Weekend Magazin Vorarlberg 2013 KW 09

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NR. 4 ● 1./2. MÄRZ 2013

Postentgelt bar bezahlt, BPA 6900 Bregenz, RM05A036451K

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Milliarden & Macht der Kirche




11 Politik & Wirtschaft

Coverfoto: © EDWARD CARLILE PORTRAITS/GETTY IMAGES, istockphoto/thinkstock

12 Apotheker als Nahversorger. Jürgen Rehak, der Präsident der Apothekerkammer Vorarlberg, im Interview.

22 Coverstory

Kirche: Macht, Geld, Privilegien. Katholiken verlassen in ­Scharen die Kirche. Finanziell muss sich der Klerus aber keine Sorgen machen.

27 Lebensart

32 Jugendkultur im Zeitraffer. Von Blumenkindern über Punks bis zum aktuellen Hipster-Hype.

35 vital & gesund

41 Herpes bekämpfen. Fieberblasen sind eine ­zumeist harmlose, aber sehr unangenehme Erkrankung. Wir haben Vorsorge- und Therapiemaßnahmen.

47 Wohntraum

48 Auf Schritt und Tritt. Gängige Arten, Flächen und Wege im Grünen anzulegen.

51 Motornews

52 Weekend Autotest. Diesmal auf dem Prüfstand: Der Volvo V40 Cross Country D4 SUMMUM.

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Verlags GmbH, Quellenstraße 16, 6900 Bregenz. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 055 74 / 200 10-0, E-Mail: vorarlberg@weekendmagazin.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekendmagazin. at.Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redaktionsbg@weekendmagazin.at. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@weekendmagazin.at. Redaktion Wien: Mariahilfer Straße 36, 1070 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0. E-Mail: redaktionwien@weekendmagazin.at. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekendmagazin.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekendmagazin.at. Geschäftsführung/Chefredaktion: Anton Willam, Tel.: 0664 / 84 84 310, a.willam@weekendmagazin.at. Verlagsanzeigenleitung: Thomas Perdolt, Redaktion: Gerhard Gall, Volker Angerer, Werner Christl, Sonja Raus, Simone Schinnerl, Stephan Neißl, Gudrun Weinberger, Gert Damberger, Sarah Merl, Brigitte Biedermann, Andrea Schröder, Claudia Franz, Oliver Schönsleben, Alexandra Nagiller, Manuela Fritz, Johannes Roth, Cornelia Stiegler. Key-Account: Bernhard Dürr, Tel.: 0664 / 84 84 312, b.duerr@weekendmagazin.at. ­Verkaufsleitung: Fritz Nussbaumer, Tel.: 0664 / 84 84 313, f.nussbaumer@weekendmagazin.at. Marketingleitung: Arno Riedmann, 0664 / 84 84 311, a.riedmann@weekendmagazin.at. ­Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Vorarlberg: Österr. Post AG. Erscheinungsweise: 14-tägig. Druck: NÖ Pressehaus, 3100 St. Pölten. Im redaktionellen Teil ­stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2013. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekendmagazin.at abgerufen werden. n

Weekend Magazin erscheint im

VERLAG

Irland

1

Irisches Glück. Grün, grün, grün, wohin das Auge blickt! Am St. Patrick´s

Day am 17. März feiern Iren rund um den Globus wieder ihren Nationalheiligen. Die größten St. Patrick´s-Paraden finden alljährlich in Dublin, New York (Foto), ­Chicago und Manchester statt. Grünes Bier wird übrigens auch hierzulande in tradi­ tionellen Pubs ausgeschenkt. www.stpatricksfestival.ie

was bewegtE uns in... ISRAEL

2

Parkplatz umgemalt

So schnell wird man zum Falschparker. Eine Studentin aus Tel Aviv war fassungslos. Dort, wo die Frau eben noch ordnungsgemäß ihr Auto abgestellt hatte, war ein paar Stunden später plötzlich ein Behindertenparkplatz eingezeichnet. Ein Anruf bei der Behörde zeigte: Das Auto wurde wegen Falschparkens abgeschleppt. Glück für die Studentin, dass sie das Sicherheitsvideo eines gegenüberliegenden Geschäfts ergattern konnte: Dieses zeigt Stadtarbeiter, die ­kurzerhand ein Parkverbot um das Auto herumpinselten. Echt dreist!

Japan

3

Unterhose für David Zu nackt für japanische Moral­ apostel: Ein japanischer Geschäftsmann wollte seiner kleinen Heimatstadt Okuizumo eigentlich etwas Gutes tun und schenkte ihr eine fünf Meter hohe Kopie von Michelangelos berühmter David-Statue. Doch nicht alle freuen sich über das Geschenk: Eine Gruppe von Einwohnern fordert nun, dass die entblößte Pracht der fünf Meter großen Statue mit Unter­ wäsche bedeckt ­werden soll. Ganz schön prüde, die Japaner.

Fotos: APA/ANSA FILE, bildagentur Waldhäusl, Erik pendzich/ Rex Features/picturedesk.com


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In der ersten Nacht ist es purer Luxus, danach wird es zum puren Verlangen. BOXSPRING verwöhnt mit unwiderstehlichem Schlafkomfort. Nacht für Nacht.

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Golm Tour & Ski TEAM Challenge.

Drittes Dornbirn Klassik

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Das Freiburger Barockorchester gastiert am Do., 7. März um 19.30 Uhr im Kulturhaus Dornbirn im Rahmen der Dornbirner Klassik-Abos. Spontane­ität und Emotionalität sind für die künstlerische Leiterin, die Geigerin Petra Müllejans, untrennbare Bestandteile einer ansprechenden, lebendigen und historischen Aufführung. Die Gambistin Hille Perl (Bild) zählt weltweit zu den gefragtesten Musikern ihres Genres. Karten unter 05572 / 22188 und auf www.v-ticket.at

Beim Diabolo Race am 10. März gibt es ein neues, zusätzliches Rennformat auf einer entschärften Strecke. Bei der Golm Tour & Ski TEAM Challenge gehen 2erTeams an den Start. Das erste Team­ mitglied startet mit dem Tourenski bergauf und übergibt dann an einen Skifahrer, der den Riesentorlauf ins Ziel bewältigt. Details auf www.diabolorace.com

Zwoamol Lumpasalot

Zwei aufregende Trios an einem Abend: VISHTEN aus dem Nord-Osten Kanadas mit einem Arsenal an Instrumenten, Foot-Percussion und Stepptanz und RYAN McGIVER, MICHAEL „Blackie” O’CONNELL und CONOR KEANE (Bild) mit erdigem Irish Folk aus Meisterhand. 14. März, 20.30 Uhr, Spielboden Dornbirn. Karten: www.spielboden.at

Ladies Lunch im Guth Die Autorin Monika Helfer liest am Samstag, 9. März ab 11.30 Uhr im Restaurant Guth in Lauterach. Diese Cha­ rity-Veranstaltung „Frauen helfen Frauen“ vom Lions Club Vorarlberg Fortuna ist zugunsten der Frauennotwohnung Dornbirn. Anmeldung und Infos unter Tel.: 0664 / 4505344 (Apero, 3-GangMenü, Lesung, Kaffee: € 65,–).

Opening Bregenzer Frühling 1. + 2. März Mit einer österreichischen Erstaufführung wird das Tanzfestival Bregenzer Frühling 2013 eröffnet. Zu sehen ist vom Australian Dance Theatre die neueste Choreografie „Proximity“ („Nähe“). Eine atemberaubende Erkundung zum Thema Perspektive und visuelles Verständnis. Eine Tanzshow mit Video-Manipulationen in Echtzeit, die ­einem die Augen vor Staunen aus dem Kopf purzeln lassen. Freitag, 1. und Samstag, 2. März, jeweils 20 Uhr, Festspielhaus Bregenz. Karten: www.v-ticket.at oder Bregenz Tourismus Tel.: 05574 / 4080. Alle Festival-Termine: www.bregenzerfruehling.at

Fotos: Dornbirn Klassik, Illwerke Tourismus, Spielboden Dornbirn, Fleisch & Fleisch, Lions Club Vorarlberg Fortuna, Chris Herzfeld

Celtic Spring Caravan

Mit ihrer bereits achten Produk­ tion geben die Brüder Elgar und Gerald Fleisch, besser bekannt als Fleisch & Fleisch, Konzerte am Donnerstag, dem 14. März um 21 Uhr in der Wirtschaft in Dornbirn (Karten: www.wirtschaft-dornbirn.at) und am Samstag, dem 16. März um 20 Uhr in der Kultur­ bühne AmBach in Götzis (Karten: Musikladen, Tel.: 05522 / 41000).


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Alles für Fitness, Wellness, Beauty und Therapie findet der Besucher im Vitalpark in Götzis.

Vitalpark Götzis & Lebenshilfe

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Tag der offenen Tür Spendenaktion. Besuchen Sie den Vitalpark in Götzis – und unterstützen Sie die Lebenshilfe Vorarlberg. Auf ca. 1.000 m² lädt Sie eine Wellness-, Beauty-, Fitness- und Gesundheitsoase zu aktiver und passiver Entspannung ein.

A

m Samstag, dem 2. März 2013, ist Tag der offenen Tür im Vitalpark Götzis. Von 10 bis 17 Uhr können Sie im Gegenzug für eine kleine ­ Spende für die Lebenshilfe

Vorarlberg folgende Leistungen in Anspruch nehmen: · Handmassage oder Augenbrauen zupfen bei „Basima Kosmetik“ · 10 Minuten Energie bei „Sabine Fend – Kinesiologie & Energiear-

beit“ · Hand-Parafinbad bei „Uschi’s Nagelstudio“ · Körperanalyse im „Vitalcenter Bitschnau“ oder · 15 Mi­ nuten Nackenmassage bei ­„VIVERE Physiotherapie – Bernadette Bonmassar“.

Wofür ist die Spende? Menschen mit schweren Behinderungen sind oft nicht in der Lage zu sitzen oder über ­einen längeren Zeitraum in einer Liegeposition zu bleiben. Damit alle Bewohner der

Zum Mitsingen & Mitspielen

Emillio, der

EINTRITT FREI Götzis Jonas Schlössle: 2. März, 17 Uhr Höchst Pfarrzentrum: 3. März, 17 Uhr Bregenz Montfortsaal Landhaus: 15. März, 17 Uhr

StraSSenkehrer

Eine Initiative von Kinder in die Mitte Tel.: 05574 / 511-24158 kinderindiemitte@vorarlberg.at www.vorarlberg.at/kinderindiemitte

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■ Musikalisches Erzähltheater. „Emillio, der Straßenkehrer“, eine Initiative von Kinder in die Mitte für Kinder ab fünf Jahren und ihre Begleitpersonen, ist in den kommenden Wochen zu Gast in verschiedenen Vorarlberger Gemeinden. Eine Vorstellung mit Andreas ­Paragioudakis voller Klangüberraschungen, die Musikkulturen verbindet und Raum für Fantasien öffnet. ­Teilnahme gratis, Anmeldung von Gruppen erforderlich.


HIGHLIGHTS – März

Das Vitalpark-Team freut sich auf Ihren Besuch am Tag der offenen Tür am Samstag, dem 02. 03. 2013.

Tag der offenen Tür Sa., 02. 03. 2013, 10 bis 17 Uhr, Vitalpark Götzis Im Gegenzug für eine Spende für die Lebenshilfe Vorarlberg erhalten Sie kleine Wellness-Behandlungen.

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„Kleinwohnanlage Götzis“ den Garten nutzen können, ist die Anschaffung geeigneter Gartenmöbel sehr wichtig. Die gesamten Einnahmen des Tages der offenen Tür im ­Vitalpark Götzis kommen der „Kleinwohnanlage Götzis“ der Lebenshilfe Vorarlberg für die Anschaffung einer ­geeigneten Sitz- und Liegemöglichkeit für Menschen mit Behinderungen zu.

Tombola. Beim Tag der offenen Tür gibt es außerdem t­ olle Tombolapreise zu gewinnen: 6 Monate Fitness-Abo im „Vitalcenter Bitschnau“, MassageGutscheine, KinesiologieGutscheine, Gesichtsbehandlungen und mehr! Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Wo genau? Vitalpark Götzis, Im Buch 45 (Montfortpark, 1. OG), 6840 Götzis. n

Ariane Felice: 0699 / 18789789 Fitness & Vitalcenter Bitschnau: 05523 / 64877 Handarbeit für die Seele: 0650 / 9630600 Kosmetikstudio Basima: 0699 / 19069073 Uschi’s Nagelstudio: 0664 / 1634292 Vivere-Physiotherapie: 0660 / 7560778

Kernölamazonen Fr., 15. 03. 2013, 19 Uhr, Wirtschaft Dornbirn „Liederliebesreisen: reloaded“ – Die Kernölamazonen packt das Reisefieber. Konzert/Comedy. Schokolade macht glücklich! So., 24. 03., 16 – 17.15 Uhr, Schlosskaffee Hohenems Im hauseigenen Schauraum der Schokoladenmanufaktur erlebt man die Welt des braunen Goldes. GEWINNSPIEL Gewinnen Sie unter www.wohinheute.at 2 Eintrittskarten für Bruno Baumanns Multimediavortrag „Die Seidenstraße“

Altes Kino Rankweil Andy Lee Lang & Band

Sonntag, 3. März 2013, 20 Uhr Still Rockin': Andy Lee Lang kehrt zurück zu den Wurzeln. Gemeinsam mit fünf Musikern hat er ein neues, fetziges Rock-’n’-Roll-Programm zusammengestellt.

The Sweet

Dienstag, 5. März 2013, 20 Uhr NYC World Tour 2013: Einer der legendärsten, einflussreichsten und beständigsten Namen in der Geschichte der Rock-Musik beehrt Rankweil.

Aalices alias Alex Sutter Freitag, 8. März 2013, 20 Uhr Jazz, Funk, Soul, Gospel, Pop: Mit dem neuen Projekt Aalices alias Alex Sutter interpretiert Alex Sutter Selfmade-Songs von ihr und befreundeten Musikern. Altes Kino Rankweil Bahnhofstraße 30 n Tel.: 05522 / 45387 n Kartenvorverkauf: www.alteskino.at, ländleTICKET

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kontakt

Pokerturnier Samstag-Klassiker Jeden Samstag ab 17.30 Uhr, Casino Bregenz Texas Hold'em No Limit Turnier mit Second Chance. Levelzeit 20 min, limitiert auf 50 Spieler.

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Piz Buin GlobalVeranlagungsbeirat (v. li.): Dietmar Schratzer, Daniel Drißner, Agnes Mattausch (Assistenz), Paul Lucian, Bernadette Staggl, Jürgen Schneider, Manfred Willam, Günther Weber und Stefan Pichler.

Piz Buin Global

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Was steckt dahinter? Antworten. Der „Piz Buin Global“ ist bekanntlich ein Fonds der Vorarlberger Sparkassen. Doch was genau steckt eigentlich dahinter? nicht zu kurz gewählt sein sollte. Wir sehen den Piz Buin Global als eine interessante Ergänzung für die persönliche Geldanlage.

