Weekend Magazin Vorarlberg 2014 KW 04

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NR. 1 ● 24./25. JÄNNER 2014

vorarlberg

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VORARLBERG Hochzeitsmesse in Dornbirn

Lasst die Spiele beginnen

Sotschi, wir kommen

SONDERAUSGABE

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WEGE ZUM IPFEL KARRIERE-G

SO WIRD 2014 IHR ERFOLGSJAHR

SonderHeft

Karriere

die besten Job-TIPPS FÜR 2014


Charity im SCHNEE Ein Programm der EXTRA-Klasse erwartet Sie beim

LändlE Skitag für jung und alt

So. 16. März '14

Ein einzigartiger Charity-Skitag im Skigebiet WarthSchröcken an der SALOBER Talstation zugunsten „Netz für Kinder“ – Talentehaus auf Initiative des Lions Club Vorarlberg Fortuna in Zusammenarbeit mit dem ORF Vorarlberg und Weekend Magazin.

Ö3 Pistenbully ! Skigebiet Europas es st h ic re ee n ch Naturs

D

as Motto „Genießen und Gutes tun“ hat sich der Lions Club Vorarlberg Fortuna als Leitfaden für besondere Benefizveranstaltungen auf ihre Fahne geschrieben. Dem Genuss-Skifahren wird im naturschneereichsten Skigebiet Europas voll Rechnung getragen. Mit einem fantastischen Rahmenprogramm wird ein ganz besonderes Projekt von „Netz für Kinder“ unterstützt. Das „Markenzeichen“ von Netz für Kinder ist die Ente in allen Variationen. Diese Ente ist auch der Ideengeber für das weltweit erste EntenSki-Rennen. Auf speziell gefertigten Skiern rauscht Ihre Ente in Richtung Ziel. Exklusive Preise warten auf die Gewinner. Schon vormittags begrüßt Martina Rüscher an der Talstation vom Salober die Gäste beim ORF Radio Vorarlberg-Frühschoppen. Der Ö3-Pistenbully sorgt mitten im Skigebiet für gute Stimmung und am Nachmittag für Aprés Ski-Flair an der Talstation Salober. Damit sind auch die beiden erfolgreichsten Radiosender in Vorarlberg mit am Start. Kinderhaus „talENTE“ Seit April 2012 gibt es in Feldkirch im Ganahl-Areal das Kinderhaus „talENTE”. Ein Ort, an dem die Entwicklung und Bildung von gefährdeten Kindern speziell gefördert wird. Ausgebildete Fachkräfte bieten eine Tagesbetreuung nach der Schule, für Kinder von 6 bis 14 Jahren, mit Einbeziehung der Eltern. Das talENTE ist Kinderbetreuungs- und Elternbildungs-Einrichtung in einem.

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berg-Frühschopp

ORF Radio Vorarl


Jetzt anmelden zum Ländle-Skitag! Familien-Skitag

Skitag: So. 16. März 2014 - Skigebiet Warth/Schröcken Leistungen: Hin- und Rückfahrt im Linien Bus inkl. Tageskarte Preise: Kategorien: Preis: Jahrgangsgrenzen: 1 Erwachsener € 42,50 1 Senior € 41,– 1949 und älter 1 Jugend € 38,– 1994-1997* 1 Kind € 24,– 1998 - 2005 1 Schneemann € 3,– 2006 und jünger

Après-Ski

Familienkarte** 1 Elternteil + 1 Kind 1 Elternteil + Kinder 2 Elternteile + 1 Kind 2 Elternteile + Kinder

€ 60,– € 82,– € 99,– € 121,–

*Schüler, Studenten, Lehrlinge bis 1986 (bei Vorlage gültiger Ausweise) **Familienkarten nur mit Ausweis erhältlich (z.B. Vbg. Familienpass)

Programm: ab 10 Uhr ab 10 Uhr ab 13 Uhr ab 15 Uhr

ORF Radio Vorarlberg-Frühschoppen mit Live-Übertragung an der Salober-Talstation, Moderation Martina Rüscher, im bewirteten Festzelt. Reinerlös für "Netz für Kinder". Der Eintritt für Nicht-Kartenbesitzer ist der Kauf einer Ente im Wert von € 5,-Stimmung pur mit dem Ö3-Pistenbully im ganzen Skigebiet Promiskirennen Start des weltweit 1. Entenskirennens

Gratis mit Bus und Bahn zum Ländle Skitag am 16. März 2014: Dank einer Kooperation mit dem Verkehrsverbund Vorarlberg (VVV) können alle Öffentlichen Verkehrsmittel (Bus und Bahn) in ganz Vorarlberg inklusive den Grenzbahnhöfe Lindau (D), St. Margrethen, Buchs (CH) und St. Anton a. Arlberg mit dem Ticket des Ländle Skitages am 16. März 2014 kostenlos zur An- und Abreise benützt werden, so Dietmar Haller vom VVV Kartenverkauf: bei www.laendleticket.com und bei allen Raiffeisenbanken und Sparkassen Der LändleSkitag findet bei jeder Witterung statt. Bei Nichterscheinen verfällt der eingezahlte Betrag als Spende zur Gänze an "Netz für Kinder". Alle Rein-Erlöse zugunsten "Netz für Kinder" Projekt "Talentehaus"

Promi Skirennen Gratis-Anreise

„Einen Familienschitag in diesem wunderschönen Schigebiet mit der Hilfe für benachteiligte Kinder in Vorarlberg zu verbinden, ist eine großartige Idee.“ Dr. Herbert Sausgruber

Schirmherrschaft Ländle-Skitag


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Endlich. Zum 25. Geburtstag werden die

Simpsons jetzt als Lego-Figuren verewigt. Zu kaufen gibt es das Set ab Februar.

➜ Skurril. Ein werdender Vater aus Kanada lässt über den Namen seiner Tochter im Internet abstimmen. namemydaughter.com ➜

Unfall. Um seine Freundin zu erschrecken, versteckte sich ein Australier nackt in der Waschmaschine und blieb stecken. Befreit!

Paris Hilton

Get The Party Started

Fotos: Adolphe Pierre-Louis/Zuma/picturedesk.com, George Chamoun/Action Press/picturedesk.com, colourbox.com, Andrew Evans/PR Photos/Viennareport,

Paris weiß einfach, wie man Geld verdient. Laut USMedien soll die Hotelerbin mit Harrah’s Casino, einem Nachtclub in Atlanta, einen ­Vertrag als DJane unterschrieben haben. Pro Auftritt bekommt das ItGirl angeblich eine Gage von 73.000 Euro. Kritik an ihren Qualitäten als DJane prallen an der Blondine ab: „Wenn jemand ­etwas von Musik und Clubbings versteht, dann bin ich es – ich habe es jahrelang ­studiert.“ Die Paris war eben echt fleißig!

Surfbrett-Yoga.

Nichts für wasserscheue Yoga-Schüler! Statt auf einer Matte, werden die Yoga-Stellungen auf einem Stand-up-Paddle-Board durchgeführt. In den USA der totale Trend. Yoga-Übungen auf dem Paddle Board sollen die Balance und die Koordination der Schüler verbessern.

kurznews DNA von Hunden

Nachbau der Titanic

Damals und heute

Hunde in Neapel müssen künftig zum DNA-Test. Mit der neuen Datei, die aus den Proben aufgebaut wird, soll ein DNA-Abgleich des Häufchens künftig zu Frauchen und Herrchen führen, die den Dreck einfach liegen lassen. Wer sich nicht daran hält, riskiert eine Strafe von rund 150 Euro.

Der Untergang der Titanic zählt wohl zu den berühmtesten Schiffskatastrophen der G ­ eschichte. In einem chinesischen Freizeitpark wird der Luxus-Liner für 120 Millionen Euro nachgebaut – inklusive Untergangssimulator.

Wer hat denn hier die Köpfe zusammen­ gesteckt? George ­Chamoun, ein schwedischer Künstler, lässt die Gesichter der Stars von heute mit denen ihrer Hollywood-Ahnen ­verschmelzen. Hier am Beispiel von Natalie Portman und 50er-Jahre-­ Ikone Audrey Hepburn.

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Weekend Magazin   5


15 Politik & Wirtschaft

Coverfoto: MARKUS BERGER/RED BULL CONTENT POOL, colourbox.com

16 Wissensvorsprung. Stefan Fitz-Rankl, Geschäftsführer der FHV, im Interview.

30 Coverstory

Olympia goes Russia. Putin hat Sotschi zu seinem Prestigeprojekt gemacht.

35 Lebensart

36 Die Kultur des „Du“-Worts. Ein kleiner Guide zu sprachlichen Umgangsformen.

45 Sonderteil Karriere

Karriere-Kick Beruf, Weiterbildung, Lehre: Alles, was Sie 2014 für den Karriere-Kick wissen sollten.

85 Sonderteil Hochzeit

Der schönste Tag. Tipps und Infos, wie die Hochzeit rundum gelingt.

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Verlags GmbH, Quellenstraße 16, 6900 Bregenz. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 055 74 / 200 10-0, E-Mail: vorarlberg@weekendmagazin.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekendmagazin. at.Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redaktionsbg@weekendmagazin.at. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@weekendmagazin.at. Redaktion Wien: Mariahilfer Straße 36, 1070 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0. E-Mail: redaktionwien@weekendmagazin.at. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekendmagazin.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekendmagazin.at. Geschäftsführung/Chefredaktion: Anton Willam, Tel.: 0664 / 84 84 310, a.willam@weekendmagazin.at. Verlagsanzeigenleitung: Thomas Perdolt, Redaktion: Gerhard Gall, Volker Angerer, Werner Christl, Sonja Raus, Simone Schinnerl, Stephan Neißl, Gudrun Weinberger, Gert Damberger, Sarah Merl, Brigitte Biedermann, Andrea Schröder, Claudia Franz, Oliver Schönsleben, Alexandra Nagiller, Manuela Fritz, Johannes Roth, Cornelia Stiegler. Key-Account: Bernhard Dürr, Tel.: 0664 / 84 84 312, b.duerr@weekendmagazin.at. ­Verkaufsleitung: Fritz Nussbaumer, Tel.: 0664 / 84 84 313, f.nussbaumer@weekendmagazin.at. Marketingleitung: Arno Riedmann, 0664 / 84 84 311, a.riedmann@weekendmagazin.at. ­Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Vorarlberg: Österr. Post AG. Erscheinungsweise: 14-tägig. Druck: NÖ Pressehaus, 3100 St. Pölten. Im redaktionellen Teil ­stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2013. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekendmagazin.at abgerufen werden. n OFFENLEGUNG GEMÄSS § 25 MEDIENGESETZ: Medieninhaber: Weekend Magazin Verlags GmbH, Firmensitz: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Unternehmensgegenstand: Herausgabe, Verlag und Vertrieb, periodischer Druckzeitschriften Geschäftsführer: Anton Willam; Gesellschafter der Weekend Magazin Verlags GmbH: Anton Willam (20%), Weekend Magazin GmbH (26%), Arno Riedmann (18%), Friedrich Nussbaumer (18%), Bernhard Dürr (18%); Gesellschafter der Weekend Magazin GmbH: Renate Lengauer (50%), Peter Lengauer (25%), Christian Lengauer (25%); Beteiligungen von Christian Lengauer an anderen Medienunternehmen: Zielgruppen Zeitungsverlags GmbH, Zamenhofstr.9, 4020 Linz, Unternehmensgegenstand: Herstellung und Herausgabe periodischer Medienwerke (100%); Beteiligung der Weekend Magazin GmbH an anderen Medienunternehmen: Weekend Magazin Wien GmbH, Mariahilfer Str. 36, 1070 Wien, Unternehmensgegenstand: Verlags-, Gewerbe- und Werbevermittlung (100%), Weekend Magazin Tirol GmbH, Brunecker Str. 3, 6020 Innsbruck, Unternehmensgegenstand: Medienrechtliche Tätigkeiten, Beratungen (26%), Weekend Magazin Steiermark GmbH, Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Unternehmensgegenstand: Herausgabe von Publikationen (75%), Weekend Magazin Kärnten GmbH, Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Unternehmensgegenstand: Herausgabe, Verlag und Vertrieb periodischer Druckzeitschriften (100%), Weekend Magazin Burgenland GmbH, Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg, Unternehmensgegenstand: Verlag und Herausgabe von Printprodukten (50%), Grundlegende Richtung: unabhängig n

Weekend Magazin erscheint im

VERLAG

Schweiz

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Geldregen. Money, Money, Money. Einmal wie Dagobert Duck im Geld baden – dieser Traum kann in der Schweiz erfüllt werden. Auf dem Internet-Basar JamesEdition, spezialisiert auf Luxusgüter, wird derzeit ein Münzschatz mit acht Millionen Geldstücken zum Verkauf geboten. Die Münzen werden in einem Tresor eines Bankgebäudes in Basel aufbewahrt und sind insgesamt 325.000 Euro wert.

was bewegt uns in... Deutschland

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Koks im Supermarkt

Beim Auspacken von Bananenkisten entdeckten Mitarbeiter der Supermarkt-Kette Aldi 140 Kilo Kokain im Wert von sechs Millionen Euro. Die Polizei vermutet, dass der Fund ­einem „logistischen Fehler“ der Schmuggler zu verdanken ist. Das weiße Pulver aus Kolumbien kam in einem Seecontainer per Schiff in Hamburg an. Spekuliert wird, dass die Schmuggler entweder bereits beim Verladen in Südamerika die Container verwechselten oder es in Hamburg nicht geschafft hätten, die Fracht rechtzeitig auszuladen. Blöd gelaufen.

GroSSbritannien

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Lizenz zum Rasen

Mit 100 km/h durch die Innenstadt: Wir wissen, dass der britische Geheimagent James Bond im gleichnamigen Film öfters zu schnell unterwegs ist. Neu ist allerdings, dass auch echte britische ­Geheimagenten in Zukunft so richtig aufs Gaspedal steigen dürfen. Das britische ­Verkehrsministerium hat eine Gesetzesänderung verkündet, nach der Geschwindigkeitsübertretungen von Spionen in ­Zukunft erlaubt sein sollen. Bisher ist das nur Polizei und Feuerwehr erlaubt.

Fotos: Hans-Jorg Walter / Rex Features / picturedesk.com , colourbox.com, Columbia Pictures/Supplied by LMK/Viennareport


BMW 3er Limousine

Freude am Fahren

Symbolfoto

www.bmw.at/3er

DAS GUTE AN VERSCHNEITEN STRASSEN? MAN HAT SIE GANZ FÜR SICH ALLEIN. Wenn andere lieber daheim bleiben, zeigt die BMW 3er Limousine, was wahrer Sportsgeist ist. Denn BMW xDrive, das intelligente Allradsystem, sorgt auf Österreichs verschneiten Straßen nicht nur für Sicherheit, sondern auch für maximale Freude am Fahren. Es reagiert proaktiv und verteilt die Kraft dorthin, wo sie am besten wirken kann. Sogar bis zu 100 % auf Vorder- oder Hinterachse. Damit Sie auch im Winter die unglaubliche Dynamik der BMW 3er Limousine erfahren können. Und jetzt sogar mit einem unglaublich günstigen Angebot:

FOR AUSTRIA. DIE BMW 3er LIMOUSINE JETZT MIT xDRIVE DRIVE BONUS VON € 2.500,–*.

* Dieses Händlerangebot ist gültig für alle BMW X1, X3, 3er Limousine und 3er Touring Neuwagen und Vorführwagen mit xDrive Getriebe für Kaufvertragsabschlüsse ab 1. Jänner 2014 bis 31. März 2014 und mit Kundenzulassung bis spätestens 31. Mai 2014 bzw. solange der Vorrat reicht.

BMW 3er: von 85 kW (116 PS) bis 225 kW (306 PS), Kraftstoffverbrauch gesamt von 4,1 l/100 km bis 8,2 l/100 km, CO2-Emission von 109 g/km bis 193 g/km.


USA Australien

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Abgefahren

Abspecken

Zu viele Hunde­ kekse, zu wenig Auslauf: Eine Studie zeigt, dass in den USA mehr als 80 Millionen Hunde und Katzen zu dick sind. Für übergewichtige Vierbeiner haben jetzt eigene Fitnesscenter und HundeCamps aufgesperrt. Abgespeckt wird etwa beim Schwimmtraining (6 Stunden kosten ca. 35 Euro) oder auf dem Laufband.

Vom Kinderzimmer auf die Straße: Mit diesem Auto aus Legosteinen kann man tatsächlich fahren. ­Insgesamt eine halbe Million der kleinen Kunststoffquader haben ein Australier und ein Rumäne für ihren lebens­ großen Hot Rod benötigt. Angetrieben wird der Zweisitzer von einem Druckluftmotor. Ein echter Flitzer ist das Legoauto nicht: Es fährt maximal 30 km/h.

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Hollywood

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Geständnis

Jahrelang behauptete Cameron Diaz noch nie beim BeautyDoc gewesen zu sein. Jetzt kam die große ­Botox-Beichte: „Ich habe mir Botox spritzen ­lassen. Mein Gesicht sah danach schrecklich aus“, so die Aktrice. Statt­ dessen schwört Diaz jetzt auf viel Sport und Sex als Jungbrunnen.

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Südkorea

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Catch Me If You Can

Das Eisfestival in Südkorea lockt jährlich etwa eine Million Besucher an. Höhepunkt der Feier im Landkreis Hwacheon-gun ist der Eisangel-Wettbewerb. Bei diesem hacken die ­Teilnehmer Löcher ins Eis und versuchen möglichst viele aus dem Wasser springende Forellen mit dem Mund zu erwischen.

Fotos: Josh Rowe/Action Press/picturedesk.com, APA/EPA/JEON HEON-KYUN, getty images, MI Images/Photo Image Press/Viennareport

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Schaffen Sie Ihre persönliche Wohlfühloase für zuhause – mit einem Edelstahlpool von Polytherm. Was früher Wellnesshotels und Thermen vorbehalten war, hat sich inzwischen auch im privaten Bereich etabliert. Edelstahl, der hochwertigste Werkstoff im Schwimmbadbau, vereint perfektes Design, extreme Robustheit und optimale Hygiene. Edelstahl-Schwimmbecken von Polytherm sind immer individuell gefertigt, in beliebigen Größen und Formen, und bieten Badevergnügen auf höchstem Niveau.

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Best of Hochzeit Ideen und Angebote für den „schönsten Tag“ gibt es am nächsten Wochenende bei der vierten „Hochzeit & Event“ in Dornbirn. Am Samstag, dem 1. und am Sonntag, dem 2. Februar präsentiert die Messe Dornbirn gleichzeitig zur traditionsreichen Hochzeitsmesse auch die 2. „Baby & Kind“. Alle Infos in unserem HochzeitSpezial ab Seite 85.

„Spätlese“.

Das Gastspiel der Komödie am Kurfürstendamm Berlin ist am Dienstag, dem 28. Jänner um 20 Uhr auf der Kulturbühne AMBACH Götzis. Die Komödie wirft einen Blick ins gehobene Altersheim und entdeckt ein schlagfertiges Damen-Trio, das für Furore sorgt. Mit den Publikumslieb­ lingen Judy Winter (li.), Hannelore Cremer (Mi.), Chariklia Baxevanos und Achim Wolff (re.). Karten bei V-Ticket-Verkaufsstellen und Musikladen.

woodloop

Der gebürtige New Yorker war gerade mal 17 Jahre jung, als er sein erstes Album aufgenommen hat. Inzwischen hat das Songwriter-Talent acht Soloalben in nur zehn Jahren produziert. Der Ausnahmekünstler kommt am 4. Februar ins Conrad Sohm Dornbirn. Beginn: 20 Uhr. Karten bei ländleticket (Raiffeisenbanken und Sparkassen).

Die Nacht der Musicals Über 1 Mio. Besucher haben die vielfältigste Musikgala mit über einem Dutzend Musicals (u. a. SisterAct, Dirty Dancing oder Tarzan) erlebt. Das kurzweilige Programm überzeugt durch die Stimmen und das schauspielerische Talent der Darsteller. Sa, 22. 2., 20 Uhr, Tonhalle St. Gallen. Tickets: oeticket und www.asa-event.com

ski.kultur.arlberg Ausstellung im Landhaus „Auf den Spuren eines Wunders in Weiß“ wandelt der Verein ski.kultur.arlberg, dessen Kernaufgabe die Erforschung von Skisport und Skitourismus der Arlberg-Region ist. ski.kultur.arlberg präsentiert historische Zeitungsberichte aus der Arlberg-Region und gibt in seiner „Ausstellung auf Wanderschaft“ Einblicke in das „Phänomen Ski“. Die Ausstellung ist vom 28. Jänner bis 12. Februar 2014 jeweils Mo bis Fr von 8.00 bis 18.00 Uhr bei freiem Eintritt im Landhaus zu sehen. Ausführliche Infos unter: www.skikulturarlberg.at

Fotos: Wilvorst, Kultur Götzis, Conrad Sohm, Michael Lio, ASA Event, Skiclub Arlberg

Adam Green im Sohm

Auf Biegen und Brechen – wie bringt man Holz in Form, ohne es zu brechen? Eine Ausstellung des Werkraum Bregenzerwald vom 25. Jänner bis 26. April im neuen Werkraumhaus in Andelsbuch. Eröffnung am Freitag, 24. Jänner, 18 Uhr. Besucher sind zum Mitmachen eingeladen bei der Demonstration „Holzbiegen mit Thonet“.


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ORF Vorarlberg: Das Landesfunkhaus in Dornbirn.

ORF Vorarlberg

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Viel NEUES IM Jahr 2014 Aus- und Rückblick. Der ORF Vorarlberg startet mit einigen Neuerungen ins Jahr 2014 – und Landesdirektor Markus Klement blickt auf die ersten zwei Jahre im Amt zurück.

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eit 1. Jänner 2012 ist Markus Klement Lan­ desdirektor im ORF Vorarlberg. Einige Vorhaben wurden mit dem Team be­ reits umgesetzt: stärkere und flexiblere redaktionelle Zu­ sammenarbeit, neue perso­ nelle Strukturen, technische Innovationen und neue Sen­ dungen. Der ORF Vorarlberg hat wichtige Maßnahmen SOMMER FRÜHLING/

2014

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­gesetzt, um auf die Heraus­ forderungen eines digitalen Medienzeitalters mit immer größerem Mitbewerber­ markt vorbereitet zu sein. Effiziente Führung. Der ORF Vorarlberg ist in der Chef­ etage neu und schlank auf­ gestellt. „Mit dem zentralen Chefredakteur Gerd End­ rich, der alle inhaltlichen Entscheidungen verantwor­ tet und von Koordinatoren unterstützt wird, mit dem technischen Leiter Bernhard Garber, der für Vorarlberg und Tirol gleichermaßen verantwortlich ist, und mit Thomas Schmidle als Leiter

der Abteilung „Kreation & Kommunikation“ besteht die Führungsmannschaft inklu­ sive meiner Person nur noch aus vier Personen“, betont Klement. Neues Jahr, neues Programm. Programmlich passt sich ORF Radio Vorarlberg wei­ ter an das veränderte Hörer­ verhalten an. Seit Anfang 2014 gibt es den „Neuen Sonntag“ mit einer Stunde länger „Guten Morgen Vorarlberg“,

mit mehr Live-Berichten bei „Radio Vorarlberg – mitten­ drin“ sowie mit Rück- und Ausblicken bei „Radio Vor­ arlberg – Die Woche“. Auch die Volksmusik erhält ein neues Gesicht. So verstärkt mit der Musikerin und Volksmusikexpertin Evelyn Fink-Mennel eine absolute Fachfrau das Team. Sie erfüllt jeden Donnerstag ­ ­Hörerwünsche in ihrem „Musik-

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vorarlberg

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12    Weekend Magazin

Neuer „KulTour-Kompass“. Den handlichen Begleiter gibt es gratis in der nächsten Weekend-Ausgabe am 7. ­Februar mit Kulturveranstaltungen des ORF Vorarlberg im Frühjahr/Sommer 2014.

Bernhard Garber, Technischer Leiter.

Gerd Endrich, Zentraler ­Chefredakteur. Thomas Schmidle, Leiter „Kreation & Kommunikation“.


Markus Klement, ORF-Landes­direktor und Evelyn Fink-Mennel.

Lokal“ und präsentiert jeden Montag in „Kultur nach 6“ Neuheiten aus den Bereichen Volks-, Chor- und Blas­ musik. ORF Vorarlberg öffnet sich. Ein Ziel von Landesdirektor Klement war bei seinem An­ tritt auch eine gute Nachbar­ schaft zu den angrenzenden öffentlich-rechtlichen Sen­ dern zu pflegen: Inzwischen gibt es einen regen Aus­ tausch im Vierländereck rund um den Bodensee. Eine erstmalige gemeinsame, grenzüberschreitende Som­

meraktion mit Übertragung in Radio, Fernsehen und ­Online von insgesamt fünf Rundfunkanstalten ist für August 2014 geplant. Auch national war in den vergan­ genen zwei Jahren einiges aus Vorarlberg zu sehen. „Hervorzuheben ist die erst­ malige nationale Live-Über­ tragung der Eröffnung der Bregenzer Festspiele 2013 im Fernsehen sowie zahlreiche Dokumentationen aus Vor­ arlberg und den angrenzen­ den Regionen“, so Klement. Auch 2014 sollen neue High­ lights gesetzt werden: So sind

eine „Universum“-Sendung über den Bodensee und eine „Liabste Weis“ vom Boden­ seeschiff Vorarlberg geplant. Immer den Auftrag im Blick. Das „Studioheft“ und der neue „KulTour-Kompass“ – beide in neuem Design und in größerer Auflage – doku­ mentieren, dass der öffent­ lich-rechtliche Auftrag wei­ terhin hochgehalten wird. Hier können sich die Kon­ sumenten einen Überblick über mehr als 80 Kultur-Ver­ anstaltungen des ORF Vor­ arlberg im Jahr verschaffen.

Im „Studioheft“ gibt es Wis­ senswertes und Interessantes aus den Focus- und Ansich­ ten-Sendungen nachzulesen. Der Wirtschaft wird eben­ falls mehr Aufmerksamkeit geschenkt: Mit dem neuen „Kipfel-Treffen der Vorarl­ berger Wirtschaft“ – einem Unternehmerfrühstück mit hochkarätigen Gästen und Vortragenden – zeigt sich der ORF Vorarlberg offen für die Interessen der Wirtschaft im Land, nicht ohne kritisch über das Verhältnis zwischen Medien und Wirtschaft zu reflektieren. n

Fotos: ORF

Das neue Jahr bei ORF Radio Vorarlberg: Der „Neue Sonntag“: 06.00 – 10.00 Uhr: Guten Morgen Vorarlberg Der Morgen wird eine Stunde länger – zum Aufstehen mit viel Musik und mehr Information.

