Weekend Magazin Vorarlberg 2013 KW 42

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NR. 19 ● 18./19. Oktober 2013

vorarlberg

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Psychoterror in der Schule 1,1

* Quelle: Media-Analyse 2012/2013

Postentgelt bar bezahlt, BPA 6900 Bregenz, RM05A036451K

Dornbirn Premiere der neuen Messe „Gustav“

Motornews Alt und teuer: Cabrio-Legenden




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Glückspilz. Eine Kellnerin aus Oregon

bekam zwei Lottoscheine als Trinkgeld. Damit gewann die 25-Jährige 17.500 Dollar.

➜ Fitmacher. Laut einer Studie aus China ist Sprite das beste Getränk gegen einen Kater. Das Wundermittel ist der Zitronenanteil. ➜

Ausgeflogen. Ohne Ticket gelang es einem 9-Jährigen von Minneapolis nach Las Vegas zu fliegen. Von zu Hause ausgerissen!

Scarlett Johansson

Fotos: colourbox.com, Phil Roach/Viennareport, REX /Rex Features / picturedesk.com

Keine ist so sexy Sie hat es noch einmal geschafft: Scarlett ­Johansson ist die auf­ regendste Frau der Welt. Jedenfalls wenn es nach dem Män­ nermagazin Esquire geht. Das US-Jour­ nal kürte die Blon­ dine bereits zum zweiten Mal zur „Se­ xiest Woman Alive“. Für Johansson eine große Ehre, denn in Hollywood zäh­ len Schauspielerin­ nen mit 28 Jahren anscheinend schon zum alten Eisen: „Ich gehe auf die Dreißig zu. Sehr bald sind alle ­Rollen, die mir angebo­ ten werden, Mütter.“

U-Boot in Mailand. Polizei, Rettungsdienst und Absperrungen: In der

­ eschäftsstraße Via dei Mercanti, neben dem berühmten Dom, durchbohrte ein G ­U-Boot den Asphalt und kollidierte mit einem Auto. Was wie ein schräger Unglücksfall aussah, entlarvte sich später als PR-Kampagne einer Versicherungs-Firma.

kurznews GPS für Gondeln

Hecke als Gefängnis

Bitte nicht streicheln

Gondeln in Venedig müssen in Zukunft mit Kennzeichen, Rück­ strahler und GPS ausgestattet werden. Das sieht ein neuer Ver­ kehrssicherheitsplan der Stadtge­ meinde vor, der die Kanäle sicherer macht. Die Maßnahmen treten ab November in Kraft. Der Boots­ verkehr soll so um die Hälfte redu­ ziert werden.

Ein Wanderer fiel in einen Dornbusch und blieb darin stecken. Stundenlang musste der Mann in seinem stacheligen Gefäng­ nis im Schwarzwald ausharren. Erst eine Hunderettungs­ staffel konnte den Vermissten befreien.

Do not touch! Schlechte Nachrich­ ten für Katzenfreunde: Laut einer aktuellen Studie britischer For­ scher, hassen es Katzen gestrei­ chelt zu werden. Untersuchungen zeigen, dass Garfield & Co auf sanfte Berührungen mit einer ver­ stärkten Ausschüttung von Stressund Angst-Hormonen reagieren.


23 Politik & Wirtschaft

Coverfoto: ISTOCK/THINKSTOCK, MONTAGE: WEEKEND MAGAZIN

26 Im Namen der Republik. Hausfrauen, Handwerker oder Manager entscheiden als Geschworene im Gerichtssaal über Schuld und Unschuld.

46 Coverstory

Demütigung mit System. 275.000 Kinder sind derzeit Opfer von Mobbing – in der Schule oder im Internet.

51 Lebensart

56 Die Kunst des Bloggens. "Online-Tagebücher" sind in. Wir stellen einige davon vor und geben Tipps für Anfänger.

63 Genusswelt

64 Bier her! Geschichtliche Tatsachen rund um den Gerstensaft.

117 vital&gesund

122 Homöopathie am Prüfstand. Sind die begehrten Globuli nichts weiter als „Glauboli“?

127 Wohntraum

129 Die Qual der Heizungswahl. Wie rentabel ist eigentlich welches Heizsystem?

153 Promitalk

154 David Garrett. Weekend Magazin traf den deutschen Star-Violinist zum Interview in Berlin.

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Verlags GmbH, Quellenstraße 16, 6900 Bregenz. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 055 74 / 200 10-0, E-Mail: vorarlberg@weekendmagazin.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekendmagazin. at.Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redaktionsbg@weekendmagazin.at. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@weekendmagazin.at. Redaktion Wien: Mariahilfer Straße 36, 1070 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0. E-Mail: redaktionwien@weekendmagazin.at. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekendmagazin.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekendmagazin.at. Geschäftsführung/Chefredaktion: Anton Willam, Tel.: 0664 / 84 84 310, a.willam@weekendmagazin.at. Verlagsanzeigenleitung: Thomas Perdolt, Redaktion: Gerhard Gall, Volker Angerer, Werner Christl, Sonja Raus, Simone Schinnerl, Stephan Neißl, Gudrun Weinberger, Gert Damberger, Sarah Merl, Brigitte Biedermann, Andrea Schröder, Claudia Franz, Oliver Schönsleben, Alexandra Nagiller, Manuela Fritz, Johannes Roth, Cornelia Stiegler. Key-Account: Bernhard Dürr, Tel.: 0664 / 84 84 312, b.duerr@weekendmagazin.at. ­Verkaufsleitung: Fritz Nussbaumer, Tel.: 0664 / 84 84 313, f.nussbaumer@weekendmagazin.at. Marketingleitung: Arno Riedmann, 0664 / 84 84 311, a.riedmann@weekendmagazin.at. ­Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Vorarlberg: Österr. Post AG. Erscheinungsweise: 14-tägig. Druck: NÖ Pressehaus, 3100 St. Pölten. Im redaktionellen Teil ­stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2013. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekendmagazin.at abgerufen werden. n

Weekend Magazin erscheint im

VERLAG

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video der woche

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eroes by Nature. Von Mountainbike Freeride, über Big Wave Surfen bis zu

Freeskiing: Die neue Filmreihe „Heroes by Nature“ bringt jeden Monat neue, atem­ beraubende Extremsport-Aufnahmen in die österreichischen Kinosäle (nächster Filmstart: 7. November). Laden Sie die Weekend Plus-App auf Ihr Smartphone oder Tablet, scannen Sie diesen Artikel und schauen den spektakulären Trailer zu „Heroes by Nature“.

was bewegt uns in... Rumänien

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Lizenz zum Töten

Gefährliche Streunerhunde machen in Rumänien den Menschen das Leben schwer. Jährlich werden Tausende Einwohner von wilden Tieren gebissen. Allein in Bukarest streifen 65.000 herrenlose Hunde durch die Straßen. Nachdem ein Vierjähriger diesen September von einem Rudel getötet wurde, verabschiedete das rumänische Verfassungsgericht jetzt ein Gesetz, das die Tötung von Straßenhunden erlaubt. Weltweit protestierten Tierschützer gegen diese Regelung. Viele haben Mitleid mit den Hunden.

Russland

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Schatz im Flieger

In einem Flugzeug am Moskauer Flughafen werden seit sechs Jahren 20 Milliarden Euro gebunkert. Wem die 200 Holzpaletten mit den100-Euro-Schei­ nen gehören, ist unklar. Der mutmaßliche Empfänger, eine Wohltätigkeitsorganisati­ on, konnte bislang nicht alle erwünschten Unterlagen vorlegen. Vermutet wird, dass der Milliarden-Schatz aus den Beständen von Saddam Hussein stammen könnte. Aus seinem Privatvermögen sind noch 75 Milliarden Euro weltweit im Umlauf.

Fotos: colourbox.com, APA/EPA, Ulrich Grill / Red Bull Content Pool



Dänemark GrossbritanNien

Aufgeblasen

Umwerfen und ­Draufwerfen – so ­lautet das Motto der neuen Trendsportart „Bubble Football“ aus Skandinavien. Beim Blasenfußball stecken die Spieler – von der Hüfte aufwärts – in riesigen ­Plastikbällen. Wie beim ­gewöhnlichen Fußball, gilt auch hier: Der Ball muss ins Tor. Pro Mannschaft ­kämpfen sechs Spieler. Rempeln ist laut Spielregeln ausdrücklich erlaubt.

Wer in Leoparden-Le­ gings, Zebra-Shirt oder Tigerstreifen-Jäckchen auf­ taucht, kann gleich wieder umkehren: Weil einige Tiere verwirrt reagierten, hat ein britischer Safari-Tierpark nun Kleidung mit „Animal Prints“ verboten. Wenn ein Tier einen Besucher mit Kleidung sehe, deren Muster seinem eigenen Fell ähnle, reagiere es ein wenig „überfreundlich“, sagte ein Sprecher des Zoos.

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Hollywood

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Schuhsucht

Dass die meisten Frauen einen Schuhtick haben, ist nichts Neues. Céline Dion ist aber offensichtlich besessen von neuen High Heels. Die 43-Jäh­ rige gestand, dass sie 3.000 Schuhe in ihrer Villa in Florida lagert. „Manche Leute nehmen Drogen, ich kaufe Schuhe“, so die Fashionista.

USA

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Todesfall bei den Simpsons

Die Bewohner von Springfield zählen bald einen Einwoh­ ner weniger. Produzent Al Jean verriet, dass in der nächs­ ten Staffel (wird 2014 ausgestrahlt) eine Figur sterben muss. Jetzt laufen Wetten, welcher Simpson den Serientod erleidet – ganz vorne dabei sind Tingeltangel-Bob, Grampa Simpson und Krusty.

Fotos: Rex Features/picturedesk.com, XPOSUREPHOTOS.COM/Viennareport, Daniel Reinhardt/DPA/Picturedesk.com, colourbox.com, APA/EPA, Ulrich Grill / Red Bull Content Pool

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Dresscode


Der Spaß kann losgehen!

McDonald’s Rankweil feiert seine Neueröffnung als Familienrestaurant! In fröhlichem, neuen Design wird es für Groß und Klein zur Attraktion: An unseren Spieltischen können Familien nach dem Essen gemeinsam spielen, iPads sorgen für Unterhaltung und ein neues In- und Outdoor Playland lädt die Kleinsten zum Klettern und Toben ein. Unser McCafé bietet edle Kaffeespezialitäten und Kuchen in entspannter Atmosphäre. Auch Nachtschwärmer sind bei uns willkommen: Am Wochenende und am Tag vor Feiertagen hat das Restaurant 24 Stunden für Sie geöffnet. Besuchen Sie uns bald! Ihr McDonald’s an der Bundesstraße 24, 6830 Rankweil (direkt am Kreisel) in Kooperation mit

Ihr McDonald’s Restaurant in Rankweil!


James Morrison Man darf sich auf einen satten Sound der BIG BAND LIECHTEN­ STEIN, gepaart mit dem einzig­ artigen Können von JAMES MOR­ RISON freuen. Ein Leckerbissen für alle Fans des guten Sounds am Sonntag, 3. November 2013, in der Kulturbühne AMBACH in Götzis. Beginn ist um 19 Uhr. Freuen Sie sich auf Virtuosität, Spielwitz und atem­ beraubende Soli von James Morrison. Karten www.musikladen.at

Anna Ritsch-Fotografie.

Im neuen Haus der Bildung am Garnmarkt in Götzis ist die Fotoserie Counterpart/Gegenüber (Bild) der 28-jährigen Dornbirnerin, die als freischaffende Fotografin in New York arbeitet, ausgestellt. Sie beschreibt ihre künstlerische Arbeit so: „Einen Augenblick zu gestalten und gesellschaftskritische Themen durch Fotografie sichtbar machen.“

Kultober Altach

Die Ö3-Disco tourt quer durch Öster­ reich und macht am Freitag, dem 25. Oktober im Gemeindesaal Doren Sta­ tion. Ab 22.00 Uhr spielt Ö3-DJ Phillip Kofler die aktuellen Hits aus den Ö3Austria Top 40 und den besten Pop-, Rock- und Dance-Hits. Eine spekta­ kuläre Licht- und Lasershow machen den Ö3-Disco-Abend unvergesslich.

Rankweiler Oktoberfest Die grandiose Stimmungsband „Ori­ ginal 4 Tiroler Buam“ macht am 19. Okt. um 19 Uhr einen Stopp im Rank­ weiler Vinomnasaal. Dieses Oktober­ fest ist nicht nur musikalisch vom Feinsten, es gibt auch von der Rank­ weiler Hof-Küche Weißwürste, safti­ gen Braten & Knödel und mehr. Kar­ tenvorverkauf: Tel.: 05522 / 44113.

Volksmusik aus vier Ländern „Heimatherbst“ nennt sich das große Fest für Volksmusik und Mundart, welches jedes Jahr Tausende Besucher in das ORF-Landesfunkhaus nach Dornbirn lockt. Am Samstag, dem 16. November von 12 bis 19 Uhr ist es wieder soweit. Volksmusikgruppen aus Österreich und dem benachbarten Ausland singen und spielen – und Mundart-Autorinnen- &Autoren präsentieren ihre Texte, begleitet von feinen kulinarischen Genüssen. U. a. mit dabei: „D’Huangartler“ (Tirol), das „Appenzeller Echo“ (Schweiz) und die „Hinterstuinar Hirtemuseg“ (Allgäu). Mehr Infos: vorarlberg.orf.at

Fotos: Anna Ritsch-Fotografie, Roman Pfeiffer, Kulturbühne AmBach, Rankweiler hof, ORF, Kultober Altach

Ö3-Disco in Doren

Zum Finale des diesjährigen Pro­ gramms präsentiert am 26. Okto­ ber um 20 Uhr im Theater im KOM die aus Altach stammenden Mez­ zosopranis­ tin Nina Plangg (Bild) und das En­ semble Tris den Lieder­ abend „Rausch und Not, Wahn und Glück“. Der letzte Höhepunkt des Altacher Kultober ist am 2. November um 20 Uhr und ­gehört Anita Horn & Band unter dem Motto „Ich bin so frei“.


Rauchwarnmelder schützen Leben. Nach Ausbruch eines Brandes bleiben im Schnitt vier Minuten zur Flucht. Dieses kleine Zeitfenster macht Rauchwarnmelder zu Lebensrettern. Die richtige Installation ist von enormer Wichtigkeit – am besten vom Profi machen lassen. Die VLV verlost unter allen Besitzern einer „Heimvorteil-Polizze“ 1.000 mal drei Rauchwarnmelder inkl. Profiinstallation durch die Vorarlberger Feuerwehren. Sicherheit gewinnen auf vlv.at/rauchwarnmelder

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Ab auf den Gletscher Die Skisaison hat begonnen! Denn auf Tirols Glet­ schern herrschen bereits herrliche Pistenverhältnisse, etwa im beliebten Snowpark Kaunertal oder auf den breiten Gletscherpisten. Am 26. und 27. Oktober geht Tirols höchstes Gletscherfest am Pitzta­ ler Gletscher mit Mate­ rialtests und Eisklettern über die Bühne. www.tirolgletscher.at

Harry Marte & BIG PIT im Alten Kino

Fotos: ARPEGIONE, ALTES KINO

Kreativ und unkonventionell ­gehen BIG PIT an Martes starke Geschichten und formen farbige Bilder des Lebens über Einsamkeit, Liebe, Tod und Teufel. Einer verton­ ten Reise zu den eigenen Träumen und Sehnsüchten steht nichts mehr im Weg. Freitag, 18. Oktober, 20:00 – 22:30 Uhr im Alten Kino Rankweil. Karten bei ländleTICKET.

Zweimal Arpeggione.

Am Sa, 19. Okt. 20 Uhr im Rittersaal/Palast Hohenems und So, 20. Okt. um 20 Uhr im Reichshofsaal/Lustenau. Webers brillante Symphonie C-Dur vom Kammerorchester Arpeggione & Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 C-Dur.

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10 Jahre Kinderhilfswerk

■ costalanka. Das ist eine private Initiative mit Sitz in Vorarlberg. Seit zehn Jahren bietet das Team von costalanka bedürftigen Kindern in Sri Lanka ein Zu­ hause. Betreut werden jeweils 50 Kinder in einem Mäd­ chen- und einem Buben-Heim. Vier Schüler der Han­ delsakademie Bregenz organisieren im Rahmen ihres Maturaprojekts die 10-Jahres-Feier des Kinderhilfswerks costalanka. Dabei machen sie wichtige Erfahrungen in der Planung und Abwicklung einer Veranstaltung und sie lernen dabei. Spenden unter www.costalanka.com

BLUMEN SCHENKEN ERINNERUNG Liebe Verstorbene möchte man gern in schöner Erinnerung behalten. Blumen und Pflanzen dienen nicht nur als optisch schöner Grabschmuck, sondern halten die Erinnerungen an seine Lieben lebendig. Ihr Gärtner und Florist bietet Ihnen langlebige Pflanzen und stilvolle Gestecke genau nach Ihren Vorstellungen. DA BLÜHT IHNEN WAS!

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Das Programm Gankino Circus Sa., 26. Okt., 20.30 Uhr Eine Vier-Mann-Kapelle aus dem fränkischen Dietenhofen, in der ­Tradition des musika­ lischen Wanderzirkus.

Stephan Rigert Do., 31.Okt., 20.30 Uhr Der Berliner Perkus­ sionist kommt mit ­einer sechsköpfigen Truppe und bieten zusammen einen Konzertleckerbissen. Martin Großmann Do., 7. Nov., 20.30 Uhr „Des Wahnsinns fette Beute“ präsentiert ­Satire, Unfug und ­Witze zugleich. Nicht nur witzig, auch lustig. Martin Spengler und die foischn Wiener Fr., 8. Nov., 20.30 Uhr Die Liebe, da Tod und die aundan Gfrasta zeigt das ­Schwere leicht und das Leichte schwer. Carl Verheyen Band Do., 14. Nov., 20.30 Uhr Musik irgendwo ­zwischen reißendem Blues und modernem Jazz, von Fusion bis hin zum Rock ’n’ Roll.

Terry Bozzio – Fr., 25. Okt., 20.30 Uhr: Er ist einer der berühmtesten Schlagzeuger aller Zeiten. Bekannt wurde er durch seine Arbeit mit Frank Zappa.

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Herbstprogramm Hard. Kabarett, Musik, Kinderprogramm und Film bieten für diesen Herbst bis zum Advent ein abwechslungsreiches Programm mit tollen Leckerbissen.

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er Herbst bringt jede Menge an hochkarätigen Veranstaltungen in die Kulturwerkstatt Kammgarn. Auch in diesem Herbst kommen beim Programm der Kulturwerkstatt Kammgarn wieder alle auf ihre Kosten. Terry Bozzio, einer der berühmtesten Schlagzeuger aller Zeiten, gibt sich ebenso ein Stelldichein wie Mar-

tin Großmann oder Michael Altinger mit ihren neuen Kabarettprogrammen. Die Carl Verheyen Band (USA) und The Grandmothers of Invention (ein Muss für Zappa-Fans) finden sich ebenso im Programm wie die einheimische Band „OSM“, die außergewöhn­ liche Fundstücke der Jazz­ literatur neu interpretiert auf die Bühne bringen. Der

Winter kann also kommen – das Programm der Kulturwerkstatt Kammgarn n „wärmt“ sicher! KAMMGARN Kulturwerkstatt Hard Spinnereistraße 10, Hard Tel.: 05574 / 82731 www.kammgarn.at Karten unter T: 05574 / 697-0 und www.musikladen.at

Michael Altinger Fr., 22. Nov., 20.30 Uhr Mit seinem Programm „Meine heilige ­Familie“ hilft er Ihnen die Panik des frohen Festes zu nehmen.

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Fotos: Rudolf Klaffenböck Passau, Peter Schneider, Veranstalter

HI5 (sprich: high five) Fr., 15. Nov., 20.30 Uhr Polyrhythmische Kammermusik eigen­ ständig, dynamisch, aufregend und fa­ cettenreich, mu­ sikalische Über­ raschungen inkl.

The Grandmothers of Invention – Do., 21. Nov., 20.30 Uhr: Spielen neben eigenen Kompositionen viele Songs von den Mothers und Frank Zappa.

Crushers 2 feat. Dede Priest – Sa., 30. Nov., 20.30 Uhr: Bei den Songs vereinen sie ihre große Liebe für amerikanische Roots music.

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Benny Barfuss So., 27. Okt., 15.00 Uhr Er ist eine Gratwande­ rung zwischen ­perfekter Technik und wunderbarem Unsinn. Ein Fest für Kinder.


MONTBLANC NICOLAS RIEUSSEC CHRONOGRAPH OPEN HOME TIME

Als Hommage an den Erfinder des Chronographen ist diese Uhr so kostbar wie die Zeit, die sie anzeigt. Die charakteristische Sekunden- und Minutenanzeige sowie die Anzeige einer zweiten Zeitzone auf Drehscheiben machen das Uhrwerk zu einem integralen Bestandteil des Zifferblatts. Monopusher-Chronograph, automatisches Manufakturwerk, 60- Sekunden-Zähler und 30-MinutenZähler auf Drehscheiben, zweite Zeitzone auf Drehscheibe mit Tag- und Nachtanzeige, 18 K Rotgoldgehäuse. Hergestellt in der Montblanc Manufaktur in Le Locle, Schweiz.

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Urbane Mode von modus vivendi aus Wien.

Zeitloses Möbeldesign zeigt ConTempi aus Bregenz.

Die Neue: Gustav Lifestyle. Erstmals findet am 26. und 27. Oktober die ,Gustav‘ in Dornbirn statt. Der internationale Salon für Konsumkultur steht unter dem Motto „Zeit und Raum für guten Geschmack“.

D

ie ,Gustav‘ führt ­D esign, Genuss und Nachhaltigkeit zusammen. Sie zeigt Produkte, die sich durch handwerkliche Verarbeitung, Materialqualität und

Langlebigkeit auszeichnen, aber dennoch dem zeit­ genössischen Geschmack entsprechen. Damit erfüllt sie den Wunsch von immer mehr Menschen, verantwortungsvollen Konsum mit Lebensfreude und Lifestyle zu verbinden. Besonderes Erlebnis. „Auf der ‚Gustav‘ gibt es keine Kojen oder streng abgegrenzte Messestände. Der Salon ist

„Die ‚Gustav‘ erfüllt den Wunsch von immer mehr Menschen, verant­ wortungsvollen Konsum mit Lebensfreude und ­Lifestyle zu verbinden.“ Mag. Helga Ginzinger, MA Projektleiterin Gustav

wie ein großzügiges, geschmackvolles Haus auf­ gebaut – Gustavs Zuhause eben“, erklärt Projektleiterin Helga Ginzinger. Der Ausstellungsrundgang führt durch unterschiedliche Räume. Jedem der Räume sind passende auf die Funktion der Räume bezogene Produktgruppen zugeordnet. Überzeugend. Ein Konzept, das bei den Ausstellern auf großes Interesse stößt: „Alle Räumlichkeiten sind ausgebucht. In den Hallen 12a, 13 und 14 zeigen 120 Aussteller aus der Vier-Länder-Region, aber auch aus Wien, Graz, München, Berlin oder Bern, alles rund um die Themen Design und Genuss“, berichtet Ginzinger. Neben etablierten Marken wie Lobmeyr Glas und kleineren Labels

wie der deutschen Firma ­Aikyou, die sich auf feinste Lingerie aus Fairtrade-Biobaumwolle spezialisiert hat, dürfen sich die Besucher auch auf ganz spezielle Highlights aus den verschiedensten Bereichen freuen. „Spezialitäten aus Südtirol, Schokolade aus Vorarlberg, Weine aus dem Burgenland, ­italienische Bergkräuter, Betontische, Designermöbel, Accessoires, Schmuck – auf der ‚Gustav‘ bleiben keine Wünsche offen“, sagt Ginzinger. Spitzenköche hautnah. Sinnlich inszenierte Themensalons kennzeichnen die ,Gustav‘. Der „Salon des guten Geschmacks“ bietet den Rahmen für stilvolle Verkostungen zu Whisky, Olivenöl,

FotoS: ConTempi, modus vivendi/Marie-Thérèse Jakoubek, Marcel Hagen/Studio 22, Messe Dornbirn, Lobmeyr

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Premiere in Dornbirn


Köstliches aus Italien bringt Eleonora Bösch mit.

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Edelbränden und einigem mehr. Zentrales Element im Genussbereich sind die „Chef ’s Tables“. Der „Chef ’s Table“ ist normalerweise ein Privileg für wenige Restaurantgäste. Die ,Gustav‘-Besucher können hier jeden Zubereitungsschritt der Spitzenköche wie Marcus Lindner, Gustav Jantscher oder Jan Härle mitverfolgen und selbst ausprobieren. Preview. Neben den ins­ gesamt acht Kochwerk­ stätten, mit jeweils zwölf Teil­nehmern, kann auch ein limitiertes Kontingent an ­ Previewkarten unter www. diegustav.com

g­ ebucht werden. Zur Preview am 25. Oktober reist eigens Dieter Koschina, Portugals führender Spitzenkoch an und zaubert ein dreigängiges Haubenmenü. n

facts Gustav – Zeit und Raum für guten Geschmack Internationaler Salon für Konsumkultur 26. und 27. Oktober Preview: Fr, 25. Oktober Ort: Messe Dornbirn, Messeplatz 1, Dornbirn www.diegustav.com

Aus Wien mit dabei: J. & L. Lobmeyr. Marcus Lindner ist Träger von zwei MichelinSternen.


Am 26. Okt. in Lustenau mit dabei: Tony Heidegger, Chor der Trachtengruppe Lustenau, Kroatischer Musikverein Tamburica (v. li.).

Fremd heimisch werden

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einheimisch zweiheimisch

Idee. Wir sind mit unseren vielen Projekten nicht missionarisch unterwegs, sondern regen die Leute mit Gesang, Spiel und Humor an, über den Wandel in ihrer Heimat nachzudenken. heimisch, jungheimisch sind die neuen Leitworte. Abseits politischen Hickhacks soll den Leuten das Maul, Gesang, Musik und Tanz gegönnt werden und das international. „Heimat im Wandel“ verkündet eine kleine Holzratsche, wie der

Heimat.Frühschoppen 26. Oktober 2013, 10.30 Uhr, Reichshofsaal, Lustenau Programm: • Schmugglar-Sax – Tony Heidegger • Chor der Trachtengruppe Lustenau, Leitung ­Gilbert Hämmerle • „Zithern & Orgeln“ – Beate Auer Ensemble • K-ology (K) Mundartrapper Konstantin Ender • „Die lustigen Steirer“ • „Fremde unter Fremden“ Zweiheimische Kabarett­ lesung mit Kurt Sternik • Kroatischer Musikverein Tamburica • Saxophonierte Landeshymne – Tony Heidegger Begrüßung: Bürgermeister Dr. Kurt Fischer „Heimat im Wandel – Der neue „Gsiberger Schreibkalender 2014“ Präsentation mit Dr. Guntram Lins, Präsident der Aktion MitArbeit Moderation: Mag. Ulrich Gabriel Eine Veranstaltung des Kulturreferats der Marktgemeinde Lustenau und des Landesprojekts „Heimatabend oder wie fremd heimisch wird“ des ­Vereins Aktion MitArbeit. Eintritt: € 9* (*ermäßigte Preise im Kartenvorverkauf) Vorverkaufsstellen: Musikladen – Kirchplatz-Kiosk Felix, Lustenau, T 0664 / 73808910, alle Vlbg. Raiffeisenbanken und Sparkassen www.laendleticket.com, www.musikladen.at

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Hirsch Ikon des Projekts. Selbst der gute alte Heimatkalender wurde renoviert. Er heißt jetzt „Gsiberger Schreibkalender 2014“ und ruft das längst internationale Vorarlberg zu neuem Bewusstsein: www.heimatn shuttle.at

Heimat.Treffpunkte • 19. 10. 13 Easy Global Singing in Lustenau • 21. 10. 13 Filmvorfüh­ rung „Muez­ zin“ in Hard • 22. 10. 13 Easy Global Singing V in Lustenau • 26. 10. 13 Präsenta­ tion Gsiberger 2014 beim Heimat.Frühschoppen in Lustenau • 29. 10. 13 Heimat.DienstagsKino in Dornbirn „Magie der Nacht“ • 05. 11. 13 Heimat.DienstagsKino in Dornbirn „Kebab mit alles“ • 12. 11. 13 Heimat.DienstagsKino in Dornbirn „Invisible – illegal in Europa“ • 19. 11. 13 Heimat.DienstagsKino in Dornbirn „Die verrückte Welt der Ute Bock“ • 26. 11. 13 Heimat.DienstagsKino in Dornbirn „Black Brown White“ • 30. 11. 13 Treffpunkt Heimat.Schmaus in Hard T 05572 23019 | E info@heimatshuttle.at

Fotos: UNARTPRODUKTION

„nach Problemen riechende“ Begriff Integration wird in der politischen Mottenkiste entsorgt. An seine Stelle rückt Ulrich Gabriel, der Leiter des Projekts, die Kreativität. Humorvolle Wortspielereien wie einheimisch, zweiheimisch, alt-

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er „Heimat“ ein modernes Gesicht geben, ist Ziel des Landesprojekts „Heimatabend oder wie fremd heimisch wird“. Mit zahlreichen Aktionen kommt ­neuer Schwung in die alte Ländle-Gemeinschaft. Der


H O LT D I E H E R B S T - M O D E - K A S T A N I E N A U S D E M F E U E R . . . Ab sofort ... Inspiration der neuen Herbsttrends

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Zufrieden. 79 % der Österreicher sind mit ihrer Lebenssituation sehr

zufrieden. Nur 2 % zeigen sich „sehr unzufrieden“.

➜ Zuwachs. Der Internationale Währungsfonds prognostiziert Österreich ein BIP-Wachstum von 1,6 % für das Jahr 2014. ➜

Zu wenig. Laut einer OECD-Studie weist ein Viertel der Österreicher nur unzureichende oder keine Computerkenntnisse auf.

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Die Top-Residenzen

Hypo-Kunstpreis Bereits zum 9. Mal lobt die Hypo Landesbank Vorarlberg den Hypo-Kunstpreis aus. Auch dieses Mal sind in Vorarlberg geborene oder hier lebende Künstler/-innen eingeladen, ihre Arbeiten einzu­ reichen. Heuer neu: die Dotation beträgt erstmalig EUR 10.000,–. Bewerbungen bis 29. 11. Unter­ lagen auf www.hypovbg.at

1. Côte d’Azur (FRA) $ 28,5 Mio.

Gehirn & Sprache

Fotos: BAHNHOF ANDELSBUCH, KULTURLEBEN, BLASMUSIK IN ÖSTERREICH, PFARRE HARD, istockphoto/thinkstock

Knackige Headlines, treffende Bildunterschriften, präzise Copy­ texte. Was macht einen guten Text aus? Wie müssen Sätze auf­ gebaut sein, damit sie für Leser gut verständlich sind? Vortrag von Thomas Kaltenbacher (Uni Salzburg): 24. Okt., 18.30 Uhr, Fab­ rik Steinebach. Anmeldung bis 21. 10. unter vorarlberg@prva.at

2. Monaco (MC)

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3. Barbados (BB)

$ 23,0 Mio.

4. Malibu (USA)

$ 18,0 Mio.

5. St. Barts (BL)

$ 14,0 Mio.

6. Aspen (USA)

$ 13,0 Mio.

7. Vail (USA)

$ 12,0 Mio.

Hier wohnen die Superreichen.

Millionäre der ganzen Welt kaufen Luxusimmobilien am liebsten an der Côte d’Azur. Durchschnittlich werden dort für eine „Fünf-Zimmer-Villa“ 28,5 Millionen Dollar hingeblättert! Die Nobel-­ Skihütte in Vail gibt es dagegen im Schnitt „schon“ um 12 Millionen.

Marianne Greber

Karim El-Gawhary

Raphaela Fröwis

Georg Meusburger

Die Fotografin und Filme­ macherin ist zu Gast bei den Dorfgesprächen im Bahnhof Andelsbuch am 24. Okt. um 20 Uhr. Ihr ­Thema: „Die Ziege und Ich“.

Der Nahost ORF-Korres­ pondent spricht über „Frauenpower auf Ara­ bisch“ im Sonnenbergsaal Nüziders (20. 10., 17 Uhr). Karten: 05552 / 6224180.

Die Waldhornspielerin vom Musikverein Alber­ schwende ist eine der 22 neuen diplomierten Ju­ gend-Orchesterleitern für Blasmusik in Österreich.

Für seine 43 Jahre als Pfarrer wurde dem Seelsorger zum Abschied die Ehrenbürgerschaft der Marktgemeinde Hard verliehen.

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Eine Bühne für die Wirtschaft

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der gestalter

Messe Dornbirn. Seit Oktober ist Daniel Mutschlechner neuer Geschäftsführer der Messe Dornbirn. Im Weekend Magazin spricht der gebürtige Dornbirner und zweifache Familienvater über die Zukunft des Messestandorts Vorarlberg und die Relevanz der Zusammenarbeit mit der regionalen Wirtschaft.

Wir wollen der Kreativität und Innovationskraft unserer Wirtschaft eine Bühne bieten. Daniel Mutschlechner

Weekend: Welche Messen wird es künftig in Vorarlberg geben?

