Weekend Tirol KW 40/2017

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NR. 18 â—? 06./07. Oktober 2017

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NR. 18 ● 06./07. Oktober 2017

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Neue Riesenratte

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Bangkok Der längste Stadtname der Welt Mit168 Buchstaben ist „Krung Thep Mahanakhon Amon Rattanakosin Mahinthara Ayuthaya Mahadilok Phop Noppharat Ratchathani Burirom Udomratchaniwet Mahasathan Amon Piman Awatan Sathit Sakkathattiya Witsanukam Prasit“ der längste Stadtname der Welt. Die offizielle Bezeichnung wurde aber abgekürzt auf das etwas praktischere „Krung Thep Maha Nakhon“. In der westlichen Welt ist und bleibt „Krung Thep Maha Nakhon“ jedoch besser bekannt als die thailändische Hauptstadt Bangkok.

Rund 45 Zentimeter lang, 500 Gramm schwer und ein haarloser, schuppiger Schwanz – die neu entdeckte Riesenratte auf den Salomo­ nen ist nichts für Menschen mit Nagetier-Phobie. ­Wissenschaftern ist es nun gelungen, die Existenz der „Uromys vika“ anhand eines einzelnen Exemplars zu ­beweisen. Auf die Spur ge­ bracht wurden die Forscher von Einheimischen, welche die Baumratten bereits vor Jahren gesichtet hatten.

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Tirol GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@weekendmagazin.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekendmagazin.at. Redaktion Wien: Gumpendorfer Straße 19, 1060 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0, E-Mail: redaktionwien@weekend-­magazin.at. Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redaktionsbg@weekendmagazin.at. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 05574 / 200 10-0, vorarlberg@weekendmagazin.at. Redaktion Steiermark: Bahnhof­gürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekendmagazin.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel.: 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekendmagazin.at. Redaktion Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg. Geschäftsführung: Mag. Manuel Tommasi. Verlagsanzeigenleitung: Günter Payrhuber, Chefredaktion Tirol: Mag. Alexandra Nagiller Redaktion: Mag. Andrea Burchhart, Marcus Stoimaier, Mag. Tamara Hörmann, Mio Paternoss, Mag. Katrin Pirzl, Andrea Schröder, Volker Angerer, Werner Christl, Philipp Eitzinger, Gerhard Gall, Mag. Gert Damberger, Sarah Merl, Mag. Simone Reitmeier, Mag. Mariella Beier, Mag. Manuela Fritz, Patrick Deutsch, Miriam Defregger, Mag. Elisabeth Stolzer, Margit Wickhoff, Mirela Nowak, Lukas Steinberger, Sarah Müller, Dr. Isabella Palfy, Cornelia Engl. Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Tirol: Österr. Post AG / Tirol Logistik. Erscheinungsweise: 1­ 4-tägig. Druck: Radin print d.o.o. , 10431 Sveta Nedelja, Kroatien. Im redaktionellen Teil stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Über­nahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2017. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekend.at abgerufen werden. n

Weekend Magazin erscheint im

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Coverfoto: ANADOLU AGENCY/GETTY IMAGES, HANNES DRAXLER/APA/PICTUREDESK.COM, HERBERT NEUBAUER/APA/PICTUREDESK.COM, FRANZ NEUMAYR/SB, STARPIX/PICTUREDESK.COM, PARLAMENTSDIREKTION/PHOTO SIMONIS, MIDOSEMSEM/ISTOCK/THINKSTOCK, HINTERGRUND: PÉTER MOCSONOKY/COLOURBOX.DE, MONTAGE: WEEKEND MAGAZIN Fotos: MICHAEL MURDOCK/SPLASH NEWS

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Charity Oldtimer-Rallye Schnee-Oktoberfest „Weißwurst meets Pistenspaß“ heißt es wieder am 14. und 15. Oktober hoch oben auf 2.900 Metern – das „Weiße Wies’n Ski Oktoberfest“ wird wieder am Stubaier Gletscher (Bergstation Eisgrat) zelebriert. Neben LiveMusik von den „Glorreiche Halunken“ und Antenne 1-DJ-Sond warten bayerische Schmankerln, der traditionelle Paulaner Bieranstich sowie eine Bierverkostung auf die Oktoberfest-Fans. Highlights sind u. a. wieder die Nostalgie-Skigruppe Feuerkogel und ein ­unterhaltsamer Wettbewerb mit der Wahl zum Stubaier Trachtenpärchen 2017. www.stubaier-gletscher.com

Der Lions Club Innsbruck Nordkette, E-Auto tirol und Excellentclassics ­laden am 14. Oktober zur 1. Lüsener Ferner Classic. Gestartet wird in ­Kematen, vom Kühtai über Flaurling geht‘s zurück nach Kematen. Der ­Erlös der Gleichmäßigkeitsfahrt kommt bedürftigen Tiroler Familien zugute. www.excellentclassics.at

Lauser Sauser eröffnet Das Lauserland bei der Bergstation am Wiedersbergerhorn in Alpbach ist um eine Attraktion reicher: Am 8. Oktober wird der neue rasante Ganzjahres ­Alpine Coaster „Alpbachtaler LauserSauser“ offiziell eingeweiht. Mit Österreichs höchstem Kreisel (18 Meter) und Jumps garantiert er Spaß & Action für Groß und Klein. www.skijuwel.com

Erstes Krimifest Tirol Die Initiatoren, Krimiautor Bernhard Aichner und Haymon-Verleger Markus Hatzer, laden vom 14. bis 21. Oktober zum ersten Krimifest Tirol. Österreichs größtes Krimifestival begeistert mit Auftritten von über 30 Krimigrößen, darunter internationale Stars wie Simon Beckett und deutsche, österreichische und schweizerische Publikumslieblinge wie Herbert Dutzler, Rita Falk, Joe Fischler, Volker Klüpfel und ­Michael Kobr, Thomas Raab und Melanie Raabe. Auf dem Programm stehen Schreibworkshops und Lesungen, Krimidinner und Krimiwanderungen – an verschiedenen Locations in ganz Tirol. Höhepunkte: Verleihung des Österreichischen Krimipreises und des Raiffeisen Jugend-Krimipreises. www.krimifest.at

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Kunsthandwerksmesse KreARTiv, das deutsche Forum für zeitgenössische Kunst und Handwerk, lädt erstmals zu einer Kunsthandwerksmesse ins Salzlager in Hall in Tirol. Rund 50 regionale und interna­ tionale Künstler stellen am 14. und 15. Oktober ihre Werke vor, ein spezieller Programmpunkt sind die „Lebenden Werkstätten“, in denen die Künstler vor Ort Kunstwerke ­herstellen. www.kunsthandwerk-art.com

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Mehr Innovationskraft Am 18. Oktober veranstaltet das BFI Tirol einen kostenlosen Vortrag zum Thema „Ideen und Innovationen – Schubkraft für Unternehmen. Eindrücke und Erfahrungen aus der Raumfahrt“, mit DI Felix Stegmann, Ideenmanager bei AIRBUS/ Raumfahrt. Er gibt Einblicke, wie man Innovationen fördern und erfolgreich umsetzen kann. Infos und Anmeldung unter veranstaltung@bfi-tirol.at oder www.bfi.tirol

Wildschütz Hoagascht. „Die Nacht in Tracht“ – am

6. Oktober steigt der erste „Wildschütz Hoagascht“ im Soulkitchen Innsbruck. Mit dabei sind u. a. „Die Pucher“, „TrbsBunt“ und „Flo Yao“, auch die Wildschütz-Einlage wird begeistern. Infos & Karten: www.wildschuetz.at

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Kommentar

63,9 %

ALEXANDRA NAGILLER Chefredaktion Wahlabstinenz ist keine Lösung

Fotos: Land Tirol/Sax, Alpenzoo, Jungwirth

Eine Wahl treffen

42,8 %

ÜBER ALLES Das ist den Österreichern am wichtigsten: model Foto: colourbox.de , quelle: apa/uni wien

Gehen Sie am 15. Oktober wählen? Oder gehören auch Sie zu der großen Gruppe der Nichtwähler? Bei der letzten Nationalratswahl 2013 waren diese die stärkste Kraft – mit 350.000 Personen Vorsprung auf die SPÖ und 475.000 Personen Vorsprung auf die ÖVP. In Tirol war die Gruppe der Nichtwähler sogar noch größer – die Wahlbeteiligung lag hier bei nur 67 Prozent. Politverdruss oder schlichtes Desinteresse mag auch heuer für viele ein Grund sein, aus Protest der Wahl fernzubleiben. Doch seine Stimme nicht abzugeben ist gleichbedeutend damit, jeglicher Konstellation nach der Wahl seinen Segen zu geben. Eine aktuelle internationale Studie belegt nun, dass fast jeder zweite Wahlabstinenzler Zweifel hegt, ob dies dann doch die rich­ tige Entscheidung war. Dieses Umdenken ist ein äußerst positives ­Signal. Ein Kreuz zu machen – oder in Tirol sogar zwei mit der am gleichen Tag stattfindenden Olympiabefragung – ist ein wichtiger Schritt für den Einzelnen. Und ­desto mehr Nichtwähler umdenken, desto mehr Rückhalt haben die politischen Parteien und desto selbstbewusster können diese agieren. Die Nichtwähler als ­größte Gruppe ist somit hoffentlich ein ­Armutszeugnis, das sich 2017 nicht wiederholt.

Wandel. Laut einer aktuellen Wertestudie ist

42,5 % 41 %

11,6 %

­ amilie für die Österreicher das Wertvollste. Freizeit F liegt auf der Wichtigkeitsskala knapp vor Beruf, 1986 fand sich der Job mit 52,5 Prozent noch auf Platz zwei. Freunde haben seither an Bedeutung ­gewonnen, Religion hingegen hat verloren.

Christian Wiedermann Hermann Glettler

André Stadler

Die Tirol Kliniken GmbH hat einen neuen Medizinischen GF. Der gebür­ tige Kärntner war vorher als Direktor der Abt. für Innere Medizin am Krankenhaus Bozen tätig.

Ab 1. Jänner 2018 ist der Biologe aus Wuppertal geschäftsführender & zoologischer Direktor des Alpenzoos. Michael Martys geht nach 26 Jahren in Pension.

Der gebürtige Steirer wird neuer Innsbrucker Diözesanbischof. Als Pfarrer im Bezirk GrazGries engagierte er sich v. a. für sozial Benachteiligte und Flüchtlinge.

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Verräterische Signale

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Körpersprache Unter der Lupe. Nicht nur „Was“ man sagt, sondern vor allem das „Wie“ spielt eine entscheidende Rolle – daher macht es durchaus Sinn, gerade in Wahlkampfzeiten die Körpersprache und ­Ausdrucksform unserer Politiker genauer unter die Lupe zu nehmen.  Von Alexandra Nagiller

K

örpersprache sagt mehr als tausend Worte. Und das bereits, bevor das erste Wort gefallen ist. Man denke nur etwa an den berühmt-berüchtigten Handschlag von Donald Trump, der gerne noch mit der zweiten Hand jene des Gegenübers umschließt – als Zeichen der Dominanz und ganz und gar nicht amikal. „Wer hat die ,Ober‘-Hand? Das wird in der Politik gerne bereits bei der Begrüßung nonverbal geklärt“, weiß Kommunika­tionsexpertin

Theresa May Die britische Premierministerin wollte kürzlich mit einer Rede in Florenz neuen Schwung in die Brexit-Verhandlungen bringen. Mikroexpressionen während der Rede zeigen: Überzeugt war sie von sich selbst auch nicht.


Justin Trudeau

Fotos: Ryan Remiorz / AP / picturedesk.com, Eventpress Stauffenberg / dpa Picture Alliance / picturedesk.com, Pool for Yomiuri / AP / picturedesk.com

Andrea Köck. Die Gründerin der Rhetorik-Akademie des WIFI rät im normalen Berufsleben übrigens zu einem Handschlag mit paralleler Handhaltung. Doch politische Körper­sprache funktioniert auch ansonsten anders als im ­Alltagsleben. Kontrolle behalten. Zunächst einmal sollte klar sein, dass Politiker bestens trainiert sind, ihre Gefühls­ regungen zu kontrollieren. Manche übertreiben es aber auch damit. Typisches Beispiel: die Hand-Raute von Angela Merkel. „Diese ist ein Zeichen von Konzentration, ist gleichzeitig aber auch ein Schutzschild vor dem Körper“, weiß Köck. Solche Haltungen sind aber auch bei Diskussionen typisch, vor a­llem, wenn das Gegenüber gerade am Wort ist. „So kann verschleiert wer-

den, was man von den Aussagen des anderen hält.“ Generell gilt die Regel: Einstudierte Körpersprache erfolgt zeitgleich mit den Worten oder später, natürliche Körpersprache kommt einen Moment vor dem Wort. Eindruck machen. Gerade bei TV-Interviews und Duellen ist der Auftritt besonders wichtig. Hier bedient sich die Politik gerne einer beliebten Methode für souveräne Körpersprache, dem „Power Posing“: „Hinter den Kulissen werden übertriebene Machtposen eingenommen, das sorgt für eine Ausschüttung von Testosteron bei ver­ ringerter Ausschüttung des Stresshormons Cortisol. Zwei Minuten genügen, um einsatzbereit für die Bühne zu sein“, verrät die Expertin.

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Der G20-Gipfel fand im Juli in Hamburg statt und war wie gewohnt recht formell. Auch das traditionelle „Familienfoto“ (Foto unten). Kanadas Premierminister Justin Trudeau (linkes Bild, zweite Reihe, rote Krawatte) wurde seinem Ruf allerdings gerecht und tanzte mit Humor aus der Reihe. Der Kanadier versteht das Spiel mit der Kamera und ist nicht ohne Grund der mit Abstand beliebteste Politiker seines Landes. Er wird als cool, sportlich, sogar sexy wahrgenommen – und kann sich auch so manchen Skandal leisten. Einem Star verzeiht man – auch weil nichts einstudiert wirkt, sondern völlig authentisch und oft auch spontan. Fazit: unkonventionell als Erfolgsrezept.


Menschen lesen. Framing zu durchschauen ist jedoch äu-

Angela Merkel Die deutsche Kanzlerin ist körpersprachlich kein Hingucker – und hat doch einen Begriff geprägt: die Merkel-Raute. Ihre typische Handhaltung ist fast so etwas wie ihr Markenzeichen. Sie ist Ausdruck von Konzentration und Bündelung der Kraft, vermittelt aber auch Ruhe und Gelassenheit und damit Souveränität. Diese Haltung der Hände vor dem Körper hält zudem andere fern und dient als eine Art Schutzschild. Mehr Abwechslung würde ihr aber laut Expertin Andrea Köck durchaus gut tun, auch in B ­ ezug auf ihr kühles Image.

ßerst komplex. Bessere Chancen bestehen bei der Körpersprache, aber nur mit Vorsicht. „Wenn jemand die Arme verschränkt hat, kann das ein Zeichen für Introvertiertheit sein, muss es aber nicht. Wenn mehrere Anzei-

chen zutreffen, dann ist dies wahrscheinlicher, z. B. wenn auch die Beine verschränkt sind oder der Blickkontakt gemieden wird.“ Die Füße sind übrigens generell ein sehr guter Indikator. „Das ist auch der Grund, warum Politiker

VERÄNDERUNG MIT VERANTWORTUNG.

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Gemeinsam haben wir Österreich erfolgreich gemacht. Jetzt ist es Zeit, dass wir alle vom Aufschwung profitieren. In einem großartigen Land wie unserem müssen Aufstiegschancen, Bildung und Wohlstand für alle erreichbar sein. Das ist mein Plan: christian-kern.at/mein-plan

oft hinter Rednerpulten stehen oder die Beine unter Tischen versteckt werden. Denn diese sind sehr verräterisch und viel schwieriger zu kontrollieren als z. B. die Gestik.“ Wer mit den Füßen Richtung Ausgang deutet, möchte z. B.

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Eine Frage der Wortwahl. Aber auch die Formulierung einer Botschaft kann trügerisch und mitunter manipulativ sein – Profis nennen dies „Framing“ oder auch Deutungsrahmen. Ein Beispiel ist die Endung „-ling“, die verkleinert und abwertet. Das Wort „Flüchtling“ wirkt somit minderwertig, ebenso wie Schönling oder Neuling. Die Formulierung „EuroRettungsschirm“ als weiteres Beispiel blendet Verursacher und Verantwortung völlig aus und assoziiert Schutz vor einem natürlichen Phänomen. „Im Wettbewerb zwischen Informationen und Emotionen gewinnen immer Letztere – und das wird bewusst genutzt“, ­erklärt Köck.


Donald Trump Der Handschlag wirkt amikal, doch das Gegenteil ist der Fall: Die Hand des Gegenübers wird umschlossen, der US-­ Präsident behält so im wahrsten Sinne des Wortes die „Oberhand“. Der japanische Ministerpräsident Shinzō Abe wird zudem regelrecht aus seinem Stuhl gezogen. Seitdem ist Trump für seine Handshakes berüchtigt.

gerne die Flucht ergreifen. „Happy Feet“, also Fußwippen, verraten oft ­besondere Aufregung oder Freude. Lügen erkennen. Lügen zu erkennen, funktioniert al-

KERENN WÄHL

lerdings nicht so einfach. „Verräterisch sind Mikroexpressionen, die maximal 500 Millisekunden dauern. Diese flüchtigen Gefühlsregungen können kaum unterdrückt werden und offenba-

ren, was eine Person wirklich empfindet. Erkennbar sind diese jedoch meist nur für den Profi. Und selbst der muss vorher ein Gefühl für die natürliche Körpersprache einer Person außerhalb

­einer Stresssituation bekommen. Bei Politikern also äußerst schwierig“, so Köck. Ihr Tipp: Unser Bauch­ gefühl liegt erstaunlich oft richtig, wenn es um ­Authentizität geht. n


Businesstalk

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gesundheit im Fokus Generali Tirol. Regionaldirektor Markus Winkler über Digitalisierung, die Entwicklung im sportlichen Westen und eine Innovation, mit der Vorsorge neu definiert werden soll. Von Alexandra Nagiller

Gesundheitsvorsorge wird immer wichtiger. Wir wollen mit ,Generali Vitality‘ hier ein Zeichen setzen. Markus Winkler

Weekend: Was genau ist ­„Generali Vitality“? Markus Winkler: Das Gesundheitsprogramm startet im Oktober und soll einen Anreiz zu einer gesunden Lebensweise bieten. Ich bin sehr stolz darauf, weil dieser Ansatz einzigartig ist und

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wir damit all unseren Kunden ein umfassendes Gesundheitsprogramm online und als App anbieten können, das die Bereiche Gesundheit, Ernährung und Bewegung vereint. Wir wollen motivieren und bieten daher auch Vorteile bei Generali und bei unseren Partnern für erreichte Ziele. Ich war selbst Testperson und bin begeistert von den Möglichkeiten, z. B. auch meinen Fitnesstracker einzuspeisen – und wie positiv sich dies auf meine Lebensweise auswirkt.

Weekend: Wie reagiert die Generali auf die fortschreitende Digitalisierung? Markus Winkler: Wir investieren viel in diesen Bereich. ­Unser Kundenportal wird österreichweit mittlerweile von 87.000 Kunden genutzt. Ziel ist es, bis 2019 diese Zahl auf 300.000 zu steigern. Wobei ich betone, dass Digitalisierung wichtig ist, aber auf keinen Fall die persönliche Beratung ersetzen kann und soll. In Tirol alleine sind 140 Kundenbetreuer tätig – diese Zahl soll sogar ausgebaut werden. Wir suchen aktuell Mitarbeiter.

Generali Tirol Die Generali Versicherung ist mit einem Marktanteil von 14 Prozent die Nummer zwei in Tirol – und konnte im Vorjahr das Prämienvolumen um 2,6 Prozent auf 176,4 Mio. Euro steigern. Markus Winkler ist seit 2014 Regionaldirektor für Tirol und Vorarlberg. www.generali.at

Weekend: Was genau bringt der Digitalisierungsschub dem Kunden? Markus Winkler: Eine enorme Zeitersparnis. Wir sind die Einzigen in Österreich, bei ­denen mit Smartphone unterschrieben werden kann. Das bedeutet, dass z. B. der Kundenbetreuer einen Vertrag vorbereitet und dieser digital unterschrieben werden kann. Innerhalb von 24 Stunden ist die Polizze dann im Kundenportal. Dies beschleunigt aber auch die Abwicklung von Schadensfällen. Weekend: Wie wirtschaftlich erfolgreich entwickelt sich das laufende Jahr? Markus Winkler: Es schaut derzeit wieder nach einem Wachstum über dem Marktschnitt aus. Zudem gab es heuer bis dato keine extremen Unwetter etc., die den ­Deckungsbeitrag drücken. n

Fotos: Weekend Magazin/Fritz

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eekend: Man sagt, dass im Westen die Uhren anders ticken. Stimmt das auch in puncto Versicherungsschutz? Markus Winkler: Definitiv. In Tirol verzeichnen wir ein höheres Wachstum in allen Bereichen als in Restösterreich. Vor allem das Thema Gesundheit boomt – alleine bei den Krankenversicherungen konnten wir ein Plus von 4,8 Prozent verzeichnen. Ich denke, dass auch „Generali Vitality“ in Tirol deshalb besonders gut angenommen werden wird.



Weekend-Interview

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Kurz & Bündig

Sebastian Kurz. Der türkise Messias und Umfragenspitzenreiter der VP über eine Verwaltungsreform, an die niemand mehr glaubt, Privilegien im Pensionsbereich, die niemand versteht und einen ­Bürokratie-Moloch, den niemand mehr erträgt. Von Gerhard Gall

Weekend: Wie wollen Sie unser Land wettbewerbsfähiger machen?

Sebastian Kurz: Neben den

bereits angeführten Maßnahmen sind zwei Bereiche besonders maßgeblich zur ­ Steigerung unserer Wettbewerbsfähigkeit. Der erste ist die Senkung der Steuer- und Abgabenquote von derzeit über 43 Prozent auf 40 ­Prozent. Das bedeutet eine ­sukzessive Entlastung für die Menschen, am Ende der

e­ igentlichen Arbeit beschäftigen zu können. Weekend: Die Bürokratie verschlingt horrende Summen, wo sehen Sie das höchste ­Einsparungspotenzial? Sebastian Kurz: Die Politik der vergangenen Jahre war geprägt von Minimalkompromissen, die keine wirklichen Veränderungen gebracht haben.

