Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 26

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NR. 12 ● 26./27. Juni 2015

Vorarlberg

piel Gewinns sie

n Gewinne zur Expo e reis eine vip- ch Mailand n 5 201 a t von im Wer ,–. EUR 1.100

Upcycling Müll im Edeldesign öko auf vier rädern Wie viel Nachhaltigkeit im Auto steckt

VITALER BRANCHENMIX IN

DER RÖMERSTRASSE

FOTO: CHRISTIAN SCHRAMM

PLUS 12 Seiten

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Grün In Die Zukunft

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Gesundheitszentrum Bregenz Eröffnung am 4.Juli 2015

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* Quelle: MEDIA-ANALYSE 2013/2014

Postentgelt bar bezahlt, BPA 6900 Bregenz, RM05A036451K

SPEZIAL ausgabe

G & TAG ERÖFFNUNNEN TÜR DER OFFE



editorial 22

Die grüne Revolution Gestern – Heute – Morgen: Wie sich Österreich zu einem nachhaltigen Land entwickelt hat – und was die Zukunft bringt.

64 Natürlich schön Der vegane Trend ist auch in der Kosmetikbranche angekommen. Wie zeigen ­Ihnen, wie Ihr Badezimmer „tierfrei“ wird.

72 Zurück zur Natur

Fotos: istock/thinkstock, ESSE/Beigestellt, austrian strawbale network, Weekend magazin

Das Fundament der Zukunft liegt in der Vergangenheit. Die „alten“ Baustoffe Holz, Lehm und Stroh erleben ein Comeback.

76 Öko auf vier Rädern Auch abseits umweltfreundlicher Antriebe steckt mehr Bio und Nachhaltigkeit in der Automobilindustrie, als man denkt.

Liebe Leser!

N

achhaltigkeit, Ökologie und der Umgang mit Res­ sourcen sind die brennenden The­ men unserer Zeit. In dieser Spezialausgabe „Weekend Green“ werden alle Aspekte unseres Lebens unter die „grüne Lupe“ genommen. Wie man aus Müll Geld macht, was heimische Unternehmen in den Umweltschutz investieren, wie sich Mobilität, Er­ nährung, Mode und Lifestyle verän­ dern und wie die grüne Zukunft aus­ sehen wird, erfahren Sie in vielen le­ senswerten Beiträgen, die als Schwer­ punktthemen gekennzeichnet sind.

Lesen und staunen. Be­ geben Sie sich mit uns gemeinsam auf eine spannende, informa­ tive und unterhalt­ same Lesereise – und erkunden Sie das neue grüne Terrain!

Unterhaltsames Wissen. Auch künf­ tig werden wir ­Ihnen regelmäßig inte­ ressante und ­informative Themen­ schwerpunkte ­präsentieren, die wir aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchten. Viel Spaß wünscht Ihnen

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Weekend Magazin   3


13 Politik & Wirtschaft

16 Aus Müll mach Wow. Wiederverwerten statt ­wegschmeißen: Upcycling schenkt Mist neues Leben. Coverfoto: HUBER-IMAGES.DE/SMETEK WIESLAW

22 Coverstory

Grüne Revolution. Smart Cities, Ökostrom, ­ressourcensparende Mobilität: ein positives Zukunftsszenario.

27 Lebensart

Foto: colourbox.de

28 E-Bike-Boom. Die Elektro-Räder erobern jetzt Berge und Täler.

39 Bregenz-Spezial

Eröffnung Gesundheitszentrum. Am 4. Juli beginnt ein neues Kapitel in der Römerstraße.­

51 Vital & gesund

52 Gesunde, weiße Zähne. Bitte lächeln! Worauf bei der Zahnpflege zu achten ist.

irak

1

Lebensqualität. Während das Beratungsunternehmen Mercer 2015 ­ rneut Wien zur Stadt mit der höchsten Lebensqualität weltweit gekürt hat, ist e die irakische Hauptstadt Bagdad das Schlusslicht des Rankings. Zur Beurteilung der Lebensqualität werden 39 Kriterien herangezogen: Darunter städtespezifische ­Aspekte wie Wohnen, Schulen, Kultur sowie die politische Lage und Sicherheitsfaktoren.

GRÜNE VORREITER & NACHZÜGLER

61 Womensworld

67 Wohntraum 68 Comeback der Bio-Baustoffe. Bauen mit Holz, Lehm und Stroh wie anno dazumal. Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Verlags GmbH, Quellenstraße 16, 6900 Bregenz. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 055 74 / 200 10-0, E-Mail: vorarlberg@weekendmagazin.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekendmagazin.at.Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redaktionsbg@weekendmagazin.at. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@weekendmagazin.at. Redaktion Wien: Gumpendorfer Straße 19, 1060 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0. E-Mail: redaktionwien@weekendmagazin.at. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekendmagazin.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekendmagazin.at. Redaktion Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg, Geschäftsführung/Chefredaktion: Anton Willam, Tel.: 0664 / 84 84 310, a.willam@weekendmagazin.at. Verlagsanzeigenleitung: Günter Payrhuber, Redaktion: Mag. Brigitte Biedermann, Mag. Andrea Burchhart, Christian Cerny, Tamara Hörmann, Mio Paternoss, Mag. Katrin Pirzl, Andrea Schröder, Mag. Wolfgang Bogner, Philipp Eitzinger, Gerhard Gall, Mag. Sonja Raus, Simone Schinnerl, Mag. Gerlinde Vierziger, Volker Angerer, Mag. Gert Damberger, Sarah Merl, Mag. Simone Reitmeier, Mag. Mariella Beier, Mag. Manuela Fritz, Mag. Alexandra Nagiller, Patrick Deutsch, Mario Krenn, Katharina Prügger, Johannes Roth, Nadine Wohlkönig, Gudrun Weinberger. Key-Account: Bernhard Dürr, Tel.: 0664 / 84 84 312, b.duerr@weekendmagazin.at. ­Verkaufsleitung: Fritz Nussbaumer, Tel.: 0664 / 84 84 313, f.nussbaumer@weekendmagazin.at. Marketingleitung: Arno Riedmann, 0664 / 84 84 311, a.riedmann@weekendmagazin.at. ­Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Vorarlberg: Österr. Post AG. Erscheinungsweise: 14-tägig. Druck: NÖ Pressehaus, 3100 St. Pölten. Im redaktionellen Teil ­stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2015. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekend.at abgerufen werden.

Weekend Magazin erscheint im

dänemark

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Klimaschutz

Dänemark führt zum dritten Mal in Folge die Liste der Länder an, die am meisten für den Klimaschutz tun. Das zeigt der Klimaschutz Index 2015. Dabei werden im jährlichen Ranking die 58 Staaten bewertet, die zusammen mehr als 90 Prozent des globalen energiebedingten CO2-Ausstoßes verantworten. Da keines der 58 bewerteten Länder ausreichende Anstrengungen unternommen hat, bleiben diesmal die ersten drei Plätze unbesetzt. Dänemark rangiert deshalb auf Platz 4, Österreich befindet sich auf Platz 36.

VERLAG

Foto: colourbox.de

Foto: colourbox.de

deutschland

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Pfandflaschen

Während Pfand auf Einwegflaschen in Österreich unüblich ist, gehört die Pfandpflicht in Deutschland schon seit 2003 zum ganz normalen Alltag: Für Einweg- und Mehrwegflaschen, -dosen oder -glas wird Pfand von 8 bis 25 Cent verlangt. Ausgeschlossen von der Regelung sind lediglich ökologisch vorteilhafte Verpackungen, MehrwegVerpackungen und jene mit Füllvolumen von unter 0,1 bzw. über 3,0 Liter. Gut für Supermarktbetreiber und die Umwelt!

Fotos: Icons: Colourbox.de

64 Natürlich schön. Das Bad als „tierfreie“ Zone. Vegane Beauty im Trend.


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Foto: colourbox.de

Foto: colourbox.de

frankreich

china

Grüne Pläne

Die Straßen in Paris sollen zukünftig von giftigen Ausstößen befreit werden. Dafür wird einiges getan: Bis 2020 sollen alle Dieselautos verbannt und Paris in eine FahrradHauptstadt verwandelt werden. 10.000 Fahrrad-Parkplätze sollen geschaffen, die Fahrradwege auf 1.400 Kilometer verdoppelt werden. Der Kauf von Rädern wird außerdem subventioniert.

China gilt als NegativBeispiel, wenn es um den Umweltschutz geht. Kein anderes Land der Erde stößt mehr Kohlendioxid aus als China. 2013 emittierte das Land 9.9970 Megatonnen CO2, fast doppelt so viel wie die USA (5.233 Megatonnen). Schaut man sich jedoch die Emissionen pro Kopf an, ändert sich das Bild und die USA liegen auf Platz 1 (16 Tonnen/Kopf).

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bangladesch

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Plastik, adieu!

Fotos: colourbox.de

In Bangladesch sind Kunststoffsackerl schon seit dem Jahr 2000 komplett verboten, da sie während der MonsunZeit die Abwasserkanäle verstopften und das Überschwemmungsrisiko erhöhten. Andere Länder wie beispielsweise Indien zogen nach: Hier werden Verstöße sogar mit bis zu 1.500 Euro bestraft.

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Green Building

In modernen Metropolen gibt es immer mehr sogenannte Green Buildings, die unter dem Leitgedanken der Nach­ haltigkeit errichtet werden. So auch das neue Gebäude namens „Paper Bag Building“: Es ist Teil des Universitätscampus in Sydney und erinnert optisch an ein Papiersackerl. Cool!

Fotos: Corbis/Demotix/MediaServices AP, Icons: Colourboux.de

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Klimasünder


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Musik unterm Martinsturm

Montforter Zwischentöne.

Der weltweit wohl einflussreichste Meister Alter Musik, Jordi Savall (im Bild mit Hespèrion XXI, einem AllstarEnsemble berühmter Solisten), spielt und spricht am 4. Juli um 20 Uhr im Montforthaus Feldkirch über die herausragenden Werke des „musikalischen Streitgesprächs“. Ganzes Programm: www.montforter-zwischentoene.at

Sängerherzen

Open-Air-Kabarett „Rankweil lacht“ am Marktplatz ­präsentiert am Do., 2. Juli um 21 Uhr die Kernölamazonen. Ein RepertoireAbend mit historischen Highlights, den größten Lachern, schrägsten Dialogen und fetzigsten Darbietungen – kurz: dem Besten aus allen aktuellen Programmen der Kernölamazonen. Karten unter www.alteskino.at

Singspiel über die Faszination „Männerchor“. Es geht um Männer und das Verständnis für diese Männer mit all ihren Facetten, Vorlieben, Eigenarten und Leidenschaften, die eine Tatsache eint: nämlich das Singen im Männerchor. Uraufführung des Männerchors Götzis: Sa., 27. Juni, Kultur­ bühne AMBACH, 17.30 + 20 Uhr. Karten: Musikladen.

gewinnspiel

Luaga und Losna Vom 29. Juni bis 4. Juli findet in Nenzing bereits zum 27. Mal das internationale Kinder- und Jugendtheaterfestival LUAGA & LOSNA statt. Durch die sorgfältig ausgewählten Theaterstücke und Lesungen werden Klein und Groß auch heuer wieder begeistert sein! Bild: Theater Traumbaum. Ganzes Programm: www.luagalosna.at

DAS BESTE AM WOCHENENDE

MAGAZIN

Show Factory und Weekend Magazin verlosen 5 x 2 Gewinnspielkarten für das SUMMER BRASS Open Air im Messegelände Dornbirn am Sa., 18. 7., ab 15 Uhr! Bei einem der größten Blasmusikfestivals Österreichs werden internationale Blasmusikensembles für eine einzigartige und unvergessliche Festival-Stimmung sorgen. Mit dabei: HMBC, Russkaja, Fäaschtbänkler, Da Blechhauf’n XXL, Innsbrucker Böhmischer u. v. m.! Jetzt Tickets gewinnen! Einfach mitspielen unter www.weekendmagazin.at/gewinnspiel und gewinnen. „Mit der Teilnahme am Gewinnspiel stimmt der/die Einsender/in zu, dass seine/ihre persönlichen Daten (Vorname, Nachname, Adresse, Mobiltelefonnummer, E-Mail-Adresse) von der Weekend Online GmbH und der Weekend Magazin GmbH (nachstehend „Weekend“) verarbeitet werden, um über weitere Angebote von Weekend via E-Mail, SMS, Brief oder Telefonanruf informiert zu werden. Dieser Zustimmung kann der/die Einsender/in jederzeit schriftlich widerrufen. Jeder/jede Teilnehmer/in erklärt sich im Fall des Gewinns damit einverstanden, dass der vollständige Name, Wohnort und ein Gewinner/in-Foto im Weekend Magazin veröffentlicht werden. Der Gewinn wird unter allen richtigen Einsendungen verlost. Die Teilnahme ist kostenlos. Teilnahme auch per Postkarte oder Brief möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinne können nicht in bar abgelöst werden.“ Einsendeschluss: Mo., 13. 07. 2015

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Fotos: Stadtarchiv Bregenz, Teresa LLordes, Altes Kino Rankweil, Männerchor Götzis, Luaga & Losna, Adolf Bereuter, Veranstalter, Hersteller

Der Martinsturm in Bregenz ist das Wahrzeichen der Vorarlberger Landeshauptstadt und eine der historischen Sehenswürdigkeiten am Bodensee. So., 26. Juli, 10:30 Uhr: Sommerkonzert mit dem Gesangsverein Bregenz Vorkloster in der Martinskapelle; um 11.30 Uhr Frühschoppen mit dem Musikverein Bregenz Fluh am Martinsplatz. Für Bewirtung ist gesorgt. Eintritt frei!


über 4.000 events auf

ORIGANO: Eintritt frei!

Veranstaltungen und Freizeitbetriebe in Vorarlberg auf

Fotos: colourbox.de

Eine unvergleichliche Open-Air-Atmosphäre mit Street-Performances und Bewirtung gibt’s vom 2. bis 4. Juli am Marktplatz Dornbirn – und das bei freiem Eintritt! Beginn ist jeweils um 21 Uhr. Am 2. Juli spielt das legendäre Yiddish Twist Orchestra aus London, am 3. Juli das zehnköpfige Pullup Orchestra mit seiner explosiven Mischung aus Brassband- und Hip-Hop-Sound, und am 4. Juli JAMARAM mit Reggae, Balkan- & Afrobeat.

www.wohinheute.at

Auch auf facebook!

Ausstellung Bis 13. 9., Halle 12, Messe Dornbirn „Die Terrakotta-Armee & das Vermächtnis des ewigen Kaisers“. www. terrakottaarmee.de

Ich, am Gipfel

paperbag [reBORN] – VERNISSAGE Sa., 27. 6., ab 21 Uhr, Conrad Sohm, Dornbirn Nach der Eröffnung: Independent 80s Party. www.paperbag.at

Konstanzer Seenacht Warum nicht jetzt schon an 2016 denken? Der Open-Air-Klassiker lädt zum spekta­ kulären Seefeuerwerk ein. Erleben Sie auf der Sonnenkönigin diesen besonderen Abend in mediterraner Atmosphäre mit exzellentem Kulinarium von MO Catering hautnah mit. Genuss mit allen Sinnen! Sa, 13. August 2016. Boarding: 18 Uhr im Hafen Bregenz. www.sonnenkoenigin.cc

Vespa & Lambretta Sommerfest Sa., 4. 7., ab 12 Uhr, ­Wiese in Koblach Oldtimer, Grill, Cocktailbar, Ausfahrt etc. www. vespa-lambretta.org Oldtimer Hock So., 5. 7., 11 – 22 Uhr, Gasthof Löwen Nofels Wir freuen uns auf Ihren Besuch, mit oder ohne Oldtimer. www.hotel-loewen.at

Foto: colourbox.de

Fotos: Yiddish Twist Orchestra/Origano, Frauenmuseum Hittisau, Vorarlberg Lines/Sonnenkönigin, WAMCO, Veranstalter, Hersteller

Die Ausstellung im Frauenmuseum Hittisau stellt Lebensgeschichten und Lebensentwürfe der bergsteigenden Frauen vor, spürt Vorurteilen und Anfeindungen nach. Ein spezieller Bereich zeigt exemplarisch künstlerische Arbeiten zum Thema Berg und alpine Landschaft. www. frauen museum.at

Spielzeugflohmarkt Sa., 27. 6., 8.30 – 12.30 Uhr, Messepark Dornbirn Beim Spielzeugflohmarkt verkaufen viele kleine Kaufleute ihre Lieblingsspielsachen.

15. Art Bodensee Fr., 10. 7. – So., 12. 7., Messe Dornbirn Einzige Sommer-Kunstmesse im deutsch­ sprachigen Raum. www.messedornbirn.at

WAMCO feiert mit Musical Cabaret. „Mit Broadway pur begeht die West

Die neue Event-Cloud: www.wohinheute.at

Austrian Musical Company ihren 30-jährigen Geburtstag“, freut sich die frisch ­gebackene WAMCO-Präsidentin Corinna Fischbacher. „Cabaret“ inszeniert fürs 21. Jahrhundert. Am 4. Juli um 20 Uhr, am 5. Juli um 18 Uhr und am 7. Juli um 20 Uhr auf der Kulturbühne AMBACH. Karten: Musikladen. Infos: www.wamco.at

Vorarlbergs Event-Portal im ganz neuen Design In jeder Ausgabe mit Termintipps Anzeige

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st r e i t e n Zum GlĂźck Ko n f l i K t ?!

01. – 05.07.2015 Montforthaus und Altstadt Feldkirch Konzerte, Dispute, Dialoge Winter, Sommer, Herbst Eine Veranstaltungsreihe des Montforthauses Feldkirch www.montforter-zwischentoene.at


Programm

Jeden Freitag. Eintritt frei!

Ski-Schuh-Tennis Orchestra 26. Juni, 20 Uhr Das Reggae-Ska-­ Balkan-Dub Projekt verzaubert die tobenden Massen mit Musik aus der Karibik. Militärmusik Vorarlberg 3. Juli, 20 Uhr Einer der letzten Auftritte in dieser Formation. 47 Musiker spielen mit Blasmusik auf.

In Lustenau feiert das ganze Land jeden Freitagabend mit angesagten Bands.

Live-Musik im Wochenrhythmus

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sommer.lust am platz

The Souljackers 10. Juli, 20 Uhr Die größten Hits der Rock- und Pop­ geschichte auf ­­musikalisch höchst­­möglichem Niveau!

Lustenau. Bis zum 11. September findet am Lustenauer Kirchplatz

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n Lustenau trifft sich das ganze Land unter freiem Himmel, um gute Musik zu hören, zu feiern und ein­ fach den Sommer zu genie­ ßen. Die große Sensation 2015: Wanda, die derzeit im gesamten deutschsprachigen Raum für Begeisterung sor­ gen, beehren die Lustenauer Bühne. Konzertreihe. Bereits zum 17. Mal lädt die größte Marktgemeinde Österreichs zu der Veranstaltungsreihe, bei der den ganzen Sommer lang ein buntes Programm

geboten wird. Auch heuer ist wieder für jeden Musik­ geschmack etwas dabei. Den Startschuss setzt das SkiSchuh-Tennis Orchestra, das sich selbst als eine Art Reg­ gae-Ska-Balkan-Dub Open Source-Projekt beschreibt und bei vielen Vorarlbergern als Geheimtipp der GuteLaune-Musik gilt. Im Wo­ chenrhythmus folgen die ­Militärmusik Vorarlberg, The Souljackers, die Meister­ rocker, Istiklal Gecesi, die Schweizer Singer-Songwriter Loom, The Rubberneckers, die erfolgreiche junge Com­

bo Bob Robinson Music oder auch Groove Tempel. Highlights. Die letzten drei Termine sind dann noch ganz spezielle Highlights: Den 28. August gilt es sich für die österreichischen Senkrechtstarter und Ama­ deus-Gewinner Wanda vor­ zumerken. Am 4. September tritt Norbert Schneider, ebenfalls mit einem Amadeus ausgezeichnet, mit seinen charmanten Wiener Dialekt Chansons auf. Den krönen­ den Abschluss bildet Mode. Lust, die große Modenschau des Lustenauer Handels. Erstmals findet Sommer.Lust am Platz mit der Unter­ stützung der Raiffeisenbank Im Rheintal statt. Alle Infos gibt’s unter www.lustenau.at/ marketing n

Istiklal Gecesi 24. Juli, 20 Uhr Das pulsierende Nachtleben Istanbuls mit Vorarlberger Musik. Cihan bringt den Sound ins Ländle. LOOM 31. Juli, 20 Uhr Schweizer Pop-Rock mit World Einflüssen von Singer-Songwritern Manu Oesch Olowu komponiert. Groove Tempel 21. August, 20 Uhr Solide Soul- und Funk-Grooves, Gitarrenriffs, Sax-Lines und drei außergewöhnliche Stimmen. Wanda 28. August, 20 Uhr Rock ’n’ Roll, Austropop und Wiener Dialekt mit einer ordentlichen ­Portion Falco-Attitüde. Norbert Schneider 4. September, 20 Uhr Der Wiener Dialekt Chansonnier ist jung, er ist charmant, er besticht durch seine Lässigkeit.

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Fotos: TerraGraphy, Flo Senekowitsch/Wolfgang Seehofer, Rainhardt Albrecht-Herz, Udo Mittelberger, studio 22/Marcel Hagen, Mastr Pics, Veranstalter, Hersteller

wieder jeden Freitagabend im Rahmen von Sommer.Lust am Platz ein tolles Live-Konzert bei freiem Eintritt statt.

Abschluss am 11. September: Mode.Lust, die große Modenschau des Lustenauer Handels, mit Musik der All Right Guys (Blues, Rock & Balladen).

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V

erspätung, Annulierung, zu wenig oder keine Information: Im Personentransport geht hin und wieder etwas schief. Deshalb gibt es jetzt die Agentur für Passagier- und Fahrgastrechte (apf) des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit).

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© vervievas / bmvit

Agentur für Passagier- und Fahrgastrechte: Wir kämpfen für Ihr Recht

Die Agentur hilft Bus-, Bahn-, Flug- und Schiffsreisenden in Streit- und Beschwerdefällen, wenn sie keine direkte Einigung mit dem betroffenen Verkehrsunternehmen erzielen konnten. Und das einfach, unabhängig, unbürokratisch und kostenlos. Nähere Informationen zur Agentur für Passagierund Fahrgastrechte und ihren Leistungen unter www.passagier.at und unter der Telefonnummer + 431 5050707- DW 710: Bahn, DW 720: Bus, DW 730: Schiff, DW 740: Flug.

Dieser QR-Code führt Sie zu einem kurzen Video

Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie

Berufsreifeprüfung in Bludenz Der Weg in eine bessere berufliche Zukunft

Die Berufsreifeprüfung ist der alternative Weg zur Matura: Sie eröffnet die Möglichkeit, eine Fachhochschule, eine Akademie, ein Kolleg oder eine Universität zu besuchen; sie bringt auch eine bessere Positionierung in der Arbeitswelt und persönlichen Gewinn. Bludenz als Schulstadt hat dieses interessante Bildungsangebot schon seit vielen Jahren. Lehrlinge können die Berufsreifeprüfung im Lehrlingsmodell ablegen, AbsolventInnen einer Lehre, einer dreijährigen Fachschule oder einer vergleichbaren Ausbildung wählen das Abendmodell. Die Unterrichtsgegenstände, die belegt werden müssen, sind: Deutsch, Englisch und Mathematik sowie ein Fachbereich. Bei der Berufsreifeprüfung in Bludenz stehen die Fachbereiche „Wirtschaftsinformatik“ und „Rechnungswesen und Betriebswirtschaft“ zur Auswahl. Die Zahl der Kurse, die im Semester besucht werden, hängt ab von der Belastbarkeit – von einem Kurs bis zu vier Kursen parallel (bei völliger Konzentration auf diese Ausbildung) sind möglich. Dementsprechend kann die Berufsreifeprüfung im Idealfall bereits nach zwei Jahren Vorbereitungszeit abgelegt werden. Auf dem Weg zur Berufsreifeprüfung werden die TeilnehmerInnen von einem engagierten Lehrerteam begleitet. Grundlage des Unterrichts sind die neuen, kompetenzbasierten Curricula. Die Vorbereitung auf die Berufsmatura erfordert persönlichen Einsatz und Selbststudium, Absolventen sprechen aber von einer absolut lohnenden Investition. Die nächsten Vorbereitungslehrgänge starten im Herbst. Details über Starttermine, Anmeldung und weitere Infos unter www.buz-bludenz.net oder www.vhs-bludenz.at

Persönliche Beratung: Dir. Bertram Summer, T 05552 62770-11


Gesund. Österreichs Kinder und Jugendliche haben laut WHO-Studie

2014 weniger geraucht und mehr Obst gegessen.

