Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 04

Page 1

NR. 1 ● 23./24. Jänner 2015

piel Gewinns eine Mit-

vorarlberg

n sie Gewinne -kreuzfahrt telmeer s. im wert r für 2 Pe 2.718,–. von EUR

Postentgelt bar bezahlt, BPA 6900 Bregenz, RM05A036451K

EYOF 2015 Die europäischen Olympischen Jugendspiele in Vorarlberg Premieren-Rekord vienna autoshow begeistert mit 400 neuen modellen

auf dem Parkett Die schönsten Roben für die Ball-Saison

Erfolgsfaktor

Talent Wie sie ihr Potenzial ausschöpfen

SONDERAUSGABE

SonderHeft TOP-WEGE ZU IHRER KARRIERE

Karriere

die besten Job-TIPPS FÜR 2015


Datenlimit.

99€

geschenkt

99 €

0€

Unlimitiert surfen mit dem iPhone 6 mit 16 GB.

Im Tarif Hallo XXL Plus. Aktion gültig bis 31.01.2015. 20 € Servicepauschale /Jahr. 24 Monate Mindestvertragsdauer. 69 € Aktivierungsentgelt. TM and © Apple Inc. All rights reserved. Details: www.drei.at /weihnachtsbonus


Demnächst. Ab April 2015 soll monat-

lich eine Österreich-Ausgabe des US-Wirtschaftsmagazins Forbes erscheinen.

➜ Dauerhaft. Die New Yorkerin Lauren Singer zeigt auf ihrem Blog, wie man müllfrei leben kann: www.trashisfortossers.com ➜

Dämlich. Ein 19-Jähriger hat einem Mann in Köln ein iPhone abgekauft und erst zu Hause bemerkt, dass im Paket nur Salz war.

USA

Handy statt Schoki Forschungsergebnis im Auftrag von Google: Eine Studie der Boston Consulting Group (BCG) bestätigt, dass mehr als die Hälfte der Europäer eher auf Fast Food (77 Prozent), Schokolade (68 Prozent) oder Alkohol (58 Prozent) verzichten würden als auf mobiles Internet. Momentan gibt es weltweit fast sieben ­Milliarden SmartphoneVer­träge, durchschnittlich einen Vertrag pro Person. Außerdem sichert die „Mobile Eco­ nomy“ schon ­insgesamt eine halbe Million Arbeitsplätze.

Quietscheentchen. Die Gummiente des niederländischen Künstlers Flo-

rentijn Hofman reist um die Welt: Seit 2007 hat die berühmte „Rubber Duck“ schon in 14 Städten gewohnt. Hier schwimmt sie gerade im Seokchon See in Seoul. Mehr Infos und Fotos vom süßen Entchen: www.florentijnhofman.nl

Fotos: APA/EPA/YONHAP, APA/dpa-tmn, Viennareport/Hammer/InSightmedia stars, Viennareport

kurznews Wunder-Maschine

Zaubern wie Harry

American Dream

Neue Innovation von MicrosoftGründer Bill Gates: In einem Video stellte er eine Maschine vor, die in rund fünf Minuten Abwasser in Trinkwasser verwandelt. Momentan existiert nur ein Prototyp des Geräts, unter dem Namen „Omniprocessor“ könnte dieses Jahr aber noch ein Pilotprojekt in Dakar, Senegal, starten.

Auf der polnischen Burg Tzschocha wurde die Zauberschule Hogwarts aus „Harry Potter“ nachgebaut. Das „College of Wizardry“ ist aber nur halb echt: Es handelt sich lediglich um ein Rollenspiel, Eintritt ab EUR 280,–. www.cowlarp.com

Laut neuester Umfrage der „New York Times“ glauben nur noch 64 Prozent der Amerikaner daran, dass es in ihrem Land möglich ist, arm zu beginnen und dann durch harte Arbeit reich zu werden. In den vergangenen Jahrzehnten glaubten noch 70 bis 80 Prozent an den „American Dream“.

Foto: Colourbox.de

|

Weekend Magazin   3


15 Politik & Wirtschaft

16 Interview mit Rainer Salzgeber. Der ehemalige Skirennläufer ist bei Head für Erfolge im Rennlauf verantwortlich.

Mein Potenzial leben. Wie wir verborgene Talente aktivieren. Als Karriere-Motor und für ein erfülltes Leben.

33 Sonderheft Karriere

Durchstarten im Job. Beruf, Weiterbildung, Lehre: So werden Sie 2015 ­beruflich zum Aufsteiger.

77 Womensworld

78 Großer Auftritt. Die schönsten Roben für glamouröse Ballnächte.

85 Wontraum

86 Chillig schaukeln. Ein kleiner Einblick in die Welt der Schaukelstühle.

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Verlags GmbH, Quellenstraße 16, 6900 Bregenz. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 055 74 / 200 10-0, E-Mail: vorarlberg@weekendmagazin.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekendmagazin. at.Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redaktionsbg@weekendmagazin.at. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@weekendmagazin.at. Redaktion Wien: Mariahilfer Straße 36, 1070 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0. E-Mail: redaktionwien@weekendmagazin.at. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekendmagazin.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekendmagazin.at. Redaktion Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg, Geschäftsführung/Chefredaktion: Anton Willam, Tel.: 0664 / 84 84 310, a.willam@weekendmagazin.at. Verlagsanzeigenleitung: Thomas Perdolt, Redaktion: Gerhard Gall, Wolfgang Bogner, Volker Angerer, Werner Christl, Sonja Raus, Simone Schinnerl, Philip Eitzinger, Gudrun Weinberger, Gert Damberger, Simone Reitmeier, Brigitte Biedermann, Andrea Schröder, Tamara Hörmann, Katrin Pirzl, Alexandra Nagiller, Manuela Fritz, Johannes Roth. Key-Account: Bernhard Dürr, Tel.: 0664 / 84 84 312, b.duerr@weekendmagazin.at. V­ erkaufsleitung: Fritz Nussbaumer, Tel.: 0664 / 84 84 313, f.nussbaumer@weekendmagazin.at. Marketingleitung: Arno Riedmann, 0664 / 84 84 311, a.riedmann@weekendmagazin.at. ­Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Vorarlberg: Österr. Post AG. Erscheinungsweise: 14-tägig. Druck: NÖ Pressehaus, 3100 St. Pölten. Im redaktionellen Teil s­ tehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2014. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekendmagazin.at abgerufen werden. n OFFENLEGUNG GEMÄSS § 25 MEDIENGESETZ: Medieninhaber: Weekend Magazin Verlags GmbH, Firmensitz: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Unternehmensgegenstand: Herausgabe, Verlag und Vertrieb, periodischer Druckzeitschriften Geschäftsführer: Anton Willam; Gesellschafter der Weekend Magazin Verlags GmbH: Anton Willam (20%), Weekend Magazin GmbH (26%), Arno Riedmann (18%), Friedrich Nussbaumer (18%), Bernhard Dürr (18%); Gesellschafter der Weekend Magazin GmbH: Renate Lengauer (50%), Peter Lengauer (25%), Christian Lengauer (25%); Beteiligungen von Christian Lengauer an anderen Medienunternehmen: Zielgruppen Zeitungsverlags GmbH, Zamenhofstr.9, 4020 Linz, Unternehmensgegenstand: Herstellung und Herausgabe periodischer Medienwerke (100%); Beteiligung der Weekend Magazin GmbH an anderen Medienunternehmen: Weekend Magazin Wien GmbH, Mariahilfer Str. 36, 1070 Wien, Unternehmensgegenstand: Verlags-, Gewerbe- und Werbevermittlung (100%), Weekend Magazin Tirol GmbH, Brunecker Str. 3, 6020 Innsbruck, Unternehmensgegenstand: Medienrechtliche Tätigkeiten, Beratungen (26%), Weekend Magazin Steiermark GmbH, Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Unternehmensgegenstand: Herausgabe von Publikationen (75%), Weekend Magazin Kärnten GmbH, Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Unternehmensgegenstand: Herausgabe, Verlag und Vertrieb periodischer Druckzeitschriften (100%), Weekend Magazin Burgenland GmbH, Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg, Unternehmensgegenstand: Verlag und Herausgabe von Printprodukten (50%), Weekend Online GmbH, Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Unternehmensgegenstand: Betrieb von Online-Diensten, Grundlegende Richtung: unabhängig n

Weekend Magazin erscheint im

norwegen

1

Eisige Musik. Das norwegische „Eismusikfestival“ findet jährlich jeweils in

der ersten Vollmondnacht des Jahres statt und ist auf alle Fälle eine Reise wert: In Geilo wird vom 5. bis 7. Februar buchstäblich auf Eis gespielt. Der Klang und die Qualität des Eises hängen von den Wetterbedingungen ab, wodurch das Event ­unberechenbar und faszinierend bleibt. Infos & Karten: www.icemusicfestival.no

was bewegt uns in... philippinen

2

SMS-Weltmeister

Nirgendwo auf der Welt ­werden mehr SMS verschickt: Rund zwei Milliarden Kurznachrichten jagen die Filipinos laut dem ­Telekommunikationsberater BuddeComm pro Tag durch die nationalen Mobilfunknetze. Gründe für diese SMS-Verliebtheit: Die meisten ­Filipinos beschreiben sich selbst als schüchtern, daher sind ihnen SMS lieber als persönliche Anrufe. SMS zu schicken ist außerdem billig. Über einen Internetzugang verfügen aber bisher nur rund ein Drittel aller philippinischen Haushalte.

VERLAG

Model Foto: Colourbox.de

australien

3

Cooles Gefährt

Kaum zu glauben, aber wahr: Die Polizei hielt auf einer Straße in ­Australien eine motorisierte Kühlbox an. Der „Fahrer“ – ein 26-jähriger Australier – musste sich nun vor Gericht verantworten, weil er ohne Führerschein unterwegs war und ein nicht zugelassenes sowie auch nicht versichertes Fahrzeug lenkte. Das coole Gefährt wurde selbstverständlich konfisziert. Ob die Kühlbox mit Bier oder Softdrinks gefüllt war, wollten die Polizisten leider nicht preisgeben.

Fotos: Geilo Naturfoto/Bjørn Furuseth, APA/EPA/SOUTH AUSTRALIA POLICE

Coverfoto: HUBER-IMAGES.DE/SMETEK WIESLAW

22 Coverstory



Ver. Arab. Emirate

Foto: Colourbox.de

kanada

Kulturinsel

Abu Dhabi ist als Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate das reichste Emirat und umfasst nicht weniger als 200 Inseln. Eine ­davon – Saadiyat Island – wird als zukünftiger Treffpunkt für Kulturfans aus aller Welt gehandelt. Ende 2015 wird der am Bild zu sehende Louvre fertig ­gestellt. Für 2017 ist die Eröffnung des Guggenheim Museums geplant.

In der kanadischen Stadt Barrie wurde die Polizei wegen eines „betrunkenen Mannes, der Probleme mit seiner Rechnung hat“ in eine Bar gerufen. Skurril: Der 35-jährige Mann wollte ein 7-Dollar-Sandwich bezahlen und schlug dabei ein Trinkgeld von 98.932 Dollar drauf. Da seine Kreditkarte streikte, rückte die Polizei aus und beförderte den Mann direkt in eine Ausnüchterungszelle. 4

1

5

7 6 2

3

schweden

5

Rückkehr

Prinzessin Madeleine kehrt endgültig in ihre Heimat Schweden zurück. Für den Umzug gibt die 32-Jährige mit Ehemann Chris und Tochter Leonore ihre Wohnung in New York auf. Was jedoch kaum jemand weiß: Eine Zweitwohnung in der US-Metropole behalten sich die beiden einstweilen.

Model Foto: Colourbox.de

USA

7

Karriere-Bremse

Laut einer Studie der internationalen Managementberatung Bain & Company sind nicht Hochzeit oder Kinder die Bremse für eine erfolgreiche Karriere von Frauen. Vielmehr fehlt es an Unterstützung von Vorgesetzten, an weiblichen Vorbildern im Top-Management und an Selbstvertrauen.

Fotos: Picturedesk.com/OTS/Rendering Atelier Jean Nouvel, VIENNAREPORT/LOOK PRESS AGENCY/CODE DUTCH/Patrick van Katwijk

4

6

Trinkgeld-Flop


erf端llung fnde ich

an jenem ort, der meine sehnsucht stillt.

rolf-benz.com

rolf benz cara

Design anita Schmidt

Wachter Einrichtungs GmbH Almteilweg 7 6706 B端rs www.wachter-wohnen.at


CARMEN kommt Die Opernproduktion des Landestheaters mit dem Symphonieorchester Vorarlberg hat am 27. 1., um 19.30 Uhr Premiere im Großen Haus. „CARMEN“ ist mehr als nur ein Opernstoff. Die Figur der Carmen steht als Synonym für Liebe, Freiheit und Unabhängigkeit. Weitere Vorstellungen jeweils 19.30 Uhr: 31. Jan., 2., 4., 6., 8. (16.00 Uhr), 15., 22. Feb., 1. März (16.00 Uhr), 3. März. Karten: 05574 42870 600. www.landestheater.org

Eine Ausstellung an zwei Orten.

Anlässlich von Nikolaus Walters 70. Geburtstag zeigt das vorarlberg museum gemeinsam mit der Vbg. Landesbibliothek eine Retrospektive zu Walters fotografischem Werk. Sie bietet einen Einblick in das Schaffen des Vorarlberger Fotografen. Ausstellung an beiden Orten bis 3. Mai. www.vorarlbergmuseum.at, vlb.vorarlberg.at

Bach, Mozart & Orgel

Der Erfolg dieser Queen-Show liegt in der Fähigkeit Gary Mullens, Freddie Mercury nicht nur zu imitieren, sondern auf der Bühne regelrecht mit seinem Idol zu verschmelzen. Bewegungen, Posen, das Spiel mit dem Mikrofon, die exzentrische Performance, das ist Queen live. Mo, 29. 1. im Bregenzer Festspielhaus. www.showfactory.at

Ball der Bälle Der Gildenball der BFG (Bregenzer Faschingsgesellschaft) ist „der“ Treffpunkt der Vorarlberg-Prominenz. Der diesjährige 46. „Vorarlberger Opernball“ steht unter dem Motto „MUSICAL – Dance and More!“ Mit den Ballerlösen werden jedes Jahr karitative Projekte unterstützt. Karten und Infos unter www.gildenball.at

Wiener Symphoniker im Festspielhaus Die Wiener Symphoniker absolvieren pro Saison über 150 Konzert- und Opernauftritte, wovon die Mehrzahl in Wiens renommierten Konzerthäusern stattfindet. Das jährliche Konzert im Rahmen der Bregenzer Meisterkonzerte gehört zu den Höhepunkten im Vorarlberger Kulturkalender. Das Programm mit Werken von Jean Sibelius, Carl August Nielsen und Pjotr I. Tschaikowskij am 25. Jänner um 19.30 Uhr im Festspielhaus wird von Dirigent Jukka-Pekka Saraste geleitet. www.meisterkonzerte.at

Fotos: Landestheater Vorarlberg, vorarlberg museum/Nikolaus Walter, Showfactory, Altacher Orgelsoireen, Gildenball, Meisterkonzerte

ONE NIGHT OF QUEEN

Am 28. 01. um 20 Uhr mit Präludium und Triosonate von Bach, Mozarts Fantasie und Ciacona von Karl Höller mit Jürgen Natter an der Orgel. Anschließend Brot und Wein und Ausstellung der Kunstsammlung der Gemeinde. Veranstaltung auf einer Ebene mit der ­Orgel im Pfarr­ zentrum Altach. Vorschau: 29. 03., 20 Uhr, Bach JohannesPassion.


über 2.000 events auf

Hittisau: Kunst zu Gast

Veranstaltungen und Freizeitbetriebe in Vorarlberg auf www.wohinheute.at – jetzt auch als App und auf facebook

In der Holzwerkstatt Markus Faißt in Hittisau ist zum wiederholten Mal Kunst zu Gast. Aktuell bis zum 28. Februar stellt Maria Rucker, eine in München und Carrara lebende Bildhauerin, vor allem in Stein gearbeitete Objekte aus. Charakterstarke und mit feinster Raffinesse ausgearbeitete Werke, zwischen Realismus und Abstraktion sind in attraktivem und zum Teil unerwartet spannendem Umfeld präsentiert. Öffnungszeiten: jeweils Samstag 15.00 bis 18.00 Uhr und nach Vereinbarung Tel.: 05513 / 6254 oder mail@holz-werkstatt.com.

Nazar Fr., 23. 01., 19 Uhr, Dornbirn Conrad Sohm Presented by Hitradio Ö3 & The Gap. Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr. Vorverkaufspreis: EUR 19,–.

ORF-KulTour-Kompass

Fotos: Holzwerkstatt FAISST, ORF Vorarlberg, Julia Wesely, Laguzzen, Veranstalter, Hersteller

Der Kompass mit den Kultur-Highlights des ORF Vorarlberg für Frühjahr/Sommer gibt es gratis in der nächsten Weekend-Ausgabe. Die praktische Broschüre mit über 40 Veranstaltungen aus den Bereichen Literatur, Vorträge, Mundart, Ausstellungen, Musik, Diskussionen und Hörspiele bietet wieder alles, was das Herz der Kultur-Liebhaber höher schlagen lässt. Der Überblick reicht von Februar bis August 2015.

SINGLE-PARTY! Fr., 23. 01., 21 Uhr, Nachtschicht Hard Per Handschelle kann die Lady entscheiden, welchen Mann sie an sich fesseln will. MAMA AFRICA – Khayelitsha Mi., 28. 01., 20 Uhr, Festspielhaus Bregenz Für die neue Show ging Winston Ruddle einen Schritt weiter ...

James Blood Ulmer live Sentimentaler Retro-Blues ist nicht James Blood Ulmers (Bild) Sache. Er ist auch mit über 70 Jahren noch einer der einflussreichsten und unverwechselbarsten Gitarristen unserer Zeit. Ein „elder statesman“ des Blues, der keinesfalls leise geworden ist ... Donnerstag, 29. Jänner, 20.30 Uhr, Spielboden Dornbirn. Karten unter www.spielboden.at und bei ländleticket.

Poker Cash Game 29. 01. – 31. 01., 20 Uhr, Casino Kleinwalsertal Riezlern Texas Hold’em no limit Cash Game. Gespielt wird ab 7 Personen. Racetrack Bludenz: Ländle Cup + GTam Sa., 07. 02., 8 – 17 Uhr, Clubheim des Slotcar Club Bludenz 2. Lauf zur Ländle Cup + GTam Meisterschaft. Talente im Funkhaus So., 25. 01., 11 Uhr, ORF Landesfunkhaus Erste Sonntagsmatinee im neuen Jahr mit ­Reginald Teys & Isolde Deleyto Rösner (Foto). Die neue event-Cloud: www.wohinheute.at

berge.hören am 24. Jänner in Braz. Freuen Sie sich auf ein A-cappella-Kon-

Vorarlbergs Event-Portal in ganz neuem Design

zert mit dem Frauenensemble Die Laguzzen (Bild), eine Winterwanderung mit Punsch und abschließendem Essen in der Traube Braz. Eintritt Erwachsene: € 40,– inkl. Wanderung & Essen. Sa., 24. 01., 18 Uhr. Anmeldung erforderlich bei www.bludenz-kultur.at

In jeder Ausgabe mit Termintipps ANZEIGE

|

Weekend Magazin   9


Neue Après-Ski-Konzertreihe

n

Ski & Concert Warth am Arlberg. „Ski in & Chill out“ beim Walser Après-Ski-Feeling. Jeden Samstag vom 7. 2. bis 11. 4. gibt’s Live-Konzerte mit Top-Künstlern in der Skihütte Steffisalp in Warth.

Das Besondere daran. LiveKonzerte mit wöchentlich wechselnden Top-Künstlern aus Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien sind inklusive. „Wir haben uns sowohl für junge Musikgruppen der ,Neuen Volksmusik‘ als auch für Bands aus der Stilrichtung Rock und Pop, Blues und Irish Volks entschieden“, erklärt Thomas Übelher von den Skiliften Warth. Von internationalen Acts bis hin zu neu interpretierter Volksmusik: die Skilifte Warth und das

Programm „Ski & Concert“ 07. 02. 14. 02. 21. 02. 28. 02. 07. 03. 14. 03. 21. 03. 28. 03. 04. 04. 11. 04.

|

o.i.&b. Zucchero Roadwork Mojo Blues Band All Right Guys Brassclub & Fättes Blech Queen Kings The Souljackers The Les Clöchards Fäaschtbänkler The Monroes

10    Weekend Magazin

„Mit unserer neuen Konzertreihe ,Ski & Concert‘ wollen wir unseren Gästen eine hochwertige Alternative abseits des klassischen Après-Ski bieten.“ Thomas Übelher Skilifte Warth

Sporthotel Steffisalp präsentieren ein qualitativ hochwertiges, abwechslungsreiches Musikprogramm. Die Live-Konzerte. Den Anfang macht am 7. Februar die o.i.&.b. Zucchero Tribute Band, die das Publikum mit einer bunten Mischung aus alten und neuen Hits des Künstlers begeistert. Einer der weiteren Höhepunkte ist am 7. März, wenn gleich zwei Acts auftreten: Die beiden Bands Brassclub und Fättes Blech aus Vorarlberg und Deutschland interpretieren traditionelle Volksmusik neu. Der Abschluss am 11. April erfolgt durch die leidenschaftliche Show von The Monroes, die mit

Rock ’n’ Roll der 50er-Jahre und dem Beat der 60er-Jahre das Publikum begeistern. Gut zu erreichen. Das Besondere: Die Open-Air-Bühne der Skihütte Steffisalp befindet sich direkt an der Talstation des Steffisalp-Express und ist somit nicht nur für jeden Skifahrer, sondern auch für Fußgänger gut zu erreichen. „Als Fan von qualitätsvoller LiveMusik freu ich mich auf das neue Après-Ski-Format mit Top-Künstlern“, so Wolfgang Preuß von der „wirtschaft“ in Dornbirn, der mit seiner Künstleragentur die interna­ tionalen Musiker nach Warth bringt. Mehr Infos gibt’s auf www.warth-schroecken.at & www.skiandconcert.at n

Fotos: Skilifte Warth, o.i.&B.zuchero tribute band

Ski-Feeling auf 1.495 Metern Seehöhe.

ANZEIGE

S

tilvoll, regional und weltoffen: Die Skilifte Warth und das Sporthotel Steffisalp veranstalten eine neue Konzertreihe für alle, die ein feinsinniges Ambiente abseits des klassischen Après-Ski-Angebots suchen. Ab Februar klingt der Skitag nach dem Motto „Ski in & Chill out“ jeden Samstag in der neuen Lounge der Skihütte Steffisalp aus. Im Liegestuhl den Sonnenuntergang beobachten, regionale Spezialitäten genießen und bei lässiger Musik ein einmaliges Alpenpanorama erleben – das ist Walser Après-


Eintritt frei 07.02.2015, 14.30 h

14.02.2015, 14.30 h

O.I.&B. Zucchero

Roadwork

O.I. & B. ist die wahrscheinlich beste Zucchero Tribute Band, die es gibt. Von Leidenschaft getrieben, präsentiert O.I. & B. eine bunte Mischung aus alten und neuen Hits dieses einzigartigen Künstlers. Freuen Sie sich auf ein italienisches Feuerwerk!

Seit beinahe 15 Jahren tingelt die Vorarlberger Band in unveränderter Besetzung durch Europa. Mit dabei sind eine Menge Spaß und eine Song-Palette von den 60ern bis hin zu topaktuellen Chartstürmern.

21.02.2015, 14.30 h

28.02.2015, 14.30 h

Mojo Blues Band

All Right Guys

Seit 1977 hat sich die Mojo Blues Band dem Chicago Blues verschrieben. In wechselnder Besetzung doch immer mit der eigenen musikalischen Handschrift, die das Publikum auch ganz ohne Voodoo verzaubert.

Mit Geige, Mandoline, Gitarre, Bass, Perkussion und 3 Stimmen spielen die All Right Guys ein fetzig und doch gefühlvolles Programm aus Blues, Rock, Irish Folk und Balladen.

07.03.2015, 14.30 h

14.03.2015, 14.30 h

Brassclub & Fättes Blech

Queen Kings

Tanzen ist erwünscht und Stimmung garantiert, wenn die beiden Blechbläser-Formationen Fättes Blech & Brassclub mit ihrem fetzigen Sound jenseits von traditioneller Blasmusik die Steffisalp zum Kochen bringen!

Die Mehr als eine Tribute-Band mit Musikern, die im Musical „We will rock you“ und auch mit Queen selbst auftraten, überzeugt immer wieder aufs Neue mit ihrer mitreißenden Show.

21.03.2015, 14.30 h

28.03.2015, 14.30 h

The Souljackers

The Les Clöchards

Mit den größten Hits der Rock- und Popgeschichte – von Queen, U2, Toto, Jamiroquai, Prince, AC/DC, Kings Of Leon bis zu den Foo Fighters und vielen anderen – verwandeln The Souljackers die Steffisalp in einen Hexenkessel.

Die ursprüngliche StraßenmusikBand orientiert sich in Sachen Qualität an französischem Camembert: je reifer, desto besser. Seit 7 Jahren machen sie Musik für Menschen, die niemals Linoleum auf gut erhaltene Dielenböden kleben würden.

04.04.2015, 14.30 h

11.04.2015, 14.30 h

Fäaschtbänkler

The Monroes

Sie sind jung, frech, witzig und charmant. Mit hintergründigem Humor und guter Laune im Gepäck reisen die fünf Fäaschtbänkler durch verschiedenste Stile von Schlager bis Pop und Rock. Reisen Sie mit!

Vier Krawatten und jede Menge Coolness: mehr brauchen THE MONROES nicht, um mit ihrem Sound den 50er und 60er Jahren Leben einzuhauchen. Ein kraftvolles Live-Ereignis mit 15 Jahren Bühnenerfahrung im In- und Ausland.

www.skiandconcert.at


Bühne frei bei den EYOF in Vorarlberg für die Sportstars von morgen.

Die Eröffnungsfeier steht unter dem Motto „Sternschnuppen“.

Olympiaflair

n

Winter-JUGENdSPIele EYOF 2015. 900 Nachwuchssportler kämpfen vom 25. bis 30. Jänner bei den Europäischen Olympischen Jugendspielen in Vorarlberg und Liechtenstein um olympische Medaillen. ein, bei diesem historischen Ereignis mit dabei zu sein. Erstmals wird die olympische Flamme bei der Eröffnungsfeier in Vorarlberg entzündet, sie wurde extra aus Athen eingeflogen“, freut sich EYOF 2015-Geschäftsführer

Philipp Groborsch auf das fünftägige Multisportevent unter dem Motto „Rock the Alps“. Der Eintritt zur Eröffnungsfeier und zu allen Sportevents, Partys und Konzerten ist kostenlos, ebenso wie die Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Zwölf Vorarlberger. Vom 26. bis 30. Jänner messen sich bei den EYOF rund 900 Nachwuchsathleten aus 45 Nationen im Alter zwischen 15 und 18 Jahren in acht Sportarten. Die olympischen Medaillen werden vergeben im Biathlon (Bürserberg), Eishockey (Schruns), Eiskunstlauf (Dornbirn), Ski Alpin (St. Gallenkirch/Garfrescha, Malbun), Snowboard (Schruns-Hochjoch), Langlauf (Steg), Skisprung

Die Vorarlberger EYOF-Starter mit ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel.

Fotos: GEPA, ÖOC, Jasmin Berchtold, privat

Nordic Schanzenzentrum in Tschagguns feierlich eröffnet. Unter den rund 5.000 erwarteten Zuschauern sind auch Bundespräsident Heinz Fischer und Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein. „Wir laden die Bevölkerung

ANZEIGE

V

orarlberg im Zeichen der olympischen Ringe – am Sonntag werden die 12. Europäischen Olympischen Winter-Jugendspiele (EYOF) mit der Opening Ceremony um ­ 19.30 Uhr im Montafon


Opening Ceremony (Tschagguns) und Nordische Kombination (Tschagguns/ Gaschurn). Zwischen den Sportstätten gibt es einen Gratis-Shuttlezubringer von Schruns aus. Zwölf Vorarlberger haben sich qualifiziert: Katharina Liensberger, Pascal Fritz (Ski Alpin), E ­ lina Batruel, Victoria Boric, Fabian Hartmann, Xaver Kuster

(Snowboard), Timo Demuth, Kai Fässler, Jannik Fröwis, Jonas Kofler, Gregor Pilgram und Dennis Sticha (Eis­ hockey). Das 64-köpfige ­österreichische Aufgebot wird angeführt von ÖOCPräsident Karl Stoss, ÖOCGeneralsekretär Peter Mennel und Delegationsleiter Christoph Sieber.

ANZEIGE Fotos:

ANZEIGE

„Wir laden alle ein, beim olympischen Event mit dabei zu sein. Der Eintritt zu den Sportevents, Konzerten und Partys ist gratis.“ Bernadette Mennel Schul- und Sportlandesrätin

1.200 Helfer. ErstSonntag, 25. Jänner 2015 mals sind mit Vor19.30 bis 21.00 Uhr arlberg und Liechtenstein zwei LänMontafon Nordic der Gastgeber der Zentrum, Schruns EYOF. „Wir haben die Basis für den optimalen Ablauf der Spiele geschaffen und wollen uns als gute Gastgeber präsentieren“, blickt Sport- und Schullan- Musik und Party. Neben der desrätin Bernadette Mennel Eröffnungs- und Schlussfeier voraus. Sie zeigt sich erfreut ist die tägliche Medaillenfeier über die intensive Einbin- um 19.30 Uhr am Kirchplatz dung der Schülerinnen und im Zentrum von Schruns ein Schüler in der Organisation Fixpunkt. Danach folgen Livedes Multisportevents. „Ein Konzerte am Medals Plaza großer Dank ergeht auch an und After-Show-Partys in der die 1.200 freiwilligen Helfer, Eventlocation „Kulturbühne“ viele davon gehören Vorarl- in Schruns. Der Eintritt ist jeberger Vereinen an“, erklärte weils frei! Download GratisMennel. Fahrkarte: www.vmobil.at n

Gratis Eintritt


Technisch und optisch – alles neu auf www.wohinheute.at

Vorarlberg Events

n

wohinheute.at >NEU< Neues Design. Brandneu präsentiert sich die Vorarlberger Veranstaltungsplattform www.wohinheute.at. Das Portal wurde einem umfangreichen ReDesign unterzogen und erstrahlt nun in neuem Glanz. Es soll zur größten Vorarlberger Event-Cloud avancieren. letzten Monaten technisch und optisch neu konzipiert. Das Portal ist auf dem neuesten technischen Stand und wurde so optimal für die Zukunft vorbereitet.

durchsucht werden. Der Benutzer findet neben den reinen Veranstaltungsdaten und deren Ticketquellen auch Informationen über Betriebe, Institutionen und Vereine.

Genial regional. Die Vorarlberger Event-Cloud wohinheute ist wohl die umfangreichste Sammlung von regionalen Veranstaltungsdaten. Veranstaltungen können per Klick nach Region, Kategorie oder Zeitraum gefiltert und

Professionell. Die Daten ­werden automatisiert von den großen Veranstaltungsquellen der Städte und Gemeinden, sowie von v-ticket ausgelesen. Die „wohinheute Redaktion“ vervollständigt und kontrolliert diese Veranstaltungen. Damit wird für Qualität und Richtigkeit gesorgt. Via Schnittstellen können Veranstaltungen bald in Echtzeit ­automatisiert, und somit auf weiteren Internetseiten angezeigt werden.

„Als Projekt der Fachgruppe Freizeit und Sportbetriebe in der WKO Vorarlberg ist die Veranstaltungsplattform „wohinheute.at“ besonders für unsere kleinen und ­mittelgroßen Betriebe eine einfache und effektive Möglichkeit, sich einer breiten Öffentlichkeit kostenlos zu präsentieren.“ Mag. Johann Bitschnau Fachgruppenobmann Freizeit und Sportbetriebe

Innovativ und aktuelll. Die Services der Event-Cloud wohinheute werden ständig

erweitert. Damit sollen in Zukunft möglichst alle Bedürfnisse der Veranstaltungslandschaft im Bodenseeraum abgedeckt werden. n

facts Nützen Sie diesen Service für sich! Sie haben Veranstaltungen, die Sie bewerben wollen? Gleich loslegen, anmelden und einloggen. Wir bringen Ihre Ver­ anstaltung ins Netz und sorgen so für eine ­flächendeckende Bewerbung und Verteilung. Für weitere Infos bitte Mail an: redaktion@wohinheute.at ANZEIGE

D

ie Veranstaltungsplattform der Fachgruppe „Freizeit und Sportbetriebe“ der WKO Vorarlberg www.wohinheute.at hat sich seit Anbeginn äußerst positiv entwickelt. So verzeichnete wohinheute.at im Jahr 2014 eine 45-prozentige Steigerung der Zugriffe gegenüber dem Vorjahr. Um die positive Entwicklung der Veranstaltungs- und Freizeitplattform weiter zu fördern, wurde www.wohinheute.at in den


Urlaub. 90 % aller Österreicher wollen heuer verreisen. Begehrte Ziele:

Österreich, Italien, Kroatien, die USA und Thailand.