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Mutschlechner: Der Innova­

tionskraft unserer Wirtschaft werden wir eine Bühne bieten und setzen uns mit Leidenschaft für das Unternehmertum ein. Hochkarätiges Handwerk, die Industrie oder der Tourismus machen unser Land stark, das soll im Kern unserer künftigen Messen sichtbar werden. Das zeigt sich ansatzweise schon im bevorstehenden Salon „Gustav“ oder in der neuen Baumesse „com:bau“, wo wir Vorarl­ berger Spezialitäten über die Grenze tragen. Weitere Nischenthemen sind in Vorbereitung. Alle Messen, auch die beiden großen Publikumsmessen, haben eines gemeinsam: Es geht ums Geschäft der Aussteller. Weekend: Beschränkt man sich nur auf die Region? Mutschlechner: Nein. Jede Messe wird Vorarlberg im Kern tragen, aber es braucht

auch internationale Aussteller und Besucher. Diese Begegnungen bringen uns ökonomisch und menschlich weiter. Auf internationaler Ebene können wir mit den regionalen Vorzügen punkten, wenn ich etwa an die Landschaft, die Sicherheit oder die herausragende Gastronomie denke. Man kommt gerne nach Vorarlberg. Weekend: Welche Bedeutung haben Messen im Zeitalter des Internets? Mutschlechner: Eine immer wichtigere – in dieser Vielfalt an Produkten und Dienstleistungen findet sich doch niemand mehr zurecht. Messen bieten Orientierung. Gerade wenn Investitionen anstehen geht es darum, Produkte zu vergleichen, anzufassen, zu hinterfragen – aber auch um das direkte Gespräch, Vertrauen und Transparenz. Letztlich um die wahrhaftige

Kommunikation: Menschen treffen sich auf Messen. Dieser Live-Gedanke ist unschlagbar. Ich bin zwar ein Internet-Fan, aber es kann unsere Sehnsucht nach persönlicher Kommunikation nicht ersetzen. Weekend: Erstmals findet Ende Oktober die „Gustav“ statt – was dürfen sich die ­Besucher erwarten? Mutschlechner: Der neue Salon „Gustav“ ist ein Paradies für Menschen, die gerne, aber verantwortungsvoll konsumieren. Es gibt etwa hochwertige Möbel, Mode und Lebensmittel, dazu ein kulinarisches Programm mit Spitzenköchen. „Gustav“ ist in Zeiten der Übersättigung ein Zeichen für zukunftsträchtigen Konsum – es geht um das Bessere, nicht nur um das Mehr. Wir haben lange an der „Gustav“ gefeilt und freuen uns nun auf die Premiere. n

Fotos: walser-image.com

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eekend: Über die Messe Dornbirn wurde in den letzten Jahren viel diskutiert – was tut sich auf dem Messegelände? Mutschlechner: Wir sind auf einem guten Weg zu einem innovativen, kompakten Messezentrum. Bestehende Messen wurden hinterfragt, erhalten klare tragfähige Konzepte und neue kommen schrittweise dazu. Auch die besonnene Gelände-Modernisierung kommt in Gang. Wir spüren den dringend notwendigen Rückhalt aus Wirtschaft und Politik, welche das Potenzial eines neu aufgestellten Vorarlberger Messestandorts zunehmend erkennt. Die Phase der Verunsicherung geht zu Ende und wird neue Entwicklungsenergien freisetzen.


zur Person n Daniel Mutschlechner n geboren 24. 5. 1978 n lebt in Dornbirn n verheiratet, 2 Kinder n Hobbys: Musik, Lesen, Kochen und Fußball www.messedornbirn.at

Im Internetzeitalter bieten Messen Orientierung und wahrhaftige Kommunikation – gerade wenn Investitionen anstehen, geht es um Vertrauen und Transparenz. Daniel Mutschlechner

Daniel Mutschlechner Geschäftsführer der Messe Dornbirn

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Junge Industrie

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aktives netzwerk Interview. Andreas Karg, Geschäftsführer von VPlus, über die Veranstaltungen und Ziele der Jungen Industrie.

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eekend: Sie sind Vorsitzender der Jungen Industrie Vorarlberg. Was sind hier Ihre Auf­ gaben?

Andreas Karg: Die Junge In-

dustrie (JI) ist eine Tochter der Industriellenvereinigung, und unsere Mitglieder arbeiten in (Industrie-)betrieben oder

sind Studenten und Schüler mit Interesse an Wirtschaft. Als Vorsitzender organisiere ich gemeinsam mit dem Vorstandsteam der Jungen Industrie verschiedene Veranstaltungen. Wir melden uns auch als Stimme der Jungen zu Wort. Wir schlagen Zukunftskonzepte wie z. B. unser Pensionsmodell oder den Superwahlsonntag vor, um unser Land auch für die kommende Generation fit zu halten. Weekend: Welche Veranstaltungen organisiert die ­Junge Industrie? Andreas Karg: Highlight in diesem Jahr war sicher unser JI-Fest „meet einander“. Wir haben Unternehmer, Mitarbeiter und Studenten eingeladen.

Jeder konnte unkompliziert sein Netzwerk aufbauen und Leute kennenlernen. Happy Hour und DJ haben dabei für gute Partystimmung gesorgt. Ansonsten organisieren wir z. B. für unsere Mitglieder regelmäßig Betriebsbesuche und Mittagsstammtische mit interessanten Gastreferenten. Weekend: Wie kann man Mitglied der Jungen Industrie werden? Andreas Karg: Mitglied werden können MitarbeiterInnen aus (industrienahen) Betrieben und junge Menschen mit Interesse an einem ak­ tiven Netzwerk und wirtschaftlichen Themen. Wir freuen uns immer über neue n Mitglieder!

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Die Junge Industrie ist Stimme der jungen Generation und veranstaltet Events, um Leute kennenzulernen und sich zu vernetzen. Mitglied werden können Men­ schen bis zum Alter von 45 Jahren mit Interesse an ­einem aktiven Netzwerk und wirtschaftlichen Themen. Bei Interesse bitte kurze E-Mail an Katharina Graf: ji.vorarlberg@iv-net.at Weitere Infos: www.jungeindustrie.at/vorarlberg

Fotos: Karg

JUNGE INDUSTRIE


Netzwerk-Party des Jahres

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„meet einander“ JI-Fest. Rund 400 Gäste kamen am 20. September zum zweiten „meet einander“, dem Fest der Jungen Industrie (JI) Vorarlberg in der alten Industriehalle des Kunstraum Dornbirn.

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etzwerken: Im historischen Ambiente der alten Industriehalle Kunstraum Dornbirn trafen sich JI-Mitglieder, Mitarbeiter aus (Industrie-) Betrieben, Unternehmer und Studenten zum unkomplizierten Netzwerken.

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Fotos: mahtis

Dornröschen-Ambiente. Ein Highlight des Abends war die Dornröschen-Ausstellung von Gabriela Berger und Lukas Bardill im Kunstraum, die dem JI-Fest ein märchenhaftes Ambiente verlieh. Die hohen Fenster der alten Industriehalle wurden durch Videoinstallationen überwuchert und verblühten gleich darauf, um ­erneut zu wachsen. Party-Stimmung. Für Musik sorgte der Red Bull DJ-Wagen auf dem DJ To.Bee von Zumtobel sowie die Camouflage DJs auflegten. Begrü-

ßungscocktail, Happy Hour und die CEO-Bar, an der ­Unternehmer Getränke ausschenkten, sorgten zudem für Party-Stimmung unter den Gästen. Für Interessierte bot sich die ideale Gelegenheit, Vertreter der heimischen Industrie kennenzulernen. Die Unternehmer und Personalverantwortlichen konnten wiederum mit potenziellen zukünftigen Mitarbeitern unkompliziert ins Gespräch kommen. Alles in allem wurde das zweite ­JI-Fest „meet einander“ zu DER Netzwerkveranstaltung der Jungen Industrie in diesem Jahr. Informationen. Das „meet einander“ im nächsten Jahr ist bereits in Planung. Weitere Informationen zur Jungen Industrie sowie die Termine der Netzwerkveranstaltungen sind online: www.jungeindustrie.at/vorarlberg n

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§§§

Juristisch nicht ausgebildete Personen sprechen den ­Wahrspruch in Strafverfahren.

Geschworenengericht

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chworener?

es Wie wird man G

Im Strafverfahren von Kapitalverbre­ chen und politischen Delikten werden unbescholtene Bürger als Geschwo­ rene eingesetzt. Dabei werden 25- bis 65-Jährige durch Zufallsverfahren aus der Wählerevidenz gelost. Die Aus­ übung ist Staatsbürgerpflicht und kann nur bei triftigen Gründen abge­ lehnt werden.

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Im NAmen des Volkes Reformbedarf. Sie sind Hausfrauen, Lehrer, Handwerker oder Manager: In Österreich

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ohann P. staunt nicht schlecht, als er eine Gerichtsladung im Briefkasten findet. Nicht angeklagt und auch nicht als Zeuge, sondern als Geschworener soll er an einem Mordprozess teilnehmen. Nach ­einem kurzen Telefonat mit dem Gericht ist klar: Per Zufall wurde P. in die Liste gelost. Ausreden gibt es keine, er muss seine Staatsbürgerpflicht erfüllen. Die österreichische Rechtsordnung sieht vor, dass bei politischen ­Delikten sowie gravierenden

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Verbrechen wie Mord, schwerem Raub, erpresse­ rischer Entführung oder schwerer Vergewaltigung die Schuldfrage ausschließlich von acht Laienrichtern geklärt wird. Das heißt, sie entscheiden, ob der Angeklagte sich der Tat schuldig gemacht hat oder nicht. Begründen müssen sie ihre Entscheidung nicht. Und: Anders als in Rechtsordnungen anderer Länder, muss keine Einigkeit bestehen. Es reicht eine einfache Mehrheit. Erst über das Strafaus-

Fotos: APA/SCHALBER, APA/FOHRINGER, begsteiger/United Archives/picturedesk.com

entscheiden Laien allein über die Schuldfrage von Mördern und Räubern. Von Andrea Burchhart


2

3 ng Hauptverhandlu

Die Geschworenen werden vereidigt. Der Beschuldigte erhält die Gelegenheit, zu den Untersuchungsergebnissen, die der Staatsanwalt vorbringt, Stellung zu nehmen und seine Sicht der Dinge darzulegen. Die Verhandlung wird vom vorsitzenden Richter geleitet. Geschworene dürfen/sollen Fragen stellen.

maß entscheiden die Geschworenen dann gemeinsam mit drei Berufsrichtern. Kritik. Der Ruf nach einer Reform wird meist dann besonders laut, wenn Laienrichter in Augen der Justiz ein Fehlurteil gefällt haben. So geschehen vor wenigen Wochen im Mordprozess Julia Kührer. Sieben von acht Geschworenen sprachen den Angeklagten schuldig. Aufgrund von Indizien und Gutachten. Beweise gab es keine. „Die Geschworenen waren fehlgeleitet und medial beeinflusst“, polterte Strafverteidiger Farid Rifaat. Sie hätten oberflächlich und aus dem „Bauch heraus“ geurteilt. Johann P. erinnert sich an sein Geschworenenamt: „Natürlich war es für uns Nicht-Juristen schwierig, nüchtern zu bleiben. Wir ha-

Beratung

Nach dem Beweisverfahren und den abgehaltenen Plä­ doyers von Verteidiger und Staatsanwalt müssen sich die Geschworenen durch die von den Berufsrichtern aufgestell­ ten Fragen arbeiten. Sie sind mit Ja oder Nein zu beantwor­ ten. Die Geschworenen bera­ ten alleine, dürfen Hilfe bei den Richtern holen.

ben Fotos von einem Ermordeten gesehen, da bleibt man nicht cool“. In der fünfstün­ digen Beratung hätte es sich aber niemand leicht gemacht. „Wir wurden zuvor vom vorsitzenden Richter genau eingewiesen. Allen war völlig klar, welche Verantwortung auf uns lastet. Wir mussten uns durch einen komplexen Fragenkatalog arbeiten, konnten aber bei Unklarheiten jederzeit um Hilfe bitten“, so P. Mehrmals wurde den Laienrichtern eingetrichtert, sich voll und ganz auf die Faktenlage zu stützen, Gefühle hätten hier nichts verloren.

5

4

ung

Urteilsverkünd

Abstimmung

An die Beratung schließt sich die Abstimmung. Dabei ist eine Zuziehung der Berufsrich­ ter ausgeschlossen. Zu jeder Frage fragt der gewählte Ob­ mann in alphabetischer Rei­ henfolge jeden Geschwore­ nen einzeln um seine Meinung. Eine Frage gilt als bejaht, wenn zumindest 5 Ge­ schworene dieser Ansicht sind.

den Angeklagten nicht anfechtbar ist. „Jeder Ladendieb hat einfachere Mittel sein ­Urteil zu bekämpfen, als jemand, der zu lebenslanger Haft verurteilt wird“, kritisiert Werner Zinkl, Präsident der

Der Wahrspruch der Geschworenen, das heißt die Ge­ samtheit ihrer Antworten, ist dem Urteil zugrunde zu legen. Über Höhe und Strafe ent­ scheiden Laien- und Berufs­ richter gemeinsam. Die Ver­ handlung wird wieder eröffnet, der Obmann verliest Fragen und die Antworten, der vorsit­ zende Richter das Urteil.

Richtervereinigung und fordert Reformen. Möglich wäre eine große Schöffenkammer nach deutschem Vorbild, wo Laien- und Berufsrichter gemeinsam beraten und Recht sprechen. n

Qualität. Fakt ist: Geschwo­ rene müssen und können ­ihren Urteilsspruch juristisch nicht begründen, weshalb der „Wahrspruch“ inhaltlich nicht überprüfbar und folglich für

„Jeder Ladendieb hat ­einfachere Mittel gegen sein Urteil anzukämpfen als ein mutmaßlicher Schwerverbrecher.“ Mag. Werner Zinkl Präsident der österreichischen Richtervereinigung

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Weekend Magazin   27


Der 3Täler Beirat mit Vertretern von Golm und Gargellen (v. li.): Klaus Wiethüchter ­(3Täler Beirat), Gustl Eiler (3Täler Beirat), Thomas Übelher (Obmann 3Täler Marketingausschuss), Günter Oberhauser (Obmann 3Täler Beirat), Thomas Lerch (GF Bergbahnen ­Gargellen), Werner Netzer (GF Illwerke ­Tourismus), Anton Fink (3Täler Beirat), Markus Simma (3Täler Beirat), Klaus Lang (3Täler Beirat), Wolfgang Beck (GF 3Täler Touristik).

3TälerLändlePass

n

41 Skigebiete vom bodensee bis zum Piz Buin 638 Pistenkilometer. Mit den neuen Skigebieten Golm, Gargellen und Silvretta-Bielerhöhe gehört der 3TälerLändle Pass zur Grundausstattung aller Wintersportfreunde im Vierländereck.

Kooperation für den Gast. „Der Trend im Wintertourismus geht zunehmend in Rich-

tung großer Kooperationsverbünde. Aus diesem Grund ist es auch für uns strategisch wichtig, uns über den ‚Tälerrand‘ hinaus zu orientieren“, so Thomas Lerch, GF der Gargellener Bergbahnen. Das sind die „Neuen“. „Der 3TälerPass erweitert mit den neuen Partnern Golm, Gargellen und Silvretta-Bielerhöhe sein Angebot um zwei weitere bekannte und attraktive Skigebiete“, so Thomas Übelher, Obmann des 3Täler Marketingausschusses: „Das Skigebiet Golm bietet 9 An­lagen und 35 km Pisten, die Berg-

„Wir haben nicht gezögert, als wir die Chance zur Kooperation mit dem 3Täler Pool bekommen ­haben. Das ist ein Mehrwert für alle Skibegeisterten.“ Werner Netzer Geschäftsführer Illwerke Tourismus

bahnen Gargellen 8 Anlagen mit 46 km Skiabfahrten. Mit dem Tourengebiet SilvrettaBielerhöhe erfährt die beliebteste Saisonkarte Vorarlbergs eine weitere Aufwertung. Die 3Täler Saisonkarte ist für Er-

gewinnspiel

wachsene ab € 408,– für Volksschüler um € 98,–, die Familiensaisonkarte ab € 533,– erhältlich. Somit erfolgte keine Preisanpassung! Infos: T. +43(5512) 2365 oder unter www.3taeler.at n

DAS BESTE AM WOCHENENDE

Fotos: 3TÄLER

D

ie Vertreter der Skigebiete Golm mit Silvretta Bielerhöhe und Gargellen richteten Mitte September eine Anfrage an den 3TälerPass“, so Günter Oberhauser, Obmann des 3Täler Beirats: „Diese erweiterte Saisonkarten-Kooperation passt sehr gut in die strategische Ausrichtung des 3Täler Pools, damit wird der neue ,3TälerLändlePass‘ zur Grundausstattung aller Wintersportfreunde!“

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Foto: Mark fisher

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LKH Hohenems. Zeitgerecht zum Jubiläum des Spitals können die anspruchsvollen Modernisierungsarbeiten beendet werden.

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ereits vor 105 Jahren eröffnete Hohenems das „KaiserinElisabeth-Krankenhaus“ und war die erste Gemeinde Vorarlbergs mit eigenem Krankenhaus. Das Krankenhaus hat demnach eine lange Geschichte aufzuzeigen.

Kontakt LKH Hohenems Bahnhofstraße 31 6845 Hohenems Tel.: 05576 703-0 www.lkhh.at

Modernisierung. Der Um-, Neu- und Zubau des Hohenemser Landeskrankenhauses birgt neue Chancen in der Vorarlberger Spitalslandschaft. Die Geschäftsführung der Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsgesellschaft m.b.H., Dr. Gerald Fleisch und Dr. Till Hor-

nung, zeigt sich stolz, was die gelungene Modernisierung des Spitals in Hohenems betrifft. Nach einer intensiven Bauphase erstrahlt das Krankenhaus im Zentrum des Rheintals in neuem und – durch behutsamen Umgang mit alter Bausubstanz – altem Glanz.

Ein Blickfang in Hohenems – das frisch sanierte Krankenhaus.

Modernst eingerichtete OPs erleichtern die ­Arbeit der Ärzte und des Pflegepersonals.

Schöner Ankerpunkt. „Nachdem das Landeskrankenhaus Hohenems in den letzten Jahren mit der neuen Fächerstruktur einen wichtigen und fixen Platz in der Vorarlberger Gesundheitsversorgung eingenommen hat, ist es nunmehr auch ein architektonisch und funktional schöner Ankerpunkt in der jüngsten Stadt Vorarlbergs geworden“, freut sich Dr. Fleisch. Die ­Adaptierungsmaßnahmen waren nur deshalb möglich, weil zahlreiche Baubeteiligte, Mitarbeiterinnen und Mit­ arbeiter über viele Jahre trotz Baulärm und organisatorischer Einschränkungen den Betrieb aufrechterhalten haben. „Der Charme und die

Fotos: ALEXANDER ESS, MARCEL HAGEN

Frisch saniertes Krankenhaus

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Generalplaner: Arge Baumschlager & Eberle – Itten+Brechbühl, Lochau Baumanagement Prok. Dr. Norbert Kathan KHBG: Ing. Reinhard Pössenberger Projektleitung: Ing. Klaus Schedler Amt der Vorarlberger Landesreg. Abt. Hochbau und Gebäudewirt­ schaft, Feldkirch Umbaukosten: rund 39 Mio. Euro Bauzeit: Herbst 2008 bis Dezember 2012

besondere Atmosphäre des Landeskrankenhauses Hohenems wurden sogar angehoben, wie man bereits aus positiven Patientenrückmeldungen schließen kann“, fügt Dr. Hornung hinzu.

Einzigartiges Angebot. In mehreren Etappen wurde das komplette Gebäude generalsaniert sowie ein neues Verwaltungsgebäude errichtet und die Außenanlagen neu gestaltet. Dabei wurden auch orga-

nisatorische Umstrukturierungen, berücksichtigt. Das sinnvoll angepasste Leistungsangebot bietet den Patientinnen und Patienten folgende Schwerpunkte: Innere Medizin, Pulmologie, Psychosoma-

tik, konservative Orthopädie, eine moderne Tageschirurgie sowie die Palliativstation. Rund 39 Mio. Euro wurden investiert, um den Standort des LKH Hohenems lang­ fristig zu sichern. n

Tag der offenen Tür im Landeskrankenhaus Hohenems Samstag, 19. Oktober von 12.00 – 17.00 Uhr

Generalsanierung und Erweiterungsbau abgeschlossen! Führungen durch Funktionsbereiche • Gesundheitsstraße • Kurzvorträge und Vorführungen • Insight! Berufsinfo PROGRAMM Insight! Berufsinfo: Arzt, diplomierte Pflege, OP-Pflege, Pflegehilfe, Physiotherapie, Medizinisch-Technische Berufe (Radiologietechnologie, Biomedizinische Analytik), sowie Infos zu sozialen Berufen von der Caritas/Hospiz und der Krebshilfe Gesundheitsstraße: Lungenfunktionstest, Messung von Vitalwerten und Infos über: Reanimation, Ultraschall, Ergometrie, Osteoporose, Endoskopie, Koloskopie Kurzvorträge: „Unfallchirurgie und Sporttraumatologie“; „Lungenerkrankung COPD“; „Bluthochdruck“; „Was ist psychosomatische Medizin“; „konservative Therapie“; „Allgemeinchirurgie“ Führungen: OP-Saal, Arthroskopie-Vorführung, Tageschirurgie, Ambulanz, Abteilung: Psychosomatische Medizin, etc. Weiters: CliniClowns, Bewirtung und Kinderbetreuung


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schaft – innovative dienstleister stellen sich vor Partner der Wirtschaft

versichert

n

Dienstleistungen mit Mehrwert Personal. Das Service für Unternehmen (SfU) des AMS Vorarlberg setzt auf die Qualität seiner Services und hat sich als wichtiger An­ sprechpartner für heimische Unternehmen in Personalfragen etabliert. Bernhard Bereuter, Leiter des SfU, im Gespräch.

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eekend: Warum sollte man sich als Unternehmen an das SfU wenden? Bernhard Bereuter: Wir haben gut ausgebildete Beraterinnen und Berater, die die Unternehmen in allen Personalfragen gerne unterstützen. Egal, ob Sie freie Stellen zu besetzen haben, Informationen über Förderungen oder Beratung in Fragen der Personalentwicklung brauchen, das SfU unterstützt Sie professionell. Dabei ist uns eine hohe Kundenzufriedenheit wichtig. Weekend: Welche Vorteile bieten Ihre eServices? Bernhard Bereuter: Mit dem eAMS-Konto für Unter­ nehmen bieten wir einen Online-Zugang zu unseren Dienstleistungen, der Sie unabhängig von unseren Öffnungszeiten macht. Personal finden, AMS-Förderungen abwickeln, Anträge im Bereich Ausländerbeschäftigung erledigen, all das ist jederzeit online möglich. Mit dem eAMS-Konto haben Sie überdies immer den Überblick. Im eJob-Room, Österreichs größter Job- und Personalbörse im Netz, können Sie Ihr Personal per Mausklick finden.

Weekend: Was hat das SfU sonst noch zu bieten? Bernhard Bereuter: Wir stellen jedem Unternehmen eine

bernhard bereuter Leiter AMS-Service für Unternehmen und stv. Landesgeschäftsführer. 24 Berater­ Innen stehen als direkte AnsprechpartnerInnen den Vorarlberger Betrieben persönlich zur Verfügung.

AMS Vorarlberg Service für Unternehmen Tel.: 05574 / 691-0 sfu.vorarlberg@ams.at www.ams.at

persönliche Ansprechperson zur Verfügung. Gemeinsam erarbeiten wir die besten Lösungen für Ihre Anliegen. Wir informieren und be­ raten Sie zu allen Arbeitsmarktförderungen und qualifizieren Arbeitsuchende nach Ihrem Bedarf. Es gilt, die Potenziale im Unternehmen und auf dem Arbeitsmarkt durch die Weiterbildung der Mitarbeitenden und Qualifizierung der Arbeitsuchenden zu nutzen. Darüber hinaus ermöglicht EURES, das größte europäische Netzwerk für Jobs und Personal, die Personalsuche in ganz Europa. Jobbörsen in allen Ländern des europäischen Wirtschaftsraums ergänzen das Angebot. Ich möchte auch noch auf ein zusätzliches gern genutztes Service des SfU hinweisen, die Personalvorauswahl. Auf Basis Ihres Anforderungsprofils suchen wir nach geeigneten Arbeitskräften und überprüfen deren Qualifikationen für die freie Stelle. Unser Ziel ist es, passgenau auf Ihre Anforderungen hin zu vermitteln. Dass uns das immer besser gelingt, zeigen die hohen Zufriedenheitswerte unserer Unternehmenskunden, die wir regelmäßig erheben. n

Pensions­ vorsorge Die staatl. Pensionen ver­ lieren an Wert, und ohne private Vorsorge drohen Einbußen. Je nach Si­ cherheitsbedürfnis und Risikobereitschaft kann dem mit einer staatlich geförderten Zukunfts­ vorsorge, einer klassi­ schen oder fondsgebun­ denen Lebensversiche­ rung oder mit kombi­ nierten Modellen ent­

Ausschuss Mitglied Mag. Manfred Hofacker gegnet werden. In Ab­ stimmung mit der Spar­ größe kann daraus die passende Vorsorgeform und Auszahlungsmodali­ tät gewählt werden. Zur sicheren Erreichung der Vorsorgeziele sollte auch an die Absicherung ge­ gen finanzielle Einbußen bei Krankheit oderUnfall gedacht werden. Ihr ­Versicherungsagent be­ rät Sie gerne. Fachgruppe der Versicherungsagenten GF Julius Moosbrugger Wichnerg. 9, Feldkirch Tel.: 05522 / 305-341 www.versicherung-vlbg.at

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lometern, und das schon seit dem 1. Okt. 2013. Wem die über 230 Pistenkilometer im Montafon um sensationelle € 410,– für die ganze Saison

„Wir vom Skipass Montafon beobachten die Entwicklungen rund um eine einheitliche Vorarlberg Card. Wir sind gesprächsbereit.“ Peter Marko Vorstand Silvretta Montafon

nicht genug sind, wer lieber gerne früh in den Winter startet oder länger im Frühjahr Ski oder Snowboard fährt, der ist hier genau richtig. Die Bergbahnen Kristberg, Gargellen, Golm, Silvretta Montafon und Muttersberg bieten mit der Saisonkarte Montafon-Sölden alle Pisten im südlichsten Tal Vorarlbergs für die ganze Saison und zusätzlich die 150 Kilometer Pisten in der Weltcup-Destination Sölden vom 01. 10. – 05. 12. 2013,

sowie vom 22. 4. – 04. 5. 2014 an. Besonders preiswert ist auch die Montafoner Saisonkarte für die Familie: 1 Erwachsener und alle Kinder schon ab € 470,–. Mit einer Karte 380 Pistenkilometer und acht Monate pures Skivergnügen! Die Saisonkarte Montafon ist ab € 410,–, Montafon-Sölden ist bereits ab € 499,– erhältlich. Jetzt Saisonkarten online buchen: ­silvretta-montafon.at oder an unseren Vorverkaufsstellen in ganz Vorarlberg sichern. n

Fotos: SILVRETTA MONTAFON

Vorarlbergs bietet acht Monate Skispaß mit Montafon-Sölden.


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deluxE-gewinner Mitmachen. Das Gewinnspiel von ländleTICKET und Weekend Deluxe erfreut immer mehr Vorarlberger. Spielen Sie mit! Die SeptemberGewinnerinnen: Christine Egele aus Dornbirn (re.) mit Katha­ rina Höss von ländleTICKET. Die weiteren Gewinnerinnen: Annie Aberer (Innerbraz) und Dominic Längle (Bregenz).

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Fotos: UDO MITTELBERGER

ändleTICKET-Gutscheine zu gewinnen ist jetzt besonders leicht. Kommen Sie bei e­ iner der 150 Vorverkaufsstellen von ländleTICKET in allen Raiffeisenbanken und Sparkassen in Vorarlberg vorbei und spielen Sie mit. Weekend Deluxe gratis. Lassen Sie sich von dem ­neuen 200 Seiten starken Hochglanzmagazin „Weekend Deluxe“ in die wunderbare Welt um Mode, Styling, Lifestyle und Living entführen. ländle-­ TICKET schenkt Ihnen eine druckfrische Erstausgabe des neuen Fashion und Design

Book. Kommen Sie vorbei – und füllen Sie einfach den Gewinn-Kupon aus. Sie nehmen bis Ende des Jahres an der ­monatlichen Verlosung von 6 x 50 Euro ländleTICKETGutscheinen für den Kauf von Tickets Ihrer Wahl teil. Alle Gewinner werden persönlich verständigt und jeweils im Weekend Magazin Vorarlberg veröffentlicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barablöse der Gutscheine ist nicht möglich. ländleTICKET. Egal, ob in ­einer unserer vielen Vorverkaufsstellen oder online auf www.laendleticket.com n

8.

Grundsatz der UN-Behindertenrechtskonvention

"Respekt vor den sich entwickelnden Fähigkeiten von Kindern mit Behinderungen und Achtung des Rechts von Kindern mit Behinderungen auf Wahrung ihrer Identität"

Kinder mit Behinderungen soll es gut gehen. Sie sollen die gleichen Rechte haben. Unser Vorschlag dazu ist: Gabriele Mäser Leitung Kindergarten Oberdorf Höchst “Der Kindergarten soll ein Ort sein, an dem jedes Kind unabhängig von seinen Stärken und Schwächen, seinem Entwicklungsstand oder seiner Herkunft ein Teil der Gemeinschaft ist. Kinder mit Behinderungen sind ein Teil unserer Gesellschaft und es ist uns wichtig, dass auch diese Kinder gemeinsam mit den Kindern aus ihrer Umgebung den Kindergarten besuchen und so den Familien ein Stück Normalität zu ermöglichen. Dazu braucht es bestimmte Rahmenbedingungen. Ein Kindergartenbetreiber, der hinter diesem Gedanken steht, passende Räumlichkeiten sowie genügend speziell ausgebildetes Personal (Sonderkindergartenpädagoginnen).”

Dir. Maria Bauer-Debois Schulheim Mäder “Unsres Erachtens ist es gerade in der Betreuung von Kindern mit Behinderungen von größter Bedeutung, den Fokus weg von den Defiziten hin zu den individuellen Fähigkeiten und Möglichkeiten zu lenken. Diese Orientierung rechtfertigt jede An-

strengung um die Ressourcen eines jungen Menschen differenziert zu erfassen, um dann alle Gegebenheiten zu deren Förderung wahrzunehmen. Wir sehen es als unsrer vorrangige Aufgabe, Kinder mit Behinderung auf dem Weg der Entwicklung ihrer Persönlichkeit individuell zu unterstützen mit dem Ziel, ihren Alltag trotz aller Erschwernisse mit einem möglichst hohen Grad an Selbstbestimmung und Erfülltheit bewältigen zu können.”

Und welche Chancen sehen Sie?

Machen Sie mit und senden Sie uns Ihren Vorschlag

per Mail, Brief oder auf unserer Homepage an das Land Vorarlberg, Abteilung Gesellschaft & Soziales, A-6901 Bregenz chancenleben@vorarlberg.at, www.vorarlberg.at/chancenleben

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG DES LANDES VORARLBERG

ländleTICKET Herbstaktion

Im Rahmen von „Chancen leben! Ich bin dabei.“ sollen die acht Grundsätze der UN-Behindertenrechtskonvention, mit denen die Gleichstellung behinderter Menschen in allen gesellschaftlichen Bereichen erzielt werden, besser bekannt gemacht werden.


Hypo Landesbank Vorarlberg

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„Erlebnis“ Weltspartag 28. bis 31. Oktober. Letztes Jahr ging die Hypo Landesbank beim Weltspartag neue Wege. Und verschenkte Erlebnisgutscheine für Ponyreiten, Kino, Alpine Coaster oder die inatura sowie Plüschtiere für die jüngeren Kinder.

H

ypo-Vorstand Dr. Johannes Hefel erklärt dazu: „Anstelle von Krimskrams, der zu Hause nur herumliegt, haben wir ­b eschlossen, Erlebnisgutscheine für verschiedene Attraktionen im Ländle zu schenken.“ Damit bleibt die Wertschöpfung im eigenen Land. Das

neue Weltspartagskonzept begeisterte Kinder und Eltern und wird heuer fortgesetzt. Ponyreiten, Kino und dieses Jahr neu stehen eine Schifffahrt oder der Eintritt ins Erlebnisbad Val Blu zur Auswahl. „Für die Kleinsten gibt es aber nach wie vor das beliebte Plüschtier“, betont Hefel. Mit

dem Einkauf der Plüschtiere von Wild Republic unterstützt die Hypo Landesbank das Abhayabala Project, ein Heim für misshandelte und unterprivilegierte Mädchen in Indien. Sparen wichtiger denn je. Seit mehr als 85 Jahren ruft der Weltspartag Kindern

und Erwachsenen die Idee des Sparens ins Bewusstsein. Die Zinsen sind zwar derzeit niedrig. Trotzdem kann, wer regelmäßig etwas auf die Seite legt, eine schöne finanzielle Grundlage aufbauen – für spätere Wünsche, die Altersvorsorge oder als Notgroschen. In Zeiten von Konsumverlockungen wie Smartphone,

Vermutet wird, dass der Begriff Sparschwein aus dem Mittelalter stammt: Das Schwein wurde mit Fruchtbar­ keit, Nützlichkeit und Glück assoziiert (daher auch: „Schwein gehabt!“) und war in der Landwirtschaft ein Statussymbol. Der Wert des Schweins konnte sich in­ nerhalb eines Jahres um ein Vielfaches erhöhen, wenn es gut im Futter war. Man konnte es schlachten oder den Besitz durch Ferkel mehren. Arbeiter, die auf Wan­ derschaft in der Landwirtschaft tätig waren, haben i hren Lohn oft in Form eines lebenden Schweins ­ ­e r­h alten. Gefäße zum Verwahren der Ersparnisse in

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38    Weekend Magazin

Schweineform wurden dementsprechend bis ins 13. Jahrhundert zurückdatiert. Im englischen Sprachraum gibt es eine andere Erklärung für die dortige „piggy bank“: Das Wort „pygg“ bezeichnet eine bestimmte Sorte Lehm, die für die Herstellung von Küchengefäßen verwendet wurde. In diesen Gefäßen wurde alles Mögliche aufbewahrt. Vom Knopf über Schmuck bis hin zu Münzen. Sammelte man in einem sol­ chen Gefäß Geld, hieß es „pygg jar“. Kein Wunder, dass bald darauf die „piggy bank“ geboren wurde: Haushalts­ töpfe zum Münzensammeln in Schweinchenform.

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Woher kommt das Sparschwein?


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Tablets und Co soll der Weltspartag zudem eine weitere Botschaft vermitteln: Dass es vernünftiger ist, auf einen Wunsch zu sparen, als sich zu verschulden. In Vorarlberg sind über 5.000 Haushalte verschuldet, ungefähr doppelt so viele stehen an der Kippe. Davon betroffen sind vor allem junge Leute. Mit der nötigen Aufklärung könne man Jugendliche davor bewahren, sich unnötigerweise zu verschulden und ihre Zukunft zu verbauen, ergänzt Hefel. Früh übt sich. Was Kinder in den ersten Jahren lernen, prägt sie fürs ganze Leben. Das gilt für viele Gewohnheiten – auch für den Umgang mit Geld. Freude am Sparen und den Wert des Geldes sollte Kindern deshalb frühzeitig vermittelt werden. Beispielsweise, in

dem man Kindern beibringt, vom Taschengeld ­einen Teil auf die Seite zu legen – z. B. 90 Prozent dürfen ausgegeben werden, 10 Prozent kommen ins Kässele. Mit den Ersparnissen können sie sich entweder einen Wunsch erfüllen oder diese am Weltspartag zur Bank bringen, wo sie mit kleinen Geschenken für das Sparen belohnt werden. Sparbuch mit 1,65 Prozent. Anlässlich des Weltspartages belohnt die Hypo Landesbank nicht nur die jungen Sparer. Im Zeitraum vom 21. Oktober bis 6. November 2013 gilt folgendes Angebot: Bei Abschluss eines Hypo-Kapitalsparbuchs mit einer Laufzeit von vier Jahren beträgt der Zinssatz 1,65 Prozent, bei einer Laufzeit von drei Jahren 1,40 Prozent pro Jahr. n

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Weekend Magazin   39


Endstation Fundamt

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Lost & FOUND Herrenlos. Hunderttausende ­ egenstände gehen jährlich in G ­Österreich verloren. Nur ein Bruchteil davon wird abgegeben und wartet ein Jahr lang auf seinen rechtmäßi­ gen Eigentümer. Von O. Schönsleben

Digitales Fundamt. Glück­ liche Finder dürfen sich das prallgefüllte Portemonnaie jedoch nicht behalten, berichtet Sandra Pialek vom Fundamt: „Gegenstände, die einen Wert von mehr als zehn Euro haben oder für den Eigentümer wichtig sind, wie zum Beispiel

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40    Weekend Magazin

Schlüssel, Ausweise oder Bankomatkarten, müssen bei der Gemeinde oder dem ­Magistratischen Bezirksamt abge-

Nach Bankomatkarten werden Schlüssel am ­häufigsten ­verloren.

geben werden.“ Dafür wartet auf den Finder ein kleines Dankeschön. Mit zehn Prozent des Wertes eines verlorenen Gegenstands darf gerechnet werden. Kleiner Haken: Die Obergrenze liegt bei 2.000 Euro. Alles darüber wird mit fünf Prozent belohnt. Praktisch ist die Webseite des Fundamts (http://fundamt.gv.at), auf der nach verlorenen Gegenständen gesucht werden kann.