➜ Gekauft. Eine Million Österreicher nutzt das Smartphone zum Online-Shopping. 2016 könnte sich der Umsatz bereits verdoppeln. ➜

Gestiegen. Die Wohnkosten sind im Jahresabstand um fünf Prozent gestiegen und bleiben damit stärkster Preistreiber.

news

Haushaltssammlung 2014 je Einwohner

Vbg. Alpgeschichten

VBG

25 Geschichten aus der Welt der Vorarlberger Älplerinnen & Älpler: Im Mittelpunkt stehen die Menschen, die diese mit Herz und ­Engagement bewirtschaften. Ein Lese- & Wanderbuch mit Infos zu Lage, Gehzeit und kulinarischen Besonderheiten. „Vorarlberger ­Alpgeschichten“ von Irene ­Prugger, Löwenzahn Verlag.

BGLD

Fotos: Hypo, VLK, Landtags-Direktion

142 kg

STMK

137,3 kg

TIR

Kinder und Hunde

133,6 kg

116,5 kg

Österreich 0

116,5 kg

KTN

114,7 kg

114,5 kg

SBG Wien Foto: Modelfoto colourbox.de

Das Kindergartenprojekt „Hunde sicher verstehen“ findet in Kooperation mit dem Therapiehundeverein Götzis statt. Die Kinder lernen, auf was sie achten müssen, was Hunde mögen und was nicht. Dann folgt die Praxis im ­direkten Kontakt mit den speziell trainierten Hunden des Vereins. www.sicheresvorarlberg.at

147,3 kg

110,4 kg 88,4 kg

Mülltrennung. 116,5 Kilogramm an Verpackungsmaterial trennten die

Österreicher im Vorjahr durchschnittlich pro Kopf aus dem Haushaltsmüll heraus. Im Bundesländervergleich erweisen sich die Vorarlberger mit 147,3 Kilo pro Einwohner am vorbildlichsten – Schlusslicht ist Wien mit 88,4 Kilo.

Angelika Rimmele

Klaus Trenker

B. Bergmeister-Keckeis

Florian Bachmayr-Heyda

Die 48-jährige akademische Marketerin übernimmt mit 1. 7. die Marketingleitung der Hypo Landesbank. Seit 2011 leitete sie die Gruppe Werbung.

Er unterrichtet seit 1992 an der Landesberufsschule Bregenz. Er folgt ab 1. September dem pensionierten Alexander Natter als neuer Direktor nach.

Sie wird ab 1. September die neue Direktorin der Landesberufsschule Feldkirch. Sie ist seit rund 25 Jahren an dieser Schule und bereits stv. Direktorin.

Der 50-Jährige wird neuer Landesvolksanwalt. Er erhielt im Landtag 35 von 36 Stimmen. Seine 6-jährige Amtszeit beginnt am 30. Oktober 2015.

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Teamwork zum Erfolg

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Damit es rund läuft Inhaus. Robert Küng – mit Leidenschaft Geschäftsführer des Sanitär- und Heizungsgroß­

händlers Inhaus – hat kürzlich seine Doktorarbeit an der Universität Cheltenham zum Thema „Markenbildung“ abgeschlossen. Als Organisator des Dreiländermarathons vereint er seit letztem Jahr Hobby und Ehrenamt und lebt im Alltag das Motto „nur gemeinsam läuft es rund“.

Wir sind Marktführer – das wird man nicht, indem man es sein will, sondern viel dafür tut.

W

eekend: Nehmen Sie „in Bewegung bleiben“ wörtlich? Robert Küng: Ja, und zwar in vielerlei Hinsicht. Ich bin es gewohnt intensiv zu arbeiten und große Volumen in kurzer Zeit zu schaffen. Die berufsbe­ gleitende Ausbildung war eine enorme Bereicherung für ­meine Geschäftsführertätigkeit, da ich das Wissen sofort ins tägliche Geschäft einfließen lassen konnte. Laufen ist ein bereicherndes Hobby und die Organisation des Dreiländer­ marathon eine neue Heraus­ forderung, in der ich im elf­ köpfigen Organisationsteam extrem viel gelernt habe. Denn Motivation funktioniert im ehrenamtlichen Bereich wie in einem Unternehmen – das war eine tolle Erfahrung.

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14    Weekend Magazin

Weekend: Was steht hinter dem Erfolg der Marke Inhaus? Robert Küng: Wir decken vom gemeinnützigen Wohnbau bis zum exklusivsten Ausstat­ tungswunsch im Architekten­ haus komplette Badeinrich­ tungen ab. Wir servicieren verschiedenste Kundengrup­ pen wie Privat-, Handwerker­ kunden, Architekten, Gene­ ralunternehmer, Fachplaner etc. mit unterschiedlichen Be­ dürfnissen in Bezug auf Qua­ lität, Leistung, Termin und Preis. Wir führen ausschließ­ lich hochwertige Produkte – auch im günstigeren Preisseg­ ment – in unserer Palette. Wir verkaufen den Kunden das, was sie wünschen. Die einen wollen Extravaganz, die ande­ ren Nachhaltigkeit.

Weekend: Spielen Teamwork und Motivation im Leitbild wie real eine große Rolle? Robert Küng: Entscheidend ist, wie es den Mitarbeitern geht. Sie müssen bei uns unternehmerisch denken und handeln und bewegen sich dafür in flachen Hier­ archien. Alleine ist man nicht erfolgreich – nie­ mand. Wer bei uns ein Bad kauft ahnt nicht, dass im Hintergrund bis zu 12 Per­ sonen in diesen Prozess eingebunden sind. Nicht zuletzt sprechen die gelebte Familienfreundlichkeit mit unterschiedlichen, flexiblen Arbeitszeitmodellen die auch Männern Elternteilzeit oder Karenz ermöglichen für die Werte und Philo-­ sophie bei Inhaus.

Weekend: Bietet Inhaus jungen Menschen gute Perspektiven? Robert Küng: Unsere Lehrlinge durchlaufen alle Stationen wie EDV, Buchhaltung, Lager, Heizung- und Sanitärabtei­ lung. Zu Beginn des dritten Lehrjahrs können sie ent­ scheiden, in welche Richtung sie gehen. Spätestens zu Weih­ nachten kommen sie in jene Bereiche, wo sie bis zum Som­ mer aufgebaut werden und im Herbst ihren fixen Arbeits­ platz haben. Wir investieren viel Zeit und Geld in unseren Nachwuchs und bauen unsere Fachleute selbst auf. Wer sich entsprechend positioniert, hat beste Chancen auf einen Auf­ stieg. Großhandels-, Einzel­ handels- und Einrichtungsbe­ raterlehrlinge werden bei uns immer gesucht. n

Fotos: walser-image.com REDAKTION: wortwerk.cc

Robert Küng


Robert Küng

Geschäftsführer Inhaus

zur Person n Robert Küng, Jahrgang 1963, verheiratet, 2 Kinder, 1 Enkel

n Werdegang: War nach Abschluss der HTL-Maschinenbau im Handel und in Produktionsbetrieben tätig, arbeitete bei der SFS, Geschäftsführer der Inhaus Handels GmbH, 2001 (200 Mitarbeiter). Absolvierte berufsbegleitende akademische Ausbildungen im Marketing und Strategiebereich, MBA, Ph.D n Hobbys: Laufen, Halbmarathon und Marathon, Sparkasse-Dreiländermarathon

Man muss Mut haben zu seinen Ecken und Kanten zu stehen und den eigenständigen Weg zu gehen. Robert Küng

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Innovatives Recycling

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Ein Zweites Leben

Upcycling. Hippe Skateboards aus Fischernetzen, chice Bags aus Rettungswesten, Designerschmuck aus Schwimmwesten-Patronen – so bekommt Müll ein zweites Leben. Boden für viele derartige Pro­ jekte, sei es als Markt, als Knowhow-Geber oder auch in der Ideenfindung, wo der Pool an kreativen Einfällen riesig ist. Viele Erfolgskonzepte liegen in der Spezialisierung, wie beim

mit österreichischer Technik arbeitenden Skateboard-Er­ zeuger Bureo oder Designerla­ bels wie Flug zeug und Bag to life, die ihre Geschäftsmodelle auf die Verwertung von Luft­ fahrt-Materialien aufbauen

und stellvertretend für den neuen Geschäftsgeist stehen. Gigantischer Markt. In Öster­ reich setzt die private Entsor­ gungswirtschaft rund vier Mil­ liarden Euro im Jahr um. Zu

Alte Fischernetze verursachen das weltweite Sterben unzähliger Meeresbewohner. Ihr Grundbestandteil: ­Polyamid. Die Freunde Ben Kneppers, David Stover und Kevin Ahearn (Bild links, v. li.) begannen in Chile Sammelstellen einzurichten und stellen aus unerwünschtem Treibgut hochwertige Skateboards her. Dahinter steckt österreichische Technologie. Der weltmarktführende Recyclinganlagen-Hersteller EREMA aus Ansfelden in OÖ lieferte das Know-how für den Produktionsprozess. Bureo heißt in einem indianischen Dialekt ­Welle. Die hippen Bretter im Fish-Design haben im deutschsprachigen Raum bereits eine Reihe von ­Retailern gefunden. www.bureoskateboards.com

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16    Weekend Magazin

Fotos: Bureo, Flug zeug. Jelena Radenkovic,

W

enn aus Müll hoch qualitative Produk­ te generiert wer­ den, spricht die Wiederver­ wertungsbranche längst nicht mehr von Re-, sondern von Upcycling. Österreich ist ein


Am Anfang stand ein Gurt. Ein Modegürtel aus Flugzeug-Sitzgurten war das erste „abgehobene“ Accessoire des 2012 vom Wiener Kreativen Andreas RoeslerSchmidt gegründeten Designlabels Flug zeug. Es folgten aus Luftfahrtmaterialien hergestellte Taschen, Rucksäcke sowie Handy- und Tablet-Hüllen. Der neueste Wurf sind Designer-Halsketten, die aus den AufblasePatronen von Schwimmwesten gefertigt werden. Der trendige Unisex-Halsschmuck aus der Necklace-Kollektion attestiert seinen TrägerInnen nicht nur Umweltbewusstsein, sondern auch Individualität. Jede Patrone hat ihr eigenes Farbenspiel. Die Ketten werden völlig in Handarbeit gefertigt. Dabei legt der Flug zeug-Macher selbst Hand an. www.flugzeug.at

den Innovations- und In­ vestitionsimpulsen kommen mittlerweile auch immense Beschäftigungszahlen: Mehr als 25.000 Menschen arbeiten in der privaten Abfallwirt­

schaft, die drei Viertel des gesamten Abfalls sammelt, ­ verwertet und entsorgt. Im Recycling liegt der Produk­ tionswert bei 300 Millionen Euro. n

Ehrensache. So heißt die Firma, die hinter dem Label Bag to life steht. Angesiedelt in Bayreuth, hat sich Gründerin Kerstin Rank 2010 auf die Wiederverwertung von Flugzeug-Materialien spezialisiert. Aus alten Fallschirmen und Ballons oder den Lederbezügen ausgedienter FirstClass-Sitze werden Gebrauchs- und Edelbags, die u. a. für den German Design Award nominiert wurden. 5.000 Rettungswesten pro Jahr werden verarbeitet. Rank will ihren Bedarf jetzt auch mit AUA-Material decken. www.bag-to-life.com

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Mehr auf weekend.at

In Stockerau steht das erste Klima:aktiv Restaurant von McDonald’s.

Rot-Weiß-Roter Umweltschutz

n

UMWELTSCHÜTZER WIRTSCHAFT Vorreiterrolle. Österreich gilt in Sachen Umweltschutz immer noch als ­Vorzeigenation. Was investieren heimische Unternehmen in den Umweltschutz – und was plant die Politik für die nächsten Jahre?  Von Patrick Deutsch 1995 und 2012 von 6,1 Mrd. Euro auf 11,6 Mrd. Euro ­nahezu verdoppelt. Die hei­

mischen Unternehmen haben dazu weit überproportional beigetragen: Finanzierten sie 1995 erst 35 Prozent der Um­ weltausgaben, waren es laut Statistik Austria im Jahr 2012 bereits 67 Prozent. Die öster­ reichischen Unternehmen in­ vestierten vor allem in die Ab­ fallwirtschaft (2,8 Milliarden Euro) und den Gewässer­ schutz (1,4 Milliarden Euro). Umweltschutz als Jobmotor. Durch die Investitionen in den Umweltschutz wurden in den letzten Jahren vermehrt „Green Jobs“ geschaffen. Das sind Arbeitsplätze im Um­

weltsektor, die in der Herstel­ lung von Produkten, Techno­ logien und Dienstleistungen, Umweltschäden vermeiden und natürliche Ressourcen ­erhalten. Solche Arbeitsplätze findet man in den verschie­ densten Sparten wie zum Bei­ spiel erneuerbare Energien, nachhaltiges Bauen und Sa­ nieren sowie Wasser- und Ab­ wassermanagement. In Öster­ reich ist bereits jeder 20. Ar­ beitsplatz – etwa 193.029 Stel­ len – ein Green Job, und rund 11 Prozent des BIP werden in diesem Sektor erwirtschaftet. Zudem zeigt die Entwicklung der Umweltwirtschaft einen

Die Ökofiliale der Bank Austria in Hirschstetten (W).

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18    Weekend Magazin

Fotos: iStock/Thinkstock, Bank Austria, Lidl Österreich, McDonalds Österreich

D

ie Umweltschutzaus­ gaben in Österreich haben sich zwischen


Im Rahmen von „Chancen leben! Ich bin dabei“ werden heuer Geschichten über Ausbildungswege und Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung in Vorarlberg gesucht und vorgestellt.

Pakt für die Zukunft. Das Bundesministerium für Land& Forstwirtschaft, Umwelt & Wasserwirtschaft (BMLFUW) hat mit dem „klimaaktiv pakt2020“ einen Klimapakt für Großbetriebe ins Leben gerufen. Diese Unter­nehmen – zum Beispiel: Bank Austria, McDonald’s und Vöslauer – freiwillig die österreichischen Klimaziele bis zum Jahr 2020 zu erreichen. Darüber hinaus hat es sich das ­BMLFUW im Rahmen des „klimaaktiv pakt 2020“ zum Ziel gesetzt, ein Bündnis von Vorreiterbetrie­ ben zu schaffen und diese un­ ter professioneller Begleitung durch das größte österreichi­ sche Klimaschutznetzwerk zu Vorbildern und Wegbereitern für klima­verträgliches Wirt­ schaften zu machen. „Öster­ reich soll Green-EconomyStandort werden“, gibt Minis­ ter Andrä Rupprechter ein klares Ziel aus. Beispielhaft. Ökologische Verantwortung ist zum Bei­ spiel auch bei Lidl Österreich kein leeres Versprechen, son­ dern nimmt einen hohen Stel­

lenwert ein: von einer ausge­ klügelten Logistik über effizi­ entes Recycling, bis hin zu den verschiedenen Investitions­ programmen. Speziell bei Neubauprojekten wird auf umweltfreundliche Lösungen gesetzt: Das neue Zentrallager im steirischen Wundschuh wurde unter besonderer Be­ rücksichtigung der Nach­ haltigkeit errichtet. Bei der ­Beleuchtung setzte man auf stromsparende LED-Lampen und Tageslicht-Kuppeln, wäh­ rend für die Kühlung aus­ schließlich natürliche Kälte­ mittel eingesetzt werden – entstehende Abwärme wird für das Heizen genutzt. Die Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilien­ wirtschaft (ÖGNI) wird das Gebäude mit dem Gütesiegel in Gold prämieren. Aber auch die 203 Filialen werden lau­ fend modernisiert und mit ressourcenschonender Tech­ nik ausgestattet. Versorgt werden die Lidl-Standorte ­ ausschließlich mit „grünem“ Strom aus österreichischer Wasserkraft. Zusätzlich zu den baulichen und techni­ schen Maßnahmen hat Lidl Österreich ein Recyclingkon­ zept für den Filialbetrieb ent­ wickelt, um Müll zu vermei­ den und wertvolle Rohstoffe in den Wertschöpfungs-Pro­ zess zurückzuführen. n

SCHAFFA VERBINDET

Die Vielfalt der Selbstständ

igkeit Abgesehen Dies ist die Geschichte von von den zwei mutigen Menschen die untersch sichtbaren iedlicher nicht sein könnten. Claudia baulichen Fessler, 28 Jahre, Spastikerin und Barrieren, im Rollstuhl, früher tätig im Sozialb gibt es noch ereich. Daniel Kolb, 37 Jahre alt, star seh r viel e k sehbehindert, früher tätig als Bäc Barrieren ker. Durch die Arbeitsassistenz die sich können Claudia und Daniel sich nicht sehen auf ihre lassen. Fähigkeiten Für Kunden von Claudia und Daniel und das We- ist es oft wich tiger zu hören wo sie sentliche der leben, wie sie leben, wer ihnen bei Arbeit kon- ihren Tätigke iten hilft, bevor es zum zentrieren, eigentlichen Inhalt des Treffens und werden kommt. nich t ge- Durch solche und weitere Begegnunbremst gen stel len die zwe i stol zen durch alltäg- Geschäftspartn er immer wieder fest, liche Dinge dass sie wäh rend ihrer Arbeit sehr die ihne n viel Bewusst seinsbildung leisten, da schwer fallen. Deswegen ist sie ein sich nach wie vor wertvoller Teil des Teams, auf den sie Bar rier en in den noch viele ungern verzichten würden. Köp fen der Menschen befinden.

Lesen Sie die Geschichte weiter unter www.vorarlberg.at/chancenleben

Wie gefällt Ihnen die Geschichte? Lesen Sie die Geschichte weiter unter www.vorarlberg.at/ chancenleben und schicken Sie uns Ihre Meinung dazu. Alle Rückmeldungen erhalten als Dankeschön das Notizbuch „Ideenstifter“ oder das Buch „LOL“ zugeschickt. Weitere Geschichten folgen und eine Jury ermittelt aus allen Geschichten den Gewinner des Vorarlberger Chancenpreises 2015.

Die Lidl-Regional­ lager in Wundschuh bei Graz.

Machen Sie mit und sagen uns Ihre Meinung! Per Mail, Brief oder auf unserer Homepage an das Land Vorarlberg, Abteilung Gesellschaft & Soziales, A-6901 Bregenz chancenleben@vorarlberg.at, www.vorarlberg.at/chancenleben

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG DES LANDES VORARLBERG

deutlich positiven Verlauf: Während die Beschäftigung in der Gesamtwirtschaft nur leicht gestiegen ist, verzeich­ nete die Umweltbeschäftigung ein deut­liches Plus.


3

Fragen an

vorarlberg aktuell

Karin Kaufmann

Zahl der woche …

258

Veranstaltungen

leistete die Vorar­lberger Volkswirtschaftliche Gesellschaft (VVG) im 50. und erfolgreichsten Jahr ihres Bestehens. Das sind insgesamt über 11.000 Teilnehmer mit 45.000 Seminarstunden.

Aufsteiger des Jahres Im heurigen Jahr feiert die VLV nicht nur ihr 95-jähriges Bestehen, sondern darf sich auch über einen „DreifachErfolg“ beim alljährlich stattfindenden FMVÖ-Recommender-Award freuen. Dir. Robert Sturn (Mitte) konnte als strahlender Gewinner der Kategorie Regionalversicherer und mit dem Gütesiegel für exzellente Kunden­ orientierung sowie als Aufsteiger des Jahres die Bühne verlassen.

WIFI Frauen-Power Die WIFI-Trainer mit den österreichweit innovativsten Trainingskonzepten: Mag. Elisabeth Gasser (li.) und Mag. Micaela Casero Pariente vom WIFI Vorarlberg konnten sich mit ihrem interaktiven und interkulturellen Sprachkurs „Konversation hoch zwei“ („Hablar al cuadrado“) beim WIFITrainer-Award 2015 durchsetzen und sich über das Preisgeld von 1.500 Euro freuen. WIFI-Institutsleiter Thomas Wachter (Mi.) freut sich mit.

■■Was erwartet die Besucher bei „küchen kochen handwerk“ im Werkraumhaus? Handwerker und Gestalter – Tischler, Zimmerer, Bodenleger, Installateure, Gärtner, Polsterer, Elektriker, Köche etc. bringen praktische und ästhetische Funktion in der Ausstellung zusammen und zeigen fixe wie mobile Küchen, Brotbackofen etc. Dazu finden Kochaktionen statt, die zeigen, wie sehr Handwerk und Wohlbefinden in der Küche zusammentreffen. ■■Sie sind Kuratorin für das Lebensmittelhandwerk? Lebensmittelhandwerker werden regionale Produkte in den Koch­ aktionen in der zentralen Schauküche oder rund ums Feuer – Brotbacken, Sennen, Buttern und Grillen – präsentieren. Der Fokus liegt auf einfachen Speisen, die aus bester Rohware nach persön­ lichen Rezepten hergestellt ­werden. Qualität sollte erkannt und konsumiert werden. ■■Welche Veranstaltungen ­beinhalten die Aktionen? Am 16. Juli macht Cyrill Schmuck grüne Schüblinge, Bäcker Dietmar Huber bäckt Spezialbrot, am 31. Juli produziert Ingo Metzler Ziegenmilchkäse, es gibt Zeagoranocken, ein Brot aus dem Dampfbackofen – und am 28. August steht Wild auf dem Kochplan.

Fotos: ÖRK, Frau Kaufmann, VLV, Wifi

Österreichweiter Ehrenpreis.

Die Jugendgruppe der RotkreuzAbteilung Hard wurde mit dem DDr. Lauda-Preis für ihr Sozialprojekt „Kochen für besondere Menschen“ im Lebenshilfe-Wohnhaus Oskar in Hard ausgezeichnet. Im Bild: Lisa Schörgenhofer, Nina Lechtaler, Lisa Girardelli, Christina Breuder, Lea Berger, Nico Schunn, ÖRK-Jugendgruppenleiterin Petra Gebhard und ÖRK-Vorarlberg-Präsident Ludwig Summer (v. li.).

Kochschule „Frau Kaufmann“, Kuratorin Ausstellung Werkraumhaus


Lidl Österreich: Auf dem Weg nach Morgen… Wir übernehmen in unserem täglichen Handeln ökonomische, soziale und ökologische Verantwortung. Dieser Unternehmensgrundsatz von Lidl Österreich ist kein leeres Versprechen, sondern wird unter dem Mo o „Auf dem Weg nach Morgen“ Tag für Tag gelebt. Unternehmerische Verantwortung war und ist für das Unternehmen eine Selbstverständlichkeit. Egal, ob beim Bau von energieeffizienten Gebäuden, beim Umgang mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern oder bei der Unterstützung von karitativen Einrichtungen. Lidl Österreich nimmt diese Verantwortung nicht als Selbstzweck oder Marketingstrategie, sondern als Mehrwert für die Gesellschaft wahr. Darauf legt man bei Lidl Österreich größten Wert. Aktuell optimiert das Unternehmen die Energieeffizienz aller Standorte. Waren die Filialen schon bisher auf einem hohen Level, werden in Zukunft mit LED-Beleuchtung oder Energierückgewinnung z.B. bei der Kühlung noch mehr Ressourcen gespart. Auch das im Bau befindliche Logistikzentrum in Wundschuh wird nach neuesten Standards errichtet. Die Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) wird das entstehende Gebäude mit dem Gütesiegel in Gold prämieren. Auch die landesweit 203 Filialen sollen in Zukunft den Standards der ÖGNI entsprechen.

Lidl Österreich investiert in moderne, nachhaltige Filialen. Zukünftig sollen alle 203 Standorte in Österreich mit dem Gütesiegel der ÖGNI ausgezeichnet werden.

Ein großes Anliegen ist Lidl Österreich auch die nachhaltige Stärkung der heimischen Wirtschaft und Regionen. Und das nicht nur, was die Vergabe von Aufträgen für die Modernisierung des Filialnetzes oder den Bau des neuen Regionallagers in Wundschuh betrifft. Auch bei der Sortiments-Gestaltung setzt Lidl Österreich Zeichen und gibt unter anderem mit den Premiummarken „Ein gutes Stück Heimat“ oder „Echt herzhaft“ ein klares Bekenntnis zu heimischen und regionalen Lebensmi eln ab. Die Namen sind Programm und stehen für hochwertige, österreichische Produkte von ausgesuchten, heimischen Lieferanten. AMA-zertifiziert und vieles davon in Bioqualität. Über ein Dri el der bei Lidl Österreich verkauften Lebensmi el sind aus Österreich. Einige Produkte sind außerdem durch die „Genuss Region Österreich“ ausgezeichnet. Diese Produkte sollen vor allem die Regionen, in denen sie hergestellt werden, weiter stärken: Eine Herzensangelegenheit für Lidl Österreich. Auch in Zukunft wird das Unternehmen weiter auf heimische Produkte setzen und den Anteil an österreichischen Produkten weiter steigern.

Regionalität und Frische: Lidl Österreich setzt auf heimische Produkte.