➜ Unmenge. 2.000 Euro pro Jahr geben die Österreicher für Versicherungen aus – um 5,3 % mehr als im EU-Durchschnitt.

n ews

Viktor E. Frankl schrieb: „Das große Heilmittel für die ­seelische Not dieser Zeit ist das ­Vertrauen.“ Der Vortrag von Inge Patsch am 29. 01. um 19.30 Uhr in der AK Vorarlberg gibt sowohl theoretische Impulse zum Vertrauen wie auch Praktisches für den Alltag. Anmeldung unter 050 258 4026. Der Eintritt ist frei.

Fotos: Lebenshilfe, ORF/Maurice Shourot, Obst- & Gartenbauerverein, VLK/so

+ 12

75 %

Was den Österreichern im Leben wichtig ist

+ 13

64 %

– 5

Gutes Essen

Ein Auto

Gute Freunde

54 %

Gesundheit

„Was macht ein gutes Leben aus?“ – „Gesundheit“ sagen 86 % der Österreicher.

+ 17

57 % Foto: Getty Images Quelle: Spectra Marktforschung

Vorarlberg >>bewegt lädt ab Ende Jänner wieder zur Ausbildung zum Family Food Coach. Interessierte Personen, v. a. Eltern, Großeltern, KindergartenpädagogInnen sowie Lehrpersonen, bekommen so die Gelegenheit, ihr Wissen über bekömm­ liche Ernährung zu erweitern. www.vorarlbergbewegt.at

86 %

– 4

21 %

Glaube/ Religion

Vertrauen ins Leben

Gesundes Essen

Wandel der Werte

+ 4

Glückliche Ehe

Umfrage. Mehr als die Hälfte der Österreicher will künftig weniger Geld ausgeben. 35 % outen sich als Wirtschafts-Pessimisten.

–3

7 % Facebook Freunde

Lebensqualität.

Gesund sein, Freunde haben und gut essen – diese Werte machen für die Österreicher ein gutes Leben aus. In den letzten zehn Jahren hat die Kulinarik am meisten an Bedeutung gewonnen (+ 17 %). An Wichtigkeit verloren haben eine glückliche Ehe sowie Glaube und Religion.

Lukas Amann

Eva-Maria Thurnher

Markus Amann

Brigitte Eggler-Bargehr

Der ehemalige „Zivi“ der Werkstätte Hohenems der Lebenshilfe wurde vom Innenministerium zum „Zivildiener des Jahres 2014“ ausgezeichnet.

Ab 01. 02. wird die 44-jährige Dornbirnerin neue ­Leiterin für „Marketing und Kommunikation“ im ORF Vorarlberg und folgt Thomas Schmidle nach.

Der 49-Jährige wurde zum neuen „Obergärtner“ der 15.000 aktiven Vorarlberger Mitglieder der Obst- und Garten­ bauvereine gewählt.

Die 50-Jährige, bereits mehrfach als externe Sachverständige des Landes-Rechnungshofs bestellt, wurde zur neuen Direktorin ernannt.

|

Weekend Magazin   15


Medaillenfabrik aus Kennelbach

n

Der Kopf des Erfolgs Rennsportleiter. Der ehemalige Skirennläufer Rainer Salzgeber ist bei Head für Erfolge im Rennlauf verantwortlich. 50 Medaillen hat die Kennelbacher Skifirma bei Olympia und Weltmeisterschaften schon geholt. In Beaver Creek werden weitere dazu kommen.

Der ÖSV ist eine Wohlfühlecke, die Erfolgsziele gehen dabei oft verloren.

W

eekend: Ist die Anspannung vor einer WM höher als normal? Rainer Salzgeber: Eine Weltmeisterschaft zählt mehr, wir bereiten uns aber auf alle Rennen bestens vor. Die Vorbereitung ist so wie beim Weltcup, das Rennen erzeugt schon einen erhöhten Adrenalin­ spiegel. Wenn ein Weltcuprennen knapp verloren geht, dann ist das halt so. Wenn eine WM um ein paar Hundertstel nicht gewonnen wird, denkt man schon länger darüber nach, was man hätte besser machen können. Weekend: Ist eine WM in Übersee ein höherer logistischer Aufwand? Rainer Salzgeber: Beaver Creek kennen wir alle. Weil wir aber knapp davor noch

|

16    Weekend Magazin

Weltcup fahren, ist es schon eine Herausforderung, um ­alles schnellst möglich an den WM-Ort zu bringen. Wir müssen die Unterkünfte für 25 Mitarbeiter organisieren. Weekend: Wie sind eure Erwartungen in Sachen Medaillen? Rainer Salzgeber: Die Olympischen Spiele in Sotschi (13 Medaillen) waren unsere bislang besten Titelkämpfe. Das zu wiederholen wird schwer sein. Wichtig ist, dass die Mannschaft fit ist. Wir schaffen die Grundlage, dass Sportler Medaillen gewinnen können. Die Anzahl sollte zweistellig werden. Wir haben aber das Karriereende von Maria Höfl-Riesch zu überbrücken. Andererseits haben wir in Sotschi bei den Herren keine

Kombi-Medaille gemacht, trotz großer Erfolge im Weltcup. Das sollte diesmal doch wieder gelingen.

wir zwei ÖSV-Läufer, die fast schon ihre ganze Karriere auf Head gefahren sind, die jetzt erfolgreich sind.

Weekend: Wie sehr macht dir die ÖSV-Krise Kopfschmerzen? Rainer Salzgeber: Wir hätten gerne österreichische Läufer, weil wir im Nachwuchsbereich sehr viel arbeiten. Wir erstellen im Kinderbereich viele angepasste Produkte. Zwei Mitarbeiter kümmern sich ausschließlich um den österreichischen Nachwuchs. Es ist aktuell sehr bitter, dass ­aktuell gerade bei den Herren nur zwei Athleten (Hirscher, Mayer) wirklich interessant sind. Wir müssen uns daher wirklich mehr im Ausland bedienen. Mit Anna Fenninger und Matthias Mayer haben

Weekend: Warum ist der ÖSV in diese Krise gerutscht? Rainer Salzgeber: Der ÖSV hat vor vielen Jahren alles dem Gewinn des Gesamtweltcups – speziell bei den Herren – untergeordnet. Die guten ­Athleten, wie Knauss, Peppi Strobl, Schifferer waren auf den Gesamtweltcup getrimmt. Hermann Mayer ist das dann in Serie gelungen. Die Kaderkriterien waren auf drei Disziplinen aufgebaut. Das Spezialistentum wurde nach hinten gedrängt. Ich glaube, das hat dazu geführt, dass wir in Österreich jetzt fast keine WM-Mannschaft (Herren) zusammenbringen. n

Fotos: walser-image.com REDAKTION: Elred Faisst

Rainer Salzgeber


Rainer Salzgeber

Rennsportleiter Head seit 2005

zur Person n Rainer Salzgeber (47)
 n Lebenspartnerin Anita Wachter

n zwei Kinder: Amanda und Angelina

n Wohnhaft in Bartholomäberg

n WM-Silber im Riesentorlauf 1993

Der VSV kann nicht nur Weltcupund Olympiasieger produzieren. Es geht insgesamt auch um den Skisport als wichtiger Sportfaktor in der Region. Rainer Salzgeber


Immobilienpreise geben nach

n

Der Vorarlberger Immobilienmarkt Prognose. Für 2015 erwarten die Experten von RE/MAX mehr Immobilienangebote und leicht fallende Preise.

Reinhard Götze Inhaber RE/MAX Immowest

sich das Maklernetzwerk RE/ MAX über ein Umsatzplus von deutlich über 20 %. Verhaltenes Klima. Die ­Dauer der Vermarktung bei ­Eigenheimen über 450.000 Euro sowie bei Grundstücken hat sich verlängert. Im Bereich zwischen 250.000 und 450.000 Euro sowie bei gebrauchten Wohnungen ist

Mietwohnungen in guter Lage sind am begehrtesten.

|

18    Weekend Magazin

In Vorarlberg geben die Preise moderat nach.

ANZEIGE

Fotos: walser-image.com, Remax

zweiten Halbjahr verhal­ tener. Derzeit sind die Ressourcen bei den potenziellen Käufern deutlich geringer als noch vor einigen Jahren bzw. haben bereits viele Käufer in Immobilien investiert. Zudem ist die Rendite bei Immobilien gefallen“, erklärt Reinhard Götze, einer der erfolgreichsten Makler Österreichs. In Vorarlberg erfreut

die Vermarktungszeit immer noch kurz. Bei Einfamilienhäusern im Wert von 250.000 bis 450.000 Euro herrscht in Vorarlberg weiterhin eine ungebrochen starke Nachfrage. Bei Luxus-Eigentumswohnungen und Luxus-Einfamilienhäusern ist ein verhaltenes Klima festzustellen. Die Nachfrage nach Mietwohnungen ist hoch, daraus ­resultierten steigende Mietpreise. Dieser Trend werde sich auch in den nächsten Jahren fortsetzen, insbe­ sondere durch den Zuzug aus Deutschland. Mehr auf www.remax-immowest.at n

.de

„Baugrundstücke werden weiter stark nachgefragt, auch Gewerbe-Immobilien in guten Lagen und jene für Klein- und Mittelbetriebe ziehen wieder an.“

Foto: colourbox

F

ür Vorarlberg werden ein starker Knick in der Immobilien-Nachfrage und ein leichtes An­ steigen des Angebots an Häusern, Wohnungen und Grundstücken prognostiziert. Das drückt die Immobilien-Preise über alle Objekt-Kategorien um minus 1,8 Prozent. „In Vorarlberg sind 2014, im Vergleich zum schwachen Jahr 2013, die Immobilienverkäufe laut Grundbuch um über 15 Prozent gestiegen“, erklärt Reinhard Götze, Chef von RE/ MAX Immowest mit Büros in Bregenz, Dornbirn und Götzis. „Die Anzahl der Immobilienverkäufe des Rekordjahres 2012 wurde nicht erreicht, der Markt ist generell ruhiger, die Nachfrage im


ich bin schön, großartig, beeindruckend & imposant bin zu haben . ruf mich an

3 auserwählte, neu sanierte Wohnungen zu mieten . im Zentrum von Bregenz, der Kulturstadt der Bodenseeregion . Rathausstrasse 25

hochwertige Ausstattung, moderne Architektur . HWB 29,00 Klasse B, Fgee 0,8 Klasse A . Zentralheizung Gas . Lift . Bezug Jänner 2015

Ansprechpartner Reinhard Götze

0043 664 443 70 58

0043 5574 534 34

r.goetze@remax-immowest.at

www.remax-immowest.at


3

Fragen an

vorarlberg aktuell

Dr. Walter Neunteufel Chefarzt Krankenhaus Dornbirn

laut dem türkischen Verein ATIB und auch der Stadt Bludenz positiv verlaufen. Am Sa., 24. 01., findet von 10 bis 14 Uhr eine öffentliche Projektpräsentation in der Austraße 2 in Bludenz statt. Um 10 Uhr, 11.30 und um 13 Uhr wird das Bauprojekt jeweils vom Architekten Bruno Spagolla vorgestellt.

Zahl der woche …

365

Tage, rund um die Uhr. Die Mediathek

Vorarlberg umfasst bereits 9.900 Titel – sie ist kostenlos, eine gültige Jahreskarte einer Bibliothek genügt. Auf www.mediathekvorarlberg.at kann man im Angebot stöbern.

Das BFI der AK „Der Start des neuen BFI setzt einen Meilenstein in der Weiterentwicklung unseres Bildungsangebots.“ AK-Direktor Rainer Keckeis hat die neue Partnerschaft initiiert. „Wir sichern damit langfristig eine führende Position der Vorarlberger Arbeiterkammer in der ­Erwachsenenbildung.“ Beim BFI in der AK Feldkirch bieten 250 Vortragende in über 20 Kursräumen im ersten Jahr 600 Kurse an. Im Bild: AK-Direktor ­Rainer Keckeis und die beiden BFI-GF Martina Ender und Marcus Mayer (v. li.).

Partner für klimaaktiv Das Mellauer Unternehmen unterstützt als neuer Programmpartner die Initiative klimaaktiv. Für sein Engagement verlieh das Bundesministerium eine Auszeichnung für Kompetenz im Klimaschutz. Bereits vor zwei Jahren wurde ein von Morscher Bau errichtetes Mehrfamilienhaus in Sulzberg mit klimaaktiv Gold ausgezeichnet. Im Bild: Sulzberg Bgm. Helmut Blank, LR Erich Schwärzler, Günter Morscher und Martin Ploß (Energieinstitut) (v. li.).

■■Welche Aufgaben hat der Chefarzt im Stadtspital? Der Chefarzt führt das Krankenhaus gemeinsam mit dem Pflegedirektor und dem Verwaltungsdirektor. Er ist letztverantwortlich für den medizinischen Betrieb des Krankenhauses. ■■Wer kann überhaupt Chefarzt werden? Der Chefarzt wird im Stadtspital immer aus den Reihen der Primarärzte rekrutiert. Damit eine kontinuierliche Führung möglich ist, übernimmt die Chefarzt-Funktion immer der bishe­ rige Stellvertreter. Ich durfte die letzten drei Jahre Dr. Guntram Winder vertreten und wurde von ihm in alle wichtigen Themen eingebunden. ■■Welche Herausforderungen werden Sie gleich angehen? Erstens die Umsetzung der neuen Ausbildungsordnung für Allgemeinmediziner und Fachärzte, so können wir unsere hohe Ausbildungsqualität nochmals steigern. Zweitens die Erfüllung des Arbeitszeitgesetzes, um das KH Dornbirn noch attraktiver für PatientInnen und ÄrztInnen zu machen. Drittens den Neubau der Operationssäle, weil Behandlungsqualität und Wirtschaftlichkeit steigen sowie Betriebs­abläufe verbessert werden.

Fotos: Verein ATIB, Krankenhaus Dornbirn, A.Willam, Morscher Bau

Moschee in Bludenz. Die Bauverhandlung über die Erweiterung ist



Erfolgsfaktor

Talent

Wie sie ihr Potenzial ausschöpfen

Karriere. Täglich nutzen wir in verschiedenen Berufen unsere Ressourcen. Finanzmanager P. jongliert mit Zahlen und Bilanzen. B. hält im Backoffice dem Chef den Rücken frei, P. optimiert Prozesse in der Autobranche. War’s das? Oder steckt mehr, vielleicht etwas ganz anderes in Ihnen? Gehen Sie mit uns auf die Suche – nach Ihren geheimen inneren Schätzen.  Von Andrea Schröder

|

22    Weekend Magazin

Bezug zu Farben, Klängen oder zur Natur gehabt. „Schauen Sie ganz genau hin“, rät Doris Bernhard, systemischer Coach aus Wiener Neustadt. „Wie viel davon können Sie heute leben? Und was lässt sich in Ihr heutiges Leben, vielleicht auch in Ihr beruf­ liches, holen?“ Kindliche Begeisterung kann auch ein Hinweis auf Talente sein, die nie gefördert wurden. Kopfsache. Das lateinische „Talentum“ bezeichnete eine Gewichtseinheit. Im übertragenen Sinn verleiht ein außergewöhnliches Talent einem Menschen Gewicht oder Be-

deutung. Woraus ist Talent gemacht? Wird es uns in die Wiege gelegt, wie der renommierte britische Wissenschafter und Autor Ken Robinson meint? „Ich behaupte, dass Ihr Leben bereits lange vor Ihrer Geburt Form angenommen hat, weil Sie die biologischen Anlagen all Ihrer Vorfahren in sich tragen.“ Vielleicht ist das, was wir Begabung nennen, aber auch einfach nur weiße Gehirnmasse, das sogenannte Myelin. Daniel Coyle erklärt die Funktionsweise in seinem Buch „Die Talentlüge“ vereinfacht so: „Jedes Mal, wenn wir aktiv einen Golfabschlag, einen Gitarrenakkord oder eine

Schacheröffnung einstudieren, entsteht ganz allmählich eine Breitbandverbindung in unseren Schaltkreisen.“ Dabei wird stets eine neue Schicht Myelin um die Nervenfasern gelegt. Jede Verdickung der Myelinschicht macht sich als „winzige Verbesserung und Beschleunigung der betreffenden Fähigkeit“ bemerkbar. Heute schon geübt? Der Schaltkreis muss allerdings immer wieder betätigt werden, auch im Beruf: Je öfter wir Präsentationen erstellen, Suppen abschmecken oder ein Orchester dirigieren,­ desto besser wird das

Foto: HUBER-IMAGES.DE/SMETEK WIESLAW

W

omit haben Sie sich als Kind besonders gern beschäftigt? Mit dieser Frage ist man mittendrin auf der Reise zu seinem Potenzial. In einem Alter, in dem Fragen nach Mitbewerbern, Karrierechancen oder Verdienst noch keine Rolle spielen, ist man ganz bei sich. Womöglich haben Sie stundenlang getüftelt und aus Legosteinen größere, kreativere Bauwerke als alle anderen erschaffen. Oder mit den Nachbarskindern fantasievolle Rollenspiele eingeübt. Vielleicht einen besonderen


Was macht mich glücklich, was kann ich gut? Meist nehmen wir nur einen Teil unserer Persönlichkeit bewusst wahr. Zu anderen Aspekten haben wir kaum Zugang.

|

Weekend Magazin   23


Fühlen Sie sich zur Yogalehrerin berufen? Manchmal müssen erst körperliche Voraus­ setzungen geschaffen werden, um seinen Traum leben zu können.

einem sechs- bis achtstündigen Prozess mit dem Klienten werden Aspekte der Persönlichkeit abgeklopft. Die wichtigsten Fragen kann man sich aber durchaus auch selbst stellen – Papier und Stift stets griffbereit. Was hat mich zu meiner Berufswahl bewogen? Was treibt mich an? Wie lauten meine Motive, wo liegen meine Kompetenzen? Die Expertin lässt ein ­„ideales Leben“ aufzeichnen, fragt nach Schlüsselerlebnissen und lässt den Klienten den bisherigen Karriereweg als Diagramm darstellen. Das Ziel: seine ureigene Mission zu formulieren. „Meine Aufgabe ist es ...“ Ob man sich als Führungsfigur beschreibt, deren Pioniergeist Neues in die Welt bringt oder sich als Ziel die Erhaltung der Umwelt im Team mit Gleichgesinnten setzt – ist die Mission einmal in der Welt, dient sie als Kompass, wohin die Reise geht.

Mission Possible. Wer sein Potenzial entdecken und dieses Wissen vieleicht auch für seine Karriere nutzen möchte, muss andere Verfahren wählen. Doris Bernhard, Coach in Wiener Neustadt, nahm sich dem Thema besonders intensiv an und entwickelte das „Potenzialradar“. In

Tun Sie’s einfach!

40 %

50 %

Aktivität, Verhalten

genetische Tendenzen

10 %

persönliche Umstände

W

arum schöpft man sein Potenzial nicht aus? „So ist es nun einmal, daran lässt sich nichts ändern!“ Viele Menschen reden sich auf ihre Lebensumstände heraus. Dabei zeigt die Forschung: Satte 40 Prozent des individuell wahrgenommenen Glücks beruhen auf Aktivität. Fazit: Ändern Sie Ihr Verhalten, nicht Ihre Lebensumstände. Statt den Job zu wechseln, hängen Sie sich in den hinein, den Sie haben.

|

24    Weekend Magazin

Quelle: SonjaLyubomirsky.com

Neben Erbanlagen und Umständen außerhalb unserer Kontrolle bestimmen Denk- und Verhaltensweisen unser Glück wesentlich.

Was ist schon gut? Doris Bernhard: „Zum Prozess gehört es auch, Berufsfelder zu definieren und sich konkret Schritte zu überlegen.“ Diese müssen keineswegs stark vom bereits eingeschlagenen Weg abweichen. „Oft erkennen wir im Prozess, was eigentlich alles schon gut ist. Etwa, dass wir mit dem Beruf Wissen-

*www.symbolon.com/tierisches-potential, das Gemälde "Orpheus und die Tiere" findet sich unter symbolon.com/Bilder

In unserem Element. Üben, anwenden, ausprobieren. Fehler machen, von Neuem beginnen und besser werden. Die Frage ist nur: Wie erkenne ich überhaupt, wo meine Stärken liegen? Vielleicht finden Sie sich fantastisch im dreidimensionalen Raum zurecht und wären ein geborener Architekt, fristen Ihr ­Dasein aber im Controlling. Robinson spricht vom „Element“, in dem jeder Einzelne von uns lebt wie der sprichwörtliche Fisch im Wasser – welches das ist, müssen wir

aber im Gegensatz zum Fisch häufig erst entdecken. Standardisierte PersönlichkeitsTests zur Berufsorientierung sollte man allerdings „mit Vorsicht genießen“, warnt der Experte. „Ihre Grenzen bestehen darin, dass es Papier- und Stift-Tests bzw. deren elektronische Alternativen sind, die Ihnen vermutlich nicht verraten werden, dass Sie ein hervorragender Jazz-Klarinettist wären.“

Fotos: Lightwavemedia/Thinkstock, PhotoObjects/thinkstock, hemera/thinkstock

Ergebnis. Genie sei ein Prozent Inspiration und neunundneunzig Prozent Transpiration, stellte der Erfinder Thomas Alva Edison einst fest. Die Entdeckung des ­Myelin gibt ihm recht: Meisterschaft (Ausschöpfung des Potenzials) erreichen wir erst im Laufe unserer Karriere.


5

Schritte

zum Erfolg

1

Vision Board. Dazu brauchen Sie Magazine, ­ Schere, Kleber und einen großen Karton. Gestalten Sie aus Fotos und Textschnipseln eine Collage, die auf den ersten Blick zeigt, was Ihnen wichtig ist, und kleben diese auf den Karton. Schalten Sie Ihren Kopf dabei möglichst aus. Was wäre, wenn … alle Träume wahr würden?

2

Werte und KompetenzCheck. Erinnern Sie sich an eine Situation, in der Ihnen etwas gut gelungen ist. Welche Werte standen dabei im Vordergrund: Einfluss, Toleranz, Respekt, Kooperation? Und welche Kompetenzen: Fachwissen, Kommunikation, Empathie …?

3

Meine Rolle. Wenn Sie sich diese oder ähnliche Situationen anschauen: Traten Sie als Vorgesetzter auf oder als Teamkollege, Freund, Kritiker oder „Einzelkämpfer“? Wichtig: Es geht um die Rolle(n), die zu Ihnen passen – in denen sie sich also rundum wohl und sicher fühlen.

4

Meine Mission. Mission bedeutet per Definition eine „Aufforderung zu einer bestimmten Handlung“. Wozu fordert Ihr Leben Sie auf? Betrachten Sie Ihre Vision, Kompetenzen, Werte und Rollen. Formulieren Sie die Kernbotschaft möglichst in einem Satz. Das kann dauern, lohnt sich aber!

5

Anker setzen. Nun gilt es, die zentrale Aussage in die Wirklichkeit zu holen. Denken Sie immer wieder bewusst an Ihre Mission oder sprechen Sie diese laut aus – die ersten 21 Tage möglichst lückenlos täglich. Der Anker ist gesetzt!

„Was soll das denn sein?“ „Kannst Du das nicht besser?“ Werden schon Kinder ausschließlich auf Leistung getrimmt, geht wertvolles Talent verloren.

Mehr auf weekend.at schafter richtig liegen, uns aber zum Beispiel noch stärker Richtung Autor entwickeln möchten. Besser aus dem Potenzial schöpfen als sich auf den M ­ angel konzentrieren.“ Das Tier in mir. Eine andere Methode zum selbst Ausprobieren heißt „Symbolon“.• Entwickelt wurde sie von der Psychologin und Unter­ nehmensberaterin Christine Kranz. „Die Symbolon-Methode kann helfen, durch ­Bilder und Kunstwerke einen erweiterten Zugang zu sich selbst und zur Arbeitswelt zu eröffnen,“ erläutert die Schweizerin. Sie hat bereits 10.000 Potenzialanalysen erstellt, die meisten davon für Führungskräfte aus Großunternehmen. Im Zentrum von

Symbolon stehen Bilder: „Der Coach zeigt ein Kunstwerk, z. B. ‚Orpheus und die Tiere‘ und fragt nach, welches Tier dem aktuellen ­Problem entspricht. Die eigenen Gedanken zum gewählten Tier zeigen die Muster und Schwächen, jedoch auch Stärken und Entwicklungsfelder auf.“ Vielleicht sehen Sie sich als eher störrischen Esel („Wasserträger“, leistungsstark, aber abhängig), finden jedoch die Rolle des Löwen viel attraktiver (mächtig, aber auch in der Verantwortung). „Tiere repräsentieren unsere individuellen Instinkte und Persönlichkeitsanteile. Alle Eigenheiten, die wir ihnen zuschreiben, sind ein Spiegel unserer Person. Anhand der Tierqualitäten erweitern Sie Ihre Perspektive und können brachliegendes Potenzial entdecken.“ Über das Tier zu mir? Warum nicht! n

„Manchmal gehört Mut dazu, sich dem zu stellen, was in einem steckt. Doch es lohnt sich, diese Schätze zu bergen und endlich zum Leben zu erwecken.“ Doris Bernhard Geschäftsführerin Coach me up! Wiener Neustadt

„Ihr Leben ist in der gesamten Menschheitsgeschichte einzigartig. Niemand hat es zuvor geführt, niemand wird es noch einmal so leben.“ Ken Robinson

|

Weekend Magazin   25



Frühbucher. Club Magic Life hat die Frühbucherrabatte verdoppelt: noch bis 31. Jänner und solange der Vorrat reicht.

➜ Frühling. Ab 30. März fliegt NIKI zweimal pro Woche von Wien direkt nach Sizilien, der größten Insel im Mittelmeer. ➜

Frühstück. Nur 41 % der Befragten mit im Haushalt lebenden Kindern frühstücken unter der Woche zusammen. (Umfrage: Nestlé).

n ews

4 x Gold für Fohren

Statt Jagatee.

ANZEIGE

Vom 6. bis 8. März lädt die Schmittenhöhe in Zell am SeeKaprun zum Weingenuss ein. Wintersportler können beim Einkehrschwung beste Tropfen vom Blaufränkischen und Zweigelt aus burgenländischen Kellern verkosten. In zehn Hütten und Bergrestaurants, Info: www.schmitten.at

alpenregionvorarlbergdaistwaslos p g g Palüd exquisit

ANZEIGE

Fotos: hersteller, Fohrenburger, alpenregionvorarlberg.com

Einen wahren „Goldrausch“ gab es für die Brauerei Fohrenburg gleich zu Beginn des neuen Jahres: Vier Bierspezialitäten – das ­„Jubiläum“, „Stiftle“, „Weizen“ und „alkohol­ freies Weizen“ – erreichten die höchste Auszeichnung bei den ­internationalen DLG-Qualitäts­ prüfungen. Für das „Jubiläum“ ist es die 2. Goldmedaille, für das „Stiftle“ die 3. Goldmedaille und für das Weizenbier sogar schon die 4. Goldene.

Eine nächtliche Bergbahnfahrt, eine Fackelwanderung durch den Schnee und nicht zuletzt exquisite Gaumenfreuden machen „Palüd exquisit“ im Brandnertal zu dem, was es ist: ein Hoch-Genuss der besonderen Art! Preis für Bergbahn und Menü inkl. Getränk pro Gang sind € 92,– p. P. Termin: Do, 5. 2. 2015. www.alpenregion-vorarlberg.com/genuss

Yoga auf Walser Art

Gourmet im Schnee

Im Biosphärenpark Großes Walsertal wird entschleunigt. In der winterlichen Bergluft machen Sie erste Yoga-Einheiten mit atemberaubender Aussicht. Weitere Übungen dann in der Wärme, danach traditionelles Walser-RiebelFrühstück. Immer dienstags, Preis € 15,– p. P. www.alpenregion-vorarlberg.com/winter-highlights

Der Kulinariktrail am Sonnenkopf. Auf Ski von der Bündthütte über das Bergrestaurant Sonnenkopf und das Bergrestaurant Muttjöchle mit Ausklang in der Kelobar. Preis für vier Genuss-Stationen inkl. Menü & Weinbegleitung, Tagesticket Gondelbahn bzw. Skilifte und LiveMusik € 89,– p. P. Termin: 10. April 2015. Infos: www.alpenregionvorarlberg.com/genuss

|

Weekend Magazin   27


1 Weitermachen statt aufhören

n

das wird ein gutes

Neustart. Zu den häufigsten Vorsätzen gehört es, mit schlechten Gewohnheiten aufzuräumen.

M

it dem Rauchen aufhören oder seltener zu Fast Food greifen: Wirklich erstrebenswerte Vorhaben. Wir wünschen Ihnen schon jetzt alles Gute. Zum Glück gibt es aber

|

28    Weekend Magazin

ebenso Dinge im Leben, mit denen Sie auf keinen Fall Schluss machen sollten – auch 2015 nicht. ­

1

Reden und zuhören. Schweigen ist nicht Gold,

wie uns der Volksmund weißzumachen versucht. Egal, ob Liebeskummer oder Erziehungssorgen: Gut, wenn man Freunde hat. Und zwar solche, „bei denen Sie sich aussprechen können, seelisch abla-

den, ohne Vorhaltungen oder Ermahnungen fürchten zu müssen“, so Marco von Münchhausen. Der Jurist, Psychologe und Motivationstrainer rät in seinem Buch „Wo die Seele auftankt“ (Cam-

Fotos: Colourbox.de, ModelFoto: Colourbox.de

Unser Tipp: Nehmen Sie sich doch einmal gute Verhaltensweisen vor. Wetten, dass viele davon schon jetzt Ihr Leben bereichern? Und wenn nicht: Wozu gibt es Vorsätze …  Von Andrea Schröder


Immer das Gleiche: Routine nervt manchmal, aber stabilisiert uns auch.

2

pus Verlag): „Versuchen Sie auch selbst, anderen Menschen Raum zu geben, ohne Bewertung oder Belehrung. Hören Sie dem anderen aufmerksam zu.“

2

Routine. Haftet ebenso wie der Arbeit nicht ­ gerade das Image des großen Spaßbringers an. Dabei brauchen wir Dinge, auf die wir uns verlassen können. Wie komme ich nach der Arbeit nach Hause? Stets mit dem Zug um 17.50 Uhr von Gleis 3. Wann ist mein Fitness-Tag? Immer dienstags. Zu Weihnachten gibt es? Natürlich Fondue! Langweilig? Wunderbar! Oder möchten Sie Tag für Tag das Rad neu erfinden?

3

An etwas glauben. Je stärker der technische Fortschritt, desto schneller schreitet auch die Entzauberung alles Geheimnisvollen oder Unerklärlichen voran. Galten einst Sternschnuppen als Himmelsboten, werden sie heute kategorisiert und katalogisiert. Dennoch:

5

Sehen wir eine Sternschnuppe, schließen wir die Augen und wünschen uns etwas. Auch ein Atheist „glaubt“, und sei es an Wikipedia oder die Liebe. O ­ ffenbar zahlt es sich evolutionär aus: ­Spiritualität hilft bei der Alltagsbewältigung, relativiert die eigene Wichtigkeit und schafft Zusammenhalt.

4

Arbeit. Wie bitte? Wo Sie sich doch jeden Montagmorgen ins Büro schleppen und ab Mittwoch das Wochenende herbeisehnen. Aber stellen Sie sich einfach vor, Sie hätten keinen Job. Arbeitslosigkeit ist zermürbend, weiß der deutsche Psychotherapeut Prof. Volker Faust (www.psychosoziale-gesundheit.net): „Untätigkeit ist nicht Freizeit. Man kann nicht gegen seinen Willen ,ausspannen‘ – und zwar endlos. Arbeit ist das Rückgrat des Alltags und ein Stabilisierungsfaktor.“

Spazierengehen. Sie müssen kein Triathlet werden. „Moderate Bewegung“ ist die neue Zauberformel. Für Stimmungsaufhellung, kräftige Muskulatur, einen funktionierenden Stoffwechsel und ein starkes Immunsystem. Gegen Heiß­ hunger-Attacken, Gelenkschmerzen, Bluthochdruck und Stress. Regelmäßiges Spazierengehen (fünfmal pro Woche, je 30 Minuten) halbiert (!) das Alzheimerrisiko und senkt die Gefahr vieler Krebsarten.

6

Flirten. „Unser Privatleben ist strenger geworden“, stellte der östereichische Philosoph Robert Pfaller unlängst fest. „Man darf zum Beispiel kaum noch Flirten, und selbst wenn, so wissen offenbar nur noch die wenigsten, wie das geht.“ Beweisen wir Herrn Pfaller 2015 doch das Gegenteil!

7

Genießen. Der Kaffee mit Kipferl nach dem Aufstehen. Ein Stück dunkle Schokolade, ein guter Rotwein am Abend. Und dazwischen viele weitere kleine Glücksmomente: So wird 2015 ein gutes Jahr. n

Welchen Platz hat das kleine Ich im großen Ganzen?

4

3

Ja, am Montag sind alle müde, aber die Arbeit schafft wichtige Stabilität in unserem Leben.

|

Weekend Magazin   29


Rundum Erholung: Idyllisch ist das Kurzentrum Umhausen im malerischen Ötztal eingebettet.

