Weekend Magazin Vorarlberg 2012 KW 07

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vorarlberg | NR. 3 ● 17./18. Februar 2012

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* Quelle: Media-Analyse 2010/2011

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1M

Bregenz: Das Mehr am See – alle Highlights für 2012

io.

WOMENSWORLD: Trendvorschau auf blumigen Frühling


7 Politik & Wirtschaft

Mann-o-Mann. Das starke Geschlecht scheut Arztbesuche und ­Vorsorgeuntersuchungen. Warum eigentlich?

27 Lebensart

28 Newcomer am roten Teppich. Zur Oscar-Verleihung treten heuer neben alten Hasen auch neue Gesichter an. 30 Highlight der Stadt am See. 26 Top-Highlights präsentiert Bregenz in der Jahresübersicht 2012. Es gibt aber „Mehr am See …“

37 Womensworld

38 Modefrühling 2012. Apricot, Flieder und Citrus dominieren diesen Sommer. 40 Hochsaison für Viren & Co. Wahres und Irrtümer rund um Ansteckung, Immunsystem und Hausmittelchen.

43 Wohntraum

44 Spanisches Design. Vom Hotdog-Sofa bis zur Wasserlampe, Spaniens Wohnungsdesign lebt ...

55 Promitalk

56 Nicht nur Fasching … Russischabend, Hochzeit, Buchpräsentationen u. v. m. Im Ländle ist was los.

begeisterte in Barcelona bei rund 15 Grad Celsius schon bald ihre kurze Trainingshose auspacken. Am 25. März findet dort nämlich der erste City-Marathon der Laufsaison 2012 statt. Anmeldung im Internet unter www.zurichmaratobarcelona.es

Niemand will Obamas Chevy Lust, eine Runde im Auto des mächtigsten Mannes der Welt zu drehen? Kein Problem! Per eBay wird nämlich Barack Obamas alter Chrysler 330C versteigert. Eine Million Dollar soll das ehemalige Gefährt des US-Präsidenten kosten. Bis jetzt gibt es aber noch kein einziges Gebot. Auch wenn das Auto mit Ledersitzen, Navigationsgerät sowie einer Kühlbox ausgestattet ist – wer gibt schon so viel Geld für Obamas alten Schlitten aus?

Frieren als Trendsport Immer wieder finden verrückte Trends in sozialen Netzwerken neue Anhänger. Jetzt erobert „Frosting“ das Internet. Beinahe unbekleidete Menschen posieren dabei im Tiefschnee. So zeigt ­dieses Foto, dass man es sich auch bei Minusgraden im verschneiten Garten gemütlich machen kann.

Wer gestresst ist, macht etwas falsch. Den amüsiert seine Arbeit nicht. Karl Lagerfeld, Modedesigner

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Verlags GmbH, Quellenstraße 16, 6900 Bregenz. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 055 74 / 200 10-0, E-Mail: vorarlberg@weekendmagazin.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekendmagazin.at. Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redaktionsbg@weekendmagazin.at. Redaktion Tirol: Ing.-Etzel-Straße 30, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@ weekendmagazin.at. Redaktion Wien: Mariahilfer Straße 36, 1070 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0. E-Mail: redaktionwien@weekendmagazin.at. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekendmagazin.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekendmagazin.at. Geschäftsführung/Chefredaktion: Anton Willam, Tel.: 0664 / 84 84 310, a.willam@weekendmagazin.at. Verlagsanzeigenleitung: Thomas Perdolt, Redaktion: Gerhard Gall, Volker Angerer, Werner Christl, Sonja Raus, Simone Schinnerl, Gert Damberger, Brigitte Biedermann, Andrea Schröder, Alexandra Nagiller, Johannes Roth, ­Christiane Rössler, Eva Schlegl, Cornelia Stiegler, Florian Zuschlag, Gudrun Weinberger. Key-Account: Bernhard Dürr, Tel.: 0664 / 84 84 312, b.duerr@weekendmagazin.at. ­Verkaufsleitung: Fritz Nussbaumer, Tel.: 0664 / 84 84 313, f.nussbaumer@ weekendmagazin.at. Marketingleitung: Arno Riedmann, 0664 / 84 84 311, a.riedmann@weekendmagazin.at. ­Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Vorarlberg: Österr. Post AG. Erscheinungsweise: 14-tägig. Druck: NÖ Pressehaus, 3100 St. Pölten. Im redaktionellen Teil ­stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2012. n

Weekend Magazin erscheint im

VERLAG

Fotos: EXCLUSIVE PIX/Action Press/picturedesk.com, APA/EPA, colourbox.com, Rex Features/picturedesk.com

16 Coverstory

Barcelona-Marathon. Während es bei uns noch bitterkalt ist, können Sport-

Zitat der Woche

Faschings-Interview. Das Bregenzer FaschingsPrinzenpaar über eine schöne und anstrengende Jahreszeit. 10 WKV Handel präsentiert. Diesmal die Fachgruppe Mode- und Freizeitartikel. 14 Management-Serie. Innovative Dienstleister für Vorarlbergs Wirtschaft starten mit der 5-teiligen Serie.

coverfoto: colourbox.com, istockphoto/thinkstock

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Kupon 1. Halbjahr:

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12 Monats-Euribor p.a. flat

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Hierbei handelt es sich um eine Werbemitteilung, die weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zum Kauf von Wertpapieren der Dornbirner Sparkasse Bank AG, der Sparkasse der Stadt Feldkirch, der Sparkasse Bregenz Bank AG, der Sparkasse Bludenz Bank AG oder der Sparkasse der Gemeinde Egg darstellt. Die Rahmenprospekte sowie die Emissionsbedingungen sind in allen Filialen dieser Sparkassen während üblicher Geschäftszeiten sowie auf der gemeinsamen Website der Vorarlberger Sparkassen unter www.sparkasse.at/vorarlberg kostenlos erhältlich. Die Analysen und Schlussfolgerungen sind genereller Natur und berücksichtigen nicht die individuellen Bedürfnisse unserer Anleger hinsichtlich Ertrag, steuerlicher Situation oder Risikobereitschaft. Bitte beachten Sie, dass eine Veranlagung in Wertpapiere neben den geschilderten Chancen auch Risiken birgt. Beachten Sie auch die WAG 2007-Kundeninformation der Vorarlberger Sparkassen.

© Netzer Johannes - Fotolia.com

Sicher ertragreich veranlagen: s Ländle Floater


„Ländle“ Liebestrank

Aschermittwoch-Fischbuffet.

Das Team vom Martinspark Hotel und Restaurant Dornbirn lädt am Mittwoch, 22. Februar, ab 19 Uhr zum tradi­ tionellen Aschermittwoch-Fischbuffet mit Aperitif und Live-Piano-Musik um € 49,– pro Person. Das komplette Buffetangebot mit mehr als 30 verschiedenen Fisch-Köstlichkeiten ist nachzulesen im Internet unter www.martinspark.at. Tischreservierungen ab sofort bitte unter 055772 / 3760-115

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Die Opera buffa in 2 Akten von ­Gaetano Donizetti ist eine Produk­ tion der Vorarlberger Landestheater mit dem Symphonieorchester Vorarlberg und dem Bregenzer Festspielchor. Nächste Aufführungen: 16., 19., 21., 23., 25., 27., 29. Feb. und 2. März , jeweils um 19.30 Uhr, Großes Haus im Landestheater in Bregenz. Karten: www.landestheater.org

Der blaue Engel

Die 2. Altacher Orgelsoiree ist der Kunst der Improvisation gewidmet. ­Neben Jürgen Natter an der Orgel (und am Cembalo), Martin Eberle (Trompete, Flügelhorn), Manu Mayr (Bass) und Claudio Spieler (Percussion). Geselliger Abschluss mit Foyermusik – von Swing bis Klezmer. Mi. 29. 2., 20 Uhr, Pfarrzentrum Altach. Karten: 05576/43010

Neue Rocky Horror Show Richard O’Brien’s Rocky Horror Show – das extravaganteste Rocktheater der Musical-Geschichte – ist ein überwältigendes Vergnügen für die Sinne, eine göttliche Party, ein höllischer Spaß im sittsamen Garten Eden. Mit der bejubelten Neuinszenierung begibt sie sich zurück zu ihren Wurzeln. Festspielhaus Bregenz: 2. – 4. 3. www.showfactory.at

Bereits zum 4. Mal findet am 10. März, von 10 bis 14 Uhr, das Vorarlberger FrauenInfo-Fest anlässlich des Internationalen Frauentags im Vorarlberger Landhaus statt. Nahezu alle Vorarlberger Informations- und Beratungseinrichtungen für Frauen werden vor Ort vertreten sein. Zahlreiche Expertinnen stehen für Ihre beruflichen, rechtlichen oder privaten Anliegen mit ihrem Fachwissen zur Verfügung. Mehr Infos finden Sie unter www.vorarlberg.at/frauen

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Vorarlberger Frauen-Info-Fest: Sa, 10. 3. 12

Fotos: Anja Köhler, Martinspark Hotel, Udo Mittelberger, Showfactory, Altacher Orgelsoiree, AmBach

Orgel-Improvisationen

„Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt …“ Im Rahmen 10 Jahre „Applaus Tournee Theater Götzis“ das Gastspiel mit dem bekannten Schauspieler Gerd Silbereisen als ­Professor Unrat im Schauspiel von Heinrich Mann. Dienstag, 21. Februar um 20 Uhr, Kulturbühne AMBACH Götzis. Restkarten vormittags Tel.: 05523 / 54949


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Krisenfest. 54 % Prozent der österreichischen Manager glauben weiter

an eine positive Entwicklung von EU und Euro.

➜ Kaufpreis. Beim Lebensmitteleinkauf entscheidet ein Drittel der Österreicher nach dem Preis, 25 % wollen für Bioware mehr zahlen. ➜

Kreditwürdig. Unternehmen kommen immer schwerer an Kredite. Die heimischen Banken verschärfen die Richtlinien laufend.

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orauf sich Familien verlassen können: Das Land Vorarlberg ist vielseitig bemüht, den Familien mit umfangreichen Unterstützungs­ angeboten ein Höchstmaß an Lebens­ qualität zu bieten. Heuer mehr denn je – wie in der neuen Broschüre „Clevere Seiten für Familien“ übersichtlich ­dokumentiert ist. Jetzt den Leistungs­ katalog kostenlos anfordern (05574 / 511-24127) oder ganz einfach down­ loaden unter: www.vorarlberg.at/familie

Design-Wettbewerb

Fotos: Stadt Dornbirn, VHS Bregenz/Veigl, Spielboden, Volksbank Vorarlberg, Hemera/Thinkstock, Daimler AC, colourbox.com

Wasser ist Vorarlbergs wertvollster Bodenschatz und zugleich ­hochwertiges Trinkwasser. Diesem Umstand soll nun ein Produkt­ design-Wettbewerb Rechnung tragen: Gesucht sind Entwürfe für eine „Wasserkaraffe Vorarlberg“. Einreichungen sind noch bis zum 27. 2. möglich. Infos zur Ausschreibung: www.designforum.at

Raketen-Stern. Dieter Zetsche, der Vorstandsvorsitzende von Daimler, hat gut lachen. Sein Konzern schaffte mit sechs Milliarden Euro nach Abrechnung von Zinsen und Steuern den größten Gewinn in der Konzerngeschichte. 2010 ­waren es „nur“ 4,7 Milliarden, die in Stuttgart unterm Strich übrig blieben.

Guntram Winder

Gerhard Hamel

Fatoumata Diawara

Monika Veigl-Petschko

Der Primar der Abteilung Innere Medizin wurde für die kommenden vier Jahre zum Chefarzt bzw. zum ärztlichen Leiter im Krankenhaus Dornbirn ernannt.

Neuer Vorsitzender des dreiköpfigen Vorstands der Volksbank Vorarlberg wird der 46-Jährige, der bereits seit einem Vierteljahrhundert für die Bankengruppe tätig ist.

Die gefeierte Schauspielerin und begnadete Sängerin (30) aus Mali ist mit ihrem eigenen Musikstil („Wassoulou Folk“) zu Gast am Spielboden Dornbirn (28. 2., 20.30 Uhr).

Mit dem Ludo-HartmannPreis würdigten Österreichs Volkshochschulen die Bachelor-Arbeit der Bregenzerin zum Thema Qualitätssicherung in der Erwachsenenbildung.

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Prinz Ore LVI., Martin I., und Prinzessin Daniela I.

Es ist einfach toll! Normalerweise erholt sich der Bregenzer Gastwirt Martin Berthold in dieser Jahreszeit von einer anstrengenden Saison. Segeln in der Karibik steht auf dem Programm. Heuer allerdings gestalten er und seine Prinzessin Daniela den Bregenzer Kinderfasching wesentlich mit.

Weekend: Vor Schreck?

Martin Berthold: Natürlich! Ich

kenne ja die Altprinzen aus meinem Wirtshaus am See. „Des derf doch nit wohr sin!“ war meine erste Reaktion.

Weekend: Inzwischen seid ihr Prinz und Prinzessin. Wie erlebt ihr das? Daniela + Martin: Es ist zwar anstrengend, aber es ist vor allem schön. Die Kinder ha­ ben viel Freude und Spaß mit uns. Zudem unterstützt uns auch ein besonders tolles Ge­ folge. Ohne die vielen Helfe­ rinnen und Helfer hätten wir

keine Chance. Aber diese Truppe der „Wirtshauspira­ ten“ ist wirklich Gold wert. Weekend: Wart ihr beide früher ebenfalls Faschingsprofis? Martin Berthold: Ich war 2003 im Gefolge von Ore XLVII. Walter Egle mit dabei. Das Wirtshaus am See hält im Jänner und Februar immer geschlossen, deshalb habe ich Zeit. Aber Prinz, das wollte ich nicht werden. Ei­ gentlich ist für mich als Mar­ tin der 11. 11. in erster Linie Namenstag und Ehrentag. In meiner Heimatgemeinde Krumbach wurde da das Fest des Kirchenpatrons Martin gefeiert. Wer Martin heißt, steht da im Vordergrund. Daniela Mairitsch: Als Kind habe ich mich gerne als ­Prinzessin verkleidet, meine

Ich habe beim nächtlichen Überfall nur etwas Stoff der Jacken der Altprinzen gesehen und sofort gewusst: Jetzt haben sie dich erwischt. Martin Berthold

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Mutter hat ja als Schneiderin wunderschöne Prinzessin­ nenkleider genäht. Und mit meinen Söhnen war ich selbstverständlich auch auf Faschingsumzügen. Beide sind jetzt natürlich im Ge­ folge mit dabei. Weekend: Nimmt man aus dem Fasching etwas mit ins Privat- oder Berufsleben? Daniela Mairitsch: Wir lernen viele liebe Menschen kennen, es gibt inzwischen echte neue Freundschaften. Und weil ich in meinem Beruf auch Semi­ nare leite, ist es eine gute Übung, vor so vielen Men­ schen zu sprechen. Auch Martin ist in der Hinsicht ­lockerer geworden. Er ist ja sicher gesprächig, aber vor großem Publikum Reden zu halten, das war nicht seins. n

redaktion: Alfons j. Kopf

Weekend: Was genau ist denn in dieser ominösen Nacht passiert? Daniela Mairitsch: Martin hatte einen anstrengenden Tag und ist ziemlich spät zu mir gekommen. Dann tauchte nach einem eigenartigen

­ nruf die Meute der Altprin­ A zen auf. Sie haben Sturm ge­ läutet und mit „Ore Ore!“ die Wohnung gestürmt. Martin ist vor Schreck von der Couch gerutscht.

Fotos: christianschramm.at

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eekend: Wie wird man zum 56. Bregenzer Faschingsprinzen Ore LVI.? Martin Berthold: Den neuen Prinzen wählen in Bregenz je­ des Jahr die Altprinzen einige Tage vor dem 11. 11. Und auf wen die Wahl fällt, der hat kaum eine Chance, die große Ehre abzulehnen. Im vergan­ genen November habe ich überhaupt nicht an die mög­ liche Gefahr gedacht. Bis dann plötzlich spät nachts der Überfall stattgefunden hat.