Die „Neue Volksmusik“: Jeden Montag 18.00 – 19.00 Uhr: Evelyn Fink-Mennel präsentiert in „Kultur nach 6“ Neu­ heiten aus den Bereichen Volks-, Chor- und Blasmusik.

12.00 – 16.00 Uhr: Radio Vorarlberg – mittendrin Der ORF Vorarlberg ist jeden Sonntag dort, wo was los ist im Land.

Montag bis Mittwoch 20.00 – 21.00 Uhr: Musik-Lokal Volks-, Chor- und Blasmusik aus Vorarlberg und den ­Nachbarregionen.

16.00 – 18.00 Uhr: Radio Vorarlberg – Die Woche Mit den Höhepunkten und spannendsten Geschichten der vergangenen Tage sowie einem Ausblick auf die ­kommende Woche.

Jeden Donnerstag 20.00 – 21.00 Uhr: Musik-Lokal – Ihre Wünsche Moderierte Live-Sendung mit der Lieblingsmusik der ­Hörerinnen und Hörer aus Volks-, Chor- und Blasmusik.

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Manuela Auer

„Man sollte öfters kämpfen“ Wahlkampf. AK-Vizepräsidentin Manuela

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Auer im Gespräch.

W

eekend: Worum geht es Ihnen in diesem Wahlkampf? Manuela Auer: Um den Schutz der älteren Arbeit­ nehmerInnen, darum, dass allen ArbeitnehmerInnen mehr von ihrem Lohn bleibt, dass die Vereinbarung von Familie und Beruf aus den Sonntagsreden rausfliegt und endlich umgesetzt wird, um einige der wichtigsten Forde­ rungen zu nennen. Weekend: Sind das nicht alt-

bekannte Forderungen? Manuela Auer: Diese Forde­ rungen haben solange kein Verfallsdatum, solange sie nicht erfüllt sind. Wir brau­ chen endlich mehr Engage­

zur person Manuela Auer AK-Vizepräsidentin Geb.: 1. August 1965 Kinder: Sohn Mathias Hobbys: Lesen, Sprachen, Kultur Musik: Liedermacher, Klassik, Jazz Sport: Laufen, Schwimmen Lieblingslektüre: Michael Köhlmeier, Ingeborg Bachmann Beruf: ÖGBLandesgeschäftsführerin Kontakt: manuela.auer @oegb.at

MAGAZIN

ment für die Anliegen der Arbeiter und Angestellen. Weekend: Engagement von

wem ...?

Manuela Auer: Seitens der

­egierung und seitens der R ­Arbeitgeber. Nur ein Beispiel: In Vorarlberg suchen derzeit mehr als 10.000 Menschen eine Arbeit. Darunter beson­ ders viele ältere Arbeitneh­ merInnen. Wir brauchen keine Diskussion über die Erhöhung des Pensionsalters, wenn heu­ te 50-Jährige keinen Job mehr kriegen. Das ist einfach unehr­ lich. Vielleicht hat ja jemand aus der ÖVP den Mut, stellt sich vor das AMS und erklärt den Arbeitssuchenden ihr ­seltsames Pensionsmodell ... Weekend: Auf Ihrem Plakat steht „klasse Kämpferin“. Passt diese Rhetorik ins Heute? Manuela Auer: Kämpfen für etwas ist die Essenz meiner Arbeit. Wozu sonst sollten mich die KollegInnen wählen? Kämpfen ist in der Realität der Kampf um ausstehende Lohn­ zahlungen, die Aufhebung un­ gerechtfertigter Kündigungen, gegen Mobbing, um vorent­ haltende Überstundenauszah­ lungen und, und, und. Kämp­ fen ist daher nichts Negatives. Man sollte ohnehin öfters kämpfen. Denn das heißt ja auch, sich zu etwas oder zu je­ mandem zu bekennen, dafür öffentlich einzutreten – auch bei starkem Gegenwind. n

entgeltliche einschaltung

YouTube

DAS BESTE AM WOCHENENDE

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Vorsorge. Ein sattes Plus von 5,14 Prozent haben die österreichischen

Pensionskassen im Jahr 2013 erwirtschaftet.

➜ Verteuerung. Die Inflationsrate ist in Österreich im Gesamtjahr 2013 auf 2 Prozent zurückgegangen (Jahr 2012: 2,4 Prozent). ➜

Verschuldung. Die Finanzschuld des Bundes lag Ende 2013 bei 193,9 Mrd. Euro – das heißt 23.017 Euro pro Österreicher.

news

Landesliteraturpreis Das Land hat den Literaturpreis 2014 (früher: Literaturstipendium) ausgeschrieben. Der Preis ist mit 7.000 Euro dotiert. Zusätzlich werden bis zu drei Arbeitsstipendien zu je 1.500 Euro vergeben. Bewerbungen von Autorinnen und Autoren nimmt die Kultur­ abteilung bis 31. März entgegen. www.vorarlberg.at/kultur

Fotos: WKV, ÖWD, Zumtobel AG, ZIMA, istockphoto/thinkstock, Tongro Images/thinkstock

63 Familien (insgesamt fast 280 Kinder & Erwachsene) verbrachten eine erholsame Ferienwoche am sommerlichen Arlberg und nützten das günstige Angebot des Landes. Auch diesen Sommer gibt es wieder Ferienwochen ­speziell für Familien mit mehreren Kindern in Lech und Bregenz. www.vorarlberg.at/familie

Quelle: APA/Statistik Austria

Familienwochen

Preistreiber.

Die gute Meldung: Die Inflation ist 2013 in Österreich ­ esunken. Die schlechte Meldung: Österreich hat verglichen mit anderen g EU-Staaten eine höhere Teuerungsrate. Zwar sind die Treibstoffpreise gesunken, aber die Kosten für Nahrungsmittel und das Wohnen sind stark gestiegen. Auch das Handy-Grundentgelt hat sich um 13,1 Prozent verteuert.

Nina Lang

Pius Nachbaur

Karin Sonnenmoser

Markus Hämmerle

Von der WKV wechselt die Bregenzerin mit besten Berufserfahrungen in die Mohrenbräu Dornbirn und übernimmt hier die Kommunikationsagenden.

Der Vizebürgermeister von Fraxern (50) ist der neue Direktor von ÖWD Security in Vorarlberg. Der ÖWD beschäftigt im Ländle ca. 220 Mitarbeiter.

Die 44-jährige Dipl.-Kauffrau wurde als neuer ­Finanzvorstand der Zumtobel AG bestellt. Als CFO wird sie ihre Tätigkeit zum 1. Mai aufnehmen.

Er verantwortet ab sofort alle Marketing- und Kommunikationsaktivitäten von der ZIMA Unternehmensgruppe, dem führenden Immobilienentwickler.

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Als Hochschule die Entwicklung mitgestalten

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Wissensvorsprung FH Vorarlberg. Die FH Vorarlberg (FHV) hat für die Region eine große Bedeutung, denn sie ist DIE Hochschule Vorarlbergs. Mag. Stefan Fitz-Rankl spricht über seine Erfahrungen als Geschäftsführer der FHV und welche Zukunftsvision er für die Hochschule hat.

Der Bildungssektor ist ein Zukunftssektor, den es gilt zu stärken und auszubauen.

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eekend: Sie sind seit fast genau 200 Tagen Geschäftsführer der FHV. Wie sind Ihre Erfahrungen in dieser Funktion? Stefan Fitz-Rankl: Sehr posi­ tiv: Zum einen bin ich an eine sehr gut aufgestellte Hochschule gekommen, und zum anderen habe ich ein sehr offenes Umfeld vorgefunden. Die FHV kann in diesem Jahr auf 20 Jahre ihres Bestehens zu­ rückblicken. Wenn man be­ denkt, dass damals mit null begonnen wurde und wir heute 14 Studiengänge mit über 1.100 Studierenden und sechs Forschungszent­ ren mit einem Forschungs­ volumen von über 4 Mio. Euro haben, dann ist das ohne Zweifel eine Erfolgs­ geschichte, die hier in kurzer

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Zeit zurückgelegt wurde. Deshalb sehe ich die jetzige Phase als eine Phase der fachlichen und strukturel­ len Vertiefung, in der es gilt, aus einer sehr guten Hochschule eine absolute Exzellenz-Institution zu entwickeln. Weekend: Und Ihre Erfahrungen mit der Region? Stefan Fitz-Rankl: Ich kenne die Region ja schon aus meiner beruflichen Zeit beim Management Zent­ rum St. Gallen und da ich mit einer Vorarlbergerin verheiratet bin. Was ich be­ sonders zu schätzen gelernt habe, sind die kurzen Wege und die gute Vernetzung mit den unterschiedlichsten Partnern. Ich habe eine ­große Offenheit vorgefunden

und einen hohen Innova­ tionsgeist. Weekend: Was sind Ihre Aufgaben als Geschäftsführer der FHV? Stefan Fitz-Rankl: Die FHV ist im Gegensatz zu den Unis und Hochschulen des Bun­ des eine GmbH. Als Ge­ schäftsführer habe ich des­ halb die unternehmerische Leitung im Ganzen und stehe damit an der obersten Stelle der Verantwortungskette. In­ haltlich und strukturell geht es um die Verzahnung mit der regionalen Wirtschaft und den Einrichtungen des Landes, der intensiven Wei­ terentwicklung und Positio­ nierung der Hochschule und um die Sicherung des Quali­ tätsanspruchs, der hinter all dem steht.

Weekend: Wie soll die FHV in 20 Jahren positioniert sein? Stefan Fitz-Rankl: Künftig soll die FHV so positioniert sein, dass den Studieninter­ essenten der Region bei der Studienentscheidung sofort die FHV in den Sinn kommt. Gleichzeitig sollen die Unter­ nehmen und Einrichtungen wissen, dass die Hochschule für alle F&E-Fragen kompe­ tenter Ansprechpartner ist. Die FHV soll DAS Kompe­ tenzzentrum in der Boden­ seeregion sein. Ich sehe das als eine herausfordernde, aber unglaublich spannende Aufgabe, die ich gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FHV und mit unseren Partnern zu meistern gedenke. Nur so können wir den Wissensvor­ sprung der Region halten. n

Fotos: walser-image.com

Stefan Fitz-Rankl


zur Person n geboren 1973, lebt in

Der Erfolg einer Expertenorganisation hängt nicht vom Chef allein ab, sondern zu einem Gutteil von den Schlüsselkräften.

Lustenau

n verheiratet, 2 Kinder n Studium Handels­ wissenschaften und Wirtschaftspädagogik an der WU Wien n sechs Jahre als Consultant und Projektleiter am Malik Management Zentrum St. Gallen n zuletzt Leiter des Instituts für Unter­ nehmensführung an der Fachhochschule der Wirtschaftskammer in Wien. n Hobbys: Ski- und ­Radfahren, lesen, kochen und gut essen.

Stefan Fitz-Rankl

Mag. Stefan Fitz-Rankl Geschäftsführer der FH Vorarlberg

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FH Vorarlberg (FHV) und Schloss Hofen informieren über die verschiedenen berufsbegleitenden und dualen Studienmöglichkeiten.

Infoabend

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WORK & STUDY Berufsbegleitend. Studieren und Beruf? Es geht! Ein Infoabend am 3. Februar an der FH Vorarlberg (FHV) gibt Einblicke in das berufsbegleitende Studieren und wie es erfolgreich gelingt. „WORK & STUDY ist die ideale Informationsplattform, um sich ein Bild vom berufs­be­gleitenden Studieren zu machen.“

Studierende erzählen. Da­ mit Sie die passenden Ant­ worten auf solche und ähn­ liche Fragen bekommen, ­haben die FHV und Schloss Hofen den Infoabend „WORK & STUDY“ ins Le­ ben gerufen. Dort berichten Studierende, AbsolventIn­ nen, Arbeitgeber und Mitar­ beiterInnen der Hochschule in einer Podiumsdiskussion

Prof. (FH) Gunter Olsowski Studiengangsleiter Wirtschaftsingenieurwesen

programm infoabend 19.00 Uhr – Begrüßung Prof. (FH) Dr. Oskar Müller, Vizerektor der FH Vorarlberg 19.15 Uhr – Podiumsdiskussion n Moderatorin: Mag. Ines Hergovits-Gasser, ORF Vorarlberg n Mag. Helga Ginzinger MA, Projektleiterin Dornbirner Messe n Dipl. Betr. oec. Ing. Thomas Bischof, MBA, Director Operations Zumtobel Lighting n Prof (FH) Dr. Tanja Eiselen, Hochschullehrerin FHV n Prof. (FH) Dipl. Wirt. Ing. Gunter Olsowski, Studiengangsleiter Wirtschaftsingenieurwesen FHV 20.15 Uhr – Information und Beratung FH Vorarlberg (FHV) und Schloss Hofen informieren über ihre berufsbegleitenden Studienmöglichkeiten und ­akademischen Weiterbildungsprogramme.

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Mit Studierenden, AbsolventInnen und StudiengangsleiterInnen beim Infoabend ins Gespräch kommen.

von ihren Erfahrungen und geben wertvolle Informatio­ nen. Anschließend an diese Diskussion stehen die Stu­ diengangsleiterInnen und MitarbeiterInnen aller be­ rufsbegleitenden und dualen Studiengänge für die Fragen der BesucherInnen zur Ver­ fügung. Ebenso sind Studie­ rende an den Infoständen und berichten von ihrem Studienalltag und der Ver­ einbarkeit von Studium und Beruf. Infos zu dualem Studium. Erstmals ist bei WORK & STUDY auch der neue Studi­ engang Elektrotechnik Dual

vertreten. Die BesucherIn­ nen bei WORK & STUDY haben die Möglichkeit, mit den Projektleitern des neuen Studiengangs zu reden und bekommen alle Informatio­ nen dazu. n

facts Infoabend „WORK & STUDY“ 3. Februar 2014, 19 – 21 Uhr FH Vorarlberg, Hochschulstr. 1, Dornbirn Anmeldungen bis 30. 1. 2014 unter www. veranstaltungen.fhv.at

Fotos: Darko Todorovic

Wichtige Fragen klären. Vor der Entscheidung für ein sol­ ches Studium stehen jedoch viele Fragen: Lassen sich Stu­ dium und die tägliche Arbeit überhaupt vereinbaren? Wel­

chen Zeitaufwand muss ich einplanen? Wie sieht es wäh­ rend des Studiums mit der Familie, Freunden oder der Freizeit aus? Welche Tipps gibt es – und was sagt mein Arbeitgeber dazu?

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ebenslanges Lernen ist in jedem Beruf ein Ge­ bot der Stunde! Ein akademischer Abschluss im zweiten Bildungsweg eine at­ traktive Möglichkeit, um sich beruflich und persönlich weiterzuentwickeln. Doch nur wenige haben die Mög­ lichkeit, dazu aus dem Beruf auszusteigen. Ein berufs­ begleitendes Studium ist des­ halb eine gute Option.


Präsentieren am 27. 1. gemeinsam mit Vertretern aus ­Unternehmen, wie man am besten eine Werbeagentur aussucht: Vize-Obmann Jörg Ströhle und Obmann Martin Dechant.

Agenturleitfaden

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die passende Werbeagentur Präsentation. Die für sein Unternehmen passende Kreativ- bzw. Werbeagentur zu finden ist nicht leicht. Die Fachgruppe Werbung präsentiert dazu am 27. 1. einen neuen Leitfaden.

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Fotos: FG W&M

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ie finde ich die passende Werbe­ agentur? Die Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation der Wirtschaftskammer Vorarl­ berg präsentiert einen neuen praktischen Leitfaden für die Wahl von Kommunikations­ dienstleistern. Präsentation. Am 27. 1. stel­ len die Experten der Fach­

gruppe Werbung und Markt­ kommunikation im design­ forum Dornbirn den besten Weg zum Kreativpartner vor. Anhand einer neuen Broschü­ re kann sich die Vorarlberger Wirtschaft ab sofort leichter orientieren. „Wer die Wahl hat, hat die Qual. Die richtige Kommunikationsagentur zu finden, ist gar nicht so leicht, die Entscheidung sollte reif­ lich überlegt sein. Unser ­neuer

Schlüssel zum Erfolg

Leitfaden dient dabei als ­Hilfestellung – anhand von Checklisten und Fragestellun­ gen ist es möglich, die richtige Entscheidung zu planen und schlussendlich auch zu tref­ fen“, erklärt Jörg Ströhle, VizeObmann der Fachgruppe Werbung und Marktkommu­ nikation und lädt alle Interes­ sierten ein: „Kommen Sie am 27. 1., informieren Sie sich und diskutieren Sie mit uns.“ n

facts Wie finde ich die ­richtige Werbeagentur? designforum Vorarlberg, CAMPUS Dornbirn, 27. 1., 19 Uhr. Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung: Carmen Lampert Tel.: 05522 / 305 231 lampert.carmen@wkv.at

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Mit Französisch punkten Frankreich. Importe aus Österreich um 11 Prozent gestiegen.

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rankreich zählt – aller Berichte über die schwächelnde französi­ sche Wirtschaft zum Trotz – unverändert mit Deutsch­

land, Italien, den USA und der Schweiz zu den fünf wichtigsten Handelspartnern Österreichs. Die Exporte ös­ terreichischer Unternehmen

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„An dem Kurs hat mir sehr gut gefallen, dass die Lehrinhalte oft interaktiv vermittelt wurden, was für mich ein effektives Lernen bedeutet.“ Manuela Stäblein Kursteilnehmerin

nach Frankreich sind ver­ glichen mit dem 1. Halbjahr 2013 um 11 Prozent gestie­ gen. Frankreich bleibt somit einer der wichtigsten Han­ delspartner für die öster­ reichische Wirtschaft. Erfolgreich. Französisch­ sprachkenntnisse sind einer der Schlüssel zum Erfolg der österreichischen Firmen. Mit WIFI-Sprachkursen können Sie sich diese wichtige Sprache aneignen, um langfristig auch Ihren Erfolg zu sichern. n

KursInfos Französisch B2 – Professionell Start: 5. 2. 2014 Französisch B2 – Kurs Start: 18. 2. 2014 Infos bei Eva Schönherr E es@vlbg.wifi.at T 05572 / 3874-474

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Weiterkommen durch weiterbilden!

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gestaltung und erwerben in­ terkulturelle Kompetenzen. Start-Lehrgang: 17. 2. 2014

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uch im neuen Jahr bietet das WIFI ­Vorarlberg wieder fundierte und praxisrelevante Weiterbildungen an.

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im Wirtschaftsleben Einzug gehalten. Lernen Sie selbst­ ständig Coachingprozesse zu gestalten, um Einzelpersonen und Teams bei ihrer Ent­ wicklung zu unterstützen!

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Kontakt Anmeldung und persönliche Beratung: Susanne Söllner, B. A. T 05572 / 3894-459 E su@vlbg.wifi.at

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uch im Frühjahr gibt es wieder die Mög­ lichkeit, sich über die neu startenden Lehrgänge am WIFI Vorarlberg zu in­ formieren. Lassen Sie sich bei den kostenlosen InfoAbenden am Do, 6. 2. 2014 um 17:30 bzw. 18:00 Uhr am WIFI Dornbirn inspirieren.



Im Gespräch: AK-Präsident Hubert Hämmerle

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Ich mag meine aufgabe Mit voller Kraft. Hubert Hämmerle ist seit 2006 Vorarlberger AK-Präsident und nach wie vor voller Tatendrang. Sein Leitsatz: „Mit Reda kond d’Lüt zämma!“

Weekend: Das Arbeitsklima wird für alle spürbar härter. Wie trägt die AK zur Verbesserung bei? Hubert Hämmerle: Wie der AK-Arbeitsindex zeigt, gera­ ten die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer immer mehr unter Druck. Vor allem die Parameter „Termin- und Zeitdruck“, „Verantwortungs­ druck“, „zu hohes Arbeitsvo­ lumen“ und „Psychische Be­

lastungen“ zeigen Spitzen­ werte. Als AK versuchen wir da gegenzusteuern, indem wir Arbeitnehmerrechte schützen und ausbauen, Betriebsräte entsprechend schulen und aufzeigen, wie wichtig eine positiv geprägte Unterneh­ menskultur ist. Davon profi­ tieren alle.

destlohn sowie Bildung und Weiterbildung sind zentrale Themen. Weekend: Welche steuerlichen Maßnahmen würden Sie unterstützen? Hubert Hämmerle: Ganz wich­ tig – eine spürbare Lohnsteu­ ersenkung, damit den Men­

Vorarlberg ohne AK wäre wie ein Dorf ohne Feuerwehr. Weekend: Welches sind die größten Herausforderungen der nahen Zukunft in Vorarlbergs Arbeitswelt? Hubert Hämmerle: An erster Stelle steht sicher die Schaf­ fung und Erhaltung von ­Arbeitsplätzen. Aber auch die Gesundheit am Arbeitsplatz, alters- und alternsgerechte Arbeit, ein gesetzlicher Min­

schen mehr Netto vom Brut­ to und damit mehr zum Leben bleibt. Das würde ­ auch den Inlandsabsatz an­ kurbeln und damit Arbeits­ plätze sichern. Außerdem sollte endlich die längst ver­ sprochene Finanztransak­ tionssteuer realisiert und vernünftig über die Besteue­ rung von Arbeit und Ver­

zur Person Hubert Hämmerle Geboren: 23. Juni 1961 in Lustenau Familienstand: verheiratet mit Christine, drei Kinder Werdegang: Lehre als Mechaniker und Werkzeugmacher bei Blum, Meisterprüfung als Mechaniker, Berufs­ reifeprüfung, Werksleiter-Assistent bei Egon Blum, Betriebsrat, Gewerkschaftsschule, seit 2006 AK-Präsident Hobbys: Eishockey, Rad fahren, Musik hören, Konzerte

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Fotos: walser-image.com, Marcel Hagen

Weekend: Welche Bedeutung hat die „Solidarität“ in konjunkturell schwierigen Zeiten? Hubert Hämmerle: Eine ent­ scheidende. Bestes Beispiel ist der neue Vorarlberger SozialKollektivvertrag. Nachdem die Verhandlungen über eine gerechtere Entlohnung kaum

voran kamen, gab es im Rankler Vinomnasaal eine für Vorarlberg fast „historische“ offene Betriebsversammlung der privaten Sozial- und Pfle­ gedienste. Mit rund 1.000 Kolleginnen und Kollegen platzte der Saal aus allen Näh­ ten. So etwas hatte es davor im Ländle noch nie gegeben und es zeigte Wirkung: Im Anschluss kam es relativ rasch zu einem für die Be­ schäftigten ausgezeichneten Abschluss.

Entgeltliche Einschaltung

W

eekend: Sie waren selbst Lehrling und sind nun AK-Präsident. Wie s­ehen Sie den heutigen Stellenwert der Lehre? Hubert Hämmerle: Der Stellen­ wert der dualen Ausbildung in Vorarlberg ist nach wie vor ein sehr hoher. Aus einer ­aktuellen Studie geht hervor, dass von 122 Berufen mit gu­ ten Zukunftsaussichten rund 80 Lehrberufe sind. Die Lehre ist neben der schulischen Aus­ bildung „das“ Bildungsfunda­ ment und das effektivste ­Instrument gegen den Fach­ kräftemangel. Darum benei­ det uns fast ganz Europa.


Um die duale Ausbildung beneidet uns inzwischen fast ganz Europa. Hubert Hämmerle

Entgeltliche Einschaltung

mögen diskutiert werden. Da braucht es meiner Meinung nach mehr Gerechtigkeit. Weekend: Brandaktuell sind die Themen Arbeitszeit, Wohnen und Pensionen. Wie kann hier wirklich etwas ­bewegt werden? Hubert Hämmerle: Dafür muss sich die Bundespolitik bewegen. Wir können Forde­ rungen stellen und Lösungen

anbieten. So wie z. B. bei den Pensionen. Da gibt es ein ei­ genes Modell der AK Vorarl­ berg, das einen flexiblen Pen­ sionsantritt zwischen dem 60. und 70. Lebensjahr vor­ sieht. Es braucht aber auch eine Harmonisierung der Systeme, die der Bund seit Jahren verspricht, aber noch immer nicht umgesetzt hat. Beim leistbaren Wohnen gibt es erste Erfolge mit dem

Land, nämlich die Aufnahme von sozialen Komponenten in die Wohnbauförderung. Bei der Arbeitszeit sind wir gegen eine Turbo-Flexibili­ sierung zu Lasten der Arbeit­ nehmer. Weekend: Was wäre Vorarlberg ohne die AK? Hubert Hämmerle: Wie ein Dorf ohne Feuerwehr. Die Experten der AK stehen kos­

tenlos bereit, wenn es beruf­ lich brennt. Etwa bei Kündi­ gung, wenn der Betrieb in­ solvent wird, aber auch bei konsumentenschützerischen Problemen oder wenn es um die berufliche Weiterbildung geht. Und ganz wichtig: Wenn es die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Ar­ beitnehmer gegenüber von Wirtschaft und Politik zu vertreten gilt. n

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Erfolgsmodell „Duale Ausbildung“

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vorarlbergs ausgezeichnete Götzis. Zum 17. Mal wurde das Prädikat „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ vergeben.

