Weekend Tirol KW48/2017

NR. 22 ● 01./02. Dezember 2017

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Die Gerüchteküche brodelt zwar schon länger, doch nun scheint es offiziell zu sein: Alle fünf Spice Girls, Mel C, Mel B, Geri Horner (ehemals Halliwell), Emma Bunton und Victoria Beckham wollen wieder zusammen performen. Im kommenden Jahr sind bereits einige Projekte geplant: Das Comeback soll unter anderem ein neues Album sowie einen großen Fernsehauftritt beinhalten.

Niederösterreich Wien

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Wien

Geisterstunde Zwei Monate nach dem Brand in der Marx Halle in Wien wurde nun die Ursache geklärt: Zwei 19-Jährige konsumierten Cannabis und kamen dann auf die Idee, mit Fackeln und Tee­ lichtern Geister in der Marx Halle zu beschwören. Während der Zeremonie fing ein Sofa Feuer und löste den Brand aus. Der Schaden: 1,5 bis 2 Millionen Euro.

Niederösterreich

Neues Gipfelkreuz?

waltham Revolutionärer Roboter-Hund

Foto: colourbox.de

Die neue Version des vierbeinigen Laufroboters „Spot Mini“ von Boston Dynamics ist das beste Beispiel ­dafür, dass Roboter irgendwann die Welt beherrschen könnten. Im neuen Video der Firma präsentiert sich der „Spot Mini“ wie ein Hightech-Hund: Die Bewegungsabläufe sind geschmeidig, der Roboter wirkt achtsam, lebendig und selbstständig. Mit den Worten „Bleibt dran“ teilt uns Boston Dynamics mit, dass wir in Zukunft noch einiges von „Spot Mini“ hören werden ...

Kunst, Provokation oder einfach nur eine Scherzaktion?

Ein rund ein Meter hoher, hölzerner Penis wurde von Un­ bekannten auf dem Weg zum Gipfel des niederösterreichischen Ötscher errichtet. Die Installation sorgt derzeit für Rätselraten, denn was es mit dem Gipfelkreuz der etwas anderen Art auf sich hat, ist derzeit noch unklar. Platziert wurde der Holzpenis rund zehn Gehminuten unter dem Gipfelkreuz des 1.893 Meter hohen Ötscher.

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Tirol GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@weekendmagazin.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekendmagazin.at. Redaktion Wien: Gumpendorfer Straße 19, 1060 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0, E-Mail: redaktionwien@weekend-­magazin.at. Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redaktionsbg@weekendmagazin.at.

Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 05574 / 200 10-0, vorarlberg@weekendmagazin.at. Redaktion Steiermark: Bahnhof­gürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekendmagazin.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel.: 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekendmagazin.at. Redaktion Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg. Geschäftsführung: Mag. Manuel Tommasi. Verlagsanzeigenleitung: Günter Payrhuber, Chefredaktion Tirol: Mag. Alexandra Nagiller Redaktion: Mag. Andrea Burchhart, Marcus Stoimaier, Mag. Tamara Hörmann, Mio Paternoss, Mag. Katrin Pirzl, Andrea Schröder, Volker Angerer, Werner Christl, Philipp Eitzinger, Gerhard Gall, Mag. Gert Damberger, Sarah Merl, Mag. Simone Reitmeier, Mag. Mariella Beier, Mag. Manuela Fritz, Patrick Deutsch, Miriam Defregger, Mag. Elisabeth Stolzer, Margit Wickhoff, Mirela Nowak, Lukas Steinberger, Sarah Müller, Dr. Isabella Palfy, Cornelia Engl. Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Tirol: Österr. Post AG / Tirol Logistik. Erscheinungsweise: 1­ 4-tägig. Druck: Radin print d.o.o. , 10431 Sveta Nedelja, Kroatien. Im redaktionellen Teil stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Über­nahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2017. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekend.at abgerufen werden. n

Weekend Magazin erscheint im

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Tiroler Adventsingen Musikanten und Sänger aus allen Teilen Tirols stimmen das Publikum beim traditionellen Tiroler Adventsingen im Congress Innsbruck auf das Weihnachtsfest ein. „Himmelskind“ nennt sich das verbindende szenische Spiel, das die Tiroler Autorin Eva Maria Gintsberg eigens für diesen Anlass geschrieben hat. Vorstellungen: 9. Dezember, 17 Uhr, 10. Dezember, 14 und 17 Uhr. www.tiroler-volksmusikverein.at

Prominente Lesung.

Unter dem Titel „Mut kann man nicht kaufen – ein Abend mit Marika Lichter“ lädt das Casino Innsbruck am 13. Dezember zur ­Lesung der bekannten Künstlerin. Voller Witz, Charme und untermalt mit ­Liedern stellt Marika Lichter ihre neue Biografie vor. www.innsbruck.casinos.at

ART Innsbruck 2018 Die 22. ART Innsbruck vom 25. bis 28.

Jänner 2018 lockt mit einem aufregenden Mix an hochkarätiger zeitgenössischer Kunst und einer erlesenen Auswahl an Klassischer Moderne. Mehr als 90 Galerien und Kunsthändler aus zehn Nationen präsentieren Werke und Kostbarkeiten des 19. bis 21. Jahrhunderts. www.art-innsbruck.com

Mit dem kostenlosen LawinenWorkshop am 16. Dezember in Obergurgl-Hochgurgl läuten die Profis & Trainer den SnowHow-Saisonauftakt ein. An mehreren Terminen finden im Laufe des Winters SnowHow-Camps für Tourengeher, Freerider, Schulen sowie Snowpark (Kids) statt. www.snowhow.info

Manu Delago live Der Tiroler Hang- & Percussion-Spieler, Produzent und Komponist Manu Delago tourt mit seinem dritten Soloalbum „Metromonk“ durch Europa. Am 11. und 12. Dezember ist er mit zwei Konzerten im Innsbrucker Treibhaus zu Gast, begleitet von Isa Kurz (vocals, ­violin & keys) und Chris Norz (beats & timpani). www.manudelago.com

Christina Stürmer live am Hochzeiger Am 9. Dezember heißt es „Ski & Concert“ am Hochzeiger im Pitztal. Christina Stürmer, Österreichs erfolgreichste Pop-Künstlerin, wird die Open-Air-Bühne auf 2.000 Metern Seehöhe rocken und den neuen Skiwinter musikalisch willkommen heißen. Die Fans dürfen sich auf einen ganz besonderen Act vor einer traumhaften Bergkulisse samt einzigartiger Atmosphäre freuen. Als Vorband heizt ab 13.15 Uhr die junge deutsche Nachwuchsband „FünfterMärz“ dem Publikum ein. Der Eintritt zum Open-Air-Konzert auf der Hochzeiger Mittelstation ist mit gültigem Skipass kostenlos, Infos: www.hochzeiger.com

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Fotos: Hochzeiger Bergbahnen, Sabine Hauswirth, Tiroler Volksmusikverein, Marc Ferrero/Art innsbruck, mair‘s beerengarten, snowHow, manu delago/tom tanzer, Stefan Dokoupil, WMP, TingHoo/Photodisc/THINKstock

SnowHow-Workshops

Skateboard Contest Zum sechsten Mal geht am 8. und 9. Dezember in der Skatehalle Innsbruck der interna­ tionale „DC’s ZIP6020 open Skateboard Contest“ über die Bühne. Ungesponserte Fahrer in drei Altersklassen, eine Damenwertung sowie über 50 gesponserte Teilnehmer und Profis aus aller Welt machen das Event zum größten Street-Skateboard-Wettbewerb ­Österreichs. www.zip6020.com/contest

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Christbaummarkt & Dekowelt Am 8. Dezember öffnet der traditionelle Christbaummarkt in Mair’s Beerengarten in Rietz.

Täglich können dort im Mondzeichen geschlagene Tiroler Christbäume erstanden werden. Jeweils an den Wochenenden (Freitag bis Sonntag) kann bei Kiachl, Beerenpunsch und -tee auch in der Geschenkeund Dekowelt gestöbert und das ideale Weihnachtsgeschenk erstanden werden. www.mairs-beerengarten.at

„Fett wia Christkindl Tour“ „Wir schenken uns heuer wieder nix!“ – Wenn die Bottle Buam vor Weihnachten diese Ankündigung machen, verheißt das seit 1992 nur Gutes.

Denn dann befinden sich die fünf Könige aus Wien-Meidling wieder mit ihrer legendären „Fett wia Christkindl Tour“ im Tiefflug über das Land. Am 8. Dezember legen sie einen Stopp im Komma in Wörgl ein. www.alkbottle.at

Biathlon-Weltcup Traditionell läutet der IBU Biathlon Weltcup in Hochfilzen auch heuer wieder vom 7. bis 10. Dezember den Langlaufwinter im Pillersee Tal ein. Tausende begeisterte Fans ­feuern die Stars der internationalen Biathlon-Szene in den Bewerben Sprint, Verfolgung und Staffel an. www.kitzbueheler-alpen.com

Christkindlmarkt

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Bergweihnacht Magisch. Wenn es in Innsbruck funkelt, dann ist sie wieder da – die Weihnachtszeit mit ihren

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er Christkindlmarkt in Innsbruck hat Tra­ dition. Vor 45 Jahren legten in der Altstadt ansäs­ sige Unternehmer vor dem

#BERGWEIHNACHT WWW.CHRISTKINDLMARKT.CC

Goldenen Dachl den Grund­ stein für den dortigen Christ­ kindlmarkt. Zunächst waren es zwölf Stände, die den Ein­ heimischen und Touristen die

Für jeden etwas dabei. Bis 6. Jänner 2018 locken die Märkte mit kulinarischen Spezialitäten, speziellen Weihnachts- und Geschenk­ artikeln und Unterhaltungs­ programm für die Kinder. Über 400 Veranstaltungen

gibt es auf den einzelnen Märkten zu erleben. Ob be­ sinnlich in St. Nikolaus und Wilten, traditionell in der Altstadt, abwechslungsreich für die ganze Familie am Marktplatz, mit Lichterspielen in der Maria-Theresien-­ Straße oder mit einzigartigem Panorama auf der ­Hungerburg – die Christkindlmärkte der Landeshauptstadt bieten auch für jeden Geschmack die richtige Atmosphäre. www.christkindlmarkt.cc n

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Vorweihnachtszeit versüßten, nach und nach kamen weitere dazu. Heute beeindruckt Innsbruck mit 200 Weih­ nachtsständen auf sechs Christkindlmärkten.

Fotos: IAI

Christkindlmärkten. Ein Treffpunkt, um schöne Stunden und auch besinnliche Momente zu erleben.

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So sexy kann der Winter sein.

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Post. Gute Nachricht für Online-Shopper: Laut einem Test der Arbeiter-

kammer kommen 90 Prozent der Pakete heil an.

➜ Pause. Die Zahl der Kurzkrankenstände (unter vier Tagen) in Österreich steigt. Die meisten beginnen außerdem am Montag. ➜

Rückschlag. Die Eröffnung des Berliner BER-Flughafens verzögert sich erneut – laut einem Gutachten nicht vor 2021.

Kommentar

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ALEXANDRA NAGILLER Chefredaktion

mstag Für 26,4 % ist Sa tag der Lieblingskino

Steuerflucht im großen Stil

Fotos: FH Kufstein, MUI/D. Heidegger, WK Tirol

Vermögen: versteckt

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Apple macht es, ebenso Facebook, Nike oder Siemens. Dank der Enthüllungen der „Paradise Papers“ haben wir es schwarz auf weiß.

Doch führen wir uns die ganze ­Dimension vor Augen: ein Zehntel des globalen Geldvermögens relaxt unter Palmen. 225 Milliarden US-Dollar laut Tax Justice Network.

60 Milliarden Euro Steuern werden so jährlich der EU entzogen, 17 Milliarden Deutschland, eine Milliarde Euro büßt Österreich ein. Die Empörung über die Steuerflucht ist also zu Recht groß. Denn immerhin reden wir hier nicht von Mafiabanden oder Geldwäsche des organisierten Verbrechens, sondern von erfolgreichen Unternehmen, die im Lichte der Öffentlichkeit agieren. ÖVP und FPÖ haben nun den Plan, die Steuerflucht von ­international agierenden InternetFirmen in Österreich einzudämmen, falls dies auf EU-Ebene nicht klappt. Und das wird es wohl kaum. Es mutet fast an Ironie, dass z. B. die Niederlande, in Sichtweite der EU-Kommission, 4.000 Steuersonderregelungen mit multinationalen Konzernen unterhält. Die EU will dieses Problem laut Vorlage der „Google Tax“ nun lieber global gelöst haben – und den Schwarzen Peter los werden. Was Kurz und Strache dann konkret planen?

Wir sind gespannt!

4 % im Sommer ens 1 x/Jahr 77,3 % mindest 7,7 % nie

Movie-Date. Knapp die Hälfte der Österreicher bevorzugt die kalte Jahreszeit für einen Kinobesuch. Mehr als ein Viertel gönnt sich ein Leinwand-Erlebnis mindestens einmal pro Jahr, am liebsten samstags und zu zweit. Durchschnittlich wird pro Person 20 Euro für Einritt, Popcorn & Co. ausgegeben.

Jürgen Bodenseer

Ute Ganswindt

Thomas Madritsch

Früher als geplant wird der WK-Präsident sein Amt zurücklegen: im November 2018. Schon im Jänner sollen Arbeitsgruppen geeignete Nachfolger suchen.

Die Univ.-Klinik für Strahlentherapie-Radioonkologie hat eine neue Leiterin. Forschungsschwerpunkt: Kombination von Immuntherapie und Bestrahlung.

Studierendenrekord an der FH Kufstein: der GF verzeichnet im aktuellen Wintersemester 2.100 Studierende in 12 Bachelor-, 10 Mastersstudien- und 18 Lehrgängen.

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Was kostet die Flüchtlingskrise?

Afghanen demonstrieren im Sommer 2017 gegen ihre Abschiebung. Der Verein „Asylkoordination Österreich“, der diese Proteste unterstützt, wird auch vom Sozialministerium gefördert.

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Das Asyl-Business Flüchtlinge. Die Einwanderung über das Asylrecht nährt eine private Dienstleistungsbranche und kostet der Republik jedes Jahr Milliarden. Von Gert Damberger

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ragt man die Wähler in Deutschland und Österreich nach ihren Besorgnissen, so steht die „Zuwanderung“ ganz oben­ auf. Kein Wunder, denn was 2015 passiert ist, war eine der größten Krisen in Westeuro­ pa nach dem Zweiten Welt­ krieg. Hätten es die Regierun­ gen Deutschlands und Öster­ reichs mit ihren jeweiligen in­ ternationalen Abkommen nicht geschafft, die Völker­ wanderung zu stoppen, sie wäre wohl zu einer Dauerein­ richtung geworden. Ein Jahr nach der Sperrung der Bal­ kanroute dürfte es jetzt auch gelungen sein, den Weg über das Mittelmeer zu blockieren.

Wie lange der Deal mit der Libyschen Regierung funktio­

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nieren wird, ist jedoch nicht absehbar und klar ist auch: Wird eine Route unterbro­ chen, tun sich meist wieder andere auf.

Rekordjahr 2015. In den ver­ gangenen zehn Jahren nahm die Zahl der in Österreich ge­ stellten Asylanträge nach ei­ ner Spitze im Jahr 2002 mit rund 39.000 Anträgen vorerst tendenziell ab, um ab 2010 wieder stark anzusteigen. Im Jahr 2015 gab es einen durch

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den Bürgerkrieg in Syrien ausgelösten Spitzenwert. Zu­ sammen mit Deutschland, Schweden und Dänemark ge­ hörte die Alpenrepublik zu den wichtigsten Zielländern für Flüchtlinge und Migran­ ten in Europa. Nach dem Re­ kordjahr 2015 mit 88.340 Asylansuchen wurden 2016 insgesamt 42.285 Anträge ge­ stellt, die von der Regie­ rung festgelegte Ober­ grenze von 37.500 Zulassungen zum

Michael Landau in einem Wiener Flüchtlingshaus. 2016 nahm der ­Umsatz der Caritas im Bereich Asyl im Vergleich zum Jahr davor um 69 Prozent zu.

Verfahren wurde damit über­ schritten. 2017 haben bis Ende Oktober 21.130 Perso­

Fotos: SEPA.Media | Martin Juen / SEPA.Media / picturedesk.com, Michael Appelt / Verlagsgruppe News / picturedesk.com, HERBERT NEUBAUER / APA / picturedesk.com

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Im Schnitt überweist der Staat für jeden unbegleiteten minderjährigen Flüchtling (UMF) pro Monat 3.000 Euro an den Heimbetreiber.

nen in Österreich um Asyl angesucht.

Ausgelagert. Rund um das Asylsystem hat sich ein regel­ rechter Wirtschaftszweig ­etabliert. Die Republik Öster­ reich hat viele Leistungen rund um die gesetzlich ­garantierten Ansprüche der Antragsteller ausgelagert – an Vermieter, Caterer, Wach­ dienste, karitative Organisati­ onen, Heimbetreiber, So­ zialarbeiter, Deutschlehrer, Dolmetscher und Übersetzer, Rechtsanwälte, Psycho­logen und Beratungseinrichtungen.

Auch um die in Schubhaft einsitzenden Menschen ohne Bleiberecht und um freiwilli­ ge Rückkehrer kümmert sich in Österreich ein privater Ver­ ein, der seine Dienste dem Innenministe­rium in Rech­

nung stellt. Last, but not least könnte man auch noch Air­ lines als Nutznießer anführen.

Nämlich dann, wenn Flugti­ ckets vom Innenministerium für Abschiebungen gebucht werden.

Caritas & Diakonie. Der wich­ tigste Akteur im Bereich Asyl, Migration und Integration ist die Caritas Österreich. Laut ih­ rem Jahresbericht 2016 be­ schäftigte sie in diesem Jahr 1.835 hauptamtliche Mitarbei­ terInnen in der Flüchtlingshil­ fe, betrieb 142 Integrationspro­ jekte und 247 Asylwerberquar­ tiere und 36 Beratungsstellen.

Der Umsatz in Sachen Asyl/

Migration/Integration betrug beeindruckende 192,7 Millio­ nen Euro, damit handelte es sich nach dem Pflegebereich (276,6 Mio.) um das zweit­ größte Caritas-Geschäftsfeld.

Seit 2010 hat sich das Volumen der Migrantenbetreuung ver­ vierfacht. Auch die evangeli­ sche Diakonie hat sich in die­ ser Sparte stark gesteigert, von 9,7 Millionen im Jahr 2010 auf zuletzt 41 Millionen Euro. Laut Geschäftsbericht 2016 be­ schäftigte die Diakonie in der Flüchtlingsbetreuung 714 Vollzeit-Mit­arbeiter.

Gewinnorientiert? Caritas, Diakonie oder Volkshilfe

­ ören den Begriff „Umsatz“ h nicht gerne, weil es nach Pri­ vatwirtschaft klingt. Keines­ falls gehe es um Gewinne, die­ se seien mit Flüchtlingen kaum zu erwirtschaften. Falls es überhaupt Überschüsse gebe, würden sie umgehend reinvestiert – so lauten norma­ lerweise die Argumente der Sozialkonzern-Manager, wenn sie mit dem polemischen Schlagwort von der „Asylin­ dustrie“ konfrontiert sind. Es gibt allerdings eine Privatfir­ ma, der man Gewinnstreben per se nicht absprechen kann: die ORS Service GmbH, an die das Innenministerium seit 2012 die Grundversorgung in den Bundesbetreuungsstellen (darunter das Flüchtlingslager Traiskirchen) ausgelagert hat.

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Das Erstaufnahmezentrum ­Traiskirchen. Betrieben wird es seit 2012 von der Privatfirma ORS.

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vice AG“ in der Schweiz, die wiederum letztlich britischen Anlegern und der Barclays Bank gehört. 2016 hat die ös­ terreichische GmbH für ihre Dienste 96 Millionen Euro in Rechnung gestellt. Das ist in etwa das Fünffache des Be­ trags von 2013, als die Über­ weisungen der Republik noch 17,1 Mil­lionen ausmachten.

Gesamtkosten. Was kostet dem Steuerzahler nun ei­ gentlich das österreichische Asylwesen, das seit Anfang 2014 immerhin etwa 176.000 Anträge verkraften musste?

Was kostet das humanitäre Gesamtpaket beispielsweise heuer? Eine Antwort auf ­diese Frage ist kaum mög­ lich. Nicht nur deshalb, weil sich die Zuständigkeiten auf alle Gebietskörperschaften und mehrere Ministerien verteilen, sondern auch des­ halb, weil die Republik gar nicht verpflichtet ist, eine Auskunft zu geben. Im ESV0 2010, einem Regelwerk für volkswirtschaftliche Gesamt­ rechnungen, das für alle ­EU-Mitglieder verbindlich ist, fehlt der Posten „Asyl“ schlicht und einfach.

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Nachgerechnet. Der Fiskal­ rat – ein von Kammern und Regierung besetztes Bera­ tungsgremium für Budget­ fragen – hat sich an eine Schätzung gewagt: Er kommt für das laufende Jahr auf Ausgaben von rund 2,4 Milliarden Euro. Der im Red Bull Media House angesie­ delte Recherchedienst „ad­ dendum“ hat sich die Mühe angetan, selbst nachzurech­ nen, weil man dort fand, dass die Kosten für die Grundversorgung und den Bereich „Recht und Sicher­ heit“ zu niedrig angesetzt waren. Die Rechercheure stellten eine Hochrechnung für 2017 an und kamen auf einen „realistischen oberen Grenzwert“ von 3,1 Milliar­ den Euro. Das wäre in etwa soviel, wie das gesamte ös­ terreichische Hochschulwe­ sen im Vorjahr gekostet hat.

Und um einiges höher als das Heeresbudget von 2,18 Milliarden Euro. „Offen bleibt“, heißt es abschlie­ ßend bei „addendum“, „war­ um die Republik nicht ein­ mal von selbst versucht, die­ ses politisch brisante Thema n aufzugreifen.“

Gesamte Aufwendungen der Caritas Österreich 2016 908 Mio. Euro

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davon: Betreuung/Pflege/Hospiz: 276,6 Mio Asyl/Migration/Integration: 192,7 Mio. Menschen mit Behinderung: 189,5 Mio. Symbolbild

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Quelle: Caritas & Du/Jahresbericht 2016

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Hochkonjunktur

wirtschaft im Aufwind Die österreichische Wirtschaft befindet sich im Aufschwung. Gestiegene Exporte, weniger Arbeitslose und mehr Stellen sind zu verzeichnen.

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ie österreichische Wirtschaft befindet sich derzeit in einer Hochkonjunkturphase, gestützt durch die inländische und ausländische Nachfrage. Die Exporttätigkeit hat seit dem 4. Quartal 2016 deutlich an Schwung gewonnen. Dabei profitieren die Exporteure sowohl von der wirtschaftlichen Erholung des Euroraums als auch von der starken Nachfrage in den Ländern Zentral-, Ost- und Südosteuropas. Die Konjunktur wird über den Jahreswechsel weiterhin sowohl von der guten internationalen Entwicklung als

auch von einer robusten Inlandsnachfrage getragen.

Weniger Arbeitslosigkeit.. Auch die Zahl der arbeitslos gemeldeten Personen ging im ersten Halbjahr 2017 um 14 Prozent zurück. Die Arbeitslosenquote (nach nationaler Definition), die im Jahr 2016 noch bei 9,1 Prozent lag, fiel bis zum September 2017 saisonbereinigt auf 8,4 Prozent. Die starke Arbeitskräftenachfrage zeigt sich auch in einem Anstieg der gemeldeten offenen Stellen sowie in mehr Berufen mit Arbeitskräftemangel.

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Gerade in einer globalisierten Welt sollten wir alle auf die heimische Wirtschaft setzen – ruhig auch mit einem gewissen Selbstvertrauen.

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Weekend: Regulierungen wie Solvency II oder die bald für alle Unternehmen in Kraft

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tretende Datenschutz-Grundverordnung sorgen dennoch für enormen Aufwand.

Walter Schieferer: Regeln, die für international tätige Unter­ nehmen durchaus Sinn ­machen, auf alle anzuwenden ist ein riesiges Problem. Einen Datenschutzbeauftragten kön­ nen sich KMUs z. B. kaum leisten. Aber wir sind gut vor­ bereitet. Auch wenn der Auf­ wand enorm war. Wenn ich zurückdenke, dass wir im Jahr 2000 einen Mathematiker in Teilzeit beschäftigt haben und nun aufgrund von Solvency II vier Vollzeitstellen geschaffen

haben sowie einen Comp­ liance Officer beschäftigen, dann mutet das schon als ­Arbeitsbeschaffung an.

Franz Mair: Datenschutz ist wichtig. Doch wenn man sieht, wie wenig internationale Konzerne davon betroffen sind, aber welche Belastung die Umsetzung für die kleinen Unternehmen ist, dann geht das eigentlich am Ziel vorbei.

Weekend: Was wäre sinnvoll?

Franz Mair: Der nationale

­ esetzgeber hätte durchaus G Spielraum – in Italien werden die Informationspflichten z. B.

Tiroler Versicherung Die Tiroler Verscherung beschäftigt 297 Mitarbeiter und verzeichnete im Vorjahr ein Prämienvolumen von 143,1 Mio. Euro. Sie verwaltet 494.655 Versicherungsverträge.

Jedes zweite Haus ist von der TIROLER versichert, ebenso 240 Gemeinden. www.tiroler-versicherung.at

viel pragmatischer ausgelegt als in Österreich. Die Ironie ist ja: Es sollte eine einheitliche EU-weite Regelung geschaffen werden – aufgrund der natio­ nalen Freiräume gibt es aber kein einheitliches Regulativ.

Weekend: Sehen Sie dennoch Wachstumspotenzial?

Walter Schieferer: Natürlich!

Wir setzen allerdings auf ein ertragsorientiertes Wachstum – überproportionales Wachs­ tum bedeutet nur, dass das Ri­ siko potenziell zunimmt. Das wollen wir nicht – deshalb wachsen wir auch in Italien bewusst langsam. Potenzial sehe ich z. B. bei Lebens- und Personenversicherungen. Zu­ dem arbeiten wir an einer noch breiteren Produktpalette: sowohl Standardprodukte ohne Schnickschnack als auch Convenience-Produkte, bei denen man sich um nichts mehr kümmern muss. n

Fotos: Weekend Magazin/Fritz

W

eekend: Fast 200 Jahre besteht die Tiroler Versicherung bereits – ein durchaus stolzes Alter.

Franz Mair: Allerdings – vor allem, wenn man das schwie­ rige Umfeld der letzten 20 Jahre berücksichtigt. Ironi­ scherweise ist es genau der Fokus auf den regionalen Markt, der uns gestärkt hat.

Als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit ist es uns wichtig, auch vor Ort mit hei­ mischen Unternehmern In­ vestitionen abzuwickeln. Was man in Tirol oft vergisst: Wir leben zwar in einer globali­ sierten Welt, doch gerade des­ halb sollten wir uns alle selbst mehr vertrauen und auf die heimische Wirtschaft setzen – ruhig auch mit einem gewis­ sen Selbstbewusstsein.

TRAURINGE, UHREN, TRENDSCHMUCK

NEU: JUWELIER JURTSCHITSCH Erlesene Lieblingsstücke findet man jetzt im OG 2 des Kaufhaus Tyrol.

S

Fotos: Kaufhaus Tyrol, Shutterstock

eit September geht es im OG 2 glänzend zu: Juwelier Jurtschitsch begeistert mit einer großen Markenvielfalt bei Schmuck und Uhren. Hier findet jeder sein Lieblingsstück – ob Klassisches in Gelb-, Weiß- oder Roségold oder Bezauberndes aus

J ET Z T N EU! den aktuellen Trendkollektionen. Außerdem umfasst das Sortiment exklusive Trauringe von Haberl & Ilg, die mit kreativer Goldschmiedekunst, hoher Qualität und Vielfalt bestechen. Die passenden Vorsteckringe sowie vielfältige Memoire-Ringe für unvergessliche Momente gibt es hier ebenso. Toller Service. Wer Uhren liebt, ist bei Juwelier Jurtschitsch

ebenfalls an der richtigen Adresse. Ob Certina, Citizen oder Boss Orange – geboten wird eine große Auswahl in der gewünschten Stilrichtung und Preisklasse. Dazu gibt es fachmännische Beratung und Rundum-Service mit Batteriewechsel, Reparaturen, Gravuren und professioneller Reinigung.

