Weekend Tirol KW50/2017

NR. 23 ● 15./16. Dezember 2017

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Tirolerin mit Herz!

Andrea Haselwanter-Schneider, Landtagsabgeordnete und Spitzenkandidatin der Liste Fritz, erzählt im Interview, warum ihr die Anliegen der Tiroler am Herzen liegen und woher ihre Leidenschaft für Land und Leute kommt.

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Sie sind gerade mit 100% zur Spitzenkandidatin der Liste Fritz für die Landtagswahl am 25. Februar 2018 gewählt worden. So etwas gibt es selten.

Andrea Haselwanter-Schneider: Absolut, ein wirklich überwältigender Vertrauensbeweis und ein Auftrag, die Liste Fritz stärker zu machen. Wir hatten auch zwei ungültige Stimmen, meine war eine davon.

Seit 10 Jahren gibt es die Liste Fritz und Andrea Haselwanter-Schneider in der Tiroler Politik. Fragen Sie oft Menschen, warum Sie sich das antun?

Andrea Haselwanter-Schneider: Immer wieder sprechen mich Menschen auf der Straße oder beim Einkaufen im Supermarkt darauf an.

Ich sage ihnen dann, dass ich es gerne und freiwillig mache, weil ich dieses Land und die Leute mag und mich mit Leidenschaft für sie einsetze.

Woher kommt diese Leidenschaft?

Andrea Haselwanter-Schneider: Ich glaube, diese Leidenschaft hat man oder nicht. Das

„Ich mag das Land und die Leute, ich will Tirol positiv voranbringen.“ ANDREA HASELWANTER-SCHNEIDER

kannst du nicht lernen. Ich habe ein Herz für die Tiroler und ich empfinde es als enormen Vertrauensbeweis, wenn mir Menschen ihre Schicksale und Anliegen anvertrauen.

Da versuche ich dann so gut ich kann zu helfen.

Sie sind Diplomkrankenschwester und studierte Pädagogin. In der politischen Auseinandersetzung wirken Sie mitunter scharf und angriffig. Täuscht der Eindruck?

Andrea Haselwanter-Schneider: (lacht) Ja das täuscht, fragen Sie meinen Mann und meine zwei Buben. Ich streite nicht gern, aber in der Politik ist es oft notwendig. Ich bin hartnäckig, will Dinge umsetzen und manches geht mir zu langsam. Natürlich macht es mich oft zornig, wenn für alles im Land Geld da ist, aber nicht für diejenigen, die es dringend brauchen. Das hat dann mit meiner Leidenschaft zu tun, dass ich mich für die Leute eben voll und ganz einsetze.

Am 25. Februar 2018 steht die Landtagswahl an. Was dürfen sich die Tiroler von Ihnen und der Liste Fritz erwarten?

Andrea Haselwanter-Schneider: Weiterhin konsequente Kontrollarbeit. So wie wir die Tiroler über das millionenteure Olympia-Abenteuer aufgeklärt haben und sie davor bewahren konnten, so schauen wir weiter darauf, dass wir Steuergeldverschwendung verhindern. Außerdem sind wir das soziale Gewissen in diesem Land. Wir engagieren uns, weil es vielen im Land nicht so gut geht und um die müssen wir uns kümmern. Wir als Liste Fritz wollen unser Land positiv voranbringen.

Aber geht es denn nicht ohnehin allen Tirolern gut?

Andrea Haselwanter-Schneider: Einiges in Tirol läuft gut, vieles könnte noch besser laufen. Da ist Luft nach oben, wenn beispielsweise die Vorarlberger durchschnittlich um 240 Euro pro Monat mehr verdienen als die Tiroler. Es ist auch kein Naturgesetz, dass Wohnen in Innsbruck und Tirol so teuer sein muss. Das kann die Politik ändern, wenn sie will. Aber sie will nicht, allein 14 Ideen für günstigeres Wohnen liegen von uns im Tiroler Landtag und warten auf die Umsetzung.

Sie haben vorhin Ihre Familie angesprochen. Wer die Arbeit als Politikerin ernst nimmt, ist viel unterwegs, bleibt da genug Zeit für die Familie?

Andrea Haselwanter-Schneider: Wie jede Mutter will auch ich eine gute Mutter sein.

Ich versuche mir die Zeit für meinen Mann und meine zwei Buben zu nehmen und das gelingt auch ganz gut. Ich koche und backe sehr gerne und meine Männer essen sehr gerne, das passt gut zusammen. Ich bin da nichts Besonderes, sondern eine von vielen Tirolerinnen, die Familie und Beruf unter einen Hut bringen will.

Ich weiß aber, dass es viele Frauen sehr schwer haben, Alleinerziehende besonders. Deswegen setze ich mich seit Jahren für eine ganztägige und ganzjährige Kinderbetreuung ein.

weltpanorama Der Name Gisèle Bündchen ist nicht nur in der Modebranche Gold wert – das brasilianische Model ist auch an der Wall Street ein heißer Tipp. Der „Gisèle-­ Index“, der die Börsenentwicklung aller Firmen ­darstellt, die Bündchen als Werbeträgerin beschä­ftigen, schlägt den Dow Jones um Längen. Unter den Firmen sind VW, Polo Ralph Lauren, Procter & Gamble und Disney.

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Japan

Sieg für Sirene

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Japans Alarmsirenen wurden nach den jüngsten Raketentests durch Nordkorea zum „Geräusch des Jahres“ gewählt. Mit 48,6 Prozent wurde der Sirenenton des Alarmsystems „J-Alert“ bei einer Umfrage auf Platz eins der „eindrucksvollsten ­Geräusche des Jahres“ gewählt, informiert die Tageszeitung „Yomiuri Shimbun“.

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Virtueller Cocktail

foto: colourbox.de

Chicago Wenn es mal schnell gehen muss ...

Was tun, wenn der Anschlussflug am anderen Ende des Flughafens wartet, und man nur noch fünf Minuten Zeit hat? Die Antwort lautet „Modobag“: Der stylishe Trolley besitzt einen eingebauten Motor, ausklappbare Fußstützen und eine bequeme Sitzfläche, auf der man mit bis zu 13 km/h durch die Flughafenhallen düsen kann. Der rund zehn Kilo schwere Koffer geht ­außerdem noch als Handgepäck durch und kann ­Personen mit bis zu 110 Kilogramm transportieren.

Der virtuelle Cocktail – kurz „Vocktail“ – der Universität Singapur verspricht ein kalorienarmes Getränk auf Wasser- oder Weinbasis. Geschmack, Geruch und Optik werden durch elektrische ­Stimulationen beeinflusst, s­ odass man das Gefühl hat, tatsächlich einen Cocktail zu schlürfen. Via App und B ­ luetooth können eigene Geschmacksrichtungen ­kreiert werden, kleine Luftpumpen sorgen außerdem für den dazu passenden Geruch.

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Tirol GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@weekendmagazin.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekendmagazin.at. Redaktion Wien: Gumpendorfer Straße 19, 1060 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0, E-Mail: redaktionwien@weekend-­magazin.at. Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redaktionsbg@weekendmagazin.at.

Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 05574 / 200 10-0, vorarlberg@weekendmagazin.at. Redaktion Steiermark: Bahnhof­gürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekendmagazin.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel.: 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekendmagazin.at. Redaktion Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg. Geschäftsführung: Mag. Manuel Tommasi. Verlagsanzeigenleitung: Günter Payrhuber, Chefredaktion Tirol: Mag. Alexandra Nagiller Redaktion: Mag. Andrea Burchhart, Marcus Stoimaier, Mag. Tamara Hörmann, Mio Paternoss, Mag. Katrin Pirzl, Andrea Schröder, Volker Angerer, Werner Christl, Philipp Eitzinger, Gerhard Gall, Mag. Gert Damberger, Sarah Merl, Mag. Simone Reitmeier, Mag. Mariella Beier, Mag. Manuela Fritz, Patrick Deutsch, Miriam Defregger, Mag. Elisabeth Stolzer, Margit Wickhoff, Mirela Nowak, Lukas Steinberger, Sarah Müller, Dr. Isabella Palfy, Cornelia Engl. Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Tirol: Österr. Post AG / Tirol Logistik. Erscheinungsweise: 1­ 4-tägig. Druck: Radin print d.o.o. , 10431 Sveta Nedelja, Kroatien. Im redaktionellen Teil stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Über­nahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2017. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekend.at abgerufen werden. n

Weekend Magazin erscheint im

VERLAG

Coverfotos: Fotosearch/Getty Images, Sean Gallup/Getty Images, Karwai Tang/WireImage/Getty Images, Danny Martindale/WireImage/Getty Images, Micha Will/Bongarts/Getty Images, Mikhail Metzel/TASS via Getty Images, Roy Rochlin/FilmMagic/Getty Images, Vincent Sandoval/Getty Images, Jason LaVeris/FilmMagic/Getty Images, Mireya Acierto/FilmMagic/Getty Images, Omar Marques/Anadolu Agency/Getty Images, Antonio de Moraes Barros Filho/FilmMagic/Getty Images, Montage: Weekend Magazin Fotos: Ingram Publishing/thinkstock, Modobag, GILBERT FLORES/BROADIMAGE2017/VIENNAREPORT, National University of Singapore

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Petit Prince„Der kleine Prinz“ von An­ toine Saint-Exupéry ist eines der meistgelesenen Bücher der Welt und erzählt die traumhafte Geschichte eines Prinzen, der von einem fernen Stern kommend, hier auf der Erde den Menschen nur scheinbar einfache Fragen stellt.

Fragen, die uns alle betreffen und uns zur Offenbarung einer ganz eigenen Wahrheit leiten. Das internationale Ensemble „The Starnight Musical Company and Orchestra“ bringt das Kultstück als Musical auf die Bühne und ist am 26. Jänner im Congress Innsbruck zu Gast. Empfohlen für Kinder ab 9 Jahren. www.congress-innsbruck.at

Neujahrskonzerte Traditionell sorgt das Tiroler Kammerorchester InnStrumenti wieder für einen musikalischen Neujahrsbeginn.

4. Jänner Ischgl Silvrettacenter (21 Uhr), 5. Jänner Telfs Rathaussaal (20 Uhr), 6. Jänner Congress Innsbruck (11 Uhr) & Absam Kiwi (18 Uhr), 7. Jänner Stadtsaal Lienz (11 Uhr) & Schloss Elmau (20.30 Uhr). www.innstrumenti.at

Legendäres Hahnenkamm-Rennen Österreichs größtes Sportfest geht im Jänner 2018 in die 78. Auflage – das legendäre Hahnenkamm-Rennen in Kitzbühel geht vom 14. bis 21. Jänner über die Bühne. Auch heuer wieder sind Streif und Ganslernhang Inbegriff für Spannung, pure Energie, Fliehkräfte, Artistik und Können, wenn die internationalen Skistars bei Super-G, Slalom und Abfahrt um den Sieg rittern. Die abendlichen Siegerehrungen, zahlreichen Side-Events sowie die Fan-Zone in der historischen Innenstadt begleiten die Rennen. Das internationale Junior-Race läutet die Rennwoche ein. www.hahnenkamm.com

Fotos: stadtmarketing schwaz, innstrumenti, Manfred Esser, TVB Paznaun-Ischgl, sfb/schwanensee, schenk/Zwefo, dj antoine, Kitz/medialounge

Musical „Petit Prince“

Beim 25. Schneeskulpturenwettbewerb „Formen in Weiß“ verwandeln internationale Künstler das Ischgler Skigebiet vom 8. bis 12. Jänner 2018 wieder in eine beeindruckende Open-Air-Galerie aus Schnee. Bei der Jubiläums-Veranstaltung werden die besten Themen aus den letzten 25 Jahren neu interpretiert.

Schwanensee-Ballett Es ist das wohl bekannteste Ballett der Tanzgeschichte und für viele Menschen der Inbegriff hoher klassischer Tanzkunst: „Schwanensee“, das erste Ballett aus der Feder des ­Komponisten Peter I. Tschaikowsky, vollendet 1876. Das hochkarätige Ensemble St. Petersburg Festival Ballet bringt das Stück am 4. Jänner auf die Bühne des Congress Innsbruck. www.congress-innsbruck.at

Otto Schenks Neujahrskonzert Die Musik war schon immer die große Leidenschaft von Otto Schenk – als Opernregisseur an der Metropolitan Opera New York und der Wiener Staatsoper konnte er seine Passion schließVERLOSUNG auf lich ausleben. Bei seinem „Auweekend.at/gewinnspiele ßergwöhnlichen Neujahrskonzert“ am 6. Jänner im Congress Innsbruck rezitiert, parodiert und dirigiert er die Ungarische Kammerphilharmonie auf wunderbare Weise. www.congress-innsbruck.at

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Silvester Beats. Die Dogana im Congress Innsbruck

ist wieder Location der Silvester Beats, Österreichs ­größtem Indoor-Silvester-Event. Um 0.00 Uhr öffnen die Pforten für die bis zu 3.000 Partytiger, die mit Feuer- und Lichtshows und Star-DJ Antoine ins neue Jahr feiern.

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Debütantenball. Beim Debütantenball der TanzAm 3. und 4. Jänner 2018 macht die Vierschanzentournee ihren traditionellen Tourstopp in Innsbruck (nach Oberstorf: 29. & 30. Dezember, Garmisch-Partenkirchen: 31. Dezember & 1. Jänner und vor Bischofshofen: 5. & 6. Jänner). Der Sprung von der Bergiselschanze wird auch bei dieser 66.

Ausgabe ein absolutes Highlight. Am 3. Jänner ab 14 Uhr findet die Qualifikation statt, am 4. Jänner ab 14 Uhr ist der Wettkampf angesagt. www.vierschanzentournee.com

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schule Polai am 13. Jänner 2018 wird ein besonderes Jubiläum gefeiert: „40 Jahre Tanzschule Polai“. ­Debütanten und all jene, die es einst waren, tanzen im Congress Innsbruck durch die Nacht. www.polai.at

Könige der Lüfte: Alpin Ballooning Während der Ballonfahrerwoche im Kaiserwinkl vom 20. Jänner bis 27. Jänner 2018 erheben sich wieder rund 50 farbenprächtige ­Ballons täglich vor der majestätischen Kulisse des Wilden Kaisers und des Zahmen Kaisers in die Lüfte. Das Publikum kann vom Boden aus die Wertungsfahrten und Rennen der Profis verfolgen sowie vergünstigt selbst in die Luft schweben. Highlight ist die „Nacht der Ballone – Night Glowing“ samt Feuerwerk am 24. Jänner. www.kaiserwinkl.com

Pop-Musical Cinderella mit Loona Das Pop-Musical Cinderella gastiert im Rahmen seiner ­Europatournee am 5. Jänner 2018 im Congress Innsbruck.

Das fantasievolle Bühnen-Event erzählt das von Disney verfilmte Aschenputtel-Märchen in einer modernen Ver­ sion für Familien von heute. Das Publikum taucht ein in eine Geschichte von Freundschaft, Liebe und Mut, dargestellt in farbenprächtigen Kostümen und aufwendiger Inszenierung und ­Choreografie. Stargast der Tournee ist Sängerin Loona, die als gute Fee Jolanda zu sehen ist. www.cinderella-popmusical.de

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n

die bunte welt der Kunst Messe. Vom 25. bis 28. Jänner 2018 findet in der Messe Innsbruck die 22. ART INNSBRUCK statt,

Erfolgreich etabliert. „Ich hätte mir ja selbst nie gedacht,

dass man sich seine Begeisterungsfähigkeit für ein Projekt dieser Dimension über einen so langen Zeitraum hinweg erhalten kann“, gesteht Messemacherin Penz. „Aber die Vielfalt zeitgenössischer Kunst und natürlich auch der Kunstmarkt selbst lassen so etwas wie Gewohnheit oder Routine gar nicht erst aufkommen.“ Jede Messe sei für sie wie ein Unikat. Denn die angestammten Aussteller entwickeln sich

Links: Marc Ferrero „Lisa attitude“ 2017, Öl auf Lw., 150 x 150 cm.

Rechts: Giuseppe Lo Schiavo „Levitation Parthenon“ 2011, Kohlepigmentdruck auf Hahnemühle Matt FineArt Papier, 85 x 85 cm, Aufl. 7.

weiter, und jedes Jahr drängen neue Galerien aus dem benachbarten Ausland nach Innsbruck: „Es hat sich längst herumgesprochen, dass Innsbruck ein guter Boden für ­Galerien mit internationalem Anspruch ist“, so Penz.

Internationalität. Die Liste der bisher präsentierten Künstler liest sich wie das „Who’s who“ der Kunstge-

Paul Kaminski „o. T.“ 2017, Öl, Acr. auf Lw., 90 x 140 cm.

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14 Weekend Magazin

schichte – von Nobuyoshi Araki, Francis Bacon über Martin Kippenberger, David La Chapelle, Heinz Mack bis Andy Warhol und Victor Vasarely, um nur einige davon zu nennen. „Wir haben von Anbeginn an den Fokus auf Internationalität und Vielfalt gelegt. Denn nicht zuletzt durch unsere verkehrstechnisch günstige Lage im Herzen der Alpen bieten wir Aus-

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ach dem erfolgreichen Launch der ART ART SALZBURG CONTEMPORARY im Juni 2017 dreht sich bei Gründerin Johanna Penz und ihrem Team nun schon seit Wochen alles um die ART INNSBRUCK, die vom 25. bis 28. Jänner 2018 zum 22. Mal in der Messe Innsbruck über die Bühne geht.

Fotos: Galerie Seufert/München-de, Galerie Augustin/Innsbruck-Wien-AT, Network and Art Management/Innsbruck-AT, Galerie Vera Lindbeck/Isernhagen-DE

traditionsgemäß mit einem breiten internationalen Angebot ausgewählter Kunst vom 19. bis 21. Jhdt.

Jörg Döring „Mambo Club“ 2016, Mixed Media, 130 x 170 cm.

Im Gespräch Johanna Penz Gründerin, Direktorin ART INNSBRUCK

■■Mit welchen Highlights wartet die 22. ART INNSBRUCK auf?

Das Highlight wird sicherlich die große Sonderschau mit Fotoarbeiten von Mia Florentine Weiss ­unter dem Titel „Seven Days Left – Free Unfree – eine Ausstellung zwischen Berühren und Betrachten, transitory worlds“, kuratiert von artdepot Innsbruck. Die deutsche Künstlerin war quasi als „Appetizer“ bereits im Vorjahr in einer berührenden Performance auf der ART INNSBRUCK zu erleben.

Tom Wesselmann „Nude Collage“ 1970, Collage, MT, Ed. 40, 15,2 x 20,3 cm.

stellern aus Deutschland, Italien und Liechtenstein ein geradezu perfektes Forum, um sich erstmals in Österreich zu präsentieren. Davon profitie-

Corneille „Weiblicher Akt unter roter Sonne“ 1993, signiert, Lithografie, Aufl. 5.250, 66 x 50 cm.

Edith Snoek „Friends“ 2016, Acryl auf Leinwand, 110 x 110 cm.

ren natürlich primär unsere Besucher, die sich hier in Innsbruck nun schon seit 22 Jahren auf ein ungleich breiteres Kunstangebot abseits der hier üblichen österreichischen Sehgewohnheiten freuen dürfen“, erzählt Penz.

Künstlerische Vielfalt. So werden sich auch bei der 22.

ART INNSBRUCK im Jänner 2018 wieder rund 90 Aussteller aus zehn Nationen präsentieren. Programmatisch konzentriert sich die Messe wie eh und je auf zeitgenössische und moderne Kunst vom 19. bis 21. Jahrhundert. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Unikaten und limitierten Editionen, seien es nun Gemälde, Arbeiten auf Papier, Originalgrafiken,

Skulpturen, Objekte, Installationen, Künstlerbücher, Fotografien oder neue Medien.

Hoher Anspruch. Die 22.

ART-Auflage 2018 ist daher traditionsgemäß breit und ­innovativ angelegt: „Bei der ART INNSBRUCK sollen anspruchsvolle Kunstliebhaber ebenso andocken können wie erfahrene Sammler, Neulinge im Kunstsektor oder HobbySammler. Zudem sehen wir uns fortwährend nach neuen Specials um. Wir haben den Anspruch an uns selbst, unser Publikum stets mit einem spannenden Ausstellermix und aufregenden Sonderschauen zu begeistern – denn nur so bleibt die Messe frisch und jung“, weiß Penz. n

■■Die ART gibt es nun auch in Salzburg. Wie war die ­Resonanz der ersten Auflage?

In Salzburg stellen wir mit unserem Großangebot an internationaler zeitgenössischer Kunst eine ergänzende Neuheit dar, da das bestehende Kunstmessenangebot hauptsächlich auf Antiquitäten von österreichischen Händlern fokussiert. Ich denke, dass gerade deshalb die erste Auflage der ART SALZBURG CONTEMPORARY auf sehr positive Resonanz gestoßen ist. Als nächster Termin wurde der Oktober 2018 festgelegt.

■■Warum haben Sie die ART INNSBRUCK wieder auf Jänner verlegt?

Das geschah hauptsächlich auf Wunsch der Aussteller. Der vergangene Dezember-Termin stellte alle Beteiligten vor Herausforderungen, da viele Galerien z. B. spezielle Weihnachtsprogramme in den eigenen Räumen bieten.

Johanna Penz

Foto: JOHANNA_PENZ©Tanja Cammerlander

Fotos: Galerie Maringer/St. Pölten-AT, Galerie Augustin/Innsbruck-Wien-AT, Galerie Rainer

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Klimczak/Viersen-DE, Galerie Augustin/Innsbruck-Wien-A, Kunsthandel Stock/Wien-AT

Georg Brandner „Rote Ewigkeit“ 2016, Collage: Öl a. Lw., 150 x 120 cm.

sport der Woche Ich bin SCANDRA. Deine Augmented Reality APP. Lade mich gratis herunter und erwecke diesen Inhalt zum Leben.

ihr intersport-experte Peter Haider, INTERSPORT OKAY, Cyta, Kaufhaus Tyrol, Vomp, Wörgl, Kufstein, Stubaier Gletscher

Skifahren IST KULT Ab auf die Piste. Wie es um den Skisport in Österreich steht und was die

W

intersport erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Spüren Sie das auch in Ihrem Shop?

Peter Haider: Ja, das können wir von INTERSPORT bestätigen, dies wurde auch im INTERSPORT Sportreport sichtbar. Der zeigt, dass die Österreicher Skifahren lieben. Fast Dreiviertel der Österreicher finden, „Skifahren gehört zur österreichischen Kultur und sollte mehr gefördert werden.“ 70 Prozent der Studienteilnehmer meinen sogar, Skifahren sei Kult.

Dass 45 Prozent der Österreicher gerne öfters die Ski anschnallen und auf die Piste

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16 Weekend Magazin

gehen würden, unterstreicht die Begeisterung für den ­beliebten Wintersport.

Wie sieht es mit dem Nachwuchs aus?

Peter Haider: 77 % der ­B efragten fordern, Schul­ kinder sollten wieder mehr Skikurse machen. Das zeigt einen gewissen Nachholbedarf. Wir unterstützen das als größter Sportartikelhändler gerne, wie zum Beispiel mit unserem Angebot des mitwachsenden Kinderskis. Wir möchten dazu beitragen, den Skisport für Familien so kostengünstig wie möglich zu machen, damit der Spaß

im Vordergrund steht. Viel Spaß haben auch die vielen Schulklassen, die bei un­ serer jährlichen Challenge teilnehmen: Für das ori­ ginellste Sport-Foto einer Schulklasse verlosen wir e­ inen Skikurs samt Leihausrüstung und Unterkunft für eine ganze Schulklasse im Wert von EUR 15.000,–. Hier zeigen die Jungen, wie viel Spaß es machen kann, sich gemeinsam sportlich zu ­engagieren!

Was können Sie unseren ­Lesern für die Wintersaison mitgeben?

Peter Haider: Erst einmal freuen wir uns mit all Ihren

Lesern auf eine hoffentlich schneereiche, sonnige, lange Wintersaison. Der Start war ja bereits sehr vielversprechend. Auch zur Frage welche Weihnachtsgeschenke – haben wir natürlich gute Tipps: Wie wär’s mit der ­neuen INTERSPORT-Gutscheinkarte? Das passende Geschenk für Sportliche und solche, die es noch werden wollen. Für den optimalen Start in die Wintersaison empfehlen wir, die Ski vorher zum Service zu bringen.

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Teuer. Erst im April wurden die Zigarettenpreise erhöht. Ab 18. Dezember werden viele Marken wieder um 20 Cent teurer.

Kommentar ALEXANDRA NAGILLER Chefredaktion Platz

1

Die Schlagzeilen des Jahres

Fotos: Universität Innsbruck, SOS Kinderdorf, wien.arching.at/Fotograf: Katharina Gossow

Ein bewegtes Jahr

Vanillekipferl

Die beliebtesten Weihnachtsbäckereien der Österreicher:

Platz

2

Linzer Augen

Platz

3

Platz

quelle: IMAS 2016

Lebkuchen

Foto: colourbox.de

Noch hat uns der Vorweihnachtsstress fest im Griff. Doch auch das Jahresende naht in großen Schritten – mit der Frage: Was bleibt von 2017? Innenpolitisch sicherlich der Farbwechsel Schwarz-Türkis und der grenzwertige Nationalratswahlkampf. Auf internationaler Ebene waren es Trump, der Klimagipfel sowie das Unabhängigkeitsreferendum in Katalonien. Nicht zu vergessen die #metoo-Debatte.

Dann wären da noch die Air BerlinInsolvenz, Anschläge in London, Manchester, Istanbul, Stockholm, St. Petersburg und Barcelona, die Eskalation mit Nordkorea und im Nahostkonflikt, der G-20-Gipfel in Hamburg samt Ausschreitungen, der Macron-Sieg in Frankreich und eine der verheerendsten HurrikanSaisonen der Geschichte. Fällt Ihnen ein Muster auf? Die deutliche Mehrheit sind Negativ-Schlagzeilen. Leider. Und das hat nichts mit einer negativen Grundeinstellung zu tun. Evolutionsbiologen haben belegt, dass schlechte Erinnerungen länger haften bleiben, weil sie hilfreicher für unsere Entwicklung sind und emotionaler wahrgenommen werden. Ein kleines Trostpflaster. Vielleicht sollten wir einfach 2018 versuchen, die positiven Ereignisse mehr zu verinnerlichen.