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arüber hinaus be­ kamen 67 Absol­ ventinnen und Ab­ solventen der „Akademie für Lehrlingsausbildung“ von WKV-Präsident Man­ fred Rein, LH Markus Wall­

ner und AK-Präsident Hu­ bert Hämmerle ihre Zerti­ fikate überreicht. „Wer bes­ tens geschulte Fachkräfte will, muss entsprechend en­ gagiert sein“, betonte WKVPräsident Rein bei der

­Veranstaltung. Vorarlbergs ausgezeichnete Lehrbetriebe hätten dies längst erkannt. „Die duale Ausbildung ist ein bewährtes Erfolgsmo­ dell in Vorarlberg. Sie bietet jungen Leuten eine Ausbil­

dung mit guten Perspek­ tiven und Chancen für die Zukunft. Vorarlberg setzt hier klare Schwerpunkte, etwa bei der Lehrlings­ förderung oder beim ­konsequenten Ausbau der

Ausgezeichnete Betriebe 2014 GEWERBE • Agrargemeinschaft Rankweil, Rankweil (Neu) • Bäckerei Begle Wilfried, Bludenz (5) • Bäckerei Kleber Armin e. U., Bezau (4) • BayWa, BayWaLamag | Technik, Frastanz (3) • Berchtold Installationen GmbH, Dornbirn (6 F) • Blumen-Kopf, Frastanz (5) • bömag Installationen, Schruns (3) • Cafe Konditorei SCHALLERT GmbH, Höchst (4) • „Der Grüne“, Hard (5) • Elektrotechnik Schneider, Schwarzenberg (2) • ENDER Klimatechnik GmbH, Altach (6 F) • ENTNER-DACH GmbH & Co KG, Rankweil (6 F) • Etiketten CARINI GmbH, Lustenau (5) • EWF Elektrotechnik und Warenhandel, Frastanz (6) • Fässler Wolfgang GmbH, Dornbirn (2) • Friseur Edeltraud Müller, Thüringen ( Neu) • Gantner Instruments GmbH, Schruns (Neu)

• Gottfried Koch, Feldkirch (6 F) • GRABHER, Der Baumeister GmbH, Hohenems (4) • Harald Simeoni GmbH, Andelsbuch (2) • Hilti & Jehle, Feldkirch (6 F) • Hörburger, Altach (Neu) • i+R Bau, Lauterach (2) • i+R Holzbau, Lauterach (2) • Ing. Dobler Christian, Installationstechnik, Rankweil (6 F) • Ing. Gunter Rusch GmbH, Alberschwende (5) • Ing. Wolfgang Boch, Hörbranz (6 F) • iPEK Spezial TV GmbH, Hirschegg (Neu) • „i-TEC“ Industrieelektrik, Lauterach (2) • J. Ammann Baugesellschaft m.b.H., Nenzing (3) • Josef Bayer, Lustenau (5) • Josef Pircher, Bregenz (3) • KAUFMANN FERTIGUNGSTECHNIK GmbH, Reuthe (2) • Keckeis Armin Installationen GmbH, Frastanz (Neu) • Lassner Siegi Tischlerei – Das Neue Planen, Fußach (2) • maischön Frisör & Kosmetik, Bregenz (5) • Mayr Record Scan Druck GmbH, Wolfurt (Neu)

• Meusburger Georg GmbH & Co KG, Wolfurt (3) • Montfort Garage Kraftfahrzeug GmbH, Götzis (Neu ) • Nägele Hoch- und Tiefbau GmbH, Röthis (6) • Obersteiner Klaudia (Otto Neyer Tischlerei), Bludenz (3) • Otto Wohlgenannt GesmbH, Dornbirn (Neu) • Pfeifer Katharina BEAUTY PURE, Bludenz (2) • Plaickner Günther, Götzis (Neu ) • Porsche Inter Auto GmbH & CO KG, Dornbirn (Neu) • R. u. H. Bartenbach, Bürs (Neu) • Reisch Maschinenbau GmbH, Frastanz (Neu) • REWE Austria Fleischwaren GmbH, Hohenems (6 F) • Rosen Waibel, Mäder (Neu) • Sprenger Alexander, Bürs (Neu) • Sprenger Alexander, Schruns (Neu) • Strolz & Haare Strolz Martin, Schoppernau (3) • Thöni Hoch- und Tiefbau, Bludenz (6 F) • Tischlerei Bickel Hanno, Dornbirn (6 F)

• Wagner GmbH, Anlagenbau Energieversorgung Haustechnik, Nüziders (6 F) • Walser GmbH, Fahrzeugbau / Feuerwehrtechnik, Rankweil (Neu) • Wilhelm + Mayer Bau GmbH, Götzis (6 F) • Wucher + Müller GmbH, Ludesch (2) • Zimmerei Berchtel GmbH, Schnifis (Neu) DIENSTLEISTER • aks gesundheit, Bregenz (4) • Amt der Vorarlberger Landesregierung, Bregenz (4) • Bregenzer Festspiel- und Kongresshaus, Bregenz (3) • Gebrüder Weiss, Sulz (2) • Generali Versicherung AG, Bregenz (Neu) • Kammer für Arbeiter und Angestellte für Vorarlberg, Feldkirch (Neu) • Kleinwalsertaler Bergbahn AG, Riezlern (Neu) • Raiffeisenbank Feldkirch (Neu) • Raiffeisenbank FrastanzSatteins (2) • Raiffeisenbank Im Rheintal eGen, Dornbirn (Neu)

Entgeltliche Einschaltung

139 Lehrbetriebe erhielten das Qualitätssiegel, 42 zum ersten Mal.


Von den 2.360 Ausbildungsbetrieben tragen aktuell 348 das Prädikat „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“. Vorarlberg hat nach wie vor die höchste Lehrlingsquote Österreichs. Über die Hälfte der Schulabgänger entscheiden sich für eine Lehre.

Stimmen des landes Manfred Rein Präsident der Wirtschaftskammer Vorarlberg „Vorarlbergs Betriebe stehen für eine hohe Qualität in der Lehrlings­ausbildung.“

Entgeltliche Einschaltung

Fotos: VLK

lehrbetriebe ­Landesberufsschulen. Wer heute in Lehrlinge inves­ tiert, der investiert in die Vorarlberger Wettbewerbs­ fähigkeit von morgen“, so LH Wallner. Gilt drei Jahre. Von den etwa 2.360 Ausbildungsbe­ trieben in Vorarlberg tragen

aktuell 348 aus allen Bran­ chen dieses Prädikat. Von den heuer ausgezeichneten 139 Betrieben erhielten 42 das Siegel erstmalig, 17 zum zweiten Mal, 17 zum dritten Mal und 16 weitere Unter­ nehmen wurden zum vier­ ten Mal ausgezeichnet. 32 Betriebe erhielten bereits

Markus Wallner Landeshauptmann

zum 6. Mal ihre Auszeich­ nung, 26 davon in ununter­ brochener Reihenfolge. Die Verleihung des Prädikats „Ausgezeichneter Lehrbe­ trieb“ erfolgt seit 1997 jähr­ lich und gilt für drei Jahre. Weitere Informationen sind auf www.ausgezeichneterlehrbetrieb.at abrufbar. n

„Die duale Ausbildung hat in Vorarlberg einen sehr hohen Stellenwert.“ Hubert Hämmerle Präsident der Arbeiterkammer Vorarlberg „Die Produktivität des Lehrlings übersteigt die durch ihn anfallenden Kosten.“

Neu = erstmalig ausgezeichnet – 2, 3, 4, 5, 6 = zum wiederholten Mal ausgezeichnet 6 F = Betriebe werden zum 6. Mal in Folge ausgezeichnet • Raiffeisenlandesbank Bregenz (3) • Rescue EDV, Nüziders (Neu) • Sparkasse Bludenz Bank AG, Bludenz (Neu) • Sparkasse der Stadt Feldkirch, Feldkirch (6 F) • Stadt Dornbirn – Rathaus, Dornbirn (4) • Volksbank Vorarlberg Filiale Bludenz (Neu) • VRZ Informatik, Dornbirn (5) • Wirtschaftskammer Vorarlberg, Feldkirch (Neu) Handel • C & C Abholgroßmärkte GmbH AGM, Bludenz (2) • dm drogerie markt, Bürs – Zimbapark (Neu) • dm drogerie markt, Feldkirch – Marktplatz (Neu) • dm drogerie markt, Lustenau (Neu) • Haberkorn, Wolfurt (3) • Hofer KG, Bregenz (Neu) • Hofer KG, Koblach (Neu) • Hofer KG, Lauterach (Neu) • INHAUS Handels GmbH, Hohenems (3) • INTERSPAR Bregenz (4)

• INTERSPAR Bürs – Zimbapark, Bürs (5) • INTERSPAR Dornbirn – Messepark, Dornbirn (6 F) • Josef Mäser GmbH, Dornbirn (Neu) • Lumpi’s Spielzeugparadies HandelsgesmbH, Bregenz (Neu) • METRO Cash & Carry Österreich GmbH, Dornbirn (2) • Pfanner Schutzbekleidung GmbH, Hohenems (3) • Riedmann Super, der Markt., Altach (6 F) • SPAR, Bludenz (3) • SPAR, Bregenz (3) • SPAR, Bregenz (Neu) • SPAR, Bregenz (3) • SPAR, Bregenz (4) • SPAR, TANN Fleischwaren­ betrieb, Dornbirn (5) • SPAR, Zentrale, Dornbirn (6) • SPAR, Hard (2) • SPAR, Hard (Neu) • SPAR, Wolfurt (3) • stürmsfs gmbh, Klaus (6) • Sutterlüty Dornbirn (4) • Sutterlüty Dornbirn (2) • Sutterlüty Zentrale Egg (Neu) • Sutterlüty Egg (4)

• Sutterlüty Hittisau (4) • Sutterlüty Lustenau (3) • Sutterlüty Schwarzach (4) • TANN Filiale, Interspar Bürs, Bürs (5) Industrie • ALGE ELASTIC GmbH, Lustenau (6 F) • Alge Electronic GmbH, Lustenau (6 F) • Bachmann electronic GmbH, Feldkirch (6 F) • Collini, Hohenems (6 F) • Erne Fittings Schlins (5) • FRIES Kunststofftechnik GmbH, Sulz (Neu) • Gaulhofer GmbH, Mäder (4) • Getzner Werkstoffe GmbH, Bürs (4) • Grass GmbH, Höchst (6 F) • Grass GmbH, Götzis (6 F) • Hilti Aktiengesellschaft, Zweigniederlassung Thüringen, Thüringen (6 F) • Lingenhöle Technologie GmbH, Feldkirch (6 F) • MAWERA Holzfeuerungs­ anlagen, Hard (5) • Mayr-Melnhof Kaufmann Reuthe GmbH, Reuthe (5) • MERSEN Österreich Hittisau Ges.m.b.H., Hittisau (5)

• ÖBB-Shared Service Center GmbH, Lehrlingswesen & Technische Erwachsenenbildung Lehrwerkstätte Feldkirch, Feldkirch (6 F) • Offsetdruckerei Schwarzach Gesellschaft mbH, Schwarzach (4) • RAUCH Fruchtsäfte GmbH & Co OG, Rankweil (2) Tourismus • Ausbildungszentrum Vorarlberg Hotel Viktor, Viktorsberg (4) • Hotel Gasthof Hirschen, Schwarzenberg (6 F) • Hotel Hoher Freschen, Dipl.-Ing. Walter Herbolzheimer, Rankweil (6) • Hotel Mercure Bregenz City Accor Austria GmbH, Bregenz (6 F) • Hotel Lagant, Brand (Neu) • Hotel Scesaplana GmbH, Brand (Neu) • Koch Martin, Hotel Restaurant Rössle, Röthis (4) • Martinspark Hotel GmbH & Co KG, Dornbirn (Neu)


AK-Wahl 2014

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Wählen bewegt was! Wahlrecht nutzen. Bei der AK-Wahl 2014 vom 27. Jänner bis 6. Februar stehen Sie im Mittelpunkt. Denn die Arbeiterkammer ist die Interessenvertretung aller Arbeitnehmer in Österreich und setzt sich für soziale Gerechtigkeit in der Arbeitswelt ein.

Ihre Wahlmöglichkeiten. In den vergangenen Wochen und Monaten hat das Wahl­ büro der AK Vorarlberg alles daran gesetzt, allen 121.066 Wahlberechtigten die Stimm­ abgabe zu ermöglichen. Es

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Das Ergebnis der AK-Wahl 2009

52,82 %

Wahlberechtigt waren: 114.597 Wahlbeteiligung: 41,66 Prozent

abgegebene Stimmen: davon gültig:

47.743 47.306

Manuela Auer FSG

NBZ – Neue Bewegung für die Zukunft, Gelecek iÇin yeni hareket, novi pokret za buducnost

Freiheitliche + Parteifreie Arbeitnehmer FA

GEMEINSAM, Grüne und ­Unabhängige – GEMEINSAM

Gewerkschaftlicher Linksblock GLB

29,16 %

6,08 %

5,98 %

5,5 %

0,47 %

gibt drei Wege, um seine Stimme abzugeben: Im Be­ triebssprengel, in einem der öffentlichen Wahllokale oder per Briefwahl. Falls Sie an den Wahltagen in Ihrem Be­ trieb verhindert sind, haben Sie die Möglichkeit bis 24. Jänner die Ausstellung einer Wahlkarte zu beantragen. So können Sie Ihre Stimme per Briefwahl oder in einem öf­ fentlichen Wahllokal abge­ ben. Jene Arbeitnehmer, die nicht im Betrieb wählen, er­ halten Ihre Wahlunterlagen per Post. Diese werden ent­ weder direkt zu Ihnen nach Hause gesandt oder – per­

sönlich adressiert – an Ihren Betrieb geschickt. Ob Sie nun die ausgefüllte Wahlkarte mit der Betriebspost zurücksen­ den oder selbst auf dem Post­ amt aufgeben beziehungs­ weise in einen Briefkasten werfen, ist Ihnen überlassen. Wer wird gewählt? In Vor­ arlberg werden 70 Kammer­ räte gewählt. Sie vertreten die Interessen der Arbeitneh­ mer in der zweimal jährlich einberufenen Vollversamm­ lung der AK Vorarlberg und sind auch bei der Haupt­ versammlung der Bundes­ arbeitskammer sowie in den

Gremien der Sozialversiche­ rungsträger (Gebietskran­ kenkasse, Allgemeine Unfall­ versicherungsanstalt, Pensi­ onsversicherungsanstalt usw.) vertreten. n

Infos Weitere Informationen zur AK-Wahl 2014 finden Sie unter: www.akwahl.info Den Antrag zur Ausstellung einer Wahlkarte finden Sie unter: bit.ly/antrag-wahlkarte

Fotos: AK

AK-Präsident Hubert Hämmerle ÖAAB|FCG

Engeltliche Einschaltung

D

ie AK Vorarlberg schützt die Rechte und Interessen der Arbeitnehmer, setzt sich für berufliche Weiterbildung ein, berät ihre Mitglieder bei rechtlichen Problemen, steht bei konsumentenschutz­ rechtlichen Fragen zur Ver­ fügung, bekämpft die Ar­ beitslosigkeit und vieles mehr. Kurz: Die Arbeiter­ kammer vertritt Ihre Rechte und Interessen. Bei der AKWahl 2014 vom 27. Jänner bis 6. Februar entscheiden nun Sie darüber, welches Ge­ wicht die Stimme der Arbeit­ nehmer in Österreich in ­Zukunft haben soll und wie deutlich sie Ihre Interessen gegenüber der Regierung den Arbeitgebern und der Gesellschaft zum Ausdruck bringen soll. Ihre Stimme gibt der Gerechtigkeit mehr Gewicht – nutzen Sie also Ihr Wahlrecht!



3

Fragen an

vorarlberg aktuell

Ernst Seidl Inhaber Seidl-Catering

Casino-Erweiterung. Das Casino Bregenz – umsatzstärkstes Casino

Österreichs – erhält mehr Platz. Die Erweiterungsflächen betreffen das Jackpot Casino mit der darüber liegenden Sommerterrasse und dem Barbereich. Die Terrasse hin zum Festspielhaus wird größer, die Außenfassade wird komplett neu gestaltet. Der Spielbetrieb läuft ungestört weiter.

Zahl der woche …

■■Was heißt das für die Marke Seidl-Catering? Wir sind jetzt olympisch, und haben im Gegensatz zu Sportlern acht Jahre daraufhin trainiert. In Vorarlberg fliegen uns die Herzen bereits zu, dass diese Anerkennung nun auch national und international erfolgt, ist der Lohn der letzten 18 Jahre intensiver Arbeit.

VHS Frühjahrsprogramm Die Vorarlberger Volkshochschulen bieten als größter Bildungsträger des Landes wieder über 1.000 Veranstaltungen an. Alle Kurse finden Sie auf den Hompages. Im Bild (v. li.): Monika Willinger für Rankweil (www. schlosserhus.at), Wolfgang Türtscher (www.vhs-bregenz.at), Bernadette Madlener (www.vhs-hohenems.at), Stefan Fischnaller (www.vhs-goetzis.at), Elisabeth Schwald (www.vhs-­ bludenz.at) und Michael Grabher (GF VHS Bregenz ab 1. Mai).

Starke Klima-Partner bösch klima in Lustenau übernimmt den Alleinvertrieb von Samsung Klimatechnik in Österreich. Klimasysteme bis 260 kW werden vom Bereich bösch klima vertrieben, und SplitWärmepumpen von 6 bis 16 kW fließen ins Sortiment von bösch heizung ein. Im Bild (v. li.): Andrew Ku (Director AC Europe, EHQ Samsung), Ing. Peter Mender und Dr. Robert Janschek (beide Geschäftsleitung bösch) ­fixieren ihre Vertriebspartnerschaft.

■■Ihr installiert einen eigenen Sotschi-Blog? Ja, wir möchten das Ländle teil­ haben lassen, und wer auf unserer Homepage vorbeischaut, erhält Hintergrundberichte und aktuelle Postings – egal, ob ein Skistar bei uns ein Schnitzel bestellt oder etwas hinter den Kulissen geschieht. Instagram-Fotos und Berichte gibt’s den ganzen Februar auf: http://www.seidlcatering.com

Fotos: Casinos Austria, Udo Mittelberger, A. Willam, bösch klima

14

Todesopfer im Jahr 2013.

Das ist die beste Unfallbilanz seit Bestehen der Statistik. Im Vorjahr kamen 24 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben. Im Jahr 1989 waren 54 Verkehrstote zu beklagen.

■■Wie erhält man als ­Vorarlberger Caterer den ­Zuschlag für Sotschi? Indem man vom Österreichischen Olympischen Comité (ÖOC) zur Angebotslegung eingeladen wird, weil Gutes über uns berichtet worden ist. Wir kamen in die engere Auswahl, unsere Firma wurde besichtigt, unsere Finanzen gecheckt. Wir setzten uns gegen fünf Mitbewerber durch und erhielten den Zuschlag für das Austria Tirol House.



Olympische Spiele Sotschi

Putin, palmen und Propaganda Prestige-Projekt. Wladimir Putin ist der mächtigste Mann der Welt. Der Wunderwuzzi der russischen Politik schaffte es sogar, die 22. Olympischen Winterspiele nach Sotschi zu holen. Obwohl bei der Bewerbung Stadien und Skipisten nur auf dem Reißbrett existierten.

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Fotos: colourbox.com, EXPA / picturedesk.com, Sportida / EXPA / picturedesk.com, Graham Hughes / PA / picturedesk.com, Peter Rinderer / EXPA / picturedesk.com, Erwin Scheriau / EXPA / picturedesk.com

Von Jürgen Garneyr


Starker Andrang. Trotz der gehäuften Kritik am Austragungsort entsenden mehr als 80 Länder ihre Athleten nach Sotschi. Bei den 98 Bewerben sind mehr als 2.500 Sportler am Start.

Z

ypressen, ein palmen­ gesäumter Strand und Durchschnittstempe­ raturen von plus sechs Grad – das erwartet die Athleten bei den wärmsten Winterspielen der Geschichte. „Die geografi­ sche Lage von Sotschi ist ein­ zigartig“, so Dmitrij Tscher­ nytschenko, Leiter des Orga­ nisationskomitees in einem Interview mit dem Spiegel „direkt am Schwarzen Meer, mit den verschneiten Bergen des Kaukasus im Hinterland.“ Der einstige Kurort liegt in den Subtropen, auf einer Höhe mit Nizza, und war vor allem für eines bekannt: Ruhe. Doch seit Putin das Interna­ tionale Olympische Comité

(IOC) von Sotschi als Austra­ gungsort überzeugte, ist es ­damit vorbei. Russische Riviera. Seit über sechs Jahren rollen Bagger, Straßenwalzen und Betonmi­ scher über das Sumpfgebiet vor dem Kaukasus. Es gab ­weder eine Eisenbahn, noch einen professionellen Skilift. Straßen, Einkaufszentren, Ka­ nalisationsanlagen, Telefon-, Gas- und Stromnetze sowie fünf Eisarenen und das Olym­ pia-Stadion wurden regelrecht aus dem Boden gestampft. Mit Ausgaben von rund 12 Milliarden Euro rechnete der russische Präsident 2007; mittlerweile wird an der 50-

Milliarden-Euro-Marke ge­ kratzt. Zum Vergleich: Die Olympischen Winterspiele 2010 in Vancouver kosteten etwa ein Zehntel der Summe. Farbtupfer. Ebenso exotisch wie der Austragungsort der diesjährigen Spiele sind manche Athleten. Die unge­ wöhnlichste und bekannteste Mannschaft bei Olympi­ schen Winterspielen war si­ cherlich das jamaikanische Bob-Team 1988 in Calgary. Die Geschichte der vier Sportler wurde sogar von Disney verfilmt. Die „Cool Runnings“ nahmen bis 2002 an Winterspielen teil und versuchen sich nun für

S­ otschi zu qualifizieren. 2014 will auch eine Bob-Mann­ schaft aus Panama an den Start gehen – und der Renn­ rodler Bruno Banani aus dem Königreich Tonga schlittert bereits fix den ­russischen Eiskanal hinunter. Kurios: Der 24-Jährige änder­ te auf Anraten eines gewieften Marketingberaters seinen ­Namen von Fuahea Semi auf ­jenen des Chemnitzer Mode­ unternehmens. Eine Vorge­ hensweise, die IOC-Präsident Thomas Bach aufs Schärfste kritisierte. Nebenwirkungen. Seit der Vergabe der Olympischen Winterspiele an Sotschi

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hagelt es ohnehin reihenweise Kritik. Besonders Umwelt­ schützer und Menschenrecht­ ler sparen nicht mit Tadel. Die Organisation Human Rights Watch dokumentiert die Schandtaten rund um Olym­ pia. Was den Verantwort­ lichen besonders aufstößt: Zwangsräumungen von Pri­ vathäusern, Schikanierung von Journalisten und Bürger­ rechtlern, das eingeführte Ge­ setz gegen homosexuelle Pro­ paganda, die Ausbeutung der Bauarbeiter sowie illegale Ab­ schiebungen. Besonders tra­ gisch ist die Situation der ge­ schätzten 50.000 Gastarbeiter. Sie schuften wie Sklaven, um Putins Olympia-Traum zu verwirklichen. Viele von ih­ nen illegal. Ohne Arbeitsver­ trag, ohne Arbeitserlaubnis.

Dragan Pavelić Manager Russland Strabag AG

Die Augen Tausender Eishockey-Fans sind auf das rot-weiß-rote Team gerichtet, das bei der Qualifikation sensationell Deutschland aus dem Rennen geworfen hat.

Für drei Euro die Stunde, sie­ ben Tage die Woche.

und Athleten müssen sich auf die totale Überwachung ein­ stellen – Big Brother Wladimir is watching you.

Sicher ist sicher. Ebenfalls rund um die Uhr arbeiten die Sicherheitskräfte vor Ort. Sot­ schi gleicht einer einzigen, rie­ sigen Festung. Nach offiziellen Angaben werden insgesamt 37.000 Polizisten und Soldaten eingesetzt. Die Stadtverwal­ tung installierte rund 1.400 Kameras, Militärschiffe und U-Boote patrouillieren die See, Drohnen und Kampfjets die Luft. Außerdem über­ wacht der russische Geheim­ dienst die gesamte Telekommunikation und selbst das Brief­ geheimnis ist bis zum 31. März auf­ gehoben. Besucher, Medienvertreter

Das A-Team. Aus österreichi­ scher Sicht sind natürlich alle Augen auf die heimischen Stars gerichtet. Bis zu 130 Athleten kämpfen ab 7. Feb­ ruar an der Schwarzmeer­ küste für Rot-Weiß-Rot um olympisches Edelmetall – das ist Rekord. Den bisherigen Spitzenwert hielten die Spie­ le von Salt Lake City 2002. Damals brachten die 98 Olympioniken 17 Medaillen nach Hause: drei Goldene, vier Silberne und zehn Bron­ zene. Die größten MedaillenHoffnungen ruhen traditio­ nell auf den Schultern der ­alpinen Skistars und der Ski­

springer. Gespannt darf man vor allem auf das Abschnei­ den von Senkrechtstarter Thomas Diethart sein. Sla­ lom-Ass Marcel Hirscher, Ski-Beauty Anna Fenninger sowie die Doppel-Olympia­ sieger Andreas und Wolf­ gang Linger sind ebenfalls heiße Aktien auf einen Platz auf dem Treppchen. Made in Austria. Unsere Sportler sind nicht die einzi­ gen heimischen Botschafter vor Ort. Von der fehlenden Infrastruktur im Olympiaort profitierten auch österreichi­ sche Unternehmen. Die Vor­ arlberger Firma Doppelmayr baute 40 Seilbahnen rund um Sotschi. „Das Highlight ist si­ cherlich die 3S-Psekhako. Sie ist die längste und schnellste

Die spiele der rekorde Die Winterspiele in Sotschi stellen alle anderen Ring-Spektakel in den Schatten und brechen einen Rekord nach dem anderen: Fackellauf: Getreu dem Motto „Länger, Höher, Tiefer“ transportierten die Russen die Olympische Fackel in das Weltall, auf den Grund des Baikalsees und über 65.000 ­Kilometer quer durchs Land.

Thomas Diethart

Disziplinen: Zwölf Bewerbe wurden für 2014 neu aufgenommen. Somit fallen insgesamt 98 Medaillenentscheidungen in Sotschi. Baukosten: Mit geschätzten 50 Milliarden Euro liegen die Baukosten zehnmal höher als etwa in Vancouver 2010. Glaubt man der russischen Opposition, so dürften etliche dieser Milliarden in die Taschen befreundeter Oligarchen gewandert sein anstatt in den Bau der Infrastruktur. Marcel Hirscher

Anna Fenninger

e Unser ne l l i Meda gen n u n f Hof

Fotos: Franz Neumayr / picturedesk.com, FOHRINGER / APA / picturedesk.com, EXPA / picturedesk.com, JFK / EXPA / picturedesk.com, Reuters, ATOMIC AUSTRIA GMBH/JUERGEN SKARWAN, APA/EPA/ALEXEY NIKOLSKY/RIA NOVOSTI/KREMLIN POOL, apa/neubauer,

„Die größte Herausforderung waren Verspätungen und Behinderungen bei der Übergabe der ­Baufelder – es gab nur eine Eisenbahnlinie.“


Im Gespräch Peter Mennel Der Generalsekretär des Österreichischen Olympischen Comités (ÖOC) über die heimische Delegation, das Österreich-Haus und unsere Medaillenchancen.

■■Herr Mennel, was erwarten Sie sich von den ­Winterspielen in Sotschi? Unsere Priorität liegt sicher darin, die österreichische ­Delegation bestmöglich zu betreuen. Es wird mit bis zu 130 Athleten die größte ­heimische Mannschaft, die wir jemals zu Winterspielen entsenden. Außerdem wollen wir mit dem Austria Tirol House neue Standards setzen und so die Werbetrommel für Österreich rühren. ■■Da Sie das ÖsterreichHaus ansprechen, worauf liegt der Fokus? Das Austria Tirol House ist die ideale Plattform für den Wirtschaftsstandort, die Tourismus-Destination und den Feinkostladen Österreich. Es werden in Sotschi immerhin vier Millionen Besucher ­erwartet – alles potenzielle Österreich-Urlauber. ■■Ihr Tipp: Wie viele Medaillen werden unsere Athleten nach Hause bringen? Wenn wir uns zwischen Turin 2006 (23 Medaillen) und ­Vancouver 2010 (16 Medaillen) einpendeln, wäre das ein großer Erfolg.

Peter Mennel

1 2

1: Das subtropische Sotschi liegt auf einer Höhe mit Nizza. 2: Der „Herr der Ringe“ Wladimir Putin brachte die Spiele an die Schwarzmeerküste. 3: Auf Athleten und Besucher warten Sonne und Palmen.