Daniela Mairitsch & Martin Berthold Bregenzer Prinzenpaar 2012

Facts

Zu den Personen n Martin Berthold ist Gastwirt im Bregenzer Wirtshaus am See n Daniela Mairitsch ist Personalverantwortliche bei Vögele-Shoes Österreich n Die beiden sind seit zwei Jahren ein Paar n Ihr Motto im Fasching 2012: „Wirtshauspiraten“

Die Mitglieder für unser Gefolge haben wir rasch gefunden. Und diese Truppe der Wirtshauspiraten unterstützt uns einfach toll. Daniela Mairitsch

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DER VORARLBERGER HANDEL: Vorarlberger Handel mit Mode und Freizeitartikeln

„Wir setzen trends“ Franz Alton, Obmann des Handels mit Mode- und Freizeitartikeln, spricht im Interview über Trends, Chancen und die Stärken des Modehandels.

Weekend: Gerade im Bekleidungsbereich boomt auch der Onlinehandel – Chancen und Herausforderungen für die ­heimischen Modehändler? Franz Alton: Speziell der Mode­ handel ist sehr schnelllebig – veränderte Marktbedingungen sind für uns also nichts Neues. Ich sehe mit dem Onlinehan­ del die Chance und die Her­

ausforderung, einen zusätz­ lichen Vertriebsweg zu nut­ zen. Für die Kundinnen und Kunden ist nach wie vor persönliche Beratung und Service das Wich­ tigste – darin liegen un­ sere Stärken.

Fachgruppenobmann Franz Alton ist der Herr der Looks.

Weekend: Der Wunsch nach flexibleren Arbeitszeitmodellen wird bei den Arbeitnehmer/innen immer größer. Sind Flexibilität und verschiedene Teilzeitmodelle in diesem Bereich bereits gut etabliert?

Modefachverkäufer

Geschäftsführerin

Menschlichkeit

Junge Chefin

■ Seit 28 Jahren ist Mario Abram im Verkauf tätig. „Mich ­begeistert der Umgang mit den Menschen – jeder Tag stellt neue Herausforderungen. Auch die richtige Ware auf den Messen zu finden, ist eine interessante und verantwortungsvolle Aufgabe“, erklärt der 46-Jährige.

■ Nach der HAK-Matura begann Desiree Schramm ein Modepraktikum in München. Mit 19 Jahren übernimmt sie die Geschäftsleitung des elterlichen Betriebs und absolviert berufsbegleitend eine zweijährige Ausbildung am Institut in Zürich für Unternehmensführung.

Mario Abram, 46 Jahre, ist leidenschaftlicher Verkäufer.

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uns auf hohem Niveau. Des­ halb zählt die Modebranche zu einer der Vorzeigesparten der Vorarlberger Wirtschaft – wir setzen Trends.

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Die 29-jährige Desiree Schramm ist Geschäftsführerin von sieben Filialen.

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eekend: Der Modefachhandel zählt zu den agilsten Bereichen in der Sparte Handel. Wie geht es dieser Branche in Vorarlberg? Franz Alton: Wir verfü­ gen über ein breites und wechselndes Angebot an internationalen Modekollek­ tionen, die wir modebewuss­ ten Menschen aus dem Drei­ ländereck präsentieren und verkaufen. Auch in Beratung und Wertigkeit befinden wir


Verkaufen macht kompetent Wissenswertes Franz Alton: Ja, das sind sie und

sie sind nicht mehr wegzuden­ ken. Aufgrund der aktuellen Fachkräftesituation sind Wie­ dereinsteiger/innen und Teil­ zeitkräfte im Mode­ handel sehr gefragt. Weekend: Wer in diesem Bereich arbeiten möchte, sollte für welche Dinge ein „Gespür“ haben?

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Franz Alton: Reines Modewissen kann man sich aneignen – es gibt unzählige In­ formationsquellen zu

Schnitten, Farben und Kom­ binationen. Aber Gespür für die modischen Bedürfnisse und den Stil des Kunden bzw. eine gewisse Beratungs­ kompetenz, das kann man nicht lernen, das muss man haben. Weekend: Noch ein kurzer Ausblick auf die Trends der kommenden Saison? Franz Alton: Das Frühjahr wird ein echter Farbrausch. Knallfarben, Neonfarben, Sorbetfarben, sonnenge­ bleichte Farben, verwaschene Farben und schließlich ­Pastelle. Evolution nicht ­Revolution – so lautet viel­ leicht die wichtigste Bot­ schaft für das Frühjahr 2012. Dazu ein paar feminine 70er-Jahre- und Hippie-An­ klänge für sie. Rustikale Ent­ decker- und Wüsten-RallyeLooks für ihn. n

FAKTEN Der Vorarlberger Mode- und Freizeitartikelhandel ist mit • 2.615 Beschäftigten und • 187 Lehrlingen der zweitgrößte Arbeitgeber und Ausbildner im Vorarlberger Handel. Die Mitarbeiter/innen sind in etwa 600 Geschäften tätig: • rund 500 Geschäfte, die mit Mode, Schuhen und Lederwaren handeln • und 100 Sportartikelhändler. Die Produktauswahl reicht von der Nähnadel bis zur Segeljacht. Bester Service für Kunden Aus- und Weiterbildung wird groß geschrieben. Zweimal jährlich informieren sich Modeverkäufer über die neuesten Trends. Im Sportbereich werden laufend auch technische Schulungen durchgeführt, um etwa bei Skibindungen und Fahrrädern größte Sicherheit und Spaß beim Gebrauch der Sportartikel zu gewährleisten.

AUSBILDUNG Lehrberufe • Bürokaufmann/-frau • Einzelhandelskaufmann/-frau • Großhandelskaufmann/-frau • Lagerlogistiker/in Derzeit absolvieren 56 Burschen und 131 Mädchen eine Lehre im Mode- und Freizeitartikelhandel. Für die Lehrlinge gibt’s einen eigenen Lehrlingswettbewerb ­„Verkaufstechnik“ auf Bundesebene.

KONTAKT Wirtschaftskammer Vorarlberg Sparte Handel Maria Seidel Tel.: 05522 / 305 346

Filialleiterin

Abteilungsleiter

karriereWeg

Herr über Herren

■ „Verkaufen hat man im Blut oder nicht“, meint Rebekka Schedler, die seit vier Jahren eine Filiale leitet und für 15 Mitarbeiter/innen verantwortlich ist. „Der Handel bietet enorme Aufstiegsmöglichkeiten, ich bin das beste Beispiel dafür“, so die 30-Jährige.

■ Peter Haumer wechselte nach der Einzelhandelslehre von der Elektro- in die Modebranche. „Die Kunst liegt in der typgerechten Beratung“, resümiert der 48-jährige Chef der Herrenabteilung seine 33 Jahre im Verkauf.

Rebekka Schedler, 30 Jahre, ist ausgebildete Einzelhandelskauffrau.

Peter Haumer nimmt als Mitglied der Prüfungskommission seit 20 Jahren Textilhandelslehrlingen die Lehrabschlussprüfung ab.

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Vorarlberg aktuell

Fragen an

Michael Tagwerker ler Gastronomen und Betriebe den Kindern die Geheimnisse des guten Geschmacks. Die Partner Geschmacks. Die Partner (v. li.): Rankweiler Hof-Wirt Roland Vith, „Erlebnis (v.li.): Rankweiler Hof Wirt Roland Vith, „Erlebnis Rankweil“ GF Carolin Frei, Slow Food Präs. EdRankweil“-GF Carolin Frei, Slow Food-Präs. Edgar Eller, Bgm. Martin Summer und gar Eller, Bgm. Martin Summer und Gerald Schnaitl (Volksbank) beim Eröffnungsevent. Die nächsGerald Schnaitl (Volksbank) beim Eröffnungsevent. Die nächsten Veranstaltungen ten Veranstaltungen und Partnern unter www.rankweil.at. und Partner unter www.rankweil.at

Taxi-Queen startet durch Eine Idee, die Frauen zu jeder Tages- und Nachtzeit das gute Gefühl der Sicherheit garantiert: Nur Frauen sitzen am Steuer der „Taxi Queen“-Flotte, mit der die Jung­ unternehmerin Cindy Feurstein weiblichen Bedürfnissen entgegen kommt. PS: Selbstverständlich fährt Frau am Steuer auch Herren ans Ziel. Infos: www.taxi-queen.at

Im kulturellen Aufwind Der weitere Höhenflug von Bludenz als Geheimtipp in Sachen Kunst und Kultur ist besiegelt: Nach sechs Jahren erfolgreicher Kooperation der Sparkasse Bludenz mit der Bludenz Kultur GmbH. wurde nun die Partnerschaft verlängert und damit die Programmvielfalt garantiert – es freuen sich Marketingleiter Arno Sprenger, Bludenz-Kultur-GF Miriam Schreinzer, Johanna Bernkopf und Vorstandsvorsitzender Christian Ertl (v. li.).

Die Nase weit vorne ... Mit täglich 135.000 HörerInnen (Mo. bis Fr.) ist und bleibt Radio Vorarlberg klarer Marktführer in Vorarlberg. Der neueste Test weist dem Ländle-Sender des ORF 41 Prozent Marktanteil aus: Von insgesamt 100 Radiominuten kann Radio Vorarlberg mit 41 Minuten knapp die Hälfte für sich verbuchen. Mit seinen anderen Sendern erreicht der ORF 76 Prozent Marktanteil. Weit abgeschlagen die Privatsender mit 17 Prozent.

Zahlen der Woche

112

Chöre mit mehr als 3.000 Sängern und Sängerinnen sind derzeit im Chorverband Vorarlberg organisiert, der heuer sein 150-jähriges Bestehen feiert.

19,75

Mio. Euro investiert die Vogewosi heuer in Neubauten und Sanierungen. Generell nimmt der Bedarf an sozialem Wohnbau ständig zu.

398.383

Festmeter Holz­ einschlag krönten das „Jahr des Waldes“ 2011 im Ländle mit dem drittbesten Ergebnis seit 40 Jahren.

■■Warum startet der Vorarlberger Handel eine Informationsoffensive? Weil wir auch in Zukunft top ausgebildete Fachkräfte im Handel brauchen. Mit der Offensive möchten wir über die Karrieremöglichkeiten und Ausbildungswege informieren. Wir sprechen einerseits Jugendliche an, die noch vor der Entscheidung stehen, welchen Karriereweg sie einschlagen ­wollen. Andererseits wenden wir uns mit der Offensive an ­ Wieder- oder Quereinsteiger/innen. ■■Vielleicht ist ja ein Job im ­Handel einfach zu wenig attraktiv? Ein Job im Handel ist sehr ­vielseitig. Wer im Handel ­arbeitet, der kann was. Denn die Handelsangestellten müssen über viele Produkte und deren Eigenschaften Bescheid wissen, um professionell beraten zu ­können. Ich denke, im Handel ­arbeiten ist sehr attraktiv. ■■15 Prozent aller Lehrlinge sind in einer Handelslehre – zufrieden damit? Im Vergleich zur Größe des Handels besteht hier sicher noch Wachstumspotenzial. Denn der Handel bietet ­unterschiedliche und vielversprechende Berufsfelder mit ­interessanten Lehrberufen.

Fotos: Fotografenmeister Dietmar Mathis, WKV, SPARKASSE BLUDENz

RankweilsMiniköche. Miniköche. Bereits zum 4. Mal vermitteln die qualitätsbewussRankweils Bereits zum 4. Mal vermitteln die qualitätsbewussten Rankweiten Rankweiler Gastronomen und Betriebe den Kindern die Geheimnisse des guten

Geschäftsführer der Sparte Handel, WKV


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Genauso wichtig wie das Kundengespräch, ist die Vorbereitung darauf. „Erstellen Sie im Vorfeld eine Checkliste mit Fragen wie ‚Was ist mein Gesprächsziel? Wer ist mein Gesprächspartner? Wie werde ich vorgehen? Welche Hindernisse können während des Gesprächs auftreten?‘“, rät der Experte Peter Mayr: „Das Gespräch verläuft dann zielorientierter, nimmt weniger Zeit in Anspruch, und problematische Situa­ti­ onen sind seltener.“

Produktkataloge sind noch immer ein wichtiges Verkaufsinstrument. Diese auf dem neuesten Stand zu halten, verursacht sehr oft hohe Kosten. Hier schlummert in vielen Betrieben noch enormes Potenzial. Werden die Daten intelligent genutzt, lässt sich die Erstellung automatisieren. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Daten aus einer Excel-Liste oder einer Datenbank stammen. So ist auf diese Weise ein Katalog mit ca. 1.200 Artikel und über 300 Seiten in weniger als drei Wochen druckreif.

Wir werden immer ­wieder gefragt, wie wir es schaffen, im schnelllebigen Catering-Business so viele langjährige Mit­ arbeiter zu halten. TopQualität beginnt eben bei der Mannschaft und ihrer Wertschätzung! Wer motiviert ist, passt genau in unser Team das mit viel Engagement, Professionalität, Fleiß und vor allem bester Stimmung an Top-Locations für ­perfekten kulinarischen Service sorgt. Der Job ist spannend, und ­langweilig wird uns nie!

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■■Drehbank statt Schulbank

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Das Service für Unternehmen (SfU) des AMS Vorarlberg ist ein wichtiger Partner der heimischen Wirtschaft in Sachen Arbeitsmarkt und Personal. Bernhard Bereuter, Leiter des Service für Unternehmen, im Gespräch.

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Weekend: Wie kann das SfU dazu beitragen, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken? B. Bereuter: In einem ersten Schritt unterstützen wir die Unternehmen bei der Perso­ nalsuche durch gezielte Vor­ auswahl. Sollte die Qualifi­ kation der Arbeitsuchenden nicht dem gewünschten Profil entsprechen, bieten wir mit dem Projekt „Aufstieg“ ein Ausbildungsmodell, das ar­ beitsuchende Personen auf die betrieblichen Anforderun­ gen qualifiziert. Gemeinsam mit den Unternehmen wird ein Ausbildungsplan erstellt, in dem externe Qualifizie­ rungen und die Ausbil­ dung im Betrieb vereinbart werden. Ein duales Ausbil­ dungsmodell, das von der ­heimischen Wirtschaft gut angenommen wird. Weekend: Welche Schwerpunkte im SfU gibt es für 2012? B. Bereuter: Die Nutzung der e-Services steht auch 2012 im Fokus. Wir wollen, dass mög­ lichst viele Unternehmen das Online-Angebot des AMS nut­ zen, um die Abwicklung von Förderungen zu optimieren, Stellen zu melden oder wert­ volle Informationen zu Ar­ beitsmarkt und Personal zu ­bekommen. Mit dem eAMSKonto hat man jederzeit Ein­ sicht in die Geschäftsbezie­ hungen mit dem AMS. Hohe Transparenz ist uns sehr wich­

tig. Weiterer Schwerpunkt ist die Qualität der Vermittlung. Wir möchten in Absprache mit den Unternehmen mehr Vor­ auswahlen anbieten und da­ durch die Vermittlung effizien­ ter gestalten.

Bernhard Bereuter Leiter AMS-Service für Unternehmen und stv. Landesgeschäftsführer 24 BeraterInnen stehen als direkte AnsprechpartnerInnen den Vorarlberger Betrieben persönlich zur Verfügung.

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Weekend: Welche Strategien in der Personalpolitik erweisen sich als erfolgreich? B. Bereuter: Potenziale von MitarbeiterInnen im Unter­ nehmen zu erkennen und ge­ zielt zu fördern ist sicher eine gewinnbringende Strategie, die auch langfristig erfolgreich sein wird. Das AMS unterstützt Unternehmen bei der Perso­ nalentwicklung durch die För­ derung von älteren Mitarbeiter­ Innen über 45 Jahren und durch kostenlose Beratungs­ angebote wie „Qualifizierungs­ beratung“ oder „Flexibilisie­ rungsberatung“. Bei der Perso­ nalsuche ist es wichtig, genau zu überlegen, welche Quali­ fikationen für den Arbeitsplatz tatsächlich erforderlich sind, und das Anforderungsprofil nicht zu eng zu fassen. Weekend: Wie kann das SfU bei der Lehrlingssuche helfen, speziell in Branchen mit starker Nachfrage? B. Bereuter: In Kooperation mit der WK Vorarlberg bieten wir mit der Lehrstellenbörse eine ideale Plattform für Unterneh­ men und Lehrstellensuchende. Alle ausbildungsberechtigten Unternehmen werden von uns angeschrieben und um die Ver­ öffentlichung der Lehrstellen ersucht. Die Lehrstellenbörse wird bei den weiterführenden Schulen im Land beworben und ist auf unserer Internet­ seite www.ams.at zu finden. ■

Ziel dieses Kinderprojekts des Dornbirner Technologieunternehmens Heron ist es, Volksschülern technische Berufe frühzeitig spie­ lerisch und mit Spaß und Freude näherzubringen. Schüler der 4. Klasse Volksschule Schwarzach nutzten diese Möglichkeit und tauschten sechs Nachmittage die Schulbank gegen eine Drehbank. Betreut wurden die Kinder von der Personalentwicklerin ­Bettina Beer (Bild) und den Lehrlingen der Heron Gruppe.

