Weekend Magazin Vorarlberg 2012 KW 03

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Vorarlberg | NR. 1 ● 20./21. jänner 2012

Postentgelt bar bezahlt, BPA 6900 Bregenz, RM05A036451K

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* Quelle: Media-Analyse 2010/2011

INTERVIEW Ski-Superstar Marcel Hirscher REISE-LUST Urlaubstipps und -trends für 2012

Genug von Dschungelcamp und Reality-Shows?

TV-SCHRoTT le se r*

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Weekend Magazin    1

öst er re ichw eit

1M

karriere: Aus- und Weiterbildung voll im Trend

io.

Vorarlberg: Hochzeitsmessen in Götzis und Dornbirn


7 Politik & Wirtschaft

Der Medienmanager. Der jüngste ORF-Landes­ direktor Österreichs, Markus Klement, im Gespräch. 12 Kleine Sportskanonen. Was ist zu tun, wenn Sohn oder Tochter sportliche ­Ausnahmetalente beweisen?

14 Coverstory

Zuschauermagnet Trash-TV. Seelenstriptease vor laufender Kamera: In Casting-Shows und Doku-Soaps wird immer Extremeres gezeigt.

19 Lebensart

20 Reisetrends. Die schönsten Abenteuer­ reisen, Städtetrips & Inselziele.

29 Hochzeit

Der schönste Tag. Alle Infos zu den Hochzeitsmessen im Ländle, die ­besten Adressen zum Thema ­Hochzeitsmode und mehr.

39 Karrierewelt

Aus- und Weiterbildung. Das neue Jahr bringt aus­ reichend Möglichkeiten für neue Kurse, Workshops, Lehrgänge und mehr.

49 Wohntraum

50 Wohntrends 2012. Die schönsten Einrichtungsideen für Ihr Zuhause.

57 Motornews

58 Der Chef-Chevrolet. Das Weekend Magazin testete den Chevrolet Captiva LT 2.2 AWD.

61 Promitalk

62 Hirscher unplugged. Der Seriensieger Marcel ­Hirscher über seine Herkunft, sein Privatleben und mehr.

Art-Festival.

London Calling! Im Jänner trifft sich die internationale Kunstszene an der Themse und feiert ihre neuen Stars. Die London Art Fair zählt mittlerweile zu den wichtigsten Messen der modernen und angewandten Kunst und lockt jedes Jahr rund 24.000 Besucher in die englische Metropole. Infos: www.londonartfair.co.uk

50.000 Euro Parkgebühren Es gibt verschiedenste Wege, sein Geld aus dem Fenster zu schmeißen. Zu den dümmsten zählt wohl dieser: Ein offensichtlich verwirrter Luxemburger muss 50.000 Euro an Parkgebühren zahlen. Der Grund: Vor fünf Jahren stellte er sein Auto in einer Tiefgarage im ­Stadtzentrum ab, vergaß aber ­darauf, es wieder abzuholen. Das Auto ist mittlerweile mit einer ­dicken Staubschicht bedeckt. Ein ziemlich ­teurer Spaß!

Luftiger Wohncontainer Auf 3.000 Meter Höhe können es sich Bergfüchse jetzt im neuen Wohncon­ tainer am Grandes Jorasses im MontBlanc-Massiv gemütlich machen. Bis zu zwölf Personen haben hier Platz. Einziger Wermutstropfen: Auf Zimmerservice muss leider verzichtet werden – dafür gibt es jede Menge Ausblick.

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Verlags GmbH, Quellenstraße 16, 6900 Bregenz. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 055 74 / 200 10-0, E-Mail: vorarlberg@weekendmagazin.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekendmagazin.at. Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redaktionsbg@weekendmagazin.at. Redaktion Tirol: Ing.-Etzel-Straße 30, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@ weekendmagazin.at. Redaktion Wien: Mariahilfer Straße 36, 1070 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0. E-Mail: redaktionwien@weekendmagazin.at. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekendmagazin.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekendmagazin.at. Geschäftsführung/Chefredaktion: Anton Willam, Tel.: 0664 / 84 84 310, a.willam@weekendmagazin.at. Verlagsanzeigenleitung: Thomas Perdolt, Redaktion: Gerhard Gall, Volker Angerer, Werner Christl, Sonja Raus, Simone Schinnerl, Gert Damberger, Brigitte Biedermann, Andrea Schröder, Alexandra Nagiller, Johannes Roth, ­Christiane Rössler, Eva Schlegl, Cornelia Stiegler, Florian Zuschlag, Gudrun Weinberger. Key-Account: Bernhard Dürr, Tel.: 0664 / 84 84 312, b.duerr@weekendmagazin.at. ­Verkaufsleitung: Fritz Nussbaumer, Tel.: 0664 / 84 84 313, f.nussbaumer@ weekendmagazin.at. Marketingleitung: Arno Riedmann, 0664 / 84 84 311, a.riedmann@weekendmagazin.at. ­Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Vorarlberg: Österr. Post AG. Erscheinungsweise: 14-tägig. Druck: NÖ Pressehaus, 3100 St. Pölten. Im redaktionellen Teil ­stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2012. n OFFENLEGUNG GEMÄSS § 25 MEDIENGESETZ: Medieninhaber: zu 100 % Weekend Magazin Verlags GmbH, Quellenstraße 16, 6900 Bregenz. Unternehmensgegenstand: Herausgabe, Verlag und Vertrieb periodischer Druckzeitschriften. Geschäftsführer: Anton Willam, Bregenz, Gesellschafter, deren Anteil 25 % übersteigt: Weekend Magazin GmbH (26 %), davon Gesellschafter, deren Anteil 25 % übersteigt: Renate Lengauer (50 %), Grundlegende Richtung: unabhängig. Unmittelbare Beteiligung der Weekend Magazin GmbH an anderen Medienunternehmen mit über 25 %: Weekend Magazin Wien GmbH, Wien, Unternehmensgegenstand: Verlags-, Gewerbe- und Werbevermittlung; Weekend Magazin Tirol GmbH, Innsbruck. Unternehmensgegenstand: Medienrechtliche Tätigkeiten, Beratungen; Weekend Magazin Steiermark GmbH, Graz, Unternehmensgegenstand: Herausgabe von Publikationen; Weekend Magazin Kärnten GmbH, Klagenfurt, Unternehmensgegenstand: Verlag. Unternehmensgegenstand: Herausgabe, Verlag und Vertrieb periodischer Druckzeitschriften. n

Weekend Magazin erscheint im

VERLAG

Fotos: FERRARI PRESS AGENCY/Action Press/picturedesk.com, Colourbox.com, Freeman/pA/picturedesk.com, APA/EPA

coverfoto: L. HOBBS/PHOTOLINK/GETTY IMAGES, ISTOCKPHOTO/THINKSTOCK

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Linder solo: Hinter-Arlberger

Best of Hochzeit Ideen und Angebote für den „schönsten Tag“ gibt es an den nächsten Wochenenden. Den Anfang macht die traditionsreiche Hochzeitsmesse in Götzis am Sa, 21. 1. und So, 22. 1. bei freiem Eintritt. Am 4. und 5. 2. präsentiert die Messe Dornbirn die „2. Hochzeit & Event“ mit Brautmodenschauen. Alle Infos im Hochzeit-Spezial ab Seite 29.

Wo ist vorne und wo hinten, wenn ein Arlberg dazwischen steht? Schwierige Frage für einen Vorarlberger, der in Tirol lebt und seit 15 Jahren als SoloKabarettist Gag-Feuerwerke zündet, dass sich die ­(Bühnen)Bretter biegen ...! Markus Linder mit dem „Hinter-Arlberger“ auf ­seiner Heimatbühne, dem Theater am Saumarkt. Am 26. 1. und 2./9./23./29. 2.

Verbal-Kunst zur Kunst

Damit auch Kinder Freude, Spaß und beste Unterhaltung an der Klassik finden: Die spannende Geschichte von der „Kleinen Zauberflöte“ (nach W. A. Mozart. Regie: Stefan Ruhl) wird gesungen und erzählt von Barbara Camenzind und Markus Kluibenschädl. Am So., 22. 1., 15 Uhr, Kleines Haus am Landestheater Bregenz.

Live: Musik fürs Herz Als sei die Zeit stehen geblieben: Bill Ramsey und Gus Backus heizen ein, Vico Torriani und Frank Sinatra beschwören Leidenschaft und Gefühl – und das alles live: Die 14-köpfige Tanzkapelle Franz Rimini gastiert wieder in Sulzberg/Thal. 4. 2., 20 Uhr im Thalsaal. Karten bei allen Raiff­ eisenbanken. Detail-Infos: www.thal.at

Ö-Premiere im Theater KOSMOS Auch im 15. Bestandsjahr: Moderne zeitgenössische Theatertexte möglichst als bundesweite Erstaufführungen auf die Bühne zu bringen, gelingt dem Theater KOSMOS zum Saisonauftakt mit „Im Herbst“ von Felix Römer – ein Stück zweier in die Tage gekommener Freunde, die den Lebensabend gemeinsam in Würde verbringen wollen. Selbst Walter Matthau und Jack Lemmon hätten ihren Spaß dabei ...! Premiere: 26. Jänner. Weitere Termine und Karten unter www.theaterkosmos.at

Fotos: Wilvorst/Modehaus Mayer, Theater am Saumarkt, colourbox.com, ORF Vorarlberg, Tanzkapelle Franz Rimini, Theater Kosmos

Zauberflöte für Kinder

Langweilig, abgehoben und unverständlich ...? Vernissagereden von Ekkehard Bechtold sind das ­genaue Gegenteil: Witzig. Bissig. Kritisch. Wie der Jurist im „Best of ...“ seiner Reden zu Ausstellungseröffnungen des Kunstraum Dornbirn mit gewohnt spitzer Zunge belegt. Mittwoch, 25. 1., 20 Uhr, Funkhaus Dornbirn.


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Rekord. Die Österreicher haben 2011 um 8,4 % mehr Pkw gekauft als im

Rekordjahr davor. 356.145 Pkw wurden zugelassen.

➜ Rekrutierung. Angesichts der Krise zeigen sich die Unternehmen vorsichtig: Nur 10 % der Betriebe wollen 2012 personell wachsen. ➜

Rückschlag. Die Zahl der Privatinsolvenzen in Österreich ist 2011 um 5,5 % gestiegen. 10.800 Private waren zahlungsunfähig.

Landesgesetze transparent

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n der Landesgesetzgebung findet Niederschlag, was Landesregierung und Landtag an „politischer Arbeit“ leisten. Das neue Logistik-Portal macht deshalb nicht nur die Landesgesetzgebung transparenter, sondern auch die Beiträge einzelner Parteien dazu: Von der Gesetzesinitiative über den Erstentwurf und diverse Ab­ änderungsanträge bis zum Gesetzes­ beschluss sind nun alle relevanten Dokumente einsehbar. www.vorarlberg.at

„Medicus“ goes online

Fotos: Udo Mittelberger, Messe Dornbirn, Frau in der Wirtschaft, WKV, Colourbox.com

Mit einem Klick jenen Arzt finden, der in bestimmten Fällen genau der richtige ist: Der neue „Medicus online“ macht genau dies möglich. Vorarlbergs Ärztekammer bietet damit eine stets aktuelle Gesundheitsplattform an, die über alle niedergelassenen Ärzte und Spitalsärzte informiert. www.medicus-online.at

Ungarn ist abgebrannt. Unser Nachbarland kämpft gegen den Staatsbankrott! Im Gegensatz zu Griechenland hat aber Ungarn den Euro noch nicht eingeführt. Insofern wäre die weitere Abwertung des Forint in gewissem Sinne sogar ein WettbewerbsVorteil – zumindest beim Export in andere EU-­ Länder! Die Ungarn ver­ suchen schon seit Jahren die Vorgaben für den Euro zu erfüllen. Wie es ­aussieht, werden unsere Nachbarn noch lange auf den Euro warten müssen – oder in diesem Fall eben „dürfen“.

Günther Bitschnau

Otto Mäser

Evelyn Dorn

Herbert Motter

Zu Vorarlbergs „Journalist des Jahres“ kürte die schreibende Zunft den Chefredakteur der wirtschaftspresseagentur.com, die Medien mit Storys aus der Businesswelt beliefert.

Zum neuen Vorsitzenden des Aufsichtsrats der Messe Dornbirn wurde der bisherige Stellver­treter und nunmehrige Nachfolger von Klaus ­Ulmer ernannt.

Unternehmerinnen bauen auf die 33-jährige Lauteracherin, die als neue Vorsitzende von „Frau in der Wirtschaft“ weibliche Interessen im Ländle vertritt.

Der gebürtige Harder wurde zu Jahresbeginn zum neuen Leiter der Presseund Kommunikationsabteilung in der WK Vlbg. bestellt, der er seit 2003 als Redakteur angehört.

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Mehr Nachrichtenzeit und neue Services

Der Medienmanager Der jüngste ORF-Landesdirektor Österreichs trat mit Jänner seine Arbeit an und ist mit Strategie und viel Energie vor und hinter den Kulissen mit Neuerungen im Vorarlberger Landesstudio ­beschäftigt. Markus Klement über seine neue Position, Wertschätzung, Tempo und Veränderungen.

werden wieder mehr ORFMikrofone, Kameras und Übertragungswagen im Land unterwegs sein. Unsere Mitarbeiter werden verstärkt ausschwärmen und das Leben in Vorarlberg in all ­seinen Facetten abbilden. Große Chancen bieten auch Berichte über unsere angrenzenden Nachbarn.

Weekend: Gibt es bereits ­konkrete Programmänderungen? Markus Klement: Wenn es erforderlich ist, dürfen die Landesnachrichten ab sofort länger sein. Ausführliche Information ist unsere KernkomWeekend: Welche Verände- petenz. Sichtbar ist das Rerungen werden die Hörer/­ freshment unseres erfolgSeher wahrnehmen? reichsten Produkts, V-heute,

zudem werden wir frecher, spritziger und klarer berichten. Ein „SWAP-Deal“ muss verständlich erläutert werden. Weitere Services wie z. B. eine Tierecke werden gerade entwickelt. Weekend: Was dürfen wir unter Trimedialität verstehen? Markus Klement: Wir informieren über Internet, TV und Radio, wobei mir die Gleichwertigkeit dieser Bereiche am Herzen liegt. Der Onlinebereich hat großes Potenzial, auch wenn wir regional gesetzlich auf 80 Meldungen wöchentlich beschränkt sind. Wir liefern keinen Häppchen-Journalismus, sondern toprecherchierte Berichte, die wir mit Audiound Videofiles verknüpfen.

Die Welle des Zuspruchs geht von Programmvorschlägen des Publikums bis zu begeisterten Initiativ-Bewerbungen. Markus Klement

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Social Media wiederum garantieren die Interaktivität mit unserem Publikum. Weekend: Was sagen Sie zu Befürchtungen über wohlwollende Hofberichterstattung? Markus Klement: Diese Bedenken räume ich aus, allein schon, da ich keinerlei politische Zugehörigkeit habe. An oberster Stelle steht die ­seriöse, tiefgreifende Hintergrundberichterstattung. Diese sind wir als unabhängiges Medium dem Publikum schuldig. Komplexe Zusammenhänge werden greifbar gemacht, auch wenn dies manchmal unangenehm sein kann. Gut gemachter Journalismus muss mutig, aber fair sein! n

REDAKTION: wortwerk.cc

Markus Klement: In Zukunft

Fotos: walser-image.com

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eekend: Hier sind Baufirmen am Werk? Markus Klement: Sofort umsetzbare Maßnahmen wurden umgehend gestartet. Ich verlege mein Büro, das jetzt in einem hinteren Bereich situiert ist, ins Herz des Hauses, näher zu den Mitarbeitern und Besuchern. Die Landesdirektion soll eine zentrale Ansprechstelle sein, das ist ein Signal der Veränderung. Ich habe in den letzten Monaten zudem mit allen 150 freien und angestellten Mit­ arbeitern persönlich gesprochen – ein gutes, wertschätzendes Arbeitsumfeld kommt dem Programm zugute.


Markus Klement

Vorarlberger Landesdirektor des ORF

Fact-Box

Zur Person Geburtstag: 20. 7. 1975 Der jüngste des 13-köp­ figen ORF-Direktoriums freut sich über 122.000 tägliche Hörer in Vorarlberg und 57.000 Seher von V-heute (im Jahresschnitt 2011). Wohnt in Hard, liebt den Bodenssee, das Reisen (Exoten wie Jemen) und das Wandern. Lieblingsroute: Walserkamm im Großwalsertal. Studierte Kommunikations- und Politikwissenschaft parallel zur Arbeit (Diplomarbeit noch ­ausständig). Ist „mit dem ORF verheiratet“.