IMMER GOLDRICHTIG MIT DER EXKLUSIVEN GESCHENKKARTE

3

Fragen an

Tirol aktuell

Peter Weigand

Geschäftsführer Tiroler Wirtshauskultur

Zahl der woche …

20

Verunglückte.

Österreichweit verunglücken jährlich im Schnitt 20 Tourengeher durch Lawinen. Der Alpenverein Österreich tourt deshalb ab sofort mit der Vortragsreihe „Lawinen Update“ durch Tirol und Österreich. Termine: www.alpenverein.at/lawinenupdate

EuregioFamilyPass Aus dem Tiroler Familienpass wird der „EuregioFamilyPass“. Damit können Familien Ermäßigungen in Tirol, Südtirol und dem Trentino nutzen. Insgesamt nehmen an der Aktion mehr als 700 Betriebe in den drei Regionen teil, darunter Museen, Verkehrsunternehmen oder Skigebiete. Interessierte können den Pass kostenlos beim Land Tirol beantragen: www.familienpass-tirol.at

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22 Weekend Magazin

Online Wissens-Reihe Die Universität Innsbruck bietet im Rahmen des neuen (Web)Formats „subject“ multimedial und interdisziplinär Antworten zu brennenden Fragen unserer Zeit. Mehr als 3.000 Wissenschafter forschen an der Uni Innsbruck und sind Experten für verschiedenste Themenbereiche. Mit einer Kombina­ tion aus Texten, Bildern, Video und Audio vermitteln sie fachlich fundiertes Wissen in verschiedensten Bereichen. www.uibk.ac.at/newsroom/subject

■■Wie hat sich die Tiroler ­Wirtshauskultur entwickelt?

Wir dürfen uns nicht ganz ohne Stolz als nachhaltigste gastronomische Angebotsgruppe in Westösterreich nennen, die vor allem beim Gast hohe Akzeptanz und Bekanntheit hat und mit Qualität und einem bodenständig-­ authentischen Ambiente gleichgesetzt wird. Wir bemühen uns zudem in Zukunft verstärkt, dem grassierenden Wirtshaussterben vor allem am Land entgegen­ zutreten.

■■Wie sehr legt der Tiroler heutzutage wert auf regionale Köstlichkeiten?

Sehr! Und zu wissen, wo Lebensmittel herkommen ist mittlerweile nicht nur ein grundlegendes ­Bedürfnis des Gastes, sondern stärkt auch die Wertschöpfung im Land Tirol, sichert somit nachhaltig den Erhalt der Kulturlandschaft und schafft bzw. sichert letztlich auch Arbeitsplätze.

■■Welche kulinarischen Schwerpunkte werden gesetzt?

Wir leben Saisonalität in unseren dreimal jährlich abgehaltenen Kulinarien im Frühling, Sommer und Herbst. Wir binden hier lokale Produzenten ein und können ­unseren Gästen auf schmackhafte Art und Weise die kulinarische Vielfalt Tirols näherbringen.

Fotos: Weigand-Schnegg, Max Topchij/iStock/THINKstock, SvetaZi/iStock/THINKsTOCK, TVB Innsbruck/christof Lackner

Tourismusrekord.

Tirols Landeshauptstadt blickt auf das beste Tourismusjahr seiner Geschichte zurück. Von November 2016 bis Oktober 2017 gab es vor allem dank des starken Sommers sowohl bei den Ankünften (1,5 Mio., + 5,8 %) als auch bei den Nächtigungen (3,2 Mio., + 4,6 %) ein deutliches Plus.

Besonders starke Zuwächse gibt es bei Gästen aus China und Indien.

ITALIENISCHER LIFESTYLE SEIT 1897

OUTDOOR-MODE VON DOLOMITE Die Kultmarke der Entdecker und Abenteurer jetzt neu im Kaufhaus Tyrol.

B

Fotos: Kaufhaus Tyrol, Shutterstock

is ins Jahr 1897 geht die Geschichte von Dolomite schon zurück – alles begann mit einem kleinen Schuhgeschäft, das der erst 17-jährige Giuseppe Garbuio eröffnete. Seit ein paar Wochen

gibt es die italienische Outdoor-Marke im Kaufhaus Tyrol. Im Shop im OG 3 findet man Funktions- und Lifestyle-Jacken, Wander- und Hikingschuhe sowie praktische Accessoires in einzigartigem Design.

J M A DE IN I TA LY

MADE IN ITALY. Ob der erste Lederskischuh oder der erste Heckeinsteiger – Dolomite setzt seit jeher neue Maßstäbe im Sportschuhbereich. Ergänzt wird das High-End Sortiment heute durch bequeme Lifestyle-Modelle im Vintage Design, die auch abseits von extremen Trails und Tracks eine gute Figur machen. Alle Stücke spiegeln die Liebe zu den Bergen, zu Natur und Abenteuer wieder.

Verarbeitet werden ausgesuchte Materialien in hochwertiger Qualität.

IMMER G I T H C I R D L O G IVE KAUFHAUS DIE EXKLUS ENKKARTE TYROL GESCH

Ferdinand Schwarz (Bürgermeister Bad Schönau), Romana Künig, LH Johanna Mikl-Leitner und Engelbert Künig (v. li.).

n Nächtigungsrekord Die Hotelgruppe „Vivea Gesundheitshotels“ erreichte im November die Zehn-Millionen-Nächtigungs-Marke seit der Eröffnung des ersten Gesundheitshotels im Jahr 1989 in Tirol.

Ein weiterer Grund zum Feiern war die Wiedereröffnung des Vier-SterneVivea-Gesundheitshotels Bad ­Schönau Zur Quelle, das von Juni bis September 2017 neu gestaltet ­wurde.

Im Beisein hochkarätiger Vertreter aus Politik und Wirtschaft wurden diese beiden Erfolge gefeiert.

Mit der Sommersaison ist das Tourismusjahr 2016/17 ebenfalls zu Ende gegangen: Im Zeitraum November 2016 bis Oktober 2017 sind die Nächtigungen um 0,2 Prozent auf 47,7 Millionen gewachsen, die Ankünfte um 2,4 Prozent auf 11,7 Millionen. Beides sind neue Höchstwerte.

Tiroler Bergsommer im Aufwind

D

ie Nachfrage nach Sommerurlaub in Tirol bleibt ungebrochen. 21,2 Millionen Übernachtungen bedeuten für die heurige Saison ein Plus von zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die ­Ankünfte sind in diesem Zeitraum – von Mai bis Oktober 2017 – um 3,7 Prozent

gestiegen. Abgenommen haben hingegen die Aufenthaltsdauer. Erstere lag bei durchschnittlich 3,6 Tagen nach 3,7 Tagen im Sommer 2016. Luft nach oben gibt es bei den Tagesausgaben: Wintergäste geben pro Tag im Schnitt 155 Euro aus, die Tiroler Sommergäste 119 Euro.

Wirtschaft inside Ernst Gittenberger (KMU Forschung Austria), Katrin Brugger (Tiroler Sportartikelhandel) und WK-Vizepräsidentin Barbara Thaler sind optimistisch (v. li.).

n Weihnachtsgeschäft Der Tiroler Handel hofft zu Weihnachten 2017 auf ein fleißiges Christkindl, denn eine gute gesamtwirtschaftliche Lage sorgt für positive Konsumstimmung im Bundesland. Generell erzielt der Einzelhandel im sogenannten Weihnachtsgeschäft zusätzlich zum normalen Monatsumsatz noch einmal rund 2,2 Prozent des ­gesamten Jahresumsatzes. Im Schnitt planen die Tiroler heuer 380 Euro für Geschenke ein, das sind um 10 Euro mehr als im Vorjahr.

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24 Weekend Magazin

Am 10. Dezember tritt der Fahrplanwechsel für Bus und Bahn in Kraft. Neu: Die Nachtschiene ins Tiroler Oberland, ein PendlerREX ins Unterland, in der Früh zusätzliche 300 Sitzplätze auf dieser Strecke sowie die neue S-Bahn-Haltstelle „Hall Thaur“. Ebenso kommen dazu ein Direktbus nach Reutte sowie 500.000 Buskilometer mehr in Osttirol.

Der Verkehrsverbund Tirol (VVT) zählt erstmals mehr als 100.000 Fahrgäste. Die Zahl der Jahreskartenbesitzer hat sich durch die Tarifreform auf 25.000 mehr als verdoppelt.

Spar-Vorstand Hans Reisch, Landesrätin Beate Palfrader und die beiden Ski-Asse Marlies und Benni Raich (v. li.).

Neu im Oberland Interspar lud zur großen Eröffnungsgala im neuen Hypermarkt Imst. ­Damit ist Interspar auch im Tiroler Oberland angekommen. Mit über 50.000 Produkten unter einem Dach erfüllt der Markt eine wichtige ­Nahversorgerfunktion, vor allem auch für die umliegenden Täler.

VVT-Geschäftsführer Alexander Jug, Landeshauptmann-Stellvertreterin Ingrid Felipe und René Zumtobel (Regionalmanager ÖBB, v.li.).

Fotos: INTERSPAR/innfoto, wk tirol, Thomas Magyar, Tirol Werbung, VVT/Jurschitz

VVT Fahrplanwechsel

FÜR UNVERGESSLICHE MOMENTE

Demnächst eröffnen PicturePeople ihr Fotostudio im Kaufhaus Tyrol.

D

as ursprünglich deutsche Unternehmen mit Sitz in Bochum expandiert seit Juni 2016 erfolgreich am österreichischen Markt. PicturePeople hat es sich zur Aufgabe gemacht, professionelle Fotoshootings für jedermann zu inszenieren – unkompliziert, innovativ und mit hohem Spaßfaktor. Zum Firmen-Selbstverständnis gehören völlige Preistransparenz und eine Zufriedenheitsgarantie. Für europaweite Business-Einsätze wie z.B. Events, Messen, Werbeaufnahmen und Live-Fotoshootings sind professionell ausgestattete, mobile Fotografen-Teams für namhafte Kunden on Tour.

Heute ist PicturePeople bereits an über 40 Standorten in Deutschland, den Niederlanden und Österreich tätig und beschäftigt über 250 festangestellte FotografInnen. PicturePeople verfolgt auch am österreichischen Markt eine langfristige Expansionsstrategie.

F OTO S UND M EHR‥ Am 07. Dezember 2017, im Herzen Innsbrucks, dem wunderschönen Kaufhaus Tyrol eröffnet das erste Tiroler PicturePeople Fotostudio seine Türen. Begleitet von vielen Eröffnungangeboten, Glücksrad, Prosecco und Live DJ, laden die Fotografen zu einem Speed-Shooting ein. Mit modernster Technik, Kreativität und 100% Spaß bietet PicturePeople den Kunden tolle Erinnerungen und Fotos mit WOW-Effekt. Vom Family- und Friendsshooting bis hin zum Beauty- und Erotikshooting – jedes Shooting ist ein unvergessliches Erlebnis. Dabei sind auch Effekte wie Blattgold, Beamerprojektionen oder verschiedene Hintergründe im Einsatz. Zudem können die Kunden Ihre Fotos direkt nach dem Shooting mit nach Hause nehmen – als Print oder digital.

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Fotos: Kaufhaus Tyrol, PicturePeople, Shutterstock

SAY CHEESE!

Die Stadtapotheke Winkler unter den Lauben der Innsbrucker Altstadt wird von vielen verantwortlich für die Schließung der SoWi-Apotheke gemacht – was so nicht stimmt.

Apotheke muss schließen

n

Keine Konzession Die Fakten. Ein endgültiger Gerichtsbescheid lässt die Wogen hoch gehen. Den Ärger bekommt nun die Stadtapotheke Winkler ab – diese erklärt nun erstmals ihre Sicht der Dinge. Von A. Nagiller ler Verwaltungsgericht, wurde dies bestätigt. Somit muss die Apotheke nun schließen, denn bis dato wurde die Apo­ theke mit einem vorläufigen Bescheid betrieben.

Konkurrenzstreit? Doch ­Einsicht gibt es aufseiten der Betreiberin, Elisabeth Wieser,

Apothekerin Monika Kaufmann-Winkler lässt sich von Verleumdungen nicht unterkriegen.

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26 Weekend Magazin

nicht. Ganz im Gegenteil.

Nun sei Druck aufzubauen, damit die Apothekerkammer ihr negatives Bedarfsgutach­ ten überdenkt. Über 7.000 Unterschriften wurden für den Erhalt der SoWi-Apotheke ­gesammelt – auch online. Und dort herrscht leider auch ein rauer Ton: Die Stadtapotheke wird als Schuldiger hingestellt – es gibt bereits Drohungen und persönliche Angriffe so­ wie Boykottaufforderungen.

Monika Kaufmann-Winkler von der Stadtapotheke erklärt: „Wir bedauern, dass dieses Verfahren so lange gedauert hat. Es ist allerdings üblich, dass die umliegenden Apothe­ ken bei Bedenken Einspruch einlegen – wir waren damals ja nicht die Einzigen. Und man darf nicht vergessen: Es

handelte sich um eine vorläufige Konzession.“ Harter Ton. Überraschend kommt das Urteil nach dem langen Rechtsstreit also kaum.

Doch die Art und Weise, wie Kaufmann-Winkler und ihre Mitarbeiter angefeindet wer­ den, verwundert doch. Daher auch der Schritt in die Öffent­ lichkeit mit ihrer Sicht der Dinge: „Ich finde es schade, dass es nie mit einem persön­ lichen Gespräch geklappt hat.

Wir wollten Frau Wieser nichts Böses, aber das Gut­ achten gibt uns in unseren Be­ denken recht, ebenso wie die neueste Berechnungsgrund­ lage der Uni Wien – diese ist nämlich nicht 18 Jahre alt.“ Sie hofft nun auf ein Ende der Anfeindungen. n

Fotos: Weekend Magazin/Fritz, Weekend Magazin/Nagiller

N

ach 18 Jahren gibt es ein endgültiges Urteil, das durch alle Instanzen gegangen ist: Der Verwaltungsgerichtshof in Wien hat gegen eine Konzes­ sion für die SoWi-Apotheke entschieden. Mit dem letzten Rechtsmittel, der außeror­ dentlichen Revision am Tiro­

Das leistet das Land Tirol für Sie

7.749 €

Kärnten

Tirol

4.973 €

€ pro Kopf

So niedrig ist die Verschuldung des Landes Tirol.

Es ist die geringste Pro-KopfVerschuldung Österreichs. Somit kann sich Tirol sinnvolle Projekte und Investitionen leisten.

Niederösterreich

246

3.825 €

der landesgeförderten Breitbandausbauprojekte in Tiroler Gemeinden seit 2013.

Damit sind in Tirol mehr Gemeinden beim Ausbau des ultraschnellen Internets aktiv, als in jedem anderen Bundesland.

Wien

600 % Steigerung

Quelle: Statistik Austria

6.850

70.080

sanierte Wohnungen seit 2013 mithilfe der Wohnbauförderung.

Das entspricht einer Stadt wie Innsbruck.

nur

Innsbruck

490 €

kostet das neue tirolweite Jahresticket für öffentliche Verkehrsmittel.

Vor einem Jahr kostete es noch über 2.000 €.

Die Anzahl der Jahrestickets ist von 12.000 auf 25.000 gestiegen.

km

Radwanderwege, Mountainbike-Routen und Singletrails bestehen im Land Tirol.

Das entspricht einer Strecke von Innsbruck nach Indien.

Indien

898 Einsätze tirol-in-zahlen.at

1,4 Mio. Stunden

haben Tirols Kinderbetreuungseinrichtungen im Jahr geöffnet.

2007 waren es noch 459.000 Stunden weniger.

2017

pro Tag leistet unser Rettungsdienst.

Dafür stellen wir gemeinsam mit Tirols Gemeinden jährlich 32 Mio. € zur Verfügung.

20

% des Landesbudgets geben wir für Soziales aus.

Unter anderem für Behinderte, Kinder und Jugendliche, Eltern, in Not geratene Menschen, Gewaltprävention sowie Mädchen und Frauen.

2007

bezahlte Anzeige

Ganz Mutige können sich mit einem Viererbob den Eiskanal mit 155 km/h hinunterstürzen.

Thema der Woche

n

Adrenalinkick im Schnee Action. Auch wenn die gängigen Wintersportarten noch lange nicht Schnee von gestern

A

drenalinkick und ­toughes Tempo lie­ gen beim Winter­ sport im Trend. Also: Bei Mi­ nustemperaturen untertau­ chen? Ja, und zwar im eiskal­ ten Plansee und eine faszinie­ rende Unterwasserwelt ent­ decken. Bis zu 45 Zentimeter Mit einem Lenkdrachen surft man beim Snowkiten über einen zugefrorenen See.

dick kann die Eisdecke in der kalten Jahreszeit sein. Wenn man diese beim Eistauchen hinter sich gelassen hat, eröff­ nen sich Sichtweiten bis zu 25 Meter. Bei Schönwetter wird der Sprung ins kalte Wasser mit geheimnisvollen Licht­ spielen belohnt. Die unglaub­

liche Stille unter der Eisdecke mutet fast unwirklich an.

Ganz real sind hingegen die Sicherheitsvorkehrungen für den Tiefgang. Fest angeleint und dick vermummt ist für dieses Abenteuer ein gültiges Eistauchbrevet oder ein Eistauchseminar Voraussetzung.

Steife Brise. Wer lieber Oberwasser und festen Bo­ den unter den Beinen hat, lenkt seine sportlichen Akti­ vitäten auf das Snowkiten.

Die trendige Sportart hat auch in Tirol Fuß gefasst. Für Anfänger empfiehlt sich die Eisfläche eines Sees. Ist der Achensee fest zugefroren, findet man dort eine ideale Spielwiese fürs Snowkiten, nämlich 13.000 Quadrat­ meter. Profis können sich mit der Kraft des Winds auf Tiefschneehängen vergnügen.

Bläst ein starker Aufwind, kann man sogar Hangauf­ wärtsfahren. In Nößlach am Brenner findet man gleich zwei Areas, um sich dem stürmischen Wintersport hinzugeben.

Sattelfest im Winter. Fat Biking nennt sich das ­winterliche Pedalrittern auf

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28 Weekend Magazin

Fotos: TirolWerbung/Mario Webhofer, Achensee Tourismus, Planseecamp, Dieter Blessing,

sind, sucht so mancher den besonderen Kick in Tirol. Hier ein paar Tipps. Von Conny Pipal

Bei eisiger Kälte gibt der Plansee beim Eistauchen eine faszinierende Unterwasserwelt frei.

Mit dem Snowbreaker brettert man auf extrabreiten Kufen im freien Gelände hinunter.

schneebedeckten Strecken, Eis und Matsch mit Moun­ tainbikes, die mit XXL Rei­ fen ausgestattet sind und so­ mit guten Grip garantieren.

Geübte Fatbiker sind auch auf Tiefschneepisten in den Kitzbüheler Alpen sattelfest, besonders Mutige können den Downhill-Kick in Kappl sogar auf der Rodelbahn ­erleben.

Auf Kufen. Auf der Bobbahn in Innsbruck/Igls wartet der Nervenkitzel im Eiskanal.

Sich im Viererbob mit 115 km/h, 14 Kurven und spek­ takulärem Kreisel hinunter­ stürzen und trotzdem heil angekommen? Ganz be­ stimmt, denn ein echter Profi sitzt am Steuer und bringt die couragierten Pas­ sagiere samt Bremser wieder

unbeschadet ins Ziel. Ins of­ fene Gelände hingegen führt der Snowbreaker, die Free­ ride-Version der herkömm­ lichen Rodel. Im Ötztal fin­ det man perfekte Bedingun­ gen, um ordentlich Schlitten zu fahren. Doch zuvor steigt man mit den Schneeschu­ hen auf, um dann auf der Tourenrodel die Abfahrt im freien Gelände anzutreten.

Der Schneeschlitten ist mit extrabreiten Kufen, tief­ schneetauglichen Auflage­ flächen und Führungs­ elementen ausgestattet und bremst zuverlässig. Und wem es dann doch mal zu aufregend wird, der kann ja gerne auch mal einen Skioder Snowboardtag einlegen – in Tirol stehen schließlich alle Optionen offen. n

AB 04.12.17

Die Fassade des Kaufhaus Tyrol wird im Advent zum überdimensionalen Adventkalender für den guten Zweck.

Handel im Wandel

n

Erlebnisshopping Kaufhaus Tyrol. Centermanager Sebastian Schneemann über das Weihnachtsgeschäft, die Dynamik der Branche und die Zukunft des Shoppingerlebnisses. Von Alexandra Nagiller

W

eekend: Weihnachten steht bevor. Wie wichtig ist diese Zeit für das Kaufhaus Tyrol?

Sebastian Schneemann: Wir stecken viel Energie in die Wo­ chen vor Weihnachten – mit aufwendiger Deko und Unter­ haltungsprogramm. Denn die­ se Zeit macht einen wesentli­ chen Teil des Gesamtgeschäfts­ jahres aus. Je nach Branche va­ riiert dies stark, in der Spielwa­ renbranche wird 30 bis 40 Pro­

zent des Jahresumsatzes ge­ macht. Wichtig für uns ist also der Branchenmix. An dem fei­ len wir ständig.

Weekend: Was erwartet die Kunden aktuell also Neues?

Sebastian Schneemann: Wir suchen immer Konzepte, die es so in anderen Shopping­ centern nicht gibt – ab diesem Advent neu sind etwa Dolo­ mite, Cuprum29 und Jurt­ schitsch. Designerin Rebekka

Ruétz hat zudem aufgrund des Erfolgs ihres Pop-up-Stores nun einen langfristigen Ver­ trag unterzeichnet. Und wir haben im Bereich Gastrono­ mie mit Peppers die Vielfalt noch erhöht.

Weekend: Das klingt nach e­iner guten Basis fürs Weihnachtsgeschäft.

Sebastian Schneemann: An sich schon. Ich verstehe al­ lerdings nicht, dass längere Öffnungszeiten der Ge­ schäfte an den Einkaufs­ samstagen bis 20 Uhr anstatt bis 18 Uhr so ein Problem sein soll. Im Rest Europas klappt das ja auch.

Weekend: Zeitunabhängig kann man online shoppen.

Verblasst zu Weihnachten die Sorge durch den OnlineHandel?

Sebastian Schneemann: On­ line ist immer ein Thema. Un­ sere Shop-Partner haben sich darauf eingestellt und bieten selbst online Ware an, sei es zum nach Hause bestellen, im

Geschäft abholen oder online reservieren. Wichtig ist, dem Kunden absolute Flexibilität zu bieten. Den Faktor Mensch bietet allerdings nur der sta­ tionäre Handel – darum wird die Beratungskompetenz im­ mer wichtiger. Wir als Shop­ pingcenter versuchen übri­ gens auch, online unsere ­Kunden abzuholen. Mit über 42.000 Facebook-Fans sind wir in Tirol Spitzenreiter. Und wir haben noch einiges ge­ plant. Im Frühjahr soll unser Messenger-Service „Mary“ starten. Mithilfe dieses „On­ linebutlers“ kann man kon­ kret z. B. nach einem Klei­ dungsstück suchen und der Shop antwortet.

Weekend: Die Zukunft ist also interaktiv?

Sebastian Schneemann: Alle Kommunikationskanäle wer­ den noch mehr verschmelzen.

Das Smartphone wird immer wichtiger, etwa bei Events oder der Schaufenstergestal­ tung – Stichwort „Augmented Reality“. n

Im Kaufhaus Tyrol arbeiten auf mehr als 30.000 Quadratmetern Verkaufsfläche rund 700 Mitarbeiter. Rund sechs Mio. Besucher werden pro Jahr verzeichnet – also im Schnitt rund 20.000 Besucher pro Tag. An den Einkaufssamstagen vor Weihnachten werden 30.000 bis 40.000 ­Besucher gezählt. www.kaufhaus-tyrol.at

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30 Weekend Magazin

Fotos: Weekend Magazin/Nagiller

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macht der utopie

Faszination ScienceFiction |

32    Weekend Magazin

Fotos: WWW.VIENNAREPORT.AT, DISNEY ENTERPRISES, 2017 LUCASFILM LTD., Montage Weekend

Unendliche Weiten In Realität fliegen wir zum Mond, in unserer Vorstellung haben wir bereits die ganze Galaxie erobert – dank Science-Fiction. Ein Erklärungsversuch, warum uns genau dieses Genre so fesselt. Von Lukas Steinberger

S

ternzeit 2017 – das sind die Abenteuer ­eines Genres namens Science-Fiction. Sie ist hier, um uns unendliche Weiten, spannende Action, Liebes­ geschichten und vieles mehr zu präsentieren. Die Erfolgsgeschichte kennt kein Ende. So könnte man den Zustand der ScienceFiction beschreiben. Sie begleitet viele von uns seit unserer Kind­ heit – egal, ob

Star Wars, Star Trek, Jurassic Park, Kampfstern Galactica oder Sonstiges aus diesem gigantischen Fundus ver­ schiedenster Richtungen – wir sind davon fasziniert.

Dabei ist es gar nicht ein­ fach, Science-Fiction in ein Korsett zu zwängen. Zu viel lässt sich nämlich unter die­ sem Begriff subsumieren.

reichsten Sci-Fi-Franchise aller Zeiten: Star Wars. Alle sieben bisher erschienenen Filme haben mehr als un­ glaubliche

Die Macht ist mit ihnen.

Trotzdem bleiben wir vor­ erst bei dem wohl erfolg­ Jason Isaacs spielt Captain Gabriel Lorca in der neuesten Star Trek-Serie namens „Discovery“.

top

5

sciencefictionfilme

(nach Einspielergebnis)

2,8 Mrd. Dollar

1

2

Avatar Das Sci-Fi-Epos von James Cameron ist der erfolgreichste Film aller Zeiten – noch vor Titanic. Rund 2,8 Milliarden Dollar spülte der Film weltweit in die Kassen.

7,5 Milliarden Euro an den Kinokassen erwirtschaftet.

Zusammen mit den Einnah­ men für Fanartikel, Comics, Bücher, DVD und Blu-ray werden die Einnahmen des Star Wars-Kosmos auf mitt­ lerweile über 30 Milliarden Euro geschätzt. Das Besondere daran ist, dass der Sternen­ krieg bereits seit 1977 viele Generationen an die Bild­ schirme fesselt. Ein Ende ist nicht absehbar, denn 2015

1,7 M

2 Mrd. Dollar

3

Star Wars Episode VII „Das Erwachen der Macht“ brachte dem Disney-Konzern 2015 rund 2 Milliarden Euro an Einspielergebnis.

Der bis dato erfolgreichste Star WarsFilm aller Zeiten.

e­rschien der erste Teil einer neuen Trilogie und wurde auf Anhieb zum erfolgreichsten Star Wars-Film aller Zeiten.

In wenigen Wochen werden wir wieder kollektiv im Kino sitzen und uns „Episode VIII – Die letzten Jedi“ ansehen (Startdatum: 14. Dezember 2017). Wer nicht vorreser­ viert hat, der wird sich am Startwochenende wohl in Reihe eins das Genick ver­ renken müssen.

Lebe lang und in Frieden.

Sci-Fi-Phänomen Nummer zwei ist Star Trek, und das, obwohl die erste Folge im Jahr 1966 richtig gefloppt ist. Fast hätte dies das Aus für die Entdeckungsreise von Kirk und Co. bedeutet – mutige Produzenten und Verantwortliche trauten sich aber die Serie auszu­ bauen. Den großen Durch­ bruch schaffte die originale Serie dann dank günstiger

Jurassic World Mit knapp 1,7 Milliarden Dollar an den Kinokassen, landet die ­Fortsetzung der Jurassic Park-­ Reihe auf Platz drei der ­erfolgreichsten Sci-Fi-Filme.

Preise für Fernsehstationen und vieler Wiederholungen im Fernsehen. Auch hier hat sich eine treue Fanbasis aufgebaut, die mit ihren Idolen groß geworden ist und sie verehrt. 2009 wurde eine Verjüngungskur durchgeführt, die den Er­ folg von Star Trek für die Zukunft sichern soll. Neu­ estes Produkt ist die Serie „Discovery“, die bei uns auf Netflix konsumiert werden

Phänomen Comic Con 1970 traf sich eine kleine Gruppe von 300 Comic- & Science-Fiction-Fans in San Diego zur ersten Comic Conven­ tion der Welt. Heute finden sich solche „Messen“ auf der ganzen Welt und ziehen die Massen an. Die Zahlen für die im Juli stattfindende Comic Con in San Diego sind beeindruckend. Mehr als 130.000 Besucher an vier Tagen. Ein geschätzter Umsatz von knapp 20 Millionen Dollar und eine Umwegrentabilität von rund 200 Millionen Dollar für die Region um San Diego. Tickets für dieses Megaevent sind mittlerweile schwerer zu bekommen als eine Audienz beim Papst. An diesen Erfolg hängen sich natürlich andere Städte und Regionen an und ver­ anstalten ihre eigenen Comic Conventions. Die

Zutaten sind immer gleich: Stargäste aus Film, Fernsehen und Comics geben gegen Geld Autogramme und lassen sich fotografieren. Händler bieten Fanartikel – sogenanntes Merchandise – an und verdienen dabei Unsummen.