Volle Lager. Rund 46.000 ­Gegenstände landen jährlich bei den Wiener Fundstellen. ­Darunter finden sich auch so skurrile Dinge wie Bein­ prothesen, Dudelsäcke oder Mischmaschinen. Bei immerhin der Hälfte findet sich der ursprüngliche Be­ sitzer wieder. Am häufigsten werden in Wien Bankomatkarten (9.900 Stück), Schlüsselbunde (7.600) und Geldbörsen (7.400) abgegeben. Alle Gegenstände werden ein Jahr aufbewahrt und danach im

Dorotheum versteigert oder landen im Altwarenverkauf der Stadt Wien. Die Einnahmen fließen ins Stadtbudget. Bus, Bim, Bahn. Rund 18.000 Gegenstände werden jährlich in den Garnituren der Wiener Linien gefunden. Die herrenlosen Güter werden 48 Stunden in der Erdberger Zentrale aufbewahrt und danach dem Fundamt übergeben. Nicht minder vergesslich sind ÖBB-Reisende. Immerhin 21.000 Gegenstände, darunter Jacken, Schuhe, Bücher und sogar ein Meerschweinchen wurden im vergangenen Jahr gefunden. 60 Tage werden die Gegenstände gegen eine Gebühr von maximal 22 Euro aufbewahrt, danach Ein Schaffner fand im ÖBB-Zug ein Meerschweinchen. Die Tierrettung kümmerte sich darum.

Fotos: colourbox.com, ISTOCK/THINKSTOCK, STOCKBYTE/THINKSTOCK, APA/DPA

E

ine schusselige Handbewegung in der U-Bahn – und schon ist Schlüssel, Geldbörse oder Handy aus der ­Hosentasche gerutscht. Nach der Geldbehebung am Bankomat bleibt die Karte stecken oder der teure Ring rutscht beim Flanieren durch die Fußgängerzone vom Finger. Szenen, die sich tagtäglich Hunderte Mal abspielen.


wissenswertes Auch ­skurrile Gegenstände wie Rollstühle, Zahnersatz oder Beinprothesen werden gefunden.

werden sie karitativen Organisationen gespendet. Abgabepflicht. Dass die Abgabe von Fundstücken ratsam ist, beweist das Beispiel von drei Bauarbeitern in Wien. Bei Abrissarbeiten haben sie in einem Garten rund 20 Kilo Gold im Wert von

700.000 Euro gefunden. Die Aufteilung des Schatzes ­führte zu einem Streit, woraufhin ein übergangener Arbeiter bei der Polizei Anzeige erstattete. Während sich einer des Trios absetzen konnte, wurde der Zweite gefasst und zu acht Monaten bedingter Haft verurteilt. n

n Abgabepflicht: Wer etwas gefunden hat, das mehr als 10 Euro wert oder offensichtlich wichtig für den Eigen­ tümer ist (z. B. Kreditkarte, Schlüssel), ist zur Rückgabe bei Gemeinde oder Magistrat verpflichtet. n Verlust von Dokumenten: Verlust- oder Diebstahlsanzeigen sind bei der nächstgelegenen Polizeidienst­ stelle zu erstatten. n Finderlohn: Bei verlorenen Gegenständen bis zu 2.000 Euro besteht ein Anspruch auf 10 Prozent Fin­ derlohn. Der Wert über 2.000 Euro wird mit 5 Prozent abgegolten. Für einen verlorenen Ring im Wert von 3.000 Euro warten 250 Euro Finderlohn vom Besitzer. Der Finderlohn kann auch eingeklagt werden. n Aufbewahrung: Funde werden bis zu einem Jahr auf dem Fundamt verwahrt. Wertvolles wird danach im Dorotheum versteigert. Alles andere wird über den Altwarenverkauf der Stadt Wien veräußert.


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Fragen an

Vorarlberg aktuell

Robert Hartlauer

Eigentümer Hartlauer HandelsgesmbH

LWK Vbg findet nur alle zwei Jahre statt. Gemeinsam haben die 20 Teilnehmer die vergangen zwei Ausbildungsjahre genützt, um für den eigenen landwirtschaftlichen Betrieb Fachwissen anzusammeln. Ein Teilnehmer hat mit ausgezeichnetem, weitere 11 Teilnehmer mit gutem Erfolg abgeschlossen.

Zahl der woche …

69

Prozent mehr, die 75 Jahre oder älter sind.

Im Moment leben 26.000 Menschen in Vorarlberg, die über 75 Jahre alt sind. Der VCÖ setzt auf bessere ­rücksichtsvollere Mobilitätsangebote für diese Altersgruppe, die bis 2030 auf über 44.000 ansteigen wird.

i+R Gruppe feiert LEED Als erstes Bürogebäude in Österreich erhielt der neue Stammsitz der i+R Gruppe die int. anerkannte LEED-Zerti­ fizierung in Platin für „New Construc­ tion“. Die niedrige Gesamtenergiebi­ lanz, die hohe Bau- und Arbeitsplatz­ qualität sowie die innovative Licht­ lösung überzeugten. Im Bild die Ge­ schäftsführer Reinhard Schertler, Gün­ ter Schertler und Joachim Alge (v. li.) mit LSth. Karlheinz Rüdisser (3. v. li.).

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42    Weekend Magazin

BUS:STOP Krumbach Sieben internationale Architekten ­haben sich begeistert der Aufgabe ­gewidmet, je ein Bushäuschen für den Verein kultur krumbach zu entwerfen. Ein erstes „Wartehüsle" im Original und die sechs weiteren Modelle wurden von Dir. Dietmar Steiner (Kurator vom AzW), Dir. Verena Konrad (vai) und Krumbach-Bgm. Arnold Hirschbühl präsentiert. Realisierung und vai Aus­ stellung ist für das Frühjahr 2014 ­geplant. www.kulturkrumbach.at

■■Das Brillen-Sorglos-Paket ist ein Novum. Was zeichnet das Service- und Dienstleistungs­ paket besonders aus? Das Brillen-Sorglos-Paket von Hart­ lauer in Kooperation mit Uniqa ist die neue Art Brillen zu kaufen. So­ fort bei Abschluss erhalten Sie Ihre Markenbrille mit hochwertigen Premium-Gläsern von Swiss Optic um 0 Euro. Die Brille ist zudem ge­ gen Bruch, Beschädigung, Verlust, Diebstahl und eine Sehstärkenän­ derung von mehr als 0,5 Dioptrien versichert. Alle zwei Jahre gibt es fix eine komplett neue Brille. ■■Ihr Schlüssel zum Erfolg? Wir sind ein Dienstleistungsunter­ nehmen, das einen ganz klaren Fokus auf die Beratung setzt. Des­ halb investieren wir jährlich viel Zeit und Geld in die Ausbildung unserer Mitarbeiter. Nur durch ­deren perfekte Beratung können wir unsere Kunden begeistern und langfristig an uns binden. ■■ Welche Trends sehen Sie? Im Bereich Foto geht der Trend ganz klar hin Richtung SLR- und Systemkameras für perfekt hoch­ wertige Bilder bei allen Lichtver­ hältnissen. Weiters verwachsen die Welten der Telekommunikation und der Fotografie immer mehr. Im Bereich Optik geht der Trend hin zur Devise „für jeden Anlass die richtige Brille“.

Fotos: i+R Gruppe GmbH/Alexandra Serra, A.WILLAM, LWK VORARLBERG, hartlauer

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Für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Leistungsfähigkeit unseres Landes ist es wichtig, dass sowohl Männer als auch Frauen ihre Potentiale in alle Berufe einbringen können. www.vorarlberg.at/chancengleichheit



Direkt an der Hauptstraße in Götzis am Garnmarkt im Dorner-Areal präsentiert sich die neue myRobotcenter-Zentrale.

Live in Götzis am Garnmarkt, die Roboterband „Compressorhead“.

myRobotcenter jetzt in Götzis

Weltneuheit Moneual MR6800M: der erste Haushaltsroboter, der saugt und gleichzeitig nass wischt.

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5-jahres-jubiläum

Neue Zentrale. Was vor fünf Jahren als Zwei-Mann-Betrieb begonnen hat, ist zum Marktführer mit 18 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern herangewachsen. Rechtzeitig zum Jubiläum kann der Haushalts- und Serviceroboter-Spezialist die neue Zentrale am Garnmarkt in Götzis beziehen.

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er Geburtstag wird auch anständig gefeiert, mit zahl­ ­ reichen Produkt-Highlights und einem fünfwöchigen Gewinnspiel. Zudem ist die international gefeierte Roboterband „Compressorhead“ am 18. und 19. Oktober in Götzis zu Gast.

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Fotos: myRobotcenter

Mehr Raum für Neues. In der neuen Zentrale in Götzis sind sowohl der Shop mit rund 200 m2 Fläche als auch die Büroflächen mit ebenfalls rund 200 m2 für Vertrieb und Marketing untergebracht. Das Logistik- und Servicecenter verbleibt am Standort „Ottenreal“ in Hohenems. Compressorhead. Ein Highlight des Eröffnungswochenendes ist die Roboterband „Compressorhead“ aus Berlin. Die Band besteht aus drei Musikern – allesamt Roboter

– die auf echten Instrumenten Songs von AC/DC, Led Zeppelin und Co. in erstaunlicher Qualität darbieten. Die Band spielt am Freitag und Samstag zu jeder vollen Stunde (jeweils ab 10 Uhr) auf. Zudem findet am Freitagabend, um 19:30 Uhr ein gut einstün­ diges Konzert der Roboterband statt. Produkt-Neuheiten. Im Shop selbst wird die ganze Produktpalette von myRobotcenter präsentiert. Darunter auch etliche Produkt-Neuheiten, wie der Fensterputzroboter „Winbot W710“. Weltneuheit. Als Besonderheit wird die Weltneuheit „Moneual MR6800M“ vorgestellt, der erste Haushalts­ roboter seiner Art. Er kombiniert erstmals Staubsaugen und Nass-Wischen mit Wassertank in einem Arbeitsgang.

Gewinnspiel. Preise im Wert von € 5.900,– gibt es beim ­Eröffnungsgewinnspiel zu gewinnen. Natürlich gibt es während des fünfwöchigen Ak-­ tionszeitraums Jubiläums-Angebote und ein Gewinnspiel, bei dem jede Woche tolle Preise verlost werden. Darüber hinaus wird es während den Gewinnspiel-Wochen spezielle Preisaktionen im Shop geben.

Auch an die Kinder wurde gedacht: Für sie wird ein Roboter-Spielzelt errichtet, indem Spielroboter ausgiebig getestet werden können. Alle TeilnehmerInnen des Gewinnspiels nehmen automatisch an der Hauptverlosung teil. Ganze fünf Moneual MR6800M im Gesamtwert von € 2.500,– werden am Ende der Gewinnspielzeit ausgelost. n

Facts & Info: Verkaufte Roboter: 50.000 Umsatz 2012: EUR TSD 4.000 Shops: 2 (Götzis & Innsbruck) Mitarbeiter: 18 Aktive Marktpräsenz: AT; CH; FL und DE Anteil Online: ca. 80 % myRobotcenter, Götzis Am Garnmarkt im Dorner Areal, Tel.: 05523 / 55655 – office@myRobotcenter.com www.myrobotcenter.com Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9.00 –18.00 + Sa 9.00 – 16.00 h

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Psychoterror am Schulhof

Mobbing Demütigung mit System. Jeder vierte Jugendliche wurde schon einmal

gemobbt. Österreichweit sind derzeit also 275.000 Schüler Opfer von Attacken. Und zwar nicht nur in der Schule. Online-Mobbing boomt: Anfeindungen 24 Stunden, sieben Tage die Woche.  Von Alexandra Nagiller j­eden Monat mit einigen 100 Fällen konfrontiert“, weiß Bar­ bara Buchegger, pädagogische Leiterin bei Safer Internet. Psychische Last. „Wer als Kind Mobbing-Opfer war, wird es sehr wahrscheinlich auch im ­Erwachsenenalter schwer haben. Trainierte Verhaltensmuster werden schwer durchbrochen“, so Psychologin und Pädagogin Elfriede Wegricht. Tatsache ist: Betroffene Schüler lösen den Konflikt häufig nicht, sie wechseln die Schule. „Die unmittel­ baren Auswirkungen können ­zudem von chronischen Kopfschmerzen, Herzrasen und Schweißausbrüchen über

Wo beginn?t Mobbingnglischen „mob“,

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46    Weekend Magazin

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Fotos: istockphoto/thinkstock, zoonar/thinkstock

A

ndreas ging immer gerne zur Schule – bis zu jenem Tag, als ihn Mitschüler mit Stiften beschmierten und in die Besenkammer sperrten. Melanie und ihre beste Freundin waren ein Herz und eine Seele. Bis zu dem Streit. Seitdem verbreitet sie die größten Geheimnisse der Elfjährigen am Pausenhof. Anna kann niemandem mehr in die Augen sehen. Zu groß die Angst, dass selbst die Lehrer ihre Nacktbilder gesehen haben, die seit einigen Tagen im Internet kursieren. „Das ist ein typischer Fall. Sexting ist eine Form des Mobbings, die immer häufiger vorkommt. Wir sind


Gruppendynamik: Was mit harmlosen Sprüchen beginnt, kann sich schnell zu handfestem Mobbing entwickeln.

Das alles ist mobbing n Ständige Kritik n Telefonterror n Beschimpfungen n Anschreien n Sich lustig machen, alles ins Lächerliche ziehen n Gerüchte verbreiten n In Anwesenheit oder hinter dem Rücken abfällig reden n Abwertende Blicke und Gesten n Verletzende Bemerkungen n Ungerechtfertigte Anschuldigungen n Demütigungen n Vorenthalten wichtiger Informationen, z. B. Hausaufgaben n Niemand darf mit ihm reden n Niemand hört ihm zu n Er darf nicht mitmachen – totale Ausgrenzung n Drohungen n Mutwillige Beschädigung von Schulsachen, persönlichen Gegenständen, Kleidung n Körperliche Angriffe n „Denkzettel“ verpassen n Sexuelle Annäherungen, Handgreiflichkeiten


„Die Tonart bei Cyber-Mobbing ist äußerst brutal und vulgär. Ab 15 Jahren ist vor allem Sexting – Mobbing mit Nacktfotos und -videos der Opfer – sehr beliebt.“ Barbara Buchegger Pädagogische Leiterin Safer Internet

Schlafstörungen und Appetitlosigkeit bis hin zu Konzentrationsstörungen und einem depressiven Rückzug reichen“, erklärt Wegricht. Es gebe auch Betroffene, die monatelang krank zu Hause bleiben müssten, weil sie dem Druck nicht standhalten. Langzeitfolgen. Mobbing ist die modernste Form von Folter – davon ist der amerikanische Psychiater C. M. Brodsky überzeugt. Beleidigungen, Häme, schwulenfeindliche Beschimpfungen oder heimlich gedrehte Videos haben tatsächlich ähnliche Folgen für das Gehirn: „Es gibt kaum einen Stressfaktor, der so schädigend auf das

Gehirn wirkt. Für den Menschen ist es essenziell, in ­einem sozialen Gefüge – etwa einer Schulclique – seine Position zu finden. Schon Säug­ linge entwickeln keine geistig gesunden Fähigkeiten, wenn sie nicht angelächelt und ausreichend berührt werden. Und das Gehirn von Jugendlichen ist noch im Um- und Aufbau begriffen, reagiert daher sensibel auf Angriffe“, so der Psy­ chiater. Die Folge: Wird die positive Zufuhr gekappt, verhalten sich die Neuronen so, als würden sie durch Gift abgetötet. Innerhalb weniger Wochen

Mehr als 110.000 Schüler sind Opfer von Cyber-Mobbing.

schrumpft bei Mobbing-­ stufe nur zu deutlich gesehen.“ Opfern der Hippocampus – Eine WHO-Studie belegt zuder Bereich des Gedächtnis- dem: Im Europa-Vergleich ses. Überforderung, Unkon- sind Österreichs Schüler im zentriertheit, Selbstzweifel oberen Drittel in puncto Geund Angstzustände sind nur waltbereitschaft zu finden. Und: Eine Studie der Fakultät einige der Symptome. für Psychologie an der Uni Mobbing am Vormarsch? Wien belegt, dass jeder vierte Nimmt Mobbing also zu? „Das Junge im letzten halben Jahr kann ich nur bedingt unter- mindestens zweimal pro Moschreiben. Es wird heute weni- nat von seinen Mitschülern ger weggeschaut. Was aber si- geschlagen, geschubst, gestocher zutrifft, ist, dass die Ton- ßen oder getreten wurde. art gerade im Internet vulgärer und brutaler geworden ist“, Trend: Cyber-Mobbing. Mehr meint Buchegger. Wegricht als zehn Prozent der heimihingegen ist sicher: „Die Zahl schen Jugendlichen, also mehr der Fälle steigt. Kinder lernen als 110.000 Schüler, waren zuheutzutage nur noch bedingt, dem auch schon mit Cybermiteinander respektvoll umzu- Mobbing konfrontiert. „In der gehen. Viele wissen nicht, wie Regel geschieht dies in Kombination sie mit Konflikten umgehen mit sollen. Das habe ich in meinen 40 Jahren als Lehrerin an einer Ober­

Cyber-Mobbing

In Chats, Foren und per E-Mail, aber auch in Social Communities wie facebook und auf Videoplattformen wie YouTube werden Fotos, Videos, Gerüchte und Co. einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Beleidigungen sind hier von völlig Fremden einsehbar und können jederzeit abgerufen werden.

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48    Weekend Magazin


Fotos: istockphoto/thinkstock, liquidlibrary/thinkstock, HENRIK SORENSEN/GETTY IMAGES

Die Täter: Sie suchen nach Aufmerksamkeit, wollen cool oder hart wirken.

Mobbing am Schulhof. Meist ist also klar, wer für die Beschimpfungen im Netz verantwortlich ist“, sagt Buchegger. Am beliebtesten sei derzeit die Beschimpfung über WhatsApp: Eine Schulklasse bildet eine Gruppe, eine Person wird ausgeschlossen, über die ständig gelästert wird. „Das ist vor allem im Alter von 12, 13 Jahren eine gängige Form. Ab 15 Jahren wird vor allem mittels Sexting schikaniert: Nackt­ fotos oder -videos werden online gestellt – oft nach Ende einer Beziehung. „Das ist noch mal eine ganz andere Dimension. Konflikte lassen sich bereinigen, aber was einmal im Netz gelandet ist, dem ist nur schwer Herr zu werden“, so die Expertin. Wer sind die Täter? Betroffen sind alle sozialen Schichten – egal, ob Eliteschule oder Hauptschule in einem Problembezirk. Die Experten sind sich zudem einig: Jeder mit schwachem Selbstbewusstsein, der nicht mit Konflikten umzugehen weiß, kann sowohl Täter als auch Opfer werden. „Wer ein gutes Selbstwertgefühl hat, hat es nicht

nötig, andere klein zu machen“, bringt es Wegricht auf den Punkt. Ein weiterer Beleg: Nicht selten wird das Mobbing-Opfer selbst zum Täter: „A mobbt B und B weiß sich nicht anders zu helfen, als A zu mobben. B kennt sich als Opfer ja mit den Methoden aus“, so Buchegger. Kampf dem Mobbing. An Österreichs Schulen wird ­ ­versucht, das Problem in den Griff zu bekommen. 2007 wurde vom Unterrichtsministerium die Plattform „Weiße Feder“ gegründet. Zudem wurde die Zahl der Schulpsychologen erhöht, Vertrauenslehrer werden verstärkt geschult. Wahlpflichtfächer wie KOKOKO (Kommunikation, Kooperation und Konfliktlö-

sung) werden gefördert. Denn: „Persönlichkeitsentwicklung ist ein wichtiger Faktor in der Prävention“, so Buchegger. Dreh- und Angelpunkt ist zudem das Klassenklima: Ein Klima, in dem sich Lehrer und Schüler schätzen, kann Mobbing vorbeugen. Doch Studien belegen, dass sich auch rund ein Drittel der Schüler von Lehrern gemobbt fühlt. Wie reagieren? Und wenn es doch zu Vorfällen kommt? Dann sollte man sich an Vertrauenslehrer oder Schulpsychologen wenden. „Täter sollen nicht allein zur Rede gestellt werden, die Situation sollte gemeinsam besprochen werden: Mobber, Gemobbte, Eltern und Lehrer“, weiß Wegricht. Bei schweren Fällen

„Man muss sich Eltern und Lehrern anvertrauen. Aus eigner Kraft kann man sich kaum befreien. Die Schule muss die Opfer schützen und stärken.“ Mag. Karin Moratti ifs schulsozialarbeit Fachbereichsleitung

wie Körperverletzung sollte eine Anzeige erstattet werden. Im Falle von Cyber-Mobbing rät Buchegger: „Beweise sichern, sprich SMS nicht löschen, Screenshots machen, kompromittierende Bilder und Filme vom Betreiber entfernen lassen. Rat auf Draht und der Internet-Ombudsmann haben direkten Kontakt zu facebook und können das rasch in die Wege leiten.“ Krasse Strafen möglich. Mobbing ist in Österreich nicht gesetzlich geregelt. Ansprüche können aber über andere gesetzliche Grundlagen wie das Strafrecht geltend gemacht werden. Im Falle von Sexting geht es aber noch um eine ganz andere Dimension: Rechtlich gesehen fallen Nacktfotos von Minderjährigen nämlich unter die Kategorie Kinderpornografie. „Noch gibt es zwar keine Rechtssprechung. Aber die Fälle häufen sich. In Juristenkreisen wird gemunkelt, dass es als Generalprävention ein härteres ­Urteil geben könnte“, verrät Barbara Buchegger. Der oder die Täter würden dann als ­Pädophile verurteilt. n

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➜ Durchatmen. Putzfimmel: 30 % aller befragten Deutschen nannten Putzen in einer Umfrage „erfreulich“ (Quelle: Mr. Muscle). ➜

Einatmen. Ab 2016 wird Rauchen noch unappetitlicher: Dann müssen Schock-Bilder 65 % einer Zigarettenpackung bedecken.

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Nervensägen-Alarm

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Du Angeber! Charakterstudie. Keine Party, kein Arbeits­ platz ohne Selbstdarsteller. Betritt er (oder sie!) die Bühne, ist Schluss mit falscher Bescheiden­ heit. Der Angeber ist ein toller Hecht – und alle sollen es wissen. Von Andrea Schröder

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Das Grossmaul

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Der Angeber

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Das Großmaul. Es gibt kein Thema, zu dem das Großmaul nicht etwas Spektakuläres beizutragen hätte. Geht es um den Beginn der Freibad­saison, war

er Jugendstaatsmeister über 50 Meter D ­ elfin. Plant jemand einen Mallorca-Trip, besitzt sein Freund dort eine Wahnsinns-Finca (aber nicht er selbst, sonst will man ihn womöglich besuchen!). Die Taktik des Großmauls: behaupten, vortäuschen, verschleiern. Würde man nachforschen, stellte sich die reiche Erbtante als pensionierte Fleischfachverkäuferin heraus, die Jacht des Chefs als Schlauchboot mit Außenbordmotor. Und wehe den ­angeblich flie-

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Die Wichtigtuerin

ßenden Koreanisch-Kenntnissen, sollte er zufällig einmal einem Koreaner begegnen!

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Der Angeber. Bereits in der Schule finden die meisten sein großkotziges Benehmen ­abstoßend.

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Der Selbstbewusste

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DIe Tiefstaplerin

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Fotos:

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ie Küche ist wieder einmal zum PartyMittelpunkt geworden, die Stimmung ist top. Doch dann erscheint der Schaumschläger auf der Bildfläche. Jetzt gibt es nur noch ein Thema: ihn. Selbstdarsteller gibt’s leider wie Sand am Meer. Weekend Magazin zeigt: Prahlen und Protzen hat viele Gesichter.


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Der Hochstapler

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Doch gibt es auch stets eine kleine, treu ­ergebene Anhängerschar. Die Lässigkeit, mit der er sein Cabrio (ein Geschenk zum 18. von Papi) vor der Schule abstellt, blendet seine Fans ebenso wie das sündteure Reise­ gepäck, das bei Klassenreisen auf KEINEN Fall in den Buskofferraum darf. Traurig: Mädchen fallen oft auf Angeber herein.

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Die Wichtigtuerin. Ihre Reisen sind die abenteuerlichsten, der von ihr praktizierte Yoga-Stil ist der einzig richtige, und wer sie zum Essen einlädt, darf sich Kommentare anhören wie: „Kohlenhydrate um diese Uhrzeit?!“ Sie weiß einfach, wie der Hase läuft und erteilt ungefragt Anweisungen. Rette sich, wer kann!

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Der Tiefstapler. „Ich bin kein guter Skifahrer.“ „Ich kann nicht backen.“ „Ich habe gar keine Kondition.“ Tiefstapler senken die Erwartungen ihrer Mitmenschen ins Bodenlose, nur um dann am

Berg, beim Kindergeburtstag oder beim Lauftraining grandios dazustehen. Wir sagen: unsympathisch. Bescheidenheit ist nur eine Zier, wenn sie ernst gemeint ist!

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Der Selbstbewusste. Es ist ja keineswegs so, dass man auf seine Leistung nicht stolz sein dürfte. Ein gesundes Selbstbewusstsein zu ­haben heißt auch, entspannt Erfolge genießen zu können. Wer sich aufrichtig über das neue Auto, eine Top-Position oder das Hole-in-one freut, darf ruhig jubeln. Nur Nei­dige nennen das schon „Angeben“. In der Wirtschaft ist die „Darstellung der eigenen M ­ arke“ heute wichtiger denn je.

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Der Hochstapler. Jetzt wird’s kriminell. Wer Illusionen als Realität verkauft und andere (professionell) täuscht, kann im Gefängnis landen. Hochstapler-Karrieren beginnen oft mit einer Schwindelei. Auf eine Lüge folgt die nächste – und plötzlich ist man Arzt, Professor oder Pilot. Hochstapler haben oft eine hohe soziale Kom­petenz: Sie gelten selten als Angeber … n

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Online-Tagebuch

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around the clock Mitteilsam. Immer mehr Blogger lassen uns an ihren E­ indrücken und Erlebnissen teilhaben. Weekend Magazin stellt e­ inige von ihnen vor und gibt Tipps für Anfänger. Von O. Schönsleben

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ie berichten über Mode, Kosmetik, Essen, Literatur, Filme und vieles mehr: Blogger. Weltweit sollen mittlerweile rund 200 Millionen Blogs existieren. Online-Tagebuch. Vor rund vier Jahren startet Vicky Heiler ihren Lifestyle-Blog www.bikinisandpassports. com. Die Social Media-Managerin wollte eigentlich nur ein Online-Tagebuch für ihre Familie und Freunde starten. Mittlerweile

wird ihr Blog bis zu 260.000-mal im Monat aufgerufen. Ihr Erfolgsgeheimnis: „Qualitativ hochwertige Fotos, viel eigene Kreativität und Beiträge mit inhaltlicher Substanz, denn ein Blog soll den Leser inspirieren.“ Mit ihrer Kreativität

Tipp 1: Sei authentisch Zeige dich den Lesern und vertrete deine persönliche Meinung.

erwirtschaftet Vicky sogar ein kleines Taschengeld. Auf dem besten Weg mit ihrem Blog Geld zu verdienen, ist Bianca Fellinger. Vor einem Jahr hat sie aus Spaß ihren Mode-Blog worryaboutitlater.com gestartet. „Ich bin ein Erinnerungsjunkie und sehe mir gerne alte Fotos an. Nun habe ich einen Sammelplatz für modische Highlights und meine persönlichen Outfits, über die ich mich in einigen Jahren

Über Mode und Lifestyle bloggt Vicky auf Bikinis & Passports.

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Tipp 5: Sei realistisch Niemand wird über Nacht zum Blogger-Star und verdient damit Millionen.

Die Macherinnen des DIY-Blogs www. welovehandmade.at

Tipp 2: Liefere Inhalte Blogge, wenn du etwas zu sagen hast. Neue Inhalte sind das Um und Auf.

lustig machen kann“, so Fellinger.

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Blogger-Konferenz. Anna Heuberger betreibt neben ihrem ­Mode-Blog mit einigen Freundinnen den Doit-yourself-Blog welovehandmade.at und veranstaltet mit dem FashionCamp ein erfolgreiches Bloggertreffen. Dabei geht es um Vernetzung der Community. Das Credo der angehenden Medienwissenschafterin: „Wenn du etwas mitzu-

Tipp 3: Etwas fürs Auge Achte auf einfache ­Bedienbarkeit und a­ nsprechendes Design.

teilen hast, dann blogge. Wenn du Geld verdienen willst, dann such dir einen Job.“ Trotzdem wächst die Blogger-Gemeinde stetig, denn kostenfreie Blog-

Plattformen gibt es wie Sand am Meer – und die Gestaltung ist einfach. Zeitlicher Aufwand. Dass ein erfolgreicher Blog viel Zeit in Anspruch nimmt, haben auch Dani Terbu und Barbara Haider gelernt. Wöchentlich investieren sie in ihren Food-Blog diefruehstuecke-

Tipp 4: Vernetze dich Lerne andere Blogger kennen – und nutze ­facebook, Twitter & Co.

rinnen.at rund 15 Stunden. Davon profitieren monatlich 30.000 Besucher, die auf der Suche nach Frühstückslokalen in Wien, Graz, Linz oder Salzburg sind und auf dem Blog der beiden landen. Ein sündiges Paradies für Naschkatzen hat Charlotte Cerny mit queen-of-gugelhupf. blogspot.co.at geschaffen. Die 23-jährige Wienerin stellt diverse Rezepte vor, die sie bereits selbst ausprobiert hat. Ein finanzieller Vorteil spielt für sie k­ eine Rolle: „Ich hasse Blogs mit Werbebanner. Ein Blog soll mit Herz und Seele ­gestaltet werden

und Spaß machen.“ Der Fun-Factor steht auch bei Hilde de Blemish im Vordergrund. Die Niederländerin arbeitete als Filmkritikerin in Hollywood und befüllt mit pointierten Rezensionen ihren Movie-Blog theoneandonlyentertainmentblog.blogspot. co.at. Als Queen of Blogs kann Elin Kling bezeichnet werden. Die 30-jährige Schwedin betreibt den Fashion-Blog stylebykling.nowmanifest.com, entwarf als erste Bloggerin eine

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04.09.13 10:04

Mittlerer Osten

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Gebaut auf Sand & Öl Dubai, Emirate, Oman. Die Faszination des Orients lässt sich kaum so facettenreich erfahren wie im Mittleren Osten: Tradition und Moderne vereinen sich hier zu zauberhaften Gegensätzen.

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eich und arm – nirgendwo trifft man auf diese Gegensätze so wie im Mittleren Osten. Die Emirate mit den unvorstellbar reichen Städten Dubai und Abu Dhabi auf der einen Seite, und das Sultanat Oman auf der anderen, das durch einzigartige orientalische Natur- und Kulturerlebnisse besticht.

Dubai. Die Millionenstadt Dubai eignet sich bestens zum Ausgangspunkt einer Reise durch den Mittleren Osten. In den vergangenen 20 Jahren wurde die Stadt praktisch aus dem Boden gestampft. Eine beeindruckende Skyline, unvorstellbar luxuriöse Hotels

und Mega-Shopping-Malls sind faszinierender Ausdruck einer auf den Tourismus ­ausgerichteten Politik, die sich darauf vorbereitet, dass die ­Ölquellen langsam, aber sicher versiegen. Gold & Gewürze. Den Mangel an kulturellen Erlebnissen macht Dubai durch Architektur und Shopping-Erlebnisse wieder wett: Das Burj-al-Arab muss man ebenso gesehen ­haben wie die berühmte Skihalle, die nur einen Teil einer Shopping Mall ausmacht, die an Dimension und Vielfalt ihresgleichen sucht. Wer’s lieber traditionell mag, der schaut sich in einem der Souks und Bazare um, die u. a. mit einer

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Gewürze und Gold – die Souks und Bazare in den Emiraten haben beides im Überfluss.

schier unerschöpflichen Auswahl an Goldschmiedearbeiten und exotischen Gewürzen beeindrucken. Einen Abstecher ist auch das frisch restaurierte, alte Viertel Bastakiya am Dubai Creek wert; es fas-ziniert durch verschwiegene Innenhöfe, geheimnisvolle, schmale Gassen und hohe Windtürme. Apropos hoch: Den Gesamteindruck über Dubai verschafft man sich am besten bei einem Besuch der weltweit höchsten Aussichtsplattform am Burj Kalifa, dem mit 828 Metern höchsten ­Bauwerk der Welt –

Ticket ­unbedingt im Internet vorab reservieren! Action im Sand. Ausflüge in die Wüstenlandschaft bieten rund um Dubai wie in allen sieben Emiraten der VAE (Vereinigte Arabische Emirate) entweder Action oder Entspannung vom hektischen Großstadtgetriebe. Man kann beides haben – je nachdem, ob man sich lieber am Kamel reitend über die Dünen tragen lässt, oder mit einem Quad die unendliche Weite sandigen Geländes erkunden will.