Neben dem klaren Fokus auf österreichische Produkte und der Stärkung der heimischen Wirtschaft ist auch die „Vitale Kasse“ eine Erfolgsgeschichte. Jeweils an der Hauptkasse werden sta Süßigkeiten vitale Produkte wie Obst, Gemüse, Nüsse oder auch Smoothies angeboten. „Wir bieten mit der ‚Vitalen Kasse‘ eine echte Alternative. Das Sortiment orientiert sich an einem vitalen Lebensstil und kommt so vielen unserer Kundinnen und Kunden entgegen, die sich bewusster ernähren wollen. Außerdem erfüllen wir mit der ‚Vitalen Kasse‘ einen Wunsch vieler Eltern, die einen stressfreien Einkauf mit ihren Kindern wollen“, so Alexander Deopito, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Lidl Österreich. Einen Überblick über die vielen weiteren Maßnahmen und Aktivitäten zum Thema der unternehmerischen Verantwortung von Lidl Österreich finden Sie auf:

Die „Vitale Kasse“ bei Lidl Österreich: ein nachhaltiger Erfolg.

www.lidl.at

Auf dem Weg nach Morgen.


Foto: istock/thinkstock


Grün

in die

Zukunft

Fortschritt. Was vor rund 40 Jahren in Österreich begann und ein Land voller Lebensqualität und Umweltbewusstsein ermöglicht hat, wird auch die nächsten Jahrzehnte prägen: Eine konsequente Umsetzung „grüner“ Maßnahmen. Von Wolfgang Bogner

I

n Linz beginnt’s. Ein geflügeltes Wort, das gerne verwendet wird, wenn man über die oberösterreichische Landeshauptstadt spricht. Es gibt aber noch einen wei­ teren Ausspruch, der schon viel weniger lobenswert klingt: In Linz stinkt’s. Dieser geht auf eine Zeit zurück, als die Stadt noch unter einer extremen industriellen Luft­ verschmutzung zu leiden hatte. Dicke Staubschichten auf Autos und Fenster­ bänken waren die Norm, das Image als Industriestadt kam dadurch ganz nah an die ­Bewohner heran. Neben der Geruchsbelästigung waren Sorgen über gesundheitliche Schäden an der Tagesord­

nung. Die Grenzwerte der Schadstoffe Schwefeldioxid, Stickstoffdioxid und Staub lagen weit über den heutigen Standards. Dies veränderte sich, als in den späten 80erJahren ein massives Luftsa­ nierungsprogramm gestartet wurde. Wer heute nach Linz kommt, findet trotz der Prä­ senz der Industrie eine äu­ ßerst saubere und lebenswer­ te Stadt vor. Zu verdanken haben dies die Bewohner und Besucher einer starken Nachhaltigkeits-Offensive. Dazu gehörte der Neubau der voestalpine-Industriean­ lagen genauso wie der Aus­ bau von Erdgas und Fern­ wärme. Der Fokus auf den öffentlichen Verkehr war ähnlich bedeutend wie das

Vorzeigeprojekt solarCity, in dem Niedrigenergiebauwei­ se, Solarenergie und Photo­ voltaik zusammen wirken können. Mit diesen Initia­ tiven lag Linz am Puls der Zeit, herrschte in Österreich doch in den letzten Jahr­ zehnten generell Aufbruch­ stimmung in Umweltdingen. Österreich wird grün. So richtig los ging es mit dem Umweltbewusstsein der Ös­ terreicherinnen und Öster­ reicher Anfang der 1970erJahre. Das schnelle wirt­ schaftliche Wachstum der Nachkriegsjahre forderte langsam seinen Tribut. Die fortschreitende Industriali­ sierung, die zunehmende Mobilität sowie das

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Weekend Magazin   23


Wachstum der Städte sorg­ ten für einen steigenden Energiebedarf, die negativen ökologischen Folgen sorgten für Beunruhigung. Die erste Energiekrise in den Jahren 1973/1974 war zusätzlich ein Weckruf. Es kam zur Grün­ dung erster ökologischer ­Bewegungen. In Österreich gingen etwa die Proteste gegen das Atomkraftwerk ­ Zwentendorf (1977) oder ­gegen den Bau des Donau­ kraftwerks in Hainburg (1984) in die Geschichte ein. Die Politik war gefordert. „Eine kluge Kombination verschiedener Maßnahmen hat im Umweltbereich dazu geführt, dass wir heute in vielen Bereichen eine lebens­ werte Umwelt haben, aber gleichzeitig wirtschaftliche Impulse gesetzt wur­ den“, erläutert Dr. Jürgen Schnei­ der vom Bundes­ um­

weltamt in Wien. „Beispiels­ weise hat die Verbesserung der Wasserqualität unserer Seen durch strenge Abwas­ serregelungen und den Bau von Kläranlagen dazu ge­ führt, dass viele Badeseen Trinkwasserqualität haben. Dies ist ein wichtiger Vorteil für den Sommertourismus“, so der Fachmann. Auch die

strengen Abgasvorschriften bei Industrieanlagen haben sich laut Schneider positiv ausgewirkt: „Neben einer Verbesserung der Luftquali­ tät kam es dadurch auch zur Entstehung einer kompeti­ tiven UmwelttechnologieBranche, die inzwischen auch im Export von Filter­ anlagen erfolgreich ist.“

Grüne Oscars: Eine Fachjury aus 60 Fachleuten aus den Bereichen ­Wissenschaft, Wirtschaft und Medien prämiert mit den „Greentec Awards“ in Deutschland jährlich die besten ­ökologischen Entwicklugen. Ein „Best Of“ des Jahres 2015:

1 Licht für die Welt

Das Projekt „Little Sun“ hat das Ziel, erschwingliches Licht zu den weltweit 1,2 Milliarden Menschen zu bringen, die über keine konstante Stromversorgung verfügen.

2 Schwimmendes Kraftwerk

Das Hamburger Unternehmen Becker Marine Systems hat ein schwimmendes Kraftwerk erfunden, um die vor Anker liegenden Kreuzfahrtschiffe mit Strom und Wärme zu beliefern.

3 Nachhaltiges Handy

Mit dem Fairphone wird die Art und Weise, wie ­ rodukte auf ressourcenschonende Weise hergestellt P werden können, revolutioniert.

Das Fairphone wird nicht nur ­ressourcenschonend hergestellt, es lässt sich auch besonders leicht reparieren.

4 Gefiltertes Wasser

Die Universität Koblenz erhielt eine Auszeichnung für ein Projekt, das der stetigen Verunreinigung des Wasserkreislaufs entgegenwirken kann.

Fokus auf Energie. Der Fo­ kus richtete sich in den 80ern zudem mehr in Richtung er­ neuerbarer Energiequellen, Autos mussten mit Katalysa­ toren ausgestattet werden, und die Erkenntnis, dass die Ressourcen des Planeten end­ lich sind, machte aus einem Müllproblem letztendlich ei­ nen Geschäftszweig. Die fort­ schreitende technologische Entwicklung war konsequent dabei behilflich, aus Öster­ reich einen besseren Ort zu machen. Doch die Herausfor­ derungen sind noch lange nicht gemeistert, auch in den nächsten Jahren und Jahr­ zehnten braucht es Innovatio­ nen der grünen Sorte. Problem Klimawandel. Eines unserer Probleme ist, dass wir nach wie vor zu sehr auf fos­ sile Energieträger setzen. Um hier steuernd eingreifen zu können, sind dringend Maß­ nahmen in unterschiedlichen Bereichen notwendig (siehe auch Interview). Dr. Jürgen Schneider empfiehlt, in der Forschungs- und Innovati­ onspolitik einen Schwerpunkt auf „grüne“ Themen wie Res­ sourceneffizienz und Energie­ effizienz zu setzen. Die Welt muss einfach Lösungen für

Fotos: Hersteller, zoonar/thinkstock, fairphone, apa/rubra, Imagno / picturedesk.com, Ethan Miller/getty images/thinkstock, istock/thinkstock, MAURITIUS IMAGES/CGIMANUFAKTUR, Andi Bruckner

Die Demonstrationen gegen das AKW Zwentendorf waren Teil des wachsenden grünen Bewusstseins. Die Zukunft gehört in Österreich der Windenergie.


im gespräch Innovative Konzepte wie Carsharing und Smarte Städte werden die Zukunft prägen.

den stetig wachsenden Ener­ giehunger finden. Laut einer Studie des Zukunftsinstituts werden wir in den nächsten Jahren einen kompletten Um­ bau der Energiewirtschaft er­ leben, um für die Ära nach Öl und Kernkraft gewappnet zu sein. Erneuerbare Energie­ formen wie Biomasse, Windenergie, Pho­ tovoltaik oder Geothermie wer­ den an Bedeutung gewinnen. Mehr Intelligenz. Wesentlich wird sich die Art und Weise verändern, wie Energie einge­ setzt wird. Dafür sorgen intel­ ligente Stromnetze, sogenann­ te „Smart Grids“. Das Große Walsertal ist beispielsweise Modellregion für die Strom­ netze von morgen. Es wird weiters zu einer Dezentrali­ sierung der Stromerzeugung kommen, „Smart Buildings“ werden mehr Energie erzeu­ gen, als sie brauchen. Sie ­werden dadurch zu eigenen Kraftwerken. Diese Ideen sind Wegbereiter für intelligente Städte. So gilt in Ös­ Die Luftqualität in Österreich wurde massiv verbessert, wie das Beispiel der voestalpine in Linz belegt.

Dr. Jürgen Schneider Umweltbundesamt

ter­ reich die stadt Aspern See­ in Wien als Vorzeigeprojekt, das bis 2030 schrittweise zur „Smart City“ ausgebaut wird. Wir bleiben mobil. Der Mo­ bilitätsbedarf der Menschen wird auch in den nächsten Jahren steigen, das Auto wird dabei seine zentrale Rolle ­behaupten, eventuell in einer elektrischen oder selbstfah­ renden Variante. Was sich ziemlich sicher ändern wird, ist der Mobilitätsmix. Die Autoindustrie arbeitet be­ reits auf Hochtouren an spannenden Projekten. EBikes, Öffis und Carsharing­

angebote gelten eben­ falls als Zu­ kunftschan­ cen, gerade in den Städten. Die Städte sind es auch, die als neue Roh­ stoff-Quelle fungieren wer­ den. Die Ressourcenknapp­ heit zwingt uns dazu, in puncto Abfall massiv umzu­ denken. Das Zukunftsinstitut sieht „Urban Mining“ als wichtiges Konzept. Dieses betrachtet den Menschen nicht nur als Konsumenten, sondern auch als Lieferanten von Rohstoffen – indem ­diese aus bestehender Infra­ struktur, aus Gebäuden und aus Konsumgütern gesam­ melt wird. Diese Idee geht weit über das Recycling hin­ aus, wie wir es heute kennen. Projekte mit Potenzial. Es gäbe freilich noch unzählige weitere Projekte und faszinie­ rende Ideen, die es wert wä­ ren, erwähnt zu werden. Man darf gespannt sein, welche Innovationen uns in naher und ferner Zukunft begleiten werden. Eines steht auf alle Fälle fest: An einer künftigen „grünen“ Gesellschaft führt kein Weg vorbei. n

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■■Welche Herausforderungen kommen auf uns zu? Wir setzen zu viel auf fossile Energieträger. Wir müssen diese Energieträger sukzessive durch erneuerbare Energie ersetzen und gleichzeitig unseren ­Verbrauch eindämmen. Unser Ressourcenverbrauch ist viel zu hoch – im Durchschnitt ­verbraucht jeder Österreicher 21.700 kg Material im Jahr. ■■Was kann man tun? Zur Bewältigung der Klimakrise sind Maßnahmen in unterschiedlichem Bereich notwendig. Dies betrifft den Verkehrssektor, wo beispielsweise Elektroautos mehr und mehr eine ­Alternative für konventionelle Fahrzeuge werden oder der öffentliche Verkehr immer attrak­ tiver wird. Bei der Stromerzeugung werden Photovoltaik und Windkraft weiter an Bedeutung gewinnen und klimaschädliche Kohlekraftwerke ersetzen. Viele Bürger werden durch eigene Photovoltaik-Anlagen von Energiekonsumenten zu Produzenten und werden lernen, sorg­ samer mit Energie umzugehen. ■■Was kann jeder beitragen? Jeder Österreicher kann durch umweltbewusstes Verhalten zu einer hohen Lebensqualität in Österreich beitragen. Dazu gehören der Umstieg auf Bioprodukte, der Erwerb regionaler Produkte und der (gelegent­ liche) Verzicht auf das eigene Auto.

Dr. Jürgen Schneider


Wir schwärmen noch immer für Bienen! Jedes dritte Lebensmittel gibt es nur dank der Bestäubung durch Bienen. Der Schutz der geflügelten Helfer ist daher wichtiger Bestandteil unserer Nachhaltigkeitsinitiative „Projekt 2020“. Gemeinsam mit dem | naturschutzbund | haben wir einen Bienenschutzfonds ins Leben gerufen. Im Mittelpunkt stehen dabei zahlreiche Bienenschutzprojekte in ganz Österreich.

Auf Hummelsuche in den Alpen

Die seltene Alpenhummel ist die einzige Bestäuberin in Gipfelregionen, aber stark von der Klimaerwärmung bedroht. Ab Juli sind alle herzlich eingeladen, auf www.naturbeobachtung.at eine Begegnung mit dem seltenen Tier zu melden. Um die Alpenhummel besser schützen zu können, benötigen die Experten vom | naturschutzbund | Informationen über deren Lebensraum. Auf die Berge, fertig – los!

Lasst uns die Bienen retten!

Hummel und Kürbis: ein perfektes Paar

Damit auch wir Kinder das Abenteuer Wiese erfahren.

Welchen Einfluss Hummeln auf den Erfolg der Kürbisernte genau haben, erforschen wir mit einem eigenen Projekt auf steirischen Kürbisfeldern. Zwölf Hummelvölker helfen zu untersuchen, wie stark eine erfolgreiche Kürbisernte von den brummenden Helfern abhängt.

Erfahren Sie mehr zu unseren Bienenschutzprojekten unter: www.projekt2020.at

Vorbehaltlich Satz- und Druckfehler.

www.hofer.at


Bike. Bis Ende September stehen für Gäste des Luxushotels Trofana Royal in Ischgl 40 aktuelle Motorräder für Ausritte bereit.

➜ Besen. Kräuterhexen erlernen ihr Handwerk bei der Kräuterwoche im Norica 4* Superior Hotel, Bad Hofgastein (4. bis 11. Juli). ➜

Böse. Ärgernisse im Hotel: harte Bademäntel, runzelige Äpfel auf dem Begrüßungs-Obstteller, Hallenbad aus dem Jahre Schnee.

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news

Himmlische Strudel Suchen Sie eine kleine Aufmerksamkeit? Im Buch „Himmlische Strudel“ finden Sie viele köstliche Rezepte für Strudel, Palatschinken, Aufläufe, Knödel & Co. Zu bestellen zum Preis von € 14,90 auf www.wiener-zucker.at

Bio-Limonaden Mit Bio-Sirups von SodaStream können Sie prickelnde Bio-Limonade einfach selbst machen. Die Sirups gibt es in den Geschmacksrichtungen Rhabarber, Limette, Cassis und Holunderblüte und stammen zu 100 % aus bio­ logischem Anbau.

Die große Freiheit.

Camping ist in vieler Hinsicht ein „grüner“ Urlaub. Teilen statt besitzen schont bekanntlich ebenfalls Ressourcen. Eine neue Plattform verbindet beides: Outdoor-Fans können hier weltweit Campervans mieten sowie eigene Fahrzeuge vermieten. www.campanda.de

Fotos: Hersteller, Corbis

g g grünergrillen Rettet Regenwald

Vermeidet Plastik

Schont Tiere

Holzkohle für den Grill stammt zu einem großen Teil aus tropischen Regenwäldern. Die Alternative: ökologisch zertifizierte Heiz- und GrillBriketts auf Basis von Olivenkernen. OlioBric Briketts punkten aber nicht nur mit dem Öko-­Aspekt, sie verursachen kaum Funkenflug und brennen lang. In dennree Bio-Supermärkten, 3 kg ca. EUR 10,–.

Das Geschirr von Zuperzozial ist aus Bambusfasern und Mais ­gepresst. Die Schüsseln, Teller und Becher sind spülmaschinenfest und sehr stabil. Nur in der Erde sollte man sie nicht vergraben, dort werden sie in zwei Jahren zu Kompost. Schalen je EUR 5,95. www.avocadostore.at

Weltweit gibt es nur vier ­vegetarische Restaurants mit Michelin-Stern. Das Tian in Wien unter Küchenchef Paul Ivic gehört dazu. Für jedermann leicht nachzumachen sind die Rezepte in Ivics Kochbuch „Vegetarische Sommerküche“. Ein Kapitel ist dem Grillen gewidmet. Tipp: ­gegrillter Jungmais mit Zwetschken und Pistazien! ­Brandstätter Verlag, EUR 25,–.

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Weekend Magazin   27


Geballte Power

Der Motor des E-Fatbike „Lebowske“ leistet bis zu 350 Watt.

E-Bikes

n

Doping für Fahrräder Trends. Das E-Bike ist schon längst keine Rentnerdrohne mehr. Mit E-Mountainbikes und

E

in leichter Tritt in die Pedale – und schon rollt das E-Bike los – bedeutend flotter als ein her­ kömmliches Fahrrad, das mit reiner Muskelkraft angetrie­ ben wird. Das motorisierte Vehikel stand eher im Ruf eines Fahrzeugs für Ältere ­ und Korpulente. Jetzt sollen E-Mountainbikes und Retro-Elektrofahrräder die junge Generation begeistern. Im vergangenen Jahr verkaufte die Fahrrad-

Industrie laut Verband für Sportartikelerzeuger und Sportausrüster Österreichs (VSSÖ) über 400.000 Räder an den heimischen Handel. Das sind um rund 20.000 Stück mehr als im Vorjahr. Bei rund 50.000 Rädern han­ delte es sich um E-Bikes. Die gedopten Räder dringen in

alle Fahrradsegmente vor und mausern sich vom Nischen­ rad zu einem stabilen Absatz­ markt. Bergauf. Glaubt man Radma­ gazinen, ist das E-Mountain­ bike das SUV unter den Fahr­ rädern. Der Motor dient ei­ nerseits als zuschaltbare Hilfe bei steilen Etap­ pen und andererseits als Konditionsaus­ gleich bei unter­ schiedlich fitten Fahrern.

Mit E-Mountainbikes möchte man die jüngere Generation von Elektrofahrrädern überzeugen.

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28    Weekend Magazin

Der Supersportler von KTM nennt sich „Macina eGnition GPS+ 45“ und unterstützt seinen Fahrer dank eines 350 Watt-Mittelmotors von Bosch bis zu 45 km/h. Zu haben ist das 22,6 Kilo­ gramm schwere Bike um rund EUR 5.000,–. Ist man hauptsächlich auf Geröll, Matsch und Schnee unter­ wegs, eignen sich E-Fatbikes mit bis zu 20 Zentimeter breiten Reifen am besten. Die überdimensionalen Pneus verleihen dem Rad mehr Grip und kompensie­ ren eine fehlende Federung bei Hindernissen. Retro. Wer im Straßenver­ kehr nicht auf den Charme eines Klassikers verzichten möchte, greift zum „Puch eWaffenrad“. Optisch sieht es dem Kultrad zum Verwech­ seln ähnlich, technisch ist es

Fotos: Hersteller, Felix Kästle/dpa/picturedesk.com, KTM/www.satori.at, eego/Jürgen Krieger

Kompakträdern dringt das Pedelec in alle Fahrradsegmente vor. Von Simone Reitmeier


Laut Hersteller ist das E-Pedelec „eego Noahk I“ in nur fünf Sekunden zusammengefaltet.

aber auf dem neuesten Stand. Auf bis zu 120 Kilometern und bei voll aufgeladenen Akkus, sorgt der 250 Watt starke Motor für angeneh­ men Rückenwind. Das Uni­ sex-Bike mit Alurahmen ver­ fügt über eine Shimano 8-Gang-Schaltung und brau­ ne 28-Zoll-Laufräder im Bal­ lon-Look. Neben Vorder-

und Rücklicht mit Seiten­ lauf-Dynamo sowie dem ge­ federten Gel-Sattel ist das ge­ samte Design eine Hommage an das originale Waffenrad. Preis: EUR 2.499,–. Faltbar. „Kleiner faltet kei­ ner“, lautet das Credo der Hersteller des Kompakt-EBikes „eego Noahk I“. Das

Pedelec gilt mit neun Kilo­ gramm Ge­ wicht als das leichteste E-Bike der Welt und soll in nur fünf Sekunden ge- bzw. entfaltet sein. Durch das niedrige Gewicht reicht ein 120-Watt-Mo­ tor aus, um den Fahrer bis zu einer Geschwindigkeit

von 20 km/h zu unterstützen. Der Elektromotor befindet sich direkt am Vorderrad in einer Metallscheibe. Wird fleißig mitgetreten, liegt die Reichweite bei rund 50 Kilo­ metern. Besonders bei Pend­ lern erfreuen sich faltbare Fahrräder großer Beliebtheit. Kein Wunder: Die Bikes können mühelos in Zug, Bus oder am Arbeitsplatz ver­ staut werden. n

E-bike-tour im Klostertal Von Dalaas aus geht es über den Kristbergsattel und die Wasserstubenalpe an den Sonnenkopf, bevor die aussichtsreiche Strecke zurück ins Tal zum Ausgangspunkt führt. Etwa 30 km und 1.588 Höhenmeter müssen überwunden werden. Einkehrmöglichkeiten und E-Bike Ladestationen finden Biker am Gasthof Kristberg sowie am Bergrestaurant Sonnenkopf. www.klostertal.travel

eine Energiedienstleistung von

VKW Kühlgerätetausch-Aktion Bis zu 120 Euro Austauschprämie sichern!

Helmut Burtscher, Experte für Energiesparen „ Moderne, energieeffiziente Kühl- und Gefriergeräte verbrauchen deutlich weniger Strom und somit wertvolle Ressourcen. Dank der VKW lohnt sich ein Gerätetausch jetzt doppelt. doppelt.“ Förderantrag unter www.vkw.at oder Tel. 05574 9000 len vom

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Die VKW fördert den Umstieg auf die Energieeffizienzklassen A++ und A+++ mit 80 Euro für Kühlgeräte sowie 120 Euro für Gefrier- oder Kombigeräte.

Energiezukunft gestalten.


Durch eine mosaikartige Bewirtschaftung der Flächen, wird die Artenvielfalt gefördert.

Landwirtschaft

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Back to the roots

Ursprünglich. Heumilchbauern produzieren nicht nur hochwertige Milch – sie fördern auch die Artenvielfalt und erhalten das Landschaftsbild. Von Simone Reitmeier nung verschrieben: Und das ist nicht die Fütterung der Kühe mit Silage, sondern mit Heu. Die Bewirtschaftung

der Flächen sowie die Fütte­ rung der Kühe sind an den Lauf der Jahreszeiten ange­ passt. Dadurch liefern die Landwirte nicht nur höchste Milchqualität, sondern leis­ ten auch einen maßgeblichen Beitrag zur Landschaftspflege und Erhaltung der Arten­ vielfalt auf österreichischen Wiesen. Mahlzeit. Ein Heumilch­ bauer hält in Österreich im Schnitt 14 Milchkühe, die pro Jahr rund 55.000 Liter Milch liefern. Den Sommer verbringen die Huftiere auf den heimischen Almen und Weiden, wo sie jede Menge frisches Gras und Kräuter genießen. „Im Winter ver­ sorgen wir unsere Kühe mit getrocknetem Heu und als Ergänzung erhalten sie mi­ neralstoffreichen Getreide­ schrot. Vergorenes Gras in Form von Silage kommt nicht in den Trog“, erläutert Karl Neuhofer, Obmann der ARGE Heumilch Österreich. Maja & Co. Heumilchbauern bewirtschaften ihre Wiesen mosaikartig. Das heißt, es

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werden nie alle Grünflächen auf einmal, sondern zeitlich gestaffelt gemäht. So bleiben wichtige Nahrungsquellen und Lebensraum für Bienen, Hasen und Niederwild erhal­ ten. Darüber hinaus werden die Flächen ein- bis zweimal seltener geschnitten als in der konventionellen Land­ wirtschaft. Dadurch können Wiesen richtig reifen. „Ge­ mäht wird erst dann, wenn eine Vielzahl an Gräsern und Kräutern in voller Blüte stehen. Somit kann deren ­ Fortpflanzung auf natürliche Weise gesichert werden“, ­erklärt Karl Neuhofer. Landschaftspflege. Das Gros der Heumilchbauern lebt im Westen Österreichs und be­ wirtschaftet teils schwieriges Terrain. Mit ihrer Arbeit leis­ ten sowohl Landwirte also auch ihre Tiere einen wich­ tigen Teil zur Erhaltung des Landschaftsbildes im Gebirge. Durch das Grasen der Kühe wird verhindert, dass Almge­ biete verwildern. Nur so bleibt auch der Almsommer ein ­lukratives Geschäft für den heimischen Tourismus. n

Fotos: WESWT. Fotostudio, arge heumilch

I

n Österreich haben sich rund 8.000 Heumilch­ bauern der ursprüngli­ chen Form der Milchgewin­


Sommerzeit ist Ferienzeit

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Vorarlberg und Liechtenstein. Museen laden am jeweils ersten Sonntag im Juli, August und September zur Entdeckungsreise für die ganze Familie ein.

