Weekend Magazin Vorarlberg 2012 KW 45

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Vorarlberg | NR. 21 ● 9./10. November 2012

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Wünsche als Triebfeder

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Sehnsucht

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Die Film-Legende startet neu durch

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Tom Hanks

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Interview

INTERVIEW Hanno Loewy vom jüdischen Museum Hohenems

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* Quelle: Media-Analyse 2011/2012

vorarlberg isst Ausgezeichnete Gewinner 2012




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Glückstreffer. Auf einem Flohmarkt fand

ein Deutscher eine 1-Cent-Marke aus dem Jahr 1861 – sie ist 2,5 Mio. Euro wert.

➜ Fiction. An Bord der Air New Zealand laufen Sicherheitsvideos mit Charakteren aus Mittelerde. Anlass ist der Filmstart „Der Hobbit“. ➜

Fast Food. Eine ungesunde Ernährung stört den Insulinhaushalt des Körpers, das kann unter anderem Auslöser für Alzheimer sein.

KATE MOSS

Fotos: Geoffrey Robinson/Rex Features/picturedesk.coM,Colourbox.com, David Fisher/Rex Features/picturedesk.com, FERRARI PRESS AGENCY/Action Press/picturedesk.com

Kates Herzschmerz Liebeskummer bleibt nicht einmal einem Topmodel erspart! Vier Jahre lang galten Kate Moss und Johnny Depp in den 90er-Jahren als Traumpaar. 1998 trennten sie sich dann. Jetzt sprach die Schöne erstmals in einem ­Interview über die schmerzhafte Trennung und verriet, dass sie zu Beginn ­ihrer Karriere deswegen sogar einen Nervenzusammenbruch hatte:„Ich habe ­alles geglaubt, was er ­gesagt hat. Es war ein Albtraum, als er gegangen ist. Auch Jahre später habe ich ihm noch nachgeweint.“

Hüpfburg-Brücke. So könnte eine ungewöhnliche Brücke über die Seine in Paris aus dem Atelier Zündel Cristea aussehen. Sie ermöglicht es, hüpfend über den Fluss zu gelangen. Die Brücke stellte einen Beitrag für einen Wett­ bewerb dar, der mehr Spaß in die Stadt bringen soll. Leider nur Platz 3 erlangt.

kurznews Dicke Stubentiger

Bierverbot für Männer

Heißer Babyschlitten

Weltweit sind die meisten Stuben­ tiger viel zu dick. Das fanden jetzt Forscher der Uni Wien heraus. In den USA kommt schon jede zweite Katze beinahe rollend daher – und auch in Europa werden die Vierbeiner viel zu viel gefüttert. Die Überfütterung kann bei Garfield & Co ­sogar zu Diabetes führen.

Frauen kontrollieren offenbar den Alkoholkonsum ihrer Männer. Eine US-Studie zeigt, dass Männer während der Ehe weniger Alkohol trinken als davor oder nach einer Scheidung.

Bis die Reifen quietschen! Der 33-jährige Brite Colin Furze, der es bereits mit einigen Erfindungen ins Buch der Rekorde schaffte, präsentiert sein neuestes Projekt: einen motorisierten Kinderwagen! Das Gefährt schafft 60 km/h und dürfte motorsportbegeisterten Vätern gut gefallen.

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Weekend Magazin    7


13 Politik & Wirtschaft

Coverfoto: © FRANCOIS BERTHIER/CONTOUR BY GETTY IMAGES

14 Der Türöffner. Direktor Hanno Loewy über das Abbauen von Schwellenängsten im Jüdischen Museum Hohenems.

24 Coverstory

Vom Wunsch zur Sehnsucht. Geld, Liebe, Glück: Wenn Wünsche unerreichbar sind, beginnt die Sehnsucht.

29 Lebensart

38 Spielen mit Sinn. Neue Medien im Kinderzimmer: Muss Elektronik komplett verbannt werden?

43 Womensworld

48 Britischer Chic. Karo, Trenchcoat und ­Reiterstiefel gefallen nicht nur der britischen Queen.

61 Wohntraum

62 Wohnen im Kolonialstil. Gemütlichkeit kombiniert mit einem Hauch von Exotik – so lässt sich der „Kolonialstil“ am besten beschreiben.

79 Promitalk

80 Interview mit Tom Hanks. Im Weekend-Interview verriet der zweifache Oscar-Gewinner seine Zukunftspläne.

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Verlags GmbH, Quellenstraße 16, 6900 Bregenz. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 055 74 / 200 10-0, E-Mail: vorarlberg@weekendmagazin.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekendmagazin. at.Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redaktionsbg@weekendmagazin.at. Redaktion Tirol: Ing.-Etzel-Straße 30, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@weekendmagazin.at. Redaktion Wien: Mariahilfer Straße 36, 1070 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0. E-Mail: redaktionwien@weekendmagazin.at. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekendmagazin.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekendmagazin.at. Geschäftsführung/Chefredaktion: Anton Willam, Tel.: 0664 / 84 84 310, a.willam@weekendmagazin.at. Verlagsanzeigenleitung: Thomas Perdolt, Redaktion: Gerhard Gall, Volker Angerer, Werner Christl, Sonja Raus, Simone Schinnerl, Gert Damberger, Brigitte Biedermann, Andrea Schröder, Alexandra Nagiller, Johannes Roth, ­Christiane Rössler, Eva Schlegl, Cornelia Stiegler, Gudrun Weinberger, Eva Pratsch. Key-Account: Bernhard Dürr, Tel.: 0664 / 84 84 312, b.duerr@weekendmagazin.at. ­Verkaufsleitung: Fritz Nussbaumer, Tel.: 0664 / 84 84 313, f.nussbaumer@weekendmagazin.at. Marketingleitung: Arno Riedmann, 0664 / 84 84 311, a.riedmann@weekendmagazin.at. ­Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Vorarlberg: Österr. Post AG. Erscheinungsweise: 14-tägig. Druck: NÖ Pressehaus, 3100 St. Pölten. Im redaktionellen Teil ­stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2012. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekendmagazin.at abgerufen werden. n

Weekend Magazin erscheint im

VERLAG

Deutschland

1

Film ab! Vom 11. bis 17. November treffen sich in München zum 32. Mal die

besten Nachwuchsregisseure der Welt. Eine Woche lang stellen sie im Filmmuseum München ihre neuesten Werke vor und konkurrieren um Ruhm, Ehre und Geld­preise im Wert von mehr als 40.000 Euro. Unter dem Motto „Go for Munich“ wurden beim ­diesjährigen Filmwettbewerb 229 Filme eingereicht. www.filmschoolfest-munich.de

was bewegt uns in... Indien

2

Späte Vaterfreuden

Milch, kein Alkohol und jede Menge Sex! Das ist das Po­ tenzgeheimnis von Ramajit Raghav. Der Inder wurde im Alter von 96 Jahren zum zweiten Mal Vater und brach damit seinen eigenen Rekord als ältester Papa der Welt. Seine 52 Jahre alte Frau brachte einen Sohn zur Welt. Nach eigenen Angaben ­arbeitet der fast 100-jährige FaltenPapi noch immer täglich auf dem Feld und versorgt so seine Familie. Vom Staat bekommt er monatlich eine Rente in Höhe von 500 Rupien, umgerechnet etwa 7,30 Euro.

Brasilien

3

„Toter“ neben Sarg

Schreie, Ohnmachtsanfälle und Chaos: Ein Brasilianer jagte seiner Familie den Schreck ihres Lebens ein. Der 41-Jährige tauchte – bei seiner eigenen Totenwache – plötzlich neben dem ­geschlossenen Sarg auf. Die Familie hatte ihren Angehörigen mit einem anderen Mann im Leichenschauhaus verwechselt und daraufhin für tot erklärt. Um solche Verwechslungs-Pannen in Zukunft zu ­verhindern, möchte sich der Totgesagte in Zukunft öfters zu Hause blicken lassen.

Fotos: colourbox.com, Excel Media/Rex Features/picturedesk.com, Bildagentur Waldhäusl


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Lange Nacht der Musik in Lustenau

Künstler für Kinder Die Berufsvereinigung Bildender Künstlerinnen und Künstler Vorarlbergs veranstaltet am Freitag, dem 16. November, um 20 Uhr im Künstlerhaus Palais Thurn und Taxis eine Benefizveranstaltung zugunsten dem „Netz für Kinder“. Über 100 Vorarlberger KünstlerInnen (im Bild Marbod Fritsch) stellen eines oder ­mehrere ihrer Werke zur ­Verfügung. Der Einheitspreis je Werk beträgt € 360,–.

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Am 23. 11. sorgen verschiedenste LiveBands und DJs für groovige Stimmung in 19 Lustenauer ­Lokalen. Die musi­ ka­lischen Stilrich­ tungen sind bunt ­gemischt, für jede Altersgruppe und jeden Geschmack. Der Eintritt ist in ­allen Lokalen frei, Shuttlebusse fahren im 20-Minuten-Takt. www.lustenau.at/ marketing

Zwischen-Bilanz

Ein wahres Feuerwerk an mitreißenden Melodien: Quer durch die schönsten Musicals gestaltet die WAMCO-Musicalgruppe einen Abend der freien Songwahl. Mitsingen und Mittanzen unbedingt erwünscht. 18. 11., AMBACH Götzis, 19.30 Uhr. Eintritt € 8,– (Musikladen), Abendkasse € 10,–. www.wamco.at

Dornbirn Klassik 20. 11., 19.30 Uhr, Kulturhaus: Zweites Abokonzert mit dem „Collegium Instru­ mentale“ und dem Klavier-Solist Rolf Plagge. Das aus ehemaligen Mitgliedern des Jugendsinfonieorchesters und Musiklehrern geformte Orchester erfreut unter der Leitung von Guntram Simma seit Jahren das Dornbirner Publikum.

gewinnspiel Weekend Magazin und Vorarlberg isst ... verlosen 10 Genuss-Gutscheine im Wert von je € 160,– Teilen Sie uns Ihre drei So sind Sie dabei: Wählen Sie aus dem Genuss- und Erlebnis-Guide Ihre drei Lieblingslokale aus – und teilen Sie uns diese per E-Mail mit. Bitte Namen, Adresse und Telefonnummer nicht vergessen! Aus allen Einsendern werden die zehn Gewinner ausgelost.

Gastro-Favoriten per E-Mail mit: vorarlberg-isst@ weekendmagazin.at Einsendeschluss ist der 16. 11. 2012.

Mit meiner Teilnahme am Gewinnspiel stimme ich zu, dass meine persönlichen Daten (Name, Nachname, Postleitzahl, Telefonnummer, E-Mail) von der Weekend Magazin GmbH und Vorarlberg isst ... verarbeitet werden. Diese ­Zustimmung kann ich jederzeit schriftlich mittels Brief widerrufen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinne ­können nicht in bar abgelöst werden. Teilnahmeberechtigt sind alle – außer Mitarbeiter der am Gewinnspiel ­beteiligten Unternehmen sowie deren Angehörige.

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Fotos: A. Willam, Lustenau Marketing, WAMCO, Dornbirner Sparkasse, Kulturamt Dornbirn, Vorarlberg isst

WAMCO Musical Night

Der Jubiläumsfonds der Dorn­ birner Sparkasse feiert: Die Jubi­ läumsausstellung zeigt die Preisträger 2012 und eine Auswahl der letzten 20 Jahre und zusätzlich die Fotoserie „Sparkässeler und ihre Kunstwerke“ von Cornelia Hefel. Vom 16. 11. bis 14. 12. während der Banköffnungszeiten in der Bahnhofstraße 2.


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Florierend. Mit 20.000 Euro Kaufkraft pro Kopf/Jahr liegt Österreich

in Europa an 6. Stelle (Durchschnitt 12.800 Euro).

➜ Fleißig. Die Arbeitslosigkeit in der Euro-Zone ist mit 11,6 % auf Rekordniveau. Mit 4,4 % weist Österreich die geringste Quote auf. ➜

Flüssig. Bier wird ab Dezember um 3 % teurer. Die Brau Union begründet dies mit höheren Rohstoffpreisen und Lohnkosten.

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Steuer-Fairness Bereits 2008 hatte die AK Vorarlberg mit ihrem Modell zur Steuerreform u. a. eine Abkehr vom „Lohnsteuerstaat“ gefordert. Im nun vorgelegten Entwurf der Bundesregierung sieht sich AK-Präsident Hubert Hämmerle bestätigt: Der Einstiegssteuersatz soll von 36,5 auf 25 Prozent sinken. www.ak-vorarlberg.at

Kinder reden mit

Fotos: WKV, NEOS, Stadt Bregenz, Marina Chavez

Möge das Geld mit dir sein. George Lucas (68) verkauft seine Film­ Fotos: APA/EPA

Bei der Gestaltung des unmittelbaren Lebensumfelds sollen auch Kinder und Jugendliche ihre Wünsche und Vorstellungen einbringen. Wie Kinderbeteiligung zum Vorteil aller funktionieren kann, war das Thema eines ­„Vernetzungstages“ im Landhaus. ­Infos über erprobte Wege der Mitsprache unter www.invo.at

schmiede Lucasfilm („Star Wars“, „Indiana Jones“) um 3,1 Milliarden Euro an Disney. Zum Vergleich: Das österreichische Budgetdefizit wird 2012 etwa sechs Milliarden betragen! Etwa 800.000.000 Euro will Lucas spenden.

Christoph Thoma

Matthias Strolz

Marianne Grobner

Kris Kristofferson

Die Landeshauptstadt setzt zur Leitung des Stadtmarketings auf einen Musiker, Kulturmanager und gebürtigen Bregenzer, der als Garant für volle Häuser gilt.

In seinem neuen Buch („Die 4. Kränkung“) ist auch herauszulesen, was der Initiator der Partei Neos (Neues Österreich) gesellschaftlich verändern will.

Den Constantinus-Award 2012 für die StrategieUmsetzung der Volksbank Südtirol nahm die Geschäftsführerin des Management Center Vorarlberg entgegen.

Der US-Filmstar und lebende Legende der Country-Musik präsentiert seine alten und neuen Songs am 22. November im Event-Center Hohenems.

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Weekend Magazin    13


Treten Sie ein!

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Der Türöffner

Vorbild. Ein kleines Museum zeigt den Großen, wie man entspannt und mit Witz die ­ mstrittensten Themen kommunizieren kann. So, dass alle daran teilhaben. u Hanno Loewy über das Abbauen von Schwellenängsten im Jüdischen Museum Hohenems.

Im Museum kann man erfahren, dass alle Dinge zwei Seiten haben. Und dass man sie trotzdem gemeinsam betrachten kann. Hanno Loewy

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die Gesellschaft, aber sie be­ deutet auch Probleme, vor ­allem – das wird immer gerne vergessen – für die meisten Migranten selbst. Die müssen sich zurechtfinden, sich selbst finden, ihre Selbstachtung ­bewahren. Das Jüdische Mu­ seum ist ein Ort, an dem man sich produktiv darüber strei­ ten kann, wie solche Kon­flikte verlaufen können. Im Guten wie im Schlechten. Dazu ge­ hört auch, sich als Museum und als Mensch einzu­ mischen. Weekend: Diese aktive Teil­ nahme am gesellschaftlichen Geschehen in Vorarlberg hat bisweilen gehässige Reaktio­ nen ausgelöst. Man denke an den „Exiljuden“-Sager Dieter Eggers. Haben Sie mit solchen Angriffen gerechnet? Hanno Loewy: Mit so was h ­ atte ich tatsächlich nicht gerechnet.

Es gab aber auch ganz andere Reaktionen, die mir und ­meinen Mitarbeitern Mut ge­ macht haben. Es gibt immer mehr Menschen, die sich nicht einbunkern wollen, sondern verstehen, worin die Chancen für dieses Land bestehen. Sol­ che Menschen beschäftigten sich mit jüdischer Geschichte genauso wie mit qualität­ vollem Handwerk, mit Flücht­ lingshilfe, Innovation und Traditionspflege. Das ist eine grenzüberschreitende Szene, die ich in dieser Form wo­ anders nicht kenne. Weekend: „Treten Sie ein! ­Treten Sie aus“ nennt sich die ­aktuelle Sonderausstellung des Museums und erzählt von Konversion. Inwiefern ist der Wechsel von einer Religion zu anderen heute relevant? Hanno Loewy: Die Religion zu wechseln ist ein Menschen­

recht. Aber auch, sie als Min­ derheit bewahren zu können, nicht unter Zwang oder sozia­ lem Druck seine Identität preisgeben zu müssen. Das stellt tatsächlich die Grund­ frage von heute: wie können, wie wollen wir miteinander leben, wenn wir wissen, dass wir nicht gleich sind und das wir uns verändern können. Weekend: Was wünschen Sie sich für das Museum? Hanno Loewy: Das es uns ­immer wieder gelingt, das Medium Ausstellung neu zu erfinden, je nachdem, worum es geht. Im Museum kann man die Welt gemeinsam von allen Seiten betrachten, mit verschiedenen Menschen, die sich sonst nicht begegnen würden. Man merkt, dass man die Dinge verschieden sehen und trotzdem gemeinsam ­darüber reden kann. n

Fotos: walser-image.com Redaktion: Ingrid Bertel

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eekend: Das Jüdische Museum Hohenems wurde 1991 mit dem Auftrag eröffnet, nicht allein die Geschichte der Hohen­ emser Juden zu erzählen, son­ dern auch Fragen der Migra­ tion zu thematisieren. Wie sehr fühlen Sie sich dieser Auf­ gabe verpflichtet – durchaus auch als Privatmann? Hanno Loewy: Ich gehöre ja zu einer großen Migranten­ gruppe, den Deutschen, die es noch ganz kommod haben. Aber schon Hochdeutsch zu sprechen, bedeutet hierzulan­ de ja, ein wenig zu fremdeln. Das Museum war schon bei seiner Gründung ein Ort des Nachdenkens über die Zu­ kunft dieses Landes, nicht nur über seine Vergangenheit. Das macht dieses Museum span­ nend, spannender als man­ ches große Haus. Migration bedeutet einen Gewinn für


Wenn man einen einladenden Ort gestalten will, dann muss man sich auch als Mensch einbringen. Da können Museumsleute von Hoteliers was lernen. Hanno Loewy

zur Person … n Der 51-jährige ­ rankfurter ist Film- und F ­Literaturwissenschafter n bis 2003 baute er ein Holocaust-Forschungszentrum in Frankfurt auf und lehrte Filmtheorie an der Uni Konstanz n 2004: Start als ­Direktor des Jüdischen Museums Hohenems n Er ist verheiratet und Vater von zwei ­erwachsenen Kindern.

Hanno Loewy

Direktor des Jüdischen Museums Hohenems


Mit freundlicher Unterstützung DER VORARLBERGER HANDEL: Vorarlberger Handel mit Baustoffen, Eisen, Hartwaren und Holz

Karriere im Handel

n

Umbauen, Ausbauen, Neubauen Vielfältig. Helmut Khüny ist stellvertretender Obmann der Fach­gruppe des Baustoff-, Eisen-, Hartwaren- und Holzhandels. Im Interview spricht er über Nachhaltigkeit, Technikaffinität und Produktvielfalt.