Norwegen des Ostens. Wer auf ein wenig mehr Abwechslung im Naturerlebnis Wert legt, der bucht am besten von Wien, Dubai oder Abu Dhabi aus einen Flug in den Oman: Das Land gilt als „Norwegen des Ostens“ – kaum vorstellbar angesichts von Temperaturen um die 50 Grad Celsius im Sommer. Das Attribut leitet

sich von der Fjordlandschaft des Omans ab, die zu den beeindruckendsten Naturwundern des Nahen Ostens gehört. Sehenswert sind auch die Hauptstadt Muscat und die ehemalige Seefahrerstadt Sur. Aber Achtung: Vor einem Besuch des Omans ist unbedingt ein professio­neller Reiseveranstalter zu konsultieren! n

Wussten Sie, dass … … Dubai schon lange nicht mehr nur vom Erdöl lebt? Der Tourismus macht mittlerweile fast 26 % der Staats-­ einnahmen aus. Dementsprechend anspruchsvoll ist das Angebot in der größten Stadt der Emirate. … man auf Reisen im Mittleren Osten gut versichert sein sollte? Das gilt sowohl für den Krankheitsfall als auch für den Fall kostspieliger Such- und Rettungsmaßnahmen.

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Weekend Magazin   63


Manche Brauereien ­bewahren ihre alten ­Gerätschaften auf. Hier eine Gerstenmühle in der Stieglbrauerei.

Braukultur

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Bier HER! Kulturgeschichte. Der Gerstensaft ist ein

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oogelt man die Stichworte „Bier“ und „Kulturgeschichte“, erhält man die erkleckliche Anzahl von „ungefähr“ 4,6 Millionen Einträgen. Die meisten Abhandlungen, die wiederum von anderen Abhandlungen abgeschrieben wurden,

beginnen mit den Sumerern. Dieser These zufolge habe das alte Kulturvolk zwischen Euphrat und Tigris um 6.000 v. Chr. das Bier erfunden. Eine Zufallsgärung von eingeweichtem Brot sei der Auslöser gewesen, so die immer wieder aufs Neue kolportierte Theorie. Revolutionäre These. Der deutsche Evolutionsbiologe Josef Reichholf vertritt eine These, die revolutionär anders ist. Seiner Theorie zufolge hätten die Menschen 10.000 v. Chr. das Bier vor dem Brot erfunden. Der Anbau von Wild-

getreide als erste Nutzpflanze sei für die Brotherstellung nicht ausreichend gewesen, für die Herstellung von vergärten und lagerbaren Getränken jedoch schon. Reichholf – übrigens ein gebürtiger ­Bayer – wies darauf hin, dass Gerste bereits seit 12.500 Jahren angebaut wird, Weizen seit immerhin 9.800 Jahren. Brot hingegen bäckt man erst seit rund 6.500 ­Jahren. Bier vor Brot. Warum hätte sich der Mensch des Neolithikums überhaupt für die Körner interessieren sollen? In seinem Buch „Warum die Menschen sesshaft wurden“ gibt der Wissenschafter eine radikale Antwort:

weil sie das Bier und seine angenehmen Nebenwirkungen auf das Sozialleben über die Maßen schätzten. So sehr, dass sie laut Reichholf nach und nach sesshaft wurden und allmählich den Ackerbau auf Touren brachten – der wiederum die Erfindung des ­Gemeinwesens und der Religion zur Folge hatte. Mönche als Brauer. Machen wir einen riesigen Zeitsprung – ins Europäische Mittelalter. Nach dem Untergang des römischen Weltreichs breitete sich das Brauen in ganz Europa aus. Bier wurde zur Handelsware und war Teil der Naturalien, die von den Lehens-

Fotos: Bildagentur Waldhäusl, Gerhard Trumler / Imagno / picturedesk.com

Getränk mit einer jahrtausendelangen Tradition. Einige interessante geschichtliche Tatsachen rund um unser Nationalgetränk. Von Gert Damberger


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3-FACH FREUDE ✷ KEIN LÄSTIGES SCHLEPPEN ✷ REINES WASSER, KEIN PLASTIKGESCHMACK ✷ KOHLENSÄURE INDIVIDUELL DOSIERBAR

Eine Brauerei im alten Ägypten.

Im Frühmittelalter ­ urden viele Klöster zu w Zentren der Braukunst.

Fotos: Ullstein bild / Ullstein Bild / picturedesk.com, Sammlung Rauch / Interfoto / picturedesk.com

pflichtigen an die Grundherrn abgeliefert werden musste. Wenn Bier in den Haushalten hergestellt wurde, war das Brauen meistens Frauensache. Bier bricht Fasten nicht. Das änderte sich mit dem Erstarken der Klöster. Das erste Kloster, das nachweislich eine Brauerei betrieb, war St. Gallen in der Schweiz im Jahr 820 n. Chr. Der Grund für die Verbreitung des monastischen Brauwesens waren die vie-

len Fasttage und die Fastenzeit – ein nahrhafter Ersatz für festes Essen war da willkommen. „Was flüssig ist, bricht kein Fasten“ lautete der Grundsatz. Die Klöster entwickelten die Braukunst stark weiter, begannen sehr bald, ihre Biere auch zu vertreiben und in e­igenen Klosterschenken zu verkaufen. In Salzburg geschah das im 1621 eröffneten Augustinerbräu. Entwicklungsschub. Wahrscheinlich waren es

Wussten Sie, dass … … die Bezeichnung „Bock“ von Einbeck bei Hannover herrührt? Aus dem beliebten Bier „nach einpöckscher Brauart“ wurde im Mittelalter schließlich der „Bock“. … Paracelsus (1493 – 1541) Bier als Medizin gegen eine Reihe von Krankheiten empfahl? Seine Ansicht machte Schule, so dass Ärzte später oft „Heilbiere“ verordneten. … 1844 in München wegen einer Erhöhung der Biersteuer ein Volksaufstand losbrach? Tausende von Bürgern verwüsteten Brauereien und Lokale der Innenstadt.

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Klöster in Brabant, die erstmals den Hopfen in den Brauprozess einführten. Die Pflanze gibt dem Bier die Würze und Haltbarkeit und stabilisiert außerdem den Brauvorgang. Was heute selbstverständlicher Bestandteil des Biers ist, musste sich im 13. Jahrhundert erst durchsetzen – gegen die „Grut“, das bis dahin verwendete Würzmittel. Das „Grutrecht“ war die rechtliche Basis der kommerziellen Bierherstellung, weshalb sich die Brauer anfangs stark gegen die neuen, exportfähigen Hopfenbiere wehrten, die ihr Monopol gefährdeten. Die „Grut“ war ein komplizierter Würzcocktail, der unter anderem Wacholder, Johanniskraut, Anis, Wermut, Kümmel und mehr enthalten konnte. Erst mit der Verwendung von Hopfen sah das Bier so aus, wie wir es heute gewöhnt sind, nämlich klar. n CM

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Im Test: 14 Trinkwassersprudler

Öko-TEST Jahrbuch Essen,Trinken und Genießen 2005

Ausgabe 6/2001

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Weekend Magazin   65

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Gesunde Ernährung

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Fleisch: heisse fragen Ernährungsmythen. Rund um eines unserer wichtigsten Lebensmittel ranken sich ­zahl­reiche falsche Vorstellungen. Lesen Sie hier, was die Lebensmittelwissenschaft davon hält.

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Fleisch und Krebs? Fleisch, als Teil einer ausgewogenen Mischkost, die auch aus­ reichend Vollkornprodukte, Milchprodukte, Gemüse und Obst enthält, wird nicht mit erhöhtem Risiko für Krebsentstehung in Verbindung ­gebracht. Eine gewisse Rolle spielt allerdings auch die Verarbeitung von Fleisch und

Fleischwaren. Durch die ­unsachgemäße Zubereitung von gepökelten Fleischwaren (z. B. zu heißes Braten) können Substanzen entstehen, die im Ruf stehen, eine krebs­ erregende Wirkung zu haben. Fett oder mager? Ob Huhn, Schwein, Rind, Wild oder Lamm – aus ernährungsphy-

„Fleisch gehört heute zu den sichersten und am strengsten kontrollierten ­Lebensmitteln in Österreich.“ Dr. Rudolf Stückler Lebensmittelwissenschafter, AMA-Marketingmanager

siologischer Sicht gibt es hier nur minimale Unterschiede hinsichtlich der Nährstoffkonzentrationen im Muskelfleisch. Auch der Irrglaube nur Huhn oder Pute wären fettarm, gilt es zu widerlegen, denn der Fettgehalt von mageren Fleischteilen ist bei ­allen Sorten gleich niedrig. Durch eine genussvolle Abwechslung der Fleischsorten werden Sie mit vielen wertvollen Nährstoffen versorgt. Allergisch? Allergien auf Fleisch sind ausgesprochen rar. Jedoch können Zusatzstoffe wie Gewürze, Geschmacksverstärker oder Konservierungsstoffe allergische Reaktionen auslösen. Eine ausgeprägte Histamin-

Fotos: AMA

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ktuelle Untersuchungen zeigten im Fleisch kaum Belastungen durch Rückstände von Schwermetallen (Cadmium, Blei oder Quecksilber. Die Futtermittel für die Masttiere etwa werden um ein Vielfaches strenger kontrolliert, als etwa das Obst und Gemüse auf unseren Märkten. Selbst die sogenannten Fleischskandale in der jüngeren Vergangenheit waren eigentlich nicht so sehr Ausdruck eines Problems, sondern eines lückenlosen und schnell reagierenden Kontrollsystems. Daher sind auch Medikamentenrückstände oder die ver­ botenen Wachstumsförderer kein Thema.


intoleranz kann eventuell fälschlicherweise mit einer „Fleischallergie“ verwechselt werden. Im menschlichen Organismus besitzt Histamin vielfältige Funktionen, wobei insbesondere seine Beteiligung an Abwehrre­aktionen im Vordergrund steht. Bei einer Intoleranz kann der Körper diese Histamine nur unzureichend abbauen, und dies führt zu allergieähnlichen Symptomen wie Durchfällen, Blähungen, Kopfschmerzen, Kreislaufprobleme, Hautausschläge u. v. m. Frischfleisch spielt in Sachen Histaminintoleranz aber kaum eine Rolle – im Gegensatz zu Lebensund Genussmittel wie Käse, Schalentiere, Fischkonserven, Sekt, Rotwein, Tomaten, Spinat etc.

Macht Fleisch dick? Keineswegs! Mageres Fleisch, egal von welcher Tierart, enthält sehr wenig Fett (1 – 4 %). ­Mageres Fleisch ist nicht so sehr das Resultat von Zuchtmethoden, als vielmehr der Fütterung. Und selbst gut marmoriertes Fleisch, das ja bekanntlich besonders schmeckt, ist in Sachen Fettpolster bei Weitem nicht so riskant, wie die Energie aus zu vielen schnell verfügbaren Kohlenhydraten, die vom Stoffwechsel unweigerlich als Fettspeicher gebunkert werden. Das enthaltene hochwertige Eiweiß sorgt für längere Sättigung, und da Fleisch kaum Kohlenhydrate enthält, erleichtert es durch seinen niedrigen glykämischen Index letztendlich sogar die Gewichtsreduktion

und verhindert somit Heißhungerattacken. Blutcholesterinwerte. Es gibt keinen nachgewiesenen direkten Zusammenhang zwischen Fleischverzehr und kardiovaskulären Erkrankung. Untersuchungen zeigten sogar, dass sich der Konsum von Schweinefleisch poUNS ERE R CKS AUS TIP PS & TRI

SCHWEINE

sitiv auf erhöhte Blutcholesterinwerte auswirkt. Dazu macht auch der Gehalt an Zink und Vitamin B1 Fleisch zu einem wertvollen Lebensmittel. Cholesterin wird täglich im Körper selbst pro­ duziert und erfüllt wichtige Funktionen im Organismus, wie als Bestandteil von Hormonen und der Gallen­ flüssigkeit. n

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Mit „Italiamo“-Produkten den Urlaub nach Hause holen

Auch wenn der letzte Italienurlaub vielleicht schon einige Wochen vorbei ist – die gute Nachricht: Die italienische Küche mit ihren berühmten und köstlichen Spezialitäten gibt es jetzt auch im Supermarkt um´s Eck. Mit der neuen Premium-Marke „Italiamo“ und einer großen Vielfalt an italienischen Delikatessen bringt Lidl Österreich ab sofort „italienisches Flair“ in die heimischen Filialen. Von Pasta bis Vino. Mit der Produktneuerung „Italiamo“ bietet Lidl noch länderspezifischere und speziellere Produkte an, die weit über die normalen, bisher bekannten, Länderaktionen hinausgehen: Von typischen Produkten bis hin zur erlesenen Feinkost wird alles angeboten, was die Koch-Raffinesse unserer südlichen Nachbarn ausmacht – und das in hochwertiger Qualität und zu gewohnt attraktiven Lidl-Preisen. Alexander Deopito, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Lidl Österreich über die Aktion: „Wer italienisches Essen liebt, ist bei uns genau richtig: ,Italiamo‘ wird selbst Feinschmecker überraschen. Das sind echte Delikatessen wie aus dem italienischen Feinkostladen.“

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Immer wieder Hendl  Krautstrudel mit Kohlsprossen Zutaten für 6 Personen: Strudelteig aus dem Kühlregal. Für die Füllung: 350 g Kohlsprossen • Salz • 500 g Sauerkraut • 2 Zwiebeln • 2 EL Olivenöl • Pfeffer, Paprikapulver, Kümmel • 1 Bund Petersilie • 1 Ei (M) • 2 EL Semmelbrösel Für das Tomatensugo: 1 Zwiebel • 1 EL Olivenöl • 1 EL Tomatenmark • 250 ml stückige Tomaten (aus Packung oder Dose) • Salz, Pfeffer • 1 Prise Zucker

Zubereitung:

1

Kohlsprossen halbieren und in Salzwasser 8–10 Min. garen. Abgießen. Sauerkraut gut ausdrücken. Olivenöl in einem beschichteten Topf erhitzen. Gewürfelte Zwiebeln darin goldgelb anrösten. Sauerkraut zugeben und 3–4 Min. andünsten, ab-

schmecken. Petersilie hacken, mit den Kohlsprossen, dem Ei und den Bröseln unter das Sauerkraut rühren.

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Teig auf einem mit Backpapier belegten Backblech ausrollen. Füllung ­darauf verteilen. Teigränder nach innen ein-

„Super zum Spiegel- und Fensterputzen, fusselt nicht!“ *

Geliebtes geflügel

Pikant. Ofengerichte sind gut vorzubereiten. Tipp: Strudel am Vortag backen und vor dem Servieren kurz aufwärmen. Von Andrea Schröder schlagen und den Teig aufrollen.

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Strudel mit der Naht­seite nach unten legen, mit der flüssigen Butter bepinseln. Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad (Gas: Stufe 3–4, Umluft: 180 Grad) 35–40 Min. backen.

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Olivenöl in einem Topf erhitzen. Gewürfelte Zwiebel darin goldgelb rösten. Tomatenmark und Tomaten zugeben, aufkochen, würzen. Zum Strudel servieren.

Zubereitungszeit: ca. 60 Minuten

Fotos: Foodcentrale

vorspeise

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hauptspeise

Chili-Huhn mit Schmortomaten Zutaten für 4 Personen: 1 Huhn (ca. 1,5 kg) • Salz • ½ TL Chilipulver • 3 rote Zwiebeln • 750 g kleine heurige Erdäpfel • Pfeffer • 4 EL Olivenöl • 500 g Kirschtomaten • 1 kleiner Bund Thymian

Zubereitung:

1

Das Huhn innen und außen mit Salz und Chili würzen. Zwiebeln schälen und in Spalten schneiden. Kartoffeln waschen, halbieren und mit den Zwiebeln in einer Schüssel mit Salz, Pfeffer und Olivenöl mischen. Huhn in einen Bräter setzen und die ErdäpfelZwiebel-Mischung darum verteilen.

2

Im heißen Ofen bei 180° C auf der 2. Schiene von unten 45 – 50 Minuten garen. Tomaten 15 Minuten vor Ende der Garzeit zugeben und mit Salz und Pfeffer würzen. Thymian grob hacken und vor dem Servieren darüberstreuen. Zubereitungszeit: ca. 15 Minuten plus Wartezeit

Frische Gräser, Kräuter und Heu. Das schmeckt man. An den Lauf der Jahreszeiten angepasst, verbringen unsere Kühe jeden Sommer auf heimischen Wiesen und Almen, wo beinahe 1.000 aromatische Gräser und Kräuter wachsen. Im Winter stehen Heu und mineralstoffreicher Getreideschrot auf ihrem Speiseplan. Als Heumilchkühe bekommen sie garantiert keine vergorenen Futtermittel. Nur so entsteht Heumilch und daraus Käse und viele andere Heumilchprodukte von höchster Qualität und bestem Geschmack. Jetzt 3 Home-Cooking-Parties gewinnen! Mitmachen auf www.heumilch.at

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nachspeise

Nougat-Schoko-Tarte mit karamellisierten Kumquats Zutaten für zwei Formen, ca. 8 Stück pro Form: Für den Teig: 100 g gemahlene Walnüsse • 250 g Mehl • 1 TL Backpulver • 50 g Zucker • 175 g Butter •1 Ei (M) • 1 – 2 EL kaltes Wasser • Fett • Mehl (oder Grieß) • Backpapier • getrocknete Erbsen (zum Blindbacken) Für die Füllung: 300 g tiefgefrorene Himbeeren • 200 g ZartbitterSchokolade • 100 g schnittfeste Nougatmasse • 100 ml Obers • abgeriebene Schale von ½ Bio-Orange • 1 Prise Salz • 40 g Butter Außerdem: 125 g Kumquats • 4 EL Zucker • 2 EL Orangenlikör • 2 EL Orangenmarmelade Zubereitung:

Mehl mit Backpulver, Zucker und Walnüssen mischen. Butter in Stückchen, Ei und kaltes Wasser zugeben, zu einem glatten Teig verkneten. Teig ausrollen. Zwei Tarteformen (ca. 24 cm) damit auslegen, Rand hochdrücken, mit einer Gabel einstechen. 1 h kühlen. Teigböden mit Back-

papier auslegen und Erbsen darauf geben. Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad (Gas: Stufe 2 – 3, Umluft: 160 Grad) ca. 25 Min. backen. Erbsen entfernen, die Böden weitere ca. 5 Min. backen. Auskühlen.

Wasserbad schmelzen. Obers aufkochen, Orangenschale und Salz zugeben. Mit der SchokoNougat-Masse verrühren. Butter in Stückchen zugeben und unterrühren. Aufgetaute Himbeeren abtropfen lassen, durch ein Sieb streichen und unterrühren. Die Masse auf die ­Böden geben, kühl stellen.

2 1. PDF | 04.10.2013 | 131694 | 198x136 | Schokolade und Nougat in Stücke schneiden, im

Weil’s von efko ist.

Wer war das?

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Kumquats heiß abspülen, in Scheiben schneiden. Zucker goldgelb karamellisieren. Kumquats zugeben und erhitzen, Likör und Marme­ lade unterrühren. Kumquats auf der Creme verteilen. Zubereitungszeit: ca. 60 Minuten plus Kühlzeit

CMYK | Schiffelhuber

Fotos: Foodcentrale

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Weinsprache

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In fremden Zungen Zwischen gut und schlecht. Wein nur in die Kategorien „schmeckt“ und „schmeckt nicht“ einzuordnen gilt unter Weinkennern als Fauxpas – bietet die Weinsprache doch unzählige Begriffe, den guten oder weniger guten Tropfen zu beschreiben. Von Katharina Robia

Antike Sprache. Bereits in der griechischen Antike findet sich der Beruf „Weinverkoster“ – zu dieser Zeit entstanden auch die ersten Weinbe-

griffe, die Geschmack, Duft und Aussehen des Weins beschreiben sollten. Davon zeugen rund 100 verschie­ dene Ausdrücke, die sich in der griechischen Literatur finden. Im 19. Jahrhundert wurden diese Begriffe vom französischen Chemiker Jean-An­toine Chaptal übersetzt und nach Mitteleu­ropa gebracht. Er wollte die Weinsprache vereinheit­lichen. Schon damals ein schwieriges Unterfangen, denn Geschmack ist immer subjektiv. Heute. Über Geschmäcker lässt sich nicht streiten. Doch, meint Arno Bergler von der Genussschule „Wein erleben“ in Gamlitz, ­ denn: „Aromen und die

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Fotos: Colourbox.com, Steiermark Tourismus

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in „blumiges Bouquet“, „schmalzig am Gaumen“ oder ein „gut gebauter Körper“ – all das kann Wein sein. Kein Wunder, dass Laien bei der Verkostung oft nur ehrfürchtig mit dem Kopf nicken, wenn sich vermeintliche Kenner über den einen oder anderen guten Tropfen austauschen.


KULINARIK GUIDE Messner: Reife Leistung Großer Geschmack braucht keine Verstärkung – aber Zeit zum Reifen. Eine Reifeprüfung von mehr als drei Monaten muss die Stainzer Haussalami bestehen, bevor sie in die Regale kommt. Nur Edelschimmel, feine Gewürze und Qualitätsfleisch sorgen für den besonderen Geschmack. cke mischen sich oft unter hingegen oft Erhältlichvon bei Billa und Merkur. www.messner-wurst.at das Bouquet Aus­ mit Duftno-

Anfängerfehler: Nur mit der Nase zu „kosten“ und ein Urteil fällen. Besser: mit allen Sinnen erleben.

­dazugehörigen Begriffe in Weins“ (im Original: „Le Nez derVin“) Weinsprache sind ganz du vom französischen klar definiert.“Jean Zum BeiWein-Experten Lenoir; spielsind im Standardwerk dort die wichtigsten„Die 54 Nase des angeführt Weins“ (im– OrigiAromen samt nal: „Le Nez Vin“) vom Fläschchen mitduDuftbeispiefranzösischen Wein-Experlen und Vokalbelkärtchen. ten Jean Lenoir; dort sind Skurrile Vokabeln. Auch mitunter lustige, skurrile und befremdliche Ausdrücke mischen sich oft unter das Bouquet von Ausdrücken: „Katzenurin“ beispielsweise bezeichnet einen speziellen Duft des Sauvignon Blanc,

die –wichtigsten der sofern nicht54zuAromen stark – angeführt – samt Fläschpositiv ist. Weinfehler – also chen mit Duftbeispielen Qualitätsmängel – werden und Vokabelkärtchen. hingegen oft mit Duftnoten wie „Pferdeschweiß“ oder Skurrile Vokabeln. Auch „Stallgeruch“ umschrieben. mitunter kann lustige, Außerdem Weinskurrile „mäuund befremdliche Ausdrüseln“ – das bedeutet: nach Ammoniak riechen. Bergler: „Schwierig wird es vor allem dann, wenn Aromen der Mineralität vorkommen; das riecht dann beispielsweise nach nassem Asphalt, Schiefer oder feuchtem Stein.“ Katharina Robia

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FOTOS: GEOPHO.COM

SPRECHEN SIE „WEIN“? Cuvée: Laut Duden müsste es „die“ oder „das“ Cuvée heißen, nur nicht – wie viele glauben – „der“ Cuvée. Sauer: Spricht man von „saurem Wein“, ist ein schlechter gemeint. Richtig wäre: Der Wein „hat Säure“ oder „ist trocken“. Eigenständig: Experten raten, besser seinen eigenen Assoziationen freien Lauf zu lassen, als andere (vermeintliche) Kenner nachzuplappern. Nicht voreingenommen: „Beim Verkosten nicht seine eigenen Präferenzen in den Vordergrund stellen, sondern über den Tellerrand blicken“, rät Weinexperte Arno Bergler. „Nur weil jemand ein gewisses Aroma nicht mag, heißt das nicht, dass der Wein nicht gut ist.“ Worst Case: Sollten doch die Worte fehlen: „Schmeckt mir“ und „Schmeckt mir nicht“ reichen im äußersten Notfall auch – und nach dem fünften Achterl sowieso.

drücken: „Katzenurin“ ten wie „Pferde­beispielsweise bezeichnet schweiß“ oder einen speziellen Duft des „Stallgeruch“ umschrieNeu! Neu! Vulcano Sauvignon Blanc, der – Neu! so- ben. AußerdemUrsprung kann Wein Vor –kurzem seine– das bedeutet: fern nicht zu stark positivhat Vulcano „mäuseln“ neue in Ammoniak riechen. ist. Weinfehler – alsoSchinkenwelt Qua- nach Auersbach eröffnet. „Schwierig wird es litätsmängel – bei Feldbach Bergler: überallem 1.000dann, wenn Arowerden Auf zwei Etagen und aufvor m2 erfahren Sie alles übermen das Geheimder Mineralität vornis dieser veredelten Delikatesse – vom kommen; das riecht dann speziellen Sinnesraum bis zu den Führunbeispielsweise nach nassem gen, die die einzelnen Schritte der VerarAsphalt, Schiefer oder beitung und Reifetechnikfeuchtem veranschauliStein.“ n chen. www.vulcano.at

Genuss aus der Steiermark Die Steirische Käferbohne wird vorwiegend in der Südoststeiermark kultiviert. Sie zeichnet sich nicht nur durch ihren Geschmack aus, sondern hat auch einen sehr hohen Eiweißgehalt. Aufgrund der sorgfältigen Lagerung können Käferbohnen ganzjährig angeboten werden. Nachdem die Käferbohnen in Wasser eingelegt und gekocht wurden, lassen sich viele Gerichte von pikant (Käferbohnensalat) bis süß (Käferbohnenschnitte) zubereiten. www.steirergemuese.at

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Weekend MAGAZIN Magazin   57 75 WEEKEND


Vorarlberg isst ... im Herbst Herbstkulinarium im FALSTAFF

Gastro-Klassiker am See

Lassen Sie sich am 25. Okt. um 19 Uhr mit ausgezeichneten Gerichten vom heimischen Wild und Weinen von der Bodega Schroeder im Ca­ sino Restaurant FALSTAFF verwöhnen. Passend dazu präsentiert Luis Schroeder aus Patagonien-Argentinien seine neuesten Weinkreationen. 5-Gang-Menü inkl. Weinverkostung, Wasser und Kaffee um € 78,–! Reservierung: Casino Restaurant FALSTAFF, Platz der Wiener Symphoniker 3, Bregenz, T. 05574/45127-12500, falstaff@ casinos.at, www.falstaffbregenz.at

Das Wirtshaus am See bietet noch bis 20. Oktober Wild aus heimischer Jagd, dann die große Schlachtpartie mit Wurst und Fleisch von Rudis Metzg vom 31. Oktober bis 3. November. Und der alljährliche Höhepunkt: Bregenzerwälder Ganslwochen vom 8. – 24. November. Mein Tipp: Noch heute gleich die bevorstehenden Firmen- und Weihnachtsfeiern reservieren! Wirtshaus am See, Bregenz, Seepromenade 2, Tel.: 05574 / 42210, www.wirtshausamsee.at

Keith und Sharon Küchenchef und Jungköchin

Martin Berthold Wirt und Inhaber Wirtshaus am See

Kulinarischer Herbst: Die wilde Zeit. Wildwochen: noch bis 20. Okt. Schlachttage: 31. Okt. – 3. Nov. Ganslwochen: 8. – 24. Nov. mit Bregenzerwälder Gansl. Gleich reservieren: info@wirtshausamsee.at

Kreativer Herbst. Koch-Künstler Franz-Josef Schnell lädt zu „Wald, Wild & Wein“ vom 21. Okt. bis 2. Nov. und „Gans anders oder doch tradi­ tionell" vom 5. bis 10. Nov. Gleich reservieren!

Bregenz, Seepromenade 2 Tel.: 05574 / 42210, www.wirtshausamsee.at

Hohenems, Schulgasse 1 T: 05576 / 42808, www.moritz-restaurant.at

Lust auf „heimische“ Wildspezialitäten ... Jetzt erst recht – regionale Genüsse wie Hirschracks auf Holunderbeeren-Chutney, Wildschweinfilet im Tramezzini-Mantel und vieles mehr – neu interpretiert, genial serviert.

Spielerisch genießen. Das AmbienteRestaurant vereint, was ein exklusiver Abend in gediegener Atmosphäre ausmacht.

Hohenems, Schlossplatz 8 Tel.: 05576 / 778888, www.palast.at

Bregenz, Platz der Wiener Symphoniker 3 05574 / 45127-12500, www.falstaffbregenz.at

Ich habʼ dich zum Fressen gern…

„Herbstliches“. Ab sofort herbstliches im Gasthaus Engel mit heimischem Wildbret, Kürbisse und Kraut aus dem Lauteracher Ried sowie Steinpilze und Pfifferlinge aus Österreich! Schlachtpartie von der Metzgerei Lutz vom 24. – 27. 10. 2013 Vorschau: Ganslessen 8. – 17. 11.

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Brauhaus-Spezialitäten. Für die exquisite ­Küche als auch für Brauhaus-Spezialitäten ist der Rössle Park beliebt. Ob kleine oder große Firmen- oder Familienfeste – im Rössle Park wird jeder Wunsch ganz individuell erfüllt. Braugaststätte Rössle Park Feldkirch, Rösslepark 1 Tel.: 05522 / 76543, www.roesslepark.at

Oktoberfest mit den Tiroler Buben im Vinomnasaal, Ringstraße 3 in Rankweil, mit Fassanstich, tanzen, Weißwürste, super Stimmung, Bewirtung von Rankweiler-Hof.

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Der Käseunterschied...

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Weinverkostung mit Gansschmaus. Das ­Wachauer Weingut Tegernseherhof präsentiert persönlich seine Spitzen-Weine. Dazu Gänse von Susanne Diem, Lochau, danach Live-Musik. Preis: Menü, Wein, Musik: € 46,–.


Saison Saisonküche

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HErbstGenuss Speisekarten-Tango. Martini-Gansl, Kürbiskern-Muffins oder Weinbirne: Der Herbst hat einige Schmankerln zu bieten. Die besten Gerichte und Zutaten der Jahreszeit finden sich hier.

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süß-sauer. Der Vogel wird dabei mit Sesamöl und Soja­sauce gewürzt, als Beilagen gibt es Bananen mit Vanilleschoten und Macadamianüsse. Die Gans kann auch mit einer Masse aus Brot, Karotten und Äpfeln gefüllt und mit Honig eingepinselt werden.

Kürbis. Der Herbst ist aber auch Kürbissaison. Deshalb ist der Kürbis als reine Halloween-Dekoration oft zu schade. Wenn er schon ausgehöhlt wird, kann er auch mit geschmortem Paprika und Tomatensauce gefüllt wer-

den. Vielfältig wie er ist, kann der Kürbis auch zum Strudel, Risotto oder sogar zum Gulasch verarbeitet werden. Besonders beliebt sind auch Kürbiscreme­ suppen – gewürzt mit

fotos: bildagentur waldhäusl

m 11. November ist es wieder soweit: Ein Gänsebraten kommt auf den Tisch. Traditionell wird die Gans zu St. Martin mit Erdäpfelknödeln und Rotkraut serviert. Inzwischen gibt es aber eine Reihe von anderen Varianten. Etwa eine Martinigans

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Fenchel. Ähnlich vielseitig einsetzbar ist auch Fenchel. Gekocht, gegart oder gegrillt passt das Gemüse zu Fleisch- und Fischgerichten. Fencheltee ist ein bewährtes Haus­ mittel gegen Husten und Schnupfen. Ebenso gesund

sind Rote Bete, die ebenfalls im Herbst geerntet werden. Die Rüben können

geraspelt mit Äpfeln und Meerrettich als Rohkost oder als Beilage für Suppen und Eintöpfe verwendet werden. „Lila Fleisch“ wird in Finnland eine Spezialität genannt. Dabei werden geraspelte Rote Bete mit ­ ­gebratenem Hackfleisch gemischt und mit Thymian gewürzt. Maroni. Mit dem Herbst kommt auch die Zeit der Esskastanien. Die Baumfrüchte sind richtige Vitamin-Lieferanten. Sie enthalten genauso viel Vitamin C wie Mandarinen und außerdem Kalium, Magnesium und Vitamin B. Nach 25 Minuten im Backrohr werden sie zu den bekannten Maroni. Kastanien können aber auch kandiert oder püriert und mit Zucker und Schlag zu Süßspeisen verarbeitet werden.

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Nachspeisen. Bei den Desserts werden im Herbst besonders viele Früchte verwendet. Äpfel können mit einer Mischung aus Toastbrot, Marzipanmilch und Trockenfrüchten gefüllt und anschließend gebacken werden. Birnen werden weichgekocht und oft mit Grießbrei oder Schokoladenmousse serviert. Um eine sogenannte Weinbirne zu erhalten, muss die Frucht in eine Mixtur aus Rotwein und Zucker getunkt und dann 20 Minuten gegart werden. n

Fenchel passt besonders gut zu Fleisch und Fisch.

fotos: bildagentur waldhäusl

Muskatnuss, Ingwer und etwas Schlagobers. In der Steiermark werden inzwischen sogar KürbiskernMuffins gebacken. Die gehackten Kerne werden beim Zubereiten mit Kakao, Mehl und Schokolade vermengt.


Dornbirn Spezial Ausgabe Nr. 5 – Oktober 2013

Fotos: Flohmarkt Dornbirn / Martin Rhomberg

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h o l f t k r a m ember v o N . 0 1 9. +



„Die Vielfalt in Dornbirns Innenstadt ist einfach sagenhaft. Und das Einkaufen dank des großzügigen Parkplatz­angebots ein Leichtes.“ Alexander Borg Geschäftsführer Intersport Dornbirn, Mitglied inside Dornbirn

Fotos: WORTWERK

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ornbirns Innenstadt lädt zum Herbst­ genuss und Einkauf mit Flair. Die tolle Mischung aus Einzelhandelsgeschäften, dem attraktiven Wochen­ markt und großzügigem Gas­ tronomieangebot bietet pures Einkaufsvergnügen. Über 1.950

programm 8.48 Uhr: Startschuss mit Riebel & Kaffee beim Stand „d’Lüt im alto Häß“ 10 Uhr: Eröffnung durch Frau Bgm. Andrea Kaufmann auf der Stiege des Roten Hauses mit anschließender Präsenta­ tion der Martinimarktmünze 2013. Der Erlös des Verkaufs der Münze wird an das Hilfswerk Dornbirn gespendet.

Fotos: STADTMARKETING DORNBIRN, colourbox.com

d’Lüt im alto Häß: n fahren wie alle Jahre gratis mit dem Stadtbus zum Martinimarkt n sind um 8.48 Uhr zum traditionellen Martinimarktfrühstück mit Riebel und Kaffee ­eingeladen n können beim Foto Murer kostenlos nostalgische Fotos machen

ebenerdig bewirtschaftete Park­ plätze sowie 1.250 Tiefgara­ genparkplätze im Herzen der Stadt sorgen dafür, dass In­ nenstadtkunden immer einen freien Parkplatz direkt im Zentrum erhalten. Übrigens: Zwischen 12 und 13.30 Uhr ist das oberirdische Parken eben­

so wie am Samstagnachmittag ab 12 Uhr gratis! Kunden er­ halten in über 60 Geschäften ab einem Einkauf von 20 Euro Mobilitätsmünzen, mit denen man parken oder eine GratisFahrt mit dem Stadtbus Dorn­ birn einlösen kann. In ins­ gesamt über 200 Geschäften,

Dornbirn Innenstadt

Gastronomiebetrieben und bei Dienstleistern einlösbar, sind auch die beliebten Einkaufs­ gutscheine, die bei Dornbirn Tourismus, Dornbirner Spar­ kasse, Hypo, Raiba und Volks­ bank erhältlich sind. Viel Spaß beim Herbst­ einkauf! n

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martinimarkt Traditionell. Freitag, 8. November, von

9 bis 20 Uhr. Freier Eintritt!

