Weekend Magazin Vorarlberg 2014 KW 24

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NR. 11 ● 13./14. juni 2014

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vorarlberg

BRANDNERTAL Neuer interaktiver Wissenswanderweg

FAMILIENSPORT im Golfland Vorarlberg

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Wohntraum Design mit nordischer Eleganz

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Millionen für Shakira & Co.

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* Quelle: Media-Analyse 2013

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10 Jahre




Weekend Magazin

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Steil Nach oben Erfolgsstory. In zehn Jahren vom 6-Mann-Betrieb zum nationalen Medienunternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern und knapp 1,1 Mio. Auflage. Das ist die Erfolgsgeschichte von Weekend Magazin, der uneingeschränkten Nr. 1* unter Österreichs Gratis-Magazinen. + 90.000 Auflage Unsere Nr. 1: Das erste Weekend-Cover erschien im Mai 2004.

+ 103.000 Auflage + 100.000 Auflage

200.000 Auflage

Auflagenentwicklung

Weekend Oberösterreich Mai 2004

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4    Weekend Magazin

Weekend Salzburg Juni 2004

Weekend Tirol April 2005

Weekend Vorarlberg Oktober 2005


sommer Nr. 2 |

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2014

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Umfangreich. Im Vorjahr hat das Weekend Magazin die ÖsterreicherInnen mit über 20.000 Seiten interessantem Lesestoff und journalistisch top aufbereiteten Storys versorgt.

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WM-reif. Ein passender Vergleich im Zusammenhang mit der beginnenden Fußball-Weltmeisterschaft: Wenn man jede Seite einer Weekend-Gesamtausgabe einzeln auflegt, ergibt sich die Fläche von 500 Fußballfeldern.

Innovationskraft. Auch nach 10 Jahren hat der Weekend-Verlag noch eine Fülle innovativer Ideen im Köcher. Das jüngste Erfolgsprodukt ist das 200 Seiten starke High Quality-Magazin Weekend Deluxe.

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Gigantisch. Im Lauf der zehnjährigen Weekend Magazin-Geschichte sind 236 Millionen Exemplare gedruckt und pünktlich ausgeliefert worden. Weekend Magazin wird nach umweltfreundlichen Kriterien produziert.

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+ 75.000 Auflage + 295.000 Auflage

*Quelle: Media-Analyse 2013. Erhebungszeitraum: Jänner bis Dezember 2013, 14.154 persönliche Interviews, Reichweite national 14+, Reichweite / Schwankungsbreite: 15,9 % / ± 0,6 %; Nr. 1 in der Kategorie „Illustrierte / Magazine wöchentlich“.

+ 202.000 Auflage

Weekend Steiermark Februar 2006

Weekend Wien/NÖ/Bgld. Februar 2007

Weekend Kärnten März 2008

Mutation Niederösterreich Jänner 2011

Mutation Burgenland Oktober 2013

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Großzügig. 120 Mio. Dollar spendete

facebook-Gründer Marc Zuckerberg für das öffentliche Schulsystem.

➜ Neue Studie. Blondinen sind gar nicht dümmer als Brünette, zeigt eine neue Studie der Uni Stanford. Was für eine Überraschung? ➜

In Haft. Weil sie sich auf einer Parade einen Conchita Wurst-Bart aufmalte, wurde eine Moskauerin von der Polizei verhaftet.

USA

XXL-Erde entdeckt Astronomen haben nach eigenen Angaben eine „Mega-Erde“ – 560 Lichtjahre von uns entfernt – entdeckt. „Der ferne Planet hat 17-mal so viel Masse wie die Erde, ist aber dennoch ein Gesteins- und kein Gasplanet“, berichten die Forscher vom Harvard-Smithsonian Center in Boston (USA) „Kepler-10c“. Hinweise auf Leben wurde auf dem „Godzilla unter den Erden“, wie ihn die Wissenschafter liebevoll ­nennen, nicht entdeckt.

Drachen-Hecke.

Fotos: viennareport, Damien McFadden Photography/Rex Features/picturedesk.com

Dieser 75-jährige Hobbygärtner aus Großbritannien hat etwas ganz Besonderes in seinem Garten geschaffen. Zehn Jahre lang griff John Brooker bei jeder Gelegenheit zu Schere, Leiter und Gartenhandschuhen, um seine 30 Meter lange Drachen-Hecke fertigzustellen. Geschafft! Foto: colourbox.de

kurznews US-Spion enttarnt

Rätselhaftes Klavier

Haustier-Horoskop

Aus Versehen verschickten Mitarbeiter des Weißen Hauses den Namen des CIA-Spionage-Chefs für Afghanistan per E-Mail an etwa 6.000 Journalisten. Der geheime Name tauchte in einer Presseaussendung in einer Liste von hochrangigen USMitarbeitern auf, die Barack Obama in Afghanistan treffen sollte. Hoppala!

Unter der Brooklyn Bridge, am Ufer des East Rivers, steht seit Kurzem ein herrenloser Konzertflügel. Jetzt fragen sich viele New Yorker: Handelt es sich hierbei um eine Kunst­ aktion oder ­illegale Müllentsorgung?

Sind Sie eher der Katzen- oder ­Hunde-Typ? Was das Haustier über uns verrät, zeigt eine ­US-­Studie: Nach dieser sollen Hunde-Liebhaber dynamischer und sozialer sein. KatzenFans können sich hingegen nicht so leicht an ihr Umfeld anpassen und sind oft sehr nachdenklich – ob sie deswegen auch als ­intelligenter gelten?

Foto: colourbox.de Foto: colourbox.de

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Coverfoto: MARC BAPTISTE/CORBIS OUTLINE

New York

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v­ erkleiden, ist bei der New Yorker „Mermaid Parade“, auf der Halbinsel Coney ­Island, Ehrensache. Mit der Meerjungfrauen-Parade feiern die New Yorker alljährlich Ende Juni den Start der Badesaison – in ihrem Schlepptau eine halbe Million ­Zuschauer. Eine Jury bewertet die verrücktesten Kostüme. www.coneyisland.com

was bewegt uns in...

Brasilien

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Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Verlags GmbH, Quellenstraße 16, 6900 Bregenz. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 055 74 / 200 10-0, E-Mail: vorarlberg@weekendmagazin.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekendmagazin. at.Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redaktionsbg@weekendmagazin.at. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@weekendmagazin.at. Redaktion Wien: Mariahilfer Straße 36, 1070 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0. E-Mail: redaktionwien@weekendmagazin.at. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekendmagazin.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekendmagazin.at. Redaktion Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg, Geschäftsführung/Chefredaktion: Anton Willam, Tel.: 0664 / 84 84 310, a.willam@weekendmagazin.at. Verlagsanzeigenleitung: Thomas Perdolt, Redaktion: Gerhard Gall, Volker Angerer, Werner Christl, Sonja Raus, Simone Schinnerl, Stefan Neißl, Gudrun Weinberger, Gert Damberger, Simone Reitmeier, Brigitte Biedermann, Andrea Schröder, Claudia Franz, Oliver Schönsleben, Alexandra Nagiller, Manuela Fritz, Johannes Roth. Key-Account: Bernhard Dürr, Tel.: 0664 / 84 84 312, b.duerr@weekendmagazin.at. ­Verkaufsleitung: Fritz Nussbaumer, Tel.: 0664 / 84 84 313, f.nussbaumer@weekendmagazin.at. Marketingleitung: Arno Riedmann, 0664 / 84 84 311, a.riedmann@weekendmagazin.at. ­Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Vorarlberg: Österr. Post AG. Erscheinungsweise: 14-tägig. Druck: NÖ Pressehaus, 3100 St. Pölten. Im redaktionellen Teil s­ tehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2014. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekendmagazin.at abgerufen werden. n

Weekend Magazin erscheint im

VERLAG

Asyl für Snowden

Wer nimmt den NSA-Enthüller auf? Langsam wird die Zeit für Edward Snowden knapp. Ende Juli läuft sein Asyl in Russland ab. Wie es dann für den selbsternannten Whistleblower (Skandalaufdecker) weitergeht, ist bis jetzt völlig unklar. Snowden bestätigte in einem Interview, dass er bei den brasilianischen Behörden einen Asyl-Antrag gestellt hat. Das zuständige Außenministerium schweigt dazu. Da Snowden von der US-Justiz per Haftbefehl gesucht wird und sein Pass eingezogen wurde, sind seine Reisemöglichkeiten begrenzt.

Foto: colourbox.de

JAPAN

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Die Insel der Katzen

Vom Mäusefänger zum Touristenmagneten: Auf der japanischen Insel Tashirojima leben mittlerweile mehr Katzen als Menschen. Einst als Mäuse­ fänger auf die Insel geholt, sind sie inzwischen zu einer wahren Touristen-Attrak­ tion geworden. Weltweit reisen KatzenFans nach Tashirojima, um die Vierbeiner zu besuchen. Die Insel-Bewohner, zum größten Teil Fischer, verehren ihre „Glückskatzen“. Hunde haben auf Tashirojima übrigens striktes Einreise-Verbot.

Fotos: www.viennareport.com, Getty Images

Meerjungfrauen. Sich als Meerjungfrau, Tintenfisch oder Neptun zu



Ungarn

Foto: colourbox.de

Colorado

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Abgetaucht

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Kiffer-Automat

Anlauf nehmen, ­losspringen und – Platsch: rein ins Wasser! In Budapest fand die erste europäische Tauch-Meisterschaft für Hunde statt. Dabei springt der Vierbeiner – möglichst weit – von einer Rampe ins Wasser. Keine große Überraschung: Der neue Hunde-Trend-sport kommt aus den USA. Alljährlich findet in Kalifornien auch ein Hunde-SurfWettbewerb statt.

Im Bundesstaat Colo­ rado ging der weltweit erste Marihuana-Automat in Betrieb. Der Apparat namens „ZaZZZ“ funktioniert ähnlich wie ein Zigarettenautomat: Einfach den Personalausweis reinstecken, Geld einwerfen, Cannabis aus dem Automaten ziehen und rauchen. In Colorado ist der Verkauf von Marihuana seit Jahresbeginn für Bürger über 21 Jahre legal.

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deutschland Ihr Song „Atemlos“ katapultierte ­Helene Fischer an die Spitze der Charts. Doch nun werden Plagiatsvorwürfe laut. Der Song „Land of Dreams“, gesungen von Rosanne Cash (Tochter von CountryLegende Johnny Cash), klingt verdächtig ähnlich wie der Atemlos-Ohrwurm. Jetzt ermitteln die ­Anwälte!

GroSSbritannien

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Prinz George als Puppe

Es war eigentlich nur eine Frage der Zeit: Babyprinz George hat jetzt seine eigene Puppe, die im Internet verkauft wird. Eine Ähnlichkeit mit dem Baby-Royal ist zwar erkennbar – das ­Replikat wirkt aber eher gruselig als goldig. Bei den Briten ist die 2.000-Euro-Puppe trotzdem ein Verkaufsschlager.

Fotos: Attila Volgyi/Action Press/picturedesk.com

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Nur geklaut?


Das Leben ist kein Wunschkonzert.

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Züg & Sacha Requisiten- und Kultur-Flohmarkt im alten Hallenbad in Feldkirch am So. 15. Juni von 9 – 15 Uhr. Über 10 Jahre kulturelles Schaffen. Wir verkaufen Requisiten- und Technikbestände an Kulturinteressierte und LiebhaberInnen. Die Einnahmen fließen wiederum in die Kultur und kommen der Ausstattung des alten Hallenbades ­zugute. Zudem erwartet Sie nebst einem Brunchbuffet ­selbstredend Feines auf die Ohren.

Heimspiel. Die 22-jährige Veronika Morscher ist Sängerin, Komponistin

und Lauteracherin. Nach dem Studium am Berklee College of Music in Bosten präsentiert sie jetzt mit ihrer Band das Debüt-Album „My Heart On A String” mit sieben Eigenkompositionen Folk/Pop und Jazz-Einflüssen. TiK Theater Dornbirn, 13. Juni um 20 Uhr. www.viviandthepeacocks.com

David Steindl-Rast

Der Lions Club Vorarlberg Fortuna ­feiert sein 20-jähriges Bestehen am 20. Juni, im Leiblachtalsaal Hörbranz mit einem Benefizkonzert für „Geben für Leben“. Tickets für den Holstuonarmusigbigbandclub, Prinz Grizzley und „MO the Band“ erhältlich bei allen Raiffeisen und Sparkassen und www.laendleticket.com

Wälder YouTube-News Der Bandname „Goatma“ stammt aus dem Bregenzerwälderischen und bedeutet „gut drauf sein“ oder „gut gelaunt“. Am 19. Juni, 20 Uhr, präsentiert sich Goatma im Werkraum Andelsbuch mit ihrem Songrepertoire und einstudierten Comedys inkl. Premiere ihres neuen Musikvideos, welches auf YouTube online geht. www.goatma.at

Sommerball mit Franz Rimini Tanzorchester Das Team der Caritas Vorarlberg lädt am 14. Juni ab 19.30 Uhr in den Bregenzer Gössersaal zum Sommerball mit der 14-köpfigen Franz Rimini Tanzkapelle und Musik der 50er- und 60er-Jahre. Mit Ihrem Besuch unterstützen Sie Hospiz Vorarlberg, eine Aufgabe der Caritas. Im Jahr 2013 konnten in mehr als 1.100 Einsätzen viele Mitmenschen begleitet werden. ­Karten und Tischreservierungen zum Einzelpreis von € 20,– bei Ländle Ticket in allen Raiffeisenbanken und Sparkassen und unter www.laendleticket.com

Fotos: colourbox.de, simonrainer.com, HMBC, Probstei St. Gerold, goatma, Photograph Marcello Girardelli, Michael Denz

20 Jahre Lions-Frauen

Der Benediktinermönch, geistliche Lehrer, Bestsellerautor und religiöse Brückenbauer spricht in der Propstei St. Gerold über das Geheimnis der Dreifaltigkeit als der Herzmitte unseres christlichen Glaubens. Sonntag, 15. Juni, 17 Uhr. Eintritt € 25,–. Benefizveranstaltung zugunsten der Propsteisanierung. Karten unter Tel.: 05550 / 2121.


über 2.000 events auf

Villa Claudia, Feldkirch

Veranstaltungen und Freizeitbetriebe in Vorarlberg auf www.wohinheute.at – jetzt auch als App und auf facebook

Drei Künstlerinnen – drei Orte – ein Zeitraum. Lis Gort aus Taiwan, Barbara Schmid aus Graz (Bild) und Cornelia BlumSatler aus Höchst gestalten miteinander eine Werkschau im Rahmen von KunstVorarlberg. Die drei Frauen geben Einblick in ihr künstlerisches Schaffen, deren Verbindung der Beginn und das Ende eines Zeitraums ist. KunstVorarlberg präsentiert diese Ausstellung vom 6. Juni bis 6. Juli 2014 in der Villa Claudia in Feldkirch, Forum für aktuelle Kunst, Bahnhofstraße 6. Die Öffnungszeiten Freitag, Samstag, Sonntag von 14 – 18 Uhr.

„KKK“-Markt Fr., 13. 6. 2014, ab 17 Uhr Gemeindeplatz Vandans „Kunst, Kreatives und Kulinarisches“ bis 22 Uhr. Die Harmonie­ musik Vandans spielt dazu ein Platzkonzert.

Bodensee-Kunstauktion Vom 26. bis 28. Juni 2014 haben Sammler und Kunstfreunde erstmalig die Möglichkeit, live über Internet die 121. Int. Bodensee-Kunstauktion hautnah zu verfolgen und mitzu­ bieten. Hermann Tieberts Pfeifen rauchender Bauer aus Hittisau-Reinerau freut sich auf Ihren Klick! www.zeller.de

Sparkasse Wälderlauf Sa., 21. 6. 2014, ab 16 Uhr Mellau bis Schoppernau Von Mellau auf 12,8 km nach Schoppernau. Dort dann ab 18.00 Uhr großes Läuferfest. www.waelderlauf.at Alpine Trophy 20. 6. – 22. 6. 2014 Montafon Alpine Trophy: Größtes JugendFußballturnier des Landes mit Rahmenprogramm. www.mon­tafonalpinetrophy.at

Blasmusik nonstop Am Sa, 21. Juni geben von 18 – 23 Uhr die vier Dornbirner Blasmusikkapellen (Stadtkapelle Haselstauden, Stadtmusik, MG Hatlerdorf, MV Rohrbach) auf dem Marktplatz ihr Repertoire zum Besten. Der Eintritt ist frei. Sitzgelegenheiten und ein gastronomisches Angebot sorgen für einen gemüt­ lichen, fröhlichen und zünftigen längsten Tag der Dornbirner Blasmusik.

Kabarett „GrillFleisch“ Fr., 27. 6. 2014, 20 Uhr Altes Kino Rankweil Nicht nur den Grillfans wird bei dem kabarettistischen Leckerbissen von Gabi Fleisch kein Auge trocken bleiben!

GEWINNSPIEL 2 Tickets fürs Sommer Open Air Dornbirn (8. 8.) mit Andreas Gabalier & Die Seer gewinnen! www.wohinheute.at

Fotos: KUNSTVORARLBERG, Auktionshaus Michael Zeller, DTSM, LANDESTHEATER/ANJA KÖHLER

Das große Welt­theater

von Calderón de la Barca bringt das Landestheater auf dem Platz vor der Wallfahrtskirche Maria Bildstein zur Aufführung. Das Bühnenwerk hat seit seinem Erscheinen im Jahr 1655 bis zum heutigen Tag nichts an Aussagekraft und Spiritualität verloren. Vorstellungen noch 13. / 15. / 17. / 20. / und 22. Juni jeweils um 20.15 Uhr.

Frühschoppen mit Daniela Marte So., 29. 6. 2014, 10 Uhr Sonnenkopf Klösterle „Brazer Böhmische“ sorgt beim Frühschoppen im Bergrestaurant für beste Stimmung. www.wohinheute.at wird unterstützt von Jeden Donnerstag um 18.58 Uhr vor V-heute In jeder Ausgabe mit Termintipps ANZEIGE

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Entdecker aufgepasst: Auf dem neuen Natursprünge-Weg gibt es für die ganze Familie viel zu entdecken, zu staunen und zu erleben

Natursprünge-weg Weitere Angebote rund um den Natursprünge-Weg Jeden Donnerstag:

Ladiesday:

Beim Kauf einer Tageskarte erhält jede Dame von Juli bis Ende Oktober einen Gutschein für ein Glas Prosecco in einem der Bergrestaurants gratis dazu. Jeden Freitag:

Mountain-BBQ:

Jeden Samstag:

Auszeit für Heimwerker:

Von Juli bis Ende Oktober gibt es für die Männer beim Kauf einer Tageskarte einen Gutschein für ein Fohrenburg-Stiftle in einem der Bergrestaurants gratis dazu. 
 Jeden Sonntag:

Bergfrühstück mit Ausblick:

Von Juli bis Oktober ab 08.30 Uhr im neuen Restaurant Frööd auf 1.680 m mit Naturspielplatz. Bergbahnauffahrt ab 08.30 Uhr. Reservierung unter T 0664 / 88926374 Täglich:

Einkehr im neuen Restaurant Frööd

Naturspielplatz, Streichelhasenstall, Regenwetter-Kinderprogramm, beste Küche und beste Getränke, Kuchen und Desserts, kostenloses WLAN und vieles mehr.

Neu ab 26. Juni

brandnertal natursprünge-weg Interaktiver Wissenswanderweg. Raus aus dem Wohnzimmer, rein in die Natur des Brandnertals.

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uf dem neuen ­Natursprünge-Weg, einem Gemeinschaftsprojekt der Inatura und dem Brandnertal, gibt es für die ganze Familie viel zu entdecken, zu staunen und zu erleben. Verbringt Eure wertvolle gemeinsame Zeit dort, wo es am schönsten ist: in der Natur des Brandnertals. Auf dem interaktiven Wanderweg lernt Ihr spielerisch an unterschiedlichen Stationen gemeinsam Neues und Spannendes aus dem Wald und dem Wasser der Alpen – kurzum, Ihr entdeckt Geheimnisse der alpinen Natur und ihren Bewohnern, über die Ihr noch lange sprechen werdet. Wissensdurstige wandern. Wir haben so viele Fragen an die Natur: Woher kommt das

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Wasser im Fluss und wie die Steine auf den Berg? Was macht der Senn auf der Alpe eigentlich den ganzen Tag und wieso gibt es Jäger? Woher kommt das Wetter und warum sind Blumen bunt? Antworten auf diese und noch viele weitere Fragen bekommt Ihr auf dem Natursprünge-Weg. Wo es lang geht. Los geht’s mit der Dorfbahn Brand. Die bringt Euch schnell auf den Berg. Von der Bergstation geht es dann zur Inneren Parpfienzalpe und weiter Richtung Burtschasattel. Wer es etwas entspannter mag, nimmt von der Dorfbahn gleich die ­Panoramabahn auf den Burtschasattel und läuft den Weg in entgegen gesetzter Richtung. www.brandnertal.at/ naturspruenge n

Fact-box n Gehzeit: ca. 2h n Ausgangspunkt: Dorfbahn Bergstation oder Panoramabahn Bergstation durchgehender Bergbahnbetrieb ab 19. Juni n Einkehrmöglichkeit: Restaurant Frööd Alpe Parpfienz n Parkmöglichkeiten: 
 Dorfbahn Talstation n Speziell für Familien: für Kinderwagen geeignet, Bollerwagen-Verleih, Naturspielplatz beim ­Restaurant Frööd Weitere Infos: Brandnertal Tourismus www.brandnertal.at tourismus@brandnertal.at

T +43 5559 555

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Vom 18. 07. – 29. 08. 2014 Bergbahnauffahrt ab 18.00 Uhr und anschließendem Mountain-BBQ im Restaurant Frööd. Letzte Talfahrt um 22.00 Uhr. Reservierung erbeten! T 0664 / 88926374


Symphonieorchester Abonnement 2014 | 15 Vorarlberg Feldkirch | Bregenz konzert 1 20. | 21. september 2014

Kirill Petrenko Dirigent Stella Doufexis Mezzosopran Mahler 9 × 9

ABO

konzert 2 20. | 23. november 2014

bo A t r nze o K tz! n a l p Mei z Sit n i e M

Gérard Korsten Dirigent Georg Breinschmid Kontrabass Sonus Brass Ensemble Fuchs | Breinschmid | Ravel | Poulenc konzert 3 16. | 18. jänner 2015

Zsolt Hamar Dirigent István Várdai Violoncello Kodály | Mihály | Schumann oper februar | märz 2015

Alexander Drcˇar Dirigent Alexander Kubelka Regie Georges Bizet Carmen Kooperation mit dem Vorarlberger Landestheater

konzert 4 6. | 7. april 2015

Gérard Korsten Dirigent Schedl | Lutosławski | Bruckner konzert 5 9. | 10. mai 2015

Gérard Korsten Dirigent Jürgen Ellensohn Trompete Mozart | Hummel | Strawinsky | Haydn

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www.sov.at

EUROPÄISCHE UNION Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung

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Beste Nachwuchs-Zimmerer gesucht

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Bundeslehrlingswettbewerb Holzbauzukunft. Am 20. und 21. Juni kämpfen die besten Jung-Zimmerer aus allen Bundesländern in Dornbirn um den Bundessieg. aus allen Bundesländern konnten sich dort für den Bundeslehrlingswettbewerb qualifizieren, der am 20. und 21. Juni in der Landesbe-

Die besten Zimmererlehrlinge aus den Bundesländern haben sich für den Bundes­ lehrlingswettbewerb in Dornbirn qualifiziert.

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rufsschule Dornbirn 1 über die Bühne geht. Die vergangenen Wochen und Monate waren für die antretenden Lehrlinge von einer intensiven Übungsund Vorbereitungsphase geprägt. In Vorarlberg wollen die Teilnehmer nun ihr ganzes Können zeigen und stellen sich der Herausforderung im Wettbewerb um den Titel des Bundessiegers. Zum Anfeuern und Begutachten der Werkstücke sind die Türen der Wettbewerbswerkstatt am Samstag, dem 21. Juni zwischen 8 und 11 Uhr, in der Landesberufsschule

Dornbirn 1, Eisengasse 38a, für alle Interessierten geöffnet. Staatsmeisterschaft. Neu ist, dass sich die besten Nachwuchs-Zimmerer des Bundeslehrlingswettbewerbs und der parallel dazu stattfindenden Ausscheidung für die im Oktober 2014 in Salzburg erstmals stattfindende Staatsmeisterschaft der Zimmerer qua­ lifizieren können. Alle Infos zum Bundeslehrlingswettbewerb und zu einer ZimmererKarriere auf www.holzbauzukunft.at n

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eit Jahresbeginn haben in ganz Österreich die Landeslehrlingswettbewerbe der Zimmerer stattgefunden. Die besten Nachwuchstalente


Triumph. Österreich deckt seinen Energiebedarf zu 35 Prozent aus

erneuerbarer Energie – das ist EU-Spitze.

➜ Trend. Bis zum Jahr 2024 benötigt Österreich 1.500 neue Landärzte. Das Berufsbild muss daher attraktiver werden. ➜

Traurig. Frauen verfügen laut einer aktuellen Studie der Arbeiterkammer Wien um 40 % weniger Vermögen als Männer.

news Brasilien

Ländle goes Europe

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Bei „Castle of Art“ wohnen die internationalen TeilnehmerInnen in der Jugendburg Neuerburg/ Deutschland und nehmen an Kreativ-Workshops für Theater, Fotografie, Video, Computer und Zeichnen teil. Sport und Ausflüge inklusive! Restplätze für 02. – 09. August für 13- bis 15-Jährige um € 280,–. www.aha.or.at/laendle

36,5 % Sonstige

15,8 %

Fotos: LKH Feldkirch, VLK, FHV, Darko Todorovic

Familiäre Atmosphäre, kleine Gruppen und zeitliche Flexibilität: Das sind nur einige der Vorteile der Kindernester der Vorarlberger Tagesmütter. 2014 hat das Land Vorarlberg zehn weitere Kindernester bewilligt. Insgesamt gibt es jetzt schon vierzig im Land. Alle Infos und Orte unter www.verein-tagesbetreuung.at

Fotos: colourbox.de, apa/epa, xinxin/thinkstock

Zehn Kindernester

Spanien

11,8 %

13,4 %

Argentinien

Deutschland

Buchmaker als WM-Orakel.

Der Innsbrucker Statistik-Professor Achim Zeileis simulierte den Ausgang der Fußball-WM, indem er die ­Quoten von 22 Internet-Wettanbietern analysierte. Gastgeber Brasilien ist ­demnach Titelfavorit mit einer Sieg-Wahrscheinlichkeit von 22,5 %.

Alexander Vonbank

Reto Bale

Oskar Müller

Carmen Pfanner

Dem Facharzt für Innere Medizin am LKH Feldkirch wurde für die beste wissenschaftliche Arbeit 2013 der Preis der Vorarlberger Ärztekammer verliehen.

Der in Satteins aufgewachsene und jetzt an der Uni Innsbruck arbeitende Mediziner erhält den diesjährigen Landes-Wissenschafts/Würdigungspreis.

