Weekend magazin vorarlberg 2013 kw 25

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NR. 12 ● 21./22. Juni 2013

vorarlberg

Postentgelt bar bezahlt, BPA 6900 Bregenz, RM05A036451K

Jubiläum 25 Jahre Rankweiler Sommer

Motornews Range Rover 4,4: Der V8 im Test

* Quelle: Media-Analyse 2012

Bregenz Das neue vorarlberg museum eröffnet

Duell im Sand In Klagenfurt am Wörthersee/Kärnten steigt heuer die A1 Beach Volleyball EM.

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Es lebe der Sport

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Österreich In Bewegung




15 Politik & Wirtschaft

24 Coverstory

Artikel scannen und Video ansehen.

Sportskanonen. Zwei Drittel aller Bewohner der Alpenrepublik setzen auf regelmäßige Bewegung.

29 Lebensart

30 Wagner für Anfänger. Richard Wagner: verhasst und geliebt. Zum 200. ­Geburtstag bringt Weekend das ultimative Wagner-ABC.

Video der Woche

39 vital&gesund

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53 Wohntraum

was bewegt uns in ...

40 Pillen-Einmaleins. Medikamente einnehmen, aber richtig! Da gibt es einiges zu beachten. Weekend Magazin klärt auf.

54 Coole Heimwerker-Tools. Die Werkzeugkiste wächst an ihren Aufgaben. Weekend zeigt die Profi-Aus­ rüstung für Hobby-Bastler.

59 Motornews

60 Range Rover 4,4 SDV8. Royales Fahren, königlicher Komfort und kaiserliche Features: Der Rover im Test.

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Verlags GmbH, Quellenstraße 16, 6900 Bregenz. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 055 74 / 200 10-0, E-Mail: vorarlberg@weekendmagazin.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekendmagazin. at.Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redaktionsbg@weekendmagazin.at. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@weekendmagazin.at. Redaktion Wien: Mariahilfer Straße 36, 1070 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0. E-Mail: redaktionwien@weekendmagazin.at. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekendmagazin.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekendmagazin.at. Geschäftsführung/Chefredaktion: Anton Willam, Tel.: 0664 / 84 84 310, a.willam@weekendmagazin.at. Verlagsanzeigenleitung: Thomas Perdolt, Redaktion: Gerhard Gall, Volker Angerer, Werner Christl, Sonja Raus, Simone Schinnerl, Stephan Neißl, Gudrun Weinberger, Gert Damberger, Sarah Merl, Brigitte Biedermann, Andrea Schröder, Claudia Franz, Oliver Schönsleben, Alexandra Nagiller, Manuela Fritz, Johannes Roth, Cornelia Stiegler. Key-Account: Bernhard Dürr, Tel.: 0664 / 84 84 312, b.duerr@weekendmagazin.at. ­Verkaufsleitung: Fritz Nussbaumer, Tel.: 0664 / 84 84 313, f.nussbaumer@weekendmagazin.at. Marketingleitung: Arno Riedmann, 0664 / 84 84 311, a.riedmann@weekendmagazin.at. ­Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Vorarlberg: Österr. Post AG. Erscheinungsweise: 14-tägig. Druck: NÖ Pressehaus, 3100 St. Pölten. Im redaktionellen Teil ­stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2013. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekendmagazin.at abgerufen werden. n

Weekend Magazin erscheint im

VERLAG

Ultimativer Sprung. Todesmutig stürzt sich der Extremsportler Alex-

ander Polli kopfüber in die Tiefe. In seinem Wingsuit rast er mit fast 250 km/h auf eine winzige Höhle zu. Wird der Base-Jumper die Felsöffnung, die gerade einmal so hoch ist wie er selbst, treffen? Laden Sie die Screen Plus-App auf Ihr Smartphone oder Tablet, scannen Sie diesen Artikel und verfolgen Sie den unglaublichen Zielflug.

Kolumbien

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Tomaten-Schlacht

Ich mach dich Ketchup! Eine Schlacht mit 15 Tonnen überreifer Tomaten lieferten sich kürzlich die Einwohner des kolumbianischen Dorfs Sutamarchán. Barfuß und ­äußerst spärlich bekleidet warfen sich rund 500 Tomaten-Kämpfer auf einen riesigen Paradeiser-Berg im Dorfstadion, um sich mit TomatenMunition zu rüsten. Auch Lust auf eine Paradeiser-Schlacht? Noch ist es nicht zu spät! Das sogenannte „La Tomatina“-Festival findet im spanischen Valencia Ende August statt. www.toursvalencia.de/tomatina

Georgien

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Steuergeld für Botox

Finanzspritze mal anders: Der ­georgische Präsident Michail ­Saakaschwili ließ sich zweimal Botox ins Gesicht spritzen. Keine große Sache könnte man meinen, hätte er seine Beauty-Maßnahmen um 11.400 US-Dollar nicht aus der Staatskasse bezahlt. In der Kritik steht Mr. Botox zudem wegen seines ausschweifenden Luxuslebens samt Partys und Schlankheitskuren in Österreich und Dubai. Die Frage ist: War das Botox nicht gar eine Fehlinvestition?

Fotos: APA Pool/SHAKH AIVAZOV/POOL, APA/EFE, Bildagentur Waldhäusl, istockphoto/thinkstock

Coverfoto: APA/ GERT EGGENBERGER

16 Der Heimatvermittler. Der Direktor des vorarlberg museum, Dr. Andreas Rudigier, im Interview.


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So einfach geht's:

STORIE S STARS &

STORIE S STARS &

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Alles nur

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STARS & STORIES

STARS & STORIES

Alles nur

geklaut?

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TEXT: KATHARINA ROBIA

STARS & STORIES STARS & STORIES

Alles nur

geklaut?

SCHUMMELN IM SHOWBIZ. Alicia Keys soll ihren Hit „Girl on Fire“ abgekupfert haben und dafür verklagt werden. Dabei scheint es bereits ein Kavaliersdelikt im Showbusiness zu sein, bei Kollegen „auszuborgen“.

achdem es in den letzten Jahren ruhig um die Sängerin mit afroamerikanischen, irisch-schottischen und italienischen Wurzeln geworden ist, startet Alicia Keys jetzt wieder voll durch: Mit dem im September veröffentlichten Song „Girl on Fire“ landete sie einen Nummer-1-Hit, das gleichnamige Album kletterte sofort an die Spitze der Billboard Charts und derzeit bereist die schöne Sängerin mit der „Set the World on Fire“-Tour die Welt. Am 13. Juni 2013 ist Alicia Keys in der Wiener Stadthalle zu sehen. Es könnte also eigentlich nicht besser für die 31-Jährige laufen. Wäre da nicht der Sänger

und Songwriter Earl Shuman, der vor einigen Wochen gegen sie eine Klage eingereicht hat. Der Grund: Ihre Hit-Single „Girl on Fire“ würde seinem 1962 geschriebenen Song „Lonely Boy“ (zusammen mit Leon Carr, auch veröffentlicht als „Hey there lonely boy“ und „Hey there lonely girl“) ähneln. Konkret gehe es um die Art und Weise, wie Keys in ihrem Lied die beiden Wörter „lonely girl“ singt. Alicia Keys hat bis jetzt noch kein Statement zu den Vorwürfen abgegeben.

len. Sie hatte sich aber nicht musikalisch bei Kollegen bedient – ihr wurde vorgeworfen, Tanzschritte abgekupfert zu haben. Im Musikvideo zu ihrem Song „Countdown“ soll Beyoncé die Tanzschritte und den Aufbau des Clips von der belgischen Tänzerin und Choreographin Anne Teresa De Keersmaeker übernommen haben. Diese Stücke („Rosas danst Rosas“ und „Achterland“) seien aber bereits 1997 beziehungsweise 1990 verfilmt worden. Adria Petty, die Regisseurin von Beyoncés Musikvideo, verteidigte sich mit der Erklärung, sie hätte sich von anderen modernen Tänzern ins➤ pirieren lassen.

Richten Sie ihre MobilgerätKamera (Abstand ca. 15-20 cm) auf einen mit dem Screen Plus- Symbol gekennzeichneten Artikel. 20 moments 4/2013

Inspiration. Im Jahr 2011 kam auch die amerikanische Sängerin Beyoncé wegen Plagiats in die Schlagzei-

TEXT: KATHARINA ROBIA

FOTOS: SONY MUSIC

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Entdecken Sie informative Zusatzinhalte wie Videos und Animationen.

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Keys soll ihren Hit „Girl on Fire“ ein werden. Dabei scheint es bereits abgekupfert haben und dafür verklagt zu sein, bei Kollegen „auszuborgen“. Kavaliersdelikt im Showbusiness

SCHUMMELN IM SHOWBIZ. Alicia

Songwriter Earl Shuman, der achdem es in den letzten und einigen Wochen gegen sie eine Jahren ruhig um die Sän- vor eingereicht hat. Der Grund: gerin mit afroamerikani- Klage Ihre Hit-Single „Girl on Fire“ würde schen, irisch-schottischen und italiSong ist, seinem 1962 geschriebenen enischen Wurzeln geworden mit Leon voll „Lonely Boy“ (zusammen startet Alicia Keys jetzt wieder Carr, auch veröffentlicht als „Hey durch: Mit dem im September veröfthere lonely boy“ und „Hey there fentlichten Song „Girl on Fire“ landees lonely girl“) ähneln. Konkret gehe te sie einen Nummer-1-Hit, das in um die Art und Weise, wie Keys gleichnamige Album kletterte sofort ihrem Lied die beiden Wörter „lonely an die Spitze der Billboard Charts girl“ singt. Alicia Keys hat bis jetzt und derzeit bereist die schöne SänVorwüron noch kein Statement zu den gerin mit der „Set the World abgegeben. fen 2013 Juni 13. Am Fire“-Tour die Welt. ist Alicia Keys in der Wiener StadtInspiration. Im Jahr 2011 kam auch halle zu sehen. Es könnte also eigentBeyonSängerin amerikanische die lich nicht besser für die 31-Jährige cé wegen Plagiats in die Schlagzeilaufen. Wäre da nicht der Sänger

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len. Sie hatte sich aber nicht musiihr kalisch bei Kollegen bedient – wurde vorgeworfen, Tanzschritte abgekupfert zu haben. Im Musikvideo zu ihrem Song „Countdown“ soll Beyoncé die Tanzschritte und den Aufbau des Clips von der belgischen Tänzerin und Choreographin Anne Teresa De Keersmaeker übernommen haben. Diese Stücke („Rosas danst Rosas“ und „Achterland“) seien aber bereits 1997 beziehungsweise 1990 verfilmt worden. Adria Petty, die Regisseurin von Beyoncés Musikvideo, verteidigte sich mit der Erklärung, sie hätte sich von anderen modernen Tänzern ins➤ pirieren lassen.

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Sommer.Lust am Platz Malema (Bild), das sind sechs Musikerinnen, allesamt aus Vorarlberg und in vielen Musikgenres zu Hause. Neben Songs von den 60ern bis zu den 90ern mischen sich auch eigene Stücke darunter. Freitag, 21. Juni, 20 Uhr, Kirchplatz Lustenau. Der Eintritt ist frei! Alle Sommer.Lust-Termine gibt’s auf www.lustenau.at/marketing

Wortlos.

Das Landestheater spielt auf dem neu gestalteten Kornmarktplatz in Bregenz das wortlose Stück von Peter Handke „Die Stunde, da wir nichts von einander wussten“. Regie führte Alexander Kubelka, eine Rauminstalla­ tion als imposantes Szenenbild schuf der Bregenzer Künstler Marbod Fritsch. Letzte Aufführungen am 22. + 23. 6. um 20.15 Uhr auf dem Kornmarktplatz.

Gospelbrunch

Am 19. und 20. Juli 2013 findet das Burn Out Music Festival bereits zum 10. Mal in Wolfurt statt. Neben altbekannten Bands aus dem Ländle, die sich speziell zu diesem Anlass wieder gemeinsam auf der Bühne präsentieren, sind auch internationale Stars mit dabei. Es warten viele Jubiläums-Specials! Infos: www.burnoutmusicfestival.com

Schwarzenberg-Benefiz Kontrastreich wird das Konzert, organisiert vom Lions Club Vbg Fortuna und Bregenzerwald, am 23. 6., 17 Uhr, in der Pfarrkirche Schwarzenberg. Das Frauenensemble „Laguzzen“ und das Saxophonquartett „Saxos“ stehen sich zunächst kontrastreich gegenüber und zeigen dann gemeinsame Interpreta­ tionen. www.laendleticket.com

11. – 13. Juli: Origano, Marktplatz Dornbirn Wie jeden Sommer: „Origano“ – Musik und Geschmack vom Mittelmeer und aus aller Welt – vom 11. – 13. Juli bei freiem Eintritt in Dornbirns Innenstadt. Drei unvergessliche Musik-Abende in der besonderen Open-Air-Atmosphäre auf dem Marktplatz mit Bewirtung durch die Marktplatz-Gastronomie und jeden Abend ein musikalischer Höhepunkt: Amparo Sánchez (Bild) aus Spanien am Donnerstag um 21 Uhr, am Freitag um 20 Uhr PIS TON, Safran aus Istanbul und Koby Israelite & Band am Samstag um 21 Uhr. www.dornbirn.at

Fotos: Sommer-Lust am Platz, Vorarlberger Landestheater/Anja Köhler, Burn Out Music Festival, Restaurant Moritz, Saxos, Origano Dornbirn

Burn Out Music Festival

Abwechselnd wird die „GospelFamily“ mit rund 80 SängerInnen, „extra4“ und „Mr. Boogie Woogie – Christof Waibel“ (im Bild) den Sonntag, 23. Juni ab 10.30 Uhr, zu einem besonderen Erlebnis machen. Kommen Sie mit Freunden und erleben Sie ein abwechslungsreiches Musik-Programm im Garten des Restaurants „Moritz“ in Hohenems. Eintritt EUR 5,–.


programm

THEATERFESTIVAL vom 24. Juni bis 1. Juli im Theater KOSMOS

Theater KOSMOS

klagenfurter ensemble Mo. 24. Juni 2013, 20 Uhr Uksus – eine Kammeroper in vier Kisten von Erling Wold. Uraufführung!

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THEATERFESTIVAL

Schauspielhaus Wien

Bregenz. Die Theaterallianz präsentiert sich erstmals der Öffentlichkeit und ist vom 24. Juni bis 1. Juli 2013 zu Gast im Theater KOSMOS. dieser neuen Partnerschaft zeigen die fünf Häuser beim Theaterfestival in Bregenz ­jeweils eine Produktion.

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ie Theaterallianz – das sind fünf freie Theaterhäuser, je­ des von ausgewiesener Qua­ lität und besonderer Bedeu­ tung in seinem Bundesland. Fünf Partnertheater, die sich auf Augenhöhe begegnen und in Zukunft gemeinsam mehr erreichen wollen:

Bundesweite Plattform. Das Schauspielhaus Wien, das Theater Phönix Linz, das Schauspielhaus Salzburg, das klagenfurter ensemble und das Theater KOSMOS in

­regenz, gründen mit der B Theaterallianz eine bundes­ weite Plattform für das zeit­ genössische Theater in Öster­ reich. Ende Mai wurde die Theaterallianz zusammen mit Bundesministerin Claudia Schmied in einer Pressekon­ ferenz in Wien erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Mit Unterstützung des Bun­ des, werden die fünf österrei­ chischen Bühnen in Zukunft enger zusammenarbeiten, ausgewählte Produktionen austauschen und sich inten­ siver vernetzen. Als Auftakt

Karten sichern. Das Vorarl­ berger Publikum darf sich auf zwei Uraufführungen und zwei österreichische Erstauf­ führungen dieser renommier­ ten Theaterhäuser freuen. Das Theater KOSMOS zeigt seine erfolgreiche KOSMODROMProduktion unter dem Motto „arm aber sexy“ – Demut vor deinen Taten Baby, das schon mehrmals im F ­ oyer des ­ Theater KOSMOS zu genießen war. Das weitere ­ ­detaillierte Programm finden Sie in der nebenstehenden Randspalte. Sichern Sie sich gleich Ihre Karten für dieses außergewöhnliche Theater­ erlebnis unter www.theaterkosmos.at n

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„Kreativität und künstlerische Arbeit wird durch die Theater­ allianz aufgewertet und damit zu einem wichtigen Bestandteil einer gesellschaftlichen Dynamik.“

Di. 25. und Mi. 26. Juni 2013, 20 Uhr Körpergewicht. 17 % von Ewald Palmetshofer. Mit Katja Jung. Österreichische Erstaufführung!

Schauspielhaus Salzburg Do. 27. und Fr. 28. Juni 2013, 20 Uhr Zeit im Dunkeln von Henning Mankell. Österreichische Erstaufführung! Theater KOSMOS

Sa. 29. Juni 2013, 20 Uhr Demut vor deinen Taten Baby von Laura Naumann.

Theater Phönix Linz Mo. 1. Juli 2013, 20 Uhr Die Fortpflanzung der Amöben von Suse Grünau. Uraufführung!

Euro 19,– Normalpreis für alle Vorstellungen, Ermäßigung mit KOSMOS-Quartett (4 Karten zu Euro 17,– je Vorstellung). Infos und Kartenreservierungen unter www.theaterkosmos.at, office@theaterkosmos.at, Tel.: 05574 / 44034 oder bei Bregenz Tourismus, Tel.: 05574 / 4080.

Augustin Jagg und Hubert Dragaschnig Künstlerische Leiter Theater KOSMOS

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ERÖFFNUNGS WOCHENENDE

20. - 22. Juni

Am Garnmarkt Eröffnungsprogramm

Noch mehr ken. Vielfalt entdec

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noch mehr vielfalt Vielfalt. Eröffnung des ersten Müller Drogeriemarkts im Ländle und der Flax-Eventgastronomie. Über 20 Garnmarkt-Shops und Restaurants feiern mit. Großes Kinder- und Jugendprogramm.

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n Götzis wird vom 20. bis 22. Juni ein weiterer Ab­ schnitt der derzeit um­ fangreichsten Zentrumsent­ wicklung Vorarlbergs eröffnet. Neben der Eröffnung des Müller Drogeriemarkts und der Flax-Eventgastronomie wird die Fertigstellung der Flanierzone mit dem zentra­ len Platz Am Garnmarkt ge­ feiert. Am Freitag, dem 21. Juni, ist langer Einkaufstag und neben dem Wochen­ markt am Vormittag haben alle Geschäfte für den Abendver­ kauf bis 20 Uhr geöffnet. Kostenlos par­ ken können Sie

Freitag, 21. 06. Bis 20:00 Uhr: Langer Einkaufsfreitag Am Garnmarkt bis 20:00 Uhr. 08:30 – 12:30 Uhr: Wo­ chenmarkt Am Garnmarkt mit Messerblitz und Musik Paul. 14:00 – 19:30 Uhr: Live: Sapperlot und R.A.E. in der Flanierzone. 20:00 – 23:30 Uhr: Konzert Brendan Adams, Tequila Sharks. in der erweiterten Tiefgarage oder gratis anreisen mit Bus und Bahn. Das GRATIS-­ TICKET, welches an den drei Eröffnungstagen für die Hinund Rückfahrt gilt, kann unter www.garnmarkt.at herunter­ geladen werden. Donnerstag, 20. 06. 08:30 Uhr: Eröffnung Müller Dro­ geriemarkt. 10:30 Uhr: Fest­ akt: Eröffnung Flanierzone und Platz Am Garnmarkt. 11:00 – 13:30 Uhr: Musik: bellissima! 20:00 Uhr: hu­ bers goes outdoor: Soul­ jackers live! Kostenloses Kinder- und Jugendprogramm in der Flanierzone Am Garnmarkt.

women store

Samstag, 22. 06. 10:00 – 14:00 Uhr: Frühschoppen mit der Gemeindemusik Götzis (10:00 bis 11:30 Uhr), Gesangverein Harmonie Götzis (11:30 bis 12:00 Uhr) und der Bürger­ musik Götzis (12:30 bis 14:00 Uhr). 19:00 bis 22:00 Uhr: Kultur.ZEIT im Restaurant ­ Mahl.ZEIT. Programm an allen 3 Tagen. Tolle Eröffnungs- und Son­ derangebote in allen Ge­ schäften. Kinder- und Ju­ gendangebot: Luftballons, Clown, Hüpfburg, Kinder­ zügle, Riesenfußballtisch und KENNiDI Bar. n

NEU Am Garnmarkt:

Weitere Informationen unter www.garnmarkt.at

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Anna Warzinek

Duolos und meh

Bartls Most

Open-Air-Finale am 29. Juni

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ORF mundART pop/ rock-Wettbewerb

Matthias Latzer

Bühne frei. Singa, wia dr Schnabl gwachsa isch – das mundARTpop/rockFinale des ORF Vorarlberg am 29. Juni geht heuer erstmals in Bludenz über die Bühne und wartet mit vielen Überraschungen auf!