Ich habe ein fantastisches Team – und gemeinsam werden wir Herausforderungen und Neuerungen bewältigen. Markus Klement

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Vorarlberg aktuell

Fragen an

Bernhard Moosbrugger Chancen für Frauen. Der 12. Aktionstag „Frauen in technische Zu-

Direktor Casino Bregenz & Casino Kleinwalsertal

kunftsberufe“ am 9. 2. informiert über zukunftsweisende Alternativen zu „klassischen“ Mädchenberufen. Das riesige Chancenpotenzial in technischen Ausbildungen präsentierten bei illwerke vkw: Vorstand Christof Germann, Lehrling Natalie Gumprecht, Schirmherrin LTP Bernadette Mennel, DI Simone Keppler und V.E.M.-GF Sebastian Manhart (v. li.). www.frauen-in-technik.at

■■Seit Jahresbeginn sind Sie für die zwei Vorarlberger Casinos verantwortlich. Welche Ziele haben Sie? Das Casino Kleinwalsertal ist stark auf das Einzugsgebiet Süddeutschland fokussiert und ein wichtiger Frequenzbringer für die Tourismusregion Kleinwalsertal. Ziel ist hier, dass die Attraktivität für unsere Gäste noch weiter erhöht wird. Das Casino Bregenz ist ein Treffpunkt für alle Vorarlberger und konnte sich durch erstklassiges Service sowie ein breit gefächertes Spiel­ angebot auch über die Grenzen hinaus zum erfolgreichsten Casino im Bodenseeraum entwickeln. Hier gilt es, diese Position zu festigen und weiter auszubauen.

Ganz im Dienst der Kunden: Die neue Website von Inhaus – dem Spezialisten für Bad, Installationstechnik und Heizung – orientiert sich ganz am praktischen Nutzen, den Kunden und Interessierte daraus ziehen können. Mit wenigen Klicks am Ziel – Produktvielfalt im Überblick, Infos, Tipps und Tricks ganz einfach unter www.inhaus.eu

EHG stärkt das Top-Team Das rasante Wachstum des Geschäftsumfangs meistert das Stahlund Metallhandelsunternehmen EHG Dornbirn mit Verjüngung und klarer Aufgabenaufteilung in der personell verstärkten Geschäftsführung. Am Stammsitz Dornbirn und in den Tochtergesellschaften in Süddeutschland und der Schweiz beschäftigt die EHG ca. 180 Mitarbeiter. Die künftige EHG-Geschäftsführung ab Jahres­ mitte: Karl Schwärzler, ­Markus Lutz und Stefan Girardi (v. li.).

S’Ländle in einem Haus Alles, was Vorarlberg für Gäste im Sommer wie im Winter so attraktiv macht. Vielseitige Perspektiven auf den einen Punkt von faszinierendem Urlaubserlebnis gebracht. Von sechs internationalen Szenografie-Teams konnte chezweitz & roseapple aus Berlin den Vorarlberg Tourismus ­besonders beeindrucken. Aus deren Resultat soll nun ein mobiles „Markenhaus“ entstehen, das Vorarlbergs Vorzüge in aller Welt präsentiert.

Zahlen der Woche

20

Mio. Euro stellen Land und AMS heuer bereit (2011: 17 Mio.), um Jugendbeschäftigung zu fördern und beim beruflichen Wiedereinstieg zu helfen.

3,8

Mio. Menschen leben in AnrainerGebieten der Internationalen Bodenseekonferenz – mit überdurchschnittlich starker Wachstumstendenz.

1.189

ehrenamtliche Einsätze 2011: KIT-MitarbeiterInnen stehen Menschen in akuten Krisensituationen – z. B. bei plötzlichen Todesfällen – bei.

■■Wie können beide Betriebe von einer Direktion aus geleitet werden? Beide haben ein sehr eingespieltes und routiniertes Management, welches jetzt nicht nur bereichsübergreifend, sondern auch ­betriebsübergreifend arbeitet. ­Hinzu kommen sehr engagierte und routinierte Mitarbeiter/innen. ■■Wie viele Mitarbeiter werden in den beiden Betrieben beschäftigt? In beiden Casinos zusammen arbeiten derzeit 220 Mitarbeiter/innen und in den beiden hauseigenen Restaurants insgesamt 45 Mitarbeiter/innen.

Fotos: Udo Mittelberger, EHG/Lisa Mathis, Casino Bregenz

Website neu hilft Kunden


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von Prada

Gewinnen SIE mit weekend die PRADA-TASChE im wert von

O Beantworten Sie folgende Frage: Wie heißen die Trendfarben der Modesaison 2012? a) Neonfarben b) Pastellfarben c) Knallfarben

b bei Chanel, Louis Vuitton, ­Valentino, Ralph Lauren oder Diane von Furstenberg – softe Pastellfarben haben die Laufstege in der Modesaison 2012 fest im Griff. Zarte Farben wie Apricot, Mint, Flieder und Citrus finden sich nicht nur auf Kleidern, Tops und Hosen, sondern auch bei den Accessoires.

Mit der „Vitello Daino Bowler Bag“ von Prada um EUR 1.240,– spielen Sie in der Top-Modeliga. Die Tasche verfügt über einen Schultertragriemen, doppelten Griff, ­vergoldete Beschläge. Das PradaLogo ist seitlich angebracht.

V. li.: Herr Mario Fritz, Frau Brigitte Vogrin und Herr Wolfgang Ziegler freuten sich über die Windows-Phones von Jil Sander aus der letzten Weekend Magazin-Ausgabe. Herzlichen Glückwunsch!

Mitspielen und mit etwas Glück gewinnen unter:

w ww.facebook.c om/weekendmagazin oder www.w eekendmagazin.at/gewinnspiel Teilnahmeschluss: 25. Jänner 2012.

Mit der Teilnahme am Gewinnspiel stimmt der/die Einsender/in zu, dass seine/ihre persönlichen Daten (Vorname, Nachname, Postleitzahl, Mobiltelefonnummer, E-Mail-Adresse) von der Weekend Magazin GmbH verarbeitet werden, um über weitere Angebote der Weekend ­Magazin GmbH via E-Mail, SMS oder Telefonanruf informiert zu werden. Dieser Zustimmung kann der/die Einsender/in jederzeit schriftlich mittels Brief widerrufen. Jeder/jede Teilnehmer/in ­erklärt sich im Fall des Gewinns damit einverstanden, dass der vollständige Name, Wohnort und ein Gewinner/in-Foto im Weekend Magazin veröffentlicht werden. Der Gewinn wird unter ­allen richtigen Einsendungen verlost. Die Teilnahme ist kostenlos. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinne können nicht in bar abgelöst werden.


Hilfe, mein Kind hat Talent!

Sportskanonen

Erfreulich, wenn der Nachwuchs Ehrgeiz an den Tag legt – und dieser belohnt wird. Doch gerade der Erfolg wirft so manche Frage auf: Wie können Eltern ihr sportliches Kind optimal unterstützen?

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it neun Jahren begleitet er einen Freund erstmals zu einem SchnupperSkispringen. Rund 13 Jahre später gewinnt Gregor Schlierenzauer die 60. Vierschanzentournee. „Ich habe so lange dafür gekämpft“, jubelte der Tiroler nach seinem Sieg in Bischofshofen, „jetzt ist mein Traum in Erfüllung gegangen.“ Der Grundstein für sportliche Erfolge wird nicht nur im Fall Schlierenzauer in der Kindheit gelegt. In Österreich gibt es an die 17.000 Sportvereine mit rund zwei Millionen Mitgliedern. In vielen Familien dreht sich in

der Freizeit alles um das sportliche Hobby des Nachwuchses. Je erfolgreicher Sohn oder Tochter im Tennis, Fußball, Turnen oder Rudern werden, desto größer werden die Herausforderungen für die Eltern.

Mein Kind, ein Sieger. Marc Brabant, ehemaliger Eishockeyprofi und Betriebswirt: „Mit zunehmender Intensität der sportlichen Aktivität ändern sich Motive und Ziele.“ In seinem Buch „Mein Kind im Sport“ geht Brabant

Sechs Richtige: Die wichtigsten Tipps

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Leistungssport „passiert“, man kann Erfolg nicht erzwingen. Erholungsphasen einplanen – weniger ist mehr. Verschiedene Sportarten ausprobieren (wichtig für die motorische Entwicklung). Altersgerechtes Training, z. B. kein Hanteltraining im Kindesalter. Kinder sind, wenn auch gleich alt, oft unterschiedlich entwickelt – keine direkten Vergleiche anstellen. Sohn oder Tochter mental unterstützen, z. B. beim Umgang mit Niederlagen.

gemeinsam mit Christoph Brandner (aktiver Eishockey-Profi) und Steuerexpertin Sabine Urnik auf alle Fragen ein, die sich Eltern von Nachwuchssportlern stellen: Wie kann ich mein Kind bestmöglich fördern und unterstützen? Wo erhält man medizinische und psychologische Betreuung? Wie lassen sich Sport und Schule vereinen? Welche Ernährung ist die richtige? Auch dem Thema Doping wird ein Kapitel gewidmet. Studien der NADA (Nationale Anti-Doping Agentur) belegen zwar gerade bei Jugendlichen eine ausgeprägte Ablehnung in Sachen Doping –

Vater und Berater Željko Jukic ist stolz: Mit 16 holt sich Mirna bei der EM in Berlin ihre erste Goldmedaille.


Interview Für Jugendliche ist Doping meist noch kein Thema – und wird es bei gezielter Aufklärung auch später nicht. Hoffentlich.

Viele Wege führen zum Ziel. Schließlich wirft eine sportliche Karriere auch viele finanzielle Fragen auf. Sponsoren wollen aquiriert, Fördergelder beantragt werden. Und wie soll die weitere Karriere verlaufen, womöglich im Ausland? Spätestens jetzt sind die meisten Eltern heillos überfordert – außer sie haben selbst eine Sportlerlaufbahn hinter sich. Man denke an das Familienunternehmen Jukic: Papa Željko, ein ehemaliger Basket-

Vertrauen ist gut. Mit gerade mal 16 wagte das Talent den Wechsel ins Kicker-Paradies England, jetzt ist Toni bei den Amateuren von Bayern München unter Vertrag. Zu welchem Verein, unter welchen Bedingungen – das sind wichtige Entscheidungen, die ohne Betreuung oder schlechte Be-

ratung leicht falsch getroffen werden. „Ein sehr prominentes Beispiel dafür ist der deutsche Fußballer Sebastian Deisler“, sagt der ehemalige Profisportler Brabant. „Der ist viel zu früh ins kalte Wasser geworfen worden, wurde von den Medien hochgelobt und war ihnen dann schonungslos ausgeliefert. Mit einer entsprechenden Beratung hätte man ihn Schritt für Schritt an das Rampenlicht gewöhnt und oftmals einfach nicht zum Interview geschickt.“ Doch woher einen Manager nehmen, und einen vertrauenswürdigen noch dazu? „Als Elternteil ist man auf den Wissensstand des Trainers angewiesen“, räumt Brabant ein. Aber Vorsicht: „Unter den Beratern gibt es natürlich auch ausgefuchste Verkäufer. In jungem Alter besser keine langfristigen Beraterverträge abschließen – vielleicht erstmal über ein Jahr. Und: Fünf Prozent Provision sind z.B. im Eishockey okay, 15 nicht.“ Andrea Schröder

GEPA PICTURES/HANS OBERLAENDER

Fotos: Colourbox.com, Contrast/Picturedesk.com

der „Sündenfall“ geschieht meist erst im Alter von 19 bis 20 Jahren. „Wir glauben aber, dass man schon in jungen Jahren mit der Aufklärung beginnen und Kindern beibringen sollte, einen Wettkampf fair zu führen“, meint Brabant.

ballspieler, bildete Tochter Mirna und Sohn Dinko quasi im Alleingang zu Spitzenschwimmern aus. Die Fußballer-Familie Vastic dagegen trennt Berufliches und Privates. Vater Ivica, frisch gebackener Cheftrainer der Wiener Austria, überlässt das Management für seinen 18-jährigen Sohn Anton den Profis: der international agierenden Consulting-Firma SPOCS mit Dependance in Salzburg. Die Karriere des österreichischen U19-Nationalspielers entwickelt sich vielversprechend.

Dr. Marc Brabant

Autor von „Mein Kind im Sport“ (Linde Verlag)

Weekend: Angenommen, ein 10-Jähriger gilt in seinem Fußballverein als Aus­ nahmetalent. Wann sollten die Eltern eine dritte Partei zur Beratung hinzuziehen? Marc Brabant: Als Elternteil erkennt man meist selbst, wann Hilfe nötig ist. Eine unabhängige Meinung sollte man aber spätestens dann einholen, wenn sich ein Manager oder Vermittler meldet. Weekend: Was kann passieren, wenn der Vater das Management komplett selbst übernehmen will? Marc Brabant: Das Management in Familienhand kann nur dann gut gehen, wenn die Elternteile Ahnung von der Sportart oder dem Sportbusiness haben, zum Beispiel weil sie selbst in dieser Sportart ­erfolgreich tätig waren. In allen anderen Fällen würden wir davon abraten, denn das Business ist sehr vielschichtig – und es herrscht nicht immer Fair Play. Weekend: In welchen Sportarten haben junge Talente in Österreich die meisten Chancen, über die Landesgrenzen hinaus Erfolg zu haben? Marc Brabant: Das ist sehr schwer zu sagen. Große österreichische Talente, die sich auch international durchsetzen, wird es immer geben. Die Wahl der Sportart ist nicht das Wichtigste für den Erfolg. Solange man „seinen“ Sport mit Leidenschaft ausübt, gibt es nach oben keine Grenzen und alles ist möglich. Das ist das Schöne daran! Weekend: Wie erkenne ich, dass der Druck auf das Kind zu groß wird? Marc Brabant: Sich für den Sport und die aktuellen Geschehnisse interessieren, dem Kind zuhören und Änderungen im Verhalten ganz genau beobachten. Marc Brabant

Toni, Sohn von Austria-Coach Ivica Vastic, wird von Spielervermittlern gemanagt.


Ein fernseher voller narren

Schrott-TV Macho-Bauern auf der Suche nach einer Ehe – beziehungsweise Putzfrau, Jugendliche im Alko-Rausch und abgewrackte Promis, die sich dank Maden-Menü im Dschungel-Camp wieder ins Gerede bringen ­wollen. Sozialdokus und Castingshows sind momentan die Quotenhits im Fernsehen. Doch warum ­schauen wir so gerne zu, wenn sich andere im Fernsehen lächerlich machen?

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Von Claudia Franz


Fotos: ORF/Ali Schafler, atv, gregorowius stefan/action press/picturedesk.com, SCIENCE PHOTO LIBRARY/MAURITIUS IMAGES, BRAND X PICTURES/THINKstock

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illionen Menschen sitzen gebannt vor den TV-Geräten, wenn Känguru-Hoden am Dschungel-Speiseplan ­stehen, sich übergewichtige Singles beim ersten Date blamieren oder Möchtegern-Models über den Laufsteg stolpern. Was vor mehr als einem Jahrzehnt mit Big Brother begann, steigert sich zu einer Never-Ending-Story an immer wieder neuen Reality-Formaten, in denen sich Menschen in der Öffentlichkeit blamieren und demütigen lassen.

Quoten-Garantie. Kommunikationswissenschaftler Jürgen Grimm von der Universität Wien hält Sozialdokus und Castingshows für einen Megatrend, der in den letzten 15 Jahren im gesamten europäischen Fernseh-Raum Einzug gefunden hat. „Die Zuschauer finden es interessant, Menschen in ihrem Alltag zu beobachten. Manche identifizieren sich mit den Teilnehmern, andere machen sich über sie lustig. Egal aus welchem Grund – Doku-Soaps und Castingshows werden angesehen – und zwar in jeder Bildungs-

schicht“, so Grimm. Es handle sich hierbei um eine Art Orientierungs­hilfe im Alltag. Die einen identifizieren sich mit den Geschichten der gezeigten Personen, die anderen mokieren sich über sie. Fremdschäm-Wettbewerb. In Österreich hält ATV die Zügel in der Hand, wenn es darum geht, immer wieder neue Formate für Doku-Soaps zu entwickeln. Mit Formaten wie „Saturday Night Fever“, „Das Leben im Gemeindebau“ oder „Bauer sucht Frau“ erzielt der Privatsender Top-Reichweiten.

Zum Vergleich: Während „Saturday Night Fever“ eine Quote von 18,7 Prozent am Zu­ sehermarkt (durchschnittlich 224.000 Seher pro Folge) erzielte, bringen „ATV Aktuell“ – die Hauptnachrichten des Senders – nur eine Quote von rund 6 ein. Jeden Dienstag präsentieren sich Jugendliche in „Saturday Night Fever“ von ihrer peinlichsten Seite. Fremdschämen ist vorprogrammiert. So „mauserte“ sich Tara, einst hinter der Brottheke im Supermarkt, in kürzester Zeit zur Trash-Queen von ATV. Das Talent der

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Weekend Magazin    15


Sozialdokus als Quotenhits

Strahlender Ritter? In der ORF-Sendung „Blockstars“ verspricht der Deutsch-Rapper Sido österreichischen Ghetto-Kids eine große Karriere im Musikbusiness.

