Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 12

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NR. 5 ● 20./21. märz 2015

Vorarlberg

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editorial NR. 5 ● 20./21. MÄRZ 2015

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* QUELLE: MEDIA-ANALYSE 2013/2014

104 Fotos: Science Photo Library / picturedesk.com, istock/thinkstock, colourbox.de, Autonomos Labs

Gechipter Bewohner Sprachsteuerung, Iriserkennung oder Chip unter der Haut: Das wichtigste „Tool“ im „Smart Home“ ist der Mensch.

118 Brain Driver im Auto Das Auto per Gedanken steuern. Was wie Science-Fiction klingt, ist dank Emotiv-Headset schon heute möglich.

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Kein Supercomputer reicht an die Leistungsfähigkeit des Gehirns. Forscher versuchen das Rätsel Hirn zu lösen.

WUNDER MENSCH

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Schaltzentrale Hirn

ZENTRALE HIRN DAS RÄTSELHAFTE ORGAN IM KOPF

SPEZIALAUSGABE

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Unfassbare Leistungen – erfahren Sie, wozu der menschliche Körper imstande ist und welche „Drogen“ er produziert.

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Liebe Leser!

M

it dieser Ausgabe dürfen wir Ihnen eine Premiere vorstellen. Erstmals widmet sich Weekend Magazin in einer Spezialausgabe einem durchgehenden Themenschwerpunkt. Diesmal steht Weekend im Zeichen des „Wunder Mensch“. Auch künftig werden wir ­Ihnen regelmäßig interessante und ­informative Themenschwerpunkte ­präsentieren, die wir aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchten.

Unterhaltsames Wissen. Wozu ist der Körper imstande? Wie funktioniert eigentlich unser Gehirn? Was heißt Schönheit? Wie werden wir in naher Zukunft wohnen oder Auto fahren? Was den Menschen ausmacht, wie er

„tickt“ und wozu er fähig ist, erfahren Sie in vielen lesenswerten Beiträgen, die als Schwerpunktthemen gekennzeichnet sind.

Wunder

Mensch

Lesen und staunen. Begeben Sie sich mit uns gemeinsam auf eine spannende, informative und unterhaltsame Reise – und erkunden Sie das „Wunder Mensch“ in all seinen faszinierenden Facetten! Viel Spaß wünscht Ihnen

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Weekend Magazin   3


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Party. Die Japanerin Misao Okawa feierte

vor Kurzem ihren 117. Geburtstag. Sie ist der älteste Mensch der Welt.

➜ Porträt. Die britische Buchungsplattform AttractionTix ermittelte den Eiffelturm in Paris als weltweit beliebtesten Ort für Selfies. ➜

Pisse. Im deutschen St. Pauli wurden Hauswände mit flüssigkeitsabweisendem Speziallack bestrichen, um Pinkler fernzuhalten.

grossbritannien

Das beste Stück Endlich wurde die Frage aller ­Fragen beantwortet: Ein Forscherteam des King’s College London und des Maudsley NHS Foundation Trust hat die durchschnittliche Penislänge im schlaffen Zustand mit 9,16 cm ermittelt, im erigierten mit genau 13,24 cm. Verglichen wurden rund 15.500 Penisse von Männern verschiedener ­Altersgruppen und Ethnien. Am besten ausgestattet sind laut Studie mit durchchnittlich (schlaffen) 10,74 cm die Franzosen.

Unterschätzte Droge. Zwei deutsche Wissenschafter haben heraus-

gefunden, dass Alkohol mit Abstand die tödlichste aller Substanzen für unseren Körper ist, gefolgt von Heroin, Kokain und Nikotin. Überraschendes Schlusslicht und somit am harmlosesten sind Cannabis und Diazepam.

Fotos: Colourbox.de, Pressmaster/Colourbox.de

kurznews Orgasmus fürs Gehirn

Gedankenkraft

100 Jahre leben

Neuer Trend: Millionen Zuschauer sehen sich eine Frau an, die im YouTube-Video Wäsche faltet oder sanft über eine Bürste streicht. „Gentle Whispering“ heißt die Methode, die mit einem „Orgasmus fürs Hirn“ beim Einschlafen hilft.

Die Medizinische Universität Wien ist bisher weltweit der einzige Ort, an dem die Technik der bionischen Rekonstruktion angewandt wird. Bei drei Männern ist diese ­gelungen: Ärzte haben ihre ­Hände amputiert und Prothesen eingesetzt, die sie nur mit Kraft ihrer Gedanken selbst steuern können.

Bis 2050 soll es zehnmal so viele 100-Jährige auf der ganzen Welt geben wie heute. Derzeit haben rund 343.000 Menschen schon ihren Hunderter gefeiert, schätzt die UNO. Wichtig, um ein hohes Alter zu erreichen: Regelmäßige ­Bewegung, geistig aktiv bleiben und positives Denken.

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Weekend Magazin   5


Wunder

Mensch 21 Politik & Wirtschaft

22 Der Gesundheit verpflichtet. Der stellvertretende Ärztekammerpräsident, Hermann Blaßnig, im Interview.

47 Lebensart

48 Unser Körper spricht. Ohne Worte: Wie Gestik und Mimik unsere geheimen Gefühle offenbaren.

59 Dornbirn Spezial

Frühlingshaftes Extra. Bummeln Sie auf mehr als 20 Seiten durch Dornbirn.

89 Womensworld

92 Schönheitsideale im Wandel. Wir lassen Beauty-Ikonen von Nofretete bis Julia ­Roberts Revue passieren.

Foto: Colourbox.de

Rätselhafte Schaltzentrale. Kein Supercomputer kann mit unserem Gehirn mithalten.

Coverfoto: COSMIN4000/ISTOCK/THINKSTOCK

40 Coverstory

frankreich

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Momente festhalten. Die Fotografie, dank der wir schöne Ereignisse auf Bildern festhalten können, hat ihre Wurzeln in Frankreich: Der Franzose Nicéphore Niépce musste die älteste erhaltene Fotografie im Jahre 1826 jedoch noch mehrere Stunden lang belichten. Erst Louis Daguerre schaffte es, die nötige Belichtungszeit auf wenige Minuten zu verkürzen. Die erste Kodak-Kamera kam 1889 auf den Markt.

bewegende Erfindungen

103 Wohntraum

117 Motornews 118 Kopf denkt, Auto lenkt. Wird das Lenkrad schon bald ein Fall für die Mülltonne? Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Verlags GmbH, Quellenstraße 16, 6900 Bregenz. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 055 74 / 200 10-0, E-Mail: vorarlberg@weekendmagazin.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekendmagazin.at.Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redaktionsbg@weekendmagazin.at. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@weekendmagazin.at. Redaktion Wien: Gumpendorfer Straße 19, 1060 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0. E-Mail: redaktionwien@weekendmagazin.at. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekendmagazin.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekendmagazin.at. Redaktion Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg, Geschäftsführung/Chefredaktion: Anton Willam, Tel.: 0664 / 84 84 310, a.willam@weekendmagazin.at. Verlagsanzeigenleitung: Günter Payrhuber, Redaktion: Mag. Brigitte Biedermann, Mag. Andrea Burchhart, Christian Cerny, Tamara Hörmann, Mio Paternoss, Mag. Katrin Pirzl, Andrea Schröder, Mag. Wolfgang Bogner, Philipp Eitzinger, Gerhard Gall, Mag. Sonja Raus, Simone Schinnerl, Mag. Gerlinde Vierziger, Mag. Gert Damberger, Sarah Merl, Mag. Simone Reithmeier, Mag. Mariella Beier, Mag. Manuela Fritz, Mag. Alexandra Nagiller, Patrick Deutsch, Mario Krenn, Katharina Prügger, Johannes Roth, Mag. Eva Pratsch, Nadine Wohlkönig, Gudrun Weinberger. Key-Account: Bernhard Dürr, Tel.: 0664 / 84 84 312, b.duerr@weekendmagazin.at. ­Verkaufsleitung: Fritz Nussbaumer, Tel.: 0664 / 84 84 313, f.nussbaumer@weekendmagazin.at. Marketingleitung: Arno Riedmann, 0664 / 84 84 311, a.riedmann@weekendmagazin.at. ­Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Vorarlberg: Österr. Post AG. Erscheinungsweise: 14-tägig. Druck: NÖ Pressehaus, 3100 St. Pölten. Im redaktionellen Teil ­stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2015. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekend.at abgerufen werden.

Weekend Magazin erscheint im

syrien

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Zum Wohle trinken

Wann der Mensch das erste Mal Trauben presste und zu Wein vergor, ist nicht genau bestätigt. Der älteste Hinweis führt aber nicht ins Weinland Österreich, sondern nach Damaskus. Dort wurde eine Weinpresse gefunden, die zirka 8.000 Jahre alt ist. Entdeckt wurde das beliebte Gesöff vermutlich durch Zufall, indem Menschen Traubensaft tranken, der durch Wärme gegoren war. Erst im zweiten Jahrtausend vor Chr. erreichte der Wein Griechenland und wurde zu dem, was er heute noch ist: ein göttliches Getränk.

VERLAG

Foto: Evgeny Karandaev/Colourbox.de

Foto: Andrey Armyagov/Colourbox.de

106 Frühlingserwachen. So pflegen Sie Ihren Rasen nach dem Winterschlaf.

Griechenland

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Unter Strom stehen

Vor mehr als zweieinhalbtausend Jahren rieb der Grieche Thales von Milet einen Bernstein an einem Tierfell und beobachtete, wie das fossile Harz Federn und kleine Strohstückchen anzog. Der Gelehrte notierte das und beschrieb somit zum ersten Mal in der Geschichte den natürlich vorkommenden Strom. Das griechische Wort „elektron“ für Bernstein wurde Namensgeber für die Elektrizität, die für uns heutzutage – natürlich – aus der Steckdose kommt.


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Wunder

Foto: fikmik/Colourbox.de

china

england

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U(h)rige Sache

Wegweiser

Die Chinesen ließen dünne Eisennadeln, die sie auf Schilfröhrchen legten, im Wasser schwimmen. Durch den Erdmagnetismus drehten sie sich. Sie nannten ihr Gerät Südweiser. Um 960 ist ihr Bau nachgewiesen und gilt als erster ­entwickelter Kompass. Nach Europa kam das ­Navigationsinstrument erst im 12. Jh. – und zwar durch die Araber.

Die älteste, wahrscheinlich bis heute noch tickende mechanische Uhr steht in der Kathedrale von Salisbury in der englischen Grafschaft Wiltshire. Sie stammt aus dem Jahre 1386 und ist damit schon beachtliche 629 Jahre alt. Nach Sonnen-, Wasser- und Sanduhren machte erst die Erfindung der mechanischen Hemmung die Ermittlung einer exakten Uhrzeit möglich.

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österreich Der österreichischamerikanische Chemiker Carl Djerassi, der sich selbst „Mutter der Pille“ nannte, synthetisierte 1951 das Schwangerschaftshormon Gestagen und schuf damit die Grundlage für die erste Antibabypille. Erst am 31. Jänner dieses ­Jahres starb der 91jährige Erfinder in San Francisco.

FOTO: Mykola Mazuryk/Colourbox.de

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Antibabypille

mexiko

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Gentechnische Landwirtschaft

Angewandte Gentechnik betreiben Menschen schon seit Beginn der Landwirtschaft. Frühester Züchtungserfolg war die Auslese von Kulturmais aus wildem Getreide – diese gelang vor achttausend Jahren in Mexiko. Die gezielte Kombination von Erbgut unterschiedlicher Spezies gelang aber erst 1973.

Fotos: gbrci FutureImage/Viennareport

Foto: Colourbox.de

Mensch


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1984 Wir kommunizieren, arbeiten und lieben online. Wir sind so hungrig auf Informationen wie freigiebig mit ihr. Autor und Regisseur Bernd Liepold-Mosser thematisiert mit „1984“ den Angriff auf die Freiheit und Privatsphäre. Uraufführung und Premiere im ­Landestheater Vorarlberg am 27. März. Weitere Vorstellungen: 1., 11., 16. + 21. April, 3. + 5. Mai, jeweils 19.30 Uhr. Stückeeinführungen am 1. April + 3. Mai jeweils 19 Uhr. Matinee bei ­freiem Eintritt: 22. März, 11 Uhr.

Mächtige Klangwelten

erleben Sie mit dem Symphonieorchester Vorarlberg am 6. April im Montforthaus Feldkirch und am 7. April im Festspielhaus Bregenz. Gérard Korsten dirigiert richtungsweisende Werke von Gerhard Schedl, Witold Lutosławski und Anton Bruckner. Karten: karten@feldkirch.at. 05522/73467, tourismus@bregenz.at, 05574/4080, www.v-ticket.at

Captain’s Dinner

Am Sonntag, 22. 3., 20 Uhr, starten die Rankweiler Basilikakonzerte mit einem Passionskonzert in die Saison 2015. Unter dem Titel „Lux Aeterna“ bringt der Basilikachor und ein Ad-hocOrchester das klangschöne und ewiges Licht ausstrahlende Requiem von Gabriel Fauré zur Aufführung. Alle Termine: www.basilikakonzerte.at

Ski & Concert: Clöchards Die Straßenmusikband The Les Clöchards orientieren sich in Sachen Qualität und Olfaktorik am Beispiel eines französischen Camemberts: je reifer, desto besser. Am Sa, 28. 3. ab 14.30 Uhr sind sie live bei freiem Eintritt bei Ski & Concert auf der Open-Air-Bühne der Skihütte Steffisalp in Warth-Schröcken zu sehen. www.skiandconcert.at

UNIKAT B. – 10. bis 12. April, Bludenz Die Verkaufsausstellung zeigt in ihrer 15. Auflage, vom 10. bis 12. April im Schloss Gayenhofen (Bludenz), Angewandte Kunst und Design mit höchstem Qualitätsanspruch. Ausgewählte Künstlerinnen und Künstler aus Vorarlberg, Österreich, Deutschland und Italien stellen sich vor und zeigen ihre neuesten Arbeiten. Die mehrfach ausgezeichnete Designmesse gilt als Treffpunkt für Kunst- und Designbegeisterte. Gastronomen der Bludenzer Innenstadt laden am Samstagabend zur „UNIKAT B-open night“ ein. www.unikatb.at Anzeige

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10    Weekend Magazin

Fotos: istock/VLT, Adolf Bereuter, Basilikakonzerte, Tödliches Dinner, Les Clöchards, Robert Comploj

Basilikakonzerte

Ort und Zeit des Geschehens: Bodenseeschiff „MS Königin Katharina“ oder Altes Hallenbad in Feldkirch. Aperitif, viergängiges Menü mit Mord und anderen Überraschungen warten auf Sie. Vorverkauf und Reservierungen unter Tel.: +43 (0)5522 / 83 999. www.toedliches-dinner.com


über 2.000 events auf

Benny und der Osterhase Benny fragt, warum gerade der Osterhase die Eier bringt und singt auch ein Lied darüber. Gemeinsam mit den Kindern werden Ostereier gepeckt, geschält und gegessen und immer wieder taucht der Osterhase auf. Benny Barfuß ist eine Gratwanderung zwischen perfekter Technik und österlichem Unsinn, Mitmach­ theater für das Kind in jedem von uns. Ab vier Jahren. Sonntag, 29. März, 15.00 Uhr. Eintritt: EUR 5,–. www.kammgarn.at

Veranstaltungen und Freizeitbetriebe in Vorarlberg auf

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Europäischer Frühling 20. 3. – 2. 4., Hohenems 13 Hohenemser Wirte servieren Ihren Gästen Leckerbissen der europäischen Küche. www.vorarlberg-isst.at 2. SCHAU!-Messe Do., 26. 3., – So., 29. 3., Messe Dornbirn Neueste Trends und zahlreiche Highlights garantieren ein tolles Messeerlebnis. www.messedornbirn.at

Salon d’amour

Fotos: Kammgarn Hard, aktionstheater, Bahnhof Andelsbuch, Jürgen Natter, Veranstalter, Hersteller

„Salon d’amour“ ist die subversive Kunstlounge des aktionstheater ensemble. Mit einer Mischung aus Rockmusik, Literatur, Lyrik, bissigen Kolumnen, Performance, Videokunst und viel Humor brillieren Künstler­ Innen immer wieder überraschend und hautnah. Freitag, 27. März, 20.30 Uhr, Magazin4 in Bregenz. www.aktionstheater.at

Haarwerk 2015 – Landesmeisterschaft So., 22. 3., 9.30 – 18.30 Uhr, Montforthaus Feldkirch Die Landesmeisterschaft der Friseure Vorarlbergs.

Wirthensöhne Matinee Nach ihrer erfolgreichen Premiere mit „Gangsterblues und Balladeske“ ziehen die jungen Liedermacher Simon und Tobias Wirthensohn (v. li.) aus Thal mit ihrem neuen Programm auf Tournee. Wieder ist die Bühne bunt angerichtet: satirisch-skurrile Songs, epische Balladen, Chansons voller Poesie und Stimmung. 22. 3., 10.15 Uhr, Bahnhof Andelsbuch. www.bahnhof.at

Kindertheater Schneck & Co. Sa., 21. 3., 15 Uhr, Spielboden Dornbirn „Schurli Schaufel gibt sein Bestes“. Theater, ab 4 Jahren. Happiness-Messe Fr., 27. 3., – So., 29. 3., Inselhalle Lindau Messe für Gesundheit, Lebensfreude, Spiritualität und Heilung. www.happiness-messe.com 40 Jahre Casino Bregenz: New York-Reise gewinnen 1. – 26. 4., Casino Bregenz Sie erhalten bei jedem Besuch im Aktionszeitraum eine Gewinnkarte für den Hauptpreis.

Johannes-Passion. Dirigent Jürgen Natter hat mit dem Rheintaler Bach-Chor und

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dem Rheintaler Bach-Orchester die Johannes-Passion BMV 245 von Johann Sebastian Bach einstudiert. Erste Aufführung am Palmsonntag, 29. März, 19 Uhr, im Pfarrzentrum Altach. Zweite Aufführung am Karfreitag, 3. April, 19 Uhr, in der Katholischen Kirche in Altstätten. Karten: Raiba/Sparkassen, ländleticket.com oder www.konzertzyklus.ch

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Weekend Magazin   11


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Orquesta Buena Vista Social Club: Di., 28. April, 20.30 Uhr. Achtung: Konzert auf der Werkstattbühne/Festspielhaus gleich neben dem Freudenhaus.

Programm-highlights Çiğdem Aslan Do., 16. April, 20.30 Uhr Volks- und Weltmusik aus der Türkei und Griechenland. Vorarlberg-Premiere einer lebhaften Sängerin. Pippo Pollina Fr., 17. April, 20.30 Uhr Vorarlberg-Premiere des italienischen Cantautore aus Sizilien.

Seelax im Freudenhaus

Söndörgö Di., 12. Mai, 20.30 Uhr Die mandolinen­ ähnliche Tambura gibt bei der Volksund Welt­musik aus Ungarn den Ton an.

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Musik & Theater

Lustvoll. Vom 10. April bis 6. Juni 2015 präsentieren in Bregenz auf dem Platz der Wiener Symphoniker internationale Künstler spannende und unterhaltsame Abende.

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lierte Programminfos auf www.seelax.at. Dort gibt es Links zu den einzelnen Künstlerwebsites und zu YouTube. Gastronomie. Ein Besuch bei Seelax im Freudenhaus bietet nicht nur künstlerische Leckerbissen, sondern ab 19.30 Uhr auch ein abwechslungsreiches Sortiment an kleinen Speisen, prämierten Weinen und ausgesuchten Bieren und Spirituosen. Beginn ist jeweils um 20.30 Uhr. Karten gibt es bei den Vorverkaufsstellen von www.v-ticket.at oder www.musikladen.at n

Fotos: Niculai Constantinescu, DR, Veranstalter

auchen Sie mit Seelax 15 in eine Welt ein, die mit Theater in allen möglichen Formen – mit Objekten, Puppen, Papier-

schnitten und Masken, mit Clown- oder Circuskunst, mit Musik und pointiertem Kabarett – das Freudenhaus für ein paar Stunden zu einer Oase der Kunst, Fantasie und Poesie macht – abseits dem Irrsinn auf dieser Welt! Und lassen Sie sich durch außergewöhnliche Konzerte – von Jazz über Swing und Chansons bis zu Volks- und Weltmusik aus Europa und Übersee – von der Macht der ­Musik überzeugen, die über alle kulturellen, ideologischen oder religiösen Grenzen hinweg Menschen emotional bewegen kann. Detail-

Gabby Young and other Animals Mi., 13. Mai, 20.30 Uhr Konzert mit CircusSwing und mitreißender Bühnenshow aus Großbritannien. Doyle Lawson and Quicksilver Fr., 15. Mai, 20.30 Uhr Vorarlberg-Premiere der Bluegrass-Legende mit Band aus den USA.

I Baccalà Clown Sa., 16. Mai, 20.30 Uhr Clowntheater mit der Schweizerin Camilla Pessi und dem Italiener Simone Fassari. Jamie Adkins 22., 23. und 24. Mai, 20.30 Uhr Österreich-Premiere des virtuosen ClownJongleur- und BalanceKünstlers in Bregenz.

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Camille O’Sullivan Do., 28. Mai, 20.30 Uhr Die preisgekrönte Sängerin und Enter­ tainerin aus Irland feiert VorarlbergPremiere. Wolfgang Muthspiel: Sa., 11. April, 20.30 Uhr, Vorarlberg-Premiere von Vienna World mit int. Band.

Gypsy-Swing mit Django Deluxe: Fr., 10. April, 20.30 Uhr, ÖsterreichPremiere im Freudenhaus.

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Programm altes kino

Open Air Rankweil mit Hubert von Goisern.

Ganes Do., 19. März, 20 Uhr Treu geblieben sind die drei Musikerinnen ­ihren metaphorischen Texten in ladinischer Sprache als Relikt aus den Dolomiten. Stromboli Fr., 27. März, 20 Uhr 10-Jahre-Jubiläum der Mundart-Band und Doppel-CDPräsen­ta­tion „koa rübigs“ mit Folk/Pop Liedern und Balladen.

Zündschnur & Bänd 17./18. April, 20 Uhr „Geigen schmachten, Tschinellen knallen und Schmelga brillieren“. Nach 5-jähriger Pause ihr lang erwartetes Comeback. Goran Kovačević Fr., 24. April, 20 Uhr Tarab ist ein inter­ kulturelles Projekt. Bühnenshow mit Musikern und Tänzerinnen aus dem Appenzellerland. Roland Düringer Do., 30. April, 20 Uhr „ICH Allein?“ ist Teil 3 einer Vortrags-Trilogie. Diesmal wird es kompliziert, denn er muss sich auf das Wesent­ liche beschränken. Los Paperboys Do., 21. Mai, 20 Uhr Der Celtic Mexican Music Club: Eine musikalische Reise auf dem Transamerica-Highway bis hoch an die kanadische Westküste.

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Hubert von Goisern Höhepunkte. Das Alte Kino präsentiert ein abwechslungsreiches Kulturprogramm. Höhepunkt das Open Air am Marktplatz.

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ubert von Goisern ist seit mehr als 25 Jahren auf den Bühnen Europas unterwegs – als musikalischer Botschafter Österreichs, als Volksmusikerneuerer, als Entstauber und Individualist. Ganz einfach: als er selbst. Hubert von Goisern hat nie das gemacht, was von ihm erwartet wurde, und war damit konsequent erfolgreich.

Von den Anfängen als Alpenrocker mit dem „Hiatamadl“ über seine Expeditionen nach Tibet und Afrika bis zum bahnbrechenden Erfolg von „Brenna tuats guat“. Begeistert. Hubert von Goisern hat den Blues und auch die Vielfarbigkeit und die flirrende Energie von New ­ Orleans. Dieses spezielle Südstaatengefühl. Und das alles balanciert er auf der Basis ­seiner eigenen Tradition, die zwar geografisch aus den Alpen kommt, faktisch aber die ganze Welt in einer musikalischen Idee ist. Goisern war auf Musiksuche im Süden der USA. Und das, was er mitgebracht hat, ist stimmig, von der druckvollen Rocknummer über den schwungvollen Countrysong bis hin zur ­herzensschweren Ballade.

Hubert von Goisern

Tickets. Tickets gibt es bei ländleTICKET (Raiffeisenbanken und Sparkassen), bei Expert Tschanett und Musikladen Rankweil. An- und Abreisezeiten mit öffentlichen Verkehrsmitteln finden Sie unter www.vmobil.at n

Fotos: Moma, Sarah Marchant, regionfilm.de, Lars Wieser, Veranstalter

Hunger.Macht. Profite.7 Mi., 15. April, 20 Uhr Filmtage zum Recht auf Nahrung. Regional wachsen – Eine Reise durch eine neue Landwirtschaft.

5. Juni: Open Air Rankweil

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Blues Caravan Do., 9. April, 20 Uhr Die „Girls with Guitars“ sind wieder da. Die mehrfach preis­ge­krönte Italienerin Eliana Cargnelutti ist ein Alleskönner.


KRÄUTLER MODE. BEWUSST. SEIN. RINGSTRASSE 16 · 6840 GÖTZIS T +43 (0)5523 624710 · WWW.KRAEUTLER.COM GESCHÄFTSZEITEN MONTAG–FREITAG 9–12 UHR · 14–18 UHR SAMSTAG 9–13 UHR


40 Jahre in Bregenz

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Casino feiert 5 x gewinnen. Das Casino Bregenz feiert seinen 40. Geburtstag mit einer Fülle von Gewinnen und Veranstaltungen. Jeden Monat von März bis Juli gibt es traumhafte Preise.

Hauptpreis: ein Mercedes GLA

März geht es nach Las Vegas, im April nach New York, der Mai bezaubert mit einer Mittelmeer-Kreuzfahrt und im Juni geht es eine Woche nach Kuba. Bis zum 29. März gibt es bei jedem Besuch eine Teilnahmekarte für die Verlosung der Las-Vegas-Reise. Das Highlight und Hauptpreis des 40-Jahre-Jubiläums Casino Bregenz ist die Ver­ losung des neuen Mercedes GLA von Mercedes Schneider Dornbirn am Sonntag, dem 5. Juli 2015. n

Fact-box 40-Jahre-Jubiläum Casino Bregenz Preise & Verlosungstage: 29. 03. – Las-Vegas-Reise 26. 04. – New-York-Reise 31. 05. – Mittelmeer-Kreuzf. 28. 06. – 1 Woche Kuba 05. 07. – Hauptpreis: Mercedes GLA im Wert von € 37.500,– Alle Infos zum Jubiläum: www.bregenz.casinos.at

Bei jeder Witterung! Eintritt frei!

21.03.2015, 14.30 h The Souljackers

www.skiandconcert.at

28.03.2015, 14.30 h The Les Clöchards

04.04.2015, 14.30 h Fäaschtbänkler

Jeden Samstag, Open-Air Bühne, Sporthotel Steffisalp

Unser Bier seit 1881

11.04.2015, 14.30 h The Monroes

Fotos: Daimler AG, Casinos Austria

1975 im GWL Bregenz eröffnete das Casino seine Pforten und präsentiert sich nun 40 Jahre später mit der 2014 neu gestalteten Außenfassade in der Bregenzer Kulturmeile im Festspielbezirk. Die „Erlebniswelt Casino Bregenz“ bietet beste Unterhaltung und exklusiven Genuss, und um dieses runde Jubiläum gebührend zu feiern, wird von März bis Juni an jedem letzten Sonntag im Monat eine Traumreise für jeweils zwei Personen verlost: Im

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as Jahr 2015 steht unter einem guten Stern. Am 5. Juli ­feiert das Casino Bregenz seinen 40. Geburtstag. Im Jahre


Sa., 21. März, 20 Uhr, Vereinshaussaal: Die Schurken Odyssee – Auf der Suche nach der schönsten Musik.

Das ambach Programm Ghana Fr., 10. April, 20 Uhr, Großer Saal Musikalische & bilderreiche Reise durch ein Land in Afrika. Benefizveranstaltung mit Master­drummer Kofi Quarshie und Trommelgruppe Pata-Bum Drummers. Reinerlös für Brunnenprojekt.

Kulturbühne AMBACH Götzis

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KulturFrühling Volles Programm. Über 50 Termine bis Ende August finden Sie im Frühlings-Kulturprogramm von Götzis. Hier ein paar Tipps für Sie.

So., 22. März, 19 Uhr, Großer Saal: Tukuo – United Kingdom Ukulele Orchestra. Best British Comedy.

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eele und Rückgrat des Hauses sind nach wie vor die Götzner Vereine wie die Gemeindemusik, WAMCO mit dem Musical „Cabaret“ oder der Orchesterverein mit dem Organisten Jürgen Natter. Natürlich hat auch die Klassik ihren festen Platz in der Kultur-

bühne AMBACH. So bringt das Barockorchester „Concerto Stella Matutina“ regelmäßig Stars der Alte-MusikSzene nach Götzis, diesmal die italienische Weltklassesängerin Sonia Prina und den Oboisten Alfredo Bernardini. Im letzten Konzert des neuen, sehr erfolgreichen Zyklus "Gitarre AMBACH" präsentiert der Vorarlberger Ausnahmegitarrist Alexander Swete ein klassisches Programm mit dem Hugo Wolf-Quartett aus Wien. Weiters sind zu hören das Chorseminar Liechtenstein mit Joseph Haydns Oratorium "Die Schöpfung" und das Trio Concertante Zürich mit einem stimmungsvollen Abend in der Alten Kirche.

Götzis bietet mehr. Aber es gibt in Götzis nicht nur die Kulturbühne! Kultur gibt es auch in der Alten Kirche, der Wallfahrtskirche St. Arbogast und – in einem Zirkuszelt beim Garnmarkt! Dort wird der Spielkreis Götzis Ende August mit dem Stück „Der Prozess um des Esels Schatten“ sein 50-jähriges Jubiläum feiern. Alle Infos im Kulturfolder Frühjahr 2015: ab sofort online auf www.goetzis.at zum Download oder in den v-ticket Vorverkaufsstellen. n

Sento la gioia Fr., 17. April, 20 Uhr, Großer Saal Erstes Abo-Konzert des Concerto Stella Matutina. Ein Konzert mit Arien, Ouvertüren und Zwischenspielen ausgewählter Opern von G. F. Händel mit Koloratur-Altistin Sonia Prina. Wieble gegat Männle Sa., 18. April, 20 Uhr, Vereinshaussaal Ein gesanglicher Wettstreit zwischen den beiden A-cappella-Ensembles „stimm. art “ (w) und „VierMa“ (m). Freche Lieder mit Pointen, die sitzen und ganz schön ins Schwitzen bringen. Die Schöpfung Sa., 25. April, 19.30 Uhr, Großer Saal Joseph Haydns „Die Schöpfung“, ein Werk, das uns die Erschaffung der Welt, das schöpferische Wirken Gottes, musikalisch näher bringt. Chorseminar und Sinfonieorchester Liechtenstein. Zündschnur & Band So., 26. April, 19 Uhr, Großer Saal Die Zündschnur brennt wieder! Mit neuen Liedern in alter StemmschnurTradition. Ein höchst unterhaltsames Programm: witzig, kritisch, besinnlich und nachdenklich. Riga Soul Club So., 3. Mai, 20 Uhr, Vereinshaussaal Soul aus dem Bregenzerwald! Eine ein­ gespielte Rhythmusgruppe, fünf starke Stimmen und drei Funky Horns – Rhythms, Blues & Soul in satter Besetzung. Let’s groove!

Sa., 28. März, 20 Uhr, Großer Saal: Alexander Swete mit dem Hugo Wolf Quartett.