Das wäre doch ein schöner Neujahrsvorsatz für uns alle.

Süße n e d n ü S 4

MürbeteigKekse, Rumkugeln

Platz

5

Kokosbusserl

Verführerischer Keks-Duft. Für knapp ein Drittel der Österreicher

sind Vanillekipferl der absolute Favorit unter den Weihnachtskeksen. Rund die Hälfte der Bevölkerung findet, Backen gehört zur Weihnachtszeit einfach dazu – und selbstgemachte Kekse schmecken viel besser als gekaufte.

Georg Pendl

Michaela Mapelli

Helmut Kutin

Der Tiroler Architekt ist neuer Präsident des ­Architects’ Council of ­Europe (ACE). Damit repräsentiert er die Interessen von über 565.000 Architekten in Brüssel.

Die Astrophysikerin an der Uni Innsbruck erhielt den ERC Consolidator Grant, der mit 2 Mio. Euro für fünf Jahre dotiert ist. Ihre Thematik: schwarze Löcher.

Nach über 30 Jahren gibt der Vorsitzende von SOS-Kinderdorf Österreich sein Amt ab. Er wurde zum Ehrenpräs. ernannt. Nachfolgerin wird Irene Szimak.

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Weekend Magazin 19

Wettrüsten in den Alpen

n

Der Berg ruft Der Winter ist da. Österreichs Skigebiete rüsten sich für den Ansturm – 18,8 Millionen Gäste strömten im letzten Winter in unser Land. Eine Bestmarke, die heuer wieder fallen soll. Von Marcus Stoimaier

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20 Weekend Magazin

öher, schneller, weiter! Österreichs SkiDorados überlassen beim Buhlen um die Gäste nichts dem Zufall. Schon die Ski-Openings sind längst zu einem Spektakel geworden.

Während etwa in Schladming Martin Garrix, seines Zeichens der aktuelle Top-DJ auf diesem Planeten, den Massen einheizte, stimmte man sich in Ischgl mit Schlager-Queen Andrea Berg auf die wichtigste Zeit des Jahres ein – für den Saisonabschluss im April hat man im Tiroler Party-Mekka übrigens gleich Helene Fischer verpflichtet.

582 Millionen. Und auch sonst lässt man sich nicht lumpen: Stolze 582 Millionen

Euro haben Österreichs Seilbahnen in den heurigen Winter investiert. Schließlich soll der letztjährige Rekordwinter, als 18,8 Millionen Gäste für 68,6 Millionen Nächtigungen sorgten und so knapp sechs Milliarden Euro an Wertschöpfung ins Land spülten, heuer noch einmal getoppt werden.

Starkes Plus. „Wir waren heuer am 11. November bei den Ersten, die gestartet sind.

Und wir haben da in Schladming und am Dachstein starke Tage mit bis zu 3.000 Leuten auf der Piste gehabt – das war für uns also ein wirklicher Glücksstart“, zeigt sich Georg Bliem, Chef der Schladminger Planai-Bahnen,

„Wir setzen in Zukunft ganz stark auf Inszenierungen – da braucht’s natürlich auch die nötige Fantasie.“ Georg Bliem Geschäftsführer Planai & Hochwurzen

„weil wir durch die Carvingtechnik einfach größere Pisten brauchen.“ Investitionen. Einige Kilometer weiter westlich ist man mit der Realisierung eines neuen Seilbahnprojektes weiter: In Ischgl wurde für schmale zwölf Millionen Euro die Sesselbahn Palinkopf D1 in Betrieb genommen – in den dazugehörigen Speicherteich wurden weitere 4,5 Millionen investiert.

Einer ersten Zwischenbilanz zufolge, dürfte das Geld gut angelegt sein. „Wir haben einen bombastischen Start in den Winter gehabt“, reibt sich Andreas Steibl, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Paznaun -

Fotos: Marc Hiedl, Planai-Hochwurzen, TVB Paznaun-Ischgl

mit dem Saisonauftakt zufrieden. Dementsprechend optimistisch ist er auch für diesen Winter: „Wir haben ja seit dem WM-Jahr 2013 eine Gästesteigerung von 28 Prozent verzeichnen können – rund 1,3 Millionen Skifahrer haben wir pro Jahr auf unserer Vier-Berge-Skischaukel – und wir sind zuversichtlich, dass wir durch unsere Strategie der hohen Qualitätslevel diesen Trend fortsetzen können. Ich setze da in Zukunft eben stark auf Inszenierungen – dafür braucht’s halt auch Fantasie.“ So denkt er an einen Eislaufplatz auf der Planai, an den Ausbau der Winterwanderwege – aber auch Seilbahn- und Pistenprojekte habe man in petto,

Absoluter Hot-Spot in den Alpen: Auf der Idalp in Ischgl rocken jedes Jahr internationale Stars beim Open Air-Konzert den Berg.

Weil Skifahren eben das Leiwandste ist – wie hier in Saalbach, herrschten zum Saisonstart in Österreich perfekte Bedingungen.

Breites Angebot: Längst sind es nicht nur Skifahrer, die wie hier in Ischgl auf ihre Kosten kommen.

Ischgl die Hände. „Wir haben sehr viel Schnee bekommen und so vom ersten Tag weg beste Pisten- und Freerideverhältnisse. Und beim Konzert von Andrea Berg haben wir erstmals das Veranstaltungsgelände erweitern müssen, um alle unterzubringen.“ Ein Trumpf von Ischgl ist auch sein Ruf als Mekka für Feinschmecker: „Gault & Millau“ vergab an sieben Restaurants in der 1.600-See-

über 800 Schneekanonen auf. „Wir können damit 90 Prozent unserer Pisten beschneien und bieten unseren Gästen so absolute Schneesicherheit“, sagt Karin Pasterer vom Tourismusverband Saalbach Hinterglemm stolz. Österreichweit kostet die Kunstschneeproduktion pro Jahr über 150 Millionen Euro.

len-Gemeinde nicht weniger als 16 Hauben.

Hilfe für Frau Holle. Das Kerngeschäft von Ischgl & Co. ist aber natürlich nach wie vor das Skifahren – und um dieses zu gewährleisten, wird der in den letzten Jahren etwas verschnupft agierenden Frau Holle unter die Arme gegriffen. Allein im Skizirkus Saalbach-Hinterglemm-LeogangFieberbrunn bietet man dafür

Spreu und Weizen. Längst nicht jedes Skigebiet kann sich

diese Investitionen leisten. „Es ist ein Fakt, dass wir mitten in einem Verdrängungswettbewerb stecken“, ist etwa Georg Bliem überzeugt. „Ein Skifahrer mehr bei uns, bedeutet auf der anderen Seite, einen weniger etwa in Flachau. Auf Sicht wird sich in Österreich die Spreu vom Weizen trennen.

Ich gehe davon aus, dass in zehn Jahren nur noch zehn, zwölf Top-Skigebiete in Österreich übrig sind.“ n

Zuhören. Und dabei Visionen, Träume aber auch Sorgen ernst nehmen. Sich ständig weiterentwickeln.

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22 Weekend Magazin

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Im Gespräch Dr. Jürgen Schneider Umweltbundesamt

Fotos: Saalbach-hinterglemm TVB Paznaun-ischgl, Umweltbundesamt/J. Mangione

■■Lassen sich Umweltschutz und Skisport überhaupt vereinbaren?

Der Skisport hat in Österreich natürlich eine lange Tradition und ist längst zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor geworden. Die Frage muss deshalb lauten, wie man ihn klima- und umweltfreundlicher gestalten kann.

■■Also bitte, was wären konkret solche Ansätze?

Das beginnt etwa bei der Frage der Anreise zu den Skigebieten. Aktuell kommen die meisten Gäste mit dem eigenen PKW – Sie können sich vorstellen, dass dies für die Klimabilanz alles andere als ideal ist. Hier gilt es also neue Wege einzuschlagen: Die Region Werfenweng etwa bietet attraktive Angebote für Gäste, die mit

öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen, wie beispieweise ein Abholservice direkt vom Bahnhof – wir haben aber zweifellos noch einen weiten Weg zu gehen. Bei der Energieversorgung wäre es wichtig, diese möglichst durch erneuerbare Energiequellen zu gewährleisten. Bei Erschließung neuer Skigebiete muss derzeit ohnehin schon ein Verfahren durchgeführt werden, in dem die Umweltverträglichkeit des Vorhabens geprüft wird. Außerdem ist es natürlich sinnvoll, den laufenden Klimaprozess zu beachten, ist es dort in Zukunft überhaupt noch schneesicher?

■■Sie sprechen gerade den Klimawandel an – die Skigebiete haben darauf reagiert, indem sie immer mehr mit Schneekanonen aufrüsten, wie beurteilen Sie diese Entwicklung?

Zwei Drittel der österreichischen Pisten werden mittlerweile künstlich beschneit. Tatsache ist, dass die Produktion von Kunstschnee negative Aus-

wirkungen hat, die jedenfalls minimiert werden sollten. Es ist aber eben ein Fakt, dass die Durchschnittstemperaturen in Österreich seit Beginn des Industriezeitalters um zwei Grad gestiegen sind – pro Grad Erwärmung steigt die Schneefallgrenze um 150 Meter. Skigebiete in Niederösterreich, Oberösterreich, der Steiermark und Kärnten sind hier stärker betroffen, als jene im Westen. Gerade bei kleinen und mittleren Skigebieten geht es ja nicht nur um den ökologischen, sondern auch um den wirtschaftlichen Aspekt, denn die Kunstschneeproduktion kostet natürlich auch viel Geld. Für diese Skigebiete kann die Lage nach zwei, drei warmen Wintern schnell existenzbedrohend werden – der Skisport kann dadurch noch elitärer werden. Den betroffenen Regionen wird wohl nichts anderes übrigbleiben, als auch ihr Angebot im Sommertourismus auszubauen – denn hier könnte Österreich ja auch zu den Gewinnern des Klimawandels gehören.

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Politische Jahresbilanz

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Klare Ansage

Reflexionen. Landeshauptmann Günther Platter findet klare Worte zu Transitproblematik und Wahlkampf-Entgleisungen. Ein politischer Rückblick auf 2017 mit so manchem Thema, das uns auch 2018 beschäftigen wird. Von Alexandra Nagiller ausgebaut sind und sich in Bayern überhaupt nichts rührt. Und das trotz aller Übereinkommen, die getroffen worden sind. Es ist nicht akzeptabel, dass wir eine hohe Lkw-Maut in Tirol haben, aber dies keinen Effekt auf eine effiziente Verlagerung hat. Mein Druck wird daher nochmals massiv verstärkt.

Der Termin mit der EU-Kommission für ein Gipfeltreffen in München wird gerade koordiniert, bei dem ich ­ ­konkrete Ergebnisse erwarte.

Weekend:

Bundespolitisch war ja auch ein spannendes Jahr – so auch die Farblehre.

Günther Platter: Ich war im-

mer ein großer Befürworter von Sebastian Kurz – und habe auch die ÖVP-Landeshauptleute in Alpbach organisiert und Einvernehmen hergestellt, bevor er am nächsten Tag vor die Presse getreten ist. Dass neue Wege gegangen werden, war dringend notwendig.

Die türkise Farbe ist in ­Ordnung, aber die Tiroler Volkspartei bleibt schwarz.

Wir sind ein schwarzes Land. Das hat nichts mit Differenzen zu tun, ich will aber als Land einen eigenständigen, selbstbewussten Weg gehen.

Weekend: Es wird gerne kriti-

siert, dass die Landeshauptleute zu viel Macht haben.

Günther Platter: Es geht nicht um Macht, sondern um die Vertretung der Interessen der Tirolerinnen und Tiroler. Wenn es in die richtige Richtung geht, sind wir froh über ein gutes Ein­ vernehmen. Aber wenn ich spüre, dass etwas überhaupt nicht passt, werde ich auch in Zukunft meine Stimme erheben.

Weekend: Sie setzen hier auf eine harte Linie.

Günther Platter: Aus gutem Grund. Durch die Blockabfertigung an bestimmten Tagen verhindern wir einen totalen Stillstand. Deshalb wird diese Maßnahme auch fortgesetzt.

In Deutschland und in Bayern wacht man langsam auf. Es ist für einen Freistaat Bayern blamabel, dass auf der Strecke Berlin – Palermo 75 Prozent der Hauptachse mit Schiene

Weekend: Der Nationalrats-

wahlkampf hat uns heuer Landeshauptmann Günther Platter im Gespräch mit ­Chefredakteurin Alexandra Nagiller.

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24 Weekend Magazin

Weekend: Im Hinblick auf die Landtagswahl: Wie genau wird die Bundespolitik ­beobachtet?

Günther Platter: Es gibt viele gemeinsame Themen. Mein Anliegen ist, dass wir die Themen sauberer als bisher abstecken – sprich, dass wir nicht weniger Föderalismus haben, sondern eine klare Aufteilung, wer für was zuständig ist.

Doppel- und Dreifachzuständigkeiten bringen uns nicht weiter. Ich wünsche mir auch mehr Finanzhoheit. Generell ist mir eine gute Zusammenarbeit wichtig – aber doch mit dem notwendigen Selbstbewusstsein eines Landeshauptmanns.

Fotos: Rudy de Moor

W

eekend: Ein spannendes Jahr liegt hinter uns. Wie fällt landespolitisch Ihre Bilanz aus?

Günther Platter: In puncto Wirtschaftswachstum und Beschäftigung haben wir im Vergleich zu den anderen Bundesländern die Nase vorne – und zwar mit dem höchsten Rückgang der Arbeitslosenzahlen seit zwei Jahren. Bei der Bekämpfung der illegalen Migration südlich des Brenners waren wir sehr offensiv und haben ebenfalls große Erfolge erzielt. Stolz bin ich auch darauf, dass wir ab Jänner schrittweise Pflegeberatungsstellen in allen Tiroler Bezirken einrichten – denn für Angehörige bedeutet dies meist eine Belastung. Bestimmend war auch das Thema Verkehr: Da schauen wir nicht mehr zu.

auch stark beschäftigt – nicht unbedingt positiv.

Günther Platter: Für mich war die Nationalratswahl ein Tiefpunkt der parteipolitischen Auseinandersetzung. Wenn so massiv durch Dirty Campaigning versucht wird, Menschen zu beeinflussen, wenn man es notwendig findet, auf solche Mittel zurückzugreifen, dann hat man die Grenzen überschritten. Die Bürger wenden sich ab von so einer Politik. Deshalb gilt für mich – und ich habe das auch den anderen Parteien bereits mitgeteilt: Ich will einen kurzen, fairen Wahlkampf vor den Landtagswahlen am 25. Februar. Es ist nicht notwendig, dass man andere schlecht macht, ganz egal welcher Partei man angehört. Ich erwarte mir eine faire, inhaltliche Aus-

bringen. Ein gutes System kann immer besser werden – das kann man auch durchaus sagen.

Weekend: Die Weihnachtszeit ist auch immer eine Zeit der Reflexion. Wo benötigt es noch mehr Tatendrang?

Günther Platter: In puncto Kinderbetreuung, aber auch bei Fachberufsschulen sowie Forschung und Entwicklung kann man nie ­genug tun. Auch der Wirtschaftsstandort muss weiter gestärkt werden. Das Thema Sicherheit beschäftigt uns weiterhin. Wobei nicht mit Angst Politik gemacht werden sollte. Die Politik hat die Aufgabe, den Leuten die

Noch vor Weihnachten wird es ein Gipfeltreffen mit der EU-Kommission zur Transitproblematik geben. einandersetzung über die Zukunft des Landes. Man kann durchaus knackig formulieren, damit sich die Bürger auskennen, aber diffamieren und andere schlecht machen und womöglich Behauptungen aufstellen, die nicht stimmen, das ist letztklassig.

Weekend: Tatsache ist aber,

dass Wahlkämpfe immer emotionaler geführt werden.

Günther Platter: In der Politik gehören auch Emotionen dazu. Ohne diese kann man Menschen nicht erreichen.

Aber man soll diese Emo­ tionen nützen, um Themen positiv zum Ausdruck zu

Angst zu nehmen. Auch die Verkehrsfrage wird uns weiter massiv beschäftigen. Ebenso der soziale Frieden im Land.

Wir müssen den Menschen vermitteln, dass wir Gerechtigkeit im Land haben. Menschen, die Schwierigkeiten haben oder benachteiligt sind, dürfen nicht aus­ gegrenzt werden. Dennoch braucht es z. B. einen gerechten Lohn für Arbeit – Vergleich zu jemanden, der nicht erwerbstätig ist. Man muss aufpassen, dass die Stimmung nicht kippt. Das friedliche Zusammenleben ist das ­Fundament für unsere hohe Lebensqualität. n

Förderung der Kundenzufriedenheit: das Generali Kundenportal Am Puls der Zeit Mit ihrem neuen Online-Kundenportal setzt die Generali einen weiteren, wichtigen Schritt in Richtung optimiertes Kundenservice. In unserer Welt von Hightech und Digitalisierung geht sie damit auch voll mit der Zeit. Regionaldirektor Markus Winkler: „Wir haben frühzeitig auf den Umbruch in der Versicherungswirtschaft und die voranschreitende Digitalisierung reagiert und konsolidierte und flexible IT-Systeme geschaffen, um rasch für sämtliche digitale ­Herausforderungen Lösungen zu finden.

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m Jahr 1977 schlossen sich die Bergbahnen von sechs Orten zwischen Brixental und Wilder Kaiser zusammen: Die SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental war geboren. Heute ist die SkiWelt eines der größten und modernsten Skigebiete und zählt zu den

erfolgreichsten Skidestinationen weltweit. Mit 90 Bahnen und Liften sowie 284 Pistenkilometern zählt die Region 2,6 Mio. Skierdays pro Jahr und bis zu 50.000 Besucher pro Tag. Auch im Sommer werden bis zu 15.000 Besucher täglich gezählt.

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Der Flughafen Innsbruck eröffnete nun ­seine Vielfliegerlounge. Die mehr als 250 Quadratmeter große Lounge bietet einen Bereich, in dem man sich mit kalten und warmen Snacks stärken kann, drei Arbeitsplätze speziell für Geschäftsreisende, eine Entspannungszone mit atemberaubendem Panoramablick auf die Tiroler Berge, eine Art Wohnzimmer zum Wohlfühlen und als Highlight eine raumhohe Bibliothek.

Christian Marth, Omar Torres-Quesada, Francesca Finotello, Christa PfeifhoferObermair und Anita Singer (v.li.)

Erfolgreiche Jahre Die Österreichische Krebshilfe Tirol hat im Rahmen des Onkologischen Kolloquiums die diesjährigen DissertationsFörderungspreise und Forschungsprojekt-Förderungen vergeben. Fünf neue Forschungsprojekte konnten unterstützt sowie fünf Dissertationsförderungspreise übergeben werden.

Fotos: Tim Marcour/Skiwelt, Peter Norz, Österr. krebshilfe Tirol

Wir sind für Sie da!

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40 Jahre SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental

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Markus Winkler Regionaldirektor für Tirol & Vorarlberg

26 Weekend Magazin

Alleine von den SkiWelt Bergbahngesellschaften wurde seit 1977 über eine halbe Milliarde Euro nachhaltig in die Region investiert.

Ältere Arbeitnehmer sind auch den neuen Technologien gegenüber aufgeschlossen.

Arbeitsmarkt

n

Chancen für 50 plus Beruf. Die Generation 50 plus hat viel Erfahrung, gilt aber als „zu teuer und zu unproduktiv“. Das AMS Tirol unterstützt durch Eingliederungsbeihilfen, Altersteilzeit und Co. die Beschäftigung Älterer.

M

bilität und die Fähigkeit, mit modernen IT- und Kommunikationsmedien umzugehen, sind oft stärker ausgeprägt als allgemein angenommen.

Auch das Vorurteil, mit zunehmendem Alter stiegen die krankheitsbedingten Fehl­ zeiten, wurde inzwischen ­statistisch widerlegt.

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Fotos: Ingimage, Canstockphoto

itarbeiter ab 50 Jahren verfügen über Erfahrung, langjährig gepflegte Netzwerke, Disziplin und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Ältere Mitarbeiter haben die Familien­ planung abgeschlossen. Und ihre Lernbereitschaft, Flexi-

Die Generation 50 plus wird nun verstärkt gefördert, um in den Arbeitsmarkt leichter integriert werden zu können.

Eingliederungshilfe. „Mit der ,Beschäftigungsinitiative 50+‘ fördert das AMS Tirol die ­Integration Älterer in den Arbeitsmarkt. Mit der Eingliederungsbeihilfe bieten wir Betrieben, die auf das Know-how und die berufliche Erfahrung Älterer setzen, finanzielle ­Unterstützung bei dei Einstellung“, wirbt Bernhard Pichler.

Die Eingliederungsbeihilfe erfolgt in Form eines Zuschusses zu den Lohn- und Lohnnebenkosten. Für Frauen werden die Lohn- und Lohnnebenkosten für die ersten zwei Monate zur Gänze und zusätzlich maximal vier Monate mit 60 Prozent des Bruttolohns inklusive 50 Prozent der Lohnnebenkosten übernommen.

Männer werden maximal vier Monate mit 50 Prozent des

Bruttolohns inklusive 50 Prozent Lohnnebenkosten gefördert. Die geförderten Arbeitnehmer müssen älter als 50 Jahre und länger als sechs ­Monate beim AMS arbeitslos ­vorgemerkt sein. Wiederein­ steiger über 50 und Menschen über 50 mit gesundheitlichen Einschränkungen können sofort gefördert werden. ­ Infos gibt es in allen Tiroler n ­Geschäftsstellen.

Kontakt AMS Tirol Landesgeschäftsstelle Amraser Straße 8 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 581999 www.ams.at/tirol

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Weekend Magazin 27

Vor den Vorhang

Obmann Harald Lederer (2.v.li.) und Vorstandsmitglied Thomas Falger beim Charity-Boxkampf.

Menschen, die

Besonderes leisten

Berührende Schicksale

Mehr auf weekend.at

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hilfe weitergeben Dankbar. Sein eigenes Schicksal hat Harald Lederer dazu bewogen, anderen Menschen, die dringend Hilfe benötigen, mit dem Verein „Soccerteam“ zu unterstützen. Von Conny Pipal

A

Foto: colourbox.de

Für Tirol und seine Menschen.

gutes Netzwerk entstehen ­lassen. Das erste Turnier hat in Hall stattgefunden, und der Erlös ist behinderten Menschen zugute gekommen. ­Inzwischen ist der Verein gewachsen. Neben Harald Lederer sitzen nun Roman Ferdik und Thomas Falger im Vorstand. Der Verein hat 200 zahlende Mitglieder und 50 Partner: „Von der Mitgliederanbahnung über die Mit­ gliederbetreuung bis zum Sponsoring – ich bin quasi das Mädchen für alles“, erzählt Harald Lederer.

Auch schmerzende Füße können Harald Lederer nicht aufhalten.

sen waren, weil man noch keinen Namen hatte. Doch diese Leidenschaft für die Sache und die Art der Kommunikation nach außen, haben die Idee hinausgetragen und ein

Mammut-Marsch. Um das Projekt am Laufen zu halten, ist den Männern kein Weg zu weit. So marschierten Harald und Thomas in diesem Jahr von Innsbruck zu Fuß nach Rosenheim: „Auch wenn wir die richtige Kreuzung verpasst

Nah. Schnell. Immer.

Fotos: Manuel Hauer

us Harald Lederers persönlicher Lebensgeschichte ist ein Verein entstanden, der eine Vielzahl an sozialen Projekten auf die Beine stellt. Die toughe Truppe organisiert neben zahlreichen Veranstaltungen auch CharityKennen auch Sie Fußballspiele, um jemanden, der mit Menschen in Tirol, seinem Einsatz etwas die in eine NotsituaBesonderes leistet? tion geraten sind, helfend unter die Dann schicken Sie uns Arme zu greifen. bitte eine E-Mail an vordenvorhang@weekend.at „Eine Erkrankung Tel.: 0512 / 353 888-0 im Jahr 2004 hat in mir einen Wandel ausgelöst. Ich wollte mich für eine gute Sache einsetzen und habe mit der Gründung des Vereins erkannt, wie gut mir das selber tut“, so Harald ­Lederer, Obmann des Soccerteams. Er erinnert sich, dass die Anfänge sehr hart gewe-

Harald Lederer und Thomas Falger marschierten von Innsbruck nach Rosenheim, um eine Delfin-Therapie zu finanzieren.

haben und fast ins Ziel gekrochen sind – wir haben durchgehalten, um helfen zu können“, so Harald Lederer. Und für den guten Zweck steigen die Mitglieder auch schon ­einmal in den Ring, um bei ­einem Charity-Boxkampf das Geld für eine Delfin-Therapie zu finanzieren.

Tragische Schicksale. Der Verein ist in allen Notlagen

zur Stelle. So musste eine Frau aus Innsbruck ein schweres Schicksal ertragen.

Innerhalb kürzester Zeit ­hatte sie ihren Ehemann und die 16-jährige Tochter verloren, die bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam. Die gesamten Ersparnisse wurden für die Begräbniskosten aufgewendet. Harald Lederer überreichte ihr einen Scheck aus dem Spendenfonds.

Ebenso wurde eine allein­ erziehende Mutter von zwei kleinen Kindern unterstützt.

Mit der Diagnose Bauch­ speicheldrüsenkrebs ist sie in eine finanzielle Notlage geraten und konnte die Miete nicht mehr bezahlen.

