Weekend Magazin Vorarlberg 2012 KW 15

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VORARLBERG Interview mit Stefanie Walser, Junge Wirtschaft WOHINheute.at EuropaparkGewinnspiel

Die SuchT nach Adrenalin-Kicks

am limit leser *

ös terre ic hwe it

genusswelt: Heilkräfte von Honig und Gewürzen

io.

WOMENSWORLD: Hype um himmelhohe High Heels

1M

* Quelle: Media-Analyse 2010/2011

Postentgelt bar bezahlt, BPA 6900 Bregenz, RM05A036451K

vorarlberg | NR. 7 ● 13./14. April 2012


Media-Analyse 2011 bestätigt Weekend Magazin

1,044.000 Der jüngst erschienene Bericht der Media-Analyse 2011 hat dem Weekend Magazin 1,044.000* ­Leser in Österreich ausgewiesen. Damit zählt das Weekend Magazin als Gratismagazin zu den größten Print-Produkten Österreichs und hat in der Kategorie „Illustrierte / Magazine wöchentlich“ sogar die größte Reichweite*.

Reichweite in der Kategorie „Illustrierte / Magazine wöchentlich“*

1,044.000

960.000

883.000

666.000

423.000

Leser pro Ausgabe österreichweit (LpA), 14 Jahre und älter

251.000

Weekend Magazin

Ganze Woche

TV-Media

News

Profil

E-Media

Seitenblicke

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Gratismagazin 14-tägig

Kaufmagazin wöchentlich

Kaufmagazin wöchentlich

Kaufmagazin wöchentlich

Kaufmagazin wöchentlich

Kaufmagazin 14-tägig

Kaufmagazin wöchentlich

Kaufmagazin wöchentlich

205.000

163.000

*Quelle: Media-Analyse 2011, Erhebungszeitraum: Jänner bis Dezember 2011, 16.217 persönliche Interviews, Reichweite national 14+, Reichweiten / Schwankungsbreiten: Weekend Magazin Gesamtkombi 14,6 % / ± 0,5 %, Ganze Woche 13,4 % / ± 0,5 %, TV-Media 12,4 % / ± 0,5 %, News 9,3 % / ± 0,4 %, Profil 5,9 % / ± 0,4 %, E-Media 3,5 % /±0,3 %, ­Seitenblicke 2,9 % / ± 0,3 %, Format 2,3 % / ± 0,2 %, Weekend Magazin ist ein 14-tägiges Gratismagazin und erscheint in Bundesland-Mutationen. Ganze Woche, TV-Media, News, Profil, E-Media, Seitenblicke und Format sind österreichweit erhältliche Kaufmagazine.


Leser!

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1,044.000

1,050.000

MA 2011

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1,025.000

Lese

1,009.000 MA 2010

1,000.000

Weekend Magazin mit Top-Reichweite Leser pro Ausgabe Üsterreichweit (LpA), 14 Jahre und älter


9 Politik & Wirtschaft

20 Coverstory

25 Lebensart

26 Nomen est omen. Werner, Sabine und Gabi: Wen man warum niemals heiraten sollte.

29 Genusswelt

30 Doktor Summ Summ. Bienen tun uns mit ihrem selbst erzeugten Honig viel Gutes für die Gesundheit.

35 Womensworld

36 Himmlische Heels. Zückt die Geldbörsen, Ladys: Bei diesen Schuhen ist Widerstand zwecklos.

41 Wohntraum

42 Aufstellen, einziehen! Fertighäuser: So kommen Sie in kürzester Zeit zu Ihrem Traumhaus.

55 Motornews

58 Spritwahn Autobahn. Die Treibstoffpreise auf Österreichs Autobahnen wurden einem knallharten Weekend-Test unterzogen.

61 Promitalk

62 Mentalmagie. Mentalist Manuel Horeth im Interview über seine Anfänge, die Faszination Mentalmagie und sein neues Buch.

Drachen-Fest. Spektakulär geht es im Mai in Japan zu: Am 3. und 4. Mai findet das „Hakata Dontaku Festival“ in Fukuoka statt. Besucher begleiten hier als Sagengötter maskierte Einheimische bei ihrem Umzug durch die Stadt. Auch das Flugdrachenfest in Hamamatsu ist alljährlich ein Anziehungsmagnet für Touristen. Infos unter www.jnto.go.jp

Sex-Verbot für Banker Harte Zeiten für Finanzhaie aus Spanien! Madrids Luxus-Prostituierte haben ­angekündigt, gierigen Bankern ihre ­sexuellen Dienste zu verweigern. Erst wenn die Institute den Geldhahn für ­bedürftige Familien und Firmen ­aufdrehen, dürfen die Manager wieder auf Besuch kommen. „Wir streiken bereits seit einigen Tagen. Ich glaube, lange halten die Männer nicht mehr durch“, so eine der ­Streikerinnen in einem Interview.

Funk-Chips für Schwänzer Ob das wirklich eine schlaue Erziehungsmethode ist? Um Kinder künftig vom Schulschwänzen abzuhalten, beschlossen die Behörden der Stadt Vitória da Conquista (im Nordosten Brasiliens) Ortungschips in ihre Uniformen einzu­ nähen. Sobald das Kind die Schule ­betritt, bekommen die Eltern eine SMS.

Jeder muss selbst mal auf die Herdplatte fassen, um zu sehen, wie heiß sie ist. Drew Barrymore, Schauspielerin

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Verlags GmbH, Quellenstraße 16, 6900 Bregenz. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 055 74 / 200 10-0, E-Mail: vorarlberg@weekendmagazin.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekendmagazin.at. Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redaktionsbg@weekendmagazin.at. Redaktion Tirol: Ing.-Etzel-Straße 30, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@ weekendmagazin.at. Redaktion Wien: Mariahilfer Straße 36, 1070 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0. E-Mail: redaktionwien@weekendmagazin.at. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekendmagazin.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekendmagazin.at. Geschäftsführung/Chefredaktion: Anton Willam, Tel.: 0664 / 84 84 310, a.willam@weekendmagazin.at. Verlagsanzeigenleitung: Thomas Perdolt, Redaktion: Gerhard Gall, Volker Angerer, Werner Christl, Sonja Raus, Simone Schinnerl, Gert Damberger, Brigitte Biedermann, Andrea Schröder, Alexandra Nagiller, Johannes Roth, ­Christiane Rössler, Eva Schlegl, Cornelia Stiegler, Gudrun Weinberger. Key-Account: Bernhard Dürr, Tel.: 0664 / 84 84 312, b.duerr@weekendmagazin.at. ­Verkaufsleitung: Fritz Nussbaumer, Tel.: 0664 / 84 84 313, f.nussbaumer@weekendmagazin.at. Marketingleitung: Arno Riedmann, 0664 / 84 84 311, a.riedmann@weekendmagazin.at. ­Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Vorarlberg: Österr. Post AG. Erscheinungsweise: 14-tägig. Druck: NÖ Pressehaus, 3100 St. Pölten. Im redaktionellen Teil ­stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2012. n

Weekend Magazin erscheint im

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4    Weekend Magazin

VERLAG

Fotos: Bildagentur Waldhäusl, colourbox.com, APA/EPA

Adrenalin-Junkies. Was treibt Extremsportler wirklich an – und warum sind sie bereit, für den Sport ihr Leben zu riskieren?

Zitat der Woche

coverfoto: © ZENITH WATCHES, JÖRG MITTER/RED BULL CONTENT POOL

10 Starke Netzwerkerin. Die 30-jährige Stefanie Walser übernimmt den Vorsitz der Jungen Wirtschaft Vorarlberg – das Interview.


Liebe auf den ersten Blick.

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Remise: Fremde Nähe Spätestens seit der ersten berge. hören-Wanderung 2010 sind sie in Vorarlberg ein Begriff: ­Stefano Valla (Diskantschalmei) und Daniele Scurati (Akkordeon) mit ihren Liedern und Tänzen des nördlichen Apennin. Die beiden leidenschaftlichen Musikanten und Sänger sind zu Gast in der Remise Bludenz am Sa., 14. 4., um 20 Uhr. Karten: www.remise.at

Flämische Planer mit Kultstatus.

Sie fürchten weder Normen noch Konventionen. Mit sparsamen Gesten erzielen sie große Wirkung: Jan de Vylder, Inge Vinck und Jo Taillieu zeigen auf Einladung des Vorarlberger Architektur Instituts (vai) in ihrer Ausstellung in Dornbirn bis zum 7. Juli, worauf ihr Kultstatus basiert. Infos zu den vai-Rahmenprogrammen unter www.v-a-i.at

„Echte“ und die anderen

Im zweiten Konzert der Kammermusikreihe 2012 hören Sie Werke von Christophe Looten, Paris (Uraufführung), Wladimir Rosinskij und Gerald Futscher (Uraufführung). Es musiziert das Ensemble Plus (Bild). Modera­ tion: Bettina Waldner-Barnay. Abendkassa. Sonntag, 15. April, um 11 Uhr im Theater am Kornmarkt (Foyer).

Lady-Power statt „Bridge“ Sie wollen für ein Bridge-Turnier ­trainieren. Aber beim Warten dreier Witwen auf die Vierte geht es plötzlich um viel mehr – um Erlebnisse ihres Lebens, die sich den Ladys heute so unterschiedlich darstellen, dass der Streit eskaliert. Im Theater Kosmos Bregenz: Vom 12. bis 15. und 19. bis 21. April, 20 Uhr. www.kosmos.at

Tag der Schifffahrt mit 1-Euro-Rundfahrten Um € 1,– eine Schiffsrundfahrt in der Bregenzer Bucht zu jeder vollen Stunde. Weitere Programmpunkte erwartet die Gäste am Sonntag, 22. April von 10.30 Uhr – 17 Uhr im Hafen Bregenz, wie z. B. Präsentation der Schiffs­ flotte, der MS Sonnenkönigin und der neuen Hafenanlage mit dem Café „Die Welle“ und der Hafengastronomie. Moderiertes Programm mit Roberto Kalin und musikalische Un­ terhaltung der Vlbg. Musikschulen. Gratis An- und Abreise mit Bahn und Bus. Kupon downloaden unter: www.vorarlberg-lines.at

Fotos: Alessia Bottaccio, Filip Dujardin 2011, Ensemble Plus, Nikolaus Walter, Gerhard Kresser/Theater KOSMOS, Vorarlberg Lines

SUL PALCO Kammermusik

Hintergründe zu Ausstellungskonzepten im neuen Vorarlberg Mu­ seum, momentan noch im Bregenzer Brachsenweg 62 beheimatet, liefern immer wieder Vorträge. ­Aktuell: Markus Barnay über Reibungsflächen im Zusammenleben „echter“ und anderer Vorarlberger – fotografiert von Nikolaus Walter. Termin: 17. 4., 18 Uhr.


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Sieger. Mit 4,2 % hat Österreich die niedrigste Arbeitslosenquote in der

EU (10,2 %). Schlusslicht ist Spanien mit 23,6 %.

➜ Transparenz. 62 % sprachen sich in einer Online-Umfrage dafür aus, dass Daten zu Parteienfinanzierung freigegeben werden. ➜

Verlierer. Das Image der heimischen Politiker ist am Tiefpunkt: 83 % der Österreicher halten Politiker für „prinzipiell korrupt“.

Freie Fahrt zur Kultur

K

ulturgenuss mit ökologischer Ver­ antwortung – eine Koopera­tion von Verkehrsverbund und Vorarlber­ ger Kultureinrichtungen macht es ab 1. April möglich: Von überall im gan­ zen Land können Besucher von Kunsthaus Bregenz, Vorarlberger Landestheater und vorarlberg mu­ seum kostenlos mit öffentlichen Ver­ kehrsmitteln des Vorarlberger Ver­ kehrsverbundes (Bus, Bahn) anreisen. Detail-Infos unter www.vmobil.at

Gesund mit Teamgeist

Fotos: KHBG/Dietmar Mathis, VLK, Gemeinde Egg, Montagsforum, colourbox.com

Wie man Projekte in Schwung bringt, um in Teams gemeinsam auf unterschiedlichste Arten die Gesundheit zu fördern, ist das Ziel: Im Seehotel am Kaiserstrand vermittelt ein Seminar (24. 4.) Methoden zur Motivation, mit Teamgeist und lösungsorientierten Veränderungen zum Erfolg zu kommen. Infos: www.aks.or.at

Der Rubel rollt ins Ausland.

Verglichen mit dem Vorjahr hat sich die Kapitalflucht aus Russland verdoppelt! So wurden alleine in den ersten drei ­Monaten 27 Milliarden Euro in Europa und anderen Ländern investiert. Grund: Die Russen ­sehen keine interessanten Investitionsmöglichkeiten im eigenen Land.

Peter Schwärzler

Pius Fink

Theresia Handler

Erhard Busek

Karrieresprung der seltenen Art: Zum Chefarzt für Gynäkologie an einer privaten Universitätsklinik in Hamburg wurde der Geburtshilfe-Primar des LKH Feldkirch berufen.

Der promovierte Vete­ rinärmediziner ist als neuer Ombudsmann für Tierschutz das personelle Signal für die künftige Unabhängigkeit vom Amtsbereich Tierhaltung.

Die neue Bürgermeisterin der Gemeinde Egg ist bereits seit über 20 Jahren in der Gemeindepolitik und die dritte Frau die derzeit eine Vorarlberger Gemeinde „meistert“.

Beim Universitätstag in Bregenz (16. 4., Festspielhaus) spricht auch der Vizekanzler a. D. und ÖVP-Querdenker zum Thema „Donau – Schicksalsfluss Europas“.

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eine frau übernimmt Vorsitz der Jungen Wirtschaft

Starke Netzwerkerin Stefanie Walser ist seit Ende März an der Spitze des aktivsten Netzwerks Vorarlbergs – der Jungen Wirtschaft. Die Geschäftsführerin von Walser Leder & Mode über die

W

eekend: Gratulation zur ehrenvollen Auf­ gabe. Wie sind Sie dazu gekommen? S. Walser: Danke. Nun, ich bin schon seit drei Jahren im Vor­ stand der Jungen Wirtschaft. Der Schritt in die allererste Reihe, also in die Funktion der Vorsitzenden, habe ich nicht angestrebt. Das hat sich mit der Zeit ergeben und macht natürlich auch Sinn, da ich noch einiges mit der Jungen Wirtschaft erreichen will. Weekend: Und was wollen Sie erreichen? S. Walser: Die Ziele sind klar. Wir haben in den letzten Jahren unser Arbeitsprogramm kon­ tinuierlich weiterentwickelt. Ich kann hier auf ein starkes Fun­ dament aufbauen. Mein Vor­ gänger Martin Dechant und sein Team – dem ich ja auch an­

gehörte – haben ganze Arbeit geleistet. Uns geht es in erster Linie um zwei große Themen­ felder: Wir setzen uns stark für Wachstumsunterstützungen für kleine bzw. junge Unternehmen und für das Thema Generatio­ nengerechtigkeit ein. Daneben gilt es aber auch das „Tages­ geschäft“ erfolgreich weiter zu führen: Wir sind DAS Netz­ werk für junge wirtschaftlich denkende Menschen im Land. Weekend: Wo sehen Sie die größten Herausforderungen für das Netzwerk „Junge Wirt­ schaft“? S. Walser: Wir merken, dass die Zugänge zur Selbstständig­ keit in den letzten Jahren im­ mer unterschiedlicher gewor­ den sind. Die Lebensläufe und Erwerbsbiografien verlaufen längst nicht mehr so konti­ nuierlich, wie dies z. B. vor

zehn Jahren noch der Fall war. Es ändern sich die Bedürf­nisse der Mitglieder und deren An­ forderungen an ein Netzwerk ebenso, wie die Ansprüche an Fördergeber und Serviceein­ richtungen. Weekend: Und was kommt da­ bei aus Ihrer Sicht auf die jun­ gen UnternehmerInnen zu? S. Walser: Prognosen sind nur schwer aufzustellen. In Zu­ kunft müssen Unternehmen aber sicherlich eine deutlich höhere Komplexität und Dy­ namik überblicken. Die Trenn­ linien zwischen Kunden, Ge­ schäftspartnern, Unterneh­ men und Mitbewerber ver­ schwimmen zunehmend. Die JW hilft hier nicht nur mit In­ formationen und Beratungen, sondern auch einfach und di­ rekt über das Netzwerk „Junge Wirtschaft“ selbst.

Wir brauchen heute mehr denn je eine Plattform für die jungen UnternehmerInnen. Die Junge Wirtschaft bietet hier das ideale Netzwerk. Stefanie Walser

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Weekend: Sie sind ja nicht ­alleine im Vorstand. Wer ­unterstützt Sie? S. Walser: (lacht) Gott sei Dank nicht. Sehr wichtig für uns ist, dass unser Geschäfts­ führer Marco Tittler uns wei­ ter unterstützt. Er ist neben seiner Funktion als „Leiter der Wirtschaftspolitischen Abteilung der WKV“ gerade­ zu eine Idealbesetzung für die GF der Jungen Wirtschaft. Neu im Vorstandsteam sind Thomas Gabriel, Daniel Hör­ burger und Remo Klinger. Allgemein ging es uns vor ­allem darum, ein Team zu ­formieren, das die Vielfalt des Unternehmertums abbildet. Ich selbst kann ja als klassische Übernehmerin gesehen wer­ den, unter meinen Kollegen haben wir sowohl „Querein­ steiger“, „Spin-offs“ wie auch klassische Neugründer. n

Fotos: walser-image.com

Herausforderungen junger Wirtschaftstreibenden.


