Weekend Magazin Vorarlberg 2014 KW 30

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* Quelle: Media-Analyse 2013

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Schalt mich ab!

So machen sie Pause vom Smartphone

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NR. 14 â—? 25./26. juli 2014

Vorarlberg



Weltrekord. In Kansas City eröffnete die

höchste Wasserrutsche der Welt (52 Meter) mit bis zu 100 km/h Geschwindigkeit.

➜ Größte Frau. Mit nur 17 Jahren ist Rumeysa Gelgi aus der Türkei bereits 2,13 Meter groß und gilt als größte Frau der Welt. ➜

Durchgefallen. Eine Britin trat bereits 110-mal bei der Theorieprüfung zum Führerschein an – und fiel schon wieder durch.

USA

70.000-Dollar-Salat Zack Brown aus Columbus (Ohio) liebt Kartoffelsalat. Selbst ­gemacht hatte er aber noch nie einen, das wollte er jetzt ändern. „Alles, was ich brauche, sind zehn Dollar“, erklärte er der Crowdfunding-Gemeinde der Plattform Kickstarter und suchte nach Investoren. Pflichtgemäß wies er auf die Risiken hin: „Es könnte sein, dass er nicht gut wird.“ Was ­niemand ­erwartete: Das Scherzprojekt fand ­riesigen ­Zuspruch. Bis jetzt hat er mehr als 70.000 Dollar (!) gesammelt.

Fantasy-Hochzeit.

Während die Braut auf einem Schimmel anritt, wurde der Bräutigam von Wölfen begleitet. Die Briten Kerry und Darren gewannen beim Wettbewerb des Eastnor Castle ihre Traumhochzeit. Als Game of ThronesFans wurde die Hochzeit im mittelalterlichen Stil der Serie ausgestattet.

kurznews Tierische Designer

3.000 Euro für Selfie

So heiß ist die Polizei

Um das finanzielle Überleben des Kamine Zoos (Japan) zu retten, werden jetzt Löwen, Bären und Tiger als Designer eingesetzt. Die Zoo-Mitarbeiter werfen Jeansstoffe ins Gehege und lassen die Raubtiere darauf los. Der zerfetzte Stoff wird danach zur Jeans vernäht und mit dem ­Etikett „made by Animals“ ­versehen.

Der Selfie-Trend macht nicht einmal vorm alljährlichen Stiertreiben in Pamplona halt. Ein Mann, der ein Selfie von sich mit den Stieren schoss, muss 3.000 Euro Strafe ­zahlen. Fotografieren ist bei der Stierhatz verboten.

Er sorgt als Cop in San Francisco für Recht und Ordnung und macht nebenbei die Damenwelt ganz verrückt. Chris Kohrs (Foto) hat nicht nur seine eigene ­facebook-Seite mit über 22.000 Fans, sondern wurde von der Community auch gleich zum heißesten Polizisten der Welt gekürt.

Foto: Colourbox.de

Fotos: Steven Kyle Weller BGST., corbis, Rex Features/Picturedesk.com

Foto: Colourbox.de


15 Politik & Wirtschaft

16 Neues Festpiel-Buch. In "Der fliegende Engländer" bieten Axel Renner und Dorothée Schaeffer Einblicke in die Bregenzer Festspiele.

Ich bin dann off! Wissen Sie noch, wie es ohne war? Weekend zeigt Wege aus der Handysucht. Zum Abschalten!

29 Lebensart

Nevada

30 Selfie war gestern! Die neuen Foto-Trends der Stars sind da – vom "Belfie" bis zum "Welfie".

41 Ferienzeit

46 Buntes Ferien-Programm. Bludenz, das Brandnertal, Klostertal und das Große Walsertal haben im Sommer so einiges zu bieten!

53 Womensworld

54 Männer für alle Fälle. Mit diesen heißen Traum­ typen würden wir gerne...

63 Motornews

66 Oben ohne. Das neue Audi A3 Cabrio 2.0 TDI im Weekend-Test.

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Verlags GmbH, Quellenstraße 16, 6900 Bregenz. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 055 74 / 200 10-0, E-Mail: vorarlberg@weekendmagazin.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekendmagazin. at.Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redaktionsbg@weekendmagazin.at. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@weekendmagazin.at. Redaktion Wien: Mariahilfer Straße 36, 1070 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0. E-Mail: redaktionwien@weekendmagazin.at. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekendmagazin.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekendmagazin.at. Redaktion Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg, Geschäftsführung/Chefredaktion: Anton Willam, Tel.: 0664 / 84 84 310, a.willam@weekendmagazin.at. Verlagsanzeigenleitung: Thomas Perdolt, Redaktion: Gerhard Gall, Wolfgang Bogner, Volker Angerer, Werner Christl, Sonja Raus, Simone Schinnerl, Stefan Neißl, Gudrun Weinberger, Gert Damberger, Simone Reitmeier, Brigitte Biedermann, Andrea Schröder, Claudia Franz, Oliver Schönsleben, Alexandra Nagiller, Manuela Fritz, Johannes Roth. Key-Account: Bernhard Dürr, Tel.: 0664 / 84 84 312, b.duerr@weekendmagazin.at. V­ erkaufsleitung: Fritz Nussbaumer, Tel.: 0664 / 84 84 313, f.nussbaumer@weekendmagazin.at. Marketingleitung: Arno Riedmann, 0664 / 84 84 311, a.riedmann@weekendmagazin.at. ­Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Vorarlberg: Österr. Post AG. Erscheinungsweise: 14-tägig. Druck: NÖ Pressehaus, 3100 St. Pölten. Im redaktionellen Teil ­stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2014. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekendmagazin.at abgerufen werden. n

Weekend Magazin erscheint im

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Burning Man. Die Wüste Nevadas lebt! Zumindest von Ende August bis An-

fang September. Kostüme, Live-Acts und Feuershows: Das „Burning Man Festival“ in der Black Rock-Wüste zählt zu den spektakulärsten Party-Events der Welt und lockt alljährlich 60.000 Besucher an. Das Highlight des Feuer-Festivals ist das Verbrennen einer riesigen Holzpuppe, des sogenannten „Burning Man“. www.burningman.com

was bewegt uns in... Schweiz

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Grüezi, neue Hymne!

Die Schweiz sucht eine neue, coole Nationalhymne! Das ­Interesse der Eidgenossen ist groß. 208 Texte wurden bereits eingereicht: 129 Beiträge auf Deutsch, 60 auf Französisch, sieben auf Italienisch und zehn auf Rätoromanisch. Bis Jahresende wird eine Jury über die zehn besten Texte entscheiden, die dann in alle Landessprachen übersetzt werden. Im Frühjahr 2015 wird es dann eine Online-Abstimmung geben. Die Sieger-Hymne soll dann dem Bundesrat als neue ­Nationalhymne vorgestellt werden.

VERLAG

foto: Colourbox.de

Modelfoto: Colourbox.de

USA

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Smartphone-Bomben

Aus Angst vor Terroranschlägen verschärfen die USA ihre Sicherheitsbestimmungen für Passagiere. In Zukunft dürfen Fluggäste aus bestimmten Flughäfen in Europa, dem Nahen Osten und Afrika nicht mehr mit unaufgeladenen Handys oder Laptops Direktflüge in die USA antreten. Der Grund: Die Behörden befürchten die Mitnahme von HandyAttrappen, in denen sich Sprengsätze ­befinden könnten. Welche Flughäfen ­genau betroffen sind, ist noch unklar.

Fotos: Science Photo Library/picturedesk.com

Coverfoto: Istockphoto/thinkstock

22 Coverstory


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GroSSbritannien

foto: Colourbox.de

Frankreich

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Wein-Verbot

Wertanlage

Zigarettenstummel, gebrauchte Kondome und zerwühlte Laken: Kunstbanausen könnten diese Installation ganz simpel für ein verdrecktes Bett halten. Einem Kunstsammler war das Werk „My Bed“ von Künstlerin Tracey Emin (Foto) allerdings 2,7 Mil­ lionen Euro wert. 1999 wurde es in der Tate Gallery in London gezeigt.

Durchschnittlich trinkt der Franzose 2,7 Gläser Wein pro Tag – auch gerne schon mal ein Gläschen im Büro. Doch, oh mon dieu: Ein neues Gesetz erlaubt, dass der Chef das Trinken von Alkohol beim Arbeiten gänzlich verbieten darf. Bisher gab es eine Sonderregelung für Wein und Cidre am Arbeitsplatz. Für viele Franzosen ist das ein Einschnitt in die Kulturgeschichte.

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Fotos: Viennareport, Nils Jorgensen/Rex Features/picturedesk.com

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Hollywood

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Power-Tropf

Obst essen ist von gestern – heute ­holen sich die Stars ihre Vitamine über die Venen direkt in den Körper. „Drip & Chill“ – übersetzt Tropfen und Entspannen, heißt der neue, skurrile Trend aus den USA. Promis wie Cara Delevingne (li.) oder Rihanna lassen sich regelmäßig an die Power-Infusion hängen.

foto: Colourbox.de

Ukraine

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Kosmische Beleidigung

Putin ist ein mächtiger Mann – jedenfalls auf der Erde. Seit Monaten laufen die Gemüter in der Ukraine gegen den Russenpräsident heiß. Die Rache: Ukrainische Astronomen haben einen Stern „Putin ist ein A****loch“ (Kosten: 7 Euro) ­genannt. Dagegen ist auch Russlands Oberhaupt machtlos.



Int. Gauklerfestival Knapp 100 Zauberer, Musikanten, Akrobaten und Jongleure werden am 25. und 26. Juli die gesamte Feldkircher Innenstadt bevölkern. Aus der ganzen Welt kommen die Gaukler, um ihre Kunststücke aufzuführen. Der Besuch des Gauklerfestivals und des großen Open Air Abschlussabends am 26. um 20.30 Uhr ist kostenlos. Die Gaukler leben vom Applaudieren des Publikums und den Spenden vom Hutgeld. www.feldkirch.at

Märchenhaft und exotisch. Bregenzer Festspiele für die ganze

Familie. Mit der zweiteiligen Aufführung „Die Nachtigall“ und „Die unerwartete Schwalbe“ präsentieren die Bregenzer Festspiele am 17. und 18. August ein Opernmärchen für die ganze Familie. Tickets und Infos erhalten Sie unter www.bregenzerfestspiele.com

Dornbirn: „Bsundrigs“

Auf dem Dornbirner Marktplatz gibt es „Musik und Kulinarik aus dem Mittelmeer-Raum ... und aus aller Welt“ jeweils ab 20.30 Uhr bei freiem Eintritt. Freitag, 25. 7.: die „Ikone des arabischen Pop-Undergrounds“, Yasmine Hamdan. Samstag, 26. 7.: die international herausragende türkische Formation, das „Taksim-Trio“ aus Istanbul.

Palastbelagerung Offene Tore im Palast Hohenems ab 25. Juli, 17 Uhr, bis 27. Juli. Mittelalterlicher Markt, Ritter- und Schwertkämpfe, Feuershow, geführte Burgentouren, Märchenerzähler am Schlossplatz und im Palast-Innenhof. Für Kinder gibt es ein spezielles Kinder-Ritteressen und ein Ritterturnier zu Eseln. Ganzes Programm auf www.palast.at

KUB-Sommerausstellung: Richard Prince Die große Sommerausstellung im Kunsthaus Bregenz ist dem Amerikaner Richard Prince, einem der bekanntesten Künstler seiner Generation, gewidmet. Erstes Aufsehen erregte er Ende der 1970er-Jahre durch abfotografierte Werbeanzeigen und Bilder aus Verkaufskata­ logen, die weder Schrift noch Logos erkennen ließen. In der für Bregenz konzipierten Ausstellung sind sowohl seine berühmten Auto-Arbeiten als auch neue, speziell für diesen Anlass entstandene Werke zu sehen. Noch bis 5. Oktober. Öffnungszeiten und Infos: www.kunsthaus-bregenz.at

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8    Weekend Magazin

FOTOS: WTG Feldkirch, Bregenzer Festspiele, Taksim Trio, DTSM, walser-image.com, Dietrich Gehring/Richard Prince

Origano – Eintritt frei

www.dornbirn.info – Über 70 Aussteller laden am Freitag, dem 1. August, von 9 bis 18 Uhr auf den Kunsthandwerksmarkt am Dornbirner Marktplatz ein. Schönes, Wertvolles und Praktisches, Schmuck, Mode und Papier – die Künstler bieten für jeden etwas, der Kreati­ vität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Darum ist und heißt der Markt auch „Bsundrigs“.


über 2.000 events auf Veranstaltungen und Freizeitbetriebe in Vorarlberg auf www.wohinheute.at – jetzt auch als App und auf facebook Open Hair Festival 14 Sa., 26. + So., 27. Juli Göfis Sportplatz Agasella Beginn Samstag (Nachmittagsprogramm): ab 14 Uhr. Beginn Sonntag (Katerfrühstück und Jazzbrunch): ab 8 Uhr.

LaBrassBanda

Show Factory präsentiert

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Vespa Party Sa., 2. August, 16 Uhr Casino Riezlern Das Casino Klein­ walsertal verlost unter ­allen anwesenden ­Gästen eine original ­restaurierte Vespa V50.

WOODSTOCK DER BLASMUSIK ON TOUR

HighlanderRadmarathon Sa., 9. + So., 10 August Hohenems Spannendes Wochenende mit dem Stadtkriterium und dem „2. Hohenemser Nachtlauf“.

9. August, 15 Uhr. Die große Auswahl an unterschiedlichen Musikrichtungen wird die Fans auf dem Messegelände Dornbirn begeistern!

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Eine große Auswahl an ­unterschiedlichen Musikrichtungen und Ensemble­formationen wird alle Mu­ sikfans begeistern! LaBrassBanda, ein Erlebnis. Wer LaBrassBanda gesehen hat, der kommt noch Mo­ nate später aus dem Grinsen nicht mehr raus. Sie sind in der Lage, einen mitzureißen. Der Druck, der von der Bühne kommt, die Macht ­ der Bläser, das Tempo: was für eine Mischung! Weitere

Infos und Tickets gibt’s unter www.showfactory.at n

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Woodstock der Blasmusik Sa., 9. August, 15 Uhr Dornbirn, Messegelände Eines der größten europäischen Festivals in diesem musikalischen Segment – Open Air!

bands n LaBrassBanda n Vlado Kumpan n Russkaja n MaChlast n Hot Pants Road Club n Bullhorns n Sašo Avsenik & seine Oberkrainer n Wellweag + d’Strawanzer

GEWINNSPIEL MORE THAN FASHION: Ariane Felice-Gutschein im Wert von € 100,– zu gewinnen! www.arianefelice.com Festspielfrühstück Festspielhaus Bregenz Parkstudio/Seeterrasse So 3., 10., 17. 8. (9.45 Uhr) So 24. 8. (9.30 Uhr) Mitwirkende der aktuellen Festspielproduktion erzählen über ihren Beruf und ihr Leben.

FOTOS: Veranstalter, Hersteller, Lisa Mathis

as „Woodstock der Blasmusik“ zählt zu den größten euro­ päischen Festivals in diesem musikalischen Segment und hat sich bei allen Blasmusik­ freunden bereits als Fix­ termin etabliert. Nach drei erfolgreichen Festival-Jahren in Ort im Innkreis wird die Produktion nun erstmals auf „Tour“ gehen und mit inter­ nationalen Top-Größen im August 2014 im Dornbirner Messegelände – OPEN AIR – für Stimmung sorgen.

www.wohinheute.at wird unterstützt von Jeden Donnerstag um 18.58 Uhr vor V-heute In jeder Ausgabe mit Termintipps

Russkaja

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Sašo Avsenik & seine Oberkrainer

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Weekend Magazin   9


Bezau 13. – 17. August

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Handwerksausstellung Aus erster Hand. Die 9. Bregenzerwälder Handwerksausstellung lädt mit vielseitigen Präsentationen und interessanten Programmpunkten zum Schauen und Staunen.

Über 100. Nur alle rund fünf Jahre gibt es die Möglichkeit, Innovation, Kreation, Qua­ lität und Tradition der mit Herzblut und Akribie ar­

beitenden Bregenzerwälder Handwerker in dieser Viel­ falt zu erleben: Heuer ist es Mitte August wieder so weit, wenn über einhundert Handwerker die besten Ideen und die atemberaubendsten Projekte präsentieren. Nachwuchsschau. Neben den vielseitigen Präsentatio­ nen der Firmen – beispiels­ weise ein vollausgestattetes, zweistöckiges Chalet, eine gemeinschaftliche Ausstel­ lung von Alberschwender Handwerkern und der Hand­ werkerzunft Hittisau Sibrats­ gfäll, sowie Meisterwerken von Tischlern, Fliesenlegern, Ofenbauern oder Schlossern – zeigt auch der Nachwuchs, In höchster Perfektion: Die krea­ tiven Werkstücke und Projekte der 110 Handwerker.

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Die Bregenzerwälder Handwerker laden ein zur Leistungsschau nach Bezau.

was er kann. Unter dem Titel „Handwerk hat goldenen B oden“ werden Lehrlinge ­ zum Staunen und Mitma­ chen einladen und Lust auf die unterschiedlichsten Lehr­ berufe machen. Kinder-Kreativ-Werkstatt. Malen, Zeichnen, Metallar­ beiten sowie der Kinder-Kauf­ laden stehen für die kleinen Ausstellungsbesucher bereit. Programm-Besonderheiten. • Eröffnung am Mittwoch, 13. August, 9 Uhr, beim Nach­ wuchs-Projekt „Handwerk hat goldenen Boden“ im Frei­ gelände. • Autogramm-Stunde mit dem SCR Altach am Don­ nerstag, 14. August, 13 Uhr.

• Dorfklang am Freitag, 15. August, Treffpunkt zum „Ein­ klang“ 18 Uhr, Wirtschafts­ schulen, danach Gasthaus En­ gel, Gasthaus Krone und Alte Säge. • Sternfahrt des Bregenzer­ wälder Traktoren-VeteranenVereins am Samstag, 16. Au­ gust, 10.30 Uhr. n

Fact-box 9. Bregenzerwälder Handwerksausstellung Mi, 13. bis So, 17. August Täglich 9 bis 18 Uhr Bezau, Wirtschaftsschulen, www.handwerksausstellung.at Tel.: +43 (0)5514 / 24 02

Fotos: Bregenzerwälder Handwerksausstellung

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it höchster Präzi­ sion, außergewöhnlichen Ideen und interessanten Kooperationen erwarten die 110 Handwer­ ker aus dem gesamten Bre­ genzerwald die Gäste aus Vorarlberg, der Schweiz, aus Liechtenstein und dem süd­ deutschen Raum in Bezau. Denn von Mittwoch, 13. bis Sonntag, 17. August, wird zur 9. Bregenzerwälder Handwerksausstellung in die Wirtschaftsschulen Bezau eingeladen.



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ich! Schlager machen glückl 11. 08. 2014

Konstanz

11. bis 16. August Premiere

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Ein See. Vier Länder. Fünf Sender. Kooperation. ORF, SWR, BR, SRF und Radio Liechtenstein ge-

die MS Sonnenkönigin über den Bodensee kreuzt – be­ gleitet von Reporterinnen und Reportern aller fünf Stationen, die zudem über Skurriles, Unterhaltsames und Wissenswertes aus der Region berichten. Wo die Sonnenkönigin anlegt, war­ ten auf die Besucher MottoPartys und Abend-Events.