Martin Gastinger ATV-Programmchef

Weekend: Welche Doku-Soaps stehen in Zukunft auf dem Sendeplan von ATV? Martin Gastinger: Derzeit sind neue Reportage-Reihen und Doku-Soaps zu den Themen „Poltern und Heiraten“, „Cyber-Crime“ und „Faule Österreicher“ in Planung. Weekend: Welche Soap hatte bis jetzt bei ATV die höchste Einschaltquote? Martin Gastinger: Im November 2009 konnte mit einer Folge der 6. Staffel von „Bauer sucht Frau“ (BSF) erstmals in der Geschichte des österreichischen Fernsehens eine Sendung eines Privatsenders beide ORFProgramme schlagen. Durchschnittlich 443.000 Seher verfolgten damals die ­„Bauer sucht Frau“-Folge. Weekend: Gibt es für die ATV-DokuSoaps ein vorgeschriebenes Skript – oder werden die Personen wirklich ohne Drehbuch gefilmt? Martin Gastinger: Die Sendungen haben kein Drehbuch, sondern sind echt. Allerdings gehen wir nicht planlos vor und machen immer eine Vorrecherche, um einschätzen zu können, was passieren kann. Weekend: Werden Szenen, die moralisch zu sehr anecken könnten, vor der ­Veröffentlichung herausgeschnitten? Martin Gastinger: Es werden sehr viele Szenen nicht ausgestrahlt, vor allem deshalb, um die Jugendlichen vor sich selbst zu schützen.

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Brünetten? Sie hat keines – braucht sie aber auch nicht, denn sie verkauft sich gut: Ihre Kleidung hat sie aus dem SexShop, ihre Brüste aus „Silicon Valley“ und ihr Lieblingsthema sind Kondome mit Geschmack. Immerhin kann sie sich mit Sprüchen wie „Heute gemma Schnecken checken“ bei ihren männlichen, nicht minder peinlichen Kumpels, durchsetzen. Der Vorwurf, dass Doku-Soaps wie „Saturday Night Fever“ ein negatives Vorbild für die Jugend darstellen, prallt bei ATV-Programmchef Martin Gastinger vollkommen ab:

„Ich verstehe diese Kritik nicht und denke, dass Nörgler selbst keine Ahnung haben, was sich in Discos abspielt. Wir zeigen nichts, was es nicht auch in der Realität gibt.“ Außerdem wirke die Sendung eher abschreckend, als animierend. Schwer blamiert. Richtiges Sozialdrama spielt sich bei der Sendung „Schwer verliebt“ auf ATV und SAT.1 ab. Hier suchen meist sehr beleibte Mitmenschen mit eigenartigen Marotten einen Lebenspartner. Alles zur Belustigung des TV-Publikums.

Eigentümlich ist auch die Sendung „Die Schuldenfalle“ auf RTL mit Peter Zwegat. Personen, mit einem horrenden Schuldenberg, suchen in dieser Sendung Hilfe. Die Miete können sie sich nicht mehr leisten, jeden Tag stehen Nudeln mit Ketchup auf dem Tisch, geraucht wird aber trotzdem Kette.

Dschungel-Drama. So richtig ekelhaft geht es seit 13. Jänner wieder im DschungelCamp zu: Hier ernähren sich ausrangierte C-Promis von Maden, Käfern und anderen Kriechtieren und legen sich mit Schlangen und Spinnen in ein Terrarium. „Das Publikum verspürt hier Schadenfreude und ein Überlegenheitsgefühl dem Star gegenüber“, so Grimm. Es ist das ambivalente Verhältnis, das die Seher fasziniert: Eine prominente Person, die anscheinend ganz unten angekommen ist, muss ekelhafte und beängstigende Aufgaben bewältigen. „Dieses Phänomen gab es schon immer: So wurden in afrikanischen Stämmen die neuen Häuptlinge zuerst in Model Micaela Schäfer. den Dreck geZeigt sie wirklich alles oder worfen und erst nicht? Das Nacktmodel sorgt in der sechsten Staffel des RTL-Dschungel-Camp für Einschaltquoten.

Fotos: RTl/Stefan gregorowius, ATV, APA/Andreas pessenlehner, colourbox.com, Udo Mittelberger

Weekend: Warum kommen Sendungsformate wie „Saturday Night Fever“ oder andere Sozial­ dokus so gut beim ­Fernsehpublikum an? Martin Gastinger: Jeder Mensch ist neugierig und will wissen, was in der Wohnung des Nachbarn passiert. Sonst würden sich ja auch soziale Netzwerke wie facebook nicht so großer Beliebtheit erfreuen. Ein weiterer Grund, warum unsere Formate so gut ankommen ist auch, dass wir keine Ideen von anderen Sendern kopieren.


„Menschen hatten immer schon ein Interesse daran, in die Töpfe anderer Leute zu blicken. Das ist der Reiz, der Sozialdokus ausmacht.“ Da lacht das Herz jedes Jungbauern! Gleich drei schöne Damen buhlen in der ATV-Sendung „Bauer sucht Frau“ um die Gunst ihres Angebetenen – dafür misten sie auch gerne vor laufender Kamera den Kuhstall aus.

dann zum neuen Oberhaupt erkoren.“ Urwald-Drama. Doch die „Promis“ der Neuzeit lassen sich ihr Dschungel-Aben­ teuer auch teuer bezahlen: 150.000 Euro casht Brigitte Nielsen (48), HollywoodSternchen und Exfrau von Sylvester Stallone für die ­diversen Ekelprüfungen und Zickenkrieg-Attacken ab. Auch Ex-Kicker Ailton hat gut verhandelt: Er verdient 55.000 Euro im Dschungel, Ex-Model Micaela Schäfer bekommt 45.000 Euro. Doch das Geld ist hart verdient: Ein umfangreicher Vertrag sorgt dafür, dass die Promis den Dschungel nicht vorzeitig

verlassen dürfen. Wer dennoch vorzeitig raus will, muss 30.000 Euro Strafe zahlen. Musikalische Soap-Operas. Kandidaten, die kreischend Whitney Houston-Songs zum Besten geben und dafür Sprüche wie „Das ist fast ­aktive Sterbehilfe, wenn du singst“ von Dieter Bohlen kassieren, gibt’s bei „Deutschland sucht den Superstar“. ­Finanziell lohnt es sich für die Teilnehmer meist nicht. Denn bis zu den Mottoshows sehen die Kandidaten keinen Cent. Erst wenn die Teilnehmer in die Top 15 kommen, erhalten sie ein Honorar von 1.500 Euro pro Auftritt. Lange Zeit wurde Dieter Bohlen und seine Castingshow be­ lächelt. Die Einschaltquoten waren allerdings so heiß, dass sein Konzept auch bei österreichischen Sendern Zuspruch fand.

„Als Teilnehmer solcher Shows bleiben einem viele positive Erinnerungen. Es bringt neue Interessenten, und ich freue mich, wenn mich Leute darauf ansprechen.“

Univ.-Prof. Dr. Jürgen Grimm

Manfred Link

Kommunikationswissenschafter

PRO7-LoveBoat, Model, Testimonial, Bregenz

Sidos Kinder vom Block. Auch das öffentlich-rechtliche Fernsehen ist schon lange auf den Castingshow-Zug aufgesprungen. Nach Musikshows wie „Helden von mor-

schaft beaufsichtigt. Um passende Kandidaten zu finden, suchte er höchstpersönlich in Heimen und im Knast nach auffälligen Gestalten.

Doppeltes Lottchen im Liebesrausch. Emilie und Anneliese suchen in der ATV-Serie „Schwer ­verliebt“ nach ihren Traummännern.

gen“ oder „Die große Chance“ wird jetzt dank des deutschen Exportschlagers Sido richtig tief im Dreck gewühlt, um die Zuschauerquote im ORF in die Höhe zu treiben. Der Erlöser aus dem Ghetto, Rüpelrapper Sido, castet in der Sendung „Blockstars“ Kids mit musikalischem Talent, die er in einer Wohngemein-

Gnadenlos intim. Während sich die Räder des Trash-TVs immer schneller drehen, muss man den Sehern immer Geschmackloseres servieren, um sie vor den Bildschirm zu locken. Eine Doku aus dem Knast? Kandidaten fände man bestimmt: Denn für „Fifteen Minutes of Fame“ sind manche bereit, einfach alles zu tun. n Tara aus „Saturday Night Fever“: Die Doku-Soap machte die Brotverkäuferin „berühmt“. Vor laufender Kamera ließ sie sich die Brüste vergrößern. Top-Einschaltquoten sind garantiert!

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Rovinj – nur eine von vielen sehenswerten Städten.

Kroatien ist mit seinem kristallklaren Wasser ideal für Familien.

Urlaubsparadies mit 1.000 Inseln

kroatien erwartet sie Ab Friedrichshafen nach Kroatien – der Preishit der Saison. High Life Reisen ist der Spezialist mit drei Flügen pro Woche! roatien verspricht in ­jeder Hinsicht einen abwechslungsreichen Urlaub! Hier findet man eine Küste mit 1.000 Inseln, kleine Kiesbuchten und Kiesstrände, dichte Pinienwälder, Zypressen und alte Olivenbäume, kristallklares Wasser sowieso, prachtvolle antike Küstenstädte mit viel Geschichte, traditionsreiche Fischerdörfer, mittelalterliche Städtchen im Hinterland und jede Menge bekannte Nationalparks, wie z. B. die Plitvicer Seen. Beliebt. Kroatien ist ein ­Urlaubsparadies, das sich in den letzten Jahren fantastisch entwickelt und enorm an Bedeutung gewonnen hat. Mitt-

lerweile nimmt das Land eine Spitzenposition unter den beliebtesten Urlaubs­ regionen rund ums Mittelmeer ein. Neuer Katalog. Im neuen Katalog präsentiert High Life Reisen auf 52 Seiten ausgesuchte Hotels in den Regionen Istrien und Dalmatien und auch Highlights wie Segelkreuzfahrten, die beliebten Zischka-Tenniscamps, eine Nordic-Walking- & Wanderwoche sowie eine einwöchige Erlebnisreise. Urlaub in Istrien. Der absolute Preishit in diesem Jahr ist aber sicher die Region Istrien. Hier gibt es jetzt Ferien

Kroatien ist ein Paradies für Naturfans.

zu unschlagbar günstigen Preisen, z. B. 1 Woche im Top-4-Sterne-Hotel Valamar Bellevue inklusive Flug, Flughafenparkplatz und Halbpension ab EUR 522,–! Die Hotelauswahl in Istrien ist unglaublich groß und reicht von 3-Sterne-Hotels über Familienanlagen bis hin zu kleinen Villen und gehobenen 5-Sterne-Hotels. Da ist für jeden Urlaubertyp etwas dabei. In der Nähe liegen viele wunderbare Städte mit unglaublich schönen antiken Ortskernen, in denen man ausgiebig bummeln und flanieren kann – und die tolle abwechslungsreiche Küste ist ein Paradies für Natur- und Wasserfans.

Bequem & attraktiv. Die ­bequeme, kurze Anreise ab Friedrichshafen, der gratis Parkplatz am Flughafen und der umfassende Service vor Ort runden das Ganze ab. Zudem gibt es für schnelle Bucher in einigen Hotels Frühbucherrabatte von bis zu 20 % auf den Hotelanteil. Besonders attraktiv für ­Familien sind die hohen ­Kinderermäßigungen bis zu 100 % auf den Hotelanteil. Buchungsinfos. Buchungen und Informationen bei: High Life Reisen, Hauptstr. 6, 6840 Götzis, Tel.: 05523 / 649500, info@highlife.at, www.highlife.at und in allen Reise­büros Vorarlbergs. n

Nicht verpassen: die Plitvicer Seen.

Beeindruckend: das Hotel Istra auf einer eigenen Insel.

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Action. Den Spieleklassiker Activity gibt es ab sofort auch als Applikation für das iPad. Um 5 Euro im App-Store.

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Unnötig. Wie Mariah Carey abgenommen hat, die Grapefruit-Diät von Cameron Diaz. Aber wen interessiert das?

Winke, winke

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erade für Läufer gilt: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung! Wenn es stürmt und schneit, kommt dieses Laufaccessoire zum Einsatz. Der winddichte Handschuh Mythos Neon schützt, hält warm und sorgt für Sichtbarkeit. EUR 49,90. www.gorerunningwear.com

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Fotos: hersteller

Zu einem kulinarischen Highlight lädt das „Seehotel Am Kaiserstrand“ in Lochau am 22. 1. um 19 Uhr. Serviert wird aus der „Gault Millau“-Haubenküche ein fünfgängiges Menü. Dazu präsentiert Restaurantleiter/Sommelier Martin Wochner Top-Weine prämierter Winzer. Preis: € 95. Reservierung: info@seehotel-kaiserstrand.at, T. 05574/58111

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Die Urlaubstrends 2012

Auf in die ferne Trotz Wirtschaftskrise wollen die Österreicher auch 2012 nicht auf ihren Urlaub verzichten. Der Trend geht zu Individualreisen und zu Städtetrips – u. a. zählen London, Warschau und Bangkok zu den Top-Destinationen.

Top 3 Städtetrips London. London, das vor allem seit der royalen Hochzeit im vergangenen Jahr im Rampenlicht steht und heuer mit den Olympischen Spielen aufwartet, zählt 2012 ebenfalls zu

Wird 2012 wieder zahlreiche Touristen in seinen Bann ziehen: der Big Ben in London.

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Von Conny Stiegler

Die historische Altstadt Warschaus ist seit 1980 UNESCO-Weltkulturerbe.

den Top-Reisezielen. Die schlechte Nachricht für alle Fans der britischen Hauptstadt: Aufgrund der großen Nachfrage verteuerte sich 2011 eine Übernachtung in der Millionenmetropole an der Themse um durchschnittlich acht Prozent. Warschau. Die polnische Hauptstadt lockt Touristen nicht nur aufgrund des Eröffnungsspiels der Fußball-Europameisterschaft im Juni an. Sondern auch die historische Altstadt, die übrigens zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, lädt in der wärmeren

Jahreszeit zum Bummeln und Flanieren ein und bietet alles von Kultur bis Kulinarik. Bangkok. Die kulturelle Vielfalt und tropische Temperaturen erfreuen in der thailändischen Metropole die Urlauberherzen – das zeigte die ­Erhebung der Flugsuchma-

schine swoodoo. Mit durchschnittlich 50 Euro pro Nacht und Zimmer zählt Bangkok außerdem zu den günstigsten Reisezielen (im Vergleich dazu löhnt man in New York und Rio de Janeiro laut einer Analyse des Hotel Reserva­ tion Services HRS rund 180 Euro).


Top 3 Abenteuerreisen Afrika-Safari. Definitiv am absteigenden Ast sind einheitliche Massenreisen in Club- und All-inclusive-Hotels: Laut einer Studie des Reiseanbieters TUI wird stattdessen die Nachfrage nach Individualreisen im heurigen Jahr weiter an­ Ideal für Abenteuerlustige: eine Safari in Afrika.

steigen. Ganz oben im Trend: Afrika-Safaris. Als Geheimtipp erweist sich dabei Uganda. Hier lässt es sich dank der verhältnismäßig gut ausgebauten Infrastruktur bequem und sicher reisen – und das Land besticht mit atem­ beraubend schönen Landschaften. Heli-Skiing in den Anden. Wer im Sommer nicht auf Skivergnügen verzichten will, genießt von Juni bis Oktober die spektakulären Skigebiete in den Weiten der Anden. Der nahe gelegene Pazifik sorgt für feinsten Pulver-

schnee. Auf einer Höhe von bis zu 4.500 Metern breitet sich ein schier endloses Terrain mit Gebirgskämmen, Gletschern und einer unvergleichlichen Kulisse aus. Und die Abende genießt man am besten in einer traditionellchilenischen Berg-Lodge. Hundeschlitten-Touren. Die Wildnis ruft: Touren mit Schlittenhunden sorgen für unvergessliche Naturerlebnisse in ungewöhnlicher ­Atmosphäre. Wer knirschenden Schnee, zugefrorene Sümpfe und endlose Weiten liebt, lernt die landschaft­

Beim Heli-Skiing wird man mit dem Helikopter zu unberührten Pisten geflogen.

liche Schönheit im Norden Europas am besten aus Hundeschlitten-Perspektive kennen. Tipp: Wer im Winter nördlich des Polarkreises unterwegs ist, hat gute Chancen, Nordlichter über den Himmel flackern zu sehen.