3 Dreiseilbahn der Welt“, er­ zählt Ekkehard Assmann von Doppelmayr. Der ganze Stolz des Konzerns ist fast 5,4 ­Kilometer lang und erreicht eine Fahrtgeschwindigkeit von 8,5 Metern pro Sekunde (30,6 km/h). Eine normale Gondelbahn fährt mit etwa 18 km/h. Der Bauriese Stra­ bag schnappte sich mit ei­ nem Auftragswert von zirka 350 Millionen Euro den größten Teil vom Bauku­ chen. Der Konzern errichte­ te das Olympische Dorf und den Flughafen in Adler. „Zur Spitzenzeit waren bis zu 350 Strabag-Angestellte und 5.000 gewerbliche Arbeiter auf der Baustelle beschäftigt“, berichtet Russland-Manager Dragan Pavelić. Gateway to the Future. Doch was passiert mit Sotschi nach dem Ring-Spektakel? Geht es

nach Putin, dann wird der ehemalige Palmenkurort zu einem ganzjährigen Urlaubs­ ziel. So sollen die Gäste nicht nur mit Flugzeugen aus Mos­ kau kommen, sondern aus ganz Europa. Einige der teu­ ren Bauten werden die Rus­ sen als nationale Leistungs­ zentren nutzen, andere fun­ gieren in Zukunft als Messe­ hallen. Ein Freizeitpark ent­ steht gerade neben den Olympia-Anlagen – und die Sportwelt will Putin auch

weiterhin nach Sotschi lo­ cken: Im Oktober steht ein Formel-1-Rennen im Sport­ kalender, bei der EishockeyWeltmeisterschaft 2016 sol­ len hier einige Partien statt­ finden, und außerdem dient das Olympiastadion als Spiel­ stätte der Fußball-Weltmeis­ terschaft 2018. Ob das aus­ reicht, um die rund 40.000 Hotelbetten zu füllen, oder ob sich Sotschi als große In­ dustrieblase entpuppt, wird sich zeigen. n

„Wir Sportler haben bei der Vergabe von Olympia nichts mitzureden. Mein Job ist es, möglichst perfekt Ski zu springen. Ich hoffe aber auf faire Wettkämpfe.“ Gregor Schlierenzauer Skispringer

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Gesellschaft. „Du, sag einfach Du, bei soviel Sympathie sag

Ein Golfer schließt sich einem fremden Flight an. Er stellt sich vor: „Guten Tag, ich bin Karl.“ „Guten Tag, Rainer Müller – wir wollen bitte beim Tages-Du bleiben.“ Selbst unter Golfern ist diese Sitte umstritten. Welchen Wert hat befristetes Duzen? Und wann ist Schluss mit dem Du? Verwandelt es sich schon beim Bier im Clubhaus wieder ins Sie, oder, wie Cinderellas Kutsche in den Kürbis, erst Schlag Mitternacht?

Vom Sie zum Du

Der Ältere bietet dem Jüngeren das Du an, der Vorgesetzte dem Untergebenen, die Frau dem Mann. „Es sind aber ­Situationen denkbar, in denen Ausnahmen von diesen Regeln ­gemacht werden sollten, z. B. wenn die Frau sehr jung und der Mann sehr würdig und/oder alt ist“ (knigge.de). Im Zweifel beim Sie bleiben!

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Du da oben „Griaß Enk!“, „Griaß di!“ Alte Bergwandererregel: Wer 1.000 Höhenmeter hinter sich g ­elassen hat, braucht das Sie nicht mehr. Und beim Schweizer Militär wird in Seilschaften ab einer Höhe von 3.000 m selbst der Oberleutnant vom ein­fachen Rekruten geduzt.

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Verbesserter Familienzuschuss ab 2014 Vorarlbergs Familien bestmöglich zu unterstützen, ist ein vorrangiges Anliegen des Landes. Ein wichtiges Instrument ist der Familienzuschuss, der mit Jahresbeginn 2014 wiederum deutlich erhöht wird. Profitieren werden vor allem Eltern ab dem 3. Kind, Eltern von Mehrlingen sowie Alleinerziehende. Der Familienzuschuss kann im Anschluss an das Kinderbetreuungsgeld für eine Dauer von 18 Monaten beantragt werden. Informationen: www.vorarlberg.at/familienzuschuss

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Du, kauf das! Die Schweden sind schon ein lustiges Völkchen. ­Verscheppern nicht nur massenhaft Möbel, die wir selbst aus den Regalen zerren, transportieren und aufbauen müssen. Nein, sie kommen uns auch noch vertraulich: „Wohnst du noch, oder lebst du schon?“ Weitere Branchen, die das Du kommerziell einsetzen: Radiosender, Fitnessstudios, Mobilfunkanbieter.

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You can say you to me! „You“ kann „Sie“ heißen! Angeblich hat Bundeskanzler Kohl US-Präsident Reagan das „you“ angeboten. So absurd ist das gar nicht: Im englischen Sprachraum gibt es zwar nur you. Dafür ist man „on first name (friendly) terms“ oder „on second name terms“. Höfliches Siezen unter Fremden oder im Geschäftsleben: Mr./Mrs. plus Nachname, vertrauliches ­Duzen: Anrede mit Vornamen. Reagan (der Ältere) hätte sagen müssen: „Please call me Ronald!“ Kohls korrekte Antwort wäre gewesen: „I am Helmut.“

Das Arbeits-Du

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Fortbildung. Gemeinsam brütet man über Charts oder macht sich in Rollenspielen lächerlich. Vorschlag des Trainers: „Wollen wir uns duzen?“ Alle stimmen zu, ist doch viel einfacher! Das ­Arbeits-Du ist auch im Kreißsaal üblich (Hebamme: „Gleich hast du’s geschafft!“) oder in Foren von Computerfreaks.

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Vom Start am Mittagskogel geht es am 01. März 2014 über 1.510 Höhenmeter hinab zum Ziel.

Beim Pitztal Wild Face powered by Amway zählt nur eins: das Tempo.

Pitztal Wild Face powered by Amway

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Freeride Action im Pitztal Freeride-Erlebnis. Im Minutentakt springen, sliden, schlängeln sich beim Freeride-Rennen Pitztal Wild Face powered by Amway am 28. Februar und 01. März mutige Skifahrer und Snowboarder den Berg hinunter. Die Zuseher im Tal erleben alles live auf einer Großbildleinwand.

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reerider sind es gewohnt, durch coole Moves, gewagte Sprünge und ­ die perfekte Linie den Judges Punkte abzuringen. Doch beim Pitztal Wild Face powe­ red by Amway ist alles anders. Denn die Zeit macht’s aus: Einmal beim Qualifikations­

rennen am Mutten­ kopf, ein zweites Mal beim Haupt­ bewerb am Mit­ tagskogel am Pitz­ taler Gletscher. Mut und Kondition. Bei der Qualifika­

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Gewinnspiel Amway verlost 4 Paar XS Power Drink Ski (Originalpreis/Paar: EUR 1.275,–) unter allen Einsendungen bis 12. 02. 2014 an presse@amway.or.at – Betreff: „XS Power Drink Ski“, mit Angabe des Namens und der Adresse. Die je zwei Herren- und Damenmodelle wurden von der exklusiven Skischmiede SPURart in Tirol angefertigt. Mit Holzkern, funky XS Power Drink-Design und Allmountain-Shape sind sie sowohl für Tiefschnee als auch die Piste ideal. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Abholung der Ski ist am Qualifika­ tionstag, 28. 02. 2014 im Zielgelände Tieflehn oder beim Race selbst am 01. 03. 2014 im Zielgelände in Mandarfen (Eisturm), jeweils am XS Promostand, möglich. Barablöse nicht möglich. Mit der Teilnahme an der Verlosung akzeptieren Sie die Teilnahmebedingungen, einsehbar auf http://news.amway.at/teilnahmebedingungenxs

tion kann sich jeder mutige Freestyler – egal, ob Ski oder Snowboard – einen der 300 Startplätze si­ chern, um beim Hauptrennen am Folgetag zwischen den XS PowerDrink-Säulen, die den Start markieren, auf ­Tempojagd zu gehen. Die besten 60 wetteifern dann am Samstag darum, die 1.510 Höhenmeter und 4,6 Kilometer schnellstmöglich zu überwinden. Profis wer­ den bei diesem Rennen nicht bevorzugt – sie haben die glei­ chen Chancen wie alle wag­ halsigen Amateure. Allerdings können sie zwei Sterne bzw. 600 Punkte für die Freeride World Qualifier-Events sam­ meln und damit ihrem Ziel, der Freeride World Tour, ­näherkommen.

Mitten im Geschehen. Zum allerersten Mal erleben die Zuseher eines FWQ-Events in Österreich das Rennen vom Start über die gesamte Strecke bis ins Ziel live mit. Denn ­Titelsponsor Amway und sein XS Power Drink bringen das Pitztal Wild Face powered by Amway auf einer 17-m2-Groß­ bildleinwand ins Zielgelände. Die Übertragung holt die Zu­ seher somit nahe ans Rennen und die spannenden Überhol­ manöver. Energie fürs Publikum. Zu­ sätzlich verlost Amway vor Ort ein VlP-Wochenende für ein Spiel des AC Milan und sorgt mit den XS-Ice-Battles für Spaß unter den Zusehern. Gratis XS Power Drinks lie­ fern Energie, um jeden Fahrer gebührend im Ziel zu emp­ fangen. n

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Von Leicht bis deftig Gaumenfreuden. Ein frischer Salat aus Gurken mit feinen Meeresfrüchten, danach eine Roulade, für alle, die es deftiger mögen. Den Abschluss bildet Frucht-Sushi. So kann man das junge Jahr kulinarisch begrüßen. Von E. Pratsch

vorspeise

Gurkensalat mit Garnelenspieß Zutaten für 4 Personen: 350 g Garnelen (aufgetaut, ohne Schale) • 3 EL Olivenöl • 1 große Salatgurke • 1 Schalotte • ¼ grüner Apfel • Saft von 1 Orange • Salz, Pfeffer • 1 Prise Zucker • 4 – 6 Stiele Lakritzkraut

Zubereitung:

Öko-TEST Jahrbuch Essen,Trinken und Genießen 2005

Garnelen trocken tupfen. Garnelen auf gewässerte Holzspießchen stecken. 1 EL Olivenöl erhitzen und die Garnelenspieße darin 2 – 3 Minuten braten. Sofort aus der Pfanne nehmen und bei­ seite legen.

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Die Gurke schälen und anschließend mit einem Sparschäler das Frucht­ fleisch in Streifen (ohne

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den kernigen Innenteil) ab­ schneiden.

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Schalotte schälen und fein würfeln. Apfelvier­ tel schälen, entkernen und ebenfalls fein würfeln. Orangensaft mit Salz, Pfef­ fer, Zucker und dem rest­ lichen Olivenöl verrühren. Lakritz gut abbrausen, die Blättchen von den Stielen zupfen und in feine Streifen

schneiden. Apfelwürfel, Schalottenwürfel und Lak­ ritzkraut unter die Marinade rühren.

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Gurkenstreifen auf Tel­ lern anrichten und die Marinade darüber verteilen. Die Garnelenspießchen dazu anrichten.

Zubereitungszeit: ca. 30 Min.

Fotos: Foodcentrale

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Zubereitung:

1

Fleisch waschen, tro­ cken tupfen, etwas fla­ cher klopfen. Mit Senf be­ streichen und mit Salz und Pfeffer würzen. Mit Speck belegen, fest aufrollen und feststecken. Zwiebeln schä­ len, halbieren oder vierteln. Champignons putzen, wa­ schen, halbieren.

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Öl in einem Bräter er­ hitzen. Rouladen darin rundherum ca. 10 Minuten anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen, beiseite nehmen.

Zwiebeln und Champignons im Bratfett ca. 10 Minuten unter gelegentlichem Wenden braten, ebenfalls mit Salz und Pfeffer würzen.

hauptspeise

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Rouladen mit Zwiebeln, Pilzen & Gemüse

Mit Rotwein und 375 ml Wasser ablöschen, aufko­ chen lassen. Rouladen wieder zufügen und ca. 10 Minuten zu Ende schmoren. Sauce nochmals abschmecken und mit Schnittlauch bestreut ­servieren. Zubereitungszeit: ca. 50 Min.

Zutaten für 4 Personen: 6 Schweineschnitzel (à ca. 120 g) • 1 EL mittelscharfer Senf • Salz, Pfeffer • 6 Scheiben (à 10 g) Frühstücksspeck • 500 g gemischte Zwiebeln (z. B.: rote Zwiebeln, Schalotten) • 250 g rosa Champignons • 2 EL Öl • 1/₈ l trockener ­Rotwein Außerdem: Schnittlauch zum Bestreuen

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Ein Drittel der einen Seite nach innen ein­ schlagen, dann die andere Seite darüberlegen. Mit ­Butter (1 TL) bepinseln. Ein Stück Ananas darauflegen und aufrollen. Auf diese Weise drei weitere Rollen zubereiten.

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Backblech mit Backpa­ pier auslegen. Teigrollen mit der Schnittfläche nach oben darauflegen. Im vor­ geheizten Backofen bei 200 Grad (Gas: Stufe 3 – 4, Um­ luft: 180 Grad) ca. 15 Minu­ ten backen.

nachspeise

Ananas-Sushi Zutaten für ca. 6 Stück: 4 EL brauner Zucker • 4 EL gemahlene Mandeln ­(abgezogen) • 1 Rolle Blätterteig (aus dem Kühlregal, ­davon 4 Blätter) • 4 EL zerlassene Butter • 4 Stück Ananas (à ca. 25 g; frisch oder Dose) • Staubzucker zum ­Bestäuben • 8 TL Karamellsirup

Zubereitung:

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Zucker mit Mandeln ­mischen.

Für eine Rolle 1 Blatt Blät­ terteig mit Butter (1 TL) bepinseln. Mit Zucker-Man­ del-Mix (2 EL) bestreuen.

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Rollen mit Staubzucker bestäuben und mit K ­ aramellsirup beträufeln. In Stücke schneiden. Frisch ver­ zehren. Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten

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Weekend Magazin   41


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Wege zum Karriere-Gipfel


Der Weg ist das ziel

Spitzenverdienst, ausgeglichene Work-Life-Balance, Sicherheit und ein Top-Betriebsklima – realer Traumjob oder nur der Traum von einem Job? Und wer kann ihn wie erreichen? Akademiker oder Facharbeiter? Nie waren die ­Ausbildungsmöglichkeiten vielfältiger und nie war die Berufsentscheidung schwieriger. Von Sonja Raus

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akt ist: Die Zeiten, in denen Arbeitnehmer in die Schubladen „Akademiker“, „Beamter“, „Angestellter“ und „Arbeiter“ gesteckt sowie nach diesem Muster rekrutiert und bezahlt wurden, sind längst vorbei. Die perfekte Wegbeschreibung zum Top-Job mit Zukunft gibt es nicht. Waren es gestern noch IT-Techniker, sind heute Facharbeiter gefragt. Wer wird es morgen sein? „Welche Branchen oder Berufsbilder besonders zukunftsträchtig sind, ist schwer zu prognostizieren“, sagt der C2X-Personalund Unternehmensberater Bruno Gangel. „Es gibt Branchen, die zwar schwächeln, jedoch durchaus erfolgreiche Unternehmen aufweisen. Verallgemeinerungen sind hier kaum möglich. Viele Berufsbilder können auch branchenübergreifend ausgeübt werden, dennoch ist klar, dass man sich mit der Wahl des Berufs hinsichtlich der Karriere eine Wegstrecke legt“, so Gangel. Junge Einsteiger. Dass der Ausgangspunkt des Weges – die Ausbildung – entscheidend ist, zeigt auch

das bildungsbezogene Erwerbskarrieren-Monitoring der Statistik Austria. Mit Abschluss von Pflichtschule oder allgemeinbildender höherer Schule (AHS) erweist sich der Start ins Erwerbsleben schwieriger, als mit Abschluss einer berufsbildenden mittleren Schule (BMS) oder eines Universitäts- bzw. Fachhochschul (FH)-Studiums. Letztere erhalten meist innerhalb von drei Monaten nach Ausbildungsabschluss eine Jobzusage. Rasche Aufsteiger. Was bei der Jobsuche beginnt, schlägt sich später am Gehaltszettel nieder. Hinsichtlich Einkommen spielt der Ausbildungsgrad vor allem bei den Einstiegsgehältern eine Rolle. Auch hier wird nicht mehr in Schablonen gedacht. „Manch Absolvent einer HTL steigt mit einem üppigeren Gehalt ein, als ein Akademiker. Die Relevanz der Ausbildung nimmt mit den Jahren ab. Nach drei bis fünf Jahren werden die Durchschnittlichen von den Guten überholt, nach acht Jahren steigen nur noch jene gehaltsmäßig auf, die

Die Einstiegsgehälter pro monat* Abgeschlossene Lehre: 1.200 bis 1.800 brutto

Bachelor-Abschluss Wirtschaft FH/Uni: 1.800 bis 2.250 brutto

AHS-Absolvent: 1.200 bis 1.800 brutto

Bachelor-Abschluss Technik FH/Uni: 2.100 bis 2.500 brutto

BHS-Absolvent: 1.700 bis 2.400 brutto Diplomkrankenschwester/-pfleger: 1.900 bis 2.700 brutto Uni-Absolvent Jus: 1.800 bis 2.200 brutto Uni-Absolvent Sozialwissenschaft: 1.500 bis 1.900 brutto

Master-Abschluss Wirtschaft FH/Uni: 2.000 bis 2.500 brutto Master-Abschluss Technik FH/Uni: 2.300 bis 3.500 brutto

Durchschnittswerte 2012. QUellen: Statistik AUstria, www.c2x.at: Gehaltshandbuch „die gehälter Österreich 2012“, OECD, Angaben ohne Gewähr

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Akademiker: Nicht j­ edes Studium macht sich auf dem Gehaltszettel bezahlt. Die Einstiegsgehälter bewegen sich von 1.500 bis 3.500 brutto.


„Auf der sicheren Seite sind nur jene, die sich ständig weiterbilden und auf die Anforderungen im Job reagieren.“

Facharbeiter: Ob Lehre mit Matura, HTL oder technisches Studium. Gut spezialisierte Fachkräfte sind derzeit mehr als gefragt.

Bruno Gangel Unternehmens- und Personalberater C2X sich in der Praxis bewährt haben“, weiß G ­ angel. Die Anfangsgehälter haben sich zwar in den letzten Jahren kaum entwickelt, doch anders als ­früher, sind für ­ambitionierte Techniker und Betriebswirte rasch gewaltige Erhöhungen auf bis zu 5.000 Euro brutto pro Monat drin. Weites Feld. Setzte man früher das Label „Akademiker“ mit einem üppigen Einkommen gleich, zeigt sich heute, dass sich nur bestimmte Studienrichtungen bezahlt machen. Bei Technikern sind 3.500 brutto Einstiegs­ gehalt keine Seltenheit, Sozialwissenschafter müssen sich zum Teil mit 1.500 Euro und darunter zufriedengeben. Bei Spitzenverdienern wie Ärzten sind die langen – oft entbehrungsreichen – Ausbildungs- und Vorlaufzeiten zu bedenken, die sich auch beim ­Lebenseinkommen und den Erwerbsjahren für die Pension auswirken. Talente nutzen. Wie groß die Unsicherheit der Arbeitnehmer von morgen ist, zeigt die Tatsache, dass nur 53 Prozent der Jungen glauben, dass sie

beruflich dort landen werden, wo sie gerne hin möchten. Dennoch rät ­Experte Gangel in Sachen Karriereweg den eigenen Interessen, Neigungen und Talenten gegenüber dem Gehaltszettel den Vorzug zu geben. „Es ist nicht sinnvoll, sich für einen augenscheinlich Erfolg versprechenden Beruf zu entscheiden, in dem man dann weder kompetent noch glücklich ist“, so Gangel. Auch die Lehre mit Matura sei ein ausgezeichneter Karriere-Wegbereiter. Gefragte Spezialisten. „Generell gilt: Die Ausbildung sollte nicht allzu breit gehalten werden. Der Trend geht immer mehr in Richtung Spezialisierung.“ Fix ist also nix. Doch in Österreich wird immer etwas produziert und verkauft werden, das heißt, Experten in den Bereichen Produktion und Verkauf sind abseits allen Trends gefragt. „Auf der sicheren Seite sind aber nur jene, die sich ständig weiterbilden und auf die Anforderungen ihres Jobs und des Arbeitsmarktes reagieren“, sagt Gangel. Die Karriere-Ziele ergeben sich aus dem Weg.

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Geschäftsführer 1. Ebene: 13.300 brutto/Monat

Top-Manager Bank/Finanzwesen: 21.000 brutto/Monat Arzt: von 4.300 bis zu 21.500 brutto/Monat. Ingenieur – erste Ebene: 18.700 brutto/Monat

Bereichsleitung Vertrieb (CSO): 12.300 brutto/Monat Nationalratsabgeordneter: 8.306 brutto/Monat

Durchschnittswerte 2012. QUellen: Statistik AUstria, www.c2x.at: Gehaltshandbuch „die gehälter Österreich 2012“, OECD, Angaben ohne Gewähr

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arbeitgeber salzburg airport Rund 1.500 Personen sind am Flughafen beschäftigt.

Der Salzburger Flughafen bietet im Winter wieder die Möglichkeit, mit Star Alliance, oneworld oder Skyteam Destinationen auf der ganzen Welt zu erreichen. easyJet fliegt mittwochs und samstags von Salzburg nach Berlin-Schönefeld. Germania verbindet Salzburg erstmals mit Bremen, und Turkish Airlines fliegt fünfmal wöchentlich nach ­Istanbul (ab Ende März täglich).

A

ls An- und Abflugort für Urlaubs- und Geschäftsreisen wird der Salzburger Flughafen von Salzburgern und Gästen aus dem benachbarten Bayern gerne genutzt, als Gästezubringer ist er für Wirtschaft und Tourismus unerlässlich. Daneben spielt der Salzburg Airport als wichtiger Arbeitgeber in der Re­gion eine große Rolle. Gemeinsam mit seinen drei Tochterunternehmen Salzburg Airport Services, Carport und Secport bietet er rund 330 Mitarbeitern einen fixen Arbeitsplatz. Rechnet man alle am Salzburger Flughafen

angesiedelten Firmen mit, so finden hier rund 1.500 Menschen eine sichere Beschäftigung. Für besten ­ Service und hohe Kundenzufriedenheit wird auf hoch motivierte und top ausgebildete Mitarbeiter gesetzt. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.salzburg-airport.com oder besuchen Sie das Ticketcenter von Salzburg Airport Services. Wir beraten Sie gerne! ANZEIGE

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bei BILLA vorbereitet. Abgerundet wird die Lehrzeit in der Filiale und der Berufsschule durch ein umfassendes Seminarangebot. Den erfolgreichsten Lehrlingen bieten wir Auslandsprak­ tika, Zusatzausbildungen und eine Abschlussreise an. Und besondere ­ Leistungen zahlen sich bei BILLA so richtig aus: Fleißige BILLA-Lehrlinge können sich Prämien bis zu 5.000,– Euro dazuverdienen!

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selbst. Und bringen so Beruf und Familie einfacher in Einklang.“ Mit dem Angebot PALplus hat PALFINGER zudem eine innovative Initiative ins Leben gerufen: Arbeitsplätze werden dezidiert so gestaltet, dass auch Menschen im fortgeschrittenen Alter einen produktiven Beitrag zum Unternehmen leisten können. Und das betriebseigene Gesundheitsprogramm PALfit ermöglicht allen Mitarbeitern den Zugang zu vielfältigen Sozialleistungen wie Physio­ therapie und Ernährungsberatung.

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ir wollen jeden Tag die besten Ergebnisse erzielen, und das weltweit. Das erfordert Spitzenleistungen von all unseren Mitar­ beitern“, so Martin Binder, Personalchef bei PALFINGER. „Deshalb ist es uns wichtig, dass sich un­sere Mitarbeiter wohl und geachtet fühlen, dass sie ihre Ideen einbringen und sich mit ihrem Unternehmen identifizieren können.“ Diesen Anspruch hat PALFINGER fest in seiner Unternehmenskultur verankert und bietet seinen Mitarbeitern neben einem ehrlichen und partnerschaftlichen Arbeitsklima auch verschiedenste weiterführende Anreize. Als leistungsorientiertes Unternehmen ist PALFINGER davon überzeugt, dass gute Performance auch gut entlohnt gehört. In puncto Karrieremöglichkeiten bekommen die Mitarbeiter mehr, als andernorts üblich ist – etwa inter­ nationale Arbeitseinsätze und laufende Aus- und Weiterbildungen für all jene, die ihre Fähigkeiten noch stärker einbringen möchten.


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ll das erleben die Luna-Beraterinnen, die die trendigen Kollektionen des erfolgreichen LifestyleLabels im Direktvertrieb an die Frau bringen. „Luna ermöglicht insbesondere Frauen Job und Familie harmonisch unter einen Hut zu bringen und sich im eigenen Rhythmus zu entwickeln. Die Leidenschaft für Mode und Schmuck und die Liebe zu Beratung und Kundenservice sind uns wichtig. Wir stehen für außerordentlichen Verdienst, individuelle Karrierechancen und persönliche Weiterentwicklung“, so Sabine Berlinger-Köberle. Luna-Beraterinnen arbeiten selbstständig – aber nicht alleine. Sie werden laufend geschult und durch das Luna-Team unterstützt. Der Einstieg ist kostenlos und ohne Risiko. Die Kollektion, die über 800 Schmuckteile enthält, wird den Beraterinnen von Luna zur Verfügung gestellt. Für einen reibungslosen Anfang hilft das Team mit einem Tag der offenen Türe und mit über 60 Messen, die Luna 2014 durchführt. Luna-Stories. Luna-Beraterinnen machen ihren Job aus Leidenschaft, und sie haben viele Argumente, die für das Unternehmen sprechen – so wie Bettina Schranz aus Tirol: „Mit Luna kann ich Familie und Job super miteinander verbinden. Das hat vorher im Einzelhandel nicht so geklappt.“ Sissy Paukovits aus dem Burgenland sagt: „Bei Luna ist alles möglich – ohne Wenn und Aber – jeder hat die gleichen Chancen. Das finde ich fair!“ Die ganzen Interviews finden Sie unter: www.luna.at/stories

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mein beruf mein hobby

Silvia Fötsch, Salonleiterin im KLIPP Seiersberg.

Silvia Fötsch war schon bei den ersten Testsalons von KLIPP als Frisörin dabei. Was sie in 25 Jahren erlebt hat, erzählt sie exklusiv im Interview.