Der interimistische Leiter des Kollegiums der FH Vorarlberg wurde in der Kollegiumssitzung vom 27. Mai zum Leiter/Rektor gewählt und bestätigt.

Sie zeigt bis 7. August ihre neuen Arbeiten in der Galerie allerArt in Bludenz. Ausstellungseröffnung ist am Donnerstag, 26. Juni 2014 um 20.00 Uhr.

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Krankheit behandeln – Gesundheit fördern

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lust an der gesundheit Qualität sichern. Manfred Brunner ist seit 2005 Obmann der Vorarlberger Gebietskrankenkasse. Ein Gespräch über das Gesundheitsbewusstsein der Bevölkerung, Gesundheitsreform und die Signale des eigenen Körpers.

Jeder kann selbst sehr viel dazu beitragen, gesund zu bleiben. Manfred Brunner

Weekend: Welches besondere Anliegen haben Sie im Bereich der Gesundheitsförderung?

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natürlich ein breites Auswahlspektrum. Wenn ich nun aber entscheiden müsste, so liegt mir besonders die Gesundheitsförderung der Kinder und Jugendlichen am Herzen. Hier werden wir unsere Anstrengungen in Richtung gesunder Ernährung und mehr Bewegung deutlich steigern.

sinnvollsten ist. Das kann im einen Fall das Krankenhaus sein, im anderen der niedergelassene Bereich, der Hausarzt oder ein Facharzt. Mit dieser beispielhaft genannten, zwischen Land und Sozial­ versicherung abgestimmten, Steuerung halten wir das ­System qualitativ hochwertig und finanzierbar.

Weekend: Was wird sich durch die Gesundheitsreform und den propagierten „point of best service“ ganz konkret für die Menschen verändern? Manfred Brunner: Wir sichern damit nachhaltig die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung. Mit „point of best ­service“ meinen wir, dass die Versorgung von Patientinnen und Patienten jeweils dort erfolgt, wo die Behandlung am

Weekend: Wie schätzen Sie das Gesundheitsbewusstsein der Vorarlberger ein? Manfred Brunner: Ich habe den Eindruck, dass immer mehr Leute sich Gedanken um ihre eigene Gesundheit machen. Das freut uns sehr, weil es der Ansatz ist, den wir verstärkt fördern wollen. Das ist die eine Seite, das andere ist, dass es sehr bedrückend ist zu sehen, dass Zivilisations­

Manfred Brunner: Da gibt es

krankheiten wie Diabetes, Übergewicht etc. mit allen ­negativen Folgen zunehmen. Es besteht dringender Handlungsbedarf, um über Lebensstiländerungen Lust an der eigenen Gesundheit zu wecken. Weekend: Was ist Ihnen Ihre Gesundheit wert – und was tun Sie dafür? Manfred Brunner: Ich bin mittlerweile über 50 Jahre alt. Das sagt nicht nur meine Geburtsurkunde, sondern auch mein Körper. Konkret hatte ich mit Rückenbeschwerden zu kämpfen. Es war also an der Zeit, etwas zu tun. Ich habe angefangen, zu klettern. Das mache ich einbis zweimal pro Woche und spüre, dass der Sport mir gut tut. Es ist für mich Ausgleich und Therapie. n

Fotos: walser-image.com

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eekend: Krankenbehandlung oder Gesundheitsvorsorge – was ist der VGKK mehr wert? Manfred Brunner: Das ist keine Entweder-Oder-Frage. Die Menschen erwarten sich im Krankheitsfall oder im Fall ­eines Unfalls vom System die bestmögliche Versorgung. Das betrachten wir als unsere Kernaufgabe. Ergänzend richten wir unser Augenmerk auch verstärkt auf die Gesundheitsvorsorge. Jeder kann selbst viel dazu beitragen, gesund zu bleiben. Durch Aufklärung, verschiedene Präventions- und Vorsorgeangebote können wir die Menschen ­dabei unterstützen.


Ich hatte mit Rückenbeschwerden zu kämpfen und habe begonnen zu klettern. Das ist für mich Ausgleich und Therapie.

zur Person

Manfred Brunner

n geboren 2. April 1962 n lebt in Höchst n verheiratet, 2 Kinder n Beruf: Leiter des Betriebsreferats der Vorarlberger Arbeiterkammer n Obmann der VGKK n Hobbys: Klettern und Wandern

Manfred Brunner

obmann der vorarlberger gebietskrankenkasse

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Die Macht des Shitstorms

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am Onlinepranger

Wut im Web. In sozialen Medien wüten immer öfter „Shitstorms“. Der Ton der Entrüstung

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arkus Lanz verfluchte die „gottverdammten Klicks“. Durch ein aggressiv geführtes Interview mit der Politikerin Sahra Wagenknecht brachte der deutsche Moderator die Web-Com­ munity gegen sich auf. Die Online-Petition gegen seine Talkshow auf ZDF erzielte in zwei Wochen 230.000 Einträge, Kommentare wie „doof “ und „unwürdig“ waren da noch die harmlosesten. „Sie müssen in der Lage sein, wenn der Shitstorm kommt, gedanklich die Spülung zu drücken“, äußerte sich Lanz

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gegenüber dem Magazin „Stern“. In Österreich mussten unlängst Ö3-Moderatorin Elke Lichtenegger und Gastronom Mario Plachutta diese Spülung drücken. Auch in ihren Fällen wurde die höchste Stufe der von den Schweizer PR-Experten Barbara Schwede und Daniel Graf entworfenen Shitstorm-Skala erreicht: „Ungebremster SchneeballEffekt mit aufgepeitschtem Publikum, Tonfall mehrheitlich aggressiv, beleidigend, bedrohend.“ Wer im Zentrum eines Shitstorms stehe, könne nur „in die Kirche gehen und beten“, erklärt Michael Ober-

meyr, Geschäftsführer der PR-Agentur Reichl und Partner. Jede weitere Äußerung würde einem nur im Mund umgedreht. Vergessliche Öffentlichkeit. Ein schwacher Trost für die Betroffenen: Shitstorms seien nicht nachhaltig. „Die breite Öffentlichkeit ist vergesslich“, so Obermeyr. Das haben auch die Fälle Lichetenegger und Plachutta gezeigt. Die Welle der Empörung dauerte ein paar Tage, nach zwei Wochen war alles wieder vergessen. Die Öffentlichkeit habe laut Ober-

meyr außerdem ein feines Gespür dafür, ob die Beleidigungen gerechtfertigt sind oder nicht. Für den PR-Spezialisten und Herausgeber des Gourmetmagazins „Falstaff “, Wolfgang Rosam, ist das Maß jedenfalls voll. Die Beleidigungen, Untergriffe und persönlichen Angriffe in den anonymen Postings seien „unerträglich“, echauffierte er sich jüngst in einer Aussendung. Er hat das Gefühl, dass „einige wenige unter dem Schutz der Anonymität ihren Frust abladen“. Mit der Initiative „Die Meinungsmutigen“ fordert Rosam

Fotos: Modelfoto: Colourbox.De

wird zunehmend schärfer. Warum verlieren einige Poster jegliche Hemmungen? Einigen „Meinungsmutigen“ reicht es jetzt jedenfalls. Sie fordern ein Ende der anonymen Postings.


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Shitstorm in Kürze Jeder kann einen Shitstorm auslösen. Ein Kunde des deutschen Mobilfunkanbieters O2 beschwerte sich über Empfangsprobleme. Es sei ein Einzelfall, wurde er ­abgespeist. Daraus entwickelte sich die Initiative „Wir sind kein Einzelfall“ mit Tausenden Gleichgesinnten. Jeden kann ein Shitstorm treffen. Eine britische PR-Expertin ruinierte ihre Karriere mit einem rassistischen Tweet über Afrikaner. Die Aussage wurde ­innerhalb eines Tages zum Top-Thema auf Twitter, die Frau wurde gekündigt. Internet, das „Überallmedium“. Der britische Finanzminister Osborne wurde im Zug in einem Erste-KlasseAbteil mit einem Ticket für die zweite Klasse erwischt. Noch bevor er sein Reiseziel erreicht hatte, herrschte auf Twitter bereits Entrüstung. Die Regeln stellt die Community auf. „Wir stellen die Regeln auf“, so eine Reaktion über eine Beschwerde bei Nestlé. Und schon wurde die Debatte angeheizt.

User-Verhalten sei auf das Fehlen zusätzlicher nonverbaler Signale (Augenkontakt, Betonung etc.) zurückzuführen. Die Anonymität sei ein weiterer Faktor. Es entstehe eine persönliche Distanz, mit den Folgen des Postings seien die User nicht direkt konfrontiert.

Positive Seite. Vor allem NGOs nutzen die Wellen der Online-Empörung, um ihren Kam­ pagnen Nachdruck zu ver­leihen. So kam es 2010 zwischen Greenpeace und Nestlé zum ersten „facebookKrieg“. ­ Negative Aufmerksamkeit im Web kann aber auch Bekanntheit erzeugen.

Diese nutzte der umstrittene Wiener Rapper Money Boy. Sein Video zu „Dreh den Swag auf “ wurde auf YouTube millionenfach aufgerufen, mehrheitlich aber negativ bewertet. Trotzdem erfolgte daraufhin ein Hype, der ihm einen Plattenvertrag und TVAuftritte einbrachte. n

Money Boy. Cool oder peinlich? Die Meinungen über den Wiener Rapper gehen weit auseinander. Kontroverse Aufmerksamkeit erzeugt jedoch auch Bekannheit.

Markus Lanz. Zuerst das Quotentief mit „Wetten, dass ...?“, dann eine Online-Initiative gegen seine Talkshow auf ZDF: Der deutsche Moderator erntete heftige Kritik und brachte die Web-Community Gegen sich auf.

Fotos: Modelfoto: Colourbox.De, Hans leitner/first look/Picturedesk.com, gbrci/Action Press/Picturedesk.com

eine Deklarationspflicht für Poster. Organisationen, Unternehmen und das „offizielle Österreich“ sollen dafür gewonnen werden. Unterstützung erhält Rosam vom Verband Österreichischer Zeitungen (VÖZ). Die Umgangsformen in manchen Foren seien „untragbar“. VÖZPräsident Thomas Kralinger fordert eine „konsequente Moderation der Foren verbunden mit einer gesetzlichen Regelung.“ Dass ein Ende der Anonymität nicht gleichzeitig ein Ende der beleidigenden Postings bringen würde, zeigten jedoch die Angriffe auf Elke Lichtenegger. Der Shitstorm gegen die Ö3-Moderatorin hat vor allem auf facebook stattgefunden – mit zahlreichen Kommentaren der untersten Schublade und zwar nicht anonym, sondern mit dem realen Namen der User. Reagiert man online enthemmter als offline? US-Forscher bestä­ tigen diese Annahme. Das aufbrausende


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Der Neos-Chef im Interview

Strolz prangert das Rot-Schwarze Machtkartell an.

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Abrechnung in pink Matthias Strolz. Die Neos sind gekommen, um zu bleiben. Pink gegen Rot und Schwarz. Im Interview erklärt der Neos-Chef, was in Österreich alles schief läuft. Von Brigitte Biedermann

W

eekend: Das Ergebnis bei den EU-Wahlen war enttäuschend für die Neos. Schon erholt? Matthias Strolz: Wir hatten nach den Nationalratswahlen einen Platz an der Sonne und waren überrascht, als die Sonne plötzlich weg war. Zum einen waren die Um­ fragewerte zu optimistisch hochgerechnet. Zum anderen haben wir in der Kommunikation nicht immer optimale Figur gemacht. Und es

Der Ex-ÖVP Mitarbeiter Matthias Strolz ist Mastermind der Neos.

gab auch sehr viel Gegenwind von allen Seiten. Wir sind eine junge Bewegung und müssen noch lernen. Die pinken Bäume wachsen nicht über Nacht in den Himmel. Aber sie wachsen. Weekend: Die Aussagen über

die Privatisierung der Wasserversorgung ernteten Kritik. Was wollen die Neos? Matthias Strolz: Das Wasser ist uns heilig. Es soll in möglichst hoher Qualität und zu

einem fairen Preis beim Konsumenten ankommen. Wir würden das Wasser nie privatisieren und z. B. an CocaCola verkaufen. Aber: Es gibt jetzt schon ein Miteinander von öffentlicher Hand und privatrechtlichen Einheiten, und das finden wir gut. Die Kommunen sollen entscheiden, wie das zu organisieren ist. Der Rest war Panikmache unserer Mitbewerber. Wir haben dem aber zu wenig entgegengesetzt.

1 Die Gründung

Im Oktober 2012 wurde die ­Partei „NEOS – Das neue Österreich“ ­gegründet. Matthias Strolz wurde mit 96,2 % zum Vorsitzenden gewählt.

Weekend: Auf einer Skala von 1 bis 10: Wie neoliberal sind die Neos wirklich? Matthias Strolz: Wenn man Neoliberale als egoistische, profitorientierte, ignorante Geldsäcke sieht, dann: null. Das sind wir nicht. Wir sind Idealisten und Professio­ nalisten und keine Chaoten. Wir stehen für Eigenverantwortung und Freiheit. Weekend: Und wie sozial

sind die Neos?

2 Erster Erfolg

Es war die Überraschung des ­ ahlabends am 29. 9. 2013. Die Neos W erreichen 5 % und ziehen mit 9 Ab­ geordneten in den Nationalrat ein.


Matthias Strolz: Wir sehen den Menschen nicht als ­Opfer, sondern wollen die Eigenverantwortung stärken. Wir wollen starke soziale Netze. Aber: Wir machen seit 53 Jahren Schulden in Österreich. Wenn ich diese starken sozialen Netze auch für ­meine Kinder haben möchte, muss sich jetzt etwas ändern. Jedes Jahr hat die Regierung versprochen, keine neuen Schulden zu machen: Entweder ist es Unfähigkeit oder Lüge. Ich vermute, etwas von beidem. Weekend:

Fotos: apa/punz, apa/fohringer, apa/pfarrhofer, apa/OCZERET, ApA/schlager, apa/techt

Im Programm steht: Wer mehr leisten will, soll auch profitieren. Was meinen Sie damit? Matthias Strolz: Die Steuernund Abgabenquote ist viel zu hoch. Wenn ein Elternteil Teilzeit arbeitet und aufstocken möchte, wird gerechnet bis man drauf kommt, dass es sich nicht lohnt. Wir brauchen endlich Reformen, auch im Pensionsbereich. Die kleinen Pensionen müssen erhöht werden, die hohen jenseits von ASVG muss man beschneiden. Welcher Sozialdemokrat kann das O. k. finden? Ich finde das nicht fair. Das ist asozial. Dafür sind wir nicht zu haben.

Rot-Schwarz regiert mit Tarnen, Täuschen und Lügen. Die Steuerzahler müssen die Suppe auslöffeln. Weekend: Stichwort Bildung:

Wären Sie Bildungsminister, welche drei Maßnahmen würden Sie umsetzen? Matthias Strolz: Gestaltungsfreiheit und Autonomie für die Schulen. Das heißt, sie bekommen personelle, finanzielle und pädagogische Freiheit mit einem Bildungsscheck, den die Eltern bei der Schule ihrer Wahl einlösen können. Direktoren werden vor Ort und nicht mit Parteibuch bestellt. Und die Schüler und ihre Talente müssen in den Mittelpunkt gerückt werden. Wir müssen die Individualiserung stärken. Weekend: Wo ist momentan

noch zu viel Staat drin?

Matthias Strolz: In der Schule.

3 Fusion mit dem LIF

Das Liberale Forum löst sich im Jänner 2014 auf und fusioniert mit den Neos. Angelika Mlinar, Ex-LIFObfrau wird Strolz Stellvertreterin.

Direktoren werden in Wien und NÖ noch immer über Parteibuchlogik bestellt. Die Sozialpartnerschaft muss man zurückdrängen. Die ist von einem Gestalter zu einer Ansammlung von Tintenburgen geworden. Die Pflichtmitgliedschaften gehören abgeschafft. Ich halte die Verankerung der Sozialpartner in der Verfassung für falsch. Die müssen sich einer Bewährung stellen. Wenn sie einen guten Beitrag leisten, haben sie ihre Berechtigung, wenn nicht, werden sie als Dinosaurier aussterben. In vielen staatsnahen Betrieben vom Flughafen angefangen gibt es noch immer Rot-Schwarze Vorstände. Dem Machtkartell RotSchwarz gehört nicht das

4 Sitzungs-Boykott

Angelika Mlinar ist Spitzenkandidatin für die EU-Wahlen. Ihr Privatisierungs-Sager und der Auszug aus dem NR bringen harsche Kritik ein.

Land. Wir brauchen die Bevölkerung, die sagt: „Wir haben die Nase voll von diesen Sesselklebern.“ Weekend: Ihr Ziel für die Vorarlberg-Wahlen? Matthias Strolz: Das Ländle ist ein großartiges Land zum Leben. Dort läuft auch vieles gut, aber es regiert auch eine Partei, die sagt, das Land gehört uns. Es existiert die Erbpacht. Leute, die sich für eine neue Partei engagieren, werden behandelt als würden sie ein Sakrileg begehen. Es werden ihnen Steine in ihrem unternehmerischen Alltag in den Weg gelegt. Wo sind wir denn? Da wird auf Putin gemacht. Das geht so nicht. Das muss man ändern. n

5 EU-Enttäuschung

In den Prognosen lagen die Neos im zweistelligen Bereich, sie ­erreichen jedoch nur 8 %, und somit nur halb so viel wie die Grünen.

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Weekend Magazin   27


3

Fragen an

vorarlberg aktuell

Hap Krenn Obmann WIGE Hard

Zahl der woche …

55

% der Maturanten geben laut aktueller Umfrage

der Industriellenvereinigung Vorarlberg an, dass sie ein „sehr großes“ oder „großes“ Interesse an Naturwissenschaften haben. 43 % interessieren sich auch für Technik.

Beste Ländle-Qualität Das Bio-Sortiment der Vorarlberg Milch wächst weiter. Für die neue Ländle Bio Butter, produziert in bester Ländle-Qualität, stehen 566 Landwirte vom Bodensee bis zum Arlberg. Der Umsatz des Jahres 2013 von 48 Mio. Euro bedeutet eine Steigerung von 7,5 %. Das freut das Vorarlberg Milch-Führungsteam: Obmann Reinhard Summer, Obmann-Stv. Reinhard Hofer, GF Raimund Wächter und Betriebsleiter Johannes Wehinger (v. li.).

Hypo Spendenpool Unter dem Namen „HYPO für Vorarlberg – Helfen. Fördern. Bewegen“ wird ab 1. 7. ein Spendenfonds für gemeinnützige Projekte mit einer jährlichen Dotierung mit 0,65 % des Jahresüberschusses der Bank eingerichtet. Der Beitrag für 2014 ist 390.000 Euro. Ein unabhängiges Gremium berät vierteljährlich über die Vergaben. VorstandsVorsitzender Michael Grahammer und Kuratoriums-Vorsitzende Michaela Wagner bei der Präsentation.

■■Die WIGE engagiert sich umweltfreundlich? Mit der Aktion „Radfahren und Einkaufen“ und attraktiven ­Preisen unterstützen wir in der fahrradfreundlichsten Gemeinde des Landes die sanfte Mobilität. Wir haben zwar ausreichend Parkplätze, doch sehen wir auch die gesundheitlichen Aspekte des ­Radelns für unsere Kunden und unterstützen dies seit mehr als ­einem Jahrzehnt! ■■Was sind die nächsten Aktionen? Wir haben eine Zusammenarbeit mit Künstlern gestartet und er­ arbeiten gerade gemeinsam das Projekt „Kunstmeile“. Derzeit sind die Gremien im Rathaus am Zug. Wie schon beim Literaturfestival oder beim kommenden Filmfestival arbeiten Wirtschaft und Kultur positiv zusammen. ■■Die WIGE kümmert sich auch um Kleinunternehmen? Wir sind sehr an einem guten Branchenmix interessiert und stellen allen Mitgliedern, vom Dienstleister bis zum Klein- und Mittelbetrieb, vom Industriebetrieb bis zur Bank unsere verschiedenen Services zur Verfügung. Aktuell haben wir neue Werbeanlagen ­installiert, die allen Unternehmern eine temporäre Werbemöglichkeit innerhalb von Hard ermöglichen.

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Zukunftskongress Mobilität.

Premiere für das neues „RundumSorglos-Paket „VLOTTE Complete“ zum Preis von nur 9,90 Euro pro Tag. Das beinhaltet ein Elektrofahrzeug, kostenlose Lademöglichkeit an über 150 VKW VLOTTE-Stromstellen und vieles mehr auf www.vlotte.at. Im Bild: illwerke vkw-Vorstand Helmut Mennel, Ole Henrik Hannisdahl („Green Car“ Norwegen) und Christian Vögel (Landhaus) (v. li.).


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Geldmaschine

Youtube Mit Klicks zu Millionen

Internet-Phänomen. Vom beißenden Baby Charlie über eine

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30.000 Euro im Jahr meinde von sechs Millionen sind ein Luxus-­ YouTube-Abonnenten geGehalt. Noch besser bracht. Je mehr Aufrufe ein ist es, wenn man ein Beitrag hat, desto mehr Einsolches Sümmchen nahmen bekommt YouTubeallein mit YouTube-Videos er- Besitzer Google, der vor den zielt. Für Shane Dawson wur- Videos Werbung schaltet. Sode dieser Traum Wirklichkeit. bald ein neues Video online Der 24-jährige Kalifornier ist ist, werden die Abonnenten der Top-Verdiener unter den benachrichtigt. Das verhilft YouTube-Stars. Der „unschul- den Stars zu noch mehr Klickdige Junge mit dem schmutzi- raten – und die Kasse klingelt. gen Mundwerk“, wie sich Shane selbst beschreibt, begeistert Machen wir Fifty-Fifty. „Die seine Fans mit Comedy-Clips Hälfte der Einnahmen gehen und Parodien von Musik-­ direkt an unsere YouTubeVideos. Dank seiner Blödel- Partner. Wie viel die Künstler Filmchen konnte er vor zwei genau verdienen, verraten Jahren bei seinen Eltern aus- wir nicht“, erklärt YouTubeziehen. Mittlerweile residiert Pressesprecherin Mounira er sogar in einem Luxus-­ Latrache aus Deutschland. Appartement in Hollywood. Konkrete Zahlen liefert dafür Nobel, nobel – für einen der Webdienstleister Tubemogul. Er errechnete, dass ­YouTube-Spaßvogel! Werbende 1,10 Euro pro TauKohle durch Klicks. Shane send Klicks auf YouTube an Dawson hat es zu einer Fange- Google bezahlen. Weiters er-

mittelten die Web-Analytiker die zehn Top-Verdiener auf YouTube. Das Ergebnis: Von den zehn meistgeklickten ­Video-Bloggern verdienen sechs über 100.000 Euro im Jahr – alleine mit Werbung. Ein Extra-Taschengeld verdienen die YouTube-Stars noch in der sogenannten „Offline Welt“. In ihren ­Online-Shops verkaufen sie T-Shirts, Kalender, Stofftiere und DVDs an ihre treue YouTube-Fangemeinde und kassieren damit kräftig ab. „Besonders wichtig ist die Kanalund Abonnentenpflege. Man muss mit den Fans in Kontakt bleiben und alle Trends verfolgen“, verrät Latrache. Weitere Regeln für den Erfolg auf YouTube: Künstler, die sich zu YouTube-Netzwerken zusammenschließen, haben den Vorteil, sich gegenseitig zu promoten und zu

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Fotos: istockphoto/thinkstock,

animierte Orange bis hin zu Megastars wie Justin Bieber oder Lana Del Rey: Auf YouTube kann jeder über Nacht berühmt werden. Originelle Videos werden Millionen Mal angeklickt und können ihren Machern viel Geld einbringen.   Von Claudia Franz


1 2,003.512.535 Aufrufe Psy: „Gangnam Style“ Der Clip des südkoreanischen Rappers Psy ist das meistgeklickteste Video der Welt.

2 1,042.096.282 Aufrufe Justin Bieber: „Baby“ Der 2. Platz geht an Mädchenschwarm und Pop-Rüpel Justin Bieber für „Baby“.

3 757.330.055 Aufrufe Jennifer Lopez feat. Pitbull Lassziv und sexy zeigt sich Jennifer Lopez im Musikvideo „One The Floor“. Platz drei geht an die Latina-Queen und Pitbull.

4 717.997.983 Aufrufe Charlie Bit My Finger – Again! Autsch! Baby Charlie beißt seinen Bruder in den Finger. Der findet das gar nicht lustig.

5 700.946.786 Aufrufe Eminem feat. Rihanna Die Prügel-Schnulze„Love The Way You Lie“ schaffte es auf Platz 5 der YouTube-Charts.

pushen. Auch in Österreich entstehen immer mehr dieser YouTube-Netzwerke. Zu einem der aufstrebendsten ­Talente aus Österreich zählt Comedy-Blogger Michael Buchinger. Der witzige, aufgedrehte Student ist Teil des österreichischen Netzwerks „gretlproductions“. „Ich habe vor drei Jahren damit angefangen, Videos auf YouTube zu veröffentlichen. Freunde hatten mir dazu geraten, die Sketches, die ich in meiner Schulzeit drehte, hier zu veröffentlichen“, so Buchinger. Jeden Freitag lädt Buchinger ein neues Video hoch und hat bis jetzt 25.439 Abonnenten – und täglich werden es mehr. Spiel mit mir. Zu den neuen Sternen am YouTube-Himmel zählen auch die „Gamer“. 27 Millionen Abonnenten und 4,6 Milliarden Aufrufe hat etwa „PewDiePie“. Der 23-jährige Schwede ist mit Filmen über Videospiele der unangefochtene Star bei YouTube in der Gamer-Community. Mit ganz viel Humor, Grimassen und einem oft irren Lachen zeigt der perfekt Englisch sprechende Gamer seinen Fans, wie er vor der Kamera neue Videospiele ausprobiert. Auch Gronkh, ein professioneller „Vorspieler“ aus Köln, wurde durch das Internet berühmt. Der Erfolg ist so groß, dass der Game-Spezialist schon seit längerer Zeit von seinem YouTube-Gehalt leben kann. Der Weg zum YouTube-Star. Die Gamer-Szene zeigt ­deutlich, dass es heutzutage grundsätzlich jeder zum YouTube-Star bringen kann – vorausgesetzt, dass gebotene Programm findet sein Pub­ likum. Denn nur wer eine hohe Reichweite erzielt,

„Film ist das absolut stärkste und heute auch ein leistbares Medium. Der weltweite Vertrieb über youtube ist gratis. Die Vorteile überzeugen.“ Thomas Hechenberger tm-hechenberger, Werbeagentur & Presseservice, Bludenz

profitiert tatsächlich vom YouTube-Partnerprogramm, das die Videoproduzenten an den Werbeeinnahmen beteiligt. Nervende YouTube-Orange. Dass dabei oft nicht die sinnvollsten Inhalte führend sind, belegt das Beispiel einer ­nervenden Orange, die es zu ­einiger Berühmtheit gebracht hat. „The Annoying Orange“ (Foto: Bild 2, re.) ist eine USWebserie von Dane Boedigheimer. Die Hauptrolle spielt eine animierte Orange, die anderen Früchten oder Gemüse auf die Nerven geht. Der Schöpfer soll bis jetzt rund 10 Millionen Euro mit seiner YouTube-Nervensäge abgecasht haben. Plötzlich Star. You­Tube gibt es jetzt seit gerade mal neun Jahren, hat aber bereits viele NoNames zu Megastars gemacht. Das beste Beispiel ist Justin Bieber. Seine Mutter stellte Videos seiner Auftritte auf die Video-Plattform, um sie ihren Verwandten zu zeigen. Der Musikmanager Scooter Brown stolperte zufällig darWaka Waka. In Südafrika wurde 2010 zu „Waka Waka“ gekickt. Shakira sang den Song zur ­Fußball-WM und erreichte mit dem Song Platz 8 der meistangeklicktesten YouTube-Charts.