Top 3 Inselziele

Fotos: colourbox.com

Kapverdische Inseln. Die beinahe unberührte Inselgruppe im Atlantik gilt als Geheimtipp für 2012. Immergrüne Gebirgslandschaften und farbenprächtige Vulkangesteine ergänzen sich hier mit traumhaften, weitläufigen Sandstränden und tropischen Zuckerrohr- und Kaffeeplantagen. Die Inselgruppe westlich von Afrika gilt als vom Tourismus noch weitgehend unberührtes Wanderparadies und fasziniert mit ihrer Ursprünglichkeit und Vielfalt.

Fidschi-Inseln. Würde Geld keine Rolle spielen, würden sich laut einer Umfrage mehr als die Hälfte der Österreicher für einen Urlaub im Südpazifik entscheiden. Allen voran: die Fidschi-Inseln. Die kleinen Resort-Inseln sind nicht nur für Taucher ein Paradies, sondern für alle, die sich eine Auszeit gönnen wollen – ob mit Trekking, Sonnenbaden oder entspannenden Wandertouren.

Mallorca. Langsam, aber sicher gewinnt Mallorca Abstand von seinem Ruf als Partyinsel und präsentiert sich von seiner kulturellen Seite. Entsprechend hoch ist auch die Nachfrage nach dem Traumziel in den Balearen – das zeigten die Ergebnisse der Flugsuchmaschine swoodoo. Mit seiner historischen Kathedrale, den engen Gassen und den nostalgischen klei-

nen Geschäften entpuppt sich Palma de Mallorca als balearisches Kultur-Highlight. n

Mit den farbenpräch­ tigen Vulkangesteinen und den weitläufigen Stränden sind die Kapverdischen Inseln der Geheimtipp 2012.

Entlegenes Urlaubsparadies für Aussteiger: Die Schönheit der FidschiInseln hat jedoch auch ihren Preis.


All-inclusive-Urlaub mit „Magic Moments“

Sommer in Sicht Zwölf Club Magic Life-Anlagen in Spanien, Griechenland, Ägypten, Tunesien und der Türkei sind ab sofort für die kommende Sommersaison buchbar. Darunter ein neuer Stern am Clubhimmel, der Candia Maris Imperial auf Kreta. ag es draußen stürmen oder schneien, beim Studieren des Club Magic Life-Angebots kommt Sommerlaune auf. Das PremiumEntertainmentprogramm wurde stark ausgebaut und bietet unter anderem ein ­witziges Comedy-Fußballprogramm, neue Trendsportarten und eine aufregende Erlebniswelt für Kids & Teens. Alpen-Elvis Andreas Gabalier sorgt zudem im Club Kalawy Imperial in Ägypten für Furore. Where Magic happens. Magic Life wird allen Urlaubswünschen gerecht. Wer am feinen Sandstrand kräftig an seiner Bräune arbeiten und den Komfort einer FünfSterne-Hotelanlage genießen

möchte: bitte sehr. Andere sind auf der Suche nach Unterhaltung. Schließlich will man im Urlaub etwas erleben, faul auf der Haut liegen ist nicht jedermanns Sache. Schon gar nicht, wenn Kinder im Spiel sind. Neuzugang auf Kreta. Das innovative Club Magic LifeKonzept für den Sommer 2012 wurde weiter ausgebaut und bietet Familien mit Kids, Singles und Paaren, Sportoder Partybegeisterten eine breite Angebotspalette. Neu im Programm: der Club Candia Maris Imperial auf Kreta. Die neueste Perle in der Magic Life-Familie liegt am flach abfallenden Sandstrand des Ferienorts Amoudra und ist für sportlich aktive Urlau-

ber bestens geeignet. Neben dem hochwertig eingerich­ teten Fitnessstudio steht den Gästen ein bestens ausgestattetes Mountainbikecenter zur Verfügung. Neben der neuen Clubanlage lockt ein erweitertes Teenie- & Kids-Programm. Beim Teens-Treff können sich die Jugendlichen bei DJ-Workshops, HipHop-Dance-Kursen oder in der Xpress-Schreibwerkstatt austoben. Sportlicher geht es bei den Fußballcamps sowie bei der KickInside Football Freestyle Academy zur Sache. Auch die jüngsten Gäste kommen nicht zu kurz: Facepainting und die Kinderdisco sorgen im Magic Mungo Club (3 bis 6 Jahren) für Spaß. Die Allerkleinsten sind im Magic Baby Club

Der neue Magic Life Club Candia Maris Imperial auf Kreta verfügt über eine tolle Anlage und bietet auch den Kleinsten Spiel und Spaß.

bestens aufgehoben, wo die professionelle Kinderbetreuung für Babys bereits ab 12 Monaten beginnt. Pures Entertainment. Damit die Club Magic Life-Urlaubsgäste kein Spiel der FußballEM in Polen und der Ukraine verpassen, werden für den Zeitraum vom 8. Juni bis 1. Juli 2012 alle Spiele live auf einer XXL-Leinwand übertragen. Das deutsch-österreichische Satiriker-Duo Stermann & Grissemann ist in ausgewählten Club Magic Life-Anlagen vor Ort und moderiert das EM-Fußballstudio 2012. Im Handgepäck dabei: ein 30-minütiges Comedy-Programm und Überraschungsgäste zur satirischwitzigen Spielanalyse.

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M


Where magic happens

www.magiclife.com Einfach mal nichts tun! Wem das zu langweilig ist: Bei Magic Life ist für Abwechslung bei Sport und aufregendem Entertainment gesorgt.

Superstar gibt sich die Ehre. „Alpen-Elvis“ Andreas Gabalier sorgt am 14. April 2012 in der Anlage Kalawy Imperial in Ägypten für ein wahres Bühnenfeuerwerk. Mit seinen Hits „I sing a Liad für die“ und „Sweet little Rehlein“ ist der Senkrechtstarter aus der Steiermark nicht mehr aus den Charts wegzudenken. Damit nicht genug: Im Oktober 2012 geht es bei Club Magic Life zünftig zur Sache. Jürgen Drews, „Die Edlseer“ und die Hermes House Band sorgen in aus­ gewählten Club Magic LifeAnlagen für ausgelassene Wiesn-Stimmung. Persönlichkeiten hautnah. Auch in der kommenden Sommersaison sind bekannte Österreicherinnen und Ös-

terreicher zu Gast in den Club Magic Life-Anlagen. Beim gemütlichen ,,Frühstück mit mir“, beim „Sundowner am Beach“ oder beim „Coffee-Talk“ haben Urlaubsgäste die Möglichkeit, die Promis hautnah kennenzulernen. Zudem bieten die verschiedensten „AustroVIPs“ spezielle Workshops an. Mit dabei: Die KickerStars Andreas Herzog und Franz Weber, Beachvolleyball-Ass Oliver Stamm, Starkoch Bernie Rieder und viele mehr. Sportlich geht es bei den Trendsportarten Kangoo Jumps, Spinning & ZUMBA zur Sache, die Wassersport­ arten Wasserski, Windsurfen, Wakeboarden & Co sind zudem in den meisten Anlagen inklusive. Club Magic Life wünscht viel Spaß! n

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Club Magic Life – Candia Maris Imperial Preisbeispiel: Eine Woche pro Person im DZ in der Club Magic Life-Anlage Candia Maris Imperial gibt es ab 889 Euro / All-inclusive / Flug ab Wien am 5. 5. 2012 Buchbar unter www.magiclife.com und in jedem guten Reisebüro.

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Club Magic Life startet mit 12 magischen Anlagen in die Sommersaison 2012 NEU: Club Magic Life Candia Maris Imperial auf Kreta NEU: Club Magic Life „Wiesn“ mit Jürgen Drews, Die Edlseer & Hermes House Band NEU: Falco Forever - Club Magic Life Tour NEU: Aus „Österreich Hautnah“ wurde „Persönlichkeiten Hautnah“ NEU: Club Magic Life Fußballstudio mit „Stermann & Grissemann“ NEU: Zumba® Workshops

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Auch im Sommer 2012 wieder rot-weiß-rote Annehmlichkeiten genießen: - Würstelstand um Mitternacht mit Käsekrainer - Café Sissi mit Julius Meinl-Kaffee, Sachertorte & Apfelstrudel

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ie traditionsreichste Hochzeitsmesse im Ländle findet seit Jahren im romantischen Junker Jonas-Schlössle in Götzis statt, die jedes Jahr auch viele Gäste aus der Schweiz und Deutschland ­begrüßen kann. Sa, 21. 1. (16 – 20 Uhr) und So, 22. 1. (10 – 17 Uhr). Freier Eintritt.

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Weekend Magazin    29


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30    Weekend Magazin

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4./5. Februar: Landesweite Hochzeitsmesse in Dornbirn

2. Hochzeit & Event Mit einem attraktiven Angebot startet die Hochzeits-

N

ach der erfolgreichen Premiere im letzten Jahr finden die Besucher auch heuer auf der „Hochzeit & Event“Messe wieder alles für die „schönsten Tage im Leben“. Am 4. und 5. Februar wird so-

mit die Messe Dornbirn erneut zu dem Treffpunkt für alle ­angehenden Brautpaare in der Vier-Länder-Region. Kompetente Aussteller. Auf der landesweiten Hochzeits-

Aussteller-Auszug: n Art of Photography n Bösch-Reisen GmbH & Co. KG n Burgrestaurant ­Gebhardsberg n Darina & Gary n Die Hochzeitsfeen n Emi Schenk n Ehe- und Familienzentrum n Familie Fenkart KG / Schlosskaffee / Fenkart Schokoladengenuss n Gärtnerei Ludescher n komitee MO eventservice n Kopf Juwelier

n Kowalke – Die Hochzeitsplanerin n Loacker Tours GmbH n Lunardi Cerimonia n Modehaus Mayer Götzis n PRAEG – Atelier für Schmuck und Uhren n Präg Dornbirn – Uhren Juwelen Optik n Psychodynamik Institut n Traumwelt Lautenbacher n Weissengruber Fotografie n Werkstatt für Schmuck n „wirtschaft“ – Wolfgang Preuß

Brautpaare finden hier alles, was sie suchen.

und Eventmesse finden Heiratswillige und -interessierte eine Vielfalt an kompetenten Ausstellern wie Brautausstatter, Hochzeitsplanern, Juweliere, Floristen, Caterern, Reisean­ bieter und einige mehr. „Auch heuer konnten wir wieder zahlreiche und vor allem namhafte Aussteller für die ‚Hochzeit & Event‘ gewinnen. Somit ist gewährleistet, dass sich die Besucher auf dem größten Marktplatz Vorarlbergs nicht nur über die neuesten Trends informieren, sondern auch ganz bequem an einem Ort verschiedene Aussteller miteinander vergleichen können. Zudem ist die Kombination Hochzeit und Event ideal, da viele der Anbieter nicht nur für Hochzeiten, sondern auch Produkte und Dienstleistungen für kleine bis

Für die schönsten Tage im Leben.

große Veranstaltungen anbieten“, erklärt Messe-Geschäftsführer Dietmar Stefani. Vielseitiges Angebot. Noch attraktiver wird das Messe-Angebot durch zahlreiche Highlights. Dazu gehört unter anderem eine faszinierende Modenschau. Mehrmals täglich setzen die Models der bekannten Team-Agentur die neuesten Hochzeits- und Festmodetrends gekonnt in Szene. Weiters sorgen im Foyer der Halle 13/14 bekannte Live-Bands wie „Welcome“, „All Right Guys“,

4. und 5. Februar 2012 Messe Dornbirn

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und Eventmesse der Messe Dornbirn in die zweite Runde.


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Musik, Vorträge und Crash-Tanzkurs

gewinn locken dabei Fluggutscheine für zwei Personen von Intersky. Aber auch eine spe­ zielle Wohlfühlnacht im Genießer- und Kuschelhotel Gams, ein Hochzeits-Catering von MO-Catering, eine „Dinner & Casino Night“ für zwei Personen vom Casino Bregenz und einiges mehr gibt es zu ge­ winnen. n

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Die eigene Hochzeit. Ein magischer Moment, ein Tag voller Gefühl, ein Traum, der in Erfüllung geht. Damit Ihre Erwartungen für den wichtigsten Tag im Leben noch übertroffen werden, hat Weekend Magazin nach den

D

ie Königshäuser Europas haben den Trend vorgezeigt: Heiraten ist „in“. Hunderttausende fieberten bei der Windsor-Hochzeit des britischen Prinzen William und seiner Kate Middleton oder Fürst Albert II. von Monaco und Charlene Wittstock live vor Ort oder vor dem Fernseher zu Hause mit, als das „Jawort“ fiel.

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einfach erklärt: Viele wünschen sich eine ebenso pompöse Hochzeit in Weiß wie jene der Royals. Schließlich ist kaum ein gesellschaftliches Ereignis von derart vielen Kleinmädchenträumen umrankt wie der Schritt vor den Altar. Gerade wegen den hohen Er­­ wartungen, die vor allem Frauen in dieses Ereignis stecken, ist die rich­tige Vorbereitung auf die eigene Hoch­zeit besonders wichtig, sind sich Experten einig. Dabei ist neben den

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wichtigsten ­Ratschlägen und Tipps gefragt.


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Ein ja mit vollem herzen praktischen Vorkehrungen aber auch eine gewisse emo­ tionale „Vorarbeit“ des Paares gemeint. Denn: „An überzogenen Erwartungen kann man nur scheitern. Schließlich ver-

ändert der Schritt zu heiraten eine Beziehung“, sagt Dr. Dieter Schmutzer, Lebens- und Sozialberater und Leiter des Instituts für Lebensgestaltung in Wien. „Das ist auch der Fall,

Aktionspreise auf alle Modelle der Vorjahres-Kollektion

Man fühlt sich eingeengt, ein Stück der eigenen Freiheit geht verloren.“

wenn das Paar schon lange davor zusammen war. Meist – am Anfang – wird die Heirat als Vertiefung der Verbindung erlebt. Es kommt aber auch vor, dass das Gegenteil der Fall ist:

Gemeinsam besprechen. Deshalb sollte der Schritt, zu heiraten und eine Hochzeit zu feiern, unbedingt gemeinsam geplant und sachlich diskutiert werden. In den Gesprächen sollte alles aufgegriffen werden, das beide be­­schäftigt. „Bei aller Liebe, denn es gibt von beiden Seiten Erwartungen und sehr unterschiedliche Vorstellungen, mit der Menschen an eine Ehe herangehen“, sagt Dr. Schmutzer. „Es sollte darüber gesprochen werden, ob es beide inklusive aller Konsequenzen wirklich wollen und ob es zum Beispiel einen Ehevertrag geben soll. Das ist zwar


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Warum heiraten? Beide Partner sollten sich selbst und auch gegenseitig die Frage stellen, warum sie wirklich heiraten wollen – in einer Zeit, wo ­Lebensgemeinschaften gesellschaftlich akzeptiert und auch rechtlich über weite Strecken mit einer Ehe gleichgestellt sind. Während für manche der rechtliche Aspekt ausschlag­ gebend sei, ist für die meisten Menschen die spirituelle Ebene wesentlich, sagt Dr. Schmutzer. „Am wichtigsten jedoch ist für viele das öffentliche Versprechen, das eine besondere Verbindung schafft, sowie der Wunsch, die Öffentlichkeit am

eigenen Glück teilhaben zu lassen.“ Ein Ritual bzw. eine Zeremonie helfe, ein Ereignis zu bekräftigen und verstärke deren Wirkung – psychisch, spirituell und auch moralisch. Ein einzigartiges Fest. Ist ­zusammen eine Entscheidung für eine Eheschließung gefallen, stehen die Vorfreude auf den gemeinsamen Tag und auch die Planungen für die Feierlichkeiten ins Haus. „Jede Hochzeit ist ein sehr einzigartiges und individuelles Fest“, sagt Jeannette-Renée Conrad, Geschäftsführerin von „Prime Moments – exclusive weddings & events“ in Salzburg. Derzeit besonders beliebt sind Hochzeiten im Ausland – oder eine Kombination aus einer standesamt­ lichen Feier in kleinem Rahmen zu Hause und eine kirchliche Trauung mit großem Fest in südlichen Gefilden, wie zum Beispiel Italien, ­Südfrankreich oder Spanien. „Wichtig ist, das zu finden, was wirklich passt und den in­­dividuellen Wünschen des Paares entspricht.“ Nur dann wird die Hoch­­zeitsfeier auch zum Erfolg. ■

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nicht romantisch, aber durchaus sinnvoll.“ Denn schließlich gibt es ­keine Garantien für lange und glückliche Beziehungen – ob mit oder ohne Trauschein. Beständige Kommunikation aber ist das wichtigste Werkzeug für eine funktionierende Beziehung. Wer sich dazu Hilfe holen möchte, sollte einen Ehe- oder Hochzeitsvorbereitungskurs oder auch eine Paartherapie besuchen. Wichtig ist dabei, dass der Kurs oder die Therapie den individuellen Bedürfnissen beider gerecht wird, gibt Dr. Schmutzer zu bedenken.