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Weekend Magazin   17


Der Lehrlingsschwerpunkt widmet sich der Zukunft unserer Jugend.

Alles für den Garten finden die Besucher in der Halle 13 und im Freigelände.

Die SCHAU! bringt den Frühling ins Ländle

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Messeerlebnis für Dornbirn. Vom 26. bis zum 29. März präsentiert die Vorarlberger Frühlingsausstellung

SCHAU! bereits zum zweiten Mal die neuesten Produkte und Trends von rund 500 Ausstellern.

Start in die Gartensaison. In der Halle 13 und im Frei-

facts zur schau! n 2. SCHAU! in Dornbirn: 26. bis 29. März 2015 n Öffnungszeiten: täglich 10 bis 18 Uhr n SCHAUplätze: Freizeit, Garten, Genuss, Mobilität und Wohnen

n Weitere Highlights: Junge Halle, Schwerpunkt Lehre, Kinderprogramm, FashionTrendShow, ORF Erlebniswelt u. v. m. n Neu: Am Freitag laden ab 15 Uhr freier Eintritt und kostenloses Parken zum entspannten Nachmittagsbummel ein! n Mehr unter http://schau.messedornbirn.at

gelände wird den Besuchern alles für die kommende Gartensaison ge­ boten. Zu den Ausstellern zählen Gärtner, Landschaftsbauer oder Anbieter von den neusten Grill-­ Modellen, Outdoor-Möbeln

oder -Pools. Im BBQ-Restaurant des Longhorn Smokehouse Dornbirn können sich die Besucher kulinarisch verwöhnen lassen, und in der Grillarena präsentieren der Grill-Weltmeister Markus Längle so-

Vier Tage lang wird die SCHAU! wieder zum größten Marktplatz der Region. Fotos: Messe Dornbirn, Pfadfinder Wolfurt

Gastronomie-Konzept erwartet die Besucher der Vorarlberger Frühlingsausstellung SCHAU! ein abwechslungsreiches Angebot.

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it fünf frühlingshaften SCHAUplätzen, einem großen Lehrlingsschwerpunkt der WKV, der Jungen Halle, einem bunten Kinderprogramm, der FashionTrendShow und einem vielfältigen


„Schau!“ – Halle 4 / 5

Zukunft Lehre auf der SCHAU! Im Mittelpunkt des Messeauftritts der Sparte Gewerbe & Handwerk der Wirtschaftskammer Vorarlberg steht die Nachwuchswerbung für das heimische Gewerbe und Handwerk.

Mehr auf weekend.at

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wie der Grill-Profi Tom Heinzle täglich ihr Können. Die Jugend im Mittelpunkt. Der Treffpunkt für die Jugend ist die Junge Halle. Ein vielfältiges Informations­ angebot von Vorarlberger Jugendorganisationen, eine Bühne mit akrobatischen Vorführungen oder ein Jugendcafé laden zum Ver­ weilen ein. Am Messe-Donnerstag präsentiert der 63. Landes-Jugendredewettbewerb redegewandte Talente. Die Halle 4/5 widmet sich der Lehre und somit der Ausbildung und der Zukunft unserer Jugend. Die Innungen der Sparte Gewerbe und Handwerk der Wirtschaftskammer Vorarlberg stellen den Besuchern ver-

schiedenste Berufe vor. Ein Höhepunkt ist der Bundeslehrlingswettbewerb der Fußbodentechniker, der am Donnerstag und Freitag stattfindet. FashionTrendShow. Ein weiteres Highlight der diesjährigen SCHAU! ist die ­FashionTrendShow auf der Hypo SCHAUbühne in der Halle 1. Nachwuchsmodels, die extra für die FashionTrendShow gecastet wurden, präsentieren erstmals ihr Talent vor einem großen Publikum. Zwischen den Modenschauen sorgen die 10-Mann-Band Dexico sowie kulinarische Köstlichkeiten von domcatering ­dafür, dass bestimmt keine Langeweile aufkommt. n

Beste Zukunftsaussichten. Im zweiten Abschnitt der Halle liegt der Fokus auf der Präsentation der ausstellenden Innungen, die Handwerk an der Arbeit live präsentieren. Fokussiert auf die Nachwuchswerbung soll gezeigt werden, dass eine fundierte, vielseitige Ausbildung, sowie die Entlohnung und die hervorragenden Zukunftsaussichten eine Lehre im Handwerk besonders attraktiv machen. Neben den Berufsgruppen der Maurer und Dachdecker werden auch die Hafner, Plattenund Fliesenleger sowie die Glaser in der Halle vertreten sein, um ihr Handwerk zu präsentieren. Sascha Schroller hat den WM-Titel im Steildach geholt. Andreas Strohmaier wurde Weltmeister im Flachdach.

Kommunikationsplattform. Neben dem Info-Point in der Halle, an dem Auskunft über das Vorarlberger Handwerk im Allgemeinen sowie Infos zu einer Lehre im Gewerbe & Handwerk bereitgestellt werden, soll der Handwerkstreff vor allem als Kommunikationsplattform mit entsprechendem gastronomischem Angebot dienen.

Fotos: WALTER BUCHEGGER

Jung & Alt

In diesem Zusammenhang wird der heurige Bundeslehrlingsleistungswettbewerb der Bodenleger durchgeführt. Beim diesjährigen Bundeslehrlingswettbewerb werden je zwei Lehrlinge aus jedem Bundesland antreten und ihr Können unter Beweis stellen.

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Die neuesten Modetrends gibt’s 3 x täglich auf der Hypo SCHAUbühne.


Informationen rund um die Umstellung auf HD im Fernsehen.

Frühlingsausstellung

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Der ORF auf der Schau! 26. – 29. März. Den ORF Vorarlberg in der Erlebniswelt kennenlernen. In Halle 12a können Messebesucher viel entdecken und mit dem ORF-Team ins Gespräch kommen.

Technik pur. Die Techniker freuen sich, mit Interessierten ins Gespräch zu kommen und Fragen rund um Radiooder Fernsehübertragungswagen zu beantworten.

Moderatoren treffen. Täglich von 10 bis 14 Uhr werden die Moderatorinnen und Moderatoren aus Radio und Fernsehen in der ORF-Erlebniswelt sein und freuen sich auf Begegnungen mit ihren Hörern und Sehern. Natürlich sind Erinnerungsfotos mit den ORF-Stars möglich. „BlueBox“. Der ORF Vorarlberg lädt erstmals in der Erlebniswelt vor die „BlueBox“ Sich wie ein Star fühlen.

ein. Hier haben Interessierte die Gelegenheit zu moderieren und zu testen, wie einfach oder schwierig es ist, vor der Kamera Texte zu sprechen. Schminken. In der Schminkecke gibt es die Möglichkeit, sich von professionellen ORF-Visagistinnen stylen zu lassen. Messefotos können online gestellt und so einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. ORF im Internet. ORF-Mit­ arbeiter informieren gerne über die Website vorarlberg. ORF.at – z. B. wie Sendungen nachgehört und nachgesehen werden können, oder wie ORF Radio Vorarlberg auch am Handy empfangbar ist. Neues Antennenfernsehen. Mit 5. Mai 2015 sind alle

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20    Weekend Magazin

ORF-Programme via simpliTV in bestmöglicher Bildund Ton-Qualität – in High Definition (HD) zu empfangen, auch die beliebte ORF TV-Sendung „Vorarlberg heute“. Die ORF TV-Experten stehen für alle Fragen zur Verfügung und informieren über die Umstellung von DVB-T auf das neue Antennenfernsehen simpliTV. Unterhaltung und Aktuelles. Durch eine Live-Schaltung ins ORF-Landesfunkhaus bietet sich die Gelegenheit, den Radiomoderatoren auf einer Großleinwand bei der täglichen Arbeit zuzusehen. Auf alle Besucher wartet ein spannendes Gewinnspiel mit tollen Preisen. Auch dieses Jahr lädt die ORF-Lounge von 10 bis 18 Uhr mit Getränken und kleinen Köstlichkeiten zum Verweilen ein. n

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uf der diesjährigen „Schau!“ in Dornbirn bietet der ORF Vorarlberg seinen Besuchern wieder ein abwechslungs­ reiches und vielseitiges Programm.


Priorität. Soziales Umfeld kommt vor Karriere: 58 % der Österreicher

würden Familie und Partner nicht dem Job opfern.

➜ Präferenz. Für höhere Umweltsteuern zur Senkung und Entlastung der Lohnkosten sprechen sich 74 % der Österreicher aus. ➜

Protest. 57 % der Medizinstudenten in Österreich planen, wegen höherer Gehälter nach dem Abschluss ins Ausland zu gehen. Wunder

news

Frauen für Frauen Der neue Frauenbildungskalender präsentiert ein vielfältiges Programm, das auf die Bedürfnisse von Frauen und Mädchen eingeht. Die Bildungsangebote werden von Frauen für Frauen durchgeführt. Broschüre kostenlos bestellen unter Tel.: 05574 / 511-24136 oder downloaden auf www.vorarlberg.at/frauen

Handel & Online

Fotos: KHBG, Fussenegger Heimtextilien, privat, AK, SCIENCE PHOTO LIBRARY/PICTUREDESK.COM

Die Veranstaltungsreihe der WKV „Wie viel Online braucht der Handel?“ bietet Antworten, zeigt Trends und gibt Praxistipps. 24. 3. VHS Götzis, 26. 3. Fohrenburger Stuba Bludenz, 15. 4. Foyer Volksschule Tschagguns, 21. 5. Montforthaus Feldkirch, jeweils 19 Uhr. www.digitale-perspektiven.at/handel

Zeit des Menschen.

Mega-Staudämme, Steinbrüche, begradigte Flüsse: Der Mensch formt und verändert die Natur und ist zum geologischen Faktor geworden. Deshalb erwägen Forscher das aktuelle Erdzeitalter nach dem Menschen „Anthropozän“ zu nennen. Die Entscheidung soll nächstes Jahr fallen.

Günter Höfle

Max Wührer

Gerda Pauler

Konrad P. Liessmann

Der Hormon-Experte und Leiter der Inneren Medizin am LKH Hohenems ist neuer Präsident der österr. Gesellschaft für Endokrinologie und des Stoffwechsels.

Der 38-Jährige ist neuer GF der Fussenegger Heimtextilien. Somit übernimmt wieder ein Mitglied der Eigentümerfamilien auch das operative Geschäft.

Als erste Frau hat sie den Great Himalaya Trail in vier Monaten mit 14 Pässen und 1.700 km durchquert. Präsentation: 20. 3., 20 Uhr, Koblach Gemeindesaal.

Der Professor und Leiter des Philosophicum Lech spricht zur „Praxis der Unbildung“ aus seinem Buch „Geisterstunde“. 23. März, 19.30 Uhr, AK Feldkirch.

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Weekend Magazin   21


Der Gesundheit verpflichtet

n

Der Stressresistente Wunder

Hermann Blaßnig. Der stellvertretende Ärztekammerpräsident ist als

sogenannter Kurienobmann laut Ärztegesetz für die beruflichen, wirtschaftlichen und sozialen Belange der angestellten Kolleginnen und Kollegen zuständig. Aktuell beschäftigen ihn das Ärzte-Arbeitsgesetz und dessen gesellschaftliche Auswirkungen.

Unsere Aufgabe ist es, auf Politik und Spitalsträger einzuwirken, um im Spital möglichst gute Arbeitsbedingungen zu haben. Hermann Blaßnig

Weekend: Wie wirkt sich die Gehaltsreform aus? H. Blaßnig: Die Ausbildung zum Arzt dauert sehr lange und ist aufwendig. Durch die

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Gehaltsreform wurden vor allem die Gehälter der Turnusärzte stark angehoben. Diese sind nun im internationalen Vergleich marktkonform und konkurrenzfähig. Allerdings steigt die Kurve steil an und flacht dann ab. Ab dem mittleren Berufsalter hat unsere Gehaltsreform kaum die notwendige Wirkung.

derzeit auf einem international hohen Niveau befindet, steht auf dem Spiel. Dazu kommt, dass wir durch unsere geografische Lage in einer besonders schwierigen Situation sind, da die Schweiz als direktes Nachbarland Ärzten attraktivere Arbeitsbedingungen bei konkurrenzlos hohen Gehältern bietet.

Weekend: Was zieht die Reduzierung der durchschnittlichen Wochenarbeitszeit nach sich? H. Blaßnig: Ärzte dürfen ohne individualvertragliche Regelung laut EU-Verordnung auch in Österreich nur mehr 48 Wochenstunden arbeiten. Wollen wir unter den gleichen strukturellen Voraussetzungen wie jetzt dasselbe medizinische Niveau anbieten, benötigen wir zusätzliche Ärzte. Die spitalsärztliche Versorgung, die sich in Vorarlberg

Weekend: Wie kann man die benötigten 80 bis 100 Ärztinnen und Ärzte rekrutieren? H. Blaßnig: Indem man attraktive Bedingungen schafft. Dazu zählt natürlich auch das Geld, aber nicht ausschließlich. Die Arbeitsbedingungen sind auch wichtig. Wie viele Journaldienste sind zu absolvieren, wie hoch ist die Arbeitsbelastung, gibt es entsprechende Kinderbetreuungsmöglichkeiten, kann die Arbeitszeit ausreichend flexibel

Mehr auf weekend.at gestaltet werden, wie steht es um den Leumund des Spitals bei den Ärzten? Dies alles, also ein adäquates ­Arbeitsumfeld zu schaffen obliegt den Spitalerhaltern (der KHBG und der Stadt Dornbirn) und ist Mitvoraussetzung, um genügend gut ausgebildete Ärzte anzuziehen und unser sehr gutes Versorgungsniveau zu halten. Die heutige Jugend ist extrem mobil – für diese ist egal, ob sie in Dänemark, Hamburg oder Basel arbeiten. Der Anspruch nach der WorkLife-Balance hat sich auch bei Ärzten stark verändert. Andererseits bietet Vorarlberg den hier Arbeitenden eine hohe Lebensqualität. Und zu dieser zählt wiederum eine gute ­ärztliche Versorgung! n

Fotos: walser-image.com REDAKTION: wortwerk.cc

W

eekend: Bei den Ärzten ist vieles im Umbruch? H. Blaßnig: Derzeit ändert sich der Arbeitsmarkt völlig, wir verzeichnen gesetzliche Veränderungen und mehr junge und weibliche Ärzte sowie deutlich weniger Studienabgänger aus Vorarlberg. Der Beruf scheint nicht mehr so attraktiv zu sein wie es zu meiner Zeit war. Zudem kommen wir in die Pensionswelle der Babyboomer, sehr viele erfahrene Fachärzte gehen jetzt bereits in die Pension und bis 2025 werden über 50 Prozent der jetzt tätigen Ärzte im Pensionsalter sein – im angestellten wie im niedergelassenen Bereich.


Hermann Blaßnig

VIZEpräsident der ärztekammer vorarlberg

Ich will meinen Beruf so ausüben, dass er für die Patienten gut und für mich lebbar ist. Hermann Blaßnig

zur Person n Hermann Blaßnig n Jg. 1963 n Familienstand: verheiratet, 3 Kinder

n Werdegang: Studium an der Uni Innsbruck, 1992 Promotion zum Dr. der gesamten Heilkunde, Ausbildung zum Allgemeinmediziner, Facharztausbildung für Chirurgie, seit 2000 am Krankenhaus Dornbirn beschäftigt, und Oberarzt. n Hobbys: Sport, Radfahren, Skitouren, Ausdauersport, Lesen, Musik, Reisen


Wunderwerk Körper

n

Der Mensch am Limit Kraftakt. Leichtathlet Usain Bolt sprintet die 100 Meter

Wunder

in 9,58 Sekunden, Apnoetaucher Herbert Nitsch schaffte es mit einem Atemzug 214 Meter in die Tiefe. Der Körper kann also Unfassbares leisten. Doch wie ist das möglich?

Mensch

Von Alexandra Nagiller

E

igentlich fast unfassbar, was der menschliche Körper nicht nur bei Spitzensportlern sondern bei jedem Einzelnen schon einmal als „Ba-

sisfunktion“ zu leisten imstande ist. Und das jeden Tag. Ein paar Beispiele gefällig? Jede Minute pumpt das Herz etwa fünf Liter Blut durch den Organis-

Am Anfang war es das Härteste, dass ich nicht mehr arbeiten konnte. Patient der smo Dornbirn

Schlaganfall – Rehabilitation und Therapie in Vorarlberg In unseren Zentren für tagesklinische und ambulante neurologische Rehabilitation begleiten wir die Patienten dabei, durch gezielte Förderung und Forderung die eigene Leistungsfähigkeit zu erkennen und zu erweitern. Bregenz, Bahnhofstraße 29, T 05574 46913-0 Dornbirn, Riedgasse 2, T 05572 29493-0 Feldkirch, Hirschgraben 4, T 05522 77234-0 Bludenz/Bürs, Hauptstraße 4, T 05552 63661-0 www.smo.at

Neurologische Rehabilitation

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24    Weekend Magazin

mus, und zwar in einem 100.000 km langen Adernetz. Der Mensch besteht zudem aus 640 Muskeln, 300 davon brauchen wir allein, um uns beim stehen gerade halten zu können. Und jeder Quadratzentimeter Haut ist mit vier Metern Nerven verbunden.


Der Adrenalinkick verschafft uns ein Hochgefühl – und lässt uns ungeahnte Kräfte entwickeln.

Ihre Gesundheit Gesundheit Ihre -- unser unserAnliegen Anliegen Wieder frei atmen! Auf dem Weg zum Nichtraucher

Fotos: Hans Berggren/Johnér Images/Corbis, PASIEKA/SCIENCE PHOTO LIBRARY/CORBIS

Mit dem Raucherentwöhnungsprojekt „Wieder frei atmen!“ unterstützen wir Sie bei Ihrem geplanten Rauchstopp.

Wundermittel Adrenalin. Wenn das Herz rast und der Blutdruck steigt, dann wird der Körper allerdings so richtig ans Limit gebracht. Dass dann Spitzenleistungen gelingen, daran hat aber auch die Adrenalin-Ausschüttung im Körper einen wichtigen Anteil: Das Hormon wird bei Stresssituationen in der Nebenniere gebildet und ins Blut ausgeschüttet. Die Folge: Nicht überlebenswichtige Funktionen wie die Hautdurchblutung werden zurückgeschraubt. Im Gegenzug werden

die Muskeldurchblutung gesteigert und große Mengen an Traubenzucker als schneller Energielieferant gebildet. So kann der Mensch kurzfristig mehr leisten als im Normalfall. Dieser Trick des Körpers war für unsere Vorfahren übrigens überlebensnotwendig: Die Freisetzung von Adrenalin ermöglichte, rasch fliehen oder auch kämpfen zu können. Unglaubliche Leistung. Welche Leistungen dann möglich sind, veranschaulichen ein paar Vergleiche: 100-Meter-Läufer zum Beispiel beschleunigen in der Startphase schneller als ein Porsche. Und Radprofis bewältigen 200 Kilometer über zig Hochgebirgspässe im Renntempo mit so wenig Nahrungsenergie, dass es ein Motorrad mit Sprit des gleichen Brennwerts

In einem Erstberatungsgespräch erstellt ein ärztlicher Psychotherapeut einen individuellen Therapieplan für Sie. In diesem Therapieplan sind die möglichen Entwöhnungsmaßnahmen angeführt, an denen Sie im Rahmen von „Wieder frei atmen!“ teilnehmen können: ▪ Ambulante Gruppenentwöhnung

- sechs Gruppensitzungen à 90 Minuten in einem Zeitraum von sechs Wochen ▪ Akupunktur ▪ Stationäre Raucherentwöhnung für

starke Raucher in einem Zeitraum von 21 Tagen Die Entwöhnungsmaßnahmen sind mit geringen Selbstbehalten verbunden. Informationen erhalten Sie bei der VGKKGesundheitsförderung - Carolin Amann, MSc Tel.: 050 84 55 - 1655 e-mail: nichtrauchen@vgkk.at Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung! Vorarlberger Gebietskrankenkasse Jahngasse 4 . 6850 Dornbirn T 050 84 55-0 . F 050 84 55-1040 oeffentlichkeitsarbeit@vgkk.at

100.000 mal schlägt das Herz im Schnitt pro Tag – ein wahres Hochleistungsorgan.

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Weekend Magazin   25


gerade noch zur nächsten Tankstelle schaffen würde. Tierischer Nachteil. Allerdings sehen selbst Sport-Asse im Vergleich zu so manch tierischem Konkurrenten

schlecht aus. Der Eritreer Zersenay Tadese etwa hält den Weltrekord im Halbmarathon (58,23 Minuten). In der gleichen Zeit aber gallopieren beispielsweise Antilopen dreimal so weit durch

Wussten Sie, dass... n ...wir pro Tag 10.080 Liter Luft jeden Tag atmen? Mit dieser Menge könnte man 1.680 Luftballons füllen. n ... die Achillessehne mehr als eine Tonne Zuglast aushält? n ... menschliche Gehör bis zu 400.000 Töne wahrnehmen kann? n ...dass der Sehnerv Informationen mit einer Geschwindig keit von 1 Mio. Bits pro Sekunde überträgt? Das ist so schnell wie ein Breitbandanschluss n ... die stärksten Muskeln des menschlichen Körpers die Kaumuskeln sind? Unsere Beißkraft beträgt etwa 80 Kilo- gramm. Das ist möglich, weil der Zahnschmelz die härteste Substanz im menschlichen Körper ist.

die afrikanische Steppe. Auch beim Schwimmen sieht es nicht besser aus: Unser Auftriebskörper, die Lunge, liegt zu weit vom Körperschwerpunkt entfernt, die Beine sinken daher ab. Außerdem fehlt uns schlicht die Stromlinienform. In einer Disziplin sind wir aber unangefochtene Weltmeister in unserer Gewichtsklasse: im Gehen. Evolutionsschritt. Näher betrachtet, macht das auch Sinn – warum sollten wir schließlich mit 50 km/h durch die Ebene laufen? Die evolutionäre Nische des Menschen ist schließlich Schlauheit, nicht Schnelligkeit. Das menschliche Gehirn verschlingt fast ein

Normalerweise kann der Mensch nicht länger als vier Minuten ohne Sauerstoff überleben. Nur Extremsportler wie Apnoetaucher halten es länger aus.

AUGEN AUF IM TUNNEL GEMEINSAM SICHER ANKOMMEN.

Wie Sie sicher durch einen Tunnel fahren? Mit ein paar Tipps ist das ganz einfach: Scheinwerfer einschalten, an das Tempolimit halten, auf ausreichend Abstand achten, einen Radiosender mit Verkehrsfunk einstellen und natürlich, Sonnenbrille runter – Augen auf! Alle Infos für eine sichere Tunnelfahrt finden Sie auf asfinag.at


Fotos: Logan Mock-Bunting/Aurora Photos/Corbis, Science Photo Library / picturedesk.com, BORIS HORVAT/AFP/GETTY IMAGES

Fünftel des Ruhe-Energieumsatzes seines Trägers. Im Gegenzug für so viel Denkkapazität mussten wir körperlich mit einem „Sparmodell“ vorlieb nehmen: Unsere Kreislaufkapazität reicht nur noch aus, um die Beine voll in Aktion zu halten. Wenn wir zusätzlich die oberen Gliedmaßen bewegen, müssen wir unten bremsen. Grenzengänge. Dass der menschliche Körper auch Grenzen hat, hat auch Apnoetaucher Herbert Nitsch erfahren müssen: 2012 ging ein neuerlicher Rekordversuch des Österreichers schief – er tauchte mit nur einem Atemzug auf die Rekordtiefe von 249,5 Metern, beim Rückweg

Usain Bolt (2. von hinten) bei der Leichtathletik-WM 2011 in Südkorea.

an die Oberfläche verlor er aber das Bewusstsein. Die Diagnose: multiple Gehirnschläge aufgrund eines schweren

Dekompressions-Unfalls. Heute geht er aber bereits wieder schnorcheln. Ein Wunder aus Sicht der Ärzte. Was be-

weist: der Körper ist in Sachen Regeneration ein mindestens ebenso phänomenales Meisterwerk. n

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Mathias Vodenac

Marc Van der Pol

Bettina Wachter

Amt der Vorarlberger Landesregierung

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Managementlehre an der FHS St.Gallen

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Karriere gestalten Master-Studium. Beste Perspektiven durch ein

Mehr auf weekend.at

St.Galler Master-Diplom im topmodernen, neuen FHS-Campus.

Facts & Figures FHS St.Gallen-Campus

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er international ­renommierte Wirtschaftsausbildungsstandort St.Gallen und die FHS St.Gallen garantieren ein Management-Studium auf höchstem Niveau“, ­erklärt Prof. Dr. oec. HSG Dietmar Kremmel, Studiengangleiter Master of Science in Business Administration. Mit dem erfolgreichen Abschluss haben die Absolventinnen und Absolventen

hervorragende Karrierechancen, nicht zuletzt ­wegen dem hohen Anwendungs- und Praxisbezug des St.Galler Master-Stu­ diums. Einzigartige Ausbildung. Das Studium mit dem Schwerpunkt Corporate/ Business Development an der FHS St.Gallen verfügt über ein innovatives Konzept, so Professor Kremmel: „Es stellt die Förderung der Gestaltungs- und Manage-

„Der neue, topmoderne FHS-Campus bietet ideale Studienbedingungen.“ Prof. Dr. oec. HSG Dietmar Kremmel Studiengangleiter Master of Science in Business Administration

mentkompetenz der Studierenden während verschie­ dener Phasen der Unternehmensentwicklung in den Mittelpunkt.“ Die Studierenden werden darauf vorbereitet, gesamtunter-

nehmerische Verantwortung zu übernehmen. Jedes Jahr nehmen auch einige Bachelor-Absolventen der FH Vorarlberg bzw. Uni Liechtenstein das karrierefördernde Studium in An-

Facts zum Master-Studium n MSc mit Spezialisierung in Unternehmensführung (Corporate/Business Development) n Perfekte Vereinbarkeit von Studium und Beruf durch die Kontaktstudientage Freitag und Samstag n Praxisorientiertes Studium mit hohem Anwendungsbezug n St.Galler Master-Studium: ausgezeichnete Reputation mit besten Karrierechancen   Weitere Informationen: www.fhsg.ch/karrieregestalten bzw. Tel. +41 71 226 1538 Anmeldeschluss 30. Ap (Frau Brühwiler) ril:

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Fotos: Bodo Rüedi

Die Bibliothek ist Schmuckstück und Zentrum des neuen FHS-Campus.

n Architekten: Architekturbüro giuliani.hänger ag Zürich n Höhe: 66 Meter n Stockwerke: 18 n Anzahl Fenster: 900 n Dachterrasse: großer Dachgarten n Bibliothek: 100 Arbeitsplätze, 25‘000 Bücher n Kunst am Bau: Werke von Uecker, Capogrossi, Santomaso etc. n Verpflegung: kostengünstige Mensa und ­Cafeteria


Das neue Fachhochschul­ zentrum der FHS St.Gallen prägt die Skyline der Stadt.

Ostschweiz und Liechtenstein

Neue Kunden. Neue Märkte.

und den unternehmerischen Wandel aktiv mitgestalten können.

Fotos: Bodo Rüedi

Eine von vielen Aufenthaltsmöglichkeiten für die Studierenden an der FHS St.Gallen.

griff. Durch eine Eingangsselektion kombiniert mit einem modernen, fordernden und qualitativ hochstehenden Studium werden letztlich Absolvierende geformt, die sich in verantwortungsvollen Posi­tionen bewähren

Topmoderner Campus. Seit Februar 2013 findet das Studium im neuen, top­ modernen Fachhochschulzentrum direkt am Hauptbahnhof St.Gallen statt. Im neuen FHS-Campus lehren neben dem Fach­ b ereich Wirtschaft auch die Fachbereiche Technik, Soziale Arbeit und Gesundheit. So werden neu sich gegenseitig bereichernde interdis­ ziplinäre Ergänzungsmöglichkeiten angeboten, welche das Stu­ dium an der FHS St.Gallen vielfältiger und abwechslungsreicher machen. Neben der gewohnten Tiefe des MasterStudiums in St.Gallen, ist eine neue Breite entstanden, die dem gewinnbringenden und von der P ­ raxis hoch angesehenen ­Abschluss eine zusätzliche Reputation verleiht. n Heute lehren alle FHS-Fach­ bereiche an einem Standort.

Unsere Nachbarn in der Ostschweiz und Liechtenstein schätzen die Qualität und den Service rund um Vorarlberger Produkte und Dienstleistungen! Nützen Sie die Möglichkeit, neue Kunden und Gäste im grenznahen Raum über Ihr Angebot zu informieren. Mit insgesamt drei Weekend-Sonderauflagen erreichen Sie flächendeckend (!) über 45.000 Haushalte im grenznahen Raum in Liechtenstein und der Ostschweiz mit Ihrer Werbung. Diese drei Sonderauflagen werden zusätzlich zur üblichen Weekend Magazin-­ Auflage in Vorarlberg (Auflage 90.130 Stück) gratis zu den besten Terminen verteilt. Informieren Sie sich über die vielen Möglichkeiten, neue Kunden und Märkte zu erreichen: Weekend Magazin Vorarlberg Bregenz: Tel. 05574 / 20010 Feldkirch: Tel. 05522 / 85277 vorarlberg@weekendmagazin.at Weekend Magazin Vorarlberg mit Zusatzstreuung Ostschweiz/Liechtenstein Freitag, 20. 03. 2015 Freitag, 17. 04. 2015 Freitag, 15. 05. 2015 Freitag, 24. 07. 2015 Freitag, 18. 09. 2015 Freitag, 16. 10. 2015 Freitag, 13. 11. 2015 Freitag, 11. 12. 2015

Ostschweiz Vorarlberg

Liechtenstein

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Bergungskosten können im Inund Ausland ­ existenzbedrohende Ausmaße annehmen.

Krankheit im Ausland ist oft ein teurer Spaß – Kreditkartenversicherungen minimieren das Risiko.

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Krank im Ausland

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Auf Kredit versichert Assekuranzpakete. Wer sich für eine Kreditkarte entscheidet, für den ist die mitangebotene Versicherung oft ein gewichtiges Argument. Worauf muss man achten?

1.

Hinter jeder, bei einer Kreditkarte angebotenen, Risikoabdeckung steht ein Versicherungsunternehmen. Dieses kann unabhängig sein, oder aber im Eigentum des jeweiligen Bankenkonzerns stehen. Bei Kreditkarten der Raiffeisenbank sind die Risi-

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32    Weekend Magazin

ken z. B. über die „hauseigene“ Raiffeisenversicherung abgedeckt. Schadensfälle des Card Complete-Versicherungsschutzes werden über die Wiener Städtische abgewickelt.

2.

Eine Kreditkartenver­ sicherung sollte als Versicherung ausgewählter Risiken verstanden werden; die Schadensabdeckung ist meist an besondere Bedingungen gebunden – der Versicherungsberater des Vetrauens hingeVersicherungen von höherpreisigen Kreditkarten sind hilfreich – eine umfassende Unfall- und Gesundheitsvorsorge ersetzen sie nicht.

gen bemüht, einen umfassenden Schutz anzubieten. In jedem Fall gilt: Lockende Werbung ersetzt keinesfalls gute Beratung!

ten verlangen bloß eine „regelmäßige Verwendung“ – womit eine zumindest einmalige Verwendung der Karte vor Schadenseintritt gemeint ist.

3.

4.