Weekend: Hohe Technikaffi­ nität ist dabei ein Muss. ­Welche Herausforderungen warten auf die Lehrlinge im

Standortleiter

Abteilungsleiter

Erfolgreich

Flexibilität

Egon Müller startete seine Karriere im Handel als Lehrling zum Einzelhandelskaufmann. Heute ist er Standortleiter. „Mir macht es sehr viel Spaß, mich um die vielfältigen Wünsche unserer Kunden zu kümmern. Das ist natürlich herausfordernd, aber zugleich auch mein persönliches Erfolgsrezept“, erklärt der 46-Jährige.

Angefangen als Lehrling leitet der 36-Jährige nunmehr die Gartenbau- und die Bauchemieabteilung. Außerdem ist er für die Abwicklung der Exportgeschäfte zuständig und betreut nationale als auch internationale Gewerbekunden. „Kein Tag ist wie der andere, der Preis von gestern kann heute schon ein anderer sein. Außerdem sind die Geschmäcker der Kunden sehr verschieden. In meinem Job ist Flexibilität gefragt“, so René Tischler.

Egon Müller hat sich vom Lehrling, über den Handelsassistenten zum Standortleiter hochgearbeitet.

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Helmut Khüny ist stellvertretender Obmann der Fachgruppe des Baustoff-, Eisen-, Hart­ waren- und Holzhandels.

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René Tischler feierte im September sein 20-jähriges Firmenjubiläum.

Fotos: Wirtschaftskammer Vorarlberg, colourbox.com

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eekend: Die Fach­ gruppe umfasst sehr viele Branchen und Produkte. Sind die Ausbil­

Berufsleben? Und wie begeis­ tern Sie gerade Mädchen für diese Branche? Helmut Khüny: Ich kann die Frage am besten aus meiner persönlichen Erfahrung als Geschäftsführer beantwor­ ten. Wir sind Zulieferer für Handwerker wie Tischler, Zimmerer oder Trocken­ bauer. Vor noch nicht allzu vielen Jahren waren unsere Verkaufsabteilungen rein männerdominiert. Heute be­ raten junge Frauen unsere Handwerker und sind nicht

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dungsmöglichkeiten genauso abwechslungsreich? Helmut Khüny: Ja, die Ausbil­ dungsmöglichkeiten sind so vielseitig und spannend wie die Branche selber. Die Lehr­ linge von morgen absolvie­ ren ihre Lehrausbildung in den Bereichen Einzel- und Großhandel, in der Verwal­ tung und als Logistiker/in.


von Verkaufen macht kompetent Wissenswertes

mehr wegzudenken. Aktio­ nen wie der „girls day“ oder „Wif-zack“ sind sehr wich­ tig – hier informieren sich die Mädchen über Berufe im technischen oder handwerklichen Be­ reich. So kann sich der Fachkräftenachwuchs ein Bild von den Aufgabenbereichen machen.

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Fotos: Wirtschaftskammer Vorarlberg, colourbox.com

Weekend: Das Thema Nachhaltigkeit spielt eine immer wichtigere Rolle. Wie geht Ihre Branche mit dem natürlichen Rohstoff Holz um? Helmut Khüny: In der CO2Bilanz ist der Wertstoff Holz anderen Baustoffen über­ legen. Um Nachhaltigkeit wirklich zu unterstreichen, müssen wir aber auf den richtigen ökologischen Kreis­ lauf achten. Von der nach­ haltigen Waldwirtschaft zum

Produkt und am Ende der Lebensdauer zur thermi­ schen Verwertung. Das macht aus ökologischer Sicht am meisten Sinn. Weekend: Was begeistert Sie persönlich am Werkstoff Holz? Helmut Khüny: Holz ist ein re­ genativer und kreativer Werk­ stoff. Der Baustoff Holz hat einen hohen Wohnwert, ver­ bessert das Raumklima und gleicht Temperatur- und Luft­ feuchtigkeitsverhältnisse aus. Weekend: Ihr umfangreiches Produktspektrum reicht vom Nagel bis zur Dämmplatte. Wie bleiben da die Angestell­ ten auf dem Laufenden? Helmut Khüny: Diese Vielfalt macht unsere Arbeit interes­ sant, spannend und vor allem sehr abwechslungsreich. Und es gilt die „alte“ Devise: le­ benslanges (dazu-)lernen. n

Ausbildung 136 Lehrlinge in vier Berufen und 60 Ausbildungsbetrieben – das ist die Lehre im Bereich Handel mit Baustoffen, Eisen, Hartwaren und Holz. Allein in diesem Jahr haben 53 Jugendliche mit einer Ausbildung begonnen. Neben den Berufsbildern Bürokaufmann/frau und Lagerlogistiker/in sind die Ausbildungen als Großoder Einzelhandelskaufmann/frau am beliebtesten. Während Kaufleute im Großhandel Spezialisten

für die Warenbeschaffung und Lieferung sind, konzentrieren sich Einzelhändler stärker auf die Kundenberatung. Mit Schwerpunkt Baustoffhandel dreht sich dabei alles ums Arbeiten rund ums Haus. Einzelhandelskaufleute mit Schwerpunkt Eisen- und Hart­ waren sind hingegen Profis fürs Heimwerken, für ­Geräte, Glas und Porzellan. Im Anschluss an die Lehre können Fachkompetenz und betriebswirtschaftliche Kenntnisse im Rahmen einer Weiterbildung zum Diplom-Bauproduktefachberater/in perfektioniert werden. Damit verfügt die Branche über Mitarbeiter/ innen mit allerbesten Qualifikationen.

Kontakt: Wirtschaftskammer Vorarlberg moosbrugger.julius@wkv.at Infos zu der Lehre unter handel.vol.at/Lehre

Verkäufer im GroSShandel

Fachkundige Beraterin

„Holzlexikon“

Glanzvoll

Seine Karriere startete Christian Engstler in der Türenproduktion, wechselte dann in die Industrie, bevor er sich für den Verkauf entschied. Insgesamt hat Christian seit 37 Jahren mit Holzwerkstoffen zu tun, 14 Jahre davon im Großhandel. „Das Schöne an meiner Arbeit ist für mich der enge Kontakt zu meiner Kundschaft. Ich kann den Tischlern eine Top-Beratung bieten, weil ich von Grund auf ­alles über den Werkstoff gelernt habe“, so der 56-Jährige.

„Ich bin gelernte Einzelhandelskauffrau mit dem Schwerpunkt Glas, Porzellan und Eisenhandel. Nach einer Babypause und einem Abstecher in den Schuh-Handel bin ich jetzt wieder in meinem erlernten Bereich tätig. Mit meinem Beruf bringe ich ein bisschen mehr Schönheit in den Alltag“, sagt die 37-jährige Alexandra Schneider. Alexandra Schneider kann sich keinen anderen Beruf vor­ stellen, den sie lieber ausüben möchte.

Der Montafoner wird von Kollegen & Kunden „wan­ delndes Lexikon“ genannt.

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Weekend Magazin    17


Serie: Management-service für vorarlbergs wirt

Werbeagentur

Christina Berlinger

VERSICHERUNG

Emanuel König

inspiration

Gerhard Klauser

FUHRPARK

Markus Vonbrül

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... persönlich soll Werbung heute sein. Relevanz bedingt Wissen. Wissen um getätigte Käufe, Interessen und Bedürfnisse. Mit „persön­ lich“ ist nicht bloß die namentliche Ansprache der Zielperson gemeint. Persönlich wird Werbung nämlich auch, indem das Unternehmen authentisch und kundennah auftritt – die beste Voraussetzung für langjährige Kunden­ beziehungen. Zu diesen beiden brand­aktuellen Themen finden Sie acht Tipps unter: www.hellblau.com

für Geschäftsführer, Vor­ stand oder Aufsichtsrat. Um im täglichen Wettbe­ werb bestehen zu können, müssen Manager oftmals in heiklen Situationen Entscheidungen treffen. Erst im Nachhinein lässt sich dann feststellen, ob die Entschei­ dung richtig war – ob sie fi­ nanzielle Nachteile mit sich bringt. Auch übernimmt er die Verantwortung für die Fehler seiner Mitarbeiter. So besteht die Gefahr, dass man den Manager mit seinem Privatvermögen haftbar macht. Profitieren Sie von qualifizierten Strafvertei­ digern und Sachverstän­ digen, ohne selber auf den Kosten sitzen zu bleiben.

Gerhard Klauser ist Gene­ ral Manager bei ESCATEC Switzerland AG und reflek­ tiert die Erfahrung in den Arbeitskreisen der PIO­ NIERBASIS wie folgt: „Das Konzept des Arbeitskreises mit der sorgfältigen Aus­ wahl der Teilnehmer, der Themenwahl durch die Teilnehmer, gezieltes Un­ freeze mit einem Impuls­ vortrag und anschließender konkreter Bearbeitung der Aufgabenstellung, bringt für die Teilnehmer konkre­ te Ergebnisse, welche sofort in die tägliche Arbeit im Unternehmen einfließen können.“

Wir teilen mit unseren ­Kunden die Leidenschaft für gute Autos wie Porsche, VW, Audi und Seat. Eines unserer Erfolgsgeheimnisse ist neben der exzellenten Beratung und dem perfekten Service die individuelle Finanzie­ rung: Ob man sich seinen Autotraum für den privaten Fahrspaß günstig realisieren möchte oder das perfekt ge­ löste Fuhrparkmanagement anstrebt – ich berate Sie ­gerne über maßgeschneiderte Finanzierungsmöglichkeiten über die Porsche Bank. Oder Sie informieren sich über unsere ebenso bemerkens­ werten Gebrauchtwagen­ konditionen.

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14.09.12 13:15


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NEWS

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Weichen richtig stellen

Förder­ beratung

Betriebsnachfolge. Wenn für den Unternehmer die Zeit kommt, die Früchte seines Lebenswerkes für die Zukunft zu sichern, stellen sich viele Fragen – Antworten liefert Raiffeisen-Banker Wolfgang Zumtobel mit „infolge“.

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Fotos: walser-image.com, VLK

eekend: Betriebliche Nachfolgeregelungen – auch für die Raiff­ eisenbank im Rheintal eine komplexe Herausforderung? W. Zumtobel: Auf jeden Fall. Als Hausbank zahlreicher Unternehmer und Betriebe erfahren wir immer wieder, wie wichtig eine kompetente Begleitung des Übergabepro­ zesses ist. Das reicht weit über finanzielles Kundenser­ vice hinaus. Bei einer Vor­ trags- und Informationsver­ anstaltung am 12. November werden diese vielschichtigen Aspekte, die für eine rei­ bungslose Betriebsübergabe zu bedenken sind, kompe­ tent beleuchtet. Weekend: Von wem? W. Zumtobel: „infolge“, ein Team aus vier renommierten Unternehmens-BeraterInnen, ist darauf spezialisiert, bei Firmenübergaben individu­ elle Strategien auszuarbeiten. Jeder Fall ist ein Einzelfall. Unternehmen und Arbeits­ plätze sollen erhalten bleiben und das betriebliche Lebens­ werk des Übergebers zur Er­ folgsbasis der unternehmeri­ schen Zukunft des Überneh­ mers werden. Wie man zu ­einer beiderseits akzeptablen und betriebswirtschaftlich sinnvollen Lösung kommen kann, ist Thema des infor­ mativen Abends.

Weekend: Oft emotional und konfliktträchtig – aber meist auch finanziell höchst an­ spruchsvoll: Was raten Sie?

Dr. wolfgang zumtobel Vorstand der Raiffeisen­ bank Im Rheintal, Dorn­ birn, zuständig für Firmen­ kunden. Gastgeber der Veranstaltung „Betriebs­ nachfolge richtig gestalten“.

Raiffeisenbank Im Rheintal Am Rathauspark, Dornbirn Tel.: 05572 / 3818-0 www.raibaimrheintal.at

W. Zumtobel: Das möglichst frühzeitige Abwägen aller Optionen: Betriebsnachfolge – wann und wem? Zu wel­ chem Preis? Lieber verpach­ ten? Oder nur die Geschäfts­ führung, nicht aber Eigen­ tum abgeben? Als regional fest verwurzelter Partner der Wirtschaft können wir oft sinnvolle Denkanstöße, Hil­ festellungen, oft sogar auch neue Impulse liefern.

Weekend: Wie funktioniert das in der Praxis? W. Zumtobel: Unternehmen, die uns das Vertrauen als Hausbank meist langjährig schenken, wissen unser Enga­ gement für Firmenkunden sehr zu schätzen. Und zwar weit über das selbstverständ­ liche Rundum-Service beim täglichen Zahlungsverkehr hinaus. Unsere Aufgabe sehen wir vor allem darin, betriebs­ wirtschaftliche Potenziale mit den optimalen finanziellen Instrumenten zu fördern und zu unterstützen. Weekend: Wer kann von der Teilnahme an dieser Veran­ staltung profitieren? W. Zumtobel: Alle Unterneh­ mer, deren Nachfolgelösung im Betrieb noch nicht durch­ dacht und geregelt ist – und natürlich Unternehmerper­ sönlichkeiten, die auf Beste­ hendem aufbauen wollen. n

Wer ein neues Geschäftsfeld eröffnen möchte oder ein konkretes Investitionsprojekt plant, ist am Fördersprechtag für Unternehmen der WKV am 14. November richtig. Förderexperten des Bundes und des Landes stehen für ein persönliches Beratungsgespräch in der WKV zur Verfügung. Schnell Termin vereinbaren online unter www.wkv.at/events/ foerdersprechtag

Finanztipps in unsicheren Zeiten Was können Anleger, Sparer oder Kreditnehmer momentan tun, um das Beste für ihre persönliche Situation zu erreichen? Die Vorarlberger Finanzdienstleister laden am 22. November alle Interessierten um 18.30 Uhr ins KOM (Kirchfeldstraße 1a, Altach) zu einem Informationsforum. Fachleute geben wertvolle Tipps und stehen Rede und Antwort. Anmeldung bis 20. November online unter www.wkv.at/events/ finanzdienstleisterforum. Der Eintritt ist frei.

Ein voller Saal wird wie­ der beim Finanzdienst­ leisterforum erwartet.

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3

Fragen an

vorarlberg aktuell

Philipp Graninger

Zahl der woche …

23

neue Tagesmütter

und ein neuer Tagesvater für Vorarlberg. Derzeit betreuen insgesamt 140 ­Tagesmütter 440 Kinder im Alter zwischen drei ­Monaten und 14 Jahren. Mehr Infos dazu unter www.verein-tagesbetreuung.at

Entrepreneur 2012 Loacker Recycling aus Götzis erhält den Preis „Entrepreneur Of The Year 2012“ in der Kategorie „Dienst­ leistung“. Ernst & Young zeichnet ­führende Unternehmer in drei ­Kategorien aus. Im Bild (v. li.): Helmut Maukner (Ernst & Young Country ­Managing Partner), Preisträger ­Michael Loacker & Dieter Waldmann (Ernst & Young Award Manager).

Zumtobel Spitze Das Leuchtenwerk der Zumtobel Gruppe in Dornbirn gewinnt bei „Fabrik2012“ den zweiten Platz. „Experten von Fraunhofer Austria bewerteten die Kriterien wie SupplyChain-Management, Produktionsprinzipien und die Logistik-, Kundenund Lieferantenbeziehungen sowie die aktuelle Investition von 20 Mio. Euro“, sagt Thomas Bischof, Direktor Zumtobel Werk Dornbirn (Bild).

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■■Was bietet ein Leben im Martinsbrunnen, Herr Graninger? Die Möglichkeit, auch als älterer Mensch ein völlig selbstständiges Leben zu führen, aber jederzeit auf einfühlsame und professio­ nelle Betreuung durch unsere MitarbeiterInnen zurückgreifen zu können, wenn man sie braucht. Im Mittelpunkt der Senioren Residenz stehen die Bewohner. ■■Was bedeutet das für den Alltag? Unsere Hausbewohner gestalten ihren Tagesablauf und auch ihr Umfeld selbst. Sie richten sich ihre Appartements oder Zimmer mit ihren ganz persönlichen Sachen ein und fühlen sich bei uns schon allein deshalb wie zu Hause. ­Daneben profitieren sie vom ­sozialen Leben im Haus. Und von der Möglichkeit, Hilfe, Pflege, ­Beratung oder psychosoziale ­Unterstützung unterschiedlichen Ausmaßes zu beanspruchen. ■■Die Menschen wohnen demnach gerne bei Ihnen? Ich glaube schon. Wir sehen, spüren und hören oft, dass sie sich wohlfühlen. Unser Konzept, ein respektvolles, selbstbestimmtes Leben mit dem Angebot an größtmöglicher Sicherheit führen zu können, stimmt offenbar.

Fotos: Udo Mittelberger, Ernst & Young Österreich/APA-Fotoservice/Rastegar, Zumtobel, Senioren Residenz Martinsbrunnen

Start für Start fürSchutzhelmauslieferung. Schutzhelmauslieferung.

Die Geschäftsführung, ­Inhaber n zig Prüfverfahren und und Entwickler Manuela, Anton und Bernd PfannerSchutzhelm (v. li.) mit ihrem TeamInte­ bereits mit Preisen ausgezeichnete, innovative "Protos ­starteten Ende Oktober dieinAuslieferung ersten Stk.iedes bereits mit gral", (Hauptproduktion Koblach, Ö,der D und CH)20.000 produz Geschäfts­ Preisen ausgezeichneten, Schutzhelms „Protos Integral“ in zig führung, Entwickler undinnovativen Inhaber-Team Anton, Pfanner. www.protos.at ­Länder der Welt. Produktionsort: Koblach, Ö, D und CH. Infos: www.protos.at

Direktor der Senioren Residenz Martinsbrunnen Dornbirn


Die chinesi­ schen Kräuter­ rezepturen sind sehr wirkungsvoll.

Gesundheit mit TCM

n

Wohltuende Balance finden Dornbirn. Beim Eintritt ins Ärztliche Zentrum für Chinesische Medizin im Magazin-Oberdorf umfängt den Besucher bereits harmonische Ruhe und die Gewissheit, Linderung zu erfahren.