■■Neue Ziele nach Konsolidierung „Das Bregenzer Stadt­ marketing hat sich in den letzten drei Jahren erfolgreich konsolidiert und ­arbeitet nun an einem Stadtmarketing der Zukunft. Dazu gehören neue Akzente in Richtung systematischer Standort-Entwicklung und dem gezielten Ausbau von Tagestourismus sowie einem innovativen Citymarketing“, berichteten Wirtschaftsstadtrat Dr. Gerhard Schwärzler und StadtmarketingGF Eric Thiel (v. li.) anlässlich der Präsen­ tation zu den CIMA-­ Evaluierungsergebnissen.

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Männliche Vorsorgemuffel

geh zum arzt, Von Werner Christl

Dass Männer erst zum Arzt gehen, wenn sie sich einen Körperteil abgehackt haben, ist vielleicht etwas übertrieben ausgedrückt. Es trifft jedoch den Kern der Wahrheit: Männer unter 60 gehen – wenn überhaupt – erst fünf vor zwölf zum Arzt!

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änner küm­ mern sich lie­ bevoll um ihr Auto. Da wird jedes Jahr ein Service durch­ geführt, und „gefüttert“ wird der Liebling mit wertvollem Longlife-Leichtlauföl. Den Termin in der „Auto-Chirur­ gie“ macht der echte Mann natürlich selbst aus. Geht es um den eigenen Körper, wird der Arzttermin – wenn über­ haupt – sehr oft von Ehefrau oder Freundin ausgemacht. Gefüttert wird der Körper mit Alkohol sowie Fett, und das Körper-Service wird großteils überhaupt verweigert. Nur

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etwa 350.000 männliche We­ sen gehen jährlich zur Gesun­ denuntersuchung und holen sich das „Pickerl“. Vor allem die unter 60-Jährigen sehen die Arztpraxen nur dann, wenn sie ohnehin schon krank sind. „Nach Geschlech­ tern aufgeschlüsselt, liegt der Anteil bei den Frauen, die ei­ nen Allgemeinmediziner auf­ suchen, deutlich höher als bei Männern – nämlich 82 Pro­ zent zu 76 Prozent!“, so Ge­ sundheitsminister Alois Stö­ ger auf unsere Anfrage. Auch in Krankenhäusern liegen in­ teressanterweise mehr Frauen. 55 Prozent der Patienten sind

weiblich. Kennen Indianer wirklich keinen Schmerz, und pfeifen deshalb auf den Arzt? Ich brauche keinen Arzt. ­Warum sind Männer derar­ tige Gesundheitsmuffel? Böse Zungen (Studien) behaupten, dass Männer unter anderem aus Angst nicht zum Gesund­ heitscheck gehen. Nicht unbe­ dingt die Furcht vor der Sprit­ ze, sondern vor dem Ergebnis, hindert den Mann am Besuch beim lieben Onkel Doktor. Univ.-Prof. Dr. Anita Rieder, Leiterin des Instituts für ­Sozialmedizin/Medizinischen Universität Wien, sieht viele

Faktoren für diese Verwei­ gerung: „Als Frau wird man schon früh durch den Besuch des Frauenarztes an die Vor­ sorge gewöhnt. Überhaupt kümmern sich Frauen in der Familie eher um Gesundheits­ fragen. Nicht nur, dass sie die Kinder zum Arzt bringen, sie machen oft auch noch die Ter­ mine für die Män­ ner aus!“ Man könn­ te meinen, man müss­ te „echte Kerle“ zum Arzt tragen. „Ich habe öf­ ter erlebt, dass Frauen


Fotos: corbis, bildagentur walhäusl, colourbox.com

mann!

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den Anruf ihres Mannes ­wegen einer Vorsorgeunter­ suchung ankündigen. Die melden sich in der Regel nie!“ Laut Rieder ist Vorsorge auch bildungsabhängig. Je höher diese, desto eher gehen Män­ ner zum Arzt. Der Sexualme­ diziner Dr. Georg Pfau aus Linz, der Männersprechstun­ den durchführt und so gese­ hen Männerarzt ist, sieht drei Gründe, warum das starke Geschlecht aus Arztmuffeln

besteht: „Männer haben ein Problem, sich Schwächen ein­ zugestehen und interpretieren das Kranksein als Schwäche. Zum anderen denke ich, dass sie oft nicht wissen, an wen sie sich wenden sollen. Der letzte Punkt klingt banal, ist aber nicht unwesentlich. Männer warten nicht gerne. Schon gar nicht im überfüllten Warte­ zimmer!“ Groß und stark. Männliche Wesen sind teilweise Weltmeister im „Sich-etwasEinre­ den“ und

Weltmeister im Selbstbetrug: Zwei Drittel aller Männer erkennen nicht (oder wollen nicht erkennen), dass sie übergewichtig sind.

„Gar-nicht-erst-Ansprechen“. So wird das eigene Gewicht oft falsch interpretiert. „Zwei Drittel aller Männer erken­ nen nicht, dass sie überge­ wichtig sind. Vielleicht spielt da der Wunsch ,groß und stark zu sein‘ eine Rolle“, er­ klärt Rieder augenzwinkernd weiter. Überhaupt fühlen sich Männer eher gesünder als Frauen – das ist übrigens weltweit gültig. Aber auch wenn sich der Mann einge­ steht, dass er einige Kilos zu viel auf den Rippen hat, an wen soll er sich wenden? Die Vorstellung, im Diät-Institut mit gefühlten 200 Frauen ­abzunehmen, ist nicht jeder­ manns Sache. Diese Bereiche

werden eindeutig von Frauen dominiert. Und dann wäre noch das Problem mit dem Reden. Männer sprechen einfach nicht gerne über ihre Krankheiten und tauschen sich schon gar nicht unter­ einander aus. Am Wirtshaus­ tisch wird nur die kaputte Bremsscheibe diskutiert und nicht die ausgeleierte Knie­ scheibe. Männerärzte. Sucht man in Österreich – abgesehen vom Urologen – Männerärzte, so wird man diese eher nicht finden. „In Deutschland gibt es dahingehend sogar einen Lehrstuhl. Auch in Frank­ reich oder in den USA arbei­

Harte Zahlen für harte Männer In Österreich liegt das durchschnittliche Sterbealter bei

77,7 Jahren (Männer) und 83,2 Jahren (Frauen). Weltweit sterben in 186 von 191 Staaten Männer früher als Frauen. 30 Prozent aller Männer erkranken in ihrem Leben im ­Bereich der Prostata. Jeder 2. österreichische Mann stirbt an Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Zwischen 30 und 50 Prozent sind an den Herzkranzgefäßen erkrankt. Männer erkranken 2 x so oft an Darmkrebs wie Frauen. 80 Prozent aller Lungenkrebsfälle betreffen das starke Geschlecht. 70 Prozent der Männer zwischen dem 30. und 50. Lebensjahr haben Übergewicht. 90 Prozent der Männer über 50 Jahre haben urologische Probleme.

Fotos: INGRAM PUBLISHING/THINKSTOCK, ISTOCKPHOTO/THINKSTOCK, MAURITIUS IMAGES/BERNHARD LEHN, colourbox.com, BMG, Pfau, VGKK

Gut Ding braucht Weile: Erst ab einem Alter von 60 bis 65 Jahren gehen auch Männer verstärkt zum Arzt – und damit auch zur Vorsorgeuntersuchung.


Männer als Vorsorgemuffel Anita Rieder

„Männer rauchen mehr, ernähren sich ungesund, trinken mehr Alkohol und ignorieren häufig ihre Gesundheitsrisiken.“

„Früherkennung ­erhöht Heilungschancen. Ziel ist, die Motivation der Männer, die Vorsorgeangebote in Anspruch zu nehmen, zu erhöhen.“ Manfred Brunner

Alois Stöger

Obmann der VGKK Dornbirn

Gesundheitsminister

ten derartige Spezialisten. Es wäre wichtig, dass es in ­Österreich Männerärzte gibt, die den Mann ganzheitlich betrachten – also auch dem psychosozialen Aspekt Auf­ merksamkeit schenken“, er­ klärt Pfau.“ Die gute Nachricht. Wir Männer lernen dazu! „In den letzten zehn Jahren nimmt die Zahl jener, die zur Vor­ sorgeuntersuchung gehen, zu. Auch der Alkoholkon­ sum hat sich verringert. Zu­ dem ist heute immer mehr auch die Ernährung ein The­ ma. Laut Gesundheitsminis­ ter Alois Stöger übersteigt die Teilnahmerate an der Ge­ sundheitsvorsorge sogar jene der Frauen! Im Alter kommt anscheinend die Vernunft zum Vorschein, oder der Raubbau am Körper lässt Männer zum Arzt pilgern. Ab dem 60. Lebensjahr wen­

det sich ohnehin das Ge­ sundheitsblatt. Ab diesem Zeitpunkt werden Männer anscheinend vernünftiger. Bewegend. Männer sind in einem Bereich sogar besser als die Frauen unterwegs! „Richtige“ Kerle machen ein­ deutig mehr Bewegung als die Damen. Einen kleinen Haken hat diese Ge­ schichte aller­ dings, denn Männer lan­ den im Zuge ihrer sport­

lichen Betätigung weitaus ­öfter in der Notaufnahme als Frauen. Generell gibt es zu­ mindest einen leichten Über­ schuss an Männern in Not­ aufnahmen. Trotz allem lebt das sogenannte starke Ge­ schlecht aber immer noch ungesünder als die Frau. Billige Männer. Folgende Schlussfolgerung wäre nun logisch: Männer verursachen durch die schlechte EigenVorsorge letztendlich höhere Kosten im Gesundheitssys­ tem. Nein! Die Gesundheits­ ausgaben sind laut Statistik Austria für Frauen höher als für Männer! Vor allem bei den über 85-Jährigen ver­ dreifachen sich die „FrauenKosten“! Zu diesem Zeit­ punkt sind wir Männer sta­ tistisch gesehen ja schon tot und bereiten dem Staat keine Kosten mehr! n

Univ.-Prof., Leiterin Institut Sozialmedizin / Medizinische Universität Wien

Weekend: Sind Männer wirklich Arztverweigerer und Vorsorgemuffel? Anita Rieder: Frauen gehen generell eher zum Arzt als Männer. Allerdings ändert sich dies ab dem Alter von 60 bis 65 Jahren. Da gehen Männer und Frauen gleichermaßen zum prakti­ schen Arzt. Bei der Vorsorgeuntersuchung an sich sieht es ähnlich aus. Allerdings darf man nicht vergessen, dass hier auch soziale Unterschiede mitspielen. Männner mit höherem Einkommen und besserer Bildung sind bei Gesundheitsuntersu­ chungen leicht vorne. Ansonsten gilt: Je älter der Mann, desto öfter meldet er sich zur Vorsorgeuntersuchung an. Weekend: Wenn es einen Frauenarzt gibt, müsste es doch auch einen ­Männerarzt geben? Anita Rieder: Es muss nicht unbedingt ei­ nen Männerarzt geben, um den Bedürfnis­ sen der Männer Rechnung zu tragen. Ge­ nerell sollte das Gesundheitssystem nicht nur geschlechtsspezifischer, sondern auch besser auf die Bedürfnisse des Einzelnen abgestimmt werden. Ganz einfach: Ein­ richtungen, die besonders auf Männer zu­ geschnitten sind. Wichtig wäre es auch, die Männer in puncto Gesundheit direk­ ter anzusprechen. Die meisten Präven­ tionskampagnen sind eben im Grunde ­genommen nicht geschlechtsspezifisch. Weekend: Spielt die Angst in Bezug auf den Arztbesuch eine Rolle? Anita Rieder: Sicher! Vor allem bei sensib­ len Körperteilen. Auch daran sind Frauen durch den Besuch beim Frauenarzt ­gewöhnt. Weekend: Der Mann als hoffnungsloser Fall? Anita Rieder: Ganz und gar nicht. In den letzten zehn Jahren gehen immer mehr Männer zur Vorsorgeuntersuchung, ­ernähren sich vernünftiger. Sogar der Alkoholkonsum hat sich verringert.

Prostata-Untersuchung: Schon der Gedanke an die ­Prostata-Untersuchung bereitet Männern oft Unbehagen.

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Mag. Pia Krismer, Mag. Martin Hauser.

AK-Bildungscenter bietet neuen Lehrgang

Leadership für Frauen in Führungspositionen Nach wie vor sind Frauen in Führungsetagen von Organisationen und Unternehmen in der Minderheit. ührungskräfte tragen durch ihre strategischen und operativen Entschei­ dungen sowie durch ihr ver­ antwortliches Handeln we­ sentlich zum Erfolg von Un­ ternehmen und Organisa­ tionen bei. Frauen in Füh­ rungspositionen stehen vor der Herausforderung, zu beweisen, dass sie ihren Be­ ruf beherrschen. Frauen sind in aller Regel fachlich

top, exzellent mit Sozial­ kompetenz ausgestattet, höchst engagiert und sehr belastbar. Mit dem Lehr­ gang „Leadership für Frau­ en in Führungspositionen“ bietet das AK-Bildungscen­ ter die Möglichkeit, die ­b esonderen Herausforde­ rungen von weiblicher Füh­ rung, die intensive fachliche Auseinandersetzung mit Managementthemen, aber

auch persönliche Entwick­ lungsschritte zu erarbeiten. Fakten. Die Referenten Mag. Pia Krismer und Mag. Martin Hauser führen pro­ fessionell durch diesen pra­ xisorientierten Lehrgang, der am 23. Mai 2012 im AK-Bildungscenter startet. Fordern Sie unsere Infor­ mationsbroschüre zum Lehrgang an. n

Infos Nähere Infos: AK-Bildungscenter Sandra Studer, Telefon 050/258-4032, sandra. studer@ak-vorarlberg.at und Dr. Franz Valandro, Telefon 050/258-4036, franz.valandro@ak-­ vorarlberg.at oder www.bildungscenter.at

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Neue Praxisseminare für Führungskräfte

Wandel, Talentmanagement, persönlicher Stil Durch eine Kooperation mit der Fachhochschule St. Gallen erweitert

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m Frühjahr 2012 starten drei Seminare unter der Leitung von Dr. Markus Grutsch vom Institut für Qualitätsmanage­ ment und Angewandte Be­ triebswirtschaft der Fachhoch­ schule St. Gallen: „Wandel aus Daueraufgabe“ – für das Unter­ nehmen und sich selbst, „Von Mären und Mythen in der Führung zu Alltag und Realität im Führen“ und „Talentma­ nagement – Wie man Talente erkennt, einsetzt und fördert“.

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Zu den Seminaren. „Wandel als Daueraufgabe“ – für das Unternehmen und sich selbst: Hier erkennen die Teilneh­ menden, welchen Stellenwert Wandlungsfähigkeit hat und finden die Sicherheit im per­ sönlichen Umgang mit Verän­ derungen und Herausforde­ rungen in der Arbeit. Beim Se­ minar „Von Mären und My­ then in der Führung zu Alltag und Realität im Führen“ ler­ nen die Teilnehmenden hart­

näckige Führungsmärchen kennen und gewinnen Sicher­ heit, um aus dem Führungs­ portfolio das Richtige für ih­ ren persönlichen Stil heraus­ zuholen. „Talentmanagement – Wie man Talente erkennt, einsetzt und fördert“: Die rich­ tigen Mitarbeiter/innen an die richtige Stelle zu bringen und ihre Stärken weiterzuentwi­ ckeln, ist eine große Heraus­ forderung. Die Seminare star­ ten ab März 2012. n

Dr. Markus Grutsch

Infos Nähere Infos: Fordern Sie unsere Informationsbroschüre an. Sandra Studer, Telefon 050/258-4032, sandra. studer@ak-vorarlberg.at und Dr. Franz Valandro, Telefon 050/258-4036, franz.valandro@ak-­ vorarlberg.at oder www.bildungscenter.at

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das AK-Bildungscenter sein Angebot für Führungskräfte.