A

ls Geschichtener­ zählende, als beson­ ders Mutige, For­ schende, Kreative oder vieles mehr können sich die Fami­ lien in insgesamt 33 Museen in Vorarlberg und Liechten­ stein auf den Weg machen. Echte Reiseleiterinnen und Reiseleiter erleben dabei ­kreative Aktionen und tolle Programme um nur € 1,00 bzw. CHF 1,00 pro Person und Museum (gültig mit Vorarlberger Familienpass oder Liechtenstein-Karte). Zudem reisen ab heuer alle Besucherinnen und Besu­

cher kostenfrei mit Bus und Bahn in die Museen. Vorarlberger Familienpass. Mit dem Familienpass kann jedes Kind Reiseleiterin oder Reiseleiter werden und er­ hält für die Sammlung der

Schätze oder der gebastelten Einzelstücke aus den Museen einen Reisekoffer aus Vorarlberger Holz. Erfahrene Reiseleite­ rinnen und Reiselei­ ter der vergangenen Jahre bringen die leeren

Koffer der letzten Aktion von zu Hause einfach wieder mit und erhalten eine kleine Überraschung. Alle Infos unter www.vorarlberg.at/ kinderindiemitte n

„Wir wollen vor allem auch Kinder und Jugendliche dafür gewinnen, sich für Kultur zu begeistern, Kunst- und Kulturangebote anzunehmen und das kulturelle Leben in Vorarlberg auch selbst mitzugestalten und zu bereichern.“ Markus Wallner Landeshauptmann

Foto: VLK

model Foto: colourbox.de

Eine Reise für die ganze Familie

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Do it yourself!

Die Autorin. „Sind wir nicht alle ein bisschen öko?“, fragte sich Tatiana Warchola. Ihre Antwort: „DIY Putzmittel“ (Freya Verlag).

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Putzmittel für

Selbermacher Haushalt. Nicht nur Naturkosmetik lässt sich in der Küche anrühren, sondern auch ­umweltverträgliche Reiniger. Von Andrea Schröder

Spülmittr-el

Mehr auf weekend.at

Zutaten FÜR DAS spülmittel

hir für die Gesc e in h sc a spülm

1 Tasse Waschsoda • 1 Tasse Natron/Backsoda • entweder 1 Tasse Salz (Meersalz) • oder ½ Tasse Salz und ½ Tasse Zitronensäure • optional ein paar Tropfen eines ätherischen Öls (z. B. Zitrone) Zubereitung: spülmittel 1. Zutaten miteinander vermengen. 2. Um ein Verklumpen zu verhindern, einfach ein Söckchen mit Reis gefüllt zur Mischung legen. 3. Alles gut durchmischen. 4. Je Spülung einen Esslöffel des Mittels verwenden. Tipp: Bei hartem Wasser Zitronensäure hinzugeben! Menge: ca. 1 kleine Schüssel

Zutaten FÜR DAS WASCHMITTEL 2¼ Tassen flüssige Kernseife (Zubereitung siehe unten) • 1 Tasse Wasser • ½ Tasse Essigessenz • 1 EL Zitronensäure • 10 – 15 Tropfen Zitronenöl • 5 Tropfen Teebaumöl

Waschm it a weich tel eW

für extr

äsche

Zubereitung: flüssige Kernseife 1 Stück Kernseife raspeln und mit 2½ Liter kochendem Wasser in einem Gefäß vermischen. Die Seife löst sich im Wasser auf. Abkühlen lassen und ständig rühren, damit eine gelartige Substanz entsteht.

Alle Zutaten in einem Gefäß zusammenmischen und in eine Flasche abfüllen. Anwendung wie flüssiges Waschmittel. Menge: ca. 1 Liter. Info: Essigessenz kann noch einmal zusätzlich als Weichspüler hinzugegeben werden.

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Fotos: Freya Verlag

Zubereitung: Waschmittel


Keine Kompromisse – in alverde NATURKOSMETIK kommt nur rein, was 100-prozentig natürlich und gut für die Haut ist.

dm Bio und alverde NATURKOSMETIK

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dm’s grüne marken Neu im Regal. Die neue hauseigene Marke dm Bio wird auf bis zu 70 Artikel erweitert: eine bunte Auswahl zum fairen Preis. Sortiment angeboten, das bis heute auf rund 1.800 biolo­ gische Nahrungsmittel ange­ wachsen ist. Mit seiner haus­ eigenen Marke dm Bio tritt dm nun auch als Hersteller im Bereich der biologischen Ernährung auf.

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Fotos: dm

d

m drogerie markt ist aus tiefer Überzeugung auf sein nachhaltiges Handeln bedacht. Das spie­ gelt sich auch in seinen 25 Eigenmarken wider, die nicht nur Naturkosmetik sowie fair und ökologisch produzierte Kindertextilien anbieten, sondern – ganz neu – auch eine kleine, aber feine Aus­ wahl an Bio-Lebensmitteln. Bio-Trendsetter. dm hat be­ reits vor über 25 Jahren Platz im Regal geschaffen und ein

Hülsenfrüchte und Getränke werden auch Fertiggerichte und Tofu-Variationen ange­ boten.

Grüne Kosmetik. „Natur pur“ lautet auch die Devise von alverde NATURKOS­ METIK: Die dm Marke für Neu im Regal: dm Bio. „Mit Naturkosmetik setzt weitest­ unserer neuen Marke stellen gehend auf Rohstoffe aus wir dem wachsenden, bio-­ kontrolliert biologischem affinen Kundensegment eine Anbau. Seit 1989 bietet sie natürliche Alterna­ noch buntere Aus­ wahl an Bio-Pro­ tiven zu konventio­ dukten zu einem nellen Pflege- und fairen Preis zur Ver­ Schminkprodukten fügung“, erläutert zu einem fairen dm-Geschäftsführer Preis. Hochwertige, Harald Bauer die natürliche Pflege­ stoffe sowie mine­ Hintergründe. Das ralische Pigmente Startsortiment wird und Naturfarben bis Juli auf insgesamt sichern optimale rund 70 Artikel erwei­ tert: Neben Basispro­ Verträglichkeit. dukten wie Getreide, Garantiert nicht

in die Tube kommen synthe­ tische Duft-, Farb- und Kon­ servierungsstoffe sowie In­ haltsstoffe auf Mineralöl­basis. Das renommierte ­ NaTrueSiegel und die zwei­fache Aus­ zeichnung zur „Green Brand Austria“ be­ legen, dass die Ansprüche an die Marke ­ mehr als erfüllt werden. Bio-Pionier dm. Auch bei den 23 weiteren erfolg­ reichen dm Marken wird auf „Nachhaltigkeitsbilanz“ ge­ achtet. So wird bei der Aus­ wahl der Verpackung auf eine Produktion in Zentral­ europa Wert gelegt – das si­ chert Arbeitsplätze und hält Transportwege gering. Das dm Nachhaltigkeitskleeblatt signalisiert auf einen Blick die grünen Vorzüge des Pro­ dukts. n

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Rezept

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Green Cooking Gute Küche. Wenig Fleisch, viel Salat

Dieses Rezept stammt aus dem Buch „Süsser, was kochen wir heute?“, ­erschienen im At Verlag, EUR 25,60.

und Kräuter – mit dem vorliegenden Rezept kommen alle Fans der „grünen“ Idee voll auf ihre Kosten. Von Mike Süsser

Glücksrollen mit Rettich-Karotten-Dip Zutaten

So werden die Glücksrollen gemacht:

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auwarmes Wasser in eine Schüssel geben. Das Reispapier kurz ein­ tauchen und auf einem Brett auslegen, bis es weich ist. Die Glasnudeln mit kochendem Wasser

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übergießen und 5 Minu­ ten ziehen lassen, dann abseihen. Das Schweine­ fleisch in dünne Streifen schneiden. Das Reispapier mit Spinat, Glasnudeln, Karotten und Kräutern

belegen. Die Schweine­ fleischstreifen darauf­ geben und die Blätter zu Röllchen aufwickeln. Un­ bedingt darauf achten, dass die Röllchen sehr eng und fest gewickelt sind.

Rettich-Karotten-Dip: 75 g Zucker • 100 ml Weißweinessig • 2 TL Wasser • 2 TL Thai-Fischsauce • 50 g Karotten, geschält, fein geraspelt • 50 g Rettich, geschält, fein geraspelt • 50 g Erdnüsse, geschält, gehackt • 1 Stück Chilischote, entkernt, fein gehackt

Schwierigkeit: ★ Dauer: ca. 20 Minuten Portionen: 2

Fotos: Frank Weymann, hotel mallaun-zweiraum.eu

Glücksrollen: 8 Blatt Reispapier • 100 g Glasnudeln • 150 g Schweinefleisch, gebraten und ausgekühlt, wahlweise jede andere Fleischsorte • 8 junge Spinatblätter, ersatzweise grüner Salat • 100 g Karotten, geschält, in feine Streifen geschnitten • einige Minzeblättchen, Basilikumblättchen, Thai-Basilikum-Blättchen und Korianderblättchen


SO WIRD RICHTIG GEWICKELT!

Schritt 1: Das Reispapier auslegen und mit den Zutaten entsprechend belegen. Schritt 2: Reispapier von zwei Seiten einschlagen, auf der dritten Seite zu rollen beginnen. Schritt 3: Das Röllchen eng und fest fertig wickeln.

So wird der Rettich-Karotten-Dip gemacht:

Z

ucker, Essig und Wasser leicht dickflüssig einko­ chen. Die Thai-Fischsauce zugeben und kurz weiterko­ chen. Danach abkühlen las­ sen und dann Karotten, Ret­

tich, Nüsse und Chili dazu­ geben. Und so einfach wird angerichtet: Die Frühlings­ rollen halbieren und ge­ meinsam mit dem Dip ser­ vieren. Guten Appetit!

Der Tipp vom Profi:

Mike Süsser Der Fernsehkoch und Kochprofi präsentiert exklusiv im Weekend Magazin tolle Rezepte, die neuen Schwung in die ­Alltagsküche bringen. www.mike-suesser.at

Mehr Rezepte? Weitere 15.000 Rezepte finden Sie auf www.gutekueche.at


09. – 12. Juli Medicinicum Lech

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Lass Nahrung deine Medizin sein als Schlüssel für gesünderes und längeres Leben.

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uch heuer wieder steht das Medicini­ cum Lech ganz im Zeichen von Public Health und setzt in Sachen populär­ wissenschaftlicher Vermitt­ lung von zukunftsweisenden medizinischen Themen neue Maßstäbe. Diesmal dreht sich alles um die Ernährung als gesundheits- wie auch krank­ heitsfördernder Faktor. Eine bunte Riege von Experten garantiert für ein facetten­ ­ reiches Programm, das von ebenso spannenden wie inno­ vativen Zusatzveranstaltun­ gen begleitet wird. Koch- und Heilkunst. „Ein­ zigartig am Medicinicum

Lech ist ja einerseits der breite interdisziplinäre Ansatz und andererseits die freilich fach­ lich profunde, doch höchst verständliche und anspre­ chende Vermittlung“, so der wissenschaftliche Leiter Prof. Markus M. Metka. Als einer der führenden Pioniere auf dem Gebiet der Anti-AgingMedizin sowie Hormonfor­ schung sorgte er u. a. auch mit populärwissenschaftlichen Publikationen für Furore und weiß über die enorme Bedeu­ tung einer gelungenen Aufbe­ reitung sowie Verbreitung von Public Health-Themen. Darü­ ber hinaus bietet sich beim Symposium ein nicht weniger hochklassiges Begleitpro­

Haubenkoch Thorsten Probost aus Lech bringt den Teilnehmern die Kräuterlehre näher.

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gramm. Darunter ein innova­ tiver Workshop in Koopera­ tion von Medizinern und Haubenköchen als beflügeln­ des Aufeinandertreffen von Koch- und Heilkunst, eine Weindegustation unter ge­ sundheitlichen Aspekten oder auch eine kulinarisch auf­ schlussreiche Kräuterwande­ rung auf der Sonnenterrasse von Lech. Auch damit werden allerlei Anregungen und Tipps für die Alltagspraxis im Sinne einer gesundheitsför­ dernden Ernährung geboten. Für Gesundheitsbewusste. Als gehobene „Public Health“Veranstaltung richtet sich das Medicinicum Lech vorwie­ gend an gesundheitsbewusste Zuhörer, DienstleisterInnen in der Gesundheits- und Wellnessindustrie, Fachleute aus der Nahrungsmittelin­ dustrie sowie Ärztinnen und Ärzte. Kontakt und Anmeldungen. Unter www.medicinicum.at möglich. Dort finden sich auch das detaillierte Pro­ gramm und eine Aufstellung aller Referenten und Mode­ ratoren. n

die Referenten n S piegelredakteur Dr. Hans-Ulrich Grimm, dessen Berichte über industriell gefertigte Lebensmittel für ­Aufsehen sorgten. n P hilosoph Prof. Dr. Robert Pfaller mit gewohntem Esprit eine „philosophische Annäherung an die Kulinarik“. n F achkollege Dr. Christian W. Denker und Autor „Vom Geist des Bauches. Für eine Philosophie der ­Verdauung“. n P rof. Dr. Karl Zwiauer, stellt sich der Frage „Unser tägliches Essen – Potenzielle Chancen oder unkalkulierbares Risiko?“ n D er Gynäkologe und Theologe Prof. DDr. Johannes Huber, stellt die provokante Frage „Isst sich der Mensch zu Tode? n P rof. Metka gibt zu bedenken „Salz, Zucker Fett – das Trio INFERNAL! Wie die Lebensmittelindustrie uns manipuliert“.

Fotos: Lech Zürs Tourismus (Hanno Mackowitz)

Hochklassig. Public Health Symposium über Ernährung


Handwerkbäcker

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Bäckerlehrlinge wissen mehr! Frage: Wie viele Schichten hat ein Blätterteig?

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lätterteiggebäcke sind mit ihrer blätterdün­ nen, brüchig-splitt-­ rigen Schichtung und ihrer ­voluminösen Erscheinung ein besonderer Blickfang im Sortiment. Sie gehören zu den Klassikern im Bäckerei­ sortiment. Als süße Teilchen, oder aber auch als pikante Snacks, sind sie in jeder ­Ladentheke zu finden. Tourieren. Ein Blätterteig ­bekommt in der Regel zwei einfache Touren und zwei doppelte Touren. Tourieren nennt man das schichtweise Einarbeiten von Fett in den Teig. Der Teig wird ausge­ rollt. Beim Ausrol­ len

wird die Zugrichtung jedes Mal um 90° gedreht. Somit wird der Teig gleichmäßig belastet und reißt nicht. 3 x 3 x 4 x 4. Am Ende be­ steht er aus 3 x 3 x 4 x 4 = 144 Fettschichten und 288 Teig­ schichten, von denen die innen liegenden paarweise ­ zu einer verbunden werden. Eine osmanische Erfindung. Das Prinzip der Blätterteig­ herstellung stammt wahr­ scheinlich aus dem Mittel­ meerraum. Der papierdünne Blätterteig soll in der Hofkü­ che des osmanischen Sultans im Topkapı-Palast in Istan­ bul entstanden sein und wur­ de von den Teilnehmern der Kreuzzüge in Mitteleuropa bekannt gemacht. Im Laufe der Zeit wurden die Teig­ schichten immer dünner. n

„Die blättrigen Schichten entstehen beim Verdampfen des Wassers durch die Backofenhitze.“ Ricardo Diskus 1. Lehrjahr, Bäckerei Mangold, Wolfurt


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Schlauer in 3 Minuten Von Andrea Schröder

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Warum sind viele Steine gestreift? Die ältesten Gesteins-

Warum dauert der Juni heuer eine Sekunde länger?

Am 30. Juni zeigen Uhren um Mitternacht eine ungewöhnliche Zeit an: Auf 23 Uhr 59 Minuten 59 Sekunden folgt 23:59:60 – erst dann beginnt um 0:00:00 der 1. Juli. Angeordnet wird die Schaltsekunde alle zwei bis drei Jahre vom internat. Dienst für Erdrotation. Grund: Die Dauer eines Tages ist an die Drehung der Erde um ihre eigene Achse ­gekoppelt. Diese wird im Lauf der Zeit langsamer. Damit die offizielle Zeit und die Rotation der Erde nicht immer stärker auseinanderdriften, wurden Schaltsekunden eingeführt.

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3

Was lässt Wunden schneller heilen?

E ine neue Therapie dient als „Turbo“ beim Verheilen von Wunden und Hautkrankheiten. Es handelt sich um Plasma, das mit einer Elektrode unmittelbar auf der Haut erzeugt wird, sogenanntes „kaltes Plasma“. Das erzeugte elektrische Feld erhöht die Mikrozirkulation der Haut und reduziert die Zahl der Keime. Bisher ist das dafür notwendige Gerät in etwa so groß wie ein Laptop. Künftig soll es „PlasmaDerm-Sticks“ geben, mit dem man zu Hause kleine Wunden selbst behandeln kann.

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Was ist umweltfreundlicher, Bücher oder E-Book-Reader?

Spontan würde man sagen: das E-Book, schließlich „verbraucht“ es keine Bäume. Doch für die Produktion eines elektronischer Geräts werden umso mehr Energie und Rohstoffe benötigt. Die New York Times hat errechnet, ab welchem Bücherkonsum die Anschaffung eines Readers aus ökologischer Sicht sinnvoll ist. Ergebnis: ab 40 bis 50 Büchern zahlen sich Kindle oder iPad für die Umwelt aus. Zahlen aus Deutschland zeigen aber: Im Durchschnitt wird nur EIN Buch pro Monat ­gelesen. Ein E-Book-Reader rentiert sich ökologisch dann erst nach vier Jahren.

Fotos: Modelfoto:Colourbox.de, Colourbox.DE, Corbis, Brent Stirton/WWF/Canon

formationen der Erde (bis zu vier Milliarden Jahre alt) sind aus Gneis, ­„Gestein des Jahres 2015“. Ursache für die typischen Streifen: Gneis entsteht, wenn sich Gesteinsschichten unter enormen Druck und bei hoher Temperatur übereinander lagern. Hauptbestandteile sind Feldspat, Quarz und Glimmer. Gestreifte Steine geraten aus großen Tiefen an die Erdober­ fläche.

Foto: colourbox.de

Der Gorilla-Tourismus stellt laut WWF für die – ohnehin bereits bedrohten Gorillas – eine ernste Gefahr dar. Der Mensch ist zu 98 Prozent genetisch verwandt und kann daher Krankheiten auf die Tiere übertragen. In den Nationalparks der Länder Ruanda, Uganda und Demokratische Republik Kongo leben die letzten 880 Gorillas der Erde.

Foto: colourbox.de

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Bitte Abstand halten!


Foto: Christian Schramm

VITALER BRANCHENMIX IN DER RÖMERSTRASSE

& Tag Eröffnung Tür der offenen

uli J . 4 , SA


Im Herzen von Bregenz

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Gesund im Zentrum Eröffnung. Wenn am 4. Juli die Stadtmusik Bregenz in der Römerstraße 9 – 13 aufspielt, beginnt ein neues Kapitel in der Bregenzer Innenstadt. und Mag. Werner Braun von der Stadt-Apotheke im Apo­ thekergässele handelt, die den Standort weiterentwickeln. Gemeinsam konnten die bei­ den Geschäftsleute, nach Vor­ lage ihres Konzepts von 2013 die an die Firma Sautter (Rö­ merstraße 13) angrenzenden Gebäude Römerstraße 9 und 11 samt Innenhof von der Vorarlberger Landesregierung erwerben. Apotheker & Büroausstatter. „Ich wollte schon länger ein

Die beiden Bauherren Werner Braun (li.) und Armin Sautter (re.) haben mit viel Engagement und Liebe zum Detail das innovative Projekt umgesetzt.

derartiges Gesundheitszent­ rum realisieren. Nun endlich fand sich die Möglichkeit und der perfekte Partner für die Umsetzung“, erzählt Braun, dessen Apotheke eine Ergän­ zung zum Gesundheitszent­ rum darstellt. Nach einer ­intensiven Planungsphase konnte Anfang 2014 mit den Umbauarbeiten begonnen werden. „Eines meiner Anlie­ gen war die optimale Nutzung der bereits bestehenden Flä­ chen in den oberen Geschos­ sen. Mit der Anbindung des Gesundheitszentrums ist uns das gelungen“, erklärt Sautter. Denkmalschutz. Es galt also, zwei Gebäude von kulturhisto­ rischer Relevanz so zu moder­ nisieren, dass darin ein Ge­

sundheitszentrum auf dem neuesten Stand der Technik entsteht. Nicht zuletzt aus die­ sem Grund holte man Her­

Planer n Dipl.-Ing. Hermann Boss, Architekt n BM Ing. Carmen Chromy, Bauleitung, Fleisch Loser Bauprojektabwicklung GmbH n Renato Pecnik, ato Detailplanung n Ing. Lothar Schlappack, Haus- und Energie­ technik, Koller & Partner GesmbH n Ing. Daniel Brugger, Elektroplanung, Ingenieurbüro Brugger GmbH

Fotos: Christian Schramm

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ann nämlich eröffnet das neue Gesund­ heitszentrum Bre­ genz mit seinen Praxen in den oberen Stockwerken und ­seinen Geschäften sowie dem großen Parkplatz im Erdge­ schoss offiziell. Das Besondere ist, dass hinter dem Projekt nicht eine große Gesellschaft steckt, sondern, dass es sich um einen Impuls von Mag. Armin Sautter, Inhaber des gleichnamigen Bü­ roausstatters,


Römerstraße 9 – 13, 6900 Bregenz

RADIOLOGIE BREGENZ MRT, Röntgen, Durchleuchtung, Mammographie, Knochendichte, Ultraschall Fachärzte für diagnostische Radiologie MR Dr. med. Ingo Längle Dr. med. Herbert Vonbank Dr. med. Peter Mittelberger T (+43) 5574 53500 www.radbregenz.at

Praxisgemeinschaft Dr. Ingrid Fend Fachärztin für Psychiatrie und Neurologie T (+43) 5574 48295

12 Sonderseiten: Verantwortlich für Inhalt: Gesundheitszentrum Bregenz; Redaktion: wikoprevent|k; Produktion, Gestaltung: Weekend-Magazin Vorarlberg

mann Boss, einen für diese Anforderungen erfahrenen Architekten ins Boot. Gemein­ sam wurde ein Konzept entwi­ ckelt, das beim Bundesdenk­ malamt auf Anklang stieß. Im Nachhinein betrachtet, habe sich der Denkmalschutz als Glück herausgestellt, so die Bauherren: „Dadurch standen weder Baunutzzahlen noch Flächenmaximierung im Vor­ dergrund. Vielmehr ein Ge­ sundheitszentrum im Herzen der Stadt, das Ärzten wie ­Patienten Räumlichkeiten mit besonderem Flair bietet.“ Optimale Lage. Die gute Er­ reichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln war den Bau­ herren ebenso wichtig, wie die Möglichkeit, eigene Parkplätze anbieten zu können. Zudem gibt es mit der Landhaus-, der GWL-Garage sowie den sons­ tigen öffentlichen Parkplätzen ausreichende weitere Park­ möglichkeiten in der Nachbar­ schaft. Der Bahnhof Bregenz liegt etwa drei Gehminuten, die Busstation Montfortstraße nur wenige Meter entfernt. n

Dr. med. univ. Tanja Kathrein Ärztin für Allgemeinmedizin Traditionelle Chinesische Medizin T (+43) 664 3448925 www.tcm-praxis-kathrein.at

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Dr. med. univ. Edith Vonbank Ärztin für Allgemeinmedizin, Mesotherapie, Kosmetische Medizin, Ernährungsmedizin T (+43) 664 8406660 www.praxismed.at Mag. Angelika Schwarz Akademischer Mentalcoach, Lebens- und Sozialberater T (+43) 676 5089101 www.mentalcoach-schwarz.com

2 Der traditionelle

1 Fassadenstuck

verleiht dem Gebäude außen einen historischen Charme. Die Fassade be-

2 sticht durch ihre einzigartige Kombina­ tion aus Alt und Neu. Die 140 Jahre

3 alte, originale Ein3

gangstür aus massivem Holz wurde renoviert und erstrahlt nun in neuem Glanz.