Wir müssen die Spirale, die Menschen in einer staatlichen ­Abhängigkeit hält, durchbrechen! nächsten Legislaturperiode von zumindest 12 Milliarden Euro pro Jahr. Weekend: Und der zweite ­Bereich? Sebastian Kurz: Der betrifft die Bürokratie und Überregulierung in unserem Land. Eine grundlegende Änderung in der Gesetzgebungskultur soll dazu führen, dass sowohl Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer als auch Unternehmerinnen und Unternehmer wieder mehr Zeit haben, um sich mit ihrer

Aufgrund der budgetären Situation in unserem Land und steigender Herausforderungen wie Digitalisierung und Globalisierung wird der Druck auf Reformen aber immer größer. Das Grundproblem dabei ist, dass wir die Menschen zuerst hoch besteuern, damit dieses Geld dann über ein scheinbar großzügiges und bürokratisches Fördersystem wieder verteilt werden kann. Diese Spirale, die die Menschen in einer staatlichen Abhängigkeit hält, müssen wir durchbrechen. Indem

Fotos: Wilfried Skledar, JEFF MANGIONE/KURIER/PICTUREDESK.COM, HERBERT PFARRHOFER/APA/PICTUREDESK.COM

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eekend: Mit welchen Maßnahmen wollen Sie unsere Unter­ nehmen entlasten und die Lohnnebenkosten senken? Sebastian Kurz: Um die Lücke zwischen den Bruttokosten eines Angestellten und ­dessen Nettoeinkommen ein Stück weit zu schließen und dadurch auch international wettbewerbsfähiger zu werden, schlagen wir z. B. vor, den Familienlastenausgleichsfonds stärker aus dem Budget zu finanzieren und den Dienst­geberbeitrag so zu halbieren. Ab 2018 liegt der Dienstgeberbeitrag bei 3,9 % der Bruttolohnsumme, wir wollen ihn auf 2,0 % senken. Daneben möchten wir über die Abschaffung der KöSt auf nicht entnommene Gewinne neue Investitionen in unseren Unternehmen ankurbeln.


Sebastian Kurz bezog zu den ­brennendsten ­Problemen unseres Landes Stellung.

wir die Steuerlast spürbar ­senken, wird der budgetäre Druck erhöht, Förderwesen und Verwaltung auch tatsächlich zu reformieren. Weekend: Wir haben vier Millionen Werktätige. Wie viele werden es in zehn Jahren sein? Sebastian Kurz: Eine seriöse Schätzung ist schwer möglich, da sie kaum vorhersehbare konjunkturelle Schwankungen und veränderte Umstände im Kontext der europäischen und globalen Wirtschaft mitberücksichtigen müsste. Unser Ziel ist es jedenfalls, durch eine aktive Standortpolitik so viele Menschen wie möglich in Beschäftigung zu bringen. Arbeit ist für uns nicht bloß ein Instrument, um Geld zu verdienen; sie ist ein wichtiger Bestandteil eines erfüllten und selbstbestimmten Lebens und wesentlich für das Selbstwertgefühl der Menschen.

die ein Leben lang hart gearbeitet und eingezahlt haben und selber nur mit einer ­geringen Pension auskommen müssen, Früh- und Luxuspensionen ermöglicht. Wenn etwa bei den ÖBB das Antrittsalter klar unter 60 Jahren liegt und bei der Stadt Wien Pensionen von bis zu 14.500 Euro vergeben werden, ist das ungerecht gegenüber allen

Sebastian Kurz: Um die glei-

che Leistung für alle Menschen in Österreich sicherzustellen und die Effizienzpotenziale in diesem sehr komplizierten System zu realisieren, schlagen wir vor, die Anzahl der Sozialversicherungsträger zu reduzieren. Die Sozialversicherung könnte sich dann stärker an den Bedürfnissen ihrer Kunden ausrichten.

Unsere oberste Priorität ist die Abschaffung aller noch ­bestehenden Pensionsprivilegien.

Weekend: Es gibt immer noch wesentliche Schlechterstellungen der ASVG-Versicherten gegenüber Berufsständen mit diversen Privilegien. Was werden Sie dagegen tun? Sebastian Kurz: Gerechtigkeit bedeutet für uns, dass man nicht auf Kosten von Personen,

ASVG-Pensionistinnen und -Pensionisten und endlich abzustellen. Unsere oberste ­Priorität ist die Anhebung des faktischen Pensionsantritts­ alters an das gesetzliche und die Abschaffung aller derzeit noch bestehenden Pensionsprivilegien.

Von entscheidender Bedeutung ist, dass der Zusammenlegung eine Leistungsharmonisierung vorausgeht. Diese muss sich darauf fokussieren, dass alle Bürgerinnen und Bürger ein gleich gutes Niveau an Gesundheitsleistungen ­bekommen.

Weekend: Wie kann Ihrer Meinung nach eine Zusammen­ legung der Sozialversicherung funktionieren und ein für die Bevölkerung befriedigender und vereinheitlichter Leistungsstandard erzielt werden?

Weekend: Wie wird man z. B. bei der Mindestsicherung, künftig zwischen Bittstellern und Menschen mit einem durch oft jahrelange Abgabenleistung erworbenen Anspruch unterscheiden?

Sebastian Kurz: Neue Gerech-

tigkeit bedeutet für uns, dass es einen klaren Unterschied geben muss zwischen Menschen, die ihr Leben lang hart gearbeitet und ins System eingezahlt haben, und jenen, die noch nie in unser System eingezahlt haben. Für Asylberechtigte wollen wir daher die Leistungen auf eine „Mindestsicherung light“ in der Höhe von maximal 560 Euro reduzieren. Ein Übergang in die reguläre Mindestsicherung ist nur möglich, wenn in den ersten fünf Jahren auch einer regulären Vollzeitbeschäftigung für mindestens 12 Monate nachgegangen wurde. Weekend: Viele ländliche Re­ gionen veröden, Gemeinden liegen strukturell am Boden. Was werden Sie dagegen tun? Sebastian Kurz: Es braucht eine politische Offensive für den ländlichen Raum in ganz Österreich. Wer im ländlichen Raum lebt, der muss die ­gleiche Versorgungssicherheit haben wie in der Stadt. Das betrifft Gesundheit, Infrastruktur und Arbeitsplätze. Damit die Lebensbedingungen gleichwertig sind, möchten wir mehrere konkrete Vorhaben umsetzen. n

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Weekend Magazin   25


Setzen sich für noch mehr Kaffeekultur in Tirol ein: Barista-Meister Goran Huber (li.) und Gastronomie-Obmann Josef Hackl.

n Mehr Kaffeekultur Allein in Tirol gibt es aktuell 1.274 Kaffeehäuser. Dazu 554 Bars, 1.664 Restaurants und Gasthäuser sowie 5.000 Hotel- und Beherbergungsbetriebe, in denen selbstverständlich auch Kaffee ausgeschenkt wird. Die Fachgruppe Gastronomie in der WK Tirol bietet daher nun für ihre Mitgliedsbetriebe und deren Mitarbeiter spezielle „Barista-Workshops“, bei denen die Teilnehmer in die Geheimnisse der perfekten Kaffeezubereitung eingeweiht werden.

Initiatorin Therese Fiegl (vorne Mitte, gelbes Dirndl) mit einem Teil der großen „BauernkisteFamilie“ – viele Bäuerinnen und Bauern kamen zur 20-Jahr-Feier.

20 Jahre Bauernkiste

I

m Jahr 1997 wurden die ersten Bauern­ kisten ausgeliefert. Was damals mit 77 Kunden begann, hat sich heute auf wö­ chentlich mehr als 700 Haushalte im Großraum Innsbruck und im Tiroler Ober­ land gesteigert, die regelmäßig mit bäu­ erlichen Erzeugnissen aus der Region be­

liefert werden. Anlässlich des 20-Jahr-Ju­ biläums wurde nun das erste Bauernkis­ te-Kochbuch am Surerhof in Thaur prä­ sentiert. 50 Bäuerinnen, von denen eini­ ge schon seit dem Start dabei sind, wer­ den darin portraitiert – samt vielen Re­ zepten, die zum Nachkochen inspirieren.

Wirtschaft inside Galaabend der Meister

n Gewinnerin aus Tirol Bei der Erste Bank und den Sparkassen wird österreichweit George ab 8. November endgültig alles rund ums persönliche Geldleben im Online-Banking übernehmen. Im Zuge der Umstellung auf das innovative System gab es eine Reise nach New York City für zwei Personen und vier Nächte zu gewinnen. Das Glück entschied sich für eine Tirolerin: Lis Thommes ist Kundin der Tiroler Sparkasse in Innsbruck – und das bereits seit ihrer Studienzeit.

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26    Weekend Magazin

Geschäftsführer Christian Schnöller (li.) und Eigentümer-Vertreter Jack Falkner (re.) bedanken sich bei Michael Reden-Neuner

Führungswechsel Wechsel an der Spitze des Tiroler Outdoor-Anbieters Area 47: Michael Reden-Neuner stellt sich neuen Herausforderungen und zieht sich auf eigenen Wunsch aus der Doppel-Geschäftsführung zurück. Christian Schnöller leitet den Tourismusbetrieb künftig als alleiniger Geschäftsführer.

Markus Kalser (2. v. li.) und Josef Hausberger (3. v. re.) haben ihre Meisterprüfung mit Auszeich­ nung bestanden. LH Günther Platter, LR Patrizia Zoller-Frischauf, Gewerbeobmann Georg Steix­ ner und WK-Präs. Jürgen Bodenseer gratulieren.

Fotos: Bauernkiste, WK Tirol, AREA 47, Thomas Steinlechner

Hans Unterdorfer (Vorstand Tiroler Sparkasse) mit Gewinnerin Lis Thommes.

Tirols Gewerbe und Handwerk feierte mit 142 Jungmeisterinnen und Jungmeistern im Kurhaus in Hall den Abschluss ihrer Ausbildung. Landeshauptmann Günther Platter forderte in diesem Zusammenhang vehement: „Die Meister sind das Salz in der Suppe der vielen KMUs. Die Qualifikation ist die Basis für den Erfolg der Tiroler Wirtschaft – vom Export bis zum Tourismus. Deshalb brauchen wir den Meister genauso wie den Master. Beide müssen den gleichen Stellenwert haben.“


Bewegung für Österreich! ÖVP

Liste Sebastian Kurz die neue Volkspartei

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Der 15. Oktober ist eine Richtungsentscheidung für Österreich: für einen neuen Stil in der Politik. Für klare Verhältnisse, die wieder ordentliche Arbeit für Österreich ermöglichen. Und für einen neuen Schwung, den unser Land so dringend braucht.

Jetzt. Oder nie!


LASST‘S EUCH NIC

Fritz Dinkhauser

Andrea Haselwanter-Schneider


HT VERARSCHEN! NEIN, ZUM OLYMPIA-MILLIARDEN-WAHNSINN NEIN, ZU POLITISCHEM GRÖSSENWAHN NEIN, ZU NOCH MEHR VERKEHRSBELASTUNG NEIN, ZU ERHÖHTEM SICHERHEITSRISIKO NEIN, ZU WEITEREN PREISSTEIGERUNGEN

Am 15. Oktober 2017 stimmt ganz Tirol bei der Olympia-Volksbefragung ab. Deine Stimme zählt!

NEIN ZU OLYMPIA! www.nein-zu-olympia.at


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Fragen an

Tirol aktuell

Thomas Schroll Vorsitzender Freizeitticket Tirol

Online-Marketing-Konferenz.

Online-Medien gewinnen auch im Marketing an Bedeutung. Am 8. November 2017 findet die erste Tiroler Online-Marketing-Konferenz am BFI Tirol statt. Geboten werden spannende Expertenvorträge für die Marketing-Praxis. Weitere Infos unter www.marketingkonferenz.bfi.tirol

Zahl der woche … natiger Totalsperren wieder für den Verkehr freigegeben. Mit seinen knapp 14 Kilometern ist er der längste Straßentunnel Österreichs und zählt jetzt zu den sichersten Europas, u. a. dank des akustischen ­Tunnel-Monitorings. Die Asfinag hat rund 160 Mio. Euro investiert.

■■Wer ist der typische ­ Freizeitticket Tirol-Besitzer? Das Freizeitticket Tirol spricht Personen an, die ihre Freizeit gerne aktiv gestalten, sei es sportlich, kulturell oder unterhaltsam – die Auswahl ist groß und abwechslungsreich. Jung und Alt, Familien und Singles, nutzen das Ticket ganzjährig.

Viking GmbH baut aus Die Viking GmbH baut ihren Standort in Langkampfen aus. Mit einem Investitionsvolumen von 22,8 Mio. Euro ist es die größte Investition in der Viking Firmengeschichte. Dabei werden 16.000 Quadratmeter Grund neu verbaut, die Nutzfläche um 20.000 Quadratmeter erweitert. 100 zusätzliche Mitarbeiter werden dort Arbeit finden. Die Fertig­ stellung ist für Ende 2018 geplant.

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30    Weekend Magazin

Alpinunfälle Sommer Das Österr. Kuratorium für Alpine Sicherheit zog Bilanz über die BergsportUnfälle im Sommer 2017. Vom 1. Mai bis 17. September verunglückten 126 Menschen auf Österreichs Bergen tödlich, um zehn Personen weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahrs. Am meisten Tote gab es in Tirol mit 41 ­Verunglückten – 27 davon beim Bergwandern, das sind acht mehr als 2016. ­Experten führen das auf die falsche ­Ausrüstung und Überschätzung zurück.

■■Wie sehen Sie die Zukunft des Freizeittickets Tirol? Der Zuspruch der Gäste in den vergangenen Jahren treibt uns jedes Jahr aufs Neue zur Weiterentwicklung des Ticketverbunds an. Wir beobachten zudem in letzter Zeit, dass die einheimische Bevölkerung vermehrt ihren Urlaub zu Hause verbringt. Diese Entwicklung forciert die Nutzung der ­Freizeitangebote in der eigenen Region, das freut uns natürlich.

Fotos: Innsbrucker Nordkettenbahnen, Viking, BFI, Digital Vision/THINKSTOCK

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Jahre. Der Arlbergtunnel ist nach drei Jahren Bauzeit und mehrmo-

■■Was erwartet uns Neues beim Freizeitticket Tirol? Wir freuen uns über den Zuwachs an neuen Partnern, im kulturellen Bereich die Münze Hall und im sportlichen das Telfer Bad. Erwähnenswert ist zudem die seit Februar bestehende Kooperation mit dem FC Wacker Innsbruck, durch die Fußballfans bei drei Heimspielen kostenlos im Tivoli mitfiebern können. Weiters wächst das Angebot der Bonuspartner mit Vorteilen und Vergünstigungen ständig.


Akku laden auf gut รถsterreichisch.


Es geht um unseren Schutz und unsere Rechte! Die AK schwächen oder sogar abschaffen: Das wollen neoliberale und populistische Parteien. Auf der Strecke bleiben werden dabei die Beschäftigten, die um ihre Rechte und viel Geld umfallen. Es geht also um Ihre Zukunft und Ihren Schutz, deshalb stellt sich die Frage:

Wieviel AK wollen Sie?

Ohne Arbeiterkammer verlieren Tirols Arbeitnehmer…

39 Millionen 2,1 Millionen 9,2 Millionen

Euro, die die AK insgesamt 2016 für ihre Mitglieder erkämpft hat!

Euro an direkten Zuwendungen an die Mitglieder allein im Jahr 2016*

Die AK vertritt mehr als 3,6 Millionen Menschen in ganz Österreich. Die automatische Mitgliedschaft ist die Basis, damit die Beschäftigten im Match mit den Arbeitgebern stark aufgestellt sind. Die Mitgliedsbeiträge der Beschäftigten finanzieren die Leistungen wie die Rechtsberatung, den Rechtsschutz, die Unterstützung bei Insolvenz oder den Konsumentenschutz. Dank der Beiträge – in Tirol sind das im Schnitt nur 7 Euro pro Monat – verfügt die AK über Top-Experten. Sie kümmern sich und helfen im Ernstfall! Wer die automatische Mitgliedschaft abschafft, setzt damit auch die Rechte der Beschäftigten aufs Spiel.

Euro, die allein im Arbeitsrecht im Jahr 2016 erkämpft wurden!

... keinen Rechtsschutz und keine Hilfe bei allen Fragen des Arbeits- und Sozialrechts ... keine Rechtsberatung und keine Hilfe vor Gericht ... keine Unterstützung bei allen Fragen rund um Lehrlinge und Jugend, Pflege und Pensionen oder Kranken- und Arbeitslosengeld ... keine keine Hilfe in Konsumentenschutzfragen ... keine Beratung und keine Hilfe beim Wohn- und Mietrecht sowie in Steuer- und Wirtschaftsfragen ... keine Weiterbildungsbeihilfen ... keine starke Arbeitnehmervertretung, die gegen kalte Progression, Lohn- und Sozialdumping oder Ausweitung der Arbeitszeit kämpft ... keine Hilfe für in Not geratene Beschäftigte ... keine Ausbildungsbeihilfen und Beratungen für Schüler, Lehrlinge und Studenten ... keine Gratis-Nachhilfe für Lehrlinge ... keine Ferienaktion für Kinder

ETNGELTLICHE EINSCHALTUNG

Wollen Sie das wirklich? Deshalb ein klares „Nein“ zu all jenen Kräften, die die Rechte der Beschäftigten mit Füßen treten!

* Etwa im Rahmen des Unterstützungsfonds oder für Aus- und Weiterbildungsbeihilfen


Der Tag des Wildes ist ein Highight für Einheimische und Touristen: Die Jägerschaft präsentiert sich und informiert über Wald und Wild.

5. Tag des Wildes

n

Wild, wald & jägerschaft Jägerschmaus. Am 14. Oktober findet in der Innsbrucker Altstadt der 5. Tag des Wildes statt. Alle sind willkommen, um sich über die Jagd zu informieren und leckere Wildschmankerln zu probieren.

A ANZEIGE

Fotos: blickfang

m 14. Oktober steht die Innsbrucker Altstadt von 11 bis 18 Uhr ganz im Zeichen von Jägerschaft, Wald und ­ Schmankerln vom Wild. Lebensraum Wald. Es ist der Innsbrucker Jägerschaft ein großes Anliegen, der Bevölkerung den Wald als Lebensraum vieler verschiedener Wildtiere vorzustellen und

über richtiges Verhalten in der Natur aufzuklären. Bezirksjägermeisterin Fiona Arnold freut sich über die bereits fünfte Ausgabe der erfolgreichen Veranstaltung: „Ich hoffe, dass es uns auch in diesem Jahr wieder gelingt, vielen Menschen die Jagd als wertvolle Institution innerhalb eines funktionierenden Ökosystems näherzubringen.“

Musikalisch unterhalten die Gruppen „Stubaier Jagdhornklang“ (Bild) und die „Tiroler Jagdhornbläser“.

heimischen Wild auf den Teller. Am 15. Oktober haben Interessierte zudem die Möglichkeit, gemeinsam mit den Innsbrucker Jägern ihre Reviere zu besuchen, n von 11 bis 15 Uhr. Den Kids wird ein waldpädagogisches Programm geboten.

Buntes Programm. Die Besucher erwartet ein informatives Programm zu Wild, Wald und Natur sowie eine waldpädagogische Kinderbetreuung. Jagdhornbläsergruppen, eine Jagdhundestaffel, eine exklusive Gössl-Modenschau und die Vorführung ­alter Handwerkstechniken runden das Programm ab. Die Betriebe der Tiroler Wirtshauskultur zaubern zudem kulinarische Schmankerln vom Trachtenmode, Dirndl & Lederhose prästentiert die Gössl-Modenschau.


Dr. Bernd Hufnagl

n

den stress wegdenken Tagträumen. Die fortschreitende Digitalisierung fordert die Fähigkeit zum Multitasking, Multitasking fördert Stress und Überforderung – Dr. Bernd Hufnagl fordert auf zum Tagträumen.

H

aben Sie auch schon bemerkt, dass Rasenmähen oder andere handwerkliche Tätigkeiten total entspannend sind? In ­ der digitalen Welt etwas scheinbar Anachronistisches. Ist es aber nicht, es ist Ausdruck der Sehnsucht nach dem Einfachen, dem Überund Durchschaubaren, dem Bewältigbaren. Denn in einer immer komplexer und komplizierter erscheinenden Welt benötigt unser Gehirn dieses Gefühl zur Beruhigung.

Bewältigbar? Ob wir uns entspannt oder gestresst fühlen, ist im Wesentlichen davon ­abhängig, ob wir das Gefühl haben, belastende Situationen bewältigen zu können. Entweder wir glauben daran, selbst zur Linderung unseres akuten Leids beitragen und unser Problem eigenständig (oder mit der Hilfe anderer) lösen zu können, oder wir glauben eben nicht daran. Zynismus, Jammern, Resignation und Pessimismus sind direkte ­Folgen der inneren Überzeugung, ein Problem nicht bewältigen zu können. Ob wir Stress also als kontrollierbar (bewältigbar) oder unkontrollierbar empfinden, hängt von un­ seren subjektiven Lebenserfahrungen ab. Aktiv handeln. Wir sollten von jenen lernen, die sich nicht oder nur selten als Opfer fühlen und bei Problemen selbst zu handeln beginnen, um ihr eigenes Wohlbefinden positiv zu be-

einflussen. Solche Menschen haben bei ihren ersten Ver­ suchen meist eine wichtige Lebenserfahrung gemacht: Nicht jeder Versuch gelingt. Das zu akzeptieren ist der Schlüssel zum Erfolg, weil das Handeln an sich mindestens so wichtig ist wie der Erfolg des Vorhabens. Stress durch Multitasking. Die Digitalisierung unserer Welt ist für viele Menschen ein Segen, trotz Multitasking und Dauerablenkung. Undenkbar, dass wir noch vor wenigen Jahren zur Informationssuche und -übermittlung Stunden und Tage benötigt haben. Wir sind durch die technischen Innovationen der letzten Jahrzehnte schneller geworden. Die Flut leicht verfügbarer Informationen, die uns aus allen möglichen Ge­ räten entgegenschwappt, entspricht allerdings einer Umgebung, die unsere Vorfahren aus Sicherheitsgründen gemieden hätten. Die digitale Welt der permanenten Ablenkungen und des Multitasking stresst und kann auf Dauer krank machen. Wir beginnen

Das Ruhe-Netzwerk aktivieren, entspannen, tagträumen – das lindert Stressmomente.

dadurch unseren Alltag als beschleunigt wahrzunehmen. Jammerkultur. Biologisch sind wir auf so eine Situation bestens vorbereitet, wir werden dadurch sensibler für Negatives und Bedrohliches und beginnen, Situationen sehr einseitig zu beurteilen. Das kann dazu führen, dass man z. B. nach dem Urlaub nur zwei Dinge in Erinnerung behält: Es hat zweimal geregnet und das Hotelzimmer war am Anreisetag nicht

Die heutige Notwendigkeit des Multitasking stresst – sie beschleunigt unseren Alltag ungemein.


Im Gespräch

Fotos: Hufnagl, molden verlag, Wavebreakmedia Ltd/WavebreakMedia/THINKstock, EicStockMedia/iStock/THINKstock, maselkoo99/iStock/THINKstock, Rdomino/iStock/THINKstock

Überfordert: Stress entsteht dann, wenn wir glauben, Aufgaben nicht bewältigen zu können.

rechtzeitig bezugsfertig. Vergessen wurde, dass Flug, Wetter und Abschlussabend perfekt waren. Das mündet in einer weiteren Verstärkung des Problems. Ein Teufelskreis, der sich in einer generell zunehmenden Dramatisierungsund Jammerkultur äußert.