Zwölf Finalisten. Das musi­ kalische Niveau der Hobby­ musikerinnen und -musiker ist auch in diesem Jahr hoch. Deshalb wurden anstatt der geplanten acht zwölf Grup­ pen zum Finale zugelassen: De3

Sax & Crime

Phobos Ensemble, Lisa-Ma­ rie Schaller, Franz Himmer, Matthias Latzer, De3, Bartls Most, Duolos und meh, Sax & Crime, Rooted, Horst Bie­ wald und Anna Warzinek. Julia und Sabine Erath er­ hielten mit ihrem Lied „Nur du“ bei der Online-Abstim­ mung auf vorarlberg.ORF.at die meisten Stimmen und schafften es somit ebenfalls ins Finale. Alle Titel gibt es vorab unter vorarlberg.ORF.at zum Anhören. Tipps vom Profi. Die Final­ teilnehmer konnten bei ­einem Workshop mit DSDSStar Thomas Pegram ihren Auftritt und ihr Musikstück aufpeppen. Somit starten sie bestens vorbereitet ins große Finale und singen und spie­ len um die Gunst der fach­

kundigen Jury – bestehend aus Philipp Lingg, Ina Wolf, Falco De Jong Luneau sowie Thomas Pegram. Den Ge­ winnern winken ein Preis­ geld im Gesamtwert von 3.000 Euro sowie eine pro­ fessionelle Studioaufnahme im ORF-Landesfunkhaus. Standortwechsel. Das „Schnabl“-Finale findet heuer erstmals auf dem Riedmiller­ platz in Bludenz statt. Zu Beginn werden von Rauch ­ Fruchtsäfte in einer Happy Hour erfrischende alkohol­ freie Cocktails gemixt. Im Anschluss an den Wett­ bewerb bietet Getzner Textil den Besucherinnen und Be­ suchern eine Modenschau der besonderen Art. Unmit­ telbar nach den Musikauftrit­ ten ist eine Live-Aufnahme

Rooted

Phobos Ensemble

Franz Himmer

Lisa-Marie Schaller

des Wettbewerbs vor Ort auf CD erhältlich. Die mund­ ART-Fans dürfen sich zudem auf den Special Guest „Wel­ come“ aus Vorarlberg freuen. Der mundARTpop/rockWettbewerb des ORF Vorarlberg wird von Vorarlberg Netz, Getzner Textil, Rauch Fruchtsäfte, Wann & Wo, vol.at sowie der Stadt Bludenz unterstützt. n

Finale Großes Open-Air-Finale mund-ARTpop/rockWettbewerb: Sa., 29. Juni, ab 19 Uhr (Einlass: 18 Uhr), ­Riedmillerplatz Bludenz. Eintritt frei!

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eim zwölften mund­ ARTpop/rock-Wett­ bewerb des ORF Vorarlberg gibt es viele neue Gesichter zu sehen und ex­ travagante Eigenkomposi­ tionen zu hören. Insgesamt 17 Gruppen aus ganz Vor­ arlberg und dem angren­ zenden Ausland stellten bei der Vorausscheidung ihr Können im ORF-Landes­ funkhaus in Dornbirn unter Beweis. Die Bandbreite der präsentierten Musikstücke reichte von Jazz über Rock bis hin zu Balladen.

Horst Biewald

Julia & Sabine Erath


FrutzArt – Kinder entdecken ihre unmittelbaren ­Lebensräume als Kreativorte, Kinder- und Spielräume.

25 Jahre Rankweiler Sommer

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frutzart rankweil

fest der kulturen

Jubiläum. Die FrutzArt bildet den Auftakt des heurigen Rankweiler Sommers. Rund 1.000 Kinder erforschen beim Aktionstag ihre unmittelbare Lebensumgebung spielerisch.

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Fotos: Marktgemeinde Rankweil

er „Rankweiler Sommer“ ist eine seit 25 Jahren beliebte Ein­ richtung, die es ermöglicht, Unterhaltung und Freude während der Urlaubszeit in Rankweil zu genießen. Ziel war und ist es, in den Som­ mermonaten ein Programm zu bieten, das insbesondere Kindern und Jugendlichen Spaß, Spiel, Sport und ­Kul­turelles bietet, aber auch Erwachsene nicht zu kurz kommen lässt.

FrutzArt. Unterstützt und be­ gleitet durch ihre Kindergar­ tenpädagogInnen, LehrerIn­ nen und Eltern können die Rankweiler Kinder am 25. Juni 2013 an der Frutz Kunst­ werke aus Naturmaterialien gestalten, grillen, baden, schwimmen und einen erleb­

nisreichen Tag in der Natur genießen. Im Vordergrund stehen die Freude am eigenen Tun, das Begreifen von Natur und das Schaffen von Bezie­ hungen. Ziel ist es, die Kinder für die Natur zu begeistern und sie für einen sanften Um­ gang mit der Natur zu sensi­ bilisieren, ihre Kreativität und sozialen Kompetenzen zu ­fördern. Vielseitiges Programm. Kuli­ narisches, genauso wie Sport­ liches, Kulturelles und Krea­ tives bietet das Programm des Rankweiler Sommers. Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, der Rankweiler Bevölkerung, aber auch Interessierten um­ liegender Gemeinden ein ab­ wechslungsreiches Sommer­ angebot zu bieten sowie Rankweil und den engeren

Lebensraum besser kennen­ zulernen. Sowohl Kinder als auch Jugendliche, Erwach­ sene und Senioren können ­jedes Jahr aus einem vielsei­ tigen Angebot auswählen. Wichtige Kooperation. Diese Veranstaltungsreihe ist ein Beispiel dafür, wie gut die Kooperation zwischen der ­ Marktgemeinde Rankweil und den zahlreichen engagierten Rankweiler Vereinen und auch initiativen Privatperso­ nen sowie Betrieben funktio­ niert. Während sich die Ge­ meinde für die Werbung und Bereitstellung der vorhan­ denen Infrastruktur sowie den organisatorischen Ablauf ver­ antwortlich zeichnet, über­ nehmen die engagierten ­Vereine die Umsetzung vieler Veranstaltungen. n

Auch Veranstalter und Sponsoren genießen die FrutzArt.

Tag der Begegnungen Das Miteinander von ­verschiedenen Kulturen und Religionen ist ein wesentlicher Grundstein für ein friedliches und gerechtes Zusammenleben. Elf Gruppen zeigen am Sonntag, 30. Juni 2013 Akrobatik, verschiedenste Volkstänze, spielen traditionelle Musikstücke und verwöhnen Sie mit landestypischen Köstlichkeiten. Genießen Sie mit Ihrer Familie und Ihren Freunden den Hauch der ­großen weiten Welt mitten in Rankweil!

rankweiler sommer Beliebtes, Bewährtes, Einzigartiges und Neues. Neben Fixpunkten wie „Filme unter Sternen“ findet sich im Programm jedes Jahr wieder ein neues und einzigartiges Angebot mit über 40 Aktivitäten und Veranstaltungen. Den Programmfolder für den heurigen Rankweiler Sommer finden Sie als als Download unter www.rankweil.at Weiters erhalten Sie diesen beim Bürgerservice der Markt­ gemeinde Rankweil.

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27. Juni: „Best of Vorarlberg“

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probieren & genieSSen

Kaspanaze Simma.

Casino Restaurant Falstaff. Eine imposante Auswahl der besten Produzenten von kulinarischen Spitzenprodukten aus dem Ländle stellt bei diesem GenussEvent ihre Erzeugnisse vor und lädt zum Probieren ein. Ab 17 Uhr! wieder Genuss- Vorträge von namhaften Szenekennern. Ländle Genussreise. Bei „Best of Vorarlberg“ geht es ums Fachsimpeln, Verkosten und um die Möglichkeit von den Besten zu lernen. Vorarlbergs Top-Produzenten, wie zum Beispiel für Milcherzeugnisse, Gemüse, Fleischwaren, Edel­ brände, Weine, feinste Keller­ biere und mehr präsentieren

ihre Produkte unter einem Dach. Die Gäste begeben sich auf eine feine Genussreise durch Vorarlberg – zusam­ mengestellt im Casino Restau­ rant FALSTAFF in Kooperati­ on mit der Mohrenbrauerei und Ländle Marketing.

ANZEIGE Fotos: Darko Todorovic, Best Of, Veranstalter

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m Donnerstag, 27. Juni 2013 trifft sich wieder die Creme de la Creme der Feinschmeckersze­ ne im Casino Restaurant FALSTAFF. Bereits zum zweiten Mal präsentieren rund 20 Vorarlberger Produ­ zenten ihre kulinarischen Spitzenprodukte und laden zum Probieren und Genießen ein. Natürlich gibt es auch

Prominente Gäste. Neben den Ausstellern informieren auch exklusive Kenner des guten Geschmacks.

Rankweil hört – OpenAir am Marktplatz*

Geschwister Well

Herbert Pixner Projekt

Sie standen noch nie zusammen in einem Programm auf der Bühne – außer in ihrer Kindheit. Diese ­verbrachten sie in ihrer 17-köpfigen Familie quasi in einem Dauer-Hauskonzert, unterbrochen von Auftritten z. B. beim Sparkassendirektor aus dem Nachbardorf oder zu weihnachtlichen, österlichen, sonstigen feier­ lichen und manchmal mehr oder weniger grausigen ­Anlässen. Sechs der 15 Geschwister aus der Groß­ familie Well, Stofferl und Michael von der Biermösl Blosn, die Wellküren Burgi und Bärbi, Moni sowie Karli Well erzählen in FEIN SEIN, BEINANDER BLEIBN! aus ihrer Familiengeschichte.

Der Südtiroler Komponist und Multiinstrumentalist ­Herbert Pixner (Diatonische Harmonika, Klarinette, Trompete, Flügelhorn) zählt mittlerweile zu den angesagtesten und kreativsten Musikern der jungen und wilden „alpinen Volksmusikszene“. Mit Werner Unterlercher aus Osttirol (Kontrabass), seiner Schwester Heidi Pixner (Tiroler Volksharfe) und Manuel Randi aus Südtirol (Manouche-Gitarre, Klarinette) hat Herbert Pixner nun drei kongeniale Partner gefunden. 2011 spielte das Herbert Pixner Projekt zusammen das neue Album „NA UND?!“ ein – und seitdem stehen die vier Musiker immer öfter zusammen auf der Bühne!

Altes Kino Rankweil, Bahnhofstraße 30 n Tel.: 05522 / 45387 n Karten: www.alteskino.at, l­ändleTICKET (Raiffeisenbanken und Sparkassen), Expert Tschanett und Musikladen Rankweil *bei Schlechtwetter im Vinomnasaal

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Sonntag, 4. August 2013 21.00 Uhr

Samstag, 3. August 2013, 21.00 Uhr


HIGHLIGHTS – Juni / JULI Das Wunder Mensch – 10 Jahre inatura Bis Mo., 01. 07. 2013 Wir gehen in uns – wir tauchen ein in die Tiefen des Wunders Mensch! inatura Dornbirn

Tanja Busse.

Thorsten Probost. Jetzt kostenlos die neue WOHINHEUTE APP für Android und iPhone downloaden!

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• Landwirt und Ex-Politiker Kaspanaze Simma, Thema: Traditionelle bäuerliche Pro­ duktionsweise im 21. Jahr­ hundert, ein Anachronismus? • Feinschmecker und Kritiker Sieghard Baier, Thema: Leich­ te regionale Küche in Vorarl­ berg – die Anfänge. • Autorin Tanja Busse, Thema:

„Teuer in den Tank, billig in den Magen?!“ Essen möglichst schnell und billig!

• Haubenkoch aus Lech Thorsten Probost, Thema: Ein Haubenkoch kauft regional und wird zur internationalen Größe. Tolles Gewinnspiel. Um 21 Uhr erwartet die Besucher und Besucherinnen im Casi­ no Restaurant FALSTAFF eine schmackhafte Gewinn­ spielverlosung, bei der exklu­ sive Genusskörbe, zusam­

mengestellt von unseren Ausstellern, gewonnen wer­ den können. Ein Muss für je­ den Feinschmecker und Liebhaber der regionalen Küche! Info. Eintritt: € 6,- (davon er­ halten die Gäste € 6,- in Gut­ scheinen für einen Einkauf bei den Austellern) Weitere Infos unter: www.bestofvorarlberg.casinos.at n

13. Art Bodensee 11. – 14. 07. 2013 Treffpunkt für Kunstliebhaber: Sommer-Kunstmesse mit zeitgenössischer Kunst und rund 50 internationalen Galerien in Dornbirn. Schifffahrt zu Bregenzer Festspielen An den Festspieltagen Abendlicher Schiffstransfer ab Kaiserstrand Lochau zur „Zauberflöte“, inklusive einem Gläschen Sekt. GEWINNSPIEL Gewinnen Sie einen VIP SUNSET Tandemflug von Tandem Kurt Paragleitflüge e.U. www.wohinheute.at

Allgäu-Classics bei Wucher Helicopter

Oldtimer-Zwischenstopp

■ 21. Juni. Über 50 historische Fahrzeuge bis Baujahr 1985 sind bei den diesjährigen Allgäu Classics dabei. Am Freitag, dem 21. Juni, macht die Tour einen Abstecher nach Österreich. Von 12 bis 14 Uhr ist ein Zwischenstopp auf dem Gelände von Wucher Helicopter in Ludesch geplant, bei dem die Oldtimer-Schmuckstücke zu bestaunen sind. Im Kontrast dazu sind die modernen Hubschrauber der Wucher-Flotte zu besichtigen. Unter den Teilnehmern sind LeMans-Gewinner Hans Hermann, der Rallye-Europameister Dieter Glemser und der aktuelle Pilot des F1 Safety-Cars Bernd Mayländer. Der Zutritt ist frei. www.allgaeu-classics.de

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Sieghard Baier.

Brasil Party Sa., 29. 06. 2013 DJ Mineiro – Baile Funk: ab 21.00 Uhr. Im MIAMI PUB in Feldkirch.

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Weekend Magazin   13


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Friedlich. Im Ranking der friedlichsten Länder der Welt liegt Österreich

an 4. Stelle. Platz 1: Island gefolgt von Dänemark.

➜ Fremd. Die Arbeitsmigration in Österreich steigt stark, doch der Anteil an hochqualifizierten Zuwanderern ist laut OECD gering. ➜

Fatal. Zwei Drittel der Österreicher kennen keinen einzigen EU-Parlamentarier. In einer Umfrage zeigten sich 68 % ahnungslos.

n e ws

Studienabschlüsse an Österreichs Universitäten

Sprachförderung Ein neues Konzept hat zum Ziel, Sprachförderung sowohl für heimische als auch für Kinder mit Migrationshintergrund zu verbessern. 60 Maßnahmen sollen schrittweise umgesetzt werden. Zu den verschiedenen Angeboten wurde eine Info in deutscher & türkischer Sprache aufgelegt. Folder / Infos bei Stadt Dornbirn.

Fotos: VLK, Udo Mittelberger, Spielboden Dornbirn, colourbox.com

Personen, die sich für einen Studienplatz in Psychologie an einer österreichischen Universität bewerben, müssen einen Aufnahmetest ablegen. Das Bildungszentrum Schloss Hofen bietet für MaturantInnen vom 15. – 19. Juli eine Intensivwoche zur Vorbereitung auf den Aufnahmetest an. Infos unter Tel.: 05574 / 4930-158.

Quelle: apa/BMF

Vorbereitungskurs

Männer als Bildungsmuffel? In den 1960ern lag der Anteil der

weiblichen Maturanten bei nur einem Drittel. Heute liegen die Frauen bei enormen 58 Prozent. Auch bei den Studienabschlüssen hat das weibliche Geschlecht mit beinahe 60 Prozent eindeutig die Nase vorne.

Ingo Springenschmid

Sandra Schoch

Lukas Wagner

Lia Pale

Der Internationale Kunstpreis des Landes Vorarlberg geht dieses Jahr an den bildenden Künstler und Literaten Ingo Springenschmid aus Bludenz.

Die Stadtvertreterin der Grünen wird Nachfolgerin als Vizebürgermeisterin von Bregenz und übernimmt am 11. Juli das Amt von Gernot Kiermayr.

Der Dornbirner, der die Berufsschule Salzburg besucht, gewann den Bundesredewettbewerb in seiner Kategorie mit der Rede „Ich stehe unter Druck“.

Die 27-jährige Sängerin aus Wien kommt mit „Schubert goes Jazz!“ am 22. Juni um 20.30 Uhr auf den Spielboden Dornbirn. Hörprobe: www.liapale.net

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Neue Wege der Museumsarbeit

n

Der Heimatvermittler Dynamisch. Das vorarlberg museum in Bregenz wird am 21. Juni eröffnet. Seit 2011 ist Dr. Andreas Rudigier der neue Direktor. Im Gespräch gibt er Einblicke in die Ausstellungen und in seine Aufgabe, die Menschen an das Museum heranzuführen.