Praxis Copony Facharzt für Dermatologie, Allergologie, Phlebologie T (+43) 5574 54554 www.praxis-copony.at

ZAHNARZTPRAXIS DDr. Peter Kapeller, MSc Master of Science für Implantologie DDr. Nikola Dibold, MSc Master of Science für Parodontologie und periimplantäre Therapie T (+43) 5574 54560 www.zahnarzt-kapeller.at Dr. med. univ. Daniela Berchtold Ärztin für Allgemeinmedizin T (+43) 5574 45507


Stilvolles Architektur-Highlight

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Aus Alt mach Neu Schlichte Eleganz. Auf zwei Ebenen und insgesamt 340 Quadratmeter schuf Architekt Hannes Michelon dank Materialmix eine einladende Wohlfühlpraxis.

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ereits beim Entwurf der Zahnarztpraxis im Gesundheitszent­ rum Bregenz galt es für den Dornbirner Architekten Hannes Michelon, unter­ schiedliche Wünsche zu be­ rücksichtigen. „Für die Ärzte standen die Funktionalität, die Aufteilung der Räum­ lichkeiten sowie die Ausfüh­ rung der Behandlungsmöbel im Vordergrund. Für die ­Patienten wiederum wollten wir das Verweilen in der Praxis zu einem angeneh­ men Ereignis machen“, so Michelon.

Hell und modern sind die Praxisräume mit historischen Stilelementen.

Falkner Planungsbüro

Burtscher

Rauch Holzbau

Multimediafabrik

Es war für unser fachkompetentes Team eine große Herausforderung, den sehr hohen Ansprüchen gerecht zu werden. Wir bedanken uns bei Herrn DDr. Peter ­Kapeller für sein großes Vertrauen und wünschen viel Erfolg in dieser zukunftsorientierten Praxis.

Im Gesundheits­ zentrum Bregenz konnten wir das gesamte Spektrum des modernen Trockenbaus umsetzen – Schallund Brandschutzkonstruktionen, Strahlenschutz im Röntgenbereich sowie hohe architektonische Ansprüche im Dachgeschoss wie geschwungene Trennwände.

Die spannende ­Arbeit an dem Projekt war, den denkmalgeschützten Bestand zu erhalten und die Basis für hochmoderne Technik zu legen. Hohe Flexibilität war Voraussetzung, um die Vorgaben von Denkmalamt, Architektur und Bauherrschaft zu vereinen.

Drei Praxen wurden von uns mit modernen Info-Bildschirmen und einer erstklassigen Beschallung für Durchsagen und angenehme Hintergrundmusik ausgestattet. Wir wünschen allen viel Freude mit ihrer maßgeschneiderten Multimediatechnik!

Langer Weg 15/1, 6020 Innsbruck T (+43) 512 360214 www.falkner-design.at

Walgaustraße 50, 6713 Ludesch T (+43) 5550 2391 www.burtscher-trockenausbau.at

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Sieban 337, 6863 Egg-Großdorf T (+43) 5512 26165 www.rauchholzbau.at

Schweizerstraße 17a, 6844 Altach T (+43) 5576 76077 www.multimedia-fabrik.com

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Klare Trennung. Für ein klar strukturiertes, harmoni­


Zahnarztpraxis Liebe zum Detail. Viele wei­ tere architektonische Einzel­ heiten machen die Praxis ­unverwechselbar. Etwa der Gussasphaltboden mit spe­ zieller Steinmischung, die computergenerierte Waben­ matrix der Glaswandbekle­ bung oder die 3D-Fräsungen des Empfangspults. Ein aus­ geklügeltes Lichtkonzept mit teils eigens entworfenen Ein­ zelstücken und die runde Slotbeleuchtung setzen das Interieur des Warteraums, die Wendeltreppe und den Balkon perfekt in Szene. ­Michelon hat ohne Zweifel eine elegante Wohlfühloase geschaffen. n

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Fotos: Christian Grass, Darko Todorovic, beigestellt

Kontakt Architekt DI Hannes Michelon Sebastianstraße 1 6850 Dornbirn T (+43) 5572 23133 13 www.michelonarchitekt.at

DDr. Kapeller & DDr. Dibold

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ach dem Umzug ihrer Zahnarztpraxis in das Gesundheitszentrum Bregenz bieten DDr. Peter Kapeller und DDr. Nikola Di­ bold nun in den neuen, komfortablen Räumlich­ keiten moderne Zahnmedizin auf dem neuesten Stand der Technik an. Insbesondere in den beiden Spezialgebieten ­Implantologie und Parodontologie eröffnen die beiden Zahnärzte mit innovativen Behandlungsmethoden Möglichkeiten für gesunde Zähne ein Leben lang. Unser Team steht Ihnen jederzeit mit fachkundiger Beratung zur Verfügung.

Ihr DDr. Peter Kapeller

Ihre DDr. Nikola Dibold

Römerstraße 11, 6900 Bregenz • T (+43) 5574 54560 www.zahnarzt-kapeller.at

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sches Erscheinungsbild hat sich der Architekt letztlich für zwei prägnante Großfor­ men entschieden: Einerseits eine Glasfront, welche die Prophylaxe- und Büroräume vom Gang trennt und gleichzeitig für viel Licht sorgt. Andererseits die ge­ genüberliegende Wand, die als große, geschwungene Geste die Behandlungs­ räume mit dem Eingangsund Wartebereich verbindet sowie die nichtöffentli­ chen Praxis­ bereiche voneinander abschirmt.

Sterlika Parkett

K&M Brandschutz

König

M. Berthold

Bei diesem repräsentativen Objekt war es für uns eine schöne handwerkliche Herausforderung, den Altbestand mit den Tafel- und Fischgratböden wieder zu beleben und mit dem neu verlegten Eichenparkett in Einklang zu bringen. Danke für das Vertrauen der ­Bauherrschaft.

Bei komplexen Gebäuden wie dem Gesundheitszentrum ist die Brandschutzfachplanung eine Herausforderung. Wir konnten von der Einreichung bis zur Ausführung einen kostenoptimierten und sicherheitstechnisch vertretbareren Brandschutz realisieren.

Für mich war es eine große Herausforderung, unter Einhaltung der Auflagen die denkmalgeschützten Gebäude zu sanieren. Die gute Zusammenarbeit mit den Bauträgern und die mangel­lose Umsetzung mit meinem Team hatten für mich äußerste Priorität.

Wir freuen uns Teil des Projekts „Gesundheitszentrum“ und „Tor zur Stadt“ zu sein und somit an der Revitalisierung unserer Landeshauptstadt teilzuhaben.

Mariahilfstraße 29, 6900 Bregenz T (+43) 664 5183366 www.sterlika-parkett.com

Toni-Russ-Straße 8, 6911 Lochau T (+43) 664 301 61 80 www.brandschutzmuxel.at

Rheinstraße 83, 6900 Bregenz T (+43) 664 3924813 www.dachkoenig.at

Lehenweg 8 6830 Rankweil T (+43) 5522 44976-0 www.berthold.cc

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Hightech Plus

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Perfekt im Bilde Fachkompetenz. Bei der neuen Praxisgemeinschaft „Radiologie Bregenz“ stehen vier Fachärzte mit ­ihrem Team und den neuesten technischen ­Geräten im Dienste der Patienten.

Im Bilde. Für die bildgeben­ den Untersuchungen wie

Spezieller Reiz. Das denkmalgeschützte Ge­ bäude war zuerst eine Herausforderung. Die Trag­

Mammographie oder Rönt­ gendiagnostik kommen aus­ nahmslos neue, technisch hochstehende Geräte zum Einsatz, z. B. ein 3-Tesla-Ma­ gnetresonaz-Tomograph von General Electric. Patientenvorteil. Vom Zusammenschluss pro­ fitieren vor allem die Patienten. So ist die Radiologie das ganze Jahr durchgehend be­

setzt, schwierige Fälle können gemeinsam disku­ tiert werden und dank un­ terschiedlicher Spezialisten ist das Untersuchungsspekt­ rum breiter. n

Team Radiologie Bregenz MR Dr. Ingo Längle Dr. Herbert Vonbank Dr. Peter Mittelberger Fachärzte für Medizinische RadiologieDiagnostik

GE Healthcare

Elektro Kirchmann

Office by Sautter

TGS Gebäudetechnik

Mit SilentScan präsentiert GE eine weltweit einzigartige Technologie, die eine nahezu lautlose MR-Untersuchung von Kopf bis Fuß ermöglicht. Statt Geräusche zu dämmen, lässt SilentScan diese gar nicht erst entstehen.

Das Gesundheitszentrum war sowohl technisch als auch organisatorisch eine Herausforderung für uns. Die Koordination mit den ausführenden Firmen funktionierte sehr gut – und das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Wir bedanken uns für die positive ­Zusammenarbeit und die Aufträge der Einrichtung sowie der beweglichen Möblierung. Besonders interessant war für uns das Wechselspiel neu / alt sowie der Einsatz ­italienischer Klassiker im ­denkmalgeschützten Ensemble.

Umfassender Service für Gebäudetechnik. Wir kümmern uns rund um die Uhr um alle kleinen und großen Anlagen im Gebäude: Von Lüftung, Klima, Kälte über Heizung, Sanitär, Solar bis hin zu ­ Elektro- und Sicherheitstechnik.

Technologiestraße 10, 1120 Wien T (+43) 1 972 72 0 www.gehealthcare.com

Gschwend 178, 6932 Langen T (+43) 5575 4477 www.kirchmann.at

Römerstraße 13, 6900 Bregenz T (+43) 5574 433410 www.sautter.at

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Weekend Magazin

Feldkircher Straße 14, 6844 Altach T (+43) 5576 72 48 31 29 www.tgs.co.at

Fotos: Christian Schramm, beigestellt

fähigkeit für die tonnen­ schweren Geräte musste ge­ währleistet und die tragen­ den Wände, Kamine und ­historische Bausubstanz be­ rücksichtigt werden.

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I

n lichtdurchfluteten Räumlichkeiten, mit modernen Geräten aus­ gestattet, heißt das Team der „Radiologie Bregenz“ seine Patienten willkommen. Die zentrale Lage, das Parkplatz­ angebot und die Chance auf eine radiologische Praxisge­ meinschaft in der Innen­ stadt, haben die Ärzte vom neuen Standort überzeugt.


Starkes Team

n

Fünf in einer Praxis Optimaler Mix. Im zweiten Stock befindet sich die Praxis von fünf unterschiedlichen Spezialisten. Eine bunte Kombination mit viel Potenzial.

A

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Fotos: Christian Schramm, Foto Murer, beigestellt

ls die vier Wahlärzte Ingrid Fend, Tanja Kathrein, Edith Von­ bank und Gunter Copony so­ wie der Mentalcoach Ange­ lika Schwarz vom Konzept ­einer Praxisgemeinschaft er­ fuhren, mussten sie nicht ­lange überzeugt werden. Das Team deckt mit den jeweili­ gen Spezialisierungen fast al­ les rund um Geist und Körper

Dr. Edith Vonbank

ab. Von Traditioneller Chine­ sischer Medizin über Meso­ therapie, Mentalcoaching, Psychiatrie und Neurologie bis hin zu Allergologie, Der­ matologie und Phlebologie. Eine Bandbreite, von der die Patienten profitieren. Charmante Einrichtung. Je­ der konnte seine vier Wände selbst gestalten und so indi­ viduelle Akzente setzen. Die ­gemeinsam genutzten Räume sind mit modernen Möbeln eingerichtet, welche die Be­ sonderheiten des alten Ge­ bäudes komplettieren. Im Zentrum. Ein Plus ist auch die zentrale Lage. Die

Patienten können die Praxis mit öffentlichen Verkehrs­ mitteln erreichen, und Park­ plätze sind ausreichend vor­

handen. Zudem ist alles be­ hindertengerecht. Ein Ort, wo sich das Team und die ­Patienten wohlfühlen. n

Praxisgemeinschaft n Dr. Ingrid Fend – Fachärztin für Psychiatrie und Neurologie n Dr. Tanja Kathrein – Ärztin für Allgemeinmedizin, Traditionelle Chinesische Medizin n Gunter Copony – Facharzt für Dermatologie, Allergologie, Phlebologie n Mag. Angelika Schwarz – Akademischer Mentalcoach LSB n Dr. Edith Vonbank – Ärztin für Allgemeinmedizin, Dr. Ingrid Fend, Dr. Tanja Kathrein, Mesotherapie, kosmetische MeFacharzt Gunter Copony und Mag. dizin und natürliches Anti-Aging Angelika Schwarz (v. l. n. r.).

Entner / Böhler

Lang und Schiller

SUS Sapper & Strasser

APE Reinigung

Wir gratulieren zu dem einzigar­ tigen Immobi­ lienprojekt! Einmal mehr wurde aus einer bestehenden Bausubstanz in Bregenz ein Schmuckstück mit viel Liebe zum Detail geschaffen, das zudem auch noch der Bevölkerung einen maximalen Nutzen bringt.

Gratulation an die Bauherren. Durch die Umsetzung dieses Projekts wurde ein wich­ tiger Teil von Bregenz revitalisiert. Ich freue mich, ebenfalls Teil dieses Projekts zu sein.

Das Gesundheitszentrum war für uns eine ­besondere Herausforderung. Aufgrund laufender Handwerkerarbeiten war größte Flexibilität gefragt, für die Medizinischen Einrichtungen war genaues Arbeiten wichtig.

Kirchstraße 9a, 6900 Bregenz T (+43) 5574 46252-0 www.lang-schiller.at

Riedergasse 47 6900 Bregenz T (+43) 5574 85480 www.sus.co.at

Am Steinenbach 12a, 6900 Bregenz T (+43) 5574 44333 www.ape.at

Mühlefeld 2, 6835 Muntlix T (+43) 5522 431 83 www.entner-verputze.at

Wiesenweg 33, 6922 Wolfurt T (+43) 5574 74550 www.boehlerfenster.com

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Weekend Magazin


ei Optik Seh­ werk steht der Thomas Magdic Mensch im Mit­ telpunkt, denn eine Brille ist mehr als nur ein Sehbehelf. Sie ist ein Accessoire, das Mode, Zeitgeist und Leidenschaft miteinander verbin­ det. Gutes Sehen weckt Emotionen und bedeu­ tet Lebensqualität. Deswegen haben Thomas Magdic und Reinhold Einwallner im Zuge der Neueröffnung einiges verändert. So wurde in modernste Technologie investiert, um etwa ver­ schiedene Sehsituationen durch Brillengläser vorab visualisieren zu können. Ein Highlight ist die Anfertigung von Maßbrillen, die nach den individuellen Wünschen und Gesichtszügen ­ ­angepasst werden. Römerstraße 9, Bregenz • T (+43) 5574 45161 www.sehwerk-bregenz.at

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eit 1992 ist Thomas Valentini auf einer Mission. Er setzt bei Schuhen auf exzel­ lentes Handwerk, echtes Leder, stabile Sohlen und schönes Design. Er kennt die bes­ ten Manufakturen und holt die besten Schuhe von dort nach Bregenz. „In dieser belebenden Was alle Paare vereint, Nachbarschaft befinde ich mich ist ihr Stil und die Ge­ in bester Gesellschaft von Mode, schichte ihrer Herstel­ Handwerk, Kunst und Lifestyle.“ Thomas Valentini lung. Schuhe für Da­ men und Herren von Camerlengo, Redwood oder Bruglia aus Italien, das Label der Japanerin Megumi Ochi und die Berliner Sneakers Zeha in Spanien und Portugal gefertigt oder die Marke Arche aus Frankreich. Charmant legt das neue Geschäft seinen Gäs­ ten den roten Teppich aus.

Römerstraße 9, Bregenz • T (+43) 5574 43533 www.valentini-schuhe.com

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Ferrum Metallbau

Elektro Kirchmann

Hörburger

Es war uns eine Freude, die denkmalgeschützten Innentüren und die Eingangs­ türen in Brandschutz anzufertigen. Es macht Spaß, „alt“ mit „neu“ zu verbinden.

Besonders bei der Revitalisierung von älteren Gebäuden ist ein hohes technisches Know-how notwendig. Wir als Spezialisten für Brandschutztüren und Portalbau konnten dies beim Projekt Römerstraße anwenden.

Für die angenehme Zusammenarbeit und das entgegengebrachte Vertrauen von der Bauherrschaft Armin Sautter und Werner Braun bei dem anspruchsvollen Projekt in der Römerstraße möchten wir uns herzlich bedanken.

Das neue Gesundheitszentrum Bregenz wurde mit modernster Gebäudetechnik von Hörburger ausgestattet: Lüftung, Kühlung, Heizung, Sanitär und Anlagensteuerung.

Industriestraße 11, 6971 Hard T (+43) 5574 72376

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Weekend Magazin

Kehlerstraße 9, 6900 Bregenz T (+43) 5574 72971 www.ferrum.at

Gschwend 178, 6932 Langen T (+43) 5575 4477 www.kirchmann.at

Brolsstraße 11 – 15, 6844 Altach T (+43) 5576 72483 www.hoerburger.at

Fotos: Christian Schramm, beigestellt

B

s, „Mit Prada, Chanel, Bos kind u. v. m. Dior, Ray-Ban, Liebes sten führen wir die angesagte Brillenmarken.“

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Sehwerk Augenoptik


Arthouse

Office by Sautter

D

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Fotos: Christian Schramm, Arthouse, beigestellt

S

eit vierzig Jahren befindet sich die Ga­ lerie Arthouse von Herbert Alber in Bre­ genz an wechselnden Standorten. Zu­ letzt nur wenige Häuser von der Römerstraße 11 entfernt. In den Räumlichkeiten sollen wie bisher rund fünf Ausstellungen pro Jahr mit wechselnden natio­ gibt nalen und interna­ „Eine neue Umgebung rgietionalen Künstlern einen inspirierenden Ene h nur schub. Dafür reichen auc präsentiert wer­ “ ter. Me wenige den. Dazwischen er Alb Herbert wird ein Mix an Werken ausgestellt. Vom 3. Juli bis Ende Au­ gust können sich Kunstfans auf die Festspiel­ ausstellung freuen. Der deutsche Künstler Willi Siber, bekannt für seine Experimentier­ freudigkeit mit diversen Materialien, wird Skulpturen und Objekte zeigen. Römerstraße 11, Bregenz • T (+43) 5574 45192 www.arthouse.at

„Wir hören unseren Kun den zu und schaffen Lösung en durch ihre eigenen Impulse und unsere Erfahrung.“

as erste Geschäft in der Römerstra­ Armin Sautter ße ist office by sautter, der neue Shop der altbekannten Firma Sautter. „office by sautter“ steht für drei Aussa­ gen: Ästhetik und Lifestyle für die Arbeitswelt, Gesundheit im Büro und Ethik am Arbeitsplatz. Der englische Begriff verdeutlicht die internatio­ nale Ausrichtung, die sich etwa in italienischen Möbeln, belgischen Drucksorten oder engli­ schen Karten zeigt. Office ist auch ein Wort­ spiel: das office ist der Raum, in dem das Team die Arbeit lebt und zeigt, wie sie bezüglich Ergo­ nomie und Ethik aussehen könnte oder einfach die Bühne auf der man den Kunden begegnet.

Römerstraße 13, Bregenz • T (+43) 5574 433410 www.sautter.at

Maler Fetz

Ebner Estriche

Mayer Holzbau

Feuerstein

Wir bedanken uns bei den Bau­ herren für das entgegengebrachte Vertrauen und die gute Zusammenarbeit. Zum gelungenen Projekt gratulieren wir recht herzlich!

Wir bedanken uns bei der Bauherrenschaft für die Aufträge der Estrichverlegung und der geschliffenen Estriche im Erdgeschoss. Die Koordination der verschiedenen Bauabschnitte war eine Heraus­ forderung, die nur durch die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten so hervorragend funktioniert hat.

Der Brückenschlag von bewährten Techniken und altem Wissen zu neuen Materialien und architektonischen Herausforderungen zeichnet unser Unternehmen aus. Wir freuen uns, dass es auch bei diesem Projekt wieder gut gelungen ist.

Im Gesundheitszentrum wurden von uns die Innen­ türen sowie spezielle Röntgenraumtüren und Schallschutztürblätter in den Ordinationen geliefert und montiert. Für die gute Zusammenarbeit möchten wir uns bedanken und gratulieren zum gelungenen Gesamtprojekt.

Neugrüt 18, 6850 Dornbirn T (+43) 5572 24406 www.maler-fetz.at

Vorachstraße 53b, 6890 Lustenau T (+43) 664 1000961

Im Buch 31 6840 Götzis T (+43) 5523 623 68 www.mayerholzbau.at

Bundesstraße 31c, 6714 Nüziders T (+43) 5552 62221-0 www.tischlereifeuerstein.at

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Weekend Magazin


Gemeinsam attraktiver

n

Eine StraSSe voller Klasse Nahtstelle. Die Bregenzer Römerstraße verbindet nicht nur A mit B, sondern Menschen mit einem besonderen Anspruch an Qualität und Stil.

A

Der Mix macht’s. Da wäre das exklusive Stadthotel Weißes Kreuz – nicht nur für Touristen ein beliebter Treffpunkt. Genauso erstklassig auch die Kreuzbar, eine Tür weiter. Quer vis-à-vis ist Sagmeister, seit eh und je ­ eine Adresse für exzellenten Modegeschmack. Wunderbar

auch das Geschäft von Anna Claudia Strolz – ein Lichtblick für Freunde besonders schöner Leuchten. Im Römer VII von Markus Scholz erlebt man, wie man mit Einrichtung und Accessoires Stil und Haltung zeigt. Das geht auch in den exklusiven Schuhen von Valentini – ein paar

Türen weiter. Wer bei so viel Schönheit seinen Augen nicht traut, geht ins Sehwerk und findet die passende Designerbrille. Die Römerstraße sieht echt gut aus! Das eigene Büro auch? Wenn nicht, am besten ein Haus weiter – zu Sautter mit seinen maßgeschneiderten Bürokonzepten

und hochwertiger Ausstattung. Ein perfektes Arbeitsumfeld samt Besprechungsraum kann man im Denkatelier auch für zwischendurch mieten. Und dass die Römerstraße Sinn für Kunst hat, zeigen die herausragenden Werke in der Galerie Art House. n

Office by Sautter · Denkatelier · Art House Sagmeister – Der Mann · Sagmeister – Die Frau Sehwerk · Valentini · Strolz Leuchten · Römer VII Kreuzbar · Hotel Weißes Kreuz

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Weekend Magazin

Fotos: Christian Schramm

mbitionierte Unternehmer haben sich zusammengetan und die Römerstraße gemeinsam zur hochklassigen Einkaufsund Genussmeile entwickelt. Die Römerstraße soll zur ­Marke und zum Synonym für hochwertige Produkte und Dienstleistungen werden.


Aktive Stadtgesellschaft

n

Software für den Standort Bregenz. Die Kulturhauptstadt am Bodensee schärft konsequent ihr Profil als urbanes Zentrum am Bodensee. Dieser Fokus auf die Kernkompetenz als Kultur- und Festspielstadt beweist auch die Tatsache, dass Bregenz Kultur als Wirtschaftskraft versteht.

Fotos: Luca Fasching, Udo Mittelberger, beigestellt

B

regenz steht für ein breites Angebot, das für eine hohe touristische Relevanz sorgt. Die Substanz der historischen Oberstadt, außergewöhn­ liche zeitgemäße Architektur, hochwertige Veranstaltungen, ein zentrales Augenmerk auf Kreativwirtschaft sind Parameter, die Bregenz als Wirtschaftsstandort prägen. Ebenso die hochwertige Gastronomie, die kontinuierliche Verbesserung der Hotelan-

gebote und die Entwicklung von Quartieren, sowie von neuen Stadträumen. Fortschritt. Die Römer­ straße ist neben dem Kornmarktplatz, dem vor einigen Jahren neu gestalteten Bregenzer Hafen und auch dem Quartier rund um die Mariahilfkirche im Vorkloster, jener Stadtraum, der aktuell mit neuer Energie präsentiert wird. Privates Engagement, visionäre und mutige Ideen stellen

den Menschen ein Angebot zur Verfügung, das seinesgleichen in Vorarlberg sucht. Bregenz fördert eine aktive Stadtgesellschaft, und unterstützt Maßnahmen von engagierten Bürgern und Händlern, die sich

mit Investment, Zeit, aber auch kreativen Impulsen für die Weiterentwicklung der Landeshauptstadt einsetzen. n

„Nicht das Logo ist entscheidend, sondern der Inhalt, das ist der Kern einer Marke. Und die Römerstraße ist bereits eine Marke.“ Christoph Thoma Geschäftsführer von Bregenz Tourismus & Stadtmarketing

i+R Bau

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Mehr als 100 Jahre Bauerfahrung, gepaart mit Fachwissen und lösungsorientiertem Denken, machen unsere Kompetenz am Bau aus. Beim Gesundheitszentrum Bregenz mit der Integration von drei verschiedenen, sich zum Teil in Denkmalschutz befindlichen Gebäuden, konnten wir diese Erfahrung voll einsetzen. Anspruchsvoll war auch, dass die Arbeiten teilweise während des Betriebs im Gebäude ausgeführt wurden und die Erschließung der Baustelle durch die für Baufahrzeuge enge Zufahrt über den Hinterhof erfolgte. Flexibilität war hier gefragt.