Weekend: Warum haben Sie den Beruf der Frisörin gewählt? Silvia Fötsch: Ich war schon immer kreativ und habe mich für Mode, Zeichnen und Frisieren interessiert. Mein Beruf ist mein liebstes Hobby. Eigentlich wollte ich noch weiter zur Schule gehen, doch dann wurde im Ort eine Lehr­stelle frei – und ich begann nach ­einem Schnuppertag im Jahr 1978 mit meiner Frisörlehre. Weekend: Heute sind Sie Salonleiterin im KLIPP Salon ­ eiersberg und leiten ein neunköpfiges Team. Was sind die S täglichen Herausforderungen? Silvia Fötsch: Mein Team ist toll, wir arbeiten gut zusammen, mein Team hält mich jung. Mitarbeiter zu führen, ist eine schöne Aufgabe, es kommt so viel zurück. Ich versuche meine Mitarbeiter stets zu motivieren. Als Salonlei­terin achte ich natürlich auch auf den wirtschaftlichen Erfolg, ich bin ehrgeizig und versuche den Salon so zu führen, dass es stets bergauf geht. Weekend: Was macht KLIPP zum optimalen Arbeitgeber? Silvia Fötsch: Ich fühle mich im Unternehmen einfach gut aufgehoben. Die Möglichkeit, selbstständig arbeiten zu können, hat mich von Beginn an fasziniert. Die Entwick-

KLIPP ALS ARBEITGEBER Mehr Informationen über KLIPP als Arbeitgeber und alle offenen Stellen finden Sie auf www.frisörjob.at

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lungschancen im Unternehmen sind einzigartig – und so banal sich das anhört, bei KLIPP kann man sich auf pünktliche Lohnzahlung verlassen. Es ist ein tolles G ­ efühl, auch mit 50 Jahren noch gebraucht zu werden, etwas wert zu sein, und genau dieses Gefühl gibt mir mein Arbeitgeber. Weekend: Wie hat sich der Beruf im Laufe der Jahre verändert? Silvia Fötsch: Der Kunde hat heutzutage hohe Ansprüche, man muss so viel wie möglich können, um da mithalten zu können. Ständige Weiterbildung ist daher extrem wichtig. KLIPP bietet mit der eigenen Akademie und unzähligen Schulungen z. B. von Partnerfirmen ein tolles Programm. Ich nutze jedes neue Seminar, um etwas dazuzulernen. In der Akademie habe ich auch den Diplomlehrgang für ­Salonleiterinnen absolviert, worauf ich sehr stolz bin! Weekend: Was war Ihr bisher schönstes Erlebnis bei KLIPP? Silvia Fötsch: Besonders toll finde ich die Besuche von ­unserem Chef im Salon. Herr Lanzl hat eine phänomenale Ausstrahlung und findet i­mmer wieder die richtigen Worte in persönlichen Gesprächen mit den Mitarbeitern. Einmal im Jahr macht er eine komplette Salonrunde durch ganz Österreich. Er ist ein Vorbild für mich und meine Kollegen. Jedes zweite Jahr kommen wir alle zum Salonleitermeeting zusammen. Man kann sich mit den Kollegen aus allen Bundesländern austauschen und hat gemeinsam ein Ziel. Trotz der Größe des Unternehmens, fühlt man sich als Teil e ­ ines großen Ganzen, das ist ein schönes Gefühl. Weekend: Was ist das Erfolgsgeheimnis von KLIPP Frisör? Silvia Fötsch: Unser Chef hat mit seinem KLIPP Konzept den richtigen Zeitpunkt ­erwischt. Wichtig ist, dass das PreisLeistungs-Verhältnis stimmt. Außerdem hat Herr Lanzl nie den Glauben an sich selbst und sein Konzept ver­ ­ loren. KLIPP bleibt nie stehen, wir entwickeln uns immer weiter, dem Trend der Zeit entsprechend.

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Weekend: Erzählen Sie uns Ihren Werdegang, wie sind Sie zu KLIPP gekommen? Silvia Fötsch: Ich habe als ausgelernte Frisörin im Alter von 24 Jahren am 20. Juli 1988 im vierten Testsalon von KLIPP Frisör begonnen. Nach der Geburt meiner Tochter und dem Ausprobieren anderer Salons bin ich vor über zehn ­Jahren wieder zu KLIPP in Seiersberg zurückgekommen.


TopJobs Berufung Vizekanzler a. D. Dr. Erhard Busek (re.) beruft den Lauteracher Unternehmer und Inhaber der Agentur für Industrie und Interaction Design – Dominic Schindler (li.) – in den Senat der Wirtschaft, ein österreichisches Dialogforum aus ­Entscheidungsträgern.

Gütesiegel für 65 Betriebe.

„Ausgezeichnete fami­ lienfreundliche Betriebe“ ist die Vereinbarkeit von Familie, Job und Betrieb. Im Bild: LR Greti Schmid und LH Markus Wallner mit der Wirte­ familie Jelena, Emilia, Ksenia und Mirko Mirjovic (v. li.) vom zertifizierten Silvrettahaus Bielerhöhe. Alle Betriebe auf www.vorarlberg.at/familie

Fotos: KHBG, Dominic Schindler, VLK, Benevit, Raiffeisenbank Vorderland

Neuer Chefarzt

Pflegedirektorin Carmen Helbok-Föger – seit 2007 leitende Mitarbeiterin – ist seit 1. Jänner Pflegedirektorin der Benevit Pflegegesellschaft, die im Auftrag des Gemeinde­ verbands in Vorarlberg ­sieben Sozialzentren und Pflegeheime betreibt.

Im LKH Rankweil, dem Schwerpunktkrankenhaus für Psychiatrie und Neurologie, hat mit Jahres­ ende Prim. Dr. Albert Lingg (re.) seine langjährige Funktion als Chefarzt an Prim. Dr. Jan Di Pauli (li.) übergeben. Dieser wurde von der KHBG für die nächsten drei Jahre bestellt.

Raiffeisen Karriere Aydin Aktas (Bild) hat seine ­Berufslaufbahn 1991 in der Raiba Dornbirn begonnen. Vor 12 Jahren Prokura, berufsbegleitendes Studium an der Uni FL. Seit 1. 12. leitet er mit Vorstandskollegen Mag. Günther Hirschfeld die Raiffeisenbank Vorderland.

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Gleich sind Sie dran – und müssen überzeugen.

Bewerber Auf dem Prüfstand Wenn ein Unternehmen eine wichtige Position langfristig besetzen will, erweitert es das Auswahlverfahren häufig um ein Assessment Center. Dazu gehören Aufgaben, die vom Bewerber gelöst und präsentiert werden müssen, ebenso wie Psycho-Tests und Rollenspiele. Von Andrea Schröder

Gründliche Suche. „Die Vorteile für den Arbeitgeber sind vielfältig“, sagt Martina Tik, als Personalmanagerin mit dem Erstellen und Durchführen dieses Auswahlverfahrens bestens vertraut. „In der Vorbereitung setzt man sich intensiv mit dem gesuchten Profil auseinander. Die Suche wird dadurch zielgerichteter und durchdachter.“ Weiteres Plus: Mehrere Entscheider aus dem Unternehmen beobachten den Prozess parallel, daher ist das Ergebnis im Vergleich zu anderen Auswahlmethoden relativ objektiv. Daher wird das gemeinsame „Ja“ zu einem Kandidaten später (bei etwaigen Schwierigkeiten) auch breiter unterstützt. Auch der Mitarbeiter in spe profitiert vom Assess-

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Martina Tik ISG Personalmanagement, Wien

Tipps für Kandidaten n Nachforschen. Informieren Sie sich möglichst ­umfassend über das Unternehmen und die Position. n Nachdenken. Sie müssen sich im Klaren sein, in welchen Bereichen Sie das Anforderungsprofil erfüllen – und in welchen nicht. Den Fokus auf die Stärken ­legen, aber Antworten zu den Schwächen haben. n Nachlesen. Was Sie im AC erwarten könnte, findet sich auch online, z. B. karriere-journal.monster.de n Nachprüfen. Sind Sie auch wirklich authentisch? Wenn Sie sich verstellen (über längere Zeit gar nicht so leicht!), bekommen Sie womöglich eine Position, die eigentlich gar nicht zu Ihnen passt.

Fotos: Corbis, Colourbox.com

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in multinationaler Industriekonzern vergibt die Position des Sales Manager Österreich. Ein begehrter Job mit viel Verantwortung und einem Top-Gehalt, zahlreiche Bewerbungen gehen ein. Das Unternehmen entschließt sich, nach einer Vorauswahl die sieben vielversprechendsten Kandidaten ein Assessment Center (AC) durchlaufen zu lassen. Welche Vorteile hat so ein AC für die Firma – und was erwartet die Bewerber?


Wer Konkurrenten überflügeln will, muss einen kühlen Kopf bewahren.

Gut informiert ist halb gewonnen. Die Vorstellung, bis zu zwei Tage lang vom möglichen Arbeitgeber auf Herz und Nieren geprüft zu werden, ist für Bewerber allerdings nicht gerade verlockend. Wichtig zu wissen: Neben fachlicher Kompetenz sollen Kandidaten bei bestimmten Übungen zeigen, wie sie sich in berufsrelevanten Situa­ tionen verhalten. Dies wurde zwar meist bereits in Einzelinterviews angesprochen. Doch erst in der Gruppenarbeit zeigt sich, ob der angeblich „durchsetzungsstarke“ Bewerber tatsächlich so agiert, Mitarbeiter führen kann, eher ein Mitläufer oder der geborene Teamplayer ist. Test, Test, Test. Weitere beliebte Übungen im Assessment Center: in kurzer Zeit Präsentationen erarbeiten und anschaulich vortragen. Konfliktgespräche führen (wird eine Lösung erreicht?), unter Stress Konzepte oder Kalkulationen erstellen, Zahlen interpretieren oder Fehler finden. Auch psychologische Testverfahren kommen zum Einsatz. Dazu gehören etwa Intelligenztests, die Begabungsschwerpunkte oder -schwächen aufzeigen, Leistungstest (z. B. Zahlenkolonnen unter Zeitdruck addieren) sowie Persönlichkeitstests, häufig mittels Fragebogen durchgeführt. Dabei wird aus vorgegebenen Antworten diejenige herausgesucht, mit der man sich am meisten identifizieren kann. Manchmal besteht die Aufgabe auch darin, sich auf einer Skala selbst einzuschätzen: „Ich plane lieber alles genau, als spontan etwas zu tun.“ Trifft das auf Sie voll zu – oder gar nicht? Obwohl man sich natürlich nicht verstellen sollte, gilt als Faustregel: Vermeiden Sie extreme Antworten. Arbeitgeber suchen ausgeglichene Mitarbeiter mit einer gesunden, positiven Einstellung zum Leben. Der Ablauf. Die Personalberaterin: „Es gibt normaler­ weise einen sehr genau getakteten Zeitplan, in dem je-

der Kandidat dieselbe Vorbereitungs- und Präsentationszeit für die Übungen bekommt.“ Meist wird das Ergebnis vom Bewerber gleich präsentiert, eine schriftliche Beantwortung von Fragen steht also nicht im Mittelpunkt. Martina Tiks persönlicher Tipp: „Das Unternehmen macht sich viel Mühe. Sehen Sie das AC als Ihre Chance.“

TURNUSÄRZTE/-INNEN Die Vorarlberger Landeskrankenhäuser bieten eine ­ausgezeichnete Turnusausbildung: • Umfassende Fort- und Weiterbildung und kostenlose Kurse • Unterstützung durch Arztund DokumentationsassistentInnen • Einheitliches Tätigkeits­ profil: Blutabnahme und ­Infusionen werden vorwie-

gend vom Pflegepersonal durchgeführt • Absolvierung des Turnus in kurzer Zeit möglich • Zahlreiche Sozialleistungen • Jahresgehalt im ersten Ausbildungsjahr ca. € 68.000 brutto (inkl. Dienste und Überstundenpauschale)

Ansprechperson: Petra Geiger, BA Adresse: Carinagasse 41, 6800 Feldkirch Telefon: 05522 / 303-5004 Internet: www.arbeiten-in-vorarlberg.at E-Mail: petra.geiger@khbg.at

Branche: Gesundheit Standorte: Bregenz, Hohenems, Rankweil, Feldkirch, Bludenz MitarbeiterInnen in Österreich: ca. 3.700

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ment Center. Martina Tik: „Er kennt bereits vor dem ­Eintritt einige Entscheidungsträger und hat es leichter, im Unternehmen Fuß zu fassen.“

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Mehr mode, mehr Möglichkeiten Lehre bei Deichmann! Dass Deichmann als besonders guter und fairer Arbeitgeber gilt, beweist auch die Auszeichnung „Great place to work“, die Deichmann für sein besonderes Mitarbeiter-Engagement schon mehrfach erhalten hat.

D

eichmann ist Europas größter Schuheinzelhändler mit knapp 34.000 Mitarbeitern und trendigen und sensationell günstigen Schuhen. Als solcher bietet er als Top-Ausbildungsbetrieb die besten Voraussetzungen.

Soziale Verantwortung. Einen Teil des unternehmerischen Gewinnes lässt Deichmann in zahlreiche soziale Projekte im In- und Ausland fließen. Die hohe Sozialverantwortung hat die Familie Deichmann mit dem „Code of Conduct“ auch im Unternehmensleitbild verankert. Alle Infos unter www.deichmann.com/jobs

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Wusstest Du schon, dass Deichmann … … zu 100 % im Besitz der Gründerfamilie Deichmann ist? … weltweit knapp 34.000 Mitarbeiter beschäftigt? … in Österreich bereits 176 Lehrlinge ausbildet und insgesamt 1.300 Mitarbeiter beschäftigt? … in diesem Jahr österreichweit 64 Lehrlinge sucht? … weltweit über 3.300 Filialen betreibt? … weltweit jährlich über 165 Mio. Paar Schuhe verkauft? … jährlich mehr als 4,5 Milliarden Euro umsetzt? … Schuhhändler des Jahres 2013 ist? … und Händler des Jahres 2013 ist?

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Das ist DEINE Chance. Voller Einsatz ist eine Grundvoraussetzung, denn in einer Deichmann-Filiale gibt es immer viel zu tun. Deshalb packen alle mit an! Neben einer fundierten Berufsausbildung unterstützt dich Deichmann in allen Belangen, wenn du weiter durchstarten willst (z. B. Lehre mit Matura). Auf dich wartet ein abwechslungsreicher Arbeitsplatz mit hoher Eigenverantwortung und vielen Möglichkeiten zur Weiterentwicklung. Und: ­Unabhängig von Alter, Ausbildung und Herkunft ist jeder Mitarbeiter etwas Besonderes.

Fotos: deichmann

Menschenorientierte Unternehmenskultur. Nach außen hin steht natürlich Schuhmode an erster Stelle, im Unternehmen selbst sind aber die Mitarbeiter die eigentlichen Stars – und das vom Lehrling bis zum Geschäftsführer! Denn nur das Miteinander und eine gelebte Philosophie, die Mensch und Leistung schätzt und belohnt, hat die Erfolgsgeschichte von Deichmann möglich gemacht.


Dr. Susanne Riess, Generaldirektorin von Wüstenrot: „Wir bieten Ein- und Aufsteigern tolle Berufsmöglichkeiten in unserer Zentrale und im Vertrieb. Großen Wert legen wir auch auf leistungsgerechte Einkommen und gleiche Chancen für Frauen und Männer.“

Karriere leicht gemacht Wüstenrot bietet seinen Mitarbeitern einiges: flexible Arbeitszeiten, ein attraktives Einkommen und gute Entwicklungsmöglichkeiten. Nutzen Sie Ihre Chance in der Zentrale oder im Vertrieb des erfolgreichen Finanzdienstleisters durchzustarten.

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b im Privatleben oder im Geschäftsleben – im Mittelpunkt steht immer der Mensch. Daher wird bei Wüstenrot größter Wert auf eine team­ orientierte Unternehmenskultur und eine ausgeglichene Work-Life-Balance gelegt. Mit individuellen und besonders flexiblen Arbeitszeitmodellen nimmt Wüstenrot auf die vielfältigen Lebenssituationen der Mitarbeiter Rücksicht – unabhängig, ob Neueinsteiger, Wiedereinsteiger nach der Karenz oder auch ältere Arbeitnehmer. Das bestätigen zahlreiche Auszeichnungen wie zum Beispiel jene als bester Lehrbetrieb der Sparte Bank und Versicherung, als familienfreundlichstes Unternehmen oder das Gütesiegel für Betriebliche Gesundheitsförderung.

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Unser Angebot an Sie! n Interessante, vielfältige und herausfordernde Aufgabenbereiche n Gelebte Teamkultur n Individuelle, familienfreundliche Arbeitszeitmodelle und flexible Arbeitszeitgestaltung n Umfassende, praxisorientierte Aus- und Weiterbildung n Attraktive Verdienstmöglichkeiten und diverse Zusatzleistungen (z. B. Pensionskasse, Kinderzulage u. v. m.) n Gute Entwicklungsmöglichkeiten n Unternehmenseigene Gesundheitsförderung

führenden Finanzdienstleister Österreichs. Wenn’s ums Wohnen, Sparen, den optimalen Versicherungsschutz, die Mobilität, die Pension oder die Gesundheit geht, ist Wüstenrot der starke Partner, der gesicherten finanziellen Wohlstand in allen Lebensphasen aus einer Hand anbietet – und dem daher bereits jeder 5. Österreicher vertraut. Zahlreiche Karrieremöglichkeiten. Werden Sie Teil des Wüstenrot-Teams – in der Kundenberatung oder im Back Office. Eingebettet in die Struktur eines sehr dynamischen Unternehmens arbeiten Sie in einer Umgebung, die sich vor allem durch eine ausgeprägte Teamkultur auszeichnet. Ob im Vertrieb oder in zentralen Bereichen, wie IT, Recht, Personal, Marketing, Controlling, Rechnungs­ wesen, Treasury, Risikomanagement, Vertriebsservice, Wohnbaufinanzierung oder Bankwesen – Wüstenrot bietet vielfältige Karrierechancen.

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Fotos: Ein Renovierungsbeispiel von viterma

selbstständig werden Erfolgreich unabhängig. Sind Sie auf der Suche nach einer

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iterma setzt auf Innovation: „24 Std.-Badrenovierung“, „8 Std.-Duschrenovierung“, „3 Std.-Fugensanierung“: In dieser Schnelligkeit sind solche ­Sanierungen im Normalfall nicht möglich. Dieser tech­nologische Marktvorsprung sowie das jahrelang ausgetüftelte Marketing- und Beratungskonzept werden als gesammeltes Geschäftsmodell an Franchise-Partner weiter­ gegeben. So kann ein Quereinsteiger ganz einfach eine Existenz als Unternehmer gründen und erfolgreich auf­ bauen. Aufgrund der starken Marktpräsenz ist für alle ­Franchise-Partner eine rasche Expansion möglich. Problemlöser. Ziel der Marke viterma ist es, die drei Sanierungsvarianten in ganz Österreich bekannt zu machen, damit die Kunden von den individuellen Lösungen profitieren. Damit der Franchise-Partner diese Problem­lösungen – von der Beratung bis zur Übergabe – anbieten kann, wird dieser in einem speziellen Schulungszentrum in Thalheim bei Wels ausgebildet – Branchenerfahrungen sind zwar von Vorteil, aber nicht zwingend nötig. Synergie 50+. Die Vorteile eines zukunftsträchtigen Marktes sind dadurch gegeben, dass die Generation 50+ immer größer wird und gleichzeitig das Thema Renovierungen in den kommenden Jahren immer mehr zum Thema wird. Eine schnelle Lösung und auch die Beratung beim Kunden vor Ort ist für diese Altersgruppe von enormer Bedeutung. Zudem wird den Partnern regionaler Gebietsschutz gewährt. Dies ist ein Grund, warum der Konkurrenzdruck gering ist.

„Die ausführliche ­ usbildung und die A ­Unterstützung ­direkt beim Partner vor Ort ist die zentrale Aufgabe von mir und meinen ­MitarbeiterInnen.“ Dir. Klaus Gföhler viterma Vertriebsleiter

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neuen Heraus­forderung? Bei viterma starten Sie mit einer etablierten Marke in Ihre Selbstständigkeit.

„Ich habe mich als ­Quereinsteiger für ­viterma entschieden. Das Marketing- und ­Produktkonzept mit Wettbewerbsvorsprung hat mich motiviert.“ Mag. Martin Hauser Franchise-Partner, Tirol Aufgabenteilung. Franchise-Partner konzentrieren sich auf das Wesentliche, wie die individuelle Beratung vor Ort sowie Abwicklung und Koordination der Sanierungen. Ziel des Franchise-Partners ist es, die Kunden zu begeistern. Alle anderen Aufgaben, wie Produktentwicklungen, Vermarktung, die Weiterentwicklung und die laufende Betreuung der Partner werden von der Zentrale (viterma AG) in der Schweiz, nahe der Vorarlberger Grenze erledigt. Die Produktion und Warenauslieferung erfolgt ebenso über viterma sowie über ausgesuchte Lieferanten. Einfacher Start. Wenn Sie Freude am Verkauf haben, gerne mit Menschen arbeiten, zielstrebig sind und mit ­innovativen Produkten und starken Partnern ein eigenes Unternehmen aufbauen wollen, dann melden Sie sich, ­fordern nähere Details an oder senden gleich Ihren vollständigen Lebenslauf. 13 neue Franchise-Nehmer im Jahr 2013.

viterma AG Tel.: 0800 / 20 22 19 (gebührenfrei anrufen) info@viterma.com www.vitermafranchise.com

Fotos: Viterma

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bildung hat zukunft Gesundheitsberufe sind Jobs mit Zukunft. Vielfalt und ­Bedarf an Berufsbildern steigen laufend und bieten beste Karrierechancen – sowohl für Berufseinsteiger, wie auch für Umsteiger. Mehr als 70 Ausbildungen starten auch dieses Frühjahr wieder an der Vitalakademie.

I

m Jahre 1999 startete die Vitalakademie als eines der ersten Institute in Österreich mit qualitativ hochwer­ tigen Diplom-Ausbildungen im Gesundheitsbereich. Heute blickt die Vitalakademie auf 15 Jahre Erfolgsgeschichte zurück. Nicht zuletzt deshalb, weil die Akademie stets auf die Anforderungen des Marktes reagiert. Dabei wird das ursprüngliche Ziel, nämlich „den Menschen die ganzheitlichen Zusammenhänge von Gesundheit zu vermitteln“, nie aus den Augen verloren. Das macht die Vitalakademie zu einem der erfolgreichsten und verlässlichsten Anbieter in der Erwachsenenbildung. Sport, Ernährung, Energetik und Pädagogik. Standen zu Beginn der Vitalakademie noch Ernährung, Bewegung und Entspannung im Mittelpunkt, so hat sich das Angebot gerade in den letzten Jahren erstaunlich erweitert. Derzeit werden unter anderem folgende Diplomausbildungen angeboten: • Sozial- und Berufspädagogik • Bewegungs- und Tanzpädagogik • Fitness- und Gesundheitstraining • Präventions- und Rehabilitationstraining

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Besuchen Sie unsere Homepage und bestellen Sie sich Ihren Ausbildungskatalog unter www.vitalakademie.at Gerne stehen wir Ihnen auch an unseren Infoabenden und für persönliche Gespräche zur Verfügung!

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Personal Fitness- und Mentaltraining Energetik nach TCM & emotionaler Balance Lebensraum Energetik Mentaltraining Kräuterpädagogik Ernährungstraining

Sechsmal in Österreich & als Fernstudien. Da die Nachfrage nach flexibel gestaltbaren Lehrgängen zunehmend größer wird, werden seit nunmehr knapp drei Jahren in Kooperation mit der Firma learn-at-home Fernlehrgänge angeboten, die ein zeit- und ortsunabhängiges Studium möglich machen. Für all jene Studierenden, die das „klassische“ Lernen mit Präsenzunterricht bevorzugen, werden auch berufsbegleitende Ausbildungen an Wochenenden angeboten. Die Präsenzlehrgänge finden in Wien, Linz, Salzburg, Graz, Innsbruck und Vorarlberg statt. Wissensvermittlung nach den neuesten Erkenntnissen, mit einem bestens ausgebildeten Trainer- und Referententeam sowie Praxisnähe und Anwendbarkeit in Beruf gelten als oberstes Ziel, das es jeden Tag aufs Neue zu erfüllen gilt!

Vitalakademie Rainerstraße 6 – 8 4020 Linz Tel.: 0732 / 60 70 86 office@vitalakademie.at www.vitalakademie.at

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Lehrlinge Gast-Kommentar

Roman Giesinger Personalleiter bei Meusburger

Zukunft lehre

Fotos: Meusburger, Tomaselli Gabriel Bau, Bertsch Bludenz, Offsetdruckerei Schwarzach

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it über 700 Mitarbei­ terInnen und Verkaufsniederlassungen in China, Türkei und den USA ist Meusburger mittlerweile Weltmarktführer im Bereich Form und Stanznormalien. Um den Produktionsstandort in Wolfurt zu sichern, setzen wir bei Meusburger verstärkt auf die Ausbildung eigener Fachkräfte. So befinden sich derzeit 75 Lehrlinge in unserem Betrieb in fünf verschiedenen Berufen in Ausbildung. Meiner Meinung nach wird die Bedeutung der Lehre in den nächsten Jahren enorm ansteigen. Für Betriebe sind selbstausgebildete Fach­ kräfte von unschätzbarem Wert. Nur mit MitarbeiterInnen, die ihr Handwerk wirklich beherrschen, kann der Wirtschaftsstandort Vorarlberg für die Zukunft gesichert werden. Mit der Lehre ist ein hervorragender Einstieg ins Berufsleben garantiert. Darauf kann eine Kar­ riere in viele verschiedene Richtungen aufgebaut werden. So sind bei uns auch schon ehemalige Lehrlinge in verschiedenen Führungspositionen zu finden.

Lehrlingsbaustelle. Das Nenzinger Unternehmen Tomasel­li

Gabriel Bau landete bei der Vergabe des Staatspreises „Beste Lehr­ betriebe – Fit for Future 2013“ österreichweit auf dem fünften Platz. Überzeugt hatte die Jury die Lehrlingsbaustelle in Röns (Bild).

Gautschfeier

Lehrabschluss Drei Universalschweißer und zwei Konstrukteure bei Bertsch in Bludenz haben die Lehrabschlussprüfung 2013 erfolgreich absolviert. Im Bild (v. li.) Enderle Alexander, Rusch Julian, Kaya Recep, Schoder Cornelia und Yorulmaz Bayram.

Ein Druckvorstufen- und acht Druck-Techniker der Offsetdruckerei Schwarzach wurden am Schwarzacher Dorfplatz gegautscht. Dem alten Brauch folgend werden die Lehrlinge nach bestandener Abschlussprüfung mit Wasser übergossen und in einer Bütte unter­ getaucht.