I

m Dornbirner Oberdorf wird von einem erfah­ renen Ärzteteam mit

facts

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Fotos: wortwerk.cc

Vortragsreihe: Montag, 19. November, 19 Uhr: „Wie wir Rücken, Blase und Nieren ­stärken können“ – Lichtbildervortrag mit drei Referenten im ­Ärztlichen Zentrum für Chinesische Medizin. ­Unkostenbeitrag: € 5,– KONTAKT: Ärztliches Zentrum für Chinesische Medizin Sebastianstraße 13, 1. OG 6850 Dornbirn Tel.: 05572 / 386 164 www.dr-englert-tcm.at

sanften, aber wirkungsvol­ len Methoden das Energie­ system wieder harmoni­ siert. Praxisgründer Dr. Ste­ fan Englert: „Unser Körper­ system arbeitet selbstregu­ lativ. Wir setzen die Regel­ systeme durch gezielte Im­ pulse mit den Methoden der Traditionellen Chine­ sischen Medizin (TCM) wieder in Gang. Die Mitte finden. Dies kann, muss jedoch nicht immer die Akupunktur sein, die bei Al­ lergien, Schmerzen, Ess- und Schlafstörungen und weite­ ren Beschwerden hervorra­ gende Erfolge erzielt. Neben Nadeln setzt der erfahrene Mediziner auch die Laser­ akupunktur oder die Schröpf­ massage ein. Tinnitus, Burnout-Erschöpfung, MagenDarm-Beschwerden und an­

dere Leiden können damit risiko- und nebenwirkungs­ arm behandelt werden. Ins Lot kommen. Dr. Eng­ lert ist sowohl Allgemein­ mediziner wie Verfasser von Standardliteratur zur TCM und erläutert: „Das kom­ plette Spektrum der Chine­ sischen Medizin umfasst ­neben der Akupunktur eine differenzierte Arzneimittel­

therapie mit individualisier­ ten Kräuterrezepturen. In­ dividuelle Ernährungspro­ tokolle sind ein weiterer Schritt zur Gesundung. Ma­ nualtherapeutische Angebo­ te wie Qigong, Energiemas­ sage und Shiatsu ergänzen die Therapie effektiv um ­Vitalität und Wohlbefinden wieder zu erlangen. n

„Die Chinesische Medizin ist ­eines der ältesten, erprobtesten und umfassendsten ­Medizinsysteme der Welt.“ Dr. med. Stefan Englert Facharzt für Allgemeinmedizin


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nierte Steppungen ergänzen bei der Damen-Kollektion traditionellen Strick in Her­ ringbone-Optik und schil­ lernde Reißverschlüsse. Auch Männer top. Die Män­ ner-Modelle geben sich sport­ lich-maskulin und zeigen doch modische Raffinesse. Hier bestimmen markante Streifen und glänzende Stoffe das Bild, kontrastfarbene Strickeinsätze und großzügi­ ger Stepp komplettieren den Look.

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Sehnsucht Utopia. Das Haus am Meer, der eine perfekte Mensch, Reichtum oder schlichte

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erzrasen, Schmetterlinge im Bauch, überglücklich, zu Tode betrübt – und alles gleichzeitig. Das Wissen, dass das Begehrte nicht greifbar ist, lässt den Sehnsüchtigen durch Himmel und Hölle ­gehen. Und dennoch kann der Mensch nicht aufhören, sich nach dem Unerreich­ baren zu verzehren.

Das perfekte Leben. Ob sich die Sehnsüchte in den letz­ ten 50 Jahren grundlegend

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24    Weekend Magazin

verändert haben, ist nicht erforscht. Soziologen orten derzeit eine verstärkte Sehn­ sucht nach Entschleuni­ gung, Spiritualität und dem einfachen Leben – als Ge­ genbewegung zu Überfluss und Komplexität unserer Zeit. Yoga, Wellness, Esote­ rik, Lust am Wandern und der Bio-Boom sind Aus­ druck dieses Wun­ sches

nach weniger statt mehr. Doch die grundsätzlichen Sehnsüchte nach Liebe und Verständnis dürften zeitlos sein. „Sehnsüchte sind Idea­ le und keine realistischen Wünsche oder Ziele. Sie sind – im Gegensatz zu Zie­ len – emotional sowohl po­ sitiv als auch negativ, näm­ lich bittersüß“, sagt Alexan­ dra Freund, Psycho­ logieprofes­ sorin an der Uni­

versität Zürich, die zu der weltweit kleinen Schar an Sehnsuchtsforschern zählt. Das Gefühl Sehnsucht um­ fasst Gedanken und Gefüh­ le zum idealen Leben. Das Verlangen nach dem Ort, dem bestimmten Menschen, der Vergangenheit oder der erträumten Lebensweise geht einher mit der Gewiss­ heit es nicht zu erreichen. Doch warum verzehren wir uns nach dem Utopischen? Obwohl die Sehnsucht wohl so alt ist wie die Menschheit, ist die Sehnsuchtsforschung

Fotos: colourbox.com, hemera/thinkstock, istockphoto/thinkstock

Glückseligkeit. Wenn Wünsche unerreichbar sind, beginnt die Sehnsucht.   Von Sonja Raus


ein sehr junges Feld. Denn dieses hochkomplexe und individuelle Gefühl in harte Zahlen und Fakten zu gie­ ßen, ist unmöglich. Mittels Befragungen und Interviews versuchen die Forscher mehr über Wurzel und Sinn des Sehnens zu erfahren. Sehnsucht im Wandel. Es sind in erster Linie die Grundmotive des Lebens wie Freundschaft, Liebe, Verstandenwerden und Er­ füllung, die begehrt werden und weniger materielle Wünsche wie Geld, schnelle Autos oder der Traumur­ laub. Diese Dinge stehen oft nur als Symbole für das er­

sehnte Lebenskonzept, das sich jedoch mit zunehmen­ dem Alter wandelt. Im Lau­ fe des Lebens wird so man­ ches konkrete Ziel durch sein Nichterreichen zur Sehnsucht. So wird eine ­erfüllte Liebesbeziehung in jungen Jahren als realisti­

sches Ziel ins Auge gefasst. Gelingt dies nicht, beginnt die Sehnsucht. Das spiegelt sich auch in Befragungen wider. Denn erst ab dem mittleren Alter nennen Menschen die ideale Part­ nerschaft als Sehnsucht. Auch im Berufsleben zeigt

„Sehnsucht bietet eine Möglichkeit unerfüllte Wünsche in der Fantasie Weise ausleben. So bleiben sie Teil von uns ohne unser Wohlbefinden zu beeinträchtigen.“ Susanne Scheibe Sehnsuchtsforscherin, Psycho­ login, Universität Groningen

sich ein altersspezifischer Wandel wie die Sehnsuchts­ forscherin Susanne Scheibe in 1.000 Interviews heraus­ gefunden hat. Scheint in jungen Jahren der Karriereaufstieg „einen Doktortitel erwerben und Chef einer Firma werden“ als erstre­ benswert, bezeichnen ältere Semester, die dies womög­ lich erreicht haben, „Künst­ ler werden, ein Buch schrei­ ben“ als utopische Wünsche. Ähnlich verhält es sich mit dem Kinderwunsch bei Frauen. Je unerreichbarer ein Kind scheint, desto stär­ ker wird die Sehnsucht da­ nach. Kinder kennen übri­ gens keine Sehnsucht.

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Weekend Magazin    25


hoffnungsvoll

„Ein Sprichwort lautet: 'Die Sehnsucht gilt immer der anderen Hälfte der Orange'. Also: Erzähle oder erinnere von Dingen, die Menschen gerne haben möchten.“

Geschäft mit der Sehnsucht. Das „innig-schmerz­ liche Verlangen“ ist auch seit jeher Triebfeder für künst­ lerisches Schaffen. Ob „Die Leiden des jungen Werther“ von Goethe, „Die Blaue Blu­ me“ von Novalis oder Ri­ chard Wagners Sehnsuchts­

1 Körperliches Wohlbefinden 2 Eine Familie gründen

KR Hanno Schuster Kreativ Direktor Team a5 Dornbirn, Schaan, Wien

3 Die eigene Persönlich keit weiterentwickeln

motiv in „Tristan und Isol­ de“ – ohne die Sehnsucht wären viele Bücher, Musik­ stücke, Bilder und Filme nicht entstanden – und zu Erfolgen geworden. Dass die Menschen die Sehnsucht re­ gelrecht suchen, haben sich auch ganze Industriezweige zunutze gemacht. Telenove­ las und Seifenopern zielen ebenso wie die Werbung auf die Wünsche nach der ­wahren Liebe, grenzenloser Freiheit oder ewiger Jugend ab – fernab jeglicher Rea­ lität. Ein Spitzenreiter der „Sehnsuchtsindustrie“ ist der Liebesroman-Verlag „Cora“. Seit 1973 produzie­ ren 1.500 Autoren fließ­ bandartig Herz-SchmerzLiteratur mit Happy-EndGarantie. 15 Millionen Ex­ emplare der beliebten Rei­ hen wie „Baccara“ oder

5 Gesundheit

4 Erfüllende Partnerschaft 6 Freundschaft 7 Raum für die Freizeit 8 Lebensart nach Wunsch

9 Gesellschaftliche Werte, die man teilt 10 Arbeit und Ausbildung – Erfolg

„Julia“ werden im deutsch­ sprachigen Raum pro Jahr verkauft. Auf ein beacht­ liches Umsatzvolumen von rund 160 Millionen Euro pro Jahr kommt die Sparte Schlagermusik in Öster­ reich, Deutschland und der Schweiz. Klassische Sehn­ süchte nährt seit 1987 die US-amerikanische Seifen­ oper „Reich und Schön“. Mit mehr als 6.400 Folgen und 300 Millionen Zu­ schauern aus über 130 Län­

dern gilt die Endlosserie als erfolgreichste Soap der Welt. Der Inhalt ist einfach wie genial: Lieben und Lei­ den der Reichen und Schö­ nen. Am Wunsch nach der großen Liebe naschen auch Online-Partner-Agenturen kräftig mit. Umfragen zu­ folge sucht bereits jeder zweite Single sein Glück im Internet. Der Branchenum­ satz im Jahr 2011 lag in Ös­ terreich bei 16,9 Millionen Euro – eine Steigerung von elf Prozent gegenüber 2010. Für 2012 erwarten Experten einen weiteren Zuwachs von fünf Prozent. Privates Utopia. Sofern die utopischen Wünsche nicht ausarten, und der verzwei­

Geborgenheit in der F­ amile finden und der Wunsch nach Kindern – danach sehnen sich ­viele Menschen.

Sie verkörpern alle Sehnsüchte: Das Lieben und Leiden der Stars aus der US-Soap „Reich und Schön“ ist in 130 Ländern ein Dauerbrenner.

Fotos: colourbox.com, AGF/S.R.L./REX FEATURES/PictureDESK.com, zoonar, thinkstock, , privat, Team a5

Ihnen fehlt die Erkenntnis, nicht alles erreichen zu kön­ nen. Erst ab dem 15. Le­ bensjahr entwickeln wir Sehnsüchte.

Die 10 großen Sehnsüchte


Die meisten Menschen träumen von einer ­erfüllenden Partnerschaft und davon, ihren Lebensstil ohne Zwänge selbst zu gestalten.

felt Verliebte zum Stalker wird, tut Sehnsucht auch niemandem weh. „Negative Auswirkungen auf das sub­ jektive Wohlbefinden – al­ lerdings nicht im pathologi­ schen Bereich – haben Sehn­ süchte unserer Forschung nach nur dann, wenn die Sehnsuchtserfahrung als ­unkontrollierbar empfun­ den wird“, sagt Alexandra Freund. Nämlich dann, wenn man dabei das wahre Leben verpasst. Sehnsucht zu verspüren, bedeutet nicht

unglücklich zu sein. Die bei­ den Merkmale der Sehn­ sucht – die unerreichbare persönliche Utopie und die erlebte Unvollständigkeit – werden im Gegensatz zur grauen Hoffnungslosigkeit in der Depression von den Befragten als „glitzernd“ ­beschrieben. „Sehnsüchte können auch dabei helfen, unwiederbringliche Verluste in die Gegenwart zu in­ tegrieren“, sagt Alexandra Freund. So kann beispiels­ Je unerreichbarer weise die Sehnsucht nach

„Sportwagen ist nur ein Symbol“ Weekend: Wonach sehnen sich die ­Menschen – und warum? Alexandra Freund: Menschen sehnen sich nach unerfüllten Wünschen oder nach Personen, Dingen oder Lebensphasen, die sie unwiederbringlich verloren haben. Die Triebfeder der Sehnsüchte ist dabei, dass das Ersehnte in der Vorstellung der sehnenden Person zu einem „guten“ oder sogar „perfekten Leben“ führen ­­– und das Leben vervollkommnen würde. Weekend: Ab wann wird Sehnsucht krankhaft? Alexandra Freund: Sehnsucht kommt nicht von „Sucht“, sondern von „Suchen“. Sehnsüchte sind nicht patholo-

e­ inem verstorbenen Lebenspartner dazu führen, dass dieser auch jetzt in meinem Leben noch Platz hat. Und im Gegensatz zu erreichba­ ren Zielen, hat die Sehnsucht einen entscheidenden Vor­ teil: Der Realisierungdruck fällt weg – ebenso wie Er­ kenntnis und Enttäuschung, dass die Wirklichkeit nie so schön ist wie die idea­ lisierte Vorstellung davon. n

ein Ziel scheint, umso stärker wird die Sehnsucht.

gisch und sollten auch nicht pathologisiert werden. Sie sind ein wichtiger Bestandteil des menschlichen Lebens und Erlebens, sich das vollkommene Leben, das immer eine Utopie ist und niemals erreicht werden kann, vorzustellen. Dies ist eine Triebfeder für das Setzen von Zielen und hat damit positive Konsequenzen. Weekend: Was passiert, wenn sich eine Sehnsucht erfüllt? Alexandra Freund: Da Sehnsüchte immer eine Utopie des perfekten Lebens symbolisieren, können sie auch nie erfüllt werden. Das Erreichen der Symbole – zum Beispiel eines Sportwagens, der als Symbol für Freiheit, un-

beschwerten Lebensstil ohne finan­ zielle Sorgen und Jugend steht – muss daher zwangsläufig ernüchternd sein. Man hat mit einem Sportwagen nur das Symbol erreicht, nicht aber das, wofür er steht. Dies kann mit der Einsicht verbunden sein, dass das Ersehnte eigentlich etwas anderes ist – mit anderen Worten: dass man sich der Symbolhaftigkeit bewusst wird.

Prof. Alexandra Freund Universität Zürich, Psychologisches Institut



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„Vorarlberg isst ...“ Genuss-Guide

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Top-genuss-land M

indestens dreimal wurde jeder der teilnehmen­ den Gastronomie- und Ho­ telleriebetriebe anonym be­ sucht und beurteilt. 500 Er­ lebnistester waren mit den Zutaten Leidenschaft und

Genussfreude im ganzen Land unterwegs, um die besten Lokale ausfindig zu machen. Andrew Nussbau­ mer, Obmann der Fach­ gruppe Gastronomie, zur Auswahl der Tester: „Ganz bewusst wollen wir, dass unsere Tester keine profes­ sionellen Gastronomiekriti­ ker sind, sondern genuss­ freudige Menschen, die die Sicht „normaler“ Gäste wi­ derspiegeln.“ Beurteilt wur­ den die Betriebe nach den Kernkriterien Qualität, Ambiente, Lebens- und Genussfreude, Freund­ lichkeit und authenti­ sche Gastkultur.

„Glücklich ist, wer gut isst.“ Wer gerne gut isst und ge­ nießt, ist in der Vorarlberger Gastronomie bestens aufge­ hoben. Die Entdeckungsrei­ sen der Tester und ihre Be­ wertungen bestätigen, dass Vorarlbergs Gastronomie überdurchschnittlich viel zu bieten hat. Andrew Nussbau­ mer: „Vorarlberg hat das Po­ tenzial für eine wirklich au­ ßergewöhnliche Genussregi­ on. Wir haben beste regionale Produkte aus Wäldern, Wie­ sen und dem Bodensee, kom­ biniert mit gekonnter Zube­ reitung und abgeschmeckt mit einer Prise Herzlichkeit. Vor­ arlberg hat hier einen un­

Günter Pfefferkorn und Andrew Nussbaumer präsentieren den Genuss- und Erlebnis-Guide 2013/2014 von „Vorarlberg isst ...“.

Gewinner ■■Restaurants: Heimspitze, Gargellen Krone, Hittisau Wälderhof, Lingenau ■■Traditionelle Wirtshäuser: Rössle, Braz Schäfle, Rankweil Schützenhaus, Feldkirch ■■Ethnolokale: Lucky Dragon, Dornbirn Tre Soli, Schoppernau VIVA Cantina Mexicana, Bregenz ■■Kaffeehäuser: Frederick, Schruns König, Lustenau Schallert, Höchst

Fotos: Vorarlberg isst/Lisa Mathis

Gastronomiebetriebe der Kategorien Restaurants, traditionelle Wirtshäuser, Ethnolokale und Kaffeehäuser zu testen und zu bewerten. 149 Betriebe werden im neuen Guide von „Vorarlberg isst ...“, vorgestellt.

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Neuauflage. 500 Erlebnistester waren unterwegs, um 300 heimische


Die „Vorarlberg isst ... ausgezeichnet“-Gewinner 2012 (v. li.): Dietmar Nussbaumer (Krone Hittisau), Martin und Elke Senn (Café/Konditorei Fre­ derick Schruns), Paul, Clara Mar­ leen und Maria Piringer (Café/ Konditorei König Lustenau), Xiaoming Ye (Lucky Dragon Dornbirn), Mathilde Schwarz (Tre Soli Schoppernau), Chris­ toph Wellinger (VIVA Bregenz), Christian Thöny (Heimspitze Gargellen), Valentin Bargehr (Rössle Braz), Nicole Schallert (Café/Konditorei Schallert Höchst), Jürgen Lang und Mat­ thias Müller (Schützenhaus Feldkirch), Barbara Wild (Wäl­ derhof Lingenau) und Günter Hämmerle (Schäfle Rankweil).

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Fotos: Vorarlberg isst/Lisa Mathis

glaublichen Vorsprung gegen­ über anderen Regionen. Wir haben die höchste Hauben­ dichte und ausgezeichnete Lo­ kale für jeden Geschmack.“ Auch Gäste aus dem Ausland schätzen die heimische Gast­ ronomie, die Vorarlberger Gastlichkeit und den Hauch von Tradition. „Immer mehr Gäste suchen sich ihre Ur­ laubsdestination nach der Qualität des Essens aus. Vor allem für Pensions- und Ap­ partementgäste ist dies ein ausschlaggebender Punkt. Dazu kommt das besondere Ambiente vieler Betriebe: Vor­ arlberg punktet mit seiner traumhaften Landschaft und der unverwechselbaren Archi­ tektur – alles zusammen ist einfach Genuss pur“, so Gün­ ter Pfefferkorn, Obmann der Fachgruppe Hotellerie. Ausgezeichnete Lokale. Wenn die Atmosphäre stimmt, das Essen schmeckt und die Bedienung nett ist, fühlt man sich wohl. Und dieser Wohl­ fühlfaktor macht den kleinen, aber feinen Unterschied. „Un­ sere Gastronomiebetriebe ver­

einen Gastfreundschaft, Re­ gionalität und Nachhaltigkeit perfekt – somit bleiben keine Wünsche offen und die Gäste fühlen sich willkommen“, er­ klärt Hans-Peter Metzler, Ob­ mann der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft. Die ausgezeichneten Wirtshäuser der Region sind seit jeher Zen­ tren des gesellschaftlichen Le­ bens und ein beliebter Treff­ punkt, um allerlei Neuigkei­ ten zu erfahren. Nach dem Motto „Das Leben ist ein Fest und soll mit einem noblen Menü gefeiert werden“ erfül­ len die Vorarlberger Restau­ rants Genusswünsche auf höchstem Niveau. Die Ethno­ lokale bieten Gelegenheit, um ein, zwei Stunden Urlaub vom Alltag zu machen und fremde Kulturen zu erleben. Den per­ fekten Abschluss bieten die Kaffeehäuser Vorarlbergs. Infos. Der Genuss- und Er­ lebnis-Guide ist beim Kauf von Genuss-Gutscheinen in allen Vorarlberger Raiffeisen­ banken beigelegt und unter www.vorarlberg-isst.at er­ hältlich. n

Einfach köstlich

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Genuss-Gutscheine zu gewinnen Highlights. Der neue „Vorarlberg isst ... ausgezeichnet“- Genuss- und Erlebnis-Guide weist den Weg zu 149 GastroHighlights im Ländle.