„4 in einem Boot“ in ORF 2 Mit Berichten in „heute mittag“ und „heute österreich“, jeden Tag live in „Vorarlberg heute“ (vom 10. 08. – 16. 08.) und mit der großen Abschluss-Show am 16. 08. um 17.05 Uhr live aus dem Bregenzer Hafen – moderiert von Mirjam Weichselbraun und Florian Weber.

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12    Weekend Magazin Foto: colourbox.de

Ein See, der verbindet. Der Bodensee ist der Mittel­ punkt einer Region, die ­v iele Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede hat. In einer einmaligen Koope­ ration der fünf öffentlichrechtlichen Sender rund um den See werden die Re­ gionen mit ihren Besonder­ heiten von Kultur bis Kuli­ narik vorgestellt. Eine Wo­ che lang ist die MS Sonnen­ königin die Sendezentrale aller fünf Stationen, von wo aus alle Medien länderund kulturübergreifend be­

Diese „Fünf“ stechen für ihre Sender in den Bodensee: V. li. n. r.: Jörg Assen­ heimer, Amina Dagi, Leonard, Anna Groß, Marco Büchel.

dient werden. Zum großen Finale kehrt die MS Son­ nenkönigin am Samstag, dem 16. August in den Bregenzer Hafen zurück, ­ wo sie von einer spekta­ kulären Show – moderiert von M ­ irjam Weichselbraun (ORF) und Florian Weber (ARD) – empfangen wird. Spiel und Spaß vor Ort. Eine Woche lang hält die MS Sonnen­ königin je­ den Tag an einem an­

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A

mina Dagi (Öster­ reich), Jörg As­ senheimer (Ba­ den-Württemberg), Anna Groß (Bayern), Leonard (Schweiz) und Marco Bü­ chel (Liechtenstein) ste­ chen für ihre Heimatsender in See und müssen jeden Tag eine neue Herausforde­ rung bewältigen, während

Fotos: ORF/Matthias Rhomberg, Marcel Mayer, Thomas Ramstorfer, colourbox.de, ORF

hen gemeinsam an Bord der MS Sonnenkönigin und starten vom 11. bis 16. August 2014 die einzigartige Erlebnisreise „4 in einem Boot – Vier Länder. Fünf Sender!“ über und rund um den Bodensee – begleitet von ihren Programmen in Radio, Fernsehen und Internet.


Die Motto-Partys in den Häfen: 11. 08. 2014 Hafen Konstanz Schlager machen glücklich! „Wirtschaftswunder“ spielt um 20.30 Uhr auf der MS Sonnenkönigin.

13. 08. 2014 Hafen Friedrichshafen Kabarett am See ab 20.30 Uhr u. a. mit Chris Boettcher, Heinrich del Core & Severin Gröbner

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12. 08. 2014 Hafen Rorschach Copacabana-Feeling mit „Chica Torpedo“, „Bê Ignacio“ und der Tanzgruppe „Samba Brasil“ ab 20.30 Uhr auf der MS ­Sonnenkönigin. Kabarett am See

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13. 08. 2014

Friedrichshafen

15. 08. 2014 Hafen Romanshorn „Zoogä-n-am Boogä“ – Live-Radiosendung der SRF Musikwelle, Beginn: 20.00 Uhr Kartenverlosung im Programm der SRF Musikwelle und auf www.4ineinemboot.com

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16. 08. 2014 Hafen Bregenz After-Show-Party Nach der großen TV-Show steigt ab 20.00 Uhr die Party mit Bê Ignacio | voXXClub | Julian Le Play | Reinhold Bilgeri | Trauffer

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Romanshorn

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14. 08. 2014 Hafen Lindau Bayerischer Rock ’n’ Roll Die Kult-Band „Spider Murphy Gang“ spielt ab 20.30 Uhr

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Die Karten kosten € 35,– pro Person und Veranstaltung (außer am 15. August). Kartenvorverkauf bei ländleTICKET (Raiffeisenbanken und Sparkassen sowie auf www.laendleticket.com), bei allen oeticket-, Eventim.de- sowie bei allen Ticketcorner.ch-Verkaufsstellen.

Zoogä-n-am Boogä 15. 08. 2014

ll Bayerischer Rock ’n’ Ro 14 20 . 08 14.

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Lindau deren Ha­ fen – von Konstanz bis Romanshorn, von Lindau bis Ror­ schach. Dort drehen alle fünf Sender ordentlich auf: mit Hafenfesten für die ganze Familie und immer unter einem besonderen Motto – von Sixties bis Samba. Versinkt die Sonne im See, wird die Sonnenkö­

Bregenz

Rorschach

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Copacabana-Feeling 12. 08.2014

nigin zur Bühne für Bands, Kabarettisten oder am Frei­ tag für „Zoogä-n-am Boogä“ – einer Volksmusiksendung der SRF Musikwelle. „4 in

einem Boot“ hat für jeden Geschmack etwas an Bord. Volles Programm. Karten für die Abend-Events auf der

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After-Show-Party 16. 08. 2014

S­ onnenkönigin gibt es bei allen ländleTicket-Verkaufsstellen und im Netz. Für „Zoogä-n-am Boogä“ werden die Karten bei der Musikwelle verlost. n


Diese 3 Zi. Wohnung am Rande der Festspielstadt begeistert durch ihre Klarheit und ihre Seesicht

Am Tannenbach 5, 6911 Lochau • WFL. 94 m² • Terrasse 22,5 m² • 2. OG • HWB 35 • Klasse B 2 Tiefgaragenplätze • weisse Maßmöbel • geräucherter Eichenboden • Marmor Badezimmer

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Sehr gut. Österreich ist nach Luxemburg das zweitreichste Land der EU.

Als Maßstab gilt die Wirtschaftsleistung pro Kopf.

➜ Befriedigend. Teuer, aber leistbar ist Wohnen in Österreich, das im Mittelfeld liegt. London ist die teuerste (Wohn)-Stadt Europas. ➜

Nicht genügend. 62 % der Online-Produkte tragen – trotz Verpflichtung – kein oder kein korrektes EU-Energieeffizientlabel.

news

So viele Europäer sind Tag für Tag auf facebook.

Gartenplakette Wer im eigenen Garten in ­Einklang mit der Natur arbeitet, kann dafür künftig mit der Gartenplakette ausgezeichnet werden. Details sind in der Broschüre ­„Natur im Garten – Der Weg zur Vorarlberger Gartenplakette“ ­angeführt, die auch auf www.vorarlberg.at/naturvielfalt heruntergeladen werden kann.

Europa-Durchschnitt

Rumänien Italien Österreich

Fotos: istock/thinkstock

Den öffentlichen Bibliotheken, Ludotheken und der Wanderbibliothek stellt das Land durch Projektförderungen € 500.000 bereit. Damit liegt Vorarlberg, gemessen an der Einwohnerzahl, österreichweit im Spitzenfeld. Alle Infos zur Förderung von Lesekompetenz und Lesebegeisterung auf www.vorarlberg.at/lesen

Fotos: Caritas/Kager, VLK, JWV,

79 %

Türkei

Lust auf Lesen

43 %

Großbritannien

61 %

71 %

49 %

Cyber-Verkehr.

Halb Europa tut es täglich. Doch die intensivsten facebook-Nutzer leben in der Türkei. Dort sind 79 Prozent (!) jeden Tag in dem sozialen Netzwerk aktiv. Schlusslicht im europaweiten Vergleich: Mehr als die Hälfte der Österreicher und Deutschen loggt sich seltener oder gar nicht ein.

Bruder Franz Ulbing

Thomas Achammer

Maria Strolz

Peter Flatscher

Der Guardian im Kapuzinerkloster Feldkirch übernimmt von Elmar Simma per September die Seel­ sorge für Mitarbeiterinnen und Klientinnen der Caritas.

Der 46-jährige Physiker, seit 2011 an der HTL Dornbirn, wurde vom Landesschulrat als neuer Direktor und Nachfolger von Herbert Hug vorgeschlagen.

Der Landesschulrat hat die 48-jährige Geografie- und Deutsch-Pädagogin als Landesschulinspektorin für humanberufliche Schulen empfohlen.

Marco Tittler hat die GF der Jungen Wirtschaft Vorarlberg (JWV) an Peter Flatscher abgegeben, der auch im Gründerservice der WKV aktiv ist.

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Neues Festspiel-Buch

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Ein literarisches Mosaik Bregenzer Festspiele. Die Herausgeber Axel Renner und Dorothée Schaeffer bieten in „Der fliegende Engländer“ Einblicke in die Bregenzer Festspiele. Mehr als 70 Mitwirkende und zahlreiche Fotos lassen im aktuell erschienenen Festspiel-Buch elf Jahre des Sommerfestivals mit seinem Intendanten David Pountney eindrucksvoll Revue passieren – vor und hinter den Kulissen.

Das Buch ist so facettenreich und offen wie die Bregenzer Festspiele selbst. Axel Renner

Weekend: Was steckt hinter der Idee, Künstler und Mitarbeiter erzählen zu lassen? A. Renner: Wir wollten ein Höchstmaß an Authentizität ermöglichen und Menschen

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16    Weekend Magazin

erzählen lassen, die selbst ­mitgewirkt oder das Festival selbst erlebt haben. Die zahl­ reichen Episoden mit ihren unterschiedlichen Blickwin­ keln haben sozusagen als lite­ rarisches Mosaik ein neues Gesamtbild des Festivals ent­ stehen lassen. Und darüber hinaus liest es sich ganz ein­ fach unterhaltsam und ab­ wechslungsreich. Weekend: Das hört sich sehr aufwendig an, viele unterschiedliche Meinungen unter einen Hut zu bringen. D. Schaeffer: (lacht) Und ob. Die deutliche Mehrzahl der Autoren sind Künstler, die Gott sei Dank ihren eigenen Kopf und ihre eigene Vorstel­ lungskraft haben. Genau das ist es, was das Buch interes­ sant macht. Eine Meinung ist

eben eine Meinung und kann nicht immer mit richtig oder falsch bewertet werden. Aber klar: Man kann ein Buch ein­ facher konzipieren. Wollten wir aber nicht. Weekend: Das heißt, Sie wollten und mussten auch kritische Stimmen akzeptieren? A. Renner: Die vergangenen Jahre des Festivals sind in der Gesamtschau sehr erfolgreich verlaufen. Dies spiegeln auch die Erzählungen wider. Aber Erfolg muss – manchmal ­mühevoll – erarbeitet werden und kann einen längeren Weg darstellen. So manche Mühe dieses Weges ist eben auch ­beschrieben. Weekend: Welches sind Ihre persönlichen Höhepunkte im Buch?

D. Schaeffer: Wir können in Kopf und Herz von David Pountney blicken und dabei nachlesen, dass der vermeint­ lich kühle Intendant bitterlich weinen kann und ein sehr warmherziger Mensch ist. Eine andere und sehr lustige Episode ist die Zeichnung von ‚Zauberflöten‘-Bühnenbildner Johan Engels, auf welchen Umwegen eine Opernkulisse entsteht.

Weekend: Und welches sind Ihre Lieblings-Episoden? A. Renner: Unter anderem die Begegnung mit ‚Passagierin‘Autorin Zofia Posmysz, eine ‚Aida‘-Sängerin mit Höhen­ angst, Oper im Schnee oder der James Bond-Filmdreh. Das Buch ist so facettenreich und offen, wie die Bregenzer Festspiele es selbst sind. n

FOTOS: Bregenzer Festspiele / Dietmar Mathis

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eekend: Wie kam es zum Titel ‚Der fliegende Engländer‘? D. Schaeffer: Es soll eine hu­ morvolle Anspielung auf Her­ kunft, Regie-Tätigkeit und Persönlichkeit von Intendant David Pountney sein. Der aus England stammende Opern­ regisseur startete mit dem „Fliegenden Holländer“ in Bregenz und hat tatsächlich künstlerische Überfliegerqua­ litäten. Und natürlich ist er als gefragter Regisseur viel unter­ wegs und arbeitet an Opern­ häusern auf fast allen Konti­ nenten.


Künstler haben Gott sei Dank ihren eigenen Kopf und ihre eigene Vorstellungskraft. Dorothée Schaeffer

zur Person n Axel Renner:

eb. 1971, Friedrichshafen g Pressesprecher & Leiter der Kommunikationsabteilung der Bregenzer Festspiele l erstmals 1996 als Jugendreferent für das Festival tätig l Zuvor bei Bayreuther ­Festspielen und „Südkurier“ l Präsident des Vorarlberger Presseclubs und PR-Staatspreisträger l Hobbys: Bergsteigen, Langlaufen, Kochen l l

n Dorothée Schaeffer:

Bis 2012 persönliche Assistentin von David Pountney l ehemalige Leiterin des Festspiel-Jugendprogramms l zwei Jahre Vorsitzende von RESEO, Europäisches Netzwerk für Kulturvermittlung l lebt mit ihrem Mann und vier Töchtern in Barcelona l Hobbys: Lesen, Segeln l

Axel Renner & Dorothée Schaeffer

Festspiel-Pressesprecher & Ehemalige Festspiel-Jugendreferentin

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Topmoderne Infrastruktur

n

wehrdienstreform Investitionen. Mit der neu errichteten Montecuccoli-Kaserne in Güssing und dem neuen Kompaniegebäude der Erzherzog-Johann-Kaserne in Straß hat das Bundesheer einmal mehr seine moderne Orientierung unterstrichen.

S

„Neue Messlatte“. Ein Ver­ waltungsgebäude mit Be­ treuungseinrichtungen und vier Unterkunftsgebäude wurden gänzlich neu er­ richtet. Weiters gibt es einen ­Garagen- und Werkstätten­ bezirk, ein Lagergebäude und eine Mehrzweckhalle.

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Fotos: Bundesheer/HBF

eit einigen Monaten versehen 750 Soldatin­ nen und Soldaten sowie zivile Beschäftigte ihren Dienst in der neuen Monte­ cuccoli-Kaserne in Güssing im Burgenland. Vor allem die Grundwehrdiener schät­ zen die moderne Ausbil­ dungsstätte. 46,5 Millionen Euro wurden in die Errich­ tung des rund 36.800 Quad­ ratmeter umfassenden Ge­ bäudekomplexes investiert.

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Das Jägerbataillon 17 erhält ein neues Mannschaftsunterkunftsgebäude in Straß.


46,5 Millionen Euro wurden in Güssings neue ­Muster­kaserne investiert.

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Fotos: Bundesheer/HBF

Das Jägerbataillon 19 ist jetzt in einer einzigen Liegenschaft untergebracht.

Darüber hinaus entstand auf dem Kasernengelände ein Wohnhaus für Kaderange­ hörige sowie eine Sporthalle und neue Sportplätze. „In Summe wurde damit, was ­infrastrukturelle Qualität im Bundesheer betrifft, eine neue Messlatte gelegt“, sagte Verteidigungsminister Ge­ rald Klug, der die hohe Qua­ lität der Anlage hervorhebt. „Das bisher auf drei Stand­ orte verteilte Jägerbataillon 19 ist nunmehr in einer ein­ zigen Liegenschaft unterge­ bracht. Damit kann die Effi­ zienz gesteigert und gleich­ zeitig auch gespart werden.“ Erzherzog-Johann-Kaserne. Das Jägerbataillon 17 ist in der Erzherzog-Johann-Kaser­ ne im Garnisonsort Straß/

Steiermark beheimatet. Die Ausbildung in Straß ist ge­ fechtsnah und erlebnisreich. Einsatzbezogenes Denken und Handeln wird besonders gefordert und gefördert. Hier betrugen die Baukosten für den Neubau des Kompanie­ gebäudes sieben Millionen Euro. Es umfasst unter ande­ rem 36 Mannschaftszimmer, Aufenthaltsräume, Teekü­ chen, Kanzleien, Lehrsäle so­ wie einen Besprechungsraum. Die realisierte Nettogeschoss­ fläche des Wettbewerbspro­ jekts beträgt inklusive der notwendigen Verkehrsflächen 3.255 Quadratmeter. Dazu kommen 408 Quadratmeter überbaute Fläche für den ab­ gedeckten Antreteplatz. Die Bauarbeiten wurden plan­ gemäß im April 2014 abge­

schlossen. Seither fand die Möblierung statt. Das neue Kompaniegebäude für das ­Jägerbataillon entspricht den modernsten Standards, wie auch die Musterkaserne Güs­ sing im Burgenland. Gemäß den neuesten Raumbedarfs­ richtlinien werden maximal zwei bis vier Soldaten pro Zimmer untergebracht. „Un­ sere Soldaten brauchen ein gutes Umfeld, um sich best­ möglich auf die Einsätze im In- und Ausland vorbereiten zu können“, so Klug. Das Heer bringt mehr. Mit diesen Investitionen in eine topmoderne Infrastruktur konnte ein ganz entscheiden­ des Kriterium zur Attraktivie­ rung des Grundwehrdienstes umgesetzt werden. „Der Sol­

datenberuf bringt oft harte Einsatzbedingungen mit sich. Gerade dann ist es wichtig zu wissen, dass man eine verläss­ liche Basis hat, in die man zurückkehren kann“, sagte ­ Verteidigungsminister Gerald Klug. Und weiter: „Letztend­ lich geht es auch darum, dass das Bundesheer attraktive Ar­ beitsplätze bietet. Die Kaserne Güssing und das Kompanie­ gebäude Straß sind somit in jeder Hinsicht Vorzeigepro­ jekte.“ n

w w w. b u n d e s h e e r. a t ww. facebook.com/ w bundesheer

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3

Fragen an

vorarlberg aktuell

Dr. Michael Küfner Primar der Radiologie im Krankenhaus Dornbirn der „Virglarhoschtat“ bedankte sich die Marktgemeinde bei allen, die zum Leitpapier für ein respektvolles Miteinander beigetragen haben. Martin Mackowitz (Kompott/Feldhotel), Michaela Wolf, Fatih Özçelik, Marina Hämmerle (Zentrumsentwicklung) und Bgm. Kurt Fischer (v. li.).

Zahl der woche …

9

Unfälle ohne Verletzte.

So lautet die erfreuliche Bilanz seit der Eröffnung der zweiten Pfändertunnelröhre am 4. Juli 2013. Im Vergleichzeitraum (2012/2013) mit nur einer Tunnelröhre waren es laut ASFINAG noch 42 Unfälle mit 25 Verletzten.

9,4 Prozent Umsatzplus Innovationen, die gute Entwicklung wichtiger Märkte sowie regionale und internationale Investitionen wirkten sich besonders positiv auf das Wirtschaftsjahr 2013/2014 der Blum-Gruppe aus. Weltweit erwirtschafteten 6.357 Mitarbeiter einen Umsatz von 1.440 Millionen Euro. Erweiterungen sind neben dem Logistikzentrum beim Werk 7 in Dornbirn (Bild) auch in Bregenz geplant. Mehr Infos gibt es unter www.blum.com

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VVV-Bilanz 2013 37 Verkehrsunternehmen sind im Auftrag des Landes und der Gemeinden unterwegs. Busse und Züge legten im Jahr 2013 22,9 Mio. Linienkilometer zurück, etwa 300.000 Kilometer mehr als 2012. Über 1.000 MitarbeiterInnen sind mittlerweile im öffentlichen Verkehr beschäftigt. LSth Karlheinz Rüdisser (li.) und VVV-Geschäftsführer Christian Hillbrand freuen sich auch über den neuen Rekord mit 50.597 Jahreskarten-KundInnen.