Das Museum soll ein Ort der Gegenwart sein, nicht nur der Vergangenheit! Dr. Andreas Rudigier

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16    Weekend Magazin

lang erfragen, wie Vorarl­ berg klingt. Weekend: Wie funktioniert die Einbindung der Menschen in Ihr Museum? Könnte jeder kommen und seine Sammlung vom Dachboden mitbringen? Andreas Rudigier: Das natür­ lich nicht, dazu fehlt uns der Raum. Es ist so: Wir wollen nicht nur Exponate zeigen, sondern auch ihr ursprüng­ liches Umfeld beleuchten. Woher kommen die Objekte, welche Geschichte können ihre Besitzer über sie er­ zählen? Ich habe jemanden ­kennengelernt, der Lawinen „sammelt“. Er arbeitet als Lawinenretter und macht ­ ­leidenschaftlich Fotos. Er hat ein immenses Wissen zu ­diesem Thema. An Menschen mit einer solchen Erfahrung

wollen wir herankommen. Das meinte ich mit Eigendy­ namik: Es gibt viele Bereiche, die zu unserem Land und sei­ ner Geschichte gehören, von deren Existenz wir als Mu­ seum noch gar nichts wissen! Weekend: Welches Publikum erhoffen Sie sich – und wie möchten Sie es anlocken? Andreas Rudigier: Es wird zum Beispiel Führungen ­geben, die von Personen aus der Religion oder der Kunst gemacht werden. Es wird auch generationsübergrei­ fende Formate geben. Man­ che Dinge können nur von Kindern gesehen werden, weil man durch etwas durch­ krabbeln muss. Als Publikum erhoffe ich mir natürlich alle, die sich für unsere Landes­ geschichte interessieren. n

redkation: maximilian lang

Weekend: Wie sieht das im Detail aus, also in den einzelnen Räumen? Andreas Rudigier: In der Ausstellung „Vorarlberg. Ein Making-Of “ wird das Selbstbild unserer Heimat und ­seine Entstehung auf­ gezeigt. Wir wollen wissen, wer unsere Geschichte ge­ schrieben hat und welche Bereiche aus ihr sogar er­ funden sind. Das wird zu Diskussionen führen, hoffe ich! Gleich­zeitig wollen wir wissen, wie die Menschen heutzu­tage sich selbst und ihre Umgebung wahrneh­ men. Für die Ausstellung „Sein & Mein“ ­beauftragen wir Personen aus unter­ schiedlichen Re­gionen und Bereichen, ihr akustisches Umfeld ­aufzunehmen. Wir werden nun zwei Jahre

Fotos: walser-image.com

W

eekend: Sie haben sich einem zeitgemäßen Konzept für Museumsarbeit verschrieben. Wie sieht ein solcher Zugang aus? Andreas Rudigier: Ich möchte das Museum zu einem Ort machen, von dem entschei­ dende Impulse für die Gesell­ schaft ausgehen. Deshalb ­haben wir auch eine Samm­ lungsstrategie entwickelt, die sich verstärkt der jüngeren Ge­ schichte widmet. Themen wie Tourismus und Migration werden eine Rolle spielen. Der Alltag rückt vermehrt in den Fokus. Gleichzeitig schauen wir uns an, wie bestimmte Kli­ schees und Traditionen ent­ standen sind. Eine Ausstel­ lung, die das Selbstbild der Vorarlberger kritisch hinter­ fragt, wäre vor wenigen Jahren noch nicht möglich gewesen.


Dr. Andreas Rudigier Museumsdirektor

Wir hinterfragen Selbstbilder und Klischees. Das hätte man vor wenigen Jahren in dieser Form noch nicht machen können.

zur Person

Dr. Andreas Rudigier

n Der 48-jährige gebürtige Gaschurner leitete seit 2000 die Montafoner Museen n Wurde im April 2011 zum neuen Direktor des vorarlberg museums bestellt n Studium der Kunstgeschichte und Rechtswissenschaften in Innsbruck

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Zwischen See und Stadt

n

vorarlberg museum Eröffnung. Nach drei Jahren Schließzeit eröffnet am 21. Juni das neue vorarlberg museum am Kornmarktplatz in Bregenz mit fünf Ausstellungen auf drei Stockwerken.

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18    Weekend Magazin

seum eröffnet im Juni 2013 mit insgesamt fünf Ausstel­ lungen auf drei Stockwer­ ken. Auf der ersten Ausstel­ lungsebene im zweiten Obergeschoss des Muse­ ums wird „buchstäblich vorarlberg“ zu sehen sein, eine Ausstellung, die dem reichen Sammlungsbestand des vorarlberg museums gewidmet ist. Das dritte Obergeschoss, die Ausstel­

lungsebene 2, teilen sich das Projekt „Lustenau Lagos Af­ rican Lace“, das auf ca. 400 m2 im seeseitigen Trakt des Hauses untergebracht ist und die Ausstellung „Römer oder so“, die den Flügel zum Kornmarkt belegt. Im obers­ ten Stockwerk finden sich mit „Vorarlberg. Ein Making of “ und „Sein & Mein“ zwei Ausstellungen, die sich auf sehr unterschiedlicher

Weise dem Land Vorarl­ berg, seiner Geschichte und Gegenwart, seinen Bewoh­ nerinnen und Bewohnern widmen. Sonderausstellung. Luste­ nau goes Lagos oder wie kommt Vorarlberger Spitze nach Afrika? Seit mehr als 50 Jahren unterhalten Vorarl­ berger Textilbetriebe inten­ sive Handelsbeziehungen zu

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er von den Vorarl­ berger Architekten Cukrowicz Nach­ baur entworfene Bau am Kornmarktplatz bildet zwi­ schen See und Innenstadt, in unmittelbarer Nähe zu Kunsthaus und Landes­ theater, den Ab­ schluss der Kulturmeile. Das vorarl­ berg mu­


eröffnungsProgramm Seit Monaten prangt das Datum an der Fassade des neuen vorarlberg museums, nun ist es soweit: Am Freitag, dem 21. 06. 2013 eröffnet das neue Museum am Kornmarktplatz. Diesen Anlass möchten wir mit Ihnen feiern und laden Sie ein:

Tage der offenen Tür Von Freitagnachmittag bis Sonntagabend steht Ihnen das Museum bei freiem Eintritt offen. Genießen Sie Ansichten und Aussichten, die das neue Haus bietet. Entdecken Sie fünf neue Ausstellungen zu Kunst, Kultur und Geschichte des Landes. Kinder laden wir in die Ateliers der Kulturvermittlung ein. Unser Museumscafé verwöhnt Sie mit einem Eröffnungsangebot.

ANZEIGE FOTOS: HANSPETER SCHIESS, ADOLF BEREUTER, VORARLBERG MUSEUM, MOUSSA MOUSSA, ROBERT FESSLER, ROBERT GANDER, Markus TRETTER, Darko Todorovic

„Die Architektur des neuen vorarlberg museums ist Programm: Sie verbindet Historisches mit Modernem und sie lässt Blicke ins Land und über die Grenzen zu.“

dem westafrikanischen Land Nigeria, wo sich die soge­ nannte Afrikanische Spitze großer Beliebtheit erfreut. Die Ausstellung „Lustenau Lagos African Lace“ erzählt die ungewöhnliche Ge­ schichte der Annäherung von zwei völlig unterschied­ lichen Kulturräumen. Men­ schen, Ideen und Kreativität verbinden sich über die Grenzen hinweg. Farben­ frohe Textilien zeugen von Vorarlberger Handwerks­ kunst und afrikanischer Le­ bensfreude. Fundierte Hin­ tergrundinformationen las­ sen ein faszinierendes Stück Industriekultur lebendig werden. Nigerianische Designer. Ei­ nen besonderen Höhepunkt stellt die Präsentation aktu­ eller Modekollektionen be­

stellung ist eine Kooperation des vorarlberg museums mit dem Weltmuseum Wien.

Öffnungszeiten & Führungen. Das Museum ist Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr, Donnerstag von 10 Andreas Rudigier bis 21 Uhr geöff­ Direktor vorarlberg museum net. Montag ist Bregenz geschlossen. kannter nigerianischer Desig­ Vom 24. 6. bis nerinnen und Designer dar: zum 18. 8. täglich Folake Folarin Coker (Tiffa­ von 10 bis 20 Uhr ny Amber), Ituen Basi, Mek­ geöffnet. wuye Godwin (Vivid Imagi­ Am Wochen­ nation) und Frank Osodi ende finden (House of Bunor) faszinieren öffentli­ mit ihren Interpretationen che Füh­ der „Afrikanischen Spitze“. rungen Beeindruckende Porträts des statt, je­ Künstlers Okhai Ojeikere den ers­ entführen uns in das Nigeria ten der 1960er- und 1970er-­ Sonntag Jahre. Das heutige Lagos do­ im Mo- nat kumentiert der junge afrika­ ein Familien­ nische Fotograf Adolphus rundgang. An Opara. Des Weiteren sind diesem Tag ist Filmarbeiten und Installatio­ der Eintritt nen der Vorarlberger Künst­ für alle Be­ lerinnen Nina Hofer, Klaudia sucher Lässer und Veronika Schu­ frei. n bert zu sehen, deren persön­ liche Lebens- und Erinne­ rungsgeschichten stark mit der Lustenauer Textiltradi­ tion verwoben sind. Die Aus­

Tage der offenen Tür: Freitag, 21. 06., 15 – 18.30 Uhr Samstag, 22. 06., 10 – 20 Uhr Sonntag, 23. 06., 10 – 20 Uhr Zu einem ganz besonderen Highlight laden wir am Freitagabend ab 18.30 Uhr auf den Kornmarktplatz Si & Gsin. Ein musiales Klangfäscht Konzert auf dem Kornmarktplatz, Freitag, ab 18.30 Uhr, konzipiert von Ulrich Gabriel mit Stella Brass, Serbentanz & Türkensäbel, Almweiss & Edelrausch, Heimatlieder zum Mitsingen, Fluchtstimmen Flight.Voices, Heimatshuttleband, Noproblemsänger, Rönser Rätscho, Easy Global Singing, Hupen & ­Sirenen, Mundartenstaffel, Saxlandle, Fratelli Bonetti, Shoeplattler, Breakdancer, Rap, Blas- & Büchsenmusik. Anschließend Museumsfest mit Big Band Club Dornbirn. Gratis Anreisen mit Bus und Bahn. Das GRATIS-TICKET, welches am Sa 22. und So 23. Juni für die Hin- und Rückfahrt gilt, kann unter www.vorarlbergmuseum.at heruntergeladen werden. KONTAKT: vorarlberg museum, Bregenz, Kornmarktplatz 1, Tel.: 05574 / 46050 info@vorarlbergmuseum.at www.vorarlbergmuseum.at

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3

Fragen an

vorarlberg aktuell

Dr. Joachim Heinzl

Geschäftsführer der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH (WISTO) entwicklung der Region als Lebens- & Wirtschaftsraum, die Bildung eines Regionalbewusstseins und den Ausbau von Netzwerken fördern. Der Vorstand: Markus Rusch (Lauterach), Yvonne Böhler (Wolfurt), Obmann Markus Dietrich (Hard), Désirée Schindler (Kennelbach), Mathias Auer (Schwarzach) (v.li.)

Zahl der woche …

5

Millionen Nächtigungen. Nach der erfolgreichsten

Wintersaison für den Vorarlberger Tourismus mit erstmals über fünf Millionen Nächtigungen sind die Touristiker auch im Hinblick auf den Sommer 2013 in guter Stimmung.

Businessplan-Sieger Das vorarlberg-schweizerische Team (v. li.) Vladimir Butolen (Nüziders), Josef Buder (Feldkirch) und Patrick Zäch (Oberriet) wurde für seine Businessidee «Mmmüsli-Master», ein hochwertiger Müslispender mit einzigartigem Design, mit dem zweiten Preis und CHF 8.000 Preisgeld beim Businessplan Wettbewerb Liechtenstein Rheintal der Uni Liechtenstein und NTB Buchs ausgezeichnet. Alle Sieger unter www.businessplan.li

Generali Vorarlberg Die zweitgrößte Versicherung Österreichs hat auch im Ländle das Prämienaufkommen im ersten Quartal mit insgesamt 46,5 Mio. Euro um 2,6 % gegenüber dem Vorjahr gesteigert. „Im gesamten Jahr 2012 stieg das Prämienaufkommen um 1,5 % auf 128,1 Mio. Euro“, erklärt Arno Schuchter (li.), Generali-Regionaldirektor für Vorarlberg und Tirol (im Bild mit Generali-Vorstand Harald Steirer).

■■Wie entwickelt sich Vorarlbergs Wirtschaft? Überdurchschnittlich gut. Vorarlberg zählt zu jenen Regionen mit dem besten Wirtschaftswachstum. Die Beschäftigung kletterte auf ­einen Höchststand. Ausschlaggebend dafür sind die hochinnovativen, leistungsfähigen Produktionsunternehmen. Viele sind global ­erfolgreich und erreichen beeindruckende Exportvolumina. Kaum eine andere Region exportiert mehr pro Erwerbstätigem! ■■Wo liegen die Herausforderungen für den Wirtschaftsstandort? Zum einen besteht ein Mangel an technischen Fachkräften. Das ist ein langfristiges Phänomen, denn die Zahl an Fachkräften wird schon rein aus demografischen Gründen zurückgehen. Zum anderen wird das Angebot an größeren Flächen, insbesondere für Betriebserweiterungen, knapp. Für viele produzierende Unternehmen sind das nicht zu unterschätzende Wachstumshemmnisse. ■■Wie unterstützen Sie innovative Unternehmen? Wir beraten, wenn es u. a. um die Ko-Finanzierung anspruchsvoller Projekte geht. Das richtet sich auch an die Kreativwirtschaft. ­Beispielsweise findet am 8. Juli ein Sprechtag zum Förderprogramm „impulse“ statt (www.impulseawsg.at/awareness/).

Fotos: Wirtschaftsregion Hofsteig, Universität Liechtenstein, Generali, WISTO

Mitmachen. Der neue Verein„Wirtschaftsregion Hofsteig“ will die Weiter-


3 Fragen an

Alles epos – alles wieder gut

Andreas Egle Chef vom epos Apple-Technikzentrum

n

Erste Hilfe für

iPad, iPod & Mac Reparatur. Es ist schnell passiert – und das schöne Apple-Gerät fällt auf den Boden. Das Apple-Technikzentrum von epos in Götzis macht es wieder gut. Bei epos sind alle Apple-Geräte willkommen und werden zuverlässig repariert – egal, wo das Apple-Gerät gekauft wurde.

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A

uch ein Apple-Gerät braucht Service und muss repariert wer­ den. epos-Chef Emilio Bietti hat sich daher schon früh auf fachgerechte Repara­ turen spezialisiert. Der Vor­ arlberger Apple-Pionier hat das moderne Apple-Tech­ nikzentrum aufgebaut und ist autorisierter Apple Service-Provider mit drei Standorten in Vorarlberg. Dieser Service wird allen Apple-Usern ange­ boten – unabhängig

davon, wo das Gerät So einfach gekauft wurde. „In funktioniert’s: unserem Applen Defektes Apple-Gerät abgeTechnikzent­ rum in Götzis ben – in allen epos-Shops (Messepark, Zimbapark, Garnmarkt Götzis) sind alle will­ n Diagnose und Kostenvoranschlag kommen. erfahren. Die eposn Garantie-Reparaturen von AppleShops sind Geräten sind kostenlos. Annahme­ n Laufende Informationen per SMS stellen für je­ des Apple-Ge­ inklusive Abholtermin. n Gerät abholen: repariert, gerät. Wir über­ nehmen gerne und reinigt, durchgecheckt. zuverlässig alle Ga­ rantie-Reparaturen.“ Bei den Apple-Usern in Vorarl­ sitive Entwicklung zeigt uns, berg kommt diese Offenheit dass die Apple-User einen gut an – immerhin konnte erfahrenen und kompe­ das Apple-Technikzentrum tenten Partner suchen und im vergangenen Jahr seine ­Verlässlichkeit schätzen“, so Tätigkeit verdreifa­ Emilio Bietti. n chen. „Die­ se po­

Mehr Infos

■■Wird mein Apple-Gerät im AppleTechnikzentrum in Götzis repariert, wenn ich es im Internet oder in einem Elektronikmarkt gekauft habe? Selbstverständlich werden bei uns alle Apple-Geräte angenommen und repariert – egal, wo sie gekauft wurden. Apple ist Apple. Wir machen ­Garantie-Reparaturen bei allen AppleGeräten und wer will, dass sein Apple auch nach der Garantie wieder funktioniert, ist bei uns richtig. Wir haben viele Jahre Apple-Erfahrung und sind stolz, dass Apple unser Reparaturteam mit dem höchsten Qualitäts­ zertifikat ausgezeichnet hat. ■■Welche Vorteile habe ich im Apple-Technikzentrum von epos? Faire Preise, schneller Service, beste Qualität und vor allem die Sicherheit, dass dein Gerät bei einem autorisierten Apple Service-Provider repariert wird. Wir sind der größte Apple-Reparaturdienst, der landesweit an drei Stand­ orten vertreten ist. Geräte kann man überall abgeben – ganz einfach in allen epos-Shops im Messepark, im Zimbapark und im Garnmarkt in Götzis. ■■Wie lange muss ich warten? In unserem Apple-Technikzentrum in Götzis geht alles sehr schnell. Wir analysieren den Fehler und besprechen die anfallenden Kosten mit dem Kunden, falls kein Garantieanspruch mehr besteht. Innerhalb der Apple-Garantie sind Reparaturen gratis. Unsere durchschnittliche Reparaturzeit liegt bei drei Tagen, wenn es ausnahmeweise einmal länger dauern sollte, stellen wir auch Leihgeräte zur Verfügung.

epos Computer GmbH Filialen: Götzis, Bahnhofstraße 2 Tel.: 05523 / 57777 Dornbirn – Messepark Tel.: 05572 / 890032 Bürs – Zimbapark Tel.: 05522 / 30046 service@eposcomputer.at www.eposcomputer.at

20 Jahre Erfahrung bei epos – Andreas Egle, Chef des Apple-Technikzentrums in Götzis, kennt sich mit Erster Hilfe bei Apple-Geräten ­bestens aus.

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Im Rahmen von „Chancen leben! Ich bin dabei.“ sollen die acht Grundsätze der UN-Behindertenrechtskonvention, mit denen die Gleichstellung behinderter Menschen in allen gesellschaftlichen Bereichen erzielt werden, besser bekannt gemacht werden.

3.

Grundsatz der UN-Behindertenrechtskonvention

"Volle und wirksame Teilnahme und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben"

Menschen mit Behinderungen sollen überall dabei sein und selbst bestimmen können.

Unser Vorschlag dazu ist: Dr. Claudia Niedermair Obfrau Integration Vorarlberg “Wirksame gesellschaftliche Teilhabe beginnt in der Spielgruppe und im Kindergarten, nicht an einem besonderen Ort, sondern dort, wo alle anderen sind, dann in der Schule, bei der Arbeit, in der Freizeit und beim Wohnen. Viele Beispiele zeigen, wie es geht. Trotzdem gibt es noch viele Hindernisse und es ist eine große Herausforderung, diese zu beseitigen.”

entgeltliche einschaltung des landes vorarlberg

Der im Rahmen der Initiative alle zwei Jahre ausgelobte „Vorarlberger Chancenpreis“ zeigt die Vielfalt und die Buntheit der Initiativen in diesem Zusammenhang. Und immer wieder fördern die eingesendeten Arbeiten erstaunliche Ergebnisse zutage.

Arnt Buchwald Schulheim Mäder “Manche Menschen brauchen einen geschützten Rahmen als Ort des Lernens, um eine Basis für ihre (spätere) Selbstständigkeit im Alltag zu erreichen. Im Schulheim Mäder bieten wir Kindern und Jugendlichen mit Schwermehrfachbehinderungen einen solchen Rahmen, dessen Infrastruktur auf ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist. Kombiniert mit dem Know-How unserer Mitarbeiter - das wir in unseren Beratungsstellen gerne weitergeben - erleichtert der richtige Einsatz der richtigen (technischen) Hilfsmittel die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.”

Und welche Chancen sehen Sie? Monatlich wird ein Grundsatz näher beleuchtet. Alle sind eingeladen darüber nachzudenken, welche positiven Impulse mit der Umsetzung dieser Grundsätze für Menschen

mit und ohne Behinderung verbunden wären und nehmen mit ihrer Idee beim Wettbewerb teil. Die Gewinner werden ausgezeichnet und erhalten ein Preisgeld.

Machen Sie mit und senden Sie uns Ihren Vorschlag per Mail, Brief oder auf unserer Homepage an das Land Vorarlberg, Abteilung Gesellschaft & Soziales, A-6901 Bregenz chancenleben@vorarlberg.at, www.vorarlberg.at/chancenleben

„Chancen leben! Ich bin dabei.“

n

Sind Sie ein Id Vorarlberger Chancenpreis 2013. Ziel der Integrationsplattform ist es, dass gemeinsame Leben von Menschen mit und ohne Behinderung zur Selbstverständlichkeit werden zu lassen.