D

amit Sie beim Ge­ nießen künftig aus dem Vollen schöp­ fen können und ganz nach Lust und Laune des Tages die Wahl der richtigen Ad­ resse zur köstlichen Vorfreu­ de wird: „Vorarlberg isst ... ausgezeichnet“ präsentiert in Zusammenarbeit mit dem Weekend Magazin den ­neuen Genuss- und Erleb­ nis-Guide. Handlich, prak­ tisch, informativ: Der neue Führer durch das Ländle der Genüsse liefert den umfas­ senden Überblick über das Beste, was unser an gastro­ nomischen Highlights so reiches Land zu bieten hat. 149 Top-Adressen. Wer es in den Genuss-Guide geschafft

hat, macht dem internatio­ nalen Ruf Vorarlberger Gast­ lichkeit alle Ehre: So unter­ schiedlich die Angebote der 149 angeführten Restaurants, Wirtshäuser, Ethnolokalen und Kaffeehäuser auch sein mögen – gemeinsam ist de­ ren Bekenntnis zu Qualität ohne Kompromisse. Wovon Sie sich mit etwas Glück gra­ tis überzeugen können. Gutscheine zu gewinnen. Zur Premiere des neuen ­Genuss- und Erlebnis-Guide veranstalten „Vorarlberg isst ... ausgezeichnet“ und das Weekend Magazin ein Gewinnspiel mit köstlichen Preisen. n

gewinnspiel 10 Genuss-Gutscheine von Vorarlberg isst ... im Wert von je € 160,– zu gewinnen! Mitmachen ist ganz einfach: Wählen Sie aus dem beiliegenden Genuss- und Erlebnis-Guide Ihre drei Lieblingslokale aus und teilen Sie uns diese bis 16. 11. per E-Mail mit: vorarlbergisst@weekendmagazin.at Bitte Namen, Adresse und Telefonnummer nicht vergessen!

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Menütipp

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Wärme Von Innen Herzhaft. Nach einem Spaziergang im

­ erbstlichen Wald locken Suppe, Eintopf und h Strudel an den Tisch.

hauptspeise

Kalbsgulasch mit Steckrüben Zutaten für 4 Personen: 400 g Kalbsgulaschfleisch • 75 g Schalotten • 2 Tomaten • 1 – 2 EL Butterschmalz • Salz, Pfeffer • 1 EL Tomatenmark • 1 EL Mehl • 600 g Steckrüben (ersatzweise Pastinaken) • 2 Stängel Majoran • 2 Lorbeerblätter • 75 g rote Linsen • 1 EL Rotweinessig

Zubereitung Hauptspeise:

Fleisch waschen und ­trocken tupfen. Schalotten schälen. Tomaten putzen, wa­ schen, in Stücke schneiden.

2

Schmalz in einem Bräter erhitzen. Fleisch und Scha­ lotten darin portionsweise kräftig anbraten. Mit Salz und

Pfeffer würzen. Tomatenmark unterrühren, Tomaten zufü­ gen und mit Mehl bestäuben. Mit ½ Liter Wasser ablöschen und zunächst zugedeckt ca. 30 Minuten schmoren.

3

Inzwischen Steckrübe schälen, waschen, in

2 bis 3 cm große Würfel schneiden. Majoran wa­ schen, Blätter abzupfen.

4

Gulasch nochmals mit ½ Liter Wasser auffüllen. Lorbeer, Majoran und Steck­ rübenwürfel zufügen. Zu­ gedeckt weitere 50 Minuten

schmoren. Linsen nach 30 Minuten zufügen.

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Gulasch mit Salz, Pfeffer und Essig abschmecken.

Zubereitungszeit: ca. 1 Stunde und 40 Minuten

Fotos: Foodcentrale

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Vorarlberg isst ... im herbst Kulinarischer Herbst genießen. Ganslwochen: 9. – 25. 11. mit Vorarlberger Bio-Gans: Gleich reservieren und Weihnachts- oder Betriebsfeier nicht vergessen: info@wirtshausamsee.at Bregenz, Seepromenade 2 Tel.: 05574 / 42210, www.wirtshausamsee.at

Freitag, 9. 11. 2012

Gansltage. 8. – 11. 11. frische Weidegänse vom Geflügelhof Heinzler aus Groß-Stadel­ hofen (Bodenseekreis) oder Herbstliches ­sowie Kastanie, Kürbis, Kraut und Co. Wichtig: Weihnachtsfeier nicht vergessen, gleich reservieren.

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Wein-Degustation 150 Weine. Über 20 Winzer und Keller­ meister aus Österreich, Spanien und Südafrika präsentieren von 14 bis 22 Uhr persönlich ihre Weine im Hofsteigsaal in Lauterach.

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fanner & Gutmann, die Privatkellerei, öff­ net ihren Weinkeller und präsentiert gemeinsam mit Top-Winzern über 150 ausgesuchte Weine. Das sind u. a. eine Selektion von Pan­ nobile Weinen, die sich für eine tolle Querverkostung anbieten. Thomas Klinger stellt die Weine von Willi Bründlmayer, dem großen österreichischen Weinbot­ schafter, vor. Oder möchten Sie mit Willi Opitz aus Ill­ mitz/Burgenland Weine aus Transsilvanien (Rumänien) probieren? Zum Small-Talk mit den persönlich anwe­

Facts Wein-Degustation Hofsteigsaal Lauterach Fr. 9. 11. von 14 – 22 Uhr Eintritt: € 25,– mit kulinarischen Heurigenund Käse-Spezialitäten.

senden Winzer/-innen wer­ den Sie kulinarisch von Mi­ chi Erath mit einem Heuri­ genbuffet, einer exzellenten Käseauswahl von Käse Moosbrugger und den Pfän­ dergold-Spezialitäten von Claudia Kepp verwöhnt. Ein spannendes Thema hat Edelbrandsommelier Ar­ thur Nägele für Sie parat: Alpine Whiskys! Wir freuen uns auf Sie, Sie sind herzlich n willkommen!

„Genießen Sie mit mir feine Weine, die edlen Brände und den Single Malt Whisky der 2. Generation.“ Walter Pfanner Whisky-/Weinfachmann Privatkellerei Pfanner & Gutmann, Lauterach

Hard, Landstraße 1 Tel.: 05574 / 20768, www.engel-hard.at

Heimisches mit Herkunft Mit unserer Küche machen wir aufmerksam auf alt Hergebrachtes, umgesetzt mit kreativer Vielfalt. Auserlesene Zutaten von unseren heimischen Landwirten und Bodenseefischern bilden die Grundlage bewusster, regionaler Küche. Genießen Sie die einmalige Atmosphäre in unserem ­Restaurant direkt am Dorfbach. Erleben Sie diese kulinarische Begegnung im ­Gasthaus Engel in Hard! Gasthaus Engel Hard, Landstraße 1, Tel.: 05574 / 20768, www.engel-hard.at Klaus Pleifer Inhaber und Küchenchef Gasthaus Engel Concert & Dinner: Am Sonntag, dem 18. November, um 20 Uhr Konzert „Orient“ mit Timna Brauer & Elias Meiri Ensemble im Salomon-Sulzer-Saal. Davor Dinner im Restaurant Moritz ab 17.30 Uhr. Noch heute reservieren. Hohenems, Schulgasse 1 Tel.: 05576 / 42808, www.moritz-restaurant.at Schlachtpartie ab 23. 11.: Wir servieren die „gschmackigen“ Duroc-Schweine vom LändleBauernhof „Yak-Halden“ von Susanne Diem. Schweinsbraten, Blut- und Leberwurst, ­Kesselfleisch, Sauerkraut, Knödl usw. Preis p. P. € 23,– inkl. LiveMusik. Bitte um Vorreservierung. Bregenz, Kornmarktstraße 5 Tel.: 05574 / 54854, www.kornmesser.at Ab Di, 6. 11. ofenfrische Bio-Gänse im Palast. Die Familie Bechter aus Hittisau züchtet seit Jahren ausgezeichnete Bio-Weide-Gänse. Heuer auch für uns. Martini-Gans-Genuss ab 6. 11. täglich im Palast. Vorbestellungen unter info@palast.at Hohenems, Schlossplatz 8 Tel.: 05576 / 77888, www.palast.at


Reinheit und Natur

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krönender käsegenuss Für jeden etwas. Große Vielfalt mit langer Tradition oder ganz einfach, für jeden Tag eine

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iele Käsenamen er­ innern an ihren Ur­ sprung wie Kloster-, Berg- oder Alpkäse oder sie

haben eine lange Herstel­ lungstradition in einem grö­ ßeren Gebiet wie Mondseer, Tiroler Almkäse, Steirerkas,

Kärntner Laib, Salzburger König, Vorarlberger Berg­ käse, Waldviertler, Gailtaler u. v. m. Heute sind es mehr

als 400 verschiedene Käse­ sorten, die heimische Produ­ zenten für den heimischen Markt und immer mehr für

So w ürzt man Süßes. Demner, Merlicek & Bergmann

Bratapfelparfait Zutaten für 8 Portionen :

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Mehr Rezepte unter wiener-zucker.at oder auf

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eigene Käsesorte von mild-feinem über gschmackig bis würzig-kräftigem Geschmack.


den Export produzieren. Mehr als 50.000 Tonnen Käse werden bereits jährlich nur nach Deutschland ver­ bracht, wo besonders die Natürlichkeit und der tradi­ tionelle Charakter der diver­ sen Käsesorten besondere Beliebtheit errungen hat. Hohe Qualität. Dank der sehr hohen Qualität und Sorten­ vielfalt hat sich auch bei uns der Käse-Pro-Kopf-Ver­ brauch im letzten Jahrzehnt auf knapp 20 kg verdoppelt und ist zum genussvollen Trend geworden. Das heißt, wir haben uns zu einer Käse­ nation mit immer mehr Kä­ seliebhabern entwickelt. Kä­ seseminare liegen genauso

im Trend wie Degustations­ abende in Kombination mit Wein, Bier, Most oder Frucht­ säften. Ähnlich wie beim Wein ist für den anspruchs­ volleren Käseliebhaber das Wissen rund um das Produkt immer wichtiger. Damit je­ der Käse sein volles sorten­ typisches Aroma entfalten kann, benötigt er Zeit, Zu­ wendung und immer mehr Erfahrung. Käse braucht Zeit. Weichkä­ se lässt sich zum Beispiel gut unter einer Käseglocke bei Zimmertemperatur lagern und ist daher immer auf Ge­ nusstemperatur. Ein im Kühlschrank gelagerter Käse braucht seine „Aufwärmzeit“, um sein genussvolles Aroma zu entwickeln. Probieren Sie

es selber aus – lassen Sie sich überraschen. Wechse brot zu welchem Käse? So wie mit Wein bildet Käse auch mit Brot ein ganz besonderes Geschmackserleb­ nis aus. Denn sowohl kreative Käser als auch fantasievolle Bäcker erfinden immer wie­ der neue Produkte. Haben Sie schon einmal einen Käse mit edlem Blau- bzw. Grünschim­ mel mit einem ­süßen Zopf oder Brioche kombiniert? Ein kulinarisches Abenteuer ist garantiert! Dunkles Brot etwa schmeckt besonders zu wür­ zig-kräftigen Käsesorten. Hel­ les Brot erweist sich als idealer Begleiter zu Frischkäse. Auch zu cremigen Sorten wie Edel­ schimmelkäse passt helles Brot sehr gut. Nussbrot und Käse

pflegen ein besonderes Ver­ hältnis. Denn Nussbrot moti­ viert feinen Käse, sein volles Aroma preiszugeben und an­ dererseits mildert es die Note würziger Käsesorten. Darüber hinaus ist Nussbrot fähig, die erdigen Aromen diverser Edelschimmelkäse voll zu ent­ falten. Wirklich verpönt ist in Kombination mit Käse aller­ dings jegliches Salz- und Mohngebäck. n

Facts Mehr Infos über die Vielfalt und allerlei Wissenswertes rund um Käse erfahren Sie unter www.kaesewelten.at

Käse mit dem AMA-Gütesiegel.

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Ausgezeichneten Käse müssen Sie nicht lange suchen. Denn man findet ihn ganz leicht mit einem Blick auf das AMA-Gütesiegel. Das AMA-Gütesiegel als höchste Auszeichnung für Käse wird nur verliehen, wenn Qualität und Herkunft mehrfach kontrolliert wurden. Und übrigens: Viele Käsesorten enthalten wertvolle Proteine. Diese tragen neben einer abwechslungsreichen und ausgewogenen Ernährung und einer gesunden Lebensweise zur Erhaltung der körpereigenen Muskelmasse bei. Finden Sie jetzt 3 Milchprodukte mit dem AMA-Gütesiegel und gewinnen Sie eine von 20 roten oder weißen Vespas auf www.milchkrone.at! FINANZIERT MIT FÖRDERMITTELN DER EUROPÄISCHEN UNION UND MITTELN DER AGRARMARKT AUSTRIA MARKETING GESMBH

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Kohlenhydrate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .0 g - davon Zucker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .0 g

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Ballaststoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .0 g Natrium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,7 g


Herbst-& Adventfahrten

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Schifffahrtsaison Tradition. Kreuzfahrten im Herbst- und

Winter erfreuen sich großer Beliebtheit, weil es am Abend früher dunkel und es im Inneren des Schiffes umso gemütlicher wird.

VSPORT.at liefert schon seit Jahren regionale Sportinhalte, einen Liveticker, aktuelle Ergebnisse und Tabellen, Statistiken, Live- und Hintergrundberichte. Informationen und mehr rund um das Thema Sport gibt es aus folgenden Umfeldern: Fußball, Handball, Tennis, Eishockey, Schisport, Behindertensport, Volleyball, Radsport, Trendsport, Turnen, Ringen, uvm ... Sport aus Vorarlberg. Einfach. Klar. Übersichtlich. www.facebook.com/vsport.vorarlberg

Drei Mal Krimidinner. Bis Weihnachten gibt es noch drei Mal Gelegenheit, bei der Auf­ klärung der mysteriösen Vor­ gänge an Bord mit dabei zu sein (Do 6.12., Mi 12. und 19.12.). Schon vorher, am 10.11., wird die Martini-Gans serviert. Besonders empfeh­ lenswert in der späten Saison sind die Fonduefahrten mit Auswahlmöglichkeit: Fondue Chinoise oder Käsefondue. Bei vorweihnachtlichem Ambien­ te können Sie sieben Termine wählen: Samstag 24.11., 1., 8.

und 15.12. sowie Freitags am 7., 14. und 21.12.2012. Nikolaus an Bord. Am Sa 1. und 8.12. sowie So 2. und 9.12. ist der Nikolaus an Bord der MS Austria, auf der den Gast neben musikalischen Einlagen ein zauberhafter Märchenwald erwartet und der Besuch der Lindauer Hafenweihnacht. Mehr? Sa 1.12. Konstanzer Weihnachtsmarkt, 25.12. Weihnachtstauchen, Christ­ baumversenken und Weih­ nachts-Rundfahrt sowie die Silvesterschiffe und die Früh­ stücksfahrt am Neujahrstag. Infos und Gutscheine. Vorarl­ berg Lines – Bodenseeschiff­ fahrt, www.vorarlberg-lines.at, T. 05574 / 42868. n

„Heuer erwartet die SchiffsBesucher der MS Austria bei vorweihnachtlichem Ambiente ein märchen­ hafter Winterwald. Lassen Sie sich überraschen.“ Alexandro Rupp Geschäftsführung Vorarlberg Lines Bodenseeschiffahrt

Sport.in.Vorarlberg

Fotos: Vorarlberg Lines

Sport in Vorarlberg auf einen Klick.

M

it einem großen Programm bis Sil­ vester freut sich Vorarlberg Lines mit ihrem Gastronomieparter Hübler Sie an Bord verwöhnen zu dürfen.


Montafon – Beste Saisonkarte

NEU: Montafon-Opening vom 6. – 8. 12. mit FIS Snowboardcross Weltcup und Open-Air-Konzert.

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GröSStes Skigebiet Saisonkarte. Faszinierende Skierlebnisse, schnelle Erreichbarkeit und das größte Skigebiet Vorarlbergs laden ein. Zum besten Preis Vorarlbergs.

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eder Berg und seine ­Pisten stecken im Mon­ tafon voller Erlebnisse und Abenteuer. Erfüllen Sie sich Ihre Winter-Sehnsüch­ te oder entdecken Sie neue prickelnde Abenteuer. Es erwarten Sie nicht nur fünf Skigebiete mit insgesamt 246 Pistenkilometern, son­ dern auch herrliche Loipen, fantastische Freeride- und Skitourengebiete, Schnee­ schuhtouren und entspan­ nende Winterwanderwege.

Weltneuheit. Am Bewe­ gungsberg Golm wird eine Weltneuheit in die Realität umgesetzt. Der bisherige 2erSessellift Hüttenkopfbahn wird durch eine moderne kuppelbare 6er-Sesselbahn ersetzt. Die Talstation, die Bergstation sowie der soge­ nannte Sesselbahnhof der neuen Hüttenkopfbahn wer­ den mit hocheffizienten ­Fotovoltaik-Modulen ausge­ stattet. Mit der gewonnenen ­Solarenergie wird ein Drittel

des Gesamtstrombedarfs der Seilbahn abgedeckt. NEU: Montafon-Opening. Das Montafon startet vom 6. – 8. Dezember 2012 mit dem Mon­ tafon Opening mit Highspeed in den Winter. Zum sportli­ chen Highlight, dem FIS Snow­ boardcross Weltcup steht ein Open-Air-Konzert der Extra­ klasse auf dem Programm: Die Berliner Band Culcha Candela rockt am Samstag, 8. Dezem­ ber ab 19 Uhr die Bühne. Die

An- bzw. Abreise ist innerhalb des Vorarlberger Verkehrsver­ bunds mit Gutschein gratis. n

facts Frühbucherrabatt bis 2. 12.: Saisonkarte ­Erwachsene EUR 390,–. Preiswerte Familien- und Kindertarife, „Montag – Freitag“ Saisonkarte u. v. m. Infos: 05556 / 754400 www.montafon.at

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Veranstalter: Reisefalke GmbH, 1190 Wien, Veranstalter-Nr. 2009/0033, FN 332423h, DVR 4001272. Insolvenzversicherung: DRS 81669 München, Pol.-Nr. 1.050.665, sämtliche Ansprüche sind innerhalb von 8 Wochen beim Abwickler Europäische ­Reiseversicherung AG, Kratochwjlestraße 4, 1220 Wien (Tel.: 01/3172500) anzumelden. Mit Erhalt der schriftlichen Reisebestätigung wird eine Anzahlung von 20 % des Reisepreises fällig, Restzahlung bei Übergabe der Reiseunterlagen nicht früher als 20 Tage vor Reiseantritt. Es gelten die Allgemeinen Reisebedingungen 1992, sowie die ergänzenden AGB der Reisefalke GmbH. Weekend Reisen ist bei diesen Angeboten weder Mittler noch Veranstalter.


Auf Mamas Schoß geht von keinem Gerät dieser Welt Gefahr aus.

Neue Medien im Kinderzimmer

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Spielen mit sinn

Bauen. Grundkasten von ­ atador für viele Projekte, M z. B. die Windmühle, EUR 28,–.