In erster Linie bieten Kreditkartenunternehmen erweiterte Reiseversicherungen an. Achtung! Bei manchen Kartenanbietern ist die Versicherung an die Bezahlung der Reise mit der Karte geknüpft. Das trifft jedoch nicht immer zu: Höherpreisige Kreditkar-

Oftmals ist man mit der Nutzung einer Kreditkarte doppelt versichert. Beispiel: Der Einbruch in das Urlaubsheim kann sowohl über die Kreditkarte, als auch über die Haushaltsversicherung abgedeckt sein. Das heißt aber nicht, dass derselbe Schaden zweimal ausbezahlt wird. Als Faustregel gilt: Ein Schadensfall kann immer nur einmal geltend gemacht werden!

5.

Wer sich wegen e­ines Versicherungspakets für eine bestimmte Kreditkarte entscheidet, sollte die Versicherungsbedingungen und Ausschlussgründe kennen. Die sind – sofern nicht bei Vertrags-Abschluss ausgehändigt – online abrufbar. n

Fotos: Colourbox.de

A

nders als etwa in den USA ist in Österreich immer noch Bargeld das beliebteste Zahlungsmittel. Mit Ausnahme des Online-Shoppings, ist der Gebrauch von Kreditkarten hierzulande nicht so populär. Dabei kann eine Kreditkarte viel mehr als Bargeld: Vor allem der Versicherungsschutz ist ein schlagendes Argument. Besonders verlockend ist die Abdeckung von Risiken, die während ­einer Reise auftreten: Krankheit, Unfall und viele der ­damit zusammenhängenden Gefahren. Fünf Punkte, die Sie wissen müssen:


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NICHT WARTEN, JETZT STARTEN Pensionsvorsorge. Es gibt immer Gründe, die Pensionsvorsorge aufzuschieben. Wer baut oder ein kleineres Einkommen hat, braucht sein Geld eher heute als morgen. Gerade dann ist es wichtig zu wissen, dass es für jedes Budget gute Vorsorgelösungen gibt. Ein Gespräch mit Ihrem Bankberater hilft, die passende Lösung zu finden.

„Ansparen mit Fonds ist für den langfristigen Vermögensaufbau sehr gut geeignet und bereits mit Beträgen ab EUR 30,– pro Monat möglich.“ Stephan Kirchmann EFA® Hypo-Bank Dornbirn

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selten noch eine Lücke. Oft fehlt das Vertrauen in die Vorsorgeprodukte oder man ist unschlüssig, welche Lösung die beste ist“, erklärt Stephan Kirchmann, Private Banking-Berater der HypoBank Dornbirn und betont, dass die passende Pensionsvorsorge von verschiedenen Faktoren abhängt, wie die individuellen Anlagepräferenzen, das Alter, die mögliche Anspardauer, die verfügbaren monatlichen Beträge und nicht zuletzt ­spielen auch die Ziele und Wünsche für später eine Rolle.

„Es gibt für jede Lebenssituation passende Vorsorgelösungen. Wichtig ist, den ersten Schritt zu machen.“ Mathias Bachstein BBA, EFA® Hypo-Bank Götzis

Das 3-Säulen-Prinzip. Eine optimale Pensionsvorsorge baut auf drei Säulen auf. Der staatlichen, der betrieblichen und der privaten Vorsorge. Über die staatliche Pension wurde durch das Schreiben zum Pensionskonto informiert. Die betriebliche Vorsorge stellt eine freiwillige Leistung durch den Arbeitgeber dar, und ist individuell zu verhandeln. Nur die private Altersvorsorge kann durch jeden Einzelnen selbst bestimmt werden. Kompetente Beratung. Gute Beratung ist bei der privaten Pensionsvorsorge unerläss-

lich. Wer sich über seine Wünsche und Pläne im Klaren ist, kann eine gute Entscheidung hinsichtlich Höhe, Anlagehorizont, Liquidität und Risiko seiner Altersvorsorge treffen. „Durch die in der Regel lange Anspardauer haben sich Wertpapiere, insbesondere Fonds bewährt. Ansparen mit Fonds ermöglicht bereits mit Kleinbeträgen ab EUR 30,– ein breit gestreutes Investment in Wertpapiere“, erklärt Mathias Bachstein, Private BankingBerater der Hypo-Bank Götzis. Versicherungslösungen punkten mit hoher Sicherheit und sind gut geeignet, eine

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B

ei der Pensionsvorsorge lautet die goldene Regel: Je früher, desto besser. Wer zeitig mit der Vorsorge beginnt, muss keine großen monatlichen Belastungen befürchten. Auch kleine Beträge können sich über die Jahre zu einem beachtlichen Vermögen summieren. Ein späterer Einstieg kann nur durch wesentlich höhere Beiträge ausgeglichen werden. „Den meisten ist bewusst, dass private Vorsorge notwendiger ist denn je. Doch zwischen Einsicht und aktivem Handeln klafft derzeit nicht


Leidenschaftlich. Gut. Beraten.

GERALD, 35

VORSORGE? zusätzliche Grundversorgung aufzubauen. Sie sind zudem optimal, wenn neben der finanziellen Vorsorge auch eine Risiko­ absicherung erfolgen soll. Regelmäßige Kontrolle. Auf jeden Fall ist es notwendig, die gewählte Vorsorgestrategie von Zeit zu Zeit zu überprüfen, denn Lebensumstän-

de und Bedürfnisse können sich mit den Jahren ändern. Wählt man für die Altersvorsorge Ansparen mit Fonds, so ist es zum Beispiel sinnvoll, in den Jahren vor der Pensionierung den Aktienanteil sukzessive zu reduzieren. Damit wird das Risiko in der Ansparung verringert. n Hierbei handelt es sich um eine Marketingmitteilung im Sinne des Wertpapieraufsichtsgesetzes.

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36    Weekend Magazin

wendungen wie Peelings, Massagen und Bädern bis hin zu aktiven oder passiven Trainingseinheiten wie Yoga und Personaltraining. Gemeinsam mit erfahrenen Therapeuten vor Ort wählen Sie aus dem großen Wohlfühlangebot die auf Ihre individuellen Wünsche und Bedürfnisse abgestimmten Anwendungen aus.

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er Alltag fordert Kraft und Zeit. Daher ist es besonders wichtig, zu entschleunigen und zu sich selbst zu kommen. Mit time4me können Sie jedes Jahr eine Auszeit an besonderen Orten der Erholung nehmen und sich ausnahmslos Ihrer Gesundheit und Ihrem seelischen Wohlbefinden widmen. Das Beste dabei: Die Merkur Versicherung belohnt dies und übernimmt die Kosten für Ihre Wohlfühlbehandlungen.

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3

Fragen an

vorarlberg aktuell

Gerald Kogler

CEO Merkur Versicherungs AG

Schüler, sorgfältig mit Energie umzugehen. 12.000 Euro wurden in einem Jahr an den Leiblacher Schulen eingespart. Die „Energiedetektive“ wurden zusammen mit einem Bürogebäude ohne Heizung und Kühlung mit dem „Energy Globe Vorarlberg“ 2015 ausgezeichnet. www.energieinstitut.at

Zahl der woche …

360

Jugendkarten. Allein im Jahr 2014 wurden 2.192 neue Jugendkarten ausgegeben. Insgesamt 13.110 Jugendliche sind im Besitz einer „360card“. Das heißt, etwa die Hälfte der 14- bis 20-Jährigen hat eine Jugendkarte.

Raiffeisen-Pension Raiffeisen Versicherung-CEO Klaus ­Pekarek, Landesleiter Walter Felizeter und Raiba-Vorst.-Vorsitzender Wilfried Hopfner (v. li.) präsentierten eine neue Ära der Lebensversicherung. Neben der gewohnten Sicherheit wird ein hochflexibles Vorsorgeprodukt mit zahlreichen Gararntieleistungen geboten. So ermöglicht etwa die „Geld-zurück-Garantie“ bei vorzeitigem Kapitalbedarf die Auszahlung der vollen Sparpärmie ohne Abschlag. www.raiffeisenversicherung.at

Wolfurt – La Paz Das größte Seilbahnnetz geht in die zweite Phase. Blau, Weiß, Orange, Hellblau, Lila und Braun: Das sind die Farben der sechs neuen Seilbahnlinien über 20 km und 23 Stationen in La Paz – El Alto. Cesar Dockweiler (re.), Direktor der staatlichen Firma „Mi Teleférico“ und Doppelmayr-Vorstand Hanno Ulmer (Mi.) besiegelten den größten Auftrag in der Doppelmayr Firmengeschichte mit der offiziellen Vertragsunterschrift.

■■Lebensversicherungen haben einen schlechten Ruf. Zu Unrecht? Ja. Klassische – nicht die fondsgebundenen – LebensversicherungsModelle sind das einzig geeignete Instrument, um Vorsoge inkl. ­persönlicher Risikoabsicherung zu betreiben. ■■Die Merkur ist Marktführer bei Gesundheitsvorsorge-Versicherungen. Wie erklären Sie sich die Beliebtheit der Produkte bei ­einem ohnehin guten staatlichen Gesundheitssystem? Man hat erkannt, dass man die Risiken des staatlichen Gesundheitsvorsorgesystemes im Fall des Falles mit privater Vorsorge abfedern kann – zudem gibt es natürlich unbestreitbare Vorteile privater Vorsorgeprodukte, auf die man gerade in einer meist schwierigen persönlichen ­Situation nicht verzichten möchte. ■■Ein heißes Thema ist eine Verpflichtende Pflegeversicherung. Brauchen wir die? Natürlich. Wobei es zunächst egal ist, ob eine solche Versicherung ­privat oder über das Sozialversicherungssystem etabliert würde. Das Pflegethema ist ja angesichts der demografischen Entwicklung auch ein volkswirtschaftliches Risiko. Vor den Kosten muss man sich übrigens nicht fürchten: Sie wäre relativ ­günstig und würde umso günstiger, je mehr Versicherte es gäbe.

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Energy Globe Sieger. Die Energieregion Leiblachtal motivierte 100


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Der Kern des Ichs Rätsel. Es wiegt nur 1.400 Gramm, doch kein Supercomputer reicht annähernd an seine komplexe Leistungsfähigkeit. Denken, lernen, fühlen – das Gehirn steuert Körperfunktionen und Psyche. Der Wunsch das Rätsel um seine Funktion zu lösen, ist fast so alt wie die Menschheit selbst. Von Sonja Raus

Hirn verstehen. Was in unse­ ren Köpfen vorgeht, wollten

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unsere Vorfahren schon vor 7.000 Jahren wissen. Davon zeugen Schädelfunde aus der Jungsteinzeit mit Bohrlö­ chern. Im Lauf der Jahrhun­ derte versuchten Philosophen und Naturwissenschafter mit allen möglichen Methoden und Theorien dem „Kern des Ichs“ näher zu kommen. So entwickelte der deutsche Arzt Franz Joseph Gall um 1800 die sogenannte Phrenologie, die alle Fähigkeiten des Men­ schen in umrissenen Schädel­ bereichen verortet. Die Theo­ rie löste eine Sammelwut von Schädeln aus und galt lange als wegweisend. Seit einigen Jahren explodiert die Hirnfor­ schung. Kein Tag ohne neue Entdeckungen, die medien­ wirksam publiziert werden.

Neurowissenschafter sind die „Rockstars“ unter den For­ schern. Ein Mega-Projekt der EU soll neue bahnbrechende Erkenntnisse bringen. Human Brain Project. Die enormen Leistungen des Ge­ hirns per Computer zu simu­ lieren ist schwierig, zumal noch immer unklar ist, wie sie eigentlich zustande kommen. Genau dieser Herausforde­ rung stellt sich das „Human Brain Project“. Gestartet im Oktober 2013 mit einer Lauf­ zeit von zehn Jahren und aus­ gestattet mit einer Milliarde Euro an EU-Fördermitteln wollen Physiker, Informatiker und Ingenieure aus 80 inter­ nationalen Forschungsein­ richtungen versuchen, dem

Rätsel näher zu kommen. ­Unter Führung des Hirnfor­ schers Henry Markram soll soll das gesamte Wissen über das menschliche Gehirn zu­ sammengefasst und mittels computerbasierter Modelle nachgebildet werden. Ziel: Tiefgreifende Einsichten, was den Menschen ausmacht, neue Behandlungen für Er­ krankungen des Gehirns und revolutionär neue Computer­ technologien. Doch viele Hirnforscher kritisieren das Projekt und zweifeln an Sinn und Machbarkeit, das Gehirn in einer Art Supercomputer „nachzubauen“. Computer versus Hirn. „Die Betreiber des Human Brain Projects gehen von der

Foto: istoch/thinkstock

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as Hirn, mit dem Sie heute Morgen aufge­ wacht sind, ist ein anderes, als das, mit dem Sie heute Abend zu Bett gehen werden. Es ist jeden Tag anders. Neues wird gelernt, anderes wird gekappt. 100 Milliarden Nervenzellen sind durch etwa 100 Billionen Synapsen miteinander ver­ bunden, 200.000 Impulse können gleichzeitig verarbei­ tet werden. Kein Wunderwerk unserer Technik ist zu ähn­ lichen Leistungen fähig. Kann es gelingen, die rätselhafte Schaltzentrale des Menschen endlich zu entschlüsseln?


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Weekend Magazin   41


100 Milliarden Nervenzellen

270 km/eshchwindigkeit

sind durch etwa 100 Billionen Synapsen sehr eng miteinander verbunden.

G beträgt die Gehirn pulse zum im n ve er N der weg. und von ihm

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der täglich zugeführten Energie verbraucht das Gehirn .

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Der Gall’sche Kopf: Die Phreno­logie ordnete geistigen ­Eigenschaften und Zuständen bestimmte Hirnareale zu.

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42    Weekend Magazin

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irrigen Annahme aus, es käme bei der Arbeit des Ge­ hirns ausschließlich auf die elektrische Aktivität und die bloße ,Verdrahtung‘ zwischen den Gehirnzellen an, die man im Prinzip mathematisch be­ schreiben und auf dem Com­ puter simulieren kann“, sagt der renommierte deutsche Hirnforscher und Biologe Gerhard Roth, der zu den Kritikern zählt. Die Arbeit des Gehirns beruhe aber überwiegend auf chemischer Kommunikation, die sehr komplex und noch wenig ver­ standen ist und sich bisher überhaupt nicht mathema­ thisch erfassen und per Com­ puter simulieren lässt. „Der Anspruch, das Hirn in einem Rechner nachzubauen, ist zu hoch und kommt wohl etliche Jahre zu früh“, meint auch Jürgen Sandkühler, Leiter des Center for Brain Research an

30 Watt Energie benötigt das Gehirn (so viel wie eine Glühbirne), der schnellste Supercomputer der Welt in Fujistsu verbraucht 18 Megawatt um 8 Millionen Euro pro Jahr.

der Medizinuni Wien. „Ich bin aber zuversichtlich, dass Wissenslücken eingegrenzt oder geschlossen werden.“ Wünschenswert wäre eine Wissensdatenbank, die der Allgemeinheit zugänglich ge­ macht wird. Schließlich wird das Projekt mit Steuergeld ­finanziert, so Sandkühler. Un­ wissenheit und offene Fragen gibt es genug. Hirngespinste. Trotz der lau­ fenden Erkenntnisflut über unseren Denk-Apparat geis­

tern hartnäckige Mythen durch die Köpfe. Allen voran der Zehn-Prozent-Mythos, der besagt, dass wir nur ein Zehntel unserer Hirnkapazi­ tät nutzen und in uns unge­ ahnte Kräfte schlummern. Tatsache ist: „Bei allen Men­ schen werden alle Teile des Gehirns genutzt, jedoch nicht zur selben Zeit, denn das würde die Energiereserven des Gehirns völlig überfor­ dern“, erkärt Roth. Die ZehnProzent-Geschichte ist ein Märchen, mit dem Veranstal­

„Im Gegensatz zu einem Computer ist das Hirn ­weniger voraussehbar. Die Daten werden nach Relevanz oder zeitlichen Kriterien ­archiviert und aktiviert.“ Jürgen Sandkühler Director Center for Brain Research, Universität Wien

Foto: colourbox.de

können


Im Gespräch Gerhard Roth Hirnforscher und Biologe

Ein ruhiger Schlaf ist ­besonders für die ­Bereiche Lernen und ­Gedächtnis sehr wichtig.

ter teurer Kurse gutgläubigen Menschen Geld aus der Ta­ sche ziehen wollen. Ins Reich der Hirngespinste gehört auch die Annahme, man ­könne zu Lebzeiten bedroh­ lich viele Gehirnzellen verlie­ ren. Fakt ist: Obwohl täglich 10.000 bis 100.000 Gehirn­ zellen absterben, müssen wir bis zum Lebensende nur ei­ nen Gesamtverlust von zehn Prozent hinnehmen.

Fotos: stockbyte/thinkstock, www.fineprint.at, purestock/thinkstock, UNIVERSAL PICTURES

Was ist Intelligenz? Auch die Frage nach der Intelligenz – was darunter zu vestehen ist, ob und wie sie sich mes­ sen lässt – ist bis heute unter Experten strittig. In der Regel wird damit die Fähigkeit Pro­ bleme zu lösen gemeint. Dies hängt einerseits davon ab, wie groß der Fundus an Wissen ist und andererseits wie ge­

schickt das Gehirn diesen Er­ fahrungsschatz nutzt. „Gene­ rell ist es so, dass intelligente­ re Menschen ihr Gehirn we­ niger, das heißt ökonomi­ scher nutzen als weniger in­ telligente“, sagt Gerhard Roth. Hirn aufpimpen. Doch was kann der durchschnittliche „User“ eigentlich für sein Hirn tun? Trainieren! Die Hoch­ leistungsmaschine Hirn ist permanent lernfähig. Vor ­allem Lern- und Gedächtnis­ leistung können gesteigert werden. Eindrücke sammeln, Neues ausprobieren – und sei es nur den tagtäglichen Weg ins Büro einmal abzuändern. Alles, was von der Routine ab­ weicht, stellt einen neuen Reiz für unser Hirn dar. Manches – motorische Fähigkeiten wie Gehen und Fahrrad fahren

oder in der Kindheit erlernte Sprachen – bleibt bewahrt, anderes wird vergessen. „Das kommt auch darauf an, in welchem Kontext etwas erfah­ ren wird. So können Patienten ein traumatisches Erlebnis, selbst wenn es nur einmal pas­ siert ist, einfach nicht verges­ sen, weil die Bedeutung zu groß ist. Ein noch so oft geüb­ tes Vokabel hat diese Bedeu­ tung wiederum nicht“, erklärt Sandkühler. Darum raten Ge­ dächtnistrainer Lernstoff wie Vokabeln mit „Bedeutung“ zu versehen – sich die einzelnen Begriffe als bildhafte Ge­ schichte einzuprägen.

Mehr auf weekend.at Paradoxon. Dass der Mensch das Rätsel Hirn völlig lösen wird, glaubt Sandkühler nicht: „Würde es theoretisch gelin­ gen ein Modell zu simulieren, so wäre dieses Modell so kom­ pliziert, dass wir es wieder nicht verstehen könnten. Wir können das Gehirn darstellen, aber seine Funktion nicht ­restlos verstehen.“ Das Gehirn vollständig zu verstehen, über­ steigt wahrscheinlich die Leis­ tungen unseres Gehirns. n

Der Zehn-Prozent-Mythos als Blockbuster: Scarlett Johansson steigert ihre Hirnleistung in „Lucy“ mittels einer Droge von zehn auf hundert Prozent – und wird zum Übermenschen.

■■Kann man die Hirnleistung trainieren? Lern- und Gedächtnisleistungen lassen sich durch Übung stark verbessern, allerdings meist nur für die Zeit, in der man übt. Hört man auf, geht die Verbesserung schnell zurück. Deshalb sollte man nicht nur körperlich-motorisch, sondern auch geistig ständig aktiv sein. Letzteres ist auch das einzige bisher bekannte Mittel, das den Eintritt von Altersdemenz deutlich hinausschiebt. ■■Was passiert während des Schlafens im Gehirn? Während des Schlafs werden zum Beispiel einige der über den Tag angesammelten Inhalte des Kurzzeitgedächtnisses in das Langzeitgedächtnis übertragen, das in der Großhirnrinde sitzt. Unklarheit besteht aber nach wie vor hinsichtlich der Funktion der Träume: Werden diejenigen Dinge, die nicht ins Langzeitgedächtnis ­hineinsollen, „weggeträumt“, oder verstärkt der Traum diese Inhalte? Hier muss noch viel geforscht werden. ■■Sitzt die „Seele“ im Hirn? Der Begriff „Seele“ hat neben der religiösen Bedeutung in der Philosophie und den Naturwissenschaften immer die Bedeutung der Gesamtheit aller gedanklichen und psychisch-emotionalen Zustände und Vorgänge im ­Gehirn gehabt, wofür es im Deutschen und Englischen sonst kein Wort gibt. Wichtigster ­Bestandteil der „Seele“ ist die Persönlichkeit eines Menschen – einschließlich seiner Art zu ­fühlen, denken und handeln.

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Weekend Magazin   43


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„Bringen Sie mehr ­körperliche Bewegung in Ihr Leben – und achten Sie auf Ihre Ernährung. Solch kleine Veränderungen können einiges bewirken.“ Dr. med. univ. Dorothea Lebloch Allgemeinmedizinerin im Seehotel Manuela Haller Sales & Marketing Manager

und die Regeneration des Verdauungstrakts in den ­Fokus. Es arbeitet mit den neuesten Erkenntnissen der F.X.Mayr Medizin und ba­ siert auf den sechs Säulen Diagnostik, Detox, das ist die Entgiftung, Entschla­ ckung, Entsäuerung, Empo­ wering von Körper & Ge­ hirn, welche für ausreichen­ de Bewegung & Verbesse­ rung der Hirnleistung sorgt. Für die Schönheit von innen sorgt das Natural Beauty, und mit GourMed® Cuisine wird der Gesundheitsur­ lauber mit leichter und schonender Kost verwöhnt. Ganz wichtig ist das beglei­ tende Coaching, welche für eine sinnvolle Nachhaltig­ keit sorgt.

Was für einen Nutzen hat der Gast jetzt im Seehotel? Manuela Haller: Wir bieten unseren Gästen damit einen „Mehrwert“ im Urlaub an. In der heutigen Zeit, in der immer mehr gefordert wird und das körperliche Wohl­ befinden immer mehr unter Druck steht, sollten wir ver­ stärkt auf unsere Gesundheit achten. Die Gesundheit ist ein kostbares Gut. In Ur­ laubsatmosphäre kann sich der Gast Tipps von unserer Ärztin holen und sein indi­ viduelles Programm zusam­ menstellen. An wen richtet sich das arteprevent®-Konzept? Dorothea Lebloch: An alle Personen mit Schlafstörungen,

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Können auch Gäste, die nicht im Hotel übernachten, Einzelleistungen oder eine F.X.Mayr Kur machen? Manuela Haller: Ja, natürlich. Jeder kann eine Detox Mas­ sage buchen oder eine F.X.Mayr Kur machen. Die GourMed® Cusine, wie sie in unserem ganzheitlichen

Konzept heißt, ist eine leicht verdauliche und schonende Kost. Alle Mitarbeiter haben individuelle Schulungen er­ halten, so können wir die GourMed® Cuisine nach den neuesten Erkenntnissen der Ernährungswissenschaften umsetzen. n

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Weekend Magazin   45


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EINE SCHÖNE BRUST Wohlbefinden. Wer von Natur aus eine schöne Brust hat, darf sich glücklich schätzen. Leider ist dies nicht bei allen Frauen der Fall. tische Chirurgie ist in der Lage, der Natur nachzuhel­ fen und das Selbstwertgefühl zu steigern. Neue Brustimplantate. Die Innovationen stehen auch in der Medizin nicht still, und so wurden Ende letzten Jah­ res die bereits lange ange­ kündigten, neuen Implantate auf den Markt gebracht. Sie zeichnen sich aus durch eine neue Oberflächenstruktur, durch ein weicheres Gel und erweiterte Garantien. Bei Be­ darf werden sie sogar mit ei­ nem implantierten Chip ge­ liefert, welcher alle relevan­ ten Daten enthält. Durch die

Leistungen n Gesicht: Lifting (Wangen, Hals), Lidstraffung, Nasenkorrektur, Ohrkorrektur n Brust: Vergrößerung, Verkleinerung, Straffung n Straffung: Bauchdecke, Arme, Beine, Gesäß n Fettabsaugung n Absaugung von Schweißdrüsen n Faltenbehandlung n Hand- und Nervenchirurgie, Tumorchirurgie, Narbenkorrektur

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46    Weekend Magazin

„Brüste sollten gut proportioniert und natürlich aussehen, so als wäre nie operiert worden.“ Dr. med. univ. Martin Rhomberg Facharzt für Plastische, Ästhetische & Rekonstruktive Chirurgie

Vielzahl an Formen und Größen kann für jede Frau das passende Implantat gewählt, und somit eine ­ möglichst natürliche Brust geschaffen werden. Straffung & Verkleinerung. Bruststraffungen werden dann durchgeführt, wenn die Brüste hängen und noch ge­ nügend Volumen vorhanden ist. Hierbei wird der gesamte Hautüberschuss entfernt, und es werden die Brüste wie auch die Warzenhöfe kom­ plett angehoben. Dabei ent­ steht meist ein ansprechen­ des Dekolleté, ohne dass Brustimplantate eingebracht werden müssen. Liegen hin­

gegen große und schwere Brüste vor, so wird zugleich mit der Bruststraffung auch Brustdrüsengewebe entfernt und somit die Brust ver­ kleinert. n

Kontakt Dr. med. univ. Martin Rhomberg Facharzt für Plastische, Ästhetische und ­Rekonstruktive Chirurgie Steinebach 13 6850 Dornbirn Tel.: 05572 / 206181 www.dr-rhomberg.at

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anche Frau hat seit ihrer Jugend zu kleine Brüste. Dies führt nicht selten dazu, dass öffentliche Einrichtun­ gen wie Schwimmbäder ge­ mieden werden und die Part­ nerschaft darunter leidet. Dasselbe gilt auch für das Gegenteil, nämlich zu große Brüste, welche zudem noch körperliche Belastungen mit sich bringen. Aber auch bei wohl proportionierten Brüs­ ten können Schwangerschaf­ ten und Gewichtsschwan­ kungen zu Form- und Grö­ ßenveränderungen führen und damit auf das Wohl­ befinden drücken. Die Plas­


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Spart nix. Verzehrfertige Packerl-Salate als gesundes Essen auf die Schnelle? Tests zeigen: Häufig sind sie stark keimbelastet.

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Lions-Versteigerung Werke von Hubert und Johanna Berchtold, Gerold Hirn, Arnulf Rainer, Bruno Gironcoli, Günter Bucher, Udo Rabensteiner und Hugo Ender kommen bei der Kunst- und Raritätenversteigerung des Lionsclub Rheintal amKumma am 20. März in AMBACH/Götzis für den guten Zweck unter den Hammer. Zusätzlich zur Kunst sind weitere Kuriositäten – wie die im Bild von Präsidentin Tipsy Ritter gezeigte Londoner Schiffströte – zu ergattern. Mehr Informationen auf www.lions-rheintalamkumma.at

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Weekend Magazin   47


model foto: colourbox.de

Wunder

Mensch

Verschränkte Arm zwingend Abw e bedeuten nicht ehr. Lächelt m dabei zurück an gele anderen auss hnt, will man den prechen lassen . Werden die Schu ltern hochge zoge bedeutet es: Bleib mir liebe n, r fern!

Offenbarung der Gefühle

n

unser Körper spricht

Gestik. Wie ein Sender schicken wir permanent Signale in die Umwelt, die von anderen empfangen

U

ngefähr 65 Prozent unserer Kommuni­ kation läuft nonver­ bal ab – mit Signalen unseres

Körpers, die wir unbewusst in die Welt schicken. Beim Lie­ besakt steigert sich der Anteil sogar auf knappe 100 Prozent.

Das Gute daran: Die eigene Körpersprache ist schwer ma­ nipulierbar. Können wir die Signale unseres Gegenübers deuten, wird uns so schnell nichts mehr vorgemacht. Signale fälschen. Stefan ­Verra, Erfolgsautor und Do­ zent an der Steinbeis Hoch­ schule

rn und Rechts: Hängende Schulte bolisieren sym en unt von k Blic der breiten Energielosigkeit. Mit den auf Teruch spr An der d wir nen Bei nal). sig cht (Ma en ob ritorium erh

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48    Weekend Magazin

Berlin, erklärt, warum es so schwer ist, mit der eigenen Körpersprache zu täuschen: „Der Großteil unserer Kör­ persprache passiert, bevor es uns bewusst wird. Man fährt mit dem Auto, sieht einen Po­ lizisten und hält das Lenkrad fest, steigt auf die Bremse. Erst dann wird uns bewusst: Moment, ich habe ja ohnehin nichts Unerlaubtes getan. Aber bis der bewusste Gedan­ ke kommt, ist die Körperspra­ che schon lange passiert.“ Authentizität erkennen. Um festzustellen, wie authentisch der Gesprächspartner ist, muss man zwei Dinge beachten.

Fotos: Colourbox.de, NICK CLEMENTS/GETTY IMAGES, ABACAPRESS.COM/Viennareport

werden. Wissen Sie, was Ihr Körper anderen unbewusst sagen will? Von Tamara Hörmann


Mehr auf weekend.at

Zum einen: Wie lange hält er die Körpersprache durch? Denn besonders in unbeob­ achteten Momenten zeigt sich schnell die wahre Körper­ sprache. Und zum anderen: Stimmen alle Signale über­ ein? Verra erklärt: „Ist das ­Lächeln nur an den Mund­ winkeln erkennbar und der restliche Körper verkrampft, stimmt etwas nicht.“

model foto: colourbox.de

Lügner entlarven. Lügen durch Gesten zu erkennen, ist für Verra ein großer Mythos: „Die Quote liegt bei 54 Pro­ zent. Also mit Raten sind Sie genauso erfolgreich!“ Als Hinweis gilt dennoch, wenn jemand seine körpersprach­ lichen Routinen verlässt und plötzlich etwas anders macht: „Wenn z. B. der Schweigsame plötzlich zum Vielquassler wird oder der hektische Ges­ tikulierende jede Geste unter­ drückt“, so Verra. Ein weiterer Hinweis kann das Verbergen von Sinnesorganen sein: Der Mund wird verschlossen, die

groß machen wie man eben ist, das strahlt Vertrauen und Sicherheit aus.“ Kurze, fahrige Bewegungen wirken hinge­ gen unsicher. Aber: Nervosi­ tät ist in gewissen Situationen völlig normal, wie z. B. bei ­einem Bewerbungsgespräch. „Das in dieser Situation zuzu­ geben, kann sogar eine sym­ pathische Geste sein“, be­ ruhigt der Autor. Stefan Verra ist übrigens bald persönlich

Augen abgewandt. Aber Ach­ tung: Der Körper reagiert auf Gedanken genauso wie auf reale Situationen, erklärt Verra: „Das heißt, wenn ­ ­jemand plötzlich den Mund verschließt und wegsieht, muss er/sie nicht lügen – es kann sein, dass schlichtweg

vergessen wurde, das Bü­ geleisen auszuschalten.“

Hände nicht Verstecken Sie Ihre , in den ­Taschen hinter dem Rücken ch. Das weckt Tis m de oder unter war der Blick Misstrauen! Früher chtig, um sich wi me Ar auf fremde ützen. vor Angriffen zu sch

Selbstbewusst wirken. Der Experte rät zu einer geraden Körperhaltung, einem auf­ rechten Stand und symmetri­ scher Haltung: „Dabei Kopf gerade halten und sich so

anzutreffen: Bei seiner Live-Tour „ERTAPPT! Körpersprache: Echt männ­ lich. Richtig weiblich ...“ ist er am 26. in Graz, am 27. 4. in Wien und am 11. 5. in Linz anzutreffen. n

chris hemsworth im gestik-check

Klug. Die Hand auf dem Kinn symbolisiert Nachdenklichkeit und verhilft dem ­Gestikulierer deshalb oftmals zum klugen Eindruck. Streichelt man sein Kinn, kann das jedoch auch Unsicherheit bedeuten.