II Phasen Entgiftung nach Dr. Krenz

n

Den Körper entgiften Auftanken. Sich wohlfühlen, die eigene Vitalität spüren, Energien sammeln, Krankheiten vermeiden – Wünsche, denen unser Lebensstil mit Stress, Bewegungsmangel und ­ungesunder Ernährung oft entgegensteht. Gönnen Sie sich und Ihrem Körper Erholung!

II Phasen Entgiftung nach Dr. Krenz 7 Nächte, Vollpension mit basischer Ernährung u. v. m, pro Person im DZ € 689,– im EZ € 736,–

tung und genetische Aspekte eine wichtige Rolle, sondern auch die Säurebelastung des Körpers. „Im sauren Zustand funktioniert die Entgiftung nämlich nicht“, erklärt Dr. Krenz. Entgiftungswoche. Auf B asis dieser Erkenntnisse ­ wurde die II Phasen Entgiftungswoche nach Dr. Krenz im Kurzentrum Umhausen im Ötztal zusammengestellt: Den Auftakt bildet ein ärztlich geleiteter Workshop zum Thema: Wirkungs­ volle und medizinisch korrekte Entgiftung. Weiters

erfahren Sie, welche Lebensmittel für eine basische Ernährung wichtig sind. Dies spiegelt sich auch in den Mahlzeiten während des Aufenthalts wider. Basen­ bäder, der Besuch der Biosauna, das Verabreichen von Mikronährstoffen und Spurenelementen sowie Muskelentspannung und Nordic Walking komplettieren das Programm. All dies hilft bei Ihrem Ziel, mehr Wohlbefinden und Vitalität zu erreichen und gestärkt in den Alltag zurückzukehren. n

Kontakt Kurzentrum Umhausen im Ötztal Tel.: 05255 50160 umhausen@kurzentrum.com www.kurzentrum.com

Fotos: Kündig

Angebot

ersten Phase findet eine Umwandlung für körper­ eigene Substanzen – etwa Hormone – oder auch für Fremdstoffe statt. Letztere können Medikamente, Alkohol, Koffein etc. sein. In der zweiten Phase, die eng mit der ersten zusammenhängt, werden die in der ersten Phase entstandenen und zum Teil noch giftigen Zwischenprodukte an Moleküle gekoppelt und für die endgültige Ausscheidung über Niere oder Leber vorbereitet“, erläutert der Mediziner. Dieser Entgiftungsvorgang unterliegt weiteren Fak­ toren. Wie Dr. Martin Krenz betont, spielen nicht nur die Organleis-

ANZEIGE

D

er ärztliche Leiter des Kurzentrums Umhausen im Ötztal hat als Experte für Präventiv- und Anti-AgingMedizin das Zwei-PhasenEntgiftungsprogramm entwickelt. „Entgiftung ist ein äußerst komplexer Vorgang in unserem Körper, der über zwei hochspezifische Enzymsysteme geregelt wird“, erläutert Dr. Martin Krenz. „Der gesamte Vorgang läuft in zwei Phasen ab. In der


Das besondere Gesundheitserlebnis.

jeTZT BUcHeN ab €

611,-

Entdecken Sie die Angebotsvielfalt der Kurzentren. Mit einer Vielzahl an Therapiemöglichkeiten stimmen wir ganz individuell die Therapien auf Ihre Bedürfnisse ab. Sei es mit Freiburger Naturfango, Heilmassage, Physiotherapie uvm. Unsere Pauschalangebote mit den besonderen Preisvorteilen reichen von unserem Klassiker, der Gesundheitswoche, bis hin zur F.X.-Mayr-Kur im Kurzentrum Bad Häring oder unserer Individualwoche die es Ihnen ermöglicht Ihr persönliches Gesundheitsprogramm zusammenzustellen. Wählen Sie Ihren Gesundheitsschwerpunkt – ganz wie es Ihnen gefällt. Nähere Informationen und kostenlose Prospektanforderung unter www.kurzentrum.com.

Gesundheitswoche

7 Nächte, Vollpension, 14 auf Ihre Gesundheit abgestimmte Therapien, 2 Arztgespräche, 1 Blutuntersuchung, großzügige Sauna- und Badelandschaft mit beheiztem Außenschwimmbecken u.v.m. pro Person/DZ ab €

611,–

F.X.-Mayr-Kur im Kurzentrum Bad Häring

7 Nächte, Vollpension auf Basis der F.X.-Mayr-Diät, 1 Blutuntersuchung, Arztgespräche, 3 Bauchbehandlungen durch den Arzt, 15 Therapien, 1 kosmetische Körpergrundbehandlung, 5 x Morgengymnastik, großzügige Sauna- und Badelandschaft mit beheiztem Außenschwimmbecken u.v.m. pro Person/DZ €

Kurzentrum Bad Häring ★★ ★ ★ Tel. 05332 90500, haering@kurzentrum.com

856,–

Kurzentrum Umhausen im Ötztal ★★ ★ ★ Tel. 05255 50160, umhausen@kurzentrum.com

Weitere Gesundheitsangebote für 2015 finden Sie auf www.kurzentrum.com


h im Berg„Letztens aß ic nbirn ein hof Fetz in Dor it frischem Rinds-Steak m und hausSaisongemüse ätzle – das gemachten Sp ste Steak, war das köstlich habe.“ sen das ich je geges s, Bregenz

Gewinnspiel

„Wenn es einmal richtig gut und richtig vi el sein soll, ist das Schütz enhaus Feldkirch pe rfekt. Normale Preise un d ein gemütliches Loka l!“

Auslosung. Die Freude über den neuen „Vorarlberg isst...“ Erlebnis- und Genussguide war groß, das bestätigten die vielen Kommentare in den Gewinnspiel-Einsendungen.

T

RIO in „Im Gasthaus as Angebot Feldkirch ist d ndios. Wer der Pizzen gra Salat hat, Lust auf tollen aus Dörfsollte ins Gasth en.“ geh linger in Bürs Bludenz

haus afé Gast „Hotel C : die Wild­ s Hubertu anorama­ P ! gerichte Karren: der t n restaura ! Im Palast li b Aus ck ie Gemütms: d n!“ Hohene im Garte lichkeit

Fotos: colour

box.de

Daniela

ornbir bher, D

Gra

„Im Gasthaus Gold ener Hirschen in Bregen z gibt es super feine Schn itzel und man kann da sehr gut mit Kindern hing ehen. Außerdem gibt’s durch­ gehend warme Kü che!“ Andrea Marte,

Bregenz

n

gutschein-gewinner

Kathrin Novis, Wald am Arlberg

Silvia Benko,

ModelFoto: colourbox.de

Sabrina Plüs

n

ausende E-Mails haben die Weekend Magazin-Redaktion Vorarlberg im November und Dezember des letzten Jahres erreicht. Grund dafür war das Gewinnspiel, in dem es zehn genussvolle Gutscheine von „Vorarlberg isst...“ zu gewinnen gab. Die Gewinner wurden noch vor Weihnachten gezogen und die Gutscheine zugesendet an: Elke Frischmann (Satteins), Pia Mock (Frastanz), Hildegard Zerwas (Sulz), Erwin Meier (Nüziders), Christoph Eiler (Lauterach), Jennifer Gröchenig (Wolfurt), Hannes Hoch (Bludenz), Jeannette Fend (Hohenems), Susanne Schwendinger (Klaus) und Christoph Westreicher (Nenzing). Tolle Resonanzen. Viele Gewinnspiel-Teilnehmer nutzten die E-Mail auch gleich, um ihre Freude über den äußerst gelungenen Erlebnisund Genussguide mitzuteilen. Margarethe Graf aus Bezau ließ uns beispielsweise folgende Worte zukommen: „Der Genuss- und Erlebnisguide ist immer ein fixer

­ estandteil bei uns zu ­Hause, B wenn wir mal nicht gleich auf Anhieb wissen, wo wir fein Abendessen sollen.“ Rudi ­ Siller aus Frastanz meinte: „Für Genussspechte wie mich ist euer Genuss­ guide ein a­bsoluter Hammer.“ Teresa Nessler aus Götzis schrieb uns sogar ein Gedicht: ­„Meine drei Favoriten möchte ich verraten, die können mehr als nur ein

Schnitzel braten. Der Wälderhof in Lingenau ist echt der Hit, da nehm ich gleich alle meine Freunde mit. Dem Namen alle Ehre macht in Viktorsberg ein Haus, die „Schöne Aussicht“ – und serviert wird ein leckerer Schmaus. Als Dornbirnerin kennt und liebt man – das ist auch klar – das Bierlokal, Ambiente und Essen sind dort wunderbar.“ n

Die 20 Lieblings-Restaurants Die Teilnehmer am Weekend-Gewinnspiel haben mehr als 3.000 Tipps für ihren Lokal-Favoriten per E-Mail eingesendet. Die 20 meist genannten Vorarlberg isst... Lokale in alphabetischer Reihenfolge sind: n Alberschwende: Zur Taube n Braz: Rössle, Traube n Bregenz: Weisses Kreuz, Wirtshaus am See n Dornbirn: Karren n Feldkirch: Dogana, Rauch, Schützenhaus n Hittisau: Krone, Das Schiff n Lauterach: Guth n Lingenau: Wälderhof n Lochau: Mangold n Lustenau: Krönele n Rankweil: Rankweiler Hof, Mohren, Schäfle n Röthis: Rebberg Weinlokal n Schwarzenberg: Hirschen


Top-Wege zu ihrer Karriere

Fotos: Banana stock/thinkstock, Wavebreak Media/thinkstock, Photodisc/thinkstock, Stockbyte/thinkstock

Sonderteil


model Fotos: Colourbox.de

Führungsstil

n

machtVerhältnisse Hierarchien. Wer gestalten will, braucht Macht – das gilt besonders für Manager. Wie man aber Macht richtig einsetzt, um das beste Ergebnis zu erzielen, darüber herrscht Unklarheit. Von Johannes Roth

Top-down. Was er damit meint, ist, dass die Zeit jener Manager, die ihre Macht über ihre Mitarbeiter autokratisch ausüben, vorbei sei. „Topdown“ nennt man das. Wer an der Führungsspitze steht, ­vereint alle Befugnisse in sich und

|

34    Weekend Magazin

Vladimir Putin und Jeff ­Bezos: Machtmenschen, die für ihren autokratischen Führungsstil bekannt sind beziehungsweise waren.

Vladimir Putin

Jeff Bezos

gibt an die darunter liegenden (Führungs-)ebenen gerade so viel Macht ab, wie nötig. Gratwanderung. Immer mehr Führungskräfte verweigern sich diesem Führungsstil. Sie wandern mit unterschiedlichem Erfolg auf dem schmalen Grat zwischen Alphatier und Empathiekünstler. Macht zu haben – darin sind Ex­perten einig – ist notwendig; schon alleine, um die eigenen gestalte­ rischen Möglichkeiten um jene der Mitarbeiter zu ­erweitern, was von enormer Bedeutung ist, wenn man beispielsweise eine Vision um­ setzen will. Jedenfalls aber braucht man Macht, um die Struktur in einer Organisa­tionsform aufrecht zu erhalten. So notwendig es jedoch sein mag, Macht zu haben – sie auszuüben wi-

Fotos: SASHA MORDOVETS/GETTY IMAGES, ISTOCK/THINKSTOCK, AMAZON

E

ric Schmidt, seines Zeichens Chef des ­Internetgiganten Google, ist zweifellos einer der mächtigsten Männer der Welt. Gemeinsam mit seinem CEO Larry Page ist er Herr über 52.000 Mitarbeiter, einen Jahresgewinn von 13 Milliarden Dollar und 70 Prozent aller Internetsuchanfragen weltweit. In seinem eben erschienenen Buch „How Google works“ konstatiert er: „Die Zeit der Manager ist vorbei“.


derstrebt v­ ielen: Einer Studie zufolge glaubt nicht einmal jeder zweite deutsche Manager, dass der Führungsstil, der momentan in Unternehmen praktiziert wird, den Anforderungen der Zukunft genügt, schreibt die „Zeit“. Naheligend ist, dass gestalterische Macht in Unternehmen auf zwei Parametern beruht. Erstens auf der Möglichkeit, budgetäre Mittel zuzuteilen; zweitens auf der Möglichkeit, Mitarbeiter einzustellen oder sie zu feuern. Erfolg bemisst sich also danach, wie geschickt Manager beides einzusetzen verstehen; per definitionem ist Macht ja „der Umfang der Handlungsmöglichkeiten einer Person oder Personengruppe“. Die Frage nach dem individuellen Führungsstil – also der Art der d ­ irekten Machtausübung auf die Mitarbeiter – stellt sich erst später.

model Fotos: Colourbox.de

Einzelkämpfer an der Spitze – das war gestern. Wer seine Macht einsetzt, um Teams zu leiten, ist in der Regel erfolgreicher.

Widerspruch. Vor allem aus dem Bereich der IT-Giganten finden sich zahlreiche Beispiele dafür, wie Manager ihre Macht erfolgreich einsetzen. Wobei es ein „richtig“ oder „falsch“ in dieser Beziehung nicht zu geben scheint: Während Google etwa dafür bekannt ist, der weltbeste ­ ­Arbeitgeber zu sein – unter anderem, weil dort den Mitarbeitern große persönliche Freiräume gegeben sind – ist ebenso bekannt, dass es bei Amazon weder Führungskräfte noch die Arbeiter in den Logistikzentren nicht im-

mer leicht haben. AmazonBoss Jeff Bezos ist für seinen eigenwilligen Führungsstil bekannt: Man attestiert ihm, von allen seinen Mitarbeitern dieselbe Besessenheit für Arbeit zu verlangen, die er selbst an den Tag legt. Die Qualität der Mitarbeiter lässt Bezos nach einem Punktesystem bewerten: Wer sechs Punkte hat, wird gefeuert. Für eine einfache Krankmeldung etwa wird bereits ein Punkt vergeben. Gute Gründe. Tatsache ist: Wer im modernen Management Macht ausübt, muss vor

MAcht und Manager – die trends Mitarbeitermacht: Hoffnung für alle Mitarbeiter, die sich nicht ernstgenommen fühlen. Sie werden mehr Einfluss gewinnen, prophezeiht Managementexperte Georg Vielmetter: Wenn Arbeitskräfte, die über spezifisches Wissen verfügen, wegen des demografischen Wandels knapp werden, haben sie viele Optionen. Das schränkt das Management in seiner Macht ein. Managermacht: „Feuert die Führungskräfte“ ist ein Trend aus Amerika. Gary Hamel, laut Wall Street Journal der weltweit einflussreichste Managementvordenker, fordert die Abschaffung von ­Hierarchien. Bei Google, General Electrics oder Whole Foods funktioniert’s bereits. Machtlosigkeit: Besonders das mittlere Management fühlt sich aus verschiedenen Gründen oft ohnmächtig – einer der Gründe für häufiges Auftreten von ­Burn-out-Symptomen. Natürliche Macht: Viele Machtmenschen haben Charisma. Ihre gewinnende Ausstrahlung befähigt sie zur sogenannten charismatischen Führung von Mitarbeitern. Erlernte Macht: Einsatz und Gewinnung von Macht kann man lernen. Zum Beispiel von Sun Tsu („Kunst des Krieges“), Niccolò Machiavelli („Der Fürst“), Michel Foucault („Analytik der Macht“) oder Joseph S. Nye („Soft Power“).

allem eines tun: jedwede Entscheidung begründen können. Allzu schnell trifft Führungskräfte der Vorwurf, ihre Entscheidungen auf Basis von Inkompetenz, Opportunismus, Eigennutz oder bewusst zum Nachteil Dritter getroffen zu haben. Der Satz des ­römischen Dichters Juvenal „Hoc volo, sic iubeo, sit pro ratione voluntas“ („Dies will ich – so mein Befehl. Als Begründung steht einfach mein Wille.“) war lange Ausdruck ultimativer Macht. Dies hat in erfolgreichen Unternehmenskulturen heute nur noch vereinzelt Platz. Erfolgreich – ob als Manager oder als Mitarbeiter – sind jedenfalls jene, die gute Gründe vorbringen können: Für Entscheidungen, kreative Problemlösungen und Vorschläge oder einfach nur die besten Ideen. Anarchie. Unbestritten ist, dass Macht nicht notwendigerweise etwas Negatives ist. Würde sie zum Beispiel in einem Unternehmen nicht ­ ausgeübt, wäre Anarchie die Folge – und niemand hat je von einem Unternehmen gehört, dessen Erfolg auf anarchistischen Entscheidungsstrukturen basiert. n

Macht bedeutet auch Belastung – vor allem im mittleren Management fühlen sich viele Mitarbeiter oft ohnmächtig. model Fotos: Colourbox.de


ZUKUNFT

BEIM HEER! Einzigartige Job-Chancen in vielfältigen Berufen. Für Frauen und Männer.

Offizier, Unteroffizier, Miliz, Ausbildungsdienst, Auslandseinsatz, Lehre, Militärpilot, Militärarzt. Foto: Bundesheer/Harald Minich

Info beim Heerespersonalamt:

http://karriere.bundesheer.at 0810 810 161 ausbildungsdienst@bmlvs.gv.at www.facebook.com/bundesheer

bundesheer.at


➜ Hypo Vlbg. Die Landesbank und die Europäische Investitionsbank (EIB) arbeiten bei KMU-Projekten zusammen. ➜ Erster Kunde in Vlbg. Die Heron Gruppe Christian Beer wird den neuen Industrie-Beleuchtungs-Service der Zumtobel Group nutzen. ➜ Fries Kunststofftechnik. Der in Sulz entwickelte Mehrwegbecher „Arena Cup“ gewinnt den deutschen Mehrweg-Innovationspreis.

n ews

Fotos: MANUEL RISTERER, OMICRON, zumtobel group, Getzner Werkstoffe, METZLER

Euro-Photographer Die „Federation of European Photographers“ ist eine Institu­ tion, die europaweit rund 50.000 Fotografen repräsentiert. Der Vorarlberger Fotograf Manuel Riesterer (Bild) wurde im November als einziger Österreicher in den erlesenen Kreis aufgenommen. Peter Mathis (MQEP), Reinhard Fasching (QEP) und Matthias Weissengruber (QEP) sind die drei weiteren Vorarlberger Fotografen, die sich als Qualified European Photographer bezeichnen ­dürfen.

Stabiler Rahmen.

Mit der Gründung der OMICRON-Stiftung ändern sich die Eigentumsverhältnisse im Unternehmen aus Klaus mit 20 Standorten und über 600 Mitarbeitern weltweit. Die Unternehmensanteile werden von der Stiftung gehalten, sie definiert die Kernelemente der Unternehmenskultur und bestimmt, dass Gewinne im Unternehmen reinvestiert werden.

karrierenews 20 Jahre „ISO 9001“

A. Flatz Technikchef

Bester Arbeitgeber

Seit 20 Jahren trägt der TridonicStandort Dornbirn das Zertifikat „ISO 9001“. Die Richtlinien stellen die Einhaltung von Qualitätsstandards in Bereichen wie der Kunden-, Mitarbeiter- und Prozessorien­ tierung sicher.

Der 51-Jährige ist der neue Technische Leiter Gießen bei Getzner Werkstoffe in Bürs. Er begann als Chemielaborant-Lehrling beim Spezialisten für Schwingungsschutz und war beim Aufbau des Standorts in ­China maßgeblich beteiligt.

Firmenchef Reinhard Metzler (Bild) vom Spezialisten für Werkzeuge & Fertigungslösungen in Rankweil konnte 2014 nicht nur den Publikumspreis bei „Austrian Leading Companies (ALC)“ ­entgegennehmen, sondern hat sich auch noch als „bester Arbeitgeber Vorarlbergs 2014“ in der Kategorie „51 bis 100 Mitarbeiter“ durchgesetzt.


Employer Branding

n

Der gute Arbeitgeber

Fotos: www.colourbox.de

Recruiting. Alle wollen zur Weltfirma, aber wie können sich kleine und mittlere Unternehmen (KMU) so darstellen, dass auch sie gutes Personal finden? „Employer Branding“ ist auf gut Deutsch die Kunst, sich als toller Arbeitgeber zu präsentieren – falls man einer ist.   Von Gert Damberger

I

n den meisten Stellenanzeigen und Selbstdarstellungen von Firmen dreht sich eine in die Jahre gekommene Phrasendreschmaschine. Da sucht etwa „ein stark expandierendes

Unternehmen“ einen „TeamPlayer mit Hands-on-Qualitäten“, „hoher Flexibilität“ und „engagiertem Auftreten“. Da werden der umworbenen „dy­ namischen Persönlichkeit“ nicht nur eine

„leistungsgerechte Entlohnung“ und „interessante Aufstiegschancen“, sondern auch ein „sympathisches Betriebsklima“ und „attraktive Sozialleistungen“ geboten. Kein Wunder, dass derartige

„No-na-Offerte“ beim JobBewerber ein Gefühl der Ratlosigkeit hinterlassen. Was erwartet ihn bei der Firma XY nun tatsächlich? In einem Arbeitsmarkt, der zusehends vom Fachkräfte-

Im Gespräch Wolfgang Immerschitt Co-Autor des Buchs „Employer Branding für KMU“

■■Was können Firmen tun, um einen Ruf als „guter Arbeit­ geber“ zu bekommen? Die wichtigsten Themen sind interne Kommunikation, Unternehmenskultur, Work-Life-Balance und vor allem die Mitarbeiterführung durch die direkten Vorgesetzten. Ein Gebot der ­Stunde ist es, die Anliegen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu hören und ernst zu nehmen. Als einfaches, absolut anonymes und kostengünstiges

Wolfgang Immerschitt

Werkzeug wurde dafür www.jobklima.com entwickelt. ■■Können Sie ein oder zwei ­konkrete Beispiele für ein ­erfolgreiches Re-Branding eines KMU schildern? In unserem Buch finden sich 22 Beispiele für die erfolgreiche Schaffung von Arbeitgebermarken. Hier wäre einmal die Adneter Firma Schlotterer zu nennen, der es durch konkrete Medienarbeit gelungen ist, den Lehrberuf des Beschattungstechnikers bekannt zu machen und es damit zu schaffen, ausreichend Lehrlinge zu ­bekommen. Ein anderes Beispiel ist die Salzburger Sparkasse, die es erreicht hat, den „Schalter­ beamten“ aus den Köpfen mög­ licher Bewerber zu eliminieren.

■■Die wichtigste Frage ist natürlich, wie die „Employer Brand“ nach außen kommuniziert wird. Auf welchen Wegen und mit welchen Mitteln – abgesehen von der Mundpropaganda der Mitarbeiter – könnte dies geschehen? Es ist zunächst einmal notwendig, den eigenen Internetauftritt für eine ordentliche Karriere-Website zu ­nutzen. Dort sollte alles stehen, was die Bewerber interessiert. Einen ganz wesentlichen Part spielt darüber ­hinaus auch die Medienarbeit. Denn eines geht aus Befragungen von Bewerbern und Mitarbeitern eindeutig hervor: Auf Dauer ist eine Stelle dann interessant, wenn in einem guten Team an einer Erfolgsstory gearbeitet werden kann. Diese lassen sich am besten und glaubwürdigsten in den „klassischen“ Medien erzählen.


„Employer Branding für KMU“ veröffentlicht.

mangel geprägt ist, r­eiche das übliche Floskel-Bingo nicht mehr aus, warnen Wolfgang Stumpf und Wolfgang Immerschitt. Der Leiter des „Employer Branding Institute“ hat zusammen mit dem PR-Profi der Salzburger Agentur Plenos unlängst ein Fachbuch mit dem Titel

Das Unternehmen als Marke. Das bei Springer Gabler erschienene Kompendium will kleineren und mittleren Unternehmen in Industrie und Handwerk, aber auch im ­Gesundheitsbereich und in den Dienstleistungsbranchen Hilfestellungen im Kampf um die besten Köpfe bieten. „Employer Branding“ ist nichts anderes als das Hervorheben der „Einzigartigkeit des Unternehmens als Arbeitgeber“ im Unterschied zum historisch gewachsenen Unternehmensimage. Immerschitt und Stumpf legen nun den KMU dringend nahe, sich ihrer

Stärken als Arbeitgeber zu versichern und diese Vorzüge zu kommunizieren. Immerschitt: „Gerade KMU haben viele Vorzüge – etwa flache Hierarchien, leichten Zugang zum Chef oder die Nähe des Arbeitsplatzes zum Wohnort – und sollten sich deren auch bewusst werden. Leider stellen sie ihr Licht nur allzu oft unter den Scheffel.“ Guter Arbeitgeber. Die „Arbeitgebermarke“ ist natürlich nicht nur Verpackung, sondern konkreter Inhalt. Wichtigster Punkt ist es daher, sich zu vergewissern, dass tatsächlich eine Unternehmenskultur besteht, die diesen Namen auch verdient.

Selbstkritisch sind vom Management der Firma folgende Punkte zu hinterfragen: l Gibt es eine vertrauens­ volle Beziehung zu den Mitarbeitern – und werden sie über die wirtschaftliche Lage des Unternehmens ausreichend informiert? l Werden ihre Bedürfnisse ernstgenommen und werden sie in wichtige, sie betref­ fende Entscheidungen einbezogen? l Wird genug unternommen, um das Personal langfristig an das Unternehmen zu binden? l Ist die Einstiegsphase so gestaltet, dass sich „Neuzugänge“ willkommen fühlen? l Gibt es Anreize für hohe Leistung?


Haben ehrgeizige Mitarbeiter Entwicklungs- und Karrieremöglichkeiten? l Welche Benefits werden geboten? l Wird eine Fortbildung für Mitarbeiter angeboten? l Nimmt das Unternehmen gesellschaftliche Verantwortung wahr? l

Und dann kommunizieren. In ihrem Buch zeigen Immerschitt und Stumpf an ­etlichen Fallbeispielen vom Autohaus über das Software-Unternehmen bis hin zum Hotel auf, wie kleine und mittlere Unternehmen ihre spezifischen Qualitäten festlegten und dann auch in der Öffentlichkeit wirkungsvoll kommunizierten. Ein wichtiger Bau-

stein ist die Vermittlung eines realistischen Einblicks in den Firmenalltag – etwa über echte Fotos (keine Stockfotos von Agenturen!) und mittels realistischer Videoclips auf der Homepage der Firma. Wichtig sind auch Auftritte auf Berufsinformationsmessen, eigene RecruitingEvents, und last but not least bei kurzfristigem Personalbedarf das gut gemachte Stelleninserat – ohne Protz und Wischiwaschi. n Model Fotos: www.colourbox.de

Dentalbranche

n

hinter den Kulissen

International. Sirona, globaler Markt- und Technologieführer der Dentalindustrie, bietet internationale Karriereperspektiven in einer Branche mit exzellenten Wachstumschancen. Sirona gelebter Alltag. Vom ersten Tag an ist die Arbeit geprägt von interkultureller Zusammenarbeit und gegenseitigem Verständnis. An internationalen Karriereperspektiven mangelt es nicht: ob individu-

„Unsere Mitarbeiter sind unsere Innovationstreiber – ohne sie wäre unser Erfolg nicht möglich.“ Michael Elling Vice President Corporate Human Resources Sirona Gruppe

|

40    Weekend Magazin

elle Weiterbildung, funktionsund standortübergreifende Projekteinsätze oder gezielte internationale Entsendungen in eine der weltweiten Tochtergesellschaften. Innovation auf allen Ebenen. Seit mehr als 130 Jahren steht Sirona in allen Bereichen der Zahnheilkunde an der Spitze des technologischen Fortschritts. „Wir legen hohen Wert auf eine moderne, ­offene Unternehmenskultur, hohe Verantwortung und Gestaltungsfreiheit sowie ausge-

zeichnete Entwicklungsmöglichkeiten im globalen Kontext“, erklärt Michael Elling, Vice President Corporate ­Human Resources der Sirona Gruppe. n

Kontakt Sirona Dental GmbH Sirona Str. 1, 5071 Wals Tel.: +43 662 2450-0 contact@sirona.com www.sirona.com ANZEIGE

Ü

ber 3.300 Mitarbeiter weltweit und 28 Standorte rund um den Globus – der internationale Austausch mit Kollegen aus den verschiedensten Tochtergesellschaften ist bei


Pflegekräfte: sehr gefragt!

n

Beruf mit Berufung Mit Tiefgang. Wer sucht ihn nicht, den Beruf, der nicht nur Karrierechancen eröffnet, sondern auch persönliche Erfüllung bringt?

D

ie optimale Voraussetzung, um einen Pflegeberuf zu ergreifen, ist eine Ausbildung an der Gesundheits- und Krankenpflegeschule (GKPS) Feldkirch oder aber – mit psychiatrischem Schwerpunkt – an der Psychiatrischen Gesundheits- und Krankenpflegeschule (PGKPS) in Rankweil. Ob in einem Krankenhaus, in Pflegeeinrichtungen und auch in Langzeiteinrichtungen, Hilfsorganisationen oder in der Gesundheitsindustrie – Pflegefachkräfte sind mehr denn je gefragt.

Fotos: KHBG, privat

„Am meisten schätze ich am Krankenpflegeberuf den persönlichen Kontakt zum Patienten und die familienfreundlichen Arbeitszeiten.“

ANZEIGE

Kombistudium. Seit zwei Jahren wird interessierten Maturantinnen und Maturanten die Möglichkeit eines geförderten Kombistudiums angeboten. In Zusammenarbeit mit der UMIT (Private Universität für Gesundheitswis-

Katharina Mayer Schülerin der Gesundheits- und Krankenpflegeschule Feldkirch

senschaften, medizinische Informatik und Technik) besteht die Möglichkeit neben dem Diplom für Gesundheitsund Krankenpflege auch den Bachelor of Science in Nursing zu erreichen. Dieser akademische Abschluss ermöglicht die Zulassung zu einem Masterstudium und in weiterer Folge auch zu einem Doktoratsstudium. Ausbildung mit Tiefgang. Bei der Ausbildung geht es auch darum, die sozialen Kompetenzen weiter zu entwickeln, den Lernenden die Möglichkeit zu geben, ihre Persönlichkeit zu entwickeln und sinn­ erfülltes Arbeiten zu erleben. Infos aus erster Hand. Eine Pflegeausbildung ist eine Entscheidung fürs Leben. Um diese möglichst informiert treffen zu können, bie-

Interessantes: Schüler des dreijährigen Diplomlehrgangs erhalten: n gestaffeltes Taschengeld ab Beginn der Diplomausbildung (insgesamt ca. EUR 15.000,– in 3 Jahren) n vollen Versicherungsschutz n Pensionskassenzeiten n Möglichkeit für Auslandspraktika n Möglichkeit auf günstige Unterkunft (Schülerwohnheim) n e injährige Pflegehilfeausbildung auch möglich! Bewerbungsfrist für Diplomlehrgang: n GKPS Feldkirch: 30. April 2015 www.krankenpflegeschulen.at, www.pflegewege.at und auf Facebook n PGKPS Rankweil: 17. Mai 2015 www.krankenpflegeschulen.at

ten die Krankenpflegeschulen in Feldkirch und Rankweil Informationsveranstaltungen an: Info-Lounge: 20. 02. 2015, 13:00 – 18:00 Uhr in der Gesundheits- und Kranken­

pflegeschule, Dorfstraße 13 b, 6800 Feldkirch Open House: 27. 02. 2015, 14:00 – 19:00 Uhr in der Psychiatrischen Gesundheits- und Krankenpflegeschule, Ringstraße 70, 6830 Rankweil n

„Mir gefällt die Arbeit mit Menschen sehr. Es ist schön und erfüllend, die ­Fortschritte der Patienten miterleben zu können.“ Michaela Breuß Schülerin der Psychiatrischen Gesundheits- und Kranken­ pflegeschule Rankweil

|

Weekend Magazin   41


Facts zum Unternehmen

Sabine Berlinger Geschäftsführerin Luna Schmuckstücke

Unter dem Motto „It’s Partytime!“ verkauft Luna im Direktvertrieb 560.000 Schmuckstücke im Jahr. 450 Beraterinnen in Österreich und Deutschland sind für Luna tätig und präsentieren auf rund 23.000 Luna-Partys pro Jahr an einem Abend bis zu 800 verschiedene Kollektionsteile. Der Partyvertrieb begeistert mittlerweile 220.000 Kunden. Ein Großteil davon sind Stammkunden, die regelmäßig als Luna-Gastgeberin Freunde und Bekannte einladen und eine Luna-Party veranstalten, oder Kundinnen, die die modische Vielfalt und Aktualität der Marke schätzen. Sie lieben Schmuck? Starten Sie jetzt Ihre Karriere und werden Luna-Beraterin: www.luna.at/beraterin

ANZEIGE

„Mein Ziel war es von Anfang an, die Stellung der Frau in der Wirtschaft zu stärken und ihr ein funktionierendes Geschäftsmodell in die Hand zu geben. Frauen von heute zeigen, dass man Beruf, Freizeit und Familie sehr wohl gut verbinden kann. Luna ist in erster Linie ein Vertrieb von Frauen für Frauen.“


Luna-Beraterinnen aus Vorarlberg mit Gründerin und Geschäftsführerin Luna Schmuckstücke Sabine Berlinger-Köberle (3. von rechts).