Herr Drißner, die Zinsen ­waren auch schon höher, wie kann man sein Geld derzeit „arbeiten“ lassen? Drißner: Der Rückblick auf das Kapitalmarktgeschehen der letzten zehn Jahre zeigt, dass Krisen und Erholungsphasen sehr eng aufeinander folgen können. Für Anleger bietet die derzeitige Marktlage interessante Chancen – wichtig sind hier eine gute Portfolioplanung und ein vernünftiger Veranlagungshorizont, der

Drißner: Der Piz Buin Global

„Informieren Sie sich ­persönlich über Chancen und Risiken bei der Veranlagung mit dem Piz Buin Global. Kommen Sie in Ihre nächste Sparkassen-Filiale.“ Daniel Drißner, MBA Vorsitzender Piz Buin Global Veranlagungsbeirat

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Was ist der Piz Buin Global?

ist ein beliebter Aktiendachfonds aus dem Ländle, den die Vorarlberger Sparkassen seit 2001 gemeinsam anbieten. Fonds gibt es bekanntlich wie Sand am Meer, was ist besonders beim Piz Buin Global? Drißner: In aller Kürze: „Gemanagt zu Hause. Weltweit im Einsatz“. Im Gegensatz zu den meisten anderen im Ländle angebotenen Fonds erfolgt beim Piz Buin Global auch

das Management in Vorarlberg. Der gemeinsame Veranlagungsbeirat entscheidet laufend, welche Titel gekauft bzw. verkauft werden. Die acht ­Beirats-Mitglieder bringen zusammen 125 Jahre Investment-Erfahrung ein und kommen aus allen Vorarlberger Sparkassen. Was zeichnet den Piz Buin Global aus? Drißner: Der Fonds wird aktiv gemanagt und soll in erster Linie die Chancen an den internationalen Aktienmärkten nutzen. Er investiert in ein Sortiment von Zielfonds, die durch klare Vorgaben aus­ gewählt werden. Damit wird die Anzahl der verschiedenen Wertpapiere, in die mittelbar investiert wird, vervielfacht. Auf diese Weise kann man das Wissen der Spezialisten der ausgewählten Zielfonds nutzen und zugleich das Risiko besser streuen. Welche Vorteile verbinden sich mit dem Piz Buin Global? Drißner: Man kann täglich ein-

steigen und aussteigen, und der Fonds eignet sich auch für regelmäßiges Anlegen mit ­einem s Fonds Plan. Als An­ leger profitiert man beim Piz Buin Global von einer breit gestreuten Veranlagung in Aktienfonds. Dazu kommt die sogenannte „Taktische Asset Allocation“ zur Optimierung von Ertrag und Risiko. Keine Vorteile ohne Risiko, was ist zu beachten? Drißner: Eine Veranlagung in Wertpapiere birgt auch Risiken (z. B. Kapitalverlust). Der Fondspreis kann stark schwanken, und Kursverluste sind möglich. Durch die ­Anlage in Fremdwährungen kann der Wert des Fondsanteils in Euro durch Wechselkursveränderungen belastet werden. Und bei der Behaltedauer werden mindestens fünf Jahre empfohlen. Was ist Ihr persönlicher Tipp?

Drißner: Informieren Sie sich

persönlich über ihre Chancen und Risiken in allen Spar­ kassen-Filialen. n

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M

it Daniel Drißner, MBA, Vorsitzender des Piz Buin Global-Veranlagungsbeirats, wurde folgendes Interview geführt:


Krisengewinner. 201 ausländische Betriebe (plus 10 %) haben sich

im Krisenjahr 2012 in Österreich angesiedelt.

➜ Krügerlkaiser. Stockerlplatz für die heimischen Biertrinker mit 215 Krügerl pro Kopf. Nur die Tschechen trinken mehr. ➜

Klage. Die EU-Kommission verklagt Österreich, weil die 48-Stunden-Arbeitszeit für Kraftfahrer nicht umgesetzt wird.

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So viel überweisen Migranten pro Jahr in ihre Heimatländer:

Gratis Familien-Infos

1 2 3 4 5 6 7 8

„Die cleveren Seiten für Fami­ lien“ sind aktualisiert und neu aufgelegt worden. Die Broschüre bietet in bewährter Weise einen Überblick aller Familienleistungen des Landes Vorarlberg und des Bundes. Sie ist unter Tel.: 05574 / 511-24127 erhältlich oder als Online-Version auf www.vorarlberg.at/familie

Indien

70 Mrd. Dollar

China

66 Mrd. Dollar

Philippinen

24 Mrd. Dollar

Mexiko

24 Mrd. Dollar

Nigeria

21 Mrd. Dollar

Ägypten

18 Mrd. Dollar

Pakistan

14 Mrd. Dollar

Bangladesch

14 Mrd. Dollar

Demenz literarisch

Fotos: VLK, Montafon Tourismus, walser-image.com, istockphoto/Thinkstock

Präsentation „memory tree“: Literarisches über das Vergessen, Altern und Sterben am 8. März um 20 Uhr, Palais Liechtenstein. Lesung & Musik aus dem Roman „Der alte König in seinem Exil“ von Arno Geiger am 14. März um 20 Uhr, Villa Claudia. Beide Veranstaltungsorte in Feldkirch. www.aktion-demenz.at

Geld-Migration. Weltweit überweisen Migranten jährlich 400 Milliarden Dollar in ihre Heimatländer. In Tadschikistan tragen diese Geldspritzen fast 50 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Aus Österreich fließen pro Jahr etwa vier Milliarden Dollar in die Länder der Auswanderer.

Sebastian Manhart

Martina Huemer

Manuel Bitschnau

Andrea Kaufmann

Das Sport-Business kennt der 37-Jährige als Ex-Handball-Profi von A1 Bregenz. Jetzt übernimmt er die Geschäftsführung der Sportservice GmbH.

Die leitende Oberärztin am LKH Bregenz und Kinderspital Zürich erhält den diesjährigen Würdigungspreis für Wissenschaft und Forschung des Landes.

Der 35-jährige diplomierte Event- und Freizeitmanager aus Bartholomäberg wird per 1. Mai neuer Geschäftsführer der Montafon Tourismus GmbH.

Die Kulturlandesrätin wird die Landesregierung verlassen und Ende Mai Nachfolgerin von Dornbirns Bürgermeister Wolfgang Rümmele werden.

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Der Apotheker als Nahversorger

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Orientierungshelfer Arznei-Business. Mag. pharm. Jürgen Rehak ist Apotheker in Höchst und propagiert als Präsident der Apothekerkammer Vorarlberg bundesweit das exzellente Vorarlberger Qualitätsniveau. Zwei österreichweite Mystery-Shoppings attestierten den Vorarlberger Apotheken absolute Spitzenklasse.

Der Anteil an Eigenrezepturen und Eigenmischungen liegt bei 10 Prozent. Jürgen Rehak

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Weekend: Mit Februar 2014 wird der Arzneimittelversand in Österreich frei­ gegeben – mit welchen Konsequenzen? Jürgen Rehak: Dem haben wir etwas entgegenzustellen. Wir sind ein klassischer Nahversorger und dort, wo die Menschen wohnen. Rasche Verfügbarkeit vor Ort kombiniert mit der hohen Qualität der Beratungsleistung bilden unsere gute Position. Einen Teil der Wünsche der Online-Kunden können wir befriedigen – in puncto Angebotspalette und Bequemlichkeit. Beim Preisdumping werden wir passen, denn Schleuderpreise werden wir nicht mithalten können noch wollen. Wir sind gegen Abschläge bei der Qualität und dazu da,

die Menschen zu versorgen und eine exzellente Beratungsleistung zu liefern. Weekend: Was treibt, neben Erkrankungen, die Menschen derzeit in die Apotheken? Jürgen Rehak: Das Thema Fasten und Abnehmen hat bereits mit Silvester gestartet. Wenn das Wundermittel aus der Werbung nichts geholfen hat, sind wir dank unseres Vertrauensbonus – Apotheker rangieren im Vertrauensindex des Readers Digest auf Platz 2 – gefragte Ansprechpartner. Beliebt sind alle Va­ rianten, um Gewicht zu verlieren – von Saftkuren bis zu den Low-Carb-Diäten mit wenig Kohlehydraten. Wir verfügen über viel Wissen zu Physiologie, Substanzen, Wirkungsweisen und Dosierung.

Weekend: Sind Sie persönlich gegen Grippeviren geimpft? Jürgen Rehak: Ja, das bin ich selbstverständlich, darum habe ich mir keine echte ­Influenza, sondern nur einen grippalen Infekt eingefangen. Weekend: Stichwort Nahrungsergänzung und Vitamine – gibt es auch zu viel des ­Guten? Jürgen Rehak: Nahrungsergänzungsmittel machen dort Sinn, wo keine ausgewogene Ernährung stattfindet oder möglich ist. Bei den Vita­ minen gibt es zwei, die man überdosieren kann – A und D. Wir hatten bereits Vergiftungsfälle in Vorarlberg – daher gilt: Das richtige Maß ist das Ziel. Und nicht umsonst heißt es: Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. n

Fotos: walser-image.com, REDAKTION: Andrea Fritz / wortwerk.cc

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eekend: Herr Rehak, wie hält es der Vorarlberger Kunde mit dem Internet? Jürgen Rehak: Natürlich googeln viele ihre Symptome, was allerdings meist die Orientierungslosigkeit erhöht. Waren wir Apotheker früher eher Medikamentenausgeber, sind wir heute Orientierungshelfer bei Eigendiagnosen via Internet u. a. und fungieren als Gate Keeper. Zudem wissen wir, dass einige Arzneimittel online bestellt und importiert werden. In welchem Umfang dies geschieht, können wir nicht abschätzen. Vorarlbergs Apotheken erleben ein normales Wachstum – und wir gehen auch künftig davon aus, dass keine ­Märkte wegbrechen.


Unser Medikamentenroboter „wall-e“ holt aus 19.000 Medikamentenpackungen die richtige heraus. Jürgen Rehak

zur Person n Geboren 1960 n wohnt und arbeitet in Höchst

n Präsident der Apothekerkammer Vorarlberg n Inhaber der Rhein-Apotheke n Familienstand: in Partnerschaft n Hobbys: fährt gerne Ski- und Rad, wobei dem Rennradfahren seine Leidenschaft gilt.

Mag. pharm. Jürgen Rehak Präsident der Apothekerkammer Vorarlberg

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Mit freundlicher Unterstützung DER VORARLBERGER HANDEL: Vorarlberger lebensmittelHandel

Karriere im Handel

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Keine Frage des Alters

Brigitte Kohler ist Ausschuss­ mitglied der Fachgruppe Lebensmittelhandel.

Vielseitig. Mit rund 5.400 Mitarbeiter/-innen und 400

Lehrlingen ist der Vorarlberger Lebensmittelhandel einer der größten Arbeitgeber und Ausbilder im Land.

Weekend: Der Lebensmittelhandel bietet jungen Fachkräften genauso gute Möglichkeiten wie Quereinsteigern. Welches (Arbeits-)Potenzial hat der Handel aber für Menschen, die älter sind? Brigitte Kohler: Auch wir Lebensmittelhändler profitieren von der Lebenserfahrung und der Sozialkompetenz von älteren und meist sehr loyalen

Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen – im Kundenkontakt sind dies wichtige Faktoren. Teilzeitbeschäftigung und flexible Arbeitszeit-

Allrounderin

Wiedereinsteigerin

Gespür und Erfahrung

Flexible Arbeitszeiten

Die Einzelhandelskauffrau und zweifache Mutter Isolde Walser ist eine wahre Allrounderin mit langjähriger Erfahrung. „Ich bestelle und kalkuliere Waren, nehme Bestellungen der Kunden entgegen, betreue die drei Filialen sowie das Personal und bin als Springerin im Verkauf tätig – ich liebe die Herausforderung, kein Tag gleicht dem anderen“, so die 54-Jährige.

Die 49-jährige gelernte Bürokauffrau Margit Koch ist Mutter zweier Kinder. Nach ihrer Karenz stieg sie in den Lebensmittelhandel ein. „Im Büro hatte ich mit Menschen zu tun, die ebenfalls ihrer Arbeit nachgingen. Heute habe ich täglich Kontakt mit Kunden in ihrer Freizeit, das gefällt mir neben den flexiblen Arbeitszeiten sehr “, so Margit Koch.

Isolde Walser arbeitet seit ihrer Lehre im Handel.

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­ abypause – nutzen flexible B Arbeitszeitmodelle.

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Margit Koch arbeitet seit 15 Jahren Teilzeit im Lebensmittelhandel.

Anzeige Fotos: Wirtschaftskammer Vorarlberg, markus gmeiner colourbox.com

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eekend: Von der Lehre bis zur Pension – ­dieser Weg ist wahrscheinlich im Lebensmittel-

handel nichts Ungewöhn­ liches? Brigitte Kohler: Stimmt – ­viele der gut ausgebildeten Lehrlinge bleiben dem Lebensmitteleinzelhandel treu und erweitern ihr Fachwissen durch laufende Weiterbildung. Karrierechancen bis hin zur Führung eines eigenen Geschäfts bieten sich für engagierte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen an. Viele Wiedereinsteigerinnen – zum Beispiel nach einer


von Verkaufen macht kompetent

AUSBILDUNG modelle werden gerade von ihnen gerne genutzt. Weekend: Regionalität wird im Lebensmittelhandel immer wichtiger. Ist dies nur ein Boom oder eine langfristige Entwicklung? Brigitte Kohler: Ich sehe dies durchaus als langfristige Entwicklung. Kunden sind verstärkt daran interessiert, wo und zu welchen Bedingungen Produkte produziert werden. Qualität in Verbindung mit regionalen Anbietern ist das Rezept der Zukunft.

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Weekend: Welche Auswirkungen hat diese Entwicklung für die Mitarbeiter/-innen im Lebensmittelhandel? Brigitte Kohler: Laufende Weiterbildung und Hintergrundwissen zu den angebotenen Produkten werden immer wichtiger – Kunden fragen

gezielt nach und schätzen Fachkompetenz. Auch das angebotene Sortiment wird verstärkt diesem Trend Rechnung tragen. Weekend: Sie führen in zweiter Generation ein Lebensmittelgeschäft in Au/Bregenzerwald. Was ist die größte Herausforderung bzw. die ­ schönste Seite an Ihrem Job? Brigitte Kohler: Unser Geschäft gehört zu den klassischen Nahversorgern. Das Halten der Kaufkraft im Ort, zum Beispiel mit der Initiative „ich kauf im Wald“, und das Bestehen gegen die „Großen“ ist unsere tägliche Heraus­ forderung. Der persönliche ­Umgang mit Kunden und die ­abwechslungsreiche Tätigkeit schätze ich an meinem Beruf. Service und Kundenorientierung sind mir sehr wichtig – und dies wird auch von unseren Kunden und Kundinnen honoriert. n

Fast 400 Jugendliche a­bsolvieren derzeit ihre Lehre im Vorarlberger ­Lebensmittelhandel. Die

Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann/-frau mit Schwerpunkt Lebensmittel ist dabei am gefragtesten. Neben Verkauf, Beratung und Marketing werden die jungen Einzelhändler im Laufe ihrer Lehre auch Profis, wenn es hinter den Kulissen um die Dekora­ tion des Verkaufsraums, Warenkontrolle bei Lieferungen, Zahlungsabwicklungen und vieles mehr

geht. Lebensmittel, Spezialitäten und Getränke aus der ganzen Welt gehören zum Tagesgeschäft. Lehrlinge im Lebensmittelhandel wissen auch, wie die Produkte aufbewahrt und zubereitet werden. Nach erfolgreichem Abschluss stehen den Einzelhandelskaufleuten viele Türen offen. Über eine Tätigkeit als Abteilungsleiter kann der Kar­riereweg bis zur Filialleitung oder in die Selbstständigkeit führen.