Ruhe-Netzwerk aktivieren. Warum Muße – das absolute Gegenteil von Multitasking – so wichtig ist, wissen wir, seit das sogenannte „Ruhe- oder Tagträumer-Netzwerk“ in unserem Gehirn entdeckt ­ wurde: Es ist inaktiv, wenn wir uns mit etwas beschäftigen oder uns digital berieseln und wird nur dann aktiv, wenn unsere Gedanken ziel-

Biografie:

los zu schweifen beginnen. Wenn wir innerlich loslassen, sinnieren und reflektieren. Und nur dann können wir uns selbst hinterfragen, werden kreativ und gewinnen ­gesunden Abstand zu unserer eigenen Wahrnehmungswelt. Tipp: Tagträumen. Stress und innere Getriebenheit verhindern also die Aktivierung ­dieses wichtigen Netzwerks in unserem Gehirn, was dazu führt, dass wir in einem „To-do-Listen-Abhakmodus“ verharren und (nur mehr) „funktionieren“. Das mag den getriebenen Chef freuen, den Arzt und Therapeuten aufgrund möglicher gesundheitlicher Konsequenzen eher nicht. Mein Tipp: zweimal täglich für 10 Minuten Tagträumen. n

Dr. Bernd Hufnagl ist Neurobiologe, Führungskräftetrainer und Managementberater und war zehn Jahre lang in der Hirnforschung tätig. Mit seinen Mitarbeitern widmet er sich in seiner Firma Benefit GmbH seit 2003 dem Zusammenhang zwischen Gesundheit und Arbeitswelt. In seinen Keynote-Vorträgen und Managementtrainings im In- und Ausland sowie als Autor zahlreicher Fach­ artikel vermittelt und diskutiert er das Thema „hirngerechtes“ ­Arbeiten (unter dem Marken­ namen Neurologik).

Buchtipp: In seinem neuen Buch „Besser fix als fertig. Hirngerecht arbeiten in der Welt des Multitasking“ zeigt Dr. Bernd Hufnagl auf, wie unser Gehirn tickt: Beim täglichen Kampf im Multitasking-Alltag und auf der Suche nach Belohnung, um sich immer wieder neu zu ­motivieren. Dieses Buch ist ein Plädoyer für mehr Geduld und Achtsamkeit in unserem hek­ tischen Multitasking-Alltag. Es ­bietet eine neue, differenziertere Sichtweise, praktische und in der Praxis bewährte Tipps ermög­ lichen sowohl Ursachenbekämpfung als auch Symptomlinderung. Molden Verlag, Wien 4. Auflage (Mai 2017) Gebundene Ausgabe, 208 Seiten


Quahl 2017 Ende einer Ära. Die Chance auf eine Neuauflage der Großen Koalition wird als

­gering eingestuft. Jetzt geht die Angst um. Die einen fürchten Schwarz-Blau, die anderen ­Rot-Blau. Taktisches Wählen könnte für die Kleinparteien der Todesstoß sein.

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36    Weekend Magazin


Fotos: PÉTER MOCSONOKY/COLOURBOX.DE

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ahrscheinlich kennen Sie das: Eigentlich möchte ich die Partei XY wählen, aber dann entscheide ich mich im letzten Moment aus taktischen Gründen doch für eine andere Partei. Nun, rund ein Drittel der Wahlberechtigten sind noch unentschieden, wem sie am 15. Oktober ihre Stimme geben werden. Gerade d ­ iese Wähler neigen zu taktischem Wahlverhalten, bei dem das Verhindern einer ungeliebten Koalitionsvariante im Mittelpunkt steht. Aber auch die vermeintlich Entschiedenen können bei einer Zuspitzung in der End­

phase einer Wahlauseinandersetzung ihre Meinung noch einmal ändern. So wird auch die kommende Nationalratswahl bei vielen Wählern von Taktik geprägt sein. Die einen warnen vor Schwarz-Blau, die anderen vor Rot-Blau und so manche vor einer neuerlichen Auflage der Großen Koalition, auch wenn das aus heutiger Sicht sehr unwahrscheinlich erscheint. Den Parteien ist das natürlich wohl bekannt. So ist es ­sicherlich kein Zufall, dass Bundeskanzler Kern davon sprach, im Falle einer Wahlniederlage in Opposition zu gehen. Was er damit sagen will?

Liebe Leute, wenn ihr nicht die SPÖ wählt, dann kommt Schwarz-Blau. Sebastian Kurz spielt genau das umgekehrte Spiel. HC Strache hingegen wird nicht müde, von einer Wiederauflage der Großen Koalition zu warnen und versucht so zu signalisieren, dass eine Stimme für Rot oder Schwarz eine Stimme des Stillstands sei. Problematisch ist eine solche Zuspitzung vor allem für die Kleinparteien. Denn diese laufen Gefahr, zwischen den Fronten aufgerieben zu werden und im ­ schlimmsten Fall den Einzug in den Nationalrat zu verpassen.

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Weekend Magazin   37


foto: colourbox.de

Christian Kern / SPÖ

Sebastian Kurz / ÖVP

Der Angezählte

DER UNGREIFBARE

G

efühlte zehn von zwölf Runden dieses Wahlkampfs hing der Bundeskanzler wie ein angeschlagener Boxer in den Seilen. Kern legte zwar im Rocky-Stil los, vernachlässigte aber von Anfang an sträflichst die eigene Deckung. So konnte sein junger Herausforderer Treffer um Treffer landen. Mit der Machtübernahme durch Sebastian Kurz verlor sich die Souveränität Kerns im Nirvana des Politalltags. Vor wenigen Monaten noch als Messias gefeiert, ist der Kanzler mit seiner SPÖ in den Umfragen mittlerweile auf Faymann-Niveau angekommen. Und das liegt nicht nur an der vermeintlichen Strahlkraft des Außenministers. Seit Mitterlehners Rücktritt ließ Kern kein Fettnäpfchen aus, wirkte völlig unvorbereitet auf die neue Situation. Was folgte, war ein kommunika­ tiver Super-GAU. Gerade bei den wesentlichen Fragen wie Asylpolitik und dem Verhältnis zur FPÖ lässt der Kanzler Klarheit vermissen. Dabei sind sich alle Beobachter einig: die Asylfrage wird diese Wahl entscheiden. Nun übt sich die rote Parteizentrale in Zweckoptimismus, zitiert überraschende Aufholjagden bei anderen Wahlen und hofft auf die noch ausstehenden Fernsehduelle. Am Bildschirm konnte der Kanzler bisher durchaus punkten, spielte seine verbalen Fähigkeiten gekonnt aus. Ob er aber die vorangegangenen Niederschläge noch wett machen kann, darf bezweifelt werden. Vor allem deshalb, weil sich Kurz immer wieder ­geschickt dem Infight entzieht. Man hat das Gefühl, dass der Kanzler nur noch durch einen Lucky Punch gewinnen kann.

+

• starke Auftritte in den

• zu wenig klare Position

I

ch habe Volkswirtschaft studiert, Sie haben ÖVP gelernt!, so charakterisierte Peter Pilz vor Kurzem den türkisen Messias. Wenngleich man sehr oft willens ist zu glauben, dass nicht die Partei Kurz, sondern Kurz der Partei den Prägestempel aufgedrückt hat. Denn mittlerweile IST Kurz die Partei. In einer ÖVP, in der es Tradition war, dass jeder drittklassige Hinterbänkler Richtung Wien trommeln und eine Obmanndiskussion auslösen darf, hat sich der wie ein Popstar gefeierte Erneuerer das absolute Durchgriffsrecht gesichert. Dass ist sein Wettbewerbsvorteil gegenüber Kern, der Granden wie Häupl nicht den Mund verbieten kann. Überdies ­lieferte Kurz in der Frühphase des Wahlkampfs eine strategische Meisterleistung, in dem er sich nicht in Schlachten festnageln ließ, sondern die Gegner in Scharmützeln immer wieder empfindlich traf, ohne selbst ramponiert zu werden. Wenig, aber dafür ein handverlesener Inhalt steht vielen Neueinsteigern gegenüber, die das Bild der reformierten Volkspartei – das Kürzel ÖVP wurde ja weitgehendst vermieden – bestimmen. Inhaltlich hat er zumindest Strache längst das Wasser abgegraben. In der Zuwanderungsdebatte gilt Kurz mittlerweile als der beste FPÖler, den die VP hat. Man muss ihm zugestehen, dass er nach Schüssel der beste Hinterzimmertaktiker ist, den die Schwarzen in den letzten Jahrzehnten hatten. Und dennoch – bis zur Kanzlerschaft ist es ein weiter Weg. Sollte er wider Erwarten nicht gewinnen, dann w ­ artet die Rache des mundtot gemachten schwarzen Fußvolks.

+

• Strategisch die Strippen

• Personenkult steht oft

• Wirkt inhaltlich manch- mal wie ein Strache-Klon

Fernseh-Duellen

in der Asylpolitik

ziehen ist sein Metier

• sachpolitische Kompe- tenz in vielen Bereichen

• wirkt manchmal zu glatt und unnahbar

• Sein jugendlicher Charme begeistert

vor konkreten Inhalten

+

Der wilderer

D

Peter Pilz / LISTE PILZ

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38    Weekend Magazin

as politische Urgestein mit drei Jahrzehnten Erfahrung könnte den Grünen, die ihm unklugerweise den Listenplatz gestrichen haben, auf den Kopf fallen. Selbstverständlich wird er mit seiner „Liste Pilz“ unter den grünen Wählern abräumen. Daneben will er auch mit seiner „Bewegung“ bei Nicht- und Protestwählern und bei den SPÖ-affinen punkten. Pilz war und ist ein Kritiker der „naiven Willkom-

menskultur“, warnte immer schon vor dem politischen Islam, was der tiefere Grund für den Bruch mit der grünen Führungsriege ist. Den Wahlkampf führt er gewohnt angriffig und mit einem Touch Linkspopulismus. Kurz sei der „Kandidat der Konzerne“, der ein „Herz für Reiche“ habe. Dem ORF, der ihn nicht zu einem der TV-Rededuelle zugelassen hatte, drohte er mit einer ­Millionenklage. Chapeau!

Pilz’ Haltung in Sachen Asyl und Zuwanderung ist grundvernünftig

Die Liste Pilz hat kein Programm, will Ad hoc-Politik machen


Heinz-Christian Strache / FPÖ

Ulrike Lunacek / DIE GRÜNEN

Der Ausgebrannte

Die Blauäugige

N

eben Christian Kern und Sebastian Kurz wirkt Heinz-Christian Strache wie ein politischer Dinosaurier. Herbert Kickls Sprechpuppe hängt wie eine alte Schallplatte in den immer gleichen Phrasen fest und kann der Dynamik seiner Gegner nichts entgegensetzen. Vorbei sind die Zeiten, in denen er Umfrage-Kaiser war und die Altparteien vor sich hergetrieben hat. Wie groß die Verzweiflung bei den Blauen sein muss, zeigt der Umstand, dass man in letzter Minute noch so etwas wie ein Wirtschaftsprogramm zusammengestoppelt hat. Darin vergaß man allerdings völlig auf den viel zitierten kleinen Mann. Es ist halt auch nicht so einfach, wenn man sich plötzlich mit Inhalten auseinandersetzen muss, weil das einzige Thema, das man seit Jahrzehnten besetzt hat, nun ein anderer vor sich her trägt. Weinerlichkeit hilft da nicht wirklich. Der FPÖ-Chef ist träge geworden – und auch ein wenig weich. Den Staatsmann nimmt man der einstigen Bierzelt-Ikone nicht ab, der neue Habitus wirkt aufgesetzt und unglaubwürdig. Aber was tut man nicht alles, um endlich auf der Regierungsbank Platz nehmen zu dürfen. Dazu kommt die offen zur Schau gestellte und an Lächerlichkeit kaum zu überbietende Verehrung für Donald Trump, die sich nun als Bumerang erweist. Auch der restliche internationale Freundeskreis der Blauen lässt tief blicken: Marine Le Pen, Vladimir Putin, Frauke Petry und Geert Wilders stehen ­bekanntlich nicht gerade für eine offene Demokratie. Ob das die FPÖ tut, muss jeder Wähler für sich entscheiden.

Fotos: BKA/ANDY WENZEL, HANNES DRAXLER/APA/PICTUREDESK.COM, ALEX DOMANSKI/GETTY IMAGES, MICHAEL GRUBER/EXPA/PICTUREDESK.COM, NEUMAYR/SB

+

• warnt schon lange vor

• Themenführerschaft bei

E

ine Frau, die eine gewisse Situationselastizität vorweisen kann. 1994 stimmte sie noch gegen den EU-Beitritt. Mittlerweile und nach Jahren an der Brüsseler Futterkrippe, gehört sie zu den vehementen Unions-Einpeitschern. Von den Inhalten, die eine breite Wählerschaft bewegen, ist die ObergrünIn gefühlt am weitesten entfernt. Die Blauäugigkeit ihres Zugangs zur Willkommenskultur wirkt auf viele ÖsterreicherInnen ebenso beunruhigend, wie ihre Sozialfantastereien auf Ökonomen irritierend wirken. Im blindwütigen Einprügeln auf Feindbilder wie die Autoerzeuger wird dann schnell einmal verdrängt, dass in unserem Land fast 400.000 Arbeitsplätze direkt oder indirekt von der Automobilwirtschaft und deren Zulieferern abhängen. Mahner, die darauf hinweisen, dass Zuwanderung und Multikultur ungleich unangenehmere Begleiterscheinungen mit sich bringen, als eine erhöhte Frequenz an Falafel-Läden in den Wiener Bobo-Bezirken, geraten sofort unter die Faschismuskeule. Die Bemühungen um die „Ehe für alle“ in allen Ehren – auch dieses Thema wird für Lunacek an den Urnen nicht der große Wurf werden. Sie fantasiert ­gerne von der Gestaltung der Welt von 2050, vergisst darüber aber die aktuellen Themen und Probleme. Dazu kommt, dass man durch die Vendetta mit Peter Pilz den Partei-Realos einen neuen Heimathafen in die Hände gegeben hat. In Summe ist nicht zu ­erwarten, dass die Grünen im Falle einer Regierungsbeteiligung die Mehrzahl der ÖsterreicherInnen wird vertreten können.

+

• Kann überzeugen, dass

• Verfährt sich zu sehr

einer verfehlten Asylpolitik

Asylpolitik verloren

sie für Themen brennt

in Randthemen

• kann sich auf Stamm- wähler verlassen

• Themen wie Wirtschaft und Arbeit fehlen

• Vergreift sich bei harten Duellen nicht im Ton

• Polarisiert mit ihrer Haltung in Asylfragen

Bei aller Kritik am politischen Gegner, ist Strolz nie untergriffig Bis heute ist nicht klar, was die pinke Partei eigentlich will

+ Der Schaumschläger

M

atthias Strolz’ Selbstbewusstsein ist beeindruckend. Kein Wunder, schließlich hat der ehemalige ÖVP-Parlamentsmitarbeiter vor der NEOS-Gründung als Consulter und Rhetoriktrainer gearbeitet. Die Kunst, auch dürftigste Kernaussagen durch ein Feuerwerk von rhetorischen und ­gestischen Blendgranaten zu veredeln, beherrscht er aus dem Effeff. Für was stehen Strolz und seine pinke Partei eigentlich?

Schwer zu sagen. Wirklich wirtschaftsliberal (diese Marktlücke wäre in Österreich dringend zu besetzen) sind sie nicht. Sie sind von allem ein bisschen etwas. Böse Zungen könnten behaupten, dass Strolz-Burner wie die „Erneuerung Österreichs“, das „Ende von Filz und Parteibuchwirtschaft“, das„Brechen der Macht der Landeshauptleute“ und ein Pensionssystem, das „enkelfit“ werden muss, weder neu noch originell sind.

Matthias Strolz / NEOS

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Weekend Magazin   39


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Goldener Weinherbst im Retzer Land Genießen Sie das Weinviertler Retzer Land abseits des Wochentrubels während der 5. Jahreszeit, dem Weinherbst. Die ersten Jungweine verkosten und die letzten warmen Sonnenstrahlen des Jahres beim Heurigen genießen. Und sollte das Wetter nicht so ganz mitspielen, entspannt man am Besten im 2016 neu eröffneten Althof VinoSPA mit dem einzigartigen InfinityPool am Dach.

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Weekend Magazin   41


Model Foto: colourbox.de

Durch Sport mehr Erfolg im Job? Ist möglich, sagt die Wissenschaft.

Mehr Gehirn durch Bewegung

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schlau mit sport Denkfit. Regelmäßige Bewegung vergrößert Regionen unseres Gehirns, sorgt für eine

­ öhere Konzentrationsfähigkeit und ein besseres räumliches Vorstellungsvermögen. h Wie das funktioniert und worauf Sie achtgeben müssen, lesen Sie hier.  Von Tamara Hörmann

D

er neue Sportreport vom Fachgroßhändler Intersport zeigt: Sechs von zehn ÖsterreicherInnen sind mindestens einmal pro Woche sportlich ak-

tiv. Am liebsten gehen wir dabei schwimmen, wandern, Rad fahren, machen FitnessTraining, gehen joggen oder Ski fahren. Nur sieben Prozent sind richtige Sportmuf-

fel. Und die fragen sich vermutlich: Wozu eigentlich der ganze Aufwand? Nicht nur schön. Während knapp 45 Prozent der Männer

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den Sport tatsächlich aus Spaß ausüben, treiben Frauen vor allem die Beweggründe „Gewichtsverlust“ und die „Optimierung der eigenen Figur“ an. Dabei gibt es neben der

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42    Weekend Magazin

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Gesundheit und Attraktivität auch noch einen anderen guten Ansporn, der bisher wenig Beachtung findet: Intel­ligenz. Denn die Wissenschaft zeigt: Wer regelmäßig sportelt, kann sich auch über wachsende Hirnsubstanzen und damit einen ­höheren IQ freuen.

Fotos: CHRIS RYAN/CAIAIMAGE/GETTY IMAGES

Antrieb: Sauerstoff. Der Mythos, dass Profi-Fuß­baller in Sachen Denksport nicht viel auf dem Kasten haben, gilt somit als widerlegt. Warum das so ist, da­-für gibt es wissenschaftlich mehrere Erklärungen. So geht man zum Beispiel davon aus, dass das Gehirn beim Sport stärker mit ­Sauerstoff versorgt wird, wir uns wacher fühlen und uns dehalb besser konzentrieren können. Zweifelsfrei bewiesen wurde das zwar (noch) nicht, allerdings deuten ­Ergebnisse vieler Studien darauf hin. Neustart. So hat der Hirnforscher Stefan Schneider vom Institut für Bewegungs- und Neurowissenschaft in Köln etwa in Experimenten herausgefunden, dass sich die Gehirnaktivität bei sportlicher Betätigung verändert: Während der motorische

Kortex, unsere Steuerzentrale für Bewegungen, beim Sport aktiviert wird, fährt der präfrontale Kortex, zuständig für logisches Denken und Planen, herunter – und erlebt somit quasi ein Reset wie bei einem Com­puter, den man ausschaltet. Kurz danach können wir uns wieder besser auf relevante Inhalte fokussieren und haben den Kopf frei für neue Gedanken und Problemlösungen.

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Richtige Dosis. Die Voraussetzung für die Wirkung ist lediglich die richtige Be­ lastungsintensität. Ist die körperliche Anstrengung zu hoch oder zu niedrig, bleibt der Effekt aus. Deshalb gilt: nicht total verausgaben, aber zumindest ins Schwitzen geraten. Die Dauer des „Konzentrationsschubs“ ist von Mensch zu Mensch ­unterschiedlich: Bei manchen hält der Zustand nur eine halbe, bei anderen mehrere Stunden an. Langfristige Wirkung. Auch bei einem Experiment der Universität Ulm beschäftigte man sich mit demselben Thema, allerdings mit Fokus auf längerfristige Auswir-

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13 . – 15 .10 .2 01 7 Eintritt Frei. Regelmäßige Bewegung verändert nachweislich unser Gehirn.

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kungen, und fand Erstaun­ liches heraus. Während die erste Versuchsgruppe vier Monate lang dreimal die Woche ein Ausdauertraining absolvierte, genoss die Kontrollgruppe eine sportfreie Auszeit. Vorher und nachher bat man alle Teilnehmer zu Tests zu räum­lichem Vorstellungsvermögen, zur Konzentrationsfähigkeit und Gedächtnisleistung. Das Ergebnis: Auf die Merkfähigkeit hatte das Training zwar keine AuswirAktenhüllen kungen, die räumliche Vor• DIN A4 • stellungskraft transparent und Konzentra­ • tionsfähigkeit 160 µm verbesserte sich allerdings deutlich. Wundermittel Dopamin. Dass dieser Effekt nur durch die Entlastung des präfrontalen Kortex hervorgerufen wurde, bezweifelten die Wissenschafter. Sie fanden die Erklärung stattdessen im Hormonhaushalt: Durch körperliche Betätigung wird Dopamin verlangsamt ab­gebaut. Das Hormon, das hauptsächlich als Stimmungsaufheller bekannt ist, wird auch für kognitive Prozesse benötigt. Je länger der Dopaminspiegel also aufrecht erhalten bleibt, desto besser ist die Gehirnleistung. Neue Nervenzellen. Aber das ist noch lange nicht alles, was die Wissenschaft an Erklärungen zu bieten hat: Viele

22.09.17 11:24

Studien unterstützen außerdem die These, dass der Körper während des Sports Neurotrophine freisetzt – Stoffe, die wir zum Aufbau von neuen Nervenzellen benötigen. Im Laufe des Erwachsenwerdens sterben immer mehr dieser Zellen ab, was zur Folge hat, dass sich ältere Menschen nicht mehr so gut an Dinge erinnern können. Mit Sport kann man diesem Prozess entgegenwirken. Wachstum im Denkorgan. Das fand zumindest der Psychologe Kirk Erickson von der University of Pittsburgh, Pennsylvania heraus. In bestimmten Regionen des Hippocampus konnte er in der Gruppe, die Sport ­betrieben hat, ein Wachstum von etwa zwei Prozent feststellen. In der bewegungsfaulen Kontrollgruppe war die gleiche Region stattdessen um etwa ein Prozent geschrumpft. Lauf dich schlau. Aber ganz egal, welche Studie man sich genauer anschaut, immer wieder scheint das Fazit dasselbe zu sein: Sport fördert nicht nur unsere körperliche Leistungsfähigkeit, sondern auch unsere geistige. Deshalb ab aufs Rad, auf die Skier oder in die Laufschuhe: Ihr Geist wird es Ihnen spätestens im höheren Alter danken. n


Seminar „Frauensache“ Möchten Sie mehr Klarheit über ihr „Ich“ erhalten? Kennen Sie Ihre ­Fähigkeiten als Frau? Wollen Sie Ihre innere Haltung stärken? Oder erfolgreicher agieren und trotzdem ihrer Weiblichkeit treu bleiben? Mit ihrer Seminarreihe „Frauensache“ motiviert und trainiert Ruth Cerny, systemischer Coach, Trainerin und Mediatorin, Frauen zu neuen Höhenflügen. Termine: 20. Oktober, 3. November, Anmeldeschluss 13. Oktober. Infos: Tel.: 0676 / 4401413, www.meinwegistfrei.com

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Foto: Dirima/iStock/THINKSTOCK

Wohlfühl-Tipps. Der Herbst klopft kräftig an die

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Weekend Magazin   45


Reisewelt

Reisenews

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wohin im winter? Fernreisen. Weiße Sandstrände und heiße Salsa-Rhythmen im Süden oder doch lieber Winter­ märchen im Norden? Auch in den kalten Monaten gibt es tolle Ziele zu entdecken. Von Mariella Beier

Nordlichtzauber bei Tromsø Im Winter hat man die besten Chancen das Nordlicht in Nordnorwegen zu sehen. Wenn es dunkel wird, tanzt ein Farbenspiel aus grün, rosa und violetten Lichtern am Himmel. Zum perfekten Urlaub gehören auch eine Tour mit den Schneeschuhen oder ein Husky-Abenteuer. Erleben Sie mit dem Reisedienst Alpbachtal die Faszination Norwegen, vom 8. bis 12. Februar 2018. Detailprogramm anfordern.