■■Was ist der Unterschied zwischen der Radiologie und dem klassischen „Röntgen“? Die moderne Radiologie umfasst neben dem konventionellen Röntgen ein breites Spektrum an Untersuchungstechniken. Außer der Computertomografie (CT) gehören auch Methoden wie der Ultraschall und die Kernspintomografie (MRT) dazu, die ohne Röntgenstrahlen funktionieren. Außerdem hat sich mit der Interventionellen Radiologie ein wichtiges, interdisziplinäres Teilgebiet entwickelt. ■■Welche Therapien bietet der Interventionelle Radiologe an? Das sind minimalinvasive Verfahren, die im Krankenhaus Dornbirn beispielsweise mit dem neuen Angiografiegerät möglich sind. So können mithilfe spezieller Katheter Gefäßengstellen oder Verschlüsse aufgedehnt oder akute Blutungen, Leber­ tumoren oder gutartige Knoten der Gebärmutter (sog. Uterus­ myome) behandelt werden. ■■Wo liegen die Vorteile der Interventionellen Verfahren? In vielen Fällen kann dem ­Patienten eine Operation erspart werden: Dies bedeutet weniger Komplikationen, kürzerer Aufenthalt im Krankenhaus und schnellere Genesung.

FOTOS: Udo Mittelberger, Krankenhaus Dornbirn, Blum Beschläge, VVV

Zusammen.Leben in Lustenau. Mit einem Fest im Feldhotel in



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Fotos: istockphoto/thinkstock


! ABSCHALTEN Suchtfaktor Smartphone. Verträumte Gedanken, sehnsuchtsvolle Blicke, Herzklopfen

und nervös zuckende Hände, gefolgt von einem schnellen Griff, einem neckischen Streicheln und einem Happy End: Das Smartphone ist entsperrt! Das Suchtmittel des 21. Jahrhunderts hat einmal mehr gewonnen. Dabei sollten wir es viel öfter ausschalten, wenn wir unser Leben nicht verpassen wollen.   Von Wolfgang Bogner

M

üsste ein gro­ ßer Maler ver­ gangener Tage – etwa ein Da Vinci oder ein Van Gogh – ein Abbild unserer heutigen Zeit in einem Bild festhalten, was würde er wohl malen? Ein Stilleben, mit Schüssel, Obst und Smartphone auf dem Tisch? Menschen, die mit geneigtem Kopf durch die Straßen wandern und ­dabei hypnotisch auf einen kleinen Kasten in ihren Hän­ den starren? Oder würde er

82 %

­rbeit mit einem „Like“ A ­honoriert? Sind wir süchtig? Fotos ma­ chen, E-Mails checken, Nach­ richten schicken, auf Face­ book posten, Games spielen – und das ständig, an der Su­ permarkt-Kassa genauso wie beim gemütlichen Abendes­ sen mit Freunden. Smartpho­ nes ziehen uns magisch an. Sie sind stetiger Begleiter in unserem Alltag (82 % der ­Österreicher besitzen schon ein smartes Phone, weltweit

der Österreicher besitzen ein Smartphone*

sich die Mühe sparen und einfach via Instagram-App ein Selfie von sich machen, online stellen und darauf warten, ob jemand seine

sollen heuer 1,2 Milliarden Stück verkauft werden). Und: Je mehr man sie verwendet, desto stärker wird das Ver­ langen danach, wie gerade

eine Studie der California State University darlegte. Demnach reagierten Men­ schen, die ihr Telefon sehr häufig verwenden, bereits nach weniger als zehn Minu­ ten deutlich angespannter als

77 %

Selbstkontrolle (siehe auch Interview). Eine Tendenz, die nachdenklich macht und die Apple-Guru Steve Jobs wohl kaum in Sinn hatte, als er vor sieben Jahren den Hype um das Smartphone anstieß.

surfen mobil im Internet*

Wenig-Nutzer. Die Experten sprechen gar von einem Suchtverhalten, das an die Abhängigkeit von Alkohol, Nikotin, Games oder Porno­ grafie erinnert. Von Sucht möchte der Medienpsycho­ loge Dr. Peter Vitouch jedoch nicht reden. Er geht eher da­ von aus, dass viele Menschen den Umgang mit dem relativ jungen Medium Smartphone einfach noch nicht ausrei­ chend gelernt haben. Manche Leute verlieren dabei die

Der besondere Touch. ­Damals, am 9. Jänner 2007 veränderte sich die mensch­ liche Kommunikation. Schlagartig und federleicht zugleich – mit einer Wisch­ bewegung über ein berüh­ rungsempfindliches Display. Das iPhone erblickte das Licht einer breiten Öffent­ lichkeit und obwohl es nicht das Erste seiner Art war, war es doch jenes Smartphone, das erstmals Begehrlichkei­ ten von unglaublicher


Tipps zum Abschalten

Wenn man sich lieber mit dem Smartphone beschäftigt als mit seinem Partner, ist Feuer am Dach.

Vereinbaren Sie klare Zeiten der beruflichen Erreichbarkeit. Bei Langeweile nicht immer gleich zum Handy ­greifen. Gönnen Sie sich lieber eine halbe Stunde Zeit für Ruhe und Nachdenkpausen. Weg mit Ablenkungen: Konzentrieren Sie sich auf die wesentlichen Dinge in Ihrem Leben. Richten Sie wöchentlich fixe Zeiten ohne Smartphone ein, um sie konkret anderweitig zu nutzen – etwa ein gutes Buch zu lesen oder bewusst Sport zu treiben. Sie müssen nicht alles auf Facebook posten. ­Ereignisse finden trotzdem statt. Kaufen Sie sich einen Wecker und verbannen Sie das Smartphone aus dem Schlafzimmer.

Intensität weckte. Es war einfach zu bedienen, ver­ fügte über einen intuitiven Touchscreen und machte dem mobilen Internet Beine. Schon bald erreichte das Smartphone den Rang eines Statussymbols, gleichzeitig wurde es zum Zeichen für

91 %

Nutzerabhängig. „Wie das Smartphone auf uns wirkt, kommt ganz auf die Nutzung an“, sagt Barnabas Strutz, Kli­ nischer Psychologe und Psy­ chotherapeut an der LandesNervenklinik Wagner-Jauregg in Linz. „Grundsätzlich hat es unser Leben erleichtert. Es

der Unter-29-Jährigen verwenden das Web unterwegs*

Erreichbar, Betriebsamkeit und nicht zuletzt – Bedeut­ samkeit. Es ist eine Erfin­ dung, die unser Leben revo­ lutionär verändert hat – zum Guten, aber auch zum Schlechten.

unterhält uns, hilft beim Or­ ganisieren, erlaubt uns eine neue Form der Kommunika­ tion und Zugang zu Millionen von Informationen.“ Aber? „Viele Menschen werden durch das Smartphone ge­

„Nach meinem Selbstversuch war ich letztendlich entspannter und ­konzentrierter. Außerdem hatte ich das Gefühl, mehr Zeit zu haben.“ Christoph Koch Autor des Buchs „Ich bin dann mal offline“

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stresst oder reagieren nervös, wenn es nicht da ist. Sie ver­ tändeln ihre Zeit und ent­ wickeln Abhängigkeiten.“ Die Erkenntnis um die Abhängig­ keit vom ständigen „OnlineSein“ war es auch, die den Journalisten und Autor Chris­ toph Koch dazu brachte, sich für 40 Tage im „digitalen ­Fasten“ zu versuchen. Seine hochinteressanten Erlebnisse schildert er im Buch „Ich bin dann mal offline“ (Verlag Blanvalet). „In den ersten Ta­ gen litt ich unter Entzugser­ scheinungen. Ich hatte Kopf­ schmerzen, war gereizt und genervt – das wurde aber schnell besser. Relativ lang blieb allerdings das „Phan­ tomvibrieren“, obwohl das Ge­ rät ausgeschaltet zu Hause lag“, erzählt Koch. Dabei han­ delt es sich um ein Phänomen, bei dem der Nutzer spürt, wie sein Handy in der Hosenta­ sche vibriert – obwohl es gar nicht da ist. Ein Symptom von Menschen, die das Telefon als Teil von sich selbst wahrneh­ men und Angst davor haben, Verordnen Sie sich selbst eine Smartphone-Diät.

den nächsten Anruf zu ver­ passen. Gedächtnis-Ersatz. „Für ­viele Menschen ist das Smart­ phone mittlerweile wie ein zweites Gehirn. Im Gerät sind viele wichtige Dinge gespei­ chert oder vermerkt“, so Bar­ nabas Strutz. Ein klassisches Beispiel sind Telefonnum­ mern. Konnte man früher die wichtigsten Nummern aus­ wendig, ist man heute ohne Smartphone nahezu hilflos. Auch übertriebenes Fotogra­


Im Gespräch Dr. Peter Vitouch Medienpsychologe

■■Sind wir süchtig nach Smartphones? Nein. Die Bezeichnung „Sucht“ wird strapaziert, ohne dass dies gerechtfertigt wäre. Man muss da sehr vorsichtig sein und darf nicht übers Ziel hinaus schießen. ■■Wie würden Sie die aktuelle Situation dann einordnen? Es hat sich einfach eine neue Technologie entwickelt, die im Prinzip ungemein nützlich ist und sehr viele Möglichkeiten bietet. Dies verleitet dazu, das Medium intensiv zu nutzen. Das ist aber noch ein Stück weit von Sucht entfernt. Es geht um Selbstkontrolle. Unser ganzes Leben ist auf eine Vielzahl von Angeboten aufgebaut. Und wenn wir diese zu übertrieben nützen, wird es schädlich.

Fotos: istockphoto/thinkstock, JUSTIN PAGET/CORBIS, Montage: Weekend Magazin, Peter Vitouch, Urban Zintel, wortwerk.cc

Immer online: Selbst im Bett wird das Smartphone ständig benutzt.

fieren wirkt sich negativ auf die Merkfähigkeit aus, wie ein Forscherteam an der ameri­ kanischen Fairfield University herausfand. Wer mehr durch den Kamerasucher schaut, an­ statt sich Dinge real anzuse­ hen, kann sich danach weni­ ger an das Gesehene erinnern. Bedenkt man, wie oft heutzu­ tage das Smartphone gezückt wird, um etwa Konzert­ impressionen oder den ersten Drink am Urlaubsort einzu­ fangen, liegt der Schluss nahe, dass das tatsächliche Erleben sowie die daraus folgende Er­ innerungsfähigkeit dadurch in den Hintergrund gedrängt wird. Daher rät Barnabas Strutz auch dazu, den Urlaub ohne Smartphone zu verbrin­ gen. Familien sollten bewusst offline gehen, um sich in der Realität zu begegnen. Abschalten? Gerne! Wer sel­ ber wissen möchte, ob er be­ reits eine Abhängigkeit ent­

38 %

„Meine individuelle Lösung als Online-Junkie: So oft wie möglich schwimmen – denn mit nassen Fingern kann man nicht tippen ...“ Andrea Fritz-Pinggera wortwerk.cc Text & PR Hard

wickelt hat, kann sich mit ­einem simplen Text überprü­ fen: „Einfach einmal einen Tag ohne Smartphone ver­ bringen“, rät Strutz. Und dann in sich hinein horchen: „Wie oft denke ich an das Te­ lefon, wie oft kontrolliere ich, ob sich jemand gemeldet hat, wie stark kann man die Acht­ samkeit auf andere Bereiche lenken.“ Wenn man sich lie­ ber mit dem Smartphone be­ schäftigt als mit seiner Frau oder wenn der ausgehende Akku für graue Haare sorgt, ist Feuer am Dach. Dann

nutzen mehr als 20 Apps auf ihrem Telefon*

heißt es schlicht abschalten. Und das geht tatsächlich, wenn man sich dem Thema bewusst nähert und das Smartphone aus dem eige­ nen Leben zurück drängt (Tipps zum „Abschalten“ finden Sie im Kasten). „Ich war letztendlich entspannter und konzentrierter und hat­ te das Gefühl, mehr Zeit zu haben, auch wenn viele Sa­ chen umständlicher wurden und länger gedauert haben“, lässt Christoph Koch seinen Selbstversuch Revue passie­ ren. „Denn auch wenn man sich im Internet viel Zeit spart, am Ende verplempert man diese wieder mit diver­ sen Apps.“ n

■■Wie begegnet man Menschen ohne Selbstkontrolle? Durch Bewusstmachung, aber auch durch Regulative, etwa beim Autofahren, wo die Nutzung ja verboten ist oder auch durch Beschränkungen in der Schule. Es wird ja auch viel darüber diskutiert, dass die Menschen im Berufsleben nicht ständig erreichbar sein sollen. ■■Wir brauchen Schranken? Es geht im Grunde um Erziehung. Im besten Fall erzieht man sich selber, wenn dies nicht funktioniert, braucht es Regulative. Dr. Peter Vitouch

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Krach in der Firma

n

Reden ist gold Nur nicht aufregen. Wo Menschen zusammentreffen, sind Unstimmigkeiten fast unvermeidbar. Richtig mit diesen umzugehen, ist eine Kunst für sich. Von Rafaela Khodai

M

Ursachensuche. Wer einen tiefliegenden Groll gegen ­einen bestimmten Kollegen hegt, sollte sich überlegen, was denn überhaupt der Aus­ löser dieses Zorns war und ob dieser Grund heute wirk­ lich noch relevant ist. Sind es hingegen ständige Kleinig­ keiten, die Ärgernisse bei einem Mitarbeiter hervor­ ­ rufen, ist ein klärendes Ge­ spräch dringend nötig. Auch wenn ein solches definitiv unangenehm ist. Nachfragen. Ist dann erst eine hitzige Diskussion im Gange, ist es ratsam, einmal mehr nachzufragen, als davon auszugehen, dass der Gegen­ über das Gesagte „schon so gemeint haben wird“. Immer­

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26    Weekend Magazin

erst dann wieder aufzuneh­ men, wenn man klar denken kann. Problematisch wird die Lage, wenn man es so gar nicht schafft, sich in Gegenwart ei­ ner Person zu beherrschen. In diesem Fall kann ein neutraler Kollege oder gleich ein Media­ tor vermitteln. Manchmal hilft es auch, sich stets daran zu er­ innern, dass der Kollege eben­ falls nur das Beste will und ­einfach andere Methoden hat, dieses zu erreichen. Bei unüberbrückbaren Differenzen kann ein Mediator helfen, eine gemeinsame Gesprächsbasis zu finden.

hin legen Personen in Kon­ fliktsituationen oft ein eigen­ artiges Verhalten an den Tag. Wer einschätzen kann, wel­ cher Konflikttyp der Gegen­ über ist, kann auch besser mit dessen Reaktionen umgehen. Vorsicht ist vor allem bei „Ja­ sagern“ geboten, die scheinbar alles akzeptieren, was ange­ bracht wird, aber eigentlich überhaupt nichts davon auf­ nehmen. Wer die Zustim­ mung des Jasagers öfters kon­ kret hinterfragt, zwingt diesen zur Stellungnahme. Aber auch mit den „Aggressiven“ und den „Verdrängern“ kann mit der richtigen Taktik eine Lö­ sung für den Konflikt gefun­ den werden. Die verschiede­ nen Konflikttypen, wie man mit ihnen umgeht und viele nützliche Tipps zur Konflikt­ vermeidung finden sich in ­Sidonie Puchers Buch „Harte Nüsse sind zum Knacken da!“.

Grundregeln. Auch, dass in der Firma das gilt, was auch im Privaten gilt, beschreibt ­Pucher eingänglich: Schuldzu­ weisungen, andere bloßzustel­ len oder anzuschwärzen, sind jene Dinge, die besser ver­ mieden werden. Übermäßige Emotionen sind fehl am Platz. Wenn die Gemüter sich erhit­ zen, ist es oft am besten, die Diskussion abzubrechen und

Verzichten. Schlussendlich ist es wichtig, abzuwägen, ob das Gewinnen der Auseinander­ setzung alle Konsequenzen wert ist. Besonders bei Kun­ den oder Vorgesetzten kann sich eine „Lose to win“-Ein­ stellung auszahlen. Oft ist es wichtiger, zugunsten einer gu­ ten personellen Beziehung auf den Sieg zu verzichten und zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal zu versuchen, sein Ziel zu erreichen. n

Buchtipp Harte Nüsse sind zum Knacken da! Ein Stopp dem Konflikt-Bumerang Sidonie Pucher Buch & Media GmbH München, 2014 Mit vielen konkreten Beispielen und Tests lässt sich in diesem Ratgeber der eigene Konflikttyp ermitteln; dazu gibt es Anleitungen, um Konflikte konstruktiv zu lösen oder gleich zu vermeiden.

Fotos: istock/thinkstock, fuse/thinkstock

eist beginnen sie mit Kleinigkeiten wie zum Beispiel einem unaufgeräumten Schreibtisch, einer unfreund­ lichen Begrüßung oder einer scharfen Bemerkung: die Konflikte am Arbeitsplatz. Nicht nur für die unmittelbar Beteiligten sind diese unange­ nehm, auch das Umfeld leidet meist unter dem gespannten Verhältnis. Außerdem kosten solche Streitigkeiten der Fir­ ma Zeit und somit Geld, denn die psychische Belastung wirkt sich negativ auf die Pro­ duktivität aus. Da ist es für die Führungskräfte an der Zeit, einzugreifen.


1 Platz 2. Vizemeister-Titel für Selina Bereuter (Lehrbetrieb Elfenschuh, Hittisau) beim Bundeslehrlingswettbewerb der Floristen. 2 Platz 2. Konditoren-Staatsmeisterschaft für Margot Weidinger (Götze, Bregenz) und Benjamin Wiesner (Schallert, Höchst). 3 Platz 3. Für Ilker Demiral (Dorfbeck, Lustenau) und Roland Huber (Stadelmann, Dornbirn) beim Bundeswettbewerb der Bäcker.

news

Waibel baut aus Die Vorarlberger Waibel GmbH aus Klaus erweitert ihren Produktionsstandort in Tschechien. Dort produziert das auf Arbeitsbekleidung spezialisierte Unternehmen seit 2006 hochwertige Eigen­ kollektionen. Rund 450.000 Euro ­investiert Waibel in ein neues Gebäude und moderne Arbeitsplätze. Die Mitarbeiterzahl soll von 35 auf 45 erhöht werden, berichtet Geschäftsführer Robert Waibel (li.), der gemeinsam mit seinem Bruder Richard das Unternehmen leitet. www.waibel.at

Fachwirte mit WIFI-Diplom.

Diplomfeier des Lehrgangs „Fach­ akademie für Marketing & Management“ beim WIFI Dornbirn. 1. Reihe v. li.: Sabine Kummer, Raphaela Dünser, Mag. Annika Elbs, Belinda Müller, Marina Rudic und Maria Weidinger – 2. Reihe v. li.: WIFI-Team Christian Konzett, Thomas Wachter, Ralf Becker, Hannes Sauler und Stefan Bechter. Alle Diplom-Infos gibt es online unter www.vlbg.wifi.at

FOTOS: Waibel GmbH, WIFI, Sparkasse, VLV, Gebrüder Weiss, wortwerk.cc

karrierenews

Sandra Nägele

Mathias Bösch

Christine Germann

Stefan Eberl

Vera Fechtig

Die 35-jährige Bludenzerin mit 18 Jahren Sparkasse Bludenz-Erfahrung ist die neue Filial­ leiterin der Spar­ kasse in Nenzing.