Infos und Kontakt: Julius Moos­brugger, mo@wkv.at

Teilzeitkraft

Feinkost-Expertin

Familiäres Arbeitsklima

Familie und Beruf

„Ich arbeite seit gut 20 Jahren im Lebensmittelhandel und liebe meinen Beruf. Nicht nur die sehr gute Vereinbarkeit meines Jobs mit meiner Familie und meinen Hobbys, auch das familiäre Arbeitsklima tragen dazu bei“, antwortet Carmen Schmid auf die Frage, warum sie gerne zur Arbeit geht. Die 41-Jährige ist bereits seit ­ihrer Lehre zur Einzelhandelskauffrau im selben Geschäft in der Feinkostabteilung tätig.

Karin Bickel ist gelernte Kellnerin und hat vier Kinder. „Nur durch Zufall bin ich in den Lebensmittelhandel gekommen. Ich schätze vor allem den täglichen Umgang mit den Kunden und den verschiedensten Waren. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie macht den Job für mich perfekt“, erklärt die 50-Jährige. Seit dem Jahr 2000 ist sie geringfügig im Lebensmittelhandel tätig.

Carmen Schmid ist zweifache Mutter.

Die 50-jährige Karin Bickel ist leidenschaftliche Verkäuferin.

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Serie: Management-service für vorarlbergs wirt

Training

Personal

Peter Mayr

Coleta Ausserhofer

Neukunden­ akquise

Fachkräfte gewinnen

Ein einheitliches Auftreten der Verkaufsmitarbeiter/ -innen nach außen unterstreicht die Professionalität des Unternehmens. „Eine sorgfältige Vorbereitung der Verkaufsmitarbeiter/-innen auf Gespräche mit eventuellen Neukunden ist genauso wichtig wie das Gespräch selbst. Eine Checkliste im Vorfeld mit Fragen wie ‚Was ist mein Gesprächsziel?‘ oder ‚Welchen Bedarf hat der mögliche Neukunde?‘ hilft auf jede Situation vorbereitet zu sein“, rät der Experte Peter Mayr. pm Training & Partner Peter Mayr Beien 859, Schwarzenberg Tel.: 05512 / 26480 peter.mayr@pm-training.at www.pm-training.at

Kommunikation

Andrea Fritz-Pinggera

Beratung

Markus Gamon

Worteinsatz

Erfolg

Das Programm FIT (Frauen in Handwerk und Technik) bietet Unternehmen die Möglichkeit, mit AMSUnterstützung gut ausgebildetes Personal zu gewinnen. Frauen, die beim AMS vorgemerkt sind und Interesse an handwerklich-technischen Berufen haben, ­werden arbeitsplatznah und ganz nach den Bedürfnissen des Betriebs ausgebildet, im Regelfall mit Lehrabschluss, Weiterbeschäftigung ist ­­erwünscht. So kann gemeinsam gegen den Fachkräftemangel angegangen werden. Erkundigen Sie sich bei uns über die div. Möglichkeiten.

Gute Texte sind nebensächlich für Ihre Unternehmenskommunikation? Dann ist die Erde eine Scheibe! Wie treten Sie auf, wie präsentieren Sie sich Ihren Kunden? Zu einer guten Grafik und tollen Website gehört ein professioneller Text. Natürlich können firmenintern diverse Abteilungen involviert und in vielen Arbeitsstunden Texte erstellt werden. Profitexter hingegen erfassen eine Thematik in kürzester Zeit und bringen die Botschaft auf den Punkt. Aussagekräftig und passend. wortwerk kümmert sich darum. Denn ein guter Text verdirbt nicht.

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schaft – innovative dienstleister stellen sich vor Mit Kunden Partnerschaft leben

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Herr der Immobilien

Verstärkung und Kompetenz

Top-Unternehmer. Als Sohn einer bekannten Lauteracher Unter­ nehmerfamilie lernte Reinhard Götze von klein auf Kundennähe. Heute ist er führender Makler und Inhaber der erfolgreichen RE/MAX Immowest.

ANZEIGE Fotos: Reinhard Fasching, Kaufmann Thurnher, Bad Reuthe

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eekend: Herr Götze, worauf führen Sie Ihre Markterfolge zurück? Reinhard Götze: Als Unternehmer muss man die Branche und den Markt gut kennen – und da ich seit knapp zwei Jahrzehnten sowohl in der Bau- wie Immobilienbranche tätig bin, wächst man in und mit der Thematik – und weiße Haare sind nicht nur ein Zeichen von Reife. Mit dem österrei­ chischen Maklernetzwerk RE/MAX als Partner pro­ fitiere ich zusätzlich von einem starken Netzwerk. ­ Um am Markt zu bestehen, müssen Qualität in Service, B eratung und Leistung ­ ­generell stimmen. Diese Anfor­ derungen haben bei mir oberste Priorität. Ich bin stolz auf meine Immowest-Mitarbeiter, die beim RE/MAX-Österreich-Ranking – bei dem genau dies gewertet wird – den sensationellen ersten Platz erreichten. Weekend: Was empfehlen Sie jemanden, der Makler werden will? Reinhard Götze: Er sollte Menschenfreund sein und wissen, dass wir Dienst­ leister sind. Außerdem ist unser Job sehr anspruchsvoll und arbeitsintensiv und die Arbeit endet nie.

Weekend: Was ist im Umgang mit dem Kunden das Wichtigste?

Reinhard götze Reinhard Götze ist Gründer der Vorarlberger RE/MAX Immowest und Immobilienprofi mit Handschlagqualität und umfang­ reichem Marktwissen.

RE/MAX Immowest R. Götze GmbH Schulgasse 3, Bregenz T: +43 5574 5 34 34 www.remax-immowest.at

Reinhard Götze: Zuverlässig-

keit in jeder Hinsicht und Handschlagqualität! Ich bin Problemlöser und Partner des Vertrauens. Ein guter Makler kennt den Markt, aber auch die Rechtsmaterie. Er benötigt viel Erfahrung und einen hohen Wissensstand und entlastet den Kunden, in dem er alle Angelegenheiten für ihn erledigt. Eine erfolgreiche Vermittlung ist nicht das Ende der Beziehung – wir halten den Kontakt zu unseren Kunden und sind auch in veränderten persönlichen Lebenssituationen für sie da. Weekend: Was muss ein Makler-Anwärter mitbringen? Reinhard Götze: Um in ­meinem Team erfolgreich zu werden, benötigt ein junger Mensch eine gute Auffassungsgabe, hohe Belastbarkeit, und er sollte sehr kommunikativ sein. Auch hier ist mir die Persönlichkeit am wichtigsten. Dafür garantiere ich für viel Abwechslung, Spaß und viel Erfolg und ­jederzeit ein offenes Ohr als Ratgeber mit Antworten auf beinahe alle Fragen. Alter hat eben auch etwas Weises! n

MMag. Dr. Christian Wirthensohn (Bild), Rechtsanwalt und Wirtschaftswissenschafter mit Schwerpunkten Gesellschafts- und Unternehmensrecht, Mergers & Acquisitions sowie Datenschutzrecht, verstärkt die Rechtsan­ wälte Kaufmann Thurnher in Dornbirn.

Hoteleigene BiomasseHeizung Bisher benötigte das Gesundhotel Bad Reuthe pro Jahr 200.000 Liter Heizöl. Dieses wird nun zur Gänze durch Bio­ masse ersetzt. „Zum einen heizen wir mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz, und zum anderen haben wir eine technologische Innova­ tion geschaffen“, so das GF-Team Jutta Frick, Franz Fetz und Herbert Frick (v. li.) Das Investi­ tionsvolumen beträgt 1,6 Millionen Euro.

TIPP: Reinhard Götze referiert am 14. März in der Mohrenbrauerei (19.30 Uhr) zum Thema Immotrend 2013.

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Fragen an

vorarlberg aktuell

Mag. Michel Haller

Vorstandsmitglied Hypo Landesbank Vorarlberg

dem Wärmerückgewinnungssystem „Thermo Cycle“ (Studentenheim Pfeilgasse Wien). Im Bild: Bernhard Tschrepitsch (Akademikerhilfe), Reinhold A. Bacher (Ziviltechniker), GF Maximilian Forstner, Bgm. Harald Köhlmeier, Silvia Forstner, GF Josef Burtscher (Energieinstitut), LR Erich Schwärzler (v. li.).

Zahl der woche …

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Mio € Bauvolumen 2013 durch VOGEWOSI.

24 Mio. Euro davon fließen in den Neubau: Sechs Wohn­ anlagen mit insgesamt 97 Wohnungen sind im Bau, in Vorbereitung sind weitere 15 Wohnanlagen mit 308 Wohn­ungen. Mit den restlichen 8 Mio. Euro werden 35 Wohn­ anlagen mit insgesamt 848 Wohnungen generalsaniert.

TÜV für Häusle-Helbok Die erfolgreiche ISO-Zertifizierung 9001:2008 durch TÜV Austria für HäusleHelbok, das Umweltunternehmen aus Lustenau, ist eine Bestätigung für den Experten für alle Kanalservices (Kanalreinigung und -instandhaltung, Kanalfernsehen, Kanaldichtheitsprüfung, Reinigungsdienstleistungen – Straßen, Plätze, Tiefgaragen, Gruben und Fettabscheiderwartung und die Behebung von Hausverstopfungen). Im Bild: Kundenbetreuer Alois Metzler und GF Josef Helbok (v. li.).

Ländle-Start-up Die Firma Ledon Lamp GmbH, ein 2009 gegründetes Start-up-Unternehmen der Zumtobel Gruppe für LED-Lampen für Endverbraucher, hat sich auf eigene Füße gestellt. Der Vorarlberger Unternehmer Thomas Lorünser hat alle Anteile der Gesellschaft übernommen. Sämtliche Mitarbeiter/-innen mit Standorten in Vorarlberg, Deutschland, Frankreich und China bleiben dem innovativen Start-up-Unternehmen erhalten. www.ledon-lamp.com

■■Wie ist die Finanzierungssituation bei der Hypo Landesbank? Die Zinsen sind heute auf einem historischen Tiefstand. Das hat 2012 im Privatkundenbereich zur höchsten Kreditnachfrage seit ­­ Bestehen unserer Bank geführt. Neben klassischen Finanzierungen waren der Hypo-Lebenszeit-Kredit oder der Hypo-Klima-Kredit sehr gefragt. Bei langfristigen Finanzierungen sind Zinsabsicherungen empfehlenswert, um auch in Zukunft vom niedrigen Zinsniveau zu profitieren. ■■Ist der Erwerb von Immobilien noch interessant? Das niedrige Zinsniveau und die Euro-Unsicherheit haben die ­Immobiliennachfrage in die Höhe getrieben. In der Vermögensanlage empfehlen wir Immobilien nach wie vor als wichtige Beimischung. Durch die Preissteigerung ist jede ­Investition aber genau zu prüfen. ■■Was können Kreditnehmer in Fremdwährung tun? Wichtig ist vor allem, nicht die Nerven zu verlieren. Im Gespräch mit dem Berater werden die ­Maßnahmen individuell auf unsere Kunden abgestimmt. Bei endfälligen Krediten raten wir unbedingt zu ­einer Umstellung auf Tilgung. ­Zudem kann das Währungsrisiko durch (Teil)Konvertierungen in Euro reduziert werden.

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Finanzierungen günsti Anhaltendes Zinstief. Auch in den ersten Wochen des Jahres 2013 liegt das Zinsniveau auf äußerst niedrigem Niveau. Was Anleger vor eine Geduldsprobe stellt, erfreut Häuslbauer und Immobilienkäufer: Wer jetzt investiert und finanziert, zahlt historisch niedrige Zinsen.

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as Zinsniveau ist in vier Jahren um 5 ­Prozent gesunken. 2008 lag der 3-Monats-Euribor, der Referenzzinssatz für die Berechnung der meisten variablen Kreditraten, über 5 Prozent. Knapp vier Jahre später erreichte er mit weniger als 0,2 Prozent seinen bisherigen Tiefstand. Für Kreditnehmer bedeutet dies eine enorme finanzielle Entlastung. Finanzierungen werden jedoch meistens für mindestens 20 Jahre abgeschlossen. Damit die Rückzahlungsrate langfristig kalkulier- und leistbar bleibt, entscheiden sich viele Kreditnehmer für einen Fixzinssatz oder eine Zinsabsiche-

rung. Dies kann beispielsweise mit einer Zinsdeckelung (Zinscap) erfolgen. Beratungsgespräch. Bei der Finanzierung selbst ist ein ausführliches Beratungsge-

spräch der erste wichtige Schritt. Der Kreditinteressent sollte zu diesem Gespräch bereits alle notwen­ digen Unterlagen wie Baupläne, Kostenvoranschläge und gegebenenfalls die För-

derstufe mitbringen. Der finanzielle „Grundriss“ variiert von Bauherr zu Bauherr und muss sorgfältig geplant werden. Es ist wichtig, mit einem erfahrenen Finanzierungsberater den idealen Mix ver-

• Höchst, Klaus Meusburger, T (0)50 414-5212 • Hohenems, Andreas Fend, T (0)50 414-6212 • Lauterach, Karl-Heinz Ritter, T (0)50 414-6411 • Lech, Egon Smodic T (0)50 414-3812 • LKH Feldkirch Bettina Schwald T (0)50 414-2418 • Lustenau, Peter ­Niksic, T (0)50 414-5014

• Mittelberg, Josef Wirth, T (0)50 414-8411 • Rankweil, Franz Altstätter, T (0)50 414-2217 • Rankweil LKH Ringo Schieder T (0)50 414-2611 • Riezlern, Christian Biberger, T (0)50 414-8028 • Schruns, Oliver Wachter, T (0)50 414-3212 • Gaschurn, Paul Roschitz, T (0)50 414-3411

• Zentrale Bregenz Alexander Walterskirchen T (0)50 414-1432 • Bregenz Vorkloster Udo Seidl T (0)50 414-1811 • Bludenz Herbert Wachter T (0)50 414-3012 • Dornbirn Wolfgang Spiegel T (0)50 414-4061