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m 8. November wird in Dornbirn der Martinimarkt gefeiert. Tradition, Dekora­ tion und Nostalgie sind seine Hauptcharaktere, und er ist nicht umsonst ein Publikumsmagnet bis über die Grenzen hinaus. „D’Lüt im alto Häß“ spielen eine besonders wichtige Rolle und geben dem Markt eine einzigartige Note. Zahlreiche Aussteller nehmen am Martinimarkt teil und beleben die Innenstadt mit fröhlichen Aktivitäten. Dazu zählen verschie­ dene Publi-

kumsspiele wie Dosenwerfen oder Glücksrad, wobei der Gewinn natürlich im Sinne des heiligen Martins einem guten Zweck versprochen wird. Neben der Martinigans werden traditionelle Spe­ zialitäten wie Apfelküchle, Schupfnudeln & Käsfladen angeboten. Um fröhliche Martinimarkt-Momente für immer festzuhalten, werden von Foto Murer nostalgi-

sche Fotos gemacht. Für die kleinen Besucher gibt es ­neben dem Ganslexpress ein nostalgisches Karussell und einen Gänse-Streichelzoo. Eintritt frei! n DORNBIRN TOURISMUS & STADTMARKETING GMBH Tel.: 05572 / 22188 www.dornbirn.info

„Lüt im alto Häß“, Hausmannskost und Gänse-Streichelzoo für Kinder.

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Mit freundlicher Unterstützung mit freundlicher Unterstützung

Neueröffnungen

von inside dornbirn

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neue top-adressen Branchenmix. Die Dornbirner Innenstadt serviert für das Einkaufsvergnügen den idealen Mix aus Fachgeschäften, Lädele, Wochenmarkt und innovativer Gastroszene.

I

m Herbst lockt die Dornbirner Innenstadt nicht nur mit attraktiven Angeboten von Stadtmarketing und Werbege-

meinschaft inside, sondern auch mit neuen Geschäften oder erweiterten Ange­ boten der bestehenden Unternehmen. Dass die ­

größte Stadt des Landes zu Recht den Titel Einkaufswie Modestadt tragen kann, ist Verdienst der kompetenten Kaufleute

und innovativen Gastronomen. Diese sorgen mit viel Service und Freundlichkeit, pfiffigen Ideen, guten Produkten und Charme

Stiletto

inNauer

Rhomberg

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S

I

us Leidenschaft zu Schuhen haben Dragana Kuruzovic und Dražana Lässer ihr Geschäft „Stiletto – Schuhmode mit Stil“ vor über zwei Jahren eröffnet, nun erfolgte eine wesentliche Neuerung. Männerherzen dürfen höher schlagen: Die schönen Pumps, Ballerinas und Stilettos bekamen Gesellschaft von feinen italienischen und spanischen Herrenschuhen. Statt Damenoberbekleidung werden nun in dem eleganten Shop u. a. die handgefertigten Marken Franceschetti oder Cordwainer feilgeboten.

Dragana Kuruzovic + Dražana Lässer Eigentümerinnen

tatt Mittagsmenüs gibt es im Innauer seit Kurzem das Afterwork-Menü von Robert Eder. Sigi Innauer: In jede coole Bar gehört Barmusik – für dieselbe sorgt nun von Donnerstag bis Samstag ein DJ. Auch das Lokal selbst erhielt ein Fresh-up, u. a. mit einer mit Glasmosaik verkleideten Säule. Unter dem Titel NAU kuratiert Stoph Sauter Kunstwerke aus dem digitalen Raum. Beim Dinieren kann man sich mittels QR-Code mehr Informationen über den jeweils ausgestellten Netz-Künstler holen.

sigi innauer Eigentümer

n der Modestadt Dornbirn ist das Traditionsgeschäft Rhomberg Moden eine Institution. Dies soll auch mit der neuen Inhaberin Petra Epp so bleiben, die neben den bisher geführten Marken auch viele Stammkunden mit dem bewährten Team pflegt. Für frischen Wind wird zudem mit peppigen Accessoires und neuen Marken gesorgt. Erhältlich sind SET, Luisa Cerrano, René Lezard, AirField, Roberto Naldi u. a. Auch schöne Schals und ­tolle Taschen sprechen die modebewusste Dame von heute an.

petra epp Eigentümerin


von

Dornbirn ist ein Markenparadies mit freundlichen und kompetenten Verkäuferinnen und Verkäufern.

Fotos: WORTWERK, STADTMARKETING DORNBIRN, UDO MITTELBERGER

Der Wochenmarkt lockt viele Besucher, die Parkgarage im Zentrum ist ein ­großer Vorteil.

für ein besonderes Einkaufserlebnis. Mut zur Erneuerung bewies Gastronom Sigi Innauer, der das Konzept seines Restaurants komplett verändert hat: „Es war Zeit für etwas anderes, ein Haubenrestaurant interessiert mich nicht mehr. Die Leute essen nicht mehr so viel und schon gar keine fünfgängigen Menüs. Und noch viel mehr Menschen lassen das Mittagessen ausfallen. Ich habe den Mittagsbetrieb nun zugunsten eines Afterwork-Menüs eingestellt. Das Angebot wird erstaunlich gut angenommen“. Abends gibt es nun einen Barbetrieb mit kleiner Karte, gekocht wird grundsätzlich bis 22.30 Uhr, das Afterwork-Menü gibt es so lange der Vorrat reicht. Mit DJ-Sound von Donnerstag bis Sonntag präsentiert sich das Innauer nun als Bar mit wechselnden

Kunstpräsentationen, Essen und viel Unterhaltung. Mode. Neues gibt es auch von Rhomberg Moden zu berichten. Das Traditionsgeschäft wurde von Petra Epp, der erfolgreichen Inhaberin von Adele Moden, übernommen. Ausschlaggebend war neben dem ausgezeichneten Renommee des eingeführten Hauses vor allem der Standort – Dornbirn ist schließlich DIE Modestadt. So werden auch Herren neuerdings in jenem Geschäft fündig, in dem bislang nur die Damen ins Entzücken gerieten: Stiletto – Schuhmode mit Stil, bietet in der Marktstraße auch exklusive handgemachte Herrenschuhe und stil­ volle italienische wie spanische Marken an. Der herbstliche Einkauf in der Stadt mit ihren vielen Marken-Shops, sympathischen Lädele und Gastronomie wird in jedem Fall zum Vergnügen! n


Mit freundlicher Unterstützung mit freundlicher Unterstützung

von inside dornbirn

Tolle DornbirnWerbung: Bürgermeisterin Andrea Kaufmann und Filmstar Tobias Moretti.

Dreh in Dornbirn

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Der Filmschauplatz Spannung. Die Verfilmung des Romans „Alles Fleisch ist Gras“ rückt die Messestadt ins Zentrum des Interesses – nicht nur von Krimi- und Literaturliebhabern.

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ichtlich stolz ist Bürgermeisterin Andrea Kaufmann über die Dreharbeiten in Dornbirn. Nicht nur, dass mit Wolfgang Böck („Trautmann“) und Tobias Moretti zwei österreichische Filmstars als mordendes Duo im nächsten Jahr österreichweit zu sehen sein werden.

Auch der Buchautor Christian Mähr lebt in Dornbirn und sorgt mit seiner akribisch recherchierten und bitterbösen Geschichte für entsprechendes Lokalkolorit. „Alles Fleisch ist Gras“ ist eine Produktion der Allegra Film in Koproduktion mit dem ORF und wird

vom Fernsehfonds Austria und dem Land Vorarlberg gefördert. Im Rahmen der Serie „Landkrimi“ wird in jedem österreichischen Bundesland ein Krimi verfilmt, die Ausstrahlung erfolgt im Frühjahr 2014.


von

Fotos: Allegro Film, Stadt Dornbirn, wortwerk.cc, ISTOCK/THINKSTOCK

Martin Ilg, Verena Frankl und Birgit Kräuter vom Dornbirner Spital berieten das Filmteam in Schlauchfragen.

Polizeichef. Regie führt Reinhold Bilgeri, der auch für das Casting verantwortlich zeichnete. Autor Christian Mähr ist begeistert: „Jede Sekunde spielt in Vorarlberg und wird hier gedreht. Reinhold Bilgeri hat die Schauspieler exzellent ausgesucht. Genau so einen Typ Frau wie die Helga-Darstellerin Petra Morzé habe ich mir vorgestellt!“ Tobias Moretti wiederum war fasziniert von der absurden, abstrakten Geschichte, in der er den Polizisten Nathan Weiss verkörpert, der gemeinsam mit dem Chef der ARA (Wolfgang Böck) dafür sorgt, dass die Gesellschaft sukzessive von Schädlingen befreit wird.

Einzig der Fakt, dass der Streifen in einer Art „Vorarlberger Esperanto“ – also ­einer verständlichen Dialektvariante – verfilmt wird, verschafft dem Tiroler Filmstar Moretti leichtes Bauchweh. Auch wenn seine Ehefrau eine Vorarlbergerin ist, war das Beachten der Vokalphonetik und die richtige Aussprache für ihn eine schwierige Aufgabe. Regisseur Bilgeri auf die Frage, ob der Streifen in anderen Bundesländern ohne Synchronisa­ tion verstanden wird: „Vorarlberg besteht aus mindestens zwölf Dialekträumen. Wir werden sicher zu hören bekommen, dass wir keinen reinen Dialekt verwen-

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von inside dornbirn

Autor Christian Mähr (links) sorgt für Filmvor­lagen.

Brillant. ORF-Redakteur Klaus Lintschinger und Produzent Helmut Grasser zeigen sich jedenfalls hochzufrieden über die Wahl der Geschichte. „Der Plot hält, obwohl man aus diesem ­brillanten 600-Seiten-Roman ­einen 90-Minuten-Film gestaltet. Die leicht süffisante Prosa, der schwarze Humor

und die exzellente Sprache von Christian Mähr begeisterten uns schon beim ersten Durchlesen!“ Der einstige ORF-Mitarbeiter Mähr ist Doktor der Chemie, Bienenzüchter und Wissenschaftsredakteur. Der Dornbirner: „Es ist eine Art Krönung für einen Autor, wenn er erfährt, dass sein Buch verfilmt wird. In dieser Geschichte ist der erste Tote dem Motto „dumm gelaufen zuzuschreiben. Dann werden die Mo­ tive edler – und das Morden

Am Set: Beatrix und Reinhold Bilgeri, Andrea Kaufmann und Laura Bilgeri.

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soll zu einer besseren Gesellschaft führen.“ Vergriffen. Im Buch werden Widerlinge durch den Trichter geschickt und zu Blumenerde. Auch das Drehbuch von Agnes Puch wird sich wohl ebenfalls um die ARA, einen Häcksler und ­einen Superdünger drehen ... „In der ARA Dornbirn gibt es übrigens einen echten Superdünger“, so Mähr. Mährs köstlicher Roman ist im Deuticke Verlag erschienen.

Schade nur, dass die Filmvorlage zu „Alles Fleisch ist Gras“ mittlerweile vergriffen ist und der Neuauflage harrt. Hingegen wurde eine Op-­ tion auf einen weiteren ­Roman des Autors – „Das unsagbar Gute“ – von der Filmfirma bereits erstanden. Vielleicht gibt es bald einen weiteren spannenden Dornbirn-Krimi! Ausstattungs-Support. Die Dreharbeiten fanden in den vergangenen Wochen vorzugsweise in Dornbirn, die Ried-Szenen in Lauterach, sowie Haus-Szenen auch in Hohenems, Lochau und Schwarzach statt. Bei der Suche nach geeigneten Immobilien half Makler Reinhard Götze, im Dornbirner Spital in dem eine Szene in der Intensivstation spielt, demonstrierten Mitarbeiter wie man die Schläuche ordnungsgemäß anbringt. Beatrix Bilgeri ist hinter den Kulissen als Assistentin der Ausstattung tätig und lobt begeistert die Kooperation der Firmen in Vorarlberg: „Was nicht im Fundus war, wurde organisiert, die Unternehmen waren begeistert dabei!“ n

Fotos: Allegro Film, Stadt Dornbirn, wortwerk.cc, ISTOCK/THINKSTOCK

den, doch es gilt die Herausforderung der Dialektfärbung bei gleichzeitiger Verständlichkeit zu bewältigen.“


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Hallo Schwiiz!

von inside dornbirn

Nicolas Kreil: „Unsere Kunden jenseits des Rheins schätzen die gebotenen Erlebniswelten des Hörens und Sehens“

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Kauf mit Vorteil Ausfuhr. Gäste aus der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein schätzen Dornbirn als Einkaufsdestination. Vielfalt, Freundlichkeit und Steuervorteile wirken dabei anziehend. Besuchern aus Liechtenstein und der Schweiz gerne bestätigt. Und dies gilt neben Textilien oder Lebensmittel für weitere hochwertige Konsumgüter: Gerade im Hi-Fi-Bereich gelten keine Warenbeschränkungen. Und für das Dornbirner Unternehmen Kreil. Visions for you liegt auf der Hand, warum Kunden über der ­ Grenze hier zufriedengestellt

werden: Die hochwertige Präsentation, die am vor drei Jahren bezogenen Standort Rathausplatz geboten wird, ist ein starker Faktor. Und diverse Sonderlösungen, bei denen z. B. Fernbedienungen im Geräteverbund integriert werden, die konstruktive Zusammenarbeit mit Architekten und das hochwertige Markenangebot gehören

Warum kaufen Sie in Dornbirn Zollbestimmungen: Nahrungsmittel und sonstige Waren (ausgenommen Alkoholika) für den privaten Verbrauch sind bis CHF 300,– abgabenfrei. Ausgeführt werden darf: n Alkoholische Getränke: • bis 15 % Vol. 2 Liter und • über 15 % Vol. 1 Liter n Tabakwaren: • Zigaretten 200 Stück od. • Zigarren 50 Stück oder • Schnitttabak 250 Gramm

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Tanja Baumgartner, Kriessern: „Dornbirn ist wie urlauben. Ich schätze den tollen Wochenmarkt, die Auswahl und Textil­ geschäfte wie Jack Wolfskin, Jones und die praktische Tiefgarage.“ Regula Coray, Altstätten: „In Dornbirn gefällt mir der große Markt und das Flair. Hauptsächlich komme ich aber wegen meiner Dornbirner Freunde, die ich gerne öfter besuche!“ Veronika Meier, Altstätten: „Dornbirn hat eine tolle Atmosphäre und interessante Fachgeschäfte. Ich schätze die guten Waren vom Wochenmarkt, die ich am Wochenende frisch verarbeite.“

zur professionellen Palette des UnterhaltungselektronikExperten dazu. Einkaufserlebnis. Der „Dealer of the Year 2011“ präsentiert sich als Erlebnisfachgeschäft auf hohem Niveau. Nicolas Kreil: „Der Schweizer Kunde will traditionell noch Produkte sehen und erleben. Unsere Erlebniswelten des Hörens & Sehens im ,livingroom‘ und ,multimediaroom‘ ermöglichen ihm das. Wir servicieren alle Kunden entsprechend hochwertig, was uns dank eigener Werkstatt – in denen wir alles reparieren – ebenfalls bestens gelingt.“ Egal, ob Geräte von Loewe, Samsung, Sony oder Denon gekauft werden, das Prozedere für die Rückerstattung der Umsatzsteuer bleibt stets dasselbe. Das bereits im Geschäft ausgefüllte Formular wird am Zoll mit dem Ausfuhrstempel versehen, die Kunden zahlen ihren landesgültigen Mehrwertsteueranteil und erhalten beim nächsten Einkauf die österreichische Mehrwertsteuer im Geschäft zurück. Eben ein echter Einkaufsvorteil! n

Fotos: WORTWERK, colourbox.com, Udo Mittelberger

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atürlich gibt es auch in unserer Nachbarschaft über dem Rhein ebenfalls gute Angebote und eine Auswahl in Fachgeschäften. Dennoch erfreuen sich die Dornbirner Händler über regen Zuspruch und eine stetig steigende Anzahl von Kunden aus dem Schweizer Sprachraum. Der freundliche Service und die hohe Beratungsqualität werden von


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Acht Bände in einem Schuber

von inside dornbirn

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Dornbirn Buch mit viel Inhalt Geschenkidee. Die „Dornbirn-Schuber“ beinhaltet insgesamt acht Bücher zu verschiedenen Themen in und rund um die Stadt. traits von „typischen“ Dornbirnerinnen und Dornbirnern spannt sich der Bogen. Die acht Bücher wurden von ausschließlich Dornbirner Au­ toren verfasst und mit teils

„Das neue Dornbirn Portrait im praktischen Schuber bietet sehr kompakt viel Wissens­ wertes über Dornbirn.“ Andrea Kaufmann Bürgermeisterin Dornbirn

die Dornbirn prägen und ­einen Einblick in die Stadt ermöglichen. Von der Ge­ schichte über den Naturraum, die Stadtentwicklung, Themen wie Zuwanderung oder Auswandern bis hin zu Por-

atemberaubenden Bildern über die Stadt ergänzt. Der Verkaufspreis beträgt € 37,–. Das neue Dornbirn Portrait ist ein ideales Geschenk für das bevorstehende Weihnachtsfest.

Acht Bände über Dornbirn im Schuber inklusive Dornbirn-CD für € 37,–.

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Acht Themenbereiche. Bisher erschienen die Dokumenta­ tionen über Dornbirn bereits fünfmal als großformatige Bücher. Mit dem neuen Dornbirn Buch wurde ein neues Konzept entwickelt. Ziel war es, mehr Inhalte über die Stadt anbieten zu können. Insgesamt werden in den Büchern acht verschiedene Themen­ bereiche behandelt: die Geschichte der Stadt, der Naturraum, eine Dokumentation zur Stadtentwicklung, die Wirtschafts­ geschichte, das innovative Dornbirn, die Zuwanderer nach Dornbirn, aus aktuellem Anlass eine Dokumentation der Auswanderer

aus Dornbirn in die USA ­sowie mehrere Portraits von typischen Dornbirnerinnen und Dornbirnern. Ergänzt wird dieses Dornbirn Portrait durch ein neues Dornbirn ­Video, das als CD ebenfalls beigelegt ist. n

Fotos: Dornbirner Stadtmarketing

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as im Vorjahr neu herausgegebene Dornbirn Buch ist mehr als ein Buch – es ist ein Schuber mit insgesamt acht Büchern zu verschiedenen Themen,


von hellblau

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Sind Sie ein Apple-Fan? Dornbirn. Peter Mirlach, Chef der Werbeagentur hellblau, im Interview.

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Werbung geht es heute darum, kreatives Talent mit technologischer Kompetenz zu ergänzen.

eekend: Was macht ein gutes Werbe­ konzept aus? Peter Mirlach: Einfachheit und Brillanz. Ein gutes Konzept erfasst den Kern des Produkts/Unternehmens auf der einen Seite und die Bedürfnisse der Zielgruppe auf der anderen und führt beide auf kürzestem Weg zusammen.

Weekend: Sagen Sie uns drei Schlagworte zur Werbe­ agentur hellblau? Peter Mirlach: Kompetenz. Engagement. Glaubwürdigkeit.

Weekend: Sind Sie ein AppleFan? Peter Mirlach: Ja natürlich, Apple beweist, dass die Verbindung von Kreativität und Technologie ein einzigartiges Produkt schafft. Auch in der

Weekend: Sie sagten einmal: „Wir stehen nicht auf OneNight-Stands“? Peter Mirlach: Tun Sie das etwa? Schnell, fremd, ungewiss? Im Ernst: Unser Ziel sind immer langfristige

­ artnerschaften. Durch das P tiefgreifende Branchenwissen und die eingespielten Teams können Anforderungen schneller und flexibler umgesetzt werden. Vertrauen wird aufgebaut. Das ist für einen nachhaltigen Erfolg enorm wichtig. Weekend: Wie beurteilen Sie die Werbemaßnahmen re­ gionaler Unternehmen? Peter Mirlach: In Vorarlberg ist der Standard schon recht hoch. Die Unternehmen entwickeln immer mehr Qualitätsbewusstsein. Das stimmt mich positiv. Sie haben er-

kannt, wie wichtig es ist, sich vom Mitbewerber nicht nur durch das Produkt und die Dienstleistung abzuheben. Gute Unternehmenskommunikation und ein einzigartiges Erscheinungsbild sind da unverzichtbar. Dennoch ist noch viel Luft nach oben. n

Kontakt Werbeagentur hellblau Sebastianstraße 13 Dornbirn Tel.: 05572 / 386644 www.hellblau.com

zur Person … Peter Mirlach wurde 1968 in München geboren. Kunstaffine Eltern und unendlich lange Mathestunden inspirierten ihn schon früh zum Zeichnen. Er studierte Grafik-Design. Nach

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Peter Mirlach, Chef der Werbeagentur hellblau.

mehreren Stationen in Werbeagenturen in München, Vorarlberg und der Schweiz ­gründete er 1995 gemeinsam mit Christina Berlinger die Werbeagentur hellblau.

Zum Unternehmen: Gründung: 1995. Firmensitz: Dornbirn. Leistungen: Strategie, Konzept, Corporate Design, Werbung, Verkaufsförderung, Neue Medien. Geschäftsführung: Christina Berlinger, Peter Mirlach Kunden: Amann Girrbach, Tridonic, KRAL, Schmid Group, DOMA Solartechnik, Sobral Berufsbekleidung, Luna Schmuckstücke, Shark Energy Drink, Universität St. Gallen, Versandhaus Walz

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Mit freundlicher Unterstützung mit freundlicher Unterstützung

von inside dornbirn

LIONS Vorarlberg & Dornbirner Pfadfinder

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Grösster flohmarkt

Einzigartig. Am 9. und 10. Nov. 2013 ist das Messegelände Dornbirn wieder Österreichs größter Treffpunkt der Schnäppchenjäger.

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er Flohmarkt ist ein sozial engagiertes ­ehrenamtliches Netzwerk. Auch dieses Jahr arbeiten wieder ca. 400 ehrenamtliche Mitarbeiter – das entspricht 19.000 Arbeitsstunden – für den guten Zweck. Sie sammeln, reinigen und reparieren während sechs Wochen über 600.000 Geschirrteile, 45.000 Bücher – die alle nach Fachgebieten sortiert werden – auch 3.000 Bilderrahmen

und 150 Fahrräder gehören dazu. Neben Pfadfindern und LIONS bringen viele Firmenund Privatsponsoren kostenfreie Dienstleistungen für Transporte und Logistik­ unterstützung ein – alles im Dienste einer ideellen Idee. Aufruf zur Mithilfe. Das Flohmarkt-Team bittet die Bevölkerung in und um Dornbirn um deren großzügige Mithilfe. Kleidungsstücke, Einrich-

NNIISS. . CHH.. RRLLEEBBB E E R R AAUUseCel.l. H H A A F RR F GEERRVVEERREBECCRCR ® ie M d MEEHHW S d I ®ieDse.Dseieliel s H. EEC EEwNNIIHGRER1.1L1.1.66.66i-Ei-i-Di-DDBTDTTTN W C ueweA enneneeueF eTehrhrenR ERTTBEECRCd®ieADseU V iel sel. R MEDDTH E G I 6 i-i-DD 1.1.6 WnEeuweN DTehr ene

tungsgegenstände, Bücher und andere Schätze aus vergangenen Tagen können wieder bei der Annahmestelle im Dornbirner Messegelände (neben der Halle 4, beim kleinen Seiteneingang ) abgegeben werden. Öffnungszeiten sind jeden Dienstag und Donnerstag 18.30 – 21.00 Uhr, jeden Samstag 09.00 – 12.00 Uhr (ausgenommen 26. Oktober

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uscheln und dinieren, das lässt sich im Ambiente des Hirschen perfekt verbinden. Das außer Sonntag täglich ab 16.30 Uhr geöffnete Abendrestaurant lädt zu Gaumenfreuden mit frischen Speisen aus der Hand des Hausherrn Erwin Hirt ein. Die herbstliche Küche sorgt mit knusprigem ­Braten, Wild-, Trüffel- und Kürbisspezialitäten für Einheimische wie Gäste für ­kulinarische Wonnestunden.

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und das stilvolle Interieur mit ausgesuchten Textilien und Farben runden das Ambiente für die Gäste angenehm ab. Gastgeberin Charlotte Hirt empfiehlt: „Genuss lässt sich auch schenken! Mit den praktischen Gutscheinen können wahlweise romantische Dinner oder entspannende Aufenthalte eingelöst werden.“ Zudem können bereits jetzt selbstverständlich stimmungsvolle Advent- und Weihnachtsfeiern gebucht werden! n

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Tolles Weltspartag-Programm in allen Bankstellen der Raiffeisenbank Im Rheintal.

Sparen macht Spaß

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weltspartag-action Treffpunkt. Zum Familienfest für Kinder, Jugendliche und Eltern

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as Sparen im wahrsten Sinne des Wortes versüßen wird die Raiffeisenbank Im Rheintal zwischen 28. und 31. Okto-

ber. Um dem Spargedanken Nachdruck zu verleihen, bieten alle Bankstellen ein ­tolles Weltspartagsprogramm. Schließlich zeigt die fleißige Sumsi-Biene

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den kleinsten Raiffeisen-­ ausgedruckt und gleich Kässelebesitzern bereits seit mitgenommen werden Jahrzehnten, wie wichtig und können. sinnvoll das Sparen ist. Vereine. Tatkräftige UnterFamilienfest. Süßmost, Äp- stützung erfährt Raiffeisen fel und Geschenke warten von Vereinen. Die ‚Raiffeisen ab 28. und 29. Oktober in Dornbirn Lions‘ sorgen beim den Bankstellen der Raiff­ Rathausplatz in Dornbirn für eisenbank Im Rheintal. das leibliche Wohl und AcUnd ob Löwe, Katze oder tion, in Lustenau-Kirchdorf Prinzessin – beim Kinder- ist dafür das Ballspiel ABC schminken können sich die zuständig. Fahrten mit der Kleinen in Figuren ihrer Pferdekutsche, süße ZuckerWahl verwandeln. Zügle watte und Fotobuttons mit fahren dürfen die Nach- Sumsi runden das Programm wuchssparer in den Bank- in Lustenau ab. Am 31. 10. stellen Rathausplatz und kommt das Kasperle ins Kirchdorf. Mit dem Karus- Raiffeisenforum Friedrich sell drehen sich die jungen Wilhelm und kann hoffentBesucher im Hatlerdorf. lich dem Krokodil entwiUnd für schöne Erinne- schen. Während die Kinder rungsfotos steht die Foto- mit dem Aussuchen der box parat, bei der die Bilder ­Geschenke beschäftigt sind,

können sich die Eltern an den Marktständen bei einer Tasse Kaffee entspannen. Das detaillierte Programm der Weltsparwoche in der Raiffeisenbank Im Rheintal finden Sie unter www.raibaimrheintal.at n

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wird der Weltspartag in der Raiffeisenbank Im Rheintal mit Action, Zuckerwatte und Zügle fahren.


inatura Dornbirn

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reise in den körper

Neue Ausstellung. Berühren erwünscht! Welche Systeme braucht unser Körper, um zu existieren und zu funktionieren?

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ie inatura zeigt in ­ihrer Ausstellung Themen rund um Natur, Mensch und Technik. Im Museum gehören interaktive Spiele und Videoprojek­ tionen ebenso dazu wie ­lebende Kleintiere und

Tierprä­parate zum Anfassen. Im ­ jüngsten Ausstellungsschwerpunkt begibt man sich auf die Reise durch unseren Körper. Wir wandern durch unsere Organsysteme, erfahren spielerisch mit allen Sinnen, wie sie funktionieren.

Dornbirn Klassik

„Der Mensch, das kränk­ bare Wesen“ – Vortrag mit Primar Dr. Reinhard Hal­ ler, Facharzt für Psychiatrie und Neurologie, Mittwoch, 06. November 2013, 19 Uhr, inatura, Dornbirn, n Eintritt frei!

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SchwesterN-Duo Start. Die Konzertreihe Dornbirn Klassik

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en Auftakt beim Dornbirn Klassik Abo macht eine der vielversprechendsten jungen Kammermusikformationen: das italienische Duo Gazzana. Natascia

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(Violine) und Pianistin Raffaella Gazzana stammen aus Sora in der Nähe von Rom. Auf dem Programm vom Donnerstag, 24. Oktober, 19.30 Uhr im Kulturhaus Dornbirn, stehen

Werke von R. Schumann, A. Pärt, J. Brahms und V. Silvestrov. Einführung zum Programm um 19 Uhr mit Bettina Waldner-Barnay. Karten/Abo unter Tel.: n 05572 / 306-4201.

Gastspiel in Dornbirn

Fotos: Schwestern Evandro Inetti ECM Records

eröffnet mit dem 1. Abokonzert am 24. Oktober im Kulturhaus.

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Ludovico Einaudi Sensationell. Der Film-Musiker von „Black

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uletzt trug seine ­zwischen minimalistischer Klarheit und rauschender Fülle, melancholischer Ruhe und stür­ mischer Ausgelassenheit schwebende Musik zum großen Erfolg der französischen Filmkomödie „Ziemlich

Swan“ und „Ziemlich beste Freunde“ zu Gast. beste Freunde“ bei. Nicht minder erfolgreich war der Einsatz seiner Musik im Psychothriller „Black Swan“ mit Natalie Portman. Auf seiner Europa-Tournee kommt er am 6. 11. 2013 um 19.30 Uhr ins Kulturhaus nach Dornbirn und präsentiert seine

neue CD „In a Time Lapse“, die unter Mitwirkung der „I Virtuosi Italiani“ und dem Geiger Daniel Hope entstanden ist. Karten für dieses einmalige Konzertereignis: Dornbirn Tourismus, Rathausplatz 1, Tel.: 05572 / 22188, www.v-ticket.at n



1 Industriedesign. Vortragsreihe DesignDialog am 17. Okt., 19 Uhr, über Kooperationen im designforum Campus Dornbirn. 2 Fachausstellung. Intelligente Textilien – smart, leicht, leuchtend am 17. Okt. in Lindau am Bodensee, Inselhalle, ab 9 Uhr.

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Fotos: SPIDER Netzwerk Consulting, Udo Mittelberger, PRofi-Kress, GSTOCHA BOCK AGENTUR, BREGENZ TOURISMUS UND STADTMARKETING, WK Innung Dachdecker

Top-Dachdecker Gleich einen Doppelsieg für Vorarlberg gab es beim Bundeslehrlingswettbewerb der Dachdecker in St. Pölten. Es siegte der 18-jährige Andreas Strohmaier (Andelsbuch, Lehrbetrieb Felder Dachdeckerei/Fassadenbau in Andelsbuch, li. im Bild) vor dem 19-jährigen Sascha Schroller (Brederis, Lehrbetrieb Peter in Götzis, re. im Bild). Als Preis erhielten sie einen traditionellen Dachdecker-Schieferhammer in Gold und Silber.

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Lehrlingsball der Vorarlberger Industrie.

Bereits zum sechsten Mal findet der größte Ball Vorarlbergs im Festspielhaus Bregenz, veranstaltet von der WK Vorarlberg, Sparte Industrie, statt. Termin: Sa, 23. Nov. 2013, 19 h. Derzeit läuft die Suche nach einer Band, die vor über 4.000 Besuchern die Bühne rockt, die, wie zahlreiche Highlights die mit Lehrlingen der Vbg. Industrie ent­ wickelt wurden, im Mittelpunkt des Abends stehen. www.derlehrlingsball.at

Clemens Sagmeister Armin Gaiser

Daniel Marte

Florian Dünser

Christof Abbrederis

Der Juniorchef (33) des Modeunter­ nehmens Sagmeister ist neuer Beiratsvorsitzender von Bregenz Tourismus & Stadtmarketing.

Der 31-jährige Leiter der Business Unit Markengeschäft bei Rupp Käse in ­Hörbranz wurde jetzt zum Prokuristen ernannt.

Der Journalist hat sich mit „gschtocha, bock“ als PR & Social Media Kreativschmiede in Lustenau selbst­ ständig gemacht.

Dem seit 2003 bei der Privatkäserei Rupp tätigen ­Verkaufsleiter für das Markengeschäft (34) wurde die ­Prokura verliehen.

Der 30-jährige IT-Spezialist ist neuer technischer Geschäftsführer der SPIDER Netzwerk in Dornbirn mit 13 Mitarbeitern.

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15.10 bis 16.10 Uhr: „Der Verrat des Bildungssystems an unseren Kindern“ Richard David Precht, Philosoph, Publizist und Bestsellerautor 16.10 bis 16.40 Uhr: Kaffeepause 16.40 bis 17.40 Uhr: „Grundlagen guter Schule“ Wolfgang Vogelsaenger, IGS Göttingen

17.40 bis 18.40 Uhr: „Mut zum Wandel – eine Schule der Potenzialentfaltung“ Margret Rasfeld im Dialog mit Schülern, Evangelische Gemeinschaftsschule Berlin-Zentrum 18.40 bis 19.30 Uhr: Po­ diumsdiskussion: „Schule in Vorarlberg – der Weg in die Zukunft“ Referenten und Vertreter aus der Vorarlberger Bildungslandschaft. Modera­ tion Raphaela Stefandl, ORF

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Weekend Magazin   103


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ist angesagt Dornbirn & Feldkirch. Nach einem

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as umfangreiche Programm für Männer präsentiert Garzon in Dornbirn und Feldkirch. Zusätzlich heißt es in Feldkirch „Willkommen in der Abteilung für Damenmode“. Fachberatung. Die Stilvielfalt der neuen Kollektionen

für Herbst und Winter 2013 scheint nahezu grenzenlos. „Mode ist Ausdruck von ­Persönlichkeit und Lebensfreude, genau das wollen wir für unsere Kunden umsetzen. Garzon Herren- und Damenmode steht für ein anspruchsvolles Sortiment, mit der entsprechenden, individuellen Fachberatung mit viel Gespür

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und modischem Know-how. Oberste Maxime bei Garzon ist die Zufriedenheit seiner Kunden“, so Geschäftsfüh­ rerin Ingrid Garzon.

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Leistbar. Die Mode für Herbst/Winter 2013 steht im Zeichen von smarter Lässigkeit, gepaart mit viel Zweckmäßigkeit.

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Garzon lädt ein zum Flanieren, Entdecken und Genießen, außerdem werden Sie feststellen: Garzon ist gut n leistbar.