In Vorträgen reden die Stars über ihre aktuellen Projekte, die Fans dürfen Fragen stellen. Die Besucher kommen oft aufwendig verkleidet zu den Conventions und genießen das Bad in der staunenden Menge. Bei sogenannten

Cosplay-Wettbewerben werden die schönsten Kostüme gekürt. Dieses Prinzip funktioniert weltweit und findet immer mehr Zuspruch. Die Vienna Comic Con (Fotos) konnte im November 2017 mit knapp 25.000 Besuchern einen neuen Rekord erzielen, und das obwohl das Event erst vor drei Jahren quasi aus dem Nichts entstand. In Deutschland besuchen mehr als 50.000 Fans die Comic Con Germany in Stuttgart. Auch in Berlin, Dortmund, Frankfurt und Wels finden diese Hochämter der Popkultur statt. Ein Ende des Booms ist nicht in Sicht, und so treffen sich Jahr für Jahr die Fans, um ein paar Tage in diese Parallelwelt abzutauchen.

Mrd. Dollar

1,6 Mrd. Dollar

Fotos: TWENTIETH CENTURY FOX, 2015 LUCASFILM LTD., UNIVERSAL PICTURES, WWW.VIENNAREPORT.AT, DAVID FABER/WWW.FABSHOOT.ME, WEEKEND MAGAZIN, RONALD GRANT/MARY EVANS/PICTUREDESK.COM

4

Avengers Platz vier geht an die Superhelden aus dem Marvel-Universum. Teil 1 (2012) spielte 1,6 Milliarden ein, Teil 2 (2015) rund 1,4 Milliarden.

Auch hier jubelt Disney.

kann. Wirtschaftlich ist Star Trek jedoch bei Wei­ tem nicht so bedeutend wie der Sternenkrieg. Alle 13 Filme haben bisher „nur“ rund 2,26 Milliarden Euro erwirtschaftet – im Ver­ gleich zu Star Wars sind das Peanuts.

Neue Sci-Fi braucht die Welt.

Das Genre bietet aber so viel mehr als die großen Zwei.

Mit den unzähligen Verfil­ mungen von Marvel-Comics feiert auch die Science-Fic­ tion neue Höhenflüge. Viele Elemente in diesen Comics sind nämlich mittlerweile so spacig, dass sie diesem G ­ enre zugeordnet werden müssen.

Egal, ob die Avengers New York vor Aliens aus anderen Dimensionen retten müssen oder die Guardians of the Galaxy das Weltall beschützen.

Das freudige Science-Fiction-

1,2 Mrd. Dollar

5

Temuera Morrison Iron Man 3 Platz fünf unserer Rangliste geht an den dritten Teil der Iron ­ManSaga. Mehr als 1,2 Milliarden ­Dollar nahm alleine der Film ein.

Mit Merchandise um vieles mehr.

Fest ist angerichtet und be­ geistert Millionen von Men­ schen auf der ganzen Welt.

Aber warum sind es gerade diese Utopien, diese oft un­ erreichbaren Vorstellungen, die faszinieren? Die Frage ist nicht einheitlich zu beant­ worten, denn auch hier ist die Antwort höchst individu­ ell. Ein Aspekt ist aber in Ge­ sprächen mit Fans und Stars stets Thema: Die Flucht in andere, fantastische Welten, ein Ausbruch aus dem All­ tag. Gerade diese Möglich­ keit bedient die Science-Fic­ tion wie wenig andere Gen­ res. Ausgefallene, bunte Kos­ tüme, gigantische Weltraum­ schlachten, technische Er­ rungenschaften, von denen wir heutzutage nur träumen können, Magie und vieles mehr – das ist die Mischung, die Science-Fiction so ein­ zigartig macht. Wobei dann

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Im Gespräch

manchmal vergessen wird, dass ohne diese Fiktion einige Dinge, die wir real benutzen, vielleicht gar nicht existieren würden. Bereits Captain Kirk klappte seinen Kommunika­ tor auf und wollte „raufge­ beamt werden“. Zwanzig Jah­ re später klappten wir unsere Handys auf und suchten Kontakt zu unseren Mitmen­ schen. Captain Picard tippte auf Tablets herum – jetzt tun wir das ebenso. Sogar Bea­ men ist theoretisch möglich, derzeit allerdings nur auf Quantenebene. Wo wären ­ diese Errungenschaften, ohne die Vorbilder aus der Science-Fiction?

Business as usual. Sehr geerdet wird die luftige ­Science-Fiction allerdings, wenn es um den schnöden Mammon geht. Sie ist vor allem auch, seit Jahrzehn­ ten, ein verdammt gutes Geschäft für Filmfirmen, Fernsehstationen und Her­ steller von Spielwaren und Videospielen. Der DisneyKonzern verdiente alleine mit den Marvel-Verfilmun­ gen bisher rund 11,7 Mil­ liarden Dollar an den Kino­ kassen. Das Geschäft mit Fanartikeln und dem soge­ nannten Merchandise ist nie enden wollend – also auch hier passend: Unend­ n liche Weiten.

Schauspieler aus Star Wars

■■Sie hatten eine große Rolle in Star Wars – Sie liehen Mil­ lionen von Clone-Kriegern Ihr Gesicht und spielten Kopfgeldjäger Jango Fett, was ­bedeutet Star Wars für Sie? Es war ein wichtiger Job, eine fantastische Erfahrung für mich.

Die Dreharbeiten fanden in Sydney statt, und ich bin aus Neuseeland – also war es nicht weit für mich. Zuvor war ich eigentlich kein so großer Star Wars-Fan, aber ich genoss es in vollen Zügen Teil dieses Projekts zu sein.

■■Was macht den Erfolg von Star Wars aus?

Es ist eine bunte Mischung an Dingen. Die Action, die Lichtschwerter, die Sounds, die Fans, die Magie, die Schauspieler und vieles mehr. In den 70er-Jahren war das etwas vollkommen Neues und Einzigartiges – ein Märchen im Weltall. Die Fans von damals sind mit Star Wars aufgewachsen, und ihre Kinder lieben es noch immer – eine ­unglaubliche Erfolgsgeschichte.

■■Wie war es am Set für Sie? Ich war wirklich nervös, davor spielte ich in kleineren Filmen mit und dann auf einmal Star Wars! Das war gigantisch, aber Regisseur George Lucas ­beruhigte mich und machte den Film zu einer besonderen ­Erfahrung für mich.

Temuera Morrison in seiner Rolle als Jango Fett.

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Weekend Magazin 37

In fünf Schritten zum Netzwerkprofi

n

hallo, i bims!

Der eigene Nutzen steht ganz am Ende der ­Beziehungskette.

Ivan Misner Networking-Guru

Networking. Erfolgreiche Unternehmer sind sich einig: Netzwerken ist wichtig. Neue

F

remde Leute anspre­ chen, dabei charmant und gleichzeitig seriös wirken? Für viele von uns eine Herausforderung. Und mit ­einer (hoffentlich gelungenen) ersten Begegnung ist es ja auch nicht getan: Wann und wie darf man sich wieder ­melden, und soll man Freund­ schaftsanfragen via facebook schicken? Einer, der diese Dinge weiß, ist Ivan Misner.

Der „father of modern net­ working“ gründete das welt­ weit größte Unternehmer­ netzwerk BNI (Business Net­ work International). Seine fünf besten Tipps machen auch Sie zum Netzwerk-Profi.

Interessiere dich für andere.

Hören Sie anderen zu! Das ist oft viel wichtiger, als über sich selbst zu reden. Nur wer die Sorgen und Ängste seiner Mitmenschen kennt, weiß auch, wie er helfen kann. Die Jagd nach Visitenkarten ist hingegen kontraproduktiv. „Wir fokussieren so sehr dar­ auf, nach oben zu netzwerken und wichtige Personen zu treffen, dass wir all die Leute um uns herum vergessen“, ­erklärt Misner. „Doch man weiß nie, wer wen kennt.“ Immer schön lächeln. Einen griesgrämigen Menschen spricht niemand gerne an.

Es muss nicht das Afterwork-Event sein: Auch bei Seminaren, Messen, Vorträgen und Workshops kann man netzwerken.

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38 Weekend Magazin

Fotos: model foto: colourbox.de

Kontakte zu knüpfen, ist aber gar nicht so einfach. Wir verraten schon vorab: Das Jugendwort des Jahres „I bims“ streichen Sie am besten aus Ihrem Wortschatz. Von Tamara Hörmann

www.jungewirtschaft.at

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Networkingevents in Österreich

www.manageers.at www.wko.at

www.marketingnatives.at managementevents.at

www.austrianstartups.com Deshalb gilt: Immer recht freundlich! Achten Sie auch darauf, wie Sie mit Gesprächs­ partnern zusammenstehen: Öffnen Sie Ihre Gruppe, um andere einsteigen zu lassen.

Und trauen Sie sich selbst, auf „offene“ Gruppen zuzugehen: Sie werden willkommen sein und schnell Anschluss finden.

Nur nicht hudeln. Eine ­Geschäftsbeziehung braucht – genauso wie eine private –

Zeit, um sich zu entwickeln.

Dabei gibt es drei Phasen: Sichtbarkeit, Glaubwürdigkeit und Rentabilität. Bevor ein Geschäft zustande kommt, muss Vertrauen aufgebaut werden. Fragen Sie sich ­immer, in welcher Phase Sie stecken, wenn Sie einen ­potenziellen Businessdeal an Land ziehen möchten.

Mut zum ersten Schritt. ­Haben Sie jemanden kennen­

gelernt, dann nur nichts über­ stürzen. Nehmen Sie inner­ halb von 24 Stunden Kontakt auf, um sich in Erinnerung zu rufen – sei es ein Anruf oder eine kurze E-Mail. Wichtig: Sie dürfen Ihrem Bekannten (noch) nichts verkaufen wol­ len. Innerhalb der nächsten sieben Tage sollten Sie sich auf sozialen Netzwerken ver­ linken. Kommunizieren Sie auf der Plattform, die Ihr Ge­ schäftspartner häufig benutzt.

Sei ein Event-Tiger. Im Büro lässt sich schwer netzwerken.

Persönlicher Kontakt ist wich­ tig, um Vertrauen aufzubauen.

Treffen Sie sich mit Ihren neuen Bekanntschaften auf einen Kaffee. Besuchen Sie ­ ­Info-Abende, Workshops,­­­ Diskussionsrunden oder Business-Frühstücke. Halten Sie Ohren und Augen offen, und neben diesen Tipps wird Ih­ nen schlussendlich Ihre Intui­ tion sagen, was zu tun ist. n

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42 Weekend Magazin

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Schmuckstücke und Uhren gehören weltweit zu den beliebtesten Geschenkideen.

Die Tiroler Juweliere bieten neben einer großen Vielfalt an edlen, trendigen oder zeitlosen Schmuckstücken beste Beratung, Top-Service und viel Fachkenntnis.

D

ie Faszination Schmuck reicht weit in die Menschheitsge­ schichte zurück: Schon von Anbeginn schmückten sich Menschen mit Mu­ scheln und Knochen, bald kamen edle Materialien wie Perlen, Glas und

Edelsteine dazu. War edler Schmuck früher vor allem ein Symbol für Status und Stellung in der Gemeinschaft, ist er heute ein Zeichen für Wertschätzung und Zuneigung – so symbolisiert der Ring ewige Liebe, oder das ­schmucke Taufgeschenk ist ein Willkommensgruß an den neuen Erdenbürger.

Große Auswahl. Georg Fischer, Landes­ gremialobmann des Tiroler Juwelenund Uhrenhandels betont: „Schmuck

Für jeden Anlass finden sich wunderbare Schmuckstücke.

„Nur der Fachhandel bietet ­umfassende, fundierte Beratung und rasche Hilfe bei allen Wünschen, Problemen oder Reklamationen.“ Georg Fischer, Landes-Gremialobmann Tirol, Juwelen- & Uhrenhandel

muss nicht immer teuer sein. Gold, Platin, Perlen und Edelsteine sind sel­ ten, wertvoll und daher teuer. Der hei­ mische Handel bietet aber auch hoch­ wertige, schöne Stücke für kleinere Geldbörsen.“ So bietet der Tiroler Ju­ welen- und Uhrenhandel eine riesige Auswahl an Armreifen und Ringen, Halsschmuck, Ohrringen und Uhren, in allen möglichen Designs, von zahl­ reichen renommierten Labels und passend für jeden Anlass.

entgeltliche einschaltung

Schmucke stücke

Fotos: wk Tirol, Edward Derule/iStock/THINKstock, SanneBerg/iStock/THINKstock, heckmannoleg/iStock/THINKstock

Tiroler Juwelen- & Uhrenhandel

Fotos: die Fotografen, Jupiterimages/Goodshoot/THINKstock, Anna Dudko/Hemera/THINKstock, layna bowers/iStock/THINKstock, Lenora A/iStock/THINKstock, bikadi alexandra/iStock/THINKstock, Grosescu Alberto Mihai/iStock/THINKstock

entgeltliche einschaltung

Edel oder verspielt, trendig oder zeitlos – die Welt der Schmuck­ stücke ist unendlich groß.

„Nur im Geschäft selbst – bei Ihrem Tiroler Juwelier – werden Sie umfassend beraten, können den Schmuck probieren und sehen, wie er an Ihnen wirkt.“

Was Tiroler Juweliere bieten:

David Narr, Fachgruppengeschäfts­ führer, Wirtschaftskammer Tirol

Anpassung, Reinigung

• Großes Angebot an Schmuckstücken und Uhren • Qualitativ hochwertige Produkte • Umfassende Beratung und Top-Service • Qualifizierte Mitarbeiter und Lehrlingsausbildung • Zusatzservice wie Reparatur, Schätzung, • Attraktivierung der Ortskerne • Erhalt der Kaufkraft & Wertschöpfung in der Region

Vertrauenssache. Der Kauf ist immer Vertrauenssache – geht es doch um wertvolle Schmucksachen, Stücke, die eine ganz persönliche Botschaft vermitteln oder Geschenke, die dem Träger viel bedeuten. Daher ist um­ fassendes Service für die Tiroler Ju­ weliere oberstes Gebot, von optima­ ler Beratung über fachmännische Re­ paratur bis hin zu Reinigung und An­ Auch Armbanduhren schmücken ihre Träger.

passung. Zudem schätzen Tiroler Ju­ weliere Erbstücke und garantieren, nur qualitativ hochwertige Produkte anzubieten. Das alles ist nur möglich, da das nötige Know-how durch eine umfassende Ausbildung vermittelt wird – so punktet der Tiroler Juwe­ len- und Uhrenhandel mit bes­ tens geschultem Personal.

Antike Stücke. Landes-Gremialob­ mann Georg Fischer hat noch einen Tipp: „Wer nach antiken Schmuck­ stücken sucht, ist bei den Tiroler Kunst- und Antiquitätenhändlern richtig.

Diese führen besondere Schätze, von altem Gold- & Silberschmuck über ­Krawattennadeln bis Broschen.“

Ein Ring symbolisiert Zuneigung und ewige Liebe!

Foto: Colourbox.de

Model Foto: Colourbox.de

n

SuperMan gesucht Beziehung. Diese Klage haben Sie sicher auch schon gehört: Es gibt einfach keinen Mann für mich! Fragt man weibliche Dauer-Singles aber nach ihren Suchkriterien, könnte man den Eindruck bekommen: Sie tun’s nicht unterm Märchenprinzen. Von Andrea Schröder

A

nna macht sich Gedanken, und das nicht zum ersten Mal. Die 38-jährige Controllerin ist Single. Ihre letzte Beziehung ist drei Jahre her. Rückblickend kann Anna nicht ­genau sagen, warum es mit Harald nicht geklappt hat.

Dabei will sie sich den wahren Grund nur nicht einge­ stehen: Sie hatte in der Hoffnung Schluss gemacht, es müsste „da draußen“ noch ­etwas Besseres geben. Nur: Wo bleibt der?

Bitte Zeugnis vorlegen.

Wenn Frauen heute von einem angemessenen oder gar

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46 Weekend Magazin

dem Wunschpartner sprechen, legen sie die Latte sehr hoch. Psychologen und Paartherapeuten sagen: zu hoch.

Vor allem die Anforderungen der Frauen an Status, Bildung und Vermögen des Zukünftigen halten dem real existierenden Durchschnittsmann nicht stand. Das lässt sich ­anhand des Faktors Bildung gut belegen. „Bildung ist das Hauptattribut, das der Mann mitbringen sollte“, sagt Arne Kahlke. Er hat den ParshipAlgorithmus mit entwickelt, quasi die Mutter aller Partnerbörsen-Tools, und war später Chef von ElitePartner.

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Der Nächste zum Vorstellungsgespräch! So hätten es manche Frauen wohl gern.

Model Fotos: Colourbox.de

nett, Frauen wollen eben einen ­interessanten Gesprächspartner. In Wirklichkeit steckt

weekend

hinter dem „Bildungs“Wunsch die Suche nach einem erfolgreichen Gutverdie-

der woche

foto Ringe: thomas northcut/photodisc/thinkstock

foto: Martina Radhofer

ELISABETH UND JOE PERTL

Neun Jahre Liebe und Glück gehören besiegelt, fanden Elisabeth und Joe! Das Paar schloss am 10. Juni in Stainz bei Graz den Bund fürs Leben.

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ner. Problem: Auf dem Beziehungsmarkt überwiegen heute bereits die gebildeten Frauen, zum Beispiel schließen heute mehr Frauen als Männer ein Studium ab. Während Männer zwar auch gern eine intellektuell gleichwertige Partnerin hätten, zählen andere Werte wie gutes Aussehen und vor allem jugend­liches Alter im Zweifelsfall mehr. In einer Studie wurden Männer gefragt: In welchem Alter sehen Frauen am besten aus?

Die Männer – selbst zwischen 20 und 50 Jahre alt – antworteten mit überwältigender Mehrheit: mit 20 bis 23 Jahren. Frauen dagegen beurteilten zirka gleichaltrige Männer als besonders attraktiv. Jedenfalls, bis frau ihren dreißigsten Geburtstag feiert. Danach darf ein Mann gerne drei bis fünf Jahre jünger sein, um maximal attraktiv zu sein.

Die Top Drei. Im Anforderungskatalog der partnersuchenden Frau stehen Bildung

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Model Foto: Colourbo

Zu zweit statt allein: Das wäre ja schon schön. Aber …

und ungefähr gleiches Alter also sehr weit oben. Nun kommt ein weiterer entscheidender Punkt dazu: die Größe.

Kahlke unterschreibt das. Es sei eines der wichtigsten ­Kriterien – der Mann müsse mindestens genauso groß oder größer sein. „Keine Frau gibt das gerne zu“, so Kahlke. „Wenn man sie fragt, sagen sie, sie seien offen“, sagt der Experte, aber die Wahrheit sieht anders aus. Falls Anna das liest: Gebildet, gleichaltrig, größer als Du …Vielleicht war Harald doch nicht so schlecht? n

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Reisewelt

Reisenews

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Reisemotive 2018 Trends. Zahlreiche Reisetrends warten im nächsten Jahr darauf, ausprobiert zu werden. Wir werfen einen Blick auf drei davon. Eines sei verraten: Alle sind auf ihre Weise abenteuerlich. Von Mariella Beier

Inselhüpfen – die schönste Radreise Die Inseln der Kvarner Bucht sowie Dalmatien mit Brač, Hvar, Korčula oder Vis bieten feinsten Radgenuss. Erleben Sie bewaldete Hügel, blühende Landschaften und malerische Hafenstädtchen! An Bord unserer Premiumschiffe ­genießen Sie Gastfreundschaft, gutes Essen & kroatischen Wein. Zwischen 18. Mai & 2. Juni stehen 3 Termine zur Auswahl. Programm anfordern oder auf unserer Homepage!

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50 Weekend Magazin

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arum eigentlich nicht eine Reise mit einem sportlichen Abenteuer verbinden? Marathonreisen liegen im Trend. Warm anziehen und Trittfestigkeit beweisen, heißt es zum Beispiel beim Nordpolmarathon.

Dort gilt es eine Marathondistanz von 42,195 Kilometern auf dem zugefrorenen Arktischen Ozean, zu meistern. Beim New-York-CityMarathon geht es vergleichsweise etwas gemüt­ licher zu. Immer am ersten Sonntag im November strömen rund 50.000 Laufwütige in den Big Apple, um ein Teil des größten Marathons der Welt zu sein.

Vom Schiff in die Wildnis.

Venedig, Dubrovnik oder Miami – die Ansichten dieser Hafenstädte sind kaum vorstellbar, ohne riesige

Kreuzfahrtschiffe im Vordergrund. Bei den hippen Expeditionskreuzfahrten ist meist überhaupt kein Hafen in Sicht, und es tummeln sich wilde Tiere in der unberührten Natur. Während sich bei einer klassischen Kreuzfahrt vieles an Bord abspielt, wird bei dieser ­Reiseform in der Arktis und Antarktis, in Grönland, Spitzbergen und Co. der ­Fokus auf Erlebnisse außerhalb des Schiffs gesetzt.

Alle mit im Gepäck. Einen weiteren Trend für 2018 ­bildet das generationsübergreifende Reisen, bei dem man eine Reisegemeinschaft, angefangen vom Urenkel bis zum Uropa, bildet.

Auf diese Weise lässt sich praktischerweise ein großes Familientreffen abhalten und gemeinsam wertvolle Zeit verbringen. n

Fotos: goinyk/istock/thinkstock, lzf/istock/thinkstock

Reisedienst Alpbachtal

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Eisbrechertour nach Finnland

Iran – Zauber des alten Persien

Erleben Sie eine großartige Erlebnis-Schiffsreise auf der zugefrorenen Ostsee bis Helsinki zum Top-Preis! Die entspannte Seereise an Bord der Finnlines STAR-Klasse sorgt für unvergessliche Eindrücke des skandinavischen Winters. Inkl.: Komfortbus, 3 x Schiffs- & 3 x Hotelübern./HP, (Mahlzeitenpaket an Bord), Finnland-Ausflug, Stadtrundfahrten & Reiseleitung, 6. – 12. März, € 659,–. www.dietrich-touristik.at

Erleben Sie auf unserer zehntägigen Gruppenreise in den Iran mit Flügen ab/bis Innsbruck vom 18. bis 27. Oktober 2018 eine jahrtausendealte Kulturgeschichte! Genießen Sie das lebendige Treiben in Teheran, stille Dörfer, die ­Felsengräber der Achämeniden, die schönen Gärten von Shiraz, prachtvolle Moscheen in Isfahan und vieles mehr.

Nähere Details unter www.marcoreisen.at/iran

Fotos: DERTOUR

Foto: Finnlines/PLC

Foto: Scanrail-Fotolia.com/Dietrich

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Kalamata ist das Zentrum der Region Messenien, mit Flughafen, Universität, Stränden, Häfen, antiken ­Sehenswürdigkeiten und einer beschaulichen Altstadt.

Griechischer Geheimtipp

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traumhaftes messenien ­ enge griechische Spezialitäten – tauchen Sie ein in das abwechslungsreiche Messenien! Das Beste: M im Sommer 2018 bringt Idealtours Griechenland-Fans von Innsbruck nach Kalamata. Von M. Fritz

E

iner Sage nach wurde der griechische Gott Zeus, dessen Mutter Rhea die Niederkunft vor ihrem Gatten Kronos ver­ ­ bergen musste, auf dem Berg Ithomi im Herzen Messe­ niens geboren und dort von Nymphen großgezogen.

Auch der Halbgott Herakles soll sieben seiner zwölf Aufgaben in dieser Region im Südwesten der Peloponnes bewältigt haben. Doch nicht nur wegen seiner großen Bedeutung in der Götter- und

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52 Weekend Magazin

Die Bucht Voidokilia zählt zu den berühmtesten Stränden der Welt.

Heldenwelt ist Messenien eine Reise wert – auch die abwechslungsreiche Landschaft, Kulinarik, Sehenswürdigkeiten und griechi-

sche Freundlichkeit laden zu einem Besuch ein.

Zentrum: Kalamata. Die Reise beginnt meist in der messeni-

schen Hauptstadt Kalamata, wo sich auch der Flughafen befindet. Die beschauliche Kleinstadt mit rund 50.000 Einwohnern entzückt mit schönen Hafenpromenaden, einer verwinkelten Altstadt und geschichtsträchtigen Sehenswürdigkeiten, wie der Kirche „Agii Apostoli“ aus dem 11. Jahrhundert, die aber um eine viel ältere, byzantinische Kirche herum erbaut wurde. Berühmt ist auch die aus dem 13. Jhdt. stammende Burg, in deren Amphitheater

Fotos: arkarelias/iStock/THINKstock, elgreko/iStock/THINKstock, znm/iStock/THINKstock, Marie dofra/iStock/THINkstock

Peloponnes. Traumhafte Strände, idyllische Fischerdörfer, aufregende Landschaft und jede

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3 Sehenswürdigkeiten trifft man in Messenien überall, wie die Burg von Methoni, die ins Meer hineinragt.

Fotos: siete vidas/iStock/THINKstock, umberto leporini/iStock/THINKstock, Maria Lapina/iStock/THINKstock, Yulia Davidovich/iStock/THINKstock, Lisovskaya/iStock/THINKstock, olgakr/iStock/THINKstock

jedes Jahr die Sommer-Festspiele stattfinden.

Antike Schauplätze. Nicht verpassen sollte man auch die rund 30 Kilometer von Kalamata entfernte antike Stadt Messini aus dem 4. Jhdt. v.

Chr. Dort kann man zwischen ausgegrabenen Brunnen, Tempeln, Häusern und Mauern herumspazieren. An antiken Bauten fehlt es in Messenien generell nicht – nahezu in jeder Ortschaft gibt es Ruinen, alte Burgen oder antike Reste zu bestaunen. Berühmt ist z. B. auch die Burgruine in der Hafenstadt Methoni, die bis weit ins Meer hineinragt.

Das ganz im Westen gelegene Methoni übrigens war früher gemeinsam mit der Hafenstadt Koroni erster Stopp für Handelsleute, die von Venedig nach Osten segelten – deshalb wurden die beiden Hafenstädte „Inseln Venedigs“ genannt.

Entlang der messenischen Küste liegen zahlreiche idyllische Fischerdörfer, wie Koroni.

2 Badegenuss. Wofür Messenien noch bekannt ist, sind wunderbare Buchten und Strände entlang der Küste. Die Bucht Voidokilia z. B. ist nicht nur wegen ihres klaren Wassers und ihrer Sichelform berühmt – sie ist auch letzter bzw. erster Ruheplatz der Vögel, die vor dem Winter nach Afrika übersetzen bzw. im Frühjahr zurückkommen. Deshalb findet man hier eine ­unglaubliche Vogel-Vielfalt wie kaum andernorts auf der Welt. Wem es abseits des ­Badevergnügens nach sport­ licher Betätigung an Land dürstet, findet reichlich Möglichkeiten – ob mit dem Bike durch die Küstenebenen oder mit Wanderschuhen auf B ­ erge und Hügel. Dabei sollte man unbedingt auch einen Abstecher zu den Polylimnio-Wasserfällen bei Kazarma machen, die zwar mit eiskaltem Wasser, doch dafür mit ­einem wunderbaren Anblick aufwarten.

Spezialitäten. Wie auch ­immer man die aufregenden Tage in Messenien verbracht hat – in Städten oder am Strand, kulturell oder sportlich – spätestens abends steht ein weiteres Highlight auf dem Programm: der unverzichtbare Besuch in traditionellen griechischen Tavernen, in denen man in die Welt der landestypischen Köstlichkeiten eintauchen kann. Die Auswahl wird schwer fallen – was man aber unbedingt probieren muss: die messenischen Oliven „Kalamon“, Paidakia, Moussaka und Tzatziki. Wird dazu noch messenischer Wein kredenzt, sind Mahl und ­Urlaub geradezu perfekt. n

1 1. Paidakia: Gegrillte Lammrippen in einer herrlich mediterranen Marinade aus Knoblauch, frischem Rosmarin, Thymian und Oreganoblättern.