Verein mit Passion. Bei ­diesen und vielen anderen schlimmen Schicksalsschlägen konnte das Soccerteam das

Leid lindern. Und das soll auch so bleiben. Harald Lederers Zukunftsvision: „Wir wollen unser Bestmögliches beitragen, dass es auch anderen gut geht. Für mich ist der Verein eine Passion, und ich wünsche mir, dass uns so viele Menschen auch weiterhin unterstützen.“ Mehr Einblicke gibt es im WeekendBeitrag, vom 14. bis 17. ­Dezember auf Tirol TV. n

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Fragen an

Tirol aktuell

Alois Schellhorn

Geschäftsführer Handel der WK Tirol

ket dieses Jahres beschlossen, das am 1. Jänner 2018 in Kraft tritt. Darin enthalten sind Änderungen des Kinderbetreuungszuschusses, die einkommensschwache Familien besser entlasten, sowie die Einführung eines einmaligen Mehrlingsgeburtenzuschusses in Höhe von 300 Euro für jedes Mehrlingskind.

Zahl der woche …

3

Prozent.

Der Tiroler Gemüseertrag liegt drei Prozent über dem Vorjahresniveau. Der Anstieg sei aber nicht auf die gute ­Ernte, sondern auf die Ausweitung der Anbauflächen zurückzuführen. In Tirol werden österreichweit am meisten Radieschen, Lauch und Fenchel angebaut.

Energiebilanz Tirol Der Energieverbrauch in Österreich hat 2016 einen Höchstwert erreicht – das zeigt die aktuelle Energiebilanz der Statistik Austria für das Jahr 2016. Der Bedarfsanstieg in Tirol fällt trotz Wirtschaftswachstum mit 1,3 % geringer aus als im Österreichschnitt (2,8 %).

Beim Anteil der erneuerbaren Energieträger liegt Tirol mit 45,1 % deutlich über dem Österreichwert von 33,5 %.

Skiticket-Preise Pünktlich zum Saisonbeginn hat der VKI wieder die Preisgestaltung der ­heimischen Skigebiete unter die Lupe genommen. Österreichweit wurden die Preise im Schnitt um 2,7 Prozent ­erhöht, Spitzenreiter ist Kitzbühel mit einer Erhöhung von 2 Euro auf 55 Euro.

Auch Obergurgl/Hochgurgl hat um 2 Euro auf 52 Euro erhöht, ebenso Serfaus-Fiss-Ladis von 49 auf 51 Euro. Am günstigsten fährt man am Glungezer und Rangger Köpfl zu je 29,50 Euro.* *Die Preise beziehen sich jeweils auf ein Tagesticket für Erwachsene.

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30 Weekend Magazin

■■Welchen Stellenwert hat das Weihnachtsgeschenk für die Tiroler?

Für fast 50 Prozent der Tiroler hat das Einkaufen von Geschenken ­einen sehr hohen Stellenwert.

Es werden mehr als drei Mio. Geschenke von den Tirolern gekauft.

Im Schnitt werden heuer 380 Euro und damit um zehn Euro mehr als im Vorjahr ausgegeben. Neun von zehn Tiroler planen im Schnitt sechs Geschenke zu kaufen.

■■Werden die Geschenke eher früh oder spät eingekauft?

Obwohl heuer auch die Tiroler etwas später begonnen haben einzukaufen, bleibt die Zahl der LateShopper konstant. Grundsätzlich muss man aber sagen, dass die Tiroler eher früher mit dem Einkaufen der Weihnachtsgeschenke beginnen. Hier gibt es ein Ost-WestGefälle innerhalb Österreichs. So haben fast 13 Prozent der Tiroler bis Ende Oktober schon die ersten Geschenke gekauft.

■■Welche Geschenke sind besonders beliebt?

In Tirol im Gegensatz zu den ­anderen Bundesländern liegen Bekleidung und Textilien an ­erster Stelle, erst danach ­kommen Gutscheine, Bücher, Spielwaren, Kosmetika, Sport­ artikel, Schmuck und natürlich ­Unterhaltungselektronik.

Fotos: WK Tirol, milosradinovic/iStock/THINKSTOCK, BorupFoto/iStock/THINKSTOCK, Marcin Wiklik/iStock/THINKSTOCK

Familienpaket. Die Tiroler Landesregierung hat das zweite Familienpa-

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Neusiedler See, Burgenland

MAIERS KUSCHELHOTEL ****S Loipersdorf, Steiermark 50 Shades of Grey

2 Nächte

• 2 Nächte • 2 x Frühstück & Nachmittagssnack • 1 x 5-Gang Kuschel Love Dinner • 1 x 6-Gang Dinner im Zimmer serviert • verführerische Erotic Box am Zimmer • romantisch dekoriertes Zimmer • Jungle Spa mit Sauna, Dampfbad & Soleum • Jungle Ruheraum • Bademantel & Badetücher

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BESINNLICHES FEST

2 Nächte

• 2 Nächte inkl. Frühstücksbuffet • 2 x 4-Gang-Abendmenü • 1 x Weihnachtsbäckerei im Zimmer • Wellness-Oase mit Hallenbad Details: urlaub.weekend.at

STEIGENBERGER HOTEL AND SPA ****S Krems, Niederösterreich

2 Nächte

TOP PREIS

Wachauer Wintertage Streifen Sie die Schwere des Alltags ab, tauchen Sie ein in eine Oase der Entspannung & Erholung. Lassen Sie Ihre Seele baumeln, tanken Sie Kraft inmitten der beruhigenden Weinberge mit Blick auf eine Stadt mit Geschichte und auf das Donautal.

Im behaglich-eleganten SPA Hotel stehen alle Zeichen auf Entschleunigung. Insgesamt 1.200 m2 SPA verwöhnen mit herrlichem Weitblick vom Infinity Innenpool als auch vom Ruheraum mit offenem Kamin, Saunen, Sole-Dampfbad, exklusiven Massagen und Beauty Anwendungen.

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GASTHOF MOASTERHAUS *** Hirschegg, Steiermark

2 Nächte

• 2 Nächte inkl. Frühstücksbuffet • 2 x 3-Gang Abendmenü • 2-Tagesskipass oder 4 Rodelfahrten • Nutzung von Sauna & Dampfbad Details: urlaub.weekend.at

EINTRITT THERME GEINBERG

HOTEL CHRISTKINDLWIRT **** Steyr, Oberösterreich Weihnachtsromantik

2 Nächte

• 2 Nächte inkl. Begrüßungspunsch • 2 x reichhaltiges Frühstücksbuffet • 1 x Gourmetdinner bei Kerzenschein • Weihnachtsfeier am Heiligen Abend • Weihnachtsbäckerei & Gruß vom Christkind • weihnachtliches Rahmenprogramm • Nutzung der Felsen Vital Oase • Bademantel & Badepantoffeln • Andenken an die Stadt Steyr

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179,00

• 2 Nächte • 2 x bio-zertifiziertes Frühstücksbuffet • 1 x 4-Gang Abendmenü am Anreisetag • 1 x Tea Time mit Kuchen im Cuvèe-Club • 1 x SPA Gutschein über 15,00 € • Nutzung der SPA World Luxury auf 1.200 m2 • Innenpool, Saunalandschaft & Fitnessbereich • Leihbadekorb mit flauschigem Bademantel • gratis W-LAN Nutzung

ab € 139,00 Details: urlaub.weekend.at

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HOTEL ZILLNERS EINKEHR *** Altheim, Oberösterreich

• 2 Nächte inkl. Welcome Drink • 2 x Innviertler Frühstücksbuffet • 1 x 4h Eintritt in die Therme Geinberg • inkl. Gästekarte & Parkplatz Details: urlaub.weekend.at

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2 Nächte

Outlet Center Brenner

n

Zehn Jahre Erfolg Bilanz. Das Outlet Center Brennerkann nach zehn Jahren erfolgreich Bilanz ziehen und ist nach anfangs schweren Zeiten nun auf der Erfolgsspur.

Erfolgsgeschichte. Zehn Jahre später prägt das Vorhaben eine ganze Region: das Center

ist mit 350 Arbeitsplätzen der größte Arbeitgeber, über zwei Millionen Menschen machen jedes Jahr am Brenner halt und kaufen dort im Schnitt um knapp 30 Euro ein.

Nick Huter übernahm 2012 das Brenner Outlet und konnte in fünf Jahren die Umsatz- und Besucherzahlen verdoppeln.

Nächste Phase. Nach dem Ausbau auf eine Nettoverkaufsfläche von 16.150 Quadratmetern mit nun 70 TopMarken peilt Center-Chef Nick Huter nun 2,2 Millionen Besucher und 60 Millionen Euro Umsatz an. n

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T: +43 512 508 2732 E: wohnbaufoerderung@tirol.gv.at

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Fotos: Outlet Center Brenner

A

m 29. November 2007, eröffnete das Outlet Center Brenner am historischen österreichisch-italienischen Grenzort seine Pforten. Die gemeinsame Vision von Unternehmern aus Nord- und Südtirol: den Brenner als Handelsplatz wieder zu beleben und neue Impulse zu setzen.

Liebe, Ehe & Co. Die jüngsten Eheleute: 10 Monate nach ihrem 17. Geburtstag ging die jüngste Braut in die Ehe, der jüngste Mann ist mit 18 Jahren und 6 Monaten vor das Standesamt getreten.

Eine 1965 geborene Frau heiratete einen 1985 geborenen Mann, damit war ein Altersunterschied von 20 Jahren und 9 ­ ­Monaten zu verzeichnen.

Die ältesten Eheleute: Mit 75 Jahren entschied sich die älteste Braut für den Gang zum Standesamt, der älteste Bräutigam war am Tag seiner Vermählung 89 Jahre und 10 Monate alt.

n Der jüngste Tiroler, der sich im Jahr 2016

Scheidungsalter und Ehedauer:

Der größte Altersunterschied: Den größten Altersunterschied erreichte eine Braut mit Geburtsjahr 1987, die bei der Hochzeit um 43 Jahre und 7 Monate jünger war als ihr 1943 geborener Gatte.

n Nur 12 Wochen hielt die kürzeste Ehe 2016, 56 Jahre und 4 Monate hat die längste Ehe bis letztes Jahr gehalten.

n

Tirol im Mittelpunkt Daten & Fakten. Exakt 100 Maximilians, 121 Annas, drei Mexikaner und insgesamt weniger Metzger: Die Statistiken für unser Bundesland bringen Erstaunliches zutage.

Das Leben in Tirol ist ständig in Bewegung. Von Conny Pipal

Nah versorgt

Pfiat di & GriasS di n Mehr als 10.000 Tiroler sind 2016 ins Ausland verzogen, weiters über 6.000 in ein anderes Bundesland – größtenteils nach Wien und Vorarlberg. Die Bundesländer-Zuwanderung in Tirol (4.700 Menschen) betrifft vor allem neue Einwohner aus Oberösterreich, Kärnten und Salzburg. Auf jeweils 100 Wohnsitze fallen in Innsbruck übrigens 20,7 Wohnungen in die Kategorie Zweitwohnsitz.

Tirolweiter Spitzenreiter: Kitzbühel mit 36,2 Zweitwohnsitzen.

n Einige Zuwanderer ließen sich im Jahr 2016 einbürgern, ­ arunter 72 Deutsche und 7 Italiener, 3 Mexikaner, 9 Chinesen d und sogar eine Person aus Ozeanien.

Nahversorger und andere Institutionen wie Bankfilialen oder Postämter sind in manchen Tiroler Gemeinden Mangelware. 62 Gemeinden mussten 2016 noch ohne einen Lebensmittelbetrieb auskommen. Kolsassberg, Unterperfuss, Namlos und weitere elf Gemeinden können neben dem Gemeindeamt nur maximal drei weitere Institutionen aufweisen. In Thiersee findet man immerhin einen neuen Postpartner vor. Insgesamt sind sechs Tankstellen eröffnet worden, die auch als Nahversorger dienen.

Ein Minus verzeichnen die Metzgereien und Bankfilialen.

Fotos: katrinaelena/istock/thinkstock, ednaM/istock/thinkstock, ELENAPHOTOS/istock/thinkstock, jgroup/istock/thinkstock, Rawpixel/istock/thinkstock, TongRo Images Inc/TongRo Images/thinkstock, Wavebreakmedia/Thinkstock

Thema der Woche

scheiden ließ, war 20 Jahre und 1 Monat alt.

Die jüngste Tirolerin löste ihre Ehe mit 18 Jahren und 8 Monaten.

– Die älteste Frau, die ihre Ehe auflöste, war 88 Jahre und 8 Monate alt, der älteste Mann 83 Jahre und 6 Monate alt.

Klapperstorch Die jüngsten Eltern: Mutter: 15 Jahre und 8 Monate alt Vater: 18 Jahre und 7 Monate alt.

Die ältesten Eltern: Eine Tirolerin gebar mit 50 Jahren und 11 Monaten ein Baby, der älteste Vater war 68 Jahre und 3 Monate alt.

Geh’ zum Arzt

Die beliebtesten Vornamen für den Nachwuchs in Tirol: 1) Maximilian, 2) Elias, 3) David. Übrigens auf Platz 19: „Max“ 1) Anna, 2) Emma, 3) Laura.

Es gibt nun 100 neue Maximilians und 121 neue Annas.

n Arztbesuche sind nun etwas leichter möglich, wenngleich nur zwei neue Allgemeinmediziner 2016 eine Ordination in Tirol eröffneten.

Es haben sich nun auch 86 neue Fachärzte in ­Tirol niedergelassen. Dazu kommen passenderweise neun neue Apotheken.

n Seit 2016 gibt es 109 Gynäkologen im Raum Innsbruck, dies hieße, dass jeweils 1.653 Innsbruckerinnen auf einen Termin warten. Das ist im Vergleich zu Völs/Kematen/Sellrain mit 7.000 Frauen pro Frauenarzt ein glücklicher Umstand.

Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen und wünschen allen Tirolerinnen und Tirolern ein schönes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr.

benötigt: n nach wie vor Spenden werde ler Nepalhilfe – Josef Einwal e Tiroler Sparkass Spendenkonto 64 63 64 01 AT76 2050 3033 e Schwaz nkonto Sparkass de en Sp – l pa 61 SOS Ne 62 01 00 AT08 2051 0000

Der Standort der BiwakSchachtel wurde vorbereitet und eine ­gesicherte Via Ferrata entlang des Weges angelegt.

Biwak am Tashi Lapcha-Pass

n

Hilfe aus Tirol für Nepal Aufbau startet. Die höchste Biwak-Schachtel der Welt wird im Frühjahr im Rolwaling Tal errichtet. Nun wurden die letzten Vorarbeiten am Standort geleistet. Von A. Nagiller

Vorbereitungen laufen. Im Zuge seines Besuchs stand

Josef Einwaller umrahmt von Phurba Tenzing mit seiner Tochter und dem Head ­Sherpa bei der Eröffnung des Krankenhauses in Rolwaling.

auch eine Tour zum Tashi Lapcha auf dem Programm: Dort wurde alles vorbeitet für die Biwak-Schachtel, die im Frühjahr am Pass aufgebaut wird. In Zusammenarbeit mit dem Team von Davide Belluzzi aus Gran Sasso (Italien) entstand eine Via Ferrata, die den Weg auf den Pass vorbei an der Biwak-Schachtel sichert.

Im Frühjahr kann somit die Schachtel, gefertigt von Stahlbau Fritz in Innsbruck, dort aufgebaut werden. Sie ist ­bereits in Nepals Hauptstadt Kathmandu zerlegt angekommen, dort wird sie derzeit zusammengebaut und eingerichtet. Sobald es die Schneelage zulässt, wird sie dann auf 5.800 Höhenmeter geflogen und dort fixiert – ein spannender Moment, zu dem sich auch schon internationale Medien angemeldet haben. Immerhin wird dies die höchste BiwakSchachtel der Welt sein.

Tal im Wandel.

Mit der BiwakSchachtel wird das Rolwaling an das bekannte Khumbu-Tal angeschlossen und soll für den Tourismus interessanter werden. Denn Tourismus bedeutet Arbeitsplätze. Doch dafür muss auch die Infrastruktur für die Bevölkerung ausgebaut werden, wie Einwaller weiß.

Statt dem temporären Gebäude nach dem Erdbeben soll daher nun ein stabiles Gebäude für die Schule mit Spendengeldern errichtet werden.

Einblicke. Spannende Einblicke in das Leben und die Entwicklung vor Ort bietet Phurba Tenzing, der zwölfmal am Mount Everest gestanden ist.

Er wird am 18. Dezember auf der Umbrüggler Alm einen Vortrag halten und über die Projekte berichten. n

Die Visualisierung zeigt die aufgebaute Biwak-Schachtel von Polybiwak. Im großen Bild der Ausblick vom Biwak.

Reise-News Im April/Mai ist ein Trek geplant, der auch auf den Tashi Lapcha-Pass führt, auf dem die BiwakSchachtel zu diesem Zeitpunkt errichtet wird. Geplanter Gipfel: der 6.187 Meter hohe Pachermo.

Infos: www.alpinist.at, josef@einwaller.com

Fotos: Einwaller

D

as Erdbeben im Jahr 2015 hat viel ­Schaden angerichtet.

Heute, rund 2,5 Jahre später, blicken die Einheimischen wieder mit Zuversicht in die Zukunft. Grund hierfür ist auch der unermüdliche Einsatz von Josef Einwaller, der gerade in Rolwaling die neue Krankenstation eröffnet hat.

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Lebenserwartung in Gesundheit Gemessen an ihrer Gesamtlebenserwartung verbringen 80% der Tiroler Frauen und ca. 77% der Tiroler Männer ihrer Lebenszeit in Gesundheit.

Lebenserwartung Die Lebenserwartung bei Geburt lag 2015 für Männer in Tirol bei 80,4 Jahren, bei den Frauen bei 84,5 Jahren.

(Quelle: Statistik Austria-Statistik des Bevölkerungsstandes 2006-2015 und Todesursachenstatistik 2006-2015; Auslandssterbefälle nicht inkludiert; Berechnung und Darstellung (gerundete Werte): GOG/OBIG)

Vergleich Lebenserwartung Tirol mit Österreich 84,5 Jahre

80,4 Jahre

78,9

83,8 Jahre

82,5 Jahre

81,4 Jahre

Jahre

Inanspruchnahme Vorsorgeuntersuchung Im Jahr 2016 nahmen österreichweit 13,7% aller Männer und Frauen ab 18 Jahren an der allgemeinen Vorsorgeuntersuchung teil.

In Tirol waren es 20%.

(Quelle: Bericht des Hauptverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger an das BMGF sowie an das Sozialministerium für das Jahr 2016)

Tabakkonsum Übermäßiger Tabakkonsum wird als Mitverursacher für eine Vielzahl von Erkrankungen gesehen, im Besonderen von Krebs und Herz-Kreislauferkrankungen.

Männer

Frauen

Männer und Frauen

Tirol gesamt 2015 Österreich gesamt 2015

Rund ein Fünftel der Österreicherinnen und mehr als ein Viertel der Österreicher ab 15 Jahren rauchten laut Gesundheitsbefragung 2014 täglich. In Tirol rauchten 2014 20,9% der Gesamtbevölkerung jeden Tag. (Quelle: Jahrbuch der Gesundheitsstatistik 2015, Statistik Austria)

Tiroler Gesundheit in guter Hand

bestens versorgt ie TGKK, Tiroler Gebietskrankenkasse, sichert gemeinsam mit ihren 1.800 Vertragspartnern das hohe Versorgungsniveau in Tirol. Jährlich werden über 1 Milliarde Euro in die Gesundheit der Tiroler investiert. Damit ist die TGKK ein zentraler Wirtschaftsfaktor, übernimmt eine große gesellschaftliche Verantwortung und trägt zu besseren Lebens- und Arbeitsbedingungen im Land bei.

Hohes Versorgungsniveau. „Die Zufriedenheit unserer Kunden ist uns sehr

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38 Weekend Magazin

wichtig. Daher setzen wir auch auf ein wohnortnahes und qualitätsvolles Versorgungsangebot“, erklärt TGKK-Obmann Werner Salzburger. Über 1,2

Mio. Kundenkontakte zählt die TGKK pro Jahr, in elf Servicestellen und den fünf Ambulatorien für Zahnmedizin, Physio- & Ergotherapie, Logopädie.

„Mit unseren Projekten zur Gesundheitsförderung wollen wir die Eigenverantwortung unserer Kunden zu gesundheitsbewusstem Verhalten stärken.“ Dr. Arno Melitopulos TGKK-Direktor

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

D

Fotos: TGKK/Andi Bruckner

Die TGKK ist mit 585.757 Versicherten der größte Gesundheitsdienstleister in Tirol. Rund 80 Prozent der Tiroler Bevölkerung sind bei der TGKK versichert.

Für Tirol ergab sich 2014 folgende Verteilung:

3,5%

BMI: < 18,5 (stark untergewichtig)

10,3%

BMI: ≥ 30 (adipös)

BMI Extremes Übergewicht (Adipositas) ist häufig eine Folge von Fehlernährung und körperlicher Inaktivität. Adipositas steht in engem Zusammenhang mit der Entstehung von Erkrankungen wie z.B. Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Rund 3,4 Mio. Österreicher waren laut Gesundheitsbefragung 2014 übergewichtig bzw. adipös. Bei Männern trat Übergewicht häufiger auf als bei Frauen.

29,3%

57%

BMI: ≥ 25 bis < 30 (übergewichtg)

BMI: 18,5 bis < 25 (normalgewichtig)

morTalität

In Österreich sind Herz-Kreislauferkrankungen die häufigste Todesursache. 2015 waren 42,8% der Todesfälle aufgrund von Herz-Kreislauferkrankungen. Ein Viertel aller Todesfälle entfiel auf Krebserkrankungen. Herz-Kreislauferkrankungen und Krebs zusammen waren 2015 für 67,3% aller Sterbefälle verantwortlich.

(Quelle: Jahrbuch der Gesundheitsstatistik 2015, Statistik Austria)

In Tirol sieht die Situation ähnlich aus: Gemeinsam mit den Herz-Kreislauferkrankungen sind Krebserkrankungen in Tirol für 65,8% der Todesfälle bei den Männern und 68% der Todefälle bei den Frauen verantwortlich.

Besuch von Ärztinnen & ärzten 76% der Österreicher und 78% der Tiroler gaben an, im Jahr vor der Befragung einen praktischen Arzt bzw. eine praktische Ärztin aufgesucht zu haben. Im Durchschnitt – sowohl Österreich, als auch Tirol – wurden in den letzten vier Wochen vor der Befragung 1,6 mal ein praktischer Arzt bzw. eine praktische Ärztin aufgesucht.

(Quelle: Statistik Austria, Gesundheitsbefragung 2014)

(Quelle: Globalmonitor Tirol)

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Fotos: TGKK/Andi Bruckner

Gesundheitsförderung. Ein Schwerpunkt ist das umfassende Angebot für Krankheitsvermeidung. Für Schulen, Betriebe und Gemeinden werden maßgeschneiderte Projekte entwickelt, womit das gesundheitsbewusste Verhalten sowie die Eigenverantwortung gesteigert werden. Mit dem „Team Gesundheitsförderung“ gibt es eine eigene Anlaufstelle in der TGKK. Vorsorgechecks. Was für ein Auto das Pickerl, ist für die Gesundheit die jährliche Vorsorgeuntersuchung ab 18:

Die TGKK investiert jährlich 15 Mio. Euro für Vorsorgeprogramme. Im Fokus liegen Vorsorgeuntersuchungen zu Herz-Kreislauf-, Stoffwechsel- und Krebserkrankungen. Dazu gehören auch der Krebsabstrich für Frauen ab dem 18. Lebensjahr, die Früherkennung Dickdarmkrebs ab dem 50. Lebensjahr und das Brustkrebs-Früherkennungsprogramm für Frauen ab 40 Jahren (Früherkennungsmammographie alle zwei Jahre kostenlos). Für 15- bis 18-Jährige bietet die TGKK gemeinsam mit den Schulärzten einmal

„Die Zufriedenheit der Kunden sowie ein verantwortungsvoller Umgang mit den anvertrauten Sozialversicherungsbeiträgen sind unser oberstes Gebot.“

pro Jahr den kostenlosen „Jugendcheck" an.

Partnerschaftlich. Die TGKK setzt auch stark auf Kooperationen für ein ganzheitliches Gesundheits-Programm.

Vorzeigebeispiele sind das „RauchfreiProgramm“ in Zusammenarbeit mit dem Verein „sucht.hilfe BIN“ oder das MiniMed-Studium, bei dem die Bevölkerung in Vorträgen über medizinisches Wissen informiert wird. Auch die Aktion „fit2work“ funktioniert gemeinsam am besten: Hier bieten die Sozialversicherungsträger (TGKK, PVA, AUVA), das AMS und das Bundesministerium auf regionaler Ebene eine kostenlose Beratung für alle, deren Arbeitsplatz aufgrund gesundheitlicher Probleme gefährdet ist oder die aus diesen Gründen keine Arbeit finden.

Werner Salzburger TGKK-Obmann

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Weekend Magazin 39

Fotos: Hintergund und Sternzeichen: Colourbox.de

stars sterne und ihre

se s o r G Das kend Wee sjahre op Horosk

Große Liebe, neuer Job, Reichtum?

Damit wir wissen, was uns nächstes Jahr erwartet, hat Astrologin Barbara Weninger für uns in die Sterne geschaut. Und wir haben herausgelesen, was die Prophezeiungen für so manchen Star bedeuten.

Von Tamara Hörmann

STIE R( 21

Chaos vorprogrammiert: Über den Sieg gegen Uruguay konnte sich Franco Foda als neuer Nationaltrainer der österreichischen Fußballmannschaft schon einmal freuen, sein Einstand ist geglückt. Allerdings tritt er sein Amt als Teamchef offiziell erst am 1.

Jänner 2018 an und muss ab da beweisen, was er wirklich drauf hat – vor ­allem bei der neuen UEFA Nations League. Ab September heißt es deshalb: ordentlich zupacken und für jede Veränderung ­gewappnet sein. Und auch wenn es chaotisch wird: Franco bleibt, und er wird sich durchbeißen.

Dezember ist es geschafft: Saturn entlässt Sie aus seiner Prüfung.

Mit den Akut-Baustellen sind Sie durch, gerade im Privatleben. Alles andere war ja bei Weitem nicht so störanfällig. Versuchen Sie bei aller Aufbruchstimmung Geduld mit sich selbst & Ihren Emotionen zu haben – speziell, wenn Sie zu den Juni-Enddaten gehören.