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die besten im job Österreichs junge Fachkräfte räumten 2013 bei den Berufsweltmeisterschaften „WorldSkills“ mit elf Me-

daillen ordentlich ab. Welche Vorteile eine Teilnahme an einem solchen Wettbewerb hat und wie und wo man 2014 an einem Wettbewerb teilnehmen kann, erfahren alle Interessierten hier. Von Andrea Schröder

S

ie sind Gärtner, Köche, Fliesenleger, Maler oder Installateure. Sie sind jung, talentiert und hoch motiviert. Und sie wollen zu den Besten gehören. Nicht nur in Österreich, sondern weltweit. Willkommen bei den WorldSkills. Was das ist? Ein Wettbewerb für junge Fachkräfte, die international ihr Können unter Beweis stellen. Und die österreichischen Fach­kräfte können was. Seit dem Jahr 1961 beteiligte sich Österreich bereits 28-mal an WorldSkills und brachte viele Top-Leistungen hervor. Die bisher 476 Teilnehmer holten insgesamt 187 Medaillen und 160 Leistungsdiplome. Die Teilnahme im Jahr 2013 war besonders erfolgreich: Fünfmal Gold, zweimal Silber und viermal Bronze erkämpfte sich

5 x Gold, 2 x Silber und 4 x Bronze holten die Teilnehmer bei den WorldSkills 2013.

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das Team Österreich bei den 42. Berufsweltmeisterschaften „WorldSkills“ in Leipzig. Aufwertung der Berufe. Ziel des Berufswettbewerbs ist es, das Ansehen der handwerklichlichen, industriellen und Dienstleistungsberufe sowie der Berufsausbildung aufzuwerten. Zudem stellen sich die verschiedenen Berufsbildungssysteme einem internationalen Vergleich. Christoph Leitl, Präsident der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), bringt dem gesamten Team 2013 samt Siegern höchste Wertschätzung entgegen: „Die österreichischen Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei den Berufsweltmeisterschaften 2013 haben mir drei Wünsche erfüllt: Wir konnten – erstens – doppelt so viele Medaillen erringen, wie bei den letzten Weltmeisterschaften in London 2011. Wir sind zweitens unter den besten zehn Teams der ganzen Welt – also Top Ten – und wir haben als amtierender Europameister den Sieg innerhalb des EU-Rankings verteidigt.“

Fotos: colourbox.com, wkö

Die Teilnehmer der WorldSkills 2013.


„Eine Teilnahme bei WorldSkills macht sich nicht nur gut im Lebenslauf, sondern es eröffnen sich auch neue Jobchancen.“

Junge Frauen müssten mehr für technische Berufe begeistert werden.

Katrin Eichinger-Kniely WK Österreich Abteilung Bildungspolitik

Teilnahme-Bedingungen. Jugendliche bis 22 Jahre haben bei WorldSkills vom 11. bis 16. August 2015 in São Paulo die nächste Gelegenheit, ihr fachliches Können in rund 50 Disziplinen auf internationalem Parkett ­unter Beweis zu stellen. Insgesamt nehmen rund 1.000 Teilnehmer am Bewerb teil. Katrin Eichinger-Kniely von der Abteilung Bildungspolitik in der Wirtschaftskammer Österreich betreut das Projekt: „Wir ­bekommen zwischen 300 und 500 Bewerbungen. Entweder die Jugendlichen bewerben sich ­ selbst oder Ausbilder schlagen Teilnehmer vor. Neue Jobchancen. Die Vorteile: Fertigkeiten im Beruf werden intensiviert, das Englisch wird verbessert, man bildet sich weiter und ­ schließt internationale Kontakte. „Die Teilnahme macht sich nicht nur gut im Lebenslauf, sondern eröffnet auch neue und spannende Jobchancen. Und auch der persönliche Aspekt ist enorm. Denn wo lernt man schon so einfach einen Gärtner aus Australien im selben Alter und Ausbildungsstand kennen?“, erklärt Eichinger-Kniely. Das dachten sich wohl auch die Goldmedaillengewinner 2013, Herbert Gabauer (Heizungs- und Sanitärinstallateur), Thomas ­Liebenauer (Fliesenleger), Kevin Micheli (Koch), Christina Peinthor (Malerin und Dekorateurin) und Robert Schnöll WorldSkills 2015 in São Paulo: Entweder selbst bewerben oder der Ausbilder schlägt seinen Favoriten vor.

(Steinmetz). Österreich reüssierte in Deutschland als bestes Land der EU auf dem 6. Platz im internationalen Vergleich. Die Stockerlplätze sicherten sich Südkorea, die Schweiz und Taiwan. Aufholbedarf Technik. Während in den Handwerksberufen und der Gastronomie gute Ergebnisse eingefahren wurden, hatten die österreichischen Vertreter bei den technischen Berufen (Mechatronik, Informationsnetzwerktechnik, Produktionstechnik etc.) leider keine Chance. Bei einigen technischen Bewerben ging erst gar kein heimischer Vertreter an den Start. Hier dominierten ­Jugendliche aus Südkorea, Japan oder Singapur. Doch genau in diesen Sparten sind neue Jobs zu haben: Bis zu 30.000 neue Arbeitsplätze sollen in den Berufsgruppen Informatik, Physik, Chemie, Ingenieurwesen und Biowissenschaften sowie verwandte Disziplinen bis 2016 in Österreich entstehen, prognostiziert das Arbeitsmarktservice (AMS).

MITMACHEN bei Lehrlingswettbewerben WorldSkills: Pro Wettbewerbsberuf kann nur eine ­Person bzw. ein Team für eine Nation starten, deshalb erfolgt die Qualifikation über die Teilnahme an den ­Österreichischen Staatsmeisterschaften. Teilnehmer an WorldSkills dürfen im Wettbewerbsjahr nicht älter als 22 Jahre sein. Weitere Informationen und alle Anmeldungsmodalitäten finden Sie auf www.skillsaustria.at Friseure: Alle Termine der Landes- und Bundesinnung finden sich auf www.friseur.at Tourismusberufe: Die Staatsmeisterschaft für Tourismusberufe 2014 findet vom 24. März bis 27. März 2014 statt. www.lehrlings-staatsmeisterschaften.at

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für alles, was ich werden will Die Lehrlingssuche von dm drogerie markt geht mit einer neuen Kampagne und einer neuen Website in die nächste Runde: Auch 2014 werden wieder rund 300 Lernende vorwiegend in den Lehrberufen Drogist, Friseur/Stylist sowie Kosmetiker und Fußpfleger aufgenommen.

Neben den österreichweiten Kernberufen DrogistIn, FriseurIn/StylistIn und KosmetikerIn & FußpflegerIn ­bildet dm Österreich Jugendliche auch in den Berufen Bürokauffrau/-mann, Finanz- und Rechnungs­ wesenassistentIn, IT-TechnikerIn in Salzburg sowie Betriebslogistikkauffrau/-mann in Enns aus.

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Bewerben Sie sich unter www.dm-lehre.at per E-Mail an bewerbung@dm-lehre.at oder per Post an dm drogerie markt GmbH Günter-Bauer-Straße 1 5071 Wals.

dm JobLine: 0800 365 86 33 (Mo. – Fr. 7.30 – 17.30 Uhr) Fotos: dm/ Caputo

Noch mehr Lehrberufe

gende Lebenszeit, bei der es um mehr als ‚nur‘ eine gute fachliche Ausbildung geht. Diese Verantwortung wollen wir vorbildlich wahrnehmen und den Jugendlichen in ihrer persönlichen Entwicklung ein guter Begleiter sein – getreu dem neuen Kampagnen-Motto ‚Für alles, was ich werden will‘.“ Was er einmal werden will, weiß Angelo M. ganz genau. Der Vorarlberger ist einer von insgesamt 800

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rbeiten bei dm drogerie markt heißt, Teil eines großen Teams zu sein – vom ersten Tag an. Das Unternehmen bietet allen Mitarbeitern eine bestmögliche Arbeitsumgebung und setzt auf eine Top-Lehrlingsausbildung sowie persönliche Entwicklungsmöglichkeiten. dm-Geschäftsführerin Petra Mathi-Kogelnik weiß: „Die Lehrzeit ist eine enorm prä-


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Fotos: dm/ Caputo

Lernenden mit ihrer Berufsausbildung alles in allem sehr zufrieden sind. 96 Prozent der Befragten empfinden ihre Tätigkeit als sinnvoll und 81 Prozent der Lehrlinge geben an, dass sie ein offenes und vertrauensvolles Verhältnis zu ihrem Führenden haben sowie regelmäßig Lob und Anerkennung erhalten.

Lernenden, die aktuell bei dm Österreich eine Lehre absolvieren. „Ich freue mich, ein Teil von dm sein zu können. Das Arbeitsklima ist sehr positiv hier, das ist super.“ Mit dieser Meinung steht der 18-Jährige, der sich gerade im dritten Jahr seiner Drogistenlehre befindet, nicht allein da, ganz im Gegenteil: Aus der aktuellen dm Mitarbeiterbefragung 2013 geht hervor, dass 86 Prozent der

Mensch steht im Mittelpunkt. Dass auf die individuellen Bedürfnisse und Wünsche der Mitarbeiter eingegangen wird, ist ein zentraler Anspruch von dm drogerie markt. Um die Individualität der Menschen zu fördern, arbeitet dm in der Lehrlingsausbildung nicht mit vorgefertigten Mitteln und Methoden, sondern mit konkret de­ finierten Ausbildungszielen pro Lehrjahr. Während der Lehrzeit finden regelmäßige Auswertungsgespräche statt, in denen das bereits Erlernte reflektiert wird sowie Vereinbarungen für die weitere Zusammenarbeit getroffen werden. So ist der Grundstein für eine gute Ausbildung bei dm gelegt. „Wer die besten Talente für sich begeistern möchte, muss ihnen auch etwas bieten können. Wir sehen unsere Lehrlinge ganz klar als Fach- und Führungskräfte von morgen. Gemäß unserer Firmenphilosophie wollen wir allen Mitarbeitern die Möglichkeit geben, gemeinsam voneinander zu lernen und die Individualität des anderen anzuerkennen“, erklärt Geschäftsführerin Mathi-Kogelnik.

Im Gespräch: Es gibt so viele schöne Momente mit Hannah A., Lehrling zur Drogistin im 2. Lehrjahr Warum haben Sie sich für eine ­Lehre bei dm drogerie markt entschieden? Mich hat dieser Beruf schon immer fasziniert und inspiriert. Ich bin ein sehr naturbewusster Mensch. Mich interessiert es, mich mit Kräutern und Inhaltsstoffen zu beschäftigen. Außerdem liebe ich es, mit Menschen zusammenzuarbeiten. Wollten Sie schon immer Drogistin werden? Ich habe zwischen zwei Alternativen geschwankt – entweder Drogistin bei dm oder etwas im Gastgewerbe. Dann ist meine Entscheidung aber schnell auf Drogistin gefallen, und ich bin wirklich froh, dass ich bei dm gelandet bin. Ich liebe es, mich

mit den verschiedenen Warenbe­ reichen zu beschäftigen. Ich finde einfach interessant, welche Aufgaben und Zwecke unsere Produkte ­haben. Was war Ihr bislang schönster dm Moment? Mein bisher schönster Moment bei dm war das Lehrlings-Fotoshooting in Mondsee.

Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? Ich hoffe, dass ich bis dahin meine Lehrabschlussprüfung mit gutem Erfolg abgeschlossen habe. Grundsätzlich möchte ich auf alle Fälle eine motivierte Mitarbeiterin bei dm bleiben und irgendwann eine Weltreise machen. Hannah A. Lehrling

Was motiviert Sie? Mich motivieren meine Kollegen. Wenn man in der Früh schon mit einem herzlichen Lächeln begrüßt wird und immer Spaß zusammen hat, geht einem die Arbeit einfach leichter von der ­ Hand.

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Der zweitgrößte Möbelhändler der Welt bildet 1.850 Lehrlinge aus.

Lehrlinge an die macht XXXLutz bietet jährlich 650 neuen Lehrlingen ausgezeichnete Lehrstellen in verschiedenen Bereichen an. Für viele junge Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Start zu einer echten Erfolgskarriere in XXXL.

„Ich habe bei XXXLutz eine Verkaufslehre absolviert. Durch die absolvierten ­internen Ausbildungsprogramme bin ich bereits nach sechs Jahren zum ­Regionalbetreuer aufgestiegen.“ Klaus Krausgruber Regionalbetreuer, Boden und Teppiche XXXLutz KG

bildung. „Die Lehrlingsausbildung ist ein Bestandteil ­unseres Leitbilds“, sagt Unternehmenssprecher Thomas Saliger. Deshalb wurde dem Möbelhändler von der Wirtschaftskammer auch das Top-Lehrlingszertifikat über­ geben, dass führende Ausbildungsbetriebe in Österreich für ihr Engagement in diesem wichtigen Thema erhalten. Lehre mit Matura. Um die Lehrlinge beim zweitgrößten Möbelhändler der Welt optimal auf zukünftige Aufgaben und Anforderungen vorzubereiten, werden den Lehrlingen bei XXXLutz zahlreiche auf die Altersgruppe maßgeschneiderte interne Trainings und Schulungen angeboten. Dabei steht die Persönlichkeitsentwicklung im Vordergrund. Darüber hinaus werden Verkaufstrainings oder Produktschulungen im Rahmen der Ausbildung angeboten. Ein großes Anliegen des Möbelhändlers ist die Lehre mit Matura und die frühzeitige Ausbildung potenzieller Führungskräfte. Im Leadership-College können talentierte Lehrlinge bereits im 3. Lehrjahr Führungstrainings be­ suchen. Lehrlingswettbewerbe und Events für Lehrlinge

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XXLutz bietet jedes Jahr 650 neuen Lehrlingen die Möglichkeit in einem Top-Unternehmen einen Beruf zu erlernen. Unter dem Motto „Ausbildung in Ihrer Nähe“ kann an allen Filial- und Lagerstandorten eine Lehre begonnen werden. Verschiedene Lehrberufe stehen dabei zur Wahl, Einrichtungsberater, Einzelhandels- und Bürokaufmann, Betriebslogistikkaufleute, Restaurantfachmann oder Koch. Derzeit befinden sich bei XXXLutz rund 1.850 Jugendliche in Aus-


Karriere als XXXLutz-­ Einrichtungsberater.

Lehre bei XXXLutz XXXLutz bietet an allen Filial- und Lagerstandorten Ausbildungsmöglichkeiten an. Ausgebildet werden Lehrberufe als Einrichtungsberater/innen, im Einzelhandel, im Büro, als Betriebslogistikkaufleute und in der Gastronomie (Service und Küche). Das detaillierte Lehrstellenangebot je Filiale/Servicecenter und eine OnlineBewerbungsmöglichkeit finden Sie unter www.xxxlutz.at/Jobs Insgesamt werden jährlich 650 neue Lehrlinge aufgenommen. ­Derzeit sind rund 1.850 Lehrlinge in Ausbildung. Zusätzliche interne Trainings, Workshops und Weiterbildungsprogramme bereiten ­Lehrlinge bei XXXLutz optimal auf die berufliche Zukunft vor und ­ermöglichen somit eine Karriere bei XXXLutz.

r­unden das ausgezeichnete Ausbildungsangebot ab. So sind Absolventen einer Lehre bei XXXLutz optimal auf die Zukunft vorbereitet.

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Karriereleiter. Der Großteil der Lehrlinge, die ihre Ausbildung erfolgreich absolviert haben, bleibt im Unternehmen und nützt die vielen Möglichkeiten, die der zweitgrößte Möbelhändler der Welt bietet. Das XXXLutz Lehrlingstrainingsprogramm, das alle absolvieren und das Leadership-College, das am Ende der Lehrzeit engagierten Lehrlingen offen steht, bieten optimale Ausbildungsmöglichkeiten, um nach der Lehre sofort durchzustarten. „Viele Führungskräfte haben eine XXXL-Lehre als Karrierestart genutzt und arbeiten heute in verantwortungsvollen Positionen. Zwei Geschäftsleitungsmitglieder haben beispielsweise ihre Ausbildung im Unternehmen absolviert“, hebt Saliger die Karrierechancen bei XXXLutz hervor. Erwähnenswert sind ebenfalls die Möglichkeiten international im Unternehmen tätig zu werden. Ein großes Anliegen des Möbelhändlers XXXLutz ist das Betriebs­ klima und die Entlohnung der Lehrlinge. Schon ab dem zweiten Lehrjahr haben Lehrlinge im Verkauf die Möglichkeit durch Provisionen deutlich mehr zu verdienen. Prämien für gute Leistungen in der Berufsschule oder bei der Lehrabschlussprüfung bekommen alle Lehrlinge. Lehrlingstag. Eine seltene Aktion bietet XXXLutz seinen Lehrlingen. Beim Lehrlingstag übernehmen die Lehrlinge

alle Führungspositionen in einer Filiale oder einem Servicecenter. Ein an die Lehrlinge überreichter Schlüssel am Morgen symbolisiert den Arbeitsbeginn beispielsweise als Filial- oder Abteilungsleiter. Die Lehrlinge erledigen dabei die Pflichten und Aufgaben der Vorgesetzten. „Die Lehrlinge können somit in Führungspositionen schnuppern und lernen auch, Entscheidungen ihrer Vorgesetzten oftmals besser zu verstehen“, erklärt Saliger den Gedanken hinter dem Projekt „XXXL-Lehrlingstag“. Wer Interesse an einer Ausbildung bei XXXLutz hat, kann sich jederzeit auf www.xxxlutz.at bewerben. Die Ansprechpartnerin für alle Bewerber um eine Lehrstelle in XXXL ist Frau Nicole Lindinger – sie hat selbst ihre Lehre bei XXXLutz absolviert.

XXXLutz KG Römerstraße 39 4600 Wels www.xxxlutz.at Schriftliche Bewerbungen: XXXLutz z. H. Frau Nicole Lindinger Römerstraße 39 4600 Wels karrierechance@xxxlutz.at

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Wanted! wir wollen die besten Alle Jahre wieder macht sich die Porsche Inter Auto (PIA) auf die Suche

Felix Foidl, Porsche St. Johann.

Die Porsche Inter Auto hat 56 Betriebe in ganz Österreich und weitere Betriebe zum Beispiel in den Ländern ­Italien, Kroatien, Slowenien, Deutschland und Spanien. Zur PIA zählen neben der Sportwagenmarke Porsche auch noch weitere Marken wie Volkswagen, Audi, Seat, Škoda und die Luxusmarken Bentley, Bugatti und Lamborghini. Auf dem Prüfstand. Mit 600 Lehrlingen ist Porsche der größte Lehrlingsausbilder in der Automobil-

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branche in Österreich. Porsche legt seit LanAnna Diem, gem besonderes AugenPorsche merk auf die Aus- und WeiterDornbirn. bildung seiner Mitarbeiter. Das Fundament des gut durchdachten und professionell gestalteten Auswahlsystems ist das Lehrlings-Qualifying – der computerunterstützte Eignungstest stellt für alle interessierten Bewerber den Beginn für eine mögliche Karriere bei Porsche dar. Der EDV-Eignungstest kann in jedem PIA-Betrieb absolviert werden. Ein breit gefächerter Fragenkatalog geht der Automobilbegeisterung und dem Vorwissen der Anwärter auf den Grund und gibt Aufschluss über deren Eignung in den bei der Porsche Inter Auto angebotenen Ausbildungsberufen – Kfz-Techniker/in, Karosseriebautechniker/in und Kfz-­ Lackierer/in.

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nter dem Motto „Wanted – deine Chance für 2014“ läuft nun die aktuelle Lehrlings-Suche für das Ausbildungsjahr 2014. Noch bis 1. März 2014 laufen in den 56 österreichischen Porsche-Betrieben die Online-Tests des Porsche Lehrlings-Qualifying.

Fotos: PIA

nach 200 neuen Top-Lehrlingen. Bewirb dich jetzt!


Facts zum Unternehmen Dein Job in Europas größter Automobil-Einzelhandelskette! Bewirb dich jetzt bei Porsche Inter Auto!

Key Facts: • Ein internationaler Konzern • In 15 Ländern tätig • 56 Porsche-Betriebe in Österreich • 4.000 Mitarbeiter in Österreich • 200 neue Lehrstellen pro Jahr Das bieten wir dir bei Porsche: • Eine fundierte Berufsausbildung • Eine sichere Zukunft im führenden Automobilunternehmen Österreichs • Technische Zusatzausbildung auf höchstem Niveau • Persönlichkeitsbildende Seminare • „Lehre mit Matura“ – wir unterstützen dich!

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Fotos: Pia

Selman Kahramann, Porsche Dornbirn.

Karriere mit Lehre. Die Lehrlingsausbildung umfasst viele Bereiche. Neben der Ausbildung im Betrieb und der Berufsschule bieten wir auch Weiterbildungen in unseren eigenen Technik-Schulungszentren, wie auch Seminare zur Persönlichkeitsentwicklung an. Der Slogan „Karriere bei Porsche“ ist für uns keine leere Floskel. Eine Karriere vom Lehrling zum Service-Profi oder zum/zur Diagnosetechniker/in, aber auch bis zum/zur Serviceleiter/in oder Geschäftsführer/in eines Autohauses ist bei uns selbstverständlich.

Ausbildungsberufe: • Kfz-Techniker/in • Doppellehre: Kfz-Techniker/-Elektriker/in • Karosseriebautechniker/in • Kfz-Lackierer/in Alle Infos und Kontaktdaten: www.karriere-bei-porsche.at

Willst auch du teilhaben am Porsche-Feeling? Interessierst du dich für starke Autos und innovative Technologien? Dann bewirb dich jetzt!

Im Gespräch: Wie man bei porsche karriere machen kann mit Mag. Klaus Fetka, Leitung Personal und Personalentwicklung PIA Die Porsche Inter Auto wirbt mit dem Slogan „Karriere bei Porsche“. Was steckt dahinter? Der Slogan ist ein Auftrag für eine zukunftsorientierte Lehrlings-Ausbildung und soll auf die Entwicklungschancen jedes Einzelnen im Unternehmen hinweisen. Die PIA bietet allen Lehrlingen vielfältige Karrierepläne, Entwicklungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen an. Wie kann ein Karriereweg im Fall ­eines Lehrlings aussehen? Nach Beendigung der Lehrab-

schlussprüfung entscheiden sich rund 80 % der Absolventen für eine Karriere bei Porsche und starten ihre nächsten Ausbildungsschritte. Je nach Eignung geht es mit der Ausbildung zum zertifizierten VWAudi-Techniker los, danach gibt es Kurse zum Diagnosetechniker oder Elektronikspezialisten. Wer Verantwortung in der Führung übernehmen will, der wird Kfz-TechnikerMeister oder Karosseriebautech­ niker-Meister. Auch viele Führungskräfte der Porsche Inter Auto haben als Lehrlinge angefangen. Heute

sind sie Serviceleiter oder Geschäftsführer mit bis zu 200 Mit­ arbeiter und mehr unter sich. Wie sieht es mit den Berufs­ chancen für Maturanten aus? Wir fördern unterschiedlichste Ausbildungswege, wie die Lehre mit Matura. Es gibt aber auch immer mehr Bewerber, die die Matura bereits absolviert oder eine höher bildende Schule angefangen haben und danach eine Lehre anschließen.


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Die FHS St.Gallen

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Mit dem Bekenntnis zum Erhalt der einzig verbliebenen textilen Ausbildungsstätte in Österreich und für eine qualitativ hochwertige Ausbildung wurde für die HTL Dornbirn der Ankauf einer Jacquardanlage für die ­Webereiwerkstätte unterstützt.

Neue Leiter Ab 1. Mai 2014 übernehmen Mag. Lothar Köb (li.) aus Hörbranz und Mag. Markus Erath (re.) aus Bizau die Leitung der Berufsreifeprüfung an der VHS Bregenz. Die beiden Pädagogen treten ehrenamtlich die Nachfolge von BRP-Direktor Dr. Michael Grabher (Mi.) an.

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Glücksfaktor Bildung

Was ist Glück und wie erreichen wir es? Nach dieser Erkenntnis strebt der Mensch ein Leben lang. „Lernen“ ist nicht zwingend die erste Assoziation, die einem zu Glück einfällt. Und doch zeigen Hirnfoscher und etliche Studien, dass der Bildungserwerb glücklich macht. Sofern man es richtig macht, denn lernen ist nicht gleich lernen. Von Sonja Raus

Gier nach Neuem. Die Bereiche Freude, Lust, Aufmerksamkeit, Neugier und Lernen sind untrennbar miteinander verbunden. Der Schlüssel zum Glück liegt in der menschlichen Neugier. Sobald wir etwas Neues, Unbekanntes entdecken, beginnt das Gehirn Glückshormone auszuschütten und die Neuigkeit dauerhaft abzuspeichern. Und genau hier, zeigt sich auch die Krux an der Sache. Denn wir sind nicht auf alles, was wir lernen müssen, neugierig. Erzwungenes Auswendiglernen macht definitiv nicht

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glücklich, wie jeder Schüler leidvoll erfahren muss. Starrer Frontalunterricht und vorgegebenes Wissen bei Prüfungen wiederzukauen, lassen das Lernen wie eine Bürde erscheinen – von Glücksgefühlen keine Spur. Bildungsexperten verweisen auf Modelle in Skandinavien, wo Unterrichtsinhalte in Gruppen individuell und selbstständig erarbeitet werden. Diese Art zu lernen führt zu einem Erfolgserlebnis, das Gehirn schüttet als Belohnung Dopamin aus – ein Schwelgen im selbstproduzierten Drogenrausch. Jeder kennt das berauschende Gefühl, das sich nach einer bestandenen Prüfung einstellt. Selbst­ motivation und Selbstvertrauen steigen und damit auch die Bereitschaft sich ständig weiterzuentwickeln. Mehr Optionen. Lernen führt aber nicht nur zu kurzfristigen Glücksschüben, sondern auch zu einem anhaltenden positiven Gefühl. Ergebnisse der Zufriedenheitsforschung zeigen, dass eine früh ansetzende gute Bildung ein zufriedeneres Leben beschert: Wissen verringert das Krankheitsrisiko, führt in der Regel zu einem besseren Einkommen und ermöglicht so individuelle Interessen auszuleben. In Summe verfügen Gebildete also über mehr Optionen im Leben – ein Umstand, der die individuelle Zufriedenheit – oft bis ins hohe Alter – deutlich erhöht.

Fotos: colourbox.com,

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ir sind nicht geboren, um glücklich zu sein, war der Schriftsteller Heinrich Böll überzeugt. Stimmt nicht, sagen Hirnforscher. Fakt ist: Glück entsteht im Kopf. In unserer linken Gehirnhälfte sind eigene Schaltungen für Freude, Begeisterung und Leidenschaft „installiert“. Wie man diese aktiviert, erscheint schon schwieriger. Streng wissenschaftlich betrachtet entsteht das, was wir unter Glück verstehen, durch die Ausschüttung von Hormonen. Neurotransmitter wie Serotonin, Dopamin und Endorphine versetzen uns in einen Rauschzustand. Neben den beliebten Glückshormon-Auslösern Schokolade und Sport, aktiviert auch das Lernen die körpereigenen Glücksdrogen. Zudem muss das Gehirn wie ein Muskel trainiert werden.