Luna Schmuckstücke

n

It’s a Woman’s World Job und Familie: Mit Luna geht beides. 2001 in Vorarlberg gegründet, ist Luna heute ein gefragtes Lifestyle-Label, das mit seinem trendigen Schmuck Frauenherzen höher schlagen lässt. Werden Sie Teil der Erfolgsgeschichte!

L

ANZEIGE

Fotos: WERBEAGENTUR HELLBLAU/JENS ELLENSOHN

una will Frauen Träume erfüllen. Für die einen ist das bereits der Besitz eines bezaubernden Luna-Schmuckstücks. Für die anderen ist es der Start in eine erfolgreiche Karriere.

Job und Familie. Luna ermöglicht insbesondere Frauen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, freie Zeiteinteilung und selbst zu entscheiden, wann und wie viel gearbeitet wird. Vom Teilzeitjob mit attraktivem Zuverdienst bis zur Karriere als Gruppenleiterin.

Luna-Beraterinnen arbeiten selbstständig – aber nicht alleine. Sie werden laufend geschult und durch das LunaTeam unterstützt. Der Einstieg ist kostenlos und ohne Risiko. Die Kollektion wird den Beraterinnen von Luna gratis zur Verfügung gestellt. Für einen reibungslosen Anfang hilft das Team mit ­einem Tag der offenen Tür und mit über 60 Messen, die Luna 2015 durchführt.

viele Argumente, die für das Unternehmen sprechen, so wie Heike Kottmann aus ­Baden-Württemberg: „Ich arbeite schon seit 15 Jahren im Direktvertrieb. Das Beson­ dere an Luna ist die Risikofreiheit auf finanzieller Seite.“ Bettina Schranz aus Tirol sagt: „Mit Luna kann ich Familie und Job super miteinander verbinden. Das hat vorher im Einzelhandel nicht so geklappt.“

Luna-Storys. Luna-Beraterinnen machen ihren Job aus Leidenschaft, und sie haben

Die ganzen Interviews finden Sie unter:.www.luna.at/ stories n

Kontakt Luna Schmuckstücke Gewerbestraße 8 6822 Satteins Tel.: 05524 / 53900 office@luna.at www.luna.at www.luna.at/beraterin

|

Weekend Magazin   43


Beruf mit Zukunft

n

Medizinisch-technische Ausbildung

Das Einsatzgebiet der Radiotechnologen ist vielfältig!

Steigender Bedarf. Radiotechnologinnen und -technologen sind in den Landeskrankenhäusern eine sehr gefragte Berufsgruppe.

Studium. Das Bachelorstudium Radiotechnologie dau-

Die Landeskrankenhäuser bieten: n Interessante und verantwortungsvolle Tätigkeit in ­modern ausgestatteten Häusern n gezielte Einarbeitung mit internen und externen Fortbildungsmöglichkeiten n angenehmes Betriebsklima n geregelte Arbeits- und Rufbereitschaftszeiten n attraktive Sozialleistungen (Dienstwohnung, Kinderbetreuung etc.) n sicherer Arbeitsplatz und attraktive Entlohnung

|

44    Weekend Magazin

ert drei Jahre. Der berufliche Erfolg in der Radiotechnologie geht einher mit einer Bereitschaft, sich bis ins hohe Alter dementsprechend fortzubilden. Dieses Engagement

wird gut bezahlt: Das Einstiegsgehalt liegt bei jährlich rund 41.000 Euro brutto. Aktuelle Stellenangebote finden Sie unter: www.arbeitenin-vorarlberg.at n

Links n RTaustria, Verband der Radiologietechnologen Österreichs: www.radiologietechnologen.at n MTD Austria, Dachverband der gehobenen medizinisch-technischen Dienste Österreichs: www.mtd-austria.at n Vorarlberger Landeskrankenhäuser: www.khbg.at

Foto: KHBG

Radiologietechnologen (RT). Der vielschichtige Beruf der Radiologietechnologen vereint mehrere Fachdisziplinen und geht von der Planung, Durchführung und Optimie-

Kewan Noori

rung von radiologisch-technischen Methoden für Diagnostik und Therapie bis hin zur Arbeit mit und am Patienten. Neben der Radiologie, die ­unter anderem Röntgenaufnahmen, MRT, CT und Ultraschall umfasst, sind auch die Strahlentherapie sowie die Nuklearmedizin, die radioaktive Stoffe zur Diagnostik und Therapie einsetzt, spannende Fachbereiche der Radiologietechnologen. Ein Grund für die Zurückhaltung diesen Beruf zu ergreifen, könnte die Angst vor der Strahlenbelastung sein. Diesbezüglich gibt Prim. Schuster aber klar Entwarnung: „Die ist nicht höher als in der Normalbevölkerung.“

ANZEIGE

R

asante Fortschritte in der Medizin und die demographische Entwicklung führen zu einem zunehmend steigenden Bedarf an medizinischen Fachkräften. Momentan rührt man die Werbetrommel für eine weitgehend unbekannte Berufsgruppe: die Radiologietechnologen. „Der Job ist abwechslungsreich, familienfreundlich und gut bezahlt“, listet Primar Dr. Antonius Schuster, Leiter der Abteilung Radiologie im LKH Bregenz, die Vorzüge eines radiotechnologischen Daseins auf.


Wüstenrot Gruppe

n

schlüssel zum erfolg Frauenpower. Flexible Arbeitszeiten eröffnen Frauen optimale Karrierechancen.

ANZEIGE

Vier, die es geschafft haben und Karriere bei Wüstenrot machen, erzählen, wie es geht. Angelika GuggenbergerDonsa, Sie zählen zu den ­erfolgreichsten Finanzbera­ terinnen bei Wüstenrot. Auf was kommt es für Sie an? Als Mutter zweier Kinder ­waren die freie Zeiteinteilung und die gute Verdienstmöglichkeit ausschlaggebend für meinen Wiedereinstieg. Bei Wüstenrot habe ich den Vorteil, meine Kunden in allen ­finanziellen Angelegenheiten beraten zu können. Ehrlichkeit, Konsequenz und Verlässlichkeit sind mein Erfolgsgeheimnis.

Anita Gneist-Kraxner, Sie haben den Branchenumstieg gewagt. Warum? Ich habe jetzt sehr viel mit Menschen zu tun, und das macht mir große Freude. Auch finanziell hat sich der Umstieg mehrfach gelohnt. Gerlinde Galler-Fischill, Ihr Traum war Führungsverantwortung. Wie haben Sie ­dieses Ziel erreicht? Durch Ehrgeiz und Ziel­ strebigkeit habe ich vor zehn Jahren den Karrieresprung zur Verkaufsleiterin geschafft.

Wüstenrot stand stets hinter mir, auch während meines berufsbegleitenden Studiums. Manuela Berger, was macht Wüstenrot für Sie zu einem attraktiven Arbeitgeber? Ich kann in einem Top-Unternehmen selbstständig arbeiten und genieße trotzdem alle Vorzüge eines Angestellten. Als Wüstenrot Finanzberaterin habe ich die Möglichkeit, die Höhe meines Einkommens   selbst mitzugestalten. Weiterhin viel Erfolg!

Auf der Überholspur zur Karriere!

n

Dank der flexiblen Arbeitszeitmodelle von Wüstenrot stehen Manuela, Gerlinde, Anita und Angelika beruflich nicht nur ihren “Mann” – sie zählen zu den erfolgreichsten Mitgliedern unseres Teams. v.l.n.r. Manuela Berger, Gerlinde Galler-Fischill, Anita Gneist-Kraxner, Angelika Guggenberger-Donsa

Kontakt Jobs in der Zentrale Mag. Evelyn Breitenbaumer Tel.: 057070 / 100-459 evelyn.breitenbaumer@ wuestenrot.at Jobs im Vertrieb Christian Reinbacher , MAS Tel.: 057070 / 100-209 christian.reinbacher@ wuestenrot.at www.wuestenrot.at/jobs


SOO! MUSS TECHNIK

GENIALE LEHRE BEI SATURN: MULTIMEDIA-FACHBERATER/IN!

WAS DICH ERWARTET: ► Einzigartige Ausbildung ► Weiterbildung in Multimedia-Seminaren & -Klassen ► Abwechslung: Abteilungs-Rotationen! ► Persönlichkeits-Training mit eigenen Coaches ► Tolle Aufstiegschancen ► Chance auf ein Saturn University Stipendium ► Lehrlingsentschädigung im 1. Lehrjahr € 518 brutto/Monat, € 534 brutto/Monat in Vorarlberg und Salzburg ► Bewirb dich jetzt unter: lehrling@saturn.at

MEHR INFOS AUF SATURN.AT/LEHRE Mehr Informationen


➜ Plattform. Ausbilder in ganz Österreich können sich über das Onlineportal www.lehrlingspower.at vernetzen. ➜ Europ. Freiwilligendienst. Junge Menschen (17 – 30 Jahre) können für 2 bis 12 Monate in Europa mitarbeiten. www.aha.or.at ➜ Rhomberg Bau. Die Maurerlehrlinge Tobias Moosmann und Claudio Feuerstein wurden mit dem Julius-Raab-Preis ausgezeichnet.

GastKOMMENTAR

Mag. Mario Kempf
 Geschäftsführer V.E.M.

Erster Karriereschritt:

FOTOS: VEM, VLK, DACHDECKER INNUNG, BLUM

Richtige Berufswahl Die Berufswahl soll gut überlegt werden. Je besser die Informa­ tionen sind, desto besser kann beurteilt werden, welcher Beruf den Interessen und Talenten entspricht, Freude bereiten wird und gute Zukunftsaussichten bietet. Ich empfehle Jugend­ lichen, die vor der Berufswahl stehen, jede Gelegenheit zu nützen, dem Beruf und der Zukunft näher zu kommen. Indem sie das Gespräch mit den Eltern, den Lehrpersonen oder Institutionen für Bildungs- und Berufsberatung (BIFO) suchen. Eine ideale Gelegenheit bieten vor allem Tage der offenen Tür und das Hineinschnuppern in die Praxis bei den Berufsprak­ tischen Tagen. Denn nur wer weiß „was er will“, kann auch erreichen „was er will“. Speziell für Jugendliche, die sich für die Technik interessieren, stehen in der V.E.M. Vorarlberger Elektround Metallindustrie eine Vielzahl an Lehrberufen zur Auswahl und erhalten mit der Lehre in weltweit erfolgreichen Unternehmen eine Top-Ausbildung. Alle Termine und Informationen unter www.vem.at

Bundesweit erfolgreiche Lehrlinge. Traditioneller Empfang des

Landes für die Bundessieger aus allen Berufsgruppen. Elf Jugendliche holten insgesamt vier erste Plätze, vier zweite und zwei dritte Plätze, daneben jeweils zweimal Gold in der Teamwertung. Von Landesseite werden auch dieses Jahr 17 Millionen Euro für die Duale Ausbildung bereitgestellt.

newsfürlehrlinge g Silber für M. Geist

Lehre bei Blum?

Beim Bundeslehrlingswett­bewerb der Dachdecker in Innsbruck schnitt Vorarlberg wieder hervorragend ab. So holte der 23-jährige Markus Geist (Bild) aus Doren vom Lehrbetrieb Manfred Baldauf (ebenfalls Doren) den zweiten Platz.

Berufspraktische Tage (Schnuppern): 12. 01. – 03. 03. 2015 Lehrlings-Infotag: 31. 01. 2015, 9 – 12 Uhr, Werk 3, Höchst LehrlingsInfoabend: 20. 02. 2015, 16 – 19 Uhr, Werk 7, Dornbirn. www.lehre-bei-blum.at

|

Weekend Magazin   47


Basiswissen fehlt

n

planlos in die lehre

Bildungsnotstand. Betriebe und Wirtschaftskammer klagen über erschreckend niedriges Bildungsniveau von Lehrlingen. Viele können kaum lesen und rechnen. Von Philipp Eitzinger

D

rei von fünf Kandi­ daten können kaum oder sogar überhaupt nicht sinnerfassend lesen. Zwei Drittel der LehrstellenSuchenden haben riesige Probleme mit mathemati­ schen Maßeinheiten. Es sind erschütternde Ergebnisse, zu denen die Steirische Volkswirtschaftliche Gesellschaft StVG in einer Studie gekommen ist.

|

48    Weekend Magazin

Basiswissen. „Das ist auch die Botschaft, die wir von den Betrieben hören“, bestätigt Michael Landertshammer, Leiter der Abteilung Bildungspolitik bei der WKO und Geschäftsführer des WIFI: ­ „Diese Mängel lassen sich auch nicht durch hohe Anforderungen erklären. Sie liegen im Bereich der Basiskompetenzen.“ Sinnerfas-

sendes Lesen, einfaches Rechnen, simple Verhaltensregeln – all das ist in viel zu großem Maße nicht vorhanden. „Oft passen Vorstellungen und Bildungsniveau der Jugendlichen nicht mit den offenen Lehrstellen zusam-

Erschreckend. Simple Rechenaufgaben oder sinnerfassendes Lesen sind für einen alarmierend hohen Teil der Schulabgänger und Lehrstellen-Suchenden ein schier unüberwindbares Hindernis.

men“, sagt auch Martin Gleitsmann, WKO-Abteilungsleiter für Sozialpolitik. Erwartungen. Dass 70 Prozent der Schulabgänger keine realistischen Vorstellungen von der Arbeitswelt haben, geht eben-


Bildung. Dass es mehr ­Kinder gibt, die ihre Schulzeit verbummeln, ohne zu lernen, bestreiten die Verantwortlichen. Viel mehr Jugendliche als früher streben aber heutzutage eine höhere Bildung an – jene 15-Jährigen, die früher ­Hilfsarbeiter-Jobs angenommen hätten, drängen nun auf den Lehrstellen-Markt.

falls aus der Studie der StVG hervor. „Besonders den ­Jugendlichen, die nicht aus der Polytechnischen Schule ­kommen, fehlt es an gezielter ­Orientierung“, so StVG-Geschäftsführer Peter Härtel. Knapp die Hälfte der Lehr­ anfänger kommen aus dem „Poly“. Härtel: „Diese Lehr­

linge ziehen ihre Lehre auch viel eher durch. Das bestätigten die befragten Betriebe durch die Bank.“ In Österreich wird im Schnitt jede sechste Lehre abgebrochen, in Wien sind es sogar 25 Prozent. Förderung. Daher plädiert Härtel dafür, ein Jahr in der Polytechnischen Schule zu ­absolvieren, selbst wenn die neun Jahre Schulpflicht schon vorher absolviert wurden. WIFI-Geschäftsführer Landertshammer geht sogar noch weiter: „Das Bildungssys-

„Ohne Reformen nehmen wir in Kauf, dass es bei steigender Arbeitslosenquote gleichzeitig einen wachsenden Fachkräftemangel gibt.“ Michael Landertshammer WKO-Abteilung Bildungspolitik und WIFI-Geschäftsführer

tem ist von der Frühförderung bis zum Ende der Schulpflicht gefordert“, betont er und warnt: „Ohne Reformen nehmen wir in Kauf, dass es bei steigender Arbeitslosenquote gleichzei-

Fotos: thinkstock (2), colourbox.de, apa/Dpa, wko

Zahlen und daten Hilfsarbeiter: Im Jahr 1970 waren rund 50 Prozent der 15- bis 19-Jährigen Österreicher Hilfsarbeiter ohne Ausbildung. Heute sind knapp 10 Prozent ohne Ausbildung. ­EU-Schnitt: 17 Prozent. Chancen: Fast die Hälfte aller Arbeitslosen haben nur die Pflichtschule abgeschlossen, ca. 30 Prozent eine Lehre. Kein Wunder also, dass viele Jugendliche eine hö­ here Bildung anstreben. Arbeitslos: In Österreich sind 10 Prozent der Unter-25-Jährigen arbeitslos gemeldet. EU-weit ist der Anteil nur in Deutschland und der Niederlande geringer. Kompetenzen: Besonders wichtig sind Betrieben soziale und persönliche Kompetenzen, wie Zuverlässigkeit, Kritikfähigkeit und Höflichkeit. Auch auf Deutsch und Mathematik wird Wert gelegt.

tig einen wachsenden Fachkräftemangel gibt.“ Lernwille. Der Anteil der Jugendlichen in berufsbildenden mittleren und höheren Schulen ist seit 1970 von 12,5 Prozent eines Jahrgangs auf rund 40 Prozent gestiegen. Das heißt auch: Die schulische Qualität derer, die nun für die Lehre „übrig bleiben“, ist entsprechend niedriger. Fritz Enzenhofer, amtsführender Präsident des oberösterreichischen Landesschulrats, sagt es so: „Der Großteil der Jugendlichen, der das Talent für AHS oder BMHS mitbringen, strebt diese auch an!“ n

Probleme. Viele Jugendliche gehen unvorbereitet in die Arbeitswelt. Mögliche Lösung: „Berufsorien­ tierung“ als Pflichtfach in der 8. Schulstufe in Neuen Mittelschulen. Das schlägt Peter Härtel von der StVG vor.

|

Weekend Magazin   49


Erfolgsmodell „Duale Ausbildung“

n

vorarlbergs ausgezeichnete Götzis. Zum 18. Mal wurde das Prädikat „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ vergeben.

D

arüber hinaus erhielten 72 Absolventinnen und Absolventen der „Akademie für Lehrlingsausbildung“ ihre Zertifikate von Landesstatthalter Karl-

heinz Rüdisser, Wirtschaftskammerpräsident Manfred Rein und Arbeiterkammerpräsident Hubert Hämmerle. „Die Lehrlingsausbildung ist in Vorarlberg ein bewährtes Er-

folgsmodell. Sie bietet jungen Leuten eine Ausbildung mit guten Perspek­ tiven und Chancen für die Zukunft“, betonte Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser. Im Oktober 2014

besuchten 7.050 Schülerinnen und Schüler die acht Vorarlberger Landesberufsschulen, weitere ca. 750 Vorarlberger Lehrlinge werden in anderen Bundesländern unterrichtet.

Ausgezeichnete Betriebe 2015 GEWERBE • 1zu1 Prototypen GmbH & Co KG, Dornbirn, 3 • Ausbildungszentrum Vorarlberg, ÜAZ, Hohenems, 2 • Bäckerei Café Waltner Martin, Klaus, Neu • Bäckerei Konditorei Cafe Greber Kurt, Vandans, Neu • Bäckerei-Konditorei-Stehcafé ALBER, Sulzberg, 4 • Bitschnau GmbH, Nenzing, 3 • Buchdruckerei Lustenau Gesellschaft mbH, Lustenau, Neu • Carcoustics Austria Ges.m.b.H., Klaus, 4 • COOLMÄRK GmbH, Rankweil, 2 • Dipl.-Ing. Herbert Schneider Gesellschaft mbH & Co KG, Dornbirn, 4 • EGD Installations GmbH, Dornbirn, 2 • Elektro Türtscher Ges.m.b.H, Damüls, Neu

• Elmar Graf GmbH, Dornbirn, 5 • ERVO GmbH, Nüziders, 4 • ETG Energie- und Sanitärtechnik GmbH, Rankweil, Neu • Farben-Krista GmbH & Co KG, Frastanz, 4 • Felder Metall GmbH, Andelsbuch, Neu • Fliesenpool GmbH, Nenzing, 3 • Gantner Electronic GmbH, Schruns, 6 • GEIGER Technik GmbH & Co. KG., Nenzing, 3 • Glatz Klischee GmbH, Bregenz, Neu • Hagspiel Markus, Malermeister, Rankweil, 4 • Hartmann Fensterbau GmbH, Nenzing, 4 • HERON Sondermaschinen und Steuerungen GmbH, Dornbirn, Neu • Hölzl Gravuren GmbH, Götzis, 2

• Karl Gabriel Baumeister GmbH, Nüziders, 4 • Kiechel & Hagleitner GmbH Elektro- und Kältetechnik, Bregenz, 6 • KRAL AG, Lustenau, 4 • Küng GmbH, Ludesch, Neu • Küng Installationen GmbH, Thüringen, Neu • KUENZ TISCHLEREI UND GLASEREI GMBH, Hard, 6 • Markus Stolz GmbH & Co KG, Feldkirch, Neu • Mittelberger GmbH, Dorf Elektriker, Götzis, 4 • Neuhauser Holzbau GmbH, Nenzing, 2 • Peter Gesellschaft m.b.H., Götzis, 6 • Preite Verputz & Trockenbau GmbH, Bürs, 4 • Rath Ekkehard, Dornbirn, Neu • Rhomberg Bau GmbH, Bregenz, 3 • Ritsch Walter, Möbel­ handwerk, Dornbirn, 5

• Senn Martin, Café-Kondi­ torei Frederick, Schruns, 6 • Sohm Holzbautechnik Gesellschaft m.b.H., Alberschwende, Neu • SOLA-Messwerkzeuge GmbH, Götzis, 5 • Stark Spannsysteme GmbH, Götzis, 2 • Tischlerei Albert Hartmann, Schlins, 5 • Tischlerei Bereuter, Lingenau, 4 • Tischlerei Engstler Klaus, Dalaas, 5 • Tomaselli Gabriel Bau GmbH, Nenzing, 7 • Willy Hermann Wirkwarenerzeugung GmbH, Hard, 3 • Wolf-Zargen GmbH & Co KG, Weiler, 4 • Zimmerei Heiseler GmbH, Sonntag, Neu GEWERBEBETRIEB der LWK • Amt der Landeshauptstadt Bregenz, Stadtgärtnerei, Neu

ANZEIGE

99 Lehrbetriebe erhielten das Qualitätssiegel, 28 zum ersten Mal.


Von den 2.150 Ausbildungsbetrieben tragen aktuell 369 das Prädikat „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“. Vorarlberg hat nach wie vor die höchste Lehrlingsquote Österreichs. Über die Hälfte der Schulabgänger entscheiden sich für eine Lehre.

Stimmen des landes Manfred Rein Präsident der Wirtschaftskammer Vorarlberg „Vorarlbergs Betriebe ­stehen für eine hohe Qualität in der Lehrlings­ausbildung.“

ANZEIGE

lehrbetriebe Ins gleiche Horn wie Rüdisser stößt auch AK-Präsident Hubert Hämmerle: „Die Lehre gehört in Vorarlberg noch immer zu den beliebtesten Ausbildungsformen, das ist in anderen Ländern – auch innerhalb Österreichs – schon längst nicht mehr der Fall. „Die Lehrlinge von heute, sind

die Fachkräfte von morgen“, sagt WK-Präsident Manfred Rein: „Wenn wir dieses große Potenzial nützen wollen, müssen wir die Begabungen und Talente fördern. Dazu gehört die Stärkung der dualen Ausbildung, die ein Erfolgsmodell ist. Den Vorarlberger Unternehmen ist be-

Karlheinz Rüdisser Landesstatthalter

wusst, dass sie heutzutage nur mehr mit einer qualitativ hochwertigen Ausbildung punkten können, wobei Qualität nicht von der Größe des Betriebs abhängig ist, sondern primär vom Engagement. Weitere Infos sind auf www.ausgezeichneter-lehrbetrieb.at abrufbar. n

„Die duale Ausbildung hat in Vorarlberg einen sehr hohen Stellenwert.“ Hubert Hämmerle Präs. AK Vorarlberg „Die Produktivität des Lehrlings übersteigt die durch ihn anfallenden Kosten.“

Neu = erstmalig ausgezeichnet 2, 3, 4, 5, 6 = zum wiederholten Mal ausgezeichnet 7 = Betriebe werden zum 7. Mal in Folge ausgezeichnet DIENSTLEISTER • Dornbirner Sparkasse Bank AG, 3 • Gebrüder Weiss Gesellschaft m.b.H. Transport und Logistik, Feldkirch, 5 • Gebrüder Weiss Gesellschaft m.b.H. Transport und Logistik, Air & Sea Terminal, Wolfurt, 5 • Gebrüder Weiss Gesellschaft m.b.H. Transport und Logistik, Lauterach, 6 • Gebrüder Weiss Gesellschaft m.b.H. Transport und Logistik, Wolfurt, 5 • Landeskrankenhaus Hohenems, Hohenems, 3 • Rechtsanwälte Kinz Eberle, Bregenz, 2 • Stadtwerke Feldkirch, Feldkirch, 6 Handel • Bäckerei Mangold GmbH, Feldkirch, Neu • Beate Moser-Gerstgrasser, SPAR Supermarkt, Satteins, 3

• Behmann GmbH, Egg, Neu • BILLA Aktiengesellschaft, Bludenz, Neu • Brücken-Apotheke, Mag. pharm. Sigrid Egle OHG, Bregenz, 2 • dm drogerie markt GmbH, Alberschwende, Neu • Hornbach Baumarkt GmbH, Hohenems, Neu • INTERSPAR Gesellschaft m.b.H., Feldkirch, 2 • LUBET GmbH & Co KG, Dornbirn, Neu •„Silvretta Center“ Sport­ handels GmbH, Schruns, 2 • SPAR Österreichische Warenhandels AG, Altach, 4 • SPAR Österreichische Warenhandels AG, Dornbirn, 6 • SPAR Österreichische Warenhandels AG, Dornbirn, 6 • SPAR Österreichische Warenhandels AG, Feldkirch, 2 • SPAR Österreichische Warenhandels AG, Fußach, 4 • SPAR Österreichische

­Warenhandels AG, Hohenems, 2 • Sutterlüty Handels GmbH, Frastanz, 2 • Sutterlüty Handels GmbH, Bäckerei, Hard, Neu • Sutterlüty Handels GmbH, Hohenems, 3 • Sutterlüty Handels GmbH, Lauterach, 4 • Sutterlüty Handels GmbH, Schruns, 3 • Sutterlüty Handels GmbH, Weiler, 3 Industrie • Flatz Verpackungen – Styropor GmbH, Lauterach, 2 • GIKO Verpackungen GmbH, Weiler, 2 • Hans Künz GmbH, Hard, 3 • Hermann Pfanner Getränke GmbH, Lauterach, Neu • Hoeckle GmbH, Langenegg, Neu • i+R Fensterbau GmbH, Lauterach, Neu • Jäger Bau GmbH, Schruns, 2

• Mondelez Österreich Production GmbH, Bludenz, 5 • RONDO Ganahl Aktien­ gesellschaft, Frastanz, 6 • Rudolf Ölz Meisterbäcker GmbH & Co KG, Dornbirn, Neu • System Industrie Electronic GmbH, Lustenau, 4 Tourismus • „Gasthof Krone“ Natter GmbH & Co KG, Hittisau, 4 • Naturhotel Chesa Valisa, Hirschegg, 6 • Hotel Gasthof Adler, Fam. Muxel, Schoppernau, 4 • Palast Gastronomie GmbH, Hohenems, Neu • Rosenhofhotel Hugger & Heim GmbH & Co KG, „Der Kleinwalsertaler Rosenhof“, Mittelberg, 3 • Scheel Manfred Arno, Life Fitness Wellness, Feldkirch, Neu • VERSLUIS-Restaurant GmbH, Hohenems, 3



Noch bis März können interessierte SchülerInnen bei Meusburger schnuppern.

Schnupperplatz als Karrierestart

n

meusburger schnuppertage Karrieremöglichkeiten. Meusburger bietet Jugendlichen einen Top-Ausbildungsplatz in sechs verschiedenen Lehrberufen. Nach der Lehre stehen den Fachkräften alle Karrieremöglich­­ keiten in dem weltweit agierenden Wolfurter Unternehmen offen. Denn Meusburger bietet den Lehrlingen bei erfolgreich abgeschlossener Lehre die Aussicht auf einen fixen Arbeitsplatz.

ANZEIGE

Fotos: Meusburger

D

ie Lehrlingsausbildung hat in der Unternehmenskultur von Meusburger einen sehr hohen Stellenwert. „Die Ausbildung bei Meusburger ist vielseitig und abwechslungsreich – jeder Lehrling erhält während den Rotationen in der Ausbildungszeit Einblick in sämtliche Abteilungen. Nach Abschluss der Lehre besprechen Lehrlinge gemeinsam mit den Ausbildern, welcher Bereich sie am meisten anspricht und entscheiden, wo sie ihre Stärken am besten einbringen können. Wir bilden unsere Fachkräfte von morgen selbst aus, und die Lehrlinge haben nach Abschluss die Aussicht auf eine sichere Anstellung“, informiert Stefan Kohler, Leiter der ­ Lehrwerkstatt.

Kollegiales Betriebsklima. Am Unternehmen Meusburger schätzen die MitarbeiterInnen vor allem das Betriebsklima, die Aufstiegschancen und die Abwechslung. „Das Miteinander ist bei uns das Wichtigste und wird durch unzählige Veranstaltungen das ganze Jahr über gefördert. Die Firma verzeichnet ein ­extremes Wachstum – und da kommt auf jeden und jede immer wieder Neues zu“, erklärt Personalleiter Roman Giesinger. In den letzten beiden Jahren wählten die MitarbeiterInnen Meusburger unter die Top 5 der „Besten Arbeitgeber Vorarlbergs“, im Jahr 2013 durfte sich der Marktführer für Normteile für den Werkzeug- und Formenbau sogar Sieger in der Kategorie über 300 Mitarbeiter nennen. Die große positive Resonanz

kommt nicht von ungefähr – so bietet der metallverarbeitende Betrieb seiner Belegschaft unter anderem zahl­ reiche Zusatzleistungen an. Schnupperplätze. Interessierte Jugendliche, die kommenden Herbst die Lehre bei Meusburger beginnen möchten, können sich im Rahmen der Meusburger-Schnuppertage, die noch bis März stattfinden, über die diversen Lehrberufe informieren und einen Einblick in das Familienunternehmen erlangen. In Kleingruppen verbringen die Jugendlichen zwei Tage in der Lehrwerkstatt, lernen ihre potenziellen Arbeitsplätze und das Arbeiten mit Metall kennen. Mehr Informationen zu den Schnuppertagen gibt es online unter www.lehre-beimeusburger.com n

facts Ab sofort für Schnupperplätze anmelden unter info@lehre-beimeusburger.com Lehrberufe: n Zerspanungstechnik n Maschinenbautechnik n Produktionstechnik n Metallbearbeitung n E lektrotechnik (Anlagen- & Betriebstechnik) n Informationstechnologie (IT-Technik) Weitere Infos: Meusburger Georg GmbH & Co KG T: +43 5574 / 6706-459 info@lehre-beimeusburger.com www.lehre-beimeusburger.com

|

Weekend Magazin   53


Jobs mit Aussicht

n

Karriere. In kaum einer Branche kann man sich in kurzer Zeit ganz nach oben arbeiten. Ob in der Region oder international: Der Tourismus bietet eine krisensichere Karriere.

Beate Barbisch sorgt als Restaurantleiterin auch für das Gästeentertainment.

terbildungs- und Spezialisierungsmöglichkeiten nach der Grundausbildung können sich sehen lassen. Karriereleiter. Organisationsstarke junge Restaurantfachleute können eine Restaurantleitung übernehmen oder haben viele Spezialisierungsmöglichkeiten wie Sommelièr/e oder Barista, kreative Kochlehrlinge können zum Star eines Sternehotels oder Kreuzfahrtschiffs aufsteigen. Beide Ausbildungen kombiniert, ergeben das Berufsbild Gastronomiefachmann oder Gastronomiefachfrau, das in idealer Weise die Be­ reiche Küche und Service verbindet. Dieser

ANZEIGE

A

uch in der Tourismusbranche gilt: Hier sind die richtigen Jobs für die richtigen Leute. Wer den Kontakt mit Menschen schätzt, gerne im Team arbeitet, und seine Talente auch entfalten kann, wenn das ­Arbeitstempo zwischendurch Spitzen erzielt, hat gute Chancen auf höhere Positionen und gutes Entgelt. Top ausgebil­ dete Tourismusfachkräfte sind im In- wie Ausland gefragt. Damit stehen jungen Menschen in Gastronomie und Hotellerie nicht nur alle Türen offen, sie arbeiten zudem in einer krisensicheren Branche. Ob Gaststätten, Hotels, Restaurants, Kaffeehäuser, Bars oder Catering-Unternehmen – die Vielzahl der Ausbildungsbetriebe bietet Vielfalt, ein spannendes Betätigungsfeld und Spaß. Auch die Wei-


ANZEIGE

Fotos: WKV

Kevin Micheli (Mitte) mit Wolfgang Ponier (li.) und Dieter Koschina.