Neue und spannende Aspekte gibt’s zum Jahresende!

ZWILLIN GE (2

Franco Foda (23. April 1966)

1. Juni) i–2 a M Am 20.

1.

20. Mai) ril – p Der .A

Stier rennt nicht weg, nur weil es unbequem wird, er bleibt. Es ist seine größte Stärke und gleichzeitig seine größte Schwäche. Dass Veränderungen unumgänglich sind, wird aber immer deutlicher, speziell die April-Daten spüren das.

Bei den Mai-Stieren ist vorerst das Beziehungsthema stark, so stark wie schon lange nicht mehr. Für alle Stiere aufregend und chaotisch: Mai bis November!

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40 Weekend Magazin

Donald Trump (14. Juni 1946) Aufbruchstimmung: Harmonie im Hause Trump? Das klingt ja fast so, als würden Rentiere fliegen können! Aber die Sterne lügen ja bekanntlich nicht. Somit lässt der US-Präsident viele Baustellen (Russland-Affäre, Einreiseverbot) endlich hinter sich. Nur ein Wermutstropfen bleibt: Der Unruhestifter in ihm will einfach nicht verschwinden. Als Juni-Datum wird er gewisse Nachwehen der Saturn-Jahre noch länger spüren, vor allem mit Melania.

. Dez.) – 21 . v o Jeder .N

Brad Pitt (18. Dezember 1963) Kommt er endlich über Angie hinweg? Die Trennung von Angelina Jolie ist zwar jetzt schon über ein Jahr her. Dennoch scheint es, als wäre Pitt noch nicht ganz darüber hinweg, lästert er doch, dass für Angie sowieso kein Mann je der richtige sein würde und sich alle besser vor ihr in Acht nehmen sollten.

So wie es ausschaut, wird Pitt noch länger nicht für eine neue Liebe bereit sein. Das macht aber nichts: In der Übergangszeit kann er sich wenigstens wieder seiner Karriere widmen.

L

Juli – 23. Aug (23. ust E ) ÖW

Veränderungen sind was für die anderen?

Mut ist gut, aber aus? Nicht 2018! ­Jobwechsel, Karenz, Firmengründung, Beförderung – Sie trauen sich etwas! Die Löwen starten richtig neu durch. Ab Ende April könnte es durch Mars im Begegnungs- und Partnerschaftshaus wohl noch aufregender zugehen, manchen sogar zu aufregend. Im Grunde nur ein Anstupser – raus aus der letzten Komfortzone!

Fotos: GEPA PICTURES/DAVID RODRIGUEZ, WWW.VIENNAREPORT.AT, COLEMAN-RAYNER/BULLS PRESS, DDNY/BROADIMAGE/VIENNAREPORT

SCHÜT ZE (23

Schütze ist irgendwie erwachsen geworden.

Die letzten drei Saturn-Jahre haben Sie enorm verändert, nun aber entfernt sich sein prüfender Einfluss. Es folgt eine Art Zwischenzeit, vor allem im Hinblick auf die Liebe, bei manchen auch mit energetischen Nachwehen. Spätestens Ende 2018, wenn Jupiter in Ihr Zeichen wechselt, gehören aber auch Sie wieder zu den Glückskindern.

Meghan Markle (4. August 1981) Alles ready für die Hochzeit: Die Komfortzone muss die 36-Jährige definitiv verlassen, denn 2018 steht die Hochzeit mit Prinz Harry an. Einziges Problem: Die Schauspielerin soll sich mit ihrer Schwägerin Kate nicht besonders gut verstehen, von Eifersucht ist die Rede. Die Sterne allerdings sagen: Das kann ihr nichts anhaben! Als baldige Herzogin ist der Jobwechsel bereits ­fixiert, und auch eine baldige Karenz ist scheinbar nicht ausgeschlossen. Babyalarm!

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Weekend Magazin 41

WIDDER (21. März – 20. April)

JUNGFRAU (24. Aug. – 23. Sept.)

Denken Sie zurück, rekapitulieren Sie: Etwa sieben Jahre ist es her, dass Saturn Ihr Zeichen zum letzten Mal berührt hat, nun nimmt er die Fäden von damals wieder auf. Bei vielen geht es um die beruf­ liche Orientierung einerseits und um ­familiäre Strukturen, das Zuhause, andererseits: Die beste Zeit, Ihr Leben neu zu ordnen! Oder anders gesagt: Sie kommen Saturn nicht aus.

Saturn ist weg, Jupiter kommt – so die netten, neuen Aussichten. Wenn dennoch etwas unklar ist, liegt das an Neptun in Ihrem Partnerschaftsbereich. Und der macht es bei aller Romantik manchmal ganz schön schwer, zwischen Wunsch und Wirklichkeit zu unterscheiden, speziell für die September-Daten.

Dennoch, kein Vergleich zu Saturn!

Es wird Ihnen langfristig viel besser gehen.

Victoria Beckham (17. April 1974)

Sebastian Kurz (27. August 1986)

Zoff mit David: Böse Zungen behaupten, die Ehe der Beckhams bestünde längst nur noch auf dem Papier. In ihrer Villa sollen sie sogar zwei getrennte Flügel bewohnen.

Während Vic sich in die Arbeit vertieft, pflegt David die Freundschaft zu It-Girl Lady Mary Charteris. Erst kürzlich beschimpfte die 43-Jährige ihren Mann lautstark in einem Restaurant. Jetzt prophezeit der prüfende Saturn Veränderungen. Nicht ausgeschlossen, dass es zur Trennung kommt.

Irgendwann wird alles gut: Unklar ist bei Sebastian Kurz (31) noch so einiges: Wird er eine Regierung nach seinen Wunschvorstellungen bilden können und Österreich „great again“ machen? Da sind sich wohl selbst die Sterne noch unsicher. Nur in der Liebe ist alles fix: Mit Freundin Susanne Thier scheint Kurz wunschlos glücklich, die Beziehung bleibt stabil. Ob er schon so weit ist, die 30-Jährige offiziell zu seiner Frau zu machen, wird sich bald herauskristallisieren.

STEINBOCK (22. Dez. – 20. JÄn.)

Krebs (22. Juni. – 22. Juli.)

Eine markante Zeit beginnt, fast schon eine neue Ära: Am 20. 12. 2017 wird ­Saturn Ihr Sternzeichen betreten – es ist das Zeichen, über das er herrscht. Damit stellen Sie die Weichen für die nächsten Jahre, wenn nicht sogar für die nächsten Jahrzehnte.

Sie machen Nägel mit Köpfen, treffen wichtige ­Entscheidungen und lassen gleichzeitig endlich gut sein, was nie wirklich gut für Sie war.

Ein netter Jupiter hilft Ihnen im Alltag, Saturn allerdings nimmt Ihre Beziehungen unter die Lupe. Kein Wunder, dass es Sie derzeit zwischen Vergangenheit und Zukunft hin- und herreißt. Und das wird es wohl noch eine ganze Weile, vor allem über das Frühjahr und zum Jahresende. Sie wissen noch nicht, was Sie wollen? Aber Sie wissen, was Sie fühlen! Und mehr braucht’s am Ende nicht.

Nadine Leopold (7. Jänner 1994)

Angela Merkel (17. Juli 1954)

Berufliche Höhepunkte: Für das österreichische Model, das neulich für Victoria’s Secret über den Catwalk lief, können die Sterne kaum besser stehen. Die Kärntnerin ist drauf und dran, so wie ihre Vorgängerinnen Gisele Bündchen oder Gigi Hadid, Weltruhm zu erlangen.

Dafür wird die 23-Jährige im nächsten Jahr genau die richtigen Entscheidungen treffen und jene Jobs ergattern, die sie am besten voranbringen.

Zeit, um sich zu finden: Die deutsche Kanzlerin steht vor einem Wendepunkt: Wird sie es schaffen, eine Regierung zu bilden oder ist ihre politische Glanzzeit schlussendlich vorüber? Die Sterne verheißen nichts Gutes: So soll Merkel selbst nicht genau wissen, was sie will – und das spüren nach und nach auch ihre Gesprächspartner.

Nur wenn sie auf ihr Herz hört, kann die 63-Jährige das Ruder letztlich noch herumreißen.

Fotos: ASH KNOTEK/SNAPPERS/VIENNAREPORT, PARLAMENTSDIREKTION/PHOTO SIMONIS, WWW.VIENNAREPORT.AT, MEHMET KAMAN/ANADOLU AGENCY/VIENNAREPORT

Fotos: Hintergund und Sternzeichen: Colourbox.de

Fotos: STEPHEN SMITH/SIPA USA/VIENNAREPORT, WWW.VIENNAREPORT.AT, GILBERT FLORES/BROADIMAGE/VIENNAREPORT

WAAGE (24. Sept. – 23. Okt.)

SKORPION (24. Okt. – 22. Nov.)

Nicht alles kann und wird so weiter­ gehen. Zum Glück, muss man sagen. Wo zuletzt noch fleißig expandiert wurde, fällt es seit geraumer Zeit nämlich ­wieder in sich zusammen. Ein wenig im Beruf, noch mehr aber Beziehungs- und familiäre ­Belange betreffend. Die Schwierigkeit: dass Sie ­niemanden gegen sich aufbringen wollen. Saturn rät: Bleiben Sie authentisch, verbiegen Sie sich nicht!

Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt – oder anders gesagt: ­Uranus! Ob Liebe und Seele, Job und ­Alltag, was so nicht mehr weitergehen kann, wird sich wandeln. Insbesondere zwischen Mai und November. Solange steht der ­Umbruchsplanet in Opposition, gegenüber Ihrem ­Sternzeichen. Nur keine Angst vor Veränderungen!

Schließlich ist Glücksplanet Jupiter auch noch da.

Kim Kardashian (21. Oktober 1980)

Boris Becker (22. November 1967)

Es funkelt weniger: Heuer soll Kardashian laut Forbes-Magazin satte 51 Mio. Dollar gescheffelt haben, was ihr den 42. Platz unter den Bestverdienern der Promiwelt einbrachte. Eine Geschäftsfrau durch und durch – aber kann sie das im neuen Jahr noch toppen? Nein, sagen die ­Sterne. Aber auf der Job-Leiter ein paar Stufen hinabzusteigen kann der 37-Jährigen ja auch nicht schaden, immerhin erwartet sie nächstes Jahr ihr drittes Kind.

Mit Glück raus aus den Schulden: Pleite, Pech und Pannen: Boris Becker hatte dieses Jahr alles. Da sind Veränderungen für den ExProfisportler eine willkommene Abwechslung. Oder mehr noch: Am ­besten bleibt nichts, wie es war!

Außer die Frau ­vielleicht.

Denn Lilly steht voll und ganz hinter dem 50-Jährigen, der vor ­Kurzem noch stolz ­verkündet hat: „Ich will diese Rechnung bezahlen.“

WASSERMANN (21. JÄn. – 19. Febr.)

FISCHE (20. Febr. – 20. März)

Die neue Devise: Nix ist fix. Denn Uranus, der Reformer unter den Planeten, steuert geradewegs auf Ihr Zeichen zu, die ­Jänner-Daten spüren es schon länger.

Aufregende Zeiten kündigen sich an, im Job und im Privatleben, immer wieder gibt es ­Unerwartetes und Überraschungen. Besonders stürmisch ist dann die Zeit zwischen Mai und November.

Glücklich, wer den Mut hat, etwas zu verändern!

Saturn, wer? Der kosmische TÜV ist geschafft. Und nicht nur das. Glücksplanet Jupiter schwimmt endlich wieder an Ihrer Seite! Ab sofort ist vieles möglich, was in den letzten Jahren blockiert war, vor ­allem in puncto Beruf und Berufung. Solange Sie ­zwischendurch nicht darauf vergessen, dass auch Ihr ­Körper Grenzen hat und Ihre Lieben auch ein bisserl ­Zuwendung brauchen, sollte es passen.

Cristiano Ronaldo (5. Februar 1985)

Jessica Biel (3. März 1982)

4 Babys & ein Sturm: Mitte November ist Cristiano Ronaldo zum vierten Mal Vater geworden. Seine Freundin Georgina brachte Alana Martina zur Welt, nur ein paar Monate nach der Geburt seiner Zwillinge, die von einer Leihmutter ausgetragen wurden. Ob ihm diese Kinderschar bald zu viel wird? Stürmisch wird es auf jeden Fall! Aber Mut hat der Star-Kicker ja schon öfter bewiesen, weshalb er auch diese Kids mit ­Leichtigkeit zähmen wird.

Neustart als Serienstar: Nachdem sie die letzten zwei Jahre für ihre Tochter da war, versucht Jessica Biel (35) nun wieder ihre Karriere in Schwung zu bringen, und nicht mehr nur die „Frau von Justin Timberlake“ zu sein. Die Sterne sagen: Das wird klappen!

Den Anfang macht die 35-Jährige mit der neuen Drama-Serie „The Sinner“ auf Netflix. Einem grandiosen Comeback steht ­somit nichts mehr im Wege.

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Naschen. Date mit hohem Flirtfaktor: kneten, formen, ausstechen. Beim gemeinsamen Backen kann man sich näher kommen.

➜ Nippen. Für 63 % der ÖsterreicherInnen ist die heimische Bierkultur sehr wichtig, 26 % schwören auf ihre Lieblingsmarke. ➜

Nörgeln. Die Durex-Studie 2017 enthüllt: Nur knapp die Hälfte der ÖsterreicherInnen (47 %) ist mit ihrem Sexleben zufrieden.

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Weihnachtsgönnung Für Vintage-Liebhaber: Der Marshall Stockwell Bluetooth Lautsprecher verspricht phänomenalen Sound und kann mit seinen 1,2 kg überall hin mitgenommen werden. Akkulaufzeit: 25 Stunden. Ca. EUR 280,–.

Taschentauglich Klein, aber oho: Der Mini-Lautsprecher passt in eine Hosentasche, der Bass ist trotzdem nicht zu überhören. In Schwarz oder Rosé ergattert man den Portable Speaker zum Schnäppchenpreis: ca. EUR 23,– auf www.made.com

Stylisch auf die Piste.

Den ganzen Sommer lang haben wir ausgeharrt und unsere Leidenschaft im Zaum gehalten, nun aber können wir endlich wieder rufen: Juhu, Skifoan! Auch die neuen Sportmode-Kollektionen machen richtig Lust auf die weiße Pracht. Jacke von Bogner um EUR 799,–.

Fotos: hersteller

roteweihnachten Zum Chillen

Zum Verführen

Zum Posieren

Nicht alle Treffen zu den ­Feiertagen müssen unter die Kategorie „Etepetete“ fallen. Perfekt für die Punsch-Party bei der Nachbarin oder fürs gemütliche vorweihnachtliche Anstoßen mit Freunden: Bunte Pullover im Karo-Muster. Stylish & bequem, z. B. von Esprit x Opening Ceremony um EUR 99,99.

Wer es oben drüber lieber casual mag, kann sich wenigstens unten drunter mit ein wenig Eleganz schmücken. Eine gute Möglichkeit bietet dieses Prachtstück der weihnachtlichen Tezenis-Kollektion.

Aber auch Shorts mit Pizza-Mo­ tiven sind ­erhältlich.

EUR 8,90.

Wer beim Weihnachtsfest als Gentleman auftritt, dem verzeihen die Damen auch mal einen kleinen Ausrutscher bei der Geschenkewahl.

Man(n) kann ja auch nicht ­immer ins Schwarze treffen!

Hingucker zum ­GentlemanOutfit mit weißem Hemd: eine bordeauxfarbene Fliege, zum Beispiel von bugatti um EUR 29,95.

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Weekend Magazin 45

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Schöne Bescherung

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Es Geht Um Liebe

Foto: Colourbox.de

Das Christkind kommt. Weihnachten, das Fest der Familie und der Nächstenliebe. Jede Familie feiert es nach ihren eigenen Traditionen. Wir haben uns unter Österreichs Promis umgehört, warum Weihnachten etwas ganz Besonderes für sie ist. Von Sarah Müller

Manuel Rubey Kabarettist

Am schönsten finde ich den Schnee (wenn er wirklich zu Weihnachten fällt), leuchtende Kinderaugen, legitimierten ­Kalorien- und Alkoholmissbrauch, vorstellungsfreie Abende und die Vorbereitung unrealistischer Neujahrsvorsätze.

RTAL O P E S I E R S A D

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Julia Dujmovits

Snowboard-Olympiasiegerin Das Schönste an Weihnachten ist und bleibt die gemeinsame Zeit mit der Familie – für mich absolute Qualitytime!

Heinz Kuttin

Fotos: ELSA OKAZAKI, Dujmography, mirja geh

Trainer der österr. SkisprungNationalmannschaft Weihnachten bedeutet für mich über die Geschichte, die uns von unseren ­Vorfahren übermittelt wurde, ­nachzudenken. Weihnachten ist die ­friedliche Zeit im Jahr, die man mit der ­eigenen Familie genießen sollte!

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Weihnachten ist für mich ein Fest für die Familie, in der man sich auch über das Funkeln in den Augen der Kinder freuen kann. Man kann sich vom Stress erholen und Ruhe finden – dafür nehmen wir uns auch bewusst Zeit. Man kann in sich gehen, um das vergangene Jahr zu reflektieren und auch ein wenig nachzudenken.

Diana Langes

Fußballpräsidentin, Unternehmerin

Willi Gabalier

Dancing Star & Sänger

Bis Mitte Dezember läuft mein Leben auf Hochgeschwindigkeit – daher ist Weihnachten für mich die Zeit das Leben etwas langsamer, vor allem bewusster, anzugehen. Das heißt ­natürlich Zeit für Familie, aber auch Zeit zum Nachdenken. Zeit, die ich zurückgeben kann.

Zeit, die ich allen widmen möchte für die ­Weihnachten nicht nur Fröhlichkeit bedeutet.

Zeit, um möglichst vielen Menschen einen Lichtblick zu schenken.

Weihnachten ist für mich ein christliches Fest, das Schönste ist die Zeit mit den Liebsten. Mein Highlight: Wenn in der Christmette die Lichter ausgehen und gesungen wird.

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Weihnachten heißt für mich, das Jahr zu einem guten Ende zu bringen, Not zu lindern, Innezuhalten und Freude zu schenken!

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48 Weekend Magazin

15.11.17 12:50

Ich liebe diese Ruhe, zu der ich mich jedes Jahr im Dezember überrede. Ich liebe diese stille Zeit ohne Hektik, die Zeit mit der ­Familie und Freunden. Kekse werden ­gebacken, Glühwein wird getrunken – und es wird geschmust. Es geht schließlich um die Liebe zu Weihnachten!

Fotos: : Gerda Eichholzer, uefa, gepa pictures, servus tv, fotowerk-aichner.at

Moderator Servus TV

Im west

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ins neue Jahr Top-Events. Zum Jahresende läuft derzeit eine spezielle Kundenaktion im Innsbrucker Einkaufszentrum west. Zudem warten kulturelle Highlights auf die Besucher.

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Fotos: west, Ingo Pertramer

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as west konnte heuer den positiven Trend fortsetzen. Rund 2,6 Millionen Menschen besuchten 2017 das Einkaufszentrum in der Höttinger Au, das bedeutet einen neuen Rekord.

Auch die Umsätze und Gutscheinverkäufe konnten deutlich gesteigert werden. Noch bis 23. Dezember gibt es eine Kundenaktion: Ab einem ­Gesamteinkaufswert von 250 Euro schenkt das west den Besuchern eine kostenlose ­

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Gutscheine abzuholen am Infopoint.

Kultur-Events. Gemeinsam mit dem BRG in der Au kümmert sich das west zudem um die Ausrichtung kultureller Veranstaltungen. Nun bringt man mit Veranstalter „Jeunesse“ Musik-Kabarettist ­Andreas Martin Hofmeir am Silvesterabend in die Aula des BRG. Am 13. Jänner gastiert Adele Neuhauser im Gymnasium. Geistreich und komisch liest sie aus „Die Letzten ihrer Art“, untermalt von Klängen der Jazzband Edi Nulz. n

Brillante Geschenke Geschmiedetes Gold mit bewusst handwerklichem Touch, als kunstvoll gearbeitetes Einzelstück mit Brillant, gefertigt aus 18 kt. Gelbgold – ein Mäander-Ring, der ­seine Trägerin zu jedem Anlass strahlen lässt, sorgt bestimmt für Freude unter dem Weihnachtsbaum.

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Schaufenster Tirol

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fest der liebe

Foto: vladans/iStock/THINKstock

Genuss-Momente im Advent Viel zu hektisch gestalten wir uns oft die Adventzeit, sollte sie doch genau das Gegenteil davon sein – besinnlich, ruhig, andächtig.

Schenken Sie sich selbst und Ihren liebsten Freunden und Verwandten daher besinnliche Momente mit dem Genuss erlesener Trockenfrüchte und Nüsse aus dem Obst- und Gemüse-Fachgeschäft Niederwieser im Herzen von Innsbruck! www.niederwieser.tirol

Freude schenken. Weihnachten steht vor der Tür! Liebe und Zeit füreinander zu schenken steht dabei ganz oben auf der Wunschliste – manchmal darf es aber auch das eine oder andere Präsent sein.

Hier einige geschmackvolle Tipps der Tiroler Händler.

TYROLIT life Fly Wheel Cut Messer um

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50 Weekend Magazin

Fotos: Händler, Hersteller

PURES SCHNEIDEVERGNÜGEN Außergewöhnliche Schnittleistung, edles Design und leichte 155 Gramm – damit begeistert das mit dem German Design Award prämierte und manufakturgefertigte TYROLIT life Fly Wheel Cut Messer jeden Küchenchef. Am Schneidbrett Plus aus dem Hause TYROLIT wird schonendes Schneiden von Fisch, Fleisch und Gemüse möglich.

Besteht das Messer den Tomatentest nicht, so stellt der Schärfstein am funktionalen Schneidbrett aus Buchenholz die Schneidekraft wieder her. www.tyrolitlife.com

Goldbergh Luxury Sports Die neue Goldbergh Winterkollektion hat viele Highlights! Der absolute Blickfang ist die zweiteilige Funktionsjacke mit coolem Gilet und abnehmbarem Pelzkragen – gemeinsam oder getrennt tragbar. Auch die metallische Daunenjacke ist vielseitig zu tragen, kurz und sexy oder, durch Anzippen der Reißverschlüsse, länger und stylish. Camouflage ist wieder angesagt – und als Bomberjacke ein absolutes Trendteil. Zum schicken Outfit gehört auch ein stylisher, praktischer Rucksack – also ab auf die Piste! www.goldbergh.com

der perfekte winterschuh – vom schuhhaus prantl Die Modelle für die kalte Jahreszeit von LOWA und vielen anderen Firmen sind bei uns erhältlich.

Ob wasserdicht oder mit echtem Lammfell, auf Ihre Wünsche gehen wir gerne in persönlicher Beratung ein: Prantl Schuhe Vomp Tel.: 05242 / 62530 www.prantlschuhe.at

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Fotos: Händler, Hersteller

Sinnvolle Genuss-Geschenke hübsch verpackt Was sollen wir nur schenken? Jedes Jahr aufs Neue stellen wir uns diese Frage. Wie wäre es mit gesunden Leckereien für besondere GenussMomente? Das Obst- und Gemüse Fachgeschäft Niederwieser packt erlesene Trockenfrüchte und Nüsse in hübsche Geschenke-Boxen mit herzlichen Botschaften, die Ihren Liebsten sicher Freude bereiten. www.niederwieser.tirol

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Erhältlich direkt in den Tirol Shops Maria-Theresien-Straße 55 oder Burggraben 3 in Innsbruck oder online auf www.tirolshop.com

Stirnband „Isabella“, 24,90 Euro.

Eisbär Mütze „Gerlos“, 39,99 Euro.

Die lochis

Wenn Teenies Teenies hypen

16 Mio. Aufrufe auf YouTube: Würden Sie die 18-Jährigen auf der Straße erkennen?

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von kids verehrt

Megastars. Sie kennen weder Krappi, Bibi noch die Lochis? Mann, sind Sie uncool! Oder einfach älter als vierzehn. Welchen Idolen die Teenies heute nacheifern, bekommen wir oft gar nicht mit.

Hier ein Schnellkurs für alle, die denken, Justin Bieber sei immer noch „on top“. Von Tamara Hörmann

W

enn Marcel Dähne oder Manuel Krappinger eine Disco betreten, gibt es bei den

Teenies auf der Tanzfläche Gekreische der Extraklasse.

Die Steyrer alias KsFreak (24) und Krappi (23) haben auf

YouTube zusammen rund drei Millionen Fans. Unter dem Namen „KsFreakWhatElse“ machen sie seit diesem Jahr

Im Gespräch Mike Singer Der 17-Jährige stand mit seinem Album „Karma“ auf Platz 1 der deutschen Charts.

■■Mit deiner Musik hast du schon so viel erreicht. Was soll das in Zukunft noch toppen?

Das ist wirklich schwierig zu beantworten, weil ich eigentlich immer alles auf mich zukommen lasse. Mein Traum wäre natürlich irgendwann eine Arena zu ­füllen oder so. Aber ich lass mich da ­einfach überraschen.

■■Ist es als Jugendlicher schwieriger, mit Ruhm umzugehen?

Ich glaube, es ist nie einfach.

Es ist natürlich etwas mega Cooles, aber du weißt nie, wer deine richtigen Freunde sind und es ernst

Wir trafen Mike Singer zum Interview in Wien.

mit dir meint. Aber ich glaube, dass ich da mittlerweile schon ein gutes Gespür dafür habe. Nach einer Zeit merkt man das automatisch.

■■Wünscht du dir manchmal, nicht so bekannt zu sein?

Ne, gar nicht. Ich bin echt mega froh, wie das alles läuft! Das war schon immer mein Traum. Das Einzige, was manchmal nervt, ist, wenn man gerade am Essen ist und jemand fragt, ob er ein Foto mit dir bekommt. Aber die meisten haben da Respekt davor und fragen erst danach.

■■Bist du im wahren Leben so cool, wie du auf Instagram ausschaust?

Ich glaube, ich bin so cool, ja.

Auf jeden Fall. Ich bin schon ziemlich cool.