Johann-Schertler-Str. 1, 6923 Lauterach T (+43) 5574 6888 2100 www.ir-bau.at

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Weekend Magazin


Die Denkwürdige Technik

Modernste Technik in über 100 Jahre alten Gemäuern – eine Herausforderung, die in der Römerstraße 9 – 13 bestens gemeistert wurde.

Z

der MR-Geräte war in statischer Hinsicht eine ­Herausforderung. Nicht zu vergessen, dass diese eine vibrationsarme Umgebung und den Einbau etlicher Tonnen Stahl für die Abschirmung gegen die Magnetfelder erfordern. Die Abwärme der Geräte wird in riesigen Wärmetauschern gesammelt und in Heizungs- sowie Kühlungsenergie umgewandelt. „Ein technisch herausforderndes Projekt, das wir jedoch dank der Expertise der Fachplaner hervorragend gemeistert haben“, so Armin S ­ autter überzeugt.

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Fotos: Christian Schramm

ahlreiche Fachplaner waren mehr als zwei Jahre mit der Planung und Umsetzung der Haustechnik für das neue Gesundheitszentrum in Bregenz beschäftigt: vom Heizungslüftungsplaner über den Elektroplaner bis zum Detailplaner. „Insbesondere die Integration des MR-Instituts, das sich nun barrierefrei und auf einer Ebene über drei Häuser erstreckt, wäre ohne ein derart konstruk­ tives Team unmöglich ­gewesen“, betont Werner Braun. Allein das Gewicht

Die Fachplaner Ing. Lothar Schlappack, BM Renato Pecnik, Dipl.-Ing. Hermann Boss und Ing. Daniel Brugger (v. l. n. r.).

Fleisch Loser war bei diesem Projekt verantwortlich für:

– – – –

Zusammenstellung Projektteam Ausschreibungen + Vergabewesen Baukoordination Gesamtbauleitung

Wir bedanken uns bei der Bauherrschaft und bei allen beteiligten Architekten und ausführenden Firmen für das entgegengebrachte Vertrauen und die gute Zusammenarbeit.

Bauleitung Projektsteuerung Fleisch Loser, Bauprojektabwicklung GmbH Kaspar-Moosbrugger-Straße 27 A-6830 Rankweil www.fleisch-loser.at


1 Einmal im Jahr. Ab 45 Jahren sollten Männer jährlich zum Urologen, um ihre Prostata untersuchen zu lassen. 2 Alle zwei Jahre. Wer nicht erblich vorbelastet ist, sollte alle 2 Jahre beim Hautarzt Muttermale & Leberflecken untersuchen lassen. 3 Alle zehn Jahre. Zur Früherkennung allfälliger Leiden sollte eine Darmspiegelung ab dem 55. Lebensjahr durchgeführt werden.

news Geben Sie 10 geschälte Knoblauchzehen in 30 ml kalt gepresstes, natives Pflanzenöl und tragen es auf die lästigen Bläschen auf. Erwischt man es beim ersten Kribbeln, kann sogar das Aus­ brechen von Herpes verhindert ­werden.

foto: colourbox.de

Herpes-Hausmittel

Viele Menschen leiden im Sommer unter körperlicher Schwäche, Müdigkeit oder Beklemmungsgefühlen in der Herzgegend. Mit SIMILASAN Tropfen gegen Kreislaufbeschwerden können Sie Ihren Kreislauf wieder ins Gleichgewicht bringen. similasan.at Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.

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„Yolates“ ist eine Mischung aus Yoga und Pilates, bei der Geist, Seele und Körper harmonisieren. Die Yolatespfade in OÖ, NÖ, Kärnten und Wien sollen den Weg zum eigenen Wohlbefinden öffnen und zusätzlich ein Naturerlebnis bieten. www.runnersfun.com/leistungen/yolates-weg/

trinkdichgesund g Papaya-Smoothie

Avocado-Smoothie

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Papaya tut der Linie gut und lindert Magen-Darm-Beschwerden wie Blähungen und Verstopfung. Für diesen Smoothie brauchen Sie 100 g Blaubeeren, 50 g Papaya, 50 g Leinsamen (eingeweicht), 7 Walnüsse, 1 Banane und den Saft einer Limette. Alle Zutaten in einen Mixer geben und ­zerkleinern.

Avocados enthalten viele wichtige Vitamine (u. a. A + E), Mineralstoffe und ungesättigte Fettsäuren. Für einen Smoothie nehmen Sie 1 Apfel, 1 Avocado, 1 Orange, 250 ml Reismilch und 1 Zucchini. Alles schälen, Apfel und Avocado entkernen. Würfeln und mit der Reismilch gut durch­ mixen.

Rote Bete schützt Leber und Galle und reguliert den Blutdruck. Für den Smoothie brauchen Sie 2 Rote Bete, 400 g Karotten, 1 Apfel und 500 ml Orangensaft. Rote Beete und Karotten schälen und würfeln. Apfel schälen und entkernen, auch würfeln. Alle Zutaten in den Mixer geben, mit Orangensaft auffüllen und pürieren. Fotos: colourbox.de

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Weekend Magazin   51


Fragen zur ZAhnpflege Bitte lächeln. Für ein strahlendes Lächeln mit

D

ie Wirkung und Anwendung von Zahnbürste und -pasta sind den meisten von uns durchaus bekannt. Aber was sollte man sonst noch über Zahnpflege wissen? Weekend Magazin hat nachgefragt.

1

Wie schädlich ist Amalgam? „Ob Amalgam eine wesentliche gesundheitsschädigende Wirkung hat, ist nicht erwiesen“, erklärt Dr. Nadya Ali, Zahnärztin in Wien. „Deshalb soll es z. B. nicht bei Schwangeren verwendet werden. Bei Vorhandensein anderer Metalle im Mund wird durch die elektrochemische Korrosion Quecksilber aus der Amalgamfüllung gelöst.“ In manchen Ländern ist Amalgam aus diesen Gründen in

Zahnarztordinationen verboten. Alternativ empfiehlt Ali, die in einer amalgam­ freien Ordination arbeitet, Inlays aus Gold oder Keramik: „Diese sind bei guter Pflege sehr lange haltbar.“

2

Muss die Zahnbürste aus Plastik sein? Obwohl vereinzelt nachhaltige Produkte auf den Markt kommen, scheint sich der Trend noch nicht ganz durchzusetzen. Wer statt dem Plastikstiel einen aus Bambus möchte, kann sich die Zahnbürste von Hydrophil um EUR 3,90 anschaffen. Von Naturborsten rät Ali aber ab: „Die Oberfläche von Naturborsten ist rau, außerdem besitzen sie

model foto: colourbox.de

Hohlräume, die Nischen für Bakterien bilden. Am besten sind Kunststoffborsten, z. B. Curen-Borsten.

3

Wie wichtig ist Zahnseide? Zahnseide sollte jeden Abend vor dem Schlafengehen angewendet werden, rät die Expertin. „Sie reinigt die Bereiche zwischen den Zähnen und Kontaktpunkte, die mit anderen Putzutensilien nicht zugänglich sind.“ Wer auf Kunststoff in der Zahnseide verzichten will, kann z. B. auf eine reine Seide

model foto: colourbox.de

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Fotos: hersteller, corbis

­ esunden, weißen Zähnen braucht es die richtige Pflege. g Worauf zu achten ist, haben wir in fünf Fragen ­zusammengefasst. Von Tamara Hörmann


mit Bienenwachs von naturkost.com zurückgreifen.

4

Welche Pflegeprodukte sind empfehlenswert? Neben Zahnbürste und -seide versprechen Produkte wie beispielsweise das Zahnöl von Ringana zusätzliche

Pflege. Dabei stärkt das Ölziehen die Abwehrkräfte und wirkt entgiftend. „In den meisten Fällen ist es aber ausreichend, einmal pro Woche die Zähne mit Fluoridgel zu putzen – dadurch wird der Zahnschmelz gestärkt und vor Karies geschützt“, rät Ali.

nussmittel wie Rotwein, Rauchen und Kaffee zu Belägen auf den Zähnen, die Karies begünstigen. Rau-

5

Was sind die schlimmsten Übeltäter für ­ Karies? „Karies entsteht hauptsächlich durch ­f alsche Ernährung und schlechte Mundhygiene“, erklärt die Expertin. Dabei führen vor allem Gefotos: colourbox.de

NEU

chen hinterlässt einen gelben bis braunen Belag, Rotwein gehört sogar zu den schmelz- auflösenden Genussmitteln. Ali ist überzeugt: „Durch richtige Ernährung, gemäßigten Konsum von Genussmitteln und gute Mundhygiene kann Karies verhindert werden.“ n


Tipps zur Vorbeugung

n

sommergrippe Krank bei Hitze. Trotz 30 Grad und Sonnenschein sind wir im Sommer vor einer Erkältung nicht gefeit. Dabei wissen wir oft gar nicht, was wir falsch gemacht haben. Weekend Magazin deckt die häufigsten Fehler auf.  Von Tamara Hörmann

Foto: Tetra Images/Corbis

Schwitzen - normal oder Qual? Schwitzen ist lebenswichtig. Peinliche Schweißausbrüche nicht. Doch was tun, wenn die Schweißdrüsen verrückt spielen? Schwitzen ist notwendig und gesund. Es reguliert die Körpertemperatur und sorgt für die Ausscheidung von Giftstoffen. Erst wenn mehr Schweiß produziert wird, als für die Kühlung notwendig ist, wird Schwitzen zum Problem. Übermäßiges Schwitzen kann Männer und Frauen jeden Alters betreffen, besonders bei Übergewicht, Stress, Nervosität und Hormonschwankungen (Pubertät, Wechsel). Auch nachts kann starkes Schwitzen den Schlaf stören und das (Wieder-) Einschlafen erschweren.

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54    Weekend Magazin

Salbei. Die schweißhemmende Wirkung von Salbei ist seit langem bekannt und wissenschaftlich bestätigt. Mit Salbeitee wird die notwendige Menge an Wirkstoffen allerdings nur schwer erreicht. Deshalb enthalten Nosweat® Madaus Kapseln Salbei in konzentrierter Form und besitzen dadurch eine deutlich schweißhemmende Wirkung. Diese setzt erfahrungsgemäß innerhalb von 2 Stunden ein und hält bis zu 6 Stunden an. Geeignet ab 12 Jahre. Nosweat®. Die Kapsel gegen Schwitzen - in Ihrer Apotheke.www.nosweat.at

Temperaturwechsel. Grund dafür sind vor allem die häufigen Temperaturwechsel, die unserem Immunsystem große Probleme bereiten. Wer erst schwitzt und dann abkühlt, belastet den Körper. Er gerät in eine Unterkühlungsphase und kann Viren und Bakte­ rien infolge nicht mehr be-

kämpfen. Schlüpfen Sie deshalb so schnell wie möglich in trockene Kleidung, wenn Sie geschwitzt haben. Vermeiden Sie auch eiskalte Getränke: Sie kühlen die Schleimhäute aus. Bakterienauflauf. Die sommerlichen Erreger mögen es anders als die Influenza-Viren

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erbannen uns Husten, Schnupfen oder Gliederschmerzen bei hohen Temperaturen ins Bett, dann hat uns die Sommergrippe erwischt. Mit einer Influenza haben die Infekte aber nichts zu tun: Es sind meist einfache Erkältungs­ viren, die uns umhauen.

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Bei großer Hitze „verschwitzen“ wir wichtige ­Mineralstoffe.

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Fotos: colourbox.de

im Winter nicht feucht und kühl, sondern warm mit hoher Luftfeuchtigkeit. Öffen­ liche Verkehrsmittel sind deshalb mit ihrer begrenzten Luftzirkulation und der Menschenmenge ein wahres Paradies für Keime, die Ansteckungsgefahr durch Tröpfcheninfektion ist besonders hoch. Fahren Sie lieber mit dem Fahrrad: Frische Luft ­fördert die Durchblutung und stärkt die Abwehrkräfte.

Foto: colourbox.de

Fehlende Mineralstoffe. Wer viel schwitzt, verliert Mineralstoffe wie Magnesium und Kalzium und wird anfälliger

Vermeiden Sie eiskalte Getränke: Sie kühlen die Schleimhäute aus.

für Infekte. Achten Sie deshalb darauf, Ihre Mineralstoff-Depots mit richtiger Ernährung oder Nahrungsergänzungsmittel regelmäßig aufzufüllen.

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Vor allem enzymreiche Früchte wie Papaya oder Ananas wirken entzündungshemmend.

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Zu lange Abkühlung. Ein Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker. Sprung ins kalte Wasser ist bei hohen Temperaturen ver­ lockend, doch Vorsicht: Der RZ_SV_15_009_Prospan_LaienAZ_Weekend_76x116_0705.indd 1 07.05.15 Körper kann bei zu langem Baden stark auskühlen und so anfälliger für Erkältungsviren werden. Für Wasserratten lohnt sich die Investition in ein Shirt aus Neopren. Aber auch zu langes Sonnenbaden setzt die Abwehrkraft des Immunsystems herab – einfach in den Schatten gehen.

09:49

Bettruhe hilft. Antibiotika können die Sommergrippe meist nicht stoppen. Hat Sie eine Erkältung erwischt, kurieren Sie sich am besten im Bett aus. Zusätzlich können Sie zu den üblichen Hausmitteln greifen: Viel Vitamine, ein Topfenwickel am schmerzenden Hals, Salbeitee oder Inhalationen mit ätherischen Ölen helfen. Vergessen Sie auch nicht, viel zu trinken. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr sorgt dafür, dass die Schleimhäute gut befeuchtet sind. n

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2 bis 3 Teelöffel Kraut mit ¼ Liter heißem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen.

Mehr auf weekend.at

Heilpflanze des Jahres 2015

n

das glückskraut

Johanniskraut. Die Heilpflanze hat bereits in der Antike ihre medizinische Anwendung

I

m Volksmund wird das Johanniskraut als Herrgottsblut bezeichnet, da beim Zerreiben der Blüten ein blutroter Saft austritt. Die Legende besagt, es sei das Blut Johannes des Täufers. Vielleicht ist man auch deshalb erstmals in der Antike auf die heilende Wirkung dieser Pflanze gestoßen. Im Mittelalter wurde Johanniskraut zwar ebenso für Teufelsaustreibungen verwendet, fand aber schon damals seine eigentliche Bestimmung: die Behandlung von Depressionen, Unruhe, Entzündungen und Verbrennungen.

Einsatz. Johanniskraut ist mittlerweile eines der beliebtesten Heilkräuter und zu Recht „Heilpflanze des Jahres 2015“. Sowohl innerlich als auch äußerlich finden das Kraut und die Blüten als Tee, Öl oder Tinktur ihre Verwendung. Natürliche Hilfe. Dem Inhaltsstoff Hypericin wird eine antidepressive Wirkung zugesprochen, daher wird Johan-

niskraut gerne zur Behandlung von Nervosität, Unruhe und Depression benutzt. Durch die Einnahme von ­Johanniskraut werden Botenstoffe ausgeschüttet, die das Wohlbefinden, den Schlaf sowie die allgemeine Antriebs­ lage verbessern und die Stimmung heben sollen. Äußerlich wird speziell das Johanniskrautöl angewendet. Als Schmerzlinderung bei einem Hexenschuss oder Rheuma, Wundheilung nach Verstauchungen oder Zerrungen sowie bei Blutergüssen und Verbrennungen.

Präparaten ist allerdings aufzupassen. Das Heilkraut kann die Wirkung anderer Medi­ kamente, etwa der Pille, abschwächen und die Sonnenempfindlichkeit erhöhen. Die Beratung durch einen Heilpraktiker oder Arzt ist daher empfehlenswert! n

Fotos: colourbox.de

gefunden und ist heute vor allem ein natürlicher Stimmungsaufheller. Von Nadine Wohlkönig

Johanniskraut oder Hypericum perfo-

Vorsicht. Bei der Selbstme­ ratum zählt zu den Staudengewächsen dikation mit Johanniskraut-­ und blüht zwischen Juni und August.


Scheidentrockenheit

Bild dient lediglich Illustrationszwecken. Bei der abgebildeten Person handelt es sich um ein Fotomodell.

Hormonfreie Wenn die Scheidentrockenheit geht, kommt die Lebensfreude zurück

Frauen mit Scheidentrockenheit, die keine lokalen Östrogene anwenden wollen oder dürfen, können sich mit einer hormonfreien Feuchtcreme helfen.

W

ährend die Werbung noch vom „intimen Kauf ohne Worte“ flüstert, ist es für viele Frauen inzwischen selbstverständlich, in der Apotheke emanzipiert nach der hormonfreien FeuchtCreme von Vagisan zu fragen. Ein Präparat, das sie jederzeit und sogar täglich anwenden können. Die meisten Cremes,

Creme

lässt Betroffene aufatmen

die Scheidentrockenheit behandeln, enthalten heutzutage Hormone. Für viele Frauen kommt die Anwendung von hormonhaltigen Cremes jedoch nicht in Frage. Dem „traditionellen“ Gel wiederum fehlt häufig die pflegende Komponente, weil es sich um wässrige Zubereitungen handelt. In dieser Situation hilft Vagisan FeuchtCreme sehr: Sie führt Feuchtigkeit und pflegende Lipide (Fette) zu und verbessert so das Hautbild und die Geschmeidigkeit der Scheide – und das ganz ohne Hormone. Die Beschwerden gehen zurück und die Lebensfreude ist wieder da.

Bei Frauen kein Geheimtipp mehr: Die Vagisan® FeuchtCreme wurde allein 2014 in Deutschland über 780.000-mal verkauft. Erhältlich nur in Apotheken.

Daran erkennen Sie Scheidentrockenheit Hatten Sie in den letzten 4 Wochen folgende Beschwerden im Scheidenbereich? Trockenheitsgefühl

ja

nein

Juckreiz

ja

nein

Wundgefühl/Reizung

ja

nein

Brennen

ja

nein

Schmerzen im Scheidenbereich … unabhängig von sexueller Aktivität ja nein bei sexueller Aktivität

ja

nein

Wenn Sie auch nur einmal mit „Ja“ geantwortet haben, kann dies bereits ein Hinweis auf Scheidentrockenheit sein.

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Gewinnen SIE mit weekend eine VIP-Reise zur Exp0 2015 nach Mailand im wert von Beantworten Sie folgende Frage: Wo fand die erste Weltausstellung im Jahr 1851 statt? a) London b) Athen c) Wien

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lle fünf Jahre findet eine große Weltausstellung statt. Die erste wurde im Jahr 1851 in London abgehalten. Die EXPO 2015 geht noch bis 31. Oktober in ­Mailand über die Bühne. Das Motto: „Den Planet ernähren. Energie für das Leben“. 145 Länder nehmen insgesamt teil und zeigen ihre Beiträge auf dem 1,1 km2 großen Messegelände. Der österreichische EXPO-Pavillon präsentiert sich als dichter Naturwald mit bis zu zwölf Meter hohen Bäumen. Gewinnen Sie eine Reise nach Mailand für zwei Personen mit zwei Eintrittskarten zur EXPO und VIP-Betreuung im Österreich-Pavillon, zwei Nächtigungen im 4****-Hotel sowie Hin- und Rückflug im Gesamtwert von 1.100,– Euro.

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name, Adresse, Mobiltelefonnummer, E-Mail-Adresse) von der Weekend Online GmbH und der Weekend Magazin GmbH (nachstehend „Weekend“) verarbeitet werden, um über weitere Angebote von Weekend via E-Mail, SMS, Brief oder Telefonanruf informiert zu werden. Dieser Zustimmung kann der/die Einsender/in jederzeit schriftlich widerrufen. Jeder/jede Teilnehmer/in erklärt sich im Fall des Gewinns damit einverstanden, dass der vollständige Name, Wohnort und ein Gewinner/in-Foto im Weekend Magazin veröffentlicht werden. Der Gewinn wird unter allen richtigen Einsendungen verlost. Die Teilnahme ist kostenlos. Teilnahme auch per Postkarte oder Brief möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinne können nicht in bar abgelöst werden.


Der ÖsterreichPavillon auf der EXPO 2015 ist mit bis zu 12 Meter hohen Bäumen bepflanzt.

Ein Pavillon als Luftkraftwerk

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mailand atmet österreich

EXPO 2015. Der Österreich-Pavillon auf der EXPO 2015 schafft ein besonderes Naturerlebnis: Unter dem Motto „breathe.austria“ lassen sich die Lungen mit herrlicher Frischluft füllen.

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achhaltige Energie und gesunde Lebensmittel sind die Leit­ linien der Weltausstellung in Mailand. Der österreichische EXPO-Beitrag erzählt dazu eine besondere Geschichte.

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Naturerlebnis. „Anstatt mit Technikgewitter, präsentiert sich unser Pavillon als dichter Naturwald. Die Ausstellungsfläche im Inneren ist offen und mit bis zu zwölf Meter hohen Bäumen bepflanzt. Das schafft nicht nur ein beson­ deres Naturerlebnis, sondern prägt die Skyline der EXPO, denn die Wipfel unserer ­Bäume überragen die meisten anderen Gebäude der Weltausstellung“, sagt Josef Pröll, Regierungskommissär für den Österreich-Pavillon. Manche der 60 großen Bäume im Österreich-Pavillon sind bereits 30 Jahre und älter. Frischluft atmen. „breathe. austria“ ist das Motto des

ö­ sterreichischen Beitrags: Inmitten des Waldes lassen sich die Lungen mit herrlicher Frischluft füllen und die schönen Seiten der Natur intensiv erfahren. Luft wird so als das Lebensmittel Nummer 1 erlebbar, ohne dass es kein Leben auf der Erde gibt. Präsent ist sie auch im Namen des gastronomischen Outlets: An der Luftbar im Pavillon laden

Gaumenfreuden aus dem Wald zum Verkosten ein. Natürliche Klimaanlage. Der Wald steht nicht nur für Erlebnis und Genuss, sondern auch für die Intelligenz der Natur. Von innovativen Technologien unterstützt, schafft die Vegetation ein einzigartiges Mikro­ klima. Ebenso ist die Fotosynthese in jedem Blatt Vorbild

EXPO MAILAND … n Bis 31. Oktober 2015, www.expo2015.org n Österreichs Beitrag: Wald-Pavillon breathe.austria www.expoaustria.at n Österreichtag am 26. Juni 2015: Offizieller Besuch von Bundespräsident Heinz Fischer, Vizekanzler Reinhold Mitterlehner und Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl

Musikprogramm mit Attwenger, Bläserensemble Federspiel, Trachtenmusikkapelle Mittersill, Wiener Philharmoniker und Wolfram

für die Energieversorgung des Pavillons, die zur Gänze mit Solarenergie erfolgt. Der Wald arbeitet nämlich wie ein Luftkraftwerk: Gemeinsam produzieren alle Pflanzen frischen Sauerstoff für 1.800 BesucherInnen pro Stunde. Zugleich binden sie jeden Tag 92 kg Kohlendioxid. Second Nature. Architektur, Natur und nachhaltige Technologien finden damit beim Österreich-Pavillon zu einem integralen Konzept zusammen, das Lösungen für die zentralen Fragestellungen unserer Zeit aufzeigt. Regierungskommissär Josef Pröll erläutert dazu: „Unser Pavillon zeigt als Prototyp Visionen für klimafreundliche Gebäude von morgen, die auf die Leistungsfähigkeit der Natur zurückgreifen. Österreich gibt mit diesem Auftritt wichtige Impulse für das klimabewusste und ressourcenschonende Handeln von morgen.“ n

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AUSTRO POP

AUSTROPOP LEGENDEN.

DER SOUNDTRACK UNSERES LEBENS – DIE ERFOLGSSERIE VON RUDI DOLEZAL.