Beruf eröffnet Multitalenten eine erfolgreiche Laufbahn als künftiger eigener Chef oder Chefin. Als Hotel- und Gastgewerbeassistent/-in wiederum bewahrt man den Überblick über alle Bereiche des Betriebs und zeigt seine Manager-Qualitäten, die überall einsetzbar sind. Der tägliche Kontakt mit Menschen aus unterschiedlichsten Ländern und Kulturen, die fachliche Ausbildung und die Arbeit als Teamplayer sind Qualifikationen, die international gefragt sind. Weltkarrieren. Ambitionierte junge Menschen im Touris-

mus schaffen in Rekordzeit Karrieren. Beispiele wie jene des Vorarlberger Kochweltmeisters und Buchautor Kevin Micheli (24) zeigen, wie rasch man vom Lehrling zur internationalen Größe werden kann. Auch Restaurantleiterin Beate Barbisch (30) zählt Haubenlokale wie das Obauer in Werfen zu ihren Stationen und beweist, dass gute Tourismusfachkräfte immer Saison haben. Eine Ausbildung in der Branche eröffnet einen beruflichen Lebensweg vom Bregenzerwald bis New York, von Hawaii bis nach Sydney. Die Ausbildung in Vorarlberg ist die beste Basis dafür. n

„Wer gerne mit anderen Menschen zu tun hat, kreativ und kommunikativ ist, der hat in unserer Branche ideale Aussichten und viel Spaß bei der Arbeit!“ Nicole Okhowat-Lehner & Elmar Herburger Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft


Mit Begeisterung lernen – die Lehre bei dm macht’s möglich.

dm drogerie markt

n

neue lehrlingssuche Individuelle Begleitung. Mit knapp 800 Lehrlingen ist dm drogerie markt einer der größten Lehrlingsausbilder Österreichs. Die Lehrlingssuche für den Sommer 2015 ist bereits in vollem Gange. und persönliche Ausbildung mit individuellen Entwicklungsmöglichkeiten. Mit Freude lernen. „Die Lehrzeit ist eine enorm prägende Lebenszeit. Diese Verantwortung wollen wir vorbildlich wahrnehmen und den Jugendlichen in ihrer persönlichen Entwicklung ein guter Begleiter sein“, betont

Petra Mathi-Kogelnik, in der dm Geschäftsführung verantwortlich für das MitarbeiterRessort, den wichtigen Stellenwert, den die Lehrlingsausbildung bei dm genießt. Damit ihre Schützlinge mit Freude und Begeisterung lernen können, setzen die dm Lehrlingsausbilder auf Vertrauen anstatt Kontrolle. Im Rahmen von regelmäßigen

„Bei uns stehen die Menschen im Mittelpunkt. Wir wollen allen Mitarbeitern die Möglichkeit geben, voneinander zu lernen und die Individualität des anderen anzuerkennen. Damit schaffen wir die Voraussetzungen, um sich selbst zu entwickeln.“ Petra Mathi-Kogelnik, dm Geschäftsführerin

Gesprächen von Lehrling, Ausbilder und Eltern werden die Fortschritte festgehalten und neue, individuelle Ziele für das nächste Lehrjahr gesetzt. Ein Fixpunkt während der dreijährigen Ausbildung ist der Filialtausch, bei dem die Lehrlinge neue Kollegen, Arbeitsweisen und Abläufe kennenlernen. Ausgezeichnete Ausbildung. Verantwortung übernehmen, zielgerichtet und der Situation angemessen handeln, betriebliche Aufgaben erfüllen und neue Herausforderungen annehmen – diese Fähigkeiten fallen unter den Begriff der Handlungskompetenz, die das

ANZEIGE f0t0s: cm/caputo

Z

ukünftige Lehrlinge erwartet bei dm eine umfassende fachliche


ANZEIGE

Für seine Lehrlingsausbildung wurde dm mehrfach ausgezeichnet.

erklärte Ziel der dm Lehrlingsausbildung ist. Bei dm werden den Lehrlingen schon früh Aufgaben übergeben, die dem individuellen Entwicklungsstand angepasst sind. ­Somit haben sie die Freiheit, eigene Wege auszuprobieren und selbst aus Fehlern wertvolle Erfahrungen mitzunehmen. Rund 30 Jahre Erfahrung mit der Ausbildung von jungen Menschen fließen in die Lehrlingsausbildung ein – mit Erfolg, wie mehrere Aus-

zeichnungen als „Bester Lehrbetrieb“ in den vergangenen Jahren beweisen. dm schätzt Nachwuchs. ­Neben der fachlichen Ausbildung wird bei dm auch die Persönlichkeitsbildung der Jugendlichen forciert. So bietet dm spezielle Workshops wie etwa das Projekt „Kulturerlebnis“, bei dem Kunstrichtungen wie Theater oder bildende Künste kennengelernt werden. An diesen fünf Tagen

b­ egegnen einander Lehrlinge aus den verschiedenen Lehrberufen und haben Gelegenheit für sozialen Austausch und gemeinsames kreatives Arbeiten. „Wer die besten Talente für sich gewinnen möchte, muss ihnen auch etwas bieten. Allen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern steht die Möglichkeit zur Weiterbildung offen – und wir setzen uns für eine bestmögliche ­Arbeitsumgebung ein“, erklärt Mathi-Kogelnik. n

Über 300 Lehrplätze warten österreichweit auf interessierte Bewerber.

facts Über 300 Lehrplätze sind bei dm für den Sommer 2015 zu vergeben, wobei sieben Lehrberufe zur ­Auswahl stehen: n Drogisten, Friseure, Kosmetiker und Fußpfleger ­werden in den Filialen ausgebildet. n Zudem werden Finanz- und Rechnungswesen­ assistenten, Bürokaufleute und IT-Techniker für die ­Salzburger Zentrale sowie Betriebslogistikkaufleute für das Verteilzentrum in Enns gesucht. Infos und Online-Bewerbung unter www.dm-lehre.at In Kulturworkshops können sich Lehrlinge kreativ austoben und ihre Persönlichkeit entfalten.

|

Weekend Magazin   57


Deine Lehre

n

mach träume wahr Ausbildung. Mit deiner Kreativität, deiner Leidenschaft und deinem Fachwissen verzauberst du Menschen. Deine Arbeit fällt auf, du machst deine Kunden zu Stars! fühlen und glücklicher sind. Du bist gleichzeitig Künstler und Berater. Dein „Produkt“ trägt der Kunde dabei immer bei sich. Dir wird also sehr viel Vertrauen entgegengebracht. Für deinen Einsatz wirst du mit einem Lächeln belohnt.

Mit Herz und Leidenschaft. Zu den Aufgaben des Friseurberufs zählen Typberatung, Haarschnitt, Erlernen verschiedenster Farbtechniken, Haarpflege, Dauerwelltechniken, Styling, Schönheitspflege sowie Beratung zur Haarpflege für daheim. Deine Aufgabe ist es, den Kunden typgerecht zu beraten, die perfekte Frisur zu schneiden und ihm ein strahlendes Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Durch deinen Beruf trägst du dazu bei, dass sich Menschen schöner

Ausbildungsschritte. Als Friseurlehrling hast du drei Jahre Zeit, um fit für die Stylingwelt zu werden. Für jedes Lehrjahr sind konkrete Ausbildungsziele festgelegt, damit du dich schrittweise zum Profi entwickeln kannst.

|

58    Weekend Magazin

Karrierechancen. Mit deiner Ausbildung hast du viele Möglichkeiten für eine erfolgreiche Zukunft, und du entscheidest, wohin die Reise nach deiner Lehre geht. Du bist FriseurIn, kannst Ge-

schäftsführerIn eines Salons werden, UnternehmerIn, TrainerIn und AkteurIn bei Shows, als Film- und TheaterfriseurIn arbeiten oder in einer Berufsschule unterrichten. Nach deiner Lehre warten noch viele spannende

Weiterbildungsmöglichkeiten auf dich. Bewerbung. Deine Bewerbung bringst du am besten persönlich im Salon vorbei. Nähere Informationen unter www.karrieremitschere.at n

ANZEIGE

D

ie Ausbildung zum Friseur ist spannend und vielseitig. Deine Arbeit im Friseursalon und in der Berufsschule macht dich fit für das Berufsleben. Dein Styling wird Menschen begeistern, denn DU machst Träume wahr.


Lehrlinge werden bei Klipp in der firmeneigenen Akademie ausgebildet – das schweißt zusammen.

Faszination Frisör/-in

n

Top-Ausbildung für Lehrlinge Lehre, wie du sie willst. Auch im Jahr 2015 vergibt Österreichs Frisördienstleister Nummer 1 wieder über 60 Top-Lehrstellen an engagierte, junge Leute mit viel Kreativität und Talent.

W

ANZEIGE

Fotos: klipp

aren einst nur ein guter Haarschnitt und eine gelun­ gene Farbbehandlung die eindeutigen Qualitätsmerkmale eines Frisörbesuchs, so sind heute zudem eine stilsichere, kompetente (Typ-)Beratung und Kundenbetreuung sowie der Frisörbesuch als Wohlfühlerlebnis zu Grundvoraussetzungen geworden. Entwicklung. Um die vielen neuen Facetten des Berufs abzudecken, fokussiert sich ­ KLIPP auf zwei Bereiche: Zum einen auf eine fundierte Ausbildung und weiterführende Schulungen im Bereich Persönlich-

keitsentwicklung, zum anderen ermöglichen intensive und vertiefende Schulungen in der Typologie, noch individueller und professioneller auf den Kunden einzugehen.

Rahmen ihrer Arbeitszeit ­geschult und weitergebildet.

Lehrlingslust bei KLIPP. KLIPP setzt voll auf die Ausbildung seiner eigenen Lehrlinge. Nach dem Motto „LehDie KLIPP Akademie. Unter re, wie du sie willst!“, vergibt der Leitung von Barbara Böt- KLIPP auch 2015 österreichscher ist das Team der KLIPP weit 68 Top-Lehrstellen in seiAkademie verantwortlich nen Salons. Bereits 2013 wurfür das hochprofessionelle de das Unternehmen mit dem Aus- und Weiterbildungspro- ineo Gütesiegel der WKOÖ gramm des Unternehmens. als vorbildlicher Lehrbetrieb In zahlreichen, fachlich top-­ ausgezeichnet. Die Förderung aktuellen und persönlichkeits- der beruflichen und persönlibildenden Seminaren werden chen Entwicklung ist oberstes die über 1.200 Mitarbeiter/ Ziel der Lehrlingsausbildung. -innen laufend, kosten- Zusätzlich erhalten die Lehrlos und vor allem im linge nach jeder bestandenen Ausbildungsstufe tolle Goodies und coole Geschenke. Darüber hinaus garantiert KLIPP seinen Lehrlingen einen sicheren Arbeitsplatz und die Chance auf berufliche und persönliche Weiterentwicklung innerhalb des Unternehmens. „Der Erfolg unseres Vom Lehrling zur Salonleitung – Karriere bei KLIPP.

Unternehmens beruht auf der Kompetenz unserer Mitarbeiter. Wir suchen daher immer engagierte, junge Leute mit Talent und viel ­ Kreativität, die von Profis lernen, ihr eigenes Geld verdienen und sich einen chancenreichen Job mit Zukunft sichern wollen“, bringt Ewald Lanzl, KLIPP Firmengründer und Geschäftsführer, das ­optimale Lehrlingsprofil auf den Punkt. n

Kontakt Jetzt bewerben unter: lehre@klipp.at Weitere Infos unter: www.frisörjob.at

|

Weekend Magazin   59


XXXLutz

n

lehrlinge an die macht Karriere. XXXLutz bietet jährlich 650 neuen Lehrlingen Lehrstellen in verschiedenen Bereichen an. Für viele junge Mitarbeiter/-innen der Start zu einer Karriere in XXXL. „Ich habe bei XXXLutz eine Verkaufslehre gemacht. Durch die absolvierten ­internen Ausbildungsprogramme bin ich bereits nach sechs Jahren zum Regionalbetreuer aufgestiegen.“ Klaus Krausgruber, Regionalbetreuer Boden und Teppiche

bildung ist ein Bestandteil unseres Leitbilds“, sagt Unternehmenssprecher Thomas Saliger. Deshalb wurde dem Möbelhändler von der Wirtschaftskammer auch das TopLehrlingszertifikat übergeben, das führende Ausbildungs-

betriebe in Österreich für ihr Engagement in diesem wichtigen Thema erhalten. Lehre mit Matura. Um die Lehrlinge bei XXXLutz optimal auf zukünftige Aufgaben und Anforderungen vorzu-

bereiten, werden den Lehrlingen zahlreiche auf die ­Altersgruppe maßgeschneiderte interne Trainings und Schulungen angeboten. Dabei steht die Persönlichkeitsentwicklung im Vordergrund. Darüber hinaus werden Verkaufstrainings oder Produktschulungen im Rahmen der Ausbildung angeboten. Ein großes Anliegen des Möbelhändlers ist die Lehre mit Matura und die frühzeitige Ausbildung potenzieller Führungskräfte. Im Leadership-College können talentierte Lehrlinge bereits im dritten Lehrjahr Führungs-

utzKarriere als XXXL . er at er sb ng tu Einrich

ANZEIGE

X

XXLutz bietet jedes Jahr 650 neuen Lehrlingen die Möglichkeit, in einem Top-Unternehmen einen Beruf zu ­erlernen. Unter dem Motto „Ausbildung in Ihrer Nähe“ kann an allen Filial- und Lagerstandorten eine Lehre absolviert werden. Verschiedene Lehrberufe stehen dabei zur Wahl, Einrichtungsberater/in, Einzelhandelsund Bürokaufmann/-frau, Betriebslogistikkaufleute, Restaurantfachmann/-frau oder Koch/Köchin. Derzeit befinden sich bei XXXLutz rund 1.850 Jugendliche in Aus­ bildung. „Die Lehrlingsaus-


Alle neuen Lehrlinge im Vertrieb und in der Gastronomie bekommen 2015 ein iPad geschenkt.

ANZEIGE

trainings besuchen. Lehrlingswettbewerbe und Events für Lehrlinge runden das ausgezeichnete Ausbildungsangebot ab. So sind Absolventen einer Lehre bei XXXLutz optimal auf die Zukunft vorbereitet. Karriereleiter. Der Großteil der Lehrlinge, die ihre Ausbildung erfolgreich absolviert haben, bleibt im Unternehmen und nützt die vielen Möglichkeiten, die XXXLutz bietet. Das XXXLutz Lehrlingstrainingsprogramm, das alle absolvieren, und das Leadership-College, das am Ende der Lehrzeit engagierten Lehrlingen offen steht, bieten optimale Ausbildungsmöglichkeiten, um nach der Lehre sofort durchzustarten. „Viele Führungskräfte haben eine XXXLehre als Karrierestart genutzt und arbeiten heute in verantwortungs­

vollen Positionen. Zwei Geschäftsleitungsmitglieder haben beispielsweise ihre Ausbildung im Unternehmen absolviert“, hebt Saliger die Karrierechancen bei XXXLutz hervor. Erwähnenswert sind ebenfalls die Möglichkeiten, international im Unternehmen tätig zu werden. Ein großes Anliegen des ­Möbelhändlers XXXLutz ist das Betriebsklima und die Entlohnung der Lehrlinge. Schon ab dem zweiten Lehrjahr haben Lehrlinge im Verkauf die Möglichkeit, durch Provisionen deutlich mehr zu verdienen. Prämien für gute Leistungen in der Berufsschule oder bei der Lehrabschlussprüfung bekommen alle Lehrlinge.

bildung bei XXXLutz direkt vor Ort in allen XXXLutz ­Filialen und in den Servicecentern zu sammeln. Um ­einen besonders intensiven Einblick in die Arbeitsauf­ gaben zu bekommen, werden Schnupperstationen aufgebaut, an denen Jugend­ liche die Möglichkeit haben, sich gleich praktisch auszuprobieren. Jugendliche entwerfen zum Beispiel Wohn-

lösungen am Planungs­ computer, erstellen Waren­ präsentationen, haben die Möglichkeit, im Lager zu ­ ­erfahren, welchen Weg die Ware nimmt, telefonieren mit Kunden im Büro und werfen einen Blick in die XXXL-Gastronomie. Experten vor Ort beantworten den Jugendlichen alle Fragen rund um das Thema Lehre und Bewerbung. n

Bewirb Dich bei uns! Schriftliche Bewerbungen richten Sie bitte an XXXLutz, z. H. Frau Nicole Lindinger, Römerstraße 39, 4600 Wels oder per E-Mail an karrierechance@xxxlutz.at.

Tag der offenen Tür. Am 30. Jänner 2015 haben Jugendliche die Möglichkeit, alle Infos zur Lehrlingsaus-

|

Weekend Magazin   61


WachstumsMarkt: Die Friseur-Kette Klipp beschäftigt dreimal so viele Lehrlinge wie 2010.

Bei Media Markt sind rund zehn ­Prozent aller Beschäftigten Lehrlinge für Multimedia-Fachberatung.

Die besten Ausbildner

n

in nachwuchs investiert Lehrstellen-Riesen. Eine riesige Palette an Berufen für fast jedes Interessengebiet:

Bei diesen Unternehmen wird die Ausbildung der Fachkräfte von morgen groß geschrieben.

Karriere bei Media Markt ■ Traumjob. Media Markt hat nicht nur die coolste, neueste Technik im Angebot, sondern ist auch beim Thema Ausbildung ganz vorne dabei: Allen Jugend­lichen mit einer Vorliebe für innovative Technik und Multimedia-Trends bietet die Nummer 1 in Österreich beste Zukunftschancen und die Möglichkeit auf eine steile Karriere! Wer sich für die neueste Technik interessiert, motiviert und kommunikativ ist, der findet bei Media Markt seinen Traumjob. Alle Lehrlinge ­erhalten eine praxisnahe Ausbildung und beste Zukunftschancen. Infos auf www.mediamarkt.at, Bewerbungsschreiben, Lebenslauf und Foto an: lehrling@mediamarkt.at.

Anzeige

Experten. Jeder Lehrling wird im Umgang mit den neuesten Produkten gründlich geschult.

|

62    Weekend Magazin

L

ehrlinge sind die Führungskräfte von morgen!“ Das betont Alexandra Guggenberger, Lehrlingsbeauftragte bei Porsche Inter Auto. Mit 600 Lehrlingen ist dies Österreichs größter Lehrlingsausbilder in der Automobil-Branche. Das Modell der „Lehre mit Matura“ unterstützt Porsche aktiv, denn je besser die Ausbildung, desto größer sind auch die Chancen am Arbeitsmarkt – und eine solche Matura ermöglicht auch viele Studiengänge. Sie ist für die Lehrlinge nicht mit Mehrkosten verbunden. Abwechslung. Auch DM ist einer der besten LehrlingsAusbildner des Landes und punktet mit Abwechslung: Sieben verschiedene Lehrberufe stehen zur Auswahl, von Drogist über Friseur bis zu ITTechniker und Betriebs­ logistiker. Über 800 junge

Menschen nützen dieses Angebot. „Wir versuchen, eine Balance zwischen fachlicher Ausbildung und Persönlichkeitsentwicklung zu finden“, so Barbara Hummer, Leiterin der Abteilung Personalentwicklung. Je knapp 200 Lehrlinge im Bereich Multi­mediaFachberater sind bei Saturn und Media Markt tätig. Das sind etwa 10 Prozent aller Mitarbeiter. Belohnung. Gar 1.400 Lehrlinge werden bei der voest-­ alpine ausgebildet. In die Ausbildung jedes Lehrlings werden 70.000 Euro gesteckt! Bei der Friseur-Kette Klipp wird jede erfolgreiche Prüfung (sechs während der Lehrzeit) mit einem Goodie belohnt – etwa einem 50-Euro-KinoGutschein. Klipp expandiert extrem: Derzeit gibt es 70 Lehrlinge, das sind fast dreimal so viele wie es noch vor fünf Jahren waren! n

Fotos: media markt, klipp

Durchstarter, aufgepasst:


Mehr Mode

n

mehr möglichkeiten Lehre bei Deichmann. Dass Deichmann als besonders guter und fairer Arbeitgeber gilt, beweist die Auszeichnung „Great place to work“, die Deichmann für sein besonderes MitarbeiterEngagement schon mehrfach erhalten hat.

D

ANZEIGE f0t0s: deichmann

eichmann ist Europas größter Schuheinzelhändler mit über 35.000 Mitarbeitern und trendigen und sensationell günstigen Schuhen. Als solcher bietet er als Top-Ausbildungsbetrieb die besten Voraus­ setzungen. Menschenorientiert. Nach außen hin steht natürlich Schuhmode an erster Stelle, im Unternehmen selbst sind aber die Mitarbeiter die ­eigentlichen Stars – und das vom Lehrling bis zum Geschäftsführer! Denn nur das Miteinander und eine gelebte Philosophie, die Mensch und Leistung schätzt und belohnt, hat die Erfolgs­ ­

geschichte von Deichmann möglich gemacht. Das ist DEINE Chance. Voller Einsatz ist eine Grundvoraussetzung, denn in einer Deichmann-Filiale gibt es immer viel zu tun. Deshalb packen alle mit an! Neben einer fundierten Berufsausbildung unterstützt dich Deichmann in allen Belangen, wenn du weiter durchstarten willst (z. B. Lehre mit Matura). Auf dich wartet ein abwechslungs­ reicher Arbeitsplatz mit hoher Eigenverantwortung und vielen Möglichkeiten zur Weiterentwicklung. Und: Unabhängig von Alter, Ausbildung und Herkunft ist jeder Mitarbeiter etwas Besonderes.

Soziale Verantwortung. Einen Teil des unternehmerischen Gewinns lässt Deichmann in zahlreiche soziale Projekte im In- und Ausland

fließen. Die hohe Sozialverantwortung hat die Familie Deichmann mit dem „Code of Conduct“ auch im Unternehmensleitbild verankert. n

Wusstest du, dass deichmann … … zu 100 % im Besitz der Gründerfamilie Deichmann ist? … weltweit rund 35.000 Mitarbeiter beschäftigt? … in Österreich bereits 183 Lehrlinge ausbildet und insgesamt über 1.400 Mitarbeiter beschäftigt? … weltweit mehr als 3.500 Filialen betreibt? … weltweit jährlich über 167 Mio. Paar Schuhe verkauft? … im Jahr 2013 mehr als 4,6 Mrd. Euro umsetzte? … Schuhhändler des Jahres 2014 ist? Bewirb dich für einen der zahlreichen Jobs oder einen Ausbildungsplatz unter www.deichmann.com/jobs

|

Weekend Magazin   63


Karriere bei Porsche

n

wir wollen die besten Wanted. Unter dem Motto „Wanted – deine Chance

D

ie Porsche Inter Auto hat 56 Autohäuser in ganz Österreich und weitere Betriebe zum Beispiel in den Ländern Italien, Kroatien, Slowenien etc. Zur PIA zählen neben der Sportwagenmarke Porsche auch noch weitere Marken wie Volkswagen, Audi, Seat, ŠKODA und die Luxus­

marken Bentley, Bugatti und Lamborghini. Auf dem Prüfstand. Mit ca. 600 Lehrlingen ist Porsche der größte Lehrlingsausbilder in der Automobilbranche in Österreich. Porsche legt seit Langem besonderes Augenmerk auf die Aus- und Weiterbildung seiner Mitarbeiter.

Das Fundament des gut durchdachten und professionell gestalteten Auswahlsystems ist das Lehrlings-Qualifying – der computerunterstützte Eignungstest stellt für alle interessierten Bewerber den Beginn für eine mögliche Karriere bei Porsche dar. „Wir haben mit diesem Test einen neuen Weg in der Auswahl

der Lehrstellenbewerber beschritten“, so Rainer Hodina, Geschäftsführer der Porsche Inter Auto in Österreich, „jede Bewerberin und jeder Bewerber kann zeigen, wie gut das persönliche Leistungsniveau ist. Dadurch haben alle Interessenten für eine Lehrstelle objektiv die gleiche Chance.“

Tipp

Frauen in der Technik Sie verwenden gerne technische Geräte und haben Spaß beim Lösen von Logikaufgaben? Wie wäre es mit einem Schnupperpraktikum oder gleich einer technischen Lehre? Alle Türen stehen Ihnen offen! Informieren Sie sich bei Jobberatungsangeboten in der Umgebung und besuchen Sie Berufsinformationsmessen, denn Technik und Frauen passen gut zusammen!

|

64    Weekend Magazin

Wenn auch Sie Ihre Zukunft als Tech- Zeigen Sie, dass auch nikerin gestalten wollen, haben Sie Frauen das Talent haben, die besten Aussichten. Unternehmen eine technische aller Größen haben Personalbedarf ­Karriereleiter hinaufzuund großes Interesse an Technikerin- klettern. Wir freuen nen. Das Berufsfeld im technischen uns auf Sie! Bereich ist umfangreich, interessant, spannend und sehr abwechslungsreich. Die Karrierechancen sowie das Potenzial für Frauen in diesem Bereich Mag. Klaus Fetka, sind hoch und die VerdienstmöglichLeiter Personal und Personal­entwicklung keiten lukrativ.

ANZEIGE

für 2015“ läuft die aktuelle Lehrlings-Suche für das Aus­bildungsjahr 2015. Bis März 2015 laufen in den 56 österreichischen Porsche Betrieben die Online-Tests des Porsche Lehrlings-Qualifying.


Mit rund 600 Lehrlingen ist Porsche der größte Lehrlingsausbilder der österreichischen Automobilbranche.

ANZEIGE

Stärken ermitteln. Der EDVEignungstest kann in jedem PIA-Betrieb absolviert werden. Ein breit gefächerter Fragenkatalog geht der Automobilbegeisterung und dem Vorwissen der Anwärter auf den Grund und gibt Aufschluss über deren Eignung in den bei der Porsche Inter Auto angebotenen Ausbildungsberufen – Kfz-Techniker/in, Karosseriebautechniker/in, Kfz-Lackierer/in, Bürokaufmann/-frau sowie Einzelhandelskaufmann/ -frau mit Schwerpunkt Kfz und Ersatzteile. Karriere mit Lehre. Die Lehrlingsausbildung umfasst viele Bereiche. Neben der Ausbildung im Betrieb und der Berufsschule bieten wir auch Weiterbildungen in unseren eigenen Technik-Schulungszentren, wie auch Seminare zur Persönlichkeits­ entwicklung an. Der Slogan „Karriere bei Porsche“ ist für

Dein Job … … in Europas größter Automobil-Einzelhandelskette! Bewirb dich jetzt bei Porsche Inter Auto – wir bieten tolle Jobchancen für rund 200 Lehrlinge in ganz Österreich!

uns keine leere Floskel. Eine Karriere vom Lehrling zum Service-Profi oder zum/zur Diagnosetechniker/in und auch bis zum/zur Serviceleiter/in oder Geschäftsführer/ in eines Autohauses ist bei Porsche möglich. n

Information Willst auch du teilhaben am Porsche-Feeling? Interessierst du dich für starke Autos und innovative Technologien? Dann bewirb dich jetzt! Alle Infos auf www. karriere-bei-porsche.at

Key Facts: n Ein internationaler Konzern n 56 Porsche-Betriebe in Österreich n 4.000 Mitarbeiter in Österreich n 200 neue Lehrstellen pro Jahr Das bieten wir dir bei Porsche: n Eine fundierte Berufsausbildung n Eine sichere Zukunft im führenden Automobilunternehmen Österreichs n Technische Zusatzausbildung auf höchstem Niveau n Persönlichkeitsbildende Seminare n „Lehre mit Matura“ – wir unterstützen dich! Folgende Ausbildungsberufe bieten wir an: n Kfz-Techniker/in n Doppellehre: Kfz-Techniker/-Elektriker/in n Karosseriebautechniker/in n Kfz-Lackierer/in n Bürokaufmann/-frau n Einzelhandelskaufmann/-frau mit Schwerpunkt Kfz und Ersatzteile

|

Weekend Magazin   65


modelfoto: colourbox.de

Die Jobsuche via Smart­phone ist vor allem für eine junge Zielgruppe besonders attraktiv.

Wunsch der Kandidaten

n

Jobsuche via Handy Umfrage. User erwarten sich Job-Inserate, Smartphone-taugliche Hintergrundinforma­tionen und Einblicke ins Unternehmen. Von Alexandra Nagiller

N

icht ohne mein Smartphone! 85 Prozent der webaktiven Österreicher zwischen 18 und 55 Jahren besitzen eines – und sie nutzen es nicht nur zum Telefonieren, SMS schreiben und Surfen, sondern auch ­immer häufiger zur Jobsuche. Wie eine Studie von marketagent.com im Auftrag von karriere.at, Österreichs größtem Jobportal, aufzeigt, geht der Trend auch bei der Stellensuche in Richtung Mobile. Kanäle. Die Suche nach Stelleninseraten findet zum ­

|

66    Weekend Magazin

Großteil im Internet statt: 76 Prozent der 511 befragten Studienteilnehmer geben an, für eine allfällige Jobsuche ­bevorzugt das Internet nutzen zu wollen. 59 Prozent würden klassische Karriereteile in ­Zeitungen heranziehen, knapp jeder Zweite (48 Prozent) versucht über persönliche Kontakte wie z. B. Freunde, Verwandte oder Branchenkollegen zu einem neuen Arbeitsplatz zu kommen. Nur elf Prozent denken hinsichtlich einer Jobsuche auch an Soziale Netzwerke wie beispielsweise XING oder facebook.

Medien. Was früher fast ausschließlich via Desktop oder Laptop passierte, wird heute auch zunehmend via Smartphone erledigt. Knapp jeder vierte Umfrageteilnehmer (23 Prozent) gibt an, für die Online-Jobsuche auch das Smartphone zur Hand zu nehmen – 20 Prozent nutzen dafür das Tablet. Überdurchschnittlich hoch liegt der Wert der Smartphone-Jobsucher, wenig überraschend, bei der jüngeren Generation: Bei den 18- bis 29-Jährigen ist für 29 Prozent das Smartphone eine wichtige Option.

Herausforderung. „Vor allem die junge Zielgruppe spielt im Recruiting von qualifizierten Fachkräften eine wesentliche Rolle. Bedenkt man, dass fast 30 Prozent der jungen Menschen Jobs per Handy suchen, so stellt das eine riesige Nutzergruppe dar, die es adäquat anzusprechen gilt. Unter­ nehmen auf Mitarbeitersuche stellt das vor die Herausforderung, ihr Angebot an potenzielle Mitarbeiter auch mobilefit zu gestalten“, analysiert ­karriere.at-Geschäftsführer Jürgen Smid das Studien­ ergebnis. n


➜ Infoabend am 26. 1. Bachelor und Master als berufsbegleitende Wirtschaftsstudiengänge an der FH Vorarlberg. ➜ First Lego League. Vlbg.-Sieger wurde das Team HITec Hüslar der VMS Alberschwende beim int. Forschungs-/Roboter-Wettbewerb. ➜ WIFI-Werkmeisterschule. Berufsbegleitende Vorkurse für Kunststofftechnik & Maschinenbau starten im Frühjahr. www.vlbg.wifi.at

news

Sinnentfaltung im Coaching Rudolf E. Fitz (Foto) Leiter der CoachAkademieSchweiz, Lehr-Coach der European Coaching Association, Trainer und Seminarentwickler und Dr. Doris Ohnesorge (Unternehmensberaterin/Trainerin) festigen und positionieren in ihrem neuen Buch zum „St.Galler Coaching Modell (SCM)®“ Thesen und Wirkungen über Menschen in Entwicklungs- und Veränderungsvorgängen. Eine Pflichtlektüre u. a. für Personalverantwort­ liche, Führungskräfte, Coaches sowie Therapie und Psychologie. Buch Info und Bestellung unter: coachakademie.ch/scm-buch

Akademische Lehrkrankenhäuser. Im 6. und letzten Ausbildungs-

jahr absolvieren Medizinstudenten das klinisch-praktische Jahr. Seit Kurzem sind LKH Bregenz und LKH Bludenz auch Akademische Lehrkrankenhäuser, zählen damit zu den Ausbildungsstätten von Österreichs Medizin-Universi­ täten und können die Ausbildungsstufe für angehende Mediziner anbieten.

Fotos: coachakademie, LKHV, SCHLOSS HOFEN, VHS Götzis, UNI FL/Michael Zanghellini

ausbildungstrends g Studienbefähigung

Stefan Fischnaller

Entrepreneurship

Fachkräfte mit Lehrabschluss bzw. Meisterprüfung haben viel Berufserfahrung. Ähnlich geht es AbsolventInnen von berufsbildenden mittleren Schulen. Am 27. Februar startet in Schloss Hofen ein ­berufsbegleitender Lehrgang zur Studienbefähigung an der FH Vorarlberg. www.studienbefaehigung.at

Der Vorstand der VHS Götzis hat Stefan Fischnaller (Bild) zum Anlass seines 15-jährigen Jubiläums als GF den Titel Direktor verliehen. Der Südtiroler ist auch Landesobmann der Vlbg. VHS, Projektleiter der ARGE Erwachsenenbildung und Vorstandsmitglied des Verbands Österreichischer VHS.

Prof. Dr. Dr. Sascha Kraus (Bild), Assoziierter Professor am Institut für Entrepreneurship der Universität Liechtenstein, belegt in der Neuauflage des Handelsblatt-Rankings sämtlicher deutsch­ sprachiger Betriebswirte Rang 19 in der wichtigsten ­Kategorie „Aktuelle Forschungsleistung der letzten 5 Jahre“.

|

Weekend Magazin   67


Model foto: colourbox.de

Auslandsaufenthalte ­ ährend des Studiums w ­erweitern den Horizont.

Studieren im Ausland

n

auf und davon!