■■Was wirst du als Erstes tun, wenn du 18 bist? Auf jeden Fall Autofahren.

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sogar Musik. In anderen Kreisen – bei Erwachsenen etwa – kennt man hingegen nicht einmal ihre Namen. Spice Girls, Backstreet Boys, Tokio Hotel: Früher waren uns die Idole der Jugend bekannt.

Warum jetzt nicht mehr?

Medienschere. Ein Grund dafür sind vor allem die neuen Medien: Coole Kids von heute schauen lieber YouTube-­Videos anstatt den Fernseher oder das Radio aufzudrehen. Älteren Generationen hin­gegen sind Aktivitäten wie Schminktipps via YouTube einzuholen völlig fremd. Für die neue Generation der Stars aber kein Problem: Die mittlerweile 24-jährige Bianca Heinicke alias Bibi schaffte es letztes Jahr, in Wien für einen derartigen Ansturm zu sorgen, dass sogar die Polizei ­anrücken musste. Die Fans, vor allem Mädchen im Alter zwischen zehn und vierzehn Jahren, rasteten vor lauter ­Euphorie regelrecht aus.

Fotos: Viennareport, Tristar Media/Kontributor/GETTY Images

Zwillingsphänomen. Auch die 18-jährigen singenden Zwillinge alias „die Lochis“ erfreuen sich einer großen Fangemeinde auf YouTube. Über satte 16 Millionen Klicks verzeichnete allein ihr Clip zur Single „Lieblingslied“. Und auch die blonden Zwillinge Lisa und Lena haben eine außergewöhnliche Erfolgsstory zu erzählen: Sie wurden mit Playback-Videos so berühmt, dass sie mittlerweile selbst einen eigenen Song produziert haben und sogar eine eigene Modelinie betreiben. Und das, obwohl die Mädchen gerade einmal 15 Jahre alt sind. Hatten sie einfach nur Glück oder steckt mehr dahinter?

Nahbar. Der Grund für den Hype um Teenies wie Lisa

und Lena: Sie sind für Jugendliche nahbar, sitzen genauso wie sie vor dem Computer, plaudern über ihr Leben, ihre Probleme und sind mit ihren Fans in Interaktion. Justin Bieber hingegen führt ein Leben, das für die Teenies oft weit weg ist von ihrer ­ realen Welt: in New York und Los Angeles, auf internatio­ nalen Bühnen stehend und Champagner trinkend.

bibi Beauty-Star: Bibi gibt ihren 4 Mio. ­Abonnenten auf YouTube Schminktipps.

Neuer Biebs. Den Fans nach gibt es mittlerweile aber schon einen besseren, deutschen Justin Bieber: Mike ­Singer. Das erste Studioalbum des 17-Jährigen schaffte es auf Platz eins in den deutschen Charts. Und doch freut er sich, wie alle Teenies, auf das Erwachsenwerden. n

Brot der Woche:

Spitzbaguette

In der Weihnachtswoche (18.12. - 23.12.17) in Ihrem Baguette in Aktion: Unser

Spitzbaguette nach original französischer Rezeptur von Hand geformt

Statt 1.95

1.30

*

*solange der Vorrat reicht

Model Foto: colourbox.de

Wer hat Angst vorm wilden Mann?

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Ein ausgezähltes Kind ist der „wilde Mann". Sein Platz ist mit einer Grenzlinie gekennzeichnet. Ihm gegenüber stehen alle mitspielenden Kinder in einer Reihe.

Der „wilde Mann" ruft: „Wer fürchtet sich vorm wilden Mann?" Die Kinder antworten: „Niemand!" Nun laufen die Kinder hinüber auf die Seite des „wilden Mannes", dieser versucht, eines der Kinder zu fangen. Erwischt er eines, so muss ihm dieses nun helfen, die anderen zu fangen. Das Spiel wird so lange fortgesetzt, bis nur mehr ein Kind übrig bleibt, das als Nächstes den „wilden" Mann spielt.

Alte Kinderspiele

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spieltrieb Gameboy over. Ihre Kleinen hängen stunden-

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ie guten alten Zeiten: Kinder spielten mit ihren Kameraden im Hof bis es dunkel wurde, dann fielen sie todmüde ins Bett. iPad, Xbox oder Wii waren noch lange nicht erfunden und was ging ihnen ab? Genau nichts! Warum lassen wir die alten Kinderspiele nicht wieder aufleben? Das dachte sich auch die Autorin Inge Friedl und sam-

melte für ihr Buch „Alte Kinderspiele" alle möglichen längst vergessenen Spiele zusammen. „Das Wissen um alte Kinderspiele geht verloren, sobald eine Generation von Kindern aufhört, sie zu spielen", sagt die Autorin.

Und sie hat recht. Das iPad kann es mit dem altmodischen „Pfitischigogerln" aufnehmen, wenn man die Spielregeln lebendig erklärt.

Fortsetzung auf Seite 57

Fotos: David De Lossy/Valueline/thinkstock, Fotos bunte Hände: Colourbox.de

lang vor iPad und Co.? Sie würden ihnen gerne Spiele beibringen, haben die Spielregeln aber vergessen? Wir haben die Lösung! Von B. Biedermann

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Festtagstisch

Foto: colourbox.de

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Vorbestellungen für Ihre Festtagsköstlichkeiten werden gerne unter Tel.: 0512 / 325513 oder unter info@ fuerbass.cc angenommen und für Sie vorbereitet. Natürlich verwöhnen wir Sie auch in der Weihnachtszeit mit den täglich frischen und qualitativ hochwertigen Grillspezialitäten von Geflügel und Schwein an unserer Theke.

Armer schwarzer Kater

Bei diesem Spiel geht es darum, den anderen zum Lachen zu bringen. Alle Spieler sitzen in einem Kreis, ein Spieler wird ausgewählt, der den Kater spielt. Der vom Kater Angesprochene muss dreimal deutlich „Armer schwarzer Kater“ sagen, ohne dabei zu lachen. Der Kater muss den ausgewählten Spieler mittels Grimassen, fauchen oder miauen zum Lachen bringen.

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Weekend Magazin 55

sterne: colourbox.de

Verwöhnen Sie Ihre Liebsten mit bestem heimischen Bio-Geflügel wie Pute, Ente, Gans – oder überraschen Sie sie mit dem außer­ gewöhnlichen Geschmack vom heimischen Wild aus den Ziller­ taler Bergen oder Lamm aus dem Nationalpark Hohe Tauern.

Der Klassiker unter den Kinderspielen: Vor dem Spiel wird ausgezählt, wer die „blinde Kuh" spielen muss. Ihr werden mit einem Tuch die Augen verbunden. Aufgabe ist es, den Löffel zu suchen. Nach einem Spruch wird die „Kuh" ein paar Mal gedreht. Die anderen Kinder laufen um die „Kuh", berühren sie kurz und lenken sie ab. Derjenige, der von der „Kuh" als Erstes erwischt wird, ist die „Kuh" im nächsten Spiel.

fotos: fürbass

Blinde Kuh

REGIONALITÄT AM

Schweinekoteletts mit Spekulatius-Backpflaumen-Kruste

Zutaten Spekulatiuskruste: • 125 g weiche Butter • 2 Eigelb • 60 g Gewürz-Spekulatius, gemahlen • 40 g getrocknete Backpflaumen, fein gehackt • Meersalz und schwarzer Pfeffer Schweinekoteletts: • 2 Schweinekoteletts, dick geschnitten • 1 EL Olivenöl • 2 EL Butter • 2 Thymianzweige • 1 Knoblauchzehe, geschält. leicht gequetscht • Meersalz und schwarzer Pfeffer

Rezept

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Sweet-KotElett Ofen-Duft. Die würzige Spekulatiuskruste macht aus den Schweinekoteletts ein süß-pikantes Gericht, das nach ­Weihnachten duftet und schmeckt. Von Mike Süsser

Spekulatiuskruste:

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ie weiche Butter mit dem Handmixer schaumig aufschlagen, nach und nach die beiden Eigelbe unterrühren. Die GewürzSpekulatius und 30 g der Backpflaumen hinzufügen,

den Rest zum Dekorieren verwenden. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Masse in Backpapier zu einer Rolle formen und etwa 45 Minuten in den Tiefkühler geben.

Die Rolle anschließend in

Scheiben von 1 cm Dicke schneiden – so viele, dass man die Koteletts gut damit belegen kann.

Eierschwammerl & Rosenkohl: • 100 g Eierschwammerl, geputzt, je nach Größe halbiert (auch getrocknete möglich!)

• 2 EL Olivenöl • 2 Zwiebeln, fein gewürfelt • Meersalz und schwarzer Pfeffer • 1 TL Petersilie, fein gehackt • 1 EL Butter • 8 Rosenkohlsprossen, vom Strunk befreit, geviertelt • frisch geriebene Muskatnuss • 80 ml Geflügelfond • 80 ml Sahne • 2 ­Zweige glatte Petersilie, Blätter abgezupft • 2 – 3 EL Pflanzenöl

Schwierigkeit: ★ Dauer: ca. 50 Minuten bzw. 15 Minuten, wenn die Kruste bereits vorbereitet ist Portionen: 2

WEiHNACHTSSCHMANKErl ... VON rUSTiKAl & HErZHAFT BiS MilD & FEiN ...

Erhältlich bei

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56 Weekend Magazin

Mike Süsser

Schweinekoteletts:

D

en Backofen auf 200 Grad vorheizen. Die Schweinekoteletts im Olivenöl von allen Seiten anbraten. Die Pfanne vom Herd ziehen, Butter, Thy­ mianzweige und Knoblauch hinzufügen. Die Butter aufschäumen lassen und das Fleisch während 3 – 4 Minuten

damit übergießen. Die Koteletts aus der Pfanne nehmen und auf ein Gitter setzen. Die Spekulatiuskrusten­ scheiben auf das Fleisch legen und andrücken. Im vorgeheizten Ofen auf der mittleren Schiene etwa 10 Minuten fertig garen.

Herausnehmen und anschließend 2 – 3 Minuten ruhen lassen.

Eierschwammerl und der Rosenkohl:

Fotos: Frank Weymann, hotel mallaun-zweiraum.eu

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ie Schwammerl kurz anbraten, die Hälfte der Zwiebelwürfel hinzufügen und kurz mitbraten. Mit Salz, Pfeffer und der gehackten Petersilie würzen. Die restlichen Zwiebelwürfel in der Butter glasig anschwitzen, die Rosenkohlsprossen hinzufügen. Mit Salz, Pfeffer und

Muskat würzen, mit dem Fond und der Sahne auffüllen und cremig einkochen.

Die Petersilienblätter im heißen Pflanzenöl kurz frittieren, auf Küchenpapier abtropfen lassen und als Dekoration verwenden.

So richte ich an:

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ie Koteletts mit den restlichen gehackten Backpflaumen bestreuen und mit dem Eierschwammerl-Rosenkohl-

Gemüse servieren. Die frittierten Petersilienblätter dekorativ auf dem Fleisch anrichten.

Unser Geschenktipp.

Mit dem Kauf von Zurück zum Ursprung Produkten schenken Sie Österreichs Regionen Zukunft, stärken die regionale Wertschöpfung, erhalten die Biodiversität und schützen damit Klima und Umwelt. Dafür sagen wir und unsere 4.122 Ursprungs-Bauern: „Danke“.

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Weihnachtsbäckerei

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Mandel-Spekulatius-Plätzchen Köstlichkeit. Dieses leicht gelingende Backwerk ist das Highlight für jedes vorweihnachtliche Kaffeekränzchen.

Weitere Rezepte nter: finden Sie u m co cafe-royal.

Zubereitungszeit: 45 Minuten Backzeit: 12 bis 15 Minuten (180° C Ober- und Unterhitze oder 160° C Umluft) Portionen: ca. 30 Plätzchen Küchengeräte: Rührschüssel oder Küchenmaschine, Sieb, Reibe, rundes Glas, Apfelentkerner, Backpapier

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Sieben Sie das mit dem Backpulver vermischte Mehl in eine Rührschüssel.

Geben Sie Zucker und Spekulatius-Gewürz hinzu und vermengen Sie alles.

Waschen Sie die Zitrone heiß ab, reiben Sie die Schale ab und geben Sie diese zu den anderen Zutaten.

Fügen Sie die gemah­ lenen Mandeln und die Eier hinzu.

Schneiden Sie die Butter in Stückchen und ­geben Sie sie der Masse bei.

Kneten Sie die Masse zehn Minuten zu einem homogenen Teig.

Lassen Sie den Teig eine Stunde im Kühlschrank ruhen.

Rollen Sie den Teig aus.

Stechen Sie die Plätz-

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*Diese Marke gehört Dritten, die keinerlei Verbindung zu Delica AG haben.

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58 Weekend Magazin

chen mit einem runden Glas aus und machen Sie mit einem Apfelentkerner ein kleines Loch am Rand.

Heizen Sie den Backofen auf 180° C Ober- und Unterhitze bzw. 160° C Umluft vor. Legen Sie das Backblech mit Backpapier aus.

Nehmen Sie eine Handvoll gehobelter Mandeln und verteilen Sie diese kreisförmig auf dem Backblech. Legen Sie die ausgestochenen Plätzchen darauf, so dass die Unterseite jeweils ganz mit Mandeln bedeckt ist.

Nach ca. 12 bis 15 Minuten Backzeit auf der mittleren Schiene des vorgeheizten Ofens sind die Plätzchen leicht braun ­gebacken.

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Lassen Sie die Plätzchen auf dem Blech kurz auskühlen und legen Sie sie anschließend mit der unteren, mit Mandeln bedeckten Seite nach oben auf ein Abkühlgitter. Bestreuen Sie Ihre kleinen Kunst­ werke nach Belieben mit Puderzucker.

Bereiten Sie für sich einen Cappuccino mit Café Royal-Kapseln für Ihre Nescafé®* Dolce Gusto®*-Maschine zu, stellen Sie einen langstieligen Löffel ins Glas und platzieren Sie ein bis zwei Plätzchen. Genießen Sie Ihren #royalmoment.

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Fotos: beigestellt

2 Eier 500 g Mehl 175 g Zucker 150 g gemahlene Mandeln 200 g Butter oder Margarine Schale von 1 Bio-Zitrone 1½ TL Spekulatius-Gewürz 2 TL Backpulver 300 g gehobelte Mandeln Puderzucker

Zubereitung

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Die Siegerkäse 2017

Käsekaiser

n

Für Höchste qualität Galanacht. Jedes Jahr werden die besten Käse des Landes mit dem Käsekaiser ausgezeichnet. Die AMA würdigt damit den großen Einsatz der Produzenten.

Heimische Käsekultur. „Käse ist viel mehr als ein Lebensmittel. Seine Bedeutung für unser Land ist kaum zu überschätGratulanten zen. Er ist Kultur und Käseund Kulinarik, sommelière Wirtschaft und des Jahres Tradition, InnovaMarianne Winkler.

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60 Weekend Magazin

in einem hoch kompetitiven, internationalen Markt. Wir gratulieren den siegreichen Produzenten und Vertretern des Lebensmittelhandels sehr herzlich“, bedankt sich Michael Blass, Geschäfts­ führer der AMA-Marketing,

für das große Engagement der Branche.

Zwei Durchgänge. Eine 108-köpfige Jury – Käsesommeliers, Fachjournalisten, Produzenten und Vertreter des Handels – bestimmt in

Fotos: Thomas Meyer Photography

tion und Landschaftspflege.

Unsere Käsebranche kann auf eine über hundertjährige Geschichte zurückblicken und ist gleichzeitig erfolgreicher Innovator

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ie begehrten Statuen wurden in zehn ­Kategorien verliehen: Frischkäse, Weichkäse, Schnittkäse mild-fein, Schnittkäse gschmackig, Schnittkäse würzig-kräftig, Hartkäse, Bio-Käse, Käsespezialität und Käsetradi­ tionen sowie Innovation. ­Außerdem wurde der beliebteste österreichische Käse im Nachbarland Deutschland gekrönt.

Gewinner

der ersten Phase aus allen Einreichungen die besten fünf Käse je Kategorie. Daraus kürt ein national und international besetztes, unabhängiges Expertengremium die Besten der Besten.

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Fotos: Thomas Meyer Photography

Maximal 100 Punkte. ­Bewertet werden Aussehen, Teigbeschaffenheit, Konsistenz sowie Geruch und Geschmack. Maximal 100 ­ Punkte können insgesamt erreicht werden, die Siegerkäse liegen bei deutlich mehr als neunzig Punkten. „Die Prämierung mit dem Käsekaiser, der höchsten heimischen Auszeichnung, steht für absolute Top-Qualität“, erklärt Peter Hamedinger, AMAMarketing-Manager für Milch und Milchprodukte.

Sommelière des Jahres. Die Diplom-Käsesommelière Marianne Winkler möchte Menschen für guten Käse begeistern. „Mit ihrer großartigen Käse-Kompetenz berät sie Kunden in kleinen Geschäften und großen Feinkostabteilungen, am Land und in der Stadt, in der Heimat und

n Kategorie: Frischkäse Schlierbacher Bio Ziegenfrischkäse Natur, Käserei Stift Schlierbach n Kategorie: Weichkäse Schärdiger Kaisertaler, Ennstal Milch n Kategorie: Schnittkäse mild-fein Schärdinger Bergbaron, Berglandmilch Betrieb Feldkirchen n Kategorie: Schnittkäse gschmackig Ländle Weinkäse, Vorarlberg Milch n Kategorie: Schnittkäse würzig-kräftig Ländle Räßkäse, Vorarlberg Milch n Kategorie: Hartkäse Tirol Milch Urtyroler, Tirol Milch Wörgl n Kategorie: Bio-Käse Bio+ Sennerkäse, Kärntnermilch n Kategorie: Innovation Die Käsemacher Sunnypepp mit Frischkäse, Die Käsemacher Betrieb Vitis n Kategorie: Käsespezialität und -traditionen Schärdinger Affineur Weinkäse, Ennstal Milch n Kategorie: Beliebtester österreichischer Käse in Deutschland Ländle Klostertaler, Vorarlberg Milch n Käsesommelière des Jahres Die Diplom-Käsesommelière Marianne Winkler n Kategorie: Schönste Käsevitrine im Lebensmittelhandel bis 600 Quadratmeter Unimarkt Wels, Ringstraße 21, 4600 Wels n Kategorie: Schönste Käsevitrine im Lebensmittelhandel von 601 bis 1.600 Quadratmeter Spar Markt Eybel, Aibl 72, 8552 Eibiswald n Kategorie: Schönste Käsevitrine im Lebensmittelhandel über 1.600 Quadratmeter Interspar Hypermarkt Feldkirch-Altenstadt, Königshoferstraße 79, 6804 Feldkirch-Altenstadt

auf Messen rund um den Globus. So viel Wissen über Liebe zu und Leidenschaft für Käse sind es wert, Marianne Winkler zur Käsesommelière des Jahres 2017 zu küren“, ­begründeten der Verein der Käsesommeliers Österreich und die AMA-Marketing ihre Entscheidung.

Die schönsten Käsetheken.

Neben den Auszeichnungen für die besten Käse wurden auch die schönsten Käsevitrinen im Lebensmittelhandel in drei verschiedenen Größenkategorien prämiert. Experten bewerten für diesen Wettbewerb in unangemeldeten und anonymen Store-Checks die fachliche Kompetenz der Thekenkräfte, das Erscheinungsbild der Vitrine sowie die Vielfalt des Angebots. n

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Weekend Magazin 61

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wintertraum

1 Rise & Fall. Am 16. 12. findet der Team-Bewerb in vier Disziplinen in Mayrhofen statt. www.riseandfall.at tirol 2 Powder Snow Week. Yoga, Freeriden, Skitouren & Partys sind vom 13. – 20. 01. 2018 in Obergurgl-Hochgurgl angesagt.

3 Night of Colours. Ab 27. 12. gehen in der Schlick die spektakulären Ski-Night-Shows über die Bühne. Termine: www.stubai.at

­ n e ws Golden Roofpark Der Golden Roofpark in der Axamer Lizum wartet auch in seiner zweiten Saison mit Top-Events auf. Am 28. Jänner z. B. werden die Rookies beim SnowHow Kids’ Day von professionellen Fahrern gecoacht, am 10. Februar legt die „QParks Freeski Tour“ dort einen Stopp ein. www.roofpark.at

Fotos: Tirol Werbung/Beckna Fotos, axamer lizum/Patrick Steiner/Qparks, Tirol Werbung/Daniel Zangerl/Pitztaler Gletscher, bause.at, Tirol Werbung/WMP Martin Weigl

Kappl Freeride Days Vom 19. bis 21. Jänner finden in Kappl die Freeride Days statt. Ob Anfänger oder Profi, mit gratis Technikkursen, Fahr- & Sicherheits-Workshops sowie Materialtests ist für alle was dabei.

Top: Am 20. Jänner macht die Open Faces Freeride-Tour dort ­einen Stopp. www.kappl.com

Skitourenpark.

Die Pitztaler Gletscherbahn und der TVB Pitztal haben den ersten Skitourenpark Tirols realisiert. Aufstiegsspuren mit diversen ­Höhenmetern bieten ideale Bedingungen für Einsteiger, der Park spielt aber auch für versierte Skitourengeher alle Stückerln. www.pitztaler-gletscher.at

nochmehraction 1. SkiFood Festival Hochzillertal

Schlittenhunde-Camp

Aus Street Food wird SkiFood – Beim 1. SkiFood Festival vom 15. bis 17. Dezember in der Skiregion Hochzillertal-Kaltenbach erwarten Wintersportler Spezia­ litäten aus sieben Ländern. Leckerbissen gibt es in 3 Höhenlagen: An der Talstation bieten Gourmet-Märkte internationale Vielfalt, auf den Bergen sorgen ­internationale Starköche für Gaumenfreuden. Und als besonderes Highlight versorgen die Liftstationen ihre Gäste mit Gratis-Kost­ proben. www.hochzillertal.com

Seit über 20 Jahren treffen sich die „Musher“, Schlittenhundeführer, jedes Jahr im Jänner in den Kitzbüheler Alpen – nämlich zum größten Schlittenhunde-Camp der Alpen, das heuer vom 6. bis 21. Jänner über die Bühne geht. Von der Eröffnung am Lagerfeuer und der Musher-Party mit Live-Musik bis zu Schlitten­ hunde-Kursen und den spannenden Renntagen wird ein Top-Programm geboten. www.pillerseetal.at

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Weekend Magazin 63

Ab in den schnee

Pistenspaß de luxe

Wintergaudi. Ob weitläufige schneesichere Pisten, tolle Funslope, buntes Kinder-Skiland oder zünftige Skihütten inklusive Schmankerln – im Skigebiet Ratschings-Jaufen ist Skivergnügen garantiert.

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Rodelbahn und Skiwanderweg machen das Angebot komplett. Wenn Sie zwischendurch der Hunger packt: Zünftige Skihütten mit schmackhaften Spezia­ litäten schaffen Abhilfe. Und nach einem aufregenden Skitag stellen Sie Ihre

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Ausrüstung bequem in das Skidepot mit integrierter Belüftungs- und Desinfizierungsanlage ab. Kein Wunder also, dass das Skigebiet Ratschings-­ Jaufen bereits von renommierten Testportalen ausgezeichnet wurde. n

… u n d h in e l u n d Sp aß u n te r ü b e au f d e r g an r d ie P is te ze n Li n ie in !

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Nur 1 Stunde von Innsbruck entfernt erwarten Sie abwechslungsreiche Schnee-Erlebnisse: ob mit den Skiern auf über 25 Pistenkilometern, mit dem Snowboard im tricky Funpark oder der Funslope, mit Freunden oder Familie auf der Rodelbahn, oder die vielfältige gute Küche und Hüttengaudi – für jeden ist etwas dabei. Garantiert!

Willkommen im Skigebiet Ratschings-Jaufen.

Welcome-Weekend: 16. und 17. Dezember 2-Tagesskipass zum Sondertarif von 46 !

Neujahrs-Show: 1. Januar ab ca. 16 Uhr mit großem Feuerwerk!

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Rundum-Programm. Wer es lieber bunter treiben möchte, der kommt in der Funslope – einer Kombination aus ­Piste, Snowpark und Cross – auf seine Kosten. Buckelpisten, Kinder-Skiland,

Fotos: Ratschings-Jaufen

I

m Skigebiet Ratschings-Jaufen ist echter Pistenspaß zu Hause. Zwischen 1.300 und 2.150 m Meereshöhe erwarten Sie rund 25 Kilometer absolut schneesichere Pistenkilometer, die über acht topmoderne, leistungsstarke Aufstiegsanlagen ohne lange Wartezeiten bequem erreichbar sind.

20 verschiedene Pisten unterschied­ lichen Schwierigkeitsgrads (leicht bis mittelschwer) garantieren sowohl Anfängern als auch zackigen Skifahrern unbegrenztes Skivergnügen.

SpaSS im Powder

Unberührte Hänge

Freeriden. Das Fahren abseits der präparierten Skipisten wird auch in Tirol immer beliebter.

Wichtig sind dabei auch Sicherheitsschulungen oder Technikkurse. Von A. Nagiller

Fotos: bause.at

E

s ist ein erhebendes Gefühl, auf tief verschneiten Hängen Spuren in den „Powder“ zu ziehen. ­Immer mehr Tiroler zieht es auf die Hänge abseits der gesicherten Piste – was viel Spaß und Erlebnis bietet, aber auch das nötige Können voraussetzt.

Technik. Gerhard Mössmer, im Alpenverein, Bereich Bergsport, für Sicherheit und Ausbildung tätig und Kursleiter bei SAAC, bringt es auf den Punkt: „Wenn ich Leute in den freien Skiraum einfahren sehe, dann wird schnell klar, ob sie eine solide Skitechnik haben. Denn breite Ski

sowie leichte Schuhe und Bindung machen niemanden zum Profi. Auch wenn es oft so leicht aussieht, steckt doch viel Können und Know-how dahinter – auch was den Umgang mit Gefahren angeht.