DONNERSTAGS | 20:15 servustv.com/austropop

Donnerstag | 20:15


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Weekend Magazin   61


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Schön & Gut

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Fisch und Fleisch, ein weiteres Prozent ernährt sich ganz ohne tierische Produkte. Vegan leben geht aber über das Essen hinaus: Auch das Badezimmer ist immer öfter „tierfreie Zone“.   Von Andrea Schröder

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Beauty. Neun Prozent der Österreicher verzichten beim Essen auf

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enthalten? Zum Beispiel Allantoin, ein Abbauprodukt der Harnsäure im Eiweißstoffwechsel von Säugetieren – kommt in Bodylotions vor. Biotin aus Ei, Leber oder Milch, ist als Konsistenzgeber in Shampoos und Cremes enthalten. Kollagen aus Tier-

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Neue Regel NEU

gewebe, sorgt in Cremes für eine ­pralle Haut. Keratin wird häufig aus zermahlenen Fe-

minium, vom schwedischen Bio-Label La Bruket. EUR 18,50. 5 Hairlich. Kamille-Amaranth Repair Shampoo von Rausch mit Extrakten aus Kamille, Amaranth und Panamarinde. EUR 11,50. 6 Getönt. Sheer Tint Rose Glow von Organic Pharmacy, EUR 49,95, www.naturalcosmetics.at 7 Seidig. Sei:mei Duschgel Rose vom oberösterreichi schen Naturkosmetik-Hersteller bioemsan, EUR 29,80.

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64    Weekend Magazin

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er Tiere und deren Produkte aus Nahrung und Kleidung komplett verbannt hat, möchte auch seine Haut tierfrei pflegen. Welche Inhaltsstoffe tierischen Ursprungs sind eigentlich in konventioneller Kosmetik


Schlaf schön. Für jeden Hauttyp geeignet: Dr. Hauschka Nachtserum mit Apfelblüte, EUR 29,50.

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dern und Hörnern hergestellt. Und so weiter… Natürlich vegan? Doch umgekehrt sind manche Inhaltsstoffe ­vegan, bei denen man es vom Namen nach nicht vermuten würde, wie Milchsäure. Sie wird nicht etwa aus Milch,

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sondern aus LactobacillusArten oder synthetisch gewonnen. Dass Kakaobutter keineswegs aus Butter besteht, sondern aus dem Fett der Kakaonuss, weiß auch nicht unbedingt jeder. Wer sich vegan pflegen will, tut also gut daran, ein Fach­geschäft aufzusu-

chen, das diesen Namen auch verdient. Fisch im Lack. Denn manchmal steckt Tierisches auch in Produkten, in denen man es nun wirklich nicht vermutet. Oder hätten Sie auf Nagellack getippt? Hier ist häufig Gua-

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Die „Vegan Society“ mit Sitz in England gibt es schon seit 1944, nur sie vergibt dieses Siegel für Produkte ohne ­Tierbestandteile.

nin im Spiel, das aus Fischschuppen gewonnen wird. Vegan-Boom sei Dank, gibt es auch hier bereits Alternativen. Der Hersteller Zoya verzichtet komplett auf Guanin und produziert auch ohne den tierischen Rohstoff schöne, haltbare Lacke. n

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Steuerreform. Derzeit wird fieberhaft nach einer Lösung für die Verkehrswertermittlung ohne Gutachterkosten gesucht.

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Kombinationskunst.

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Die von Antoinette Bader entworfene „LacesLamp“ besteht aus ­einem mit Schuhbändern umwickelten Drahtgestell. Durch Kreuzen und Schichten der Bänder entsteht ein interessanter Schattenwurf. EUR 260,–. www.moemax.at

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Bio-Garteln liegt im Trend: In Österreich arbeiten über die Hälfte der Garten­ besitzer biologisch.

Biologisch garteln

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Mein Biogarten

Im Trend. Nützlinge statt chemischer Schädlingsbekämpfung, regionales Bio-Saatgut und

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aftige Kirschen im Vorbeigehen vom Baum stibitzen, sich süße Erdbeeren in den Mund rollen lassen, den Sommerdrink mit frischer Minze veredeln oder den knackigen Salat frisch vom Beet holen – das Schlaraffenland im eigenen Zuhause lässt grüßen! Und das Ganze mit biologischem Anbau? Ja, kein Problem, versichert Bernadette Pokorny, Gartenexpertin von der Wiener Organisation „die umweltberatung“: „Biologisch garteln liegt im Trend. Laut IMAS-Gartenstudie 2015 arbeiten 51 Prozent der Gartenbesitzer nahezu ausschließlich biologisch.“ Und auch wenn die Gartensaison

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schon in vollem Gange ist, ist es für biologische, gesunde Tipps nie zu spät. Nein zu Pestiziden. Biolo­ gische Produktion – ob in groß angelegter Landwirtschaft, in kleiner Dimension

Mulchen: Bedeckt man den Boden mit organischem Material, schützt man ihn und stärkt die natürlichen Kreisläufe.

im eigenen Garten oder auf Balkon und Terrasse – bedeutet Pestizidfreiheit und verhindert, dass schädliche Chemikalien in die Nahrungskette gelangen. Dabei werden auch Boden, Grundwasser und die Tierwelt ge-

schont. Den Anfang macht daher schon die optimale Bio-Erde. Torffrei. „Der Großteil der handelsüblichen Blumenerde enthält Torf, der sich im Zuge von Jahrtausenden in Mooren gebildet hat. Moore sind Lebensräume für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten, die zum Teil schon vom Aussterben bedroht sind. Durch Torfabbau werden Moorlandschaften unwiederbringlich zerstört. Zudem speichern Moore ein Drittel des weltweiten Kohlenstoffs“, betont Pokorny. Aber Achtung: Als Bio- oder Öko-­ Erde bezeichnete Erde ist nicht automatisch torffrei!

Fotos: ImageSourceWhite/ImageSource/THINKSTOCK, ZoonarRF/Zoonar/THINKSTOCK, fabioski/iStock/THINKSTOCK, Katarzyna Bialasiewicz/iStock/THINKSTOCK

hausgemachter Dünger – der gesunde Garten ist „in“!  Von Manuela Fritz


Nützlinge: Der ZweipunktMarienkäfer ist gut gegen Blattläuse, die Florfliege gegen Wollläuse, Weiße Fliegen und Spinnmilben.

Auf Nummer sicher geht man hier mit dem Gütezeichen „biologisch gärtnern“ und dem Österreichischen Umweltzeichen – diese kennzeichnen Erden, die garantiert torffrei sind. Torfersatzstoffe sind nachwachsende Rohstoffe, die bei Produktionsprozessen anfallen, wie Holzfasern, Rindenhumus, Kompost oder Kokosfasern. Aber Achtung: „Da die Wasserhaltekraft bei torffreien Erden geringer sein kann als bei torfhaltigen, empfiehlt es sich, häufiger zu gießen“, so die Expertin.

Die richtige Saat. In puncto Saat empfiehlt die Umwelt­ beratung-Expertin Bio-Jungpflanzen und Bio-Saatgut aus der Region: „Sie sind frei von chemischen Rückständen und gut an die Umgebung und das Klima angepasst. Daher sind sie robust und die beste Grundlage für eine gesunde, reiche Ernte.“ Und die Auswahl ist vielfältig: Sie reicht von Gemüse und Kräutern über Blumen,

Sträucher und Bäume. Originell: „Auch alte Sorten, die in Vergessenheit geraten sind, sind oft in Bio-Qualität erhältlich“, ergänzt Pokorny. Tipp: Eine Bezugsquellen­ liste für biologisches Saatgut und Pflanzen aus biologischem Anbau gibt’s unter www.umweltberatung.at Gut gedüngt. Die Natur selbst düngt, indem organische Substanzen im Boden

abgebaut und Nährstoffe durch Bodenlebewesen für die Pflanzen verfügbar gemacht werden. „Beim bio­ logischen Gärtnern werden daher die Bodenlebewesen mit organischem Dünger gefüttert, z. B. Kompost oder Hornspäne. Die dadurch aufgeschlossenen Nährstoffe werden von den Pflanzen bei Bedarf aufgenommen“, erklärt Pokorny. Aber Achtung: Auch bei biologischem Dünger ist eine Nährstoffüberversorgung möglich – speziell dann, wenn viel tierischer Mist verwendet

Die natürlichste Sache der Welt.

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Tomaten und Pfefferoni, Pflück­ salat und Radieschen, Erdbeeren und Säulenobst – all das gedeiht in Kübeln auch am Balkon.

Was braucht mein Boden? Bevor gedüngt wird, empfiehlt es sich, eine Bodenanalyse durchzuführen.

wird. Als Faustregel gilt daher: Eine Schaufel Kompost pro Quadratmeter jährlich genügt. Kompost. Wie aber kompostiere ich richtig? „Ein ausgewogenes Verhältnis aus kohlenstoffreichen Materialien, wie trockenem, holzigem Material (Holzhäcksel aus Strauchschnitt oder Stroh) und stickstoffreichem Material, wie Rasenschnitt oder Küchen­abfälle ist die opti-

male Voraussetzung für gelungenen Kompost“, so Pokorny. Aber Achtung: Rasenschnitt etwas anwelken lassen, damit der Kompost nicht fault, und Fleisch und gekochte Speisen vermeiden – dies lockt Ratten an. Den Kompost an einen halbschattigen Platz stellen, er darf nicht zu nass und nicht zu trocken sein. Nach sechs bis zwölf Monaten ist der Kompost ausgereift und kann als Dünger verwendet werden.

Clevere Tipps. Die Expertin empfiehlt zudem zu mulchen, also den Boden mit organischem Material zu b edecken: „Mulchen för­ dert die Bodenprozesse, schützt den Boden und stärkt die natürlichen Kreisläufe. Die Bodenlebewesen können ungestört den Boden lockern, der Humusgehalt wird höher, und der Boden bleibt während Trockenpe­r ioden länger feucht.“ Aber Achtung:

Dünger selbst gemacht Pflanzenjauchen sind ein idealer, gesundheitsstärkender Flüssigdünger. So einfach wird’s gemacht: 1 kg Pflanze mit zehn Liter Wasser bedecken und ca. zwei Wochen in einem Behälter und an einem sonnigen Standort gären lassen. Die Jauche ist fertig, wenn keine Blasen mehr aufsteigen. Sie kann 14-tägig 1:10 mit Wasser verdünnt gegossen werden. Ideale Pflanzen: Brennnessel für die Pflanzengesundheit, Beinwellblätter als ­ Kalidünger, Holunderblätter gegen Wühlmäuse, Schachtelhalme gegen Pilzerkrankungen, Rainfarn ­gegen Schädlinge wie Läuse, Milben oder Schadraupen.

nicht zu stark mulchen, sodass der Boden nicht fault. Und grundsätzlich gilt die Faustregel: „Pflanzen standortgerecht setzen, das erspart viel Ärger und Arbeit: Die Pflanzen sind robuster, gedeihen ­b esser und sind weniger anfällig für Krankheiten und Schädlinge“, so Pokorny. Nützlinge. Apropos Schädlinge: Anstatt zu chemischen Schädlingsmitteln zu greifen, einfach auf deren natürliche Feinde setzen, die Nützlinge. So sagt der Zweipunkt-Ma­rienkäfer den Blattläusen den Kampf an, die Erzwespe den Weißen Fliegen. Florfliegen sind gut gegen Woll- und Blattläuse, Spinnmilben und Weiße Fliegen, die Raub­milbe gegen die Thripse, auch Fransenflügler genannt. Denn auch hier gilt der natürliche Kreislauf – die Natur hat sich schließlich sehr wohl was bei ihrer Artenvielfalt gedacht. n

Fotos: federicofoto/iStock/THINKSTOCK, djd/Otto Graf, AmmentorpDK/iStock/THINKSTOCK, gojak/iStock/THINKstock

Mit dem eigenen Komposter spart man sich Entsorgung und hat auch besten Dünger und Humus zur Verfügung.


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GastKommentar

Markus Hagen Präsident der VEV

Stimmrecht

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Bei Beschlussfassungen in einer Wohnanlage sind die Stimmen der Wohnungseigentümer nicht gleich viel wert. Es gilt nicht „eine Person hat eine Stimme“. Das Stimmgewicht richtet sich nach der Größe des Miteigentumsanteils. Es ist jeder Eigentümer bei Beschlussfassungen teilnahmeberechtigt, egal wie groß sein Anteil ist. Beschlussergebnisse werden immer nach den gesamten Grundbuchsanteilen berechnet, und z. B. nicht nur von den bei der Hausversammlung anwesenden Eigentümern. Die Anteile werden im Grundbuch in Bruchzahlen angeführt, und können in Prozent umgerechnet werden. Hat ein Eigentümer z. B. laut Grundbuch 178/655 Anteile (oder 27,18 %), so hat seine Stimme mehr Gewicht als die eines Eigentümers, der nur 12/655 Anteilen (oder 1,83 %) hat. Bei Eigentümerpartnerschaften müssen beide Partner gemeinsam übereinstimmend abstimmen, um gültig an der Beschlussfassung teilzunehmen. VEV (Vorarlberger Eigentümervereinigung) office@vev.or.at www.vev.or.at

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eit rund 20 Jahren erlebt der Lehmbau eine kleine europäische Renaissance. Es gibt Architekten und Baumeister, die sich auf die Öko-Nische spezialisiert haben und Firmen, die das Mate­rial – aufbereitet oder unbehandelt – liefern. Gesundes Raumklima. Lehm kann bis zu 40-mal mehr Feuchtigkeit aufnehmen und wieder an die Raumluft abgeben als etwa Ziegel. Die positivste Eigenschaft sei die „Pufferwirkung von Feuchtigkeit“, sagt Lehm-Baumeister Michael Fink von der oberösterreichischen Firma Holz-Lehm„In einem Bade­ z immer, dessen Raumklima durch Lehm reguliert wird, beschlagen sich nicht mal die Spiegel. Zusätzlich ist Lehm auch ein antiallergener Baustoff.“ Grundsätzlich unter-

scheidet man „tragenden Massivbau“ und „nicht­ tragenden Lehmbau“. Massivbauten haben entweder Stampflehmwände oder Wände aus Lehmziegel, beim „nichttragenden Bau“ wird eine Ständerkonstruk­

Adressen Massivholz www.thoma.at Lehmbau www.lehmtonerde.at (Stampflehm-Experte Martin Rauch) www.claytec.at (Baustoffe) www.zrs-berlin.de (auf Lehmbau spezia­ lisierte Architekten) Strohbau www.fasba.de www.baubiologie.at

Fotos: Thomas Robbin / imageBROKER / picturedesk.com, APA/DPA-tnm, austrian strawbale network

NETZWERK . FEUER . AUFTRIEB . BEGEISTERUNG


Trendscout

Hier werden Stroh­ ballen zur Dämmung verwendet – man kann damit aber auch Mauern aufbauen.

wohnen&technik

tion mit Lehmbaustoffen gefüllt: das ist dann klassischer Fachwerkbau. Trockenbau und Putze. Man kann aber auch in Häusern zwischen herkömmlichen Mauern die raumklimatischen Vorteile des Naturbaustoffs nützen – zum Beispiel in Form von fertigen Lehmplatten. Damit lassen sich Wand- oder Deckenverkleidungen oder nichttragende Trennwände errichten. Last, but not least wird längst auch eine große Zahl an LehmPutzen angeboten. Holz-Massivbau. Während in früheren Jahrhunderten „Woodcube“ ist ein ­reiner Holzbau mit Decken und Wänden aus massivem Mondholz der österreichischen Firma Thoma.

der Fachwerkbau dominierte (also Holz in Verbindung mit Lehm), wurde in den waldreichen Gebieten der HolzBlockbau entwickelt. Den Holz-Massivbau unserer Tage kann man als dessen konsequente Weiterentwicklung verstehen: durch kreuzweise aufgebaute Schichten wird das Quellen und Schwinden der Balken verhindert. „Einstofflich“ aufgebaut. Die Salzburger Firma Thoma legt mit ihrem „Holz100“ noch eins drauf. Das Besondere dieses patentierten Systems ist die „einstoffliche“, leim- und metallfreie Ver-

Holz

(St)rohbauten. Nicht nur Lehm und Vollholz bieten beste Dämmwerte und sind hervorragende Pufferspeicher, auch dem Stroh wird dies nachgesagt. Rund 230 Häuser auf Strohbasis gebe es in Österreich bereits, wie Helmut Gruber vom „austrian s­ trawbale network“ berichtet. Ein Vorteil des Stroh­ b allen-Baus ist der niedrige Preis (Außenwände bilden normalerweise 10 bis 15 P ­ rozent der Gesamtbau­ kosten). Ein weiterer Trumpf ist die gute Dämmung durch Stroh. ­Alleine durch ihre Dicke e­ rreichen die Ballen eine Dämmqualität, wie sie für Passivhäuser gefordert wird. Pfahlbau. Es gibt natürlich auch Gefahren. Stroh ist ein pflanzliches Material, das bei Feuchtigkeit verfault. Besonders wichtig ist es aus diesem Grund, dass das Bau-Stroh ein unterlüftetes Fundament auf Pfählen bekommt. In einer Hochwasserzone sollte ein Strohgebäude aber auf keinen Fall ­gebaut werden. n

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gungsmeldung – oder per Tastendruck abgerufen werden. Ein Wohnzimmer lässt sich innerhalb von ­Sekunden passend zum Anlass verwandeln – für den Empfang von Gästen oder den gemütlichen Abend zum Entspannen. Mit Busch-free@home® verwandeln Sie Ihre vier Wände in ein intelli­ gentes Zuhause. Erleben Sie ein vollkommen neues Freiheitsgefühl und die Unabhängigkeit von Raum und Zeit. www.busch-jaeger.at/freeathome

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bindung zu einem zu hundert Prozent aus Holz be­ stehenden Wand-, Deckenoder Dachelement. Die verdübelten Wände bleiben dadurch atmungs- und diffu­ sionsfähig – Leimschichten würden diese Durchlässigkeit behindern. „Außerdem können sie durchaus gesundheitsschädlich sein“, sagt Johannes Cserer von Thoma Holz. „Wir wollten aber ein 100-prozentig gesundes Massivholzelement entwickeln.“


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Beachtlich. In den ersten fünf Monaten dieses Jahres lieferte die BMW Group weltweit über 10.000 BMW i Fahrzeuge aus.

➜ Bedenklich. Allein die Pkws der privaten österreichischen Haushalte verbrauchen jährlich 3,5 Mrd. Liter Diesel und Benzin. ➜

Belastend. Der Lkw-Verkehr auf unseren Autobahnen nimmt heuer erneut zu – stärkstes Aufkommen: Abschnitt A1 bei Haid/OÖ.

Kommentar Werner christl Redaktion Ein V8-Nachruf

Fotos: hersteller

Ruhe in Frieden Wir haben dich geliebt – deinen sonoren Klang, das Blubbern, deine Urgewalt von „unten heraus“. Unvergesslich war der Tritt in den Rücken, wenn wir das Gaspedal leicht streichelten. Auch das erwartungsfrohe, etwas gierige Grinsen des Tankwarts, den wir beide praktisch täglich aufsuchten, werden wir vermissen. Ja, dein Konsum von Hochprozentigem und deine ungeheure Qualmerei waren legendär, und dies hat dich letztlich ins Grab gebracht. Man kann durchaus ­sagen: „Du hast gesoffen wie ein ausgetrocknetes Kamel!“ – zu lustbetont. Die heutige Genera­ tion macht es besser. Sie kommt mit weniger als vier Zylindern aus. Wobei sich übrigens die Sechszylinder schon auf ein Wiedersehen im Jenseits freuen. Man hat aus deinen Problemen gelernt. Heute sind umweltbewusste, sich „vegetarisch“ ernährende Elektromotoren und Hybridgewächse angesagt. Deine Enkerl, die „Zweizylinder“, lassen dich grüßen. Sie sind traurig, dass sie es nie schaffen werden v-förmig angeordnet zu sein. Noch ein Tipp: Mit der Wiedergeburt ist es so eine Sache, darauf würde ich mich nicht verlassen. Asche zu Asche, Feinstaub zu Feinstaub ...

Nachhaltiger Flitzer. Mit dem Concept-Car „Mila Plus“ mischt Magna die Hybrid-Sportwagen-Liga auf. Neben Plug-in-Hybrid und scharfem Design punktet der Zweisitzer auch mit Nachhaltigkeit – Biokunststoff und Naturfasern im Innenraum. Top: Theoretisch wäre der Bolide in drei Jahren serienreif!

Sparsame Neuauflage Österreichs beliebtestes Seat-Modell – der Ibiza – wartet mit neuen Benzin- und Diesel-Motoren (75 bis 150 PS) auf. Laut Hersteller begnügt sich der Dreizylinder 1.4 TDI mit nur 3,4 Liter. Der neue Ibiza ist ab EUR 10.990,– und ab 10. Juli erhältlich.

Über den Rasen galoppieren Für die „Pferdeliebhaber“ unter den Golfern gibt es jetzt einen neuen Begleiter vom US-Unternehmen Caddyshack – das Ford Mustang Golfcart. Im Gegensatz zum V8-Ponycar wird das offiziell lizenzierte Golfwägelchen von einem 48-Volt-Elektromotor angetrieben und bringt es auf 30 km/h Höchstgeschwindigkeit. Damit der Rasenspieler mit seinem Gefährt auch ja nicht übersehen wird, sind Scheinwerfer sowie Rück- und Bremsleuchten serienmäßig. Auf Wunsch gibt’s auch ein Vier-LautsprecherSoundsystem. Was kostet der Spaß? Rund EUR 14.200,–.


Lexus NX 300h f-sport

Hybrid

Vom anderen Stern? Neben seinem futuristischen Look punktet der Japaner mit Vollhybridsystem. Serienmäßig mit von der Partie sind Allrad, Sport-Fahrwerk und Ledersitze. Top: Sportmodus plus zuschaltbarer Sound sowie das optionale Panoramadach.

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Auf dem vierrädrigen Öko-Trip

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globales umdenken? Bio-Boom. Bei umweltfreundlichen Autos denkt man an alternative Antriebe und verbrauchsarme

A

ls Erstes muss man festhalten, dass kein Auto wirklich öko ist. Ob Hybrid, Stromer oder Verbrenner – allein die Fer­ tigung verschlingt Unmengen an Energie. Schon die Produktion eines Pkw erzeugt tonnenweise Kohlendioxid. Und bei den momentan eher günstigen Spritpreisen, stellen sich viele Neuwagenkäufer die nicht unwesentliche Frage, ob sich ein Umstieg auf alternative Antriebe tatsächlich lohnt. Doch Benzinbrüder

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76    Weekend Magazin

und Dieselfahrer brauchen absolut kein schlechtes Gewissen zu haben. Dank Zy­ linderDownsizing punkten neue Automodelle mit Top-Emissionswerten und niedrigem Verbrauch. Und in puncto Umweltfreundlichkeit hat unser liebes Fortbewegungsmittel noch viel mehr drauf, als „nur“ alternative Antriebe. Aus der Natur. Bio-Verbundwerkstoffe gewinnen auch im Auto-Innenleben zunehmend an Bedeutung. Ob im Arma-

turenbrett oder in der Türfüllung – hier finden sich nachwachsende Rohstoffe wie Baumwolle, Flachs, Hanf oder Jute. Naturfasern haben eine viel geringere Dichte. Daraus lassen sich extrem leichte Verbundwerkstoffe herstellen, die schon heute in der Automobilindustrie zum Einsatz kommen. Auch nicht uninteressant: Der CO2-Fußabdruck von Naturfasern ist oft um das Vierfache niedriger als der herkömmlicher Fasern. Zu den bekennenden

Öko-Anhängern zählen auch die Autohersteller BMW und Ford. Im Elektroauto i3 finden sich viele Materialien aus nachwachsenden oder recycelten Rohstoffen. Und beim Focus kamen bei den Türverkleidungen sogar Jeansreste zum Einsatz.

Fotos: Hersteller, weekend magazin

Modelle. Doch die Autoindustrie hat in Sachen Nachhaltigkeit viel mehr zu bieten. Von S. Schinnerl


recycling-ideen n Aus den verwahr­ losten Holzäusern in Detroit/USA werden Campingstühle für Chevrolet gemacht.

VW Passat BlueMotion

Diesel

Sparefroh. Laut Hersteller begnügt sich dieser Passat mit durchschnittlich 3,7 Liter Diesel. Auch der CO2-Ausstoß von nur 95 g/km kann sich sehen lassen. Die Reise in der BlueMotion-Limousine beginnt ab EUR 31.570,–.

n Einige Amerikaner nähen nicht ­verbrauchtes AutoDämm-Material in Schlafsäcke für ­Obdachlose um. n Autohersteller Ford experimentiert zusammen mit Heinz daran, wie man Ketchup-­ Abfallprodukte für die Autoherstellung ­nutzen kann. n Im BMW i3 kommen viele Materialien aus nachwachsenden oder recycelten Rohstoffen zum Einsatz. n Ford fand beim Focus sogar schon Verwendung für Jeansreste – bei der Fertigung von Türverkleidungen.