über und zeigte sie R ’n’ BSänger Usher, der Bieber an das Major-Label Island Records vermittelte. Jetzt ist Bieber ein Superstar mit einem geschätzten Privatvermögen von 110 Millionen Dollar. Neben dem heutigen Pop-Rüpel zählt auch Lana Del Rey zu den erfolgreichsten aller

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1 Miley Cyrus. Kein Star wurde 2013 so oft auf YouTube parodiert wie Skandalnudel Miley. 2 The Annoying Orange. Schräg! Diese ­ner­vende Orange hat eine der größten Fan-Gemeinden auf YouTube. 3 PewDiePie. Über 12 Millionen Abonnenten: Der 23-jährige Schwede stellt Video-Games auf YouTube vor. 4 Money Boy. Der Wiener schaffte es mit dem YouTube-Clip „Dreh den Swag auf“ zu Ruhm und tourt derzeit durch Österreich.

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Lana Del Rey. Ihr Clip „Video Games“ verschaffte Lana Del Rey mehr als 56 ­Millionen YouTubeKlicks. Heute hat sie einen Plattenvertrag bei Universal.

Cro. Erst durch YouTube wurde Panda-Rapper Cro zum Star im ­deutschsprachigen Raum.

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YouTube-Stars. Mit ihrem Clip zu ­„Video Games“ schaffte die Schöne den Durchbruch. Parodien-Lieblinge. Auch Rapper Cro, der Junge mit der Pandamaske, landete mit seinem YouTube-Video zum Song „Easy“ einen Volltreffer und wurde über Nacht zum Star. Sein Video wurde etwa 30 Millionen Mal angeklickt und zählt damit zu den ­erfolgreichsten deutschen Rap-Videos auf YouTube. Alle veralbern Miley Cyrus. Oft sind sogar die Parodien zu Musik-Clips beliebter als die Originale. „Das meist ­parodierte Video 2013 war Miley Cyrus Hit ,Wrecking Ball‘“, so Latrache. Auf YouTube kursieren eine Vielzahl von Cover-Versionen. Im Clip schaukelt die Sängerin hüllenlos auf einer Abrissbirne („Wrecking Ball“) – soviel nackte Tatsachen inspirieren natürlich kreative Köpfe. Und wie sieht es mit den Urheberrechten aus? Auch Superstars wie Shakira, Rihanna oder

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Lady Gaga machen laut YouTube mit ihren Hits auf der Plattform Geld. „Die Stars oder ihre Plattenfirmen bekommen einen Teil der Werbeeinschaltungen. Sogar dann, wenn ihre Musik, nur als Hintergrund eines privat gedrehten Films, wie z. B. einem Hochzeitsvideo, läuft“, so Latrache. Das bestätigt auch Universal Music. „Plattenlabels können unter Berücksichtigung eines gül­tigen Publishing-Deals mit YouTube pro Stream verdienen“, so eine Sprecherin von Universal Music. Werden tatsächlich Urherberrechte verletzt, wird das Video ­sofort gesperrt. Kinofilme im Netz. Filmstudios unterstützen teilweise auf YouTube gezeigte KinoMitschnitte. Sie kurbeln den Verkauf von DVDs an. Nicht erlaubt sei jedoch, ganze Kinofilme, die möglicherweise sogar noch zeitgleich im Kino laufen, auf YouTube zu stellen. Ganz ohne Recht und Ordnung geht es dann eben doch nicht – auch nicht auf YouTube. n

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Vorarlberg isst ... im frühling Vitikult Sommerfest in Bregenz

Ihr Fest auf Schloss Amberg

Das Restaurant Kornmesser, das Hotel Messmer und die Vitikultwinzer aus dem Burgenland laden am 18. Juli zum Sommerfest. Acht Spitzenwinzer präsentieren persönlich ihre Produkte in der Fußgängerzone zwischen Messmer + Kornmesser (überdacht). Empfang ab 19.00 Uhr mit Verkostung der edlen Weine. Ab 20.30 Uhr Buffet, dazu Live-Musik. Preis für Weinverkostung mit über 50 Weinen, Buffet und Musik: € 40,– p. P. Reservierung: Tel.: 05574 / 54854 oder salzgeber@kornmesser.at

Schloss Amberg in Feldkirch liegt in einer verträumten Umgebung und ist für uns eine Perle, die wir mit Freude zum Leben erwecken. Unseren Gästen bieten wir hier eine unvergessliche Veranstaltung in edlem und gleichzeitig rustikalem Ambiente. Schloss Amberg, Amberggasse 43, Feldkirch www.schlossamberg.at

Michael Salzgeber Kornmesser-Wirt

Matthias Müller, Restaurantleiter und Sommelier Jürgen Lang, Chef des Schützenhauses

Sonntags-Frühstücksbuffet auf der Terrasse mit Live-Musik direkt am Bodensee gibt’s bis 14. September jeden ­ Sonn- und Feiertag von 9 – 12 Uhr bei jeder Witterung. Bitte um Reservierung!

Sommernachts-Jazz bis 4. September jeden Donnerstagabend mit eigenem 3-gängigen Jazz-Menü. Auftakt am 26. 6. mit den Jazz Rats (Bild). Bei jeder Witterung (Gastgarten oder Restaurant). Bitte um rechtzeitige Reservierung.

Bregenz, Seepromenade 2 Tel.: 05574 / 42210, www.wirtshausamsee.at

Hohenems, Schulgasse 1 T: 05576 / 42808, www.moritz-restaurant.at

BBQ – Gegrilltes genießen. Im „Emser Palastgarten“ ab sofort: BBQ-Platte mit Spezialitäten vom „Weber“-Grill und sommerlichen Beilagen um € 19,90 p. P. Dazu passend: Salate und Antipasti vom Buffet um € 6,20.

Dinner & Casino. Der Gutschein für Genießer bietet um € 59,– ein exklusives 4-gängiges Menü, Begrüßungsjetons im Wert von € 25,– und ein Glas Gold-eck, der Veltliner-Sekt.

Hohenems, Schlossplatz 8 Tel.: 05576 / 77888, www.palast.at

Bregenz, Platz der Wiener Symphoniker 3 05574/45127-12500, www.falstaffbregenz.at

Vorarlberg isst… lange vor unserer Zeit Kochwerkstätte am 01. Juli 2014 ab 19.00 Uhr, vorarlberg museum Informationen und Anmeldung unter: www.vorarlberg-isst.at

Gastgartensaison ist eröffnet. Mit Speziali­ täten vom Bodenseespargel und Fangfrisches aus dem See, frühlingshaft zubereitet. Dazu ein Kellerbier naturtrüb von Fohrenburger genießen. Pleifers Engel, Hard, Landstr. 1, T.: 05574 / 20768, www.engel-hard.at

Genießen in urig gemütlicher Atmosphäre. Jürgen Lang und Restaurantleiter Matthias Müller mit ihrem Team verwöhnen Sie mit trendigen, regionaltypischen Gerichten und charmantem Service! Tipp: Ab 16. und 17. Juli australisches BBQ im Gastgarten.

Der Käseunterschied...

Feste feiern, wie sie fallen. Am 18. 7. Vitikult Sommerfest mit acht Vitikultwinzern. Am 19. 7. Jubiläums-Frühschoppen: 10 Jahre Kornmesser, 25 Jahre Messmer. Jetzt gleich reservieren!

Lunch im Martinspark! Täglich wechselnde 2-Gänge Mittags-Menüs für den Preis von EUR 9,50! Montag bis Freitag, 12.00 bis 14.00 Uhr. Gratis-Parken in der Tiefgarage.

Bregenz, Kornmarktstr. 5 Tel.: 05574 / 54854, www.kornmesser.at

Dornbirn, Mozartstrasse 2, Tel.: 05572 / 3760, www.martinspark.at

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Feldkirch, Göfiser Straße 2, Tel.: 05522 / 85290, www.schuetzenhaus.at


Intention. NIKI goes Langstrecke. Die Fluggesellschaft plant ab Winter eine tägliche Verbindung von Wien nach Abu Dhabi.

➜ Gratulation. Von Top Spirit & Gault Millau zum Barmann des Jahres gekürt: Michael Steinbacher (Mayday Bar im Hangar-7). ➜

Irritation. Public Viewing, und alle gehen hin! Macht zwar Riesenspaß, aber gute Sicht auf die Leinwand haben die wenigsten.

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Die Natur als Vorbild Speicherofen SCHLISER mit Holzstruktur-Design. Diese Oberfläche ist einzigartig und besteht aus hochwertigen, wärmespeichernden Schamotte. In den Farben Aschgrau, Natur und Mooreiche. Dieser Ofen wurde mit dem österreichischen Gütesiegel ausgezeichnet. Weitere Designmöglichkeiten auf www. spiegl-schlins.com oder besuchen Sie die Werksausstellung der SCHLISEROFENMANUFAKTUR. Die Ausstellung ist auch am Sonntag von 10:00 bis 12:00 geöffnet. Neu auch bei Ofenbau Thomas Schlitzer in Hittisau.

Gute Erholung! Gebirgstrekking, Kitesurfen, Tiefseetauchen: Im Urlaub

gehen viele Menschen an oder über ihre körperlichen Grenzen. Kein Wunder, dass man sich ausgerechnet im Urlaub leicht verletzt oder erkrankt. Wie man vorbeugen kann und was im Fall der Fälle zu tun ist: www.reisemed.at

Fotos: Modelshot: Colourbox.de, Hersteller

darksummertrends Raffiniert Grillen

Retro Radeln

Reduziert Stylen

Den perfekten Burger in ­Medium oder XL-Size formen echte Grillmeister mit der Weber Hamburgerpresse: perfekt proportioniert und mit einem Gewicht von 115 oder 225 Gramm. Sieht doch gleich besser aus! Abnehmbarer Griff für leichtes Reinigen, spülmaschinenfest, EUR 14,95. www.weberstephen.at

Alltagstaugliches Design: Der ­„Racer“ aus der Retro-Radschmiede Indienrad. Details wie Rennlenker, Ledersattel und Lenkerband, ­englische Zweigangschaltung ­sowie cremefarbene Bereifung ­erinnern an die erste Tour de France im Jahr 1903, EUR 469,–. www.indienrad.de

Die Calvin Klein Bold gibt es schon seit 2007, jetzt ist eine Unisex-Neuinterpretation auf dem Markt. Bei dem abgebildeten Modell wird das schwarze Lederband mit einem Edelstahlgehäuse kombiniert, dadurch passt die Uhr zu jedem Anlass und Outfit. An Männern wirkt sie elegant, an Frauen androgyn (sexy!), EUR 195,–. www.ck.com

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Weekend Magazin   37


Golf Schon klar, nicht nur Männer lieben Golf, aber sie bleiben dabei auch mal ganz gern unter sich. Deswegen: Termine mit den Golfbuddies checken und eine Cruise mit der AIDAdiva im Persisischen Golf buchen (heuer im November, dann wieder im März 2015). Zum Landprogramm gehören ­organisierte Golfpartien. Stets an Bord sind Golf-Simulator und Leihschläger. Ab/bis Dubai ab EUR 765,–, www.aida-cruises.at

Kreuzfahrten für Kerle

n

Mann an Bord Erlebnis. An Bord ist es fad. An der Bar machen betuchte Witwen dem Kapitän schöne Augen. Und dazu schluchzt der Pianist „Ti Amo“ ... Von wegen! Bei diesen Kreuzfahrten ­kommen auch Männer voll auf ihre Kosten.  Von Andrea Schröder

Formel1

Die Azamara Journey war in die Jahre gekommen, deswegen wurde sie 2013 modernisiert. Für Benzinbrüder viel wichtiger: Das Kreuzfahrtschiff bietet 2015 wieder eine Formel-1-Sonderreise ab/bis Nizza an, natürlich mit Stopp in Monaco. 5 Nächte ab 21. Mai 2015, Innenkabine EUR 1.799,–/Suite EUR 3.391,– p. P. www.azamaraclubcruises.at

FuSSball Ein wahrgewordener Bubentraum: Die FußballArena an Bord der „Mein Schiff 3“. Während der Fußball-WM dient sie als Fan-Lounge, die Matches werden auf großen Leinwänden übertragen. Freie Plätze gab es bei Redaktionsschluss noch vom 2. bis 10. Juli, die Route führt von Kiel über Südnorwegen (mit Oslo) bis Hamburg (ab EUR 1.395,– pro Person). Als Experte mit an Bord: der deutsche Ex-Fußball-Nationalspieler Patrick Owomoyela. tuicruises.com


Fotos: Bratic Hasan/Action PresS/Picturedesk.com, beigestellt

Heavy M

etal

Heavy Headbanging inklusive: Nach dem riesigen Premierenerfolg startet die Mein Schiff 1 vom 11. bis 16. 4. 2015 erneut zur „Full Metal Cruise“ im Mittelmeer. Es ist die größte Heavy Metal-Kreuzfahrt Europas. Auf drei Bühnen rocken Bands wie Subway To Sally, aus Österreich ist Russkaja mit an Bord. Ab EUR 799,–, tuicruises.com. Wermutstropfen: Leider lassen sich nur mit viel Glück noch einzelne Plätze ergattern.

Action

Autoscooter, Aussichtsgondel 90 m über dem Meer und Fallschirmsprung-Simulator: Der neue Mega-Pott Quantum of the Seas hat es in sich. Im September läuft die Quantum (2.000 ­Kabinen!) vom Stapel der Meyer Werft in Papenburg, Reisen sind schon buchbar. Ab EUR 560,– p. P. www.dreamlines.de

Foto: Colourbox.de


Die Golf-Family: Philipp, Kristina, Inge und Wolfgang Kopf (v. li.).

Einzelsport zusammen ausüben

n

Golf als Familiensport Golfsport. Jung und Alt teilen die Freude an der Bewegung.

G

olf gilt gemeinhin als Einzelsportart. In der jeder Sportler für sich spielt. Die Möglichkeiten für Golf als Familiensport haben sich noch nicht wirklich breit herumgesprochen. Als sinnvolle gemeinsame Freizeitbeschäftigung bezeichnen Familien, die dem Golfsport gemeinsam nachgehen, ihre Leidenschaft.

Die Familie Kopf aus Rankweil, Mitglieder beim GC Montfort-Rankweil ist schon vor Beginn der Ära des Golfparks Rankweil „mit von der Partie“. Papa Wolfgang, Mama Inge und die beiden Kinder Philipp und Kristina erfuhren vom Golfprojekt in Brederis und gleichzeitig von einem Schnuppertag in Weißensberg. Gelesen, getan. Während Wolfgang schlagartig

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vom Golfvirus befallen wurde, hielt sich die Begeisterung bei den Youngsters und Mama Inge in Grenzen. Erst als in Rankweil das Jugendtraining seinen Anfang nahm, fand Philipp zum Golfsport, später folgten dann Mama Inge und Kristina. „Mittlerweile trifft sich

die gesamte Familie immer wieder am Wochenende zum gemeinsamen Training mit anschließend gemeinsamer Golfrunde. Wir genießen tolle, gemeinsame Stunden. Immer wieder sind auch Freunde mit dabei und dann teilt sich die Gruppe in einen Erwachsenen- und

J­ugendflight“, erzählt Wolfgang Kopf von seinen familiären Erfahrungen mit dem Golf­sport.

 Mutter die treibende Kraft. Mutter Dietlinde Gut – spielt seit 1994 – war die treibende Kraft beim Einstieg zum Golf in ihrer Familie, 2003

Fotos: golfland vorarlberg redaktion: elred faisst

Obwohl Golf Einzelsport ist, macht das gemeinsame Spiel mehr Spaß.


Im Rahmen von Chancen leben! Ich bin dabei“ werden heuer Geschichten von Kindern aus verschiedenen Bildungseinrichtungen veröffentlicht.

Kontakt GC Bludenz-Braz gcbraz@golf.at GC Montfort Rankweil sekretariat@golfclubmontfort.com GC Riefensberg-Sulzberg office@golf-bregenzerwald.com GC Brand info@gcbrand.at GC Montafon info@golfclub-montafon.at GC Silvretta office@golfclub-silvretta.at

den Familien sind die beiden Youngsters Philipp und Alexander mit einem schon beachtlichen Handicap von 8,5 bzw. 7,3. Intern steigen dann die Handicaps an – bis hinauf zu 36. Das hindert die Fami­ lien – und auch andere leistungsunterschiedliche Golfer nicht, miteinander zu spielen. Der einzige „Gegner“ ist der Platz, ob ein Spieler bei einem Loch einen Schlag mehr oder weniger braucht, ist für den Genuss an der Bewegung und am Ballspiel nicht wirklich ausschlaggebend. 

 Fit bis ins hohe Alter. „Auch wenn Golf kein Ausdauersport ist, legt man auf einer Golfrunde ca. 8 km, je nach Platz teils in bergigem, schweißreibenden auf und ab, aber immer in herrlicher Landschaft zurück. Schlägt je nach Leistungsniveau zwischen 70 und teils über 100 Bällen und muss sich jedes Mal hoch konzentrieren. Somit bleibt keine Zeit über Sorgen oder die am nächsten Tag zu erledigende Arbeit nachzudenken“, beschreibt Wolfgang Kopf den vielleicht wichtigsten Effekt im Golf – der Erholungswert ist enorm hoch. „Man verbringt mit der Familie eine angenehme Zeit miteinander, es wird nie langweilig. Gemeinsame Freizeitgestaltung bis ins hohe Alter möglich, auch wenn die Kinder aus dem Haus gehen, treffen sich viele Familien immer wieder auf dem Golfplatz zum gemeinsamen Vergnügen“, erzählt Bernhard Gut.

Man darf es den beiden Familien – und vielen anderen auch – glauben. Sehr oft kann man in den Reservierungen Flights mit vier gleichen Familiennamen finden. n

DER GALANTE VERWEIGER ER

Ramon kommt 2005 nach eine r Risikoschwangerschaft als viertes Kind zur Welt und wird gesund aus dem Wochenbett entlassen. Trotzdem fällt der Mutter, Doris Bichler, auf, wie biegsam seine Füße sind. Auch die Kinderkr ankenschwester ahnt, dass etwas nich t stimmt, hat aber keine Erklärung dafü r. Beim Trinken verschluckt er sich oft. Dadurch nimmt er nicht zu. Der Kinderar zt tut die Sorge als Übertreibung ab. Abe r als sich Dem fällt auf, wie begeistert das Kind auch die Frau von der Fürsorge auf keinen Bücher reagiert, schaut mit ihm lange Rat mehr weiß, schickt sie Dori s zu einer Bilde rbücher an, holt Kollegen, als Ärztin, die selber vier eigene Kind er er hat. sieht, wie perfekt das Kind die Zeitu Endlich bekommt Doris eine Erkl ng ärung: umblätte rn kann und vor allem, wie es Ramon hat einen unreifen Keh lkopf, der Ding e auffädelt. Ramons Feinmotorik nicht schließt. Zukünftig löffelt ist sie ihn, gut ausgebildet, die Grobmotorik gibt ihm aus dem Becher zu trink nicht, en, und spra chlich ist er unauffällig. Für er nimmt zu. Dann fällt ihr auf, den dass sich Neu rologen kein Grund zur Beunruh Ramon zwar vom Bauch auf iden Rü- gung . Aber Doris kann das nicht glau cken, aber nicht mehr zurück dreht. Er ben. Wenn sie mit Ramon Bücher spielt nur mit seinen Fingern und aninteres- scha ut und möchte, dass er ihr das siert sich nicht für Spielzeug. Der ZePhysio- bra zeigt, tippt er auf das Pferd. therapeut stellt Wahrnehmun Der gsstörun- Neu rologe bezeichnet Ramon als gen fest. Als Ramon ein Jahr alt „Late ist, we- Bloo mer“ und vergleicht ihn mit eine der krabbelt noch aufsteht, möc m hte Doris Bos kop-Apfel. „Wissen Sie, die Spä einen Termin beim Kinderne ten urologen. sind dann die Besten.“

Lesen Sie die Geschichte weiter unter www.vorarlberg.at/chancenleben

Wie gefällt Ihnen die Geschichte? Lesen Sie die Geschichte weiter unter www.vorarlberg.at/ chancenleben und schicken uns Ihre Meinung dazu. Wie hat die Inklusion in der Gesellschaft funktioniert? Was denken Sie darüber? Alle Einsendungen erhalten als Dankeschön das Notizbuch „Ideenstifter“ oder das Buch „LOL“ zugeschickt.

Weitere wahre Geschichten folgen und eine Jury ermittelt aus allen Geschichten den Gewinner des Vorarlberger Chancenpreis 2014.

Machen Sie mit und sagen uns Ihre Meinung! Per e-Mail oder Brief an das Land Vorarlberg, Abteilung Gesellschaft & Soziales, A-6901 Bregenz chancenleben@vorarlberg.at, www.vorarlberg.at/chancenleben

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG DES LANDES VORARLBERG

steigen dann auch Vater Bernhard und Sohn Alexander in den Golfsport ein. Die Familie Gut aus Göfis sieht Golf mittlerweile „als Familiensport. Wir gehen oft ­zusammen am Sonntagfrüh nach Braz, um dort unsere Runde zu spielen!“ Die Familie „zockt“ auf ihre Art auch ganz gerne, der Sieger darf das Nachmittagsprogramm der Familie bestimmen. Dass Golf trotz seiner Ausrichtung auf Einzelsport ein Familiensport ist, darüber sind sich die Kopfs aus Rankweil und die Guts aus Göfis einig. Die Leader in


Babys und Tiere haben eines gemeinsam: Sie können nicht sagen, wo’s wehtut.

Ist Ihr Haustier versichert?

n

tierLiebe Ohne Risiko Vorsorge. Herrln und Frauerln denken nicht gern daran, aber: Tiere können schwer erkranken,

E

ine junge Mutter unternimmt mit Kinderwagen und Familienhund einen Spaziergang. Eine nette ältere Dame beugt sich über das Baby. Da erwacht im Hund der Besitzerinstinkt: Er springt die Seniorin an. Sie fällt unglücklich auf den Hinterkopf und verletzt sich so schwer, dass sie zum Pflegefall wird. Schmerzensgeld und Behandlungskosten fallen hoch aus. Wirklich teuer wird der

Unfall aber wegen der monatlichen Pflegekosten (rund EUR 3.000,– pro Monat!). „Ohne Versicherung wäre das der finanzielle Ruin für die junge Familie gewesen“, sagt Christian Hager, Verkaufs­ direktor bei der Helvetia Versicherung. In manchen Bundesländern ist eine Tierhaftpflicht bereits obligatorisch. Ich hab doch aufgepasst. Im geschilderten Fall war der

Hund nicht angeleint. Steht die Versicherung dennoch für den Schaden gerade? „Wer absichtlich einen Schaden verursacht, indem er sein Tier auf einen anderen hetzt, wird ­keinen Versicherungsschutz beanspruchen können“, sagt Christian Hager. „Deckung finden nur Schäden, die auf Fahrlässigkeit zurückzuführen sind.“ Liegt nicht einmal diese vor (der Halter hat sein Tier ordnungsgemäß verwahrt, es kommt durch unglückliche Umstände dennoch zum Schaden), haftet niemand: Der Geschädigte hat einfach Pech gehabt. Tierzuliebe. Wussten Sie, dass man Hund, Katze, Pferd auch krankenversichern kann? Hier ist die Notwendigkeit allerdings umstritten. Während die Unternehmen ihr Produkt naturgemäß für sinnvoll hal-

Hund: „Muss das wirklich sein?!“ Tierarzt: „Leider.“ Hund: „Was das wieder kostet!“

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ten, ist der Konsumentenschutz in Deutschland anderer Meinung. Für eine Kranken-Vollversicherung müssen die Tierhalter oft tief in die Tasche greifen, Vorsorgemaßnahmen wie Impfungen sind dennoch oft nicht eingeschlossen. Tipp der „Stiftung Warentest“: lieber selbst Rücklagen bilden und aus diesen anfallende Arztkosten bezahlen. Günstiger als eine Vollversicherung ist eine OP-Versicherung – und gerade Operationen können richtig teuer werden. „Die Gesundheit und Sicherheit des Tieres steht immer im Vordergrund“, gibt Norbert Marschallinger zu bedenken, Geschäftsführer der Tierbedarfskette „Fressnapf “. Sein Unternehmen kooperiert mit der Helvetia. So kann man beim nächsten Leckerli-Einkauf gleich eine Versicherung abschließen. n

Fotos: Corbis, Colourbox.com

Unfälle verursachen oder Menschen verletzen. Was passiert, wenn was passiert? Von Andrea Schröder


Dirndl, 3-teilig, Baumwoll-Mix 99.99 Trachten-Strickjacke mit dekorativen Knöpfen, Baumwoll-Mix 49.99 Umhängetasche 29.99

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Unser Trachtensortiment ist nur in ausgewählten Filialen erhältlich. Diese finden Sie unter www.charles-voegele.at/trachten.


Gegenlicht & Sonnenuntergang. Wer dokumentieren will, verwendet hier den Blitz – und lässt ihn ansonsten beiseite.