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atur pur, tolle Frei­ zeitaktivitäten und Temperaturen über 30 Grad Celsius machen die Insel Mauritius im Indischen Ozean zu einem wahren ­Urlaubsparadies. Hier gibt es nicht nur türkisfarbenes Wasser, endlose weiße Sandstrände und einzigartige Korallenriffe zu entdecken, sondern auch sportliche Sonnenan­ beter kommen hier beim Tauchen, Schnorcheln oder ­ Windsurfen voll auf ihre Kosten. Auf Tierliebhaber warten zudem Zebras, Affen und Riesenschildkröten im „Casela Nature and Leisure Park“ im Westen von Mauritius darauf, bestaunt zu werden. Tipp: Ein Geheimtipp ist auch die Nachbarinsel La Réunion, die etwas weniger erschlossen ist. Oldtimer, Salsa & Co. Stolze 200 Sonnentage im Jahr weist die Königin der Karibik, die

Insel Kuba auf. Neben entspannter Strandatmosphäre beispielsweise auf Guardalavaca, Playa Esmeralda und Playa Pesquero in der Provinz Holguin, ladet die bunte Altstadt Havannas zum ausgelassenen Bummeln und Oldtimer-Bewundern ein. Im Weltkulturerbe der Unesco ist nebenbei auch ein turbulentes Nachtleben mit heißen SalsaRhythmen zu finden. Winterlich kitschig. Warum eigentlich nicht im Winter einmal dem Norden einen ­Besuch abstatten? In den russischen Metropolen Moskau und St. Petersburg lassen sich liebevoll dekorierte Straßenzüge, romantische Eislauf­ plätze und verschneite Kathedralen in der Weihnachtszeit erkunden. Ein Highlight ist sicher das „alte“ Neujahrsfest. Ein Glas Wodka zum Einheizen inklusive. n

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Lactobacillus rhamnosus GG

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reizdarm bei kindern Darmflora. Immer öfters leiden Kinder unter Bauchschmerzen und Durchfallerkrankungen. Verzweifeln Sie nicht. Erfahren Sie hier wann Probiotika für Ihr Kind wirklich sinnvoll sind.

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in gesunder Darm besitzt viele gute Bakterien, die für eine ausgewogene Darmflora sorgen. Durch eine Behandlung mit Antibiotika, unausgewogener Ernährung, einer Darmgrippe oder auch durch Stress, werden die guten Bakterien jedoch angegriffen. Schlechte Bakterien nehmen Überhand und es kommt zu Beschwerden wie Durchfall, schmerzhaften Blähungen oder Verdauungsbeschwerden. Besonders Kinder sind gefährdet, da ihre Darmflora noch nicht so widerstandsfähig ist, wie bei den Großen! Probiotika helfen. Nun gilt es die Darmflora der betrof-

fenen Kinder wieder aufzubauen, damit die Komplikationen bald der Vergangenheit angehören. Am besten gelingt dies mit Probiotika. Probiotika für Kinder sind nützliche Bakterienstämme in Pulverform, die besonders für die Bedürfnisse von Kinder entwickelt wurden. Empfohlener Keim. Der am meist untersuchte natürliche Darmkeim heißt Lactobacillus rhamnosus GG, der auch von internationalen Fachgesellschaften eine eindeutige Empfehlung bei akuten Bauchschmerzen und Durchfall erhalten hat. Lactobacillus rhamnosus GG ist in Ihrer Apotheke in Form

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Auslöser der Beschwerden ist eine entzündende Gelenkinnenhaut, diese greift auf Knorpeln, Knochen und Weichteilgewebe über und kann für irreparable Schäden sorgen. Wichtig ist es daher, die Erkrankung so früh wie möglich zu behandeln. Sind die Gelenksschäden noch gering, kann eine schlimmere Ausbreitung verhindert werden. Apotheker empfehlen aufgrund

der vielen positiven Rückmeldungen eine homöopathische Gelenkkur mit den Rheumacare* Tabletten. Diese bestehen aus vier Wirkstoffen die sich sinnvoll ergänzen und dadurch in ihrer Wirkung verstärken. Betroffene berichten nach einer längerfristigen Anwendung von einer Zunahme der Gelenkbeweglichkeit und einer Abnahme der Schmerzen.

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Permanente Fehlhaltungen begünstigen Bandscheibenvorfälle.

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Schmerzvoll. Etwa 20 Prozent der Österreicher leiden unter ständigen Schmerzen, Rückenleiden gehören dabei zu den häufigsten Beschwerden. Allzu oft lautet dann die Diagnose: Bandscheibenvorfall! Doch was ist zu tun? Operieren, kurieren, abwarten? Von Mirela Nowak

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Übersäuerung & Stress machen die Band­ scheiben krank.

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ch habe Rücken“, beschwerte sich schon der deutsche Komiker Hape Kerkeling in seiner Paraderolle als Horst Schlämmer – und jeder fünfte Österreicher leidet mit dem Spaßvogel mit. Doch leider sind deren Schmerzen real. So real, dass bei genauerem Hinschauen ein gefährlicher Bandscheibenvorfall diagnostiziert wird. Dabei handelt es sich um eine schmerzhafte Erkrankung der Wirbelsäule bzw. Abnützung der Bandscheiben. Die Ursachen

l­iegen oft in einer Fehl- und Überbelastung der Wirbelsäule. Die damit verbundenen Schmerzen beschränken sich dabei nicht nur auf die Wirbelsäule, sondern strahlen meist in Gesäß und Beine aus. Maßnahmen. Doch was ist in einem solchen Fall die optimale Behandlung, mit der ein schmerzfreier Alltag und mehr Lebensqualität einhergehen? Dr. Max Böhler ist Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie.


Viele Beschwerden können mittels Medikamenten und Physiotherapie kuriert werden.

Behandlungen. Ein Bandscheibenvorfall kann grundsätzlich auf zwei Arten behandelt werden. Durch ­ konservative Therapien oder Operationen, wobei chirurgische Eingriffe nur in den seltensten Fällen notwendig sind. Tipp: Meistens verschwinden Schmerzen bereits durch schmerzlin­dernde Medikamente, Wärme, Lagerungsmaßnahmen oder Physiotherapie. Eine Operation ist nur bei einem Massenbandscheibenvorfall, der mit einer Lähmung einhergeht, unumgänglich. „Auch eine Behandlung mittels Laser ist

Model Foto: colourbox.de

Der Mediziner erklärt, welche Schritte bei einem Bandscheibenvorfall unbedingt gesetzt werden müssen.

möglich. Das Verfahren wird auch Shrinking genannt. ­Dabei wird das geschädigte Bandscheibengewebe zum Schrumpfen gebracht. Das Gewebe drückt anschließend

nicht mehr auf die Nerven, und der Bandscheibenvorfall ist geheilt. Heilung. Im Idealfall erreicht man etwa zwei Jahre nach der

Behandlung eine 85-prozen­ tige Verbesserung der Lebensqualität. Eine Langzeituntersuchung zeigt auch, dass selbst nach Ablauf von sieben Jahren die verbesserte

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Tipps Foto: Colourbox.de

n Bandscheiben fungieren als „Stoßdämpfer“ zwischen den 24 beweglichen Wirbeln im Hals-, Brust- und Lendenbereich. n Bei andauernder physischer Überbelastung „trocknen“ die Bandscheiben aus. Verhindern können Sie das, indem Sie genügend Flüssigkeit (stilles Wasser, ­ ­kleinere Mengen über den Tag verteilt) zu sich nehmen. n Versorgen Sie den Körper mit genügend Nähr- und Vitalstoffen. n Bewegungs- und Ruhephasen sollten sich die Waage halten. Tipp: Im Liegen können die Bandscheiben besonders viel Flüssigkeit aufsaugen. n Vermeiden Sie Übersäuerung des Körpers. Auch langanhaltender Stress führt zu Übersäuerung und kann Bandscheibenvorfälle begünstigen. n Dauerhafte Fehlhaltungen führen zu massiven Rückenproblemen. Achten Sie stets auf eine aufrechte Sitzposition, ­richtiges Gehen und eine qualitativ hochwertige Matratze. nV ersorgen Sie Ihren Körper über Nahrungsergänzungsmitteln mit kollagenaufbauenden Substanzen, die viel organisches Silicium mit Glucosamin und Chondroitin enthalten.

Dr. Max Böhler weiß, dass man Bandscheibenvorfälle auch ohne OP heilen kann.

Lebensqualität weiterhin Bestand hat. Allerdings ist hierbei zu beachten, dass die Werte normaler, altersgleicher Wirbelsäulen von gesunden Menschen nicht ­ ­erreicht werden können. Tipp für Sportskanonen: Sportliche Aktivitäten sind erst nach etwa sechs Monaten erlaubt. Vor allem Ausdauersportarten wie Schwimmen, Joggen, Walken und Radfahren sind ratsam. Kontraproduktiv könnten sich jedoch Aktivitä-

ten mit abrupten Drehbewegungen und harten Stopps auf den Genesungsprozess auswirken. Gefahren. Wird ein Bandscheibenvorfall nicht behandelt, können aufgrund des andauernden Drucks bleibende Nervenschäden die Folge sein. Häufig äußern sich ­diese zwar nur als Gefühlsstörungen, die jedoch wiederum zu bleibenden Lähmungen führen können. n

Fotos: Max Böhler/Privat

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1 Zeitdruck. Die Österreicher frühstücken gerne, nehmen sich aber unter der Woche nicht viel Zeit dafür. 19 Minuten müssen reichen. 2 Speziell. Der Trend zu außergewöhnlichen Bieren bleibt bestehen. Mit dem „Meisterwerke Weizen“ bietet Zipfer diesen Herbst was Besonderes. 3 Symbiose. Eckes Granini (Yo, Hohes C, Pago) unterstützt heuer als stolzer Partner von „Pink Ribbon“ wertvolle Initiativen zur Krebshilfe.

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Rezept

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sonnige aromen Aus dem Süden. Einen Hauch Bella Italia bringt diese Pasta mit Meeresspezialitäten in Ihre Küche. Frische Kräuter und Chili sorgen für die nötige Würze. Von Mike Süsser wiebel und Knoblauch in dem erhitzten Öl andünsten. Kurz bevor sie Farbe annehmen, Petersilie, Toma-

tenwürfel, Weißwein, Pernod und Chiliringe zufügen. ­Salzen und pfeffern und alles 5 – 8 Minuten leise vor sich

Zutaten • 1 Zwiebel, fein gehackt • 2 Knoblauchzehen, fein gehackt • 4 EL Olivenöl • 2 EL Petersilie, fein gehackt • 250 g Tomaten • 2 EL Weißwein • 1 EL Pernod • 1 Chilischote, entkernt, in Ringe geschnitten • Meersalz und Pfeffer • 100 g Parmesan, frisch gehobelt • 300 g Spaghetti

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hin köcheln lassen. Die Muscheln gründlich waschen, putzen, in die Sauce geben und einige Minuten unter Rühren dünsten. Den Fond nicht mehr kochen lassen. Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Die Spaghetti in reichlich Salzwasser nur halb gar kochen. Abgießen und sofort mit der Sauce vermischen. Eine Auflaufform mit

19.09.17 11:05

• 300 g Muscheln ­(Miesmuscheln, ­Venusmuscheln, Schwertmuscheln) • frische Kräuter nach Belieben (z. B. ­Basilikum, Oregano, ­Estragon, Kerbel) • 20 g Butter • ½ Zitrone, Saft

Schwierigkeit: ★ Dauer: ca. 15 Minuten Portionen: 2

der Hälfte eines doppelt so großen Stücks Alufolie aus­ legen, die andere Hälfte auf einer Seite überstehen lassen. Die Nudeln mit der Sauce daraufgeben, die Butter in Flocken darauf verteilen und die überstehende Alufolie darüberschlagen. Die Folie rundherum zudrücken, damit kein Dampf entweichen kann. So blei-

Fotos: Frank Weymann, hotel mallaun-zweiraum.eu

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mein Tipp:

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ie gewünschte M ­ enge Baguettescheiben mit einer aufgeschnittenen Knoblauchzehe einreiben, 1 aufgeschnittene Tomate auf den Scheiben ausdrücken und diese Scheiben im Backofen kross backen. Auch eine Sauce Aïoli passt perfekt dazu.

ben die Aromen erhalten und die Zutaten garen im heißen Dampf fertig. Die Form 15 Minuten in den vorgeheizten Back-ofen stellen. Die Spaghetti-Muschel-

Pfanne nach ­Belieben mit gehobeltem Parmesan und mit frischen Kräutern verfeinern, etwas Zitronensaft darüberträufeln und in der Auflaufform servieren.

Mike Süsser

Der Fernsehkoch und Kochprofi präsentiert exklusiv im Weekend Magazin tolle Rezepte, die neuen Schwung in die Alltagsküche bringen. www.mike-suesser.at

Mehr Rezepte? Weitere 20.000 Rezepte finden Sie auf www.gutekueche.at


BIO-Lebensmittel

Einfache Kennzeichnung Bio ist für uns das Beste, darüber sind sich viele Konsumenten einig. Doch wie erkennt man geprüfte Bio-Lebensmittel beim täglichen Einkauf? ine wahre Flut unterschiedlicher Logos, Zeichen, Marken, Verbandszeichen und Siegel verwirrt die Konsumenten. Auch nach dem Besuch einschlägiger Internet-Portale und dem Durchblättern vermeintlich hilfreicher Ratgeber, die teils unzu­ reichend recherchiert sind, bleibt der Konsument oft ratlos zurück.

Unabhängige Biozeichen. Dies sind staatliche bzw. behördlich genehmigte Zeichen, die allen Bio-Produzenten für ihre Lebensmittel zur Verfügung stehen. Bei Gütesiegeln, wie dem ­ ­AMA-Biosiegel, sind eigene Richtlinien ­hinterlegt, die höhere als die gesetz-

lichen Anforderungen stellen. Ein BioGütesiegel rückt also die biologische

Produktion und die Qualität des ­Lebensmittels in den Mittelpunkt.

Bio-Kennzeichnung EU-Biologo: Konsumenten können darauf vertrauen, dass Lebens­ mittel mit dem EU-Biologo in geprüfter biologischer Produktionsweise hergestellt wurden. Alle verpackten und in der EU hergestellten ­Lebensmittel müssen verpflichtend damit gekennzeichnet werden. AMA-Biosiegel mit Herkunftsangabe „Austria“: Neben einer ­hohen Produktqualität, die über die gesetzlichen Anforderungen hin­ ausgeht, garantiert das rot-weiße AMA-Biosiegel, dass die wertbestimmenden Rohstoffe aus heimischer Bio-Produktion stammen. Auch die Be- und ­Verarbeitung muss in Österreich stattfinden.

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Wirt und Koch Franz Neurauter vom gleichnamigen Landgasthof in Hatting schätzt das Aroma der Äpfel von „Obstbau Huber“, Andrea Huber schwärmt von der ausgezeichneten Küche.

Heimische Schmankerln bei der Tiroler Wirtshauskultur

tiroler küche vom feinsten Die gelebte Partnerschaft mit heimischen Landwirten und Kochkunst auf hohem Niveau garantieren bei der Tiroler Wirtshauskultur für unvergleichlichen Gaumenschmaus.

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eit über einem Vierteljahrhundert verwöhnt die Tiroler Wirtshauskultur ihre Gäste mit exzellenter heimischer Küche. Das Bewahren der reichen kulinarischen Tradition

Tirols durch deren Verfeinerung und Veredelung verspricht Vielfalt und unvergleichliche Geschmackserlebnisse. Basis für den Hochgenuss ist die ausgezeichnete Qualität und die

Frische der heimischen Zutaten. Seit jeher pflegen die Mitgliedsbetriebe gelebte Partnerschaften mit Tiroler Landwirten – folgend drei muster­ n gültige Beispiele.

Landhotel Stern, Obsteig & Riserhof mit Ander’s Hofladen

Familien-Landhotel Stern

Unterstrass 53, 6416 Obsteig Tel.: 05264 / 8101, www.hotelstern.at

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ir sind seit über 500 Jahren eine Wirtsfamilie. Das ist Tiroler Wirtshausgeschichte, und wir stehen ganz stark hinter der Tiroler Wirtshauskultur“, wie René Föger unterstreicht. Seine Familie betreibt in Obsteig den „Stern“ als elegantes Familien-Landhotel mit Tiroler Wirtshaus. Der Wirt setzt auf gute heimische Kost und faire, nachhaltige Partnerschaft mit regionalen Produzenten. „I schaug auf Di. Du schaugsch auf mi.“ ist sein Motto. Die Rohmilch und mitunter

auch Eier, Fleisch, Hartwürste und Speck bezieht er von Andreas Riser, dessen Bauernhof mit „Ander’s Hofladen“ nur 200 Meter entfernt liegt. Bei Führungen am Larchsteig gibt’s für Fögers Gäste eine köstliche Jause von Rieser, dessen Familie als Bio-Bauern zu den Pionieren zählt. „Durch die Zusammenarbeit bleibt die Wertschöpfung im Dorf, besteht Transparenz, und wir haben das Gefühl, dass unsere Produkte wirklich geschätzt werden“, so der Landwirt aus Leidenschaft.

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Fotos: tiroler wirtshauskultur

„I schaug auf Di. Du schaugsch auf mi.“


Verein Tiroler Wirtshauskultur

Gasthof Brücke, Leutasch & Bruggerhof sowie Stidlhof

Kulinarische Raritäten in schönster Atmosphäre

Gasthof „Zur Brücke“, Burggraben 257 6105 Leutasch, Tel.: 05214 / 6930 www.zurbruecke-leutasch.com

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in Besuch im Gasthaus „Zur Brücke“ in der schönen Leutasch ist auch weite Wege wert. Die Gäste kommen aus München, Innsbruck und ganz Tirol, um sich u. a. an kulinarischen Spezialitäten zu erfreuen, die nicht mehr oft zu finden sind. Der

Wirt und Küchenchef Franz Schweigl hält gemeinsam mit Junior Walter die heimische Kochkunst hoch. Gemäß „nose to tail“ wird Sämtliches von Schwein und Rind verarbeitet und z. B. gebackener Kalbskopf, haus­ gemachte Sülze oder Schweinsleber vom Grill kredenzt. „Ich freue mich besonders über die jungen Gäste, denn ich will, dass unsere herrliche Küche nach Omas Rezepten nicht untergeht“, wie Schweigl betont. Kalb und Jungrind aus Mutterkuhhaltung sowie die Rohmilch stammen vom benachbarten, bio-zertifizierten Bruggerhof. „Unser Fleisch ist geschmacksintensiver und auch bissfester“, wie Peter Larcher erklärt. Das hervorragende Schweinefleisch aus eigener und somit stressfreier Schlachtung liefert Landwirt Ferdinand Sikan, von dessen Stidlhof auch der herrliche Speck stammt.

Tiroler Wirtshauskultur: Gastlichkeit, Atmosphäre, Regionalität und Qualität.

Regionale Qualität Der Verein Tiroler Wirtshauskultur mit ­derzeit rund 120 zertifizierten Mitglieds­betrieben steht für ­authentische Tiroler Küche mit Regionalbezug. Im Fokus stehen heimische Zutaten mit Herkunftsnachweis, die vielfältige heimatliche Kulina­ rik sowie bodenständiges Tiro­ ler Ambiente, gepaart mit bewähr­ ter Gastlichkeit. Seit nunmehr 25 Jahren setzt die Initiative auf Werte wie Saisonali­ tät und Regionalität, die sich steigender Wertschätzung und Beliebtheit erfreuen. www.tiroler-wirtshaus.at

Landgasthof Neurauter, Hatting & Obstbau Huber

Ausgezeichnete Küche mit vielfältiger Auswahl

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Fotos: tiroler wirtshauskultur, ThinkstockImages/Stockbyte/THINKstock, NYS444/iStock/THINKStock

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ür seine Küche weitbekannt liegt der Landgasthof Neurauter von der Autobahnabfahrt kommend gleich ­hinter der Brücke nach Hatting und ­begrüßt mit lauschigem Gastgarten. Kommendes Jahr werden die vielen Stammgäste auch die neue Veranda mit Schauküche genießen. „Ich freue mich darauf, durch die offene Küche mehr Kontakt zu unseren Gästen zu haben“, meint Franz Neurauter. Der Wirt und ambitionierte Koch beeindruckt bereits bei der Auswahl. Beim herbstlichen Schlachtschüsselessen gibt’s z. B. vom Schweinsbraten über selbstgemachte Hauswürste bis hin zum Thaurer Sauerkraut alles, was das Herz begehrt. „Bei der Kürbissuppe mit Ingwer geben die Äpfel die richtige Süße“, erklärt Neurauter, der sich gern mit Kollege und Haubenkoch Thomas Grander austauscht. Beste Beratung erhält er von Andrea Huber, deren

Gewinnspiel Genießer, aufgepasst! 6 Gutscheine im Wert von 25 Euro einzulösen bei allen Mitgliedsbetrieben in ganz Tirol.

Landgasthof Neurauter, Innstraße 1 6401 Hatting, Tel.: 05238 / 88254 www.gasthof-neurauter.at

Gatte Gerhard in Hatting integrierten Obstanbau betreibt und auch ab Hof verkauft. Sieben Apfelsorten sorgen für optimalen Geschmack. Huber ­beliefert den Landgasthof zudem mit klarem und naturtrüben Apfelsaft ­sowie mit sortenreinen Destillaten.