M

it der IntegrationsPlattform „Chan­ cen leben! Ich bin dabei.“ verstärkt die Vorarl­ berger Landesregierung seit 2008 ihre bis zu diesem Zeit­ punkt bereits getätigten Ini­ tiativen auf die Situation von Menschen mit Behinderung hinzuweisen. Behindertenrechte. Im heuri­ gen Jahr spielt die „Bekannt­ machung der UN-Behinder­ tenrechtskonvention“ im Vor­ arlberger Chancenpreis 2013 die Hauptrolle. In der 2008 in Kraft getretenen UN-Behin­ dertenrechtskonvention (BRK) sind die Grundsätze konkre­ tisiert, welche Menschen mit Behinderung die gleichberech­

„Das Thema sollte in der Bevölkerung noch stärker sichtbar gemacht werden. Die Anliegen von Menschen mit Behinderung können nicht genug Öffentlichkeit bekommen.“ Dr. Christian Bernhard Landesrat

tigte Teilhabe bzw. Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ermöglichen sollen. Selbstbe­ stimmt oder auf individuelle Bedürfnisse abgestimmt? Wie selbstverständlich ist das Zu­ sammenleben von Menschen mit und ohne Behinderung? Brauchen Menschen mit Be­ hinderung einen geschützten Rahmen oder heißt gesell­ schaftliche Teilhabe, als Mensch mit Behinderung auch dort zu sein, wo alle anderen sind; und zwar von klein auf? Kontroverse Statements. Elisabeth Tschann meint zu den beiden eingereichten Statements (links) zum 3. Grundsatz: „Zwei Ansichten die einerseits deutlich machen,


Im Rahmen von „Chancen leben! Ich bin dabei.“ sollen die acht Grundsätze der UN-Behindertenrechtskonvention, mit denen die Gleichstellung behinderter Menschen in allen gesellschaftlichen Bereichen erzielt werden, besser bekannt gemacht werden.

4.

een stifter?

Die 8 Grundsätze. Nachste­ hend ein Auszug der 8 Grund­ sätze aus der UN-Behinder­ tenrechtskonvention:

1

Frei und sicher. Achtung der Würde, der Autono­ mie und der Freiheit des Einzelnen eigene Entschei­ dungen zu treffen, sowie der Unabhängigkeit der Person.

2

Nichtdiskriminierung. Alle Menschen müssen gleich behandelt werden.

Fotos: chance leben

3

Dabeisein. Volle und wirksame Teilhabe und Teilnahme am gesellschaft­ lichen Leben.

4

Anerkennung. Respekt vor der Unterschiedlich­

keit und Akzeptanz von Menschen mit Behinderung.

5

Chancengleichheit. Alle sollen die gleichen Chancen haben.

6

Respekt vor der Unterschiedlichkeit und Akzeptanz von Menschen mit Behinderungen als Teil der menschlichen Vielfalt und des Menschseins.

Menschen mit Behinderungen sollen anerkannt werden.

Unser Vorschlag dazu ist: Mag. Michaela Wagner Lebenshilfe Vorarlberg

Süleyman Kurt Reiz Selbstbestimmt Leben

Rechte. Respekt vor den sich entwickelnden Fä­ higkeiten von Kindern mit Behinderungen und Ach­ tung des Rechts von Kin­ dern mit Behinderungen auf Wahrung ihrer Identität.

Vielfalt macht das Leben von uns allen bunter. Wichtig ist, dass diese Vielfalt von allen Menschen geschätzt wird und willkommen ist. Wir können nämlich viel voneinander lernen, wenn wir es nur wollen. Und es lohnt sich, das zu tun – denn „Mitanand tuat guat“.

Selbstverständlichkeit. Ein­ mal mehr soll durch „Chan­ cen leben! Ich bin dabei.“ die Sensibilisierung der Öffent­ lichkeit für die gelebte Selbst­ verständlichkeit des Zusam­ menlebens von Menschen mit und ohne Behinderung in ­allen gesellschaftlichen Berei­ chen erreicht werden. Der ­Respekt vor der Unterschied­ lichkeit, die Akzeptanz, die Würde und die Autonomie des Einzelnen sind dabei die zentralen Leitlinien. n

„Wenn ich über meinen Wunsch nach einer glücklichen Beziehung spreche, bekomme ich jedes Mal zuhören:“ Dir geht es eh gut wo zu brauchst du schon eine Frau. Es ist das Grundbedürfnis eines jeden Menschen geliebt zu werden. Da bilden Menschen mit Behinderung keine Ausnahme, oder schon?“ www.dialogmitmir.at

Und welche Chancen sehen Sie?

Barrierefreiheit. Alles soll für ­Menschen mit Behinderungen barrierefrei zugänglich sein.

7

Gleichberechtigung. Frauen und Männer müssen gleich behandelt werden.

8

Monatlich wird ein Grundsatz näher beleuchtet. Alle sind eingeladen darüber nachzudenken, welche positiven Impulse mit der Umsetzung dieser Grundsätze für Menschen

mit und ohne Behinderung verbunden wären und nehmen mit ihrer Idee beim Wettbewerb teil. Die Gewinner werden ausgezeichnet und erhalten ein Preisgeld.

Machen Sie mit und senden Sie uns Ihren Vorschlag per Mail, Brief oder auf unserer Homepage an das Land Vorarlberg, Abteilung Gesellschaft & Soziales, A-6901 Bregenz chancenleben@vorarlberg.at, www.vorarlberg.at/chancenleben

entgeltliche einschaltung des landes vorarlberg

dass es in diesem Bereich Un­ terschiede gibt und die zeigen, dass sich die Ansätze in diesem Bereich nicht so einfach verei­ nen lassen. Die Diskussion da­ rüber und über andere Erfor­ dernisse in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung ist wichtig. Dafür notwendig sind auch finanzielle Mittel für den inklusiven Weg. Denn nur so lässt sich die notwendige Selbstverständlichkeit im Zu­ sammenleben von Menschen mit und ohne Behinderung herstellen.“

Grundsatz der UN-Behindertenrechtskonvention


Der Sport

Report Coverstory. Zwei Drittel aller Bewohner der Alpenrepublik setzen auf mehr oder weniger regelmäßige Bewegung, denn auf ein Dasein als Couch-Potato. Das freut nicht nur den Handel, auch Sportwissenschafter und Ärzte raten zu einem bewegten Leben.   Von Eva Pratsch

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24    Weekend Magazin


Die gefährlichsten Sportarten Ski fahren 44.500 Verletzte Unangefochtener ­Spitzenreiter in der ­Unfallstatistik des KFV.

FuSSball 32.400 Verletzte Kicken kann mitunter zu schweren ­Verletzungen führen. Viele Österreicher sind regelmäßig sportlich unterwegs und lassen sich dies auch was kosten.

Rad fahren 21.400 Verletzte Vor allem Mountain­ biker kommen oft ins Krankenhaus.

Snowboarden 11.600 Verletzte Der trendy Wintersport ist nicht ganz ­ungefährlich.

Fotos: Burton / Corbis, colourbox.com, istockphoto/thinkstock, Purestock/Thinkstock, Photodisc/Thinkstock, Comstock/Thinkstock

Hand-, Volleyball

S

port oder nicht Sport. Das ist ­eigentlich nicht die Frage. Sport ist ­gesund, hält jung, schlank und fit und belebt die Wirtschaft. Am liebsten wird einer aktuellen IMAS-Studie (siehe Grafik) zufolge hier­ zulande geradelt. Danach kommen Schwimmen, Lau­ fen und Skifahren, gefolgt von Wandern, Nordic Walking und dem Gang ins Fitnesscenter. Immerhin 16 Prozent der Österreicher sind so gut wie täglich sportlich unter­ wegs. Jene 34 Prozent, die auf „no Sports“ setzen, sollen

10.000 Verletzte Die schnellen Ball­ spiele fordern immer wieder ihren Tribut.

nach Wunsch von Experten schnellstmöglich zum Um­ denken gebracht werden. Im­ merhin ist es so: Winston Churchill, auf den sich die Couch-Potatos so gern be­ rufen, war eigentlich gar kein Sportmuffel, sondern aktiv im Fechten, Jagen, Reiten und Polospielen. Also verdankte wohl auch er sein hohes Alter weniger dem Rauchen und Trinken, sondern vielmehr zu einem Gutteil seiner Fitness. Cashcow. Geknausert wird bei den sportlich Aktiven nicht: „Im Durchschnitt geben die Österreicher jährlich 300 Euro

pro Jahr für Sportartikel aus, während es bei unseren deut­ schen Nachbarn nur 100 Euro sind“, so Ernst H. Aichinger, Obmann der Sparte Handel in der Wirtschaftskammer Öster­ reich. So setzte der heimische Sporthandel im Jahr 2012 ­ganze 2,6 Milliarden Euro um, das sind um zirka 40 Prozent mehr als noch 2002. Das dürf­ te auch der Grund sein, warum es in Österreich ganze 1.680 Sportartikelhändler gibt, wäh­ rend es im viel größeren Deutschland gerade mal 2.900 sind. Dominiert wird der Fach­ handel in der Alpenrepublik von Sport Eybl/Sports

Bergsteigen, Wandern 7.500 Verletzte Auf der Alm gibt’s ka Sünd, aber Steine, über die man stolpern kann.

Langlaufen, Rodeln 6.900 Verletzte Klingt nach Kinder­ geburtstag, hat aber oftmals seine Tücken.

Joggen, Walken 6.800 Verletzte: Auch das Gehen mit zwei Stöcken kann schmerzhaft enden.


Jene 34 Prozent der Österreicher, die Sport verweigern, sollen nach Wunsch der ­Experten davon überzeugt werden, dass Sport die Lebensqualität verbessert.

Gesundheit. Martin Kopp, Vorstand vom Institut für Sportwissenschaft an der Uni­ versiät Innsbruck, erläutert: „Die Tatsache, dass Sport und Bewegung eine gute Möglich­

keit darstellen, seine körperli­ che Gesundheit zu erhalten, ist den meisten Menschen in un­ serer Gesellschaft bekannt.“ Weniger bekannt ist laut dem Sportwissenschafter das Po­ tenzial von Sport zur Vermei­ dung psychischer Störungsbil­ der und zur Behandlungser­ gänzung bei bereits bestehen­ den körperlichen und psychi­ schen Gesundheitsstörungen.

„Kranke schonen sich oft zu sehr und machen deswegen zu wenig Sport – hier herrscht professioneller Beratungsbe­ darf in Abstimmung zwischen den Fächern Sportwissen­ schaft, Medizin und Psycho­ logie“, so Kopp. Gefahren. Sieht man sich die Verletzungs-Statistik an, kommt einem unwillkürlich

Die beliebtesten Sportarten

10 % 12 % 12 %

14 %

Martin Kopp Vorstand, Institut für Sport­ wissenschaften, Uni Innsbruck

21 %

23 %

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Rad fahren

Ski fahren

Schwimmen

Wandern

Laufen

Nordic Walking

26    Weekend Magazin

„Freizeitsport in der richtigen Dosis und entsprechend der eigenen Fähigkeiten ist als überaus gesundheitsförderlich einzustufen.“

27 %

Ranking: Die Österreicher f­ ahren laut IMAS ab auf OutdoorSport. Ganz hoch im Kurs stehen Biken, Schwimmen, Laufen, ­ Ski fahren und Wandern.

der Spruch: „Sport ist Mord“ in den Sinn. Tatsache ist, dass sich allein im Jahr 2010 mehr als 198.000 Menschen beim Freizeitsport dermaßen ver­ letzten, dass sie in einem Krankenhaus behandelt wer­ den mussten. Auch Primarius Nikolaus Schwarz vom Un­ fallkrankenhaus Klagenfurt berichtet, dass täglich mehr als 50 Freizeitsportler in sei­

Fitnesscenter

„Die häufigsten Verletzun­ gen sind Knie- und Sprung­ gelenksverletzungen vom Fußballspielen, gefolgt von Schulterverletzungen vom Mountainbiken.“ Prim. Univ.-Prof. Dr. Karl P. Benedetto Landeskrankenhaus Feldkirch

Fotos: Moodboard/Corbis, Ingram Publishing/Thinkstock, Corbis, Istockphoto/Thinkstock, BMW AG, LKH Feldkirch

Experts, Sport 2000 sowie Intersport und Hervis, die na­ türlich auch von den Touristen profitieren, die im Urlaub ­gerne mal shoppen gehen.


Trotz aller positiven Aspekte: Wer sportelt, ist nicht immer vor Verletzungen gefeit. Trendy: Beachvolleyball ist wirklich „hot“. Wer sich davon persönlich überzeugen will, hat die beste Gelegenheit dazu bei den Beachvolleyball Europameisterschaften, die vom 29. Juli bis 4. August in Klagenfurt am Wörthersee ausgetragen werden.

ner Ambulanz sitzen. Vor al­ lem Fußballer und Mountain­ biker kommen aufgrund von gebrochenen Kno­ chen oder gerissenen Sehnen. Diesen doch stattlichen Zahlen setzt Sportwissenschafter Kopp ein schlagendes Argu­ ment entgegen: „Auch wenn jede Verletzung eine zu viel ist und sich die sport­ wissenschaftliche Forschung intensiv um weitere Erkennt­ nisse in der Verletzungspro­ phylaxe bemüht – spricht die volkswirtschaftliche KostenNutzen-Rechnung eindeutig für sportliche Aktivität.“ Des Weiteren gelte zu bedenken, dass Haushaltsunfälle in Ös­ terreich weit häufiger vor­ kommen als Sportverletzun­ gen. Diese wiederum könnten durch Bewegung und da­ durch gestärktes Gleichge­ wicht sowie mehr Muskelkraft sogar weiter reduziert werden. Laufen: Steht weit oben bei den beliebtesten Sportarten der Österreicher – günstig und effizient.

Minuten Bewegung pro Wo­ che bei moderater Intensität, etwa schnelles Gehen oder Rad fahren im ebenen Ge­ lände, beziehungsweise auf 75 Minuten Sport bei höherer ­Intensität (zum Beispiel Lau­ fen, Rad fahren bergauf). Eine Ausdehnung und die Integra­ tion von Kräftigungs-, Koor­ dinations- und Dehnungs­ übungen wird empfohlen, um den gesundheitsförderlichen Aspekt zu optimieren. Potenzial. Da genug eben doch nie genug ist, wünschen sich viele Experten, dass die Bevölkerung noch mehr Energie in eigene Fitness in­ vestiert. Die Österreicher lie­ gen nämlich bezüglich ihrer körperlichen Aktivität eher im unteren Schnitt der Länder mit ähnlichem Lebensstan­ dard. Übertroffen werden wir vor allem von den nordischen

Ländern, in denen verstärkt Bewegungsinitiativen umge­ setzt werden. „Hier gibt es bei uns noch Entwicklungspoten­ zial durch zielgruppenorien­ tierte Kampagnen“, sagen Wissenschafter Kopp und Landessportdirektor Tellian unisono. Tellian schlägt hier­ zu in die altbekannte Kerbe, dass der Schulsport intensi­ viert werden müsse. Kopp ap­ pelliert an unsere Volksvertre­ ter: „Angesichts der Tatsache, dass das Durchschnittsalter der Bevölkerung steigt, wird die Politik erkennen müssen, dass die Investition in gezielte und systematische Bewe­ gungsförderung für die Auf­ rechterhaltung eines effizien­ ten Gesundheitssystems ein wichtiger Baustein ist.“ Für alle, die darauf nicht warten wollen, bietet sich Folgendes an: Rein in die Sportklamot­ ten – und los geht’s! n

Die richtige Dosis. Aichinger beobachtet, dass vermehrt vor allem Best Ager regelmäßig aktiv Sport treiben, während die jüngere Generation durch­ aus etwas mehr tun könnte. Die derzeitigen Bewegungs­ empfehlungen lauten für ­gesunde Erwachsene auf 150

10 Prozent aller Österreicher nutzen vor allem im Winter das Fitnesscenter.

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Weekend Magazin   27


Geschäftsführer Robert Küng.

Mein Inhaus-Erlebnis: erlebnisorientierte und individuelle Kundenberatung.

Inhaus

n

STARKE BERATUNG Neu-Eröffnung. Erlebnisorientierte und individuelle Kundenberatung im neuen Inhaus Bäder- und Energiepark. Bäder- und Energiepark im Vordergrund“, so Ro­ bert Küng, Geschäftsführer von Inhaus. Der neue Bäderpark erstreckt sich ­ nunmehr über das gesamte Obergeschoss des Zubaus. „Kern des Konzepts ist die neuartige Form der Prä­ sentation – eine Verbin­ dung von hochwertigen Designermarken mit re­ gionaler Handwerkskunst und einzigartiger Pla­ nungskompetenz“, erklärt Robert Küng.

Nachhaltigkeit. Im Erdge­ schoss des neuen Zubaus be­ findet sich der neue erlebbare Energiepark. „Wir sehen die interaktive Ausstellung als Service-Plattform für Installa­ teure, Heizungstechniker, Pla­ ner und Architekten, die mit ihren Kunden nachhaltige Heizsysteme erleben und ­begreifen können“, so Robert Küng. Denn eine Investition in ökologische Heizsysteme darf auch als Verantwortung für die nächste Generation verstanden werden. Und dazu

bedarf es auch einem Um­ denken der Verbraucher und ­Verwender. „Unser Ziel ist es, noch näher beim Kunden und seinen Bedürfnissen zu sein, um ihm komplette Lösungen statt einzelner Produkte an­ bieten zu können. Dies wird unterstützt durch die profes­ sionelle und hervorragende Zusammenarbeit mit den ­regionalen Installateuren“, ­betont Robert Küng. n

Kontakt INHAUS Bäder- und Energiepark Lustenauer Straße 117 Hohenems Tel.: 05576 / 77877-10 Öffnungszeiten: Mo – Fr: 8.30 – 19 Uhr, Sa: 8.30 – 16 Uhr Bitte vereinbaren Sie vorab einen Beratungstermin. www.inhaus.eu

Der neue interaktive und erlebbare Inhaus Bäder- und Energiepark in Hohenems.

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er Spezialist für Bad und Heizung hat in den letzten Jahren seine Marktposition in Vorarlberg und der Schweiz ausgebaut. Die ­Eröffnung des neuen Ener­ gie- und Bäderparks in Hohenems ist ein weiterer Meilenstein in der erfolg­ reichen Entwicklung des Unternehmens. „Ab sofort stehen noch mehr Lösun­ gen, noch mehr Erlebnis und noch mehr Kunden­ nutzen in unserem neuen


Kurztrips. Lieber öfter weg als einmal lang! In der TUI Städte Sommer-Broschüre gibt’s 43 Metropolen zu Sonderpreisen.