Im Trend. Immer mehr Studenten und Schüler zieht es im Laufe ihrer Ausbildung in die Ferne. Ein unvergessliches Erlebnis und gleichzeitig ein Karriere-Turbo. Von Eva Pratsch

I

nsgesamt haben im Stu­ dienjahr 2012/13 5.714 Studierende aus österreichischen Hochschulen – Universitäten, Fachhochschulen oder Pädagogischen Hochschulen einen Erasmus Auslandsaufenthalt absolviert, das bedeutet eine Steigerung von 2,22 Prozent gegenüber dem Studienjahr 2011/12 (5.590 Studierende). Im Vergleich: 1992/93 waren es gerade einmal 855 Studenten, die es mittels Erasmus

ins Ausland zog. Auch Schüler nutzen gerne die Möglichkeit, eine Zeit lang woanders die Schulbank zu drücken. Anja Sahora, Programmleistung vom Highschool Exchange Year bei EF weiß, dass jährlich eine ansehnliche Zahl an AHS- wie HHS-Schülern ein Semester bis ein Jahr im Ausland verbringt. Besonders englischsprachige Destinationen seien gefragt, der Aufenthalt wird in den heimischen Schulen angerechnet.

„Ein längerer Aufenthalt in einem anderen Land und die damit verbundenen ­Erfahrungen haben definitiv einen ­positiven Einfluss auf die Karriere. Wir bemühen uns sehr, die Studenten zu ­einem Auslandssemester zu motivieren.“ Mag. Claudia Stadler Leiterin International Office an der Uni Klagenfurt

Karriereschub. Claudia Stadler, Leiterin des International Office an der AlpenAdria Universität Klagenfurt erzählt: „Wir bemühen uns sehr, die Studenten zu einem Auslandssemester zu motivieren.“ Ein längerer Aufenthalt in einem anderen Land und die damit verbundenen Erfahrungen, haben definitiv einen positiven Einfluss auf die spätere Karriere. Eine aktu­elle Aussendung der Europäischen Kommission zu dem Thema besagt: „Junge Menschen, die einen Teil ihres Studiums oder ihrer Ausbildung im Ausland absolvieren, eignen sich nicht nur neue Fachkenntnisse an, sondern auch wichtige Querschnittskompetenzen, die von den Arbeitgebern sehr geschätzt werden.

Bessere Chancen. Eine neue Studie zur Wirkung von Erasmus, dem EU-Austauschprogramm für Studierende, belegt, dass sich Absolventinnen und Absolventen mit inter­nationaler Erfahrung sehr viel besser auf dem Arbeitsmarkt behaupten. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie über längere Zeit arbeitslos werden, ist nur halb so groß wie bei denjenigen, die nicht zu Studien- oder Ausbildungszwecken im Ausland waren, und fünf Jahre nach dem ­Abschluss ist ihre Arbeits­losenquote um 23 Prozent nied­riger. Die von unabhängigen Experten erstellte Studie ist die bislang umfangreichste dieser Art – sie basiert auf fast 80.000 Rückmeldungen, unter anderem von Studierenden und Unternehmen.


foto: colourbox.de

Beliebte Ziele. Die beliebtesten Zielländer für ErasmusStudienaufenthalte waren im vergangenen Studienjahr Spanien, Frankreich, Schweden, das Vereinigte Königreich (Großbritannien und Nordirland) und Italien. Schweden rückte erstmals auf den dritten Platz vor. Starke Steigerungen gab es bei Frankreich, der Schweiz und Deutschland. Claudia Stadler ergänzt: „Auch die USA sind ein sehr ­beliebtes Ziel für Studienaufenthalte.“ In der Praxis. Rafael Puaschitz verbrachte im Rahmen seines Studiums der Kommunikationswissenschaften ein Semester in Iowa/ USA. „Eine Zeit, die ich nicht

missen möchte“, so der heute 30-jährige Klagenfurter. „Die Erfahrung und Erweiterung des persönlichen Horizonts ist entscheidend. Speziell für den Beruf ist es von großem Vorteil zu wissen, wie Arbeits­abläufe und -alltag in anderen Kulturen funktionieren.“ Dass er nach seiner Rückkehr aus Iowa selbstständiger gewesen sei als zuvor, verstehe sich von selbst. Und wie sieht es mit dem Job aus? Tatsächlich fand Puaschitz direkt nach dem Studium einen Job in leitender Position und war noch nie arbeitslos. n

Kostenübersicht n Kosten: Die Ausgaben für ein Auslandsemester lassen sich nicht pauschalisieren. Daher ist eine individuelle Kalkulation von Miete, Nahrung, Studiengebühren, Lehrmaterial, Telefon/Internet, Versicherung, Arztkosten, Freizeitgestaltung sowie der An- und Abreise empfehlenswert. n Förderungen: Mobilitätsprogramme (Erasmus), staatliche Beihilfen und Stipendienstellen unterstützen Auslandsstudierende finanziell. Die Zusatzfinanzierung durch einen Bildungskredit ist möglich. n Durchschnitt/Semester: Nordamerika 5.000 - 12.000 Euro, Australien/Neuseeland 9.500 17.000 Euro, asiatischer Raum 3.500 - 6.500 Euro, EU-Land 4.350 - 11.200 Euro

Mit einem absolvierten Auslandssemester ist das spätere Abheben im Job ungleich einfacher.

Systemisch & wert-orientiert

n

Coaching-Ausbildungen Schweizer Qualität. Die CoachAkademieSchweiz führt ab März in ganz Österreich, der Schweiz und Deutschland an 17 Standorten international zertifizierte Coaching-Ausbildungen durch.

ANZEIGE model Foto: Colourbox.de

S

chlummernde Poten­ ziale fördern, erfolgreicher sein im Beruf oder ein zweites Standbein schaffen: Neue Zukunftsperspektiven eröffnen sich ­ambitionierten Menschen schon ab einem Semester! Die Ausbildungen befähigen Absolventen, Mitmenschen professionell und nachhaltig zu coachen und dadurch Lebensfreude und Erfolgspotenziale zu steigern. Detaillierte Informationen unter: coachakademie.ch/cub

Wissenschaftlich validiert. Methodische Basis der Ausbildungen ist das „St.Galler Coaching Modell (SCM)®“,

welches 2-fach wissenschaftlich validiert und als nachhaltig wirksam befunden wurde. Die Studien sind unter

Kontakt CoachAkademieSchweiz GF. Nicolas Fitz Kostenfreie BeratungsHotline: 0800 297 934 office@coachakademie.ch www.coachakademie.ch

coachakademie.ch/studien auf der Webseite abrufbar. Coaching Einführungs-Kurs. Methodik und Dozent kennenlernen: 4 Stunden inkl. Live-Coaching: Alle Termine, Details und Anmeldung ­unter coachakademie.ch/cek Kostenlose Beratung. Individuelle Klärung Ihrer Fragen telefonisch, per E-Mail oder im unverbindlichen Gespräch. Nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf! n

CoachAkademieSchweiz Kompetenz schafft Werte

|

Weekend Magazin   69


Master-Studium in St. Gallen (CH)

Neuer Campus bietet topmoderne Infrastruktur.

n

FEINSCHLIFF

Karriereschmiede. Top-Ausbildung in Corporate/Business Development für betriebswirtschaftliche Bachelor-Absolventinnen und Absolventen.

Hoher Praxisbezug. Die FHS St. Gallen garantiert eine Managementausbildung auf

Einzigartige Ausbildung. Das Studium mit dem Schwerpunkt Corporate/ Business Development ver-

fügt über ein innovatives Konzept: Es stellt die Förderung der Gestaltungs- und Managementkompetenz der Studierenden in unterschiedlichen Phasen der Unternehmensentwicklung in den Mittelpunkt. Die Studierenden werden auf die spätere Übernahme von Po­sitionen mit gesamtunter-nehmerischer Verantwortung (z. B. CEO, Leiter Business Unit) vorbereitet. n

Kontakt FHS St. Gallen Prof. Dr. Dietmar Kremmel Rosenbergstr. 59 Postfach 9001 St.Gallen Tel.: +41 71 226 1380 Mail: mscba@fhsg.ch www.fhsg.ch/mscba

CHANCENLAND VORARLBERG

MEHR ALS 350 JOBS FÜR TECHNIKER

WANTED! Maschinenbauer Mountainbiker IT-Spezialisten Snowboard Pro Softwareentwickler Extremkletterer

TERNEHMEN

HIGHTECH UN

KARRIERECHANCEN IN VORARLBERG

STARKE MAR

KEN

Fotocredits vln r. electronics, Mic Matthias Weissengruber/AL PLA und OMICR hael Marte ON

Kaum eine andere Region bietet eine so hohe Dichte an Marktführern und Branchen wie das Bundesland Vorarlberg. Ambitionierte Fachkräfte finden eine große Auswahl an erfolgreichen Unternehmen, Produkten, Märkten und Fachbereichen - von jungen Nischenspezialisten bis zu globalen Leitbetrieben, von Schiffskränen und Seilbahnen bis zu Laser und RFID, von familiengeführten Kleinbetrieben bis zu amerikanischen Großkonzernen.

MOTIVIEREND

ES UMFELD

Auf www.chancenland.at findest du ...     

Fotos: FHS St. gallen

höchstem Niveau. Neben einer fundierten wissenschaftlichen Ausbildung steht der hohe Anwendungs- und Praxisbezug im Mittelpunkt des Studiums. Das Curriculum ermöglicht zudem eine studienbegleitende Berufstätigkeit (Teilzeit).

ANZEIGE

A

n der FHS St. Gallen, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, besteht die Möglichkeit, das attraktive kon­ sekutive Master-Studium „Master of Science in Business Administration“ mit der Vertiefung „Corporate/Bu­siness Development“ zu absolvieren.

Highlights der ansässigen Firmen Attraktive Jobs Interessante Praktika Themen für Abschlussarbeiten Spannende Fakten und Freizeit-Tipps

SPEZIELL FÜR TECHNIKER! WWW.CHANCENLAND.AT


Universität Liechtenstein

n

GUT ZU WISSEN Persönlich. Studierende schätzen die

persönliche Atmosphäre an der Universität Liechtenstein. Sie profitieren von innovativen Lernformen und einem besonders günstigen Betreuungsverhältnis.

D

ie Universität Liechtenstein entspricht schweizerischen Qualitätsstandards, bietet ein europaweit herausragendes Betreuungsverhältnis (Dozierende/Studierende 1:12) und ist durch Austauschprogramme mit 80 Partneruniversitäten in 38 Ländern international bestens vernetzt. Aussergewöhnliche Angebote, praxisrelevante Inhalte, innova­ tive Lehrkonzepte und ein attraktiver Campus machen die Universität zu einem besonderen Studienort, der die Vorteile einer Privatuni mit den überschaubaren Kosten der staatlichen Hochschule kombiniert.

ANZEIGE

Unsere Top 3. • Persönlich – Studierende profitieren von der angeneh-

men Atmosphäre am Campus, direktem Kontakt zu Lehrenden und Forschenden und von persönlicher akademischer Betreuung. • Außergewöhnlich – Stichwort „Klasse statt Masse“: innovative Formen des Lehrens und Lernens bieten sich als Alternative an. • Fürstlich – Die Universität Liechtenstein bietet ein einzigartiges Lern- und Freizeitumfeld mitten im Fürstentum. Absolventen von Stu­ diengängen und Weiterbildungsprogrammen eröffnen sich hervorragende Karrierechancen auf einem ungewöhnlich attraktiven Arbeitsmarkt. n

„Ich freue mich auf mein bevorstehendes Auslandssemester in Seoul.“

Studienangebot n Bachelorstudiengänge: Architektur, Betriebswirtschaftslehre n Masterstudiengänge: Architecture, Entrepreneurship, Finance, Information Systems n Doktoratsstudiengänge: Business Economics, Architecture and Planning n Weiterbildung: Executive Masterstudiengänge (LL.M., EMBA), Lehrgänge, Seminare, Tagungen, Vorträge in den Bereichen Entrepreneurship, Finanzdienstleistungen, Wirtschaftsinformatik und Architektur. Veranstaltungen: n Student for a day: Architektur: Donnerstag, 12. März und 30. April 2015 BWL: Mittwoch, 11. März und 29. April 2015 Anmeldung: www.uni.li/4aday Beratung und Kontakt: www.uni.li #unili auf Facebook, Twitter, Instagram

Markus Besler BWL-Student

|

Weekend Magazin   71


Vitalakademie

n

bildung hat zukunft

Angebot. Höchste Qualität und Fachkompetenz für Gesundheitsausbildungsinteressierte.

Sechsmal in Österreich. So garantiert die renommierte Vitalakademie an sechs Stand­ orten österreichweit topaktu­ elles Wissen, ein hoch moti­

viertes Referententeam und neue Jobchancen am Wachs­ tumsmarkt Gesundheit. Auf Erfolgskurs. Geschäfts­ führer Mag. Mario Weingart­ ler zeigt sich über die Ent­ wicklungen seiner Gesund­ heitsakademie erfreut und hat für 2015 klar die Weichen ge­ stellt. „‚Gesundes‘ Wachstum bei laufender Qualitätssiche­ rung. Denn nur wenn unsere Kunden zufrieden sind und uns weiterempfehlen, haben wir unsere Aufgabe gut ge­ macht“, so Weingartler. Mit Sonja Kainberger, hat sich die Vitalakademie eine

sehr erfahrene Akademie­ leiterin an Bord geholt. Massageakademie. Neben der staatlich anerkannten me­ dizinischen Grundausbildun­ gen Kombinationslehrgang Gewerbliche/Medizinische Massage und Heilmassage wurden aktuelle Weiterbil­ dungsthemen im Bereich der Heilmassage und Wellness­ massagen ergänzt. Fernlehrgänge. Da die Nach­ frage nach flexibel gestaltba­ ren Lehrgängen größer wird, werden in Kooperation mit der Firma learn-at-home Fernlehrgänge angeboten, die ein zeit- und ortsunabhängi­ ges Studium ermöglichen. Infoabende. Jeden Monat finden an der Vital­ akademie Infoabende und Workshops zum ­Kennenlernen der Bildungsthemen statt. Die Teil­

nahme ist unverbindlich und kostenlos. Informationen: www.vitalakademie.at n

Information Bildungsprogramm: n Energetik nach TCM n Ernährungstraining n Fitness- & Gesund heitstraining n Kräuterpädagogik n Sozial- & Berufs pädagogik n Massageausbildungen n Fernstudien Neu ab 2015: n Personal-Fitness Training n Sport-Mental Training n Vegan-Ernährungs training Kontakt: Tel.: 0732 / 60 70 86 www.vitalakademie.at

Ein starkes Team mit viel Power und Elan (v. li.): Qualitätsmanagerin Karin Musch, Geschäftsführer Mario Weingartler, Akademieleiterin Sonja Kainberger.

ANZEIGE

D

as Streben nach Qualität und Fach­ kompetenz hat sich die Vitalakademie für das Bildungsjahr 2015 zum obersten Ziel gesetzt. Dazu wurde der Ausbildungs­ katalog und die Homepage www.vitalakademie.at über­ arbeitet. Neue Bildungspro­ gramme wurden aufgenom­ men und etablierte Lehr­ gänge überarbeitet.


Wirtschaftsstudiengänge

Infoabende

n

Berufsbegleitend. Sie interessieren sich für ein berufsbegleitendes Studium Betriebswirtschaft an der FH Vorarlberg? Dann sollten Sie diesen Termin vormerken: 26. 01., 18 bis 21 Uhr.

facts

ANZEIGE

Fioto: FH Vorarlberg

Infoabend berufsbegleitende Studiengänge Betriebswirtschaft am 26. 01. in der FH Vorarlberg, Cafeteria der Bibliothek, Hochschul­str. 1, Dornbirn. www.fhv.at 18.00 bis 19.00 Uhr • Bachelor Internationale Betriebswirtschaft 19.00 bis 20.00 Uhr • Master Accounting, Controlling & Finance • Master Business Process Management • Master International Marketing & Sales Anschließend Umtrunk und Austausch mit Prof. (FH) Dr. Markus Ilg, Studierenden und AbsolventInnen

B

eim Infoabend der be­ rufsbegleitenden Stu­ diengänge Betriebs­ wirtschaft erfahren Sie alles über den Inhalt und den Aufbau des jeweiligen Studi­ ums. Alle Fragen zu den Zu­ gangsvoraussetzungen, den Anforderungen bis hin zu den Karrierechancen werden beantwortet. Darüber hinaus bekommen Sie Einblicke in den Studienalltag an der FH Vorarlberg und was es heißt, berufsbegleitend zu stu-­ dieren. Anschließend an die

Volkshochschulen

Präsentationen des Bachelors und der Master Studien­ gänge haben Sie Gelegenheit, mit dem Studiengangsleiter Prof. (FH) Dr. Markus Ilg so­ wie Studierenden und Absol­ ventInnen ins Gespräch zu kommen. Nützen Sie diese Chance für eine ausführliche Beratung. Der Infoabend soll Ihnen eine Entscheidungs­ hilfe auf Ihrem Weg zum Studium sein. Kommen Sie am Montag, 26. Jänner um 18 Uhr an die FH Vorarlberg nach Dornbirn. n

n

Wege zum Weltwissen Frühjahrssemester. Kürzere Kurse, mehr Vorträge, Studientage und eine Exkursion.

W

ANZEIGE

Fioto: VHS GÖTZIS

ir laden Sie herz­ lich zum Früh­ jahrssemester Wege zum Weltwissen ein.

Vorträge / Seminare: • Meinrad Pichler Auswanderergeschichten, Impulsvortrag, 29. 1. 2015 www.vhs-bludenz.at • Rudolf Öller Grundkurs Biologie, 4./18./25. 2. 2015 www.vhs-bregenz.at • Gerold Amann Kurze Geschichte der Ethik: Reden über Gut und Böse

Beginn der Vorträge jeweils 19:00 Uhr

4./11./18./25. 3. 2015 www.vhs-hohenems.at •C hristoph Thöny Geschichte der Migration, 19./26. 2. und 5. 3. 2015 www.vhs-bludenz.at •K urt Greußing Der Streit um den Islam: Positionen von den Musli­ men und Nicht-Muslimen heute, 12./19. 3. 2015 www.vhs-bludenz.at •P eter Bußjäger Das politische System Vor­ arlbergs in Theorie und ­Praxis, 1./8./15./22. 4. 2015 www.vhs-goetzis.at

• Aglaia Lang Kunst nach 1945, 9./16./23. und 30. 4. 2015 www.vhs-bregenz.at • Robert Seeberger Wie die Astronomie unser Weltbild radikal veränderte, 7./13./21. 5. 2015 www.vhs-bludenz.at • Eva Häfele China – Land der vielen Gesichter, 17. 3. 2015 www.vhs-goetzis.at Studientage: • Energieinstitut Zukunft Energie: Wir woh­

Studientage jeweils von 9 bis 17 Uhr

nen, essen, sind mobil – aber was braucht wie viel Energie? 26. 3. 2015 www.vhs-goetzis.at • Abt Anselm van der Linde Monastisches Leben im Bodenseeraum, 10. 4. 2015, www.vhs-bregenz.at • Helmut Gassner Den Menschen ganzheit­ lich im Blick – Studientag Tibetische Medizin, 19. 5. 2015 www.schlosserhus.at Infos zu den Vorträgen: www.wegezumweltwissen.at n

|

Weekend Magazin   73


WIFI Lehrgang

n

MTM-Praktiker Stufe I Mit Fallbeispielen. Die praktischen Anwendungen bei der Gestaltung und der Beurteilung von Arbeitsprozessen stehen bei der Ausbildung im Vordergrund.

Teilnehmer. Alle Fach- und Führungskräfte, die in die ­Anwendungen von MTM ein­ steigen wollen oder die Syste­ me vorbestimmter Zeiten zur Gestaltung und Beurteilung

Für Berufstätige

von Fertigungs-, Montageund Dienstleistungsprozessen beherrschen müssen. Ziel. Die zukünftigen An­ wender kennen die Grund­ lagen der Systeme vorbe­ stimmter Zeiten, beherr­ schen die praktische Arbeit mit dem Grundverfahren und sind über die Einbin­ dung von MTM in die Un­ ternehmensorganisation in­ formiert. n

Facts Trainingseinheiten: 80 Termin: 19. 2. – 14. 3. 2015 WIFI Hohenems Kursnummer: 37717.03 Weitere Informationen Eva Kohler T 05572 / 3894-451 E kohler.eva@vlbg.wifi.at

Foto: WIFI

teren MTM-Ausbildungen darstellt. Dabei stehen die praktischen Anwendungen bei der Gestaltung und der Beurteilung von Arbeits­ prozessen anhand von Fall­ beispielen im Vordergrund.

ANZEIGE

D

ie Ausbildung zum MTM-Praktiker be­ inhaltet in der Stufe I das MTM-Grundverfahren, welches seit seiner Veröffent­ lichung vor mehr als 50 Jah­ ren in nahezu allen Industrie­ ländern angewendet wird. Die verantwortungsvolle An­ wendung von MTM (Me­ thods-Time Measurement) erfordert eine intensive Grundlagenausbildung, die das Fundament für alle wei­

n

WIFI-Werkmeisterschule Allroundtalent. Mit der Werkmeisterschule zur international anerkannten Fachkraft.

|

74    Weekend Magazin

mitteltechnologie und Kunst­ stofftechnik entwickeln sich die Teilnehmer zu gefragten Fachkräften. Innovative Praktiker gefragt. Die berufsbegleitende Aus­ bildung umfasst 4 Semester. Am Ende der Ausbildung halten die Teilnehmer einen EU-weit anerkannten Werk­ meisterbrief in Händen. Beratungsgespräche. Gerne beratet das WIFI Interessen­ ten in einem persönlichen Gespräch und hilft Ihnen bei

der Auswahl der am besten geeigneten Weiterbildungs­ maßnahme.

Kontakt: Hagspiel Remo, T 05572 3894-447, E hagspiel. remo@vlbg.wifi.at n

Facts VORKURS – Werkmeisterschule Kunststofftechnik Termin: 4. 5. – 8. 6. 2015, Kursnummer: 66700.37 Informationen und Anmeldung: Martina Köb T 05572 / 3894-469, E koeb.martina@vlbg.wifi.at VORKURS – Werkmeisterschule für Maschinenbau/Betriebstechnik Termin: 19. 3. – 27. 5. 2015, Kursnummer: 67701.37 Informationen und Anmeldung: Eva Kohler T 05572 / 3894-451, E kohler.eva@vlbg.wifi.at

ANZEIGE

D

ie Werkmeister­ schule ist neben der Meisterprüfung die am häufigsten genutzte Wei­ terbildungsschiene im Bereich der technisch-gewerblichen Berufe (Zulassungsvorausset­ zung: Lehrabschluss). Im ­Unterschied zur eher fachlich spezifizierten Meisterprüfung ist die Werkmeisterschule eine Allround-Ausbildung. Rheto­ rik und Mitarbeiterführung werden ebenso gelehrt wie be­ triebswirtschaftliches Knowhow. In den Bereichen Ma­ schinenbau, Bio- und Lebens­


Mit zahlreichen Exkursionen

n

Ausbildung zum Fremdenführer WIFI-Lehrgang. Die Ausbildung umfasst 720 Trainingseinheiten und schließt mit einem europaweit gültigen Zertifikat ab.

ANZEIGE

Foto: WIFI

F

remdenführer, das ­bedeutet Kontakt mit Menschen aus ande­ ren Ländern, Beherrschung von Fremdsprachen, inten­ sive Auseinandersetzung mit der eigenen Geografie, Geschichte, Kunstgeschichte, Volkskunde, Heimatkunde, aber auch sicheres Auf­ treten, kultivierte Sprech­ weise, Freude am Erklären und vieles mehr. Die An­ forderungen sind hoch ge­ steckt, soll diese Berufs­

gruppe doch dem Gast aus aller Herren Länder auf freund­ liche und einpräg­ same Art unsere Heimat präsentieren, die Schön­ heiten und ­Schätze unseres Bundeslandes den Besu­ chern nahe bringen. Mit Zertifikat. Der Fremden­ führer-Lehrgang entspricht dem europäischen Standard EN 15565 und ist zerti­ fiziert. Zusätzlich dient die Ausbildung im Umfang von

WIFI Ausbildung

720 Trainingseinheiten inkl. zahlreicher Exkursionen auch als Vorbereitung auf die Befähigungsprüfung Fremdenführer. Mehr als nur Beruf. Alles in allem ist es eine Ausbildung, die nicht nur der Berufsaus­ übung dient, sondern die auch den persönlichen Ho­ rizont stark erweitert, und bei so manchem ist aus dem Beruf schon Leidenschaft geworden. n

Facts Kostenloser Infoabend: 24. 02. 2015 Start: Herbst 2015 Dauer: 720 Trainingseinheiten Ort: WIFI Hohenems Persönliche Beratung: Sandra Geißinger T 05572 / 3894-467 E sg@vlbg.wifi.at

n

Ordinationsassistenz Berufsbegleitend. Die Hälfte des WIFI-Lehrgangs wird als Praktikum absolviert.

D

ANZEIGE

Foto: WIFI

ie Ausbildung „Ordinationsassistenz“ richtet sich nach dem „medizinischen Assistenzbe­ rufe-Gesetz“. Die gesamte Aus­ bildung umfasst 650 Stunden, wobei ca. die Hälfte als Prakti­ kum zu absolvieren ist.

Aufsicht nach Maßgabe der ärztlichen Anordnung. Praxisbezug. Die Ausbildung „Ordinationsassistenz“ kann

im Rahmen eines Dienstver­ hältnisses oder einer Prakti­ kumsstelle bei einem/einer nie­ dergelassenen Arzt/Ärztin, ei­ ner ärztlichen Gruppenpraxis,

einem selbstständigen Ambu­ latorium oder einer Sanitätsbe­ hörde erfolgen. Ausführlichere Informationen fordern Sie ­bitte im WIFI Dornbirn an. n

facts Start: 8. 4. 2015 Dauer: 650 Stunden Ort: WIFI Dornbirn

Aufgaben. Das Berufsbild umfasst die Assistenz bei medizinischen Maßnahmen in ärztlichen Ordinationen, ärztlichen Gruppenpraxen, selbstständigen Ambulatorien und Sanitätsbehörden nach ärztlicher Anordnung und

Persönliche Beratung Sandra Geißinger T 05572 / 3894-467 E sg@vlbg.wifi.at

|

Weekend Magazin   75


WIFI Sprachen-Zentrum

n

Mit Native Speakers zum Erfolg Ganzheitlich. Neben dem sprachlichen Know-how werden auch interkulturelles Wissen und Einfühlungsvermögen vermittelt.

Vielfältiges Aufgabengebiet

das Lernziel erreicht werden kann, sind der Schlüssel zum Erfolg. Der Spaß beim Ler­ nen durch eine interessante

und abwechslungsreiche Kursgestaltung kommt dabei selbstverständlich nicht zu kurz. n

Facts Gesamtes Sprachen­ angebot: www.vlbg. wifi.at/sprachen Persönliche Beratung Jasmin Bilgeri T 05572 / 3894-472 E bi@vlbg.wifi.at

Foto: WIFI

Ausgeklügeltes Kurskonzept. „Es geht bei Sprache nämlich nicht nur um das sprachliche Know-how, sondern auch ganz wesentlich um das ­interkulturelle Wissen und Einfühlungsvermögen. Und das kann man besser mit Muttersprachlern trainieren“, betont Christa Tschofen, seit 2005 Leiterin des WIFI Spra­ chen-Zentrums. Die Qualität der Trainer, motivierte und zielstrebige Teilnehmer und ein ausgeklügeltes Kurskon­ zept, bei dem in kurzer Zeit

ANZEIGE

D

er Bedarf an Fremdsprachenkenntnis­ sen in österreichi­ schen Betrieben liegt bei 86 Prozent. Tendenz steigend. An erster Stelle steht dabei Englisch, gleich gefolgt von Italienisch und Französisch. Aber auch Ostsprachen oder Chinesisch und Ara­ bisch sind nachgefragt. ­Zufrieden mit dem Weiter­ bildungsangebot sind die Befragten vor allem dann, wenn „native speakers“ zum Einsatz kommen.

n

Traumberuf Personalwesen Praxisorientiert. Neuer Bildungspfad im Human Resource-Bereich am WIFI.

Auch für Einsteiger. Im Frühling startet der WIFI-

„Unser neues Konzept bietet für alle etwas, für Einsteiger genauso wie für Personaler mit ­Berufserfahrung.“ Mag. Markus Metzger, MSc Lehrgangsleiter und HR-Spezialist

|

76    Weekend Magazin

Lehrgang „Human Resource Management Generalist Pro­ fessional“ für Personen, die ihr Wissen praxisorientiert vertiefen möchten. Für ­Anfänger startet im Herbst „Human Resource Manage­ ment Generalist Basis“. Die Teilnehmer werden hier in den wichtigsten Personal­ fragen sattelfest. Neue WIFI-Lehrgänge. Alle eingesetzten Trainer verfügen über langjährige Erfahrung im Personalwesen. Die Ab­ schlüsse der Lehrgänge sind

österreichweit anerkannt, und es ist möglich, an der Donau­ universität Krems ein Master­ studium anzuschließen. n

Facts Info-Abend: Di, 03. 02. 2015, 18:00 Uhr Start Lehrgang: 20. 03. 2015 Anmeldung, Beratung: Susanne Söllner, B. A. T 05572 / 3894-459 E su@vlbg.wifi.at

Foto: Wifi

Personalentwicklung und der Mitgestaltung der Unter­ nehmensstrategie.

ANZEIGE

D

as Aufgabengebiet im Personalma­ nagement reicht von HR-Assistenztätigkeiten über Recruiting und Perso­ nalverrechnung bis hin zur


Nützlich. Die erdbeerwoche-App gibt einen Überblick über den persönlichen Zyklus und viele Tipps rund um die Regel.

➜ Fröhlich. Im Schlussverkauf ein teures, aber jetzt verbilligtes Schnäppchen wie eine Lederleggins ergattern macht froh. ➜

Hässlich. Im Jänner hat fast jede Frau fahle, schuppige Haut. Ein Peeling in der Woche bringt den Teint wieder in Form.

n ews

Grautöne Im Februar kommt die Verfilmung von Fifty Shades of Grey in die Kinos. O·P·I hat zu diesem Anlass eine limitierte Edi­ tion mit fünf Grau­ tönen und einem feurigen Rotton lanciert. Um EUR 16,–.

Anti-Aging-Perlen Kampf den Falten mit Aktiv Perlen: Das NIVEA Q10plus Serum schleust hoch konzentriertes Q10 tief in die Haut ein und erhöht das hauteigene Q10-Niveau. Zusätzlich zur Pflege oder unter dem Make-up, EUR 14,99.

Fantasie und Wirklichkeit. Cara Delevingne präsentiert den Spring

Look „Désir de Jour“ für YSL. Sie verkörpert die YSL-Frau par excellence. Das Herzstück der Kollektion: Die Lidschatten-Palette mit mattem Schwarz und rosa und violetten Pailletten-Reflexen. Eine Hommage an die Schönheit.

ANZEIGE

Fotos: hersteller, hypoxi

schlankmithypoxi yp Gezielte Figurformung

HYPOXI-Erfolgsstory

HYPOXI-Therapie®

Im HYPOXI-Studio Dornbirn zur Wunschfigur. „Das Figurstudio“ bietet für jede „Problemzone“ die passende Lösung: Ganzheitliche Gewichtsabnahme + gezielte Behandlung der Problemzonen Bauch – Beine – Po + Hautstraffung. Das Figurstudio – HYPOXI-­ Studio Dornbirn, 05572 / 949468, www.dasfigurstudio.at

Gaby Winkler aus Bregenz hat ihr Wunschgewicht erreicht: von 97,2 auf 79 kg! „Die Ernährungsumstellung ist mir leicht gefallen, da sich der Erfolg sofort einstellte. Ich habe an meinen Problemzonen abgenommen. Das erreichte Gewicht konnte ich auch nach dem HYPOXITraining gut halten.“

Die drei Säulen der HYPOXI-Methode®: l Hightech-­ Trainingsgeräte l Persönliche Betreuung l Kompetente ­Ernährungsberatung Erste Erfolge schon nach 3 – 6 Wochen. Vereinbaren Sie einen Termin für ein ­Gratis-Probe-Training!

|

Weekend Magazin   77


Große Roben

Wow-Effekt. Mit Eva Poleschinskis Couture Dresses for Galleria ­Campari Collection ziehen Sie alle Blicke auf sich.

n

Cinderella story

u

Darf ich bitten?.Die Ballsaison 2015 ist eröffnet. Wir haben die schönsten Roben für einen glanzvollen Auftritt auf dem Parkett. Lassen Sie sich von diesen Looks inspirieren.  Von Mio Paternoss

À la Marilyn Monroe. Paillettenkleid von Four Flavor um EUR 149,95 bei Peek & Cloppenburg.