1 Ausgezeichnete Lehrbetriebe. Die Landesauszeichnung ist ein gefragtes Gütesiegel. Info: www.ausgezeichneter-lehrbetrieb.at 2 Impulsvortrag Frau in der Wirtschaft. Jetzt rede ich! Selbstsicher auftreten. Marie-Theres Euler-Rolle am 29. 2./19 Uhr im WIFI. 3 Messe-Doppel. Zur Fruchtwelt & Agrarwelt Bodensee lädt die Messe Friedrichshafen vom 24. – 26. 2. ein. www.messe-friedrichshafen.de

Starvortrag: Erfolgreiche Körpersprache

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Fotos: SUTTERLÜTY, ARGE HEUMILCH, REGIO „IM WALGAU“, Dornbirner Sparkasse Bank AG, AKS, WIFI, Raiffeisenlandesbank

tefan Verra, einer der erfolgreichs­ ten Körpersprache-Experten im deutschsprachigen Raum, geht im Rah­ men der WIFI-Star-Vortragsreihe der Frage nach, was man an der Körper­ sprache anderer erkennen kann und wie man sie für sich selbst überzeugend einsetzt. Sehr anschau­ lich und mit viel Witz und Beispielen, die seinem Vortrag einen Comedy-Charakter verleihen, beschreibt Verra wie wir nur durch Gestiken, Mi­ miken und Körper­ bewegungen Signale aussenden und wie diese von anderen wahrgenommen werden. Termin: 1. März 2012, 19.00 – 21.00 Uhr, WIFI Dornbirn. Infos bei Susanne Söllner, E su@vlbg.wifi.at, T 05572 / 3894-459

170 Jobprofile.

Bei der Jobmesse 2012 an der FH Vorarlberg präsentierte sich die Raiffeisenbankengruppe Vorarlberg zum erstenmal eindrucksvoll in diesem Umfeld mit 170 verschiedenen Jobprofilen. Deren Entwicklungsmöglichkeiten sind ebenso vielfältig wie zukunftsorientiert. Dr. Andreas Stieger, Personalchef Raiffeisenlandesbank (Mitte) und Peter Kaufmann, RAIBA Bildungscenter (li.) im Gespräch mit Studierenden.

Barbara Außerwöger Bernd Klisch Erstmals ist im Führungstrio der Sutterlüty-Zentrale in Egg eine Frau (37) vertreten – zuständig für IT, Finanzen und Organisation.

Die beschlossene Strukturreform umzusetzen, zählt zu den Aufgaben des Gesundheitsmanagers und neuen aksGeschäftsführers.

Birgit Werle

Rainer Dietrich

Silke Feurstein

Als neue Geschäftsführerin der Regio „Im Walgau“ machte die 40-jährige Montafonerin das Rennen unter rund 60 BewerberInnen.

Aus den eigenen Reihen ist ein erfahrener Banker als neuer Leiter der SparkassenFiliale Altach in diese Führungsposition berufen worden.

Das Marketing der bundesweiten ARGE Heumilch verstärkt die aus Vorarlberg ­stammende ­Betriebswirtin (33).

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Pflegekraft im Krankenhaus

Beruf mit Berufung

Wer sucht ihn nicht, den Beruf, der nicht nur Karrierechancen eröffnet, sondern auch persönliche Erfüllung bringt? ie optimale Vorausset­ zung, um einen Pflege­ beruf zu ergreifen, ist eine Ausbildung an der Gesund­ heits- und Krankenpflege­ schule (GKPS) Feldkirch oder aber – mit psychiatrischem Schwerpunkt – an der Psy­ chiatrischen Gesundheitsund Krankenpflegeschule (PGKPS) in Rankweil. Die beruflichen Einsatzmöglich­ keiten sind ebenso vielfältig wie die Ausbildung selbst: ne­ ben der klassischen Pflege am Patienten warten weitere viel-

versprechende Karrieremög­ lichkeiten auf die Diplom­ krankenschwestern und -pfle­ ger. Ob in einem Kranken­ haus oder auch in Pflegeein­ richtungen, Hilfsorganisatio­ nen oder in der Gesundheits­ industrie – Pflegefachkräfte sind mehr denn je gefragt. Diplomausbildung & Studium. Ab Herbst 2012 wird interes­ sierten Maturantinnen und Maturanten die Möglichkeit eines geförderten Kombi­ studiums angeboten. In Zu­

Gut zu wissen! Einjährige Pflegehilfeausbildung möglich! Schüler des Diplomlehrgangs erhalten: • Taschengeld ab Beginn der Ausbildung (insgesamt ca. EUR 10.000,– netto in 3 Jahren) • vollen Versicherungsschutz • Pensionskassenzeiten • Möglichkeit zu Auslandsaufenthalt und Reisen • Möglichkeit auf günstige Unterkunft im Schülerwohnheim Bewerbungsfrist für den Diplomlehrgang ab Oktober 2012: GKPS Feldkirch: ab sofort bis 30. April 2012 (Mehr Infos unter: www.lkhf.at/schule, www.pflegewege.at und auf facebook) PGKPS Rankweil: ab sofort bis 31. Mai 2012 (Mehr Infos unter www.lkhr.at/schule)

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sammenarbeit mit der UMIT (Private Universität für Ge­ sundheitswissenschaften, me­ dizinische Informatik und Technik) besteht die Möglich­ keit neben dem Diplom für Gesundheits- und Kranken­ pflege auch den Bachelor of Science in Nursing zu er­ reichen. Dieser akademische Abschluss ermöglicht die ­Zulassung zu einem Master­ studium und in weiterer ­Folge auch zu einem Doktorats­ studium. Ausbildung mit Tiefgang. Bei der Ausbildung geht es auch darum, die sozialen Kompetenzen weiter zu ent­ wickeln, den Lernenden die Möglichkeit zu geben, ihre Persönlichkeit zu entwickeln und sinnerfülltes Arbeiten zu erleben. Gerade im psy­ chiatrischen Bereich sind besondere Fähigkeiten ge­ fragt. „Den Patienten pro­ fessionell begleiten, unter­ stützen und fördern, damit er die momentane Lebens­ situation bewältigen und sich im Alltag wieder zu­ rechtfinden kann – das ist das Ziel unserer Arbeit“, sagt Dir. Mario Wölbitsch, Leiter der Psychiatrischen Pflege­ schule Rankweil.

Infos aus erster Hand. Eine Pflegeausbildung ist eine ­Entscheidung fürs Leben. Um diese möglichst informiert treffen zu können, bieten die Krankenpflegeschulen in Feldkirch und Rankweil ­Informationsveranstaltungen an. Die nächste „Info-Lounge“ in der GKPS Feldkirch findet am 24. Februar von 13 bis 19 Uhr statt. Die PGKPS Rank­ weil lädt am 10. März alle ­Interessierten zu einem „Info­ tag“. Von 10 bis 17 Uhr in­ formieren Lehrpersonen und Schüler direkt vor Ort über den Diplomlehrgang und die psychiatrischen-, neuro­ logischen- und geriatrischen Fachschwerpunkte. n

Infos Info-Lounge: 24. Februar 2012 13.00 – 19.00 Uhr Gesundheits- und Krankenpflegeschule Feldkirch Infotag: 10. März 2012 10.00 – 17.00 Uhr Psychiatrische Gesundheits- und Kranken­ pflegeschule Rankweil

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Schloss Hofen – studieren in außergewöhnlicher Lernatmosphäre.

Informationsabend am 15. März 2012

Uni-lehrgang für Marketing Im September startet bereits zum 10. Mal der Universitätslehrgang

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Facts Beginn: 27. Sept. 2012 Infoabend: 15. März 2012, 17.30 Uhr (Anmeldung erbeten) Dauer: 3 Semester, berufsbegleitend Wissenschaftliche Leitung: Univ.-Prof. Dr. Hans Mühlbacher Abschluss: Akademische/r Marketer/in Infos: Schloss Hofen, Lochau, Tel.: 05574 / 4930-143 www.schlosshofen.at

für „Marketing“.

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er Lehrgang bietet Mit­ arbeiterInnen aus allen Branchen die Möglichkeit, Marketing-Kompetenz zu er­ lernen, sowie Führungskräften und MitarbeiterInnen aus Marketing-Abteilungen ihr Wissen zu erweitern bzw. zu vertiefen. Erfolgreich am Markt. Marke­ ting ist viel mehr als ein modi­ scher Begriff für erfolgreiches Verkaufen. „Auswahl der at­ traktivsten Märkte und diese mit besonderen Leistungen zu bedienen“ ist eine der zentra­

len Zielsetzungen dieses Lehr­ gangs. Marketing ist somit auch Innovationstreiber für die marktorientierte und ge­ winnbringende Gestaltung des Produkt- und Dienstleistungs­ angebots. In drei Semestern werden den TeilnehmerInnen das Wissen und die Fähigkeit vermittelt, um als MarketerIn­ nen wertvolle Beiträge zur ­Sicherung des Unternehmens­ erfolgs zu leisten. Die Lehr­ gangsinhalte decken ein weites Spektrum ab, das von der ­Analyse von Märkten über die strategische Positionierung bis

hin zur Marketing-Implemen­ tierung reicht. Abschlusszeugnis der Universität Innsbruck. Bei erfolg­ reicher Absolvierung des Lehr­ gangs erhalten die Teilneh­ merInnen ein Abschlusszeug­ nis der Universität Innsbruck. Zudem wird die Bezeichnung „Akademische/r Marketer/in“ verliehen. www.schlosshofen.at n

Infoabend: 28. Februar, 18.30 Uhr, Schloss Hofen

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Coaching PUR ermöglicht eine Zertifizierung durch die internationale Coach Federation (ICF).

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ass dir aus dem Wasser helfen, sonst wirst du er­ trinken“, sprach der freundli­ che Affe und setzte den Fisch behutsam auf einen Ast ... Wer andere hilfreich unter­ stützen möchte, braucht dazu die passenden Hilfsmittel. Coaching ist im Sport seit Jahrzehnten ein wesentliches Werkzeug, um den Erfolg des Einzelnen und von Teams entscheidend zu verbessern. Als Form der Beratung „ohne Ratschlag“ gewinnt es im wirtschaftlichen Umfeld zu­ nehmend an Bedeutung.

Kurzzeitcoaching mit Langzeitwirkung. Mit dem 12-tägi­ gen Lehrgang „Coaching PUR“ bietet sich die Möglichkeit, eine solide Basis für eine Tätigkeit als Coach zu schaffen sowie für eine Zertifizierung durch die International Coach Federation (ICF). „Wir bilden seit über 15 Jahren Coaches aus und haben uns auf das „lösungsorientierte Kurzzeit-Coaching“ speziali­ siert (nach Steve de Shazer)“, so Gerwin Baier, der den Kurs in Kooperation mit dem Schwei­ zer Institut „SolutionSurfers®“ anbietet. Kurzzeitcoaching be­

deutet, in erstaunlich kurzer Zeit nachhaltige Lösungen zu entwickeln: mit überraschend einfachen Werkzeugen und konsequent lösungsorientier­ tem Vorgehen. Ob als interner oder externer Coach, ob als Führungskraft oder Projekt­ leiter – in den vier Modulen des Lehrgangs entwickeln die Teilnehmenden ihren persön­ lichen Coaching-Stil und erle­ ben, wie sie Coaching in ihrem Alltag nützlich anwenden kön­ nen, und dies nach professio­ nellen, international anerkann­ ten Standards. n

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und neben herrlich klarem Meer, zauberhaften Küsten, kleinen Städtchen auch un­ berührte Sandstrände bietet. Die südlichste Region des italienischen Festlands ist ideal für Badeurlauber, Fa­ milien, Kulturinteressierte und Erholungsuchende. Oder den Familienurlaub auf Malta, dem kleinen Archipel

Hurghada (ø 30°)

n Flug: ab/bis München mit renommierten Airlines n Reisezeitraum: täglich März bis Oktober 2012 n Mövenpick Jumeirah Beach 5* – Dubai Strand 5 Tage / 4 Nächte im DS/ÜF, inkl. Flug und Transfer ab € 659,-*

n Flug: ab/bis München n Reisezeitraum: täglich 01. 05. bis 11. 11. 12 (letzter Rückflug) n Stella Makadi Gardens 5* – Makadi Bay mit FTI Kids Club 1 Woche im DZT / AI, inkl. Flug und Transfer: ab € 527,– p. P.* 1 Kind 2 – 14 Jahre: ab € 370,–

*z. B. am 14. 06. 12 ab München mit Lufthansa

*Frühbucherpreis (25 % Erm.) gültig bei Fixbuchung bis 29. 02. 12, z. B. bei ­Anreise am 19. 06. 12 mit Air Arabia

im Mittelmeer, verbringen. FTI bietet hier einige Fami­ lienhotels mit All-inclusiveVerpflegung und eigenem FTI-Kidsclub. Wüste und Meer. Für eine Kombination aus Shopping, Kultur- und Badeurlaub bietet sich das Emirat Dubai perfekt an. Erleben Sie die Kontraste

Malta (ø 28°)

5 x im Ländle HERBURGER Reisen Bregenz: 05574 / 90880 Dornbirn: 05572 / 29583 oder 055727 / 22415 Feldkirch: 05522 / 90980 Bürs: 05552 / 67930 www.herburger-reisen.at

zwischen alten Moscheen und futuristischer Architektur, ­orientalischen Märkten und Shoppingmalls und genießen Sie Wüste und Meer. Beson­ ders beliebt nicht nur bei Fa­ milien auch Ägypten: das Rote Meer mit der fantastischen Unterwasserwelt, den schönen Badebuchten und dem Zauber aus 1.001 Nacht laden ein. n

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Vier heiße Reisetipps für diesen Sommer

Kalabrien (ø 27°)

n Flug: nonstop ab/bis München mit Air Malta n Reisezeitraum: täglich März bis Oktober 2012 n Riviera Resort & Spa 4* Marfa Bayab Juni mit FTI Kids Club 1 Woche im DZP / AI, inkl. Flug & Transfer: ab € 535,– p. P.* 1 Kind bis 15,99 Jahre ab € 141,– p. P.

n Flug: nonstop ab/bis Innsbruck mit Austrian n Reisezeitraum: 27. 05. – 07. 10. 12 (letzter Rückflug) n Rocca Nettuno Garden 4* Pizzo mit FTI Kids Club 1 Woche im TZG / AI, inkl. Flug & Transfer: ab € 841,– p. P.* 1 Kind bis 17,99 Jahre ab € 260,– p. P.

* € 100,– Kindergeld gültig bei ­Fixbuchung bis 29. 02. 12, z. B. bei Anreise am 11. 04. 2012

* € 100,– Kindergeld gültig bei Fixbuchung bis 29. 02. 12, Frühbucherpreis bei Fixbuchung bis 30. 04. 12 (15 % Erm.), z. B. bei Anreise am 30. 09. 12


Boom. Die Zahl der Skitourengeher hat sich hierzulande innerhalb von zehn Jahren auf rund 700.000 Tourengeher verdoppelt.

➜ Alternative. LED-Lampen sparen bis zu 70 Prozent Energie und sind somit die energieeffizientesten Beleuchtungsmittel. ➜

Engpass. Weil ein lokaler Anbieter pleite ging, fehlen in Spanien 12.000 Mietautos – frühzeitige Reservierung wird empfohlen.

News von den Küchenprofis

S

ie lieben offene Küchen? Das neue Küchenmagazin widmet sich die­ sem wichtigen Trend und präsentiert eine Vielfalt an Lösungen. Außerdem in der neuen Ausgabe: Hintergrundreporta­ gen, Produktneuhei­ ten, ein kulinarischer Kalender rund vieles mehr. Gleich kos­ tenlos anfordern: www.mhk.at

Die Regeln von Kreuz & Quer sind schnell erklärt: Durch überlegtes Platzieren der Kärtchen verbindet man möglichst viele Zahlen am Spielplanrand mit dem mittleren Feld. Da heißt es klug kombinieren – und hoffen, dass das alles entscheidende Kärtchen noch auftaucht (Ravensburger).

Fotos: hersteller

Fitter Computer Gesucht: Ein verlässlicher Trainingspartner, der motiviert, das Training begleitet und Erfolge dokumentiert. Gefunden: der Polar FT7 Trainingscomputer. Ist in Knallrot ein echter Hingucker! EUR 100,–, www.polar-austria.at

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Lass uns spielen!