2. Moussaka: Unvergleicher Auflauf aus Melanzani, Faschiertem, Tomaten, Bechamelsauce und frischen mediterranen Kräutern.

3. Tzatziki: Niemals fehlen auf griechischen Tafeln darf der berühmte JoghurtKnoblauch-Gurken-Dip – am besten mit frischem Pita-Brot genießen.

4. Kalamon-Oliven: In Messenien gibt es nach Kreta das zweitgrößte ­Olivenvorkommen Griechenlands. Besonders schmackhaft sind die ­Kalamon-Oliven aus der Umgebung um Kalamata.

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Weekend Magazin 53

Model Foto: Colourbox.de

Goldige Geschenke

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happy christmas Must-haves. Alle Jahre wieder stellen wir uns dieselbe Frage: Womit können wir unseren Liebsten eine Freude machen? Damit Ihr Fest einmalig wird, haben wir die ­originellsten Geschenkideen für Sie zusammengestellt.

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54 Weekend Magazin

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Alle Jahre wieder: Was schenke ich meinem Mann?

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Gesunde Bewegung

Fotos: Model Fotos: Collourbox.de

Der Winter sollte uns nicht an der Bewegung im ­Freien hindern.

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sport im Winter

Winteraktiv. Gerade in der kalten Jahreszeit können wir beim Sport im Freien auch unsere Immunabwehr stärken. Auf einige Faktoren sollte beim winterlichen Outdoor-Training jedoch geachtet werden. Von Esther Elisabeth Vogel

A

ußer Frage, Sport ist gesund. Regelmä­ ßiges Ausdauertraining kann vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen und stärkt das Immunsystem. Darum sollte Kälte auch kein Grund für Sportabstinenz sein, allerdings sollte die eine oder andere Regel doch beachtet werden. Generell gilt: Dreimal die Woche Ausdauertraining – Joggen, Radfahren, Langlaufen – kann gesunde Menschen auch in der kalten Jahreszeit draußen fit halten. Wer aufgrund von Krankheit, Alter etc. nicht so belastbar ist, sollte allerdings seinen Arzt um Rat fragen. In den meisten Fällen wird dieser statt Joggen eher Wandern oder Walken oder statt Mountain-

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56 Weekend Magazin

biken Touren auf gerader Strecke empfehlen. Asthmatiker sollten auf höhere B elastungen in der Kälte ­ ­allerdings verzichten.

Wichtige Faktoren. Im ­Winter ist das Aufwärmen besonders wichtig. Beim Training selbst sollte durch die Nase geatmet werden, denn so kommt die Luft schon erwärmt und gereinigt in den Bronchien an.

Infekte und Reizhusten ­ ­werden so vorgebeugt. Außerdem wichtig beim Outdoor-Training ist die atmungs­aktive Kleidung und genügend Flüssigkeit. Nach dem Sport sofort trockene Kleidung anziehen und die Dehnübungen wieder ins Haus verlegen. n

Aufwärmen

Gerade im Winter ist ordentliches Aufwärmen besonders wichtig. Schließlich muss sich unser Körper, wenn wir vom warmen Drinnen ins kalte Draußen kommen, erst einstellen: Ein Kaltstart ist nicht zu empfehlen! Unsere Muskeln und Gelenke brauchen bei kalten Temperaturen auch länger zum Warmwerden. Daher sollte die Aufwärmzeit rund 20 Prozent der gesamten Trainingszeit beanspruchen. Wichtig ist dabei, dass man sich nicht überhitzt. Am besten ist es, mit dem Laufen oder Radfahren ganz gemütlich anzufangen oder mit dem Aufwärmen schon indoor zu beginnen.

NEU!

Ausrüstung Eine atmungsaktive Kopfbedeckung gehört genauso zum Lauf- bzw. Radfahr-Outfit wie Handschuhe. Schließlich läuft die Temperaturregelung zu über 40 Prozent über den Kopf.

Der Schweiß auf der Stirn erhöht zudem die Erkältungsgefahr. Wer bei –6 Grad draußen Sport treibt, sollte zusätzlich seine Atemwege und Bronchien sowie die Nasenspitze mit einem Schal vor dem Gesicht schützen. Was das Schuhwerk angeht, sind bei gefrorenem Boden leicht gedämpfte ­Laufschuhe von Vorteil. Ein gutes Profil, um am Matsch und Schnee nicht auszurutschen, versteht sich von selbst.

Meine Blase hält mich davon ab, den nächsten Schritt zu wagen?

ICH SAGE: NICHTS DA!˝ ˝

Kleidung Dank der neuen TENA Lady Pants Plus.

Oberstes Prinzip ist es, den Körper bei Kälte nicht auskühlen zu lassen. Wird die Haut und die Kleidung durchs Schwitzen feucht, verlieren wir Körperwärme. Daher ist es klug, Funk­ tionswäsche zu tragen. Diese speichert keine Feuchtigkeit, hält die Haut trocken und verhindert so das Auskühlen.

Empfohlen sei hier anliegende Funktionsunterwäsche aus Kunstfaser oder Kunstfaser-Woll-Mix. Darüber eine schützende Softshellhose und -jacke sowie eine Funktionsjacke zum Schutz vor Regen und Wind. Wichtig ist dabei, dass die oberste Schicht die Körperfeuchtigkeit entweichen lässt.

Sie sind zu 100 % auf die weibliche Körperform zugeschnitten und schmiegen sich passgenau an Ihre Kurven an. Damit Sie sich auch dann sicher fühlen, wenn’s drauf ankommt.

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Bei Kälte und Schnee sollte die Laufstrecke nicht unterschätzt werden: Das Laufen ist wesentlich anstrengender als auf ­trockenem Boden und bei wärmeren Temperaturen. Außerdem kann man sich bei einsetzender Dunkelheit oder bei Schneefall in unbekanntem Gelände schnell verlaufen, warum es sicherer ist, bereits bekannte Strecken zu wählen. Bei schlechten ­Lichtverhältnissen sind Bodenerhebungen bzw. -vertiefungen schlecht erkennbar – womit die Verletzungsgefahr steigt. ­Wichtig ist hier, gutes Schuhwerk mit rutschfesten Profilen.

Winter-check

Strecke

Gutes für die Abwehrkräfte

Sichtbarkeit

Unsere Abwehrkräfte sind täglich gefordert – besonders in der kalten Jahreszeit! Doppelherz aktiv Heiße Cranberry enthält 300 mg Vitamin C und 5 mg Zink als Beitrag für die normale Funk­ tion des Immunsystems. Das Heißgetränk sorgt für eine wohlige Wärme von innen und schmeckt dazu angenehm fruchtig!

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Er misst die Temperatur, die auf der Kopfhaut entsteht und wählt automatisch die optimale Leistungsstufe. Noch nie war Haareföhnen so schonend, effizient und leise.

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58 Weekend Magazin

Nur wenige schaffen es im Winter ihre sportlichen Aktivitäten noch bei Tageslicht durchzuführen – daher ist es umso wichtiger, sich entsprechend auf die einbrechende Dämmerung bzw. die Dunkelheit einzustellen und erkennbar zu machen. Hier gibt es einerseits Sportbekleidung, die bereits mit Reflektorstreifen ausgestattet ist, andererseits können sich Wintersportler mit Leuchtarmbändern oder Mützen mit Reflektorstreifen sowie Warnwesten sichtbar machen.

Um die Laufstrecke gut erkennen zu können und so Unfälle vorzubeugen, kann eine Stirnlampe durchaus hilfreich sein.

Fotos: Model Fotos: Collourbox.de

body&health Guide

Fahrradfahrer unterschätzen gerne, wie schlecht sie ohne Licht gesehen werden. Spätestens im Herbst sollten daher Lichter und Bremsen überprüft werden. Zu diesem Zeitpunkt sollten auch sämtliche beweglichen Teile des Fahrrads geschmiert werden, um sie vor Nässe, Schmutz und Streusalz zu schützen. Viele Biker machen die Überprüfung ihres Fahrrads selbst. Es besteht aber auch die Möglichkeit, es in die Fachwerkstatt zu bringen. Häufig wird dort ein spezieller Winter-Check angeboten.

Qualität aus Tirol

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Biologische Eier Regional. Tiroler Bio-Bauern beliefern MPREIS mit ihren wertvollen Bio-Eiern. verpackten Eier werden von Völs aus in ganz Tirol verteilt – so können unnötige Transportkilometer vermieden werden. Die Betriebe haben sich außerdem zu einer Erzeugergemeinschaft zusammengeschlossen: Futter und Verpackung werden zusammen eingekauft. Gemeinsame Strate­ gien werden entwickelt.

Besonderes Tierwohl. Jede Bio-Henne hat mindestens 10 Quadratmeter Auslauf im

Freien, eingestreute Nester und Stangen für die Nacht­ ruhe zur Verfügung. Alle BIO vom BERG Eier werden nach den strengen Richtlinien von BIO Austria erzeugt. Diese Richtlinien sind noch einmal strenger als die EU Bio-Vorschriften. Außerdem sind die Verpackungen mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“ gekennzeichnet. Weiter bürgt das AMA Bio-Gütesiegel für hohe Produktqualität. Infos unter: www.biovomberg.at n

Bio-Eier

Da lachen ja die Hühner!* * Bio-Eier vom Tiroler Bio-Bauern Johann Krimbacher, Westendorf

erhältlich bei

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B

ereits jedes vierte bei MPREIS verkaufte Ei ist von BIO vom BERG. MPREIS ist damit der größte Vermarkter von Bio-Eiern aus der Region. Inzwischen gibt es zehn kleinstrukturierte BioBauernhöfe aus Wörgl, Kelchsau, Ebbs, Bad Häring, Westendorf, Volders, Hopfgarten und Nauders, die die Tiroler BioEier liefern. Die Eier werden in den Betrieben gestempelt, und auf jeder Packung ist der Tiroler Bio-Bauer ausgewiesen. Die

Fotos: AMT, AM Tirol

Höchste Qualitätsstandards und besonderes Tierwohl sind bei „BIO vom BERG“ garantiert.

1 Regelmäßig.

Grüntee kann bei kontinuierlichem Konsum positive Auswirkungen bei Adipositas, Diabetes und Entzündungen haben.

2 Frisch gebraut. Stiegl gelang es, ein glutenfreies Bio-Bier mit Urgetreide ohne Zusatz von technischen Enzymen zu brauen: „Paracelsus Glutenfrei“.

3 Krebserregend. Ab Frühjahr 2018 gelten neue Vorschriften für Pommes-, Chips- und Kekshersteller: Der Giftstoff Acrylamid muss reduziert werden.

news

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Das Kägi fret besteht aus zwei Riegeln – ideal zum ­ eilen für unterwegs: Bekanntlich ist geteiltes Glück ja doppeltes Glück. Wer T Kägi gleich mit der ganzen Familie teilen möchte, greift am besten zu den Kägi Minis – die Miniversion des luftigen Schokoriegels. www.kaegi.ch

Fotos: Hersteller

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g Süße Bescherung

Knusper-Dorsch

Der süße Scharfe!

Die Frischen Keksteige von Tante Fanny sind nicht nur zur Weihnachtszeit eine süße Bescherung.

Neben klassischen ­Keksen gelingen damit auch Tartes und Streusel über Kuchen und Aufläufen richtig gut. Bestelle gleich das GRATIS Rezeptheft mit vielen Rezeptideen zu den Keksteigen auf www.tantefanny.at

Iglo bietet seit Jahrzehnten ein breites Fischsortiment: Der Dorsch zählt seit seiner Einführung 1968 zu den Konsumentenlieblingen.

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Scharfen Zuwachs in der SteirerKren-Familie gibt es jetzt mit dem „süßen Scharfen“, dem immer wie frisch geriebenen Kren verfeinert mit süßen Apfelstücken. Der neue SteirerKren mit Apfel vereint die gewohnte Krenschärfe mit der Fruchtigkeit des Steirischen Apfels – und passt damit perfekt zur Jause. www.steirerkren.at

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Weekend Magazin 61

Rezept

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filetfreuden Ofen-Duft. Wenn Sie Gäste zu Besuch

haben, können Sie mit diesem herzhaften Rezept richtig punkten. Die Schweine-­ Medaillons auf bunten Gemüse-Tagliatelle ­machen nicht nur geschmacklich etwas her.

Von Mike Süsser

iegt es an seiner Einzigartigkeit oder an der süßen Mischung?

Schweinefilet mit Perlzwiebel-PilzKruste und Gemüse-Tagliatelle

Perlzwiebel-Pilz-Kruste:

D o Nikol DER ieben s mit hungen! rasc Über

ie Perlzwiebeln und die Champignonscheiben im erhitzten Olivenöl an­ braten, dann in eine Schüssel

Schweinefilet:

D www.manner.com

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62 Weekend Magazin

Manner mag man eben.

geben. Die restlichen Zutaten hinzufügen, gut unterrühren und die Masse kurz kalt ­stellen.

en Backofen auf 200 Grad vorheizen. Die Medaillons nur ganz leicht flach drücken. Kurz von beiden Seiten im erhitzten Olivenöl anbraten und erst dann mit Salz

und Pfeffer würzen. Die ­Medaillons etwas auskühlen lassen, dann die Krustenmasse gleichmäßig darauf verteilen.

Im vorgeheizten Backofen 4 – 5 Minuten überbacken.

Mike Süsser

Dieses Rezept stammt aus dem Buch „Süsser, was kochen wir heute?“, ­erschienen im At Verlag, EUR 25,60.

Zutaten Perlzwiebel-Pilz-Kruste: • 125 g Perlzwiebeln aus dem Glas, abgetropft, gehackt • (50 ml Saft aufbewahren) • 125 g Champignons, geputzt, in feine Scheiben geschnitten • 2 EL Olivenöl • 1 EL Senf • ½ TL Thymian, gehackt • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt • 30 g zimmerwarme Butter • Zitronensaft • 70 g Semmelbrösel • 1 TL Petersilie, fein gehackt • Meersalz und schwarzer Pfeffer

Fotos: Frank Weymann, hotel mallaun-zweiraum.eu

Schweinefilet: • 400 g Schweinefilet, geputzt, in 4 Medaillons geschnitten • 2 EL Olivenöl • Meersalz und schwarzer Pfeffer Gemüse-Tagliatelle: • 50 g Butter • 50 g Lauch, in lange feine Streifen geschnitten • 50 g Karotte, in lange feine Streifen geschnitten • 50 g Zucchini, in lange feine Streifen geschnitten • Meersalz, Zucker • 100 g Tagliatelle • 1 EL Parmesan, frisch gerieben • 50 ml Perlzwiebelsaft • 50 ml Sahne

Schwierigkeit: Dauer: Portionen:

★ ca. 40 Minuten 2

Classic SODAMAKER

Der Fernsehkoch und Kochprofi präsentiert exklusiv im Weekend Magazin tolle Rezepte, die neuen Schwung in die Alltagsküche bringen. www.mike-suesser.at

Mehr Rezepte?

Mehr als 35.000 Rezepte finden Sie auf www.gutekueche.at

Gemüse-Tagliatelle: Die Butter zerlassen und die Gemüsestreifen darin mit einigen Tropfen Wasser kurz garen. Mit Salz und Zucker abschmecken. In der Zwischenzeit die Tagliatelle in kochendem Salzwasser bissfest garen, abgießen und sofort zu den Gemüsestreifen geben.

Je nach Belieben kann man noch anderes Gemüse wie Mais oder Erbsen in die Pfanne geben. Wer es etwas schärfer mag, kann auch eine Chilischote hinzugeben. Mit dem Parmesan bestreuen und die Pfanne leicht schwenken. Den Perlzwiebelsaft mit der ­Sahne aufkochen und auf die Hälfte einreduzieren. Die Reduktion zu den Tagliatelle geben und unterrühren.

Old Cuban.

4,5 cl Aňejo Rum 2 cl Limettensaft 2,5 cl Zuckersirup 2 Spritzer Angostura Bitter 2 cl Champagner 1 iSi Sodakapsel

So richte ich an: Die überbackenen Schweine-Medaillons auf den aufgerollten Gemüse-Tagliatelle auf vorgewärmten Tellern anrichten und je nach ­Geschmack mit frischen Kräutern wie Petersilie dekorieren.

Zubereitung: Alle Zutaten in einem vorgkühlten Glas mit Champagner und Sodawasser aus dem iSi Sodamaker Classic aufspritzen.

Viele weitere Rezepte auf: www.isi.com/culinary

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23.10.17 17:05

Weekend Magazin 63

Auch die Kids freuen sich auf die weihnachtlichen Naschereien.

Von wegen, Kalorien zählen

Schlemmer zeit Festtage. Zu Weihnachten gibt es einige süße Leckereien und herzhafte Schmankerln, die die Sünde wert sind. Was Kniekuchen, Prügel und Co. damit zu tun haben, erfahren Sie hier. Von Mariella Beier

W

arm und flaumig, süß und saftig, deftig und gehaltvoll – die ­ Tiroler Weihnachtszeit verspricht höchste kulinarische Genüsse.

Geprügelt. Eine besonders beliebte Weihnachtsleckerei ist die sogenannte Prügeltorte. Aber keine Sorge: Der Name rührt nicht vom körperlichen Umgang her. Gemeint ist damit das Gerät, mit dem das traditionelle Backwerk hergestellt wird.

Schicht für Schicht wird der flüssig h ­ elle

Teig auf die Walze, den Prügel, getropft und unter stetigem Drehen zum Teil über offenem Feuer goldbraun gebacken. Ursprünglich war die süße Versuchung im Brandenberger Tal vertreten. Unter dem Namen Baumkuchen ist das Gebäck circa seit dem Mittelalter weltweit bekannt. Übers Knie. Einfach in der Zubereitung und einfach im Servieren – in Fett herausge­ backen und auf einer Serviette serviert, so kommt das „Kiachl“ in drei Varianten auf den Tisch: Süß mit Staubzucker, mit Preiselbeeren oder herzhaft mit Sauerkraut. Das Schmalzgebäck hat viele Namen, unter anderem Schmalznudel, Kirchweihnudel oder Knieküchle. Letzteres deswegen, weil beim Zubereiten der Teig / die Hefeteigkugel manchmal über das Knie gezogen wird, um einen dicken Rand und eine dünne Mitte zu erhalten. So ­wurde mit der Zeit der Kniekuchen zum Kiachl.

Ein „Brot“ mit Folgen. Saftig, fruchtig und nussig – so lässt sich der „Zelten“, oder auch

Die Prügeltorte wird auch Baumkuchen genannt, weil das Innere den Jahresringen eines Baums ähnelt.

Fotos: karandaev/istock/thinkstock, piotrmilewski/istock/thinkstock, evgenyatamanenko/istock/thinkstock, Tirol Werbung/Günter Kresser, Tirol Werbung/Alpbachtal Seenland Tourismus/Bernhard berger, Tirol Werbung/Janine Hofmann, Tirol Werbung/Laurin Moser

Zahlen zu Weihnachten: n 60.000 Gänse kommen in Österreich im Durchschnitt auf den Tisch. n 46 Prozent backen Weihnachtskekse.

37 Prozent der Männer stellt sich übrigens mit an den Backofen. n Drei Stunden verwenden wir pro Kopf und Jahr fürs Keksebacken. n Circa 370 Gramm nimmt man rund um Weihnachten zu, so eine Studie des amerikanischen National Institutes of Health.

das „Kletzenbrot“, beschreiben. Früher war die Leckerei mit Früchten, Nüssen und Gewürzen eines der wichtigsten Weihnachtsgebäcke der Bauern, die übrigens je nach Region und Wohlstand unterschiedliche Zutaten ein­arbeiteten. Da Zucker rar und teuer war, wurden kurzerhand Früchte verwendet. Außerdem ranken sich viele Mythen um den Zelten. In einem Verlobungsbrauch entschied der Anschnitt des Früchtebrots darüber, ob eine Frau ihren Liebsten behielt oder nicht. War die Schnittkante des verschenkten Endstücks rau, war dies das Beziehungsende.

Zart schmelzend: Auf den Adventmärkten gibt’s ebenso speziell handgeschöpfte Schokolade aus Tirol.

Klassisch kräftig. Zum Weihnachtsfest hat sich in Tirol die Würstelsuppe etabliert. Sie ist die beliebteste Festtagsspeise, ­gefolgt von Fondue und kalter Platte.

Die Tiroler schätzen aber auch ein „Bratl“ vom Schwein mit Kümmel und Knoblauch, das vorher im Rohr mit Most begossen wurde. Als Beilage gibt’s Kartoffelknödel und Preiselbeeren. Verschwendet wird zum Fest gar nichts, denn aus den Resten wird am nächsten Tag mit Kartoffeln und Ei einfach ein „Gröstl“ gezaubert. n

Kiachl süß – mit Preiselbeere.

Zelten mit Punsch am Adventmarkt Seefeld.

Zum Fest kommt häufig die traditionelle Würstelsuppe auf den Tisch, wie hier in einer Bauernstube in Alpbach.

Die Tiroler kaufen vorrangig regionales ­Gemüse. ­Kleine Lebensmittelhändler stehen trotzdem unter Druck.

Einkaufen in tirol

Regional im Trend

Bewusst. Der Trend zur Regionalität ist auch 2017 nach wie vor ungebrochen. 66 Prozent der

D

ie Herkunft der Lebensmittelprodukte in den Tiroler Supermärkten nimmt einen zunehmend höheren Stellenwert ein: Eine Umfrage aus 2016 zu Herkunft, Qualität und Regionalität bei Lebensmitteln vom AMA Marketing ergab, dass für 40 Prozent der Befragten die österreichische Herkunft das wichtigste Kriterium ist. 21 Prozent gaben an, dass Regionalität das wesentlichste Kaufkriterium ist. 88 Prozent der Tiroler halten es für wichtig, Lebensmittelprodukte aus Österreich zu kaufen. In den Tiroler Lebensmittelbetrieben wird Regionalität

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66 Weekend Magazin

effektiv gelebt. Der Nahversorger MPREIS bietet über 1.500 Lebens­mittel aus Tirol und Südtirol in seinem Sortiment an und pflegt eine Zusammenarbeit mit rund 200 heimischen Lieferanten. Bei Merkur stehen 7.000 Produkte von 500 regionalen Lieferanten im Regal und bei Spar werden um die 40.000 Produkte von fast 2.500 heimischen Betrieben geboten, so die Daten aus 2016. Wer darüber hinaus regionale Produkte kauft, bekommt nicht nur beste Qualität, sondern unterstützt damit auch die Wirtschaft und die Wertschöpfungskette in Tirol.

Zu viel Bürokratie. Obwohl die Tiroler Lebensmittelhändler auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr hoffen dürfen, besteht in vielerlei Hinsicht Handlungsbedarf.

Durch wachsende bürokratische Belastungen und unzureichende, nachhaltige Reformen, geraten kleine Lebensmittelhändler zunehmend unter Druck. 62 Orte in Tirol sind derzeit ohne Nahversorger – Tendenz steigend. Im Zuge der Regierungsverhandlung wünschen sich der Gremialobmann des Tiroler Lebensmittelhandels, Stefan Mair und Geschäftsführer Stefan Wanner eine bürokratische Entlastung. n

„Für Lebensmittelhändler gibt es laufend neue ­Auflagen, ­Verordnungen und ein zu ­hohes Maß an Bürokratie.

Hier sehe ich große ­Entlastungspotenziale.“

„Es braucht eine Deregulierung und Entschlackung von ­Gesetzen und Verordnungen, um die Erhaltung und ­Modernisierung dieser ­Branche voranzutreiben.“

Stefan Mair Gremialobmann WK Tirol

Stefan Wanner Fachgruppen-Geschäftsführer WK Tirol

entgeltliche einschaltung Fotos: mbongorus/istocj/thinkstock, MayaCom/iStock/THINKSTOCK, WK Tirol

Österreicher erachten die regionale Herkunft von Lebensmitteln für wichtiger als Bio-Qualität.

Das Beste zum Fest!

Der edle Champagnerstollen vom Bäcker Ruetz ist delikat ­abgeschmeckt mit kandierten Orangen, Rosinen, Mandeln und gerösteten Haselnüssen. Das ­Besondere: Die Früchte werden vorab in bestem Champagner eingelegt – das sorgt für die ­unverkennbar prickelnde Note.

Vollendet wird der noch ofenwarme Stollen mit flüssiger ­Butter und einer feinen Schicht Staubzucker. Der edel, köstliche Champagnerstollen wurde ­bereits mehrfach mit Gold ­ausgezeichnet! www.ruetz.at

Genuss-schaufenster

Edles gutes

Regional. In der Weihnachtszeit biegen sich die Tafeln geradezu unter genussvollen ­Spezialitäten aus der Region. Ob süße Kekse oder Stollen, gesunde Leckereien oder ­exquisite Produkte, an heimisch produzierten Köstlichkeiten mangelt es nicht.

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Fotos: Händler, Hersteller

Sinnvolle Genuss-Geschenke hübsch verpackt Was sollen wir nur schenken? Jedes Jahr aufs Neue stellen wir uns diese Frage. Wie wäre es mit gesunden Leckereien für besondere Genuss-Momente? Das Obst- und Gemüse Fachgeschäft Niederwieser packt erlesene Trockenfrüchte und Nüsse in hübsche Geschenke-Boxen mit herzlichen Botschaften, die Ihren Liebsten sicher Freude bereiten. www.niederwieser.tirol

Genuss-Momente im Advent Viel zu hektisch gestalten wir uns oft die Adventzeit, sollte sie doch genau das Gegenteil davon sein – besinnlich, ruhig, andächtig.

Schenken Sie sich selbst und Ihren liebsten Freunden und Verwandten daher besinnliche Momente mit dem Genuss erlesener Trockenfrüchte und Nüsse aus dem Obst- und Gemüse-Fachgeschäft Niederwieser im Herzen von Innsbruck! www.niederwieser.tirol

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Exquisiter Doppelschimmelkäse Die Sennerei Plangger produziert ihren Doppelschimmelkäse handwerklich regional aus bester Tiroler Bio-Heumilch. Er harmoniert hervorragend mit halbtrockenen Weißweinen, auch zum Überbacken geeignet. Das Gütesiegel „Qualität Tirol“ bürgt für den Tiroler Ursprung. www.biovomberg.at

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Weekend Magazin 67

Josef Hechenberger ist selbst auch Milchbauer in Reith im Alpbachtal.

Landwirtschaft im Wandel

Regional ist Trumpf

Klartext. Wie war das Jahr 2017 für Tirols Bauern? Landwirtschaftskammer-Präsident Josef Hechenberger

Weekend: Wie fällt der wirtschaftliche

Rückblick auf das vergangene Jahr aus?

Josef Hechenberger: Nach dem äußerst schwierigen Jahr 2016 hat das Jahr 2017 eine deutliche Verbesserung gebracht.

Das vierte Jahr in Folge waren 2016 die Einkommen der Bauern rückläufig. Heuer gehen wir davon aus, dass dieses endlich wieder steigt. Wir spüren bereits eine verstärkte Investitionsfreudigkeit unserer Bauern.

Weekend: Warum war die Lage in den vergangenen ­Jahren derart angespannt?

Josef Hechenberger: Die Bereiche Milch und Fleisch sind die Haupteinkommensquellen in Tirol. Und hier gab es massive Schwierigkeiten. Der Milchpreis war sehr schlecht – was sich wiederum auf den Zuchtviehpreis ausgewirkt hat. Die Lage hat sich aber zum Glück stabilisiert.

Weekend: Warum konkret hat sich die Lage entschärft?

Josef Hechenberger: Die EU hat eine freiwillige Liefer-Rücknahme eingeführt, damit der Markt wieder ins Lot kommt. Zudem hat der internationale Absatz zugenommen – denn die Lebensmittelindustrie setzt wieder verstärkt auf tierische Fette. Butterfett statt Palmöl – es ist gut, dass man sich nun wieder rückbesinnt. Gerade, wenn man an die vielen negativen Folgen der Nutzung von Palmöl denkt.

Weekend: Derzeit gibt

es aber anderweitig Konfliktpotenzial – mit der schlei-

chenden Rückkehr von Bär und Wolf.

Wie sollte mit dieser Situation umgegangen werden?

Josef Hechenberger: Die Entwicklung der letzten Jahre stimmt nachdenklich.

Unser Zugang zu diesem Thema ist klar: Bei intensivem Tourismus und Almwirtschaft haben große Beutegreifer keinen Platz. Es wird auch Zeit, ­national und international über den hohen Schutzstatus des Wolfs nach­ zudenken. Immerhin ist dieser nicht mehr vom Aussterben bedroht. Ganz klar: Der Wolf hat sicher einen Platz – aber bei uns in Tirol wird es aufgrund der intensiven Naturnutzung schwierig.