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Die Jeans. Hier gilt, erlaubt

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Made in Au ia

Heimspiel. Im Rahmen der MQ Vienna Fashion Week ­ räsentierten Labels ihre Kollektionen für den Sommer 2014. p Weekend Magazin zeigt die Highlights: das awardprämierte Brand Mark & Julia, die Designerkooperation zwischen Magdalena Adriane und EnVie by Nina Eiber sowie die Newcomerin Nicole Komitov mit ihren Entwürfen für Milk.  Von Marie-Thérèse Demblin de Ville

Mark & Julia Auf der Überholspur. Mark Stephen Baigent und Julia Rupertsberger lernten sich beim Modestudium in Linz kennen. Die Freunde gründeten 2010 das Label Mark & Julia. Wie im Schnellvorlauf können die beiden keine vier Kollektionen später bereits den „Evoque Fashion Award“ sowie den „Ringstrassen Galerien Designer Award“ ihr ­Eigen nennen. Präsentationen in Paris, Kopenhagen und Berlin ­wecken zudem das internationale Medieninteresse. Showroom und Shop, Kaiserstraße 34, 1070 Wien. www.markandjulia.com

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Schwarzes V-NeckKleid mit Netzeinsatz um EUR 320,–.


Casino Herbst 2013 Magdalena Adriane feat. enVie Glamour Couture. Die Entwürfe der Kollaboration von Couture-Designerin Magdalena Adriane und Nina Eiber, Designerin des Bohemian Labels enVie, sind alle made-to-measure (Maßanfertigungen ) und oneSexy Seiof-a-kind (Einzelstücke). Die audenkleider ßergewöhnlichen Prints von enmit FischVie geben den femininen zumeist skin-Print ab langen Abendkleidern einen kosEUR 700,–. mopolitisch coolen Touch. Indivi­ dualität und Weiblichkeit stehen bei dieser exklusiven Brand-Kooperation im Vordergrund. Meetings im Atelier im 19. Bezirk in Wien nur auf Anfrage. www.magdalenaadriane.com und www.envieheartwork.com

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New Kid from Vienna. Seit Ende 2011 widmet sich die Wienerin Nicole Komitov der Herstellung von Lieblingsstücken, die sie auf dem Laufsteg im Fashion Week-Zelt mit ihrem Label Milk zeigte. Mit Produk­ tionssitz in Bulgarien, der Heimatstadt ihrer Mutter, liegt die handwerkliche Seele mitten in der EU. Die außergewöhnlichen und gleichzeitig alltagstauglichen Designs werden auf unterschiedliche Art kombiniert. Die Styles tragen immer eine gewisse Extravaganz in ihrer Schlichtheit. Erhältlich bei Freaks & Icons in der Zollergasse 12, 1060 Wien. www.pleasemilk.me

Finale 27.10.

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Weekend Magazin   109



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Wild Wild West: Kult in den USA: Clarisonic. Hier das Modell Plus (mit zusätzlicher Körperbürste), EUR 225,–. www.douglas.at


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112   Weekend Magazin

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ie häufigste Brustverschönerung ist die Vergrößerung“, berichtet Dr. Günter Schmid, Inhaber des Feldkircher City OP und Facharzt für Plastische Chirurgie, „im City OP werden dazu ausschließlich extrem hochwertige und quervernetzte Silikonimplantate verwendet, die nicht ausrinnen können.“ Der Eingriff dauert etwa 45 bis 60 M ­ inuten und wird unter Vollnarkose durchgeführt.

Natürliches Aussehen. Wird die Operation fachgerecht ausgeführt, sind die Narben kaum sichtbar, die Brust sieht natürlich aus – und die Implantate können fast immer ein Leben lang im Körper bleiben. „Es ist immer wieder schön zu sehen, wie viel Selbstvertrauen und Wohlbefinden eine wohlüberlegte Brustvergrößerung den betroffenen Frauen bringt“, ­erzählt Dr. Schmid aus seiner Praxis.

Vielfältige Schönheit. Dabei ist größer nicht automatisch schöner. Attraktiv ist eine Brust nur dann, wenn sie

proportional zum gesamten Körper passt. „Es geht nicht um Einheitsnormen“, bekräftigt Dr. Günter Schmid. n

Kontakt

Dr. Günter Schmid, Facharzt für Plastische Chirurgie.

City OP Ästhetische Chirurgie & Lasertherapie Marktplatz 7, Feldkirch Tel.: 05522 / 76666 www.city-op.at

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gesundindenherbst g Drei Liter Wasser

Bewegung ist wichtig!

Schwitzen erwünscht ...

Man kann es nicht oft genug ­sagen: Viel Wasser trinken. Drei ­Liter täglich, am besten Mineralwasser, gespritzte Säfte oder Fastentees sind ­optimal. Und verzichten Sie auf pure Säfte und Limos (hoher Zuckergehalt!). Flüssigkeit spült den Darm – und Giftstoffe werden ausgeschwemmt.

Ob spazieren gehen, joggen, wandern oder radeln: Bewegung bringt den Körper in Schwung und sorgt dafür, dass Fett und nicht Muskeln abgebaut werden. Dreimal pro Woche ca. 30 Minuten Sport bei einem Puls von etwa 130 sind ideal.

Um den Körper beim Entgiften zu unterstützen, wirkt ein Saunagang (mindestens einmal im Monat) wahre Wunder. Über das größte Organ, die Haut, schwitzt der Körper Gifte raus und entschlackt dabei.

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vital&gesund g Wenn beim Schäfchenzählen ganze Herden entstehen, liegt vermutlich eine Schlafstörung vor.

Schlaf – verzweifelt gesucht

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Sandmännchen Komm! Ruhelos. Unruhige Fahrten im Gedankenkarussell, wütende Kämpfe mit dem Polster und

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arum wir überhaupt schlafen müssen, ist wissenschaftlich nicht restlos geklärt. „Obwohl in der Schlafmedizin noch viele Fragen unerforscht sind, weiß man, dass der Schlaf für die Aufrechterhaltung der Körperfunktionen eine wesentliche Rolle spielt“, sagt der Neurologe Christoph Röper, Leiter des Schlaflabors im AKH Linz. Im Schlaf regeneriert sich das Immunsystem, Zellen werden repariert, Körpertemperatur, Herzfrequenz

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und Blutdruck sinken – der Körper „spart“ Energie. Der Schlaf fördert Wohlbefinden und Vitalität, neu gelernte Fähigkeiten werden im Gedächtnis gespeichert. Soweit, so gut – doch was, wenn das „Aufladen“ nicht mehr funktioniert? Teufelskreis. Es gibt 88 verschiedene Schlafstörungen. Besonders häufig tritt die­­ sogenannte „Psychophysiologische Insomnie“ auf. Diese meist chronische psychogene Störung geht mit erhöhter körperlicher An-

gespanntheit und erlerntem Fehlverhalten einher, die das Schlafen verhindern. Sorgen, ewiges Grübeln, Belastungen und Stress verstärken die Schlafstörung. „Je verzweifelter der Patient um den Schlaf kämpft, desto erregter und weniger schlaffähig wird er“, erklärt Dr. Röper. Meist leben die Patienten tagsüber in Angst vor einer wei­teren schlechten Nacht. Beim Zubettgehen sind sie müde, doch kaum im Bett, hellwach und können nicht einschlafen.

Schlaf-Labor. Wenn Schlafstörungen mindestens dreimal wöchentlich für die ­Dauer von mindestens einem Monat auftreten, sollte das Problem medizinisch abgeklärt werden. In der Schlafambulanz und im interdisziplinären Schlaflabor des AKH erfolgt bei jedem Patienten eine genaue neurologische Durchuntersuchung. Der Patient füllt spezielle Schlaffragebögen aus, die Laborwerte werden gecheckt. Beim Schlafen im Labor werden Hirnströme, nächtliche Augenbewegun-

Fotos: akh linz, istockphoto/thinkstock - montage: weekend magazin, colourbox.com

verzweifeltes Schäfchenzählen – für ein Viertel der Bevölkerung ist das Bett kein Ort der Erholung, sondern eine Stätte der Qual. Schlafstörungen müssen abgeklärt werden.  Von Sonja Raus


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gen, Muskelbewegungen sowie die Herz-KreislaufFunktionen und die Atmung überwacht. Auch die Beinbewegungen und die Körperlage werden untersucht. Anschließend folgt eine genaue Besprechung des Befunds und Aufklärung über Therapiemöglichkeiten. Bewährte Hausmittel. „Die Therapie ist abhängig von der zugrunde liegenden Schlafstörung“, sagt Dr. Röper. Prinzipiell sind nichtmedikamentöse Maßnah-

men – sprich alte Hausmittel – sinnvoll, bevor mit einer medikamentösen Therapie begonnen wird. Auf schwere Mahlzeiten und Alkohol verzichten, ein warmes Vollbad, Entspannungsübungen sowie ein kühles, durchlüftetes Schlafzimmer sind grundsätzlich wichtige Maßnahmen für einen erholsamen Schlaf. Baldrian, Vanille und Passionsblume wirken in Form von Tees und Düften beruhigend und schlaffördernd. n

Häufige schlafstörungen Schlafapnoe-Syndrom: Bei dieser schlafbezogenen Atmungsstörung treten wiederholte Atemstillstände auf (5- bis 10-mal pro Stunde), die mit einem Abfall der Sauerstoffsättigung im Blut einhergehen. Die ­Patienten schnarchen zumeist laut, haben Schlafstörungen und zeigen eine vermehrte Tagesschläfrigkeit. Restless Legs-Syndrom: Die Patienten klagen über aufsteigende Missempfindungen in den Beinen, meist in Ruhe und beim Einschlafen, einhergehend mit einem intensiven Bewegungsdrang, der sich nur durch Bewegung aufheben lässt und in Ruhe rasch wiederkehrt. Rund 10 bis 12 Prozent der Bevölkerung sind betroffen. Narkolepsie: Die Betroffenen schlafen mehrmals am Tag bei eintönigen Situationen ein, leiden unter ­exzessiver Tagesmüdigkeit, der Nachtschlaf ist deutlich gestört. Kataplexie: plötzlicher Spannungsverlust der Muskulatur, der zu Stürzen führen kann – ausgelöst durch emotionale Stimuli wie Wut, extreme Freude oder Angst. Schlafparalyse: Die Patienten liegen wach im Bett, können aber kurzzeitig weder Arme noch Beine ­bewegen.

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In 7 Schritten herunterschalten:

1

7

Sammeln

Wie/was konnten Sie umsetzen? Was haben die Veränderungen bewirkt? Gab es Schwierigkeiten bei der Umsetzung? Muss nachjustiert werden?

Sie identifizieren die Elemente und Bereiche im Leben, die Sie belasten! Entdecken Sie positiv bewertete Tätigkeiten und definieren Sie Ihre eigenen Werte neu.

6

Veränderung?

Wie gehen Sie mit Veränderungen in Ihrem Leben generell um? Sie ­entwickeln Ihre eigene Strategie für die Veränderung.

Ihr Lebensstil verändert sich gerade, nehmen Sie das bewusst wahr. Gehen Sie mit Unvorhergesehenem bewusst positiv um.

4

Wohin geht die Reise?

Sie finden Ihr Ziel! Wenn der Weg zu weit erscheint, zerlegen Sie ihn in umsetzbare Teilschritte. Wer soll mit auf die Reise?

Drachen bekämpfen

Sie entdecken Ihre Blockaden, negative Selbst­ gespräche und lernen mit ihnen umzugehen!

Zurück zum einfachen Leben

5

Das Umfeld

Sie machen sich stark gegen innere und äußere Kritik und ­entwickeln Möglichkeiten, dem ­eigenen Weg treu zu bleiben!

n

leichter loslassen

Runterschalten. Immer mehr Menschen leiden unter stressigen oder unbefriedigenden Jobs und einem hektischen Privatleben. Der Sinn für das Wesentliche und die Freude am Leben ­gehen verloren. Downshifting soll Abhilfe schaffen. Von Oliver Schönsleben

D

gendes Update der Präsentation. Irgendwann sollte noch der Einkauf e­rledigt und Abendessen gekocht werden. Hausaufgaben mit den Kin-

dern s­tehen auch noch an. Zeit für Freunde, Lebenspartner oder Hobbys bleibt fast ­keine mehr, denn um 6 Uhr läutet schon wieder der We-

cker. Es ist ein Leben auf der Überholspur: zu viel, zu schnell, zu lang. Bis zur totalen Erschöpfung, dem ­ Burn-out, ist es nur noch eine

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as Handy läutet ununterbrochen, Mails trudeln im Sekundentakt im Postfach ein, der Chef braucht noch ein drin-

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120   Weekend Magazin

2013

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3

Veränderung willkommen heißen!

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2

Wie war’s?

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vital&gesund g

Vier

Sterne für

Ihre Gesundheit!

Fotos: corbis, Janu

Frage der Zeit. Rund eine Million Österreicher sind laut einer Studie von Business Doctors betroffen. Die heimische Volkswirtschaft verliert durch psychosoziale Erkrankungen pro Jahr rund sieben Mil­liarden Euro. Coach Karin Tara Peer kennt die Lösung: Downshifting. Erkennen. Downshifting oder Entschleunigen ist ein Weg, dem drohenden Burnout entgegenzuwirken und für jeden hilfreich, der sich in irgendeiner Weise überlastet fühlt. „Jede Veränderung in der Befindlichkeit, die als unangenehm empfunden wird, sollte ein Alarmzeichen sein. Wenn man die Freude an Tätigkeiten verliert, die einem wichtig waren oder als Last empfindet, ist es höchste Eisenbahn“, so Peer. Laut der DownshiftingExpertin handelt es sich bei dieser Technik um Gespräche, in denen spezielle Fragetechniken den Betroffenen

Alte Gewohnheiten können wie ein Felsbrocken belasten.

rasch auf seine persönlichen Antworten und Lösungen bringen. Mit einfachen Übungen wird das Geschehen auch erlebbar gemacht. Wesentliches erkennen. Downshifting startet mit der Konzentration auf das Wesentliche. Peer: „Der erste Schritt beginnt mit dem Herausfinden, was für jeden selbst wirklich wichtig ist. Oft haben Werte und Verhaltensweisen einfach ausgedient, man folgt ihnen aber aus Gewohnheit. Ausmisten ist angesagt. Danach sieht man, was man ändern muss, um sich wieder wohlzufühlen.“ Für die Umsetzung des sieben Punkte umfassenden DownshiftingProgramms sollten sich Betroffene ausreichend Zeit nehmen und sich begleiten lassen. Hilfe zur Selbsthilfe. Auf ­jeden Fall ist laut Peer eine ehrliche Auseinandersetzung mit den eigenen Bedürfnissen, Werten und den Rahmenbedingungen, in denen man lebt, notwendig: „Natürlich ist das mithilfe eines Coaches einfacher, weil dieser die richtigen Fragen stellt und auch vor unangenehmen Fragen nicht Halt macht.“ Problematisch wird es, wenn man Hals über Kopf Veränderungen durchführt, ohne die Konsequenz zu bedenken. Peer: „Man muss seinen Job nicht kündigen, es reichen ein paar Anpassungen. Schließlich ist Downshifting ein Prozess, in dem Weg und Ziel definiert werden und dann mit der Umsetzung ­begonnen wird.“ n

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Homöopathie am Prüfstand

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Glaubens

Heilsweg. Jeder zweite Österreicher setzt

zumindest fallweise auf Homöopathie. Von einer „bewährten, sanften Therapie“, sprechen die Befürworter – „Nix dran, nix drin“, meinen Skeptiker. Sind die begehrten Globuli nichts weiter als „Glauboli“?  Von Sonja Raus

Indikationen. Der Linzer Allgemeinmediziner Andreas Faux ist seit vielen Jahren anerkannter Experte auf dem Gebiet der Homöopathie und von deren Wirksamkeit überzeugt: „Das Einsatzgebiet umfasst sowohl akute als auch chronische Krankheiten wie Allergien, Kopfschmerzen, Frauenkrankheiten, Magen-Darm-Erkrankungen, immer wiederkehrende In-

fekte und Schmerzzustände. Gerade bei chronischen Erkrankungen zeigt die Homöopathie ihre therapeutische Kraft“, sagt Faux. Anders sieht das Holger Rumpold, Leiter des Zentrums für Tumorerkrankungen am AKH Linz: „Persönlich stehe ich in Bezug auf die Homöopathie aufseiten der Naturwissenschaft, was heißt, dass ich wahrscheinlich nicht darauf zurückgreifen würde, da die Wirkungsnachweise meines Erachtens fehlen“, so Rumpold und spricht dabei den Knackpunkt des Medizinstreits an – die Beweisführung der Wirksamkeit. Beweisführung. Denn rein physikalisch ist in den Globuli keine Substanz nachweisbar. „Die physikalischchemische Analyse ist nur eine Möglichkeit der Beweisführung“, argumentiert der Homöopath. „Stellen Sie sich vor, wir müssten beschriebene Buchseiten auf ihren Inhalt chemisch oder physikalisch analysieren. Jede Buchseite

Fotos: colourbox.com

N

eutral steht kaum jemand zur Homöopathie. Das Feld teilt sich in glühende Anhänger und vehemente Skeptiker. Beide Seiten lassen in ihren Argumenten oft Seriosität und Augenmaß vermissen. Während die einen zum Teil die komplette Schulmedizin verteufeln, schlucken die anderen die Globuli gleich fläschchenweise, um so deren Wirkungslosigkeit zu untermauern. Handelt es sich hier um einen Glaubenskrieg? Wir haben einen Homöopathen und einen Schulmediziner nach den Fakten gefragt.


krieg würde das ­gleiche Ergebnis liefern. Nur wenn wir das Papier in Händen haben, die Wörter lesen und ihren Sinn erfassen können, bekommt das Gedruckte ei-

nen Sinn, und kann Gefühle auslösen und Handlungen veranlassen. Auch diese Informationen können nicht chemisch-physikalisch bestimmt werden,

Tag der offenen Tür Sonntag, 20.10.2013 | 10–17 Uhr

und doch gibt es sie“, so Faux und verweist zudem auf eine Vielzahl an Krankengeschichten. „Dass die Homöopathie wirkt, sieht man auch daran, dass gan-

ze Familien über Jahrzehnte ausschließlich mit homöopathischen Medikamenten behandelt werden und so wieder gesunden“, sagt Dr. Faux.

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Viel Geld für nix? Nur Zuckerkugerl und Placebos, meinen Kritiker der Homöopathie.

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Mag. pharm. Werner Petrasch Geschäftsführer Mr. Petrasch Dornbirn

Placebo-Effekt. Auch bei der Frage inwieweit der Placebo-Effekt bei der Gesundung zum Tragen kommt, scheiden sich die Geister. Dieser werde unterschätzt, meint Dr. Rumpold. „Man weiß, dass ein wesentlicher Anteil einer erfolgreichen Behandlung auf ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen Patient und Arzt zurückzuführen ist. Zudem ist belegt, dass ,Scheinakupunktur‘ bei Schmerzpatienten wirkungsvoll ist. So kann man davon ausgehen, dass der Placebo-Effekt auch in der Homöopathie eine Rolle spielt“, sagt der Schulmediziner. Ärztliches Bemühen mit Einfühlungsvermögen und Anteilnahme, sich Zeit für den Patienten zu nehmen unterstütze jede ärztliche Behandlung, meint auch Dr. Faux. Somit komme der Placebo-Effekt bei jeder Behandlung zum Tragen. „Aber auch Babys und Kleinkinder, die den Schulenstreit in der Medizin nicht bewerten können, werden ,nur‘ mit homöopathischen Arzneien wieder gesund. Das auf den PlaceboEffekt zu reduzieren, ist eine einseitige und falsche Beurteilung“, so der Homöopath. Einigkeit in der Debatte herrscht zumindest

darüber, dass man mit der Homöopathie nichts kaputtmachen kann. Für Dr. Faux gehört die homöopathische Behandlung in die Hände von Fachleuten. „Die Gefahren liegen in fehlender ­Erfahrung und mangelhaftem Wissen“, so Faux. Onkologe Rumpold sagt: „Entscheidet sich ein Patient, den ich b­ etreue, für eine zu-

sätzliche homöopathische Behandlung, werde ich nicht versuchen das aktiv zu verhindern. Das Nebenwirkungsrisiko ist als quasi nicht vorhanden einzustufen.“ In Akutfällen ist für Rumpold jedoch die Schulmedizin die einzige Alternative. Letztendlich bleibt die alte Weisheit: Die beste Medizin ist die, die hilft. n

Homöopathen nehmen sich meist sehr viel Zeit für ihre Patienten.

Fotos: colourbox.com, Werner Harrer

ie einzigartige Vitalkombina­ tion Anthozym Petrasch Alkoholfrei wurde in Dornbirn von der Firma Mr. Petrasch GmbH & Co. KG in den frühen 60er-Jahren ent­ wickelt und wird auch heute noch dort hergestellt. Dieses Nahrungsergänzungsmittel vereint die bekannten auf den Organismus positiven Wirkungen von Roter Bete, rechtsdrehender Milchsäure und Vitamin C sowie von Calcium, ­Eisen, Kalium und Magnesium.


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sondern vor allem die 20-jährige Erfahrung des Teams rund um Gernot Gleichweit ist ausschlaggebend für nahezu alle Lösungen. Pflegealltag. Ob Pflegebett, (Elektro-)Rollstühle, Treppenlifte, aber auch ganz einfache Hilfsmittel für den täglichen Bedarf stehen für den Pflegealltag zur Verfügung. Vor allem die Lösungsideen und Montagen, die ein Leben zu Hause barrierefreier machen, sind die Stärken

„Die Pflege zu Hause war früher beschwerlicher. Jetzt helfen erprobte Hilfsmittel; fast für jedes Anliegen gibt es Lösungen.“ Gernot Gleichweit Geschäftsführer Gleichweit Heilbehelfe Dornbirn

des Dornbirner Fachgeschäfts. Neben der hauseigenen Service- und ReparaturWerkstätte hat sich Gleichweit auch auf einen Leihpark

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Weekend Magazin   127



Heizkosten

n Warm anziehen! „Klimatologische Trends“ des amerikanischen Wetterdienstes ­deuten auf einen Winter hin, der vor ­allem in seiner zweiten Hälfte „kälter als normal“ werden könnte.

Heizen & Geizen

Qual der Wahl. Welche Heizung soll’s werden? Um die richtige Entscheidung zu treffen, müssen Investition, Betriebskosten, Verbrauch, die voraussichtliche Preiskurve des ­Energieträgers und die vorhandene Infrastruktur berücksichtigt werden.  Von Gert Damberger

A

ngeblich soll der kommende Winter wieder besonders „kalt“ ausfallen. Einige Meteorologen wagen sich an diese Vorhersage, obwohl sie nur mit Vorsicht zu genießen ist. Fest steht, dass

Fotos: Caro / picturedesk.com, ETHERMA

Heizsystem

zumindest die vergangenen fünf Winter vielen Haus­ besitzern saftige Energiekosten beschert haben. Vor allem jenen, die noch „alte“ Ölheizungen besitzen. Und das sind gar nicht wenige – über 700.000 Haushalte

haben hierzulande noch nicht auf die effizientere Öl-Brennwerttechnik umgestellt. Bei dieser werden die heißen Abgase nicht durch den Rauchfang geblasen, sondern über einen Wärmetauscher energe-

Kosten in € Vorteile

tisch genutzt. Das bringt eine Kostenersparnis zwischen 30 und 40 Prozent gegenüber der veralteten Kesseltechnik. So heizt Österreich. Trotz der laufenden Förderakti-

Nachteile

Öl-Brennwert- 9.500 bis heizung 16.000

n Förderungen der Mineralölwirtschaft

n Platzbedarf für Heizölkessel n Kesselreinigung meist intensiver als bei Gas n Abhängigkeit vom tendenziell steigenden Ölpreis

Wärmepumpe 12.000 bis 20.000

n Förderungen von Bund, Ländern und Energieversorgern

n Luft-Wärmepumpen geringerer Wirkungsgrad als Sole-WasserWärmepumpen n Bodengegebenheiten müssen berücksichtigt werden n Abhängigkeit von Stromversorgung

Pelletsheizung

12.000 bis 25.000

n Ideal für Ersatz einer Ölheizung, da Tankraum bereits vorhanden n Nachwachsender Rohstoff Holz n Hoher Wirkungsgrad von über 90 % n Pelletspreis relativ konstant n Förderungen der Bundesländer

n eigener Lagerraum für Pellets erforderlich

TeilSolarheizung

Ab 14.000

n Förderung von Bund, Ländern und Energieversorgern

n nur in Kombination mit anderen Heizformen einsetzbar n Energiebedarf nicht allein durch Sonne zu decken n Mindestdimensionierung 20 m2 Kollektorfläche

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Weekend Magazin   129


So lange Heizen Sie mit 1.500 Euro Heizen mit Strom hat den Vorteil einer niedrigen Basisinvestition.

... in einer Heizperiode

Pellets

bis 27. Februar

Gas

bis 16. Jänner

Heizöl extraleicht

bis 6. Jänner

Flüssiggas

bis 7. Jänner

Strom

bis 7. Dezember

Annahmen: Einfamilienhaus mit einem Heizwärmebedarf von 30.000 kWh/a. Heizgradtagszahlen aus der Heizsaison 2012 – 2013, Mittelwerte von Salzburg und Klagenfurt lt. ZAMG; jeweils Monatsmittelwerte. Energiepreise vom 11. Sept. 2013: Pellets – proPellets Austria, Gas und Strom – e-control, Heizöl el – Treibstoffpreismonitor BMWFJ, Flüssiggas – AK OÖ; ­Jahresnutzungsgrade: 80 % bei Pellets; 85 % bei Gas, HEL, Flüssiggas; 100 % bei Strom. Grafik: proPellets Austria

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Strom erwärmt, und die alternativen Energieformen (Solarheizung und Wärmepumpen) dümpeln nach wie vor im eher marginalen Bereich von 2,9 % dahin. Grundsätzliche Fragen. Die Frage, welches Heizsystem für einen Neubau oder eine anstehende Sanierung die optimale Lösung darstellt, kann nur unter Berücksichtigung von vielerlei Fak­ toren entschieden werden. Vorteile und Nachteile sollte man nüchtern betrachten. Mit einem Wort – es ist ganz schön kompliziert. Wichtige Ausgangspunkte für die Systementscheidung

sind die zu heizende Fläche und das Alter der Immo­ bilie. Je älter und größer die Nutzfläche, desto höher ist klarerweise der Energie­ bedarf. Auch die benötigten Durchschnittstemperaturen sind höher. Modernen Energiestandards entsprechende neue Häuser werden hingegen am besten mit großen Heizkörpern und niedrigen Temperaturen beheizt. Ein weiterer Faktor ist die Personenanzahl im Haushalt und ihre Wohlfühltemperatur – die kann ja bei Männern und Frauen durchaus unterschiedlich sein. Auch der Warmwasserbedarf ist naturgemäß

bei einer Familie mit zwei Kindern höher als derjenige eines Paares. Was geht? Die Frage, welches System technisch überhaupt realisierbar ist, muss natürlich auch beantwortet werden. Eine Pellets-Heizung benötigt auf jeden Fall einen geeigneten Lagerraum und eine Erdwärmepumpe eine Fläche, auf der eine Tiefenbohrung und die Verlegung von Kollektoren möglich ist. Für einen Kachelofen ist eine ­feuerpolizeiliche Genehmigung erforderlich – und für Fernwärme sollte natürlich eine Anschlussmöglichkeit ans Netz gegeben sein. n

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Nachteile

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6.000 bis 13.000

n Umweltfreundlicher als Öl n gut regelbar n Wettbewerb unter Gasanbietern n Förderaktionen der Energieversorger möglich

n Gasleitung/Infrastruktur muss vorhanden sein

Fernwärme

4.500 bis 12.000

n Keine Lagerhaltung nötig n Wartung wird vom Versorger übernommen n geringer Platzbedarf

n Energieverluste bei Erzeugung & Transport durch Leitungsnetze n Abhängigkeit vom Versorger

Elektroheizung

6.000 bis 10.000

n sehr gut regelbar n bei Infrarotheizkörpern angenehmes Raumklima

n bei hohem Heizbedarf zu hohe Betriebskosten n tendenziell steigender Strompreis

130   Weekend Magazin

Fotos: BILDAGENTUR WALDHÄUSL, istock/Thinkstock

on der Mineralölwirtschaft scheinen sich die Hausbesitzer eher für den Umstieg auf andere Energiesysteme zu entscheiden. Stark im Trend liegen dabei Pellets. Seit 1997 wurden in Österreich bereits 100.000 Pelletskessel installiert. Die dominierenden Energieträger in den heimischen Haushalten sind laut Statistik Austria Erdgas mit 25,5 und Fernwärme mit 25 Prozent. Holz (Stückgut, Briketts, Hackschnitzel und Pellets) liegt mit 20,3 % bereits auf Platz drei. Das Heizöl behauptet mit 19,2 % nach wie vor seine Stellung. Ein gar nicht so kleiner Anteil von Wohnungen (6,5 %) wird mit


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b 1. Jänner 2014 liefert die VKW ­ Vorarlberger Biogas – eine erneuerbare Energie, die ausschließlich aus Abfallstoffen gewonnen wird. Die wesentliche Zutat liefern die Abfälle aus Vorarlbergs Biotonnen. Wei­ tere Rohstoffe sind landwirtschaftliche Reststoffe, Grünschnitt oder Gülle. Biogas ist somit ein heimi-

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sches Produkt, die gesamte Wertschöpfung bleibt in Vorarlberg und macht uns ein Stück unabhängiger von Importen fossiler Energieträger. Mit der Entscheidung für Vorarlberger Biogas tragen Sie aktiv zum Umweltschutz bei, denn bei der Aufbereitung und Verbrennung wird nur so viel Kohlendioxid freigesetzt, wie die Pflanze vorab aus

der Umwelt entzogen hat. Bereits aus 1,3 Kilogramm biogenen Abfallstoffen lässt sich eine Kilowattstunde Energie gewinnen. Flexibel und stabil. Der regenerative Energieträger ist so flexibel wie kein Zweiter: Biogas ist 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr verfügbar. VKW Vorarlberger Biogas ist für Haushaltskunden ab 1.

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Anlage werden ca. 118.000 kWh/Jahr produziert. In der zweiten Bauphase werden nochmals rund 522 Photovoltaik-Module verlegt. „Wir wollen Kunden zum Einsatz zukunftsweisender Energielösungen motivieren, gehen mit gutem Beispiel ­voran und nehmen unsere Verantwortung ernst“, so ­Robert Küng. Ziel ist es, den gesamten Energieverbrauch des Bäder- und Energieparks abzudecken. Mehr Informationen dazu finden Sie auf n www.inhaus.eu

Neue PV-Anlage auf dem Dach des Inhaus-Logistikzentrums.

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Weekend Magazin   131


Nach ca. fünf Jahren braucht die Wand einen neuen Anstrich – auch Farbe darf sein.

Renovierungstipps

n

Facelift fürs Zuhause

Aus Alt mach Neu: Für den neuen Bezug von Sofas und Sesseln festen und pflegeleichten Stoff wählen.

Verschönern. Mit einem Fünkchen Kreativität und etwas freier Zeit lassen sich die eigenen vier Wände wieder zum Strahlen bringen – hier einige Tipps. Von Manuela Fritz

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132   Weekend Magazin

werden kann, macht das neue Wohnen doppelt so viel Spaß.

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Flächendeckend. Der Fachmann empfiehlt, Wänden nach etwa fünf Jahren einen neuen Anstrich zu verpassen – Staub und Umwelteinflüsse hinterlassen ihre Spuren. Dabei muss es nicht immer der klassische weiße Putz sein, Farbe ist ­angesagt. Wer aber vor flächendeckender Farbgebung

zurückschreckt, dem seien Wandlasuren empfohlen. Durch ihre nicht flächendeckende Farbe erzeugen sie je nach Lichteinfall eine besondere Stimmung. Auch Tapeten in allen möglichen Mustern geben dem Raum ein neues Aussehen und lassen sich mit etwas Geschick problemlos an die Wand kleben. Ganz besondere Akzente werden mit strukturierten Wandpaneelen geschaffen, deren Montage denkbar ein-

fach ist – sie werden mit ­Dübeln einfach an der Wand befestigt. Und ihr Design kennt keine Grenzen: von täuschend echter Steinoptik (beschichtet mit echtem Steinpulver) über Altholzoder Lederoptik bis hin zur Dünen- oder Wellenlandschaft ist alles möglich.

2

Farbakzente. Wer doch die puristische weiße Wand wählt, kann durch Dekorelemente neuen Pepp

Fotos: Colourbox.com

W

enn die Wände fahl werden, die Möbel Schrammen aufweisen, ist es an der Zeit, das Zuhause einem Facelift zu unterziehen. Allerdings müssen dafür nicht gleich Möbelhäuser geplündert werden, einfache Tipps geben Räumen und Möbeln im Handumdrehen einen neuen Anstrich. Und wenn der Relaunch noch dazu ­kostengünstig ist und vom Heimwerker selbst erledigt


Wellendesign: Wandpaneele mit Struktur schaffen tolle Akzente.

Fotos: www.hydroplant.ch, www.steinhaus.com, www.123-wandgestaltung.de

Wandgärten bringen Leben an die Wand (Hydroplant).

in den Raum zaubern. Individuelle Akzente werden mit Schablonen gesetzt, die beliebig bunte Muster ermög­ lichen. Übrigens kann der Künstler in spe die Schab­ lonen auch selbst anfertigen. Eine Alternative dazu sind Wandsticker, die in schier unendlicher Motivvielfalt zu haben sind. Ein origineller Hingucker ist der Wand­ garten. In einer Art Bilderrahmen werden pflegeleichte

Grünpflanzen senkrecht übereinander platziert und an die Wand montiert – ein lebendiges Pflanzenbild, das auch schalldämpfend wirkt.

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Frisch bezogen. Abgenutzte Sofas oder Sessel müssen nicht gleich im Sperrmüll landen. Neu ­beziehen heißt das Zauberwort. Was man dazu braucht: einen festen, pflegeleichten Stoff und entweder

Altholzmöbel: Eine Altholzplatte mit aufgesetztem Waschtisch ist eine Möglichkeit – jedes Möbelstück ist möglich! www.lelo.at

einen Tacker oder Stahl­stifte, sogenannte Blauköpfe. Anleitung im Schnellverfahren: Den Stoff großzügig zuschneiden und mit Blauköpfen am Möbelrahmen befestigen oder an der Unterseite mit dem Tacker fixieren – fertig ist das neue Stück.

4

Neu gefliest. Für eine neue Optik im Bad müssen die alten Fliesen nicht zwangsläufig in schmut­ ziger Schwerstarbeit abgeschlagen werden. Überstreichen ist eine Möglichkeit – nach entsprechender ­Vorbehandlung der


Memoboard: Tafelfolie kann einfach auf Wände und Möbel geklebt und mit Kreide beschrieben werden (Wandtattoos.de).