Erziehung. Elektronik muss aus Kinderzimmern verbannt werden, fordern die einen. Die Zeit lässt sich nicht zurückdrehen, meinen die anderen und reichen ihrem Kleinkind ein Smartphone zum Spielen. Wer hat recht? Die Wahrheit liegt wie so oft in der Mitte.  Von Andrea Schröder

Z

wei Fünfjährige spie­ len einträchtig neben­ einander. Konzent­ riert baut Max eine Mauer aus Lego um seinen Playmo­ bil-Tiger. Leo tippt ganz ver­ sunken auf einem iPad her­ um. Ist einer der beiden Bur­ schen benachteiligt? Droht Leo etwa die digitale De­ menz? Oder wird Max der

unbefangene Umgang mit neuen Medien verwehrt? ­Eltern ziehen heute die erste Generation von „digital ­natives“ heran, Eingeborene des Stamms Digital. Welche Medien und in welchem Umfang sie ihre Kinder nut­ zen lassen, ist für Familien zu einer der wichtigsten Er­ ziehungsfragen geworden.

Die Dummen von morgen. Der Ulmer Hirnforscher Manfred Spitzer etwa vertritt die Meinung, der Gebrauch digitaler Medien im Kindesal­ ter beeinträchtige die Denkfä­ higkeit. Gibt es klare Regeln für den Umgang mit Compu­ ter, Konsole und Co., spricht nichts gegen deren Verwen­ dung, sagt dagegen die Wie­

ität.

en Qual

Wir kleb

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38    Weekend Magazin

ner Kinderpsychologin Sabi­ ne Kainz. „Der Umgang mit ­elektronischen Medien ist für ­unsere Kinder zweifelsohne wichtig und gut, aber alles zu seiner Zeit und nicht vor dem Vorschulalter.“ Und dann nicht länger als eine halbe Stunde Bildschirmzeit pro Tag. Für ein dreijähriges Kind seien die Zusammenhänge


6–8 jahre Brettspiele. Wichtig sind nicht die neuesten Spiele, sondern die gemeinsam verbrachte Zeit. Konstruieren. Macht Spaß und steigert die Konzentra­ tionsfähigkeit. Game Boy & Co. Die Geräte sind teuer, die Verantwortung dafür kann man keinesfalls ­allein dem Kind überlassen.

Kinderspiel des Jahres 2012 Schnappt Hubi! Elektronisches Brettspiel Schon wieder hat Hubi heimlich eure Leckerbissen gehamstert! Schafft ihr Häschen und Mäuschen es gemeinsam, das freche Gespenst im Spukhaus zu fangen? Dessen Bewohner und der Zauberkompass helfen euch! Ab 5 Jahre für 2 – 4 Spieler.

Unerfüllter Kinderwunsch Mobil. PlayStation Vita, ab ca. EUR 250,–. Game. Little Big Planet für die PS Vita, ca. EUR 35,–.

am iPad oder einer Spielkon­ sole noch gar nicht nachvoll­ ziehbar. ­Altersadäquat spielen lässt es sich dagegen mit Pup­ pen oder beim Verkleiden. Sabine Kainz: „Durch das Spiel entdecken Kinder ihre Umwelt, sie ,begreifen‘ ­Ursache und Wirkung.“

Fotos: Corbis, Hersteller

Lernmaschine Kind. Das „alt­ modische“ Spiel unterstützt die Persönlichkeitsentwicklung, weil es dabei seinen Gefühlen und Bedürfnissen Ausdruck geben kann. „Viele unter­ schiedliche Entwicklungsbe­ reiche werden beim Spielen trainiert“, sagt die Psycho­login.

„Das Kind lernt Farben, Ge­ schmack, fein- und grobmoto­ rische Fähigkeiten, Sehen, Raum – Lage – Orientierung.“ Ganz klar, dass elektronische Medien da nicht mithalten können. Sie dürfen ein Kin­ derleben begleiten, sollten aber nicht die Hauptrolle ­darin spie­ len. Und: Eltern müssen sich ­informieren, um geeignete Spiele und Apps ausfindig zu machen, z. B. auf Auszeich­ nungen wie den Deutschen Computerspielpreis oder die GIGA Maus achten. Das per­ fekte Spielzeug – quer durch alle Alters­klassen? Sabine Kainz: „Mama und Papa.“ n

Elektronisches Spielzeug. Frühestens im Vorschulalter, maximal 30 Minuten pro Tag, sagt die Expertin. Vorlesen. Sollte jede Familie als Abendritual einen besonderen ­Stellenwert einräumen. Rollenspiele. Dazu zählen Verkleiden, Kaufmannsladen, Spielhaus, Puppenküche usw. Spielwelten. Ob Duplo oder Playmobil: Am liebsten mit Mama und Papa.

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Weekend Magazin    39


Im Gespräch Dr. Rainer Popovic Schlafforscher

■■Kann Schlaf auf Vorrat gespeichert werden? Das ist ein weit verbreiteter Irrtum! Schlaf kann weder auf Vorrat gespeichert oder nachgeholt werden. Regelmäßiges Schlafen ist unbedingt notwendig.

■■Sind Schlaftabletten als ­Einschlafhilfe eine gute Idee? Wenn es sich um eine kurzfristige Schlafstörung handelt – z. B. wegen Schmerzen nach einem Unfall – würde ich von Schlafmitteln nicht prinzipiell abraten. Aber Achtung! Es könnte am nächsten Tag zu einem Hangover kommen. Patienten fühlen sich oft nicht richtig erholt.

Im Land der Träume

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nie mehr schlaflos! Einschlaftipps. Wer nachts nicht richtig durchschlafen kann, fühlt sich am nächsten Morgen wie gerädert. Kräutertee, Entspannungsmusik oder Schäfchen zählen? Weekend Magazin verrät die besten Einschlafmittel.

W

er kennt das nicht: Der hekti­ sche Tag ist vor­ bei, und man freut sich aufs weiche Bettchen. Doch so­ bald man sich hinlegt, ist man plötzlich hellwach. Da helfen nur noch gute Ein­ schlaftipps.

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Schlafrituale. Ein häufi­ ges Problem: Sobald man im Bett liegt, kreist das Ge­ dankenkarussell. Alles, was uns in den letzten Stunden gefreut, verärgert oder belas­ tet hat, meldet sich nun noch mal im Bewusstsein. For­ schungsergebnisse zeigen, dass gegen Gedanken-Quäl­ geister Schlafrituale nützlich sind. Musik hören, einen kurzen Spaziergang machen oder vor dem Schlafen noch ein paar Seiten lesen: Das stimmt den Körper aufs Schlummern ein. Das Ritual sollte aber nicht länger als dreißig Minuten dauern.

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Schlummer-Bierchen. Ein Bier oder ein Gläs­ chen Wein am Abend be­ schleunigen das Einschlafen.

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In der zweiten Nachthälfte wirken sie hingegen als Ru­ hestörer. Deshalb am besten mindestens drei Stunden vor dem Zubettgehen auf Alko­ hol verzichten!

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Weg mit dem Wecker. Ist es wirklich schon so spät? Mitten in der Nacht aufge­ wacht, sollte man nicht auf den Wecker schauen! Das lässt uns rechnen und planen, der Körper reagiert auf die Überlegungen und wird wa­ cher – das Einschalfen fällt dann noch schwerer. Auch Sätze wie „Ich muss jetzt schnell schlafen, damit ich morgen früh fit bin“ setzen nur noch mehr unter Druck.

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Raumtemperatur. Ideal ist eine Schlaftempera­

Fotos: colourbox.com

■■Wie viele Menschen sind von Schlafproblemen betroffen? Kaum zu glauben, aber Dreiviertel der Österreicher leiden unter Schlafstörungen. Ein ernsthaftes Problem: Denn erst nach einem richtig erholsamen Schlaf, ist man am nächsten Tag auch wirklich leistungsfähig.


Elektronische Gesundheitsakte

ELGA wird umgesetzt

Bei einer Raumtemperatur zwischen 16 und 22 Grad lässt es sich am besten schlummern.

Das Bett ist ein Bett. Wer sein Bett als Fernseh­ couch, Arbeitsbereich oder Knabberecke benutzt, kommt dort schlecht zur Ruhe. Die einzige Aktion im Bett kann Sex sein, ansonsten ist es nur zum Schlafen da.

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Schlafenszeit. Je länger der Schlaf, desto besser?

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Ins Bett sprinten? Sport powert aus und macht müde. Auf Krafttraining oder schnelles Laufen kurz vor dem Schlafengehen sollte aber verzichtet werden. Es vergehen Stunden, bis der Körper wieder herunterge­ fahren ist. Sie schlafen dann schlecht ein.

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Die perfekte Einschlafhilfe: Kräutertee entspannt die Nerven.

Gute-Nacht-Snack. Mit knurrendem Magen kann man nicht gut ein­ schlafen? Das stimmt wirk­ lich! Aber auch umgekehrt gilt: Bitte nicht zu spät es­ sen! Wenn man mit vollge­ schlagenem Bauch ins Bett geht, müssen Magen und Darm eine Nachtschicht ein­ legen. Das macht den Schlaf unruhiger.

n Erhöhung der Patientensicherheit (E-Medikation) n Verbesserung der Behandlungsqualität (Befundbereitstellung) n einfacher Zugriff auf eigene Befunde über Internet n Steigerung der eigenen Gesundheitskompetenz n Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen n Die Teilnahme an ELGA erfolgt freiwillig. Dies wird mittels Widerspruchslösung analog zur OrganZEITPLAN spende sichergestellt. ELGA startet Ende 2013 durch die Nutzungsmöglichkeiten des ELGA-Portals für PatientInnen. Ab 2015 Einführung bei Spitälern und ­Pflegeanstalten, ab 2016 in Arztpraxen und Apotheken, ab 2017 in Privat­ krankenanstalten.

ELGA verbessert den ­Datenschutz. Die PatientInnen bekommen durch ELGA Einsicht in ihre eigenen Krankenprotokolle. Sie haben Widerspruchsmöglichkeiten und das Recht, Verwendungsverbote für bestimmte Gesundheitsdaten festzu­ legen.

Foto: APA/HARALD SCHNEIDER

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Das ist ein weit verbreiteter Irrtum. Denn: Jeder hat ein anderes Schlafbedürfnis! Für einen Erwachsenen ist alles zwischen fünf und neun Stunden völlig normal. Ob man genug geschlafen hat, merkt man tagsüber. Wer sich fit fühlt und keine Durch­hänger bemerkt, hat genug geschlafen.

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tur zwischen 16 und 22 Grad. Das beste Schlaf­ rezept: Fenster mit Vorhän­ gen oder Jalousien verde­ cken und lästige Lärmquel­ len vermeiden.

■ Nationales Projekt. Die Elektronische Gesundheitsakte (ELGA) ist ein Informationssystem, das Patienten und Patientinnen sowie Spitälern, niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten, Apotheken, Pflegeeinrichtungen einen gesicherten, orts- und zeitunabhängigen Zugang zu wichtigen Gesundheitsdaten (Entlassungsbriefe, Labor, Radiologie, Medikamente) ermöglicht. ELGA ist ein nationales Projekt von Bund, Ländern und Sozialversicherung und ist im Regierungsprogramm sowie in der bestehenden „Gesundheits-15aVereinbarung“ festgelegt. Für die Patienten bringt ELGA eine Reihe von Vorteilen:

Claudia Franz

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Hochzeit. Die schönsten Brautkleider abseits des Mainstreams gibt es bei den Labels Elfenkleid und Michel Mayer.

➜ Smoking. Statt einem neuen Abendkleid für die Weihnachtsfeier könnte frau sich doch auch einen Smoking zulegen.

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Durch die hochmoderne technische Ausstattung bietet der ­ City OP ein breites Spektrum an ästhetischen Behandlungen an: Gesichtschirurgie, Botox, Faltenunterspritzung, Brustkorrek­ turen, Bauchstraffung, Fett­ absaugung, Entfernung von Hauttumoren und Muttermalen.

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neu in dornbirn

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Schön in die Nacht

■■Was für eine Methode der Fettreduktion und Straffung bieten Sie in der Beauty Lounge an? Karin Schmelzenbach: Mit Beautytek stellen wir Ihnen eine hochinnovative Methode vor. Modernste Computertechnik in Verbindung mit grundlegenden Weisheiten der chinesischen ­Gesundheitslehre verschmelzen zu einem neuartigen und ­überaus schonenden Verfahren.

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■■Wie wirkt die Fettreduktion mithilfe von Ultraschall? Melanie Schmelzenbach: Ziel dieser Methode sind hartnäckige Fettdepots und diätresistente Fettspeicher, die nicht durch Sport und auch nicht durch ­Diäten abgebaut werden, zu ­entfernen. So können bei der Fettreduktion durch Ultraschall Fettpolster selektiv behandelt werden, ganz ohne OP.

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night fever

■■Wie unterscheidet sich diese Methode von anderen? Karin Schmelzenbach: Mit speziellen Sonden fährt der Anwender über die betroffene Körperzone, dabei wird die Zelle in das Gleichgewicht gebracht (Zell-Erneuerung), das Lymphsystem wird geöffnet, der Stoffwechsel angeregt. Straffung von Bauch, Beine, Po, Brust, Faltenbehandlung u. v. m.

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Marionnaud wird 11 Jahre Bonus. Am 10. November feiert Marionnaud seinen 11. Geburtstag. Zu diesem besonderen Anlass dürfen sich Kunden über tolle Angebote und einen Rabatt von – 20 Prozent auf das gesamte Sortiment freuen.

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und freundliche Betreuung durch Marionnaud-Bera­ ter-Innen und VisagistIn­ nen in den Shops ist selbst­ verständlich. Individuell können so die passenden Produkte – für jeden Ein­ zelnen – gefunden werden. Exklusivmarken. Im Sorti­ ment gibt es neben ver­ schiedenen Markenproduk­

ten – von Dior bis Chanel – auch Exklusivmarken wie die Naturkosmetik-Marke SantaVerde, die Hollywood Make-up-Linie Smashbox oder natürlich die franzö­ sische Luxuskosmetik von Givenchy. Diese besonde­ ren Marken sind aus­ schließlich in Marionnaud-Filialen erhältlich. Vorteilskarte. Die kos­ tenlose Vorteilskarte von Marionnaud bietet zudem einen echten Zusatznutzen für Stammkunden. Beim Kauf werden Punkte gesam­ melt, die für KundenkartenBesitzer in Gutscheine um­ gewandelt werden. Die Marionnaud-Vorteilskarte ist in Österreich mit über 1,000.000 bereits ausgestellten Exemp­

Einfach zum Kuscheln! Auch heuer ist bei Marionnaud der Charity- Bär um 7,90 Euro ­erhältlich. Davon gehen je 4 Euro in den Spendentopf für das SOS-Kinderdorf.

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it über hundert Filialen und mehr als 500 Mitarbeitern in Österreich hat sich Marionnaud zur ersten Anlaufstelle in Sa­ chen Schönheit etabliert. Das Erfolgsrezept der Par­ fümerie-Kette: Bei Marionnaud steht das Wohlbefin­ den der Kunden im Mittel­ punkt! Eine kompetente


Marionnaud-BeraterInnen geben gerne Tipps für das perfekte Weihnachtsgeschenk für Ihre Lieben.

laren die beliebteste Kunden­ karte im Kosmetikbereich. Make-up-Academy. Als ­besonderes Service bietet Marionnaud auch eine pro­ fessionelle Make-up- und Schminkberatung an: vom dezenten Tages-Make-up über ein glanzvolles BallMake-up bis hin zum auf­ wendigen Make-up für die Hochzeit: Bei Marionnaud sind Kunden für jede Mög­ lichkeit gut und kompetent beraten. Modernisierung. Um den Besuch in der Marionnaud-

In Österreich gibt es mittlerweile über hundert Marionnaud-Filialen.

Filiale zu einem noch freu­ digeren Erlebnis zu ma­ chen, präsentiert die Kette übrigens ein neues ShopKonzept. Marionnaud ver­ pflichtet sich, das professio­ nelle Service gegenüber ­a llen Kunden zu steigern. Dieses Prinzip wird sowohl in der Zentrale als auch in den Filialen gelebt. Kunden soll so noch mehr Wohl­ gefühl und Zufriedenheit vermittelt werden. Charity Bären-Aktion. ­Gutes zu tun – das ist für Marionnaud ein besonders wichtiges Anliegen. Bereits

2002 wurde das Projekt „Petits Marionnaud“ von Marionnaud Österreich ins Leben gerufen. In den vergan­ genen Jahren wurden mit dem Verkauf von süßen Kuschel­ tieren weit über 1,000.000 Euro gesammelt. Vom Ver­ kaufspreis von 7,90 Euro kom­ men 4 Euro in den Spenden­ topf des Charity-Projekts. Unterstützt werden nun schon seit einem Jahrzehnt die „Kleinsten“, die dringend ­Hilfe benötigen: Die Kinder im SOSKinderdorf. So konnte neben einem eigenen „Haus Marionnaud“ in Hinterbrühl auch die Ausbildung der Kinderdorf­

mütter finanziert werden. In diesem Jahr wurde das Haupt­ augenmerk auf die Errichtung eines weiteren Familienhauses gelegt. Ein Neubau für fünf bis sieben Kinder und Jugend­ liche, in dem sie von ihrer Kinderdorfmutter begleitet und gefördert werden sollen, ist seit Jahresbeginn im Ent­ stehen. Auch dieses Jahr kann wieder jeder mithelfen und so die SOS-Kinderdörfer unter­ stützen. Die süßen Marionnaud Charity-Bären warten auch heuer wieder vor Weih­ nachten in jeder MarionnaudFiliale darauf, mitgenommen zu werden. n Auf Marionnaud-Kunden wartet eine kompetente Betreuung durch perfekt geschulte ­BeraterInnen und VisagistInnen.

Kontakt Fotos: Marianaud

Marionnaud KundenHotline: 0810/810 001.

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Alle Infos zu Filialen www.marionnaud.at

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Von Fachgesellschaften empfohlen

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Pränataldiagnostik Vorreiter. Vorarlberger Modell der Schwangerenvorsorge wird Österreich-Standard.

„Jede Schwangere erhält Informationen über die Möglichkeiten und Grenzen der Pränataldiagnostik und kann selbst über Unter­ suchungen entscheiden.“ Barbara Jochum Schwanger.li Feldkirch

liche Informationen über die Möglichkeiten, Grenzen und möglichen Konsequenzen der Pränataldiagnostik. Da­ durch bekommt sie Zeit, sich Wozu Beratung? Die schwan­ zu informieren und sich eine gere Frau wird zu Beginn der Meinung zu bilden. Die Frau Schwangerschaft über den wird auch auf ihr Recht auf Unterschied zwischen nor­ Nicht-Wissen aufmerksam maler Mutter-Kind-Pass-­ gemacht, also auf ihr Recht Untersuchung und Pränatal­ auf Untersuchungen zu ver­ diagnostik aufgeklärt. Jede zichten. Sie kann zudem kos­ Schwangere erhält verständ­ tenlose psychosoziale Bera­ tung in Anspruch nehmen, denn die vorgeburtlichen Un­ tersuchungen kön­ nen auch belasten.