Der 33-Jährige arbeitet sich bei der VLV als Leiter Marketing/Werbung/PR ein und folgt Anfang 2015 Ernst Koblbauer nach.

Die 47-jährige Lauteracherin ist seit 1. 7. die neue Personalleiterin in der Vorarlberger Landes-Versicherung in Bregenz.

Er übernimmt die Position des regionalen Sales Managers für die Air & Sea Region Europe Central/East bei Gebrüder Weiss.

Die Inhaberin (30) von Owlet Grafik­ design feierte den 1. Agentur-Geburtstag mit dem Launch des Werbeauftritts von „Fritsch am Berg“.

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C-Ten-Augenlaser

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news

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Foto: colourbox.de

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Schützenswert. Die Türkei hat Grund zur Freude: Das zuständige Unesco

Komitee hat den Orten Cumalikizik (Bursa, Westtürkei), sowie der Kulturlandschaft von Bergama (Izmir, Bild) den Status Weltkulturerbe verliehen. Damit ist die Türkei Heimat von 13 Kulturerbestätten auf der Unesco-Liste.

Fotos: hersteller

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Lebensmittelsicherheit

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Eierdetektive Quick-Check. Die Eierdatenbank zeigt den Bauernhof, auf dem ein Ei gelegt worden ist. Dazu braucht es bloß den Zahlencode auf dem Ei.

Garantie Herkunft/Qualität. Diese Datenbank und Dokumentation wirkt Falschdeklarationen entgegen. Das AMA-

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Gütesiegel garantiert Frische, nachvollziehbare Herkunft, Boden- oder Freilandhaltung der Legehennen und strenge Qualitätskontrollen vom Bauernhof bis ins Verkaufsregal. „Mit dem AMA-Gütesiegel und „Tierschutzgeprüft“-Label gehen wir weiter, als es das Gesetz vorschreibt“, betont

Martin Greßl, Obmann des Vereins Österreichische Eierdatenbank. Der Erzeugercode auf jedem Ei gibt Auskunft über Herkunftsland, Haltungsform und Erzeugerbetrieb. Die erste Zahl steht für die Haltungsform. Käfighaltung ist in Österreich verboten. Das Buchstabenkürzel

Woher kommt mein Ei? Der Erzeugercode auf jedem Ei gibt Auskunft über Herkunftsland, Haltungsform und Erzeugerbetrieb.

1 2 3

Die erste Zahl steht für die Haltungsform. (2 = Bodenhaltung, 1 = Freilandhaltung, 0 = Bio) Das Buchstabenkürzel weist auf das Herkunftsland hin (Bsp. AT = Österreich). Der Zahlencode zeigt die landwirtschaftliche Betriebsnummer.

Mit Hilfe dieser drei Informationen erfährt man unter www.eierdatenbank.at von welchem Betrieb das Ei stammt.

weist auf das Herkunftsland, der bis zu siebenstellige Code auf die Betriebsnummer hin. Fitmacher Ei. „Schlapp machen war gestern – sich wohl fühlen ist heute!“ Und dafür ist eine ausgewogene Ernährung in Kombination mit ausreichend Bewegung Voraussetzung. Doch nicht nur der regelmäßige Verzehr von frischem Obst und Gemüse gehört dazu, auch eine Vielzahl anderer Lebensmittel sollte ebenfalls auf dem Wohlfühl-Ernährungsplan stehen. So zum Beispiel das Ei! Vitaminspender. Eine ausreichende Vitamin D-Versorgung ist wichtig. Mit einem einzigen Ei wird gemäß der Zu-

Fotos: AMA

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elche Henne Ihr Frühstücksei zu welcher Uhrzeit an welchem Platz gelegt hat? Nun gut, das ist ein Stück Detektivarbeit. Diese Frage lässt sich aber ganz leicht beantworten, braucht man doch nur den Code auf dem Ei zu checken. Ein schneller Blick in die Österreichische Eierdatenbank genügt: Mit dem Quick-Check „Was steht auf dem Ei?“ kann durch die Eingabe des Codes der Legehennenhalter identifiziert werden. Die Eipackstellen mit AMA-Gütesiegel und „Tierschutz geprüft“ sind verpflichtet, alle Eier tagesaktuell in der österreichischen Eierdatenbank abzubilden.


Eierspeis´ & Spiegelei

Wichtig für die Schönheit. Volle Leistung bringen Eier auch in puncto Vitamin A. So liefert schon ein einziges Ei rund 20 Prozent der täglich empfohlenen Zufuhr. Fazit: Im Ei steckt also drinnen, was unser Körper braucht. Selbst das oft kritisierte Cholesterin ist für vielerlei lebenswichtige Aufgaben notwendig. n

Das kann doch jeder, oder? Kleine Feinheiten, die man bei diesen Speisen beachten sollte. n Rührei: Damit das Rührei schön locker wird, Mineralwasser, Obers oder Milch unter die Masse mischen. Danach, je nach Belieben Speck, Käse oder Schinken dazugeben. Beim Braten in der Pfanne (statt Öl Butter oder Butterschmalz verwenden!) ist es wichtig, dass die Herdplatte nicht überhitzt. Ist die verrührte oder verquirlte Eimasse in der Pfanne, möglichst wenig umrühren, sonst wird das Ergebnis bröselig. Ratsam ist es, die gestockte Masse mit einem Pfannenwender vorsichtig umherzuschieben. Fertig ist die Eierspeis’, kurz nach dem Stocken der Masse.

das Eiklar nicht zu breit verteilt. Butter oder Butterschmalz in der Pfanne mäßig erhitzen. Anschließend die aufgeschlagenen Eier zwei bis drei Minuten bei schwacher Hitze garen. Für richtige Spiegeleier legt man einen Deckel auf die Pfanne, damit das Eigelb einen weißlichen Schimmer bekommt. „Sunny side down“ bezeichnet ein gewendetes Spiegelei.

n Spiegelei: „Sunny side up“? Für Spiegeleier sollte man immer sehr frische Eier verwenden. Für die Zubereitung empfiehlt sich eine kleinere Pfanne, damit sich

TIPP: Damit Eiweiß und Eigelb nicht ineinander verlaufen, sollte man den Dotter leicht salzen. Profiköche raten, Dotter und Eiklar zu trennen.

Foto: colourbox.de

fuhrempfehlungen der Österreichischen Gesellschaft für Ernährung (ÖGE) der Bedarf an Vitamin D bereits zu 35 Prozent gedeckt. Die Empfehlung für die Aufnahme von Vitamin B12 lässt sich mit einem regelmäßigen Eierverzehr ebenso schnell erreichen, denn ein einziges Ei enthält bereits 38 Prozent der empfohlenen Tagesmenge.

www.ama.at

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Das rot-weiß-rote AMA-Gütesiegel gibt Sicherheit beim Eier-Einkauf. Köstliche Frühstückseier genießt man noch lieber, wenn ihre Herkunft und Qualität streng kontrolliert und offiziell bestätigt sind. Darum achten Frische-Liebhaber ganz gezielt auf das AMA-Gütesiegel. Sicher ist sicher.

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SUBWAY SANDWICHES

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Der Sommer-Imbiss Bekömmlich & leicht. Bei Subway stellt man sich sein Sandwich selbst zusammen: Mit Gurken, Tomaten, Paprika, Schinken oder Hühnerfleisch – neun der 15 cm Subs haben sogar weniger als 6 Gramm Fett.

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Fleisch: Mageres Fleisch ist nicht nur lecker, es beugt auch Antriebslosigkeit an heißen Tagen vor.

len mit Ge­müse, Fisch und magerem Fleisch den Sommertag ausklingen. Sollte jedoch die Lust zum Selberkochen fehlen, bietet Subway für Herrn und Frau Österreicher eine leichte und frische Alterna­tive: neun Sandwiches mit weniger als sechs Gramm Fett und unter 300 Kalorien. Jeder Gast kann sich sein Sub

individuell und nach seinen eigenen Wünschen zusammenstellen: vom Brot, über knackfrisches Gemüse, geschmackvollen Käse, mageres Fleisch und den richtigen Saucen-Tipp vom Sandwich-­Artist. Fertig ist das schmackhafte und zugleich leichte Sommer-Sand-

Gurken. Knackige Durstlöscher für warme Sommer­tage. Salatgurken können bis zu 60 cm lang und 500 g schwer werden. Mit ihrem hohen Wassergehalt versorgen sie unseren Körper mit Flüssigkeit und haben nur wenige Kalorien (etwa 12 kcal auf 100 g).

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Sommer-Sandwich. Aus diesem Grund stehen be­sonders an warmen Tagen bekömmliche und leichte Mahlzeiten am Speiseplan vieler Österreicher. So lassen sie beim Gril-

wich. Aber Gemüse schmeckt nicht nur gut, sondern hat auch gesundheitlich einiges zu bieten. Wir h ­ aben die Zutaten unserer Sandwiches dem Sommercheck unterzogen:

Fotos: subway

enn die Tempe­ raturen der Badeseen über die 20-Grad-Marke klettern, die Biergärten Hochsaison haben und nur noch über 1.500 Metern angenehme Temperaturen herrschen, dann ist Sommer in Österreich. Diesen gestalten die Menschen von Vorarlberg bis ins Burgenland am liebsten aktiv. Mit viel Bewegung und bewusster Ernährung e­rklären sie die nächsten Wochen zur Wohlfühlzeit.

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Saucen: Wenn man auf seine Linie schaut, empfiehlt sich eine fettarme Sauce.

Gemüse: Nichts kommt in Ihr Sandwich, das Sie nicht mögen. Denn Sie haben die freie Wahl.

Außerdem wird ihr eine lindernde Wirkung bei ­ Halsschmerz und Husten nachgesagt.

Salat. Ob Kopf-, Feld- oder Eisbergsalat – die Vielfalt des knackigen grünen Gemüses ist groß. Gesund sind sie alle und gut für die Linie: Pro 100 g enthält Salat nur 15 bis 20 Kalorien. Tomate. Weltweit gibt es rund 2.500 Tomatensorten. Ursprünglich stammt die Tomate aus Mexiko. Sie enthält viel Vitamin C, Mineralstoffe und Spurenelemente und trägt so zur Vorbeugung von Herzerkrankungen bei.

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Fotos: subway

Zwiebeln. Eine gute Wahl. Alles außer Zwiebeln? Keine gute Wahl! Die Zwiebel ­enthält Stoffe, die vor Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen.

Paprika. Viele Vitamine und Mineralstoffe. Paprika haben kaum Kalorien: 100 g unserer grünen Paprika bringen es nur auf ca. 19 kcal. Sie sind auch reich an Mineralstoffen und Vitaminen und können helfen, Rheuma oder Herz­ infarkten vorzubeugen. Mageres Fleisch. Wenig Fett, viel Eiweiß. Mageres Fleisch (Geflügel, Schinken) enthält viel Eiweiß; seine Mineral­ stoffe schützen vor Haarausfall, Konzentrationsmangel und Antriebslosigkeit. Experten empfehlen, 300 bis 600 g Fleisch pro Woche zu essen. Käse. Große, leckere Auswahl. Käse ist ein wichtiger Teil der Ernährung; er enthält Eiweiß, Fett, Kohlenhydrate, Calcium und Vita­mine. Und die Auswahl ist groß: Hartkä-

se, Schnittkäse, Schmelzkäse usw. Saucen. Ein Muss auf jedem Sub. Den gesundheitsbewussten Gästen empfehlen wir die Auswahl an fettfreien und fettarmen Saucen. Fettfrei: BBQ Sauce, Hot Sauce und Rotweinessig; Fettarm: Honey Mustard und Sweet Onion Sauce. Wasser. Der perfekte Durstlöscher zum Essen. 70 Prozent unseres Körpers bestehen aus Wasser. 2 bis 3 Liter Wasser sollten wir täglich trinken, um unseren Körper optimal zu „bewässern“. Good to know. Alle Nährwertangaben sowie Angaben zu Salz- und Fettgehalt der Sandwiches finden Sie auch auf unserer Theke. Mit Subway Sandwiches aktiv sein und bewusst genießen. Als frische Alternative im Fast-

Food-Markt bietet Subway Sandwiches eine große Auswahl an leichten Subs, Flatbreads und Salaten für Genuss ohne Reue. Neun der 15 cm Subs enthalten weniger als sechs Gramm Fett und unter 300 Kalorien. Zu erkennen sind die leichten Alternativen an ihrem grünen „6 Gramm Fett oder weniger“ Label. Für alle, die lieber auf einfache Kohlenhydrate verzichten, eignet sich das ballaststoff­ reiche Vollkornbrot. n

Kontakt SUBWAY® Sandwiches Wir sind 18 x in ­Österreich vertreten. Wo Sie uns genau ­finden, sehen Sie unter: Subway-sandwiches. de/restaurants Facebook.com/ subwayoesterreich

Salat: Frische Blätter sorgen für einen knackigen Biss.

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Eisiges Menü

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Coole Sommer-Rezepte gesucht Mach mit. Ob Vorspeise, Hauptspeise oder Nachspeise: Weekend Magazin und Mövenpick suchen das perfekte Eis-Menü. Kreatives Eis-Rezept mit Mövenpick einschicken und tolle Preise gewinnen.

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Kühle Versuchung. Ob Schokolade, Erdbeere, ­Walnuss oder Stracciatella. ­Genauso vielfältig wie das Eissortiment sind auch die

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Fotos: nestle, puls4, goodshoot/thinkstock

ei brütender Hitze tut ein bisschen Abkühlung gut: Eis gehört zum Sommer wie Sonne, blauer Himmel, Strand und Meer.

Verführerische Eiskreationen für Zuhause.

Rezepte rund um die kühle Versuchung.

Lieblingsrezept. Weekend Magazin und Mövenpick suchen das perfekte Eismenü für den Sommer. Machen Sie beim Gewinnspiel auf www.weekend.at mit und verraten Sie uns Ihr Lieblingsrezept mit Eis. Die Gewinner werDie Fachjury: Puls4den von einer Haubenkoch Oliver Fachjury gekürt. n Hoffinger & Haubenkoch Erich Freund (v. re.).

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Erste Hilfe bei Badeunfällen

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Mut zum handeln Reagieren. 80 Personen ertrinken pro Jahr in Österreich. Kinder sind besonders gefährdet. Im Ernstfall können Ersthelfer nur einen Fehler machen – nämlich nichts zu tun. Von Sonja Raus Gefahren erkennen. Kleinkinder stellen die größte Ri-­ sikogruppe dar. „Schon eine­ Wasserhöhe von wenigen Zentimetern kann für kleine Kinder lebensgefährlich sein. Der Schock beim Eintauchen blockiert die Atemwege und führt zum Ersticken. Zudem haben Kinder einen schweren Kopf und eine ungeübte Muskulatur“, weiß Clemens Kaltenberger, Lehrsanitäter beim Roten Kreuz. Sollten Sie Ihr Kind im Freibad oder an einem See aus den Augen verlieren, suchen Sie zuerst am Wasser“, rät der Experte. Mit einigen Sicherheitsmaßnahmen kann im Privatbereich vorgebeugt werden. Swimmingpools, Planschbecken und Gartenteiche können durch Zäune, Regentonnen mit einem Deckel gesi-

1. Prüfen Ansprechen. Die Person ansprechen und schütteln. Überprüfen Sie ­Atmung und Puls. Wenn der Patient normals atmet, aber bewusstlos ist, in die stabile Seitenlage bringen.

chert werden. In einer australischen Provinz, in der alle privaten Pools eingezäunt wurden, konnten die Todesfälle bei Kindern durch Ertrinken auf ein Fünfzigstel reduziert werden. Das oberösterreichische Unternehmen Delfin Wellness hat in Kooperation mit dem Roten Kreuz das mobile Wasseralarmsystem „Moby Kid“ entwickelt: Kommt das Armband, das die Kinder tragen, mit Wasser in Berührung, so löst die Basisstation lauten Alarm aus. Selbst schützen. Bei der Rettung eines Ertrinkenden, gilt es auch sich selbst zu schützen: Wenn möglich Rettungsring oder Leine zuwerfen, Hilfe rufen, dann die Person mit tragfähigen Hilfs-

2. rufen Hilfe holen. Bleiben Sie beim Opfer. Rufen Sie andere Personen um Hilfe bzw. Notrufnummer 144 wählen. Überprüfen Sie reglemäßig Puls und Atmung. Versorgen Sie Wunden.

mittel wie e­ iner Luftmatratze anschwimmen. Wenn sich der Ertrinkende panisch an den Helfer festklammert, zählt in erster Linie der Selbstschutz: Rechtzeitig abtauchen oder sich rücksichtslos befreien. Sonst droht dem Retter die Gefahr selbst unterzugehen. n

3. drücken Reanimieren. Keine Atmung und kein Puls = Kreislaufstillstand. Sofort reanimieren: Jeweils 30 Herzdruckmassagen und zwei Beatmungen (Mund zu Mund oder Mund zu Nase).

Fotos: ÖRK/markus hehenberger, corbis

E

s ist ein Horrorszenario für Badegäste: Ein Mensch treibt leblos auf der Wasseroberfläche. Ist der Körper geborgen, zögern viele aus Angst beim Reanimieren etwas falsch zu machen. Dabei ist nur falsch, nichts zu machen, appellieren Ärzte und Sanitäter. Wichtig ist, sofort zu reagieren, Hilfe zu rufen und bei Kreislaufstillstand mit den Wiederbelebungsmaßnahmen zu beginnen. Denn bereits drei Mi­nuten ohne Sauerstoffversorgung können zu einer Hirnschädigung führen. Pro Minute ohne Wiederbelebungsmaßnahmen sinkt mit Kreislaufstillstand die Überlebenswahrscheinlichkeit um zehn Prozent. Bei einer Herzmassage mit Druck auf die Brustmitte kann man nichts falsch machen.



ehgartner.eu

25. und 26. Juli


ferienzeit

1 Ferial-Jobs. Wer in den Ferien ein bisschen was verdienen möchte, hier gibt es noch was zu tun: http://ferienjob.aha.or.at 2 Clever2. Hier gibt es nicht nur das ganze Jahr über Nachhilfe, sondern auch spezielle Ferien-Intensivkurse. www.clever2.at 3 Ländle-Freizeitportal. Aktivitäten und Freizeitspaß für Groß und Klein gibt es in Hülle und Fülle auf www.vorarlberg.com

news

Reiseziel Museum Am So, 3. August und So, 7. September öffnen 32 Museen in Vorarlberg und Liechtenstein ihre Türen für Familien! Kinder können wieder „Museums-Reiseleiter“ werden. www.reiseziel-museum.com

FOTOS: Reiseziel Museum, Strike-Center, Vorarlberg Lines, Udo Mittelberger, Altes Kino Rankweil, Knut Stritzke

Bis 31. August läuft die Aktion im Strike-Center Lauterach und ­Bludenz, bei der jedes Spiel nur 1 Euro kostet, wenn es 30 Grad hat (Kinder bis 8 Jahre gratis). Die Wetterampel auf www.wettering.at gibt Auskunft. www.strike-center.at

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30-Grad-Bowling

Festspiel-Gourmetschiff.

Während der Festspielzeit findet immer mittwochs die 4-Gänge-Menü-Festspielfahrt statt. Abfahrt jeweils 18.15 Uhr ab Hafen Bregenz, angelegt wird direkt vor der Seebühne um 20.40 Uhr mit anschl. Aufführung der „Zauberflöte“. Schifffahrt + Zauberflöte auch im Kombi-Ticket erhältlich. 2014 gibt es erstmals den Vorarlberg Lines-Premiumbrunch mit der Sonnenkönigin: 3. August 2014, Abfahrt 9.15 Uhr. Weitere Infos: www.vorarlberg-lines.at, Tel.: +435574/42868.