Weg zum Glück. Dass die Freude am Lernen mit den Lebensjahren wächst, zeigt eine Umfrage für das deutsche Happiness Institut. Von den 14- bis 29-Jährigen empfinden nur 53 Prozent beim Lernen Lebensfreude – diese Gruppe lernt überwiegend für Schule, Studium und Ausbildung. Bei den Über-30-Jährigen fühlen sich 75 Prozent beim – größtenteils freiwilligen – Wissenserwerb glücklich. Dass Lernen nicht mit dem Ausbildungsabschluss endet, bestätigt jeder zweite Befragte. Lebenslang lernen heißt aber nicht zwingend einen Kurs nach dem anderen zu absolvieren. Neues aus einer TVDoku, Büchern oder im Internet zu erfahren, gehört genauso zum Bildungsprozess. Wer neugierig bleibt und versucht diese Neugier zu befriedigen, wird mit Glückshormonen belohnt.

Gebildete Menschen sind Studien zufolge gesünder und leben länger. Neugier sowie lebenslanges Lernen können Körper und Geist oft bis ins hohe Alter fit und wach halten.

Glückskreislauf. Die weltweiten Glücksstudien sind in der „World Data Base of Happiness“ zusammengefasst. Die Auswertung zeigt, dass glückliche Menschen insgesamt aktiver und weniger ängstlich sind, denn Wissen nimmt auch die Angst vor Unbekanntem. Das Selbstwertgefühl steigt, wenn sie sich gefordert fühlen. Glückliche Menschen sind kreativer und wissbegieriger – und Kreativität und Erkenntnis machen glücklich. Eine klassische Win-win-Situation.

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Glücklicher lernen

Neugier: Was wollte ich schon immer wissen? Ob eine Fremdsprache, Wissenschaft oder Biogärtnern – die individuelle Neugier zu befriedigen, bedeutet Lernen mit Glücksfaktor. Erfolg: Realistische Ziele setzen – ein Ziel erfolgreich zu erreichen führt zu Glücksgefühlen, selbst wenn der Lerninhalt nicht „freiwillig“ erworben wurde. Belohnung: Beim stressigen Hardcore-Lernen darf man den Glückshormonen mit Sport oder Schokolade auf die Sprünge helfen.

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rbeitsunfähigkeit, Berufsunfähigkeit, Krankheit, Unfall, Invalidität und Arbeitslosigkeit sind ständige Gefahren für jeden Arbeitnehmer. Das Risiko, invalide, berufsunfähig oder arbeitslos zu werden, wird immer noch dramatisch unterschätzt. Könnten Sie von der Notstandshilfe von 795 Euro leben? Seit drei Jahren gibt es in Österreich nun mit dem ArbeitnehmerschutzBrief eine gewisse existenzielle Absicherung – für nur 25 Euro monatlich (steuerlich gefördert gem. §3 (1) 15a EStG sogar nur 17 Euro ­Monatsbeitrag). Bei unverschuldeter Arbeitslosigkeit und Ar-

beitsunfähigkeit können Sie damit einen ­ monatlichen Zuschuss von 500 Euro erhalten. Wussten Sie, dass ... der Grundbetrag des AMS-­Arbeitslosengeldes nur 55 % des letzten Nettoeinkommens beträgt? Dass das durchschnittliche Arbeitslosengeld 806 Euro pro Monat beträgt? Dass im Normalfall sechs Monate, höchstens zwölf Monate Arbeitslosengeld gezahlt wird? Dass statistisch gesehen jeder 4. Arbeitnehmer durch Unfall oder Krankheit berufsun­ fähig wird und sogar jeder 5. Arbeitnehmer seinen Job durch

Kündigung oder Insolvenz des Arbeitgebers verliert? Wenn Sie zusätzlich vorsorgen wollen: Wir informieren Sie gerne! Unterstützungskasse für Arbeitnehmerschutz und Vorsorge e. V. Prinz-Eugen-Straße 68 1040 Wien Tel.: 01 / 95 44 679 Fax: 0 316 / 46 82 110 office@arbeitnehmerschutzbrief.at www.arbeitnehmerschutzbrief.at

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Mitarbeiterförderung. Stolz ist man bei ams auf das besonders gute Arbeitsklima, zahlreiche Weiterbildungs- und Kar­ riereförderungsmöglichkeiten und die Beteiligung der Mitarbeiter am Unternehmenserfolg. Programme zur Belohnung von neuen Produktvorschlägen, Experimenten und Veröffentlichungen sowie Bonusprogramme für Schlüsselprojekte sind weitere attraktive Bestandteile der Mitarbeiterför­ derung.

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Jobangebot. Die Kreativität und der Erfindungsgeist der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ein globales Team aus 19 Nationen, sind die treibende Kraft hinter den innova­ tiven Produkten und Lösungen des Unternehmens und bestimmend für den Markterfolg von ams. Aktuell gesucht werden neue MitarbeiterInnen in Marketing & Sales, ­Engineering, Test, Design und Produktion. Alle offenen Positionen sind auf der Website zu finden. www.ams.com/careers

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ie Welt um uns herum ist analog. Die ams AG verbindet mit ihren Produkten diese analoge Welt nahtlos mit der digitalen. Es ist heutzutage offensichtlich, dass elektronische Geräte ein integraler Bestandteil unseres Lebens geworden sind. ­ ­Diese Systeme werden immer fortschrittlicher und bieten immer neue Fähigkeiten und Funktionen.


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„Ganz wichtig: Öle sollten immer auf die noch feuchte Haut aufgetragen werden, etwa nach dem Toner. So können sie optimal ­aufgenommen werden.“


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laser im tiegel Nachtaktiv. Mit der neuen Revitalift Laser X3 Nachtcreme-Maske Strahlend schön auf­ wachen mit der neuen Nachtcreme-Maske.

ist L’Oréal Paris ein Coup in Sachen Anti-Age-Pflege gelungen. Die neue Nachtpflege repariert die Haut im Schlaf.

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it Revitalift Laser X3 von L’Oréal ­Paris wurden erstmals ähnliche Anti-Falten Ergebnisse wie nach einer CO2Laserbehandlung gemessen. Die hoch konzentrierte Formel mit Hyaluronsäure und 3 % Pro-Xylane korrigiert Falten tiefenwirksam und verdichtet sowie remodelliert die Hautstruktur – für eine Haut wie verwandelt! Als optimale

Ergänzung zur bereits bestehenden Revitalift Laser X3 Serie mit Tagescreme, Augenpflege und Serum präsentiert L’Oréal Paris nun die innovative Anti-Age-Creme-Maske für die Nacht. Anti-Age im Schlaf. Die Regenerationskraft der Haut ist während der Nachtstunden exponentiell größer als während des Tages. In der Nacht

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dass Falten sichtbar gemildert werden und die Wirkstoffkombination aus LHA und Hyaluronsäure verfeinert die Hautstruktur. Zusätzlich baut die Nachtpflege dank des pflanzlichen Extrakts Centella asiatica auch die natürliche Schutzbarriere der Haut wieder auf.“ Das Ergebnis beeindruckt: Schon beim Aufwachen erscheint die Haut wie neu, geglättet und gestrafft. n

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ten Tages im Leben ist das Um und Auf für eine gelungene Feier. Von der Lokali­ tät über das Brautkleid bis hin zur perfekten Torte und den richtigen Accessoires gibt es vieles zu berücksichtigen ... Ein paar Tipps finden Sie auf den folgenden Seiten und in der kommenden Woche auf der Hochzeitsmesse in Dornbirn.

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Die „Baby & Kind“ bietet alles für den Nachwuchs.

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Angehende Brautpaare finden Vielfältiges für ihre Traumhochzeit live an einem Ort.

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4. Hochzeit & Event Treffpunkt. Brautpaare & Familien: Die 4. landesweite Hochzeits- und Eventmesse bietet zeitgleich mit der 2. „Baby & Kind“ ein einzigartiges Angebot. Ein perfektes Messe-Doppel! bei der Brautpaare alles für die schönsten Tage im Leben finden, während die „Baby und Kind“ einen informa­ tiven Erlebnistag für die ganze Familie bietet. Mit ­ demselben Ticket können beide sich ideal ergänzenden Messen besucht werden.

Aussteller-Auszug Baby & Kind: n babymoments GmbH n Land Vorarlberg n Buchhandlung Brunner n Bübchen + Mädchen n dar Zäodl n mama bringts n owis KLEINE WELT n soccci GmbH n Verein für Montessori Pädagogik Vorarlberg n Fotografenhaus

Hochzeit & Event: n acredo Trauringlounge n Bösch-Reisen GmbH n Die Hochzeitsfeen n Ehe- und Familien­zentrum n Gala Events n Präg GmbH Dornbirn n Si Brautmode n Tooth Fairy GmbH n Vilmas Traumwelten n Modehaus Mayer

Traumhochzeitsplanung. Die zweitägige „Hochzeit & Event“ überzeugt mit Flair und kompetenten Ausstellern wie Brautausstattern, Hoch­ zeitsplanern, Juwelieren, ­Floristen, Caterern, Styling­ experten, Reiseanbietern u. a. Zahlreiche Highlights, darun­ ter die dreimal täglich um 11, 14 und 16 Uhr stattfindende exklusive Modenschau wir­ ken im wahrsten Sinne des Wortes anziehend. Die Mo­ dels der bekannten TeamAgentur setzen Hochzeitsund Festmodetrends gekonnt in Szene. Aussteller wie Si Brautmode, Dirndlwerkstatt Moosbrugger, Juwelier Präg, „Die Hochzeitsfeen“, Loacker Tours oder das Modehaus Mayer beraten gerne. Ob eine Feier klassisch oder poppig, ob rauschend oder dezent ge­ plant wird, auf der „Hochzeit

& Event“ finden sich dafür exzellente Ideen und Partner. Auch das Hotel Martinspark oder das Lichtblick Hotel aus Allingen präsentieren ihre Locations. Die „wirtschaft“ und „konz.art“ sorgen mit ausgesuchten Live-Bands für die passende Stimmung. Was ist eine Hochzeitsfeier ohne schwungvollen Brauttanz? Für die Besucher der „Hoch­ zeit & Event“ gibt es dafür ­einen Tanzkurs nach Wahl von der Tanzschule Hieble zu gewinnen. Mehr unter www.hochzeit-event.info Alles rund ums Kind. Die „Baby und Kind“ bietet ­erneut einen Marktplatz für (werdende) Eltern, Familien, Hebammen und Personen, die in Kinderbetreuung oder entsprechenden Institutionen tätig sind. Viel Information,

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Z

wei Wohlfühlmessen, die im vergangenen Jahr für beste Reso­ nanz gesorgt haben, werden heuer vom 1. bis 2. Februar erneut zeitgleich durchge­ führt. Tolle Atmosphäre und stilvolles Ambiente herrscht bei der „Hochzeit und Event“,


Loacker Tours – Halle 13, Stand 24

Vorträge und Dienstleistun­ gen sowie Produkte wie BabyAusstattung, Kinderbeklei­ dung, Nahrungsmittel, Pfle­ geartikel werden präsentiert. Für die Eltern gibt es zahlrei­ che Informationen des Lan­ des Vorarlberg und interes­ sante Vorträge: über Ernäh­ rung in der Schwangerschaft, Stillen und Beikost referiert die VGKK, das Netzwerk Impfentscheid informiert am Sonntag über Kinderkrank­ heiten, ein Workshop zum Thema Tragetuch vermittelt Wickeltechniken – und die Montessori Kinderpädagogik erläutert „Montessori ist (k)ein Kinderspiel“.

den. Breite Gänge und Bewe­ gungsraum für Kinderwagen und Co, kostenloser Windel­ service und Tragegestellverleih sorgen für einen angenehmen Messebesuch für die ganze ­Familie. Mehr unter babyundkind.messedornbirn.at n

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88    Weekend Magazin

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fekt geeignet für romantische Agapen. Im Rittersaal erwartet Ihre Hochzeitsgesellschaft, je nach Wunsch, eine herrliche Menüfolge, ein köstliches ­Buffet – jede Idee wird erfüllt. Besichtigungstermin. Natür­ lich bietet der Palast Hohenems noch mehr Ideen und ­kulinarische Genüsse. Unter­ lagen erhalten Sie im Palast oder auf www.palast.at. Be­

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Stabil. Laut Immobiliendienstleister EHL sollen die Immo-Verkaufspreise im heurigen Jahr nur moderat steigen.

➜ Schau. Im Deutschen Architekturzentrum in Frankfurt wird ab Mitte Februar die Ausstellung „Playboy Architektur“ gezeigt. ➜

Investition. Für Landhäuser in Tiroler Top-Lagen blättert man zurzeit Spitzenpreise von bis zu 40 Millionen Euro hin.

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Weekend Magazin   97


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Freiraum

„Es lebt sich gut im Loft“, bestätigt der Wiener Archi­ tekt Alexander Loebell, der mit seiner ­Familie eine ehemalige Ma­ schinenfabrik ­bewohnt.

Großzügig. Wo es früher nach Schmieröl

­ erochen hat und laute Maschinen knatterten, g lassen sich heute wahre Wohnträume einrichten – Lofts liegen im Trend.  Von Manuela Fritz

D

ank lichtdurchflu­ teter, hoher Räume, großzügiger Offen­ heit und schier endlosen Ge­ staltungsmöglichkeiten zogen Lofts, große Einraumwoh­ nungen in alten Fabriksge­ bäuden, schon in den 1940er-

Jahren in New York und Lon­ don vor allem Künstler und Freigeister an. Ein großer Pluspunkt waren zudem die niedrigen Mieten, denn wer lebt schon gerne in ausran­ gierten Fabrikshallen? Die Er­ folgsgeschichte des Loft be­

Alt und modern harmoniert perfekt.

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98    Weekend Magazin

ginnt aber erst in den 1960erJahren, als Andy Warhol sei­ ne erste „Factory“ in einer leer stehenden New Yorker Feuerwache einrichtete. Das wohl berühm­teste Loft in Eu­ ropa war zu j­ ener Zeit das der „Kommune 1“: 1968 nisteten sich die Vertreter dieser Stu­ dentenbewegung in einer ehemaligen Fabrik in der Ber­ liner Stephansstraße 60 ein. Trendig. Heute sind Lofts we­ niger improvisierte und güns­ tige, sondern vielmehr exklu­ sive und hochpreisige Woh­ nungen. Und sie liegen abso­ lut im Trend, was der Wiener Architekt Alexander Loebell bestätigt: „Lofts werden auch in Österreich stark nachge­ fragt.“ Auch Loebell selbst ist dem Charme des Lofts erle­

gen: „Meine Frau und ich ha­ ben drei Jahre in New York in einem Loft gewohnt. In Wien haben wir nach einer ver­ ­ gleichbaren Immobilie ge­ sucht und haben schließlich eine Maschinenfabrik aus dem 19. Jahrhundert ent­ deckt.“ Liebevoll wurde die 260 qm große ­Halle umge­ baut und saniert – ohne je­ doch den Industriecharme, der ein klassisches Loft erst ausmacht, zu vernachlässigen. Exklusives Terrain. Der Grund für die Exklusivität dieser Wohnungen liegt unter anderem darin, dass klassi­ sche Lofts mit der typischen Backsteinfassade, den riesigen Fenstern und hohen Decken hierzulande Mangelware sind. Das wissen auch die Wiener

Fotos: Loebell Architects/www.loebell.at, Colourbox.com, Photodisc/Thinkstock

Der Traum vom Loft


Typisch für das klassische Loft sind Backstein-Wände, hohe Räume und riesige Fenster.

Industrie-Chic darf und soll im Loft erhalten bleiben.

smartvoll Architekten Christi­ an Kircher und Philipp Bux­ baum, die mit ihrem Loftent­ wurf für die ehemalige Pan­ zerhalle in Salzburg den dafür ausgeschriebenen Architek­ tenwettbewerb 2013 gewon­ nen haben: „Historisch gese­

ringe Angebot steigen schließ­ lich Exklusivität und Preis. „Der Preis ist immer auch ab­ hängig von der Lage. Beim Kauf eines komplett renovierten Lofts in Wien ­ muss man im Durchschnitt mit 2.500 bis 5.000 Euro pro

hen ist Österreich im Gegen­ satz zu den USA oder England weniger industriell als viel­ mehr agrar geprägt. Daher gibt es in Ballungszentren we­ nig industrielle Bausubstanz, die für ein klassisches Loft ge­ eignet ist.“ Und durch das ge­

Quadratmeter rechnen“, ver­ sucht Loebell eine Preisangabe. Gestaltungsfreiheit. Der größte Vorzug eines Lofts: Keine Wohnform lässt sich so individuell gestalten wie eine große, hohe Halle. „Da­

Sicher ist sicher.

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Andy Warhol erhob mit seiner „Factory“ Lofts in den 60er-Jahren zum Trend – Ausschnitt aus dem Film „Factory Girl“, USA 2006.

Das Musikzimmer mitten im Raum, das Office auf der Empore – im Loft ist vieles möglich und alles erlaubt.

mit ergibt sich eine gewisse Pionierarbeit für die Bewoh­ ner, die den Raum erobern und ihn von null weg mitge­ stalten können“, zeigen sich die smartvoll Architekten be­ geistert. Ob nun das Badezim­ mer auf eine Empore gestellt wird oder ein eigener Spiel­ platz mit Karussell und Schau­ kel die Kinder begeistert – al­ les ist möglich. Eine Schaukel etwa befindet sich auch mit­ ten im Loft der Familie Loe­ bell, zwischen der offenen Wohnküche, dem großen Ess­ tisch und dem Wohn­bereich mit Riesensofa.

und thermische Sanierung bedacht werden, wie die smartvoll Architekten zu be­ denken geben: „Es kommt auf den Zustand des Objekts an, aber prinzipiell besteht das gleiche Kostenrisiko, wie ein gering isoliertes Gründerzeit­ haus zu sanieren. Da in den Fabriken wohl kaum vollaus­ gestattete Bäder oder Küchen eingerichtet waren, müssen häufig noch die baulichen Voraussetzungen dafür ge­ schaffen werden.“ Auch muss abgeklärt werden, ob das Ge­ bäude unter Denkmalschutz steht, wovon letztlich auch so mancher Umbauwunsch ab­ hängt. Da Fabrikshallen häu­ fig bis zu sechs Meter hoch sind, muss großer Wert auf die ideale Heizform gelegt werden. Loebell hat eine

Privatsphäre. „Das Entschei­ dende, und das ist oft auch die Schwierigkeit bei so viel Frei­ raum, ist die Zonierung. Vor allem, wenn mehrere Famili­

Zu beachten. Allerdings müs­ sen die Kosten für Umbau

Als Zonierung ihres Loftentwurfs in der Panzerhalle Salzburg haben die smartvoll Architekten eine Galerie ­gewählt – unten Wohnraum und ­Küche, oben Schlafzimmer.

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Niedrigenergie-Fußboden­ heizung gewählt: „Damit bleiben die Energiekosten im Rahmen bzw. sind sogar rela­ tiv günstig.“ Einrichtungstipps. Raumho­ he Bücherregale, Vorhänge, Kunstwerke oder Möbel gren­ zen Wohnbereiche optisch voneinander ab. Auf jeden Fall muss die Weitläufigkeit des Raums erhalten bleiben, denn „der größte Luxus des Lofts ist die Großzügigkeit“, so Loebell. Auch darf der in­ dustrielle Charme durch Ein­ richtung und Gestaltung nicht verloren gehen. n

Fotos: NG Collection/Interfoto/picturedesk.com, Bildagentur Waldhäusl, Goodshoot/ Thinkstock, smartvoll architekten/www.smartvoll.com

enmitglieder zusammen woh­ nen, müssen private Rück­ zugsräume geschaffen wer­ den“, betont Loebell. Er hat dieses Problem mit Wohnbo­ xen gelöst: Für die Bäder, Kin­ derzimmer und das Eltern­ schlafzimmer wurden rund 2,20 Meter hohe Wände ein­ gezogen, die größtenteils mit Glasdächern geschlossen wur­ den – damit sind die neu ent­ standenen Räume auch akus­ tisch abgegrenzt. Eine andere Möglichkeit der Zonierung ist eine Galerie, wodurch eine zweite Etage eingezogen wird. Diese ­ Variante haben die smartvoll Architekten in ih­ rem Loft in der Salzburger Panzerhalle gewählt.


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Beachtlich. Mit knapp 7.000 neu zugelassenen Motorrädern fuhr KTM 2013 das beste Ergebnis seiner Firmengeschichte ein.

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Batterie-Check. Knapp ein Drittel der 690.000 ÖAMTC-Einsätze entfiel im Vorjahr auf schwache, leere oder defekte Batterien.

KOMMENTAR

Werner Christl Ressortleiter Motor

Ab März kommt das große Melken!

Fotos: hersteller

Die Staatsmolkerei Stellen Sie sich vor! Gestern habe ich entdeckt, dass sich auf der Unterseite meines Autos ein Euter befindet! Der Finanzminister sitzt ab März auf seinem Melkschemel und saugt mir so mittels erhöhter Versicherungssteuer die Euros aus der Tasche. 230 Millionen bringt dieser Melkvorgang in die Staatskassen. Und es bekommt jeder Autobesitzer sein „Melk-Fett“ ab, denn wer kauft schon ein neues, PS-schwächeres Auto, um weniger Versicherungssteuer zu zahlen. Dazu steigt die NoVA beim Kauf ohnehin auf bis zu 30 Prozent. Liebe Staatsmolkerei: Es soll in Österreich Fami­ lien mit zwei oder mehr Kindern geben. Die in einen Kleinstwagen zu quetschen ist schwierig. Die Melkmaschine Staat holt sich ab März von Besitzern eines ­Familienvans zwischen 70 und 90 Euro pro Jahr. Natürlich ist es sinnvoll, die NoVA am CO2-Ausstoß zu bemessen, aber verglichen mit Ländern wie Deutschland, werden wir steuerlich ohnehin schon gemolken wie eine ­Superkuh. Fazit: Diese Melkerei ist ein Topfen! Nur für die Regierung scheint alles in Butter zu sein.

Starker Auftritt.

Mit dem Lexus RC F bringen die Japaner ein echtes SportCoupé auf den Markt. Unter der Haube steckt das stärkste Triebwerk im LexusProgramm: ein V8-Motor mit mehr als 450 PS und fünf Litern Hubraum. Wann der Flitzer in den Handel kommt und wie viel er kosten wird, ist noch offen.

Vespa-Segway

Das spanische Brüderpaar Jesús und Carles Bel kreierte mit dem „Zero Scooter“ ein ­Nostalgiker-Segway. Die für den Umbau verwendeten Vespa-Teile sind allesamt original, im Inneren arbeiten zwei E-Motoren. Für knapp 3.000 Euro kann man damit „losrollen“.

Kompakter Crossover Mit dem neuen Audi allroad shooting brake erweitern die Ingolstädter ihre Designsprache. Das Showcar vereint optische Elemente aus künftigen Sportwagenmodellen mit dem Audi-allroad-Konzept und der typischen Shooting-Brake-Form. Flache Scheinwerfer und ein markanter Singleframe-Grill bestimmen die Front. Kräftig herausgezogene Radläufe und graue Schutzleisten unterstreichen den Offroad-Charakter. Auch unter der Haube tut sich was: Der 408 PS ­starke Plug-in-Hybrid prescht in 4,6 Sekunden auf Tempo 100.

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Alfa Romeo 4c. Die Italiener sorgten nicht nur mit dem 4c für Herzklopfen.

Premieren-Feuerwerk

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vienna autoshow 2014 40 Marken. 400 Modelle waren auf der diesjährigen Vienna Autoshow vertreten. Darunter gab es eine Welt- (Seat Leon ST Allrad) sowie zahlreiche Österreich-Premieren. 2014 rechnet die ­Automobilindustrie in Österreich mit gleichbleibenden Verkaufszahlen. Von Werner Christl

Ford EcoSport. Auf dem Ford-

Jaguar F-Type Coupé. Nach dem Roadster kommt im Frühling auch die Coupé-Version des F-Type. Bild: Dieter Platzer (Pressesprecher Jaguar/Land Rover, Österreich).

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Fotos:Matthias Lauringer

Stand wurde das kleine SUV von Ford vorgestellt. Am Heck hängt ein Reserverad: Steffen Knapp (Geschäftsführer, Ford Austria).


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KIA SOUL. V. l.: Gilbert Haake (Pressesprecher Kia Austria) und René Petzner (Marketingleiter).

Scénic XMOD.

Schaljo, Pressechefin von Nissan ­Austria vor dem Qashqai 2014.

Teslas Rakete. Nicht nur die Reichweite, vor allem die Kraft macht den Tesla Model S zum vielleicht spannendsten Auto am Markt: Daniel Hammerl (Marketing, Tesla Österreich).

Fotos: mathias lauringer

Abseits der ­Straßen soll der gezeigte Scénic XMOD fahren (Dorit Haider, Pressechefin von Renault Österreich).

Neuer Qashqai. Elisabeth

Sport-RCZ. Den RCZ R, die Sport­ version des in Österreich bei Magna gefertigten Sportcoupés, zeigte der Generaldirektor von Peugeot ­Österreich (Gilles Camincher).

Plug-in-Hybrid. Friedrich Sommer (Pressesprecher) betankt den Mitsubishi Outlander FHEV mit Strom.

Insignia Country Tourer. Lea Konjicija (Produktmanagerin) und Wolfgang Grob (Marketingchef Opel).