Einfach die Gewinnfrage beantworten auf www.weekend.tirolerwirtshaus.at

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Modisch. Ein Besuch der Vienna Fashion Week und ein Blick ins Publikum zeigen: Österreich ist auf dem Weg zur Modenation.

➜ Beliebt. Wer mag welche Marken*? Frauen schenken dm & Disney die meiste Sympathie, Männer YouTube & Manner (*marketagent.com). ➜

Trist. Die Modewelt will, dass Gelb und Rot en vogue sind. Die dominanten Farben im Straßenbild bleiben Braun und Schwarz.

news

Blumig Das „Daisy“-­ Parfum von Marc Jacobs ist ein moderner Klassiker: Heuer wird es 10 Jahre alt. Zum Geburtstag gibt es Uhren im Daisy Flakon-Look. Ab ca. EUR 180,–, im Handel oder über www.marcjacobs.com

Think Pink Für Sie darf es gern pink sein? Dann ist „L’Absolu Rôses“ von Lancôme wie für Sie gemacht: Gloss, Konturenstifte und Nagellacke in den schönsten Rosa- und Fuchsianuancen. Bild: L’Absolu Gloss Cream 132, EUR 28,50.

Fake Fuchs. Es gibt Kleidungsstücke, die über Jahrzehnte trendy bleiben –

weil sie immer wieder neu interpretiert werden. Highlight bei diesem Modell: der feuerrote Webpelz. Paillettenbesetzte Patches verstärken den Wow-Effekt. Maloo Parka aus der Utility Chic Kollektion von hse24, EUR 179,–.

g designertrends

Fotos: hersteller

Taschentraum Ein Teil von Marina Hoermanseder zu besitzen, ist Traum vieler Fashionistas. Ein Lederrock des österreichischen Shootingstars kostet aber schon mal 1.600 Euro. Geradezu erschwinglich ist der Shopper Lola, entworfen für P&C: EUR 349,–.

Mantelmania

Schuhschatz

Der Mantel, den die Norwegerin Edda Gimnes („Designer for ­Tomorrow“) für Joseph Janard entworfen hat, ist ein echtes Lieblingsstück: Bouclé-Optik, Schurwollmischung, und dann noch der Taillengürtel als Eye­ catcher. EUR 349,95, www.peek-­ cloppenburg.at

Klare Linien, aufwendig ­gearbeitete Details, hohe Qualität: Das ist die Handschrift des deutschen Designers Marcel Ostertag. Für Tamaris hat er eine Kollektion entworfen, die durch Tragbarkeit und Style überzeugt. Schön zu grau: der cognacfarbene Sneaker um EUR 89,95.

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Bollywood. Bodyshop Indian Night Jasmine Body Cream, EUR 19,–. Schablone. Für das Auftragen von Henna-Tattoos, orientalstyle.de, EUR 0,50.

Beauty Secrets

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volle Körperbemalungen und opulente Düfte: Tausendundein ­Schönheitsgeheimnis aus dem Nahen Osten.  Von Andrea Schröder

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er schon einen Hammam besucht hat, weiß um die wohltuende Wirkung von Hitze, Wasser und viel Seife. Wer hat’s erfunden? Die Ottomanen, als sie im 15. Jh.

Weihrauch & Rose. L’Autre Oud von Maison Lancôme, EUR 196,–.

Yara Shahidi (17), iranisch-amerikanische Schauspielerin und Blickfang auf jedem Red Carpet.

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auf römische Bäder stießen und ihre eigene Tradition mit der römischen vereinten. In Indien schwitzt und pflegt man sich nach den Regeln des Ayurveda, einer jahrtausendealten Lehre von der Gesund-

heit. Schönheit gilt hier als Ausdruck von Ausgewogenheit. Und diese suchen letztendlich auch wir, wenn wir zu Bodycreams mit indischem Jasmin oder Weihrauch-­ Parfüm greifen ... n

Die Doshas. Ritual of Ayurveda Dry Oil für Vata, Pitta und Kapha. Rituals, EUR 19,50.

Opulent. Heimat des Dufthauses Amouage: Oman. Dia Bodycream, EUR 125,–.

Intensiv. Guerlain Terracotta Khôl Poudre Libre Kajalpuder, EUR 38,99.

Fotos: PCN/insight media stars/Viennareport, Viennareport

Überlieferte Weisheit. Traditionelle Pflegerituale, geheimnis-

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1 Granatapfel. Enthält mehr entzündungshemmende Polyphenole als Beeren oder Trauben, Verwendung: Hautpflege. 2 Dornmyrte. In den Wurzeln steckt ein durchblutungsfördernder, abschwellender Wirkstoff – ideal für Augencremes. 3 Schwarzkümmel. Findet sich in so manchem Serum und gilt in arabischen Ländern fast als Allheilmittel. Eine Tonne Samen ergeben gerade einmal drei Liter Öl. 4 Patchouli. Antiseptisch, antibakteriell, pilztötend und antiviral: Die Blätter des eher unscheinbaren Strauchs haben es in sich. Als Duft wirkt es angstlösend und entspannend. 5 Henna. Die getrockneten, pulverisierten Blätter ­pflegen und färben das Haar und werden für Körperbemalungen verwendet („Mehndi“).

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Atmosphäre. Jo Malone Diffusor in der Duftrichtung Pomegranate Noir, EUR 79,–.

Indisch. Cire Trudon Duftkerze Les Belles Matières Maduraï, EUR 75,–.

■■Welche Pflegetipps empfehlen Sie für die kühle Jahreszeit? Ein mildes Peeling frischt den Teint auf, ideal gegen die winterliche Blässe – es ist auch für den ganzen Körper geeignet. ­Spe­zielle Feuchtigkeitsmasken führen der Haut zusätzlich ­Feuchtigkeit zu – viel trinken ist ebenfalls wichtig. Übrigens: Auch im Herbst sollte man bei ­Outdoor-Tätigkeiten nicht auf Sonnenschutz verzichten! Andrea Gschwenter Berufsgruppensprecherin Tiroler Drogisten

Fotos: wk tirol, nensuria/iStock/THINKstock

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Lotus & Ingwer. Baïja Nuit à Pondichery Body Cream. Ab EUR 15,99, nur bei Marionnaud.

■■Welche Pflege­ produkte sind ideal? Zu empfehlen ist, von feuchtigkeitshaltigen Cremen auf intensivere, also mit einem höheren Fettanteil, umzusteigen, angereichert z. B. mit Sheabutter, Argan- oder Olivenöl. Auch bietet sich eine milde Reinigungsmilch an, um die Haut nicht zusätzlich auszutrocknen.

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■■Im Herbst/Winter braucht es eine andere Hautpflege. Warum? Generell wird die Haut in der ­­ kühlen Jahreszeit stärker beansprucht. Sie ist permanent einem Wechsel von kalter (außen) und warmer (innen) Temperatur ausgesetzt. Zudem trocknet sie durch Heizungsluft mehr aus, gleichzeitig schrauben auch die Talgdrüsen bei Kälte die schützende Fettproduktion zurück Die Folgen sind ­Trockenheit, Spannen oder Hautjucken.

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Natürlich Trends. Bio-Naturkosmetik, sanfte Schönheits-Eingriffe mit körpereigenen

Substanzen oder bewusster Pflege-Detox – in der Beauty-Branche besinnt man sich zurück auf die Natur. Von M. Beier

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ormonell beeinflussend, allergie­ auslösend oder gar krebsbegüns­ tigend ... Kunden sind zunehmend verunsichert, was den Gebrauch und Kauf von Pflegeprodukten angeht. Die Beauty-Industrie reagiert deshalb darauf und widmet sich immer mehr dem Thema „Back to Nature“. Wir haben uns aus diesem Anlass ­Naturkosmetik und Co. im Detail angesehen.

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Natur pur? Aber was versteht man eigentlich unter Naturkosmetik? Eine konkrete Definition und eindeutige Richtlinien existieren leider nicht. Im Allgemeinen versteht man darunter Produkte, die aus „natürlichen“ tierund umweltfreundlichen Rohstoffen hergestellt werden. Naturkosmetik enthält demnach nichts, was Mensch, Tier oder Natur schaden könnte. Das bedeutet Parabene, chemische UV-Filter, Formaldehydabspalter & Ähnliches sind prinzipiell ein No-Go.


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Foto: Sofia Studencki, Model: Ophelia Overdose

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Green Hightech: Auch bei Naturkosmetik setzt man auf optimale Wirksamkeit. Wasser wird hier durch Pflanzenelixiere ersetzt.

Rundum Bio. Vieles von dem, was wir uns auf die Haut cremen, landet schließlich im Blutkreislauf. Wer auf Nummer sicher gehen will, der greift am besten zur Bio-Naturkosmetik, die auf kontrollierten biologischen Anbau setzt. Der vorgeschriebene Anteil der biologischen Rohstoffe variiert zwar unter den Herstellern, aber bei Produkten beispielsweise mit

Gewusst? n Weltweit liegt der Umsatz des Bio- und Naturkosmetik-Markts

bei circa neun Milliarden Dollar – Tendenz steigend.

n Die Österreicher geben im Monat durchschnittlich 30 Euro für ­Beauty

Produkte, Schönheitsbehandlungen und Besuche beim Visagisten aus, so der Beauty-Report von marketagent.com aus dem Jahr 2016.

n Laut einer aktuellen Studie von Global 2000 enthalten 22 Prozent

der K ­ örperpflegeartikel hormonell wirksame Inhaltsstoffe.

n Unter www.codecheck.info lassen sich Kosmetikprodukte auf

schädliche ­Substanzen untersuchen.

dem Biosiegel Austria Bio sind 95 Prozent Bioanteil garantiert. Eigenfett und Co. Aber auch im Zuge von Schönheitseingriffen wird mittlerweile neben Botox, ebenso auf Eigenfett zur Unterspritzung von Falten gesetzt. Dabei wird überschüssiges Fett beispielsweise an Bauch und Po entnommen, um an anderer Stelle angebracht zu werden. Ebenso existiert eine neue ­Methode namens PlexR. Hierbei wird atmosphärisches Plasma, ähnlich wie ein kleiner Gewitterblitz, auf die Haut übertragen und die überschüssige Haut dadurch in höchster Präzision verdampft. Das Resultat: Das Plasma reguliert Heilungsprozesse, und die Haut wird gestrafft. Pflege-Detox. Schuppige Haut, dünnes Haar oder brüchige Nägel sind Probleme, mit denen viele Frauen zu kämpfen haben. Häufige Ursache: zu viel Pflege! Das heißt, je mehr Produkte und Inhaltsstoffe von Hautcremes die hauteigene Aktivität übernehmen, desto weniger

arbeitet die Haut selbst. Die Folge ist ein Teufelskreis mit trockener und gereizter Haut, die immer mehr und mehr Pflege benötigt. Gleiches gilt für die Haare – werden diese zu häufig und mit zu viel Schaum gewaschen, wird die Schutzschicht zerstört – und es entsteht auf Dauer eine Talgüberproduktion. Auch Nägel mögen keine Dauerbeschichtung Lack und schon gar nicht aggressiven Nagellackentferner. Also: Einfach auf natürliche Pflege setzen und darauf achten, was der Körper braucht. n Weniger ist oft mehr: Zu viel Pflege kann die Hautfunktion beeinträchtigen.

Fotos: Valua Vitaly/Hemera/Thinkstock, kerdkanno/istock/Thinkstock, LeventKonuk/istock, didecs/istock/Thinkstock, model foto: colourbox.de

Wichtig ist es, beim Kauf auf ein ver­ trauenswürdiges Siegel zu achten, welches ­garantiert, dass ein hoher Anteil an Rohstoffen natürlichen Ursprungs vorhanden ist und keine Inhaltsstoffe aus konventioneller Landwirtschaft verwendet wurden. Damit grenzt man die Wahrscheinlichkeit von Schadstoffrückständen ein. Hinschauen lohnt sich: Denn zahlreiche Anbieter tummeln sich in den Drogerie-Regalen, die sich mit dem Green-Image nur zu gerne schmücken.


Das freundliche, top-ausgebildete Me Esthetic-Team: Emel Özkan, Geschäftsführerin Monika Köck und Jasmin Taffertshofer.

bestens aufgehoben

Haarloses wohlgefühl

Me Esthetic. Einige Termine stehen für die Probanden des Weekend-Haarentfernungstests zwar noch aus, ihr Feedback ist aber durchwegs positiv, sowohl vom Team als auch von der Behandlung.

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eit rund vier Monaten läuft nun der Weekend-Haarentfernungstest gemeinsam mit dem Innsbrucker Kosmetikinstitut Me Esthetic. Die ­beiden Probanden, Lora und Gerhard, nehmen alle sechs Wochen einen Termin zur Haarentfernung mittels ­ ­Diodenlaser wahr.

Feedback der Probanden. Auch wenn noch einige Behandlungen für die beiden bevorstehen, sind ihre bisherigen Erfahrungen durchwegs positiv. „Die Haare werden sichtbar weniger, es ist kaum Zeit aufzuwenden für die Behandlung – und sie ist schmerzarm. Die Behandlung ist rundum positiv und unbedingt zum

„Das Ergebnis ist rasch sichtbar, ­ die Behandlung schmerzarm und mit geringem Zeitaufwand verbunden. Und man fühlt sich echt gut aufge­hoben bei Monika und ihrem Team.“

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Fotos: weekend magazin/fritz

Gerhard Proband Haarentfernungs-Test

„Endergebnis kann ich noch keines liefern, da noch einige ­Behandlungen offen sind – aber ich freue mich schon auf die weiteren angenehmen Sitzungen und vor ­allem auf eine haarlose Zukunft!“ Lora Probandin, Haarentfernungs-Test

­ eiterempfehlen“, ist Gerhard begeistert. W Auch Lora empfindet die Behandlung als sehr angenehm: „Direkt nach der Behandlung ist meine Haut immer sehr weich, die Härchen wachsen deutlich ­feiner und weniger nach als vorher.“ In besten Händen. Vor allem das kompetente Team rund um Me Esthetic-Chefin Monika Köck sowie die angenehme Atmosphäre im Kosmetikinstitut werden von Lora und Gerhard hervorgehoben: „Das Studio ist sehr modern und hygienisch sauber, Monika, Jasmin und Emel sind sehr freundlich“, so Lora. Auch Gerhard fühlt sich bei Me Esthetic bestens aufgehoben: „Ich bin von Monika und ihrem Team sehr begeistert!“ Und genau darauf kommt es Monika Köck an: Dass sich die Kunden wohlfühlen und mit einem perfekten Ergebnis nach Hause gehen. n Me Esthetic Museumstraße 25 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 2090 37 info@me-esthetic.at www.me-esthetic.at

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Beauty-Tipps

Schön in den herbst

Pflege. In der goldenen Jahreszeit wird es in Sachen Beauty so richtig bunt:

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icht nur der Kleiderschrank wartet im Herbst auf frischen Wind, auch das Beauty-­ programm wünscht sich ein Lifting. Doch bevor wir einen Blick auf die

Effektive Ultraschallbehandlung.

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neuesten Trends werfen, darf man eines nicht übersehen. Die Sommersonne mit ihrer UV-Strahlung hat so manchen Schatten auf unsere Haut geworfen. Sie ist trocken und dürs-

tet nach Feuchtigkeit. Pflegeprodukte mit Hyaluronsäure fungieren als Durstlöscher und geben der Haut die Spannkraft zurück. Auch mit konzentriertem Sauerstoff, der mit einem speziellen Serum fein vernebelt und mit Hochdruck in die tiefen Dermisschichten eingeschleust wird, kommt müde Haut wieder in Schwung, erlebt einen Frische-Kick, und feine Falten glätten sich. Ebenso steigern Produkte mit Frucht­ säure und Collagen die Elastizität und Spannkraft der Haut. Body-Fokus. Doch nicht nur das ­ esicht, sondern auch der ganze G Körper sollte im Fokus der Pflege stehen. Je mehr Kleidung unseren Körper umhüllt, umso schneller vergessen wir unsere Bikinifigur. Dank der stofflichen Kaschierung nistet

Fotos: Kirill Polovnoy/Hemera/Thinkstock, oneinchpunch/istock/thinkstock, puhhha/istock/Thinkstock

Wenn die Blätter fallen, stehen ausgiebige Pflegetreatments auf dem Programm. Von Conny Pipal


sich gerne so manches Fettpölsterchen ein. Spätestens im kommenden Frühjahr ist Frau wieder mit den Problemzonen konfrontiert. Die gute Nachricht: Mit einer Fülle von effektvollen Methoden können wir unsere Sommer-Silhouette über den Winter retten. Figur erhalten. Radiowellen, Ultraschall oder beides in Kombination ­zeigen sich äußerst effektiv und stellen keinerlei gesundheitliche Gefahren dar: „Wenn man die Figur erhalten will, dann reicht eine Behandlung im Monat. Bestehen allerdings schon Probleme, ist ein Treatment einmal in der Woche oder alle vierzehn Tage anzu­ raten“, so Petra Kreilhuber, Inhaberin des BeautyCenter in Innsbruck. Bei einer Behandlung mit niedrigfrequenten Ultraschallwellen wird ein physikalischer Vorgang angekurbelt, bei dem im Gewebe durch Schwingungen die Fettzellmembran gedehnt und durchlässiger wird. Die Zelle speichert also kein Fett mehr. Auf diese Weise kön-

Auch in den kalten Monaten kann man sich mit einer Pediküre verwöhnen lassen.

nen Fettdepots gezielt aufgelöst werden und gleichzeitig wird die Zellaktivität angeregt: „Diese Methode ist ideal für lokale Behandlungen, wie zum Beispiel am Bauch, an den Knien, bei Reiterhosen oder an den Oberarmen“, weiß die Expertin und erklärt, dass bei großflächigen Behandlungen eine Saugrollenmassage die perfekte Lösung sei, um die Problemzonen in den Griff zu bekommen: „Vor der Behandlung schlüpft die Frau in einen eng­

anliegenden Ganzkörperanzug. Anschließend werden die Saugrollen an den entsprechenden Körperpartien angelegt. Dabei wird die Haut angesaugt, das Gewebe wird dadurch in die richtige Lymphbahn geleitet, überschüssige Schlacken werden abtransportiert und die Figur geformt. Um den gewünschten Effekt zu erzielen, sind mindestens zehn Anwendungen notwendig“, weiß die Beauty-Fachfrau und ergänzt, dass es ganz wich-


Neuer Schwung für die Haut, im Zuge einer Gesichtsbehandlung.

Allrounder Lymphdrainagen. Orangenhaut ist ein Dauerthema. Lymphdrainagen zaubern die ungeliebte ­Cellulite nahezu weg, verbessern den Hautzustand, bauen Fett ab, glätten die Hautoberfläche, reduzieren den Umfang und bauen Schlacken ab. Die Lymphdrainage ist also DIE sanfte Detox Massage. Apropos: Lymphdrainagen eignen sich auch besonders gut, um Hände und Füße wieder streichelweich

zu machen. Vor der Behandlung werden die Poren mit einem speziellen Peeling geöffnet, bevor die Hände mit nährenden Cremes, Packungen und Masken, verpackt in wärmenden Handschuhen, verwöhnt werden. Auf ähn­ liche Weise bekommen die Füße nach einer gründlichen Hornhautentfernung einen Frische-Kick.

Make-up-Trends. Mit frischer, ebenmäßiger Haut und wohlgeformten Body darf man sich nun getrost den neuesten Make-up-Trends hingeben. Farbtechnisch sind in der Herbstsaison sowohl Pastelltöne als auch kraftvolle Effekte angesagt. Zartes Rosa ziert die Wangen und Augen, aber weniger die Lippen. Hier lächelt einem glanzvoller Schimmer in der kalten Jahreszeit herzerwärmend entgegen. Außerdem werden durch das individuelle Anmischen von Farbkombi­ nationen und Texturen individuelle Highlights und Akzente geschaffen. Lippenstifte werden entweder mit s ogenannten Lippen-Topcoats oder ­ Glosse mit einem silber-metallischem Schimmer überzogen. In Sachen Kajal haben wir es jetzt nun schwarz auf weiß: Will man die Augen dunkel ­untermalen, wird der Lidstrich leicht verwischt, und auch der obere Wimpernkranz darf im Herbst und Winter jede Menge Farbe bekennen. Übrigens: Der Hype rund um volle und kräftige Augenbrauen à la Model Cara Delevingne hat auch weiterhin den Bogen raus. n

Cellulite adé mit Lymphdrainage und Co.

Fotos: puhhha/istock/Thinkstock, Santiaga/istock/thinkstock, robertprzybysz/istock/thinkstock

tig ist, ausreichend zu trinken, da dies den Abtransport der Schlacken begünstigt. Zudem trägt eine gesunde ausgewogene Ernährung zum langfristigen Erfolg bei. Kurzum: Obst und Gemüse sind klarerweise besser für den Body als Kekse und Kuchen. Jede Menge Eiweiß und weniger Kohlen­ hydrate helfen die Figur zu erhalten.


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Sibel Heiss: Inhaberin und Gründerin von Incebel Medical Beauty

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Die Lösung:

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Problemzonen. Unreine, großporige Haut in der T-Zone, Tränensäcke unter den Augen, Couperose an den Wangen, erschlaffte Haut im Kinn- und Halsbereich oder Pigmentflecken im gesamten Gesichtsbereich – Sie kennen das? Häufig sind die Bedürfnisse unserer Haut vielseitig und eine einseitige Behandlung bringt nicht den gewünschten Erfolg.

Die Haut an Gesicht und Hals hat unterschiedliche Ansprüche.