Fact-Box

Zur Person n Die 30-J辰hrige leitet in der dritten Generation Walser Leder & Mode in Hohenems. n 2007 schloss Walser ihre Ausbildung in Stuttgart an der LDT zur Textilbetriebswirtin ab. n 2008 stieg sie in den elterlichen Betrieb in Hohenems ein. n Sie ist verheiratet und lebt mit Ehemann Markus in Dornbirn.

Die Junge Wirtschaft setzt sich f端r die Interessen der Jungen ein: Im Mittelpunkt steht neben der Wachstums足 unterst端tzung auch die Generationengerechtigkeit. Stefanie Walser

Stefanie Walser

Vorsitzende Junge Wirtschaft Vorarlberg


Serie: Management-service für vorarlbergs wirts Personal

Training

Sieghard Köberle, Mag. Ing. (M.Sc.)

Peter Mayr (pm Training & Partner)

Christoph Lenz

Arnold Ammann, SfU Feldkirch

Fach-/Führungskarriere

Auszeit

Chance Onlinehandel?

Vorauswahl

Studierenden wird oft suggeriert, Managementposi­ tionen seien besonders attraktiv. Doch das Angebot an Top-Führungspositionen ist knapp – und nicht jede oder jeder hat dazu das nötige Talent – trotz Ausbildung. Zudem wird wesentlich mehr Fach- als Führungspersonal gesucht. Hoch qualifizierte Fachkräfte finden heutzutage ebenso gute Entwicklungschancen und beste Verdienstmöglichkeiten. Und das bei zunehmend anerkanntem Image. CCR MANAGEMENT Personalberatung Gantschier bei Schruns Tel.: 05556 / 77097-10

„Das Leben in der heutigen Zeit wird immer schnelllebiger – wir essen im Stehen, telefonieren im Gehen und sind immer und überall erreichbar. Da ist es sehr wichtig, sich eine Auszeit bzw. Zeit für sich selbst zu nehmen“, rät der Experte Peter Mayr: „Manchmal muss man den Arbeitsalltag ‚entschleunigen‘.“ So laden Sie die Akkus wieder auf, überdenken wichtige Entscheidungen und erreichen Ziele effizienter.

Rund 70 Prozent aller Österreicher/innen informieren sich online über Produkte. Zwei Drittel davon kaufen übers Web ein. Durchschnittlich geben sie dafür 830 Euro im Jahr aus – Tendenz steigend. Das ist eine Chance für Handelsunternehmen, ein zweites Standbein aufzubauen. Das richtige System, ein benutzerfreundliches Design und eine abgestimmte Kommunika­ tionsstrategie sind zentrale Herausforderungen dabei. Auch online gilt: Der erste Eindruck zählt!

Der wichtigste Faktor für die Zufriedenheit der KundInnen im Service für Unternehmen (SfU) ist die Passgenauigkeit der Vermittlung. Durch die Vorauswahl lässt sich die Vermittlungseffizienz steigern. Nach genauer Abklärung des Anforderungsprofils bekommt das Unternehmen vom SfU-Berater, von der SfU-Beraterin durch Vorauswahl nur solche Bewerber und Bewerberinnen, die genau auf die Stelle passen, und spart dadurch viel Zeit.

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chaft – innovative dienstleister stellen sich vor Ein Erfolgsduo zu Lande und zu Wasser

Lebensfreude servieren Mario Marte und Harald Otti gründeten vor 12 Jahren MO Catering und erobern seither mit Top-Caterings & Events den nahen Bodenseeraum. Ein von Beginn an hochmotiviertes Mitarbeiterteam zählt zum ­offen­sichtlichen Erfolgsgeheimnis der Unternehmer.

ANZEIGE Fotos: Udo Mittelberger, Raiffeisen, Sonnenstrom

Weekend: Worauf basiert eure langjährige Zusammenarbeit? Harald Otti: Auf gegenseitigem Vertrauen und klarer Vertei­ lung des Aufgabengebiets. Mario führt den gesamten Küchenbetrieb und erledigt Einkauf, Organisation etc. Ich übernehme die Akquisi­ tion, das Marketing, die Kommunikation. Weekend: Was sind die wichtigsten Faktoren fürs Be­ stehen im schnell­ lebigen CateringBusiness? Harald Otti: Um über Jahre Quali­ tät auf höchstem Niveau zu bieten, brauchen wir Mitar­ beiter, die sich selbst sehr stark einbringen. Jährlich 650 Caterings erfordern absolutes Ver­ trauen in die Kompetenz des Teams. Nach inten­ siver Aufbauarbeit geben wir verstärkt Verantwor­ tung an Angestellte ab. Ganz wichtig ist uns auch die Pflege unseres langjährigen Partner­ netzwerks mit unseren Kunden und Liefe­ ranten. Weekend: MO hat at­ traktive Eventlocations

zur Verfügung. Gibt es Prä­ ferenzen? Mario Marte: Unser Unterneh­ mensstandort ist das Otten real, in der sich auch unsere Home-

Base Otten Gravour befindet. Wir schätzen auch den Löwen­ saal oder die Villa Raczynski. Mit dem Eventschiff MS Son­ nenkönigin sind wir dabei, den Bodenseeraum zu erobern. Weekend: Wo will MO Cate­ ring in fünf Jahren stehen? Harald Otti: Wir wollen ­unsere hohe Quali­ tät halten, aber in der Betriebsgrö­ ße nicht mehr wachsen. Wir bleiben am Boden und schätzen den regionalen Bezug nach dem Motto: „Lie­ ber ein exzellenter regionaler Caterer, als ein schlechter internationaler“.

Mario Marte & Harald Otti Geschäftsführer MO Catering GmbH Wir bieten individuelle Planung und umfassenden „Full Service“ für alle Veranstaltungen: ob Businessbereich, Top- Events oder den „schönsten Tag im Leben“.

MO Catering GmbH Hohenems, Schwefelbadstraße 2 Tel.: +43(0) 5576 74 909-0 www.mo-catering.com

Weekend: Wie bleibt man bei dieser in­ tensiven Tätigkeit in Balance? Mario Marte: Ich neh­ me mir meine Auszei­ ten in der Natur und gehe in die Berge und zum Skifahren. Harald Otti: Ich finde meinen Ausgleich in der Partnerschaft und im Sport, um für neue Herausforderungen gewappnet zu sein. ■

■■markant 25 Symposium Der Marketing Club Vorarlberg wird 25 Jahre und feiert mit Top-Referenten und Themen: Hermann Scherer (Internationaler Unternehmensberater) zum Thema „Glückskinder – Warum manche lebenslang Chancen suchen und andere sie täglich nutzen“, Mag. Friederike Müller-Wernhart (Mind­ share) zum Thema „App ins Paradis – Paid Owned Earned als Marketingund/oder Geschäftsmodell“ und Dr. Leodegar Pruschak (Raiffeisen ­Zentralbank) zum Thema „Werbung mit Testimonials“ sowie Stargast Hermann Maier (Bild). 10. 5., 14 Uhr, Otten Gravour, Hohenems. www.mcv.cc

■■Vorarlberger Sonnenstrom Sechs regionale QualitätsFachbetriebe bieten neuen Service zur Errichtung von Fotovoltaikanlagen (Planung, Bau und Finanzierung). Immer mehr Gemeinden, Betriebe und Private nutzen die kostenlose Energie der Sonne. Ein Trend, den die Fotovoltaikprofis veranlasste, sich zu formieren: Mathias Muther (S.S.T. Schlins), Matthias Lins (Energia Solar Feldkirch), Johann Punzenberger (Arge Erneuerbare Energie Vlbg.), Bernhard Burtscher (lichtundwärme Raggal), Renan Sen (S.S.T. Schlins), ­Alexander Netzer (Elektrotechnik Bludenz) (v. li.). www.sonnenstrom.cc


Eine frage des charakters

wer bin ich? Besondere Ereignisse oder Probleme bringen oft unser wahres Ich zutage. Doch wie wurden wir zu dem Menschen, der wir heute sind? Ist Charakter

Den wahren ­Charakter eines Menschen ­kennenzulernen, kann oft jahrelang dauern.

D

em einen platzt schnell der Kragen, wenn er sich ungerecht behandelt fühlt, der andere verkriecht sich schmollend in der nächsten Ecke und spielt tagelang die beleidigte Leberwurst. Doch warum kann man oft sprich­ wörtlich nicht aus der eigenen Haut heraus? Charaktertypen. Bereits die großen Denker in der Antike wollten die Persönlichkeit des Menschen entschlüsseln. So gehen Sprüche wie „Sei nicht

Melancholiker

S

ie sind im Jammer-Tal zu Hause: Für Melancholiker ist der Himmel meistens grau, jede Hürde scheint unüberwindbar. In der Arbeit neigen sie zum Perfektionismus, zeigen auch oft im künstlerisch-kreativen Bereich großes Talent. Privat schließen sie oft nur langsam Freundschaften, wenn es aber soweit ist, stehen sie einem loyal beiseite.

immer so cholerisch“ oder „Sie hat mal wieder ihre ­melancholische Phase“ auf das Konto des griechischen Philosophen Hippokrates zu­ rück. In der Antike wurden erstmals die unterschiedli­ chen Charaktere des Menschen in vier Kategorien ein­ geteilt: den fröhlichen Lebe­ mann (Sanguiniker), den ­aufbrausenden Schreihals (Choleriker), den deprimier­ ten Miesmuffel (Melancholi­ ker) und den trägen Faulpelz (Phlegmatiker).

Gen-Basispaket. „Jeder Mensch kommt mit einem angeborenen, biologisch vor­ bestimmten Temperament auf die Welt“, erklärt die auf Kinder und Jugendliche spe­ zialisierte Psychologin Maria Tischler. Ob es uns etwa leicht fällt auf andere Menschen zu­ zugehen, ist stark in unserer genetischen Ausstattung ver­ ankert. Andere Charakterzü­ ge schauen wir von unserem ­Umfeld ab: Wenn die Mutter beispielsweise ein Duckmäus­ chen ist und selten zu ihrer

Meinung steht, wird die von Natur aus schüchterne Toch­ ter nur schwer lernen, auch mal auf den Tisch zu hauen. Natürlich gilt das auch umge­ kehrt: Ein ­diplomatisches und freund­liches Verhalten der El­ tern, wird von den Sprösslin­ gen nachgeahmt – so wird schon ein Fünfjähriger zum Peacemaker in der Sandkiste. Doch Achtung! Bei der ersten Einschätzung des Charakters passieren auch oft Fehler. So werden äußerlich attraktiven Menschen oft positive Eigen­

Choleriker

Phlegmatiker

Sanguiniker

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D

chtung, Explosionsgefahr! Der Choleriker macht aus einer Mücke schnell einen Elefanten. Seine positiven Eigenschaften: Er verfolgt entschlossen seine Ziele, ist optimistisch und erlebt so in der Arbeitswelt rasch Erfolge. Mit seinem dominanten und leicht reizbaren Verhalten ist der Choleriker allerdings oft kein einfacher ­Kollege und Partner.

er Lieblingsspruch des Phlegmatikers ist: „Alles halb so wild!“ Konflikten geht dieser Typ am liebsten aus dem Weg. Andere bekommen so manchmal das Gefühl, dem Phlegmatiker sei alles egal. Pluspunkte: Phlegmatiker ­zeichnen sich durch ihren ­großen Humor und ihre ­diplomatischen Fähigkeiten aus.

Fotos: APA_Sigmund_FReud_Privatstiftung, Stockbyte/Thinkstock, Hemera/thinkstock, comstock/thinkstock, stockbyte/ thinkstock, photodisc/Thinkstock, istockphoto/thinkstock, Picasso Fernandez marcotte/Action Press.picturesdesk

angeboren – oder legen wir ihn uns im Laufe unseres Lebens zu?

er Spaßvogel unter den ­Menschen ist der Sanguiniker. Er zeigt sich meistens gut gelaunt und kommt dadurch auch mit ­Fremden leicht ins Gespräch. Manchmal schießt er allerdings ein wenig über das Ziel hinaus und wird von anderen als ­Dampfplauderer abgestempelt. ­Seine Ruhelosigkeit macht ihm oft selbst zu schaffen.


konsumieren – wird ihnen das von den Fans übel ­genommen“, so Tischler.

schaften zugeschrieben. Die engelsgleiche Frau wird so­ gleich als freundlich und kommunikativ – ein Adonis als intelligent und selbst­ sicher eingeschätzt. Schönheit siegt. Unfair, aber wahr! Bei Bewerbungen fällt es Feschaks und BeautyQueens oft leichter, Perso­

nalchefs von ihren Qualitä­ ten zu überzeugen. Doch wo Licht ist, ist meist auch Schat­ ten. Die Schönheit hat näm­ lich ihren Preis. Wer in der Erwartungshaltung der an­ deren weit oben ist, kann auch sehr tief fallen. „Wenn ­attraktive Stars wie Mel Gibson sich daneben beneh­ men – zum Beispiel Drogen

Kompetenz-Mix. Ob nun der eine odere andere Charak­ ter-Typ beruflich größeren Erfolg verspricht untersu­ chen Forscher in der Persön­ lichkeitspsychologie. Es gibt sechs Schlüsselkompeten­ zen, die unseren Charakter ausmachen: • Intelligenz (Wie gehen wir mit Prob­ lemen um?) • unser Antrieb (die Hart­näckigkeit, mit der wir unsere Ziele verfolgen) • Zufriedenheit (wie und ob wir das ­Leben genießen) • die Fähigkeit, gute Freund­ schaften zu ­pflegen • Ver­ trauen (ob es uns gelingt, ­anderen gegenüber offen zu

Gefallener Held. Charakterliche Enttäuschung: Als sich Mel Gibson als Alkoholiker und Ehebrecher entpuppte, war die Entrüstung in der Frauenwelt groß.

sein) • und unsere morali­ schen Werte und Einstellun­ gen zu anderen Menschen und Themen. Denn wie ­Goethe schon wusste: „Durch nichts bezeichnen die Men­ schen mehr ihren Charakter als durch das, was sie lächer­ lich finden.“ Claudia Franz


Die Lange Nacht der Forschung lädt Familien und Interessierte zum Mitmachen ein.

Spannende Einblicke in die Welt der Technik und Forschung.

Vorarlbergs innovative Zentren zeigen die Welt von morgen

Lange Nacht der Forschung 2012 Von 17 bis 23 Uhr können BesucherInnen kostenlos 33 Forschungsstationen an drei Standorten in Dornbirn entdecken. Vom Ameisenalgorithmus über Genanalyse bis hin zu Robotik und ­Lichttechnik ist für jedes Interessengebiet und jedes Alter etwas dabei. m 27. April 2012 öffnen sechs Forschungseinrich­ tungen aus unterschiedlichen Disziplinen ihre Türen und ­geben spannende Einblicke in ihre Arbeit. Vorarlberg ist zum

dritten Mal bei der österreich­ weiten Langen Nacht der For­ schung mit dabei. Neben der FH Vorarlberg präsentieren auch heuer wieder das For­ schungsinstitut für Textilche­

„Die Devise des Lan­ des ist klar: Wer bei Bildung, Ausbildung und Forschung spart, spart an der Zukunft! Mit der Initiative wird allen Interessierten die Möglichkeit geboten, sich persönlich von der beachtlichen Inno­ vationskraft im Land ein Bild zu machen.“

„Die Aktion macht heimische Forschung spür- und erlebbar für die ganze Familie. Be­ sonders angesprochen ist das junge Publi­ kum, das für natur­ wissenschaftliche und technische Berufe und Karrieren begeistert und interessiert ­werden soll.“

Mag. Markus Wallner

Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann

Landeshauptmann

Wissenschaftslandesrätin

mie und Textilphysik, die über­ betriebliche Forschungsein­ richtung V-Research, das Vor­ arlberg Institute for Vascular Investigation and Treatment (VIVIT), die inatura – Erlebnis Naturschau Dornbirn und die Zumtobel Group/Kompetenz­ zentrum Licht GmbH ihre ­Forschungsarbeit. Forschung erlebbar machen. Die Lange Nacht der Forschung ist Österreichs größte Initiative zur Kommunikation von For­ schung und Wissenschaft an die breite Öffentlichkeit. Sie bietet den BesucherInnen die einmalige Möglichkeit, den ForscherInnen bei ihrer Arbeit über die Schulter zu schauen. Dabei wird Forschung an­ schaulich erklärt und erlebbar gemacht. Die Aktion will ins­ besondere ein junges Publikum ansprechen. Initiatoren der Langen Nacht der Forschung in Vorarlberg: WISTO, IV, Wirtschaftskammer, FHV. n

Mit dem Gratisticket des Verkehrsverbunds Vorarlberg kommen Sie kostenlos aus ganz Vorarlberg, Liechtenstein und den angrenzenden Bahnhöfen der Schweiz und Deutschland zur „Langen Nacht der Forschung“ (Ticket unter www.LNF2012.at). Vom Bahnhof Dornbirn verkehrt im Halbstundentakt ein Shuttlebus zu allen Standorten.

Facts Lange Nacht der Forschung, 27. April 2012, 17 – 23 Uhr, Eintritt frei • FH Vorarlberg • V-Research GmbH • Forschungsinstitut für Textilchemie und ­Textilphysik • VIVIT Molekularbiologisches Labor • inatura • Zumtobel Group | Kompetenzzentrum Licht www.lnf2012.at

ANZEIGE Fotos: Darko Todorovic, VLK

A


Hypo-Vorstand J. Hefel im Interview

„Veranlagung ist Vertrauenssache“ Vor dem Hintergrund der nach wie vor schwelenden Schuldenkrise fragen sich viele Anleger, wie sie ihr Geld am besten anlegen und wem sie noch vertrauen können. Dr. Johannes Hefel, Vorstand der Hypo Landesbank Vorarlberg, erklärt im Interview, wie er die derzeitige Lage einschätzt und was die Hypo Vorarlberg ihren Kunden rät.