In schwierigen Situationen. Besondere Bedeutung be­ kommt die psychosoziale Unterstützung bei Verdacht oder Diagnose einer Fehl­ bildung beim Kind. In diesen schwierigen und emotional belastenden Situationen stellt die Begleitung für die Betrof­ fenen den geschützten Rah­ men zur Verfügung, um in Ruhe bewusste und mit den eigenen Lebensentwürfen übereinstimmende Entschei­ dungen treffen zu können. Dass die Kooperation zwi­ schen ÄrztInnen und psy­ chosozialer Beratung nun zum österreichischen Stan­ dard wird, hält Barbara Jo­ chum, die Leiterin der Bera­ tungsstelle schwanger.li, für eine wesentliche Verbesse­ rung im Sinne der schwan­ geren Frau. n

V. l. n. r.: LR Christian Bernhard, Barbara Jochum und Christoph Jochum von schwanger.li, Dr. Peter Schwärzler freuen sich über die österreichweite Einführung des Beratungs-Standards Pränataldiagnostik.

Fotos: Schwanger.li

Was ist Pränataldiagnostik? Mit Pränataldiagnostik sind jene speziellen vorgeburt­ lichen Untersuchungen ge­ meint, die über den MutterKind-Pass hinausgehen. Mit ihnen ist es heute möglich, eine Reihe von Erkrankun­ gen und Fehlbildungen des ungeborenen Kindes schon sehr früh in der Schwanger­ schaft zu ent­

decken bzw. auszuschließen. Manche Erkrankungen sind zum Vorteil des Kindes schon während der Schwanger­ schaft behandelbar. Für die Mehrzahl der entdeckten Auffälligkeiten steht jedoch (noch) keine Therapie zur Verfügung. Auch wenn die meisten Kinder – ca. 97 % – gesund zur Welt kommen, nimmt rund die Hälfte der jährlich 4.000 schwangeren Frauen in Vorarlberg die Möglichkeiten der Pränatal­ diagnostik in Anspruch.

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as von schwanger.li und der Fach­ gruppe Gynäko­ logie in der Ärztekammer 2009 entwickelte Bera­ tungsmodell Pränataldiag­ nostik wird seit Kurzem von den zuständigen medi­ zinischen Fachgesellschaf­ ten Österreichs allen Gynä­ kologInnen als Standard empfohlen.


Pränataldiagnostik

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schwanger und Gut beraten Sicherheit. Etwa 4.000 Vorarlbergerinnen werden jährlich schwanger. Jede zweite Frau nimmt über den Mutter-Kind-Pass hinaus erweiterte Untersuchungen in Anspruch.

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Fotos: Schwanger.li

chwanger.li entwickelte gemeinsam mit Ärz­ tinnen und Ärzten 2009 das „Beratungsmodell Pränataldiagnostik“ – Bar­ bara Jochum, Leiterin der schwanger.li-Beratungs­stelle in Feldkirch, und Geschäfts­ führer Christoph Jochum beantworten Fragen zum Thema.

Weekend: Was ist das „Bera­ tungsmodell Pränataldiag­ nostik“? Christoph Jochum: Im Mut­ ter-Kind-Pass sind die we­ sentlichen Untersuchungen inklusive Ultraschall vorge­ sehen. Darüber hinaus gibt es aber die Möglichkeit, ver­ tiefende Untersuchungen durchführen zu lassen. Das Beratungsmodell gewähr­ leistet, dass Frauen diesen Unterschied kennen und ­informiert entscheiden kön­

nen, welche Untersuchun­ gen sie wünschen und wel­ che nicht. Zudem können ÄrztInnen in belastenden Situationen kostenlose psy­ chosoziale Beratung zur Un­ terstützung der Frauen und Paare beiziehen. Weekend: Was hat sich da­ durch für schwangere Frauen verbessert? Christoph Jochum: Für schwangere Frauen gibt es nichts Wichtigeres als die Frage „Ist mein Baby ge­ sund?“. Diese Frage kann zu 97 % mit „ja“ beantwortet werden, aber manchmal fällt dem Arzt oder der Ärztin während einer Untersuchung etwas auf, dem er oder sie nachgehen möchte oder muss. Dies geschieht aus­ schließlich, wenn die Frau zunächst ausführlich über Möglichkeiten und Grenzen

dieser Untersuchungen in­ formiert wurde und wenn sie auch damit einverstanden ist. Außerdem ist gewährleistet, dass zwischen einem be­ denklichen Befund und einer Entscheidung der Frau, wie es weitergehen soll, mehrere Tage liegen müssen. Weekend: Wo können sich Schwangere informieren? Barbara Jochum: Erster An­ sprechpartner ist immer die behandelnde Ärztin bzw. der Arzt. Diese/r informiert über die zusätzliche Mög­ lichkeit der psychosozialen Beratung. An unserer Bera­ tungsstelle beraten wir jähr­ lich weit über 100 Frauen im Zusammenhang mit Pränataldiagnostik. Sie wollen sich über Untersuchungen informieren oder suchen Unterstützung, weil sie eine belastende Diagnose bekom­

men haben. Sie empfinden es als entlastend – ergänzend zur ärztlichen Beratung – mit einer qualifizierten Beraterin alles zu besprechen, was sie bewegt. Frauen und Paare werden von uns unterstützt, wenn schwierige Entschei­ dungen anstehen. n

Kontakt schwanger.li bietet psychosoziale Beratung bei Fragen rund um Schwangerschaft und Geburt. Informationen, Adressen und Links zu Pränatal­ diagnostik unter www.schwanger.li und auf www.pränatal-info.at schwanger.li Bahnhofstraße 18 6800 Feldkirch Tel.: 0810 00 33 44

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Haarpflege

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Weniger ist mehr Inhaltsstoffe. Haare sollen duften und

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eim Haarewaschen geht es zunächst um Reinigung. Hauttalg, Schweißrückstände, Staub und Schmutz sollen zusam­ men mit dem Schaum im Abfluss verschwinden. Aber auch Pflege muss sein. So kommt es, dass ein Sham­ poo bis zu zwanzig Inhalts­ stoffe enthält.

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Waschmitteln und Kosme­ tikprodukten heißt Tenside. Sulfate fallen in diese Kate­ gorie. Sie gelten allerdings als ziemliche Rabauken, die nicht nur waschen, sondern auch austrocknen und, bei gefärbtem Haar, die Farbe „ziehen“. Einige Hersteller verzichten deshalb bereits auf den Wasch-Rohstoff und raten bei coloriertem Haar zu sulfatfreien Pflegeproduk­ ten. Auch nicht unumstrit­

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Sulfatfrei. Die Pflegeserie ­Everpure von L’Oréal Paris setzt auf natürliche Öle für ­gesunde Haarfasern. Shampoo und ­Spülung, je ca. EUR 8,–.

ten: Silkone. Sie kommen im­ mer dann zum Einsatz, wenn das Haar „repariert“ werden soll, also bei strapaziertem, brüchigem Haar. Good Cop, Bad Cop. Ihren schlechten Ruf verdanken

n Sulfate: Wirken reinigend, aber auch austrocknend. Können Hautreizungen verursachen und das Haar stumpf erscheinen lassen. n Silikone: Machen das Haar glatt und kämmbar, aber beschweren auch: Es fällt zusammen. n Duft- und Farbstoffe: Potentielle Allergieauslöser.

S­ ilikone ihrer Eigenschaft, sich bei jeder Haarwäsche um das Haar zu legen und es so zunehmend zu beschweren. Dies gilt aber nur für wasserunlösliche Silikone. Ihre hochwertigen Verwandten, etwa in friseurexklusiven

Haarölen enthalten, stellen keine Gefahr dar, denn sie sind wasserlöslich. Damit spült man sie mit jedem Mal Haarewaschen wieder aus, es lagert sich nichts ab. Im Zweifelsfall bei den Profis im Salon nach­ fragen! Immer ein Alarmsig­

nal: wenn die Kopfhaut juckt, sich rötet oder gar Quaddeln bildet. Dahinter stecken oft ­allergische Reaktionen, ausge­ löst von Duft- und/oder Kon­ servierungsstoffen. Shampoo wechseln ist da angesagt. Andrea Schröder

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die Tasche

von miu miu

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Der Ausdruck Matelassé bedeutet aufgepolstert. Ursprünglich war damit ein dicker, gepolsterter Stoff gemeint. Bei der Will-haben-Tasche des italienischen Kult-Labels Miu Miu ist damit die gesmokte Optik gemeint. Für ein elegantes Finish kombinieren Sie die Tasche im Wert von EUR 1.300,– mit Wiedererkennungswert zu Ihren Lieblingslooks.

Frau Verena Mumelter freut sich über den Loewe 3D-Fernseher aus der letzten Weekend Magazin-Ausgabe. Herzlichen Glückwunsch!

Mitspielen und mit etwas Glück gewinnen unter:

www.facebook.com/weekendmagazin oder www.weekendmagazin.at/gewinnspiel Teilnahmeschluss: 13. November 2012.

Mit der Teilnahme am Gewinnspiel stimmt der/die Einsender/in zu, dass seine/ihre ­ ersönlichen Daten (Vorname, Nachname, Postleitzahl, Mobiltelefonnummer, E-Mail-Adresse) von der Weekend Magazin GmbH verarbeitet werden, um über weitere Angebote der p ­Weekend ­Magazin GmbH via E-Mail, SMS oder Telefonanruf informiert zu werden. Dieser Zustimmung kann der/die Einsender/in jederzeit schriftlich mittels Brief widerrufen. Jeder/jede Teilnehmer/in ­erklärt sich im Fall des Gewinns damit einverstanden, dass der vollständige Name, Wohnort und ein Gewinner/in-Foto im Weekend Magazin veröffentlicht werden. Der Gewinn wird unter ­allen richtigen Einsendungen verlost. Die Teilnahme ist kostenlos. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinne können nicht in bar abgelöst werden.


Sodbrennen

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Mahlzeit! Magenprobleme. Saures Aufstoßen, Sodbrennen und Oberbauchschmerzen sind Anzeichen für eine Reflux-Erkrankung. Mehr als 25 Prozent der Bevölkerung leiden daran.

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Fotos: colourbox.com

as saure Milieu im menschlichen Ma­ gen ist für die Ver­ dauung zuständig und tötet gleichzeitig mit der Nahrung aufgenommene Keime ab. Die Magenschleimhaut ist speziell für einen so nied­ rigen pH-Wert „konzipiert“. Fließt der saure, aggressive Mageninhalt allerdings zu­ rück in die Speiseröhre, wird die dortige, ungeschützte Schleimhaut gereizt – und es kann zu Sodbrennen kom­ men. Gelangt der Magensaft gar in den Mundraum, spricht man von Saurem Aufstoßen. Ursachen. Häufige Fakto­ren sind Übergewicht, Schwan­ gerschaft, Stress und zu süße oder scharfe Speisen. Auch

Rauchen und Alkohol haben Einfluss auf eine Reflux-­ Erkrankung, ebenso be­ stimmte Medikamente wie Schmerzmittel. Eine Rolle spielt auch die Hiatushernie – eine Lücke im Zwerch­ fell, die die Abdich­ tung zwischen ­Magen und Speiseröhre beein­ trächtigen kann. Eine Reflux-Krankheit mit regelmäßigem Sodbren­ nen sollte nicht auf die leichte Schulter genom­ men werden. Denn der wiederholte Kontakt mit der Magensäure kann, wenn auch selten, eine Veränderung der Zellen und damit Speiseröhrenkrebs nach sich ziehen. Deshalb ist es wichtig, bei wiederkehrenden

Beschwerden den Arzt aufzu­ suchen.

Auf Alkohol, Kaffee und Zigaretten verzichten sowie Stress ­vermeiden, sind gute Tipps zur Selbsthilfe.

Heilung. Die Erkrankung kann durch Umstellung der Ernährungsgewohnheiten the­ rapiert werden. Fünf bis sechs kleine Mahlzeiten pro Tag sind besser als drei große. Zwischen Abendessen und Schlafengehen sollten min­ destens drei Stunden liegen. Auch sollte auf fetthaltiges ­Essen und „Säurelocker“ wie Kaffee, Tee, Schokolade und Alkohol verzichtet werden. Schließlich helfen auch ver­ schiedene Arzneimitteln, die die überschüssige Ma­ gensäure neutralisieren oder ihre Produktion hemmen. Dadurch bessern sich die Symptome, die Schleimhaut kann abheilen. n

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Weekend Magazin    55



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Weekend Magazin    57


Anna Gamma: „Erfolgreiches Leadership beginnt mit der souveränen Selbstführung.“

Persönlichkeiten sind gefragt

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vortrag von Anna Gamma Businesslunch. Die PIONIERBASIS lädt zusammen mit Raiffeisen-

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risen im privaten All­ tag bis zur Weltwirt­ schaftskrise, stetig wachsende Komplexität oder

auch der Kampf um Markt­ anteile sowie Schwierigkei­ ten mit dem Personal und Druck durch Umsatzein­

„Frau Anna Gamma wird in ihrem Referat Wege skizzieren, wie Führungskräfte neben der Fachkompetenz vor allem mit Ruhe und Gelassenheit punkten.“ Martin Meusburger (Pionierbasis), Wolfgang Zumtobel (Raiffeisen Im Rheintal), Lars Frormann (FH Dornbirn) (v. li.).

brüche? Wie immer die Her­ ausforderungen aussehen, sie fordern und fördern das Beste der Führungspersönlichkeit. Führung unter dem Aspekt von Leadership meint noch etwas mehr wie ausgewiesene Fachkompetenz. Persönlich­ keiten sind gefragt, die auch in dynamischen Zeiten Ruhe, Gelassenheit, Glück und ­inneren Frieden auszustrah­ len vermögen. Frau Anna Gamma, die langjährige Leite­ rin des Lassalle-Instituts, wird in ihrem Referat Wege skiz­ zieren, wie diese Qualitäten

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bank Im Rheintal und FH Vorarlberg am Mo, 26. November um 11:30 h zum Referat "Leadership in dynamischen Zeiten" von Anna Gamma.


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Wohnen mit Stil

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AUS FERNEN LÄNDERN Gediegen. Gemütlichkeit kombiniert mit

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it dem Kolonial­ stil begeben wir uns – wie der Name schon sagt – auf die Spuren der Kolonialherren. Materialien und Acces­ soires aus den ehemaligen Kolonialreichen wurden dabei mit europäischem Möbeldesign kombiniert. Man findet florales Paisley­ muster aus Großbritannien

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ebenso wie grafische Orna­ mentik aus Afrika neben dem französischen Toile-deJouy-Design (bunt be­ druckte Stoffe mit einem wiederkehrenden Motiv). Typisch sind dunkle Tro­ penhölzer und Dekoratio­ nen aus Naturmaterialien. Teak und Mahagoni prägen den Stil, aber auch tropi­ sche Harthölzer wie Pali­

Die etwas an­ dere Bar aus Holz und Le­ der: Dieses Möbelstück sieht aus wie ein Übersee­ koffer und ist ein Flaschen­ regal mit viel Stauraum.

Fotos: Hersteller

Asiatische Truhen gibt es in jeder Form und Größe – immer passend zum ­eigenen Einrichtungsstil.

einem Hauch von Exotik – so lässt sich der sogenannte „Kolonialstil“ am besten ­beschreiben.   Von Jürgen Garneyr


sander, Akazie oder Sheesham werden verwen­ det. Dieser Mix lässt sich mit dicken Teppichen in Karmesinrot und Gold­ tönen und mit Kissen und Pelzdecken im Tierfellmus­ ter gut mischen. Laternen und Leuchten aus Messing oder Bronze sorgen dafür, dass die Wohnräume gedie­ gen wirken.

Dunkles Holz dominiert auch diese ­asiatische Chaiselongue im Kolonialstil.

Fotos: Hersteller

Anbieter. Nach wie vor er­ sind. Erlaubt ist, was gefällt – (www.suppanundsuppan.at), freuen sich Originale, Vin­ so schaffen Sie eine ganz Morton’s Art Palace (www. tage-Stücke oder Nachbau­ ­individuelle Einrichtung mit morton.at) oder Möbeldepot ten größter Beliebtheit. In einer persönlichen Note. Von (www.moebeldepot) sind fast jedem Möbelhaus oder Tischen und Stühlen bis zu ­einige Anbieter, die sich auf Online-Shop findet sich da­ Vitrinen und Truhen ist alles diesen Wohnstil spezialisiert her eine Vielzahl an Möbel­ lieferbar. Unikate sind dabei haben. Um die besten Stücke stücken und Wohnzubehör, vor allem bei den Spezialisten zu ergattern, sind die Händ­ ler1 oft bis zu sechs Monate die im Kolonialstil gehalten erhältlich:1 Suppan & Suppan Weekend_Lerchenf_198x136_4c_9.11.12_Layout 30.10.12 11:18 Seite

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mit dem Lkw unterwegs. So zum Beispiel Tom Kilian, der Inhaber vom „Möbeldepot“. Aber auch Laila Suppan – von „Suppan & Suppan“ aus Wien – fliegt fast monatlich in die unterschiedlichsten Länder, um seltene Möbel­ stücke zu importieren.

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Seit rund 13 Jahren ist sie schon unterwegs und hat – wie sie selber sagt – „immer noch Spaß an der Arbeit“. Zeitlos. Original-Möbel zeu­ gen von einer hohen Qualität und zeichnen sich durch eine besonders lange Beständigkeit aus. Aus diesem Grund sind auch die Preise für Originale dementsprechend hoch. Ange­ sichts der Hochwertigkeit und Langlebigkeit dieser Möbel

zahlt sich eine solche Investition jedoch stets aus. Aber auch Nachbauten können sich sehen lassen: Sind diese gut verarbeitet, dann stehen sie ihren Vorbildern op­ tisch und praktisch um nichts nach. Hierfür wird zum Bei­ spiel Eichenholz gebeizt, um die typische dunkle Färbung zu erreichen. „Wichtig beim Kauf von Nachbauten ist auf jeden Fall, dass sie gut durch­ getrocknet sind – ansonsten können Trocknungsrisse ent­ stehen“, so Laila Suppan. Dekoration. Damit Kolonialmöbel die Räume nicht zu

dunkel erscheinen lassen, werden sie oft mit heller ­D ekoration kombiniert. Warme Farben wie Orange, Senfgelb oder Rot dominie­ ren dabei. Außerdem passen tropische Blüten und Ge­ wächse wie Jasminblüten oder Orchideen sehr gut zu diesem Stil. Hölzerne Fi­ guren, Masken oder zum Beispiel alte Landkarten ergänzen den Look. Um einen Wohnraum nicht zu behäbig wirken zu ­lassen, eignen sich auch Accessoires aus hellem Leinen, Bambus und Diese asiatische Truhe ist zirka 150 Jahre alt und ist innen mit einer Holztasse ausgestattet.

Rattan. Dazu noch eine ­kleine Palme und andere Souvenirs aus aller Herren Länder – und man hat im Handumdrehen ein moder­ nes Globetrotter-Feeling. n

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Der Leinwanddruck ist ein Wandbild im alten Stil in Farbtönen, die an vergilbtes Papier erinnern.

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Gezeigt werden jeweils zehn finnische und österreichische Objekte.

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Wooden Boxes Holzbauten. Die Ausstellung Sommerfrische-Architektur aus Österreich und Finnland ist nur noch bis zum 10. November 2012 am Vorarlberger Architektur Institut in Dornbirn zu sehen.