Daher ist es essenziell, nicht unvor­ bereitet ins freie Gelände zu fahren.“

Skitourengeher für Studie gesucht

Knie unter der Lupe Sportliche Herausforderung. Wie belastbar ist der Körper mit einer einseitigen Knie-Totalendo-

prothese? Im Rahmen einer Skitourenwoche wollen Wissenschafter dies untersuchen – und suchen Tester.

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Fotos: michelangeloop/istock/thinkstock

I

m Zuge eines EU-Förderprojekts – Interreg WinHealth – sucht das ISAG (Institut für Sport-, Alpinmedizin und Gesundheitstourismus), der UMIT Hall und der Tirol Kliniken Innsbruck, Teilnehmer im Alter von 45 bis 70 Jahren mit einseitiger Knie-Totalendoprothese für mehrtägiges Skibergsteigen.

Wissenschaftliche Erkenntnisse. Ziel der Untersuchung ist es, das Ausmaß der muskulären Ermüdung während eines Skitourenurlaubs festzustellen.

Ein kostenloser Gesundheits- und Leistungscheck sowie die professio-

nelle Führung mehrerer Skitouren sind Teil eines einwöchigen Aktiv­ urlaubs in den Tiroler Bergen. Die Unterbringung erfolgt in einem TopHotel mit Halbpension in der Tourismusregion ­­St. Johann in Tirol zu einem Selbstkostenpreis von 230 Euro (sieben Nächte). Bei Inter-esse und für weitere Informationen bitte melden unter ski@umit.at oder unter Tel.: 0664 / 8372121 (Telefonische Erreichbarkeit: 9 bis 15 Uhr). Anmeldeschluss ist der 20. Dezember 2017. Die ­Skitourenwoche ist vom 7. n bis 14. Jänner 2018 geplant.

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Weekend Magazin 65

Bei risk ’n’ fun werden bereits bei Level 1 Trainingssessions vier Tage im Gelände verbracht.

Die Axamer Lizum ist beliebt bei Freeridern – und von Innsbruck schnell zu erreichen.

Sicherheit geht vor. Natürlich könnte man behaupten, dass die Menschen, die sich solchen Gefahren aussetzen, ja genau wissen worauf sie sich einlassen – sie wissen es tatsächlich, aber häufig nicht. Und an dieser Stelle setzt SAAC an. Die seit nunmehr 20 Jahren angebotenen, kostenlosen „Snow & Alpine Awareness Camps“ setzen beim Bewusstsein an, dass Risiko am Berg nie eliminiert werden kann, nie verdrängt werden darf, aber mit dem

SCHENK DIR DOCH DEN STRESS. SCHENK WAVE. Tirols größtes Erlebnisbad entspannt schon in der Vorweihnachtszeit.

richtigen Wissen und der richtigen Ausrüstung optimiert werden kann. Auch in dieser Saison 2017/2018 wird der Verein wieder 26 kostenfreie Camps in Tirol, Vorarlberg, Salzburg, Niederösterreich, im Allgäu und in Südtirol anbieten. Freie Plätze gibt es aktuell noch in und um Tirol für 3 Zinnen Dolomites – Sexten (Südtirol): 13./14. 01. 18, Füssener Jöchle Grän I (Tirol): 20./21. 01. 18, Galtür (Tirol): 17./18. 03. 18, Warth-Schröcken (Vorarlberg): 17./18. 03. 18. www.saac.at Know-how vertiefen. Einen Schritt weiter geht die Ausbildung bei risk ’n’ fun. Das Ausbildungsprogramm der Österreichischen Alpenvereinsjugend ist längst auch unter Erwachsenen äußerst beliebt – gibt es hier doch vier aufbauende Levels, in denen man die notwendigen Werkzeuge für eigenverantwortliches Handeln im freien Gelände erarbeitet. Dani Tollinger leitet das Programm und erklärt: „Wir bieten keine Basissensibilisierung an, sondern eine Ausbildung, die von Level 1 mit den Basics bis zu Level 4 für hochalpines Gelände reicht. Auch bei Level 1 ist wichtig, sich intensiv mit der Thematik auseinanderzusetzen, um z. B. einen Lawinenlagebericht nicht nur lesen zu können, sondern auch wirklich zu verstehen.“ Für Level 1 gibt es z. B. im Februar noch freie Termine. www.alpenverein.at/risk-fun n

Fotos: Daniel Hug / Terragraphy, Heli Düringer, Christoph Schöch

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Bei den SAAC-Camps lernen die Teilnehmer mit den Risiken am Berg umzugehen.

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66 Weekend Magazin

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Schwergewicht

Kopie ausgeschlossen

Diffuses Weiß

Die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Flocken genau gleich aussehen, ist ebenso klein, wie die Chance, dass im Herbst zwei identische Blätter zu Boden fallen.

Jede Flocke ist ein sechsstrahliges Unikat, das keinem anderen Gebilde gleicht.

Diese kann sogar 38 Zentimeter messen.

Eiskristalle sind eigentlich transparent, aber das reflektierte und gestreute Licht von Wellenlängen ist dafür verantwortlich, dass der Schnee weiß wirkt.

Ab einer gewissen Menge von Kristallen verursacht die „diffuse Reflexion“ dann die weiße Optik.

Schneeflöckchen, weiSSröckchen

Aus der Wolke bis ins tal

Kristallklar. Übersetzt aus dem Althochdeutschen bedeutet das Wort „Winter“ nicht zufällig „weiße Zeit“. Erstaunliche Fakten rund um die weiße Pracht. Von Mariella Beier

Schallschlucker Autolärm oder ein vorbeifahrender Zug wirken im Winter bei Schneelage leiser als im Sommer. Grund ist laut Fraunhofer-Institut für Bauphysik die Luft im Schnee, die knapp 90 Prozent der Konsistenz ausmacht. Die Schallwellen dringen in die Hohlräume ein und verlaufen sich schließlich in den endlosen Kristallgängen.

Stadtrekord Innsbruck führt das Ranking der ­Landeshauptstädte mit der höchsten Schneemenge an. 1,10 Meter weiße Pracht lagen dort am 28. Jänner 1968.

11,90 Meter ist laut ZAMG (Stand 2013) übrigens die höchste in Österreich gemessene Schneehöhe, und zwar auf 3.000 Metern am 9. Mai 1944 am Sonnblick in Salzburg.

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68 Weekend Magazin

Soundeffekt Schnee knirscht deshalb unter unseren Füßen, weil die Strahlen, Äste und Verzweigungen der filigranen Schneekristalle brechen, wenn man auf sie tritt. Je kälter die Temperaturen, desto lauter ist das Geräusch, weil dann die Eis-Ästchen besonders fest sind und deshalb lauter brechen.

Fotos: FedevPhoto/istock/thinkstock, samiph222/istock/thinkstock, ulkas/istock/thinkstock, Purestock/thinkstock, PixelEmbargo/istock/thinkstock, Sudowoodo/istock/thinkstock, ViktorCap/istock/thinkstock, Vik_Y/istock/thinkstock, senata/istock/thinkstock

Eine fünf Millimeter breite Flocke wiegt in etwa vier tausendstel Gramm. Das klingt nicht viel, aber eine typische Schnee-­ Kumuluswolke mit 100 mal 100 mal 100 Meter kann 1.000 bis 10.000 Kilogramm auf die Waage bringen, was in etwa zwei wohlgenährten Elefanten entspricht.

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Beginner Workshop. Yoga wurde ursprünglich mündlich und in der Körper-

arbeit vom Lehrer an den Schüler übermittelt. Yogamood praktiziert das noch immer, wodurch Schüler eine tiefere und sichere Yogapraxis erfahren. Erlebe den Einstieg im Beginner Workshop oder Einzelunterricht. www.yogamood.at

foto: colourbox.de

Fotos: M-sense, Thermencheck.com/mmphoto@fotolia.com

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foto: colourbox.de

Volle Nase

Migräne-App

Beim Schnäuzen entsteht ein Überdruck im Nasenraum: Das führt dazu, dass der Schleim mit ­allen Keimen in die Nasennebenhöhlen gedrückt wird. Aufziehen ist die richtige Technik, um die Nase freizubekommen: Der Nasenschleim mitsamt den ­Viren oder ­Bakterien wird in den ­Rachenraum ­befördert.

Als Medizinprodukt zertifiziert, macht die App M-sense mithilfe eines digitalen Tagebuchs, ­individuelle Auslöser einer Migräne-Attacke erkennbar und steuert mit maßgeschneiderten Therapieplänen gegen. Sie hilft Kopfschmerzen besser zu verstehen, um Attacken zu ­vermeiden und Medikamente zu reduzieren. www.m-sense.de/

Gefahr im Anstrich Forscher stellten fest, dass die Chemikalien in vielen Nagellacken nach dem Auftragen im Urin der untersuchten Frauen zu finden sind. Bereits zwei Stunden nach dem Auftrag würden viele Chemikalien durch Haut und Nagelbett in den Blutkreislauf eintreten.

Model foto: colourbox.de

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Weekend Magazin 71

Cin-cin!

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Die GroSSe Party

Und der Tag danach. Lustig und feucht-fröhlich können sich die letzten Tage des Jahres ­ estalten. Aber wie wirkt sich Alkohol auf unseren Körper aus und warum geht es uns nach einer g ­durchzechten Nacht so schlecht? Eine Schwimmrunde durch alkoholhaltige Facts. Von Melanie Lipic

GenieSSen Und Abnehmen

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In einer präklinischen Studie (Cnubben 2016) wurde nachgewiesen, dass zwei Drittel der verabreichten ­Lipide gebunden werden, also können auch die Kalorien der Fette nicht vom Menschen genutzt werden.

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72 Weekend Magazin

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er Umtrunk mit Freunden beim Glühweinstandl. Der Prosecco bei der Weihnachtsfeier im Büro. Das Bier zum herzhaften Fa­milienessen.

Champagner und Cocktails bei der rauschenden SilvesterParty. Wie jedes Jahr wartet der Dezember mit einer Extraportion Geselligkeit und zahlreichen Gelegenheiten zum Anstoßen auf uns. Und das ist ja auch gut so. Nur wer zu tief ins Glas schaut, bekommt am nächsten Tag die Rechnung präsentiert: In Form eines Katers. Der leider nicht miau, sondern au macht.

Schluck für Schluck. Warum viele das neue Jahr nicht mit guten Vorsätzen, sondern mit bitterer Reue beginnen, ist schnell erklärt: Alkohol beeinflusst im Körper unter anderem das Hormon Vasopressin.

Dieses ist für unseren Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt

zuständig. Fakt ist: Je mehr Alkohol man trinkt, desto mehr Flüssigkeit scheidet man aus.

Der Flüssigkeitshaushalt gerät durcheinander. Man de­ hydriert und verliert wert­volle Elektrolyte. Deshalb fühlen wir uns nach einer durchzechten Nacht hundeelend.

Schadenbegrenzung. Grundsätzlich sollte man seine eigenen Grenzen kennen und nicht zu viel Alkohol trinken.

Denn der Körper ist durch Feiertage- und Jahresab­ schluss-Stress ohnehin schon sehr beansprucht. Experten sind sich auch ­einig, dass man keinesfalls Getränke durchmischen und zu klaren statt farbigen Getränken greifen sollte.

Klare Alkoholika enthalten nämlich weniger Phenole. Diese Verbindungen sind vor allem in Rotwein und Bier enthalten und können zu migräneartigen Kopfschmerzen führen. Dazu soll jedes Glas Alko-

Fotos: Colourbox.de, model fotos: colourbox.de

Neu bei Übergewicht

Was im Körper passiert Zellgift: Seine Wirkung entfaltet Alkohol größtenteils über den Dünndarm. Schon nach sechs Minuten haben sich Alkoholmoleküle an die Rezeptoren im Gehirn gebunden und beeinträchtigen Hirnfunktionen.

Störungen: Je mehr Alkohol ins Gehirn gelangt, desto stärker nimmt dessen Leistung ab. Das führt bei steigendem Blutalkoholspiegel unter anderem zu Sprach-, Wahrnehmungs- und Erinnerungsstörungen. Die ­Risikobereitschaft steigt.

Reaktionsfähigkeit: Ab 0,8 Promille ist die Reaktionszeit um 30 – 50 Prozent verlängert.

Flüssigkeitsverlust: Duch Alkoholkonsum scheiden wir mehr Flüssigkeit aus, als für uns gut ist, dadurch dehydrieren wir und verlieren ­ notwendige Elektrolyte.

hol von einem Glas Wasser begleitet werden – um dem Flüssigkeitsverlust vorzubeugen.

Tipp: Orga­ nisieren Sie sich schon im Vorfeld eine Mitfahrgelegenheit.

So kommen Sie auch beschwipst sicher nach Hause.

Alkoholspiegel. Tatsächlich haben Wissenschafter herausgefunden: Ob jemand viel oder wenig Alkohol verträgt, hängt zum Teil auch mit seiner genetischen Veranlagung zusammen. Manche Menschen reagieren empfindlicher auf Alkohol als andere. Sie fühlen sich schon nach wenigen Schlucken betrunken oder ihnen wird schnell schlecht. Andere beweisen von Natur aus eine robuste Trink­ festigkeit.

Neben dem getrunkenen Alkohol, beeinflussen auch das Körpergewicht, Körperfett, das Alter, Medikamenteneinnah-

me und ein voller beziehungsweise leerer Magen den Alkoholspiegel. Interessant: Frauen haben im Verhältnis zum Körpergewicht durchschnittlich mehr Körperfett und weniger Körperwasser. Da sich Alkohol in Wasser besser löst als in Fett, ist nach dem Konsum gleicher Mengen die Alkoholkonzentration im Blut bei Frauen in der Regel höher als bei Männern mit gleichem Körpergewicht.

Filmriss. Wie bin ich nach Hause gekommen? Woher stammt die Schramme auf meinem Arm? Wer könnte mir erzählen, was gestern Nacht passiert ist? Gedächtnislücken nach e­iner Party-Nacht können unangenehm, peinlich und gefährlich sein. Wissenschafter haben heraus­ gefunden, dass auch die Wahrscheinlichkeit für ein

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Weekend Magazin 73

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74 Weekend Magazin

Blackout im Rausch zu mehr als 50 Prozent genetisch bestimmt ist. Es gibt einfach Menschen, die grundsätzlich anfälliger für Blackouts sind als andere. Denn Alkohol schlägt auf die Zellrezeptoren im ­Gehirn und stört so die In­ formationsverarbeitung im Gehirn und das Kurzzeitgedächtnis. Sollten Sie zu dieser Gruppe von Menschen gehören, tun Sie sich und Ihrem Umfeld einen Gefallen und halten Sie sich mit dem Alkohol-Konsum zurück.

Reparaturbier. Dass das sogenannte „Reparaturbier“ am Morgen nach der großen Sause ein Mythos ist, auch da sind sich Mediziner einig. Zwar fühlt man sich kurzzeitig besser, dafür ist die neurologische Wirkung des Alkohols zuständig. Will heißen: Der leichte Rausch überspielt das Unwohlsein des Katers. Wenn der Alkoholpegel im Körper schließlich auf null sinkt, erreichen die Symptome des Hangovers mit hämmernden Kopfschmerzen, Übelkeit und Be-

nommenheit ihren Höhepunkt.

Fettes Frühstück. Am Tag nach der großen Sause sollten Sie also das Reparaturbier links liegen lassen und sich mit einem Katerfrühstück etwas Gutes tun. Das Wichtigste: Trinken Sie ausreichend. Stilles Mineralwasser, Tee oder ­ Smoothies können Ihre angebrauchten Speicher wieder auffüllen. Aber Achtung: Hände weg von kohlensäurehaltigen Getränken. Sie erweitern die Gefäße zusätzlich und belasten die Leber. Auch herzhafte und salzige Speisen können ­einen nach dem Alkohol-Gelage wieder auf Vordermann bringen. Tomatensaft mit Salz sorgt für einen Natrium-Kick.

All jene, die mit einem flauen Magen kämpfen, sollten zuallererst zu lauwarmem Pfefferminz- oder Käsepappeltee mit Zucker und ein wenig Salz greifen: Die Tees be­ruhigen den Magen, Zucker und Salz versorgen den Körper mit den wich­tigen und jetzt dringend benötigten Elektrolyten. n

Der Kampf gegen den Hangover Kalt duschen: Unter der Dusche werden Sie nicht nur den Fortgeh-Mief los, Ihr Kreislauf kommt auch wieder auf Touren. Also, Augen zu und durch: Das Wasser auf kalt stellen und den Strahl von den Füßen nach oben führen.

Brummschädel loswerden: Helfen ein Waschlappen auf der Stirn oder Pfefferminzöl auf die Schnelle nicht gegen den dröhnenden Kopf, muss eine Schmerztablette herhalten.

Schlechten Atem bekämpfen: Gründ­ liches Zähneputzen nimmt der „Fahne“ ­einiges an Intensität. Für unterwegs unbedingt Kaugummi und Mundspray einpacken!

Auslüften: Ein Spaziergang an der frischen Luft beschleunigt den Alkoholabbau und stärkt den Kreislauf.

Fotos: Colourbox.de, Modelfoto: colourbox.de

body&health Guide

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Kreuz. Tipp an Männer auf der Suche nach Weihnachtsgeschenken für SIE: Wünsche im neuen Weekend Style ankreuzen lassen!

➜ Kolorit. „Die ganze Welt ist himmelbau“: Nicht nur ein Schlagerrefrain, sondern auch eine der vorherrschenden Winterfarben. ➜

Komplizin. Duft auf Verdacht verschenken? Besser eine Fachverkäuferin am mitgebrachten Lieblingsparfüm schnuppern lassen.

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Styling-Regel: Zum Ballkleid trägt man zarte Slingpumps oder ­elegante Sandalen – und zwar ohne Strümpfe. Die silbernen High Heels mit Stern-Applikation von Michael Kors sehen aber auch im Sommer zu 7/8Hosen gut aus. EUR 195,–.

Der Trendfarbe des Winters – Rot – wird man heuer auch auf zahlreichen Bällen begegnen. Hier ­zusammen mit Trend Nummer zwei, dem One Shoulder-Dress.

Von Luxuar, EUR 240,– bei Peek & Cloppenburg.

Bei aufgesteckten Haaren kommen Ohrhänger besonders gut zur Geltung. ­Dieses Paar aus der Fit-Kollektion von Swarovski funkelt im angesagten Crystal Mesh und ergänzt das Outfit gleichzeitig ­dezent und glamourös. EUR 79,–.

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Weekend Magazin 75

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■■Womit punkten die Tiroler Drogerien?

Zum einen wird darauf Bedacht genommen, nur qualitativ hochwertige Produkte ins vielseitige Sortiment aufzunehmen. Zum anderen ­bieten die Tiroler Drogisten eine fachlich kompetente und freundliche, persönliche Beratung.

■■Und das macht auch den Wert der Tiroler Drogerien aus?

Ganz genau. Gerade persönliche Beratung ist sehr wichtig, damit der Kunde mit dem Produkt auch wirklich zufrieden ist, ob es sich um die passende Kosmetik, den richtigen Duft oder den besten Tee handelt. An dieser Stelle möchte ich mich im Namen aller Tiroler Drogisten auch herzlich bei unseren Kunden für ihre Treue bedanken – wir wünschen Ihnen ein wunderbares Weihnachtsfest!

Andrea Gschwenter Berufsgruppensprecherin Tiroler Drogisten

Fotos: WK Tirol, Melpomenem/iStock/THINKSTOCK

Daniela Scharmer Filialleiterin Nägele & Strubell Innsbruck

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Traditions-Werkstätte umgesetzt werden. Die Verarbeitung von Diamanten ist dabei die Königsdisziplin. Erst eine

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Weekend Magazin 79

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Weekend Magazin 81

Milliardär Sir Richard Branson vermietet sein Luxus-Chalet im Schweizer Nobel-Skiort Verbier für rund 135.000 Euro pro Woche.

Luxuriöse Berghütten

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Chalets de luxe Winterresidenzen. Langlaufen auf der privaten 355 Hektar großen Luxus-Ranch

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enüsslich durch die tief verschneite Landschaft stapfen, auf bestens präparierten Pisten schwungvolle Linien ziehen, beim Langlaufspaß die klare, kühle Winterluft genießen – und danach hinein in die warme Hütte, die mit offenem Feuer, wohltuenden Wellness-Erlebnissen und wohliger Atmosphäre lockt.

So sieht der perfekte Winterurlaub aus! Allerdings, es geht noch besser: nämlich dann, wenn man die romantische Berghütte gleich sein Eigen nennen kann.

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82 Weekend Magazin

Skizirkus hautnah. In Frankreich zum Beispiel, in der berühmten Gemeinde Val-d’Isère, steht derzeit ein 609 Quadratmeter großes Luxus-Chalet zum Verkauf.

Die sieben Zimmer sind edelst ausgestattet und bieten mit zahlreichen kuscheligen Sitzecken eine wunderbare Atmosphäre zum Entspannen – oder auch zum Feiern mit Familie und Freunden.

Ideal: Das Chalet ist nur ­einen Katzensprung von der Skipiste entfernt. So kann der Besitzer auch so manches ­alpine Skiweltcup-Spektakel

direkt von der Couch aus verfolgen – oder von der Kletterwand aus, besitzt die Villa doch eine hauseigene Indoor-Kletterwand. Highlight der Villa ist das groß­ zügige Türkische Bad samt Sauna, Jacuzzi und Hamam.

Und das Beste: Angesichts der Lage und Ausstattung ist die Villa mit einem Verkaufspreis in Höhe von zwölf ­Millionen Euro geradezu ein Schnäppchen.

Luxus-Einsiedelei. Etwas mehr hinblättern muss man für die Luxus-Ranch „Four

Peaks“ inmitten der Rocky Mountains. Die 355 Hektar große Ranch liegt im USBundesstaat Colorado, in der Nähe des Nobel-Skiorts Aspen. Detail am Rande: Aspen ist laut Angabe des ForbesInstituts die reichste Stadt in den Vereinigten Staaten – so wird sich der stattliche Preis von 50,2 Millionen Euro für die Nobel-Ranch auch daraus begründen. Allerdings bekommt man auch einiges für sein Geld: Denn gewohnt wird auf luxuriös ausgestat­ teten 1.672 Quadratmetern, inklusive mehreren Pools im

Fotos: Virgin Limited Edition, Jens Büttner/dpa/picturedesk.com, Viennareport, Michael Albans/AP/picturedesk.com holzschilder: colourbox.de

in den Rocky Mountains, den Skizirkus in Val-d’Isère von der eigenen Bergvilla aus erleben oder den Winter „königlich“ im privaten Luxus-Chalet in Verbier verbringen – diese luxuriösen Chalets stehen zum Verkauf. Von Manuela Fritz

„The Pinnacle“, die teuerste „Berghütte“ der Welt, steht im Yellowstone Park in Montana – Milliardär Tim Blixseth hat ­dafür 155 Millionen Dollar hingeblättert.

Außen- und Innenbereich, Heimkino und, für sport­ liche Betätigung im Winter, eigener Langlaufstrecke. Im Sommer sorgen der private Golfplatz sowie der Privatstrand am nahegelegenen See für Abwechslung im LuxusEinsiedlerdasein.

Teurer geht’s kaum. Zwar nicht zu verkaufen, aber angesichts seines Wertes ­ ­unübertroffen, ist „The Pinnacle“, die Luxus-Berghütte von Milliardär Tim Blixseth im US-Bundesstaat Montana.

Eingebettet im Yellowstone Park hat der Gründer des ­elitären „Yellowstone Clubs“ (Aufnahmegebühr rund

250.000 Dollar) für 155 Millionen Dollar sein Winter­ domizil errichtet, das seinen Club-Mitgliedern quasi zeigt, wo der Standard liegt.

Highlight auf dem 64 Hektar umfassenden Anwesen ist der private Skilift, gegen den sogar der eigene HelikopterLandeplatz verblasst. Weitere

Luxus-Details: Jedes der zahlreichen Badezimmer ist mit einem Kamin ausgestattet, die Garagenauffahrt ist beheizt, mehrere Innen-

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und Außenpools stehen den Gästen zur Verfügung, und im Weinkeller finden sich rund 8.000 Flaschen erlesene Tropfen. Bis 2010, als der ­indische Milliardär Mukesh Ambani sein Haus „Antilia“ im Wert von einer Milliarde Dollar bezog, galt „The Pinnacle“ als teuerstes Privathaus der Welt – vielleicht ein Trost: Nach wie vor hält es immerhin den Titel „Teuerste Berghütte“ der Welt.

Alpen-Chic. Im Preisvergleich gelten aber die Schweizer Skiorte St. Moritz, Davos und Verbier immer noch als die exklusivsten und teuersten

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84 Weekend Magazin

der Welt. Daher wundert es auch nicht, dass die interna­ tionale Promidichte hier am höchsten ist. So sind alle Winter wieder Stars wie Madonna, Robbie Williams oder Heidi Klum in den Schweizer Nobelorten zu Gast. Als „königlichster“ unter den Schweizer Nobel-Skiorten gilt Verbier, hier sollen sich die meisten „Königs“ auf den Pisten tummeln, von den dänischen bis zu den britischen Royals.

Welch Glück daher für gut betuchte Adels-Fans: Derzeit steht in Verbier ein 900 ­Quadratmeter großes LuxusChalet zum Verkauf. Da das rustikale Luxusanwesen auf

1.850 Metern Höhe liegt, ist es im Winter nur per Schneemobil erreichbar – doch auch das kann schließlich lustig sein. Nach der actionreichen Anfahrt lädt dann die großzügige Saunalandschaft samt Pool zum Entspannen ein – inklusive traumhaftem Blick auf die verschneiten Schweizer Viertausender. Der Preis der Luxus-Hütte wird allerdings nur ernsthaft Interessierten verraten.

Gemieteter Luxus. Wer sich ein Luxus-Chalet nicht gleich kaufen, aber doch ohne fremde Hotelgäste seinen Winterurlaub genießen möchte, dem

Ski­ Europäische Royals verbringen ihren ier, urlaub gerne im Schweizer Nobelort Verb essin Prinz um us gsha Köni wie das Dänische QuadMary – wie gut, dass derzeit diese 900 steht. auf Verk zum a l-Vill Nobe ratmeter große

sei Mieten ans Herz gelegt.