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• Messepark, Stephan Spies, T (0)50 414-4211 • Egg, Karin Hehle T (0)50 414-4615 • Feldkirch, Mag. (FH) Angelika Heininger T (0)50 414-2063 • Götzis Ursula Gächter-Rinderer T (0)50 414-6011 • Hard Maximilian Feurstein T (0)50 414-1615

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die Hypo-Experten


ger denn je „Die Absicherung gegen steigende Zinsen ist derzeit sehr gefragt. Die Entwicklung des Euribor lässt sich kaum vorhersagen.“ Regina Huber Finanzierungsberaterin Hypo-Zentrale Bregenz

„Es ist wichtig, dass Kreditnehmer nicht an ihre finanziellen Grenzen gehen. Auch Urlaube oder ein Auto sollten weiterhin leistbar sein.“ Gerhard Salzer BA Finanzierungsberater Hypo-Bank Feldkirch

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schiedener Finanzierungsvarianten zu finden. Neben den „Klassikern“ wie Baugeld oder Bausparkredite bietet die Hypo Landesbank auch ganz spezielle Finanzierungsformen wie den HypoLebenszeit-Kredit oder den Hypo-Klima-Kredit an. Hypo-Finanzierungsformen. Der Hypo-Lebenszeit-Kredit ist ein endfälliger Euro-Kredit. Die Besonderheit liegt darin, dass Kreditnehmer über einen bestimmten Zeitraum nur die Zinsen bezahlen. Der Hypo-Lebenszeit-Kredit ist für jene geeignet, die in absehbarer Zeit mit einer größeren Geldsumme (z. B. Auszahlung einer Lebensversi-

cherung, Tilgung eines Wertpapiers, Erbschaft etc.) rechnen. Beim Hypo-Klima-Kredit 2013 erhalten Privatpersonen für die Anschaffung von energieschonenden Anlagen (z. B. Wärmepumpe, Solar­ anlage) einen vergünstigten Zinssatz. Voraussetzung für die Gewährung des HypoKlima-Kredits ist eine Bestätigung der Investitionsmaßnahmen seitens des Vorarlberger Energieinstituts oder eine Zusage für Wohnbauförderung. Den Selbstbehalt für die Beratung durch das Energieinstitut erhält ein HypoKunde beim Abschluss eines Kreditvertrags von der Hypo Landesbank rückerstattet. www.hypovbg.at n

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Der Milliardenschatz des Klerus

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Vergelt’s Gott Himmlische Geschäfte. Immer mehr Schäfchen verlassen die katholische Herde. Ein finanzielles Problem hat die Kirche dadurch nicht. Sie sitzt auf einem Schatz aus Grundstücken, Gebäuden, Steuerpriviliegien und staatlichen Zuschüssen. Ist das überhaupt noch zeitgemäß?   Von Oliver Schönsleben

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tholischen Kirche auf und zeigt, auf welchem Milliardenschatz der Klerus sitzt. Faktor 1: Großgrundbesitz. Insgesamt verfügt die katho­ lische Kirche über einen Grundbesitz von 207.000 Hektar – das entspricht der fünffachen Größe der Bundeshauptstadt Wien. Damit ist die Kirche der größte Grundbesitzer nach den Bundesfors-

ten. Dafür gibt es auch satte EU-Agrarförderungen. Laut Transparenzdatenbank fließen jährlich vier Millionen Euro aus Brüssel. Nicht nur das Benediktinerstift Admont profitiert davon. Die Steirer gelten mit ihren 25.000 Hektar Grundbesitz als das reichste Stift des Landes und sind nicht nur wegen des himmlischen Weins aus ihrem Weingut „Friedenstür“ bekannt.

budget der katholischen kirche 44,2 Mio. € Staatliche Wiedergutmachung

399,4 Mio. € Kirchenbeitrag

80 Prozent des Kirchenbudgets stammen aus den Kirchenbeiträgen. Rund 11 Prozent kommen aus Mieten und Pacht. Die NS-Entschädigungszahlung ergibt den Rest.

52,3 Mio. € Miete und Pacht

Auch das Erzbistum Wien kann fast eine halbe Million Euro an EU-Förderung verbuchen. Grundstückskäufe der Erzdiözese Wien in Niederösterreich sorgten vor einigen Jahren für Aufregung. „Mit überhöhten Preisen wurden Ortsansässige ausgebootet“, kritisiert Niko Alm. Der Mit-Initiator des Volksbegehrens gegen Kirchenprivilegien geht einen Schritt weiter: „Der kirchliche Grundbesitz stieg in den vergangenen Jahren um rund 30 Prozent. Das erinnert mich an ,land grabbing‘, die Aneignung von Land mit zweifelhaften Mitteln.“ Faktor 2: Steuerprivilegien. Die zwölf staatlich anerkannten Religionsgemeinschaften in Österreich genießen bei Finanzministerin Maria Fekter zahlreiche Privilegien, von denen Privatpersonen nur träumen können. Kirchen sind vom Stiftungs- und Fondsgesetz ausgenommen und müssen für ihren Grundbesitz keine Grundsteuer zahlen,

Fotos: istockphoto/thinkstock

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ie Gläubigen laufen der katholischen Kirche in Scharen davon. Alleine im Vorjahr wandten 52.425 Personen der Kirche den Rücken zu. Damit fehlen im Klingelbeutel rund fünf Millionen Euro an Kirchenbeiträgen. Trotzdem müssen sich die Gottesmänner keine Gedanken über ihre Finanzen machen. Mit insgesamt 3,8 Milliarden Euro pro Jahr subventio­ nieren die österreichischen Steuerzahler die Einrichtungen der Kirchen und Religionsgemeinschaften, rechnet Christoph Baumgarten in seinem Buch „Gottes Werk und unser Beitrag – Kirchenfinanzierung in Österreich“ vor. Statistisch finanziert jeder von uns mit rund 500 Euro die religiösen Einrichtungen. Aus den verschiedensten Quellen ergießen sich die Geldströme und belasten auch das Bundesbudget. Weekend Magazin listet die Privilegien der ka-



„Viele Österreicher würden es bevorzugen, wenn die Kirche weniger Sonderrechte genießen würde. Für die Politik sind diese Rechte ein heißes Eisen.“

„Die kritisierten Subventionen stellen kein Sonderprivileg dar, sondern gehen auch an weltliche Einrichtungen. Die Kirche zahlt die übliche Steuer.“ Josef Weiss Finanzkammerdirektor der Erzdiözese Wien

sofern dieser zu Zwecken des Gottesdienstes genutzt wird. Für Buchautor Baumgarten eine fragwürdige Praxis: „Die Kirche erspart sich dadurch mehr als 50 Millionen Euro.“ Auch die steuerliche Absetzbarkeit von Kirchenbeitrag und Spenden werden von Baumgarten kritisiert. Bis zu 100 Millionen Euro sollen dem Fiskus so durch die Lappen gehen. Der Kirchenbeitrag ist auch VolksbegehrenInitiator Niko Alm ein Dorn im Auge: „Die Kirchensteuer ist ein Privileg aus der NS-Zeit und die Kirche profitiert noch heute davon.“ Josef Weiss, Finanzkammerdirektor der Erzdiözese Wien, verteidigt den Kirchenbeitrag: „Diese Einnahmen werden für die seel-

sorglichen, sozialen und kulturbewahrenden Aufgaben der Kirche verwendet. Dazu zählen die Schaffung und Erhaltung spiritueller Orte, die Weiterentwicklung sozialer Projekte und die Erhaltung der Kultursubstanz.“ Zwar subventioniert der Staat die Kirchenrestaurierung mit jährlich mehr als 44 Millionen Euro, doch alleine die Erzdiözese Wien gibt für Renovierungen 25 Millionen Euro aus.

zahlung für das während der NS-Zeit enteignete Kirchenvermögen. Für Kirchenökonom Weiss liegt der wahre Wert der verlorenen Güter wesentlich höher. Die Finanzierung der Kirchenaufgaben könne nur durch die Kombination aus Kirchenbeitrag und staatlicher Entschädigungszahlung ermöglicht werden. Kritiker bemängeln diese doppelte Abgeltung. Faktor 4: Bildungsmilliarde. Mit rund 912 Millionen Euro stellt der Bildungsbereich einen weiteren Finanzbrocken für den Steuerzahler dar. Die Hälfte dieser Summe wird als Subvention an katholische Privatschulen und Kindergärten geleistet. Mit weiteren 250 Millionen Euro wird die Bezahlung des Religionsunterrichts in öffentlichen Schulen gewährleistet. Befürworter argumentieren, dass rund ­ 110.000 Kinder in katholischen Schulen und Tagesheimen betreut werden und dadurch öffentliche Schulen massiv entlasten.

Faktor 3: NS-Entschädigung. Ganz nach dem Motto „Wer hat, dem wird gegeben“, fließen jedes Jahr weitere 44 Steuermillionen automatisch auf die Kirchenkonten. Seit dem Jahr 1960 leistet der Staat eine unbefristete Entschädigungs-

mitglieder kirchen & religionen 5.917.274

Römisch-katholisch: Knapp sechs Millionen Mitglieder zählte die katholische Kirche laut ­Bundeskanzleramt im Jahr 2011.

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Faktor 5: Soziales. Wenig schmeichelhaft sind die Zahlen des sozialen Engagements. Das Beispiel der katholischen Caritas zeigt, dass die öffentliche Hand mit einem Zuschuss von 376 Millionen Euro für mehr als zwei Drittel des ­Gesamtbudgets aufkommt –

lediglich zwei Prozent werden von der Kirche beglichen. Im Schussfeld stehen auch konfessionelle Ordensspitäler, die mit 1,8 Milliarden Euro öffentlich finanziert werden. In den 10.000 Betten werden zwar jährlich eine halbe Mil­ lion Patienten medizinisch versorgt und liebevoll betreut, Kritiker fordern auch Einsparungen der Kirchenspitäler. Faktor 6: Beteiligungen. Die katholische Kirche verlässt sich nicht ausschließlich auf staatliche Zuwendungen. Insgesamt 85 Prozent der Privatbank Schelhammer & Schattera sind im Besitz katholischer Institutionen. Die Kirchenbank wies im Jahr 2011 ein ­Finanz- und Sachanlagenver-

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Die Vatikanbank IOR verwaltet ein Finanzvermögen von rund fünf Milliarden Euro und ­Immobilienbesitz im Wert von neun Milliarden Euro.

Fotos: pertrammer.at, apa/techt, Herwig-Harkan Mader, apa/dpa, Erzdiözese Wien

Niko Alm Mit-Initiator „Volksbegehren gegen Kirchenprivilegien“

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Im Gespräch Christoph Baumgarten Autor„Gottes Werk & unser Beitrag“

Der Erhalt kirchlicher Kulturschätze wird mit ca. 44 Mil­lionen Euro gestützt.

mögen in Höhe von 134 Millionen Euro aus. Während das Bankhaus in seinem aktuellen Geschäftsbericht christliche Ethik und saubere Werte anpreist, wird die Beteiligung an den Casinos Austria nicht erwähnt. Der grüne Bundesrat Marco Schreuder kritisiert, dass die Kirchenbank mit 5,3 Prozent direkt an den Casinos beteiligt ist und über eine weitere Beteiligung zusätzliche vier Prozent der Casino-Ak­ tien besitzt. Die Casinos sind wiederum zu zwei Drittel an den Österreichischen Lotte­ rien beteiligt – die Kirche lukriert also Gewinne aus ­ Black Jack, Poker und Lotto.

Faktor 7: Medienmacht. Die katholische Kirche wirkt nicht nur von der Kanzel auf seine Schäfchen ein. Mit der Styria Media Group ist das zweitgrößte Medienunternehmen Österreichs in den Händen des Katholischen Medien Vereins bzw. der gleichnamigen Privatstiftung. Dutzende Magazine und Zeitungen, wie die „Kleine Zeitung“ oder „Die Presse“ gehören dazu. Das Bistum St. Pölten verfügt über 54 Prozent des Niederösterreichischen Pressehaus und damit an der NÖN. Die Religionssendungen des ORF verursachen dem Staatssender Produktions-

kosten von rund zehn Millionen Euro, den Werbeentgang gar nicht mitgerechnet. Reicher Vatikan. Im Vergleich zu den Besitztümern des Vatikans nehmen sich die österreichischen Gottesmänner wie arme Kirchenmäuse aus. Der Stadtstaat verdient in vielen Branchen sein Geld, vom Tourismus über das Gesundheitswesen bis zu Immobilien. Alleine rund 50.000 Gebäude bringen einen Jahresumsatz von vier Milliarden Euro. Laut einer inoffiziellen Bilanz, die im Jahr 2008 ans Tageslicht kam, verfügt der Vatikan über 340 Millionen Euro an Barreserven, Aktien im Wert von 520 Millionen und eine Tonne Gold­ barren. Ins Visier der italienischen Justiz ist die Vatikanbank IOR geraten. Der Vorwurf: Geldwäsche und ­ Schmiergeldzahlungen. Die IOR soll Kontoeinlagen von fünf Milliarden Euro und Immobilienbesitz im Wert von neun Milliarden Euro verwalten. Nutznießer ist der Papst. Die jährliche Ausschüttung von rund 50 Millionen Euro, dient als Ausgleich dafür, dass die Spenden und Beiträge nachlassen. Viele Gläubige sind von der oft undurchsichtigen Finanzgebahrung der Kirche abgeschreckt und wünschen sich nur eines: „Es werde Licht!“ n

■■Welche öffentlichen Zuwendungen stehen der Kirche zu? Keine! Die 250 Millionen Euro für den Religionsunterricht sind unnötig. Konfessionelle Schulen könnten vom Staat übernommen werden. ­Ordensspitäler werden mit rund 1,8 Milliarden unterstützt und bleiben von Einsparungen ­verschont. ■■Wie sieht es mit den ­Kirchenfinanzen aus? Es gibt eine uralte und chaotische Struktur mit Tausenden Rechtsträgern. Die Kirche schafft nicht einmal einen innerkirch­ lichen Finanzausgleich, und die öffentliche Hand kann nicht für kirchliche Strukturprobleme einspringen. Die von der Kirche als Bilanz dargestellten Auflistungen sind nicht vollständig und sehr selektiv. Es gibt keine ­Rechenschaftspflicht gegenüber Ministerien. Gemeinden sind zur Offenlegung ihrer Finanzen vor dem Rechnungshof verpflichtet, für die Kirche gilt das nicht. ■■Welche Reaktion erwarten Sie von der Kirche auf Ihr Buch? Ich erwarte mir von der Kirche wenig Reaktion. Wer etwas ­bekommt, wird das verteidigen. Kurzfristig erwarte ich mir, dass ein Diskussionsprozess in Gang kommt. Langfristig erwarte ich mir eine politische Lösung, denn im Moment scheint es niemanden zu interessieren, wofür öffentliches Geld verwendet wird. Die Öffentlichkeit hat ein Recht auf Budgettransparenz und korrekte Aufstellungen. Auch über Einsparungspotenzial muss ­ausführlich geredet werden.