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Damit der schönste Tag unvergesslich bleibt

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Ein außergewöhnlicher Tag. Der Schritt in ein neues Leben. Die „Weiße Flotte“ bietet den edlen Rahmen für Ihre Hochzeit. ür den schönsten Tag im Leben – ein Erlebnis, das für immer im Herzen bleibt: Hochzeit auf einem Schiff der „Weißen Flotte“ vom Bodensee. Die Vorarlberg Lines haben alles für den ersten Schritt ins gemeinsame Leben arrangiert. Für die große Gesellschaft oder eine Feier

im kleineren Kreis finden Sie auf einem Bodensee„Traumschiff “ den außer­ gewöhnlich exklusiven Rahmen für Ihre Traumhochzeit. Ganz so, wie Sie es sich in Ihren kühnsten Träumen vorstellen. Die standesamtliche Trauung erfolgt auf hoher See (übrigens auch für Nicht-

Österreicher). An Bord wird für die Festlichkeiten inklu­ sive Top-Gastronomie alles ganz nach Ihren Wünschen vorbereitet. Die Salons oder das Freideck stehen zum Tanzen zur Verfügung. Kapitän und Schiffscrew freuen sich, Sie zum Jawort an Bord begrüßen zu dürfen. n

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Ausbildung zum Coach Coaching PUR ermöglicht eine Zertifizierung durch die internationale Coach Federation (ICF). Kurzzeitcoaching mit Langzeitwirkung. Mit dem 12-tägigen Lehrgang „Coaching PUR“ bietet sich die Möglichkeit, eine solide Basis für eine Tätigkeit als Coach zu schaffen sowie für eine Zertifizierung durch die International Coach Federation (ICF). „Wir bilden seit über 15 Jahren Coaches aus und haben uns auf das „lösungsorientierte Kurzzeit-Coaching“ spezialisiert (nach Steve de Shazer)“, so Gerwin Baier, der den Kurs in Kooperation mit dem Schweizer Institut „SolutionSurfers®“ anbietet. Kurzzeitcoaching be-

deutet, in erstaunlich kurzer Zeit nachhaltige Lösungen zu entwickeln: mit überraschend einfachen Werkzeugen und konsequent lösungsorientiertem Vorgehen. Ob als interner oder externer Coach, ob als Führungskraft oder Projekt­ leiter – in den vier Modulen des Lehrgangs entwickeln die Teilnehmenden ihren persön­ lichen Coaching-Stil und erleben, wie sie Coaching in ihrem Alltag nützlich anwenden können, und dies nach professionellen, international anerkannten Standards. n

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ass dir aus dem Wasser helfen, sonst wirst du ertrinken“, sprach der freundliche Affe und setzte den Fisch behutsam auf einen Ast ... Wer andere hilfreich unterstützen möchte, braucht dazu die passenden Hilfsmittel. Coaching ist im Sport seit Jahrzehnten ein wesentliches Werkzeug, um den Erfolg des Einzelnen und von Teams entscheidend zu verbessern. Als Form der Beratung „ohne Ratschlag“ gewinnt es im wirtschaftlichen Umfeld zunehmend an Bedeutung.

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Mit Spaß zum Lernerfolg. Seit Jahrzehnten ist das WIFI mit seinen engagierten Native Speakers Experte auf dem Gebiet des effizienten, effektiven Sprachenlernens mit viel Spaß und vorzeigbarem Lernerfolg. Wer wenig Zeit hat und nicht jahrelang dranbleiben will, findet mit den Intensiv­

kursen die optimale Lösung. Drei bis vier Kurse passen in ein Semester – und danach kann man sich bereits gut in der fremden Sprache behaupten. Dafür braucht man in konventionellen Kursen jahrelang. Die Kurszeiten sind optimal auf Berufstätige abgestimmt: Donnerstagabend, Freitag und Samstag.

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Kontakt Infos bei Eva Schönherr E schoenherr.eva@ vlbg.wifi.at T 05572 / 3894-472

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1 e-Magazine. Das neue WIFI eMagazin lädt zum Blättern, Schmökern, Weiterempfehlen und zum Weiterbilden ein. www.wifi.at/vlbg 2 Förderungen 2012. Ein Kleinprojektefonds fördert grenzüberschreitende Ideen bis 5. 3. www.bodenseekonferenz.org/kleinprojektefonds 3 Mobile Marketing. Die Fachgruppe Werbung lädt am 31. 1. 2012 um 18 Uhr ins WIFI. Eintritt frei. Anmeldung: 05522 / 305-247

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Fotos: V.E.M., Udo Mittelberger, vplus, Hypo Landesbank, KHBG, Skilifte Lech, Pfister

ie Zahl junger Frauen, die traditionelle Männerdomänen erobern, wächst. Gründe für eine allmähliche Trendwende liegen auch in der wachsenden Attraktivität dieser Arbeitsbereiche durch den Einsatz modernster Technologien sowie auch in den guten Aufstiegsund Verdienstmöglichkeiten. Der ­Ak­tionstag „ F.I.T. Frauen in technische Zukunftsberufe“ findet am Do, 9. Februar statt. Die teilnehmenden Schülerinnen der 8. und 9. bzw. 11. und 12. Schulstufe können je nach Interesse aus 7 parallelen Veranstaltungen wählen – eingebunden sind dabei 3 Berufsschulen, die 3 HTLs, die FHV sowie 12 V.E.M.Mitgliedsunternehmen. Alle Teilnehmerinnen sind vom Unterricht entschuldigt. Infos & Anmeldung bis 27. 1. unter www.frauen-in-technik.at

Frühjahrs-Programm.

Die Vorarlberger Volkshochschulen als größter Bildungsträger des Landes bieten wieder über 1.000 Veranstaltungen. Alle Kurse finden Sie auf den Hompages. Christina Klocker (vhs-hohenems.at), Elisabeth Schwald (vhs-bludenz.at), Wolfgang Türtscher (vhs-bregenz.at), Stefan Fischnaller (vhs-goetzis.at) und Monika Willinger für Rankweil (vhs-schlosserhus.at) (v. li.).

Andrea Moosbrugger Graham Fitz Mit erweitertem Leistungsspektrum startet die Geschäftsführerin der vplus GmbH. – gewachsen aus s-Immobilien – durch.

Zum neuen Filialdirektor der Hypo Lustenau wurde der 32jährige Betriebswirt ernannt, der schon seit sechs Jahren Firmenkunden betreut.

Andrea Bachmann

Christian Röhrig

Barbara Pfister

Die Journalistin ist nun für Pressearbeit und Redaktion interner und externer Medien der Krankenhausbetriebsgesellschaft zuständig.

Neue, spannende Angebote für Winter- und Sommergäste soll der Eventmanager für das Marketing der Skilifte Lech entwickeln.

Mit einem Wür­ digungspreis bedachte das Wissenschaftsministerium die aus Klaus stammende Absolventin der Uni Wien.

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Land setzt weiter auf das Erfolgsrezept „Duale Ausbi

vorarlbergs ausgezeichnete Bereits zum 15. Mal ist am Landeskonservatorium in Feldkirch von Landesregierung, Wirtschaftskammer und Arbeiterkammer Vorarlberg das Prädikat „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ vergeben worden. er die besten Köpfe will, muss entsprechend engagiert sein!“ Das betonte WK-Präsident Manfred Rein bei der 15. Verleihung des Prädikats „Ausgezeichne-

„Vorarlbergs Betriebe stehen für eine hohe Qualität in der Lehrlings­ ausbildung.“ Manfred Rein

Präsident der Wirtschaftskammer Vorarlberg

ter Lehrbetrieb“ im Landeskonservatorium Feldkirch an 80 Lehrbetriebe. Das Land und die Sozialpartner setzen weiterhin auf das Erfolgs­ konzept „Duale Ausbildung“.

„Die Produktivität des Lehrlings übersteigt die durch ihn anfallenden Kosten.“ Hubert Hämmerle

Präsident der Arbeiterkammer Vorarlberg

Gütesiegel für Ausbildung. Von den 80 Lehrbetrieben wurden zehn davon heuer zum zweiten Mal, 24 Unternehmen zum dritten, elf Unternehmen zum vierten Mal

„Die duale Ausbildung hat in Vorarlberg einen sehr ­hohen Stellenwert.“ Markus Wallner

Landeshauptmann

und zwölf zum fünften Mal ausgezeichnet. An 23 Be­ triebe wurde die Auszeichnung zum ersten Mal vergeben. Zudem erhielten 46 Absolventen der „Akademie für Lehrlingsausbildung“ ihre Zertifikate. Image der Lehre stärken. Landesstatthalter Rüdisser, Wirtschaftskammerpräsident Manfred Rein und Arbeiterkammerpräsident Hubert Hämmerle überreichten die Auszeichnungen, die zu einem anerkannten Gütesiegel für Ausbildungsqualität geworden sind. Mit der Auszeichnung vorbildlicher Lehrbetriebe wollen die Initiatoren dazu beitragen, die Bedeutung einer qualifizier-

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Neben den Betrieben wurden anlässlich einer Feier im Landeskonservatorium auch die 46 Absolventinnen und Absolventen der Vorarlberger Ausbilderakademie für ihr Engagement gewürdigt.

ldung“

Vorarlbergs beste Adressen in Sachen Lehre: Ausgezeichnete Betriebe 2011 Bereich Dienstleistungen Architekturbüro Nikolussi Hänsler ­Zivil­techniker OG, Bludenz (4) Dornbirner Sparkasse Bank AG, Dornbirn (2) Gebrüder Weiss Gesellschaft m.b.H. Transport und Logistik, Feldkirch (4) Gebrüder Weiss Gesellschaft m.b.H. Transport und Logistik, Lauterach (5) Gebrüder Weiss Gesellschaft m.b.H. Transport und Logistik, Wolfurt (4) Gebrüder Weiss Gesellschaft m.b.H. Transport und Logistik, Air & Sea Terminal HOH, Wolfurt (4) Rechtsanwaltskanzlei Dr. Hubert Kinz, Bregenz (NEU) Stadtwerke Feldkirch, Feldkirch (5 U)

Aus der Sparte Industrie

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Aus der Sparte Handel

WK-Präsident Rein, AK-Präsident Hämmerle und LSth. Rüdisser überreichten die Auszeichnungen.

ten Lehrlingsausbildung bewusst zu machen sowie das Image der Lehre bei potenziellen Lehrbetrieben, Jugendlichen und Eltern zu stärken. Wissenswertes zum Thema Lehre. Im Oktober 2011 besuchten rund 7.400 SchülerInnen die acht Vorarlberger Landesberufsschulen, weitere ca. 800 Vorarlberger Lehrlinge werden in anderen Bundesländern unterrichtet.

Die Verleihung des Prädikats „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ erfolgt seit 1997 jährlich und gilt für drei Jahre. Von den etwa 2.450 Aus­ bildungsbetrieben in Vorarlberg tragen insgesamt 285 Betriebe dieses Prädikat und dokumentieren so ihr besonderes Engagement in Sachen Lehrlingsausbildung. Weitere Infos im Internet: www.ausgezeichneter-lehrbetrieb.at n

Brücken-Apotheke Mag. pharm. Sigrid Egle OHG, Bregenz (NEU) Hofer Kommanditges., Feldkirch (NEU) Hofer Kommanditges., Hohenems (NEU) Hofer Kommanditges., Lustenau (NEU) INTERSPAR Ges.m.b.H., Feldkirch (NEU) Josef Frick OHG Inh. Werner Frick, Klaus (4 U) „Silvretta Center“ Sporthandels GmbH, Schruns (NEU) SPAR, Altach (3 U) SPAR, Bludenz (3) SPAR, Feldkirch (NEU) SPAR, Fußach (3) SPAR, Hohenems (NEU) SPAR, Lustenau (NEU) SPARMARKT Gerstgrasser, Satteins (2 U) Sutterlüty Handels GmbH, Bezau (3) Sutterlüty Handels GmbH, Frastanz (NEU) Sutterlüty Handels GmbH, Hohenems (2) Sutterlüty Handels GmbH, Lauterach (3) Sutterlüty Handels GmbH, Schruns (2) Sutterlüty Handels GmbH, Weiler (2) TBE Sportmanagement, Rankweil (NEU)

Aus der Sparte Gewerbe 1zu1 Prototypen GmbH & Co KG, Dornbirn (2) Alber Richard, Bäckerei-Konditorei, Sulzberg (3 U)

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Bitschnau GmbH, Nenzing (2) Böhler Michael, Elektrotechnik, Feldkirch (5 U) Carcoustics Austria Ges.m.b.H., Klaus (3) COOLMÄRK GmbH, Rankweil (NEU) Dipl.-Ing. Herbert Schneider Gesellschaft mbH & Co KG, Dornbirn (3) EGD Installationsges. m.b.H., Dornbirn (NEU) Elmar Graf GmbH, Dornbirn (4 U) ERVO Produktionsges. m.b.H., Nüziders (3 U) Farben-Krista GmbH & Co KG, Frastanz (3) Gantner Electronic GmbH, Schruns (5) Graf Elektronik GmbH, Dornbirn (NEU) Hagspiel Markus, Malermeister, Rankweil (3 U) Hartmann Fensterbau KG, Nenzing (3) Hölzl Gravuren GmbH, Götzis (NEU) Karl Gabriel Baumeister GmbH, Nüziders (3) Kiechel & Hagleitner GmbH Elektro- und Kältetechnik, Bregenz (5 U) KRAL AG, Lustenau (3) Kuenz Tischlerei und Glaserei GmbH, Hard (5) Mittelberger GmbH, Götzis (3 U) Neuhauser Holzbau GmbH, Nenzing (NEU) Peter Gesellschaft m.b.H., Götzis (5) Preite Verputz & Trockenbau GmbH, Bürs (3) Senn Martin Café Konditorei Frederick, Schruns (5) SOLA-Messwerkzeuge GmbH, Götzis (5) Stark Spannsysteme GmbH, Götzis (NEU) Sutter Elektro GmbH, Krumbach (5) System Industrie Electronic, Lustenau (3) Tischlerei Bereuter, Lingenau (3 U) Tischlerei Engstler Klaus, Dalaas (4 U) Tischlerei Hartmann Albert, Schlins (4) Tischlerei Ritsch Walter Emmerich, Dornbirn (4) Tomaselli Gabriel BauGmbH, Nenzing (6) Überbetriebliches Ausbildungszentrum (ÜAZ) Hohenems, Hohenems (NEU) Walser KG, Metzgerei und Lebensmittel, Meiningen (4) Willy Hermann Wirkwarenerzeugung, Hard (2) Winsauer-Köchle Irene, Irene’s Frisierstudio, Frastanz (3) Wolf-Zargen GmbH & Co KG, Weiler (3)

Aus der Sparte Tourismus Gesundheitszentrum Hotel Rickatschwende GmbH & Co KG, Dornbirn (3 U) Hotel Gasthof Adler, Familie Muxel, Schoppernau (3 U) Hotel Gasthof Krone, Hittisau (3) kika Café-Restaurant, Konzett Bertram Reinhold, Dornbirn (3 U) Rosenhofhotel Hugger & Heim GmbH & Co KG, Mittelberg (2) VERSLUIS-Restaurant GmbH, Hohenems (2)

erstmalig ausgezeichnet zum 2., 3., 4. oder 5. Mal ausgezeichnet mit Unterbrechnung, die anderen Unternehmen wurden in Folge ausgezeichnet


Immer mehr VorarlbergerInnen verbinden ihren Beruf mit einem Studium an der FH Vorarlberg (FHV) oder in Schloss Hofen.

Berufsbegleitend studieren in Vorarlberg

work & study

Berufliche Weiterentwicklung und neue Impulse für die Karriere – das sind die wichtigsten Motivationen für eine berufsbegleitende Aus- und Weiterbildung. Wer neben dem Job studieren

D

ie FH Vorarlberg (FHV) bietet sieben Studiengänge in den Bereichen Wirtschaft, Technik, Gestaltung und Soziales berufsbegleitend an. Darüber hinaus können in Schloss Hofen in verschiedenste Unilehrgänge und Executiven Masterprogramme neben dem Be-

Infoabend WORK & STUDY 19.00 Uhr: Impulsvorträge n „Erfolgreich berufsbegleitend studieren: Ein Absolvent packt aus!“ – Mag. (FH) ­Jürgen Schiefer, ­Trainer und Coach n „Berufsbegleitend studieren: Auswirkungen auf Lebenslauf und Verdienst“ – Mag. Armin Steger, Geschäftsführender Gesellschafter CFS Consulting Mag. (FH) Jürgen Schiefer

19.30 Uhr: Talkrunde und Publikumsfragen n DSA Martin Bentele M.S.M., Fachbereich Soziale Arbeit Schloss Hofen n Sascha Riedler, 5. Semester WING mit seiner Gattin Daniela Riedler n Mag.a Martina Hämmerle, 3. Semester MA ­Int. Marketing & Sales mit ihrem Vorgesetzten Dipl.-Ing. ­Volker Buth n Mag. (FH) Jürgen Schiefer, Trainer und Coach

Mag. Armin Steger

n Mag. Armin Steger, Geschäftsführender Gesellschafter CFS Consulting

ruf absolviert werden. Gemeinsam laden FHV und Schloss Hofen am 30. Jänner, um 19 Uhr, zu einem Infoabend zum berufsbegleitenden Studieren und Weiterbildung an die FHV nach Dornbirn ein. Infoabend „WORK & STUDY“. „WORK & STUDY“ gibt einen Überblick über die Studienangebote in Vorarlberg. Darüber hinaus werden Fragen wie „Kann ich Familie, Beruf und Studium wirklich unter einen Hut bringen?“, „Welche Zugeständnisse muss mein Chef machen?“ oder „Welche Chancen habe ich nach dem Studium am Arbeitsmarkt?“ von Studierenden und Fachleuten erörtert. Studierende berichten. In einer Talkrunde berichten berufsbegleitend Studierende von ihren Erfahrungen. Sie erzählen, mit welchen Herausforderungen zu rechnen ist und welche Kooperationen bzw. Kompromisse notwendig sind. Buchautor zu Gast. Der Buchautor, Trainer und Coach, Mag.