Heißer Ritt. Der Alpine-Coaster-Golm ist einmalig im Ländle. Mitten durch den Wald jagt die rasante Zweisitzer-Achterbahn ins Tal. Der heiße Ritt geht über 2.600 m, 44 Jumps und 15 Steilkurven. Nach etwa acht Minuten hat Sie sicher das Coaster-Fieber gepackt! Und für die, die es noch sportlicher wollen: Die Naturrodelbahn bietet derzeit beste Bedingungen, Rodelspaß der Extraklasse und sie hat täglich geöffnet. Tipp: jeden Mittwoch & Freitag Nachtrodeln von 18 – 21 Uhr.

Küchen-Nostalgie

Chili fürs Ohr

Große Mengen Wasser werden im elektrischen Wasserkocher schneller heiß als auf dem Herd. Das Modell „Cottage Classic“ (EUR 70,–) macht auf Retro, heizt aber mit 3.000 Watt ordentlich ein – in Rot, Blau oder Weiß. Russell Hobbs, Fachhandel.

Die Kopfhörer „Copenhagen“ des schwedischen Labels Urbanista sehen nicht nur gut aus: Die verschiebbaren Metallbügel sorgen für Tragekomfort, und dank zweier Scharniere finden sie eingeklappt auch in der Jackentasche Platz. EUR 80,–, www.urbanista-shop.com

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Weekend Magazin    27


Die neuen stars der oscar-nacht

Fotos: APA/EPA, STARTRAKS PHOTO INC./Action Press/picturedesk.com, Jim Smeal/ BEImages/picturedesk.com, Camilla Morandi/PA/ picturedesk.com, STARTRAKS PHOTO INC./Action Press/picturedesk.com, Matt Baron/BEImages/picturedesk.com, OHLENBOSTEL,GUIDO/Action Press/picturedesk.com

hollywood newcomer Emotionen, Glamour und die schönsten Roben des Jahres. Bei der 84. OscarVerleihung versammelt sich am 26. Februar wieder die Crème de la Crème ­Hollywoods im Kodak Theatre in Los Angeles, um die Oscar-Gewinner zu ­feiern. Weekend Magazin präsentiert die neuen Gesichter am Red Carpet.

A

nd the Oscar goes to ... auch dieses Jahr wird es wieder spannend, wenn sich in Los ­Angeles alles darum dreht, welche HollywoodStars einen der begehrten Goldjungen bei der OscarVerleihung 2012 mit nach Hause nehmen dürfen. Showmaster. Nach der Ab­ sage von Schauspieler Eddie Murphy, wird US-Komiker Billy Crystal die kommende Oscar-Verleihung – bereits zum neunten Mal – moderie­ ren. „Ich mache die Oscars, damit die junge Frau in der Apotheke mich nicht immer nach meinem Namen fragt, wenn ich meine Medikamen­ te abhole“, schrieb Crystal (bekannt aus Harry und Sally)

auf twitter. „Ich freue mich schon jetzt auf die Show.“ Königsklasse. Doch wer sind die tatsächlichen Abräumer der großen Oscar-Nacht 2012? Das Duell des Jahres wird es zwischen den Holly­ wood-Größen Brad Pitt und seinem Kumpel George Clooney geben. Beide Stars wurden in der Kate­ gorie „Bester Schauspie­ ler“ nominiert, Pitt für „Moneyball“, Clooney für „The ­Descendants“. Konkurrenz bekom­ men die altbekannten Hollywood-Größen von Newcomern wie dem Mexikaner De­ mián Bichir (A Better Life) oder dem Fran­

Rooney Mara Rooney Mara stellt mit ihren 26 Jahren ein echtes Ausnahme­talent in Hollywood dar. Kritiker rechnen ihr gute Chancen auf den Oscar „Beste Schauspielerin“ aus. Ihrer Familie gehört übrigens das American Football-Team „New York ­Giants“. Am nötigen Kleingeld für ein glamouröses ­Outfit für die Oscar-Nacht ­dürfte es also nicht fehlen.

Jean Dujardin Im ersten Berufsweg Schlosser – ist der französische Akteur und Comedian Jean Dujardin dieses Jahr auf der Liste für den besten männlichen Hauptdarsteller für seine Rolle in „The Artist“ nominiert.

ejo Bérénice B Oh, là, là! Die 35-jährige französische Schauspielerin zählt dieses Jahr wohl zu den hübschesten Anwärterinnen, wenn es um den Oscar der besten Nebenrolle (für den Film „The Artist“) geht.


Von der Serienmaus zum Moviestar: Michelle Williams wurde durch ihre Rolle als pausbackige Jen Lindley in der US-Serie „Dawson’s Creek“ ­bekannt. Bei den ­diesjährigen Oscars ist die hübsche Blondine als beste Schauspielerin im Film „My Week with Marilyn“ nominiert.

illiams Michelle W zosen Jean Dujardin (The Artist). Denn auch diesen Schauspielern werden gute Chancen auf den begehrten Academy Award der männ­ lichen Hauptrolle zugeschrie­ ben. Diva versus Küken. Span­ nend wird es auch, wer den Award für die beste weibliche Hauptrolle abräumt. Wie er­ wartet, darf Meryl Streep für ihre Darstellung der früheren britischen Premierministerin Margaret Thatcher in „The Iron Lady“ auf einen Oscar hoffen. Doch wer ist Rooney

Mara? Auch sie steht auf der Nominierungsliste „Beste Schauspielerin“. Noch vor ei­ nem Jahr kannte diesen Na­ men niemand. Kein Wunder, die Jungschauspielerin hatte bis dato nur in ­einem großen Film, „The Social Network“, mitgewirkt. Bei den Drehar­ beiten lernte sie Regisseur David Fincher kennen, der ihr schließlich die Rolle der Lisbeth Salander in „Verblen­ dung“ gab. Die schöne Brü­ nette gilt als eine der neuen Hoffnungen Hollywoods. Wer aber wirklich das große Rennen in der Oscar-Nacht macht, steht noch in den Sternen von Los Angeles. Der olympische Gedanke „Dabei sein ist ­alles“ interessiert hier nämlich nur die wenigsten. Bei der wichtigsten Film­ nacht des Jahres gilt: „The winner takes it all, the loser standing small.“ Claudia Franz

Jonah Hill

SCENE. Geniale idee mit Genialer technik.

Spielend leicht zu verändern.

Dass man auch mit Wohlstands-Plautze zu den ­Oscars geladen wird, zeigt Jungtalent Jonah Hill. Für seine Rolle in Moneyball (neben Brad Pitt) geht er ins Rennen um den ­Academy Award des ­besten Nebendarstellers.

Viola davis „Ich bin keine glamouröse Frau“, meint Viola Davis. Bei der Oscar-Verleihung möchte sich die Aktrice umso mehr in Schale ­werfen. Denn auch sie steht auf der Nominerungs-Liste für die beste Hauptdar­ stellerin in „The Help“.

zÜcO polsterdesign Gmbh lustenauerstrasse 75a, a-6850 dornbirn telefon +43 (0) 55 72/37 20 88 Fax +43 (0) 55 72/37 20 88-8 Öffnungszeiten: dienstag bis Freitag: 8 bis 12 uhr & 13.30 bis 18 uhr, Samstag: 9 bis 12 uhr, montag geschlossen


Tip entnehmen p: Se ite

Bregenzer Highlights 2012

Bregenz – das Mehr am See Kunstsinnig, genussvoll, natürlich: Bregenz vereint Natur und Kultur, Berg und See, Sport und exzellentes Essen wie kaum eine andere Stadt in der Region. Einfach das Mehr am See erleben ...

N

eu sind in diesem Jahr die edle Oldtimerrallye „Bodensee Klassik“, die mit rund 400 Teilnehmern nach Bregenz kommt, die OpenAir-Aufführung von „Ein Sommernachtstraum“ des Landestheaters im neu ge­ stalteten Hafen und der

­ riathlon „Trans Vorarl­ T berg“, der in den Seeanlagen startet. Den Auftakt machen heuer Musicals wie das Beatles-Musical „All you need is love“ und GREASE, dann folgen u. a. die „Lange Nacht der Musik“, das geniale Boo­ gie-Festival „Shake the Ship“,

das Kleinkunst-Festival SEE­ LAX und die Garten.Kultur. Tage zu Ostern. Diese be­ sondere Garten-Ausstellung findet übrigens direkt vor dem Festspielhaus am Bo­ denseeufer statt und lässt Bregenz heuer bereits ab Karfreitag erblühen ...

n 20. März DIE GROSSE PETER KRAUS REVUE www.bregenz.ws

n 8. März BREGENZER MEISTERKONZERTE Royal Philharmonic Orchestra. Alle Termine unter www.bregenzermeisterkonzerte.at n 30. März – 25. Mai BREGENZER FRÜHLING Internationales Tanzfestival. Alle Termine unter www.bregenzerfruehling.at

n 14. März ALL YOU NEED IS LOVE Das Beatles-Musical! www.bregenz.ws n 17. März „SHAKE THE SHIP“ Das Bodensee Boogie Festival Stars der Szene sorgen an Bord der Sonnenkönigin für Stimmung www.sonnenkoenigin.cc

n 6. – 8. April BREGENZER GARTEN.KULTUR Innovationen im Gartenbereich mit rund 100 Ausstellern www.bregenzer-gartenkultur.at

n 9. April SYMPHONIEORCHESTER VORARLBERG Gérard Korsten | Dirigent Maximilian Hornung | Violoncello Alle Termine unter www.sov.at

n 11. – 12. Mai STADT DER KINDER www.bregenz.ws

n 20. – 22. April GREASE Ein knallbunter Musical-Spaß aus Petticoats und Partys, Pferdeschwänzen und Pferde­ stärken, Cadillacs und Rebellion. Mit unvergessenen Hits! www.bregenz.ws n 21. April – 24. Juni DANH VO KUB Arena: Ulrike Müller www.kunsthaus-bregenz.at n 26. April – 27. Mai SEELAX Musik & Kabarett im Freudenhaus. Charmantes KleinkunstFestival direkt am Bodensee – sehenswert! www.seelax.at n 3. – 5. Mai 1. BODENSEE-KLASSIK Oldtimer-Rallye de luxe von AUTO Bild mit über 180 Fahr­zeugen. www.autobild.de

n 15. Mai LORD OF THE DANCE Die Show verbindet Folklore, Hightech-Pop-Art sowie irischamerikanischen Stepptanz mit Flamenco. www.bregenz.ws n 25. Mai EIN SOMMERNACHTSTRAUM von WILLIAM SHAKESPEARE. Premiere! Molo, Hafen Bregenz. Open-Air-Theater. Alle Termine unter: www.landestheater.org

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n 4. Februar – 9. April YVONNE RAINER KUB Arena: Bleibender Wert? Kooperation ›springerin‹ Das ganze Programm 2012 unter: www.kunsthaus-bregenz.at

Fotos: CURT HUBER, BREGENZER FESTSPIELE/KARL FORSTER, OTMAR HEIDEGGER, RICHARD HAUGHTON, WAKEBOARDSCHULE.AT, BREGENZER STADTMARKETING

Bregenzer Highlights 2012 im Überblick:


Kultur als „roter Faden“. Rund 700 Veranstaltungen im Jahr 2012: Allen voran die ­Bregenzer Festspiele mit ihren weltberühmten Opern (2012 „André Chénier“ von Umber­ to Giordano), das Tanzfestival Bregenzer Frühling mit sen­ sationellem Programm, die preisgekrönten Meisterkon­ zerte und das Kunsthaus Bre­ genz (KUB) als Mekka der zeitgenössischen Kunst mit in­ ternational beachteten Aus­ stellungen sind nur einige wei­

tere Highlights, die sich über das gesamte Jahr verteilen. Genussvolle Lebenskunst. Bregenz ermöglicht es, einen Einkauf mit dem Besuch von Ausstellungen und den zahl­ reichen hochwertigen Veran­ staltungen zu verbinden. Oder einfach die Seele baumeln zu lassen – beispielsweise direkt am Wasser ... Das moderne Hafengebäude, die futuristi­ schen Leuchttürme und die Sunset-Stufen am Bregenzer

Hafen erlauben es, traumhafte Sonnenuntergänge direkt am Bodensee zu genießen. Oder im neuen Café mit Seeblick in der Welle. Und natürlich – ab Ende April – in der beliebten BeachBar am Musikpavillon. Natur pur. Neben dem „Haus­ berg“ Pfänder mit einem ­Panoramablick über 240 schneebedeckte Alpengipfel, einem Abenteuerspielplatz und Wanderwegen durch eine der schönsten Kulturlandschaften

Europas ermöglicht der Bo­ densee vielfältige Erholung. Dynamisches Bregenz. Mit dem Neubau des Landes­ museums und den beginnen­ den Bauarbeiten auf dem See­ stadtareal Ende des Jahres ­erhält die Landeshauptstadt weitere städtebaulich-kultu­ relle Impulse für die Zukunft. Derzeit passiert viel in Bre­ genz – besuchen Sie diese Stadt, und genießen Sie das Mehr am See! n

Das vollständige Programm unter www.bregenz.ws und auf facebook n 18. Juli – 18. August BREGENZER FESTSPIELE „André Chénier“ von Umberto Giordano auf der größten Seebühne der Welt, eine Auftragsoper im Festspielhaus und Orchesterkonzerte. www.bregenzerfestspiele.com n 29. August – 2. September FREAKWAVE Das innovative Festival für Musik, Sport & Kultur direkt am ­Bodensee. www.freakwave.at

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n 6. – 10. Juni BREGENZER NEW ORLEANS FESTIVAL Mitreißender Blues & Jazz direkt aus New Orleans verwandelt die Kornmarktstraße in die „Little Bourbon Street“. Eröffnet wird das Festival am 6. Juni mit der Langen Nacht der Musik. www.bregenz.ws n 28. Juni – 1. Juli BREGENZER HAFENFEST Volksfest de luxe: Direkt am Hafen entsteht eine einzigartige Atmosphäre zum Flanieren und Genießen. www.bregenz.ws

n 19. – 21. Oktober MESSE 2 SEEN & 1 GENUSS Größte Genussmesse Österreichs mit 220 Ausstellern: Drei Tage lang wird im Festspielhaus Bregenz genossen, geschlemmt und verkostet. www.2seen1genuss.at

n 13. – 16. September 3. BREGENZ BODENSEE CLASSIC – INTERNATIONALES FAHRTURNIER Dressur, Marathon und ­Hindernisfahren. www.pony-team-schenk.at n 23. – 26. August BREGENZER STADTFEST Größtes Volksfest West­österreichs in den ­Bregenzer Seeanlagen mit Klangfeuerwerk. www.bregenz.ws n 26. August TRANS VORARLBERG TRIATHLON 1,2 Kilometer Schwimmen, 102 Kilometer Radeln, 12 Kilometer Laufen – direkt vor der Kulisse der Alpen. www.transvorarlberg.at

n 14. – 16. September MITTELALTER MARKT … ein mittelalterliches Spektakel …, Areal ­schoeller 2welten. www.zeitreise-bregenz.at.tc n 7. Oktober SPARKASSE MARATHON – 3 LÄNDER AM BODENSEE www.sparkasse-marathon.at

n 17. No­vember – 23. Dezember BREGENZER WEIHNACHTSZAUBER Adventmarkt mit über 60 Ständen in der Innenstadt sowie in der historischen Oberstadt. www. bregenz.ws Weitere Informationen: Bregenz Tourismus & Stadtmarketing GmbH Rathausstraße 35a, Bregenz Tel.: 05574 / 4959-0 tourismus@bregenz.at www.bregenz.ws, www.v-ticket.at


Schnäppchenjagd am Bosporus

Orientalisch Shoppen Preisnachlässe bis zu 50 Prozent: Beim Shop’n Fun-Fest vom 09. Juni bis 29. Juni schlagen

B

is spät in die Nacht ge­ öffnete Geschäfte, Preis­ nachlässe ohne Ende – was für Shoppingliebhaber wie das Paradies auf Erden klingt, wird vom 09. Juni bis 29. Juni zur Realität. Im Rahmen des vom türkischen Kultur- und Tourismusministeriums or­ ganisierten „Istanbul Shop­ ping Fests“ haben die rund 90 Einkaufszentren und auch die traditionellen Märkte und Basare in der Trendstadt am Bosporus bis spät in die Nacht geöffnet. Sie bie-

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32    Weekend Magazin

ten – vor allem für Touristen, die während der Dauer des Festivals keine Umsatzsteuer zahlen müssen – zahl­ reiche Schnäppchen und Aktionen an.