Urlaubsfotos

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Bessere

Bilder

Tipps & Tricks. Mit ein paar einfachen Tricks lassen sich Urlaubsbilder auch ohne Profi-Ausrüstung zu eindrucksvollen Erinnerungen gestalten. Von Johannes Roth

E

in fantastischer Urlaub: Sonne, Strand, Palmen, Party und Sehenswürdigkeiten. Eine Zeit jedenfalls, die es wert ist, sich noch lange daran zu erinnern. Wie gut, dass man sich vor dem Urlaub noch schnell eine t­eure Kamera geleistet hat. Und wie schlecht, wenn man nach dem Urlaub feststellt, dass selbst die teuerste Ka­mera das Auge des Fotografen nicht ersetzen kann: Nicht die Kamera macht das Bild, ­sondern der Mensch. Keine Grenzen. Dabei ist es gar nicht so schwer, ein gutes Foto zu machen. Technisch gesehen gibt es jedenfalls kaum mehr Hindernisse auf dem Weg zur perfekten Urlaubserinnerung: Selbst mit gängigen Handykameras ist es heute möglich, Fotos zu machen, die vor zehn Jahren nur den Vollprofis vorbe­ halten waren. Vorausgesetzt, man beachtet die Regeln – oder man weiß, wann man sie missachten kann. Die gute Nachricht: Auch in der Fotografie gibt es einige wenige Binsenweisheiten, die – wenn man ihnen Beachtung

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schenkt – in vielen Fällen zum eindrucksvollen Erinnerungsfoto führen. Bildkomposition. „Vordergrund macht Bild gesund, Mittelgrund tut Absicht kund, Hintergrund nicht kunterbunt“ ist eine davon. Die wohl wichtigste Regel, wenn man die Zeit hat, ein Motiv in Szene zu setzen. Und der ­

liche Motiv sollte im mitt­ leren Bilddrittel stehen, während sich der Hindergrund im oberen Bilddrittel fortsetzt und keinesfalls vom eigent­ lichen Motiv ablenken darf. Atmosphäre. Apropos Drittel: Frontal aufs Motiv halten, um es dann möglichst zentral und formatfüllend ins Bild zu ­setzen ist was für absolute

­ eginner. Besser – vor allem B bei Queraufnahmen – ist, das Motiv ins rechte oder linke Drittel des Bildes zu setzen, um Atmosphärisches einzufangen. Wobei natürlich genug „Atmosphäre“ vorhanden sein muss. Diese Technik eignet sich übrigens unter ­anderem für die bekannten „Urlaubsbegleitung-steht-amMarkt-und-probiert-exotischeFrüchte-Fotos“. Perspektive. Immer nur von vorn ist fad. Versuchen Sie ruhig einmal ungewöhnliche Perspektiven, wenn Sie vom bloßen Dokumentieren dessen, was Sie gerade sehen, die Schnauze voll haben. Prüfen Sie ein Motiv aus ­verschiedenen Blickwinkeln, auch, wenn das unter Um-

wohl häufigste Fehler, den Knipser machen: Sie sehen ihr Motiv nicht dreidimensional, sondern gehen davon aus, dass es alleine stark genug ist, um ein gutes Foto auszumachen. Das ist es in den meisten Fällen nicht: Unscharfe Ausschnitte der Szene im ­unteren Bilddrittel weisen auf den Kontext hin. Das eigentDer Gegensatz von menschengemachten Strukturen und Natur pur kann faszinierende Ergebnisse bringen. Wichtig: Das Motiv nicht unbedingt ins Zentrum rücken!


Natürlich und wohltuend. auch in der Fotografie. Wenn Ihnen ein wunderschönes Motiv auffällt, das Sie mit einem tristen Hintergrund ­ oder in einer kontrastierenden Umgebung verbinden können – tun Sie’s! Ihr Motiv wird ­jedenfalls stärker zur Geltung kommen. Auch der Gegensatz menschengemachter und natürlicher Strukturen kann ein faszinierendes Bild ergeben.

Kontrast. Gegensätze, sagt man, ziehen sich an. Das gilt

Licht. Nicht immer sind die Lichtverhältnisse ideal – gerade auf Reisen. Setzen Sie sich also ein wenig mit Ihrer Kamera auseinander – und finden Sie heraus, wie man die ISO-Einstellungen ändern kann. Den Einsatz eines Blitzgeräts sollten Sie nur in absoluten Notfällen erwägen. Zwar kann bei Gegenlicht (Mensch vor Sonnenuntergang) der Blitz angebracht sein. In der Regel genügt es aber bei den meisten anderen Gelegenheiten (auch in Innenräumen mit schummrigem Licht!), den ISO/ASAWert hinaufzusetzen. n

www.carpediem.com

ständen ein wenig mehr Zeit kostet. Und scheuen Sie sich nicht davor, nur einen Ausschnitt des eigentlichen Motivs zum Bild zu machen! Verwenden Sie dabei ruhig ein Weitwinkelobjektiv oder das Äquivalent in Ihren Zoomeinstellungen – seien Sie sich aber der Tatsache bewusst, dass Sie nahe genug am Motiv sein müssen, um zu vermeiden, dass es sich in der Umgebung verliert. Eignet sich besonders gut für Städtetrips.

Durch erlesene Kräuter.

Fotos: colourbox.com

Wussten Sie, dass … … auch Profifotografen oft auf den Einsatz von zu viel Technik verzichten? Helmuth Newton beispielsweise soll viele seiner Meisterwerke nur mit einer Taschenlampe ausgeleuchtet haben. … der „Goldene Schnitt“ nicht nur in der Fotografie das Maß aller Dinge ist? Auch in Musik, Bildhauerei und Architektur wird der Goldene Schnitt als ästhetisch empfunden. In der Fotografie bezeichnet er u. a. die „Drittelregel“: Je ein Drittel Vordergrund, Mittelgrund und Hintergrund. … der Unterschied zwischen Profifotografen und ­Amateuren vor allem die Geduld ist? Einer Untersuchung von Nikon zufolge nehmen sich Profis für eine Aufnahme durchschnittlich 10,22 Minuten Zeit für ein Bild. Ein Amateur gibt sich mit 2,43 Minuten zufrieden. … sich nicht jeder Fehler am PC korrigieren lässt? ­Unscharfe oder schlecht komponierte Bilder bleiben schlechte Fotos. Belichtung und Farben hingegen lassen sich nachträglich gut verbessern.

Entdecken Sie den einzigartigen Geschmack von Carpe Diem Kombucha. Ein fermentiertes Kräutergetränk aus 100 % natürlichen Zutaten, dessen wohltuende Wirkung seit Jahrtausenden geschätzt wird.

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… der löscht den Durst! Die neue

Generation

Die natürliche Zusammensetzung macht ihn zum wahren Kraftpaket. Ganz egal ob Sport oder Alltag – der Molke-Drink ist Erfrischung pur und sorgt für den richtigen Energie-Kick zwischendurch.

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Das liegt in der Natur der Milch.


1 Erfrischend. Zur Fußball-WM bringt Ottakringer den „Exotic-Radler“ auf den Markt, der mit tropischen Früchten erfrischt. 2 Spruchreif. 20 unterschiedliche Sprüche und Ankreuztexte machen den sommerlichen Emmi Caffè Latte zum Kommunikationsmedium. 3 Dampfend. Abwechslungsreiche wie auch leichte Sommerküche gelingt mit dem Dampfgarer Multiquick FS 20 aus dem Hause Braun.

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Der Adler ist gelandet Das neueste „Familienmitglied“ aus dem Hause Pfanner ist im Landeanflug. Pure Gin – der mit dem Adler! Nach dem hoppelnden Hasen für Whisky, Fuchs für Zigarrenbrand und Schleier­ eule für den Rum wurde die Tier­ galerie um den Adler für die ­neueste Kreation „Pure Gin“ aus dem Hause ­Pfanner erweitert. Rechtzeitig vor dem Sommer. Gin Tonic, du ­bekommst einen neuen Freund! www.pfanner-destillate.com

Für große Jungs. Mit dem neuen Snack-Riegel spricht Knabber Nossi

eine männliche Zielgruppe ab 18 Jahren an. Der würzige Snack-Riegel für den etwas größeren Hunger zwischendurch besteht aus 100 Prozent ­österreichischem Rindfleisch. Sorten: Classic, Kürbiskerne & Grüner Pfeffer.

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Durstlöscher Der fettfreie Molke Drink aus dem Hause Kärntnermilch sorgt mit prickelnder Kohlensäure für den perfekten Energie-Kick zwischendurch. Erhältlich ist der Durstlöscher in den Sorten Cranberry/Johannesbeere und Holunder/Limette. www. kaerntnermilch.at

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Liegt es am feinen Schoko­ überzug oder an den knusprigen Streuseln, dass die neuen ­Manner-Schnitten so verführerisch schmecken? Oder an den hochwertigen Zutaten und der Portionierung im 120-g-­Beutel? Vier neue Sorten Manner Mio! – Haselnuss, Cocos, C ­ aramel und Choco – können Naschkatzen ab sofort genießen. www.manner.com

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BI O

Kochen mit Kräutern

n

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den Speisen Frische sowie das „gewisse Etwas“ und liefern gleichzeitig wertvolle Vitamine und Vitalstoffe. Wer mag, kann die g ­ esunde grüne Würze sogar selbst anbauen.  Von Eva Pratsch

S

elbst Haubenköche kommen ins Schwärmen, wenn sie von Kräutern sprechen. Stefan Vadnjal vom Restaurant Dolce Vita in Klagenfurt: „Man sollte zum Kochen so viele Kräuter wie möglich verwenden. Sie sind fantastische Würzmittel und universell einsetzbar.“ Für die feine Sommerküche empfiehlt der Profikoch vor ­allem Rosmarin, Lavendel und Thymian. „Lavendel etwa passt perfekt zu Fisch oder Lamm und verleiht den Gerichten ein feines süd­liches Aroma“, so Vadnjal. Thymian wiederum ist optimal, um etwa Saucen und Suppen zu verfeinern, ­w ährend Rosmarin perfekt mit Geflügel-, Fisch-, Pilz- und Kartoffelgerichten harmoniert. Ein Klassiker der Sommerküche ist auch Basilikum, sehr oft verwendet in Kombination mit Tomaten. Das Universalgewürz der Österreicher schlechthin

ist Petersilie, die bei so gut wie allen Gerichten zum Einsatz kommt. Gesund. Zum Geschmackserlebnis, das frische Kräuter vermitteln, kommt auch ein wichtiger gesundheitlicher Aspekt. Die meisten Kräuter sind reich an Vitamin C und besitzen viele wichtige Mineralien und Spurenelemente.

Fotos: Colourbox.de

www.vmilch.at

Vom Feinsten. Küchenkräuter verleihen


Lavendel

Thymian Basilikum

Dadurch wirken sie entwässernd und entschlackend. Außerdem helfen sie bei der Ankurbelung des Stoffwechsels – für Speisen, die mit vielen Kräutern gewürzt sind, benötigt man kaum Salz und beugt somit Herzund Kreislauf-Erkrankungen vor.

Frische. Beim Erwerb von Kräutern gilt es drauf zu achten, dass selbige frisch sind. Nach dem Einkauf s­ ollte man die Kräuter immer gleich vom Gummiband befreien. Bis zur Verwendung in Wasser einfrischen und an einen kühlen Platz stellen. Sobald die Kräuter zum Kochen ver-

wendet werden, kurz mit kaltem Wasser abschwemmen und weiter verarbeiten. Eine lohnende Alternative zu Kräuterbünden ist Topfware. In Töpfe eingesetzt, sind die Pflanzen länger haltbar und können bei guter Pflege auch im Garten, auf

dem Balkon oder der Fensterbank nachwachsen. Darüber hinaus ist ein eigener kleiner Kräutergarten ein hübscher Blickfang, der gleichzeitig verführerisch duftet. n

CREMESSO GOES BRAZIL

Brazilian Coffee Beats

exklusiv für Cremesso kreiert von Cocktail World Champion Mario Hofferer 3 cl 42Below Wodka 3 cl Baileys Chocolate Luxe 5 cl Cremesso Brazil Kaffee 5 cl Vanilleobers Orangenscheibe getrocknet Minzkrone Zubereitung Vanilleobers: Ein bis zwei Vanilleschoten mit kleinem Messer aushöhlen und Bourbon Vanille herausschaben. Obers hinzufügen, erwärmen und 10 Minuten lang ziehen lassen. Anschließend so lange shaken, bis es halb steif geschlagen ist. Zubereitung Drink: Alle Zutaten in ein Rührglas geben und ca. 15 Sek. umrühren. Gesamten Inhalt in ein Thermoglas füllen und mit dem halb steifen Vanilleobers den Cocktail floaten. Mit getrockneter Orangenscheibe und Minzkrone garnieren. Ausführliche Rezeptbeschreibung auf www.cremesso.at/blog

www.cremesso.at


Rezepte

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frischer Erdbeertraum Gute Küche. Erdbeeren haben wieder Saison. Grund genug, Ihnen dieses Mal ein wunderbares Dessert zu präsentieren: Ein Fruchterlebnis der anregenden Art!   Von Florian Eschlböck und Wolfgang Bogner

Weintipp: Riesling. Zu diesem sehr frischen und fruchtigen Dessert passt ein leichter, spritzig-fruchtbetonter Riesling.

Erdbeerschmarren mit Vanille-Karamell und geschrotetem Pfeffer Zutaten Für den Schmarren 1/8 l Milch, 60 g Mehl, 3 Eigelb, 3 Eiweiß, 50 g Zucker, 250 g Erdbeeren, 50 g Butter, 4 cl Vanille-Wodka

Schwierigkeit: ★★★★★ Dauer: ca. 20 Minuten Portionen: 2

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Zubereitung Schmarren

1

Eigelb, Milch, Salz und Mehl in einer Schüssel verrühren. Eiweiß mit ­Zucker zu Schnee schlagen und unter die Eigelb-­ Masse heben.

2

Butter in einer Pfanne erhitzen, den Teig hineingießen und bei mittelstarker Hitze 2 Minuten anbraten. Danach von der Platte nehmen

und mit der Pfanne bei 180° Ober-Unterhitze ca. 5 Minuten fertig backen (keine Pfannen mit Kunststoffgriff!!!).

3

Die Pfanne mit einem Geschirrtuch aus dem Ofen nehmen und den Schmarren mit zwei Gabeln grob zer­ reißen. Danach den restlichen Zucker darüber

streuen und auf der Herdplatte unter mehr­ fachem Wenden zum Schmelzen bringen.

4

Die entstielten, geviertelten, in VanilleWodka gelegten, mit Pfeffer bestreuten Erdbeeren unter den Schmarren mischen und mit dem ­ ­Vanille-Karamell und Staubzucker garnieren.


Der Tipp vom Profi:

Florian Eschlböck Österreichs Antwort auf Jamie Oliver kocht exklusiv für Weekend Magazin und www.gutekueche.at

Für das Vanille-Karamell 50 g Kristallzucker, 100 ml Obers, Ausgekratztes einer Vanilleschote, 2 El geschroteten Pfeffer

Schwierigkeit: ★★★★★ Portionen: 2

Vanille-Karamell

weitere 10.000 Rezepte finden Sie auf www.gutekueche.at

Zubereitung Vanille-Karamell Zucker in einem Topf schmelzen, das Schlagobers mit dem ausgekratzten Vanillemark hinzugeben und auf kleiner Stufe solange kochen, bis es eine zähe Karamellsauce wird.

Demner, Merlicek & Bergmann

Fotos: Mayr/Permanent Moments, cityfoto

Zutaten

„Vanille-Wodka selbst gemacht: Geben Sie eine ausgekratzte Vanilleschote in 0,75 l Wodka und lassen Sie diesen ca. 3 Wochen ziehen. Der Vanille-Wodka lässt sich zum Marinieren von Früchten oder Abschmecken von Saucen verwenden.“

beere Die Lavanttaler Him der schmilzt dahin. Bei ischem eich Berührung mit österr Sirupzucker. Ansprüche. e Obst hat höchste Das feine heimisch ukt aus Österreich. od r ist ein Qualitätspr cke Zu r ene Wi r ter nu Denn en sowie Rezepte un Mehr Information .at ker zuc www.wiener-

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Nachhaltigkeit

n

Zum Wohl der tiere

Gutes Gewissen. Wer will, dass Tiere artgerecht gehalten werden, sollte Bioprodukte ­erwerben. Diese garantieren Richtlinien, die weit über gesetzliche Vorschriften hinausgehen.

D

as Fleisch der BioMarke „Ja! Natürlich“ etwa stammt ausschließlich von heimischen Tieren, die artgerecht gehalten werden. Das Futter für die Tiere kommt vorzugsweise vom eigenen Hof, ist biologisch und gentechnikfrei. Bei der Qualitätskontrolle und der Tierhaltung geht die Marke weiter, als es das Gesetz vorschreibt. In Zusammenarbeit mit „Vier Pfoten“ wurden zusätzliche interne Richtlinien ­entwickelt. So verbringen die Weidejungrinder

mindestens 120 Tage auf der Weide, obwohl dafür keine gesetzlich bindenden Zeiträume vorgeschrieben sind. Gleiches gilt für die Mutterkuhhaltung, die nicht verpflichtend, aber für die „Ja! Natürlich“-Rinder selbstverständlich ist. Weide-Jungrinder. Die WeideJungrinder aus heimischen Regionen sind während der Vegetationsperiode tiergerecht im Herdenverband auf Almen und Weiden und ­fressen saftige Gräser und Kräuter. Im Winter ­leben

die Tiere in Laufställen mit reichlich Raum und Be­ wegung in Auslaufflächen. Vollmilch-Kälber werden vorwiegend in Kleinbetrieben mit 10 bis 15 Tieren ­gehalten. Bio-Strohschweine. Diese leben im Stall mit Zugang zu geräumigem Auslauf ins Freie, haben reichlich Be­ wegungsmöglichkeit, Sonne und frische Luftzufuhr. Stroh-Schweine fressen BioFutter in Form von Getreide, meist aus dem eigenen Anbau des Bauern. Diese Art der Ernährung wirkt sich auf die hohe Fleischqualität aus. Freilandschweine. Sie wachsen im Waldviertel auf, wo ihnen Wiesen, Äcker und Weiden zur Ver­fügung stehen. Gut isolierte Hütten mit Stroh bieten Schutz. Die Tiere leben im Freiland stressfreier, sie sind an Umweltreize gewöhnt und deshalb robuster und kräftiger.

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Wiesen-Hendl. Sie sind eine langsam wachsende Rasse, die auf Bio-Bauernhöfen in Ställen mit zusätzlich viel Auslauf in freier Natur leben. Der Freiraum auf der Wiese, wo sie zusätzlich frische Kräuter, Gräser und Insekten fressen, gibt ihnen ihren ­Namen. Freiland-Puten. Sie sind besonders robuste, an das Freiland angepasste Rassen (z. B. Kelly Bronze). Sie leben in der Herde in großzügigen Ställen mit ständigem Zugang ins Freie zu ihren Auslaufflächen. Ihnen steht auf großflächigen Wiesen Beschattung und Schutz durch Bäume und Sträucher zur Verfügung. Junglämmer. Sie leben während der ersten drei Monate beim Mutterschaf. Mit ihren Artgenossen haben sie reichlich Auslauf und Bewegung. Die Lämmer ernähren sich – neben der Muttermilch – vor allem von Heu, Silagen und Klee, das meist von den hofeigenen Weiden stammt. n



Perfekt zu Gegrilltem

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Saucen, selbst gemacht Foto: colourbox.de

Beiwerk. Für jeden Geschmack gibt es leckere Dips, die eine Grillerei noch einmal aufwerten. Die Zubereitung ist meist recht einfach und geht schnell vonstatten. Hier eine bunte Auswahl an Saucen für die nächste Grillparty.  Von Eva Pratsch

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Die Frühlingshafte – Bärlauch-Avocadocreme

Foto

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x.de

Die Farbige – Rote Grillsauce

Zubereitung

Zutaten

1. Den Bärlauch gut waschen, Stiele entfernen und sehr fein schneiden.

1 Teelöffel Knoblauchpulver 1 Esslöffel Paprikapulver 7 Esslöffel Ketchup 2 Prise Salz und Pfeffer 1 Teelöffel Tabascosauce 4 Esslöffel Worcestersauce

2. Die Avocado halbieren, Kern entfernen und aus der Schale heben. Zutaten 2 Stück Avocado 25 Gramm Bärlauch 1 Prise Salz 4 Esslöffel Zitronensaft

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Foto: colourbox.de Zubereitung Das Ketchup in eine Schale geben. Worcestersauce, Tabasco und Paprikapulver einrühren. Das Knoblauchpulver dazugeben und mit Pfeffer und Salz abschmecken.

3. In einer Schüssel die Avocado zerdrücken und mit Zitronensaft beträufeln. Den Bärlauch unter­ heben, gut vermischen und mit Salz abschmecken.

Die Ungewöhnliche – Senf-Honig-Sauce

Die Würzig-Leichte – Knoblauchsauce

Zutaten

Zutaten

1 Esslöffel Dille (getrocknet) 1 Teelöffel Honig 1 Messerspitze Pfeffer 1 Teelöffel Salz 1 Becher Sauerrahm 2 Teelöffel Senf 5 Spritzer Sojasauce

Foto: colourbox.de

Zubereitung 1. Leicht-Sauerrahm und Knoblauch verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. 2. Knoblauchzehen beidseitig in Olivenöl braten, abkühlen lassen und auf der Sauce verteilen.

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Die Exotische – Honig-Curry-Senf Zutaten 1 Teelöffel Curry-Pulver 100 Gramm Honig 125 Milliliter scharfen Senf

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1 Teelöffel gepresster Knoblauch 2 Stück Knoblauchzehen 200 Gramm Leicht-Sauerrahm 2 Esslöffel Olivenöl 1 Prise Pfeffer 1 Prise Salz

Zubereitung Den Sauerrahm mit Honig und Senf in ­einem Gefäß gut verrühren. Mit Salz, Pfeffer, Sojasauce und ­Dillspitzen abschmecken. Tipp/Anrichten Statt Dille kann man auch frische Kräuter aus dem Garten verwenden.

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Zubereitung Alle Zutaten gründlich vermischen. Foto: colourbox.de

Foto: colourbox.de


Weil’s von efko ist.

Wer war das?



1 WIFI Kursbuch 2014/15. Wissenshungrige können zwischen 2.000 Kursen wählen. Auch online auf www.wifi.at/vlbg 2 Förderung für Kreative. Events im Designforum in Dornbirn am 26. 6. ab 17 Uhr und am 27. 6. ab 9.30 Uhr. www.wisto.at 3 Unternehmer sein heute. Impulsvortrag von Fritz Zumtobel am Di., 17. 6., 19 Uhr, an der FH Vorarlberg Dornbirn. www.fhv.at

n ews

Lehrgangs-Abschluss Insgesamt elf AbsolventInnen (Bild) des Universitätslehrgangs für „Controlling – Mit Informationen erfolgreich führen und steuern“ erhielten kürzlich in Schloss Hofen ihre Zeugnisse. Der drei­ semestrige berufsbegleitende Universitätslehrgang wird von Schloss Hofen in Zusammen­ arbeit mit der Universität Innsbruck durchgeführt. Der nächste Uni-Lehrgang startet im Herbst 2015. Infos: www.schlosshofen.at

Zehn junge Frauen. Studentinnen des 2. Semesters der WIFI Werbe

Design Akademie konnten mit ihrer Leistungsschau „Think outside the Box“ die kreativen Gäste aus Werbung und Wirtschaft begeistern. V. li. sitzend: Nathalie Unterbrink, Miriam Fengler, Christina Schnitzer, Michaela Tost. V. li. stehend: Lisa Dipold, Isabella Gural, Sabrina Stadelmann, Theresa ­Authried, Monika Böhler, Michelle Krampl.

Fotos: VLK, WIFI WDA, VHS Bregenz, VLK, Summer, Tourismusverein Feldkirch

karrierenews

Michael Grabher

Miklos Horvath

David Oliver Mantler

Teresa Summer

Dieter Oberhöller

Der bisherige Leiter der Berufsreife­ prüfung hat die Geschäftsführung der VHS Bregenz von Wolfgang Türtscher übernommen.

Der Schüler des BRG/ BORG FeldkirchSchillerstraße ist Österreich-Sieger der 10. Schulstufe beim Wettbewerb „Känguru der Mathematik“.

Der Schüler des BG Dornbirn gewinnt Platz 1 der 6. Schulstufe im ÖsterreichRanking des Wettbewerbs „Känguru der Mathematik“.

Als Spezialistin für mehrere Yoga-Stile, Marma & Medita­tion unterrichtet sie in ihrem neuen Studio in Hohenems: www. thepowerofyoga.at

Bei der 62. Jahreshauptverversammlung des Tourismusvereins Feldkirch wurde er vom Vorstand als Obmann wiedergewählt.

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BIFO-Beratung für SchülerInnen

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Mehr Chancen durch Beratung! Für Jungs & Mädchen. BIFO-Beratung hilft bei der Orientierung am Bildungs- und Lehr­ stellenmarkt und bei der Entscheidungsfindung.

vermitteln, auf dem sie ihre Bildungs- und Berufslaufbahn aufbauen können. BIFO-Beratung für Bildung und Beruf wird gefördert von Land Vorarlberg, Wirtschaftskammer, Sozialministeriumservice, Arbeitsmarktservice, Sozialministerium und vom Europäischen Sozialfonds. n

05572 31717 · www.bifo.at

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Kontakt BIFO - Beratung für Bildung und Beruf Tel.: 05572 / 31717-0 bifoinfo@bifo.at www.bifo.at Beratungen nach Terminvereinbarung

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BeraterInnen bei der Wahl der nächsten Schritte behilflich sein. Jungs und Mädchen ab der 7. Schulstufe werden dabei unterstützt, ihre eigenen Interessen und Fähigkeiten noch besser kennenzulernen. Die BeraterInnen entwickeln mit den SchülerInnen eine Orientierungshilfe für die nächste Schule oder für Orientierungshilfe. Mithilfe den passenden Lehrberuf. von Neigungs- und Interes- Ziel ist es, SchülerInnen ein sentests können die BIFO-­ Gespür für ihr Potenzial zu

er Schulschluss ist nur noch wenige Wochen entfernt – und für viele Jungs und Mädchen sind es die letzten Fe­ rien, bevor es in den Beruf gehen soll. Doch noch nicht alle haben ein konkretes Ziel, haben einen Ausbildungsplatz oder Job gefunden.


Medizin im Ländle

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„Im Krankahuus schaffa“ Vorarlberger Landeskrankenhäuser. Der größte Arbeitgeber im Gesundheitsbereich schaut auf die Zufriedenheit der Mitarbeiter – und freut sich auf qualifizierte Fachkräfte.

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Fotos: KHBG

m Dienst für den Menschen – so lautet das ­Credo in den Vorarlberger Landeskrankenhäusern. Die Patientinnen und Patienten stehen hier im Mittelpunkt, ihr Wohl, ihre Genesung ist das Ziel und der Unternehmenszweck des größten Arbeitgebers im Ländle. Dazu braucht es qualifizierte Fachkräfte – von Medizinern bis zur Pflege, vom Labor bis zur Küche, vom Facility-Management bis zur Logistik. Alle tragen die Verantwortung für die gute Patientenversorgung. In der Verantwortung der Krankenhaus-

Betriebsges.m.b.H. (KHBG) und der einzelnen Krankenhausleitungen liegt die Arbeitsplatzzufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mit­ arbeiter in den Vorarlberger Landeskrankenhäusern. Zufrieden am Arbeitsplatz. Insgesamt sorgen sich rund 4.000 Mitarbeiter um jährlich 450.000 Patienten in den Landeskrankenhäusern Bludenz, Bregenz, Feldkirch, Hohenems und Rankweil. Gute Arbeitsbedingungen heißt nicht nur, dass die ­medizinischen und pflegerischen Leistungen auf höchs-

„Die Vorarlberger Landeskrankenhäuser brauchen qualifizierte Fachkräfte. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.“ Prok. Mag. Markus Schuler HR-Manager KHBG Feldkirch

tem Niveau und nach neu­ estem Stand der Technik durchgeführt werden können, sondern u. a. auch, dass man Familie und Beruf in Einklang bringt, Kinderbetreuungsmöglichkeiten wie etwa eigene Betriebskindergärten schafft, dass gesundheitsfördernde Maßnahmen wie etwa „Fit im LKH“ angeboten werden, dass informiert wird wie etwa mit der Mitarbeiter-Zeitung „Luag a!“, u. v. m. „Wir möchten nicht nur, dass sich qualifizierte Menschen bei uns bewerben, sondern auch, dass sie bleiben, dass sich – wer bei uns arbeitet – wohlfühlt, dass die Mitarbeiter jeden Tag gerne zur Arbeit kommen und mit Motivation und Elan dabei sind. Dies schafft positive Stimmung und wirkt sich schlussendlich auch auf unsere Patienten aus“, erklärt KHBG-­ Geschäftsführer Dr. Gerald Fleisch.