Personalberater informiert. Welche Auswirkungen das auf den Lebenslauf und die Ver-

dienstmöglichkeiten hat, erklärt der Unternehmens- und Personalberater, Mag. Armin Steger, in seinem Kurzvortrag. Nach der Talkrunde stehen die StudiengangsleiterInnen und MitarbeiterInnen der einzelnen Studien­und Lehr­gänge für Informationen zur Ver­ fügung. n

„Wissen ist der ,Rohstoff‘ für die Zukunft. Lebensbegleitendes Lernen ist daher eine wichtige Anforderung an unsere Gesellschaft. Die FHV leistet mit ­ihrem Angebot an berufsbegleitenden Studiengängen einen wich­ tigen Beitrag dazu.“

„Der Vorarlberger Bildungsmarkt hat mit der FH Vorarlberg und Schloss Hofen zwei ausgezeichnete Bildungspartner für berufsbegleitende Aus- und Weiterbildungen auf akademischem Niveau.“

Prof. Lars Frormann

Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann

(FH) Jürgen Schiefer, selbst Absolvent eines berufsbegleitenden Studiums, gibt hilfreiche Tipps aus der Praxis und erzählt von seinem Erfolgsgeheimnis.

Rektor der FHV

Landesrätin

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möchte, hat in Vorarlberg zahlreiche Möglichkeiten.


Praxisnah - Berufsbegleitend - Akademisch

Uni-­lehrgang Controlling Im März 2012 startet in Schloss Hofen erneut der berufsbegleitende Universitätslehrgang für Controlling in Kooperation mit der Universität Innsbruck. Anmeldungen noch bis 13. Februar möglich.

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ereits seit drei Jahrzehnten werden in Schloss Hofen Lehrgänge auf akademischem

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Facts Uni-Lehrgang Controlling: Dauer: drei Semester Beginn: 9. März 2012 Anmeldeschluss: 13. 2. Infos: Tel.: 05574 / 4930-300 info@schlosshofen.at www.schlosshofen.at

Niveau angeboten. Controlling und Unternehmensführung. Controlling hat sich in den vergangenen Jahren zu einem wichtigen Ziel in der Unternehmensführung ent­wickelt. Controlling entsteht durch die Zusammenarbeit von Manager und Controller. Die bedeutet, dass Führungskräfte Controlling betreiben, da sie über die erreichenden Ziele sowie die Zielhöhe entscheiden und den

Plan festlegen. Controller sind somit Dienstleister für andere Führungskräfte, die das betriebswirtschaftliche Instrumentarium bereitstellen. Akademische Weiterbildung. Das Referententeam besteht aus qualifizierten Praktikern sowie Dozenten der Uni Innsbruck. Die Absolventen erhalten ein Abschlusszeugnis der Uni Innsbruck und die Bezeichnung „Akademische/r Controller/in“. n

„Controlling trägt durch die Planung, Steuerung und Kontrolle von Zielen, Prozessen und Maßnahmen zur nachhaltigen Wertsteigerung des Unternehmens bei.“ Univ.-Prof. Dr. Martin Piber Leiter Uni-Lehrgang Universität Innsbruck

Der Weg zur Führungspersönlichkeit

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er Mitarbeiter und Teams motivieren und auf gemeinsame Ziele ausrichten will, braucht mehr als nur Fachwissen. Genauso gehören dazu Mut, Zuversicht, Visions- und Überzeugungskraft, Entscheidungsstärke, Klarheit und der Wille, Ziele zu setzen und Ergebnisse realisieren zu wollen. Umfangreicher Input. Bei diesem WIFI-Lehrgang profitieren Sie von einer Mischung aus stimulierenden

Theorie-Inputs, praktisch anwendbaren Beispielen und Instrumenten für den Führungsalltag. Erfahrungsaustausch der Teilnehmer und angeleitete Reflexionen, die zu neuen Einsichten und Handlungsmöglichkeiten führen, runden den Lehrgang ab. Begleitet von einem erfahrenen Trainer- und Beraterteam analysieren Sie Ihre Rolle als Führungskraft und schaffen sich neue Handlungsspielräume für ­effektive Führung. n

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er konsequent prozessorientiert denkt, löst sich von starren Funktionsbereichen im Unternehmen und vernetzt so alle, die an der Wertschöpfungskette beteiligt sind. Das Resultat sind messbar bessere Ergebnisse, eine verstärkte Kundenorientierung und Kooperation aller Unternehmensbereiche. Die Zertifizierung. Um Prozessmanagement-Kompetenz

durch ein international an­ erkanntes Zertifikat nachweisen zu können, bietet das WIFI in Kooperation mit der Gesellschaft für Prozessmanagement die Zertifizierung zum/zur Senior Process Manager/in (SPcM) an. Die Ausbildung. Praxisnah werden die Lehrinhalte von Experten aus der Praxis vermittelt. Das Trainerteam verfügt über eine langjährige Be-

ratungserfahrung in der Einführung von Prozessmanagementsystemen. Begleitend zum Lehrgang wird in Heimarbeit die für die Zertifizierung auszuarbeitende Projektarbeit „Step by Step“ erstellt. Lehrinhalte (88 Stunden). • Modul 1: BASIC – Prozesse verstehen • Modul 2: INTERMEDIATE – Prozesse lenken • Modul 3: EXCELLENCE – Prozesse managen n

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„Praxisorientierte Ausbildungen sind nach wie vor die Trumpfkarte für die Zukunft.“ Remo Hagspiel

Geschäftsbereichsleiter Technik, WIFI Vorarlberg

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44    Weekend Magazin

men Innovationsdruck geprägt. Um dieser Entwicklung gerecht zu werden, ­wurde der viersemestrige, berufsbegleitende Lehrgang Industrial Engineering mit Wissenschaftern der Technischen Universität Wien konzipiert. Das Berufsbild. Wer kon­ kurrenzfähig sein will, muss rasch auf Kundenwünsche reagieren können. Dies wird erreicht durch eine zunehmende Vernetzung sowie durch ein hohes Maß an

­ lexibilität in allen fertigungsF nahen Prozessen. Der In­dustrial Engineer nimmt als ­Bindeglied zwischen technischem und wirtschaftlichem Management eine Schlüsselposition in seinem Unternehmen ein. Er versteht es, Aufgaben- und Problemstellungen sowohl in technischer als auch in wirtschaftlicher Hinsicht zu hinterfragen. Das Tätigkeitsfeld reicht vom Prozessmanagement, der Arbeitsvorbereitung, der Qualitäts­ sicherung, dem Controlling bis hin zur Logistik. n

Facts Kostenloser Info-Abend 19. 6. 2012 Di 18.00 – 20.00 Uhr WIFI Dornbirn Anmeldung erforderlich Kursnummer: 62150.36 Lehrgang Start: September 2012 Termine lt. Stundenplan Infos & Anmeldung bei Bianca Stopinski T 05572/3894-453 E stopinski.bianca@ vlbg.wifi.at

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„Lust statt Frust beim Schreiben“ Feldkirch, Arbeiterkammer 23.3.-24.3.2012 2012FKFK454801 Weisheit und Intuition Wer Entscheidungen treffen muss, braucht ein gutes Bauchgefühl Feldkirch, Arbeiterkammer 23.3.-24.3.2012 2012FKFK469501 Ihre Stimme als Instrument des Erfolgs! Seminar zur Atemund Stimmtechnik Feldkirch, Arbeiterkammer 23.3.-24.3.2012 2012FKFK313201

Weg mit dem Zeitdruck! Wie man sich den Alltag erleichtern kann Feldkirch, Arbeiterkammer 16.3.-17.3.2012 2012FKFK322001

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Emotionale Kompetenz Die Kunst miteinander zu reden Feldkirch, Arbeiterkammer 10.2.-11.2.2012 2012FKFK319002

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Von Mären und Mythen in der Führung zu Alltag und Realität im Führen Feldkirch, Arbeiterkammer 2.3.2012 2012FKFK469301

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­ lterntrainings und zusätzliE che Informationen über eine eigens eingerichtete Homepage. Für wen ist diese Ausbildung gedacht? Prinzipiell gibt es zwei Möglichkeiten: Manche Teilnehmer setzen die Inhalte in der eigenen beruflichen Tätigkeit ein, andere wiederum werden selbstständige ­Family Support-Trainer. Teilnehmer sind Kindergartenpädagogen, Kinderärzte, Lehrer, Erzieher, Trainer und natürlich auch Eltern. n Erfolgreiche Absolventinnen des Lehrgangs 2011.

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Kerzenhalter Für die romantische Atmosphäre: Das „Kerzenhaltding“ stellt man nicht ­einfach auf den Tisch – es wird in einer Steckdose befestigt. Die Kerze in den Halter gesteckt, et voilà! www.design-3000.de

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Schaut aus wie selbst gemacht, ist aber ein Designer-Stück: Ob als Schreibtisch oder zum ­Basteln in der Werkstatt – mit diesem Arbeitstisch ist beides möglich. Metallgestell mit ­geschliffener Holzplatte. www.housedoctor.dk

Der „Home Desk“ ­wurde im Jahre 1958 vom amerikanischen Designer George Nelson ent­worfen – ursprünglich ­sollte er als „Damen-­ Sekretär“ dienen. Benutzen dürfen ihn natürlich auch Männer, Gleiches gilt für Kind und Kegel. www.vitra.com

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„Eden“ heißt dieses Tablett des Designers Alexander Girard – zu finden bei Vitra.

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ie Vergangenheit ist ganz schön aktuell. Der „Mini“ feiert Furore, der ­Käfer kreist auf unseren Straßen und die Frucade, eine typische Limonade der 1950er-Jahre, genießt Kultstatus. Auch die Möbel und Wohnaccessoires des 20. Jahrhunderts erfreuen sich wachsender Beliebtheit – entweder sie werden nachgebaut oder sie gelangen als

Fotos: Corbis, VITRA, VITRA/WWW.CONNO.DE

Dinge mit Geschichte: Eine Lampe und ein WählscheibenTelefon aus den 60er-Jahren.

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Von Jean Prouvé stammt dieses Fauteuil aus den 40erJahren. Bei Vitra bekommt man einen Nachbau.


Wohnen & Sammeln

Ein Quantum Retro Möbel und Accessoires des 20. Jahrhunderts findet man in Second-Hand-Läden und Auktionshäusern. Wer Gebrauchsspuren nicht mag, kauft sich einen Nachbau. George Nelsons „Ball Clock“ aus den 50er-Jahren (Vitra).

„Vintage“ (d. h. „original“), in den Handel. Der Sammelbegriff bezeichnet Anti­ quitäten „neueren“ Entstehungsdatums, von der Bauhaus- und Art déco-Epoche über das Industriedesign und die Nierentisch-Zeit bis hin zum Look der 1970erJahre. Wiedererkennungswert. Man kann von ­einem regelrechten Boom von VintageEinrichtung sprechen. Vieles, was noch vor 20 Jahren erbarmungslos ausgemis-

tet wurde, wird jetzt renoviert und findet seinen Weg in Handel und Ausstellungen – wie etwa jene im Hofmobiliendepot in Wien, die dem „Sixties Design“ gewidmet ist (ab 28. Februar). Was macht Vintage-Möbel und Accessoires so attraktiv? Für Michael Turkiewicz von „Design & Art“ in Wien ist es die künstlerische Aura, die von bekannten DesignSerien wie etwa dem „Egg Chair“ oder dem PantonSessel ausgeht. „Die echten Sammler“, sagt Turkiewicz, „sind fasziniert vom Wiedererkennungswert und vom Namen des Designers“. Aber auch von der Verarbeitungsqualität. Noch in den 60erJahren wurden viele Stücke in geringer Auflage in Handarbeit hergestellt und mit hochwertigen Materialien gearbeitet, zum Beispiel Vollholz. Das gelte, so Turkie­ „House Bird“: Volkskunst aus den 50er-Jahren (Vitra).

wicz, vor allem für das skandinavische Design. Echt oder nicht? Tolle Fundstücke am Flohmarkt gebe es angesichts des globalen Interesses und der ge­ stiegenen Preise für DesignKlassiker laut Turkiewicz kaum noch. Wo findet der Vintage-Fan seine Objekte der Begierde dann? In den Second-Hand-Läden natürlich, in den Auktionshäusern und in speziellen Portalen. Wir haben einige der Wichtigsten im In- und Ausland für Sie zusammengestellt. Diese Bezugsquellen bieten

auch den Vorteil, dass Experten eine Echtheitsgarantie abgeben. l Das Dorotheum profiliert sich zwar immer wieder mit Top-Preisen für zeitgenössisches Design, aber es gibt immer wieder auch durchaus Erschwingliches. www.dorotheum.at

l Der Wiener Händler Michael Turkiewicz ist auf Vintage zu leistbaren Preisen und auf gebrauchte Stücke der aktuellen österreichischen Design-Szene (z. B. Mischer’traxler, Polka, White Elephant) spezialisiert. www.designandart.at

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l Im Showroom von „Jetlag“ in Salzburg gibt es neben Vintage-Möbeln auch ein Café, in dem Fans des Vinyl-Hörgefühls auf ihre Rechnung kommen. Spezialisiert auf Möbel und Accessoires der 50er-, 60er- & 70er-Jahre. www.jetlag.at

l „Lauritz“ in Hamburg ist ein Pionier der Internetauktionen, es gibt aber auch 17 Showrooms in Deutschland, Dänemark und Schweden. www.lauritz.com

l In der Münchener Galerie von Stefan Vogdt findet

Besser wohnen. Besser sofort.

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Beliebt bei der jungen Zielgruppe: die Tapeten der Nierentischzeit (hier von Marburg).

Original-Sessel (1983) des Wiener Designers Wolfgang Podgorschek, erhältlich bei „Design and Art“.

Fotos: WESTEND61/BILDAGENTUR WALDHÄUSL, DEUTSCHES TAPETENINSTITUT/MARBURG, DESIGN AND ART, VITRA/www.connox.de

Links ein „Plastic Armchair“ von Charles und Ray Eames aus dem Jahr 1950.


Eine der berühmten Papier-Lampen von Noguchi (1951).

und Verkäufer aus aller Herren Länder. Möbel, Leuchten, Textilien, Glas, Keramik, Schmuck und Metallwaren sind im Angebot. www.deconet.com

l „Inside Room“ mit zwei Showrooms in Deutschland ist auf Sitzmöbel, Tische, Regale, Sideboards und Leuchten der 50er-, 60er- und 70er-Jahre spezialisiert.

rie für Bauhaus, Art déco und Jugendstil. Eine besondere Spezialität ist Murano-Glas. Bei den Auktionen kann man vor Ort oder online mitsteigern. www.quittenbaum.de

www.inside-room.de

man überwiegend Klassiker von Alvar Aalto, Charles ­Eames, Marcel Breuer und Poul Henningsen.

l „What about Vintage“ in Antwerpen handelt mit skandinavischem Design des 20. Jahrhunderts von weniger bekannten Namen.

www.galerie-vogdt.de

www.whataboutvintage.com

l „Deconet“ ist ein virtueller Marktplatz für Käufer

l „Quittenbaum“ in München ist eine bekannte Gale-

Isamu Noguchi entwarf seinen „Coffee Table“ (hier als Reedition bei Vitra) bereits 1944.

l „CH Design Furniture“ in Bern ist auf namhafte Hersteller und Designer der 50er- bis 80er-Jahre spezialisiert. www.chdesignfurniture.ch Wiederaufgelegt. Einen Original-Klassiker zu einem günstigen Preis aufzutreiben, ist und bleibt aber ­immer

eine Glückssache. Schneller wird man bei Unternehmen fündig, die autorisierte Nachbauten auf den Markt bringen. Eines der größten ist Vitra – die Schweizer Firma hat sich die Rechte für zahlreiche Design-Highlights des 20. Jahrhunderts gesichert. www.vitra.com Gert Damberger

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iele zufriedene Kunden schätzen das ausgezeichnete Preis-LeistungsVerhältnis und berücksich­ tigen bei der Kaufentscheidung die hohe Lebensdauer eines stylistischen Edelstahlpools. Hermann Weissenecker, Geschäftsführer der auf den Bau privater Edelstahlpools spezialisierten Firma Polytherm, erklärt seinen Erfolg: „Unsere Edelstahlpools werden in unserem Werk in Weibern gefertigt und können so nach Kundenwunsch individuell gestaltet werden. Fertigpools bieten wir bis zu einer Länge von 16 m an. Unsere Pla-

nung und Beratung basiert auf dem aktuellsten Stand der Technik – von der ­Wasseraufbereitung bis zur Schwimmbadabdeckung.“

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konnten, hat sich auch im privaten Bereich etabliert.