Gegensätzlich. Die einzige Stadt der Welt, die sich über zwei Kontinente erstreckt, begeistert Reiselustige von jeher mit ihrem kulturellen Zusammenspiel zwischen europäischer und orienta­ lischer Welt. Genau diese Verschmelzung spiegelt sich auch in den Einkaufsmög­ lichkeiten wider: Topmo­ derne, teilweise mit Spa- und Wellnessbereichen ausgestat­ tete Shoppingzentren stehen traditionellen Märkten und Basaren gegenüber. Da gibt Auf dem Gewürzmarkt ist Exotisches wie Safran und Thaibasilikum erhältlich.

es z. B. das „Kanyon“-Out­ door-Shoppingcenter mit sei­ ner außergewöhnlichen Ar­ chitektur oder das kultur­ dominierte Kozzy-Center, in dem immer wieder Akroba­ tik-Shows und Auftritte von Künstlern stattfinden. Wer nicht gerne zu Fuß unter­ wegs ist, kann sich direkt mit der Metro in die Metrocity Shopping Mall chauffieren lassen. Und wer regelrecht in den Kaufrausch „eintauchen“ will, findet im maritim deko­ rierten „Tepe Nautilus“ das

Fotos: Bildagentur Waldhäusl, turkinfo

die Herzen aller Schnäppchenjäger höher.


Traditionelle Basare bieten alles, was das Touristenherz begehrt.

erste Themen-Shoppingcen­ ter Istanbuls – zwischen Del­ findeko und farbigen Fischen locken hier 112 Geschäfte, ein Kino sowie türkische und internationale Restaurants. Bunter Basar. Ebenfalls ma­ ritim, aber dennoch gänzlich anders geht es auf dem Gala­ tasaray Balik Pazari, einem von Istanbuls ältesten Fisch­ märkten, zu. Wer seiner Nase den Fischgeruch nicht zumu­ ten möchte, ist am OrtaköyKunstmarkt bei handgefertig­ tem Schmuck und einer un­ überschaubar großen Aus­ wahl an Souvenirs besser auf­ gehoben. Ein Pflichttermin ist aber definitiv der Kapali Car­ si, der „Große Basar“ im Her­ zen der Altstadt. Mit 17 Ein­ gängen und einer Fläche von insgesamt 32.000 m2 trägt er seinen Namen zu Recht.

Outdoor-Shoppen: z. B. im „Kanyon“Shoppingcenter.

Übersichtlich ist hier auf den ersten Blick nur die Anord­ nung der Stände: Jedes Hand­ werk hat sein eigenes Viertel. Gewürze und Gerüche. Die Türkei ist mit weit über 30 Millionen internationalen Gästen allein 2011 eines der beliebtesten Urlaubsländer weltweit. Istanbul liegt im in­ ternationalen Städteranking auf dem siebten Platz. Das „Istanbul Shopping Fest“ soll bis 2015 jährlich 1,5 Mil­ lionen Touristen zusätzlich begeistern. Wer vor lauter Shoppen die Zeit für Sight­ seeing übersieht, sei beruhigt: Sonntags haben die meisten Läden geschlossen, sodass immer noch ein Tag für die Hagia Sophia, die Blaue ­Moschee, den Topkapi-Palast oder aber das Hippodrom bleibt. n


te

Nur das Friisstchfüesr am Markt eine mich und m genug. Familie gut

Deftiger Winter Lust auf Salat? Im Sommer wieder! Bei Temperaturen unter null hat man

eher Appetit auf Herzhaftes. Für die Vitaminzufuhr sorgen Schwarzwurzeln, ein hierzulande weit verbreitetes Wintergemüse.

Käse-Blätterteig-Törtchen

Vorspeise

mit Cabanossi

Zutaten für 4 Personen: 1 Packung (450 g) frischer Blätterteig Für die Füllung: ½ rote Paprikaschote • 100 g TK-Erbsen • 100 g Cabanossi in Scheiben • 80 g geriebener mittel­ alter Gouda • 2 Eier • Salz • Pfeffer

Zubereitung:

1.

Blätterteig 5 mm dick ausrollen. Vier Kreise (etwa 12 cm Durchmesser) ausstechen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Dann noch vier Ringe (ebenfalls 12 cm Durchmesser mit einem 1½ bis 2 cm breiten Rand) aus­ stechen. Den Rand der Blät­ terteigkreise mit Wasser be­ pinseln und die Ringe dar­

Frisch gedacht Die frischen Teige von Tante Fanny sind ideal für Ihre kreativen Gerichte. Belegen und füllen Sie nach Herzenslust! Nur die besten Zutaten verdienen den frischen Teig von Tante Fanny – z. B. den frischen Blätterteig, rein pflanzlich und laktosefrei. Ohne gehärtete Fette.

auf legen. Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad (Gas: Stufe 3 – 4, Umluft: 180 Grad) 15 – 20 Minuten ba­ cken. Beim Aufgehen des Blätterteigs entstehen kleine Pasteten. Diese etwas ab­ kühlen lassen. Backofen­ temperatur auf 160 Grad (Gas: Stufe 1 – 2, Umluft: 140 Grad) herunterschal­ ten.

2.

Paprikaschote klein würfeln. Blätterteig­ pasteten mit Paprika, Erb­ sen, Cabanossi und Gouda füllen. Eier mit Salz und Pfeffer verquirlen und da­ rüber gießen. Die Pasteten weitere 30 – 40 Minuten ba­ cken, bis die Eier gestockt sind, dabei eventuell mit Backpapier abdecken.

Zubereitungszeit: ca. 80 Minuten.

Schwarzwurzel-Gemüse mit Zitronen-Schnitzel

Zutaten für 4 Personen: 1 kg Schwarzwurzeln • 2 EL Zitronensaft • 1 Prise Zucker • 1 TL Butter • 1 Glas (400 ml) ­Gemüsefond • Salz • weißer Pfeffer • 1 Zitrone • 4 Schweineschnitzel (à 125 g) • 2 Eier • 2 EL Mehl • 4 EL Brösel • 6 EL Sonnenblumenöl • 5 EL Obers • 5 EL Milch • 1 TL eingelegte grüne Pfefferkörner aus dem Glas • 1 TL Dijon-Senf • 2 EL Schnittlauchröllchen

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34    Weekend Magazin

Zubereitung:

1.

Schwarzwurzeln schä­ len, abspülen und in

03.02.12 10:23

Stücke schneiden. In Zitro­ nensaft, Zucker, Butter, Fond,

Salz und Pfeffer zugedeckt ca. 25 Minuten garen.

Fotos: foodcentrale

Fein gemacht.


Hauptspeise

2.

Zitrone dick schälen und in Scheiben schneiden. Die Schnitzel trocken tupfen. Eier auf einem Teller verquirlen. Mehl und Brösel auf einem zweiten Teller ­mischen. Schnitzel salzen und pfeffern. Zuerst durchs verquirlte Ei ziehen, dann in

der Mehl-Brösel-Mischung wenden.

3.

Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Schnit­ zel darin in 12 – 15 Minuten von beiden Seiten knusprig braten. Zuletzt die Zitronen­ scheiben kurz mitbraten.

4.

Schwarzwurzeln mit einer Schaumkelle aus dem Kochwasser heben, bei­ seite legen. Obers und Milch zum Kochwasser geben. Bei starker Hitze um ein Drittel einkochen lassen. Grüne Pfefferkörner in die Sauce geben und mit Senf und Salz

abschmecken. Schwarzwur­ zeln zufügen und erhitzen. Schnittlauchröllchen unter­ rühren. Die Schnitzel mit den Schwarzwurzeln an­ richten. Zubereitungszeit: ca. 60 Minuten.

Starke Wurzeln in der Region machen Vielfalt und Qualität lebendig.

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So weit muss Bio gehen.

Wenn das ursprünglich Typische einer Region in der Vielfalt seiner Vorzüge erhalten wird – dann erwacht der Begriff „Biodiversität” zum Leben. Man kann ihn riechen, schmecken und sehen. Und wer die Bio-Bauern von Zurück zum Ursprung auf ihren Almen besucht, entdeckt dort immer wieder seltene Rinder-Rassen, die für die Region typisch sind, denn sie sind mit den speziellen Lebensbedingungen ihrer Heimat fest verwurzelt.


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Mit der Teilnahme am Gewinnspiel stimmt der/die Einsender/in zu, dass seine/ihre persönlichen Daten (Vorname, Nachname, Postleitzahl, Mobiltelefonnummer, E-Mail-Adresse) von der Weekend Magazin GmbH verarbeitet werden, um über weitere Angebote der Weekend ­Magazin GmbH via E-Mail, SMS oder Telefonanruf informiert zu werden. Dieser Zustimmung kann der/die Einsender/in jederzeit schriftlich mittels Brief widerrufen. Jeder/jede Teilnehmer/in ­erklärt sich im Fall des Gewinns damit einverstanden, dass der vollständige Name, Wohnort und ein Gewinner/in-Foto im Weekend Magazin veröffentlicht werden. Der Gewinn wird unter ­allen richtigen Einsendungen verlost. Die Teilnahme ist kostenlos. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinne können nicht in bar abgelöst werden.


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Was für die einen aussieht wie Omas Tischdecke, ist für viele Modefreunde der Top-Trend. Das kleine Blaue von French Connection bekommt durch die Spitze auf den Ärmeln einen romantischen Touch. Kleid erhältlich unter www.frenchconnection.com

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Weekend Magazin    37


mode-frühling 2012

trendschau Die Modetrends für das Frühjahr 2012 präsentieren sich romantisch und zart. Blumenmuster, bunte Hosen und zarte Farben wie Apricot, Mint, Flieder und Citrus warten auf uns. Von Brigitte Biedermann

FLOWER POWER. Jacke mit Blumendruck von Benetton. Verfügbar ab Ende März um EUR 119,90.

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LOUIS VUITTON. Marc Jacobs setzt in der Frühjahrs-/ Sommer-Kollektion auf Sorbet-Farben. Frisch aus dem Eissalon.

1. Pastell

Das Must-Have 2012. Ein Trend, an dem keine Fashionista in diesem Frühjahr vorbeikommen wird. Ein Kleid oder Top in einem soften Pastellton muss heuer in den Schrank. Die Designer kombinieren verschiedene Pastelltöne miteinander.

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38    Weekend Magazin

ZUCKERWATTE. „Moro Dress“ von Vila ab Mai um EUR 54,95. Vila Clothes ist bei P&C und Turek erhältlich.

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2. Streifen

Stripes. Bei den Mustern dominieren im Frühjahr grafische Prints, Mustermixe und Streifen.

KLASSIKER. Ein Streifenpulli gehört in jeden gut sortieren Schrank. Bei Charles Vögele um EUR 24,99.

BLICKFANG. Der gestreifte Blazer von comma macht nicht nur im Büro ­Eindruck. Ab März um EUR 129,95.

3. Blumen

PUNKY. Gestreifte Jeans von Marc O’Polo ab Jänner um EUR 179,90 erhältlich.

Traumkleider. Dolce&Gabbana schickte seine Models in geblümten Traumkleidern über den Laufsteg. Ein Kleid mit Blumenprint – steht jeder Frau – ganz egal welchen Alters. Am schönsten bodenlang oder mit schwingendem Rock.

FIFTIES. Dieses Kleid macht Lust auf Sommer. Kleid von Marc O’Polo ab März um EUR 149,90 erhältlich.

PINKY. Chino in Pink von s.Oliver Casual um EUR 49,95. Ab Ende Jänner.

4. Bunte Hosen

Schlagwörter. Chinos in Beige und Blau sind Klassiker – dieses Frühjahr sollten Sie Ihre Garderobe um ein Paar in Orange, Rot, Grün oder Pink erweitern. Denn: Bunte Hosen sind Trend und mit unifarbenem Top sehr heiß.

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Weekend Magazin    39


erkältungslügen

Mythen & Irrtümer Ratschläge gegen Husten und Schnupfen gibt es wie Sand am Meer. Aber welche machen wirklich Sinn? Das Weekend Magazin verrät, wie Sie gesund durch die kalte Jahreszeit kommen.

Kälte, Stress und schlechte Ernährung schwächen das Immunsystem – und Grippeviren haben leichtes Spiel. Immun44®-Kapseln und -Saft enthalten Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Antioxidantien und einen speziellen Pflanzenextrakt (Cistus-Plantovir®) zur Unterstützung der körper­lichen Abwehrleistung. Rezeptfrei in allen Apotheken erhältlich. www.oekopharm.at

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40    Weekend Magazin

Ü

ber Erkältungen kur­ sieren viele Mythen und Märchen. Fakt ist: Jeder Mensch leidet rund drei ­Jahre seines Lebens unter Husten, Schnupfen & Co. Doch wie schützt man sich am besten? Über ErkältungsIrrtürmer, bei denen sich schon Omi irrte:

1

Bei mir hat eine Erkältung erst gar keine Chance – ich nehme das ganze Jahr über pflanzliche Heilmittel ein. Prinzipiell gilt: 365 Tage im Jahr sollten keine zusätz­lichen Präparate zur Vorsorge eingenommen werden. „Pflanz­liche Heil­ mittel wie ,Roter Sonnenhut‘ (Echinacea purpurea) nimmt man am besten in ­einer Kur für eine Zeitspanne von sechs bis acht Wochen zu sich. Am

besten eignet sich hier der Beginn der Erkältungszeit“, erklärt Apotheker Mag. An­ dreas Hoyer.

2

Wenn ich mir die Hand beim Niesen vor den Mund halte, stecke ich niemanden an. Erreger können beim Niesen bis zu fünf ­Meter fliegen. Auch wenn ich mir also die Hand beim ­Niesen vorhalte, können sich noch ­genügend Viren vorbei­ schummeln. Am besten: In ein Taschentuch niesen und trotzdem danach die Hände, mit Seife oder Desinfektions­ mittel aus der Apotheke, ­reinigen.

3

Wer genügend Vitamin C einnimmt, wird nicht krank. Stimmt nicht! Unter­ suchungen zeigen, dass man

Fotos: colourbox.com

Wie stärke ich mein Immunsystem?


auch mit der optimalen ­Vitamin-C-Dosierung im Körper krank werden kann. „Wenn man aber genügend Vitamin C einnimmt, senkt man das Risiko sich zu erkäl­ ten und verkürzt zugleich die Krankheitsdauer“, so Apo­ theker Hoyer.

4

Wenn ich mit offenem Fenster schlafe, stärke ich meine Abwehrkräfte. Das Gegenteil ist der Fall: Wenn der ruhende Körper beim Schlafen auskühlt, kommt es sogar leichter zu einer Verkühlung. Besser ist, kurz vor dem Schlafen alle Fenster zu öffnen und kurz durchzulüften.

5

Durch die Klimaanlage im Flugzeug habe ich

mir einen Virus eingefangen. Eigentlich sollten mo­ derne Filterfunktionen im Flugzeug verhindern, dass man sich mit Krankheitser­ regern anstecken kann. Kühl ist es an Bord trotzdem meist aufgrund der Lüftungstech­ nik. „Um die Schleimhäute nicht austrocknen zu lassen, empfehle ich Pastillen (wie zum Beispiel ,Isländisch Moos‘) zu lutschen und viel Wasser zu trinken“, so Andreas ­Hoyer. Wichtig ist auch, nicht auf einen war­ men Schal zu vergessen!

sitiv auf das Immunsystem aus. Eine Studie zeigt, dass beim Sprung bis zu 300 Pro­ zent mehr ­Killerzellen im Blut produziert werden. Ne­ gativer Stress schwächt hin­ gegen das Immunsystem.