Weekend: Wie steht es um den Nach-

wuchs in der Bauernschaft?

Josef Hechenberger: Die Ausbildungsstätten sind voll – was belegt, dass viele ihre berufliche Zukunft in der Landwirtschaft sehen. Dabei ist eine gute Ausbildung für den betrieblichen Erfolg absolut entscheidend. Wir kämpfen nun verstärkt für die passenden Landwirtschaftskammer-Präsident Josef Hechenberger

Fotos: die Fotografen, LK Tirol/Michaela Kölle, zeroonestock/istock/thinkstock

gibt Einblicke – und bezieht Stellung zu Kammerpflichten, Wolfsrückkehr und Co. Von A. Nagiller

Rahmenbedingungen, damit die Jungen auch einen guten Start mit ihrem Betrieb haben.

Weekend: In welchen Sparten sehen Sie wirtschaftlich Potenzial?

Josef Hechenberger: Die Tiroler Landwirtschaft kann nicht mit der internationalen Agrarindustrie mithalten. Daher müssen wir uns spezialisieren und unsere Nieschenprodukte noch besser vermarkten. Gerade die Almwirtschaft ist hier eine Riesenchance. Das bedeutet zwar einen höheren Produktionsaufwand, dafür aber auch hervor­ ragende Produkte – die auch von den Konsumenten verstärkt nachgefragt werden. Meine Vision ist es, hier die Wertschöpfung zu erhöhen und die Bereiche Almmilch, Almkäse und Co. weiter auszubauen.

Spannende Fakten: • In Tirol gibt es derzeit ca. 13.400 landwirtschaftliche Betriebe, die zu 100 Prozent hormon- und gentechnikfreie Lebensmittel produzieren.

Davon sind über 2.300 Biobetriebe – Tendenz steigend!

• Ein Bauer ernährt im Schnitt täglich 77 Personen!

Weekend: Die Pflichtmitgliedschaft in

den Kammern wurde heiß im Wahlkampf diskutiert. Ihre Sicht der Dinge?

Josef Hechenberger: Wir sind ganz klar für eine intakte Sozialpartnerschaft, weil diese sozialen Frieden und Wohlstand sichert. In unserem konkreten Fall stehen jedem Bauern – vom kleinsten bis zum größten – unsere Experten zur Seite. Das bedeutet, dass vor allem die Kleinen von dem Service- und Beratungsangebot der Landwirtschaftskammer profitieren. Das ist wiederum für den flächendeckenden Erhalt der Landwirtschaft wichtig – die Prämisse „wachsen oder weichen“ ist für uns ­keine Option! Ich bin überzeugt davon, dass die positiven Argumente überwiegen und die Vernunft siegen wird. n

• Die Tiroler Landwirtschaft produziert hervorragende Lebensmittel von höchster Qualität und einzigartige Spezialitäten, wie z. B. die Almmilch, die nachweislich mehr wertvolle Omega-3-Fettsäuren enthält als „normale“ Milch.

• 2.100 Almen werden bewirtschaftet, dort weiden 107.001 Rinder, 69.232 Schafe, 5.969 Ziegen und 3.086 Pferde.

• 3 Kubikmeter Holz wachsen jede Minute in den Tiroler Wäldern nach, 66 Prozent der Tiroler Waldfläche sind Schutzwald, der seine Funktion nur dank sorgsamer Pflege und Erhaltung erfüllen kann.

• Tirols Bauern sind experimentierfreudig: So wurden schon Artischocken und Wassermelonen erfolgreich angebaut.

• Bereits knapp 20 Prozent der Tiroler Bauern sind Biobetriebe.

Quelle: tirol.lko.at / Facebook: LK Tirol

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Weekend Magazin 69

Vanille-Zimt-Parfait & Mandel-Karamell-Crumble

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anille-Zimt-Parfait: Zutaten: 50 g Ei (1 Stk.), 60 g Eigelb (3 Stk.), 60 g Kristallzucker, ¼ Vanilleschote, 1 Msp Zimt, 250 g ­Sahne locker aufgeschlagen.

Ei, Eigelb, Zucker, Zimt & Vanille über einem Wasserbad bis ca. 70° C unter ständigem Rühren erhitzen, ­anschließend mit einem Mixer kalt und schaumig schlagen. Die vorher aufgeschlagene Sahne mit der schaumigen Eier- Masse vorsichtig verrühren. Das Parfait in Formen füllen und für einige Stunden frieren.

Mandel-Karamell-Crumble: Zutaten: 50 g Mandeln fein gerieben, 50 g brauner Zucker, 50 g Mehl, 50 g Butter, Prise Salz, etwas Zimt.

Alle Zutaten mit dem Handmixer mischen, bis sich kleine Streusel ergeben. Auf dem Backblech verteilen und bei 170° C ca. 10/15 min. goldbraun backen.

Tipp: Passt perfekt mit Weichselkompott.

Christian Schaberreiter, Konditormeister und Master Chocolatier.

Dessert-tipps von profis

Edles Süßes für danach

Feierliche Nachspeisen. Das herrliche Festtagsmahl ist vorüber, doch eines darf nich fehlen – die

Xunde Dessert-Creme à la Chamäleon

D „Mann backt“ Marian Moschen, Backbuch-Autor.

Schokoladentiramisu

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utaten: 500 g Mascarpone, 100 g Staubzucker, 200 g Zartbitterschokolade, 4 cl Schokoladenlikör, 200 ml ­Sahne, 200 ml Milch, 1 Espresso, 2 cl Schokoladenlikör, 1 EL Kakao, 300 g Biskotten.

Mascarpone mit Staubzucker und Likör auf kleiner Stufe cremig rühren. Schokolade über einem Wasserbad schmelzen und anschließend auskühlen lassen, sodass sie gerade noch flüssig ist. Schokolade und Mascarpone-Creme vorsichtig verrühren. Sahne steif schlagen und von Hand unter die Schokoladen-Mascarponecreme heben. Milch, Espresso, Schokoladenlikör und Kakao in einem Topf leicht erwärmen (lauwarm).

Biskotten einzeln in die Mischung tauchen und abwechselnd mit der Mascarpone-Creme in Gläser schichten.

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70 Weekend Magazin

iese Dessertcreme schmeichelt nicht nur der Figur, sie lässt sich auch wunderbar mit verschiedenen Aromen veredeln.

Basiscreme: 1 Becher Topfen und ½ Becher Sauerrahm oder Ricotta (haben beide nur 15 % Fett) mit so viel Naturjoghurt, Buttermilch, Sauermilch, Acidophilusmilch oder Kefir verrühren, dass die gewünschte Konsistenz erreicht wird – für feste Creme nichts bis wenig davon zugeben, für weichere Creme einfach mehr davon.

Variieren: Diese Basiscreme lässt sich mit verschiedensten Zutaten veredeln, z. B. mit den Klassikern Vanille, Zimt, Bio-Orangenoder Bio-Zitronenschale, Kakaopulver, Ingwer, ausgekühlter Espresso, auch mit diversen Obstsorten.

Auf Wunsch mit Honig süßen. Tipp: Die Creme kann auch Schicht für Schicht mit verschiedenen Marmeladen in Gläser gefüllt sowie mit Obst garniert werden (siehe Bild: ­Orangenstern).

Angelika Kirchmaier, Ernährungsexpertin und Kochbuch-Autorin.

fotos: AGfoto/iStock/THINKstock, Rodler, Mann Backt marian moschen, blitzkneisser, schaberreiter

Nachspeise. Drei Tiroler Koch- und Backprofis verraten ihre köstlichen Dessert-Rezepte. Von M. Fritz

Die Geschenkidee

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Das neue Fruchtmousse „Tagtraum“ ist luftig, locker und leicht.

Luftiges Dessert

Fruchtige Auszeit

Lecker. Tagträumen tut gut – das hat sich auch Darbo gedacht und ein neues Fruchtdessert für genussvolle Momente auf den Markt gebracht.

Ein Gartentraum mit Erdbeere und Himbeere.

Vegan & lactosefrei. Während Mousse au Chocolat, Tiramisu, Pudding und Co meist Milch oder Milcherzeugnisse enthalten, ist das neue luftig-lockere Dessert von Darbo auch für eine vegane und lactosefreie Ernährungsweise bestens geeignet. Die unterschiedlichen Früchte der drei Kompositionen „Erd-

Exotisch mit Mango und Maracuja.

beere- Himbeere“, „Waldbeeren“ und „ Mango-Maracuja“ sorgen für ein einzigartiges Farbenspiel im Kühlregal und laden zum Träumen ein. Liebevoll, verspielt und charakteristisch ­gestaltete Produktschleifen zieren die eigens kreierten 90-g-Gläser und lassen die Darbo Tagträume wie kleine Geschenke wirken. Die drei neuen Dessertkreationen gibt es seit Herbst 2017 in den Kühlregalen gut sortierter Lebensmittelhändler. Also, auf zum genussvollen Löffeln! n

Fotos: A. Darbo AG, Stans/Tirol

Genuss in der Pause. Eine kleine Auszeit zwischendurch, für einen ­kurzen Moment alles um sich herum

vergessen – und dabei die neue Darbo Kreation auf der Zunge zergehen lassen.

Mit Darbo Tagtraum lancierte der Tiroler Fruchtveredler nach langer ­ ­Entwicklungszeit im Herbst 2017 ein neues Fruchtmousse zum Löffeln fürs Kühlregal. In drei köstlichen Geschmacksrichtungen sehen die Desserts nicht nur fantastisch aus, sondern schmecken auch so. Erlesene Früchte in Kombination mit Kokosnussextrakt ergeben eine fein-sämige Verbindung, die durch langsames Aufschlagen zu einer lockeren und zarten Fruchtcreme wird.

Nur die besten Früchte verleihen den Darbo Tagträumen die intensiven ­Noten und edlen Aromen.

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B

ei Darbo denkt man natürlich sofort an die feinen Konfitüren, Marmeladen und Fruchtaufstriche, die die Frühstückstische von nah und fern bereichern. Zusätzlich bietet Darbo ein vielfältiges Sortiment an, von ausgewählten Honigen über erfrischende Sirupe bis hin zu erlesenen Fruchtsnacks und Fruchtdesserts, wie zum Beispiel Darbo Fruchtikus oder das neue Produkt Darbo Tagtraum.

Guter Geschmack liegt in der Familie.

Obwohl die Familienmitglieder der erlesenen Darbo Produkte unterschiedlicher nicht sein kรถnnten, haben sie alle eines gemeinsam: die liebevolle Verarbeitung und den kรถstlichen Geschmack. www.darbo.at

Blutwurst, Sellerie & Tomaten Blutwurst Zutaten: 450 g Schweinefett (durch den Fleischwolf), 450 g Zwiebeln, 60 g Butter, 2 Granny Smith Äpfel (schälen und vierteln), 30 ml Calvados, 1 ganzes Ei, ½ l frisches Schweineblut, 25 g Maldon Salz, 1 EL weißen Pfeffer gemahlen, ¼ EL Zimt, ½ TL Nelken, 1 EL frischer, ­gehackter Schnittlauch, 1 EL Paprika-Pulver edelsüß Zubereitung: Schweinefett 20 Minuten in kochendes Wasser geben.

Zwiebeln in Butterschmalz anschwitzen und dazugeben, Äpfel in Butter weich kochen und mit Calvados ablöschen, kochen bis der Alkohol verdampft ist.

Restliche Zutaten in eine Schüssel geben, Zwiebeln, Äpfel und Schweinefett dazu. Von der Masse 20 g abwiegen und in einer Pfanne anbraten, abschmecken.

Masse in Schweinedarm abfüllen, Würste abdrehen und bei 76 Grad pochieren, bis die Würste fester sind (ca. 30 Minuten). Kühl stellen.

Blutwurst-Créme Zutaten: 500 g selbstgemachte Blutwurst, 125 ml Rotwein, 125 ml Portwein, 1 Schalotte, 1 Knoblauchzehe, Salz & Pfeffer, Butterschmalz Zubereitung: Schalotten und Knoblauch in Butterschmalz anschwitzen, danach alle Flüssigkeit dazu geben und reduzieren lassen. Die Blutwurst leicht in Mehl wenden und anbraten. Blutwurst und Reduktion in einem Pacojet-Becher einfrieren. Wenn gefroren, durch den Pacojet lassen und mit einem Spritzsack in eine Flasche abfüllen.

Selleriepüree Zutaten : 1 Knollensellerie, 20 g Braune Butter, 100 ml Rahm Zubereitung : Knollensellerie schälen, in Würfel schneiden und in Wasser weich kochen. Fein ­pürieren, mit aufgekochtem Rahm und brauner Butter vermischen.

James Baron kocht im Hotel Tannenhof, St. Anton am Arlberg: 18 Punkte Gault & Millau, 3 Hauben, 92 Punkte Falstaff.

Haubenküche

FestMahl

Mehr auf weekend.at

Exquisit. Haben auch Sie Lust, sich einmal an einem ganz besonderen Festschmaus zu versuchen?

Wir haben vier der besten Haubenköche Tirols um ein Rezept gebeten. Viel Spaß beim Nachkochen!

Die Rezepte samt Zuspeisen finden Sie auch unter www.weekend.at.* Von Alexandra Nagiller

Alfred Miller kocht im Wirtshaus Schöneck in Innsbruck: 15 Punkte Gault & Millau, 2 Hauben, 89 Punkte Falstaff

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74 Weekend Magazin

Kalbsbackerln mit Pfifferlingen: Zutaten: 1,25 kg Kalbsbackerln, zugeputzt, 250 g Schalotten, geschält und halbiert, ½ EL Tomatenmark, ½ l kräftiger Rotwein, ½ l Hühner- oder Kalbsfond, 2 kleine Karotten längs halbiert, 12 Schalotten geschält, halbiert, 120 g ­kleine Pfifferlinge, Salz, Weißer Pfeffer, Mehl zum Bestäuben, Olivenöl, Butter, 1 Bouquet Garni, kleine Thymianzweige, kleine Bohnenkrautzweige Zubereitung: Die mit Salz und Pfeffer gewürzten Kalbsbackerln leicht mit Mehl bestäubt, in einem gusseisernen Bräter in wenig Öl ca. 10 Minuten auf der Hauptseite (der halbrunden) anbraten und aus dem Fett nehmen. Im selben Bräter Olivenöl und Butter erhitzen, Schalotten leicht anbraten, Tomatenmark einrühren und mit ¼ l Rotwein ablöschen. Wenn dieser leicht eingekocht ist, das Fleisch hineinlegen, das Bouquet Garni hinzufügen, Wein dazu gießen und einkochen lassen. Mit einem Deckel den Bräter in den vorgeheizten Ofen ­stellen, und bei 190° ca. 1½ Stunden garen. Nach ½ Stunde Karotten und Schalotten hinzufügen. Sobald der Fleischsaft im Bräter dicklich wird, etwas Wasser nachgießen. Zum Servieren den ­Bratensaft durch ein feines Sieb abseihen und ­gegebenenfalls noch einmal reduzieren.

Kurz vor dem Servieren die geputzten Pfifferlinge in heißer Butter mit Thymian und Bohnenkraut leicht anbraten.

Perfekt dazu passt Salbeipolenta.

*Rezepte jeweils für 4 Personen

Fotos: un attimo photographie, Jagdhof, Schöneck, ProMedia/Jochum, Stüva, RIIS

Geschmorte Kalbsbackerln mit Pfifferlingen

Tiroler Gams

Lammrücken mit Kichererbsen-Taler

Zutaten: 2 Rückenstränge von der Gams, küchenfertig, 300 g Wildparüren, 4 Schalotten, 4 weiße Zwiebel, 40 g grüner Pfeffer, 20 Stück Pfifferlinge, Tiroler Speckwürfel, Wildkräuter, Zitronenthymian, Erdnussöl, 4 Msp. Kreuzkümmel, gemahlen, Rotweinessig, Cayenne-Pfeffer, 1 Stängel Bohnenkraut, 6 cl Hennessy Zubereitung: Die gesalzene Gams scharf von allen Seiten anbraten. Die Wildparüren mit Schalotten und grünem Pfeffer anschwitzen und mit Hennessy abflambieren. Mit Wildjus aufgießen. 3 weiße Zwiebel in feinste Ringe schneiden, mit Erdnussöl, Kreuzkümmel, Salz und Cayenne-Pfeffer weich dünsten. Die Gams im Ofen mit Butter und Bohnenkraut bei 220 Grad ca. 5 min. fertig garen, dann 10 min. ruhen lassen. Pfifferlinge scharf anbraten und auf Küchenpapier abtropfen. Sauce passieren und auf die gewünschte Konsistenz reduzieren. Weiße Zwiebel unten und oben leicht anschneiden. Die großen Ringe auslösen und mit geschmorter Zwiebel füllen. Die gebratenen Pfifferlinge drapieren. Die Sauce mit Rotweinessig und Hennessy abschmecken.

Lammrücken mit Kräuterkruste Zutaten: 700 – 800 g Lammrücken mit Knochen, 100 g Thymian, 50 g Rosmarien, 50 g Petersilie, 2 Scheiben Toastbrot, 1 Knoblauchzehe, 1 El Pinienkerne geröstet, Salz/Pfeffer, 2 El geriebener Parmesan Zubereitung: Die Kräuter waschen, die Blättchen abzupfen und fein hacken. Das Toastbrot fein zerbröseln und mit der gepressten Knoblauchzehe vermischen. Alles zusammen mit Parmesan, Pinienkernen, 2 El Öl zu einer Paste verrühren, salzen und pfeffern. Nun zwischen zwei Lagen Backpapier dünn ausrollen und kalt stellen.

Den Ofen auf 200° C vorheizen. Den Lammrücken mit Salz und Pfeffer würzen und mit Öl von beiden Seiten scharf anbraten. Im Ofen ca. 12 min. weitergaren.

Danach rausnehmen, kurz ruhen lassen, mit der Kräuterkruste belegen und kurz unterm Salamander gratinieren. Portionieren und anrichten.

Dazu passen Kichererbsen-Taler aus dem Backrohr.

Benjamin Parth kocht im Stüva im Genießerhotel Yscla in ­Ischgl: 17 Punkte Gault & Millau, 3 Hauben, 93 Punkte Falstaff.

Boris Meyer kocht in der Hubertusstube im Hotel Jagdhof, Neustift im Stubaital: 15 Punkte Gault & Millau, 2 Hauben, 91 Punkte Falstaff.

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Die Modlbutter punktet mit ihrer traditionellen Prägung und dem einzig artig nussigen Geschmack .

Der cremige AlpbachTaler präsentiert sich in der edlen Spanholzschachtel.

Lebensmittel aus Tirol

Weihnachtlicher Genuss

Köstlich. Die Vielfalt an Lebensmitteln mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“ sorgt für eine Vielzahl an edlen, wertvollen und köstlichen Erzeugnissen auf den heimischen Festtagstischen!

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76 Weekend Magazin

Qualitätsfleisch aus Tirol. Fleisch- und Fischspezialitäten mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“ sind eine Besonderheit.

Hofschwein, Kalbli, Jahrling und KwellSaibling mit der Herkunftsgarantie „gewachsen und veredelt in Tirol“ sind nur einige der Highlights des vielseitigen Angebots an Tiroler Qualitätsfleisch. Das Geheimnis der einzigartigen Fleischqualität liegt in der natürlichen Haltung der Tiere auf kleinstrukturierten Tiroler ­Bauernhöfen. Viele Tiere verbringen den Sommer auf der Alm und fressen dort saftige Almgräser, würzige Bergkräuter und trinken frisches Quellwasser. „Qualität Tirol“-Fleisch stammt ausschließlich von Tieren, die in Tirol geboren und aufgewachsen sind. Die Fütterung von Zusatzstoffen ist strengstens verboten. So ist jedes Stück Fleisch ein wertvolles und ­unvergleichliches Geschmackserlebnis.

Bio Dinkel-Knäckebrot. Aufgrund der kurzen Backzeit bei großer Hitze ist das Knäckebrot mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“ besonders gut lagerfähig. Durch die schonende Verarbeitung bleiben auch weitgehend alle Nährstoffe erhalten. Der köstlich nussige Geschmack des Dinkels und die leichte Würze des Bärlauchs sorgen für einen ganz besonderen Genuss.

Das Bio Dinkel-Knäckebrot mit der Ursprungsgarantie gewachsen und veredelt in Tirol gibt’s bei Spar, Eurospar, Interspar sowie in den Filialen der Bäckerei Hirzinger in Brixen im Thale.

AlpbachTaler. Der AlpbachTaler aus der Käserei Reith präsentiert sich handlich und elegant in einer Spanholzschachtel.

Cremig-schmelzend ist das Herz des

Fotos: amtirol

Durch die schonende Verarbeitung des Bio Dinkel-Knäckebrots bleiben die gesunden Nährstoffe weitgehend ­erhalten.

Tiroler Käse sowie viele weitere regionale Köstlichkeiten sorgen dabei für besondere Geschmackserlebnisse. Warum nicht auch einmal zu gesunden, reichhaltigen und regionalen Weihnachtsgeschenken greifen?

entgeltliche einschaltung

W

ährend im Advent der süße Duft nach Keksen aus der Küche strömt, zieht an den Feiertagen köstlicher Geruch von Braten, Lammrücken oder feinen Rou­ laden durchs Haus. Auch das RacletteEssen hat in vielen Familien Tradition.

Qualitätsfleisch aus Tirol, erstklassiger

Ausschließlich glückliche Hühner sind die Lieferanten des „Goggei“.

Rezept Lammrücken vom Tiroler Berglamm Zutaten für 4 Personen: • 500 g Lammrücken vom Tiroler Berglamm • 1 Rosmarinzweig • 1 Thymianzweig • 2 Schalotten • ca. ½ l Kalbsfond oder Rindsuppe • 2 EL Rotwein, kräftig • Modlbutter • Salz, Pfeffer

. . . Medaillons vom Bio-Kalbli mit Apfelrisotto . . .

. . . oder einem saf­ tigen Lammrücken vom Tiroler Berglamm? Immer mit der Herkunftsgarantie „gewachsen und veredelt in Tirol“!

Foto: colourbox.de

Festtagsleckereien mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“: Wie wäre es z. B. mit ­einem gebratenen Kwell-Saibling, …

Tipp

Verwenden Sie zum Feststellen der ­Kerntemperatur ein Bratenthermometer.

Als Beilage eignen sich besonders Tiroler ­Erdäpfel.

Zubereitung: 1. Den Lammrücken vom Knochen lösen und überschüssiges Fett entfernen.

2. Den Lammrücken salzen und pfeffern, anschließend in einem Bräter Olivenöl erhitzen und das Fleisch auf allen Seiten kurz anbraten.

3. Den Lammrücken mit Kräutern und fein gehackten Schalotten bei 155° C für ca. 1 Stunde in den Backofen schieben, bis die Kerntemperatur 55° C beträgt.

4. Nach dem Garen das Fleisch für ca. 10 Minuten an einem warmen Ort rasten lassen.

5. Den Kalbsfond um die Hälfte einkochen, den Rotwein einrühren und alles noch einmal aufkochen. Zum Binden der Sauce etwas kalte Modlbutter einrühren.

entgeltliche einschaltung

Fotos: amtirol

Die Rezepte finden Sie auf AMTirol.at

k­ leinen Laibes – und der herb-säuerliche bis pikante Geschmack begeistert den Gaumen eines jeden Käseliebhabers. Ob zum Frühstück, zur Jause oder als kleines Geschenk – der AlpbachTaler ist immer ein Genuss. Diese Heumilchspezialität ist bei Spar, Eurospar, Interspar und im ­Geschäft der Käserei Reith erhältlich.

Hunk. Für den Hunk mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“ sammeln die fleißigen Bienen der heimischen Imker in den Wäldern Tirols feinen Honigtau und verwandeln ihn mit etwas Blütennektar zu dieser ganz besonderen Köstlichkeit.

Die „Qualität Tirol“-Destillate liegen im internationalen Spitzenfeld.

Durch den schonenden Schleudervorgang des Honigs bleiben alle wertvollen Inhaltsstoffe dieses goldenen Rohstoffs erhalten. Erhältlich ist die süße Köstlichkeit bei Spar, Eurospar und Interspar.

Schnaps. Tiroler Destillate liegen in ­ihrer Klarheit, Fruchtigkeit und Reinheit unangefochten im internationalen Spitzenfeld. Die Vielfalt der Brände ist enorm.

Destillate aus Wildfrüchten und Beeren wie Schlehe, Hagebutte, Vogelbeere, Wacholder, Heidelbeere und Preiselbeere kommen immer mehr in Mode. Tradi­ tionelle Klassiker werden aus Apfel und Birne gebrannt. Die Tiroler Schnapsflasche ist die exklusive Hülle für prämierte Edelbrände aus Nord- und Osttiroler Obst mit der Herkunftsgarantie „gewachsen und veredelt in Tirol.“ Sie ist eine Auszeichnung für jene bäuerlichen Brenner, die ihr Handwerk perfekt beherrschen. Erhältlich sind die Schnäpse bei prämierten Brennern, eine Auflistung finden Sie auf: amtirol.at/produkte/ praemierte-braende – weitere Informationen zu den Produkten mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“: AMTirol.at n

Hunk

gewachsen und veredelt in Tirol.

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Weekend Magazin 77

Naschkatzen, aufgepasst!

Back dich glücklich

Mann backt Glück. Für Backfans hat das Warten auf neue Leckereien ein Ende: Das Buch

„Mann backt Glück“ von „Mann backt“ Marian Moschen steht druckfrisch in den Regalen. Von M. Fritz

Backen aus Leidenschaft. Seit bereits über sechs Jahren erfreut Marian, der hauptberuflich als Kindergartenpäda­goge arbeitet, mit selbst kreierten süßen Backkreationen seine Follower. Begonnen hat alles damit, dass er schon in seiner Kindheit mit Leidenschaft gebacken hat, seine Werke später auch selbst fotografiert und vor eben sechs Jahren seinen Blog „Mann backt“ ins Leben gerufen hat. Die Zeitschrift „Für Sie“ wurde auf ihn aufmerksam, daraufhin auch die Handelskette Aldi, die einen Autor für ein eigenes Motivtorten-Buch suchte. Aus dieser Zusam-

„Glück findet man überall“ nennt sich jenes Kapitel, in dem Marian Moschen Inspiration aus anderen Ländern holt und dortige Leckereien neu interpretiert – wie den „Baamkuch“ aus Luxemburg.

Auch die „Heiße Liebe-Torte“ hat ihren Platz im Kapitel „Klassiker neu interpretiert“ gefunden.

menarbeit entstand Marians erstes Buch „Umwerfende Motivtorten“, das eines der meistverkauften Motivtortenbücher im deutschsprachigen Raum ist.

Ideen ohne Ende. Darauf folgten zwei weitere Motivtortenbücher* und Ende 2016 das Backbuch „Mann backt. Die besten Rezepte des österreichischen Kultbloggers“. Frage: Marian, dir gehen die Ideen wohl nie aus? „In der Tat: Nein. Ich habe massenweise Ideen im Kopf, die ich gleich aufschreibe. Auch bekomme ich oft Anfragen von Followern, die z. B.

nach einem Rezept für einen schnellen Schokokuchen suchen. Da wird dann getüftelt, überlegt und ausprobiert, und schon ist eine neue Kreation entstanden“, erzählt der Backprofi und erklärt: „Das Wichtigste für mich ist, dass die Rezepte leicht nachzubacken sind, ,einfache‘ Zutaten enthalten, die überall zu kaufen sind, das Ergebnis dann optisch schon ein Genuss ist und natürlich wunderbar schmeckt.“ Süße Herausforderung. ­Apropos schmecken: Wer testet denn

Das Kapitel „Choc-O-Holic“ bedarf keiner weiteren Erklärung – ebenso die Leckerei „Death by Chocolate“.

Fotos: Marian Moschen, Lingen Verlag

D

er Titel des neuen Buchs „Mann backt Glück“ ist gleich schon Programm: „Für mich bedeutet backen, ob alleine oder mit meinen Kids, Entspannung und Ruhe abseits des Alltagsstress – also Glück. Sehe ich dann die Freude im Gesicht meiner ­Familie und Freunde, die das Ergebnis genießen, ist das ebenfalls Glück. Backen bedeutet für mich Glück in jeder Hinsicht – der Titel hat sich also quasi von selbst ergeben“, beschreibt „Mann backt“ ­Marian Moschen die Intention zu seinem neuesten Werk.