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Seit Monaten dominiert das Thema Staatenverschuldung die Politik und in den Medien. Wie beurteilen Sie die euro­pä­ische Schuldenkrise? Hefel: Die Diskussionen der letzten Wochen haben dazu ge­ führt, dass bereits etliche Staa­ ten spürbare Maßnahmen zur Verbesserung ihrer Wettbe­ werbsfähigkeit und zur Reduk­ tion ihres Staatsdefizits einge­ läutet haben. Auch die österrei­ chische Regierung ist sich der Wichtigkeit von Budgetdiszi­ plin bewusst geworden. Zu­ sammengefasst kann man sa­ gen, dass die Richtung und Ein­ stellung bei den meisten Staa­ ten mittlerweile stimmt. Man hört immer wieder, dass es der Wirtschaft gut geht. Den­ noch ist bei vielen Menschen eine große Verunsicherung zu spüren. Gibt es Grund zu mehr Optimismus? Hefel: Die Panikstimmung im vergangenen Sommer und Herbst hat mich an den Film­ titel „Angst essen Seele auf“ er­ innert. Im August 2011 hatte der Schweizer Franken zum Euro seinen Höchststand er­ reicht, und gleichzeitig kam es zu einem crashartigen Rück­

gang der Aktienkurse. Auslöser war das vergleichsweise win­ zige Land Griechenland. Es ist schon paradox, dass Weltregio­ nen wie China, Brasilien, Australien oder Indien florieren und ein kleines Land wie Grie­ chenland weltweite Ängste aus­ lösen kann. Ein viel größeres Ereignis im vergangenen Som­ mer war das Downgrading der USA durch Standard & Poor’s. Dies wurde von den Märkten vergleichsweise gelassen aufge­ nommen. Die Folgen des letzt­ jährigen „Sommer-Crashs“ spüren wir bis heute. Zahlrei­ che Anleger haben endgültig entnervt den Aktienmärkten ihren Rücken zugekehrt. Dies ist einerseits verständlich nach zwei Börsencrashs binnen we­ niger Jahre. Andererseits soll­ ten Anleger nicht übersehen, dass seit dem Höhepunkt der Ängste die Aktienkurse wieder enorm zugelegt haben. Worauf sollte ein Anleger in den nächsten Wochen und ­Monaten achten? Hefel: Die Handlungen der No­ tenbanken bleiben ein wich­ tiges Kriterium für die Trend­ bestimmung der Aktienmärkte und die Stimmung unter den

Anlegern. Die EZB hat den eu­ ropäischen Banken im Dezem­ ber 2011 und im März 2012 je­ weils rund 500 Milliarden Euro an Liquidität zur Verfügung ge­ stellt. Die Investoren interpre­ tierten dies als positives Signal und wurden risikofreudiger. Die EZB scheint zunehmend wie die amerikanische und ­britische Notenbank gewillt zu sein, die notwendige Liquidität für die Stabilität im euro­pä­ischen Banken- und Wirt­ schaftssystem zur Verfügung zu stellen und hat auch ­akzeptiert, dass neben den ­Defizitminderungen monetäre Wachstumsimpulse in Europa benötigt werden. Aktien oder Anleihen? Wo ­können Anleger derzeit am meisten profitieren? Hefel: Die Flucht in „sichere Häfen“ – sprich in deutsche und US-Staatsanleihen – wird sich abflachen. Die Kurse wer­ den mittelfristig fallen. Die ­große Frage ist, wo dieses frei­ werdende Kapital hinfließen wird. Wir empfehlen den Anle­ gern nach wie vor verstärkt auf Sachwertanlagen zu setzen. Ne­ ben einem etwas höheren An­ teil bei den Spareinlagen sollte

trotz aller Schwankungen nicht gänzlich auf Aktien solider und substanzstarker Unternehmen verzichtet werden. Gefragter denn je sind heute Strategien mit Wertsicherung. Die Hypo Vorarlberg hat die Börsener­ fahrungen von 2000 bis 2003 damals zum Anlass genom­ men, eine Vermögensverwal­ tungsstrategie mit Wertsiche­ rung, das „Hypo-Weltdepot Dynamik Aktien“ zu entwi­ ckeln. Diese Strategie zielt dar­ auf ab, bei Aufwärtsbewegun­ gen an den Börsen zu profitie­ ren und gleichzeitig bei dro­ henden Kursverlusten den Ak­ tienanteil schnell und stark zu reduzieren. Während der wirt­ schaftlich schwierigen letzten drei Jahre wurde die Strategie auf die Probe gestellt – und hat sich bewährt. Und wie steht es um Gold?

Hefel: Wir bleiben aufgrund

der expansiven Geldpolitik der großen Notenbanken auch bei der schon langjährigen Emp­ fehlung, Gold in physischer Form dem Depot beizumi­ schen. Dies ist eine Marketingmitteilung im Sinne des Wertpapieraufsichtsgesetzes. Sie dient lediglich Informationszwecken und stellt weder eine Anlageberatung, noch eine Kauf- oder ­Verkaufsempfehlung dar.

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Vorarlberg aktuell

Fragen an

Rainer Troy

Obmann der Wirtschaftsgemeinschaft Bregenz

Boom dank Sanierungen Der Wohnbauförderungs-Anreiz, ältere Bauten haus- und energietechnisch auf den neuen Stand der Zeit zu bringen, bescherte Gewerbe und Handwerk 2010/11 kräftige Impulse. Nie zuvor war die Sanierungsquote so hoch. Trotz der inzwischen etwas geringeren Förderung: Die Branche blickt auf hohem Niveau in die Zukunft.

Neue Radler ganz FRESH Mit „Fresh“, den „Radlern“ der neuen Generation, trifft Fohrenburger den Geist der Zeit: Pünktlich zum Beginn der warmen Jahreszeit bereichert die Bludenzer Traditionsbrauerei mit zwei Biermischgetränken neuer Geschmacksrichtungen – Holunder/Limette und Blutorange/Ingwer – den wachsenden Markt für Durst­ löscher mit wenig Alkohol. GF Hans Steiner und ­Marketingleiterin Sabine Treimel haben zur Einführung allerhand Werbewirksames geplant.

Rekordumsatz für VVA Investitionen in neueste Technologien machten sich bezahlt: Was bisher ­reibungslose Koordination mehrerer Auftragnehmer erforderte, erledigt die Vorarlberger Verlagsanstalt (VVA) nun aus einer Hand. Digitale Drucksorten, auch in kleineren Auflagen, die versandfertig verpackt und adressiert für Kunden Top-Qualität bei reduziertem Aufwand garantieren. Resultat: ein 20-prozentiges Umsatzplus auf das Rekordergebnis von 13 Mio. Euro.

Zahlen der Woche

50

Mio. Kilowattstunden sparten die Vorarlberger die letzten vier Jahre ein und sind somit auf gutem Weg zu der für 2050 angepeilten Energieautonomie.

24.000

Menschen im Ländle nützten letztes Jahr bei 470 Veranstaltungen die vielseitigen Angebote der Initiative Sichere Gemeinden.

286.400

Urlauber buchten letzten Februar im Ländle 1,36 Mio. Nächtigungen, das sind 17,7 Prozent mehr als im Jahr zuvor.

■■Nach 15 Jahren an der Spitze der WIGEM Bregenz – was liegt Ihnen besonders am Herzen? Auch wenn dies vielleicht nicht ganz dem Geist der Zeit entspricht: Ich würde mir wünschen, dass man sich auf allen Ebenen trotz üblicher Hektik und Rasanz wieder einmal etwas mehr Zeit nimmt, um Erreichtes zu genießen anstatt im Kampf des Alltags Wesentliches zu übersehen. ■■Was zum Beispiel? Ein Lebensmotto, das „Be nice“ lauten könnte: Wenn wir alle aufrichtig und ehrlich bemüht sind, unser Bestes für die Gemeinschaft einzubringen – ohne politisches Kalkül oder vordergründig persönliche Interessen – werden langfristig alle davon profitieren. ■■Wie in Bregenz, wo sich in den letzten Jahren doch sehr viel Positives getan hat? Ja, es hat sich viel getan, und die Stadt hat an Attraktivität gewonnen. Allerdings konnten die nötigen Begleitmaßnahmen nicht in allen Bereichen ganz Schritt halten. Man denke nur an die Verkehrsproblematik. Ich hoffe, dass man aus Fehlern lernt und beim Seestadt-Projekt als Frequenz­ bringer nicht vergisst, damit auch die ganze Stadt zu beleben.

Fotos: Umweltverband, A. Willam, Udo Mittelberger

Umweltwoche.

Über 100 Partner sind vom 2. – 10. Juni mit dabei. Ruth ­ woboda (inatura), Gabriele Greussing (Klimabündnis), Fritz Studer (Umweltverband), S LR Erich Schwärzler, Judith Wellmann (Umweltausschuss Lochau), Rainer Siegele (Umweltverband), Beate Köb (Landesschulrat) und Karl-Heinz Kaspar (Energieinstitut) präsentierten in der inatura erste Höhepunkte. Infos: www.umweltv.at


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Der Sommer wird farbig! Casual ist heuer angesagt, der Dauerbrenner bleiben jedoch unsere unverwechselbaren Business-Anzüge.

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Fotos: zenith, JAY NEMETH/RED BULL CONTENTPOOL

Anspannung pur: Was geht ihm durch den Kopf? Felix Baumgartner beim Start zum ­ersten bemannten Test für das Projekt „Stratos“. Flug­ höhe: 21.800 m.

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Am Limit Von Alexandra Nagiller

Das Herz rast. Der Blutdruck steigt. Die Atmung fällt schwer. Stress pur für den Körper. Doch immer mehr Menschen suchen genau das – den ultimativen Adrenalin-Kick.

E

in Sprung aus 21.800 Metern – mit einer Geschwindigkeit von fast 587 km/h rast man da rund dreieinhalb Minuten auf die Erde zu. Zeit genug, auch im vollkomme­ nen Adrenalinrausch sein Le­ ben Revue passieren zu lassen. Ein (Alb)Traum? Nicht für Felix Baumgartner. Der öster­ reichische Extremsportler ist mit diesem Testsprung seinen Lebenstraum einen Schritt ­näher: Als erster Mensch im freien Fall die Schallmauer zu durchbrechen. Um dies zu schaffen, muss er sogar aus 36 Kilometer Höhe springen. Die Spitzengeschwindigkeit soll bei 1.300 km/h liegen. Derzeit bereitet sich Baumgartner auf den nächsten, noch spektaku­ läreren Test vor, der im Juni geplant ist. Aber auch am

­ oden soll heuer ein weiterer B halsbrecherischer Rekord auf­ gestellt werden: Das Blood­ hound Super Sonic Car, ein Raketenauto, soll mit un­ glaublichen 1.610 km/h über einen ausgetrockneten See in Südafrika rasen – und zwar mit Kampfpilot Andy Green hinterm Steuer.

Geschichte schreiben. Doch warum wollen Menschen überhaupt aus der Stratosphä­ re springen oder immer neue Geschwindigkeitsrekorde auf­ stellen und riskieren dabei ihr Leben? Alles nur für einen kurzen Adrenalin-Kick? „So einfach ist das nicht“, weiß Neurologe Russell Poldrack von der Universität Texas: „In einer Studie fanden wir aber heraus, dass Extremsportler eine sehr lange Variante des

Gens DRD4 in sich tragen. Dieses sogenannte AbenteuerGen lässt Extremsportler nach immer neuen, größeren ­Herausforderungen suchen.“ Schneller und höher ist also nie genug. Urinstinkt. Dass solche wag­ halsigen Stunts gelingen, dar­ an hat aber auch die Adrena­ lin-Ausschüttung im Körper einen wichtigen Anteil: Das Hormon wird bei Stresssitua­ tionen in der Nebenniere ­gebildet und ins Blut ausge­ schüttet. Die Folge: „Nicht überlebenswichtige Funktio­ nen wie die Hautdurch­blutung werden zurückgeschraubt. Im Gegenzug wird die Muskel­ durchblutung gesteigert und große Mengen an Traubenzu­ cker als schneller Energielie­ ferant gebildet. So kann der

Mensch kurzfristig mehr leis­ ten als im Normalfall,“ erklärt Alois Gessl, Endokrinologe an der Medizinischen Universität Wien. Dieser Trick des Kör­ pers war für unsere Vorfahren übrigens überlebensnotwen­ dig: „Die Freisetzung von ­Adrenalin ermöglichte, rasch fliehen oder auch kämpfen zu können“, erklärt Gessl. Willenskraft. Gleichzeitig mit Adrenalin wird eine große Menge an Dopamin ausge­ schüttet – auch bekannt als Glückshormon. Der Boten­ stoff hat in Extremsituationen auch eine überlebenswichtige Funktion. „Dopamin nimmt Einfluss auf das Gehirn und wirkt schmerzstillend. Außer­ dem fokussiert man besser, ist auf den vom Körper signa­ lisierten Überlebens­

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Alois Gessl Endokrinologe Med. Universität Wien

kampf besser eingestellt. En­ dorphine sorgen zusätzlich für Euphorie“, erklärt Gessl. Von sogenannten Superkräften, die bei solchen Situationen freigesetzt werden, will der Mediziner aber nichts wissen. Denn unterschätzen sollte man den menschlichen ­Körper generell nicht: Ein 100-Meter-Läufer beschleu­ nigt in der Startphase schnel­ ler als ein Porsche. Und die Tagesgesamtleistung, die un­ sere Muskeln pro Tag stem­

„Grenzgänge öffnen Körper, Geist und Seele – sie machen das Leben aus ...“

Chris Alge

HIGH 5, Lingenau

men, entspricht der Arbeit ­eines Krans, der eine sechs Tonnen schwere Last 50 ­Meter hoch hebt. Wie in Zeitlupe. Der Adrena­ lin-Kick ist übrigens auch da­ für verantwortlich, dass ganz ohne Drogen während des Kicks rauschähnliche Zustän­ de im Gehirn eintreten – wie der Zeitlupeneffekt. Der lässt bei Lebensgefahr oder in Un­ fallsituationen Sekunden wie Minuten wirken. Der Trick:

Klettern boomt. Extremsportler haben daher eine neue Disziplin gefunden: Free Solo – ohne jegliche Sicherung.

Während das Gehirn im All­ tag nur einige wenige Sinnes­ eindrücke aufnimmt, spei­ chert es in Extremmomenten jedes Detail. Im Rückblick wirken solche Momente da­ durch viel länger. Höher, schneller, tot. Den­ noch verzeihen viele Extrem­ sportarten nicht den kleinsten Fehler. So starben seit Beginn des Höhlentauchens Anfang der 60er-Jahre mehr als 350 Menschen bei der Erkundung unterirdischer Wasserläufe – das sind fast ein Viertel aller Höhlentaucher weltweit. War­ um? In vielen Fällen konnte das bis heute nicht geklärt werden. Ein großer Surfspon­ sor hat vor elf

Rekordjagd im Extremsport n Höchster Bungee-Sprung: Jochen Schweizer sprang aus einem Helikopter 1.000 Meter in die Tiefe n Höchster Cliff Diving-Sprung: Olivier Favre sprang einen doppelten Rückwärtssalto aus 54 Metern Höhe n Tiefster Apnoe-Tauchgang: Herbert Nitsch tauchte mit nur einem Atemzug 214 Meter tief n Höchster Wellenritt: Surfer Garrett McNamara bändigte im November eine 27-Meter-Welle vor Portugal n Tiefster Sprung beim Free Ski: Fred Syversen bog falsch ab und stellte bei Dreharbeiten versehentlich einen Drop-Rekord von 107 Metern auf

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Jahren sogar ein Kopfgeld von 500.000 Dollar für denjenigen ausgesetzt, der als Erster eine 33 Meter hohe Welle absurft. Ein Spiel mit dem Tod: Wird ein Surfer von einer Welle in dieser Größenordnung ver­ schluckt, begraben ihn meh­ rere Hundert Tonnen Wasser und drücken ihn minutenlang nach unten. Nichts für schwache Nerven. Für den ultimativen Adrena­ lin-Kick muss man sich aber nicht in Todesgefahr begeben. Auch eine Fahrt mit der ­Achterbahn hat eine ähnliche Wirkung. In einem Versuch auf der Achterbahn „Expedi­

Fotos: thinkstock, Getty images, colourbox.com, med. Uni WIen, High 5

„Während eines Adrenalin-Kicks kann der Körper kurzfristig auf mehr Kraft und Energie zurückgreifen. Dopamin wirkt schmerzstillend.“


Gesucht: Risiko Martin Kopp

Professor für Sportpsychologie an der Universität Innsbruck

Weekend: Warum glauben Sie, dass immer mehr Menschen den Adrenalin-Kick suchen? Martin Kopp: Die Grund­ bedürfnisse von Menschen in westlichen Gesellschaftsfor­ men sind gedeckt, Selbstver­ wirklichung ist daher heutzu­ tage ein besonders wichtiges Thema, so auch die Suche nach besonderen Erlebnissen, dem Kick. Dafür stehen auch mehr Zeit und materielle Möglich­ keiten zur Verfügung. Früher wäre kaum jemand zum New York Marathon geflogen, heu­ te ist das kein Problem mehr, es gibt sogar spezielle Anbieter und Pauschaltarife. Weekend: Sind die Menschen heute risikobereiter? Martin Kopp: Nicht grundsätzlich, aber die Menschen sind heute aufgrund größerer zeitlicher und materieller Möglichkeiten experimentier­ freudiger. Gelingt etwas, dann versuchen viele Menschen au­ tomatisch sich zu steigern. Für einen Adrenalin-Kick braucht es ja auch einen immer größe­ ren Reiz. In der Psychologie nennen wir das Habituie­ rung, man gewöhnt sich schnell an einen Aus­ löser und braucht dann einen neuen, stärkeren Anreiz. Weekend: Warum gehen Extremsportler solche Risiken ein? Martin Kopp: Die meisten Extremsportler planen ihre Vorhaben sehr genau. Natür­ lich gibt es auch jene, die mit grober Selbstüberschätzung riskante Situationen auf­ suchen. Extremsportler auf Draufgängertum und fehlen­ de Systematik zu reduzieren wäre aber falsch.