Lady in Red. Spitzenrobe mit Kristallverzierung von Needle & Thread um ca. EUR 422,–.

u

u

Prinzessin für eine Nacht. Bei Popp & Kretschmer um EUR 6.125,– von ­Antonio Berardi.

u

Glitzer, Glitzer. Abendclutch von Lazzarini bei Humanic um EUR 24,95.

u

Schneeweiß. Klassischer Pumps um EUR 125,– von COS.

u


2

6

3

1

7

Fotos: Marlene rahmann, hersteller

u

8

9

10

1 Glamourös. Mit transparentem Ärmel von Adrianna Papell um EUR 279,95 gesehen bei Van Graaf. 2 Tiefes Dekolleté. Besticktes Kleid von Jenny Packham um EUR 4.535,– bei Popp & Kretschmer. 3 Perlen-Kunst. Goldkette von Accessorize um EUR 7,–. 4 Gewickelt. Schwarze Robe von Designerin Alwa Petroni um ca. EUR 890,–. 5 Transparenz-Detail. Satinkleid von 3.1 Phillip Lim um EUR 1.038,–. 6 Kristallklar. Armreif um EUR 5,99 gesehen bei H&M. 7 Drapiert. One-Shoulder-Kleid um EUR 2.250,– von Roland Mouret. 8 Verführerisch. Luxuar Kleid mit Chiffon von Peek & Cloppenburg Cocktail Collection um EUR 279,–. 9 Midnight-Blue. Langärmelige Robe von Diane Von Furstenberg um EUR 548,–. 10 All-Rounder. Glitzer-Sandalette um EUR 39,95 von SMH bei Humanic.


Wächter des Immunsystems

n

stoppt die bakterien Unterschätzt. Die Mandeln bilden eine wichtige Funktion unserer Immunabwehr und schützen vor Bakterien und Viren. Aber wann ist es sinnvoll, sich die Mandeln entfernen zu lassen? Weekend Magazin beantwortet die wichtigsten Fragen dazu. Von Tamara Hörmann

B

Frage: Wozu sind die Mandeln gut? Dr. Nikolaus Redtenbacher, Facharzt für HNOHeilkunde in Wien, sieht die Tonsillen als eine Art Schutz­ wall des Immunsystems: „Die Mandeln sitzen im Mund ­zwischen dem vorderen und hinteren Gaumenbogen. Dort bildet unser Körper gegen an­ greifende Viren und Bakterien sogenannte Antibakterien. Das sind kleine Eiweißstoffe, die der Körper synthetisiert, um körperfremde Stoffe wie

Wer häufig an einer Entzündung leidet, sollte die Mandeln lieber entfernen lassen.

|

80    Weekend Magazin

Fotos: Getty Images/Glow Wellness, Getty Images/Stockbyte

is in das späte 20. Jahrhundert hatten die Tonsillen (Fachaus­ druck für unsere „Mandeln“) einen sehr schlechten Ruf. Erst in den letzten 20 Jahren wurde das Image aufgebessert und man erkannte ihre wichtige Abwehrfunktion sowie ihre Bedeutung für den Aufbau des Immunsystems. Aber warum müssen die Mandeln entfernt werden – und welche Risiken bringt der Eingriff mit sich? Weekend Magazin hat nachgefragt.


Nicht immer muss die Mandelentzündung mit Antibiotika behandelt werden: Ein Facharzt zeigt Ihnen die richtige Therapie.

beispielsweise Bakterien zu zerstören.“ Einfach ausge­ drückt: Die Mandeln helfen dabei, dass unser Immunsys­ tem neue Bakterien kennen­ lernt, Antikörper bildet und diese Erreger auch wieder­ erkennt, falls wir sie noch ein­ mal „aufschnappen“. Frage: Wann sollten die Mandeln entfernt werden? ­ Werden die Mandeln zur Last, sollten sie raus. „Nach heu­ tigem Wissensstand ist es me­ dizinisch empfohlen, ab sechs Mandelentzündungen pro Jahr die Mandeln entfernen zu lassen“, so Redtenbacher. Vor dem sechsten Lebensjahr soll jedoch nur in Ausnahme­ fällen operiert werden, da die Mandeln sehr stark am Auf­ bau des Immunsystems betei­ ligt sind. Untersuchungen ha­ ben gezeigt, dass Kinder, bei denen die Tonsillen vor dem sechsten Lebensjahr entfernt wurden, über ein deutlich schwächeres Immunsystem verfügen als Gleichaltrige mit intakten Gaumenmandeln.

Frage: Welche Risiken bringt die Entfernung mit sich? Dass eine Operation zur Entfernung der Mandeln risiko­ frei ist, bestreitet der Doktor: „Am gefürchtetsten sind post­ operative Nachblutungen, die bis zu 14 Tage nach einer Operation auftreten können.“ Ebenfalls besteht ein Risiko für Wundinfektionen und Fie­ ber sowie eine Vielzahl ande­ rer seltener Komplikationen. Vor der Operation muss ­deshalb jeder HNO-Arzt im ­Rahmen eines Aufklärungsge­ sprächs dem Patienten alle ­Risiken ausführlich erörtern. Frage: Woran erkennt man eine Mandelentzündung? „In den meisten Fällen leiden die Patienten unter starken Halsschmerzen – gepaart mit Schwächegefühl, Fieber und starkem Mundgeruch“, erzählt Redtenbacher. Treten diese Symptome auf, sollte umge­ hend ein Arzt aufgesucht ­werden, der die Diagnose be­ stätigt oder ähnliche Erkran­ kungen ausschließt.

Stimme weg? Hustenreiz? Halsbeschwerden?

www.isla-med.at

isla® med hydro+. Mit dem Plus bei Hals- und Stimmbeschwerden. Schützt effektiv Mund- und Rachenschleimhaut Lindert Halsbeschwerden Beruhigt stark beanspruchte Stimmbänder Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen dieses Medizinproduktes informieren Gebrauchsanweisung, Arzt oder Apotheker.

✃ Jetzt von der ng guten Wirku überzeugen!

€ 1,– *

Gutschein

sparen!

Sie sparen damit 1,– Euro* beim Kauf einer Packung isla® med Pastillen in Ihrer Apotheke. * Gültig in allen teilnehmenden Apotheken im Jänner und Februar 2015 beim Kauf einer Packung isla® med Pastillen.

RZ_SV_14_040_IslaMed_AZ_WeekendMag_76x116_1812.indd 1

18.12.14 10:11

|

Weekend Magazin   81


body&health Guide Bei Husten Tussamag® Hustensirup ist ein pflanzliches Arzneimittel zur Schleimlösung bei Husten im ­Zusammenhang mit einer Erkältung. Der Sirup enthält Thymianextrakt ­sowie wertvolle Extrakte aus den Blättern der Edelkastanie. Tussamag® Hustensirup kann bereits bei Kindern ab 2 Jahren angewendet werden.

Die Mandeln machen unser Immun­system mit vielen verschiedenen Arten von Bakterien und Viren bekannt.

Die Anwendung dieses pflanzlichen Arzneimittels im genannten Anwendungsgebiet beruht ausschließlich auf langjähriger Verwendung. Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.

Eine Erkältung geht meist mit Husten einher. Dabei können verschiedenste Hustenarten auftreten. WICK Erkältungsprodukte lindern die Symptome und unterstützen den Genesungsprozess. Speziell WICK Hustenmittel bieten durch die Zusammensetzung ihrer besonderen Wirkstoffe effektive Hilfe. Exklusiv in Ihrer Apotheke. Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.

Power-Plate-Studio Dornbirn Ob Gewicht reduzieren, Muskeln aufbauen oder Rückenproblemen den Kampf ansagen – Power Plate bietet eine zeitsparende und effektive Lösung! Bereits 2 x 20 Minuten pro Woche können ausreichen! Power-Plate-Studio Dornbirn Functional-Training, Jeannine Oberhauser Dornbirn, Lustenauer Straße 44, T. 0664/200 02 43

Anzeigen

Hilfe bei gestresster Kopfhaut Ihr Haar ist spröde, die Kopfhaut juckt? Haar und Kopfhaut enthalten zu wenig Fett! Die Folgen reichen bis hin zu Haarausfall. Was tun? Der La Biosthétique-Friseur nimmt einen Kopfhautcheck vor und berät bei der Wahl des richtigen Produkts aus der Serie Méthode Vitalisante. Salons: www.labiosthetique.at

|

82    Weekend Magazin

Frage: Ist eine Behandlung ohne Antibiotika möglich? Häufig wird eine Mandelent­ zündung mit Antibiotika be­ handelt. Das muss aber nicht immer sein: „Oftmals liegt nur eine virale Infektion vor und keine bakterielle Entzün­ dung“, so Redtenbacher. Han­ delt es sich um Ersteres, rei­ chen entzündungshemmende Medikamente und Desinfek­ tionslösungen zum Gurgeln. Der Experte rät, bei Unsi­ cherheit einen Rachenab­ strich durchzuführen: „Hier­ für unbedingt einen Spezia­ listen aufsuchen und passende Therapie­ konzepte abstim­ men.“ Frage: Was ist der Unterschied zur Angina? Im Allgemeinen ist mit Angi­ na nichts an­ deres als eine

Mandelentzündung gemeint. Es handelt sich meist um eine „Angina tonsillaris“ oder „Tonsillitis“, also eine Infekti­ on mit Bakterien oder Viren. Nur wenn die Angina einen anderen Nachnamen hat, ist Vorsicht geboten: „Angina pectoris“ nennt man z. B. Herzschmerzen bei Belas­ tung. Frage: Wie kann vorgebeugt werden? „Vorbeugung ist kaum möglich. Eine gesunde, solide Lebensweise reduzieren aber jedenfalls die Infektions­ wahrscheinlichkeit“, so der Experte. Am häufigsten kom­ men Mandelentzündungen übrigens im Schulalter vor, da die Tonsillen hier besonders oft mit neuen, bisher unbekannten Erregern kon­ frontiert werden. n

Lassen Sie die Mandeln bei Kindern nicht vor dem 6. Lebensjahr entfernen, außer es ist unbedingt notwendig.

Fotos: Colourbox.de

WICK-Tipp gegen Erkältung

Darunter fällt z. B. eine ­Rachenentzündung, die fast dieselben Symptome auslöst.


Säulenbeine

n

erfolgreich behandeln Dauerhaft. Das Lipödem – ein selten erkanntes Krankheitsbild – kann nun durch die operative Methode nach Dr. Sandhofer und Prof. Cornely vollständig geheilt werden.

M

an nimmt an, dass jede zwanzigste Frau in Österreich vom Lipödem betroffen ist. Starke Beine seit der Pubertät, die infolge der Jahre zuneh­ mend schmerzhaft werden, blaue Flecken spontan, aber auch körperliche und seeli­ sche Depression bis zur Gehbehinderung hin kennzeichnen die­ ses Krankheitsbild. In unserem Zent­ rum werden seit 20 Jahren Patien­ ten erfolgreich be­ handelt – und in keinem der Fälle konnten wir das Wie­

derauftreten der krankhaften Fettablagerung feststellen. Nachdem die Ausprägung des Lipödems individuell variiert, bedarf es eines sehr hohen Er­ fahrungsschatzes seitens des

Checkliste

ANZEIGE

Fotos: Dr. Matthias Sandhofer, istockphoto/thinkstock

SCHLAGWORT

JA NEIN

n dicke Arme, dicke Beine, aber schlanke Vorfüße, schlanke Hände n zunehmend Druck schmerzen an den Beinen n anfällig für Blutergüsse Sollten Sie mehr als eine Option mit JA beantwortet haben, empfiehlt sich die Untersuchung beim Spezialisten.

Operateurs, um ein zufrie­ denstellendes Ergebnis ­erzielen zu können. Ebenso wichtig wie der operative ­Eingriff ist die physikalische Nachbehandlung. Krankheitsbild. Das Lipödem ist eine atypische symmetri­ sche Häufung von Fett­ gewebe. Es tritt fast aus­ schließlich bei Frauen auf, vor allem nach der Pubertät. Die betroffe­ nen Fettzellen sind krankhaft verändert – die zu vielen angebo­ renen Fettzellen erzeu­ gen nämlich Lymphe. Die anflutende Flüssig­ keit kann dann nicht mehr abtransportiert werden, und es entsteht ein Lymphstau. Das Lipödem ist nicht Aus­ druck von Übergewicht. Es ist daher nicht sinnvoll, den betrof­ fenen Personen eine Abmagerungskur zu empfeh­ len. Nur die Entfernung der Fettzellen kann wieder ein Gleichgewicht herstellen. Man unterscheidet beim Lipödem vier verschiedene Typen: den reinen Reithosentyp, den Oberschenkeltyp, den Säulen­ typ und den Typ vier, mit Be­

teiligung der Oberarme. Die verschiedenen Stadien rei­ chen von einer massiven Schwellung bis zu massiven sich vorwölbenden Fettabla­ gerungen, die zu Geh- und Bewegungsbehinderung füh­ ren können. Behandlungs­ mäßig gilt es zwei Optionen abzuwägen: Erstens die kon­ servative Heilbehandlung, bei der die Patienten ein Le­ ben lang mit Bandagen und Lymphdrainage Massagen versorgt werden. Zweitens die opera­tive Absaugung der Fettkompartimente, welche in fast ­allen Fällen eine Hei­ lung des Krankheitsbildes bringt, sodass konservative Behandlungen nachher nicht mehr notwendig sind. n

Information www.sandhofer.at www.lipoedem.at Film: YouTube – Lipödem Beratung: Linz: 0732 / 797656 Wien: 01 / 8905165


ACHTUNG: Limitierte Stückzahl ✶✶✶ ACHTUNG: Limitierte Stückzahl ✶✶✶ ACHTUNG: Limitierte Stückzahl ✶✶✶

ELK Easy Living Einfach und günstig zum eigenen Haus ELK Easy Living 121 I 250 Walmdach

ELK Easy Living 121 I 250 Satteldach

ELK Easy Living 121 I Flachdach

ELK Easy Living 121 I 420 Satteldach

ELK Easy Living Schlüsselfertig ✔ 3 Größen zur Wahl ELK Easy Living 109, 121 und 138 m2 ✔ 4 Dachformen zur Wahl Immer zum gleichen Preis ✔ Inklusive hochwertigem Leistungspaket Comfort ✔ Bücherregal aus Holz im Treppenbereich ✔ Inklusive hochwertiger, energieeffizienter Haustechnik ■ Wärmepumpen-Kompaktgerät für Heizung, Be- und Entlüftung, Kühlung sowie die Warmwasserbereitung ✔ CAT7-Verkabelung für Anschluss WLAN-Router ✔ Koaxialverkabelung für TV-Anschluss in Wohnraum und Zimmern ✔ Umfangreiche Elektroinstallationen ✔ Außensteckdose/Kemperventil ✔ Leerverrohrung für optionale Photovoltaikanlage bereits eingebaut

zum Koche

n!

Schlüs

, 0 0 9 159.

Nähere Infos in unseren Musterhäusern: Blaue Lagune 02236/64 194 I St. Pölten 02742/25 81 34 Linz/Haid 07229/82 881 I Salzburg/Eugendorf 06225/280 77 Innsbruck 0512/343 197 I Dornbirn 05572/208 399 Feldkirch 05522/78 851 I Graz 0316/293 224 Klagenfurt 0463/516 162 oder unter

www.elk.at

y s a E K EL 1 2 1 g n i L i v selfertig

Jetzt in Aktio Küche gesch n! enkt Fertig

r e h c 4 Dä IS 1PRE

EL K Ea sy Li vi ng 10 9

ELK Ea L iv in g 1s3y 8

cher 1 P R E IS

ächer 1PREIS

➔ Schlüsselfertig ➔ Schlüsselfertig

152.900,- 174.900,4D 4 Dä


Spitzenpreis. Das teuerste Penthouse New Yorks auf der Upper East Side steht Anfang 2015 um 100 Mio. Euro zum Verkauf.

➜ Obergrenze. Die SPÖ fordert bei 20 Jahre alten Mietwohnungen einen einheitlichen Basiszins von monatlich EUR 5,50/m2. ➜

Preistreiber. Mieten und Dinge des alltäglichen Gebrauchs sind laut Statistik Austria die massivsten Preistreiber Österreichs.

n ews

Der Däne Der skandinavische Stuhl „Eske“ passt zu vielen Einrichtungsstilen und ist in neun Farben erhältlich. Die Polsterung ­besteht aus Kaltschaum und ruht auf einem Stahl-Gestänge. EUR 220,–. www.fashionforhome.at

Vintage-Tisch Der Beistelltisch aus Kupfer sorgt durch seine gehämmerte Optik für RetroCharme. Besonders gut zur Geltung kommt der 48 cm hohe Tisch mit einer ­eleganten Vase oder Skulptur. EUR 99,90. www.xxxlutz.at

Innovativ.

„ST-ONE“ heißt die neueste Innovation aus dem Hause STRASSER Steine. Die komplett in Naturstein gekleidete Kücheninsel ist in drei Dimen­ sionen und vier Gesteinsarten erhältlich und harmoniert als Solitär mit den ­verschiedensten Küchenelementen. www.strasser-steine.at

Fotos: Hersteller, ARper

badaccessoires Stabile Wäschetruhe

Tier-Kleiderhaken

„Klopapier-Träger“

In dem BambusWäschekorb steckt zwischen den Holzlatten ein Behälter aus grauem Baumwoll-Canvas, dessen Klappdeckel ebenfalls bezogen ist. Die Wäschebox ist ­stabil, feuchtigkeitsresistent und ab EUR 119,– zu haben. www.ikarus.de

Die Wandhaken Serie „Dear Animals“ bringt Leben in das Badezimmer. Hirsch, Giraffe, Elefant und Co sorgen dafür, dass Handtücher und Kleidung nicht mehr auf dem Boden landen. In bunten Farben um EUR 9,95 pro Stück. www.design-3000.com

Was wäre ein Toilettengang ohne die passende Lektüre? Bei diesem umfunktionierten Fahrrad-­ Gepäckträger hat man neben ­Toilettenpapier auch gleich die Tageszeitung bequem zur Hand. Gesehen um EUR 30,–. www.dasmoebel.at

|

Weekend Magazin   85


Genussmöbel

n

Chillig schaukeln

Ob schaukelnd oder ­fixiert, der Schwingstuhl „Sway“ von Designer Markus Krauss punktet mit hohem Chill-Faktor.

Relax. Futuristisches Design oder inspiriert von der Tierwelt, geradlinige Konstruktion oder bequem gepolstert – ein kleiner Einblick in die große Welt der Schaukelstühle.  Von Manuela Fritz

J

ohn F. Kennedy ist der wohl bekannteste Schau­ kelstuhl-Besitzer der Geschichte: Zur Linderung ­ ­seiner Rückenschmerzen riet ihm seine Ärztin zum beque­

men Schaukelstuhl. Nach ­seinem erfolgreichen Wahl­ kampf zum US-Präsidenten fragte ihn ein Reporter, ob er seinen geliebten „Rocket Chair“ der P & P Chair Com­

pany ins Weiße Haus mitneh­ me – Kennedys Antwort: „Wo ich hingehe, geht auch er hin.“ Ergonomisch geformte Schau­ kelstühle sind aber nicht nur für den Rücken eine Wohltat.

Die Schaukelbewegung selbst hat zahlreiche gesundheitsför­ dernde Wirkungen: Medizi­ nische Studien bestätigen die Verbesserungen des Gleichge­ wichtssinnes und der Sinnes­


Trendscout wohnen&technik

Der multifunktionale Stuhl mySensation der Thomas Huber Bau- und Möbeltischlerei wurde mit dem interior innovation award 2015 „Selection“ ausgezeichnet.

Klassiker. Als erstes schwin­ gendes Sitzmöbel wird der Shaker-Schaukelstuhl der gleichnamigen Glaubensge­ meinschaft gehandelt – seine Erfindung wird in die An­ fänge des 17. Jahrhunderts ­datiert, als sich die Gemein­ schaft in Massachusetts nie­ derließ. Seine Erkennungs­ merkmale sind Geradlinigkeit und der völlige Verzicht auf jegliche Schnörkel. Der Klas­ siker unter den Schaukelstüh­ len ist jedoch der ThonetSchaukelstuhl. Der deutsche Tischlermeister Michael Tho­ net (1796 – 1871)

„Schweben, träumen und entspannen ist angesagt in den neuen innovativen 'rocking chairs'.“

F

reiheit ist ein wunderbares Gefühl. Das Leben selbst in die Hand nehmen, das individuelle Zuhause frei gestalten und nach Wunsch wohnen. Genau das bietet Busch-free@ home®, die Haussteuerung für alle Freiheitsliebenden. Mit Busch-free@ home® lässt sich das gesamte Zuhause wie gewohnt mit Schaltern, aber auch per Smartphone, Tablet oder Computer steuern. Dabei ist das System immer an geänderte Bedürfnisse

Josef Gunz Geschäftsführer ZÜCO, Dornbirn

revolutionierte mit seiner Bugholzmethode das Tisch­ lerhandwerk – und schrieb mit seinem Stuhl Nr. 14 sowie dem Thonet-Schaukelstuhl Möbelgeschichte. Typisch für ihn sind die gebogenen, ver­ schnörkelten Rundstäbe und die Sitz­ fläche aus Rohrge­ flecht. Zementguss. Ebenfalls zu den Klassikern zählt der 1950 vom DesignerEhepaar Ray und Charles Eames ge­ schaffene „Rocking Armchair Rod Base“,

kurz RAR. Sie präsentierten ihn als Wettbewerbsbeitrag für „Low Cost Furniture De­ sign“ des Museum of Modern Art in New York. Seine Be­ sonderheit war die Sitzschale aus Fiberglas – dank des flüs­ sigen Kunststoffs war erstmals die Herstellung eines einteili­ gen Sitzmöbels samt Armleh­ ne möglich. Ebenfalls auf­ grund seines Materials wurde der „Loop Chair“ des Schwei­ zer Designers Willy Guhl be­ rühmt. 1954 schuf er einen ge­ schwungenen, in sich ge­ schlossenen Sitzkörper aus Faserzement der Firma

Wo ich hingehe, geht auch er hin. J. F. Kennedy über seinen ­geliebten Schaukelstuhl, ü ­ brigens ein Shaker-Modell.

anpassbar. Bei Busch-free@home® kann auch das Busch-Welcome® Türkommunikationssystem eingebunden werden, bei dem die Außenkamera bei Abwesenheit Bilder von verpassten Besuchern aufzeichnet. Diese werden am Display der Innenstation angezeigt. Praktisch und bequem. Das Bild der Videokamera kann auch auf dem Tablet oder Smartphone über die Welcome-App angezeigt werden. Lassen Sie sich begeistern von den unendlichen Möglichkeiten unter www.busch-jaeger.at/ freeathome

Helmut Wipplinger Produktverantwortlicher Busch-Jaeger in Österreich

Anzeige

Fotos: Marc Brezing, mySensation/Ing. Thomas Huber GmbH, Robert L. Knudsen / Zuma / picturedesk.com, getty images, züco

wahrnehmungen, die Ver­ ringerung von Ängsten und Schmerzen sowie die Steige­ rung von Glücksgefühlen und Ruhephasen.

Haussteuerung einfach wie nie


Rundum gepolstert und in vielen Farben und Designs lädt der Wiegesessel „Lucky“ von Brühl zum Träumen ein.

Ostschweiz und Liechtenstein

Unsere Nachbarn in der Ostschweiz und Liechtenstein schätzen die Qualität und den Service rund um Vorarlberger Produkte und Dienstleistungen! Nützen Sie die Möglichkeit, neue Kunden und Gäste im grenznahen Raum über Ihr Angebot zu informieren. Mit insgesamt drei Weekend-Sonderauflagen erreichen Sie flächendeckend (!) über 45.000 Haushalte im grenznahen Raum in Liechtenstein und der Ostschweiz mit Ihrer Werbung. Diese drei Sonderauflagen werden zusätzlich zur üblichen Weekend Magazin-­ Auflage in Vorarlberg (Auflage 90.130 Stück) gratis zu den besten Terminen verteilt. Informieren Sie sich über die vielen Möglichkeiten, neue Kunden und Märkte zu erreichen: Weekend Magazin Vorarlberg Bregenz: Tel. 05574 / 20010 Feldkirch: Tel. 05522 / 85277 vorarlberg@weekendmagazin.at Weekend Magazin Vorarlberg mit Zusatzstreuung Ostschweiz/Liechtenstein Freitag, 20. 03. 2015 Freitag, 17. 04. 2015 Freitag, 15. 05. 2015 Freitag, 24. 07. 2015 Freitag, 18. 09. 2015 Freitag, 16. 10. 2015 Freitag, 13. 11. 2015 Freitag, 11. 12. 2015

Ostschweiz Vorarlberg

Liechtenstein

Werbung im Weekend – Qualität und Reichweite in einem

Stylishe Looks. Nicht nur in Sachen Material, sondern auch Design geht der Schau­ kelstuhl gerne ungewöhnliche Wege. Das dänische Design­ büro Fredericia holte sich etwa für seinen Schaukelstuhl „Stingray“ (englisch für Ro­ chen) Inspiration aus der Tierwelt – eben von einem Ro­ chen. Die geschwungene Sitz­ schale aus Kunststoff oder Echtholzfurnier bietet dank ih­ rer Tiefe hohen Komfort und Relaxeffekt. Drei Funktionen in einem bietet das innovative Möbel mySensation der Tiro­ ler Ing. Thomas Huber Bauund Möbeltischlerei: Durch einfache Steckvorgänge wird aus dem bequemen Schaukel­ stuhl eine Relaxliege oder ein komfortabler Stuhl. Zukunftsvisionen. Futuris­ tisch hingegen mutet der ­„Alinyazisi Grand Chair“ des italienischen Designstudios OMC an: Der Schaukelstuhl aus Aluminiumgestell wurde in limitierter Auflage herge­

stellt und punktet mit nahezu außerirdischem Design sowie laut Hersteller hohem Sitz­ komfort. Auch wenn er es nicht in die Massenpro-duk­ tion geschafft hat, ist der erste stromerzeugende Schaukel­ stuhl „iRock“ der Züricher Designkampagne Micasa Lab doch erwähnenswert: Dank einer eigenen Dockingstation für das Tablet kann man wäh­ rend des Schaukelns bequem Videos schauen und Musik hören. Das Innovative: Ein kleiner Generator wandelt die Schaukelbewegung in Strom um – in einer Stunde können die Tablet-Akkus zu rund 35 Prozent aufgeladen werden. Lümmelplätze. Garantiert zu Wohlfühlplätzen werden Schaukelsessel mit hohem Lümmelkomfort. Etwa der Wiegesessel „Lucky“ des deut­ schen Möbelherstellers Brühl. Dick gepolstert lädt er als Soli­ tär ebenso zum Relaxen ein wie aneinandergereiht als Sitz­ gruppe. Der deutsche Designer Markus Krauss wurde für sei­ nen Schaukelsessel „Sway“ mit dem interior innovation award 2015 „Winner“ ausgezeichnet: Gut gepolstert bietet der groß­ zügig bemessene Sessel indivi­ duelle Sitz- und Chill-Positio­ nen – auch zu zweit. Dank ­eines eigens entwickelten Me­ chanismus lässt sich der Sessel in jeder beliebigen Endposi­tion fixieren. n Fast schon außerirdisch präsentiert sich der „Alinyazisi Grand Chair“ von OMC Design – leider nur in limitierter Produktion.

Fotos: Connox, Brühl, OMC Design

Neue Kunden. Neue Märkte.

Eternit. Noch heute ist der Ze­ ment-Schwingstuhl ein Hin­ gucker in heimischen Gärten.


pools in edelstahl individuell – funktional – natürlich schön

Schaffen Sie Ihre persönliche Wohlfühloase für zuhause – mit einem Edelstahlpool von Polytherm. Was früher Wellnesshotels und Thermen vorbehalten war, hat sich inzwischen auch im privaten Bereich etabliert. Edelstahl, der hochwertigste Werkstoff im Schwimmbadbau, vereint perfektes Design, extreme Robustheit und optimale Hygiene. Edelstahl-Schwimmbecken von Polytherm sind immer individuell gefertigt, in beliebigen Größen und Formen, und bieten Badevergnügen auf höchstem Niveau.

Fordern Sie den kostenlosen Katalog an! Polytherm GmbH | A-4675 Weibern | Pesendorf 10 Tel. +43 7732-3811 | office@polytherm.at | www.polytherm.at

pools in edelstahl


DIE NEUE GENERATION VON NISSAN.

JETZT MIT € 2.000,– CROSSOVER-BONUS.*

NISSAN JUKE STATT € 15.990,–**

JETZT AB

NISSAN X-TRAIL

€ 13.990,–

STATT € 27.990,–**

*

NISSAN QASHQAI

JETZT AB

€ 25.990,–*

STATT € 20.990,–**

JETZT AB

€ 18.990,–*

Gesamtverbrauch l/100 km: gesamt von 6,0 bis 4,9; CO2-Emissionen: gesamt von 138,0 bis 129,0 g/km. Abb. zeigen Symbolfotos. *Angebot gültig für Kaufverträge bis 31.03.2015 für die Modelle NISSAN JUKE VISIA 1.6, 69 kW (94 PS), NISSAN QASHQAI VISIA 1.2, 85 kW (115 PS) und NISSAN X-TRAIL VISIA 1.6 dCi, 96 kW (130 PS), Crossover-Bonus von € 2.000,– bereits berücksichtigt. Nur für Konsumenten. Bei allen teilnehmenden NISSAN Händlern. **Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. NISSAN CENTER EUROPE GMBH, Postfach, 1101 Wien.


Sicher. Fünf Sterne beim aktuellen Euro NCAP Crashtest! Nur der Škoda Fabia erzielte bei den Kleinwagen diesen Höchstwert.

➜ Rettung. Rund 45-mal pro Tag – die 16 Helikopter der ÖAMTC-Flugrettung absolvierten im Vorjahr 16.523 Einsätze. ➜

Mängel. 63,5 Millionen Fahrzeuge wurden 2014 alleine in den USA zurückgerufen. Fast die Hälfte entfällt auf den GM-Konzern.

KOMMENTAR

Werner Christl Redaktion

Selbsterfahrung

Fotos: hersteller, privat

Autos ohne Lenker Bis 2030 werden selbstfahrende Autos in Serie gehen: Ich fahre also als „blinder“ Passagier auf einer Landstraße. Von links springt ein Wildschwein auf die Straße, während ein Radfahrer die Straße queren will. Mein Roboter-Auto entscheidet sich eher zufällig ­gegen die Sau. Glück gehabt! Die anschließende Bergfahrt wird durch Blitzeis unterbrochen. Auf Eisregen wurde der Bordcomputer nicht programmiert. Um nicht in den nicht vorhan­ denen Gegenverkehr zu krachen, entscheidet die Technik anstatt links in den Straßengraben zu fahren, rechts anzudocken. Nur da geht es Richtung Abgrund. Während ich 500 Meter in die Tiefe stürze, kommt via Internet eine Eiswarnung rein – der Autopilot bittet mich zu übernehmen, damit nix passiert, während mich das Navi informiert, dass ich falsch abgebogen bin und der Geschwindigkeitswarner ein ­nerviges „Ping“ von sich gibt. Das Letzte, was ich auf dieser Erde höre, ist ein „Bitte wenden“. Als ich aufwache, halte ich meinen ­Kopfpolster für einen Airbag. Ein Albtraum – diese Autozukunft!

Auferstehung. Zum 50. Geburtstag lässt Shelby die Cobra 427 wieder vom Band laufen. Das Sondermodell ist auf 50 Exemplare limitiert und mit Alu- oder Carbon-Karosserie erhältlich. Rund EUR 150.000,– soll der Aluminium-Roadster kosten – ohne Motor! Der ist individuell wählbar und wird extra verrechnet.

Motoradwelt Bodensee Durchstarten mit neuen Modellen und rasanten Shows – vom 23. bis 25. Januar ist Friedrichshafen der Treffpunkt für Biker. Mehr als 250 Aussteller machen bereits vor Saisonstart Lust auf Zweiradtouren. Alle Infos auf: www.motorradwelt-bodensee.de

Supersportler in Detroit enthüllt 25 Jahre nach dem Debüt präsentiert Honda auf der North American International Auto Show 2015 den neuen Acura NSX. Die Karosserie wird durch das Space-Frame-Design bestimmt – ein innerer Rahmen aus Aluminium, Stahl und anderen Materialien, der in einem Kohlefaser-Boden verankert ist. Die aggressive Front lässt schon erahnen, dass es auch unter der Haube zur Sache geht. Für ordentlich Schub sorgen ein V6-Doppelturbomotor mit 9-Gang-Doppelkupplungs-Getriebe und ein Sport-Hybrid-System mit drei Elektromotoren.

|

Weekend Magazin   91


GEMEINSAM TRENNT‘S SICH SCHÖNER

DO | 21:15 Die neue Serie


Vienna Autoshow 2015

n

premieren-rekord 40 verschiedene Marken. Insgesamt 400 Neuwagenmodelle waren auf der diesjäh­ rigen Vienna Autoshow vertreten. Neben zwei Europa- und 42 Österreich-Premieren feierte der Seat Leon Cupra in der Bundeshauptstadt sogar Weltpremiere. Von Simone Schinnerl

Mazda-News. Ein komplett überarbeiteter Mazda2 und der Mazda6 mit neuem Allradantrieb stehen in den Startlöchern. Highlight in Wien war der Mazda CX-5 Concept Arch – mit„Vredestein-Patscherl“ und signiert von Air-Racer Hannes Arch.

Markteinführung. Platz für

Neue Rennsemmel. Michael Ebner (Leiter Kommunikation, BMW Österreich) neben dem neuen MINI John Cooper Works, der in Wien Europa-Premiere feierte. Ab März rollt er auf den heimischen Straßen.

alle im neuen Hyundai i20, v. li.: Marketingleiterin Emanuela Novakovic, Roland Punzengruber (Hyundai Import GmbH Geschäftsführer), MesseGirl, Hansjörg Mayr (Hyundai Import GmbH Geschäftsführer).