Im Gespräch Hermann Weissenecker Geschäftsführer Polytherm

Welche Trends sehen Sie am Poolmarkt? Hermann Weissenecker: Pools aus Edelstahl haben sich durch das einmalige Erscheinungsbild und den herausragenden Materialeigenschaften am Markt etabliert. Frostschäden beim Becken gibt es nicht mehr, und auch die glatte Oberfläche ist ein großer Pluspunkt. Mit LED-Farbspielen kann der Pool toll in Szene gesetzt werden. Für sportlich Aktive bieten wir spezielle Gegenstromanlagen an.

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Welche technischen Neuerungen erwarten uns? Hermann Weissenecker: Dem Energiesparund Umweltbewusstsein wird Rechnung getragen. Die Filterung über die Überlaufrinne kann z. B. während der Nacht oder über einen längeren Zeitraum auf Bodenabsaugung umgestellt werden, damit das Wasser nicht auskühlt. Neue Zyklonfilter sparen riesige Wassermengen. Durch die Zentrifugalkraft werden Verunreinigungen in einen Sammelbehälter ausgeschieden. Die Häufigkeit der Rückspülungen reduziert sich dadurch wesentlich. Worin sehen Sie Ihre Stärke? Hermann Weissenecker: Unsere Edelstahlpools werden in unserem Werk gefertigt und können so nach Kundenwunsch individuell gestaltet werden. Fertigpools bieten wir bis zu einer Länge von 16 m an. Unsere Planung und Beratung basiert auf dem aktuellsten internationalen Stand der Technik – von der Wasseraufbereitung bis zur Schwimmbadabdeckung. Nicht zu vergessen die vielen Attraktionen, die den Pool zum Erlebnis werden lassen.

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Hermann Weissenecker

Polytherm-Geschäftsführer

Hermann Weissenecker.

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Weekend Magazin    55


Zum Jubiläum EUR 3.300,– Preisvorteil

rohrer news

für italienische Automobile in Vorarlberg. Ein guter Grund, dies mit Spezialangeboten zu feiern.

W

ie lässt sich ein Autohaus-Jubiläum treff­ licher begehen als mit einem Jubiläumsmodell, das noch mehr Spaß am Fahren bietet? Sensationelle EUR 3.300,– Preisvorteil genießen Autohaus Rohrer-Kunden beim Kauf eines FIAT 500 Sondermodells mit perfekter Ausstattung. Der Jubiläumspreis von EUR 13.199,– beinhaltet zahlreiche Features: So sind das Hi-Fi-Soundsystem ebenso wie Rückfahrsensoren,

Nebelscheinwerfer, die komfortable Klimaautomatik und die attraktiven 16-Zoll-­ Alufelgen inkludiert. Für die Rundumsicherheit sorgen Seitenschutzleisten, Kopf-, Seiten- und Knieairbag. Das Jubiläumsmodell bietet weitere Annehmlichkeiten wie ein TomTom Navi und das Blue&Me-System, das mit einem bluetoothfähigen Handy das Telefonieren und Abhören von SMS-Nachrichten ohne die Hände vom Lenk-

rad zu nehmen, erlaubt. Das Lederlenkrad sorgt für edle Optik und gutes Feeling. Das Jubiläumsangebot gibt es auch als Leasing-Schnäpp-

chen für nur EUR 85,–* im Monat auf eine Laufzeit von 60 Monaten. n *(Depot EUR 5.000,–/ Schlusszahlung EUR 4.700,–)

„Wir bedanken uns für 20 Jahre Vertrauen mit einem Jubiläums­angebot von EUR 3.300,– Preis­vorteil für das Fiat 500 Sondermodell.“ Thomas Rotheneder Geschäftsführer

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Vor 20 Jahren übernahm Thomas Rotheneder das Autohaus Rohrer, den mit Abstand größten Händler


Comeback. Der Niederösterreicher Kris Rosenberger will wieder in der heimischen Rallye-Staatsmeisterschaft vorne mitmischen.

➜ ABS-Pflicht. Die EU möchte die Motorrad-Unfälle senken. Ab 2016 müssen alle neu zugelassenen Bikes ein ABS an Bord haben. ➜

Überholregel. Zum Verteidigen eines Überholmanövers darf 2012 in der Formel 1 nur noch einmal die Spur gewechselt werden.

Kommentar

Werner Christl

Ressortleiter MotorNews

Kinder-Stabilitätsprogramm

Fotos: werk, hersteller

Starke Servo(ab)lenkung Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP), Spurwechselwarner, Kollisionsbremssystem, Toterwinkelwarner ... Die Automobilindustrie bombardiert uns mit Systemen, die das Autofahren sicherer machen. Wirklich sinnvoll wäre jedoch ein Kinderstabilitätsprogramm (KSP), denn die vielleicht größte Gefahr geht von meinen Kindern am Rücksitz aus. Der beherzte Fußtritt (angeblich versehentlich) von hinten gegen die Rückenlehne oder plötzliche Schreiduelle, die sich zu kleinen Raufereien entwickeln, sind im Grunde genommen fast so gefährlich wie Glatteis auf der Autobahn. Ganz nebenbei werde ich in der Regel durch Fragen über den Sinn des Lebens überfordert, dazu meine Fütterungsversuche in Richtung Heck und zudem kindliche Drohungen in Bezug auf sofort zu geschehende Pinkelpausen. So mutieren meine lieben Kinderlein zur „Servo-Ablenkung“ und ich zum geistigen Geisterfahrer. Allerdings bringen aufgeweckte Kinder auch einen Sicherheitsvorteil – an Sekundenschlaf ist ja sicher nicht zu denken – es ist viel zu laut im Auto!

Elektrischer Käfer.

Der VW E-Bugster ist ein 85 kW starker Beetle-Speedster und schafft es in gut zehn Sekunden auf 100 km/h – emissionsfrei. Die Akkus reichen für eine Strecke von 180 Kilometer und die Schnellladefunktion sorgt für volle Ladung binnen 35 Minuten. Eine Serienchance hat der E-Käfer leider nicht.

Sparsame Pkws

Zukunfts-Schwede

2006 lag der Spritverbrauch pro 100 Kilometer bei 6,4 Liter. 2011 kamen neu zugelassene Fahrzeuge mit 5,6 Liter aus. Das ist ein Rückgang von 12,5 Prozent.

Der Volvo XC60 Plug-in-Hybrid bringt es in der Kombination aus Elektro- und Benzinmotor auf 350 PS. Per Knopfdruck wählt der Fahrer das gewünschte Temperament: Pure, Hybrid oder Power.

Flottes „Elektro-Pickuperl“ Dass sich auch kleine Autos als Lademeister eignen, zeigt die Smart For-Us-Studie auf der Detroit Auto Show. Der Zweisitzer ist um rund 85 Zentimeter länger als der normale Smart. So hat man Platz für eine 90 Zentimeter lange Ladefläche hinter dem Passagierabteil. Die bei Pick-up-Fahrern beliebten Quads haben zwar keinen Platz, dafür aber zwei Elektrofahrräder – zumindest, wenn deren Vorderreifen demontiert werden. Der mit einem 75 PS starken E-Motor ausgerüstete Smart Pick-up wird zum Basisfahrzeug für emissionsfreie Ausflüge. Und nach dem Parken geht es auf zwei Rädern weiter.

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Der 184-PS-Diesel ist ein starkes Kerlchen und gibt die 400 Newtonmeter Drehmoment ­notfalls an alle Räder weiter.

Chevrolet Captiva LT 2.2 AWD

Der Chef-Chevrolet Ausgestattet mit Chefsessel-Leder und einer Sitzposition wie in der Chefetage hat man einen guten

C

hevrolets Schönheitschirurgen haben beim neuen Captiva unter anderem die Mundpartie (Kühlergrill) bearbeitet. Auch die Stirn (Motorhaube) sowie die Wangen-

knochen (seit­liche Lüftungsschlitze) sind unters Skalpell gekommen. Insgesamt wirkt das Gesicht (Kühlergrill) des SUV straffer und jünger (bul­ liger und sportlicher). Zusätz-

lich wurde am Herz (Motor) Hand angelegt, das nun stärker (kräftiger) schlägt und dabei den Bluthochdruck (Benzinverbrauch) senkt. Sogar die inneren Werte (Cockpit) wurden

durchleuchtet. Also werfen wir einen Blick auf den Patienten. Vor allem die Frontpartie wirkt ganz klar bulliger als beim Vorgänger. Der Hauch von leichter Langeweile, die

Fotos: weekend magazin

­Überblick. Preislich gesehen muss man allerdings kein Chef-Gehalt beziehen, um den Captiva zu fahren.

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Der Frontbereich des neuen Captiva wirkt nun um einiges bulliger und moderner als beim Vorgänger.

dieser versprühte, gehört der Vergangenheit an. Wer bullig daherkommt, braucht auch ­einen ordentlichen Motor. Im Testfahrzeug arbeitete ein 184-PS-Diesel. Alternativ gibt es einen 167-PS-Benziner und den 163-PS-Diesel. Auch einen 258 PS starken V6 gibt es im Programm. Die meisten werden sich jedoch ganz ­sicher dem Diesel hingeben. Der wirkt ohnehin vom Lärmpegel fast wie ein Benziner. Weder bei 2.000 Umdrehungen noch hochtourig gibt sich der Selbstzünder laut. Ein wirklich kräftiges und kultiviertes Triebwerk. Die 400 Newtonmeter Drehmoment drücken kräftig auf den Rücken. Der Turbo setzt schon unter 2.000 Umdrehungen ein. Nur im absoluten Drehzahlkeller ist er aller-

dings ein bisschen schwach. Verbrauch. Laut Werk be­nötigt der starke Diesel im Schnitt 6,6 Liter. Im Test ­lagen wir bei etwa 8,5. In der Stadt waren es um die 9,5. Angesichts der 184 PS und der hohen Karosserie ein ganz guter Wert. Vor allem wenn man bedenkt, dass ­der Captiva mit Allrad ausgestattet ist. Dieser schaltet sich automatisch zu – im Normalbetrieb werden nur die vorderen Räder angetrieben. Innenleben. Im Inneren gute Verarbeitung – die Arma­turen sind sehr übersichtlich angeordnet. Auffällig sind die vielen Ablagemöglichkeiten – da hat jemand wirklich mitge-

dacht. Zuckerl, die ­ganze Handysammlung, Geldtasche und notfalls auch die Jause – verschwinden beispielsweise in den Ab­lagen zwischen den Vordersitzen. Eine davon ist derart tief, dass man an ein schwarzes Loch erinnert wird, das alles frisst, was sich an­ bietet. Die Rundumsicht ist ­eigentlich ganz gut, allerdings nicht nach hinten. Das hochgezogene Heck verdeckt da sehr viel. Also sollte man eine Rückfahrkamera ordern. Das zahlt sich in jedem Fall aus.

Die Platzverhältnisse sind dafür mehr als gut. Der Cap­tiva bietet übrigens bis zu ­sieben Personen Platz. Der getestete Diesel in der LT-Ausstattungsvariante und Allrad und 184 PS steht ab EUR 33.490,– in der Liste. Der günstigste Benziner (2.4 mit 167 PS) in der Grundaus­ stattung LS kostet ohne Allrad EUR 24.990,–. Werner Christl

Die Wertung Platz/Raum

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Fahrverhalten ■■■□□ Motor/Verbr.

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Cockpit

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Rundumsicht

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grenzenloser

Symbolfoto

fahrspass in kleinen raten.

MINI Countryman: von 66 kW (90 PS) bis 135 kW (184 PS), Kraftstoffverbrauch gesamt von 4,4 l/100 km bis 7,7 l/100 km, CO2-Emission von 115 g/km bis 180 g/km.

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Porchia Watson

Maskottchen. „Ich bin London pur“, sagt Porchia Watson. Als Tochter eines Londoner Taxifahrers und einer Konditoreibesitzerin verkörpert das 23-jährige ­Model die Charakteristika ihres Stadtteils Essex. Diesen Bonus will das Seite-3-Girl und Dessous-Model auch bei den Olympischen Spielen, die heuer in London ­stattfinden, nutzen. Sie sei das ideale Maskottchen, sind sich ihre Fans einig.

Fotos: BULLS PRESS/KETCHUP

Aufreger der Woche


Geläutert.

Skandal-Nudel

Charlie Sheen hat sich nach eigenen Angaben gebessert und ist ein ganz neuer Mensch.

➜ Gläubig. Justin Bieber hat sich vor Kurzem sein drittes religiöses Tattoo stechen lassen. Das neueste Motiv: Jesus. ➜

Entliebt. Angeblich haben sich Johnny Depp und Vanessa Paradis getrennt. Der Star wohnt derzeit allein in England.

Kumma-Lions

Scheckübergabe

D Andrea Fritz-Pinggera (Präsidentin Lions Club Rheintal amKumma) und Mama Marija mit Katharina.

ie achtjährige Katharina aus Altach erhielt vom Lions Club Rheintal amKumma einen Scheck über 1.500 Euro für eine Spezialtherapie überreicht. Präsidentin Andrea FritzPinggera überreichte ihn der Mutter und der tapferen kleinen Altacherin, die bald wieder ins Spital muss.

Bregenz

Prinzenpaar & Abt

Fotos:The Muppets Studio, LLC, APA/EPA, Lionsclub Rheintal, Alfons J. Kopf

Neujahrsempfang und Schiffstaufe im „Wirtshaus am See“. Zusammen mit Prinz ORE LVI. Martin I. & Prinzessin Daniela I. präsentierten und tauften mit Ore-Ore-Größen das „Prinzenschiff“ für die bevorstehenden ­Faschingsumzüge.

Comeback der Muppets.

Prinzessin Daniela und Prinz Martin mit Abt Anselm van der Linde (v. li.).

Nach vielen Jahren kehren Kermit, Miss Piggy, Fozzie Bär & Co. endlich wieder zurück auf die Leinwand. Mit von der Puppen-Partie: die US-Stars Jason Segel und Amy Adams.

Anne & Adam

Matthew & Camila

Britney & Jason

Die Weihnachtsfeiertage haben viele Pärchen genutzt, um ihre Liebe zu krönen. So haben sich Anne Hathaway und Kollege Adam Shulman verlobt. Wer ihr Traumkleid entwerfen darf, weiß Anne noch nicht, die Designer kämpfen bereits darum.

Auch der Hollywood-Feschak Matthew McConaughey hat seiner Freundin Camila Alves zu Weihnachten die Frage aller Fragen gestellt. Der Termin steht noch nicht fest, aber die Blumenkinder sind fix: Sohn Levi und Tochter Vida.

„Diesmal wird es klappen mit der Liebe“ – zumindest wenn es nach den Freunden von Britney Spears geht. Die Sängerin will sich erneut – bereits zum dritten Mal – vor den Traualtar wagen. Ihr Auserwählter: Jason Trawick.

Verliebt, ...

verlobt und ...

bald verheiratet

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Weekend Magazin    61


Locker, Lässig, Loyal

Hirscher unplugged Die Skination Österreich hat einen neuen Superstar: Marcel Hirscher. Der Seriensieger über seine Herkunft, sein Privatleben und warum man ihn nicht bei der Sonntagsmesse sieht.

W

eekend: Gerade im ­Jänner herrscht im ­Skizirkus viel Stress. Ein Traditionsbewerb jagt den nächsten, dazu PR-Termine: Wie gelingt es Ihnen da, einmal zwischendurch so richtig abzuschalten? Marcel Hirscher: Ich spür ja, wenn’s zu viel wird. Im Sport lernst du schnell, die Energie neu zu sammeln, das trainiert man während seiner Entwicklung mit. Ich zieh mich dann ein bissl zurück, hab Kontakt mit Menschen aus meinem engeren Umfeld – meiner Familie, meiner Freundin, Freunden – da geht’s dann um andere Dinge als Skifahren – und so schalte ich zwischendurch ab. Weekend: Worum konkret? Was macht der Marcel Hirscher, wenn er sich nicht mit dem ­Skisport beschäftigt? Marcel Hirscher: Dann beschäftigt er sich mit ganz gewöhnlichen Dingen. Ich hab dann viel Kontakt mit den Menschen, die mir nahe sind, bin in der Natur, surfe im Internet, lese was, spiele mit unserem Hund, fahre Motocross oder geh Kajaken, whatever ... Weekend: Man hat das Gefühl, als stünde der Skisport am Be-

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62    Weekend Magazin

ginn einer Wende. Hin zu mehr Show, zu Bewerben in oder nahe an Metropolen, oder neuen Formaten wie Parallelbewerben. Was denken Sie? Ist das die Zukunft?