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W wie Wagner Kultur. Die Deutschen feiern einen ihrer großen, aber auch umstrittenen Komponisten: Richard Wagners 200. Geburtstag ist Anlass für zahlreiche Feierlichkeiten „Wagnerianer“ sind mit Leben und Werk des Meisters bestens vertraut. Für alle anderen: eine Annäherung. Von Andrea Schröder Kritik an Wagner geäußert, geht es aber meist um seinen Antisemitismus, selten um sein Werk. Der amerikani­ sche Komponist Leonard Bernstein stellte resigniert fest: „Ich hasse ihn – aber ich hasse ihn auf Knien!“

1

LEBEN. Richard Wagner wird am 22. Mai 1813 in

Leipzig geboren. Mit 20 Jah­ ren startet er seine berufli­ che Laufbahn als Chordirek­ tor in Würzburg. Von dort geht es nach Magdeburg, Königsberg, Riga und Paris. Wagner und Ehefrau Minna leben von der Hand in den Mund. Nächste Station: Ka­ pellmeister in Dresden. Kei­ ne schlechte Stellung, doch

auch dort hält es ihn nicht. Nach dem Maiaufstand 1849 flüchtet er in die Schweiz. Als er dort ebenfalls die ­Zelte abbrechen muss, wird Wagners finanzielle Lage dramatisch. Retter in der Not: König Ludwig II. Der Märchenkönig wird Wag­ ners wichtigster Mäzen. 1863 schwören sich Richard

Entgeltliche Einschaltung

M

ozart muss man ganz einfach lie­ ben. Beethoven bewundern, Bach verehren. An Richard Wagner schei­ den sich die Geister: Wäh­ rend ihm seine Anhänger treu ergeben sind wie kaum einem anderen Komponis­ ten, stößt er auf ebenso ve­ hemente Ablehnung. Wird

1

Unterschrift auf einem Brief, den Wagner 1863 aus Wien an seinen Dresdner Anwalt schrieb.

Kinder haben viel Phantasie. Passkontrollore nicht.

Kein Urlaub ohne Kinderpass.

Eine Initiative von Außenministerium und Innenministerium

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2

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Wagners Urenkelinnen Katharina Wagner (35, vorne) und ­Halbschwester Eva Wagner-Pasquier (68) leiten seit 2008 die ­Festspiele in Bayreuth.

und die damals ebenfalls noch verheiratete Cosima ewige Liebe. 1865 wird „Tris­ tan und Isolde“ in München uraufgeführt. Weil er sich dort außer dem König nur Feinde macht, kehrt er Mün­ chen den Rücken und landet schließlich nach einem er­ neuten Schweiz-Intermezzo in Bayreuth. 1870 heiraten Cosima und Richard, sie ­haben drei Kinder. Am 13. 2. 1873 stirbt Richard Wagner in Venedig an Herzversagen.

2

BAYREUTH. Die ersten Bayreuther Festspiele gingen am 13. 8. 1876 mit der vollständigen Aufführung des „Ring des Nibelungen“ über die Büh­

3 Gilt heute als wichtigster Wagner-Dirigent der Welt: Christian Thielemann.

ne. Seit 1951 f­ indet das Wag­ ner-Spektakel jährlich statt, traditionell vom 25. Juli bis 28. August. Wenn man vom „Grünen Hügel“ spricht, ist die Anhöhe in der fränki­ schen Kleinstadt gemeint, auf der das Festspielhaus er­ richtet ist.

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DAS WERK. In Richard Wagners Musik tritt die Harmonik in den Vorder­ grund. Sein „Tristan“ (kom­ poniert ab 1857) markiert ei­ nen Wendepunkt in der Mu­ sik des 19. Jahrhunderts, hin zur Moderne. Die Arbeit an seinem Hauptwerk, dem Ring, dauert 26 Jahre, er um­ fasst vier Teile: „Das Rhein­ gold“, „Die Walküre“, „Sieg­ fried“ und „Götterdämme­ rung“. Wagner gelang es, Musik und Theater zu einem Gesamtkunstwerk zu verbin­ den. Er entwickelte die „Nummernoper“ zum Musikdrama weiter. Der nur 1,66 Meter kleine Komponist prägte auch den Dirigierstil, diri­ gierte auswendig und mit expressiver Mimik und Gestik – das gab es vor Wagner so noch nicht. n

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Ausgabe 6/2001

34    Weekend Magazin

ein schlichtes Würstchen oder ein Erdapfel sind vom Holzkohlegrill eine Delika­ tesse und stundenlang bei niederer Temperatur gegarte Spareribs aus dem BBQOfen sind ein Gedicht, das in kaum einer Haubenküche mit diesem Aroma erreicht werden kann. Ganz zu schweigen von den „richti­ gen“ T-Bone-Steaks, Buffalo Wings, Hamburgern, Lammrücken, Schopfsteaks etc., die sich recht deutlich von jenen unterscheiden, die man aus der grillfreien Zone kennt.

Grill-Karriere. Womit wir schon beim Thema wären: Grillen kann eigentlich jeder, aber manche können es bes­ ser. „Vom Kenner zum Kön­ ner“ lautet daher auch der Wahlspruch des AMA-Grill­ Clubs, der nicht nur eine Life­ style-Plattform im Internet ist, sondern auch handfeste Tipps und Anleitungen von Grillexperten für die vielfälti­ gen Aspekte des Themas lie­ fert. Von den Grundlagen bis zu speziellen Tricks, von zahl­ reichen Rezepten bis zu Ge­ räte-Tests. Als Club-Mitglied genießt man auch Einkaufs­

„Damit die Grillparty auch zum kulinarischen Vergnügen wird, legen Sie nur Fleisch bester Qualität auf den Rost!“ Dr. Rudolf Stückler Produktmarketing Fleisch, Fleischwaren & Geflügel AMA

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B

eim Grillen machen wir alles richtig. Wir sind an der frischen Luft, ohne dass wir knappe, bunte Sporttrikots tragen müssen. Wir essen gesund, nämlich fettarm, energiearm und nährstoffdicht, aber vor allem mit Genuss. Und wir treffen uns im Kreis der Fa­ milie oder mit Freunden, ohne dass wir e­ inen beson­ deren Anlass dafür brau­ chen. Denn die sozialisieren­ den Qualitäten der Feuerkü­ che beschreibt nichts besser als der übliche Brauch: Wir laden zum g­emeinsamen Grillen ein und nicht nur einfach zu einem Essen. Hier steht der archa-ische Ritus der Zubereitung unserer Beute am Lagerfeuer am Be­ ginn des Genusses und jene Lebensfreude, die wir sonst nur im Urlaub erahnen. Aber auch kulinarisch sind all die feinen Sachen vom Rost nicht ohne Grund be­ sonders begehrt. Denn selbst


Der AMA-Grillclub besteht seit sieben Jahren und hat rund 40.000 ­Mitglieder. Die Mitgliedschaft ist kostenfrei, ­unverbindlich und für Grillfans eigentlich ­unverzichtbar. Auf der Website www.amagrillclub.at erfahren Sie Näheres dazu und können sich jederzeit anmelden.

n Wer Spareribs auf die richtige Weise grillen will, braucht dafür gut 15-mal so lange wie für ein Filetsteak! n Mit Holzkohlenbriketts und Holzkohle kann nach 30 bis 40 Minuten gegrillt werden, etwa 20 bis 30 Minuten davon gehören dem gründlichen Vorglühen der Holzkohlebriketts. E 1,50

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Das Magazin ist kostenlos und kann unter Grillclub@ama.gv.at direkt b ­ estellt werden.

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Im Web und auf Papier. Völ­ lig kostenfrei im Übrigen und das nicht nur im Web, sondern auch am guten al­ ten Papier. Denn als ge­ druckte Informationsquelle flattert bei allen Mitgliedern des AMA-GrillClubs drei­ mal jährlich die Zeitschrift „GrillZeit“ ins Haus, die sich

seit sieben Jahren aus­ schließlich und sehr intensiv dem Grillen und Barbecue widmet. Inzwischen ist die „GrillZeit“ daher auch längst das auflagenstärkste deutschsprachige Magazin zu diesem Thema. n

Ausgabe 1 | 2013

vorteile, nimmt au­ tomatisch an ProduktVerlosungen teil, kann Veranstaltun­ gen und Grill­ kurse suchen – oder auch selbst posten – und sich mit Gleich­ gesinnten sowie den Meis­ tern des Fachs austauschen.

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Grillen wie ein Meister ...

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Hier grillt der chef Tom’s Grillwerkstatt. So nennt sich das erste Vorarlberger Grillteam, eine Gruppe von Grillbegeisterten rund um Tom Heinzle. Der mehrfache ­Vizeweltmeister gibt ein paar grundsätzliche Tipps zur Grill- und BBQ-Kultur.

Qualität ist wichtig. Verschie­ dene Fleischsorten wie Rind, Schwein, Lamm, Geflügel oder Fisch – alles lässt sich mit passenden Gewürzen und Beilagen äußerst köstlich zu­

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36    Weekend Magazin

„Egal, ob Holz-, Kohle-, ­Elektro- oder Gasgriller – beim Grillen steht Genuss und ­Vergnügen im Vordergrund. Grillen mit Holz ist ­ursprünglicher, hat Tradition.“ Tom Heinzle Staats- und mehrfacher Grill-Vizeweltmeister, Mäder

bereiten. Verschiedenes Ge­ müse sowie Weich- und Hart­ käse gilt es für den Grill neu zu entdecken. Die erstklassige Qualität der Zutaten und na­ türlich auch der Geräte und Hilfsmittel ist beim Grillen und BBQ die Grundlage zum Erfolg. Es ist ein ungeschrie­ benes Gesetz, dass nur aus gu­ ter Qualität auch ein gutes Er­ gebnis erzielbar ist. Angefan­ gen vom Fleisch oder Fisch, ist es bei allen Skandalen, die wir die letzten Jahre aus den Medien verfolgt haben, von

äußester Wichtigkeit, dass wir wissen, wie und wo die Tiere, deren Fleisch wir verzehren, aufgewachsen sind. Direkt und indirekt grillen. Besonderes Augenmerk muss auch auf die Kohle und das Holz, das wir benutzen, gelegt werden. Benutzen Sie Hartholz vom Fachhändler, wenn möglich auch aus der Region. Bei den Grillbriketts achten Sie darauf, dass sie aus Buchenholz hergestellt sind und dass sie mit natür­

Fotos: grillwerkstatt, privat

G

rillen und BBQ er­ fährt in der jetzigen Zeit einen schier ­ungebrochenen Boom. Bei warmem Wetter, gemütlich im Garten oder an einem See, beim Wandern oder auf der bequemen Terrasse – der Grill ist allgegenwärtig. Kaum eine Art der Speisen­ zubereitung versetzt die Gäste in Staunen und Be­ geisterung, wie das Grillen und das BBQ. Der Grill- und BBQ-erfahrene Gastgeber hat schon aus Fachzeitschrif­ ten, Büchern und auch bei Grillkursen gelernt, dass das Zubereiten der Speisen am Grill eine wahrhaft ent­ schleunigende Wirkung hat.


Grundsätzlich kann man auch Früchte grillen. Am besten eignen sich Ananas, Bananen, Melonen, Äpfel, Birnen und Beeren.

licher Stärke und nicht mit chemischen Hilfsmitteln ge­ bunden wurden. Ganz wich­ tig sind natürlich die Ar­ beitsgeräte, auf denen gegrillt wird. Auch da gilt: Nur mit guter Qualität kann gute Qualität erzeugt werden. Auch bei den Anzündhilfen sollten wir auf natürliche

Produkte zurückgreifen, da­ mit keine störenden Gerüche an unser Grillgut gelangen. Wir unterscheiden zwischen indirektem und direktem Grillen. Beim indirekten Grillen ist die Wärmequelle seitlich vom Grillgut, beim direkten Grillen ist die Wär­ mequelle unter dem Grillgut.

Hungrige Gäste. Planung ist beim Grillen ein wichtiger Baustein zum Erfolg. Es gibt für den Grillmeister fast nichts Schlimmeres, als wenn die hungrigen Gäste mit den Tellern in der Hand beim Grill stehen und das Grillgut noch weit davon entfernt ist fertig zu sein.

Überbrücken Sie solche Mo­ mente mit einfachem Fin­ gerfood, oder halten Sie im­ mer einige Würste bereit, um den gröbsten Hunger zu stil­ len. Somit steht dann einem gemütlichen Grillfest auch für den Grillmeister nichts mehr im Weg. Mehr Infos auf www.grillwerkstatt.at n


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vital&gesund

1 Krankenhaus Bludenz. LH Markus Wallner verschaffte sich einen Überblick über die bis 2015 anberaumten Sanierungsarbeiten. 2 Mindestgehälter. Grünen-Sozialsprecherin Katharina Wiesflecker ist erfeut über die Anhebung der Mindestgehälter im Gesundheitswesen. 3 Krankenpflegeschulen. Alle Schulen unter einem Dach, dafür plädiert auch SPÖ-Gesundheitssprecherin Gabi Sprickler-Falschlunger.

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Trainer-Ausbildung Zum 4. Mal startet im September in der Stiftung Kloster Viktorsberg die Ausbildung zum Dipl. Burnout Prophylaxe-Trainer. In Planung: ­Diplomlehrgang zum Body Vital-Trainer (ÖNORM ­zertifiziert) am Standort Dornbirn. Infos: T. 0664 / 3077597. www. bodytrainer.at

Selbstheilung Wer die Ursache für seine Krankheit aufdeckt, der kann sie auch heilen – so Clemens Kuby, für den Selbstheilung auch durch seine eigene spektakuläre Heilungsgeschichte zum Lebensthema wurde. Pointiert und praxisorientiert! E-Book, € 10,20. www.brunnerbuch.at

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Weekend Magazin   39


vital&gesund g Medikamente ­können Schmerzen lindern, sollten aber richtig eingenommen werden.

Medikamente einnehmen, aber richtig!

n

Pillen-einmaleins

Tabletten. 40 Prozent der Männer und 56 Prozent der Frauen nehmen regelmäßig Medikamente. Dabei gibt es einiges zu beachten. Weekend Magazin klärt auf. Von Brigitte Biedermann hat die wichtigsten Punkte zusammengefasst.

1

Die Dosierung. Lösen Sie das Rezept Ihres Arztes in der Apotheke ein, erklärt Ihnen der Apotheker die ge­ naue Dosierung. Dann steht beispielsweise das kryptische 1 – 0 – 1 auf der Verpackung. Das bedeutet: Sie nehmen eine Tablette morgens bei­ spielsweise um 8 Uhr früh, mit zwölf Stunden Abstand dann die zweite, also zirka um 8 Uhr abends (siehe Kas­ ten rechts oben). Ändern Sie niemals eigenmächtig die Dosierung.

2 |

40    Weekend Magazin

Beipacktext-Chinesisch. Der Beipacktext von

­ edikamenten ist oftmals M nicht nur sehr lang, sondern für medizinische Laien auch unverständlich. Lesen Sie ­ den Text dennoch genau – und beachten Sie folgende Tipps von Apothekerkammer-­Experte Dr. Bern­ hard Ertl: „­Tabletten sollten immer mit ausreichend Wasser und in aufrechter Haltung eingenommen wer­ den. Schwarzer Tee, Kaffee oder Milch sind nicht geeig­ net. Grapefruitsaft und Me­ dikamente sind eine gefähr­ liche Kombination. Der Saft kann die Wirkung extrem von Tablettten be­ einträchtigen.“ Verzichten Sie während der Einnahme auch möglichst auf Alkohol.

3

Antibiotika. Nehmen Sie immer die ganze Pa­ ckung Antibiotika fertig. Bei einer Antibiotika-Therapie können Verdauungsstörun­ gen auftreten. Um die Darm­ flora zu unterstützen, helfen Joghurt oder Präparate mit Milchsäurebakterien. Milch, kalziumhaltige Mineralwas­ ser oder Magnesium können die Wirkung verringern. Ver­ zichten Sie darauf!

4

Schmerzmittel. Wer chronische Schmerzen hat, kommt oftmals nicht ohne Schmerzmittel über den Tag oder die Nacht. Auch hier gibt es einiges zu beachten: Häufig werden Schmerzmittel zu lange, zu

Fotos: colourbox.com

S

ie haben Schmerzen, gehen zum Arzt und verlassen die Ordina­ tion mit einem reichlich be­ schriebenen Rezept. Alles klar? Nicht immer, denn bei der Einnahme von Tabletten gibt es jede Menge zu be­ achten. Weekend Magazin


vital&gesund tabletten richtig schlucken Blähungen treten auf. Aus diesem Grund wird oftmals ein Magenschutz verschrie­ ben. Experte Ertl: „Je früher Sie den Magenschutz ein­ nehmen, desto besser. Am besten eine Stunde vor dem Schmerzmittel einnehmen.“

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unregelmäßig und deshalb auch unterdosiert eingenom­ men. Nehmen Sie Schmerz­ präparate richtig dosiert – und beschränken Sie die Ein­ nahme auf einen kurzen Zeitaum.

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Entgeltliche Einschaltung

Magenschutz. Viele Schmerzmittel schädigen die Magenschleimhaut, Ne­ benwirkungen wie Magen­ schmerzen, Durchfall und

Wechselwirkungen. Je mehr Arzneimittel gleichzeitg eingenommen werden, desto eher kann es zu Wechselwirkungen kom­ men. Zeigen Sie Ihrem Arzt oder Apotheker alle Medika­ mente, die Sie gleichzeitig einnehmen. Hilfestellung bietet auch der Apothekenruf unter der Te­ lefonnummer 1455. Nehmen Sie Nahrungsergänzungs­mittel wie Vita­ mine, besteht in einigen Fäl­ len ebenfalls ­erhöhte Sorg­ falt. Ertl: „Das Vitamin K

Das bedeutet die Verschreibung Ihres Arztes: 1 Mal pro Tag: Stets zur gleichen Tageszeit eine ­Tablette nehmen – plus/minus 2 Stunden. 2 Mal pro Tag: Das heißt alle zwölf Stunden, zum ­Beispiel um 8 Uhr früh die erste Tablette einnehmen und zwölf Stunden später um 20.00 Uhr die zweite – plus/­ minus eine Stunde. 3 Mal pro Tag: Alle 8 Stunden. Etwa 8 Uhr früh, nachmittags um Vier und nachts um 0 Uhr; plus/minus eine halbe Stunde. Nüchtern: Auf leeren Magen wirkt die Arznei ­schneller. Also eine Stunde vor dem Essen einnehmen. Zum Essen: Ruhig fertig essen und etwa fünf bis zehn Minuten danach das Medikament einnehmen. Das schont bei bestimmten, nicht so gut verträglichen ­Arzneien die Magenschleimhaut. Nach dem Essen: Mindestens zwei Stunden vergehen lassen, damit der Wirkstoff nicht beeinträchtigt wird.

wirkt sich negativ auf Blutge­ rinnungshemmer aus. Ver­ meiden Sie in diesem Fall die zusätzliche Auf­nahme. In ei­ nigen Fällen ist es aber güns­

tig gleichzeitig Vitamine zu schlucken, weil die regelmä­ ßige Arzneimitteleinnahme zu einem Vitaminmangel führen kann.“ n

Österreichs Zukunft liegt in den Händen unserer Kinder. Deshalb verdienen Familien unsere ganze Unterstützung. Allein das Familienministerium fördert sie jährlich mit rund 6,5 Milliarden Euro. Informieren Sie sich über alle Angebote und Serviceleistungen auf www.bmwfj.gv.at Eine gemeinsame Initiative der Familienverbände Österreichs und des Familien- und Wirtschaftsministeriums. F


Es geht leichter, als Sie glauben: Nur die ersten Tage sind schlimm.

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Endlich aufhören

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abschied vom tschick Nikotinfrei. Es ist leichter, als Sie glauben. Weekend Magazin hilft Ihnen dabei. Zehn P ­ unkte – und der Abschied von der Zigarette wird Ihnen leichter fallen. Von Brigitte Biedermann

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ur mehr die eine, dann hör ich aber wirklich auf! Wenn Sie auch zu den Rauchern ­gehören, die eigentlich schon seit Jahren aufhören wollen, es aber nicht schaffen, dann le­ sen Sie weiter. Wenn Sie diese Punkte beachten, könnten Sie es diesmal wirklich schaffen.