6

8

Stress macht mich krank. Dieser Mythos muss nicht stimmen. Denn Stress, beispielsweise ausge­ löst durch einen FallschirmSprung, wirkt sich sogar po­

7

Sport in der Kälte stärkt meine Abwehrkräfte. Wer bei minus 15 Grad in der Kälte joggen geht, tut sich da­ mit nichts Gutes. Ein langer Spaziergang an der frischen Luft stärkt allerdings die ­Abwehrkräfte und ist daher durchaus zu empfehlen. Erkältungsviren sind heute aggressiver als früher. Nicht die Viren ­werden stärker – wir sind mit der Zeit anfäl­liger ge­ worden. Durch stark geheizte

Beißen Sie zu! Wer den Körper mit ausreichend Vitamin C versorgt, stärkt das Immunsystem und schützt sich so gegen eine Erkältung. Orangen, Kiwis oder Ananas zählen zum Beispiel zu den besten Vitamin-C-Quellen.

Räume oder Verkehrsmittel sind wir Kälte nicht mehr gewöhnt, und lassen uns deshalb vom Wetterwechsel viel leichter unterkriegen. Claudia Franz

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Weekend Magazin    41


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Weekend Magazin    43


Gemeinsam mit Salvador Dalí entwarf Oscar Tusquets in den 70er-Jahren das „Dalilipssofa“.

Ibero-Design

Schick, spannend, spanisch Die Militärdiktatur Francos lähmte Spaniens Designer jahrzehntelang. Heute stehen Lippensofas und Stühle mit Mickymaus-Ohren für die ­Befreiung aus der Unterdrückung.

W

ilde Partys, Drogen, Sex – und vor allem Freiheit: Nach dem Tod von Francisco Franco im Jahr

1975 stand Spanien Kopf. In Madrid formierte sich „la movida“; eine Künstlerbewe­ gung, die nun alles auskos-

tete, was der Diktator einst verboten hatte. Neben Leu­ ten wie dem heutigen Star­ regisseur Pedro Almodóvar

zogen auch zahlreiche spä­ tere Designer durch die Bars und Clubs der spanischen Hauptstadt.

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44    Weekend Magazin

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Salvador Dalí hat auch im spanischen Design seine Spuren hinterlassen. Der Entwurf für diese Lampen stammt vom Meister selbst.

Comic-Stil. Der Einfluss der movida wurde in den 80erJahren vor allem an den Wer­ ken des Designers Javier Ma­ riscal sichtbar. Zu den Ent­ würfen des Spaniers zählt etwa der Stuhl „Garriri“ mit großen Mickymaus-Ohren an der Lehne und ComicSchuhen an den Beinen.

Heute ist der gelernte Illustrator auch für seine fantasie­ vollen Kindermöbel bekannt; die Form eines seiner Stühle ähnelt etwa einer Katze. Zum „neuen spanischen Design“ gehört auch Jaime Tresserra. Der Innenarchitekt lässt ­seine Möbel fast gänzlich aus Holz fertigen. Für Tische,

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Weekend Magazin    45


Minimalistisch. In den frü­ hen 90er-Jahren entwickelte sich noch eine weitere Strö­ mung. Designer wie Jorge Pensi, Pete Sans und Oscar Tusquets machten Minima­ lismus auf spanische Art. Da­ bei werden Materialien wie Metall oder Aluminium mit bunten Farben und Mustern kombiniert. Sans’ Entwürfe wie der Kaffeetisch „Kers­ plat“ oder die Hängeleuchte „Ameba“ erinnern mit ihren geschwungenen Formen und Verzierungen an die Werke von Spaniens berühmten Ar­ chitekten Antoni Gaudí. Eine Ausnahmestellung nimmt Oscar Tusquets ein. Der Uni­ versalkünstler aus Barcelona ist nicht nur Designer, son­

Spaniens angesagte Designer Jaime Hayon – Hotdog-Sofas, Stühle mit Kunststoffhauben – die verrückten Möbel des Designers aus Madrid sind extrem nachgefragt. www.bdbarcelona.com Martí Guixé – der 47-Jährige will mit Traditionen ­brechen und arbeitet meistens mit einfachen und ­billigen Materialien. www.guixe.com Javier Mariscal – der gelernte Illustrator gilt als ­Pionier des neuen spanischen Designs. Er entwarf auch das Maskottchen für die Olympischen Spiele in Barcelona. www.mariscal.com Héctor Serrano – seine Lampen, die am Wasser ­treiben, haben ihn berühmt gemacht, doch er ­entwirft auch Stühle und Vasen. Seit 2000 betreibt Serrano ein Designstudio in London. www.hectorserrano.com

dern auch Maler, Schriftstel­ ler und Architekt. Schon mit 30 Jahren entwarf er gemein­

sam mit Salvador Dalí das „Dalilipssofa“; eine Kunst­ stoffcouch in Lippenform.

Hotdog-Sofa. Die Kreativität des spanischen Designs hält bis heute an. Weltweit für Aufsehen sorgt derzeit etwa Jaime Hayon. Der 37-jährige De­signer aus Madrid, der gerne im Hasenkostüm auf­ tritt, ist bekannt für seine ­exzentrischen Entwürfe im Pop-Art-Stil. Seine Stühle versieht er mit riesigen Hau­ ben aus Kunststoff, Tische

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Holen Sie sich jetzt unser Küchenmagazin! Kostenlos auf www.mhk.at oder beim MHK Küchenspezialisten vor Ort 120 x in Österreich. Die Küche war und ist auch heute noch die eigentliche Seele unseres Heims. So ist es keine Überraschung, dass die Küche als Kommunikationszentrum Nummer eins immer mehr mit dem Wohnraum verschmilzt. Offene Küchenkonzepte heißt das Zauberwort. Das neue Küchenmagazin zeigt Ihnen die aktuellsten Küchentrends, sowie spannende Produktneuheiten. Aber auch die Themen Küchenplanung und Energiesparen kommen nicht zu kurz. Außerdem in diesem Magazin zu finden: Vier spannende Homestorys, die Einblicke in die Küchen von MHK-Kunden gewähren. Besuchen Sie uns auf der Wohnen & Interieur in Wien, Halle A, Stand A0305-A0315 und sparen Sie jede Menge Energie und Geld!

Fotos: hayon studio

Kommoden und sogar Stand­ uhren verwendet er helles Nussbaumholz als Material.


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und Kommoden mit Beinen in den unterschiedlichsten Formen und eines seiner So­ fas sieht aus wie ein Hotdog. Wasserlampe. Lampen sind ein Lieblingsobjekt der spa­ nischen Designer. Bekannt wurde etwa Héctor Serranos „floating Waterproof lamp“. Die Leuchte kann im Wasser treiben und soll in der Nacht

Swimmingpools erhellen. Jaime Hayon entwirft nicht nur Hotdog-Sofas, sondern auch surrealistische Lampen. Seine Modelle „Las Santas“ und „América lamps“ gehen fließend in einen kleinen ­Sockel über. Sein „Josephine light“ ist eine Mischung aus barockem und minimalisti­ schem Stil. Thomas Macher

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Der Designrebell Jaime Hayon entwarf das einzigartige „Rocking Hotdog“-Sofa.


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modernes design und architektur

urbanes wohnerlebnis Ob im Bereich Architektur oder Innenarchitektur: Silestone leistet Pionierarbeit und zeichnet sich als Weltmarktführer im Bereich Quarzoberflächen, als Profi für Designerküchen und -bäder sowie durch internationale Bauprojekte – wie Flughäfen, Hotels oder dem Parlament in Namibia – aus.

I

ndividuelles Design und Architektur stehen für ein modernes und selbstbestimm­ tes Leben. Ob es nun die Kü­ che, das Badezimmer in der Privatwohnung oder ein Ge­ bäude im öffentlichen Raum ist – die spanische Marke Si­ lestone (zu Cosentino gehö­ rend) hat sich als verlässlicher Partner im Bereich Architek­

tur und Design international etabliert. Für seine unbestrit­ tene Marktführerschaft und internationale Verbreitung wurde Silestone sogar in das renommierte „Forum der füh­ renden spanischen Marken“ aufgenommen. Weltweit die Nummer 1. ­Silestone ist zudem weltweit

führend im Bereich der Quarzoberflächen und wird in mehr als sechzig Ländern exportiert. Für die Herstel­ lung werden ausschließlich hochwertige Rohmateria­lien verarbeitet. Auch der Um­ weltschutz ist für die spa­ nische Marke ein wichtiges Thema: So werden bei der Produktion ­keinerlei Parti­

kel freigesetzt und das dabei genutzte Wasser zu 98 Pro­ zent wieder in den erneuten Herstellungsprozess rück­ geführt. Küchen-Chef. Hergestellt werden die Küchenober­ flächen mittels eines industriellen Verfahrens, für das neben über 90 Prozent

Fugenloses Design aus SILESTONE® Quarz: Arbeitsplatte und Spüle in der Farbe Lyra verschmelzen nahtlos. Cosentino Bath Collection®: Großformatige Wand- und Bodenplatten und Waschtisch­ module aus der SILESTONE® Zen-Kollektion.


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Bad nach Maß: Individuelles Bad-Ambiente durch lebendige Farbakzente und modernes Design.

Quarz, Glas, Spiegelglas und Polyesterharz verwendet werden. Quarz ist einer der widerstandsfähigsten Natur­ steine der Welt. Zum Ver­ gleich: Er befindet sich auf Rang sieben der sogenann­ ten Mohs-Skala – der Dia­ mant auf Rang zehn. Die physiomechanischen Eigen­ schaften von Silestone ma­ chen die Oberflächen zu Re­ ferenzprodukten. Zahlreiche Zertifikate bezeugen die Qualität des Produkts, wie zum Beispiel das „Greenguard“-Zertifikat, das vom Umweltinstitut in den USA vergeben wird. Außerdem wurde Silestone das „NSF“Zertifikat der National Sani­ tation Foundation verliehen. Diese Zertifikate bescheini­ gen Silestone sichere Mate­ rialeigenschaften, wodurch die Marke unbedenklich mit allen Arten von Lebensmit­ teln in Berührung kom­ men kann. Auf alle Produkte von Silestone bekommen Kunden eine zehn­

Oben: Harmonie in der Küche: Spüle und Küchenabdeckung. Farbe: White Platinum. Unten: Waschtischmodell Exclusive.

jährige Garantie. Damit auch für jeden Geschmack etwas dabei ist, sind die Quarzober­ flächen in sechzig verschie­ denen Farben erhältlich. Bade-Meister. Dem Thema „Bad“ widmet sich Silestone in seiner neuen Kollektion. Dank des großen Formats nach Maß wird das Bade­ zimmer ganz neu erfunden. Die Räume erhalten so einen angenehmen und einheit­ lichen Look. Zum einen gibt es keine Fugen zwischen den Fliesen, wodurch das Bade­ zimmer an Ästhetik und Schönheit gewinnt.

Neuester Clou: Doppelbecken MODELL DUE aus der neuen SILESTONE INTEGRITY®-Serie.

Variations-Künstler. Zum anderen verstärkt der Einsatz von Silestone auch im Bade­ zimmer die hygienischen ­Eigenschaften. Die Elemente der neuen Badezimmer-­Linie bestehen aus • Fliesen • Wandverkleidungen • Waschbecken in verschiede­ nen Designs • ­sowie Dusch­ tassen (in sieben Modellen erhältlich). Weiters stehen Treppen, Bodenbeläge, Trennwände, Wände, Bar­ tresen und Böden – mit den besonderen Eigenschaften von Silestone – im Sortiment der spanischen Marke. Alonso für Silestone. Das Wachstum von Silestone ist für Fachkenner bemerkens­ wert: So wird die erst 1990 patentierte Marke schon Eugen Huemer, General Manager.

heute als eigene Produkt­ kategorie angesehen. Davon, dass das Wachstum von Silestone keine Grenzen kennt, zeigt auch die Kooperation, die Silestone mit Fernando Alonso geschlossen hat. Der Rennfahrer ist das Werbe­ gesicht für Silestone im­­ Küchenbereich. n

Kontakt Cosentino Austria GmbH Waldschulgasse 5 2700 Wiener Neustadt www.silestone.com

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Weekend Magazin    49


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Individuell. Immer mehr Autokäufer wollen ein individuell gestaltetes Auto. Eines von der Stange ist weniger gefragt.

➜ Schmutz-Zonen. Trotz der insgesamt 50 Umweltzonen in Deutschland, stieg die Feinstaubbelastung im Vorjahr. ➜

Parkproblem. Das durchschnittliche Auto „wuchs“ zwischen 2000 und 2010 in der Länge um stolze 19 Zentimeter.

Kommentar

Werner Christl

Ressortleiter MotorNews

Sieger auf Verliererstraße

Fotos: hersteller

Stirb langsam? Daimler knallt das beste Ergebnis der Konzerngeschichte hin und verdient unterm Strich 4,67 Milliarden Euro. Gleichzeitig spricht Opel von Werks­ schließungen. Währenddessen jubelt man in Österreich über ein Plus von 4,9 Prozent bei Autoverkäufen, um dann zu erfahren, dass die Autobauer dieses Jahr ein Minus von 4,6 Prozent erwarten. Nebenbei wird schnell noch ein Rekord von BMW Steyr mit 1,2 Millionen gefertigten Motoren aufge­ stellt, was den Umsatz auf 3,6 Milliar­ den drückt. Zur gleichen Zeit geht Saab völlig den Bach runter, und die ehemalige Konzernmutter General Motors verdoppelt in derselben Wo­ che den Gewinn. Alles sehr verwir­ rend: Auf dem Automobilsektor geht es derzeit ziemlich drunter und drü­ ber. Faktum ist, dass vor zwei Jahren eine Auto-Krise ausgerufen wurde, die nur bedingt stattgefunden hat. Momentan unken viele wieder von ­einer drohenden Krise. Tatsächlich wurde aus „Stirb langsam“ ein „Totge­ sagte leben länger“, denn ohne Auto geht es auch in Zukunft nicht. Nur eben viel sparsamer und vernünftiger.

Schöne Worte. Der Honda NSX Concept bietet eine neue Technologie n­ amens Sport-Hybrid-System Super Handling All Wheel Drive! Kurz: Sport-HybridSystem SH-AWD! Auf den Punkt gebracht, handelt es sich wohl um einen Hybridler mit Vierradantrieb. Aber Hondas Wortkreation klingt einfach besser, oder?

Boom geht weiter

Mehr Türen – wenig Verbrauch

Von den erwarteten ­Einbrüchen nach dem Rekordjahr 2011 merkt man am Automobil­ sektor derzeit nichts. Im Jänner gab es ein Plus von 4,9 Prozent!

Den Seat Mii gibt es ab dem Frühsommer als Fünftürer. Ebenfalls neu im Sommer ist der Mii Ecomotive. Dieser 60PS-Flitzer soll mit 4,1 Liter auskommen.

Schneller Avanti Avanti klingt italienisch, und wenn ein Sportwagen aus Indien auch in Europa an den Start gehen will, kommt uns dies zuerst einmal spanisch vor. Tatsächlich will der indische Autodesigner DC Design den hier gezeigten DC Avanti ab 2013 in Kleinserie bauen! 300 Stück sind vorerst für die Produktion geplant. Sogar einen Motor hat man schon im Auge. Ein Ford EcoBoost mit 243 Pferdestärken soll dem Inder Beine oder eben Räder machen. Optisch wirkt das Früchtchen auf alle Fälle interessant.

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Weekend Magazin    51


Bis zu 1.719 Liter Ladegut verschwinden im Kofferraum.

Optional gibt es den i40 auch mit PanoramaSchiebedach.

Hyundai i40

kombi mit klasse

Der Kombi aus koreanischem Hause soll den VW-Passat in die Schranken weisen. Zu haben ist der i40 in vier Motorvarianten.

M

it der Markteinführung des neuen i40 setzte Hyundai die Neupositionie­ rung der Marke im "Modern Premium"-Segment konse­ quent fort. Das Leistungs­

spektrum des in der oberen Mittelklasse angesiedelten Modells reicht von 116 bis 177 PS, zwei Diesel und zwei Benziner stehen zur Wahl. Laut Hersteller ist die ver­

brauchsärmste Variante der 116 PS starke 1.7 Liter Diesel, er schluckt im Schnitt 4,3 Li­ ter. Neun Airbags, elektrische Parkbremse und Klimaanlage sind immer an Bord – Extras

Garantiepaket. Ein Plus ist die weitreichende Garantie­ leistung, die sich aus fünf Jahren Fahrzeug- und Mobi­ litätsgarantie sowie fünf Jah­ ren jährliche Gratis-Zu­ standsprüfung zusammen­ setzt. Die Reise beginnt bei EUR 24.990,–. n

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Lästermaul. Selena Gomez lästert jetzt öffentlich über ihre Ex-Freunde: Sie hätte mit ihnen nur ihre Zeit verschwendet.