Gekommen, um zu bleiben. Das Personalmanagement plant daher nicht nur laufend neue Schulungen und Fortbildung im Sinne der Personalentwicklung, sondern schafft auch attraktive Arbeitszeitmodelle, sorgt für gerechte Entlohnung und kümmert sich um die Gesundheitsförderung für Mitarbeiter. Weitere attraktive Job-Angebote finden sich auf www. arbeiten-in-vorarlberg-at n

Kontakt Vlbg. Krankenhausbetriebsges.m.b.H. Prok. Mag. Markus Schuler Personalmanagement Carinagasse 41 6800 Feldkirch 05522 303-5000 www.arbeiten-invorarlberg.at www.khbg.at

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Training für die grauen Zellen

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GehirnJogging Tipps. Mit dem Namenmerken ist das so eine Sache. Gerade im Geschäftsleben kann das Vergessen ebenjener ganz schön peinlich sein. Die grauen Zellen können aber trainiert werden. Von A. Nagiller schwenden kaum einen Gedanken daran. Das ist zugegebenermaßen auch sehr praktisch, fordert unser Gehirn aber nicht. Und dann passiert es: Der neue Bekannte hat sich gerade vorgestellt – und schon haben wir den Namen ver­ gessen. Dabei helfen schon ein paar simple Tricks. Denn das Gedächtnis auf Vordermann zu bringen, benötigt keine Meisterleistung. Einblick. Einen umfassenden Überblick darüber, wie man sein Gedächtnis verbessern kann, bietet

das aktuelle Buch von Boris Nikolai Konrad. Der Autor ist selbst Gedächtnisweltmeister und Neurowissenschafter und verspricht, dass kein beson­ deres Talent erforderlich ist. Neben wissenschaftlichen Grundlagen (Wie lange und warum merken wir uns Informationen?) finden sich auch zahlreiche Techniken fürs ­Gedächtnistraining. Praktisch. Um sich Zahlen zu merken, hilft es beispiels­ weise, diesen ein Bild zuzuordnen, das der Ziffer ähnelt, zum Beispiel der 8 einen Schneemann. Zu den Ziffern Ihres Kreditkarten-PIN können Sie sich dann eine kurze Geschichte überlegen. In Bildern zu denken hilft übrigens auch beim Namenmerken.

Boris Nikolai Konrad: „Superhirn. Gedächtnistraining mit einem Weltmeister“, Goldegg Verlag, EUR 19,95.

Allerdings muss auch klar sein: Wiederholung ist der Schlüssel zum langfristigen Abspeichern. Wer erste Er­ folge bemerkt, der wird diese Techniken aber gerne immer wieder anwenden. n

Fotos: Istock/Thinkstock, Verlag

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ig E-Mails am Tag, ­Telefonate, dazwischen Termine, vielleicht noch ein Geschäftsessen – mit solchen Dingen schlagen wir uns tagtäglich neben unserer eigentlichen Arbeit herum. Kein Wunder also, dass es uns da mitunter schwer fällt, den Überblick zu behalten. Vieles wird einfach am Handy oder Computer notiert, wir ver-


www.mayer.co.at Ihr kompetenter Partner bei der Karriereplanung Wir sind von mehreren bekannten und erfolgreich tätigen Unternehmen in Vorarlberg, Liechtenstein, der Ost-Schweiz und Süddeutschland beauftragt und bieten interessante Karrieremöglichkeiten in den verschiedensten Tätigkeitsbereichen.

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Bereich Technik, Informationstechnologie Qualitätstechnik: Vorarlberger Oberland - Kandidaten mit einer Ausbildung in den Bereichen Werkzeugbau, Maschinenmechanik, Fertigungstechnik, Qualitätsabnahme sowie Entwicklung von Optimierungs- und Verbesserungsmaßnahmen; Ref. 9628 Produktentwicklung/Konstruktion: Mittleres Rheintal - technische Ausbildung in den Bereichen Maschinenbau, Automatisierungstechnik etc., Entwicklung und Bereitstellung von Konstruktionen, Mitarbeit/Leitung von Projekten; Ref. 9008 Systemadministration - IT-Projektmanagement: Konzernunternehmen im zentralen Rheintal, Betreuung und Weiterentwicklung der Systemlandschaft, professionelle und selbständige Umsetzung von IT-Projekten; Ref. 9293 CISCO - Engineer: Großraum Dornbirn, Einrichtung und Betrieb von Firewalls, Cisco Controller based W-LAN, Routing und Switching, professionelle Kundenberatung im Netzwerkbereich, teilweise sehr große Netzwerkumgebungen; Ref. 9643

Marketing - Kommunikation - Vertrieb - Produktmanagement Desktop Publishing: Industrieunternehmen im Raum Dornbirn - Feldkirch, Gestaltung und Druckdatenaufbereitung, Kataloge, Anzeigen, Verpackungen etc., Aufbau eines Produkt Informations Managements, Schnittstelle zum Produktmanagement; Ref. 9614 Assistenz - Sachbearbeitung - Projekte: Dynamisches Handelsunternehmen im FL. Sie tragen mit Ihrer kaufmännischen Aus- und Weiterbildung im Bereich Marketing, BWL oder Projektmanagement zum Erfolg des Unternehmens bei; Ref. 9487 Key Account Management - Textilbereich: Großraum Dornbirn, Betreuung der Schlüsselkunden sowie aktive Marktbearbeitung (Akquisition, Marktanalysen, Präsentationen etc.), Mitarbeit im Produktmanagement; Ref. 9538 Beratung und Vertrieb - b2b Projektgeschäft: Internationales Markenunternehmen im Großraum Bregenz, ganzheitliche Betreuung von Kunden aus Industrie, Architektur und Baumanagement vom Erstgespräch bis zum After Sales Service; Ref. 9480

Kontakt - Information - Bewerbung: Mehr Informationen zu den einzelnen Positionen finden Sie unter www.mayer.co.at oder bei Herrn Bösch bzw. Herrn Mag. Wielath die Sie gerne vertraulich informieren!  05522 45142-13 oder  boesch@mayer.co.at. Wir wenden uns gleichermaßen an Damen und Herren. Die Gehaltsbandbreite liegt je nach Position zwischen EUR 3 und 6 t b/M. MAYER Personalmanagement GmbH 6830 Rankweil, Ringstraße 2

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Lidl Österreich

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a great place to work Bester Arbeitgeber. Bei Lidl Österreich ist die Zufriedenheit im Team von schafft und hält seit kurzem den „Great Place to Work“Award in den Händen. Ausgezeichnet. Das „Great Place to Work“-Institute prämiert jährlich die besten Arbeitgeber Österreichs. Mitarbeiter wurden zu Kriterien wie Teamarbeit, Fairness, Glaubwürdigkeit, Respekt und Stolz bei Lidl Österreich befragt. Das Resultat: In der Kategorie mit über 500 Mitarbeitern wurde das Unter-

nehmen auf den zweiten Rang der besten Arbeitgeber Österreichs gewählt. Besonders positiv wurden die regelmäßigen Mitarbeitergespräche und die gezielte Förderung der Mitarbeiter bewertet. Sicherer Arbeitgeber. Das Salzburger Unternehmen ist ein verlässlicher Partner und bietet neben einer bemerkenswerten Bezahlung vor allem einen sattelfesten Ar-

beitsplatz mit flexiblen Arbeitszeitmodellen. Die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und privaten Interessen wird durch familienfreundliche Teilzeitmodelle ermöglicht. Bereits jetzt sind etwa 80 % der Mitarbeiter weiblich und sie profitieren von den vorteilhaften Arbeitsbedingungen. Dass die Beschäftigten einen hohen Stellenwert haben, unterstreicht die Entscheidung, mit Anfang 2014 die Löhne für alle auf mindestens zehn bis elf Euro anzuheben – das sind 15 % über dem Kollektivvertrag. n

facts Lidl Österreich GmbH: Firmensitz: Salzburg Landeseröffnung: 1998 Mitarbeiter: deutlich über 4000 Filialen: 202 Auszeichnung: Great Place to Work Erich Laminger, Alexander Deopito, Lydia Kaltenbrunner und Andreas Schubert bei der Übergabe des begehrten „Great Place to Work“-Award (v. li.).

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ie ersten Filialen eröffnete Lidl Österreich – damals noch als Lidl Austria – vor rund 15 Jahren. Von Beginn an richtete man den Fokus auf ein kontinuierliches Wachstum: Mittlerweile zählt Lidl Österreich 202 Standorte und beschäftigt deutlich mehr als 4.000 Mitarbeiter. Für Mitarbeiterzufriedenheit zu sorgen, ist in dieser Dimension kein leichtes Unterfangen. Doch Lidl Österreich hat es ge-

Fotos: www.annarauchenberger.com / Anna Rauchenberger, Christian Dusek

größter Wichtigkeit und das haben die zahlreichen Mitarbeiter nun auch bestätigt.


Ausgezeichneter Arbeitgeber

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„we love what we do“ Alexander Deopito. Der Vorsitzende der Geschäftsleitung über respektvolles Miteinander am Arbeitsplatz und warum Lidl Österreich zu den besten Arbeitgebern Österreichs zählt.

ANZEIGE fotos: andreas hechenberger

Die Förderung der Mitarbeiter war mitunter Grund für den „Great Place to Work“Award. Welchen Stellenwert nimmt die Weiterbildung bei Lidl ein? Alexander Deopito: Weiterbildung hat bei Lidl Österreich einen sehr hohen Stellenwert. Besonderen Fokus legen wir dabei auf die soziale Kompetenz und bieten entsprechende Seminare und Bildungsangebote. Dazu zählt u. a. die Personalführung. Wie wird bei Lidl die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gewährleistet? Alexander Deopito: Wir sind ein verlässlicher Partner für Mitarbeiter und bieten neben einer überdurchschnittlichen Bezahlung einen sicheren Arbeitsplatz mit flexiblen Arbeitszeiten. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird durch Teilzeitmodelle erleichtert. Nicht umsonst sind über 80 % unserer Mitarbeiter weiblich, selbst in den Führungspositionen haben wir einen Frauenanteil von 50 %. Allein in den letzten beiden Jahren haben wir rund

Meiner Meinung nach ist es langfristig gesehen die beste Investition, in unser Personal zu investieren. Alexander Deopito

1.000 Mitarbeiter zusätzlich eingestellt. Sie halten viel auf ein respektvolles Miteinander – wie wird im Unternehmen ein „Wir-Gefühl aufgebaut“? Alexander Deopito: Bei uns kann und will jeder Einzelne

zum gemeinsamen Erfolg des Unternehmens beitragen. Hinter Lidl Österreich steht ein starkes Team. Ein respektvoller Umgang und Teamgeist sind für uns selbstverständlich. Wir haben ein gemeinsames Motto: „We love what we do!“. Unsere Mitarbeiter machen ihre tägliche Arbeit gerne und das spüren auch unsere Kunden. Alle Lidl-Mitarbeiter sind unsere Markenbotschafter und es ist mir persönlich ein großes Anliegen, dass sie zufrieden sind.

Warum wurde Lidl zu einem der besten Arbeitgeber Österreichs gewählt? Alexander Deopito: Das liegt bestimmt zu einem großen Teil an unserer Unternehmenskultur. Es macht mich stolz, dass uns die Mitarbeiter ein derart gutes Zeugnis ausgestellt und bestätigt haben, dass Lidl Österreich für Sie ein sehr guter Arbeitsplatz ist. Der Dank für die Auszeichnung von „Great Place to Work“ gebührt dem gesamten Team. Eine Leistung wie diese kann man nur erreichen, wenn alle an einem Strang ziehen. Lidl Österreich zahlt seinen Mitarbeitern freiwillig einen Mindestlohn von 10 bzw. 11 Euro pro Stunde. Was be­ wegte Sie zu diesem Schritt? Alexander Deopito: Wissen Sie, Lidl Österreich betreibt 202 Filialen und 2 Zentralläger. Aber das Wertvollste sind nicht unsere Immobilien, es sind unsere Mitarbeiter! Wir wollen diese Wertschätzung auch greifbar machen und haben die Löhne auf mindestens 10 bzw. 11 Euro pro Stunde angehoben. Diese Lohnerhöhung ist vor allem auch ein Dankeschön für das kontinuierliche Wachstum des Unternehmens. n

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Festival-Catwalk

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Fashion Playlist Festival-Saison. Nicht nur Bands stehen jetzt im Rampenlicht. Auch Fashionistas haben bei den vielen Rock-Festivals ihren großen Auftritt. Applaus für die coolsten Open-Air-Looks zum Nachshoppen.  Von Mio Paternoss

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Innovative Extras

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Willkommen Beauty. Im Meer von Kosmetik-Neuheiten sind uns drei Produktgruppen aufgefallen: Gesichtsöle, Masken, die über Nacht pflegen, und Seren zur Reduzierung von Pigmentflecken. Wir meinen: mehr als nur ein kurzer Hype!  Von Andrea Schröder

Pflege Öle

Dr. Daniel Stangl, Director of Innovation, La Prairie: „Filmbildende Öle bieten zahlreiche Vorteile, darunter in erster Linie die Versorgung der Haut mit Feuchtigkeit: Sie schließen die Feuchtigkeit quasi in der Haut ein.“ Öl auf der Gesichtshaut, nein danke? Tipp: Zwei Tropfen davon in die Lieblingscreme mischen. Oder pur über Nacht, besonders bei reifer Haut.

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Over Night

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„Nachts erholt und regeneriert sich die Haut“, erklärt Dr. Adam Geyer, Consulting Dermatologist für Kiehl’s in New York. „Overnight-Masken füllen die Feuchtigkeitsspeicher auf, die Haut sieht morgens praller und gesünder aus.“ Auch für das Haar gibt es Produkte, die über Nacht einwirken.

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1 2 5 5 1 Reichhaltig Das Age Perfect Öl Richesse von L’Oréal Paris duftet beinahe so gut wie ein Parfüm, EUR 27,–. 2 Luxuriös Schwerelos gepflegt, mit dem Cellular Swiss Ice Crystal Dry Oil von La Prairie, EUR 271,–. 3 Double Duty Zwei in eins: Das Age Protect Öl von Santa Verde bekämpft auch Pigmentstörungen, EUR 38,–. 4 Aufbauend Vichy Neovadiol Magistral Elixier ist ein rekonstruktives Pflege-Serum für reife Haut, EUR 38,–, Apotheke 5 Natürlich Vita Mineral Optimum Skin Serum Oil mit Omega 3 von der britischen Naturkosmetikmarke Ren, EUR 59,–.

1 Erholung Zwischen dem Lackieren den Nägeln etwas Gutes gönnen: Anny Overnight Repair Balm, EUR 14,95,–. 2 Sauber! Hautunreinheiten? Versuchen Sie es mit dem Overnight Clearing Gel von Dermalogica. Douglas EUR 54,90. 3 Pflanzen-Cocktail Der Name ist Programm: Drink Up Intensive Overnight von Origins, Staudigl, EUR 29,–. 4 Ölfrei Moisture Surge Overnight Mask von Clinique: 2013 einer der Wegbereiter für den neuen Beauty-Trend. EUR 39,–. 5 Durstlöscher Dank der Kiehl's Overnight Hydrating Mask glatter, weicher und erfrischter aufwachen! EUR 30,–.


Pigment korrektur „Um die Figur zu formen und die Haut zu straffen, müssen „problematische“ Körperpartien gezielt angesprochen werden.“

Fotos: Corbis, Hersteller, Hypoxi

Silvia Hechenberger HYPOXI-Studio Dornbirn

Machen diese Hightech-Spezialisten nur die Flecken heller – oder die Haut weißer? Dr. Veronika Lang, wissenschaftl. Leitung Apotheken­ kosmetik L’Oréal Österreich: „Die Aufhellung wirkt stärker auf die Pigmentflecken, wodurch der Teint insgesamt vereinheitlicht und ebenmäßiger wird.“

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1 Natur pur Sollte echt was können, bei dem Preis … Brightening Serum von Tata Harper, EUR 216,–. www.naturalcosmetics.at 2 Doktorpflege Dark Spots No More, verspricht Dr. Brandt. EUR 55,–, exkl. bei Marionnaud. 3 Für Schneewittchen Eine insgesamt aufhellende Wirkung hat die Brightening Cream von Sensai, Ergebnis: ein schöner ­Porzellanteint. EUR 68,–. www.cosmeticexpress.com 4 Hightech Advanced Pigment Corrector von SkinCeuticals, EUR 92,–. In MedSpas/bei Dermatologen (z. B. Dr. Kuzbari, Wien). 5 Auf den Punkt Mit dem Even Brighter Spot Corrector von Eucerin lassen sich Pigmentflecken gezielt behandeln, EUR 17,–.

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Lavendel : antioxidativ

Orangenschale: vitalisierend Rosmarin: hauttonverbessernd Geranie: beruhigend

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Nicole Barv

ir GesichtspflegeExpertin, L’Oréa l Paris

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Ich habe in den 3 Jahren meiner Ausbildung zum Fitnessbetreuer viele un­ terschiedliche Kunden kennengelernt. In der Schule lernt man viel über Bewegungsund Trainingslehre und über die Anatomie des Körpers. Ich mag es für die Menschen da zu sein und ihnen auf ihrem Weg zu ­ihren sportlichen Zielen zu helfen.

Lehrbetriebe Lehrbetriebe im Fitnessgewerbe Lehrberuf: Fitnessbetreuer n Injoy Bregenz n Vitalplus Lauterach n Fitnessclub König Wolfurt n Bodystreet – Dornbirn, Feldkirch, Bludenz n easy sports Dornbirn n Home of Balance Dornbirn n Magic Fit Dorn­ birn n Speedfit – Alfawest Fitness Dorn­ birn n Fit & Gesund Kutzer Hohenems n Tschann Fitness Hohenems n Fitness & Vitalcenter Bitschnau Götzis n Fitness Branner Rankweil n Life Fitness Feld­ kirch n Magic Fit Feldkirch n Tschann Fitnesszentrum Feldkirch n Fitpark Nenzing n Fitness Point Schaaf Uwe Bludenz n VAL BLU SPORTS Fitness Club Bludenz n Magic Fit Bürs

Die Broschüre der WKV gibt es auch zum Down­ loaden.

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lehre, die Fit macht Eine gesunde Lehre. Ein Lehrberuf, der sich mit der wichtigsten Zeit vieler Menschen beschäftigt, ihrer Freizeit und Gesundheit, ist nicht nur abwechslungsreich, sondern auch verantwortungsvoll.

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ls Fitnessbetreuer bist du mit der fachgerechten Betreuung der Kunden in den Sport- und Fitnessbetrieben betraut. Du informierst Kunden, die mit unterschiedlichen Zielsetzungen Trainingsprogramme absolvieren. Durch die richtige Beratung werden die persönlichen Erfolge der Trainierenden sichergestellt. Persönliche Fähigkeiten. Wie in jeder Lehre verlangt auch der „Fitnessbetreuer“ nach einigen persönlichen ­Fähigkeiten wie Sportlichkeit, Rhetorische Fähigkeit, Kontaktfreudigkeit, Organi­ sationstalent, Team­ fähigkeit, Verständnis, Lernfähigkeit.

Berufliche Chancen. Mit dem abgeschlossenen Lehrberuf stehen dir vielseitige Arbeitsplätze wie Fitnesscenter, Sportstudios, Freizeitzentren, Ferienanlagen, Hotels und Wellness-Resorts, selbstständige Führung eines Sportstudios, Weiterbildungsmöglichkeiten bis hin zu Spitzenjobs im Sportmanagement offen. Dreijährige Lehrzeit. Der Aufgabenbereich während der drei Ausbildungsjahre umfasst folgende Bereiche: • Kunden bei der Auswahl und der Zusammenstellung des Trainingsprogramms beraten • Fitnesstests durch­ führen • Trainingseinheiten auf Effektivität überprüfen • Trainingsgeräte vorbereiten, einstellen und erklären • die Kunden bei der Durchfüh-

„Der dreijährige Berufsschulbesuch zeichnet sich durch sehr abwechslungsreiche Lerninhalte aus.“ Mag. Jürgen Albrich Landesberufsschule Feldkirch

rung von Bewegungsabläufen beobachten und korrigieren • bei Planung und Organi­sa­ tion von Indoor- und Outdoor-Veranstaltungen mitarbeiten • Einstell-, Wartungsund Reinigungsarbeiten an den Geräten durchführen • Produkte und Geräte an­ nehmen, kontrollieren, lagern und pflegen • beim Ermitteln des Materialbedarfs und bei der Inventur mitwirken • Bürotätigkeiten wie Schriftverkehr, Postverkehr durchführen • Mitgliedskarten, Zahlungsbelege etc. ausstellen. Information. Alle weiteren Infos und Details zu jedem Lehrjahr erfährst du im Internet auf http://wko. at/vlbg/ba n

„Freude am Sport und im ­Umgang mit Menschen sind Grundvoraussetzungen für diesen Beruf.“ Manfred Scheel Ausbildungsverantwort­ licher in der FG Freizeit­ betriebe der WKV

Fotos: WKO, UDO MITTELBERGER, HANDOUT, HERSTELLER

Dominik Ströhle 3. Lehrjahr Gesundheitszentrum Tschann in Feldkirch

In drei Jahren zum Fitnessbetreuer

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In dieser Lehre gefällt mir besonders der Umgang mit den Kunden. Das Er­ lernte in der Schule kann man gut im Betrieb umsetzen. Nach der Lehre kann man sich außerdem in ­verschiedenste Bereiche wie zum Beispiel Ernährung spezialisieren. Außerdem ist Sport und Training ständig im Wandel, wodurch die Lehre sehr abwechslungs­ reich bleibt und man nie auslernt.


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1 Gute Nachricht. Grazer Forscher entdeckten, dass Kaffee (ohne Milch!) die Selbstreinigung der Zellen anregt. 2 Tatort Schwimmbad. Achtung: Keime im Umlauf! Jeder achte Erwachsene hat Fußpilz und etwa jedes zehnte Kind hat Warzen. 3 Nichtraucherschutz. Österreich liegt im Ranking der Europäischen Krebsliga zum Nichtraucherschutz auf dem letzten Platz.

modelFoto: Colourbox.de

Gast-KOMMENTAR

Dr. Andrea Schleich Geschäftsführerin Merkur Recreation

Merkur Gesundheitsvorsorge Das wesentliche Fundament für nachhaltige Gesundheit ist die richtige Relation von Training, Ernährung und Erholung. Diese Komponenten, wohl aufeinander abgestimmt, machen den Erfolg aus. Zu jeder Trainingsbelastung sollte eine passende Regeneration gewählt werden. Abhängig sind die Regenerations­ zeiten von Sportart, Trainings­ intensität und dem individuellen Leistungszustand. Trainieren wir zu häufig und achten nicht auf die Erholungsphasen, schlägt unsere Leistungsfähigkeit schnell ins Negative um. Medizin trifft Wellness. Unter diesem Motto werden in der Merkur Recreation Leistungen angeboten, die dem Gesundbleiben und Wohl­ fühlen dienen. Med-Checks, medizinische Trainingsprogram­ me und Coachings ergänzen Wohlfühlbehandlungen wie Massagen, Bäder und Peelings. Unser spezialisiertes Team von Ärzten, Sportwissenschaftern und Therapeuten steht Ihnen als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung und unterstützt Sie auf dem Weg zu einer gesün­ deren Lebensweise.

Fitnessangebot für Senioren.

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Noch bis 31. August besteht für Mitglieder des Seniorenbunds und Pensionistenverbands die Möglichkeit, einen Monat lang zum Sonderpreis von € 59,– in einem ausgesuchten Fitness­ betrieb zu schnuppern. „Die Vorteile der Aktion ‚VFIT 50 plus‘ sind die kurze Bindung und die auf die Bedürfnisse des Teilnehmers abgestimmte spezielle Beratung“, so FG-Obmann Hans Bitschnau. Infos: www.sicheresvorarlberg.at

Seitenstechen vorbeugen Man ist motiviert, läuft die erste Runde, und dann geht nichts mehr – Seitenstechen. Bei unerfahrenen Läufern ist häufig ein zu hohes Anfangstempo der Auslöser – der Atemmuskel kann nicht mithalten. Auch ein voller Magen kann schuld sein – die Verdau­ ungsorgane werden durch die Erschütterungen ge­ zerrt. Tipps zur Vorbeugung: Bis zu drei Stunden zwi­ schen üppiger Mahlzeit und Training warten, kontrol­ liert atmen, Bauchmuskulatur kräftigen, das Lauftem­ po langsam steigern. Sind die Schmerzen bereits da, mit der Hand gegen die schmerzende Stelle im Bauch drücken und synchron mit dem Ausatmen lockern.

modelFoto: Colourbox.de

Fotos: Merkur Versicherung AG/Loske

Fit durch Erholung!


Wir haben’s geschafft!

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Zeit für Erholung

Relax. Sechs Wochen hatte unser Gesund & Fit-Team Zeit, Kilo zu verlieren und Muskeln zu ­gewinnen – die Herausforderung wurde ­gemeistert. Nun stehen Entspannung und ­Belohnung auf dem Programm. Von Sonja Raus

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nja, Katrin, Michael und Patrick trainierten und schwitzten

fleißig. Nun ist es an der Zeit, sich an den Ergebnissen zu ­erfreuen. Auf den Verlust von

zwei Kilo und einer Kleidergröße ist Anja stolz: „Ich will unbedingt weitermachen.

Auch meine Ernährungsumstellung ist bereits im Gange.“ Um jeweils drei Kilo haben

Mentale Stärke finden

Weekend: Stichwort „innerer Schweinehund“ – wie kommt man aus ­einem Motivationsloch wieder raus? Hannes Duller: Hier stellen sich zwei Fragen: „Wie bin ich in das Loch hinein-

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gekommen – und was kann ich tun, um wieder herauszukommen?“ Der Unterschied? Von etwas „weg“ wollen, geht von der Vergangenheit aus. Meist sind diese Gedanken negativ behaftet. Um den „inneren Schweine­ hund“ zu besiegen, sollten klare „Hin zu-Ziele“ definiert werden. Weekend: Gibt es Tricks, um in StressPhasen „cool“ zu bleiben? Hannes Duller: Atemübungen sind eine wirkungsvolle Methode, um wieder „runter“ zu kommen. Auch das Aussprechen von Glaubens­ sätzen, wie: „Ich bleibe ruhig und bin Herr meiner Lage“, haben eine positive Wirkung. Manchmal hilft es auch, sich einfach nur abzulenken.