Um gleich im Schweizer Verbier zu bleiben, hier ein Tipp: „The Lodge“ von Sir Richard Branson. Der britische MultiMilliardär und Chef der „Virgin Group“ vermietet nämlich seine Luxus-Hütte für rund 135.000 Euro pro Woche. Dafür lebt man in dem Anwesen mit fünf top-ausgestatteten Schlafzimmern, Swimmingpool, Outdoor-Jacuzzi, Gaming-Room und privater Schlittschuhbahn für kurze Zeit selbst wie ein Milliardär – inklusive 13 Servicemitarbeitern, die sich rund um die Uhr um das private Wohl kümmern. n

fotos: LuxuryEstate.com/Popova-Athena Advisors, LuxuryEstate.com/Kalliste Properties, Utrecht, Robin/Action Press/picturedesk.com holzschilder: colourbox.de

Das Luxus-Chalet im französischen Val-d’Isère ist für zwölf Millionen Euro zu haben – inklusive ­Türkischem Bad und sieben edelst ausgestatteten Zimmern.

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Die Bedienung erfolgt über fest verbaute Schalter, Displays und mobil über Smart-

phone oder Tablet sowie per Sprachsteuerung über die Busch-free@home®-App. Und verlässt man das Haus, gibt es – falls gewünscht – an der Haustür einen Zentralschalter, mit dem alle Lichtquellen im Haus mit einem Fingertipp ausgeschaltet werden können. Zusätz­ lichen Komfort und Sicherheit gibt es in Verbindung mit dem Türkommuni­ kations-System Busch-Wel-

come®. Die Video-Außen­ station macht Bilder von Besuchern, die auch unterwegs am Smartphone oder Tablet erscheinen und zeigen, wer vor der Tür steht oder gestanden hat.

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Weekend Magazin 85

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Sicher. In den letzten 45 Jahren ist die Zahl der Verkehrstoten in Österreich von ca. 3.000 auf 430 pro Jahr gefallen.

➜ Selbstzünder. Durch die „Dieseldiskussion“ dürften die Preise für gebrauchte Dieselfahrzeuge auch in Österreich fallen. ➜

Drängler. Laut einer Umfrage hassen mehr als die Hälfte aller Autofahrer (55 Prozent) Drängler im Straßenverkehr.

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Kommentar Werner christl Ressortleitung Motornews Ich bremse für Zweige ...

Fotos: hersteller

Schock-Assist Notbremssysteme sind eine Wohltat, ein Überlebens-Feature. Sogar beim Rückwärtsausparken überwacht der Assistent den Querverkehr und bremst notfalls automatisch ab. Geil! Allerdings verschaffen mir die Dinger in regelmäßigen Abständen Adrenalinschocks in Herzkasperl-Qualität: Früh­ morgens – ich parke rückwärts bei Dunkelheit aus. „Biep, Rums!“, mein Kopf knallt gegen die Kopfstützen. Jetzt bin ich mindestens gegen einen „Vollpfosten“ in ­Brückenpfeilergröße gekracht!

Aber gestern war da noch nix – komisch? Tatsächlich hat der Notbremsassistent brutal das Pedal quasi bis zum Asphalt durch­ getreten. In Millisekunden steht das Auto. Der Grund: Ein Patzerl Schnee ist vom Dach direkt über die Sensoren gerutscht! So etwas funktioniert auch beim Vorwärtseinparken. Auf meinem Parkplatz steht eine blöde Thuje mit einem abstehenden, Mutanten-Ästchen.

Wenn ich da mit Schwung – ist eine blöde Angewohnheit – einparke, würde ich ohne Gurt durch die Windschutzscheibe aussteigen.

Also: Assistenten retten mein ­Leben, wenn mich nicht schon vorher beim Einparken ein Herzpatschn erwischt.

Jetzt neu auf

Coupé und Cabrio.

Wohin die Reise bei Mercedes-Benz in Sachen ­ esign geht, zeigen S-Klasse Coupé und Cabrio. Man gibt sich also noch ein D Stück sportlicher und dynamischer. Unterstrichen wird dies zudem durch den neuen V8-Biturbo mit 469 PS und 700 Newtonmeter Drehmoment.

Das ist ein Škoda!

Dieser Škoda 1100 DHC war vor 60 Jahren im Rennsport im Einsatz. Nur 92 PS aus einem 1,1-Liter-Motor reichten, um den Zweisitzer auf bis zu 200 km/h zu bringen! Das Gesamtgewicht lag dank Aluminium­ konstruktion bei 550 Kilogramm.

Als Treibstoff verwendete Škoda hochoktaniges Flugbenzin.

Der i8 als Roadster BMW adaptiert den i8 und bringt gleichzeitig eine Roadster-Variante auf den Markt. Die Oben-ohne-Version gehört sicher zu den schönsten Varianten, die es derzeit am Markt gibt. Antriebstechnisch setzt man wieder auf einen 1,5-Liter-Twinturbo mit 231 PS, der seine Kraft auf die Hinterräder abgibt und einen E-Motor, der bis zu 142 PS auf die Vorderräder loslässt. Zusammen ergibt das eine ordentliche Systemleistung von 374 PS. Geladen wird an der normalen Haushaltssteckdose in vier Stunden.

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Fotos: Hersteller, Weekend Magazin

Evolution statt ­Revolution ist beim Design angesagt.

Mazda6 Facelift

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Aston Martin Vantage

„Sechsy“ Design

James Bonds Favorit

Neuvorstellung. Mazda kann nicht nur SUV – auch der frisch geliftete Sechser soll den Markt aufmischen. Von Lukas Steinberger

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n Los Angeles – der Stadt der Engel – hat Mazda den frischen 6er vorgestellt. Das seit Jahren zeitlose „KODO-Design“ wurde laut den Japanern elegant gereift – das Resultat ist eine sehr schicke Mittelklasse-Limousine. Auch der Innenraum wurde in Angriff genommen. Edle Materialien wie Wildleder oder japanisches Sen-Holz sollen die neue Eleganz des Flaggschiffs

­ nterstreichen. Außerdem u sind Armaturenbrett und Türverkleidung komplett neu gestaltet. Der neue ­adaptive Tempomat kann im Stop-and-go-Verkehr selbstständig anhalten und wieder anfahren. Die neue 360Grad-Kamera sorgt für Rundumblick.

Antrieb. Ein neuer Motor steht in der Liste. Der 2,5-­Liter-Benziner mit Zylin-

derabschaltung soll den Verbrauch um rund 20 Prozent senken. Dafür werden beim Fahren im Teillastbereich und bei konstantem Tempo zwei der vier Zylinder abgeschaltet. Ob das Auto dann klingt wie ein Rasenmäher, darf zwar bezweifelt werden.

Genau wissen werden wir es allerdings erst im zweiten Quartal 2018. Da soll der neue „Sechser“ nämlich in n Österreich starten.

S

eit Anbeginn fährt der be­ rühmteste Geheimagent die Marke Aston Martin. Das wird sich mit diesem neuen Super­ gefährt wohl nicht ändern. Der neue Vantage ist ein be­ eindruckendes Auto – vor­ ne wie hinten! Unter der Haube verrichtet ein 4,0Liter-V8-Bi-Turbo seinen Dienst. Mit 510 Pferde­ stärken und einem Dreh­ moment von satten 685 Newtonmeter sprintet der Flitzer in 3,5 Sekun­ den von 0 auf 100 km/h.

Im Innenraum veredeln Materialien wie Alcantara solche

Autospengler Tirol unter der Lupe

Testsieger im Konsument

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90 Weekend Magazin

aufgrund von Selbstverursachung den Schaden selbst zu bezahlen.

Schlussendlich konnte die Tiroler Firma, mit 40 Jahren Erfahrung in der Kfz-Technik, die Maximalpunk­ tezahl von hundert Punkten errei­ chen. Damit wurde das Testurteil „Sehr gut“ für Termineinhaltung, Be­ urteilung der Reparatur, Optik der Oberfläche, Farbgenauigkeit, Sau­ berkeit und Ergebnis der Dellenre­ paratur ausgestellt. Eine Spezialität von Lindner Karosserie & Lackie­ rung ist die Dellenreparatur ohne

Lackierung. Dafür sorgt Firmen­ inhaber Martin Lindner persönlich.

Foto: weekend/Rainer Hörmann

Die Firma Lindner Karosserie & ­Lackierung aus Innsbruck darf sich freuen: Die Autoreparaturwerkstätte wurde in der aktuellen Dezember­ ausgabe des „Konsument – Das ­österreichische Testmagazin“ zum Testsieger im Bereich der Autospengler in Tirol gekürt. Getestet wurden diesen Sommer 30 freie Werkstätten sowie Vertragswerk­ stätten, in denen kleinere Autoschä­ den wie Kratzer im Lack oder Beu­ len im Kotflügel behoben werden sollten. Dabei wurde angegeben

Firmeninhaber Martin Lindner freut sich über das positive Testergebnis.

Der 1,6-Liter-Diesel­ motor wird exklusiv in Europa angeboten.

Honda HR-V 1.6 i-DTEC Executive Beschleunigungsorgien. Auf dem 8-Zoll-Display des Infotainment­ systems werden die Parameter des Autos in Szene gesetzt. An Assistenten ist alles zu haben, was gut und teuer ist. Aber über den Preis wird bei so einem Auto so­ wieso nicht geredet – der Markt­ start soll Mitte 2018 stattfinden.

Den Vantage wird man wohl oft von hinten sehen – bei dem Heck egal.

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Raumwonder-Honda Top. Ein kompaktes Kerlchen der HR-V, trotzdem im Innenraum sehr geräumig und überkomplett ausgestattet. Von Lukas Steinberger

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st der HR-V ein SUV oder ein Coupé? Laut Honda beides, und das sieht man dem „kleinen“ ­Japaner auch an. Auf knapp 4,3 Meter Länge kommt er sehr schnittig daher und wirkt größer als er ist. Dieser Ersteindruck setzt sich dann auch im Innenraum fort.

Der Kofferraum schluckt bis zu 1.533 Liter bei umgeklappten Sitzen. Auf der Rückbank geht es sehr groß-

zügig zu, und auch größere Personen finden Platz. Das Cockpit ist ganz auf den Fahrer zugeschnitten, sogar das Display des etwas be­ dienungskreativen Infotainment neigt sich leicht zum Fahrer, trotzdem kann der Beifahrer dran rumtippsen.

Gewöhnungsbedürftig ist die Touch-Bedienung von Klimaanlage und Co. – da sind Knöpfe einfach noch immer ungeschlagen.

Power. Unter der Haube schnurrte ein 1,6-Liter-Diesel mit 120 Pferdestärken. Mit der 6-Gang-Schaltung ein flottes Aggregat. Wir kamen auf einen Testverbrauch von ca. 6 l – Honda gibt 4,1 l an.

Das Fahrwerk ist komfortabel und der HR-V in jeder Situation souverän, auch dank etlicher Assistenten. Unser ­ Testauto kostete mit viel Ausstattung EUR 29.740,–. ­ Startpreis ab EUR 21.990,–. n

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Berg. Wer möchte, kann mit dem Stelvio über einen Forstweg eine Berghütte erklimmen.

Noch lustiger ist es aber dorthin auf asphaltierten Serpentinen zu fahren. Von Werner Christl

Fahreindruck. In der Regel kauft man einen Alfa ­Romeo nicht wegen seiner sänftenartigen Fortbewegung. Wir gingen also mit einer ge­wissen Erwartungs-

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haltung in diesen Test. Und: Der Stelvio, der seinen Namen von einer italienischen ­Serpentinen-Passstraße

hat, fühlt sich auf eben solchen pudelwohl. Es gibt nur w ­ enige SUVs, die dermaßen gut die Kurve krie-

gen. Dazu kommt ein sehr fein abgestimmtes ESP, das nicht zu früh und nicht zu spät eingreift. Rein vom

Fotos: Weekend Magazin

M

an kann nicht ­unbedingt behaupten, dass Alfa Romeo in den letzten Jahren viele Modelle auf den Markt gebracht hat, umso mehr fällt man mit einem Stelvio im Straßenbild auf. Noch dazu, wenn der Italiener im „Alfaweiß“ daher kommt. Die „nichtrote“ Farbe verleiht Alfas erstem SUV eine gewisse Noblesse. Ein ras­siges Rot stünde ihm trotzdem gut.

Eine gewisse optische Anlehnung an den deutschen ­Mitbewerber kann man nicht verleugnen. Sieht aber gut aus!

Das Heck fällt coupéartig ab.

Für die Heckpassagiere ergeben sich dadurch punkto Kopffreiheit kaum Nachteile.

Gefühl her wirkt der Alfa Romeo trotz Allrad sogar ein bisschen hecklastig.

Kurzum: Wer Fahrspaß will, ist mit dem Stelvio sehr, sehr gut bedient. Um diese Wendigkeit zu erreichen, muss das Fahrwerk allerdings eben auch straff abgestimmt sein. Dies spürt man auch, aber diese leichte Straffheit fällt nicht unangenehm auf. Dazu kommt der 210 PS-starke Diesel, welcher das 1,6 Tonnen schwere SUV in nur 6,6 Sekunden auf 100

die wertung Fahrwerk

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Motor

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Verbrauch

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Platz/Raum ■■■■■ Cockpit

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km/h bringt – ein guter Wert. Auch die 470 Newtonmeter Drehmoment stehen schon bei 1.750 Umdrehungen b ­ereit. Beim Verbrauch gibt Alfa Romeo durchschnittlich 4,8 Liter an. Im Alltag sind es je nach Fahrweise um die 6,5 Liter. Auch an der 8-GangAutomatik gibt es kein Herummeckern. Die Lenkung ist ziemlich direkt, wirkte aber im Test beim gemütlichen Geradeausfahren

doch ein bisserl nervös, da jede kleinste Lenkbewegung an die Straße weitergegeben wird. Jedenfalls – ein Auto mit viel Fahrspaß!

Innenraum. Im Kofferraum verschwinden immerhin 525 Liter. Das ist etwas weniger als die direkte Kon­ kurrenz wie BMW X3 oder Audi Q5, aber ganz klar ­ausreichend. Generell gibt es auf 4,7 Metern Länge viel Platz. Gedämmt ist der

S­telvio gut. Allerdings ist der Diesel vernehmbar. Wo kann man etwas nörgeln?

Der Hauptscreen ist relativ schmal und könnte etwas größer ausfallen. Bei gesplittetem Screen ist so das Navi etwas schlecht ablesbar. Zudem sind die Parksen­s oren ziemlich scharf eingestellt und piepten in gewissen ­Situationen wild drauf los. Das war allerdings nicht immer so – vielleicht hatte dies mit

Jeep Wrangler 2018

Die Legende neu aufgelegt Jeep hat in Los Angeles den neuen Wrangler für das Modelljahr 2018 vorgestellt. Der neue Jeep Wrangler bietet neue Geländefähigkeiten mit zwei modernen Vierradantriebssyste­ men – unter anderem dem neuen Selec-Trac mit zweistufigem, perma­ nentem Transfergetriebe, den elektri­ schen Vorder- und Hinterachsdiffe­ renzialen Tru-Lock, dem Trac-Lok Dif­ ferenzial mit Schlupfbegrenzung und dem elektrisch entkoppelbaren vor­ deren Querstabilisator. Das Design des neuen Wrangler zeigt den sofort

erkennbaren Jeep-Kühlergrill mit ­seinen typischen sieben LufteinlassSchlitzen in einer nun nach unten ­dynamisch schmaler zulaufenden Frontmaske. Der obere Teil ist jetzt zugunsten besserer Aerodynamik leicht nach hinten geneigt.

Ikonische, runde Schein­ werfer sowie kantige Rück­ leuchten sorgen zusätz­ lich für Wrangler-Charak­ ter, ebenso wie die um­ klappbare Frontscheibe.

Im Innenraum halten

­ oderne Technologien wie die m ­neuesten Infotainmentsysteme ­Einzug. Ebenso soll die Verarbeitung und Materialauswahl dem „alten“ Wrangler überlegen sein.

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Weekend Magazin 93

dem Schneefall zu tun, der die Sensoren irritierte.

Zusammenfassung. Der Stelvio fährt sich saugut, wirkt im Innenraum ansprechend und ist hochwertig

verarbeitet. Preislich startet der Italiener ab EUR 42.450,– . Das Testauto kostet mit dem 210-PS-Diesel ab EUR 51.750,–.Alternativ gibt es noch die 150-PS- sowie 180-PS-Dieselversionen, den

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Benziner mit 200 oder 280 PS, sowie in Kürze den 510 PS- (3,8 S­ ekunden auf 100 km/h!) starken Quadrifoglio um EUR 109.000,–! Letztere ­Rakete dürfte ein Hinweis darauf sein, dass Alfa Romeo

in die Formel 1 zurückkehren will. Zwar nicht mit dem Stelvio, aber als Vorausauto in der Königsklasse des Motorsports würde der 510 PSstarke Sportler eine gute n ­Figur machen.

Fotos: Weekend Magazin

Das erste SUV von Alfa Romeo kann seine Gene nicht verleugnen.

Der Italiener verursacht eine gehörige Portion Fahrspaß.

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Gletscher in Innsbruck Bus des Monats. Eine Auszeichnung für das „Königreich des Schnees“ – den Stubaier Gletscher.

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uns inszenieren und mobi­ lisieren damit“, so Reinhard Klier, Geschäftsführer des Stubaier Gletscher. n

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Freuen sich über die Kooperation: Barbara Schönherr (Stubaier Gletscher), Marlene Hanns (Sartori & Thaler), Peter Buglas (Progress Werbung) & Sylvia Steger (IVB) (v. li.).

Progress Werbung Peter Buglas Regionalmanagement Duilestraße 6a 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 909880 www.progress-werbung.at

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in Bus der IVB im Total Look mit unterschiedlichen Motiven, semitransparenter Seitenfläche und Motiven, die das Herz des Skifans begeistern. Und eine Heckgestaltung, die beeindruckt. Kreiert von der Agentur Sartori & Thaler. „Umwerfend kreativ und impactstark“, so das Urteil der Jury. „Wir schätzen das Medium Transport Media schon seit Langem und setzen es gezielt ein. Wir erreichen die Menschen in den urbanen Zentren, können

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Aufreger der Woche Yuliya Lasmovich

Modeln ist ihre große Leidenschaft – bereits mit 16 Jahren startete die gebürtige Russin ihre Karriere.

Heute wohnt die 28-Jährige in Los Angeles und ist mehr als gefragt. Allein letztes Jahr zierte die Schönheit mehrere Covers: vom Playboy über Men’s Health und Sports Illustrated bis hin zu FHM. Eine Top-Figur macht Yuliya auch im Musikvideo zu „Weekend Love“ von DJ Antoine und Jay Sean.

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Fotos: AKM-GSI/SPLASH NEWS Ornament: Colourbox.de

Heiß begehrt

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Liebesbeweis. Guido Maria

Kretschmer (52) plaudert über seine Hochzeit 2018: Es wird nicht verrückt und fancy.

➜ Lichteffekt. Photoshop-Königin: Auf neuen Kampagnenfotos ist Sylvie Meis (39) fast nicht zu erkennen. Folge: Shitstorm! ➜

Lästerschwester. Die ehemalige beste Freundin von Meghan Markle (36) packt aus: Sie sei „sehr berechnend“ und „kalt“.

Innsbruck

Philatelie

Herbert Wiessner, Gerhard Thomann (Philatelistenklub O-Dorf), Karl Weingrill ­(Manager west, v. li.).

Auch heuer entführte das Einkaufszentrum west die ­Besucher in die Welt der ­Philatelie. Bei der Brief­ marken-Ausstellung mit den Experten vom Philatelistenklub Olympisches Dorf ­wurden unter anderem Ex­ emplare mit weihnachtlichen Motiven sowie eine eigene west-Briefmarke ausgestellt.

Innsbruck

Fotos: Universal Pictures, viennareport, unser theater, Jacqueline Kacetl, EKZ west, die fotografen

Weingenuss Der Großhändler Metro lud zum „WeinGenussEvent“ in die Filiale Innsbruck. Zahl­ reiche Anhänger des edlen Tropfens ließen es sich nicht nehmen und degustierten die Kreationen der mehr als 20 nationalen und inter­ nationalen Top-Winzer, die persönlich vor Ort waren.

Pitch Perfect 3. Frisch vom College müssen die Alois Schellhorn (GF Handel WK Tirol), Manfred Praxmarer (Geschäftsleitung Metro, re.).

Sängerinnen feststellen, dass es schwer ist, in der erbarmungslosen Arbeitswelt einen „normalen“ Job zu finden. Lieber weitersingen? Jetzt im Kino.

serienhits Nicole Kidman

Big Little Lies Nachdem die Schauspie­ lerin (50) für ihre Rolle in der Drama-Miniserie mit einem Emmy aus­ gezeichnet wurde, können wir sie nun endlich am 3. und 10. 1. ab 20.15 Uhr auf Sky 1 sehen.

Achtung: Serien-­ Marathon!

Louis Hofmann

Shay Mitchell

Ein neuer, leuchtender Star am SchauspielHimmel? Seit Dezember läuft die erste in Deutschland produ­ zierte Netflix-Serie „Dark“. Gruselfaktor: hoch! Star der ­Mystery-Reihe: der hübsche Louis Hofmann (20).

Den Fans der Erfolgsserie „Pretty Little Liars“ wird zu den Feiertagen be­ stimmt nicht fad, denn ab 21. Dezember ist die 7. Staffel endlich auf Netflix zu sehen.

Shay Mitchell (30) ist seit dem Serienstart vor sieben Jahren schon mit dabei.

Gruseln bei „Dark“

Pretty Little Liars

Maria Köstlinger im Interview

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vorstadtweib mit biss Powerfrau. Die 45-Jährige spricht mit Weekend Magazin über die dritte Staffel der Erfolgs­ serie „Vorstadtweiber“ (ab 8. Jänner in ORF eins), ihren Glauben an „etwas anderes“ und wie man trotz harten Schicksalsschlägen nicht den Mut zum Leben verliert. Von Tamara Hörmann

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eekend: Kann die 3.

Staffel der Vorstadt­ weiber an die bishe­ rigen Erfolge anknüpfen?

Maria Köstlinger: Ich habe mir erst vor Kurzem die Quoten angesehen und gemerkt, dass es bei den momentanen Wiederholungen im ORF immer wieder um die 450.000 Zuseher gibt. Deshalb könnte ich mir vorstellen, dass am Anfang wieder sehr viele dabei sind. Wie es sich halten wird, hängt davon ab, wie spannend wir es erzählt haben.

Auch wir

Maria Köstlinger: Ich wäre g­ erne so direkt und so mutig.

Aber manchmal kann ich Waltraud auch nur wünschen, mehr Herz und Gefühl zuzulassen. Da kann sie sich von mir was abschauen.

zu sehen, dass ich zuvor 17 Jahre mit einem Mann verheiratet war, der um einiges älter war als ich und so ein MegaStar wie Karlheinz Hackl. Natürlich war da eine große Bewunderung und aufgrund des

Niemals aufgeben und versuchen, einen gewissen Humor zu finden. Auch in den allerschwierigsten Situationen.

Weekend: Hand aufs Herz: Wenn der Freund auch Schau­ spieler ist, gibt es da Konkur­ renzkämpfe?

Maria Köstlinger: Ich glaube, es ist nicht ganz uninteressant

Altersunterschieds war er auf künstlerischer Art und Weise schon so weit im Gegensatz zu mir. Das hat sich in der neuen

zur Person … sehen erst im Fernsehen, was wir da verbrochen haben.

Weekend: Welche Dinge würden Sie sich von Ihrer Serienfigur Waltraud gerne abschauen?

Maria Köstlinger: Geboren: 6. Juli 1972, Schweden.

Familienstand: Köstlinger hat eine 14-Jährige Tochter aus ihrer Ehe mit Karl­ heinz Hackl (†2014). Seit über einem Jahr ist sie mit Schauspiel-Kollege Juergen Maurer (50) glück­ lich liiert, plant mit ihm eine gemeinsame Zukunft.

Werdegang: In Stockholm geboren und in Salzburg ­aufgewachsen lebt Köstlinger momentan in Wien. Neben ihren TV-Auftritten in „Vorstadtweiber“ spielt sie auch im Theater in der Josefstadt Wien.

Redakteurin Tamara Hörmann traf Maria Köstlinger zum Interview.

Ansichtssache Claudia Isaza Montoya PR-Profi und Society-Insiderin

Weihnachtswunder

Fotos: viennareport, ORF/Thomas Ramstorfer

Beziehung verändert, weil wir viel näher beieinander sind.

Aber ich glaube, sowohl Juergen als auch ich gönnen uns den gegenseitigen Erfolg. ­Sicher gibt es auch Momente, wo man sagt: Ich würde gerne so wie du mehr Filme spielen, oder lieber mehr Theater.

Aber das ist kein Neid oder Missgunst, sondern etwas, das dazugehört, weil man einen gewissen Ehrgeiz hat.

Weekend: Sie haben harte Schicksalsschläge hinter sich. Was raten Sie Men­ schen, die in der besinnlichs­ ten Zeit des Jahres mit Ver­ lusten zu kämpfen haben?

Maria Köstlinger: Ich persönlich habe immer nur aus der Familie geschöpft, aus der Kraft der Menschen, die mir am allerwichtigsten sind. Die, die es ehrlich mit einem meinen. Ganz egal, ob das ein Geschwisterchen ist oder Freunde oder das eigene Kind – der Zusammenhalt hat mir weiterge-

holfen. Niemals aufzugeben und zu versuchen, immer wieder einen gewissen Humor zu finden in den allerschwierigsten Situationen.

Wenn es möglich ist, über manche Dinge – so blöd es klingt – auch einmal zu lachen.

Weekend: Sind Sie ein gläu­ biger Mensch?

Maria Köstlinger: Das ist eine schwierige Frage. Ich bin weder wahnsinnig gläubig noch ungläubig. Es wäre verlogen, nicht zu sagen, dass es hin und wieder Momente gibt, in denen man hofft, dass es etwas anderes gibt, das uns Halt gibt oder in denen man auch betet. Dass es etwas gibt, das einen lenkt und einem hilft und stärkt. Dass es eine Gemeinschaft gibt, die zusammentrifft, um etwas gemeinsam zu feiern – wie auch immer das ausschaut. Das kann jeder für sich ausmachen.