3xopenairvergnügen p g g CAMPUSkino

Kino unter Sternen

FOEN-X Hard

Der Vorplatz am CAMPUS Dornbirn wird während der Sommermonate zum Open-Air-Kino. 30. 7. „Lunchbox“, 13. 8. „Oh Boy“, 27. 8. „Die Welt ist groß und Rettung lauert überall“. Vom Platz aus werden die ­Filme auf die Fassade projiziert. www.prismazentrum.com/ campuskino

Rankweil zeigt noch bis 8. August jeweils am Mittwoch, Donnerstag und Freitag auf dem Marktplatz (bei Schlechtwetter im Alten Kino) Film-Highlights; z. B. am 31. Juli „Grand Budapest Hotel“ oder am 6. August „Gabrielle – (K)eine ganz normale Liebe“. www.alteskino.at

Noch bis 16. August läuft das ultimative Sommerfestival mit Kabarett und Musik in der Kulturwerkstätte Kammgarn in Hard. Unter den letzten Terminen sind z. B. Michael Krebs (Bild) mit einer Comedyshow am 1. + 2. August oder Lisa Fitz am 10. August. Den Abschluss bildet am 16. August Austro-­ Rocker Wilfried mit Band. www.foen-x.com

Foto: colourbox.de


So reist die Welt

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Achtung, touristen! Typisch! Jetzt schwärmen sie wieder aus: Millionen von Urlaubern auf

der Suche nach dem perfekten Ferienerlebnis. Mit im Gepäck haben sie ihre nationalen Eigenheiten, von liebenswert bis nervig. Von Andrea Schröder

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ouristen sind immer die anderen. Man selbst gehört in eine andere Kategorie Urlauber, ist besser vorbereitet, fällt weniger auf, wird als weniger nervig empfunden. Aber auch nur in unserer Vorstellung! Wer reist, muss damit leben, nicht dazuzugehören. Aber wir sind nicht so. Interessanterweise stellt das „An-

derssein“ für die Gastgeber meist ein geringeres Problem dar als für die anderen Urlauber. Engländer, die sich auf Malle daneben benehmen, sind besonders den ebenfalls grölenden Deutschen ein Dorn im Auge. Wenn Holländer mit ihren Wohnwägen die Autobahnen verstopfen, regt das am meisten andere Nordlichter auf dem Weg Richtung Süden auf. Österreicher zeigen gern mit dem Finger auf die Franzosen („sprechen nur Französisch!“), tun sich in der Türkei oder Griechenland aber selbst nicht gerade als Fremdsprachenfüchse hervor. Leben und leben lassen wäre da vielleicht der

Die deutschen Hier – liege – ich. In jeder Hotelanlage gibt es ­Liegen, die begehrter sind als andere. Unseren Nachbarn ist es ein tiefes Bedürfnis, diese für sich zu okkupieren. Erst durch Inbesitznahme einer Liege in Pool-Position kann Urlaubsfreude ­aufkommen, schon die zweitbeste Lage ist eine massive Niederlage. Deshalb heißt es: Wecker auf 6 Uhr stellen, zum Pool schleichen und die ­Ansprüche auf die Liege mittels Markierung durch das Handtuch geltend machen. Der größte natürliche Feind des Deutschen ist der Engländer. Im Kampf um die Liegenhoheit geht er dank ­größerer Dreistigkeit häufig als Sieger hervor.

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bessere Ansatz. Stelle dir vor, es ist Urlaub, und keiner meckert! n

Die Österreicher Wie zhaus. Wir sind eigentlich überall gern gesehen, weil umgänglich, dem Essen und Trinken nicht abgeneigt und gerne bereit, es im Urlaub langsamer angehen zu lassen. Manchmal steht allerdings gerade diese Disposition echten Erlebnissen im Weg: Nämlich wenn im Urlaub alles genau so sein soll wie daheim in Wien-Favoriten. Nur wärmer und billiger. Das führt zu Phänomenen wie dem ­allnachmittäglichen Apfelstrudel mit Schlagobers zu DJ Ötzi-Soundtrack, gesehen im Club an der Türkischen Riviera. Was Österreicher ­ärgert: wenn man sie für Piefke hält!


Die Franzosen

Dann gibt’s noch … Die Russen: Es ist schon viel besser geworden: die schlechten Manieren. Die schlampige Kleidung der Herren. Das grelle Outfit der Damen. Am Buffetverhalten lässt sich noch arbeiten.

Selbstbewusst. Urlauber aus der „Grande Nation“ erwarten selbstverständlich, dass man Französisch spricht. Überraschend: Jeder 5. Franzose träumt von einer Reise in die USA! Vielleicht, um den Amis „Savoir-vivre“ beizubringen?

Die Dänen: Den Frauen eilt seit den Siebzigern ein Ruf voraus. Sagen wir so: Die Dänen nennen von allen Europäern die meisten unterschiedlichen Reiseziele. Das zeugt ja wohl von ­einer gewissen Aufgeschlossenheit. Die Taiwanesen: Werden oft für C ­ hinesen gehalten, haben aber im Durchschnitt viel mehr Geld zur ­Verfügung und sind deshalb gern gesehen. Höflich und rücksichtsvoll sind sie übrigens keineswegs, das sind die Japaner.

Die Italiener Reisemuffel. Die Italiener bleiben am liebsten zu Hause bei Mama oder ver­reisen im eigenen Land: 40 % der Jungen und sogar mehr als die Hälfte der ­Über-55-Jährigen gaben an, nur in Italien zu urlauben. Wenn ins Ausland, dann fahren sie am liebsten in Gruppen.

Ungerecht: Spanier bekommen mit ihrer Latin-Lover-Nummer die besten Frauen ab!

Die Amerikaner: Staunen über Schloss Schönbrunn („marvellous!“), loben Schnitzel („delicious!“) und Riesenrad („exciting!“) – und freuen sich schon auf die Heimreise in ihr gelobtes Land.

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3 Tage - 2 Nächte inklusive 3/4 Verwöhnpension, Zimmerdekoration mit Rosenblüten, Saunawelt, Hallenbad mit Aussenbecken, Outdoor-Sole-Whirlpool, Seilbahnpass, Schokofondue, Sekt, Herzkissen und Betthupferl

Fotos: colourbox.de, digital Vision/thinkstock, Photodisc/thinkstock

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Weekend Magazin   43


Ob gemütlich wandern oder mit viel Action klettern – es ist für jede/n etwas dabei.

BergePLUS Programm bis Oktober

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familienurlaub im montafon Für alle was. Alle Wünsche unter einem Hut: Neben traumhaften Wanderwegen und einsamen Gipfeln bietet die Ferienregion ein ganz besonderes Freizeitprogramm: BergePLUS.

Veranstaltungen n 19. 07. – 29. 08. 2014: Montafoner Sagenspiele „Die Sennenpuppe“

n 25. – 26. 07. 2014: M³ Montafon Mountainbike Marathon n 02. 08. 2014: Montafoner Treppencup n 29. – 31. 08. 2014: Montafoner Volksmusiktage

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angebote n BergePLUS.Montafon Inklusive Mo-Si-Card und BergePLUS Programm ab € 109,– n Pauschalen Familienherbst Montafon: 5 Nächte inkl. MontafonSilvretta-Card auf www.montafon.at

Fotos: Montafon Tourismus, Daniel Zangerl, markus gmeiner

PLUS Partnerbetriebe zwischen Mai und Oktober ein kostenloses Angebot an Freizeitaktivitäten: An sieben Tagen pro Woche kann man täglich aus den vier Programmbausteinen Wandern, Biken, Klettern und Kinder wählen: geführte

ausgebaut. Seit Mai liefert der neue Kinderwanderweg („Muntafuner Gagla Weg“) in Gaschurn, der jederzeit und auch mit kleineren Kindern begangen werden kann, einen weiteren guten Grund für Bewegung in gesunder Höhenluft. So garantiert das BergePLUS Programm Kindern (6 bis 12 Jahre) und der ganzen Familie jede Menge Spaß und Action. Die BergePLUS Partnerbetriebe sind am Berge+ Logo zu erkennen. Alle 1.200 Gastgeber im Montafon, von der gemütlichen Ferienwohnung bis zum 4*-Hotel, findet man auf www.montafon.at n

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as Vorarlberger Montafon ist ein „echtes Naturkind“ und baut Familien mit seinen Bergen zum Anfassen und der gesunden Luft so richtig auf. „Viel Montafon inklusive“, damit das Urlaubsbudget überschaubar bleibt, ist das Motto des neuen BergePLUS Programms. Im Montafon erhalten Gäste der über 300 Berge-

Mountainbiketouren, ein Aktivprogramm für Erwachsene, ein eigenes Spaßprogramm für Kinder und ein Sportprogramm für die ganze Familie. Zu den Hits für Kids zählen Lamatrekking in Bartholomäberg und die Tour „Wir machen unseren eigenen Käse“. Kleinen Abenteurern haben es der Klettersteig Röbischlucht und der Klettergarten Fun ­Forest in Gargellen angetan. Mega-Spannung samt Bauchkribbeln ist mit dem FlyingFox-Golm und dem AlpineCoaster-Golm sicher: Wer entlang des 565 Meter langen Stahlseils über den Stausee „fliegt“ oder auf der Erlebnisbahn über 2,6 km ins Tal „rodelt“, hat nach dem Urlaub ganz viel zu erzählen. Aufgrund des Erfolgs im Vorjahr wurde das Kletterprogramm für diesen Sommer weiter


Am 25. Juli ist es wieder so weit. Die Palastbelagerung zu Hohenems entführt die Besucher drei Tage lang in das Mittelalter. Die Besucher erwartet ein Mittelalterlicher Markt, Ritter und Schwertkämpfe, mittelalterliche Spielleut, Armbrustschießen, Burgschenken, Mandelbrater, Fladenbäcker, Wanderdrechsler, Quacksalber, Feuershow, geführte Burgentouren, Märchenerzähler, Zauberei und Gaukelei am Schlossplatz und im PalastInnenhof in Hohenems.

Für Kinder gibt es ein spezielles KinderRitteressen, ein Ritterturnier zu Eseln, einen Märchenerzähler und eine Unterweisung im Schwertkampf. Marktbeginn ist Freitag ab 17.00 Uhr am Schlossplatz. Um 18.00 Uhr wird der Palast gestürmt und wird somit für alle Marktbesucher zugänglich. Ein umfangreiches Programm mit vielen Highlights erwartet die Besucher.

Programm der Belagerer Freitag 25.7.14 – um 18.00 Uhr  Stürmung des Palastes  Markteröffnung  Öffentliches Ritteressen ab 19.30 Uhr  Feuershow und mehr Samstag, 26.7.14 – ab 10.00 Uhr  Kinder-Ritteressen um 13.00 Uhr  Kinderarena und Märchenstunde  Öffentliches Ritteressen ab 19.30 Uhr  Doctor Marrax – Mittelalter-Spektakel Sonntag, 27.7.14 – ab 10.00 Uhr  Kinder-Ritteressen um 13.00 Uhr  Burgentour 14.30 Uhr  Doctor Marrax – Quacksalber  Siegesfeier im Palast Innenhof  Abzug der Belagerer – 21.00 Uhr


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Alpe Nenzigast Geführte Erkundung von Alpwiesen, Kräuter & Pflanzen, ­Klostertal (bis 10. 9.) Alptag: Hmmm, Käääse! Dem Senner auf der Alpe Rona auf der Spur, Brandnertal (bis 7. 9.) Navigationssystem Steinkreise Mit Kompass & Navigationsgerät auf Schatzsuche, Brandnertal (bis 18. 10.) Brauerei-besichtigung Hier erfahren Sie alles über das „Fohrenburg“-Bier, Bludenz (bis 18. 9.) Schwere Schritte, dunkle Gasse Spannende Führung durch das ­nächtliche Bludenz (bis 18. 9.) Engel’s Kräuterstunde Mit Kräuterfee Conny durchs Wild­ kräuterlabyrinth, Klostertal (bis 5. 10.) Abendrot Hoher Frassen Sonnenuntergangswanderung mit Einkehr, ­Großes Walsertal (bis 4. 9.) Klappe, die erste! Filmtag für Jugendliche – von der Story zum Blockbuster, Brandnertal (bis 18. 10.) Schlittenhunde im Sommer Huksy Toni’s 13 Huskys erwarten Sie zum Trappertag, Brandnertal (bis 21. 8.) Welt der Sterne Übernachten auf dem Hohen Frassen mit Sternenkunde, Bludenz (bis 12. 9.) SteinböckE-Tour Geführte Wanderung in die Heimat der Steinböcke, Klostertal (bis 5. 10.) Die Vorarlberg Salzgrotte Die größte künstlich angelegte Salzgrotte Europas, Klostertal (bis 4. 10.) Klang.Genuss Im Klangraum.Stein werden Geräusche greifbar, Großes Walsertal (bis 29. 8.) Experiment Natur Guides erforschen mit euch den Natursprünge-Weg, Brandnertal (bis 26. 10.) Genusswandern Wilde Wasser Geführte Wanderung über Wiesen bis zum Wasserfall, Klostertal (bis 5. 10.) Natürlich regional Gasthof Post lädt zur Kräuterweinverkostung & Führung, Klostertal (bis 4.10.) Morgensonne Zafernhorn Sonnenaufgangs-Wanderung ab 3 Uhr morgens, Großes Walsertal (bis 30. 8.)

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46    Weekend Magazin

Buntes Sommerprogramm

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bsundrige zit Ferientipp. Erlebnisprogramme für genussvolle Naturbegegnungen im Brandnertal, Klostertal, der Alpenstadt Bludenz und im Großen Walsertal.

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Buntes und abwechslungsreiches Ferienprogramm für Groß und Klein.

er Sommer im Brandnertal, der Alpenstadt Bludenz, im Klostertal und im Biosphärenpark Großes Walsertal wird bunt. Neben den klassischen Aktivitäten wie geführten Wanderungen und beschilderten Mountainbikerouten wird kommenden Sommer ein Erlebnisprogramm angeboten, das völlig neue Einblicke in die Berge, sowie Flora und Fauna der Region ermöglicht.

Ferienabenteuer. Jeden Tag wird ein anderes, spannendes Erlebnis angeboten: Ob ein Wildnistag abseits markierter Pfade mit der ganzen Familie, die Wanderung über den neuen Wissenswanderweg Natursprünge, ein Besuch bei den Steinböcken oder eine kulinarische Wanderung. Die „Bsundrige Zit– Erlebnisprogramme für genussvolle Naturbegegnungen“ können individuell gebucht und ganz nach den

persönlichen Vorlieben kombiniert werden. Leichte bis anspruchsvolle Wanderungen mit hochwertiger Betreuung und einzigartigen Erlebnissen oder eine exklusive Gipfeltour auf einen der bekanntesten Berge in der Region – die Region rund um die Alpenstadt Bludenz bietet für jeden Geschmack das passende Tageserlebnis! Freuen Sie sich auf ­einen erlebnisreichen Sommer! Infos: www.alpenregionvorarlberg.com n

Fotos: alpenregion bludenz, Brandnertal Tourismus

Mo

Kräuterfamilienwanderung Kräuterexpedition mit der Familie auf der Tschengla, Brandnertal (bis 18. 10.) Kräuterfischwanderung Kulinarischer Experten-Spaziergang mit Fischgenuss, Klostertal (bis 4. 10.) Natur intensiv Mit dem Wanderführer zu magischen Bergseen, Klostertal (bis 5. 10.) Expedition Wildnis Guide gibt Einblicke & Survialtipps im Alpendschungel, Brandnertal (bis 26. 10.)

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Wochenübersicht

Bsundrige Zit-Guides: Stefan Fritsche, Matthias König, Marlies Sperandio, Ursula Gantner, Johanna Kronberger, Husky Toni, Monika Entlicher, Eva Wachter und Conny Wascher.


Leichte und schwere Strecken warten auf die Biker.

Brandnertal

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neu: bikepark

Downhill-Spaß. Diesen Sommer findet sich eine weitere Attraktion im Brandnertal: der erste Bikepark Vorarlbergs eröffnet am 16. August! Die Funsportstrecke ist bereits in Betrieb.

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rei verschiedene Downhillstrecken in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden bieten 8 Kilometer Bikespaß für

Einsteiger, Fortgeschrittene und erfahrene Downhiller. Darüber hinaus ist die Funsportstrecke ideal für rasante Abfahrten mit Mountain-

Interaktives Wandern

carts oder Monsterrollern und ist auch für die kleineren Actionliebhaber und ihre ­Eltern geeignet. Mountainbike-Spaß. Der Bikepark Brandnertal bietet: Freeridestrecken und Northshores (leicht bis mittel): Diese Strecken mit leichtem bis mittleren Schwierigkeitsgrad garantiert Abfahrtsspaß für Anfänger und Fortgeschrit­ tene. Zahlreiche Steilkurven, Sprünge, Holzelemente etc. zeichnen diese Routen aus.

Highlights:

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natursprüngE-weg Brandnertal. Raus aus dem Wohnzimmer und rein in die Natur.

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Fotos: b. ganahl, brandnertal tourismus, mountain movement, michael marte

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verbringen, wo es am schönsten ist: in der Natur des Brandnertals. Auf dem interaktiven Wanderweg lernen Kinder, Erwachsene und Jugendliche spielerisch an unterschiedlichen Stationen gemeinsam Neues und Span-

Jeden Donnerstag:

Ladies day Jeden Freitag:

Mountain-BBQ Jeden Samstag:

Auszeit für Heimwerker

Eine Kooperation von Tourismus, Landwirtschaft und Naturwissenschaft.

uf dem neuen Natursprünge-Weg, dem Gemeinschaftsprojekt des Brandnertals und der ­inatura gibt es für die ganze Familie viel zu entdecken, zu staunen und zu erleben. Gemeinsam wertvolle Zeit dort

Downhillstrecke (schwer): Diese Strecke mit Wettkampfcharakter ist speziell für geübte Biker und Profis gedacht. Darüber hinaus werden in der Bikeschule Gravity Academy Anfänger- & Fortgeschrittenenkurse, Endurotouren in der gesamten Region und Mountainbikecamps durch ausgebildete Guides organisiert und durchgeführt. Ganz nach dem Motto „Mountainbike-Spaß für jedermann“. Alle Infos gibt es auf www. bikepark-brandnertal.at n

Jeden Sonntag:

nendes aus Wald und Wasser der Alpen. Rundum-Programm. Los geht’s mit der Dorfbahn Brand. Von der Bergstation geht es dann zur Inneren Parpfienzalpe und weiter Richtung Burtschasattel. Wer es etwas entspannter mag, nimmt von der Dorfbahn gleich die ­Panoramabahn auf den Burtschasattel und läuft den Weg in entgegengesetzter Richtung. Das neue Bergrestaurant Frööd mit Naturspielplatz sorgt mit einem vielfältigen kulinarischen Angebot für das

Bergfrühstück mit Ausblick leibliche Wohl. Und auch die Alpe Parpfienz lädt zu einer gemütlichen Rast und regionalen Köstlichkeiten ein. n

Kontakt Alpenregion Bludenz Tourismus GmbH Tel.: +43 (0)5552 / 30227 www.alpenregionvorarlberg.com info@alpenregion.at

Geheimnisse der alpinen Natur und ihren Bewohnern werden hier entdeckt.