Marcel Hirscher:

Das ist eine ganz normale Entwicklung, denke ich: Audi könnte nicht so erfolgreich sein, wenn sie noch immer den ersten Audi 80, der ausgeschaut hat wie eine Schachtel, verkaufen würden. Es ist nun einmal so, dass die Leute Entertainment wollen, und Entertainment braucht Überraschungen – und so wird der Skisport nicht das Einzige sein, was immer gleich bleiben kann. Weekend: Dieser Tage stehen die Heimspiele in Kitzbühel und Schladming auf

dem Programm. Eine ganze Nation setzt auf Sie. Spüren Sie den Druck? Marcel Hirscher: Wenn wirklich die ganze Nation auf mich setzt, leiden wahrscheinlich eher die Wettanbieter! Natürlich spüre ich die ­Erwartungshaltung, aber mein Job bleibt immer derselbe: Möglichst schnell vom Start bis ins Ziel zu kommen. Das geht manchmal besser, manchmal weniger gut, manchmal gar nicht. Und das macht die Spannung und den Reiz aus. Ich fahr rotblau-rot-blau – und im Ziel sieht man gleich, was los ist. Weekend: Sie stapeln tief. Ist es für Sie irgendwann auch ­Thema, im Hinblick auf den Gesamtweltcup Speed-Bewerbe in Betracht zu ziehen?


Prof. Dr. Dr. Franz-Josef Rader­ macher, Bgm. Mag. Wilfried Berchtold, Vizebgm. Erika Burtscher und Sabine Berchtold (v. li.).

Wie ich es mit der Politik halte? Das ist ein ziemlich zacher Job, wär nix für mich!

Weekend: Nächstes Jahr steigt in Schladming die WM. Schon im Hinterkopf? Marcel Hirscher: Ja, hab ich schon gehört. Und so gesehen ist es auch gespeichert. Beschäftigen tut mich das gar nicht. Nicht einmal der Nachtslalom beschäftigt mich vor dem 25. Jänner. Weekend: Um es überspitzt zu formulieren: Nach einer ­Generation von Langweilern setzen Sie als Typ die Farbtupfer im Team. Wie gut können Sie sich mit Ihrer Rolle in der Öffentlichkeit identifizieren? Marcel Hirscher: Ich glaub „eine Generation von Langweilern“ wird dem Team jetzt auch nicht gerecht. Ich meine: Der Schöni beispielsweise hat eine komplett neue Kultur im Skisport geprägt. Ich finde: Jeder ist auf seine Weise ein geiler

Typ, ich kenne sie ja alle privat. Wie viel seiner Persönlichkeit jeder preis gibt, entscheidet auch jeder für sich. Ich mag mein Leben mit und in der ­Öffentlichkeit.

Annabeth & Wolfgang Kühne waren vom ­ Vortrag begeistert.

Feldkirch:

Weekend: Sind Sie religiös? Marcel Hirscher: Ich bin gläubig im Sinne, dass ich an eine übergeordnete Kraft glaube, die hinter allem wirkt. Nicht an einen alten Mann im Himmel mit einem langen Bart, der gut oder schlecht drauf sein kann – daran glaube ich nicht. Und bei der Sonntagsmesse bin ich meist beim Laufbesichtigen. Florian Zuschlag

Neujahrsempfang zum Thema „Energie und Klima“

G

ut 700 Besucher im Montforthaus zeigten sich begeistert vom 28. Neujahrsempfang der Stadt Feldkirch. Gastreferent Prof. Radermacher ist überzeugt davon, dass eine „Welt in Balance“ auch bei zehn Milliarden Menschen möglich ist und dass es mit lokalem und globalem Denken und Handeln möglich sein wird, die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Unter den Gästen konnte Bgm. Wilfried Berchtold auch LR Siegi Stemer, Bischof Elmar Fischer, Gen.-Vikar Benno Elbs, Dompfarrer Rudi ­Bischof, Vizebgm. Erika und Wolfgang Burtscher und BR Edgar Mayer mit Gattin Evi begrüßen. TOP: Feldkirch ist schon heute die energieeffizienteste Stadt Österreichs.

ZUR PERSON Fotos: Amt der Stadt Feldkirch

Fotos: karl schöndorfer/picturedesk.com, Gepa/Christian Wagram, gepa/Hans simonlehner, apa/expa/johann groder

Marcel Hirscher: Nein, derweil einmal nicht. Ich hab ja grad erst angefangen, da sind in den technischen Disziplinen so hohe Umfänge erforderlich, da bin ich mit Slalom und ­Riesenslalom gut ausgelastet. Vielleicht einmal eine SuperKombi mit einem Super-G. Ist jetzt aktuell eher nicht das Thema.

Guardian Bruder Franz mit Pfarrer Werner Wittwer und Vikar Stefan Biondi (v. li.).

Marcel Hirscher Shootingstar. Der 22-Jährige aus Annaberg-Lungötz ­(Salzburg) ist Sohn einer ­Niederländerin und eines ­österr. Skilehrers. Er ist mit der Ex-Miss Salzburg Laura liiert.

Manfred und Gabi Getzner mit Heiner Kathan und Gernot Thurnher (v. li.).

Philipp & Barbara Schöbi-Fink, ­Ingrid und Wolfgang Matt (v. li.).

Bernadette Mennel, Gabriele Nussbaumer & Erich Schwärzler (v. li.).


Die beiden „Agentur­ engel“ Isabella Sturn und Irmgard Kramer.

Lektorin der Angewandten Wien Elisabeth Kopf, Agenturchefin Eva Engel und Starfotograf Mathias Baumann.

Nadja DePaoli und Alma-Marketingleiter Thomas Nussbaumer.

Dornbirn:

Arch. Angelo Roventa und DI Kornelia Rhomberg.

Grafiker Christian Gerstenmayer und Optikermeister Hansjörg Döring mit Ingrid (v. li.).

Bernhard Ölz und Elisabeth Huber urlaubten eine Woche auf der Insel Elba.

In Kroatien ließen sich Carmen und Levin Bösch verwöhnen.

Fotos: privat

Sardinien, Kroatien, Elba:

Vaduz:

Urlaubsgrüße der Weekend-Gewinner

Hublot „Art of Fusion“

Dankeschön-Mails, Postkarten & Fotos der letztjährigen Gewinner der exklusiven Ferienreisen von HighLife Reisen, InterSky und Weekend Magazin machen jetzt schon Stimmung und Sehnsucht nach dem nächsten Sommerurlaub. „Wunderschöne Woche“, „gut erholt“ und „möchten wieder gewinnen“ waren u. a. Stimmen der sechs Glücklichen. Top: Vielleicht gibt es schon bald wieder ein Postkartengrüße aus Sardinien ­Weekend-Gewinnspiel?

Kurz vor Weihnachten lud Juwelier Huber in Vaduz zu einem ganz besonderen Event. Der Star des Abends war Hublot, die Uhr, welche die „Art of Fusion“ ver­ körpert. Bei winterlichen Temperaturen und Schneefall wurde ein Fondue serviert. Über 150 Kunden und Freunde waren von diesem lockeren Treffen begeistert. Unter den Gästen sah man auch Felix & Theresa Real, Kaspar Hilti mit Tochter Tina (Hilti Bau), Susanne Hilti, Heidrun & Gebhard Sagmeister (Sagmeister Mode), Werner & Lucienne Keicher sowie Gerhard & Celenia Knauder (Knauder Wohnbau). TOP: Die speziellen Fondue-Zutaten von Jean-Claude Biver, CEO von Hublot.

kamen von Renate und Horst Mathis.

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Norman J. Huber mit Sohn Aurel Huber und Philippe Roten (Hublot).

64    Weekend Magazin

Hansjörg Roshard (Leiter Uhrenatelier Huber Uhren Schmuck) und Tino Mathis mit Gattin Silvia.

Fotos: Huber

Ton-Künstler Thomas Bohle und Lektorin Elisabeth Kopf.

Sie ist kein unbeschriebenes Blatt. Seit 25 Jahren in angesagten Agenturen als begehrter Creative Director tätig, manifestiert sie mit ihren Arbeiten ihre werbliche Sicht der Dinge und ist immer bestrebt, für den Kunden ein Maximum an Benefit zu erreichen. Eva Engel hat ihren Mittelpunkt seit einem Jahr am Marktplatz in Dornbirn in Form einer Agentur für Werbung und Kunst gut eingerichtet. Kürzlich eröffnete sie offiziell die Agenturräumlichkeiten mit dem aus Düsseldorf stammenden Starfotografen Mathias Baumann. Mit dabei waren Roland Wölfle (Lukasfeld), Rechtsanwälte Norbert Seegerer und Gebhard Heinzle, Richter Reinhard Flatz mit Doris, Evi und Heinz Grahammer, Herbert Schwerzler (Proffice) und Adolf mit Mala Groß. Top: Die Bilder von Mathias Baumann können im Showroom der Agenturengel am Marktplatz 14 (oberhalb Buongustaio) von Mo – Fr 17.00 bis 18.30 Uhr, Sa 10 bis 12 Uhr besichtigt werden.

Fotos: Agentur Engel

Agenturengel – Werbung ist Kunst


Schenken Sie eine bleibende erinnerung

Michael Grahammer (Vorstand Hypo Landesbank), Ma­ rion Flatz (Chefredakteurin ORF Vorarlberg) und Gerhard Walser (Walser Fahrzeugbau) (v. li.).

Sticker Markus Hämmerle (Hämmerle & ­Vogel) und Stefan Kopf (People’s Airline) (v. li.).

Vaheh Khachatouri (Bachmann Electronic), Oswin Längle (Längle Glas), Otto Huber und KR Andreas Rhomberg (v. li.).

Vorsitzender Junge IV Andreas Karg (Rhomberg Bau) mit Katharina Graf (Referentin Junge IV) und Matthias Moosbrugger (Volksbank Marketingleiter) (v. li.).

Grüne Wirtschaft: Landessprecher Bernd Bösch (Tischkultur), Rote Wirtschaft: Willi Muzyczyn (Alpenländische Heimstätte) und Wolfgang Pendl (Pzwei) (v. li.).

Hohenems:

Neujahrsempfang der Vorarlberg IV

I

hren traditionellen Neujahrsempfang feierte die Industriellenvereinigung Vorarlberg auch in diesem Jahr wieder in der Otten-Gravour. Unter den über 400 Gästen: Landtagspräsidentin Bernadette Mennel, Wirtschaftskammer-Präsident Manfred Rein, Sparkasse DornbirnVorstand Werner Böhler, Industrie-Sparten-Obmann Christoph Hinteregger (Doppelmayr), GF Brauerei Fohrenburg Hans Steiner, Helmut König (Gaulhofer) u. v. m. TOP: Über Vorarlbergs Industrie Meisterbäcker Bernhard aktuell informiert: Newsletter Ölz und Prisma-Vorstand ­bestellen: www.iv-vorarlberg.at Bernhard Ölz (v. li.).

IV-Präsident Hubert Bertsch, LH Markus Wallner, GF Mathias Burtscher (IV) (v. li.).

Andrea Kramer (Caritas), Angelika ­Bechter-Edelhofer und Gerda Schmid (beide Landhaus Wirtschaftsabteilung) (v. li.).

anlegen. sammeln. schenken.

Fotos: Udo Mittelberger

Hans Winter (Landesdirektor Uni Credit Bank Austria), Wirtschafts-LR Karlheinz Rüdisser, Vorstandsvorsitzender Raiba Landesbank Wilfried Hopfner und Michael Amann (GF Industrie/Finanzwirtschaft in der ­Wirtschaftskammer) (v. li.). Walter-Heinz Rhomberg (Rhomberg Bau), Alt-IV-Präsident Fritz Zumtobel, Univ.-Prof Egon Humpeler und Thomas Rhomberg (Rhomberg Bau) (v. li.).

Einzigartige Momente kann man versilbern. Oder mit einem anderen liebevollen Geschenk unvergesslich machen: Denn bei der MünzE ÖstErrEich AG finden sie nicht nur kostbare Münzen, Medaillen und die dazu passende Verpackung, sondern auch entzückende überraschungen für die Kleinsten. Für jeden Anlass etwas Glanzvolles – jetzt auf www.muenzeoesterreich.at.

Das FPÖ-Team: WK-Vize-Präs. Edi Fischer (Offset-Schwarzach), GF Michael Brduscha, Bundesrätin Cornelia Michalke und Helfried Fussenegger (v. li.).

WK-Spartenobmann Dieter Bitschnau (wiko), Werber Simon Ender, GF Sabine Welte (KSV 1870), Junge Wirtschaft-­ Vorstand Martin Dechant (IKP) (v. li.).

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Weekend Magazin    65

12.01.12 18:05


Daniel Mutschlechner (Messe Dornbirn), Josef und Gabriele Burtscher (GF Energieinstitut) (v. li.).

Bezirkshauptmann Berndt Salomon mit Gattin Kornelia, Wilfried Siegele (Leiter der Staatsanwaltschaft) (v. li.).

AK-Vizepräsident Bernhard Heinzle, Monika und Armin Brunner (VGKK-Obmann) und AK-Vizepräsident Edgar Mayer (v. li.).

LR Siegi Stemer und AK-Vizedirektor Gerhard ­Ouschan (v. li.).

LR Erich Schwärzler, Harald Moosbrugger (Leiter Wirtschaftsabteilung Landhaus), KommR Walter Eberle (WB-Wolfurt) und WK-Direktor Helmut Steurer (v. li.).

AK-Vizepräsidentin Manuela Auer und Kammerrat FCG Marcel Gilly.

Lukas Konzett (agenturKB), Dietmar Brunner (Leiter AK-Öffentlichkeitsarbeit), Ronald Hinteregger (Agentur BAP) und Gerhard Brenndörfer (agenturKB) (v. li.).

Karin (Chefin AK-Konsumentenberatung) und Manfred Hinter­egger.

Die SPÖ-LAbg. Werner Posch und Gabi SpricklerFalschlunger, ÖGB-Lady Sabine Rudigier und ÖGB-Chef Vorarlberg Norbert Loacker (v. li.).

Landtag-Klubobmänner Roland Frühstück (ÖVP), Johannes Rauch (Die Grünen).

Feldkirch: AK-Neujahrsempfang

D

er Pflichttermin für die Spitzenfunktionäre Vorarlbergs ­Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer war auch für den neuen LH Markus Wallner einer der ersten Fixtermine im neuen Jahr. Mit dabei auch LT-Präsidentin Bernadette Mennel, Landesräte Rainer Gögele und Greti Schmid, Bundesräte Cornelia Michalke (FPÖ) und Magnus Brunner (ÖVP), Feldkirch BM Wilfried Berchtold, FranzJosef Winsauer (Landes­ inspektor für Berufsschulen). Top: Auf dem eigenen AK-Video-Portal gibt’s die Live Doku des NJ-Empfangs.

LH Markus Wallner und die Gastgeber AKDirektor Rainer Keckeis und AK-Präsident Hubert Hämmerle (v. li.).

AMS-Chef Anton Strini, Inge und Siegfried Biernleitner (Landessekretär ProduktionsGewerkschaft) (v. li.).

FPÖ-LAbg. Kornelia Spieß, Werner Gohm (AUVA-Bundes­obmann-Stv.) und Dagmar Gohm (v. li.).

Fotos: Udo Mittelberger

www.ak-vorarlberg.at

Lustenau:

Anlässlich der Weihnachtsfeier im Gasthof Krönele in Lustenau wurde ein Scheck in der Höhe von 2.000 Euro an Frau Annelies Bleil von der Hospizbegleitung für Kinder (HOKI) übergeben. Der Erlös stammt vom ÄpfelküchliVerkauf auf der Lustenauer Kilbi, bei dem die Lions-Damen fleißig im Einsatz waren. TOP: Das gespendete Geld wird für die Ausbildung von Hospizbegleiter/innen verwendet.

Jutta Diem, Alexandra Nussbaumer, Susanne Hagen, Annelies Bleil, Karin Heinzle, Isabella Flax, Wilma Fink und Hildegard GmeinerSchweigebauer (v. li.).

Fotos: Lions Fortuna

Lions-Damen Vorarlberg Fortuna helfen!


DIETER KANN AUCH ANDERS*

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