Premieren-Meister. Porsche Supersportler. Bernhard Bauer (Pressesprecher von Mercedes-Benz Österreich) zeigte den neuen Mercedes-AMG GT.

Fotos: cityfoto/pelzl, mazda

Austria-Geschäftsführer Wilfried Weitgasser hat gut lachen. Der Volkswagen-Konzern war mit neun Premieren auf der heurigen Vienna Autoshow vertreten.

|

Weekend Magazin   93


Zwei Neuheiten. Zum einen präsentierte Astrid Pillinger (Presse Suzuki Austria) den wendigen Celerio. Zum anderen wird mit dem neuen Suzuki Vitara 2015 eine Legende wiedergeboren.

Mehr auf weekend.at

Kompakt-SUV. Dieter Platzer (Leiter Öffentlichkeitsarbeit Jaguar Land ­Rover Austria) nimmt Platz im neuen Land Rover Discovery Sport.

Volle Sicherheit. Ingo Spruytenburg (Marketing & PR ­Manager von Subaru Österreich) neben dem neuen Outback. Der EyeSight-Assistent ist in diesem Subaru-SUV serienmäßig mit an Bord.

Siebensitzer. Gilbert Haake (Public Relations, Kia Austria) und Bernhard Denk (Managing Director, Kia Austria zeigten den ­neuen Kia Sorento. Die dritte Auflage ist acht Zentimeter länger und bietet Platz für bis zu sieben Passagiere.

Edles Wildpferd. Der Ford Mustang schafft endlich den Sprung über den großen Teich. Zwei Motorisierungen stehen in Österreich zur Wahl: ein 5,0-Liter-V8 oder ein 2,3-Liter-EcoBoost-Turbo.

|

94    Weekend Magazin

Diesenberger (Marketingleitung Škoda Österreich) findet den neuen Fabia Combi spitze. Mit 530 Litern (bei umgeklappter Rücksitzbank 1.395 Liter) Fassungsvermögen, ist der Kofferraum der größte des Segments.

Fotos: cityfoto/pelzl, mazda

Dritte Generation. Auch Thomas


Absolut heiß: Der neue Opel Corsa und der neue Ford Mondeo.

Sa., 24. Jänner 2015

n

angrillen bei gerster! PS, Musik und Grillen. Gleich zwei heiße Premieren und Bestes vom Grill. Ein Kombination, die nicht nur Männer hungrig macht. In Dornbirn, Bludenz und Koblach geht es heiß her!

Fotos: Werk, istock/thinkstock

ANZEIGE

ein "Angrillen" bei Auto Gers­ ter. Feurige Stimmung aber vor allem die Neuheiten wie der neue Opel Corsa oder der

„Das Menü könnte nicht besser sein! Zwei echt heiße PS-Neuheiten, kombiniert mit würzigen Wurstund Fleischspezialitäten und bester Unterhaltung. Wir freuen uns auf Sie.“ Christoph Gerster Autohaus Gerster

neue Ford Mondeo werden bei Auto Gerster präsentiert. Corsa und Mondeo. Der brandneue Corsa: Er über­ zeugt durch elegantes De­ sign, kraftvolle, sparsame Motoren und seine innovati­ ve Ausstattung. Ob 3- oder 5-Türer, ein echter Eye-Cat­ cher voller Highlights. Keine Blöße dazu gibt der neue Ford Mondeo mit einem noch sportlicheren Profil, ausgeklügeltem Design bei

cleverster Technologie für angenehmsten Fahrspaß. n

Termin Angrillen inkl. Livemusik und Bewirtung am Samstag, 24. Jänner von 10.00 – 15.00 Uhr in Dornbirn, Bludenz und Koblach. In Dornbirn Bewirtung durch BBQ Longhorn!

SO GROSS KANN KLEIN SEIN Der neue Suzuki

Der neue Suzuki Celerio bietet nicht nur viel Leistung, sondern auch einen besseren Überblick im Straßenverkehr. Erhöhte Sitzposition und extragroße Fenster machen es möglich. Zusätzlich ist der Celerio technologisch am neuesten Stand. Beispielsweise mit Bremsassistent, dem innovativen Benzinmotor mit Dualjet-Einspritzung und dem praktischen Hill-hold Control System, mit dem Sie am Hang noch leichter anfahren und einparken. Das alles gibt es jetzt schon ab € 9.690,–! Mehr über den neuen Celerio lesen Sie auf www.suzuki.at. Verbrauch „kombiniert“: 3,6 – 4,3 l/100 km, bzw. 84 – 99 g/km CO2-Emission Unverbindlich empfohlener Richtpreis in Euro inklusive 20 % MwSt. und NOVA sowie inkl. der Maximalbeträge für § 6a NOVAG – Ökologisierungsgesetz. Mehr Informationen bei Ihrem Suzuki Partner oder auf www.suzuki.at. Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Symbolfoto.

Rahofer.

K

ommenden Samstag von 10 bis 15 Uhr gibt es nach dem großen Erfolg vom letzten Jahr wieder


Aufreger der Woche Emily Ratajkowski

Mehr auf weekend.at

Volle Lippen, tiefbraune Augen, markante Gesichtszüge, scharfe Kurven – und doch ist die 23-jährige Emily Ratajkowski ein „alter Hase“, denn sie startete bereits im Alter von 14 Jahren als Model durch. Ins Neuland wagte sich das US-Girl mit polnischen Wurzeln durch den Sprung auf die Kinoleinwand – und das mit Erfolg: In David Finchers „Gone Girl“ brilliert sie neben Superstar Ben Affleck.

Fotos: SPLASH NEWS/YAMAMAY, Spitze: Colourbox.de

Alter Hase im Neuland


Bad Boy. Popstar Justin

Bieber zieht für Calvin Klein blank und zeigt sich als halbnacktes Unterwäschemodel.

➜ Top-Job. Gerüchten zufolge soll Larissa Marolt den Platz von Lena Gercke in der Jury von „Das Supertalent“ einnehmen. ➜

No-Go. Als Helene Fischer bei „Das große Fest der Besten“ ihren Freund Florian Silbereisen küssen wollte, lehnte er ab.

Vorarlberger Sieger

PflegerIn mit Herz

Katharina Feuerstein und Anna M. Hochhauser, GS WKÖ.

Mehr als 2.600 wurden nominiert. In Vorarlberg fiel die Wahl auf die 24-Stunden-Betreuerin Katharina Feuerstein, die mit 3.000 Euro von der WKÖ für ihren unermüdlichen Einsatz geehrt wurde. Der Pflegehelfer Christian Kuster wurde ebenfalls mit 3.000 Euro, gestiftet vom Wiener Städtischen Versicherungsverein, geehrt.

Reiseziel Museum

Fotos: © Twentieth Century Fox, Viennareport, Viennareport/D. Bedrosian Future Image, Verein PflegerIn mit Herz/Richard Tanzer, VLK/Kees

Lohnende Besuche 5.200 Kinder plus ihre Begleiter­ Innen (fast 10.000 Personen) wurden bei der Aktion „Reiseziel Museum“ in den beteiligten 33 Museen in Vbg. und Liechtenstein gezählt. Larissa Beck aus Gamprin hat einen von sechs Preisen gewonnen: Einen Workshop für ihre Schulklasse im Museum Huber Hus in Lech.

Unerwartet. In „Birdman“ hofft Produzent RigMonika Gärtner, Larissa Beck und LR Christian Bernhard.

Guido Maria Kretschmer

Kleines Frühstück Modedesigner Guido Maria Kretschmer ist bereits seit Herbst 2014 Actimel-Markenbotschafter in Deutschland. Jetzt startet der charmante Stilkritiker mit seinen TV-Spots auch in Österreich und der Schweiz.

gan Thomson (Michael Keaton) mit einer Neu-Inszenierung ­am Broadway seine Karriere zu retten. Doch alles läuft anders als geplant. Ab 30. Jänner im Kino.

Rihanna

Robbie Williams

Rihanna startet sportlich ins neue Jahr: Seit diesem Monat ist die Sängerin auch offizielle Kreativdirektorin bei Puma. Sie soll vor allem weibliche Kundschaft im Bereich „Puma Women’s Training“ ködern. Good Luck!

Bei einer im TV ausgestrahlten Pressekonferenz verkündete VW seinen neuen Marketingleiter: Der weltbekannte Entertainer Robbie Williams! Die Werbekampagne wurde zum InternetHit. Sehen Sie selbst auf www.klingt-gut.at

Multitalent

Chef-Beförderung


Auftakt zu den Vlbg. Neujahrs-Empfängen bei der AK: AK-Präsident Hubert Hämmerle, LH Markus Wallner, Bischof Benno Elbs und AK-Direktor Rainer Keckeis (v. li.).

KR Annibe Riedmann (Gemeinsam), Integra GF Stefan Koch und LAbg. Sandra Schoch (v. li.).

Alle AK-Fraktionen mit dabei: KR Adnan Dincer, Murat Durdu und KR Osman Güvenc (alle NBZ) (v. li.).

Feldkirch

AK-Neujahrsempfang Alt-Kammerräte: Helmut und Gerda Birnbaumer mit Christa und Karl Sturm (v. li.).

LAbg. Vahide Aydin, Hasbike Timurlank, AK-Vorstand Sadettin Demir und KR Sevinc Kapakli (beide Gemeinsam) (v. li.).

KR Michael Koschat, LAbg. Nicole Hosp, AK-Vorstand Melina Kloiber und KR Wolfgang Kofler (alle FPÖ) (v. li.).

Yvonne Schmid, Bernd Giesinger (BTR Blum), KR Joachim Moser (BTR Blum), AMS BTR Johann und Petra Gaßner (v. li.).

LT-Präs. Harald Sonderegger, Cemal Erbay (türkischer Konsul in Vbg.) (v. li.).

Team AK-Öffentlichkeitsarbeit: Thomas Matt, Monika Mathies, Christine Branner, Stephanie Scherrer, Chef Dietmar Brunner (v. li.).

|

98    Weekend Magazin

eim Pflichttermin der Spitzen­ funktionäre der Vorarlberger Arbeitnehmerinnen und Arbeitneh­ mer erstmals dabei war Landesbi­ schof Benno Elbs. Weitere AK-Gäs­ te: die Landesräte Karlheinz Rüdisser und Katha­rina Wiesflecker, NR Reinhard Bösch, WKV-Präs. Manfred Rein, Alt-Präs. Bertram Jäger und Josef Fink, der neue BH Feld­ kirch Herbert Burtscher, Messe-GF Daniel Mutschlechner u. v. m. TOP: Die monatliche AK-Zeitung er­ scheint am Sonntag, 25. Jänner, im neuen Design.

AK-Vorst. Jutta Gunz (Stiftung Jupitent), KR Ruth Laner (Dornbirner Sparkasse).

Bürgermeister-Team: Mandy Katzenmayer (Bludenz), Christian Loacker (Götzis), Michael Simma (Lochau) (v. li.).

AK-Vizepräsidenten unter sich: Bernhard Heinzle, Manuela Auer und Edgar Mayer (v. li.).

VGKK-Obmann Manfred Brunner und seine Frau Monika mit ORF-Chefredakteur Gerd Endrich (v. li.).

Fotos: UDO MITTELBERGER

Peter Ammann (Bundessozialamt), Adi Weber (Vbg. Netz), Elke Zimmermann (BRV Krankenhaus Bludenz), ÖGB-Lady Sabine Rudigier & ÖGB-Vbg.-Chef Norbert Loacker (v. li.).

B


oPERETTEnBuHnE www.wagner.li

Vaduz

SPIELPLAn 28. Feb. 19.30 h Première

Bertram Schatzmann (INHAUS) mit den Energieberatern und Mitgliedern der Plattform Werner Nessler, Günter Giesinger, Marbod Lins, Julien Schürer und Rainer Elmenreich (v. li.).

01. März 14.30 h 07. März 19.30 h 08. März 14.30 h 14. März 19.30 h Die Operette im

15. März 17.00 h

VADUZER-SAAL

21. März 19.30 h 22. März 17.00 h 28. März 19.30 h Dernière

Birgit Wohlgenannt (INHAUS) und Referent Beat Suter.

VoRVERkAUf & InfoS:

Emanuel Gstach (ee-consult), Peter Naßwetter (IBN Ingenieurbüro) (v. li.).

Online Bestellung: www.operette.li vorverkauf@operette.li

INHAUS Energiepark Hohenems

Fotos: Energieinstitut Vorarlberg

Jahresauftakt Sanierungs- und Energiespezialisten aus dem ganzen Ländle ­folgten der Einladung der Plattform „Partnerbetrieb Traumhaus Althaus“ zur Auftaktveranstaltung des diesjährigen Bildungsprogramms. Thematisch stand dieser ganz im Zeichen zukünftiger Trends im Sanierungsbereich – der Nachverdichtung von Gebäuden. TOP: Die Rund 60 Mitgliedsbetriebe der Plattform haben sich einem hohen Qualitätsstandard verschrieben und garantieren eine optimale Abwicklung und Beratung bei Althaussanierungsprojekten.

Telefonische Bestellung: +423 232 87 87 (Öffnungszeiten: Mo / Mi / Fr / Sa 09.00 - 11.00 h)

DER BESTE BURGER

DEN ES BEI UNS JE GAB! zeig, dass du geschmack hast.

Robert Küng (GF INHAUS), Markus Kaufmann, Susanna Ajkovic, Eckart Drössler und Kurt Hämmerle vom Energie­ institut Vbg (v. li.).

Die Energieberater Stefan Küng, Erich Hämmerle und Florian Dünser mit Jürgen Egender (INHAUS) und Thomas Berginz (Energieberater).

n eu !

ab 08.01.

Erhältlich bei McDonald’s in Dornbirn, Hohenems, Rankweil und Bludenz/Bürs.

|

Weekend Magazin   99


Fotos: Platzl Reisen

Kreuzfahrt mit der Costa diadema

Gewinnen SIE mit weekend eine MITTELMEER-kreuzfahrt im wert von Beantworten Sie folgende Frage: Worüber verfügt die Costa Diadema? a) Promenade b) Sprungschanze c) Skipiste

D

as neue Flaggschiff der Costa-Flotte lässt keine Wünsche offen! An Bord erwartet Sie eine 500 Meter lange Promenade, ein 4D-Kino, verschiedene Restaurants und ein Spa. Zum Unterhaltungsangebot gehört auch eine Lasershow und ein Formel-1-­ Simulator, sowie ein großer Bereich für Kinder. Die ­Mittelmeer-Kreuzfahrt führt von Savona über Marseille, Barcelona, Palma de Mallorca, Neapel und La Spezia zurück nach Savona. Ihr Gewinn: Kreuzfahrt vom 18. bis 25. Juli 2015 mit der Costa Diadema. Platzl inklusive: Transfer nach Savona (Einstiegsmöglichkeit in Linz, Salzburg, Innsbruck) und retour mit 4* Platzl-Reisebus, Kreuzfahrt in der Außenkabine Premium für 2 Personen (exkl. Servicecharge und Ausflüge) mit Reisebegleitung im Wert von EUR 2.718,–.

Frau Sophie Thaler freut sich über das VIP-Gourmet-Wochenende aus der letzten Ausgabe. Herzlichen Glückwunsch!

Mitspielen und mit etwas Glück gewinnen unter:

www.weekend.at/gewinnspiele Teilnahmeschluss: 27. Jänner 2015.

Mit der Teilnahme am Gewinnspiel stimmt der/die Einsender/in zu, dass seine/ihre persönlichen ­Daten (­ Vorname, Nachname, Adresse, Mobiltelefonnummer, E-Mail-Adresse) von der Weekend Magazin GmbH verarbeitet werden, um über weitere Angebote der Weekend Magazin GmbH via E-Mail, SMS, Brief oder Telefonanruf informiert zu werden. Dieser Zustimmung kann der/die Einsender/in jederzeit schriftlich mittels Brief widerrufen. Jeder/jede Teilnehmer/in erklärt sich im Fall des ­Gewinns ­damit einverstanden, dass der vollständige Name, Wohnort und ein ­Gewinner/in-Foto im Weekend Magazin veröffentlicht werden. Der Gewinn wird unter allen richtigen ­Einsendungen ­verlost. Die Teilnahme ist kostenlos. Teilnahme auch per Postkarte oder Brief möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinne können nicht in bar abgelöst werden.


LAbg. Martina Pointner, Vorstand Bernhard Ölz (Prisma) und LAbg. Monika Vonier (v. li.).

Familienunternehmen: Inhaber Lydia und Markus Baur (Messwerkzeuge Sulz).

Gastgeber mit Ehrengästen: LSth. Karlheinz Rüdisser, LH Markus Wallner, IV-Präsident Hubert Bertsch, NR Vizepräsidenz Karlheinz Kopf und GF-IV Mathias Burtscher (v. li.).

Hohenems

Neujahrsempfang der Vorarlberg IV Roman Giesinger (Meusburger), WISTO-GF Joachim Heinzl, AMS Vize-GF Bernhard Bereuter und WK- Obmann Werbung Martin Dechant (IKP) (v. li.).

Birgit Hefel (Dr. Auer), Ulrike Hefel (Hefel Textil) und Alexandra Meusburger (Fein-Elast) (v. li.).

ORF-Landesdir. Markus Klement, Eva-Maria Thurnher (ORF Marketing), Vorst.-Vors. Wilfried Hopfner (Raiffeisen) & Vorst.-Vors. Robert Sturn (VLV) (v. li.).

Sprecher Vlbg. Sparkassen Werner Böhler und Martin Zumtobel (F.M. Zumtobel) (v. li.).

Fotos: UDO MITTELBERGER

Vors. Johannes Hefel (Hypo Vorarlberg), GF Joachim Alge (i+R Gruppe) und GF Bernhard Ölz (Meisterbäcker) (v. li.).

GF Klaus Mathis (BIFO), GF Michael Amann (WKV-Industrie) und Vorst.Vors. Gerhard Hamel (Volksbank) (v. li.).

Team GRASS-Gruppe: Aufsichtsrat Markus Würth, Wolfgang Fritz, GF Christoph Walter (Finanzen), Lars Heine und Betriebsratsvorsitzender Norbert Loacker (v. li.).

I

hren traditionellen Neujahrsempfang ­feierte die Industriellenvereinigung Vorarlberg auch in diesem Jahr wieder in der Otten-Gravour. Die über 300 Gäste wurden von den Gastgebern Präsident Hubert Bertsch, dessen Präsidentschaft dieses Jahr endet und der seinem Nachfol­ ger für den IV-Empfang 2016 bereits alles Gute wünschte, sowie GF und Organisator Mathias Burtscher begrüßt. TOP: Mehr Bilder zum Neujahrsempfang unter www.iv-vorarlberg.at

GF Karin Furtner (Frau in der Wirtschaft), GF Sabine Welte (KSV1870), Vors. Stephanie Walser (Junge Wirtsch.) & Vors. Evelyn Dorn (Frau i.d. Wirtschaft) (v. li.).

GF Martin Ohnesorg (Henn) und Heinz Senger-Weiss (Gebrüder Weiss) (v. li.).

PH Rektor Gernot Brauchle, Landesbischof Benno Elbs und IV-Vizepräsident Dieter Gruber (Rondo AG) (v. li.).

|

Weekend Magazin   101


MODERN CASTING

MI | 20:15 Die neue Staffel


GF Christoph Thoma (Stadt­ marketing Bregenz), LH Markus Wallner und Bgm. Markus Linhart (v. li.). Stadtmarketing-Bregenz-Team: Rebecca Bargehr, ­ Sophia Metzler, Niklas Keller & Nina Giselbrecht (v. li.).

Bregenz

Stadtmarke 2014 Award-Feier Thomas Hackspiel (Dr. Hackspiel & Partner), Dietmar Steinhauser (Prinz Ore LIX. Steini I.), LR Bernadette Mennel und Vorstand Martin Jäger (Sparkasse Bregenz) (v. li.).

Fotos: STUDIO NICE, UDO MITTELBERGER

Raiffeisen-Dir. Gerhard Sieber, Alexandra Muchitsch (Büro Bgm. Linhart) (v. li.).

GF Heinz-Peter und Livia Balcz (beide Lang & Schiller Steuerberatung).

Manfred Welte (Kommunikationsleiter vbg. museum), Walter Fink und Axel Renner (Pressechef Festspiele) (v. li.).

D

ie Auszeichnung zur Stadt­ marke des Jahres 2014 anlässlich des 9. KulturmarkenAwards war der Höhepunkt eines intensiven und erfolgreichen Jahres des Bregenzer Touris­ mus & Stadtmarketings. Gesellschafter, GremiumsVertreter, Geschäftsfreunde und Mitarbeiter feierten diese besondere Auszeichnung. TOP: Das Dankeschön an alle Verantwortlichen, die an der „Kultur-Festspielstadt“ mitarbeite­ ten durch LH Markus Wallner und Bgm. Markus Linhart.

ORF-Landesdir. Markus Klement, Sabine ­Büttner-Winner (Wolford) und Vorstand ­Bernhard Ölz (Prisma/Seestadt) (v. li.).

Robert Vögel (Schuhhaus Vögel), Anna Berlinger (Büro Bgm. Linhart) und WIGEM-Obmann Clemens Sagmeister (Mode Der Mann) (v. li.).

GF Alexandro Rupp (vorarlberg lines), Nina Lang (Marketing Mohrenbräu) und CasinoDirektor Bernhard Moosbrugger (v. li.).

Uniqa-Landesdir. Markus Stadelmann, Heidi Kaufmann (Wolford Werbung), Dir. Engelbert Wiedl (Donau Versicherungen) (v. li.).

Roswitha Nenning (Marketingchefin Hypo), ­Caterer Heino Huber und Isabella PincsekHuber (beide Deuring Schlössle) (v. li.).

Kultur-StR. Judith Reichart, GF Symphonie­ orchester Thomas Heißbauer und VolksbankVorstand Helmut Winkler (v. li.).

|

Weekend Magazin   103


Von Hüsler Nest Herbert Brändle, Alexandra Abbrederis, Christian Grabher, Viktor Ulrich und Hubert Feldkircher (hinten) mit den Gewinnern Paul und Andrea Gantner aus Wald am Arlberg und Dena und Gottfried Techt aus Lustenau mit den Kindern Pascal und Victoria (v. li.).

Götzis, Modehaus Mayer

Hüsler Nest Gewinnspiel Hüsler Nest Naturbetten hat im Oktober des ­vergangenen Jahres vier Urlaube für 4 Nächte und 4 Personen in den Dolomiten verlost. Von 80.000 Teilnehmern aus ganz Österreich gingen zwei der Hauptgewinne nach Vorarlberg. TOP: Den ­glück­lichen Gewinnern konnte der Gutschein am 4. November in Feldkirch übergeben werden.

And the Winnner is ... Ferdinand Lampert aus dem benachbarten Ruggel (FL). Mayer HerrenModeberater Reinhard Müller und GF Petra Vogl-Mayer freuten sich, den Hauptpreis der BUGATTI-Woche – einen TUI Reisegutschein über 500,– Euro – persönlich zu überreichen. TOP: Mit der neuen Frühjahrsund Sommermode warten auch wieder attraktive Gewinnspiele für Stamm- und Neukunden.

Vier glückliche Hauptgewinner freuten sich über Preise vom Casino Bregenz.

Fotos: Mayer Mode, Bugatti

BUGATTI-Gewinner

Feldkirch

Fotos: HÜSLER

Modehaus Mayer-GF Petra Vogl-Mayer, ­Gewinner Ferdinand Lampert, Herren-­ Modeberater Reinhard Müller (v. li.).

Das Chancenland-Team der WISTO rund um ­Geschäftsführer Joachim Heinzl (re.).

Festspielhaus Bregenz

Netzwerktreffen Chancenland

Studierende setzten beim illwerke vkw-Roulette auf neun Kraftwerke.

|

104   Weekend Magazin

Über einen Besucherrekord von 250 TeilnehmerInnen durften sich das WISTO-Team und die 15 Unternehmen beim Netzwerktreffen von Chancenland Vorarlberg freuen. Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser begrüßte 190 Vorarlberger Technikstudierende, die aus ihren Studienorten wie Graz, München, Wien und Zürich anreisten, um sich über die heimische Unternehmenslandschaft und deren Karrierechancen zu informieren. TOP: Alle Infos über Vorarlberg als attraktiver Karriere­standort unter www.chancenland.at und www.facebook.com/ chancenlandvorarlberg

Christine Kilzer (GANTNER electronic) im Gespräch mit Markus Linder.

Andreas Wohlgenannt (WolfVision) und Verena Lampl (inet logistics).

Fotos: MATTHIAS RHOMBERG

Volles Haus, tolle Stimmung und spannende Infos im Festspielhaus


Feldkirch Stadtbaumeister Gabor Mödlagl mit seiner Frau Eva.

Montforthaus-GF und „Ministrant“ Edgar Eller bei der feierlichen Einweihung durch den Landesbischof Benno Elbs (v. li.).

Musikalischer Rahmen bei der Eröffnung und erstes Konzert im neuen Haus durch das Concerto Stella Matutina und den Kammerchor Feldkirch.

Feldkirch Montforthaus

Eröffnung NonStop

Fotos: UBM, Dietmar Mathis

D

ie Feldkircher feierten mit zahlrei­ chen Gästen aus dem ganzen Land gleich fünf Tage lang ihr neues Montfort­ haus. Nach zweijähriger Bauzeit konnten Bgm. Wilfried Berchtold sowie LH Markus Wallner den symbolischen Schlüssel an Montforthaus-GF Edgar Eller über­ geben. Zu den Höhepunkten zählten die ersten Konzerte durch das Symphonie­ orchester Vorarlberg und das Concerto Stella Matutina/Kammerchor Feldkirch. Über 8.000 Bürger nützten den Tag der offen Tür, um einen Blick hinter die Ku­ lissen zu werfen. TOP: Den Abschluss der Eröffnungstage bildete der traditionelle, bereits 31. Neujahrsempfang im neuen Montforthaus.

Rauch-Marketingchef Erich Teufel und Frau Sonja, Günther Ammann (Panorama Wohnbau) und ­Johanna ­Teufel (v. li.).

OV Trudi Tiefenthaler, LAbg. Barbara Schöbi-Fink und Vizebgm. Erika Burtscher (v. li.).

Birgit Obernosterer-Führer (Stadtamtsdirektorin), Harald F. Petermichl (Kulturamtsleiter Feldkirch) und Regisseurin Barbara Herold (v. li.).

Die beiden Architekten Markus Mitiska und Rainer Hascher mit Bgm. Wilfried Berchtold (v. li.).

Das neue Montforthaus Feldkirch. Die Feldkircher Ortsvorsteher ­Fredi Himmer, Gerold Kornexl, Doris Wolf und Josef Mähr (v. li.).

Adeleine Klammer, Restaurantleiterin Katrin Lehnert & Ilse Rebholz (v. li.).

GF Alexander Sonderegger (Kombinat) und Julius ­Moosbrugger (WKV) (v. li.).

Neujahrsvortrag „Bunter Vogel Europa“ durch Univ.Prof. Manfred Prisching.

StR Guntram Rederer mit Birgit und Anton Steinberger (Vorstand Sparkasse Feldkirch) (v. li.).

|

Weekend Magazin   105


Filialleiter Gerald Schnaitl, Martina Möslinger, Christian Speckle, Philipp Kettner und Wolfgang Walter (v. li.).

Roland und Marinella Kiefer (Roemheld), Alexander Maitz (Volksbank).

Gerald Schnaitl, Klaudia Reicht (infrA14), Dietmar Payr (Patris), Dagmar Ebenhoch und Franz Unsinn (v. li.).

Rankweil

Sekt- und Radler-Empfang vor der Präsentation des neuen Burgers: Rudi Siller, Verena Bertel (Zima), Ernst Günther (Sparkasse Marathon), GF Heinz Huber (Mohrenbräu) und GF Elmar Girardi (Zima-Bau) (v. li.).

SCR Altach: Sportdirektor Georg Zellhofer und GF Christoph Längle (v. li.).

Erzählte, wo er seinen ersten McDonald’sBurger bestellte: Manfred Rein (WKV Vbg) mit VIPBurger-Präsentatoren Annette und Loek Versluis (McDonald’s) (v. li.).

David Hämmerle, Heidi Bereuter (Volksbank), Marco Bereuter (Leica), Jochen Seidl (ProTEC) (v. li.).

„Heimliche“ McDonald’s Stammgäste: ORF-Team Kameramann Reinhard Mohr und DabeiGsi-Lady Karin Stecher (v. li.).

Unternehmer-Eltern Manfred und Helene Speckle.

Karlheinz Kindler (Sparkasse Feldkirch) und Dieter Heidegger (Mshh-Marketing) (v. li.).

McDonald’s Rankweil

Der Grand Royal ist da Zum kleinen „Medienspektakel“ entwickelte sich die Präsentation des neuen perfekten Burgers bei Mister McDonald’s Loek Versluis und seinem Team. Der neue Grand Royal überraschte (und überzeugte) mit speziellem Brötchen, Salat, Fleischtomaten, würzigen Saucen, Zwiebeln und bestem AlpenrindFleisch. TOP: Die Beilage zum Grand Royal: „Natural Fries“ aus ungeschälten Erdäpfeln – probieren! Steht nicht nur beim Essen auf gute Qualität: Tischler Daniel Versluis mit dem Grand Royal, den es in zwei Varianten und Menükombis gibt.

Fotos: UDO MITTELBERGER

Bei „Volksbank Vorarlberg im Gespräch“ in der Filiale Rankweil präsentierten sich die beiden Rankweiler Jung-Unternehmer Christian Speckle und Philipp Kettner. Ihr neues Event-Unternehmen „In Mountain Movement“ spezialisiert sich auf Bergsport, Handel und touristische Projektentwicklung. TOP: Als Pilotprojekt wurde im Herbst 2014 sehr erfolgreich der neue Bikepark Brandnertal realisiert.

Fotos: UDO MITTELBERGER

Volksbank-Gespräch


Landtagspräsident Mag. Harald Sonderegger, ORF-Fernsehdirektorin Kathrin Zechner, Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann und Markus Klement (v. li.).

SchauspielerInnen mit Ländle-Connections: Sabine Waibel, Julia Koch, Wolfgang Böck, Gabi Fleisch und Mike Galeli (v. li.).

Regisseur Reinhold Bilgeri, Angelika Simma (ORF Fernsehdirektion) und Buchautor Christian Mähr (v. li.).

Tatort Dornbirn

Fotos: Udo Mittelberger

ORF-Landkrimi aus Vbg.

ORF-V-Chef-Red. Gerd Endrich, Jasmin Ölz (ORF-V-Kulturkoordinatorin) und Herbert Kaufmann (Dornbirn Stadtmarketing) (v. li.).

Hochkarätige Besetzung bei der Medienvorpremiere des Vorarlberger Landkrimis „Alles Fleisch ist Gras“ im Landesstudio in Dornbirn. Mit dabei: Filmcrew, Sponsoren und die ORF Fernsehdirektion. TOP: 778.000 ZuseherInnen ließen sich österreichweit am 27. 12. „Alles Fleisch ist Gras“ nicht entgehen. In Vorarlberg sah mehr als jeder Zweite, der am SamstagHauptabend ferngesehen hat, den Landkrimi.

Ralf Hämmerle (Dornbirn Pressechef), Alexandra Stockmeyer (APA-Vbg.), Eva Thurnher (Büro Bgm. Dornbirn), Thomas Mair (Landespressestelle) (v. li.).

ORF: Zwei Vorpremieren Christine Dünser (chris’ mass­ schuhe & accessoires) mit inside-GF Heidi Mark (v. li.).

Rechtsanwalt Helmut Mäser mit Gestalter Markus Nußbaumer (v. li.) vom Rosenrot im Oberdorf.

Producerin Bettina Kuhn und Regisseurin Claudia Pöchlauer von SATEL-Film, Angelika Doucha-Fasching (ORF Wien), Bgm. Andrea Kaufmann und Markus Klement (ORF Vorarlberg) (v. li.).

Landesstudio Dornbirn

Fotos: Maurice Shourot/ORF

Aufgetischt – aus Dornbirn Kulinarische, künstlerische und architektonische Leckerbissen präsentierte das ORF-Format „Aufgetischt – aus Dornbirn“. Zur Preview kamen neben den Protagonisten Carmen Pfanner, Margit Denz, Christine Dünser, Markus Nußbaumer, Sigi Innauer, Ulli Natter und Manfred Leitner auch Bgm. Andrea Kaufmann, Kulturamtsleiter Roland Jörg, Stadtmarketingchef Herbert Kaufmann und die ORF-Verantwortlichen aus Wien. TOP: Der neue ORF KulTourKompass gratis in der nächsten Weekend-Ausgabe.

Markus und Sieglinde Götze (außen) von Götze Consulting mit Gastronom Sigi Innauer (Innauer Restaurant & Bar).

Künstlerin Carmen Pfanner mit Regisseurin Claudia Pöchlauer von SATEL-Film (v. li.).

|

Weekend Magazin   107



Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.