Desinteressiert. Das Berühren des ­Gesichts mit der Hand wird von vielen als Zeichen einer Lüge wahrgenommen, vor allem das Verdecken des Mundes. Ein Blick nach unten bedeutet oft Desinteresse.

Unsicher. Wird an der Seite des Halses oder am Kopf gekratzt, symbolisiert das Zweifel und Unsicherheit. Auch am Hemdkragen spielen ist ähnlich: Es deutet (trotz einem Lächeln!) auf Unwohlsein hin.

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Weekend Magazin   49


Neonatologie LKH Feldkirch

n

Kleine Wunder … Frühgeburten. Wenn es schon am Beginn ums Überleben geht ... Die kleinste Patientin und der jüngste Patient in Vorarlberg sind dank der Kinderintensivmedizin am LKH Feldkirch wohlauf.

Antonia

arlbergs

kleinste Patientin Vor

wangerschaftswoche ... kam in der 25. Sch izieller Geburtstermin mit 500 g zur Welt. Off 14 gewesen, Antonia wäre der 9. März 20 . 2013 geboren. Heute aber wurde am 21. 11 und die Eltern atmen – t gu geht es ihr sehr erleichtert auf. r, Vater sowie OÄ Dr. Im Bild mit der Mutte t Prim. ra Barba Seidel bzw. mi . ma Prof. Dr. Burkhard Sim

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50    Weekend Magazin

Welt, Geburtsgewicht: 500 Gramm (im Verlauf sogar 415 Gramm) – und damit die kleinste Patientin Vorarl­ bergs. Bilgun hatte bei seiner Geburt 2014 ein Gewicht von 670 Gramm, er wurde in der 23. Schwangerschaftswoche geboren und ist der jüngste Patient im Ländle. Heute sind beide wohlauf – dank der umfassenden medizinischen und pflegerischen Betreuung in der Kinderintensivstation am LKH Feldkirch sowie der

„Unsere Neonatologie hat alle Voraussetzungen – ­medizinisch, pflegerisch und technisch, Frühgeburten an der Grenze der Lebens­ fähigkeit zu betreuen.“ Prim. Prof. Dr. Burkhard Simma Leiter der Kinder- und Jugendheilkunde Feldkirch

guten Zusammenarbeit aller notwendigen Fachdisziplinen vor, während und nach der Geburt.

In guten Händen. Eine Früh­ geburt ist für alle Beteiligten – angefangen vom Neugebo­ renen über die Eltern bis zu

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A

ntonia und Bilgun besuchen die Kin­ derabteilung am LKH Feldkirch. Antonia ist quietschfidel und räumt im Spielzimmer die Schränke aus – ihre Eltern werden über einen weiteren Untersu­ chungstermin informiert, Bilgun ist zur Kontrolle da. An und für sich nichts Be­ sonderes, bei diesen beiden aber ein kleines Wunder: An­ tonia kam 2013 in der 25. Schwangerschaftswoche zur


Bilgun

Willkommen im Frühling.

jüngster Patien

t in Vorarlberg

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Fotos: Privat, Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsges.m.b.H.

... kam in der 23 . Schwangerscha ftswoche mit 670 g zur W elt. Sein Geburts termin wäre der 17. Nove mber 2014 gewe sen, zur Welt kam er aber bereits am 22. 07 . 2014 – mit 670 g. Das Krankenhaus ha t er im ­November verlass en – mit 3.460 g Ge wicht, die Eltern und di e Schwester sind erleichtert über seine gu te Entwicklung. Im Bild mit der M utter, Vater und Sc hwester sowie OÄ Dr. Barb ara Seidel.

Medizinern und Hebammen – eine Stresssituation. Sich hier in guten Händen zu wis­ sen und Vertrauen haben zu können, erleichtert. An der Neonatologie am LKH Feld­ kirch stehen den Kleinsten 5 Fachärzte mit kinderinten­ siv-medizinischer Zusatz­ ausbildung sowie speziell ge­ schulte Pflegefachkräfte zur Seite, um den Kampf ums Überleben zu gewinnen. Hier werden Frühgeborene ab der 24. Schwangerschafts­ woche versorgt. Die Kinderund Jugendheilkunde am LKH Feldkirch bemüht sich um ständige Verbesserung wie etwa durch die Teilnahme an inter­ nationalen Studien oder regelmäßige Fortbildungen für Mitar­

beiter. Die Feldkircher Kin­ derintensivstation zählt zu den Top-Neonatologien Eu­ ropas. Insgesamt sind es in Vorarlberg rund 50 bis 60 Neugeborene jährlich, die mit einem Gewicht <1.500 g zur Welt kommen, letztes Jahr waren es 14 Kinder un­ ter 1.000 Gramm. 80 Prozent davon haben großes Glück – und überleben. n

Kontakt Kinder- und ­Jugendheilkunde LKH Feldkirch Carinagasse 47 6800 Feldkirch 05522 303 2900 www.lkhf.at/ kinderheilkunde

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41 Klein- und Großbetriebe erhalten das Vorarl­berger Gesundheits-Gütesiegel.

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verleihung salvus-güteSiegel

Fact-box Götzis, Ambach, 18 Uhr: Am Mittwoch, 25. März werden 7 BGF Gütesiegel des Netzwerks, 13 salvus Erstverleihungen und 28 salvus Wiederverleihungen überreicht.

Gesundheitsgala. Zum zweiten Mal wird das Vorarlberger Gesundheits-Gütesiegel „salvus“ an Vorarlberger Unternehmen verliehen.

G

esunde Unterneh­ men benötigen ge­ sunde Beschäftigte. Betriebe, die auf die Ge­ sundheit und Arbeitsfähig­ keit achten, erhöhen da­ durch nicht nur die Lebens­ qualität ihrer Mitarbei­ terinnen und Mitarbeiter. Sie haben auch Vorteile im Wettbewerb. Denn: Mit der Mo­tivation der Beschäftig­ ten wächst auch die Produk­ tivität einer Firma – von ei­

nem ­gesunden Arbeitsum­ feld profitieren alle. Auszeichnung für zwei Jahre. Die Partner Vorarlberger Lan­ desregierung, Arbeiterkam­ mer, Wirtschaftskammer und Vorarlberger Gebietskranken­ kasse wissen um die Bedeu­ tung gesunder und motivier­ ter Mitarbeiterinnen und Mit­ arbeiter. Mit dem Vorarlber­ ger Gesundheits-Gütesiegel „salvus“ sollen all jene Betrie­

be ausgezeichnet werden, die sich aktiv um die Gesundheit ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verdient machen. Neben den Auszeichnungen „Familienfreundlicher Be­ trieb“ oder Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ ist „salvus“ eine weitere Auszeichnung für ­attraktive, mitarbeiterorien­ tierte Unternehmen in Vorarl­ berg. Der „salvus“ wird jeweils für die Dauer von zwei Jahren verliehen. n

Zwischen Begrüßungsempfang und Verleihung gibt es einen Vortrag von Prof. Dr. Annelie Keil (Bremen) über „Freude am Leben, Lust auf Arbeit: von nichts kommt nichts!“. Eintritt frei. www.salvus.at

Fotos: Salvus

25. März: Götzis

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ExpertenTipps für besseren Schlaf von Dr. Michael Feld, Schlafmediziner

Guter Schlaf ist die wichtigste Basis für Leistungsfähigkeit, Gesundheit und Wohlbefinden. Laut Studien leidet aber jeder fünfte Österreicher unter Schlafstörungen. Was helfen kann, damit Sie wieder zur Nachtruhe finden, verrät Schlafforscher Dr. Michael Feld.

Wunder

Was versteht man unter gutem Schlaf?

Wach im Bett

„Bewährt hat sich die 3er-Regel: Regelmäßig, lang und erholsam schlafen. Also regelmäßig zu ähnlichen Zeiten schlafen zu gehen, eine ausreichend lange und ungestörte Nachtruhe zu haben und qualitativ erholsam zu schlafen.“

n

schlafstörungen

Wie erreiche ich das?

Ruhelos. Lässt das Sandmännchen jeden Abend auf sich warten oder wacht man nachts auf, sinken Wohlbefinden und Lebensqualität.

U

nruhige Fahrten im Gedankenkarussell, Kämpfe mit dem Polster, verzweifeltes Schäf­ chenzählen – für ein Viertel der Bevölkerung ist das Bett kein Ort der Erholung, son­ dern eine Stätte der Qual. Dauergrübeln. Es gibt 88 ver­ schiedene Schlafstörungen. Besonders häufig tritt die ­sogenannte „Psychophysiolo­ gische Insomnie“ auf. Diese meist chronische Störung geht mit erhöhter körperlicher An­ gespanntheit und erlerntem Fehlverhalten einher, die das

Schlafen verhindern. Sorgen, ewiges Grübeln, Belastungen und Stress verstärken die Schlafstörung. Generell gilt: Wenn Schlafstörungen min­ destens dreimal wöchentlich für die ­Dauer von mindestens einem Monat auftreten, sollte das Problem medizinisch ab­ geklärt werden, zum Beispiel in einem Schlaflabor. Bio-Rhythmus. Bei zwei Drit­ tel der Bevölkerung passt ein­ fach die innere Uhr nicht zur Arbeitszeit, sondern ist auf „später“ eingestellt. Experten nennen das „sozialen Jetlag“:

Foto: corbis, privat

„In der Apotheke gibt es wirksame rezeptfreie Präparate mit natürlichen Inhaltsstoffen, die vielen Patienten schon sehr geholfen haben.“ Mag.pharm. Klaus Michler Lochau

Auf Knopfdruck einschlafen geht bekanntlich nicht, die in­ nere Uhr gibt den Zeitpunkt vor. Geweckt werden wir ­dagegen um eine bestimmte Zeit. Dadurch wird man jeden Morgen aus dem Schlaf geris­ sen und sammelt ein beacht­ liches Schlafdefizit an. Schlafdauer. Besonders lange schlafen heißt nicht, beson­ ders erholt oder gesund zu sein: Ein Zuviel tut dem HerzKreislauf-System gar nicht gut. Sieben Stunden scheinen für Stoffwechselvorgänge ­optimal zu sein, ­unabhängig von persönlichen Vorlieben oder der Veranlagung. Wer neun Stunden oder mehr schläft, ist eineinhalbmal so häufig von einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall be­ troffen wie S­ ieben-StundenSchläfer. Das Risiko steigt bei weniger als fünf Stunden Schlaf pro Nacht auf mehr als das Doppelte. n

„Wichtig für einen guten Schlaf sind Schlafräume ohne TV, Computer und andere Elektrogeräte und selbstverständlich eine gute Matratze. Auch das Abdunkeln des Schlafzimmers verbessert den Schlaf. Vorher sollte man auf zu üppige Speisen, Alkohol, Nikotin und auch auf Koffein verzichten. Als besonders förderlich bei Schlafstörungen bewähren sich wiederkehrende wohltuende Rituale.“

Welches Einschlafritual empfehlen Sie? „Schalten Sie vom den Stress des Tages aus! Ein warmes Bad, beruhigende Musik und die Lektüre eines guten Buches helfen dabei. Auch die Zubereitung und der bewusste Genuss eines Heißgetränks mit wohltuenden Inhaltstoffen erleichtert die Entspannung vom Alltag. Umso mehr, wenn darin spezielle Nährstoffe für einen besseren Schlaf enthalten sind. Gönnen Sie sich diese täglich am Abend 30 Minuten vor dem Schlafen gehen.“

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Weekend Magazin   53


Gesunde Psyche

Dr. med. Andrea Schleich GF Merkur Recreation

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■ Gerade im seelischen Bereich ist der Übergang zwischen Gesundheit und Krankheit fließend. Menschen leiden unter unglücklichen Beziehungen in Partnerschaft und Familie, Druck und Stress im Beruf und Überforderung durch permanente Reizüberflutung. Stän­ dige psychische Belastungen wirken über Nervensystem und Hor­ mone auch auf unseren Körper und können zu gesundheitlichen Störungen an Organen sowie einer Schwächung des Immunsystems führen. Durch die Art, wie mit dem eigenen Leben umgegangen wird, werden diese Belastungen positiv oder negativ beeinflusst. Um glücklich und damit gesund zu leben, bedarf es der ­ richtigen Lebenseinstellung. Eine gute Psychohygiene, wie das Zu­ lassen von Weinen und Zorn sowie das Aufarbeiten von Belastungen durch Gespräche, bildet die Basis für Gesundheit und mehr Lebensfreude.

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6Tipps Die Seele pflegen

Wunder

n

Mensch

für eine gesunde Psyche Seelische Balance. Gesundheitsvorsorge betrifft nicht nur den Körper. Diese 6 Tipps fördern die psychische Gesundheit und beugen Stresserkrankungen und Burn-out vor. Von Sonja Raus

1

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Mehr auf weekend.at

Sich selbst annehmen

Schluss mit zu viel Selbstkritik, nehmen Sie sich mit allen Ecken und Kanten an!

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Darüber reden

Pflegen Sie Ihre Freundschaften! Nehmen Sie sich in stressigen Phasen zumindest Zeit für ein Telefonat.

Ob Fremdsprache oder Kochkurs: Neue Erfahrungen bringen Spaß und Glücksgefühle.

3

Sich beteiligen

Teilen und besprechen Sie kleine und große Sorgen mit Ihrem sozialen Umfeld.

Soziale Kontakte pflegen

Neues lernen

5

Nicht abkapseln, sondern aktiv am gesellschaftlichen Leben teilnehmen!

Aktiv bleiben

6

Bewegung an der frischen Luft hält fit und glücklich.

ModelFotos: Photodisc/thinkstock

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WER EINMAL SICH SELBST GEFUNDEN HAT, KANN NICHT´S MEHR VERLIEREN

Es gibt eine Kostbarkeit in uns, eine Würde, eine Anmut, ein Diamant, ein Stück Ewigkeit - unsterblich. Sie wartet darauf entdeckt zu werden. Nur die Sehnsucht führt dich zu ihr. Es ist die Urquelle, die in uns schlummert, das ewige Ich bin, das Unterbewusste, dein wahres Selbst, deine Seele. Sie kennt unseren Lebensplan und unsere Bestimmung. Wir lassen uns nur zu sehr von unserem Umfeld beeinflussen und verlieren uns im Dschungel der Möglichkeiten. In der Stille jedoch und ganz mit uns allein erahnen wir, wer wir wirklich sind. Erst die bewusste Ausrichtung auf die innere Kraft, lässt Menschen in ihrer wahren Größe wirken und handeln. Immer wieder stellt sich unser Ego in den Weg und beharrt auf dem gewohnten Zustand, denn es fürchtet Veränderung. Wenn wir aber spüren, es ist Zeit manches Thema auszuräumen, gibt es wunderbare Methoden und Orientierungshilfen, Licht ins Dunkel zu bringen. Wenn wir auf Seelenebene aufräumen, erleben wir wahre Wunder und erfahren Leichtigkeit, Freiheit und Erlösung. Ein Mensch, dessen Leben von der inneren und somit von der universellen Weisheit genährt wird, strahlt das Gefühl des Ankommens, der Gelassenheit und der Schönheit aus.

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Ungewollt schwanger – und jetzt? „Die Beraterin stärkt die Frau darin, eine überlegte, in die eigene Verantwortung genommene Entscheidung zu treffen.“ Barbara Jochum

„Frauen im Schwangerschaftskonflikt stehen oft unter großem Druck.“

Barbara Jochum, Leiterin der Beratungsstelle schwanger.li, erläutert, was Frauen bei einem Schwangerschaftskonflikt erleben und wie Beratung weiterhelfen kann. Was ist ein Schwangerschaftskonflikt? Im Grunde steht eine Frau in der fruchtbaren Lebensphase immer wieder vor der Frage: „Kind bekommen oder nicht?“. Selbst wenn sie sich grundsätzlich ein Kind wünscht, manchmal spricht auch etwas dagegen, z.B. die Ausbildung, die beruflichen Anforderungen, die Partnerschaft, die finanzielle Lage. Im Falle einer ungewollten Schwangerschaft spitzt sich dieser Konflikt zu. Wenn die Frau beide Möglichkeiten – die Schwangerschaft fortzuführen oder sie abzubrechen – als schlechte Alternativen empfindet, befindet sie sich im Schwangerschaftskonflikt. Sie weiß nicht, wie sie entscheiden soll. Was erleben Frauen im Schwangerschaftskonflikt? Oft stehen Frauen unter grossem Druck. Sie wissen, dass ihnen nur wenig Zeit für die Entscheidung bleibt und dass die Entscheidung prägend für ihr Leben sein wird. Sorge, Unsicherheit und Zukunftsangst wechseln manchmal mit Freude oder Stolz, es ist ein Hin-und-hergerissen-Sein. Besonders belastend ist es, wenn der Partner oder die Eltern Druck auf die Frau ausüben. Diese inneren und äusseren Konflikte bis zur Entscheidung werden teilweise als bedrohlich erlebt. Das ist für manche Frauen kaum auszuhalten.

Was braucht eine Frau in dieser Situation? Meist ist es hilfreich, zumindest eine Person zu haben, der sie sich mit allen Gefühlen und Gedanken anvertrauen kann, die sie annimmt, ohne zu urteilen, die nicht zusätzlich Druck macht. Sie braucht Zeit und Ruhe, einen sicheren Ort. Wie kann Beratung unterstützen? Professionelle Beratung stellt einen geschützten Rahmen zur Verfügung, der der Frau hilft, ihre Gedanken und Gefühle zu klären und zu unterscheiden, was sie selbst will und was andere von ihr wollen. Die Beraterin informiert über medizinische, finanzielle, rechtliche und psychologische Fragen sowie über Hilfsangebote. Mögliche Wege werden mit der Frau durchdacht. Die Beraterin stärkt die Frau darin, eine überlegte, in die eigene Verantwortung genommene Entscheidung zu treffen. Wann entscheidet sich eine Frau für eine Abtreibung? Das hängt davon ab, wie die Frau ihre Zukunftsperspektiven – und die ihres Kindes – bewertet. Bedeutsam für die Entscheidung ist meist, ob sie die Beziehung zum Partner als sicher empfindet, ob sie Unterstützung bei der Familienarbeit erwarten kann, ob sie ihre beruf-

lichen Chancen als intakt einschätzt und ob die finanzielle Perspektive sicher erscheint – oder eben nicht. Letztlich geht es oft darum, ob sich die Frau überfordert fühlt oder ob sie innerlich spürt, dass sie es schaffen kann. Wie geht es nach der Entscheidung weiter? Nach der Entscheidung fühlen sich Frauen oft erleichtert, bisweilen aber auch traurig über die nicht mehr lebbaren Möglichkeiten. Manchmal braucht es danach weitere Unterstützung, damit die getroffene Entscheidung auch langfristig tragfähig bleibt.

In Feldkirch, Schaan und Buchs. Wir informieren, beraten und unterstützen Sie rund um Schwangerschaft und Geburt. Beratungsstelle Feldkirch: Bahnhofstraße 18 T 0810 00 33 44 beratung@schwanger.li www.schwanger.li


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scharfe aussicht Die Innovation. Der erste SCHWIND AMARIS® 1050 RS Laser kommt nach Österreich.

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Fotos: dr. parisi, shutterstock

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usätzlich zur bewähr­ ten C-TEN-­Methode mit der IVIS-La­ sertechnologie erweitert Dr. Albino Parisi sein Angebot mit dem schnellsten Laser auf dem Markt, dem SCHWIND AMARIS® 1050 RS (1.050 Laserimpulse pro Sekunde). Da sich nach jahre­langer Erfahrung bestä­ tigte, dass die N ­ o-TouchLasermethode am sichersten ist, weil sie nicht wie die La­ sik, Epi-Lasik oder Femto-

Lasik einen Schnitt benötigt, setzt er auch mit dem neuen Laser auf die gleiche Metho­ dik. Die Vorteile sind: • Maximale Präzision – mi­ nimale Behandlungszeit: 1.050 Laserimpulse pro Se­ kunde, automatische Ener­ gieanpassung. • Höchste Sicherheit durch Ausgleich kleinster Augen­ bewegungen: Eye-Tracking in sieben Dimensionen. • Sehr glatte Hornhautober­ flächen: Extrem kleiner Laserspot. • Schonender Gewebeabtrag: Intelligentes thermisches Kontrollsystem. Kurzer Eingriff. Behandelt werden Weitsichtigkeit, Kurz­ sichtigkeit und Hornhautver­ krümmung. Das eigentliche Lasern dauert nur wenige Se­ kunden. So wird etwa eine

„Die C-Ten-Methode korrigiert Kurz-, Weit- und Alterssichtigkeit. Besuchen Sie uns, wir beraten Sie gerne! “ Dr. med. Albino Parisi Facharzt für Augenheilkunde, Optometrie, Laserchirurgie

Kurzsichtigkeit von -8 Dioptri­ en vom SCHWIND AMARIS® 1050 RS in etwa 12 Sekunden abgetragen. Die gesamte Be­ handlung beider Augen dauert rund zehn Minuten. Auch für Alterssichtigkeit. Der neue Laser ­ bietet mit PresbyMAX® auch eine minimal-­invasive Methode zur Behandlung der Alters­ sichtigkeit. Die empfindliche Augenlinse wird dabei weder berührt noch ersetzt. n

Kontakt Dr. med. Albino Parisi Augenheilkunde, Optometrie, Laserchirurgie 6460 Imst: Pfarrgasse 7 Tel.: 05412 / 61861 6112 Wattens: JosefSpeckbacher-Straße 16 Tel.: 05224 / 55122 a.parisi@dr-parisi.at, www.dr-parisi.at

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Weekend Magazin   57


Statement-Heels von Valentino

Gewinnen SIE mit weekend Die Kitten-Heel-Pumps von Valentino im wert von Beantworten Sie folgende Frage: Die Valentino Fashion Group gehört welcher Königsfamilie an? a) Holland b) Katar c) Belgien

D

ie Marke Valentino steht für Haute Couture im Luxus-Segment. Gegründet wurde das Modehaus im Jahr 1960 vom italienischen Modedesigner Valentino Garavani. Seit 2005 ist das Unternehmen Teil der 2005 gegründeten Valentino Fashion Group, die seit 2012 der Königsfamilie von Katar gehört. In dieser Ausgabe verlosen wir die für das Label Valentino typischen Statement-Heels mit Nieten. Das Modell „Rockstud“ aus glänzendem Lackleder mit den nietenbesetzten Riemchen und den angesagten Kitten-Heels wertet jedes noch so schlichte Outfit auf. Gewinnen Sie die Rockstud-Sandalen von Valentino in softem Hellblau in Kombination mit puderfarbenen Riemchen um EUR 690,–.

Herr Otmar Reiter freut sich über den Curved FHD-TV und die Soundbar von Samsung aus der letzten Ausgabe. Herzlichen Glückwunsch!

Mitspielen und mit etwas Glück gewinnen unter:

www.weekend.at/gewinnspiele Teilnahmeschluss: 24. März 2015. Mit der Teilnahme am Gewinnspiel stimmt der/die Einsender/in zu, dass seine/ihre persönlichen ­Daten (Vorname,

Nachname, Adresse, Mobiltelefonnummer, E-Mail-Adresse) von der Weekend Magazin GmbH verarbeitet werden, um über weitere Angebote der Weekend Magazin GmbH via E-Mail, SMS, Brief oder Telefonanruf informiert zu werden. Dieser Zustimmung kann der/die Einsender/in jederzeit schriftlich mittels Brief widerrufen. Jeder/jede Teilnehmer/in erklärt sich im Fall des ­Gewinns ­damit einverstanden, dass der vollständige Name, Wohnort und ein ­Gewinner/in-Foto im Weekend Magazin veröffentlicht werden. Der Gewinn wird unter allen richtigen ­Einsendungen ­verlost. Die Teilnahme ist kostenlos. Teilnahme auch per Postkarte oder Brief möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinne können nicht in bar abgelöst werden.


Dornbirn Spezial Ausgabe Nr. 1 – März 2015

Foto: DTSM

EINKAUFEN, GENIESSEN & KULTUR

frühjahrs-Tipps



Fotos: wortwerk.cc

F

rühlingsduft liegt in der Luft. Er weht inmitten zauberhafter Blütenpracht vom Marktplatz bis in die Geschäfte, die mit neuen Kollektionen, vielen Angeboten und sorgfältig ausgeführten Dienstleistungen für ihre Kunden und Kundinnen da sind. Weiß und Grau wurden aus den Straßen gefegt, es pulsiert und tiriliert in Dornbirns ­Innenstadt. Die Stadt wird erradelt, erkundet, es wird

facts

Fotos: DTSM

Fahrradputzaktion: Mit ihrer gewohnt fröhlichen Art wird eine Gruppe der Fachwerkstätte der Dornbirner Lebenshilfe Fahrräder blitzeblank putzen. Wer möchte, kann das Fahrrad zum Frühjahrsputz vorbeibringen und damit ­einen Beitrag zu „Menschen für Menschen“ leisten. Projekt DAZUD: Abgabemöglichkeit von gebrauchten Fahrrädern. DAZUD möchte Menschen, die sich kein eigenes Rad leisten können die Möglichkeit bieten, sich mit ihrer Arbeitskraft und einem fairen Zeitaufwand ein Fahrrad zu verdienen. Mehr Infos unter www.dazud.com

„Der Frühling in Dornbirn lässt sich noch schöner genießen, wenn man sich bei Friseurikone Helga Weisl von Le Figaro den Look zaubern lässt.“ Heidi Mark inside-Geschäftsführerin

gebummelt, flaniert, gustiert und pausiert. In den Cafés und Gastgärten lockt bereits der erste Eiscafé. Der Frühling hat mit aller Macht Ein-

zug gehalten: Modefrühling, Radfrühling, Marktfrühling, Gastrofrühling ... Und den Frühling kann man auch schenken – mit den in 200

Dornbirn setzt aufs Rad

Geschäften einlösbaren inside-Gutscheinen. Willkommen im frühlingshaften Dornbirn! n

n

Fahrradmarkt 2015 Börse. Samstag, 21. März von 9 bis 13 Uhr, Kulturhaus und Bushaltestelle Marktplatz.

D

er Fahrradmarkt gliedert sich in zwei Bereiche: die Fahr­ radbörse für Gebrauchtes und den Verkauf sowie die Präsentation neuer Räder durch Dornbirns Fahrrad­ fachhändler. Fahrradbörse. Bei der Fahr­ radbörse am Kulturhaus­ platz können gebrauchte ­Räder ge- und verkauft wer­ den. Die Abgabe der zu ver­ kaufenden Räder ist direkt vor Ort beim Kulturhaus­ platz von 9 – 12 Uhr mög­ lich. Der Verkaufserlös bzw. die nicht verkauften Räder können bis 13 Uhr abgeholt werden.

Die neuesten Radtrends. Dornbirns Fachhändler sind bei der Bushaltestelle Markt­ platz vertreten und präsentie­ ren die neuesten Räder für die kommende Saison. Profitipps helfen bei der Auswahl des richtigen Gefährts. Sitz- und Lenkerhöhe sowie Sattelpo­ sition und -neigung werden direkt vor Ort erläutert und passend eingestellt. Mit dabei sind folgende Fachhändler: Zweirad Fink, 2-Rad Schert­ ler, 2Rad Feurstein, Fahrrad­ haus Gerhard Winder, Kraft­ stoff, Fahrrad Pur. „E-Bike Infotage“. Die Si­ cherheit um und mit dem Elektro-Bike werden in den

Mittelpunkt gestellt. Sicheres Vorarlberg steht vor Ort Rede und Antwort und gibt Tipps, wie Sicherheit beim Fahrradfahren gewährleistet werden kann. n

Kontakt Dornbirn Tourismus & Stadtmarketing GmbH Tel.: +43 5572 / 22188 www.dornbirn.info

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Weekend Magazin   61


Der Stadtmarkt empfängt im Zentrum von Dornbirn.

Alles unter einem Dach

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EinkaufsERlebnis Stadtmarkt. Im Herzen von Dornbirn sorgt der Stadtmarkt als zentral gelegenes Einkaufszentrum mit 15 Geschäften unter einem Dach für ein umfassendes und abwechslungsreiches Angebot.

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eschäftsleiter Fabian Fink betitelt den als freundliche Shop­ ping-Mall mit gastronomi­ schem Angebot und eigener Tiefgarage ausgestatteten Stadtmarkt „Das Herz der City“. Die Betreiberfamilie Fink hatte den Stadtmarkt 2008 erworben und nach dem Umbau 2009 heller, attraktiver und in neuem ­ Glanz wiedereröffnet. Mit moderner Optik und attrak­ tivem Branchenmix ver­ zeichnet der Stadtmarkt seit­ her noch mehr Anziehungs­ kraft. Nun steht die nächste Veränderungswelle an. Quick & fresh. Der jüngste gastronomische Zugewinn

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ist in Form eines MangaAsia-Restaurants und Take-Aways zu verzeich­ nen. Top-Gastronom Chen Peirong der in Dornbirn bereits mit „Chen’s relax“ und asiatischen Speziali­ täten den Marktplatz be­ reichert, nutzt die Gunst der Lage und ergänzt mit seinen feinen Asia-Menüs und Mitnehmspeisen das Einkaufszentrum. Zwei Eingänge – ein Zugang erfolgt direkt über den Stadtmarkt, der Außenzugang von der Schul­ gasse aus – bieten Komfort. Insbe­ sondere die Schü­

Ramona Fras sorgt bei Happy Shirt für individuelle Beschriftungen und tolle Geschenkideen.


Fotos: wortwerk.cc, Stadtmarkt Dornbirn REDAKTION: wortwerk.cc

Bijou Brigitte bietet ein umfangreiches Sortiment an Schmuck und Accessoires.

lerinnen und Schüler der nahegelegenen Schulstand­ orte freuen sich über den kulinarischen Zugewinn und sind begeisterte Gäste des Take-Aways. Wer es gemütlicher liebt, nimmt im neuen Restaurant Platz. Geplant ist zudem im Erd­ geschoss eine gemeinsame Mall als „indoor-Gastgar­ ten“. Das Manga und die Tutti-Frutti-Smoothie-Bar

sollen hier Gäste verwöh­ nen können. Erhöhte Verweildauer. „Die Kombination von Einkauf und Freizeitaktivitäten sind ein starker Trend, dem wir noch mehr entgegenkom­ men werden“, stellt Fabian Fink in Aussicht. Bummeln und Zeitvertreib im Stadt­ markt sind bald noch ein­ facher unter einen Hut zu

bringen. Eine Verjüngung im Angebot steht an und bietet vermehrt Möglich­ keiten, Shoppen und Frei­ zeit zu kombinieren: Im obersten Stock, wo einst ein Sportartikelhändler sich ausbreitete, ist eine Bow­ lingbar geplant. Die Bow­ lingbahn mit einer Cafébar/ Clublounge für die jungen Gäste soll bereits bis zum Jahresende, spätestens je­

doch im Frühjahr 2016, ­eröffnet werden. Frühjahrsbummel. Wer auf der Suche nach dem neuen Frühlingsoutfit ist, wird hier mit Sicherheit fündig. Dafür sorgt u. a. Blickfang Fashion als exklusive Modeadresse mit avantgardistischer Mode. Italienische Labels die das Outfit auch mit Schuhen, Gürteln, Ta­

Seit 2011 kann man bei Gerry Weber chice Mode erstehen. Susanne Malin präsentiert aktuelle Trends.