Beim Achterbahn­ fahren steigt der Puls auf über 200.

tion GeForce“ im Holiday Park in Hassloch (D) fanden Wissenschafter heraus, dass der Puls der Fahrgäste wäh­ rend der Fahrt auf über 200 anstieg. Kräfte von bis zu sechs G, also dem Sechsfachen des Körperge­ wichts, wirken dabei auf den Körper. Wer es noch extremer will, sollte nach Japan reisen – hier hat vergangenes Jahr die steils­ te Achterbahn der Welt eröff­ net. Mit 43 Meter im freien Fall in die Tiefe – und das bei einem Gefälle von 121 Grad – ist die „Takabi­ sha“

wirklich nichts für schwache Nerven. Bald wird aber sicher auch dieser Rekord gebrochen – die Freizeitparks weltweit veran­ stalten ein regelrechtes Wett­ rüsten. Kein Wunder, boomt der Markt doch wie nie zuvor. So hatte das Fuji-Q Highland, in dem die Takabisha steht, schon einmal die höchste Achterbahn der Welt zu bie­ ten, diesen Titel aber bald wie­ der verloren. Dass Funsport­ arten boomen, beweist auch die Area 47 im Ötztal: Keine zwei Jahre nach der Eröffnung wird die Water Area ausge­ baut – und zwar mit einer Surfrutsche: „Man rutscht auf einem Surfboard ein Rutsche

Knochenbrüche werden oft einkalkuliert – auch beim Freestyle Motocross.

hinunter, an der Was­ serlinie stellt man sich aufs Board und hat ein Gefühl wie beim Wellenreiten – das ist einzigartig in Euro­ pa“, erklärt Geschäftsführer Hans Neuner. Eröffnet wer­ den soll die neue Attraktion noch heuer.

Irre Ferienideen. Die Extra­ portion Adrenalin holen sich auch immer mehr Menschen im Urlaub. Wer beispiels­ weise schon immer mal dem weißen Hai direkt ins Auge blicken wollte, der sollte nach Kapstadt reisen. Mit bis zu acht Meter Länge machen die Raubfische auch beim Blick aus dem Tauchkäfig gehörig Eindruck. Das lässt sich aber noch überbieten. holidaycheck.com hat die bes­ ten Urlaubsziele für Todes­ mutige gekürt: Wem her­ kömmliches Bungeespringen zu öde ist, der kann zum Beispiel aus dem Hubschrau­ ber direkt über dem äußerst aktiven Vulkan Villarrica in Chile seinen Ab­ sprung machen. Zurück zum 20 km ent­ fernten Lan­ deplatz geht’s anschließend am Seil baumelnd. Am Cerro Negro in Nicaragua geht es hingegen rasant zu: Hier kann man die Vulkanschotterpiste mit Schlitten oder Skateboard bezwingen. Einen Über­ schallflug kann man im rus­ sischen Nischni Nowgorod oder in Südafrika buchen. Mit Kosten von EUR 12.500,– ist das allerdings kein billi­ ges Vergnügen. n

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Im neuen Online-Shop von eposComputer können auch die Aktionen aus den epos-Shops bestellt werden.

Shoppen mit Beratungsgarantie

OnlinEstore

www.eposcomputer.com ist online. Der neue

D

as iPad wird ins Haus ge­ liefert – persönliche Bera­ tung inklusive. Mit dem neuen Online-Shop verbindet eposChef Emilio Bietti schnelles Shoppen rund um die Uhr mit

Die Top-Seller: Nur kurze Zeit nach dem Start zeichneten sich im epos-Online-Shop schon die ersten Trends ab. Am meisten „angesehen“ und bestellt wurde das neue iPad, hier war vor allem die 32-GB-Version mit Wireless klarer Favorit. Beim Zubehör interessierten sich die Online-Shopper vor allem für Apple- und EyeTV. Auffallend viele Montafoner und Bregenzerwälder ­regis­trierten sich im Online-Shop. Zirka 20 Prozent der Bestellungen fielen auf MacBooks und Desktop-Geräte.

einem individuellen Beratungs­ angebot. „epos steht für Bera­ tung und Service – OnlineShopping ist schnell und easy. Mit unserem neuen Apple On­ line-Shop epos mit Beratungs­ garantie erfüllen wir genau die Wünsche von anspruchsvollen Apple-Usern.“ Alle Aktionen sind auch ­online. Das gesamte Sortiment, das epos in den Shops im Mes­ separk, im Zimbapark und in Götzis anbietet, kann auch im Internet bestellt werden, inklu­ sive aller Aktionen. In einem klaren und benutzerfreund­ lichen Shop – unkompliziert, schnell und mit dem gewohn­ ten epos-Service. Sie können Ihr eigenes Gerät auch konfi­ gurieren! Internetkunden von epos bekommen einen Bera­ tungsscheck, damit sie sich in den Shops des Apple Premium Resellers von den Experten die richtigen Tipps holen. Denn je intelligenter die Produkte sind,

desto mehr müssen User wis­ sen, um alle Funktionen opti­ mal zu nützen. „Wir sehen in den Shops und auch in den Kursen unserer epos-Akade­ mie, dass schlaue User mehr Informationen wollen, damit sie souverän mit ihren Devices umgehen können. Für uns als Premium Reseller mit hohem Anspruch an Service und Bera­ tung ist das natürlich ein guter Trend“, so Emilio Bietti. Apple begeistert – epos wächst weiter. Die weltweite Begeisterung für Apple-Pro­ dukte konnte im vergangenen Jahr sogar noch gesteigert wer­

den und hat für gute Umsatz­ entwicklungen gesorgt – auch in den drei epos-Shops in Vor­ arlberg. Mit dem Online-Shop macht epos in diesem Jahr ­einen wichtigen Expansions­ schritt. Highflyer ist nach wie vor das iPad. Es ist ein klas­ siches Zusatzprodukt, es wird nicht statt des iMac oder Lap­ tops gekauft, sondern zusätz­ lich. Emilio Bietti rechnet ­damit, dass das Interesse am Apple-Tablet-Computer auch in diesem Jahr ungebrochen bleibt. www.eposcomputer.com n

„Der epos 24/7 Apple-Online-Shop ist gestartet. Schnelles, ­unkompliziertes Shoppen rund um die Uhr, wenn gewünscht mit persönlicher Beratung durch die Apple-Experten von epos.“ Emilio Bietti

epos-Geschäftsführer

gewinnspiel. Weekend Magazin und „wohinheute.at“ verlosen eine Tagesfahrt für zwei Personen in den Europapark Rust. Gewinnen Sie mit dem Weekend Magazin und dem neuen Vorarlberger Event-Portal „wohinheute.at“ eine Tagesfahrt für zwei Personen mit Loackertours in den Europapark Rust. Um am Gewinnspiel teilzunehmen, einfach auf www.wohinheute.at einloggen und die Gewinnspielfrage beantworten – ein Tipp: Das neue Event-Portal „www.wohinheute.at“ ist jetzt zwei Jahre alt ... Teilnahmeschluss: 30. April 2012

„Mit der Teilnahme am Gewinnspiel stimmen Sie den Teilnahme- und Gewinnspielbedingungen von www.wohinheute.at zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinn kann nicht in bar abgelöst werden.

Fotos: eposcomputer/VN/Apple

Online-Shop erfüllt die Wünsche der Apple-User.


Fern. Umfrage unter österreichischen Reisebüros: Derzeit besonders beliebte Ziele sind Spanien, die Malediven und London.

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Rasant

W

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Was Töchter wollen

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Muss die Strumpfhose zum Kleid noch sein, oder ist es schon warm genug für nackte Beine? Solchen nervigen ­Diskussionen entgeht man mit süßen Leggings. Pünktchen, Maschen und Jeanslook: Diesen Modellen geben Mädchen nicht so schnell hitzefrei. Ab EUR 6,95, bei ­Calzedonia.

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Mut zur Farbe

Frage an die 350.000 Männer, die hierzulande Fußball in einem ­Verein spielen (und an die unzähligen vereinslosen Kicker): Braucht wer neue Schuhe? Puma hätte besonders Schnittige: Das Modell v1.11 gibt’s jetzt in Blitzblau. EUR 229,99, www.intersport.at

Winterdepression und Frühjahrsmüdigkeit haben ausgedient, jetzt wollen wir Sonne auf der Haut spüren. Der Herrenduft zum Summer-Feeling heißt Fuel for Life L’Eau Homme und kommt vom Italo-Label Diesel. 75 ml um EUR 55,–. www. douglas.at (ab Mai).

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Passen Sie zusammen?

Nomen est omen Ein Name, nur Schall und Rauch? Mitnichten. Der deutsche Paar-Therapeut Clemens Beöthy ist sich sicher: Wie wir heißen, prägt unsere Persönlichkeit und ganz besonders unser Paarungsverhalten,

S

eine Bücher „Heirate ­niemals einen Udo“ und „Schnacksel nie mit einem Axel“ (Knaur Verlag) pola­ risieren. Wer möchte schon gern als verwöhntes Mama­ kind (Udo) oder skrupelloser Unsympathler (Axel) be­ zeichnet werden? Und doch ist es verblüffend, wie oft der Single-Coach und Therapeut Clemens Beöthy bei seiner Namenstypologie ins Schwar­ ze trifft. Partykracher sind die Bücher allemal. Der Mann hat Humor.

Da haben sich zwei gefunden: Susanne und Markus sind glücklich. Aber wie lange?

Sag mir deinen Namen. Zwar charakterisiert der Au­ tor „die“ Barbara und „den“ Günther in all ihren Nuan­ cen, sein Hauptaugenmerk liegt aber auf dem Liebes­ leben: Welche Kontaktan­ bahnung bevorzugt Isabell? Was läuft im Bett mit Stefan? Und wie verhält sich Daniela im Fall einer Trennung? Zuschauen und lernen. „Ich gehe von reinen Beobach­ tungen aus“, beteuert der Therapeut. Immerhin hat er

Frauen – drum prüfe, wer sich mit ihr bindet

Michaela.

Verfügt über ­einen krachenden Humor und feiert gern. Sticht ihr ein Kerl ins Auge, fackelt sie nicht lang. Passt zu: Patrick.

Karin.

Verbirgt hinter einer rauen Schale einen äußerst verletzlichen Kern. Lässt sich gern auf Zufallsbekanntschaften ein, liebt Abwechslung. Passt zu: Michael.

Alexandra.

Offensive Vertreterin holder Weiblichkeit. Ihr Herz kann aber nur erobern, wer ihr den (kritischen) Verstand raubt. Passt zu: Lukas.

Elisabeth.

Lebt oft in einer Fantasie-

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welt. Greift bei der Partnerwahl chronisch daneben und kultiviert so ihre Bindungsängste. Passt zu: David.

Tanja.

Lebenslustig, aber auch sehr nachdenklich. Verführt nicht mit Worten, ­sondern mit vielsagenden Blicken und sexy Outfits. Passt zu: Manuel.

Claudia.

Wechselt sicher nicht die Autoreifen, ist für klassische Rollen. Fesch! Verliebt sich dank rosa Männer-Brille schnell. Passt zu: Andreas.

Ingrid.

Aufrichtigkeit hat bei ihr höchste Priorität. Fällt leider oft auf Blender rein, aus Enttäuschung bleibt sie dann

l­ieber allein. Nicht sehr verschmust. Passt zu: Harald.

Julia.

Zweitklassigkeit ist nichts für ihr ehrgeiziges Naturell. Beim Flirten eher zurückhaltend, wirkt geheimnisvoll. Passt zu: Peter.

Monika.

Tritt in zwei ­Varianten auf: eher herrschsüchtig und pragmatisch (passt zu: Klaus) oder sanftmütig und naiv (passt zu: Günther). Beide ­Monikas tanzen leidenschaftlich gern.

Sabine.

Kämpfernaturen, Stehaufmännchen, gute Freundin, heiße Liebhaberin. Man trifft sie vor allem beim Shopping. Passt zu: Wolfgang.


Body & Health Guide gleichen Namenspräferen­ zen ticken ähnlich. Und na­ türlich verhält sich ein Kevin so, wie es die Umwelt von ihm erwartet.“ Andrea Schröder

Männer – das spielt sich ab mit ihm

Peter.

Der Himmelsstürmer gibt sich nicht mit Mittelmaß ab. Meister der Selbstinszenierung und einfühlsamer Gefährte. Passt zu: Barbara

Christian.

Verantwortungsbewusst und vielseitig talentiert, aber mit eher sprödem Charme. Auf die Jagd gehen hat er nicht nötig, er lässt sich lieber jagen. Passt zu: Anna.

Manuel.

Als Kind beharrlich unterschätzt, erreicht er oft hohen Status im Job. In der Liebe manchmal zu nachgiebig. Passt zu: Christine.

Johannes.

Kreativ, charmant und rhetorisch geschickt, lässt sich aber leider ausnutzen. Sinnlicher Flirtprofi. Passt zu: Isabell.

Mario.

Eher konfliktscheu, doch beim Geld ist Schluss mit lustig. Frauen interessieren ihn nicht sehr (ist auch schüchtern). Passt zu: Eva

Männer, aber auch Frauen nach der Schwangerschaft, produzieren ein Testosteron-ähnliches Hormon: DHT gilt als hormoneller Feind Nr. 1 für gesundes Haarwachstum. Soja und Kürbiskerne haben eine DHT-blockierende Wirkung. Diese beiden Stoffe werden nun in Kapselform als HairCaps rezeptfrei in Apotheken bei Haarausfall empfohlen.

Abnehmen – so geht’s leichter! Die Erfahrung, dass einseitige Diäten nicht zum Erfolg führen, haben viele gemacht. Zuverlässiger geht’s mit formoline L112 (erhältlich in Apotheken). L112 bindet viele Fettkalorien und ist sehr gut verträglich. Studien belegen, dass man mit L112 entscheident mehr abnehmen kann als ohne.

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Sehr kreativ, aber nicht sehr ausdauernd und dadurch etwas oberflächlich. Erfolgsquote bei Frauen: fast 100 Prozent. Passt zu: Sonja. Lacht trotz Grübeln über vieles, z. B. über sich selbst. Fühlt sich gut ins schwache Geschlecht ein. Passt zu: Stefanie. Als Chef ist er ein despotischer ­Choleriker, auch Frauen werden nicht mit Samthandschuhen angefasst. Passt zu: Ute.

Thomas.

Der Technik-Freak wirkt oft etwas linkisch. Die Liebe überlässt er gern dem Zufall. Den Thomas gibt es auch in einer sehr erfolgreichen Verkäufer-Variante. Passt zu: Petra. Fotos: colourbox.com

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Werner.

Hinter einer rauen Schale steckt ein rauer Kern. Kein Mann für halbe Sachen, kehrt gern den Pascha raus. Passt zu: Maria.

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Weekend Magazin    27


vorarlberg isst... im Frühling Man trifft sich im Bildstein. Erstklassige regionale und saisonale Küche, täglich frisch gekochte Mittagsmenüs (Fleisch und vegetarisch) im Bildstein Restaurant. Oder gemütlich sitzen, Zeitung lesen, Kaffee und Kuchen genießen im Bildstein Cafe. Gute Musik, Live-Konzerte, DJs, ­coole Kellner – Partytime in der Bildstein Bar. Bildstein Cafe ∙ Bar · Lounge · Food Feldkirch, Neustadt 4 Tel.: 05522 / 83535 www.cafe-bildstein.at

Wolfgang Kofler und Team Bildsteinwirt

Casino Restaurant FALSTAFF Für einen exklusiven Abend bietet das Ambiente-Restaurant den passenden stilvollen Rahmen. Zur kulinarischen Auswahl stehen internationale Köstlichkeiten, aber auch saisonale und regionale Gerichte, für deren Qualität das Casino ­Restaurant mit einer Haube ausgezeichnet wurde. Eine breit gefächerte Selektion an Weinen, mit Schwerpunkt österreichische Weine, bietet die ideale Begleitung für jeden Gang. Casino Restaurant FALSTAFF Bregenz, Platz der Wiener Symphoniker 3 Tel.: 05574 / 45127-12500 www.falstaffbregenz.at Täglich 18 – 24 Uhr geöffnet (außer 24. 12.)

Alexander Boden & Fritz Hutter FALSTAFF-Team

Spielerisch genießen. Das AmbienteRestaurant vereint, was ein exklusiver Abend in gediegener Atmosphäre ausmacht.

Weindegustation der Moritz-Winzer. Zu Gast ist am Samstag, dem 21. April, um 19 Uhr das Weingut Alexs aus Gols im Burgenland. Wir servieren ein 5-gängiges Degustationsmenü inklusive Weinbegleitung.

Bregenz, Platz der Wiener Symphoniker 3 T 05574 / 45127-12500, www.falstaffbregenz.at

Hohenems, Schulgasse 1 Tel.: 05576 / 42808, www.moritz-restaurant.at

Genießen im Wirtshaus am See. Wir verwöhnen Sie mit leichten Frühlingsgerichten wie Kitz, Lamm und Spargel in allen Variationen. Ab 13. Mai wieder jeden Sonn- und Feiertag Frühstücksbuffet mit Live-Musik!