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Sweets for my Sweet

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bunt & klebrig Kleckern erlaubt. Seit „Sex and the City“ sind Cupcakes auch

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ann denn Naschen Sünde sein? Sie sind bunt, süß und rufen „Iss mich!“. Die Rede ist von Cupcakes – kleine Küchleins mit einem

cremig-­deftigen CremeGupf obendrauf. Sie sind die logischen Nachfolger der Muffins, eine Spur mehr Girlie-like und optisch noch chicer.

Must-Have-Kuchen. Bekannt wurden die hübschen Kalorienbomben mit der Erfolgsserie „Sex and the City“ rund um die Clique von Carrie Bradshaw: Die Konfisserie-

Kunstwerke aus der New Yorker „In“-Bäckerei „Magnolias“ wurden gleich wie Designer-Taschen als It-Accessoire präsentiert. In Übersee und Großbritannien sind

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in Europa ein Begriff. Mit bunten Toppings und flaumigen Böden verlocken sie auch optisch zum Schlemmen.

Frische Gräser, Kräuter und Heu. Das schmeckt man. An den Lauf der Jahreszeiten angepasst, verbringen unsere Kühe jeden Sommer auf heimischen Wiesen und Almen, wo beinahe 1.000 aromatische Gräser und Kräuter wachsen. Im Winter stehen wertvolles Heu und mineralstoffreicher Getreideschrot auf ihrem Speiseplan. Als Heumilchkühe bekommen sie garantiert keine vergorenen Futtermittel. Nur so entsteht Heumilch und daraus Käse und viele andere Heumilchprodukte von höchster Qualität und bestem Geschmack. Jetzt Elektroauto gewinnen! Gleich mitmachen auf www.heumilch.at

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die Cremes – korrekt „Toppings“ genannt – meist aus fester, fettiger Buttercreme. Das macht sie so kompakt, dass man die Cupcakes sogar umdrehen kann, ohne dass sie ihre ­„Haube“ verlieren. In Österreich sind die kleinen Kuchen weniger schwer, weil die Toppings meist aus Topfenoder Mascarpone-Basis hergestellt werden und bekömmlicher sind. Ein Stück vom Glück. Vor drei Jahren eröffnete in Wien die erste Cupcake-Bäckerei. Renate Gruber, einst Grafikdesignerin, erfüllte sich ihren Traum vom eigenen Geschäft (www.cupcakes-wien.at). Seither bäckt und verziert sie die lecker-hübschen Cakes in ihrem kleinen, feinen Shop in der Josefstädter Straße im

Cupcakes: Ob mit Heidelbeer-Topping oder ausgefallenen Kreationen – kulinarisch und ­optisch ein Genuss sind sie alle.

8. Bezirk. Soeben wurde ihr Buch „130 Gramm Liebe. Cupcakes, die glücklich machen“ präsentiert – perfekt für alle, die sich auch selbst an den stylishen Mehlspeisen versuchen wollen. Französischer Genuss. Einen ähnlichen Siegeszug haben Macarons in den vergangenen Jahren angetreten. Diese wohl anspruchsvollste Form der Keksherstellung kommt aus Frankreich. Dort matchen sich Pierre Hermé und Ladurée um den Macarons-Thron. Die Fertigung ist anspruchsvoll, nur beste Zutaten werden verwendet. Das hat auch seinen Preis: Rund drei Euro pro Stück (!) kosten die beliebten UrlaubsMitbringsel. Dafür lösen die

ausgefallenen Kreationen wie Passionsfrucht-Safran eine wahre Geschmacksexplosion am Gaumen aus. Ganz so exotisch geht es bei den heimischen Anbietern nicht zu, aber s­owohl Fast-Food-Ketten als auch Konditoreien sind auf den Erfolgszug der

bunten Süßigkeiten aufgesprungen. Die farbenfrohen Sorten ­Pistazie, Ribisel, Haselnuss, Orange, Himbeer oder Va­ nille schmecken ebenfalls sehr gut. Kalorienarm ist anders – aber man gönnt sich ja sonst nichts. Katrin Pirzl




Von Hippies zu Hipsters

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Jung, wild und frei! Jugend-Kulturen. Früher war alles besser? Von den Blumenkindern und Mods in den 60ern, über Punks, Yuppies bis zum aktuellen Hipster-Hype: Jugendkulturen im Zeitraffer. Von Claudia Franz

Rock ’n’ Roll, Baby

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Der Bürgerschreck

70er

Anarchie! In den 70ern sah man die ersten bunten I­rokesen und Nietenarmbänder auf den Straßen. Die „No Future-Generation“ bricht mit den letzten Tabus und zerrt die Lack- und Leder­ kleidung an das Tageslicht. Vorbild war etwa Sängerin Nina Hagen. Für echte Punks gelten keine ­Gesetze oder Regeln.

Fotos: GETTY IMages, United archives/picturedesk.com, colourbox.com, Vespa/C/Instituto/italiono/di cultura/Bgst, Topfoto/picturedesk.com, Hans leitner/First look/picturedesk.com

50er

Pepsi-Cola, Jeans und Kaugummi: Der „American Way Of Life“ ist das neue Leitbild der J­ ugend in den 50er-Jahren. Nach dem Krieg geht es wirtschaftlich wieder aufwärts. Das große Vorbild ist die USA. Rock ’n’ Roll ist die Stimme der Jugend. Mit EGitarre, sexy Hüftschwung und schwarzer Haartolle sagte man dem spießigen Elternhaus zwischen Spitzendeckchen und Schlagermusik den Kampf an. Helden dieser Zeit: Rock-’n’Roll-­Legende Elvis Presley oder Frauenschwarm James Dean. Schmacht!


BAWAG P.S.K.

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Frische Luft und freie Liebe

60er

Flower Power! Sie zogen aus, um singend die Welt zu retten: die Hippies der späten 60er- und 70er-Jahre feierten auf Festivals wie in Woodstock Friede und freie Liebe. Die Erfindung der Pille räumte der Frau neue Möglichkeiten ein. Unter dem Leitspruch: „Make Love, Not War“ stellten sich die Blumenkinder gegen Rassismus, (Vietnam-)Krieg und Atomkraft. Getanzt und gesungen wurde zu indischer Musik – oft unter Einfluss von Drogen. Merkmal: Lange, offene Haare und wallende, bunte Kleider. Peace!

Wer einen neuen Ford Focus im BAWAG P.S.K. Design gewinnen will, sollte zum „Schnellstarter“ werden und in den nächsten Wochen die Augen offen halten.

Geld regiert die Welt

Mitspielen leicht gemacht. Interessierte melden sich ganz einfach mittels Facebook-Account oder E-Mail Adresse unter www.schnellstarter.at an und aktivieren ihren virtuellen Schlüsselbund.

80er

Jung, reich und gierig: In den 80ern eroberten die Yuppies (Young Urban Professional) die Top-Unternehmen der Welt. Oberflächlichkeit bestimmt den Lifestyle! Im Lebensmittelpunkt stehen teure Autos, exklusive Wohnungen und Kleidung. Die Anzahl von Single-Haushalten steigt in den 80ern rapide an. Abends diniert der Yuppie im angesagten Restaurant und gönnt sich dort einen Whisky on the Rocks. Trinkexzesse sind allerdings verpönt – das ist echt nicht stylish!

Schlüssel sammeln. Nach der Registrierung kann jeder Teilnehmer Schlüssel sammeln. Denn der passende Schlüssel zum Hauptgewinn kann überall versteckt sein: in den Filialen, auf der Facebook-Seite oder auf der Website der BAWAG P.S.K.

Hipster-Hype: Die ewigen Kinder

Heute

Der Hipster trägt Röhrenjeans, Vollbart und Hornbrille und spielt am liebsten Latte macchiato schlürfend auf seinem MacBook. Karriere machen? Nein, danke! Schließlich lässt sich das WG-Zimmer auch bestens mit Papis Kohle finanzieren. Oft ist er auch ein Langzeit-Student! Sein Motto: „Nur nicht erwachsen werden!“ Typische Hipsters: Das Moderations-Duo Joko und Klaas auf ProSieben.

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Ab 15.4. Schlüssel testen. Je mehr Schlüssel gesammelt werden, desto höher sind die Gewinnchancen. Ab 15.4. kann jeder Teilnehmer online testen, ob er den Schlüssel zum Glück gefunden hat, mit dem er seinen neuen Ford Focus zum Laufen bringt. Teilnahmebedingungen und Infos unter www.schnellstarter.at www.bawagpsk.com

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Time-out statt Burn-out Die Autoren regen an, Pausen einzulegen, innezuhalten und zu entschleunigen. Ihre praxiserprobten Time-out-Übungen sind auf der beiliegenden Audio-CD zusammengestellt und ermöglichen, die Lebenskunst der Achtsamkeit einzuüben. Um € 20,60 bei www.brunnerbuch.at

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Im Laufe der Wander-Aktivwoche „Teide – König der Kanaren“ lernern Sie die stille Seite ­Teneriffas kennen – von Menschenhand wenig berührt. Anspruchs­ volle Touren und Wege begleiten Sie, umgeben von dem beeindruckenden Naturwundern dieser Insel. Infos: Reisebüro Loacker Tours, Bregenz und Götzis.

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update Fitness bietet Geräte für Krafttraining sowie das PowerplateTraining.

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Bestens in Form kommen Top-Niveau. Schweizer Qualität zu schwäbischen Preisen: Das Bregenzer Fitnesscenter update Fitness punktet mit Proficoaches, hellem Ambiente und Blick auf den See und Kornmarkt. Trainingswissenschaftlich. Peter Tindl, Geschäftsführer des Bregenzer Centers, erläutert: „Unsere Coaches widmen sich voll und ganz den Kunden und sind nicht mit der Ausgabe von Drinks beschäftigt.“ Dürsten muss allerdings niemand. In der zweiten Etage finden sich neben den Garderoben der Freihantel-, Stretching und Erholungsbereich mit Erfrischungsgetränken, Kaffee und Fitnesssnacks. Im ersten Stockwerk neben dem

Entree der großzügige Ausdauerbereich mit Crosstrainern, Laufbändern, Rädern und Rudergeräten sowie der Powerplate. Permanente Wei-

„Ich lege viel Wert auf Niveau – update Fitness erfüllt dies. Es liegt ideal zentral und in der Nähe meines Salons am Leutbühel.“ Martina Lehenbauer Inhaberin Salon Martinique Deluxe

„Ich nutze die Mittags­ pause, um praktisch über der Straße eine Sporteinheit einzulegen. Sauberkeit und Service passen perfekt!“ Dr. Birgitt Frühstück Anlageberaterin Sparkasse Bregenz Die update Fitness AG eignet zwei Stockwerke in der Rathausstraße 6 in Bregenz.

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terbildung und die Berücksichtigung allerneuester Trainingsmethoden sind bei ­update selbstverständlich. „Wir arbeiten eng mit einem

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odernste Geräte, niveauvolles Interieur, weiße Orchideen und große Fensterfronten, um den Weitblick nicht zu verlieren – wer das „update“ in der Rathausstraße 6 (1. und 2. Stock) betritt, verspürt Wohlbefinden und erfährt rasch die Philosophie des Hauses: Beratung ist hier das Um und Auf für alle Fitness- und Gesundheitsbewussten.


Coach Martin Stark betreut mit seinem Team alle Trainingsgäste.

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Der Ausdauergerätebereich ermöglicht sogar den Blick auf den Bodensee.

Spin-off-Unternehmen der ETH Zürich zusammen. Im März werden wieder die neuesten trainingswissenschaft­ lichen Erkenntnisse in unsere Programme einfließen“, freut sich Tindl, der seit 30 Jahren in der Fitnessbranche tätig ist und zahlreiche Sportler coacht.

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Prominente Klienten. Der diplomierte Trainer Martin ­ Stark und seine Kollegen

kontakt update Fitness Bregenz Rathausstraße 6, Bregenz Tel.: 05574 / 43118 Öffnungszeiten: Mo, Mi: 6.30 – 21.30 Uhr Di, Do, Fr: 9 – 21.30 Uhr Sa: 9 – 17 Uhr So, Feiertage: 9 – 14 Uhr bregenz@update-fitness.at

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„Unsere Trainercrew besteht aus top-­­­ausge­bildeten ­Personen, die laufend in ­speziellen Schulungen ­weiter­gebildet werden.“ Martin Stark update-Fitnesscoach

i­ nstruieren in Bregenz mit viel Fachwissen und Empathie, wenn es um Geräte, Rückentraining, Muskelaufbau oder Ausdauersport geht. In der Schweiz verzeichnet update Fitness so prominente Kunden wie „Stratos“-Springer Felix Baumgartner oder den ehemaligen FC St. Gallen-Star Mark Zellweger, der das neue update-Center in Rorschach leiten wird. Bereits vier Monate vor der Eröffnung verzeichnet Zellweger über 300 zahlende Mitglieder, was das Renommee der Fitnesskette eindrucksvoll unter Beweis stellt.

Erfolgreiche Eigentümer. Weekend hat sich erkundigt, wer dahintersteckt: Das Familienunternehmen „update Fitness“ besteht bereits seit 1997 und betreibt in der Schweiz mittlerweile 13 Fitness-An­ lagen und eröffnet demnächst in Rorschach Nummer 14. 2012 wurde das erste öster­

reichische Center in Bregenz eröffnet. Eine weitere Fitnessanlage soll folgen – die Standortverhandlungen im mittleren Rheintal sind schon weit fortgeschritten, erläutert Peter Tindl. Konzept fürs Rückgrat. Ganz neu wird ab Ende März in Bregenz auch das Rückgratkonzept „Fle.xx“ angeboten. Dabei werden mithilfe spezieller Geräte Dehnübungen unterstützt. „Unbedingt ausprobieren!“, empfiehlt Tindl. n

„Wir importieren unsere Fitness­geräte selbst und erledigen auch den Geräteservice. Das bedeutet Top-Qualität für unsere Kunden.“ Peter Tindl Geschäftsführer update Fitness Bregenz


3

vital&gesund g

Warnsignale des Körpers

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Body-language Der innere Arzt. Kopfschmerzen, eine belegte Zunge oder eisige Hände:

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armlos oder heikel? Unser Körper hat ein eigenes Frühwarnsystem und schlägt Alarm, wenn es ihm nicht gut geht. Was uns die Botschaften sagen wollen, ist aber oft nicht einfach zu entschlüsseln: Ein Leitfaden

mit den wichtigsten Sig­ nalen, um die Sprache des Körpers zu verstehen.