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Vorarlberg Rundwanderweg

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Min und din Weag

Handverlesene Touren. „Min Weag“ ist Vorarlberger Dialekt und bedeutet „Mein Weg“. Erleben Sie Vorarlberg in 31 Etappen. die die einzelnen Touren im Auftrag von Vorarlberg Tourismus handverlesen aufbe­ reitet haben. Startpunkt ist

Die Etappe Nr. 15 führt vom Kops Stausee (im Bild) über den Vallülasee zur Bielerspitze und zum Silvrettastausee. Die imposante Drei-Seen-­ Wanderung dauert ungefähr fünf Stunden.

i­rgendwo zwischen Bodensee oder Silvrettasee. Im Uhr­ zeiger- oder gegen den Uhrzeigersinn. Als Ganzes oder etappenweise. Geschichten auf Schritt und Tritt. Der Rundweg steht online auf der Website von Vorarlberg Tourismus zur Verfügung. Jede Etappe kann ausgewählt, betrachtet und ausgedruckt wer-

Jede Etappe kann einzeln ausgewählt werden.

den. Zudem ist „Min Weag“ auch in der kostenlosen Vorarlberg App eingebunden. Über die nützliche Touren­ datenbank für unterwegs sind zurzeit über 400 Wander- und über 90 Rad- und Mountainbike-Tipps abrufbar. Min Weag, der neue Vorarlberg Rundwanderweg, auf www. vorarlberg.travel/min-weag, die App dazu auf www.vorarlberg.travel/apps n

A1 Beach Volleyball Grand Slam 2014

FOTOS: Vorarlberg Tourismus

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ntwickelt wurde der neue Rundwanderweg von heimischen und geprüften Bergführern,

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Spiel, satz, sieg

Klagenfurt. Fighten – heißt es vom 29. Juli bis 3. August am Centre-

1   1 Clemens Doppler wird auch in diesem Jahr wieder mit seinem Partner Alex Horst angreifen.

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2 Doz. Dr. Georg Lajtai war bei Clemens’ Verletzung 2013 sofort am Centre-Court.

48    Weekend Magazin

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ur noch wenige Tage – und in Kärntens Landeshauptstadt wird wieder gebaggert und gepritscht. Die internationale Weltelite des Beach Volleyballs steht sich in spannenden Matches vor dem weltbesten Publikum um eine Medaille beim A1 Beach Volleyball Grand Slam 2014 presented by checkrobin.com gegenüber. Allen voran das österrei­ chische Top-Team Clemens

Doppler und Alex Horst, die im Vorjahr aufgrund eines unerwarteten Bänderrisses von Clemens die CEV 2013 A1 Beach Volleyball Europameisterschaft in Klagenfurt verfrüht beenden mussten. Doz. Dr. Georg Lajtai, ärzt­ licher Leiter der Privatklinik Maria Hilf in Klagenfurt, war sofort am Centre-Court, um Clemens beizustehen. Unter Tränen verkündete Clemens vor rund einem Jahr die schreckliche Nach-

richt und versprach 2014 ein Comeback zu liefern. Dem hat er Wort gehalten und bereits beachtliche Leistungen mit seinem Partner Alex Horst auf der World Tour gezeigt. „Aufgrund der guten körperlichen Konstitution und dem eisernen Willen von Clemens auf den CentreCourt zurückzukehren, war eine rasche Genesung und Wiederherstellung in den Profivolleyball möglich“, so Doz. Dr. Georg Lajtai. n

Fotos: thinkstock, ACTS/Mike Ranz

Court in Klagenfurt am Wörthersee/Kärnten wieder, denn auch in diesem Jahr wären Medaillen für die österreichischen Teams der Traum aller.


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In diesem Haus ist alles einmalig, von außergewöhnlichem Liebreiz und Qualität. Dieser 5-Sterne-Palast liegt direkt an der wunderschönen Makadi Bay. Die phantastische lagunenartige 8.000 m² Poollandschaft grenzt unmittelbar an das klare blaue Meer. Viele Restaurants und Bars lassen keine Langeweile aufkommen. Die Junior-Suiten verfügen über einen optisch abgetrennten Schlafbereich. Direkt beim Hotel befindet sich ein fantastisches Korallenriff, der lange Sandstrand erreichen Sie entlang der Strandpromenade.

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Wenn Sie ein besonderes Hotel suchen, Romantik pur auch im Urlaub wünschen, dann sind Sie im Makadi Spa der richtige Reisegast. Das neu erbaute Luxushotel liegt direkt am feinen Sandstrand, ist ab 18 Jahre buchbar und strahlt eine ganz besondere Atmosphäre aus. Viele Restaurants und Bars lassen keine Langeweile aufkommen, und dennoch geht alles ruhig und entspannt zu. Keine Hektik, kein Clubtreiben, einfach nur Ruhe und Entspannung. Luxus auf Schritt und Tritt, ein Wohlfühl-Paradies für Erwachsene.

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Das bekannte Ferienhotel begeistert Badehungrige vor allem durch den wunderschönen und flach abfallenden Sandstrand. Hier fühlen sich auch Nichtschwimmer sehr wohl. 60 % der Kunden sind Stammgäste, ein beeindruckender Wert. Verschiedene Restaurants und Bars sorgen für Abwechslung. Das nahegelegene Zentrum von Hurghada und die Einkaufsmöglichkeiten in der Umgebung unterstreichen die vorzügliche Lage dieses beliebten Hotels. Deluxe Zimmer und Junior Suiten sind gegen Aufpreis buchbar.

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schnelle Hilfe Krank im Urlaub. Schnupfen, Fieber, Sonnenstich: So lange freut

man sich auf die schönste Zeit im Jahr, und ausgerechnet dann wird der Nachwuchs krank. Oft ist es auch nur die Aufregung, die den Organismus aus dem Tritt bringt. Hausmittel können helfen.  Von K. Pirzl

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s ist der Urlaubs-Super-Gau par excellence: dunkles Hotelzimmer statt Spaß im Pool, Schniefnase statt Schleckeis. Klimaanlagen, ungewohntes Essen, Stunden im kalten Wasser oder einfach die Aufregung können den sensiblen kindlichen Organismus schnell durcheinander bringen. Aber

nicht immer heißt es sofort Koffer packen und ab nach Hause – die meisten Kinderkrankheiten lassen sich schnell behandeln, und nach wenigen Tagen sind die Kids wieder fit und munter.

gefangen, auch wenn die Eltern noch so aufpassen. Zu Ohrenschmerzen kommt es ebenfalls häufig – hier helfen als altes Hausmittel Zwiebelsackerl.

Bei Erkältung. So ein Schnupfen ist gemein – und leider ganz schnell ein-

Sonnenschutz. Dass das Einschmieren unerlässlich ist, sollte inzwi-

Gemein: Bett statt Badespaß. Fiebersenkende Mittel gehören in jede ­Reiseapotheke. Besonders für Kinder.

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50    Weekend Magazin


Quallen sind spannend. Die Nessel­tiere können aber schmerzhafte Spuren ­hinterlassen. Vorsicht!

und mit Salz(!)wasser, niemals mit Süß­ wasser, gut abgewaschen werden. Nicht rubbeln, das macht das Brennen schlimmer. Rasierschaum auftragen und trocknen lassen, dann lässt er sich mitsamt den Nesselkapseln mit einer Plastikkarte abstreifen. Danach mit Eiswürfel kühlen! Vorsorge. Bevor es los geht, ist es gut, sich beim Kinderarzt über etwaige Impfungen oder Vorsorgemaßnahmen zu erkundigen. Auch den Krankenver-

Notfall-Apotheke. Pflaster, Desinfektionsmittel sowie natürlich alle Medikamente, die das Kind ständig einnehmen muss, gehören in ausreichender Menge in den Koffer. Ebenso ein Muss: Mittel gegen Durchfall, Verstopfung, Nasen-, Augen- und Ohrentropfen. Vor allem beim ­F liegen sind Letztere ratsam,

um etwaige Schmerzen beim Starten und Landen zu vermeiden. Alle wichtigen Medikamente sollten bei Flugreisen im Handgepäck sein. Auch auf die richtige Aufbewahrung der Arzneien ist zu achten. „Wenn die Reise in heiße Gegenden geht, sollte man bedenken, dass Zäpfchen schmelzen. Deshalb wären Tropfen oder Säfte zu bevorzugen. Auf der anderen Seite sind bei Erbrechen nur Zäpfchen möglich“, weiß Mag. Christof Ulreich von der Schweden-Apotheke in Wien. Schaum gegen Quallen. ­Viele typische Urlaubsverletzungen lassen sich mit Hausmitteln gut erstversorgen – zum Beispiel mit Rasierschaum. Bei QuallenKontakt muss das Kind sofort aus dem Wasser

Hustensaft … weil Kinder auch im Sommer husten:

Prospan® Hustensaft. Für Säuglinge ab einem Monat.* Löst den Schleim Befreit die Atemwege Beruhigt den Husten

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ModelFotos: Colourbox.de

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schen allgemein bekannt sein. Säuglinge bis zum ersten Lebensjahr am besten generell nie direkt der Sonne aussetzen. Auch die Mittagssonne gilt es zu vermeiden. Wenn das Kind dennoch einen Sonnenbrand erwischt, helfen als erste Maßnahme feuchte, kühlende Umschläge, Joghurt oder Topfen sowie entzündungshemmende Cremes. Für die nächsten Tage heißt es allerdings: im Schatten bleiben!

sicherungsschutz vor Reiseantritt checken, sonst kann ein etwaiger Besuch beim Arzt teuer werden. In den ersten Tagen besser nicht mit exotischen Lebensmitteln experimentieren – ungefähr die Hälfte der Kinder, die in einem ­tropischen Land Urlaub machen, ereilt „Montezumas Rache“. Dann muss der kleine Patient ausreichend trinken – aber kein Cola, sondern Tee. Bei Kleinkindern gilt: im Zweifelsfall besser zum Arzt. n

* Bis zu 12 Monate nach Rücksprache mit dem Arzt. Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.

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Weekend Magazin   51


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Sinnlich inszeniert.

Der international renommierte Modefotograf Mario Testino setzt die Vorarlberger Luxusmarke Wolford neu in Szene. Mit den ­sinnlich-emotionalen Aufnahmen von Model Caroline Winberg will sich das ­Unternehmen neu positionieren. Mehr als gelungen!

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Der Taschentrend diesen Sommer und auch im Herbst noch total ­angesagt: Beuteltaschen! Das schwarze Modell von Hispanitas um EUR 259,90 ist bei Salamander erhältlich und wird garantiert Ihr treuester Begleiter in der neuen Modesaison.

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Weekend Magazin   53


In den Zoo mit Bradley Vier Mal für Oscars und Golden Globes nominiert, aber keinen bekommen - Bradley Cooper steht der ganz große Erfolg erst noch bevor. Bis dahin dreht er fleißig Filme - gern auch mit Affen. Ob in "Hangover 2" oder in "Zum Ausziehen Verführt" (Bild), Bradley kommt mit Primaten prima klar. Bestimmt hat er bei einem gemeinsamen Zoobesuch einiges zu erzählen: "Ich zeig dir, wie man mit Affen spricht…"

Die machen Sommerlaune

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coole jungs Spielgefährten. Die schönste Zeit des Jahres ist viel zu

kurz, um sie alleine zu verbringen. Viel lieber würden wir mit diesen Traummännern an unserer Seite Party machen, surfen lernen oder die Welt von oben sehen. Von Andrea Schröder

Mehr auf weekend.at

Abschlagen mit Justin Seit Kurzem ist der US-Sänger stolzer Be­sitzer eines eigenen Golfplatzes, „Mirimichi“ in ­ ­Tennessee. Das Gelände hat der 33-Jährige ­gekauft, weil dort im großen Stil gebaut werden sollte, und es dann mit großem Aufwand renaturiert. „Mirimichi“ zählt zu den fünf ökologischsten Golfplätzen der Welt. Er selbst gehört mit Handicap 6 zur Elite der Freizeitgolfer. Von Justin lassen wir uns soagr kurz vor dem Abschlag noch den Schwung umstellen.

Abheben mit Harry Lang ist’s her, da galt Prinz William als der h ­ eißere der Windsor-Buben. Das hat sich gewaltig geändert, und das nicht nur wegen des schwindenden Haupthaars des Älteren. Harry ist stets locker und dennoch ein Gentleman. Wie er sich in Las Vegas schützend vor das nackte Mädchen gestellt hat! "Captain Wales" wurde während seiner 18monatigen Pilotenausbildung für den Einsatz von Apache-Kampfhubschraubern im Gebirge und in der Wüste trainiert. Ein Rundflug über den Buckingham Palast ist für ihn ein Spaziergang.


Surfen mit Scott Diesen Sommer Surfen lernen - mit Scott Caan! Sergeant Danny Williams aus der TV-Serie„Hawaii Five-0“ (in den „Oceans“-Filmen 11 bis 13 war er auch dabei) gilt als einer der besten Schauspieler auf dem Surfbrett. Ein echter Kerl. Wer einen Veganer, Baumumarmer oder Yogi sucht, wende sich an Jared Leto! Surfer Scott trägt die Frau, die er liebt, auf Händen. Ach was, auf einer Hand! Und mit der anderen wechselt er den Reifen.

Am Strand mit rafael Party mit Pharrell

Fotos: Rex/Rex features/Picturedesk.com, Getty Images, United Archives/Picturedesk.com, Warner Brothers, Vienna Report

Leichtfüßig durchs den Sommer tanzen, alles nicht so schwer nehmen, ganz entspannt im Hier und Jetzt: Das ist die Message von Pharrell „Happy“ Williams. Männer, die mit verkniffenem Blick auf die Uhr schauen (obwohl der Abend erst begonnen hat!), höchstens mit der Fußspitze wippen, wenn die Tanzfläche brodelt und den Inhalt ihrer Geldbörse morgens um fünf noch bis auf den Cent genau kennen, sind oft auch ihrer Partnerin gegenüber gnadenlos korrekt. Aber leider auch total spaßbefreit.

Am Platz ist er einer der Größten. In den Armen seiner Freundin wird Tennis-Ass Rafael Nadal zum Kuschelbären. Demonstrativ auf Abstand zu gehen, um vor Freunden cool dazustehen, hat der Spanier nicht nötig. Er bekennt sich zu s­ einer Liebe. Auch am Strand von Mallorca, seiner Heimat. Praktisch: Mit Rafael bekommt man gleich einen Zweitwohnsitz auf der Baleareninsel dazu. Und einen Tennislehrer mit Weltranglistenplatz 2.

Strip-Poker mit Ryan So muss Sixpack! Nämlich im Duo mit einem schelmischen Grinsen daherkommen, nach dem Motto: „Ist das nicht witzig, wie gut ich aussehe? Keine Sorge, ich nehme das selbst auch nicht ernst, also kannst du dich ruhig entspannen. Und jetzt zieh deine Bluse aus.“ Moment, eine kurze Programmunterbrechung für eine aktuelle Nachricht: „Eva Mendes schwanger von Ryan Gosling.“ Oh neeeeeeeein!

Doktor spielen mit james Er ist ein echter Lausbub, dieser James Franco („172 Stunden“). Mit ihm wollen wir Schule schwänzen, Telefonstreiche spielen und uns im Kino sinnbefreite Hollywood-Blockbuster anschauen. Genauso gut kann er uns aber auch eine Führung durchs MoMa in New York geben, oder Gedichte von Walt Whitman interpretieren. Wahrscheinlich kocht er sogar gut. Nach dem Dessert … wir garantieren für nichts.


Let It Shine

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Heavy Metal Beauty. Nach der Mode sind nun auch unsere Schmink­

sachen vom Glitzervirus befallen. Augen und Nägel glänzen in Gold und Bronze, Lippen und Wangen unterstreichen den Look mit schimmernden Pfirsich-Nuancen.   Von Andrea Schröder

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1 Unterlage Für einen gleichmäßigen, strahlenden Teint: City Miracle CC Cream mit SPF 50 von Lancôme, EUR 37,– 2 Nageldesign Die Nuance „Versaille Gold“ erinnert uns an nassen Meeressand. Color Riche Le Vernis von L’Oréal Paris, bei BIPA um EUR 4,58 3 Flüssigmetall Nagellack von M·A·C mit dem schönen Namen Shimmerfish, EUR 15,– 4 Feenstaub. Romantisch ist das neue Cool! Glitzerlack Pixie Dust von Zoya, je EUR 14,20. 5 Mündlich: Sehr gut Glanz auf den Lippen: Nuance 612 von Maybelline New York, EUR 9,60

Glänzend von Kopf bis Fuß: US-Schauspielerin Emmy ­Rossum bei den Tony Awards Anfang Juni in New York.

Fotos: Getty Images, Hersteller

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Eye, Eye Der Mono ­Lidschatten Nr. 605 von Maybelline New York bringt vor allem blaue und grüne Augen zum Strahlen. Nur bei ­braunen Augen kann man auch zu blauem Glitzer greifen.

bleibt , die Haut rn e id L n e Gold auf d on Bobbi Brown. kv matt. Loo

Schmink-Tipps Von Thomas Ruoff-Herrera, Stylist und Inhaber, Make-up Pro, Wien

Wertvoll. Begehrenswertes Goldstück: Sand Eye-Palette von Bobbi Brown, EUR 78,– Puder. Soft Lights Shimmer von smashbox, EUR 30,90. www.marionnaud.at

Sonnengeküsst. Goldpartikel sorgen für Perlmutt-Effekt. Guerlain Terracotta Blush Highlighter, EUR 40,–

gewinnspiel

Hautton beachten. Der Metallic-Look passt besonders gut zu matter, olivfarbener Haut. Vorsicht bei blassen oder röt­ lichen Hauttönen. Einen glänzenden Teint matt abpudern, um keinen unschönen „ChristbaumkugelEffekt“ zu erzielen. Auf die Lippen kommen nudefarbene Nuancen, sie machen den Mund voller. Bronzer erst verwenden, wenn man schon eine leichte Bräune vorweisen kann – wirkt auf blasser Haut angemalt!