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BEauty-verfahren

Sanft und schonend

Verschönern. Laser, CoolSculpting oder der „Vampirlift“ stellen sanfte Methoden in der ästhetischen Medizin dar. Wir haben uns die Techniken etwas näher angesehen. Von M. Beier

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Kühle Sache. Fettdepots an Hüfte, Oberschenkeln, Rücken, Bauch oder Flanken sind leider alt bekannte Problemzonen. Alternativ zur herkömmlichen Fettabsaugung bietet sich das „CoolSculpting“ an, bei dem den Fettzellen mit Kälte zu Leibe gerückt wird. Hierbei wird die Haut in ein spezielles Handstück eingesaugt und auf ­circa vier Grad Celsius abgekühlt. Danach benötigt man keine Kompression oder Verband. Nach sechs bis acht Wochen ist das Körpervolumen reduziert, und keine Narben sind sichtbar. Dracula Anti-Age. PRP, Vampirlift oder Dracula Therapie sind ein und dasselbe Beauty-

Sanft und schonend, aber dennoch effektiv: Mittlerweile werden zahlreiche nichtinvasive Methoden angeboten, mit denen sich Top-Ergebnisse erzielen lassen.

verfahren, bei dem plättchenreiches Plasma aus dem eigenen Blut gewonnen und speziell aufbereitet wird. Das angereicherte Blutplasma wird anschließend in Gesicht und Hals injiziert. Der BeautyCocktail enthält Wachstumsfaktoren, die die Zellregeneration fördern und so die Haut gleich nach der ersten Behandlung jünger aussehen lassen. Nach zwei bis drei Wochen ist die Spannkraft deutlich verbessert. Schlussendlich muss gemeinsam mit dem Arzt der passende ­Therapieansatz besprochen werden. n

„Ideal sind Methoden ohne jede Narbe wie zum Beispiel das CoolSculpting, bei dem Unterhautfettgewebe durch Kälte dauerhaft reduziert wird. Nach der Behandlung benötigt man keine Kompression oder Verband.“ Dr. Carlo Hasenöhrl Ärztlicher Leiter House of Excellent Beauty

Fotos: utkamandarinka/istock/Thinkstock, michaeljung/istock/thinkstock, AndreyPopov/istock/thinkstock, master1305/istock/thinkstock, hasenöhrl/House of excellent beauty

aser sind wahre Allrounder: In der ästhetischen Medizin lassen sie Besenreiser verschwinden, sorgen für ein glatteres und strafferes Hautbild, entfernen Aknenarben oder Härchen an Gesicht und Körper. Das „Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation“ ist dabei im Prinzip gebündeltes Licht einer bestimmten Wellenlänge. Je nach Einsatzgebiet werden unterschiedliche Lasertypen verwendet. Vorteil: ­Viele Behandlungen sind möglich – und das ohne längere Ausfallzeiten.


Dr. Carlo Hasenöhrl

Dr. Thomas Bauer

Dr. Elisabeth Zanon

Das freundliche, top-ausgebildete Me Esthetic-Team: Emel Özkan, Geschäftsführerin Monika Köck und Jasmin Taffertshofer.

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nterspritzung mit Botox oder Hyaluronsäure, Fadenlift oder Operation. Der erfahrene Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie kann aus dem breiten Feld der Behandlungsmethoden die für Sie individuell richtige auswählen. In der Plastischen Chirurgie geht es darum, mit möglichst wenig Narben ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen. Wann immer eine konservative Methode zu einem für den Patienten sinnvollen Ergebnis führt, empfehlen die Fachärzte des house of excellentbeauty diesen ersten Schritt der ästhetischen Korrekturmöglichkeiten. Volumen und Straffung. Mit Hyaluronsäure kann Volumen ergänzt werden, während das Fadenlifting eine Straffung ermöglicht. Feine, mit Mini-Widerhaken besetzte Fäden werden unter die Haut gebracht. Die Häkchen ermöglichen eine Verankerung im Gewebe, ab-

gesunkene Hautpartien können so angehoben werden. Aber diesen Therapien sind Grenzen gesetzt und ein versierter Facharzt für Plastische Chirurgie kennt sie. Effektiv, natürlich und sanft. Für die Straffung der oberen Gesichtshälfte kann ein zwei bis drei cm langer Schnitt im behaarten Kopfbereich ausreichen. Von dort aus wird mittels Knopflochchirurgie die Brauenregion und die Region im Bereich der oberen Wangen angehoben. Die kleine Narbe ist in den Haaren gut versteckt. Auch in Jochbogen- u. Wangenbereich sind keine großen Schnitte mehr erforderlich. In der Plastischen Gesichtschirurgie verhilft die endoskopische Chirurgie zu unsichtbaren Narben und zeigt die Kunst des Operateurs. Um einen Straffungseffekt im Bereich zwischen Mund und Halsregion zu erzielen, benötigt man den Schnitt um das Ohr. Die

Narbe bleibt durch die Haare gut verdeckt und wird nach wenigen Wochen im Normalfall ein zarter Strich. Aufklärung und Beratung. 25 Jahre Erfahrung sind dafür mitverantwortlich, dass das Kompetenzzentrum zu den wichtigsten in Europa zählt. Die Fachärzte des house of excellentbeauty beraten Sie gerne in einem persönlichen Gespräch. n

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Weekend Magazin   73


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liche Erholung. Das Hüsler Nest Bettsystem verwendet ausschließlich Naturmate­ rialien wie Latex, Schurwolle und Holz. Zum guten Schlaf gehört ein perfektes Nest. In der Nacht wechselt der Mensch bis zu 60-mal die Schlafposition. Das Hüsler Nest Naturbettsystem passt sich dank seiner patentierten Konstruktion jedem Körper an, unabhängig von Gewicht, Größe und Anatomie. Die gesamte Liegefläche ist hochelastisch

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Weekend Magazin   75


Waschtisch „BetteLux Oval Couture“, Bette.

Badewanne „Squaro Edge 12“, Villeroy & Boch. Das klassische Weiß ist nach wie vor in unseren Badezimmern zu finden. Allerdings gilt: Farbe muss her! Besonders auffällig wird es dann, wenn mal nicht nur Textilien für farbige Akzente sorgen, sondern gleich die Möbel selbst. Farbexperten raten übrigens zu kühlen Blau- bzw. Grüntönen sowie sonnigem Gelb – sie wirken frisch und beruhigend und machen munter. Aber unter uns: Eine knallrote Badewanne ist doch auch sensationell, oder?

Badezimmertrends

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Stylish möbliert

Qual der Wahl. Die Auswahl in puncto Badmöbel ist riesig: Soll das Waschbecken farbig oder klassisch weiß sein, die Badewanne eckig oder rund, soll das Licht von oben oder indirekt kommen? Hier ein Querschnitt der angesagtesten Badmöbeltrends – vielleicht eine kleine ­Entscheidungshilfe.  Von Manuela Fritz Badmöbelkollektion „Mya“, burgbad.

Die Sache mit dem richtigen Licht im Bad war schon immer eine Herausforderung: zu stark, zu grell, zu weiß, zu schwach. Abhilfe schaffen hier z. B. im Spiegel integrierte LED-Stripes, die das Gesicht gleichmäßig ausleuchten – ideal zum Schminken. Für ansprechende Atmosphäre, etwa beim genüsslichen Dösen in der Wanne, sorgen indirekte Lichtquellen, die an Badewanne, Waschtisch oder Badregal angebracht sind. Zudem sind sie auch beim nächtlichen Gang ins Bad weit angenehmer als grelle Leuchten.

Fotos: Bette, Villeroy & Boch, Burgbad, Repabad, Dornbracht, Glass/Tenne

Mineralwerkstoffserie „Unique“, Repabad.


Whirlpool Glass „Urban“, Tenne.

Armaturenserie „Deque“, Dornbracht.

In puncto Stil ist beim Wohnen ­generell erlaubt, was gefällt. Dabei machen die Einrichtungsstile von Industry-Style über Barock, Romantik oder Purismus bis hin zu Shabby Chic oder Rustikal selbst vor dem Badezimmer nicht halt. Ein edel gerahmter XL-Spiegel bringt eine edle Barocknote ins Bad, schwarz-weiße, geradlinige Möbel präsentieren den Industrial-Style, Wannen in Holzoptik sorgen für den rustikalen Touch. Auch Armaturen spiegeln Stile wider – Retro-Kreuzgriffe etwa dürfen im Landhaus-Badezimmer nicht fehlen, schnörkellose, streng lineare Armaturen folgen dem ­angesagten Trend Purismus.

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„Steril-weiß war gestern, farbige Akzente peppen das Badezimmer auf – eine blaue Badewanne z. B. sorgt für frischen Wind, goldgemusterte Fliesen für einen edlen Touch.“

Carbon-Badewanne „N° 1“ (Limited Edition), Corcel.

Elmar Jenewein, GF Jenewein Fliesen, Imst/Innsbruck

Neben den traditionellen Materialien wie Keramik und Fliesen halten heute auch zahlreiche weitere Baustoffe Einzug ins Badezimmer. Entgegen lange vorherrschender Meinung ist z. B. Vollholz mit entsprechender Behandlung und Verarbeitung sehr wohl geeignet fürs Bad – und absolut angesagt. Originell wird’s mit dem Hightech-Material Carbon, das dank seiner Formbarkeit und robusten Oberfläche ganz eigene, langlebige Designs ermöglicht. Auch Beton und Naturstein sind beliebt, ob als puristisches Betonwaschbecken oder elegante Marmorablage. Und wer sich absoluten Luxus ins Bad holen möchte, dem seien aus Bergkristall angefertigte Spiegelschränke, Becken oder Badewannen empfohlen – meist auf Kundenwunsch gefertigt und somit Unikate.

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Serie „Makro“, Hopra Badart.


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HERBSTZEIT = HÄCKSELZEIT Gartenpflege. Der Garten ist für viele eine Oase persönlichen Wohlbefindens – und ein Stück Natur, das mit Liebe gepflegt und bewahrt werden will. Gerade im Herbst fällt viel Arbeit an.

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Fotos: viking

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ür viele Hobbygärtner stellt „Gartln“ eine erfüllende Aufgabe dar, doch gerade im Herbst ist viel zu tun. Große Hilfe sind dabei die Geräte von VIKING. Besonders nützlich ist jetzt der starke Häcksler, der alles kurz und klein verarbeitet, was im Garten an natürlichen Rohstoffen wie Baum-, Heckenoder Rasenschnitt anfällt. Gartenhelfer. Die Tiroler Gartengeräte-Marke VIKING aus

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Eintauchen. Wohlfühlen. Ausgezeichnet. Ein Blickfang ist die Werbung des Telfer Bads – und damit Bus des Monats.

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zwölfmal im Jahr an das beste Transport Media Sujet ver­ geben – aus diesen rekrutiert sich der „Bus des Jahres“. n

Markus Huber, Geschäftsführer des Telfer Bads, Margot Gärtner, Agentur missmargo, und Peter Buglas, Progress Werbung (v. li.).

Progress Werbung Peter Buglas Regionalmanagement Duilestraße 6a 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 909880 www.progress-werbung.at

Foto: progress

Kontakt

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o anregend kann Transport Media sein: Ein Jumbo-Heck im Total Brand. Das Heckfenster eine Wasserlandschaft. Das animiert: Eintauchen in die Fluten. „Wir haben Buswerbung bewusst gewählt: Sichtbarkeit auf allen Zufahrtsrouten und ein Eyecatcher, der im heißen Sommer mobilisiert. Wir freuen uns über die Auszeichnung“, so Markus Huber, Geschäftsführer des Telfer Bads. Der Bus des Monats wird von einer Fachjury


Marke. Mercedes-Benz gehört mit fast 48 Milliarden Dollar Markenwert zu den Top 10 Unternehmen weltweit.

➜ Wahrsager. Der deutsche Physiker Richard Randoll sagt für 2026 das Ende des Verbrennungsmotors voraus. ➜

Allrad. Schlechte Winterreifen schmälern vor allem auf Schnee und bergab die Vorteile eines Allradantriebs beachtlich.

Kommentar Werner christl Ressortleitung Motornews Untergang der Autowelt?

Fotos: hersteller

Staub-Saugmotor Staubsaugerhersteller Dyson will zukünftig Elektroautos bauen?! Das klingt so, als würde VW den Einstieg ins Diesel-StaubsaugerGeschäft wagen! Ja, die Autowelt befindet sich im Umbruch! Abgasgipfel, Autozulieferer und Werkstätten wegen E-Mobilität unter Druck, Diesel ade, City-Fahrverbote, Klimakatastrophe, Car-Sharing, autonome Autos und alleine in Österreich Hunderttausende Jobs, die vom Auto in gewisser Weise abhängig sind! Der Untergang des Abendlands? Nein, alles und damit auch die Autobranche dreht sich schneller, als es uns oft lieb ist. Die Welt steht zwar vor einer AutoZeitenwende, aber unter Druck arbeitet die Branche sehr kreativ. Wir alle müssen einfach umdenken. Übrigens: Es gibt auch Länder, wo sich die Uhren nicht so schnell Richtung Veränderung drehen. Die Saudis haben 130 Jahre nach der ersten Autofahrerin der Welt, Bertha Benz, den Frauen erlaubt, ein Auto zu lenken! Vielleicht deswegen, weil sie durch die aufkommende E-Mobilität Angst haben, dass es zukünftig zu wenig Menschen geben wird, die Verbrennungsmotoren fahren. Wobei – wenn ich mir vorstelle, einen Staubsauger zu fahren ...

Jetzt neu auf

Spiel mit mir. Diesen McLaren Ultimate Vision Gran Turismo können Sie jeden Tag ohne Erhaltungskosten fahren. Er wurde für das Gran Turismo Sport Videospiel (PlayStation4) vom Sportwagenhersteller erschaffen. Probefahrten sind schon ab Oktober möglich – da erscheint das Spiel.

Elektro-Formel 1 Dieser Audi e-tron FE04 fährt rein elektrisch und wird in der Formel E schon im Dezember beim Rennen in Hongkong zu sehen sein. Der Renner ist ein Vorbote für alle in Serie folgenden Audis mit elektrischen Antrieben. Bis 2025 sollen mehr als 20 Modelle rein elektrisch oder in Hybridform unterwegs sein.

Neuer Gegner in der „GTI-Klasse“ Ende Oktober startet Hyundais freches Früchtchen mit 250 und 275 Pferden unter der Motorhaube. Immerhin schafft der schnellste ­Hyundai den Sprint von null auf 100 Sachen in 6,1 Sekunden und baut dabei ein Drehmomentgebirge von 353 Newtonmetern auf. Mit Overboost sind es sogar 378 Newtonmeter. Verantwortlich für die Fahrleistungen ist der 2.0 T-GDI-Motor. Sogar eine LaunchControl hat der Koreaner zu bieten. Der Startpreis liegt bei EUR 34.990,– für die 250-PS-Version.

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Thema Allrad

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Vier Gewinnt

Sicher. Die Allradtechnik erlebt, zusammen mit den SUVs, einen regelrechten Boom. Wir beleuchten die Vor- und Nachteile des Vierradantriebs und klären für wen sich ein allradgetriebenes Fahrzeug eignet.  Von Lukas Steinberger

VW T-Roc. Das Golf-SUV ist ab sofort bei uns bestellbar und bietet kompaktes SUV-Vergnügen, optional auch mit Allradantrieb 4 MOTION. Der hippe T-Roc ist das erste VW SUV mit Zweifarbenlackierung und lässt sich damit individualisieren. Im Innenraum gibt es das digitale Active-Info-Display und ein farblich abgestimmtes Cockpit. Ab EUR 21.490,–.

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82    Weekend Magazin

Fotos: Hersteller

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as, den gibt es nicht als Allrad? Solche Fragen müssen sich Hersteller mittlerweile gefallen lassen, die ein SUV ohne Vierradantrieb anbieten. Durch den Boom der Hochständler erlebt auch der Allrad eine Renaissance. Nicht nur auf den Forst- und Bergstraßen dieser Welt, sondern auch im Betondschungel der City. Wobei, wer Allrad mit Förstern und Bergbauern assoziiert, liegt insofern falsch, dass im Luxussegment der Allrad längst zu einem Muss geworden ist. Lamborghini ist Spitzenreiter mit einem Anteil von fast 90 Prozent, bei Porsche sind es rund 75 Prozent, und immerhin noch 50 Prozent der Maserati fahren mit Allrad-Power. Aber da Luxus eben nicht für jeden leistbar ist, statten immer mehr Hersteller ihre Autos mit dem praktischen 4WD aus, der im Winter volle Kontrolle und im Sommer eine flotte Kurvenfahrt verspricht. 2016 wurden mehr als 78.000 Allradler zuge­ lassen. Bei einer Gesamtzahl von 330.000 Neuzulassungen ein hervorragender Wert. Tatsächlich ist ein Allrad im Winter die erste Wahl. Die Ketten kann man sich getrost sparen – egal, ob auf Eis


Honda CR-V. Honda hat heuer in Frankfurt den neuen CR-V vorgestellt. Vorerst als Hybrid-Prototyp. Das Außendesign entspricht dem aktuellen US-­Modell des Allrad-Honda. Ab Herbst 2018 startet der neue CR-V in Europa und bringt neben dem Hybrid nur Benzinmotoren, der Diesel wird gestrichen.

Subaru XV. Im Dezember bringen die Allradspe­ zialisten von Subaru den neuen XV bei uns auf den Markt. Das kompakte SUV verfügt über permanenten Allradantrieb und einen überarbeiteten Boxermotor. Diesen gibt es als 1,6 Liter (116 PS) oder 2,0 Liter mit 156 Pferdestärken. Ab EUR 23.990,–.

oder Schnee – die Vierradtechnik bringt nur Vorteile gegenüber zweiradgetriebenen Autos und vor allem gegenüber driftfreudigen Hecktrieblern. Nachteil. Wer jetzt beim nächsten Autokauf unbedingt die O ­ ption Allrad will, weil es eben gerade „in“ ist, sollte sich genau überlegen, wozu das Auto benötigt wird, denn:

Mit dem Allrad schleppt man zusätzliche Kilos an Technik mit sich herum, das steigert den Benzinverbrauch. Allrad kostet, außerdem durchschnittlich 2.000 Euro mehr. Somit ist die Entscheidung mancher Her­steller die kleinen ­City-SUVs nicht mit Allrad auszustatten verständlich, denn wer rein urban unterwegs ist, hat meist keinen Mehrwert. n

Renault Alaskan Die Franzosen s­ tarten mit ihrem ersten Pick-up für den europäischen Markt. Exklusiv mit Doppelkabine und zuschaltbarem ­Allradantrieb. Zur Auswahl stehen zwei Selbstzünder mit 163 und 190 Pferdestärken. Ende Oktober geht es los, ab EUR 33.600,–.

Autohaus des Jahres Mit Stolz konnte das Autopark Suzuki-Team die Auszeichnung der Zeitschrift „Firmenwagen” zum ­Autohaus des Jahres 2017 entgegennehmen. Das österreichische Magazin bietet Entscheidungshilfen beim Autokauf und bei der Kostenrechnung und richtet sich an Unternehmen, die Firmenwagen oder Flotten betreiben. Mit dieser Auszeichnung bekommt ein überaus erfolgreiches Jahr einen zusätzlichen Turbo. Der Autopark steuert heuer nämlich auf einen Absatzrekord von 4.500 Fahr-

zeugen und auf einen Umsatzrekord von 90 Millionen Euro zu. Damit konnte eine Plus von 17 Prozent verzeichnet werden. Insgesamt wurden in diesem Jahr bis dato 800 Suzuki verkauft, das ergibt ein Plus von 38 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Autopark ist damit DER ­Suzuki Top-Seller in Österreich. Geschäftsführer und Inhaber Michael Mayr zeigt sich stolz über diese Entwicklung: „Für dieses Plus

Michael Mayr (Inhaber Autopark), Robert Puttinger (Suzuki Markenleiter), Stefan Plazza (Suzuki Verkauf) und Autopark Suzuki Service-Team (v. li.).

an Kundenvertrauen möchten wir uns bei unseren Kunden ganz ­herzlich bedanken und werden auch weiter in unsere gemeinsame Zukunft investieren!“

Foto: autopark

Autopark erhält Auszeichnung


Dank adaptivem Allrad streift der neue Mokka X gern durchs Gelände.

Auch extreme Herausforderungen hat der neue Mokka X dank intelligentem 4x4 im Griff. Bernhard Scherl Verkaufsleiter Auto Linser

Opel Mokka X

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kleines kraftpaket

Kompakt. Opel hat sein geliftetes Kompakt SUV Mokka muskulöser gestaltet und mit einem neuen,

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84    Weekend Magazin

Motorisiert. Die Motorenpalette reicht vom 1,6-Liter-Flüsterdiesel (110 und 136 PS) bis zum neuen Benziner, dem 152 PS starken 1.4 ECOTEC Direct Injection Turbo, der mit der Kombination aus Sechsstufen-Automatik und adap­ tivem Allradantrieb punktet.

Design-Star. Auch wurde an der Optik des Mokka X gefeilt, der nun mit muskulö­­serem Design und adaptiven LED-Scheinwerfern auftritt, die sich der Fahrsituation­­­ anpassen. Optionale Ergonomiesitze sorgen für gesunden Rücken, schlüsselloses Öff-

nen und Starten sind verfügbar. Im Cockpit kann zwischen Sieben- oder AchtzollTouchscreen gewählt werden. Mit Opel OnStar und der jüngsten IntelliLink-Infotainment-Generation inkl. Smartphone-Integration ist er auch bestens vernetzt. n

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D

ie Rüsselsheimer schicken ihr kleines SUV Mokka geliftet und mit einem X am Ende ins Rennen – dieses steht für den intelligenten Allradantrieb und schreibt dem Mokka endgültig einen sportlichen ­ Offroad-Charakter zu.

Fotos: werk, hersteller, auto linser

kraftvollen Motor samt Allradantrieb ausgestattet – der Zusatz X betont seinen Offroad-Charakter.


Frisches Design, noch mehr Komfort und Sicherheit – entdecken Sie den neuen Qashqai. Martin Niederkofler Inhaber Auto Niederkofler

Markant und dynamisch zeigt sich der brandneue Qashqai auf unseren Straßen.

Nissan Qashqai

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Qashqai reloaded ANZEIGE

Fotos: werk, hersteller, weekend magazin/tommasi

Facelift. Basierend auf dem Feedback von Kunden wurde das Nissan SUV Qashqai einem Facelift unterzogen, mit frischerem Design und zahlreichen Technologien für Sicherheit und Komfort.

N

issan hat seinem SUV Qashqai zum zehnten Geburtstag ein besonderes Geschenk gemacht: Die Japaner haben ihm ein Facelift verpasst. Das Heck wurde markanter gestaltet, die Frontpartie glänzt nun mit schmaleren, längergezogenen

Scheinwerfern und einem größeren Kühlergrill. Fahrkomfort. Nissan hat auch die Radaufhängung, Dämpfung und Lenkung überar­ beitet, wodurch das Handling komfortabler wird. Motorisiert bleibt er wie bisher, je

nach Ausstattungslinie mit 110 bis 163 PS, Front- oder Allradantrieb und Schalt- oder Automatikgetriebe – Top-­ Motorisierung bleibt der 1.6 DIG-T-Benziner mit 163 PS. Ausstattung. Schon die Einstiegsversion Acenta wartet

mit einer üppigen Serienausstattung aus (z. B. Multifunk­ tionslenkrad, beheizbare ­Außenspiegel, elektronische Parkbremse). Das Top-Modell Tekna+ überzeugt mit Pano­ rama-Glasdach, PremiumAudiosystem von Bose und zahlreichen Fahrassistenten. n

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Der neue CX-5 glänzt in der für ihn kreierten Farbe „Soul Red Crystal“.