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Belegte Zunge. Wenn die Immunabwehr geschwächt ist, machen sich oft schädliche Keime wie Bakterien oder Pilze auf der

Zunge breit und hinterlassen dort einen weißlichen Belag. Für eine belegte ­Zunge kann aber auch ein Problem des Magen-DarmTrakts sprechen. Internist Peter Swoboda empfiehlt: „Als Erste-Hilfe-Maßnahme empfehle ich eine Zeit lang

komplett auf den Verzehr von Milchprodukten zu verzichten. Das entlastet den Magen.“

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Haarausfall. Keine Panik! Viele Medikamente haben als Nebenwirkung Haarausfall. Eine falsche

Fotos: Colourbox.com, Bildagentur Waldhäusl

Unser Körper versucht mit uns zu kommunizieren. Ignorieren wir Beschwerden oder Schmerzen zu lange, riskieren wir, ernsthaft krank zu werden. So entschlüsseln wir die Warnsignale unseres Körpers richtig.  Von Claudia Franz

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vital&gesund Ein Bein ist plötzlich eingeschlafen. Oder Sie haben Herzklopfen. Steckt etwas Ernstes dahinter? Oft überhören wir, was unser Körper sagen will.

Ernährung oder eine Radikal-Diät können die Wurzeln ebenfalls stark belasten. Haare wachsen sehr schnell und brauchen ausreichend Eiweiß, Mineralstoffe und Vitamine. Hinter dem Haarausfall kann auch ein Vitamin-D-Mangel stecken. Da hilft nur eines: ein sonniges Plätzchen suchen und den Vitamin-D-Speicher wieder neu aufladen.

3

Das Augenlid zuckt. Nervig! Ein Augenlid oder feine Muskeln am äußeren Augenwinkel fangen an zu flattern, es kann auch kitzeln. Woher kommt das? Das Stresshormon Adrenalin reizt kleine Muskeln. Am deutlichsten spürt man das unter der Haut. Der Grund kann zu wenig Schlaf oder zu viel Stress sein. Gang zurückschalten!

2

4

Eingeschlafene Beine. Das Bein fühlt sich taub an und kribbelt, als ob eine Armee von Ameisen darüber hinweg laufen würde. Wer mitten in der Nacht mit einem tauben Arm oder Bein aufwacht, muss sich nicht gleich Sorgen machen. Wahrscheinlich lag es nur an ­einer schlechten Liegeposi­ tion im Bett. Achtung! Wenn das Bein unter Belastung, zum Beispiel bei einem Spaziergang, plötzlich und für längere Zeit taub wird, sollten die Alarm­ glocken läuten. Dafür ist nämlich häufig eine Durchblutungsstörung verantwortlich.

5

Hustenreiz. Drei Erkältungen im Jahr sind völlig normal. Wer häufiger unter Husten, Schnupfen

oder Halsschmerzen leidet, hat womöglich ein geschwächtes Immunsystem: Viel Bewegung an der frischen Luft, ausreichend Schlaf und Vitamine sind erste Schritte zur Besserung. Bei ständigem Hustenreiz ohne weitere Erkäl-

tungssymptome steht ein Arztbesuch an: Mögliche Ursachen sind eine Allergie, etwa gegen Pollen, Hausstaub oder Tierhaare.

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Schachmatt. Sie sind am Dauergähnen und fühlen sich abge-

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Eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D vermindert nachweislich die Häufigkeit von Atemwegserkrankungen und chronischen Infekten. Jetzt in Ihrer Apotheke: D3 Solarvit Ta­ bletten mit 1.000 I.E. Vitamin D3. Zur diätetischen Behandlung von chronischen Infekten bei verminderter Immunabwehr.

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schlagen? Müdigkeit, die nicht auf zu wenig Schlaf oder ­Jetlag zurückzuführen ist, sollte von einem Arzt abgeklärt werden. Ein Bluttest gibt Aufschluss, ob die Schilddrüse aus dem Gleichgewicht geraten ist. Produziert sie zu wenig Hormone (Unterfunktion), kommt es häufig zu Müdigkeit und Haarausfall, aber auch eine Schilddrüsen-Überfunktion kann den Schlaf stören. Erste Hilfe: Bewegen Sie sich. So regen Sie den Kreislauf an, stärken die Nerven und Ihr Immunsystem.

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Kalte Hände. Eishände und Gletscherfüße – ein typisches Frauenproblem! Nicht selten leiden viele Männer mit, weil die Partnerin ihre kalten Füße unter der Decke an ihnen aufwärmen will. „Kalte Hände können auf einen Blutmangel hinweisen“, meint Swoboda. Tipp des

Ernst wird es bei Husten meist erst, wenn Fieber und starke Müdigkeit hinzukommen.

Mediziners: Viel rotes ­Gemüse wie Rote Rüben essen. Das wirkt blutaufbauend!

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Rillen in den Nägeln. Rillen oder weiße Flecken in den Fingernägeln können verschiedene Ursachen haben: Entweder man hat sich ganz einfach verletzt oder es liegt an einem Mineralstoff-Mangel (Kalzium oder Zink). Powerfood für gesunde Nägel sind die Vitamine A und H (Biotin), Kalzium und Eisen. Diese „Schönheitsstoffe“ tun auch Haut, Haar und Knochen gut.

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Herzklopfen. Sie liegen im Bett auf der Seite und hören den Schlag Ihres Herzens? Das deutet auf seelische Überforderung hin, oft nach längeren Stress-Phasen beispielsweise im Job. Das Nervensystem ist angespannt, schickt starke Signale an das Herz, versetzt es in Alarmbereitschaft. Was tun? Gönnen Sie sich unbedingt eine Verschnaufpause. n

5 Fotos: Colourbox.com, Bildagentur Waldhäusl

Jeder Husten ist anders, darum bietet WICK je nach Hustenart die optimale Lösung. WICK Erkältungsprodukte ­lindern die Symptome über Stunden und unterstützen aktiv den Genesungsprozess. WICK Erkältungsprodukte erhalten Sie exklusiv in Ihrer Apotheke.


Fieberblasen-Salbe sollte mindestens viermal täglich aufgetragen werden.

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Volkskrankheit. Rund 30 Prozent der Bevölkerung tragen Herpesviren in sich. Wenn das Immunsystem geschwächt ist, kommt es zum Ausbruch der Fieberblasen.

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ieberblasen – auch unter den Begriffen Lippenherpes oder Herpes labialis bekannt – sind eine zumeist harmlose, aber sehr unangenehme Erkrankung. Etwa 20 bis 40 ­Prozent aller Menschen sind z­umindest einmal im Leben davon betroffen. Ursache für die schmerzhaften, juckenden Bläschen ist eine Infektion mit dem Herpes-simplex-Virus (HSV), das hierzulande sehr häufig ist: Etwa 90 Prozent der Bevölkerung tragen es in sich. Man bekommt sie als Kind zumeist von den Eltern. Das fällt gar nicht auf, die Erst­infektion hat noch keine Symptome. Über die Mundschleimhaut, winzige Verletzungen der Lippen oder der Gesichts-

haut gelangen die Viren in den Körper. Dort wandern sie in Nervenknoten, wo sie vom Immunsystem erst einmal geschützt sind. Verschiedene Faktoren wie eine Verkühlung, ein Aufenthalt im grellen Sonnenlicht, körperliche Erschöpfung, Stress oder die Regelblutung können die Immunlage so verändern, dass die Herpes-Viren die Nervenknoten verlassen und eine Fieberblaseninfektion hervorrufen. Es bilden sich Bläschen. In dieser P ­ hase sind die Fieberblasen massiv ansteckend. Fieberblasen können aber nicht nur auf den Lippen auftreten, sondern auch rund um den Mund, auf den Wangen, am Naseneingang sowie an den Ohrläppchen.

Vorsorge, Therapie: n Die mit Sekret gefüllten Bläschen nicht berühren: Vorsicht, ansteckend

Fotos: colourbox.com

n Beim ersten Anzeichen (Kribbeln auf den Lippen) Fieberblasensalbe auftragen – mindestens viermal täglich n Je früher die Behandlung beginnt, desto schneller ist der Erfolg n Zur Vorbeugung Präparate zur Stärkung des Immunsystems einnehmen n Bei Neigung zu Fieberblasen: Lippen gegen starke Sonneneinstrahlung schützen (Hoher Lichtschutzfaktor)

Therapiemaßnahmen. Bis heute existiert keine Therapie, die das Virus für immer aus dem Körper eliminiert. Fieberblasen können daher nur symptomatisch behandelt werden. Schon bei den ersten Anzeichen – Kribbeln, Jucken, Spannungsgefühl – sollte man sofort eine Fieberblasensalbe aus der Apotheke auftragen. Es gibt eine ganze Reihe von Wirkstoffen, die die Erkrankung verkürzen. Am bekanntesten sind Aciclovir, Docosanol und Melissenextrakt. Eine Wirkung der Zinksalben ist wissenschaftlich nicht bestätigt. Wesentlich ist, die Salben mindestens viermal täglich sechs Tage lang aufzutragen. Es gibt auch eine Reihe homöopathischer Präparate, die zur Linderung beitragen. Ansteckungsgefahr. Fieberblasen sind in der Bläschenphase sehr ansteckend. Daher sollte man beim Essen und Trinken aufpassen, dass die Bläschen nicht platzen. Um die Übertragung zu vermeiden, sollte man Gläser und Besteck nicht mit anderen ­teilen. Nach Abheilung der Bläschen sollte man die Zahnbürste wechseln. n

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Der neue Jeans-Look

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Fashion. Das einstige Arbeitsmaterial Denim zeigt sich diese Saison von seiner glamourösen Seite und erobert die internationalen L­ aufstege. Das Fashion-Keypiece der Saison ist eindeutig das ­Jeanshemd aus den Achtzigern.  Von Brigitte Biedermann

… Oversize. Wie die Mäntel im Winter sind die Denimjacken im Frühling übergroß geschnitten. Ein perfekter Look gelingt mit einer Skinny-Jeans in dünk­lerer Waschung. … Hotpants mit Jacke. Gehören Sie zu den Glücklichen mit Endlosbeinen ohne ein einziges Dellchen, dann kaufen Sie sofort eine ­Denim-Hotpants. Bild links: Look von Replay. … Western und Rüschen … Die neuen Jacken gibt es in ­jedem Stil: Western, mit Nieten oder Rüschen.

Wild Wild West. Western­ jacke mit Fransen von ­Primark um EUR 28,–. www.primark.at

Oversize. Übergroße, gebleichte DenimBikerjacke von Mango um EUR 49,99. www.mango.com

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Fotos: hersteller, Kemperling

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jeanshemden … Back to the 80ies. In den Achtzigern ein Dauerbrenner, feiert das Jeanshemd sein modisches Comeback und wird neu interpretiert. … Wie kombinieren? Die Kunst liegt darin, dem Hemd durch Schnitt oder Styling Weiblickeit zu verpassen. Das gelingt mit einem taillierten Modell, oder in der Kombi aus Jeanshemd und engem Rock. … Jeans zu Jeans? Jeanshemd kann auch zur Jeanshose getragen werden, aber nur mit unterschied­ licher Waschung.

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Jeanskleider ■ Es wird wieder grün und bunt. Das bringt Freude und macht Lust auf einen Besuch in einer Gärtnerei. Dort wird schon seit Wochen intensiv gearbeitet, um die beliebten Frühjahrsboten rechtzeitig zum Blühen zu bringen. Floristen legen jetzt gerne Hand an und zaubern neben hell strahlenden Frühlingssträußen ansprechende Kombinationen der klassischen Topfpflanzen wie Primeln und Violen mit immergrünem Efeu und duftenden Kräutern. Kurzum – wer unsere Gärtner und Floristen besucht, bekommt alles für den heiß ersehnten Frühling in die Wohnung, auf Balkon und Terrasse.

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Finanziert mit Fördermitteln der Europäischen Union und Mitteln der Agrarmarkt Austria Marketing GesmbH

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… Nach Lust und Laune. Das Denimkleid kommt in verschiedenen Stilen daher. Entweder sportlich als Latzkleid (Bild links, Look von Asos) oder in einer eleganten Variante, dann auch eher in einer dünk­ leren Waschung. … Der lange Jeansrock aus dunklem, leichtem Denimstoff ist im Frühjahr ebenfalls wieder bei vielen Labels im Programm. Toll zu kombinieren mit einem eher schlichtem Shirt und einer langen Strickjacke.


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Gewinnen SIE mit weekend einen Edel-Diamanten im wert von Beantworten Sie folgende Frage: In welcher Einheit misst man das Gewicht eines Diamanten? a) Karat b) Kubikmeter c) Kilogramm

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er Diamant ist der beste Freund einer Frau, das wusste schon Hollywoodstar Marilyn Monroe. Er wird zu Recht als der „König der Edelsteine“ bezeichnet, denn er übt eine geradezu magische Anziehungskraft auf ­seine Betrachter aus. Dieser Brillant (0,48 Karat) strahlt in getöntem Weiß (GIA-Farbklasse L), und besitzt den Reinheitsgrad SI1. Egal, ob als Anlagediamant oder als exklusive Aufwertung für ein Schmuckstück, dieser Halbkaräter bleibt über ­viele Jahre hinweg ein wertvoller Begleiter. Gewinnen Sie den runden Diamanten mit Brillantschliff, 0,48 Karat, samt GIA-Zertifikat im Wert von EUR 1.200,–­.

Wir gratulieren Johannes Niedermayer zum Gewinn des Orientteppichs.

Mitspielen und mit etwas Glück gewinnen unter:

www.facebook.com/weekendmagazin oder www.weekendmagazin.at/gewinnspiel Teilnahmeschluss: 5. März 2013.

Mit der Teilnahme am Gewinnspiel stimmt der/die Einsender/in zu, dass seine/ihre p ­ ersönlichen Daten (Vorname, Nachname, Postleitzahl, Mobiltelefonnummer, E-Mail-Adresse) von der Weekend Magazin GmbH verarbeitet werden, um über weitere Angebote der ­Weekend ­Magazin GmbH via E-Mail, SMS oder Telefonanruf informiert zu werden. Dieser Zustimmung kann der/die Einsender/in jederzeit schriftlich mittels Brief widerrufen. Jeder/jede Teilnehmer/in ­erklärt sich im Fall des Gewinns damit einverstanden, dass der vollständige Name, Wohnort und ein Gewinner/in-Foto im Weekend Magazin veröffentlicht werden. Der Gewinn wird unter a­ llen richtigen Einsendungen verlost. Die Teilnahme ist kostenlos. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinne können nicht in bar abgelöst werden.


Bau. Besser als sein Ruf: Nach dem Urteil von Bauphysikern schneidet Beton bei der Schall- und Wärmedämmung gut ab.

➜ Studie. Laut ImmobilienScout24 ist den Österreichern in Sachen Wunschimmobilie eine Garage wichtiger als ein Garten.

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Individualisten erkennt man an ihren Häusern. Dieser Leitspruch ist maßgebend Typ 1 für unsere ­Fixhaus-Serie. Je nach Anspruch und Lebenssitua­ tion wird das Holzhaus den Gegebenheiten vor Ort angepasst. www.berchtoldholzbau.com

Ausgezeichnet durch moderne Architektur und eine qualitativ hochwertige Ausführung wird Wohnen neu definiert. Es wird zwischen drei Grundtypen unterschieden. Wahlweise als Ausbauhaus oder schlüsselfertig. Infos: Tel.: 05574 / 75732.