­ liesen (säubern, anschleiF fen) spezielle Fliesenlacke oder -farben auftragen. Vollkommen unkompliziert wird die Verschönerung mit wsp-dekor-Platten. Diese fugen- und porenlosen Platten lassen sich millimetergenau zuschneiden und mit einem Montagekleber auf die Fliesen anbringen – kurz trocknen lassen und schon ist das neue Bad benutzbar.

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5

Frontenwechsel. Die einfachste Lösung, der altgedienten Küche wieder neues Leben einzuhauchen, ist der Austausch der Fronten und Griffe. Die kostengünstigere Variante ist die Verschönerung durch Möbelfolie. Diese gibt es in großer Vielfalt, etwa mit Holzmaserung, witzigen Mustern oder Metallnach­bildungen. Einfach exakt zuschneiden und auf die gesäuberte, fettfreie

Front kleben. Tipp: Für einen praktischen Hingucker sorgt die Tafelfolie. Sie besteht aus einer ähn­lichen Beschichtung wie die gute alte Schiefertafel, ist in verschiedenen Farben erhältlich und mit Kreide beschreibbar – auf den Kühlschrank oder die Wand geklebt, dient sie als stylishes Memoboard.

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Lichteinfall. Auch eine neue Beleuchtung sorgt

für frischen Wind im Zu­ hause. Besonders die indirekte Beleuchtung zaubert eine tolle Atmosphäre – das Licht wird angenehm von der Decke r­ eflektiert. Wer das Wohlfühl-Duo „Licht und Farbe“ genießen möchte, ist mit farbigen Lichtsystemen gut beraten – per Fernbedienung bequem von Meditativ-Blau zu Anregend-Rot oder Entspannend-Grün wechseln, auf Wunsch auch dimmbar. n

Fotos: Colourbox.com, www.wandtattoos.de

Indirekte Beleuchtung zaubert eine tolle Atmosphäre in den Wohnraum.

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Oktober 2013

n

Meister der elemente Qualitätssiegel. Ab sofort können sich Interessierte über die moderne Haustechnik informieren.

E

s gibt in Österreich 5.000 Handwerksbetriebe in der Sanitär-, Heizung- & Klimabranche. Einzelkämpfer im Handwerk

haben es schwer, gute Preise bei ihren Großhändlern zu erzielen oder neben ihrer ­Tagesarbeit Fortbildungen zu besuchen und ihre Be-

triebsorganisation zu optimieren. Technik. MEISTER DER ELEMENTE sind Mitglied bei der größten Handwerkerkooperation für SHKTechnik und haben dadurch Vorteile, die sie ihren Kunden weitergeben: bessere Preise durch ein hohes Einkaufsvolumen, schlanke Betriebsstruktur durch professionelle Unterstützung, stets auf dem neuesten Stand der Technik durch das umfangreiche Schulungsangebot der Gruppe. Ing. Wolfgang Boch GmbH & Co KG, Lindauer Straße 41, Hörbranz, Tel.: 05573 / 82284, www.boch.at n

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Weekend Magazin   135


Lampen aus Holz

Naturbelassen scheint die aus dünnem Eschenholz gefertigte Leuchte „Die Weise“. Auch als Stehleuchte erhältlich. Preis: ab ca. 550 Euro. www.mammalampa.lv

n

Lust auf licht Lichtspiele. Lampen und Leuchten aus natürlichen Materialien haben eine ganz besondere Wirkung. Die Kombination von Licht und Holz sorgt für Gemütlichkeit und eine wohlige Atmosphäre. Klassiker. Die Lampe „TR 5“ des dänischen Designers Tom Rossau ist mittlerweile schon ein ­Klassiker in Sachen Leuchten. Birkenfurnier, verschiedene Farben. Preis: ca. 350 Euro. www.tomrossau.dk

Tropfen. Ein origineller Hingucker ist dem spanischen Designer Javier Herrero mit der Holzleuchte „Raindrop“ gelungen. Verschiedene Größen und Farben. Preis: ab ca. 285 Euro. www.lzf-lamps.com

Naturnah. Dem Abbild der Natur folgt die Leaf Lamp 130 aus Birkenholz. Preis: ca. 1.800 Euro. www.greenfurniture.se

Geschwungen. Die Designerleuchte „Diva“ besteht aus 32 sanft ­geschwungenen Nussbaum- oder Eichensperrholz-Streifen. In hängender oder stehender ­Variante. Preis: ab ca. 2.280 Euro. www.northernlighting.no Die Furnierleuchte „Arba“ gibt’s auch in hängender Variante.

Zeitlos. Klassisch und doch zeitgenössisch präsentiert sich die Leuchtenfamilie „Arba“ aus Ahornfurnier. Preis: ab ca. 350 Euro. www.belux.com

Fotos: Hersteller

Für sanftes Licht sorgt die Furnierleuchte „Diva“ des Designerduos Northern Lighting.

Natürlich. Eine heimelige Atmosphäre schafft die Stehlampe „Bebop“ vom Designduo Dreizehngrad. In Ahorn- oder Kirschfurnier erhältlich. Preis: ca. 700 Euro. www.dreizehngrad.de


Conceptlicht

n

Schöner Leuchten

Individuell. Für jeden Raum haben die Profis von Conceptlicht die richtige Licht-Lösung.

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Fotos: Ponudic

oderne Anwender wünschen sich optimale Ergebnisse in vielen Bereichen

ihrer Beleuchtung für Büro oder Haus. Anforderungen an Funktion und Design, Ökonomie wie Ökologie

„In unseren neuen Ausstellungsräumlichkeiten können wir die perfekte Lichtwirkung noch besser demonstrieren.“ Wolfgang Ponudic Conceptlicht Götzis

l­assen sich mit der richtigen Anwendung von LED realisieren. Wie der Einsatz von LED die eigenen vier Wände bereichert und ein anderes Konzept besser käme, erläutern die Lichtexperten von Conceptlicht im nach dem Umbau neu eröffneten Studio in der Lastenstraße.Top: Marken erhältlich wie Artemide, Foscarini, Stuido Italia, Occhio, Nimbus, Morosini n und viele mehr.

Kontakt Conceptlicht Mittelberger GmbH Lastenstraße 37 6840 Götzis T: +43(0)5523 / 64565-237 Öffnungszeiten: Mo – Fr 9 – 12 Uhr und 14 – 18 Uhr, Sa 9 – 12 Uhr www.conceptlicht.net


Jure Cekuta Christine Kertz

artWarming von easyTherm

n

Heizen mit Kunst Schön warm. easyTherm, der Kompetenzführer bei Heizen mit Infrarot aus Österreich, bietet jetzt eine limitierte Auflage an Heizpaneelen mit Motiven internationaler Künstler. nischen Malers Jure Cekuta werden zusammen mit Kunstwerken von Picasso ausgestellt. Er ist einer der wenigen Künstler, die schon zu Lebzeiten bis zu einer Million Dollar für ein Kunstwerk erhalten haben. Christine Kertz ist als österreichische Botschafterin in Sachen Kunst unterwegs. Die Stei­ rerin stellt ihre Gemälde auf internationalen Kunstmessen und Galerien aus.

easyTherm wurde schon mehrfach und von verschiedensten Seiten ausgezeichnet!

Effizient. Wie bei allen anderen 600 Modellen ohne Motiv gilt auch hier die Vierfach-Sicherheit: 5 Jahre Vollgarantie, Funktionsund Leistungsgarantie und Elektrosmog-Freiheit. Der Vertrieb erfolgt ausschließlich durch geschulte Elektrotechniker. Diese bieten eine korrekte Auslegung an, so dass die neue Heizung weder unter- noch überdimensioniert ist.

Partner in vorarlberg Bertsch Elektro GesmbH, Walgaustraße 7, 6713 Ludesch, 05550 / 2333 Kühne Elektro GesmbH, Oberaustraße 24, 6800 Feldkirch, 05522 / 73338 ekplan – Ehgartner Klaus, Eugen-Getzner-Straße 7, 6710 Nenzing, 05525 / 633440

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138   Weekend Magazin

Limitiert. Infrarotheizungen aus der Produktreihe „artWarming“ werden in einer limitierten, registrierten und zertifizierten Auflage von nur 99 Stück pro Motiv hergestellt. Kunstinteressierte profitieren gleich doppelt: Kostensparende Qualitäts­ infrarotheizung vom Kompetenzführer easyTherm und wertvolles Kunstobjekt in einem. artWarming-Paneele gibt es zur Montage an die Wand, sowie als bewegliche Modelle auf Rollen. Auch als Zusatzheizung einfach bildschön. n

Kontakt easyTherm Infrarot Wärmesysteme GmbH Tel.: +43 3352 38200 600 office@easy-therm.com www.easy-therm.com

Fotos: beigestellt

das es ermöglicht, InfrarotHeizpaneele mit Kunst­ motiven zu versehen und gleichzeitig die Energieeffizienz zu erhalten. Für die Weltneuheit „artWarming“ wurden Motive von weltweit bekannten Künstlern gestaltet. Die Gemälde des slowe-

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I

nfrarotheizungen mit Bildern auf der Frontseite sind nicht neu. ­Allerdings reduzieren aufgemalte oder aufgeklebte Motive den Wirkungsgrad erheblich. easyTherm geht einen anderen Weg und verwendet ein Verfahren


Energie Lounge. Mi, 30. Okt., 17 Uhr – Thema: Fassaden-Trends

mit Impulsreferaten und Diskussion im vai Dornbirn.

➜ Technik bewegt. Impulswoche zur Baukulturvermittlung für Jugendliche vom 4. bis 13. Nov. in ganz Vorarlberg. www.v-a-i.at ➜

Herunterladen. Die neue Broschüre zeigt die vier wichtigsten Kriterien für Industriebeleuchtung. www.zumtobel.com

G a s t Komm e n tar

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Beiträge zur Rücklage

Im Wohnungseigentumsgesetz ist vorgesehen, dass die Eigentümer einer Wohnanlage eine Rücklage bilden. Diese dient der Vorsorge für künftige Aufwendungen. Das heißt, es muss in der Wohnanlage eine Ansparung getätigt werden, damit größere ReparatuMarkus Hagen ren oder Erhaltungsarbeiten, z. B. neues Dach, neue Heizanlage udgl., die Wohnungseigentümer nicht finanziell überfordern. Die Höhe der Beiträge zur Rücklage ist im Gesetz nicht geregelt. Es ist jedoch festgelegt, dass die Beiträge zur Rücklage sich an der voraussichtlichen Entwicklung der Aufwendungen zu orientieren haben. Es ist die Pflicht des Verwalters, die zu erwartenden Reparaturen einzuschätzen und dementsprechend die Höhe der Beiträge vorzuschreiben. Es kann aber auch die Mehrheit der Wohnungs­ eigentümer, gerechnet nach Grundbuchsanteilen, die Beitragshöhe festlegen. Gibt es keine oder nur eine geringe Rücklage, müssen die Wohnungseigentümer im Sanierungs- oder Reparaturfall mit gesonderten Kostenvorschreibungen der Hausverwaltung rechnen. Übrigens: Jeder einzelne Wohnungseigentümer kann die Bildung einer angemessenen Rücklage bei Gericht ­beantragen! VEV (Vorarlberger Eigentümervereinigung), ­office@vev.or.at, www.vev.or.at

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reduzierte, klare Architektur und Farbwahl. Elegant sind überdachte Terrasse, Loggia im Obergeschoss, Carports, Geräteraum und gedeckter Eingangs­ bereich integriert. Kontakt: NUSSBAUM ARCHITEKTUR BAU GMBH, Koblach, Bitze 11, Tel.: 05523 / 57846, www.architekturbau.at

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Die zusätzliche innerstädtische Fußgängerzone wird zum Tor zur Stadt.

Der neue Boulevard entlang des Seequartiers.

SEESTADT und Seequartier

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zwei neue stadtteile für Gemeinsam. SEESTADT und Seequartier sind richtungsweisende Stadtentwicklungsprojekte. Abgestimmte Planung und Seewassernutzung zur Deckung des Energieverbrauchs.

SEESTADT Bregenz Grundstück: ca. 9.000 m² Eigentümerin: Seestadt Bregenz Besitz- und Verwaltungsgesellschaft mbH Projektbetreiber: PRISES Quartiersentwicklung GmbH Wohnen: ca. 60 Mietwohnungen Arbeiten: ca. 2.000 m² Verkaufsfläche (Handel / Gastro): ca. 14.000 m² Tiefgarage: ca. 600 Plätze auf zwei Ebenen Architektur: Architektengemeinschaft Aicher – Zechner Seequartier Grundstück: ca. 20.000 m² Projektbetreiber: Seequartier Projekt GmbH (Rhomberg, i+R, Zima) in Kooperation mit Wohnbauselbsthilfe und Alpenländischer Heimstätte Reisen: Bahnhof mit modernem Mobilitätszentrum ÖBB / Verkehrsverbund als Mieter Arbeiten: attraktive Büros im Herzen der Stadt Einkaufen: ca. 4.500 m² Handelsfläche Wohnen: ca. 100 – 120 Wohnungen (ohne Baufeld 4) Tiefgarage: ca. 400 Stellplätze auf einer Ebene Architekturmix: Architekten Rüf Stasi Partner – Dietrich Untertrifaller

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140   Weekend Magazin

D

ie Umsetzung der SEESTADT und des angrenzenden Seequartiers mit vielfältigen Vernetzungen und kräftigen Impulsen für die Stadtentwicklung geht in die nächste Phase. SEESTADT Bregenz. Für die Umsetzung der SEESTADT zeichnet die PRISES Quartiersentwicklung GmbH – eine Kooperation zwischen PRISMA und der SES (Spar European Shopping Centers) – verantwortlich. Dadurch ist die nachhaltige Betreuung und Weiterentwicklung des Stadtquartiers mit einer Vielzahl von Nutzungen abge­ sichert. „Die SEESTADT Bregenz wird das vielfältige städtische Leben in Bregenz mit neuen Geschäften, Cafés, Restaurants, Wohnungen, Büros und der Seespange als neuer Verbindung zum See nochmals kräftig bereichern“,

meint DI Bernhard Ölz, Vorstand der PRISMA Unter­ nehmensgruppe. SEEQUARTIER am Bahnhof. Das bisherige Bahnhofsareal wird zum „Seequartier am Bahnhof “ werden und von Rhomberg Bau, der i+R Gruppe, der ZIMA, der Alpenländischen Heimstätte sowie der Wohnbauselbsthilfe verwirklicht. Auf dem rund 20.000 m2 großen Gelände zwischen Mehrerauerbrücke und Bahnhof wird eine zukunftsweisende Kombination aus Wohnungen, Büros, Geschäften und öffentlichem Verkehr entstehen. Der Bahnhof samt Vorplatz wird ebenso umgestaltet. Dazu gehören ein Bahnhofsgebäude und ein Terminal für den öffentlichen Personennahverkehr. „Das Seequartier ist in seiner Gestaltung einzigartig und für die urbane Stadtentwicklung ein richtungsweisendes Pro-

Fotos: AMT DER LANDESHAUPTSTADT BREGENZ

facts


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r bregenz Der neue Bahnhof mit einem Terminal für den öffentlichen Personenverkehr.

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Vorarlberger Weekend Magazin Die Vorarlberg-Ausgabe zum Blättern im Internet, auf Smartphones und Tablets www.issuu.com/weekendmagazin_vorarlberg

jekt“, so Hubert Rhomberg, Geschäftsführer der Rhomberg Holding und Sprecher der Betreiber des Seequartiers. Handelsstandort Bregenz. „Die Projekte SEESTADT und Seequartier gehören zu den größten Bauprojekten in der Geschichte von Bregenz. ­Daher ist eine gute und ab­ gestimmte Zusammenarbeit der Stadt und der Projektverantwortlichen von höchster Wichtigkeit, um eine reibungslose und schnelle Fertigstellung zu gewährleisten“, meint Bürgermeister DI ­Markus Linhart. Seewassernutzung. Um den Energieverbrauch der Büros,

Wohnungen und Geschäfte zu decken, will die Landeshauptstadt Bregenz mittels spezieller Wärmepumpen den Bodensee als Energielieferant nutzen. Mit seiner regenerativen Energie soll dem Bodensee im Winter Wärme und im Sommer Kälte entzogen werden. Heizen, Kühlen und Warmwassernutzung wären somit möglich. Geplanter Baubeginn. Die erste Bauetappe für die SEESTADT ist nach Abschluss der Einreichplanung für das 3. Quartal 2014 geplant. Die Fertigstellung der Tiefgara­ gen, Handelsflächen sowie der Mietwohnungen ist für das 4. Quartal 2016 projektiert. n

DAS BESTE AM WOCHENENDE

MAGAZIN


Rund 311.000 Umzüge werden laut Statistik Austria jährlich in Wien durchgeführt.

Tricks der Möbelpacker

n

Ärger mit dem umzug Ausgepackt. Wer Möbel nicht selbst schleppen möchte, greift auf die Unterstützung von

E

ndlich ist es soweit: Die neue Wohnung ist gefunden. Jetzt müssen nur noch die Möbel und kistenweise andere Habseligkeiten von A nach B gebracht werden. Wer für die schweißtreibende Schlepperei nicht auf enthusiastische Freunde zurückgreifen kann, muss selbst Hand anlegen oder bezahlt ein Umzugsservice. ­ Einschlägige Angebote gibt es im Web massenhaft. 2 Mann + LKW = 20 Euro. Im Internet warten marktschreierische „Wir packen’s an“-Angebote, die zwei Möbelpacker inklusive LKW ab 20 Euro pro Stunde versprechen. Im echten Leben stellt sich die Sache oftmals gänzlich anders dar. Betroffene berichten, dass plötzlich auftretende Zusatzkosten den Umzug merklich verteuern können. Häufig ist im angeführten Preis die 20-prozentige Mehrwertsteuer nicht enthalten oder die

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142   Weekend Magazin

Handarbeiter fahren mit einem viel kleineren Transporter als versprochen vor. Statt einer Fahrt braucht es dann zwei Fahrten – die Arbeitszeit steigt und damit die Umzugskosten. Z ­ uschläge für Wohnungen in höheren Stockwerken, Verpackungsmaterial oder sperrige Güter sind ebenfalls keine ­Seltenheit. Schriftlicher Vertrag. Renate Wagner vom Verein für Konsumenteninformation (VKI) rät ausnahmslos zu schrift­ lichen Vereinbarungen: „Wir erleben leider immer wieder, dass derartige Dienstleistungen mündlich abgesprochen werden. Nachträglich kann es dann zu Differenzen den Leistungsumfang und damit den Preis betreffend kommen.“ Laut der VKI-Expertin ist es ratsam, vorab einen schriftlichen Kostenvoranschlag einzuholen und abzuklären, welche Leistungen im Preis inkludiert sind. „Letztlich sollte im-

mer ein schriftlicher Vertrag abgeschlossen werden, denn daran ist der Gewerbetreibende gebunden und bei einem eventuell folgenden Prozess steht es nicht Aussage gegen Aussage“, so Wagner. Transportschaden. Wo gehobelt wird, fallen Späne und so kommt es immer wieder vor, dass der schwere Glastisch, ein teurer Flatscreen oder der wertvolle BiedermeierSchrank beim Transport in Mitleidenschaft gezogen werden. Um nachträglich böse Überraschungen zu vermeiden, sollten bereits vor dem Transport eventuelle Haftungsfragen abgeklärt werden. Wagner: „Zwar ist eine gesetzliche Haftpflichtversicherung vorgeschrieben, doch stellt sich bei Schäden auch die Frage des Verschuldens. Schwierig wird es bei der Klärung, ob ein beschädigtes Transportgut tatsächlich ordnungsgemäß ver-

packt wurde. Aus diesem Grund ist es überlegenswert, eine Transportzusatzversicherung abzuschließen.“ Sollte es trotzdem zu Problemen kommen und Ärger mit der Umzugsfirma drohen, stehen die VKI-Experten zur Seite. „Wir prüfen Forderungen und versuchen außer­ gerichtliche Lösungen zu ermöglichen“, so Renate ­ Wagner, die zu einem Blick auf www.konsument.at rät. n

Fotos: ISTOCKPHOTO/THINKSTOCK, vision/thinkstock

Umzugsservices zurück – und erlebt häufig ein blaues Wunder. Von Oliver Schönsleben


Int. Weißtannenpreis 2013

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Heimisch, Edel, modern

Einem Teil der WeekendAusgabe liegt diese 42-seitige Broschüre bei. Zur Online-Blätterausgabe den QR-Code scannen oder unter www.weisstanne.info downloaden.

Broschüre. Die Sieger aus den drei Regionen Westallgäu, Nordschwarzwald und Vorarlberg mit allen 60 ­Einreichungen zeigt diese umfassende Dokumentation.

N

ach den Verleihungen in Deutschland, wurden die Vorarlberger Siegerprojekte mit dem ersten interna­

tionalen Weißtannenpreis ausgezeichnet. Der Inter­ nationale Weißtannenpreis zeigt eindrücklich auf, dass unser Weißtannenholz zu

„Mit Weißtanne kann Holzarchitektur erst so richtig in Szene gesetzt werden. Die prämierten Projekte zeigen, wie es zum Holz­erlebnis wird.“ ANZEIGE

DI Thomas Ölz Landwirtschaftskammer Weekend_allg_198x136_4c_18.10._LayoutVorarlberg 1 04.10.13 12:22 Seite 1

Erleben Sie das ganz besondere Wohngefühl

Eigenheime und

den edelsten Hölzern zählt. Es muss sich überhaupt nicht hinter den Tropenhölzern verstecken. Weißtanne lässt sich auch ideal mit anderen Baustoffen wie Glas, Stahl, Beton oder Stein kombinieren. Räume können inszeniert werden. Das Holzerlebnis wird nahezu perfekt. Das haben ­inzwischen auch viele Bauherren und Architekten erkannt, und so wurden über 60 Einreichungen aus den drei Regionen verzeichnet.

„Ich freue mich sehr über die neue internationale Image-Initiative für die Weißtanne“, freut sich Dr. Matthias Ammann, Geschäftsführer der Vorarlberger Holzbaukunst, der seit vielen Jahren Motor in der regionalen Holzwertschöpfungskette ist. „Ich wünsche mir, dass auch bei der Wohnbauförderung der Baustoff Holz endlich jenen Stellenwert bekommt, den er in der Realität schon lange hat.“ n

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Auto-Pilot. US-Elektroautobauer Tesla will in den kommenden drei Jahren ein Auto produzieren, das zu 90 % selbst fährt.

➜ Abnahme. Die heimischen Pkw-Neuzulassungen sind rückläufig. Minus 7 % in den ersten drei Quartalen gegenüber 2012. ➜

Abgas. Der Lkw-Verkehr ist in Österreich seit 1995 um 67,5 % gestiegen. Die Lebensqualität verschlechtert sich dadurch.

KOMMENTAR

Werner Christl Ressortleiter Motor

Zurück in die Steinzeit

Fotos: hersteller, graz austria

Der „Vollpfosten“ Tatort Frühverkehr: Ein Rowdy nimmt mir die Vorfahrt – ich Hupe und zeige dem Herrn den „Scheibenwischer“. Durchs Seitenfenster sehe ich, wie der „Vollpfosten“ seinen Mund o-förmig in Stellung bringt (O), anschließend ihn wie beim Arzt aufreißt (aaa) und dann die Zähne zeigt (sch) ... Meinen vorbereiteten Mittelfinger kann ich mir sparen, der Vollpfosten war schneller. Ich antworte mit nach oben ­gestreckter Faust mit gleichzeitigem Schlagen auf den Oberarm. Jetzt Fenster runter: „Wappler“, „Dillo“, Idiot und andere Nettigkeiten werden ausgetauscht. Nein, wir beide kommen nicht aus Vulgarien, sondern das ­gehört zur alltäglichen Sprachkultur auf Österreichs Straßen. In unseren Blechkisten beamen wir uns rhetorisch in die Steinzeit zurück. Dabei kann das blöd ­enden. Die „Schastrommel“, der „Ruamzuzla“ oder das „Nudelaug“ können mit bis zu sechs Monaten Haft oder Geldstrafen bis zu 180 Tagessätzen bestraft werden. Ein Tagessatz beträgt je nach Einkommen 4 Euro bis 5.000 Euro!

Kurvenreich. Mit makellosen fließenden Kurven, so präsentiert sich „The Nouvair“ von Gary Design. Technische Details? Fehlanzeige. Nur eines ist ­bekannt: Das Jugendstil-Retro-Coupé mit langer Schnauze und hängendem Hinterteil wurde für die Westcoast Motorshow in Schweden designt.

Der kleine Bruder Alfa Romeo Centro Stile und Compagnia Ducale präsentierten das 4C IFD Rennrad. Das Design lehnt sich an den großen Bruder, den Alfa Romeo 4C an – sportlich, leicht und innovativ. Das Carbon-Bike ist ab ­Dezember erhältlich. Preis: ab EUR 3.500,–.

Limitierte Black Beauty Der Audi A4 Avant Black Edition erinnert ein bisschen an K.I.T.T. – schwarz mit roten Zierelementen. Was fehlt, ist das Lauflicht. Nur 80 Stück ab EUR 55.555,– kommen von der Black Edition auf den Markt. Ausgestattet ist der 2.0 TDI mit 177 Pferdestärken mit dem S-Line Sportpaket, S-Line Exterieurpaket sowie Komfortund Businesspaket. Was nicht fehlen darf: ein verstärkter Motorsound. Das AudiMotorsoundsystem erhöht das sportliche Fahrvergnügen.

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Weekend Magazin   145


BMW 507 1956-1959

Jaguar

E-Type 1961-1974

Alt und teuer

Legenden n

Cabrio-

Ohne Dach. Vor allem historische Cabrios erzielen am Markt beinahe astronomische Preise. Oldtimer ohne Dach sind eine sehr gute Wertanlage. Von Werner Christl California Spider brachte stolze 8,7 Millionen! Egal, ob Targa, Roadster oder Stoffverdeck, mit „alten Autos“ ohne Dach lässt sich viel Geld ma-

Chevrolet Corvette C1 1958-1961

chen. Die Wirtschaftskrise hat zu einem Run auf Old­ timer-Cabrios geführt. Es ist kein Geheimnis, dass histo­ rische Modelle eine gute ­An­lage sind. So hat sich der Oldtimerpreis seit 1999 ver-

doppelt – und dagegen sehen Aktien-Renditen blass aus. Sammler. Auf der Straße bekommen wir die Sammlerstücke (wenn über-

Mercedes 190 W121 1955-1963

Fotos: Hersteller, Retro Classic Stuttgart,

O

ldtimer-Cabrios sind begehrt wie nie zuvor. Im Vorjahr wurden ein Mercedes 540L Spezial Roadster um neun Mil­ lionen Euro versteigert, und ein Ferrari 250 GT


Maybach Zeppelin DS8 1930-1937

Ferrari

250 Testa Rossa 1957

haupt) bei Classic-Veranstaltungen zu sehen. Manche Investoren stellen einen Porsche 356, gleich neben den Mercedes W113 (Pagode) und einen Austin-Healey, mit anderen

netten Spielzeugen in eine Halle, warten einige Jahre, um dann eine saftige Rendite einzufahren. Wertsteigerungen gibt es übrigens nicht nur für Ferrari und Co. Der Preis

e­ ines Citroën 2CV Charleston (Bj. 1980) mit Cabrio-Fetzendach hat sich in den letzten zwölf Jahren verdreifacht!

Für eine gut erhaltene 2CVEnte aus den frühen 80ern zahlt man derzeit zwischen EUR 6.000 und 10.000,–! n

Porsche 356 1948-1965

Volkswagen Käfer Cabrio ab 1938

Delahaye 135M Cabrio 1938

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Weekend Magazin   147


Die Dachhöhe wurde um 25 Millimeter verringert, wodurch der CR-V breiter wirkt.

Auto scannen und AutotestVideo ansehen.

Toyota Auris Touring Sports

n

Die aura des soliden Gesichtskontrolle. Die Japaner haben in den letzten Jahren in Sachen Design aufgeholt.

A

ngeblich ist es für Japaner am schlimmsten, ihr Gesicht zu verlieren. Um sich am ­Kombi-Automarkt nicht des Gesichts zu verlustieren, sollte vor allem der „Platz“ passen. Wie es aussieht, werden wir auch zukünftig in ein Gesicht der verantwort­ lichen ­Japaner blicken, denn dem Touring Sports ist der Platz

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148   Weekend Magazin

förmlich ins Gesicht geschrieben. In der Kompaktklasse gehört der Auris Touring Sports zu den Großen. 530 Liter Ladegut verschwinden im Standardkofferraum. Bei umgelegten Sitzen sind es stolze 1.580 Liter. Die Referenz in dieser Klasse, der Golf Variant, bietet 605 bis 1.620 Liter und ein Ford F ­ ocus Traveller 490 bis 1.516 Liter. Dies

zeigt, dass der Japaner vor ­allem bei umgelegten Sitzen zum Transporter mutiert. Per Fernentriegelung werden die Rücksitze umgeklappt, und so entsteht eine völlig ebene ­Ladefläche auf der sogar zwei Meter lange Zeitgenossen ein Mittagsschläfchen halten können. Wirklich gut gefallen hat uns der doppelte Ladeboden, der eigentlich ein dreifacher

ist. In der ersten Ebene verschwinden eher flachere Gegenstände – in der zweiten ist Platz für Werkzeug und an­ dere Kleinigkeiten. Im Bereich der Radkästen finden sich zusätzlich zwei tiefe Staufächer. Die Platzverhältnisse für Fahrer und Bei­fahrer sind ebenfalls gut. Auch die Fond-Passagiere bewegen sich jenseits der Klaustrophobie-Grenze.

Fotos: Weekend Magazin

Dass Toyota standhafte Autos baut, wissen wir ja schon länger. Von Werner Christl


die wertung

Das Gesicht. Stellt sich die Frage, ob es rein optisch ohne Gesichtsverlust abgeht. In Sachen Blechkleid hat ­Toyota in den letzten Jahren aufgeholt. Auch wenn man über Geschmack streiten kann, der Auris hat eine sportliche Front – und auch das Heck kommt gefällig rüber. Also dürfen auch hier die Japaner ihr Gesicht behalten. Was das Cockpit angeht, verlieren die Japaner zumindest einen Teil, wie die Nase. Zwar wirkt alles sehr robust, aber etwas mehr Liebe würde dem Auris T ­ouring Sports ganz gut tun. Trotz des geschäumten ­Armaturenbretts und der Ledereinsätze oberhalb des Handschuhfachs, ­inklusive schöner Naht, wirkt alles wenig hochwertig.

Der Diesel. Der im Auris werkende 124-PS-Diesel a­rbeitet zwar hörbar, jedoch keinesfalls störend. Im Grunde genommen ein a­ giles Triebwerk, das den Sprint auf 100 Sachen in immerhin 10,5 Sekunden ­ schafft. Schub durch Freund Turbo gibt es bereits ab 1.600 Umdrehungen! Die 4,4 Liter Verbrauch, wie sie im Prospekt vermerkt sind, haben wir nicht erreicht, aber 5,7 Liter sind ein braver Wert. Alternativ gibt es noch einen 90-PS-Diesel sowie den 1,33 l VVT-ioder 1,6 l ValvematicMotor (beide Benziner). Und: Da wäre noch der Hybridler mit 136 PS (Systemleistung), als Alternative zum Diesel. Der ist allerdings

Auto-Test-Video:

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Motor

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Verbrauch

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Platz/Raum ■■■■■

Etwas mehr Liebe zum Detail würden wir uns im Cockpit wünschen. Dafür wirkt alles sehr robust.

Die LED-Tagfahrlichter geben dem Auris einen sportlich-aggressiven Look.

Fahrwerk

Cockpit

nicht so agil, bietet aber weit bessere U ­ mweltwerte. Preislich sind sich der Zweiliter-Diesel und die Hybridvariante sehr nahe. Der 2,0 D-4D kostet in der Active-Ausstattung EUR 25.460,–. Ein 1,8 VVT-i

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Hybrid (Active) EUR 26.600,–. Das Basismodell (1,33 VVT-i) kostet EUR 17.970,–. Kurz noch zum Fahrwerk. Dieses ist komfortabel ausgelegt und lässt eine ganz leichte Härte spüren. n

Das Video gibt’s auf YouTube unter www.youtube.com/weekendmagazinat und in der iPad-Ausgabe.

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Weekend Magazin   149


Cityflitzer

Smart für vier. Smart stellt sich einen zukünf­ tigen Smart für vier Personen also so vor: leicht utopisch, ohne Türen, elektrisch, interessant, ...

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neue Kleinstliebewesen Neue Liebe. Lieblos ausgestattete Kleinwagen waren einmal. Die Hersteller lieben plötzlich die „unterste“ Fahrzeugklasse und polieren die Kleinen ordentlich auf. Von Werner Christl

E

s ist noch nicht sehr lange her, dass Kleinwagen als lästiges Anhängsel von den Automobilherstellern gesehen wurden. Zum Teil wirkten die Cityflitzer verglichen mit Kompakten oder der Mittelklasse, schon fast zurückgebildet. Bis Features wie ESP bei den Kleinen angekommen sind, hat es Jahre gedauert. Dazu kamen Hartplastikwüsten

und eine Bestuhlung, die mit Campingstühlen verwandt war. Die Gründe für dieses Mauerblümchendasein waren vielfältig. Unter anderem war in der Kleinwagenklasse nicht viel Profit zu holen und der UmUnitauglich. Kein Hersteller, sondern eine Universität steckt hinter dieweltgedanke früher sem Elektroauto. In Dresden wurde der nur 900 Kilogramm leichte Ineben nur ein GeEco® ­entwickelt. Nachhaltigkeit stand im Mittelpunkt dieses Projekts. danke. Und heute?

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Neue Note. Der neue Nissan Note kommt mit Spurwechselwarner, Toter-Winkel-Assistent, 360-AroundView-Monitor und warnt notfalls vor spielenden Kindern!

Monster-Hybrid. ­Toyota geht die ­Zukunft ziemlich ­rasant an. Der Yaris Hybrid-R soll 420 PS in den Asphalt ­stanzen. Ein 1,6-Liter-Turbo und zwei Elektromotoren sorgen für ausreichend Hybridschub.

Gute Seele mit Kanten. ­ nfang 2014 kommt die A nächste Generation des Kia Soul. Er wirkt ein Stück weniger kantig als der Vorgänger.