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Fotos:

colour

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Peirong Chen heißt Sie im neuen Manga im Stadtmarkt herzlich willkommen.

liche Altersgruppe, aller­ dings für junge Damen und junge Herren, bietet das Unternehmen New Yorker mit vielen Eigen­ marken ein trendiges Sor­ timent zu attraktiven Prei­ sen an. Auch bei CECIL ist sportive, lässige und fri­ sche Fashion erhältlich. Mode für Ladys. Für Da­ men, die auf der Suche nach aufeinander abge­ stimmten Outfits sind,

bietet BONITA ein Ange­ bot mit erstklassiger Qua­ lität. Die Kleidungsstücke in authentischem, stilsi­ cherem Look überzeugen durch liebevolle Details und perfekte Passform. Auch die hochwertige Lifestyle-Marke Gerry Weber ist mit einem Shop im Stadtmarkt gut ver­ treten. Hier finden mode­ bewusste Kunden sowohl Business- wie Freizeit­ mode. Das große Angebot

an Damen- wie Herren­ bekleidung wird auch hier durch attraktive Acces­ soires perfekt ergänzt. Und wer sich bereits von Kopf bis Fuß neu ein­ gekleidet hat, sorgt bei DEICHMANN für leichtes Schuhwerk, welches seine Träger beschwingt in die Frühlingssonne schreiten lässt. Die riesige Auswahl auf zwei Stockwerken lässt Stadtmarktbesucher das Passende finden.

Fotos: wortwerk.cc

REDAKTION: wortwerk.cc

schen oder Mützen ab­ runden, dominieren den Store, der im obersten Stock des Stadtmarkts zu­ dem ein eigenes Outlet b etreibt. Auch die stets ­ ­topaktuellen Kollektionen der Young-Fashion-Marke Street One lässt weibliche Herzen höher schlagen. Das Sortiment umfasst ­neben den heißesten Frühlingstrends auch Acces­ soires und Body­ wear. Für eine ähn­

Bei Tutti Frutti gibt es den Frische-Kick.

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Schutz vor zu viel Frühjahrssonne bieten Sonnenbrillen von Pearle.



Die Crew des Café Obadoba: Petra Schwendinger, Anita Ludescher, Doris Schneider und Klaus Dorfmann.

Von Buch bis Brille. Auch die Pflege von Körper und Geist ist im Stadtmarkt ein Leichtes. Während BIPA als Drogeriefachmarkt alles bie­ tet, was schöner macht, sorgt die Optikkette Pearle für den perfekten Durchblick mit modernen Brillen und hoch­ wertigen Kontaktlinsen. Da­

mit fällt das Blättern bei der Buch-, Papier- und Schreib­ warenkette LIBRO leicht. Wer hier ein Geschenk sucht, hat reiche Auswahl. Und sonst produziert man bei Happy-Shirt einen in­ dividuellen Text auf T-Shirt, Tasse oder Kissen. Nach so viel Aktivitäten hat man sich

als Vitaminstoß einen frisch gepressten Saft oder ein ­leckeres Smoothie bei Tutti Frutti wahrlich verdient. Oder man entscheidet sich für ein gemütlichen Aufent­ halt im Café Obadoba, wo nicht nur frischer Kuchen und Kaffee, sondern auch knackiger Salat, Toasts und

Sandwiches zur Stärkung warten. Der entspannte Blick auf das Treiben drau­ ßen auf der Straße oder drinnen im Atrium des Stadtmarktes sind die ideale Pause oder ein entspannen­ der Zeitvertreib zum Früh­ jahrseinkauf. Willkommen im Stadtmarkt! n

„Wir wollen den Aufenthalt im Stadtmarkt noch attraktiver gestalten und die Verweildauer mit einem Freizeitangebot erhöhen.“ Fabian Fink Geschäftsleiter Stadtmarkt

Weekend Umfrage

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Matthias Riemerth, Dornbirn: „Ich bin ­ fter im Stadtmarkt, weil mir die Smoothies ö vom Tutti Frutti so gut schmecken. Und im LIBRO kaufe ich meine Schulsachen und im BIPA probiere ich Düfte aus. Mir taugt’s hier!“

Daria Sprögler, Höchst: „Das neue Manga bereichert den Stadtmarkt absolut. Ich schätze die Möglichkeit einen frischen Snack mitzunehmen ebenso wie ein gemütliches Essen im neuen Restaurant einzunehmen.“

Edeltraud Dahl, Dornbirn: „Ich finde es toll, dass man bei schlechtem Wetter mitten in der Stadt unter Dach einkaufen kann. Man kann hier gut „lädala“, im Street one einkaufen oder im „Obadoba“ einen Kaffee trinken.“

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Fotos: wortwerk.cc

Margit Steurer, Dornbirn: „Die Auswahl hier im Stadtmarkt ist gut und abwechslungsreich wie in den Modegeschäften Blickfang Fashion oder Gerry Weber. Ein kurzer Prosecco im Café Obadoba gehört dazu.“

REDAKTION: wortwerk.cc

Was gefällt Ihnen am Stadtmarkt?


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Diskussionsabend mit AdWINJuryvorsitzenden Stefan Zschaler Am Freitag, 20. 3. 2015, 18.00 Uhr spricht AdWIN-Juryvorsitzender Stefan Zschaler im Raiffeisenforum Dornbirn über ein neues aufstrebendes Geschäftsmodell für WerberInnen: Werbeideen im Austausch gegen Geschäftsanteile. Die Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation lädt alle Interessierten dazu ein. Mehr Platz für Mieter: Neues Parkhaus in Rhomberg’s Fabrik. Auf dem Gelände von Rombergs Fabrik in Dornbirn wurde das jüngste Mitglied des Gewerbeareals eingeweiht: das siebengeschossige Parkhaus mit Stellplätzen für 239 Pkw. Bild: Rhomberg Liegenschafts GmbH & Co. KG, vertreten durch GF Cornelia Sinz-Rhomberg (li.) und GF Thomas Rhomberg (re.) mit Bgm. Andrea Kaufmann. Die Stadt Dornbirn bietet mehrere kostenlose Hotspots an.

Modelfoto: colourbox.de

In Dornbirn kostenlos und ohne Kabelverbindung ins Internet einsteigen: Karren, Waldbad Enz, Kulturhaus, Dornbirn Tourismus, die Stadtbücherei und jetzt auch das Rathaus und der Platz zur Stadtstraße verfügen über einen WLAN-Zugang, der speziell für Smartphones, Tablet und Laptops ­ausgerichtet ist. Ein weiterer Ausbau des Angebots soll folgen.

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Mit Kreativität Gutes tun

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Die Engagierte Tatjana Luger. Unter dem Namen „Hex Hex“ haben sich sechs Frauen zusammengeschlossen, die aktuell die Jüngsten im Kampf gegen den Krebs unterstützen.

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eekend: Wer steckt hinter „Hex Hex“? Tatjana Luger: Wir sind sechs engagierte Frauen, die sich auch schon mal als Hexe im positiven Sinn be­ zeichnen lassen. Das ist un­ ser Logo, das findet sich auf unseren Produkten. Wir stel­ len Produkte her, die wir für den guten Zweck verkaufen und den Erlös spenden. In Summe waren dies bereits fast 7.000 Euro. Jede hat ihre Stärken und Lei­ denschaften: Früh­ lingsgarten-Wirtin Christine Reiter pro­ duziert unsere kuli­ narischen Köstlich­ keiten, wie Chili-Öl, Basilikum-Öl, Ap­ felbrot etc. Hilde Hagen, Monica Petter und Angeli­ ka Diem sind unsere Verkaufstalente, Con­ ny Gstöhl ist unsere Logis­ tikerin, die alles von A nach B bringt. Wir treffen uns einmal monatlich, bekochen uns, fahren in einen gemeinsamen Urlaub und planen Aktionen. Ab nun übers Jahr verteilt und ab jetzt für die Kinder Onko­ logie Dornbirn. Weekend: Warum unterstützt ihr diese Station? Tatjana Luger: Zwei von uns waren schon persönlich von

Krebs betroffen, und wenn Kinder erkranken, ist das einfach noch viel schlimmer.

zur Person

Hier wollen wir ansetzen und kontinuierlich unter­ stützen. Weekend: Wo erhält man Eure Spendenartikel? Tatjana Luger: Ich persönlich produziere nur Geschen­ kideen, die ich auch persön­ lich verschenken würde – das sind hübsche Hüllen für Mutter-Kind-Pässe und Wärmeflaschen, Kirschkern­ kissen u. a. Im Oktober werden wir eine kleine, aber feine Produktpalette auf einem Markt präsentieren. Die ganz­ jährigen Verkaufsstel­ len sind im Frisier­ salon Amann, in der Ordina­tion Dr. Bernhard Mäser, in Luste­ nau im Frühlingsgarten und bei Autohaus Luger Dornbirn. Mehr auf Facebook „Handma­ de by Tatjana Luger“ oder per Mail tatjana@ autoluger.at n

Tatjana Luger private Organisatorin, Jahrgang 1969, Dornbirn Familienstand: verheiratet, 1 Kind Werdegang: Stammt aus St. Gilgen, Friseurlehre, nach Vorarlberg gekommen, Bürokraft, auf Christkindlemärkten mit bunten Kreativprodukten und Geschenkideen vertreten, im Haupt­ beruf Arztassistentin im administrativen Bereich.

Fotos: Adwin, Rhomberg’s Fabrik, wortwerk.cc

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Neu in Dornbirn

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drei top-adressen Angebot. Gute Pflege lässt die Haut erstrahlen, stilsichere Accessoires unterstreichen die Persönlichkeit – und bester Service auf noch mehr Fläche sorgt für Einkaufserlebnisse. neu erweiterte IntersportShop lädt als SportartikelEldorado ein. „Beauty pur“ ist für jene, die Wert auf ge­ pflegtes Aussehen legen, die

ideale Adresse in der Mo­ zartstraße 3. Und eine ganz besondere Manufaktur, in der man gegen Voran­ meldung edle Unikate wie

handgefertigte Taschen, Textilschmuck und Acces­ soires erstehen kann, ist Schröderbags im „Mono“, Lustenauer Straße 56. n

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amtweiche Haut und Pflege von Kopf bis Fuß sowie scho­ nende Laser-Haarentfernun­ gen führt Kosmetikprofi Erol Selin bei „Beauty pur“ durch. Die Schön­ heitsspezialistin hat sich nach ihrer Ausbildung, mehrjähriger Tätig­ keit und einer Babypause jüngst zur Verwirklichung ihres Traums entschieden. In der Mozartstraße 3 sorgt sie seit wenigen Mona­ ten im eigenen Salon im 1. Stock für Beauty­ behandlungen und Haar­entfernungen für Damen und Herren. www.beautypur.at

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uf 3.600 Quadratmetern sorgen 50 Mitarbeiter bei Intersport Dornbirn in der Eisengasse 4 für beste Kundenbe­ treuung, Beratung und Service im mittlerweile größten Sportfach­ geschäft Vorarlbergs. Reparaturen erfolgen in der eigenen Werkstatt. Laufband-Videoanalyse, Berg­ schuh-Teststrecke, Bikewerkstatt und Vorarlbergs modernste Skiser­ viceanlage garan­ tieren ein neues Einkaufserleb­ nis im Sport­ artikel-Mega­ store.

Erhard Fischer + Alexander Borg Geschäftsführer Intersport

Fotos: wortwerk.cc, Udo Mittelberger

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n der dynamischen Ein­ kaufsstadt Dornbirn wird das Angebot stets erweitert, erneuert, ergänzt oder neu inszeniert: Der


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Ein wahres Gästeparadies Infrastruktur. Dornbirns Leitbetriebe, seine Events, Messen und Kongresse und das Flair der sagenumwobenen Rappenlochschlucht und des Aussicht spendenden Karren sorgen für Tourismus- und Ausflugsrekorde. nomie die Belohnung für die erheblichen Investitionen der vergangenen Jahre. Als Gastgeber (Hotel Sonne) und Obmann des Dornbirner Tourismusvereins weiß Gerald Peter um seine wertvollen Partner und Gästezubringer: Da ist die Fachhochschule Vorarlberg sowie große Unternehmen in Dornbirn und Umkreis wie Ölz, Zumtobel, Heron, Meusburger und Co, die für zahlreiche Businessgäste sorgen. Auch die Messe

„Die Dornbirner Gastgeber haben laufend investiert, um moderne Häuser zu ­bieten. Unsere eigentümergeführten Hotels sind auf ­einem innovativen Stand.“ Gerald Peter Obmann des Dornbirner Tourismusvereins

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Dornbirn, ja selbst die Special-Interest-Messen in Friedrichshafen bringen immer wieder neue Gästeströme nach Dornbirn. Ob Chemiefasertagung, Euro-Bike oder Veranstaltungen im Kulturhaus und der Messehalle: Die eigentümergeführten Häuser sorgen mit Qualität und ­gutem Service für Komfort. Konstante Nachfrage. Gerald Peter: „Der klassische Businessgast hat eine durch-

schnittliche Verweildauer von 1,5 Tagen und schätzt für seinen Aufenthalt ein komfortables Zimmer mit Betten, die gute Schlafqualität garantieren und Häuser, die ein gutes Frühstück bieten. Wetter und Freizeitangebot sind für ihn eher unerheblich. Diese Tourismusform hat den Vorteil, dass kein Sommer-Winter-Gefälle stattfindet. So ist Dornbirn erfreulicherweise ganzjährig konstant gut gebucht!“ n

Wussten Sie, dass … ... im Schnitt pro Tag rund 450 Gäste zur Hauptsaison das Rappenloch durchwandern? ... dass am stärksten Wochenende zu Pfingsten 3.500 Rappenlochwanderer unterwegs waren? ... der Ebniterbus 130.000 Gäste zwischen Gütle und Ebnit transportierte? ... die inatura und die Rappenlochschlucht mit je 100.000 Gästen echte Attraktionen der Messestadt sind?

Fotos: wortwerk.cc, Dornbirn Tourismus

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eue Rekordzahlen für den Ausflugsund Nächtigungstourismus belegen erneut die Attraktivität von Vorarlbergs größter Stadt. Die Karrenseilbahn transportierte mit 310.000 Fahrgästen so viel wie noch nie zuvor. Die ­inatura hatte mit mehr als 100.000 Besuchern wieder ein starkes Jahr. Vor allem der Rekord von 283.000 Nächtigungen ist für Dornbirns Hotellerie und Gastro-


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Jugendwerkstätten

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Österreich Vorbild

300 Auftraggeber der Dornbirner Jugendwerkstätten garantieren Verdienst und vor allem geben sie armutsgefärdeten Jugendlichen eine Chance.

Mehrfach. Die bereits mehrfach ausgezeichnete Gesundheitsprävention der DJW (Dornbirner Jugendwerkstätten) ist Referenz des „Fonds Gesundes Österreich“. chancen in die Arbeitswelt, sondern auch regelmäßige Einkommen. Dies und unsere mehrfach ausgezeichneten Gesundheitsprojekte leisten damit auch einen wichtigen Beitrag zur Ar-

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mutsprävention. Dass wir dafür landes- und österreichweit zum Beispiel als Referenzprojekt des ‚Fonds Gesundes Österreich‘ zahl­ reiche Nachahmer finden, freut uns besonders“, sagt DJW-Geschäftsführer Elmar Luger. Durch den Verdienst in den DJW erhalten vor allem armutsgefährdete Jugendliche eine Chance, ihrer Verschuldung entgegenzuwirken oder diese zu reduzieren oder aber auch einen Beitrag zum Familieneinkommen zu leisten. „Möglich wird das durch die rund 300 Auftraggeber der DJW, wobei darunter Privathaushalte, öffentliche Auftraggeber und Unternehmen sind“, sagt DJWObmann Dr. Gerald Mathis.

„Hier kann ich den Pflichtschulabschluss nachholen und gleichzeitig arbeiten sowie meine Sprachkenntnisse in Englisch, Türkisch, Serbisch und Deutsch verbessern. “ Sabina Reichl, 17 Jahre

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Sport als Erfolgsrezept. Neben den vielfältigen Beschäftigungsmöglichkeiten gab es auch 2014 zahlreiche Spiel-, Sport- und Bewegungsangebote in den DJW. Unter dem Motto „mutig springen, sicher landen“ konnten Jugendliche einen Parcours kletternd, springend und laufend Hindernisse überwindend absolvieren und dabei ihre Grenzen kennenlernen. Die DJW kooperierten zudem mit den Raiffeisen Basketball Lions und dem Dornbirner Staufenlauf. Integration & Bildung. Von den 2014 neu in die DJW eingetretenen 92 Jugendli-

Fotos: Dornbirner Jugendwerkstätte

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rmut macht krank. Deswegen setzen wir bei beiden Hebeln an. Unsere Vermittlungsquote bringt schwer vermittelbaren Jugendlichen nicht nur Einstiegs-


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stützung, gemein­ same Freizeitaktivitäten, neue Freunde kennenlernen und Pflichtschulabschlusskurs „Leuchtturm“.

chen hatte immerhin rund die Hälfte eine andere Muttersprache als Deutsch. Sie profitierten im Sinne der Integration besonders von den Faktoren, welche die 40 bis 50 täglich betreuten ­Jugendlichen der DJW nach einer internen Umfrage besonders schätzen: Abwechslungsreiche Arbeit mit vielen Firmen, Erlernen verschiedener handwerklicher Fähigkeiten, Arbeitsklima, Zahltag, Vermittlungsunter-

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Öffnungszeiten

Mo bis Do 09:00 bis 18:00 Uhr Freitag 09:00 bis 18:00 Uhr Samstag 09:00 bis 17:00 Uhr Außerhalb der Geschäftszeiten für geschlossene Gesellschaften und Veranstaltungen nach Vereinbarung

Projekt „Leuchtturm“. Insbesondere das 20-Jahr-Jubi­ läum des Pflichtschulabschlussprojekts „Leuchtturm“ machte 2014 deutlich, wie wesentlich die Integrations- und Bildungsbeiträge der DJW inzwischen sind. Unter der fachkundigen Leitung von Elisabeth Schwendinger und Stefanie Helm (VMS Lustenauer Straße) konnten 54 Per­ sonen, davon 30 nicht-­ deutscher Muttersprache, insgesamt 325 Prüfungen positiv absolvieren. n

„Am liebsten habe ich in der Straßenmeisterei ­gearbeitet, bei den ­Umzügen geholfen und beim Heckenschneiden. ­Gerne bin ich beim ­Sprachkompetenztraining dabei, das hilft mir weiter.“ Tobias Ritter, 17 Jahre

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Wellnesskarte im stadtbad

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Neu. Im stadtbad Dornbirn gibt es ab sofort ein neues Kombi-Angebot: die Wellnesskarte. minreservierung notwendig, die Sauna kann am gleichen Tag während der Öffnungszeiten besucht werden. Der Eintritt in den ­Badebereich ist ebenfalls inkludiert. Preise. Wellnesskarte mit Teilmassage: EUR 37,– (5 h Sauna, Eintritt in den Badebereich inkl. einer 25 Min. Massage). Wellnesskarte mit Vollmassage: EUR 49,– (5 h

Sauna, Eintritt in den Badebereich inkl. einer 45 Min. Massage). n

Kontakt das stadtbad Schillerstr. 18, Dornbirn T +43 5572 22687 stadtbad@dornbirn.at www.dasstadtbad.at

Foto: colourbox.de

ist auch die gesundheitsfördernde Wirkung der muskulären Regeneration nicht außer Acht zu lassen. „In unserer schnelllebigen Zeit rückt das Thema der bewussten Entspannung immer mehr in den Mittelpunkt“, erklärt Herbert Kaufmann, GF des stadtbads, und ein „Kurzurlaub“ im stadtbad habe einen großen Erholungsfaktor. Für die Massage ist eine Ter-

Fotos: Dornbirner Sport- und Freizeitbetriebe GmbH

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ie Wellnesskarte kombiniert den Besuch in der Sauna mit einer Massage. Neben dem preislichen Vorteil verspricht die Kombikarte Entspannung pur. Durch die Wärme der Sauna werden die Muskeln entspannt und anschließend bei der Massage gelockert. Problem- und Schmerzzonen können aktiv behandelt werden und neben dem Wohlfühleffekt

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Lesung & Konzert

Jochen Distelmeyer präsentiert OTIS Fr 27 Mär 20.30

Konzert

The Base + Support: Pepe the Goose Sa 28 Mär 15.00

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Kasperletheater

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ie von Dominique Gauzin-Müller kuratierte Ausstellung präsentiert eine Auswahl von Projekten, die 2012 bis 2014 im Rahmen der staatlichen französischen Holzbaupreise

Di 31 Mär 21.00

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Leichtigkeit in Holz

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Ausstellung. „Neue Holzarchitektur in

Soweto Kinch Quartett

Frankreich – Die Leichtigkeit des Seins“ bis 11. April.

Sa 4 Apr 15.00

prämiert wurden, von der Vielfalt und Originalität des zeitgenössischen französischen Holzbaus zeugen und zum Austausch über die Entwicklung des Holzbaus in beiden Ländern anregen.

11. April – 27. Juni

­ röffnung am 20. März 2015 E um 19.00 Uhr. Ausstellung vom 21. März bis 11. April im Vorarlberger Architekturinstitut, Dornbirn Markt­ straße 33. Alle Infos finden Sie unter www.v-a-i.at n

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Jon Fosse „Der Gitarrenmann“ Fr 3 Apr 20.30

Konzert

Kinder

Gauls Kinderlieder: Das Zimmer im Turm Sa 4 Apr 21.00

Party

Soundterrasse + HVOB live Mi 8 Apr 20.00

Stummfilm & Konzert

Peter Madsen & CIA play Silent Movies: Coeur Fidele (Treues Herz) Do 9 Apr – Sa 11 Apr

Konzert & Konferenz

Dynamo Festival Wanda, Dawa, Dorian Concept Trio, Polkov, Noah Kin, salute, Ages, Léyya, KIDS N CATS, Mutiny on the Bounty, Ski-Schu-Tennis-Orchestra, Hustle & Drone, Johann Sebastian Bass, uvm. Mi 15 Apr 20.30

Lynch Fotografien Fotos: inatura, v.a.i., Flatz Museum

Konzert

Black Lung (US) + Support: Bloodeegles

Konzert

Manu Delago Handmade Do 16 Apr 19.30

Vortrag & Gespräch

Zitat. „Schwarz ist wie eine Pforte. Dahinter

Neue Spielräume – Russland 2015: Medien, Gesellschaft, Opposition

setzt die Fantasie ein.“ David Lynch.

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it Filmen wie „Wild At Heart“ oder „Twin Peaks“ ist er berühmt geworden – begann aber seine Laufbahn als bildender Künstler. Seine Filme zeigen deshalb bis heute Vor-

Poetry Slam

Poetry Slam – Kampf der Dichter gehensweisen, die aus der bildenden Kunst abgeleitet sind. Die Faszination geht häufig von einer Mischung aus Bedrohlichem und Skurrilem aus, so auch in seiner Fotografie. Zur Eröffnung der Aus-

stellung am 10. April, 19 Uhr, spricht Mag. Verena KasparEisert, Kuratorin am Kunsthaus Wien. Filmreihe zu David Lynch am Spielboden. FLATZ Museum, Marktstr. 33. www.flatzmuseum.at n

Sa 18 Apr 15.00

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Frühling am See: Genießen mit Freunden. Das Team vom Wirtshaus am See ist wieder täglich von 9 bis 24 Uhr für Euch da. Regionale und vegetarische Frühlingsgerichte. Genießen Sie den Osterbraten bei uns. Gleich reservieren.

Europäische Küche. Lettland ist das Gastland im Moritz im Rahmen des Europäischen GastroFrühlings in H’ems. Noch bis 12. April servieren wir Spezialitäten aus der lettischen Küche.

Bregenz, Seepromenade 2 Tel.: 05574 / 42210, www.wirtshausamsee.at

Hohenems, Schulgasse 1 T: 05576 / 42808, www.moritz-restaurant.at

EU-Frühling in Hohenems ab 20. März. Die Genuss Ritter vom Palast begeistern in diesem Jahr mit Kreationen aus Polen. LachsSpinat-Roulade, Schweinefilet auf SteinpilzRahmsauce, Bananentörtchen auf Vanillesauce und mehr.

Bodensee küsst Frühling am 8. April um 19 Uhr. Großartige Fische, ein zartes Milchkalb, knackige Salate, aromatisches Gemüse ... alles aus der Bodenseeregion! Begleitet von Weinen vom Winzerhof Gierer. Reservierung erforderlich.

Hohenems, Schlossplatz 8 Tel.: 05576 / 77888, www.palast.at

Bregenz, Platz der Wiener Symphoniker 3 05574/45127-12500, www.falstaffbregenz.at

Dieses Danke kommt von Herzen… Schenken Sie Genuss-Gutscheine Bestellung unter: www.vorarlberg-isst.at

„Fit in den Frühling“. Frisch gepresste Obstund Gemüsesäfte für den Vitaminkick gegen die Frühjahrsmüdigkeit! Osterbock wird bald angezapft, reservieren Sie rechtzeitig für Ostern.

Pleifers Engel, Hard, Landstr. 1, T.: 05574 / 20768, www.engel-hard.at

Europäischer Frühling: Norwegisch in Ems. Wir verwöhnen Sie bis 12. April mit Köstlichkeiten aus der norwegischen Küche – wagen Sie eine kulinarische Reise in den Norden und genießen Sie unsere Spezialitäten.

Osterbock genießen. Das Kornmesser lädt am Gründonnerstag (2. 4.) um 19 Uhr zum „Osterbock“ mit Augustiner Maximator, dem besten Bier aus München, und serviert regionale Wirtshausküche.

Sonntagsbrunch im Martinspark Hotel Mit Aperitif und Live-Musik am 29. 03. 2015 im Martinspark Hotel, Beginn 11 Uhr. Preis pro Person: € 25,–.

Bregenz, Kornmarktstr. 5 Tel.: 05574 / 54854, www.kornmesser.at

Dornbirn, Mozartstrasse 2, Tel.: 05572 / 3760, www.martinspark.at

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Hohenems, Marktstraße 56, T.: 05576 / 72345, www.pension-hirschen.at


1 Erlesen. Mit „Oh, so viel tut sich auf der Heumilchwiese!“ erschien jetzt das vierte Kinderbuch rund um die Heumilch. 2 Versiert. mySugr ist ein Start-up, das 2012 gegründet wurde. Rund 20 Leute arbeiten an Produkten und Wissensvermittlung rund um Diabetes. 3 Vergoldet. Mit dem Villacher Radler Naturtrüb wurde wieder eine Spezialität der Villacher Brauerei mit einer DLG-Goldmedaille prämiert.

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Ausgezeichnet! „Von der Alp auf den Teller. Vorarlberger ­Käsekultur“ zählt zu den schönsten Büchern Österreichs 2014. Herausgeber ist Josef Rupp, GF der Privatkäserei Rupp – ihm ist die Vorarlberger Alpkultur ein wahres Herzensanliegen. www.loewenzahn.at

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Fotos: hersteller, Rupp AG, Heinzle, Udo Mittelberger

Bestes BBQ-Grillbuch Das im Herbst letzten Jahres erschienene Buch „Wild Grillen“ vom Vorarlberger ProfiGriller Tom Heinzle wurde jetzt als „Bestes BBQ- und Grillbuch Deutschlands 2014“ ausgezeichnet. Mehr Infos unter www.tomsgrillwerkstatt.at

Leos neuer Laden.

In Lauterach, Bundesstraße 2, in der ehemaligen Videothek an der Achparkkreuzung, mit einem erweiterten Sortiment an Lebensmitteln aus der Region. Qualität ist – wie schon immer – die oberste Priorität. Sonja, David und Leo freuen sich auf Ihren Besuch. Tel.: 0664 / 3411777

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Mit vier Top-Dauerwurstsorten und einer innovativen Verpackungsidee, die als „Wurstradl’n“ am Markt angeboten wird, startet Wiesbauer in den Frühling. Erhältlich sind „Bergsteiger“, „Weinviertler Winzerwurst“, „Beskada“ und „Gebratene Käsewurst“. www.wiesbauer.at

Jetzt gibt es eine neue Sorte von hohes C, mit der man auf einfache und köstliche Weise etwas für seinen Eisenhaushalt tun kann: hohes C PLUS Eisen mit Granatapfel und Himbeere. Unterstützt die Bildung roter Blutkörperchen und trägt zur Verringerung von Müdigkeit bei! Jetzt neu im Regal! www.hohes-C.at

Warum wird bei uns zu Ostern traditionell Kren gegessen? Kren gilt als Zeichen für die Überwindung der Leiden. Gleichzeitig ist der SteirerKren, der in der Steiermark ­angebaut und auch verarbeitet wird, natürlich der perfekte Begleiter für die deftige Osterjause. www.steirerkren.at

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Weekend Magazin   81


Trendscout ModelFotos: colourbox.de

lifeStyle

Wunder

Klar im Trend: Gin und Rum

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ange Zeit waren Gin und Rum nur beliebte Zu­ taten für Cocktails. Mittlerweile aber gelten sie als die Trendgetränke, als Spezialitäten für echte Kenner – und als purer Genuss für Liebhaber der ­vielseitigen Aromen. Bevanda in Dornbirn vereint die unglaubliche Geschmacksvielfalt von Gin und Rum: in über 200 verschiedenen Rum- und mehr als 100 Gin-Sorten. Rum von den karibischen Inseln oder vom Südamerikanischen Festland überrascht mit anderen Aromen als Rum aus Japan oder Australien. Auch beim Gin sind feinste Noten zu unterscheiden – von Wacholder, Ingwer, Koriander oder Apfel. An der Degustationsbar im BevandaShop können mehr als 100 Rum- und über 50 Gin-Sorten probiert werden. Interessierte haben zudem die Möglichkeit an speziellen Verkostungsabenden mit Experten teilzunehmen. Nähere Informationen dazu gibt es online unter www.bevanda.cc

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82    Weekend Magazin

Von süß bis bitter

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Darum schmeckt’s Geschmack. Wenn wir etwas schmecken, dann ist im Mund und Hirn ganz schön viel los. Warum Gusto und Geschmäcker verschieden sind und wir bei manchen Lebensmittel das Gesicht verziehen, schauen wir uns jetzt genauer an.  Von Nadine Wohlkönig

D

er deutsche Schriftsteller Gotthold Ephraim Lessing sagte mal: „Wer nur einen Geschmack hat, hat keinen Geschmack“. Und damit hat er recht. Sowohl im übertragenen, als auch im tatsächlichen Sinn. Immerhin sind unser Geschmackssystem und die damit empfundenen Empfindungen äußerst vielfältig. Sinnvoll. Vor der Einführung von Mindesthaltbarkeitsdaten, musste sich der Mensch auf seine Sinne verlassen. Eine saure oder bittere Note deutete oft auf etwas Verdorbenes oder Giftiges hin. Die

Assoziation ist bis heute ­geblieben, denn wenn Milch sauer schmeckt, dann hat sie im Kaffee nichts mehr zu ­suchen. „Unser Geschmackssystem hat sich während der Evolution definiert und wurde in unserer Genetik abgespeichert. Auch heute lernen wir über den Geschmack noch dazu. Wenn ich beispielweise Magenschmerzen von etwas bekommen habe, dann werde ich es in Zukunft meiden. Der Mensch ent­ wickelt konditionierte Präferenzen“, erklärt Wolfgang Meyerhof, Geschmacksforscher am Deutschen Institut für Ernährungsforschung in Potsdam-Rehbrücke. Fünffach. Der Mensch kann fünf Geschmäcke unterscheiden: süß, salzig, bitter, sauer und

umami (fleischig-herzhaft). Verantwortlich dafür, sind die Rezeptoren auf unserer Zunge. Im Mund fangen Sensorzellen, die in den Geschmacksknospen sitzen, an, die passende Geschmacksrichtung wahrzunehmen. Die Geschmacksknospen befinden sich wiederrum in den Papillen. Das sind die kleinen roten Pünktchen, die man mit bloßem Auge sieht, wenn man seinem Spiegelbild die Zunge zeigt. Wolfgang Meyerhof führt die Reise weiter: „Von den ­Papillen geht es weiter zu Nervenfasern, welche mit einer biochemischen Funktion Impulse zum Hirnstamm weiterleiten. Dort erfolgt dann die Reaktion auf den Geschmack. Beispielsweise das unbeabsichtigte Verziehen des Gesichts bei dem Biss in

Die Geschmackswelt ist bunt. Wenn etwas ansprechend aussieht, dann schmeckt es uns auch gleich besser. Fotos: colourbox.de


Wussten Sie, dass …

Fotos: Dife, till bude/dife

… man alle Geschmäcke gleichmäßig gut über die ­gesamte Zunge schmecken kann? Die Zonentheorie wurde mittlerweile widerlegt. … ein Erwachsener über zirka 5.000 Geschmacksknospen verfügt? Als Baby hat man übrigens noch doppelt so viele. … der japanische Forscher Ikeda Kikunae 1908 die ­Geschmacksrichtung umami entdeckte? … man das Schmecken verlernen kann? Wenn man sich übermäßig von Fertiggerichten ernährt, beeinflussen die zahlreichen Aromastoffe unsere Geschmacksempfindungen und lassen sie abstumpfen. Besonders Kinder gewöhnen sich sehr schnell an künstliche Aromen.

eine Zitrone. Das nennt man den Geschmacks-Gesichtsreflex. Schlussendlich landet der Geschmack in der Großhirnrinde. An dieser Stelle werden Geschmack und Geruch zusammengeführt, verarbeitet und auch abgespeichert. Daher ist es gut möglich, dass man sich an einen

bestimmten Geschmack aus der Kindheit ganz genau erinnert.“ Mmmh. Gusto und Geschmäcker sind verschieden. Nicht nur in unserer Genetik ist die Ausprägung der Geschmacksrezeptoren unterschiedlich abgespeichert, wir

Geschmackswahrnehmungstest mittels eines computergesteuerten Gustometers.

können sie auch selbst beeinflussen. So prägen von der Muttermilch angefangen, über den Salzgehalt in Mamas Kochtopf bis hin zu Fast- Food-Angewohnheiten unseren Geschmacksinn. Wer sich jetzt noch fragt, wo denn Schärfe geschmeckt wird: „Scharf ist keine Ge-

Mehr Tierschutz bringt in Österreich keiner auf den Tisch. Tierwohl für alle. Zurück zum Ursprung ist österreichweit die einzige Marke mit dem Prüfzeichen Tierschutz geprüft auf allen tierischen Produkten.