Restaurant Wellenstein Rechtzeitig reservieren für den Genuss direkt am See. Ob zum Frühstück, Mittag- oder Abendessen – im Restaurant Wellenstein, Feinschmecker werden mit kulinarischen Leckerbissen verwöhnt.

Bregenz, Seepromenade 2 Tel.: 05574 / 42210, www.wirtshausamsee.at

Lochau, Am Kaiserstrand 1 05574 / 58111, www.seehotel-kaiserstrand.at

„Fit in den Frühling“ Frisch gepresste Obst- und Gemüsesäfte für den Vitaminkick gegen die Frühjahrsmüdigkeit! Großer Engel MuttertagsBrunch am 13. Mai. Gleich reservieren.

Gasthaus Kornmesser mit Augustiner Bräu, dem besten Bier aus München, serviert regionale Wirtshausküche mit Gemüse von der Bodenseeinsel Reichenau. Ab sofort frischer Spargel.

Hard, Landstraße 1 Tel.: 05574 / 20768, www.engel-hard.at

Bregenz, Kornmarktstraße 5 Tel.: 05574 / 54854, www.kornmesser.at

Neu im Bildstein in Feldkirch. Günstige Mittagsmenüs, 1 Vegi-Menü zur Auswahl! Täglich frisch mit heimischen Produkten und Zutaten. Sonntag Ruhetag.

Feldkirch, Neustadt 4 Tel.: 05522 / 83535, www.cafe-bildstein.at

Vorarlberg isst... Frühlingsgenuss! Genießen Sie Spezialitäten mit Bärlauch, Kitz, Lamm oder Spargel. Mehr unter: www.vorarlberg-isst.at

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Von Afrika bis China

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Natürliche Helfer für die Gesundheit

Doktor summ summ

Die Temperaturen steigen, die ersten Pflanzen blühen – und die Bienen fliegen wieder. Ob fleißige Nützlinge oder stechende Nervensägen: Bienen tun viel Gutes für unsere Gesundheit.

B

ereits die Inkas sollen um die heilende Wirkung von Honig, Propolis und Co. ge­ wusst haben. So gilt die „Api­ therapie“ – das Heilen mit Bie­ nenprodukten – als eines der ältesten Heilverfahren der Welt. Die heutigen Anwen­ dungsgebiete reichen weit über einen Löffel Honig gegen Hals­ weh hinaus. Auch im Ländle gibt es viele natur­belassene Landschaftsstriche. Auf diese

Weise kommen Vorarlbergs Imker zu gesunden Bienen­ produkten. Wer jedoch auf Bienen oder Pollen allergisch reagiert, sollte auf die Api­ therapie verzichten. Süße Medizin. Durch seine antibakteriellen Stoffe ist ­Honig ideal bei Hals- und ­Rachenentzündungen: Zwei kleine Löffel täglich auf der Zunge zergehen zu lassen för­

dert den Heilungsprozess. Au­ ßerdem hilft Honig, das Ver­ dauungssystem zu regu­lieren und Säuren im Magen zu neu­ tralisieren. So soll der süße Stoff sogar bei Sodbrennen oder Magenbeschwerden Lin­ derung verschaffen. Natürliches Antibiotikum. Ein weniger bekanntes Bienenpro­ dukt ist Propolis: Im Bienen­ stock dient es dazu, kleine Öff­

Die Nächte werden kürzer – die Fest'l wieder länger!

nungen abzudichten, weshalb es auch als „Kittharz“ oder „Bienenkitt“ bekannt ist. Dar­ über hinaus hilft es, Bakterien und Pilze zu bekämp­ fen. Die­ ses na­ türli­ che


„Neben der Freude an der Arbeit mit Bienen ist es Ziel aller Imker, ­möglichst viele Flächen in ­Vorarlberg bienen- und ­insektenfreundlich zu gestalten.“ Werner Burtscher

Fotos: colourbox.com, A. riedmann

Obmann Imkerverein Bregenz

Antibiotikum ist als Salbe, Tinktur, Lutschtablette oder Kapsel erhältlich und wirkt bei Entzündungen und Irritatio­ nen der Haut und Schleim­ haut, als Schutz vor Infektio­ nen und als Haut- und Haar­ pflege. Ähnlich wird auch Ge­ lée ­Royale eingesetzt: Als Fut­ terstoff für anfänglich alle Bie­ nen und später nur noch Köni­ ginnenlarven, unterstützt die Substanz die Abwehrkräfte. Nahrhafter Blütenstaub. Ne­ ben Nektar sammeln Bienen

auch Pollen an ihren Beinen; diese dienen im Stock als „Brot der Bienen“. Für den Menschen stellt der Blüten­ staub ein Nahrungsergän­ zungsmittel dar, das freie ­Radikale bindet und die na­ türliche Regenerierung des Körpers fördert. Blütenpol­ len enthalten hochwertige pflanzliche Eiweiße, die un­ ser Körper teilweise nicht selbst herstellen kann. Au­ ßerdem sind sie ein gutes ­Vitamin- und MineralstoffKonzentrat.

Bienenstich-Therapie. Auch das Bienengift, also jene Substanz, die bei einem Stich abge­ geben wird, kann für die Ge­ sundheit eingesetzt werden. Vor allem bei der Desensibili­ sierung gegen eine Insekten­ giftallergie erzielt es gute Wir­ kung. Außerdem regt es die körpereigene Cortisonproduk­ tion an. Dadurch zeigt sich Bienengift bei der Behandlung von Rheuma- und MultipleSklerose-Symptomen wirksam. Von Bienen muss man sich da­ für aber nicht stechen lassen:

Das bei der Apitherapie ver­ wendete Bienengift kommt in Form von Salben, Cremen oder als stark verdünnte, medi­ zinisch aufbereitete Dosis per Injek­tion zur Anwendung. n

Mit vielen Vitaminen und Mineralstoffen ist Honig ein besonders wertvolles Produkt.

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Keine Angst vor Vanille. ­Favoritin des Star-Kochs ist wohl die Vanille. Genauso wichtig wie der Geschmack ist ihm die Wirkung: die „Wanil-le“ (O-Ton) etwa hilft bei Ängsten und Müdigkeit.

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Gewürzname: Chili Herkunft: Südamerika Wirkung: Der Scharfmacher Capsaicin kurbelt den Stoffwechsel ordentlich an. Regelmäßiger Verzehr soll gar den Körperfett-Anteil verringern. Verwendung als Wirkstoff in Anti-Rheuma-Pflastern.

Kräuterduft liegt in der Luft! Kaum etwas vermag so viele Sinne gleichzeitig zu betören wie frische Kräuter! Die heimischen Gärtner und Floristen bieten jetzt wieder eine breite Auswahl von Kräutern an – für den eigenen Anbau in Topf, Kiste und Beet.

Gegenstand seiner kulinari­ schen Vor­liebe („Meine Kü­ che der ­Gewürze“).

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Gewürzname: Lorbeer Herkunft: Vorderasien Wirkung: Die getrockneten Blätter des Lorbeerstrauchs machen jedes Bohnen- und Linsengericht bekömmlicher, denn sie wirken regulierend auf den Darm. In großen Mengen genossen, soll er Trance und Bewusstseinsstörungen auslösen. Lieber nicht ausprobieren.


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Gewürzname: Kardamom Herkunft: Südindien und Sri Lanka Wirkung: Will man den oder die Liebste(n) einkochen, kommt Kardamom ins Spiel. Den aromatischen Kapseln wird aphrodisierende Wirkung nachgesagt. Tut auch Magen und Darm wohl. Tipp: Ganze Kapseln gemahlenem Pulver vorziehen.

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Gewürzname: Paprika Herkunft: Südamerika Wirkung: Nicht so scharf wie die kleine Schwester Chili, aber immer noch durchblutungsfördernd und entzündungshemmend. Der Geschmack ist auf ein ätherisches Öl zurückzuführen.

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Gewürzname: Muskatnuss Herkunft: Indonesien Wirkung: Ein weiteres die Lust und die Verdauung gleichermaßen anregendes Gewürz. Die Nuss ist eigentlich ein Samenkern, der bei der Ernte noch von Fruchtfleisch umgeben ist. Der intensive Geschmack kommt frisch gerieben am besten zur Geltung.

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Fotos: colorbox.com

Gewürzname: Thymian Herkunft: Südeuropa Wirkung: Als Tee wirken seine Heilkräfte zwar intensiver, aber auch als Gewürz ist Thymian gut bei ­Leberschwäche, Magenbeschwerden und Durchfall.


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schuh-trends – widerstand zwecklos

himmel-heels Frauen und Schuhe: Die unendliche Geschichte einer großen Leidenschaft. Auch ­diese Saison verschonen uns die Designer nicht und setzen uns traumhafte Stücke vor die Nase. Kauf-Widerstand ist zwecklos. Von Brigitte Biedermann or Kurzem habe ich das „Kauf nix Monat“ ins ­Leben gerufen. Es muss doch möglich sein, ein Monat zu überleben, ohne eine Paar neue Schuhe oder eine neue Tasche heim­

zuschleppen. Ehrlich? Ich sto­ ße gerade an meine Grenzen. An jeder Ecke lauert die Ver­ suchung. Und die Trends der Saison machen es mir nicht gerade leicht. High Heels in allen Farben und Formen warten. Plateau-Pumps in Pink von Högl (sind echt total

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bequem) oder doch die Dschungel-Wedges von Geox (die sehen sicher toll aus zu Jeans)? O. k., Ruhe bewahren! Peeptoes mit Schlangenmus­ ter müssen heuer einfach sein, ohne die geht gar nichts (Ach­ tung, Ausrede!). Herr Bank­ berater, ich greif auch wirklich

nicht zu den atemberauben­ den Luxus-Stücken auf dieser Seite (siehe oben). Großes In­ dianerinnen-Ehrenwort! Aber, jetzt mal ganz im Ernst: Wie soll ich diesen Sommer ohne ein Paar neue Jimmy Choos überstehen? Ich weiß es nicht. Bin dann mal shoppen! n

5 1 Killerinstinkt Heels von Gucci bei Stiefelkönig Boutique um EUR 495,–. 2 Rote Sohle Peeptoes von Christian Louboutin, EUR 595,–. www.mytheresa.com 3 Pünktchen Pumps von D&G bei Stiefelkönig Boutique um EUR 300,–. 4 Niete Sandalen von Casadei. Gesehen bei Stiefelkönig Boutique. EUR 960,–. 5 Shiny Sandale von Etro um EUR 499,–. Erhältlich über www.reyerlooks.com 6 Vamp-Sandalen in Blau von Jimmy Choo um EUR 595,–. www.mytheresa.com 7 Koralle Lackleder Peeptoes von Miu Miu um EUR 450,–. www.mytheresa.com

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Oberstes Gebot: Bei der Wahl der Implantate muss auf optimale Qualität geachtet werden.

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DIE BRUST: SYMBOL DER WEIBLICHKEIT Größer, kleiner, straffer – bei einer Brustver­

schönerung geht es nicht um Einheitsnormen, sondern um ein harmonisches Gesamtbild.

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ie häufigste Brustver­ schönerung ist die Ver­ größerung“, berichtet Dr. Gün­ ter Schmid, Inhaber des Feld­ kircher City OP und Facharzt für Plastische Chirurgie, „im City OP werden dazu aus­ schließlich extrem hochwertige und quervernetzte Silikonim­ plantate verwendet, die nicht ausrinnen können.“ Der Ein­ griff dauert etwa 45 bis 60

­ inuten und wird unter Voll­ M narkose durchgeführt. Natürliches Aussehen. Wird die Operation fachgerecht aus­ geführt, sind die Narben kaum sichtbar, die Brust sieht natür­ lich aus – und die Implantate können fast immer ein Leben lang im Körper bleiben. „Es ist immer wieder schön zu sehen, wie viel Selbstvertrauen und

Wohlbefinden eine wohlüber­ legte Brustvergrößerung den betroffenen Frauen bringt“, ­erzählt Dr. Schmid aus seiner Praxis. Vielfältige Schönheit. Dabei ist größer nicht automatisch schö­

ner. Attraktiv ist eine Brust nur dann, wenn sie proportional zum gesamten Körper passt. „Es geht nicht um Einheitsnor­ men“, bekräftigt Dr. Günter Schmid, „es geht um eine Schönheit, die es nur einmal gibt: die ganz individuelle.“ n

Kontakt

Dr. Günter Schmid, Facharzt für Plastische Chirurgie.

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iele Beauty-Ratschläge für Rothaarige gehören in die Kategorie „alter Hut“. Dazu zählt das Gerücht, die Farbe Rot sei für Redheads tabu. Falsch! Ein Lippenstift in Terrakotta oder Korallen­ rot harmoniert wunderbar zur eher blasser Haut. Wer auf den Lippen neutrale Töne bevorzugt, kann beim Augen-Make-Up tiefer in

die Trickkiste greifen. Emma Stone macht's vor: Sie betont ihre Katzenaugen mit petrolfarbenem Kajal. Boris Entrup, Make-up Ar­ tist Maybelline Jade: „Für Rothaarige ist es besonders wichtig, mit intensiven Far­ ben wie Blau und Grün Ak­ zente zu setzen, da das Ge­ sicht schnell blass und un­ gerahmt aussieht." n

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Vinyl-Schale Eine „fetzige“ Form des Obstkorbs hat der Designer (mit dem kreativen Künstlernamen) Carsten Trilllockengelöt entworfen. Die „Schallschale“ besteht aus einer LP und einer ­Single-Platte. www.dasmoebel.at

Französischer Landhausstil.

Die Stadtvilla mit Mansardendach überzeugt durch zeitlose Architektur. Loggia, Balkon und Dachterrasse liegen übereinander und verleihen der großzügigen Villa einen einzigartigen Ausdruck. NUSSBAUM ARCHITEKTUR BAU GMBH, Koblach, Bitze 11, Tel.: 05523 / 57846, www.architekturbau.at

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Hier liegen Lichtstrahlen-Bedürftige beinahe wie auf richtige Blätter ­gebettet – diese standen Pate bei der Entwicklung der Sonnenliege „Leaf“. Mit Auflage in Blatt-Design und passendem Beistelltisch ­erhältlich. www.dedon.at

„Alveo“ bietet mit einer Breite von 157 cm spielend Platz für zwei, die geschwungene Form der Sitzschale schützt vor zu starker Sonneneinstrahlung. Das Material, Emu Wicker, ist auch für draußen ­geeignet. www. you-desmo.de

Dank wetterbeständiger Kiefer ist dieser Stuhl (mit Fußbänkchen) perfekt für den ­Außeneinsatz ­geeignet. Designer Mikael Warnhammar hatte die Idee zur „Sunderö“-Möbelserie angeblich bei der Fertigstellung seiner eigenen Sonnenterrasse. www.ikea.at

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Weekend Magazin    41


Offene Wohnlandschaften ­sparen Kosten und ermöglichen ein großzügiges Wohngefühl.

Großzügige Fensterflächen, offene Raum­ konzepte und ­kubische Formen liegen im Trend (Strobl Bau).

FERTIGHAUSDESIGN

Fertig, aber nach MaSS Spießig war gestern. Fertighäuser werden immer moderner und puristischer – auch weil

as „Haus von der ­Stange“, sagte man in den 50er-Jahren. Und es war gar nicht mal abwer­ tend gemeint. Praktisch, verfügbar und vor allem er­ schwinglich mussten die Ei­ genheime sein – in den Jah­

ren des Wirtschaftswunders der Nachkriegszeit. Die Fer­ tighaushersteller (meist wa­ ren es kleine Zimmereibe­ triebe) reagierten mit stan­ dardisierten Entwürfen und befriedigten unzählige Bau­ sparer-Träume.

Architektenplanung. Heute sehen diese Träume anders aus. Die Kundschaft will nicht einfach nur Häuser, sondern sie will Stadt­ häuser, Land­häuser, Villen oder Bungalows mit indi­ viduellen Grund­rissen und

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42    Weekend Magazin

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das effizienter und sparsamer ist.


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mittlerweile auch. „Die ­individuelle Planung ist enorm wichtig geworden“, sagt Christian Murham­ mer, Geschäftsführer des österreichischen Fertighausverbands. „Der über­ wiegende Teil der Fertig­ häuser wird heutzutage sehr individuell auf die Wünsche des Kunden zu­ geschnitten.“ Zwecks Pla­ nungsqualität beschäftigen die Hausanbieter meistens Architekten – sie tüfteln den Basisentwurf aus und begleiten die Modifikatio­ nen. Außerdem ist es mög­ lich, den Architekten der Wahl zu engagieren und ihm die Bauüberwachung zu übertragen. Flaggschiff-Häuser. Das Naserümpfen der Archi­ tekturszene über die Vor­ fertigung oder die „Spie­ ßigkeit der Reihenhausar­ chitektur“ habe sich kom­ plett aufgehört, berichtet der Verbandschef. Längst liefern auch Stararchitek­ ten und -designer Ent­

würfe für Fertighaus­ firmen. Österreichs Archi­ tektur-Doyen Gustav Peichl entwarf für Hanlo ein Ein­ familienhaus mit Tonnen­ dach – und die italieni­ sche Automobil-Designer­ gruppe Pininfarina dachte sich ein Elk-Haus aus. Den Anfang machte Griffner, das den Designer und Ar­ chitekten Matteo Thun für ein Konzept gewinnen konnte. „Il sole mio“ hieß das Haus, das in Öster­ reich zwar nie zum Ver­ kaufshit wurde, aber dem Unternehmen und der Branche insgesamt einen ­großen Imagegewinn be­ scherte. Worauf sich ähn­ liche – aber preislich güns­ tigere – Haustypen mit Pultdach wiederum sehr gut verkauften. Bauhaus-Stil. Dass zeit­ genössisches Bauen immer populärer wird, bestätigt auch Jakob Reiter, Chef der drei öster­reichischen Mus­ terhausparks. Laut Reiter liegen „großzü­g ige

ateliermerz.