Erdbeer-Schokoladen-Cupcakes öDie „Marillenkn ner del-Torte“ ist ei u der „Klassiker ne interpretiert“.

Sein neues Buch „Mann backt Glück“ hat Marian Moschen in fünf Kapitel aufgeteilt – eines davon ist „Fruchtig macht ­glücklich“, in dem man die ­flaumige Erdbeer­Mascarpone-Torte findet.

Wie das Kapitel „Schnelles Glück“ schon aussagt, finden sich darin schnelle Rezepte zum schnellen Genießen, wie etwa der „Möchtegern Schwarzwälder Kirschkuchen“.

die selbstkreierten Leckereien? „Ich bin sicher selbst mein größter Kri­tiker. Ich habe immer schon eine Vorstellung, wie etwas schmecken soll. Dann tüftle ich so lange daran herum, backe neu, verändere Zutaten, bis ich auch wirklich zufrieden mit dem Ergebnis bin. Die MarillenknödelTorte in meinem neuen Buch z. B. hat mich zur Verzweiflung gebracht.

Ich wollte, dass sie wie ein originaler Marillen-

Zutaten Muffins: 175 g Butter, 175 g Staubzucker, 3 Eier, 175 g Mehl, 50 g dunkler Kakao, 1 gestr. TL Backpulver.

Optional: 1 EL Rum. Zutaten Topping: 200 g Erdbeeren, 2 EL Rum, 1 Vanilleschote, 1 EL Kristallzucker, Saft einer halben Zitrone, 200 g Butter, 200 g Staubzucker, 250 g Frischkäse, 150 g Crème fraîche oder Schmand. Zudem: 1 Päckchen Schokoladenglasur, 12 Erdbeeren.

Zubereitung: Backrohr auf 175° Ober-/Unterhitze vorheizen. Für die Muffins Butter und Zucker weiß schaumig schlagen, Eier einzeln dazu mixen. Mehl, Kakao und Backpulver mischen und über die Buttermasse sieben. Ggf. Rum dazu und alles kurz, krätig vermixen, bis die Buttermasse das Mehl aufgenommen hat. Alles auf Muffinförmchen aufteilen und 25 Min. backen. Die Erdbeeren mit Rum, Vanille, Zucker und Zitronensaft aufkochen und 5 Min. köcheln lassen. Alles fein pürieren und kalt stellen. Die Butter mit dem Staubzucker weiß schaumig schlagen. Das inzwischen ausgekühlte Erdbeerpüree löffelweise (wichtig!) zur Buttermasse mixen. Wenn das Erdbeerpüree aufgebraucht ist, Frischkäse und Crème fraîche dazu und kurz, kräftig vermengen. Das Topping auf die Schokomuffins verteilen. Schokoglasur ­erwärmen, die Deko-Erdbeeren halb eintauchen und gleich auf die Muffins setzen.

Buchtipp „Mann backt Glück“, Lingen Verlag, 192 Seiten: 46 originelle, internationale und klassische Rezepte neu interpretiert. www.mannbackt.de

knödel schmeckt – erst nach ca. zehnmal backen hat es dann geklappt.“ Food-Fotografie. Wenn dann endlich die Rezepte für neue Leckereien perfekt sind und aus der Fülle dieser eine Auswahl für ein neues Buch getroffen ist, kommt der eigentlich heikelste Teil: die Food-Fotografie. Denn bei Marians Büchern kommt alles, Ideen, Rezepte, Texte und Bilder, aus einer Hand – und zwar aus seiner Hand: „Food-Fotografie war immer schon ein Hobby von mir, damit hat ja auch das Bloggen begonnen. Für Bücher zu fotografieren ist aber wieder eine

neue Herausforderung: Denn diese bleiben für immer so in den Regalen, mit diesen Texten und diesen Bildern“, betont Marian. Food-Fotofgrafie ist mittlerweile auch ein weiteres Standbein für ihn: „Ich bekomme vermehrt Anfragen, für verschiedene Unternehmen professionelle Food-Shootings zu machen. Und ich finde es sehr aufregend, nicht nur meinen Vorstellungen eines perfekten Food-Bilds gerecht zu werden, sondern nun auch ­jenen meiner Auftraggeber“, so Marian.

Was noch kommen mag. Langweilig wird Marian also offensichtlich nicht.

Wenn nun noch so viele Rezepte herumschwirren und publiziert werden wollen – haben wir dann bald mit einem weiteren Backbuch von Mann backt zu rechnen? „Nun, Ideen dafür gibt es viele. Verraten sei aber nur so viel: Ich schwenke gerade fleißig die Pfannen für Traditionelles“, weckt Marian Neugier. n

„Ob Klassiker aus meiner Kindheit neu interpretiert, Fruchtig-Süßes, schnelle Rezepte zum Genießen, Schokoglück pur oder Süßes aus aller Welt – die zahlreichen Leckereien sollen euch glücklich machen.

Dafür habe ich dieses Buch geschrieben.“ Marian Moschen, Mann backt

Schnell gezaubert ist auch die fruchtig-frische „Eistorte mit Beeren und Schokolade“ – übrigens auch geeignet für Tortengenuss im Hochsommer!

*Winterliche Mini-Motivtorten (2016), Noch mehr umwerfende Motivtorten (2017) – alle erschienen im Lingen Verlag.

Alle Genussportionen werden nach traditionellem Kochhandwerk zubereitet und sind nur noch zeit­ sparend in der Pfanne oder Mikrowelle zu erwärmen.

Einfach, schnell & lecker

Natürlich zu Mittag

Genuss. Mit „mama-bringt’s“ wurde vor sieben Jahren eine Idee geboren, dank derer heute rund

Genussportion. Die mama-bringt’s Genussportion bietet ebenfalls frisch ­ ­gekochte, hochwertige Mahlzeiten und Snacks aus der Region. Jedoch sind alle Gerichte einzeln portioniert und können unkompliziert bestellt werden. Optimal für ein wertvolles, flexibles Essen am Arbeitsplatz, unabhängig von festen Essenszeiten und -räumen. Zudem ist das ­Sortiment sehr abwechslungsreich mit ­einem täglich wechselnden Angebot an Hauptgerichten, Suppen und Salaten. Ein Beispiel ist das hier abgebildete Gericht, das genau in dieser Form auch bei mamabringt’s auf den Teller kommt. Übrigens:

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80 Weekend Magazin

Die Speisen werden nach der Zubereitung binnen weniger Minuten auf 4° C heruntergekühlt und sind zwischen drei und vier Tagen haltbar. Die Anlieferung erfolgt gekühlt – und die Genussportion wird bis zum Verzehr im Kühlschrank oder in einem gekühlten Verkaufsautomaten gelagert.

Traditionell & regional. Hochwertige, frische, hand- und hausgemachte Mahl­ zeiten sind das Erfolgsgeheimnis des

­ etriebs. Es wird täglich frisch gekocht – B auch mit Blick auf Regionalität und Saisonalität. Auf künstliche Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe wird völlig verzichtet. Im Gegenzug wird auf traditionelles Kochhandwerk gesetzt: Suppenbasis, Kartoffelpüree, Apfelmus oder Spätzle werden in Handarbeit selbst hergestellt. Suppen werden z. B über Nacht angesetzt, Fleisch über Nacht langzeitgegart. Bleibt nur zu sagen: Mahlzeit!

Nähere Infos: www.mama-bringts.at n

Asiatisches Wokgemüse mit Rindfleischstreifen und Reis Für 4 Personen • 400 g Rindsschnitzel • 2 große Karotten • 1 Paprika • 1 Zucchini • 1 Zwiebel • 5 Zuckerschoten • 1 Frühlingszwiebel • 1 EL Bambussprossen • 2 EL Erbsen • 3 TL Curry • 250 ml Gemüsesuppe • 1 Schuss Sojasauce • 1 Schuss Chilisauce süß-sauer • Maisstärke zum Binden, Salz und Pfeffer

Zubereitung: Rindsschnitzel in dünne Streifen schneiden und in einer Pfanne mit Öl 1 Minute scharf anbraten. Karotten, Paprika und Zucchini in Streifen zerkleinern. Zwiebel fein würfeln und in einem Wok mit Öl anschwitzen. ­Anschließend Gemüsestreifen, ganze Zuckerschoten, in Scheiben geschnittene Frühlingszwiebel und Erbsen hinzufügen und mitanbraten. Curry und Rindsstreifen beimengen und gut umrühren. Mit Gemüsebrühe aufgießen, einreduzieren lassen und mit Maisstärke binden. Danach mit Sojasauce und Chilisauce verfeinern und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Reis dazu servieren.

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äglicher Genuss, auch an Arbeitsund Schultagen – das war die Idee, die die Gründer von „mamabringt’s“ realisieren wollten. Heute ist diese Idee dank der 100-prozentigen RecheisTochter für rund 5.000 Erwachsene, Jugendliche und Kinder Realität. Das Haller Unternehmen – mit regionalen Küchen in Tirol und Vorarlberg – kocht und liefert täglich frische, hochwertige Mahlzeiten für Betriebe und Bildungseinrichtungen. mama-bringt’s führt auch Betriebsrestaurants und bietet attraktive Gesamtlösungen für eine ausgewogene, hausgemachte Verpflegung.

Fotos: Recheis

5.000 Erwachsene, Jugendliche und Kinder mittags hochwertige regionale Gerichte genießen können.

LASSEN SIE SICH TIROL SCHMECKEN

Mit frischen Produkten vom Händler vor Ort unterstützen Sie die heimische Wirtschaft und schonen die Natur.

Gut gelagerte Boskop Äpfel sind die ideale Voraussetzung für ein opti­ males Koch- bzw. Back-Ergebnis.

Gesund & traditionell

Knackige verführung

Der Apfel. Er zählt nicht nur zu den beliebtesten Früchten Mitteleuropas, sondern ist auch

Oma Frieda Niederwieser, von der das Originalrezept für einzigartige ­Apfelknödel stammt (siehe rechts).

beide sind perfekte Lageräpfel und in ihrem Geschmack kräftig, würzig und leicht säuerlich. Gut abgelegen eignen sie sich ideal zum Backen. Gerne hört man den Spruch „one apple a day keeps the doctor away“, an dem durchaus etwas dran ist. Denn Äpfel beinhalten über 30 verschiedene Mineral­ stoffe und verfügen über einen hohen Vitamin-C-Gehalt. Auch enthalten sind Provitamin A ­sowie viele Vitamine der B-Gruppe, Vitamin E und Kalium.

Gewusst wie. Das Wissen über die richtige Lagerung zur Entwicklung des vollkommenen Apfel-Aromas wird in der Familie Niederwieser bereits seit Generationen weitergegeben. Je nachdem, wie lange er gelagert wird, ändert der Apfel sein Profil. Bei den Obst- und GemüseExperten Niederwieser kennt man seine Lebenskurve, die erzählt, wann er wie schmeckt. So ist man im Fachhandel in der Museumstraße seit Generationen darum bemüht, seinen Kunden den aktuell gerade besten Apfel anzubieten. n

Oma Friedas Apfelknödel Für dieses herrlich traditionelle Gericht 600 g etwas abgelegene Boskop Äpfel schälen und fein hacken. Den Saft und die abgeriebene Schale einer Zitrone schnell untermischen, um die frische Farbe der Äpfel zu erhalten. 2 Eier verquirlen, mit einer Prise Salz und einer Packung Vanillezucker würzen und alles unter die Apfelmasse mengen. Je nach Reifegrad der Äpfel, 150 bis 200 g Mehl fein sieben und unterheben. In einem Topf leicht gesalzenes Wasser zum Kochen bringen. Aus der Apfelmasse vorsichtig Knödel formen und in das wallende Wasser legen. Die Knödel sind fertig, sobald sie an der Oberfläche schwimmen. In einer Pfanne 125 g Butter aufschäumen lassen, die ­Knödel damit übergießen und mit Zimt und Zucker garnieren.

Fotos: niederwieser, niederwieser/Berger

B

otanisch betrachtet ist der Apfel den Rosengewächsen zuzuordnen. Weltweit wird die Sortenvielfalt auf über 20.000 geschätzt. Zur kalten Jahreszeit, in Herbst und Winter, findet der Boskop Apfel ganz speziellen Anklang. Wir unterscheiden zwischen dem Gelben und dem Roten Boskop,

Foto: colourbox.de

in seinem Gehalt an Mineralstoffen und Vitaminen praktisch ungeschlagen.

Kufstein bietet zwei stimmungsvolle ­Adventmarkt-Schauplätze: den Stadtpark und die Festung (an den Wochenenden).

Der Achensee bietet einen wundervollen Rahmen für die AchenSee Weihnacht – ob bei weihnachtlichen Schiffsfahrten oder geselligem Beisammensein an Land.

Anklöpfler, Krippenspiele und weih­ nachtliche Lesungen stehen beim Adventmarkt in Kitzbühel auf dem Programm.

Rattenberg selbst ist schon Kulisse genug für den idyllischen Adventmarkt, der sich durch die ganze Stadt zieht.

zauberhafte Atmosphäre

Genussvolle adventmärkte

Besinnlich. Ein Besuch auf dem Adventmarkt ist für Groß und Klein ein Erlebnis. Die acht Advent

Fotos: Achensee Tourismus, Gerhard Berger, Advent in Tirol, Michael Werlberger, Vanmey Photography, Gabriele Griessenböck

in Tirol-Märkte begeistern mit Kulinarik & Handwerk, Brauchtum & Unterhaltung. Von M. Fritz

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ärmendes Kerzenlicht vermischt sich mit den ersten Schneeflocken, besinnlichruhige Weisen umrahmen das Stimmengewirr der Besucher, und über allem liegt der Duft nach traditionellen, heimischen Köstlichkeiten wie Kiachln und Knödel, Zillertaler Krapfen und Kasspatzln, Suppen und Blattln mit Kraut, Glühwein und Punsch – die acht Advent in Tirol-Märkte (Hall in Tirol, Rattenberg,

Handwerkskunst, heimische Köstlichkeiten und Brauchtum, gepaart mit stimmungsvollen Schauplätzen – das ist Advent in Tirol.

Achensee, St. Johann in Tirol, Kitz­ bühel, Kufstein, Innsbruck und Lienz) veredeln Einheimischen wie Touristen alle Jahre wieder die (Vor)Weihnachtszeit.

Traditionen im Fokus. Jeder Markt ist in seiner Region eingebunden und setzt mit kulinarischen Spezialitäten und tradi­ tionellen Bräuchen unverwechselbare Schwerpunkte. So kommt zum Beispiel bei der AchenSee Weihnacht der Nikolaus mit dem Schiff an, in Rattenberg begeistern Perchtenläufe die Zuschauer oder in St. Johann sind die Anklöpfler unterwegs.

Handwerkskunst. Was die Märkte ebenfalls auszeichnet, ist das ausgesuchte Angebot an den Weihnachtsständen. Überall findet man regionale Produkte, die mit viel Liebe und echter Handwerkskunst hergestellt wurden, von duftenden Zirbenkisssen über Wärmendes aus Schafwolle und kunstvolle Holzdekora­

Beim Weihnachtsmarkt in Hall in Tirol dürfen die traditionellen Kalenderzahlen auf den Häuserfassaden nicht fehlen.

tionen bis hin zu liebevoll gestaltetem Schmuck für den Christbaum.

Strahlende Kinderaugen. Besonderen Spaß haben auch die kleinsten Besucher.

Ihnen werden Märchenerzählungen, Bastelstunden, Karussell-Fahrten, Streichelzoos und vieles mehr geboten. Mit all diesen Angeboten wird ein Marktbesuch zu einem unterhaltsamen Erlebnis und einer „Entdeckungsreise“ durch den Tiroler Advent. www.adventintirol.com n

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Kalt. Jetzt heißt es wieder: kräftig einmummeln. Vorteil: Damit zeigen wir weniger Figur. Schluss mit Baucheinziehen!

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Getragen ist das Teil deutlich stylisher. ­Allerdings sollte man ihn zu einem schlichten Wollmantel, nicht zu noch mehr Daune kombinieren. Von Moncler, EUR 175,–.

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Weekend Magazin 85

Festlich. Glitzer, so weit das Auge reicht. Die aktuelle Heidi-Klum-Kollek­ tion ist perfekt für die Festtage.

Festliche Mode

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heidi für alle

Mode im Supermarkt. Ab dem 4. Dezember ist Heidi Klums zweite Modekollektion für den Lebensmittelhändler Lidl erhältlich. Weekend Magazin traf das Energiebündel für ein ­Interview. Von Mio Paternoss

Weekend: Haben Sie spezielle Tipps und Tricks, worauf man achten sollte?

Heidi Klum: Gerade bei den Feiertagen würde ich sagen „more is more“. Vielleicht ist das auch der Grund, warum ich mein heutiges Make-up

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86 Weekend Magazin

darauf abgestimmt habe und es besonders elegant trage.

Man kann mit Make-up und Accessoires spielen. Eine glänzende Jacke, kombiniert mit High Heels, die man sonst nicht tragen würde. Man soll etwas Neues wagen und ich denke, dass das mit einer erschwinglichen Preisspanne sehr gut möglich ist. Mit ­einem Stück, das knapp 25,– Euro kostet, kann man die Komfortzone verlassen und sich auf etwas Neues einlassen.

Heidi Klum: Manche mögen es gern gemütlich, wir z. B. sind am 24. Dezember morgens noch in unseren roten Pyjamas mit Weihnachtsmann-Mützen. Wenn es dann später festlich wird, hübschen wir uns natürlich auf. Diese Kollektion ist für Frauen, die es über die Festtage etwas glamouröser mögen. Da gibt es meiner Meinung nach keine No-Gos. ­Jeder kann es so gestalten, wie er oder sie es gern hätte.

Weekend: Gibt es auch NoGos, die man bei festlicher Kleidung beachten sollte?

Weekend: Wie bleiben Sie modetechnisch up to date?

Heidi Klum: Ich lasse mich

Man kann die Komfortzone verlassen und sich auf etwas Neues einlassen.

von allem inspirieren, vor ­allem von meinen Jungdesignern, aber auch von Leuten, die mir auf der Straße auf­ fallen. Natürlich verfolge ich auch jede Modenschau. Ich gehe aber auch gerne auf Flohmärkte und schaue mir alte Sachen an. Auch gerade jetzt, wenn ich für Lidl designe, dann möchte ich, dass es super modern ist. Ich versuche realistisch zu sein und einer Frau sowohl etwas für ihren Alltag, aber auch für abend­liche Events zu geben.

Weekend: Was war für Sie das Aufregendste beim Kreieren dieser Kollek­tion?

Heidi Klum: Für mich war es die Tatsache, dass ich tolle Kleidung zu einem guten Preis für so viele ­Frauen entwerfen durfte, weil ich denke, dass man das sonst nir-

Fotos: LIdl, bereitgestellt

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eekend: Was war Ihre Inspiration für diese „Lets celebrate“-Kollektion?

Heidi Klum: Diese Kollektion habe ich den Weihnachts­ feiertagen gewidmet und all den zahlreichen Events, die uns jetzt bevorstehen. Dinner-Partys mit der Familie, Weihnachtsfeiern und Silvesterpartys. Also wollte ich vieles mit Glitzer, für einen schönen Auftritt kreieren. Schöne Kleider, Blazer, R ­ öcke etc., denn wir wollen doch schließlich glamourös sein.

gutes aus ihrer

Drogerie

Hautnah. ­ Weekend ModeRedakteur Mio ­Paternoss im Talk mit Multitalent Heidi Klum.

gendwo anders machen könnte. Ich weiß nicht, ob man eine Lederhose, die so aussieht bzw. sich so anfühlt, irgendwo sonst um 9,99 Euro bekommt. Man sieht Trends in Magazinen oder auf Laufstegen, und man möchte ein Teil davon sein. Mit dieser Kollektion geht das.

Für drunter.

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Trendteil.

Leggings aus Lederimitat um EUR 9,99.

■■Was liegt für Frau im Trend?

Ganz oben auf der ­Liste der beliebtesten Geschenke für ­Damen stehen duftende und pflegende Badezusätze, Körperlotions oder edle Handcremen. Auch in ­puncto Make-up ist die Palette groß, von getönten Tagescremen über eine große Farbauswahl an Lidschatten und Lippenstiften bis hin zu Mascara und Nagellack – alle Produkte sind hochwertig und in Top-Qualität.

■■Was haben Drogerien abseits von frauenspezifischen ­Produkten noch zu bieten?

Sehr gefragt sind auch Raum­ düfte und Duftkerzen sowie ökologisch einwandfreie Säfte und natürlich Tees samt Zubehör.

Doch auch die Männer kommen nicht zu kurz: Für sie stehen After Shave, Duschgels, Rasierschaum und Rasierutensilien bereit.

Andrea Gschwenter Berufsgruppensprecherin Tiroler Drogisten

Pompös. Winter­ mantel um EUR 24,99.

Glitzerpartie.

Pumps um EUR 24,99.

Fotos: wk tirol, AndreaChu/Photodisc/THINKstock

Weekend: Haben Sie ein ­persönliches Lieblingsteil?

Heidi Klum: Ich liebe den Blazer, den ich heute an­habe, deshalb habe ich auch diesen Look gewählt. Mit ihm kann man nichts falsch machen, ganz egal welcher Typ Frau man ist. Aber ich mag auch meinen Mantel sehr gerne.

Abends kann man ihn schick ausführen, tagsüber sieht er zu Jeans und T-Shirt lässig n aus.

■■Weihnachten steht vor der Tür. Findet man in der Drogerie auch so manch passendes ­Geschenk für die Lieben?

Ganz bestimmt. Die Tiroler ­Drogerien stehen für „Gesundheit und Pflege für Körper, Geist und ­Seele“. Da finden sich zahlreiche Geschenke, die Freude bereiten, Sinn machen und ­gerade im Winter für ­einen großen ­Wohlfühleffekt sorgen.

entgeltliche einschaltung

Weekend: Wie weit sind Sie persönlich in dem Designprozess involviert?

Heidi Klum: Von Anfang an bis zum Ende. Es beginnt mit der Verpackung, der Stoffauswahl, die Schnitte.

Zuerst mache ich mir Gedanken über das Konzept, danach stelle ich mir die einzelnen Teile vor und achte darauf, dass für jeden etwas dabei ist. Manche mögen kurze Röcke, andere haben weite Hosen lieber. So baue ich mir das zusammen, sodass man am Ende ein komplettes Outfit hat. Ich habe bei dieser Kollektion auch darauf geachtet, dass man die S­ tücke untereinander kombinieren kann.

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Reinigung.

Zart schmelzendes Öl: Kanebo Mellow Rich Oil Cleansing, EUR 38,–.

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Musik aus der Wand

Keine Gebühr. Die Mietvertragsgebühr ist nun endgültig Geschichte, die Abschaffung wurde im Bundesgesetzblatt veröffentlicht. Die Steuer in Höhe von einem Prozent der dreifachen Jahresmiete hat einst Maria Theresia eingeführt, und sie gilt nach wie vor für gewerbliche Immobilien.

bestensverstaut

Fotos: Bang & Olufsen, Michael Rogers, Hersteller

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Weekend Magazin 93

Future Living

Der belgische Architekt ­ incent Callebaut plant die V erste schwimmende Inselstadt Aequorea vor Rio de Janeiro.

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Visionäre Projekte Zukunftstauglich. Vierdimensionale, drehbare Hochhäuser, autarke Inselstädte oder

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üstere Häuserfas­ saden, die Straßen voller Smog, nur beleuchtet von aufdringlichen Neonspots, unterirdische

Stadtviertel und fliegende Transportmittel – sieht so die Zukunft unserer Städte aus?

Schon zahlreiche Endzeitund Science-Fiction-Filme

Mit dem U-förmigen Wolken­ kratzer „The Big Bend“ revolutio­ niert das Architekturbüro „Oiio“ den Hochhausbau – Investoren werden noch gesucht.

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94 Weekend Magazin

aus der Vergangenheit zeichneten solch düstere Bilder – auch der jüngste Blockbuster, Blade Runner 2049, knüpft in puncto düsterem Set am legendären Original aus dem Jahr 1982 an. Die gute Nachricht: Geht es um futuristische Städteplanungen und Wohnprojekte, zeichnen Architekten und Visionäre alles andere als düstere Bilder.

Hier eine kleine Auswahl.

Autarke Inseln. Der belgische Architekt Vincent Callebaut nimmt sich mit dem Projekt „Aequorea“ gleich zweier Zukunftsproblematiken an: dem knapp werdenden Lebensraum und dem zunehmenden Müll. So will er aus einem Gemisch aus dem im Meer schwimmenden Plastikmüll und Algen Inseln per 3D-Drucker erschaffen, die jeweils rund 1.375.000 Quadratmeter

Wohnfläche und so Platz für 20.000 Menschen bieten. Spiralförmige Türme reichen bis 1.000 Meter in die Tiefe und beherbergen auf bis zu 250 Etagen ca. 10.000 Wohnungen – gleichzeitig dient dieser „Unterwasserturm“ als Stabilisator der Inseln. Das Licht in den Wohnungen stammt von der Biolumineszenz, die die Mikroorganismen liefern, für Energie ist ein Kraftwerk zuständig, das Meeresströmungen in Strom verwandelt. Auf der Insel selbst wird Obst und Ge­ müse angebaut, Trinkwasser wird durch chemische Prozesse gewonnen.

Revolutionäres Skyline. Dieses Projekt wird ohne Zweifel die Skyline New Yorks revolutionieren: „The Big Bend“ (große Biege) des amerika­ nischen Architekturbüros „Oiio Studio“. Wie ein gigan-

Fotos: Ferrari Press Agency/Action Press/picturedesk.com, Ioannis Oikonomou – oiio architecture studio, Dynamic Architecture by David Fisher

Wolkenkratzer in gigantischer U-Form – wie sich Architekten und Visionäre futuristische Lebensräume vorstellen. Von Manuela Fritz

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Architekt David Fisher macht mit seinen vierdimensionalen Wolkenkratzern von sich reden – jede Etage dreht sich ­pausenlos um die eigene Achse.

tisches umgedrehtes U ragt der Wolkenkratzer in der 57.

Straße in Manhattan empor.

Ab einer Höhe von ca. 600 Metern macht The Big Bend eine Schleife und endet an einem zweiten Sockel am Boden. Misst man die ganze „Länge“ des Gebäudes, ­beträgt es 1.200 Meter – und ist aufgeklappt demnach höher als der Burj Khalifa in Dubai, das mit 828 Metern derzeit höchste Gebäude der Welt. The Big Bend ist bislang nur eine Idee. Oiio-Architekt und Ideenfinder Ioannis Oikonomou hat das Projekt aber schon lange vor Augen.

Dass es mittlerweile Aufzüge gibt, die um eine Kurve,

in Schleifen und horizontal fahren können, bringt ihn in der Realisierung immerhin einen Schritt weiter – aktuell ist er aber noch auf Investorensuche.

Dynamic Skyscraper. Einen vollkommen neuen Weg in puncto Lebensqualität in Hochhäusern schlägt Architekt David Fisher von „Dynamic Architecture“ ein. Er beschäftigt sich schon lange mit drehbaren, vierdimen­ sionalen Wolkenkratzern: Jede Etage soll sich um die eigene Achse drehen und so eine 360-Grad-Rundumsicht ermöglichen. Für die Bewohner bedeutet dies u. a. unterschiedliche Aus-

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Das Architekturbüro Graft hat seine Nullener­ gievillas in Kuala Lumpur mit einer innovativen Hülle ausge­stattet – sie produziert ­Sonnen­energie, sammelt ­Regenwasser und ändert scheinbar die Form.

eigene Windräder erfolgen.

Ein erster „Dynamic Skyscraper“ soll in Dubai entstehen – genaue Projektdaten sowie Baubeginn wurden aber noch nicht verraten.

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96 Weekend Magazin

scher Zukunftsvisionen. So hat das deutsch-amerikanische Architekturbüro Graft z. B. die energieeffizienten Nullenergievillas „Birds Island“ in Kuala Lumpur entworfen, die optimal dem warmen Klima Malaysias ­angepasst sind. Veranda und Wohnräume, die sich im kühleren Inneren befinden, werden großflächig überschattet. Diese äußere Hülle des Gebäudes erfüllt meh­rere Funktionen: Sie erzeugt Schatten und verändert aufgrund ihres Lamellenaufbaus je nach Blickrichtung die Form – und befreit dadurch den Raum von festen Wänden. Die Wohnbereiche werden durch Vorhänge abgetrennt. Die optimierte Fassade fungiert aber nicht nur als Rahmen, sondern produziert Sonnenenergie und sammelt Regenwasser. Das ganze Gebäude ist auf Pfeiler gesetzt, wodurch Erosion vermieden wird und der Luftzug gleichzeitig den Boden von unten kühlt.