Für ein persönliches Gespräch ­stehen wir gerne zur Verfügung. Detaillierte Grundrisse Typ 3 zu allen Fixhäusern und realisierte Projekte finden Sie auf unserer Homepage: www. berchtoldholzbau.com - fixhaus

Typ 2

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Ums Haus herum

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auf schritt und tritt Beläge. Naturstein, Klinker und Beton sind die drei „gängigsten“ Arten, Flächen und Wege im Grünen anzulegen.

Platten aus Sandstein sind angenehm zu begehen.

ELK 154 Passivhaus - Belagsfertig ● ● ●

Passivhaustechnik Be- und Entlüftung mit Wärmepumpentechnik mit Warmwasserbereitung und Heizung

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48    Weekend Magazin

Nähere Infos in unseren Musterhäusern: Blaue Lagune 02236/64 194 St. Pölten 02742/25 81 34 Linz/Haid 07229/82 881 Salzburg/Eugendorf 06225/280 77 Innsbruck 0512/343 197 Feldkirch-Altenstadt 05522/78 851 Dornbirn 05572/208 398 Graz 0316/293 223 Klagenfurt 0463/516 162 oder unter www.elk.at

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Das ELK Passivhaus ●

Fotos: CALLWEY VERLAG, BILDAGENTUR WALDHÄUSL

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chön oder praktisch? die Türkei, Italien sowie die Buchtipp Oder beides? Eines steht skandinavischen Länder. Wer fest – nach wie vor sind da sicher sein will, dass der Der Gartenplaner Daniel Böswirth und die FotoNatursteine das beliebteste Stein nicht unter dubiosen Be­ grafin Alice Thinschmidt (beide sind AbsolvenMaterial, wenn es darum geht, dingungen (Kinderarbeit etc.) ten der Gartenbau-Bundeslehr- und VersuchsanWege anzulegen oder Ter­ abgebaut wurde, sollte auf stalt in Wien) beschreiben individuelle Lösungen rassen und Sitzplätze zu ge­ Ware europäischer – oder mit Naturstein. S­ oeben im Callwey Verlag erschienen. stalten. Während früher nur ­österreichischer – Provenienz ­Gesteinsarten verwendet wur­ zurückgreifen. Hilfreicher als den, die man aus den Stein­ Baumärkte sind hier mit brüchen der Region gewinnen ­Sicherheit die Fachhändler, die ten Kriterien für den Natur­ können, sollte man sich vor konnte, haben die Fachhänd­ meist auch gute Kontakte zu steinverbau im Garten. Stark dem Kauf ausführlich infor­ ler heute Material aus aller kleineren, regionalen Stein­ im Trend liegt momentan mieren. Auf der sicheren Seite Welt auf Lager. Die wichtigs­ brüchen mit wenig Chancen Sandstein wegen seines medi­ in puncto Frost liegt man hin­ ten Lieferländer für Natur­ am globalen Markt haben. terranen Flairs und der hohen gegen bei Travertin (ein porö­ steine sind inzwischen, China, Wärmespeicherfähigkeit. Weil ser Kalkstein) und Porphyr Südafrika und Brasilien. An­ Frost und Wasser. Trittfestig­ exotischere Sandsteinarten (ein Sammelbegriff für sehr dere bedeutende154_02_2013_Layout Bezugsquel­ keit und Widerstandsfähigkeit Weekend_PH 1 12.02.13 13:38 Seite 1 (etwa aus Indien) in ihrer harte Gesteine vulkanischen len für den Steinhandel sind gegen Kälte sind die wichtigs­ Frostbeständigkeit variieren Ursprungs), die ebenfalls auf


Auch alte Klinkersteine können schön sein: Weg aus einem Klostergarten. Geschwungene Treppe aus Granitquadern.

der Beliebtheitsskala oben lie­ gen. Auch Granit ist vollkom­ men witterungsbeständig. Das gute alte Granit-Kopfstein­ pflaster ist zwar in der Regel eine der günstigsten Pflaster­ arten, sollte aber unbedingt von einem Fachbetrieb verlegt werden. Noch ein Wort zur Wasseraufnahme, die bei allen Natursteinen immer gegeben ist: porösere Gesteinsarten wie Marmor oder Sandstein sind für den Außenbereich erst ab einer Dicke von zehn Zenti­ metern geeignet, weil zu dün­ ne Platten durch gefrierendes Wasser brechen können. Ziegel und Feinsteinzeug. „Pflasterklinker“ ist ein tra­ ditioneller Ersatz für Natur­ steinpflaster und wurde zu­ erst in Regionen gebräuch­ lich, die schwer durch Stein­ brüche zu versorgen waren.

Klinker­steine- oder -platten sind an sich nichts anderes als Ziegel, die unter höheren Temperaturen gebrannt wer­ den, um sie frostsicher zu ma­ chen. Während es Klinker schon seit dem 19. Jahrhun­ dert gibt, ist das „Feinstein­ zeug“ eine relativ neue Erfin­ dung. Es handelt sich ­dabei im Grunde um Fliesen. Der Ton wird bei Temperaturen bis 1.200 Grad gebrannt, wo­ durch sich die Poren schlie­ ßen und die Wasseraufnahme reduziert wird. Das frostsi­ chere und auf Wunsch auch rutschfeste Material wird man dann verwenden, wenn eine ruhige Optik gefragt ist, etwa für Terrassen. Das ­Riesenangebot an Formaten (bis zu 1,20 Meter) und Far­ ben macht Feinsteinzeug zu einer Alternative zu Natur­ stein oder Klinker.

Kunststein. Beton als Belag im Garten hat ein Billigs­dorferImage. Zu Unrecht – mittels Zusatzstoffen lassen sich durchaus ansprechende Pflas­ tersteine in unterschiedlichen Farben, Formen und Körnun­ gen herstellen. Preislich ist die Bandbreite sehr groß – sie

reicht von der günstigsten Art, eine Fläche zu pflastern (kleine Beton-Rechtecksteine, etwa 8 Euro/m2) bis hin zu schmutzabweisenden Platten, die schon mal in die preisliche Liga der Natur­steine vorsto­ ßen können. Gert Damberger

Natürlich gebettet, in ein wohliges, stützendes Nest aus gesunden Naturmaterialien, fällt es leicht loszulassen und Körper und Geist zu regenerieren. Erholsamer Schlaf ist der Schlüssel für Gesundheit. Wir beraten Sie gerne! www.huesler-nest.at ULRICH möbel Herrengasse 7 Tischlerei Brändle Achstrasse 45 Hubert Feldkircher Kreuzgasse 6a

Die (alten) Granit-Platten wurden im „Römischen Verband“ verlegt und passen perfekt zu diesem Bauernhaus.

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epos Computer

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neues Apple Store Design Götzis-Garnmarkt. Ab 1. März 2013 k­ önnen sich Kunden und Interessierte auf ­verdoppelter Verkaufsfläche von rund 110 m2 über die neuesten Apple-Produkte informieren. ersten autorisierten Premium Reseller in Vorarlberg. Da­ nach folgte Dornbirn im Messepark und Bürs im Zimbapark.

„Als erster Apple Premium Reseller Europas brachten wir das neue Design in den Shop nach Bürs. Jetzt setzen wir es, inklusive Shop-Erweiterung, auch in Götzis um.“ Emilio Bietti Geschäftsführung epos Computer

Fotos: eposcomputer

Eröffnungsangebote. Wäh­ rend der Umbauphase in Göt­ zis läuft der Geschäftsbetrieb im 1. Stock natürlich prob­ lemlos weiter, zudem kann im neuen epos Onlinestore auf www.eposcomputer.at einge­ kauft werden. Das epos-Team freut sich, Kunden und Inter­ essierte im neuen Shop begrü­ ßen zu dürfen. Lassen Sie sich am Eröffnungstag von den ­interessanten Eröffnungsan­ geboten überraschen. n

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an darf gespannt sein, wie sich die Filiale am Garn­ markt nach dem Facelifting neu präsentieren wird. Am Freitag, dem 1. März 2013, wird das neue Apple Store Design jetzt auch in Götzis zu sehen sein. Das bedeutet: eine fast verdoppelte Präsen­ tations- und Verkaufsfläche von 60 m2 auf rund 110 m2 sowie z. B. hellere Möbel und Böden. Für Apple-Begeister­ te und Interessierte ein mehr als guter Grund, vorbei zu schauen. Seiner Tradition als Pionier bleibt epos Compu­ ter damit treu. 2005 wurde epos Computer Götzis zum


Sparen. Laut ARBÖ kann ein Fahrer durch spritsparende Fahrweise 300 bis 400 Euro Spritkosten im Jahr sparen.

➜ Reifen. Trotz sinkender Auto-Absatzzahlen macht Michelin Gewinne, weil rechtzeitig neue Wege gesucht wurden. ➜

Diebstahl. Autodiebe klauen gerne SUVs und Geländewagen. Begehrt sind vor allem BMW X5 oder Toyota Land Cruiser.

KOMMENTAR

Werner Christl Ressortleiter Motor

Tausche Steak gegen V8

Fotos:Werk

Angasen vs. Abgasen Endlich habe ich eine Möglichkeit gefunden, einen „ordentlichen“ V8 zu fahren, ohne meinen ökologischen Fußabdruck zu vergrößern und meine persönliche CO2-Bilanz zu ruinieren. Die „Erzeugung“ von einem Kilo Rindfleisch bläst (durch Blähungen bzw. Grüße aus Darm-Stadt und andere umweltfeindliche Parameter) so viel CO2 in die Umwelt wie eine etwa 70 Kilometer lange Autofahrt mit einem V8. Also müsste ich auf mein Steak verzichten. Zwei importierte, dicke argentinische Steaks belasten das CO2-Konto überhaupt mit geschätzten 1.000 Kilometer Fahrt im V8. Der nicht verspeiste Schweinsbraten bringt gut 10 km und ein Kilo Käse gar 50 Kilometer. Wenn ich nun noch daheim weniger heize und früher schlafen gehe, um Licht zu sparen, wird meine CO2- Bilanz ausgeglichen sein, auch wenn ich den V8 vor der Türe stehen habe. Sie meinen, das ist Unsinn? Ja, vor ­allem habe ich plötzlich ein schreckliches Bild vor Augen: Ich fahre mit dem blubbernden V8 zu einer Grillparty und esse dort Tofu-Steaks! Adieu, geliebter V8.

Der „4C“ kommt! Was 2011 als Konzept begann, wird noch in diesem

Jahr Realität. Alfa Romeo startet den „4C“. Unter der roten Motorhaube wird ein Vierzylinder 1750-Turbo-Benziner arbeiten. „4C“ steht genau für diese vier Zylinder. Mittelmotor und Hinterradantrieb sollen für Fahrspaß sorgen.

Nissan zeigt Zähne Nissan schenkt dem 370Z eine sportliche Frischzellenkur. Der Nismo knallt 344 PS in den Asphalt und schließt nahtlos an den ­Nissan Juke Nismo an. Auch optisch wurde der Japaner aufpoliert. So sind die Spoiler im Frontbereich weiter nach unten gezogen.

Ganz in Weiß und doch grün Sehr klar gekennzeichnete Linien und mit wenig Schnörkeleien ­versehen – so zeigt sich der neue VW Jetta Hybrid. Das 150 PS starke TSI-Aggregat wird von einem 20-PS-Elektromotor unterstützt. Die Systemleistung beträgt demnach 170 PS. Trotzdem kommt der Deutsche mit 4,1 Liter auf 100 Kilometer über die Runden. Volkswagen startet derzeit mit dem Vorverkauf in Österreich. Limousinen sind bei uns eher schwerer an den Mann zu bringen. Ob das auch für den Hybridler gilt, wird sich zeigen.

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Volvo V40 Cross Country D4 SUMMUM

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Flotter Elch-test W

orin unterschei­ det sich der Cross Country vom „normalen“ V40? Da wäre die dunkler gezeichnete Frontschürze, der Unterfahr­

schutz (vorne und hinten), weiters Seitenschweller in Aluoptik, und die Bodenfrei­ heit wurde um drei Zentime­ ter erhöht (zwei schlucken wieder die Seitenschweller), wodurch auch der Fahrer et­ was höher (drei Zenti­ meter)

sitzt. Allradantrieb gibt es nur in Verbindung mit der stärksten Benzinervariante. Elch mit Kraft. Der 177 PS starke Diesel ist ein mehr als kräftiges Kerlchen – bei einem Drehmoment von 400 New­ tonmetern ist das auch lo­ gisch. Leicht knurrig kommt der Sound des Diesels rüber, was aber beim schärferen An­ tritt interessanterweise auch scharf klingt. Den Hunderter knackt der Cross Country in

ALLR AD

8,6 Sekunden, wobei die 6-Gang-Automatik die Gänge schnell und ruckfrei dem Fronttriebler zur Verfügung stellt. Das Fahrwerk ist relativ sportlich ausgelegt und lässt sehr hohe Kurvengeschwin­ digkeiten zu. Der Verbrauch liegt laut Werk bei 5,2 Liter – im Test waren es 6,5 bis sieben Liter. Zur Raumfrage: Zwar finden Fahrer und Beifahrer gut Platz, aber durch das ab­ fallende Heck ist die Kopf­ freiheit der Fond-Passagiere

Fotos: Weekend Magazin

Flott. Die Crossover-Version des V40 ist ein kräftiges Bürschchen. Von Werner Christl

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Volvo setzt auch beim Cross Country auf eingenständiges ­Design. Die Heckleuchten sind ein typisches Volvo-Merkmal.

etwas eingeschränkt und die Kniefreiheit könnte auch bes­ ser sein. Der Kofferraum mit einem Fassungsvermögen von 330 Litern ist ebenfalls nicht unbedingt groß. Der neue V40 ist eben kein Kombi mehr, sondern ein LifestyleCrossover! Wer mehr Platz will, muss eben einen V60 oder V70 ordern. Dafür war Volvo schon immer groß in Sachen Sicherheit und Tech­ nik: Fußgänger-Airbag, City ­Safety-System, RSC ÜberrollSchutzsystem, ein ganzer Wald von Passagier-Airbags, Bremsenergierückgewinnung, Speed Limiter, Spurhalteassis­ tent – alles da. Beim Innen­ raum wird nicht gepatzt – ­alles wirkt absolut hochwertig. Schönes Cockpit-Design trifft auf geschäumte, weiche Kunst­ stoffteile und Leder-Applika­ tionen. Der günstigste Volvo V40 Cross Country kostet EUR 24.990,– (D2 115 PS). Das Testfahrzeug in der SUMMUM-Ausstattungsva­ riante und vielen netten ­Ausstattungsdetails kostet n EUR 47.870,–.

die wertung Fahrwerk

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Motor

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Verbrauch

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Platz/Raum ■■■■■ Cockpit

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Aufreger der Woche

Rachael Cordingley Private Cheerleader

Fotos: BULLSPRESS / MATRIX PICTURES

Gegensätze ziehen sich an, heißt es. Dieser Maxime dürfte auch Rachael Cordingley folgen. Das englische Glamour-Model hat ihr Herz an Box-Champion Carl Froch verschenkt. Sie unterstützt den Super-Mittelgewichts-Weltmeister bei jedem Kampf aus Leibeskräften. Froch führt seine sportlichen Erfolge auf seinen „Own private Cheerleader“ zurück. Als „The Beauty and the Beast“ wurde das Paar zu Beginn in den ­Boulevardmedien verspottet. Doch die Liebe hatte ­Bestand – und hat auch schon Früchte getragen. Der Sohn verkörpere das Beste aus den beiden, sagt das Paar – nämlich „Schönheit und Schlagkräftigkeit“.