DAS BESTE AM WOCHENENDE

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Fotos: Gulliver Theis, Showfactory

5 x 2 Tickets für „Woodstock der Blasmusik“ in Dornbirn (Sa, 9. 8., 15 Uhr) zu gewinnen „Woodstock der Blasmusik“ zählt zu den größten europäischen Festivals in diesem Musik-Segment und ist zum ersten Mal auf „Tour“. Internationale Top-Größen wie LA BRASS BANDA, VLADO KUMPAN, RUSSKAJA, MACHLAST, HOT PANTS ROAD CLUB, BULLHORNS, SAŠO AVSENIK & SEINE OBERKRAINER werden im Dornbirner Messegelände OPEN AIR für Stimmung sorgen. Infos siehe auch Seite 9. Interessiert an Gratistickets? Dann mitspielen! Einfach E-Mail mit Name und Anschrift senden an vorarlberg@weekendmagazin.at „Mit meiner Teilnahme am Gewinnspiel stimme ich zu, dass meine persönlichen Daten (Vorname, Nachname, Adresse, Mobiltelefonnummer und E-Mail) von der Weekend Magazin GmbH verarbeitet werden, um mich über weitere Angebote der Weekend Magazin GmbH via SMS, Telefonanruf, Brief oder E-Mail zu informieren. Diese Zustimmung kann ich jederzeit schriftlich mittels Brief ­widerrufen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinn wird unter allen Einsendungen verlost. Die Teilnahme ist kostenlos. ­Teilnahme auch per Postkarte oder Brief möglich. Gewinne können nicht in bar abgelöst werden.“ Einsendeschluss: 31. 7. 2014


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Gewinnen SIE mit weekend einen 3D-LCD-Fernseher von sony im wert von Beantworten Sie folgende Frage: Wie wird die Technologie zum drahtlosen ­Verbinden genannt? a) NFC b) ABS c) HDMI

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in wahres Kommunikationswunder ist ­dieser 3D-Fernseher, der mit einer Bildschirmdiagonale von 139 cm (55 Zoll) – nicht nur sprichwörtlich – großes Kino bietet. Dank eingebautem NFC-Modul verbindet sich der Fernseher via Bluetooth oder WLAN mit Geräten in seiner Umgebung. Sie müssen zur Erkennung nur nahe genug an die Fernbedienung gehalten werden. Mit derselben Technologie werden Videos, Musik, Games, Fotos oder Webseiten vom Tablet und Smartphone per „One Touch“ auf den großen TV-Bildschirm geworfen. Gewinnen Sie mit dem Weekend Magazin in dieser Ausgabe den 3D-LCD-Fernseher KDL­ 55W807A mit Full HD-Auflösung von Sony im Wert von EUR 1.500,–.

Frau Ursula Hummel freut sich über die Prada-Tasche aus der letzten Ausgabe. Herzlichen Glückwunsch!

Mitspielen und mit etwas Glück gewinnen unter:

www.facebook.com/weekendmagazin oder www.weekendmagazin.at/gewinnspiel Teilnahmeschluss: 29. Juli 2014.

Mit der Teilnahme am Gewinnspiel stimmt der/die Einsender/in zu, dass seine/ihre persönlichen Daten (Vorname, Nachname, Adresse, Mobiltelefonnummer, E-Mail-Adresse) von der Weekend Magazin GmbH verarbeitet werden, um über weitere Angebote der Weekend Magazin GmbH via E-Mail, SMS, Brief oder Telefonanruf informiert zu werden. Dieser Zustimmung kann der/die Einsender/in jederzeit schriftlich mittels Brief widerrufen. Jeder/jede Teilnehmer/in erklärt sich im Fall des ­Gewinns damit einverstanden, dass der vollständige Name, Wohnort und ein Gewinner/in-Foto im Weekend Magazin veröffentlicht werden. Der Gewinn wird unter allen richtigen E­ insendungen ­verlost. Die Teilnahme ist kostenlos. Teilnahme auch per Postkarte oder Brief möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinne können nicht in bar abgelöst werden.


Neubau. Laut dem Deloitte Property Index 2013 wurden im Vorjahr in Österreich pro 1.000 Einwohner 4,7 Wohnungen gebaut.

➜ Zu haben. Mick Hucknalls (Simply Red-Frontmann) Haus auf Sizilien steht bei Engel & Völkers um EUR 650.000,– zum Verkauf. ➜

Preisanstieg. Immobilien.net zufolge sind gebrauchte Eigentumswohnungen im Wien seit 1. April 2013 um 4,7 Prozent teurer.

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Der zerlegbare „Coffee Table“ von Riof eignet sich nicht nur für den Nachmittagskaffee, sondern auch für das Familienessen. Die Tischplatte gibt es in Birke oder Ahorn und die Beine sind aus elastischer Esche. Preis: EUR 1.350,–. www.riof.at

Der Mokka XII zeichnet sich durch eine sternförmig furnierte Tischplatte aus, die einen Durchmesser von 150 cm aufweist. Erhältlich ist der Tisch aus Esche mit 66 cm oder 74 cm Höhe. Passende Stühle sind lieferbar. Ab EUR 3.338,–. www.wittmann.at

Das handgefertigte De­ signerstück von Philipp Bruni eignet sich als Esstisch für bis zu sechs Personen. Die Tischplatte aus gehärtetem Glas wird von einem 8 mm-Edelstahl­ gestell getragen. EUR 6.900,–. www.philippbruni.com

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Weekend Magazin   59


bs ücken hätte Steve Jo Auf diesen Möbelst e alt – en nomm sicher gerne Platz ge k. Hocker oder Sitzban als r ne ch Re lepp ­A

Up- & recycling

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Aufgemöbelt Umweltbewusst. Immer mehr Designer produzieren Recycling-Möbel aus gebrauchten Materialien. Upcycling nennt sich dieser Trend. Von Jürgen Garneyr Baumaterial für kreative Designer, die sich dem Fer­ tigen von Recycling-Möbel verschrieben haben. Bevor­ zugt werden vor allem Alt­ holz, Glas, PVC, Karton oder Reste aus anderen Pro­ duktionsprozessen verarbei­ tet. Aber auch Autoreifen, alte Sportgeräte und Lkw-

von der Firma Ölfässer bekommen – ues Leben verpasst ­Lockengelöt ein ne -Schrank. „Schränk“ als Stereo

Planen eignen sich zur Wie­ derverarbeitung. Elektronik. Die saarländi­ sche Firma „Artbund“ schenkt ­alten App­ le-Produkten

Kletterseile einmal anders: Entweder als Nachttischlampe oder als Sitzund Liegegelegenheit.

ein zweites Leben. „Daten­ bank“ nennt das deutsche Unternehmen ihre exklusi­ ven Möbelstücke. Dabei wer­ den die Rechnergehäuse ent­ kernt und mit einer formal angepassten Platte versehen. Zu bestellen sind diese Sitz­ flächen wahlweise aus ge­ härtetem Acryl-/Plexi­ glas, Carbon Kevlar, Kunststoff oder ver­ schiedenen Edelhölzern. Aktuell sind

Fotos: Hersteller

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und 100.000 Tonnen Sperrmüll und wie­ der verwendbare Ge­ genstände landen jährlich auf Österreichs Altstoff­ sammelzentren. Das haben Wissenschafter vom Institut für Abfallwirtschaft an der Universität für Bodenkultur (Boku) festgestellt. Massig


delt eppenteile verwan Ausgediente Rolltr zu e rag ba hmen Ga das Wiener Unterne elltisch. ist Be d un el öb zm Sit

zwei unterschiedliche Vari­ anten erhältlich: als Hocker oder Sitzbank. Praktischer­ weise bietet die „Datenbank“ neben der Sitzmöglichkeit auch noch Stauraum für Bü­ cher oder Wertsachen. Second Life. Ausgediente Rolltreppenelemente nutzt die Wiener Firma Gabarage. Dank abgerundeter Kanten entsteht eine Sitzgelegenheit und ein kleiner Beistelltisch. Die „de_escalator“-Serie ist

in jedem Haushalt ein Eye­ catcher. Ein Hingucker sind auch die Produkte der deut­ schen Firma Lockengelöt. Unter anderem beschert das Unternehmen undichten Öl­ fässern ein neues Leben. So wird aus ­einer Fehlprodukti­ on ein kultiges Möbelstück. Die bunten Tonnen lassen sich stapeln und können etwa als Hausbar oder als Stereo-Schrank verwendet werden. „Schränk“ hat auch einen kleinen Bruder na­

mens „Bob“. Dieser ist halb so hoch und wurde zu einem Couchtisch um­ funktioniert. Seilschaft. Wohin mit dem alten Kletterseil? Wegwerfen kommt für viele Alpinisten nicht infrage. Angeli­ ka Heß hat die Lösung: sie sam­ melt die alten Seile und möbelt das hochwer­tige Material wieder auf. n

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62    Weekend Magazin

Für Sie, für Ihre Bedürf­ nisse. Die Summe dieser Teile ist das Objekt: maßge­ schneidert, modern, licht­ durchflutet, mit viel Glas für höchste Ansprüche! In der Amerdonastraße ent­ stehen in perfekter Hang­ lage zwei Terrassenhäuser mit je zwei Wohnungen – die Häuser ruhen auf ­einem Sockel, in dem sich die Tiefgaragenplätze und Nebenräume befinden, da­ rüber liegen die Wohnein­ heiten (141 bis 159 Quad­ ratmeter). Und die Aus­

sicht ist in allen Etagen ­Erlebnis pur! Das Lebens­ gefühl perfekt machen hohe Räume (ab 2,60 M ­ eter Höhe), naturnahe Bauma­ terialien, Panorama-Schie­ betüren, die Klimawand im Wohnbereich und noch vieles andere mehr. Flexible Einheiten. Die Grundrisse, als Vorschlag zu verstehen, sind durch­ dacht und am Bedarf von

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Weekend Magazin   63


DIE GEFÄHRLICHSTE KÜCHE DER WELT

MO | 20:15 DAS NEUE DOKU-HIGHLIGHT RTL.at


Sensationell. Verkaufsrekord bei Jaguar Land Rover: Von Jänner bis Juni 2014 wurden 240.372 Fahrzeuge ausgeliefert.

➜ Stalltreue. Der neunfache Motorradweltmeister Valentino Rossi hat seinen laufenden Vertrag bei Yamaha bis 2016 verlängert. ➜

Strafen. In Norwegen wird zu schnelles Fahren ab 430 Euro geahndet, für Rotlichtverstöße können sogar 630 Euro fällig werden.

KOMMENTAR

Werner Christl Redaktion

... ich werde paranoid

Fotos: hersteller, weekend magazin

Anziehendes Auto Seit Kurzem leide ich unter Paranoia – Grund: Ein Motorschaden hat vor zwei Monaten mein Auto zur Strecke gebracht. Na ja, Pech gehabt! Also kaufe ich mir einen „neuen“ Gebrauchten. Allerdings bin ich nur 90 Kilometer weit ­gekommen. Dann hat mich eine nette, ältere Dame übersehen, mir den Vorrang genommen und meine linke vordere Seite verbeult. Versicherungssache – neuer Kotflügel, neuer Scheinwerfer, neue Stoßstange, neuer Reifen. Na ja, Pech gehabt! Nach zwei Wochen bin ich mit dem frisch reparierten Vehikel 12 Kilometer nach Hause gefahren. Dort ist mir dann – ein ebenfalls netter Herr – beim Einparken in mein abgestelltes Auto gefahren. Diesmal in die rechte vordere Seite. Na ja, Pech gehabt! Sie ahnen schon – neuer Kot­ flügel, neuer Scheinwerfer, neue Stoßstange. Die letzten Tage ist mir keiner in mein Fahrzeug ­gekracht. Na ja, Glück gehabt! Wenn noch jemand mein Auto verbeulen möchte – bitte hinten links oder hinten rechts – da ­hätte ich noch ein Platzerl frei. Und da soll einer keinen ­Verfolger bekommen ...

Fliegengewicht.

Der niederländische Autobauer Carice Cars bringt mit dem MK1 einen superleichten Retro-Flitzer auf den Markt. Nur 350 Kilo ist das Elektro-Cabrio schwer. Vorerst ist eine limitierte Edition von zehn Exemplaren vorgesehen. Laut Hersteller soll der Startpreis bei EUR 26.620,– liegen.

Mini-Flitzer von Fiat

Mit einem 190 PS-starken 1,4-Liter-Turbomotor sprintet der Fiat Abarth 695 biposto in 5,9 Sekunden von 0 auf 100. Die RacingGene finden sich auch bei der AkrapovicAbgasanlage und den Brembo-Bremsen sowie bei den 4-Punkt-Renngurten und den Schalensitzen.

Virtueller Supersportler Aston Martin präsentiert mit dem DP-100 Vision Gran Turismo einen besonderen Boliden. Designer Marek Reichmann platziert den obligaten Aston-Kühlergrill an der Front. Die Kotflügel vorne sind von Luftschlitzen unterbrochen, und die Türen lassen sich schräg nach vorne oben öffnen. Die Windschutzscheibe zieht sich bis zum Heckspoiler. Ein gewaltiger Diffusor und LED-Rückleuchten dominieren das Heck. Schade, dass die Rennflunder nicht den Sprung ins wahre Leben schafft, ­sondern nur im PlayStation-Spiel Gran Turismo 6 zum Einsatz kommt.


In 18 Sekunden öffnet das Stoffverdeck automatisch – für ganz wilde Burschen auch bis 50 km/h!

Audi A3 Cabrio 2.0 TDI

n

Verdeckt ermittelt

Stoff geben. Mit einem Stoffverdeck geht Audi auf Kundenfang. Wir haben die

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und der Lenkung müssen wir uns nicht lange auf­halten – ein optimales Paket. Oben­ drauf gibt es noch eine kna­ ckige Schaltung. Glücklicher­ weise finden normale Men­ schen auf den Rücksitzen nur wenig Platz, so gibt es we­

nigstens an ­dieser Stelle ein bisschen ­berechtigte Kritik. Das Dach. 18 Sekunden dau­ ert es, bis sich das Stoffdach über die Schultern schupft und verschwindet. Das geht sogar bis zu einer Geschwin­

digkeit von 50 km/h, was ein mehr als guter Wert ist. So entkommt man dem Regen, ohne erst einen Standplatz su­ chen zu müssen. Auch mit Lärmverschmutzung muss sich der A3-Fahrer nicht aus­ einandersetzen, denn man hat

Rahofer.

ie Jungs aus Ingol­ stadt lassen sich nicht gerne Nega­ tives über das Fahrwerk nachsagen – insofern ist es nicht verwunderlich, dass es absolut nichts zu nörgeln gibt. Auch mit den Bremsen

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Fotos: Weekend Magazin

Vor- und Nachteile des Cabrios „verdeckt“ und „offen“ ermittelt. Von Werner Christl


Im Cockpit wurde viel weicher Kunststoff verbaut – es wirkt insgesamt hochwertig, aber ein Stück vom A4 entfernt.

eine überdurchschnittlich gute Geräuschdämmung hin­ bekommen. Dass bei einem Cabrio die Sicht nach hinten

die wertung Fahrwerk

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Motor

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Verbrauch

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Platz/Raum ■■■■■ Cockpit

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bei geschlossenem Verdeck nicht unbedingt ein Hit ist, versteht sich von selbst. Als sehr nützlich hat sich das Windschott erwiesen. Das ist mit Sicherheit sein Geld wert – der Unterschied „mit/ohne“ ist enorm. Und um noch ein­ mal zur Platzfrage zurückzu­ kommen: Die 320 Liter Ge­ päckraumvolumen bei umge­ legten Rücksitzen gehen zu­ mindest in Ordnung. Mehr ist bei einem Cabrio einfach nicht drinnen.

Motor. Im Test lagen wir bei 5,6 Litern Verbrauch. Laut Werk sind es 4,2 Liter. Dabei wurden dem Motor im Test doch relativ oft alle Pferdchen entlockt. Die springen übri­ gens schon bei 1.800 Umdre­ hungen über die Drehmo­ menthürde, und im Anschluss gibt es eben Fahrspaß. Der Motor, ein Zwei­liter-TDI, ist ein freches Früchtchen mit 150 Pferden – und die 340 Newtonmeter Drehmoment fühlen sich fast sportlich an. Insofern muss es nicht unbe­ dingt ein 1.6-Downsizing-Ag­ gregat sein, wenn der Zweili­ ter sparsam ist und für ordent­ lichen Vortrieb sorgt. Einzig bei Drehzahlen unterhalb der 1.800 tut sich der A3 etwas

schwer. Die Spitze liegt bei 224 km/h, von 0 auf 100 benö­ tigt der A3 8,9 Sekunden. Innen. Im Cockpit das typi­ sche Audi-Ambiente – alles sehr übersichtlich angeord­ net. Suchen ist kein Thema. In der Mitte thront ein Bild­ schirm für Navi, Multimedia und Co., der effekthaschend ausfährt. In der AmbitionAusstattung mit Xenon, Mul­ tifunktionslenkrad, Connec­ tivity-Paket, Geschwindig­ keitsregelanlage, Sound-Sys­ tem von Audi und anderen Features steht am Preiszettel des Testautos EUR 45.890,–. Den kleinsten Benziner gibt es allerdings schon ab EUR n 33.590,–.


Aufreger der Woche Brittany Cole

Model wider Willen Schön zu sein ist nicht einfach, findet Brittany Cole. Der Sonnenschein aus Florida träumt seit jeher von einer Filmkarriere. Model wollte sie nie werden. Doch es kam anders. Schüchtern und nervös sei sie trotz internationaler Erfolge immer noch. Ein Glaserl Wein vor jedem Shooting macht sie locker, so Brittany, die sich auf Bademoden und Dessous spezia­ lisiert hat. Gute Entscheidung, ­finden wir. Für „Charakterrollen“ ist auch später noch Zeit.

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68    Weekend Magazin

Fotos: BULLS PRESS / MATRIX PICTURES

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Fortsetzung. Joanne K.

Rowling schreibt an einer neuen Trilogie, die in der „Harry Potter“-Welt spielen soll.

➜ Happy Birthday. An ein ruhiges Leben denkt sie noch lange nicht! Rockerbraut Courtney Love feierte ihren 50. Geburtstag. ➜

Scheidung. Vierte Ehe gescheitert: Nach nur sechs Monaten hat sich Pamela Anderson von Ehemann Rick Salomon getrennt.

Golfclub Rankweil

Neues Clubhaus

Peter Bernatzik gratuliert Michael Zündel und Tipsy Ritter.

Zum Probegolfen und Besichtigen des neuen Clubhauses des GC Montfort lud Peter Bernatzik (BPC) die KummaLöwen. Arno Gasser von der Betreibergesellschaft erläuterte die attraktive neue Anlage. ­Kulinarisch verwöhnen ließen sich Neo-Präsidentin Tipsy Ritter, Vize Michael Zündel, Clemens Ender u. v. m.

Fotos: Beigestellt, SANDY/SANDYNATIONAL PHOTO GROUP/Viennareport, Mario Anzuoni/Splash News/www/Viennareport, MARCOCCHI, wortwerk.cc, Agentur Engel/Bauart

BCP Award 2014

Engel holt Gold Das von der Dornbirner agen­turengel konzipierte und umgesetzte Bauart-Kundenmagazin „tRAUM“ holte in der Dis­ziplin B2C Handel und Konsumgüter in der Alten Kongresshalle in München den BCP Award in Gold nach Vlbg. Der BCP ist der größte Corporate PublishingWettbewerb in Europa.

Sound of Summer.

Eva Engel (Inhaberin agentur­ engel Dornbirn) mit GF Roland Pircher (BauArt, Lochau).

Catherine Zeta-Jones

Lady auf dem Green Von der Hollywood-­ Lady bis zum Rocker: Viele Promis spielen Golf. Trotz langer Arbeitstage bleibt noch Zeit, ihr ­Handicap zu ver­ bessern. So zieht etwa ­Catherine Zeta-Jones (HCP 25) liebend gern über den Golfplatz.

Frech, witzig, fröhlich: MisSiss veröffentlichte jetzt ihren neuen Sommerhit. Wie alle ihre Songs, entspringt auch „He’s so Special“ der eigenen Feder der Wienerin.

Clint Eastwood

Alice Cooper

Ein echter Golf-Fan ist auch Western-Legende Clint Eastwood. Der Schauspieler hat Handicap 14. In Kalifornien gehört ihm sogar ein ­eigener Kurs, der Tehàma Golf Club, indem er Turniere ­veranstaltet.

Hätten Sie das gedacht? „Ich saufe nicht mehr, ich spiele jetzt Golf“, erzählte Alice Cooper in einem Interview. Der Altmeister des RockSchock gehört sogar zu den besten Golfern in der US-Szene. Der Kult­ rocker spielt Handicap 5.