Aber das ist etwas, das mir Kraft gibt. n

Fotos: rudall30/istcok/thinkstock

In der 3. Staffel geht es schmutzig weiter: Drama, Eifersucht, Gier, Verrat & Liebeswirrungen stehen auf dem Programm.

Wer hätte das gedacht? Ein Wun­ der ist geschehen! Die treuen Leser der Weekend-Kolumne mögen schon den Eindruck ­bekommen haben, dass kaum Hoffnung für mich als Single besteht. Auch wenn Amor das paarweise Glück für mich noch nicht abgesegnet hat, gibt es dennoch einen Lichtblick, der Hoffnung macht.

So wurde ich Zeuge einer Liebesgeschichte, die ihren ­Anfang auf der Bühne nahm: Ich liebe Ballett. Schöne Körper in schönen Kostümen tanzen zu wunderbarer Musik. Testosteron-Machos mit gestählten Muskeln aus der Muckibude oder Fußballer ­haben sicher ihren Reiz, aber wer legt sich schon mit der Schwerkraft an? Ballett ist härter, es ist schwieriger, es ist außergewöhnlich. Nur leider sind die eleganten Tänzer oft für uns Hetero-Frauen tabu. Da hilft kein gehauchtes „ich tanze auch für mein Leben gerne“ bei der Premieren­ feier. Genauso wenig wird mein Mut honoriert, mit einem Solotänzer eine heiße Sohle in aller Öffentlichkeit aufs glatte Parkett zu legen. Auch wenn er mich für mein ­tänzerisches Talent lobt – lieben tut er den graziösen ­Knaben in den eng anliegenden Leggings.

Doch wir wissen, es gibt nichts, was es nicht gibt. Auch in der Liebe. So geschah es, dass bei „Orphée et Euridice“ am Tiroler Landestheater die engelsgleiche Solotänzerin das Herz des Startänzers eroberte. Nicht nur auf der ­Bühne, sondern auch privat. Obwohl er bislang den Herren der Schöpfung den Vorzug gab. Die unwiderstehliche Faszination der Weiblichkeit hat dieses Wunder des ­Wandels vollzogen. Mein Resümee: Die Hoffnung stirbt zuletzt, tanzen kann ich auch – und ich lege mir jetzt selbst ein Ballett-Abo für das Tiroler Landestheater unter den Weihnachtsbaum!

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Weekend Magazin 99

Jetzt neu auf Christoph Holz (Fachgruppenobmann UBIT), Matthias Bank (Dekan Fakultät für Betriebswirtschaft der Uni Innsbruck), Michael Posselt (Fachgruppenobmann Finanzdienstleister) und Julian Hosp (TenX, v. li.).

Innsbruck Die Vinzenzgemeinschaft Tirol feierte unter Beisein von Bischof Hermann Glettler gleich zwei Jubiläen. www.weekend.at/promitalk

Blockchain als Chance Bitcoin, Blockchain, Kryptowährung – Begriffe, die bisher nur einer überschaubaren Community bekannt waren, erreichen nun auch die Masse. TOP: Mehr als 400 Interessierte sind der Einla­ dung der Fachgruppenobmänner Christoph Holz und Michael Posselt gefolgt. Christoph Holz erklärte zur Begrüßung der Gäste, dass wir endlich ein funktionierendes Zahlungssystem im Internet brauchen. Und Bitcoin sei der beste Kandidat dafür. Die neue Technologie ­Blockchain verspricht zudem sichere digitale Zahlungen.

Langkampfen/Wien

Maya Schwitzer erwartete ihre Gäste in der Parfümerie Beauty Bauer in Schwaz zu einem besonderen „Christmas-Happening“. www.weekend.at/promitalk

Pünktlich zum Advent präsentierte der Lions Club Innsbruck Goldenes Dachl im artdepot bereits zum zweiten Mal eine Christmas Charity Card. www.weekend.at/promitalk

Zwei Auszeichnungen Zweimal innerhalb kurzer Zeit durfte man sich beim Gartengeräte-Hersteller Viking über hohe Anerkennungen als Arbeitgeber freuen.

TOP: In der Best Recruiters Studie 2017/18 be­ legte das Unternehmen österreichweit Rang 1 in der Sparte Industrie. Zuvor ernannte das Bundesministerium für Wissenschaft, For­ Nahmen den Best Recruiters-Preis in Empfang: ­Sophia Plattner und Andreas Saldivar, umrahmt von schung und Wirtschaft Viking zum „Staatlich Markus Gruber von Best Recruiters (re.) und ausgezeichneten Ausbildungsbetrieb“.

AMS-Vorstand Johannes Kopf.

Kühtai

Hotel Mooshaus im neuen Glanz Mit einem spektakulären Hotelprojekt macht das Kühtai in dieser Wintersaison von sich reden. Die Gerber Hotelgruppe investierte im Laufe des Sommers 17 Millionen Euro in die Renovie­ rung und den Umbau ihres 4-SterneSuperior-Hotels Mooshaus zum Hotel­ resort mit Sportgeschäft und Skischule.

TOP: Das 4-Sterne-Superior-Hotel Mooshaus im Kühtai lockt ab der Wintersaison 2017/2018 unter an­ derem mit dem höchstgelegenen Infinity-Pool der Alpen.

Führten durch das Hotel: die beiden Geschäftsführer Daniel und Mario Gerber (re.).

Fotos: Irene Ascher, Beauty Bauer, Conny Pipal, WKT/Die Fotografen, GPK/APA-Fotoservice/Schedl, Gerber Hotels

Ein himmlischer Weihnachtsmarkt erwartet die Besucher in Imst – wie man sich schon bei der Eröffnung überzeugen konnte. www.weekend.at/promitalk

Wattens

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Stimmungsvolle Eröffnung Im Rahmen eines feierlichen Dinners wurde die Winter­ wunderwelt des niederländischen Designers Tord Boontje eröffnet. Die märchenhaften Lichtinstallationen tauchen den Garten der Swarovski Kristallwelten in eine stimmungsvolle Atmosphäre. TOP: Verzaubern ließen sich neben international renommierten Künstlern wie Manish Arora, Arik Levy & Fernando Romero, die be­ reits untertags neue Wunderkammern im Inneren des Riesen präsentiert hatten, auch Tourismus- und Medien­ partner aus dem In- und Ausland.

Bei der Eröffnung der Winterwunderwelt von Designer Tord Boontje: Fernando Romero, Manish Arora, Markus Langes-Swarovski, Arik Levy (v. li.).

Toplage Wohn- und Geschäftshaus, Zirl Grundstücksfläche ca. 726 m², Wohnnutzfläche ca. 281 m², ausbaufähiges DG, Geschäftslokal 147 m², Keller, Garten

Smarte & stylishe Reihenhäuser, Pfaffenhofen Betonchic, trendiger Materialmix, Wohnnutzfläche 107 m² 4 Zimmer, Garten, Dachterrasse, 2 Carports, Keller

Stanglwirt Balthasar Hauser, Markus Erler, Tiroler SparkasseVorstand Hans Unterdorfer, Investmentpunk Gerald Hörhan und Joseph Hauser (Spectrum) (v. li.).

Going

Fotos: Swarovski Kristallwelten

Homo Digitaliensis Die 19. Business Open standen heuer ganz im Zeichen der ­Digitalisierung. Über 60 Teilnehmer aus Wirtschaft und Sport folgten der Einladung von Business Open-Erfinder Markus Erler zum viertägigen Kultevent in den Stanglwirt. TOP: Invest­ mentpunk und Digitalisierungsexperte Gerald Hörhan erklär­ te, dass die digitale Revolution unsere Wirtschaft und Gesell­ schaft mehr verändern wird als die industrielle Revolution das getan hat. Viel Stoff für Gespräche bei diversen Aktivitäten.

Exklusiver Wohntraum, Leibrente, Hötting 4 Zimmer, Wohnnutzfläche ca. 114 m² Terrasse 31 m², Garten 300 m², 2 TGAP, Keller

IMMOBILIENMANAGEMENT JENEWEIN Peter Jenewein Eduard-Bodem-Gasse 8, 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 26 82 82, Mobil: 0664 / 110 8 200 E-Mail: office@immobilien-jenewein.at www.immobilien-jenewein.at

Brau-Leidenschaft aus dem EASY KEG.

Genossen den Abend: Christine Ritzer, Maria Eberharter, Julia und Lisa Eberharter mit Gabriele Sieberer (v. li.).

Gerhard Leitner (Verkaufsdirektor Brau Union West) mit den Gebietsleitern Clemens Hechenbichler und Martin Salvenmoser (v. li.).

Franz Reisch (Bergrestaurant Alpenhaus), Hans Peter Reisch, Uli Reisch (Glockenspiel, Kitzbühel), Sophie Zimmermann, Gerhard Leitner, Ursula Reisch, Kilian Wirl, Thomas Fürruther (v. li.).

Thomas Fürruther (reg. Verkaufsdirektor Brau Union) und Heinz Ransburg (Verkaufsförderung Tirol) (re.).

Die Kaiserjäger Tirol: Manfred Guger, Werner „Fips“ Pischl & Roman Pischl (v. li.).

Kitzbühel

Gemütliches Beisammensein: Familie Hochkogler (Fleckalmbahn Kirchberg).

m Fuße des Hahnenkamms im „Rasmushof “ lud die Brau Union Österreich unter dem Motto „Gut. Besser. Gösser“ zum Bier-Ereignis des Jahres. Unter der Anleitung von Thomas Fürruther wurde der goldgelbe Gerstensaft vom Fass durch Bürgermeister Klaus Winkler sowie Signe Reisch, Rasmushof-Wirtin und Tourismusobfrau von „Kitz“, ausgeschenkt.

TOP: Neben Bierspezialitäten wie dem Gösser Stiftszwickl, dem Kaltenhauser Maroni Style und dem Cider Stibitzer, wurde den 100 Gästen die neueste Entwicklung präsentiert: „BLADE“. Die kleine Zapfanlage steht für „Brau Leidenschaft aus dem Easy-KEG“ und wurde für die Gastronomie entwickelt.

Toni Hartmann (Hotel Tiefenbrunner), Martin Hechenberger (Eishockeyclub Kitzbühel) und Johnny Schrems (Leitung Verkaufsförderung Brau Union) (v. li.).

Frisch gezapft: Gerhard Leitner (Verkaufsdirektor Brau Union West), Signe Reisch (Rasmushof, Kitzbühel), Thomas Fürruther (reg. Verkaufsdirektor Brau Union) & Klaus Winkler (Bürgermeister Kitzbühel) (v. li.).

Claudia Westra (Restaurant Fabels, Ellmau) zapft mit Patrick Westra, Thomas Fürruther und Gerhard Leitner (v. li.).

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Fotos: Zeitungsfoto.at

Gösser-Bockbieranstich

Imst

Polak feiert „Sweet fifteen“ Groß war der Ansturm in der Brasserie Brucknerei in Imst, wo sich zahlreiche Gäste versammelten, um Agenturchef Roman Polak und seinem zehnköpfigen Team zum „Fünf­ zehner“ seiner Kommunikationsagentur Polak Mediaser­ vice zu beglückwünschen. TOP: Eine entsprechend illustre Gästeschar fand sich bei edlem Fingerfood von Küchen­ chef Marcel Bruckner ein, darunter Michael Pfeifer, CEO Pfeifer Group, Richard Walter, Präs. Tiroler Skilehrerver­ band, Heinz Gstir (Bio vom Berg), Bgm. Telfs Christian Härting und Jakob Falkner (Bergbahnen Sölden).

Landesinnungsmeisterin Irene Ascher, die Fotografen Ramazan Kires, Florian Scherl, Wolfgang Lackner, Katja Zanella-Kux, Aria Sadr-Salek und Anton Klocker mit Bundesinnungsmeister Heinz Mitteregger (v. li.).

Innsbruck

Fotobewerb „3 Profis im Fokus“

Agenturchef Roman Polak (re.) schnitt mit dem Imster Bürgermeister Stefan Weirather den Jubiläumskuchen an.

Die Landesinnung der Berufsfotografen hat gemeinsam mit der Landesin­ nung der Dachdecker, Glaser und Spengler den Fotowettbewerb „3 Profis im Fokus“ initiiert. Dabei sollen die hochkarätigen Arbeiten der traditionellen Handwerksberufe sowie die Qualität professioneller Fotos ins rechte Licht ­gerückt werden. TOP: Bei den Glasern an die Spitze schaffte es das Team mit Fotografin Katja Zanella-Kux (Zanella-Kux Fotografie) und B & W Glasbau GmbH & Co. KG aus Kirchbichl. In der Kategorie Spengler gelang dem Team mit Fotografen Anton Klocker und der Spenglerei Hangl Christof GmbH aus Telfs der Sieg.

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Die Tirol Werber Florian Kahr, Theresa Wolf, Veronika Handl und Christina Moser mit Designer Markus Spatzier (v. li.).

Seefeld

Fotos: wkt, ungerank.com, Chris Walch

Loop zu Gast in Tirol Loop, die einzige Luxusreisemesse am deutschsprachigen Markt, gastierte im Hotel Interalpen Tyrol in Seefeld. TOP: Un­ ter dem Motto „Luxury is Nature“ luden die Gastgeber Olympia­ region Seefeld und Tirol Werbung die 240 Messeteilnehmer zu einem feierlichen Abschlussevent. Highlight neben der exqui­ siten Küche war eine exklusive Modenschau des Designers Markus Spatzier und seinem Label „Herzblut“. Paul Heis und seine Alpin Banda umrahmten den Abend musikalisch.

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Schwaz

Christbaumaktion

Das Nachwuchsteam des SC Münster mit Werner Meindl (MFM), GF REHA Zentrum Münster Claus Brunner, LR Beate Palfrader, Verwaltungsdirektor Christian Elzinger, Herbert Peer, Florian Pletzer (pletzerdesign), Trainer Armin Ellinger, Pflegedirektor Mag. Thomas Stippler (REHA Zentrum Münster), und Mark Schrettl (Spenglerei & Dackdeckerei) (v. li.).

Auch heuer spenden die Tiroler Christ­ baumproduzenten und die LK Tirol ­wieder Christbäume an Familien in Not. TOP: Dieses Jahr werden den 39 Ge­ meinden des Bezirks Schwaz je zwei Bäume zur Verfügung gestellt, auch können sich die SOS-Kinderdörfer wie­ der über 28 Bäume freuen. „Damit wol­ len wir Familien in Not Freude schen­ ken“, so LK-Präs. Josef Hechenberger.

Münster

Sportliche Top-Leistung trifft auf gute Tat Passend zur Vorweihnachtszeit besticht das Nachwuchsteam des SC Münster nicht nur mit sportlichen Glanzleistungen, sondern auch mit einer guten Tat. Die Kicker, der Großteil im Alter von 14 bis 18 Jahren und Schüler oder Lehrlinge, haben sich entschlossen, ihre Dres­ sen selber zu finanzieren und die für die Dressen vorgesehenen Sponsoringgelder an das Netzwerk Tirol hilft zu spenden. TOP: Landesrätin Beate Palfrader konnte somit gemein­ sam mit Netzwerkkoordinator Herbert Peer einen Scheck in Höhe von 1.500 Euro von der gesamten Nachwuchsmannschaft in Empfang nehmen. Und weil gute Taten häufig belohnt werden, war den Kickern mit den neuen selbstfinanzierten Dressen auch das Sportlerglück dank Top-Leistung hold – sie gehen als Herbstmeister in die Winterpause.

Hannes Astner (Obmann Tiroler Christbaumproduzenten), Manuela Mader (SOSKinderdorf), Christbaumprinzessin Lisa ­Maria Kössler, LK-Präs. Josef Hechenberger.

Innsbruck

Kalender für den guten Zweck

Laudator Franz Margreiter (2. v. li.) mit den drei Kindern von Josef Eberharter Erich, Eva und Peter Eberharter (v. li.).

Im Zuge der Freiwilligenmesse Tirol im Congress Innsbruck wurde das Kalenderprojekt „#ehrensache. mutig. tapfer. selbstlos“ der frei­ willigen Helfer Tirols ein weiteres Mal präsentiert. Das Projekt soll die stillen Helden, die wertvolle Freiwilligen-Arbeit leisten, vor den Vor­ hang holen. TOP: Der Reinerlös des Kalenders kommt einem der 12 beteiligten Vereine zugute. Welchem, hat direkt im Anschluss an die Präsentation das Los entschieden – so werden die gesamten ­Einnahmen Ende des Jahres an die Caritas Tirol übergeben.

Fügen Feierlich wurde die Krippenausstellung „Ein Leben für die Weihnachtskrippe“ eröffnet, die die Werke von Krip­ penbauer Johann Eberharter (1925 – 2003) zeigt.

TOP: Zahlreiche Besucher lauschten interessiert Lauda­ tor und Ehrenobmann des Krippenvereins Zillertal Franz Margreiter, der die Ausstellung mit einer bewe­ genden Geschichte zum Leben seines langjährigen Krippenfreundes Eberharter eröffnete und dessen ­Lebenswerk ehrt: „Honis hat Großes geschaffen, und diese Ausstellung beweist es!“ Die Ausstellung ist bis Lichtmess 2018 in der Galerie im FeuerWerk zu sehen.

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Fotograf Angelo Lair, Barbara Girardi, Organisatorin Freiwilligenmesse Tirol, Daniela Hofer, Projektleitung Freiwilligenkalender, Martin Lesky, Bereichsleitung Regional- & Freiwilligenarbeit Caritas, Vizebürgermeister Christoph Kaufmann (v. li.).

Fotos: LK Tirol/Haaser, nau Agency, binderholz GmbH, inpublic

Krippenausstellung

Kufstein

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Eröffnungsfeier Alpenrose Mit rund 100 Gästen wurde das Grande Opening der Al­ penrose Kufstein festlich gefeiert. TOP: Bei diesem erfreu­ lichen Anlass wurden von Küchenchef Markus Heimann ganz besondere Köstlichkeiten aufgetischt. Gleich 12 köst­ lichste „Gangerl“, von der Rote-Beete-Schaumsuppe über ein Safran-Risotto bis zu geschmorten Ochsenbackerl und Apfelstrudel „Alpenrose“, wurden der illustren Gästeschar serviert. Zudem wurden Kunstwerke von Christopher ­Eymann kredenzt. Musikalisch gaben an diesem Abend „The La Rossa’s“ mit Sängerin Larissa Frank den Ton an.

Betriebsdirektorin Eva-Maria Sens, Intendant Alessandro De Marchi, Bgm. Christine Oppitz-Plörer, Geschäftsführer Markus Lutz (v. li.).

Innsbruck

Festwochenprogramm 2018

der woche

weekend

Andrea (li.) und Christoph Norz mit den beiden „NorzEngeln“ Valentina Norz und Lisa Lederwasch (v. li.).

Aida Rodrigo Albors & Franz Gruber

Hochzeit unter Palmen: Der gebürtige Schärdinger und die Spanierin gaben sich im November bei ­Sonnenschein und 21 Grad nahe Valencia das Jawort.

20. Norz Werkstatt-Tag Vor 20 Jahren hatten Andrea und Christoph Norz die Idee, ihre Kunden hinter die Kulissen ihrer Goldschmiedewerkstatt blicken zu lassen. Seitdem wird regelmäßig am ersten Advent­ samstag zum Werkstatt-Tag in den mehr als 250 Jahre alten Traditionsbetrieb geladen. TOP: Bei Keksen und Glühwein konnten die begeisterten Besucher auch heuer wieder den kreativen Goldschmieden über die Schulter blicken und ­erleben, wie Schmuckstücke Schritt für Schritt entstehen.

foto Ringe: thomas northcut/photodisc/thinkstock

Fotos: Innsbrucker Festwochen/Falch, norz, Christian May

Innsbruck

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foto: Gruber

Lisa Mauracher (Ayurveda Resort Sonnhof), Stephan ­Mauracher & Carla Fuchs (Alpenrose Kufstein) und Patrone Johann Mauracher, Obmann TVB Kufsteinerland (v. li.).

Feierlich wurde das Programm der 42. Innsbrucker Festwochen der Alten Musik präsentiert, die vom 17. Juli bis 27. August 2018 über die Bühne gehen werden. TOP: Mit „Didone abbandonata“ von Saverio Mercadante bringt In­ tendant Alessandro De Marchi erstmals eine Oper aus dem frühen 19. Jahr­ hundert auf die Festwochen-Bühne. Claudio Osele wird die Serenata „La ­Semele o sia La richiesta fatale“ dirigieren und die Barockoper: Jung 2018 entführt das Publikum mit „Gli amori d’Apollo e di Dafne“ von Francesco ­Cavalli in die Zeit der frühen venezianischen Oper. Die Konzerte entführen 2018 in die Epoche Stainers und gipfeln im Konzert „Das goldene Zeitalter“.

Sascha Rössel (Marketingleiter Aqua Dome), Aqua DomeGeschäftsführerin Bärbel Frey, die 33.333. Relax!-Tages­ urlauber Florian und Angelika Klotz und Vamed Vitality World-Direktor Gerhard Gucher (v. li.).

Längenfeld

ALLES FÜR

MEINE NATÜRLICHE ENTGIFTUNG

33.333. Relax!-Tagesurlauber Die Aqua Dome-Tirol Therme Längenfeld konnte kürzlich den 33.333. Relax!-Tagesurlauber begrüßen. TOP: Unverhofft damit überrascht wurden Angelika und Florian Klotz, die, ohne es zu ahnen, gleich von Vamed Vitality World-Direktor Gerhard ­Gucher, Aqua Dome-Geschäftsführerin Bärbel Frey und Aqua Dome-Marketingleiter Sascha Rössel mit Blumen und Cham­ pagner empfangen wurden. Highlight waren aber die Relax!Gutscheine, womit sich das Ehepaar auf einen weiteren Aufent­ halt in der Relax!-Welt freuen kann – und die neu gebauten und soeben eröffneten Ruheräume mit reservierten Liegen und ­vielen weiteren Extras so richtig genießen kann.

Innsbruck

Entschuldigungskarte

Zu viel Fett, Alkohol und Süßes? Die Leber ist ein Hochleistungsorgan und wird oft von vielen Seiten angegriffen. Dr. Böhm® Mariendistel schützt und regeneriert die Leber mit den Heilkräften der Mariendistel. Sie hilft geschwächten Leberzellen sich wieder zu erholen und verbessert die Leberfunktion. Ideal als Entlastungskur für mehrere Wochen. www.dr-boehm.at

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Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.

Bernhard Triendl (Licht ins Dunkel Tirol), Ilse Abka-Prand­ stetter, Elisabeth Zanon (Tiroler Hospiz Gemeinschaft) und Thomas Hudovernik, Obmann Innenstadtverein (v. li.).

Fotos: Die Fotografen/Innenstadtverein, aqua dome

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Nach dem Erfolg der beiden vergangenen Jahre legt der Innsbrucker Innenstadtverein heuer zum dritten Mal eine „Innsbrucker Glückwunschkarte“ auf – diesmal eine vierfar­ bige Offset-Lithografie von Künstlerin Ilse Abka-Prandstetter. TOP: Die auf 300 Exemplare limitierte, nummerierte und von der Künstlerin handsignierte Auflage macht die Karte zum Sammlerstück. Der Ertrag kommt zur Gänze der Aktion „Licht ins Dunkel“ und der „Tiroler Hospiz Gemein­ schaft“ zugute. Erhältlich ist die Entschuldigungskarte in ausgewählten Shops in der Innsbrucker Innenstadt.

Innsbruck

Bahn-Jubiläum Am 1. Dezember 2007 wurde die ­Hungerburgbahn mit Stararchitektin Zaha Hadid, die die vier Stationen ge­ plant hatte, feierlich eröffnet. Ebenso feierlich wurde nun das 10-Jahres-­ Jubiläum begangen. TOP: In den zehn Jahren wurden 4,85 Millionen Gäste und 8,05 Millionen Beförderungen auf die Hungerburgbahn gezählt.

LK-Fachbereichsleiter und Agrarmarketing-GF Wendelin Juen, LH-Stv. Josef Geisler mit den Landessiegern Hannes Sporer, Kathrin Fankhauser, Heidi Hupfauf und Markus Spitaler, ­LK-Präsident Josef Hechenberger und Ulrich J. Zeni (LK-Referent für Obstverarbeitung).

Hall in Tirol

Fotos: die fotografen, Julian Raggl

Hochprozentige Tiroler Schnapsprämierung

TVB-Obmann Karl Gostner, Bgm. Christine Oppitz-Plörer, Nordkettenbahnen-GF ­Thomas Schroll.

Das Salzlager Hall stand kürzlich ganz im Zeichen des hochprozentigen Genusses – die mitt­ lerweile 23. Tiroler Schnapsprämierung ging über die Bühne. TOP: „Die Beteiligung von 107 Brennern mit insgesamt 495 eingereichten Proben zeigt den ungebrochenen Zuspruch zu dieser Veranstaltung“, freut sich LK-Fachbereichsleiter Wendelin Juen. Eine unabhängige in­ ternationale Fachjury bewertete die hochprozentigen Tropfen und kürte bei den Bränden Familie Hupfauf vom Purnerhof in Terfens, Markus Spitaler aus Hippach und Hannes Sporer aus Schwendau als Landessieger 2017. Bei den Likören wurde Kathrin Fankhauser vom Stiegenhaushof in Schwendau als Siegerin gekürt. Rund 4.000 Tiroler Brenner ­erwirtschaften im ländlichen Raum eine jährliche Wertschöpfung von ca. 16 Mio. Euro.

Nichts riskieren – Taxi fahren!

Man muss die Feste feiern, wie sie fallen! In ausgelassener Stimmung vergisst man jedoch schnell, dass man eigentlich mit dem Auto ­unterwegs ist. Dann stellt sich die Frage – soll/kann ich noch fahren?!

Riskieren Sie nichts – fahren Sie mit dem Taxi! Denn wer betrunken fährt, riskiert sowohl das eigene Leben als auch das von anderen.

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Weekend Magazin 107

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