„Il sole mio“ von Matteo Thun brachte Griffner einen enormen Imagegewinn.

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Das Fertighaus als Loft

Fensterflächen“, „architekto­nische Leichtigkeit“, of­ fene Wohnlandschaften in Kombination mit kleine­ ren Zimmern für die Be­ wohner im Trend, desglei­ chen der puristische Bau­ haus-Stil. Weil er zeitlos ist – und vor allem auch effizient. Der Verzicht auf Gauben, Erker und Steil­ dächer spart durch die

­ eduktion der Außen­ R flächen zuerst Errich­ tungs- und später Ener­ giekosten. Denn das wol­ len die Kunden auch: spar­ samen Umgang mit Res­ sourcen. Holzbau spart Energie. Fertighäuser sind ohnehin prä­d estiniert fürs Ener­ giesparen. Man erkannte

in den 80er-Jahren, dass holzbasierte Bauwerke energetisch vorteil­h after waren als gemauerte Häu­ ser. Fertighäuser in Holz­ tafelbauweise wurden da­ durch zu den Vorläufern der heu­tigen Energiespar­ häuser. Erfindungen wie die Wärmepumpe, die kontrollierte Be- und Ent­ lüftung kommen aus der

Holzbau- und Fertighaus­ branche. Nach Auskunft des Fertighausverbands sind 85 Prozent aller in Österreich verkauften Einheiten in „Holzrah­ menbauweise“ ausgeführt. Dadurch bieten Wände wie Dächer von vornher­ ein einen guten Wärme­ schutz, so dass das Heiz­ system so wenig aufwen­

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44    Weekend Magazin

28.03.12 14:28

Fotos: hersteller

Der Grundgedanke ist einfach und revolutionär: Das Mehrfamilienhaus wird gekippt und der normalerweise horizontale Wohnraum übereinander gestapelt. Das vom Architekturbüro „querkraft“ entwickelte Konzept „Vertical Loft“ wird derzeit von der Kärntner Fertighausfirma Griffner für eine Markteinführung vorbereitet. Vorgefertigte Bausätze für Deckenelemente, Treppen, Trennwände oder Sanitärzellen sollen eine große Flexibilität in der Planung ermöglichen. Stiegenhäuser werden eingespart, jedes Haus hat einen eigenen ­Zugang. Die Haustechnik befindet sich in den ­Seitenwänden, auch dadurch wird Raum gewonnen.


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dig wie möglich aus­gelegt werden kann. Standard Energiesparhaus. Laut der „ÖkoPot“Studie der Universitäten Stuttgart und Hamburg erspart alleine eine Ge­ bäudehülle aus Holz bei ­e inem Einfamilienhaus 3.800 Liter leichtes Heizöl pro Jahr. Auch dass im Fertighaushandel Gebäude

und Anlagentechnik aus einer Hand angeboten werden, erleichtert die Wahl der richtig dimen­ sionierten Heiztechnik. An die 90 Prozent aller in Österreich verkauften Fer­ tighäuser sind Energie­ sparhäuser, sechs Prozent erreichen den Passivhaus­ standard – und nur mehr vier Prozent sind energe­ tisch konventionell. n

Modern oder klassisch, so wie es Euch gefällt.

Sie wünschen sich einen gemütlichen Kamin oder Kachelofen? Sie wollen wohlige Wärme geniessen, sparsam heizen sowie Ihrem Wohnraum Stil und Atmosphäre vermitteln? Unsere Ausstellung bietet eine Fülle von Anregungen, eine Großauswahl an Designöfen, Kaminen, Kachelöfen und mehr. (Sonntags, 1000 – 1200 Uhr geöffnet!) Wir planen für Sie individuell, bauen perfekt und lassen Sie auf Wunsch auch mitbauen.

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zentrum des wohnens Renovieren muss kein großer Aufwand sein. Schon kleine Veränderungen, wie ein neuer Boden, ­schöne Vorhänge oder ein frischer Wandanstrich zeigen große Wirkung. Stilvolle Farbinszenierungen

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ie Neuheiten im Kü­ chendesign 2012 werden sowohl von neuen Farben und Materialien, sowie durch hochwertige Innenausstattun­

„Klimagaren – also Backen und Braten mit Feuchtigkeits­ zugabe im Herd oder Backofen – liegt voll im Trend.“ Arno Weinl

Leiter der Küchenabteilung Weiler Möbel Weiler

gen geprägt. Besonderes Au­ genmerk wird auch auf die Liebe zum ­Detail und die Sorgfalt in der Ver­arbeitung gelegt. Ein nahezu unver­ zichtbares Highlight und ­ideal für die individuelle Raum­ gestaltung sind Küchenmo­ dule. Die damit verbundene Flexibilität lässt das Erschei­ nungsbild stets wieder neu entstehen. Fast jede Küchen­ einrichtung kann mit solch einem Modul ergänzt werden oder komplett aus zusam­ mengefügten Modulen be­ stehen. Im Einklang mit der Natur. Der oberösterreichische ­Küchenmöbelhersteller FM stellt die Verarbeitung na­ türlicher Materialien in den

Mittelpunkt. Es werden aus­ schließlich heimische Höl­ zer verwendet. Altbewährtes mit neuem Design zu ver­ binden ist und bleibt ein wichtiges Stichwort für Trends in der Küchenwelt. So auch bei FM aus Frei­ stadt. Um am Puls aktueller Wohntrends zu bleiben, setzt man auf klares und zeitgemäßes Design. Dass es kein Widerspruch sein muss, verschiedene Stile bezie­ hungsweise Design und Handwerk unter ein Dach zu vereinen, zeigt FM mit dem gelungenen Mix seiner Programmlinien „Landhaus, Trend und Zeitlos“. Präzision und Klarheit. Schlicht und ohne Schnör­

kel, so präsentiert sich mo­ dernes Wohnen mit Massiv­ holzmöbeln heute. Das neue Anrei-Programm „Avido“ für Wohnen und Speisen wartet mit markanten Höl­ zern und ­außergewöhnlichen Oberflächen auf. Struktur­ gebürstet matt- oder hoch­ glanzlackierte Fronten bil­ den einen eleganten Kont­ rast zur natürlichen Holz­ maserung. Augenfällig sind neben der schlanken Linien­ führung von Lowboards, Hängeregalen und Vitrinen die angeschrägten Korpuselemente, die dem Pro­ gramm Dynamik ver­leihen. „Avido“ ist flexibel planbar und mit modernster Tech­ nik ausgestattet. Ein neuer Synchronauszug für Tische

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beleben den gesamten Wohnraum und lassen die eigenen vier Wände in neuem Glanz erstrahlen.


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ein, zwei, drei oder vier Spu­ len ein. Ein größerer Topf lässt sich auf den beiden obe­ ren Modulen erhitzen, und zusätzlich ein kleinerer auf dem untersten, während die dazwischen liegende Spule nicht arbeitet. So macht Ko­ chen mit Induktion Freude! Unverzichtbarer Backprofi. Mit der Zugabe von Feuch­

tigkeit perfektionieren die neuen Backofenmodelle von Neff die Zubereitung noch mehr. Beim Garen und Ba­ cken mit der Zusatzfunktion VarioSteam® wird während des Gerätebetriebs in unter­ schiedlichen Abständen und Intensitäten Feuchtigkeit in den Garraum gegeben. Da­ durch wird ein noch bes­ seres Ergebnis erzielt. Das

Gargut erhält neben einer knusprigen Kruste auch eine schöne, glänzende Ober­ fläche und wird innen saftig und zart. Freiheit am Herd. Um lei­ denschaftlich zu kochen, braucht man freie Sicht. Leicht einzubauen und zu reinigen sind Dunstabzugs­ hauben by Homeier. Perfekt umgesetzt in elegantem ­Design kann die Absaugung mittig oder hinten erfolgen. Die Dunstabzugshaube „Down-air-DZ beruht auf der ­Technik der hocheffek­ tiven Rand­absaugung. Sie ist mit einem hochwertigen In­ duktionsfeld ausgestattet, kann aber auch mit jedem anderen gewünschten Koch­ feld kombiniert werden. n

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Weekend Magazin    47


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Intelligent verstaut: Übrig bleiben zusätzliche Arbeits- und Stellflächen.

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Eleganter Lifestyle in Küche und Bad

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Küchengeräte schaffen viel Platz auch in kleinen Küchen.

K

eine Arbeitsplatte, keine Spüle, kein Kochfeld – dafür aber eine Kugel in der Mitte des Raums. Der Clou: Die Kugel ist die Küche! Auf Knopfdruck öffnet sich die obere Hälfte, die Dunstabzug und Beleuchtung in einem ist, und gibt den Blick frei auf drei Induktionsplatten, einen Lavastein, eingelassene Weinund Champagnerkühler so­ wie eine Spüle. Zugegeben, die Kugelküche klingt wie ein utopischer Design-Entwurf – es gibt sie aber wirklich, rea­ lisiert vom italienischen Lu­ xusküchen-Hersteller Sheer. Wie weggezaubert. Intelli­ gente Platzlösungen ermög­ lichen eine voll ausgestattete

Küche auch auf kleinem Raum: „Selbst auf rund acht Quadratmetern kann man Küchen installieren, die alles bieten. Kombiniert man bei­ spielsweise die Kochinsel mit einer Theke, hat man Zuberei­ tungsfläche und Esstisch in ei­ nem“, nennt Matthäus Unter­ berger von MHK Österreich, Verbundgruppe des mittel­ ständischen Küchen- und Mö­ belfachhandels, ein Beispiel. Clevere Ideen halten insge­ samt vermehrt Einzug in Kü­ chen: Versenkbare Armaturen schaffen zusätzliche Fläche, auf- und abfahrbare Dunstab­ zugshauben sorgen für Kopf­ freiheit. Und mit einem Ko­ chendwasserautomaten spart man sich den Platz für einen

Wasserkocher – kochend hei­ ßes Wasser fließt neuerdings nämlich direkt auf Knopf­ druck aus der Armatur. Gästezuwachs. Platzprob­ leme am Esstisch werden durch ausziehbare Elemente gelöst. Der Küchenhersteller Poggenpohl hat hier noch weiter in die Trickkiste ge­ griffen und einen multifunk­ tionalen Esstisch auf den Markt gebracht: Ein Motor fährt das Mittelstück herauf, das die Tafel um ein Drittel verbreitert. Passende Trolleys mit integriertem Teppan Yaki, Warmhalte- oder Kühl­ behältern werden an den Stirnseiten eingeschoben – platzsparend und für den

Fotos: Vitrum/www.schwab.at, Sheer/www.ambiente-cucine.de, SieMatic/www.schwab.at

sich Wohnträume in Küche und Bad verwirklichen. Selbst Küchenprofis wie Sterne-Koch Andoni Luis Aduriz (Restaurant Mugariz) setzen auf das edle und strapazierfähige Quarzdekor. Topaktuell in der Möbel- und Küchenszene ist die neueste Silestone-Farbe Grau. Und Cosentino ist trendaktuell und erweitert die SilestoneFarbpalette um eine weitere ­Nuance in interessanter Natursteinoptik: „Arden Blue“ heißt sie – angelehnt an das beliebte „Belgian Blue“ – und ist seit Jänner auch in Österreich erhältlich.


Kochgenuss auf kleinem Raum: Eine voll ausgestattete Küche muss nicht immer groß sein.

Ein Tastendruck genügt – und aus der Armatur fließt kochend heißes Wasser.

Die Küchenkugel misst rund eineinhalb Meter im Durchmesser – und verfügt über (fast) alles, was eine Küche braucht.

Gastgeber die denkbar ein­ fachste Variante der stil­vollen Bewirtung. Umzugsbereit. Die wohl indi­ viduellste Lösung, Küchen je­ der Größe einzurichten, bietet

sich mit einzelnen Segmenten, die variabel kombiniert wer­ den können. Das Küchensys­ tem „A la carte“ zum Beispiel besteht aus einzelnen Funkti­ onsmodulen, die unterschied­ lich ausgestattet sind, etwa mit

Spüle, Herd, Schubladen oder Schränken. Wandgebunden oder freistehend können sie individuell kombiniert werden – und gefällt die Einteilung nicht mehr, kann sie jederzeit umgestellt werden. Dasselbe

gilt für die „Küchenwerkstatt“. Bestehend aus Werkbank ­(Arbeitsfläche), Werkschrank (Küchenutensilien) und dem Geräteschrank (Elektrogeräte) findet sich in diesen drei ­Elementen alles, was die

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Holen Sie sich jetzt unser Küchenmagazin! Kostenlos auf www.mhk.at oder beim MHK Küchenspezialisten vor Ort 120 x in Österreich. Die Küche war und ist auch heute noch die eigentliche Seele unseres Heims. So ist es keine Überraschung, dass die Küche als Kommunikationszentrum Nummer eins immer mehr mit dem Wohnraum verschmilzt. Offene Küchenkonzepte heißt das Zauberwort. Das neue Küchenmagazin zeigt Ihnen die aktuellsten Küchentrends, sowie spannende Produktneuheiten. Aber auch die Themen Küchenplanung und Energiesparen kommen nicht zu kurz. Außerdem in diesem Magazin zu finden: Vier spannende Homestorys, die Einblicke in die Küchen von MHK-Kunden gewähren.


Küchenwerkstatt: Nur drei Elemente für eine voll ausgestattete Küche.

Tipps für mehr Platz: n Ausziehbare Arbeitsplatte n Versenkbare Armaturen und Steckdosen n Abdeckung auf Spülbecken n Schwenkbare Einsätze in Winkelschränken n Zweiseitig öffnende Türen an Eckschränken n Hängevorrichtungen an der Innenseite von Schranktüren

Küche braucht. Das Beste: Beim Umzug kommen beide Küchen einfach mit. Multi-Tasking. Für jeden Handgriff ein eigenes Gerät, das auch irgendwo unterge­ bracht werden will? Das war einmal. All-in-One wird heu­ te bei Küchengeräten groß ge­ schrieben. Backofen/Mikro­

Tasking-Geräten nimmt der „Cooking Chef “ ein. Die her­ kömmlichen Arbeiten einer Küchenmaschine wie Rühren oder Zerkleinern schafft er mit seinem planetarischen 1.500-Watt-Rührsystem mit Leichtigkeit. Einzigartig wird er durch sein integriertes ­Induktions-Kochfeld, das Ko­ chen direkt in der Rührschüs­ sel ermöglicht – dazupassen­ der Dampfgarereinsatz inklu­ sive. Allerdings ist das längst nicht alles, was die HightechKüchenmaschine zu bieten hat: 35 optionale Zubehör­teile ermöglichen bis zu 60 ver­ schiedene Funktionen.

wellen-Kombi-Geräte eignen sich für Köche, die trotz gerin­ gen Platzangebots auf keines der beiden Geräte verzichten können. Selbst Toaster sind mittlerweile multifunktions­ fähig: Dank verstellbarer Kammern können nun auch Sandwiches und XXL-Toasts Outdoor-Cooking. Eine voll geröstet werden. Einen Spit­ ausgestattete Küche ist ab zenplatz unter den Multi-­ ­heuer auch für draußen zu

­ aben. Mit dem Summit Grill h Center macht Hersteller We­ ber Schluss mit dem lästigen Pendeln zwischen Feuerstelle im Freien und Küche im Inne­ ren des Hauses – die Grillsta­ tion bietet auf kleiner Fläche alles, was der Grillmeister braucht. Das Wichtigste: eine große Gas-Grillfläche. Zudem ist die Outdoor-Küche mit Seitenbrennern ausgestattet, auf die sich ein Wok setzen lässt. Unter der großzü­gigen Arbeitsfläche befindet sich viel Stauraum, ein intelligentes Aufbewahrungssystem bietet Platz für Gewürze, Eiswürfelund Abfallbehälter – eine So­ cial Area auf kleinem Raum: Vorbereiten, Zubereiten und Genießen in einem. Manuela Fritz

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50    Weekend Magazin

Fotos: Bulthaup, Poggenpohl

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Jetzt Heizung erneuern! Moderne Ölheizungen sparen bis zu 40 % Energie und Kosten. Und die 2.000-Euro-Förderung der Heizen mit Öl GmbH macht den Umstieg auf die moderne Öl-Brennwerttechnologie noch attraktiver.

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er trotz steigender Energiepreise auch die nächsten Jahre nicht auf seine bewährte Ölheizung verzich­ ten möchte, steigt am besten auf die moderne Öl-Brenn­ werttechnik um, wie Martin Reichard, Geschäftsführer der Heizen mit Öl GmbH, erklärt: „Die Erneuerung der alten ­Ölheizung ist vergleichsweise kostengünstig, weil sie nur halb so teuer ist wie Heizungs­ anlagen anderer Energieträger.

Aufgrund der Effizienz der neuen Anlagen macht sich eine Modernisierung be­ reits nach wenigen Jahren bezahlt.“ Gefördert. Noch schnel­ ler lohnt sich der Umstieg auf die moderne Öl-Brenn­ werttechnik durch die För­ derung „Heizen mit Öl“ der österreichischen Mi­ neralölwirtschaft, die den An­ lagentausch unterstützt. Die

Fördersumme beträgt heuer 2.000 Euro und wird noch bis zur Ausschöpfung der Jahres­ mittel ausbezahlt. Daher rasch Antrag stellen! n

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Per Hebebühne verschwindet das Automobil im Erdboden.

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Prächtig abgestellt Der Maserati vereinsamt zwischen kahlen BetonwänWetter setzen den heißen Gefährten zu – das liebste Stück des Menschen will daher gut verstaut sein.