Findige Finnen. Mit dem Concept Car „Biofore“ stellen die Finnen das nachhaltigere Auto auf die Räder. Armaturenbrett und weitere Fahrzeugteile sind aus „biobasierten Materialien“ wie thermisch formbarem Birkensperrholzfurnier oder einem Verbundmaterial her­ gestellt. Den größten Bio-Effekt versprechen sich die Finnen aber von einem innovativen, auf Holz basierenden DieselSprit, der die Treibhausgasemissionen gegenüber

konventionellem Treibstoff um 80 Prozent senken soll. Papierauto statt Papierflieger. Zukunftsforscher Thomas Strobel geht sogar noch einen Schritt weiter. Er glaubt, dass das Auto von übermorgen aus Papier und Stoff besteht. Möglich machen soll dies automatisierter und unfallfreier Verkehr – die harte Hülle als Aufprallschutz wird so überflüssig. Hightech-Textilien verwandeln das Auto quasi in ein fahrendes Zelt, das

sicher isoliert. Science-Fiction oder nicht – Fakt ist, der Wirtschaftszweig Bio wächst hemmungslos – auch in der Automobilbranche. Im Praxis-Test. Dass man mit einem Hybridler nicht nur automatisch zum Gutmenschen wird, sondern dass ­diese Autos auch absolut cool sind und Spaß machen, beweist der Lexus NX 300h FSport. Das 4,63 Meter lange SUV ist ein echter Hingucker.

Smart fortwo

Benzin

Das schräge Dach und der wuchtige Diabolo-Grill sorgen für einen dominanten und bewusst aggressiven ­Auftritt. Der Innenraum ist komfortabel – Ledersitze und übersichtliche Armaturen – alles da, wo es hingehört. Mit 555 Liter ist auch das Gepäckraumvolumen ordentlich, bei umgeklappter Rückbank gibt es sogar 1.600 Liter Stauraum. Was uns noch gefällt: die 360°-Kamera und das optionale Panoramadach. In Kombination mit einem Vier-Zylinder-Benzin-Aggregat und zwei Elektromotoren bringt es der Allradler auf eine ­maximale Systemleistung von 197 PS. Die stufenlose Automatik macht ihren Job gut, auch hier wird Wert auf Komfort gelegt – ruhiges Gleiten. Fazit: Dieses Hybrid-SUV hebt sich gekonnt von der Masse ab. Ab EUR 39.990,– darf man in den Lexus NX 300h einsteigen. n

Spaßmobil. Nicht alle Benziner sind „Dreckschleudern“ – bestes Beispiel dafür ist der neue smart fortwo. Auf 100 Kilometer reichen ihm im Schnitt vier Liter. Und in Sachen Wendigkeit und Parkplatzsuche ist der Deutsche sowieso eine Klasse für sich. Ab EUR 9.990,– darf man den Flitzer mit nach Hause nehmen.

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Mehr auf weekend.at

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Tankeschön Die Spritsparer. Geiz ist geil! Vor allem wenn es um das Geldtascherl beim Tanken geht. Wir zeigen, welche Modelle wirklich mit Kraftstoff geizen.  Von Katharina Prügger

E

s gibt wie immer solche und solche. Die einen achten beim Autokauf auf möglichst viele Pferdestärken, einen guten Spruch und mächtig viel Testosteron-Ausschuss. Die anderen ziehen dem Baller-

mann den Kraftstoff-Knauserer vor. Schließlich spielen neben Marke, Optik und Fahrleistung auch die Unterhaltskosten eine wich­ tige Rolle. Und mit einem spritsparenden Modell minimieren sich diese deutlich.

VW Polo Der VW Polo BlueMotion 1,4 TDI – Limousine (75 PS, 3,4 l Diesel, EUR 17.680,–) verbraucht nur 82 g CO2 pro Kilometer. Unser Tipp: Klimaanlagen, Sitzheizungen und Stand­ heizungen sollte man unbedingt ausschalten, wenn man diese Einrichtungen nicht benötigt.

Normverbrauch. Doch viele Autos sind nicht annähernd so sparsam, wie die Angaben versprechen. Denn der Normverbrauch nach dem „Neuen Europäischen Fahrzyklus“ (NEFZ) wird unter Laborbedingungen auf dem Rollen-

prüfstand ermittelt und stellt nichts anderes als einen ­Vergleichsmaßstab dar. „Auch Erhebungen des ÖAMTC zeigen, dass die Mitglieder im Schnitt 20 bis 25 % mehr Sprit verbrauchen, als sie aufgrund der Herstellerangaben sollten“,

W W W.C I N E P L E X X . AT

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Fotos: Hersteller

Kraftstoff-Knauserer


erklärt Max Lang, Cheftech­ niker des ÖAMTC. Die Besten. Ab 2020 gilt in der EU ein Grenzwert für den CO2Ausstoß von Pkw von 95 g CO2/ km. Die aktuelle Auflistung des ÖAMTC Österreich zeigt, dass dieser Wert zu erreichen ist. Im Schnitt stoßen die Spritsparer 82 bis 85 g CO2/km aus. Dazu zählen unter anderem der Fiat 500 0,9 TwinAir Turbo Vintage ’57 Limousine (85 PS, 4,0 l Benziner, 17.950 Euro), der Ford Fiesta Titanium Econetic 1,6 TDCi Start/Stop (95 PS, 3,3 l Diesel, 19.000 Euro), der Opel

Jeep® mit

Renault Clio

Opel Corsa

Auch der Renault Clio Expression dCi 90 83 – Limousine (90 PS, 3,2 l ­Diesel, 18.200 Euro) gehört zu den sparsamsten seiner Klasse. Unser Tipp: Unnötig hohe Drehzahlen vermeiden, denn diese kosten Sprit und erhöhen den Verschleiß.

Der Opel Corsa ist einer der Spritsparer auf der Liste des ÖAMTC Österreich. Der 1,3 CDTI ecoflex Cosmo Easytronic mit Start/ Stop-System (70 kW, 95 PS) Limousine ­verbraucht nur 85 g/km CO2. Damit gehört er zum Spitzenfeld.

Corsa 1,3 CDTI ecoflex Edition Easytronic Start/Stop- System – Limousine (95 PS, 3,2 l Diesel, 18.550 Euro), der Peugeot 308 1,6 BlueHDI 120 Active – Limousine (120 PS, 3,1 l Diesel, 24.600 Euro), Renault Clio Expression dCi 90 83 – Limousine (90 PS, 3,2 l Diesel, 18.200 Euro), der VW Polo BlueMotion 1,4 TDI – Limousine (75 PS, 3,4 l Diesel, 17.680 Euro), der Volvo V40 D2 – Limousine (120 PS, 3,6 l Diesel, 23.700 Euro). Spritspar-Training. Eine sportliche Fahrweise und

Kleinigkeiten – wie falsch eingestellter Reifendruck – erhöhen den Kraftstoffverbrauch spürbar. Deshalb bietet der ÖAMTC ein eigenes Spritspar-Training an. Dieses zeigt den Teilnehmern, wie sie be-

sonders wirtschaftlich fahren und der Kraftstoff­verbrauch optimiert werden kann. Und übrigens: Dabei wird auch deutlich, dass ökonomisches Fahren keinesfalls mehr Zeit kostet … n

AN GHÖRIGA VORARLBERGER LIEBT DAS ABENTEUER

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Aufreger der Woche Xenia Deli

Akrobatik-Göttin Moldawiens heißester Export ist 175 Zentimeter groß, hat grüne Augen, eine brünette Wallemähne und ist extrem biegsam: Ihre Akrobatikausbildung hat Xenia Deli den Spitznamen „Sexy Flexy“ beschert. Und das zu Recht: Egal wie kompliziert die von den Fotografen gewünschte Pose auch ist, Xenia verbiegt sich und setzt ihren Wahnsinns-Body ­gekonnt in Szene – und regt damit auch die Fantasie an.

Fotos: GO2 / PICDESK.COM

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Karriere.

Schauspielerin

Selena Gomez (22) wirbt ab August für Pantene und casht dafür 3 Mio. Dollar ab.

➜ Kündigung. Designer Harald Glööckler (50) hat sein Appartement in Berlin gekündigt und zieht nach Rheinland-Pfalz. ➜

Klage. Claire Danes (36) klagt, weil Paparazzi sie beim Dreh der neuen Staffel von „Homeland“ zu oft abgelichtet haben.

Schwarzenberg

Eröffnung Sennhus

Laura, Veronika und Anna Dragaschnig mit Theresia Fröwis (Spartenobfrau Handel).

Wo früher die größte Sennerei des Bregenzerwaldes stand, wird jetzt ein Schritt in Richtung Zukunft gemacht. Die Besitzerfamilie Dragaschnig hat gemeinsam mit Spar und dem Konsumverein zum großen Eröffnungsfest eingeladen. 500 Interessierte kamen und feierten die Eröffnung des neuen Sennhus Schwarzenberg.

Hohenems

Artenvielfalt 2015

Fotos: © filmladen filmverleih, viennareport, viennareport/Broadimage/CALA, Sennhus Schwarzenberg, VLK

Täglich verschwinden über 100 Tier- und Pflanzenarten auf der Erde, Tendenz steigend. Die Vorarlberger Landesregierung bekennt sich in ihrem Arbeitsprogramm klar zur Erhaltung der Artenvielfalt. Zwar tummeln sich Umweltlandesrat Johannes im Land immer noch rund 2.300 Rauch, Bgm. Richard Amann, Schmetterlingsarten. Aber 38 Umwelt-Referentin Anna Waibel. Prozent gelten als gefährdet.

Jessica Alba

Biografie. Durch Pattis (Nicole Kidman) Hilfe

überwindet Eric Lomax (Colin Firth) seine Albträume und setzt sich mit seiner Vergangenheit auseinander. „Die Liebe seines Lebens“ – jetzt im Kino!

Lena Gercke

Vivienne Westwood

Model Lena Gercke (27) engagiert sich seit Jahren für die Kindernothilfe. Als Patin von „RTL – Wir helfen Kindern“ kämpft sie dafür, dass in Delhi ein ­Kinderzentrum für hilfsbedürftige Mädchen gebaut werden kann.

Die Modedesignerin (74) hat zu einem nachhaltigeren Modekonsum aufgerufen. „Kauft weniger, sucht es sorgfältig aus, lasst es beständig sein“, riet die Britin 500 Studenten an der Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach.

Nachhaltige Windeln Nachhaltig bauen Die Schauspielerin (34) kauft ihren Kids ökologische Kleidung. Mit ihrem Unternehmen „The Honest Company“ will sie das jeder Mutter ermöglichen: Auf www.honest.com gibt es nachhaltig produzierte ­Windeln & Pflege.

Nachhaltig shoppen


Mehr auf weekend.at Sterneköche-Treffen beim Forum Genuss Alpen im Would: Andreas Caminada***, David Mahn**, Sven Elverfeld***, Alain Weissgerber**, Peter Hagen**, Clemens Nachbaur, Mario Lohninger*, Dieter Koschina** und Benjamin Jochum (v. li.).

Hans Reisetbauer (Blue Gin Produzent), Elisabeth Metzler (Schiff Hittisau).

Milena Broger (Köchin Jap./Vorarlb.), Klaus Feuerstein (Cafetier), Paul Renner (Koch/Künstler) (v. li.).

„Das Schiff“ Hittisau

Metzlerisch genießen Vom Sponsor Alma/Rupp: Fotograf Christian Schramm, Carolin Meyer (Marketingleitung), Christoph Abbrederis (Verkaufsleitung) (v. li.).

Michaela und Sepp Möth (Ländle Winzer), Daniela Mairitsch und Wirt Martin Berchtold (Wirtshaus am See) (v. li.).

Marianne und Rainer Alt (Enzianhütte Oberstaufen) und Peter Wild (Sonnenwirt Hittisau) (v. li.).

Christian Greber (Furore Feinkost), Melanie Pfanner und Bruno Ratz (Pfanner/Gutmann Weine) (v. li.).

Markus Faißt (Holzwerkstatt), Caspar Greber (Käse-Sommelier) (v. li.).

Christian Albrecht (li.) & Christian Trierenberg (re., beide Weingut Georgiberg), Fabian Mennel (Burg Vital Oberlech) (v. li.).

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Künstler Thomas Rauch, Markus Kegele (Mondschein Stuben), Arch. Ralph Broger (v. li.).

LSth. Karlheinz Rüdisser, Hans Peter Metzler, seine Mutter & Haubenköchin Erni Metzler und Küchenchef Clemens Nachbaur (alle von „Das Schiff Hittisau“, v. li.).

eim Gourmet-Abend „Nachbaur, Koschina & Friends“ im Genießerhotel „Das Schiff “ in Hittisau trafen sich einige der besten Köche der Welt. Seit Ende 2013 fungiert der Vorarl­ berger Clemens Nachbaur als neuer Küchenchef im 2-Hauben-Restaurant „Das Schiff “. Seine ehemaligen Küchenchefs, darunter die Sterneköche Sven Elverfeld, Dieter Koschina und Mario Lohninger, und einige Fachkollegen präsentierten ein „Flying Dinner“ auf sieben Stationen. TOP: Eine solche Anhäufung an Küchensternen hat es im Ländle zuvor noch nie gegeben.

Gastgeber Hans-Peter Metzler, Gerda und FG-Obmann Hotellerie Elmar Herburger (Mohren Rankweil), Hannes Konzett (v. li.).

Christian Klingauf und Isabella Fitz vom Walserhof Malbun mit Hannes Keckeis (v. li.).

Fotos: Udo Mittelberger

Marlies und Jürgen Hirschbühl (Adler Krumbach) mit Gabi und Herbert Strahammer (Schulhus Krumbach) (v. li.)

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ROMANTIK ♥ WELLNESS ♥ GENUSS

www.toalstock.at Das Swisshaus Götzis-Team: Andreas Schmitzer mit Marina Hartlieb, Barbara Rathgeb und Robert Dilitz.

Götzis Mit rund 150 Gästen wurde kürzlich das 15-jährige Bestehen der Swisshaus GmbH gefeiert. Filialleiter Andreas Schmitzer: „Ich möchte mich bei unseren Partnern bedanken. Sie sind nicht nur Partner, sondern auch Freunde geworden.“ Swisshaus pflegt auch nach Fertigstellung eines Bauprojekts den Kontakt zu den stolzen Hausbesitzern. 60 % der Kunden kommen aufgrund von Weiterempfehlungen zu Swisshaus. TOP: Die Leistungsfähigkeit von Swisshaus wird eindrucksvoll dadurch untermauert, dass seit der Gründung 1996 etwa 3.700 Objekte fertiggestellt wurden.

Jubiläums-Ansprachen von Günther Ammann (WK Vbg.), LSth. Karlheinz Rüdisser und CEO Marko Virant (leitet das etablierte Schweizer Unternehmen) (v. li.).

Lauterach, Jannersee

Foto: Jürgen gorbach

Erfolgreicher Lions-Erlebnisfrühschoppen Rund 4.000 Euro konnte der Lionsclub Rheindelta-Hofsteig bei seinem ersten Erlebnisfrühschoppen am Jannersee in Lauterach für den guten Zweck sammeln. Prominente Gäste waren u. a. Bürgermeister Manfred Flatz (Schwarzach), Vizepräsidentin Susanne Schindler, Präsident Johannes Kaufmann und Bürgermeister Hans Bertsch (Kennelbach) (im Foto v. li.). TOP: Mehr als 600 Besucher fieberten dem Kuhfladen-Lotto entgegen, bei dem es neben einem Vorarlberg-Rundflug auch ein Spanferkel und einen Jahresvorrat Toilettenpapier zu gewinnen gab.

HERZBLATT-TAGE: 3 Tage, 2 Nächte inkl. 3/4 Pension, romantische Zimmerdekoration, Willkommens-Sekt bei der Anreise, Paar-Massage, Schokofondue im Zimmer. Saunawelt, Hallenbad, Rooftop-Wellness-Lounge, Seilbahnpass, Betthupferl, Herz-Kuschelkissen. a b€2 80,-p.P. Das romantische Kuschelhotel

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FestspielGuide 2015 Der neue FestspielGuide liegt einem Teil der heutigen Weekend-Ausgabe bei. Der Kultur-Führer beinhaltet Termine und Infos über Veranstaltungen und Aktionen der Bregenzer Festspiele, der Kultureinrichtungen der Stadt Bregenz, aber auch Tipps, Infos & Events aus dem Ländle und dem grenznahen Raum. Den handlichen FestspielGuide erhalten Sie gratis in allen HypoBank-Filialen oder Sie bestellen ihn unter vorarlberg@weekendmagazin.at – Sie erhalten ihn kostenlos zugesendet. Die Online-Ausgabe finden Sie unter http:// issuu.com/weekendmagazin_vorarlberg

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Weekend Magazin   83

Fotos: Bregenzer Festspiele/Lisa Mathis/Weekend Magazin

Fotos: Swisshaus

Swisshaus feiert 15 Jahre


Das Führungsteam der Tischlerei Feuerstein Alexander, Thomas, Franziska, Alfons Feuerstein mit Inge Fritz.

Armin Fessler und Mag. Oswin Längle (Längle Glas, Götzis) und Günter Ender (Raiffeisenbank Götzis) (v. li.).

Bludenz, Brauerei Fohrenburger

Götzis, Längle Glas

15 Jahre „popup“

WG Götzis: 174 Mitglieder!

Das Team von popup communications um GF Christian Küng feierte mit Partnern, Kunden und Freunden das 15-jährige Jubiläum der erfolgreichen Kommunikationsagentur. Christian Küng erzählte von den Anfängen, als er als Intermedia-Student im Jahr 2000 mit Michael Rauch (Softwareentwickler) sein erstes großes Webprojekt für die Ärztekammer durchführte. TOP: Mittlerweile firmiert popup seit 8 Jahren in Bludenz und kann mit dem 10-köpfigen Team auf ergebnisreiche Projekte zurückblicken.

Oswin Längle, Chef des weltweit agierenden Unternehmens Längle Glas aus Götzis, war Gastgeber der Generalversammlung der Wirtschaftsgemeinschaft Götzis. Bürgermeister Christian Loacker und Vizebgm. Clemens Ender hoben die große Bedeutung der WG Götzis hervor und dankten den Unternehmern für die wichtige und ­aktive Arbeit für den Wirtschaftsstandort Götzis. TOP: Obmann Manfred Böhmwalder informierte die zahlreich erschienenen Mitglieder über das umfangreiche Jahresprogramm wie z. B. den Junker-Jonas-Markt, die Lifestyle- und Modenacht oder den Weihnachtsmarkt.

ch ition no Wo Trad ng hat Bedeutu

Fotos: Karl Huber

Marion Büchel und Peter Schraml (Schraml Hoteltextil).

Joe Welte (Prisma), Stephan Bell (Fliesenpool).

Großes Interesse an der ­Generalversammlung der WG Götzis bei Längle Glas.

Gast hof - Pension Hirschen Hohenems

„Mit Top Qualität verwöhnen wir die Gaumen unserer Gäste!“ Unsere Öffnungszeiten: Mo - Fr 09:00 - 14:00 & 16:30 - 24:00 Sa 16:30 - 24:00; So & Ft Ruhetag Pension-Gasthof Hirschen | Marktstraße 56 6845 Hohenems, Austria | T. +43 (0)5576 723 45 E. gasthof.hirschen@utanet.at, www.pension-hirschen.at

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84    Weekend Magazin

Bei uns ist immer was los: 04. Juli - Rustikaler Abend frisches Spanferkel und coole LIVE-Musik (jetzt reservieren!)

Fotos: WG Götzis

Oswin Längle (Längle Glas), Martin Ellensohn (Ellensohn Architektur) Herbert ­Mittelberger (Dorfelektriker).

Oliver Ladurner (webpflege) und Sabine Treimel ­(Fohrenburg) gratulierten Christian Küng (GF popup) zum Jubiläum.


Günter Brunner und Patricia Kräutler (Freihof) mit Maria Feurstein und ihrem Onkel Gottfried (v. li.). Martin Nussbaumer, Josef Schneider, Thomas Lampert und Gerhard Kerber (v. li.).

FGO Gastro Andrew Nussbaumer, Gastgeber Andreas Kappaurer, FGO Hotellerie Elmar Herburger (v. li.).

Im Rahmen des Forum Genuss Alpen 2015 präsentierten Lehrlinge, Nachwuchstalente und Stars der Kochszene zahlreiche kulinarische Überraschungen.

Bezau Tourismusschule

Fotos: UBM

Vorarlberg isst ...

Thorsten Probost, Nicole Okhowat-Lehner und Benjamin Parth (v. li.).

Thomas und Theresia Zwerger, Reinhard Hämmerle (Mohrenbräu) (v. li.).

„Küchenbulle“ Mike P. Pansi mit Chantal-Sophie Feurstein und Isabella Metzler.

Unter dem Motto „Vorarlberg isst … im Sternenhimmel“ kreierten die sieben Kochteams im Rahmen der Kochwerk­ stätte Kreationen, die den Geschmack ­Vorarlbergs widerspiegelten. TOP: Kochstars und Stars der Zukunft verwöhnten zusammen die zahlreichen Gäste.

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Die Hypo-Vorstände Johannes Hefel mit Gastgeber Klaus Brammertz (CEO Bauwerk Parkett), Referentin Anitra Eggler, Michael Grahammer & Michel Haller (v. li.).

Markus Schmid (Hypo-Zentrale), Rainer Merkle (Holzbau Merkle), Tino Bühler (Holzbau), Matthias Einsele (Recycling) (v. li.).

Bauwerk Parkett, St. Margrethen

1. Hypo-UnternehmerFrühstück in der Schweiz

D

as Frühlings-Unternehmer-Frühstück der Hypo Landesbank Vorarlberg mit ca. 200 ­Besuchern war das erste im benachbarten schweizerischen Rheintal. Als perfekter Gastgeber präsen­ tierte sich das Parkettwerk Bauwerk in St. Margrethen durch Präsident und CEO Klaus Brammertz. TOP: Erfrischend und kreativ war die Referentin Anitra Eggler mit ihrer Blitz-Therapie zum Thema „Vom Handy versklavt, von E-Mails getrieben“.

Konzern-Repräsentant Michael Loacker (Recycling), Vorstand Petra Kreutzer (Hämmerle Holding) und Präsident Exportclub Josef Vonach (AMACO) (v. li.).

Hypo-Marketingleiterin Angelika Rimmele und Heidi Kalb-Vogel (PR-Beraterin) (v. li.).

Christoph Schwaninger (Hypo-Zentrale), Martin L. Hörnig (CODEX Treuhand) und Dieter Wildauer (Leiter Hypo St. Gallen).

Willi und Ehrentraud Hagleitner (Seniorchef Kiechel & Hagleitner).

GF Karl-Heinz Milz (VVA Druckkompetenz), Brigitte Schobel (Längle & Hagspiel), Daniela Milz (v. li.).

Kurt Giselbrecht (Brandverhütung), Unternehmensberater Herbert Loos & Egon Mohr (Landhaus) (v. li.).

|

86    Weekend Magazin

Karin Fink-Loos und Investor Johannes Schallert.

Mehr auf weekend.at

Frühstücksgäste: Silvia Pizzini und Markus Maier (Hypo Immobilien). Hotel-/Stickerei-Unternehmer Heinz Hämmerle, Karl-Heinz Rossmann (Hypo-Direktor Firmenkunden) und Klaus Herburger (Bus/ Reise-Unternehmer) (v. li.).

Fotos: Udo Mittelberger

Christine Ringler und Andreas Bösch (beide Bösch Bauen & Wohnen).

Anitra Eggler: Digital-Therapeutin, Bestseller-Autorin und begeisterte Rednerin.


Velislava Pircher, Roland Pircher (Geschäftsführer Bauart), Francene, Karl Schwärzler (v. li.). Das Hotel-Management lud zum Jubiläumsfest: Beate Puff (Stv. Direktorin), Hoteldirektor Gustav Kärner, Sandra Neukart und Hartmut Geese (GF RIMC Austria) und Bgm. Michael Simma (v. li.).

Zahlen der letzten 5 Jahre: 161.232 Nächtigungen durch 82.065 Gäste, über 25 Mio. Euro Umsatz.

Evelyn Rodewald, Stefan Müller und Silvia Wassner (v. li.).

5 Jahre Sentido Seehotel am Kaiserstrand, Lochau

Fotos: Philipp Pasolli

Beliebtestes 4-Sterne-Hotel am Bodensee Geschäftsführer von RIMC International Gert Prantner und Hoteldirektor Gustav Kärner mit seinem Team feierten das Jubiläum im Garten des Seehotels: „Viele unserer Partner, Kunden und Mitarbeiter begleiten uns bereits das 5. Jahr. Wir sind eingebunden in die lokalen Netzwerke und arbeiten aktiv in der Region Vorarlberg mit.“ Unter den über 130 Gästen waren u. a Landtagspräs. Harald Sonderegger, Intersky-GF Renate ­Moser & Rolf Seewald und zahlreiche Politiker, Partner und Geschäftskunden. TOP: Das SENTIDO Seeho- Manuela Haller tel Am Kaiserstrand gehört zu einem der angesehens- (Sales & Marketen und beliebtesten Vier-Sterne-Hotels am Bodensee. ting Seehotel).

Alexandro Rupp und Manfred Weixler (v. li.).

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