6,2 Liter Verbrauch gibt BMW an – im Test bei niedrigen Tem­ peraturen waren es um die 8,5 Liter Verbrauch. Für ein SUV dieser Größe ein guter Wert.

die wertung

BMW X5 xDrive30d

n

groSS und artig

Fahrwerk

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Motor

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Verbrauch

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Platz/Raum ■■■■■ Cockpit

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Bayernkönig. Der X5 ist ziemlich groß, fährt sich scharf, bleibt aber beim Durst

D

Kurven trotz massiger Größe hurtig schluckt und anstatt eben diese Vorteile auszu­ kosten, parke ich mich im­ mer wieder kindisch durch die Gegend. Nein, der neue

X5 wurde nicht auf X1erPark-Länge geschrumpft­ (er ist sogar gewachsen), sondern hat eine 360-GradSurround-View-Kamera ein­ gebaut, die den Bayern zum

Engstellen-Manöver-Gerät mutieren lässt. Der Fahrer sieht tatsächlich das Fahr­ zeug von oben. Die Bilder der Kameras werden perfekt wie in einem Puzzle zusam­

Rahofer.

a sitze ich in einem Auto um die EUR 65.600,–, das 560 Newtonmeter auf alle vier Räder stemmt, fein duf­ tende Ledersitze hat, die

Familienauto, Freizeitauto, Geländeauto, Firmenauto Endlich ein Auto für alle(s): die neueste Crossover-Generation mit dem größten Kofferraum seiner Klasse, großartigem Komfort und höchster Sicherheit. Erhältlich als 2WD oder 4WD. Mit äußerst sparsamen 120 PS (88 kW) 1.6 l Benzin- oder Dieselmotoren und nur 4,2–5,7 l/100 km Verbrauch bzw. nur 110–130 g/km CO 2 -Emission. Testen Sie jetzt vier Autos bei einer einzigen Probefahrt! Infos und Anmeldung unter cross.suzuki.at

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Fotos: Weekend Magazin

artig und lässt sich überraschend gut in Parklücken verstecken. Von Werner Christl


mengestellt. Internet gibt es auch – aber eins nach dem anderen. Was ist neu? Vorsichtig ha­ ben die Deutschen den neuen X5 äußerlich verändert. An den Schürzen wurde Hand angelegt – und die grimmigen Scheinwerfer gibt es optional mit LED. Das Heck wirkt et­ was dynamischer und weni­ ger wuchtig. Die geteilte Heckklappe öffnet elektrisch, und der Kofferraum ist ge­ wachsen: 1.870 Liter ver­ schwinden im X5 bei umge­ legten Sitzen! Neu im X5 ist auch der schon im 5er einge­ baute „iDrive Touch Control­ ler“ – eine Art Touchscreen auf dem Controller. Darauf

Parken wie im Videospiel: Die 360-Grad-Kamera ist vielleicht die beste ihrer Art auf dem Markt. Die Bilder der Kameras werden optimal zusammengefügt.

werden beispielsweise Buch­ staben für die Zieleingabe in das Navi mit dem Finger ge­ malt. Der Bordcomputer übersetzt dann die Kritzelei. Etwas gewöhnungsbedürftig, aber es funktioniert sehr gut. Im Cockpit fällt gleich das riesige Display ins Auge, auf dem alle Infos abgerufen wer­ den können. Sogar Internet­ zugang gibt es im X5. Und EMails abrufen ist auch kein Problem.

Spar-Steyrer. Der TwinPower Turbo Reihen 6-Zylinder mit 258 PS macht seine Sache sehr gut. Das Aggregat kommt aus dem Motorenwerk in Steyr, und dort hat man ordentlich Hand angelegt. BMW spricht von 17 Prozent Verbrauchsre­ duzierung. Laut Werk soll der X5 mit 6,2 Litern auskommen. Im Test lagen wir immer über 8,5 Liter. Dabei darf man nicht vergessen, dass schon bei 1.500 Umdrehungen der Tur­

bo pfeift und die 560 Newton­ meter Drehmoment aus dem X5 ein relativ agiles Kerlchen machen. Neu im Programm ist der X5 25d mit 218 PS – der auch ohne Allrad mit Hinter­ radantrieb erhältlich ist. Es ist immer wieder interessant, wie es BMW schafft, dass sich ein solch großes SUV extrem dy­ namisch, ja sogar wendig be­ wegen lässt. Das serienmäßige 8-Gang-Sport-Automatikge­ triebe schaltet superschnell, und der bekannte „Fahr­ erlebnisschalter“ lässt den X5 vom braven Eco-Bayer zum bösen Sport-SUV wachsen. Das Resümee. Auch wenn sich rein äußerlich nicht zu viel ge­ tan hat – der neue X5 ist wie­ der eine Benchmark. n


Aufreger der Woche

Charlotte Jackson

Goldmedaille!

Fotos: BULLS / KETCHUP

Auch wenn es keine olympische Disziplin ist – die Goldmedaille für die erotischste Sport-Journalistin geht schon im Vorfeld der ­Olympischen Spiele in Sotschi eindeutig an Charlotte ­Jackson. Die 35-jährige Britin lockt als sexy Sky SportModeratorin nicht nur Sportinteressierte vor die Bildschirme.


Inskribiert. Prinz William

startete auf der Uni von Cambridge einen Kurs in Landwirtschaftsmanagement. Ganz der Papa.

➜ Motiviert. Seine weiblichen Fans wird es nicht traurig stimmen: Jake Gyllenhaal ist Single und auf der Suche nach neuen Flirts. ➜

Deprimiert. Lindsay Lohans Laptop wurde in China gestohlen. Auf Twitter animierte sie ihre 7,6 Mio. Anhänger den Dieb zu finden.

Ländle-Siegerin 2013

Pflegerin mit Herz

Fotos: 2012 Universal Pictures, Viennareport, RICHARD TANZER, WIENER STÄDTISCHE

Sozialminister Rudolf Hundstorfer und Ümran Köseoğlu, „Pflegerin mit Herz“ 2013 aus Vorarlberg.

Aus den österreichweit rund 1.500 Nominierungen haben neun „PflegerInnen mit Herz“ die Expertenjury überzeugt. Siegerin für Vorarlberg wurde Ümran Köseoğlu. Das Ziel der Kampagne, unterstützt von der Wiener Städtischen Versicherung, war Sensibilität für das Thema Pflege zu schaffen und ihr ein Gesicht zu geben.

Konsularisches Korps

Neujahrsempfang 24 Länder-VertreterInnen beim traditionellen Empfang des Landes. Botschafter Michael Linhart, Generalsekretär des BM für europäische und internationale Angelegenheiten und der höchste Beamte des Außenministeriums, stellte die außenpolitischen ­Schwerpunkte für 2014 vor.

47 Ronin. Samurai Kai, gespielt von Keanu Ree­ Brudertreffen: Bregenz-Bgm. Markus & Botschafter Michael Linhart mit LH Wallner.

Jessica Simpson

Chaos auf 4 Rädern Aufhören mit dem Rauchen? Abnehmen? Mehr Sport machen? Mit dem neuen Jahr haben sich wohl viele von uns gute Vorsätze zugelegt. Auch die Promis haben sich für 2014 Ziele ­gesetzt. Jessica Simpson will etwa nicht mehr bei Rot über Ampeln fahren. Ganz tolle Idee!

ves, schließt sich den „47 Ronin“ an. Einer Geheim­ gruppe, die den Mord an ihrem Meister rächen möchte. Verantwortlich dafür ist Lord Kira, der auch Kais große Liebe gefangen hält. Bald im Kino.

Rebecca Mir

Schnäppchen-Falle Auch Model und Moderatorin Rebecca Mir (Germany’s Next Topmodel) verriet ihren Neujahrsvorsatz: Sie möchte ihre Shoppingtouren bei Ausver­ käufen einschränken. Die Hälfte ziehe man eh nie an, und der Kleiderschrank sei deswegen komplett vollgestopft.

George Clooney

Ciao, George! George Clooney plant seine Sprachkenntnisse im ­neuen Jahr zu erweitern. Der Hollywoodstar möchte sich einen ­langersehnten Wunsch erfüllen: 2014 wird er dreimal die Woche einen Italienisch-Kurs besuchen. Vielleicht, um bald noch smarter zu flirten?

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Weekend Magazin   111


Afrika-Saft

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Mit einem afrika­ nischen Tee aus Knoblauch und Ingwer soll Angelina Jolie nach der Geburt von Töchterchen Shiloh elf Kilo in drei Wochen abgenommen haben. Die Zubereitung: Ein daumengroßes Stück Ingwer klein hacken und 20 Minuten in zwei Liter Wasser köcheln lassen. Dann eine Knoblauchzehe grob dazuschneiden und aufkochen lassen.

tnung: Als Fa Experten-Mei n de er Ingw burner bringt hwung Sc in el hs Stoffwec entwässert zu und ­ h uc la ob gleich. Der Kn die im Tee erhöht r. tu ra pe m te Körper Ka r eh m n de er So w . ht uc lorien verbra

Die Wundercocktails der Stars

n

Powerdrinks Zaubertrank. Kokosnusswasser, Knoblauch-Ingwer-Tee oder Zitronensaft mit Pfeffer: Stars versuchen mit allerlei Wundercocktails möglichst jung und schlank auszusehen. Doch helfen die ­Powerdrinks aus Hollywood wirklich?  Von Claudia Franz

Experten-team Diät-Profis und Buchautorinnen: Ursula und Julia Pabst leiten das Ernährungsinstitut Pabst in Wien. Für das Weekend M ­ agazin bewerteten die Schwestern die Wirkung der Powerdrinks aus Hollywood.

EiweiSS-Shake Auch Charlize Theron setzt auf Diät-Tricks. Sie ersetzt ganze Mahlzeiten durch einen EiweißShake. In den USA benutzen ­viele Promis den „Lean Body“-Shake zum Anrühren, der hauptsächlich aus Proteinen besteht. Zubereitung: Eiweißpulver mit fett­armer Milch verrühren.

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Experten-Meinung: Wer Mahlzeiten durch einen Shake ersetzt, nimmt automatisch ab. Ein Wundermittel ist es aber nicht. Der Gewichtsverlust ist nicht nachhaltig – Jo-Jo-Effekt.

LÖwenzahn-TEE Gwyneth Paltrow ist wie besessen von ihrer gertenschlanken Linie. Die Schauspielerin wiegt bei 1,79 Meter gerade mal 50 Kilo. Um ihr federleichtes Gewicht zu halten, schwört die Blondine auf Löwenzahntee. Der soll den Stoffwechsel anregen. Zubereitung: Getrocknete Löwenzahn-Blätter in kaltes Wasser legen und zehn Minuten lang kochen.

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Experten-Meinung: Löwenzahntee wirkt entwässernd und enthält Bitterstoffe, die entgiften, die Verdauung anregen und dabei helfen, ein Sättigungsgefühl zu bekommen.


Apfelessig Das Geheimnis von Megan Fox’ Traumfigur ist ein altes Hausmittel: Apfelessig! So funktioniert’s: Jeden Morgen nach dem Aufstehen trinkt die Schöne ein Glas Wasser mit Apfelessig zum Abnehmen, Entschlacken und für einen frischen Teint. Apfelessig soll den Appetit bremsen und zugleich das Sättigungsgefühl fördern.

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Experten-Meinung: Apfelessig schützt vor HeißhungerAttacken und senkt den Cholesterinspiegel. Die Wirkung von Apfelessig ist erforscht. Welche Inhaltsstoffe dazu führen, aber nicht.

Kokosnusswasser Anne Hathaway setzt auf Kokosnusswasser. Das Wasser soll Cytokine, pflanzliche Wachstumshormone, enthalten, die Anti- AgingProzesse anregen und eine abnehmfördernde Wirkung haben. Zubereitung: Getrunken wird das klare Wasser aus jungen, grünen Kokosnüssen.

!

Experten-Meinung: Stimmt. Cytokine können einen Anti-Aging-Prozess einleiten. Kokosnusswasser hat aber rund 20 Kalorien pro 100 ml. Also: Besser Wasser trinken !

Architekt und Designer Georg Bech­ ter, Elisabeth und Walter Fink (v. li.).

Kurt Greußing und Eva Häfele (v. li.).

Andelsbuch: Tanzende Handwerker Beim ersten Werkraumball teilten sich Handwerker, Designer und Architekten einträchtig die Tanzfläche, während das Franz Rimini Orchester für schwungvolle Tanzmusik sorgte. Ballchefin Sandra Greußing freute sich über viel Lob zu Ambiente und entspannter Atmosphäre im ausgeräumten Werkraumhaus, in dem vai-Chefin Verena Konrad, Matthias Böttger (daz), Architektin Marina Hämmerle und Chefredakteur Köbi Gantenbein, Dachdecker Guntram Rusch oder Metallbauer Peter Figer feierten. TOP: Der zweite Ball folgt 2015.

Regio-Obmann Anton Wirth, Margit Hinterholzer und Tischler Anton Mohr.

Franz Rimini alias Martin Hartmann.

Hermann und Gottfrieda Kaufmann, Naoko und Harry Metzler (v. li.).

Fotos: wortwerk.cc

Fotos: colourbox.com, viennareport, Margot Hubner/Ernährungsinstitut Papst

Landesrat Erich Schwärzler, Traudl Herrhau­ sen, Renate Breuss und Anton Kauf­ mann (v. li.).

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Weekend Magazin   113


Festspielhaus Bregenz

Netzwerktreffen Chancenland

Joachim Heinzl zeigt die Attrak­ tivität der Vor­ arlberger Wirt­ schaft und des Standorts auf.

Mittels Krannachbau forderte Liebherr die Geschicklichkeit der Studierenden.

Drei glückliche Gewinner freuten sich über Wien-Flüge der People’s Viennaline.

Stefan, Kerstin und Anton Hase (Hase & Kramer) mit Martin Fussenegger (Meusburger Immobilien) (v. li.).

Geschicklichkeit & Statikkennt­ nisse waren bei Alpla gefragt.

Sabrina Schöch zeigt spannende Karrierechancen bei Bachmann electronic auf.

Durch Lochblenden hindurch justierten die Studierenden bei High Q Laser zielgenau einen Laser.

Michael Rüscher (Acredo, 123gold) mit Jazzsän­ gerin Adelheid Erler, Patrick Papa und Sebastian Reininger (beide Hotel Martinspark) (v. li.).

Fotos: Matthias Rhomberg

Beim Netzwerktreffen von Chancenland Vorarlberg setzten 18 Vorarlberger Unternehmen zum Thema „Hypo Mehrkampfmeeting“ athletische Disziplinen um und begeisterten damit 135 Vorarlberger Technikstudenten, die aus Studienorten wie Graz, Wien, München und Zürich angereist waren. TOP: Ziel der Veranstaltung ist es, den jungen Talenten die Unternehmen Vorarlbergs näher zu bringen und sie für eine Karriere in der Heimat zu begeistern. www.chancenland.at

Den Widerstand einer Rodel zu optimieren, lautete die Aufgabe bei V-Research.

Dornbirn Stadtmarketing-Chef Herbert Kaufmann mit Nina Lang (li.) und Irmgard Huber (beide Mohrenbrauerei Dornbirn).

Dornbirn:

inside-GF Heidi Mark mit GF Daniel Mutschlechner & Helga Ginzinger von der Dornbirner Messe (v. li.).

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114   Weekend Magazin

Fabienne Pichler und Matthias Schwendinger (Ländle Cupcakes).

inside-Präsident Rudi Präg, Bgm. Andrea Kaufmann, Wirtschafts­ kammerpräs. Manfred Rein (v. li.).

inside-Obmann Rudi Präg und seine Vorstandskollegen Irmgard Huber, Fritz Schenk, Bernhard Gobber sowie inside-GF Heidi Mark luden zum traditionellen Opening heuer in den Braukeller der Mohrenbrauerei. Zahlreiche Mitarbeiter aus den inside-Mitgliedsbetrieben sowie Gäste aus Politik und Gesellschaft genossen einen wunderbaren Abend. TOP: inside erzielte im letzten Jahr ein Rekord-Umsatzplus von 13 Prozent bei den inside-Gutscheinen!

Fotos: Udo Mittelberger

Frische Brise 2014


GF Christoph Thoma (Stadtmarketing Bregenz), Simon Bleil und Raphael Drechsel (beide GREAT Werbung & Design) sowie Bürgermeister Markus Linhart (v. li.).

Obmann Thomas Hackspiel (WIGEM Bregenz), GF Renato Schneider (Auto Strolz) (v. li.).

Das Stadtmarketing-Bregenz-Team: Simon Heil, Maria Schwarz, Peter Pilz, Sabine Neumann, Niklas Keller, Elisa­ beth Bodlak, Rebecca Bargehr und Nina Giselbrecht (v. li.).

Bregenz

Neues Design für Bregenz

Fotos: Udo Mittelberger, Bregenzer Stadtmarketing

E

inen ersten Ein­ blick präsentierte die Agentur GREAT Werbung & Design OG mit den beiden Bregenzer Geschäfts­ führern Mag. Simon Bleil und Raphael Drechsel, die den ­neuen grafischen Auf­ tritt der Bregenz Tourismus & Stadtmarke­ ting GmbH übernehmen. Markus Linhart dankte Stephan Marent für seine 14-jährige Tätigkeit als Sprecher des Beirats. TOP: GF Alexandro Rupp von den vorarlberg lines wurde als neuer Gesellschafter des Bregen­ zer Stadtmarketings begrüßt.

Casino-Marketingchef Marc Isele, GF Birgit Dünser (Bo­ densee-Vbg. Tourismus), Thomas Kinz (Investbau/Pfän­ derbahn) & Casino-Dir. Bernhard Moosbrugger (v. li.).

Robert Vögel (Schuhaus Vögel) und Marketingchef Alexander Lau (Raiffeisen in Bregenz) (v. li.).

DJ for a night: Angelika Drnek (Kultur­ chefin NEUE).

Kulturamtsleiter Wolfgang Fetz, Stadtamtsdirektor Arnulf Eberle, Christine und Curt Huber, Öffentlichkeits­ arbeiter Andreas Marte (alle Stadt Bregenz) (v. li.).

Spartenobmann WKV Handel Gebhard Sag­ meister, Claus Haberkorn (Gösser Bräu Inves­ tor) und Mohrenbräu-Chef Heinz Huber (v. li.).

Sprecher Beirat Stadtmarketing Clemens Sag­ meister (Mode Der Mann), Philipp Kuner (Uh­ ren, Optik, Juwelen) und Florian Rainer (v. li.).

Mit dabei in der perfekten Location Bregenz Tourismus Büro: Stadtrat Klaus Kübler, Verena Walch (Landhaus) und Birgit Renner (v. li.).

Nina Kogler (Landestheater), GF Werner Döring (KUGES) und Birgit Albers (KUB Kommunikation) (v. li.).

Dir. Engelbert Wiedl (Donau Versicherungen), Volksbank-Vorstand Helmut Winkler und GF Alexandro Rupp (vorarlberg lines) (v. li.).

Verabschiedung als Sprecher des Beirats vom Stadtmarketing: Markus Linhart, Stephan Marent (Raiba) und GF Christoph Thoma (v. li.).

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Weekend Magazin   115


WKV-Präsident Manfred Rein, Landeshauptmann Markus Wallner, Industriellenvereinigung-Präsident Hubert Bertsch, Nationalrat-Vizepräsi­ dent Karlheinz Kopf und Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser (v. li.).

Festspielpräsident Hans-Peter und Antje Metzler mit Vorstand Ulrich Schumacher (Zumtobel) (v. li.).

GF Sabine Welte (KSV 1870) und Präs. Birgitt Breinbauer (Rechtsanwaltskammer) (v. li.).

Hohenems

Neujahrsempfang der Vorarlberg IV

Die Vorstandsrunde: Michael Grahammer (Hypo Landesbank), Wilfried Hopfner (Raiffeisenbank), Bernhard Ölz (Prisma) und Johann Schallert (Management) (v. li.).

Vorstand Christoph Germann (vkw/illwerke), ­Hubert Rhomberg (Rhomberg Holding, GF Willi Muzyczyn (Alpenländische Heimstätte) (v. li.).

AMS Vize-GF Bernhard Bereuter, GF Wolfgang Faigle (Kunststoffe Hard) und Roman ­Giesinger (Meusburger Formenaufbau) (v. li.).

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116   Weekend Magazin

GF Bernhard Ölz (Meisterbäcker) und Vorstandsvorsitzender Wolf­ gang Blum (Haberkorn) (v. li.).

GF Herbert Blum (Blum Beschläge) und IV-Vizepräsident Dieter Gruber (Rondo AG) (v. li.).

Nationalrat Bernhard Themessl (FPÖ), WKV ­Vizepräsident Edi Fischer (Offset Schwarzach) und LT Vizepräsident Elmar Hagen (v. li.).

GF Mathias Burtscher (IV Vorarlberg), Karin Furtner (Frau in der Wirtschaft) und NEOSLandessprecher Chris Alge (HIGH 5) (v. li.).

hren traditionellen Neujahrs­ empfang feierte die Industriel­ lenvereinigung Vorarlberg auch in diesem Jahr wieder in der Ot­ ten-Gravour. Die über 350 Gäste wurden von den Gastgebern Prä­ sident Hubert Bertsch, den Vize­ präsidenten Dieter Gruber und Roman Rauch sowie GF und ­Organisator Mathias Burtscher begrüßt und mit der Rede des Präsidenten auf die kommenden Wahltermine im Ländle einge­ stimmt. TOP: Mehr Bilder zum Neujahrsempfang gibt es unter www.iv-vorarlberg.at

Fotos: udo mittelberger

Vorstand der Jungen Industriellenvereinigung: Andreas Karg (vplus), Geschäftsführer Christian Beer (Heron), Anwalt Viktor Thurnher und Geschäftsführer Günther Lehner (Alpla) (v. li.).

I

Elke Joham (ORF Vorarlberg), Markus Hämmerle (Hämmerle & Vogel), Alexandra Meusburger (Fein-Elast) und Ulrike Hefel (Hefel Textil) (v. li.).

Grüne Wirtschaft Wolfgang Pendl (Pzwei), Günther Bitschnau (Wirtschaftspresseagentur) und WK-Obmann Werbung Martin Dechant (IKP) (v. li.).



Neue Idee zum neuen Jahr: Schauspieler Harald Krassnitzer (li.) als Gastredner beim traditionellen Neujahrsempfang der AK.

Die AK-Partner immer dabei: Gabriele und Josef Burtscher (GF Energieinstitut) (v. li.).

Integra-Geschäftsführer: Stefan Koch (Arbeit) und Robert Baljak (Bildung) (v. li.).

AK-Vizepräsidentin Manuela Auer, Dir. Christoph Metzler (VGKK Vorarlberg) (v. li.).

Feldkirch

„Tatort“ AK Neujahrsempfang

Bgm. Mandy Katzenmayer (Bludenz), Franz-Josef Win­ sauer (Schulinspektor) (v. li.).

Gabriele Pircher (zukünftige First Lady Lochau), AK-VizeDir. Gerhard Ouschan (v. li.).

Team AK-Öffentlichkeitsarbeit: Chef Dietmar Brunner, Stephanie Scherrer, Bettina Krepper, Nora Scherrer, Grafikerin Christine Branner und Harald Krassnitzer (v. li.).

Cemal Erbay (Türkischer Konsul in Vorarlberg), Kammerrätin Canan Soganci und Adnan Dincer (Mitglied AK-Vorstand) (v. li.).

Neujahrsempfang-Profis unter sich: Die beiden AK-Altpräsidenten Bertram Jäger und Josef Fink (v. li.).

Renate Dueler (Assistentin GF Landes-ÖVP), Christine Hämmerle (Frau des AK-Präsidenten), Ulrike Brunner (Frau des AK-Pressechefs) (v. li.).

AMS-Chef Anton Strini, Adi Weber (Vorarlberg Netz), ÖGB-Lady Sabine Rudigier und ÖGB-Vorarlberg-Chef Norbert Loacker (v. li.).

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118   Weekend Magazin

ine besonders kreative Innovation präsentierte die AK im Rahmen ihres diesjährigen Neujahrsempfangs mit Schauspieler Harald Krassnitzer als Gastredner. Außerdem am „Tatort“ mit dabei: LT-Vizepräsident Peter ­Ritter, Landesräte Karlheinz ­Rüdisser, Bernadette Mennel und Greti Schmid, Bundesrätin Cornelia Michalek (FPÖ), die Bürgermeister Wilfried Berchtold (Feldkirch), Richard Amann (Hohenems), Lan­ desgerichts-Präsident Heinz Bildstein, Messe-GF Daniel Mutschlechner u. v. m. TOP: Vom 27. 01. bis 06. 02. ist AK-Wahl. Jede Stimme zählt!

Fotos: Udo Mittelberger, UBM

AK-Vizepräsident Bernhard Heinzle, AK-Direktor Rainer Keckeis, AK-Präsident Hubert Hämmerle, Landeshauptmann Markus Wallner und WK-Präsident Manfred Rein (v. li.).

E

Armin Brunner (VGKK-Obmann), Katharina Wiesflecker und Vahide Aydin (beide LAbg. Die Grünen) mit Klubobmann Dieter Egger (v. li.).

ÖVP-GF Dietmar Wetz, Landtags­ präsidentin Gabriele Nussbaumer, BR und AK-Vizepräsident Edgar Mayer (v. li.).


Brandnertal:

Hüttenrallye „Palüd Exquisit“ Waren mit dabei bei der ­Fackelwanderung: Jochen ­Domig und Carmen Auer.

Fotos: Alpenregion Bludenz

Begeistert von der nächtlichen Gondelfahrt im Brandnertal: Christian und Sandrine Ulmer.

Fünf Gänge in drei verschiedenen Hütten – und in der Bergbahn sind das Motto dieser ungewöhnlichen Hüttenrallye unterm Sternenhimmel. Im Dezember fand dieser vorweihnachtliche Pflichttermin für Feinschmecker statt. Über 40 Gäste trafen sich zum Empfang mit Apéro in der Talstation der Palüdbahn in Brand. In der Gondel gab es bereits einen pikanten Gruß aus der Küche. Die nächtliche Bergbahnfahrt, eine Fackelwanderung durch den Schnee und exquisite Gaumenfreuden machten die kulinarische Hüttenrallye zu einem wahren Genuss der Sinne. TOP: Weitere Termin: 13. März 2014 sowie von 13. bis 28. März 2014 "Brandnertal UR.modern - Frühlingserwachen mit Kalb und kurz". Anmeldungen unter www.brandnertal.at/ exquisit

Perfekte Stimmung und feines Essen – das ist die Hüttenrallye „Palüd Exquisit“: Christian und Sabine Beck, Werner Nekola und Wiebke Meyer (v. li.).

Auf die Gäste warteten spezielle ku­ linarische Genüsse: Margret & Wer­ ner Nekola mit ihrer Enkelin (v. li.).

Bregenz: Tchibo/Eduscho-Talk

Fotos: Udo Mittelberger

RTV Vorarlberg hat in Kooperation mit Tchibo/Eduscho in den Filialen in Bludenz, Feldkirch, Dornbirn und Bregenz Persönlichkeiten zum TV-Talk „Auf einen Kaffee“ eingeladen. So unterhielt sich Moderator Martin Böckle mit ­Skistar Andi Wenzel, Maria Neuschmid und vielen anderen. Die Produktion „Auf einen Kaffee“ gibt es in den kommenden Wochen bei Kabel TV Lampert und Pircher Media zu sehen. TOP: Der Talk in Bregenz mit Besuch von Tchibo/Eduscho-Österreich-Chef KR Harald Mayer.

Bürgermeister Markus Linhart, Wolfgang Verocai, Sabine Berger (Filialleiterin Bregenz), Harald Mayer (Tchibo/Eduscho) und Theo Fritsche (Alpinist) (v. li.).

Bürgermeister Markus Linhart, Moderator Martin Böckle, KR Ha­ rald Mayer (GF Tchibo/Eduscho).

RTV-Talkgäste in Bregenz: Wolfgang Verocai (Musiker) und Theo Fritsche (Alpinist) (v. li.).


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