelegenheit, Danke zu sagen. Das ganze Jahr über arbeiten unsere Mitarbeiter, Ärzte und Partner eng zusammen und leisten Tag für Tag ausgezeichnete Arbeit. Umso schöner ist es deshalb, auch einmal gemeinsam zu feiern“, bedankte sich Annette Leja, Geschäftsführerin Sanatorium Kettenbrücke, bei den zahlreichen Gästen.

Lans

Charity-Golftrophy

Fotos: ofa group, weekend magazin/fritz

Die OFA-Group lud zur mittlerweile traditionellen 5. OFA Golftro­ phy zugunsten der Organisation „Rettet das Kind Tirol“ auf den Golfplatz in Lans. TOP: Nach einer Stärkung mit Weißwurst und Brezen stellten die 43 Teilnehmer ihr Können auf dem Green un­ ter Beweis. Während des Turniers stand auch eine Halfway-Sta­ tion und eine Zielwasserbar bereit, bei der man für eine Spende einen Minuspunkt ergattern konnte. Ein leckeres Grillbuffet und die feierliche Übergabe des Spendenschecks in Höhe von 3.860 Euro an Brigitte Schieferer, Vorstandsvorsitzende „Rettet das Kind“, bildeten den krönenden Abschluss des Events.

Jetzt mitmachen: Jeden Freitag & Samstag in den Casinos Innsbruck, Kitzbühel und Seefeld! Mit Spaß dabei: Marc Pepeunig, OFA-Chef Karl Fahrner, Michael Zanner und Gerhard Luchner (v. li.).

Teilnahme mit Glücks Card. Teilnahmebedingungen unter casinos.at Serviceline: +43 (0)1 534 40 50 casinos.at facebook.com/casinosat


Seefeld-Reith

Golfen mal anders Im Golfclub Seefeld-Reith trafen sich wieder Freunde, Förderer und Sportler von JumpandReach zu einem Golftur­ nier der ganz besonderen Art – der drit­ ten Auflage der „JumpandReach Open“. TOP: Neben Skiflugweltrekordhalter Stefan Kraft und Michael Hayböck golfte heuer auch JumpandReachGründer Patrick Murnig für den guten Zweck. Denn das Startergeld kommt zur Gänze dem Nachwuchssport zugute.

Mathias Peer und Nadine Fingerlos holten sich im 3. und 4. Lehrjahr den Landessieg. Spartenobmann Georg Steixner (li.), Berufsgruppensprecher Markus Gapp und die beiden Zahntechnikermeister Renata Vitroler und Robert Glanzer (re.) gratulierten.

Innsbruck

Präzisionsarbeit war gefragt

Stefan Kraft, Patrick Murnig und Michael Hayböck „flogen“ über den Golfplatz (v. li.).

Im WIFI Innsbruck gingen zum dritten Mal die TyrolSkills der Zahntechniker über die Bühne – Tirol ist das einzige Bundesland Österreichs, das Lehrlingswettbewerbe im Be­ reich der Zahntechniker abhält. TOP: Den Landessieg im 3. Lehrjahr holte sich Mathias Peer (Österreichische Wipla-Laboratorien A. Wilk GmbH, Innsbruck), vor Leina Radauer (Österreichische Wipla-Laboratorien A. Wilk GmbH, Innsbruck) und Jovana Jankovic (R & G Dentallabor OG, Innsbruck). Landessiegerin im 4. Lehrjahr wurde Nadine Fingerlos (Berger KG, Jenbach), vor Nathalie Günnel (HP Dental Hölbling & Parth OG, Rum) und Dominik Wallensteiner (H & H Dental Labor GmbH, Zirl).

Mehr Infos auf weekend.at/promitalk

Wien/Tirol

Landeshauptmann Günther Platter, die beiden Tiroler des Jahres Tobias Moretti und Margarete Schramböck sowie Club TirolPräsident Julian M. Hadschieff (v. li.).

LASSET DIE SPIELCHEN BEGINNEN!

Anlässlich des alljährlichen Tirol-Empfangs im Wiener Kursalon lud Lan­ deshauptmann Günther Platter Spitzenvertreter aus Wirtschaft, Kultur und Politik zum gemeinsamen Austausch in die Bundeshauptstadt. TOP: Im Mittelpunkt stand die Verleihung der Auszeichnung „TirolerIn­ nen des Jahres 2017“ – über die sich heuer A1-CEO Margarete Schramböck und Schauspieler Tobias Moretti freuen konnten. „Sie sind beide trotz ihres internationalen Erfolgs eng mit ihrem Heimatland verbunden. Wir ehren sie heute für ihre herausragenden Leistungen in ihrem ­jeweiligen Bereich“, so Platter bei der Übergabe des „Rising Star Kristalls“.

TÄG LICH

22:15 WWW.RTL2.AT/LOVEISLAND

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110   Weekend Magazin

Fotos: JumpandReach, die fotografen, Land Tirol/Lechner

TirolerInnen des Jahres 2017


Aufreger der Woche Holly Coleman

Fotos: BULLS PRESS/GIRL SOHO/MATRIXSTUDIOS.CO.UK

English Glamour Holly Coleman ist im Süden Englands auf­ gewachsen und hat sich bereits für mehrere ­Zeitschriften und Kalender ablichten lassen. Ihr liebstes Körperteil sind ihre Brüste – ja, die können sich auch sehen lassen! Das englische Model hat rund 29.000 Followers auf Instagram und liebt Sandstrände. Vor allem Spanien hat es der Blondine angetan. Ihr Lieblingsgetränk ist laut eigener Aussage übrigens Jägermeister. weekend.at

Mehr Aufreger auf


12.044

Arbeitsstätten gibt es in Innsbruck.

Die Investitionen der Stadt Innsbruck und der Beteiligungsunternehmen lagen 2016 bei

266,9 Mio. Euro.

Innsbruck: Wirtschaft in Zahlen Insgesamt gibt es in Innsbruck

7.242

Unternehmer,

davon sind

2.720 weiblich,

269.285 m

2

Verkaufsfläche im Einzelhandel wird bewirtschaftet.

496

Untern gründu ehmensn den im gen wurJah verzeich r 2016 net.

241.500

Personen frequentieren Montag bis Freitag von 8 bis 19 Uhr die Maria-Theresien-Straße, so das Ergebnis der Messung der Passantenfrequenz im Oktober 2016.

das entspricht rund Prozent.

Die Stadt Innsbruck hält Beteiligungen an

28 Unternehmen

wurden im 1,6 Mio. Nächtigungen Tourismusjahr 2015/2016

verzeichnet – das beste Tourismusjahr aller Zeiten.

97.000 Berufstätige finden in der Landeshauptstadt Arbeit.

Fotos: Stadt Innsbruck, Innsbruck Tourismus

37,5


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