Mehr auf weekend.at schmacksrichtung. Durch Chili wird ein Schmerz­beziehungsweise Hitzenerv aktiviert“, schließt Meyerhof ab. Ganz egal, Hauptsache es schmeckt! n


Merkur Versicherung

Herbert Schleich Leiter Gesundheitsvorsorge Merkur Versicherung

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■ In Zeiten von Fast Food fühlen sich viele unterversorgt und greifen auf Vitaminpräparate zurück. In man­ chen Lebenssituationen sowie bei bestimmten Krankheiten kann eine zusätzliche Gabe von Vitaminen in Form von ­ Supplementen sinnvoll und erforderlich sein. Eine ausgewogene Er­ nährung ist aber immer noch die beste Wahl. Sie liefert dem Körper in der Regel genügend Vita­ mine, um den Tagesbe­ darf zu decken. Vitamine sind für die Gesundheit unerlässlich. In kleins­ ten Dosen entfalten sie beachtliche Wirkungen: Sie stärken unser Im­ munsystem, sind gut für die Nerven und ein ent­ scheidendes Rädchen in unserem Stoffwechsel. Da manche Vitamine bei zu hoher Dosierung ­gesundheitsschädigend sind, ist vor der Ein­ nahme von Vitaminprä­ paraten die Bestimmung des Vitaminspiegels so­ wie ein Gespräch mit dem Arzt Ihres Ver­ trauens zu empfehlen.

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84    Weekend Magazin

Energie-Lieferanten

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Vitamine

Wichtig. Nur durch die Zufuhr von Vitaminen können gewisse Funktionen und Wirkmechanismen einzelner Regelkreise im Organismus aufrecht- ­erhalten werden.   Von Eva Pratsch

B

ereits im Wort Vita­ mine steckt das Wort „Vita“ – das Leben. Dies soll die Wichtigkeit von Vitamine ausdrücken. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen wasserlös­lichen (Vitamin B1, B2, B6, B12, Folsäure, C) und fettlöslichen (Vitamin A, D, E und K) Vitaminen. All diese Vitamine müssen regelmäßig ­ zugeführt werden. Vitamine sind wichtig, nur mit ihnen können gewisse Funktionen und Wirkmechanismen der einzelnen Regelkreise im ­Organismus aufrechterhalten werden. Kurz gesagt, nur so können die nötigen Stoffwechselvorgänge und die d ­ amit verbundenen Aufgaben des Körpers überhaupt erst bewerkstelligt werden. Die wasserlöslichen Vitamine werden im Körper nur bis zu einem gewissen Maß gespeichert. Was zu viel ist, wird über die Niere ausgeschieden. Damit ist der Körper allerdings auch von einer regelmäßigen Zufuhr abhängig. Fettlösliche Vitamine werden im Körper ebenfalls gespeichert, allerdings kann

es hier bei zu reichlichem Angebot auch zu Vergiftungserscheinungen kommen. Zufuhr. Die Klagenfurter Kardiologin Anna Rab erläutert: „Prinzipiell gilt, bei regelmäßiger Zufuhr von frischem Obst und Gemüse ist der Körper ausreichend mit allen Vitaminen versorgt – und es kommt zu keinen Überdosierungen. Hinweisen möchte ich auf die Bedeutung von frischem Obst und ­Gemüse.“ Ausnahmen. Fachlichen Rat in Sachen Vitaminzufuhr sollten Menschen mit Darmerkrankung einholen, da eine verminderte Aufnahme über den Darm und damit ein Vitamin-

mangel die Folge ist. Auch Schwangere, Stillende und Kinder bzw. ­Jugendliche (im Wachstum) haben erhöhten Bedarf, darauf ist in diesen Lebensphasen speziell zu achten.

Auch jene Menschen, die über eine längere Zeit eine sehr einsei­tige Diät einhalten, sind im höchsten Maß gefährdet an Vitaminmangel zu leiden. Auch zu reichlicher Alkoholkonsum lässt unsere Vitaminspeicher, vor allem die ­wasserlöslichen alle Vitamin B-Arten und Vitamin C, sehr rasch schrumpfen. Vitaminpillen. „Für gesunde Personen gibt es meiner Meinung nach überhaupt keinen Grund, Vitaminprä-

parate zu sich zu nehmen“, sagt Rab. „Die beste Möglichkeit um die Familie – sprich jung und alt – ausreichend mit Vitaminen zu versorgen, ist regel­ mäßig frisches Obst und ­Gemüse – am besten aus der Region vom Markt (kurze Wegstrecke und absolut frisch) – zu verwenden.“ n

Fotos: colourbox.de

Vitaminbedarf

Wunder


Das SONNENTOR-Geschäft mit Bistro: Wer einmal dort war, kommt gerne wieder.

Riedmann, Super der Markt

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anders als andere Nicht nur Worte. Die gelebte Regionalität ist hochwertig, frisch und abwechslungsreich.

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Fotos: Udo Mittelberger

nders einkaufen ist in dem mit Preisen und Anerkennung ausgezeichneten Geschäft im Zentrum Altachs sofort spür- und erlebbar. „Riedmann, Super der Markt“ wird im „Asterix und Obelix-Vergleich“ gerne als sehr positives Beispiel eines gallischen Dorfs gegenüber den kühlen standardisierten Einkaufsmeilen verglichen. Eure Kunden kommen aus dem ganzen Land. Wieso das? Arno Riedmann: Die Unabhängigkeit unseres Markts mit einem echt guten Netzwerk aus regionalen und langjährigen Partnern hat sich herumgesprochen und wird von unserem über 45-köpfigen Team wie eine große Familie gelebt. Werner Riedmann: Dazu kommen noch unsere spezielle

Fleisch-, Käse- und Gemüseauswahl und die hausgemachten Speisen aus unserer Küche – auch zum Mitnehmen. Das schätzen die Kunden. Ist das eine spezielle Einkaufswelt im Herzen des Rheintals? Arno Riedmann: Neben dem großen Sonnentor-Shop mit Bistro hat unser „gallisches Dorf “ eben auch einen sehr individuellen Supermarkt, einen Kiosk sowie einen Geschenk- und Accessoire-Bereich mit einem sich ständig ändernden und saisonalen Angebot. Werner Riedmann: Unser Haus steht seit 1936 als Metzgerei für feinste Fleisch- und Wurstspezialitäten, die fast keine Wünsche offen lassen. Das macht das Einkaufser­ lebnis perfekt. Und wir sind praktisch immer auf der Suche nach Neuem für unsere Kunden, was auch uns selber große Freude macht. n

„Mit dem einzigen SonnentorShop inkl. Bistro im Ländle ist uns eine tolle Ergänzung zu unserem ,Supermarkt der Köstlichkeiten‘ gelungen.“ Arno und Werner Riedmann Riedmann, Super der Markt Altach. www.riedmann.co.at

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Für das Versteckspiel mit dem Osterhasen haben wir uns etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Köstliche Zitrone küsst weiche Minze: Unser Frühlingskuss Kräutertee. Diese genussvolle Mischung zaubert Groß & Klein ein Lächeln ins Gesicht – und in die Teetasse.

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Schönheitswahn im Obstregal

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Krüppelgurken Wunderlinge. Schief, krumm und optisch so gar nicht der Norm entsprechend. Ein großer Teil des heimischen Gemüses verdirbt ohne auch nur ansatzweise Supermarkt-Regale gesehen zu haben. Das soll sich jetzt ändern! Von Katharina Prügger

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edes Stück Obst und Gemüse ist ein Wunder der Natur – und manchen sieht man das eben auch an: herzförmig statt rund,

Der Vergleich: Oben die „normale“, unten die „unnormale“ Gurke. Bis jetzt wurde Gurke Nummer 2 im Ge­ schäft nicht einmal angeboten …

krumm statt gerade, bunt statt einfärbig. Es gibt nichts, was es nicht gibt. Seltsam nur, dass in den Supermärkten dann meistens doch nur die hübschen, gerade gewachsenen, der ­ Norm entsprechenden Exemplare zu finden sind. Die Erklärung ist einfach: Bisher wurden solche „Wunderlinge“ nicht verkauft.

Heimische Karotten, Äpfel und Kartoffeln mit Schönheitsfehler wurden auf den Äckern und Bäumen zurückgelassen. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem die deutsche Rewe-Group (mit ­dabei sind auch die österreichischen Marken Billa und Merkur) beschlossen hat, dass diese Verschwendung völlig unnötig ist.

Auch beim Putzen gilt:

Die beste Wirkung ist die Vorbildwirkung. Daher strahlen Hofer Filialen in grün. Wir verwenden nämlich überall ökologische Reinigungsmittel und setzen so mit Projekt 2020 erneut ein Zeichen für die Umwelt und die Gesundheit unserer Mitarbeiter. Machen auch Sie mit beim grünen Frühjahrsputz – mit Produkten unserer Marke „alio eco“. Oder Sie sorgen gemeinsam mit Hofer draußen für eine saubere Umwelt. Wir sind Partner der größten österreichischen Putzaktion, dem „EUROWISCHN PUTZ CONTEST“ der Stadt Wien. Auch Sie können mitmachen! Mehr Informationen auf www.projekt2020.at und Anmeldung unter www.abfall.wien.at

Da bin ich mir sicher.

Weitere Infos:

„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“

www.projekt2020.at Vorbehaltlich Satz- und Druckfehler.


Anders als die anderen: Wunderlinge sind Obst und Gemüse mit Schönheitsfehlern.

Fotos: Istock/thinkstock

Ursachenforschung. Das Todesurteil für krumme Gurken und Äpfel mit Druckstellen sind vor allem die sogenannten Vermarktungsnormen der EU. Mit ihnen sollte der internationale Vergleich, der Transport und die Lagerung einfacher gestaltet werden. Doch inzwischen sind die ­ ­Regeln in die Kritik geraten. Ein bisschen wie beim Schönheitswahn der Menschen. Lösungsansätze. Genau deshalb läuft in ganz Österreich nun ein Testprojekt der Rewe-Gruppe. Unter dem Titel „Wunderlinge“ wird nicht nur Obst der

Es gibt schönere Karotten als dieses Exemplar, aber muss man sie deshalb gleich wegwerfen?

Klasse I, sondern auch Obst mit Schönheitsfehlern angeboten. Und natürlich steht und fällt der Erfolg des Projekts mit der Kaufentscheidung der Kunden: Finden die Wunderlinge Absatz, dann werden sie auch weiterhin in den Supermarkt-Regalen bleiben. Genau deshalb wird das Obst mit Ecken und Kanten momentan auch billiger angeboten als die Schönheitsideale.

Auch so können Kartoffeln aussehen – sie schmecken trotzdem gut.

Verarbeitung. Die Ernährungsorganisation „Slow Food“ unterstreicht die Sinnhaftigkeit des Projekts mit Zahlen. Dort schätzt man, dass teilweise sogar bis zu 40 Prozent des produzierten Obsts und Gemüses am Ende nicht in den Regalen landen. Aber Gott sei Dank wird nicht

­alles automatisch weggeworfen. Aus vernarbten Äpfeln wird weiterhin Saft gepresst, Kartoffeln oder Karotten ­ können zu Tierfutter verarbeitet werden und Kohl und Salat mit Schönheitsfehlern werden auf dem Feld untergepflügt. n

Frische Gräser, Kräuter und Heu. Das schmeckt man. An den Lauf der Jahreszeiten angepasst, verbringen unsere Kühe jeden Sommer auf heimischen Wiesen und Almen, wo beinahe 1.000 aromatische Gräser und Kräuter wachsen. Im Winter stehen Heu und mineralstoffreicher Getreideschrot auf ihrem Speiseplan. Als Heumilchkühe bekommen sie garantiert keine vergorenen Futtermittel. Nur so entsteht Heumilch und daraus Käse und viele andere Heumilchprodukte von höchster Qualität und bestem Geschmack. Jetzt ein Heumilch-Transportrad gewinnen! Gleich mitmachen auf www.heumilch.at

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Wunder

model foto: colourbox.de

foto: colourbox.de

Durch das doppelte X-Chromosom haben Frauen bei Schäden eine Reparaturmöglichkeit. Männer müssen dagegen mit nur einem X-Chromosom auskommen.

Mehr auf weekend.at

Was Frauen Männern voraus haben

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die kleinen unterschiede Vorsprung. Frauen werden nicht nur älter als Männer, sie verfügen auch über besser

­vernetzte Gehirnhälften und genießen einen doppelt so langen Orgasmus. Von Simone Reitmeier

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zwischen Mann und Frau ab. Doch richtige biologische Unterschiede festzustellen, ist bedeutend schwieriger, und nur die wenigsten sind wissenschaftlich erklärbar. Männer verfügen um

uchtitel wie „Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken“ oder „Männer sind anders – Frauen auch“ geben einfache Erklärungen für die Unterschiede

bis zu 15 % mehr Gehirnmasse und haben einen geringeren Fettanteil im Körper. Aber auch das vermeintlich schwache Geschlecht ist mit biologischen Vorteilen ausgestattet.

Lebenserwartung. Egal, ob in Österreich, Mexiko oder Kanada, Frauen leben um rund sechs Jahre länger als Männer. Statistisch belegt ist, dass Frauen etwa sechs Jahre später von

Im Gespräch Sexualtherapeutin, Wien

■■Was haben Frauen Männern voraus? Aufgrund ihrer Hormone, besonders durch Östrogen, haben Frauen eine höhere LebenserBrigitte Moshammer-Peter

wartung. Auch der Geruchs- und Geschmackssinn ist bei Frauen besser ausgeprägt, was allerdings nicht immer von Vorteil ist. ■■Können Frauen einen ­Ganzkörperorgasmus erreichen? Das ist kein Privileg von Frauen. Aus dem Tantra kommend gibt es spezielle Techniken, die Männern wie Frauen zu umfassenden ­Orgasmen verhelfen können. Einen Ganzkörperorgasmus wirklich zu erleben ist allerdings schwierig,

aber auch das trifft auf Männer und Frauen gleichermaßen zu. ■■Verhilft das Östrogen Frauen zu Vorteilen? Östrogen ist ein wahres Wunderhormon. Schon ab der Pubertät lässt es das Kopfhaar von Frauen fülliger werden. Viel wichtiger ist aber, dass es die Blutgefäße vor Verkalkung schützt und gefäßerweiternd wirkt. Das ist einer der Gründe dafür, dass Frauen vor dem 50. Lebensjahr nur selten einen Herzinfarkt erleiden.

foto: Brigitte Moshammer-Peter

Brigitte Moshammer-Peter


Passende Lektüre

Evolutionsvorteil. Frauen tragen im Erbgut zwei X-Chromosomen, Männer ein X- und ein Y-Chromosom. Tritt beim X-Chromosom eine Funktionsstörung auf, wie zum Beispiel eine angeborene Immunschwäche, besitzen Frauen ein „Sicherheits-Duplikat“, um Schäden zu kompensieren. Männern fehlt diese Reparaturmöglichkeit. Demzufolge sind sie Mutationen im X-

Chromosom schonungslos ausgeliefert. Querdenker. Während linke und rechte Gehirnhälfte bei Männern gerne für sich bleiben, findet im weib­ lichen Gehirn ein reger Austausch statt. Das Sprachzentrum ist bei Frauen in beiden Gehirnhälften zu finden, wodurch die Sprachfähigkeit ausgeprägter und ausbaufähiger ist. Bei Männern ist die Sprache nur in ­einer Hälfte verankert. Auch die Chance, die Sprachfähigkeit nach einem Schlaganfall zurückzugewinnen, ist bei Frauen höher. „Da das Gehirn besser zusammenarbeitet, kann die gesunde Hirnhälfte Arbeit der beschädigten übernehmen“, informiert Gender-Medizinerin Hochleitner.

koronaren Herzkrankheiten betroffen sind und Männer häufiger an Tumoren erkranken. Die Gründe dafür sind nicht bekannt. „Genau hier setzt die Gender-Medizin an. Würde man die Ursachen kennen, könnte man Behandlungsmethoden ableiten“, erläutert Margarethe Hochleitner, Gender-Medizinerin an der Universität Innsbruck. Forscher führen die erhöhte Lebenserwartung vor allem auf den Lebensstil zurück, da Männer ein risiko­ reicheres Leben führen und weniger an Vorsorgeunter­ suchungen teilnehmen. Eine Wahrscheinlichkeit, dass es biologische Ursachen für die größere Langlebigkeit der Frauen gibt, bleibt aber immer noch bestehen.

Libido. „Rein biologisch ist der sexuelle Appetit beim ‚starken‘ Geschlecht bereits um das 20. Lebensjahr am größten, bei Frauen erst mit etwa 40 Jahren“, informiert die Wiener Sexualtherapeutin Brigitte Moshammer-Peter. Darüber hinaus verspüren Frauen angeblich eine intensivere sexuelle Ekstase als Männer und sind zu

­ ultiplen Orgasmen fähig. m Bei Männern ist im Normalfall nach dem ersten Schuss Schluss. „Der weibliche Orgasmus dauert zwischen 30 und 90 Sekunden. Männern ist nur ein Höhepunkt von 10 bis 15 Sekunden vergönnt“, erläutert der Wiener Partnerschafts-Coach Roman Braun. Darüber hinaus werden Frauen niemals den Blamage-Effekt erleben, denn Männer bei einer ausbleibenden Erektion fühlen. Eine Frau kann zwar nicht immer, aber sie kann ­jederzeit so tun als ob. Sinne. Frauen profitieren angeblich nicht nur von einem besseren Geschmackssinn, auch Tast- und Geruchssinn sind sensibler. US-Forscher fanden heraus: Je kleiner die Hand, desto größer die Anzahl der Nervenzellen pro Fläche. Da Frauen im Durchschnitt kleinere Hände als Männer haben, würden sie demzufolge mehr Fingerspitzengefühl beweisen. Brasilianische Forscher geben eine biologische Erklärung ab, warum Frauen die bessere Nase haben. In ihrem Riechkolben befinden sich fast doppelt so viele Nervenzellen wie in dem von Männern. Juan Alberto SanchisGimeno von der University of Valencia fand heraus, dass normalsichtige Frauen weitere Pupillen als Männer haben. Erklärung gab der Forscher keine ab, ließ aber Raum für Spekulationen. Die Pupillen aller Menschen weiten sich bei Dunkelheit, Angst und seelischer Belastung. Aus Sicht der Evolutionsbiologie könnte das bedeuten, dass Frauen aufmerksamer sehen können. n

Bücher für Wible & Mändle ■ Die Kunst, den Mann zu ­verstehen. Was Männer sagen und was sie tun. Kein dicker Wälzer, kei­ ne umständlichen Einführungen, ­keine Langeweile. Ein Thema, ein Griff, eine ­Stunde Lektüre genießen. ■ Enthüllende Infografiken. Wie verhält sich die Tragehäufig­ keit von Jogginghosen in Bezug zur Beziehungsdauer? Wie ver­ teilt sich der Inhalt des gemein­

samen Schuhschranks statis­ tisch gesehen? Alles über die Liebe in Grafiken. ■ Stimmen diese Vorurteile? Können Männer wirklich nicht zuhören & Frauen schlecht einpar­ ken? Gibt es ein Treue-Gen? Dieses Buch zeigt, dass Frauen und Män­ ner mehr verbindet als sie trennt.

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Weekend Magazin   91

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Frauen können angeblich besser riechen und ­aufmerksamer sehen.


1371 v. Chr.

50 n. Chr.

1613 Wunder

Von Ägypten bis Hollywood

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IDEALE SCHöNHEIT

Geschichte. Zeitgeist und Kultur bestimmen, was als schön und was als hässlich gilt. Proportionen, Gesichter oder Kleidung: Im Rückblick wirkt manche Mode eher absurd als ästhetisch. Doch wer weiß, wie unsere Vorstellungen von Schönheit einmal beurteilt werden?   Von Andrea Schröder

1371 v. Chr. Nofretete heißt eigentlich Nefertiti und bedeutet, „die S­ chöne ist gekommen“. Ihr Kopfschmuck, die „Hohe Krone“, betont den Hinterkopf, wie es damals in Mode war. 50 n. Chr. Kleine Brust und runde Hüften galten in der Antike als schön. Unklar: Stellt die „Venus vom Esquilin“ Kleopatra dar?

1613 Der Begriff „Rubensfrauen“ steht noch heute für üppige Weiblichkeit. Man beachte vor allem die Hinterteile.

1768 Eine Mode, die sich besonders hartnäckig – bis Ende des 19. Jahrhunderts – hielt: Schnürmieder und Reifrock.

1902 Aufatmen der Frauen, als zur Jahrhundertwende das „Reformkleid“ aufkam. Auch Gustav Klimt hat sie entworfen.

1940 Marlene Dietrich machte den androgynen Look salonfähig. 1955 Auftritt Vollweib! Ein aufregendes Dekolleté wie jenes von Anita Ekberg war das Must-Have der Fifties. 1966 Endlos lange Gazellenbeine, kein Gramm Fett auf den Rippen und offene Hippie-Haare: Veruschka Lehndorff, ItModel. 1976 American Beauties wie Farrah Fawcett erobern mit blondierter Föhnwelle, Zahn-Veneers und Spray-gebräuntem Body die Welt.

heute

In Umfragen wird Julia Roberts immer wieder zur „schönsten Frau der Welt“ gekürt. Sie verkörpert heutige Ideale: Volle Lippen, dichtes Haar. Weibliche, aber schlanke Figur. Ganz wichtig: natürliche Ausstrahlung. Wenn etwas „gemacht“ wurde, sollte man es möglichst nicht sehen.

1976


1940 1955 1966

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DIE BRUST: SYMBOL DER WEIBLICHKEIT Individuell. Größer, kleiner, straffer – bei einer Brustver­schönerung geht es nicht um ­Einheitsnormen, sondern um ein harmonisches Gesamtbild.

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ie häufigste Brustverschönerung ist die Vergrößerung“, berichtet Dr. Günter Schmid, Inhaber des Feldkircher City OP und Facharzt für Plastische Chirurgie, „im City OP werden dazu ausschließlich extrem hochwertige und quervernetzte Silikonimplantate verwendet, die nicht ausrinnen können.“ Der Eingriff dauert etwa 45 bis 60 ­Minuten und wird unter Vollnarkose durchgeführt. Natürliches Aussehen. Wird die Operation fachgerecht ausgeführt, sind die Narben kaum sichtbar, die Brust sieht natürlich aus – und die Implantate können fast immer ein Leben lang im Körper bleiben. „Es ist immer wieder schön zu sehen, wie viel Selbstvertrauen und Wohlbefinden eine wohlüberlegte Brustvergrößerung den betroffenen Frauen bringt“, ­erzählt Dr. Schmid aus seiner Praxis.

Dr. Günter Schmid, Facharzt für Plastische Chirurgie.

Vielfältige Schönheit. Dabei ist größer nicht automatisch schöner. Attraktiv ist eine Brust nur dann, wenn sie proportional zum gesamten Körper passt. „Es geht nicht um Einheitsnormen“, bekräftigt Dr. Günter Schmid. n

Kontakt Fotos: City OP/istockphoto

Fotos: Michael Sohn/DPA/Picturedesk.com, Rogier van der Weyden via Wikimedia Commons, AKG-Images/Picturedesk.com (2), Bridgeman Art Library/Picturedesk.com, Gustav Klimt Via Wikimedia Commons, Everett Collection/Picturedesk.com (3), Ronald Grant Archive/Mary Evand/Picturedesk.com, Columbia Pictures

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ie Attraktivitätsforschung zeigt, dass wir das Mittelmaß instinktiv am schönsten finden. Weicht die Größe der Nase oder der Lippenschwung zu stark von diesem Wert ab, fühlen wir uns weniger angezogen. Der Hang zum „Normalen“ scheint evolutionär zu sein, verheißt ein Partner ohne gröbere Asymmetrien doch gesunde Nachkommen. Dennoch gab und gibt es immer wieder extreme Ausreißer: Wespentaillen, Halbglatzen oder Giraffenbeine. Warum nur sollte man so aussehen wollen? Weil es Mode ist. n

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Hommage an Barbie. Knackige Schnitte, kurze ­Formen und sehr viel Pink. Moschino-Designer ­Jeremy Scott widmete seine ­Frühjahr/Sommer-Kollektion der Spielzeug-Ikone.

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Smart Homes kommunizieren übers Internet. Das ist nicht ohne Folgen für die Privatsphäre.

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Unterwegs zum gläsernen Bewohner?

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Wohnzukunft. Angeblich wird die intelligente Haustechnik das Wohnen völlig umkrempeln.

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er mag, kann seinen Schweinsbraten vom Büro aus garen und die Buntwäsche schleudern, während er in der U-Bahn sitzt. Seit Jahren ­denken sich Techniker immer neue „smarte“ Dinge aus, die

der Menschheit das Wohnen erleichtern sollen. Kommunizierende Funksteuerungen für Markisen, Heizungen, Badewannen und Rollläden sind darunter, Überwachungskameras, die ihre Aufnahmen ans Handy schicken, sprach-

gesteuerte Fernseher, Saugroboter und intelligente Stromzähler. Fürs Kinderzimmer gibt es Sensoren für Babys, die nicht nur den Schlaf, sondern auch die Körperfunktionen der Kleinen überwachen, und auch im Garten mischt die Elektronik mit: Da mäht der Roboter – und da reagiert der Rasenbefeuchter auf anhaltende Trockenheit. Schöne neue Welt. Das alles ist noch nichts im Vergleich

Alles aus einer Hand ferngesteuert: integ­ rierte Haustechnik mit einer gemeinsamen Benutzeroberfläche.

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Spezielle Apps ­erlauben es, ­Hausgeräte über das Smartphone zu steuern.

zur schönen Welt, die uns ITPropheten für die nahe Zukunft verheißen: Da wird die Erbtante schon Minuten vor dem Eintreffen mit einem Spezialklingelton angekündigt, und da verkauft der Stromzähler den selbst erzeugten Sonnenstrom an der Börse. Lichtschalter sind etwas fürs Technikmuseum – es gibt ja Sprachsteuerung und lernfähige Sensoren – und da ersetzt die Iris-Erkennung vollends den Haustürschlüssel. Oder gar der unter die Haut implantierte Funkchip, der nebenbei den bargeldlosen Zahlungsverkehr erledigt. Gadget oder Bedürfnis? Aber – werden wir das alles brauchen? Noch ist die Welt der

Fotos: SMART HOME AUSTRIA, Alexey Boldin/Istock/Thinkstock, SALZBURG AG

Durchsetzen wird sich aber nur das, was wirklich nützt und die Privatsphäre wahrt. Von G. Damberger


Somfy Smart Home macht Ihren Sonnenschutz intelligent Antriebs- und Steuerungslösungen für Rollläden, Sonnenschutz, Tore und mehr smarten Haustechnik von störungsanfälliger Funktechnik abhängig – und wer das nicht will, muss Haus oder Wohnung verkabeln lassen. Dann sind da auch die Gefahren, die im Netz lauern: Wer garantiert, dass Hacker nicht einen Angriff auf die internetfähige Haustechnik starten und Überwachungskameras und Waschmaschinen verrückt spielen? Ist alles schon vor­ gekommen und kommt auch immer vor. Gläserner Bewohner. Der ElektronikKonzern Samsung gab neulich zu, dass eines seiner smarten, per Zuruf steuerbaren TV-Geräte die Alltagsgespräche der Nutzer aufzeichnet und diese an Firmen weiterreicht, die damit eben diese Sprachsteuerung nachjustieren. Im Zusammenhang mit dem „Smart Meter“, dem digitalen Stromzähler, warnen Datenschützer vor dem gläsernen Bewohner. Fakt ist, dass diese Geräte – die mit dem Stromerzeugungsunternehmen kommunizieren – recht genau aufzeichnen, was sich in der Wohnung so ­abspielt. Wenn Google den Thermostathersteller Nest um 2,5 Milliarden Dollar kauft, geschieht das mit einem sehr speziellen Hintergedanken. Chip-gesteuerte Temperaturregler dokumentieren die ­ G ewohnheiten der Bewohner auch in den Zeiträumen, in denen

sie nicht online sind. Was es Google erleichtern würde, ihnen passende Werbebotschaften unterzujubeln. Echter Zusatznutzen. Was sich an Smart Home-Technologie in den Privathaushalten durchsetzen wird, hängt allein von ihrer Brauchbarkeit und Datensicherheit ab. Eine technische Neuerung wird auf breiter Front nur dann akzeptiert, wenn ein echter Zusatznutzen gegeben ist. Ein gutes Beispiel dafür ist Beschattung und Belüftung von Wohnungen – sie spart Heizenergie. In größeren Häusern mit meh­reren, vor allem auch jungen Bewohnern ist ein System nützlich, das Geräte nach dem Verlassen der Räume herunterregelt.