A

uf den Straßen Berlins ist das Parken nicht zu emp­ fehlen, es könnte dem Auto zum Verhängnis werden: Will man es jederzeit wohlauf und nicht als Aschehaufen wieder­ finden, muss man sich Gedan­ ken über die Aufbewahrung des Auto­mobils machen. Die

Residenz für den fahrbaren ­Untersatz hat schon lange nichts mehr mit bloßer ­Lagerung zu tun. Hightech. Der Wunsch, mit dem Auto auf Augenhöhe zu wohnen, ist mittlerweile Reali­ tät: Ein alternatives Garagen-

Konzept namens „Carloft“ macht in Deutschland und Österreich von sich reden. Bei diesem Konzept für mehrge­ schossige Bauten ist die soge­ nannte „Car Loggia“ direkt in die ­eigene Wohnung integ­ riert, das Auto fährt samt In­ halt per Lift auf die Ebene des

Appartements. Vor Vandalen braucht man sich hier nicht zu fürchten, der Eintritt wird nur denjenigen gewährt, die über den Zugangscode verfügen. Underground. Das Auto­mobil kann, dank einer britischen Firma, auch sicher unter der

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„Top-Architektur, Umweltverträg­ lichkeit und die legitimen An­ rainer-Interes­ sen waren uns sehr wichtig.“ Markus und Herbert Oberscheider

Oberscheider CAR WORLD: Weit mehr als nur eine Tankstelle …

Bei Oberscheider alles Nötige rund um die Uhr

Die 24h-Carworld

Lustenaus neue Anlaufstelle, an der nicht nur PS-Fans sieben Tage rund um die Uhr auftanken können: Willkommen in Oberscheiders CAR WORLD!

T

ankstelle? Ja, auch. Ein ­Supermarkt mit Bistro, in dem man rund um die Uhr herzhaft zugreifen kann? Ja, aber da ist auch eine Wasch­ straße, die in vielerlei Hinsicht ihresgleichen sucht, die KfzFachwerkstätte und die erle­ sene Auswahl gepflegter Jah­ reswagen von Audi und VW. Unübersehbar: CarWorld Oberscheider. Augenfällig für alle, die aus der Schweiz kom­

24-h-Shop mit Bistro

mend Richtung Dornbirn oder auf Lustenaus Bundesstraße Nähe Grenzübergang unter­ wegs sind: Die neue CarWorld der beiden Brüder Herbert und Markus Oberscheider lie­ fert einen Vorgeschmack dar­ auf, wie viel mehr als Sprit die Tankstelle von morgen zu bie­ ten hat. Schon das attraktive Äußere, mit großzügigen Freiflächen architektonisch anspruchsvoll geplant und umgesetzt von Baumschlager-

Modernste Waschanlage

Hutter, ist ein Novum – auch wenn der Tank noch halb voll ist, bleibt man hier gerne ste­ hen, um sich die Füße zu ver­ treten und auch selbst Kraft zu tanken aus dem vielsei­ tigen Spezialitäten-Angebot aus Shop oder Bistro. Alles für die Umwelt. Ein we­ sentlicher Aspekt beim Car­ World-Konzept war für die Oberscheider-Brüder der Um­ weltgedanke: Wenn schon eine

Kontakt Oberscheider CAR WORLD GmbH (OCW): Reichs­ straße 16a, Lustenau Tel.: 05577 / 83401 www.oberscheidercarworld.com

Waschstraße, dann auch mit eigener, mehrstufige Kläran­ lage. Und die Staubsauger – übrigens gratis zu nützen – laufen erstaunlich leise und wirken kaum störend. Ent­ sprechend gut das Verhältnis zu den Anrainern, worauf die Oberscheiders großen Wert legten: „Unser Betrieb ist zwar gewachsen, aber nicht auf Kos­ ten der Lebensqualität“. Die neue CarWorld – ein Gewinn für Lustenau! n

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Angelika Bösch mit Tochter Katharina: Betreiberinnen mit klarem Konzept.

Martin Grabher-Meier und Patrick ­Bilgeri betreuen die Waschstraße.

Marco Gayde vertritt Werkstätten-Leiter Siegfried Wurzer bei Abwesenheit.

Herbert Oberscheider, spezialisiert auf den Handel mit 1-Jahres-Wagen.

Gut und günstig. Produktvielfalt und Preisniveau sprengen die bisherigen Vorstellungen eines Tankstellen-Shops. Im Lebensmittel-Sortiment sind Spezialitäten der Region ebenso zu haben wie Köstlichkeiten im Bistro.

Car-Wash neuer Art. Auf neuestem Stand der Technik: Auf 50 m Länge bringen Textilfasern bis zu 100 Autos pro Stunde lackschonend auf Hochglanz. Mit biologischer Wasseraufbereitung. Gratis: Staubsaugen, Fußmattenwäsche.

Damit alles rund läuft. In Oberscheiders Kfz-Fachwerkstätte ­können Autofahrer darauf zählen: Meister ihres Fachs geben ihr Bestes für Sicherheit und ­Verlässlichkeit. Auch kurzfristig und generell überaus preiswert.

Kfz-Handel. Man weiß: Im ersten Jahr verlieren Neuwagen viel vom Listenpreis, aber kaum an Qualität. Deshalb bleibt die CarWorld dem Konzept treu: Ein-JahresWagen von Audi und VW machen Autoträume erschwinglich.


Höhenflug. Der holländische Hersteller PAL-V hat die Testflüge seines fliegenden Autos PAL-V erfolgreich abgeschlossen.

➜ Test. Neu entwickelte Autos müssen ab 1. November eine Reifendruck-Kontrolle an Bord haben, um Pannen zu mindern. ➜

Kein Bares. Barbezahlung beim Autokauf ist stark im Rückgang. Bereits jedes dritte Auto wird inzwischen geleast.

Kommentar

Werner Christl

Ressortleiter MotorNnews

Spritpreise auf Autobahnen

Fotos: hersteller

Tanke herzlich! Wer sich derzeit erdreistet, auf einer österreichischen Autobahn zu tanken, wird pro Füllung mit Mehrkosten von 10 bis 15 Euro bedacht (siehe Bericht S. 58+59)! Ein Betrag, mit dem wir in den 90ern einen Kleinwagen beinahe vollgetankt haben. Der Unterschied resultiert angeblich aus einer österrei­ chischen Lösung: Die Mineralölkon­ zerne bauen für Unsummen Auto­ bahntankstellen, um sie dann der AS­ FINAG zu schenken. Diese wiederum verpachtet die Zapfsäulen an den Öl­ multi zurück und verdient bei jedem Liter mit! ­Fazit: Autofahrer zahlen da­ durch Horrorpreise an Autobahnen. Im Grunde genommen aber ein tolles System, das zur Bankenrettung einge­ setzt werden könnte: Ich baue mir ein Haus, das ich dann der Bank schenke, die es wiederum an mich vermietet. Und schon sind alle Banken gerettet! Im Ernst: Auch wenn dieser „Geld­ kreislauf “ für beide anscheinend Sinn macht, zahlt der Autofahrer die Ze­ che. Also ­zukünftig einen großen Bo­ gen um ­Autobahn-Zapfsäulen ma­ chen, um anderswo etwas weniger „gemolken“ zu werden.

Schnittig und sparsam. Kaum ein Jahr nach dem 2+2-Sitzer BMW i8 Concept, präsentiert BMW die Cabrio-Version des Hybrid-Sportwagens. Der ­offene Zweisitzer BMW i8 Concept Spyder soll trotz einer Systemleistung von bis zu 354 PS gerade einmal drei Liter/100 km verbrauchen. Bitte bald produzieren!

Pro Elektro

Nicht nur für Großfamilien

Positiv stehen die Österreicher der Elektromobilität in einer aktuellen Umfrage gegenüber. 67 % der ­Befragten meinen, dass Elektrofahrzeuge an Bedeutung gewinnen werden.

Renault ergänzt die Kangoo-Reihe mit dem neuen Siebensitzer Grand Kangoo. Je nach Sitzkon­ figuration stehen bis zu 3.400 Liter Ladekapazität zur Verfügung.

Hände hoch! Mit einer brutalen Schubkraft von bis zu 860 PS präsentiert ­Gumpert den „Apollo R“. Um die Über­ legenheit zu demonstrieren, ist auf Fahrer- und Beifahrertür ein Greif, das Mischwesen aus Adler und Löwe abgebildet. Mit dem Herrscher über die Lüfte und das Erdreich und zahlreichen Modifikationen wie ein Titan-Schwert-Stabilisator an der Hinterachse soll der Flitzer vor allem bei offenen GT-Veranstaltungen punkten.

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Weekend Magazin    55


Wie alt darf ein Reifen sein?

Alte Neureifen

Warum in Österreich drei Jahre alte Pneus als Neureifen verkauft werden, weshalb man Reifen lesen kann, und wieso das Alter nichts über den

S

o komisch es klingt: Unter Umständen kann ein zehn Jahre alter Reifen besser sein, als ein zweijähriger. „Theore­ tisch hält ein Reifen sogar 20 Jahre. Vorausgesetzt, er wur­ de immer richtig gelagert,

hat keine Bekanntschaft mit dem Randstein gemacht, hat nie zu wenig Luftdruck er­ fahren, oder wurde nicht auf andere Art schlecht behan­ delt. Das Profil muss natür­ lich auch noch in Ordnung

sein“, erklärt der gerichtlich beeidete Reifensachverstän­ dige Othmar Bruckmüller. Trotzdem rät Bruckmüller, Reifen, die älter als zehn ­Jahre sind, nur noch dann zu benutzen, wenn sie vorher

eben gut behandelt worden sind. Offiziell gilt seitens der Hersteller eine Garantiezeit für Material- und Herstell­ mängel von fünf Jahren. Die Reifenindustrie mischt übri­ gens alterungshemmende

Fotos: Colourbox.com, apa/dpa-tmn

Zustand aussagt:

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Mittel in den Gummi, damit sich dieser nicht verändert. Wie alt ist mein Reifen? Dass jeder Reifen eine DOT-Num­ mer hat, weiß jeder seit der Führerscheinprüfung. Was sich aber wirklich hinter den Zahlenkombinationen ver­ steckt, haben die meisten ver­ gessen. Für das Herausfinden des Alters sind seit dem Jahr 2000 vier Ziffern interessant. Die beiden ersten Ziffern de­ finieren die Kalenderwoche der Herstellung, die letzten beiden Zahlen zeigen das Her­ stellungsjahr. Beispiel: 1405 steht für einen Reifen, der in der 14. Kalenderwoche 2005 produziert wurde. Sollte jetzt womöglich jemand, der ein gebrauchtes Auto beim Händ­ ler kauft, auf dem drei Jahre

Wenn ein Reifen gut behandelt wird, kann er durchaus länger gefahren werden als fünf Jahre. Vorausgesetzt, das Profil passt!

alte Reifen angebracht sind, neue Reifen kaufen? Bruck­ müller dazu: „Wenn ein ­Fachmann eine Sichtprüfung durchgeführt hat, muss der Reifen nicht getauscht wer­ den. Vorausgesetzt, die Profil­ tiefe und andere Faktoren in Bezug auf den Pneu sind in Ordnung.“ Alte Neureifen. Im Handel sind nicht nur Reifen mit Her­ stellungsdatum 2012. Unter anderem deshalb, weil einige Dimensionen wenig nachge­ fragt sind und nur sporadisch erzeugt werden. Grundsätz­ lich ist ein gut gelagerter ­Reifen auch nach fünf Jahren neuwertig. Jedoch wird ein zehn Jahre alter „Neureifen“, verglichen mit ganz neuen überarbeiteten Produkten,

s­ icher schlechter abschneiden. Was sagt das Gesetz? In der österreichischen Rechtsord­ nung gibt es keine Bestim­ mungen bezüglich des Rei­ fenalters. Nur die Runderneu­ erungserlaubnis einer Karkas­ se wird mit einem Höchstalter von sechs Jahren bestimmt. Allerdings kauft kaum noch jemand einen runderneuerten Reifen, da es ohnehin Billig­ produkte auf dem Markt gibt.

Also bleibt uns der Satz des Reifensachverständigen: „Das Reifenalter allein kann nicht die Ausfalls- bzw. Defektursa­ che einer Bereifung und damit die Unfallursache sein, denn Stahlgürtelreifen sind so ent­ wickelt, dass die Ausgewogen­ heit ihrer Eigenschaften auch über längere Zeit erhalten bleibt.“ Vorausgesetzt man ist eben „nett“ zum Reifen. Werner Christl


Treibstoffpreise auf ÖSterreichs Autobahnen

Spritwahn Autobahn! Der Test von Weekend Magazin beweist: Auf einer Autobahntankstelle an der A1 zahlt man für

D

as Tanken auf Autobah­ nen ist in Österreich pro Liter maximal 25 Cent und im Schnitt um 15 Cent teurer als abseits der Autobahn! Beispiel A1: An der Westautobahn bei Ansfelden in Oberösterreich sind zwei Tankstellen nur durch einen Maschendraht­ zaun getrennt. An der offiziel­ len Autobahnzapfsäule zahlt

man knapp 20 Cent mehr für den Diesel als einige Meter weiter. Bei einer Tankfüllung von 70 Liter sind das 14 Euro Unterschied! Die Zapfsäulen der beiden Tankstellen sind Luftlinie nicht einmal 30 Me­ ter voneinander entfernt. Wa­ rum zahlen wir also bei Tank­ stellen, die sich direkt auf ­Österreichs Autobahnen be­

finden weit mehr? Im Grunde genommen sind die Rast­ stätten an den Autobahnen mit Tank-Lkw sogar leichter erreichbar. Verschenke Tankstelle! Bei der Recherche sind wir auf eine mehr als sonderbare Er­ klärung gestoßen – die Mine­ ralölkonzerne errichten auf

eigene Kosten Autobahn­ tankstellen, um diese dann der ASFINAG zu schenken! Christoph Capek, Geschäfts­ führer des Fachverbands der Mineralölindustrie: „Auto­ bahntankstellen werden von den Mineralölunternehmen unter Berücksichtigung der hohen Auflagen errichtet, nach Fertigstellung über die

Fotos: apa/dpa, weekendmagazin

eine Tankfüllung 14 Euro mehr als bei einer nur einige Meter entfernten anderen Zapfsäule!

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ASFINAG gratis an den Bund übergeben und von diesem zurückgepachtet. Durch Auflagen wie Min­ destanzahl bei Zapfsäulen, Mindestgröße bei Park­ plätzen und Shop, Wartungs­ pflichten (Schneeräumung) sowie eine 24-Stunden-Be­ triebspflicht und damit ho­ hen Personalkosten ergeben sich zwangsläufig höhere Er­ richtungs- und Betriebskos­ ten als an herkömmlichen Straßentankstellen. Darüber hinaus haben die Tankstel­ lenbetreiber von Autobahn­ tankstellen einen jährlichen Bestandszins, der neben ­einem Fixbetrag auch vom Literdurchsatz abhängig und der nach Kraftstoff, Shop

Zwei Zapfsäulenpreise nur wenige Meter voneinander entfernt. Links: die offizielle Autobahntankstelle in Ansfelden bei Linz. Rechts: die nur wenige Meter entfernte Konkurrenz (Unterschied beim Diesel fast 20 Cent/Liter)!

und Standort unterschiedlich gestaffelt ist.“ Abfahren als Lösung. Der Verkehrsexperte Martin Grasslober vom ÖAMTC rät dazu, wenn möglich, abzu­ fahren und anderswo zu tan­ ken. „Es ist definitiv so, dass man auf Autobahntank­

stellen im Schnitt etwa um 15 Euro teurer tankt als an anderen Orten. Die von der Mineralölwirtschaft angege­ benen Gründe sind nachvoll­ ziehbar. Trotzdem muss eine Autobahntankstelle ein gutes Geschäft sein. Am besten, der Autofahrer tankt bereits vor der Autobahnauffahrt.

und USB-Anschluß, Tempomat, ESP, oder kurz: Hier gibt es nichts was es nicht gibt. Die Renault Mégane Collection 2012 – jetzt bei Ihrem Renault Partner. *) Unverbindlich empfohlener Aktionspreis (inkl. USt, NoVA, Bonus und Händlerbeteiligung). Gültig bis 30. 04. 2012 bei allen teilnehmenden Renault Partnern. Gesamtverbrauch 3,5–8,2 l/100 km, CO 2 -Emission 90–190 g/km homologiert gemäß NEFZ. Änderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Symbolfotos.

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Wer sich dann noch für eine günstige Tankstelle entschei­ det, kann so wirklich viel Geld sparen.“ Nur zur Info: Zu Ostern zahlte man bei ei­ ner Tankstelle auf der A22 für einen Liter Diesel 1,599 Euro. In Bärnbach (Steiermark) ­waren es 1,368 Euro. Werner Christl


Aufreger der Woche Joanna Krupa

Ein Herz für Tiere

Fotos: JIM MALLUCCI / LICKERISH / PICTUREDESK.COM

Nicht erst seit ihrem Filmdebüt in „Planet der Affen“ zeigt Joanna Krupa ihr Herz für Tiere. Das polnische Model engagiert sich seit Jahren für die Tierschutzorganisation PETA und lässt keinen Echtpelz an ihre zarte Haut. Und das hat die 32-Jährige auch gar nicht nötig. Beim Shooting ließ sie sich von einem Kunstpelz wärmen – und abseits der Kamera übernimmt das ihr Freund, sofern es die Zeit zulässt, denn Joanna moderiert derzeit das polnische Äquivalent zu Germany’s Next Topmodel.


Hausflucht. David und Victoria

Beckham verkaufen ihre Villa in Großbritannien. Die Promihütte soll 22 Mio. Euro kosten.