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Neuauflage. Dank tieferem Schwerpunkt, breiterer Spur und markanterer Optik wirkt die der Bezeichnung für die minimalistisch-japanische Designsprache, verzichtet Mazda ­außen wie innen auf über­ flüssigen Zierrat. Ausstattung. Unter dem Namen i-Activsense fasst Mazda seine sensorgesteuerten Assis-

tenzsysteme zusammen, wozu jetzt u. a. die Verkehrszeichenerkennung oder das neue, in die Windschutzscheibe projizierte Head-up-Display zählt, das Tempolimits zeigt. Bewährte Skyactiv-VierzylinderMotoren treiben den neuen CX-5 an: Den 2,2-l-Diesel gibt

es mit 150 oder 175 PS, die 2-l-Benzinversion leistet 160 PS (165 PS als 2WD). Je nach Ausstattungsvariante können die Kunden auch zwischen Allrad- und Frontantrieb, Sechsgang-Schaltung oder Sechsgang-Automatik wählen. n

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eit Mitte des Jahres ist der neue Mazda CX-5 auf unseren Straßen zu sehen. Die Japaner haben der zweiten CX-5-Generation eine markantere Optik und fließendere Linien verpasst. Das Design ist aber klar und schnörkellos – gemäß „Kodo“,

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zweite Generation des Mazda CX-5 muskulöser und dynamischer.


Vier Türen, große Heckklappe – das 4er Gran Coupé bietet auch TopAlltagstauglichkeit. Markus Nöß Verkauf Unterberger-Denzel, Innsbruck

Ein geschärfter Blick, dynamische Linien, optimales Fahrgefühl – das 4er Gran Coupé macht Spaß.

BMW 4er Gran Coupé

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Sportliche eleganz

Dynamisch. BMW hat seine 4er-Reihe einem Relaunch unterzogen, u. a. mit geschärfter

E

ine Kombination aus sportlichem Coupé, praktischem Viertürer und eleganter Fließheck-Limousine – das ist den Bayern mit dem BMW 4er Gran Coupé gelungen. Die Front wurde mittels neu gestalteter LEDScheinwerfer, Nebelleuchten

und überarbeiteten Lufteinlässen geschärft, das Heck verfügt nun über LED-Leuchten. Der Innenraum präsentiert sich mit neuen Galvanikelementen, Chromapplikationen, die Mittelkonsole in Schwarz Hochglanz. Neu ist auch die doppelte Ziernaht auf der

I­nstrumententafel sowie drei zur Auswahl stehende Inte­ rieurleisten. Top-Fahrwerk & Power. Ein strafferes Fahrwerk sorgt im neuen 4er Gran Coupé für ein noch sportlicheres Fahrverhalten ohne Komforteinbußen.

In puncto Motorisierung ­stehen zur Auswahl: drei Benziner (von 184 PS beim BMW 420i bis 326 PS beim BMW 440i) und vier Diesel-Varianten (von 190 PS beim BMW 420d bis 313 PS beim BMW 435 xDrive mit intelligentem Allradantrieb). n

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Formensprache und überarbeitetem Fahrwerk. Der größte unter ihnen: das 4er Gran Coupé.

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Unterberger – Denzel GmbH & Co KG Griesauweg 32, 6020 Innsbruck Telefon 0 512 /33 4 35, info@unterberger-denzel.bmw.at www.unterberger-denzel.bmw.at BMW 4er Gran Coupé: von 110 kW (150 PS) bis 240 kW (326 PS), Kraftstoffverbrauchgesamt von 4,0 l/100km bis 7,4 l/100km, CO2-Emission von 106 g/km bis 172 g/km. * Das Angebot ist gültig für ausgewählte BMW 3er und 4er Neuwagen mit definierter Sonderausstattung und inkludiert die BMW Umweltprämie. Die BMW Umweltprämie ist eine kombinierte Neufahrzeugverkaufs-/Inzahlungnahmeprämie. Diese bezieht sich auf den Verkauf eines BMW Neufahrzeugs mit max.130g CO2/km (kombiniert) gem. NEFZ und der Inzahlungnahme eines Diesel-Gebrauchtfahrzeugs mit Euro-4-Abgasnorm oder älter, der zum Zeitpunkt des Kaufabschlusses mindestens 12 Monate auf den Käufer angemeldet gewesen sein muss. Kaufvertragsabschluss und Auslieferung vom 16. August 2017 bis 29. Dezember 2017. Mehr erfahren Sie bei Ihrem BMW Partner oder unter www.bmw.at.

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Thors Hammer-SUV Kleiner Bruder. Könnte man einen XC90 in die Waschmaschine stecken, würde

wahrscheinlich ein XC60 rauskommen – etwas kleiner, aber sonst alles dran. Von Werner Christl der „kleinste“ XC60 mit ­einem D4-Diesel und 190 PS ab EUR 48.304,– das Autohaus, aber das Testauto mit überkompletter Ausstattung

Bei abgeschaltetem Motor senkt sich das Luftfahrwerk um einige ­Zentimeter. Dadurch wirkt der XC60 fast wie ein Kombi.

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88    Weekend Magazin

hat ein Preispickerl, auf dem EUR 86.896,40 steht! Der neue XC60 ist eben kein schwedisches Billy-Billig­ regal, sondern eher ein hoch-

wertiges Designerwohn­ zimmer auf Rädern. Ausfahrt im Schweden. Unterschiede gibt es verglichen

Fotos: Weekend Magazin

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as hier ist ein geschrumpfter Volvo XC90. Irgendwie haben es die Schweden geschafft, einen 30 Zentimeter kürzeren XC60 auf die Räder zu stellen, der im Grunde wie sein großer Bruder wirkt. Vor allem im Innenraum sind die Unterschiede in der getesteten Inscription-Ausstattungsvariante auf den ersten Blick kaum zu erkennen. Der riesige Wischbildschirm, die hohe, mächtige Mittelkonsole oder das edle Ledergestühl kennen wir aus dem XC90. So viel „EdelMut“ schlägt sich aber auch im Preis nieder. Zwar verlässt


Die zwei Endrohre nehmen ­ihren Anfang im Zweiliter­Diesel mit 235 PS und 500 Newtonmetern Drehmoment.

zum größeren XC90 logischerweise hinsichtlich Fahrwerk. Der XC60 lässt sich eindeutig dynamischer bewegen, da er weniger ­Masse und Größe mit sich schleppt. Zwar ist das 4,7 Meter lange SUV kein betont sportlicher Kurvenräuber, aber durchaus ein flotter Hirsch. Die Bezeichnung „Elch“ passt jedenfalls nicht. Im Eco-Modus wird alles sänftenartig weggebügelt. Dies gelingt mit dem XC90 im Gegenzug vielleicht ein bisschen besser, da jammert man aber auf hohem Niveau. Der D5-Diesel mit 235 PS

wirkt superleise und lässt mit 500 Newtonmetern doch auch mal die Sau raus. Beim Verbrauch gibt sich der Zweitonner brav. Laut Werk sind es im Schnitt 5,5. Sieben Liter sollten im Alltag schon zu schaffen sein. Volvo will übrigens in Zukunft seine Diesel nicht weiter entwickeln. Ist zumindest derzeit aber ohnehin nicht notwendig. Die Achtgang-Geartronic schaltet nahezu perfekt – die Lenkung könnte eine Spur direkter sein.

Aufpreis eine Bowers & Wilkins-Soundanlage, die einem ebendieses anlegen lässt. Viel Platz hinten und vorne. In Sachen Kofferraum kann man dann aber das Wort Elch in den Mund nehmen. Dieser passt bei 505 bis 1.432 Kofferraumvolumen fast in den XC60. Kurz zum Display: Die Bedienelemente sind sehr groß gehalten, was den Umgang mit dem Screen erleichtert. Nur die nicht vorhandenen Klimaknöpfe ersetzt der Screen nicht ganz.

Innenraum. Top-Verarbeitung, das Ohr massiert gegen

Assistenten. Von denen gibt es gleich eine ganze Armada

– Volvo eben. Da hätten wir den serienmäßig an Bord befindlichen City-Safety­Assistenten, wodurch Kollisionen mit anderen Autos, Menschen, Tieren oder auch Fahrrädern verhindert werden sollen. Dazu kommen Lenkunterstützung bei Ausweichmanövern, ein Kreuzungsassistent, Heckauf­­prallabschwächung und die ­üblichen Helferlein wie beispielsweise Toter-WinkelAssistent. Der Volvo XC60 ist eine Art fahrende Burg, die zwar ohne Wehrgraben, aber mit vielen Abwehrmechanismen zu den sichersten am Markt zählt. Insgesamt gibt es beim neuen Schweden kaum was zu meckern. Zu den billigsten gehört er wahrscheinlich nicht, aber ganz sicher einer der hochwertigsten sein ner Klasse.

die wertung Cockpit

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Motor

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Preis

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Platz/Raum ■■■■■

Wie im XC90 – der riesige Bildschirm und die „fette“ Mittelkonsole. Und: ­absolut kein Knöpfchen-Wirrwarr!

Fahrwerk

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Weekend Magazin   89


Aufreger der Woche Emily DiDonato

Eyecatcher Das US-amerikanische Model mit ­ihren magischen blauen Augen hat ­irische und italienische Wurzeln, wuchs aber in New York City auf. 2009 gelang Emily DiDonato der Durchbruch, als sie eines der Gesichter für Maybelline wurde. Kurz danach schwebte die heute 27-Jährige auch schon als Victoria’s ­Secret Angel über den Laufsteg – was ihr die Bezeichnung „Top Newcomerin“ in der Modezeitschrift Vogue ­einbrachte. Mittlerweile zierte die Schönheit bereits mehrere Vogue-­ Cover auf der ganzen Welt.

Fotos: SPLASH NEWS/YAMAMAY

Mehr Aufreger auf


Verliebt. Meghan Markle (36)

hat ihren ersten öffentlichen Auftritt mit Prinz Harry (33) gut über die Bühne gebracht.

➜ Verlobt. Nach fünf Jahren Beziehung haben sich die „Game of Thrones“-Stars Kit Harington (30) und Rose Leslie (30) verlobt. ➜

Getrennt. Cathy Lugner (27) plaudert nach der Trennung von Mörtel über ihr Sexleben: „Man arrangiert sich irgendwie.“

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Seefeld

Tourismus-Ideen

LAbg. Florian Riedl, Ruud ­Matla, Raiffeisenbank SeefeldDirektor Horst Mayr (v. li.).

Die Raiffeisenbank Seefeld lud zu den zweiten Seefelder Tourismusgesprächen. Thematisch standen die Mitarbeiter von morgen und die Zukunft des Tourismus im Mittelpunkt, ­­ worüber sich u. a. Starhotelier Klaus Kobjoll, Jugendforscher Philipp Ikrath und Hotelier Florian Mayer im Rahmen der Expertenrunde unterhielten.

Innsbruck

Fotos: jan frankl, andreas müller, 2017 Twentieth Century Fox / Hagen Keller, viennareport, Vinzenzgemeinschaften Tirol, Seefelder Tourismusgespräche/socialweb

Erfolgreiche Hilfe Viel zu feiern haben heuer die 75 Tiroler Vinzenzgemeinschaften, z. B. die Neugründungen Polling, Ehrwald, Patsch. Zudem fallen drei Jubiläen an: 400 Jahre Vinzentinische Idee, 170 Jahre Vinzenzgemeinschaften Österreich & Tirol, fünf Jahre VinziHerberge. Das Projekt VinziHand für Asylwerber ist auch erfolgreich.

Präsentierten die Projekte: Präs. Christoph Wötzer, Vizepräs. Karoline Senn, Obmann Dietmar Günther (v. li.).

Sarah Lombardi

Von Fehlern belastet Sie bereue es, jemals mit ihrem Leben an die Öffentlichkeit ­getreten zu sein, gibt Sarah Lombardi (24) zu. Nur komisch, dass sie das im ­Fernsehen verlautbart, bei einer Reality-Show namens „Echt Familie – Das sind wir“.

Unter deutschen Betten.

Veronica Ferres als ehemaliges One-Hit-Wonder, das noch einmal durchstarten will, dabei allerdings die Hilfe einer polnischen Putzfrau braucht. Jetzt im Kino.

Taylor Swift

Cara Delevingne

Der Stalker, der der Sängerin (27) aufgelauert hat und sogar in ihr Appartement in New York eingedrungen ist, wurde nun in die Psychiatrie ­eingewiesen. Der Prozess wird erst stattfinden, sobald er psychisch stabil ist.

Gutgläubig postete das Model (25) ein Bild mit dem Text „Ein Mädchen liebte das Lesen so sehr, dass sie vergaß, wie man ein Selfie macht“. Folge: ­Shitstorm! Die Fans ­ärgerten sich, dass Delevingne sie zum Lesen „anstiften“ wollte. ­Unverschämt!

Vom Stalker befreit

Von Selfies genervt


cristiano ronaldo

Fetter Klunker

Malia Obama

Im August zog die ehemalige Präsidententochter Malia Obama (19) am Campus der Harvard University ein. Für Papa Barack war das Loslassen wie „eine OP am Herzen.“ Aber schlussendlich überwog dann doch der Stolz: „Ich war stolz auf mich, dass ich nicht vor ihr geweint habe.“

kaia und presley gerber

Im Doppelpack

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eschwister-Duo auf Erfolgskurs: Kaia Gerber (16) und ihr Bruder Presley (18) wissen die Gene, die sie von ihrer Mutter Cindy Crawford geerbt haben, gut zu nutzen: Wie die diesjährigen Fashion Weeks gezeigt haben, sind die beiden auf den ­internationalen Laufstegen nicht mehr wegzudenken. So stolzierte Presley für Ralph Lauren so cool wie James Bond über den Catwalk und Kaia feierte ihr Modeldebüt auf der New York Fashion Week für Calvin Klein, entzückte danach noch das Pub­ likum in London, Mailand und Paris. Am Ende postete sie glücklich: „Saint Laurent! Was für ein Moment. Ich bin für immer dankbar.“

Fotos: J. Webber/Splash News, Viennareport, ICONICA photo/Splash News, Ron Asadorian/Splash News, Instagram.com/Elyas M’Barek, Instagram.com/Mandy Grace Capristo, Instagram.com/David Beckham

Großer Abschied


Ansichtssache Claudia Isaza Montoya PR-Profi und Society-Insiderin

Figaro, Figaro! Gibt es etwas Schöneres als einen Friseurbesuch? Ja, wenn Du beim Figaro erwachst, der hetero ist. Es war wie im Luxus-Salon: Saubere Handtücher, ein schneidiges ­Interieur, super teure Shampoos. Und dann wusch mir der gut gebaute Haarkünstler gekonnt den Kopf. Als Zusatz-Treatment gab es Streicheleinheiten und den Wunsch nach Telefonnummer und einem Wieder­ sehen. Zu perfekt? O. k., spätestens bei seinem Fahrzeug, ­einem R8, hätte ich stutzig werden sollen. War er mit 40 nicht zu alt dafür? Ich kam mir vor wie im „Barbarella-Future-Mobil“. Extrem unpraktisch im Alltag. Beim dritten Date schlug ich vor, bei ihm zu Hause zu kochen. Romantisch stellte ich mir das vor. Ich kaufte für das Liebesmal ein. Nur das Beste wäre für meinen Sonnyboy mit stylisher Boardermatte gut genug. Apropos Boarden, mit 40? Auch das hätte mich stutzig ­machen sollen. Die Moët-Flaschen im Kühlschrank, die auf Damenbesuch hinwiesen, habe ich auch geflissentlich übersehen. Frau kann ja nicht aus jeder Mücke einen Elefanten machen. Aber spätestens als ich mit zwei Einkaufstaschen mitten im Winter in einer dunklen, abgelegenen Gegend vor der Tür meines Angebeteten stand und keiner öffnete, war es bei mir mit der Romantik vorbei. Schnitt! Im ersten Moment glaubte ich noch, dass er sich verspätet hätte. Immerhin war er im Stubai auf der Piste. Nach gefühlten 100 Jahren und eingefrorenen Zehen (High Heels!) kam eine SMS: „Noch Stubai. Fahr glei los“. Dann folgten ähnliche Nachrichten im Stakkato. Spätestens bei „Hab schu oan pickn, bin in 10 ­Minuten da“, trat ich, völlig durchgefroren, den Heimweg an. Am nächsten Morgen lockte er mich nochmal mit einem „Es tut mir so leid. Bitte verzeih’ mir“. Da hatte ich aber bereits beschlossen: „Keine Hochzeit mit dem Figaro!“

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Fotos: Gerhard Berger, urfinguss/istock/thinkstock

en Profi-Kicker Cristiano Ronaldo hat das Familienfieber gepackt: Nach Sohn Cristiano jr. (7) und den erst kürzlich geborenen Zwillingen Eva und Mateo wird der 32-Jährige demnächst erneut Vater, denn Freundin Georgina Rodríguez (22) ist schwanger. Aber was wäre eine Vorzeigefamilie ohne Ehe? Eben! Deshalb hat Ronaldo seiner Georgina einen 200.000-Euro-Verlobungsring an den Finger gesteckt. Portugiesische Medien meinen: Nächstes Jahr wird die Hochzeit stattfinden. Ob Frauenschwarm Ronaldo noch kalte Füße kriegt? Es bleibt spannend.

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Weekend Magazin   93


Mehr infos auf weekend.at/promitalk

Martina Hofer, Toni Ruech (Schöner Wohnen) und Maria Kostenzer (v. li.).

Bernhard Greil (ACC) mit seiner Bettina und Nicolas Singewald (Universität Innsbruck, v. li.).

Bei bester Stimmung und guter Laune gab’s auch so manches Busserl.

Innsbruck

Dirndl in the City, Part II

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er hätte gedacht, dass man die Erstauflage des Vorjahrs noch toppen könnte? Das Weekend Dirndlclubbing hat’s bewiesen. Unzählige fesche Madln und g’standene Mannsbilder stürmten das aDLERS, um bei der Party des Jahres so richtig abzufeiern – zu DJ-Sound der 80’s und Schlagern shakte das Partyvolk in kessen Dirndln und schnittigen Lederhos’n über den Dancefloor. TOP: Mit Styling-Lounge, Selfie-Fotobox, Taxi-Tänzern samt Tanzeinlage sowie einer Tombola wurde zudem jede Menge Unterhaltung geboten. Also am besten schon den 21. September 2018 für das nächste Dirndl in the City vormerken! Zahnarzt Walter WilleKollmar mit Begleitung Henriette Goisser.

Sibel Heiss (Incebel) und Martina Höllrigel (Stadtmarketing, re.).

Die Veranstalter-Familie Harald und Sonja Ultsch mit ihren Kindern Valentina und Florian.

Die Ladys hatten sichtlich Spaß an diesem Abend.

Das Weekend Magazin dankt seinen Partnern:

TRACHTENMODE VON RAUSCHER INNSBRUCK / HEUUNDSTROH.COM

Roswitha Schöpf (Heu und Stroh) mit der glücklichen Gewinnerin (li.).

Fotos: Conny Pipal

Conny Perwög (Bußjäger Unternehmensberatung) und Nina Tommasi (re.).


Die Mädels hatten sichtlich Spaß mit der Selfie-Fotobox von Blitzkneisser.

Das Weekend-Team als Veranstalter freute sich über den gelungenen Abend: Markus Tommasi, Rainer Hörmann, Alexandra Nagiller, Manuel Tommasi, Conny Pipal, Manuela Kamper, Manuela Fritz und Angela Auer (v. li.).

Daniela Hofer (Nau Agency), Florian Oberortner (Bacardi) und Anja Ruetz (v. li.).

Stada-Vorstand Frank Staud und Gattin Irina (Liebl Real Estate) mit Tochter Celine.

Den finalen Schliff für die Mädels gab es in der Styling-Lounge.

Mark Ischia mit Lebensgefährtin Georgeta (li.) und Alexandra Sasse (Innsbruck Tourismus).

Verena Benko kann sich über einen Hauptgewinn freuen.

Elmar (Fliesen) Jenewein mit Conny Handle.

Franz Wieshaber (Milano) mit charmanter Begleitung.

Philip Haslwanter (Bergbahnen Kühtai) mit Frau Silvia.

Anwalt Josef Kantner mit seiner Tina.


Innsbruck

Holz-David Lama

Dieter Duftner (Institutes of Microtraining), Landeshauptmann Günther Platter, Rotes-Kreuz-Präsident Robert Moser und Chefarzt Thomas Fluckinger (v. li.).

Ausnahmealpinist David Lama präsentierte im Sportler Alpine Flagship Store in Innsbruck die Österreichpremiere des Films über sein erstes Abenteuer am Annapurna III in Nepal (7.555 m). TOP: Ein Highlight war die Enthüllung der Figur des Extrembergsteigers aus Lindenholz, die sich nun in das umfangreiche Holzfigurenkabinett einreiht.

Innsbruck

Erste-Hilfe-App zum Auffrischen Jährlich werden 17.000 Tiroler in Sachen Erste Hilfe ausgebildet: Nur die wenigsten trauen sich jedoch nach Jahren, das Wissen auch praktisch anzuwenden, wenn es der Ernstfall erfordert. Dieser Tatsache will das Rote Kreuz jetzt entgegensteuern und hat eine spezielle Erste-Hilfe-App entwickelt, mit der man spielerisch sein Erste-Hilfe-Wissen auffrischen kann. TOP: In einer kurzen Geschichte wird ein Unfallszenario geschildert, auf das man schließlich reagieren muss und zugleich die richtige Lösung erscheint. Auch Lehrvideos und schriftliche Anleitungen gibt es zum Download. Außerdem sorgen Quizduelle für Abwechslung, in denen man sich mit anderen messen kann. Die App kann kostenlos für Android und iOS heruntergeladen werden.

David Lama neben seiner Holzfigur mit Sportler Geschäftsführer Jakob Oberrauch und Holzschnitzer Roland Perathoner (v. li.).

Innsbruck

Ferrari-Formel-1-Nachwuchs

Landesrätin Beate Palfrader, Arbeiterkammer-Präsident Erwin Zangerl & Karin Klocker (Geschäftsführerin BFI, v. li.).

Junge Ferrari-Formel-1-Champions gaben sich bei der Red Passion im Hotel Europa Innsbruck ein Stelldichein. Nachdem die Ferrari-Junioren beim Wildwasser-Rafting das Ötztal von seiner wilden Seite kennenlernen durften, zeigten sie beim Mountainbiking in den Bergen Durchhaltevermögen. Mit von der Partie war auch Enzo Fittibaldi, Enkel des zweimaligen Formel-1-Weltmeisters Emerson Fittibaldi. TOP: Zur wohlverdienten Kräftigung wurde schließlich im Hotel Europa ein Boxenstopp eingelegt, wo in ­edlem Ambiente ein mehrstündiges Gala-Dinner auf die Jungstars wartete.

Innsbruck Das Berufsförderungsinstitut (BFI) zieht Bilanz: Seit rund 20 Jahren hat sich das Erfolgsmodell Berufsreifeprüfung inklusive Vorbereitungslehrgängen und anerkannten Prüfungen bewährt. Deshalb hat sich auch die Anzahl der Teilnehmer in den ersten zehn Jahren gleich verzwanzigfacht. Auch weiterhin befindet sich das BFI auf Erfolgskurs. TOP: Mit 1.100 Teilnehmern gilt das BFI als größte Maturaschule ­Tirols. Die Arbeiterkammer Tirol unterstützt die ­Teilnahme mit circa 1.200 Euro pro Antragssteller.