Weekend: Was tun, wenn man nicht mehr richtig entspannen kann? Hannes Duller: Greifen Stressoren derart stark in den Organismus ein, dass „Wachphasen“ zur Regel werden, empfehle ich einen Arztbesuch (An­ zeichen von Burn-out). Grundsätzlich gilt: Jeder Mensch kann entspannen, lediglich die Begleitumstände variie­ ren. Es gibt viele Entspannungstechni­ ken, wie Yoga, Hypnose oder Autoge­ nes Training. Einmal hineinzuschnuppern und geführte Entspannung zu erleben, ist der erste Schritt in eine „entspannte“ Richtung. Hannes Duller, Mental-Trainer

Fotos: wilfried skledar

Weekend: Wie wichtig ist mentale ­Stärke im Sport bzw. beim Training? Hannes Duller: Die mentale Stärke ist das Rückgrat der Motivation. Um sich der mentalen Stärke bewusst zu wer­ den, ist es wichtig, das Zusammen­ spiel von Körper, Geist und Seele mög­ lichst gut zu synchronisieren – sich auf die Stärken zu besinnen. Auch da­ von ausgehen, wie es ist, wenn ich das Ziel bereits erreicht hätte. Dadurch sollten mehr positive Gedanken frei gemacht werden, die wiederum für mehr positive Stimmung sorgen.


Ein paar Kilo leichter, dafür fitter und straffer: Das Gesund & Fit-Team Michael (li.) und Katrin (M.) sowie Patrick und Anja (v. re.) stoßen mit Barbara Kocher (Revita Hotel ) auf ihren Erfolg und ihre Belohnung an.

Sie wollen Ihre Schwimmreifen loswerden? Ihre Fitnessbetriebe in Vorarlberg Die Fitnessbetriebe in Vorarlberg sind Profis wenn es darum geht, Sie wieder in Top-Form zu bringen.

sich Michael und Katrin erleichtert. „Seit dem Training haben sich mein Wohlbe­ finden und meine Leistungsfähigkeit enorm gesteigert“, freut sich Katrin. Dem frischgebackenen Papa Patrick ­haben die Mühen gar einen neuen Spitznamen eingebracht. Der „Babynator“ hat zwei überflüssige Kilo gegen deutlich mehr Muskeln eingetauscht. Dranbleiben. „Fitter und straffer“ fühlen sich alle vier – und wollen in Sachen Training und gesunder Ernährung auch dranbleiben. Um den „inneren Schweinehund“ zu überlisten, bedarf es mentaler Stärke, weshalb unser Team von MentalTrainer Hannes Duller unterstützt wurde. Um Motivationslöcher zu bekämpfen, sollten klare und eindeutige „Hin zu-Ziele“ definiert werden. Also, wo will ich hin,

anstatt wo komme ich her? „Beim Dranbleiben empfehle ich typgerechte kleine freudvolle Belohnungen“, hat Mental-Trainer Hannes Duller dem Gesund & Fit-Team beim Mentalcoaching in der Vitalakademie geraten. Diese Empfehlung wird nun in eine konkrete Tat umgesetzt. Belohnung. Für ihr vorbild­ liches Engagement wurden unsere Teilnehmer mit Gutscheinen zu je 300 Euro für ein Verwöhnhotel der Revita Hotelgruppe belohnt. Dort darf nach Herzenslust entspannt werden – in der Wellnesswelt mit Sauna, Dampfbad, Infrarot und Swimmingpool. Kulinarisch wird unser Team mit frischen Gerichten verwöhnt, die mit biologischen Produkten zubereitet werden. Wer „dranbleiben“ will, kann wandern, joggen, Nordic walken oder Rad fahren. n

Foto: colourbox.de

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Ausdauertraining

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Lauf Dich Gesund Energie tanken. Laufen boomt – das zeigt nicht zuletzt die steigende Zahl an Volksläufen. Kein Wunder: Laufen macht gesünder und kann selbst Depressionen abwenden. Von Alexandra Nagiller Gesundheit erlaufen. Zahlreiche Studien belegen, dass Läufer deutlich gesünder sind als vor dem Trainingsstart: Moderater, also nicht wettkampfmäßig betriebener Ausdauersport, senkt das Risiko an einer Herzkrankheit zu sterben um bis zu 40 Prozent. Aber auch bestehende Beschwerden wie Kopfschmerzen oder Migräne können gemildert werden. Glücksgefühle. Zudem macht Laufen ausgeglichener und stressresistenter. Es gibt mittlerweile sogar schon Kliniken, die Laufen als Therapie verordnen: Ab einer Trai-

atthias Das Buch von M i Südwest be ist dt ar qu Mar 15,50. R EU , erschienen

ningsdauer von zehn Wochen soll dies nämlich eine antidepressive Wirkung haben. Der Grund: Beim Laufen schüttet der Körper die Glücksbotenstoffe Serotonin und Dopamin vermehrt aus. Letzterer kann aber noch mehr. Der Botenstoff beeinflusst auch das Tempo, in dem Informationen zwischen den Nervenzellen übertragen werden, kann also das Denkvermögen bis zu einem ­gewissen Grad steigern. Der innere Schweinehund. Laufen ist also gesund. Doch das Trainingsprogramm durchzuhalten ist ein ganz anderes Thema. Das wichtigste ist, Spaß am Joggen zu haben – also nicht gleich mit Vollgas durchstarten, sondern sich immer weiter steigern. Erfolgserlebnisse sind die schönste Belohnung. Zudem hilft es, sich Lauftage am Terminkalender einzutragen. Auch Laufen in der Gruppe oder die Kontrolle durch Lauf-Apps kann hilfreich sein. Wissen hilft. Wer sich zudem rund um das

Thema Laufen etwas auskennt, kann Fehler vermeiden und hat so mehr Erfolge und hält auch eher durch. So können etwa die richtige Trainingstechnik oder der passende Laufschuh schon einen großen Unterschied aus­ machen. Tipps zu diesen ­Themen gibt etwa das neu ­erschienene Buch von Laufarzt Matthias Marquardt: „88 Dinge, die ein Läufer wissen muss“. Selbst so mancher langjährige Hobbyläufer dürfte da einige interessante Infos finden. Oder hätten Sie gewusst, dass Laufbandtraining zu unnatürlichen Bewegungsabläufen führt und eher vermieden werden sollte? Zudem wird etwa mit dem Mythos aufgeräumt, dass Training auf Asphalt generell ungesund ist. Und nein, Seitenstechen kommt nicht durch falsches Atmen. Gute Nachricht. Übrigens: Um einen positiven gesundheitlichen Effekt zu erreichen, müssen Sie nicht viel Zeit einplanen. Zwei schnelle ZehnMinuten-Läufe bringen sogar mehr als ein gemütlicher 20-Minuten-Jog. Also nichts wie rein in die Laufschuhe! n

Fotos: Modelfoto: Colourbox.de, Colourbox.de, Verlag

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und ein Viertel der Österreicher – konkret 27 Prozent – laufen zumindest gelegentlich. Im Frühjahr ist diese Zahl noch um einiges höher, man will wieder fit werden, abnehmen oder sich einfach etwas Gutes tun. Doch Laufen kann noch weit mehr.


Merkur Versicherung

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MALWettbewerb Malen für den guten Zweck. Die Merkur Versicherung veranstaltet einen Wettbewerb unter dem Motto: „Ich bin ein Wunder“ zugunsten des Kinderhospiz Sterntalerhof. Male, was dich zu etwas Besonderem macht, gewinne tolle Preise und unterstütze zudem kranke Kinder.

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as macht dich zu einem Wunder? Was kannst du besonders gut, was willst du gerne Wunderbares machen oder was mögen alle an dir? Zeige, was du drauf hast, und male dich selbst als Wunder Mensch. Malen und gewinnen. Gestalte dein Kunstwerk – mit der Mal- oder Zeichentechnik deiner Wahl – auf A3-Papier. Die Merkur Versiche-

rung spendet für jedes eingesandte Bild 5 Euro an das „Kinderhospiz Sterntalerhof “. Die 20 besten Werke werden im Rahmen einer Vernissage ausgestellt. Unter allen 20 werden tolle Preise verlost: 1. Preis: 3 Tage im Disneyland Paris (2 EW/2 KI) 2.+3. Preis: Familienurlaub im Hotel**** Sonnenpark in Lutzmannsburg (2ÜN 2EW/2KI)

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Zahnpasta im Test

Wir verbrauchen durchschnittlich fünf Tuben Zahnpasta ­jedes Jahr. Ein Gramm Zahncreme enthält in etwa 1,4 Milligramm Fluorid.

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Was steckt in der Tube? Giftige Zahncreme. Zahnpasta soll Karies verhindern und unsere Zähne weiß halten. Doch immer wieder kursieren Warnungen im ­Internet, das in vielen Tuben enthaltende Fluorid sei giftig. Was steckt hinter diesen Gerüchten?  Von Claudia Franz beigebracht wurde. Nun wird auf dem Internet-Blog „News Top-Aktuell“ plötzlich behauptet, dass wir da-

Schwitzen - normal oder Qual? Schwitzen ist lebenswichtig. Peinliche Schweißausbrüche nicht. Doch was tun, wenn die Schweißdrüsen verrückt spielen? Schwitzen ist notwendig und gesund. Es reguliert die Körpertemperatur und sorgt für die Ausscheidung von Giftstoffen. Erst wenn mehr Schweiß produziert wird, als für die Kühlung notwendig ist, wird Schwitzen zum Problem. Übermäßiges Schwitzen kann Männer und Frauen jeden Alters betreffen, besonders bei Übergewicht, Stress, Nervosität und Hormonschwankungen (Pubertät, Wechsel). Auch nachts kann starkes Schwitzen den Schlaf stören und das (Wieder-) Einschlafen erschweren.

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Salbei. Die schweißhemmende Wirkung von Salbei ist seit langem bekannt und wissenschaftlich bestätigt. Mit Salbeitee wird die notwendige Menge an Wirkstoffen allerdings nur schwer erreicht. Deshalb enthalten Nosweat® Madaus Kapseln 120 mg Salbei-Extrakt pro Kapsel und besitzen dadurch eine deutlich schweißhemmende Wirkung. Diese setzt erfahrungsgemäß innerhalb von 2 Stunden ein und hält bis zu 6 Stunden an. Nosweat®. Die Kapsel gegen Schwitzen - in Ihrer Apotheke.www.nosweat.at

mit unsere Gesundheit aufs Spiel setzen. „In fast allen Zahnpasten ­ b efindet sich Fluorid, das die Zähne

massiv angreift und den Zahnschmelz langsam, aber sicher zerstört“, behauptet Verschwörungs-Theore­tiker

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Ken Davis, der den Blog betreibt. Für ihn steht fest, wer hinter diesem vermeintlichen Angriff auf unsere G ­esundheit steckt: „Die Zahnärzte. Denn die ver­dienen sich mit unseren ­ruinierten Zähnen dumm und dämlich“, so der Blogger. Zahnheilkundler seufzen leicht entnervt auf, bei dieser Art von Behauptung. Die Netzgemeinde versetzte die Zahnpasta-Verschwörungstheorie jedenfalls in Aufruhr. Auf

f­ acebook wurde der Artikel über 10.000-mal empfohlen, auch von vielen besorgten Österreichern. Stiftung Warentest berechnete hingegen, dass ein Kleinkind eine ganze Tube Zahnpasta essen müsste, um Vergiftungserscheinungen zu zeigen. Aufgebrachte Fluoridgegner machten daraus: Schon eine einzige Tube Zahnpasta kann ein Kind töten! Ein Post, der zu heißen Diskussionen auf facebook führte.

Fotos: corbis, www.colourbox.DE

Ist die zahnpasta giftig? n Wozu wird die Zahnpasta mit Fluorid angereichert? Bei Fluorid handelt es sich um ein Spurenelement, das überall in unserer Umwelt vorkommt, auch im Wasser und in Lebensmitteln. Giftig ist es nur, wenn man Fluorid in ex­ trem hoher Dosis zu sich nimmt. Aber wer schluckt schon tubenweise Zahpasta oder kiloweise fluoridiertes Speise­ salz? Bei einem normalen Zahnpasta-Verbrauch ist F­ luorid nicht giftig und ein wichtiger Schutz gegen Karies. n Brauchen Kinder trotzdem eine eigene Pasta? Auf jeden Fall! Erwachsene sollten nur eine Menge von bis zu 3,8 Milligramm Fluorid pro Tag zu sich nehmen. Kinder mit 1,1 Milligramm pro Tag also nur knapp die Hälfte. Des­ wegen müssen Kids bis zu ca. 8 Jahren eine fluoridredu­ zierte Zahnpasta benutzen und ordentlich ausspucken.


Triclosan als antibakterieller Wirkstoff: Der chemische Wirk­ stoff befindet sich auch in Kosme­ tika oder Reinigungsmitteln, um Mikroorganismen abzutöten.

Das Feuchthaltemittel Sorbitol verhin­ dert das Austrocknen der Zahnpasta und sorgt zusammen mit verschiedenen ­Aroma- und Geschmacksstoffen wie Menthol, Zimt- und Pfefferminzöl für den individuellen Geschmack.

Fluorid dient zur Karies­ vorbeugung: Es hemmt das Wachstum säurebildender Bakterien im Mund.

die häufigsten Inhaltsstoffe

Die Farb- und Konservierungsstoffe machen die Zahn­ pasta bunt. Sie stehen unter Verdacht, Allergien auszulösen.

Die Dosis macht das Gift. Zahnärzte und Zahnkliniken sind deshalb um eine rasche Aufklärung bemüht und präsentieren Studien: Bei ­ 300.000 wissenschaftlichen Untersuchungen wurde bei der korrekten Einnahme von Zahnpasta noch kein einziger Hinweis auf die Gefährdung der Gesundheit gefunden. Auch vom Verein für Konsumenteninformation heißt es: Fluorid ist eine der wirksamsten Maßnahmen, um Karies und Zahnfäule zu verhindern. „Zahnpasten, die mit Fluorid angereichert sind, sind die einzig sinnvolle Kariesprophylaxe“, erklärt Dipl.-Biologe Bernhard Matuschak vom „Konsument“. Bio-Zahnpasta. Eine Alternative stellen Bio-Zahnpasten dar. Diese werden etwa von den Marken Dr. Hauschka oder Weleda angeboten. „Die

„Ohne Fluorid bieten ­Zahnpasten keinen ­Kariesschutz. Man müsste sich nach jeder Süßigkeit sofort die Zähne putzen.“ Dipl.-Biologe Bernhard Matuschak Verein für Konsumenteninformation, Wien

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schützen aber nicht vor Karies. Wer auf die Bio­ Zahnpaste setzt, muss nach jedem Stück Schokolade und jedem Zuckerl sofort die Zähne putzen“, warnt Dipl.Biologe Matuschak. Entdeckung der 70er-Jahre. Die Erfolgsgeschichte der Fluoride begann in den 70erJahren: In Gegenden, in denen das Spurenelement ­ natürlicherweise im Trinkwasser vorkam, hatten die Menschen deutlich häufiger weiße Flecken auf den Zähnen. Sie entwickelten aber auch deutlich seltener Karies als die Menschen in vergleichbaren Regionen, in ­denen das Trinkwasser kaum Fluorid enthielt. Die USA oder Großbritannien begannen daher sogar ihr Trinkwasser künstlich mit Fluorid „aufzupimpen“. Das war auch der Startschuss, Zahn-

pasta mit Fluorid anzureichern. Doch wie bei vielen Dingen, macht die Dosis das Gift. Um der Gesundheit von Knochen und Zähnen ernsthaft zu schaden, müsste man über Jahre hinweg Zahnpasta in großen Mengen verdrücken. Mit einem normalen Verbrauch ist das nicht zu schaffen. Der Fluoridanteil darf bei Erwachsenenpasten höchstens 0,15 Prozent, bei Kinderpasten höchstens 0,05 Prozent betragen. Deswegen sollten Kinder auf keinen Fall Erwachsenen-Zahnpasten benutzen. Bei der Bildung der Zähne lagert sich das Fluorid noch

Immer gut ­aus­spucken! Kinder bis zu acht Jahren sollten mit einer fluoridreduzierten Pasta die Zähne putzen.

direkt in den Schmelz ein. Kinder sollten also eine ­f luoridreduzierte KinderZahnpaste verwenden. Sonst könnte es zu braunen Zahnverfärbungen oder weißen Rillen, zur sogenannten Zahnfluorose, auf den Kinderzähnen kommen. n

Fotos: Corbis

foto: www.colourbox.de


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Altbewährt Gesundheit. Schon Oma wusste, dass Ringelblume Wunden schneller heilen lässt oder Murmeltierfett bei Verstauchungen hilft. Heute erleben Hausmittel eine Renaissance, und wir hören uns in der Apotheke ­sagen: „Einmal Pferdesalbe, bitte!“ Von Andrea Schröder

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as meinem Pferd nützt, kann auch mir nicht schaden.“ So dachten wahrscheinlich nicht wenige von Muskelkater geplagte Reiter – und behandelten sich mit der eigentlich für das Ross gedachten Regenerations­ salbe kurzerhand selbst. Und tatsächlich, Inhaltsstoffe wie Campher, Rosskastanie und Rosmarin machen auch

müde Menschenmuskeln munter!

ringelblume

Foto: COLOURBOX.DE

Die Ringelblume (Calendula officinalis) gehört zur Familie der Korbblütler. Pharmazeutisch wirksam ist die Flavanoide enthaltende Blüte. Äußerlich angewendet, lindert die Ringelblume Entzündungen, Quetschungen und Ausschläge und fördert die Wundheilung. Das Abpflücken der Blumen soll Gewitter heraufbeschwören!

Kuhl! Eine ähnliche Erfolgsstory hat das Melkfett hinter sich, noch ein Produkt, das den Weg aus der Landwirtschaft in die Badezimmer geschafft hat. Die Haut natürlich pflegen und Zipperlein mit Bewährtem heilen: Das wollen eben auch Bürohengste. n

pech (Harz)

Foto: COLOURBOX.DE

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teufelskralle Für die Gewinnung dieser Heilpflanze muss man weit reisen: Die Art ist in Nami­ bia und Südafrika beheimatet. Der medi­ zinisch verwertbare Teil (in Salben oder Tabletten) ist die Wurzel. Klinische Stu­ dien zeigen einen „deutlichen Nutzen bei der Behandlung von Schmerzen durch ­Erkrankungen des Bewegungsapparats“. Dazu gehören Arthrose, Hexenschuss oder Sehnenscheidenentzündung.

Fotos: thenaturalistsblog.blogspot.ca, Colourbox, hersteller

Krampflindernd, antisep­ tisch, entzündungshem­ mend. Zum Einbalsamieren, Räuchern oder als Zugsalbe. Gegen Gicht, Rheuma oder Husten: Baumharz oder Pech galt schon im alten Ägypten als Allheilmittel. Man nehme 1 Teil Fichten­ harz (nur an bereits vor­ handenem Harz bedienen, nicht den Baum verletzen!), 1 Teil Bienenwachs sowie 2 Teile Olivenöl. Vorsichtig ­erwärmen, durch ein Mull­ tuch abseihen. Nochmals erwärmen und abfüllen.


tigerbalsam Ein kleiner (meist roter) Tiegel. Kaum hat man ihn geöffnet, steigen einem schon frisch-minzige ätherische Öle in die Nase. Tief einatmen – aaahh, jetzt kann man wieder durch­ atmen! Auch Kopfweh lindert der asiatische Balsam (der ­natürlich keine Bestandteile von Tigern enthält), besonders jene, die durch Verspannungen entstehen.

beinwell Die anspruchslose und in ganz Österreich verbreitete Pflanze treibt jedes Jahr und braucht keine besondere Pflege. Zu den Inhaltsstoffen gehören Allantoin, Aspa­ ragin, ätherisches Öl, Flavonoide, sowie Harz und Kie­ selsäure. Zubereitungen aus der Wurzel werden als Wundheilmittel, bei Rückenschmerzen oder Schwel­ lungen eingesetzt.

Selbst gemacht. Leider enthalten die meisten Produkte Stoffe auf Mineralölbasis. Wie es ohne geht? Nachzulesen im Blog von www.aromaananda.de. Zu den Zutaten gehören Cam­ pher-, Pfefferminz- und Cajeputöl (ähnlich dem Teebaumöl, nur stärker schmerzlindernd) sowie Nelkenöl. Die Basis bilden Kakaobutter, Carnaubawachs, Kokosöl und Olivenöl. Es gibt so­ gar zwei Varianten: einen weißen und einen roten Tigerbalsam. Der weiße Balsam hat kühlende Eigenschaften, er hilft bei ­Mückenstichen und Erkältungen. Der rote Balm wirkt wärmend und bei Verspannun­ gen des Muskel­ gewebes.

Hirschtalg Das Huftierfett kommt als Inhaltsstoff einer Salbe ge­ stressten Füßen zugute. Marathonläufer und Radfahrer benutzen ihn lieber in festerer Form, z. B. als Stick: Der spröde Talg verhindert Reibung und somit das Wundwerden der Haut. Diese Eigenschaft nut­ zen auch Musiker, etwa Kont­ rabassisten, gegen Blasen an den Fingern. Im Winter schützt Hirschtalg Hundepfoten vor Eis und Streusalz.

murmeltierfett Nichts für Vegetarier! Denn Murmeltiersalbe enthält tat­ sächlich Tierisches, genauer das Fett des putzigen Alpen­ bewohners. Dieses ist besonders wertvoll, weil sich ­Marmota marmota bis zum Eintritt des Winterschlafs mit wertvollen Kräutern der Alpenwiesen sattfressen muss: Das Erdhörnchen muss ordent­ lich zulegen, denn sein Win­ terschlaf dauert bis zu sieben Monate. Mur­ meltiersalbe ist sehr reich an ­Vita­minen D und E. Bergbauern wissen seit Ge­ nerationen um ihre schmerzstil­ lende und durch­ blutungsfördernde Wirkung.

Foto: COLOURBOX.DE Foto: COLOURBOX.DE

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3 DIE AUFLAGE (TOPPER) Die Auflage, Topper genannt, bildet den Abschluss des Boxspringbettes. Dabei handelt es sich um eine wenige Zentimeter dicke Matte, welche den Schlafkomfort erhöhen soll und die darunter liegende Matratze schont.

2 DIE MATRATZE Die Matratze muss auf Impulse reagieren, damit Sie sich im Bett bequem bewegen können. Es ist besonders wichtig, dass Schulter und Hüfte in die Matratze einsinken.

1 DER UNTERBAU (BOX) Ein massiver Rahmen, meist aus Holz gefertigt, umschließt die Federung. Das Boxspring ist stoffbezogen und steht auf Füßen, die die notwendige Luftzirkulation unter dem Boxspring gewährleisten sollen.

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➜ Vorsorge. Laut ImmobilienScout24 ist das Hauptmotiv für Immobilienkauf in Österreich und Deutschland die Altersvorsorge. ➜

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Der S(ch)wing-Star

Der Klappstuhl „Bistro“ wurde Ende des 19. Jahrhunderts entwi­ ckelt und ist auf der ganzen Welt zu finden. Der bunte Zeitgenosse des Eiffelturms besteht aus Me­ tall, ist leicht und widerstandsfähig. EUR 64,–. www.fermob.com

Entworfen wurde der „Bowl Chair“ von der in Rom geborenen ­Designerin Lina Bo Bardi in den 50er-Jahren. Die halbrunde Sessel­ schale ruht auf einer metallischen Ringstruktur und lässt sich in ­verschiedene Stellungen drehen. Ab EUR 5.000,–. www.arper.com

Die Geschwister Charles und Ray Eames versuchten sich schon früh an Möbeln mit biegsa­ mem Naturmaterial. Das Resultat ist der Schichtholz-Sessel „Long Chair Wood“. Hier mit Überzug im Alpenchic-Stil. Ab EUR 2.199,–. www.vitra.com

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Weekend Magazin   85


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Skandinavisches Design

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Nordische eleganz Keep it simple. Einfach, freundlich, elegant – so lässt sich der skandinavische

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ie Liebe zur Natur zeigt sich im skan­ dinavischen Einrichtungsstil, daher werden bei der Möbel-Herstellung haupt-

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sächlich natürliche Materia­ lien verwendet. Beliebt sind vor allem Holzarten, die im hohen Norden heimisch sind. Speziell helle Hölzer wie B ­ irke, Fichte oder Kiefer werden bevorzugt. Da der Einrichtungsstil aus dem ho-

hen Norden aktuell wieder voll im Trend liegt, stellt Ihnen das Weekend Magazin Möbel „Made in Scandinavia“ vor.

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Funktional. Bei „Tablet“ handelt es sich um eine Kollektion aus Beistelltischen,

mit denen eine abwechslungsreiche Wohnlandschaft gestaltet werden kann. Die Oberfläche besteht entweder aus Eiche Furnier oder einer verschleißfesten Epoxidbeschichtung. Das Untergestell wird hingegen aus massiver

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Fotos: hersteller

Einrichtungsstil am besten beschreiben. Vor allem der Einsatz von hellem Holz unterstützt diesen Eindruck.  Von Jürgen Garneyr


­ iche hergestellt. Die „TabE lets“ werden in verschiedenen Größen und Formen produziert und sind ab EUR 320,– erhältlich. Das Set mit fünf unterschiedlichen Tischen kostet rund EUR 2.560,–.

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Klassiker. Das berühmteste Möbelstück des

­ änischen Designers Poul M. d Volther trägt den Namen „Corona“. Das Original wurde Anfang der 60er-Jahre entworfen und seitdem von Erik Jørgensen produziert. Charakteristisch für Volther ist der sparsame Umgang mit den verwendeten Materialien, so besteht der Sessel aus ei-

nem Holzgestell und vier ovalen Polstern. Volther wurde beim Polster-Design von einer Zeitrafferaufnahme einer Sonnenfinsternis inspiriert – daher der Name „Corona“. Zu haben ab etwa EUR 4.470,–.

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Daybed. Was beinahe so aussieht wie eine Ansammlung von Morsezeichen, ist das Stoffdekor des finnischen Architekten und Designers Alvar Aalto. Er entwarf 1933 das Muster der „Liege 710“ für die Firma Artek, bei der er auch Gründungsmitglied war. Neben dem Design sind vor allem die Materialien typisch skandinavisch: So bestehen die Füße, das Bettgestell, der Bettenboden sowie der Lattenrost aus massivem

Birkenholz. Die Matratze und die Kopfkissen werden aus 100-prozentiger Baumwolle hergestellt. Ab EUR 890,– bekommt man das Gestell der „Liege 710“ inklusive Lattenrost – Matratze, Kissen und sämtliche Bezüge kosten extra.

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Gute Stimmung. Mit ihren langen Beinen und den kurzen Möbelkörper vermittelt die Anrichte „Mood“ einen coolen, urbanen Look. Dieser Eindruck wird durch die farbigen Türen noch u ­ nterstrichen. Ein Soft-Close-Mechanismus zeichnet alle Schubladen und Türen aus. Das Möbelstück der dänischen Designer Michael H. Nielsen und Peter Molbech wird in


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Nomen est omen. „Bau“ ist eine plastische Pendelleuchte, in der sich Farben und Formen zu einem kreativen Design vereinen. Entworfen hat das Leuchtmittel die dänische Designerin Vibeke Fonnesberg Schmidt für die Firma Normann Copenhagen. Die Lampe ist ein Beispiel für ein DIY-Produkt (Do it yourself), bei dem der Benutzer ­seine Leuchte selbst zusammenbaut. Die dekorati-

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88    Weekend Magazin

ve Lampe ist in zwei verschiedenen Ausführungen erhältlich – entweder bunt oder in Natur­farben. Ab EUR 190,–.