➜ Brotschlacht. Nachdem Enrique Iglesias ihr seine Liebe auf einer Party gestand, bewarf ihn Model Kate Moss mit Brot. ➜

Herzblatt. Prinz Harry sucht nach der richtigen Frau zum Heiraten. Bewerbungen mit Foto direkt an den Buckingham Palace.

Bodensee

55 Reiseverführungen

D Kapitän Hans Wüstner, Ursula Fink (Rezepte-Redakteurin), Autor Walter Fink und Ludwig Paulmichl (Verleger Folio Verlag) (v. li.).

ie Reiseführer-Reihe „Unbekannte Nähe“ des Folio Verlags wird aktuell zum Sommer mit der „Verborgenes. Skur­ riles und Kulinarisches vom Bodensee“ fortgesetzt. Der Autor Walter Fink entführt uns in drei Staa­ ten, sechs Länder und einen See ohne Grenze.

Bregenz

Südafrika-Treffen Ein besonderes Wein-Kulinarium im Wirtshaus am See: Alexander Waibel präsentierte feinste ­Tropfen aus seinem Weingut CONSTANTIA GLEN in Süd­ afrika. Mit dabei auch der aus Südafrika stammende Abt der Mehrerau Amseln van der Linde.

Titanic in 3D.

GF Thomas Zwerger, Abt Amseln van der Linde, Winzer Alexander Waibel und Wirt Martin Berthold (v. li.).

Scarlett Johansson

Cameron Diaz

Julia Roberts

Im Einsatz für den Umwelt-Schutz! Benzinfressende AmiSchlitten kommen der schönen Scarlett Johansson nicht in die Garage. Die Schauspielerin fährt ausschließlich mit Hybridautos zum Red Carpet-Auftritt.

Alles für die Umwelt heißt es auch bei Cameron Diaz. Ihr Haus heizt die Aktrice mit Sonnen- und Windenergie. Außerdem unterstützt das Surfergirl die „Surfrider Foundation“, die sich für die Sauberhaltung der Meere einsetzt.

Sie kauft ausschließlich chlorfreie Windeln, trägt ihre Einkäufe vom Supermarkt immer mit dem Stoffbeutel nach Hause und ist die Busenfreundin von ­­­Umweltaktivistin Sophie ­Uliano. Auch Julia Roberts setzt sich aktiv für eine grünere Welt ein.

Grüne Lenkerin Fotos: Matt Baron/ BEImages/picturedesk.com, APA/ANSA, APA/EPA, A. Willam

Rechtzeitig zum hundertjährigen J­ ubiläum des Untergangs und 15 Jahre nachdem Titanic der erfolgreichste Film aller Zeiten wurde, kehrt James Camerons Epos in 3D auf die Leinwand zurück.

Sonnenkönigin

Öko-Mum


Weekend MagaZin Exklusiv: MANUEL HORETH im Interview

MENTALMAGIE

Manuel Horeth verzaubert sein Publikum mit Illusionen und ­psychologischen Tricks. Im Interview spricht der Mentalist über seine

Weekend: Seit wann be­ schäftigen Sie sich mit der Zauberei beziehungsweise dem Mentalismus? Manuel Horeth: Schon als ich ein Kind war, beschäf­tigte ich mich mit der klas­sischen Zauberei. Zu meinen Helden gehörten David ­Copperfield und Siegfried & Roy. Bereits damals sagte ich zu mei­

nen Eltern: Ich werde ein Zauberer. Und während mei­ ner Jugendzeit erkannte ich dann, dass mich das Schaffen von Illusionen besonders in­ teressiert.

machen wollte. Gleichzeitig teilte ich ihnen jedoch mit, dass sie sich wieder melden sollen, falls eine zweite Staf­ fel geplant sei. Und das taten sie dann auch.

Weekend: Sie meinten einmal, eine Illusion sei wie ein ­Gericht: Man benötigt viele Zutaten, um es schmackhaft zu machen. Welche Zutaten sind für Ihre Speisen nötig? Manuel Horeth: Ich hole mir meine Zutaten unter ande­ rem aus den Bereichen der Hypnose, der Psychologie, der Zauberkunst oder auch der Kommunikationswissen­ schaft. Die Mentalmagie ist im Grunde wie ein Auflauf: Am Ende sind alle begeistert, aber niemand weiß, was drinnen ist.

Weekend: Es folgten eigene Shows im ORF und bei RTL. Sie sind aber nicht nur im Fernsehen zu sehen, sondern touren derzeit auch durch ­Österreich. Auf was kann sich Ihr Publikum freuen? Manuel Horeth: Bei meiner aktuellen Show „Der Manuel Horeth-Effekt“ geht es dar­ um, den Menschen zu zeigen, was sie mit ihren Gedanken leisten können. Ich bringe sie dazu, über ihre Grenzen zu gehen. Außerdem will ich meinen Besuchern etwas bie­ ten, dass mit Zauberei alleine nicht funktioniert: Emotiona­ le Berührung. Mit der Men­ talmagie klappt das – und das ist das Fantastische daran.

Weekend: Durch die „The Next Uri Geller“-Show auf ProSie­ ben erlangten Sie erstmals große Bekanntheit. Wie kam es zu diesem Engagement? Manuel Horeth: Für die ers­ te Staffel hat die Produk­ tionsfirma von ProSieben jemanden aus Österreich gesucht und sich deshalb bei mir gemeldet. Ich sag­ te aber ab, da ich nicht bei einer Casting-Show mit­

Weekend: Apropos klappen: Sie veröffentlichten gerade Ihr drittes Buch „Das HorethPrinzip“. Worum geht es ­darin? Manuel Horeth: Grundsätzlich handelt es sich um ein Sys­ tem, das ich entwickelte. Es geht in Richtung Mentaltrai­

Fotos: Patrick Kirschhofer, Francois Maritz

Anfänge, die Faszination Mentalmagie und sein neues Buch.


Moderatorin Patricia Lipburger mit dem „enthüllten“ Mercedes SL in Silber.

Bregenz

SL-Premiere im Festspielhaus

F

estspiel-Sponsor Mercedes-Benz feierte die Präsen­ tation des neuen Sportwagens SL im stilgerechten Kultur­ ambiente am See. Gäste von Mercedes Schneider waren: Helmut Hutter (Ex-Vorstand Zum­ tobel), Werner Petrasch (Antho­ zym), Hermann Bachmann (Vor­ stand Sparkasse Egg), Anette und Herbert Nitz ­(Vertriebsdirektor Hypo Landesbank), Guntram Paterno (Bürowelt), Thomas Häusle (KunstKon­ takt) u. v. m. TOP: Das neue Panorama-Va­ riodach mit schalt­ barer Transparenz lädt zur Probefahrt bei jedem Wetter.

„Das Horeth-Prinzip“ – das dritte Buch des Mentalisten ist seit Ende März im Handel erhältlich.

Weekend: Das heißt, wenn ich unter Höhenangst leide und Ihr Buch lese, dann habe ich anschließend keine mehr? Manuel Horeth: Wenn Sie es richtig benutzen, dann über­ winden Sie damit Ihre Höhenangst. Interessant ist, dass es sich um ein Buch mit Übungen handelt. Somit kann man es während des Lesens Schritt für Schritt umsetzen. Und am Ende hat man eben keine Höhenangst mehr – das ist mein Prinzip. Weekend: Dieses Prinzip ist also Bestandteil des Manuel Horeth-Instituts. Was bieten Sie im Rahmen Ihres Insti­ tuts an? Manuel Horeth: Das Institut bietet die Möglichkeit, die Techniken des Buchs in ­Seminarform zu erlernen. Hauptsächlich arbeiten wir

mit Firmen, aber wir organi­ sieren auch Workshops, bei denen man sich anmelden kann. Wichtig ist, dass das ­Institut eine Dachmarke ist. Es deckt alle Bereiche ab, in denen ich Menschen helfen kann. Es handelt sich dabei jedoch nicht um eine thera­ peutische Einrichtung. Ich sehe mich als Wegbereiter, der einen Weg zeigt – gehen muss ihn aber jeder selbst. Jürgen Garneyr

Zur PERSON

Das Jahr 2012 ist für den 34-jährigen Salzburger sehr ereignisreich: Er hat sein eigenes Institut eröffnet, er befindet sich auf ÖsterreichTournee – und er brachte sein drittes Buch heraus.

Frank Obrist (OBRIST Engineering), Sängerin Mila Meusburger, Waltraud und Heli Kumpusch (Hellywood Studios Bezau) (v. li.).

HR-Manager Bernd und Chirurgin Andrea Moosmann, Michi Seyfried und Versicherer Thomas Hackspiel.

Werner Metzler (Mercedes Schneider-Verkaufsleiter), Spediteure Guntram und Heidi Sperger, Multi-Künstler Reinhold und Beatrix Bilgeri und Peter Pixner (Verkaufsleiter Mercedes-Benz Österreich) (v. li.).

MANUEL MARIA HORETH

Fotos: Udo Mittelberger

ning und soll ein Ratgeber für Alltagsprobleme sein. Mein Buch zeigt, wie jemand men­ tale Blockaden lösen kann. Zum Beispiel wie besiege ich meine Höhenangst oder die Angst vor Spinnen.

Werner Böhler (Vorstandvors. Sparkasse Dornbirn), GF Elisabeth Petrasch (Mercedes Schneider), Versicherungsmakler Hans Lenz und GF Gerhard Stübe (Festspiel & Kongresshaus) (v. li.).

Bgm. Markus Linhart, GF Karin Seyfried (Mercedes Schneider), Kurt und ­Brigitte Haselwander (Schoeller Group) (v. li.).


Beratungszentrum für ernährung – dornbirn Gespräch mit: Andreas Gstach Arbeitet im Magic Fit DORNBIRN als Betriebsleiter/ Ernährungs­ berater

Judith Andres-Salzmann (Vorstand Kunstverein), Pilar Thurnher (Vorstand Theaterfreunde) und StR. Judith Reichart (v. li.).

Bregenz

Nederland Frühling

1

Welche Form der Ernährungsberatung bieten Sie im Fitnessstudio an? Wir haben uns vor einigen Jahren für die METABOLIC TYPING-Methode entschieden – aufgrund mehrerer ­Fak­toren. Die meisten Ernährungs­um­stellungen enden fast immer in ­einer Hunger-Diät, was schlussendlich den altbekannten Jo-Jo-Effekt mit sich bringt, sobald man wieder in alte Essgewohnheiten „zurückfällt“!

Wie unterscheidet sich diese Methode von einer Diät? Mit einem speziell ­entwickelten System ermitteln wir ­jeweils den aktuellen, individuellen ­Ernährungs- und Drüsentyp. Als ­wichtigste Information, um nicht in eine Diät zu „verfallen“, wird eine ­persönliche Kalorienverbrauchs­ messung gemacht, damit der Kunde genau weiß, wie viel sein Körper ­Energie (kcal) über den Tag braucht.

Direktor Peter Scherbaum vom Hauptsponsor Schoellerbank mit Lebensgefährtin Sarah Neubert.

„Jeder Mensch hat nur die Energie zur Verfügung, die sein Körper aus der aufgenommenen Nahrung herstellen kann!“

Zwillinge Christina und Johanna Walch aus Lech mit Tante / Onkel Bernadette und Herbert Fritz (RTG Fritz Riezlern). Philipp und Birgit Dünser (GF Bodensee-Vorarlberg Tourismus), Sigrid Hepberger und Eric Thiel (GF Stadtmarketing Bregenz) (v. li.).

Kommunikationschefin Olga Flatz (Sponsor I+R Schertler-Alge) und „Frühling Manager“ Thomas Schiretz.

Bregenzer Frühling-Fans der ersten Stunde: Festspiel-Vizepräsident Wilhelm und Silvia Muzyczyn.

Hohenems

Post-Amt als Genuss-Amt

M

it original k.k.-PostmeisterUniformen wurde die neue BistroCafé-Lounge „Post-Amt“ am Hohenemser Schlossplatz eröffnet. Die neue DesignLocation im Emser Zentrum feierten Bgm. Richard Amann mit Anni, GF Brigitte Hartmann (Citydata), Weinhändler Hannes Amann und Sonja, Malermeister Gerhard Schöch u. v. a. TOP: Post-Amt goes Ir­ land: Erster Früh­ jahrs-Live-Act am 26. 4. um 20 Uhr mit The Jamesons. Eintritt frei!

Inhaberin Susanne Grabher mit Architekt Arno Bereiter und Gatte Baumeister Karl Grabher, „Post-Amt“ Gastgeberin Manuela Kuchernig (v.li.)

„k.k.-Postmeister“: Anthony Griffith, Bernhard Zillner (Radio Vlbg. „Konrad Nörgler“) und „V-Heute Urgestein“ Christof Waibel, Christian Geißelmann (v. li.).

Raumausstatter Clemens Märk, Angelika & Klaus Scheichl (Vorst.-Dir. Raiffeisen Hohenems) (v. li.).

Fotos: wortwerk.cc

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Bildgasse 18, Tel.: 05572 / 34444, www.magicfit-dornbirn.at

Fotos: Bregenzer Frühling, UBM

Mit zwei Österreich-Premieren eröffnete der diesjährige Bregenzer Frühling im Festspiel­ haus. Das Nederlands Dans Theater 1, nach 1994 und 1998 bereits zum dritten Mal in Bre­ genz, feierte mit den Bregenz-Fans ausgiebig im Magazin4, u. a. mit Hubert und Nadja Rhomberg (Rhomberg Bau Holding), StVer. Ursula Röthlin-Mair & Gatte Gerhard (ill­ werke-vkw), vai-Direktorin Marina Hämmerle, Model Marielle Moosmann, LAbg. Michael Ritsch und Hacer Göcen u. v. m. TOP: Am 6. Mai wird weiter in den Frühling getanzt: 20 Uhr, Festspielhaus, mit Wayne McGregor.

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Das bedeutet, dass man abnehmen kann ohne zu hungern? Die Gewichtsreduk­ tion ist primär nicht bei jedem das Hauptziel, es geht vielmehr um ­gesunde Ernährung für „meinen ­Körper“. Kunden mit den unterschiedlichsten Symptomen, von Energielosigkeit, überhöhte Körperfettwerte, ­Untergewicht bis hin zu Verdauungsproblemen, finden bei uns Hilfe.

Bgm. Markus Linhart, Meinrad Huber (Tanzagent), Choreografin Sol León, Kultur-StR. Judith Reichart und Wolfgang Fetz (Intendant Bregenzer Frühling) (v. li.).


Bregenz-Page Eva Hagen, CasinoDirektor Bernhard Moosbrugger, GF Stadtmarketing und Herausgeber Eric Thiel, Künstler German Bolter und Bgm. Markus ­Linhart mit druck­ frischem Magazin.

Gastronomen-Treff: Michl Salzgeber (Kornmesser), Chunxia Chen, Andrea Kinz (Stadtgasthäuser) und Peirong Chen (Chen’s Restaurants) (v. li.).

Casino Bregenz:

„bregenzerleben“: Das kultige Stadtmagazin

as neue „bregenzerleben“ 2012/13 wird diesmal von dop­ pelseitigen Impressionen des Künstlers German Bolter eigenwillig gestylt. Gleichzeitig mit der Magazin-Präsen­ tation startete auch eine fünfwöchige Bolter-Ausstellung im Casino-Restau­ rant „Falstaff “: Mit dabei WalterHeinz und Edith Rhomberg, Roman Ender (Uniqa Marketing), Steuerbera­ ter Wolfgang Schertler, Michael Löbl (Symphonieorchester Vorarlberg), GF Birgitt Sauter (Bodensee-Vorarlberg Tourismus) u. v. a. TOP: „bregenz­ erleben“ gibt es kostenlos beim Stadt­ marketing in der Rathausstraße 35.

Bewunderten den herausnehmbaren Shopping-Guide der WIGEM: Robert und Elke Vögel (Schuhhaus Vögel) und WIGEM-GF Thomas Häckel (v. li.).

Marc Isele (Casino Marketing), Handball A1 Bregenz-GF Thomas Berger & GF Michael Diem (Festspiele) (v. li.).

Künstlerfreunde: Galeristin Lisi Hämmerle und Künstlerin Rita Moosbrugger (v. li.).

Peter Kammerlander ­(RAIBA Bregenz) & Notar Ivo Fussenegger (v. li.).

Tanja Ritsch und Annette Mätzler vom Seehotel Am Kaiserstrand Lochau (v. li.).

Niklas Keller (Wirtschaftsservice/Stadt­ marketing) und Marcus Brüstle (Volksbank Regionaldirektion) (v. li.).

Rahofer.

Fotos: Udo Mittelberger

D

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Buch der Woche „Freizeit im Ländle“ Die 100 schönsten Ausflugsziele und 700 Tipps für Unternehmungen in Vorarlberg beschreibt Autor Georg Kessler ausführlich und ­bebildert in diesem Klassiker. Inkl. Anfahrtsbeschreibungen (mit Öffis) & Einkehrmöglich­ keiten. Tyrolia-Verlag, im Buchhandel, € 17,95

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66    Weekend Magazin

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Aktuell

bessere Fitness werden Sie im Alltag anders auftreten und ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein entwickeln. Neben mehr Leis­ tungsfähigkeit und einem gu­ ten Lebensgefühl, ist Fitness ein wesentlicher Faktor für eine gute Gesundheit bis ins hohe Alter. Zudem reduziert ein re­ gelmäßiges Fitnesstraining den Körperfettanteil und stärkt das Herz-Kreislauf-System. Aktuelles Angebot. Indivi­ duelle Trainingsprogramme für Fitness, Figur und Wohlbefin­ den – Modernste Trainings­ technik vom Marktführer Technogym – Easy Circuit spe­

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