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Fernkontrolle. Durchaus sinnvoll kann smarte Haustechnik auch in puncto Sicherheit sein. Sie ermöglicht es etwa, mit Fingerprint-Modulen den Zugang von hausfremden Personen zu limitieren oder bei Abwesenheit die Wohnung über das Smartphone zu überwachen. Und die kommunizierenden Hausgeräte? Zumindest Zwangsneurotiker jeglichen Alters werden sie mit Begeisterung annehmen – jene Menschen, die sich permanent einbilden, den Herd nicht ausgeschaltet zu haben. n

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Start in die Gartensaison

Gartenerwachen  Düngen

Schneiden

Vertikutieren

Glück & Gras Frühlingsrasen. Die Halme stehen in den Start-

Wer einen schönen Rasen haben will, beginne jetzt – mit Düngen, Schneiden und Vertikutieren.

löchern – und wer später einen gesunden Rasen haben will, muss jetzt Geburtshilfe leisten.

Foto: colourbox.de

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ie Wintermonate sind mehr oder weniger vorüber, und was ein echter Gartenfreund ist, der werfe sich jetzt ins Zeug. Jetzt gilt es nämlich nicht nur Blumenzwiebel zu

setzen, sondern auch gezielt den Rasen vorzubereiten. Die erste Düngung sollte bis spätestens Ende März erfolgen, weil die richtige Ernährung in der ersten Wachstumsphase im Frühling be-

NATÜRLICH VOM GÄRTNER! BOTSCHAFTER DES FRÜHLINGS Der Frühling weckt die Natur aus ihrem Winterschlaf. Gleichzeitig wächst die Freude an den bunten Botschaftern dieser Jahreszeit. Qualitätspflanzen vom heimischen Gärtner sind an Klima und Region gewöhnt und daher die beste Wahl. Natürlich vom Gärtner – Da blüht Ihnen was!

Von Gert Damberger sonders wichtig ist. Spezieller Rasendünger – man bringt ihn am besten mit einem Düngestreuer auf – enthält die optimale Nährstoffkombination. Das erste Mal. Nach dieser ersten Nährstoff-Gabe dürfen die Halme dann erst mal richtig austreiben. Zehn Tage nach der Düngung werden sie zum ersten Mal gemäht. Der frühe Schnitt ist notwendig, um das Wachstum zu fördern und dem Unkraut von Anfang an das Leben schwer zu machen. Aber nicht zu kurz! Wichtig ist es, von B ­ eginn an auf die korrekte Schnittlänge zu achten. Diese beträgt üblicherweise vier Zentimeter, bei einem jungen Rasen fünf und bei einem Schattenrasen sieben Zentimeter.

Für Tipps und Trends vom Gärtner siehe www.zumgaertner.info Finanziert mit Fördermitteln der Europäischen Union und Mitteln der Agrarmarkt Austria Marketing GesmbH

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Vertikutieren. Graswurzeln brauchen Luft für ihre Entwicklung. Nach dem ersten oder zweiten Mähen sollte der Rasen daher unbedingt „vertikutiert“ werden. Frühjahr und Herbst sind die ­besten Zeitpunkte für diese Tätigkeit, bei der es darum geht, den „Rasenfilz“ zu entfernen. Nur bei sehr kleinen Gärten lässt sich das mit einer Harke erledigen, normalerweise ist aber ein elektrisch betriebenes Gerät die richtige Wahl. Unkraut? Vor dem gepflügten Zustand der Rasendecke nach dem Vertikutieren sollte man sich nicht erschrecken, wichtig ist es vielmehr, Rasensamen aufzubringen und bei hartnäckigem ­Unkrautbewuchs eventuell auch einen selektiven Unkrautvernichter einzusetzen.

„Zum 1x1 des perfekten Rasens gehören richtige Pflege, mähen, wässern und eine optimale Nährstoff­ versorgung mit Naturdün­ ger und Bodenhilfsstoffen.“ René Amann Gartengestaltung Amann Hohenems

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Fotos: GARDENA, Udo Mittelberger

Rechen

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Wichtig: Nicht auf die Bewässerung vergessen!

Derartige Mittel bekämpfen bis zu 40 Unkrautarten inklusive Moos und Klee, lassen aber die Grashalme in Ruhe. Wichtig für die Vertilgung ist ein halbwegs warmer und feuchter Boden, der über Nacht nicht zu stark abkühlt. Die Außentemperatur sollte nicht unter 10 Grad ­betragen. Wichtig: Bei Regen kein Unkraut-Ex anwenden, es könnte dann

nämlich wiederum dem Rasen schaden.

Einmal pro Woche. Das Vertikutieren war schon die schweißtreibendste Arbeit des Jahres. Ab nun geht es um die regelmäßige Pflege. Etwa alle sieben Tage sollte der Rasen geschnitten werden, in der stärksten Wachstumsphase im Mai und Juni durchaus auch öf-

ModelFoto: colourbox.de

wichtig

praktisch

! !

Praktisch: Bei benzinbetriebenen Vertikutierern stört kein Kabel. Man kann die Geräte auch bei großen Gartencentern ausleihen.

ter. Dank des regelmäßigen Schnitts verzweigen sich die Gräser knapp über dem Boden und wachsen dichter. Wie oft der Mäher angeworfen werden muss, hängt auch vom Saatgut ab. Während Qualitäts-Samen langsamer wächst – etwa 2,5 cm pro Woche – schießen die günstigen Sorten mit bis zu 3,6 cm pro Woche schneller ins Kraut.

Bewässern. Ein gesunder Rasen muss natürlich auch regelmäßig Wasser abbekommen – wie oft, hängt natürlich vom Wetter und der Luftfeuchtigkeit ab. Ob das Gras Wasser benötigt, zeigt es selber an: schimmert es leicht blaugrau und beginnen die älteren Halme zu welken, ist es an der Zeit, den Gartenschlauch auszurollen. n

Frühlingserwachen.

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Garten II

Urig: Soge­ nanntes „Wild­ pflaster“ aus ­Natursteinen.

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Rund ums Haus Must-Haves. Zaun und Pflaster sind meist die größten Investitionen im Garten. Von G. Damberger

B

lickdicht oder nicht – ein Zaun gehört zu ­jedem Grundstück, ob die Eingrenzung nun praktische, rechtliche oder psychologische Ursachen hat. Ein Zaun ist immer auch eine Visitenkarte der Bewohner und sollte stilistisch zur Architektur passen. Die nobelste Art der Umfriedung sind schmiedeeiserne, feuerverzinkte Zäune nach histo-

rischen Vorbildern. Sie werden von Kunstschmieden gefertigt und sind beliebt, wenn’s möglichst repräsen­ tativ sein soll. Die teuersten Versionen werden auch ­heute noch in Manufakturen handgeschmiedet. Wartungsfrei. Bei modernen Metallzäunen sichern horizontale Riegel die Füllung aus

Edelstahlgeflechten, Profilstahlstäben oder Lochblechen. Die tragende Konstruktion besteht aus Voll-

oder Hohlprofilen. Besonders wartungsfrei und widerstandsfähig gegenüber Schadstoffen und Nässe sind Zäune aus feuerverzinktem Bau- oder Edelstahl. Sie müssen meist nur mit Wasser gereinigt werden, um Moosbewuchs zu verDas Kopfsteinpflaster: ein Klassiker, der überall passt.


Repräsen­ tativ: schmie­ deeiserne Zäune.

hindern. Leichte, aber ebenso stabile Aluminium­zäune haben imprägnierte Oberflächen.

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chön oder praktisch? Oder beides? Nicht nur in Sachen Zaun, auch bezüglich Pflasterung stellt sich diese Frage. Für die Anlage von Wegen, Vorplätzen und Terrassen steht eine große Bandbreite weekend198x136quer_Layout 1 08.10.13 an Materialien zur Auswahl

Ein „Jägerzaun“ darf auch schon mal verwittern.

– von den großen Sparten Naturstein, Keramik und Beton bis hin zur Nische der alternativen Beläge. Jeder Fachhändler wird bestätigen, dass Naturstein ganz oben auf der Beliebtheitsskala. Der Vorteil liegt auf der Hand. So sind Granit, Porphyr und Basalt mehr oder weniger eine Anschaffung für den Rest des Lebens. 14:37 Seite 1 Stark im Trend sind Sand-

steine – vor allem wegen ihrer hohen Wärmeleit- und Wärmespeicherfähigkeit, die bei Terrassen und Poolumrandungen gefragt ist. Sandsteine unterscheiden sich bezüglich Witterungsbeständigkeit, es empfiehlt sich daher, über die Härte des Materials zu informieren. Keramik. „Feinsteinzeug“ ist nichts anderes als Fliesen. Der

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Ton wird bei Temperaturen bis 1.200 Grad gebrannt, wodurch sich die Poren besser schließen und die Wasseraufnahme reduziert wird. Das frostsichere Material wird man dann verwenden, wenn eine ruhige Optik gefragt ist, etwa für Terrassen. Insbesondere das Riesenangebot an Formaten und Farben macht Feinsteinzeug zu einer Alternative zu Naturstein. n

Der Name Conceptlicht ist Programm. Er sagt deutlich aus, was wir für unsere Kunden alles tun können: Wir präsentieren in unserem neuen Schauraum die führenden Marken und ihre Trends. Wir machen mit der sorgfältigen Planung individuelle Beleuchtungskonzepte mit moderner Lichttechnik sichtbar. Wir setzen sie mit der professionellen Montage um. Und alles tun wir mit viel Erfahrung und großer Leidenschaft.

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Thomas Saliger. Der Unternehmenssprecher der XXXLutz-Gruppe über den 70. Geburtstag des Möbelriesen, erfolgreiche Expansionspolitik und forcierte Online-Aktivitäten. Von G. Gall bei der Anpassung an die Anforderungen und Wünsche der Konsumenten und streben ständig nach dem besten Preis. Das wird auch die nächsten 70 Jahre so sein. Weekend: Wie wird das

Nummer 1 für den Kunden zu sein. Das ist unser Anspruch. Neue Länder sind vorerst nicht geplant. Wir ver-

dert ein sehr offenes „Hineinhorchen“ in den Markt und starke Landesorganisa­ tionen. Zur Anpassung haben

Unser Erfolg beruht auch auf dem Bewusstsein, dass jedes Land seine Besonderheiten hat!

Jubiläum begangen? Thomas Saliger: Wir feiern vor allem mit unseren Kunden, die uns in Österreich zur Nummer 1 gemacht haben. Dazu haben wir uns ein Spektakel an Jubiläumsangeboten, Rabatten und Aktionen einfallen lassen. Monat für Monat werden wir die Kunden einladen, zu profitieren.

dichten unser Filialnetz und bauen unsere drei Vertriebsschienen XXXLutz, Möbelix und mömax weiter aus.

wir ja genug Sortiment und, wie gesagt, drei Vertriebsschienen.

Weekend: Die XXXLutz-

Weekend: Sie bewegen sich

zeit Ihre Online-Aktivitäten sehr stark – schadet das nicht Ihren stationären Nieder­ lassungen? Thomas Saliger: Ganz im Gegenteil. Wir befruchten unseren stationären Handel. Die Kunden wollen zu Hause schmökern, sich Ideen holen und dann im Möbelhaus die Möbel fühlen und sich noch Tipps und Tricks der Einrichtungsberater holen.

Gruppe ist in acht Ländern präsent. Wo sehen Sie noch lukrative Märkte? Thomas Saliger: Wir sind mit unseren Engagements in diesen acht Ländern sehr zufrieden. Unser Ziel ist es, an jedem Standort in diesen 230 Einrichtungshäusern die

auch in Ländern erfolgreich, in denen andere gescheitert sind. Was machen Sie besser? Thomas Saliger: Unser Erfolg beruht auf harter und konsequenter Arbeit und dem Bewusstsein, dass jedes Land seine Besonderheiten hat. Wir stimmen unsere Sortimente regional auf die Kundenwünsche ab. Das erfor-

zur Person … Thomas Saliger wurde am 27. Februar 1968 in Salzburg geboren. Er hat ein Studium der Rechtswissenschaft absolviert und ist im Mai 1995 in das Unternehmen eingetreten. Die XXXLutz-Gruppe erwirtschaftet mit über 19.000 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von 3,3 Milliarden Euro. Sie ist mit mehr als 220 Niederlassungen in den Ländern Österreich, Deutschland, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Kroatien, Slowenien und Schweden präsent und damit einer der größten Möbelhändler der Welt.

Weekend: Sie forcieren der-

Weekend: Worauf sind Sie

besonders stolz?

Thomas Saliger: Besonders

stolz sind wir auf unsere mehr als 19.000 Mitarbeiter. Eine unglaubliche Zahl, ein unglaubliches Potenzial. Außerdem dürfen wir derzeit über 1.900 jungen Lehrlingen einen Ausbildungsplatz bieten. Was will man mehr ... n

Fotos: XXXLutz

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eekend: 70 Jahre – eine steile Entwicklungskurve. Was ist das Erfolgsrezept? Thomas Saliger: Sicher die unglaubliche Kundenorientierung und Kundennähe. Schon unsere Gründerin Gertrude Seifert hat im Stammhaus in Haag am Hausruck Marktforschung betrieben, indem sie Kunden gezielt nach Wünschen und Anforderungen befragt hat. Wir sind wahnsinnig schnell


Der rote Stuhl, der vor den Filialen steht, wurde zum Markenzeichen.

So sah einst der Fuhrpark des Unternehmens aus, das seinen Sitz in Wels hat.

Runder Geburtstag für XXXLutz:

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der riese ist 70

Erfolgsgeschichte. 1945 wurde klein begonnen, zum runden Jubiläum ist XXXLutz nun mit 3,3 Milliarden Euro Jahresumsatz einer der größten Möbelhändler der Welt.

Fotos: xxxlutz

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er 30 Meter hohe rote Stuhl, der die XXXLutz-Filialen schon von Weitem sichtbar macht, bekam einen Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde als größtes Möbelstück der Welt. Was zu dem Unternehmen passt, das sich in 70 Jahren von einem kleinen Einrichtungshaus in Haag am Hausruck zum zweit-

größten Möbelhändler der Welt entwickelte – im Geschäftsjahr 2014/15 wird der Gesamtumsatz der nun in Wels beheimateten Firma bei 3,3 Millarden Euro liegen. Expansion. Diese Zahlen markieren zum 70. Geburtstag des Unternehmens den vorläufigen Höhepunkt einer Expansionspolitik, die 1973 ihren Ursprung genommen hat. Damals übernahmen die Söhne von Gründerin Gertrude Seifert (die vor ihrer Hochzeit Lutz Mit diesem Geschäft in Haag am Hausruck ging es im Oktober 1945 los.

hieß) den Betrieb. Im Schnitt wurden seither drei neue Filialen pro Jahr eröffnet, heute ist die XXXLutz-Gruppe mit über 220 Möbelhäusern in acht Ländern vertreten und beschäftigt über 19.000 Mit­ arbeiter. Finanzminister. Verbunden ist dieser Aufstieg auch mit Hans-Jörg Schelling. Als der spätere Finanzminister 1992 Geschäftsführer wurde, kündigte er an, das Unternehmen zu Österreichs größtem Möbelhändler zu machen und das Marketing zu revolutionieren. Kühne Visionen, die in seiner 13-jährigen Zeit bei XXXLutz tatsächlich umgesetzt wurden, denn 2002 war man tatsächlich erstmals Marktführer in Österreich. Dazu kann niemand bestrei-

ten, dass die „Familie Putz“ die Werbewelt erobert hat. Seit 1999 läuft die Kampagne mit Erfolg, zusätzlich erfolgte die Umbenennung von „Lutz“ in „XXXLutz“. Weitsicht. Ein weiteres Erfolgsgeheimnis des Unternehmens sind die Restaurants. Seit 1996 gibt es diese in jeder neuen Filiale, die ­bereits bestehenden wurden nachgerüstet. Das Unternehmen bietet sogar an, Kindergeburtstage in diesen Restaurants feiern zu lassen. Auch der Trend zum Handel im Netz wurde nicht verpasst – im Online-Shop werden über 30.000 Artikel angeboten. Es gibt also keine Anzeichen, dass die Erfolgsgeschichte nicht auch nach dem Geburtstag fortgesetzt wird. n

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15 Jahre Swisshaus

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Gast-Kommentar

Markus Hagen Präsident der VEV

Vorzugspfand

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Wohnungskäufern ist oft nicht bewusst, dass sie beim Wohnungskauf in eine Gemeinschaft eintreten, und dies mit Pflichten und Haftungen verbunden ist. Betriebskosten, aber auch ­Instandhaltungs- und Renovierungskosten der Wohnanlage (z. B. Fenstertausch), sind von allen Eigentümern anteilig zu tragen. Wenn nun ein Eigentümer seinen Beitrag nicht zahlt oder nicht zahlen kann, bleibt dieser Kostenteil an den übrigen Eigentümern hängen. Der Hausverwalter muss dann diese mit den Ausfällen belasten. Entschärft wird diese Situation durch ein gesetzliches Vorzugspfandrecht, das der Verwalter binnen 6 Monaten gerichtlich geltend machen muss. Dieses garantiert der Eigentümergemeinschaft den ersten Pfandrang im Grundbuch, noch vor allen anderen Pfandgläubigern, wie z. B. Banken. Ein Zahlungsausfall ist dadurch praktisch unmöglich. Vergisst der Verwalter dieses Pfandrecht, so haftet er für den verursachten Ausfall. VEV (Vorarlberger Eigentümervereinigung) office@vev.or.at www.vev.or.at

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Traum Privatpool: Laut Umfrage wünschen sich 50 Prozent der Befragten einen eigenen Pool im Garten. Mit einer Gegenstrom­ anlage kann man auch im kleinen Pool Längen schwimmen (Modell Freestyle, Polytherm).

Privates Schwimmvergnügen

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model Foto: Colourbox.de

Lust auf Pool Wasserspaß. Konventioneller Pool oder Schwimmteich, Gegenstromanlage oder Massagedüsen, Infinity-Look oder Holz-Sichtbeton-Kombination – Schwimmvergnügen im eigenen Garten liegt im Trend. Von Manuela Fritz Konventionell. Je nach Vorliebe kann der Hausbesitzer zwischen konventionellem Pool, Schwimmteich oder Naturpool wählen. Ersterer besteht zum Beispiel aus Edelstahl, Styroporbausteinen oder Polyester, wird als Ganzes oder in wenigen Teilen geliefert und in den Boden eingelassen. Der Pool muss regelmäßig gereinigt werden – ideal dafür sind eigenständig agierende Poolroboter. Um das Wasser hygienisch sauber zu halten, wird nach wie vor am häufigsten Chlor eingesetzt. Allerdings wird die chlorfreie Desinfektion mit Aktivsauer-

stoff immer beliebter. Damit sich keine Algen im Becken bilden, ist auch eine kontinuierliche Beckendurchströmung samt Filter nötig. Naturnah. Im Schwimmteich sorgt ein Biotop mit Pflanzen für die natürliche Säuberung des Wassers. Beim naturtrüben Schwimmteich stören auch Sedimentablagerungen am Boden nicht – laut Experten reicht es aus, den Teichboden ein- bis zweimal im Jahr mit speziellen Absaugpumpen zu reinigen. Weniger Pflanzen sind in den technikintensiveren Naturpools zu finden.

Auch hier regelt das natürliche Ökosystem der Pflanzen zum Teil die Wasserqualität, allerdings unterstützt von einem biologischen Filter. Dafür punktet der Naturpool mit garantiert klarem Wasser. Designvielfalt. Beim konventionellen Pool sind dem Design kaum Grenzen gesetzt: Eckig oder rund, mit Römertreppe oder Sitzelementen, mit Überlaufkante oder unterschiedlichen Tiefen – alles ist möglich. In puncto Material ist zum Beispiel Edelstahl sehr gefragt. Neben seiner gestalterischen Vielfalt punktet Edel-

NETZWERK . FEUER . AUFTRIEB . BEGEISTERUNG Imposant, Luxus, Seesicht - mitten in der Stadt - und Sie sind die ersten, die das genießen dürfen Rathausstraße 25 Top 3 | 6900 Bregenz | Miete | WFL. ca. 172 m² | 4 Zimmer | Blick auf den See | Zentrumsnah | HWB 29 kWh (m²*a), Klasse B

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er Swimmingpool im eigenen Garten ist für viele das Extra-Zuckerl an Wohngenuss. Genauer gesagt wünschen sich laut Umfrage des Online-Portals immobilienscout24 knapp die Hälfte der Befragten einen Pool – nur rund zehn Prozent können bereits in einem planschen. Neben Entspannung und dem Hauch von Luxus spricht auch die Wertsteigerung der Immobilie für einen Privat-Pool: Der französische Poolhersteller Desjoyaux hat eine Steigerung des Marktwerts zwischen fünf und 20 Prozent errechnet.


stahl vor allem mit UV-Beständigkeit und hygienischer Ober­fläche. Ein weiteres Plus: Bei direkter Sonneneinstrahlung heizt sich das Material mit der Zeit auf – dank guter Isolierwirkung bleibt die Temperatur auch lange beständig. Besonders kreativ lässt sich die Beckeneinfassung gestalten. Kombinationen aus Sichtbeton und Holz stehen derzeit hoch im Kurs. Die klassischen Steinplatten sind nach wie vor sehr beliebt. Dank Sonneneinstrahlung wärmt sich das Steinzeug wohlig auf. Infinity-Traum. Luxushotels wie das Ubud Hanging Gardens in Bali oder das Marina Bay Sands in Singapur locken ihre Gäste mit Infinity-Pools, deren Wasseroberfläche ins Nichts zu verschwinden

scheint. Auch wenn man dafür etwas tiefer in die Tasche greifen muss, sind InfinityPools auch im privaten Garten realisierbar. Dabei reicht mindestens eine Seite bis an einen (kleinen) Abhang – diese Beckenseite wird randlos gestaltet, das Wasser läuft in eine unter dem Beckenrand liegende Sammelrinne.

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Ausstattung. Längen schwimmen im kleinen Becken ist mit einer Gegenstromanlage möglich. Hier setzen regelbare Powerdüsen das Wasser in Bewegung. Wellness-Fans kommen mit integrierten Massage­düsen auf ihre Kosten. Dazu noch zusätzliche Pool-Accessoires wie Wasserfälle, Nacken- oder Schwallduschen, und der Wohlfühleffekt ist perfekt. n

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Weekend Magazin   115


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Gefragt. BMW Motorrad verkaufte im Februar 2015 insgesamt 9.195 Fahrzeuge – der absatzstärkste Februar aller Zeiten.

➜ Geburtstag. Vor 65 Jahren lief der erste VW-Transporter vom Band. Weltweit wurden 11 Mio. Fahrzeuge der T-Baureihe verkauft. ➜

Geldgier. Österreichs Autofahrer führten letztes Jahr 6,75 Mrd. Euro an Steuern ab = plus vier Prozent mehr gegenüber 2013.

KOMMENTAR

Werner Christl Redaktion

Auto wird nicht abgeschafft

Fotos: hersteller

Was wäre, wenn ... ... ich morgens aufwache und es keine Autos mehr gäbe? ­Frischere Luft, weniger Lärm, keine Unfalltoten, weniger Feinstaub oder CO2, nix mit „Autosteuern“ ans Finanzamt, geringere Ressourcenprobleme, null Stau, Werkstättenbesuche gehören der Vergangenheit an, die Umwelt kann sich ­erholen, keine Abhängigkeit vom Ölscheich und anderen Ölprinzen – klingt definitiv gut, oder? Dieser Aufwachvorgang hat aber eine Kehrseite: Wie soll nun der Staat seine Budgetlöcher stopfen? 15 Milliarden Euro durch Mineralölsteuern, Nova, Maut, Umsatzsteuern und Co. spült das „Auto“ pro Jahr in die Staatskassen. Das ist etwa dreimal so viel, wie Österreichs gesamtes Budgetdefizit! Dazu kommen zwischen einer viertel und halben Million Jobs, die mehr als wackeln würden. ­Fazit: Das Auto ist sicher ein Problemfaktor, aber nicht wegzudenken. Und wir werden weiter in Sachen Mobilität umdenken müssen, aber die Betonung liegt auf „Denken“.

Cooler Ordnungshüter.

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RR-Days 2015 Zwei Tage Ringspaß mit dem eigenen Bike und der neuen BMW S 1000 RR: Am 20. und 21. Mai finden wieder die RR-Days im Automotodrom Brno statt. Vier Fahrgruppen, Instruktoren und jede Menge Testmotorräder stehen bereit. Infos und Anmeldung: www.bmw-motorrad.at

Japanischer Luxus-Cityflitzer Lexus enthüllte auf dem Genfer Automobilsalon das Concept Car LF-SA. Wie bei seinen großen Brüdern dominiert der Diabolo-Grill die Front. Dank seiner kompakten Abmessungen (3,5 Meter lang, 1,7 Meter breit und 1,4 Meter hoch) dürfte es nicht allzu schwierig sein, eine Parklücke zu finden. Innen überrascht der 2+2-Sitzer mit üppigem Raumangebot. Auch die von Lexus gewohnte ­Edelausstattung ist mit an Bord.


BrainDriver

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Kopf denkt, Auto lenkt Autonome Autos. Das Lenkrad wird schon bald ein Fall für die Mülltonne.

Wunder

Der fahrbare Untersatz steuert sich entweder selbst oder wird per Gedanken gelenkt. Science-Fiction? Nein, den BrainDriver gibt es bereits. Von G. Vierziger

Mehr auf weekend.at

Auf dem Autosalon in Genf wurde kürzlich der Giugiaro GEA vorgestellt.

I

n „Der Morgen stirbt nie“ hat uns James Bond gelehrt, dass ein Auto bequem per Handy aus einer Parkgarage manövriert werden kann. Was beim Dreh 1997 noch als Utopie zählte, ist heute bereits Realität. Informatiker der Freien Universität Berlin haben ein Auto entwickelt, das sich führerlos per iPad oder iPhone navigieren lässt. Das autonome Vehikel trägt den schönen Namen

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„Spirit of Berlin“ – und ist nur die erste Entwicklungsstufe. Der BrainDriver. Ein Auto per Gedanken zu steuern, das hat selbst 007 in seinen Abenteuern noch nicht vollbracht. Geschafft haben es die Ingenieure des Berliner Autonomos Labs. Dazu benötigen die Experten ein handelsübliches EmotivHeadset, etwas mentales Training und natürlich ein

spezielles Auto – das „MadeInGermany“, ein mit neuester Technologie ausgestatteter Volkswagen Passat Variant 3c. Was dem Fahrer abverlangt wird, ist vor allem Konzentration. Wenn er links abbiegen möchte, wird diese Information als bioelektrischer Impuls vom Headset abgelesen. Die Software interpretiert das als Richtungsänderung und schickt den entspre-

chenden Steuerbefehl an das Auto, das daraufhin links ­abbiegt. Kraft der Sensoren. Ein neurales Headset verbindet Mensch und Auto. Das Wunderding mit dem Namen EPOC wird von der australischen Firma Emotiv hergestellt und vor allem für das händefreie Spielen von PC-Games entwickelt. Damit können Computerpro-


Geschichte des autonomen Autofahrens Erfindung des Tempomats (Ralph Teetor) Autonomes Fahren in den USA entwickelt Erste öffentliche Demonstrationsfahrten in Nebraska EU-Projekt Prometheus zur Erforschung autonomen Fahrens Prometheus-Auto wird in Paris getestet

1948 1955 1965 1987 1994

US-Patent für autonomes Google-Auto

2011

Google erhält Erlaubnis für Testfahrten auf US-Straßen

2012

2025

Alle Neuwagen sind selbstfahrend?

Die Sensoren am Kopf übernehmen die ­Kommunikation zwischen Mensch und Maschine.

Fotos: BMW, Autonomos Labs, emotiv, Italdesign Giugiaro

Das Auto übernimmt die Aufgaben des Menschen: Auch wenn der Fahrer in diesem 5er BMW „noch“ hinter dem Steuer sitzt, die Hände hat er beim Überholmanöver frei.

gramme direkt über das Gehirn und Gesichtsausdrücke gesteuert werden. Die Gehirnaktivität und die Kopfbewegungen des Benutzers werden mit 16 Elektroden gemessen. Lächelt er, erkennt das Programm dieses Gefühl und reagiert darauf. Auch wenn der „BrainDriver“ derzeit nur als Prototyp existiert, zeigen die deutschen Forscher, was auf diesem Gebiet möglich ist.

Autonome Autos. Neben der gedanklichen Vernetzung mit dem fahrbaren Untersatz, wird auch die Entwicklung selbstfahrender Autos in letzter Zeit stark vorangetrieben. Dabei muss das Auto nicht mehr mit dem Fahrer kommunizieren, weil es die nötigen Fähigkeiten bereits von ihm erlernt hat. Auto­ nome Autos sind – wie der Mensch mit seinen fünf Sinnen – mit Sensoren ausge-

stattet, die es ihnen ermöglichen die Umgebung zu erfassen und Situationen zu bewerten. So können sie Hindernisse erkennen und umfahren, auch Staus und Glatteis werden erkannt. Laut Boston Consulting Group sind für 2017 Fahrzeuge geplant, die z. B. Stau-Autopiloten beinhalten. Vollständig autonome Fahrtechnologien sollen laut einer Studie bereits ab 2025 verfügbar sein.

Weniger Unfälle. Der Verkehr in unseren Städten wird immer dichter, immer mehr Staus ärgern die Autofahrer. Autonome Autos können, da sie im Bruchteil einer Sekunde reagieren, dichter an ihren Vordermann auffahren. So können etwa pro Grünphase mehr Autos eine Kreuzung überqueren, was den Verkehr entlastet. Die Zahl der Verkehrstoten könnte außerdem drastisch gesenkt werden. n

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Weekend Magazin   119


Sommerreifen Spezial

die qual der wahl

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Markenqualität. Der Sommerreifen-Test 2015 des ÖAMTC zeigt klar auf, welche Modelle vorne liegen. Mit einem Griff in die erste Liga kann man praktisch nichts falsch machen.

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ieht man sich den aktuellen SommerreifenTest an, fällt vor allem eines auf: Die Markenreifen namhafter Hersteller wie Bridgestone, Continental, Goodyear/Dunlop, Miche-

lin, Pirelli oder Vredestein schneiden im Grunde genommen alle sehr gut ab. Sowohl die Dimension 185/60 R14 H als auch die Dimension 205/55 R16 V erhält sechsmal die Aus-

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„In puncto Sicherheit sollte jeder Autofahrer ein Reifen­ verständnis entwickeln. Der Reifen ist nach wie vor das letzte Bindeglied zwischen Fahrzeug und Straße.“ Dr. Othmar Bruckmüller Gerichtlich beeideter Reifensachverständiger Falscher Reifendruck kann das Fahrverhalten des Autos maßgeblich beeinflussen. Minderluftdruck kann lebensgefährlich sein.

Fotos: CITYFOTO.AT, DUNLOP, öamtc

zeichnung „sehr empfehlenswert“. Wie kommt es überhaupt zu dieser hohen Qualitätsdichte? Othmar Bruckmüller, gerichtlich ­beeideter Reifensachverständiger: „Eine Spitzenmarke kann es sich heutzutage nicht erlauben, einen schlechten Reifen zu produzieren. Wir haben in Europa die besten Reifen welt-

weit im Handel.“ Das hängt unter anderem damit zusammen, dass wir im Vergleich zu anderen Kontinenten schneller auf den Straßen unterwegs sind. Diese Top-Qualität können auch die Hersteller von ­Premium-Fahrzeugen und Sportwagen bestätigen. Warum wohl sonst setzen sie bei der Bereifung auf euro-

päische Produkte. Die großen Reifen-Big-Player wären ohne europäische Forschungs- und Entwicklungszentren nicht in der Lage solch hochwertige Produkte herzustellen. „Alle Entwicklungszentren der größten Reifenproduzenten befinden sich ausnahmslos in Europa“, so Othmar Bruckmüller. Die Beschaffenheit

des Profils hängt zudem von den klimatischen Bedingungen ab. Und auch hier kann Europa wieder klar punkten. Aufgrund des kontinentalen Klimas bleiben große Regengüsse nicht aus – perfekte Bedingungen für die Entwicklung von Pneus, die bei Nässe und Aquaplaning Bestwerte aufweisen.