Fotos: Vorarlberger Holzbau_kunst/vai

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ochenendpara­ diese aus Holz sind derzeit am Vorarlberger Architektur ­Institut in Dornbirn zu se­ hen. Die Wanderausstellung „Wooden Boxes“ der TU Wien, präsentiert auf eine witzige Art skandinavische und alpine Ferienholzhaus­ kultur. Jeweils zehn öster­ reichische und finnische ­Objekte, vom Badehaus am Weißensee in Kärnten bis zum finnischen Saunahäus­

chen, wurden von den Kura­ toren ausgewählt und zeigen Parallelen und frische Zu­ gänge zum Thema Bauen mit Holz. Kleine Raumwunder. Herbert Brunner, Obmann der Vorarl­ berger Holzbau_kunst, die zu­ sammen mit Rigips die Aus­ stellung nach Vorarlberg brach­ ten, anlässlich der Eröffnung: „Die Ferienparadiese aus Holz, die hier zu sehen sind, regen die Fantasie an und belegen

sehr schön, was mit dem öko­ logischen Baustoff Holz vom Kleinen bis zum Großen alles möglich ist.“ Von der aus­ klappbaren „Holzbox“ bis zum klassischen Bootshaus mit mehreren Ebenen zeigen die Arbeiten, wie experimentier­ freudig mit dem Baustoff Holz umgegangen worden ist. Eines haben die sehr unterschied­ lichen Wochenendparadiese aber gemeinsam: Auf kleins­ ten Grundrissen sind Raum­ wunder entstanden. Zu sehen

sind ideenreiches Bauen mit Holz, das einfach nur Spaß macht. n

facts Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 14 bis 17 Uhr, Samstag von 11 bis 17 und nach ­Vereinbarung Ort: vai Vorarlberger ­Architektur Institut Marktstraße 33, Dornbirn

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eigene Zuhause. Ein beson­ ders beliebtes Haus ist das ELK 154 Passivhaus mit Sat­ teldach. Es überzeugt außen mit klassischer Architektur und innen mit durchdach­ tem, großzügigem Grund­ riss. Im Erdgeschoss gibt es einen großen Wohnraum mit offener Wohnküche, einen geräumigen Technikraum, Diele und WC. Im Oberge­

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Gebrauchte. Die erzielten Durchschnittspreise für Gebrauchtautos liegen im Jänner um 3,5 Prozent höher als im Mai.

➜ Reifen. Das neue EU-Verbraucher-Reifenlabel ist zu Recht umstritten. Es sagt zu wenig über die „Fähigkeiten“ aus. ➜

Airbag. Ohne Sicherheitsgurte bringen die besten Airbags nichts. Gurtenmuffel werden vom Airbag nicht aufgefangen.

KOMMENTAR

Werner Christl Ressortleiter Motor

Das waren Zeiten ...

Fotos: Hersteller, Werk

Die billigen 90er Unlängst habe ich eine alte Werkstattrechnung aus den 90ern in die Hände bekommen. Die Stunde kostete umgerechnet 38 Euro – heute liegen wir im Schnitt bei 110 Euro! Die teuersten Werkstätten verlangen sogar 200 Euro! Also habe ich recherchiert, wie hoch vor gut 20 Jahren die Betriebskosten eines Autos waren. Beinahe rührend finde ich die 54 Cent für den Liter Diesel im Jahr 1993. Jene 20 Euro, die ich für den Ölwechsel zahlte, treiben mir die ersten Tränen in die Augen. Heute sind es 50 bis 150 Euro. Die japanische Mittelklasselimousine eines Freundes hat vor 20 Jahren 15.000 Euro gekostet. 2012 liegen wir bei 24.000 Euro. Und eines dieser bunten Autobahnpickerl gab es auch nicht. Die Recherche über Reifenpreisentwicklung musste ich ­übrigens unerwartet abbrechen. Gibt man in die Google-Suchmaschine ein „was haben Reifen früher gekostet“, kommt: „meinten Sie – was haben Frauen früher gekostet“! Dazu wiederum würde mir viel „Billiges“ einfallen. Na, so gesehen gibt es wenigstens auch heute noch etwas Billiges.

Handgefertigt. Nur fünf Stück werden vom SLS AMG GT3 „45th Anni­ versary“ in Handarbeit auf die Räder gestellt! Es ist anzunehmen, dass ­diese in den Garagen von privaten Automobil-Sammlern verschwinden. Eigent­ lich schade, denn den giftigen 6,3-Liter-V8 hätten wir gerne gehört.

Avanti Mazzanti! Die italienische „Karosserie-Schneiderei“ Mazzanti will pro Jahr fünf Stück von diesem Evantra mit 603 PS fertigen. Stilgerecht soll der rassige Italiener bei der wahrscheinlich nobelsten Autoausstellung, der Top Marques Monaco 2013, gezeigt werden.

Kurz und gut Bei einer Studie wird es hinsichtlich Taigun wohl nicht bleiben. Volkswagen zeigt mit dem Mini-SUV ein sportlich-spannendes Design. Nur 3,8 Meter lang ist der Taigun, und damit ist der kleine Wolfsburger über ­einen halben Meter kürzer als ein VW Tiguan! Klein ist auch der Motor. Ein 1-Liter-TSI mit beachtlichen 110 PS soll es sein. Und beim Gewicht wurde auch gespart – nur 985 Kilo bringt diese Studie auf die Waage. Der Innenraum wirkt futuristisch und ­erinnert an einen VW up!

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Weekend Magazin    73


Der VW Amarok führt die Verkaufslisten an. Nächstes Jahr wird das Sondermodell „Canyon“ auf den Markt gebracht.

Nutz-Fahrzeuge?

n

Lust am Laster

Premium-Transporter. Pick-Ups waren vor einigen Jahren nur etwas für harte Jungs. Marter-Sitze, rustikale Cockpits und Wank-Fahrwerke gehören nun der Vergangenheit an. kauft. Allerdings eher gut ausgestattete Varianten – mit brutalen Plastikorgien und Lastwagen-Charme ­geben wir uns in der ­Alpenrepublik nicht zu­ frieden. Johann Wim­ mer, Markenleiter VW Nutzfahrzeuge, kennt die Vorlieben der Ös­ terreicher: „Die Hälfte

aller VW Amarok werden in der besten Ausstattungs­ variante ver­

leidenschaftlich anders.

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74    Weekend Magazin

Der Isuzu D-MAX hat im Sommer ein Facelift erhalten. Der Japaner schafft eine Tonne Nutzlast.

Fotos: WERK

I

n den USA sind PickUps sozusagen „aller Laster Anfang“, verkau­ fen sich besser als Hambur­ ger, und in Thailand gibt es kein Vorankommen, ohne diese „Kleinlaster mit Lade­ fläche“. Österreich ist da­ hingehend etwas anders. Pro Jahr werden nur um die 3.000 bis 4.000 Stück ver­


70 Prozent aller verkauf­ ten Toyota Hilux werden in der hochwertigen City-Ausstattungsvariante ­verkauft. Nur 30 Prozent in der Grundausstattung!

kauft. Zudem gibt es eine gewisse Affinität der Käu­ fer, was das Zubehör be­ trifft.“ Ein Pick-Up bleibt selten un­angetastet. Seiten­ schweller, edle Stauboxen, Ladeflächenabdeckungen oder ein Schnorchel für die Fahrt durch den Fluss, lie­ gen im Trend. Von Toyota Österreich kommt eine ähnliche Info. Hier werden sogar 70 Prozent der HiluxPick-Ups in der höchsten Ausstattungslinie ausgelie­ fert. Interessanterweise kau­ fen die Freunde der HiluxLifestyle-Laster eher die stär­ kere Version mit dem Drei­ liter-Diesel.

Pick-Up-Trend. Wer kauft ­einen Pick-Up? „Es sind oft Kunden, die vorher ein SUV gefahren sind. Nachdem die heutigen Pick-Ups extrem hohen Komfort bieten, fällt der Umstieg leichter“, so Wimmer weiter. Generell verkaufen sich die „Lust-Las­ ter“ trotz Auto-Absatzkrise relativ gut. Man geht davon aus, dass es im Gegensatz zu anderen Fahrzeugklassen keine Einbrüche geben wird. Das hängt unter anderem da­ mit zusammen, dass derzeit ­weniger Privatkunden Autos kaufen. Bei den Firmenfahr­ zeugen geht das Geschäft ganz gut, und der Vorsteuer­

abzug lockt viele in Richtung Pick-Up. Früher und heute. Pick-Ups waren vor ­einigen Jahren schlecht ausgestattete Last­ tiere mit ­einem Cockpit, das der Hartplastik­industrie viel Freude bereitet hat. Im In­ nenraum stand der Nutzwert im Vordergrund, und so man­ ches Modell überlebte dort sogar einen Angriff mit dem Dampfstrahler. Heute sind auch die rustikalen Grund­ ausstattungen einigermaßen tragbar. Leder, Soundanlage,

Innen und außen orientiert sich der Ford Ranger eher am SUV-Markt. Das Cockpit wirkt absolut hochwertig.

Sicherheitsassistenten und Doppelkabine finden wir jetzt in den hochwertigen Varian­ ten. Vor allem aber wurde am Fahrwerk gear­beitet. Die ­neuen Pick-Ups lassen sich um die Kurve bewegen, ohne dass es einem Angst und Ban­ ge wird. Der Pick-Up-Markt ist übrigens überschaubar, da es im Grunde genommen nur sechs vertretene Modelle gibt: den VW Amarok (ein Drittel aller Zulassungen gehen auf sein Konto!), Toyota Hilux, Mitsubishi L200, Ford Ran­ ger, Nissan Navara und Isuzu D-Max. Werner Christl

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31.10.12 09:24

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Weekend Magazin    75


Ford B-Max

Die fehlende B-Säule erleichtert die Zuladung – 1,5 Meter sind so ­„durchgehend geöffnet“.

n

Durchgehend offen Da fehlt was? Im neuen Ford B-Max wurde die B-Säule absichtlich vergessen.

Damit sagt der Minivan sperrigen Kindersitzen und gut sortierten Baumärkten den Kampf an.

W

ie verstaut man eine lange Holzlatte in einem Kleinwagen? Antwort: ent­ weder absägen oder seitlich quer in das Auto schieben! Letz­teres geht allerdings nur im Zusammenhang mit dem B-Max, denn ihm fehlt die sogenannte B-Säu­ le. Also jene Verstrebung, die sich zwischen Vorder­ sitz und Rückbank befindet. Die ­wurde nicht vergessen, denn ohne „Säule“ ist das

Beladen mit sper­rigem ­Ladegut leichter. Damit die Stabilität auch ohne B-Säule gegeben ist, hat Ford die Türen verstärkt. Was aber wirklich auffällt, sind die Platzverhältnisse: Man muss sich vorstellen, dass wir von einem Fiesta sprechen, der ­etwas höher gebaut ist. Das Ladevolumen beträgt 318 bis 1.386 Liter. Die Kniefrei­ heit ist auf den Rücksitzen wirklich gut, und auch Fah­ rer und Beifahrer haben viel

Platz. Das Fahrverhalten ist sehr gut – wie schon beim Fiesta nimmt der B-Max die Kurven flott. Das Fahr­ werk ist komfortabel mit ­einem Schuss Straffheit. Die Schaltung? Sehr leichtgän­ gig und knackig. Der Motor. Im Test lagen wir bei 7,6 Liter – laut Werk sind es sechs, die der 1,4-­Liter-Motor verbraucht. Worüber wir ein bisschen meckern müssen, ist der

90-PS-Benziner, der zwar extrem leise agiert, aber nicht zu den spritzigsten Aggregaten gehört. Er zieht auf den ersten Metern gut weg, ist dann aber etwas schwach auf der Brust – da würden wir doch eher den 120-PS-EcoBoost nehmen. Zu haben ist der B-Max ab EUR 16.800,– (1,4-LiterBenziner mit 90 PS), den ­Diesel gibt’s bereits ab EUR 19.650,–. Werner Christl

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76    Weekend Magazin

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Aufreger der Woche Tal Berkovich

Sich graziös in Pose zu werfen, ist Tal Berkovich ­gewohnt. Schließlich war die Schönheit aus Israel eine erfolgreiche Balletttänzerin. Ihr mysteriöser, strenger Look bescherte der 28-Jährigen Halbinderin jede Menge verlockender Angebote – so dass sie letztend­ lich schwach wurde und Spitzenschühchen und Tutu gegen High Heels und Dessous austauschte. Der Er­ folg gibt ihr recht: Als Lingerie-Model, TV-Moderatorin und Schauspielerin startete Tal nicht nur in Israel, ­sondern auch international durch. ­Experten sind sich einig: Keine schwebt eleganter über die Catwalks der großen Modemetropolen.

Fotos: BULLS/KETCHUP

Prima Ballerina in High Heels


Siegerin. Nicole Kidman setzte

sich gegen Kolleginnen wie Gwyneth Paltrow durch und krallte sich die Rolle der Grace Kelly.

➜ Unten ohne. Tanga? BH? Fehlanzeige bei Christina Aguilera. Die Sängerin verriet, dass sie am liebsten auf Unterwäsche verzichtet. ➜

Cyber-Mobbing. Ein verrückter Stalker bedroht Sängerin Adele und ihr neugeborenes Baby via twitter. Die Polizei ermittelt!

„Silberne Teekanne“

Newcomer

Überflieger Gregor Schlierenzauer und Newcomer Marcel Mathis (v. li.).

Die TEEKANNE rief alle Wintersportfans auf, für den persönlichen Favoriten des alpinen Skicircus zu voten. Drei ÖSV-Stars hatten die Nase vorn: Gregor Schlierenzauer, Marlies Schild und Marcel Hirscher. Noch am Anfang seiner Karriere steht Marcel Mathis, der als Newcomer das Rennen um die „Silberne Teekanne“ machte.

Klaus

Lions-Pferdefest

Fotos: APA/EPA, ./Action Press/picturedesk.com, inglot, power plate, APA/PA/IAN WEST, Erich Spiess, wortwerk.cc

Mit einer Reiterfest-Charity des LC Rheintal AmKumma in Klaus sowie einem „Get ­together“ trafen sich die Vorarlberger Lions, darunter Veit Loacker (Bregenz), Sieghard Köberle (Silvretta), Wolfgang Brändle (Hohenems), Karl Blecha (Vorarlberg) und Robert Griss (Montfort).

Rock das Kino! Coldplay Live 2012 - der erste Oberst Martin Hämmerle, Maria Ellensohn-Schmid und Sieghard Köberle (v. li.).

Konzert-Mitschnitt der britischen Pop-Rock-Band seit neun Jahren kommt am 13. November in die österreichischen Kinos. Info: www.cineplexx.at

Miley Cyrus

Will Smith

Keira Knightley

Tourstress, Platten-Aufnahmen und Promotion-Termine. Viel Zeit für ihr Lieblingshobby Lesen bleibt Miley Cyrus nicht. Die Sängerin liebt schnulzige Romane. Je dramatischer, desto besser. Der Titel ihres Lieblingsbuchs „Don’t Die, My Love“ von Lurlene McDaniel spricht Bände.

„Der Alchimist“ von Autor Paulo Coelho verkaufte sich weltweit 65 Millionen Mal. Auch Will Smith verschlang den philosophischen Bestseller: „Coelho spricht und schreibt über das ganze Universum. Es hat mich tief berührt“, so der Schauspieler über das Buch.

Der Jane Austen-Klassiker „Stolz und Vorurteil“ wird von Keira Knightley empfohlen: „Ich habe das Buch schon so oft gelesen“, so die Schöne. „Ich bin seit meinem 7. Lebensjahr quasi süchtig danach.“ Super, dass sie dann auch im Film mitspielen durfte!

Drama-Queen

Coelho-Jünger

Romantik-Junkie

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n t lle gib ue as“ t ak tl m ena be. u r z lk ga ile Wo Aus a r -T m „ dno -Fil r iPa i K n ks de De Han s in m e To

Interview

n

Der DurchStarter

Tom Hanks. Der zweifache Oscar-Gewinner startet neu durch. Das esoterische Sci-Fi-Epos „Der Wolkenatlas“ (Kinostart am 16. 11.) ist nur der Auftakt einer Reihe von Aktivitäten, auf die sich seine Fans freuen dürfen. Dem Weekendmagazin verriet er seine Zukunftspläne. der großartigste Job der Welt, und es ist ein stetiger kreativer Prozess. Manch­ mal gehst du nur deinem Instinkt nach, beim nächs­ ten Mal ist das aber der fal­ sche Weg, und du bist über­ zeugt davon, es vermasselt zu haben. Aber irgendwie funktioniert es immer. Eine Rolle zu spielen heißt auch, ein Bündnis mit anderen Künstlern einzugehen, mit dem Team, dem Regisseur und mit den Leuten, die dir stundenlang Latex ins Ge­ sicht pappen. Ich kann mir keinen besseren Weg vor­ stellen, meine Wachstun­ den zu verbringen als frem­ de Kleidung anzuziehen und so zu tun, als wäre ich jemand anderer.

Zu allererst bin ich nicht gutaussehend. Ich bin keine Weltklasse-Schönheit. Ich bin nur ein Typ. Weekend: Was ist das für ein Gefühl, in den Spiegel zu sehen und sich selbst nicht zu erkennen? Tom Hanks: Es ist magisch. Das ist so abgefahren, dass wir für jede Rolle drei Tage lang an der Maske und den Kostümen herumprobier­ ten – teilweise gleich für mehrere Charaktere hinter­ einander. Du kommst her­ ein und siehst sechs bis ­sieben Versionen der Figur,

zur Person … Tom Hanks Geboren: 9. Juli 1956 in Concord, Kalifornien. Werdegang: Tom Hanks gehört zu den profiliertesten Charakterdarstellern Hollywoods und wurde zweimal in Folge mit dem Oscar als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet – für seine Hauptrollen in den Filmen Philadelphia (1993) und Forrest Gump (1994). Das schaffte vor ihm nur die Filmlegende Spencer Tracy. Hanks Interesse für die Schauspielerei erwachte bereits in seiner High School-Zeit. Hanks ist ein entfernter ­Verwandter des Präsidenten Abraham Lincoln.

und du beginnst mit dem Regisseur und den Masken­ bildnern Teile jeder Maske auszuwählen. So wird ge­ meinsam Schritt für Schritt­ das endgültige Bild zusam­ mengefügt. Dann stehst du da und siehst eine völlig an­ dere Person – das ist ein unglaubliches Vergnügen. Weekend: Vermutlich hat­ ten Sie noch nie zuvor ein solch ausgefallenes Dreh­ buch in Händen. Erinnern Sie sich an Ihre Reaktion? Tom Hanks: Als mich Regis­ seur Tom Twyker anrief, hat­ te ich das Buch von David Mitchell nicht gelesen, daher war der Stoff für mich ganz neu. Das Drehbuch war un­ möglich zu beschreiben. Wir sprachen über die vielen Zeitperioden, die multiplen Charaktere, und darüber, ob ich mir so etwas vorstellen könnte. Bevor wir uns per­ sönlich trafen, las ich das Buch und versuchte mir die Handlung als Film vorzustel­

Fotos: hubert bösl/DPA/picturedesk.com, apa/epa, x verleih ag

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eekend: Sie sind nun bereits seit mehr als drei Jahrzehnten Schauspieler. Lieben Sie ­Ihren Job immer noch ge­ nauso wie am Anfang? Tom Hanks: Ich habe immer noch denselben Spaß dar­ an. Schauspieler zu sein, ist


Frauensache: Referentinnen Susanne Rauch und Julia Onken, Evelyn Dorn (Vorsitzende Frau in der Wirtschaft), LT-Präs. Bernadette Mennel, Heike Müller, Miriam Bitschnau und Andrea Monschein (alle drei Wirtschaftskammer) (v. li.).