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Imagination. Bezeichnen Sie sich selbst in der Se­ kunde als Nichtraucher. Das bewirkt einiges, vor allem die Vorstellungskraft das es dies­ mal wirklich so ist. Das lässt Sie auch die ersten Tage leichter überstehen.

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Weitere Informationen unter www.daylong.at

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Publikum. Rauchen Sie Ihre letzte Zigarette vor Publikum, und erzählen Sie möglichst allen von Ihrem Vorhaben, das erhöht den Druck. Wenn Sie es wirk­ lich ernst meinen, wird es Ihnen peinlich sein, wenn Sie Ihr Vorhaben gleich wieder brechen.

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42    Weekend Magazin

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Aschenbecher-Zug. Falls Sie Lust auf eine Zigarette bekommen, machen Sie ein­ fach einen Abstecher ins Rau­ cherkammerl – und nehmen Sie ein tiefe Brise vom vollen Aschenbecher. Das wirkt!

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Abschied nehmen. Neh­ men Sie Abschied von der Zigarette. Sie werden sie in der Anfangs­phase vermissen. Ein Verlust eines so langjährigen Bekannten tut weh. Die Erin­ nerung ist auch mit schönen Momenten verbunden. Diese kommen aber nie wieder.

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Rauchfrei-App. Installie­ ren Sie sich die RaucherApp „Rauchfrei Pro“ auf Ihrem Smartphone. Diese zeigt Ihnen an, wie viele Tage Sie schon nicht rauchen, wie sich Ihre Lunge erholt und vor allem wie viel Geld Sie sich gespart haben. Kaufen Sie sich etwas von dem Ersparten. Nichts Praktisches, sondern etwas, das Ihnen Freude macht.

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Raucher meiden. Ver­ suchen Sie gerade in der Anfangsphase Lokale und Personen zu meiden, die ­rauchen. Das könnte gefähr­ lich werden. Eliminieren Sie auch alle Aschenbecher. Eli­ minieren Sie überhaupt alles, das Sie daran erinnert, einmal Raucher gewesen zu sein. Nicht der Körper ist süchtig, sondern das Hirn.

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Treiben Sie Sport. Das lenkt ab und macht fit.

Ersatzbefriedigung. ­Gerade in der Anfangspha­ se sucht man nach einer Ersatz­ befriedigung. Das sollten keine Süßigkeiten sein, sonst haben Sie bald ein Übergewichtspro­ blem. Greifen Sie eher zur Ka­ rotte oder zum Apfel.

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Stopp. Sie sind ­Ex- Rau­ cher, kein Nicht-Raucher. Werden Sie kein mili­ tanter Ex-Raucher! n

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Daylong® on tour!


Die Besucher erwartet in der H2O Therme je nach Club Card ein vielfältiges Angebot.

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Schleichende Gefahr

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der druck ist zu hoch Hypertonie. Bluthochdruck wird oft viel zu spät erkannt. Alles, was Sie über die schleichende Gefahr in den Gefäßen wissen sollten. Von Brigitte Biedermann

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ber Hallo, meint der Arzt, als er bei ­Alfred H., 54, den Blutdruck kontrolliert. 182 zu 90 – das ist eindeutig zu hoch. Doch Herr H. hat gar nichts davon bemerkt. Das

ist auch das Heimtückische am Bluthochdruck, der so­ genannten Hypertonie: Die wenigsten haben Beschwer­ den oder Schmerzen.Week­ end Magazin hat beim In­ ternisten Christian Emich

body&health Guide Frischekick für die Haut Wirkstoff-Ampullen sind aus der Profikosmetik nicht mehr wegzudenken. Die Vorteile: hochkonzentrierte Wirkstoffe – minimale Produktkonservierung – sichtbare Ergebnisse! Die Schönheitsextrakte in Glasphiolen geben der Haut im Nu ein junges, ­frisches Aussehen. Die zwölf DR. GRANDEL Wirkstoff-Ampullen sind in Kosmetikstudios und Apotheken zum Sonderpreis erhältlich!

nachgefragt, was man über den Blutdruck wissen muss. Zu hoch oder zu niedrig? Sowohl ein zu niedriger als auch ein zu hoher Blut­ druck können Probleme ­bereiten. Die Symptome bei niedrigem Blutdruck sind: Schwindel, Ohnmacht bis zum Kollaps. Bei zu hohem Blutdruck sind die Symp­ tome ganz verschieden. Emich: „Das reicht von Kopfschmerzen, Nervosi­ tät, Sehstörungen bis zu Schlaflosigkeit und Kurzat­ migkeit.“ Oft wird die Ur­ sache für diese Beschwer­ den nicht erkannt und erst bei wei­teren Untersuchun­ gen wie Herzultraschall, Er­ gometrie, Blutuntersu­

chung, Sehtest usw. abge­ klärt. Nicht immer müssen dann sofort entsprechende Medika­mente verabreicht werden. Emich: „Wenn kei­ ne Organveränderungen oder akute weitere Erkran­ kungen befürchtet werden müssen, sollte zuerst der Lebensstil des Patienten verändert werden.“ Das heißt: Ernährungumstel­ lung, weniger Salz, mehr Bewegung. Wenn sich die Erkrankung aber schon manifestiert hat oder klini­ sche Beschwerden entste­ hen, sollte mit der Therapie begonnen werden. „Hat der Patient während der medi­ kamentösen Therapie z. B. stark abgenommen, kön­ nen die Medikamenten­

Sportlich und aktiv!

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Bei Muskeltätigkeit, z. B. beim Sport, benötigt der Körper Mineralstoffe. Dr. Böhm Magnesium Sport kombiniert die wichtigen Mineralstoffe Magne­ sium und Kalium. Zusätzlich ist Vitamin C enthalten. Kurz vor der Belastung genommen, sind bis zu 30 Prozent mehr Leistung möglich. www.apomedica.com

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44    Weekend Magazin

n Weniger Salz: Höchstens fünf Gramm pro Tag. n Normalgewicht: Abnehmen ist zwingend notwendig, Übergewicht ist ein großer Risikofaktor. n Mäßig Alkohol: Männer sollten max. ein Viertel Wein bzw. 0,5 Liter Bier trinken. Für Frauen gilt die Hälfte. n Wenig Fett: Viel Obst, Gemüse, Getreide und Milchprodukte mit niedrigem Fettgehalt sowie mageres Fleisch, Geflügel und Fisch sowie Nüsse. n Kalium: Kaliumreiche Lebensmittel wie Obst oder Hülsenfrüchte sollten täglich am Speiseplan stehen.

Fotos: colourbox.com

ErnÄHRUNG BEI BLUTHOChdruCK


vital&gesund

gesetzt, kann es zu einer Bluthochdruckkrise kom­ men. Was kann man prä­ ventiv tun, um seinen Blut­ druck zu schonen? Emich: „Die Elastizität der Gefäße verändert sich mit dem Al­ ter. Deshalb ist es beson­ ders wichtig, sein Gewicht zu kontrollieren, Alkohol nur in Maßen zu trinken, Nikotin zu meiden und sich ­regelmäßig zu bewegen.“

30 genaue ­Messungen geben Aufschluss über den Blutdruck.

Wann ist es Hochdruck? Einmal Blutdruckmessen reicht nicht aus, um den Wert richtig einzuschätzen. Es braucht zirka 30 Mess­ werte. Von diesen 30 dürfen maximal sieben über 135/85 mm Hg sein. Wenn es mehr als sieben sind, handelt es sich um Blut­ hochdruck. Bluthochdruck kann übrigens auch vererbt werden. n

Blutdruckwerte bei Erwachsenen gruppen auch reduziert werden.“ Prinzipiell gilt: Die Medikamente müssen regelmäßig eingenommen werden, im Normalfall morgens. Keinesfalls ein­ fach absetzen. Wird z. B. ein Betablocker abrupt ab­

Oberer Wert / Systole Unterer Wert / Diastole Optimal <120 <80 Normal <130 <85 Hoch normal 130 – 139 85 – 89 Leichte Hypertonie 140 – 159 90 – 99 Mittelschwere Hypertonie 160 – 179 100 – 109 Schwere Hypertonie > 180 >110

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enn man reist, dann muss im ­Koffer immer noch Platz für das eine oder andere Schnäppchen sein. Dabei besonders wichtig: Leichtes Reisegepäck! Die Serie Cosmolite von Samsonite aus dem Mate­ rial Curv ist extrem stark und trotzdem leicht. 2,8 Kilogramm wiegt z. B. der Koffer in der ­Größe 75/28. Funktionell auch die Innenaus­ stattung mit optimal platzierten Kreuzspann­ gurten, einer Seitentasche und Raumteiler. Gewinnen Sie das einzigartige und in seinem Design unverwechselbare Reiseset „Cosmolite“ von Samsonite mit zwei Koffer und BeautyCase im Gesamtwert von EUR 1.077,–.

Frau Marion Konitz freut sich über die Prada Tasche aus der letzten Ausgabe, die ihr Ehemann für Sie gewonnen hat. Herzlichen Glückwunsch!

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Gewinnspiel scannen und gewinnen!

Mit der Teilnahme am Gewinnspiel stimmt der/die Einsender/in zu, dass seine/ihre p ­ ersönlichen Daten (­ Vorname, Nachname, Postleitzahl, Mobiltelefonnummer, E-Mail-Adresse) von der Weekend Magazin GmbH verarbeitet werden, um über weitere Angebote der ­Weekend ­Magazin GmbH via E-Mail, SMS oder Telefonanruf informiert zu werden. Dieser Zustimmung kann der/die Einsender/in jederzeit schriftlich mittels Brief widerrufen. Jeder/jede Teilnehmer/in ­erklärt sich im Fall des Gewinns damit einverstanden, dass der vollständige Name, Wohnort und ein Gewinner/in-Foto im Weekend Magazin veröffentlicht werden. Der Gewinn wird unter a­ llen richtigen Einsendungen verlost. Die Teilnahme ist kostenlos. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinne können nicht in bar abgelöst werden.


Teuflisch. Die Fortsetzung von „Der Teufel trägt Prada“ ist in Amerika erschienen. Deutsche Version erst nächsten Herbst.

➜ Salon. Tchibo goes Beauty: Bald sind in den Kaffee-Shops Nagellacke, Masken, Cremes sowie Pinsel und Bürsten erhältlich. ➜

Schmerz. Jetzt ist es amtlich: Laut einer Studie aus England schmerzen Stöckelschuhe das erste Mal exakt nach 66 Minuten.

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Auf nach Rimini.

Irgendwann wird er ja wohl zum Einsatz kommen, der brandneue Itsy Bitsy Teeny Weeny Honolulu Strand-Bikini. Wer noch auf der Suche ist, sollte bei Calzedonia reinschauen: Modelle in jeder Passform, Farbe und Ober- und Unterteil können getrennt geshoppt werden.

Fotos: hersteller, Nussbaumer

cocktailringe g Klasser Klunker

Ein, zwei oder …

Star am Finger

Sie glänzen nicht nur abends. Auch zur Business-Kleidung passt ein auffälliger Klunker wie der Swarovski Crystallized Nobel Pavé Ring (EUR 69,–) aus der brandneuen CadenzaBoutique – die neue Modeschmuckmarke aus dem Hause Swarovski. www.cadenzajewelry.com

Wem ein Cocktailring zu wenig ist, der trägt einfach zwei. Erlaubt ist, was gefällt, selbst am kleinen Finger sehen die auffälligen Modelle gut aus. Ringe aus der Veleno-Kollektion von Pomellato. Erhältlich ab EUR 2.830,– bei Juwelier Heldwein. www.pomellato.com

Ablenken verboten! Machen Sie den Ring zum alleinigen Star des Outfits – und lenken Sie nicht mit anderen Schmuckstücken vom Star an Ihrem Finger ab. Ring aus Roségold mit Rauchquarz um EUR 349,– bei Dorotheum Juwelier. www.dorotheum-juwelier.com

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Checkliste im Dating-Dschungel

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Frag den date-Doktor Liebes-Knigge. Soll Frau sich rar machen? Muss der Mann immer nach dem ersten Date fragen? Es gibt viele Regeln im Dating-Zirkus. Weekend zeigt die wichtigsten Regeln. Von Claudia Franz Der erste Schritt. Ansprechen ist und bleibt Männer­ sache. Mit einem Lächeln oder längerem Blickkontakt können Sie Interesse signali­ sieren. Wenn er dann immer

noch nicht anbeißt, hat er entweder kein Interesse oder ist einfach zu feige. Beides geht gar nicht!

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Soll ich ihn anrufen? Er meldet sich nach dem

Er steht nicht auf Sie, wenn ... n ... er nicht anruft! Verliebte Männer finden trotz stressigem Alltag ein paar Minuten Zeit für ein kurzes Telefonat. n ... er kein Interesse an Ihrer Familie, Freundinnen und Ihrem Job zeigt. Zukunft plant er sicher keine mit Ihnen. n ... er Sie nicht seinen Freunden oder der Familie vorstellt. Ein verliebter Mann ist stolz auf die Neue an seiner Seite. n ... er Ihre Fotos auf facebook nicht liked. Dieser Mann will nicht, dass seine Freunde sehen, dass es Sie gibt. n ... er Sie erst ab 23 Uhr (beschwipst) anruft. Dieser Mann möchte ein Betthaserl, aber keine Beziehung. n

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... er keine Anstalten macht, Sie zu treffen und auf Nachfragen Ihrerseits mal wieder verhindert ist. Im schlimmsten Fall hat er Sie versetzt und schreibt nicht mal eine SMS: Diesem Mann sind Sie komplett egal.

48    Weekend Magazin

ersten Date nicht mehr oder verschiebt das Treffen immer wieder. Keine Nachricht, ist eine Nachricht. Wer verknallt ist, kann es kaum erwarten, den anderen wiederzusehen.

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Sex beim ersten Date. Niemals! Wer mehr als nur eine Affäre haben will, sollte die Finger vom schnellen Sex lassen. Ein Kuss vor der Haustüre ist erlaubt. Knistert es? Das ist ein gutes Zeichen.

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Die Klette. „Willst du ­gelten, mach dich selten“ hat schon die Oma gesagt. Und sie hatte recht damit. Ein Mann möchte eine Frau ­erobern. Wenn ihn hingegen etwas (oder eine Dame) ­verfolgt, ergreift er die Flucht.

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Nicht verstellen. Er hört ausschließlich klassische Musik, Sie gehen am liebsten auf Rockfestivals? Sie müssen nicht zu allem „Ja und Amen“ sagen. Eigene Interessen ma­ chen interessant.

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Ladylike. Sich beim Date Mut antrinken oder ei­ nem Nichtraucher permanent den Zigarettenqualm ins Ge­ sicht blasen ist unsexy.

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Herz ausschütten. Ein Date ist keine Therapie­ stunde. Beim ersten Treffen Probleme wälzen macht keinen guten Eindruck.

Fotos: colourbox.com, Corbis

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Getrennte Rechnungen? Gleichberechtigung hin oder her: Großzügigkeit kommt gut an. Beim ersten Date sollte der Mann die Brieftasche zücken. Eine Frau mit Manieren bestellt be­ stimmt nicht das Teuerste auf der Karte. Sonst darf gerne sie das nächste Mal bezahlen.

Tür aufhalten, in den Mantel helfen, den Sessel zurechtrücken: Frauen stehen auf Gentlemen.

Date gleich mal auf den Po tatscht, wird es wohl auch das letzte mit ihr gewesen sein.

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Tabu-Themen. Manche Themen haben beim Kennenlernen nichts ver­ loren: Dazu zählt z. B. die Exfreundin. Die Verflossene hat eine Model-Figur, kann fließend Chinesisch oder war Schwiegermuttis Liebling? In­ teressiert Ihre neue Flamme nicht die Bohne.

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Gentlemen. Aus dem Mantel helfen, die Auto­ tür aufhalten oder den Sessel zurechtrücken: Die meisten Frauen haben eine Schwäche für altmodische Benimm-­ Regeln. Schaden kann es auf Ein No-Go: Er steigt ins Auto, keinen Fall. sie muss den Bus nehmen. Zur Haustüre bringen. Das ist gar nicht ritterlich. Einen Bonus bekommen Bitte auch nicht anrufen, ob Herren, die Frauen nach dem man gut nach Hause gekom­ Date nach Hause begleiten. men ist. Das macht nur Papa.

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INFO&FACTS • Therapie für Frauen/Männer • Ganzheitliche Gewichtsabnahme ohne Diät • Gezielte Behandlung der Problemzonen Bauch – Beine – Po • Verminderung von Cellulite und Hautstraffung • Erste Erfolge schon nach 3-6 Wochen • Gezielte und kompetente Ernähungsberatung

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Grapschen verboten. Frauen reagieren emp­ findlich auf Körperkontakt. Wenn ein Mann seine Finger nicht im Zaum halten kann und der Frau beim ersten

Bikinifeeling ormung Gezielte Figurf Xi® PO made by HY

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Vorzeitig abbrechen. Die Frau redet in einer Tour nur über sich selbst, geht überhaupt nicht auf Ihre Inte­ ressen ein oder ist einfach nur arrogant und schlecht ge­ launt: Zögern Sie nicht, das Date abzubrechen! So eine Frau wollen Sie sicher nicht kennenlernen. n

Schlank in den Sommer! In wenigen Wochen ist es so weit: Sommer, Sonne, Strand... Aber ist Ihr Körper schon bereit für die heiße Jahreszeit? Oder hat der Winter an den Problemzonen sichtbare Spuren hinterlassen? Keine Sorge: Mit HYPOXI® ist endlich eine gezielte Behandlung von Problemzonen möglich. Die Folge ist eine sehr deutliche Umfangreduzierung an Bauch, Po, Hüften und Oberschenkeln sowie eine Straffung der Haut. Ohne Anstrengung erreichen Sie in wenigen Wochen Ihre Wunschfigur.

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Der Anti-Falten-Durchbruch

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creme statt laser Studie. Zum ersten Mal misst L’Oréal Paris die Wirksamkeit eines Anti-Age-Produkts gegenüber einer Lasersitzung. Die Ergebnisse bei der Korrektur von Krähenfüßen waren spektakulär.

Klinische Studie. Den Wis­ senschaftern von L’Oréal Pa­ ris ist es jetzt gelungen, eine Pflegelinie zu entwickeln, die mit der Anwendung eines fraktionierten CO2-Lasers vegleichbar ist. In einer kli­ nischen Studie wurden 50 Frauen im Alter zwischen 40 und 55 Jahren mit ähnlichen Zeichen der Hautalterung um die Augen (Krähenfüße) getestet. Die eine Gruppe un­ terzog sich einer fraktionier­ ten CO2-Lasersitzung, die von einem Dermatologen durchgeführt wurde. Die ­andere Gruppe verwendete

Serum Anti-Age. Das Revitalift Laser X3 Serum enthält die Aktivwirkstoffe Pro-Xylane, fragmentierte Hyaluronsäure und Ceramid Pro. Das seidige Serum verschmilzt mit der Haut.

Augen

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Cremig. Die komplexe Creme Revitalift Laser X3 mit dreifacher AntiAge-Wirkung: Korrigiert, verdichtet und modelliert. Die weiche Textur sorgt für ein besonders samtiges Finish auf der Haut.