Urlaubswelten. Schließlich ist auch für futuristische Urlaubsszenarien vorgesorgt, etwa mit dem Projekt „Water Discus Hotel“ des polnischen Nautik-Unternehmens „Deep Ocean Technology“. Vorgesehen sind eine unter- und eine überirdische Plattform, die durch einen Schacht miteinander verbunden sind. Über Wasser befinden sich Pool und Hubschrauberlandeplatz, unter Wasser sind Suiten, Restaurants, Seminarräume und Spa-Welten untergebracht.

Das Water Discus Hotel soll auch der Umweltschutz- und Meeresforschung dienen – in modularen Zubauten können diverse Laboratorien untergebracht werden. Die Kosten für das Discus Hotel wurden grob auf rund 345 Millionen veranschlagt. Das Interesse an einer Realisierung aber hält sich in Grenzen – Meldungen zufolge ist selbst dem arabischen Emirat Dubai das Großprojekt zu heikel. n

Fotos: Graft

sichten und maximale Sonnenstunden. Der Mittelteil bleibt stabil, darin befinden sich Fahrstuhl und Rohr­ leitungen. Das Wasser wird ähnlich wie bei Luftbetankungen mittels Andock­ ­sta­tionen in die einzelnen Apartments geführt, die Stromversorgung soll über

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­ apierlose Laptop-Zeitalter und ein Schreibp möbel, das auch in die kleinste Wohnung passt: der Sekretär. Von Gert Damberger

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er Sekretär, der sich aus wuchtigen Kommoden und Schränken entwickelt hatte, ist eigentlich der direkte Vorläufer des modernen Schreibtischs.

Größter Beliebtheit erfreuten sich die auch Schreibschrank oder Zylinderbureau genannten Möbel vor allem im Biedermeier. Jetzt sind Sekretäre

wieder stark im Kommen – kaum noch ein namhafter Anbieter, der nicht eine Neuinterpretation des Themas auf Lager hat. Der Grund liegt auf der Hand: Das weitgehend papierlose Home ­Office mit Laptop und Tablet benötigt meist keinen großen, platzraubenden Schreibtisch mehr. n

Fotos: hersteller

Der „S 1200“ von Thonet wurde speziell für den Arbeitsbereich in den eigenen vier Wänden entwickelt – in unterschiedlichen Ausführungen und mit optionalem Zubehör. Der Entwurf von Randolf Schott ist von der hauseigenen Kollektion klassischer Bauhausmöbel inspiriert, das Gestell (dessen Neigung das Aufstehen selbst in engen Fluren und Nischen ganz einfach macht) ist neben der verchromten Variante aber auch in unterschiedlichen Stahlrohrfarben erhältlich. Ein Kabelmanagement-System leitet Stromkabel elegant vom Möbel weg, und auch die Mehrfachstecker packt man in ein Netz unter die Tischplatte. Gesehen um EUR 1.669,–.

Der „Flatmate“ der Müller Möbelwerkstätten dürfte wohl der schmalste voll ausgestattete Sekretär am Markt sein. Aufgrund seiner kompakten Abmessungen ist er ideal für mobil lebende Nutzer. Klappenhalter garantieren ein langsames, gedämpftes Herabsenken der 42 x 71 cm großen Arbeitsplatte. Der Flatmate verfügt beidseitig über je eine zusätzliche Tür hinter der zusätzlicher Stauraum zur Verfügung steht. Gesehen ab EUR 875,–.

Beim Pult-Sekretär „At-At“ der Schweizer Firma Röthlisberger ist japanisches Formgefühl mit im Spiel. Laptops jeder Größe, Kabel und Trafos von elektronischen Geräten lassen sich in einem speziellen Fach unterbringen, und auch für das traditionelle Schreibmaterial findet sich der richtige Ort. Korpus, Seiten und Füße bestehen aus massivem Birnbaum oder Eiche schwarz gebeizt. Die Rille für Schreibutensilien ist eleganterweise mit Leder ausgekleidet. Preis auf Anfrage.

Geschlossen wirkt der „cubus Sekretär“ des österreichischen Vollholzanbieters Team7 wie eine Kommode, geöffnet wird er dank der ausziehbaren Platte zum Schreibtisch. Besonders komfortabel ist ein fakultativer Bildschirmlift, mit dem ein etwaiger Monitor bequem der Körpergröße angepasst werden kann. Hinter den Drehtüren können Computer, Ordner und Drucker verstaut werden. Praktisches Detail: das ausziehbare Drucker-Tablar.

Der Preis variiert je nach Ausführung.

Joop! Der brombeerfarbene Sekretär von JOOP! steht auf einem zarten Metallgestell. Man öffnet die ­Klappe an der feinen Zierkante und ein eingebauter Schreibtisch kommt zum Vorschein, an dem es sich wie in alten Zeiten arbeiten lässt. Mit einer eingebauten Lampe. ­Gesehen um EUR 2.485,– bei XXXLutz.

Der Sekretär „PS08“ von Müller Möbelfabrikation besitzt Spanngurte im Deckelinnern, mit denen man alles einklemmen kann, was man braucht. Eine Ablagerille sorgt außerdem dafür, dass nichts nach unten rutscht. Sehr komfortabel wird das kompakte Schreibmöbel dank der integrierten Gasdruckfeder: Ein sanfter Druck, und der Deckel öffnet sich nach oben. Mit an Bord sind (fakultativ) eine LED-Innenbeleuchtung sowie eine Stromversorgung (ohne LED).

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Verbrauch: 4,1-7,2 l/100 km, CO2-Emission: 96-164 g/km. Symbolfotos. 1)Die Porsche Austria GmbH & Co OG, Großhandel für SEAT, gewährt bei Kauf ausgewählter SEAT Neuwagen vom 23.8. bis 29.12.2017 eine Verschrottungsprämie (Mii € 1.000,-, Mii Erdgas € 3.000,-, Ibiza NEU € 2.000,-, Toledo € 3.000,-, Leon € 3.500,-, Leon Erdgas € 5.500,-, Alhambra € 7.000,-), wenn der alte PKW mit Dieselmotor eines beliebigen Herstellers mit Abgasnorm EU0 bis EU4 zur Verschrottung dem SEAT Händler übergeben wird. Die Inanspruchnahme der Verschrottungsprämie ist dabei an weitere Voraussetzungen geknüpft, über die Sie sich bei Ihrem SEAT Händler oder unter www.seat.at/verschrottungspraemie informieren können. 2)Bonus für Neuwagen (Leon, Alhambra, Toledo € 1.000,-; Mii und Ibiza € 500,-) bei Finanzierung über die Porsche Bank. Mindestlaufzeit 36 Monate. Mindestnettokredit 50 % vom Kaufpreis. Ausg. Sonderkalkulationen für Flottenkunden und Behörden.

Aktion gültig bis 31.12.2017 (Antrags- und Kaufvertragsdatum). Stand 11/2017. Der Bonus ist ein unverbindl., nicht kart. Nachlass inkl. MwSt. und NoVA und wird vom Listenpreis abgezogen. 3)Die Garantie von bis zu 5 Jahren und 100.000 km Laufleistung endet, wenn entweder die vereinbarte Zeitdauer abgelaufen ist oder die max. Laufleistung überschritten wird, je nachdem, welches der beiden Ereignisse zuerst eintritt. Aktion gültig bis 31.12.2017.

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E-Auto. Volkswagen wird bis 2020 unglaubliche zehn Milliarden Euro in den Elektro-Auto-Markt in China investieren.

➜ PS-Monster. Die Manifattura Automobili Torino will den „Devel“ bauen. Das Auto soll unvorstellbare 5.000 PS haben! ➜

Bike. Motorradunfälle führen zu dreimal mehr Verletzungen und sechsmal höheren medizinischen Kosten als Autounfälle.

Kommentar Werner christl Ressortleitung Motornews Blendende LEDs auf der Straße

Fotos: Hersteller

Licht mit Schatten Geht es Ihnen auch so, wenn Sie bei Dunkelheit und womöglich auch noch auf nasser Fahrbahn unterwegs sind? Die LED-Scheinwerfer brennen mir fast ein Loch in die Netzhaut, während mir die Spiegelungen auf der „schwarzen“ Straße den Rest geben. Unter dem Motto: „Augen zu und durch“ ist man durch die „Kontraste“ kurzfristig fast blind. Jüngere Menschen für Bruchteile einer ­Sekunde – bei älteren oft sogar Sekunden! Wenn einem ein Auto mit alter „Funzel“ entgegenkommt, ist das fast einen Wohltat. ­Zwischendurch überlegt man eine Sonnenbrille aufzusetzen, denn auch LED-Ampeln und vor allem LED-Brems-Rücklichter ­verabreichen uns eine Überdosis Licht. Keine Frage, LED-Scheinwerfer haben viele Vorteile. Aber auch wenn der LED-Lichtkegel nur indirekt ins Auge sticht, reicht dies, um uns zu blenden. Laut Umfrage fühlen sich dreiviertel der Autofahrer von LEDs und ­Xenons geblendet! Nicht nur schwarz gekleidete Fußgänger sind dadurch extrem schlecht zu erkennen. LED-Tagfahrlichter und Scheinwerfer sind nur bedingt ein „Highlight“, aber sicher eine „blendende“ Idee.

Jetzt neu auf

Lotus-Green.

In nur 3,2 Sekunden katapultiert der Lotus Exige Cup 430 Unlimited Edition sich und den Fahrer auf 100 km/h! Das erreicht der flotte Brite unter anderem durch sein geringes Gewicht von knapp über 1.000 Kilo.

Angetrieben wird das kleine Monster von einem 3,5-Liter-V6.

BMW F 750 und F 850 GS Seit 2007 werden die beiden Motorräder ­gebaut. Jetzt gibt es die Premium-Modelle mit neuem Zweizylinder-Reihenmotor, der 77 bzw. 95 PS leistet. Zu haben ist die F 750 GS um EUR 10.250,–. Eine F 850 GS wird EUR 13.450,– kosten. Die Markteinführung ist für Frühjahr 2018 geplant.

Geländewagen-Ikone Im Grunde genommen wird die Mercedes G-Klasse seit etwa 38 Jahren optisch fast unverändert gebaut. Auch die neuen „Limited Edition-­ Modelle“ haben die typischen G-Klasse-Kanten. Das Sondermodell ist auf 463 Stück limitiert und wird als G 350 oder G 350 d Professional ausgeliefert. Wer es ­schärfer will, darf den G 500 ordern!

Auf der Mittelarmlehne befindet sich die Baunummer des limitierten Geländewagens, der von Magna Steyr in Graz gebaut wird.

A-Z

Alle Automarken von der ultimative Motor-channel

stars

und ihre

cars

Scharf. Sie haben viel Geld, Häuser, Ruhm und natürlich

Traumautos. Die Stars von heute mögen es gerne schnell, exklusiv und teuer. Da steigen wenige in ein Auto ein, das unter 100.000 Euro kostet. Wir zeigen, wer was gerne fährt. Von Lukas Steinberger

Ferrari LaFerrari

do

o ronal

Cristian

Extravagant! Ronaldo ist nicht nur am Platz ein absoluter Exzentriker, auch bei seinen Autos liebt er es außergewöhnlich.

Ein Highlight seiner großen Sammlung ist der LaFerrari mit Hybrid-Motor und knackigen 963 Pferdestärken. Preislich liegt der streng limitierte LaFerrari – es wurden nur 500 Stück gebaut – bei knackigen 1,2 Millionen Euro.

Aston MArtin DB5

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102 Weekend Magazin

Geheimdienstlich!

Dieser Aston Martin DB5 gehörte einst Beatles-Legende Paul McCartney und wird demnächst versteigert.

Das Londoner Auk­ tionshaus Bonhams rechnet mit einem Verkaufspreis von 1,7 Millionen Euro. Bekannt ist das legendäre Modell von Aston Martin vor allem Paul M durch seine Auftritte in mehcCar tney reren James-Bond-Filmen.

Mercedes SLS AMG

Elton John

Bentley S1 Continental Sport Majestätisch! Was wäre für Sir Elton John anderes angebracht als ein solcher Bentley aus dem Jahre 1959. Im Jahr 1976 kaufte er den „Gebrauchtwagen“ und ließ ihn ­komplett restaurieren, bevor er 25 Jahre in seiner Fahrzeugsammlung stand. Wer einen echten Elton-John-Bentley haben will, kann ihn jetzt bei Bonhams ersteigern – Rufpreis: 400.000 Pfund.

Boris

Becke

Sternverliebt! Bum-Bum Boris liebt ­Sterne so sehr, dass er bis vor Kurzem sogar drei Mercedes-Autohäuser in Mecklenburg-Vorpommern be­ sessen hat. Von denen hat er sich ­allerdings 2016 getrennt. Das hindert ihn allerdings nicht daran, weiterhin Mercedes zu fahren. Ein SLS AMG mit den ikonischen Flügeltüren steht bei Boris definitiv daheim in der Garage.

r

Fotos: WWW.VIENNAREPORT.AT, JACKSON LEE/SPLASH NEWS, Hersteller, bonhams

Stylish! Ihr richtiger Name – Stefanie Joanne Angelina Germanotta – ist fast so schwer auszusprechen wie der ihres Lieblingsfahrzeugs. Bevorzugt nimmt sie nämlich in einem ultrasportlichen Lamborghini ­Huracán Platz. Der ist benannt nach dem MayaGott des Windes und dadurch natürlich besonders windschlüpfrig. Gaga hat es eben gerne schnell.

Jason Statham Ferrari F12 Berlinetta

Rasant! Den Durchbruch als Schauspieler schaffte der Engländer Jason Statham als der „Transporter“.

Also eine Art Chauffeur fürs Grobe.

Er mag es allerdings nicht nur in seinen ­Filmen rasant. Am liebsten nimmt er Platz in einem Ferrari F12 Berlinetta, den er auch gerne auf Instagram seinen Fans präsentiert.

a

Lady Gag

Lamborghini Huracán

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Weekend Magazin 103

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104 Weekend Magazin

Neuerungen. Österreichs größtes Amateur-Rennen ­bietet in diesem Jahr einige Neuerungen, unter anderem

spezifische Eis-Race Modi­ fikationen am KTM X-BOW sowie die Möglichkeit Onboard Videos von seiner Fahrt zu erwerben.

Firmenteams. Natürlich können auch Firmenteams mit individuellen GruppenPackages teilnehmen.

Teamwertung. In diesem Jahr kann man bereits ab zwei Personen an der Teamwertung teilnehmen. Zu den acht schnellsten Einzelstartern, qualifiziert sich auch das schnellste Team pro Tag für das Superfinale. Also starte mit deinen Freunden und steigere deine Chancen auf den Einzug in das Superfinale. Für Frühbucher geht

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es mit dem „Roo- kies Package“ bereits ab EUR 99,– aufs Eis. Siegerprämie. Der Gesamtsieger bekommt ein „Arrive & Drive“ Package für ein X-BOW ROOKIES CHALLENGE Rennwochenende der Saison 2018! ­Erfahrungsgemäß sind die Termine rasch ausgebucht, daher rasch auf der neuen WinterCup-Website den ­passenden Termin aussuchen und im Internet anmelden: www.winter-cup.at n

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Frühbucher

Rallye-Staatsmeister) bestätigt das: „Ich kann den Weekend X-BOW WinterCup wirklich jedem empfehlen, der sich fürs Autofahren begeistert. Ob jung oder alt, Mann oder Frau, Anfänger oder Amateur-Racer – atemberaubende Drifts und jede Menge Fahrspaß sind garantiert!“ Insgesamt gibt es im Jänner 7 Qualifikationsrennen mit jeweils bis zu 180 Startern. Die acht Schnellsten pro Qualifika­ tionsrenntag treten dann am 03. Februar 2018 kostenlos beim „Super-Finale“ im ­Thomatal gegeneinander an.

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D

as Jahr neigt sich dem Ende zu, und wie immer steht der ­ „WEEKEND“ X-BOW WinterCup vor der Türe! Unter der Regie von „razoon – more than racing“ begeben sich auch in diesem Jahr rund 1.200 Starterinnen und Starter auf rutschiges Geläuf und suchen den schnellsten bzw. die schnellste X-BOW Racer(in) auf Schnee und Eis. Dabei ­stehen der Fahrspaß, das Fahr­ erlebnis und das Erlernen der richtigen Reaktion in Extremsituationen im Vordergrund.

Chefinstruktor Kris Rosenberger (Ex-Rallye-Profi und

Optisch haben die Designer dem ­Octavia Scout (Combi) einige Kunststoff-Anbau­ teile mit auf den steinigen Weg ­gegeben.

die wertung

Škoda Octavia Scout 4x4

n

Scouty Beam me up!

Fahrwerk

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Motor

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Verbrauch

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Platz/Raum ■■■■■ Cockpit

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Höher. Škodas Kombi mit 30 Millimetern Fahrwerk-„Upgrade“ soll auch „upseits“ der Straße eine gute Figur machen. Der Allrounder im Test: Von Werner Christl

Fotos: Weekend Magazin

E

in Scout ist in meiner Gedankenwelt ein Indianer, der eine Spur sucht und hält. Insofern passt die Bezeichnung Scout zum Octavia, da dieser ja mit Spurwechselassistent aus­ gerüstet ist. Zudem könnte man mit ihm dank Allrad und besserer Bodenfreiheit, notfalls auch in der leichteren Prärie Österreichs, sprich auf Feldwegen – reiten. Das soll aber nicht heißen, dass der Scout keine Offroad-Qualitäten hat. Er ist sicher kein Allrad-Cowboy fürs Grobe, aber immerhin gibt es um 30 Millimeter erhöhte Bodenfreiheit, Offroad-Modus sowie einen vergrößerten Böschungswinkel vorne und hinten. Die Ingenieure haben sogar an eine Abdeckung von einigen Unterbodenteilen gedacht, damit der Fahrzeugbauch nicht den Prärieboden aufwischt. Dazu kommt noch eine hydraulische Lamellenkupplung. Mit dem

hochbeinigen Kombi bekommt der Fahrer ein Auto in die Hand gedrückt, das ­erstaunlich viel Fahrkomfort bietet. Das Fahrwerk ist ­extrem gut ausgewogen und bietet überraschend hohen Abrollkomfort. Den etwas erhöhten Schwerpunkt, schluckt es brav weg. Insgesamt ist die im Testauto werkende Kombi aus 150 PS Diesel (1.968 cm3), DSG-7-Gang-Automatik und Allradantrieb sehr empfehlenswert. Dazu kommen 340 Newtonmeter Drehmoment.

Der Diesel arbeitet unauf­ geregt und wirklich leise. Die Beschleunigungswerte (0 bis 100 km/h in 8,4 Sekunden!) passen sowieso. Beim Verbrauch gibt Škoda im Schnitt fünf Liter an. Im Test lagen wir bei 6,5. Um über sieben zu kommen, bedarf es schon eines nervösen Gasfußes. Alternativ gibt es noch den Scout mit 184 PS (Diesel) und den 180 PS TSI (Benziner). Aber wie gesagt: Das getestete „Paket“ ist ein sehr gelungenes und schwer zu toppen.

Raumgefühl. Der Scout ist durchaus ein Langstreckenspezialist, da nicht nur die Passagiere im Kombi viel Platz finden, sondern auch 610 bis 1.740 Liter Ladegut im Kofferraum verschwinden. Das Cockpit selbst wirkt sicher nicht verspielt, sondern geht als übersichtlich durch. Tacho und Co. gewinnen keine Innovationspreise, dafür arbeitet der Screen im Bereich der Mittelkonsole sehr schnell und passt ­optisch wunderbar zum Ambiente. Punkto Assistenten wird auch nicht gepatzt.

Serienmäßig mit an Bord ­ sind Distanzregelung, elektronische Differenzialsperre, Fahrprofilauswahl, oder die Multikollisionsbremse. Op­ tional sind z. B. Parkassistent oder Spurwechselassistent erhältlich. Preislich beginnt die Scout-Fahrt ab EUR 35.410,–.

Das Testauto mit massiver Ausstattung kostet dann n schon EUR 44.815,–.

Im Cockpit gibt es keine Experimente. Einfache Armaturen und ein schnell reagierender, riesiger Screen.

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Weekend Magazin 105

Audi Erlebnis in der Cyberworld

n

#unraceable

Außergewöhnlich. Das Spiel um die härteste Strecke der Welt kombiniert

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106 Weekend Magazin

strecke und die Umgebung anschließend vermessen und binnen Minuten in ein ­digitales Abbild transferiert.

Challenge. Nun beginnt das einzigartige Schnee- und-EisAbenteuer. Denn jetzt heißt es: Erstens, Fahrzeug auswäh-

Skistar Marcel Hirscher baut im Sandkasten eine Strecke auf.

len – ob sportlichen TT, ­geländetaugliches Q-Modell oder einen anderen Audi quattro entscheidet der Fahrer.

Zweitens, rein ins virtuelle Cockpit und damit rauf auf den Motion-Sitz, der auf vier dynamisch agierenden Stützen platziert ist. Der hydraulische Simulator überträgt die Streckenführung direkt und hautnah, wobei die Intensität in drei Abstufungen verändert werden kann. Beschleunigungskräfte von bis zu 2 g werden simuliert. Der Pilot wird also mit seinem zwei­ fachen Körpergewicht in den Sitz gedrückt. Für ein räumlich lebensechtes Bild sorgen drei mit dem Sitz verbundene

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M

it der #unraceable icebox wird man auf spielerische Weise selbst zum Streckendesigner: Ähnlich wie in einem Sandkasten für Erwachsene baut man mit den ­eigenen Händen seine eigene Rennstrecke. Die Kursführung in der Schneelandschaft bestimmt man selbst, inklusive Gefälle, Kurven, Torbögen, Sprungschanzen, Zieleinfahrt, Pistenmarkierungen etc. Wer den Rallye-Aspekt noch steigern will, gräbt bis zur blauen Bodenplatte durch und baut damit eine Eisfläche in seinen Track ein. Mit ­spezieller 3D-Laser-ScannerTechnik werden die Renn-

Fotos: beigestellt

virtuelles Rennfahr-Feeling mit realen Vorteilen und macht dabei megamäßig Spaß.

Das ist #unraceable n Ein Virtual-Reality-Fahrsimulator, der das Rennfahren auf einer selbst gebauten Rennstrecke lebensecht und hautnah darstellt. Nächster Einsatz ist auf der Vienna Autoshow 2018. n Eine Smartphone-App für iOS und Android, mit der man virtuelle Tracks auf Eis und Schnee rennsportmäßig in einem Audi-Modell fahren und sich mit Freunden matchen kann. n E ine gute Gelegenheit, sich auf dem MarcelHirscher-Track einen attraktiven Bonus für den Kauf eines lagernden Audi-Neuwagens zu erspielen (einlösbar bis Jahresende 2017). n Mehr unter: www.unraceable.at

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Fotos: beigestellt

Displays und eine VR-Brille, die in Sekundenbruchteilen auf die Kopfbewegungen des Fahrers reagiert.

mobilen #unraceable App für Smartphones. Entweder greift man auf seinen eigenen in der Icebox fabrizierten Track zu-

rück oder man wählt eine vorgegebene Strecke, zum Beispiel die von Marcel Hirscher.

Der Mastertrack des sechsfa-

TV. Seinen ersten großen Auftritt hatte #unraceable bei der ATV-Show „Austria’s Next Topmodel“. Die Girls und Boys mit Topmodel-Ambitionen machten dabei auch auf ihnen unbekanntem Terrain gute Figur. Der nächste Einsatz findet vom 11. bis 14. Jänner auf der Vienna Autoshow 2018 in der Messe Wien statt.

Mobil. Die härteste Renn­ strecke der Welt lässt sich aber auch von zu Hause aus ­bezwingen, und zwar mit der

chen Ski-Weltcup-Gesamtsiegers stellt die ultimative Challenge dar. Die Zeit von Marcel Hirscher ist der Richtwert für alle Herausforderer – wer an sie herankommt, erspielt sich Bonuspunkte. Je besser die Zeit, desto höher der erspielte Bonus, der beim Kauf eines lagernden Audi-Neuwagens bis Jahresende eingelöst werden kann. Schnell sein lohnt sich in jedem Fall, denn das Kontingent ist streng limitiert.

Sozial. Die mobile App gibt einem auch die Möglichkeit, die eigene Performance weiter zu verbessern und ­ sich mit seinen FacebookFreunden zu matchen. n

Im Simulator lässt sich die zuvor gebaute Strecke virtuell erleben.

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Weekend Magazin 107

Aufreger der Woche Larissa Bartolo

Sexy Bunny

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108 Weekend Magazin

Fotos: BULLS PRESS/GIRL SOHO/MATRIXSTUDIOS.CO.UK

Im zarten Alter von 16 Jahren begann das australische M ­ odel ihre Karriere. Mittlerweile wohnt die blonde Schönheit in ­London und zierte bereits sämtliche Covers weltweit. Auch für den Playboy hat sie sich ablichten lassen, Ergebnis: eine sexy Fotostrecke. Wie es sich für ein modernes It-Girl gehört, ist sie natürlich auch auf Instagram vertreten, wo sie mit ihren ­Reizen ebenfalls nicht spart.

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Turteltauben. Dakota Johnson

(28) soll mit „Coldyplay“-Frontmann Chris Martin (40) kuscheln. Ob da bald mehr läuft?

➜ Tratschweiber. Wir freuen uns schon jetzt auf die 3. Staffel der Vorstadtweiber, müssen uns aber noch bis 8. Jänner gedulden. ➜

Trainingswahn. Eine Woche nach der Geburt schwitzt Cristiano Ronaldos Georgina (22) schon wieder eifrig im Fitnessstudio.

Innsbruck

Fotos: ORF/arte/Graf/Petro Domenigg, Jon Furniss/Splash News, viennareport, splash news, Manfred Baumann, Helen Sobiralski, weekend magazin/alexandra nagiller, luna, David Delius

Bunt & duftend

Shop-Managerin Stefanie Schaffenrath und Werbe-Lady Laura Castillo-Ritter (re.).

Lush präsentierte in Innsbruck seine neuesten innovativen, duftenden und farbenfrohen Produkte. Speziell für Weihnachten sind ganz besondere Ideen entstanden: Eine Badebombe mit WeihnachtspulloverMotiv, ein Schneemann aus ­Jelly oder brandneue, nackte Duschgels ohne Verpackung, nur zum Einreiben auf die Haut.

Innsbruck

life award Gala Die life award Gala fand auch heuer im Congress Innsbruck statt. Zum zehnjährigen Jubiläum wurden Personen und Institutionen ausgezeichnet, die ein Vorbild im Bereich der Barrierefreiheit sind. Galamenü, musikalische Highlights sowie eine Spende an Licht ins Dunkel über 7.045 Euro inklusive.

Zum Brüllen.

Patrick Granado, Alfons Haider, Gregor Glanz und Stefan Marquard (v. li.).

Katie Price

Wahre Größe Ihre Fans sind sich sicher: Die neuesten InstagramPics beweisen, dass sich Price (39) einer ­erneuten Brustvergrößerung unterzogen hat. Ihr Management dementiert: Sie habe nur „viel trainiert, um gut auszusehen.“

In den 80ern holte er beim ­ ishockey den Meistertitel, heute steckt Harri in der E Midlife-Crisis. Gar nicht so einfach, da wieder raus­ zukommen. „Harri Pinter Drecksau“ – jetzt im Kino.

Jennifer Garner

Angelina Jolie

Dass ihr Ex Ben Affleck (45) inzwischen in Lindsay Shookus eine neue Liebe gefunden hat, setzt der 45-Jährigen zu. „Ich war seit der Trennung mit keinem Mann aus, und es interessiert mich auch nicht“, gibt Garner zu.

Das bevorstehende Weihnachtsfest stellt Brangelina nach ihrer Trennung vor eine Herausforderung: Wer darf die Kids an den Fest­ tagen sehen? Weil sich Brad (53) und Angelina (42) nicht einigen können, soll jetzt ein Richter die Wogen glätten.