Der Wolkenatlas Starttermin: 16. November 2012 Das dreistündige Esoterik- und Science-Fiction-Epos erzählt eine Liebesgeschichte, die in sechs verwobenen Handlungssträngen eine Zeitspanne von 500 Jahren umfasst. Tom Hanks und Halle Berry glänzen in sechs grundverschiedenen Rollen. Die Produk­tionskosten betrugen 100 Millionen Dollar. Regie führte das Geschwisterpaar Andy und Lana ­Wachowski (Matrix-Trilogie) gemeinsam mit dem Deutschen Tom Twyker („Lola rennt“, „Das Parfüm“).

len. Ich dachte: „Was soll das alles? Warum springen wir so viel herum? In welcher Zeit sind wir jetzt? Wo sind wir?“ Aber plötzlich ist es, als ob das Licht ausgeht und du hast das Gefühl: „Ja, ich hab’s ­verstanden!“ Weekend: Halle Berry und

Sie versuchen im Film wäh­ rend jeder Lebenszeit immer­ fort, einander zu finden. Sie sind Seelenverwandte. Exis­ tiert für Sie so etwas wie ­Seelenverwandtschaft? Tom Hanks: Was ich im Film „Der Wolkenatlas“ wirklich schön finde, ist meine Rolle des Isaac Sachs, weil er genau wie ich ist. Er sitzt im Flug­ zeug und stellt fest, er hätte sich in Luisa Rey verliebt und nun hätte sich alles in seinem Leben grundlegend verän­ dert. Das ist genau das, was ich im wahren Leben mit meiner Frau Rita erlebt habe, ganz ohne Zweifel. Man muss sehr viel Glück haben, um über seinen Seelenverwand­ ten zu stolpern. Ich hatte ­dieses Glück.

Weekend: „Der Wolkenatlas“, ein Debüt am Broadway und demnächst die Rolle als Walt Disney. Sie scheinen Ihre Karriere gerade wieder groß angekurbelt zu haben … Tom Hanks: Es sah nur so aus, als hätten Rita und ich nicht gearbeitet, aber wir haben jede Menge Produk­ tionsarbeit geleistet. Weekend: Wir sehen Sie nicht oft in Klatschspalten. Wie haben Sie das vermieden? Tom Hanks: Also zu allererst bin ich nicht gutaussehend. Ich bin nicht gerade eine Weltklasse-Schönheit. Ich bin nur ein Typ. Ich hab nie viel für reißende Schlag­ zeilen hergegeben. Weekend: Was wissen Sie heute, was Sie als 18-Jähriger nicht gewusst haben? Tom Hanks: Als ich 18 war, wusste ich nicht, dass auch Mädchen Sex haben wol­ len. Ich dachte, das sei eine totale Einbahnstraße. Rachel Davies / The Interview People

Vier Events

Gründertage „New“ Mit dem neuen Konzept quer durch Vorarlberg und vier Einzelevents wurde dieses Jahr für GründerInnen sowie JungunternehmerInnen ein besonders attraktives und breites Programm geboten. Über 200 Teilnehmer haben den Infoabend für Frauen, die Backstage-Tour, den Jungunternehmertreff und zum Anschluss die Gründermesse mit dem Top-Referat von Markus Hengstschläger im AMBACH in Götzis besucht. TOP: Für ein Gründergespräch in der Referentin Claudia Hinterauer Wirtschaftskammer vereinbaren Sie ­einfach unter 05522/305-1144 einen und Chef WKV-Gründerservice Christoph Mathis (v. li.). Termin. www.gruenderservice.at

Das Team der Jungen Wirt­ schaft: Stefanie Walser, Marco Tittler und Karin Furtner (v. li.).

Referent Markus Hengstschläger mit Moderatorin Benedicte Hämmerle und WK-Projektleiter Peter Flatscher (WKV-Gründerservice) (v. li.).

Das Raiba-Beratungs-Team: Michael Morscher, Petra Amann und Manfred Hopfner (v. li.).

Nadine Sonderegger, Christiane Domig (beide WKVGründerservice).

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Weekend Magazin    81

Fotos: WKV

Infos zum Film


Genossen den Eröff­ nungsreigen: Helga Mähr (ZM3), Schönheitschirurg Peter Schmid (City OP). Fotos: McDonald´s

Ronald darf für die Ronald McDonald Kinderhilfe € 1.700,– von OK-Chef Peter Mennel (li.), Robert Krug (McDonald's Kinderhilfe) & Loek Versluis (McDonald's Dornbirn, Hohenems, Rankweil, Bürs) entgegennehmen.

Urgestein aus der Feldkircher Marktgasse: Bäckermeister „Hase“ Schertler und Karlheinz Lampert.

Fotos: F. Nussbaumer

Kulturmanagerin Margit Hinterholzer im Gespräch mit Harald Hornik.

„Vorarlberg bewegt“-Kindermarathon

Feldkirch

3.500 Kids laufen ... und helfen

Ochsenpassage neu

Bei traumhaftem Wetter waren über 3.500 kleine und mittelgroße Teilnehmer hoch motiviert und gaben ihr Bestes beim „Vorarlberg bewegt“-Kindermarathon. Nach einer Stärkung mit dem McDonald's Fruchtsalat konnten Groß und Klein ihre Geschicklichkeit beim McBungee-Run und in der Hüpfburg unter Beweis stellen. TOP: Beim McDonald's-Glücksrad konnten nicht nur tolle Preise gewonnen werden – es wurden zusätzlich nochmal 570 Euro für die Kinderhilfe gesammelt.

Zur Eröffnung der Ochsenpassage mit neuen Geschäften, Lokalen, Büros und Ordinationsräumen konnte ZM3 Geschäftsführer Hermann Metzler zahlreiche Gäste begrüßen. Unter den ersten Gratulanten fanden sich Bgm. Wilfried Berchtold, WKV-Präsident Manfred Rein mit Gattin Angelika ZM3 Geschäftsführer und WKV-Dir. Helmut Steurer, AK-Dir. Rainer Hermann Metzler Keckeis sowie WB-Dir. Walter Natter ein. konnte zahlreiche Dompfarrer Rudolf Bischof bat unter ApGäste begrüßen plaus der Gäste um den göttlichen Segen für die neu gestaltete Passage. TOP: Die vom Architekten Markus Mitiska gefühlvoll integrierten Dachgeschosselemente.

36 Skigebiete mit einer Karte ■ Noch bis 16. Dezember! Noch knapp einen Monat dauert der Kartenvorverkauf, bei dem es die Saisonkarte für den größten Skipassverbund im Vier-Länder-Eck zu günstigsten Vorverkaufspreisen gibt. Z. B. um nur € 388,– für Erwachsene bietet die Karte Skispaß, der in der Nähe ist! Neben den attraktivsten Skigebieten sind auch die großen Anlagen in der Nähe der Ballungszentren. Da macht ein kurzer Ski-Nachmittag echten Spaß. Nächste Vorverkaufsstellen u. a. ab 9. 11. Messepark Dornbirn. Infos: www.3taeler.at

Bürs

Zimbapark: Gewinnübergabe Tausende Kunden fieberten kürzlich im Zimbapark bei der Ziehung der vielen attraktiven Preise anlässlich des 10-Jahres-Jubiläums des Zimbapark in Bürs mit. Als ­Gewinnerin des knallroten, flotten MINI ONE im Wert von mehr als € 20.000,– stand am Ende des Tages Frau Ines Pellini aus Nüziders fest. TOP: € 5.000,– Spendengelder konnten an Joe Fritsche von „Stunde des ­Herzens“ übergeben werden.

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Gerhard Bandl (GF BMW Baumgartner) und Zimbapark-GF Walter Simma übergaben den knallroten MINI ONE an die glückliche Gewinnerin Ines Pellini und ihre Kinder.

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Fotos: Zimbapark

Saisonkarte: 3TälerPass & Brandnertal


Moderatorin Angelika Böhler präsentierte die Sieger in der Kategorie „Kaffeehäuser“: Paul und Eva-Maria mit Clara Marleen Piringer (König in Lustenau), Nicole Schallert (Schallert in Höchst) und Martin Senn (Frederick in Schruns) (v. li.).

Vorarlberg isst-Guide

Neue Ausgabe mit siegerehrung Hotellerie-Obmann Günter Pfefferkorn präsentierte die Preisträger für den Oberland Lokal-Fernsehsender RTV.

Martin Berthold (Wirtshaus am See), Walter Pfanner (Säfte & Weine), WK-Dir. Helmut Steurer, Karl Huber (Mohrenbräu), Markus Nagele (Rösslepark) (v. li.).

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Projektleiterin Simone Kochhafen (V-isst-Guide), Gastgeberin Sabine Alge (Hotel Rickatschwende) und Moderatorin Angelika Böhler (v. li.).

Fotos: Lisa Mathis

Vom V-isst-Team: Thomas Lampert (li.) und Matthias Ammann (re.) mit AMAGastrosiegel-Projektleiterin Birgit Mondl. GastroObmann Andrew Nussbaumer übergibt Auszeich­ nung an Barbara Wild (Wälderhof Lingenau).

ass Vor­ arlberg auf dem besten Weg zum Top-Genuss-Land ist, zeigt der neue „Vorarlberg isst ... ausgezeichnet“-Guide. 500 Erlebnistester wa­ ren unterwegs, um 300 heimische Gast­ ronomiebetriebe der Kategorien Restau­ rants, traditionelle Wirtshäuser, Ethno­ lokale und Kaffeehäuser zu testen und zu bewerten. TOP: Nun werden die 149 ­besten Betriebe in der Neuauflage des Genuss- und Erlebnis-Guides von „Vor­ arlberg isst ...“, einer Initiative der Vor­ arlberger Gastronomie und Hotellerie, vorgestellt. www.vorarlberg-isst.at

Ewald Österle (AGM Großmarkt), Günter ­Brunner (Freihof), Andrea Lerch (Team G) und Markus Hämmerle (Mohrenbräu).

Martin und Elke Senn (Café-Konditorei Frederick Schruns), Pfarrer Alois Erhard (Braz) und ­Valentin Bargehr (Rössle Braz) (v. li.).

Alfred Bercher (ehem. Chefredak­ teur Michelin-Guide) & Bruno Jutz (Gestaltung V-isst Guide) (v. li.).

Dir. Christian Schützinger (Vorarlberg Tourismus), Vize-Obmann Ho­ tellerie Andrea Kinz (Hotel & Restaurantgruppe Kinz), BerufsschuleDirektorin Andrea McGowan, LWK-Dir. Gebhard Bechter (v. li.).


Die Gastgeber Harald Otti (MO Catering, Sonnenkönigin), Sabine Treimel (Marke­ ting Fohrenburger), Brauereichef Hans Steiner (Fohrenburger) und Lukas Marberger (komitee MO eventservice) (v. li.).

Bregenz, Sonnenkönigin

Schwimmende Wiesn

Birgitt und LAbg. Roland Frühstück, Andrea und Wolfgang Frühstück (v. li.).

Kerstin Palla (decostyle) und Peter Zadravec (bmw).

Manue­ la KnaflLinhart mit BM Markus Linhart. Tischlereigeschäfts­ führer Alexander und Sarah Feuerstein.

Frisch vermählt: Marion und Christoph Lenz (47 Grad).

racht liegt im Trend, und wenn die Betrei­ ber der Sonnenkönigin gemeinsam mit der Brauerei Fohrenburger zum Oktoberfest laden, ist der Ansturm riesig. Zweimal wurde die schwimmende Wiesn gefüllt, die Nachfrage hät­ te noch für eine dritte Veranstaltung gereicht. So wurde an zwei Tagen hintereinander mit un­ terschiedlichen Bands ausgelassen und dennoch stilvoll gefeiert. Zahlreiche Gäste aus der Gast­ ronomie attestierten dem Oktoberfest-Boom wei­ terhin eine Zukunft. TOP: Nächstes Jahr erfolgt die dritte Auflage der erfolgreichen Kooperation zwischen Fohrenburger und Designerin Sigrun Brändle Sonnen­ mit Monika Schlachter (v. li.). königin.

Fotos: wortwerk.cc

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Bregenz

Anita und Bertram Malang (GATSBY) (v. li.).

Bertram Malang lud zum Herbst-Event in sein Geschäft in die Bregenzer Kaiserstraße ein. Bei gewohnt gemütlicher Atmosphäre mit Drinks und kleinen Imbissen präsentierte GATSBY die neue Herbst-/Winter-Kollektion 2012. Viele blieben bis Mitternacht – und so war der einheitliche Tenor: „Des war a super Fäscht“. Gesehen wurden Gerhard Schwärzler, Brigitte und Franz Wagner, Christian Hepperger, Kurt & Corinna Petter (Phil Petter) und Uwe Döring. TOP: Das italienische Buffet von Pinocchio.

Emma, Christian, Karoline und Jonas-Ben, Marlies, Elena und Alexander Klimmer (v. li.).

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Walter Nagel, Bruni Nagel (Spenglerei) und Reinhard Warger (Atrium) (v. li.).

Treue Stamm­ kunden: Ulrich und MariaLouise Schreier.

Wie immer in bester Laune zeigte sich das GATSBY-Team mit Bruno Hutter (Dir. UNIQA) beim alljährlichen Herbst-Event: Eveline Pasolli, Elke Mintgen und Marion Gunz (v. li.).

Petra und Jürgen Hinteregger (bausv.at).

Versicherungsprofi Marco Klocker (VLV) mit Gattin Gitti.

Henrik Gunz (Rechtsanwalt) und Marlene Döring.

Fotos: Marion Gunz, Philipp Pasolli

Event bei GATSBY


Götzis

Fotos: Musiktheater Vorarlberg

FrauenVerführer „Don Giovanni“ Bei fünf bestens besuchten Aufführungen zeigte das Musiktheater Vorarlberg Mozarts Meister-Werk „Don Giovanni“ im „Opernhaus“ AMBACH in Götzis. Die Gäste aus dem In- und Ausland waren von der Regie-Leistung von Barbara Schöne sowie vom Können und Einsatz der Solisten, des Orchesters sowie des Chors begeistert. Im kommenden Jahr stehen unter anderem der 2. Sommerball, die Kultur-Fahrt nach Karlsruhe sowie die Operette „Die Csárdásfürstin“ von Emmerich Kálmán auf dem Programm des MTVO. TOP: Weitere Infos und Newsletter: www.mtvo.at

Bürgermeister Fritz und Ulrike Maierhofer (v. li.).

Trudi Weaver und Margot Thoma (v. li.).

Präsidentin Margit Hinterholzer, KL Nikolaus Netzer, Gewinnerin Iris Mangeng und Martin Frontull (v. li.).

Regie-Assistentin Johanna Wöß und PL Veronika Sutterlüty (v. li.).

Helga Mittermayr und Lore Battlogg (Adler St. Anton im Montafon) (v. li.).

Musiktheaterfans Marlies und Alt-Bgm. Reinhard Hagspiel (Kennelbach).

Neujahrskonzertver­ anstalter KR Karl Gra­ buschnigg mit Nelli.

Sa, 17. 11. 2012: Lions-Charity-Veranstaltung

Juwelen in der Tiefe

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■Lichtbildervortrag. Klaus F. Keppler, der interna­ tional bekannte Schatztaucher, präsentiert einen ein­ maligen Lichtbildvortrag im Leiblachtalsaal. Erleben Sie spannende Geschichten von seinen Entdeckungen auf den Welt­meeren. Kurze Einblicke über das Handicaptauchen gibt die Neurologin und Tauchmedizinerin Dr. Tanja Hayden. Eine Tombola mit vielen sehr exklusiven Preisen (z. B.: 1 Woche für 2 Personen im Steigenberger El Gouna, 1 Woche auf einem Bergungsschiff, chinesische Opferschale 968 n. Chr.) rundet diesen Abend ab. Samstag, 17. 11. Leiblachtalsaal Hörbranz n Saaleinlass ab 18.30 h, Beginn 19.30 h n Eintritt € 16,50 n Schirmherrschaft Ilga Sausgruber und LAbg. Manuela Hack n Kartenvorverkauf: Raiffeisenbanken, www.laendleticket.com n Charity-Event des Lionsclub Vorarlberg Fortuna zugunsten Netz für Kinder und Handicaptauchclub Vorarlberg

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Weekend Magazin    85


Oliver Kitz (Casino-Gastro), Birgit Leitenberger (People's ­Vienna Line), Winzer Axel Stiegelmar, Heidi Kaufmann (Bou­ tique Brändle), BÖG-Generalsekretär Harald Meyer (v. li.).

Casino Bregenz

Wild, Wein und Tracht ... Die von Reinhold Nachbaur geleitete Jagdhornbläsergruppe Feldkirch, der 1. Vorarlberger Jägerchor unter Leitung von Else Plankensteiner, eine von Ruth Gollup (Gössl Schruns) organisierte Trachtenmodenschau, Rebensäfte von Axel Stiegelmar (Weingut Juris) und ein von Wildspezialitäten geprägtes Menü des Restaurants Falstaff. TOP: Das waren die Zutaten eines sehr gelungenen Abends, den der von Harald Meyer und Heino Huber vertretene Bund Österreichischer Gastlichkeit, die Vorarlberger Jägerschaft mit Landesjägermeister Ernst Albrich an der Spitze und die Casinos Austria mit Gastro-Manager Oliver Kitz und Direktor Bernhard Moosbrugger möglich machten.

Das Fal­ staffTeam: Restau­ rantleiter Stefan Moos­ brugger und Ser­ vicechef Fritz Sut­ ter (v. li.).

Heino Huber (BÖG Vlbg.), Landesjägermeister Ernst Albrich, LT-Präs. Bernadette Mennel und Casino-Direktor Bernhard Moosbrugger (v. li.).

Verkaufsleiter Werner Metzler und Geschäftsführerin Mag. Karin Seyfried von Mercedes Schneider in Dornbirn freuen sich, dem Gewinner Egon Lutz mit Casino-Direktor Bernhard Moosbrugger den neuen A-Klasse Mercedes zu übergeben.

Mercedes im Casino übergeben Die Casino Herbst Tage 2012 endeten am 25. Oktober mit der Verlosung einer nagelneuen Mercedes A-Klasse von Mercedes Schneider im Wert von 23.950 Euro. Zehn Finalisten bezogen auf ihrer gezogenen Glückszahl Position und die Roulette­ kugel machte Herrn Egon Lutz zum glück- Mercedes A-Klasse-Gewinner Egon Lutz, iPad-Gewinnerin Dong LI HU und lichen Gewinner. Casino-Direktor Bernhard Moosbrugger (v. li.). Fotos: UBM

Grete & Rudi Lerch (Stand Montafon).

Barbara und Gerhard Schwärz­ ler (Wirt­ schafts­ Stadtrat Bregenz).

Hardy und Eunike Lampert, Ruth und Sigi Gollup. Manuela Linhart-Knafl, Bürgermeister Markus Linhart und Moderatorin ORF-Lady Daniela Marte (v. li.).


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