Chef vom Club

Golf als Therapie


schek 2002: Céline Ro

mboli 2011: Carmen Sta

gi 2012: Amina Da

el 2009: Anna Hamm

tinic 2006: Tatjana Ba

l 2004: Silvia Hack

Karriereturbo Miss Austria?   Gleich nach der Krönung darf sich die frischgebackene Miss Austria 2014 Julia Furdea auf ihren Haupttätigkeitsbereich einschwingen: Flottes Karosserie-Posing!

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70    Weekend Magazin

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land der missen Missenwirtschaft. Sie werden zur schönsten Österreicherin gekrönt, sind ein Jahr im Amt und auf allen Seitenblicke-Events vertreten. Doch von Sekt und Brötchen allein wird auch eine Miss nicht satt. Wie viel verdient eine Miss Austria? Und was kommt danach? Von B. Biedermann

H

Mehr auf weekend.at

vich 2003: Tanja Duho

eute bei der Auto­ haus-Eröffnung – schon morgen auf dem Catwalk. Ist die Wahl zur Miss Austria wirklich ein Kar­ riereturbo – und was verdient eine Miss? Weekend Magazin hat nachgefragt. Gleich nach der Krönung wird die frisch­ gebackene Miss bei der Miss Austria Corporation (MAC) unter Vertrag genommen, ganze zwei Jahre lang. Alle öffent­lichen Auftritte, die als Miss getätigt werden, müssen über das Miss Austria-Büro laufen. Österreichs „Missen­ macher“ Emil Bauer übergab 2012 nach 20 Jahren das Zep­ ter an die Ex-Miss aus dem Jahr 2004, Silvia Hackl. Jetzt regelt die neue „Miss Boss“ die ­Geschäfte des Nachwuch­ ses, verhandelt Verträge und

Gagen und versucht ihre Schäfchen an den Werbekun­ den zu bringen. Denn bei je­ dem Auftrag, den eine Miss ergattert, bekommt die MAC den ­Löwenanteil. Bei klassi­

schen Event-Einladungen gibt es zwar keine Gage, aber ein kleines Taschengeld von zirka 300 Euro pro Auftritt. Eine goldene Missen-Nase kann man sich damit jedoch noch

die Missen und was aus ihnen geworden ist 2000

Patricia Kaiser

2001

Daniela Rockenschaub OÖ

Model mit int. Aufträgen

2002

Céline Roschek

Model, Geigerin

2003

Tanja Duhovich

WN Karenz, Assistentin TZ „Österreich“

Model, Moderatorin

2004

Silvia Hackl

2005

Isabella Stangl

SZB keine Angabe WN Model, Spieler-Frau

GF Miss Austria Corporation

2006

Tatjana Batinic

2007

Christine Reiler

Ärztin, Krone-Kolumnistin, Model

2008

Marina Schneider

TIR

keine Angabe Studentin, Teilzeit-Buchhaltung

2009

Anna Hammel

2010

Valentina Schlager

KTN Studentin

2011

Carmen Stamboli

WN Lizenz Miss Vienna, GF Fitnessstudio

2012

Amina Dagi

VBG Model, Schauspielerin

2013

Ena Kadic

TIR noch keine konkreten Pläne

2014

Julia Furdea

Maturantin

Fotos: istock/Thinkstock, Helmut Fohringer/APA/picturedesk.com, Susi Berger/Pressefoto Neumayr/picturedesk.com, apa/leodolter, apa/pfarrhofer, MAC/Holzinger

iser 2000: Patricia Ka


Bgm. Markus Linhart und Künstler WolfGeorg mit seinen Eltern Christa & Hubert Lutz (v. li.). Christine Reiler (Miss Austria 2007) hatte zwar ein Medizinstudium, aber auch Markus Rogan. Den goscherten Goldfisch hat sie freischwimmen lassen und ist jetzt Model-Ärztin.

nicht verdienen. Ist der Titel Miss Austria ein Karrieretur­ bo? Carmen Stamboli, Miss aus dem Jahr 2011, sagt ein­ deutig: „Ja!“ Die gelernte Tou­ rismusfachfrau hat den Rum­ mel effektiv genutzt. Nach ih­ rer Regentschaft eröffnete sie ein Fitnessstudio und über­ nahm die Lizenz der Miss Vi­ enna Wahl. „Man muss die Chancen und Optionen aktiv ­nützen, intelligent vorgehen und schlau verhandeln“, sagt die Geschäftsfrau. Eigen-PR und regelmäßige Auftritte bei Society-Events gehören ge­ nauso dazu wie netz­werken. Keine Top-Karrieren. Bran­ cheninsider sind jedoch skep­ tisch, dass ein Missentitel

a­ utomatisch eine Model- oder Schauspielkarriere verspricht. Anna Hammel (2009) hatte beispielsweise alle Vorausset­ zungen für eine Model-Karri­ ere und arbeitet jetzt als Buch­ halterin. Erfolgreich und prä­ sent sind Patricia Kaiser und Christine Reiler. Die Ex von Markus Rogan läuft zwar nicht auf den Laufstegen der ModeMetropolen, hat aber mit einer Optikkette einen l­ukrativen Werbevertrag an Land gezo­ gen. Davon kann Ena Kadic, Miss aus dem Jahr 2013, nur träumen. Sie bezeichnet sich selbst als „Sorgenkind“, weil ihre Karriere als Model, Schau­ spielerin oder Modedesignerin nicht so recht in die Gänge kommen will. n

Kulturamtsleiter Wolfgang Fetz, Kultur-Stadträtin Judith Reichart, Künstler Gottfried Bechtold (v. li.).

Künstlerin Carmen Pfanner, Roland Jörg (Kulturchef ­Dornbirn), Künstler Christoph und Nicole Lissy (v. li.).

Bregenz, Palais Thurn & Taxis

Bildhauer und ihre Zeichnungen Erstes kulturelles Highlight zum Start der Festspiel­ saison war die Eröffnung der Sommerausstellung des Kulturamts der Stadt Bregenz. Kurator Thomas Schiretz zeigt im Palais Thurn & Taxis Skulpturen und Zeichnungen von 19 Künstlern/-innen. Mit dabei: die Künstler Tone Fink, Gerry Ammann, Walter Kölbl u. v. m. TOP: Vortrag „Positiv/Negativ“ über den Umraum von Skulpturen am 8. August um 20 Uhr von Gottfried Bechtold.

ORF-Landesdir. Markus Klement, Landesräte Bernadette Mennel & Harald Son­ deregger, Kurator Thomas Schiretz (v. li.). Künstler Albrecht & Susanna HolzerZauner, Künstler Herbert & Brigitte ­Albrecht (v. li.).

Fotos: udo mittelberger

Wann hat es eine Miss geschafft? Wenn sie einen prestigeträch­ tigen Werbevertrag à la Heidi Klum oder einen Millionär an Land gezogen hat. Silvia Schachermayer (vormals Hackl, Miss Austria 2004) hat Letzteres geschafft.

Künstlerkollegen Erich Smodics und Hannes Ludescher.

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Weekend Magazin   71


Galeristin Elke Alber (Art House) mit Wolfgang und Sissy Nägele (NägeleBau) (v. li.).

Kunst­ sammler Jörg Zum­ tobel und LSth Karlheinz Rüdisser (v. li.).

Graziella Hefel (Hefel Bau) und Jung-Galerist Maximilian Hutz mit Silvia und Franziska Rupp (v. li.).

Birgit Reich, Künstler Franz Türtscher, Kunstsammler Otto und Martina Huber (v. li.).

Fotos: Fotografenmeister Dietmar Mathis

Dornbirn

Treffpunkt „Art Bodensee“ Großes Lob gab es von den Sammlern und Kunstliebhabern für die 14. Auflage der SommerKunstmesse Art Bodensee in den Hallen der Messe Dornbirn. 54 Galerien zeigten eine große Auswahl moderner und zeitgenössischer Kunst von mehr als 400 Künstlern in Form von Gemälden, Zeichnungen, Installationen und Skulpturen. TOP: Neben hochpreisigen Kunstwerken für Liebhaber und Kenner war das Angebot für Kunsteinsteiger besonders groß.

Messe-GF Daniel Mutschlechner, Isabella Marte (Projektleiterin Art B.), Messe-Präs. Otto Mäser (v. li.).

LR Harald Sonderegger, „featured artist“ Cäcilia Falk, Bgm. Andrea Kaufmann und Harald Gfader (Beisitzer Art Bodensee) (v. li.).

FOTOS: Udo Mittelberger, Seehotel Am Kaiserstrand

Lochau: Seehotel Am Kaiserstrand

Sundowner Tuesday

Ein Sonnenuntergang vom Badehaus aus ist nicht nur für Fotografen besonders. Manuela Strang (Stv. Restaurantleiterin) und Vanessa Lick freuen sich auf die „Dienstags-Gäste“. Werbeprofis Thomas und Carmen Wiesenegger (Tourismusprovokateur Bregenz). Michael Brombeiss (BMW USA) mit Keshni aus Los Angeles.

Andrea Fischer (Zeppelin Marketingleitung) und Flugbetriebsleiter Fritz Günther starten Kooperation mit dem Kaiserstrand-Seehotel.

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72    Weekend Magazin

Ein Sonnenuntergang vom österreichischen Bodenseeufer aus ist immer was ganz Besonderes. Damit dieses Schauspiel auch in entsprechendem Flair erlebt werden kann, öffnet das Seehotel Am Kaiserstrand jetzt jeden Dienstag von 18 Uhr bis ca. 22.30 Uhr sein Badehaus für die Öffentlichkeit. Mit einem erfrischenden Sommergetränk, Snacks und coolem Sound können unvergessliche Sonnenuntergänge sowohl im windgeschützten Bereich als auch auf der Terrasse erlebt werden. TOP: Den zur Premiere geladenen Gästen hat der erste Sundowner ­Tuesday gefallen. Musiker Klaus Bachmaier sorgte für den entsprechenden Lounge-Sound.

Gäste aus Lindau genießen das besondere Flair: Tom & Rosa Winterhalter (Zahnlabor) und Caja Barz (v. li.).

Seehotel Am Kaiserstrand-Direktor Gustav Kärner mit Gattin Katja (re.) und Manuela Haller (Sales und Marketingmanagerin) begrüßten auf dem Badehaus die ersten „Sundowner-Gäste“.

Freunde und Gäste des Seehotels Am Kaiserstrand: Oliver Hug, Ulrike und Bruno Schenk und Sonja Deufel (Weingut Deufel) (v. li.).


Bgm. Xaver Sinz, Küchenchef Franz Fritsch jun., Resi & Franz Fritsch sen., Diana & Thomas Fritsch, Restaurantleiterin Beate Fritsch, Claudia Fritsch, Lsth. Karlheinz Rüdisser.

Renate Moser & Rolf Seewald (InterSky) mit Beate Fritsch (v. li.).

Renate & Thorsten Rixmann (Joya Schuhe), RA Henrik Gunz, Markus Graz (typico) mit Doris (v. li.).

Lochau – Fritsch am Berg

Sinnesfreuden am Pfänder

M Claudia Fritsch und Ferdinand Kinz (Berghaus Pfänder).

Grafikerin Vera Fechtig (Agentur Owlet Lochau), Gabriele Pircher (v. li.).

Stadt­rätin Judith Reichart mit Lsth. Karlheinz Rüdisser.

it grandiosem Blick ins Tal wartet das aus dem Berggasthof von Resi und Franz Fritsch entstandene neue Hotel mit 700 m2 SPA und zahlreichen Angeboten für Erholungssuchende auf. Gastgeber Thomas Fritsch, Mental-Coach Diana Sicher-Fritsch, Restaurantleiterin Beate Fritsch und Koch Franz jr. begrüßten zur Eröffnung Hunderte Stammgäste. Landesstatthalter Rüdisser gratulierte: Architekt Tobias Reichart hatte in der Planung starken Bezug auf den Pfänderhang genommen. Hungrige Wanderer sowie Gäste für das Restaurant mit traumhafter Sonnen­terrasse sind herzlich willkommen. TOP: Mama Resi malte Bilder und nähte die Vorhänge für das moderne Haus.

Das 700 m2 große attraktive SPA beinhaltet Hallenbad, Hamam, Dampfbäder und Saunen. Die berühmten Kässpätzle des Berg­ gasthofs stehen auch im Fritsch am Berg auf der Karte.

Vom Weekend Magazin: Günther Jochum und Arno Riedmann (v. li.). Direktor Gustav Kärner (Kaiserstrand) & Reisespezialist Ralf Loacker (v. li.).

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Weekend Magazin   73

Fotos: gerold wehinger, wortwerk.cc

Von Kiechel & Hagleitner aus Bregenz: Eva, Jürg und Klaus Hagleitner (v. li.).

Architekt Tobias Reichart zeichnet für die Planung des in moderner Holzbauweise errichteten Gebäude verantwortlich.


McDonald’s Rankweil seit Herbst in der Passage 22: Ingo Sperschneider (Restaurantleiter), Annette und Loek Versluis.

Architektenteam Claus Schnetzer & Andreas Kreuzer vom gleichnamigen Architekturbüro in Bregenz.

Martin Bertram (Martinshof), Richard Dietrich (Dietrichs Kostbarkeiten) und Fabrizio Buhri (Goldmühle Göfis).

Rankweil, Passage 22

Merkur neu eröffnet

MerkurMarktmanager Markus Arnhold, Bürgermeister Martin Summer und REWEGroupVorstand Manfred Denner.

ZIMA-Team: Markus Hämmerle (Marketingleitung), Manfred Bauer ­(Vorstand), GF Elmar Girardi, Verena Bertel (Ass. d. GF), Gerhard Keckeis und Alexander Nussbaumer (Vorstand ZIMA Holding).

„Furore“ ist mit dabei im „Guats aus dem Ländle“-Bereich: Anja Riedl und Patricia Wild.

Von Backwaren Ölz: Manfred Schönborn (Vbg. Gebietsltg.), GF Bernhard Ölz und Andreas Deutschmann (Verkaufslt. Österreich).

Freuen sich über „ihren“ neuen 2.300 m2 großen Merkur-Markt: Betül Aydogan & Martina Baier.

FOTOS: Udo Mittelberger

Die Eröffnung des neuen MERKUR Markts beendete die zweite Bauetappe des im Sommer 2015 fertigen ZIMA-Projekts „Passage 22“. Der komplett neu ­gebaute Markt (und das ohne Unterbrechung der Öffnungszeiten) präsentiert sich seinen Kunden nun mit dem innovativen Marktplatzkonzept: Es gibt Frischfleisch und Frischfisch in Bedienung, herzhafte Feinkost und Käsevielfalt, knuspriges Brot und Gebäck sowie frisch zubereitete Torten und Mehlspeisen aus der Hauskonditorei. TOP: Im Sortiment finden sich unter „Guats aus dem Ländle“ zahlreiche Schmankerln aus regionaler Produktion, die für Genuss aus heimischer Landwirtschaft stehen.

Lustenau, Reichshofstadion

Per Fallschirm überbrachte ein vierköpfiges Red Bull Sky­dive-Team den 150.000-Euro-Scheck von Red Bull für das Projekt „Elijah“ von Jesuitenpater Georg Sporschill (2. v. li.).

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74    Weekend Magazin

Altlandeshauptmann Herbert Sausgruber (Obmann Unterstützungsverein Projekt „Elijah“) und Pater Sporschill konnten eine „dahergeflogene“ großartige Unterstützung im Rahmen der 100-Jahr-Feier von Austria Lustenau in Empfang nehmen, mit der v. a. Roma-Familien und ihre Kinder in drei Gemeinden in Rumänien unterstützt werden. TOP: Die nächste Benefizveranstaltung für „Elijah“ findet am 11. 10., 20 Uhr, in Götzis Ambach statt: Roma-Kinder, die „Laguzzen“ u. v. m. musizieren für das Hilfsprojekt. K ­ artenvorverkauf: ländleTicket. Info: www.elijah.ro

FOTOS: VLK

€ 150.000 für Projekt „Elijah“


David Pountney, Puppenspieler Mark Down, Ran Arthur Braun (Stunt & Action Choreografie) (v. li.).

Operndirektorin Susanna Schmidt, Präsident Hans Peter Metzler, Daniela Fally (Königin der Nacht), Christine Mödritscher (Sponsoring) (v. li.).

ORF-Vorarlberg-Team: Annette Raschner, Bettina Waldner-Barnay, Jasmin Ölz und Pressechef Axel Renner (v. li.).

Bregenzer Festspiele

Fotos: udo mittelberger

Daniel Schmutzhard, Komponist und Dirigent HK Gruber, Angelika Kirchschlager und Michael Sturminger (Inszenierung) (v. li.). Festspiel-GF Michael Diem, Barbara Miller (Schwäbische Zeitung) und Siegmund Kopitzki (Südkurier) (v. li.).

Blick hinter die Kulissen Traditioneller Pressetag bei den Bregenzer Festspielen. Zum Probenstart auf der Seebühne und der Uraufführung von „Geschichten aus dem Wiener Wald“ im Festspielhaus durften die Medien bereits hinter die Kulissen blicken. Zahlreiche Medienvertreter, TV-Stationen und alle großen Nachrichtenagenturen aus dem Inund Ausland waren dabei. TOP: Bis 18. August werden wieder mehr als 80 Veranstaltungen angeboten. www.bregenzerfestspiele.com

Genuss vom Holzkohlegrill Gasthof Post in Dalaas

A

m Fuße des Arlbergs empfängt Pächter Charly Beutel seit letztem November seine Gäste in einem wahren Schmuckstück der Gastlichkeit. Das historische Gebäude wurde liebevoll saniert und um einen modernen Anbau erweitert. Genuss mit allen Sinnen ist garantiert.

Erlesene Zutaten zubereitet mit Einfallsreichtum und Finesse sind das Geheimnis von Küchenchef Tobias Schöpf. Ob traditionell in der gemütlichen Zirben-Stube und dem gediegenen Speisesaal oder kreativ im exklusiven „Postamtstüberl“ – hier werden die Gäste nach allen Regeln der Kochkunst verwöhnt. Der Gastgarten im Herzen von Dalaas bietet

Ingrid Grohe (West Allgäuer), Gerd Alfons (Tech. Direktor Festspiele), Klaus-Peter Mayr (Allgäuer/Augsburger Zeitung) und Monika Feldmann (Kommunikationsagentur) (v. li.).

Gasthof Post Tafelspitz Gastronomie GmbH Klostertalerstraße 66 Tel. +43 (0)5585 7216 www.postdalaas.at

einen schönen Blick auf die Felsformationen des Klostertals. 18 geschmackvolle Gästezimmer ermöglichen einen entspannten Aufenthalt. Im Sommer wird jeden Samstagabend der Holzkohlegrill angeheizt. Man trifft sich zu entspannten Abenden ebenso wie zu Familienfeiern. Zum saftig und perfekt gegrilltem Fleisch vom Grill mundet ein Fohrenburger Kellerbier ganz besonders.


Leidenschaftlich. Gut. Beraten.

Engagement für unsere Heimat. Hypo Landesbank Vorarlberg. Kultur bereichert, inspiriert, schafft neue Perspektiven. Als Landesbank unterstützen wir deshalb gerne Initiativen, die unsere Heimat abwechslungsreich und lebendig gestalten. Hypo Landesbank Vorarlberg – Hauptsponsor der Bregenzer Festspiele. www.hypovbg.at


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