Revitalift Laser X3 über ei­ nen Zeitraum von zwei Mo­ naten morgens und abends auf dem gesamten Gesicht. Das Ergebnis: Deutliche Ver­ besserungen der Mikroober­ fläche der Haut im Bereich der Krähenfüße (27 Pro­ zent), Reduzierung der ­Zornesfalte (24 Prozent) und Reduzierung der Stirnfalten (20 Prozent). Wirkstoffe. Das Geheimnis dieser Pflegeserie: Pro-Xylane in einer Konzentration von drei Prozent kombiniert mit

Pflege. Die Präzisions-Augenpflege in Form eines Fluids ist mit Koffein angereichert und leicht ­aufzutragen. Korrigiert Falten, reduziert sichtbar Tränensäcke und festigt die Haut.

Pflege

fragmentierter Hyaluron­ säure und LHA für eine drei­ fache Anti-Aging-Wirkung. Pro-Xylane ist ein Kollagen­ stimulator, der eine Verdich­ tung der Dermis zur Folge hat. Neue Pflegeserie. Die Pro­ duktlinie Revitalift Laser X3 umfasst eine Creme, die morgens und abends aufge­ tragen werden soll, eine spe­ zielle Augenpflege und ein Serum. Zuerst das Serum mit Kreisbewegung auf dem gan­ zen Gesicht auftragen, dann eine Minute einwirken lassen und danach die Creme und die Augenpflege verwenden. Nach einigen Minuten kön­ nen Sie das Make-up direkt auftragen, die Creme dient hervorragend als Grundlage. Für maximale Ergebnisse halten Sie sich drei Monate an diesen Plan. n

Fotos: L´Oreal

derlich, um diese Ergeb­ nisse zu erzielen.

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nti-Aging-Experten wissen, eine Laser­ behandlung hat positive Auswirkungen auf die Haut: Durch den CO2Laser entstehen mikrosko­ pisch kleine Löcher, die bis in die Dermis reichen. Als Reaktion auf diese Wärme­ stimulierung wird durch das umgebende gesunde Gewebe ein Heilungspro­ zess in Gang gesetzt. Das führt zu einem Regenera­ tionsprozess der Haut, sie wirkt glatter und ge­ schmeidiger, feine Linien und Fältchen werden gemindert, der Teint ist ­ gleichmäßiger. Zwei bis vier Sitzungen sind erfor­


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Traumhafte Aussicht bis ins Montafon und zu den Schweizer Bergen.

Auch im Wohnbau zu Hause

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marte.marte architektur Aktuell. Wilhelm+Mayer Wohnprojekt am Hofnerwald in Göfis.

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52    Weekend Magazin

Marte.marte. „Wohnbau ist eine der ureigensten Dis­ ziplinen der Architektur, deshalb reizt es uns auch hin und wieder in diesem Be­ reich etwas zu planen“, sagt Bernhard Marte. „Wobei der Kostendruck und die Vorga­ ben eines Bauträgers für uns stets eine besondere Heraus­ forderung darstellen. Gerade

bei Wilhelm+Mayer finden wir aber auch das Verständ­ nis, dass gewisse Elemente unserer Architektur und Ge­ staltungssprache außer Streit stehen.“ Neue Anlage. Aktuell ent­ steht ein Wohnprojekt an ei­ ner der schönsten Lagen von Göfis, direkt am Waldrand, das Projekt „Hofnerwald“. Vier Baukörper mit jeweils drei Wohnungen werden dort gebaut, die durch eine Tiefgarage verbunden sind. Jedes Haus besitzt einen eigenen Lift, geheizt wird ­ mit Erdwärme. Tolle Aussicht. Die Schlafund Sanitärräume befinden sich entgegen der Vorarl­ berger Tradition im Erdge­ schoss. Um die wunderbare Aussicht für die Bewohner nutzbar zu machen, wurden jeweils zwei doppelstöckige Wohnungen je Gebäude

konzipiert, deren Wohn­ ebene sich im ersten Ober­ geschoss befindet. Hier glei­ tet der Blick über die Dächer der Nachbarhäuser weit ins Montafon, über den Walgau bis zu den Schweizer Ber­ gen. Der Rohbau ist bereits fertiggestellt und die Fenster eingesetzt. Spätestens im Spätsommer wird man die besondere Qualität dieser einzigartigen Wohnanlage zur Gänze erfassen können. „Ein privilegierter Ort hier wohnen zu dürfen“, meinen marte.marte. n

Kontakt Wilhelm+Mayer Am Bach 20 6840 Götzis Albert Ellensohn T: 05523 52294-11 E: albert.ellensohn@ wilhelm-mayer.at

Fotos: Markus Deutschmann, Wilhelm+Mayer

International aktiv – Bernhard und Stefan Marte.

Partner dabei ist die Wilhelm+Mayer Wohnbau in Götzis mit der marte. marte eine langjährige Zu­ sammenarbeit verbindet.

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ie zählen unbestritten zur Crème de la Crème der österreichi­ schen Architekturszene, die Brüder Bernhard und Stefan Marte mit ihrem Architek­ turbüro in Weiler. Für In­ dustriebauten, Brücken und öffentliche Gebäude vielfach ausgezeichnet, beschäftigen sie sich eher selten mit Wohnbau. Aber immer ­wieder gibt es Lagen und Herausforderungen, die die Architekten reizen, auch Wohnbauten zu planen. Ein immer wiederkehrender


Soziales Projekt. In Wien wurde kürzlich europaweit das erste Wohnhaus für Studierende und Obdachlose eröffnet.

➜ Neu. Wohnungssuchende/-vermieter treffen sich beim „Speedflatmating“ in Bars, die mit weißen Badges vergeben ein Zimmer.

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Erhöht. Die freien Mieten in Österreich sind 2012 im Schnitt um 3,5 % gestiegen, so der aktuelle WKO-Immo-Preisspiegel.

Kirsch-Mülleimer Da macht Müllentsorgung gleich mehr Spaß: Am Stiel von „Cherry Bin“ ist eine Platte angebracht, die den Füllstand anzeigt. Je voller, desto länger wird der Stiel. www.design3000.de

Cubus-Anrichte Das Wohnprogramm „cubus pure“ von Sebastian Desch wurde heuer mit dem red dot product design award ausgezeichnet. Zehn Glasfarben und zahlreiche Naturhölzer stehen zur Verfügung. www. team7.at

LEMA bei Wohnatelier Walter. Der italienische Möbelhersteller

LEMA steht für klares, zeitloses Design, edle Materialien werden perfekt verarbeitet. Die ­Produktpalette umfasst Möbel für den Schlaf-, Ess- und Wohnbereich sowie Jugendzimmer. Wohnatelier ­Walter in Bludenz, Bahnhofstraße 7, Tel.: 05552 / 62510, www.wertvoll-wohnen.at

Fotos: hersteller, BMVBS

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Dieser Lounge Chair stammt aus der neuen Möbelserie „Dala“ von Dedon. Geflochten ist der Sessel aus einer Faser, die sich aus recycelten Lebensmittelverpackungen und recyceltem Polyethylen zusammensetzt. www.dedon.de

Genutzt werden kann der Plastikwürfel namens „OK“ aus dem Hause Kartell als Hocker oder ­Beistelltisch. Das Design nimmt die bekannte Geste des „Daumen nach oben“ auf. Ebenfalls in ­Kristall, Schokolade oder Rauch zu haben. www.kartell.at

Beim Entwurf von „Binic“ hat sich die französische ­Designerin Ionna Vautrin vom Meer und der Seefahrt inspirieren lassen, als Hauptinspiration dienten die Windsäcke der Schiffe. Gibt’s auch in Weiß, Rot, ­Orange, Petrol und Grau. www.foscarini.com

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Weekend Magazin   53


Bosch

1

Land der Heimwerker

n

Schweres Gerät Aufrüstung. Die Werkzeugkiste wächst an ihren Aufgaben. Diese Profi-Tools

J

eder Haushalt sollte für die erste Hilfe mit Ak­ kuschrauber, Schlag­ bohrer und Kombigerät ausgerüstet sein. Doch geht es ans eigentliche Werken,

Umbauen, Sanieren und Betonieren, nimmt man echte Tischler- oder Zim­ mererarbeiten in Angriff, muss das Arsenal erweitert werden. Nur mit ordentli­

Wie viele

chen Tools macht Arbeiten Spaß. Was jeder unter­ schreiben wird, der schon mal versucht hat, mit einer zu schwachen Bohrmaschi­ ne gegen eine der üblichen

Räume hat ihR FReiRaum?

Stahlbetonwände anzu­ kämpfen. Die Weekend-Re­ daktion stellt hier schweres Gerät für Fortgeschrittene vor. Doch Vorsicht – mit der Anzahl der Watt wächst

Freiraum bedeutet Lebensqualität. Und davon finden Sie in Ihrem individuellen Architektenhaus, so viel Sie möchten. Denn wir realisieren für Sie alles, von der Baulandsuche über die Baueingabe und den Hausbau mit heimischen Handwerkern bis zur Schlüsselübergabe. Alles zum Festpreis. So entsteht Ihr einzigartiges SWISSHAUS, das genau Ihren Vorstellungen entspricht. Lassen Sie sich persönlich beraten und informieren Sie sich unter www.swisshaus.at

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54    Weekend Magazin

Fotos: hersteller

zum Bohren, Sägen, Nageln und Putzen sind ein Hammer.  Von Jürgen Garneyr


2

auch die Unfallgefahr. Wichtigste Sicherheitsmaß­ nahmen sind eine solide Arbeitsvorbereitung und eine realistische Einschät­ zung der eigenen Fähigkei­ ten. Nicht aus Leichtsinn sollte man auf Schutzbrille, Gehör- und Mundschutz, Schutzhandschuhe und Si­ cherheitsschuhe vergessen. Und noch ein Ratschlag: Gebrauchsanweisungen sind vor allem dazu da, ­gelesen zu werden.

1

Bosch.– Bohrhammer GBH 11 DE. Das Schwergewicht der blauen Bosch Profi-Linie wiegt satte elf Kilogramm und eignet sich zum schnellen Bohren und Meißeln. Bei intensiver Nutzung kann

3

Festool

„SELBST DER BERÜHMTESTE KATER BRAUCHT SEINE PRIVATSPHÄRE.”

das Gerät schon einmal zu schwer werden, deswegen soll ein vibrationsarmes Schlagwerk für ermü­ dungsfreies Arbeiten sor­ gen. Für den fetten Sound ist der Hochleistungsmo­ tor des Kombihammers verantwortlich. Zu haben um EUR 1.139,–. www. bosch.at

2

Festool.– Tauchsäge TS 55. Mit einer Hand­ kreissäge im klassischen Sinne verbinden die meis­ ten Heimwerker eine soge­ nannte Pendelhaubensäge. Bei dieser Bauart ragt das Sägeblatt immer aus dem Sägeschuh heraus. Nicht so bei einer Tauchsäge – hier befindet es sich im Maschi­ nengehäuse. Der Vor­

Hilti

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Hilti.– Diamantbohrer DD 110-W. Diamonds are a men best friend – zu­ mindest wenn es um das Bohren auf der Baustelle geht. Ein Motor mit 1.600 Watt und ein 2-Gang-Ge­ triebe jagen den Fräskopf auch durch den härtesten Stahlbeton. Für die Sicher­ heit während des Hantie­ rens sind eine Rutsch­

kupplung, ein Überlas­ tungsschutz und ein Sicher­ heitsschalter verantwort­ lich. Außerdem ist der Boh­ rer mit einem Diebstahl­ schutz ausgestattet: Im Ge­ rät befindet sich ein Modul, das nur mit einem elektro­ nischen Freischaltschlüssel aktiviert werden kann. Bei einem Preis von EUR 1.650,– wahrlich kein Schnickschnack. www.hilti.at

4

Stihl.– Benzinketten­säge MS 880. Die Kettensäge für Forstarbeiter. Oder Leu­ te, die ab und zu ein Massa­ ker unter Baumstämmen anrichten wollen – zum Bei­ spiel, um sich ­einen Brenn­ holzvorrat anzulegen. Das knapp zehn Kilogramm schwere Gerät kommt mit fast neun Pferdestärken da­ her und ist mit ei­

5 ner Schnittlänge von 63 bis 105 cm erhältlich. Die Ver­ gaservorwärmung schützt das Werkzeug vor Verei­ sung, und der Stihl-Kom­ pensator sorgt dafür, dass trotz zunehmender Ver­ schmutzung des Luftfilters Motorisierung, Abgasquali­ tät und Kraftstoffverbrauch über einen längeren Zeit­ raum nahezu konstant blei­ ben. Ab EUR 1.747,-. www.stihl.at

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Stihl

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56    Weekend Magazin

Immowest

DeWalt.– Ak­ ku-Nagler DCN690M2. Nageln wie am Fließband – etwa um den Kids ein Baumhaus zu bauen, oder sich selbst ei­

DeWalt

nen Schuppen oder Zaun – gelingt mit einem entspre­ chenden Schussgerät. Der Luftdrucknagler von De­ Walt ist mit einer bürsten­ losen Motortechnologie und 4.0 Ah Li-Ionen Schie­ beakkus ausgestattet. 55 Nägel mit einer Länge von 50 bis 90 mm finden im Magazin Platz und werden mit einer Schlagenergie von 105 Joule in den Werkstoff gejagt. Im Lieferumfang sind neben einem 60 ­Minuten-Schnellladegerät auch ein Gürtelclip, eine Schutzkappe und ein Trans­ portkoffer enthalten. Zu haben ab EUR 958,80. www.dewalt.at n

Luxus

auf den Punkt gebracht

Fotos: hersteller

teil liegt darin, dass das ro­ tierende Blatt mitten ins Werkstück (Holz, Rigips, Kunststoff oder Alu) ge­ senkt werden kann. Die modernste Tauchsäge auf dem Markt ist die TS 55 von Festool. Das 1.200 Watt starke Werkzeug erlaubt Schnitte bis zu 55 mm ­Tiefe. Erhältlich schon um EUR 579,–. www.festool.at


Kleinwohnanlage in Götzis-Rütte.

ZM3-Projekt

n

Kleinwohnanlage Götzis-Rütte Erholsam. Die Natur als Nachbar – zu jeder Jahreszeit.

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D

ie Götzner Rütte liegt auf einem etwas höher gele­ ­ genen Geländeplateau über Götzis. Einerseits ist man auf Distanz zum lebendigen Zentrum und doch in weni­ gen Minuten mitten drin, etwa zum Einkaufen am Garnmarkt oder zu einem besonderen Kulturerlebnis in der Kulturbühne AmBach.

Umfeld. Volksschule und Kindergarten, Bushaltestelle und das Schwimmbad in der Riebe sind auf kurzem Wege erreichbar. Ebenso ist die ­Rütte ein idealer Ausgangsort für Natur- und Sportbegeis­ terte. Binnen weniger Minu­ ten erschließt sich zu Fuß die Örflaschlucht oder die be­ liebte Mountainbike-Strecke in Richtung Millrütte.

ZM3-Projekt. Auf der Götz­ ner Rütte hat die ZM3 mit Architekt Franz Hassler eine Kleinwohnanlage mit acht Wohneinheiten kon­ zipiert. Gärten oder groß­ zügige Balkone öffnen den Raum nach außen. Die Raumaufteilung ist funktio­ nell und die Ausstattung ­gediegen. Natursteinoptik ergänzt die Putzfassade und

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Abgasarm. Fiats TwinAir-Erdgasmotor wurde als „Umweltfreundlichster Motor des Jahres 2013“ ausgezeichnet.

➜ China. Bereits 2020 könnten in China mehr Porsches als im bisherigen Porsche-Land USA verkauft werden. ➜

Elektro-Autos. In Österreich werden nur 0,1 Prozent E-Autos zugelassen – in Norwegen sind es drei Prozent.

KOMMENTAR

Werner Christl Ressortleiter Motor

Was verbraucht Ihrer?

Fotos: hersteller

(Ab)normalverbrauch Kennen Sie jemanden, dessen Auto nicht mehr verbraucht, als es im Prospekt vermerkt ist? Sofern man nicht nur bergab mit Rückenwind, sich selbst anlügend, bei 30 Grad ohne Klima, als ­Verkehrshindernis unterwegs ist, sind derartige Werte fast unerreichbar. Der Grund: Die NEFZVerbrauchswerte (Neuer Euro­ päischer Fahrzyklus) werden auf einer Walze, bei 34 km/h Durchschnittstempo und angenehmen 22 Grad ohne eingeschaltete Klimaanlage ermittelt. Es ist logisch, dass man auf einer Walze weder Berg noch Ampel findet. Gegenwind? Fehlanzeige! Überholen ist wohl eher schwierig und das vor einem bremsende Auto gibt es nicht. Fakt ist: Ich habe bereits Hunderte Autos getestet, und im Schnitt liegen die Verbrauchswerte mindestens 10 bis 20 Prozent höher als angegeben! Der NEFZ-Wert dient also nur der ­Orientierung. Aber eigentlich müssen wir ja froh sein, denn dieser Verbrauchswert wird indirekt zur Berechnung der NOVA herangezogen. Ein Neuwagen wäre durch „realistische“ ­Verbrauchswerte also teurer.

Gold-Wohnmobil. Dieses Luxus-Wohnmobil wird in Wien (Marchi Mobile)

hergestellt und wurde für über zwei Millionen Euro nach Dubai verkauft. Der 12-Meter-Palast fährt bis zu 150 km/h schnell, bietet im Inneren mehr als ein Fünfsternehotel und hat sogar eine ausfahrbare Dachterrasse.

911 wird 50 Der 911er feiert seinen Fünfziger mit einem Sondermodell. Es ist in Graphitgrau und Geysirgraumetallic, sowie in Schwarz lieferbar. Auf dem Heckdeckel trägt der 911 Carrera S den zweifarbigen Schriftzug „911 50“ in 3D-Optik. Seit 1963 wird die Sportwagenikone durchgehend gebaut.

Bayerns neuer X5 Autos aus München werden äußerlich in der Regel nur dezent verändert. Das gilt eben auch für den kommenden BMW X5. Neu ist allerdings der Umstand, dass es einen BMW X5 ­sDrive25d ohne Allradantrieb geben wird. Dafür stößt der neue X5 CO2Emissionen von nur 149 g/km aus. Zudem gibt es nun extrem viele Individualisierungsmöglichkeiten.

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Fünf Meter lang und zwei Meter breit ist der Brite. Der Fahrer fühlt so etwas wie Unzerstörbarkeit und blickt vom Hochsitz auf den Rest der Menschheit.

Artikel scannen und AutotestVideo ansehen.

Range Rover 4,4 SDV8

n

ranghoher range

Über den Dingen. Der neue Range Rover ermöglicht royales Fahren, königlichen Komfort,

S

teht man neben dem neuen Range Rover, kommt man sich wie ein kleines Schwammerl vor. Sobald der Hochsitz im ­Inneren erklommen wurde, schrumpfen plötzlich die ­anderen Verkehrsteilnehmer

Auto-Test-Video:

wiederum auf Schwammerl­ größe. Auch die Eckdaten zeigen eine gewisse Erhaben­ heit. Der 4,4 Liter Turbodie­ sel mit 339 PS und könig­ lichen 700 Newtonmetern Drehmoment würde auch ­einem schweren Sattelschlep­

per schnell auf die Sprünge helfen. Zudem ist der Acht­ zylinder derart gut gedämmt und knackt den Hunderter in 6,9 Sekunden. Überhaupt ist alles über der Norm – mit Mittelmaß geben sich die Briten nicht ab.

Das Video gibt’s auf YouTube unter www.youtube.com/weekendmagazinat und in der iPad-Ausgabe.