Wahre Worte

Wahre Streitlust

kendall jenner

Neue Model-Liga

Pamela anderson

Zaubermädchen Wenn die Baywatch-Karriere einmal zu Ende ist, heißt es: auf zu neuen Ufern. Das weiß auch Pamela Anderson. Die 50-Jährige wird 2018 Star-Illusionist Hans Klok auf ­seiner Mystery Tour unterstützen. Dabei ist sie auch in Linz (2. 3.), Bregenz (3./4.3.), Salzburg (17. 3.) und Wien (18. 3.) zu sehen.

jennifer lawrence

Wie ein Erdbeben as war wohl nichts: Die Liebe zwischen der Schauspielerin (27) und dem 21 Jahre älteren Hollywood-Regisseur Darren Aronofsky ist nach nur einem Jahr Geschichte.

Während Fans bereits auf eine Hochzeit hofften, gab das Paar nun bekannt, dass sie bereits seit einem Monat getrennte Wege gehen. Den letzten gemeinsamen Auftritt hatten sie bei den „Governors Awards“ am 11. November in Los Angeles, wobei sie damals schon gar nicht mehr zusammen waren.

Rosenkrieg soll es aber keinen geben. So sagt Aronofsky über Lawrence: „Jennifer ist ein Wirbelsturm, ein Hurrikan, ein Erdbeben und ein Gewitter an Talent.“

Fotos: Viennareport, Instagram.com/Matthias Schweighöfer, Instagram.com/Miley Cyrus, Instagram.com/Paris Hilton

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Ansichtssache Claudia Isaza Montoya PR-Profi und Society-Insiderin

Geld macht sexy Was ist der Unterschied zwischen einem potenziellen Betrüger und einem Betrüger zur Potenz? Ersterer ist ein vergebener Mann, der ab und zu einen Seitensprung wagt. Zweiterer ist einer, der nicht nur seine Partnerin betrügt, sondern auch seinen Seitensprung – und das auch noch ganz offen kundtut. Er war Banker und hatte immer einen lockeren Spruch auf den Lippen.

Mit seinem Erzähltalent und seinem Bankkonto glich er sein untersetztes Äußeres aus. Charme, gepaart mit Geld macht sexy – und seine Aktien stiegen stetig. Im Traum hätte ich nicht daran gedacht, dass ausgerechnet „Sch(w)einchen Dick“ zu meiner erotischen Fantasie werden sollte. Noch dazu, wo er ein verheirateter Familienvater war. Doch beim Ausgehen passierte es. Mein wohlbeleibter Banker fütterte mich mit Kebap und Pizza. Mich, die dinner cancelling quasi zur Religion erhoben hatte! Ich schmolz mit jedem Bissen. Er hingegen sparte mit Gefühlen und Geschenken. Seinen unverbindlichen Status unterstrich er sogar noch, indem er meiner Freundin, während eines Rendezvous mit mir, schamlos den Oberschenkel streichelte. Immer wieder beschloss ich: Jetzt ist Schluss mit diesem Typen ohne jegliche Moral und ­Kinderstube – so auch, nachdem er mir einen Besuch im Swingerclub samt Gattin gestand. Ein allerletztes Mal ging ich dem gefrässigen Nimmersatt dennoch ins Netz – welche Ironie: am Weltspartag. Diesmal hatte er ein Geschenk. Kurz setzte mein Herzschlag aus. Sollte ich mich doch getäuscht haben und er nicht derart gefühlskalt sein? Ich öffnete das Präsent. Drinnen war ein leeres ­Sparschwein. Von da an rasselten seine Aktien endgültig in den Keller. Ich beschloss: Lieber einen Sack voll Geld als einen Sack mit Geld und ohne jeglichen Anstand.

B

Fotos:

weerapatkiatdumrong/istock/thinkstock

ye, bye Gisèle Bündchen: Kendall Jenner hat die Modeikone laut Forbes vom begehrten Thron gestoßen. Die 22-Jährige ist momentan das best bezahlte Model der Welt. Satte 22 Mio. US-Dollar soll Kendall mit Modelaufträgen, ihrem Instagram-Account und Kooperationen mit Estée Lauder, adidas und La Perla letztes Jahr gescheffelt ­haben. Gisèle Bündchen nahm hingegen „nur“ rund 17,2 ­Millionen US-Dollar ein. Aber was wäre Kendall ohne ihre BFF Gigi Hadid (22, rechts)? Auch sie hat es mit einem ­Jahresverdienst von 9,5 Mio. in den Model-Olymp geschafft.

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Weekend Magazin 111

Interview

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So tickt James Blunt Psychotest. „Hey James, wir machen einen Psychotest mit dir“, so unsere kurze und schmerzlose Ankündigung. „Okay, legen wir los!“, erwidert der Popstar scheinbar angstfrei. Ein Ansporn, ihm ein wenig auf den Zahn zu fühlen und herauszufinden, wer James Blunt wirklich ist. Von Andrea Iosa

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eekend: Du hast letztes Jahr getweetet: „Wenn ihr glaubt, 2016 war schlimm, dann wartet auf mein neues ­Album“. Würdest du dich als eine selbstironische oder vielmehr pessimistische Person bezeichnen?

James Blunt: Ich denke, die

Liebesballaden besser verkaufen?

James Blunt: Kummer verkauft sich, da hast du recht.

Aber ich bin nicht romantisch. Ich schreibe über die Liebe, das Leben, den Tod, die Sucht und darüber, clean und nüchtern zu sein.

Ich habe auch über die ame-

Was ich nicht an mir mag? Da gibt es zu viele ­Dinge. Deswegen habe ich so viele Songs geschrieben.

Menschen kennen mich durch „You’re Beautiful“, das sehr süß, romantisch und traurig ist. Aber wenn man darüber nachdenkt, geht es im Song um einen Typen, der in der U-Bahn high ist und die Exfreundin von einem anderen stalked. Also würde ich mich eher als creepy („unheimlich“) bezeichnen. Man hätte mich wohl einsperren sollen.

Weekend: Ganz klar: James Blunt ist nicht James Blunt ohne seine herzzerreißenden Songs. Bist du ein Roman­tiker oder ein tougher Businessman, weil sich

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112 Weekend Magazin

rikanische Politik und den Krieg geschrieben – ich war selbst Soldat im Kosovo. Ich denke, die Lieder, die sich wirklich verkaufen, sind jene über das Herz, über gescheiterte Romantik.

Weekend: Wenn du eine ­Superkraft haben könntest, welche wäre es?

James Blunt: Hmm, ich weiß nicht – vielleicht die klischeehafte Tarnkappe, also Unsichtbarkeit. Ich bin jetzt schon ziemlich gut ­darin, mich hinter Gebüschen zu verstecken. Das habe ich beim Militär schon gemacht.

Weekend: Was hasst du und was liebst du an Menschen?

James Blunt: Ich mag es nicht, wenn Poli­ tiker die Unterschiede zwischen uns betonen und den Leuten Angst vor Menschen mit einer anderen Herkunft, Hautfarbe, Sexualität oder Religion machen.

Bei meinen Konzerten habe ich gesehen, dass sich Menschen auf die gleiche Weise

zur Person …

James Blunt: Geboren: 22. Februar 1974 als James Hillier Blount in Tidworth, Wiltshire, England Familienstand: Seit 2014 ist der Sänger mit der Rechtsberaterin Sofia Wellesley (34) glücklich verheiratet. Seit Sommer 2016 ist er Vater eines Jungen, lebt gemeinsam mit seiner kleinen Familie auf der spanischen Insel Ibiza.

Werdegang: Bevor James Blunt mit seinen Schmusesongs bei Millionen von Fans für Gänsehaut sorgte, ­diente er als Offizier im Kosovo. Mit seiner dritten Single „You’re Beautiful“ gelang ihm 2005 der Durchbruch.

Auf seinen Konzerten gibt der Sänger Vollgas.

mit Musik verbunden fühlen, egal welchen kulturellen Hintergrund sie haben.

Was ich mag, ist Mitgefühl.

Im Kosovo-Krieg habe ich viel Mitgefühl und Fürsorge miterlebt.

James Blunt: Spaß zu haben,

mit Freunden.

Weekend: Und zuletzt die wichtigste aller Fragen: Was hältst du von Österreich?

James Blunt: Es ist ein wunderschönes Land. Ich war schön viele Male hier, nicht nur wegen meiner Konzerte.

Die Berge, der Schnee, das Skifahren, die alten Dörfer und Städte – es ist ein ganz spezielles Land.

Fotos: Brandon Voight/Splash News, Splash news, B. Cool/Splash News

Weekend: Was magst du an dir selbst, und was nicht?

James Blunt: Was ich nicht an mir mag? Da gibt es zu viele Dinge, deswegen habe ich auch so viele Songs ­geschrieben. Ich habe sehr viele Fehler gemacht und nicht immer aus ihnen ­gelernt. Und ich finde, ich habe unglaublich schöne Füße.

Weekend: Es gibt sieben Grundemotionen: Furcht, Freude, Wut, Traurigkeit, Ekel, Überraschung und Verachtung. Welche fühlst du am häufigsten?

James Blunt: Ich glaube, da wird etwas nicht berücksichtigt. Was du sagst, ist die Frauen-Perspektive. Männer sind einfacher im Hinblick auf Emotionen – für uns gibt es ganz einfach Hunger, Durst und das Bedürfnis zu schlafen.

Weekend: Was ist der Sinn des Lebens?

Fazit: Das ist James Blunt wirklich!

Er tarnt seine angenehm verrückte Art hinter der Fassade des Schmusesängers und ist in Wahrheit ein toleranter Creep, der manchmal – bis auf seine schönen Füße – gerne unsichtbar ist. Wie seine Balladen vermuten lassen, hat er ein großes Herz, ist jedoch kein Romantiker. Was er meistens fühlt ist Hunger, Durst und Müdigkeit – vielleicht, weil er auf gewisse Notwendigkeiten vergisst, während er mit Freunden das Leben in vollem Ausmaß genießt. n Immer an seiner Seite: Ehefrau Sofia Wellesley.

Mehr auf weekend.at/promitalk

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Weekend Magazin 113

Tirol/Salzburg

Gastro-Fixpunkt

Vizebürgermeisterin Sonja Pitscheider, WK-Bezirksstellen-Geschäftsführer Matthias Pöschl, TVB-Geschäftsführerin Karin Seiler-Lall, Aufsichtsrat August Penz, Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf und Messe-Chef Christian Mayerhofer (v. li.).

Die „Gast – Alles für den Gast“ im Messezentrum Salzburg ist der jährliche Fixpunkt für die Gastronomie- & Hotelleriebranche, den sich auch das Handelshaus Wedl nicht entgehen ließ. TOP: Mit knapp 750 Ausstellern gab es eine Rekordbelegung, auch bei derAusstellungsfläche wurde ein „All time high“ verzeichnet. Über 45.000 Fachbesucher wurden an den fünf Tagen gezählt.

Igls

CMI-Törggelen zum Jubiläum Bereits zum vierten Mal lud Congress- und Messe-Geschäftsführer Christian Mayerhofer zum CMI-Törggelen – diesmal in den Congresspark Igls. TOP: Anlass war das zehnjährige Bestehen des neuen Congresspark Igls, der heute beliebter Austragungsort zahlreicher Events ist – von Wirtschaftstagungen bis Hochzeiten. Auch der ehemalige Messe-Chef Georg Lamp war gekommen, ebenso der damalige Messe-Aufsichtsrat Michael Bielowski und die beiden ausführenden Architekten, denen Mayerhofer seinen Dank für das ­Vorantreiben dieses Projekts aussprach. Wie es sich beim Törggelen gehört, wurden die Gäste im Anschluss mit kulinarischen Schmankerln zwischen Tradition und Moderne ­sowie erlesenen Weinen verwöhnt.

Leopold Wedl jun. stellte auf der Gast Kaffee aus dem Handelshaus Wedl vor.

Maurach am Achensee

Firstfeier: Atoll wächst planmäßig

Gastgeber Gerhard Gottstein (re.) freute sich über den ­gelungenen Abend mit Marc Hess (li.) & Dietmar Meraner.

Imst

Unübersehbar wächst in Maurach das „Atoll“ Achensee, das neue Freizeitzentrum – vor Kurzem wurde zur Firstfeier geladen. TOP: Die neue Freizeitanlage ist als multifunktionale Erholungszone auf über 6.500 Quadratmetern geplant, die alle Stücke spielen wird: Badevergnügen auf rund 650 Quadratmetern Wasserfläche, eine großzügige Saunalandschaft, ein Fitnesscenter mit Kursraum, ein Boulderzentrum und diverse Gastronomieangebote. Das Strandbad, die schon bestehenden Spiel- und Sportareale und die Steganlagen werden neu gestaltet. Die Eröffnung soll planmäßig im Mai/Juni 2018 stattfinden, derzeit werden noch ca. 40 Mitarbeiter für alle Bereiche gesucht. Rund 18,5 Mio. Euro werden investiert.

Es war ein ganz besonderer Abend im Gottstein alpine fashion Store: Unter dem Motto „Wasser trifft Musik und Handwerkskunst aus Tirol“ wurden – umrahmt von den Trends und Kollektionen des Tiroler Fashion-Labels Gottstein – Vorträge zum Thema Wasser, regionale Häppchen und „Champagner aus den Alpen“ geboten.

TOP: Wellwasser-GF Dietmar Meraner referierte über Wasser und dessen großen Stellenwert. Umrahmt wurde der Abend von Darbietungen des Tiroler Sängers, Komponisten und Produzenten Marc Hess. Durch den Abend führte Moderatorin Manuela Kamper.

Fotos: NEUMAYR, Doreen Schneemann, atoll, Weekend Magazin/Nagiller

Wasser, Musik, Fashion

Martin Tschoner, Direktor Tourismusverband Achensee (li.), und Atoll-Ge­ schäftsführer Andreas Brix (2. v. li.) mit Mitgliedern der Tiroler Schifffahrt.

foto: colourbox.de

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Conny Pipal

Innsbruck

RLB Kunstbrücke Zahlreiche Besucher folgten der Einladung zur Vernissage von Thomas Feuerstein in der RLB Kunstbrücke und zeigten sich begeistert von den Arbeiten des Tiroler Künstlers.

TOP: Inhaltlich wie formal bewegt sich Feuerstein in einem weiten künstlerischen Aktionsfeld und verbindet natur­ wissenschaftliche Prozesse mit philosophischen, ökonomischen und kulturwissenschaftlichen Fragestellungen. Vor elf Jahren hat der Künstler den RLB Kunstpreis erhalten, nun stellt die RLB Kunstbrücke seine Tafelbilder sowie über 60 Arbeiten, großformatige Acrylbilder und Zeichnungen aus.

Die neue Vizerektorin für Finanzen und IT, Manuela Groß, Rektor Wolfgang Fleischhacker, Vizerektor für Lehre & Studienangelegenheiten Peter Loidl und Vizerektorin Forschung & Internationales Christine Bandtlow (v. li.).

Innsbruck

Fotos: Raiffeisen/fotowerk-aichner.at, Florian Lechner

Im Zeichen der Veränderung

Kuratorin und Leiterin RLB Kunstbrücke Silvia Höller, Künstler Thomas Feuerstein, Johannes Ortner, Vorstandsvorsitzender der RLB Tirol AG (v. li.).

Im feierlichen Rahmen der Hofburg wurde das Rektorenteam der Medizinischen Universität Innsbruck um Rektor Wolfgang Fleischhacker eingeführt.

Rund 400 Gäste aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft nahmen an der ­Inauguration teil, die ganz im Zeichen von „Veränderungen“ stand – weshalb sie auch erstmals nicht auf dem Universitätscampus stattfand. TOP: „Metaphorisch könnten Sie diese Veränderung der Inaugurations-Räumlichkeit auch als Öffnung der Universität nach außen interpretieren. Die künftige Ausrichtung muss nach vorne gerichtet sein, aber immer unter Einbeziehung des Vergangenen “, erklärte Fleischhacker im Rahmen seiner Festrede.

Nichts riskieren – Taxi fahren!

Man muss die Feste feiern, wie sie ­fallen!

Vor allem in geselliger Runde und aus­ gelassener Stimmung vergisst man dabei jedoch schnell, dass man ­eigentlich mit dem Auto unterwegs ist. Oft stellt sich dann die Frage – soll/kann ich noch fahren?!

Riskieren Sie nichts – fahren Sie mit dem Taxi! Die Fahrt mit dem Taxi ist immer die vernünftigere Entscheidung. Denn wer be­ trunken fährt, riskiert das eigene und das Leben von anderen. Die Kosten für eine

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Weekend Magazin 115

Innsbruck

Genuss pur

Hermann Spiegl, Landesleiter Bergrettung Tirol, Kurt Nairz, damaliger Landesleiter, Elisa­ beth Zanon, Landeshauptmann Günther Platter, Alt-LH Herwig van Staa, Peter Veider, Geschäftsführer der Bergrettung Tirol, und Anton Mattle, Bürgermeister von Galtür (v. li.).

Die WIFI Meisterküche mit der GenussWerkstatt und dem Glanzstück, dem GenussLabor, spielt alle Stückerln. Im Rahmen eines Kochabends wurde dies auf die Probe gestellt. TOP: Die ehemalige Lehrküche konnte voll überzeugen – vor allem das Genusslabor punktete mit neuester Küchentechnik gepaart mit Flair. Klar, dass da die zubereiteten ­Kreationen noch besser schmeckten!

Innsbruck

Erfolgreiche Alpinmesse mit Besucherrekord Pünktlich zum Wintereinbruch lud die Alpinmesse Innsbruck wieder zur jährlichen Trendshow und Infoveranstaltung der Bergsportbranche. Über 13.500 Besucher ließen sich an zwei Tagen in der Messe Innsbruck von rund 200 Ausstellern die aktuellen Produkte zeigen und sich über Verhalten am Berg, Techniken sowie Risiken schulen – damit wurde ein Besucherrekord verzeichnet. TOP: Besondere Ehre wurde im Rahmen der Alpinmesse Alt-Landeshauptmann Herwig van Staa und der ehemaligen Landesrätin Elisabeth Zanon zuteil: Die Bergrettung hat ihnen eine Ehrenurkunde überreicht, weil sie sich 2005 dafür eingesetzt haben, dass im Jamtal das jetzige Ausbildungszentrum der Bergrettung angekauft werden konnte – nun sind alle Umbauarbeiten am Ausbildungszentrum abgeschlossen.

Küchenchef Philipp Stohner mit TourismusProduktmanager Norbert Schöpf (re.).

Innsbruck

Ziel: 10.000 LEDs

TVB-GF Karin Seiler-Lall, TVB-Obmann Karl Gostner, Bürger­ meisterin Christine Oppitz-Plörer, Wirtschaftslandesrätin ­Patrizia Zoller-Frischauf & Organisator Robert Neuner (v. li.).

Seit 2015 investiert die IKB sukzessive in die Modernisierung der öffentlichen Beleuchtung in Innsbruck. Mittlerweile sind 62 Prozent des Stadtgebiets auf umweltfreundliches LED umgestellt. Mit der Erneuerung in der Anichstraße ist ein nächster Zwischenschritt absolviert. Insgesamt 66 asymmetrisch strahlende LED-Leuchten mit einer Gesamtleistung von 3.960 Watt wurden hier montiert. TOP: Bei der LED-Umstellung handelt es sich um das größte kommunale Energieeffizienz-Projekt Westösterreichs. Über 10.300 Lichtpunkte müssen dazu von den Experten der IKB umgerüstet werden. Bis jetzt wurden bereits 6.471 Lichtpunkte ausgetauscht.

Innsbruck

Stimmungsvoll eröffnet Fotos: Weekend Magazin/Nagiller, IKB/Strickner, Alpinmesse

Der erste Glühwein, leckere Kiachln und rundum ein glitzerndes Schauspiel: Klirrend kalt war’s und doch besonders schön, als die Innsbrucker Christkindlmärkte feierlich ihre Pforten öffneten. Traditionell starteten die Christkindlmärkte am Marktplatz und in der Altstadt als erste in die Vorweihnachtszeit.

TOP: Begleitet von den virtuosen Stimmen zweier Startenöre und umhüllt von einem sternenklaren Himmel gingen vor den strahlenden Augen ­unzähliger Besucher 1.300 Lichter am heurigen Weihnachtsbaum vor dem Goldenen Dachl an.

Mehr infos auf weekend.at/promitalk

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116 Weekend Magazin

Die IKB-Vorstände Harald Schneider (re.), Helmuth Müller (2. v. li.) und ­Thomas Gasser ziehen mit Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer und ­Vizebürgermeisterin Sonja Pitscheider (li.) eine positive Zwischenbilanz.

Jetzt neu auf Koordinator Herbert Peer, nahm den Spenden­ scheck von Hüsne Sal (n.k.

Kebab), Mar­ garethe Lürzer (Müller), Nadja Schuß (Friseure felby) sowie Center Mana­ ger Karl Wein­ grill (v. li.) ­entgegen.

Innsbruck

west unterstützt „Netzwerk Tirol hilft “ Wie schon im Vorjahr haben die west-Mitarbeiter auch heuer wieder fleißig gespendet: Im Rahmen des Mitarbeiterfests wurden insgesamt 1.400 Euro für die Aktion „Netzwerk Tirol hilft “ gesammelt. TOP: Der Betrag kommt dem motorisch stark eingeschränkten achtjährigen Benjamin zugute. Mit dem Geld kann ein speziell auf seine Bedürfnisse ­abgestimmtes Pflegebett beschafft werden. Herbert Peer, Koordinator von „Netzwerk Tirol hilft “, freute sich sichtlich über die Unterstützung.

Die beiden Wahltiroler Christian Rijavec und Emese Dörfler-Antal luden zur „life goes on – Gala mit Herz“. www.weekend.at/promitalk

Fügen

Fotos: Rinnhofer, Sarah Peischer, Föger, ROBIN CONSULT Lepsifoto, west, Ungerank, BFI Tirol

Tolle Stimmung Bereits zum achten Mal trafen sich ehemalige Bräute samt Begleiter und ließen die Highlights ihres Hochzeitsabends Revue passieren.

TOP: Hochzeitswalzer, Tortenanschnitt und tolle Musikbegleitung begeisterten die Ballbesucher. Ein besonderer Publikumsmagnet war zudem wieder die Fotobox, in der sich die Paare selbst fotografieren konnten. Übrigens: Ein Andreas und Evamaria Kainzner aus Hart mit Termin für nächstes Jahr ist bereits in Planung!

Organisator Gerhard Angerer (v. li.).

Innsbruck

Online-Marketing Branchentreff

Michael Kohlegger (FH Kufstein Tirol), BFI-Marketingleiter Anton Dippel, BFI Tirol-Geschäftsführerin Karin Klocker und Abteilungsleiter Othmar Tamerl mit Wolfgang ­Reitberger (FH Kufstein Tirol, v. li.).

Das BFI Tirol konnte mehr als 80 Marketingexperten aus Nord- und Südtirol begrüßen, die sich zur Weiterbildung und zum Erfahrungsaustausch in Innsbruck trafen. Anlass war die 1. Tiroler Online-Marketing-Konferenz, die vom BFI Tirol in Kooperation mit der FH Kufstein Tirol ins Leben gerufen ­wurde. TOP: Themen waren die aktuellen Trends bei Social Media, die erfolgreiche Nutzung von Facebook, Tipps für die ­Suchmaschinenoptimierung sowie ­Technologie-Trends im Online-Marketing.

Fünfhundert Gäste aus Wirtschaft, Sport, ­Politik und Gesellschaft waren bei der 21. Auflage der RollOn-Gala Austria dabei. www.weekend.at/promitalk

Der Jagdhof, das einzige Fünf-Sterne-Hotel im Stubai, feierte das 40-jährige Bestandsjubiläum mit einer elitären Gästeriege. www.weekend.at/promitalk

Spritzig inszeniert zeigte das Theater.Rum die Premiere des Stücks „(S)panische Fliege“ mit Humor und Wortwitz vom Feinsten. www.weekend.at/promitalk

Der dritte Platz ging an ein Salzburger Team: Bernhard Ressel und Thomas Teufl von Lagermax-AED (v. li.).

Freuten sich über den zweiten Platz: Andreas Toifl und Michael Ryba vom Team M. Promotion Werbeagentur (v. li.).

Die strahlenden Sieger des Poker-Turniers: Ulla und Wolfgang Sonnleitner vom Autohaus Sonnleitner in Oberösterreich.

Finale im Casino Salzburg

Weekend Poker Night

Team Autohaus Hanl aus Tirol: Ben­ jamin Scherer und Werner Brunner.

Das Incebel Beauty-Team aus Tirol: Sibel Heiss und Martina Höllrigl (v. li.).

Nicolas Kargl und Florian Dünser vom Team „gschtocha, bock. pr & social media“ aus Vorarlberg (v. li.).

Das Team Dekoster aus Kärnten: Johannes Wachner und Siegbert Waldner (v. li.).

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118 Weekend Magazin

ie schon in den Vorrunden legten sich alle Teams beim Finale der Weekend Poker Night mächtig ins Zeug. Ob mit oder ohne Pokerface: Die Endrunde am 10. November im Casino Salzburg wird vielen in Erinnerung bleiben. TOP: Auf dem ersten Platz behauptete sich das Team Sonnleitner aus Oberösterreich und freute sich über den Hauptpreis: eine Reise ins Spieler-Eldorado Las Vegas! Platz zwei ging an das Team M. Promotion Werbeagentur, das aus dem Osten ­Österreichs anreiste. Auf dem dritten Platz landete das Team Lagermax-AED aus Salzburg.

Schlugen sich wacker im Turnier: Christian und Julia Kriechbaum (Mazda Kriechbaum) aus Salzburg.

Aus dem Burgenland: Michael Überbacher & Christian Wagner (Team Willnauer) (v. li.).

Weekend Salzburg-Geschäftsführer Manfred Gugg mit Poker-Manager Christian Schwaninger (v. li.).

Andreas Schabel und Erich Urban vom Team Matahari aus Oberösterreich (v. li.).

Fotos: Salzburg Cityguide/Uwe Brandl

W

Innsbruck

Pop-up-Store bei Noack Das Studio Noack in Innsbruck und das Münchner Label „Schutzengel München“ machen gemeinsame Sache: ­Feierlich wurde im Studio Noack ein Pop-up-Store des Münchner Labels eröffnet. TOP: Gemeinsam ist den beiden, im Einklang mit Natur und Mensch zu produzieren.

Während sich Inhaber Werner Noack auf das Redesign von Pelzen spezialisiert hat, achtet auch „Schutzengel München“-Chefdesigner Junior Loringhoven auf die rein ökologische Herstellung seines Angebots, von ­ Lammfell- über Leder-Outfits bis hin zum Schmuckdesign.

Piero Salituri, Präsident Italienisches Institut „Dante Alighieri“ Inns­ bruck, Gemeinderätin Patrizia Moser und der italienische Honorar­ konsul Herbert Schöpf freuten sich über das erfolgreiche Event (v. li.).

Innsbruck Nahezu ausverkauft ging das zweite italienische Kinofestival im Treibhaus Innsbruck über die Bühne. Veranstaltet wurde das Event vom italienischen Institut „Dante Alighieri“ Innsbruck mit Unterstützung der Stadt Innsbruck sowie des Italienischen Honorarkonsulats, der Italienischen Botschaft, des Italienischen Kulturinstituts in Wien und der Italienischen Zentrale für ­Tourismus Enit. TOP: Den zahlreichen Besuchern wurden sechs italienische Filme verschiedener Filmgenres geboten, von Komödie bis Drama.

Schwerpunkte des diesjährigen Kino-Events waren die Rolle und die Schwierigkeiten der Frauen in der heutigen Gesellschaft.

Werner Noack, Inhaber Studio Noack, und „Schutzengel München“-Chefdesigner Junior Loringhoven (re.).

gültig bis 13.12.2017

Angaben über Artikel und Preise vorbehaltlich Druck & Satzfehler. Angebote gültig solange der Vorrat reicht.

„El Fetzn“ verteidigt Titel

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Bei der 6. Auflage des Red Bull Gstanzl Battle feierten 1.000 Besucher im Republic in Salzburg und Tausende Zuseher vor dem Livestream die erste Titelverteidigung. TOP: Der ­Pongauer Wolfgang Posch („El Fetzn“) bot Gstanzl Battle Queen Renate Maier dabei nicht nur im Wortgefecht Paroli, sondern katapultierte sich nach dem Sieg 2016 auch in der Gunst des Publikums ganz nach vorne. Schließlich brauchte der 27-Jährige im Finale dennoch die Verlängerung, um eine Entscheidung herbeizuführen.

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Batterien versch. Ausführungen

Renate Maier, „El Fetzn“ mit seiner Siegertrophäe und „Kiste“ (v. li.).

Fotos: Mirja Geh/Red Bull Content Pool

Fotos: Sara Erb, dante alighieri

Italienisches Kinofestival

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Weekend Magazin 119

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