Fotos: Hersteller

Unter den Top Ten in der Zulassungsstatistik in Österreich finden sich derzeit drei Kleinwagen. Auf Platz zwei der VW Polo, am fünften der Škoda Fabia, und auf Platz acht behauptet sich der Hyundai i20. Alles ist anders. Heute sind Autos der Kleinwagenklasse Renditenbringer geworden. Notbremsassistenten, Hybridantrieb oder technische Leckerbissen finden sich auch in Cityflitzern wieder. Vor allem aber schenken die Autohersteller dem Outfit extrem viel

Aufmerksamkeit. Frech und frisch technisch aufgerüstet lautet die plötz­liche Devise. Elektro und Hybrid. Selbst Premium-Hersteller wie BMW setzen (abgesehen von Konzernmarke MINI)plötzlich auf Kleinwagen. Der i3 kommt nun auf den Markt. Das Elektroauto wird allerdings über 35.000 Euro kosten. VW hat dem up! ebenfalls einen Elektromotor verpasst. Und sogar aufwendige Hybridtechnik ist zu haben. Vor einem Jahr startete der Toyota ­Yaris Hybrid – und

jetzt träumen die Japaner sogar von einer 420-PS-Version in Form der Studie Yaris

Hybrid-R. So viel zur ­angeblich „langweiligen“ Kleinwagenklasse. n

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Weekend Magazin   151


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Kinder-Schutz. Neues Gesetz

gegen Paparazzi: Kinder von Promis dürfen in Kalifornien nicht mehr abgelichtet werden.

➜ Streng. Kein Fleisch, facebook und Zigaretten – das alles verbot Paul McCartney seiner Crew beim Dreh seines neuen Videos. ➜

Im Visier. Vergessen die Steuern zu zahlen? Tom Hanks soll der nächste Hollywoodstar sein, der Probleme mit dem Finanzamt hat.

Kunstgenuss Hoch 3

Sehnsucht und Melancholie

Fotos: Viennareport, colourbox.com, Sony Pictures Television, getty images, GUTMANN, KULTURTREFF

LR Harald Sonderegger mit den Künstlerinnen Erika ­Kronabitter & Helga Cmelka.

Noch bis 10. 11. ist die Ausstellung mit Bildern, Zeichnungen, Fotocollagen und Objekten in der Villa Falkenhorst in Thüringen zu sehen. Tip: Am 10. 11. Lesung mit Erika Kronabitter, Manfred Chobot und Klaus Ebner, musikalische Beiträge und Kunstbetrachtung. www.villa-falkenhorst.at

Gutmann im Ländle

Erdgas von Privat Als erster privater Anbieter von Erdgas steigt jetzt der renommierte Energiehändler Gutmann in den Tiroler und Vorarlberger Markt ein und sorgt ­damit für positives Aufsehen. Durch die Liberalisierung des Erdgasmarktes kann seit 1. Okt. einfach und kostenlos der ­Lieferant gewechselt werden.

Artikel scannen und Trailer ansehen.

Explosiv.

Albert und Alexander Gutmann: „Wir werden österreichweit zu ­jenen gehören, die den günstigsten Erdgaspreis anbieten ...“

Krönung für die US-Serie „Breaking Bad“: Der TV-Kult um den krebskranken Chemie­ lehrer Walter White hat den Emmy für die beste ­Drama-Serie abgestaubt. Sky zeigt die letzte Staffel dienstags (ab 22 Uhr) auf Sky Go und Sky Anytime.

Fettes Brot

Fette Party mit Brot Sie sind Brot. Widerstand ist zwecklos. Old-School-Rapper Fettes Brot melden sich Anfang November mit ­ihrem neuen Studioalbum „Drei is ne Party“ nach fünf Jahren Pause zurück. Österreichische Fans, aufgepasst: Die Hamburger kommen am 24. Jänner 2014 (Gasometer). Als Vorband wird der Berliner Rapper MC Fitti auf der Bühne stehen. Info: www.wiener-gasometer.at

Leonardo DiCaprio

Reif für die Insel Sonne, Sandstrand, Palmen – und weit und breit keine Touristen. Immer mehr Stars erfüllen sich den Traum von der eigenen Insel. Leonardo DiCaprio legte sich etwa die 42 Hektar große Insel namens „Blackadore Caye“ in der Karibik zu. Kostenpunkt: 1,45 Mio. Euro.

Mel Gibson

Bowling am Strand Der Herbst ist da, draußen wird es immer kälter – kein Problem für Mel Gibson. Denn auf seiner privaten Pazifik-Insel scheint so gut wie immer die Sonne. Gibson ließ sich auf seinem 11-Millionen-Euro-Insel­ paradies sogar eine eigene Bowlingbahn errichten.

Und zum nächsten Event im herbstbraunen Flecht-Look. Das Flechtkunstwerk in dunklem Herbstbraun verleiht dem Look durch seine Asymmetrie das gewisse Etwas. Mehr Frisurentrends auf www.klipp.at


Interview

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klassikrebell David Garrett. Der deutsche Violinist gibt Ende Oktober in „Der Teufelsgeiger“ sein Debüt als Schauspieler. Er verkörpert einen weltberühmten „Kollegen“: Niccolò Paganini. Weekend Magazin traf ­Garrett zum Interview in Berlin.   Von Matthias Greuling

D

avid Garrett gehört mit 33 Jahren zu den erfolgreichsten Violinisten der Welt – der Klassik-Rebell mischt in seinen Cross-over-Projekten munter E- und U-Musik und begeistert auch jene Menschen für klassische Musik, die sonst keinen Zugang dazu finden. Im Film „Der ­Teufelsgeiger“ (ab 31. 10. im Kino) verkörpert er ­Niccolò Paganini. Weekend: Herr Garrett, inwieweit ist Paganini ein Vorbild für Sie? David Garrett: Paganini ist eine Messlatte für jeden Geiger, der diesen Beruf professionell betreibt. Das beginnt schon in jungen Jahren, wenn man sich an die großen Komponisten

zur Person … David Garrett Geboren: 4. September 1980 als David Christian Bongartz in Aachen, D. Werdegang: Im Alter von drei Jahren bekam er seine erste Violine. Ersten Geigenunterricht erteilte ihm sein Vater. Er studierte in London und N.Y. Den Durchbruch in Deutschland schaffte er 2006 mit seinen Cross-over-Projekten. Ein neues Image wurde für ihn geschneidert, das des Geigenrebells.

wie Beethoven, Mozart, Tschaikowsky heranwagt. Das ist eine Basis, die unumgänglich ist. Insofern steckt in jedem Geiger etwas von Paganini. Weekend: Paganini galt als Rockstar seiner Zeit. Auch Sie lassen sich in keine Schublade stecken. Eine Parallele? David Garrett: Wir hatten beide jedenfalls ungewöhnliche Karrieren, und meine geht hoffentlich noch ein paar Jahre weiter (lacht). Wenn man so wie ich schon im Jugendalter auf der Bühne steht, kennt man die Abläufe im Hintergrund. Das ist sicher ein Vorteil, wenn man so eine Rolle spielen muss. Weekend: Gewöhnt man sich an so einen Druck? David Garrett: Du hast ja keine Wahl. Als Kind hat man nicht die Möglichkeit, Nein zu sagen. Man arrangiert sich mit der Situation, und kennt auch nichts anderes. Denn das würde es schwieriger machen. Weekend: Kann man sagen, Sie sind praktisch zu Ihrer Weltkarriere „gezwungen“ worden?


Der Teufelsgeiger Starttermin: 31. Oktober 2013 Langes Haar, wilder Blick und jede Menge Sex: David Garrett gibt an der Seite von Veronica Ferres sein Schauspieldebüt als Niccolò Paganini. Er verkörpert den berühmten Geiger, der die Menschen im 19. Jahrhundert mit seinen furiosen Künsten begeisterte, aber auch ängstigte. Garrett hat das zehn Millionen Euro teure deutsch-österreichische Projekt nicht nur gestartet, sondern auch die Musik ausgewählt und neu arrangiert.

David Garrett: Nein, denn

ich habe irgendwann von dem, was ich als Kind gemacht habe, Abstand ­ ­genommen – nicht musikalisch, sondern vom Umfeld. Ich wollte mir meinen eige-

keine Lust zum Üben. Aber es ist ein Stück weit antrainiert, sich in solchen Fällen selbst zu motivieren. Weekend: Fiel es Ihnen schwer zu schauspielern?

Fotos: matthias greuling, Summerstorm/Dor-Film/Construction/BR/Arte. Foto: W.Wehner, picturedesk.com, LOVINO FABIO/CONTRASTO/PICTUREDESK.COM

Paganini ist eine Messlatte für jeden Geiger, der diesen Beruf professionell betreibt. nen Erwartungsdruck aufbauen, und nicht den der anderen erfüllen. Das war bei mir als Kind der Druck der Eltern, dem Management und von vielen anderen Menschen. Es ist mittlerweile so, dass ich mir nur selbst gerecht werden muss. Weekend: Gibt es manchmal Durchhänger? David Garrett: Durchhänger hat man immer mal wieder und denkt sich: Heute habe ich überhaupt

Weekend Magazin-­ Filmredakteur Matthias ­Greuling traf David ­Garrett in Berlin.

Denn das ist ja nicht Ihre Profession. David Garrett: Nein, das ist nicht mein Beruf. Aber jeder Geiger hätte sich geehrt gefühlt, diese Rolle zu spielen. Es war eine tolle Möglichkeit, die Legende von Paganini auf die Leinwand zu bringen und seine Musik so gut wie möglich zu ­präsentieren. n

Oliver Loisel (ATLAS Business), Martin Hundertpfund (Marketing-­ leitung WKV), Martin Dechant (Obmann FG Markt & Marktkommunikation), Moderator Andreas Gröbl (Sport­event, Servus-TV).

Rankweil – Vinomnasaal:

Telefit 2013 – Tipps & Tricks fürs Web

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eit 16 Jahren tourt TELEFIT – eine multimediale und interaktive Roadshow rund um Internet, Handy und Co. – durch Österreich. Nicht nur EDV-Experten und ITler, sondern querbeet durch alle Gewerbe, egal, ob Groß- oder Kleinunternehmer, informierten sich über die ­neuesten Trends von facebook & Co., Online-Marketing und Security. Besonderes Interesse galt auch den neuen elektronischen Rechnungen und den Amtswegen im Web, die ab 2014 Pflicht werden. TOP: Gewinnspielgewinner waren Philipp Kratzer, Georg Geutz und Walter Mähr, den Hauptgewinn – einen twyn group Online-Marketing-Gutschein – gewann Caroline Pechacek von der Sparkasse Feldkirch. Eines von über 30 Events findet jährlich auf ­Einladung der WKO in Rankweil im Vinomnasaal statt.

Michael Tschütscher und Programmierer Markus Vinzenz von www.alpencode.at

C#Entwickler Jeroen Veraar und Martin Rainer (v. li.).

Ralf Andres (Heizbösch), Andrea Petermann (Teamwork Agentur).

Oswald Marte (Rheintal-Immobilien) und Energetikerin Rosmarie Weithaler.

Seher Kartal und Emine Bas (BULU Buchdruckerei Lustenau).

Christian Sternath und Oliver Nell (Sternath Tischlerei Hard).

Vom reichweitenstärksten Online-Werbenetzwerk Österreichs, der twyn group: Kontakter für Touristik Johannes Angerer und für Agenturen Marcel Riedmann.

Fotos: UDO MITTELBERGER

Infos zum Film

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Weekend Magazin   155


VHS Bregenz-Team: Armin Brunner, Bettina Strobl, Hannelore Brigola, Urs und Resi Riesner (v. li.).

Elmar und Birgit Marchl, Jörg Gerstendörfer (Leiter Jägerschule/ VHS Götzis) (v. li.).

Architekt Wolfgang Ritsch (Garnmarkt Masterplan und Bildungshaus), Bischof Benno Elbs, GF Prisma Egon Hajek (v. li.).

Götzis, Am Garnmarkt

Haus „Bildung am Garnmarkt“ eröffnet Grafik-Designer René Dalpra, Bettina Deuring und Christoph Schindegger (beide Kathi-Lampert-Schule) (v. li.).

VHS Rankweil mit Projekt „Rankweil gibt Herberge“: Renate Breuß und Werner Sonderegger.

Team VHS Hohenems: Obfrau Agnes Jäger, Angelika Mathis und GF Bernadette Madlener (v. li.).

Tochter Claudia und Wolfgang Türtscher (Obmann VHS Götzis).

n der Marktgemeinde Götzis „Am Garnmarkt“, dem derzeit umfangreichsten Zentrumsentwicklungsprojekt Vorarlbergs, wurde mit dem Haus für Bildung ein weiterer Bauabschnitt fertiggestellt und eröffnet. Die Kathi-Lampert-Schule und die VHS Götzis mit ihren Partnern VHS aus ganz Vorarlberg präsentierten zu diesem Anlass an zwei Tagen ihre neuen Räumlichkeiten und ihr umfangreiches Bildungsangebot im Herzen von Götzis. TOP: Der Garnmarkt bietet eine besondere Durchmischung von Einkaufen, Arbeiten, Lernen und Wohnen. Diese einzigartige Vielfalt wurde mit dem Haus „Bildung am Garnmarkt“ um ein weiteres wichtiges Angebot ergänzt. ­Aktuelle Infos unter www.garnmarkt.at

Vorstand Bernhard Ölz (Prisma Holding), Dir. Gerhard Hofer (Kathi-Lampert-Schule), LR Christian Bernhard, Frohbotin Karoline Artner (Schulträger Kathi-Lampert-Schule), GF Stefan Fischnaller (VHS Götzis), Vizebgm. Clemens Ender, LR Harald Sonderegger (v. li.).

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156   Weekend Magazin

Fotos: udo mittelberger

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Gemeinderat Christoph Kurzemann (wortkraft.at), Garnmarkt-Erfinder Hermann Metzler (ZM3), Helene Berchtold (Sport & Fashion) und Gemeinderat Christian Loacker (v. li.).

Garnmarkt-Investoren und Prisma-Projektleiter: Wolfgang Rüf (Prisma), Brigitte und Dietmar Längle (Längle ­Beschichtungen), Prokurist Josef Welte (Prisma) (v. li.).

Susanne und Gero Riedmann (Prisma) mit ­Architekten Karin und Gerhard Aicher (v. li.).

Birgit Ellensohn und Mitch Baumann (Hubers am Garnmarkt) mit GR Maria Ellensohn-Schmid (v. li.).

WG Götzis-Obmann Manfred Böhmwalder mit Christine, Susanne Amann (WG Götzis Büro), Isabell Bickel und ­Alexander Frischmann (beide Prisma) (v. li.).

Büro-Team VHS Götzis: Dijana Idzanovic, Sylvia Hauser, Bastian Kresser & Johanna Heinzle (v. li.).

Cornelia Kaufmann (VHS ­Altach), Gabriela Dür ­(Bildung Landhaus) (v. li.).

GF Arnt Buchwald und Schulleiterin Maria Bauer-Debois (beide Schulheim Mäder).

Karl-Hermann Benzer (LSI Berufsschulen i. R), Dir. HAK Feldkirch Michael Weber und Schulamtsleiter Theodor Lang (v. li.).

Mädchen der HLW Rankweil servierten Köstlichkeiten im selbst gemachten Dirndl: Teresa Bösch, ­Julia Kaufmann, Susette Bunetti, Verena Hofer und Pia Eisele (v. li.). VHS Bludenz-Team: Roland Studer, Waltraud Burtscher und GF Elisabeth Schwald (v. li.).


Waltraud und Helly Kumpusch ­(Hellywood Music) mit Anwalt Josef Lercher (v. li.).

Die Assistentinnen und der neue Partner: Nicole Scholtes, Simone Hollenstein, Anwalt Tobias Gisinger, Michaela Peter, Ella Zimbran, Angela Eberharter, Cornelia Lercher (v. li.).

Dornbirn:

Rudi Präg (Uhren & Schmuck), Andrea Peter, Anwalt Willi Klagian (v. li.).

Künstler Paul Renner mit Frau Irma und Anwalt Paul Sutterlüty (v. li.).

Dietmar und Beate Hörburger (Autohaus Wolfurt), Vorstand Bernhard Ölz (Prisma Holding) und RA Claus Brändle (v. li.).

Irmgard Huber (inside) mit Erhard Fischer und Tobias Stergiotis (beide Intersport).

Sabine Welte (Leiterin KSV 1870) und Karin Klagian (v. li.).

Andrea Wäger und Sandra Daniels.

Die renommierte Dornbirner Anwaltskanzlei Sutterlüty Klagian Brändle Lercher komplettiert mit dem neuen Partner, MMag. Dr. Tobias Gisinger – auf Insolvenzrecht, Unternehmenssanierungen, Gesellschaftsrecht und Unternehmenstransaktionen spezialisiert – ihre Kanzlei. TOP: Der Künstler Paul Renner präsentierte einige seiner Hauptwerke in den Kanzlei-Räumlichkeiten am Dorn­birner Marktplatz.

Stefan Lenz (Sox), Alexander Borg (Intersport).

Fotos: Markus Gmeiner

Anwaltskanzlei feiert Partner mit Kunst

Dietmar Payr (Patris) und Jacqueline Scheidbach.

Die Intersport-Chefs Erhard Fischer, Tobias Stergiotis und Alexander Borg luden zum 1. Night-Sale mit Allsport-Modenschau und Sound von Alex Sutter. Stadtrat Guntram Mäser mit Marika, Stadtmarketing-Chef Herbert Kaufmann mit Lisi, Prisma-Chef Bernhard Ölz und Andrea Peter, inside-Obmann Rudi Präg, insideGF Heidi Mark, Werberin Christina Berlinger und Gernot Stoppel und zahlreiche Stammkunden nutzten die Gelegenheit zum nächtlichen Shoppen bei Bauernbuffet, Bier von Mohren und feinen Weinen von Amann Summer Rieder. TOP: Allsport-Chefin Kathrin ­Ludescher zeigte die neue Kollektion.

Die motivierte Intersport-Crew beim Night-Sale.

Fotos: WORTWERK

Dornbirn – Intersport: Night-Sale mit Blues


Sangen mit den 3 Schwestern die Bockbier-Hymne: Kurt Michelini, Lothar Gallaun, LH Markus Wallner, Braumeister Rudolf Mayer und Bgm. Eugen Gabriel.

Feldkirch:

ArtDesign 2013

Fotos: UBM

Zur Freude der ÖVP-­ Politiker Bgm. Wilfried Berchtold und LR Harald Sonderegger wurde das Werbemotto der diesjährigen ArtDesign mit schwarzem Hintergrund und Eier­ kohlen hervorgehoben. Schon am EröffnungsModelabel „ Urban Foxes“ abend konnten die VeranKasandra Hipp und stalter eine große Zahl inDenise Kopf teressierter Besucher auf 3.000 m² Ausstellungsfläche und 110 Ausstellern willkommen heißen. TOP: Einzigartig, innovativ, klar und mutig wie nie zuvor präsentierte sich die ArtDesign Feldkirch 2013.

Hotelier Dieter Oberhöller mit Feldkirchs First Lady Sabine Berchtold.

Feldkircher ArtDesignStammgäste: Fritz und Marlies Mayer.

Frastanz: 4 Tage Bockbierfest Los ging es mit dem „3 Schwestern Clubbing“. Jung und Alt feierten mit den DJs Hannes Jochum und Thomas Gallaun bis in die frühen Morgenstunden. Am 2. Tag konnte BrauereiDirektor Kurt Michelini rund 1.500 geladene Gäste zum traditionellen Bockbieranstich begrüßen. Landeshauptmann Markus Wallner übernahm den Fassanstich. Samstags und sonntags genossen Tausende Besucher den Frühschoppen oder die Abendveranstaltungen im Bockbierzelt. TOP: die Verlosung eines roten Golf Cabrios. Der Gewinner (aus Bludenz) freute sich sehr über seinen tollen Gewinn.

Monika und Ernst Flach (Bauwelt Pümpel) mit Anton Steinberger (Sparkasse Feldkirch).

Bürgermeister Eugen Gabriel mit GenossenschaftsObmann Lothar Gallaun.

WirtschaftskammerPräs. Manfred Rein mit Gattin Angelika.

Fotos: Alexandra Serra

Motto schwarze Kunst verkörperten Marco Spitzar, Künstler Wolfgang Flatz, Messeleiterin Maya Kleber & Berater Traugott Schneidtinger.

AK-Vizepräsidentin Manuela Auer und SPÖ-Landesparteichef Michael Ritsch.

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Weekend Magazin   159


Am Fachsimpeln: RA Reinhard Pitschmann mit Werner Klatten und Rodelstar Markus Prock.

Zahnärztin Sigrid Bröll und Laura Burger mit Christian Fiel, Ben Iro und Sandro Silva vom FC Tosters.

Michael Streiter freut sich über den 3. Platz.

Laura Burger konzentriert beim Putten.

Ski-Legende Andy Wenzel beim Abschlag.

Die Gastgeber Carsten Koerl (Sportradar) und Dr. Wolfgang Burger (Dent-Implant) mit Andy Wenzel (Right to Play) (Mitte).

Vertreter der Charity-Organisationen: Lilian Baumann (Kinderkrebshilfe Schweiz), Nina Strangmeyer (Plan Deutschland), Andy Wenzel (Right to Play) und Gabriele Nußbaumer (Lebenshilfe Vorarlberg).

Golf-Charity-Event

Dent-Implant und Sportradar als Gastgeber

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Manuela Mähr am Putting Green.

Genossen das Traumwetter abseits des Greens, Renate Burger und Hans Bandl.

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160   Weekend Magazin

Christoph Lorünser (Gasthof Traube) mit Moderatorin Martina Rüscher.

Landtagspräsidentin Gabriele Nußbaumer übernahm die Schirmherrschaft der Golf-Charity.

Fotos: WOLFGANG BURGER / PATRICIA KECKEIS –PATRICE-PHOTOGRAPY

Damenflight mit Doris Griesinger, Manuela Mähr, Angelika Neuner und Andrea Pitschmann.

ber hundert Gäste genossen die sportliche Herausforderung und die unterhaltsame Abendveranstaltung in der Traube in Braz. Die beachtliche Summe von 53.500 Euro konnten Carsten Koerl (Sportradar) & Dr. Wolfgang Burger (Dent-Implant) an vier soziale Organisationen übergeben. Über eine Sonderspende freute sich der FC Tosters für sein Projekt „Integrieren und profitieren“ mit dem Ziel Asylwerber umfassend in Österreich zu integrieren. TOP: Das Charity-Event wurde auch von den Sponsoren Versicherungsbüro Kollmann, BMW Baumgartner, Raiffeisenbank in Bregenz, UNIQA und DONAU Versicherungen sowie von der AIX architects Truog AG unterstützt.


Moderator Michel Stocklasa (Integra Marketing), AMS-Chef Anton Strini, Frank Böhler (Tecnoplast), Harald Moosbrugger (Vorstand Wirtschaft Landhaus), AK-Präsident Hubert Hämmerle und Dowas-Aufsichtsrat Martin Bentele (v. li.).

Walter Eberle (WKV/Wirtschaftsbund), Stephanie Scherrer (AK-Kommunikation) und BR Edgar Mayer (v. li.).

Bgm. Michael Tinkhauser (Thüringen), GF Michael Diettrich (Dowas/Vlbg. Armutskonferenz), Eva Häfele (Kulturvermittlung), Iranologe Kurt Greussing (v. li.).

Wolfurt: Arbeit & Bildung

Fotos: UDO MITTELBERGER

wird Integra Vorarlberg Die mit dem Bildungsschwerpunkt arbeitende „Werkzeit“ und die auf Arbeitsprojekte spezialisierte „Integra Bodensee“ gehen gemein­ same Wege. Das wurde gefeiert. Mit dabei AK-Vizepräs. Manuela Auer und Bernhard Heinzle, aus der Wirtschaft: Roman Giesinger (Meusburger Formenaufbau), Autochef Christoph Gerster und die System-Partner, Elmar Luger (Jugend am Werk) u. v. a. TOP: Die neue Integra ist an 19 Standorten tätig.

GF Bildung Robert Baljak, AK-Direktor Rainer Keckeis und GF Arbeit Stefan Koch (beide Integra Vlbg.) (v. li.).

Starkes regionales Bgm.-Trio: Hans Bertsch (Kennelbach), Karl Hehle (Hörbranz) und Xaver Sinz (Lochau) (v. li.).

GF Wolfgang Faigle (Kunststoffe), WKV-Vizepräs. Edi Fischer, RaibaVorstand Jürgen Adami.


Das modernste ELK MusterPassivhaus für Vorarlberg wurde in Feldkirch-Altenstadt eröffnet.

Family Business bei ELK Feldkirch: Nadine, Walter und Karin Sonderegger mit Schwiegersohn Christoph Schuler.

Feldkirch-Altenstadt:

Inhaber und CEO Erich Weichselbaum mit Frau Isabella und Feldkirch-Bgm. Wilfried Berchtold (v. li.).

Das jüngste und neueste ELK Musterhaus Österreichs steht in Feldkirch-Altenstadt. Das ELK 174 Passivhaus ­vereint klares Design und energieeffiziente Technik. Nachhaltiges und umweltfreundliches Wohnen wird hier auf höchstem Niveau umgesetzt. Außen überzeugt das jüngste ELK Haus mit klarer Linienführung und ­zahlreichen durchdachten Details. Und innen mit bester Wohnatmosphäre und zeitgemäßer, großzügiger Raumaufteilung. TOP: Die Familie Sonderegger freut sich auf Ihren Besuch Am Blütenweg 2 in Feldkirch-Altenstadt. Terminvereinbarung unter Tel.: 05522 / 78851.

ELK Österreich-Team: Andreas Schuller (Verkaufsleiter), Karin Sladko (Marketing) und Andreas Toifl (Werbeleiter) (v. li.).

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Fotos: elk

ELK Passivhaus eröffnet


VBBegrüßungsKomitee: Ilka Linke, Mathias Witwer, Christine Cisar, Wolfgang Walter (v. li.).

Lukas und Brigitte Konzett (VB-Werbeagentur), Petra Stieger (VB-Private Banking) und Anwalt Nicolas Stieger (v. li.).

Moderatorin Angelika Böhler, ÖGV-Verbandsanwalt Hans ­Hofinger, Autorin/Historikerin ­Simone Drechsel (v. li.).

VB-Vorstände Stephan Kaar, ­Helmut Winkler, LTPräs. Gabriele Nußbaumer, LSth. Karlheinz Rüdisser, VBVorstandsvors. Gerhard Hamel (v. li.).

VB-Aufsichtsrat Martin mit Monika Bauer, VBAufsichtsratVorsitzender August Entner mit Rita (v.li.)

Bregenz Festspielhaus

125 Jahre Volksbank Vorarlberg

D ORF-Landesdirektor Markus Klement, Abt Amseln van der Linde, Bgm. Martin Summer (Rankweil) (v. li.).

Fotos: Udo Mittelberger, Gerhard Klocker

Dietmar Holzer (VB-Private Banking), Maria und Helmut Lenz (v. li.).

Alexander und Karin Nussbaumer (Vorstand ZIMA Holding) (v. li.).

ie Volksbank Vorarlberg, ein modernes Unternehmen mit Tradition, hat ihren Ursprung im 19. Jahrhundert in den Rankweiler Handwerkszünften bzw. der Gewerbegenossenschaft. Das 125-jährige Jubiläum wurde neben einem feierlichen Festakt mit der Herausgabe einer über 100 Seiten spannend illustrierten Festschrift dokumentiert. TOP: Das anschließende Jubiläumskonzert mit dem Symphonieorchester Vorarlberg für Kunden und Freunde des Hauses.

AK-Präsident Hubert Hämmerle, Birgit mit Gerhard Brenndörfer (VB-Werbeagentur) (v. li.).

Andreas Küer (carcoustics), Cornelia Lins (WKV Banken & Versicherungen) und Genossenschaftsrat Christoph Geringer (immoteam7).

Wolfgang Burtscher, GF Thomas Berger (Handball Bregenz) und ÖVP-Klubobmann Roland Frühstück (v. li.).

Auslandstöchter feierten mit: Heidi und Dirk Urban (Geschäftsleitung Volksbank Schweiz).

Mathias Bertsch (Medienreferent Landtagsdirektion), Bettina Meier (VB-Marketingleiterin) & Wolfgang Kopf (Compliance Officer) (v. li.).

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Weekend Magazin   163


V. li.: Puls4-Moderatorin Bianca Schwarzjirg, Joachim Stockinger (Geschäftsführer United Optics) und TV-Moderatorin Sasa Schwarzjirg.

V. li.: Anna Stockinger (Marketing United Optics) mit „Playmate des Jahrhunderts“ Gitta Saxx.

V. li.: Society-Journalistin Andrea Buday.

Style & Trend Eyewear in Wien Rund gegangen ist es bei der United Optics Style & Trend Eyewear 2014 im Palais Coburg in Wien. Denn rund wird die Brillenmode im nächsten Jahr. Die Vielfalt an Modellen begeisterte auch „Playmate des Jahrhunderts“ Gitta Saxx, die in jungen Jahren selbst O ­ ptikerin war. TOP: Gezeigt wurden 264 Trendmodelle von mehr als 22 namhaften Marken, wie Ray-Ban, Dolce & Gabbana, Joop, Guess, Armani, Prada und Calvin Klein.

V. li.: Schwimmerin Fabienne Nadarajah und ATV-Moderator Andi Moravec.

ORF-Moderatorin Kati Bellowitsch.

Fotos: UNITED OPTICS/Johannes Adensamer

Klarer Blick auf 2014


Gabriele Pfandlsteiner (Rechtsanwältin), Gabriele Schützenhofer (Orthopädie-Praxis), Irina Abramova (Russisch-Übersetzungsbüro).

FiW-Gastgeberinnen Karin Furtner (li.) und Evelyn Dorn (re.) mit den beiden Referenten (Mitte).

Rankweil, Vinomnasaal

Unternehmerinnen: Ihr Auftritt, bitte …

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o lautete das Motto des 6. Vorarlberger Unternehmerinnenforums von Frau in der Wirtschaft im Vinomnasaal Rankweil mit rund 250 Unternehmerinnen und ­Wirtschaftsinteressierten. Die spannenden Vorträge von Monika Matschnig (Körpersprache-Expertin), und Werner „Tiki“ Küstenmacher (Simplify your life) sorgten für ein mitreißendes Ambiente und einen stimmungsvollen Abend. TOP: Das Unternehmerinnenforum soll fixer Bestandteil des Angebots von Frau in der Wirtschaft bleiben und jährlich zur Weiterbildung und zum Netzwerken genutzt werden können.

Fotos: Monika Spiess, digimagic

Beate Blum (Infotechnik Smejkal) und Anita Godina (Beauty Coaching) (v. li.).

Eda Pellini (Mentalcoach) und Eva Maria Schulze (Schmuckdesignerin) (v. li.).

Doris Feuerstein (Graphic Design), Monika Hechenberger (Werbeagentur) (v. li.).

Claudia Scherrer und Michaela Nagele (Coaching).

Elisabeth Gruber (Landschaftsarchitektur), Margit Enzenhofer (Atelier Unikat). Edith Gmeiner (ediths und NOA NOA), Norbert Dürnberger (Trainings), Doris Hör­ burger (LÖWEN Agentur), Jörg Thurnher (UPC) (v. li.).

Doris Angelika Gstöhl, Gerti Fessler D’Errico (Italienisch Sprachunterricht), ­Diana SicherFritsch (DenkArt) (v. li.).

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Weekend Magazin   165


Ariane Riedl (Hair & Make-up), Markus Nußbaumer (Rosenrot & Allerlei) und Astrid ­Mangeng (Team Agentur).

Lebenshilfe-Geschäftsführerin Michaela Wagner mit Marktorganisatorin Steffi Purtscher (3. v. li.), NR Karlheinz Kopf und Sparkassen-VDir. Ronald Schrei mit der Laufgruppe der Marktbäuerinnen im alten „Häs“.

Feldkirch: Stundenlauf

Lindau:

„Ja zur Inklusion“

Vernissage Simone Wiener

200 LäuferInnen stellten sich eine Stunde lang in den Dienst der guten Sache und erliefen zusammen einen Betrag von rund 18.000 Euro für Menschen mit Behinderungen. Die meisten LäuferInnen stellte der Handballclub BW Feldkirch mit 35 Mitgliedern, dicht gefolgt von der Lebenshilfe Vorarlberg mit 31 Personen. Für den höchsten Einzelbetrag beim diesjährigen Stundenlauf sorgte erneut Landtagspräsidentin Gabriele Nußbaumer. Mit über 50 Sponsoren erlief die ehemalige Lebenshilfe-Präsidentin mit 13 Runden einen Erlös von 3.609 Euro. TOP: Irene Biedermann lud mit ihren Bäuerinnen zum Erntedankfest, bei dem Kaffee und Kuchen zugunsten der ­Lebenshilfe verkauft wurden.

Zur Vorstellung ihrer neuen Ölbilder auf Holz und in Reisealtarform lud Simone Wiener in die Räumlichkeiten des Instituts für klassische Homöopathie in Lindau. Die InstitutsDirektorin, Supervisorin, Dozentin und Ausbildnerin Elisabeth Majhenić erläuterte in einer launigen Rede die wunderbare Farbenwelt, die spezielle Formenwelt und die tiefgründige, inhaltliche Welt der Werke der seit vielen Jahren in Andalusien lebenden Künstlerin. Die zahlreichen Besucher waren jedenfalls begeistert. TOP: Zu sehen sind die Bilder noch bis 22. November, Di – Do von 11 – 17 Uhr, Fr 11 – 13 Uhr im Institut in Lindau, Von-Behring-Straße 6 – 8, www.homoeopathie-institut.com

Fotos: INGRID JONIAN

Laufen für den guten Zweck: LT-Präsidentin Gabriele Nußbaumer.

Gerald Mathis (Gründerzentrum Dornbirn), Grafik-Designerin Patrizia Grassmann, Günther Jochum (Weekend).

Helmut Wiener (Wiener Text & Konzept), Margot Grabherr (Die Grünen Vlbg.).

Fotos: INGRID JONIAN, HELMUT WIENER

Institutsleiterin und­ Vernissage-Rednerin Elisabeth Majhenić und Künstlerin ­Simone Wiener freuen sich über die ­gelungene Präsentation.

Energiefest bei easyTherm

Kunst und Wärme

V. l. n. r.: Die Künstler Jure Cekuta und Christine Kertz mit Reinhard Burger und Günther Hraby von easyTherm.

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166   Weekend Magazin

Fotos: easytherm

Schon das dritte Mal fand das Energiefest auf dem Betriebsgelände von e­ asyTherm statt. Der große Andrang von mehr als 600 Besuchern zeigt, wie groß der Informationsbedarf der B ­ evölkerung zum Thema Energie ist. TOP: Im Rahmen des Festes wurde auch eine Ausstellung unter dem Titel „artWarming“ eröffnet.


Aufreger der Woche Amy Jackson

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Fotos: BULLS/KETCHUP

Miss Liverpool in Bollywood Antworten auf die großen Fragen des Lebens hat Amy Jackson im Studium der Literatur, der Philosophie und der Ethik gefunden – die ­Antwort auf ihre Karrierebestrebungen in ­Indien. Neben ihren internationalen Erfolgen als ­Model stieg die 22-jährige Britin zum ­Bollywoodstar auf. Nach etlichen farbenfrohen, romantischen Filmen hat die ehemalige Miss Liverpool in Mumbai auch eine neue Heimat gefunden. Nur der schöne Bollywood-Prinz lässt noch auf sich warten.



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