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60    Weekend Magazin

Leichtes Schwergewicht. Während des Testbetriebs wurden wir oft beäugt, und die Frage „Der säuft, gell?“ wurde so beantwortet: „Nein, die haben bei der Produktion durch die Verwendung von Aluminium 420 Kilo ein­

Fotos: Weekend Magazin

bietet kaiserliche Features, und der Preis ist eben auch ziemlich fürstlich. Von Werner Christl


Trotz Hightech im Cockpit wurde auf eine Knöpfchenflut verzichtet. Die Wattiefe von 90 Zentimetern lässt sich mittels seitlich angebrachter Kameras überprüfen.

Die elektrische Heckklappe öffnet zu wenig weit nach oben. Da ist beim Beladen schon mal der Kopf im Weg.

gespart. Natürlich ist so ein 4,4-Liter-Aggregat kein Downsizing-Produkt, und es gibt viele Autos, die weniger verbrauchen, doch ange­ sichts des kantigen Designs und des immer noch vor­ handen Gewichts war der Verbrauch überraschend ge­ ring.“ 8,7 Liter sollen es laut Werk sein. Die Wahrheit liegt bei braver Fahrweise im Schnitt bei 10 bis 11,5 Liter. Auf Autobahnen waren es 9 bis 10 Liter. In der Stadt geht es aber schon auch höher.

Dann hätten wir eine Audio­ anlage mit 1.700 Watt, einen Totwinkel-Assistent, automa­ tische Geschwindigkeitsbe­ grenzung, ein Kühlfach in der Mittelkonsole, Lenkradhei­ zung und, und, und.

die wertung Fahrwerk

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Motor

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Verbrauch

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Platz/Raum ■■■■■ Cockpit

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Innen. Mit der Verarbeitung im Innenraum halten wir uns nicht lange auf – viel besser und hochwertiger geht es nicht. Trotz vieler Assistenten, hat man sich übrigens keiner Knöpfchenlandschaft hinge­ geben. Vieles wird über den Touchscreen erledigt. Hier die interessantesten Features im Schnelldurchlauf: riesiger Bildschirm, auf dem der Fah­ rer das Navi ­bedienen und der Beifahrer gleichzeitig fernse­ hen kann – dabei sieht jeweils keiner der beiden die Inhalte des anderen. Massagefunkti­ on, Rücksitze lassen sich vom Kofferraum aus automatisch umlegen – (wir hätten uns ­allerdings etwas mehr Kofferraumvolu­ men erwartet).

Im Gatsch. Abseits der ­Straßen ist der Range Rover eine Wucht. Das Terrain ­Response System 2 bietet die Fahrprogramme Normal, Gras / Schotter / Schnee, Schlamm, Sand und Felsen. Dazu kommt eine Wattiefe von 90 und eine ­maximale Bodenfreiheit von 30

Zentimetern. Durch die Luft­ federung gibt es im Normal­ betrieb viel Komfort. Das „Dynamic Response“ wirkt in Kurven der Karosserieneigung ent­ gegen. Dazu kommt die ­Adaptive Fahrwerkssteuerung Adaptive Dynamics. Insge­ samt lässt sich der neue Range ­Rover verhältnismäßig flott in den Kurven bewegen. Bleibt noch die Preisfrage: Der Start­ preis beträgt EUR 102.000,– (TDV6). Auf dem Preisschild des Testautos waren aber EUR 153.000,– zu lesen! n

Die Rundumsicht im Range Rover ist überraschend gut.

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Weekend Magazin   61


Aufreger der Woche Ann Denise

Seite scannen und weitere Fotos ansehen.

„No sports“ ist die Devise von Ann Denise. Das Model aus Manchester ist ein „Couch-Potato“ mit einer Vorliebe für blutrünstige Horrorfilme. Um ihren heißen Body dennoch fit zu halten, tanzt Ann Denise in ihrem Appartement statt im Fitnesscenter herumzuhampeln. „Leider alleine“, bedauert das 24-jährige SingleGirl. Dabei hat sie klare Vorstellungen vom idealen Mann: Er darf nicht kindisch und kein Sammler sein – und er muss ­natürlich tanzen können.

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Fotos: BULLS / KETCHUP

Dancing Queen


Spendabel. 560 Euro Trink-

geld kassierte eine Kellnerin in einem Berliner Restaurant. Der spendable Gast war Brad Pitt.

➜ Stargast. John Travolta ist ein waschechter Hochzeitscrasher. Als Überraschungsgast taucht er gerne auf fremden Hochzeiten auf. ➜

Spießig. Das Sexleben von Mark Zuckerberg wird durch einen Ehevertrag geregelt. Eine Turnstunde pro Woche ist Pflicht.

Fotos: Eichentopf ulrik/Action Press/picturedesk.com, panckow michael/action press/picturedesk.com, APA/EPA, APA/DPA, Viennareport, r. meidl, Illwerke Tourismus, wortwerk.cc

Netz für Kinder

Smilestone

Ilga Sausgruber, Mag. Christian Egele und Conny Amann (v. li.).

Für eine sympathische Idee und die Spende von € 2.000,– überreichten Ilga Sausgruber und Conny Amann einen ­Smilestone als Dankeschön. Die gesamte Wintersaison über konnten sich Gäste des Skigebiets Golm an den Talstationen um € 5,– die Netz für KinderEnten kaufen (jetzt das ganze Jahr an der Kassa erhältlich).

Götzis3

Farbenfrohe Eröffnung Zur Eröffnungsfeier ihres 300 m2 Umbaus mit Farbdesign von Monika Heiss lud die Lions-Vizepräsidentin Tipsy Ritter u. a. Ralf Loacker, Manfred Böhmwalder, Künstler Norbert Pümpel, Christl Berchtold, Helmut Scholler und Ernst LeDuigou ein.

Hautnah. Emotionaler geht’s nicht! Fans von Hermann Metzler (ZM3), Peter Bernatzik (BPC) und Vizebgm. Clemens Ender.

Beyoncé dürfen sich auf einen intimen Einblick in ihr gut gehütetes Privatleben freuen. Die Sängerin zeigt ihre autobiografische Dokumentation „Life is but a Dream“ jetzt auch bei uns im Kino.

Georgina & Fiona Erdmann

Sharon Stone

Boris und Lilly Becker

Weil Georgina Fleur (re.) die Schmuckkollektion ihrer Dschungelcamp-Feindin Fiona Erdmann als „geklaut“ und Billigware ­bezeichnete, musste sie jetzt vor Gericht. Der Beschluss: Läster­ verbot! Sonst blüht Georgina eine Geldstrafe von 250.000 Euro oder sechs Monate Knast.

Sharon Stone sieht aus wie ein Engel. Doch wie nett ist sie tatsächlich? Die Aktrice muss im Juli die Gerichtsbank drücken. Der Grund: Ein Kindermädchen wirft dem Star Rassismus, Belästigung und eine unrechtmäßige ­Entlassung vor. Gar nicht glamourös!

Den Vogel in Sachen peinliche Gerichtsprozesse schoss Boris Becker ab. Bobbele wollte dem Pfarrer, der ihn und Ehefrau Lilly vermählte, sein Honorar für die Trauung nicht zahlen. Der Prediger zog vor Gericht und gewann. Becker musste 2.800 Euro nachzahlen. Vergelts Gott!

Lästern verboten

„Engel“ vor Gericht

Um Himmels willen


JWV-Vorsitzende Stefanie Walser, Bernhard Feigl (Spartenobmann), Micaela Kleedorfer (EU-WKÖ), ­Raiba-Vorstand Johannes Ortner, Herbert Bösch (ExEU-Parlamentarier) und JWV-GF Marco Tittler (v. li.).

5. JWV Sommergespräch Die Junge Wirtschaft Vorarlberg (JWV) lud dieses Jahr zum Thema „Was bringt mir Europa?“ und über 200 Gäste folgten der Einladung ins Casino. Darunter Alexander Abbrederis (GIKO Rundverpackungen), Florian Amann (Amann Kaffee), Jürgen Fetz (Maler Fetz), Ludwig Schertler (Schertler Möbelhandwerk), Armin Summer (Bau Summer), Christoph Thoma (Bregenz Tourismus & Stadtmarketing), Sabine Welte (KSV 1870), Mario Wilfinger (Wilfinger Gastro) und Christian Ströhle (Ströhle). TOP: Die Junge Wirtschaft Vorarlberg (JWV) hat aktuell über 450 Mitglieder zwischen 18 und 40 Jahren. Infos und Mitglied werden unter www.jwv.at

Marius Amann (die DachMarke), Elisabeth Marte (Vlbg. Tourismus).

Markus Fleisch (Walser Management), Thomas Gabriel (molindo) (v. li.).

Nicole Herb (ABSICHT), Unternehmensberater Georg Geutze und FiW-Vorsitzende Evelyn Dorn (v. li.).

Christian Leidinger (DIE KOJE) & Stefanie Walser (JWV-Vorsitzende).

Carmen Dechant (ikp), Patricia Kathan-Simma und Martin Giesinger (Giesinger & Partner) (v. li.).

Fotos: Markus Gmeiner

Bregenz Casino:

Portugal

DAVILLA goes International Franziska Diekmann (Kleidergrün) und Siegfried Schalk (Schuhbidu) (v. li.).

Sulz:

Seniorchef Walter Malin mit seinen geschäftsführenden Töchtern Linda und Nadja.

Elektroauto bei Renault Malin

Renault ZOE heißt das erste Auto, das von Grund auf als reines Elektroauto konstruiert wurde. Zur Präsentation dieses absolut alltagstauglichen Pkws durften Nadja und Linda Malin sowie die Seniorchefs Walter und Marlies Malin zahlreiche interessierte Gäste begrüßen. Neben den Bürgermeistern Karl Wuschitz (Sulz), Norbert Mähr (Röthis) und Philibert Ellensohn (Viktorsberg) waren auch Martin Koch (Rössle), Ronny Staub (Doma) und Hans Peter Salomon (Volksbank) anwesend. TOP: Die neuen Renault-Modelle Capture und Scénic.

Fotos: Davilla/Vogue

Fotos: F. Nussbaumer

Mit einem hochmotivierten Top-Team, zusammengestellt von der Bregenzer Werbeagentur DAVILLA unter der Art Direction von Denise Ender, mit Fotograf Florian Sommet, Model Tess und Stylingchef Rainer Summer, wurde die Serie „Blanc et Noir“ konzipiert und produziert. TOP: Jetzt wurde der BeautyTitel als Cover der Mai-Ausgabe von VOGUE Beleza in Portugal veröffentlicht.

Achteten auf das Wohl der Gäste: Mirjam Visintainer, Michelle Kratzer und Marina Keßler (v. li.).

Vertreter der Alternativenergie Anbieter: Jörg Potzinger (GF Stromaufwärts), Philipp Österle (Vlotte).


Die Wiener Städtische lud zum VIPEmpfang: Ingrid Eberharter, Brigitte Albrich, Renate & Burkhard Berchtel (Sponsor Wiener Städtische).

Rita Willam (Schubertiade ­Festival), Michael Willam (Ltg. Ethikzentrum Diözese), Mäggie Willam (Ortlinghaus CH).

Hinten: Tänzer Julian (Martinique), Guntram Simma (Dir. Musikschule Dornbirn) und Alexander Natter (GF Transkona Logistik). Vorne: Eglal (Prag), Heather Aued (Los Angeles), Nabila (Karin Natter Vorarlberg), Jillina (Los Angeles), Choreograf Said el Amir und Badriyah (Tschechien).

Fotos: UBM

Dornbirn: Bellydance-Evolution Internationale Stars der Bauchtanzszene starteten ihre zehntägige Tournee der orientalischen Produktion „Dark Side of the Crown“ im ausverkauften Kulturhaus in Dornbirn. Mit dabei die Vorarlbergerin Karin „Nabila“ Natter (Tanzlehrerin und Leiterin des Ya Salaam-Ensemble), die als eine der Hauptdarstellerinnen mittanzte und die Show ­mitorganisierte. TOP: Sponsor Burkhard Berchtel (Wiener Städtische) mit seinem Team ermöglichten zuvor noch einen VIP-Empfang mit interessanter Backstage-Führung.

Das Gastgeber-Team von Pzwei: Martina Meitner, Daniela Kaulfus, Caroline Fritsch, Alexandra Stockmeyer, Maximilian Lang, Martina Feurstein, Alexandra Dietrich, Inhaber Wolfgang Pendl, Verena Ludescher und Julia Nussbaum (v. li.).

Irene Ortner (Latifa, Wakandas Tribe als PRE-Show-Programmpunkt aus Vorarlberg, Mitte) mit ihren Nichten Anabel und Jasmin Sieber.

Toni Nedic (Wiener ­Städitsche) mit Veronika Fink vom Amt der Stadt Bregenz.

Rolf Seewald und Renate Moser (InterSky), Gerhard Stübe (GF Festspielhaus), Evelyn und Michael Rauth (Aufsichtsratsvorsitzende Festspielhaus) (v. li.).

Artikel scannen und weitere Fotos ansehen.

Kommunikationsberaterin Ulli Laine-Valentini & Sohn River, Andrea ­Fritz-Pinggera (wortwerk), Helga ­Ginzinger (Messe Dornbirn/gustav).

Bregenz – Möth Heuriger

Fotos: Udo Mittelberger

Sommerfest Pzwei.Pressearbeit Unter dem Motto „Das Glück, das ist perfekt, wenn’s Weinderl gut schmeckt“ genossen Partner, Kunden und Mitarbeiter einen gelungenen Heurigenabend. Mit dabei ORF-Moderator Daniel Rein, Hanno Loewy (Jüdisches Museum), Ruth Wohlgenannt und Michael Löbl (Symphonieorchester), Margit Bilgeri (witus), Philipp Graninger (Senioren Residenz Martinsbrunnen) und Peter Heine (Sporthotel Steffisalp). TOP: Die drei neuen Pzwei-Mitarbeiter Verena Ludescher, Alexandra Dittrich und Maximi­ lian Lang feierten gut gelaunt in den Abend hinein.

Kristina Fink und Colja Grünewald (beide Festspiele Kommunikation), ­Elisabeth Mayer, Karoline Bechter ­(Festspiele Sponsoring) (v. li.).

Stefanie Lang und Birgit SauterPaulitsch (beide Bodensee-Vorarlberg Tourismus) mit Winzer Josef Möth und Julia Jussel (Alma Brandmanager) (v. li.).

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Weekend Magazin   65


René Nick (Kaufmannschaft Rankweil-Vorderland), Elmar Herburger (Gasthof Mohren), Carolin Frei (Gemeindemarketing), Martin Salzmann (Tourismusund Verkehrsverein) und Bgm. Martin Summer (v. li.).

Caroline Stückler (Wollstuba), Werner Lever (Schlosserei Wele) und Annelies Kopf (Gärtnerei Bauer) (v. li.).

Rudolf Waibel (Rosen Waibel), Bernhard Keckeis (Gartenpark-Gartengestaltung BK) und Alexander Angeloff (Gärtnerei Angeloff) (v. li.).

Petra Gfall, Ein Wochenende lang verwandelte sich der Ortskern von Rankweil in eine Peter MarFlaniermeile, auf der das Thema Garten in all seinen Facetten greifbar wurtin (HTL Rankweil de. MitwirkenBautechde am Quernik) und beet-GemeinKornelia schaftsprojekt Bauer (v. li.). von Gemeindemarketing, Vereinen, Unternehmen und Privatpersonen waren u. a. Iris Lins (Unser Kräuternest), Werner Lever (Schlosserei Wele), Ilse Sonder­ Hansjörg Häußle (GartenHarald Künzle (Reiter Wohnegger (Frauenbund Rankweil), Schüler der HTL und viele mehr. & Objekteinrichtung), Merplanung Häußle) & Josef TOP: In Rankweil ist immer was los, so startet z. B. Ende Juli der 25. Kräutler (ACAIV) (v. li.). cedes Welte (Nonos) (v. li.). Rankweiler Sommer mit über 50 Veranstaltungen. www.rankweil.at

Bürgermeisterriege mit Stein: Gottfried Brändle, Rainer Siegele, Richard Amann, Werner Huber, Fritz Maierhofer.

Gerhard und Helene Bechter (GH Schiffle).

Susanne & Karl Grabher (Der Baumeister).

Fotos: Ortsmarketing Rankweil

Rankweil: Querbeet-Garten-Festival

Klaus (Raiffeisenbank) und Angelika Scheichl.

Landeshauptmann Markus Wallner mit AltLH Herbert Keßler und BM Richard Amann.

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Marion und Ehemann Notar Johannes Häusler.

Vor 30 Jahren schritt der damalige LH Herbert Keßler zur Stadterhebung, nun feierte er mit LH Markus Wallner, BM Richard Amann und vielen Gästen das Jubiläum im Löwensaal. Festredner Alois Niederstätter unterstrich die historische und aktuelle Bedeutung der einstigen Grafenstadt, LR Harald Sonderegger, NR Bernhard Themessl, Bgm. Andrea Kaufmann, BR Edgar Mayer und ORF-Chef Markus Klement gratulierten. Einen gravierten Stein überbrachten die Kumma-Bürgermeister Werner Huber, Gottfried Brändle, Rainer Siegele und Fritz Maierhofer. Neben Vizebgm. Günter Linder feierten die Stadt­räte Karl Dobler, Kurt Raos, Friedl Dold und Edith Mathis. TOP: der Jubiläums-Riesenstuhl vor dem Rathaus.

Fotos: wortwerk.cc

Hohenems: Festakt zum 30er


Fotos: Udo Mittelberger

ESENTEChefin Inga Krampl mit Bgm. Andrea Kaufmann.

Auch Tochter und Künstlerin Janine Prantner und Sohn Yannick Krampl feiern mit.

Fotos: Udo Mittelberger

Bernd Hagen, Philipp Bösch, Prof. Gerhard Winkler, Florian Bösch, Elmar Hagen (Realbüro Hagen) (v. li.). Hermann & Sissy Metzler (ZM3), Angela Hagen & Lydia Mathis (Media Team) (v. li.).

Dornbirn

ESENTE – Mode & Lifestyle Mit einer stimmungsvollen Feier eröffnete Inga Krampl ihren ersten eigenen Shop namens ESENTE. Italienische Damenmode und ausgewählte Wohnaccessoires ergänzen sich hier bestens. Viele Gäste kamen, gratulierten und genossen die Köstlichkeiten von Seidl Catering, u. a. inside-GF Heidi Mark, Kulturamtsleiter Roland Jörg, die Nachbarinnen Sabrina Hofer-Hehle von Shabby Chic, Martina Meusburger (Hair & Beauty) mit Team, die Ladys von Sherry Lane u. v. a. TOP: Ab ­sofort offen von Di bis Fr 9 bis 12 und 13.30 bis 18 Uhr und immer samstags von 9 bis 16 Uhr in der Marktstraße 59 in Dornbirn.

Stadtrat Guntram Mäser und insideObmann Rudi Präg gratulieren.

Lustenau

„Kunst & Immobilien“ Nach mehr als zehn Jahren bot sich vergangenen Freitag über 200 Gästen erstmals wieder die Gelegenheit, eine Vernissage des Vorarlberger Altmeisters Eugen Jussel zu besuchen. Die Ausstellung findet in den Geschäftsräumlichkeiten des Realbüros Hagen in Lustenau statt. Eugen Jussel war ein M ­ eister der Farbkomposition. Unter diesem Gesichtspunkt zeigt die Ausstellung einen Querschnitt durch das Gesamtwerk des Künstlers. Kunstexperte Prof. Gerhard Winkler hob bei seiner Vernissagerede h ­ ervor, welche Bedeutung das Werk des Vorarlberger Malers bis heute hat. TOP: Die Ausstellung kann noch bis zum 05. Juli zu den Büro-Öffnungszeiten Zoltan Toth (evenTZ) mit Katharina Furxer. besucht werden.

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Weekend Magazin   67



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