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Zerknüllt. Das schwedische Designstudio „o4i“ hat den Stuhl „Dent Wood“ 2014 für die Firma Blå Station entworfen. Der Sessel

wird aus schichtverleimtem, formgepresstem Holz hergestellt. Trotz seiner unebenen Oberfläche soll man laut Hersteller auf dem Sessel durchaus bequem sitzen. „Dent Wood“ ist in verschiedenen Farben oder klarlackiert in Esche, Nussbaum oder Eiche erhältlich.

„Der skandinavische Einrichtungsstil bekommt durch passende und funktionelle Accessoires sein Tüpfelchen auf dem i.“ Edith Klinger ediths Scandinavian Living, Skandinavische Wohnaccesoires und lifestyle Artikel

Der Preis für den Holzstuhl liegt bei EUR 394,–.

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Bitte warten. 2010 entwarf der Stockholmer Designer Filip Svensson die Sitzbank „SidebySide“. Der Eyecatcher eignet sich nicht nur als Sitzbank in Museen oder Warteräumen – die Bank passt auch gut in Privathäuser. „SidebySide“ ist eine Kombination aus stabverleimter ­Birke / gebrannter Birke oder Eiche / gebrannter Esche mit vertieften Sitzflächen, die ein charakteristisches Muster bilden. Die Bank ist als Zwei­ sitzer erhältlich oder kann aus Anfangs-, Mittel- und Endteil zusammengebaut werden. Zu haben ab EUR 1.430,–. n

Fotos: hersteller, WKO/Klinger

Esche und Mahagoni hergestellt. Die Möglichkeit, die Holzarten bei den Beinen zu kombinieren, besteht für die gesamte „Mood“-Serie. Die Anrichte der Firma Bolia gibt es ab EUR 1.250,–.


Vom Reißbrett in die Realität

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Highlight Küchenprobefahrt Schauraum Dornbirn. Wertvolle Unterstützung bei der Küchenplanung.

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ie Planung einer neuen Küche ist eine aufregende Zeit. Bedenkt man, dass sie durchschnittlich bis zu 20 Jahre im Einsatz ist, muss sie sich schließlich auch im Alltag bewähren. Denn eine neue Küche macht nur dann lange Freude, wenn sie nicht nur schön, sondern auch praktisch ist. Es stellen sich sowohl im Vorfeld als auch in

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der Planungszeit viele Fragen: Habe ich genügend Stauraum in meiner Küche? Funktionieren meine alltäg­ lichen Arbeitsabläufe? Gibt es Ideen, wie meine Küche noch praktischer wird? Ist es möglich, passende Beschläge schon vorab auszuprobieren? Und kann ich meine zukünftige Traumküche schon in der Planungsphase live er­ leben und begehen? Die ­Antwort lautet: Ja, im Blum Schauraum in Dornbirn! Mehr Sicherheit. Alle, die vorab wissen möchten, wie sich der Küchenplan „in echt“ verhält, machen am besten eine sogenannte „Küchenprobefahrt“. Das Prinzip ist einfach, aber wirkungsvoll: Termin im Schauraum ausma-

chen, den Küchenplan mitbringen und die Küche mit mobilen Korpussen zusammenstellen – im Maßstab 1:1. So sieht man live vor Ort, wie die zukünftige Traumküche aussieht, sich „anfühlt“ und räumlich wirkt. Diese zusätzliche, wertvolle Unterstützung bei der Küchenplanung wird viel und gerne genutzt: „Von Kücheninteressierten, Architekten und Tischlern. Unsere Beratung ist kostenlos, unverbindlich und ohne Verkauf. Hier geht es einfach darum, dass noch in der Planungsphase eingegriffen werden kann, wenn es nötig sein ­sollte. Oder einfach nur zur Bestätigung, dass der Plan auf dem Reißbrett auch in real funktioniert und alles so ist, wie man sich das vorgestellt

So soll der neue Küchentraum aussehen ...

hat“, so Josepha Kohler vom Schauraum Dornbirn. Blum Produktwelt. Kücheninteressierte können sich, nebst der Küchenprobefahrt, im Blum Schauraum aber auch einfach inspirieren lassen und wertvolle Impulse inklusive Tipps mit nach Hause nehmen. Oder sich über Neuheiten hinsichtlich Auszug-, Scharnier- oder Klappensys­ teme informieren lassen. Und wer möchte, kann die innovativen Lösungen aus der BlumProduktwelt vor Ort natürlich gerne ausprobieren. „Denn erst die richtigen Beschläge erwecken eine Küche zum Leben. Was da heutzutage ­ ­alles möglich ist, sehen Sie bei uns. Wir freuen uns auf Sie“, so Kohler abschließend. n

... im Blum-Schauraum wird der Küchenplan frühzeitig erlebbar.

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Weekend Magazin   89


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Gast-Kommentar

Markus Hagen Präsident der VEV

Der Kauf

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Weekend Magazin   93


Renaissance: Immer mehr Hobby-Barkeeper verwöhnen ihre Freunde in den eigenen vier Wänden.

Der Barglobus von Zoffoli ist ein Klassiker unter den Hausbars.

Die Hausbar ist zurück

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Im Cocktailfieber Trendig. Eine Theke im 60er-Style, Spirituosen auf LED-beleuchteten

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aum ein Film der in den 1960ern spielt, kommt ohne sie aus : die Hausbar. Johnny Depp lässt in „Blow“ bei seinen Hauspartys reichlich Alkohol und Drogen fließen, Bing

Crosby und Frank Sinatra schlürfen in „Die oberen Zehntausend“ genüsslich Champagner an der Hausbar. War die Hausbar anfangs in Partykellern versteckt, fand sie in den 50er- und 60er-Jah-

Findet überall Platz: Der verschließbare Barschrank „Magic Cube“ von Yomei.

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94    Weekend Magazin

ren vermehrt ihren Weg in die Wohnräume. Sie wurde zum Aushängeschild des kosmopolitischen Menschen, der Geld, Geschmack, Erfolg hat.

„wo zusammengesessen und sich unterhalten wird. Es ist ein Lebensraum, der durch die Bar um den Partyfaktor erweitert wird“.

Stilikone. Nachdem es in den letzten Jahrzehnten ruhig um die Hausbar war, feiert sie seit einiger Zeit ein Comeback, wie Andy Pietrasch, Gesellschafter und Prokurist des Wohnspezialisten Kare Design in Österreich, bestätigt: „Seit ungefähr zehn Jahren ist die Hausbar bei uns wieder ein Segment, das sich stark entwickelt. Heute ist sie wieder voll im Trend, was auch mit der Entwicklung zu tun hat, dass man verstärkt Zeit zu Hause verbringt und Freunde einlädt – auch der Cocooning-Trend hat dazu beigetragen.“ Den besten Platz für die Hausbar sieht Pietrasch im Wohnzimmer,

Klassiker. Fast schon ein Klassiker ist der Barglobus der italienischen Firma Zoffoli. Spezialisiert auf Kartografie und Globen brachte das ­Familienunternehmen in den 1950ern einen aufklappbaren Globus auf den Markt, in dem sich Spirituosen und Gläser verstauen ließen. Noch heute ist er der Hingucker in eleganten Wohnzimmern und Salons, ob als edle Ausführung in dunklem Holz, als moderne in weißem oder schwarzem Lack, mit Cocktailtisch, Kühler oder mobil auf Rollen. Designfrage. Grundsätzlich ist bei der Hausbar erlaubt, was gefällt: Ob rustikal

Fotos: Istock/Thinkstock, Yomei, Zoffoli

Glasregalen und der Hausherr beim Mixen von Margarita, Piña Colada und Co. – die Hausbar liegt wieder im Trend. Von Manuela Fritz


Ansprechpartner Reinhard Götze

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Klassische Gläserkunde Das richtige Glas für den richtigen Drink: Martiniglas: Kelchförmig, z. B. für Martini (pur, mit Olive), ­Cosmopolitan (Vodka, Cointreau, Limetten- und Cranberrysaft) Margaritaglas: Geschwungener Kelch, z. B. für Margarita (Tequila, Triple Sec, Limettensaft – Salzrand am Glas), ­Erdbeer-Daiquiri (Rum, Zuckersirup, Erdbeeren) Kleiner Tumbler: z. B. für Whiskey, Scotch Großer Tumbler/Highballglas: z. B. für Caipirinha ­(Cachaca, Limettensaft, Rohrzucker), Gin Tonic Hurricane Glas: Hoch und bauchig, z. B. für Piña Colada (Rum, Kokosnusscreme, Ananassaft)

aus Massivholz, puristisch aus schnörkelfreiem Sicht­beton, modern mit lackierten Oberflächen oder edel mit schweren Textilien – Hauptsache, die Hausbar harmoniert mit dem restlichen Interieur. Sehr gut machen sich gläserne Vitrinen mit indirekter LED-Beleuchtung, wodurch die ­edlen Spirituosen ins rechte Licht gerückt werden. „Besonders im Trend liegt derzeit der Vintage-Look“, schwärmt ­Pietrasch von der Theke im schrillen 60er-Retro-Look. Barschränke. Und wer Bedenken hat, sich aus Platz-

Im Shaker-Set „Boston“ von Alessi ist alles dabei, was man braucht: Jigger, Shaker und Strainer.

gründen keine eigene Hausbar zulegen zu können, dem sei z. B. die Magic Cube Bar von Yomei ans Herz gelegt: Nur 60 cm breit findet der schlichte „Barschrank“ überall Platz – in geöffnetem Zustand offenbart sich die bestens ausgestattete Bar. Mobil hingegen ist die Bar Lodge Der rund einen Meter hohe Barschrank ist dank Rollen mobil (Kare Design).

Der 60er-Style liegt derzeit im Trend, wie die „Rockstar Bar Silver“ von Kare Design.

von Kare Design: Der knapp einen Meter hohe Schrank lässt sich dank Rollen beliebig platzieren. Auch muss keine Gartenparty ohne Bar auskommen: Die Garten-Bar von Tchibo etwa besteht aus wetterfestem Akazienholz und ist praktisch zusammenklappbar. Eiszeit. Kaum ein Cocktail oder Longdrink kommt ohne Eiswürfel aus. Allerdings spielt die Temperatur des Eises eine wichtige Rolle, damit der Drink nicht verwässert. Die optimale Eistemperatur liegt bei minus 15 Grad, eigene Eiswürfelmaschinen lassen sich exakt einstellen. Für Klassiker wie Erdbeer-Daiquiri braucht es einen leistungsstarken Mixer, der auch bei Crushed Ice nicht schlapp macht. Für die Herstellung von Letzterem, also klein gehacktem

Eis, gibt es ebenfalls Maschinen für den Hausgebrauch, zum Kurbeln oder als Komfortvariante per Knopfdruck. Top-Ausstattung. Natürlich darf auch das nötige Equipment für den gelungen Cocktail nicht fehlen, allem voran der Jigger (Messglas), Shaker, Strainer (Barsieb) und Stößel. In puncto Spirituosen wird die Hausbar nach eigenen Vorlieben bestückt. Zu den Basics zählen aber Standardspirituosen wie Campari, Gin, Martini, Tequila, dunkler und weißer Rum, Wodka, Scotch, ein Bourbon, Single Malt Whiskey und Cognac. Dazu noch Orangenlikör (Triple Sec), ein paar Sirupe sowie Orangen- und Ananassaft – und schon lassen sich leckere Cocktails, Longdrinks oder Aperitifs zaubern. Auch Bierund Weinfreunde kommen zu Hause voll auf ihre Kosten: Dank BeerTender ist der Hopfensaft stets frisch gezapft. Für die perfekte Temperatur von Weiß-, Rot- und Schaumwein sorgen die unterschiedlich temperierten Fächer moderner Weinschränke. n

Fotos: Istock/Thinkstock, Tchibo, Kare Design, Alessi

Wetterfest und zusammenklappbar ist die Outdoor-Bar bei jeder Gartenparty der Hit (Tchibo).


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Weekend Magazin   99



Umweltbewusst. Norwegen ist voll auf E-Kurs: Mehr als 1.000 verkaufte Elektro-Autos pro Monat sind hier Standard.

➜ Ultimativ. Der Maserati „Alfieri“ wurde als schönstes Concept-Car mit dem „Concorso d’Eleganza Design Award“ ausgezeichnet. ➜

Unglaublich. Österreichs Straßen sind gar nicht so teuer – in Ungarn kostet eine Autobahn-Jahres-Vignette 140 Euro.

KOMMENTAR

Werner Christl Redaktion

Mistgabel vs. Fiskus

Fotos: hersteller

Auto-Zeitreise 1886 wurde von Herrn Benz das Auto erfunden – und einige Zeit später gingen immer wieder Bauern aus Angst um ihr Vieh mit Mistgabeln auf die lärmenden Autofahrer los. Bis 1896 mussten mancherorts Fußgänger, bewaffnet mit roter Fahne und ins Horn blasend, vor dem Auto hergehen. Um 1900 gab es noch deutlich mehr Pferde als Automobile auf den Straßen. 1921 waren es 35 Millionen Autos, 2000 schon 750, und die Milliarde wurde 2010 ­geknackt – Tendenz steigend! Die Folgen sind bekannt: Das Auto veränderte nicht nur die Mobilität, sondern auch die Umwelt – Letztere nicht zum Guten! Autos brauchen eben enorm viel Raum und geben Schmutziges von sich. Jedoch: Die gesamte Fahrzeugindustrie ist stärker als die sechstgrößte Volkswirtschaft der Welt! So gesehen wird das Auto eher nicht so schnell von den Straßen zu vertreiben sein. Aber im Grunde genommen hat sich seit 1886 wenig geändert. Heute geht halt der Fiskus mit „Mistgabeln“ auf die Autofahrer los und der Umweltschutz geht vorsichtig mit roter Fahne voraus.

Scharfer Japaner.

In North Carolina (USA) enthüllte Nissan den neuen 370Z Nismo. Mit bulligem Kühlergrill und einem Carbon-Spoiler zeigt sich das Sportcoupé angriffslustiig. Unter der Haube versteckt sich ein 3,7-Liter-V6 mit 344 Pferden. Ab Juli ist der Sportler zumindest schon in den USA erhältlich.

Kultverdächtig Mit dem Velomobil KR E-250 erlebt die „AutoMotorrad-Kreuzung“ ein Revival. Als Vorlage dient der Messerschmitt-Kabinenroller. Produziert wird das Velomobil im VeloschmittWerk in Ljubljana. Im August startet die ­Auslieferung der ersten Serienfahrzeuge.

Oben-ohne-Mini-Flitzer Mit dem Fiat 500 Spider Concept kreiert der italienische Designer David Obendorfer seine Version des Fiat 500 C als Cabrio-Modell. Die bewussten Ähnlichkeiten zum Original sind unverkennbar. Bei genauerer Betrachtung fällt jedoch auf, dass die Freiluft-Version breiter, flacher, länger und tiefer ist. Unter der Haube wäre nicht nur Platz für einen 4-ZylinderTurbo – der würde auch perfekt zum „Zwergerl-Cabriolet“ passen. Sollte die Studie in Serie gehen, würde sie den Cabrio-Markt sicher aufmischen. Der 500 Spider Concept schaut nicht nur cool aus, er würde ebenso als neues Mitglied gut in die Fiat-Familie passen.


Maserati-Oldies

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begehrte klassiker Unterm Hammer. Auf der Suche nach einer kultigen Geldanlage? Im französisischen Auktionshaus Artcurial werden Sie garantiert fündig. Von Simone Schinnerl

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102   Weekend Magazin

1968er Ghibli

Lange Motorhaube, fließende Linien und ein kurzes Heck.

1962er 3500 GTI Vignale Spider Sportwagen der Oberklasse.

1972er indy 4700 Das 290-PS-Coupé war von 1971 bis 1973 lieferbar.

Fotos: Artcurial motorcars

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lleine im Oktober des Vorjahres kamen in Paris drei Maserati unter den Hammer. Für EUR 54.100 wechselte ein Indy 4700, Baujahr 1972, den Besitzer. Es war der letzte Maserati, der vor der Übernahme des Werks durch Citroën entwickelt und vorgestellt wurde. Heute ist die Edel-Marke übrigens Teil des Fiat-Konzerns. Seinen Namen bekam der Indy zu Ehren der beiden Maserati-Siege (1939 und 1940) beim 500-Meilen-Rennen von Indianapolis. Etwas tiefer in die Tasche greifen muss man für einen 1968er Maserati Ghibli – er erzielte 2013 einen Auktionspreis von EUR 86.800. Eingefleischte „Maseratisti“ bezeichnen diesen Dreizack gerne als das Meisterwerk von Designer Giorgietto Giugiaro. Richtig teuer wird es dann, wenn ein Maserati 3500 GTi Vignale Spider auf dem Wunschzettel steht. Ein Modell aus dem Jahr 1962 wurde für EUR 538.000 versteigert. Bis zu diesem Zeitpunkt war dieser Maserati der teuerste seiner Art. Diesen Titel machte ihm jedoch im Februar 2014 ein 1969er Ghibli Spyder abspenstig – der erzielte einen Preis von sagenhaften EUR 749.500. n



4G

1 Remus-Kurve

Bremsung von 300 auf 90 km/h*

pirelli-Kurve ehem. Niki-Lauda-Kurve Bremsung von 250 auf 170 km/h*

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Würth-Kurve ehem. Gerhard-Berger-Kurve Bremsung von 220 auf 180 km/h*

2 Castrol-Kurve

Start/Ziel

3,6G

Bremsung von 290 auf 145 km/h*

Formel 1

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Endlich wieder Vollgas! Neustart. Nach elfjähriger Abstinenz drehen am 22. Juni beim Großen Preis von Österreich

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ür das Mega-Event mit SebastianVettel, Lewis Hamilton, Nico Rosberg und Co. werden ­alleine am Renntag 95.000 Fans erwartet. Weekend Magazin zeigt die „Hotspots“ der Strecke.

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104   Weekend Magazin

Remus-Kurve. Vor der Remus-Kurve erreichen die Fahrer die Höchstgeschwindigkeit von rund 300 km/h. Danach geht es in die 90°-Kurve bei der auf 90 km/h heruntergebremst wird. Die F1-Piloten sind hier einer Belastung von

1

zirka 4G ausgesetzt – also der vierfachen Erdanziehungskraft. F1 Paddock Club. Hier befinden sich die Vip-Lounges, in denen Ma­ teschitz, Lauda und Co. das Rennen verfolgen werden. Außerdem bietet die 2.500 m2 große Dachterrasse einen einzig-

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artigen Ausblick auf den Red Bull Ring. Ein Ticket zum Paddock Club kostet für das gesamte Rennwochenende umgerechnet EUR 3.480,–. Boxengebäude und Race Control. Der Red Bull Ring ist ausgestattet mit insgesamt 32 Boxen zu je rund 120 m², die auch mit­ einander verbunden werden können. Außerdem befindet sich im Boxengebäude die topmoderne Race Control. Die 42 Monitore, die von 26 Kameras

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Fotos: INFINITI RED BULL RACING, voestalpine, APAscheriau, voestalpine, stockbyte/thinkstock, colourbox.de

die Formel-1-Boliden in Spielberg wieder ihre Runden. Von Jürgen Garneyr und Gerlinde Vierziger


Länge der Strecke: 4,326 km Kurvenanzahl: 9 (2 links, 7 rechts) Höhe: 660 m Maximale Steigung: 12 % Maximales Gefälle: 9,3 % Breite der Strecke: 12 – 13 m Rundenanzahl: 71 Gesamtdistanz: 307,146 km Rundenrekord: M. Schumacher (2003): 1’08.337

3,2G

Rauch-Kurve

ehem. Gösser-Kurve Bremsung von 290 auf 110 km/h*

Jochen-Rindt-Kurve Bremsung von 275 auf 190 km/h*

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Red Bull Mobile-Kurve

5

ehem. Mobilkom-Kurve Bremsung von 210 auf 145 km/h*

4 * ungefähre Geschwindigkeiten

Donnerstag bedient werden, ergeben ein lückenloses Bild der Rennstrecke und helfen dabei, ­jeden Zentimeter vom Start bis ins Ziel genauestens auszuleuchten.

Stahl verbaut. Im voestalpine wing befindet sich das Mediencenter, das Platz für 500 Medienvertretern bietet, die den Grand Prix in 185 Ländern der Welt übertragen.

voestalpine wing. Das infrastrukturelle Herzstück des Rings. Die Architektur wurde dem Heckflügel eines Rennwagens nachempfunden, und ins­ gesamt wurden 900 Tonnen

Boxengasse. Heimat der Formula Unas: 50 heimische Grid Girls pimpen den Grand Prix auf. In ihren sexy Dirndln halten sie die Nationalfahnen der Fahrer, strecken grazil die Startnum-

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5

voestalpine wing

mern in die Höhe und assistieren bei der Siegerehrung. Stierskulptur. Die mit Bogen etwa 17 Meter hohe Skulptur wurde von Clemens Neugebauer und Martin Kölldorfer ­gestaltet. Der Stier besteht aus ca. 1.700 verschweißten Cortenstahlplatten. Das Gesamtgewicht sämtlicher Teile der Skulptur beträgt etwa 1.300 Tonnen. n

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Stierskulptur

15:05 – 18:00 Public pit lane walk (für Besitzer eines Dreitages-T ickets)

Freitag 10:00 – 11:30 Erstes Trainin g 14:00 – 15:30 Zweites Trainin g

Samstag 11:00 – 12:00 Drittes Trainin g 14:00 – 15:00 Qualifying 18:30 – 19:00 Legends Para de

Sonntag 12:40 – 12:45 Legends Para de 14:00 – 16:00 Großer Preis von ­Österreich 2014 (71 Laps) Konzerte: Freitag: 19:30 – 20:30 21:00 – 22:30 Samstag: 19:30 – 20:30 21:00 – 22:30

Awolnation Sportfreunde Stiller Mando Diao Sunrise Avenue

Weitere Rennen: 10. 07.: Ennstal-Classic 19. – 20. 07.: European Le Man s Series 01. – 03. 08.: DTM 2014


Dass der Soul polarisiert, ist bekannt. Die Farbe spielt da vielleicht eine große Rolle.

Kia Soul 1.6 CRDi

n

Einfach Anders

Ecken und Kanten nur der Schriftzug ist „rund“.

Anecken. Männer mit Kanten und Ecken sollen angeblich interessant sein. Ob das auch für Autos gilt? Der Kia Soul mit Ecken und Kanten im Test: Von Werner Christl

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106   Weekend Magazin

Motor. Unser Diesel gibt sich im Drehzahlkeller schwach. Erst wenn Freund Turbo bei etwa 1.800 Umdrehungen auflebt, kommt Schwung in die Bude. Der 1,6 CRDi mit 128 PS schafft den Hunderter in 11,2 Sekunden. Das könnte etwas schneller von der Hand gehen. Dafür passt der Werksverbrauch mit 5 Litern – im Testbetrieb waren es erfreuliche 6,5 Liter. Der Kofferraum ist gewachsen, könnte aber etwas größer sein (354 bis 994 Liter).

Jedoch dürfen wir nicht vergessen: Der Soul ist im Grunde ein größerer Kleinwagen und liegt von der Länge her (4,14 Meter), zwischen einem VW Polo und dem Golf! Das wiederum macht sich beim Parken bezahlt. Noch leichter wird die Parkerei mit dem wirklich großen Display der Rückfahrkamera. Lob gibt es für das Fahrwerk, welches zwar keine Bestzeiten am Nürburgring zulässt, aber überraschend gut Bodenwellen wegdämpft.

Innen. Wie schon bei allen anderen Kias gibt es im Innenraum kaum Grund zum Meckern. Alles übersichtlich, und vor allem wirkt das Interieur durchaus hochwertig. Leder hier, da etwas Klavierlack und dort ein großer Bildschirm für Navi und Multimedia. Sogar die Türen klappen seriös bis voll zu. Auch die Geräuschdämmung haben die Koreaner besonders gut erledigt. Wer sich für eine höhere Ausstattungsvariante entscheidet, bekommt ein verdammt gutes Preis-Leistungs-Verhältnis den Innenraum betreffend. Zu haben ist der lustige Koreaner ab EUR 17.890,–. n

die wertung Fahrwerk

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Motor

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Verbrauch

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Platz/Raum ■■■■■ Hier gab es nichts zu meckern - das Cockpit haben die Koreaner wirklich gut in Szene gesetzt.

Cockpit

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Fotos: Weekend Magazin

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as Heck fällt ­stärker ab als eine Klippe in Acapulco. Die Farbe könnte mit e­ twas Fantasie auch auf e­ inem MilitärKfz gute F ­ igur machen, und für die Rücklichter wurden Anleihen bei Bahn und Bus genommen. Ja, ein Kia Soul schwimmt keinesfalls mit der Masse mit. Der neue Soul ist ein bulliges Früchtchen mit dem gewissen ­Etwas. Wer sich aber auf den Koreaner einlässt, bemerkt, dass diese Andersartigkeit auch Sinn macht. So gibt es eine gute übersichtliche Sitzposition. Zudem herrschen aufgrund der würfelartigen Form gute Platzverhältnisse. Der Kofferraum könnte zwar größer sein, aber Fahrer und Mitreisende, hinten und vorne, können sich keinesfalls beklagen. Auch Probleme mit der Kopffreiheit kennen nur Mutanten. Und überhaupt: Das würfelige Design tut dem automobilen Einheitsbrei, der sich auf den Straßen tummelt, ganz gut.



Aufreger der Woche Joanna Krupa

Weniger ist mehr

Fotos: LICKERISH/PICTUREDESK.COM, JIM MALLUCCI/LICKERISH/PICTUREDESK.COM

„Zu viel Kleidung ist störend und unangenehm“, findet Joanna Krupa. Nicht zuletzt einer der Gründe, ­weshalb sich das US-Model polnischer Herkunft regelmäßig in der „Hottest Top 100 List“ findet. Doch die 35-­Jährige stellt ihre Textilphobie auch in den Dienst der guten Sache. Für eine Anti-Pelz-Kampagne von PETA zeigte sie ihre liebste Haut(e) Couture.


Stricktalent. Harry Styles

hat ein neues Hobby: Der Sänger von One Direction strickt, um sich zu entspannen.

➜ Party-Prinz. Er lässt wieder die Puppen tanzen! Prinz Harry trank stundenlang im „Chakana Club“ mit einer Go-go-Tänzerin. ➜

Megadiva. Typisch: Mariah Carey ließ die Gäste einer Awardshow in Monaco ganze vier Stunden auf ihren Auftritt warten.

Wolfurt

„TraumBaumRaum“

Fotos: Viennareport, Palm Springs Bureau of Tourism, Everett Collection/Picturedesk.com, Contentmie/Picturedesk.com, Everett Collection/Picturedesk.com, UBM, wortwerk.cc

Eröffnungs-Moderatorinnen: Lara Dülge, Angela Stankovic und Seher Eren (v. li.).

16 Stationen hat der neue Niederseilgarten an der Bregenzerach, der auf Initiative von ­Alexander Wohlmuth mithilfe eines Projektteams und Mitstreitern wie Sigi Fink von der Handwerkerschule realisiert wurde. Über die Eröffnung freuten sich besonders die Kinder. Die Musik kam von Jürgen Müllers geleiteten „Saxofive“.