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Fotos: Colourbox.de

Kriterien- Continental Conti- Goodyear Efficient Gewichtung PremiumContact 5 Grip Performance Last- / Geschwindigkeitsindex E/A/70 C/A/67 Trocken 20 % 1,8 1,6 Nässe 40 % 1,9 2,1 Geräusch 10 % 3,5 4,0 Kraftstoffverbrauch 10 % 2,2 2,0 Verschleiß 20 % 2,3 2,3 Gesamtnote 100 % 2,2 2,2

Nokian Line C/B/70 2,1 2,3 3,9 2,3 1,3 2,2

Dunlop Sport BluResponse C/B/67 1,8 2,2 4,0 1,9 2,3 2,3

Vredestein Sportrac 5 E/B/70 1,9 2,4 3,8 1,9 1,8 2,3

ÖAMTC-Empfehlung

Auszug aus dem ÖAMTC-Sommerreifen-Test 2015: Mit „sehr empfehlenswert“ wurde noch ein w ­ eiterer Reifen ausgezeichnet. Aber auch jene Reifen, die im Test drei Sterne erhielten, haben insgesamt sehr gute Noten erhalten (Benotung nach Schulnotensystem).

Autofahrer sollten bei der Wahl der Sommerreifen darauf achten, dass diese bei Nässe gute Testwerte ­aufweisen können.

Dimension 205/55 R16 V

Kriterien- Michelin ­Primacy Goodyear Efficient Continental ContiGewichtung 3 Grip Performance PremiumContact 5 Last- / Geschwindigkeitsindex C/A/69 B/A/68 C/A/71 Trocken 20 % 1,5 1,7 1,5 Nässe 40 % 2,5 2,1 2,3 Geräusch 10 % 2,9 2,9 3,0 Kraftstoffverbrauch 10 % 2,0 2,0 2,1 Verschleiß 20 % 0,5 2,3 2,3 Gesamtnote 100 % 1,9 2,1 2,2

Dunlop Sport BluResponse B/A/68 1,7 2,3 2,7 2,0 2,5 2,2

Pirelli Cinturato P7 Blue B/A/72 1,8 2,1 3,6 2,2 2,0 2,2

ÖAMTC-Empfehlung

Auszug aus dem ÖAMTC-Sommerreifen-Test 2015: Mit „sehr empfehlenswert“ wurde noch ein w ­ eiterer Reifen ausgezeichnet. Aber auch jene Reifen, die im Test drei Sterne erhielten, haben insgesamt sehr gute Noten erhalten (Benotung nach Schulnotensystem).

Fotos: CITYFOTO.AT, DUNLOP, öamtc

Luftkontrolle. Wenn nur ein Reifen zu wenig Luftdruck hat, kann das Auto selbst auf trockener Fahrbahn leicht aus der Spur geraten. Auch ESP hilft hier nur bedingt. Zu viel Luft ist ebenfalls nicht förderlich – zu hoher Druck beeinträchtigt die Laufleistung der Reifen. Mehr Luftdruck bedeutet weniger Haftung auf der Straße. Besonders bei Aquaplaning kann die Fahr­ sicherheit darunter leiden. „Aus meiner langjährigen Tätigkeit als gerichtlich beeideter Sachverständiger kann ich eines sicher sagen: Die Mehrzahl der Unfälle in Europa, die im Zusammenhang mit Reifenschäden steht, basiert auf Minderluftdruck“, so Othmar Bruckmüller. n

Dimension 185/60 R14 H

Fotos: Colourbox.de

ÖAMTC-Test-Ergebnisse. Von 35 getesteten Modellen wurden beim diesjäh­ rigen Reifentest des Autofahrerclubs 12 mit „sehr empfehlenswert“ und 20 mit „empfehlenswert“ benotet. Nur zwei erhielten die Wertung „nicht empfehlenswert“. Also einfach – ohne viel nachzudenken – einen TopReifen nehmen? So einfach ist es leider nicht. „Nicht jeder Reifen passt zu jedem Auto und jedem Fahrer. Der Vielfahrer benötigt einen anderen Pneu als der Stadtfahrer, der jährlich nur 3.000 Kilometer mit dem Pkw zurücklegt. Insofern ist die Beratung im Fachhandel sehr wichtig“, so Bruckmüller. Und nicht zu vergessen: Im ÖAMTC-Sommerreifen-Test sind nur zwei Dimensionen angeführt. Wer eine andere benötigt, kann sich auf die vorliegenden Werte nicht verlassen. Trotzdem ist dieser Reifentest eine gute Entscheidungshilfe.


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Aufreger der Woche Myra Maxwell

Sie wird die Frau mit den tausend Gesichtern genannt. Denn kaum ein Topmodel ist so wandlungsfähig wie Myra Maxwell. Mal blond und süß, zwischendurch rotgelockt und feurig, dann wieder schwarzhaarig und sexy. Das BeautyChamäleon aus Australien erobert derzeit international die Titelseiten. ­ Privat liebt sie es leger: Ihren LieblingsLook nennt sie „Aussie girl next door“.

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Fotos: GLEN BOWDEN / PICDESK.COM

Beauty-Chamäleon


Remake. Disney will mit Star-

Regisseur Tim Burton den beliebten Elefanten Dumbo zurück auf die Leinwand holen.

➜ Neubesetzung. Stephanie Sigman ist neben 007-Agent Daniel Craig die neue Beauty im James Bond-Abenteuer „Spectre“. ➜

Drehpause. Wegen einer Handverletzung muss Johnny Depp bei den Dreharbeiten zum 5. „Fluch der Karibik“-Teil pausieren.

Fotos: © 2015 Pantaleon Films GmbH, MJ Photos/PRPhotos.com/Viennareport, NATIONAL PHOGROUP/Viennareport, Julian Da Costa/ABACAUSA.COM/Viennareport, WKV, PR-international

Hotel Löwen in Schruns

Glücksfall Manfred Brandl

KommR Manfred Brandl mit Gattin Ingrid & WKV-Präs. Manfred Rein (v. li.).

Dem GF der Liebherr-Werk Nenzing GmbH für die Bereiche Produktion/Personal wurde in Würdigung seiner Verdienste um die Vlbg. Wirtschaft der Berufstitel „Kommerzialrat“ verliehen. Er ist Manager, engagierter Funktionär, Vortragender und Autor – ein Glücksfall für Liebherr und den Industriesektor.

Lech am Arlberg

Open-Air Pop-Up Restaurant Das Restaurant mit Wänden aus Schnee und Eis bietet kulinarische Köstlichkeiten und natürlich reichlich eisgekühlten Champagner. Das französische Champagnerhaus KRUG lädt beim Romantik-Hotel „Die Krone von Lech“, noch bis 4. April täglich von 11 bis 18 Uhr ein.

Rache. In„Der Nanny“ rächt sich ein unzufriedener GF Hermann Fercher und Germana Nagler (Marketing) von Lech Zürs Tourismus.

Mieter bei Bauunternehmer Clemens (Matthias Schweighöfer), indem er ihm eine Nanny organisiert. Folge: Pures Familien-Chaos! Jetzt im Kino.

Alicia Keys

Ashton Kutcher

Eva Mendes

Seit Alicia Keys auf Instagram ein Foto von sich mit Klavier gepostet hat, gibt es Gerüchte um ein Comeback der Sängerin. Motivator soll ihr zweites Kind sein, Sohnemann Genesis Ali Dean: Er ist ebenfalls auf dem Schnappschuss zu sehen.

Auch Schauspieler Ashton Kutcher wird von seinem Nachwuchs inspiriert. Da er sich momentan um Töchterchen Wyatt Isabelle kümmert, ruft er dazu auf, Wickeltische auch auf Herrentoiletten einzu­ führen.

Die frisch gebackene Mama erzählt, dass sie besonders die schlaflosen Nächte mit Tochter Esmeralda ­genießt, weil gerade diese ihre ­Beziehung stärken. Um anderen Müttern Tipps zu ­geben, fehle ihr ­dennoch mehr ­Erfahrung, so Mendes.

Musik fürs Baby

Männerklo-Problem

Schlafloses Glück


Neue Videos, u. a. auch den Song „es tat mr eppas fehla“, gibt’s unter https://www.youtube.com/watch?v=wZ0SiNVl9nI zu sehen.

Die Doppel-CD gibt’s über die Homepage zu ­bestellen und ist in Kürze auf iTunes erhältlich.

Stromboli Jubiläum mit Doppel-CD

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„koa rübigs“

Vorarlberger Dialekt. Nach einer Schaffenspause der Band „Stromboli“ erscheint nun das dritte Album „koa rübigs“. Alle Songs schrieb Bandleader, Gitarrist und Sänger Manuel Zelzer. schon einige Lieder in der Schublade. Es gibt auf der neuen CD Songs, die schon sechs Jahre alt sind, manche erst sechs Monate. Weekend: Warum der Titel „koa rübigs“? Manuel Zelzer: Wenn ich eine Idee habe, zieht es mich am Wochenende ins

Home-Studio – und da wird produziert. Andererseits leben wir in einer hektischen Zeit – da passt der Titel ebenfalls. Ich nutze meine Freizeit statt zum Fernschauen zum Musikproduzieren. Weekend: Was erwartet die Hörer bei „koa rübigs“? Manuel Zelzer:

Die 28 Lieder auf der DoppelCD sind witzig und kritisch, zum Schmunzeln und Nachdenken. Stromboli-Lieder klingen nach Folk/Pop und Balladen – dazwischen darf es auch ein Blues oder Boogie sein. Wir feiern unser zehnjähriges Jubiläum als Band, und sind unserem Sound treu geblieben, d. h. es werden wieder viel Gitarren-

Fotos: Lars wieser

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eekend: Nach langer Pause gibt’s jetzt gleich eine Doppel-CD? Manuel Zelzer: Ja ... die letzte CD erschien 2008, danach gab es selbstverständlich Auftritte und wir gaben einige Kon­ zerte. Das Recording für eine CD geriet etwas ins Hintertreffen. Ich habe als Komponist all die Jahre etwas im Kopf gehabt und daher lagen

Stromboli ist nicht nur der Name einer italienischen Vulkan-Insel, sondern auch der Name dieser Band aus dem Ländle (v. li.): n Manuel Zelzer, 37, Lehrer. Hobbys: Musik/Komposition, Radfahren n Christoph Zelzer, 39, Radiologietechnologe, Skifahren n Geri Dobler, 42, Schlagzeuglehrer, Skifahren und Windsurfen n Stefan Rath, 43, Triebfahrzeugführer, Motorrad, Klettern n Reinhard Haid, 36, Ingenieur, Musik, Fotografieren, Klettern, Biken n Daniel Toblak, Technik (nicht auf dem Foto).

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126   Weekend Magazin

Fotos:

zur Band „Stromboli“


Krimifans: Helga und Martin Wohlge­ nannt, Ka­ rin Peska und Klaus Peska.

Die nächsten Konzert-Termine Vielfalt und Abwechslung gibt es bei den öffentlichen Auftritten und Konzerten der fünf „Strombolianer“ 18. März 2015, 20 Uhr: CD-Präsentation ORF-Funkhaus 27. März 2015, 20 Uhr: Altes Kino, Rankweil 16. April 2015, 20 Uhr: S’Pub, Schwarzach 5. Mai 2015, 19.30 Uhr: Café Z, Feldkirch 28. Mai 2015, 19.00 Uhr: Eichamt, Bludenz Alle Termine und Videos unter www.stromboli-band.at und auf facebook unter facebook.com/stromboli.band

Weekend: Seid ihr eine musi­ kalische Familie? Manuel Zelzer: Durchaus. Mein Bruder Christoph ist ja ebenfalls Bandmitglied. Wir haben das von unserer Mama geerbt, die u. a. in einem Chor singt. Ich habe mir als 16-Jähriger eine

Gitarre geschnappt und mir das Spielen autodidakt beigebracht. Wir haben keine Notenblätter, sondern wir ­ erarbeiten unsere Songs ­ mit Demos und Akkorden. ­Zeitgleich zur neuen CD gibt es auch zwei Musikvideos auf YouTube. Wir spielen im Frühjahr 2015 für unsere Fans einige Konzerte und freuen uns, die neuen Songs dem ­Publikum vorzustellen. Alle Termine und Videos auch unter: www.stromboliband.at n

Gastro-Partner: Peter Neurauter, Andrew Nussbaumer, Heinz Schieder.

Werner (11er) & Ehe­ frau Carmen Grabher.

Hohenems

Palast-Gastronomen feierten Die Gesellschafter Andrew und Annette, Christoph und Maria Nussbaumer präsentierten vor 17 Jahren Außergewöhnliches für Gäste wie Einheimische: Das Konzept der Erlebnis-Gastronomie im historischen Ambiente des Emser Palastes funktioniert immer noch hervorragend. Dank gilt den Hausherren Franz-­ Josef und Priscilla Waldburg-Zeil. Mit einem Krimidinner ­wurde das Jubiläum im Rittersaal gefeiert. TOP: Der Palastgarten ist Ende April wieder offen!

Statt Herrn Lager­ feld war Herr Lager­ haus zu Gast.

Fotos: wortwerk.cc

klänge auf der CD zu hören sein. Am Klavier ist Christoph Zelzer, den Bass stimmt Stefan Rath, Gitarrist ist Reinhard Haid, das Schlagzeug bear­ beitet Geri Dobler und am Mischpult steht Daniel Toplak, und ich singe.

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Matthias Schnetzer und Nadin Neuhauser.

Annette, Maria und Christoph Nussbaumer sind Mitgesellschafter.

Aus Nenzing: Lydia und Markus Neuhauser (Holzbau).

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Weekend Magazin   127


VB-Genossenschaftsrat Hans-Karl Halbgebauer (re.) mit Gattin Ute.

Künstler Gerold Hirn mit Tochter Leonie bei der Ausstellungseröffnung.

Vorstands­ direktor Stephan Kaar mit den An­ wälten Nico­ las Stieger und Wilhelm Klagian.

Aufsichtsratsvorsitzender August Entner mit Gattin Rita (li.) & Elfriede Malsinger.

Vorarlberger Volksbank Rankweil Anlässlich einer Vernissage von und mit Gerold Hirn wurde die Zentrale in Rankweil in eine Galerie verwandelt. Der Vorarlberger Künstler ist seiner Heimat Vorarlberg stets treu geblieben und hat sich immer wieder für die regionale Kunst- und Kulturförderung stark gemacht. Top: Die Ausstellung ist während der Bank­ öffnungszeiten noch bis Mitte April zu sehen.

Fotos: Volksbank

Zentrale wird Galerie

Künstlergattin Sabine Hirn mit Annette Pladerer.

PR-/Werbeprofis: Angelika Böhler und Bruno Jutz.

Martin Sagmeister, Vorst.Vors. Gerhard Hamel.


Florian Wassel (TOWA), Ursula Koners (Zeppelin Universität), Werner Deuring (WD Beteiligung) und Reinhard Prügl (Zeppelin Universität) (v. li.).

Gerhard Ludescher und Ewald Franzoi (Pfeifer Holding AG) (v. li.).

Linda Lehner (Zeppelin Universität), Patrick Buhmann (HPA AG), Mathias Braun (Dyntex) und Andreas Karg (v-plus) (v. li.).

Bregenz

Fotos: TOWA

Family Business bei TOWA Die junge Bregenzer Digital Agentur TOWA lud gemeinsam mit dem Friedrichshafener Institut für Familienunternehmen der Zeppelin Universität zur Auftaktveranstaltung von „Impresario“ – einer Plattform zum unternehmerischen Austausch. Der Abend stand ganz im Zeichen des Themas Familienunternehmen. TOP: Im Rahmen der neuen Veranstaltungsreihe „Impresario“ trifft Wissenschaft auf Unternehmertum.

Roman Zech (Zech Fenster) und Patrick Füssinger (TOWA) (v. li.).

Marie-Luise Dietrich (Pfanner Getränke) und Thomas Sohm (Carini Etiketten) (v. li.).

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More power. More joy.

Maximilian Lude (Zeppelin Universität) und Fabio Franzoi (Zeppelin Universität) (v. li.).


Geschäftsinhaber Hanno Reutterer mit Finanzstadt­ rat Wolfgang Matt.

Beate und Ing. Stefan Lampert mit Jona Zim­ mermann (Geschäftsstel­ lenleiter der DVAG) (v. li.).

Hohenems, Löwensaal

Neueröffnung Reutterer-Schuhe

Hurra, wir leben länger!

Aus Bata wird Reutterer. Nach 20 Jahren Bata Schuhe in Feldkirch wurde kürzlich nach Neugestaltung der Geschäftsräume das Schuhhaus unter neuem Namen in der Feldkircher Schmiedgasse wiedereröffnet. Eine ansprechende Produktpalette in sehr guter Qualität sorgt seit eh und je für regen Kundenzuspruch. TOP: Reutterer steht als Name für guten Service mit hoher Beratungsqualität.

Auf Einladung der Deutschen Vermögensberatung Bank AG nahm Kult-Comedian Alex Kristan Kunden und Freunde der Deutschen Vermögensberatung mit auf eine Reise in die Zukunft. Nach der Begrüßung durch die Direktionsleiter Mag. Manfred Hofacker und René Wilhelm, „interviewte“ Top-Stimmenimitator Alex Kristan österreichische Sportlegenden zum Thema Altersarmut und wie diese wohl zu verhindern sei. TOP: Das exklusive Seminarkabarett „Hurra, wir leben länger!“ strapazierte die Lachmuskeln bei den 200 eingeladenen Gästen.

Judith und Hanno Reutterer mit Filial­leiterin Roswitha Baratto.

Bgm. Wilfried Berchtold mit Seniorchef Kurt Reutterer.

Fotos: F. Nussbaumer

Feldkirch

Heinz Wendel (WendelEvents) und Spartenob­ mann Andrew Nussbaumer.

Vertriebsdirektor Thomas Sprung, René Wilhelm, Alex Kristan (Kabarettist) und Mag. Manfred Hofacker (v. li.).

Fotos: Eva Rauch Photography

Werber Christian und Karin Küng mit Jakob Tripold (po­ pup).

Das Empfangskomitee im Löwensaal: Maria Kolb, Thomas Sprung und Bianca Wilhelm.

Horst Obwe­ geser (Elektro Obwegeser) mit Gattin Lucia Obwegeser.

Hohenems

Die erste „Terminal“Bestellung: Bgm. Richard Amann mit Loek Versluis.

„Komfortabler, schneller, frischer und vor allem cool“ kann das neue Service-Konzept beschrieben werden, welches jetzt auch bei McDonald’s Hohenems mit gleich sechs Terminals präsentiert wurde. Das neue Konzept lässt den Gästen auch Zeit, sich seinen ­individuellen Burger zusammenzustellen. TOP: Die Speisen werden durch das neue Konzept ­unmittelbar nach der Bestellung frisch zubereitet!

Restaurantleiterinen von McDonald’s Hohenems: Hilal Kocak und Margot Purin-Schmiedle.

Mehr Promitalk auf weekend.at

Fotos: Udo Mittelberger

Neues Bestellsystem bei McDonald’s


Fabienne Rüf und Sarah Frei (beide vorarlberg museum) (v. li.).

Das Herausgeber-Team: GF Christoph Thoma, Sophia Metzler, Rebecca Bargehr, Nina Giselbrecht und Niklas Keller (alle Bregenz Tourismus & Stadtmarketing) (v. li.).

Susanne Denk (Schwärzler Hotel), Lukas Marberger (Sonnenköni­ gin), Andrea Kinz (Weißes Kreuz) und Gustav Kär­ ner (Kaiser­ strand) (v. li.).

Maximilian Lang, Julia Jussel (Huber Shops) und Udo Mittel­ berger (Fototgraf „Bregenzer­ leben“) (v. li.).

Ramona Ritter (InterSky), Vorstand Alexandro Rupp (Vorarlberg Lines) und Gabi Narat (Show­factory) (v. li.).

Stephen Bolter (Café Cuenstler), Hubert Kinz Junior (Stadt­gasthaus), Michael Salzgeber (Kornmesser) und Dir. Gerhard Sieber (RiBcafé).

Im Casino präsentiert

Stadtmagazin 2015 „Bregenzerleben“

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Luca Fasching (li., Aufmacher­ fotos) und Matthias König („Bregenzerleben“ Videos).

roße Premiere für das Bregenzer Stadtmagazin 2015 mit über 100 Seiten Bilderwelt pur im Großformat und gleichzeitig Vorstellung des neuen kompakten Frühlingsmagazins in der neuen Lounge des Casino Bregenz. Für das Herausgeberteam unter Leitung von GF Christoph Thoma vom Stadtmarketing sind beide Publikationen die neue gedruckte Kommunikationsstrategie für die Landeshauptstadt und Festspielstadt. TOP: „Bregenzer­ leben“ und „Frühlingsmagazin“ gibt es ab sofort kostenlos bei Bregenz Tourismus & Stadtmarketing in der Rathausstraße 35.

Bgm. Markus Linhart, Casino-Dir. Bernhard Moosbrugger und Festspiel-GF Michael Diem mit druckfrischem Magazin (v. li.).

Bodensee-Vbg-Tourismus: GF Urs Treuthardt, Elena Lang (Administration), Stephanie Lang (Marketing/Presse) (v. li.).

Bei der Stadtmagazin-Päsentation mit dabei: Ursula und Walter Fink mit Evelyn Rauth (v. li.).

GF Thomas Heißbauer (Symphonieorches­ ter), Birgit Albers (Kommunikation KUB) und Dramaturg Olaf Schmitt (Festspiele) (v. li.).

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Weekend Magazin   131

Fotos: Udo Mittelberger

Vorstand Bernhard Ölz (Prisma/See­ stadt), Martina Zudrell und Caroline Wirth (beide Pzwei) (v. li.).


Harald Furtner und Nicole OkhowatLehner (Wirt­ schaftskammer).

Familie Bösch (Gasthof Meindl) mit Annette und Andrew Nussbaumer (v. li.).

Luschnouar Koscht-Wirte.

Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser mit Frau Birgit.

Lustenau

Feinschmecker aus dem ganzen Land trafen sich im Gasthof Krönele, um das Jubiläum der Luschnouar Koscht zu feiern. Vor 35 Jahren wurde die Initiative ins Leben gerufen, und seither finden regelmäßig fast vergessene Gerichte aus Omas Kochtopf wieder zurück auf die Speisekarten. TOP: Noch bis zum 22. März in Lustenau.

Christina Magg (Mayr Record Scan), Benjamin Fröwis (Fröwis Fußböden), IM Walter Eberle (Fußbodentechniker), Sonja Blumauer (Mayr Record Scan), Spartenobmann Gewerbe und Handwerk Bernhard Feigl (v. li.).

Fotos: Udo Mittelberger

Luschnouar Koscht

Roman Ferdik (Nes­ presso) und Heinz Huber (Mohren­ brauerei) (v. li.).

Bgm. Kurt Fischer mit Gattin Beate und Veronika und Otto Hofer (v. li.).

Das SCHAU!-Team: Bernd Hagen (Pressechef), Kathrin Bohlen ­(Bereichsleiterin) und Geschäftsführer ­Daniel Mutschlechner (v. li.).

Modenschau-Team: Eva Fritz (Choreografie), Nadine Hoferer (Messe Dornbirn), GF Dieter Sapper (Nouba Events), Verena Kalinger und Claudia Giesinger (beide Königstöchter) (v. li.).

Messe Dornbirn

Prokurist Anton Schwen­ dinger (Messe Dornbirn) mit Herbert Kaufmann (Stadt-Marketing) (v. li.).

Katharina Stückler (li.) und Alexandra Kezic-Zuvanovic (beide Messe ­Dornbirn) mit Landschaftsarchitekt Tim Friday (Gartenbau Amann).

Fotos: Messe Dornbirn

Schau, die SCHAU! Generalprobe mit Überraschungen bei der traditionellen Pressekonferenz zur Vorarlberger Frühjahrsausstellung SCHAU! auf dem Dornbirner Messegelände. Vom 26. bis 29. März präsentieren über 450 Aussteller auf fünf großen und attraktiven SCHAU!-Plätzen Neuheiten für Jung und Alt aus der Vier-Länder-Region. Top: Freitag, 27. 3., ab 15 Uhr: Freier Eintritt und Parken zum entspannten Messe Nach­ mittagsbummel. www.messedornbirn.at

Die Modenschau-Models von Nouba Events: Jannika, Luca, Julia (v. li.) und ­„Aufpasser“ Rosi (vorne).

Mehr Promitalk auf weekend.at


Natalie Ellwanger und Kathrin Dünser (v. li.) amüsierten sich im Magazin4 sichtlich.

Thomas Schiretz (Pressechef Kulturamt Bregenz) und Willy Meusburger (Präsident Künstlervereinigung Vorarlberg) (v. li.).

Wolfgang Fetz (Chef Kulturamt Bregenz), Judith Reichart (Stadträtin für Kultur Bregenz), Künstler Harald F. Müller und Bürgermeister Markus Linhart (v. li.).

Bregenz

Fotos: Dietmar Wanko

CIBA NOIR im Magazin4 Harald F. Müller ist Meister der Architektur­ farbe. Er charakterisiert Räume mit Farbe, ­verändert die Wirkung so, dass sie ohne seine Farbgebung nicht mehr denkbar scheint. Für die Ausstellung im Magazin4 arbeitet der deutsche Künstler jedoch nicht im architektonischen Sinne raumschaffend. Der Künstler kombiniert CUTS (objekthafte Wandarbeiten) mit raum­ greifender Malerei – welche ihre Wirkung auf ­präzise definierten Wandscheiben entwickelt. TOP: Das opulente Käsebuffet im M4.

Evelyn und Stadtrat Michael Rauth waren begeistert.

Erika und Architekt Karl Sillaber.

Künstlerin Uta Belinda Waeger, Filmemacher Robert Pizzi Polak.

kommt wieder mit einer einmaligen Show nach Dornbirn!

Alice

Freitag, 29. Mai 2015 19:30 Uhr / Kulturhaus, Dornbirn

im Wunderland

Workshops mit den Stars am 30. Mai 2015 in Dornbirn!

Erleben Sie einen unvergesslichen Abend! Die fantasievolle Geschichte um Alice im Wunderland mit wunderschönen Kostümen, mitreißender Musik und umwerfenden Tanzszenen begeistert das Publikum auf der ganzen Welt. Die Show zeigt die ­faszinierende Vielfalt orientalischer Tanzstile vermischt mit ­HipHop, Modern Dance und Dramatik. Neben den Stars aus Hollywood sind auch wieder die Tanzprofis aus Vorarlberg mit dabei.

Tickets bei ländleTICKET – in allen Raiffeisenbanken und Sparkassen und auf www.laendleticket.com Mehr Infos unter: www.bellydance-evolution-austria.at

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Weekend Magazin   133


Die Partner dieses Charity-Events strahlen mit dem Wetter um die Wette. ORF-Landesdirektor Mar­ kus Klement, Schirmherr Dr. Herbert Sausgruber, ORF-Moderatorin Daniela Marte, Skilifte Schrö­ cken Hausherr Klaus Wiethüchter, Ideengeberin und Organisatorin Andrea Helbok und Präsidentin Monika Sauermoser vom Lions Club Vorarlberg Fortuna, Weekend-Geschäftsführer Anton Willam.

Die ORF-Mannschaft, die wunderbare Eindrücke festgehalten haben, werden nach getaner Arbeit vom Lions Club Vorarlberg Fortuna Mitglied, ­Marie-Luise Dietrich, verwöhnt.

Katharina Schmidinger und ­Dagmar Hörburger haben ihre Enten bereits präpariert und ­fiebern ihrem Start entgegen.

Die Monroes brachten die Besu­ cher in Schwung und sich in die gute Sache ein. 100e Besucher rockten in der Salober Ski-Arena.

Marialis Bischofberger und Ilga Sausgruber warten gespannt auf das Resultat des Entenskirennens.

Sponsor Renato Schneider (Autohaus Strolz) freut sich mit Tochter Elisa über den Preis und über den Ländle-Skitag.

Warth-Schröcken am Salober: Charity für „Netz für Kinder“

Grandioser 2. Ländle-Skitag für „talENTE“

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Der Schröck­ ner Bürger­ meister Her­ bert Schwarz­ mann bringt seine Ente perfekt vom Start. Renate Moser und ein ganzer ­Fanclub ­fiebern mit.

Grandioser Start in den einmaligen Ländle-Skitag. Der Musik­ verein Schröcken mit 34 (!) Musikern unterstützten diesen Event mit einem hervorragenden Frühschoppen.

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Fotos: Christian Schramm

Thomas Walch, der über 1.000 Semmel für die ­Charity gesponsert hat, konnte sich ebenso über seinen 2. Platz, ein Flugticket von InterSky freuen und mit Steffi Schwarzmann und Gabi Strolz feiern.

em Lions Club Vorarlberg Fortuna ist es bereits zum 2. Mal gelungen, mit den Partnern Skilifte Schröcken, Skipool Warth-Schröcken, ORF Vorarlberg und dem Weekend Magazin einen fantastischen Charity-Event in der Salober Skiarena zu organisieren. Die traumhafte Kulisse und das Entenrennen haben neben den musikalischen Leckerbissen viele Besucher aus nah und fern genossen. Angetroffen wurden neben vielen anderen: Ilga und Herbert Sausgruber, Michi Manhart (Skilifte Lech), Warth-Bürgermeister Stefan Strolz, Luis Weidinger und Hubert Berkmann (Brauerei Egg), Rolf Seewald (InterSky), Brigitte Wiethüchter und Franz Abbrederis. TOP: Auch die Gewinner des weltweit einzigartigen Enten-Rennens durften sich über Preise im Wert von über € 3.000,– erfreuen.


Die Intersport-Chefs Mathias Boenke (Österreich), Kim Röther und Jochen Schnell (Deutschland) und Erhard Fischer (Vorarlberg) (v. li.).

Tennisspielerin Tamira Paszek, Intersport-GF Alex Borg, Skispringerin Eva Pinkelnig und Bgm. Andrea Kaufmann (v. li.).

Ex-Rennläufer Rainer Salzgeber (HEAD), inside-GF Heidi Mark und Stadtmarke­ ting-Chef Herbert Kaufmann (v. li.).

Dornbirn

Fotos: Udo Mittelberger

Intersport neu Das größte Sportfachgeschäft in Vorarlberg präsentiert sich nun auf 3.600 m2. 50 Mitarbeiter garantieren beste Fach­ beratung in allen wichtigen Sportarten. Zur feierlichen Eröffnung kamen Kunden und Freunde sowie zahlreiche Repräsentanten aus dem Spitzensport, der Politik und von inside. TOP: Ein Einkaufserlebnis mit Kaffee- und Multimedia-Lounge und einem Riesen-Angebot!

Dunja De Carli und Dietmar Menzinger (Hops & Malt) (v. li.).

Sabrina und Christoph Miessgang von Façona.

Sonnenskilauf vom Feinsten!

Weltmeisterin Nadine Wallner (VÖLKL), Mar­ tin Böckle (RTV), Skirennläufer Manuel Feller (ATOMIC), Ex-Skirennläufer Günther Mader.


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