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in Handbuch für Füh­ rungskräfte im Gastge­ werbe schrieb Touristiker und Pädagoge Jürgen Schneider. Erschienen ist „(Alb)Traum Gastgewerbe?“ im RhätikonVerlag. Der Buchpräsentation folgten Klaus Allgäuer (Val Blue), Gerhard Haller (Silvretta Montafon), Klaus Mähr (Tourismusschule) u. a.

Bregenz / Friedrichshafen

Fotos: universal pictures, humberto Carreno/Rex Features/picturedesk.com, APA/EPA, F.KRUG / Action Press / picturedesk.com, WORTWERK.CC, COFO-CONCERTBÜRO

all you need is love! Am 14. März in Bregenz / Festspielhaus, am 15. März in Friedrichshafen (jeweils 20 Uhr) gibt es ein exklusives Sondergastspiel mit den optisch und stimmlich ähnlichsten Beatles-Darstellern. Faszinierend! Ticket-Info: www.cofo.de

Ruf der Wale. Unglaubliche, aber wahre Story 10 Jahre nach dem riesigen Erfolg kommt die Show mit der OriginalIch bin recht, auf was ich band ausein Lasblinicht Vegassozurück eiasdfasd asdfa sdfas dfdas ist. europäische Bühnen.

um eine Tierschützerin (Drew Barrymore), die sogar die US-Regierung dazu brachte, eine Walfamilie vor dem Tod im Eis zu retten. Ab sofort im Kino.

Heidi & Seal

Halle & Gabriel

Vanessa & Johnny

Kein Streit ums Sorgerecht: Trotz Trennung tun Heidi Klum und Seal derzeit alles, um ihren Kindern unnötiges Leid zu ersparen. Die Kids sollen die Veränderung verstehen und sich weiterhin geliebt fühlen.

Nicht so kinderfreundlich streiten sich Schauspielerin Halle Berry und ihr Ex Gabriel Aubry ums Sorgerecht der gemeinsamen Tochter Nahla. Halle will das alleinige Sorgerecht. Weil es zu keiner Einigung kommt, gehen die Eltern jetzt zur Therapie.

Klammheimlich und ohne öffent­ liches Aufsehen sollen sich Vor­ zeigepaar Johnny Depp und Vanessa Paradis getrennt haben. Und zwar schon vor zwei Jahren. Angeblich hat Depp mittlerweile Kontakt zu einem ­Anwalt aufgenommen, um das Vermögen sowie das Sorgerecht für die Kinder aufzuteilen.

Zum Wohle der Kinder

Therapie angeordnet

Still und leise


Thomas Lins (Stadtrat), Referent Klaus Tschütscher (Regierungschef Fürstentum Liechtenstein), Mandi Katzenmayer (Bgm. Bludenz) und Fredy Mayer (Präs. Rotes Kreuz Ö.).

Manfred Rein (WK-Präs.) Bernadette Mennel (LT-Präs.) und Karlheinz Rüdisser (LStd).

Christian und Elena Battlogg (Firma Battlogg) und Joachim Heinzle (WISTO) (v. li.).

Bludenz

Neujahrsempfang Wirtschaftsbund

D

er Bludenzer Wirtschaftsbund lud zum alljährlichen Neujahrs­ empfang in die Bludenzer Stadthalle. Referent und Regierungs­ chef des Fürstentums Liechtenstein Dr. Klaus Tschütscher sprach über die Bedeutung des Finanz- und Wirtschaftsstandorts Liechten­ stein und seine Bedeutung für Vorarlberg. Unter die vielen Gäste mischten sich auch die Stadträte Carina Gebhart und Peter Ritter, Altbürgermeister Armin Spalt, Hotelier Christoph Lorünser, Christian Märk (Stadtmarketing), Thomas Winsauer (ÖVP) u. v. m.

Michael Schnedl und Mirjam Schnedl (Medien­ gestaltung Scharfsinn), Petra Wiedemann, Jörg Pfeiffer (JP Powersports Engineering) (v. li.).

Thomas Rothmund, Verena Brunner-Loss und Reinhold Rinner (v. li.).

Notar Andreas Huber (Feldkirch) und Hubert Bertsch (Bertsch Holding) (v. li.).

Inge Kallinger und Elisabeth Gehrer (v. li.).

Bregenz: Prof. Hengstschläger bei Brunner Buch Über 250 Gäste stürmten die Buchhandlung Brunner in Bregenz, wo Die Professorinnen Irmgard Prof. Markus Hengstschläger sein Hammerer und Denise Lasser neues Buch „Die Durchschnittsfalle: (v. li.) kamen extra aus Schruns. Gene – Talente – Chancen“ präsentierte. Sein Vortrag drehte sich um die Frage, ob die Gesellschaft in Zukunft mehr auf durchschnittliche Allround-Könner oder spezialisierte Individuen angewiesen sein wird. Unter den begeisterten Zuhörern waren u. a. Bundesministerin a. D. Elisabeth Gehrer und In-vitro-Spezialist Dr. Nicolaus Zech. TOP: die Atmosphäre in Vorarlbergs schönster Buchhandlung.

Prof. Markus Hengstschläger.

Markus Gamon & Christian Wolf (Unternehmensberatung alea partners) (v. li.).

Klaus Allgäuer (Bludenz Tourismus & StadtMarketing), Thomas und Alfons Feuerstein (Tischlerei Feuerstein, Nüziders) (v. li.).

Dabei beim Bludenzer Treffpunkt für Wirtschaft und Unternehmer: Zahnarzt Josef Concin, Guntram Lins (Alt-Landesrat), Claudio Concin (v. li.).

Organisatorin & Moderatorin Irina Abramova, Sängerin Kateryna ­Pacher, Gewinner des Wettbewerbs Hermann Gächter, Rolf Erhardt ­(Hilti AG Schaan), Ärztin Susanne Bock (Kantonsspital St. Gallen) (v. li.).

Feldkirch: Russischer

Abend 2012

Über 80 Gäste aus vier Ländern genossen die einzigartige Veranstaltung mit Russischem Flair, im Museumssaal vom Schützenhaus. Das „Luftgewehrschießen der besonderen Art“, die traditionelle russische Küche und Musik gefiel u. a. Markus Büchel (Honorarkonsul Russische Föderation), Claudio Panzarella (Hilti AG) & Werner Lammer (Sparkasse). TOP: Opern- und Musical-Sängerin Kateryna Pacher.

Arno Pirchner (Landespolizeikommando Vlbg.) mit Gattin Eva-Maria Pirchner (Liebherr Nenzing).

Genossen die russische Küche und Musik: Manfred Schatz ­(Julius Blum) mit Gattin Lilia.

Fotos: UDO MITTELBERGER, BUCHHANDLUNG BRUNNER, WERNER LAMMER

Werner Fritz (Fritz & Partner), Beatrix Amenitsch (Ärztin), Elke Goldbrunner-Geutze (Logopädin) und Georg Geutze (Unternehmensberater) (v. li.).


Ausstatterin für SIE & IHN: Sönmez ­Ilknur (Si-Braut­ mode Hohenems) und ­Corina Gomm (Bankett ­Assistentin Seehotel ­Kaiserstrand). Das Projektteam der 2. Hochzeit und Eventmesse in Dornbirn: Tatjana Schmid und Franz Ha (Dornbirner Messe) (li.) können sich über den überaus großen Erfolg dieser Ausstellung freuen. Die neue Plattform im „Haus der Messe“ für Brautausstatter, Juweliere, Floristen, Fotografen, Gastronomen, Eventplaner, Dekoration und Gärtnerei, hat an zwei Messetagen viel geboten.

Juwelier Helmut Kopf mit Sohn Andreas Kopf aus Götzis ­informierte in Sachen Schmuck und Eheringe.

Dornbirn: „Ja, ich Will ...“

Vom Hotel ­ artinspark: Ruth M Nussbaumer (Marketing), Daniela Theußl (Banquet Manager) und ­Renate Hörfarter (Chef-Patisserie).

„... die Hochzeit & Event-Messe besuchen …“, haben sich mehr als 2.000 zukünftige Hoch­ zeitspaare und -gäste sowie Eventinteressierte ge­ sagt und damit die über 50 lokalen und überregi­ onalen Aussteller durch den Besuch dieser Messe begeistert. Besonders positiv wurde die Atmo­ sphäre sowie die vorhandene regelmäßige Mo­ denschau beurteilt. Die Special-Interest-Messe er­ freute sich dieses Jahr über noch mehr Besucher aus den angrenzenden Regionen, wo sich vor ­allem die publikumsorientierte Top-Beratung seit letztem Jahr besonders herumgesprochen hat. Top: Aufgrund des großen Aussteller- und Besu­ cherinteresses ist eine Vergrößerung der 3. Hoch­ zeit & Event-Messe im nächsten Jahr (2. + 3. 2. 2013) angedacht.

Loacker-Tours Reisespezialist Klaus Böckle (im MayerModen-Anzug) mit Petra Vogl-Mayer und Nina Rauter von Mayer-Moden, Götzis.

Perfekte Hochzeits- und Event-Partner: Kerstin Palla (GF DecoStyle) und das MOCatering-Team, Marco Geser (MO-Betriebsleitung) und Tanja Pfister (Weeding­ planerin, Hochzeits- und Privatevents).

Partner und Freunde: ­Harald Otti (MO-Catering Geschäftsleitung) und Hannes Schenkenbach (Team-Agentur).

Hochzeitsfeen-Team, die von der „Idee“ bis zur Durchführung sich um alles kümmern: Astrid Stadelmann, Gabi Micheluzzi und Yvonne Sutter & Hochzeitsfilmer Kurt Micheluzzi (v. li.).

Kulinarische (Hochzeits-)Begleiter von A – Z: Ale Seferagic (Greber-Catering) und Hans Pichler (Burgrestaurant Gebhardsberg).

Dornbirner Messe-Geschäftsführer Dietmar Stefani und Fritz Schenk (Emi Schenk, Dornbirn) (v. li.).

Bregenz – Festspielhaus

Winterweihnachtstraum: 43. Gildenball Bregenzer Faschingsgesellschaft

Fotos: UDO MITTELBERGER, BFG/GERHARD WEHINGER

„Höhepunkt des Faschings, Vorarlberger Opernball, Tanzorchester und Showprogramm und immer ausverkauft“ sind die Kennzeichen des Ball-Highlights von Vorarlberg. Unter den knapp 1.000 Gästen war wie immer auch die tanzfreudige (!) High Society aus Wirtschaft und Politik sehr stark vertreten. TOP: „Der Inder“ Ramesh Nair begeisterte nicht nur mit seiner Moderation, ­sondern auch mit einer Musical-Inszenierung der „Schneekönigin“.

Doktor Herbert Zech (IVF Zentren) mit Gattin Annerose.

Bürgermeisterpaar Manuela und ­Markus Linhart.

Theresia und Peter Angel (Destillerie ­Freihof Lustenau).

Ehrensenat Bregenzer Faschingsgesellschaft: Präsident Alexander Pehr, Werner Ritschel (Ritschi Bitschi), Günther Behringer (Unternehmer), Jaqueline Hämmerle (Bestattung Hämmerle), Michelle Kinz (Pfänder), Heinz Wallner (Plast. Chirurg) (v. li.).


Geehrte Mitarbeiter: Lambert Ritter (EP:Elektro Madlener) und Hatice Asci (Eurospar Am Garnmarkt) (v. li.).

Gewinnübergabe im DorfMitte-Saal: Bgm. Gottfried Brändle (Altach), die drei Hauptgewinner Anja Schadler, Jasmine Mangliar, Dagmar Marte und Bürgermeistrer Werner Huber (Götzis) (v. li.).

Koblach:

„Am Kumma“: Für alle ein Gewinn

Am Kumma-Unternehmer Heiner und Karin Messerle mit Margit und Michael Fitz (Vizebgm. Mäder) (v. li.).

Organisatorin des Abends Susanne Amann (WG-Götzis), Vizebgm. Franz Kopf (Altach), Christine Böhmwalder (Leone Ming) (v. li.).

„Wirtschaft Am Kumma“-Chef Manfred Böhmwalder (La Forma Götzis) , Gastgeber-BM Fritz Maierhofer (Koblach) und „Super: Der Markt“Chef Arno Riedmann (Altach) (v. li.).

Die „Am Kumma“-Banker im Überblick: Andreas Spiegel (RAIBA Götzis), Daniel Wehinger (RAIBA Altach), Roland Ploner (Sparkasse Koblach), Rainer Dietrich (Sparkasse Altach), Wolfgang Fend (Hypo Götzis) und Werner Schneller (Volksbank Götzis) (v. li.).

Gastro-Team: Michael Malin, Franziska Gächter (Gemeindezentrum DorfMitte Koblach).

Preise im Wert von über € 15.000,– wurden an die Sieger des „Am Kumma“-Weihnachtsgewinnspiels 2011 im Rahmen eines exklusiven Festabends im neuen Koblacher Gemeindezentrum DorfMitte übergeben. Aus über 26.000 abgegebenen Spielpässen ausgelost, erhielten 80 Sieger vor den anwesenden Festgästen, Unternehmern und Firmenchefs ihre Preise. Top: Das neueste „Wirtschaft Am Kumma“-Projekt: eine Lehrstellenbörse mit über 80 Angeboten unter www.extrix.at

Lech:

Unter rund sechzig Kubik Schnee versanken die Künstler Gottfried Bechtold und Christian Eisenberger bei ihrer Performance „eis und gold am arlberg“ in Lech. Während sich die Zuschauer bei Konsul Walter Heinz Rhomberg (li.) mit den Initia- Monika und Gerhard Huber (Wucher Helicopter) mit toren Margit Hinterholzer &d Gregor Koller (v. li.). Prokurist Christoph Pfefferkorn (Skilifte Lech) (v. li.). Temperaturen um die minus zwanzig Grad möglichst dick einpackten, harrten die beiden Kunstschaffenden ob der einmaligen Atmosphäre länger als Lech/Zürs Tourismus-Chef Hermann Fercher Lech Skilifte-Chef Michi Manhart und ursprünglich gemit Agentur-Chef Klaus Kitzmüller (v. li.). sein „Schneekönig“ Sepp Moser (v. li.). plant unter der Schneefontäne aus. Top: 2013 ist in Kooperation mit zahlreichen Partnern wie den Skiliften Lech eine Neuauflage Demonstrierten die „Friedliche Anwendung von Kunst-Fans: Karin Amann (Kosmetik-Atelier Bauunternehmer Reinhard und Günter Schneekanonen“: Künstler Christian Eisenberger der Arlberger KunstD’birn) & Christian Vögel (Rhomberg Bau). Schertler (Schertler-Alge) (v. li.). (li.) und Gottfried Bechtold. Tage geplant.

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58    Weekend Magazin

Fotos: EIS UND GOLD AM ARBLERG@HOTMAIL.COM, UDO MITTELBERGER

Eisiges Kunst-Finale


Jo wo kunscht denn du hera?

Wiad siascht vom Waltner. Also, wenn a gsund‘s und guat‘s Brot wit oder eppas fein‘s Süaßes, denn bischt döt all richtig.

Und dea Café wo döt kriagscht oafach supr!

Aha...

Jo - und des i allna Filiala. I gang vielmol is „La Casetta” z‘Götzis gi frühstücka.

Also du machscht mi neugierig...

Asoo?

Denn treaffen mir üs morn...

bim Waltner! Kumm mit dera Usgab ge frühstücka, denn kriagscht a vom Künschtlr handsignierts Poschtkartabuach. (p.P. 1 Gutschein einlösbar. Rechtsweg ist ausgeschlossen.)

www.baeckerei-waltner.at Hauptgeschäft Klaus Brotlädile Sulz T 05523/62433 T 05522/43316 La Casetta Götzis T 05523/51597

Bernie‘s Brotlädele Tosters T 05522/72427

Jeden Sonntag und Feiertag von 7.00 - 10.00 Uhr geöffnet!


Eva & alice

Aller guten Dinge sind zwei Mit der blonden Eva im Paradies und mit Alice im Wunderland – das Doppelshooting der ­Glamourmodels Eva Wyrwal und Alice Goodwin regt die Fantasie an. Doch abseits der Kamera sind die Busenfreundinnen angeblich sehr züchtig.

Fotos: BULLS/KETCHUP

Aufreger der Woche


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