Schlins

Outdoor-Künstler In der Stiftung Jupident, einer der ältesten Sozialeinrichtungen des Landes, werden junge Menschen auf ihrem Weg ins (Berufs)Leben begleitet. Bei der Outdoor-Vernissage „Bsundrix“ zeigten sie in Kooperation mit Künstlern, was sie können. Bgm. Gabi Ritter und LAbg. Peter Ritter waren beeindruckt.

Mädelsabend.

Tina und Manfred Ganahl (Jupident).

Elizabeth Banks hat nach einer durchzechten Partynacht eine unrühmliche Reise quer durch L. A. vor sich – ohne Geld, Auto oder Schamgefühl – zum Vorstellungsgespräch. Im Kino.

Marilyn Monroe

Elvis Presley

Frank Sinatra

In den 60ern bauten die Hollywoodstars vorzugsweise ihre Villen in der kalifor­ nischen Wüsten-Oase Palm Springs. Zum Preis von 1.400 Euro/Nacht kann man etwa Marilyn Monroes spanische Hazienda mieten.

Auch Rock-’n’-Roll-Superstar Elvis Presley verbrachte erholsame Stunden in Palm Springs. Die Presley-Villa kaufte der Star für seine Hochzeit mit ­Priscilla. Das Anwesen kann für Flitterwochen gebucht werden.

Eine besonders exklusive Adresse ist das ehemalige Haus von Frank Sinatra. Hier lud der Sänger zu seinen legendären Partys. Das „Twin Palms Estate“ ­verdankt seinen Namen zwei Palmen, die neben dem Pool stehen. ­Kostenpunkt: 1.900 Euro die Nacht.

Buenos días, Marilyn

Honeymoon bei Elvis

Franks Partyhütte


Interview

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für immer BOnd Pierce Brosnan. Er kann spielen, was er will – den Agenten wird er nicht mehr los. Pierce Brosnan über seinen letzten Film, die Selbstmord-Komödie „A Long Way Down“ und warum er nach „Mamma Mia!“ nie wieder in einem Film gesungen hat.  Von Matthias Greuling

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er Mann war einmal James Bond, also bitte: Ihn keinesfalls nach dieser Rolle fragen, schon gar nicht, weil er 2002 eigentlich noch einen fünften Bond hätte drehen sollen, sein Vertrag zugunsten von Daniel Craig aber nicht verlängert wurde. Alte Wunden aufreißen? Lieber nicht. Dann betritt Pierce Brosnan den Raum, leger gekleidet, aber trotzdem: Man wird das Gefühl nicht los, Brosnan habe Bond nicht gespielt. Er IST Bond. Aber das ist lange her. Mittlerweile dreht er höchst erfolgreich andere Filme, darunter auch Komödien und Musicals (legendär sein Gesang in „Mamma Mia!“). In seinem letzten Film in „A Long Way Down“ ist er als Teil eines Quartetts von Beinahe-Selbstmördern zu sehen.

Weekend: Können Sie nachvollziehen, warum sich jemand umbringen will? Pierce Brosnan: Ja, das kann ich. Ich verstehe, dass jemand so starke Schmerzen hat, dass er sterben will. Wir alle haben schon von Gebäuden in die Tiefe geblickt.

Ruhm verblasst ist. Kennen Sie diese Angst? Pierce Brosnan: Ich bin mit dem Ruhm immer leicht­füßig umgegangen. Ich hatte wirklich Glück, und ver­suche, meine Bekanntheit so einzusetzen, dass ich selbst glücklich bin und mein Dasein einen Sinn

Der Ruhm kommt und geht. Manchmal bist du heiß, manchmal nicht. Aber es gibt sicher Menschen, deren Leid so ausweglos wird, dass sie keine andere Möglichkeit mehr sehen, als ihr Leben zu verlassen. Weekend: Sie spielen einen gefallenen TV-Star, dessen ­

hat. In meinem Fall muss ich allerdings die Jahre als James Bond gesondert betrachten. Bond steht in meiner Karriere ganz allein da, man kann d­ iese Filme nicht mit anderen vergleichen. Bond ist wie ein Schicksal für mich.

1982 - 1987

1999

2002

Remington Steele

Grey Owl

James Bond Love is all you need Stirb an einem anderen Tag

2012


ARLBERG

VOR TS 2014 GH LI GH HI IR -A OPEN

Fotos: Thimfilm, Katharina Sartena, EVERETT COLLECTION/PICTUREDESK.COM, NG COLLECTION/INTERFOTO/PICTUREDESK.COM, RIGHTS MANAGED/MARY EVANS/PICTUREDESK.COM, SONY PICTURES/EVERETT COLLECTION/PICTUREDESK.COM

In „A Long Way Down“ unternimmt Brosnan mit Toni Collette eine Reise zu mehr Lebensmut.

Weekend: Inwiefern? Pierce Brosnan: Man hatte mir die Rolle schon viel früher angeboten, und ich hatte abgelehnt. Beim zweiten A ­ nlauf sagte ich zu. Als die Bond-Filme vorbei waren, wurde mir bewusst, dass das Leben weitergehen musste. Ich brauchte schon viel Stärke und Mut, andere Filme zu machen. Aber Bond ist ein Geschenk gewesen. Ich liebte Bond schon als Kind und hätte nie geträumt, ihn eines Tages selbst zu spielen. Weekend: Ist der Name Bond auch eine Belastung? Pierce Brosnan: Oh Gott, nein, das ist keine Belastung! Krankheit ist eine Belastung. In sich selbst verloren sein, das wäre eine Belastung, keine

Freunde zu haben, keine ­Arbeit. Aber Bond zu spielen? Nein. Das war das großartigste Jahrzehnt meines Lebens! Weekend: Welche Ihrer Rollen fiel Ihnen am schwersten? Pierce Brosnan: Meine schwierigste Rolle war die in „Mamma Mia!“. Die Nacht, bevor wir die Songs auf­nahmen, war fürchterlich. Ich erinnere mich noch, wie ich mit dem iPod im Ohr in der Ecke meines Hotelzimmers stand und „SOS“ sang. Die Leute im Hotel müssen geglaubt haben, da ist ein Verrückter aus dem Irrenhaus entkommen. Weekend: Haben Sie seither gesungen? Pierce Brosnan: Nein. Man hat mich nicht mehr gefragt. n

zur Person … Pierce Brosnan: Geboren: 16. Mai 1953 in Navan, Irland. Familienstand: Seit 2001 mit seiner zweiten Frau Keely Shaye Smith verheiratet, zwei Kinder. Seine erste Frau, mit der er Sohn Sean hat, starb 1991 an Krebs. Werdegang: Versuchte sich als Teenager als Maler, ­Feuerschlucker und Zirkusartist. Studierte am Drama Centre London und wurde vom Schriftsteller Tennessee Williams für die Theaterbühne entdeckt. Traumrolle: James Bond Lebensmotto: Stillstand geht gar nicht.

ANDREAS GABALIER & DIE SEER

08.08. DORNBIRN MESSEGELÄNDE

LA BRASS BANDA VLADO KUMPAN | MACHLAST RUSSKAJA | BULLHORNS HOT PANTS ROAD CLUB SASO AVSENIK & SEINE OBERKRAINER

09.08. DORNBIRN MESSEGELÄNDE KARTEN BEI ALLEN BEKANNTEN VORVERKAUFSSTELLEN | LAENDLETICKET BREGENZ- & DORNBIRN TOURISMUS | HOTLINE: 05574 40800 | MUSIKLADEN CTS-VERKAUFSSTELLEN (Z.B.: LINDAUPARK) | WWW.OETICKET.COM TICKETS & INFOS: WWW.SHOWFACTORY.AT


Überreichung des Veranstalterpreises 2014 an Walter Egle: Andres Hüttner (GF Veranstalterverband Österreich), Franz Griesbacher (Die Paldauer), Walter Egle (Show Factory), Fritz Kaufmann (Präsident Veranstalterverband) und Markus Nagele (Landesobmann Veranstalterverband Vorarlberg) (v. li.).

Bregenz, Festspielhaus

„Veranstalterpreis 2014“ für Walter Egle, Show Factory

Faschingsprinzenabordnung: Gerhard Sieber (Raiba), Horst Lumpert (VFV), Mandy Strasser und Hubert Rhomberg (v. li.).

Der Zillertaler ErVOLKSmusiker Marc Pircher (li.) mit ORF-Chefredakteur Gerd Endrich und Gattin Gertrud. Treue Wegbegleiter seit Beginn: Reinhard & Susi Lässer (Landhausgastronomie, Messestadl, Hofsteigsaal, Pfändervögel, u. v. m.).

iese Auszeichnung erhalten Musikveranstalter, die einen vorbildlichen Veranstaltungsbetrieb führen und laufend Live-Musikveranstaltungen ­erfolgreich durchführen“, so die offizielle Formulierung. Zum ersten Mal ging dieser Preis nach Vorarlberg an die „Walter Egle-Show Factory Entertainment GmbH“ in Bregenz und wurde standesgemäß mit einem Event vor über 300 geladenen Freunden gefeiert. Walter Egle, der mit elf Jahren seine ersten Schillinge als ehrgeiziger Jungunternehmer verdiente und Mitte der 80er-Jahre dann eine der größten ­Erfolgsgeschichten der österreichischen Unterhaltungsbranche startet, unterschied sich schon immer durch seine Fairness, Mut und sein Zielstreben von den anderen. Mit dem Erfolg, dass sein Unternehmen jetzt zu den größten Veranstaltungsunternehmen im deutschsprachigen Raum gehört! TOP: Den mit € 10.000,– dotieren Preis hat Walter Egle umgehend an seine Mitarbeiter weitergegeben, „sie sind es, die zu seinem Erfolg maßgeblich beigetragen haben“, so Walter Egle.

Feierten die großartige Verleihung mit: Tanja Lutz, Angelika Schwärzler, Renato Wohllaib (Paldauer) & Gerda Rajic (v. li.).

GF Matthias Rotermund (li.) (LS Konzertagentur) mit Thomas Theurer (Show ­Factory Marketing) und Stefanie Tschol.

Walter Egles Schwiegereltern Margit und Hassan Noori, Schwägerin Schirin Noori & Walters Gattin Daniela Egle-Noori (v. li.).

Langjährige Freunde von Walter Egle: Claudia und Hannes Kartnig, VIP-Ticket-Gewinnerin Lisa Mader aus Innsbruck und Roberto Blanco mit Gattin Luzandra Strassburg.

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112   Weekend Magazin

Fotos: Udo mittelberger

Claudia Bischof (Rösslepark), Irene Apfel und Martin Pinczolits (Veranstalterverband Wien) und Gabi Narath (Show Factory).

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Gerhard Gabriel (Ex-Klostertaler und Gerhard Gabriel Trio), Manager Gustl Viertbauer mit Marc Pircher (v. li.).


Andrew Nussbaumer (FG Gastronomie) und Tourismus-Experten Nicole Okowath-Lehner, GF Harald Furtner, Judith Wölfle und Juri Wolfgang (WKV).

Werner und Cindy Deuring mit Bregenz-Bürgermeister Markus Linhart.

Perfekte Udo JürgensShow von Andy Rühl.

Holt immer alle von ihren Stühlen: Schlagerlegende Roberto Blanco.

Daniela Achmüller (Stadt Bregenz), Patricia Lipburger (Kanebo Schweiz) und Friderika Mathis (Sagmeister-Moden).

Rainer Ribing (WKO Tourismus Wien), Mario Pulker (FG Gastronomie WKO NÖ), Monika und Fritz Kaufmann (Präsident Veranstalterverband Österreich) und ­Monika und Josef Sagmeister (Tourismus WKO Burgenland) (v. li.).

Eventgäste und Schlagernacht-Sängerinnen „Sigrid und Marina“ Hutterer mit ihrem Manager Gerhard Hofbauer.

Sabrina Violand-Metzler und Albert Metzler (Autohaus Strolz).

Waltraud und Helly Kumpusch (Hellywood Bezau).

Ernie Trenkwalder (AlpEvents) mit NockalmChef Gottfried Würcher.

„20 Jahre Schlager in Österreich“ und „Veranstalterpreis 2014“: Mama Dragiza Egle kann stolz auf ihren Walter sein.

Paldauer-Chef und Laudatio-Sprecher Franz Griesbacher mit Hildegard.

Heinz Wendel (WendelEvents) und Catrin Wendel (Yoga-Zentrum).

Veronika Ess (Musikladen) mit Schlagersänger G.G. Anderson.

Musikalische Begrüßung durch Wolfang Frank.

Jazz- und Lounge-Feeling mit Louie Austen.

Show Factory-Inhaber Walter Egle mit seinem Team.

Karrieregrundstein: Beim Peter Kaufmann-Quintett startete Walter Mitte der 80er-Jahre als Musik-Kassettenverkäufer.


V-Dir. Mag. Markus Prünster (RB Frastanz), V-Dir. Aktas Aydin (RB Vorderland), Stefan Vetter (RB Feldkirch), Hermann Maier, Prok. Stephan Marent (Kommunikation Raiffeisenlandesbank), V-Dir. Mag. Günter Hischfeld (RB Vorderland), V-Dir. Mag. Richard Erne (Feldkirch) (v. li.).

Ländle-Besuch

Bäckermeister Hans-Sepp Schertler mit Hermann Maier.

Fotos: RAIFFEISEN LANDESBANK

Landeshauptmann Mag. Markus Wallner, Hermann Maier, Bürgermeister von Feldkirch Mag. Wilfried Berchtold, V-Dir. Mag. Richard Erne (RB Feldkirch) (v. li.).

Die diesjährige Vereinsmesse in Feldkirch stand ganz im Zeichen des Besuchs von Hermann Maier. Im Besuchsprogramm war auch einem Treffen mit Kunden der Raiffeisenbanken Feldkirch, Frastanz-Satteins und Vorderland eingeplant. In lockerer Atmosphäre konnten Kunden und Mitarbeiter in den Räumen der Raiffeisenbank Feldkirch mit dem Raiffeisen Skistar in ­Kontakt kommen. TOP: Die Begeisterung war groß, als sich Raiffeisen-Hero Hermann auch als „Fotomodell“ mit Kunden und ­Mitarbeitern zur Verfügung stellte.

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Steuerberater Mag. Markus Herburger und Eva Herburger beim ­Errinnerungsfoto-Shooting.

Hermann was here

ROMANTIK ♥ WELLNESS ♥ GENUSS WIFI-Geschäftsbereichsleiter Thomas Giselbrecht mit WDA-­Studentin Isabella Gural.

ROMANTIK & SPA

ALPEN-HERZ Kuschel-Weekend

3 Tage - 2 Nächte inklusive 3/4 Verwöhnpension, Zimmerdekoration mit Rosenblüten, Saunawelt, Hallenbad mit Aussenbecken, Outdoor-Sole-Whirlpool, Seilbahnpass, Schokofondue, Sekt, Herzkissen und Betthupferl € 255,-p.P.

Dornbirn

WDA | Showtime

Das Hotel für LiebesPaare www.alpen-herz.at

Dorfstrasse 40, 6532 Ladis/Tirol, 05472/28065, info@alpen-herz.at

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114   Weekend Magazin

Auch ehe­ malige WDAStudenten begutachteten die aktuelle Ausstellung im WIFICampus in Dornbirn.

Fotos: WDA

Unter dem Motto dem „Think outside the box“ luden kürzlich die Studenten der WDA | Werbe Design Akademie Vorarlberg zum Perspektivenwechsel ein und präsentierten ihre bisherigen Werke. TOP: Die Besucher durften sich auf eine Vielfalt ausgestellter Werke freuen, die die hohe ­Praxisorientierung der Ausbildung widerspiegelten.


Ernst Le Duigou und Hermann Metzler (ZM3).

Jungunternehmerin Sarah Ranak („wälderart“) mit Philipp Fasser (media:proof) und Bürgermeister Bernhard Kleber.

Werkraum Andelsbuch

Wirtschaftsbund Wald

Gerda und Martin Düringer.

Hans-Peter Metzler, Martina Rüscher und Jürgen Kessler, der die Regionaloffensive für den Wirtschaftsbund vorantreibt.

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Fotos: wortwerk.cc

Manfred Rein und Jürgen Sutterlüty.

Die Andelsbucher Unternehmerin Martina ­Rüscher, Top-Hotelier Hans-Peter Metzler und Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser luden zur Gründung der Interessengemeinschaft Wirtschaftsbund Bregenzerwald in den Werkraum. Damit setzt der Wirtschaftsbund seine Orts- und Regionaloffensive fort. WKO-Präsident ­Manfred Rein und Jürgen Sutterlüty schauten ­ebenso vorbei wie zahlreiche Gewerbetreibende. TOP: Am 7. Juli findet der nächste Unternehmertreff in Wolfurt statt.

Alois und Doris Mätzler mit Johannes Büsel.

Wolfgang Fechtig und Harry Simeoni.

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Weekend Magazin   115


Dir. Gerald Fleisch (Vlbg. Krankenhäuser) mit Ursula.

Hypo-Vorstand Johannes Hefel, Ex-Meetingchef Konrad Lerch, OK-Chef Christoph Kathan, Meetingsieger 1976/1978/1986 Guido Kratschmer, Präsident Werner Ströhle, BM Werner Huber, Hypo-Vorstandsvors. Michael Grahammer.

LAbg. Gert und Monika Wiesenegger, LT Vizepräsident Peter Ritter (v. li.).

Arndt + Christine Wiesenegger (Hobatherm).

Günther Amann-Jennson (Samina), Hypo-Filialdir. Gerold Kaufmann (Feldkirch), Peter Böhler (v. li.).

Walter Wintersteiger (Kiwanis Dornbirn), Bernhard Köb (Hypo Private Banking), Günter Alge (Kiwanis Dornbirn) (v. li.).

Altbgm. Werner Gächter, Helga und Franz Hassler (Architekt) (v. li.).

Armin Hug und Wein-Pate Günter Vonblon (v. li.).

Meeting-Stamm­gäste: Anwalt Roman und Andrea Moser.

Unternehmer Kurt ­Ender (Klimatechnik) mit Christine Bale.

Reinhard Skamen, Bernadette und Josef Fürhapter (Notar), Filialdir. Wolfgang Fend.

Anwalt Nicolas Stieger, Thomas Moos­ brugger (Die Spinnerei), Monika & Manfred Oberhauser (Hypo Private Banking) (v. li.).

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Günter Thurnher (Kiwanis), Waltraud und Martin Fleisch (MR-Institut Bludenz) (v. li.).

Meeting-Pressechefin Renate Öhy, ­Moderator Günter Polanec, Silvia Martin (Meeting Marketing) (v. li.).

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116   Weekend Magazin

ie Ersten im Mösle-Stadion waren am Samstagmorgen neben Moderator Günter Polanec die langjährigen Begleiter des Meetings sowie sportbegeisterte Hypo-Kunden. Mit dabei: Werner Döring, Bernhard Ölz, Michael Zangerl, Arno Kalkhofer, Hubert Heinzle, Claudia Müller & Andreas Müller. TOP: Gleich vormerken: 41. Hypomeeting in Götzis am 30. und 31. Mai 2015.

Winzer Andreas und Silvia mit den Söhnen Valentin, Benedikt und Jakob (v. li.) präsentieren den Hypomeeting-Jubiläumswein „Roter Veltliner Möslefeuer“.

Hypo Marketing-Team: Birgit Schatzmann, ­Roswitha Nenning, Angelika Rimmele, Silke Scheiblauer, Julia Hagen (v. li.).

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Sportlicher HypoFrühstück-Empfang

Fotos: Udo Mittelberger, hypomeeting

40 Jahre Götzis LA-Meeting


Standortmanagerin Am Garnmarkt Isabell Bickel, Mohrenbräu Marketingteam Reinhard Hämmerle und Nina Lang.

Fotos: hypomeeting

Die glücklichen Sieger: Katarina JohnsonThompson (GBR) und Trey Hardee (USA).
 Bürgermeister Werner Huber, Landesrätin Dr. Bernadette Mennel, ORFLandesdirektor Markus Klement.

Die hypomeeting-Gründer Werner Ströhle, Konrad Lerch, ­Armin Hug und Elmar Oberhauser, nach 33 Jahren erstmals wieder vereint.

Bischof Benno Elbs und der ­Götzner Dekan Oberhauser.

Götzis

40 Jahre Weltklasse Mit einem feierlichen Galaabend im Haus AmBach in Götzis wurde das erfolgreiche 40. hypomeeting Götzis abgeschlossen.
Neben den Hauptakteuren – den Sieben- und Zehnkämpfer­ Innen – allen voran Meeting-Sieger Trey Hardee und Siegerin Katarina JohnsonThompson, ließen auch Sponsoren, Medienvertreter, Freunde und Gönner des hypomeetings Götzis eine erfolgreiche Jubiläums-Veranstaltung Revue passieren. TOP: Die 41. Auflage des hypomeetings ist bereits in Vorbereitung.

Hypo-Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Jodok Simma, hypomeeting OK-Präsident ­Christoph Kathan mit Hypo-Vorstands­ vorsitzendem Dr. Michael Grahammer.

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Weekend Magazin   117


KR Roland Sauer (Hotel Marmotta), Johannes Böhler (Bank Austria ), Investor Johann Schallert und Markus Schuchter (Uni Credit Leasing) (v. li.).

Landes-Dir. Hans Winter (Firmenkunden Bank Austria), Referentin Helga Pauser (Bank Austria), GF Christoph Thoma (Stadtmarketing Bregenz).

Gernot Kristof (Coworking4U), Johannes Zerwas (Bank Austria) und Georg Geutze (Unternehmensberater) (v. li.).

Bregenz, vorarlberg museum

KMU-Info-Talk

Referent Marcel Fazler (Google Austria) & Karin Hefel (Bank Austria Marketing) (v. li.).

Dornbirn, Magic Fit

Sonnenfest in Mäder

Freundschaftswerbung, die sich lohnt!
Fürs Weiterempfehlen verlost Magic Fit Dornbirn als Dankeschön 50 Wellnessurlaube in Form eines Hotelschecks „Vital & Aktiv für je 2 Personen“.
Jetzt haben die ersten 8 Gewinner ihre Reisegutscheine überreicht bekommen. TOP: Die Gewinner können aus über 300 europäischen Hotels zwischen Städtereisen oder Wellness Wochenende entscheiden. www.magicfit-dornbirn.at

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118   Weekend Magazin

Fotos: KMU

e5- und Fahrradaktionen

Fitness – werben und gewinnen

Fotos: Magic Fit

Ins Leben geru­ fen um die Be­ völkerung der Gemeinde Mä­ der 1996 an ei­ ner Gemein­ schafts-PV Anla­ ge zu beteiligen, wurde das Son­ nenfest ein fixer Heuer wird der Lionsclub Rheintal Bestandteil im amKumma für das leibliche Wohl Jahreskalender beim Sonnenfest sorgen! und ist aus Mä­ der nicht mehr weg zu denken. Mit e5- und Fahrradaktionen wird das Sonnenfest in Mäder erneut begangen. Infos zum „Rund um sorglos“-Paket mit einer Photovoltaikanlage zum Fixpreis, Probefahrt mit dem Elektroauto, Fahrradputzaktion etc. erwartet die Besucher.

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1. Reihe von links: Karl Schmelzenbach. Gewinner: Julian Schelling, Baris Yildiz, Michael Lapitz, Melanie Fink 2. Reihe: Jacqueline Hehle, Josef Preissegger 3. Reihe: Augustin Jagustin, Martin Trunk

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GF Bernd Klemisch (Glas Marte) und Erich Sinz (Bank Austria) (v. li.).

18. Sonnenfest – Sonntag, 22. Juni ab 11 Uhr Kultur- und Schulzentrum vor dem J.J.Ender-Saal Mit Frühschoppen ab 11 Uhr mit der Bürgermusik und den „Umma-Kumma-Blöser“, Schulchor der Öko-Mittelschule Bewirtung durch den Lionsclub amKumma

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Norbert Mäser und Christopher Schöpf (beide Akku Mäser) (v. li.).

Für den Wirtschaftsservice des Bregenzer Stadtmarketings und die Bank Austria ist die Unterstützung von Kleinen und Mittleren ­Unternehmen (KMU) ein besonderer Schwerpunkt. Beim traditionellen KMU-Info-Talk stand neben Finanzierungen, Förderungen und SmartBanking diesmal Online-Marketing mit Google auf der Agenda des KMU-­ Info-Talks in kulturellem Ambiente. TOP: Auf www.wirtschaftsservice-bregenz.at gibt es Infos und Services zum Standort Bregenz.



1.000,DANK! Verbrauch: 4,2–6,2 l/100 km. CO2-Emission: 109–143 g/km.

Der ŠKODA Fabia mit 1.000,– Euro1) Danke-Bonus. Ein echter Tausendsassa, der ŠKODA Fabia. 1999 – vor fünfzehn Jahren – wurde der erste Fabia der automobilen Welt präsentiert. In den darauffolgenden Jahren war er pausenlos unter den Top Ten in Österreichs ZulassungsStatistik2). Für diese Wertschätzung sagt ŠKODA „1.000,– Dank” und belohnt alle, die sich jetzt für einen neuen Fabia entscheiden mit ganzen tausend Euro. Als Teenager präsentiert sich der vielseitige Fabia nun von seiner sportlichen Seite: Das auf Wunsch erhältliche Ambition Design-Paket begeistert mit einem schwarzen Gehäuse für die Bi-Halogenscheinwerfer, Stoßfängern im Sport-Design, LED-Tagfahrlicht und schwarz lackierter Kühlergrill-Leiste. Besonders gut kombinierbar ist das mit dem Ambition+ Sondermodell inkl. beheizbarer Vordersitze, Freisprechanlage mit Bluetooth und Multimedia-Anschluss serienmäßig. Und das Schönste: bei diesem Plus an Ausstattung profitieren Sie von einem äußerst attraktiven Preis. Mit dem sportlichen Sondermodell ŠKODA Fabia Ambition+ sparen Sie bis zu 1.330,– Euro. Holen Sie sich zusätzlich 500,– Euro3) Plus-Bonus bei Finanzierung über die Porsche Bank.

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Alle angegebenen Preise sind unverb., nicht kart. Richtpreise inkl. NoVA und MwSt. Details bei Ihrem ŠKODA Berater. Symbolfoto. Stand 16.4.2014. 1) Aktion gültig ab 16.4.2014 bei Kauf eines neuen Fabia, Fabia Combi oder Roomster solange der Vorrat reicht. Der Danke-Bonus wird vom Listenpreis des Fabia, Fabia Combi oder Roomster abgezogen und kann pro Kauf nur einmal in Anspruch genommen werden. Keine Barablöse möglich. 2) Quelle: Statistik Austria, Pkw-Neuzulassungen 2000-2013. 3) Gültig für Fabia, Fabia Combi und Roomster bis 30.6.2014 (Kaufvertrag-/ Antragsdatum) bei Finanzierung über die Porsche Bank. Mindestlaufzeit 36 Monate, Mindest-Nettokredit 50 % vom Kaufpreis. Gilt nicht für Flottenkunden. Der Bonus wird vom Listenpreis abgezogen.


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