Engagiert. Supermodel und

Mama Miranda Kerr ist jetzt Botschafterin für „Kids Helpline“ – ein Sorgentelefon für Kinder.

➜ Mogelpackung. Im neuen Werbespot für H&M setzt David Beckham auf ein Po-Double. Das hat er doch gar nicht nötig! ➜

Verhaftet. Hayley Hasselhoff veröffentlichte 2007 ein Video ihres stockbetrunkenen Vaters, jetzt fuhr sie selbst alkoholisiert Auto.

Sporthotel Steffisalp Warth

Kulinarik-Finale

Sous-Chef Ludovit Cani und Chefkoch Günter Borg (v. li.) vom Sporthotel Steffisalp.

Die erste Wintersaison des neuen Küchenteams im Vier-SterneHaus geht bereits ins Finale. Für intensive Gaumenfreuden sorgte das 14-köpfige Team unter der neuen Leitung von Chefkoch Günter Borg und Sous-Chef ­Ludovit Cani. Rund 150 ­Hausgäste und zahlreiche Tagesgäste verwöhnen sie täglich. www.steffisalp.at

Mi., 6. 3. im Festspielhaus

Nacht der Musicals So abwechslungsreich wie die verschiedenen Musicals, so vielfältig ist auch „Die Nacht der Musicals“. Das herausragende Ensemble dieser Musicalgala verbindet Tanz- und Gesangseinlagen zu einem wundervollen Bühnenfeuerwerk. Bereits 1 Mio. Zuschauer. Ticket-Infos:

Fotos: Markus Gmeiner, ASA Event, APA/EPA, Disney Enterprises

www.dienachtdermusicals.com

Magisch! Hexen, Zauberer, Märchenwesen: Ab Ob „Sister Act“, „Tarzan“ oder „Evita“ – berühmte Musicals in einer einzigartigen Show.

März verzaubert der Film „Die fantastische Welt von Oz“ die Kinobesucher. Inszeniert wurde der Fantasyfilm von Spiderman-Regisseur Sam Raimi, in den Hauptrollen spielt u. a. Michelle Williams eine Hexe.

Paris Hilton

Beyoncé und Jay-Z

Miley Cyrus

Prominent zu sein hat nicht nur Vorteile: Paris Hilton darf wegen ihrer Drogen-Vergangenheit nicht mehr nach Japan einreisen. Bereits 2010 wurde der Hotelerbin am Flughafen in Tokio die Ein­ reise verweigert. Mick Jagger ging es ­übrigens genauso. Schnief, schnief!

Betreten verboten! Jay-Z ist zu vulgär – jedenfalls für China. Dort hat der Rapper nämlich Einreiseverbot. Seiner Frau Beyoncé ergeht es mit Malaysia nicht besser. Unmoralisch und hedonistisch sei ihr Verhalten, meint die konservative Pan-­ Malaysische Islamische Partei.

Miley Cyrus twitterte ein Foto, auf dem sie eine SchlitzaugenGrimasse zieht. Das war wohl eher als Spaß unter Freunden gedacht. Die Chinesen fanden es gar nicht lustig – und prompt gab es auch für Miley ein Einreiseverbot. Sehr streng, die Chinesen!

Kein Sushi für Paris

Zu vulgär für China

Strenge Chinesen


Andrea und Hubert Kinz (Weißes Kreuz, Bregenz). Eiskaltes „zum Wohl“ mit Janine Stumpf (Kommunikation), Vertriebsleiter Reinhard Hämmerle, 2. Braumeister Michael David, Schanktechnikleiter Karl Huber, Produktionsleiter und 1. Braumeister DI Ralf Freitag.

Pernilla Holtmer und Roché Bosek (Alpin­ resort Schillerkopf).

Dornbirn: Eisbock: Gfrora & süffig Aus Spaß wurde Eisbock: Das 2012 gestartete Experiment des Brauerei-Teams mit Ralf Freitag und Michael David, den ersten Mohren Eisbock zu produzieren, wurde aufgrund des großen Erfolgs ­heuer fortgesetzt. In den Genuss der Michael Erath (Michis Café) und intensiven BierspeFabienne Lerbscher. zialität mit hoher Stammwürze und einem Alkoholgehalt von 10 % vol. und feiner Kässpätzle kamen Kunden, Partner und Andrew Nussbaumer mit Sibylle Kriegl (24+7) und Patrick Raid (s’Dorf, Götzis). ­Mitarbeiter. TOP: Die eisige Bierspezialität ist im ­Mohrenlädele erhältlich, aber nur in limitierter Auflage!

Exklusiver Festabend in Mäder

Hauptgewinner: € 400,– für Julia Platzer, Götzis, € 1.000,– für ­Marianne Faefel, Au/CH, € 600,– für Alexandra Häfele, Götzis (v. li.).

„Am Kumma“: Für alle ein Gewinn Aus 24.000 abgegebenen Sammelpässen des „Kumma-Weihnachtsgewinnspiels 2012“ erhielten 90 gezogene Gewinner im Rahmen eines Festabends ihre Preise überreicht. Der Abend mit dreigängigem Menü und musikalischer Umrahmung fand bei den über 200 Gästen großen Anklang. TOP: Die Gemeindechefs informierten über aktuelle Ortsprojekte, bei ­denen es sich vorbildlicherweise um Projekte im Zentrum handelt.

Am Kumma-Unternehmer Karin und Heiner Messerle.

Karolina und Franz-Josef Gächter (ADEG Gächter), Manuela Brugger (Gasthaus zur Eibe Feldkirch) (v. li.).

Bernd Wohlgenannt (li.) und Günther Plaickner (Intercoiffeur Götzis) mit Edeltraud Müller (Thüringen).

Fotos: Udo Mittelberger

Herbert Mittelberger (Conceptlicht) übergibt einer der vielen Preise an Cornelia Schlenz aus Klaus.

Fotos: Andrea Fritz / wortwerk.cc

Ulli Fink (Krönele) und Irmgard Huber (Mohren).

Nicole Dür (Café Nima) und Christoph Diem.

Links: Bgm. Gottfried Brändle (Altach), Fritz Maierhofer (Koblach), Rainer Siegele (Mäder) und Vizebgm. Clemens Ender (Götzis) begrüßten offiziell die Gäste des „Wirtschaft am Kumma“-Abends im Johann-Josef-Ender-Saal in Mäder. Rechts: Das WIGE-Team von „Wirtschaft am Kumma“ Arno Riedmann, Susanne Amann und Manfred Böhmwalder übergaben an fast 100 Gewinner Preise im Wert von über 17.000 Euro.


Die „Schneggarei Racing-Team-Ladys“ aus Lech als Damenmannschaftsgewinner.

Naked Lunch

Fr 01 Mär 20.30

Konzert

Harri Stojka – India Express Beim verrückten, spannenden und einzigartigen X-Race-Rennen in Alberschwende wurden die 108 Rennläufer beim kräfteraubenden Bergauftrippeln und -lifteln sowie bei der rasanten Abfahrt überaus gefordert.

X-Race Alberschwende

Gurken-Rennen

Die ersten vier Mannschaftssieger der Herren waren: SV Buch, Schneggarei Racing-Team, Stölzlar und Sport Mathis.

Über 100 Helfer aus Alberschwende standen hinter der perfekten Organisation, zum Beispiel Yvonne, Bernadette, Linus, Alexander, Niklas, Rita und Edith (v. li.). Vor der Pistenbesichtigung gab’s saure Gurken von Nina Keck und Maria Seidel (v. li.).

Das X-Race-Skirennen machte seinem Namen wieder mal alle Ehre. Über 100 Rennläufer durften am frühen Morgen in die saure Gurke beißen und sich damit auf das kommende „brutalste“ SkiRennen „seelisch“ vorbereiten. Es galt die neun Kilometer lange Strecke im Skigebiet Alberschwende zu bezwingen, wo auch die dazwischenliegenden Schleppliftfahrten den Fahrern keine Ruhe gönnten. Trotzdem: Die letztjährige Bestzeit wurde mit einer Gesamtzeit von 23,26 Minuten unterboten. Der Sieger Mathias Gorbach von Sport Mathis nahm zum zweiten Mal die begehrte Siegertrophäe mit nach Hause. TOP: Alle Fotos und Ergebnislisten gibt es auf www.scalberschwende.at/xrace

Sa 02 Mär 15.00

Kinder

Kasperletheater Sa 02 Mär 20.30

Konzert

Jazz& – Alfred Vogel „Vogelperspektive“ Fr 08 & Sa 09 Mär 20.30

Kabarett

Malediva – Pyjama Party! Do 14 Mär 20.30

Konzert

13th Guinness Celtic Spring Caravan Fr 15 Mär 20.30

Konzert

Jazz& – Rudresh Mahanthappa’s Gamak feat. David Fiuczynski Sa 16 Mär 15.00

Kinder

Kindertheater die Stromer: Überraschung für Victorius Sa 16 Mär 20.30

Konzert

Naked Lunch Mi 20 Mär 20.00

Vortrag & Gespräch

Neue Spielräume – Albert Scherr: Vom Umgang mit jungem Rechtsradikalismus nach dem Brandanschlag auf das Flüchtlingshaus in Batschuns Fr 22 Mär 21.00

Konzert

Maximilian Hecker Sa 23 Mär 15.00

Kinder

Karin Schäfer Figurentheater: Da ist der Wurm drin! Sieger Mathias Gorbach.

Gotthard Bereuter (Raiba).

Katja Hammerer und SCPräsident Klaus Bereuter.

Sa 23 Mär 20.30

Konzert

Die Große Gordon Blue Gala Mi 27 Mär 15.00

Kinder & Film

Fiesta auf der Müllhalde Fr 29 Mär 21.00

Party

Fotos: Udo Mittelberger, A. Riedmann, SC Alberschwende

Soundterrasse Sa 30 Mär 21.00

Michaela Flatz.

Manfred Senff (Zima).

Tina, Sarah und Gerd Schachenhofer vom Schneggarei-RC-Team.

„Stölzlar“ René Gmeiner.

Bernhard Bereuter (AMS).

Konzert

Autoramas Vorschau April 2013 Do 04 – Clara Luzia Konzert Di 16 – The Balanescu Quartet Konzert

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Fr 19 – maschek Kabarett Merbot Bereuter.

Porsche-Team: J. Peham, M. Burger, Michael Salzgeber, Thomas Pircher.

Veronika Mätzler von der LWK.

Bgm. Angelika Schwarzmann.

Hubert Berlinger (Holzbau).

Spielboden Dornbirn Färbergasse 15, A 6850 Dornbirn Tel. +43 5572 21933, spielboden@spielboden.at ausführliches Programm auf www.spielboden.at Kartenvorverkauf Dornbirn Tourismus, www.v-ticket.at, Vorarlberger Raiffeisenbanken, www.laendleticket.com, Musikladen, Lindaupark, BroRecords


Adler-Wirt Daniel Nachbaur, Servicechefin Monika Peter und Mostsommelier Bertram Nachbaur (v. li.).

LR Erich Schwärzler, Bgm. Harald Nesensohn (Laterns), Diözesan­ administrator Benno Elbs, Markus Klement (Landesdirektor ORF Vor­ arlberg) und Manfred Bauer (Leiter ZAMG Tirol und Vorarlberg) (v. li.).

Laterns-Gapfohl

Adler in Klaus

Alle 10 Minuten neues Wetter

Margit Groeneveld (Seilbahnen Laterns), Karl-Heinz Schmid (FalbaStuba-Chef), Ruth Thurnher (Assistentin ORF-Landesdirektor) (v. li.).

Liebt jedes Wetter: ORF Vorarlberg-Kameramann Reinhard Mohr.

Im Klauser Traditions-Gasthof „Adler“ ist der junge Gastronom Daniel Nachbaur seit wenigen Wochen der neue Wirt. Grund genug mit Onkel und Mostsommelier Bertram Nachbaur zum mehrgängigen Mostkulinarium einzuladen. TOP: Der „Adler Most-Cocktail“ („AMOC“) ist mit Most aufgespritzWirte-Bruder Lukas mit den ter und mit Thy­ Eltern Carmen und Bgm. Reinmianzweigen verhard Nachbaur (Fraxern) (v. li.). feinerter Aperol.

Bereits seit Dezember ist die neue ORF-Vorarlberg-Wetterstation bei den Laternser Skiliften auf 1.550 Meter Höhe in Betrieb. Im Zehn-Minuten-Takt werden Daten wie Temperaturen, ­Sonnenstunden, Niederschlagsmengen und -dauer, Schnee­ höhen, Windgeschwindigkeiten und -richtungen oder relative Feuchte an die ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik) übertragen. Die neue Wetterstation ist eine ­Kooperation des ORF Vorarlberg mit den Seilbahnen Laterns und der ZAMG für Tirol und Vorarlberg. TOP: Dadurch gibt’s jetzt noch genauere Vorhersagen auf www.wetter.orf.at/vorarlberg

Intendant und Regisseur Alexander Kubelka mit den Hauptdarstellern Tatjana Larina, Jesús León und Ilya Silchukov (v. li.).

Gebhard Barbisch (Chef Vlbg. Berg­ rettung), Martin Stocker & Roman Rauch (beide Seilbahnen Laterns) (v. li.).

Fotos: UBM

Das ZAMG Wetter-Team: Alexander ­Triendl, Susi Lentner, Josef Lang (v. li.).

Mostkulinarium

Martin und Brigitte Winkel mit Christoph Thoma (Stadtmarketing Bregenz) (v. li.).

Landestheater Bregenz

Radio-V-Hörer live dabei durch Bernhard Schertler.

„V-Heute Wetter“-Assistenten von ORF-Wetterfee Daniela Marte.

Fotos: Udo Mittelberger

Premierenfeier der über 160 an der „La Traviata“ Beteiligten im Foyer des Landestheaters in Bregenz. Intendant und Regisseur Alexander Kubelka begrüßte neben Dirigent Thomas Platzgummer und Chorleiter Benjamin Lack auch Landesrätin Andrea Kaufmann, Konservatoriums-Leiter Jörg Maria Ortwein und viele mehr. TOP: Die letzten Vorstellungen sind am 1., 3. und 5. März. Buchhändlerin Verena Brunner-Loss und Steuer­ beraterin Birgit Rainer (v. li.).

Fotos: UBM

„Grande Traviata“



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