Fotos: weekend/Alexandra nagiller, SPORTLER, Kasper Team

BFI-Erfolgsmodell

Andreas Brix (Oldtimer Club, re.) und Martin Hauser (Oldtimerverleih) mit den Gattinnen Kornelia Brix und Nina Hauser.

foto: colourbox.de

Soll 96  Ihr Event als Nachbericht auf weekend.at?   Weekend Magazin

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Dann kontaktieren Sie mich bitte unter 0664 / 16 34 947 oder c.pipal@weekend.at

Conny Pipal


Jetzt neu auf

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Kai Diekmann (Ex-Herausgeber & Chefredakteur BILD Zeitung), ­Daniel Cronin (CoFounder und Vorstandsmitglied von AustrianStartups), Hans Unterdorfer (Vorstand der Tiroler Sparkasse), Kurt Matzler (Managementprofessor Freie Universität Bozen, v. li.).

Telfs

Wirtschaftsdialog & Start-up-Spirit Zum 14. Mal fand der Wirtschaftsdialog der Tiroler Sparkassen statt – Austragungsort war diesmal der führende Pisten- und Ketten-Nutzfahrzeughersteller Prinoth in Telfs. In der beeindruckenden Location wurde mit hochkarätigen Referenten aufgezeigt, wie wertvoll der Geist der jungen Start-up-Szene auch für etablierte Unternehmen ist und wie man sich diesen Geist auch in die eigene Firma holen kann. TOP: Das Thema „#glaubandich: Start-up-Spirit – tut auch Ihrem Unternehmen gut“ lockte mehr als 550 Gäste. Spannender Input war garantiert.

Tarrenz

Bei der Fafga Night im Schindlers netzwerkten die Gäste bei feinstem DJ-Sound. www.weekend.at/promitalk

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Weinkulinarium Ein voller Erfolg war das 1. Weinkulinarium in Tarrenz. TOP: Drei der anwesenden Winzer wurden kürzlich bei der Weinverkostung „Vinum Anni 2017“ ausgezeichnet. Tiroler Champion ist ein Chardonnay vom Weingut ZollerSaumwald in Haiming. Mit einer Silbermedaille wurden der Blauburgunder des Weinguts Tangl aus Tarrenz und ein Weißgipfler des Weinguts „Terra Austriacus“ in Prutz prämiert.

Der Tiroler Künstler Hans Seifert präsentierte seinen Bilderzyklus im ORF-Landesstudio Tirol einem begeisterten Publikum. www.weekend.at/promitalk

Edgar Tangl vom Weinhof Tangl, Christoph Tschaikner (Verein Via Claudia Augusta), Markenchefin Tirol Werbung Claudia Knab und Imst TVB-GF Thomas Köhle (v. li.).

Innsbruck

Fotos: Travel Partner, Conny Pipal, Irene Ascher, Thomas Steinlechner

Faire und ökologische Kindermode Sillpark Center-Manager Markus Siedl kann sich über eine weitere Neueröffnung ­freuen: Billeka bringt mit seinem Shop ökologisch erzeugte und fair gehandelte Kindermoden samt Zubehör in den Sillpark. TOP: Aufgrund der Erfahrungen mit den eigenen Kindern machte sich Shop-Betreiberin Bille Kammerlochner-Geiger bereits vor zehn Jahren mit der Produktion von Stoffwindeln selbstständig. Inzwischen sind zur Eigenmarke hu-da weitere Marken dazugekommen. Bei der Auswahl der Marken wird auf faire und ökologische Produktion wenn möglich innerhalb Europas größter Wert gelegt. Zu finden ist der Shop im zweiten Stock des Sillparks. Shop-Betreiberin Bille Kammerlochner-Geiger mit Center-Manager Markus Siedl.

Der Alpenländische Musikherbst in Ellmau gab mit einem Starauflauf bei der ­Auftaktveranstaltung den Ton an. www.weekend.at/promitalk

Der Managementclub Tirol lud zum ­Jubiläums-Oktoberfest, das bereits zum zehnten Mal zünftig zelebriert wurde. www.weekend.at/promitalk


Imst

Curvy Modetrends

FIF-Vorstandsmitglied Christina Passler, Model Alina Prath, Marion Sonderegger (Oilers 69), FIF-Obmann Manuel Kerer und FIF-Vorstandsmitglied Wolfgang Prath (v. li.).

Um die neuen Herbst-/Winterkollektionen 2017 zu präsentieren, lud Gottstein in seinen Alpine Fashion Store in Imst. TOP: Begleitet vom Sound von DJ nine degree präsentierten die Models die neusten Trends – v. a. die Curvy-Kollektin für kurvige Frauen kam sehr gut an. Visagist Michél Schiwon kreierte den Gottstein-Look für diesen Abend, Thema „Metallic meets alpine Fashion“.

Innsbruck/Haiming

Fotokunst im Rockabilly-Style Das mittlerweile zur Tradition gewordene Jahresprojekt von „Fotografie Inn Fokus“ (FIF) stand heuer unter dem Motto „50er/60er-Jahre“. TOP: Mit einem perfekten Hair & Make-up und coolen Vintage- und Rockabilly-Outfits waren die rund 15 Models bereit für das außergewöhnliche Shooting im Oilers 69 in Haiming. Egal, ob mit rostigen Oldtimern oder einem echten Jaguar, ob mit einer coolen Vespa oder originaler Indoor-Ausstattung, ob auf der Show-Bühne oder der zeitgemäßen Tankstelle – die Ergebnisse können sich sehen lassen! Stargast Elvis und die Swingout Innsbruck-Tanzgruppe brachten Models und Fotografen so richtig in Stimmung, für die nötige Energie wurden orignal American Burger serviert. Die dabei entstandenen Fotos kann jeder nachsehen auf www.fotografieinnfokus.at

Michél Schiwon (Mitte) freute sich mit Ursula und Gerhard Gottstein über die gelungene Fashion-Show.

Seefeld

Shades of Klosterbräu-Gala

Hertha Rappan-Vierziger (Allianz), Alexandra Kowatsch (Thomas Cook), Susanne Neuhauser (Idealtours-GF, v. li.).

Die „500+1 Shades of Klosterbräu-Gala“ war der fulminante Abschluss der Jubiläums-Eventtage zu 500+1 Jahre Klosterbräu. Während der Feiertage konnten die Gäste in unterschiedliche Epochen des Hotel Klosterbräu eintauchen, vom 14. Jahrhundert samt Hostienwunder bis ins heutige Wellness-Jahrhundert. TOP: Highlight der Gala war das Dine-Around – jede Speise des Menüs konnte in unterschiedlichen Räumen genossen werden, etwa in der Hotelküche, im 500 Jahre alten Weinkeller oder im OpenAir Klosterhof. Showkellner und die Band „The Gang“ mit Denise Beiler und DJane unterhielten im hauseigenen Nachtclub Kännchen.

Mayrhofen Idealtours hat das Reisebüro Freund Reisen in Mayrhofen von Familie Freund übernommen. Vor Kurzem fand nun die offizielle Eröffnungsfeier der neuen Idealtours-Filiale statt. TOP: Neben musikalischer Untermalung von DJ Del Monte und exzellenter Verpflegung von Woody’s Schmankerlkiste, standen eine tänzerische Showeinlage, die Segnung des Reisebüros und ein vielseitiger Reisemarkt u. a. mit TUI Mein Schiff, Costa/Aida, Neckermann/Thomas Cook, der Allianz sowie Insel­ träume von Idealtours auf dem Programm.

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98    Weekend Magazin

Mehr infos auf weekend.at/promitalk Regisseur Joseph Vilsmaier (Mitte) mit den Gastgebern Cristina und Alois ­Seyerling, die schon das Jubiläumsevent 500+2 Tage 2018 planen.

Fotos: PW-Design, conny pipal, gottstein, Idealtours

Idealtours-Eröffnung


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Schauspieler Markus Völlenklee, Volksschauspiele TelfsGeschäftsführerin Silvia Wechselberger und Thomas Kugler (Volksbühne Telfs, v. li.).

Die Hausherren Hannes Haffner und Stefan Föger luden zu einem abwechslungsreichen Abend.

Alois und Tanja Kluibenschädl ­genossen den Abend und flanierten durch die Fögerwelten.

Fotos: Conny Pipal, EKZ west/ DÄNISCHES BETTENLAGER, Weekend Magazin/Nagiller

Telfs/Pfaffenhofen

Föger Full House Party Das Einrichtungshaus Föger lud zur grandiosen Ausstellungseinweihung in die neuen Fögerwelten, die den besonderen Fokus auf die nigelnagelneue Parkettwelt legen. TOP: Gäste aus Politik, Wirtschaft und Bauwesen gaben sich ein Stelldichein. Neben den wohnlichen Überraschungen wurden die ­begeisterten Besucher mit kulinarischen Köstlichkeiten, Live-Band, Casinospielen für den guten Zweck und kessen Showgirls bestens unterhalten. Föger Open House lockte ­zudem mit attraktiven Eröffnungsangeboten, einer Parkettminigolfbahn und Kinderprogramm.

Nationalrat Hermann Gahr und Christian Härting, ­Bürgermeister von Telfs (re.).

Auch die Wirtschaftskammer war vertreten durch Alois Schellhorn und David Narr.

Innsbruck

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P8 ist volljährig

Das Team des Dänischen Bettenlagers im Einkaufszentrum west mit Center-Manager Karl Weingrill (ganz rechts).

P8 Marketing ist nun volljährig – ein guter Grund zum Feiern. Passend zum jugendlichen Alter veranstaltete Hausherr Georg Hofherr eine Hausparty in den Büroräumlichkeiten und verriet schmunzelnd: „Mit 18 Jahren war ich abenteuerlustig, mit 18 Jahren P8 bin ich unternehmerlustig.“ TOP: Zahlreiche Freunde, Partner und Weggefährten kamen zu der Party, bei der zu guten Gesprächen, Live-Musik und hervorragender Kulinarik auch die neueste ­Mediennutzungsstudie präsentiert wurde.

Innsbruck

Gut gebettet im west Weiterer Shop-Neuzugang im Einkaufszentrum west: Das Dänische Bettenlager eröffnete in der Höttinger Au seine 85. Filiale in Österreich. TOP: Das neue, über 600 Quadratmeter große Geschäft vereint hochwertigen Ladenbau, attraktiv gestaltete Schaufenster und eine atmosphärische Beleuchtung. Der Schwerpunkt des Sortiments liegt auch an diesem Standort bei der Kernkompetenz des Unternehmens: auf Angebote, Markenprodukte und Fachberatung rund um die Themen Schlafen, Wohnen, Einrichten und Dekorieren.

Posierten für das Foto bei der Hausparty: Arno Melitopulos (Tiroler Gebietskrankenkasse), Agenturchef Georg Hofherr und Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf (v. li.).


Innsbruck

Tourismus-Talente

Prost auf die Sportler: Regionaler Verkaufsdirektor Mattias Gurschler (vorne 3. v. li.) und Heinz Ransburg (Brau Union Österreich Vertrieb Tirol, stehend, 1. v. li.) mit den Top-Athleten Tirols.

Bei den diesjährigen TyrolSkills für Tourismusberufe, die im Zuge der Fafga auf dem Messegelände Innsbruck über die Bühne gingen, präsentierte der heimische Tourismusnachwuchs eindrucksvoll sein Können. TOP: Die hervorragendsten Lehrlinge des Landes stellten sich den Herausforderungen in den ­Bereichen Küche, Restaurant sowie ­Hotel- und Gastgewerbe.

Innsbruck

Brauschätze und Sportlergrößen Im Rahmen der Fafga Alpine Superior 2017, der Tiroler Fachmesse für Gastronomie, stellte die Brau Union Österreich ihre neuesten Bier- und Getränkespezialiäten vor und verkostete sie gleich im Anschluss mit den von ihnen gesponserten Vereinen FC Wacker, HCI, Raiders, Volleyballteam Tirol, WSG Wattens und Handball Tirol. TOP: Aber nicht nur der Gaumen der Sportler wurde verwöhnt, sondern auch die Standbesucher durften zahlreiche Biere verkosten. Darunter Spezialitätenbiere wie Gösser Brauschätze und Zipfer Meisterwerke, aber auch der neue Stibitzer Cider aus 100 Prozent österreichischen Äpfeln und alkoholfreie Neuheiten wie die Hopfenlimonade Zipfer Hops. Denn das Interesse an außergewöhnlichen Bieren fernab des Mainstreams wächst und wächst.

Die Landessieger Sven Loibl (Hotel- und Gastgewerbe), Patrick Stadelwieser (Restaurantfach) sowie Daniel Siegele (Küche, v. li.).

Innsbruck

Garten für die Kiddies Ab sofort wird im neu eröffneten Pfarr-Caritas-Kindergarten in der Innsbrucker Reichenauer Straße fleißig gegärtnert. Bei der heurigen, von proHolz Tirol in Absam organisierten Holzolympiade haben die teilnehmenden Schüler aus Neuen Mittelschulen und Gymnasien Hochbeete aus Holz errichtet, in denen die Kindergartenkinder nun Blumen, Kräuter und Gemüse selbst anpflanzen können. TOP: Die Hochbeete wurden feierlich an die begeisterten Kinder des Pfarr-Caritas-Kindergarten übergeben. Stefan Kleinlercher (Geschäftsführer CMI), Schlagersänger Gilbert und Kältepol-Chef Ludwig Martha (v. li.).

Innsbruck

Im vergangenen Jahr feierte der Gastronomie- & Hoteleinrichter Kältepol das 30-jährige Firmenjubiläum. Zugleich zelebriert man heuer 30 Jahre Fafga. Die Freude war also doppelt groß, und so ließ es sich Kältepol-Firmenchef Ludwig Martha nicht nehmen, ein ganz besonderes Fest auf der Messe zu feiern. TOP: So lud er nicht nur Hunderte Gäste an seinen Stand, sondern holte auch Schlagerstar Gilbert auf die Bühne. Erinnerungsfoto mit dem Sänger inklusive.

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100   Weekend Magazin

Georg Schärmer (Direktor der Caritas der Diözese Innsbruck), Bildungslandesrätin Beate Palfrader, LH-Stv. ÖR Josef Geisler und proHolz Tirol-Vorstandsvorsitzender Karl Schafferer freuen sich mit den Kindern über das Gartenprojekt.

Fotos: conny pipal, wkt/die fotografen, proHolz Tirol/Sarah Peischer

30-Jahr-Jubiläen


Gelddusche

BY CASINOS AUSTRIA

e Schein & fangen n! e behalt Uniqa-Landesdirektor Reinhold Resch, Brigitte Vesely (Krankenversicherung), Igor Richtmann (Vorsorgemanagement) und Lukas Kumerer (Uniqa Mobile HealthCheck, v. li.).

Innsbruck

Uniqa Gesundheitschecks Die Uniqa Österreich erweitert das Gesundheitsservice für Firmenkunden: Im neuen Uniqa Mobile HealthCheck können die Teilnehmer ihre Gesundheit und Fitness auf „Herz und Nieren“ testen. Drei unterschiedliche Programme werden dabei angeboten: Das UniqaFitnessProfil, der Rücken-Check sowie ein ausführlicher VorsorgeCheck. TOP: Die Vorteile des neuen Gesundheitstrucks liegen auf der Hand – technische Geräte auf dem neuesten Stand, mehr Platzangebot mit bis zu 70 Quadratmetern und ein individuelleres, maßgeschneidertes Angebot für Gesundheitsbewusste.

Innsbruck

Fotos: weekend/Alexandra nagiller, die fotografen

Menschenbilder Nach einer Vernissage im Kaufhaus Tyrol und einer Tour durch die Tiroler Bezirke, kehrt die Fotoausstellung der Tiroler Berufsfotografen mit dem Titel „Menschenbilder“ auf den Vorplatz des Tiroler Landestheaters zurück, wo diese feierlich eröffnet wurde. TOP: Landesinnungsmeisterin Irene Ascher zeigte sich beeindruckt: „Keines der Bilder gleicht dem anderen, und das macht die Menschenbilder auch in der vierten Auflage so spannend.“ Bis zum 16. Oktober dürfen sich alle Interessierten an den außergewöhnlichen 51 Bildern von 33 Fotografen erfreuen.

Jetzt mitmachen: Jeden Freitag & Samstag in den Casinos Innsbruck, Kitzbühel und Seefeld! Geschäftsführer Michael Niedertscheider, LIM-Stv. Klaus ­Maislinger, Bundesinnungsmeister Heinz Mitteregger und ­Landesinnungsmeisterin Irene Ascher (v. li.).

Teilnahme mit Glücks Card. Teilnahmebedingungen unter casinos.at Serviceline: +43 (0)1 534 40 50 casinos.at facebook.com/casinosat


Innsbruck

Wasser im Fokus

Dez Center-Manager Helmut Larch und die Models von Sisley genossen sichtlich die lockere Club-Atmosphäre.

Die Fafga, die Fachmesse für Gastronomie, Hotel und Design, brachte wieder zahlreiche Fachbesucher und Interessierte nach Innsbruck. Auch die Schüler des Tourismuskollegs Innsbruck haben mit ihrem Fachleiter Peter Binderlehner die Messe besucht. TOP: Besonders interessant war für sie der wellwasser-Stand. Dort konnten sie sich davon überzeugen, welch wichtigen, nachhal­ tigen und umweltfreundlichen Beitrag wellwasser mit seiner dreistufigen Wasseraufbereitungsanlage als ­Alternative zu abgefüllten Wässern leistet.

Innsbruck

Fashion-Clubbing im Dez Das Dez startete traditionell mit einer fulminanten Modenschau in den diesjährigen Fashion-Herbst. Dabei verwandelte sich das Einkaufszentrum in einen wahren Tanztempel und begeisterte mit einer nie dagewesenen Mischung aus Clubatmosphäre und Fashionshows die zahlreichen Besucher. TOP: Von elegant bis lässig, von rockig bis romantisch – die Mode-, Schuh-, Accessoires- und Schmuckstores des Dez zeigten, was ­diesen Herbst angesagt ist. Center-Manager Helmut Larch war begeistert: „Die Stimmung war von Beginn an bombastisch. Es freut mich sehr, dass unser innovatives Konzept aus Party und Mode so gut angekommen ist.“

der woche Cornelia und Florian besiegelten ihre Liebe in Schardenberg ­getreu dem Motto: „Ein Herz zu haben, ist ein ­Geschenk des Lebens. Im ­Herzen eines anderen zu sein, ist ein Geschenk der Liebe.“

Cornelia und Florian Fasthuber

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Innsbruck

Vernissage im Kesselhaus Künstlerin Christine Pöschl aus Absam lud zu Ihrer Ausstellung „Sekundenschlaf“ ins Innsbrucker Kesselhaus. TOP: Die zahlreichen Besucher bestaunten die Werke, während die Künstlerin Einblick in ihren Schaffensprozess gab: „Ich werde mit den Bildern beschenkt. Beim Malen verfalle ich regelrecht in Trance. Manchmal weiß ich sofort, dass das Bild fertig ist, manchmal muss ich es erst mal beiseite legen.“ Das Kesselhaus übrigens ist die ehemalige Wäscherei Gasser – es wurde von Bettina Kantner und ihrem Vater liebevoll restauriert.

Dann schicken Sie uns Ihr Foto mit ein paar Zeilen zu Ihrer Hochzeit (z. B. wo und wann) an hochzeit@weekend.at!

Fotos: kesselhaus, wellwasser, DEZ

foto Ringe: thomas northcut/photodisc/thinkstock

foto: Birgit Wendlik

weekend

Fachleiter Peter Binderlehner zeigte sich vom wellwasser-Stand ebenso begeistert wie die Schüler.

Verlobungsringe in Weißgold mit Brillant ab € 199,– Eheringe in Gold ab € 199,–

Bettina Kantner (Kesselhaus), Moderator Henrik Eder, der durch den Abend führte, Künstlerin Christine Pöschl (v. li.).


seat.at

Der SEAT Ateca. Der sportlichste SUV seiner Klasse. Jetzt bereits ab € 19.490,–* Jetzt auch in der sportlichen FR Version bereits ab € 28.190,–* erhältlich.

** Verbrauch: 4,5-7,0 l/100 km, CO2-Emission: 118-159 g/km. Symbolfoto. Unverbindl., nicht kart. Richtpreis inkl. MwSt. und NoVA.

Preis inklusive € 1.000,– Porsche Bank Bonus und € 500,– Versicherungsbonus bei Finanzierung über die Porsche Bank und Abschluss einer vollKASKO-Versicherung über die Porsche Versicherung. Aktionen gültig bis 31.12.2017 (Antrags- und Kaufvertragsdatum) für SEAT Neuwagen und Jungwagen bis 18 Monate ab EZ. Mindestlaufzeit 36 Monate. Mindestnettokredit 50 % vom Kaufpreis. ausg. Sonderkalkulationen für Flottenkunden und Behörden. Stand 07/2017. Die Boni sind unverbindliche, nicht kartellierte Nachlässe inkl. MwSt. und NoVA und wurden vom Listenpreis abgezogen. **Die Garantie von bis zu 5 Jahren und 100.000 km Laufleistung endet, wenn entweder die vereinbarte Zeitdauer abgelaufen ist oder die max. Laufleistung überschritten wird, je nachdem, welches der beiden Ereignisse zuerst eintritt. Aktion gültig bis 31.12.2017.

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DIE ANDERE SICHT DER DINGE

Rahofer.

DER NEUE

Der neue Mini-SUV IGNIS lässt Sie das Leben von einer ganz neuen Seite sehen! Mit seinen kompakten Maßen und dem zukunftsweisenden Design ist er nämlich der ideale Weggefährte für Alltag und Freizeit. Und mit dem optionalen ALLGRIP AUTO Allradsystem kommen Sie auch auf der verschneiten Bergstraße problemlos voran. Der neue IGNIS für alle und alles – schon ab € 11.990,–*. Mehr auf www.suzuki.at Verbrauch „kombiniert“: 4,3–5,0 l/100 km, CO2-Emission: 97–114 g/km.

Innsbruck 0512 - 3336-0 Vomp 05242 - 64200-0 Wörgl 05332 - 73711-0 www.autopark.at

* Unverbindlich empfohlener Richtpreis in Euro inkl. 20 % MwSt. und NOVA sowie inkl. der Maximalbeträge für § 6a NOVAG-Ökologisierungsgesetz. Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Symbolfoto.

Auto Burger • Niederndorf 05373 - 61327 05672 - 62017 Auto Gertl • Kramsach 05337 - 64828 AH Hecher • Achenkirch 05246 - 6956 Autohaus Hofer • Neustift 05226 - 2661 Autohaus Larl • Stumm 05282 - 5746 Autozentrum Kufstein 05372 - 64740 Autohaus Mayrhofen 05285 - 8154


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